Arlbergzeitung_Ausgabe_6_2022

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SERIE „LICHTBILDER“

Informationen

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... aus dem Buch „Lichtbilder“ von Birgit Heinrich. „Lichtbilder“ widmet sich in 101 Fotografien, die in der Zeit von 1900 bis 2000 entstanden sind, mit jeweils einer Fotografie einem einzelnen Jahr.

Erhältlich im Lechmuseum, Lech Zürs Tourismus, im Servicecenter Lech oder unter www. lechmuseum.at/museumsshop/publikationen

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Foto: Nachlass Hilde Ackermann – Gemeindear. Lech

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LECH: Die Gemeindearchivarin Birgit Heinrich hat ein leicht zu lesendes, aber dennoch informatives Buch, das die vielen Facetten aufzeigt, veröffentlicht.

Lichtbilder. 101 Fotogeschichten aus Lech Sonderband Lechschriften. Eine Reihe des Lechmuseums und Gemeindearchivs Lech, Lech 2019, 141 Seiten, in Deutsch und Englisch, Hardcover, ISBN 978-3-9503026-5-3;

Hilde Ackermann mit Schulfreundinnen in Zürs, 1944 LECH: Gemeinsam mit rund 300 weiteren Schülerinnen aus Innsbruck wurde Hilde Ackermann im März 1944 zum Schutz vor Luftangriffen im Zuge der „Erweiterten Kinderlandverschickung“ in Zürs einquartiert. Fernab von zu Hause hielten die mitgereisten Lehrenden in den Unterkünften den Schulbetrieb aufrecht. Auch in Lecher Betrieben waren in dieser Zeit Kinder aus bombengefährdeten Orten einquartiert.

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Foto: Sam. Risch-Lau – Vorarlberger Landesbibliothek

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LECH: Am 6. Mai erreichte, nach einer telefonischen Ankündigung aus Warth, vormittags eine französische Truppe die Gemeinde Lech. Zum Empfang wurde den Franzosen eine Abordnung mit einer weißen Fahne entgegengeschickt. In der Parzelle Strass trafen Bürgermeister Gebhard Jochum, Ambros Strolz und Johann Pfefferkorn als Übersetzer auf diese Truppe. Sie versicherten diesen, dass im Ort keinerlei Widerstand geleistet werde.

Foto: Gemeindearchiv Lech

Das Kriegsende in Lech, Sonntag, 6. Mai 1945

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arlberg.at :: Die Zeitung für Lech und Zürs

Bergstation der Bergbahn LechOberlech, 1947 LECH: Seit 1947 ist die Parzelle Oberlech, die bis dahin nur zu Fuß oder mit Pferdeschlitten erreichbar war, über eine vollautomatische Kleinkabinenseilbahn mit Lech verbunden. Erbaut wurde diese von Karl Peter aus Batschuns. Sie wies eine Länge von einem Kilometer auf, konnte bei einer Fahrzeit von viereinhalb Minuten vier Personen transportieren. Von den Einheimischen wurde sie liebevoll „Sardinenbüchse“ genannt.


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