Offenblatt 09/2024

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Ausgabe Nr. 9

www.offenblatt.de

Verständnis füreinander

11. bis 24. März: Internationale Wochen gegen Rassismus in Offenburg

SOLIDARITÄT ges Die Internationalen Wochen gegen Rassismus werden am kommenden Montag, 11. März, um 16 Uhr von Bürgermeister Hans-Peter Kopp im Salmen eröffnet. Bis 24. März laufen rund 40 Veranstaltungen gemäß dem Motto: „Menschenrechte für alle“.

Sich gegen Rassismus und Diskriminierung zu erheben, werde leider immer wichtiger, unterstrich der Teamleiter des Integrationsbüros, Christoph Heimel. Auch in Offenburg machten Menschen entsprechende Erfahrungen. Mit den Wochen gegen Rassismus soll dazu beigetragen werden, dass man sich kennenlerne, Verständnis für einander entwickle und sich solidarisch zeige. Es gehe darum, Impulse zu setzen – wobei das Anliegen natürlich über die 14 Tage hinaus reiche: „Es bedarf eines langen Atems.“

Freiheit und Sicherheit

Zum zweiten Mal werden die Workshops, Podiumsdiskussionen, Filme, Lesungen, Führungen, Mitmachaktionen von einem Projektteam koordiniert, das sich aus Vertreter*innen des Integrationsbüros, des Salmen, der VHS und des Instituts für deutsche Sprache zusammensetzt. Eine zentrale Rolle spielen zudem die Migrantenselbstorganisationen, mit denen die Stadt eng zusammenarbeitet. Sediga Ahamadi vom Afghanischen Freundeskreis betonte

die große Bedeutung der Wochen. Sie sei nach Deutschland gekommen, um hier in Freiheit und Sicherheit leben zu können. Leider seien ihr Rassismuserfahrungen nicht fremd. Umso wichtiger daher, sich für die Menschenrechte einzusetzen und „miteinander in Deutschland heimisch zu werden“.

Auch Salomon Bessane und Rigobert Ghomsi vom Verein der Afrikanischen Studierenden und Freunde begrüßten den Veranstaltungsreigen: Der Abbau von Vorurteilen liegt ihnen besonders am Herzen. Die Leiterin der VHS, Constanze Armbrecht,

wies auf die Lesung mit Betiel Berhe am 13. März hin, bei der die neue migrantische Mittelschicht in den Blick gerückt wird. Die Leiterin des Salmen, Katerina Ankerhold, machte auf die interaktive Ausstellung über das Konzentrationslager Kislau bei Bruchsal aufmerksam.

Das Programm

10. März 2024

+++ Voraussetzungen für den Denkmalschutzpreis:

SEITE 4 +++ Die achten Klassen des GrimmelshausenGymnasiums im Austausch mit OB Marco Steffens SEITE 5 +++ Das Jugendbüro hat auch in diesem Jahr einiges zu bieten SEITE 12 +++

Erinnerungskultur

Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus liest die Autorin Charlotte Wiedemann am Donnerstag, 21. März, um 19 Uhr im Salmen aus ihrem Buch „Den Schmerz der Anderen begreifen“. Welche Opfer sind uns nahe, welche bleiben fern und stumm? Wiedemann sucht in ihrem jüngsten Buch nach Wegen, Erinnerungskultur im Geist globaler Gerechtigkeit neu zu denken. Dazu bringt sie zwei persönliche Anliegen in einen Dialog: Sensibilität und Verantwortung für die Shoah bewahren und eurozentrisches Geschichtsdenken überwinden. Es handelt sich um eine Kooperationsveranstaltung zwischen dem Salmen, der VHS Offenburg und dem Integrationsbüro Offenburg. Karten im Salmen und bei der VHS Offenburg.

Unser Bauservice-Team kümmert sich (auch kurzfristig) um Pflaster- und Maurerarbeiten rund um Haus, Hof und Garten.

offenburg.de/ wochengegenrassismus

E-Mail:

Christoph Heimel, Constanze Armbrecht, Sediga Ahamadi und FSJlerin Maja Bergk (hinten, v.l.), Salomon Bessane, Katerina Ankerhold, Rigobert Ghomsi. FOTO: SIEFKE
Foto: Lötsch
Stadtarchivarin im Gespräch: Seite 3
statt:
Foto: Lötsch
Die Messe Bauen.Wohnen.Garten
findet nächste Woche
Seite 2
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Bauen. Wohnen. Garten. Genuss.

Mit neuem Highlight: Multi-thematische Messe öffnet am kommenden Wochenende ihre Pforten

MESSE cl Die beliebte Messe „Bauen.Wohnen.Garten & Genuss“ präsentiert sich am Wochenende 16. und 17. März mit einem neuen Highlight, dem Format „kreativ offenburg –Frühlingserwachen 2024“. Angeboten werden Bastelutensilien und Kunsthandwerk. Vor allem aber können Besucher*innen selbst kreativ werden. Tina Engelhard von der ausführenden Agentur „drehpunkt“ aus Freiburg: „Herzstück sind die Workshops, bei denen Jung und Alt unter anderem Oster- und Frühlingsdekoration herstellen können.“ Nähere Informationen gibt es unter www.kreativ-offenburg.de.

Der Themenbereich Bauen bietet Bauherren und Hausbesitzer*innen einen umfassenden Überblick über ökologisches, energieeffizientes und wertbeständiges Bauen, Renovieren, Sanieren und Modernisieren.

Unter dem Label „Fach-Forum Energie“ befassen sich Fachvorträge schwerpunktmäßig mit dem Thema Stromerzeugung, Heizen und Nachhaltigkeit.

Mit frischen Ideen und neuen Entwicklungen in der Welt des

Notdienste

• 10.3. Stadt-Apotheke Hauptstraße 43

• 11.3. Bartholomäus-Apotheke Hauptstraße 61

77799 Ortenberg

• 12.3. Schwarzwald-Apotheke Hauptstraße 19

• 13.3. Staufenberg-Apotheke Kirchplatz 2

77770 Durbach

• 14.3. Sonnen-Apotheke Caunes

Marlener Straße 11

• 15.3. Apotheke am Ebertplatz Ebertplatz 12

• 16.3. Hilda-Apotheke Hildastraße 69

• 17.3. Delta-Apotheke Heimburgstraße 1

Sitzungsplan

11.3. Gemeinderat 17 Uhr, Salmen, Lange Straße 52

Download unter ratsinfo.offenburg.de/buergerinfo/infobi.php. Die Tagesordnung steht auf Seite 13.

Wohnens bietet dieser Themenbereich eine inspirierende Umgebung, in der die Besucher*innen ihre Kreativität entfalten und ihre Wohnräume ganz nach ihrem individuellen Stil gestalten können: Von skandinavischem Design über rustikalen Landhausstil bis hin zu moderner Eleganz können die

Landeswettbewerb

ges Vom 13. bis 17. März wird der Landeswettbewerb Jugend musiziert in Offenburg ausgetragen, der mit Abstand größte Landeswettbewerb in Deutschland: Rund 1450 junge Musiker*innen nehmen daran teil und stellen sich dem Wertungsurteil der 91 Juror*innen. 13 Wertungssäle auf dem Kulturforum und der Weingartenkirche werden bespielt. Die Bevölkerung ist eingeladen, sich die Wertungsspiele anzuhören. Der Eintritt ist hier ebenso frei wie am Samstag, 16. März, 20 Uhr, in der Reithalle, wenn die Preisträger*innen ihr Können darbieten. Bei der Programmauswahl wird darauf geachtet, die ganze Vielfalt vorzustellen: von Musical über Zupfinstrument solo und Bass Pop bis zum Kunstlied.

Die besten Teilnehmenden dürfen weiter zum Bundeswettbewerb, der im Mai in Lübeck stattfinden wird.

Weitere Infos unter musikschuleoffenburg.de.

Besucher*innen auf der Messe eine Vielzahl von Einrichtungsstilen erkunden.

Der Gartenbereich in und um die Ortenauhalle begeistert mit Pflanzen, Dekorationen sowie Pool- und Überdachungslösungen. Die Aussteller präsentieren dekorative Elemente wie Gartenmöbel, Skulpturen und

Impressum

Herausgeberin: Stadt Offenburg

Verantwortlich: Fabian Fallert

Qualitätswerkzeuge. WellnessAngebote wie Freiluftküchen, Glashäuser und Pools schaffen Entspannung und Erholung im eigenen Garten.

Messe-Projektleiter Alexander Fritz: „Jetzt kann der Sommer kommen!“

Der neue Themenbereich „Genuss“ verspricht ein kulinarisches Fest mit einem breiten Produktportfolio regionaler, nationaler und internationaler Köstlichkeiten. Genießer*innen finden hier alles, was das kulinarische Herz höherschlagen lässt. Frank Thieme, seit Jahresbeginn neuer Chef der Messe Offenburg-Ortenau, äußert sich optimistisch zum Neustart des Formats nach der Corona-Pause: „Wir sind eine der wenigen Messen, die mit dem Frühlingsthema an den Start gehen“, verweist er auf das Quasi-Alleinstellungsmerkmal. Tageskarten für Samstag oder Sonntag sind für 8 Euro (ermäßigt: 6 Euro) online unter www. bauenwohnengarten.de/tickets erhältlich.

Weitere Informationen zu Angebot und Programm gibt es unter www.bauenwohnengarten.de.

Redaktion: Gertrude Siefke (Leitung, ges), Telefon 0781/82-2572

Christoph Lötsch (stv. Leitung, cl), Telefon 0781/82-2200

Sandra Martin (sam), Telefon 0781/82-2102

Anja Walz (aw), Telefon 0781/82-2666

Marie-Christine Gabriel (mcg), Telefon 0781/82-2333

E-Mail: offenblatt@offenburg.de

Organisationseinheit Marketing und Kommunikation

Hauptstraße 90, 77652 Offenburg

Veranstaltungskalender: offenblatt@offenburg.de

Austräger-Reklamation: Telefon 0781/9340-925

E-Mail: zustellung.offenblatt@der-guller.de www.offenblatt-zustellung.de

Verantwortlich für Anzeigen u. Beilagen: Christian Kaufeisen

Ansprechpartner: Frank Kirchhoff, Telefon 0781/9340-169

E-Mail: werbung.offenblatt@der-guller.de

Mediadaten: www.der-guller.de/mediadaten-offenblatt

Herstellung: STADTANZEIGER Verlags-GmbH & Co. KG, Scheffelstraße 21, 77654 Offenburg

Vertrieb: STAZ + GULLER Vertriebsgesellschaft mbH, Luisenstraße 22, 7764 Offenburg

Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Marlener Straße 9, 77656 Offenburg

Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr

Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils sonntags, kostenlose Verteilung in alle Haushalte

Anzeigenschluss: Dienstag, 17 Uhr

Auflage: 30 500 www.offenblatt.de

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Teamwork: Messechef Frank Thieme (l.), Tina Engelhard, Alexander Fritz.

Interview

Euthanasie-Morde thematisiert

Ausstellung „Weggeschafft!“ im Salmen erinnert an vergessene

STADTGESCHICHTE cl „Weggeschafft! Wer waren die Offenburger ‚Euthanasie‘-Opfer?“ heißt die aktuelle Sonderausstellung in der Gedenkstätte Salmen. Sie widmet sich noch bis zum 28. April Menschen, die von den Nationalsozialisten ermordet wurden. Stadtarchivarin Regina Brischle leitet das Forschungsprojekt.

Frau Brischle, im Zusammenhang mit der Ermordung behinderter Menschen fallen die Ausdrücke „Euthanasie“ und „Aktion T 4“. Was muss man sich darunter vorstellen?

Regina Brischle: „Euthanasie“ bezeichnet in der Zeit des Nationalsozialismus die systematische Ermordung von körperlich und geistig behinderten Menschen. Die Verbrechen leiteten sich aus der Eugenik ab, nach der die positiven Erbanlagen in einer Gesellschaft anhand von Auslese vergrößert und die negativen reduziert werden sollten. In Deutschland wurde nach der Machtergreifung Hitlers 1933 daraus die radikale nationalsozialistische „Rassenhygiene“. Das „Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ legte fest, wer als „lebenswert“ und wer als „lebensunwert“ eingestuft wurde. Darunter fielen

als „Erbkranke“, „Asoziale“ oder als „minderwertig“ eingestufte Menschen. 1940 wurde mit der Ermordung von Patienten, die in Anstalten lebten, begonnen. Die Planung lag bei der Kanzlei des Führers in der Berliner Tiergartenstraße 4. Aus dieser Adresse leitete sich der Tarnname „Aktion T 4“ ab.

Wer entschied, wer leben darf und wer sterben muss?

Brischle: Von der genannten Stelle wurden 1939 Fragebogen an alle Heil- und Pflegeanstalten und psychiatrischen Einrichtungen verschickt, auf denen Angaben zu den Insassen gemacht werden mussten. Dabei wurde unter anderem auch gefragt wer Jude, „Zigeuner“ oder „Neger“ ist. Auf den Antworten wurde von ärztlichen Gutachtern ein blaues Minus für Leben und ein rotes Plus für Tod notiert.

Wie machen Sie die Offenburger Opfer ausfindig? Was ist mit ihnen passiert?

Brischle: Eine große Schwierigkeit bei der Forschung ist, dass die Täter sich große Mühe gaben, ihre Verbrechen zu verschleiern. Die Menschen wurden vor ihrer Ermordung in andere Anstalten verlegt, von denen die Angehörigen

Großer Erfolg der Kulturnacht

Mehr als 2000 Besucherinnen und Besucher aller Generationen sind der Einladung des Fachbereichs Kultur gefolgt und haben am Freitag, 1. März, zwischen 18 und 24 Uhr die Stadtbibliothek, die Städtische Galerie und die Reithalle auf dem Kulturforum sowie den Salmen, das Stadtarchiv und das Museum im Ritterhaus besucht.

Der interessante Mix aus Kurzführungen, Workshops, Theateraufführung, Silent Disco und vielem mehr bot den Gästen die Möglichkeit, die bunte Vielfalt der Kultur zu entdecken und war den ganzen Abend über in allen Kulturhäusern sehr gefragt. So verzeichnete die Stadtbibliothek 800 Gäste – und gewann in den sechs Kulturnacht-Stunden

knapp 60 neue Nutzer*innen. Zum begeisterten Publikum zählten auch eine Vielzahl von Familien mit Kindern. Wie der Fachbereich Kultur mitteilte, wird der Abend allen Mitwirkenden noch lange in positiver Erinnerung bleiben. Kulturchefin Carmen Lötsch sagte: „Es war eine so schöne Atmosphäre. Eine Fortsetzung ist bereits in Planung. Am 4. April 2025 von 18 bis 24 Uhr laden wir wieder zur Langen Nacht der Kultur. Ganz besonders freue ich mich, dass schon weitere Häuser ihre Mitwirkung angekündigt haben.“

Interesse an einer Teilnehme haben auch mehrere Einrichtungen der privaten Kultur- und Kreativwirtschaft angemeldet.

Opfergruppe des NS-Regimes

keine Kenntnis erhielten. Sterbedaten, -orte und -ursachen wurden gefälscht. Die meisten Frauen, Männer und Kinder aus Baden und damit auch aus Offenburg wurden in Grafeneck auf der Schwäbischen Alb umgebracht. Dort hatte man am abgelegenen Ort die erste von sechs Tötungsanstalten in Deutschland eingerichtet. Direkt nach ihrer Ankunft wurden die Menschen in eine Gaskammer geführt und getötet, die Leichen im Krematorium verbrannt. Die Angehörigen erhielten Trostbriefe, die einen natürlichen Tod vortäuschen sollten.

Sie haben die Forschungen geleitet. Wer hat Sie unterstützt? Brischle: Um Unterlagen, wie zum Beispiel Patientenakten, auch in anderen Archiven finden zu können, brauchen wir Namen. Im Stadtarchiv gibt es einen großen Bestand Fürsorge-Akten, in dem wir bis jetzt 70 Personen finden konnten. Da eine unglaubliche Menge von mehr als 4500 Akten zu bearbeiten ist, habe ich mir Unterstützung von interessierten Mitgliedern des Historischen Vereins Offenburg, dessen Vorsitzende ich nebenbei bin, geholt. 15 Personen arbeiten seit über einem Jahr wöchentlich

Zukunft Südstadt

ges Das Sanierungsgebiet „Südstadt“ soll als Satzung festgelegt werden. Dies empfahlen die Mitglieder des Planungsausschusses einstimmig dem Gemeinderat. Wie Bürgermeister Oliver Martini erklärte, laufe das Projekt inhaltlich, die Zusage für den Förderbescheid liege vor. Auf Nachfrage betonte Martini, dass die Wohnumfeldgestaltung nicht in Vergessenheit geraten sei: „Wir machen das konkret mit dem Stadtteil zusammen.“ 90 bis 95 Prozent der Häuser gehörten der Wohnbau, insofern sei die Preisentwicklung steuerbar. Martini hob hervor, dass die bestehende Bevölkerungsstruktur erhalten bleiben solle. Die Bodenwerterhöhung sei marginal. Die Gesamtfläche beträgt 61,8 Hektar.

Stadtarchivarin und Kuratorin Regina Brischle mit dem Erinnerungsordner, in dem Namen und Schicksale der Ermordeten festgehalten sind.

zwei Stunden ehrenamtlich Akte für Akte durch und dokumentieren den Inhalt.

Wie geht es mit den Forschungen weiter?

Brischle: Das Projekt ist auf mehrere Jahre angelegt. Es gibt noch viel zu recherchieren und zu überprüfen. Ziel der Ausstellung ist, das Thema bekannt zu machen, um aus der Bevölkerung Informationen, Dokumente und Fotos von Betroffenen zu erhalten.

Neues Baugebiet

ges Das 2,5 Hektar große Baugebiet „Schleichgässchen 2“ in Rammersweier wird konkreter: Das städtebauliche Konzept hat Stadtplaner Leon Feuerlein dem Planungsausschuss vorgestellt. Überprüft wurde insbesondere die Bebauungsdichte und die Bauform. Erschlossen werden soll das Gebiet über den Ebersweierweg und das Schleichgässchen. Vorgesehen ist eine ringförmige Erschließung. Die Bebauung soll vorwiegend mit zwei Geschossen und Dachgeschoss erfolgen. Im Kern des Baugebiets können auch dreigeschossige Gebäude mit Pultdächern angeboten werden. Aufgenommen wurde der Hinweis, bei den Reihenhäusern den Garten nicht nur über das eigene Wohnzimmer zu erreichen.

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Christoph Lötsch
Foto:
So lässt es sich besser heizen

KLIMASCHUTZ sam Die Ortenauer Energieagentur präsentiert zusammen mit der Stadt Offenburg und der Wärmeversorgung Offenburg einen umfassenden Lösungskatalog für eine klimafreundliche Wärmeversorgung in den Stadtteilen. Gezeigt werden für jede Ortschaft eigene Steckbriefe mit Informationen zu Gebäuden, Nutzung, Brennstoffen und möglichen Sanierungsmaßnahmen. Ziel ist es, Offenburg bis 2040 „klimaneutral“ zu machen. Die Teilnahme an den öffentlichen Veranstaltung

ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Beratungstermine

Für die Ortsteile Zunsweier und Elgersweier: Mittwoch, 13. März, 19 Uhr, Festhalle in Elgersweier. Für die Ortsteile Weier, Bühl, Waltersweier, Bohlsbach, Griesheim und Windschläg: Mittwoch, 20. März, 19 Uhr, in der Gemeindehalle Bohlsbach. Weitere Informationen finden sich unter www.offenburg-klimaschutz.de/waermeplanung.

Sprechzeit Pflegestützpunkt

Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, bietet an verschiedenen Standorten Außensprechstunden an. Diese finden jeweils von 9 bis 12 Uhr statt. Interessierte können in dieser Zeit am jeweiligen Außenstandort ohne Anmeldung vorbeikommen.

Die Außensprechstunde in der Ortsverwaltung Windschläg , Windschläger Straße 3, findet am Montag, 11. März statt.

Die Außensprechstunde im Stadtteil- und Familienzentrum Buntes Haus, Moltkestraße 10, findet am Dienstag, 12. März statt.

Die Außensprechstunde im Stadtteilbüro Nordwest des

Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Franz-VolkStraße 22 findet am Mittwoch, 13. März statt.

Der Pflegestützpunkt ist eine neutrale und kostenlose Beratungsstelle. Die Mitarbeiterinnen beraten und informieren Menschen mit einem Pflegebedarf und/oder deren Angehörige sowie alle Interessierten rund um die Themen Pflege und Versorgung.

Bei Fragen: Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, Telefon 0781 82-2337, -2531 oder -2593; psp-ortenaukreis@ offenburg.de oder www.pflegestuetzpunkt-ortenaukreis.de

winken 5000 Euro Denkmalschutz-Preis 2024

Privaten

Eigentümern

DENKMALSCHUTZ cl Eigentümer*innen historischer Gebäude können sich am Denkmalschutzpreis Baden-Württemberg beteiligen und 5000 Euro gewinnen. Ins Rennen dürfen auch Gebäude gehen, die formal noch nicht amtlich unter Denkmalschutz stehen.

Der Landesverein Badische Heimat, der Schwäbische Heimatbund und die Wüstenrot Stiftung loben den Preis dieses Jahr zum 38. Mal aus. Schirmherrin ist Staatssekretärin Andrea Lindlohr vom Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen.

Wer ein Gebäude in den vergangenen vier Jahren erneuert, saniert, renoviert und damit erhalten hat, ist aufgefordert, sich um den Preis zu bewerben. Die Jury setzt sich aus namhaften Fachleuten der Bereiche Architektur, Denkmalpflege, Handwerk und Kunstgeschichte zusammen. Das GesamtPreisgeld von insgesamt 25.000 Euro wird auf fünf vorbildlich und beispielhaft instandgesetzte Denkmale aufgeteilt. Die

Preisverleihung findet dann in einer öffentlichen Veranstaltung statt.

Bewerbungen können bis spätestens 30. April – ausschließlich in Papierform und auf dem Postweg – an folgende Anschrift erfolgen:

Schwäbischer Heimatbund e.V., Weberstraße 2, 70182 Stuttgart. Die Unterlagen – vorzugsweise in der Größe DIN A4 – sollen in einer Mappe oder einem Ordner eingereicht werden.

Sie sollte einen chronologischen Abriss der Baugeschichte und der Restaurierungsgeschichte mit Bildern sowie Planungsunterlagen, Presseberichte und andere Dokumente enthalten.

Für die Gewinner*innen gibt es neben dem Preisgeld eine Urkunde sowie eine Bronzeplakette zur Anbringung an dem Gebäude.

Alle Informationen im Detail sowie ein Faltblatt im PDF-Format gibt es unter https://schwaebischer-heimatbund.de/denkmalschutz-baukultur/denkmalschutzpreis/ausschreibung-denkmalschutzpreis/.

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Beispiel für gelungene Erhaltung: Kesselhaus im Mühlbach-Areal.
CHRISTOPH LÖTSCH
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„Man muss Menschen mögen“

Politiktalk: Die 8. Klassen des Grimmelshausen-Gymnasiums mit OB Marco Steffens im Gespräch

DEMOKRATIE sam Die Schüler*innen der drei achten Klassen des GrimmelshausenGymnasiums hatten OB Marco Steffens am 29. Februar zu einer „Politischen Talkrunde“ in den Mehrzweckraum der Aula geladen. Steffens nahm sich eine Doppelstunde Zeit, um die Fragen der Schüler*innen offen und ehrlich zu beantworten.

Gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Heike Dietz und Silke Herbert behandeln rund 70 Gymnasiast*innen gerade das Thema „Lokalpolitik“. Im Rahmen des Gemeinschaftskundeunterrichts hatten sie für das Politik-Gespräch mit Oberbürgermeister Marco Steffens verschiedene Themenfelder vorbereitet. Je Schlagwort stellten zwei bis drei Schüler*innen ein dutzend Fragen.

Die Moderator*innen der Talkrunde hatten sich mit Anzug und Krawatte extra schick gemacht für den hohen Besuch.

Die Jugendlichen schreckten dabei nicht vor ganz persönlichen Fragen zurück: „Waren Sie vor Ihrer ersten Wahl nervös?“ und „Welche Folgen hatte die Wahl für Sie privat?“ Steffens beantwortete alle Fragen offen und ehrlich. Wie jeder Politiker sei auch er nervös gewesen, denn immerhin gehe es bei jedem Politiker auch um die Person selbst.

Als Bürgermeister habe er eine Rufbereitschaft von 24 Stunden / 7 Tage die Woche, erklärt Steffens, und das sei nicht ohne:

„Es gibt kein Drehbuch, wie man eine Stadt führt!“ Oft könne man nur nach bestem Wissen und Gewissen handeln. Und da macht er den Schüler*innen Mut: „Seid nicht zögerlich! Habt Mut, Entscheidungen zu treffen. Dann geht auch was voran“.

Nach bestem Wissen

Die Stadtverwaltung mit rund 1.700 Beschäftigten ist eines der größten Unternehmen der Stadt, lernen die Schüler*innen, und dass diese für mehr als 63.000 Bürger*innen da ist. Und sie erfahren, dass bei einem Oberbürgermeister kein Arbeitstag dem anderen gleicht – dafür auch nicht langweilig – und bis abends spät durchstrukturiert ist. Steffens: „Man muss Menschen mögen, sonst

geht es nicht in diesem Job.“ Denn mit dem Job als Oberbürgermeister gehen noch rund 30 weitere Funktionsrollen einher und viele Verpflichtungen auch über das Stadtgebiet hinaus.

Im Gemeinderat

Von Interesse war für die Schüler*innen vor allem das Thema: „Wie funktioniert Politik?“: Marco Steffens erklärte den jungen Leuten, dass die deutsche Kommunalpolitik auf Kompromiss und Konsens ausgelegt ist und die Lösungen gewinnen, die mehrheitsfähig sind. Die Themen werden zwar von der Stadt gesetzt, doch gibt es auch Vorgaben, wann Themen des Gemeinderates auf die Tagesordnung zu setzen sind. Als Oberbürgermeister, der auf

acht Jahre von den Bürger*innen gewählt ist, hat er als Vorsitzender des Gemeinderates zwar eine eigene Stimme, am Ende entscheidet aber immer die Mehrheit der Stimmen im gesamten Gremium. Alle fünf Jahre werden die Mitglieder des Gemeinderats von den Bürger*innen direkt gewählt. Wie der Gemeinderat fragten auch die Schüler*innen nach den aktuellen Themen der Stadt und keines wurde ausgelassen! Es ging darum, wie wichtig eine starke Wirtschaft für eine soziale Stadt ist, wie wichtig Steuermittel für das Finanzieren vieler Projekte sind und wie Offenburger*innen über vielfältige Formen der Bürgerbeteiligung Einfluss nehmen können auf die politischen Entscheidungsprozesse in ihrer Stadt.

Großes Interesse am Info-Abend „Landesgartenschau 2032“

Das Interesse an der öffentlichen Bürgerinformation zur Landesgartenschau 2032 war sehr groß. 70 Interessierte hatten sich für die Veranstaltung an der Hochschule am 27. Februar angemeldet. Gekommen sind deutlich mehr Personen.

Das Team rund um die Projektleitung der Landesgartenschau informierte über den aktuellen Stand des Projekts sowie über den bevorstehenden Planungswettbewerbs. Zentrale Aufgabe des Wettbewerbs ist das Gestalten eines neuen Parks im

Bereich des heutigen OFV-Stadions, der auch nach dem Landesgartenschau-Jahr 2032 für alle zugänglich sein wird. Zudem soll der zukünftige Park mit der Innenstadt verbunden werden, der Mühlbach für alle erlebbar sein und attraktive Wege auf dem Kinzig-Damm entstehen.

Die Teilnehmenden hatten großes Interesse, sich auch in der weiteren Planung einzubringen. Schon jetzt hatten einige Bürger*innen konkrete Impulse und Ideen für das Gestalten des LGS-Parks und äußerten, was

sie gerne im Ausstellungsjahr 2032 auf dem Park-Gelände erleben möchten. Gespannt sind alle schon auf die Planung zur Renaturierung der Kinzig. Das Projektteam erhielt konkrete Nachfragen zur Umgestaltung der Kleingärten auf der Räderbachinsel und wie der Sportpark in Zukunft auch von der breiteren Öffentlichkeit zu Erholungszwecken genutzt werden könne.

Dazu gibt es eine Beteiligungsveranstaltung Ende September. Dort können die Entwürfe des

Wettbewerbs begutachtet und bewertet werden. Nach Auswahl des Siegerentwurfs wird es weitere Möglichkeiten geben, in denen die Öffentlichkeit sowie bestimmte Ziel- und Altersgruppen an dem finalen Gestalten des LGS-Geländes mitwirken können. Beispielsweise sind Formate der Beteiligung speziell für Jugendliche geplant.

Wer weiter informiert sein möchte: E-Mail an lgog@offenburg.de. Unter landesgartenschau-offenburg.de stehen die Inhalte des Abends aufbereitet.

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Alle Frage stellenden Schüler*innen gemeinsam in der Aula mit Oberbürgermeister Marco Steffens Foto: Lukas Rosenkranz

Seniorenbeirat

Der Seniorenbeirat ist seit vielen Jahren eine feste Institution in Offenburg. Ziele der Arbeit des Seniorenbeirates sind, die Belange der in Offenburg wohnenden Senior*innen angemessen zu berücksichtigen, die Beteiligung am kommunalen Geschehen sicherzustellen und den Dialog zwischen den Generationen zu fördern. Die Mitglieder des Seniorenbeirates werden jeweils für drei Jahre berufen. Für die Legislaturperiode 2025 bis 2027 werden daher neue Kandidat*innen gesucht. Die Infoveranstaltung findet am Donnerstag, 21. März, von 17 bis 18 Uhr im Raum 2, Am Markplatz 5, viertes Obergeschoss der Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung (Seniorenbüro) statt. Eine Anmeldung bis zum 19. März unter E-Mail: engagement@offenburg.de oder Telefon 0781/822222 ist erforderlich.

Markus-Passion von Karl Otto Bäder

Ein ganz besonderes Passionskonzert führt der Kammerchor Offenburg am Samstag, 16. März, um 18 Uhr in der Stiftskirche Lahr und am Sonntag, 17. März um 18 Uhr in der evangelischen Stadtkirche Offenburg auf: die Markus-Passion von Karl Otto Bäder (1934-2007). Das Konzert findet zum Gedenken an den Komponisten statt, der heuer 90 Jahre alt geworden wäre. Das Werk ist für Chor, Solisten, Orchester, Jazz-Ensemble und Orgel komponiert; es kombiniert auf faszinierende Weise sinfonische mit jazzigen Elementen. Als Solisten konnte der Kammerchor Viola de Galgóczy (Alt), Menno Koller (Bariton) und Philipp Riedel (Evangelist) gewinnen, die Orgelbegleitung übernimmt Dieter Friede. Die Jazz-Instrumente spielen Musiker der Lahrer Bigband W, die „Carlo“ Bäder 1988 gegründet

hat. Dirigent ist Reinhardt Bäder, langjähriger Leiter des Kammerchors Offenburg und Sohn des Komponisten. Karl Otto Bäder hat sich als Komponist und Bigband-Leader einen Namen gemacht. Er leitete

JazzAufführungen und kirchenmusikalische Werke, vor allem kombinierte er beides. Die Vereinigung beider Musikgattungen charakterisiert auch die Markus-Passion, sein bedeutendstes Werk. Die etwa

70-minütige Passion erfordert eine sinfonische Besetzung sowie ein Jazz-Ensemble, insgesamt über 30 Instrumentalisten. Bäder komponierte sie im Auftrag der evangelischen Landeskirche; 1968 fand in der Lahrer Friedenskirche die Uraufführung statt.

Das Werk ist durch großen Klangreichtum gekennzeichnet. Streng komponierte Teile und starre Metren charakterisieren etwa die Hohepriester, improvisatorische Jazzelemente drücken Grundemotionen wie Hass und Angst aus. Choralartige Gesänge wechseln sich mit meditativ-tonalen Linien und jazzigen, oft klangmalerischen Passagen ab.

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter kammerchoroffenburg.de

Flohmarkt in Nordost

Am Sonntag, 5. Mai, findet von 12 bis 17 Uhr im Rahmen des Stadtteilfestes der Nordoststadt ein Flohmarkt statt. Unter dem Motto „Ihr Engagement für eine gute Nachbarschaft und mehr Nachhaltigkeit“ sind alle Privatpersonen zum Mitmachen eingeladen. Gewerbliche Teilnehmer*innen sind nicht erlaubt. Die Standgebühr beträgt

5 Euro, Stände von Kindern sind kostenfrei. Weitere Infos gibt es auf der Homepage des SFZ Buntes Haus (https://sfz-offenburg. de/stadtteil-und-familienzentren/buntes-haus/) oder telefonisch unter 0781/948 534 13. Anmeldung und Platzreservierung sind auch per E-Mail an: sfz.bunteshaus@offenburg.de möglich.

Souvenirs für Ostern

Ostern naht – und damit auch die Frage, was soll gekocht werden? Damit die Utensilien schon einmal stimmen, gibt es im Bürgerbüro am Fischmarkt einen Kochlöffel und einen Pfannenwender für 4 Euro, passend verpackt. Das Angebot gilt, so lange der Vorrat reicht.

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Karl Otto Bäder FOTO: PRIVAT FOTO:
STADT OFFENBURG

Gabriele Weislogel

Foto:

Geotherm mit enormem Zuwachs

Oberbürgermeister Marco Steffens (Mitte) begrüßte auf Europas größter Geothermie-Fachmesse, der 17. Geotherm, Gäste aus 40 Nationen. Partnerland war in diesem Jahr Schottland, vertreten durch Susan McColl (2.v.l.) und Steve Taylor (2.v.r.). Insgesamt kamen 240 Aussteller auf das Messegelände. Das waren doppelt so viele wie im Jahr zuvor. Neben Solar und Windkraft gilt die Geothermie als Energiequelle der Zukunft. Mit am Gemeinschaftsstand Frank Thieme (l.), neuer Chef der Messe Offenburg, und Detlef Knöller (r.), Ingenieurbüro Lüftungstechnik Baden GmbH.

„Unser Dorf hat Zukunft“

Das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg hat den 28. Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ für 2024 ausgelobt. Teilnehmen können Gemeinden bzw. Ortschaften mit bis zu 3000 Einwohner*innen.

Am Donnerstag, 14. März, um 13 Uhr besteht die Möglichkeit, den Wettbewerb im Rahmen einer Auftaktinformationsveranstaltung mit Staatssekretärin Sabine Kurtz MdL in der Sportund Festhalle in Bohlsbach kennenzulernen.

Als erste Stufe des Wettbewerbs wird der Ortenaukreis einen Kreiswettbewerb durchführen und ruft daher Ortschaften und kleinere Gemeinden dazu auf, sich mit einer möglichen Teilnahme zu befassen sowie Bürgerschaft, Vereine und Einrichtungen in die Überlegungen miteinzubeziehen. „Für die teilnehmenden Gemeinden und Ortschaften in der Ortenau war der Wettbewerb stets ein großer Gewinn. Schon die Dynamik, die sich bereits während den Vorbereitungen entwickelt, bereichert eine Dorfgemeinschaft ungemein, weshalb ich eine Teilnahme sehr ans Herz lege“, so Diana Kohlmann, Dezernentin für den Ländlichen

Das Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt ist wieder ab sofort mit dem Café- und Spielemobil MoNa in der Südoststadt unterwegs. Der Name steht als Abkürzung für Mobile Nachbarschaft. An folgenden Terminen ist die Gemeinwesenarbeit und offenen Angebote für Kinder an folgenden Standorten:

15. März um 15 Uhr Spielplatz am Kleistweg

12. April um 15 Uhr Platz der Verfassungsfreunde

5. Mai, Stadtteilfest der Oststadt (Nordoststadt)

7. Juni um 17 Uhr Straßenfest mittlere Brücke im Seidenfaden

21. Juni um 15 Uhr Spielplatz Deutscher Michel

26. Juli um 17 Uhr Straßenfest Augustaplatz

Dieses Angebot bietet die schöne Gelegenheit, sich bei Kaffee

und Kuchen mit anderen Nachbar*innen zu vernetzen und den eigenen Stadtteil besser kennenzulernen. Bei verschiedenen Spiel- und Bastelangeboten können sich die Kinder kreativ austoben.

Kostenlos ausleihen

Die MoNa kann zudem auch von Bewohner*innen der Südoststadt kostenlos ausgeliehen werden, um ein Straßenfest in der Nachbarschaft zu feiern. Ein Verleih für private Feiern (Zum Beispiel Geburtstage oder Hochzeiten) ist allerdings nicht möglich.

Bei Fragen kann man sich an das Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt wenden – entweder telefonisch unter 0781/9329211 oder per E-Mail an sfz.oststadt@ offenburg.de.

Raum des Ortenaukreises. So habe der Wettbewerb auch das Dorfleben in Bohlsbach, das im letzten Landeswettbewerb eine Silbermedaille errungen hat, und das mit Bronze ausgezeichnete Rheinau-Honau nachhaltig vorangebracht. Auch der Renchener Ortsteil Ulm, der beim 26. Bundeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ mit einer Goldmedaille den ersten Platz im Landeswettbewerb errang, profitiere von der Teilnahme. Die Teilnehmer werden von einer fachkundigen Jury besucht und erhalten nach der Begehung ein Protokoll. Dieses bietet eine wertvolle Grundlage zur weiteren Entwicklung der Gemeinde. Teilnahmeberechtigt sind räumlich geschlossene Gemeinden oder Gemeindeteile mit überwiegend dörflichem Charakter sowie Gruppen von Dörfern mit bis zu 3000 Einwohnern. Eine Anmeldung kann durch Gemeindevertretungen, aber auch durch Vereine und Leader-Aktionsgruppen erfolgen.

Für Auskünfte und Beratungsgespräch: Hansjörg Haas vom Landwirtschaftsamt des Ortenaukreises unter E-Mail: hansjoerg.haas@ortenaukreis.de oder Telefon 0781-805 7113.

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ist wieder unterwegs JOB-TICKET Mit Bus und Bahn zur Arbeit Das Fahrkarten-Abo ab 39,60 € mtl. für alle Berufspendler im Ortenaukreis. Mehr Informationen per Telefon unter 0781 / 966 789 910 oder im Web www.ortenaulinie.de/jobticket Jetzt einsteigen! Mehr Infos Foto: Jigal Fichtner
MoNa

VERANSTALTUNGEN

10. bis 24. März 2024

WORTSPIEL –OFFENBURGER LITERATURTAGE

12. März bis 29. April 2024

Dienstag, 12. März 2024

Iris Wolff: Lichtungen, 20 Uhr, Stadtbibliothek

Freitag, 15. März 2024

Elena Fischer: Paradise Garden, 20 Uhr, Buchhandlung Roth

Dienstag, 19. März 2024

Birgit Birnbacher: Wovon wir leben, 20 Uhr, Stadtbibliothek

STADTFÜHRUNG

Samstag, 16. März 2024

Mikwe, 10.30 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang Museum im Ritterhaus, Gerichtsparkplatz

Samstag, 23. März 2024

Oststadt/Dreifaltigkeitskirche, 10.30 Uhr, Treffpunkt: Dreifaltigkeitskirche

MUSEUM

Mittwoch, 13. März 2024

Making-of: Franz Josef Burda und die Erfindung des Radios, 19.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

Freitag, 15. März 2024

MuseumOnTour: Museumsthemen draußen entdecken, Geländeexkursion in Offenburg-Zunsweier in Kooperation mit dem Naturpark Schwarzwald Mitte/ Nord – Kleine GeoTour, 14 Uhr, Treffpunkt: Wanderparkplatz „Nächstenbach“,

Offenburg-Zunsweier; Informationen und erforderliche Anmeldung bis zum Vortag um 14 Uhr: museum@offenburg.de oder unter Telefon 0781/822577.

Sonntag, 17. März 2024

Offenburg im Nationalsozialismus: Führung zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus in der Kolonialzeitlichen Ausstellung, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus

Sonntag, 24. März 2024

Kein Kolonialismus ohne Rassismus: Führung zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus in der Kolonialzeitlichen Ausstellung, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus

SALMEN

Sonntag, 10. März 2024

Weggeschafft! Wer waren die Offenburger Euthanasie-Opfer?: Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung, 11.15 Uhr, Salmen, Lange Straße 52

Montag, 11. März 2024

Wo fängt Unrecht an?: Ausstellungseröffnung zum interaktiven Geschichtslabor des Lernort Kislau e.V., 16 Uhr, Salmen

Samstag, 16. März 2024

Werkstatt Freiheit: Workshop für Jugendliche ab 13 Jahren und Erwachsene, 15 Uhr, Salmen, Lange Straße 52

Dienstag, 19. März 2024

Wo fängt Unrecht an?:Führung zum interaktiven Geschichtslabor des Lernort Kislau e.V., 18 Uhr, Salmen, Lange Straße 52

Donnerstag, 21. März 2024

Erinnerung und Aufarbeitung: Das Gendenkbuch im Salmen – Kulturpause – Kurzführung in der Mittagspause, 12.30 Uhr, Salmen, Lange Straße 52

FILM

Montag, 11. März 2024

Filmkunst: Priscilla, 18 + 20.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111

Englische Originalversion: Dune 2, 19 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111

Dienstag, 12. März 2024

Englische Originalversion: Dune 2, 19 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111

Donnerstag, 14. März 2024

Seniorenkino: In voller Blüte, 16 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111

Montag, 18. März 2024

Filmkunst: Monsieur Blake zu Diensten, 18 + 20.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111

Mittwoch, 20. März 2024

Kommunales Kino zur Internationalen Woche gegen Rassismus: Gypsy Queen, 20 Uhr, KiK (Kultur in der Kaserne), Weingartenstraße 34c

Filmgespräch: Worlds Apart – Die Liebe in drei Generationen, 19 Uhr, Volkshochschule, Seminarraum 101, Amand-Goegg-Straße 2

VORTRAG/LESUNG

Mittwoch, 20. März 2024

Themenabend: Wird eine der vielseitigsten Kulturpflanzen, der Nutzhanf, wieder marktfähig? „Man kann Häuser bauen, die auf dem Acker wachsen“, 19 Uhr, Oleofactum, Hildastraße 4

WOCHENMARKT

dienstags, 7.30 bis 13 Uhr samstags, 7.30 bis 13 Uhr

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Foto: Latifa Flaga

Donnerstag, 21. März 2024

Den Schmerz der anderen begreifen: Lesung mit Charlotte Wiedmann in Kooperation mit der Volkshochschule Offenburg, 19 Uhr, Salmen, Lange Straße 52

THEATER

Mittwoch, 13. März 2024

A long way down: Schauspiel nach dem Roman von Nick Hornby, 20 Uhr, Oberrheinhalle

Freitag, 15. März 2024 + Samstag, 16. März 2024

Ramba-Zamba im Oberstübchen, Theatergruppe „d'Kinzigbühne“ Weier, 19.30 Uhr, Gemeindehalle Weier

Freitag, 22. März 2024

Nibelungen – ein SOLO für Kriemhild, 20 Uhr, Reithalle

KONZERT

Sonntag, 10. März 2024

39. Offenburger Familienkonzert: Das Wandern ist des Antons Lust, 11 + 15 Uhr, Orchestersaal der Musikschule Offenburg/ Ortenau, Weingartenstraße 34b

Samstag, 16. März 2024

Sophie Chassée, 361 Grad e.V., 21 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße 1a

Sonntag, 17. März 2024

Kammerchor Offenburg: Markus-Passion von Karl Otto Bäder – Außergewöhnliche Komposition verbindet Klassik und Jazz, 18 Uhr, Evangelische Stadtkirche

Mittwoch, 20. März 2024

Maxim, 20 Uhr, Reithalle

Samstag, 23. März 2024

Irish Spring 2024: Irish Spring Festival 2024, 20 Uhr, Reithalle

HipHop-Konzert, 20 Uhr, KiK (Kultur in der Kaserne), Weingartenstraße 34c

TANZ

Sonntag, 10. März 2024

Carina La Debla: Florilegio Flamenco, 19 Uhr, Reithalle

Freitag, 22. März 2024

Salsa Dance Night in Kooperation mit dem Salsa-Club Ortenau mit kostenlosem Schnuppertanzkurs, 20 Uhr, KiK (Kultur in der Kaserne), Weingartenstraße 34c

KUNST

Sonntag, 24. März 2024

Frank Kunert, Wunderland. Fotografie und Objekt: Ein geführter Rundgang durch die Ausstellung, 11 Uhr, Städtische Galerie, Amand-Goegg-Straße 2

KINDER

Donnerstag, 14. März 2024

Auf Tour im Museum: Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren in der Naturkundeabteilung, 15 – 16.30 Uhr, Museum im Ritterhaus

Dienstag, 19. März 2024

Der Räuber Hotzenplotz, 10 – 11.30 Uhr + 15 – 16.30 Uhr, Reithalle

Mittwoch, 20. März 2024

Amsel, Drossel, Fink und Star: Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren in der Naturkundeabteilung, 15 – 16.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

Donnerstag, 21. März 2024

Wilden Tieren auf der Spur: Kurs für Kinder von 6 bis 9 Jahren in der Naturkundeabteilung, 15 – 16.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

SPRACHE

Donnerstag, 14. + 21. März 2024

WE SPEAK ENGLISH. Deutsch-EnglischStammtisch, We meet every Thursday at 19h30 at Zeus Palace; Please come directly or contact: hilda49@t-online.de.

RATHAUS-GLOCKENSPIEL

Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt.

Im März erklingen folgende Weisen:

täglich, 11.50 Uhr

Winter ade! Scheiden tut weh

Im Märzen der Bauer

täglich, 17.50 Uhr

Nun will der Lenz uns grüßen Der Winter ist vergangen

samstags, 9.50 Uhr

Die güldene Sonne

Am Brunnen vor dem Tore

Weitere Informationen: www.offenburg.de/glockenspiel

Weitere Informationen & Kartenvorverkauf: BürgerBüro, Am Fischmarkt 2, Tel. 0781-82 2000, buergerbuero@offenburg.de Anmeldungen direkt bei den Veranstaltern

Ritterstraße 10, 77652 Offenburg

Telefon 0781 82-2577, Di bis So 10 bis 17 Uhr 1. Do im Monat 10 bis 22 Uhr www.museum-offenburg.de

Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg

Telefon 0781 9364-300, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.kunstschuleoffenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2, 77654 Offenburg

Telefon 0781 822 040, Mi bis Fr 14 bis 18 Uhr, Sa, So 11 bis 17 Uhr (Mo, Di geschlossen) www.galerie-offenburg.de

Weingartenstraße 32/34, 77654 Offenburg

Telefon 0781 82-27 11, Di bis Fr 11 bis 19 Uhr, Sa 10 bis 13 Uhr (montags geschlossen) www.stadtbibliothek.offenburg.de

Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg

Telefon 0781 93 64-100, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.musikschule-offenburg-ortenau.de

Lange Straße 52, 77652 Offenburg

Telefon 0781 82-2701; Di, Do, Fr 14 bis 20 Uhr, Sa, So 11 bis 17 Uhr (Mo, Mi geschlossen) www.der-salmen.de

Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg

Telefon 0781 93 64-200, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.vhs-offenburg.de

Schutterwälder Straße 3, 77656 Offenburg 0781 9226-0 www.messe-offenburg.de

Redaktionsschluss nächster

Veranstaltungskalender:

Freitag, 15. März 2024

Gilt für den Zeitraum 24. März – 13. April 2024

Redaktion OFFENBLATT, Telefon 0781 82-23 33

E-Mail: offenblatt@offenburg.de

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Breitbandausbau für eine bessere Internet-Daten-Autobahn

Um den Breitbandausbau mit einem modernen hochleistungsfähigen Glasfasernetz in den Gewerbegebieten flächendeckend voran zu bringen, hat Oberbürgermeister Marco Steffens eine „Absichtserklärung“ mit dem Kommunalmanager von 1&1 Versatel Deutschland GmbH, Matthias Damm, unterzeichnet. Zum Ausbau frei gegeben sind bereits die drei Gewerbegebiete rund

um die Moltkestraße, die Heinrich-Hertz-Straße und die Robert-Bosch-Straße. Fünf weitere folgen. Nach Auskunft von 1&1 Versatel beginnen die Bauarbeiten Ende April und sollen bis Jahresende abgeschlossen sein. Unternehmen zahlen für den Anschluss ans neue Hochleistungsnetz ein frei zu wählendes Produkt der Firma, aber keine Anschlusskosten ins Gebäude.

Kurz

Notfall- und Vorsorgeordner. Wer klug ist, sorgt vor: Deshalb sollte man in jeder Lebenslage sicher sein können, dass im eigenen Sinne gehandelt wird. Jeder kann plötzlich und unerwartet auf Hilfe angewiesen sein. Da stellen sich Fragen wie: Was ist zu tun bei einem Unfall? Wie sorge ich richtig vor? Was ist zu beachten, wenn ein längerer Klinikaufenthalt bevorsteht? Welche Regelungen und Verträge sind bei meiner Wohnung/ meinem Haus zu beachten? Die Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung der Stadt Offenburg hat daher einen Notfall- und Vorsorgeordner erstellt. Kurz und prägnant erläutert und bündelt er Formulare, Verfügungen und wichtige Informationen an einem Ort. Der nächste Termin für die Ausgabe des Notfall- und Vorsorgeordners findet am Donnerstag, 14. März, Am Marktplatz 5, 9 bis 12 Uhr statt. Die Ausgabe erfolgt nach Terminabsprache unter Telefon 0781/82-2222. Für den Ordner wird eine Gebühr in Höhe von 10 Euro erhoben.

KOSTENLOSES WEBINAR FÜR DICH !
„DAS RICHTIGE MESSKONZEPT FÜR DICH!“
14.03.2024, 18:30 UHR

Anmeldung unter: e-werk-mittelbaden.de/ veranstaltungen

Töne des Friedens. Bezirkskantor Traugott Fünfgeld und die Evangelische Stadtkirchengemeinde laden am Montag, 11. März, um 18 Uhr wieder zu 25 Minuten Besinnung und Gebet bei der Musikalischen Andacht „Töne des Friedens“ in die Evangelische Stadtkirche ein. Gemeinsam wird für Frieden sowie die Überwindung von Hass und Spaltung in unserem Land gebetet.

Rheuma-Liga. Frank Hagenah, Facharzt für Innere Medizin und Nephrologe am Klinikum Ortenau, ist am Donnerstag, 14. März, Gast der Gesprächsgruppe der Rheuma-Liga. Nach einem kurzen Bericht über seine Tätigkeit am Klinikum wird er Fragen zu rheumatischen Erkrankungen beantworten. Mitglieder der Rheumaliga sowie Gäste sind eingeladen. Das Treffen findet von 18.30 bis 20 Uhr in den Räumen des Seniorenbüros der Stadt Offenburg, Marktplatz 5 im vierten Obergeschoss, Raum Nr. 3 statt. Der Zugang ist barrierefrei. Die Treffen finden jeden zweiten Donnerstag im Monat statt. Bei Interesse wird um Anmeldung gebeten: Rheuma-Liga Arbeitsgemeinschaft Offenburg, Telefon 0781/97 06 38 13 oder 0176/78980572, E-Mail: offenburg@rheuma-liga-bw.de.

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FOTO: SANDRA MARTIN
notiert

In Sachen Vormundschaft

Infoabend des Jugendamtes des Kreises

Um über ehrenamtliche Vormundschaften zu informieren, lädt das Jugendamt des Ortenaukreises am Donnerstag, 25. April 2024, um 18.30 Uhr zu einem Informationsabend in das Kreismedienzentrum im Landratsamt Ortenaukreis, Badstraße 20, ein.

„Kinder und Jugendliche haben in der Regel Eltern, die für sie sorgen und sie erziehen. Es kommt aber immer wieder zu Situationen, in denen Eltern ihrer Elternverantwortung und ihren Sorgerechtspflichten nicht mehr nachkommen können“, erläutert Jugendamtsleiterin Melanie Maulbetsch-Heidt. So gäbe es auch Kinder, deren Eltern verstorben sind oder das Familiengericht dem verbleibenden Elternteil das Sorgerecht aus persönlichen Gründen nicht übertragen könne. Außerdem reisten weiterhin viele Kinder und Jugendliche als sogenannte unbegleitete minderjährige Ausländer*innen(UMA) nach Deutschland ein.

„All diese Kinder und Jugendlichen brauchen Menschen, die für sie sorgen, sie in ihrer Entwicklung fördern und sie vertreten. In den meisten Fällen wird in solchen Situationen das Jugendamt vom Familiengericht zum Vormund bestellt“, so die Amtsleiterin weiter. Im vergangenen Jahr rückte eine bundesweite Reform des Vormundschaftsrechts den Einsatz von ehrenamtlichen Vormündern vermehrt in den Vordergrund. Ehrenamtlich geführte Vormundschaften und Pflegschaften sollen bei vorhandener Eignung Vorrang haben. Ziel sei

es, den bestmöglichen Vormund für das jeweilige Kind oder Jugendlichen zu finden.

Hintergrundinformation:

Vormünder halten mit dem Mündel persönlichen und kontinuierlichen Kontakt um anstehende Entscheidungen zum Wohle des jungen Menschen treffen zu können. Gemeinsam gestalten sie mit dem Minderjährigen und weiteren Kooperationspartnern wie etwa den Pflegeeltern, Betreuer*innen von Jugendhilfeeinrichtungen, dem Jugendamt, Ärzten sowie Lehrkräften den Lebensweg und die Zukunft des Kindes. Für dieses verantwortungsvolle und aktive Ehrenamt braucht es keine besonderen rechtlichen oder pädagogischen Vorkenntnisse. Interessierte sollten über ein großes Einfühlungsvermögen, ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein, Kooperationsbereitschaft, Flexibilität, Durchsetzungskraft und vor allem Zeit verfügen. Eine Aufnahme des jungen Menschen im eigenen Haushalt ist damit nicht verbunden.

Um Interessierte zu informieren, zu schulen und zu qualifizieren sowie fortlaufend zu beraten und zu begleiten, hat der Ortenaukreis eine Koordinierungsstelle beim Jugendamt eingerichtet. Die Koordinierungsstelle ist ebenso Anlaufund Beratungsstelle für bereits bestellte ehrenamtliche Vormünder und Pfleger*innen. Weitere Informationen unter Telefon 0781/805-6537 oder 0781/805 2235 oder per E-Mail an koordinierungsstelle-jugendamt@ortenaikreis.de

Für Jugendleiter*innen

Das Jugendamt und die Vernetzungsstelle für Bürgerschaftliches Engagement des Ortenaukreises haben sich in Kooperation mit dem Kreisjugendring Ortenau zusammengetan und bieten zwischen April und Mai verschiedene Kurse für angehende Jugendleiterinnen und Jugendleiter an. Von Demokratiearbeit bis hin zu Projetmanagement gibt es eine Vielzahl an Kursen, die für Jugendleiter in ihrer ehrenamtlichen Arbeit

relevant sind. Teilnehmende erhalten die sogenannte „Jugendleiter-Card“, einen bundesweit einheitlichen Ausweis für ehrenamtliche Mitarbeiter in der Jugendarbeit. Die Karte stellt einen Qualitätsstandard dar und bietet seinen Inhabern verschiedene Vergünstigungen an. Deutschlandweit gibt es aktuell über 93.000 Ehrenamtliche mit einer gültigen Ausbildung. ortenau-engagiert.de/ Angebote/Juleica/

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Jugendbüro – für alle was dabei

Das neue Programm für 2024: von Café Pride über Smartphone-Beratung bis Ferienprogramm

Im Jugendbüro und Mehrgenerationenhaus in der Glaserstraße 8 sind über das ganze Jahr Aktionen geplant. Menschen jeder Altersklasse, unterschiedlicher Herkünfte und mit den verschiedensten Interessen treffen hier zusammen. Melanie Frühe, Bereich Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung arbeitet für das Jugendbüro und Mehrgenerationenhaus und stellt einige der Gruppen und Aktionen vor.

Ein großer Teil der Arbeit fällt im Frühjahr und Sommer an. Die Planungen für das Ferienprogramm laufen auf Hochtouren. Gemeinsam mit Anne Sieferle, Bereich Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung, plant Melanie Frühe das Ferienprogramm für Stadtranderholung und Ferienspass. Das Ferienprogramm mit Stadtranderholung teilt sich in sechs Wochen auf. Jede Woche geht einem Motto nach wie „Piraten am Gifiz“ oder „Umwelt und Natur im Pfadiheim“. Von Bustransfers bis Mittagessen ist alles organisiert. Erziehungsberechtigte können ihre 7- bis 11-jährigen Kinder sicher untergebracht wissen. In den letzten zwei Wochen gibt es für die jüngeren Kinder von 5 bis 8 Jahren eine Stadtranderholung am Käfersberg und Marienhof. Neben der Stadtranderholung gibt es viele tageweise Angebote. Ab dem 2. Mai ist das Programm online und Anmeldungen können abgegeben werden. Ein komplexes Computerprogramm verteilt die Plätze. Für die Umsetzung sind etwa 50 ehrenamtlich Engagierte gegen eine Aufwandsentschädigung im Einsatz. Jugendliche ab 14 Jahren können das Team

unterstützen und Teamer werden. Bei Interesse E-Mail an: Melanie.Fruehe@offenburg.de. Frühe ist außerdem Anlaufstelle für eine neutrale Beratung zu Freiwilligendiensten wie das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) oder den Bundesfreiwilligendienst (Bufdi) im gesamten Stadtgebiet.

Teamer gesucht

Weiter wird über das Jugendbüro das Schüler*innenforum „Sag’s laut“ organisiert. Es findet jährlich je im Frühjahr und Herbst statt. Schulen oder die Schülermitverantwortung (SMV) schlagen Jugendliche für das Beteiligungsformat der Stadt Offenburg vor. Diese können sich dann in Beteiligungsprozesse einbringen oder selbst Vorschläge machen. Die Stadt stellt durch Beratung oder Vergabe von Räumen Unterstützung zur Umsetzung eigener

Basteln für Ostern

Die engagierte und kreative Stadtteilbewohnerin Ulrike Samperi bietet am Dienstag, 19. März, um 14.30 Uhr eine kostenlose Oster-Bastelaktion für Groß und Klein im Stadtteilund Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 an. Es werden frühlingshafte Blumentöpfe mit Knöpfen sowie Eier aus Styropor gestaltet, die

sich auch ideal als Geschenke für das Osterfest am 31. März eignen. Anmeldungen sind bis Freitag, 15. März, an E-Mail: sfz.oststadt@offenburg.de möglich. Bei Fragen steht die Gemeinwesenarbeiterin des SFZ Oststadt, Annabelle Schäfer, unter der Telefonnummer 0781/9329234 zur Verfügung.

Projekte bereit. Das nächste Schülerforum wird im November 2024 veranstaltet. In der letzten Sitzung konnten die Jugendlichen ihre Meinung zum Thema Bahnhof mit einfließen lassen.

In Kooperation mit dem Museum im Ritterhaus öffnet das Jugenbüro jeden ersten Freitag im Monat die Mikwe. Der Zugang zu dem Denkmal befindet sich im Innenhof des Gebäudes in der Glaserstraße 8. Neben der Aufsicht übernehmen Jugendliche und Senior*innen die Betreuung des Cafés.

Zwei Mal im Jahr finden Babysitterkurse in Kooperation mit dem Kinderschutzbund statt. Zehn Jugendliche ab 14 Jahren werden an je fünf Abenden zu Babysitter*innen ausgebildet. Gleichzeitig können über das Jugendbüro erste Aufträge verteilt werden.

Der Spieletreff findet sich einmal im Monat an einem

Dienstag ab 17 Uhr im Jugendbüro ein. Jung und Alt können hier gemeinsam Brettspiele spielen. Die Größe der Runde variiert zwischen zwei und zehn Teilnehmenden. Termine sind über die Homepage zu erfahren. An jedem dritten Mittwoch im Monat findet der InterNetterTreff in Kooperation mit der „young caritas“ statt. Hilfesuchende finden eine kostenfreie Beratung bei Fragen zu mobilen Endgeräten wie Smartphone oder Tablet. Eine telefonische Anmeldung für einen Beratungsplatz von 45 Minuten unter 0781/2842446 ist erforderlich. Einzelberatungstermine zu queeren Themen wie „Mobbing am Arbeitsplatz“ bietet der Fluss e.V. jeden dritten Donnerstag zwischen 10 und 16 Uhr an. Eine Anmeldung unter info@flussfreiburg.de ist erforderlich. Jeden zweiten und vierten Donnerstag im Monat trifft sich das „Café Pride“ ab 18 Uhr in der Glaserstraße 8. Queere Menschen ab 18 Jahren können sich hier austauschen und vernetzen. Kontakt cafepride.offenburg@gmail.com.

Die queere Jugendgruppe „Bunter Block“ trifft sich jeden Montag, 18 bis 21 Uhr, im Café des Jugendbüros. Kontakt: bunterblockog@web.de oder Instagram: @bunterblockog. Jeden letzten Dienstag im Monat, 18.30 bis 20.30 Uhr, bietet die Selbsthilfegruppe TINA (Trans,Inter,NichtBinär,Agender) einen sicheren Ort für Austausch. Kontakt: tinashgruppe@ gmail.com und Instagram: @ tinashgruppe.

Alle Infos und Veranstaltungen unter: www.seniorenbuero-offenburg.de. E-Mail an: jugendbuero@offenburg.de.

Frauenrechte, Menschenrechte

In Albersbösch werden am Donnerstag, 21. März, unter dem Motto „Frauenrechte sind Menschenrechte“ die Einrichtungen Haus Hubertus, Vita TertiaOrangerie, In Via und das SFZ Albersbösch von 14 bis 16 Uhr eine Aktion gegen Rassismus gestalten – im Rahmen der Wochen gegen Rassismus. Die Fotoausstellung von geflüchteten

Frauen aus dem Haus Hubertus ist liebevoll gestaltet und die Berichte der Frauen über ihr Schicksal sind sehr bewegend. Gruppen aus dem Stadtteil beteiligen sich mit kleinen Aktionen zum Mitmachen und bieten Leckeres zum Essen und Trinken an. Die Veranstaltung findet vor dem Haus Hubertus in der Kolpingstraße 4 statt.

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Melanie Frühe freut sich auf die vielen Aktionen in 2024. FOTO: S.
NIEDICK

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN

Einladung

Die nächste Sitzung des Gemeinderates der Stadt Offenburg findet am Montag, 11. März, um 17 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.

Tagesordnung

Beratung:

1. Fragestunde

2. Änderung bei der Besetzung von Ausschüssen

3. Jahresabschluss 2021 einschließlich Rechenschaftsbericht der Stadt Offenburg sowie Prüfbericht der Revision

4. Einberufung der Jagdgenossenschaftsversammlung Waltersweier sowie Vorschlag einer neuen Jagdgenossenschaftssatzung

5. Landesgartenschau 2032 – Auslobung zum Wettbewerb

6. Planungsstopp des Vorhabens Umgestaltung WeingartenMoltkestraße – Antrag der SPD-Fraktion vom 25.1.2024

7. Bekanntgabe nicht öffentlich gefasster Beschlüsse gemäß § 35 Abs. 1 GemO

Aufruf:

8. Gebäudeentwicklung der Astrid-Lindgren-Schule –Anmeldung für das Förderprogramm zum Ausbau der Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder

9. Sachstandsbericht Innenstadtprogramm GO OG

10. Bebauungsplan «Schleichgässchen 2»: Städtebauliches Konzept und Ziele

11. Sanierungsgebiet «Südstadt» – Satzungsbeschluss

12. Bebauungsplan Nr. 180 «Stadteingang Okenstraße Westseite» – Aufstellungs- und Offenlagebeschluss

13. Ergebnisse der verkehrlichen Untersuchung großer Infrastrukturprojekte (Südzubringer und Nordquerung)

14. Einfach mobil – Umsetzung des Aktionsplans ÖPNV, Teil 2

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A

Vorhaben:

Umgestaltung Linde-Areal in Offenburg, Ortsteil Elgersweier Straßen- und Kanalbauarbeiten

Vergabenummer: SOG_BS-2024-0022

Ausführungsfrist:

13.5. bis 26.7.2024

Angebotseröffnung: 26.3.2024, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg

Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de, auf der Plattform nectanet https://nectanet.de/ausschreibungen, im Submissionsanzeiger https:// www.submission.de, im Subreport https://subreport.de/ ausschreibungen/auftraege-suchen/, auf der Homepage der Stadt Offenburg http://www.offenburg.de/html/ausschreibungen308.html?&

Die Vergabeunterlagen können dort kostenfrei, uneingeschränkt und vollständig über einen Downloadlink heruntergeladen werden.

Offenes Verfahren nach § 15 VgV

Vorhaben: Neubau Sportpark Süd, Technische Ausrüstung (§§ 53-56 HOAI)

Los 1: Bewässerungsplanung, Los 2: Beleuchtungsplanung Vergabenummer: SOG_BS-2024-0020

Ausführungsfrist:

Beginn: unverzüglich nach Erteilung des Auftrages

Fertigstellung der Planung LPH 1-2 bis September 2024

Angebotseröffnung: 28.3.2024, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg

Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de, auf der Plattform nectanet https://nectanet.de/ausschreibungen, im Submissionsanzeiger https:// www.submission.de, im Subreport https://subreport.de/ ausschreibungen/auftraege-suchen/, auf der Homepage der Stadt Offenburg http://www.offenburg.de/html/ausschreibungen308.html?&

Die Vergabeunterlagen können dort kostenfrei, uneingeschränkt und vollständig über einen Downloadlink heruntergeladen werden.

Angebote sind ausnahmslos in digitaler Form zulässig. Sie können über das Vergabeportal Vergabe24, www.vergabe24. de, eingereicht werden. Angebote in Papierform müssen ausgeschlossen werden.

Offenes Verfahren nach § 15 VgV

Vorhaben:

Lieferung von Schülerendgeräten an diverse Schulen in Offenburg

Vergabenummer: SOG_BS-2024-0012

Ausführungs-/Lieferfrist:

Lieferung pro Standort muss stets komplett erfolgen. Der gesamte Auftrag muss im Jahr 2024 abgewickelt werden.

Angebotseröffnung: 2.4.2024, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg

Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de, auf der Plattform nectanet https://nectanet.de/ausschreibungen, im Submissionsanzeiger https:// www.submission.de, im Subreport https://subreport.de/ ausschreibungen/auftraege-suchen/, auf der Homepage der Stadt Offenburg http://www.offenburg.de/html/ausschreibungen308.html?&

Die Vergabeunterlagen können dort kostenfrei, uneingeschränkt und vollständig über einen Downloadlink heruntergeladen werden.

Angebote sind ausnahmslos in digitaler Form zulässig. Sie können über das Vergabeportal Vergabe24, www.vergabe24. de, eingereicht werden. Angebote in Papierform müssen ausgeschlossen werden.

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AMTLICHER TEIL

#SPURENHINTERLASSER

DU MACHST DEN UNTERSCHIED!

Alles, was wir als Mitarbeitende der Stadt Offenburg tun, hinterlässt Spuren bei den 62.000 Bürger*innen, für die wir arbeiten. Damit wir dies auch weiterhin tun können, suchen wir Menschen, die bereit sind, mit uns als Arbeitgeberin zusammen Spuren zu hinterlassen. Denn es macht für die Menschen, die hier leben, einen Unterschied, ob wir unseren Job machen – oder eben nicht.

JETZT BEWERBEN: karriere.offenburg.de

WERDE AUCH DU SPURENHINTERLASSER (M/W/D)!

 ALS VERWALTUNGSMITARBEITER*IN IM BEREICH STÄDTEBAUFÖRDERUNG UND ORTSTEIL-FÖRDERPROGRAMME IM FACHBEREICH BAUSERVICE

 ALS SACHBEARBEITER*IN ARBEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZ IM FACHBEREICH ZENTRALE STEUERUNG UND RECHT

 ALS IT-ADMINISTRATOR*IN FÜR UNSERE SCHUL-IT

 ALS AUSBILDUNGSLEITUNG FÜR UNSERE TECHNISCHEN BETRIEBE OFFENBURG

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