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Interview mit Simon (Au-Pair in Großbritannien)
Nach der Matura direkt ins Studium oder ins Berufsleben starten wollte er nicht. Er wollte lieber etwas Ungewöhnliches machen. Daher entschied sich Simon für ein Auslandsjahr – als Au-Pair. Es verschlug ihn nach Großbritannien, genauer gesagt nach Lewes im Bezirk East-Sussex.
„Ich dachte mir ‚Jetzt oder nie‘, denn wenn man ins Ausland geht, ist das am besten direkt nach der Schule, wenn man jung ist. Nach der Matura ist die perfekte Gelegenheit, denn man hat noch nicht so viele Verpflichtungen“, erzählt Simon über seine Auslandspläne. Die Auswahl des Landes war für ihn keine schwere Entscheidung, denn er schwärmte immer schon für Großbritannien. Sowohl das Land als auch die Sprache und die Kultur gefielen ihm. Daher machte er sich im Internet auf die Suche nach der passenden Familie. „Ich habe gegoogelt und so bin ich auf der Webseite www.aupairworld.com gelandet. Auf der Plattform kann man gezielt nach seiner Wunschfamilie suchen – manche Familien geben auch direkt ihre Präferenzen, wie bspw. einen männlichen Au-Pair, an“, fasst er seine ersten Schritte zusammen. Nach mehreren Skype-Telefonaten überzeugte er seine Gastfamilie und sein Abenteuer begann.
GUTE SPRACHKENNTNISSE SIND EIN VORTEIL
Die weite Entfernung zu seiner Familie und seinen Freund*innen hat Simon nichts ausgemacht: „Da ich wusste, dass die Zeit begrenzt ist, habe ich versucht, jede Minute zu genießen. Daher hatte ich auch kein Heimweh“. Dank seiner Gastfamilie, die ihn wie ein Familienmitglied aufnahm, lernte er mit der Zeit viele andere Au-Pairs kennen und schloss neue Freundschaften. „Sicherlich waren meine guten Sprachkenntnisse ein großer Vorteil beim Kontakte knüpfen“, erzählt Simon weiter.
„DIE ZEIT ALS AU-PAIR WAR EIN ECHTES HIGH-LIGHT
“Simon schwärmt über seine Zeit in Lewes: Seine Tagewaren nicht nur gefüllt von seinen Aufgaben als Au-Pair,sondern auch geprägt von vielen Reisen, 5 o’clock Teas und Unternehmungen mit seinen neuen Freund*innen. „Abgesehen von den Freundschaften und den vielen gesammelten Erfahrungen, konnte ich meinen Horizont erweitern. Denn wenn man länger im Ausland war undein anderes Land, eine andere Kultur kennengelernt hat, wird man offener“, resümiert Simon über seinAuslandsjahr.