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Gegenseitige Achtung

führt zu einem erfüllten Leben

Unter Achtung verstehe ich vor allem den Respekt gegenüber allen Mitmenschen, vor Natur und Umwelt und allem, was hier dazugehört, wie Tiere und Pflanzen, Gewässer etc. Achtung beginnt bereits bei der Erziehung. Wird sie im Umfeld der Familie entsprechend vorgelebt, überträgt sich dieses Vorbild auch auf Kinder und Enkelkinder. Leider nimmt die Achtung mitunter durch die Schnelllebigkeit und veränderte Umstände, dem zunehmenden Wohlstand und dem Streben nach mehr materiellem Vermögen ab.

In unserer aktuellen Ausgabe zeigen wir Beispiele, die Hoffnung machen. So demonstriert unsere Covergeschichte anhand der Gärten von Schloss Trauttmansdorff den achtsamen Umgang mit unserer Natur. In insgesamt 80 Gartenlandschaften ist die Vielfalt an einheimischen und e otischen P anzen für die Besucher hautnah zu erleben. Damit sich die P anzen optimal entwickeln können, wird bei der Gartenp ege unter anderem auf Biostimulanzien gesetzt, seit in Italien der Einsatz von biologischen Spritzmitteln verboten ist. Auch beim Traditionsunternehmen Gärtnerei Vogel im Schweizer Kanton Aargau sind natürliche P anzenstärkungsmittel schon seit geraumer Zeit erfolgreich im Einsatz. Mehr darüber ab Seite 18.

„Im Gespräch“ ab Seite 10 erzählt Erwin Meier, Gründer des international ausgezeichneten Gartencenters in Dürnten in der Schweiz, wie er seine Kunden zu einem achtsamen Umgang in der P anzenp ege bewegt. Bei seinen Kundenberatungen gibt Herr Meier nur Empfehlungen, von denen er selbst überzeugt ist. Johannes Lenzenweger, gelernter Obstbaumwärter aus Straßwalchen im Salzburger Land, hatte schon als Kind ein ausgeprägtes Bewusstsein für eine intakte Natur und bringt diese Wertschätzung in die P ege seiner Obstbäume ein. Mit zunehmendem Alter wächst sein Wunsch nach Selbstversorgung S. 28 . Eine Sehnsucht, die in immer mehr Menschen reift. Katharina Sützl aus Eli hausen bei Salzburg ließ sich sogar zur

Selbstversorgungs-Pädagogin ausbilden und gibt Workshops, in denen die Teilnehmer eine größere Achtsamkeit gegenüber der Umwelt und den Ressourcen entwickeln S. 24 .

Herbert Kohlbauer, Besitzer eines Milchviehbetriebes in Schärding, berichtet auf Seite 20 über den Einsatz von Fermentiertem Kräutere trakt FKE und wie er damit nicht nur die Zellzahl der Milch, sondern auch die Gesundheit seiner Kühe und das Stallklima verbessern konnte.

Die verstärkte Achtsamkeit gegenüber dem eigenen Körper beweist die steigende Nachfrage nach bioemsan-Produkten. Unsere Biokosmetik feiert heuer ihr 20-Jahr-Jubiläum. Auf Seite 32 blickt meine Tochter Katharina Krebs, langjährige Wegbegleiterin des Bereichs Wohlbe nden bei Multikraft, auf die bisherigen Höhepunkte zurück.

In der Landwirtschaft gewinnt ein gesunder Boden als Basis für einen erfolgreichen Betrieb an Bedeutung. Thomas Pschorn, Techniker für Landbau aus Bayern, behandelt sein Bio-Gemüse mit Multikraft-Produkten S. 16 . Peter Singer, ebenfalls Landwirt aus Bayern, beobachtet seit dem Einsatz von natürlichen Rottelenkungsmitteln wesentlich stabilere P anzen S. 14 . Aber auch bei Sportplätzen ist ein gesunder Boden gefragt. Der Sportverein Pichl bei Wels brachte den von Wiesenschnaken befallenen Fußballplatz mit Multikraft-Produkten wieder auf Vordermann S. 22 .

Hoffen wir, dass immer mehr Familien zu ihrem Wohle gesunden, biologischen Lebensmitteln und sonstigen ökologischen Hilfsmitteln für Haus und Garten die ausreichende Achtung zukommen lassen. In diesem Sinne, viel Freude beim Lesen

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