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Work and Travel
Die Welt entdecken und Geld verdienen
Wer für längere Zeit ins Ausland gehen möchte, für den kann Work and Travel – zumindest nach Corona – einespannende Lösung sein. Dadurch lässt sich ein fremdes Land bereisen und gleichzeitig etwas Geld verdienen.
WAS IST WORK AND TRAVEL EIGENTLICH?
Beim Work and Travel handelt es sich um einen Auslandsaufenthalt, bei dem es nicht nur ums Reisen geht, sondern auch ums Arbeiten oder Jobben. Das können wechselnde Gelegenheitsjobs sein, aber auchlängere Praktika, „Farm-Stays“ oder die Mitarbeit insozialen oder ökologischen Projekten. So lässt sich ein längerer Auslandsaufenthalt relativ kostengünstig realisieren.
WANN IST DER RICHTIGE ZEITPUNKT FÜR EIN WORK AND TRAVEL?
Für ein Work and Travel benötigt man ein Working-Holiday-Visum. Das gibt es ab einem Alter von 18 Jahren. Die Altershöchstgrenzen sind von Land zu Landverschieden. In den beliebten Work-and-Travel-Ländern Neuseeland und Australien liegt die Altersgrenze bei 30 Jahren. In Kanada bei 35 Jahren.
Ein guter Zeitpunkt für eine solche Reise ist alsonach der Matura, vor Beginn oder nach Abschluss des Studiums. Auch wer sich eine Auszeit vom Job oder Studium gönnen will, kann dies in Form eines Work and Travel tun.
EINE GUTE PLANUNG IST VORAUSSETZUNG
Je nach Zielland gibt es unterschiedliche Visa-Bestimmungen. Dazu zählen Altersgrenzen, der Nachweis finanzieller Mittel, ein gültiges Reisedokument und mehr. Auch der Nachweis eines Rückflug-Tickets kann gefordert werden. Daher ist eine gründliche Reise- Planung unerlässlich!
Über eine Auffrischung der Landessprache und spezielle (Auslands-) Krankenversicherungen sollte man sich bereits im Voraus kümmern. Passende Jobs findet man in der Regel vor Ort. Doch auch hier schadet es nicht, sich bereits von zu Hause aus über die Möglichkeiten zu informieren.
ALTERNATIVEN ZU WORK AND TRAVEL
Wer sich mit dem Gedanken an „Job-Hopping“ und die Jobsuche vor Ort nicht anfreunden kann, der kann sich auch an Organisationen wenden. Organisierte Sprachreisen oder die Mitarbeit in Freiwilligenprojekten können einen längeren Auslandsaufenthalt auch zu etwas ganz Besonderem machen. Allerdings ist hier mit höheren Kosten zu rechnen.