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olidarische Wissenschaftsprojekte für Groß und Klein

issenenstransfer mit i fe der emeins ha zurit und euersteine in den Schweizer lpen nden den Schneeleoparden in Kirgisistan aufspüren Exoplaneten detektieren und bald Effekti e Mikroorganismen erforschen ährend die einen in den rlaub fahren machen sich andere auf den eg in die issenscha sferien as Erfolgsrezept der gemeinnützigen Organisation Ob ectif Sciences nternational OS ist es erienfreizeit und wissenscha liche orschung miteinander zu erbinden

Urlaub einmal anders ...

Immer mehr Menschen wollen in ihrer freien Zeit sinnvolle Dinge tun. „Klassischer“ Urlaub ist deswegen für so manchen nicht mehr erfüllend sie wollen mehr: sinnstiftende und intelligente Reisen und Ferien. „Objectif Sciences International bietet eine echte Chance, die Welt voranzubringen und einen wirksamen Beitrag zur Erhaltung unseres Planeten zu leisten, dank dieser solidarischen und partizipativen Wissenschaftsprojekte“ sagt Thomas Egli, Gründer der Organisation OSI. Ob für Erwachsene, Jugendliche, Kinder, Klassenfahrten oder Familienurlaube für jeden besteht die Möglichkeit, an Wissenschaftsbildungs- und Forschungs-Camps teilzunehmen, ohne ein Pro auf diesem Gebiet zu sein. „Diese Projekte haben einen wirklichen Forschungsanspruch mit einem wissenschaftlichen Protokoll, einem soliden experimentellen Ansatz und Ergebnissen am Ende, die von den Teilnehmenden in Form von Ausstellungen und Vorträgen präsentiert werden.“ Wissenschaftspädagogen, Ingenieure, Doktoren der Naturwissenschaften, Lehrer und Studierende begleiten die Kinder und Erwachsenen – sei es bei der Beobachtung von Wildtieren wie dem Wolf in Quebec, der Kartierung von Gletschern in Island oder der Wasser-Analyse von Gewässern in der Auvergne oder im Tessin.

Mikroorganismen erdienen die ufmerksamkeit der issen scha andeln indem man sein issen teilt

Was man liebt, das möchte man schützen. Doch um etwas zu lieben, muss man es kennen, muss man es entdecken, muss man ihm seine Aufmerksamkeit schenken.

Dies ist eines der Hauptziele der Wissenschafts-Camps von OSI: Einem Thema, welches für unseren Planeten wichtig ist, die nötige Aufmerksamkeit und Zeit zu schenken – und sei dieses auch scheinbar noch so klein wie Effektive Mikroorganismen. Wissenschaftliche Arbeit, da denkt man schnell an Mikroskope und ähnliche Laborgeräte. In der Tat ermöglicht dies, Kleinstlebewesen zu entdecken und zu beobachten, die unserer Aufmerksamkeit sonst nie zugänglich geworden wären.

Weil Effektive Mikroorganismen unsere Achtung und weiterführende wissenschaftliche Untersuchungen verdienen, ist OSI aktuell dabei, neue Wissenschafts-Camps rund um dieses lebensnahe Thema aufzubauen. Das Thema EM ist ideal, um viele im Lehrplan vorgesehene Lerninhalte zu veranschaulichen. Als erster Schritt sind Klassenfahrten und Sommercamps für Kinder und Jugendliche ab 7 Jahren in verschiedenen Zentren in Österreich, Deutschland und der Schweiz geplant. Mit der Zeit werden auch Formate für Familien, Erwachsene und Studierende hinzukommen.

Bürgerforschung bringt alle oran Solche wissenschaftlichen Aufenthalte erfüllen mehrere essenzielle Zwecke: Zum einen verbringen die Teilnehmenden mehrere Tage intensiv mit dem Thema Mikrokosmos Leben. Die Kinder beobachten die Mikroorganismen, sie p egen sie, sie sprechen über sie, sie geben ihnen Namen, und am Ende des Camps präsentieren sie ihre wissenschaftlichen Resultate nicht nur ihren Eltern, sondern auch in ihrer Schule, manche sogar bei den Vereinten Nationen in Genf. Sie verstehen durch praktische Anwendung und projektbasiertes Lernen die Interaktionen und Verbindungen zwischen den verschiedenen Mikroorganismen untereinander, mit ihrer Umwelt und schließlich mit dem Menschen also sich selbst. Gleichzeitig werden wissenschaftliche Daten erfasst, um die aktuelle Forschung auf diesem Gebiet zu unterstützen und voranzubringen. In der Forschung fehlt es oft an Mitteln nicht nur nanziellen, sondern auch was Zeit und Arbeitskraft betrifft. Bürgerwissenschaft bietet somit einen immer wichtiger werdenden Stützpfeiler, um Forschungsinhalte zu fördern vor allem solche, denen es an einer nanzstarken Lobby fehlt. Zusätzlich entwickeln die Teilnehmenden ihre Fähigkeiten weiter: wertvolles Know-how rund um die wissenschaftliche Arbeitsweise, Persönlichkeitsentwicklung, ständiges Hinterfragen die Liste ist lang Und da man nie auslernt im Leben, bringt jedes Wissenschaftscamp neue Erkenntnisse und Entwicklungsmöglichkeiten.

Dies ist die Philosophie von Objectif Sciences International seit seiner Gründung im Jahr 1992. Die Nicht-Regierungs-Organisation (NGO) hat ihren Sitz in Genf gewählt, um in der Nähe der Vereinten Nationen zu sein. „Die nachhaltige Entwicklung wird immer wichtiger. In diesem Zusammenhang ist unser Ziel nicht nur, die Wissenschaft für die Menschen in echten Projekten erlebbar zu machen“, sagt Thomas Egli, „sondern auch, unsere

Meinung bei den Vertretern der Vereinten Nationen zu äußern, um die wissenschaftliche Bildung und Bürgerwissenschaft zu fördern.“ Seit 2005 stützt sich das pädagogische Programm von OSI (Bildung durch Forschung) auf die Projektpädagogik, wobei sich die Aktivitäten um reale Forschungsthemen drehen. Um ein Gleichgewicht zwischen Bildung und Wissenschaft zu gewährleisten, setzt sich die Organisation aus Wissenschaftlern verschiedenster Forschungsbereiche (Geologen, Archäologen, Biologen ... und uali kationen Ingenieure, Doktoren, Studierende ...), aber auch aus Jugendleitern und Pädagogen zusammen. Jedes Forschungsprogramm wird in verschiedenen Formen der Begleitung angeboten, wie z. B. solidarische Wissenschaftsurlaube, Wissenschafts-Klassenfahrten, E peditionen oder auch Schulungen und Weiterbildungen. „Das Konzept der interdisziplinären Arbeit hat uns gezeigt, dass man zufällig auf sehr innovative Lösungen stoßen kann“, erklärt der Gründer der NGO am Beispiel eines Projekts, in dem Jugendliche an Thermoelektrizität forschen, um ein Solar ugzeug zum Fliegen zu bringen. „Wir hoffen, dass wir unsere Ergebnisse eines Tages der Industrie vorstellen können, damit die Entdeckungen unserer Teilnehmenden dann angewendet werden.“

Nachhaltige orschung

Diese Forschungsprojekte können sich sowohl auf ein Thema der Grundlagenforschung, der angewandten Forschung oder auch auf ein vollständig technisches Projekt beziehen. Das Niveau der Forschungsaktivitäten ist der jeweiligen Altersgruppe angepasst: 7–9 Jahre, 10–12 Jahre, 13–15 Jahre, 16–18 Jahre, Studierende, Erwachsene, Familien ... Jedes Camp – sei es nur wenige Tage oder einige Wochen lang – führt zu Ergebnissen, und trotzdem endet das Projekt nicht, nachdem die Teilnehmenden abgereist sind. Sie werden von den nachfolgenden „Amateurforschern“ fortgesetzt, die ausgehend von den Ergebnissen der vorangegangenen Camps weitermachen, um eine nachhaltige Entwicklung der Projekte zu gewährleisten. Auch dass jedes Jahr Kinder und Erwachsene wiederkommen wollen, um an ein und demselben Projekt über drei, vier oder fünf Jahre in Folge teilzunehmen, beweist den Erfolg dieses Konzepts.

Alle wissenschaftlichen Projekt-Aufenthalte von OSI zeichnen sich durch ihre vielfältigen, spielerischen und didaktischen Aktivitäten sowie ihre Achtung gegenüber der Natur aus, sodass die Teilnehmenden sowohl in die experimentelle Dynamik eintauchen als auch ein naturnahes Umfeld genießen können.

Kollaborationen willkommen

Sie möchten an einer wissenschaftlichen Reise in sterreich, Deutschland, der Schweiz oder anderswo in der Welt teilnehmen; Sie sind im deutschsprachigen Raum aktiv; Sie sind in der wissenschaftlichen Bildung, Forschung, oder im Bereich der EM tätig Sie möchten ein wissenschaftliches Camp in Ihrer Nähe aufbauen, eines als Jugendleiter oder Wissenschaftspädagoge begleiten oder kennen ein geeignetes Zentrum für die Ausführung dieser partizipativen Projekte? Dann setzen Sie sich gerne mit OSI in Verbindung – wir freuen uns auf Ihre Ideen, Vorschläge und neue Kooperations-Partner.

Kontakt Tania Habel | Mail contact-de@osi-ngo.org

Tel.: +41 22 519 04 40 | www wissenscha s camps de

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