Offenblatt 26/2023

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Der Geschäftsführer des Ortenau-Klinikums hat OB Marco Steffens den Bauantrag fürs neue Klinikum in digitaler Form überreicht

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Im Rahmen des Internationalen Festes wurden die Initiativen geehrt, die sich ehrenamtlich um Geflüchtete kümmern

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900 Jahre Windschläg

Dorfgemeinschaft auf der Festmeile/Vereine lassen Tradition lebendig werden

Zwei Tage lang steht Windschläg ab heutigem Samstag ganz im Zeichen des 900-jährigen Jubiläums. Die urkundliche Ersterwähnung gibt der Dorfgemeinschaft des nördlichsten Ortsteils von Offenburg Gelegenheit, auf einer Festmeile rund um die Kirche ausgiebig zu feiern. Gäste sind willkommen.

Der Startschuss fällt am heutigen Samstag um 15 Uhr, wenn Ortsvorsteher Ludwig Gütle und Oberbürgermeister Marco Stefens auf der Hauptbühne an der Kirche ein Fass Freibier anstechen.

Während die Hauptbühne Schauplatz vorwiegend für Musikund Tanzdarbietungen ist, lassen die zwölf im Dorf aktiven Vereine auf Themenhöfen Traditionen lebendig werden.

Alte Musikinstrumente zeigt der Musikverein in einer BlasmusikScheune. Auf dem Anglerhof des Angel- und Naturschutzvereins gibt es eine Ausstellung traditioneller Fischereigeräte Weiterhin wird den Besucherinnen und Besuchern die Kunst des Seiledrehens nahegebracht

Die Frauengemeinschaft betreibt eine Gartenschenke mit Kleidern und Trachten und „Mundartgschichtli“ Stimmgewaltig dürfte es auf dem Sängerhof des Männergesangvereins Eintracht zugehen.

Ein Kinderparadies bietet der Förderverein der Sommerfeldschule auf seinem „Kunterbunten

Jahrmarkt“ Drehorgelmusik und Klöppeln gibt es im „Taubenschlag“ des Taubenzüchtervereins

Die Kleeburger Narrenzuft zeigt im „Narrenstall“ u.a. die Kunst der Ziegelherstellung., der Rad- und Motorsportverein präsentiert historische Zweiräder

Windschläg im Film zeigt der Förderverein Dorfgeschichte. Beim TuS Windschläg gibt es spannende Spiele für Groß und Klein.

Die Feuerwehr hat ihre historische Spritze hervorgeholt, die katholische Junge Gemeinde bietet

ein Kinderprogramm und eine Dorfrallye.

Für Speis und Trank ist selbstverständlich an jedem der Themenhöfe gesorgt.

Wer sich spontan zum Mitfeiern entschließt, sollte beachten, dass der Ortskern für den Autoverkehr gesperrt ist. Parkplätze sind ausgeschildert. Ansonsten ist Windschläg über den „Gustav-Weg“ auch gut mit dem Fahrrad zu erreichen.

Alle Infos gibt es auch unter www.900jahrewindschlaeg.de

Ende Juli finden in der Waldorfschule wieder die Frauengesundheitstage statt. Das Orga-Team hat ganze Arbeit geleistet

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OFFENBLATT wechselt Verlag

Nach 20 Jahren Zusammenarbeit mit dem Verlag Kresse & Discher erscheint das OFFENBLATT, das Amtsblatt der Stadt Offenburg, nach der Sommerpause ab 10 September im Stadtanzeiger Verlag – und wird künftig sonntags in alle Offenburger Haushalte verteilt. Die Stadt vergab den Auftrag nach einer offiziellen Ausschreibung im Frühjahr dieses Jahres. Am bewährten Inhalt des OFFENBLATTS wird sich mit der neuen Partnerschaft nichts ändern, die Redaktion mit Leiterin Gertrude Siefke bleibt unverändert. Das Layout wird behutsam modernisiert, Anzeigenkunden wenden sich künftig an Frank Kirchhoff, Telefon 07 81/93 40 169.

Lass die Sonne rein!

Stadt Offenburg ∙ Unser Amtsblatt www offenburg de
Nr 26, 22 Juli 2023 HASU Küche und Wohnen www.hasu.de Küch
Jubiläums-Logo Gefeiert wird in Windschläg mit Herz! Grafik: knuspermedia
Planen Sie mit uns Ihre Traumküche

Alles Gute zum Geburtstag

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgender Jubilarin: Helene Lerch feiert am 24. Juli ihren 90. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!

Sonntags- und Nachtdienst der Apotheken

22.7. Weingartenapotheke Moltkestraße 50

23.7. Hirschapotheke Fischmarkt 3

24.7. EinhornapothekeCaunes Hauptstraße 88

25.7. Apotheke Haaß Ortenberger Straße 13

26.7. Apotheke Zunsweier Am Kirchberg 2

27.7. Delta-Apotheke Schillerplatz

28.7. Marienapotheke (Hauptstraße 73, Schutterwald)

29.7. Löwenapotheke Wilhelmstraße 9

30.7. Stadtapotheke Hauptstraße 43

Sitzungsplan

24.7. Gemeinderat 17 Uhr, Reithalle, Moltkestraße 31

26.7. Integrationsbeirat 18 Uhr, Salmen, Lange Straße 52

26.7. Zweckverband Gewerbepark 18 Uhr Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 Download unter ratsinfo.offenburg.de/buergerinfo/infobi.php

Tagesordnungen auf Seite 11 und Seite 14.

Nicht wegschauen!

Gewalt gegen Kinder und Frauen: Präventionsprogramm gegen häusliche Gewalt

Jeder dritte Mann soll Gewalt gegen Frauen akzeptabel finden, heißt es in einer Studie im Auftrag von Plan International Das war für den Verein „Frauen helfen Frauen Ortenau“ Anlass genug, um ein Präventionsprogramm gegen häusliche Gewalt auf den Weg zu bringen. Das OFFENBLATT hat bei der Geschäftsführerin Petra Fränzen hinsichtlich Zielsetzung und Reichweite nachgefragt.

Frau Fränzen, das sind ja sehr beunruhigende Zahlen Haben Sie denn in den vergangenen Jahren einen Anstieg häuslicher Gewalt erlebt?

Petra Fränzen: 2020 wurden unsere Frauenhausplätze von 6 auf 20 plus einem Notplatz deutlich erhöht. Es gibt seitdem kaum einen Tag, an dem wir einen Platz frei haben. Auch die Beratungsanfragen in unserer Fachberatungsstelle steigen kontinuierlich auf rund 450 pro Jahr Das Dunkelfeld, also die Fälle von Häuslicher Gewalt, bei denen wir nicht helfen können, sind deutlich höher

Ihr Präventionsprogramm setzt schon sehr früh ein – im Kindergartenalter Können Kinder in dem Alter denn schon ihre Gefühle in Worte fassen?

Fränzen: Ja, das können sie sehr wohl. Das emotionale Lernen beginnt schon vor der Geburt und setzt sich in der gesamten Kindheit und darüber hinaus fort. Die größten Schritte macht das Kind dabei in den ersten sechs Lebensjahren. Erlebnisse können aber nur als Herausforderungen – und nicht als Bedrohungen – gesehen wer-

Will sensibilisieren.

rerin Petra Fränzen. Foto: privat

den, wenn sich das Kind in einem sicheren Netz aus sozialen und emotionalen Beziehungen befindet. Dieses Netz bietet ihm Halt und Schutz. Sich sicher zu fühlen heißt auch, Selbstbewusstsein aufzubauen und zu lernen, auf sich selbst zu vertrauen. Dies soll verdeutlichen, wie eng die emotionale und die soziale Entwicklung zusammenhängen. Sie gehen Hand in Hand; wenn man einem Bereich zu wenig Bedeutung beimisst, wird sich das auf die gesamte kindliche Entwicklung auswirken.

Weiterhin sieht das Programm für Kinder ab der 5. Klasse die Einrichtung von „safe place“-Orten vor Wie kann man sich das vorstellen?

Fränzen: Ausgehend vom Beratungsangebot, aber hiervon auch unabhängig, werden im Rahmen des Begleitungsprozesses Gruppen für Kinder/Jugendliche angeboten, die Häusliche Gewalt erlebt haben. Das Gruppenangebot für betroffene Kinder setzt ein, wenn die Gewalt im Häuslichen Zusam-

menleben beendet ist Ein Gruppendurchgang umfasst zwölf Termine von jeweils 1,5 Stunden sowie ggf. begleitende Beratungen mit den Müttern und Fachkräften Es geht vorrangig um die Stabilisierung der Kinder Die Gruppe trägt zur psychischen Verarbeitung erlebter Gewalt bei.

Auch Lehrer, Erzieher und Pflegekräfte sollen für das Thema häusliche Gewalt sensibilisiert werden. Werden da Seminare angeboten?

Fränzen: Auf Wunsch und Anfrage informieren wir (pädagogische) Fachkräfte über das Thema häusliche Gewalt Wir erarbeiten mit der Gruppe, wo Grenzverletzung beginnt und wo sich diese bemerkbar machen kann. Wichtig ist, es gibt keinen Kriterienkatalog, den man abhaken kann und am Ende das Ergebnis hat. Es geht um Sensibilisierung, um Hinschauen und Nachfragen. Wenn jede Fachkraft es schafft, nicht wegzuschauen, haben wir viel erreicht.

Junge Leute lassen sich ja heute am besten über soziale Medien erreichen. Wie ist denn da Ihr Konzept?

Fränzen: All unsere Angebote werden auch über die social media Kanäle kommuniziert. Es gibt einen podcast, über den wir versuchen, die jungen Menschen zu erreichen und dann auch über unsere Präsenz in den Schulen, den Jugendeinrichtungen, unserer Plakataktion, Sticker, QR-Codes und vieles mehr

Weitere Informationen im Internet unter www.fhf-ortenau.de.

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Gertrude Siefke Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 • Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 • Anja Walz, Telefon 07 81/822 666, offenblatt@offenburg.de, Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Hauptstraße 90, 77652 Offenburg

Veranstaltungskalender: offenblatt@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg, Anzeigenverkauf: Claudia Rohm, Telefon 07 81/95 50 63, Telefax 07 81/95 50 563, anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de

Herstellung: Kresse & Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg

Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH, Flugstr 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: P.F Direktwerbung GmbH, Ruster Straße 8, 77975 Ringsheim, Telefon 078 22/44 620, E-Mail info@pf-direktwerbung.net Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515 www.offenblatt.de

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Geschäftsfüh-

Bauantrag eingereicht

Umsetzung des Großprojekts wird konkret/Kosten: 440 Millionen Euro/Baustart 2025

Für den geplanten Klinikneubau in Offenburg hat der Klinikverbund jetzt bei der Stadt Offenburg den Bauantrag in digitaler Form eingereicht.

Christian Keller, Vorstandsvorsitzender des Ortenau Klinikums, überreichte Oberbürgermeister Marco Steffens kürzlich einen USB-Stick mit den umfangreichen Antragsunterlagen.

„Mit dem Bauantrag sind wir dem Klinikneubau in Offenburg wieder einen Schritt näher“, freut sich Christian Keller „Mit dem Klinikneubau hier in Offenburg schärfen wir unser Profil als attraktives Oberzentrum und leisten einen entscheidenden Beitrag zu einer zukunftsweisenden Gesundheitsversorgung in Offenburg und im Ortenaukreis. Wir freuen uns sehr, dass mit dem Einreichen des Bauantrags die Umsetzung dieses Großprojekts konkret wird“, so Marco Steffens

Der Klinikneubau in Offenburg wird im Rahmen der vom Kreistag 2018 beschlossenen Agenda „Ortenau 2030 – Zukunft Gesundheit“ realisiert. Ziel des Projekts ist es, eine moderne, zeitgemäße, innovative und patientenorientierte Gesundheitsversorgung durch optimierte Prozesse und Strukturen im Gesamtkonzept des Ortenau Klinikums zu ermöglichen. Der geplante Klinikneubau in Offenburg wird mit rund 720 Betten das

Musik in der City

Bis 8. September spielen immer wieder freitags von 18 bis 21 30 Uhr an verschieden Plätzen in der Innenstadt Solokünstler*innen und Bands – und bringen musikalisch den Sommer in die Stadt Das Programm für Freitag, 28. Juli: Am Neptunbrunnen interpretiert Peter Rusmich bekannte Lieder und selten gehörte Schätze aus Rock, Pop, Folk und Country Er begleitet seinen Gesang mit Akustik-Gitarre, ergänzt um Soli auf der Mundharmonika.

größte Bauprojekt innerhalb der Zukunftsplanungen von Kreis und Ortenau Klinikum

Das zukünftige Klinikareal grenzt nördlich an den Stadtteil Nordweststadt an und liegt zwischen den Ortsteilen Bohlsbach und Bühl. Der künftige Klinikcampus hat eine Größe von rund 20 Hektar und wird weitere gesundheitsrelevante Dienstleistungen wie ein Ärztehaus, eine Pflegeschule, ein Multi-User-Zentrum und Verwaltungsgebäude umfassen. Parallel zur Bearbeitung des Bauantrags durch die Genehmigungsbehörden wird das beauftragte Planungsbüro „Ludes Architekten – Ingenieure GmbH“ aus München die Ausführungsplanung erstellen und die Vergabe vorbereiten. „Wir freuen uns, dass

mit der effektiven, konstruktiven und vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen Kreisverwaltung, Stadtverwaltung und den Planern das Projekt zügig voranschreitet“, betont Keller

Baulich können durch den Klinikneubau zum Wohl der Patienten und der Beschäftigten bessere Abläufe hergestellt und bessere Leistungen erbracht werden. Aber auch energetisch wird das Großprojekt Vorteile bringen. So hat der Kreistag für den Klinikneubau die Anwendung des höchsten Gebäudeeffizienzstandards „BEG 40“ beschlossen.

Die Kosten belaufen sich auf rund 440 Millionen Euro. Gerechnet wird mit einem Baubeginn Anfang 2025 und einer Inbetriebnahme 2030

Zwei Stimmen, Gitarre und Violine. Das sind Anja Thiel und Bodo Schaffrath. Mit ihren ausdrucksstarken Stimmen, dem facettenreichen und leidenschaftlichen Spiel auf der Violine und Gitarre begeistert das Ensemble die Zuhörer Just us spielen in der Gustav-Rée-Anlage, Ecke Rée-Carré.

Auf dem Marktplatz spielen Oehler, Notes, Kirchner & Grace einen Mix aus Rock und Pop. Melodierock und die besten Popsongs aus den goldenen 80ern lassen TransAct auf dem Lindenplatz aufleben.

Frei nach deren Motto: „we like to groove“ spielt die Band come2gether in der Steinstraße/Fischmarkt Highlights des Classic Cover Rock aus den 1970er Jahren bis heute.

Zum Vormerken: Vom 30 Juli bis 26 August finden die „Offenburg Open“ statt. 20 von Ute Dahmen kuratierte Künstler*innen nutzen die Schaufenster in der Innenstadt als Galerie – mehr in unserer nächsten Ausgabe

Grenzüberschreitendes neues Servicezentrum

Offenburger Bürgerinnen und Bürger können ihre grenzüberschreitenden Verwaltungsangelegenheiten künftig an einer zentralen Stelle vorbringen und regeln. Der Aufbau eines „Servicezentrums am Oberrhein“ in Kehl im Rahmen des Infobest-Netzwerks wird mit EU-Mitteln in Höhe von rund 1,4 Millionen Euro gefördert. Das hat der Begleitausschuss des europäischen Förderprogramms „Interreg Oberrhein“ am Donnerstag in Straßburg beschlossen. Unter Federführung des Regie-

rungspräsidiums Freiburg soll das bestehende Infobest-Netzwerk an das digitale Zeitalter angepasst werden. In einem ersten Schritt wird künftig in der Infobest Kehl/ Straßburg ein neuer Computerterminal zur Verfügung stehen, wo Bürgerinnen und Bürger ihre grenzüberschreitenden Behördengänge zentral und in Begleitung von Fachleuten absolvieren können. Ergänzend zum bisherigen Beratungsangebot werden die Ratsuchenden im künftigen „Servicezentrum Oberrhein“ gezielt

und individuell beim Ausfüllen ihrer (Online-)Anträge begleitet. Die Mitarbeitenden werden auch per Telefon oder E-Mail helfen. 44 Partner aus Frankreich, der Schweiz und Deutschland, darunter die Stadt Offenburg, unterstützen das Projekt. Die Gesamtkosten liegen bei 2,4 Millionen Euro. Das Projekt ist als Test auf drei Jahre ausgelegt. In dieser Zeit sollen Erkenntnisse gesammelt werden, ob das Angebot angenommen wird und ob es perspektivisch weitergeführt werden soll www.infobest.eu/de

Interreg am Oberrhein: Unter dem Motto „Europa macht’s möglich“ stellt die EU den Akteuren am Oberrhein bis 2027 125 Millionen Euro bereit Unterstützt werden deutsch-französisch-schweizerische Vorhaben in Klimaschutz, Mobilität, Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung, Kultur und Tourismus, Gesundheit sowie in der Verwaltung.

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Bauantrag eingereicht. Vorstandsvorsitzender Christian Keller (l.) übergibt den USB-Stick mit den digitalen Unterlagen OB Marco Steffens. Foto: Eggersglüß

Politisches Meinungsforum

Sicherer Schulweg an erster Stelle

Die vollständige Umsetzung möglicher Maßnahmen aus dem Verkehrsmasterplan wird voraussichtlichmehrals10Jahredauern Dies gilt auch für die Prüfung und Umplanung verschiedener Verkehrsachsen in Offenburg

Wir dürfen bei aller Diskussionen derzeit nicht

Verkehrssicherheit und Lärmreduzierung haben für Ingo Eisenbeiß höchste Priorität.

vergessen, dass an erster Stelle ein sicherer Schulweg stehen muss Unsere Fraktion hat kürzlich hierzu einen ausführlichen Antrag zur AusweitungvonTempo30vorallemimBereich vor Schulen eingereicht

Es wird in diesem Jahr noch eine Änderung der Straßenverkehrsordnung geben, die bei stark frequentierten Schulwegen weitere Bereiche von Tempo 30 ermöglichen wird Dies würde die Verkehrssicherheit verbessern und hätte auch Konsequenzen für unsere Verkehrsachsen Moltke-, Weingarten- und Wilhelmstraße sowie Ortenberger- und Rammersweier Straße

Ein flächendeckendes Tempo 30 auf diesen Straßen brächte zusätzlich eine Lärmreduzierung, die längst für die leidgeplagten Angrenzer dringend erforderlich wäre Eine weitere Änderung der StVO würde die Möglichkeit einräumen, zwei bereits bestehende Tempo-30-Bereiche bis zu einer Distanz von 500 m miteinander verbinden zu können

Unsere Fraktion wird demnach den eigenen Antrag erweitern, sobald nach der Sommerpause die obigen Änderungen beschlossen sein werden Wer erinnert sich bei diesem Thema nicht an die heftige Auseinandersetzung 1980/81, als es um die Verkehrsberuhigung in der Oststadt und in Albersbösch ging?

Es gab hierzu in der Bürgerschaft teilweise erbitterten Widerstand Worte wie „Unnötig wie ein Kropf“ oder „Missverständnis des Straßenraums“halltendurchdieStadt Längst ist man sich einig, dass diese Umgestaltung Vorbildcharakter hat Verkehrssicherheit und Lärmreduzierung haben auch nach vierzig Jahren oberste Priorität! Ingo Eisenbeiß

Gute Kita und gute Schule machen

Dass Offenburg richtig gute Schule macht, davon konnten wir uns erneut überzeugen: Mit der Lorenz-Oken-Schule in Bohlsbach gibt es in unserer Stadt die erste „ZertifizierteGanztagsschulemitexzellenterPraxis“in ganz Baden-Württemberg. Eine Nachricht, über die ich mich sehr gefreut habe. Das Erfolgsrezept? Schulleiterin Stefanie Zentner spricht vom wertschätzenden Umgang und von Begegnung auf Augenhöhe. Die Schule sei gut vernetzt, wodurch das Miteinander der Schulgemeinschaft gefördert werde. Außerdem werde über den Tellerrand geschaut. Und in allen Bereichen sei eine große Identifikation mit der Schule zu spüren. Die gute Arbeit hat sich herumgesprochen. Es kommen sogar Kinder aus der Kernstadt und darüber hinaus Es war Staatssekretär Volker Schebesta (CDU), der die Auszeichnung überreichen durfte. Unser Mann in Stuttgart hatte an jenem Tag einen weiteren Vor-Ort-Termin: In der Kita des SFZ Buntes Haus informierte er sich über das aktuelle Leuchtturmprojekt der Bürgerstiftung St Andreas, bei dem es um Sprachförderung der jüngsten Mitglieder unserer Gesellschaft geht. Auch das ein beeindruckendes Vorhaben, das allerdings

Ist begeistert vom Leuchtturmprojekt der Bürgerstiftung und von der Lorenz-Oken-Schule: Ingrid Fuchs.

einen bitteren Sachverhalt zum Anlass hat: Ein Drittel unserer Viertklässler*innen verfehlt den Mindeststandard an Lesefähigkeit. Das Manko hat Folgen: In Deutschland bricht fast jeder fünfte die Schule ab, 17 Prozent der Heranwachsenden haben keinen Berufsabschluss. Zahlen, die erschrecken. Die Bürgerstiftung setzt ganz unten an. Kinder mit sprachlichen Defiziten werden zusätzlich gefördert – von Erzieherinnen, die sich zusätzlich ausbilden lassen und ein unglaubliches Engagement an den Tag legen. Ich finde, dass das ein Modell ist, das Schule machen sollte. Beziehungsweise Kita. Ingrid Fuchs

Ja zum Masterplan Verkehr

Ein modernes Offenburg benötigt eine zukunftsweisende Grundlage und Strategie für den Verkehr und die Verkehrsinfrastruktur Nun ist der von uns geforderte Masterplan Verkehr als eine solche Grundlage im Gemeinderat zu beschließen.

Zunächst möchten wir uns bei allen bedanken, die an der Entwicklung des umfassenden Masterplans Verkehr beteiligt waren und ihn mit Leben gefüllt haben. Die Steckbriefe und Maßnahmen des Masterplans müssen nun weiterentwickelt und ausgearbeitet werden. Wir werden bei jeder einzelnen Maßnahme beraten müssen, wie wir diese umsetzen werden. Wir wollen

eine moderne Infrastruktur in unserer Stadt, die mit der aktuellen Rechtslage konform ist und alle Verkehrsteilnehmenden angemessen berücksichtigt. Dabei sollen gleichzeitig aber auch die Bedarfe und Interessen der Offenburger*innen im Blick behalten werden. Wir setzen daher weiterhin auf einen starken Einbezug der Bürgerschaft mittels Beteiligungs- und Informationsveranstaltungen oder dem Beteiligungsportal der Stadt (www.mitmachen.offenburg.de) Es braucht eine gute Kommunikation und eine zügige Umsetzung des Masterplans. Hier erwarten wir interdisziplinäre Teams innerhalb der Verwaltung, die fachübergreifend zusammenarbeiten So können lange Verwaltungswege eingespart und die gesetzten Ziele effizient erreicht werden. Der Masterplan steht, die Richtung ist klar – packen wir‘s an!

Also: Ja zum Masterplan Verkehr Ja zu den Klimazielen. FÜR OFFENBURG.

Fraktion Freie Wähler Offenburg

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Offenburg ohne Bäume? Bürger sein, nicht Untertan

Wie wichtig für die Offenburger Bevölkerung unsere Bäume sind, kann jeder momentan bei der Diskussion über neue Radwege in der Weingarten- und Moltkestraße erkennen. Mittlerweile müsste auch jeder Klimawandel-Leugner wissen, dass Bäume die

Externe Berater und der Run auf öffentliche Fördergelder prägen das Tagesgeschäft OffenburgerStadtpolitik AuchdieFörderungdes eigenen Image im Amt steht auf der Prioritätenliste WasstecktanSubstanzhinterdiesem fiebrigen Eifer nach Image?

Bürgerentscheid: Fällungen ja oder nein?

Lebensqualität in unserer Stadt erhalten bzw erhöhen. Nicht nur ökologisch in Hinsicht von Biodiversität, sondern ganz bedeutend für das Kleinklima in unserer Stadt Bäume produzieren lebenswichtigen Sauerstoff, binden das schädliche Kohlendioxid und kühlen unsere Luft.

Ein lebenswertes Offenburg ohne Bäume ist für mich unvorstellbar Nach meiner Ansicht müssen wir alles dafür tun, dass unsere „natürlichen“ Klimaanlagen in Offenburg nachhaltig gefördert und erhalten bleiben.

Ein wichtiger Beitrag dazu ist eine Baumschutzsatzung für die Gesamtstadt.

Deshalb hat die SPD-Fraktion dies aktuell beantragt, dass die Verwaltung innerhalb der nächsten 12 Monate eine diskussionsfähige Grundlage für eine neue Baumschutzsatzung vorbereitet. Davon würden letztendlich alle Offenburgerinnen und Offenburger sowie unsere Natur profitieren.

Was die reihenweise Fällung von Stadtbäumen angeht, so ist der Schuss nach hinten losgegangen Wie passt immer mehr versiegelteFlächezumDiktatvon„Klimaschutz“und „Co2-Reduzierung“? Wir Bürger sind der Souverän und nicht ein Untertan der von uns Schaffern bezahlten Berater, Politiker Des Volkes Gegenwind kam für die Verantwortlichen überraschend – vielleicht, weil sie abseitsvonExpertenundBeraternzuwenigbeim Bürger „wurzeln“? Umso wichtiger ist des Volkes Anspruch nach Verwurzelung der Amtsspitzen mit unserem Offenburg und seinen Bürgern: Damit nicht der Eindruck entsteht, die Amtsstube sei nur dienlich als Sprungbrett der eigenen Karriereleiter Wir Bürger und unser Geld dürfen nicht als POLITUR persönlicher Eitelkeiten dienen

In OG werden nicht nur die Alleen abgeholzt Jugendstilbrücke Wasserstraße, Andreaskapelle, Waldbachfriedhof, Platanen im Vinzentiusgarten uvm Wenn Bürger zu anderen Schlüssen kommen als ein Planungsbüro, dann MUSS der lokale Sachverstand der Bürger berücksichtigt werden, denn Planungsbüros haben oft eine einseitige Sichtweise und sind nur Auftragnehmer Mit Fördergeldern wurden Trinkbrunnen in die Stadt gesetzt, die an heißen Tagen nicht funktionieren – funktionieren tut die 3 500 €-Wartung pro Jahr das Stück! CUI BONO? WEM NÜTZT DAS?

Während Corona werden für sagenhafte Kosten ein virtueller Neujahrsempfang ausgerichtete oder der Imagefilm „OG liebt Dich“ gedreht WIEVIEL OGer haben das angeschaut? OG WAR eine schuldenfreie Stadt Mit der Schaffung immer neuer ausgetüftelter Stellen im Rathaus-Apparat sind wir auf dem besten Weg in die Schuldenfalle CUI BONO? WEM NÜTZT DAS? MIT UNS NICHT ZU MACHEN: Die Verwirklichung des Gedankenspiels –Einschränkung der BÜRGER-Fragestunde in der Gemeinderatssitzung Hochglanzbroschüren projektieren das Image der FREIHEITSSTADT

In der Praxis zeigt sich die wahre Transparenz Bitte werdet authentisch, nicht nur in Sonntagsreden. Silvano G. Zampolli

Nach der massenhaften Empörung über das Ansinnen, die Bäume in der Weingartenund Moltkestraße auf dem Altar der Fahrradwege-Religion zu opfern, sind wir mittlerweile einen Schritt weiter Viele, die die Bäume nicht gefällt haben wollen, sehen einen großzügigen Ausbau der Fahrradwege mindestens als genauso wichtig an. Man will nicht nur Fisch, sondern auch noch Fleisch – also alles. Die Bürger sind nicht nur politisiert durch das drohende Baummassaker, einige haben wohl auch ihre bislang zugeschütteten Neigungen zur planerischen Gestaltung freigelegt. Wenn alle mitschwätzen, dann können schließlich auch alle ihren Senf zur Infrastrukturplanung der schönen neuen Fahrradwelt dazugeben, scheint die Parole zu sein. Zugegeben, an dem Dilemma ist die Stadtverwaltung Quelle des Ursprungs Dass jetzt aber gefühlt hundert Varianten an verzwackten Einbahnstraßenregelungen (jede für sich ist laut jeweiligen Urheber die beste) einfließen sollen – Hauptsache, die bösen Autos kommen aus der Stadt – geht so natürlich nicht. Und: planen kann man bei der Stadtverwaltung so selbstverständlich auch nicht. Das wäre dann nämlich wie bei den vielen Köchen und dem Brei. Der gordische Knoten ist nun derart zugezogen, dass man ihn schier nicht mehr auseinander gefriemelt bekommt.

Wir können den Knoten aber zerschlagen, eineLösunggibtes:SteindesAnstoßessind die angedachten Baumfällungen gewesen. Die AfD-Gemeinderatsfraktion hat sich diese Woche entschlossen, einen Antrag zu stellen, dass der Gemeinderat einen Bürgerentscheid nach §21 Gemeindeordnung beschließen möge. Die Frage müsste einfach gefasst sein. Beispielsweise „Baumfällungen in der Weingarten- und Moltkestraße, ja oder nein“. Auf der Basis des Bürgerentscheids hätten Stadtverwaltung und Gemeinderat eine klare Ausgangslage zur weiteren Planung. Entscheidet sich der Gemeinderat gegen einen Bürgerentscheid, können die Bürger diesen immer noch mit einem Bürgerbegehren erwirken. Es wird einzig und alleine daran liegen, wie demokratisch die selbsternannten demokratischen Parteien sind. Die AfD will den Bürgerentscheid! Taras Maygutiak

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Fordert eine Baumschutzordnung für die Gesamtstadt: Gerhard Schröder

Info ehrenamtliche Klinikseelsorge

Die ökumenische Klinikseelsorge am Ortenau Klinikum in Offenburg möchte ab 2024 das Team der ehrenamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorger verstärken und seine Arbeit auf die Betriebsstelle St Josefsklinik ausweiten. Die Klinikseelsorge lädt deshalb Interessierte zu einem Informationsabend am Mittwoch, den 26 Juli, um 18 Uhr in die Betriebsstelle St. Josefsklinik (Weingartenstraße 70, Schulungsraum 1) ein.

Teilnehmende erhalten Einblicke in das Aufgabenfeld der Klinikseelsorge sowie in die Ausbildung ehrenamtlicher Seelsorger und Seelsorgerinnen. Die Veranstaltung informiert zudem über einen neuen Ausbildungs-Kurs für Christinnen und Christen aller Konfessionen, der 2024 an der

Mit Bus und Bahn durch den Sommer

Erzdiözese Freiburg beginnt. Der Anmeldeschluss für diesen Kurs ist der 20 September 2023

„Manch eine Diagnose ist für Betroffene eine große Herausforderung“, so Pastoralreferent Markus Zimny von der Klinikseelsorge am Ortenau Klinikum OffenburgKehl. „In diesen Momenten helfen begleitende Gespräche, die einen Raum zur Reflexion öffnen.“ Dazu brauche es Menschen, die bereit sind, sich auf Kranke einzulassen, die Zeit mitbringen, zuhören, Fragen aushalten, neue Perspektiven suchen und vorhandene Ressourcen entdecken. Die in der Erzdiözese Freiburg eigens auf EhrenamtlicheausgerichteteAusbildung in seelsorgerischer Begleitung vermittle hierzu die notwendigen Kenntnisse, so Zimny

Flüchtlingshilfen ausgezeichnet

Ehrenamtlich Tätige beim Internationalen Fest geehrt

TGO SCHÜLERFERIENAKTION

2 Monate für 39,50 € #endlichferien

Mit der TGO-Schüler-Monatskarte September 2023, die ab 27. Juli erhältlich ist, freie Fahrt während der Sommerferien im gesamten TGO-Verbundgebiet und in den weiteren FANTA5-Verbünden RVF, Move, RVL und WTV.

„1Monatbezahlen=2Monatefahren“

So viel Freiheit muss sein!

Mehr Informationen und Verkaufsstellen unter: www ortenaulinie de/sfa-2023

Die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe in Offenburg zeigt wieder einmal ihre große Hilfsbereitschaft und Unterstützung. Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine sind viele Menschen auch nach Offenburg geflohen. Als Anerkennung dieses tagtäglichen Engagements im Großen und im Kleinen wurden fünf Offenburger Initiativen beim diesjährigen Internationalen Fest durch Bürgermeister Hans-Peter Kopp geehrt.

Für ihre besondere Unterstützungsarbeit erhielten die Initiativen einen Präsentkorb und Kulturgutscheine.

Geehrt wurde der Ökumenische Arbeitskreis Asyl Offenburg e.V., der sich bereits seit 1988 für Menschen, die nach Offenburg geflüchtet sind, einsetzt Als weitere

Gruppe wurde die Flüchtlingshilfe Rebland gewürdigt, die in verschiedenen Bereichen der Alltagsbewältigung wie Wohnungssuche, Behördengänge, Sprachunterricht Hilfestellung leistet. Daneben stand auf der Bühne der Offene

Niederschwellig

Fahrradwerkstatt e.V., der seit 2015 über 2000 Räder repariert und auf die Offenburger Straßen gebracht hat.

Außerdem die Lokale Ukraine Hilfe, die mit Dolmetschertätigkeiten, Spendenaktionen und Kinderbetreuungsprojekten unterstützt sowie die Sprachlerngruppe WiLD (Wir lernen Deutsch in Offenburg), die Deutschkurse und Angebote zum niederschwelligen Spracherwerb anbietet.

Flüchtlingshilfen: Die Vereine und Initiativen wurden gebeten, zwei bis drei Vertreter*innen pro Gruppe zu benennen Monireh Adhami, Kamila Topal (AK Asyl), Siegfried Tritschler, Judith Graf-Renner, Pascal Ding (Flüchtlingshilfe Rebland), Nicola und Helmut Kiefer, Markus Kassel (Offene Fahrradwerkstatt e.V.), Anna Lekhoshchak Switlana Politova, Oksana Karpik (lokale Ukraine-Hilfe) und Stefanie Link sowie Halit Yilmaz (WiLD – Wir lernen Deutsch).

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Mehr Infos
Ehrung. Auch Anna Lekhoshchak, Switlana Politova und Oksana Karpik (lokale Ukraine-Hilfe) wurden ausgezeichnet Die Namen aller Geehrten s.u. Foto: Stadt

Real oder von der KI entwickelt? Das Team der Fachbereichsleitung Kultur rund um Kulturchefin Carmen Lötsch ( 2. v r ) freut sich über die 10. Ausgabe des Kulturmagazins Salmen#. Die weiteren Beteiligten v l.: Leonie Kern, Jonathan Rieder, Geraldine Streit, Sabine Krocker und Christian Kessler Foto: Rieder

Salmen# in zehnter Auflage

Künstliche Intelligenz und ein prall gefüllter Terminkalender laden zum Lesen ein

In der zehnten Ausgabe beschäftigen sich die Autor*innen des Offenburger Kulturmagazins „Salmen#“ mit wichtigen Zukunftsthemen wie den Auswirkungen von künstlicher Intelligenz auf die Kultur und dem umfangreichen Offenburger Kulturentwicklungsprozess.

Das Interview mit dem Autor Jörg Bong, der Sound von Offenburg, Seiten für Familien und ein umfangreicher Terminkalender runden das Heft ab.

Kostenloses Magazin

Das kostenlose Magazin ist am 21. Juli erschienen und im Offenburger Bürgerbüro, im Museum im Ritterhaus, in der Stadtbibliothek, in der städtischen Galerie, im Salmen sowie bei zahlreichen weiteren Auslagestellen erhältlich. Darüber hinaus kann das Heft auch als pdf-Datei heruntergeladen werden.

Salmen#10 betritt neues Terrain. Das futuristisch anmutende

Cover-Motiv hat die Offenburger Künstlerin Linda Kunath-Ünver mithilfe einer künstlichen Intelligenz (KI) kreiert. Die fantastische, transparente Burg symbolisiert die Offenburger Kultur aus Sicht einer KI Das passt zum aktuell angestoßenen Offenburger Kulturentwicklungsprozess, der im Heft anschaulich erklärt wird. Mit diesem Vorhaben möchte der Fachbereich Kultur die möglichen und nötigen Veränderungen der Offenburger Kulturlandschaft erfassen, analysieren und mit den unterschiedlichsten Akteuren gestalten.

Passend zum Magazin-Namen berichtet Autor, Literaturwissenschaftler, Lektor, Verleger, Herausgeber, Publizist und Fotograf Jörg Bong über die Bedeutung des Offenburger Salmen als erster lautstarker Ruf der Demokratie in der deutschen Geschichte.

Wenn man sich eine Playlist für Offenburg zusammenstellen würde, welche Songs würde sie beinhalten? In Salmen#10 gibt es die Antwort.

Erstmals bietet das Magazin einen umfassenden Veranstaltungskalender Offenburger Kulturschaffende waren aufgerufen, ihre Termine beizusteuern. Auf 22 Seiten können sich die Lesenden nun an fast jedem Tag bis zum Ende des Jahres 2023 tolle Events aus den Bereichen Konzert, Theater, Kunst, Familie, Feste und Literatur herauspicken.

Kulturangebot

Nicht nur ein sehr großes Bücherrepertoire hält die Offenburger Stadtbibliothek bereit Besonders Familien mit Kindern können hier unterschiedlichste Ausleihangebote erhalten wie Hüpfsticks, Pedalos, Pop-up-Tore, ein Schwungtuch, Speed-Badminton.

Damit Offenburger*innen und ihre Gäste das vielseitige und reichhaltige Kulturangebot auch umfänglich wahrnehmen können, wird in einigen Artikeln über die zahlreichen Kulturinstitutionen in der Stadt informiert

Sandbad gegen Parasiten

Vögel baden gerne im Sand. Das hilft gegen Parasiten im Gefieder Sonnige und freie Plätze eigenen sich besonders zum Aufstellen einer Schale mit Ablauf oder Mulde von mindestens 30 cm Durchmesser. www.offenburg.de/bio.og

Kurz notiert

Frauenhauslädele: Das Frauenhauslädele in der Spitalstraße hat vom 31. Juli bis 1 September geschlossen Am Samstag, 2 September, öffnet es wieder für seine Kundinnen und Kunden

Fahrradwerkstatt: Die „Offene Fahrradwerkstatt e.V.“ für bedürftige und geflüchtete Menschen macht Sommerpause. Vom 31. Juli bis 10 September bleibt die Anlaufstelle in der Okenstraße 73 geschlossen.

Vokalensemble: Das Vokalensemble graduale vocal lädt zur geistlichen Abendmusik am Sonntag, 23. Juli 2023 um 17 Uhr in die Klosterkirche „Unserer Lieben Frau“ ein. Der Schwerpunkt liegt auf dem zeitgenössischen, norwegischen Komponisten Ola Gjeilo

Sporthallen zu: Die Turn- und Sporthallen sind während der Sommerferien (vom 27.07. bis 10.09.2023) geschlossen Das Trainingbeginntwiederam11.09.2022. Sondertraining (maximal die letzten drei Ferienwochen) kann in begründeten Ausnahmefällen beim Sachgebiet Sport, Mirjam Eisenecker, (sport@offenburg.de) bis 21.07.2023 beantragt werden Spätere Anträge können nicht mehr berücksichtigt werden

22.7.2023 7

Die Gesundheit ist weiblich

Frauengesundheitstage am 29. und 30. Juli in der Waldorfschule/Orga-Team kümmert sich auch ums Essen

In der Offenburger Waldorfschule finden am ersten Ferienwochenende 29. und 30: Juli mit über 60 Veranstaltungen wieder die Frauengesundheitstage statt. Ab 9.30 Uhr freuen sich die Orga-Frauen auf zahlreiche Besucherinnen. Mit 35 Euro sind beide Tage abgedeckt. Es gibt auch ein Tagesticket.

Das Orga-Team ist bereit für die Besucherinnen der Frauengesundheitstage. Es gibt Themen und Angebote für Frauen jeden Alters, von Selbstbewusstsein und weiblicher Sexualität über Traumata überwinden bis zu Altwerden bei guter Gesundheit.

Hedda Janssen vom Orga-Team: „Diese Themen möchten wir unter Frauen in einem geschützten Rah-

Geschützter Rahmen

men besprechen und daher arbeiten wir mit Frauen für Frauen.“ Anke Precht geht auf die häufig gestellte Frage ein, warum sich die Gesundheitstage ausschließlich an Frauen richten? „Zu bestimmten Themen kann frau sich nur

PRE-NIGHT

am 23. August

Die große Eröffnungs-Show

dann vertrauensvoll austauschen, wenn sie unter ihresgleichen ist, besonders wenn es um sensible und persönliche Themen geht.“

An zwei Tagen gibt es Vorträge, Workshops und Bewegungsangebote von 60 Expertinnen, die in verschiedenen Fachrichtungen im Gesundheitswesen tätig sind. Eingerahmt wird das Ganze vom großen Thema frauenspezifische Medizin, der sogenannten Gendermedizin – und der Frage: Warum ist Frauengesundheit an-

ders als Männergesundheit? In ihrem Impulsvortrag geht Gisela Perren-Klingler aus Basel, Spezialistin in Psychiatrie und Psychotherapie, deshalb der Frage nach: „Sind Frauen anders gesund?“ (Samstag, 14 Uhr, großer Saal).

Zuvor werden um 9.30 Uhr die Frauengesundheitstage feierlich eröffnet. Monika Einhaus übernimmt mit ihrer Trommlerinnengruppe „Bele Mama“ die musikalische Einstimmung. Anke Precht eröffnet als Vorsitzende des Frauengesundheitstage e.V zusammen mit Verena Schickle, der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Offenburg, die diesjährigen Frauengesundheitstage Der Mitmachtanz „Körperzellen-Rock“ mit Sigrun Riekenberg leitet dann zu den Vorträgen, Workshops und Bewegungsangeboten über

An diesen beiden Tagen sind Frauen eingeladen, sich zu informieren, sich zu erfahren, sich zu begegnen, auszutauschen und sich zu unterstützen. Miriam Kaiser liegt es besonders am Herzen, Frauen und vor allem Mütter zu

sensibilisieren und zu motivieren, sich bewusst und liebevoll um ihre seelische und körperliche Gesundheit zu kümmern und sich selbst ein Stück mehr in den Mittelpunkt zu rücken.

Zwischen den Vorträgen und Workshops wird genügend Zeit sein, gemütlich zusammen zu sitzen. Im Café und auf dem Gelände gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Für Speisen und Getränke sorgt Elke Schaub mit ihrem kreativen Catering Team: „Wir vom OrgaTeam haben uns entschieden, die kulinarische Versorgung an diesen beiden Tagen selbst in die Hände zu nehmen.“ Es gibt Vegetarisches, soweit als möglich Bioware, auf jeden Fall saisonal und regional. „Lasst euch überraschen“, sagt Elke Schaub und ergänzt: „Übrigens, wir sind zwar keine Profis, aber wir kochen gerne regional und saisonal. Und wohlschmeckend.“

Einig sind sich alle Ehrenamtlichen im Orga-Team: „Wir freuen uns auf die Besucherinnen und auf ein tolles Wochenende von Frauen für Frauen.“

Weitere Infos: Die Broschüren mit dem ganzen Programm und allen wichtigen Informationen liegen im Bürgerbüro Offenburg und an vielen Stellen im Ortenaukreis aus. Zusätzlich sind alle Angebote und die Vorverkaufsstellen für den Zwei-Tage-Pass für 35 Euro auf der Homepage eingestellt unter www.fgt-og. de. Tageskarten zum Preis von 20 Euro sind nur während der Frauengesundheitstage direkt in der Waldorfschule erhältlich Junge Frauen bis 21 Jahren erhalten die Tageskarte zum Preis von 10 Euro. Informationen finden sich auch unter: www instagram.com/frauengesundheitstage sowie www.facebook. com/frauengesundheitstage.

8 22.7.2023 24. - 27. August MESSE OFFENBURG www.eurocheval.de
Orga-Team. (v.l.) Sigrun Riekenberg, Hedda Janssen, Miriam Kaiser, Elke Schaub und Regina Geppert. Online zugeschaltet sind Maika Drillich und Tanja Ritter Foto: FGT

Fußball-WM in Albersbösch

Zur Fußball-WM der Frauen in Australien und Neuseeland werden im Stadtteilbüro des Stadtteilund Familienzentrums Albersbösch, Altenburger Allee 9, die drei Gruppenspiele des deutschen Nationalteams live übertragen.

Alle fußballinteressierten Menschen aus den beiden Stadtteilteilen Albersbösch und Hildboltsweier und darüber hinaus sind dazu eingeladen.

In der Halbzeit-Pause der jeweiligen Spiele werden die Gäste auf lockere Art und Weise über den Prozess der Interessenvertretung für Albersbösch informiert.

Es braucht keine Anmeldung zu den Terminen.

Die Spiele finden an diesen Terminen statt:

• Montag, 24 Juli, 10 30 Uhr, Deutschland – Marokko

• Sonntag, 30 Juli, 11 30 Uhr Deutschland – Kolumbien

Supernachbar*in gekürt

Beim Stadtteilfest am 1. Juli in Albersbösch hat Bürgermeister Hans-Peter Kopp in gewohnt kommunikativer Weise die Ehrung des Preises Supernachbar*in übernommen. Die Jury hatte aus den Meldungen diejenigen ausgewählt, die besonders für die Themen der Menschen in den

Stadtteilen eintreten und das gute Miteinander zwischen den Bewohnern und Bewohnerinnen fördern.

In diesem Jahr wurde auch eine Gruppe geehrt, die sich für diese Anliegen neu gegründet hatte – die Steuerungsgruppe. Besonders gefreut hat die Jury das Engagement

derjenigen, die es geschafft haben, Geflüchtete aus den Unterkünften in die Stadtteilaktionen einzubeziehen. Als Dank bekamen die Geehrten und Ehrenden eine Einladung zu einem gemeinsamen mehrgängigen Festessen im Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch.

Klangraumkonzert mit der Nagolder Kantorei

Zum Klangraumkonzert mit der Nagolder Kantorei lädt Kirchenmusikdirektor Traugott Fünfgeld am Donnerstag, 27 Juli, um 19 Uhr in die Evangelische Stadtkirche ein.

Jedes Jahr zu Beginn der badenwürttembergischen Sommerferien begibt sich die Nagolder Kantorei auf Chorreise. Nach Corona-bedingten Zwangspausen ging es im letzten Jahr endlich wieder los nach Friedrichroda, Naumburg und Berlin, das Foto stammt vom Konzert in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche.

In diesem Jahr reist der Chor mit den beiden Chorleitern Kirchenmusikdirektorin (KDM) Eva-Mag-

dalena Ammer und KMD Peter Ammer sowie der Kirchenmusikstudentin Fiona Podolski in den Süden des eigenen Bundeslands und freut sich auf drei Konzerte, eines davon in der Stadtkirche Offenburg. Auf dem Programm stehen Psalmenvertonungen von Bach, Schütz und Traugott Fünfgeld, die „Kölner Messe“ von Reiner Schuhenn sowie Abend- und Segenslieder Fiona Podolski spielt Orgelwerke von Bach, Vierne und Mendelssohn.

Am Ausgang können die Konzertbesucher*innen den Kammerchor und die Sanierung der großen Steinmeyer-Orgel mit einer Spende unterstützen.

• Donnerstag, 3. August, 12 Uhr Südkorea – Deutschland

Infos: SFZ Albersbösch, Telefon: 07 81/95 35 12

Augustaplatz

Auch in diesem Sommer wird das Straßenfest auf dem Augustaplatz zum Beginn der Sommerferien veranstaltet. Hierzu sind alle Bewohner*innen der Oststadt eingeladen, um mit anderen ins Gespräch zu kommen und neue Bürger*innen kennenzulernen.

Am Freitag, 28 Juli 2023 um 17 Uhr findet das Sommerstraßenfest auf dem Augustaplatz in der Oststadt statt. Die Bürgergemeinschaft Offenburg Nord-Ost e.V bietet kalte Getränke und Würstchen vom Grill Die freie Kindertagesstätte Schneckenhaus e.V und das Stadtteil-und Familienzentrum Oststadt sorgen mit einem bunten Programm an Spielund Kreativangeboten für Kinder für einen abwechslungsreichen Abend

Weitere Infos: Gemeinwesenarbeit in der Südoststadt, Annabelle Schäfer, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Telefon 0781 93292-34, annabelle.schaefer@ offenburg.de.

22.7.2023 9
Festessen als Preis. Gruppenbild anlässlich der Auszeichnung „Supernachbar*in“ in Albersbösch – von links 1. Reihe: Margaretha Scheuer-Müller, Gerd Müller (als Vertreter der Steuerungsgruppe), Nathalie Benz, Mohammad Alizada, Natalija Koch, Bürgermeister Hans-Peter Kopp; 2. Reihe: Jurymitglieder Barbara Klement, Anneliese Schwanen, Ute-Elisabeth Benning, Gerald Greschel. Foto: Stadt In der Hauptstadt Die Nagolder Kantorei in Berlin. Foto: Stoll

Zur kleinen Kinzig

MIR

Er ist wieder da. An diesem Samstag, 22 Juli, 21 Uhr, kommt Roger Siffer mit dem Team der Choucrouterie unter dem Motto „Mir schlaje Funke

Wir schlagen Funken“ in den Bürgerpark. Besucher und Besucherinnen erwartet bei der mehrsprachigen Show der Choucrouterie Chansons auf Französisch, Deutsch,

Englisch, Italienisch und Elsässisch. Dazu freche Texteinlagen, akrobatischer Tanz und Hip Hop. Der Eintritt ist frei Wie jedes Jahr kommt das Team am Schluss ins Publikum und bettelt auf alte Art um Eier, Mehl, Marmelade und vor allem auch um Schnaps.

Foto: Viverge

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Der Zweckverband Wasserversorgung Kleine Kinzig (WKK) ist eine von vier Fernwasserversorgungen in Baden-Württemberg. Sie ist die einzige Wasserversorgung BadenWürttembergs mit einer Talsperre. Das Wasser wird in einem rund 18 km² großen Einzugsgebiet gewonnen und speist die Trinkwassertalsperre, welche einen Inhalt von rund 13 Millionen m³ fasst. Die Evangelische Erwachsenenbildung lädt zu einer Besichtigung ei, die 1,5 Stunden dauern wird. Anschließend wird der Stausee per Fuß (10 km), fast keine Steigungen, umrundet. Es wird gebeten, Rucksackverpflegung mitzunehmen. Treffpunkt ist am Parkplatz des Zweckverbandes Wasserversorgung kleine Kinzig, Berneckstraße 100 in 72275 AlpirsbachReinerzau. Bitte beachten: Am Parkplatz und auf der gesamten Strecke gibt es kein Handy-Netz.

Die Exkursion findet am 29 Juli, 10.30 bis 15 30 Uhr statt. Anmeldung bis 24 Juli an eeb.ortenau@ kbz.ekiba.de, www.eeb-ortenau.de.

OG schwimmt

Im Rahmen des Projekts „Offenburg schwimmt“ bieten in den Sommerferien der SchwimmSport-Verein Offenburg und die Volkshochschule in Kooperation mit dem Freizeitbad Stegermatt über alle sechs Ferien-Wochen Kompakt-Kinderschwimmkurse an Kinder ab 6 Jahren erlernen im Kurs spielerisch das Brustschwimmen Ziel ist es, dass sich das Kind nach dem Kurs ohne fremde Hilfe im Wasser bewegen kann Alle Offenburger Kinder im Alter von 6 Jahren werden hierbei von der Stadt Offenburg mit einem 60-EuroGutschein gefördert Für Familienpassinhaber*innen steigt der Gutscheinwert auf insgesamt 100 € Diese Schwimmkurse stehen allen Interessenten offen 6 Kurstage in Folge (je 90 Minuten, Montag bis Samstag) startend am 31 07 , 07 08 , 14 08 , 21 08 , 28 08 und 04 09 jeweils um 13 30 Uhr /15 15 Uhr / 17 Uhr / 18 45 Uhr

Infos: Telefon 07 81/93 64 200; www.vhs-offenburg.de/offenburgschwimmt, E-Mail: schwimmen@ vhs-offenburg.de.

10 22.7.2023
„MACH DIE ENERGIEWENDE ZU DEINEM WERK. WERDE TEIL DER ENERGIEGEMEINSCHAFT!“
SCHLAJE FUNKE

Verstehe Bahnhof

Infos online, am Marktstand oder beim Rundgang vor Ort

Aktuell wird der Rahmenplan für das Bahnhofsquartier erarbeitet, der die Eckpunkte für die Neugestaltung des Bahnhofsquartiers festlegt: vom Standort des neuen ZOBs über die Wegeführung und Stellplätze für Fahrräder und Autos bis zur Gestaltung von neuen Freiräumen.

Bis Sonntag, 6 August 2023 kann man sich zum aktuellen Planungsstand informieren und sich zu Fragestellungeneinbringenwie:Wasist aus Ihrer Sicht bei der Gestaltung der Freiräume im Quartier besonders wichtig? Welche Nutzungen fehlen im Bahnhofsquartier? Was solltebeiderweiterenPlanungnoch berücksichtigt werden?

Mitmachen geht ganz einfach: Online bis 6 August auf mitmachen offenburg de/bahnhof Hier werden die bisher erarbeiteten Inhalte des Rahmenplans gezeigt Oder beim Infostand auf dem Wochenmarkt am Samstag, 29 Juli, zwischen 9 30 und 14 Uhr Außerdem beim Rundgang durch das Bahnhofsquartier ebenfalls am Samstag, 29 Juli um 11 Uhr Bei dieser Tour werden die Planungen vor Ort erläutert Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich Entweder online auf mitmachen offenburg de/bahnhof oder telefonisch unter 0781/822272

Hintergrund:

Der Offenburger Bahnhof und das Bahnhofsquartier sollen zu einem attraktiven Eingangstor werden und mehr Raum für Aufenthalt bieten Zugleich benötigt der Bahnhof als zentraler Knotenpunkt aller Verkehrsarten dringend ein Upgrade,umfitfürdieZukunftzuwerden

Dafür hat die Stadt Offenburg im Rahmen eines städtebaulichen Planungswettbewerbs ein Gesamtkonzept erarbeiten lassen Die Aufgabenstellung des Wettbewerbs umfasste dabei viele verschiedene Themen, wie z B Städtebau, Freiraum und Verkehr Im Rahmen des Wettbewerbs haben 15 Planungsteams ganz unterschiedliche Antworten auf die Aufgabenstellung gefunden Dadurch sind verschiedene Entwürfe für das Bahnhofsquartier entstanden Diese können auf mitmachen offenburg de/bahnhof eingesehen werden

Das Preisgericht hat Mitte März 2022 die besten Ideen ausgewählt Diese wurden anschließend im Austausch mit Fachleuten und der Bürgerschaft weiterentwickelt Im Herbst 2022 wurde der Entwurf von Faktorgruen als Siegerentwurf des Wettbewerbs ausgewählt Dieser wird aktuell detaillierter ausgearbeitet Zielistes,denBahnhofund sein Umfeld bis zur Landesgartenschau 2032 neu zu gestalten

Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

Öffentliche Sitzung der Verbandsversammlung des Zweckverbands „Gewerbepark Raum Offenburg“

Am Mittwoch, den 26. Juli 2023, 18 Uhr findet im Sitzungssaal Raum 301 des Historischen Rathauses der Stadt Offenburg, Hauptstraße 90, 77652 Offenburg, eine öffentliche Sitzung der Verbandsversammlung des Zweckverbands „Gewerbepark Raum Offenburg“ statt

Tagesordnung

1. Begrüßung und Einführung durch den Verbandsvorsitzenden

2. Ausübung des Vorkaufsrechts bei Kaufverträgen für die Grundstücke Flst.Nr 6740/0 sowie Flst.Nrn. 6726/0, 6727/0 und 6728/0 im Verbandsgebiet des Gewerbeparks auf Gemarkung Hofweier

3. Verschiedenes

Zu dieser Sitzung ist die Bevölkerung recht herzlich eingeladen

Andreas Heck

und Verbandsvorsitzender

Preisverleihung. Leonie Kimmig hat aus den Händen von Bürgermeister Hans-Peter Kopp (r.) im Rahmen des Stadtteilfestes Oststadt den Preis „Oststadt Jugend engagiert“ entgegengenommen. Zu den ersten Gratulanten zählte der Leiter des SFZ Oststadt, Patrick Rotter Foto: Stadt

22.7.2023 11 info@freizeitbad-stegermatt.de www freizeitbad-stegermatt de FREIZEITBAD STEGERMATT Stegermattstraße 11 77652 Offenburg +49 781 9276-600 info@strandbad-gifiz.de www strandbad-gifiz de Platanenallee 15 77656 Offenburg +49 781 9276-700 STRANDBAD GIFIZ www.og-baeder.de EINTAUCHEN ERLEBEN WOHLFÜHLEN © ENT WEDER O T T Wasserspaß für Groß und Klein.
JUGEND ENGAGIERT

Außensprechzeit Pflegestützpunkt

Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg bietet von 9 bis 12 Uhr Außensprechstunden ohne Anmeldung an.

Die Außensprechstunde in der Ortsverwaltung Rammersweier, Weinstraße 90 läuft am 24.7.2023.

Die Außensprechstunde im Stadtteil- und Familienzentrum Stegermatt findet am 26.7.2023 im Gemeindezentrum St. Martin, Zähringerstraße 38 statt.

Die Außensprechstunde im Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 findet am 27.7.2023 statt.

Die Außensprechstunde im

Hilfe für Tagesstätte

Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 findet am 28.7.2023 statt.

Der Pflegestützpunkt ist eine neutrale und kostenlose Beratungsstelle. Die Mitarbeiterinnen beraten und informieren Menschen mit einem Pflegebedarf und/ oder deren Angehörige sowie alle Interessierten rund um die Themen Pflege und Versorgung.

Bei Fragen: Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, Telefon: 07 81/82-23 37, -2531 oder -2593; E-Mail: psp-ortenaukreis@ offenburg.de oder www.pflegestuetzpunkt-ortenaukreis.de

Ferienaktion „Heiß auf Lesen“

In den Sommerferien bietet die Stadtbibliothek wieder die beliebte Aktion zur Leseförderung ab der fünften Klasse an. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich, die

ersten 100 Anmeldungen erhalten einen Stoffrucksack. Anmeldekarten gibt es in den Schulen und in der Stadtbibliothek auf dem Kulturforum

Die Tagesstätte Regenbogen für Menschen mit psychischer Erkrankung in der Okenstraße 12 in Offenburg sucht ehrenamtliche Unterstützung für ihre Frauengruppe. In vertrauensvoller und wertschätzender Atmosphäre findet alle zwei Wochen eine Frauengruppe statt. Hier werden gemeinsam Themen behandelt, die Frauen bewegen. Die Stärkung der Selbstwirksamkeit und Widerstandskraft gegenüber gesellschaftlichen Herausforderungen stehen dabei im Vordergrund. In diesem interessanten Spannungsfeld wird eine engagierte Frau für die ehrenamtliche Leitung der Frauengruppe gesucht Interessierte können sich unter E-Mail regenbogen@diakonie-ortenau de oder Telefon 0781/9222-27 bei Nadine Börschig melden Neben der Frauengruppe bietet die Tagesstätte Regenbogen in Of-

fenburg Menschen mit einer psychischen Erkrankung unterschiedlicheAngebotezurStärkung der Tagesstruktur in Form gemeinschaftlicher Aktivitäten Die sind zum Beispiel Koch- und Essensangebote, Beschäftigungsangebote und themenbezogene Treffen. Dabei ist die Tagesstätte ein Ort der Kontaktfindung und Begegnung, wo sich Möglichkeiten des Erfahrungsaustauschs unter Betroffenen ergeben und zu vielfältigen Aktivitäten angeregt wird. Das Angebot hilft das Leben mit einer seelischen Erkrankung und den damit verbundenen täglichen Herausforderungen zu bewältigen. Es orientiert sich an den Interessen und Fähigkeiten der Besucher*innen und nimmt Rücksicht auf individuelle Problemlagen.

Die Tagesstätte Regenbogen ist eine Einrichtung des Diakonischen Werkes.

Ist der Reisepass noch aktuell?

Die Reisezeit steht vor der Tür Da es immer wieder vorkommt, dass Urlaubs- und Tagesreisende erst kurz vor der Abreise feststellen, dass ihre Ausweise oder Pässe abgelaufen sind, soll daran erinnert werden, Ausweis- und Passpapiere rechtzeitig auf ihre Gültigkeit zu überprüfen.

Zu berücksichtigen ist, dass Personalausweise und Reisepässe nicht verlängert werden.

Aufgrund der Ferienzeit kann es bei der Bearbeitungszeit für eine Neubeantragung zu längeren Lie-

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ferzeiten kommen. Damit der Urlaub pünktlich im Besitz eines gültigen Ausweises und Passes angetreten werden kann, wird die rechtzeitige Beantragung der Ausweise und Pässe, auch für die Kinder, empfohlen.

Termine können im Bürgerbüro online auf www offenburg de/terminbuchung oder telefonisch bei den elf Ortsverwaltungen der Stadt Offenburg vereinbart werden Aktuelle Länderinformationen und Einreisebestimmungen im Internet: www.auswaertiges-amt.de.

Realschulabschluss nachholen

Die Abendrealschule Offenburg ist eine staatlich anerkannte Schule für Erwachsene im Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg und bietet über den zweiten Bildungsweg Erwachsenen und Jugendlichen die Möglichkeit, im Abendunterricht den Realschulabschluss zu erreichen. Der Unterricht in den Räumen der Theodor-Heuss-Realschule findet in der Regel montags bis freitags von 17.20 bis 20.30 Uhr statt

Im zweiten Schuljahr besteht

Anspruch auf BAföG, also auf finanzielle Unterstützung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz. Voraussetzungen für die Aufnahme an der Abendrealschule sind ein Hauptschulabschluss (bzw vergleichbare Abschlüsse) sowie Grundkenntnisse in Englisch und ein Mindestalter von 17 Jahren.

Weitere Informationen: Telefon 07 822/86 79 898 und im Internet unter der Webseite: http://ars-offenburg.zweiter-bweg.de.

12 22.7.2023
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Motor der industriellen Entwicklung

OFFENBLATT-Serie (letzter Teil): Die Spinnerei und Weberei Offenburg erlebte wirtschaftlich wechselhafte Zeiten

Die Vielfalt an Berufen und Arbeitsplätzen ist in Offenburg so groß wie nie zuvor Über 2000 Betriebsstätten buhlen um qualifizierte Mitarbeiter*innen. Das war nicht immer so. Vor rund 150 Jahren gab es neben vielen kleineren Handwerksbetrieben nur zwei große Arbeitgeberinnen: die deutsche Eisenbahn sowie die Spinnerei und Weberei Offenburg Sie waren die Motoren der industriellen Entwicklung unserer Stadt.

Gegründet wurde die Spinnerei und Weberei im Jahr 1857 am Mühlbach. Rohe Baumwollballen verwandelten sich in dem mehr als sechs Hektar großen Industriepark in Leinwände und hochwer-

tige Stoffe. Ab 1959 wurden auch synthetische Materialien produziert und verarbeitet, wie Nylon, Perlon, Dralon oder Trevira. In der Hochphase der Fabrik rotierten bis zu 720 Webstühle. Nach einer wirtschaftlich wechselvollen Ära stellte die Fabrik 2008 ihren Betrieb ein.

Heute erinnern noch vier denkmalgeschützte Gebäude, die mit Hilfe der Städtebauförderung erhalten werden konnten, an den Global Player der Textilbranche: die Villa Bauer, der Webereihochbau, die Werkswohnungen und das Kesselhaus. Erika und Klaus Nagel hatten noch erlebt, wie ein Gebäude nach dem anderen dem Bagger zum Opfer fiel Beide haben für die Fabrik gearbeitet. „Sie war mein Leben“, sagt Erika Nagel. „Der Abriss hat uns sehr geschmerzt.“ 40 Jahre war die ehemalige Versandleiterin mit der Fabrik eng verbunden.

Als Erika Nagel 1968 eingestellt wurde, zählte das Unternehmen rund 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 1996 waren es nur noch 110. Damals wurde nur noch gesponnen, nicht mehr gewoben. Denn Anfang der 1970er-Jahre veräußerte Wilhelm Bauer die Fabrik an die Otto Textilwerke in Wendlingen, die das Weberei-

handwerk in Folge auf andere Standorte verlagerte. Die Offenburger Filiale firmierte ab sofort als „Spinnerei Offenburg GmbH und Co. KG“. Die Gebäude der Weberei wurden abgerissen und machten dem Obi-Markt Platz. Im August 1998 fielen auch die beiden markanten Schornsteine.

Bis zuletzt hatte Wilhelm Bauer in moderne Maschinen investiert

Beschäftigte an insgesamt 43 000 Spindeln.

Erika Nagels Arbeitsplatz war sicherlich einer der angenehmsten, denn das Hauptbüro war zu Beginn im Erdgeschoss der Villa Bauer untergebracht. Darüber wohnte Direktor Wilhelm Bauer mit seiner Familie. „Er war ein angenehmer Chef“, erzählt sie, „aber er wusste genau, was er wollte.“ Zweimal im Jahr veranstaltete er eine Jagd, der selbst Prinz Philip von England beiwohnte.

beitskräfte aus dem Ausland angewiesen. Zuletzt machten angeworbene Menschen aus dem Ausland zwei Drittel der Belegschaft aus – allen voran Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Türkei, deren gute Arbeitsmoral geschätzt wurde.

Nach Verkauf der Villa Bauer 1974 zog Erika Nagel mit ihrem Büro in die gegenüberliegenden

Laut sei es in der Fabrik dennoch lange Zeit gewesen, erinnert sich Erika Nagel. Und auch die hohe Feinstaub-Konzentration in der Luft hat vielen Mitarbeitenden zu schaffen gemacht, wie auch ihrem Mann Klaus (83), der im „Batteur“ beschäftigt war Er musste die mächtige Schlagmaschine mit den Baumwollballen füttern und dafür sorgen, dass die Mechanik nicht ins Stocken geriet Im angegliederten Vorwerk entstanden breite Stränge, die nach Laboranalyse zu webfertigen Garnen reduziert wurden. 1995 arbeiteten noch 200

Für die Einladungen kam eine besondere Schreibmaschine zum Einsatz – die einzige elektronische in dem Haus „Als ich begann, gab es für uns nur mechanische Schreibmaschinen und alte Kurbelrechenmaschinen“, erzählt Erika Nagel schockiert

So groß und bedeutend die Spinnerei und Weberei Offenburg auch war: In der Textilbranche waren nur schwerlich hohe Gewinne zu erzielen. Da der Lohn die Härte der Arbeit nicht annähernd abzeichnete, war die Fabrik bereits seit 1898 auf günstige Ar-

einstöckigen Gebäude. Sie war 60 Jahre alt, als die letzten Lichter ausgingen. „Ich war noch dabei, als die Maschinen nach Indien verkauft wurden“, erinnert sie sich, als wäre es erst gestern gewesen.

Heute, 15 Jahre später, ist das Mühlbachareal ein modernes Wohngebiet mit Gastronomie, Kunst und Kreativgewerbe, dessen Geschichte aber immer noch durch die vier denkmalgeschützten und stadtbildprägenden Gebäude (Villa Bauer, Webereihochbau, Werkswohnungen und Kesselhaus) spürbar ist

22.7.2023 13
720 Webstühle
Feinstaub-Konzentration Geschichte spürbar
Mühlbachareal: Inzwischen ein modernes Wohngebiet mit Gastronomie, Kunst und Kreativgewerbe. Foto: Keil

Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

Einladung

Die nächste Sitzung des Gemeinderates der Stadt Offenburg findet am Montag, 24 07 2023, um 17 Uhr in der Reithalle, Moltkestraße 31 statt

Tagesordnung

Beratung:

1. Fragestunde

2. Fahrradförderprogramm V+: Maßnahmenachsen 1 (Moltkestraße) und 8a Ost (Weingartenstraße); Befassung des Gemeinderates mit der Petition von Herrn Ralph Fröhlich

3. Änderung bei der Ausschussbesetzung

4. Jahresabschluss 2020 einschließlich Rechenschaftsbericht der Stadt Offenburg sowie Prüfbericht der Revision

5. Bekanntgabe nicht öffentlich gefasster Beschlüsse gemäß § 35 Abs 1 GemO

Aufruf:

6. Weiterentwicklung Technologiepark Offenburg (TPO) und NeubauÜberlassung Grundstück auf CANVAS+ und Förderung der Maßnahme

7. Änderung der Satzung über die Entschädigung ehrenamtlicher Tätigkeit

8. Plangebiet „Güterbahnhof Nord 1“ - städtebaulicher und hochbaulicher Planungswettbewerb „Stadteingang Nord“

9. Bebauungsplan Nr 14 „Breitfeld“, Bohlsbach: Satzungsbeschluss

10. Städtebaulicher Entwurf für das Areal „Albersbösch Burdastraße – Nord“

11. Abschlussbericht zum Masterplan Verkehr OG 2035

12. einfach mobil - Planungsauftrag zum Projekt Zukunft ÖPNV (Vorbereitung zur Vergabe der Stadtbusverkehre)

13. Fuß- und Radwegbrücke über die Kinzig in Höhe EW Mittelbaden, Planungsauftrag

14. Verkehrliche Untersuchung großer Infrastrukturprojekte

15. Baukostenzuschuss und Bürgschaftsübernahme für den Auf- und Ausbau einer Sekundarstufe in Trägerschaft des Montessori-Zentrums Ortenau e V

16. Weiterentwicklung der Grundschule Zunsweier

17. Erweiterung der Stellenanteile Schulsozialarbeit

18. „Gut Schwimmen“ – 3. Sachstandsbericht und weiteres Vorgehen

19. Planung im Bereich der Kindertageseinrichtungen

20. Quartiersimpulse – Gesundheitsförderung in einer Caring Community (in der Südoststadt)

21. Sachstandsbericht Offenburger Modell - weitere Piloteinrichtungen

22. Betriebskostenzuschüsse an kirchliche und freie Träger

Öffentliche Ausschreibung nach UVgO

Vorhaben:

Lieferung einer 5m³ Kompaktkehrmaschine

Vergabenummer: SOG_BS-2023-0108

Lieferung: Bis spätestens 08.04.2024

Angebotseröffnung: 16.08.2023, 10:00 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg

Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de auf der Plattform nectanet https://nectanet.de/ausschreibungen im Submissionsanzeiger https://www.submission de im Subreport https://subreport.de/ausschreibungen/auftraege-suchen/ auf der Homepage der Stadt Offenburg http://www.offenburg.de/html/ ausschreibungen308.html?&

Die Vergabeunterlagen können dort kostenfrei, uneingeschränkt und vollständig über einen Downloadlink heruntergeladen werden.

Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH, Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart Telefon: 0711/66601-555, Fax: 0711/66601-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de www.vergabe24.de

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A

Vorhaben:

Sanierung der Franz-Ignaz-Krohmer-Straße Straßenbauarbeiten

Vergabenummer: SOG_BS-2023-0101

Ausführungsfrist: 18.09. bis 22.12.2023

Angebotseröffnung: 02 08 2023, 10:00 Uhr

Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg

Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de auf der Plattform nectanet https://nectanet.de/ausschreibungen im Submissionsanzeiger https://www.submission.de im Subreport https://subreport.de/ausschreibungen/auftraege-suchen/ auf der Homepage der Stadt Offenburg http://www.offenburg.de/html/ausschreibungen308.html?&

Die Vergabeunterlagen können dort kostenfrei, uneingeschränkt und vollständig über einen Downloadlink heruntergeladen werden.

Anforderung in Papierform: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH, Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart, Telefon: 0711/66601-555, Fax: 0711/66601-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de www.vergabe24.de

Einladung

Die nächste öffentliche Sitzung des Integrationsbeirates der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 26 07 2023, um 18 Uhr im Salmen, Lange Straße 52 statt

Tagesordnung

1. Vorstellung Integrationsprojekt ADFC Offenburg

2. Antidiskriminierungsarbeit und -beratung in Baden-Württemberg

3. Integrationskonzept: Zwischenbericht Handlungsfeld Wohnen, Nachbarschaft und Zusammenleben im Stadtteil

4. Sachstandsbericht zum „Offenburger Modell“ in der frühkindlichen Bildung

5. Sonstiges OFFENBURG

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ALS LEITER*IN FÜR UNSEREN FACHBEREICH TIEFBAU UND VERKEHR MACHST DU DEN UNTERSCHIED FÜR DIE OFFENBURGERINNEN UND OFFENBURGER

Werde jetzt Spurenhinterlasser (m/w/d) und bew rb Dich: karriere offenburg de

WERDE SPURENHINTERLASSER (M/W/D)!

ALS MITARBEITER*IN AUFSICHT „SALMEN“ FÜR UNSEREN FACHBEREICH KULTUR MACHST DU DEN UNTERSCHIED FÜR DIE

OFFENBURGERINNEN UND OFFENBURGER.

Werde etzt Spurenhinterlasser (m/w/d) und

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14 22.7.2023
OFFENBURG DU MACHST DEN UNTERSCHIED
UNTERSCHIED
DU MACHST DEN
DEN UNTERSCHIED
DU MACHST

WENN DAS LEBEN ENDET…

UNTERSTÜTZUNGSANGEBOTE IN DER ORTENAU

26. JULI 2023 | 18.00 UHR | MARIENSAAL Marienhaus | Prädikaturstraße 3 | 77652 Offenburg

VORTRAG

zum Umgang mit dem Lebensende Information über Hilfsangebote in Kooperation mit dem Palliativ-Team Ortenau und dem Hospiz Maria Frieden

EINTRITT FREI | Keine Anmeldung erforderlich | Parken | City-Parkhaus

Wenn Menschen zuhause sterben möchten, entstehen oft Unsicherheiten und viele Fragen

An diesem Abend möchten wir Ihnen Möglichkeiten und Hilfestellungen vorstellen, was Sie als An- und Zugehörige tun können, um Menschen auf ihrem letzten Lebensabschnitt zu begleiten sowie sich selbst gut begleitet zu fühlen.

Unter anderem werden Palliativmediziner Horst Gaiser von PalliMed Ortenau e V , Melanie

Hospizverein Offenburg e.V.

Schley vom Hospiz Maria Frieden (stationär) sowie Monika Lubitz vom Hospizverein Offenburg e V (ambulant) und Andere mit wichtigen Informationen durch den Abend führen.

Unser Ziel ist es, das Wissen über die Versorgung und Pflege Sterbender wieder in das Bewusstsein zurückzubringen, um ein würdevolles Sterben in der eigenen

Asternweg 11 | 77656 Offenburg | +49(0)781/990573-0 www hospiz-offenburg de | buero@hospiz-offenburg de

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