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Gartenzwerg statt Couch Potato

Gemüse pflanzen. Gesundheit ernten. Eine ausgewogene Ernährung ist für ein gesundes Aufwachsen elementar und hat großen Einfluss auf unsere Gesundheit. Zwischen dem steigenden Angebot an Fast Food und Fertigprodukten, geht das Wissen um die Herkunft der Lebensmittel und einer gesunden Ernährung immer mehr verloren. Die Arbeit an der frischen Luft tut allen gut, beruhigt und wirkt einer Reizüberflutung entgegen. Gärtnern ist richtig anspruchsvoll und lehrreich für Kinder. Feinmotorik, Grobmotorik und Koordination werden spielerisch beim Graben, Pflanzen und Gießen trainiert. Die kleinen HobbygärtnerInnen lernen nicht nur vieles über Ernährung, Pflanzen und Natur, sondern auch Verantwortung zu übernehmen.

Pflanzen zum Naschen

Gut zum Gießen, Zurückschneiden und Ernten über einen längeren Zeitraum eignen sich Beeren-Sträu- cher. Himbeeren und Johannisbeeren sind ziemlich anspruchslos. Das Anlegen eines Kräuterbeets, Erdbeeren und Strauchtomaten sind bei Kindern ebenfalls beliebt.

Nutzpflanzen mit schnellem Wachstum

Gemüse aus Samen zu ziehen macht Kindern am meisten Spaß, wenn sie ein schnelles Wachstum beobachten können. Ideal dafür sind deshalb Karotten oder Radieschen. Sie keimen je nach Temperatur schon nach etwa einer Woche.

Das Warten verkürzen

Das Gärtnern mit Kindern bietet sich auch für ein paar schöne, kreative DIY Projekte an. Zum Beispiel Steine oder Eisstile als Markierungen oder Pflanzstecker. Auch Terracotta Blumentöpfe lassen sich gut mit Farbe verschönern und werden so zum individuellen Gartenaccessoire.

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