Tinner-Rampone in der Einzelwertung; die Playing-Captain der GVL-Damen hatte sich von Runde zu Runde gesteigert und am dritten Tag mit einem sehenwerten Eagle auf Loch 7 (Par 5) ihre isländische Mitspielerin Karen Guðnadóttir zum Kommentar «chip of the tournament» veranlasst. Mit 79 Schlägen in Runde 3 zeigte Tinner-Rampone eine respektable Leistung auf hohem Niveau. Zu dritt am Start, aber mit einem krankheitsbedingt geschwächten Christian Walch im Team, taten sich auch die GVL-Herren bei der Premiere schwerer als erwartet. Woran es letztlich gelegen hat, dass auch Lukas Schäper und Sebastian Schredt ihr Potential nur phasenweise, aber nicht über 18 Löcher, abrufen konnten, wird der Nationaltrainer mit den Spielern analysieren müssen. Schäpers 77er-Runde am zweiten Tag und Schredts zwei Runden unter 80 (am zweiten und dritten Tag) dürfen aber als kleine Erfolge verbucht werden. Trotzdem gab’s nach Turnierende klare Worte des Nationaltrainers: «Wir sind unter den Erwartungen geblieben. Technisch können unsere Spielerinnen und Spieler mithalten, doch uns fehlt schlicht die Turniererfahrung auf diesem Niveau; auf dem Platz passieren noch zu viele Fehler.» Dass der erste Einsatz der Nationalmannschaft nicht einfach werden
Island bietet ungeahnte Naturspekta-
niesser und Kulturinteressierte verwöh-
würde, damit hatte Mario Caligari gerechnet, ent-
kel, abwechslungsreiche Landschaften
nen nicht nur Urlauber, sondern auch
täuscht zeigte er sich darüber, dass seine Spielerin-
und Erlebnismöglichkeiten. Die junge
Geschäftsreisende. So bietet Island nicht
nen und Spieler in Island ihr Potential auf dem Platz
und traditionsreiche Insel aus Feuer und
nur die nötige Infrastruktur sondern auch
nicht abrufen konnten. «Wir sind im Teambewerb
Eis zieht ganzjährig Reisende an, wobei
zahlreiche Möglichkeiten der Freizeitge-
bei den Herren nicht über Platz 7 hinausgekom-
im Sommer die Mitternachtssonne die
staltung: Über 60 Golfplätze, zahlreiche
men, haben Lehrgeld zahlen müssen.» Dennoch,
Landschaft in besonderem Licht erschei-
Touren wie Nordlichtjagden, Walbeob-
die Kleinstaatenspiele in Island waren eine erste
nen lässt und dem Urlauber ungewöhn-
achtungstouren, Bäder in natürlich heis-
und sehr wertvolle Erfahrung, sagt der National-
liche Flexibilität in seiner Tagesplanung
sen Quellen, spektakuläre Wander- und
coach.
ermöglicht. Im Winter bezaubern die
Reitmöglichkeiten, Gletscherlandschaf-
tanzenden Nordlichter und wunderba-
ten, Geysire, Postkartenwasserfälle, ku-
Schmerzhafter als die Klassierungen am Ende
re schneebedeckte Landschaften, so-
linarische Highlights sowie die freund-
der Team-Ranglisten waren für die GVL-Verant-
wie scheinbar unendliche Erlebnismög-
liche und gelassene Art der Isländer
wortlichen in Island die grossen Rückstände auf
lichkeiten immer mehr Reisende. Heisse
bieten zusätzliche Pluspunkte. Als spezi-
die Spitzenteams. Wobei man nicht ausser Acht
Quellen, die zum Baden einladen, Kra-
alisierter Veranstalter bietet Ihnen Island-
lassen darf, dass Island seit Jahren an internatio-
ter- und Fjordlandschaften, schmucke
reisen PRO kompetente Beratung und
nalen Wettkämpfen teilnimmt und Golf auf der
Fischerdörfer, freundliche und naturver-
passende Angebote für Urlauber und
Insel in Europas Nordwesten die zweitpopulärs-
bundene Menschen, unverwechselbare
Geschäftsreisende.
te Sportart überhaupt ist – zehn Prozent der Be-
Landschaften sowie die arktische Tier-
völkerung sind in einem Golfclub eingeschrieben,
welt lassen Reisende mit verschiedens-
36‘000 Golferinnen und Golfer beim isländischen
ten Reiseschwerpunkten staunen und
Islandreisen PRO
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