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Mehr Achtung r unseren e ensmi e n

nglaubliche Tonnen ebensmittel werden in sterreich in einem ahr in etwa weggeworfen as hat gra ierende kologische uswirkungen denn auch für die Produktion on ebensmitteln die schlussendlich nur im Müll landen müssen essourcen aufgewendet werden nd so kommt es dass allein die weltweit erschwendeten ebensmittel für bis zu der global produzierten Treibhausgase erantwortlich sind ebensmittel erschwendung ist aber auch eine nanzielle Belastung er ert der in einem durchschnittlichen aushalt entsorgten ebensmittel beläu sich auf etwa Euro um ergleich ür den ebensmitteleinkauf werden pro aus halt und Monat knapp Euro ausgegeben wei Monats einkäufe landen also nicht auf unserem Teller sondern im Müll Es gibt also genügend gute Gründe dafür das eigene Konsum erhalten zu überdenken und ein wenig achtsamer mit unserem Essen umzugehen ie ebensmittel erschwendung ermieden werden kann Jede und jeder kann das Ausmaß an Verschwendung sehr wirkungsvoll reduzieren und zwar bei sich zuhause. In unseren eigenen vier Wänden werfen wir nämlich sechsmal so viel weg wie Supermärkte und Großhandel zusammen. Das ist einem häu g gar nicht bewusst: Ein verschrumpelter Paprika hier, ein Schluck saure Milch da und das letzte Stück Brot wird auch regelmäßig trocken. Es gibt aber simple Möglichkeiten, um es gar nicht erst so weit kommen zu lassen. ie richtige agerung

Mindestens haltbar bis hei t nicht ungenie bar ab Eine beträchtliche Menge Lebensmittel wird weggeworfen, weil sie „abgelaufen“ ist, wie es so schön heißt. Doch während wir umgangssprachlich vom „Ablaufdatum“ sprechen, meinen wir eigentlich das sogenannte Mindesthaltbarkeitsdatum MHD , das auf den meisten unserer Lebensmittel angegeben ist. Und während der Begriff „Ablaufdatum“ suggeriert, dass ein Lebensmittel ab diesem Datum nicht mehr genießbar ist und entsorgt werden muss, gibt das MHD in Wirklichkeit nur jenen Zeitpunkt an, bis zu dem das Lebensmittel bei richtiger Lagerung alle vorgegebenen Eigenschaften behält. Gegessen werden kann es in den allermeisten Fällen auch danach noch und das, je nach Lebensmittel, sogar bis zu mehrere Wochen lang. Hier verlässt man sich am besten auf die eigenen Sinne, sieht sich das Lebensmittel genau an, riecht daran und probiert eventuell ein kleines bisschen.

Erkennt man keine Auffälligkeiten, kann man das Lebensmittel in der Regel noch bedenkenlos genießen.

Dass ein Lebensmittel auch nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum noch genießbar ist beziehungsweise auch bestimmt nicht davor verdirbt , setzt voraus, dass es richtig gelagert wird. Unterschiedliche Lebensmittel mögen dabei sehr unterschiedliche Bedingungen. Brot etwa sollte nicht in Plastik aufbewahrt werden, da das Brot darin zu schwitzen beginnt und sich schneller Schimmel bildet. Besser geeignet ist eine Holzdose, ein Ton- oder sogenannter Römertopf oder ganz einfach ein Leinensackerl.

Ein Lebensmittel, dessen Lagerung recht speziell und dementsprechend fehleranfällig ist, ist Käse. Grundsätzlich sollten verschiedene Käsetypen bei gleichmäßig kühler Temperatur getrennt voneinander aufbewahrt werden. Im Kühlschrank sind die richtigen Orte dafür das Hauptfach im oberen Bereich sowie der obere Bereich der Kühlschranktüre. Idealerweise lässt man den Käse dabei in seiner Originalverpackung. Eher ungeeignet für die Aufbewahrung von offenem Käse sind luftdichte Plastikbo en und Haushaltsdosen aus Kunststoff: Durch die stete Weiterreifung des

Käses und dem damit einhergehenden Feuchtigkeitsverlust kann sich in ihnen Kondenswasser bilden, was die Schimmelbildung begünstigt. Brot und Käse zeigen: Eine falsche Lagerung passiert schneller, als man denkt, und es zahlt sich aus, sich über die richtigen Lagerbedingungen einzelner Lebensmittel zu informieren denn so kann man deren Lebensdauer mitunter deutlich verlängern.

Ein gut geplanter Einkauf

Viele Lebensmittel landen auch im Müll, weil sie schlicht und einfach nicht gebraucht wurden. Die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung beginnt also bereits bei einem gut geplanten Einkauf, bei dem nur das im Einkaufswagen landet, was auch wirklich verbraucht wird. Dazu kann man sich vorher überlegen, was man in den kommenden Tagen essen wird, beziehungsweise ob man das überhaupt zuhause tun wird. Oft wird spontan ausgegangen, und dann geraten die Lebensmittel zuhause im Kühlschrank gerne in Vergessenheit. Wer sich also noch nicht sicher ist, wie ihre oder seine Woche aussehen wird, kann auch einfach weniger einkaufen und im Zweifel einen Gang mehr in den Supermarkt machen.

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