display_2025_06

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Spezial Storytelling: Vom Regal ins Herz

POS Check Tankstelle: Shopperansprache an der Zapfsäule

Fokus

Werbetechnik für den Handel: Unaufdringlich, aber wirksam

Marken & Kampagnen Kärcher/Schoepe: Sichtbarkeit garantiert

Superstar Award & Summit

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Impact am POS entfalten

Diese Ausgabe von display steht ganz im Zeichen der Exzellenz am POS. Mit dem display Superstar Award 2025 würdigt die Branche innovative und wirkungsvolle POS-Konzepte. Dieses Mal mit 25 ausgezeichneten POS Promotions, die von einer fachkundigen Jury nach strengen Kriterien bewertet wurden. Parallel zum Showroom vermittelte der display Summit fundierte Impulse für die Herausforderungen im Handel. Expertinnen und Experten wie Matthias Wirges von brand on fire, und Maja Peters von Grey Shopper diskutierten über den Status quo von Marke und Marketing, Preisdruck, Digitalisierung sowie die Potenziale von Social Media als neue Verbindungslinie zum Shopfloor. Mehr dazu erfahren Sie ab Seite 8.

Der POS ist immer in Bewegung! Dies zeigt auch der aktuelle EHI Marketingmonitor, der der Frage nachgeht, wie der Handel seine Werbespendings von 2025 bis 2028 umschichtet. Klar, es wird digitaler, aber wie? Einzelheiten ab Seite 22.

Einen weiteren Schwerpunkt dieser Ausgabe bilden die Themenbereiche Werbetechnik (ab Seite 14) und Storytelling am POS (ab Seite 24). Interviews mit Andreas Somnitz, Silke Guinard und Rolf Kürten machen deutlich: Lichtwerbung, modulare Technik und flexible Befestigungssysteme sorgen für Orientierung, Differenzierung und erzeugen echte Mehrwerte am POS. Storytelling wiederum verschiebt die Rolle der Warenpräsentation: Es wandelt Stores in Erlebnisräume und stärkt die emotionale Bindung. Praxiseinblicke von Schemberg, Shop Vision und Wanzl zeigen, wie gezielte Inszenierungen die Kaufimpulse verstärken.

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Beachten Sie auch unser „Manual“ zur Verkaufsförderung an der Tankstelle: Hier gilt es auf kleinem Raum Impulskäufe zu fördern und Erlebnisse zu optimieren. Einzelheiten hierzu können Sie ab Seite 39 nachlesen.

Abgerundet wird das Portfolio durch inspirierende Case Studies unter anderem mit Kreyenhop & Kluge und Gissler & Pass (Seite 33) sowie mit Kärcher und VG Schoepe (Seite 36). Die Beispiele zeigen, wie kreative POS-Lösungen Marken inszenieren, Shopperinnen und Shopper aktivieren und die Wertschöpfung am POS optimieren.

Viel Freude beim Entdecken – und vor allem: Wirkung am POS.

In diesem Sinne

Simon Dietzen Geschäftsführender Chefredakteur display

Fragen und Anregungen: dietzen@display.de und

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Ausgabe 6 – display

Dezember/Januar 2025/26

EDITORIAL 3

NEWS

Topmeldungen der Branche 6

FOKUS

● Superstar Award & Summit

Bühne für Innovationen 8

● Werbetechnik für den Handel: Unaufdringlich, aber wirksam 14

AS Licht- und Shopmanufaktur:

Vom Schaufenster zum Erlebnisraum 16

Jegab Display: Werbetechnik

flexibel anpassen 16

Kürten und Lechner: Analoge und digitale Werbetechnik kombinieren 18 Handel im Wandel: Werbespendings werden digitaler 22

SPEZIAL

● Storytelling: Vom Regal ins Herz –Geschichten, die verkaufen 24

Schemberg: Besondere Erlebnisse schaffen 26

Shop Vision: Storytelling ist mehr als nur Produktpräsentation 28

Wanzl: Mit Produkten Geschichten erzählen 29

MARKEN & KAMPAGNEN

Aktuelle Kampagnen und Zweitplatzierungen 31

Kreyenhop & Kluge/Gissler & Pass Sriracha everywhere 33

● Kärcher/VG Schoepe Sichtbarkeit garantiert 36

POS CHECK

● Die Tankstelle als POS: Shopperansprache an der Zapfsäule 39

VKF Renzel: Innovative DisplayLösungen für mehr Impulskäufe 41

POS Tuning: Warenvorschub für mehr Sichtbarkeit und Effizienz 42

s-iQ Objekt:

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Quadratur des Kreises 44 Warenpräsentation an der Tankstelle 45 rak e Elemente

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Freiheit

DISPLAYSZENE

Aktuelle Meldungen aus der Displaybranche 49 werba print und display: 50 Jahre die Zukunft im Blick 50 Werbeform: Markenpower vielseitig inszeniert 52

POS-TECHNIK

Aktuelle Meldungen von Displayzulieferern und der Displaybranche 54

DIGITAL POS

Aktuelle Meldungen aus der Welt des Digital POS 55 J.D. Geck: Einkaufen mit dem Verkaufswagen 56

LADENBAU

Aktuelle Meldungen aus dem Bereich Ladenbau 58 Schott: Bewährtes Türsystem 59

MESSEN & EVENTS

Aktuelle Meldungen von Messen und Events 61 ISE 2026: Digitale Lösungen für Retail und POS 62 EuroShop: 60 Jahre Innovation und Inspiration 63

PERSONEN

Personalwechsel in der Markenartikelindustrie und in der Displaybranche 65

WO GIBT’S WAS Lieferanten Guide für Display und Zubehör 66

TERMINE

Die wichtigsten Termine für Markenartikler und Displayer 73

IMPRESSUM & VORSCHAU

Themen der nächsten Ausgabe 74

decor metall

Tiefe Trauer bei Displayhersteller

Die decor metall GmbH trauert um ihren Geschäftsführer Thomas Löhr, der im Alter von 63 Jahren verstorben ist. Löhr war mehr als 43 Jahre für den Displayhersteller tätig – und in der Branche gut bekannt. Mit großem Engagement, Weitblick und menschlicher Wärme prägte er in dieser Zeit die erfolgreiche Entwicklung von decor metall mit. Mit Löhr verliert das Unternehmen mit Sitz in Bad Salzuflen einen äußerst kompetenten Geschäftsführer und beliebten Kollegen – sowie einen Menschen, der durch seine Persönlichkeit bei Mitarbeitern und Geschäftspartnern überaus geschätzt war. Viele sind bestürzt über seinen plötzlichen Tod und werden ihn vermissen – auch der display Verlag.

Eine geschätzte Branchengröße hat viel zu früh Abschied genommen:  Thomas Löhr, der Geschäftsführer von decor metall ist überraschend verstorben. Foto: decor metall

FFI

Mit Kampagne Nachwuchs begeistern

Kundenmonitor Deutschland dm bleibt Shopper-Liebling

Mit einer groß angelegten Kampagne versucht der Fachverband Faltschachtel-Industrie e. V. (FFI) dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. „ ,Better Box up!‘ ist eine großartige Kampagne, weil sie unsere Branche zeigt, wie sie ist: zukunftssicher, modern und relevant für alle. Diese Relevanz sichtbar zu machen – für junge Menschen, Fachkräfte und Quereinsteigende –ist für uns ein großer Meilenstein“, sagt Christian Schiffers, Geschäftsführer des FFI. Die Motive visualisieren „bessere“ Perspektiven – von sicheren Arbeitsplätzen über vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten bis hin zu Aufstiegschancen. Mit humorvollen Claims wie „Für Karrierechancen hast du ein Pappnäschen?“ oder „Eintönig? Pappe-lapapp.“ sollen möglichst viele Interessierte gewonnen werden.

Die Gesichter der FFI-Kampagne teilen auf Out-of-Home-Motiven sowie auf Social Media ihre Begeisterung für Berufe in der Faltschachtelindustrie. Ergänzt wird die Kampagne durch eine Landingpage mit Chatbot. Foto: Fachverband Faltschachtel-Industrie e. V. (FFI)

Auch in diesem Jahr steht der Drogeriemarkt wieder auf Platz 1 des renommierten Kundenmonitors Deutschland, einer unabhängigen Studie vom Münchner Forschungs- und Beratungsunternehmen Servicebarometer. Die mehr als 3.000 Verbraucher, die an der Umfrage teilgenommen haben, wählten dm zum beliebtesten Handelsunternehmen Deutschlands. Unter den Drogeriewarenhändlern nimmt dm ebenfalls erneut die Spitzenposition ein und verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr sogar noch etwas. Herausragende Bewertungen erzielte das Unternehmen in den Parametern Wertschätzung, Kundenbegeisterung und Vertrauen. Noch besser abgeschnitten hat dm zudem bei der Angebotsvielfalt unter anderem an Bioprodukten, Gesundheits- und nachhaltigen Produkten. Insgesamt wurde die Qualität der dm-Marken als überdurchschnittlich gut bewertet. Darüber hinaus konnte dm die Zufriedenheit mit seinem Onlineshop und der dm-App weiter steigern. Und auch die Selbstbedienungskassen wurden von 77 Prozent der Befragten positiv bewertet.

Stimmen zum display Superstar Award 2025

Julia Ritzi, Geschä sführerin Ritzi

Am 28. Oktober wurde in der Mainzer Rheingoldhalle der Display Superstar 2025 verliehen – und wir dur en einen der begehrten Awards mit nach Hause nehmen. Ein Erlebnis, das uns stolz macht. Die Award-Nacht war geprägt von inspirierenden Begegnungen, spannenden Gesprächen und einer beeindruckenden Vielfalt an POS-Lösungen. Genau dieser Austausch ist es, der uns antreibt: Ideen zu teilen, voneinander zu lernen und gemeinsam die Zukun des POS weiterzuentwickeln. Dass wir mit dem Display Superstar in Gold in der Kategorie Pappe – Theke/Regal/Schaufenster ausgezeichnet wurden, erfüllt uns mit großer Dankbarkeit. An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei unseren Partnern, Kunden und dem gesamten Team bedanken. Ohne ihre Unterstützung und ihr Vertrauen wären solche Erfolge nicht möglich. Der Award ist für uns nicht nur eine Auszeichnung, sondern auch Ansporn, weiterhin mit Neugier, O enheit und Begeisterung neue Wege im POS-Design zu gehen. Mit diesem besonderen Moment im Herzen blicken wir voller Vorfreude auf das neue Jahr – bereit, auch 2026 wieder Schaufenster, Theken und Verkaufsräume mit frischen Ideen zum Strahlen zu bringen.“

POS Tuning

Große Ehre für Oliver Voßhenrich

Oliver Voßhenrich (Mitte) wurde als „Unternehmer des Jahres in OWL“ ausgezeichnet.

Foto: POS Tuning GmbH

2018 übernahm Oliver Voßhenrich als geschäftsführender Gesellschafter die Führung der POS Tuning GmbH. Seitdem hat das Unternehmen den Umsatz verdoppelt, die Digitalisierung konsequent vorangetrieben und 2019 einen eigenen Geschäftsbereich als Schwestergesellschaft ausgegründet. Heute beliefert POS Tuning Kunden in über 120 Ländern und hat sich als internationaler Player etabliert. Für diese erfolgreiche Entwicklung wurde Voßhenrich nun als einer der „Unternehmer des Jahres 2025 in OWL“ ausgezeichnet. Mit dem vom Bankenverband Bielefeld sowie den Unternehmensverbänden „Die Familienunternehmer“ und „Die jungen Unternehmer“ vergebenen Preis werden Unternehmer geehrt, die sich durch herausragende Leistungen und besonderes Engagement für die Region Ostwestfalen-Lippe (OWL) auszeichnen. Die Jury würdigte unter anderem Voßhenrichs nachhaltige Unternehmensführung, die Schaffung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen sowie die Innovationskraft des Unternehmens.

Neuer Projektmanager Verstärkung für VKF Renzel

Seit Anfang August ist Uwe Coldewey bei VKF Renzel als Projektmanager für Zweitplatzierungen und Shop-in-Shop-Systeme zuständig. Mit der neu geschaffenen Position möchte das Unternehmen dieses Geschäftsfeld erfolgreich weiterentwickeln und die Sichtbarkeit der bestehenden Kompetenzen erhöhen. Uwe Coldewey bringt hervorragende Voraussetzungen mit und verfügt über langjährige Erfahrung im Ladenbau und umfassende Kenntnisse in den Bereichen Entwicklung, Design und Konstruktion. Dieses Know-how wird er in die Konzeption und Umsetzung markenspezifischer Präsentationslösungen einbringen. Geschäftsführer Joachim Ostendorf freut sich, Coldewey im Team zu begrüßen.

Individuelle Verpackungslösungen für starke Auftritte

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Ob Adventskalender, kreative Displays oder funktionale Verpackungen –wir entwickeln individuelle Lösungen, die Ihre Produkte perfekt in Szene setzen. Mit einem Gespür für Ihre Wünsche und langjähriger Erfahrung finden wir für jede Anforderung die passende Verpackung. Zeigen Sie uns Ihre Idee – wir machen sie sichtbar!

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Uwe Coldewey Foto: VKF Renzel

display Superstar Award 2025 und display Summit

Kreativität, Innovation und Qualität prägten den diesjährigen display Superstar Award in der Mainzer Rheingoldhalle. Insgesamt wurden 25 POS-Konzepte ausgezeichnet. Ein deutliches Zeichen für das hohe Niveau und die Vielseitigkeit der nominierten POS-Lösungen.

Bühne für Innovation

Qualität undExzellenz amPOS

So sehen Sieger aus! Insgesamt 25 Exponate wurden mit einem der begehrten display Superstars ausgezeichnet.

DerShowroom in der Rheingoldhalle war erneut das Herzstück des Events. Hier konnten Fachbesucher die eingereichten Exponate aus nächster Nähe erleben – von aufmerksamkeitsstarken Wellpapp-Displays über hochwertige Permanentlösungen aus Holz, Kunststoff und Metall bis hin zu innovativen Digital-Signage-Konzepten. Die Ausstellung bot einen inspirierenden Querschnitt durch die aktuelle POS-Landschaft und zeigte, wie vielseitig Verkaufsförderung heute gedacht wird.

Vielfältiger Showroom

Besonders beeindruckend waren die nachhaltigen Displaylösungen, die Recyclingfähigkeit und Ressourcenschonung mit ansprechendem Design verbinden. Die präsentierten Projekte machten deutlich, dass ökologische Verantwortung und erfolgreiche Markenkommunikation kein Widerspruch sind, sondern sich gegenseitig beflügeln. Als zentrale Kontakt- und Ideenplattform bot der Showroom reichlich Gelegenheit zum Austausch mit Marken, Agenturen und Displayherstellern. Die Besucher nutzten die Chance, mit den kreativen Köpfen hinter den Einreichungen über Materialien, technische Umsetzung und Designtrends ins Gespräch zu kommen.

Wissenstransfer und Zukunftsimpulse

Parallel zur Ausstellung fand der display Summit statt – der begleitende Fachkongress, der in diesem Jahr erneut durch hochkarätige Vorträge überzeugte und damit nicht nur wertvolle Impulse für die tägliche Arbeit, sondern auch konkrete Lösungsansätze für aktuelle Herausforderungen der Branche bot.

Unter der Moderation von Simon Dietzen, Chefredakteur des display Verlags, standen zukunftsweisende Themen der POS- und Handelskommunikation im Fokus. Matthias Wirges, Partner brand on fire, startete den Summit mit seinem Podcast „Evolution der Marken“. Das erste Mal live on Stage diskutierte er mit Andreas Loroch, Co-CEO Vorsprung at Work, das Thema „Die Zukunft des Marketings: Von der Vertrauenskrise in den authentischen Neustart.“ Im Fokus stand dabei der Wert der Marke in der heutigen Gesellschaft und wie Marke und Marketing in Zukunft funktionieren können. Simon Dietzen beleuchtete in seinem Vortrag die Thematik „Marken am POS im Spannungsfeld von Preisdruck und Digitalisierung“. Zum Abschluss referierte Maja Peters, Executive Director Grey Shopper, darüber was Marken bewegen können, wenn sie SocialMedia-Aktivitäten und POS-Präsenz verbinden.

Preisverleihung: Glanzvoller Abschluss Den krönenden Abschluss des Tages bildete die feierliche Preisverleihungsgala im Restaurant des Landtags von Rheinland-Pfalz. Rund

Die Jury

einhundert Gäste feierten dort die Gewinner des display Superstar Awards 2025 und die besten POS-Lösungen des Jahres.

Unter der charmanten Moderation von Gila Abutalebi wurden Gold-, Silber- und BronzeAuszeichnungen in mehreren Kategorien vergeben. Die achtköpfige Jury von Fachleuten aus den Bereichen Design, Marketing, Technik und Logistik bewertete die Exponate hinsichtlich der Kriterien Design, Kommunikation, technische Ausführung, Innovation und Funktionalität. Neben den Hauptpreisen wurden vier Sonderpreise für besondere Leistungen in den Bereichen Innovation, Design, technische Umsetzung sowie der Besucherpreis Consumer Superstar verliehen. Gleich über mehrere Auszeichnungen freuten sich Aug. Dönitz Displays & Verpackungen, Schelling und DS Smith, die mit außergewöhnlichen Konzepten und handwerklicher Perfektion überzeugten.

Die Gala bot nicht nur Anlass zum Feiern, sondern auch eine Plattform zum Netzwerken und Austauschen. Bei kulinarischen Highlights und anregenden Gesprächen nutzten Branchenvertreter die Gelegenheit, Kontakte zu pflegen und neue Kooperationen anzustoßen. Ein besonderes Highlight des Abends war die hervorragende Keynote von Michael Rossié, der auf humorvolle Weise die Tücken und Fallstricke der menschlichen Kommunikation zum Besten gab und für jede Menge Lacher beim Publikum sorgte, aber auch handfeste Tipps für wirkungsvolle Kommunikation parat hatte.

Der display Superstar Award 2025 hat einmal mehr gezeigt, dass die Zukunft des POS in Kreativität, Qualität und Nachhaltigkeit liegt. Die Kombination aus Ausstellung, Fachkongress und Gala machte das Event zu einer ganzheitlichen Plattform für Austausch, Wissenstransfer und Inspiration. Ob innovative Materialien, intelligente Konzepte oder mutige Designs –die präsentierten Exponate bewiesen eindrucksvoll, dass der POS mehr denn je ein Ort der Ideen, Emotionen und Erlebnisse ist. <<

Übersicht und Detailbeschreibungen der Teilnehmer am display Superstar 2025.

Jörg Grünthaler, Ferrero, Matthias Wirges, brand on fire Werbeagentur, Melanie Stein, Henkell & Co. Sektkellerei, und Ralf Schröder, Halle Karton GmbH (vordere Reihe v.l.n.r.). Christian Schiffers, Arbeitskreis Display, Frank Lanzendorfer, POS Tuning, Lutz Gathmann, Designer VDID, und Daniel Kuke, Rila Feinkost-Importe (hintere Reihe v.l.n.r.).

Impressionen display Superstar Award und display Summit 2025

Mit den drei Zutaten Showroom inklusive Ausstellung sämtlicher nominierten Exponate, dem Kongressformat display Summit sowie der Preisverleihungsgala ist das Event eine runde Sache. Tolle Vorträge gepaart mit der Ausstellung außergewöhnlicher POS Promotions aus unterschiedlichsten Produktkategorien. Ein Treffpunkt für Trade Marketer, BrandActivation-Spezialisten und Category Manager aus Markenartikelindustrie und Handel.

Weitere Impressionen sowie Hintergrundinformationen zu den POS Promotions finden Sie im beiliegenden Jahrbuch display Superstar Award oder gerne auch online unter www.display.de/superstar.

Tim Grübner, Teamdruck.

Die glücklichen Gewinner 2025

Richard

Tereza

Alexander

Florian Bruhse, DS Smith, Hendrik Bleicher, DS Smith, Markus Harner, Hipp (v.l.n.r.).
Andreas Krieger, Julia Ritzi und Maximilian Gentsch, alle Ritzi (v.l.n.r.).
Daniel Eckhard Hellmich, Aug. Dönitz Verpackungen.
Katharina Vollmöller und Miriam Hüdepohl, beide DS Smith (v.l.n.r.).
Arne Kentner, Emsu.
Aleksandra Miszczuk und Justyna Kololdzieska, ATS Display (v.l.n.r.).
Steffen Kottwitz und Ralf Hartung, beide SCHELLING AG (v.l.n.r.).
Timm Becker, POS Tuning, Frank Lanzendorfer, POS Tuning (v.l.n.r.).
Kerstin Drescher, Ellerhold Wismar.
Petr Stejksal, Werbeform, Marcel Bliska, Werbeform (v.l.n.r.).
Steffen Kottwitz, SCHELLING AG, Samir Aftouh, Orthomol (v.l.n.r.).
Joachim Ostendorf und Kirsten Tholeikis, beide VKF Renzel.
Mathias Dittfeld und Vincenzo Di Natale, beide Deinzer.
Mariot,
Vosátková, Lucie Vosátková, Jiří Kuchmaj, alle Unibon (v.l.n.r.).
Elsner, Aug. Dönitz Verpackungen.
Elisabeth Pretzer, Mark Stephan und Jeanette Dechamps, alle Werbetechnik – Art of Display (v.l.n.r.).
Steffen Gurzawski und Britta Koch, beide SCHELLING AG.
Markus Specht, Smurfit Westrock zedek.
Justyna Kolodziejska, ATS Display.
Dennis Nötsch und Robert Rombald, beide p/mint (v.l.n.r.).
Thorsten Trompert, Joalpe International.

Ein Beispiel für Werbetechnik am POS: Schaufensterbeklebung.

Werbetechnik für den Handel

Unaufdringlich, aber wirksam

Die meisten Werbebotschaften erreichen Kunden, wenn sie gerade nicht einkaufen. Am POS werden hingegen aktiv Entscheidungen getroffen, weshalb Werbung hier ihre maximale Wirkung entfaltet: Sie schafft Orientierung und aktiviert zum spontanen Kauf.

Definition Werbetechnik

Werbetechnik ist die Gesamtheit der technischen und handwerklichen Prozesse zur Gestaltung, Herstellung und Montage von Werbemedien wie Schilder, Leuchtwerbung, Fahrzeugbeschriftungen oder Fassadenfolien. Sie verbindet kreative Ideen mit technischen Lösungen, um eine maximale Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit für Marken, Produkte und Dienstleistungen im öffentlichen Raum zu erzielen. Es handelt sich dabei meist um individuelle Anfertigungen und weniger um Massenproduktion.

Für Shopper bringt Werbung am POS vor allem informativen Mehrwert und wird deshalb meist nicht als Werbung wahrgenommen, anders als beispielsweise Reklame in Massenmedien. Um den informativen Charakter zu erhalten, sollte Werbetechnik klug am POS platziert werden und sich in das Ladenambiente einfügen. So können Markenartikler und Händler Kunden dazu animieren, mehr als ursprünglich geplant einzukaufen.

Shopper frühzeitig erreichen

Vor dem Betreten des eigentlichen POS kann der Kunde mittels Large-Format-Werbung auf bestimmte Produkte aufmerksam gemacht werden. Eine ähnliche Wirkung entfalten Kundenstopper, die direkt im Außenbereich aufgestellt werden können. Vor allem bei Geschäften in Innenstadtlagen spielen auch Schaufenster eine wichtige Rolle. Mit einer passenden Gestaltung können diese potenzielle Kunden oder interessierte Passanten dazu animieren, das Geschäft aufzusuchen. Das kann zum einen mit entsprechender Schaufensterbeklebung und Beschilderung erreicht werden. Zum anderen bieten Schaufenster die Möglichkeit, mit Rollups, Flags und Textilspannrahmen auf Produkte aufmerksam zu machen.

Licht lockt Shopper an Werbemaßnahmen am POS sind vor allem dann erfolgreich, wenn sie wortwörtlich im besten Licht erscheinen. So können gerade in überdachten Einkaufszentren beleuchtete Schaufenster die Blicke der Kunden lenken. Im Inneren eines Geschäfts kann ein stimmiges Lichtkonzept bestimmte Abteilungen, Markenbereiche oder Aktionsflächen hervorheben. In Kombination mit durchdachter Allgemein- und Akzentbeleuchtung trägt Licht so wesentlich dazu bei, das Einkaufserlebnis zu strukturieren, zu emotionalisieren und die Verweildauer im Geschäft positiv zu beeinflussen.

Alle Dimensionen des POS nutzen Innerhalb des Geschäfts gibt es zahlreiche weitere Möglichkeiten, die Kunden mit Werbung zu erreichen. So können Deckenhänger auf weiter entfernte Bereiche aufmerksam machen und Bodenaufkleber können im wahrsten Sinne des Wortes den Weg zum richtigen Produkt leiten. Weder nach oben noch nach unten muss der Kunde hingegen schauen, um mit Regalstoppern auf bestimmte Produkte aufmerksam gemacht zu werden. Wie der POS konkret zu einem wirkungsvollen Ort der Kommunikation und Kaufaktivierung gemacht werden kann, erfahren Sie in den Interviews auf den folgenden Seiten.

Wir setzen Zeichen!

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Vom Schaufenster zum Erlebnisraum

Mit Lichtwerbung Marken am POS erlebbar machen.

Licht schafft auf vielfältige Weise Aufmerksamkeit am POS. Welche Möglichkeiten es dafür gibt und wie nachhaltige Lichtlösungen gelingen, erklärt Andreas Somnitz, Geschäftsführer der AS Licht & Shopmanufaktur.

DISPLAY: Als eine der effektivsten Werbetechniken beeinflusst Lichtwerbung die Wahrnehmung von Marken und Räumen. Wie kann Lichtw erbung k onkret das Kundenerlebnis verbessern?

ANDREAS SOMNITZ: Lichtwerbung ist weit mehr als nur Sichtbarkeit – sie schafft Atmosphäre, Orientierung und Markenerlebnis. Moderne Werbetechnik macht Marken nicht nur sichtbar, sondern spürbar. AS Licht & Shopmanufaktur setzt auf maßgeschneiderte Lichtlösungen, die Emotionen wecken und Kundenbindung stärken.

DISPLAY: Welche Trends bezüglich Lichtwerbung nehmen Sie derzeit bei Ihren Kunden wahr?

ANDREAS SOMNITZ: Aktuelle Trends zeigen: Nachhaltigkeit, smarte Steuerung und Individualisierung dominieren die Branche. Energieeffi -

„Lichtwerbung ist weit mehr als nur Sichtbarkeit – sie schafft Atmosphäre, Orientierung und Markenerlebnis.“

Andreas Somnitz, Geschäftsführer AS Licht & Shopmanufaktur.

Foto: AS Licht & Shopmanufaktur

Licht wirkt sowohl außerhalb als auch innerhalb. Foto: AS Licht & Shopmanufaktur

ziente LED-Systeme, digitale Steuerung, unter anderem via App, sowie kreative Materialkombinationen prägen innovative Werbeanlagen. Aufgrund baurechtlicher Auflagen im Außenbereich verschieben sich werbliche Realisationen zunehmend in den Schaufensterbereich. Inszenierte Lichtkonzepte und die Nutzung von Digital-Signage verwandeln Schaufenster in Erlebnisräume – ein Wettbewerbsvorteil im stationären Handel.

DISPLAY: Wie setzen Sie Nachhaltigkeit konkret in Ihren Lichtlösungen um – von der Materialwahl bis zur Energieeffizienz?

ANDREAS SOMNITZ: Bei der AS Licht & Shopmanufaktur ist Nachhaltigkeit kein Trend, sondern gelebte Verantwortung. Bereits bei der Materialwahl setzen wir auf ressourcenschonende und langlebige Komponenten. Recycelbare Materialien wie Aluminium oder Acrylglas sowie moderne Fertigungsverfahren tragen zur Reduktion des ökologischen Fußabdrucks bei. Durch den Einsatz energieeffizienter LED-Technologie und intelligenter Steuerungssysteme minimieren wir den Energieverbrauch unserer Licht- und Außenwerbeanlagen. Zusätzlich versorgt unsere hauseigene Photovoltaikanlage die Firmenzentrale mit grünem Strom, wobei wir inzwischen zu über 85 Prozent energieautark und unabhängig sind! So vereinen wir kreative Werbelösungen mit einem konsequent nachhaltigen Anspruch – für sichtbar verantwortungsvolle Markenauftritte. <<

Individualität ist gefragt

Werbetechnik flexibel anpassen

Bei Werbetechnik ist es wichtig, dass sie bestmöglich für unterschiedliche Produkte passt. Wie das gelingt und inwieweit der Onlinehandel darauf Auswirkungen hat, erklärt Silke Guinard, Geschäftsführerin von Jegab Display.

DISPLAY: Wie sehr verändert die zunehmende Konkurrenz durch den Onlinehandel die Anforderungen für Werbetechnik am POS?

SILKE GUINARD: Der Kunde muss aufmerksamkeitsstark am Verkaufspunkt abgeholt werden. Das setzt auffällige, vielseitige und flexible Botschaften besonders für temporäre Aktionen voraus.

DISPLAY: Wie variieren die Anforderungen für Werbetechnik am POS je nach Produkt und Branche?

SILKE GUINARD: Unsere Wobbler erregen Aufmerksamkeit durch Bewegung, Nasenschilder sind gut sichtbar und dienen der Orientierung,

zum Beispiel bei Preisaktionen, Befestigungen für Deckendisplays eignen sich unter anderem für saisonale Kampagnen, Merchandisingstrips, Hangtabs, Preisauszeichnung etwa für Lotto-Jackpot und Prospekthalter sind neutral und werden erst durch die Botschaften oder Inhalte für das jeweilige Produkt oder die entsprechende Branche personalisiert oder flexibel angepasst. Sie sind leicht zu montieren. Als Hilfsmittel zur Befestigung der Werbebotschaft stellen sie sich nicht selbst zur Schau. So wie die Knöpfe am Anzug, die alles zusammenhalten, sind sie unauffällig, aber wichtig.

DISPLAY: Welche Vorteile bieten die unterschiedlichen Lösungen?

SILKE GUINARD: Unsere analogen, strom- und digitalfreien Befestigungssysteme für den POS sind flexibel in der Handhabung und unabhängig von einem Setup mit Strom oder WLAN. Sie sind einfach und schnell austausch- oder repositionierbar wie Regalbefestigungen mit SuperGrip. Technische Störungen oder Ladeprobleme kommen nicht vor. Zudem sind die Anschaffungskosten gering und es fallen weder Kosten für Strom noch für Lizenz- und Software sowie Wartungen an.

Klare Botschaften in Bewegung etwa bei Wobblern ziehen die Blicke auf sich. Informationen werden an Decken, Schaufenster, Regalen oder Sonderplatzierungen befestigt und können auch wiederverwendet werden. Je nach Bedarf variieren die Materialien ein wenig. Obwohl viele Artikel aus Kunststoff bestehen, gibt es zum Beispiel inzwischen auch Hangtabs aus Papier! <<

„Der Kunde muss aufmerksamkeitsstark am Verkaufspunkt abgeholt werden.“
Silke Guinard, Geschäftsführerin Jegab Display Foto: Jegab Display

sind eine Möglichkeit, Produkte am POS erfolgreich zu bewerben. Foto: Jegab

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Nasenschilder

Analoge und digitale Werbetechnik kombinieren

Das Beste aus zwei Welten

Werbetechnik am POS ist heute nicht nur reine Dekoration, sondern ein strategisches Marketinginstrument. Wie Händler durch die Kombination von analoger und digitaler Technik Marken erlebbar machen und welche Rolle dabei Trends und saisonale Entwicklungen spielen, erläutert Rolf Kürten, Geschäftsführer Kürten und Lechner.

„Trends und Saisons haben deutliche Auswirkungen auf die Nachfrage nach Werbetechnik am POS.“

Rolf Kürten, Geschäftsführer Kürten und Lechner

DISPLAY: Ist Werbetechnik am POS heute bedeutender als früher?

ROLF KÜRTEN: Ja. Aus unserer Sicht ist der POS heute ein systemisch geplanter Medienkanal: Klassische Print und Deko Elemente bauen die Bühne, Digital Signage liefert Dynamik, Aktualität und Messbarkeit. Bewährt hat sich als Startpunkt ein Verhältnis von 80 Prozent analoger und 20 Prozent digitaler Werbetechnik im Schaufenster.

Zudem erhöhen Retail-Daten den Wert des Kanals. So lassen sich Inhalte mit Frequenz-, Abverkaufs- und CRM-Daten zeit-, orts- und zielgruppengenau steuern und man ist viel näher an der Kaufentscheidung als früher. Durch CMS-Workflows, Schulungen, Monitoring sowie Repair-First-Service ist POS-Werbung dauerhaft betreib- und kalkulierbar.

DISPLAY: Warum sind unterschiedliche Werbemittel nötig, um am POS Aufmerksamkeit zu erzeugen?

ROLF KÜRTEN: Weil Zonen, Distanzen und Aufgaben im Store variieren – und Medien unterschiedliche Stärken haben. Im Schaufenster und an der Fassade schaffen Großformat-Print und Deko Atmosphäre, während kurze, prägnante Digital-Signage-Spots ein bewegter Blickfang sind. Die Technik muss schaufenstertauglich sein und gestalterisch eingebettet werden.

Entlang der Laufwege und Aktionsflächen sorgen Deckenhänger, Bodengrafiken und Endkappen für Aufmerksamkeit und leiten die Shopper gezielt durch den Markt. Digitale Screens ergänzen diese Aktivierung, indem sie Markenstories erzählen, Social Proof zeigen oder anlassbezogene Angebote präsentieren. Im Bereich der Kategorie und am Regal unterstützen Regalleisten und Wobbler die Orientierung, während kleine Displays flexible Preisaktionen, Bundles oder Cross-Selling-Angebo-

te ermöglichen. Durch intelligente Lokalisierung und Datennutzung können unterschiedliche Werbemittel standortspezifisch angepasst werden, ohne dabei das einheitliche Markendesign zu verändern. Dies kann etwa über Templates für Print- und Digitalmedien geschehen, die aus ERP- oder CRM-Systemen gespeist werden.

DISPLAY: Wie sehr wird die Nachfrage nach Werbetechnik am POS von der Saison oder Trends beeinflusst?

ROLF KÜRTEN: Trends und Saisons haben deutliche Auswirkungen auf die Nachfrage nach Werbetechnik am POS. So verlangen SeasonPeaks und Trendzyklen wie zum Beispiel Valentinstag, Muttertag, Schulanfang oder Sale schnelle Aktualisierungen. Hier empfehlen wir, die analoge Bühne stehen zu lassen und digitale Inhalte zu wechseln. Somit bleibt die Inszenierung hochwertig und die Botschaft wird agil. Um den Gegensatz zwischen Lieferzeiten und lokaler Relevanz aufzulösen, bietet sich im Printbereich ein zweistufiges System an: Ein langlebiges, neutrales Core Kit wird durch ein Swap Kit mit kleinen, versionierten Elementen ergänzt, die per Digitaldruck oder Print-onDemand schnell produziert und ausgerollt werden können. Retail-Daten priorisieren die richtigen Flächen und Zeiten für die Anlässe und dank Reporting bis zum Abverkauf wird der Mitteleinsatz überschaubar gehalten. Durch Servicekonzepte und Materialpuffer kann trotz Engpässen ein hohes Tempo gesichert werden. <<

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Handel im Wandel

Werbeausgaben

Werbespendings werden digitaler

In den kommenden Jahren müssen Markenartikler ihr Engagement in Werbekanälen zum Teil deutlich verändern. Vor allem datengetriebene und digitale Werbung gewinnt zunehmend an Bedeutung.

Bei den Handelsunternehmen ist bis zum Jahr 2028 eine Verschiebung in Richtung Printwerbung zu erwarten. Das geht aus dem „EHI Marketingmonitor Handel 2025-2028“ hervor, in dem 21 Händler Auskunft über ihre aktuellen und geplanten Werbebudgets gaben. Die Studienteilnehmer betreiben insgesamt mehr als 11.000 Filialen, beschäft igen rund 150.000 Mitarbeiter und erwirtschaften alleine in Deutschland einen Gesamtumsatz von 35 Milliarden Euro.

Digitale Werbung wandelt sich

Die Untersuchung zeigt, dass im Jahr 2025 fast die Hälfte der Werbebudgets für digitale Werbung ausgegeben wird, wobei davon der größte Teil auf die bezahlte Werbung entfällt. Der Anteil der bezahlten Werbung wird sich in den nächsten Jahren voraussichtlich weiter steigen, während der Anteil des digitalen Marketings für eigene Kanäle leicht zurückgehen dürfte.

Innerhalb des Digitalmarketings für die eigenen Kanäle wird in Zukunft die App (ohne Loyalty) voraussichtlich enorm an Bedeutung gewinnen,

während der Anteil von Social Media und der eigenen Webseite zurückgehen wird. Als Grund für die steigende Bedeutung der App-Werbung sehen die Studienautoren ein verändertes Mediennutzungsverhalten der Kunden.

43,9 Prozent des Werbebudgets 2025 entfällt auf Digitalmarketing.

Innerhalb des Bereichs des bezahlten Digitalmarketings sind wesentlich weniger Änderungen zu erwarten und SEA sowie Social Media werden auch im Jahr 2028 wieder die Spitzenplätze einnehmen.

DOOH wird OOH überholen

Die Digitalisierung wird auch im Bereich der Außenwerbung immer wichtiger. So gehen die Teilnehmer des Marketingmonitors davon aus, dass der Anteil von DOOH an den Ausgaben für Außenwerbung bis zum Jahr 2028 auf 68 Prozent steigen dürfte, eine Steigerung um gut 20 Prozentpunkte zum aktuellen Jahr. Entsprechend dürfte der Anteil an OOH-Ausgaben am Außenwerbungsbudget zurückgehen. Insgesamt entfallen bei den Händlern in diesem Jahr 6,6 Prozent ihrer Werbebudgets auf Außenwerbung, etwas mehr als im Vorjahr. 2028 wird der Anteil der Außenwerbung am gesamten Marketingbudget voraussichtlich auf 7,5 Prozent steigen.

Prospekte bleiben wichtigstes Printmedium

In diesem Jahr geben die befragten Händler 28,6 Prozent ihres Marketingbudgets für Printwerbung aus, im Vorjahr lag dies noch bei 33,4 Prozent. Den Löwenanteil davon stellen derzeit Beilagen und Prospekte, die 61,4 Prozent der Ausgaben für Printwerbung auf sich vereinen. Laut aktueller Prognose dürfte dieser Anteil bis zum Jahr 2028 auf 54,8 Prozent sinken. An Bedeutung gewinnen dürften hingegen Kundenmagazine, die im Jahr 2028 18,9 Prozent der Ausgaben für Printwerbung ausmachen dürften, fast fünf Prozentpunkte mehr als noch aktuell. Weitgehend unverändert dürfte hingegen der Anteil der Werbeausgaben sein, der für Anzeigen in Tageszeitungen aufgewendet wird (16 Prozent gegenüber 15 Prozent aktuell). Insgesamt wird Printwerbung aber deutlich an Bedeutung verlieren. So wird für 2028 lediglich ein Anteil von 17,6 Prozent am gesamten Marketingbudget prognostiziert.

Verteilung innerhalb der Kategorie Digitalmarketing owned

Eigene Social Media Kanäle
Eigene Webseite, Online Shop
Anteil 2025 Prognostizierter Anteil 2028

Social Media Ads

Messenger Marketing

Adressable Audio

Adressable TV

Influencer Marketing

Sonstiges

Verteilung innerhalb der Kategorie

DOOH-Maßnahmen sollen 2028 etwa 68 Prozent des Budgets für Außenwerbung einnehmen.

Wenig Veränderung bei Rundfunkwerbung

Im Bereich Funk und TV investieren die Händler in diesem Jahr etwa zehn Prozent ihrer Werbebudgets, im Vorjahr waren es noch gut neun Prozent. Auf Radiowerbung entfällt dabei etwa doppelt so viel wie auf TV-Werbung. Bis zum Jahr 2028 dürfte sich der Anteil leicht in Richtung der TV-Werbung verschieben, aber dennoch insgesamt gleich bleiben. Wenig Veränderung ist auch beim Anteil des Bereichs Funk + TV am gesamten Marketingbudget zu erwarten, das im Jahr 2028 etwas mehr als neun Prozent betragen dürfte.

Loyalty wird an Bedeutung gewinnen

Eine sehr interessante Entwicklung offenbart der EHI Marketingmonitor im Bereich Loyalty: Mit 11,1 Prozent liegt dessen Anteil an den gesamten Marketingbudgets in diesem Jahr um fast ein Fünftel unter dem Vorjahreswert. Bis zum Jahr 2028 dürfte dieser jedoch um fast die Hälfte zunehmen, der höchste anteilige Zuwachs unter allen Kanälen. Innerhalb des Bereichs dürften eigene Programme an Bedeutung gewinnen, während der Anteil der MultiPartner-Programme an den Loyalty-MarketingAusgaben deutlich zurückgehen dürfte. Als mögliche Gründe für diese Entwicklung führen die Studienautoren an, dass die Unternehmen eine interne Datenstrategie verfolgen und Datensouveränität anstreben. <<

Multi-PartnerProgramme

Eigene LoyaltyProgramme

Direct Mailing

E-Newsletter Sonstige

Entwicklung der Anteile innerhalb der Kategorie Loyalty

Anteil 2025 Prognostizierter Anteil 2028

Entwicklung der einzelnen Kanäle am gesamten Marketingbudget

Printwerbung 28,60

Außenwerbung 6,60 Anteil am Marketingbudget 2025 Kanal in %

Funk + TV 9,90 Loyalty 11,10

Außenwerbung 7,50

Loyalty 17,90

Printwerbung 17,60

Prognostizierter Anteil am Marketingbudget 2028 Kanal in %

Funk + TV 9,20

Vom Regal ins Herz Geschichten, die verkaufen und bleiben

Einechter Blickfang

Produkte werden nicht nur wegen ihres Nutzens gekau , sondern auch wegen des Gefühls.

Storytelling ist deshalb ein entscheidendes Mittel, sich am POS von der Konkurrenz abzuheben.

Das Erzählen von Geschichten ist so alt wie die Menschheit selbst – und das wirksamste Mittel zum Verkauf. Schließlich setzt die Werbung meist weniger auf harte Fakten als auf emotionale Stories. Der Grund hierfür liegt im Aufbau des menschlichen Gehirns: Die für emotionale Reaktionen, Triebe und Belohnungen zuständigen Teile werden viel schneller und effektiver angesprochen als die Teile, die für Argumente, Zahlen und Fakten zuständig sind. Indem Markenartikler und Händler ihre Produkte am POS nicht nur präsentieren, sondern auch inszenieren, können sie in Zeiten von wachsender Auswahl erfolgreich aus der Masse herausstechen. Positive Emotionen können Shopper außerdem zu einer längeren Verweildauer im Geschäft und damit auch zu Spontankäufen animieren.

Nur bedingt digitalisierbar

Durch geschicktes Storytelling hat der stationäre Handel zudem einen Vorteil gegenüber dem Online-Handel, wo die Einbettung von Geschichten in den Produktverkauf wesentlich schwerer möglich ist. So können im OnlineHandel Produkte nicht in das Gesamtkonzept des Verkaufsraums eingebettet werden und auch andere Sinneseindrücke wie Haptik oder Duft sind digital nicht abbildbar ebenso wie Dreidimensionalität. Hinzu kommt, dass die Aufmerksamkeitsspanne beim Webseitenbesuch viel geringer ist und dort viele über das Produkt hinausgehende Elemente nur bedingt wahrgenommen werden.

Displays als Mittel des Storytellings Gerade wenn es um kleinformatige Produkte geht, sind kurzfristig Wellpappdisplays und langfristig Permanentdisplays und Shop-inShop-Systeme ideale Mittel, um am POS Geschichten zu erzählen. Beispielsweise können sie über ihre Materialien die Identität einer Marke transportieren oder auch Produkte in ihren Bedeutungszusammenhang setzen. Zudem bieten sie auch die Möglichkeit, beispielsweise über QR-Codes weiterführende Informationen zur Verfügung zu stellen und damit die Story weiter auszuführen.

Permanent und auch punktuell möglich Storytelling am POS kann sowohl dauerhaft ins Ladenkonzept eingebunden als auch gezielt zu Anlässen eingesetzt werden.

Beispiele für permanentes Storytelling sind Flagship Stores, die die Markenidentität vermitteln und auch etwas über die Geschichte der Marke erzählen. Punktuelles Storytelling wird hingegen eher zu bestimmten Anlässen wie zum Beispiel Weihnachten betrieben.

Nicht alle Segmente sind gleich geeignet Wegen der starken emotionalen Wirksamkeit von Geschichten eignen sich dafür besonders emotionale Warenkategorien wie Mode, Beauty, Genussmittel oder Interior Design. Schließlich spielen hier neben dem Nutzen auch das Lebensgefühl und der Stil eine wichtige Rolle. Weniger effektiv ist Storytelling hingegen bei Produkten, bei denen der praktische Nutzen im Vordergrund steht, beispielsweise Werkzeug. Auch im Discount-Bereich stößt Storytelling an seine Grenzen, denn für die Kunden spielt hier vor allem der Preis eine entscheidende Rolle. Worauf es beim Storytelling ankommt und wie es in der Praxis funktioniert, erfahren Sie auf den folgenden Seiten.

Besondere Erlebnisse schaffen

Wie die Kundenbindung nachhaltig gefördert werden kann

Durch Storytelling können Geschäfte aus Laufkundschaft

Stammkundschaft machen. Worauf es dabei zu achten gilt und wie es erfolgreich funktioniert, erläutert Christian Sahle, Vertriebsleiter bei Schemberg.

DISPLAY: Welche Rolle spielt Storytelling heute am POS?

CHRISTIAN SAHLE: Storytelling ist mehr als nur eine moderne Marketingstrategie. Es schafft besondere Erlebnisse für Kunden. Im Store kommt es darauf an, wie emotional und echt die Inszenierung wirkt, damit Kunden gerne bleiben, sich inspiriert fühlen und wiederkommen. Wenn das Markenerlebnis gut erzählt wird, verbinden sich Unternehmensidentität, Design und Produktdarstellung zu einem stimmigen Gesamtbild.

DISPLAY: Spüren Sie vonseiten Ihrer Kunden, dass für diese Storytelling am POS wichtig wird?

CHRISTIAN SAHLE: In Zeiten zunehmender Digitalisierung bietet durchdachtes Storytelling einen großen Mehrwert: Der Verkaufsraum wird zur Bühne, auf der die Marke und Visio-

„Storytelling ist mehr als nur eine moderne Marketingstrategie“
Christian Sahle, Vertriebsleiter Schemberg
Foto: Schemberg

nen erlebbar werden. Schemberg setzt auf diese Emotionalität. Aus langjähriger Erfahrung können wir sagen, dass diese Emotionalisierung den Abverkauf am POS steigert und die Kundenbindung nachhaltig fördert.

DISPLAY: Können Sie Beispiele für erfolgreiches Storytelling am POS nennen?

CHRISTIAN SAHLE: Ein sehr gutes Beispiel ist das Sanitätshaus Onvio in Neuenkirchen bei Rheine, wo auf 400 Quadratmetern Gesundheit neu gelebt wird. Der Materialmix und die Farben spiegeln das Image der neuen Marke wider und bringen die Corporate Identity auf die Fläche. Geschickte Materialkombinationen kreieren dabei eine Wohlfühlatmosphäre; optische Brüche machen die Kundschaft neugierig und überraschen. Ein weiteres herausragendes Beispiel ist Tippkötter Bikes in Emsdetten. Für das seit über 90 Jahren bestehende Fahrradgeschäft hat Schemberg unter der Philosophie „Bike as you are“ das Ladenbaukonzept für den neuen, größeren Standort entwickelt. Neben der perfekten Inszenierung der Fahrräder im Showroom sind auch die Qualität und der Service von großer Bedeutung. Ein perfektes Zusammenspiel unterschiedlicher Materialien und Präsentationsmöglichkeiten, kreiert ein einmaliges Store-Erlebnis. <<

Emotionalisierung steigert den Abverkauf am POS und fördert die Kundenbindung.

Foto: Schemberg

RITZI BIETET IHNEN DISPLAY-ENTWICKLUNG UND PRODUKTION AUS EINER HAND VON A BIS Z. VERTRAUEN SIE AUF ERFAHRUNG.

Mehr als nur Produktpräsentation

Ideale Orte für das Storytelling am POS

Mit Storytelling im Ladenbau lassen sich Emotionen wecken, Markenwerte erlebbar machen und somit ein echtes Einkaufserlebnis schaffen. Welche Lösungen und Bereiche des POS dabei genutzt werden können, erläutert Sebastian Münzberger, Geschäftsführer von Shop Vision.

DISPLAY: Inwiefern spielt bei Ihren Ladenbauprojekten Storytelling eine Rolle?

SEBASTIAN MÜNZBERGER: Storytelling ist für uns ein immer wichtiger werdendes Element, da ein Verkaufsraum mehr sein sollte als nur eine Fläche zur Produktpräsentation. Wir möchten Marken erlebbar machen und Emotionen wecken – durch Materialien, Formen, Licht und Raumgefühl. Besonders Flagshipstores spiegeln die Werte und Identität des Unternehmens wider und schaffen Erlebnisse. Der Einsatz nachhaltiger Materialien gehört beispielsweise für uns auch zum Storytelling, wenn sich das Unternehmen wichtige Nachhaltigkeitsziele gesetzt hat.

DISPLAY: Gibt es Produkte, die sich besonders gut für das Storytelling am POS eignen?

SEBASTIAN MÜNZBERGER: Produkte mit einer starken Markenidentität oder hohem Erklärungs-

bedarf eignen sich besonders gut. Dazu gehören Premiumartikel, handwerklich gefertigte Produkte oder Innovationen, die über ihren Nutzen hinaus Begeisterung wecken sollen. Durch gezielte Inszenierung und passende Kommunikation lassen sich solche Produkte emotional aufladen. Im Bereich der Werkzeugpräsentation können zum Beispiel Materialien wie Beton, Holz oder Blech am POS verwendet werden, die das Einsatzgebiet der Werkzeuge widerspiegeln. In diesem Bereich haben wir zunehmend Teststationen für Werkzeuge am POS integriert.

DISPLAY: Welche Bereiche am POS eignen sich besonders gut für Storytelling?

SEBASTIAN MÜNZBERGER: Zonen mit hoher Verweildauer – etwa Eingangsbereiche, Aktionsflächen oder Themenwände – bieten die besten Voraussetzungen für Storytelling. Auch digitale Touchpoints, Teststationen, Lichtinszenie-

„Besonders Flagshipstores spiegeln die Werte und Identität des Unternehmens wider und schaffen Erlebnisse.“

Sebastian Münzberger, Geschäftsführer Shop Vision Foto: Shop Vision

rungen und POS-Displays mit emotionaler Bildsprache fördern dabei das Kundeninteresse. Wichtig ist, dass die Gestaltung, die Materialien und das Lichtdesign eine klare Linie verfolgen. So entsteht ein stimmiger Raum, der eine Marke spürbar macht und den Shopper zum Kauf anregt. <

Teil eines POS-Displays für Bosch Smart Home. Foto: Shop Vision

Neue Möglichkeiten am POS

erlebbar machen

Mit Produkten Geschichten erzählen

Gerade in einer Zeit, in der viele Produkte am POS um die Aufmerksamkeit der Shopper buhlen, gewinnt Storytelling an Bedeutung. Worauf es dabei zu achten gilt und wie dies erfolgreich umgesetzt werden kann, erläutert Peter Hartmann, VP Sales Projects bei Wanzl Germany.

DISPLAY: Wie kann die Gestaltung des Ladens mit Ladenbausystemen und Displays ein erfolgreiches Storytelling am POS unterstützen?

PETER HARTMANN: Im Zeitalter der Reizüberflutung am POS entscheidet nicht mehr allein das Produkt, sondern die Geschichte, die es erzählt. Displays und Ladenbausysteme sind heute Bühnen, auf denen Marken ihre Werte, Herkunft und Visionen multisensorisch inszenieren. Trends wie modulare Systeme, nachhaltige Materialien, digitale Interaktion und die Integration regionaler Besonderheiten eröffnen neue Möglichkeiten, Storytelling am POS erlebbar zu machen.

DISPLAY: Spüren Sie von Seiten Ihrer Kunden, dass Storytelling am POS an Bedeutung gewinnt?

PETER HARTMANN: Wir spüren deutlich, dass für unsere Kunden Storytelling immer wichtiger wird –besonders gefragt ist die Einbindung lokaler Gegebenheiten ins Design, um eine authentische Verbindung zur Zielgruppe herzustellen. Ein durchdachtes Storytelling, visualisiert durch innovative Displays, schafft emotionale Ankerpunkte und diff erenziert Marken nachhaltig im Wettbewerb. Wir bei Wanzl denken Storytelling von der Konzeption bis zur Umsetzung immer mit, um echte Mehrwerte zu schaffen und im Kopf wie im Herzen der Konsumenten zu bleiben.

DISPLAY: Ein konkretes Beispiel von Ihnen, wie Sie Storytelling am POS umgesetzt haben, ist ein Edeka-Markt in Bayreuth, der eine Hommage an die Stadt ist und den Ring der Nibelungen darstellt. Welche Wirkung soll das Sto-

„Displays und Ladenbausysteme sind heute Bühnen, auf denen Marken ihre Werte, Herkunft und Visionen multisensorisch inszenieren.“

Peter Hartmann, VP Sales Projects Wanzl Germany Foto: Wanzl Germany

Das volle Aroma im Blick

Wein und Spirituosen

Ihre Wein- und Spirituosen-Abteilung ist der Ort, wo Ihr Kunde seine allerbesten Tropfen wählt. Mit den inspirierenden Designideen und den praktischen Einrichtungssystemen von Wanzl machen Sie ihm diese Wahl so leicht, so genussvoll und bekömmlich wie möglich!

www.wanzl.com

rytelling auf die Shopper haben – länger verweilen, mehr entdecken und emotionaler einkaufen?

PETER HARTMANN: Im Edeka-Markt Bayreuth haben wir Storytelling auf eine neue Ebene gehoben: Inspiriert von der Stadt und dem „Ring der Nibelungen“ entstand ein Einkaufserlebnis, das lokale Identität spürbar macht. Unser Designteam – unter der kreativen Leitung von Jessica Walburger – hat sich tief in die Welt

Wagners eingelesen und daraus ein authentisches, modernes Konzept entwickelt. Dabei ist es uns besonders wichtig, nicht nur optische Akzente zu setzen, sondern ein harmonisches Gesamtbild zu schaff en, das sich nahtlos in den Alltag der Kunden einfügt. Unsere langjährige Erfahrung in der Sortimentspositionierung ist dabei ein entscheidender Faktor: Wir wissen, wie Produkte platziert werden müssen, damit sie entdeckt werden, wie Wegeführung und Frequenzzonen optimal auf das Einkaufs-

verhalten abgestimmt werden. Kreativität und Designkompetenz gehen bei uns Hand in Hand mit funktionalen Lösungen – so entsteht ein Raum, der inspiriert, ohne zu überfordern, und der Kunden emotional abholt, ohne ins Kulissenhafte abzurutschen. Das Ergebnis: ein Markt, der nicht nur schön aussieht, sondern echten Mehrwert bietet – für Kunden, die länger verweilen, mehr entdecken und ihren Einkauf als Erlebnis genießen. <<

In einem Edeka-Markt in Bayreuth hat Wanzl eine magische Welt mit realem Bezug geschaffen. Foto: Wanzl

DS Smith gestaltet 1664 Blanc-Display

DS Smith hat gemeinsam mit der Carlsberg Group ein neues, aufmerksamkeitsstarkes Display zur Einführung der Premium-Biermarke Kronenbourg 1664 Blanc in Deutschland entwickelt. Die Lösung aus Wellpappe verbindet hochwertige Markeninszenierung mit nachhaltigem Design und unterstützt damit den erfolgreichen Markteintritt von Carlsbergs Lifestyle-Marke im deutschen Handel. Das faserbasierte Display zeichnet sich durch eine konturgestanzte Flaschenform, hochwertigen Offsetdruck mit Lackveredelung sowie eine bedruckte Innenfläche aus. Diese Gestaltungselemente verleihen dem Auftritt eine moderne, hochwertige Optik und sorgen für maximale Sichtbarkeit am POS. Durch seinen modularen Aufbau ist das Display flexibel einsetzbar, etwa an Gondelköpfen, in Eingangsbereichen oder als freistehende Lösung. Zudem ist das Display komplett recycelbar.

Das vollständig recycelbare Wellpapp-Display  kombiniert hochwertiges Design mit modularer Konstruktion. Foto: DS Smith

Geschenksets zum Jahresende

Limitierte Geschenksets in aufmerksamkeitsstarken Displays von Brown-Forman lenken den Fokus am POS auf sich. Foto: Brown-Forman Deutschland

Brown-Forman Deutschland präsentiert ein breites Portfolio limitierter Geschenksets für das Jahresendgeschäft. Mit hochwertigen Zugaben und aufmerksamkeitsstarken Verpackungen sollen die Sets zusätzliche Kaufanreize schaffen. Im Fokus steht die Jack Daniel’s Markenfamilie: Neben dem Klassiker Old No.7 sind Tennessee Honey, Apple und Fire mit jeweils einem Premium-Tumbler erhältlich. Auch Gentleman Jack und Single Barrel werden in edlen Verpackungen samt Glas angeboten. Für eine hohe Sichbarkeit am POS sorgen aufmerksamkeitsstarke sortenreine Displays und Mix-Displays. Das Angebot wird ergänzt durch Woodford Reserve Bourbon mit Kristall-Tumbler sowie die Rum-Marke Botucal mit den Editionen Reserva Exclusiva und Mantuano – beide mit passenden Gläsern. Gin Mare rundet die Auswahl mit einem mediterran inspirierten Set samt Ballonglas ab.

Lorenz bringt Erdnußlocken ins Kino

Lorenz rückt seine Kultmarke Erdnußlocken ins Rampenlicht. Im neuen Kinofilm „Stromberg – Wieder alles wie immer“, der am 4. Dezember 2025 startet, ist das Original der Erdnussflips in mehreren Szenen prominent vertreten. Unter der kreativen Leitung von Banijay Media Germany wurde die Marke humorvoll und natürlich in die Handlung integriert, im typischen Stromberg-Stil und mit klarer Markenbotschaft. Begleitet wird der Kinoauftritt von einer crossmedialen Kampagne. Auf Instagram, TikTok und Facebook setzt Christoph Maria Herbst als „Chief Erdnußlocken Officer“ die Snacks in Szene. Zudem erscheinen limitierte Verpackungen mit Stromberg-Motiv, ergänzt durch Aktionen am POS und Promotions in 31 Kinos deutschlandweit. Mit der Kooperation verbindet Lorenz zwei Kultmarken, die für Originalität und Humor stehen.

Stromberg trifft Erdnußlocken: Lorenz inszeniert die Kultsnacks mit Humor und Filmbezug direkt am POS. Foto: Lorenz Bahlsen Snack-World

hohes C mit Vitamin C-irup

Hohes C erweitert sein Sortiment um eine Innovation im wachsenden Sirupsegment: Ab Oktober 2025 ist der neue hohes C Vitamin C-irup im Handel erhältlich. Das Produkt vereint Fruchtgeschmack und Vitaminkraft in einer handlichen 65-Milliliter-Squeeze-Flasche, die bis zu acht Liter fertigen Getränks ergibt. Begleitet wird der Launch durch eine breit angelegte Marketingkampagne. Neben Social-Media-Aktivierungen und Influencer-Kooperationen gehören Sampling-Aktionen an Hochschulen sowie POS-Auftritte mit aufmerksamkeitsstarken Displays dazu. Die drei Sorten Refresh (Zitrone, Limette, Orange), Active (Mango, Maracuja) und Vitalize (Himbeere, Erdbeere) sind zuckerfrei und enthalten abgestimmte Vitamin-Kombinationen für unterschiedliche Bedürfnisse. Die kompakte Größe macht den Vitamin C-irup besonders praktisch für unterwegs, während die Sortenvielfalt individuelle Geschmackspräferenzen bedient.

Fruchtig und frisch  präsentiert sich der Vitamin C-irup von hohes C am POS. Foto: Eckes-Granini Deutschland

Just Spices bringt Würze in den Winter

Mit einem neuen Winterdisplay bündelt Just Spices Bestseller, saisonale Mischungen und eine limitierte Special Edition. Im Fokus steht der Kartoffel-Allrounder im speziellen Winterdesign, der als 60-Gramm-Dose erhältlich ist. Ergänzt wird das Angebot durch beliebte saisonale Gewürze wie das Lebkuchen- und das Glühwein-Gewürz und auch durch weitere Klassiker. Das Winterdisplay ist im typischen Marken-Design gestaltet. Ziel ist es, die traditionell umsatzstarke Wintersaison auch im Gewürzsegment optimal zu nutzen und Shopper mit passenden Produkten für die kalten Monate zu inspirieren. Mit der Kombination aus einer limitierten Edition, saisonalen Artikeln und Bestsellern sorgt Just Spices für zusätzliche Sichtbarkeit am POS.

Das Winterdisplay von Just Spices kombiniert beliebte Klassiker mit der limitierten Special Edition im Winterdesign. Foto: Just Spices

Gissler & Pass setzt Projekt für Kreyenhop & Kluge

um Sriracha everywhere

An den Saucen und neuerdings auch Chips von Flying Goose kommt niemand mehr vorbei. Aufmerksamkeitsstarke Produkte brauchen aufmerksamkeitsstarke Displays – für den richtigen Auftritt am POS hat Gissler & Pass gesorgt.

Blickfang amPOS

Wiedererkennungswert und Flexibilität  zeichnen das Display für Flying Goose aus. Foto: Kreyenhop & Kluge

Follow the Goose“ und „Sriracha everywhere“ lauten die Claims von Flying Goose. Die Saucen des Importeurs und Distributeurs für asiatische und internationale Spezialitäten, Kreyenhop & Kluge, sind aus Foodtrucks und heimischen Kühlschränken nicht mehr wegzudenken. Vielleicht liegt es auch an dem aufmerksamkeitsstarken Display, das man seit Kurzem in vielen Supermärkten antrifft. Denn mit der einzigartigen Sriracha Flaschenform setzt das Projekt von Gissler & Pass und Kreyenhop & Kluge ein echtes Ausrufezeichen am POS und verbindet zudem die verschiedenen Produkte der Marke. Wiedererkennungswert ist garantiert – denn die knallrote Flasche mit grünem Deckel ist längst mehr als nur ein Behälter für Sauce: Sie ist ein Symbol für Geschmack, Trendgespür und Community. Kein Wunder also, dass die Zweitplatzierung ein echter Stopper im Handel ist. Warum es sich bei den Sriracha-Produkten im wahrsten Sinne des Wortes um ausgezeichnete Geschmackserlebnisse handelt und welche Herausforderungen die Entwicklung des Displays mit sich brachte, erklären Anette Kaluza, Brand Management Kreyenhop & Kluge, Maja Papenberg, Sales & Marketing Operations Management Kreyenhop & Kluge und Benjamin Bredemeier, Key Account Manager Gissler & Pass im Gespräch mit display.

DISPLAY: Was ist das Besondere an dem Projekt?

ANETTE KALUZA: Das Besondere an diesem Display ist seine außergewöhnliche Form. Ein Display in Gestalt einer Sriracha-Flasche gab es bislang noch nie auf dem deutschen Markt. Dadurch wird die Marke perfekt in Szene

Kreyenhop & Kluge

Kreyenhop & Kluge ist ein führender europäischer Importeur und Distributeur für asiatische und internationale Spezialitäten. Vom Standort Oyten bei Bremen beliefert das Unternehmen ganz Europa mit hochwertigen Produkten aus Asien und dem Orient. Mit rund 3.500 Artikeln, über 90 Jahren Erfahrung, eigener Logistik und konsequenter Qualitätssicherung steht Kreyenhop & Kluge für Authentizität, Service und stets verlässliche Partnerschaften.

gesetzt – die rote Flasche mit dem grünen Deckel sorgt für einen hohen Wiedererkennungswert und spricht für sich.

MAJA PAPENBERG: Dieses Display ist ein echter Hingucker. Es animiert die Shopper, stehen zu bleiben und neugierig zu werden. Es ist von allen Seiten zugänglich und bietet große Flexibilität in der Bestückung. Was ein wichtiger Punkt ist, denn die Produktpalette ist breit gefächert, sowohl in Bezug auf die Geschmacksrichtungen als auch auf die Größen der Artikel.

DISPLAY: Um welche Produkte handelt es sich genau?

ANETTE KALUZA: Es handelt sich um die SrirachaSaucen von Flying Goose und die neuen Sriracha Chips der Marke.

MAJA PAPENBERG: Man darf dazu sagen, dass sich die Sriracha-Sauce in den letzten Jahren zu einem echten Trend entwickelt hat. Sie steht für weit mehr als nur Schärfe, ist in Foodtrucks, auf Festivals und mittlerweile auch in Supermärkten zu finden – und damit in vielen Kühlschränken. Die Saucen sind in verschie-

„Das Besondere an diesem Display ist seine außergewöhnliche Form. Dadurch wird die Marke perfekt in Szene gesetzt – die rote Flasche mit dem grünen Deckel sorgt für einen hohen Wiedererkennungswert und spricht für sich.“

Anette Kaluza, Brand Management Kreyenhop & Kluge Foto: Kreyenhop & Kluge

denen Größen und zahlreichen Geschmacksvarianten erhältlich.

DISPLAY: Welche Werte oder Emotionen soll das Display vermitteln?

BENJAMIN BREDEMEIER: Beim Design lag der Fokus klar auf einer optischen Assoziation. Schon die Form macht dem Shopper sofort klar, worum es geht.

ANETTE KALUZA: Flying Goose ist ein Must-have für alle, die Geschmack lieben: Trendsetter, Hobbyköche und Alltagsgenießer. Die Marke steht für Gemeinschaft und lebt die Mottos „Follow the Goose“ und „Sriracha everywhere“. Die ikonische, rote Flasche mit dem grünen Deckel ist überall zu finden und verbindet Menschen durch ihre Liebe zu gutem, spicy Food.

DISPLAY: Welchen Anlass gab es für diese Kampagne?

MAJA PAPENBERG: Mit dem Display verfolgen wir in erster Linie das Ziel, die Marke zu aktivieren. Wir wollen Shopper im Supermarkt auf die Produkte aufmerksam machen – und auch

darauf hinweisen, dass die Chips hervorragend mit den Saucen kombiniert werden können.

DISPLAY: Wie werden die Displays in den Handel geliefert?

MAJA PAPENBERG: Die Displays werden leer ausgeliefert. Vor Ort übernimmt in der Regel unser Außendienst den Aufbau und die Bestückung. Das geht normalerweise sehr schnell und unkompliziert.

BENJAMIN BREDEMEIER: Genau das war die Herausforderung für Gissler & Pass: Das Display sollte sich leicht aufbauen lassen und gleichzeitig vielseitig bestückbar sein. Der Sockel wurde bereits von uns vorgefertigt, das heißt, er ist verklebt, gesteckt und in einem sogenannten Deko-Paket verpackt. Vor Ort müssen dann nur noch die Stege und die einzelnen Ebenen eingesetzt werden. Alle Teile sind identisch – es spielt keine Rolle, ob ein Steg oben oder unten platziert wird. Das erleichtert die Arbeit erheblich. Wichtig war zudem, dass das Display flexibel genutzt werden kann: sowohl große als auch kleine Flaschen und die Chips lassen sich problemlos präsentieren. Der Präsentationsvielfalt sind kaum Grenzen gesetzt.

„Dieses Display ist ein echter Hingucker. Es animiert die Shopper, stehen zu bleiben und neugierig zu werden. Es ist von allen Seiten zugänglich und bietet große Flexibilität in der Bestückung.“

Maja Papenberg, Sales & Marketing Operations Management Kreyenhop & Kluge Foto: Kreyenhop & Kluge

Gissler & Pass

„Die Herausforderung für Gissler & Pass: Das Display sollte sich leicht aufbauen lassen und gleichzeitig vielseitig bestückbar sein.“

DISPLAY: Wo stehen die Displays im Handel?

MAJA PAPENBERG: Das Schöne an diesem Display ist, dass es frei im Raum platziert werden kann – muss aber nicht. Sollte der Platz im Markt begrenzt sein, kann es auch am Gondelkopf positioniert werden.

Benjamin Bredemeier, Key

Gissler & Pass Foto: Gissler & Pass

Als Familienunternehmen in vierter Generation steht Gissler & Pass für Kontinuität, Verlässlichkeit und Innovationskraft in der Wellpappen- und Verpackungsindustrie. Heute zählt das Unternehmen zu den kompetenten und engagierten Partnern internationaler Markenartikler und Handelsmarkenhersteller. Geprägt von den Stärken eines inhabergeführten Unternehmens – wie Unabhängigkeit, kurzen Entscheidungswegen und persönlicher Kundenbindung – punktet Gissler & Pass durch hohe Reaktionsgeschwindigkeit und eine zuverlässige Lieferperformance. Mit einem leistungsstarken, hochmodernen Maschinenpark bietet der Verpackungs- und Display-Spezialist mit Sitz in Jülich eine durchgängige Produktion auf höchstem Qualitätsniveau. Ob Form oder Abmessung – individuelle Anforderungen werden stets präzise umgesetzt.

BENJAMIN BREDEMEIER: Am Display sind Standfüße angebracht, die ein einfaches Drehen ermöglichen. Wenn eine Seite abverkauft ist, lässt sich das Display drehen, sodass frische Ware immer im Sichtfeld bleibt.

DISPLAY: Welches Material kam zum Einsatz?

BENJAMIN BREDEMEIER: Wir haben ausschließlich Wellpappe verwendet.

DISPLAY: Wie viele Produkte finden auf dem Display Platz?

ANETTE KALUZA: Das hängt natürlich von der Bestückung ab. Insgesamt kann das Display bis zu 168 große 455 ml-Flaschen tragen.

DISPLAY: Wie viel Zeit wurde für das Projekt benötigt?

BENJAMIN BREDEMEIER: Von der ersten Konzeptbesprechung bis zur Auslieferung der Displays vergingen rund zehn Wochen.

DISPLAY: Wer zeichnet für das Design verantwortlich?

ANETTE KALUZA: Die Grundidee stammt von Kreyenhop & Kluge. Gemeinsam mit unserer Partneragentur Implizit haben wir das Design entwickelt. Die finale Umsetzung erfolgte dann in unserem Haus.

DISPLAY: Welche Drucktechnik wurde verwendet?

Die Sriracha-Saucen  gibt es in verschiedenen Flaschengrößen und diversen Geschmacksrichtungen. Foto: Kreyenhop & Kluge

Ausgezeichnetes Geschmackserlebnis:

Die Sriracha-Chips bekamen den Sweetie Award in der Kategorie Salzige Snacks verliehen. Foto: Kreyenhop & Kluge

BENJAMIN BREDEMEIER: Die Displays wurden im Offset-Druckverfahren bedruckt.

DISPLAY: Wann wurden die ersten Displays ausgeliefert?

BENJAMIN BREDEMEIER: Die ersten Displays gingen Anfang September an unseren Kunden Kreyenhop & Kluge.

DISPLAY: Wie viele Displays wurden ausgeliefert und in welchen Märkten sind die Displays zu finden?

MAJA PAPENBERG: Zum Kampagnenstart sind 500 Displays für den deutschen Markt zur Verfügung gestellt worden und ab Dezember im LEH zu finden.

DISPLAY: Vielen Dank für das Gespräch! <<

Wiedererkennungswert und Sichtbarkeit: Der Camper sorgt für Aufmerksamkeit im Handel.

Foto: Kärcher

VG Schoepe setzt aufmerksamkeitsstarke POS-Lösung für Kärcher um

Sichtbarkeit garantiert

Kraftvoll, erfrischend, geradlinig – die POS Promotion für Kärcher bringt die Markentonalität des Unternehmens auf den Punkt. Das aufmerksamkeitsstarke Camper-Display ist ein weiteres Projekt der erfolgsgekrönten Zusammenarbeit des Herstellers für Reinigungstechnologien mit VG Schoepe.

Wer an das Unternehmen Kärcher denkt, dem kommt zunächst der vor allem bei Haus- und Gartenbesitzern bekannte Hochdruckreiniger in den Sinn. Doch das Familienunternehmen hat einiges mehr zu bieten. Mehr als 17.000 Menschen sind für Kärcher in 170 Firmen in weltweit 85 Ländern tätig. Über 3.000 Produkte zählen zum Portfolio des globalen Players mit Hauptsitz in Winnenden. Gemeinsam mit VG Schoepe haben die BadenWürttemberger nun eine Promotion umgesetzt, die die Marke Kärcher optimal am POS widerspiegelt und zudem für Sichtbarkeit im Handel sorgt. Das Camper-Display ist nicht nur in den Unternehmensfarben gehalten und sorgt alleine deswegen schon für Aufmerksamkeit, auch die Größe des Displays ist beeindruckend. Die Zusammenarbeit von Kärcher und VG Schoepe fußt auf einer langjährigen Partnerschaft, bei der schon einige erfolgreiche Projekte umgesetzt wurden. Für den KärcherTraktor mit Anhänger wurde VG Schoepe im

vergangenen Jahr beim Superstar Award in der Kategorie „Wellpappe groß“ mit Gold ausgezeichnet. Im Gespräch mit display berichten Barbara Kochendörfer, Trade Marketing Specialist Kärcher, Andreas Neubauer, Manager POS, Merchandise and Exhibitions Kärcher und Andrea Pohl, Kundenberaterin VG Schoepe, worauf es bei diesem Projekt ankam und welche Besonderheiten es mit sich brachte.

DISPLAY: Welche Produkte werden auf dem Display präsentiert?

ANDREAS NEUBAUER: Der thematische Fokus liegt hier auf die Mitteldruckreinigung, ganz konkret für den Anwendungsfall Camping.

BARBARA KOCHENDÖRFER: Es können sämtliche Kärcher-Produkte auf dem Display präsentiert werden, die für die Reinigung eines Campers benötigt werden. Neben dem Kärcher Outdoor Cleaner OC 6-18 eignen sich für die Platzierung

XXL Promotion

auch passende Reinigungsmittel sowie kleinere Geräte - vom Fenstersauger bis hin zum handbetriebenen Akkusauger.

DISPLAY: Wie ist das Display konzipiert?

ANDREA POHL: Im Zentrum steht eine Europalette, die flexibel bestückt werden kann. Am Führerhaus vorn und am Kofferraum hinten befindet sich jeweils ein robustes Steckkreuz, sodass dort Produkte mit einem Gewicht von bis zu 25 Kilogramm präsentiert werden können. Außerdem wurden Blenden integriert, die je nach Platzbedarf entfernt werden können.

DISPLAY: Welche Abmessungen hat das Display im aufgebauten Zustand?

ANDREA POHL: Das Display misst aufgebaut 1,54 Meter in der Höhe, 80 Zentimeter in der Breite und 2,39 Meter in der Länge.

„Neben dem Kärcher Outdoor Cleaner OC 6-18 eignen sich für die Platzierung auch passende Reinigungsmittel sowie kleinere Geräte - vom Fenstersauger bis hin zum handbetriebenen Akkusauger.“

Barbara Kochendörfer, Trade Marketing Specialist Kärcher Foto: Kärcher

DISPLAY: Für welches Material haben Sie sich entschieden?

ANDREA POHL: Das Display besteht komplett aus Wellpappe und ist vollständig recyclebar.

DISPLAY: Welche Auswirkungen hatte die Präsentation verschieden großer Produkte auf das Design?

BARBARA KOCHENDÖRFER: Entscheidend für das Design war, ausreichend Platz für eine Palettenplatzierung im Handel zu schaffen. Im Führerhaus des Campers bietet das Display dann Raum für Reinigungsmittel oder kleinere Geräte. Wir wollen möglichst wenig Displayraum ungenutzt und somit unproduktiv lassen.

DISPLAY: In welchen Märkten kommt das Display zum Einsatz?

ANDREAS NEUBAUER: Seitens des Kärcher Headquarters versenden wir unsere Displays unbestückt an unsere Landesgesellschaften. Somit machen wir keine Vorgaben hinsichtlich der Bestückung. Das liegt auch daran, dass das Produktsortiment je nach Markt unterschiedlich ausfällt. Das Display kann somit prinzipiell weltweit eingesetzt werden, von Chile bis Finnland und von Kanada bis Neuseeland.

DISPLAY: Wie transportiert das Display die Werte der Marke Kärcher?

ANDREAS NEUBAUER: Die Markenidentität von Kärcher wird durch Attribute wie kraftvoll, erfrischend und geradlinig geprägt. Diese Eigenschaften fließen konsequent in die Entwicklung sämtlicher POS-Materialien ein.

DISPLAY: Wer hat das Design des Campers entwickelt?

VG Schoepe Berlin GmbH

Seit über vier Jahrzehnten zählt das Unternehmen zu den führenden Spezialisten für die Entwicklung, Herstellung und Konfektionierung von hochwertigen Displays aus Karton und Wellpappe. An den beiden Standorten in Dahlewitz und Dahme/Mark schaffen rund 170 engagierte Mitarbeitende auf insgesamt 20.000 Quadratmeter Produktions- und Logistikfläche kreative und zuverlässige POS-Lösungen. Das mittelständische Unternehmen begleitet seine Kunden entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von der ersten Idee über die grafische Gestaltung und Mustererstellung bis hin zur effizienten Serienproduktion und punktgenauen Belieferung des Handels. Unter dem Markennamen VG Schoepe Berlin entstehen individuelle Displaykonzepte ebenso wie ein breites Sortiment praxiserprobter Standarddisplays, die Marken am POS sichtbar machen und schnell, effizient und kostengünstig in Szene setzen. Als Teil der belgischen Van Genechten Packaging Gruppe profitiert das Unternehmen zudem von der Leistungsfähigkeit eines internationalen Netzwerks –ohne die Flexibilität und Kundennähe eines mittelständischen Familienunternehmens zu verlieren. Mit langjähriger Expertise, modernster Technik und einem ganzheitlichen Lösungsansatz ist VG Schoepe Berlin ein verlässlicher Partner für Marken, die ihre Produkte am Point of Sale wirkungsvoll präsentieren möchten.

„Die Markenidentität von Kärcher wird durch Attribute wie kraftvoll, erfrischend und geradlinig geprägt. Diese Eigenschaften fließen konsequent in die Entwicklung sämtlicher POS-Materialien ein.“

Andreas Neubauer, Manager POS, Merchandise and Exhibitions Kärcher Foto: Kärcher

BARBARA KOCHENDÖRFER: Das Design des Displays wurde von Kärcher Mitarbeitenden aus den Bereichen POS-Marketing und Creation entwickelt. Die Gestaltung wurde durch eine Agentur umgesetzt.

DISPLAY: Ab wann ist das Display im Handel zu sehen?

BARBARA KOCHENDÖRFER: Die Kärcher-Vertriebsgesellschaften weltweit können die Displays seit Oktober bestellen. Im Handel werden sie dann spätestens im Frühjahr zu finden sein.

ANDREAS NEUBAUER: Einen festgelegten Kampagnenstart gibt es bei diesem Display nicht. In diesem Fall lag der Fokus auf Sichtbarkeit und Präsenz, insbesondere im DIY-Segment. Für Outdoor-Reinigungsprodukte gibt es saisonale Spitzenzeiten; entsprechend erwarten wir eine verstärkte Platzierung der Camper-Displays im Frühjahr bis Sommer. Die Nutzung des Displays ist jedoch das ganze Jahr über möglich und erfolgt in den Märkten gemäß der lokalen Bedarfe.

DISPLAY: Wie informieren Sie die Landesgesellschaften über verfügbares POS-Material?

BARBARA KOCHENDÖRFER: Wir haben dieses Display über interne Kommunikationskanäle vorgestellt und auf Akzeptanz geprüft. Das Feedback war sehr positiv, und zahlreiche Länder haben bereits bestellt.

DISPLAY: Wie stellen Sie sicher, dass die Displays in den Märkten platziert werden?

ANDREAS NEUBAUER: Wir orientieren uns bereits bei der Konzeption an den Bedarfen der Vertriebsorganisationen, sodass die POS-Materialien später auch in den Märkten platziert werden. Wenn ich ein Beispiel nennen darf: Österreich hat bereits mehrere Displays geordert. Diese werden zentral gelagert, nach Bedarf an die Märkte ausgeliefert und vor Ort aufgebaut. Wir agieren in diesem Fall vertriebsorientiert und die Vertriebsgesellschaften richten sich hinsichtlich Aufbau und Platzierung nach dem jeweiligen Bedarf.

DISPLAYS: Nutzen Sie auch andere Kanäle oder ist der POS hauptsächlich der Ort, an dem Promotions gestartet werden.

„Da es sich um ein großformatiges Display handelt, haben wir darauf geachtet, möglichst viele Steckverbindungen zu nutzen und den Einsatz von Klebestellen zu minimieren.“

Andrea Pohl, Kundenberaterin VG Schoepe

Foto: VG Schoepe

Für alle Campingliebhaber: Der Outdoor Cleaner OC 6-18 Premium steht im Fokus dieses Displays.

Foto: Kärcher

ANDREAS NEUBAUER: Die genutzten Kanäle variieren je nach Zielgruppe – im professionellen Bereich setzen wir andere Schwerpunkte als im Retail. Auch dies ist wiederum länderspezifisch. Uns ist wichtig, den klassischen Point of Sale eher als Point of Contact im Kontext der Customer Journey zu sehen, welche kanalübergreifend stattfindet. Die Herausforderung liegt darin, für jedes Land, jeden Vertriebskanal und jedes unserer Produkte zumindest einen Impuls für den stationären Handel aus zentraler Sicht anbieten zu können.

DISPLAY: Wie viele Displays wurden bislang produziert?

BARBARA KOCHENDÖRFER: Zunächst wurden 300 Displays gefertigt; da es sich jedoch um eine zeitlich ungebundene Aktion handelt, können jederzeit weitere Displays nachgeordert werden.

DISPLAY: Welche Drucktechnik wurde eingesetzt?

ANDREA POHL: Aufgrund der Vielzahl an unterschiedlichen Formen haben wir uns für Digitaldruck entschieden. Das ist sowohl kostenoptimiert als auch vorteilhaft im Hinblick auf die Farbbrillanz.

DISPLAY: Gab es Besonderheiten in der Weiterverarbeitung?

Jede Menge Platz bietet die Europalette im Inneren des Campers. Vorne und hinten finden kleinere Produkte

Platz. Foto: VG Schoepe

ANDREA POHL: Da es sich um ein großformatiges Display handelt, haben wir darauf geachtet, möglichst viele Steckverbindungen zu nutzen und den Einsatz von Klebestellen zu minimieren. Zudem musste sichergestellt werden, dass sämtliche Bauteile in ein Setpack im Europalettenmaß passen.

DISPLAY: Wie lange dauerte die Entwicklung vom Konzept bis zum fertigen Display?

BARBARA KOCHENDÖRFER: Die Entwicklungsphase erstreckte sich über etwa vier Monate.

DISPLAY: Vielen Dank für das Gespräch!

Alfred Kärcher SE & Co. KG

Bei Kärcher arbeitet ein 17.000-köpfiges Team in 85 Ländern und 170 Firmen gemeinsam daran, die Welt ein Stück sauberer zu machen. Das nachhaltige Familienunternehmen ist davon überzeugt, dass man Wichtiges pflegen muss, damit es langfristig besteht und sein Wert auch in der Zukunft erhalten bleibt. Das gilt für das eigene Zuhause genauso wie für die Umwelt, das Miteinander, das geschäftliche Umfeld, das historische Erbe oder die eigene Tradition. Kärcher bietet weltweit Lösungen rund um Reinigung und Pflege an. Im Alltäglichen und im Außergewöhnlichen. Als Produkt, als Dienstleistung, als Service. Als gesamthaftes Paket für professionelle Anwender, als unverzichtbares Must-have für jeden Haushalt oder als maßgeschneiderte Digitallösung für einzelne Kundinnen und Kunden. Ungelöste Reinigungsprobleme sind der tägliche Antrieb, weiter zu tüfteln. Denn wirklich innovativ ist, was den Menschen und der Umwelt nützt.

Impulskauf

Die Tankstelle als POS

Shopperansprache an der Zapfsäule

Die Tankstelle zeichnet sich durch eine hohe Besucherfrequenz, kurze Verweildauer und eine besondere Fokussierung auf Impulskäufe und Convenience-Produkte aus. Welche Besonderheiten, Herausforderungen und Potenziale bieten Tankstellen als POS und wie sieht die Tankstelle der Zukunft aus?

Die Tankstelle als POS hat sich in den letzten Jahren vom reinen Treibstofflieferanten zu einer vielseitigen Handelsplattform gewandelt. Der Shop gewinnt immer mehr an Bedeutung. Schon seit Jahren profitieren Tankstellenbetreiber mehr von den Tankstellenshops als vom Tanken. Wie der Bundesverband Freier Tankstellen und unabhängiger deutscher Mineralölhändler (bft) in seiner Branchenstudie ver -

öffentlichte, lag die sogenannte Flächenproduktivität der freien Stationen im Shop 2022 bei durchschnittlich knapp 14.000 Euro je Quadratmeter. Gemeint ist damit der jährliche Umsatz pro Quadratmeter. Heute macht das Shopgeschäft laut einer Studie der Unternehmensberatung bearingpoint rund 30 Prozent des Umsatzes aus. Tendenz steigend.

Im Gegensatz zum klassischen Supermarkt, wo eine große Bandbreite an Waren auf großen Flächen präsentiert wird, ist das Shopsortiment an Tankstellen gezielt auf kurzfristige Bedürfnisse und Spontankäufe zugeschnitten. Im Fokus stehen Snacks, Süßwaren, gekühlte Getränke, Tabakwaren, E-Zigaretten sowie Convenience Food wie Sandwiches. Ergänzend kommen Zeitschriften, Autozubehör und je nach Größe des Tankstellenshops auch Reiseutensilien hinzu.

Tabakwaren

dominieren mit

Tankstellen profitieren von ihrer strategischen Lage an Einfahrtsstraßen, Verkehrsknotenpunkten und Autobahnen. Laut aktuellen Daten des EHI Retail Instituts gibt es in Deutschland rund 14.400 Tankstellen, deren Shops von täglich mehreren Millionen Kunden frequentiert werden. Die Verweildauer liegt im Durchschnitt bei wenigen Minuten – ein klarer Gegensatz zum Supermarkt, in dem der Einkauf geplant und umfangreicher erfolgt. Ein weiterer zentraler Unterschied ist der begrenz-

Prozent den Shopumsatz an Tankstellen

Quelle: EHI

te Raum. Wie der bft in seiner Branchenstudie veröffentlichte, beträgt die Verkaufsfläche im Shopbereich einer Tankstelle rund 80 Quadratmeter. Dies erfordert innovative Lösungen für die Produktpräsentation. Da das Publikum an Tankstellen sich vom Berufspendler über Reisende bis hin zu Spontanshopper erstreckt, ist zudem die Nachfrage nach einem dynamisch wechselnden Angebot groß. Schon abhängig von der Tageszeit unterscheiden sich die Bedürfnisse signifikant: Am Morgen dominieren Kaffee und Backwaren, mittags Snacks und Getränke, abends Convenience Food und Tabakwaren. Kreative POS-Lösungen, auch digitale spielen also eine große Rolle.

Nähe zum Kunden

Im Gegensatz zum Supermarkt mit seinen langen Regalreihen bietet die Tankstelle komprimierte, gut einsehbare Präsentationsflächen. Theken- und Kassendisplays erreichen nahezu jeden Kunden. Produkte und Marken profitieren von hoher Sichtbarkeit und geringer Ab-

lenkung – ein bedeutender Vorteil für eine aufmerksamkeitsstarke Inszenierung und gezielte Promotions. Laut EHI führen Süßwaren, Getränke und Tabakwaren die Absatzlisten an. Wobei Tabakwaren mit 64 Prozent den Shopumsatz dominieren. Ebenfalls ein echter Umsatzbringer sind laut Untersuchungen der MCS-Gruppe, einem Netzwerk aus regionalen Convenience- und Lebensmittel-Großhandlungen, Ready-to-Drink-Getränke (RTD): Sie erzielen an Tankstellen etwa dreimal so viel Umsatz wie Chips und viermal so viel Umsatz wie Tafelschokolade. Die Platzierung der Waren orientiert sich an den Bedürfnissen der mobilen Kundschaft, die laut MSC auf Marken achtet und weniger preissensibel ist. Hochfrequentierte Waren wie Kaltgetränke und Snacks werden demnach meist nahe dem Eingang, den Kassen oder an prominenten Laufwegen platziert, um Spontankäufe zu fördern. Ready-toDrink-Getränke werden entsprechend prominent platziert. Kaffee und frische Backwaren werden mittlerweile als „Ankerprodukt“ im Shop positioniert, um den Tankstellenkunden zum Verweilen einzuladen.

Der Tankstellenshop hat sich zu einem vielseitigen, dynamischen POS entwickelt, der insbesondere für Impuls- und Convenience-Produkte ein gutes Wachstumspotenzial bietet. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in einer begeisternden Inszenierung mit einfachen Mitteln. Moderne Tankstellen werden zu Orten, an denen Gäste gerne verweilen: Sie bieten Schnellladen, kulinarische Angebote und schaffen besondere Erlebnisse. Im Mittelpunkt steht nicht mehr nur das Tanken, sondern eine hochwertige Pause mit Mehrwert. <<

Das Shopgeschäft

an Tankstellen macht

Prozent des Gesamtumsatzes aus.

Quelle: bearingpoint

Innovative Display-Lösungen für mehr Impulskäufe

Attraktive Kaufanreize schaffen – auf kleinstem Raum. Joachim Ostendorf, Geschäftsführer VKF Renzel, berichtet im Gespräch mit display, welche Display-Lösungen speziell für Tankstellen entwickelt werden und welche Rolle Flexibilität und Digitalisierung am POS spielen.

DISPLAY: Welche besonderen Anforderungen stellt die Warenpräsentation in Tankstellen an Displays im Vergleich zu anderen Handelsumfeldern?

JOACHIM OSTENDORF: Die Warenpräsentation in Tankstellen erfordert spezifische Display-Lösungen, da die Verkaufsflächen in TankstellenShops meist begrenzt sind. Displays müssen daher besonders platzsparend, robust und flexibel einsetzbar sein. Ziel ist es, Spontankäufe während der kurzen Verweildauer der Kunden wirkungsvoll zu fördern. Deshalb muss die Produktpräsentation gut sichtbar aus verschiedenen Blickwinkeln sein, um die Aufmerksamkeit der Kunden auch in engen oder stark

frequentierten Bereichen zuverlässig zu erreichen.

DISPLAY: Wie unterstützen die Display-Lösungen von VKF Renzel Tankstellenbetreiber dabei, Impulskäufe und Zusatzverkäufe zu fördern?

JOACHIM OTENDORF: Die Display-Lösungen von VKF Renzel sind gezielt darauf ausgelegt, Impulskäufe und Zusatzverkäufe zu fördern. Aufmerksamkeitsstarke Thekendisplays, Bodenaufsteller und Kassendisplays positionieren Produkte direkt im Sicht- und Griff bereich der Kunden. Für Snacks, Getränke oder kleine Geschenkartikel bieten maßgeschneiderte Displays optimale Zweitplatzierungen, die Zusatz-

verkäufe gezielt anregen. Besonders transparente Produkte aus Acrylglas schaffen dabei zusätzliche Sichtbarkeit und einen attraktiven Rahmen für das präsentierte Sortiment.

DISPLAY: Welche Rolle spielen modulare und flexible Displaysysteme im schnellebigen Sortiment von Tankstellen?

Joachim Ostendorf, Geschäftsführer VKF Renzel Foto: VKF Renzel

JOACHIM OSTENDORF: Das Sortiment in Tankstellen ändert sich häufig, etwa saisonal oder bei aktuellen Aktionen. Modulare und flexible Displaysysteme, wie sie beispielsweise die Flexislot Serie von VKF Renzel bietet, ermöglichen eine schnelle und unkomplizierte Umgestaltung am Point of Sale. Die Wand-, Boden- oder Thekendisplays können werkzeuglos umgebaut, neu bestückt oder ergänzt werden – das spart Zeit und Kosten und unterstützt eine zeitgemäße, bedarfsgerechte Präsentation wechselnder Produkte.

DISPLAY: Wie berücksichtigen Sie bei der Entwicklung Ihrer POS-Lösungen die begrenzten Platzverhältnisse und die hohe Kundenfrequenz in Tankstellen-Shops?

JOACHIM OSTENDORF: Bei der Entwicklung von POS-Lösungen legt VKF Renzel besonderen Wert auf ein platzoptimiertes Design und hohe Funktionalität. Die Produkte zeichnen sich durch kompakte Bauweise, Standfestigkeit und Multifunktionalität aus, sodass selbst auf engstem Raum eine maximale Warenpräsentation gelingt. Drehbare oder mehrseitige Displays, Wand- und Deckenlösungen sowie Kassendisplays mit geringer Grundfläche ermöglichen

flexibel anpassbare Präsentationsflächen. Robuste Materialien und pflegeleichte Oberflächen machen die Systeme zudem ideal für den Einsatz in stark frequentierten Shops.

DISPLAY: Welche Trends und Innovationen sehen Sie aktuell bei der Warenpräsentation in Tankstellen und wie setzt VKF Renzel diese um?

JOACHIM OSTENDORF: Ein zentraler Trend ist die Digitalisierung am Point of Sale: Digitale Displays und bewegte Inhalte erhöhen die Aufmerksamkeit und bieten dynamische Möglichkeiten der Informationsvermittlung. VKF Renzel setzt diese Entwicklungen mit digitalen Kundenstoppern, Tablet-Halterungen und digitalen Preisschildern um, die Inhalte flexibel und aktuell präsentieren können. Zudem reagiert das Unternehmen auf eingeschränkte Öffnungszeiten durch den Personalmangel: Über die Tochtergesellschaft Kioske bietet die VKF-Gruppe innovative SB-Automaten, die eine zusätzliche Versorgung der Kundschaft rund um die Uhr ermöglichen. <<

Aufmerksamkeitsstark auf engem Raum. Das Thekendisplay von VKF Renzel eignet sich ideal für enge Platzverhältnisse. Foto: VKF Renzel

Warenvorschub: Mehr Sichtbarkeit und Effizienz in der Tankstelle

Im Interview mit display gibt Timm Becker, Head of Marketing POS Tuning, Einblicke, wie moderne Warenvorschubsysteme die Warenpräsentation in Tankstellen revolutionieren, Personal entlasten und durch innovative Lösungen noch mehr Effizienz und Sichtbarkeit ermöglichen.

DISPLAY: Welche spezifischen Herausforderungen gibt es bei der Warenpräsentation in Tankstellen, und wie können Warenvorschubsysteme diese lösen?

TIMM BECKER: Die begrenzte Fläche und gleichzeitig hohe Sortimentsdichte ist eine Herausforderung. Dazu kommen schnelle Kundenflüsse und die sehr kurze Verweildauer. Kunden betreten den Shop meist mit klarer Absicht („nur schnell bezahlen“) und nehmen sich kaum Zeit zum Stöbern. Produkte müssen deshalb sofort sichtbar und zugänglich sein. Warenvorschubsysteme sorgen für eine perfekte Produktsichtbarkeit. Das fördert nachweislich Impulskäufe.

DISPLAY: Wie tragen Warenvorschubsysteme dazu bei, die Sichtbarkeit und Verfügbarkeit von Waren im Tankstellenregal zu verbessern?

TIMM BECKER: Warenvorschubsysteme sorgen dafür, dass Produkte immer vorne im Regal platziert sind – bis zum letzten Stück. Das garantiert eine optimale Sichtbarkeit für die Kundschaft. Gleichzeitig wird so ein visueller Out-of-Stock vermieden, denn ohne Vorschub könnten Artikel bei hoher Nachfrage im hinteren Bereich des Regals übersehen werden.

DISPLAY: Welche Möglichkeiten bieten Warenvorschubsysteme, um unterschiedliche Produktgrößen und wechselnde Sortimente flexibel zu präsentieren?

TIMM BECKER: Die meisten Warenvorschubsysteme auf dem Markt können sich flexibel an die Produktgrößen anpassen. Somit ist ein Planogrammwechsel in den Kategorien einfach umzusetzen.

DISPLAY: Wie können Warenvorschubsysteme helfen, den Personalaufwand für Regalpflege und Nachfüllung in Tankstellen zu reduzieren?

TIMM BECKER: Das Nachfüllen geht schneller und einfacher, da die Reihen geordnet bleiben. Das spart wertvolle Minuten in einem Umfeld, in dem jede Handbewegung zählt. Besonders runde Produkte fallen gerne um und sind ohne seitliche Führung nur mit zeitlichem Auf-

Timm Becker, Head of Marketing POS Tuning Foto: POS Tuning

Better view, better sales.

Das Auge kauft mit, denn die Entscheidung für ein Produkt erfolgt maßgeblich über das Sehen. Das extrem schlanke Glastür-System SCHOTT Termofrost® Slimline für vertikale Tiefkühlmöbel ermöglicht erhöhte Produktsichtbarkeit der TK-Waren bei gleichzeitiger Einsparung von bis zu 50 % Energiekosten.

Besuchen Sie SCHOTT Termofrost® auf der EuroShop 2026 und überzeugen sich selbst.

wand vernünftig zu befüllen. Mit einem Vorschubsystem lässt sich die Waren schnell und einfach einschieben, ohne dass Produkte kippen oder andere umwerfen. Besonders in Stoßzeiten hat das Personal oft gar keine Zeit für die Regalpflege.

DISPLAY: Gibt es aktuelle Innovationen oder neue Technologien im Bereich der Warenvorschubsysteme, die speziell für den Einsatz in Tankstellen entwickelt wurden?

TIMM BECKER: Es gibt von POS Tuning beispielsweise Lösungen wie den POS-T Supervario. Ein stufenlos verstellbarer Kanal, der extra für die die Getränkepräsentation entwickelt wurde. Dadurch sind Planogrammwechsel kinderleicht. Auch Doppelstocklösungen, beispielsweise zwei Dosen übereinander sind problemlos abbildbar. Alles natürlich mit Vorschub. Für diebstahlgefährdete Produkte wie E-Shishas haben wir den POS-T Udo Safe entwickelt. Mit unserer Lösung lassen sich Produkte nur noch einzeln per Touch-Sensor aktivieren und anschließend entnehmen. Mitarbeitende werden über die Entnahme per Sound-Hinweis informiert. Gleichzeitig ist durch die Glasfront eine permanente Produktsichtbarkeit gewährleistet, was Impulskäufe fördert. <<

Tabak-Self-Service: Auch Self-Check-out-Systeme spielen eine immer größere Rolle in Tankstellen. Foto: POS Tuning

Quadratur des Kreises

Wie sehen moderne Tankstellen von innen aus? Welche Rolle spielt dabei die durchdachte Shopgestaltung? Im Interview spricht Volker Walz, Geschäftsführer s-iQ Objekt, über die besondere Kunst, auf kleinem Raum eine Vielzahl an Angeboten und Funktionen zu vereinen. Dabei geht es um viel mehr als Regale und Kassen – gefragt sind Kreativität, technisches Know-how und das Gespür für die Bedürfnisse unterschiedlichster Shopper.

DISPLAY: Wie unterscheidet sich die Tankstelle als POS von anderen Läden, vor allem, was die Shopeinrichtung angeht?

VOLKER WALZ: Die Shopeinrichtung in einer Tankstelle ist eigentlich die Quadratur des Kreises. Der Raum und die Fläche werden multifunktional genutzt: Backwarentheke, Bistro, Convenience-Shop, Tabakwarenverkauf, Paketund Toto-Lotto-Annahmestelle. Und dann ist die Kasse natürlich Zahlstelle zum Tanken, für die Autowäsche, die Autoreparatur oder den Reifenservice.

DISPLAY: Welche besonderen Herausforderungen begegnen Ihnen bei der Einrichtung von Tankstellenshops?

VOLKER WALZ: Die durchschnittliche Fläche eines Tankstellenshops beträgt 77 Quadratmeter. Die

besondere Herausforderung ist es, auf kompakten, multifunktionalen Flächen während einer kurzen Aufenthaltsdauer Kaufimpulse zu setzen. Für uns als Shopeinrichter braucht es Know-how bei Herstellung, Präsentation und Verkauf von Backwaren, Snacks, Speisen, gekühlten Getränken, Einrichtung von Sitz- und Verweilbereichen, Kühl- und Vorbereitungsräumen, Küchen und kompakten Stores mit Trockenprodukten. Aber wir haben auch schon eine Blumenboutique und einen Barbershop an Tankstellen geplant und eingerichtet.

DISPLAY: Wie gelingt es, trotz geringer Fläche sowohl Struktur und Orientierung als auch ein großzügiges Raumgefühl zu vermitteln?

VOLKER WALZ: Der Kaufende hat einen kurzen Weg von der Zapfsäule an die Kasse. Deshalb ist die Fernwirkung des Shops sehr wichtig. Der Tankkunde kann sich von außen einen ersten Eindruck verschaffen, sich orientieren und bekommt die ersten Impulse. Wir empfehlen deshalb, wenn möglich, die Seite, die dem Forecourt zugewandt ist, wandhoch mit Glaselementen zu öffnen, davor keine Waren zu präsentieren, die Sicht und Aufmerksamkeit nehmen und die Regale auf 1,20 Meter Höhe zu reduzieren. Weniger ist mehr. Deshalb raten wir zu einem reduzierten und klar strukturierten Angebot im Shop, um mehr Impulskäufe zu schaffen.

DISPLAY: Wie können Bistrobereiche optimal in den Shop integriert werden und wie kann die Verbindung zwischen Shop und Gastronomie gestaltet werden?

VOLKER WALZ: Es gilt die Laufwege und die Flächen bewusst zu zonieren und, wenn möglich, mit attraktiven Regalelementen zu trennen. Der Gast, der sich bewusst entscheidet, nicht im Auto, sondern vor Ort zu essen und sich eine Auszeit zu gönnen, hat andere Bedürfnisse als ein Tankkunde, der möglichst schnell weiter möchte. Bei Standorten mit einem starken Bistrogeschäft ist es zu empfehlen, wenn räumlich und personell möglich, eine Kasse für den Bistrobereich einzurichten.

Volker Walz, Geschäftsführer s-iQ Objekt

DISPLAY: Wie werden Funktionalität und Design, insbesondere bei stark frequentierten Bereichen wie Kasse, Snacktheke und Getränkekühlung, miteinander vereint?

In Szene gesetzt: Das Filmhighlight „The Fast and the Furious“ ist das Thema in dem Bistro der Esso-Station in Neubrücke. Foto: s-iQ Objekt

Für die Kronberger Talstation designte s-iQ Objekt einen Shop mit Bistro, das nicht in einer Tankstelle zu verorten, sondern eher in einem angesagten urbanen Viertel zu finden ist. Foto: s-iQ Objekt

VOLKER WALZ: Im Tankstellenshop sind die Blickachsen und Laufwege entscheidend. Die Kasse und die Back- und Snacktheke sollten gegenüber dem Ein- und Ausgang stehen. In der Fast-Lane zur Kasse sollten die Impulsartikel, rechts oder links von der Fast-Lane die Getränkekühlung platziert sein. Das magische Dreieck konzentriert sich am Kassenplatz nochmals: In Reichweite stehen Tabakwarenregal, Snacktheke und die Kaffeemaschine. Bei Shops mit kleinen Flächen ist ein durchgängiges Design zu empfehlen, auf großen Flächen brauchen die Bereiche eigenständige gestalterische Akzente.

DISPLAY: Gibt es besondere technische oder gestalterische Innovationen, die Sie bei der Einrichtung von Tankstellen einsetzen?

VOLKER WALZ: Baldachine über der Kassenzone und auch multifunktionale Regale zur Zonierung von Bistro und Shop sind bewährte und wiederkehrende Gestaltungselemente. Jüngst haben wir einen SB-Bereich für Backwaren, Kaffee und Snacks entwickelt. Display, ESLs, Self-order-Terminals und Self-check-out-Kassen planen wir, wenn möglich, mit ein. <<

> Warenpräsentation am POS Tankstelle

Sehen Sie auf den nächsten Seiten eine Übersicht über gelungene POS-Aktionen für den Bereich Tankstelle. Die dargestellten Lösungen wurden in den vergangenen Monaten vom display-Team recherchiert.

In jeder Ausgabe legt display den Fokus auf eine bestimmte Produktgruppe oder einen bestimmten POS. In der nächsten Ausgabe befasst sich display mit dem Thema Bioprodukte. Hinweise und Fotomaterial von außergewöhnlichen Zweitplatzierungen und Displays können Sie gerne an redaktion@display.de senden.

Snackautomat

BESONDERHEITEN: Der kompakte Verkaufsautomat mit klarer, funktionaler Gestaltung rückt Produkte gut sichtbar in den Fokus. Die Front besteht aus einer breiten Glasfläche, die den vollständigen Einblick auf die Warenauslage ermöglicht. Ein seitlich positioniertes Bedienfeld mit Auswahlknöpfen sorgt für einfache Handhabung. Das robuste Metallgehäuse schafft Stabilität im POS-Einsatz, während die strukturierte Innenaufteilung eine ordentliche Präsentation unterstützt.

MATERIAL: Materialmix

HERSTELLER: VKF Renzel

Fernentriegelbare Vitrine

BESONDERHEITEN: In einem hohen Metallregal befindet sich eine abschließbare Vitrine mit transparenten Schiebetüren. Die klare Glasfront ermöglicht eine gute Sicht auf die Ware, während stabile Metallgitterböden für strukturierten Halt sorgen. Flaschen können stehend oder liegend gelagert werden. Die integrierte Fernentriegelung erlaubt einen kontrollierten Zugriff und dient als Diebstahlschutz. Das schwarze Rahmendesign sorgt für einen modernen, dezenten Look.

MATERIAL: Materialmix

HERSTELLER: decor metall

Paramount Pfeilpresenter

BESONDERHEITEN: Der Paramount Pfeilpresenter setzt auf eine außergewöhnliche Silhouette, die durch das rot-gelbe Farbkonzept und klare Preisbotschaften verstärkt wird. Das Display besteht aus offsetkaschierter Wellpappe und kombiniert Nachhaltigkeit mit logistischer Effizienz. Durch den aufgerichteten Versand ist es sofort einsatzbereit und lässt sich ohne Aufwand im Kassen- oder Eingangsbereich platzieren. Der stabile Aufbau gewährleistet eine Einsatzdauer von bis zu drei Monaten, wodurch eine dauerhafte Markenpräsenz am POS erzielt wird. Dank der Kombination aus starker Formensprache, klarer Kommunikation und einfacher Handhabung wird das Pfeil-Display zum prägnanten Signalgeber im Handel.

MATERIAL: Wellpappe

HERSTELLER: Dönitz Verpackungen

POS Tuning

Haribo

BESONDERHEITEN: Der große, gelbe HariboGoldbär mit roter Schleife dient als aufmerksamkeitsstarkes Verkaufselement. Im Bauchbereich sind mehrere Hakenleisten integriert, an denen verschiedene HariboBeutel übersichtlich präsentiert werden. Die freundliche Gestik und das Format in Lebensgröße erhöhen die Sichtbarkeit im Raum. Die stabile Kunststoffform bietet eine klare Markenwiedererkennung und schafft einen auffälligen, gut zugänglichen Produktzugang.

MATERIAL: Materialmix

BESONDERHEITEN: Das Warenvorschubsystem von POS Tuning garantiert stete Sichtbarkeit und immer gefüllte Regale. Klare Fachteiler und stabile Führungsschienen sorgen für eine saubere Front und ein gleichmäßige Vorschieben der Produkte. Auch unterschiedliche Produktgrößen werden gleichmäßig in Position gehalten. Die strukturierte Anordnung erhöht die Sichtbarkeit, erleichtert den Zugriff und gewährleistet eine dauerhaft aufgeräumte Regaloptik.

MATERIAL: Materialmix

HERSTELLER: POS Tuning

Wanddisplay

BESONDERHEITEN: Dieses Wanddisplay zeigt eine breit gefächerte Auswahl an Autozubehör. An Hakenleisten hängen Produkte wie Handschuhe und Kleinteile übersichtlich angeordnet. Darunter befinden sich mehrere Böden mit Pflegeprodukten, Ölen und Flüssigkeiten in unterschiedlichen Größen. Große Artikel wie Fußmatten sind gut sichtbar integriert. Die klare Strukturierung, die durchgehenden Metallrückwände und die gleichmäßige Beleuchtung sorgen für eine geordnete, leicht zugängliche Präsentation.

MATERIAL: Materialmix

Aufmerksamkeitsstark

BESONDERHEITEN: Diese POS-Lösung sorgt für Impulskäufe. Integriert in die Theke, spart die Konstruktion Platz und rückt die darin platzierten Produkte trotzdem in den Vordergrund. Unterschiedliche Süßigkeiten werden auf drei verschiedenen Ebenen sowie hängend an der Rückwand präsentiert. Dank der Acrylfächer ist die Sichtbarkeit auf die Produkte gewährleistet.

MATERIAL: Materialmix

Thekendisplay

BESONDERHEITEN: Das transparente Thekendisplay aus Acryl von VKF Renzel eine dreistufige, leicht nach vorne geneigte Präsentationsfläche. Klare Seitenwände und offene Fronten sorgen für optimale Sicht auf die Ware und erleichtern den schnellen Zugriff. Die abgestuften Ebenen ermöglichen eine platzsparend und dennoch wirkungsvolle Anordnung verschiedener Produkte. Die stabile Acrylverarbeitung verleiht dem Display eine hochwertige, unaufdringliche Optik.

MATERIAL: Acrylglas

HERSTELLER: VKF Renzel

Diebstahlschutz

BESONDERHEITEN: Die kompakte, verglaste Vitrine präsentiert die Ware für den Shopper gut sichtbar und schützt dank der Verriegelung zugleich vor Diebstahl. Die Fernentriegelung ermöglicht dem Personal schnellen Zugriff. In der Mitte und unten sind die Fächer für den Shopper frei zugänglich. Das klare Design fügt sich harmonisch in die Thekenumgebung ein und verbindet Schutzfunktion mit aufmerksamkeitsstarker Warenpräsentation.

MATERIAL: Materialmix

HERSTELLER: decor metall

Digital Signage

BESONDERHEITEN: Das Digital Signage Display ist in einem dunklen, robust wirkenden Rahmen eingefasst und kann aufgrund seiner Beschaffenheit durchaus auch im Außenbereich zum Einsatz kommen. Der verstärkte Sockel sorgt für Stabilität und eine sichere Bodenaufstellung. Schlanke seitliche Metallkanten rahmen die Werbefläche sauber ein. Die Digital-Signage-Lösung ermöglicht, Werbeinhalte dynamisch abzuspielen und sorgt für einen Hingucker.

MATERIAL: Materialmix

Übersichtliche Produktpräsentation

BESONDERHEITEN: Diese POS-Lösung garantiert dank der leuchtenden Topper Fernwirkung am POS. Viele unterschiedliche Produkte werden übersichtlich präsentiert. Die beidseitige Regalnutzung schafft Platz, während strukturierte Fachböden für Übersicht sorgen. Das Display ist zentral platziert und somit kaum zu übersehen.

MATERIAL: Materialmix

Redman Retail Displays aus Alttextilien

Redman Retail präsentiert zur Euroshop 2026 eine Produktneuheit, die den Fokus auf nachhaltige Materialien im Ladenbau lenkt. Das Unternehmen hat ein Panelmaterial entwickelt, das vollständig aus ausrangierter Kleidung besteht. Die Fasern werden gemeinsam mit spezialisierten Partnern zu stabilen und vielseitig einsetzbaren Platten verarbeitet, die sich für Möbel, Wandverkleidungen und POS-Displays eignen. Das Material dient als Alternative zu herkömmlichen Holz- oder Kunststoffplatten und trägt sowohl zur Reduzierung von CO2-Emissionen als auch zur Verringerung des Textilabfalls bei. Durch die zirkuläre Materialgewinnung entsteht ein Ansatz, der ökologische Aspekte mit hohen gestalterischen Anforderungen verbindet. Mit dieser Entwicklung unterstreicht Redman Retail seinen Anspruch, den Ladenbau zukunftsfähiger zu gestalten und Marken wie Handelspartnern Lösungen zu bieten, die Nachhaltigkeit sichtbar machen. Die Innovation wird auf der Euroshop 2026 in Halle 11 am Stand C35 vorgestellt.

Redman Retail zeigt ein farbintensives, recyceltes Panelmaterial für nachhaltige Ladenbaukonzepte. Foto: Redman Retail

Halbpalette kommt nach Europa

Die laut Tosca einzige gepoolte, wiederverwendbare Kunststoff-Halbpalette auf dem Markt kommt nach Europa. In Großbritannien wird die speziell für den Verkaufsraum entwickelte Polymerkonstruktion bereits von den sechs größten Einzelhändlern sowie von mehr als 150 FMCG-Unternehmen eingesetzt, so der weltweite Anbieter von wiederverwendbaren und recycelbaren Kunststoffverpackungen und Pooling-Lösungen. Nun soll die UDP-Halbpalette von Tosca auch im deutschen Einzelhandel die Supply-Chain-Effizienz steigern. Dank seines platzsparenden, ergonomischen und verkaufsfertigen Designs kann der Ladeträger aber vor allem den Umsatz von schnelllebigen Konsumgütern (FMCG) pro Quadratmeter maximieren, insbesondere wenn die Regalfläche begrenzt ist. Auch als Ergänzung zu Viertelpaletten eröffnet die robuste Halbpalette mit einer Tragfähigkeit von bis zu 500 Kilogramm neue, flexible Verkaufsmöglichkeiten für diverse Ladenformate. Integrierte Fixierelemente halten Trays, wie Toscas 1- und 2-Liter-Getränketrays, sicher an ihrem Platz und machen die UDP-Halbpalette zu einer verkaufsfertigen Lösung.

Die UDP-Halbpalette ist mehr als nur ein Logistikinstrument –sie ist ein bewährter Umsatztreiber“, sagt Marco González, Managing Director – Central Europe, Tosca. Foto: TOSCA

Deutscher Nachhaltigkeitspreis Druckstudio gewinnt nachhaltig

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie „Druckereien“ geht in diesem Jahr an die Druckstudio Gruppe. Das Unternehmen ist EMAS-zertifiziert, erfüllt die Kriterien des Blauen Engels DE-UZ 195 und trägt das Gütesiegel Green Brands. Darüber hinaus setzt der Mittelständler auf chemiefreie Druckplatten, IPA-freien Druck und Bio-Farben auf Pflanzenölbasis, GreenIT und eine Wärmerückgewinnungsanlage. Die Recyclingquote liegt bei etwa 95 Prozent. Das Unternehmen ermöglicht eine fast emissionsfreie Produktion und unterstützt soziale Projekte. Nach Überzeugung der Jury dient Druckstudio „als herausragendes Beispiel dafür, wie sich Nachhaltigkeit konsequent und tiefgreifend in alle Unternehmensbereiche integrieren lässt“. „2026 planen wir, unsere Scope-3-Emissionen weiter zu reduzieren, also die Emissionen, die in unserer Wertschöpfungskette entstehen, aber nicht direkt von uns kontrolliert werden“, kündigt Werner Drechsler, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der Druckstudio Gruppe an. „Dazu gehören beispielsweise nachgelagerte Transporte unserer Druckprodukte.“

Werner Drechsler, Geschäftsführer und Gründer der Druckstudio Gruppe, freut sich über eine der bedeutendsten Auszeichnungen im Bereich Nachhaltigkeit in Europa. Foto: Druckpunkt Gruppe

Tosca

werba print und display

50 Jahre die Zukunft im Blick

werba feiert Jubiläum – und eine vielversprechende Zukunft. Der Displayhersteller hat in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder gezeigt, wie man erfolgreich mit der Zeit geht und sich dabei treu bleibt. Seit werba zu HL Display gehört, kann sich das Unternehmen sogar noch individueller entwickeln.

Global &lokal

Fürviele Displayhersteller und Druckdienstleister waren die letzten Jahre herausfordernde Zeiten – und sind es immer noch. Ein Blick zurück zeigt jedoch: Disruptionen gab es auch früher schon. Ende der 1980er-Jahre hatten es Druckereien sogar noch schwerer, erinnert sich Dietmar Leppert, stellvertretender Geschäftsführer von werba print und display: „Der Wettbewerb war sehr stark. Wir mussten nach neuen Wegen suchen, um zu bestehen.“ Leppert ist seit 40 Jahren im Unternehmen und war mehr als 30 Jahre lang Geschäftsführer von werba. Nun bereitet er sich auf seinen Ruhestand vor und hat die Geschäftsführung Anfang 2025 an Daniel Dannhauser übergeben.

werba blickt zurück und schaut nach vorn: Dietmar Leppert hat das Ruder bereits an Geschäftsführer Daniel Dannhauser übergeben. Foto: Werba print und display

Anfangs noch eine reine Druckerei, hat werba sein Angebot mehr und mehr ausgebaut und mit anderen Leistungen, wie der Displayherstellung, kombiniert, erzählt Leppert. „Erst haben wir vieles, etwa die Metallverarbeitung noch hinzugekauft, doch dann haben wir nach und nach die komplette Konstruktion ins Haus geholt. Heute sind wir Entwicklungspartner und entwickeln gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern individuelle Displays in Serie.“ Aber nicht nur auf starke, abrupte Veränderungen in der Wettbewerbsstruktur hat das Unternehmen mit Standorten im badischen Bühl und im münsterländischen Bocholt eine eigene Antwort gefunden. Auch die Herausforderungen technologischer Game Changer, wie die aufkommende Digitaldrucktechnologie wurden von werba gemeistert.

Dabei wurde das Unternehmen 1975 als reine Siebdruckerei gegründet. 50 Jahre später verfügt werba über einen umfangreichen Maschinenpark mit Drucksystemen aller Art. Ihre Wurzeln haben die Print-Spezialisten jedoch nicht vergessen. Ganz im Gegenteil. „Noch vor zehn Jahren galt Siebdruck als nicht mehr zukunftsfähig“, sagt der nun stellvertretende

Geschäftsführer Leppert. „Siebdruck ist heute unter anderem, wegen der von uns eingesetzten geruchsneutralen, wasserlöslichen Tinten wieder gefragt, vor allem für Shop- und Schaufensterdekoration.“ Die jahrzehntelange Erfahrung in dieser Drucktechnologie erweist sich somit als überraschender Wettbewerbsvorteil für das Unternehmen, das bereits 1994 in den Digitaldruck einstieg.

Aus Erfahrung innovativ

Als werba und Oechsle Display Systeme 2004 Vertriebspartner wurden, nahm die digitale Entwicklung Fahrt auf. „Der Verbund hat unserer Expansion einen Riesenpush gegeben“, stellt er rückblickend fest. „In dieser Zeit investierten wir in große digitale Plattendrucker.“ Und dabei blieb es nicht. Vor allem in den letzten Jahren wurde der Maschinenpark erweitert und modernisiert. „Wir haben immer Wert daraufgelegt, die ganze Bandbreite an Druckdienstleistungen anzubieten, inklusive Weiterverarbeitung, Service und Logistik“, ergänzt Geschäftsführer Daniel Dannhauser. „Und stets an unserer Entwicklung gearbeitet, um Kundenbedarfe vollumfänglich abzudecken. So haben wir unser Wachstum vorangetrieben sowie unser Leistungsspektrum und unsere Flexibilität erhöht.“ 2023 wurden werba und Oechsle Display Systeme von der HL Display Group übernommen. Der globale Spezialist für Kommunikations- und Präsentationslösungen am POS hat das lokal verwurzelte Unternehmen werba jedoch nicht einfach „geschluckt“. Im Gegenteil, der schwedische Konzern, der in 70 Ländern aktiv ist, bestärkt werba in seiner Eigenständigkeit. „Durch den weltweiten Vertrieb von HL sind wir zwar internationaler geworden“, erklärt Dannhauser.

Am Froschbächle in Bühl werden vorwiegend Kunststoffe verarbeitet: „Kreislauffähige Materialien werden von uns bevorzugt“, erklärt Daniel Dannhauser, Geschäftsführer Werba print und display.

„Hier zeigt sich das Potenzial von Kunststoff mit hohem Recyclinganteil.“

Foto: Werba print und display

„Wir fokussieren uns aber weiterhin auf Deutschland und beliefern von hier aus die angrenzenden Länder, etwa die Benelux-Staaten. Zudem sind wir auch für einige deutsche Kunden europaweit tätig. HL unterstützt uns dabei, weiterhin die Leistung zu bringen, die unsere Kunden von uns erwarten.“ Zu diesen gehören unter anderem Baumärkte und Drogeriemärkte, für die werba ganzheitliche Lösungen entwickelt und fertigt. Rund 150 Mitarbeiter sind mittlerweile für werba tätig, am Hauptsitz in Bühl und am zweiten Standort, 50 Mitarbeiter im münsterländischen Bocholt. Viele Fachkräfte absolvierten ihre Ausbildung bei Werba und scheiden erst im Rentenalter aus. Ein Großteil der Führungskräfte sind „Eigengewächse“, verrät Dannhauser.

Nachhaltigkeit mit Potenzial

Doch nicht nur bei der Personalentwicklung achtet werba auf Nachhaltigkeit. „Wir sind stets auf der Suche nach optimalen Materialien. Wir bevorzugen Lieferanten aus Deutschland sowie Europa. Ziel ist es bei allen Produkten so wenig Materialmix wie möglich zu verwenden“, erläutert der neue werba-Chef. „Kreislauffähige Materialien werden von uns bevorzugt. Hier zeigt sich das Potenzial von Kunststoff mit hohem Recyclinganteil.“ Und auch die Fähigkeit des Unternehmens, sich an Marktveränderungen anzupassen und zugleich seinen eigenen Weg zu gehen, wird immer wieder deutlich. „Kunststoffe sieht man heute ganz anders als noch vor wenigen Jahren, weil sie recycelbar sind und ihre Wiederaufbereitung wenig energieintensiv ist“, ergänzt Leppert. Bei werba wusste man das aber schon immer. <<

Expertise in allen Drucktechnologien: „Heute ist Siebdruck wegen der geruchsneutralen, wasserlöslichen Tinten wieder gefragt, vor allem für Shop- und Schaufensterdekoration“, sagt Dietmar Leppert, scheidender Geschäftsführer des einst als Siedruckerei gegründeten Unternehmens. Foto: Werba print und display

Werbeform Produktions GmbH

Markenpower vielseitig inszeniert

Werbeform gehört zu den erfahrensten Unternehmen in der Displaybranche. Seit der Gründung 1958 steht das Unternehmen für Verlässlichkeit und gleichzeitig für die Bereitschaft, sich immer wieder neu zu erfinden.

DasKernangebot des hessischen Unternehmens Werbeform hat sich von Anfang an bewährt: individuelle, langlebige Displays und POS-Lösungen aus hochwertigen Materialien. Daran hat sich auch nichts geändert, als Petr Stejskal 2019 das Ruder übernahm. Heute kümmert sich ein siebenköpfiges Team am Firmensitz in Heppenheim um kreative Konzeption und Administration. Produziert wird seit 1995 in Pardubice, Tschechien, in der Nähe von Stejskals Geburtsort. Dort arbeiten je nach Auftragslage 15 bis 25 Mitarbeiter für das Unternehmen, das namhafte Kunden wie Staedtler, Lamy, Faber-Castell oder das Kosmetikunternehmen Kiss betreut.

Das Produktportfolio ist breit gefächert und reicht von individuellen Displays über Komponenten für den Ladenbau bis hin zu VisualMerchandising-Artikeln, POS-Tools und Sonderanfertigungen jeglicher Art. „Jeden Tag

neue Herausforderungen, genau das macht unsere Arbeit aus. Heute fertigen wir Lampen aus Zahnbürsten, morgen veredeln wir Edelstahl-Trophäen mit Echtholz, übermorgen entstehen Flagship Displays. Kein Projekt gleicht dem anderen“, beschreibt Petr Stejskal seinen Arbeitsalltag. Die große Stärke des Displayherstellers? Agilität und Flexibilität. „Dank unseres Produktionsstandortes können wir mit einer flexiblen Belegschaft ganz unterschiedliche Auftragsvolumen bedienen, von großen Shoptheken bis zu Kleinstauflagen, immer effizient und in Top-Qualität“, so der Geschäftsführer. Das Besondere an Werbeform ist die enge Verzahnung von Kreativität und technischem Know-how. Hinzu kommt die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Kunden, die die kurzen Wege bei gleichzeitig hohen Produktionskapazitäten schätzen. „Diese Kombination aus Flexibilität, Kundennähe und technischer Expertise bewährt sich seit Jahr-

In Tschechien befindet sich der Produktionsstandort des Heppenheimer Unternehmens Werbeform. Foto: Werbeform

zehnten. Wir haben unsere Nische gefunden: groß genug für anspruchsvolle Volumenprojekte, aber gleichzeitig kompakt und wendig genug, um komplexe Kundenwünsche schnell umzusetzen, mit einem Service, der überzeugt“, betont Stejskal. In der Fertigung setzt Werbeform auf langlebige Materialien. Moderne Drucktechnologien und vielfältige Veredelungsverfahren ermöglichen eine große Bandbreite an Gestaltungsmöglichkeiten.

Ausgezeichnete POS-Lösungen Innovation und Mut zahlen sich aus. Dass dies nun auch honoriert wurde, freut Stejskal und

Madeby Werbeform
„Dank

unseres Produktionsstandortes ist es uns möglich, mit einer flexiblen Belegschaft unterschiedlichste Auftragsvolumen effizient und mit hoher Qualität zu realisieren.“

Petr Stejskal, Geschäftsführer Werbeform Foto: Werbeform

sein Team besonders. Für Staedtler entwickelte Werbeform ein Display, das beim diesjährigen Display Superstar Award in der Kategorie Materialschwerpunkt Holz, Kunststoff und Metall mit Gold ausgezeichnet wurde. „Das Display besticht vor allem durch seine Fernwirkung und zieht Kunden geradezu magisch an“, so Stejskal. Dank der technischen Präzision und der überzeugenden Optik wird es nicht nur dem hohen Anspruch von Staedtler gerecht, das Display überzeugte auch die Jury.

Namhafte Unternehmen, die die Flexibilität und Zuverlässigkeit des Displayherstellers zu schätzen wissen, zählt Werbeform zu seinem Kundenstamm. Foto: Werbeform

Im Zeichen der Veränderung Zu den aktuellen Herausforderungen der Branche zählen steigende Kosten für Produktion und Personal, die auf schrumpfende Budgets und immer kleinere Auflagen treffen. „Die Märkte sind globalisierter denn je, der Wettbewerb intensiver, der Kostendruck steigt, und die Anforderungen an Agilität, Effizienz und Qualität nehmen weiter zu“, bekräftigt Stejskal. Doch der gebürtige Tscheche bleibt gelassen. Für die Zukunft hat er sich mit Werbeform vorgenommen, „gesund“ und organisch zu wachsen und neue Entwicklungen konsequent voranzutreiben. Dieser Weg verspricht, die Erfolgsgeschichte von Werbeform auch künftig fortzuschreiben – als verlässlicher, und innovativer Lösungsanbieter für anspruchsvolle Markeninszenierungen am POS. <<

Kreativität und Nähe zum Kunden zeichnen das siebenköpfige Team von Werbeform aus. Foto: Werbeform

Werbeform

Gold gab es beim diesjährigen display Superstar Award für das Artist Series Flagship Display für Staedtler. Foto:

Mit der Übernahme von TTS stärkt Antalis seine Präsenz auf dem europäischen Markt für visuelle Kommunikation. Foto: Antalis

Richnerstutz

„Die

richtige Investition“

Antalis

Verpackungshersteller übernimmt TTS

Mit der strategischen Übernahme von Texto Trade Services (TTS) baut Antalis sein Angebot an bedruckbaren Textilien für großformatige Dekoration im Einzelhandel aus. Der weltweite Distributor von Verpackungsmaterialien und Papierprodukten, Ausrüstung und Lösungen stärkt damit seine Position im Bereich der visuellen Kommunikation. TTS, mit Sitz im niederländischen Moordrecht, bietet neben bedruckbaren Textilien auch Sublimations- und Kalandarschutzpapiere sowie Transfermedien für die Textilveredelung unter seiner Eigenmarke „Texo“, ergänzt durch Produkte führender europäischer Hersteller. Auch Maschinen für den Großformatdruck, unter anderem von Mimaki, hat der Spezialist für Textildruck im Portfolio. Darüber hinaus setzt das Unternehmen mit innovativen Produktreihen, etwa aus recyceltem Polyester oder PVC-freien Materialien, auf nachhaltige Lösungen. TTS vertreibt seine Produkte in mehr als 70 Ländern, insbesondere in den Niederlanden, Frankreich, Deutschland, Belgien und Polen.

Richnerstutz hat zwei ältere Maschinen durch den neuen Flachbettdrucker Kudu von Swissqprint ersetzt. Dieser eröffnet neue Marktchancen durch mehr Flexibilität bezüglich der Anwendungen. So verarbeitet Kudu dank der Rollenoptionen nebst Platten auch flexible Materialien wie Planen, Textilien und Folien. Zudem vergrößert die CMYK plus Light-Farben, Weiß, Lack und Primer umfassende Farbpalette die Vielseitigkeit, nicht zuletzt durch die Möglichkeit, haptische und optische Effekte zu drucken. Dank der Überformatoption geht Kudu außerdem mit bis zu 3,2 mal 4 Metern großen Platten um, obwohl das Flachbett lediglich Maße von 3,2 mal 2 Metern hat. Somit lassen sich neue Geschäftsfelder erschließen. Mit dem neuen Drucker können zudem saisonale Spitzen abgefangen werden. So ist geplant, den Drucker in zwei Schichten einzusetzen, bei Bedarf soll er allerdings auch in einer zusätzlichen Geisterschicht mit Rollenjobs laufen. Wenige Wochen nach der Installation zeigt man sich bei Richnerstutz sehr zufrieden mit dem neuen Drucker: „Für uns war es die richtige Investition. Wir haben die Produktivität gesteigert, erreichen Top-Qualität, und unsere Operatoren sind hoch motiviert“, erklärt Rinaldo Stalder, Leiter Produktion und Mitglied der Geschäftsleitung.

Bei Richnerstutz zeigt man sich sehr zufrieden mit der Anschaffung eines Flachbettdruckers. Foto: Richnerstutz

Besuche uns auf der PSI 2026

Halle 9 - Stand C63

Mutoh und Print Equipment zeigen UV-Druck, UV-DTF und Lasergravur für vielfältige Werbeartikelanwendungen. Foto: Print Equipment

Mutoh

und Print Equipment

Druck- und Lasertrends auf der PSI

Mutoh und Print Equipment treten 2026 gemeinsam auf der PSI in Düsseldorf auf. Die Partner präsentieren ein breites Spektrum moderner Anwendungen rund um UV-Direktdruck, UV-DTF-Stickerproduktion und Lasergravur. Im Mittelpunkt steht der Mutoh XpertJet 661UF, ein kompakter UV-LEDFlachbettdrucker. Das System ermöglicht detailreiche Drucke in kräftigen Farben, Weiß- und Lackeffekten und eignet sich für zahlreiche Materialien wie Acryl, Holz, Metall oder Leder. Print Equipment zeigt zudem, wie individualisierte Motive mittels Warmlaminator effizient weiterverarbeitet werden können. Damit demonstrieren die Partner durchgängige Workflows von der Gestaltung bis zur fertigen Applikation. Ein weiteres Highlight sind die Lasergeräte von xTool. Sie bieten ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis und eröffnen vielfältige Optionen für personalisierte Werbeartikel und Geschenkideen. Besucher erhalten auf der PSI die Möglichkeit, die gezeigten Personalisierungs- und Veredelungstechnologien direkt im Einsatz zu erleben.

Die Trophäen der DOOH Creative Challenge gelten als Auszeichnung für kreative Exzellenz in der digitalen Außenwerbung. Silber in der Kategorie „Best of DOOH Content“ erhielt die Werbekampagne „DOOH Exploration“ von OBJ.Studio und WallDecaux. Foto: IDOOH

DOOH Creative Challenge 2025 DOOH-Award kürt Gewinner

18 Gewinner wurden bei der DOOH Creative Challenge 2025 in fünf Kategorien ausgezeichnet: Best of DOOH Creation, Best of Innovative DOOH, Best Use of Data und Best of Crossmedia sowie in der neuen Kategorie Best of DOOH Content. Zudem wurden die Sieger in der Nachwuchskategorie „DCC Youngstars“ und in der Kategorie „Audience Awards“ gekürt. Der vom Institute for Digital Out of Home Media (IDOOH) verliehene Award für digitale Außenwerbung in der DACH-Region ging unter anderem an Samsung Electronics Austria und die AOK BadenWürttemberg. Die Jury würdigte mit dem Preis innovative Ideen, Storytelling und kreativen Medieneinsatz. Agenturen wurden mit dem Gewinn zusätzlich Punkte für das Kreativranking der W&V gutgeschrieben.

Zu den innovativsten Kampagnen gehörte die Kampagne UEFA EURO 2024 Toralarm von Ströer Media Solutions, Mindshare und Content Fleet für die Deutsche Telekom. Das Institute for Digital Out of Media (IDOOH) kooperiert mit dem Digital Media Institute, veranstaltet Kongresse und stimmt in Arbeitsgruppen Branchenstandards ab.

Spektakuläre LED-Highlights

Über 1.700 Quadratmeter LED Signage von LG Electronics bringen den bis zu 20.000 Besuchern der jüngst eröffneten Roig Arena im spanischen Valencia Werbebotschaften und andere Stories näher. Die neue Heimat des Valencia Basket Club soll zu einem kulturellen Wahrzeichen für Konzerte, Firmenveranstaltungen und Community-Events werden. Die Stars des Profi-Basketballs und Musiklegenden können jedoch nur schwer die Highlights von LG in den Schatten stellen, wie „The Eye“ – ein 300 Quadratmeter großes, augenförmiges Display an der Fassade des Gebäudes und laut LG Europas hochauflösendste zentrale Anzeigetafel mit einstellbarer Höhe. Ein außergewöhnlicher Eyecatcher ist auch das 210 Quadratmeter große LED-Band im Inneren der Arena –mit Seitenbildschirmen und einer 500 Quadratmeter großen Indoor-Videowand. Alle Installationen versprechen nahtlose Ultra-HD-Bilder und ermöglichen eine zentralisierte Verwaltung des Contents sowie reibungslose Übergänge zwischen Sport-, Konzert- und Geschäftsveranstaltungen.

Im Blickpunkt der zuschauer: Die kürzlich eröffnete Roig Arena in Valencia bietet sportliche und kulturelle Highlights für Zehntausende. LG sorgt mit „The Eye“ und anderen außergewöhnlichen LED Displays für das entsprechende High Signage. Foto: LG Electronics (LG)

Mit kompas ausgespielte Werbung bei Poco in Münster: dimedis und One Tech Group präsentieren eine neue Lösung für Retailer zur automatisierten, programmatischen Vermarktung digitaler Screens am POS. Foto: dimedis

dimedis und One Tech Group Retail Media easy vermarkten

Einfache, schnelle und effiziente Vermarktung von digitalen Werbeflächen am POS – das verspricht ein neues Produkt von dimedis und One Tech Group (OTG). Mit kompas connect haben die beiden Softwareund Retail-Spezialisten gemeinsam eine Lösung auf den Markt gebracht, welche digitale Bildschirme im stationären Handel vollautomatisch mit der Plattform ẞP 1 von OTG verbindet. Die schlankere Version der bewährten, von dimedis speziell für Retail Media entwickelten Digital-Signage-Software kompas bietet Händlern somit ein skalierbares System, das sofort einsatzbereit ist – ohne technischen Aufwand. Der Integrator hängt den Screen auf, schließt den Player an und nach weniger als einer Stunde läuft programmatischer Content, so dimedis. Händler können ihre Werbezeiten dabei individuell steuern. Die Inhalte werden lokal zwischengespeichert, wodurch sich die Stabilität erhöht. Das Produkt ist ab sofort erhältlich. Erste Rollout-Gespräche mit Handelsunternehmen würden bereits laufen, heißt es. LG

J.D. Geck vereinbart Partnerschaft mit Shopreme

Einkaufen mit dem Verkaufswagen

Einkaufswagen werden immer mehr zu Verkaufswagen. Auch Geck bietet einen rollenden Shoppingassistenten an. Vor einigen Monaten hat der Ultimate Shopper ein Plus an smarten Features bekommen – dank der snap cart Software von Shopreme. Damit stärkt Geck seine Position als innovativer Anbieter von Shopping Trolleys.

Der neue Ultimate Shopper Plus von Geck hat einen klaren Führungsanspruch: Nicht der Verbraucher leitet den Einkaufswagen durch den Markt, der Trolley führt seine Nutzer. Mit Hilfe von digitalen Einkaufslisten oder am Tablet des Wagens eingegebenen Wunschartikeln werden die Supermarkt-Kunden auf dem schnellsten Weg zum Ziel navigiert, beispielsweise zum Pasta-Regal. Dass der Einkaufswagen unterwegs den einen oder anderen Schlenker macht, um auf ein CrosssellingProdukt, etwa eine Pesto-Sauce, aufmerksam

zu machen, versteht sich. Passende Zweitplatzierungsdisplays werden selbstverständlich auch passiert. Wie ein Guide wählt der Ultimate Shopper Plus die optimale Tour aus – kurz, aber mit möglichst vielen relevanten sowie kaufanregenden Informationen.

Das DSGVO-konforme Asset Tracking erfolgt via Infrarotsender an der Decke des Marktes, beispielsweise in Lichtschienen. „Unser Ziel war, den Einkauf so intuitiv und entspannt wie möglich zu gestalten – ganz ohne Smartphone,

Der neue UltimateShopper Plus von Geck bietet dank der Partnerschaft mit Shopreme eine erweiterte Softwareintelligenz mit nahtloser Systemintegration, Loyalty-Funktion und intuitivem User Interface. Foto: J.D. Geck GmbH

SmartCart

App oder Kassenstress“, erklärt Stefan Busenius, Senior Product Manager bei der J.D. Geck GmbH. „Der Ultimate Shopper Plus begleitet den Kunden durch den Markt, zeigt passende Empfehlungen und macht den gesamten Einkauf handsfree und effizient.“

Mit integrierter Zufriedenheitsfunktion

Die POS-Profis aus Altena, die auch Warenträger, Displays und Preisauszeichnungssysteme herstellen, haben langjährige Erfahrung in der Entwicklung und Fertigung von verkaufsför-

dernden Einkaufswagen. Der Ultimate Shopper Plus kam erstmals 2022 auf den Markt. Das Vorgängermodell ist bereits in einem TestMarkt in Süddeutschland im Einsatz. Laut Busenius, äußerst erfolgreich. So würden die Kunden im Markt eine höhere Zufriedenheit rückmelden, da die Waren dank der Self-Scanning-Funktion nicht noch einmal aufs Kassenband gelegt werden müssen, berichtet er. Und auch die Marktbetreiber zeigen sich zufrieden, insbesondere mit dem durch die vielfältigen Funktionen des Trolleys verringerten Personalbedarf. Zudem wissen sie die einfache Freischaltung aller Features durch eine einzige Anbindung zu schätzen.

Hardware plus Software-Expertise Im Frühjahr dieses Jahres wurde die neueste Version eingeführt – mit der Shopreme Snap Cart Software. Diese ist bereits seit 2020 am Markt. Einkaufswagen in mehr als 2.000 Filialen wurden bislang mit der Software von Shopreme ausgestattet. Nun auch die Ultimate Shopper Plus. Im vergangenen Frühjahr hat Geck eine Partnerschaft mit dem Anbieter im Bereich Self-Scanning und Checkout geschlossen – und die Snap Cart Software in sein System integriert. Dabei wurden die Geck-spezifischen, technischen Funktionen wie Scannen, Wiegen, Computer Vision oder Payment über Schnittstellen angebunden. So lassen sich die Ultimate Shopper Plus auch weiterhin mit jeder beliebigen, kundeneigenen Shopping-App betreiben.

Navigation, Information und Self Scanning Darüber hinaus bietet der neue Ultimate Shopper Plus sowohl Einzelhandelsunternehmen als auch Verbrauchern zahlreiche Vorteile. Letztere dürften sich vor allem über die mo-

„Der Ultimate Shopper Plus begleitet den Kunden durch den Markt, zeigt passende Empfehlungen und macht den gesamten Einkauf handsfree und effizient.“
Stefan Busenius, Senior Product Manager J.D. Geck, Foto: J.D. Geck GmbH

Entlang der Route zu den Wunschartikeln werden personalisierte Angebote auf Basis einer Einkaufsliste angezeigt – am Display des Wagens oder auf Digital Signage Displays im Markt. Foto: J.D. Geck GmbH

derne, Einkaufslistenorientierte Navigation und intuitive N utzung des Trolleys freuen. Schließlich kommen sie so schneller an die gewünschten Waren. Aber auch das einfache Scannen und die Bezahlmöglichkeit direkt am Wagen spart Zeit und Mühe. So müssen sie nicht mal mehr an den Self Scanning Kassen in der Schlange stehen.

Darüber hinaus verfügen die Wagen über eine integrierte Loyalty Funktion und zeigen auf dem Display Kaufempfehlungen sowie Produktinformationen an, etwa über Allergene. Der Ultimate Shopper Plus verfügt somit auch über eine Beratungsfunktion. Fehlendes Verkaufspersonal wird dadurch nicht mehr vermisst, was auch den Marktbetreiber freut.

Retail Media, Loss Prevention und Insights Einzelhandelsunternehmen profitieren aber nicht nur vor der erhöhten Kundenzufriedenheit und den Personaleinsparungen an der Kasse und beim Service. Auch die Diebstahlquote wird durch Wiegefunktion und KI-gestützte Loss Prevention Software verringert, so

das Versprechen des Ultimate Shopper Plus. Zudem ermöglicht die shopreme MitarbeiterApp KI-gestützte, datengetriebene Stichprobenkontrollen sowie eine Altersüberprüfung aus der Ferne.

Darüber hinaus gewährt die Software detaillierte, anonymisierte Insights in das Kaufverhalten der Kunden. „Mit unserem Analyse-Dashboard erhalten Händler in Echtzeit Einblicke in Laufwege, Verweildauer und Kaufverhalten – eine wertvolle Grundlage, um Sortimente zu optimieren, Engpässe zu vermeiden und die Customer Journey gezielt zu verbessern“, so Busenius. Umso effektiver lässt sich der Umsatz mit Retail Media Kampagnen auf den Wagen-Displays pushen. Mit Hilfe einer Schnittstelle zum ERP-System kann jeder Markt selbst entscheiden, welche Produkte angeboten werden. Der neue Ultimate Shopper Plus mit Shopreme snap cart Software bietet somit nicht nur dem Verbraucher ein individuelleres Einkaufserlebnis, sondern auch dem Einzelhandel mehr individuelle Möglichkeiten der Verkaufsförderung. <<

Keeeper

Neuer Showroom in Bydgoszcz

An ihrem Produktionsstandort im polnischen Bydgoszcz hat Keeeper einen komplett neuen, innovativen Showroom eröffnet. Die auf einer Fläche von 250 Quadratmetern entstandene Erlebniswelt spiegelt den Anspruch der Marke an Funktion, Innovation und Lifestyle wider. Die Innenarchitektur orientiert sich an klaren Bauhaus-Linien und kombiniert kräftige Farbtöne mit schwarzen Elementen. Das Konzept wird durch moderne Wohnbereiche ergänzt, die Farbwelten der einzelnen Produktkategorien von Keeeper aufgreifen und in unterschiedlichen Szenarien erlebbar machen. Zudem erhalten Besucher einen exklusiven Einblick in neue Produktentwicklungen. Der Showroom verfügt zudem über einen einladenden Konferenzbereich, an dem die Gesprächspartner für Präsentationen und digitale Dialoge an einem eindrucksvollen Tisch Platz nehmen. Hier sind Natur und Nachhaltigkeit ein Thema. So weist eine Mooswand mit beleuchtetem „keeepy“ – dem Markenzeichen des Unternehmens – auf die ökologische Verantwortung hin. Eye-Catcher im Gesamtambiente ist ein zwei Meter großer „keeepy“, der die Besucher zu Selfies animiert. Ein weiteres Highlight des neuen Showrooms ist das digitale Dashboard mit Realtime-Daten rund um Produktion und Nachhaltigkeit.

Wanzl

Einkaufen wie im Urlaub

In Nastätten kam der mediterrane Look bereits gut an. In Taunusstein-Wehen hat Wanzl nun gemeinsam mit dem griechisch verwurzelten Inhaber Michael Pessios einen weiteren Edeka gestaltet. Auf der 1.600 Quadratmeter großen Verkaufsfläche wurde mit mediterranen Architekturelementen, Dekorationen, Blau-WeißKontrasten und hellen Naturmaterialien ein authentisch wirkendes Gesamtkonzept realisiert, das sich von dem in Nastätten unterscheidet. Neu ist unter anderem eine weithin sichtbare Empore mit Eventfläche für Verkostungen und Kundenaktionen. Der „Olymp“ lädt zu einem besonderen Genusserlebnis ein. Gegenüber dem Portal greift eine große Doppelgrafik das griechische Sujet auf. Daneben sorgen Bodenprojektionen für Aufmerksamkeit, ebenso wie gekachelte Theken, Sonnensegel oder Regalwände mit Rundbögen und einer Beschriftung, die an das griechische Alphabet erinnert. Anstelle von antik wirkenden Skulpturen und Amphoren verleihen Ringleuchten und hängende Pflanzen dem funktionalen Storedesign ein modernes und natürlich anmutendes Flair.

Neuer mediterran gestalteter Edeka Pessios mit einer Obst- und Gemüseabteilung wie auf einem griechischen Marktplatz der Antike. Foto: Wanzl

4 Food Street Kitchen Gruschwitz vereint Gastrowelten

Der Flughafen München lädt zu einer kulinarischen Weltreise ein – in die 4 Food Street Kitchen. Betreiber Allresto vereint in dem neu eröffneten Restaurant vier verschiedene Gastronomiewelten, wie die AsiaKüche mit bayerischen Spezialitäten. Optisch verbunden werden die durch unterschiedliche Farben und Texturen abgegrenzten Essensbereiche in der offenen Theke durch ein 20 Meter langes LED-Band. Gruschwitz übernahm die Ausführungsplanung und Realisierung des architektonischen Konzepts von Mint Architecture. Die größte Herausforderung bildeten dabei die besonderen Anforderungen im Sicherheitsbereich des Flughafens, etwa an Materialien, technische Schnittstellen oder Fluchtwege. Damit die Besucher nicht einfach vorbei eilen, wurde ein einladendes Ambiente kreiert – mit unterschiedlich gestalteten Sitzbereichen in warmen Holztönen, Pastellfarben und einem kontrastierenden Blau. Als Eyecatcher dient zudem ein leuchtender „Fluglotsen-Tower“ inmitten des 365 Quadratmeter großen Gastraumes.

Keeeper hat einen neuen Showroom in Bydgoszcz eröffnet. Foto: Keeeper
Die 4 Food Street Kitchen bietet Fluggästen einen klar strukturierten Ort, der zum Reisen einlädt. Foto: Gruschwitz GmbH

Schott: Termofrost inmotion

Bewährtes Türsystem für Kühlmöbel

Im vergangenen Jahr präsentierte Schott mit Termofrost inmotion ein neues Türsystem für Kühlmöbel, das durch eine Reihe technischer Verbesserungen auffällt. Auch auf der EuroShop 2026 soll das System im Fokus stehen, das sich vor allem durch sein bewegliches Scharnier sowie ein optimiertes Dichtungskonzept auszeichnet.

Mitder Entwicklung von termofrost inmotion gelang es Schott den Energieverbrauch im Einzelhandel zu senken und die Handhabung von Kühlmöbeln zu erleichtern. Im Zentrum des Systems steht ein Scharnier, das eine dreidimensionale Verstellbarkeit ermöglicht. Diese Eigenschaft vereinfacht die Installation und die passgenaue Ausrichtung

Bewegung amPOS

der Glastüren am Möbelkorpus. Auch Nachjustierungen werden erleichtert. Das Scharniersystem verfügt zudem über Funktionen zur Selbstschließung, regulierbare Schließkraft und Türstopper. Ein integrierter Kollisionsschutz sowie eine Sicherheitsmechanik gegen das Herausfallen der Türen sind ebenfalls Teil des Konzepts.

Auf der EuroShop 2026 feiert Schott 50 Jahre Termofrost Glastürsysteme. Im Fokus steht dann das bewährte System Termofrost Inmotion. Foto: Schott

Energieeffizienz und Funktionalität im Fokus

„Das verbesserte Dichtungsdesign sorgt für eine bis zu 35 Prozent bessere Energiebilanz gegenüber Kühlgeräten mit gängigen Türlösungen ohne vergleichbare Dichtungen. Im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen mit Dichtlippen verbrauchen Kühlmöbel mit dem Inmotion-System immerhin noch 10 Prozent weniger “, erklärt Filip Rusar, Projektmanager Schott Food Display. Den Verbrauch an Kilowattstunden pro Tag hebt Rusar besonders hervor: „In Vergleichstest am Beispiel eines viertürigen Kühl-Cabinets verbrauchte Termofrost Inmotion 10,26 Kilowattstunden pro Tag, ein typisches Glastürsystem mit Dichtungen verbraucht 11,3 Kilowattstunden.“

Optimale Warenpräsentation

Das System setzt auf Vollverglasung, schmale Spalten und breite Türen. Diese Kombination sorgt für einen ungehinderten Blick auf die Waren und eine möglichst große Isolierfläche. Auch die Installation wurde durch das flexible Scharniersystem vereinfacht: „Hervorzuheben ist auch der vereinfachte Einbau des Glastürsystems dank der neuen Scharniere. Sie sind

„Das verbesserte Dichtungsdesign sorgt für eine bis zu 35 Prozent bessere Energiebilanz gegenüber Kühlgeräten mit gängigen Türlösungen ohne vergleichbare Dichtungen.“
Filip Rusar, Projektmanager Schott Food Display Foto: Schott

Verbesserte Energiebilanz: Das optimierte Dichtungsdesign zeichnet das System aus. Foto: Schott

entlang der Achsen dreifach verstellbar. Dies erleichtert die Installation, denn die Türen können stets in die perfekte Position am Kühlmöbel-Korpus gebracht werden“, betont Rusar.

Neben energie- und installationsbezogenen Aspekten wurden auch mechanische Sicherheitsmerkmale integriert. So soll vermieden werden, dass Türen bei Fehlbedienung aus der Halterung fallen oder beschädigt werden. Das äußere Erscheinungsbild ist geprägt von klaren Linien und einem reduzierten, funktionalen Design, das eine Anpassung an unterschiedliche Supermarktumgebungen und Warenkategorien ermöglicht.

Termofrost Inmotion verbindet ein verstellbares Scharniersystem, ein verbessertes Dichtungskonzept sowie konstruktive Anpassungen im Hinblick auf die Energieeffizienz und Gebrauchstauglichkeit von Glastürsystemen in Kühlmöbeln. Die vorgestellten Produktmerkmale adressieren zentrale Anforderungen im Lebensmitteleinzelhandel: Kosteneinsparung durch niedrigeren Energieverbrauch, Erleichterung bei Installation und Wartung sowie eine ansprechende Warenpräsentation. <<

Passgenaue Ausrichtung (links) – dank verstellbarer Scharniere (rechts). Foto: Schott

Regulierbare Schließkraft und Türstopper: Die Türen schließen von selbst. Foto: Schott

Unter dem Motto „The place for Experts“ erweitert die Fespa ihr Eventangebot um „Corrugated“, eine Plattform für Wellpappen-Spezialisten. Foto: FESPA Global Print Expo

Colour

Management Symposium

Farb-Symposium in München

Fespa Wellpappe wird zum Event

Die Fespa Global Print Expo, die vom 19. bis 22. Mai 2026 in Barcelona stattfinden wird, erweitert ihr Event-Angebot um zwei neue Ausstellungen mit dem Fokus auf Wellpappe und Textilien. Die neue Plattform „Corrugated”, ein Joint Venture mit dem Verpackungsspezialisten Brunton Publications, lädt ausdrücklich auch kleine und mittlere Unternehmen dazu ein, Druck-, Display- und Verpackungsexperten sowie Anbieter von Materialien aus Wellpappe, Maschinen, Software und anderen Technologien zu treffen. Die Ausstellung auf 1.500 Quadratmetern ist verbunden mit einem umfangreichen Konferenzprogramm, welches die neuesten technischen Innovationen im Bereich der Wellpappenverarbeitung vorstellt, sowie Einblicke in die wellpappenverarbeitenden Industrien und Gelegenheiten zum Networking bietet. Zukunftsthemen wie PPWR oder KI stehen ebenso zur Diskussion wie Case Studies zu nachhaltigen Display- und Verpackungsprojekten mit Wellpappe. Parallel zur Global Print Expo und den neuen Events Corrugated und Textiles werden wie bisher die European Sign Expo and die Personalisation Experience stattfinden.

Am 25. und 26. Februar 2026 findet in München das mittlerweile zehnte Colour Management Symposium (CMS) statt. Neben den Herausforderungen, die unterschiedliche Druckverfahren mit sich bringen, steht der vom Forschungsinstitut für Medientechnologien (Fogra) ausgerichteten Veranstaltung auch das Thema Kundenerwartungen im Mittelpunkt. Die Vortragenden sind ausschließlich Anwender aus der den verschiedensten Bereichen des Offset-, Digital-, Dekor und industriellen Drucks. Anhand ihrer Problemstellungen und Learnings stellen sie dar, wie sich Farbqualität und Kundenzufriedenheit sicherstellen lassen. Das Spektrum der Vortragsthemen reicht vom Verpackungsdruck und Proofing über Sonderfarben in CMYK+X und Multicolor bis zur Farbsicherheit bei komplexen Materialien im industriellen Druck. Als Highlight ist ein AI-Battle eingeplant, in dem Praktiker davon berichten, wie sie KI-Tools im Farbmanagement und in der Bildretusche einsetzen, aber auch zeigen, wo die Grenzen der Technologie liegen. Es wird auch einen Live-Wettbewerb „Mensch vs. KI“ geben, in dem zwei Teilnehmende dasselbe kreative Briefing bekommen – klassische Werkzeuge vs. KI-basierte Tools. Nach 90 Minuten entscheidet dann das Publikum, welche der Umsetzungen überzeugender war.

Fachleute aus aller Welt diskutieren beim Symposium über Trends und Technologien der Druckbranche. Foto: Fogra Forschungsinstitut für Medientechnologien e.V.

Branchentreff zum Jahresauftakt

Die PSI 2026 eröffnet vom 7. bis 9. Januar erneut das Werbejahr in Düsseldorf und gilt als wichtiger europäischer Branchentreffpunkt für Werbeartikel, Incentives und Merchandising. Mit über 600 erwarteten internationalen Ausstellern präsentiert die Messe ein breites Spektrum an Produktneuheiten und Trends für das kommende Jahr. Neben dem umfassenden Angebot an Neuheiten rücken zentrale Themen wie KI, Nachhaltigkeit, moderne Textilwelten und innovative Veredelungsmöglichkeiten in den Fokus. Ergänzend bietet ein praxisorientiertes Education-Programm aktuelle Impulse zu branchenspezifischen Entwicklungen. Der Ticketshop ist bereits geöffnet, der Zugang jedoch ausschließlich Fachbesuchern vorbehalten, die ihren Fachbesucherstatus nachweisen müssen. Internationale Besucher sowie zahlreiche Verbände unterstreichen die europäische Relevanz der Messe.

PSI 2026
Die PSI 2026 bringt Fachbesucher, Hersteller und Händler zusammen und zeigt die Vielfalt der europäischen Werbeartikelbranche. Foto: Behrendt, RX Deutschland

DieISE verspricht auch im kommenden Jahr mit einem breit aufgestellten Programm und viele interessanten Ausstellern eine Plattform für Entwicklungen der AV- und Systemintegrationsbranche zu werden. Es werden neben mehr als 1.600 Ausstellern aus 168 verschiedenen Ländern auch über 500 Experten erwartet, die spannende Fachvorträge halten. In acht verschiedenen Hallen dürfen sich die Besucher auf viel Input und Abwechslung freuen.

Auf der ISE 2026 treffen sich zahlreiche Besucher – Austausch und Networking stehen im Fokus. Foto: integrated systems europe

Fortschritt live

Digitale Lösungen für Retail

Vom 3. bis 6. Februar 2026 präsentiert die ISE in der Fira de Barcelona ein umfassendes Angebot rund um audiovisuelle Technologien. Unter dem Leitmotiv Push Beyond werden Lösungen für Digital Signage, IT-Sicherheit, vernetzte Gebäude und Unternehmenskommunikation vorgestellt.

Die Messe erwartet 2026 über 80.000 Besucher und 1.600 Aussteller. Foto: integrated systems europe

Zentraler Anlaufpunkt ist die Digital Signage and Digital out of Home (DooH) Tech Zone in Halle 4. Dort zeigen Aussteller moderne Display-Technologien, interaktive Anwendungen und intelligente Content-Plattformen. Ein Schwerpunkt liegt auf personalisierten, softwarebasierten Lösungen, die Inhalte in Echtzeit anpassen und neue Einsatzmöglichkeiten in Handel, Transport und öffentlichen Räumen schaffen. Ergänzend gewinnt Nachhaltigkeit an Bedeutung. Energiesparende Geräte, Fernwartung und lange Produktlebenszyklen sollen Betrieb und Ressourcenverbrauch optimieren. Begleitend beleuchtet der Digital Signage Summit Trends und Marktmechanismen und geht strategischen Fragen, die die Branche beschäftigen, nach.

Cybersecurity gewinnt an Bedeutung Mit dem neuen Cybersecurity Summit setzt die ISE ein starkes Zeichen für den Schutz vernetzter Systeme. Die zunehmende Integration von AV in IT-Umgebungen erhöht Sicherheitsanforderungen. Auf dem Summit lernen Fachbesucher, wie sich moderne Steuerungs- und Kommunikationssysteme absichern lassen und welche regulatorischen Vorgaben künftig relevant werden. Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen vermitteln praxisnahe Hinweise, um Risiken frühzeitig zu erkennen und robuste Strukturen aufzubauen.

Interaktive Präsentationen: Neue Technologien spielerisch erleben. Foto: integrated systems europe

links: Fachvorträge informieren das Publikum über aktuelle Themen und Entwicklungen der Branche. Foto: integrated systems europe

Ergänzender Baustein: Bildungstechnik

Der parallel stattfindende Edtech Congress beleuchtet Auswahlthemen rund um digitale Lernumgebungen. Die Veranstaltung ergänzt das Messeprogramm und richtet sich an Fachleute, die sich mit technischen Entwicklungen im Bildungsbereich beschäftigen möchten.

Zur ISE werden über 80.000 Besucher erwartet, die sich auf einen spannenden Austausch mit zahlreichen Impulsen und Themen aus der Branche, die die Weiterentwicklung der AV-Branche zukünftig prägen werden, freuen können. <<

Als Medienpartner bietet display seinen Lesern exklusive Vergünstigungen für die ISE 2026 Messe. Nutzen Sie den QR-Code und erhalten Sie mit dem Code displayde Ihr Freiticket!

Retail Festival

Vor 60 Jahren öffnete die EuroShop zum ersten Mal ihre Tore. Seitdem hat sie sich zu einem festen Treffpunkt der Retail-Branche entwickelt. Foto: Messe Düsseldorf

EuroShop feiert Jubiläum

60 Jahre Innovation und Inspiration

Im Februar 2026 steht Düsseldorf erneut im Mittelpunkt der internationalen Retail-Szene, wenn die EuroShop – The World’s No. 1 Retail Trade Fair –bereits zum 22. Mal ihre Tore öffnet und ihr 60-jähriges Bestehen zelebriert.

Miteinem eigens konzipierten „Global Retail Festival“ würdigt die Branchenmesse sechs Jahrzehnte, in denen sie den Wandel des Handels nicht nur begleitet, sondern maßgeblich gestaltet hat. Fachbesucherbesucher aus der ganzen Welt werden zwischen dem 22. und 26. Februar 2026 nach Düsseldorf strömen, um aktuelle Trends, innovative Technologien und visionäre Raumkonzepte zu entdecken.

Herausforderndes Marktumfeld Zahlreiche Key-Player der Branche haben sich entschlossen, die Gelegenheit zu nutzen und ihre Lösungen auf dem internationalen Parkett zu präsentieren – trotz einer von Umbrüchen geprägten und wirtschaftlich herausfordernden Marktsituation. Besonders hervorzuheben ist die starke Nachfrage in den Segmenten Food Service Equipment, Retail Technology, Refrigeration & Energy Management sowie Expo & Event. Mit rund 1.900 Ausstellern aus über 60 Nationen, die in 14 Messehallen auf mehr als 100.000 Quadratmetern Nettofläche ausstellen, setzt die EuroShop 2026 neue Maßstäbe.

Sieben Dimensionen

Innovationen, die den Handel von morgen prägen, werden auf der EuroShop in sieben Erlebnisdimensionen präsentiert. Jede Dimension steht für eine eigene Disziplin und unterstreicht die Vielfalt, mit der der Handel Zukunft gestaltet:

Shopfitting & Store Design

Als Herzstück und größte Dimension zählt dieser Bereich rund 450 Aussteller, die auf über 27.000 Quadratmetern visionäre Store-Konzepte, innovative Materialien, modulare Systeme und wegweisendes Visual Merchandising präsentieren. Hier entstehen die Raumwelten, die das Einkaufserlebnis neu definieren.

Lighting

Die kunstvoll inszenierte Lichtgestaltung zieht Blicke auf sich und demonstriert eindrucksvoll, wie gezielt eingesetztes Licht die Atmosphäre im Store verändert und den POS in Szene setzt.

Expo & Event Marketing

Diese Dimension erstreckt sich über zwei Hallen und zeigt, wie Marken durch Events, multimediale Inszenierungen und innovative Präsentationstechniken erlebbar werden.

Refrigeration & Energy Management

Auf mehr als 25.000 Quadratmetern spiegeln sich die Themen Energieeffizienz, nachhaltige Kühltechnologien und die dynamische Entwicklung in der Handelsgastronomie wider.

EuroCIS – Retail Technology

Über 550 Aussteller verdeutlichen, welche Relevanz KI, Customer Centricity, Smart Stores und digitale Lösungen für den Handel der Zukunft haben. Die Präsenz wegweisender Technologien unterstreicht die Rolle der Digitalisierung im Retail. >>

Retail Marketing

In dieser Dimension steht das multisensorische Einkaufserlebnis im Mittelpunkt. Innovative Instore-Kampagnen und kreative Inszenierungen zeigen, wie Emotion und Interaktion Kaufentscheidungen beflügeln können.

Food Service Equipment

Die Handelsgastronomie boomt – und mit ihr die Nachfrage nach digitalen, automatisierten und effizienten Lösungen, die auf der Messe umfassend vorgestellt werden.

Sonderflächen

Neben den Ausstellungsbereichen lädt ein umfangreiches Rahmenprogramm dazu ein, aktuelle Trends zu vertiefen und visionäre Ansätze hautnah zu erleben. Zahlreiche Sonderflächen geben Einblicke in spezialisierte Themenfelder:

Im Designers’ Village präsentieren internationale Architekturbüros innovative Konzepte, während das neue VM Experience einen kreativen, dialogorientierten Zugang zum Visual Merchandising bietet. Das Food Service Innovation Hub setzt Impulse rund um die digitale Transformation der Handelsgastronomie, und die Italian Lighting Lounge beeindruckt mit kreativen Lichtlösungen für zeitgemäßes Store Design. Ein Höhepunkt für Historiker und Nostalgiker ist die 60’s Lounge, in der die Anfangstage der EuroShop lebendig werden und Zeitgeschichte greifbar bleibt. Branchenverbände und Initiativen wie das IFES Global Village, Shop! Village, dlv Village und der Start-up Hub stärken den Fachdialog und fördern Innovationen. Auf sieben unterschiedlichen Vortragsstages werden zukunftsweisende Themen und Case Studies präsentiert, Diskussionsrunden

fördern den Wissensaustausch über die wichtigsten Entwicklungen und Trends der internationalen Handelswelt.

Guided Innovation Tours

Eine weitere Besonderheit im Jubiläumsjahr sind die Guided Innovation Tours, die den Besucherinnen und Besuchern einen strukturierten Überblick über ausgewählte Schwerpunktthemen ermöglichen. Ob nachhaltige Materialien, Store Design, Retail Tech Innovation, Energie-Management oder Food Service – gezielte Touren erleichtern die Orientierung im vielfältigen Messeangebot. Ergänzt wird das Angebot erstmals durch Store Touren zu herausragenden Shop-Konzepten in Düsseldorf.

Die zentrale Rolle der EuroShop zeigt sich in der Themenvielfalt: Künstliche Intelligenz, Digitalisierung, Emotionalisierung sowie nachhaltige Lösungen zählen zu den wichtigsten Schwerpunkten. Die EuroShop 2026 bündelt diese relevanten Tendenzen und wird damit einmal mehr zum Brennpunkt der Innovation, an dem Impulse für den Handel der Zukunft gesetzt werden.

Mit ihrem 60-jährigen Jubiläum feiert die EuroShop nicht nur ihre eigene Erfolgsgeschichte, sondern zeigt eindrucksvoll, wie der Handel mit Kreativität, Technologie und internationalem Dialog immer wieder neue Perspektiven eröffnet. Das Global Retail Festival im Februar 2026 wird zum inspirierenden Treffpunkt für visionäre Köpfe der Branche und schafft die Grundlage für wegweisende Entwicklungen im weltweiten Handel. <<

Fotos:
Constanze Tillmann, Messe
Düsseldorf

HASSIA GRUPPE Neu bei Bionade

Neue Manager an Board

Verpackungshersteller Packex richtet sein Management Board neu aus. Ziel ist es, nachhaltige Produktion, Digitalisierung und Geschwindigkeit stärker in den Fokus zu rücken. Zwei neue Mitglieder bringen dafür ihre internationale Vertriebserfahrung und digitale Kompetenz ein. Seit dem 1. Oktober ist Jan Luccarda neu im Unternehmen – als Sales Director. Nach Stationen bei Carl Edelmann sowie mehr als zehn Jahren bei Faller Packaging, zuletzt als Vice President Business International, war er bei der Stölzle Glass Group als Head of Business Unit Pharma/Medical tätig. Philipp Braun ist bereits seit August 2024 bei Packex, zunächst als Head of Marketing. In seiner neuen Position als Marketing & Digitalization Director liegt sein Schwerpunkt, neben der Marken- und Kommunikationsstrategie, auf der digitalen Transformation. Julian Erhard, Chief Executive Officer (CEO) sieht das Unternehmen durch den neuen Dreiklang im Management Board optimal gerüstet für die Zukunft.

Führungswechsel bei AV-Spezialist

Jesse Gadon

Der Spezialist für AV-Technologie treibt sein regionales Wachstum weiter voran. Mit Jesse Gadon hat Kramer einen langjährigen Mitarbeiter zum Präsidenten der EMEA-Region ernannt, der bereits erfolgreich regionale Führungsstärke bewiesen hat. So hatte Gadon nach verschiedenen leitenden Positionen zuletzt dreieinhalb Jahre eine zentrale Rolle als Vice President of North America Sales. Seit dem 1.Oktober führt er das global agierende Unternehmen im Wirtschaftsraum Europa, Naher Osten und Afrika von der Niederlassung in Genf aus – gemeinsam mit Aviva Rykower, Vice President of Sales. Darüber hinaus wird Gadon, der auf der ISE 2026 in Barcelona persönlich anzutreffen sein wird, dem globalen Managementteam von Kramer beitreten.

Wechsel an der Spitze

Ronny Lindstädt ist der neue Marketingleiter bei Bionade. Der 46-Jährige blickt auf 20 Jahre Erfahrung innerhalb der FMCGBranche zurück. Unter anderem war er für die Molkereigenossenschaft DMK Deutsches Milchkontor tätig und betreute bei Kraft Foods die Marken Milram und Milka. Seit 2016 arbeitete Lindstädt für die Schweizer Marke Ricola, wo er zuletzt als Marketing Director die nationale Markenführung in Deutschland verantwortete. Lindstädt folgt in seiner neuen Position auf Corinna Fuchs, die sich derzeit im Mutterschutz befindet. „Wir freuen uns sehr, mit Ronny Lindstädt einen erfahrenen Marketing-Mann für unsere Kult-Marke Bionade gewinnen zu können. Ich bin davon überzeugt, Ronny wird wertvolle Akzente setzen und die Marke maßgeblich weiter voranbringen“, freut sich Stefan Müller, Geschäftsführer Marketing der Hassia Gruppe.

Geschäftsführung mit Doppelspitze

Die Laya Group wird künftig von einer Doppelspitze geführt: Sabine Fuchs übernimmt neben Christian Heß die Rolle der Co-Geschäftsführerin. Fuchs ist Mitbegründerin der Laya Group und hat seit 2020 die technologische Plattformarchitektur sowie den Ausbau modularer CRM- und RetailMedia-Lösungen geprägt. Zuletzt war sie für die Weiterentwicklung des Retail-Media-Geschäftsmodells und die Weiterentwicklung des RetailMedia-Angebotsportfolios des Unternehmens zuständig. Vor ihrer Tätigkeit bei Laya war Fuchs in leitenden Positionen bei Payback, Loyalty Partner Solutions sowie bei MediaMarktSaturn tätig, wo sie digitale Großprojekte im CRM & Vermarktungsumfeld sowie den Ausbau des MediaMarkt Clubs verantwortete. Sabine Fuchs

COSNOVA

Marketing neu ausgerichtet

Nach mehr als 16 Jahren an der Spitze des Veggie-Herstellers Lotao übergab Gründer Stefan Fak zum 31. Oktober 2025 die Geschäftsführung an Alexander Drees. Das Berliner Unternehmen, hat sich seit seiner Gründung 2009 auf pflanzliche Ernährung in Bio-Qualität spezialisiert. Drees bringt langjährige Erfahrung aus der Lebensmittelbranche mit und plant, die Sortimentsentwicklung weiter auszubauen. So sollen in Kürze neue pflanzliche Produkte auf den Markt kommen – darunter veganes Gyros, verschiedene Kebab-Variationen sowie gefüllte Ravioli auf Basis des bekannten Veggie-Hacks. Was mit der Leidenschaft für besondere Reissorten begann, hat sich unter Faks Führung zu einer etablierten Marke für pflanzliche Bio-Produkte entwickelt. Heute steht Lotao für eine breite Palette an Fertiggerichten, proteinreichen Alternativen und innovativen Food-Konzepten. Faks Ansatz, Genuss, Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung miteinander zu verbinden, prägt die Markenidentität bis heute.

Seit dem 1. September ist Isabelle Tambue Chief Brand Officer essence. In ihrer neuen Rolle ist sie zudem in die Geschäftsführung von cosnova aufgestiegen. In der neu geschaffenen Position verantwortet Tambue die strategische Weiterentwicklung der Marke essence. Sie ist bereits seit 2016 bei Cosnova tätig und verfügt über zwei Jahrzehnte Erfahrung in internationalen Marketing- und Führungspositionen. Auch die Marken Catrice und die Unternehmensmarke Cosnova erhalten innerhalb der Geschäftsführung einen noch größeren Stellenwert. So wird Yvonne Wutzler als Chief Brand Officer für Catrice & cosnova die übergreifende Markenstrategie steuern. Thorsten Mühl wird weiterhin als Chief Digital Marketing Officer in enger Zusammenarbeit mit Yvonne Wutzer und Isabelle Tambue für die digitalen Kanäle verantwortlich sein.

LOTAO
LA y A
©Foto: Laya
Stefan Fak (l.), Alexander Drees (r.).
©Foto: Lotao
Ronny Lindstädt
©Foto: HassiaGruppe
Jan Luccarda, Julian Erhard, CEO, Philipp Braun (v.l.n.r.)
Isabell Tambue
©Foto: Kramer

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Displays u. Warenpräsentationen aus Holz Am Wasser 6, 34477 Twistetal Tel.: 05631/505110 Fax: 5051160

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kabe Display GmbH

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E-Mail: info@kabe-display.de www.kabe-display.de

Seit über 30 Jahren: Entwicklung, Musterbau, Produktion, Digitaldruck, Displays aus Karton, Welle, Pappe. Kreativ, Service, spezielle Pharma-Lösungen.

Knappe + Lehbrink Promotion GmbH Maschbruchstraße 22-28 - 32257 Bünde

T: 05223/92700 - www.kl-promotion.de Entwicklung und Produktion von POS-Displays, Verkaufsdisplays, Palettendisplays, Thekendisplays, Zweitplatzierungen, Dekorationen, Verpackungen, 3D-XXL-Produkten, Stoffbannern, Palettenhussen und Hissfahnen + Co-Packing und Logistik

MHK Displays GmbH

Hamm-Mühle 1-5 52222 Stolberg Tel.: 02402/9501-0 Fax: 02402/9501-60 E-Mail: info@mhk-displays.de Internet: www.mhk-displays.de Wir entwickeln und fertigen individuelle Displays in bester Qualität aus Metall, Holz und Kunststoff.

SCHELLING Vertriebs GmbH

Josef-Bautz-Straße 21+23

63457 Hanau

Tel.: +49 (0)6181 9308-0

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Entwurf, Entwicklung, Design und Produktion von hochwertigen, warentragenden, warenbegleitenden und individuellen Displays, Thekensteller und Rotair. Konfektionierung und Montage in Haus möglich. 140 Jahre Erfahrung.

Panther Display GmbH & Co. KG

Leipziger Straße 6 – 14641 Wustermark

Telefon: +49 33234 9199-0

www.panther-packaging.com

Panther Pharma Service nach § 13 AMG Konzeption, Design, Herstellung, Konfektionierung, individuelle Displays, StandardDisplays, Lagerung, Offsetdruck, Postprint, Preprint, Logistik

Handel + Verarbeitung v. Kunststoffhalbzeugen – Präzision auf höchstem Niveau Displays, Shops, individuelle Präsentationen

PLEXOTEC GmbH

Melatenweg 59

D - 46459 Rees

Tel.: +49 (0) 2851/9146-0 • Fax: -33 Internet: www.plexotec.com

E- Mail: info@plexotec.com

Schumacher Packaging & Display BV Markkade 50 · 4815 HJ Breda NIEDERLANDE

Telefon: +49 172 813 30 18

E-Mail: breda@schumacher-packaging.com

Schumacher Packaging & Display entwickelt und produziert kreative Displaylösungen für Promotion- und Retailaktionen inkl. Copacking-Service und Logistik bis an den POS. Als Spezialist für großformatige DisplayInstallationen und originelle ShopDekorationen verfügt Schumacher über die größte Flachbettstanze Europas sowie modernste Digitaldrucktechnik.

Viele Referenzen finden Sie auf unserer Homepage: www.schumacher-packaging.com

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INDIVIDUELLE DISPLAYS

promotionpower@smurfitwestrock.de www.smurfitwestrock.com

+49 (0)170 9211190

Konzeptionelle Entwicklung, kreatives Design & Produktion von individuellen Display- & Zweitplatzierungskonzepten aus Karton, Wellpappe sowie Multimaterialien. Von Thekenaufstellern über Palettendisplays, bis hin zu POS-Dekorationen mit vielfältigen Produktionstechniken, können Sie sich sowohl national als auch international auf unsere Kompetenz verlassen. Gerne bieten wir Ihnen persönliche Beratungen vor Ort, als auch virtuelle Termine & Workshops über Teams, Zoom etc. an.

VG Schoepe Berlin GmbH

Ludwig-Erhard-Ring 19 15827 Blankenfelde-Mahlow +49 33708 542-0 info-berlin@vangenechten.com www.schoepe-berlin.com

Entwicklung, Produktion, Konfektionierung und Logistik von faserbasierten individuellen Displays, Standarddisplays, Dekorationen und Verpackungen für den POS.

werba print & display GmbH Tel.: 07223 / 9864-0 Fax: -30 www.werba-print.de

Werkhaus Design + Produktion GmbH

29389 Bad Bodenteich

Tel.: 05824/955-0

E-Mail: display@werkhaus.de

Internet: www.werkhaus.de

Hoch emotional. Nachhaltige Materialien. Innovatives System. Extrem langlebig. Modernste Produktion in Deutschland. 3D Solid Works / Laser Cut 3x2 Meter. LED UV Direktdruck 3,2 m / Fräsen 6x2 m.

KUNSTSTOFF-PALETTEN

Am Blätterrangen 4

95659 Azberg (Oberfranken)

Tel. +49 (0) 9233/7755752

Sie können die Werbung, wir die Paletten! Moderne Kunststoffpaletten aus Rezyklaten, made in Germany. Displaypaletten für den Einsatz am POS, Transportpaletten in allen Formaten. Seit über 25 Jahren sind wir die Recycling Pioneers. www.purus-paletten.de

KUNSTSTOFFTIEFZIEHTEILE

Dekora-Design GmbH & Co. KG

Nord-West-Ring 37

32832 Augustdorf | Deutschland

Tel.: +49 (0) 52 37 / 97 00 - 0 Fax: -97

E-Mail: info@dekora-design.de

Internet: www.dekora-design.de

Großer Maschinenpark, Werkzeuge aus eigenem Formenbau, CNC Bearbeitung, 3D 5-Achsfräsen, NC gest. Beschnittfräsen, technische Beratung.

LADENEINRICHTUNG

Werbeform Produktions GmbH Lise-Meitner-Str. 14 64646 Heppenheim Tel.: 06252 - 98 08 40 www.werbeform-display.de info@werbeform-display.de Design, Entwicklung und Produktion von individuellen, langlebigen Displays, Shop-in-Shop Systemen und Ladenbaukomponenten.

kartenregale.de

Bachgasse 17

63584 Gründau

Tel.: 06058/1002

Fax: 06058/1001

E-Mail: info@kartenregale.de

Internet: www.kartenregale.de

Thekenständer, Acryl, Bodenständer, Kartenregale, Design-Ständer, Wandmodule, Produktständer, Zubehör, uvm.

LASERSCHNEIDEN

werba print & display GmbH

Tel.: 07223 / 9864-0 Fax: -30 www.werba-print.de

LASERSCHNEID-SYSTEME

Sei Deutschland GmbH Moosweg 9 D-82386 Huglfing Hersteller hochqualitativer Laseranlagen sowohl mit CO2-Laser als auch mit Faserlaser zur professionellen Bearbeitung von Kunststoffen, Textilien, Metallen, Holz u.a. - beste Qualität - schneller Service - kompetente Beratung Tel. +49 8802 / 913 60-0 www.seilaser.de, info@seilaser.de

LICHTWERBUNG

DRUCKPUNKT GmbH & Co. KG

Amelandsbrückenweg 136 - 140 D-48599 Gronau-Epe

Tel: +49 (0)2565/9311 - 0 Fax: - 30 www.druckpunkt.de info@druckpunkt.de Schilder · Displays · Banner · Plakate Aufkleber · POS · Spannbanner Roll-Up · Planen · Fahnen · Pylone LED-Buchstaben · Lichtwerbung u.v.m.

POS-LÖSUNGEN

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LED DISPLAYS

DWD Concepts GmbH www.dwd-concepts.de Einzigartige, verkaufsfördernde Produkte: LED Leuchtrahmen, individuelle LED Lichtleisten, modernste Lösungen für digitale Preisauszeichnung und Werbung am Regal (ESL und längliche Full-HD RegalbodenMonitore)

Wir entwickeln und betreuen Ihre digitale Warenpräsentationen am POS:

• POS-Tablets und POS-Mediaplayer

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• Betreuung und Fernservice gekartel AG

Berliner Straße 11 · 01067 Dresden

Telefon: 0351/8732140

E-Mail: kontakt@gekartel.de Website: www.gekartel.de

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Ein Rubrikeintrag (10 Zeilen) kostet je Ausgabe EUR 140,00 Abdruck mit Logo plus EUR 25,00 XL-Logo EUR 40,00

SIEBDRUCK

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Sprechen Sie uns an!

Wir sprechen Regal! Alle Artikel rund um das Regal sind unser Thema. Wir entwickeln und produzieren Pos- und Vkf-Material. Viele Beispiele auf werbefaktor.de

ahrberg GmbH - Sales Promotion

Breite Str. 109, 48431 Rheine

Tel. 05971 / 9291 0 info@werbefaktor.de

PREISAUSZEICHNUNGEN

The new way of labeling! Ihr kompetenter Partner für digitale Preisauszeichnung, Lagerkennzeichnung und vieles mehr.

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Tel.: 07223 / 9864-0 Fax: -30 www.werba-print.de

PROSPEKTSTÄNDER

Seit 1983 - Der Spezialist für POS Befestigungen

JEGAB DISPLAy GmbH

Adolf-Silverberg-Straße 37 50181 Bedburg

Tel.: +49 (0)2272 839930

www.jegab.de service@jegab.de Ihr Partner für: Prospektboxen, Drehteller, Merchandising Strips, SuperGrip-Befestigungssystem, Pivot Pricer-Zahlensystem, Hang Tabs.

Spezialist für Werbedisplays zur Verkaufsförderung am POS

VITAdisplays International Holding GmbH

Diensthoper Straße 12 -14

27313 Dörverden

Tel.: +49 (0)4234 / 9 34 24 -14

Fax: +49 (0)4234 / 9 34 24 -16

Internet: www.prospekthalter.com

E- Mail: info@vitadisplays.com

Produktentwicklung und Design von Displays und individuellen Lösungen für den POS. 40 Jahre Erfahrung

• Kunststoff- u. Metallverarbeitung

• Extrusion • Spritzguss • Sieb- und Digitaldruck • Konfektionierung u. Logistik

VKF Renzel GmbH

Im Geer 15 46419 Isselburg

Tel.: +49 (0) 2874 / 910-348 info@vkf-renzel.de www.vkf-renzel.de

REGALBELEUCHTUNG

Lichtspezialist für individuelle Regalausleuchtung und dazugehörigen INWI® Stromversorgungssystemen. Eigene Entwicklung von LED Lichtsystemen.

DWD Concepts GmbH | Auf dem Brümmer 2a 44149 Dortmund | Tel.: 0231/99 33 18-0 info@dwd-concepts.de www.dwd-concepts.de

REGALORDNUNG

POS TUNING GmbH

Am Zubringer 8, 32107 Bad Salzuflen Tel. 05222-36965-0, Fax. -20, www.postuning.de/ info@postuning.de Entwicklung, Produktion u. Vertrieb Warenvorschub-, Fachteiler-, Lift-, Gleitsysteme, Diebstahlvermeidung, Regalbeleuchtung, indiv. Systeme zur Optimierung d. Warenpräsentation am Point of Sale. Für Handel, Industrie u. Ladenbau, weltweit

RTC Germany Körnerstraße 34 2230 Hamburg Deutschland www.rtc.com/de kontaktdeutschland@rtc.com Ihr Partner für Regalordnung und Umsatzsteigerung. EcoTrac®, ProfitPusher®, ProfitGuard®

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VKF Renzel GmbH Im Geer 15 46419 Isselburg

Tel.: +49 (0) 2874 / 910-348 info@vkf-renzel.de www.vkf-renzel.de

SHOP-IN-SHOP

Dekora-Design GmbH & Co. KG Nord-West-Ring 37 32832 Augustdorf | Deutschland

Tel.: +49 (0) 52 37 / 97 00 - 0 Fax: -97

E-Mail: info@dekora-design.de Internet: www.dekora-design.de Individuelle POS-Lösungen aus Holz, Kunststoff und Metall aus einer Hand! Rollout- und Montageservice, Ersatzteil- und Lagermanagement.

Manufaktur Mücke GmbH

Stoddartstraße 10 32758 Detmold

Tel.: 05232/9636-0

E-Mail: info@m-muecke.com

Internet: www.m-muecke.com Wir stellen intelligente LadenbauSysteme und individuelle Displays für viele Anwendungsbereiche her.

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DRUCKPUNKT GmbH & Co. KG

Amelandsbrückenweg 136 - 140 D-48599 Gronau-Epe

Tel: +49 (0)2565/9311 - 0 Fax: - 30 www.druckpunkt.de info@druckpunkt.de

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Branchensoftware (ERP/PPS) für die Displayherstellung: – hochspezialisierte Softwarelösung – Consulting – Einführungs- / Projektmanagement – Schulungen / Support SSH Software und Systemberatung GmbH

Gewerbering-Süd 7 - 97359 Schwarzach Tel.: 09324 / 91740 info@ssh-gmbh.de / www.ssh-gmbh.de

VERPACKUNGEN

Stanzpackungen Faltkisten

WrapAround Zuschnitte 7 Farben Flexodirektdruck 6-Punkt Klebepackungen Laserstanzen

Digitaldruck Displays www.heuchemer.de

August Schmelzer & Sohn GmbH

Auf der Acht 1 55743 Idar-Oberstein

Tel.: 06781/566100

Fax: 06781/566111

E-Mail: info@schmelzer-verpackung.de Internet: www.schmelzer-verpackung.de Wir fertigen Längsnaht-, Automatikund Steckbodenfaltschachteln, Displayschachteln, Kissenverpackungen, etc.

WARENPRÄSENTATION

POS TUNING GmbH

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Club Crawatte Crefeld

Postfach 13 01 31 – D-47753 Krefeld

Europark Fichtenhain A6 – 47807 Krefeld

Telefon: +49 (0) 21 51 / 78 12 99 – 0

Telefax: +49 (0) 21 51 / 78 12 99 – 26

eMail: service@club-crawatte.de

Ihr Partner für textile Accessoires als Geschenk für Kunden oder als Corporate Fashion für Mitarbeiter. Wir führen Krawatten, Tücher, Schals, Hemden, Paschminas, Hosenträger und vieles mehr. Entdecken Sie unsere aktuellen Kollektionen oder lassen Sie sich von unserem Designstudio etwas absolut Individuelles entwerfen.

Suthor Papierverarbeitung

GmbH & Co KG

Van-der-Upwich-Str. 26-28

41334 Nettetal

Tel. +49 (0) 2153/9147-0

Klimaneutral zertifizierte POSund Raumdekorationen, Fahnenketten, Wimpelketten, Deckenhänger, Tröten, Girlanden, Masken, Papierfahnen, Servietten, Kostprobenpicker usw. www.suthor.de

WERT-/ SICHERHEITSDRUCK

Steuermarken, Echtheits-Zertifikate Qualitätssiegel Sicherheitsetiketten Eventtickets, Genehmigungen/Urkunden Gutscheine, Plastikkarten, Schecks Integrierte Karten, Hologrammierung Layout und Druckdesign, Drucksachen Industriestr. 2, 83734 Hausham Tel.: 08026-397-0, Fax.: -58 www.Schwarz-Druck.de info@schwarz-druck.de

DANKE

DE z EMBER

09. – 10.

Flexible Packaging Innovation and Recycling

Die Messe „Flexible Packaging Innovation and Recycling“ in Wien widmet sich den neuesten Entwicklungen und nachhaltigen Lösungen im Bereich flexibler Verpackungen, mit Fokus auf Innovation, Recyclingtechnologien und Kreislaufwirtschaft

A – Wien

Kontakt:

Applied Market Information Ltd.

Frau Cristina Fernandez, Event Manager

Tel.: +44 (0) 117 314 8111 cristina.fernandez@amiplastics.com www.ami-events.com

JANUAR

04. – 07.

TrendSet

Fachmesse für aktuelle Trends Wohnen, Einrichten und Lifestyle

D – München

Kontakt:

Trendset GmbH

Tel.: +49 (0)89 4622465-0 info@trendset.de www.trendset.de

07. – 09.

PSI

Europäische Leitmesse der Werbeartikelindustrie D – Düsseldorf

Kontakt:

RX Deutschland GmbH

Customer Service Center

Tel.: +49 (0)211 90191-440 service.psi@rxglobal.com www.psi-messe.com

14. – 15.

BOE International Internationale Fachmesse für Erlebnismarketing D – Dortmund

Kontakt:

Messe Dortmund GmbH

Tel.: +49 (0)231 1204-521 www.boe-international.de

15.

Werbemittelmesse

Fachmesse für Werbemitteltrends und Neuheiten D – München

Kontakt:

Promo Event GmbH

Projektleitung

Sebastian Pfaffenzeller

Tel.: +49 (0)8141 369836 spfaffenzeller@promo-event.info www.werbemittelmesse-muenchen.de

16. – 18. opti

Die internationale Messe für Optik & Design D – München

Kontakt:

GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH

Besucherservice

Tel.: +49 (0)89 189 149 - 550 besucher@opti.de www.opti.de

27. – 29.

RemaDays Warsaw

Fachmesse für Werbung und grafische Kommunikation

PL – Warschau

Kontakt:

GJC International Sp. z o.o. sp. k. Tel.: +48 (0)513 903 628 www.remadays.com

27. – 31.

Spielwarenmesse

Fachmesse für Spielzeug und Freizeitprodukte

D – Nürnberg

Kontakt:

Spielwarenmesse eG

Tel: +49 (0)911 99813-0

info@spielwarenmesse.de www.spielwarenmesse.de

28. – 29.

Empack zürich

Leitmesse für Innovationen in der Verpackungstechnologie, von der kreativen Verpackungsentwicklungsphase bis hin zum technischen Verpackungs- und Abfüllprozess mit Verpackungsmaschinen

Die größte Verpackungsmesse in der Schweiz

CH – Zürich

Kontakt:

Easyfairs Switzerland GmbH

Marketing & Content Manager

Kristina Nadjarian

Tel. +41 (0)61 228 10 04 kristina.nadjarian@easyfairs.com www.empack-schweiz.ch

FEBRUAR

01. – 04. ISM

Weltweit größte Messe für Süßwaren und Snacks D – Köln

Kontakt: Koelnmesse GmbH

Tel.: +49 (0)221 821-0

Ticketshop: https://tickets.ism-cologne.de Besucher-Support ISM

Tel.: +49 1806 002 200 ism@visitor.koelnmesse.de www.ism-cologne.de

01. – 04.

ProSweets Cologne

Internationale Zuliefermesse für die Süßwaren- und Snackindustrie

D – Köln

Kontakt:

Koelnmesse GmbH

Tel.: +49 (0)221 821-0

Ticketshop: https://tickets.prosweets.de/ Fachbesucher-Support ProSweets Cologne

Tel.: +49 1806 383 763

visitor@prosweets-cologne.de www.prosweets.de

03. – 06. ISE

Führende Fachmesse für die professionelle AV- und Systemintegrationsindustrie

E – Barcelona

Kontakt:

Integrated Systems Events, BV

Tel.: +31 (0)20 240 2424 office@iseurope.org www.iseurope.org

22. – 26. EuroCIS

Europas führende Fachmesse für Technologien im Einzelhandel

D – Düsseldorf

Kontakt: Messe Düsseldorf GmbH

Ticket-Hotline: +49 (0)211 4560 - 7600 www.eurocis.com

22. – 26. EuroShop

Die weltweit führende Fachmesse für den Einzelhandel, auf der innovative Konzepte, Ladenbau, Digital Signage und Retail-Technologien präsentiert werden

D – Düsseldorf

Kontakt: Messe Düsseldorf GmbH

Ticket-Hotline: +49 (0)211 4560 - 7600 www.euroshop.de

KOMMUNIKATION

Ein Magazin der Edit Line Verlagsgruppe Mainz · www.edit-line.de

Verlag und Redaktion

display Verlags GmbH

Dekan-Laist-Straße 17 · 55129 Mainz

Tel. +49 6131 95836-0 · Fax +49 6131 95836-6 info@display.de www.display.de · www.display-superstar.com

Vertrieb

Hindenburgstraße 14b · 23843 Bad Oldesloe

Tel. +49 4531 89786-0 · Fax: +49 4531 89786-22

Druck

Bonifatius GmbH × Druck-Buch-Verlag Karl-Schurz-Straße 26 · 33100 Paderborn

Herausgeber

Manfred Schlösser

Tel. +49 6131 95836-70 schloesser@display.de

Herausgeber

Stefan Dreizehnter Tel. +49 6131 95836-50 dreizehnter@display.de

Geschäftsführender Chefredakteur

Simon Dietzen · Mainz Tel. +49 6131 95836-31 dietzen@display.de

Redakteurin

Regine Scheid · Mainz

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Redakteur

Armin Huber · Mainz Tel. + 49 6131 95836-30 huber@display.de

Werkstudentin Redaktion

Hanna Guillium · Mainz Tel. + 49 6131 95836-38 guillium@display.de

Freie Redakteurin

Dagmar Brandt · Bad Oldesloe Tel. +49 4531 89786-14 Mobil +49 1736060558 brandt@display.de

Gestaltung/Layout

Edit Line GmbH, Mainz, im Auftrag der display Verlags GmbH, Mainz, Stephan Weiß (verantw.), Andrea Adler, Alice Hubert, Hannah Schreck

Direktor Vertrieb /Mitgesellschafter

Thomas Bohnhof · Bad Oldesloe

Tel. +49 4531 89786-11

Mobil +49 1743157940 bohnhof@display.de

Sales Managerin

Martina Dzyk · Bad Oldesloe

Tel. +49 4531 89786-13

Mobil +49 1713331192 dzyk@display.de

Office Management/Leserservice

Sabrina Benvenuti Rosenbach · Bad Oldesloe Tel. +49 4531 89786-15 benvenuti@display.de

Titelmotiv und redaktionelle Beiträge teilweise unter Verwendung von Fotos von Adobe Stock.

Bezugspreis 59 Euro im Jahr zuzüglich Versand und Mehrwertsteuer (7 Prozent). Zurzeit ist die Anzeigenpreisliste 2026 (Nummer 32) gültig.

ISSN-Nummer: 0946-2430

Erscheinungsweise

display erscheint alle zwei Monate jeweils zum Monatsanfang. Höhere Gewalt entbindet den Verlag von der Lieferpflicht. Ersatzansprüche können nicht anerkannt werden. Alle Rechte vorbehalten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Illustrationen übernimmt der Verlag keine Haftung. Bestellungen und Anschriftenänderungen bitte an den Leserservice (Büro Bad Oldesloe).

VORSCHAU

Themen Ausgabe Februar/März 2026

Erscheinungstermin: 2. Februar 2026

Spezial: Digitalisierung im Store

Anzeigenschluss: 13.1.2026

Von interaktiven Displays über digitale Preisschilder bis hin zu Omnichannel-Lösungen: Digitale Technologien verändern den Ladenbau und eröffnen neue Möglichkeiten für Erlebniswelten am POS. Wie werden mobile Shop-inShop-Systeme, Pop-up-Stores und multi-sensorische Konzepte erfolg-reich integriert? In der nächsten Ausgabe spre-chen Ladenbau-Experten über aktuelle Trends.

16.1.2026

Fokus: Nachhaltigkeit am POS

Recycelter Karton, naturbelassenes Holz oder innovative Biokunststoffe: Nachhaltige Materialien setzen neue Maßstäbe am POS und verbinden Funktionalität mit Umweltbewusstsein. Wie gelingt der Umstieg auf nachhaltige Alternativen? display stellt zukunftsfähige Materialien vor und spricht mit Herstellern über ihre Lösungen.

Fokus: Bio-Produkte am POS

Frische, Transparenz und Vertrauen: Bio-Produkte prägen das Einkaufserlebnis und setzen neue Akzente im Handel. Welche Präsentationslösungen und Kommunikationsstrategien sorgen für eine überzeugende Platzierung am POS? Innovative Konzepte für Bio-Sortimente und aktuelle Markttrends gibt es in Ausgabe 1/26.

Fotos
Foto: Maryna, adobe.stock.com

INDIVIDUELL

Ausgezeichnete Kreativität in jeder Auflage – SCHELLING AG

Diese mit Doppel-Gold beim Display Superstar Award prämierte Darbo Erlebniswelt ist der beste Beweis: Ob Kleinserie oder Grossauflage – wir machen Ihr Produkt zum kreativen Blickfang. Mit innovativen, massgeschneiderten Lösungen stehen wir Ihnen seit mehr als 145 Jahren tatkräftig zur Seite. Als Komplettanbieter bieten wir Ihnen zudem Verpackungslösungen, Beutel, Etiketten sowie Werbedrucksachen. Gerne zeigen wir Ihnen, wie auch Ihr Produkt beim Konsumenten die verdiente Aufmerksamkeit bekommt.

Faszination Verpackung. Seit 1876. www.schelling.eu

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