Offenblatt 11/2024

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Ausgabe Nr. 11

Baukulturelles Erbe

Historisches bewahren heißt, stadtbildprägende Elemente zu erhalten

DENKMALSCHUTZ sam Um den Charme des Stadtbildes zu erhalten und auch um das Klima zu schützen, gilt es wo immer es möglich ist, baukulturelles Erbe zu bewahren. Ein Beispiel für gelungenen Denkmalschutz zeigen die Buntglasfenster des Hauses Franz-Volk-Straße 19. Darum gekümmert hat sich die Landesdenkmalpflege und die untere Denkmalbehörde der Stadt Offenburg.

„Leider weiß keiner mehr, wann das Haus erbaut wurde und wer der Bauherr war“, erzählt Dieter Gruner, der jetzige Besitzer. „Es war wohl irgendwann zwischen 1902 und 1904.“ Die Buntglasfenster zu sanieren, war eine „riesen Arbeit“, erinnert sich die Glasmalermeisterin Manuela Bijanfar aus Oberkirch. Für die Stadt Offenburg hat sie schon viele Glasarbeiten restauriert.

„Die Fenster sind typisch für die Zeit des Jugendstils“, erklärt sie und blättert dabei in ihren Fachbüchern. Sie tippt, dass es die Firma „Schell und Vittali“

war, die vor gut 120 Jahren im Jugendstil die Erkerfenster gebaut und eingepasst hat. Große Buntglasfenster dienten damals als Sichtschutz, zugleich erhielt das Innere der Häuser viel Licht.

Zum Restaurieren mussten die Holzrahmen samt der glasigen

Pflanzenornamente ausgebaut werden. Bijanfar weiß, wie sie jedes einzelne Glas herausgelöst, bearbeitet, zerbrochene Gläser durch historisch passende Gläser ersetzt hat. Ein Schreinerbetrieb hat die alten Holzfenster saniert. Dann wurden die Gläser mit Kitt und Blei wieder neu gefasst.

Die meisten erhaltenswerten Denkmal-Objekte stammen aus der Epoche zwischen dem Beginn der Gründerzeit und dem Beginn des ersten Weltkriegs (1871 bis 1914), erklärt Daniel Ebneth, Fachbereichsleiter Baurecht. Die vom Landesamt für Denkmalpflege vorliegende Liste von Kulturdenkmalen in Offenburg umfasst zurzeit 685 Objekte. Dazu gehören auch die Galgenfeldsiedlung als Ensemble oder die Alte Spinnerei. Entsprechend dem Denkmalschutzgesetz ist ein Objekt dann ein Kulturdenkmal, wenn aus künstlerischen, wissenschaftlichen oder heimatgeschichtlichen Gründen ein öffentliches Interesse an seinem Erhalt besteht. „Bestehen Zweifel“, so Daniel Ebneth, „ist es immer ratsam, erst die untere Denkmalschutzbehörde anzufragen.“ Vorteil: Eigentümerinnen können für Baumaßnahmen zum Erhalt oder für die sinnvolle Nutzung ihrer denkmalgeschützten Gebäude attraktive Förderungen erhalten. Dies hat steuerrechtliche Vorteile und betrifft auch direkte Förderungen durch das Landesamt für Denkmalpflege.

24. März 2024

+++ Im Museum im Ritterhaus laufen in der Karwoche einige spannende Veranstaltungen: SEITE 4 +++ Intensive Diskussionen rund um den Doppelhaushalt 2024/25: SEITE 5 +++ Offenburg ist ein beliebtes Reiseziel: SEITE 7 +++

Auf dem Prüfstand

Der Netzbetreiber Terranets will in den kommenden sechs Wochen die Ummantelung der Gashochdruckleitung am Kinzigdamm (zwischen OttoHahn-Straße und Helmersteg bei Elgersweier) überprüfen. Dazu wird stellenweise an der Gas-Trasse ein Loch gegraben, deren Ummantelung überprüft und das Loch wieder verfüllt. Diese Arbeiten sind im Rahmen der Planung des Radschnellwegs zwischen Offenburg und Gengenbach nötig. Der Radschnellweg soll am landeinwärts liegenden westlichen Kinzig-Dammfuß entlang führen. Da dort auch die Gasleitung liegt, muss vor dem Einsatz von schweren Baggern und Baumaschinen sichergestellt sein, dass die Gashochdruckleitung gut geschützt ist.

1904:
Franz-Volk-Straße 19.
Historische Ansicht von
Rechts außen das Haus
Foto: Stadtarchiv
Buntglasfenster als Sichtschutz FOTO: MATTHIAS SCHUMACHER
Foto: Burda
OB Steffens besucht Burda: Seite 2
www.offenblatt.de UNSER AMTSBLATT
Gedenken an das Massaker vor 79 Jahren: Seite 3
BESUCHEN SIE U NSERE N EUE AUSSTELLUNG AUSSTE LL Eine gute Küche ist das Funda ment allen Glücks HASU Küche und Wo hnen www.hasu.de

/ Burda

Foto: Michael Tinnefeld

OB Steffens trifft Hubert Burda

Getroffen haben sie sich schon oft: Doch Oberbürgermeister Marco Steffens hat nun erstmals Verleger Hubert Burda in München besucht. Im Anschluss an eine Tour durch das Burda-Unternehmen in der Arabellastraße, fand zu Ehren des OB-Besuchs ein Mittagessen in der BurdaBar statt. Zugegen waren Elisabeth Furtwängler, Vorstände, zahlreiche Chefredakteur*innen sowie Freunde des Hauses. „Dabei wollte ich doch nur mal auf einen Kaffee vorbeigucken“, berichtete Steffens ganz beeindruckt im Nachgang des Treffens.

„Mit der Heimat im Herzen hinaus in die Welt“, das sei damals sein berühmter Leitsatz gewesen, als er 1983 den Arabellapark eröffnete und die ganze BUNTE von Offenburg in die bayerische Metropole transferierte, erzählt Hubert Burda. Denn: „München ist eine große und aktuelle Illustrierte“, wie es auch in seinem jüngsten Buch „München – eine Liebesgeschichte“ heißt. Den Faden nahm der Oberbürgermeister auf: Dann sei Offenburg aber „eine Lebensgeschichte“ Hubert Burdas und der Standort, an dem immer gegolten habe: „Mit beiden Beinen auf dem Boden, aber den Blick in die Ferne!“

Notdienste

• 24.3. Marien-Apotheke Hauptstr. 73

77746 Schutterwald

• 25.3. Löwen-Apotheke Wilhelmstraße 9

• 26.3. Stadt-Apotheke Fischmarkt 3

• 27.3. Bartholomäus-Apotheke Hauptstraße 61

77799 Ortenberg

• 28.3. Schwarzwald-Apotheke Hauptstraße 19

• 29.3. Staufenberg-Apotheke Kirchplatz 2 77770 Durbach

• 30.3. Sonnen-Apotheke Caunes Marlener Straße 11

• 31.3. Apotheke am Ebertplatz Ebertplatz 12

Bekanntmachung online

Neu unter www.offenburg.de/ bekanntmachung:

• Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 23

• Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 180

• Satzung Sanierungsgebiet „Südstadt“

Mehr Bäume für Moltkestraße

INFRASTRUKTUR sam Das Projektbegleitgremium (PBG) für die Planung der Moltkestraße hat sich am 19. März dafür entschieden, die „Hauptvariante“ voranzubringen. Es war ein sehr konstruktives und produktives Treffen, berichteten die Projektplanenden. „Wir sind im Detail nun schon weit fortgeschritten“, sagte Baubürgermeister Oliver Martini. Der Gemeinderat hat am 11. März beschlossen, dass die Planungen zum Umbau der Moltke- von denen der Weingartenstraße zu trennen sind. „Das hat dem Projekt gut getan“, bekräftigte Martini: „Wir sind schon sehr weit in den Details“. Die 166 Bestandsbäume in der Moltkestraße bleiben erhalten. Es kommen auf der gesamten Strecke 30 Neupflanzungen hinzu.

Musikschul-Auftakt

Im Mai startet das neue Semester an der Musikschule Offenburg/Ortenau. Alle Instrumente und Gesang können im Einzeloder Gruppenunterricht erlernt werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob man lieber Klassikoder Popmusik spielen möchte. Dazu hält die Musikschule eine breite Palette an Mitspielmöglichkeiten bereit. In verschiedenen, altersgerechten Ensembles und Orchestern kann man, je nach technischen Fähigkeiten und musikalischem Geschmack, mitspielen.

Auch die neuen Kurse der Musikalischen Früherziehung für Kinder ab acht Monaten starten im Mai. In der Orientierungsstufe beginnen neue Kurse in der Musikwerkstatt, ebenfalls starten die Rasselbande, die Schnupperband und die Instrumentenmäuse. Auch für Erwachsene gibt es Angebote. Anmeldeschluss für das Sommersemester ist der 1. April, bei freien Plätzen jederzeit. www.musikschule-offenburg.de

PBG-Treffen im Juli werden die Ideen nun noch tiefer von den Stadtplanenden ausgearbeitet. Demnach sollen die Linksabbiegerspuren in die Frieden-, in die Turnhalle- und in die Hindenburgstraße entfallen. Die Kreuzung an der Zellerstraße wird auf der Seite des Kirschareals fahrradfreundlicher gestaltet werden. Zwischen Zeller Straße und Ebertplatz kommt ein begrünter Mittelstreifen mit Bäumen. Dieser Mittelstreifen soll Radfahrenden helfen, von der Erzbergerstraße in den geplanten neuen Radweg der CarlBlos-Straße zu kreuzen. Radwege und Bushaltestellen sollen klarer von einander getrennt werden. Die Längsparkplätze entfallen bis auf ein paar wenige am Klinikum. Das verhindere Radunfälle durch aufgehende Autotüren, so Pastorini, und beschleunige den ÖPNV. Am Kreisel zur Durbacher und Rammersweierstraße sollen die „Zufahrten“ soweit verengt werden, dass Radfahrende den Kreisel sicher passieren können, ohne von Autos überholt zu werden. Im Oktober wird der Gemeinderat über die dann fertigen Pläne abstimmen. Detailplanung schreitet in Abschnitten voran

Die Moltkestraße ist aufgeteilt in sechs Abschnitte A bis F. Punkt für Punkt wurden nochmal alle Anmerkungen und Änderungsvorschläge im PBG diskutiert. „Die Hauptvariante“, so Marco Pastorini, Abteilungsleiter Verkehrsplanung, „hatte am wenigsten rote EinspruchsKärtchen im Vergleich zu den Alternativen“. Bis zum nächsten

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Vertrieb: STAZ + GULLER Vertriebsgesellschaft mbH, Luisenstraße 22, 7764 Offenburg

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Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr

Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils sonntags, kostenlose Verteilung in alle Haushalte

Anzeigenschluss: Dienstag, 17 Uhr

Auflage: 30 500 www.offenblatt.de

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Kostbarstes Naturgut

Tag des Wassers: Offenburger*innen genießen eine sehr

WASSER sni Grundwasser ist die wichtigste Trinkwasserressource Deutschlands, auch hier in Offenburg. Dafür steht der Weltwassertag am 22. März. Er macht auf das Thema Grundwasser als kostbarstes Naturgut aufmerksam. Das gesamte Stadtgebiet wird über das Wasserwerk „Am Sägeteich“ mit Trinkwasser versorgt.

„Das Wasser in Offenburg stammt aus 13 Tiefbrunnen, die Grundwasser aus dem Untergrund fördern“, erklärt Gina Kraft, Asset Management Trinkwasser bei der badenovaNETZE.

„Mit knapp 480 mikrobiologischen Analysen pro Jahr von Roh- und Trinkwasser können wir eine sehr gute Wasserqualität garantieren.“ Weiter gibt es zwölf chemische Analysen, bei denen die Zusammensetzung des Wassers untersucht wird. Die badenovaNETZE ist als Dienstleisterin im Rahmen der Betriebsführung für die Eigentümerin „Offenburger Wasserversorgung“ (OWV) tätig.

Wasser von hoher Qualität

Das Einzugsgebiet der Offenburger Wasserversorgung liegt südlich des Stadtgebiets zwischen Kinzig und Mühlbach. Elf Tiefbrunnen pumpen hier das Wasser aus etwa 25 Metern Tiefe in das Wasserwerk. Zwei weitere Tiefbrunnen befinden sich in Zunsweier und sind dem Wasserwerk dort zugeordnet, ebenso wie ein Hochbehälter. Da das Wasser aus dem Kinzigtal bereits weich und von sehr guter Qualität ist, wird es im Wasserwerk nur noch mittels UV-Bestrahlung entkeimt und über Calciumcarbonatfilter entsäuert. Danach kommt es zur Zwischenspeicherung in die fünf Hochbehälter der Stadt,

79. Jahrestag

gute Qualität

die mit einem Inhalt von 200 bis 5000 Kubikmetern die Trinkwasserversorgung garantieren.

Versorgung sichergestellt

Offenburg liegt am östlichen Rand eines der bedeutendsten Grundwasserleiters Mitteleuropas, dem Oberrhein-Aquifer, der sich mit etwa 45 Milliarden Kubikmetern Wasser von Frankfurt bis Basel erstreckt.

Der Grundwasserzustrom ins Einzugsgebiet erfolgt aus südlicher Richtung. Eine Trinkwasserknappheit ist in Offenburg daher nicht abzusehen.

Das Wasserschutzgebiet wird durch badenovaNETZE regelmäßig begangen und kontrolliert, sodass mögliche Gefahren z.B. durch abgeladenen Müll zeitnah identifiziert und beseitigt werden können. Übergeordnet ist das Landratsamt Ortenaukreis, Amt für Wasserwirtschaft und Bodenschutz, für die Überwachung der Grundwassernutzung sowie den Grundwasserschutz zuständig.

Im Rahmen der Landesgartenschau wird auch das Areal der Räderbachinsel, gleich neben dem Wasserschutzgebiet in dem sich das alte Wasserwerk befindet, begrünt und umgestaltet. Geplante Ausstellungsbereiche

Aidshilfe Freiburg übernimmt

sind ein Pfadfinderheim mit Kanuverleih, neugeordnete, interkulturelle Gärten sowie ein Naturspielplatz und eine kleine Veranstaltungsbühne.

Die Wasserversorgung GmbH plant trotz aller Sicherheiten für eine langfristige Versorgung mit qualitativ hochwertigem Wasser.

Wasserversorgung 2050

„Die Offenburger Wasserversorgung ist auch zu Zeiten des Klimawandels sicher“, weiß Alex Müller, Betriebsleiter der TBO. „Mit der Entscheidung der Stadt Offenburg, eine Wassertransportleitung bis Steinach zu bauen, ist die OWV auch für die kommenden Jahrzehnte gut aufgestellt“. Faktoren wie Klimawandel, Spurenstoffe im Wasser und demographischer Wandel werden die Wasserversorgung von Städten und Gemeinden in den nächsten Jahrzehnten beeinflussen. Das Projekt „Wasserversorgung 2050 – Ergänzung des Versorgungssystems“ sieht einen Anschluss an den Wasserversorgungsverband „Kleine Kinzig“ vor. Dabei käme natürliches Schwarzwaldwasser aus der Talsperrenwasseraufbereitung über Trassen ins Offenburger Versorgungssystem.

hiesiges Angebot

Zum 1. April 2024 übernimmt der Checkpoint Aidshilfe Freiburg e.V. die Angebotsstruktur der Aidsberatung im Ortenaukreis. Das bestehende Angebot wird dabei im bisherigen Umfang weitergeführt. „Ich freue mich, dass wir mit dem Checkpoint Aidshilfe Freiburg e.V. eine nahtlose Fortführung der Aidsberatung im Ortenaukreis gewährleisten können und bedanke mich bei dem Verein AIDS-Hilfe Offenburg-Ortenaukreis e.V. für sein jahrelanges Engagement, durch das viele Menschen an Hilfsangebote herangeführt werden konnten“, so Heiko Faller, Sozialdezernent des Ortenaukreises. Nach der Auflösung des Vereins

Unter dem Motto „Geschichte lehrt uns, auf unsere Demokratie zu achten und für sie einzustehen!“ finden anlässlich des 79. Jahrestags des Massakers vom 12. April 1945 in der ErichKästner-Realschule und in der Nordoststadt Gedenkveranstaltungen für Schülerinnen und Schüler und die Bürgerschaft statt.

Die Erich-Kästner-Realschule und das Stadtteil- und Familienzentrum Buntes Haus möchten die Erinnerungskultur im Rahmen des Projektes „KZ in der Nachbarschaft“ pflegen und nehmen das schreckliche Ereignis zum Anlass, gemeinsam zu gedenken.

„Aus Geschichte lernen, auch wenn sie weit weg erscheint, um das Heute positiv, menschenwürdig und weltoffen gestalten zu können, ist ein Ziel der Arbeit in den Schulen“, so Sabina Wadenpohl, Rektorin der Erich-Kästner-Realschule. So findet am Freitag, 12. April, am Vormittag in den einzelnen Klassen ein Gedenken und die

AIDS-Hilfe Offenburg-Ortenaukreis e.V. hatte sich die Aidshilfe Freiburg e. V. bereit erklärt, für den Ortenaukreis am Standort Offenburg eine Zweigstelle in den bisherigen Räumen in der Malergasse zu eröffnen, die bewährten Angebote weiterzuführen und damit die Versorgung zu gewährleisten.

Auseinandersetzung mit dem Thema statt. Am Nachmittag sind alle Interessierten zu einem „Demokratiekaffee“ und einem Austausch in die Erich-KästnerRealschule eingeladen. Von 14 bis 16 Uhr wird es in Raum 208 die Möglichkeit zum Austausch und Gespräch gegeben. Der Gedenkteppich der Künstlerin Angelika Nain wird zu sehen sein und es gibt Informationen zum KZ in der Nordoststadt. Ein weiteres Angebot für Interessierte ist am Samstag, 12. Oktober, geplant. Es wird eine Fahrt in die Gedenkstätte KZ Natzweiler-Struthof im Elsass angeboten.

Eine Anmeldung zur Fahrt ist im Stadteil- und Familienzentrum Buntes Haus unter Telefon 0781/948 429 56 oder E-Mail: sfz.bunteshaus@offenburg.de möglich.

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Blick in den Ranney-Tiefbrunnen am Wasserwerk „Am Sägeteich“ FOTO: BADENOVANETZE Der Teppich von Angelika Nain. Foto: Stadt Offenburg

Neuer Schulleiter am „Grimmels“

Wilfrid Arens (3.v.l.) ist neuer Schulleiter im Grimmelshausen-Gymnasium. Der frühere Rektor der Offenburger Klosterschulen empfing seine Ernennungsurkunde aus den Händen von Christiane Sturm (2.v.l.) vom Regierungspräsidium Freiburg und Simone Jakob (r.) vom Landratsamt. Arens war u.a. im Auslandsschuldienst in der Deutschen Abteilung des Lycée International in Saint-Germain-en-Laye bei Paris tätig – beste Voraussetzung für das Profil des Grimmelshausen-Gymnasiums. Dort können die Schüler*innen das „AbiBac“ absolvieren, einen doppelten deutsch-französischen Schulabschluss. Seinem Stellvertreter Christian Haist (l.) dankte der neue Schulleiter für die kommissarische Leitung in der Übergangszeit. „Gutes Gelingen“ wünschte im Namen der Stadt Michél Elsté als Abteilungsleiter für Bildung und Sport.

Zwei Tage Schnupperstudium

Schülerinnen und Schüler können in den Osterferien an zwei Tagen die WirtschaftsStudiengänge der Hochschule Offenburg kennenlernen. Was steckt eigentlich hinter Betriebswirtschaft, Logistik und Handel, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen oder Wirtschaftspsychologie? Diese und andere Fragen hat die Fakultät Wirtschaft am Campus Gengenbach erstmals in den vergangenen Herbstferien im Rahmen eines zweitägigen Schnupperstudiums beantwortet.

25 Schülerinnen und Schüler erhielten dabei einen realistischen Einblick in die Themen der Wirtschaft und der Unternehmen. Sie erlebten den Unterricht an einer Hochschule und die Dozenten praxisnah. Die Teilnehmenden waren begeistert von dem Angebot und etliche erklärten anschließend, dass sie sich nach dem Abitur gern für einen der Wirtschaftsstudiengänge

der Hochschule Offenburg bewerben würden.

Aufgrund der positiven Resonanz öffnet die Fakultät Wirtschaft am Montag und Dienstag, 25. und 26. März 2024, nun erneut ihre Türen am Campus Gengenbach. Die ideale Gelegenheit, sich über Digitalisierung, Change Management, Marketing, Logistik oder Betriebswirtschaftslehre zu informieren.

Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich noch bis bis Donnerstag, 21. März, unter https://events.hs-offenburg. de/e/SchnupperstudiumSS2024 für einen der beiden Tage anmelden.

Weitere Informationen zum Schnupperstudium auch in den Bereichen Technik und Medien gibt es unter https://schule.hsoffenburg.de/fuer-schuelerinnen-und-schueler/berufsorientierung-an-der-hochschule/ schnupperstudium.

Eiersuche und Gewölbekeller

Museum bietet Spannung und Unterhaltung

Das Museum im Ritterhaus lädt Groß und Klein zu zahlreichen spannenden Veranstaltungen ein.

Am Dienstag, 26. März, gibt es von 15 bis 16.30 Uhr eine Gewölbekeller-Expedition für Kinder von 8 bis 12 Jahren mit Susanne Hansert. Beim Rundgang durch die Stadt werden Vorratskeller, Weinkeller, Bierkeller mit Eisabwurfschächten und sogar ein Keller mit Brunnenschacht und unterirdischem Gang erkundet. Treffpunkt Museum. Gebühr: 4 Euro.

Einen abenteuerlichen Kurs in der Wald-Land-Fluss-Ausstellung für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren gibt es am Mittwoch, 27. März, um 14 Uhr mit Alexander Weigand. Im transportablen Sound-Studio erfährt man, wie man Podcasts aufnimmt, einspielt und schneidet! Gebühr: 4,50 Euro.

„Am Anfang war das Ei“ heißt es am Donnerstag, 28. März, beim Kurs mit Alexandra Eisinger für Kinder ab 5 Jahren. Wer war zuerst da? Das Ei oder die Henne? Und wie entwickelt sich ein Küken im Ei? Diese Fragen werden anschaulich in der Naturkundeabteilung des Museums

erklärt und darüber hinaus die mythologische Bedeutung des Eis für die Menschen erläutert. Im praktischen Teil gestalten die Kinder Papiereier für den Osterstrauß. Gebühr: 4 Euro. Anmeldung für alle drei Kurse jeweils bis zum Vortag, 14 Uhr, an museum@offenburg.de oder Telefon 0781/82-2577.

Mit der Osterrallye „Komm und such das Ei!“ werden in der Dauerausstellung Antworten auf Fragen rund ums Ei und Ostern gesucht. Für jeden abgegebenen Fragebogen gibt es eine süße Überraschung. Ein Abenteuer für die ganze Familie am Samstag, 30. März, ab 10 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Interessierte jeden Alters können am Samstag, 30. März, um 10.30 Uhr bei einer kostenlosen Führung die Offenburger Gewölbekeller erkunden. Anhand von vier typischen Kelleranlagen wird unterirdisch die Offenburger Stadtgeschichte lebendig. Die Ursprünge der Gewölbekeller reichen bis ins Mittelalter. Dieses Angebot gilt nicht für Gruppen.

Anmeldung bis zum Vortag, 17 Uhr, an museum@offenburg.de oder Telefon 0781/82-2577.

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FOTO: GRIMMELSHAUSEN-GYMNASIUM

Diskussion um neuen Haushalt

Intensive Debatte um Anträge der Fraktionen und Ausgaben im Doppelhaushalt 2024/2025

HAUPT- UND BAUAUSSCHUSS sam

Der überarbeitete Haushaltsentwurf 2024/2025 der Stadt Offenburg steht ob deutlich höherer Gewerbesteuereinnahmen um 3,4 Millionen Euro besser da als 2023 vermutet. Die weniger gute Nachricht: Die Prognose der Steuerschätzung im Oktober geben keinen Anlass auf weitere „Höhenflüge“, berichtete Finanzbürgermeister Hans-Peter Kopp im Haupt-und Bauausschuss.

Drei Parteien – Grüne, FWO und SPD – hatten eine Vielzahl an Anträgen gestellt. Darunter den gleichlautenden Antrag auf den mit 400.000 Euro Kosten veranschlagten Sicherheitsdienst in der Innenstadt zu verzichten, um damit andere Projekte zu finanzieren. Bürgermeister Kopp betonte den Mehrnutzen der Fußstreife, die zum Einsatz komme, bis der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) 2025 fertig ausgebildet sei.

Kein Sicherheitsdienst

In der Diskussion kristallisierten sich zwei Lager heraus: Die eine Seite sah durch einen Sicherheitsdienst das subjektive Sicherheitsempfinden in der Stadt gestärkt, die andere Seite sah das Kosten-Nutzen-Verhältnis

für die Stadtgesellschaft nicht gewährleistet. Der Ausschuss entschied mit vier Enthaltungen gegen die Einführung des privaten Sicherheitsdienstes. Bis zur Abstimmung im Gemeinderat sollen die 400.000 Euro aber im Haushalt bestehen bleiben, so Finanzbürgermeister Kopp. Er plant, mit dem Geld den KOD für ein Jahr voll zu finanzieren.

Die Grünen hatten insgesamt zehn Anträge gestellt, nur drei wurden im Ausschuss aber aufrecht erhalten und diskutiert. Karin Jacobsen plädierte für die Sanierung eines maroden Bewegungsfeldes auf dem Hof der Waldbachschule. Alle 21 Schulhöfe und 140 Spielplätze der Stadt würden engmaschig und regelmäßig auf ihren Zustand überprüft, argumentierte

Kopp dagegen. Das Spielfeld werde planmäßig 2029 saniert. Das Gremium lehnt mit 3 zu 10 Stimmen diesen Antrag ab, ebenso wie die Beschattung des Schulhofs an der GeorgMonsch-Schule, für die Norbert Großklaus sich eingesetzt hatte. „Wir stimmen nicht über 100.000 Euro ab“, sagte Kopp, „sondern über eine Grundsatzfrage.“ Der Gerechtigkeit halber stünden dann allen Schulen beschattete Schulhöfe zu. „Das ist eine Maßnahmendichte, die wir nicht überblicken können“, so der Finanzbürgermeister.

Eine weitere Diskussion entspann sich um einen baulich getrennten Radweg entlang der Wolfentalstraße zwischen Offenburg Stadt und dem Ortsteil Windschläg, den Martin

Okenfuss als Infrastrukturmaßnahme anregte. Der „Schleichweg“ sei gar nicht auf einen regulären Verkehrsbetrieb ausgelegt, erklärte Baubürgermeister Martini, und behördlich genehmigt sei nur die Befahrung in eine Richtung. Um Radfahrende auf dieser Strecke zu schützen, schlägt Martini als Lösung vor, die Straße als „Fahrradstraße“ auszubauen. Der Antrag auf einen baulich getrennten Radweg wurde mehrheitlich abgelehnt.

Grundsatzfragen

Intensiv diskutiert wurde auch der Antrag, den Bau eines Plattformlifts als barrierefreien Zugang zum Rathaus in Windschläg in den Haushalt mit aufzunehmen. Bürgermeister Kopp erklärte, dass Einzelprojekte nicht in diesen Finanzplan der Stadt passen, da es auch hier um eine Grundsatzfrage gehe: „Wenn wir Barrierefreiheit in allen öffentlichen Gebäuden wollen, kostet das viel mehr!“ Als Kompromiss schlug er vor, einen Zuschuss von 50 Prozent der Kosten zu gewähren, ansonsten bleibe es eine Ortschaftsmaßnahme. Der Ausschuss stimmt mit überwiegender Mehrheit diesem Vorschlag zu. Mehr zum Thema „Haushalt“ in der kommenden Ausgabe.

Planungen zu den Radschnellwegen kommen voran

Radschnellwege bieten neue Chancen für eine klimafreundlichere Mobilität. Insbesondere im Zusammenhang mit der Zunahme von E-Bikes und Pedelecs erleichtern sie durch größere Reichweiten auch neuen Zielgruppen den Umstieg aufs Rad. Auch im Ortenaukreis sollen in den kommenden Jahren Radschnellwege entstehen und den größten Landkreis BadenWürttembergs noch fahrradfreundlicher machen.

Die Konzeption des Radschnellwegs Offenburg–Gengenbach, kurz „RS 12“, den der Ortenaukreis und die Stadt Offenburg als Baulastträger gemeinsam umsetzen, ist bislang am konkretesten. Bereits bis Ende 2026 sollen die Planungen abgeschlossen sein, die Bauarbeiten sollen 2027 beginnen und

bis 2030 fertiggestellt sein. Die Planungskosten von rund zwei Millionen Euro werden zu 75 Prozent aus Mitteln des Bundes und zu weiteren 12,5 Prozent mit Landesmitteln gefördert. Die Baukosten liegen nach aktuellem Stand bei etwa 13,5 Millionen Euro.

Für den „RS 20“ von Offenburg–Kehl–Straßburg übernimmt hauptsächlich das Land BadenWürttemberg die Baulastträgerschaft, im Bereich der Ortsdurchfahrten von Offenburg und Kehl die beiden Städte. Bei den Planungen will der Ortenaukreis das Land unterstützen, das Regierungspräsidium Freiburg finalisiert dazu eine entsprechende Planungsvereinbarung. Sobald diese vorliegt, kann die EU-weite Ausschreibung als nächster Schritt folgen.

Die übrigen drei auf dem Gebiet des Ortenaukreises geplanten Radschnellwege sollen nach aktuellem Stand vollständig vom Kreis umgesetzt werden. Entscheidend dafür ist, dass diese ein Potenzial von 2000 bis 2500 Radfahrten pro Tag haben; bei einem höheren Benutzungsgrad übernimmt das Land die Maßnahme.

Der kreisübergreifende Radschnellweg Lahr–Emmendingen soll im Teilabschnitt zwischen Lahr und Ringsheim parallel zur neuen Kreisstraße 5344 geführt werden. Auch hier ist der Ortenaukreis Baulastträger.

Hintergrundinfo

Radschnellwege zeichnen sich durch eine direkte Linienführung, eine Minimierung der Zeitverluste durch Anhalten sowie eine hohe Belagsqualität aus. Hinzu kommen großzügige Querschnitte von mindestens drei Metern (Richtungsverkehr) bis vier Metern (Zweirichtungsverkehr) aus. Die Qualitätsstandards für Radschnellverbindungen in Baden-Württemberg definieren diese als mindestens fünf Kilometer lange Verbindungen für den Alltagsradverkehr, die wichtige Orte über Gemeindegrenzen hinaus verbinden. Nach dem Ausbau sollen mindestens 2000 Radfahrende pro Tag auf den neuen Strecken unterwegs sein. Radschnellverbindungen machen das Fahrradfahren auch auf mittleren bis längeren Distanzen attraktiv und können zu einer Alternative zur Fahrt mit dem Auto werden, insbesondere im Berufsverkehr.

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Ziel der Haushaltsplanungen: Ausgaben durch Einnahmen decken. FOTO: MABEL AMER/PIXABAY

FOTO: MARIE-CHRISTINE GABRIEL

Letzte Wünsche wagen

Pflanzten zum ersten Jahrestag einen Baum (v.l.): Wunscherfüller Thomas Killenberger, Rainer Bernecker (ASB Offenburg), Daniel Nerlinger und Patrick Scholder (ASB Südbaden), Helga Schmid, Wolfgang und Danielle Lauer (Wunscherfüller*innen), Offenburgs Oberbürgermeister Marco Steffens sowie Philip Denkinger (Abteilungsleiter Grünflächen und Umweltschutz) und Lars-Ejnar Sterley. In insgesamt 23 Fahrten legte der Wünschewagen Offenburg im ersten Jahr rund 14.000 Kilometer zurück. Ehrenamtliche erfüllen Schwerstkranken in ihrer letzten Lebensphase einen besonderen Wunsch. Wer Wunscherfüller*in werden will, kann sich unter wuenschewagen@asbsuedbaden.de melden.

Vorsorgevollmacht. Durch rechtzeitige Erstellung einer Vorsorgevollmacht kann man auch im Pflegefall von dem Recht auf Selbstbestimmung Gebrauch machen. Es ist möglich, mehreren Vertrauenspersonen eine Vorsorgevollmacht zu erteilen. Tanja Stahlhoff, SKM Ortenau – Kath. Verein für soziale Dienste in der Region Ortenau e.V., berät am Mittwochnachmittag, 3. April, zur Vorsorgevollmacht. Die Beratung ist kostenfrei. Eine Anmeldung in der Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung, Pflegestützpunkt, Am Marktplatz 5, Telefon 0781/822337 ist verpflichtend. Anmeldeschluss ist Dienstag, 2. April.

Pflegestützpunkt. Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, bietet Außensprechstunden an. Interessierte können ohne Anmeldung von 9 bis 12 Uhr vorbeikommen. Die Sprechstunde

in der Ortsverwaltung Rammersweier, Weinstraße 90, findet am Montag, 25. März, statt. Die Außensprechstunde im Mehrzweckraum im Alten Schulhaus Berghaupten, Rathausplatz 4, am Dienstag, 26. März. Die Sprechstunde des SFZ Stegermatt am Mittwoch, 27. März, im Gemeindezentrum St. Martin, Zähringerstraße 38. Die Außensprechstunde im Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 findet am Donnerstag, 28. März, statt. Der Pflegestützpunkt ist eine neutrale und kostenlose Beratungsstelle. Die Mitarbeiterinnen beraten und informieren Menschen mit einem Pflegebedarf, deren Angehörige sowie alle Interessierten rund um Pflege und Versorgung. Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, Telefon 0781/82-2337, -2531 oder -2593; psp-ortenaukreis@offenburg.de oder www.pflegestuetzpunkt-ortenaukreis.de. Kurz

Gefahr durch offenes Feuer

Feuerwehr warnt vor leichtfertigem Umgang

Offenes Feuer ist gefährlich. Kommunale Rechtsverordnungen beschränken bzw. untersagen daher das Feuermachen im Innenbereich. Zudem sind bei entsprechenden Waldbrandgefahrenstufen offene Feuer regelmäßig verboten.

Pünktlich zur Grillsaison wies die Feuerwehr Offenburg jetzt auf die Gefahren hin.

Die objektiven Risiken bei allen offenen Feuerstellen sind der Funkenflug und die Ausbreitung. Diese Aspekte sind nicht oder nur unvollkommen beherrschbar. Bebauungslagen, im Kontext mit den üblichen Gefahrerhöhungen wie ungesichert lagernde Brandlasten, leicht brennbare Materialien im Garten oder geöffnete Fenster und Türen, erhöhen diese Situation. Für die nachbarschaftliche Gemeinschaft um ein Vielfaches „brenzliger“ sind jedoch die Nebenprodukte Rauch, Gestank, Ruß und Asche. Hier entstehen mitunter juristische Auseinandersetzungen auf der Grundlage des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), die fernab von Brandschutzerwägungen das nachbarschaftliche Miteinander massiv gefährden.

Erlaubt sind beaufsichtigte Feuer in zugelassenen Feuerstellen.

Diese „zugelassenen Feuerstellen“ (zum Beispiel Feuerkörbe oder -schalen, gemauerte Feuerstellen) dürfen einen Durchmesser von maximal einem Meter nicht überschreiten. Die Hinnehmbarkeit von Rauch und Geruch darf nicht überschritten werden, Laub oder Schnittgut zu verbrennen ist grundsätzlich verboten (Thema Abfallbeseitigung).

Zudem müssen die Abstände zu Gebäuden und Vegetation (auch Baumkronen über der Feuerstelle) eingehalten werden. Ein Unglück dieser Art zu verhindern, ist nur dann möglich, wenn die Ursache nicht geschaffen wird. Dies ist jedoch in der Lebenswirklichkeit unwahrscheinlich.

Durch sorgfältiges und verantwortungsbewusstes Handeln kann jedoch, unabhängig von Verbot oder Erlaubnis des Feuermachens, die Wahrscheinlichkeit eines Schadeneintritts herabgemindert werden. Brände entstehen überwiegend durch Unachtsamkeit, Vernachlässigen von Verboten oder schadhafte Technik. Ist sich der Betreiber einer Feuerstelle über die Risiken seines Handelns bewusst, ist das bereits ein ganz großer Schritt.

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notiert

Offenburg – beliebtes Reiseziel

Corona war gestern – Übernachtungszahlen

TOURISMUS sni Offenburg bietet eine vielfältige Mischung aus Geschichte, Natur, Wein und Kultur, die Besucher*innen aus verschiedenen Regionen anzieht. Neben privaten Ausflügen kommen auch berufliche Aufenthalte der Region zugute, denn Offenburg ist Heimat zahlreicher namhafter Unternehmen.

In den vergangenen 20 Jahren haben sich nach Angaben des statistischen Bundesamtes die Übernachtungszahlen für 2023 in Offenburg fast verdoppelt mit 207.436 zu 108.641 Übernachtungen. Damit konnte im Jahr 2023 erstmals wieder ein Plus zur Vor-Coronazeit verzeichnet werden.

Unter Berücksichtigung des touristischen Umsatzes pro

auf Rekordhoch/Tourismus sichert Arbeitsplätze

gewerblicher Übernachtung in Baden-Württemberg im Jahr 2021, der bei durchschnittlich 135,60 Euro lag und der nach Inflationsanpassungen auf etwa 153,51 Euro pro Übernachtung geschätzt wurde, lässt sich ein Gesamtumsatz für 2023 von knapp 31 Millionen Euro errechnen. Diese Zahl umfasst sämtliche Ausgaben der Übernachtungsgäste während ihres Aufenthalts.

Gastronomie und Handel

In Offenburg kommt auf etwa 12 Tagesreisen eine Übernachtung, was zu knapp 2,5 Millionen Tagesreisen führt. Dabei gibt ein Tagesgast inflationsbereinigt durchschnittlich 28,53 Euro pro Tag aus. Der geschätzte

Spendenaktion „Hilf Louis“

Typisierungssets auf Anfrage abholen

FEUERWEHR sam Die für den an Leukämie erkrankten Jugendfeuerwehrmann Louis organisierte Aktion zur Stammzell-Typisierung fand großen Zuspruch in der Offenburger Stadtgesellschaft. Auf die Beine gestellt hatte die Aktion die Einsatzabteilung Zunsweier der Feuerwehr Offenburg gemeinsam mit der Freiburger Stammzelldatei des Universitätsklinikums Freiburg. Wer sich testen will: Es gibt auch Typisierungssets für zu Hause.

Allein durch Chemotherapie kann Louis nicht vom Blutkrebs geheilt werden. Sein Leben hängt von der Stammzellspende eines „genetischen Zwillings“ ab. Dafür müssen die Gewebemerkmale von Stammzellspender*in und und Patient*in übereinstimmen. Um Louis und anderen an Blutkrebs Erkrankten Hoffnung auf Leben zu schenken, ist es wichtig, dass sich so viele gesunde, nicht chronisch kranke Menschen wie möglich typisieren lassen. Einmal typisiert, bleiben die Daten bis zum 61. Lebensjahr in der Stammzelldatei gespeichert. Wer will, kann sich ein Typisierungsset unter www.freiburger-stammzelldatei.de auch direkt nach Hause bestellen.

touristische Umsatz aus Tagesreisen für Offenburg liegt damit bei rund 71 Millionen Euro, was einen Gesamtumsatz aus dem Tourismus für Offenburg von über 102 Millionen Euro ergibt. Die Verteilung der Gesamtausgaben auf die verschiedenen Segmente zeigt, dass 22,5 Prozent auf Dienstleistungen, 37,5 Prozent auf das Gastgewerbe und 40 Prozent auf den Einzelhandel entfallen.

Mit einem durchschnittlichen Mehrwertsteuersatz von 11 Prozent ergibt sich daraus ein Nettoumsatz des Tourismus für Offenburg von über 91,5 Millionen Euro.

Durch die Multiplikation des Nettoumsatzes mit den einzelnen Wertschöpfungsquoten ergibt sich ein direktes

Einkommen von 29,3 Millionen Euro. Die Vorleistungen belaufen sich auf 62,3 Millionen Euro, woraus sich ein indirektes Einkommen von 18,7 Millionen Euro ableitet.

Somit ergibt sich summa summarum ein touristischer Einkommensbetrag von fast 48 Millionen Euro.

Unter Berücksichtigung des durchschnittlichen Primäreinkommens in Baden-Württemberg von 33.166 Euro (2019) hängen fast 1500 Arbeitsplätze in Offenburg direkt und indirekt vom Tourismus ab.

Etwa zwei Prozent des touristischen Nettoumsatzes fließen laut DWIF als Steuern zurück an die Kommunen, was für Offenburg rund 1,8 Millionen Euro bedeutet.

Oder Interessierte holen es sich beim traditionellen „Pflanzentauschtag“ der Feuerwehr Abteilung Elgersweier ab. Die Test-Sets können ohne vorherige Anmeldung dort mitgenommen werden. Die Aktion findet am Sonntag, 7. April, von 11 bis 16 Uhr im Feuerwehrhaus Elgersweier, Kreuzwegstraße 16 in Offenburg, statt. Mitarbeitende der Freiburger Stammzelldatei stehen für Fragen zur Typisierung zur Verfügung: 0761/27035290 oder stammzelldatei@ unklinik-freiburg.de.

Mit Geld helfen

Geldspenden helfen Leben retten! Die Stadt unterstützt die Stammzellen-Typisierung für Louis mit einer Spende der Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas in Höhe von 1000 Euro. Das Geld geht an die Freiburger Stammzelldatei, die die Kosten der Typisierung in Höhe von 50 Euro pro Person übernimmt, die allein mit Hilfe von Spendengeldern finanziert wird.

Die Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas hat dafür auch ein eigenes Konto eingerichtet: Verwendungszweck „Hilf Louis“, Sparkasse Offenburg-Ortenau,

6645 0050 0000 5480 00.

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Jenseits von Stereotypen

Girls' Day und Boys' Day: Schnupperpraktika für Mädchen und Jungen

Die Zukunftstage Girls’ Day und Boys’ Day finden am 25. April unter dem Motto „Jetzt kommst du!“ statt. Die Orientierungstage werden bundesweit für Mädchen und Jungen ab Klasse 5 angeboten. Schüler*innen können während der Zukunftstage Berufe jenseits von Stereotypen erkunden.

Vielfältige Auseinandersetzung mit beruflichen Perspektiven jenseits traditioneller Rollenbilder ist für junge Menschen enorm wichtig für die eigene Zukunft: Karriere beginnt bei Berufs- oder Studienwahl. Berufliche Perspektiven erkunden, frühzeitig spezifische Möglichkeiten und Potenziale erproben,

Gewohnheiten in Frage stellen. Neue Möglichkeiten erkunden.

frei von Geschlechterklischees: Girls’ Day und Boys’ Day machen genau das möglich: Schüler*innen erhalten Einblick in vielfältige Berufsfelder, die sie sonst seltener in Betracht ziehen. In der Ortenau bieten Unternehmen und Institutionen Möglichkeiten, Berufe kennenzulernen, in denen auch zukünftig Fachkräfte gesucht werden. Das Bündnis Girls’ Day Boys’ Day Ortenau vereint verschiedene Organisationen und Kommunen. Ihr gemeinsames Ziel ist, dass sich junge Menschen über die ganze Bandbreite ihrer Berufsmöglichkeiten informieren und jenseits traditioneller Rollenbilder ihre Berufsentscheidung treffen können.

Informationen und Tipps gibt es bei Verena Schickle, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Offenburg, Telefon 0781/82-2538, Email: verena.schickle@offenburg.de. Für freie Plätze kann auch unter www.girls-day.de bzw. www.boys-day.de gebucht werden.

Kurz notiert

Konzert. Das Offenburger Vokalensemble graduale vocal gibt gemeinsam mit der Elztal-Sinfonietta Freiburg am Ostermontag, 1. April, um 18 Uhr in der Offenburger Klosterkirche ein Konzert mit Werken bedeutender Komponisten des Barock. Eintritt 20 Euro, ermäßigt 10 Euro.

Liederabend. Bier-Art meets Kopfkino am Dienstag, 26. März, von 17.30 bis 19 Uhr in der Stadtbibliothek. Dahinter verbirgt sich ein Liederabend mit Berthold Bier und eine Vernissage der Künstler Herbert Mau und Thomas Ahrens. Der Eintritt ist frei.

Abendgymnasium. Fachhochschulreife oder Abitur lassen sich am Abendgymnasium Offenburg nachholen. Es präsentiert sich am 19. und 20. April bei der Berufsinfomesse (BIM) in der Messe Offenburg. Informationen und Kontaktdaten: www.agymoffenburg.zweiter-bweg.de.

Prüfungsvorbereitung. Die Volkshochschule Offenburg bietet für Absolventinnen und Absolventen der Haupt- und Werkrealschulen in den Osterferien täglich vom 2. bis 5. April Intensivkurse zur Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen an. Deutsch: 9.30 bis 12.30 Uhr, Mathematik: 14.30 bis 16.30 Uhr, VHS-Gebäude, Amand-GoeggStr. 2–4, Raum 207. Infos und Anmeldung: www.vhs-offenburg. de, Telefon 0781/9364-200.

Endlich Nichtraucher. Die Fachstelle Sucht des Landesverbandes für Prävention und Rehabilitation in der Grabenallee 5 bietet ab Mittwoch, 10. April, 17 Uhr, wieder den therapeutisch geleiteten Entwöhnungskurs „Nichtraucher in 6 Wochen“ an. Infos und Anmeldung unter Telefon 0781/91 93 48-0.

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Tageseltern. Die Ortenauer Kindertagespflege bietet im Juni einen Kurs in Kindertagespflege an. Beratung und Information: www.tageseltern-offenburg.de.

Pflegeversicherung. Der Verein Leben mit Behinderung Ortenau e. V., Zeppelinstr. 14, informiert am Dienstag, 26. März, um 19 Uhr über „Die Pflegeversicherung – Leistungen und Neuerungen 2024“. Anmeldung bei Carmen Basler, Telefon 0781/96678-150 oder E-Mail beratungsforum@ lmb-ortenau.de.

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Foto: Jennifer Reker

VERANSTALTUNGEN

24. bis 31. März 2024

KOSTENLOSE STADTFÜHRUNG

Karsamstag, 30. März 2024

Gewölbekellerführung durch die unterirdische Stadtgeschichte Offenburgs, 10.30 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang Museum im Ritterhaus, Gerichtsparkplatz

MUSEUM

Sonntag, 24. März 2024

Kein Kolonialismus ohne Rassismus: Führung zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus in der Kolonialzeitlichen Ausstellung, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus

Karsamstag, 30. März 2024

„Komm und such das Ei!“ – Osterrallye für Familien in der Dauerausstellung, 10 – 17 Uhr, Museum im Ritterhaus

SALMEN

Dienstag, 26. März, 14 – 20 Uhr + Gründonnerstag, 28. März, 14 – 20 Uhr + Karsamstag, 30. März , 11 – 17 Uhr + Ostersonntag, 31. März 2024, 11 – 17 Uhr

Weggeschafft! Wer waren die Offenburger Euthanasie-Opfer?, Sonderausstellung zum Zwischenstand eines Projekts des Historischen Vereins Offenburg in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Offenburg, Salmen, Lange Straße 52

MUSIK

Karfreitag, 9. März 2024

„Wort und Musik“ zur Todesstunde Jesu: Kirchenmusikdirektor Traugott Fünfgeld (Orgel) und Pfarrer Christian KühleweinRoloff (Lesungen), 15 Uhr, Evangelische Stadtkirche

Karsamstag, 30. März 2024

Musik zur Marktzeit: Kirchenmusikdirektor Traugott Fünfgeld(Orgel), 11 Uhr, Evangelische Stadtkirche

Luzine, 361 Grad e.V., 20 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße 1a

KUNST

Sonntag, 24. März 2024

Frank Kunert, Wunderland. Fotografie und Objekt: Ein geführter Rundgang durch die Ausstellung, 11 Uhr, Städtische Galerie, Amand-Goegg-Straße 2

Dienstag, 26. März 2024 + Gründonnerstag, 28. März 2024

Kunst kommt: Jaime Makinde – Stille Begegnung, 10 – 15 Uhr, Aenne-Burda-Stift, Kornstraße 2; telefonische Terminvereinbarung unter 0151 70918774.

KINDER

Dienstag, 26. März 2024

Kellergeschichten: Unterirdische Stadtführung durch Offenburgs Keller für Kinder von 8 bis 12 Jahren, 15 – 16.30 Uhr, Museum im Ritterhaus

Mittwoch, 27. März 2024

Naturkunde-Podcast: Kurs für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren in der Naturkundeabteilung, 14 – 16 Uhr, Museum im Ritterhaus

Kunst im Blick – Frank Kunert: Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren in der aktuellen Ausstellung „Frank Kunert. Wunderland“, 15 Uhr, Städtische Galerie

Gründonnerstag, 28. März 2024

Am Anfang war das Ei: Museumspädagogischer Kurs für Kinder ab 5 Jahren in der Naturkundeabteilung, 10 – 11.30 Uhr, Museum im Ritterhaus

FILM

Sonntag, 24. März 2024

Filmkunst: All Of Us Strangers, 18 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111

Montag, 25. März 2024

Filmkunst: All Of Us Strangers, 18 + 20.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111

Englische Originalversion: Ghostbusters: Frozen Empire, 20.45 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111

Dienstag, 26. März 2024

Anime: Prinzessin Mononoke, 20.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111

Gründonnerstag, 24. März –Ostersonntag, 31. März 2024

Kinderkino: Paw Patrol: Das Mighty Osterspecial, jeweils 14 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111

SPRACHE

Gründonnerstag, 28. März 2024

We speak English. Deutsch-EnglischStammtisch, We meet every Thursday at 19h30 at Zeus Palace; Please come directly or contact: hilda49@t-online.de.

Redaktionsschluss nächster Veranstaltungskalender: Dienstag, 26. März 2024

Gilt für den Zeitraum 31. März bis 14. April 2024

Redaktion OFFENBLATT, Telefon 0781 82-23 33 E-Mail: offenblatt@offenburg.de

WOCHENMARKT

dienstags, 7.30 bis 13 Uhr samstags, 7.30 bis 13 Uhr

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Foto. Siefke

#SPURENHINTERLASSER DU MACHST DEN UNTERSCHIED!

Alles, was wir als Mitarbeitende der Stadt Offenburg tun, hinterlässt Spuren bei den 62.000 Bürger*innen, für die wir arbeiten. Damit wir dies auch weiterhin tun können, suchen wir Menschen, die bereit sind, mit uns als Arbeitgeberin zusammen Spuren zu hinterlassen. Denn es macht für die Menschen, die hier leben, einen Unterschied, ob wir unseren Job machen – oder eben nicht.

JETZT BEWERBEN: karriere.offenburg.de

WERDE AUCH DU SPURENHINTERLASSER (M/W/D)!

 ALS VERWALTUNGSLEITER*IN IM FACHBEREICH FAMILIEN, SCHULEN UND SOZIALES

 ALS SCHULHAUSMEISTER*INNEN FÜR DAS SCHILLER-GYMNASIUM

 ALS LEITER*IN BÜRGERSCHAFTLICHES ENGAGEMENT FÜR UNSEREN FACHBEREICH FAMILIEN, SCHULEN UND SOZIALES

 ALS FACHKRAFT KULTURMARKETING IM FACHBEREICH KULTUR

 ALS SACHBEARBEITER*IN ENTGELTABRECHNUNG IM FACHBEREICH PERSONAL UND ORGANISATION, ABTEILUNG PERSONALSERVICE

 ALS ABTEILUNGSLEITUNG DER ABTEILUNG GEBÄUDESERVICE FÜR UNSERE TECHNISCHEN BETRIEBE OFFENBURG …

 ALS AUSBILDUNGSLEITUNG FÜR UNSERE TECHNISCHEN BETRIEBE OFFENBURG …

 ALS INGENIEUR*IN / TECHNIKER*IN FÜR UNSERE TECHNISCHEN BETRIEBE OFFENBURG . .

... MACHST DU DEN UNTERSCHIED FÜR DIE OFFENBURGERINNEN UND OFFENBURGER.

MACH JETZT DEN UNTERSCHIED FÜR DIE BÜRGER*INNEN IN OFFENBURG!

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ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN

Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 23 „Schleichgässchen 2“, Gemarkung Rammersweier

Aufstellungsbeschuss

Der Gemeinderat hat am 13.2.2006 den Aufstellungsbeschuss für den Bebauungsplan „Schleichgässchen 2“ gem. § 2 Abs. 1 BauGB beschlossen. Durch Beschluss des Gemeinderats vom 11.3.2024 wurde der Aufstellungsbeschluss angepasst.

Ziele der Planung

Ziel des Bebauungsplans ist die Entwicklung eines Wohngebiets für Einzelhäuser, Doppelhäuser und Hausgruppen unter der Maßgabe einer geordneten städtebaulichen Entwicklung.

Der städtebauliche Entwurf umfasst eine Fläche von ca. 2,5 ha, auf der auch notwendige Flächen zur Regenwasserrückhaltung gesichert werden sollen.

Geltungsbereich

Der Geltungsbereich des aufzustellenden Bebauungsplans liegt am nördlichen Ortsrand von Rammersweier im Gewann „Strangen“ östlich der Straßen „Ebersweierweg“ und „Schleichgässchen“ und nördlich der Straße „Wolfsgasse“.

Der Geltungsbereich ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.

Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung

Die Planungsunterlagen können in der Zeit

vom 25.3.2024 bis einschließlich 26.4.2024 (Auslegungsfrist) im Internet auf der Homepage der Stadt Offenburg unter www. offenburg.de/offenlage aufgerufen werden.

Die Unterlagen können auch im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, während der Öffnungszeiten eingesehen werden.

Fortsetzung auf Seite 12

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AMTLICHER TEIL

AMTLICHER TEIL

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN

Während der Auslegungsfrist können Stellungnahmen per EMail (stadtplanung@offenburg.de), schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt Offenburg, im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben.

Eine schriftliche Benachrichtigung der betroffenen und beteiligten Grundstückseigentümer von der Auslegung erfolgt nicht.

Offenburg, den 13.3.2024

Marco Steffens, Oberbürgermeister

Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 180

„Stadteingang Okenstraße Westseite“

Gemarkung Offenburg gemäß § 13a Baugesetzbuch (BauGB)

Öffentliche Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses gemäß § 13a BauGB

Öffentliche Auslegung des Bebauungsplanentwurfs gemäß § 3 Abs. 2 BauGB

Aufstellungs- und Offenlagebeschluss

Der Gemeinderat hat am 11.3.2024 den Aufstellungs- und Offenlagebeschuss für den Bebauungsplan „Stadteingang Okenstraße Westseite“ gem. § 2 Abs. 1 BauGB zusammen mit der öffentlichen Auslegung gem. § 3 Abs. 2 BauGB beschlossen.

Die Aufstellung des Bebauungsplans erfolgt im beschleunigten Verfahren gem. § 13a BauGB ohne die Durchführung einer Umweltprüfung gem. § 2 Abs. 4 BauGB.

Ziel der Planung

Mit dem Bebauungsplan wird das Planungsziel verfolgt, das Stadtbild des Stadteingangs Okenstraße gestalterisch weiterzuentwickeln und zu sichern.

Geltungsbereich

Das Plangebiet liegt zwischen Englerstraße im Norden, Okenstraße im Osten und Bürklinstraße im Süden. Der Geltungsbereich ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.

Der bestehende Bebauungsplan Nr. 108 „Industriegebiet Nord“ soll für diesen Bereich durch den neuen Bebauungsplan ersetzt werden.

Öffentlichkeitsbeteiligung

Der Entwurf des Bebauungsplans mit Planzeichnung, Begründung, den textlichen Festsetzungen mit den örtlichen Bauvorschriften können in der Zeit

vom 25.3.2024 bis einschließlich 24.4.2024 (Auslegungsfrist) im Internet auf der Homepage der Stadt Offenburg unter www. offenburg.de/offenlage aufgerufen werden.

Die Unterlagen können auch im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, während der Öffnungszeiten eingesehen werden.

Die öffentliche Auslegung dient auch dazu, die Öffentlichkeit gemäß § 13a Abs. 3 Nr. 2 BauGB über die allgemeinen Ziele und Zwecke sowie die wesentlichen Auswirkungen der Planung zu unterrichten.

Während der Auslegungsfrist können Stellungnahmen per EMail (stadtplanung@offenburg.de), schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt Offenburg, im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben.

Eine schriftliche Benachrichtigung der betroffenen und beteiligten Grundstückseigentümer von der Auslegung erfolgt nicht.

Offenburg, den 13.3.2024

Marco Steffens, Oberbürgermeister

Satzung über die förmliche Festlegung des Sanierungsgebiets „Südstadt“

Aufgrund des § 4 der Gemeindeordnung (GemO) für BadenWürttemberg in der Fassung vom 24.07.2000, zuletzt geändert durch Gesetz vom 27.6.2023 (GBl. S. 229, 231) und des § 142 Absatz 3 Satz 1 i.V. mit den Absätzen 1 und 4 des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 3.11.2017, das zuletzt durch Artikel 3 des Gesetzes vom 20. Dezember 2023 (BGBl. 2023 I Nr. 394) hat der Gemeinderat der Stadt Offenburg in seiner Sitzung am 11.3.2024 folgende Sanierungssatzung beschlossen:

§ 1 Festlegung des Sanierungsgebiets

Im nachfolgend näher beschriebenen Gebiet liegen städtebauliche Missstände im Sinne von § 136 Abs. 2 Nr. 1 und 2 BauGB vor. Dieser Bereich soll durch städtebauliche Sanierungsmaßnahmen wesentlich verbessert oder umgestaltet werden. Das insgesamt 61,8 ha umfassende Gebiet wird hiermit förmlich als Sanierungsgebiet festgelegt und erhält die Bezeichnung „Südstadt“.

Das Sanierungsgebiet umfasst alle im Lageplan der Stadt Offenburg vom 4.3.2024 (Anlage 1) gekennzeichneten Grundstücke und Grundstücksteile. Die Auflistung der im Sanierungsgebiet liegenden Grundstücke (Anlage 2) sowie der Lageplan (Anlage 1) ist Bestandteil dieser Satzung und als Anlage der Bekanntmachung beigefügt (bei mit „*“ gekennzeichneten Grundstücken sind nur Teilflächen einbezogen).

Fortsetzung auf Seiten 13+14

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ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN

Werden innerhalb des förmlich festgelegten Sanierungsgebiets durch Grundstückszusammenlegungen Flurstücke verschmolzen und neue Flurstücke gebildet oder entstehen durch Grundstücksteilungen neue Flurstücke, sind auf diese insoweit die Bestimmungen dieser Satzung und des Sanierungsmaßnahmenrechts (§§ 136 ff. BauGB) ebenfalls anzuwenden.

Der Sanierungsvermerk (§ 143 Abs. 2 Satz 2 BauGB) ist durch das Grundbuchamt auf den neu entstandenen Grundstücken zu übernehmen.

§ 2 Verfahren und Dauer

Die Sanierungsmaßnahme wird unter Anwendung der besonderen sanierungsrechtlichen Vorschriften der §§ 152 bis 156a BauGB im umfassenden Verfahren durchgeführt.

Die Frist, innerhalb der die Sanierungsmaßnahmen „Südstadt“ durchgeführt werden, beträgt 15 Jahre ab Bekanntmachung dieser Satzung.

§ 3 Genehmigungspflichten

Die Vorschriften des § 144 BauGB über genehmigungspflichtige Vorhaben und Rechtsvorgänge finden Anwendung.

§ 4 Inkrafttreten

Die Satzung wird gemäß § 143 Abs. 1 BauGB mit ihrer Bekanntmachung rechtsverbindlich.

Offenburg, den 12.3.2024

Marco Steffens, Oberbürgermeister

Hinweis:

Auf die Vorschriften der §§ 152 bis 156 BauGB wird besonders hingewiesen.

Ist die Satzung unter Verletzung von Verfahrens – oder Formvorschriften nach der Gemeindeordnung (GO) zu Stande gekommen, gilt sie ein Jahr nach Bekanntmachung als von Anfang an gültig zu Stande gekommen (§ 4 Abs. 4 GO). Dies gilt nicht, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind.

Gemäß § 215 Abs. 1 BauGB werden eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 3 bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften und Mängel in der Abwägung unbeachtlich, wenn sie nicht in den Fällen des § 214 Abs. 1 Nr. 1BauGB innerhalb von zwei Jahren seit Bekanntmachung dieser Sanierungssatzung schriftlich gegenüber der Stadtverwaltung Offenburg geltend gemacht worden sind; der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen.

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Stadt Offenburg Fachbereich Bauservice 1:6000
AMTLICHER TEIL

AMTLICHER TEIL

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN

Kinzigtalstraße

Aufgrund von Reparaturarbeiten an einer Schachtabdeckung muss die Kinzigtalstraße in Elgersweier in Höhe der Hausnummer 1 am Donnerstag, 28 März, ab 8 Uhr für einen Zeitraum von 3 bis 4 Stunden gesperrt werden. Die Umleitung erfolgt aus beiden Fahrtrichtungen kommend über die Ortenaustraße – Kreisverkehr Michael-Armbruster-Straße/Gewerbegebiet Zunsweier. Hinweise werden großräumig aufgestellt.

Die Stad Offenburg verpachtet zum 1. Januar 2025 ein Ladenlokal in zentraler Lage von Offenburg.

Die Gewerbefläche befindet sich im Erdgeschoss des Salzhauses, Hauptstraße 75 – direkt gegenüber dem Historischen Rathaus.

Die Verkaufsfläche beträgt zirka 141,25 Quadratmeter und besticht durch die hohen Decken und den Charme eines historischen Gebäudes.

Die Lagerfläche mit zirka 40 Quadratmetern ist über eine Treppe im Verkaufsraum zugänglich und befindet sich direkt unter dem Verkaufsraum.

Ansprechpartnerin für weitere Informationen zum Pachtobjekt: Saskia Gause, Telefon 0781/82-2396, E-Mail: saskia.gause@offenburg.de.

Ihre schriftliche Bewerbung mit Geschäftskonzept senden Sie bitte bis spätestens 30. April 2024 an Stadt Offenburg. Fachbereich 5.2, Gebäudemanagement c/o Saskia Gause Wilhelmstraße 12 77654 Offenburg

oder per E-Mail an saskia.gause@offenburg.de.

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Ehrungen für besondere Verdienste um die Feuerwehr

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung 2023 der Feuerwehr Offenburg wurden insgesamt 27 Aktive und sieben Musiker für zusammen 730 Jahre aktiven Dienst in der Feuerwehr und 190 Jahre „Dienst“ als Musiker geehrt. Als Stabsführer des Spielmannszuges Zell-Weierbach gab Herbert Falk nach 33 Jahre den Taktstock weiter an Daniel End. Die beiden scheidenden Jugendfeuerwehrwarte bekamen die Goldene Ehrennadel der Jugendfeuerwehr. Hans-Peter Boschert aus der Einsatzabteilung Elgersweier wurde als

„frischgebackener“ Alterskamerad für 50 Jahre aktiven Dienst geehrt; Jürgen Lindenmeier als Abteilungskommandant und treibende Kraft für das bald fertige Feuerwehrhaus West erhielt das Ehrenkreuz in Silber. Eine besonders seltene Auszeichnung bekam Prof. Dr. Erwin Drixler als „Zivilist“ in Form der Deutschen FeuerwehrEhrenmedaille. Von 1994 bis April 2023 war er Fachbereichsleiter Bauverwaltung und in dieser Funktion zuständig für die Feuerwehr, bevor diese zur eigenen Stabsstelle der Stadt Offenburg wurde.

Freiwillig Rentenbeiträge entrichten

Wer nicht oder nicht mehr in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert ist, sollte sich über die Möglichkeit freiwilliger Rentenbeiträge informieren. Damit kann ein eigener Rentenanspruch erworben, erhöht oder eine schon bestehende Anwartschaft auf Erwerbsminderungsrente unter bestimmten Voraussetzungen aufrechterhalten werden.

Freiwillige Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung für das Jahr 2023 können noch bis zum 2. April 2024 gezahlt werden. Darauf weist die Deutsche Rentenversicherung BadenWürttemberg (DRV BW) hin. Grundsätzlich dürfen alle Menschen, die mindestens 16 Jahre alt sind – unabhängig von ihrer Staatsbürgerschaft – freiwillige Beiträge leisten, sofern sie

in Deutschland leben. Diese Möglichkeit besteht zudem für deutsche Staatsangehörige, die ihren Wohnsitz im Ausland haben. Auch wer eine vorgezogene Altersrente bezieht, kann bis zum Erreichen des regulären Rentenalters freiwillige Beiträge zahlen. Dies erhöht dann die Rente mit Erreichen der Regelaltersgrenze. www.drv-bw.de/kontakt

Müllgebühren

Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Ortenaukreises weist darauf hin, dass am 31. März die Haus- und Geschäftsmüllgebühren fällig werden. Eigentümer*innen, die bereits am Lastschriftverfahren teilnehmen, müssen sich um nichts kümmern. Alle anderen können die zu zahlenden Gebühren dem im vergangenen Jahr zugestellten Abfallgebührenbescheid entnehmen. „Grundsätzlich erhebt der Eigenbetrieb die Abfallgebühren per Dauerbescheid. Nur wenn gebührenrelevante Änderungen eintreten, zum Beispiel, wenn sich die Behältergröße ändert oder ein Eigentumswechsel erfolgt, wird ein neuer Dauergebührenbescheid erstellt“, erklärt Anna Wagner, stellvertretende Geschäftsführerin des Eigenbetrieb Abfallwirtschaft, die allen die Möglichkeit des komfortablen und sicheren Lastschrifteinzugsverfahren empfiehlt. „Sie müssen dann nicht mehr an die Überweisung der Abfallgebühren denken, da die Gebühren immer pünktlich bei Fälligkeit abgebucht werden. So können Mahnungen und dadurch entstehende Kosten vermieden werden“, so Wagner.

Das Sepa-Basislastschriftmandat kann online über das Kundenportal unter www.abfallwirtschaft-ortenaukreis. de erteilt werden. Hier können jederzeit Änderungen zur Bankverbindung oder zum Versandweg vorgenommen werden. Alternativ kann ein Lastschriftmandat über ein Formular auf der Homepage unter „Formulare & Infothek“ erteilt werden.

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FOTO:
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