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Vom Rasen-Niveau spielt man schon

in der Top-Klasse

Rf Grei He Asensanierung Mit U Tikra

Die Bodenaktivierung mit EM verhinderte eine teure Rasensanierung des SV Spar Hochhauser Pichl bei Wels. Der Sportverein Pichl bei Wels besteht seit 1963. Knapp zwei ahrzehnte spielte die Kampfmannscha in der andesliga est der zweithöchsten Amateurklasse in Oberösterreich. Gegenwärtig spielt sie eine Klasse tiefer in der Bezirksliga Süd und belegt dort aktuell den 3. Tabellenrang. Die Nachwuchsausbildung nimmt einen hohen Stellenwert ein schon iele Talente schafften den Sprung in die Kampfmannscha und rei en dort zu echten eistungsträgern Bemerkenswert ist aber auch dass der rund ahre alte asen des u ballplatzes nie komplett saniert werden musste.

Ausgangssituation

„This green is not good, this green is perfect!“ Dieser Ausspruch eines schottischen Trainers über die Rasen ualität bei einem U-17Nationenturnier vor rund zehn Jahren auf dem Fußballplatz des SV Spar Hochhauser Pichl bei Wels wird Eduard „Edi“ Hochreiner, der dem Verein schon seit Ewigkeiten als freiwilliger Helfer verbunden ist, stets in Erinnerung bleiben. Wenn das nicht Balsam für die Seele eines Sportvereins ist. Aber dann kam Corona und mit der Pandemie das monatelange Einstellen des Spielbetriebs. „Als ich den Platz im Juli 2021 gesehen habe, traf mich fast der Schlag“, erinnert sich Hochreiner zurück. Vom einstigen Prachtplatz war nichts mehr zu erkennen. „Der Rasen war so locker, wir konnten die Gräser samt Wurzeln wie Vogelfedern wegnehmen.“ Dafür war der Rasen zum Paradies für Wiesenschnaken geworden.

Nicht wiederzuerkennen

„Dabei haben wir den Rasen wie die Jahre zuvor behandelt“, sagt Johann Hatzmann. Er gehört seit fast 25 Jahren zum „Inventar“ des SV Spar Hochhauser Pichl bei Wels. Angefangen hat Hr. Hatzmann als Nachwuchstrainer. Im Laufe der Jahre kamen immer mehr Aufgaben hinzu als Platzwart kümmert er sich auch um die Bespielbarkeit des Fußballplatzes. „Da 2020 der Spielbetrieb coronabedingt eingestellt wurde, konnte sich die Wiesenschnake ausbreiten“, beschreibt Hatzmann. Diese Schädlinge bewegen sich minimal unter der Erde. Sie ernähren sich tagsüber von den Wurzeln, dadurch sterben die Wurzeln ab. Nachts kommen die Wiesenschnaken an die Ober äche und ernähren sich von den frischen Gräsern sie schädigen also rund um die Uhr.

Als der Platzwart im Sommer 2021 den Rasen bearbeitete, befanden sich zum Teil 500 Larven pro uadratmeter Boden. Nicht nur die Wiesenschnake war für den Fußballrasen ein Problem, sondern es förderte auch übermäßig starker Regen die Fäulnisbildung und in der Folge das Absterben der Wurzeln.

Aus eigener Erfahrung

Im Verein wurde heftig über Maßnahmen diskutiert. Eine komplette Rasensanierung stand im Raum. „Für mich war aber klar, da müssen Multikraft-Produkte her“, sagt Edi Hochreiner, der schon über zehn Jahre Effektive Mikroorganismen in seinem privaten Gewächshaus und Gemüsegarten anwendet. Bei einer kompletten Rasensanierung wird der ganze Rasen entfernt, Erde neu aufgeschüttet und Rasensamen gesät. „Fußballspielen ist da frühestens nach eineinhalb Jahren möglich. Also überzeugte ich den Obmann, es mit Effektiven Mikroorganismen zu versuchen. Immerhin be ndet sich der Firmensitz von Multikraft nur um die Ecke und mit den Produkten konnten wir den Platz wieder in Topform bringen.“ Der schöne Nebeneffekt: Mit dieser alternativen Bodenaktivierung konnte der Spielbetrieb aufrechterhalten werden.

Spiel der Krä e

Von der Wiesenschnake ist heute am Sportplatz nichts mehr zu sehen. „Der vermehrte Spielbetrieb in Kombination mit der intensivierten Bodenbearbeitung gegenüber dem Jahr zuvor und den Mikroorganismen vertrieb die Wiesenschnake“, sagt der Platzwart, der die Multikraft-Produkte dreimal pro Woche in verschiedenen Zusammensetzungen auf den 6.000 m großen Rasen aufgesprüht hat. „Wir haben 2022 im April mit den Behandlungen begonnen, sobald es die Witterung zugelassen hat. In einer Erstbehandlung haben wir 60 Liter MK Boden EM Aktiv , 6 Liter Terrafert Boden, 6 Liter Fermentierten Knoblauch- und Chilie trakt MK 5 und 2 kg EM Keramikpulver mit 600 Liter Wasser vermischt und mit einer Großspritze, die Edi besorgte, homogen ausgebracht.“ In der Spielsaison wurde einmal pro Woche mit 20 Liter MK Boden, 2 Liter Terrafert Boden und 2 Liter MK 5 bewässert. Vor dem wöchentlichen Mähen wurden 6 Liter MK Boden, 60 Liter Wasser und ein halbes Kilogramm EM Keramikpulver gesprüht. Schließlich wurde zweimal im Monat auch noch eine Blattspritzung mit 6 Liter MK Blatt, 2 Liter Terrafert Blatt und 2 kg Multical mit 50 Liter Wasser ausgebracht.

Eine Freude für den Kassier

Bei ökologischen Mitteln geschieht die Veränderung nicht von heute auf morgen. „Aber wir konnten schon nach fünf bis sechs Wochen Verbesserungen wahrnehmen“, ist selbst Hochreiner überrascht. „Die Wurzelaktivität ist merkbar besser geworden. Früher gab es jede Menge kahle oder braune Stellen, die sind alle verschwunden. Durch die verstärkte Wurzelbildung wuchsen diese in die Tiefe, lockerten und durchlüfteten den Boden. Damit verschwand auch die Feuchtigkeits- und Fäulnisbildung. Der Geruch des Bodens gleicht sich immer mehr den eines gesunden Waldbodens an. Neben der Produkt ualität muss ich auch die konse uente Arbeit meines Kollegen loben“, sagt der Initiator in Richtung Platzwart, der auch bei der Düngung auf den Rat von Hochreiner hörte und von mineralischem Dünger auf organischen Dünger umgestiegen ist. Bei einem mineralisch gedüngten Boden hat man nach zehn Jahren Spielbetrieb im Rasen für gewöhnlich kein Bodenleben mehr. Mit der organischen Düngung erzielt man genau das Gegenteil. „Seit wir Multikraft verwenden, ist der Rasen stabiler und dichter und davon pro tieren auch die Spieler, sie bleiben nicht so leicht hängen und knöcheln seltener um.“ Aber am meisten freut sich der Vereinskassier. „Eine komplette Rasensanierung startet bei 50.000 Euro. Die Alternative, die wir gewählt haben, kostet einen Bruchteil davon“, rechnet Hatzmann vor. Noch dazu hätte die lange Pause des Spielbetriebs weniger Zuschauereinnahmen gebracht und zusätzlich Platzmiete für ein Ersatzspielfeld verursacht. „Das wäre für einen kleinen Verein eine nanzielle Katastrophe“, sagt Hochreiner und erinnert sich, wie ihm der Kassier um den Hals el.

Zum Vorbild geworden Jetzt stehen andere Vereine Schlange, um sich den Platz des SV Spar Hochhauser Pichl bei Wels anzusehen. Denn das „Wunder“ hat sich herumgesprochen und alle sind neugierig geworden, wie eine Bodenaktivierung eines Fußballplatzes funktioniert. „Natürlich muss man sich bewusst sein, dass in einen zusätzlichen Zeitaufwand zu investieren ist, aber mit 10 Stunden pro Woche bleibt das im Bereich des Zumutbaren“, sagt Hatzmann. „Wichtig ist, dass man sich bei den Intervallen der Behandlung an die Empfehlung des Herstellers hält.“ In der Region scheint aber das Gesundheitsbewusstsein ohnehin überdurchschnittlich hoch zu sein. Die Gemeinde Pichl bei Wels schreibt sich den Slogan „Gesunde Gemeinde“ auf die Fahnen. „Da ist es selbstverständlich, dass wir als Verein einen guten Beitrag dazu leisten“, sagt Hochreiner und hat eine Vision: Spätestens 2024 soll die einstige Top-Rasen ualität erreicht sein und dann ist hoffentlich wieder ein Schotte vor Ort, der das „perfect green“ bestätigt.

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Selbst ersorgung beginnt für Selbst ersorgungs Pädagogin Katharina Sützl beim ndi iduum und inkludiert dass man die Mikroben im eigenen K rper als reunde anerkennt

Krisen wie aktuell die nflation explodierende Energiepreise Blackout Gefahr und ersorgungsknappheit bereiten den Menschen Sorgen Katharina Sützl erspürte in der inanzkrise die Sehnsucht nach mehr nabhängigkeit und intensi ierte die Selbst ersorgung nzwischen ist sie sehr gut gerüstet und gibt als diplomierte Kräuter und Selbst ersorgungs Pädagogin di erse Kurse rund um die Themen Backen ildkräuter ermentation und ieles mehr Seit der orona Pandemie sei die Be lkerung hellh riger für die Selbst ersorgung geworden beobachtet die Salzburgerin und gibt Tipps Panikreaktionen seien nicht angebracht aber ein n sich Gehen bei dem man sich die rage stellt was es zum Glücklichsein wirklich ben tigt

Das Grundstück, auf dem Katharina Sützl mit ihrem Mann Wolfgang in Elixhausen, nördlich der Stadt Salzburg, wohnt, ist mit rund 570 qm² nicht gerade riesig und bietet nur begrenzt Gartenmöglichkeiten, aber Selbstversorgung bedeutet für die gelernte Friseurin ohnehin nicht, dass man alles selbst anbauen muss. Der Schlüssel zum Erfolg ist ein gutes, funktionierendes Netzwerk, sodass man aus der Region alle guten Basisprodukte bekommt, die man fürs Leben benötigt. „Der eigene Garten ist nicht das Wesentliche“, betont sie, aber es kann nicht schaden, einige Dinge selbst machen zu können.

Begonnen hat Katharina Sützl 2008 mit der Bienenzucht und eigenen Hühnern. Rund ums große Haus reicht das Gemüsebeet für die wichtigsten Gemüsesorten und jede Menge Kräuter. Ihre Imkerei be ndet sich im Ursprunger Moor auf dem Grundstück ihres jüngsten Bruders, der den Bauernhof der Eltern übernahm, auf dem Katharina Sützl aufgewachsen ist und die Liebe zur Natur entdeckte.

Nachfrage steigt

2008 kam auch ein Brotbackofen hinzu. „Seither habe ich nie wieder Brot im Supermarkt gekauft. Ich möchte selbst bestimmen können, was in den Lebensmitteln steckt, die ich konsumiere“, erzählt die Selbstversorgerin, die jede Menge Brotbackkurse anbietet, auch für Männer. In ihrem Keller hat sie sich eine charmante Backstube eingerichtet. Auch Backen mit Urkörnern gewinnt an Attraktivität. Daneben bietet sie zahlreiche weitere Kurse an, von Wildkräuter- bis hin zu Fermentations-Kursen. „Bei der steigenden Nachfrage könnte ich doppelt so viele Kurse abhalten.“ Es sind nicht nur natur- und ernährungsbewusste Menschen, die daran teilnehmen, immer häu ger heuern Business-Kunden an. Teambuilding-Veranstaltungen sind der letzte Schrei. „Erst kürzlich hielt ich einen Selbstversorgungs-Kurs für Immobilienmakler“, erzählt sie und registriert, dass die Menschen seit der Corona-Pandemie beim Thema Selbstversorgung aufmerksamer sind. „Als ich 2008 startete, galt ich noch eher als ,Verrückte‘, weil ich mein eigenes Brot gebacken habe und mich unabhängig machen wollte, heute ist man ein kleiner Star, wenn man seine eigene Imkerei hat.“

Es ng mit einem kleinen under an Mit der steigenden Nachfrage an Backkursen wurde in der Backstube auch das Abwaschbecken zu klein. „Beim Austausch des Beckens hat mich interessiert, wie der Siphon aussieht, denn es ist bekannt, dass Roggenteig die Rohre verklebt.“ Beim Reinigen setzt die Selbstversorgerin auf Multikraft-Produkte. „An den Rohren klebte fast gar nichts und selbst die wenigen Stellen waren vererdet, weil die Mikroorganismen es bereits bearbeitet haben“, ist sie nach wie vor fasziniert, obwohl sie schon seit mehr als 20 Jahren auf EM setzt. Begonnen hat ihre Beziehung zu Effektiven Mikroorganismen, weil sie mit dem damals neu errichteten Haus zwar das schönste Gebäude in der Umgebung besaß, aber die hässlichsten Balkonblumen. „Weil ich glaubte, meine P anzen würden auch nur mit Wasser, Luft und Liebe bestens gedeihen.“ um ohl der Bienen

Ein weiser Mann gab ihr den Tipp, auf Effektive Mikroorganismen zu setzen. „Damals hielt ich nicht viel von der Idee, aber der Mann grub mir ein Küchen-Bokashi in mein Hochbeet ein und als mein Mann und ich nach zwei Wochen kontrollierten, wie es dem Bokashi geht, war von diesem nichts mehr übrig, weil es die Regenwürmer verarbeitet haben. Da wusste ich, da steckt Großes dahinter.“ Seither schwört sie in den unterschiedlichsten Bereichen auf Multikraft-Produkte, wie etwa im Garten auf Roots (Wurzelgold), bei der Reinigung auf eMC, für den eigenen Körper auf Multi Impuls, Manju und bioemsan, aber natürlich auch bei der Bienengesundheit.

„Wir haben 30 Bienenvölker und bisher noch nie Probleme mit Bienenkrankheiten oder Winterausfällen gehabt“, erzählt die Imkerin, die ihre Bienenstöcke so schonend wie möglich zur Vorbeugung gegen die Varroa-Milbe zu behandeln versucht.

„Zusätzlich stärken wir die Bienen, indem wir EMa auf das An ugbrett und in die Stockwindel sprühen und im Sommer, wenn wir nach der Honigernte die Einfütterung machen, es zum Futter dazugeben, denn Bienen haben Milchsäure zu verarbeiten und EM fördert die Bienengesundheit.“

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Basisprodukt der EM Technologie Effekti e Mikroorganismen für den Garten Fördert das Bodenleben, die Wurzelbildung und die Entwicklung von P anzen Beschleunigt die Kompostierung Hilft auf biologische Weise dem natürlichen Kreislauf Vielseitig anwendbar

Selbst ersorgung beginnt bei dir selbst

„Mein Mann Wolfgang steht mir immer zur Seite und wir ziehen gemeinsam an einem Strang“, sagt Katharina Sützl. Für sie bedeutet Selbstversorgung vor allem, dass man sich selbst besser wertschätzen lernt. „Dazu gehört, dass ich für mein eigenes Immunsystem zuständig bin und meine Mikroben als meine ,guten Freunde‘ in meinem Darm ansehe und bestens versorge.“ Im Bildungssystem wäre dringend mehr Naturvermittlung und Bewusstsein für Selbstverantwortung und -versorgung vonnöten. „Und zwar nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Pra is.“ Viele Jahre arbeitete sie im Kindergarten und weiß, wie zugänglich Kinder für Bewusstseinstraining sind. „Wenn Menschen von klein auf mehr Wertschätzung für Natur und Lebensmittel erfahren, wird ein gewisser Grad der Selbstversorgung zur Selbstverständlichkeit“, ist Sützl überzeugt und würde sich auch von der Politik wünschen, dass Bürger, die sich vermehrt um Selbstversorgung kümmern, mehr Wertschätzung erfahren.

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