mycity magazin 04 2022

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mycity GLANZLICHTER Markus Schümann zu den Herausforderungen der Energiekrise

mycity live Sieben neue Azubis stellen sich vor

mycity MENSCHEN

Notwendiger denn je: Schuldenprävention der Caritas

GEMEINSAM WIRD’S GEMÜTLICH
Ausgabe 04 - 2022

Was Uelzen bewegt ...

Willkommen im winterlichen mycity magazin!

Steigende Energiepreise, Krieg in der Ukraine – es kehrt keine Ruhe ein. Dabei steht Weihnachten vor der Tür. Ein guter Grund, sich auch auf andere wichtige Dinge zu konzentrieren. Zusammenhalt beispielsweise. Regional einkaufen. In der Nachbarschaft helfen. Wenn nötig, selber Hilfe annehmen. Wie das möglich ist, erfahren Sie in unserem Interview in der Mitte des Magazins. Und wir dürfen unsere Fröhlichkeit und Zuversicht nicht verlieren. Denn nach diesen schwierigen Zeiten kommen bessere. Daran glauben wir ganz fest. Und um Sie bis dahin etwas abzulenken, finden Sie auf den folgenden Seiten viele Anregungen und Angebote, die das Leben in unserer Hansestadt verschönern.

Damit sind Sie an der Reihe: Wie haben Sie den Herbst verbracht? Was war Ihr Highlight?

Die aktuellen Zeiten sind auch für meine kleine Familie sehr bewegend und mit viel Unsicherheit in verschiedenen Bereichen behaftet. Da schauen wir schon sehr genau nach Sparpotenzialen, kaufen aber trotzdem hauptsächlich regional. Zudem grübelt man als Mutter einer kleinen Tochter schon ab und zu, wie wohl ihre Zukunft aussehen wird. Nichtsdestotrotz versuchen wir weiter optimistisch zu bleiben und nach vorne zu schauen. Es kommen auch wieder andere Zeiten!

Uns geht es wie auch sicherlich vielen anderen: Aktuell beschäftigt uns der Krieg in der Ukraine und die Situation rund um die Energiekrise. Die Auswirkungen, insbesondere die höheren Kosten, merken wir massiv im Alltag beim Tanken und Einkaufen. Heute bummeln wir durch Uelzen, machen noch ein paar Besorgungen und gehen einen Kaffee trinken. Und dann freuen wir uns besonders in den nächsten Tagen auf ein paar Tage Kurzurlaub, in dem wir unsere Familie wiedersehen.

Warum beispielsweise Ökostrom aktuell nicht günstiger ist Strom & Gas: Ein Blick hinter die Preise

Klimawandel, Inflation sowie Armut und soziale Ungleichheit – davor sorgen sich die Deutschen am meisten. Das ergab eine Studie des Marktforschungsunternehmens Ipsos (Stand August 2022). Unerwartet ist das nicht. Der Winter steht in den Startlöchern und keiner kann vorhersagen, wie sich die Lage rund um die Energiever sorgung entwickelt. Das macht natürlich Angst und bringt große Unsicherheiten mit sich. Neben einer Kostenexplosion in fast allen Lebensbereichen beschert uns die Energiekrise auch viele Fragen, die vorher keine Rolle gespielt haben. Vielleicht bringen folgende Erklärungen an der einen oder anderen Stelle etwas Licht ins Dunkel –ganz ohne zusätzliche Stromkosten.

Wie hängen Strom und Gas zusammen?

Der durchschnittliche Jahresverbrauch der Energie, die im Wohnbereich benötigt wird (Heizen, Warmwasserbereitung, Kochen etc.) lag im Jahr 2019 bei etwa 8.800 Kilowattstunden pro Person. 41,2 Prozent davon wurden durch Erdgas gedeckt. Auch für die Stromerzeugung ist Erdgas wichtig, allerdings aktuell leicht rückläufig: Der Anteil des in Deutschland erzeugten Stroms in diesem Bereich lag im 1. Quartal 2022 bei rund 13 Prozent. Das entspricht ca 18,7 Milliarden Kilowattstunden (Quelle destatis.de).

Die Probleme mit Russland und damit verbunden ausbleibenden Gaslieferungen haben die Gaspreise in die Höhe getrieben. Doch auch die Strompreise steigen. Das liegt daran, dass beide Preise zusammenhängen. An der Börse wird die Nachfrage von Strom nach festgelegten Regeln gedeckt. Der Preis richtet sich dabei nach Angebot und Nachfrage. Bestimmt wird er z. B. für elektrische Energie durch das jeweils teuerste Kraftwerk, das noch benötigt wird, um die Stromnachfrage zu decken. Und das sind aktuell die Gaskraftwerke.

Warum wird auch der Ökostrom teuer?

Bereits im Jahr 2008 haben die Stadtwerke Uelzen bundesweit die gesamte Strombelieferung für Privatkunden auf Ökostrom umgestellt. Dieser stammt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien. Nun könnte

man denken, wenn der Strom aus quasi eigenen Produktionsstandorten (PV-Anlagen, Windräder o. ä.) stammt, wird er unabhängig bepreist. Dem ist aber nicht so: Es gibt kein eigenes Netz für Ökostrom. Der gesamte Strom wird in der Regel über ein Verteilnetz transportiert –dabei spielt es keine Rolle, ob er aus konventionellen Kraftwerken oder aus erneuerbaren Energien stammt. Alle Preise, egal aus welcher Quelle, entstehen also an der Strombörse.* Egal ob aus dem Wind kraft- oder Kohlekraftwerk. Aber jede*r einzelne Ökostromkund*in sorgt langfristig dafür, dass die Menge an Ökostrom im Netz steigt und der Ausbau von erneuerbaren Energien zunimmt! Das ist ein großer Beitrag für die Umwelt.

Die Preise werden nicht willkürlich festgelegt, sondern unterliegen strengen Prüfungen und Kontrollen. Die Landeskartellbehörde in Niedersachsen fragt beispielsweise in unregelmäßigen Abständen die Kosten für Grundversorgungstarife ab. Wenn es hier Auffälligkeiten in der Kalkulation gibt, kann dies zu Nachprüfungsverfahren führen. Und die Bundesnetzagentur regelt u. a. die Bedingungen, zu denen Energieanbieter die Netze zur Belieferung ihrer Kundschaft nutzen dürfen.

Das Geld reicht einfach nicht – an wen kann ich mich bei finanziellen Sorgen wenden?

Es gibt eine Vielzahl an Beratungs- und Hilfsangeboten. Hier eine Auswahl an Kontaktadressen:

• www.caritas-uelzen.de, Telefon-Nr. 0581/97655-0

•www.lebensraum-diakonie.de, Telefon-Nr. 0581/30661

•www.SBLH.de (Schuldnerberatung), Telefon-Nr. 0581/90649963

•www.landkreis-uelzen.de (Sozialamt), Telefon-Nr. 0581/82-339

•www.jobcenter-ge.de/Jobcenter/Landkreis-Uelzen, Telefon-Nr. 0581/939496

* ausgenommen Direktbelieferungen, z. B Biogasanlagen oder PV- / Windkraftanlagen

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Glanzlichter
Lorena und Alexander Finck, Eimke Christin Marquardt, Natendorf
Wer kontrolliert die Preisgestaltung am Energiemarkt?

Glanzlichter

Markus Schümann zum Energiekrieg: Gemeinsam meistern wir die Herausforderungen

Die Energiepreise befinden sich auf Rekordniveau und in den Nachrichten sind täglich neue Entwicklungen zu lesen. Als Geschäftsführer der Stadtwerke Uelzen steckt Markus Schümann tief in der Thematik und ist Experte auf diesem Gebiet. Wie er die Lage generell eingeschätzt, erzählt er in diesem Interview.

Herr Schümann, wie wird sich die Situation Ihrer Meinung nach entwickeln?

Die hohen Preisniveaus, die wir in diesem Jahr erlebt haben, wurden durch den Krieg in der Ukraine und die Auswirkungen auf den Energiemarkt verursacht. Letztere gelten insbesondere für den Gasbereich. Angestrebt war, Deutschlands Gasspeicher bis zum 1. November auf einen Füllstand von 95 Prozent zu bringen. Dieses Ziel konnten wir bereits Mitte Oktober erreichen. Damit ist die Versorgungslage immer noch sehr angespannt, aber momentan erfreulicherweise stabil (Stand Ende Oktober). Allerdings kann niemand absehen, was der kommende Winter bringen wird. Mittelbar ist diese Situation auch auf den Strombereich übertragbar. Denn teilweise wird Strom ja durch Gaskraftwerke erzeugt. Zudem standen die französischen Atomkraft werke nicht zur Verfügung und werden möglicherweise aufgrund technischer Defekte auch nicht wieder ans Netz gehen können. So haben wir von allen Seiten einen enormen Preisauftrieb verspürt.

Stichwort Preise – wie beurteilen Sie die politischen Eingriffe in die Märkte?

Ich begrüße die Hilfsmaßnahmen in Form von Mehrwertsteuersenkungen und dem Wegfall der Gasumlage sehr, das hätte keines falls später kommen dürfen. Auf mittelfristige Sicht sehe ich fallende Energiepreise. Aber möglicherweise wird das neue „normale“ Preis niveau zukünftig etwas höher sein, als wir es in Deutschland sonst gewohnt waren. Ich sehe aber klar eine Normalisierung, auch weil

wir einer Rezession (bundesweit und weltweit) entgegenblicken – und das wird zu einer gedämpften Nachfrage führen.

Wo liegen die größten Herausforderungen für mycity?

Die Herausforderung in unserer Hansestadt liegt in einer zügigen Umsetzung der Dekarbonisierung – also der Reduzierung von CO²-Emissionen. Im Rahmen des Projekts Zukunftsstadtwerke haben wir ein Konzept erarbeitet, mit dem das möglich sein könnte (siehe auch mycity magazin 2/22 Glanzlicht „Wie sieht unsere Energieversorgung künftig aus?“). Hier geht es sowohl um die Erzeugung als auch um die Verteilung CO²-neutraler Energie. Diesen Plan schnellst möglich mit Hilfe einer entsprechenden Infrastruktur umzusetzen, ist aktuell unser wichtigstes Ziel.

Uelzen wurde in verschiedenen Medien als eine der Städte mit dem höchsten Strompreis bzw. dem höchsten Preisanstieg genannt. Wie erklären Sie das Ihren Kund*innen?

Der starke Preisanstieg ist eine Folge der Energiekrise. Unser Beschaffungsmanagement ist so ausgerichtet, dass wir risikobewusst agieren.

So können wir auf Preisänderungen kurzfristig reagieren. Als die Energie preise nach oben geschnellt sind, hat sich das in starken Preiserhöhungen für unsere Kund*innen sofort bemerkbar gemacht. Sie ermöglicht uns andererseits aber auch Flexibilität. Siehe geplante Umsetzung von Gas- und Strompreisbremsen: Das würden wir sehr begrüßen und unsere Kund*innen können sich darauf verlassen, dass wir diese Preisänderungen schnellstmöglich umsetzen.

Die ständig neuen Entwicklungen der Energiekrise binden enorme Kapazitäten, personell und finanziell. Inwieweit treiben Sie trotz dem Ihre Nachhaltigkeitsprojekte weiter voran?

Die enorme Abhängigkeit von russischen Energielieferungen hat gezeigt, wie wichtig es ist, sich in Deutschland unabhängiger aufzustellen. Hier sehe ich die Chance in der Krise: weil sie natürlich für eine enorme Beschleunigung aller notwendigen Projekte in unserem Land sorgt. Deshalb treiben wir bei mycity auch erneuerbare Energien weiterhin mit Tempo voran: So nehmen wir ganz aktuell einen großen Photovoltaik-Park an der Justizvollzugsanstalt in Uelzen in Betrieb. Auf über 30.000 Quadratmetern wird die neue Anlage Sonnenlicht in regene rative Energie umwandeln. Erwartet wird eine Einspeisung von über sechs Millionen kWh im Jahr, womit zukünftig rund 2.400 Haushalte in Uelzen versorgt werden könnten. Die CO²-Einsparung liegt bei mehr als zweieinhalb Millionen Kilogramm jährlich. Zudem ersetzen wir alle Busse unseres Stadtverkehrs bis Jahresende durch elektrisch betriebene Modelle.

Weitere Projekte sind in Planung, wie beispielsweise ein Ausbau im Windkraft- und Solarbereich oder die Entwicklung weiterer in Uelzen befindlicher regenerativer Energieanlagen. Für die Umstellung auf CO²-Neutralität erstellen wir aktuell ein Gesamtkonzept, von der Erzeugung über die Verteilung bis hin zur Verwendung. Das werden wir der Hansestadt im nächsten Jahr überreichen.

Ihr Appell an die Politik?

Die aktuelle Situation führt uns deutlich vor Augen, wie wichtig ein schneller Ausbau der regenerativen Energien ist. Von der Politik wünschen wir uns eine entsprechende Unterstützung, mit der wir zügig vorankommen, sodass wir in der Energiewirtschaft gemeinsam in der Lage sein werden, die Infrastruktur umzubauen. Dazu gehört beispielsweise eine massive Förderung der notwendigen Maßnahmen, mit denen eine schnelle Umsetzung möglich ist. Das richtet sich an die übergeordnete Politik genauso wie an die Entscheidungsträger*innen hier in der Hansestadt. Das Thema Energiewende wird noch eine Menge großer Entscheidungen abverlangen und ich wünsche mir, dass wir alle gemeinsam diesen Mut aufbringen.

Und Ihr Appell an die Bürger*innen?

Als Erstes möchte ich mich bei ihnen bedanken. Nur durch rechtzeitiges und beherztes Handeln konnten wir alle etwas dazu beitragen, diesen Winter sicherer zu machen. Die Gasspeicher sind nicht umsonst bereits zwei Wochen vor Stichtag zu 95 Prozent gefüllt, sondern weil wir sehr diszipliniert gehandelt haben und dabei auch auf Dinge verzichten mussten, die wir vielleicht gern gemacht hätten. Aktuell erleben wir eine der schwierigsten Phasen der Bundesrepublik. Das ist eine große Herausforderung für alle und wir müssen weiterhin gemeinsam durchhalten und vor allem zusammenhalten.

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Markus Schümann, Geschäftsführer der Stadtwerke Uelzen

diejenigen ein, die in Not geraten sind. Erwerbslosenberatung und Schuldenprävention – in diesen Bereichen steht sie als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Nach einer Gärtnerausbildung, zwei Semestern Bauingenieurstudium und einer Familienphase schloss sie das Studium der Sozialen Arbeit mit dem Titel Diplom-Sozialarbeiterin/ Sozialpädagogin (FH) ab. Seit 2020 verstärkt sie nun das Caritas-Team. Die 54-Jährige ist glücklich verheiratet und findet Erholung bei Handarbeiten, Gartenarbeit oder Gesellschaftsspielen mit der Familie. An Uelzen schätzt Katrin Jarfe die kurzen Wege, die einen schnellen Wechsel von belebter Innenstadt zum ruhigen Wohnund Arbeitsort ermöglichen. Das findet man anderswo nicht so oft.

Die Caritas beherbergt verschiedene Verbände und Orden unter einem Dach und bildet damit den größten unter den sechs deut schen Wohlfahrtsverbänden. Wofür steht die Caritas, was zeich net sie aus?

Katrin Jarfe: Die Caritas setzt sich für alle Menschen ein, die in Not sind. Unabhängig von Status, Herkunft oder Religion. Deutschland weit betreibt sie Kitas, Pflegedienste, Beratungsstellen, Selbsthilfe gruppen, Krankenhäuser, Pflegeheime, Wohnheime für Menschen mit Behinderung, Kinder- und Jugendheime, Obdachloseneinrichtungen, Schülerhorte, Frauenhäuser und noch vieles mehr.

Sie sind für den Caritasverband für die Landkreise Uelzen / Lüchow Dannenberg e.V. tätig. Welche Hilfsangebote bietet dieser Verband den Menschen an, die hier leben?

Katrin Jarfe: Wir haben die soziale Schuldnerberatung, Migrationsberatung, Erwerbslosenberatung und Schuldenprävention. Auch LüchowDannenberg gehört mit weiteren Angeboten dazu.

Sie beraten im Bereich der Schuldenprävention. Was bedeutet das genau? Was bieten Sie alles an?

Katrin Jarfe: Die Schuldenprävention soll verhindern, dass Schulden überhaupt entstehen. Hauptsächlich biete ich Vorträge an, die auf ihre Zuhörerschaft zugeschnitten sind. Bei Senioren geht es weniger um Verhaltensänderung als darum, Einsparpotenzial im Alltag aufzuzeigen und finanzielle Hilfen vorzustellen, wenn Einsparungen nicht ausreichen. Sie handeln meist schon sehr wirtschaftlich Altersarmut, gerade die von Frauen, ist ein Thema, über das scham haft geschwiegen wird. Dabei weiß jeder, dass das Leben nicht immer

so läuft, wie man sich das wünscht und man oft nichts dafür kann. Bei Jugendlichen geht es klar um eine Verhaltensänderung, es geht nicht immer alles sofort. Aber es wird auch deutlich, dass fehlende Lebenserfahrung oft bedeutet, seine Finanzen und die eigenen Möglichkeiten nicht richtig einschätzen zu können. Für sie habe ich ein Planspiel, bei dem sie das mal durchspielen können.

Gibt es eine Situation in Ihrem Berufsleben, die Ihnen besonders im Gedächtnis geblieben ist?

Katrin Jarfe: Viel Spaß gemacht hat mir die Arbeit in der Grundschule Das Durchschnittseinkommen einer Familie hatte ich mit einem Glas mit „Talern“ verdeutlicht. Die Kinder sollten einschätzen, was im Monat wie viel kostet und die entsprechende Anzahl von „Talern“ aus dem Glas nehmen. Alle haben Essen und Trinken als den teuersten Punkt genannt, dabei ist es das Wohnen. Am Ende blieben nur noch ein paar Münzen übrig. Es gab eine rege Diskussion, was damit gemacht werden kann.

Das Tolle ist, dass die Lehrende auch Lernende sein kann. Bei einigen Vorträgen habe ich so gute Tipps gehört, dass ich gleich gefragt habe, ob ich sie für künftige Seminare mitnehmen kann.

Werden Sie eher von öffentlichen Trägern angefragt oder auch von Privatpersonen?

Katrin Jarfe: Tatsache ist, dass ich sehr viele ansprechen muss. Ich habe immer das Gefühl, mich in Erinnerung bringen zu müssen. In letzter Zeit hatte ich vereinzelt Anfragen von Privatpersonen, bei denen ich eine Einzelberatung gemacht habe. Bei einer Gruppe ab drei Personen komme ich zu einer Veranstaltung.

Wie eng arbeiten Sie mit den anderen Beratungsdiensten, z. B. der sozialen Schuldnerberatung, innerhalb ihres Verbandes zusammen?

Katrin Jarfe: Sollte ich erfahren, dass schon höhere Schulden vorliegen, verweise ich an meinen Kollegen Herrn Ritter, der für die Schuldnerberatung zuständig ist. Diese soll ja nicht nur die Entschuldung abwickeln, sondern sie nach Möglichkeit auch vermeiden und beim Schuldenabbau helfen.

Die Kosten in allen Lebenslagen steigen, die Geldsorgen in vielen Haushalten auch. Trotzdem gibt es oft eine große Hemm schwelle, sich Hilfe zu suchen. Was raten Sie Menschen, die sich in dieser Zwickmühle befinden?

Katrin Jarfe: Rufen Sie mich unter 0581/9765515 an! Dann können wir darüber reden und uns auch treffen, wenn es sinnvoll sein sollte. Alle Gespräche sind vertraulich. Grundsätzlich rate ich dazu, erst einmal genau aufzuschreiben, wofür das Geld ausgegeben wird. Am besten auch mit Durchsicht der Kontoauszüge, sonst wird immer was vergessen. Dann folgen weitere Schritte, wie etwa einen Haus haltsplan aufzustellen und sich Budgets festzulegen, in denen zuerst die Fixkosten erfasst werden. Weiter ist es wichtig, eine finanzielle Reserve für ungeplante Ausgaben wie Reparaturen bereitzuhalten, einen Essensplan zu erstellen und gezielt einzukaufen, sodass keine Lebensmittel weggeworfen werden müssen.

Wie können Bürger*innen die Caritas unterstützen?

Katrin Jarfe: Nicht zweckgebundene Geldspenden sind immer willkommen. So können wir schnell und unbürokratisch helfen, wenn wir von einer Notlage erfahren und Spenden kurzfristig an Bedürftige weitergeben. In Lüchow-Dannenberg betreut Frau Zimmermann eine Freiwilligen agentur, in der sich Ehrenamtliche engagieren können.

Und zu guter Letzt freuen wir uns noch über Ihren persönlichen Energiespartipp – und damit ja auch Geldspartipp – für unsere Lesenden.

Katrin Jarfe: Bei Elektrogeräten: Stecker ziehen und nur dann einstecken, wenn man das Gerät wirklich braucht. Statt Wäschetrockner nach Möglichkeit die Wäsche draußen trocknen. Bei uns zu Hause wird das WLAN nur angeschaltet, wenn wir es brauchen. Vorsichtig bin ich mit dem Fernseher. Den hatten wir sonst im mer komplett vom Netz genommen, aber unser letzter Fernseher konnte die Stromspitzen beim Starten nicht vertragen und ging nach knapp drei Jahren kaputt.

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mycity live

mycity engagiert

Unsere neuen Azubis:

Genau 113 Tage sind die neuen Auszubildenden bei Erscheinen des neuen mycity magazins dabei. Sieben Neue auf einen Streich durften die Stadtwerke Uelzen am 1. August dieses Jahres begrüßen. Vertretungen der Personalabteilung sowie Azubis aus den zweiten und dritten Lehrjahren haben sie herzlich willkommen geheißen. Dann ging es auch gleich schon los. Auf dem Programm standen Besichtigungen der Büros, Räumlichkeiten und des BADUE, es gab Schulungen, eine Begehung des Wasserwerks, des Blockheizkraftwerks sowie der Wasserkraftanlage . Krönender Abschluss bildeten ein Kletterevent und leckeres Pizzaessen in Lüneburg. Wie die neuen Auszubildenden ihre erste Zeit erlebt haben, berichten sie hier:

Alina Benescu (Jahrespraktikantin FOS Verwaltung): Ich habe im August mein Jahrespraktikum bei den Stadtwerken Uelzen angefangen und bisher schon viele Einblicke auch hinter den Kulissen sammeln können. Mir gefällt an der Arbeit, dass man viele Aufgaben selbstständig bearbeitet und somit den Betriebsablauf näher kennenlernt.

Levin Weiss (Anlagenmechaniker): In meinen ersten 100 Tagen bei den Stadtwerken Uelzen habe ich viele tolle Eindrücke bekommen und viel kennengelernt. Beispielsweise wie das Wasser- und Gasnetz aufgebaut ist und wie es funktioniert. Ich habe schon viel gelernt und hoffe, dass es in meiner Ausbildung genau so weiter geht.

Luke Siedlatzek (Duales Studium BWL): Ich wurde bereits super in das Unternehmen aufgenommen und konnte den Bereich Auftrags abrechnung kennenlernen. Aus diesem Grund bin ich voller Vorfreude in mein duales Studium gestartet und gespannt, was noch auf mich zukommt.

Calvin Laabs (Fachangestellter für Bäderbetriebe): Der Beginn meiner Ausbildung verlief gut. Ich habe auf jeden Fall den Eindruck, dass

Sieben neue Azubis sind mit viel Freude und Elan in ihr neues Berufsleben gestartet

Azubis für mycity nicht nur günstige Arbeitskräfte sind, sondern ein Teil des Großen und Ganzen. Die Arbeit im BADUE gefällt mir sehr, ich kann meine Kontaktfreudigkeit voll ausleben und der Blick hinter die Kulissen hat mich wirklich überrascht. Der Beruf ist viel vielfältiger als ich erwartet habe und das freut mich. Durch die vorübergehende Schließung des Bades habe ich auch die Möglichkeit, in weiteren Bereichen bei mycity mitzuarbeiten, was ich spannend finde!

Jonas Rose (Industriekaufmann): Momentan befinde ich mich im Kundenservice / Vertrieb. Die Azubi-Top-Woche hat mir richtig gut gefallen. Dadurch fiel das gegenseitige Kennenlernen viel leichter und der Einstieg in die Arbeit wurde deutlich angenehmer. Durch die tolle Aufnahme im Unternehmen freue ich mich sehr auf meine Ausbildung und zukünftigen Aufgaben.

Mika Schrader (Anlagenmechaniker): Meine ersten 100 Tage bei mycity haben mir sehr gefallen. Ich habe mich gut eingefunden und komme super mit meinen Kollegen und Kolleginnen zurecht. Es macht mir viel Spaß und ist genau das Richtige für mich.

Phillip Lemm (Industriekaufmann): Derzeit befinde ich mich im Einkauf. Ich bin sehr begeistert über die Ausbildung – auch der Einstieg wurde einem leicht gemacht durch die Top-Woche. Dadurch, dass man schon in den ersten Tagen so gut integriert wurde, ist man immer sehr motiviert, Neues zu lernen.

Erfolgreicher Protest: Verkehrsminister positioniert sich gegen Trassenbau

Ob Groß oder Klein, Alt oder Jung, mit Fahrrädern oder Hunden, sie alle hatten ein Ziel: Ein Zeichen gegen die mögliche Neubahntrasse der Deutschen Bahn in Uelzen setzen. Dazu bildeten rund 1.000 Bür ger*innen im August unter anderem eine Menschenkette zwischen Kirch- und Westerweyhe. Organisiert wurde die Protestaktion von der Bürgerinitiative „Kirch- und Westerweyhe DB Trassenwahn“. Doch nicht nur Einwohnende zeigten Flagge – neben den Stadtwerken Uelzen solidarisierten sich auch die Bundestagsabgeordneten Henning Otte sowie Anja Schulz, Heiko Blume (Vertreter im Landrat Landkreis Uelzen), Uelzens Bürgermeister Jürgen Markwardt und Tobias Schütte (Vorstandsmitglied des Aktionsbündnis für Ostheide) vor Ort. Viel Engagement, das sich sehr wahrscheinlich auszahlt: Bundes verkehrsminister Volker Wissing (FDP) erklärte im Oktober, er wolle keinen Neubau, wenn es dafür keinen Konsens in der Bevölkerung gebe.

So lautet seit Februar 2021 das Urteil des „Instituts für Gewässer schutz und Umgebungsüberwachung“ für das Trinkwasser in Uelzen. Und das wird direkt vor den Toren der Stadt gefördert. Dafür verant worten und pflegen die Stadtwerke Uelzen ein 11,2 km² großes Wasserschutzgebiet, zu dem auch ein Teil des Stadtwaldes gehört. Zu ihren Aufgaben gehört dabei u. a. die Sicherung der Grundwasservorkommen oder die Untersuchung des Wassers nach chemisch-physikalischen Parametern sowie gemäß der Trinkwasserverordnung nach Infektions schutzgesetz. Mithilfe von sechs Brunnen wird der nachhaltige Durstlöscher für knapp 20.000 Einwohnende aus dem Grundwasser gewonnen. Durch zentrale Brunnenleitungen gelangt es zur Aufbereitung direkt in ein Wasserwerk.

Gibt es denn eine Alternative?

Uelzen: Mit einer Menschenkette gegen den Trassenwahn

Was steckte hinter dem Protest?

Die Deutsche Bahn plant eine Verstärkung der Schienenkapazitäten im norddeutschen Raum. Eine Variante sah dabei einen Trassenneubau vor, der nicht nur Kirch- und Westerweyhe durchschnitten hät ten. Denn für den Bau wären auch massive Rodungen im Stadtwald nötig gewesen, die enorme Erdbewegungen ausgelöst und damit das Trinkwasser-Reservoir gefährdet hätten. Damit stand auch Stadtwald als beliebtes Naherholungsgebiet in Uelzen auf dem Spiel.

Die Stadtwerke Uelzen hatten bei der Protestaktion nicht nur Plakate beigesteuert, sondern waren auch mit einer Rede des Geschäftsführers Markus Schümann vertreten. Über Wissings Positionierung freut sich Schümann sehr: „Mein ausdrücklicher Dank gilt allen, die sich für diesen wichtigen Protest stark gemacht haben. Das zeigt, was wir alles erreichen können, wenn wir zusammenstehen.“

Laut Aussagen der Deutschen Bahn sind mehrere Möglichkeiten für einen Neu- oder Ausbau der Bahnstrecke im Gespräch. Dabei unter suchen sie die Grundvarianten bestandsnaher Ausbau, bestands naher Ausbau mit Ortsumfahrungen und bestandsferner Neubau. Die Variante des Bestandsausbaus ist unter dem Begriff „Alpha E“ vom Dialogforum Schiene Nord 2015 bekannt geworden und rückt nun wieder mehr in den Fokus. Wie es nun endgültig weiter geht, wird sich zeigen – Ende 2022 will die Deutsche Bahn erklären, welche der Alternativen bevorzugt wird.

Auch Vierbeiner sind für den Erhalt der Natur

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Die ersten 100 Tage bei mycity mycitymagazin 09
Trinkqualität mit dem Prädikat „Ausgezeichnet“

aktuell

Mit expert Energiefresser entdecken

Holdenstedter Hof:

Avatar 2: Kinostart am 14. Dezember

Steigende Energiepreise machen aktuell vor niemandem Halt. Doch im eigenen Haushalt verstecken sich oft heimliche Energie fresser, die unnötige Zusatzkosten verursachen. Wer die findet, kann einiges sparen. Hier kommt für alle Einwohnenden Uelzens der örtliche expert-Markt ins Spiel. Der Meisterweg 2 ist Anlauf stelle für alle, die Interesse an einem Check-up haben – ausführliche Beratung und Tipps zum Stromsparen von Expert*innen inklusive. Interessierte sollten für den Check-up folgende Informationen parat haben:

• Welche großen Haushaltsgeräte befinden sich im Haushalt?

• Wie alt sind die Geräte und wo stehen sie?

• Wie groß ist Ihr Haushalt / wie viele Personen leben in Ihrem Haushalt?

• Falls vorhanden: Welche Einbaumaße haben Ihre Einbaugeräte?

Mit Herz und Leidenschaft verwöhnen die Küchenchefs Marco Bernotat und René Haaker die Gaumen ihrer Gäste. Wie wäre es mit Tempura vom Rotbarsch mit Kürbispüree oder Hirschrücken mit gebratenen Saitlingen? Wer es lieber klassisch mag, den wird das Champignon-Rahmschnitzel oder das hausgemachte Sauerfleisch glücklich machen. Auch Vegetarier und Veganer kommen selbstverständlich auf ihre geschmacklichen Kosten. Ob à la carte, CandlelightDinner oder Geschäftsessen – eine frische Küche und gemütliches Ambiente machen alle Anlässe zu einem Genusstermin. Auch in größerem Rahmen: im Festsaal finden bis zu 200 Personen Platz, ideal für Hochzeiten, Jubiläen oder runde Geburtstage. Der Anlass an den Adventssonntagen steht schon mal fest: Unter dem Motto „Ente & Co.“ bietet der Holdenstedter Hof ein winterliches Buffet, mit allem, was das Herz begehrt. Um eine Reservierung wird gebeten (Telefon 0581 97 63 70).

Auf alle pluscard-Inhabenden wartet ein besonderer Genussvorteil: Von freitags bis sonntags erhalten sie zu jedem Essen ein Tagesdessert im Wert von 5,50 Euro dazu. Aktionszeitraum Januar und Februar 2023.

Avatar-Fans aufgepasst: Neytiri und Jake Sully kehren nach über einem Jahrzehnt zurück auf die Leinwand. Im ersten Teil wurden die Häuptlingstochter der Na’vi und der frühere US-Marine trotz anfänglicher Probleme ein Liebespaar. Wie es mit ihnen weiter geht und welche Abenteuer sie erleben – das lüftet Avatar 2.

Sie sind dabei? Dann „Entspannen sie sich und denken Sie an gar nichts ... sollte Ihnen nicht schwerfallen“ – wie schon Grace Augustine zu Sully sagte. Aber vorher dürfen Sie sich noch Ihre Vorteile am Premierentag abholen: eine kleine Tüte Popcorn sowie ein Glas O-Saft oder Sekt gratis. Dazu gibt es einen Preisvorteil von 3,- Euro auf den normalen Eintrittspreis. Bitte Karten vorab reservieren (0581 2509) und pluscard bei Abholung vorzeigen

Besinnlichkeit, Traditionen und Friede: Die Weihnachtszeit rückt näher. Doch die aktuelle Situation in der Welt trübt eine uneingeschränkte Freude auf das Fest. Umso bedeutungsvoller ist der Zusammenhalt mit den eigenen Lieblingsmenschen – und die regionale Unterstützung von Lieblingsläden. Die Ratsweinhandlung Uelzen (www.ratswein handlung.com) ist seit 1564 die Adresse für Weine und seit über 20 Jahren auch für Spirituosen und Feinkost. Eine professionelle Beratung und einzigartiges Ambiente machen das Einkaufen zum Erlebnis. Weinproben und Seminare laden zum Genießen ein. Wer noch eine Geschenkidee sucht, wird hier bestimmt fündig.

pluscard-Inhabende können sich gleich selber mit beschenken: Ab einem Einkaufswert von 20,- Euro erhalten sie eine leckere OlivenÜberraschung im Wert von über 5,- Euro dazu.

Impressum

Besondere Aktion für pluscard-Inhabende: Sie können sich kostenlos ein Energiesparmessgerät ausleihen (gegen Pfand) oder es direkt zum Vorteilspreis von 15,- Euro statt 19,95 Euro erwerben. Die Aktion läuft bis Ende Februar 2023.

Redaktionsleitung: Franziska Albrecht / Stadtwerke Uelzen GmbH, Im Neuen Felde 105, 29525 Uelzen Realisation: ORCA van Loon Communications GmbH, www.orcavanloon.de Fragen oder Anregungen: Mo.-Mi. 8.00-16.00 Uhr | Do. 8.00-18.00 Uhr | Fr. 8.00-13.00 Uhr unter der kostenlosen Telefonnummer (0 800) 25 25 25 8 Fragen zu den Themen des Magazins: mycitymagazin@stadtwerke-uelzen.de Bei allgemeinen Fragen nutzen Sie bitte unsere Dialogplattform: https://stadtwerke-uelzen.de/faq Bildnachweise: Shutterstock, Stadtwerke Uelzen, Frische Fotografie / Jan-Rasmus Lippels Das mycity magazin entspricht in der Produktion strengen Umweltschutzvorgaben und ist auf Recyclingpapier gedruckt, es ist deshalb mit dem Umweltzeichen „Blauer Engel“ ausgezeichnet.

Diskriminierungsfreie Zone: Gendern bei den Stadtwerken Uelzen

Unser Unternehmen steht für Gleichheit und Offenheit. Das soll sich auch im mycity magazin widerspiegeln. Deshalb wählen wir eine neutrale Anrede, die alle Menschen gleichberechtigt anspricht. Und wenn eine geschlechtsneutrale Schreibweise nicht möglich ist, kommt das Gendersternchen zum Einsatz. Das Ganze begreifen wir dabei als fortlaufenden Lernprozess.

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Wer hat schon mal, wer will noch mehr?
Ratsweinhandlung –die Adresse für Genussliebhabende
Exklusiv nur für pluscard-Inhabende Mit der mycity pluscard genießen Sie nicht nur Vorteile bei Dienstleistungen der Stadtwerke Uelzen. Sie profitieren auch bei zahlreichen ausgewählten Angeboten. Detaillierte Informationen zu den einzelnen Vorteilsaktionen finden Sie in unserem ServicePortal (plusservices.de/mycity), in der mycity Uelzen-App sowie in unserem monatlichen Newsletter. Die Anmeldung hierfür ist unter stadtwerke-uelzen.de/Newsletter-Anmeldung möglich.
expert hilft beim Energiesparen Avatar 2 kommt in die Kinos Nur das Beste für die Gäste Gerd Ingo Schulte freut sich auf alle Genussliebhabenden

Ausbildung bei mycity : Abwechslungsreich und spannend

So beschreibt Ann-Sophie Jeschke den Arbeitsalltag ihres dualen BWL-Studiums. Aktuell bereitet sie sich auf die Klausurenphase des dritten Semesters vor. Mitte nächsten Jahres steht das erste Etappen ziel an: die Abschlussprüfung zur Industriekauffrau. Was ihr besonders bei den Stadtwerken Uelzen gefällt? „Sehr prägend finde ich, wenn einem Lob und Anerkennung ausgesprochen wird. Daher war einer der schönsten Momente für mich, als ich gefragt wurde , ob ich mir eine Mitarbeit im Vertrieb vorstellen könnte,“ sagt Ann-Sophie Jeschke. Und das ist tatsächlich eine besondere Auszeichnung: Üblicherweise werden Azubis erst Ende des dritten Lehrjahres vollwertig in eine Abteilung eingearbeitet, wenn fest steht, dass sie bei mycity bleiben. Das möchte Frau Jeschke auf jeden Fall und sie hat auch noch einiges vor. „Im Anschluss an das duale Bachelorstudium möchte ich noch ein Masterstudium machen.

Das große Rätsel-Raten

Lösungswort gefunden? Senden Sie die Lösung einfach entweder per E-Mail an mycitymagazin@stadtwerke-uelzen.de oder per Postkarte an folgende Adresse: Stadtwerke Uelzen GmbH „Schwedenrätsel“ Im Neuen Felde 105 29525 Uelzen

Zu gewinnen gibt es je eins von fünf BADUE-Handtüchern.

Einsendeschluss ist Freitag, der 16. Dezember 2022.

Das Lösungswort aus der vorigen Ausgabe lautete übrigens: „Ausbildung“. mycity gratuliert den Gewinner*innen und bedankt sich für die vielen Einsendungen!

Wir weisen gemäß DSGVO darauf hin, dass die persönlichen Daten der Teilnehmenden zur Verarbeitung unseres Gewinnspiels verwendet werden.

zurückblicken, sich ... südfranzösisches Seebad Vorname der Fitzgerald † englischer Gasthof dt. Rundfunksender (Abk.) Labans Tochter (A.T.)

Orgie

in kontinuierlicher Folge

USFilmschauspielerin indischer Bundesstaat

Auf lange Sicht würde ich gern eine Position mit viel Verantwortung übernehmen.“ Aber einen Wunsch teilt sie mit einem Augenzwinkern schon vorher mit: „Jeden Tag Kuchen oder etwas Süßes in der Küche stehen zu haben, wäre super.“

Ihr Tipp an alle neuen Auszubildenden: „Von Anfang an mitschreiben, denn zu Beginn gibt es viel Input. Und nie denken, dass man etwas nicht schaffen kann. Glaubt an euch und seid mutig. Hilfreich ist auch der Austausch mit Auszubildenden aus den anderen Lehrjahren, deren Erfahrungswerte nehmen oft Unsicherheiten.“ Ihren Ausgleich zum Arbeitsalltag findet sie u. a. beim Reiten (Turniersport) und bei ihrem Engagement im Leo-Club in Uelzen, wo sie aktuell VizePräsidentin ist.

mycity drückt die Daumen für die anstehenden Klausuren und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit.

weibliches Rollenfach

Kosename e. span. Königin

Adelstitel in England Feuerwerkskörper (Mz.)

italien. Presseagentur (Abk.) Kabarettistin, ... Heidenreich franz. Modeschöpfer † 1957

Abk.: Nummer

Abbildung auf dem Foto

Fjord in Schottland

Kraftfahrerorganisation (Abk.)

indische Büffelbutter

Hirt auf der Alm

kontinuierlich

Großstadt in WestKamerun Schuhmacherpfriem engl. Parlamentsentscheid Frauenunterkleidung (Abk.) asiatische Holzart

Fremdwortteil: Stein dt. Schriftsteller † 1766

obergäriges Bier Stamm in Ghana

Vorname Hemingways

Frage nach einem Ort

Im Fokus
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raetselstunde.com mycitymagazin 12
Fjord im Westen Norwegens

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