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»Die Kühe fühlen sich spürbar wohler«

Wie Fermentierter Kräuterextrakt das Tierwohl merklich steigert

FKE (Fermentierter Kräuterextrakt)

Natürliches Ergänzungsfuttermittel Steigerung der Fresslust

Vitalere Tiere

Ruhigere Tiere in Stresssituationen Fließfähigere, homogenere, geruchsneutralere Gülle Verbesserung des Stallklimas

Reduzierung des Ammoniakausstoßes

Herbert und Claudia Kohlbauer übernahmen 2005 den Milchviehbetrieb von Herberts Eltern in Schardenberg, Bezirk Schärding im oberösterreichischen Innviertel, und betreuen heute rund 60 Milchkühe. ie weiblichen Kälber bleiben im Betrieb die männlichen werden hingegen mit rund acht ochen erkau Gesunde Kühe sind natürlich die Grundvoraussetzung für einen funktionierenden Betrieb – und dafür wird am Kohlbauer-Hof einiges investiert.

Technisch weit fortgeschritten

In den Milchviehbetrieb ist längst die Moderne eingezogen. Herbert Kohlbauer schaffte sich bereits 2007 einen „Butler“ an dieses Gerät schiebt den Kühen automatisch das Futter zu und erleichtert dadurch die Arbeit des Bauern enorm. Im gleichen Jahr wurde auch ein Silokamm im Betrieb eingeführt, zur elektrischen Entnahme und Verteilung von Silage. 201 folgten weitere wesentliche technische Modernisierungsschritte. Allen voran ein Melkroboter, der die Arbeitsproduktivität auf ein neues Level hebt. Notwendige Entwicklungen, um heute als Milchviehbetrieb noch rentabel zu sein. Sehr nützlich ist auch der Spaltenroboter, der die Lauf- und Fressgänge sauber hält. Die neueste Errungenschaft bei den technischen Hilfsmitteln ist die Progesteronmessung für ein verbessertes Fruchtbarkeitsmanagement und um die Fortp anzung zu optimieren. Progesteron ist bei Kühen ein wichtiges Hormon im Brunstzyklus und sorgt für die Aufrechterhaltung der Trächtigkeit. Bei aller technischer Unterstützung um den Betrieb wirtschaftlich erfolgreich zu führen, bedarf es vieler helfender Hände. Die ganze Familie hilft mit alle packen mit an, einschließlich der Oma. Für den Fortbestand des Betriebes ist mit dem Sohn eben- falls schon gesorgt, der gemeinsam mit seiner Freundin intensiv am Hof integriert ist.

Paradies für Kühe

Bestmögliches Tierwohl ist das Um und Auf im Milchviehbetrieb Kohlbauer. „Eine regelmäßige Klauenp ege ist bei uns zum Beispiel selbstverständlich“, sagt der Landwirt. „Im Sommer achte ich darauf, dass die Kühe keinen Hitzestress bekommen und dass sie immer saubere Liege ächen vor nden.“ Großen Wert legt er auch auf frisches Futter für seine Tiere. Seit fünf Jahren gehört FKE Fermentierter Kräutere trakt als Ergänzungsfuttermittel für die Rinder zum Programm. Der Fermentierte Kräutere trakt steigert die Fresslust der Tiere. Pro Jahr kommt der Landwirt bei seinen Milchkühen auf rund 4.000 bis 5.000 Liter FKE. Aufmerksam auf den Fermentierten Kräutere trakt wurde Herbert Kohlbauer durch einen Vortrag in der Nachbargemeinde. „Bis dahin hatte ich keine Ahnung von Mikroorganismen, aber der Vortrag überzeugte mich sofort“, erinnert er sich zurück. „Dort hat man darüber berichtet, dass die Kühe viel ausgeglichener sind, und natürlich wollte ich das unbedingt auch bei meinen Tieren ausprobieren.“ Seither stellt der Bauer fest, dass die Kühe wesentlich standfester sind. Die Zellzahl, also die Maßeinheit für Eutergesundheit und Milch ualität, hat sich stark reduziert. Je kleiner die Zellzahl, desto besser. FKE kommt der Stallhygiene zugute. „Das merkt man unter anderem an der Stallluft, die seither wesentlich angenehmer ist“, so Herbert Kohlbauer. Aber wichtig ist, dass man die richtige Dosierung befolgt, um Fortschritte beobachten zu können. Zuerst hatte man sich bei der Dosierung nur aufs „Bauchgefühl“ verlassen. „Wir sahen zwar leichte Fortschritte, aber nicht in dem Maß, wie wir uns das erwartet hatten.“ Erst durch die fachgerechte Dosierung anhand der E pertise der Multikraft-Berater wurden nach und nach Verbesserungen sichtbar. „Wir stellten fest, dass sich unsere Kühe sehr wohl und stabil fühlen.“

Herausfordernde Zeiten

Klar ist für den Landwirt, dass er weiterhin in den Fortschritt investieren möchte, aber gleichzeitig steht die heimische Milchwirtschaft momentan vor sehr großen Herausforderungen. So erzählt Kohlbauer zum Beispiel: „Die Preise für Futtermittel, Strom, Diesel und Düngemittel sind gewaltig gestiegen.“ Das wirkt sich natürlich auch auf die Preise für die Konsumenten aus. Obwohl in der Bevölkerung das Bewusstsein für hochwertige Milch und damit das Verlangen nach einer nachhaltigen Milchwirtschaft immer größer wird, zeigt sich in Zeiten der In ation auch das widersprüchliche Verhalten, dass es weniger Bereitschaft gibt, für ualitativ hochwertige Produkte einen höheren Preis zu bezahlen.

von Prof. Dr. Monika Krüger

Achtung!

Achtung ist ein Begriff aus dem Bereich der Ethik. Der Brockhaus de niert ihn als „eine Sitte, die aus der Anerkennung der unverletzlichen Würde der Person hervorgeht“. Achtung ist ein Gefühl der Hochschätzung von Personen. Sie ist an Personen gerichtet und nicht etwa an ihre Leistung. Der Begriff Achtung hat mehrere Bedeutungen. Er berücksichtigt nicht nur die Würde einer Person, sondern geht von Führung, Kraft, Kontrolle, Autorität, Gewicht und Vermögen aus. Doch was passiert, wenn diese Eigenschaften nicht mehr da oder noch nie da gewesen sind. Das Kind oder die Kinder verkümmern ohne Anregung durch die Eltern. Woher sollen es die Eltern auch haben Sie wurden von ihren eigenen Eltern erzogen. Diese versuchten natürlich für ihre Kinder ein Optimum zu erreichen. Doch was ist das Optimum Ist es das, was sie selber sehen oder was die Gesellschaft sieht Schulkinder aus Familien mit mehr als zwei Kindern und niedrigem Einkommen leiden sehr unter ihren Mitschülern, die Markenklamotten fordern, und wenn diese nicht getragen werden, mit Mobbing reagieren. Solche Kinder orientieren sich an sich selbst oder an gleich gelagerten Kindern, um sich gegen diese Mitschüler zu wehren. Doch brauchen wir diese Kinder Ja, wir brauchen sie Wir müssen ihnen nur den Weg zeigen, den sie gehen müssen. Sie sind oft intelligenter als Kinder aus der Oberschicht. Sie sind unverbraucht. Sie müssen sprachlich und schulisch gebildet werden. Das passiert in Kindergärten, Vorschulen, Schulen, Universitäten. Dann haben sie eine Chance, der Gesellschaft zu dienen. Wie können wir das realisieren In kleinen Gruppen. Ab einem bestimmten Grundeinkommen der Eltern werden die Gebühren erlassen. Die Kinder beginnen in Kindergärten mit gut ausgebildeten Kindergärtnern und steigern ihr Potenzial von Jahr zu Jahr. Wenn der Weg spielerisch beginnt und den Kindern das Lernen Freude bereitet, ist das Leben für diese Kinder Freude und nicht ual. Dann hat die Gesellschaft ausreichend gut ausgebildete Mitglieder und ihr muss nicht um die Zukunft bange werden.

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