14 minute read

Gesunde Gartenpracht dank ekti er ikr rganismen

Umrandet von der Südtiroler Bergwelt und der Stadt Meran, erstrecken sich die Gärten von Schloss Trauttmansdorff auf einer Fläche von zwölf Hektar über Höhenmeter. Insgesamt sind es Gartenlandscha en, u. a. auch Palmen, livenbäume, Kakteen, Aloen, Agaven am Südhang, zahlreiche Waldgärten im Norden, von denen jeder einzelne sein eigenes Konzept verfolgt, bereichert mit Pflanzen verschiedener Kontinente. ie Gartenpflege bedarf besonders viel Feingefühl, seit in Italien der Einsatz von biologischen Spritzmitteln verboten ist. Für bergärtner liver Urlandt waren bis dahin natürliche Stärkungsmittel kein Thema aber durch das Ausprobieren kam das gro e Umdenken. Heute schätzt er den Einsatz von Effektiven ikroorganismen für eine gesunde Gartenpracht.

Im Traumjob angekommen

Oliver Urlandt ist in Meran aufgewachsen. Da sein Großvater eine Gärtnerei betrieb, war er von klein auf an Natur und Garten interessiert und die Ausbildung zum Gärtner nahezu selbstverständlich. Urlandt tourte durch Europa und sammelte Erfahrungen bis hoch hinaus nach Estland und Norwegen. „Ehe ich 1998 meine Tätigkeiten in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff star- tete.“ Angefangen hat er als Vorarbeiter in den Gewächshäusern. Heute ist er Obergärtner und muss auch mit viel Bürokratie umgehen können. „Büroarbeit muss sein, aber am liebsten bin ich zwischen den P anzen“, gesteht der passionierte Naturliebhaber.

Hochbetrieb im Frühling

In den Sommermonaten tummeln sich rund 30 Bedienstete der Gärtnerei in den Gärten des Schlosses, das Berühmtheit erlangte, weil sich darin Kaiserin Sissi gerne erholte. „Im Winter brauchen wir aber auch um die 20 Personen für die P egearbeit und Einwinterung“, betont der Obergärtner. Hochbetrieb herrscht besonders im März. Bevor die Schlossgärten im April ihre Pforten öffnen, müssen über 100.000 Saisonp anzen gesetzt und nachgep anzt werden. „In dieser Zeit machen wir die meisten Stunden im gesamten Jahr“, erzählt Urlandt.

Kontinuierlich weiterentwickeln

Momentan ist die Größe von zwölf Hektar so ziemlich ausgereizt. Innerhalb des Gartengeländes wird zwar immer wieder umgestellt, aber zur Integration weiterer neuer P anzen fehlt schlichtweg der Platz. „Das könnte sich ändern, wenn wir ein benachbar- tes Gelände, an dem wir sehr interessiert sind, dazubekommen, dann vergrößert sich die Anlage Richtung Norden nochmals um sechs Hektar.“ Aber auch aktuell kann sich die Vielfalt in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff absolut sehen lassen. Über die Jahre kamen ständig neue P anzen hinzu. Zahlreiche Saisonbeete werden zwei bis drei Mal pro Jahr ausgetauscht. „Wir vergrößerten stetig unsere Sammlungen, etwa an Palmenarten und Hortensien. In den ersten Jahren haben wir groß ächiger eingep anzt, mittlerweile investieren wir mehr Energie in Details und bemühen uns auch immer wieder, seltene P anzen in die Gärten zu holen“, sagt Urlandt, der sehr gerne mit P anzen e perimentiert, die klimatisch eine Herausforderung sind. „Zum Beispiel haben wir in den letzten Jahren winterharte Zitrusp anzen wie Mandarinen ausgep anzt und ich bin immer wieder fasziniert, wenn Exoten, die normalerweise in unseren Breitengraden nicht wachsen, bei uns bestens gedeihen.“ Besonders gerne denkt der Obergärtner dabei unter anderem an eine 16 Tonnen wiegende Honigpalme, der es im Schlossgarten gut geht. Aber er schätzt auch typische Südtiroler P anzen und liebt etwa die Streuobstanlage mit alten Apfel- und Birnensorten.

Ein einschneidender Moment

2010 stellte die Gärtnerei von Schloss Trautmannsdorf auf biologische Spritzmittel um. Sieben Jahre später verhängte Italien ein Gesetz, wonach der Einsatz von biologischen Spritzmitteln verboten war. „Das kam für uns überraschend und war ein Riesenschock“, erinnert sich Oliver Urlandt an das Jahr 2017 zurück. „Im Gegensatz zu Deutschland und Österreich hat Italien die EU-Verordnung ohne Einschränkungen übernommen. Wir mussten innerhalb kürzester Zeit auf natürliche P anzenstärkung umdisponieren.“ Mit diesem Thema hatte man aber bis dahin keine Erfahrung. „Im ersten Jahr war die Umstellung enorm schwierig und wir verzeichneten teilweise große Schäden, unter anderem waren die P anzen am Weinberg von Pilzkrankheiten befallen. Wir waren ratlos, wie wir die P anzen ohne biologische Spritzmittel behandeln sollten.“

Offen für Experimente

Auf der Suche nach Alternativen hielt man weltweit die Augen offen. „Sogar bis in die USA, weil in manchen Bundesstaaten bereits seit Längerem auf Sportanlagen nur P anzenstärkungsmittel zugelassen sind.“ Urlandt sammelte alle Tipps, die er kriegen konnte, fasste sie zusammen und begann zu experimentieren und zu testen. Das Ergebnis: Heute setzt man in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff auf organischen Dünger, P anzenetrakte, Komposttees und Mikroorganismen. Als Segen bezeichnet der Obergärtner die Bekanntschaft mit der Multikraft-Verkaufsberatung. Seit 2018 kommen Effektive Mikroorganismen zum Einsatz. Mittlerweile verwendet Urlandt rund zehn verschiedene Multikraft-Produkte, darunter unter anderem MK-Blatt, Terrafert Blatt, MK 5 Fermentierter Knoblauch- und Chilie trakt , Schachtelhalmextrakt, Molnasa Sprühmolkepulver und Biplantol.

Mischung Trauttmansdorff

„Durch die Beratung von Multikraft haben wir eine eigene Mischung zusammengestellt. Diese haben wir mittlerweile verfeinert und integrieren bei unserer sogenannten Mischung Trauttmansdorff zehn verschiedene Produkte, davon acht von Multikraft und zwei von weiteren Anbietern“, erzählt der Meraner Gartenpro . „Diese spezielle Mischung müssen wir von der Konzentration je nach klimatischen Bedingungen anpassen, dann funktioniert sie optimal gegen Pilzkrankheiten und vorbeugend zur Bekämpfung von Schädlingen.“ Im Sommer werden pro Monat 10.000 Liter der Grundmischung versprüht.

Klima wird extremer

Der Aufwand ist für die Gärtner im Schloss Trauttmansdorff mit der nachhaltigen P anzenp ege größer geworden. „Ständig müssen wir die Mischungen variieren, wie etwa im vergangenen Sommer, in dem das Thermometer häu g morgens bereits 25 Grad Celsius anzeigte und tagsüber die Temperaturen auf über 40 Grad Celsius kletterten. Da mussten wir die Konzentrationen anpassen, um Verbrennungen an den P anzen zu vermeiden.“ Vor allem die Rosen zeigten sich sehr sensibel. Dennoch ist der Südtiroler mit den Ergebnissen der Produkte auf Basis der Effektiven Mikroorganismen absolut zufrieden. „Man darf sich keine Wunder von heute auf morgen erwarten und braucht Geduld, aber wir verzeichneten bereits 2019 einen Riesenfortschritt gegenüber 2018, als wir mit EM begannen und die P anzen werden von Jahr zu Jahr konstant besser.“ Gewöhnen muss man sich daran, dass die Gärten öfters zu spritzen sind. Nach stärkeren Gewittern ist ein Nachspritzen unerlässlich. „Der Regen wäscht alles ab. Wenn wir den Schachtelhalmextrakt gegen Mehltau einsetzen, ist die Wirkung zwar gut, vorausgesetzt, dass man nach jedem Regen das Spritzen wiederholt.“ Vor dem Jahr 2000, als noch konventionell gesprüht wurde, hielt ein Mittel im Schnitt drei Wochen, selbst mit biologischen P anzensprühmitteln musste ma imal alle zehn Tage gespritzt werden. „Heute sprühen wir teilweise zwei Mal pro Woche“, sagt Urlandt.

Sichtbarer Erfolg lässt umdenken

„Ich muss zugeben, ich habe früher nie geglaubt, dass man mit Stärkungsmitteln einen Weinberg oder andere P anzen in einer solchen Qualität hinbekommt“, sagt Urlandt. Auch im fortgeschrittenen Herbst hängen bei vielen P anzen jetzt noch gesunde Blätter, die in den Jahren zuvor längst abgefallen wären. Dem Garten ist anzusehen, wie gesund die P anzen sind.“ Im Nachhinein ist er froh, dass er sich auf das „Abenteuer“ Effektive Mikroorganismen eingelassen hat. Aber es gab eben einige Punkte, die ihn zögern ließen. „Nicht nur wegen des größeren Aufwands beim Sprühen, sondern auch wegen des Geruchs. P anzenstärkungsmittel duften nicht immer besonders gut.“ Ent- scheidend ist aber die Wirkung und das gute Gewissen. „Bei der nachhaltigen P anzenp ege können wir darauf vertrauen, dass nichts Schädliches enthalten ist.“

Nach wie vor wird getestet

Bei der Vielfalt an P anzen ist es notwendig, unterschiedlichste P anzenstärkungsmittel einzusetzen. „Wir dürfen zum Beispiel nicht für alle Rosenarten die gleichen Mittel und Konzentrationen verwenden. Manche Rosenarten vertragen eher den Schachtelhalme trakt, andere eher den Knoblauch-Chilie trakt. Bei den Wildrosen lassen wir zum Beispiel den Knoblauch-Chilie trakt weg. Es braucht die Erfahrung und die Bereitschaft, aus Rückschlägen die richtigen Schlüsse zu ziehen“, sagt Urlandt, der beobachtet, dass mit der Gesetzesänderung immer mehr Firmen aus dem Boden schießen, die Produkte zur P anzenstärkung anbieten. „Hier darf man nicht blind sein, denn darunter ndet sich viel Hokuspokus.“ Der Obergärtner testete bisher rund 100 verschiedene P anzenstärkungsmittel und scheut auch nicht vor direkten Produktvergleichen zurück. So ließ er auch den Schachtelhalme trakt von Multikraft gegen Konkurrenzprodukte antreten. „Im direkten Duell zeigte sich, dass Multikraft unschlagbar ist und in einer eigenen Liga spielt.“

Problempflanzen in den Griff

kriegen

Bei manchen P anzen ist Urlandt noch immer auf der Suche nach der optimalen Lösung. Etwa bei den P rsichbäumen. Hier macht die Kräuselkrankheit Probleme. „Es ist besser geworden, seit wir Weidenrinden Extrakt verwenden, aber teilweise bricht die Kräuselkrankheit trotzdem noch aus.“ Auch beim Thema Nacktschnecken könnte der Gartenexperte lange klagen. „Andererseits macht mir das Experimentieren Spaß und ich scheue vor Herausforderungen nicht zurück“, zeigt sich Oliver Urlandt optimistisch, auch wenn er in die Zukunft blickt: Der Klimawandel macht sich nicht nur mit längeren und intensiveren Sommermonaten bemerkbar, sondern auch mit milderen Wintern. „Mehr Schädlinge überwintern und ich muss bei vielen P anzen bereits im Februar auf Schädlinge achten. Auch auf den Rosen können Läuse um ein bis zwei Monate früher auftauchen.“ Gegengesteuert wird dem Klimawandel mit optimierter Bewässerung und Düngung mit organischem Dünger. „Wir produzieren enorme Mengen an Komposterde, die wir mit Biokohle aufwerten und daraus unsere eigene Terra Preta herstellen.“ Pro Jahr werden rund 600 Kubikmeter dieser Erde in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff integriert. Einer der Gründe, warum der Standort zukunfts t ist.

Bla

Natürliche Stärkung der Blattoberfläche

Stärkt die Zellwände der P anzen Fördert das Wachstum und die natürliche Abwehrkraft err Meier welche andschri haben Sie dem Betrieb gegeben der or ahren on hrem Gro ater gegründet wurde Ich erlebte den großen Wandel ab 1950 vom reinen Versandgeschäft zum Gartencenter-System. Mit der wachsenden Motorisierung der Bevölkerung wollten die Menschen nicht mehr über den Versand einkaufen, sondern sich vor Ort ihre P anzen auswählen und einkaufen. Viele der P anzen waren auch nicht mehr versandtauglich. Ich hob 1 64 das erste Gartencenter der Schweiz aus der Taufe. as Gartencenter Meier ist eines der erfolgreichsten Gartencenter in der Schweiz und blickt auf eine lange irmengeschichte zurück elche eränderungen beobachteten Sie im aufe der eit

Unweit vom ürichsee be ndet sich mit der Ernst eier AG nicht nur das grö te Gartencenter der Schweiz, sondern mit Erwin eier auch eine echte Instanz, auf deren Fachberatung die Hobb gärtner grö ten Wert legen. ehr als drei Hektar umfasst das international ausgezeichnete Gartencenter in ürnten und bietet so ziemlich alles, was das Herz von Pflanzenliebhabern höherschlagen lässt. ittlerweile leiten ettina Walser und Erwin eier-Honegger in der vierten Generation das Familienunternehmen, das als Samenhandlung gegründet wurde und heute rund itarbeiter beschä igt.

Ein Erfolgsfaktor liegt darin, dass die jeweilige Generation immer zum richtigen Zeitpunkt die maßgeblichen Schritte gesetzt hat, um sich weiterzuentwickeln. So nahm kurz nach dem Startschuss mit dem Gartencenter das Hobby Garten einen rasanten Auf- schwung. Unser Standort entpuppte sich als optimal: Rund um den Zürichsee wurde damals in einem Ausmaß gebaut und gep anzt, den man nicht ahnen konnte. Die großen Einkaufscenter hatten zu dem Zeitpunkt für das Thema Garten für den Hobbybereich noch wenig übrig und so hatten wir als Gartencenter nahezu keine Konkurrenz. Das hat sich mittlerweile zwar verändert, aber da wir uns einen Namen gemacht haben, müssen wir die wachsende Konkurrenz kaum fürchten, weil uns die Stammkunden vertrauen. Etwa 2011, als wir einen Riesenschritt wagten und uns von der ausgebauten Platzgärtnerei zu einem Areal mit mehr als 30.000 m und 450 Parkplätzen vergrößerten. Anfangs fanden das manche Kunden befremdlich, aber nach einer Eingewöhnungszeit stellte sich dieser Weg als goldrichtig heraus. Der zunehmende Wunsch nach persönlicher Beratung rund um das Thema P anzenp ege ist auch eine Veränderung, die ich beobachte. elchen Trends sind Sie gefolgt oder bewusst ausgewichen

Ein Markenzeichen unseres Betriebes ist, dass wir grundsätzlich jeden Trend im Garten bearbeiten. Unsere Kundschaft ist vielseitig und wir müssen alles anbieten können. Natürlich gibt es immer wieder Produkte, die einmal stärker, einmal schwächer performen und daher mehr oder weniger Aufmerksamkeit erhalten. Wir lehnen lediglich Angebote von Lieferanten ab, die nicht zu uns passen.

Seit zehn ahren leiten hre Kinder Erwin und Bettina das nternehmen elche nno ationen brachte die unge Generation in den Betrieb

Unübersehbar ist, dass die Jungmannschaft Digitalisierung und Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt stellt. Diese Themen spielten in meiner Generation überhaupt keine Rolle. Mit den neuen Perspektiven ergeben sich auch neue Arbeitsweisen und Geschäftsmodelle.

Urban Jungle

Natürliche Pflanzenstärkung für immer pflanzen Palmen und immerkräuter

Unterstützt ein gesundes Wurzelwachstum und sorgt für eine optimale Nährstoffaufnahme

Fördert kräftige Blätter und sattes Blattgrün Zur Regeneration bei Mangelerscheinungen Schnelle und einfache Gießanwendung as unterscheidet die ungen ilden on den alten Er fahrenen

Der Mi aus „alt“ und „jung“ ist bei uns im Moment ausgezeichnet. Die Jungen treffen Entscheidungen teilweise schneller und sind mutiger. Sie bringen viel Theorie mit, meine Generation die Erfahrung die Mischung daraus macht den Betrieb sehr lebendig und wir ergänzen uns ideal. Wie mir wurde auch meinen Kindern die Liebe zu Natur und P anzen in die Wiege gelegt. In der Phase, in der unser Betrieb größer wurde, bezog ich meinen Sohn immer stärker ein. Er hat die besten Gartencenter auf der ganzen Welt besucht und brachte viele Eindrücke mit, die wir bei uns eingegliedert haben. Vor allem vom Gartencenter in Manchester übernahmen wir viele Inputs.

Kann man es sich heute als modernes Gartencenter überhaupt noch leisten auf Bio ko zu erzichten

Nein, man kann darauf nicht mehr verzichten, speziell, weil es immer wichtiger wird, dass man nicht mehr nur an die Wirkung der Produkte glaubt, sondern auch genau weiß, wie sie wirken. In den Bio-Anfängen war das Bio-Geschäft noch eher ein „Glauben“ und die Angebote waren ungenügend, um einen Betrieb aufrechterhalten zu können. Das hat sich geändert.

Roots

Natürlicher Bodenhilfsstoff zur rderung des urzelwachstums

Fördert das Wurzelwachstum bei jungen P anzen

Stärkt die Widerstandskraft von P anzen aller Art

Fördert ein gesundes, aktives Bodenleben Sehr ergiebig

Ein gesunder Boden ist die Grund oraussetzung für gesunde Pflanzen ie sah hr eg auf der Suche nach natürlichen Boden erbesserungsmitteln aus und auf welche sungen schw ren Sie ie waren hre ersten Berührungspunkte mit Effekti en Mikroorganismen im Gartencenter elche Multikra Produkte kommen im Gartencenter Meier zum Einsatz und welches Produkt fasziniert Sie am meisten Ich teste viele Produkte von Multikraft. Begeistert bin ich von Multikraft Roots. Bis vor Kurzem musste man noch drei Produkte kombinieren, um denselben Effekt bei den Wurzeln zu erzielen. Mit Multikraft Roots hat man nun die optimale Mischung in einer Flasche. Ein weiteres Produkt, auf das wir nicht mehr verzichten wollen, ist Urban Jungle. Wir haben damit große Erfolge in der Reduktion bzw. Vermeidung von Trauermücken erzielt.

Erst ein gesunder Boden kann eine gesunde P anze hervorbringen. Wir wollen, dass der Hobbygärtner in die Lage kommt, selbst etwas zu einer verbesserten Erde beizutragen. Bei uns steht die aktivierte P anze im Vordergrund. Die P anzenkohle ist ein natürliches Bodenverbesserungsmittel. Mit ihr ist die P anze widerstandsfähiger gegenüber Schädlingen, Pilzerkrankungen usw. und sie ermöglicht auch Hobbygärtnern, die P anzen in Töpfen auf unkomplizierte Weise selbst zu aktivieren und bessere Ergebnisse zu erzielen.

Mir war bewusst, dass Effektive Mikroorganismen ein fruchtbares und mikrobielles Bodenleben schaffen und gesundes Wachstum und kräftige P anzen ermöglichen. Aber als der Trend mit EM in der Schweiz aufkam, waren die Produkte noch in keinster Weise für unsere Kleingärtner ausgerichtet. Das zeigte sich alleine an den riesigen Packungen, die für den Hobbybereich unbrauchbar waren. Ganz abgesehen davon, dass man für eine optimale P anzenp ege diverse Produkte für eine Anwendung verwenden musste, war es für einen Hobbygärtner schwer, aus den Hektar-Angaben die richtige Konzentration zu erzielen. Mit den neuen Multikraft-Produkten hat sich das verändert und nun eignen sich Effektive Mikroorganismen auch zur Anwendung für den Hobbybereich hervorragend.

Sie gelten über die Grenzen hinweg als Naturberater elche Botscha en sind hnen besonders wichtig ielen ank für das interessante Gespräch ckerbauer Peter Singer bewirtscha et andwirtscha sflächen in Ba ern und Tschechien und setzt seit mittlerweile rund zehn ahren auf ottelenkung mit Effekti en Mikroorganismen Ganz einfach weil er es satt hatte den Krankheiten seiner Saatgüter ständig hinterherzurennen afür fehlt mir schlichtweg die eit Er sah die lternati e in zwei M glichkeiten Entweder in der technischen sung indem er auf gr ere Maschinen setzt Er entschied sich aber für den biologischen eg ch lasse die Natur selbst für die optimale Bodenstruktur sorgen damit ich den Boden so wenig wie m glich bearbeiten muss

Meine wichtigste Aufgabe ist die Beratung der Kunden, persönlich an der Theke und über unsere Hauszeitung, die zehnmal pro Jahr erscheint. Mir ist wichtig, dass ich nur über Produkte urteile, die ich persönlich getestet habe, und meine Erfahrungen 1:1 an den Kunden weitergeben kann.

Raps, Wintergerste, Weizen – in dieser Fruchtfolge beackert Peter Singer seine Felder. Der Landwirt ist am Bauernhof in Ensdorf im Landkreis Amberg-Sulzbach aufgewachsen. Das liegt in der Oberpfalz, östlich von Nürnberg. Seine Eltern betrieben eine Landwirtschaft mit rund 150 Hektar Acker äche und Zuchtschweinen. „Meine Leidenschaft gehörte immer schon dem Ackerbau, deshalb habe ich die Tiere auch aufgegeben und mich stattdessen ächenmäßig vergrößert.“ Seit knapp zwanzig Jahren hat der Pfälzer inzwischen auch in Tschechien einen Betrieb. „Von uns sind es nur 60 Kilometer bis zur tschechischen Grenze.“ Nach Jesenice im Landkreis Rakovn k, westlich von Prag, fährt der Bauer zwischen eineinhalb und zwei Stunden. Während seine Felder in Bayern eher kleinteilig und weit verteilt sind, lassen sich die Äcker in Jesenice weit ächig und rund um den Betrieb angelegt bearbeiten. Hier kann er seine Leidenschaft so richtig ausleben. Durch die unterschiedlichen Höhenlagen kommen sich die Erntezeiten nicht in die uere. In Deutschland wird im Juli, in Tschechien im August geerntet. Dadurch lassen sich beide Betriebe großteils mit einem Fuhrpark bewirtschaften. Nur P anzenschutzspritze und Düngerstreuer leistet er sich doppelt, um jederzeit reagieren zu können. Schon vor mehreren Jahren stieg Peter Singer wegen des geringeren Bodendrucks zur Schonung der Äcker auf Kettenfahrzeuge um.

Experimentierfreudiger Einzelkämpfer

Im Hause Singer gibt es eine klare Arbeitsaufteilung. Seine Frau kümmert sich um den Nachwuchs. Sein Revier sind die Äcker. Der 16-jährige Sohn wächst allmählich in die Arbeit auf den Feldern hinein. In Tschechien leistet sich Peter Singer einen Mitarbeiter, sonst macht er alles allein. So kam er auch mit EM in Berührung. „Ich hatte das Gefühl, dass ich pausenlos auf der Spritze sitze und einen Schädling nach dem anderen bekämpfe. So konnte es nicht weitergehen.“ Damals hatte in seinem Umfeld kaum ein Landwirt Erfahrung mit Mikroorganismen. Auf vereinzelten Winterraps-Feldern in Deutschland begann er selbst damit zu e perimentieren und Erfahrungen zu sammeln. Multikraft kannte er zu dem Zeitpunkt noch nicht. Für viel Geld eignete er sich tausend Liter EM an. „Weil es so kostspielig war, begann ich selbst Bakterien anzusetzen.“ Vor sechs Jahren stieß er auf die Multikraft-Produkte. „Das hat die Arbeit unheimlich erleichtert.“ Auch heute produziert er noch einen Großteil der Mikroorganismen selbst und kauft dafür die EM-Urlösung und die restliche Menge an MK-Boden von Multikraft zu.

Stets ein Stück mutiger

„Anfangs spritzte ich lediglich zwei bis drei Liter der Mikrobenlösung auf die Rapsblätter. Parallel dazu reduzierte ich den

Chemieeinsatz. Die Käferbelastung sank auf Anhieb und der Raps wurde kräftiger.“ Sukzessive erhöhte er den Einsatz der Rottelenkung mittels Bakterien. Durch seine Felder mit konventioneller Bewirtschaftung hatte Herr Singer den unmittelbaren Vergleich. „Dort, wo ich MK-Boden zur Rottelenkung einsetzte, zeigten sich auch in der Umgebung positive Veränderungen. Imker berichteten mir zum Beispiel von vitaleren Bienen und höherer Honigausbeute.“ Mit der Bekanntschaft von Multikraft baute der Landwirt seine Maschinen auf EM-Technik um. „Ich installierte die P anzenschutzspritze direkt auf dem Grubber.“ Anfangs noch mit 20 Liter pro Hektar. Aktuell setzt er 50 Liter pro Hektar auf der Scheibenegge ein und hinterher nochmals 30 bis 40 Liter beim Eingrubbern also insgesamt rund 0 Liter pro Hektar. 2022 benötigte er rund 45.000 Liter an selbst hergestellter EM-Lösung. 15.000 Liter an Multikraft-Produkten kamen zusätzlich zum Einsatz. „Ich werde auch weiterhin auf Multikraft-Produkte setzen, weil ich es unmöglich schaffe, 100 Prozent selbst zu produzieren.“ Besonders angetan ist er von der Multikraft-Urlösung.

Seit drei Jahren hat der Landwirt einen zweiten Grubber, bei dem ihm sogar die Hersteller rma die EM-Technik integrierte. Das machte sich besonders vorletztes Jahr bezahlt, denn 2021 fand die Ernte bei sehr nasser Witterung statt. „Wir haben den Boden

MK Boden

Biostimulanzien zur rderung des Bodenlebens der Pflanzenentwicklung und der Nährstoff erfügbarkeit

Nachhaltige Regeneration des Bodens und der Nährstoffaufnahme Aktivierung des Bodenlebens Nährstoffe werden besser verfügbar

Förderung der Keimung und Wurzelbildung Verrottet Gründüngung und Ernterückstände fermentativ zur Sau gefahren und mussten 2022 zur Regeneration vermehrt Mikroorganismen einsetzen. Der Aufwand hat sich gelohnt. Die Gerste wächst gegenwärtig sehr stabil.“ uch nanziell besser Große Ausreißer nach unten bei den Erträgen verzeichnet der Landwirt so gut wie keine mehr. Die kontinuierliche Verbesserung beobachtet Peter Singer vor allem in Jesenice. „Als ich nach Tschechien kam, waren die Böden steinhart und schwer zu bearbeiten.“ Ein Bep anzen ohne intensive Vorbearbeitung schien ein Ding der Unmöglichkeit. Mittlerweile ist der Boden nach einer Stoppelbearbeitung und einem Grubberstrich saatfertig. Der Humusgehalt lag bei den alten Böden bei 1,5 Prozent. Heute ist er jenseits der 3,5 Prozent. „Dadurch können wir die Stickstoffdüngung um fast 50 Prozent zurückfahren.“ Neben Dünger und Spritzmittel erspart sich Peter Singer durch die Rottelenkung mit EM auch viel Geld beim Geräteverschleiß. „Früher musste ich täglich die Grubberschare wechseln. In der Hochphase setzte ich 120 gepanzerte Scharspitzen ein. Nun komme ich mit zwanzig aus. Die Zahl der Überfahrten ist geringer und damit auch der Spritverbrauch.“ Diese Vorteile entgehen natürlich auch nicht der Nachbarschaft. Immer mehr Berufskollegen steigen auf Rottelenkung mit Effektiven Mikroorganismen um.

MK Gemüse

Natürliche Blattstärkung für Gemüsekulturen

Für intensiveres Blattgrün Gesteigerte Blattstabilität durch widerstandsfähigere P anzen

This article is from: