Maschinenring Kärnten Mitglieder-/Kundenmagazin Februar 2019

Ausgabe 55 Februar 2019

IEL GEWINNSP

Saatgut & äge Profi-Motors gewinnen!

beständigkeit in

einer rasanten welt Zu Besuch bei Weltmeister, Olympiasieger und Maschinenring-Mitglied Fritz Strobl.

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Maschinenring Zeitung Kärnten

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Roland BURGSTALLER 0664 / 28 65 697 Peter DOHR 0664 / 62 73 019 Edi FREITHOFNIG 0664 / 28 65 693 Harald HABERL 0664 / 28 65 692 unser-lagerhaus.at

Hans Peter SCHLUDER 0664 / 28 65 694 Andreas SKUTL 0664 / 24 44 931 David WUCHERER 0664 / 88 3 67 345 2

EDITORIAL/VORWORT

Inhalt

WELTMEISTERLICH Die ersten Maschinenringe in Kärnten wurden in den 1960er Jahren von Bauern mit Weitblick für Bauern mit Bereitschaft zur überbetrieblichen Zusammenarbeit als Vereine zur bäuerlichen Selbsthilfe gegründet. Genau vor 50 Jahren haben visionäre Bauern die Idee von Dr. Erich Geiersberger in die Tat umgesetzt und haben damals den Maschinenring Gurk und den Maschinenring Wolfsberg gegründet. Die Würdigung der Gründungsväter einerseits sowie die damalige und heutige Wirkung des Maschinenring für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe andererseits ist eine Erfolgsgeschichte für sich. An dieser Stelle darf ich als Landesobmann nochmals allen Verantwortlichen und Beteiligten ein großes Dankeschön für ihr vorausschauendes Handeln und Tun aussprechen und zum 50-Jahr-Jubiläum gratulieren. Die Rahmenbedingungen für die gegenseitige Aushilfe sind heute andere als damals.

Durch den „steuer- und abgabenhungrigen Staat“ werden die Möglichkeiten des überbetrieblichen Zuerwerbs immer mehr eingeengt. Die Vermittlung und Abrechnung der Bauaushilfe ist zum Beispiel in der bisher gewohnten Form über MR Agrar nicht mehr möglich. Wie bereits berichtet besteht kein Versicherungsschutz durch die SVB für entgeltliche Bauaushilfe bei Eingliederung des Helfers beim Bauherrn bzw. bei einem Gewerbebetrieb. Als Alternative besteht die Möglichkeit, Helfer über die gewerbliche MR Personal anzufordern. Heute ist der Maschinenring ein bedeutender Wirtschaftsfaktor und eines der führenden Dienstleistungsunternehmen in den ländlichen Regionen Kärntens. Da in Umfragen v.a. unsere jungen Bäuerinnen und Bauern neben dem finanziellen Zusatzeinkommen auch der sozialen Absicherung immer mehr Augenmerk beimessen und diese bereits gleich wichtig sind, müssen wir noch stärker auf deren Bedürfnisse eingehen.

Dazu möchte ich in Erinnerung rufen, dass wir für unsere bäuerlichen Betriebe das Angebot weiterentwickelt haben, wie den MR Stallprofi – ein neuer Lehrgang hat vor kurzem wieder begonnen – oder die in Ausbildung stehenden Wirtschafts- und Agrar Fachkräfte. Diese Angebote stehen beiden Seiten zur Verfügung. Die etablier-

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Maschinenring Zeitung Kärnten

te Soziale Betriebshilfe steht hoffentlich auch in Zukunft den ÖR Josef Steiner Betrieben als Landesobmann das ErfolgsMaschinenring Kärnten modell in Notfällen zur Verfügung. In diesem Zusammenhang gratuliere ich auch den gewählten Betriebshelfern des Jahres, die stellvertretend für alle Betriebshelfer und Dienstleister, die tolle Leistungen vollbringen, ausgezeichnet wurden. Die soziale Komponente des Maschinenring erkennt man auch an den Hilfsleistungen der Organisation mit seinen Mitgliedern und Partnern, sei es zugunsten der Aktion Bauern für Bauern oder der Geld- und Futtermittelspendenaktion für die Betroffenen in den Gebieten der Unwetter des vergangenen Herbstes. Ich konnte mir selbst vor Ort bei der Futtermittelübergabe ein Bild machen und gebe hiermit den großen Dank seitens der Empfänger an die Spender für ihre Großzügigkeit sehr gerne weiter. Die Lieferungen werden noch weit ins Frühjahr hinein durchgeführt, da heuer viele Futterflächen nicht zur Verfügung stehen werden. Mit Freude können wir mitteilen, dass uns MRMitglied und Olympiasieger Fritz Strobl zukünftig als MR-Botschafter ein weites Stück unseres Weges begleiten wird. Die Mitglieder im Maschinenring Gurk konnten ihn bereits am Lichtmesstag bei ihrer Jubiläumsvollversammlung persönlich erleben.

Mit Fritz Strobl und seiner Persönlichkeit wollen wir die verschiedensten Möglichkeiten des Maschinenring als attraktiver Arbeitgeber als auch die vielfältigen Leistungen noch stärker hervorheben. Dem Gründerauftrag geschuldet und der heutigen Zeit angepasst stehen die bäuerlichen Mitgliedsbetriebe im Focus unseres Tuns.

Ich lade alle ein, sich die Möglichkeiten der Kostenersparnis bzw. der Erzielung von Zusatzeinkommen anzuschauen und so einen Beitrag für den Erhalt der „Bauernhöfe“ zu leisten.

Euer Landesobmann Josef Steiner

04 Rekord-Schnee

06 Futtermittel-Hilfsaktion

08 Die Welt des Fritz Strobl

12 Projekt „Bienenwies´n“

16 Lust auf den Frühling?

22 Arbeitsplatz Maschinenring

ab Seite 26 Regionalteile der örtlichen Maschinenringe

28 Vorstellung MR-GASTRO-Betrieb

30 Altes Handwerk

36 Fachartikel Kärntner Saatbau

44 Ringpanorama

51 Gewinnspiel

MR-Service | WINTERREPORT

Rekordschnee: Hilfe auch aus Kärnten Von Vorarlberg bis Niederösterreich schaufelten, frästen und räumten tausende Maschinenring-Winterdienstleister Mitte Jänner den Schnee von Straßen, Parkplätzen und Gebäuden. Dabei war die Solidarität groß: Kärntner und Osttiroler Trupps halfen den Nachbarn aus.

Ab der zweiten Jänner-Woche unterstützten 18 Mitarbeiter vom Maschinenring Kärnten ihre Salzburger Kollegen im Pongau und Tennengau. Dachabschaufler aus den Ringen Spittal, Nockberge, Villach - Hermagor und Klagenfurt waren bereits wenige Tage nach dem Einsetzen der schweren Schneefälle im Einsatz. Zusätzliche Kräfte wurden vom Landeskoordinator Christian Lippe mit den Verantwortlichen in den

Dienstleister, großteils Landwirte aus der unmittelbaren Region, Straßen, Gehwege, Bahnsteige und Parkplätze frei und gewährleisteten so ein möglichst sicheres Vorankommen.

einzelnen Maschinenringen aufgestellt.

Lippe: „Ab Montag, 14.1.2019, nahm dann die doppelte Mannschaft, etwa aus Feldkirchen, den weiteren Kampf gegen die Schneemassen auf.“ Der Maschinenring Salzburg schaufelte mit rund 200 Personen Dächer ab, insgesamt waren 600 Personen im Dauereinsatz.

Auch Osttiroler Mitarbeiter halfen den Kollegen in Kitzbühel aus. In Tirol hielten insgesamt über 500 Maschinenring-

brachten die Winterdienstleister den Schnee schnellstmöglich zu geeigneten Plätzen – auch, um für den weiter angesagten Neuschnee Raum zu schaffen.

In Vorarlberg waren einige Gemeinden nicht erreichbar. Die ÖBB-Züge fuhren durchgehend. Hier schaufelte der Maschinenring etwa die Bahngleise frei.

Auch hier wurden Dächer befreit und der Schnee abtransportiert. Intensive Schneefälle gab es auch für die Alpen-Ausläufer in der Steiermark, Niederösterreich und Oberösterreich.

In Oberösterreich waren die Maschinenringe Vöcklabruck, Gmunden und KremstalWindischgarsten tagelang damit beschäftigt, Dächer abzuschaufeln, Straßen zu räumen und Wege durch den hüfthohen Schnee zu fräsen.

Wer in den betroffenen Gebieten selbst helfen wollte, konnte sich bei seinem Maschinenring im Bundesland melden.

Platz für Neuschnee musste geschaffen werden Solche Neuschneemengen kommen laut ZAMG vielerorts nur alle 30 bis 100 Jahre vor. Das stellte den Maschinenring vor gewaltige Herausforderungen, wie den Abtransport des zusammengeschobenen Schnees: Die großen Mengen führten auf Straßen und Wegen zu beengten Situationen, an Kreuzungen und bei Ausfahrten verschlechterten sie die Sicht. Daher

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MR-Service | WINTERREPORT

Winter-Zwischenbilanz in Kärnten In Kärnten hat der Winter bereits sehr früh, Anfang November, einmal kurz angeklopft, hat sich dann aber doch noch etwas Zeit gelassen. Zwischendurch ist er durch Eisregen und Blitzeis doch überraschend aufgefallen und hat uns vor die eine oder andere Herausforderung in den Einsatzleitungen gestellt.

Vor dem Aspekt, dass die Vorhersagen der Wetterdienststellen oft völlig daneben lagen, konnten die Arbeiten für unsere Kunden doch immer wieder gut erledigt werden. Die Niederschläge – im Westen Schnee und Regen, im Osten nur Regen, gepaart mit hohen und tiefen Temperaturen gegen Ende Jänner und Anfang Februar – werden wir laut Experten immer öfters erleben und müssen uns darauf einstellen. Neben den immer stärker werdenden Wetterkapriolen (Sturm, Starkregen, hohe Schneemengen, Hochwasser im Winter) geht europaweit aber auch beinahe das Streusalz aus. Als Qualitätsdienstleister sind wir für Gewährleistung und Sicherheit verantwortlich.

Aktuell sind wir gezwungen, laufende Preissteigerungen bei der Streusalzbeschaffung zu akzeptieren. Um diese teilweise eskalierende Situation für die Zukunft möglichst ausschließen zu können, werden wir unsere Lagerung und Disposition für die kommende Wintersaison weiter anpassen.

Mehr als 2.000 Objekte werden in diesem Winter vom Maschinenring betreut.

Schwachstellen werden laufend analysiert und nachgebessert.

Einsatz bei einem Billa-Markt in Oberkärnten

Kurze Pause nach stundenlangem Einsatz.

Wir helfen auch, wenn einem das Wasser bis zum Hals steht!

In ganz Kärnten sind die Einsatzfahrer unterwegs.

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Maschinenring Zeitung Kärnten

Aktuelles | FUTTERMITTEL-HILFSAKTION

Hilfsaktion für die Bauern in den Unwettergebieten Im November 2018 haben wir die kärntenweite Hilfsaktion „Futtermittelspendenaktion“ für die im Herbst 2018 vom Unwetter geschädigten Betriebe in Oberkärnten ins Leben gerufen. Zahlreiche Spender haben sich bei uns gemeldet und ihre Futtermittel als Spende bei uns eingemeldet. Auch viele Geldspenden sind auf unser Konto eingegangen.

Acht Lieferungen mit ca. 230 Ballen Grassilage, Heu- oder Strohballen sind bereits in den betroffenen Gebieten angekommen. Weitere folgen jetzt im Frühjahr. Zum Teil können die Landwirte aber aufgrund der Überschwemmungen die Futtermittel nicht lagern. Die verwüsteten Futterflächen werden noch lange nicht nutzbar sein, daher ist es umso wichtiger, weiterhin Futtermittel nach Oberkärnten zu transportieren. Die Lieferungen führten zum einen die Firma Winkler Hackgut GmbH und zum anderen die Firma Rabinig Ges.m.b.H. durch. Wir danken für den kostengünstigen Transport. Wir möchten uns besonders bei den 77 Spendern von Futtermitteln bedanken, die sich bei uns gemeldet haben! Ein großer Dank gebührt auch all jenen, die durch ihre Geldspenden den Transport und die Bauern vor Ort unterstützen. Wir freuen uns über diese überwältigende Spendenbereitschaft und die Solidarität unter den Bauern. Die Geldspenden sollen vor allem dort zum Einsatz kommen, wo Versicherungen bzw. die öffentliche Hand nicht helfen können. Wir sind derzeit in Planung und Disponierung der noch nicht abgeholten Futtermittelspenden und bitten diese bis spätestens Ende März für die Spendenaktion bereit zu halten. Die Aufräumarbeiten der betroffenen Flächen starten sobald das Wetter es zulässt.

Auch der Maschinenring stellt dabei seine Fachexpertise zur Verfügung und wird den Bauern vor Ort helfen.

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Danke für denie!

Sachspend

Danke fürednideen!

Geldsp

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Maria Theussl Birgit Genser Evelin Kampl Franz Krzisnik Christl Goriupp Josef Walker Johann Rauter Maschinenring-Service Kärnten eGen Maschinenring-Service Kärnten Funktionäre Maschinenring-Landesstelle Kärnten Mitarbeiter Josef Steiner Arnold Prutej Gerda Pentimalli Gabriele und Otto Veratschnig Gabriele Ganter Anton Errath Josef Raunig jun.

Hermann Ebner Manfred Kogler Maria und Richard Rogatschnig Maschinenring Klagenfurt Christian Krassnitzer Maschinenring Spittal Maria Magdalena Glanzer Gartenwelt Kropfitsch Gert Oberdorfer Karin, Frank und Wolfgang Taferner Johann Kampersberger Maschinenring Völkermarkt Martina und Fritz Steiner Jutta Peschaut Helmut Schlintl Maschinenring Feldkirchen Vorstand Birgit Matschedolnig Johanna Aichholzer Christian Petutschnig Johannes Stark Herbert Vaterl Vitus Schöffmann Maschinenring Gurk Johannes Granegger Josefa Granegger Siegfried Schurz Marlies Kreuter Winkler Hackgut Michael Mößlacher Maschinenring Zeitung Kärnten Inge und Herbert Kohlmayer

Franz Aichholzer aus St. Egyden Martin Aichholzer aus Selpritsch Alois Markus Oschlinger aus Hauzendorf Edmund Auer aus Micheldorf Max Borchardt aus Wernberg Alfred Dabernig aus Kleinglödnitz Andreas Einspieler jun. aus Keutschach Karl Gregor Errath aus St. Stefan Robert Feinig aus Feldkirchen Eduard Gaggl aus Feldkirchen Rainer Galler aus St. Salvator Nadia Gasser aus Köttmannsdorf Maria Glanzer aus Strassburg Hanno Glawischnig aus Neuhaus Arno Gössinger aus Liebenfels Günther Graf aus St.Andrä Gerhard Graschitz aus Moosburg Franz Gruber aus Ebene Reichenau Johann Grumeth aus Wolfsberg Ernst Hartlieb aus Lendorf Manuela Hauser aus Rangersdorf Michaela Heinrich aus Tullnerbach (NÖ) Herwig Hinteregger aus Tiffen Arnold Holzer aus Zweinitz Andreas Hrovath aus St.Leonhard bei Siebenbrünn Konrad Kogler aus Techelsberg Franz und Sigrid Königshofer aus St. Jakob im Walde Michael Lackner aus Baldramsdorf Reinhard Langkammer aus St. Margarethen Helga & Helmut Leopold aus St. Stefan im Lavanttal Gernotz Ludescher aus Villach Albert Maier aus Wolfsberg Friedrich Matitz aus Ebenthal - Zell Christian Matschnig aus Köstenberg Christoph Mattl aus St. Andrä Karl Meschnark aus Lavamünd Maria Millonig aus Feistritz Gail Nikolaus Mohrenschildt aus Magdalensberg Ökonomirat Ignatz Ninaus aus Griffen Christian Paier aus St. Stefan im Lavanttal Michael Paul aus Dolintschach Friedrich Pfeiffhofer aus Bodensdorf Robert Pichler aus Oberamlach Florian Planegger aus Viktring Ing. Christoph Pongratz aus St. Stefan im Lavanttal Arno Prutej aus Bleiburg Mathias Puggl aus Feldkirchen Katrin Pusar aus Straßburg Klaus Quendler aus St. Andrä Markus Raß aus St. Stefan aus Lavanttal Andreas Regenfelder aus Himmelberg Harald Schierhuber aus Globasnitz Hannes Schmölzer aus Rothenthurn Heinz Johann Schnabl aus Arnoldstein Beate Schratter aus St.Stefan im Lavanttal Bernhard Striedner aus Förolach Johann Taferner aus St. Andrä Markus Tatschl aus St. Margarethen Stefan Tauchhammer aus Feldkirchen Simon Urschitz aus Riegersdorf Siegfried Weinberger aus Lavamünd Hanno Wachernig aus Straßburg Walter Walkam aus Lavamünd Andreas Zitterer aus Feldkirchen

Beständigkeit in einer rasanten Welt

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die welt de s _J9A1336.CR2 fritz strobl Wir haben uns mit dem Weltmeister & Olympiasieger zum Frühstück getroffen und mit ihm über seine Erfolge, seine Wurzeln und seine Werte unterhalten. Wie man sich als „Streif-Rekordhalter“ fühlt, weshalb die Landwirtschaft in seinem Leben einen hohen Stellenwert einnimmt und warum man das Maschinenring-Mitglied „Fritz the Cat“ jetzt öfter bei uns sehen wird, erfahren Sie hier.

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Portrait | FRITZ STROBL

Egal wieviel Erfolg man hat, man darf nie auf seine Wurzeln vergessen und sollte immer daran denken, wer es einem erst ermöglicht hat, den erfolgreichen Weg zu gehen.

Fritz Strobl 15 01 2019 Maschinenring

„Die rasante Welt des Schirennsportes erfordert eine solide Basis, um im Wettlauf um Hundertstelsekunden _J9A1306.CR2 menschlich und sportlich erfolgreich bestehen zu können“, davon ist Fritz überzeugt. Als einer der erfolgreichsten österreichischen Skirennläufer weiß der ausgebildete Polizist und Landwirt genau wovon er spricht. Seine Wurzeln hat der Friedl, wie in viele seiner Rennsport-Kollegen nennen, nie vergessen. Obwohl der erfolgreiche Ex-Skirennläufer und Tausendsassa sehr viel unterwegs ist, ist doch sein Bauernhof weiterhin großer Bestandteil seines Lebens.

Und natürlich seine Familie, mit der er hier lebt. Mit Frau Bettina, seinen beiden Söhnen und seinem Vater wird der Hof gemeinsam bewirtschaftet. Jeder hilft mit - sogar die Mitglieder des Maschinenring Spittal, wenn im Agrarbereich einmal_J9A1196.CR2 Dienstleistungen benötigt werden.

Eine „steile“ Karriere Fritz besuchte die Skihauptschule in Schladming und kam durch die Gendamerieschule in Großgmain nach Salzburg.

Fritz Strobl 15 01 2019 Masch Im Weltcup feierte er am 12. Dezember 1992 in Gröden (Italien) seine Premiere. Es sollten zwei magere Saisonen folgen und bis zum 15. Jänner 1994 dauern, ehe er in Kitzbühel als 20. in der Abfahrt seine ersten Weltcuppunkte holte.

Im Winter 1996 nahm er nach weiteren durchschnittlichen Resultaten den Umweg über den Europacup und sicherte sich als Sieger der Spezialwertung Super-G einen Fixplatz für die Weltcupsaison 1997. Diese Saison eröffnete er am 15. Dezember 1996 mit seinem ersten Weltcupsieg in der Abfahrt von Val d‘Isere (Frankreich). Fritz war mit Nummer 43 ins Rennen gegangen und führte einen Vierfachsieg der Österreicher an. Im selben Winter gelang ihm beim Sieg in Kitzbühel ein bis heute gültiger Streckenrekord (1:51,58).

1998 wechselt Fritz Strobl nach dem geplanten, später dann doch nicht sofort vollzogenen Ausstieg von Blizzard die Skimarke und fährt für den Rest seiner Karriere bei Salomon. Seinen siebenten und letzten Abfahrtssieg im Weltcup feiert Strobl am 26. November 2005 im kanadischen Lake Louise, ein Jahr später steht er am 16. Dezember 2006 in der Abfahrt von _J9A1485.CR2 Gröden als Dritter letztmalig auf dem Podium.

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Die Liebe zur Landwirtschaft wurde Fritz in die Wiege gelegt. Sie nimmt einen großen Teil in seinem Herzen ein.

Auch Nachbarskatze „Luna“ lässt sich bei Familie Strobl regelmäßig blicken.

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Aktuelles | FUTTERMITTEL-HILFSAKTION

Chartstürmer als „Mozart von der Mausefalle“ Für den Teamsponsor Iglo nahm Fritz Anfang 2007 das Lied „Genie auf Ski“ mit der Textzeile „Ich bin der Mozart der Mausefalle“ auf. Als „Fritz & The Downhill Gang“ (mit Werner Franz, Klaus Kröll, Hans Grugger, Andreas Buder und Christoph Kornberger als Backgroundsänger) schaffte er es bis auf Rang zwei in den „Austria Top 40“. Auch hier zeigte Fritz sein soziales Engagment. Die Erlöse aus dem Hit gingen nicht in seine Kasse, sondern kamen dem österreichischen Behindertensport zugute. Wenige Wochen später ging er am 15. März 2007 in Lenzerheide (Schweiz) als Mozart verkleidet in den letzten Super-G seines Lebens, wobei er mehrmals auf der Piste stoppte, um sich von Trainern und Weggefährten zu verabschieden. Im Ziel wurde er von der ÖSV-Trainercrew gebührend empfangen: Die Coaches hatten sich auch allesamt in Mozartkostüme gehüllt, sein bester Freund im ÖSV-Team, der Zauchenseer Michael Walchhofer, trug Strobl auf den Schultern durch den Zielraum.

Fritz Strobl 15 01 2019 Maschinenring

Anderen ein Vorbild sein Auch nach seiner Ski-Karriere ist Fritz viel unterwegs.

Durch seine Arbeit bei Salomon hat er sich eine Basis geschaffen, wo er nach wie vor beim Wintersport unterwegs sein kann. Ebenso gibt es laufend Anfragen von Fernsehsendern wie Servus-TV, die für diverse Events einen Experten brauchen, der neben seiner Sympathie auch mit Wortwitz ausgestattet ist. Durch die Landwirtschaft trifft man ihn aber mittlerweile auch immer öfter in seinem Wohnort Gerlamoos an. Die Angus-Rinder werden am Hof aufgezogen und dann entsprechend vermarktet. Fritz Strobl ist sich seiner Rolle als prominente Persönlichkeit bewusst und weiß wie wichtig es ist, die Vorbildrolle auch zu leben.

Als Präsident der Kinderpolizei setzt er sich für Jugendliche ein und möchte zum Sport motivieren. Gemeinsam mit der Autorin Karin Ammerer hat er eine Kinderbuch-Reihe >Fritz Blitz< herausgegeben, die Kinder übers Lesen zum Sport bringen soll oder umgekehrt. „Ich habe sportlich viel Glück gehabt und möchte daher der Jugend etwas zurückgeben. Ich sehe das als Dankeschön, dass es mir in meiner Sportart so gut gegangen ist“, erzählt er weiter.

Nicht selten engagiert er sich aktiv im Nachwuchs und trainiert beispielsweise die Running Kids und bereitet sie auf Laufbewerbe vor. „Erstens habe ich selber zwei Buben und zweitens ist die Jugend unser Kapital“, sagt Fritz über sein Engagement.

Familie als Rückhalt Der Wert und die Wichtigkeit der Familie war Fritz immer bewusst: „Der Rückhalt in meiner Familie, die mich über all die Jahre begleitet hat, ist sicherlich eines meiner Erfolgsgeheimnisse“, sagt er stolz.

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Portrait | FRITZ STROBL

Teamwork

Obwohl Skisportler eigentlich Einzelkämpfer sind, ist die Mitgliedschaft in einem starken Team mit erfolgsentscheidend.

Das sieht man beim Österreichischen SkiVerband und das kann man eigentlich 1:1 auf den Maschinenring umlegen!

Mario Spaninger, Fritz Strobl und Mario Duschek diskutierten _J9A1428.CR2 über den Maschinenring, seine Werte und was es bedeutet, in einem starken Team zu sein.

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Fritz hat eine tiefe Verbindung zu seinen Rindern.

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Egal ob Triumph oder Misserfolg, dort wo die Familie lebt, ist der Platz zum Erholen und Abschalten. Das ist als Sportler ganz wichtig. Die Familie bildet ein solides Fundament und bietet einem einen Ort, wo man sich wohlfühlt und die Akkus aufladen kann.

Fritz wird zum Maschinenring-Botschafter Die Geschicke des Maschinenring verfolgt Fritz schon seit geraumer Zeit. Den Zugang zur Organisation hat er bereits seit Kindesalter, ist der Betrieb doch seit Jahrzehnten Mitglied beim Maschinenring Spittal. Bereits jetzt ist es der Maschinenring-Organisation klar: „Fritz ist ein absoluter Gewinn für uns, und es ist unheimlich inspirierend, mit einem Ausnahmesportler, einem Vorbildcharakter und solch angenehmen Menschen zu arbeiten.“ Fritz hat keine Scheu davor, sich als „Bauernbub“ zu bezeichnen. Seine Werte, Grundsätze und Überzeugungen stimmen mit der Maschinenring-Organisation perfekt überein. Und er weiß, wie wichtig es ist, einer starken Organisation anzugehören: „Obwohl Skisportler eigentlich Einzelkämpfer sind, ist die Mitgliedschaft in einem starken Team mit erfolgsentscheidend. Das sieht man beim Österreichischen Ski-Verband und das kann man eigentlich 1:1 auf den Maschinenring umlegen“, lacht Fritz und trinkt seinen Kaffee aus. Der Mitgliedsbetrieb Strobl nutzt selbst die Leistungen des Maschinenring Spittal.

Der Maschinenring Kärnten ist davon überzeugt, dass es durch die Zusammenarbeit mit Fritz Strobl noch besser gelingen wird, Öffentlichkeit, Mitglieder, Kunden, Mitarbeiter und Partner gleichermaßen auf eine sympathische Art von der Maschinenring-Idee zu überzeugen. Wir freuen uns jedenfalls schon sehr auf die gemeinsame Zukunft.

Initiative | BLÜHSTREIFENAKTION

>>>bienenwiesn: sie alle machen mit!

#gemeinde feistritz ob bleiburg Wir freuen uns, auch die Gemeinde Feistritz ob Bleiburg als Projektpartner begrüßen zu dürfen. Christian Lippe vom Maschinenring Kärnten und die LW-Ausschuss Obfrau GV Doris-Grit Schwarz begutachteten die Flächen, auf denen Bienenwiesen entstehen werden. Hier sollen weitere mehrjährige Blühstreifen die Marktgemeinde Feistritz/Bistrica zum Aufblühen bringen und so das Überleben der Bienen sowie Insekten sichern. ´ mit!

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weitergehende aktionen von partnern

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#gemeinde maria saal Im Rahmen eines Projektes des Umweltdachverbandes wurde die Marktgemeinde Maria Saal als eine von fünf Pilot-Gemeinden in Österreich ausgewählt, um nach entsprechender fachlicher Beratung bis Mai 2020 Maßnahmen und Initiativen zur Förderung der Biodiversität/Artenvielfalt im Gemeindegebiet zu unterstützen und Maßnahmen für Naturschutz auf öffentlichen Flächen der Gemeinde beispielhaft umzusetzen. Auch das Projekt Bienenwiesn wird Teil dieser Maßnahmen sein. Unter dem Aspekt „Biodiversität vor der Haustüre“ gibt es Ende Februar für die Bürgerinnen und Bürger eine Veranstaltung mit Experten, bei der über die Möglichkeiten und Beispiele gesprochen wird. Gemeinsam werden mit den Anwesenden Ideen und Vorschläge erarbeitet. So kann wirklich jeder einen Teil zu dem Projekt beitragen.

eine:

www.saatba u.at

www.saa tbau.at

#und sie machen auch mit:

einsam Jetzt gem eln! hand

(kleiner Auszug der Projektpartner)

Bezirkshauptmannschaft Völkermarkt NMS Lavamünd ORF Landesstudio Kärnten Hirter Brauerei Landwirtschaftliche Genossenschaft Klagenfurt/Rosental Gemeinde Maria Saal Gemeinde Poggersdorf Gemeinde Feistritz ob Bleiburg Gemeinde Techelsberg Gemeinde Moosburg Stadtgemeinde Ferlach Raiffeisenbank Eberndorf Volksschule Sörg Hausmann Ges. m. b. H. ...und viele vlele mehr 12

Initiative | BLÜHSTREIFENAKTION

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Das vom Maschinenring, dem Land Kärnten, dem Kärntner Gemeindebund, dem Verband der Kärntner Imker und der Kärntner Saatbau ins Leben gerufene Projekt „Bienenwies´n“ wird im ganzen Land als wertvolle Initiative angesehen. Viele Gemeinden, Unternehmen, öffentliche Institutionen und auch Privathaushalte haben sich bereits angemeldet und werden heuer die so wertvollen Flächen für Blüten bestäubende Insekten anlegen. Wer noch mitmachen will, kann sich in den nächsten Wochen noch auf www.bienenwiesn.at anmelden. Hier nochmal kurz die wichtigsten Infos darüber.

>>>über das projekt

>>>mitmachen

Geht es den Bienen gut, dann geht es auch den Menschen gut. Unter diesem Motto wurde in den letzten Jahren an dem Blühflächenprojekt „Bienenwies´n“ gearbeitet, das 2019 in Kärnten flächendeckend ausgerollt wird.

Egal ob Gemeinde, Firma, Landwirt oder Privathaushalt: Machen Sie einen Teil Ihrer Grünfläche zur Bienenwies´n. Es sieht nicht nur schön aus, sondern ist für Bienen und alle Blüten bestäubenden Insekten von großer Wichtigkeit.

>>>verantwortung

>>>und so einfach funktioniert es

Verantwortung übernehmen und sich daran beteiligen! Die Initiative soll das notwendige Bewusstsein schaffen: Mit relativ geringem finanziellen und organisatorischen Aufwand kann sich jeder seinen Blühstreifen anlegen.

Einfach auf www.bienenwiesn.at gehen, hier alles über die praktische Umsetzung erfahren und mittels Onlineformular anmelden. Jeder, der bei der Aktion teilnimmt, erhält die offizielle „Bienenwies´n-Plakette“.

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Initiative | BLÜHSTREIFENAKTION

CHAFT DIE LANDWIRTS UND DIE

#bienenwies´n

>>> die bienenwies´n im agrarbereich Blühstreifen bzw. -flächen bieten insbesondere Bestäubern und Insekten ein vielfältiges Blütenangebot. Darunter befinden sich auch viele landwirtschaftliche Nützlinge, die einen wertvollen Beitrag zur biologischen Schädlingsbekämpfung leisten. Darüber hinaus bereichern sie das Landschaftsbild und können insbesondere durch den Blühaspekt das Image der Landwirtschaft in der Öffentlichkeit fördern.

In den letzten Jahrzehnten hat sich die Landbewirtschaftung und damit auch das Blühen in der Landschaft grundlegend geändert. Auf der einen Seite ist damit die Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln aus eigener Produktion zur Selbstverständlichkeit geworden, auf der anderen Seite hat aber die Vielfalt in Flora und Fauna darunter stark gelitten. Besonders die im medialen Mittelpunkt stehende Honigbiene findet vor allem in der zweiten Jahreshälfte kaum mehr ein ausreichend vielfältiges Pollen- und Nektarangebot für die Bildung vitaler Bienenvölker. Belastungen durch Krankheiten, Viren und Parasiten (z.B. Varroamilbe) werden dadurch immer öfter zu einem existentiellen Problem.

Die Folgen des Klimawandels, wie wärmere Winter und längere Vegetationsperioden, verschärfen die Problematik zusätzlich.

Maßnahmen, die das Blühen zurück in die Landschaft bringen, sind daher dringend notwendig. Das Anlegen von Blühmischungen auf Ackerrandstreifen ist die effizienteste und am raschesten umzusetzende Methode, um den Honigbienen, Wildbienen, Schwebfliegen und Schmetterlingen wieder den Aufbau arterhaltender Populationen zu ermöglichen. Um eine möglichst hohe Flächenrelevanz zu erreichen, war es auch Ziel unseres Projektes, den Landwirt als zentralen Partner in das Projekt Bienenwies’n miteinzubeziehen.

>>>vorschlag für die anlage eines blühstreifens Der Blühstreifen wird am Rand der Ackerflächen neben Mais oder Soja angelegt. Damit können auch die vorgeschriebenen Mindestabstände hinsichtlich der Anwendung von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln zu stehenden und fließenden Gewässern eingehalten werden. Auch betreffend Erosion und damit der Abschwemmung des Ackerbodens auf etwaige angrenzende Straßen bieten solche Ackerrandstreifen viele Vorteile. Der Anbau erfolgt nach Mais/Soja.

In Oberösterreich wurden im Vorjahr 300 km Nahrungsgrundlage für Insekten angebaut. Familie Preinstorfer aus Ohlsdorf hat mitgemacht.

Bei konventionellen Betrieben wird erst nach dem Spritzen des Vorauflaufes der Blühstreifen angelegt. So wird auch erreicht, dass das 2. Mal Spritzen bei diesen Kulturen genau dann erfolgt, wenn die Blumen und Kräuter noch nicht blühen. Das ist wesentlich, da sonst Bienen und andere bestäubende Insekten Schaden nehmen würden.

>>>kostenaufwand im agrarbereich Die Anlage des Blühstreifens kann sowohl selbst (Bezug des Saatgutes über den Maschinenring) oder durch den Maschinenring (Vermittlung durch den MR vor Ort, Preis lt. Maschinenring Agrar Preisliste des örtlichen Maschinenring) durchgeführt werden.

Maschinenring Bienenwies’n Agrar mehrjährig • Nicht-Mitglieder: € 34,90 (brutto, per kg) • Mitglieder: -5% MG-Rabatt = € 33,16 (brutto, per kg)

Versand:

Die Abholung des Saatgutes erfolgt im örtlichen MaschinenringBüro oder direkt bei der Kärntner Saatbau in Klagenfurt. Das Saatgut kann auch per Zustelldienst (zusätzliche Versandkosten von € 5,00 bis 30 kg; ab 31 kg bis 250 kg = € 25,00 und ab 250 kg frachtfrei) an die angegebene Zustelladresse versendet werden.

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Aktuell | AIZ

DAS NEUE AGRARNSINNOVATIO ZENTRUM KÄRNTEN

Innovationsanalyse beweist:

Der Bau des Agrarinnovationszentrum Kärnten schreitet schon sehr gut voran.

Das Agrarinnovationszentrum wird eine große Rolle spielen Das Netzwerk Zukunftsraum Land hat im Auftrag des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus eine Innovationsanalyse für die Österreichische Landwirtschaft mit Schwerpunkt Wertschöpfung in Auftrag gegeben. Die Studie kommt zu einem klaren Schluss: Es wird zukünftig neue Formen der Zusammenarbeit geben. Mit dem Bau des Agrarinnovationszentrums Kärnten wird der Maschinenring Antworten auf so manche Fragen geben.

Wie kann die Wertschöpfung in der agrarischen Lebensmittelproduktion in Österreich erhöht werden?

Diese Frage steht im Mittelpunkt der Innovationsanalyse, welche 2017/2018 vom Netzwerk Zukunftsraum Land im Auftrag des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus durchgeführt wurde.

Dabei wurden vier wesentliche Innovationstreiber identifiziert, welche einen spürbaren Wandel in der agrarischen Lebensmittelproduktion bewirken: • der neue Wert, hochwertiger Lebensmittel vor allem für jüngere städtische Konsumentinnen und Konsumenten, sowie die steigende Bedeutung von vegetarischen und veganen Lebensstilen, • digitale Möglichkeiten der direkten Vernetzung zwischen Akteurinnen und Akteuren sowie digitale Bewirtschaftungsformen,

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der voranschreitende Klimawandel, der adäquate Anpassungsstrategien als auch klimaschonende Produktionsweisen bedingt und der globale Handel mit Lebensmitteln.

Diese Themen erfordern neue Antworten, die jedoch nicht nur allein in klassischen Produkt- und Prozessinnovationen bestehen, wie es sie in der Landwirtschaft seit langem gibt: Organisatorische Innovationen und neuartige Bewirtschaftungsformen gewinnen massiv an Stellenwert. Mehr Wertschöpfung kann in zunehmendem Maße durch systemische Vernetzung generiert werden – innerhalb der Landwirtschaft, aber auch darüber hinaus. Wertschöpfung entsteht immer weniger linear, sondern in dynamischen Wertschöpfungsnetzwerken und neuartigen Konstellationen. Innovationszentren, die Antworten auf viele

Fragen finden sollen, werden benötigt.

Es wurden insgesamt vier Innovationsfelder identifiziert: • Neue Formen der Zusammenarbeit • Neue Formen der Bewirtschaftung und Verarbeitung • Pflanzliche Produkte aus regionalem Anbau • Tierische Produkte mit hohem Tierwohl Die Innovationsanalyse soll den relevanten Akteurinnen und Akteuren (Landwirtinnen und Landwirten, Beraterinnen und Beratern, Kooperationspartnerinnen und -partnern entlang der Wertschöpfungskette) eine Orientierung für zukünftige Entscheidungen geben. Als sich der Maschinenring vor zwei Jahren dazu entschlossen hat, das Agrarinnovationszentrum Kärnten zu bauen, hat er bereits die Zeichen der Zeit erkannt. Die Eröffnung soll übrigens noch im Jahr 2019 erfolgen.

MR-Service | GARTENKOMPETENZCENTER

Lust auf´s Frühjahr?

Dann raus in den eigenen Garten!

Der Maschinenring ist nicht nur in der Grünraumpflege sehr aktiv, auch in der Gartengestaltung und im Bereich eines umfangreichen Baummanagements ist er erster Ansprechpartner für Firmen, öffentliche Institutionen und Gemeinden sowie für Privatkunden.

Ob Oase der Ruhe oder Treffpunkt für Familie und Freunde. Gärten sind genauso unterschiedlich wie deren Besitzer. So setzt der Maschinenring bei der Gestaltung von Außenanlagen, Terrassen und Gärten die unterschiedlichsten Materialien ein und geht voll und ganz auf die Wünsche seiner Kunden ein. Schön zu sehen, wie aus einer gemeinsam mit dem Kunden entwickelten Idee ein Garten mit all seinen vielfältigen Möglichkeiten wird.

Christian Lippe Leiter Garten-Kompetenz-Center

Rufen Sie mich einfach an! Gerne informiere ich Sie über eine mögliche gemeinsame Planung.

Herzlichst, Ihr Christian Lippe Tel.: 0664 / 60 507 733

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Egal, ob Sie Ihren Garten komplett neu gestalten möchten oder ein Einzelprojekt, etwa eine Rasensanierung oder eine neue Hecke planen – die Gartenteams des Maschinenring sind kompetente Ansprechpartner für alle Fragen rund ums Thema Gartengestaltung.

Beratung und Konzeption Planung Neuanlagen/Sanierungen Komplettgarten oder einzelne Leistungen wie Rollrasenverlegung, Bepflanzungen etc.

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Egal ob groß oder klein – mit einer durchdachten Planung wird jeder Garten zum Traumgarten. Überlassen Sie nichts dem Zufall.

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TEN GA RPETENZ KOM TER CEN

Gartenträume wahr gemacht

Grünraumpflege Schöne Hecken, ein grüner Rasen, sichere Bäume und blühende Beete: Das Erscheinungsbild von Grünräumen trägt wesentlich zum ersten Eindruck und zur Wohlfühlatmosphäre rund um ein Gebäude oder auf öffentlichen Flächen bei. Profis aus dem Bereich Grünraumdienste sorgen das ganze Jahr über für gepflegte Außenbereiche rund um Ihre Immobilie. l l l l l

Rasenschnitt Heckenschnitt Baumschnitt Kehrungen Objekt-Ganzjahresbetreuung

Geselliges Beisammensein oder alleine vor sich hin träumen. Ein Griller oder eine Feuerstelle, gemütliche Gartenmöbel und Kräuter aus dem eigenen Beet. Der Weg zu Ihrem Traumgarten führt über den Maschinenring.

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Maschinenring Zeitung Kärnten

Sie wissen nicht, wie GESUND Ihre Bäume sind?

Keine Sorge, wir sprechen mit ihnen.

Die Experten des Maschinenring kontrollieren, ob Ihre Bäume verkehrssicher sind, erfassen den Bestand in einem Baumkataster und führen bei Bedarf auch Pflegemaßnahmen durch. Damit sie GESUND bleiben oder werden, Ihre Bäume.

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MR-Service | BAUMMANAGEMENT

Baumkontrolle und Baumkataster für Firmen und Gemeinden Es betrifft eigentlich jeden Baumbesitzer: Besonders in Siedlungsgebieten sind regelmäßige Kontrollen zur Baumgesundheit unverzichtbar, um Schäden sowie Sicherheitsund daraus folgende Haftungsrisiken für die Eigentümer zu minimieren. Die Kontrolle ist dann Maßstab für die zu erledigenden Baumpflegearbeiten.

Um eine Gefährdung der Bevölkerung durch abgebrochene Äste oder gar umstürzende Bäume zu vermeiden, bietet sich ein Baumkataster vom Maschinenring als ideales Instrument an. Hier wird jeder erfasste Baum auf seine Verkehrssicherheit hin untersucht und falls diese nicht gegeben ist, werden die zur Wiederherstellung nötigen baumpflegerischen Maßnahmen empfohlen. Zusätzlich werden die Bäume in einem Geoinformationssystem (GIS) verortet und der Baumbesitzer hat Zugriff auf eine digitale Karte mit sämtlichen aufgenommenen Bäumen.

ISA-zertifizierte Arboristen Der Maschinenring verfügt in Kärnten über drei ausgebildete Arboristen. Doch was ist das? Ein Arborist ist DER Fachmann in allen Angelegenheiten rund um Bäume. Arboristen sind für die verschiedenen Möglichkeiten der Baumpflege durch erforderliche, laufende Schulungen bestens ausgebildet und damit immer auf dem aktuellen Stand der Technik.

Die Arbeit an Bäumen birgt einige Gefahren, erfordert viel Erfahrung und sollte daher nur von sehr gut geschulten Baumpflegern,

wie dem zertifizierten Arboristen, durchgeführt werden. Die Ausbildung der ISA Austria schließt mit der ISO-zertifizierten Prüfung ab.

Sie wird auf allen Kontinenten von den Organisationen der ISA anerkannt und bietet so auch die Möglichkeit, weltweit qualifiziert in dem Beruf tätig zu sein. Ein wichtiges Anliegen für die ISA ist die Einhaltung ethischer Standards. Jeder ISA-zertifizierte Arborist ist

verpflichtet, den ISA Ethik-Kodex einzuhalten. Jetzt vor der Sommer- und damit Unwettersaison macht es Sinn, den Baumbestand genau zu überprüfen und mögliche Risikobäume bevor etwas passiert zu entschärfen.

Informationen bei Ihrem Maschinenring vor Ort, unter T. 05 9060 200 oder www.maschinenring.at

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Maschinenring Zeitung Kärnten

Für die Bauern seit 50 Jahren im Einsatz Im Februar 2019 werden die Maschinenringe Gurk und Wolfsberg 50 Jahre alt. Beide Ringe haben Jubiläumsbroschüren herausgegeben und laden zu Jubiläumsfesten.

1969, in den Gründungsjahren der beiden Maschinenringe, gelang der Maschinenring-Idee in Österreich ein Durchbruch: Die Zahl der Ringe verdoppelte sich auf 68. Nur fünf Jahre später gab es in Kärnten bereits 1.350 Mitgliedsbetriebe, 32.590 Einsatzstunden wurden geleistet. Heute gibt es alleine in den Maschinenringen Gurk und Wolfsberg jeweils über 1.300 Mitglieder, die sich gegenseitig unterstützen, um den Fortbestand der bäuerlichen Familienbetriebe zu sichern. Neben der wirtschaftlichen Betriebshilfe ist auch das Einstehen füreinander im Notfall ein zentrales Element des Maschinenring: Die Soziale Betriebshilfe.

Die Organisation Der Maschinenring sichert die Erwerbs- und Existenzgrundlagen auch jener österreichischen Bäuerinnen und Bauern, die ihren Hof weiterhin im Nebenerwerb führen können und damit zur Landschafts- und Kulturpflege des Landes beitragen. Mehr als die Hälfte der landwirtschaftlichen Nutzfläche Österreichs wird heute von Maschinenring-Mitgliedsbetrieben bewirtschaftet.

Trotz sinkender Anzahl der landwirtschaftlichen Betriebe in Österreich liegt die Zahl der Maschinenring-Mitglieder stabil bei rund 76.000. In Summe sind rund 42.000 Landwirte und Fachkräfte als Dienstleister für den Maschinenring im Einsatz. Mehr als die Hälfte der Dienstleister – rund 22.600 – arbeitet in den Sparten Service und Personalleasing.

Das Team des MR Gurk feierte sein Jubiläum am 2.2. in der LFS Althofen.

Das Team des MR Wolfsberg feiert ihr Jubiläum am 23.2. in der LFS Buchhof..

Gleichzeitig schaffen die Dienstleistungen der Maschinenringe für Gemeinden und Unternehmen – Service und Personalleasing – Zusatzeinkommen für Landwirtinnen und Landwirte und viele weitere Arbeitsplätze in der Region.

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MR-Service | OBJEKTBETREUUNG

Objektbetreuung & Reinigung Beste Hausbetreuung, drinnen wie draußen: Egal, ob es um die Gestaltung, Bepflanzung und Pflege von Grünflächen geht, Bäume kontrolliert und geschnitten werden müssen, oder Winterservice, Hausbesorger- und Reinigungstätigkeiten gefragt sind. Hier übernimmt der Maschinenring die komplette Betreuung von Immobilien, 365 Tage im Jahr.

Flexible Leistungspakete in der Hausbetreuung garantieren beste Qualität und eine unkomplizierte Abwicklung über einen Ansprechpartner. Sie entscheiden, ob Sie den Maschinenring in den wärmeren Monaten mit der Grünraumpflege betrauen, in der kalten Jahreszeit den Winterdienst mit all seinen Verpflichtungen an ihn auslagern oder sich den Maschinenring für eine ganzjährige Hausbetreuung, zu der auch Reinigungstätigkeiten zählen, an die Seite holen.

Für die wärmere Jahreszeit: Professionelle Grünraumpflege Saubere Rasenflächen, blühende Pflanzen, gestutzte Hecken und gesunde, sichere Bäume: Die Außenanlagen von Immobilien sind ihre Visitenkarten. Wo

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Maschinenring Zeitung Kärnten

es grünt und blüht, fühlen sich Mieter, Gäste, Kunden oder Mitarbeiter wohl. Ein gepflegter Grünraum trägt wesentlich zur angenehmen Atmosphäre eines Gebäudes bei.

Für die kalte Jahreszeit: Rundum sorglos durch den Winter Als Qualitätsführer im Winterdienst setzt der Maschinenring auch hier mit umfassenden Servicepaketen neue Maßstäbe.

Informationen zu den drei Winterdienstpaketen finden Sie auf unserer Homepage.

Alles aus einer Hand: Pakete zur ganzjährigen Hausbetreuung Neben den Leistungen im Winterdienst und Grünraum

biet e t der Maschinenring Immobilienbetreibern auch Pakete zur ganzjährigen Objektbetreuung an.

Denn Hausbesorger- und Reinigungstätigkeiten, die Betreuung von Müllplätzen oder Heizanlagen gehören ebenfalls zum Leistungsportfolio. Holen Sie sich jetzt einfach Ihr Angebot!

ITGE BE R GRÖS STER ARBE AM LAND

#ArbeitsplatzMaschinenring

mach e s w i e ANDREA!

Tipp!

tz a l p s t i e b r A r e g i t i e s l e i V Ma schinenring In Summe sind in Österreich rund 42.000 Landwirte als Fachkräfte und Dienstleister für den Maschinenring im Einsatz. Damit zählt der MR zu den größten Arbeitgebern im ländlichen Raum. Auch die Mitgliederzahl von österreichweit rund 76.000 (in Kärnten rund 7.000) bleibt trotz sinkender Anzahl an landwirtschaftlichen Betrieben seit Jahren stabil. Mitglieder profitieren neben den zahlreichen Job- sowie AusbildungsAngeboten auch von vielen Vorteilen sowie der Unterstützung rund um Haus, Hof und Stall.

Einige unserer Kärntner Kollegen!

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Arbeitsplatz | MASCHINENRING

WIR WOLLEN DER BE STE ARBEITGEBER SEIN

Wir suchen DICH! Die Maschinenring-Service Kärnten eGen in Klagenfurt sucht ab Sommer/Herbst 2019 einen

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Maschinenring Zeitung Kärnten

Lidl und der Maschinenring können seit 20 Jahren auf eine nachhaltige Zusammenarbeit zurückblicken. Die MR-Landwirte betreuen die Lidl-Filialen in Kärnten im Winterdienst und sorgen im Sommer für gepflegte Außenanlagen. Zum fünften Mal in Folge wurde Lidl 2018 vom unabhängigen „Great Place to Work Institute“ als einer der besten Arbeitgeber Österreichs ausgezeichnet. Wir haben uns mit Christian Schug, Geschäftsleitungsvorsitzender von Lidl Österreich, über attraktive Arbeitsplätze und Verantwortung für Mitarbeiter gesprochen.

Mehrmals wurde Lidl Österreich bereits zum Besten Arbeitgeber Österreichs ausgezeichnet. Was ist Ihr Geheimnis?

Das ist weniger ein Geheimnis als viel mehr tägliche Arbeit. Für uns ist es wichtig, dass sich unsere Mitarbeiter bei uns wohlfühlen. Dafür wollen wir ein echtes „Miteinander“ pflegen. Es geht dabei ganz einfach um einen wertschätzenden Umgang untereinander und Teamwork. Daneben schaffen wir natürlich auch die notwendigen Rahmenbedingungen. Hier steht vor allem die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben im Vordergrund. Denn nur wer in seinem Privatleben einen Ausgleich findet, hat auch die Energie, im Beruf sein Bestes zu geben. Davon sind wir bei Lidl Österreich überzeugt. Und das ist gleichzeitig eine tägliche, große Herausforderung.

Was bedeutet es, in Mitarbeiter „zu investieren“?

Natürlich investieren wir ganz gezielt in die Weiterentwicklung unserer Mitarbeiter. Mindestens ebenso wichtig ist aber eine professionelle Führungskultur und Unternehmenskultur. Hier machen wir sehr viel und investieren in die Führungskräfte. Davon profitieren die Mitarbeiter.

Führung passiert nicht nebenbei. Sie beginnt jeden Tag von Neuem – und kostet Zeit. Dazu gehört auch, dass wir zuhören und miteinander reden.

Nicht umsonst ist eines unserer Credos „Durchs Reden kommen d’Leit zam!“. Wir glauben, dass das eine Voraussetzung ist, um die Top-Leistungen zu erbringen, die wir als Leistungsbetrieb erwarten. Das sprechen wir auch klar aus. Es ist ein Miteinander – jeder muss einen Beitrag leisten.

Sie haben bei der Bundestagung einen Impuls-Vortrag zum Thema Recruiting gehalten und kennen unsere Organisation. Sind wir am richtigen Weg? Der Maschinenring ist auch dezentral organisiert und eine Serviceorganisation. Insofern gibt es da durchaus Parallelen zwischen Lidl Österreich und dem Maschinenring. Ich kenne den Maschinenring zu wenig, um ein umfassendes Urteil abzugeben. Was ich aber an der Bundestagung gehört habe geht sicher in die richtige Richtung. Die Geschäftsfelder des Maschinenring sind ja mitunter sehr unterschiedlich, eine gemeinsame Richtung ist da in der Antwort auf die Fragen zu finden „Warum machen wir das? Warum gibt’s uns?“. Das wird ja gemacht. Und der Erfolg gibt dem Maschinenring Recht. Gratulation zum erneuten Rekordjahr an dieser Stelle!

Die Landwirtschaft wird - digitaler und nachhaltiger -

AGRAR SYMPOSIUM 2019 Die Digitalisierung ist in der Landwirtschaft längst angekommen. Landwirte setzen zunehmend auf vernetzte Maschinen und intelligente Geräte, die ihnen die tägliche Arbeit erleichtern. Das zeigte das Agrarsymposium unter dem Motto „ Smart Farming – digital. nachhaltig. wirtschaften.“, zu dem die Kärntner Raiffeisenbanken und die Kärntner Lagerhäuser am 15. Jänner 2019 geladen haben. Rund 1.300 interessierte Besucher erfuhren bei der größten Agrarfachveranstaltung Kärntens die aktuellen Entwicklungen und Trends aus erster Hand. Das Agrarsymposium 2019 blickte in die digitale Zukunft und zeigte Chancen für die regionale Landwirtschaft auf.

Die Digitalisierung ist in der Landwirtschaft längst angekommen. Landwirte setzen zunehmend auf vernetzte Maschinen und intelligente Geräte, die ihnen die tägliche Arbeit erleichtern. Das zeigte das Agrarsymposium unter dem Motto „ Smart Farming – digital. nachhaltig. wirtschaften.“, zu dem die Kärntner Raiffeisenbanken und die Kärntner Lagerhäuser am 15.

Jänner 2019 geladen haben. Rund 1.300 interessierte Besucher erfuhren bei der größten Agrarfachveranstaltung Kärntens die aktuellen Entwicklungen und Trends aus erster Hand.

Digitaler Wandel als Chance Egal ob auf den Feld, im Stall oder bei der Büroarbeit: Im Alltag eines modernen Landewirtes rücken Daten und Infor-

mationen immer weiter in den Mittelpunkt. Damit gilt es in Zukunft umzugehen. „Die Digitalisierung ermöglicht es uns, mit intelligenten Lösungen Betriebsabläufe zu optimieren, dadurch kosteneffizienter, nachhaltig und umweltschonend zu arbeiten.“ betonte DI Peter Messner, Geschäftsführer der Unser Lagerhaus WHG. Zum diesjährigen Schwerpunktthema Digitalisierung meint Mag. Georg Messner, Vorstandsdirektor der Raiffeisen Landesbank Kärnten: „Uns geht es darum, Inspirationen zu liefern, Mut zu machen und neue Chancen und Möglichkeiten aufzuzeigen. Digitalisierung ist kein Selbstzweck. Die Kunden wollen über das Internet mit uns Geschäfte machen.

Daher bieten wir als Digitale Regionalbank beides: Onlinebanking und persönliche Beratung.“

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Report | AGRARSYMPOSIUM 2019

Peter Messner und Georg Messner konnten mit einem interessanten Programm und hochkarätigen Gästen aufwarten. Auch Bundesministerin Elisabeth Köstinger diskutierte beim Agrarsymposium 2019 über die Digitalisierung.

„

Spezialisierung statt Massenmarkt Keine Angst vor Digitalisierung - dass verdeutlichte der internationaler Trendforscher Matthias Horx. „Landwirtschaft kann man nicht digitalisieren. Hier geht es um Techniken die uns die Arbeit erleichtern.“ Horx zerstreute auch das Ernährungs-Dilemma: „Unsere Gesellschaft denke noch immer in Knappheiten, dabei leben wir in Zeiten von Proteinüberfluss.“ Bewusstere Ernährung werde daher auch die Beziehung zur Landwirtschaft verbessern. Dabei gehe es um Tierwohl, eine ökologisch intakte Landschaft und neue Formen der‚ direkten Gastronomie‘, wo das Feinschmecker-Restaurant direkt vom Hof und vom Feld aus der Region bedient wird. Mehr Höfe als heute werden ihre Qualitätsprodukte direkt vermarkten. „Die Nische ist für kleinere Landwirtschaften oft lukrativer als der Massenmarkt“, betont Horx.

Satellitenanalysen für mehr Nachhaltigkeit Wie die Digitalisierung auch der kleinstrukturierten Kärntner Landwirtschaft helfen kann, zeigte Dr. Josef Bosch, selbst Landwirt. Er setzt mit seiner Firma FarmFacts den Fokus auf eine nachhaltige und effiziente Bewirtschaftung. Neben Technik, Biologie und Chemie sieht Bosch die Daten als nächste Stufe in der agrarischen Revolution. So können zum Beispiel mit Hilfe von Satelliten sogenannte Basiskarten (Talking Fields) angelegt werden, welche die unterschiedlichen Gegebenheiten in den einzelnen Feldschlägen digitalisieren und so den Düngerbedarf der jeweiligen Kultur optimieren. Auch in der Tierhaltung werden Sensoren Vorteile liefern: „Wir stehen kurz davor, das Wohlbefinden von Tieren technisch messen zu können“, so Bosch.

Innovative Technologien Nicht nur am Feld, sondern ebenso in der Tierhaltung und der Vermarktung biete die Digitalisierung Potenziale und Chancen für die Landwirte. Dies brachte auch die Podiumsdiskussion mit Kärntner Landwirten und agrarischen Vertretern hervor.

Zukünftig werden mehr Höfe als heute ihre Qualitätsprodukte direkt vermarkten!

Trendforscher Matthias Horx

„Mit innovativen Technologien, Produkten und Dienstleistungen sowie umfassenden Know-how wollen wir für die Landwirte in der Region auch im digitalen Zeitalter ein starker und verlässlicher Partner sein“, erklärte Peter Messner und hielt fest, dass durch überbetriebliche Zusammenarbeit auch kleinere und mittlere Betrieben von neuen Technologien profitieren können.

Digitalisierung bringt Vorteile Elisabeth Köstinger, Bundesministerin für Nachhaltigkeit und Tourismus, sieht es als ihre Aufgabe die Digitalisierung in diese Richtung zu lenken, dass die heimischen Familienbetriebe einen Vorteil haben. „Funktionieren kann es nur, wenn wir unseren regionalen Produkten mehr Wertschätzung und Wertschöpfung geben.“ Deshalb setzt sie sich für eine transparente Ursprungskennzeichnung der landwirtschaftlichen Produkte ein. Bildung ist ein weiterer Erfolgsschlüssel. Besonders stolz ist die Ministerin dabei auf die Kooperation der Höheren Bundeslehranstalt für Land- und Ernährungswirtschaft in Pitzelstätten mit der HTL Lastenstraße, die gemeinsam neue Ausbildungszweige in Kärnten anbieten.

Fazit: Auch wenn die Digitalisierung schon längst Teil der Landwirtschaft ist, stehen Nachhaltigkeit und Regionalität im Mittelpunkt.

Jetzt und in Zukunft.

Arthur Schifferl (Geschäftsführer der Unser Lagerhaus WHG), Robert Lutschounig (RLB- und WHG-Aufsichtsratsvorsitzender), Peter Gauper (Vorstandsdirektor RLB), Christoph Winkler (Unser Lagerhaus WHG), Manuela Glaser (Geschäftsführerin Kärntner Raiffeisen Marketing), Georg Messner (Vorstandsdirektor RLB), Peter Messner (Geschäftsführer Unser Lagerhaus WHG) und Gert Spanz (Vorstandsdirektor RLB).

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Maschinenring Zeitung Kärnten

Nach der Arbeit rauf auf den Berg

Job und Freizeit im Einklang Flexible Arbeitszeiten und genug Zeit für Familie und Freizeit wird für Berufstätige in ganz Österreich immer wichtiger. Von einer ausgewogenen Work-Life-Balance kann auch Michael Maier aus Hohenems (Vorarlberg) sprechen: Beim Maschinenring Unterland ist der ehemalige Berufssportler als Installateur im Einsatz und hat nebenbei genügend Zeit seiner Leidenschaft nachzugehen – dem Berglauf. Im Sommer macht es ihm Maschinenring Personalleasing möglich, mehrere Monate als Hirte auf der Alpe zu verbringen.

Im Weisstannental im Sarganserland (Schweiz) liegt die Alpe Foo auf 1.900 bis 2.200 Meter. Michael kümmerte sich vergangenen Sommer um 243 Stück Rinder und 60 Ziegen.

Eine willkommene Abwechslung zu seinem Job bei der Firma Fässler. Über den Maschinenring arbeitet er seit März 2016 beim Dornbirner Installateur. Doch nicht nur im Sommer zieht es den 53-Jährigen in die Berge. Seit er denken kann, liebt er es, zu laufen. Andere wandern und spazieren auf die Berge, nicht so Michael. Er erklimmt die grauen Riesen laufend. Dafür braucht es natürlich konsequentes Training. „Ich laufe so oft es die Zeit zulässt, beinahe täglich. Mit meinem Hausberg, die Hohe Kugel, habe ich eine Trainingsmöglichkeit ganz in der Nähe“, erzählt Michael.

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Maschinenring Zeitung Kärnten

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Thema | HAUS, HOF & STALL

- SERIE -

Weinbau und Kulinarik

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GASTReOBetrieb

Seit 2005 wird am Südhang des Ulrichsberges Wein angebaut und zu außergewöhnlichen Weinen vinifiziert. Begonnen hat alles, wie überall, ganz klein und fein.

Das eigenwillige, aber trotz alledem harmonische Duo Sem P. Kegley und Georg M. Lexer hat sich dem Weinbau verschrieben und bis heute ein Weingut mit stolzen 9,5 Hektar Rebfläche aufgebaut. Sem P. Kegley setzt auf kräftige Weißweine mit dem besonderen Etwas und auf einzigartige Rotweine, welche man im ganzen Land nicht wiederfindet. Alle Rebsorten werden ausschließlich als Lagenweine ausgebaut, wobei man im Keller sehr darauf bedacht ist, einen schonenden Umgang mit dem Produkt zu pflegen. Denn so tückisch der Weinbau

in Kärnten auch ist, die Reben belohnen uns in guten Jahren mit Qualitäten, die das wechselhafte und durchaus feuchte Klima geschmacklich widerspiegeln und somit ganz besondere Weine entstehen lassen können.

Um die Symbiose perfekt zu machen, stellt Georg M. Lexer aus den Trestern der gepressten Trauben ausgezeichnete Edelbrände her. Auch in der Wodka- und Whiskyproduktion hat er die ersten Versuche hinter sich, dessen Produkte sich durchaus sehen bzw. schmecken lassen können.

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Thema | HAUS, HOF & STALL

Seit Kurzem streifen auch einige Schweine im Weingarten umher. Ein knapp zwei Hektar großes Freilandgehege können die seltenen Mangaliza- und Duroc-Schweine ihr neues Zuhause nennen. Durch eine längere Mastdauer und den ganzjährigen Aufenthalt im Freien entstehen magere und zarte Produkte mit einer ganz besonderen Aromatik, welche das ganze Jahr über im dazugehörigen Restaurant angeboten und natürlich ab Hof verkauft werden.

Das Restaurant Inmitten des herrlichen Ambientes des Weingutes Karnburg eröffnete Ende April 2017 das hauseigene Restaurant Leiten.

Ein junges und ambitioniertes Team setzt passend zu den Weinen von Sem P. Kegley und Georg M. Lexer auf die kulinarische Vielfalt Kärntens und versucht diese modern, jedoch bodenständig zu interpretieren. Das Lokal selbst erstreckt sich über zwei Ebenen: Dem Verkostungsraum im Kellergeschoss, welcher durch seine imposanten Steinmauern ein ganz besonderes Flair zaubert und zusätzlich dem Gastraum im Erdgeschoss, wo bis zu 25 Personen Platz finden. Für Veranstaltungen kann zusätzlich das Obergeschoss des Hauses für Feierlichkeiten für bis zu 120 Personen gebucht werden.

Somit also perfekt für Hochzeiten und Familien- oder Firmenfeiern.

Dienstleistungen Da auch die Winzer des Weingutes Karnburg am eigenen Leib erfahren haben, wie hart es ist, einen solchen Betrieb aufzubauen, haben sie beschlossen, auch landwirtschaftliche Dienstleistungen anzubieten, da sie durch die Größe des Betriebes ja über eine Vielzahl von Maschinen und Geräte verfügen. So konnten sie bisher schon einigen anderen Weinbauern in Kärnten beim Aufbau ihrer Weingärten zur Seite stehen und diese mit ihrem Know-how unterstützen.

Restaurant Leiten am Weingut Karnburg Leiten 6 9063 Klagenfurt am Wörthersee Tel.: 0676/3504220 Öffnungszeiten Donnerstag 16:00 - 22:00 Uhr Freitag - Sonntag & Feiertags 11:00 – 22:00 Uhr Betriebsurlaub vom 07.01.2019 bis 28.03.2019 http://www.weingut-karnburg.eu/

„DAS AKTUELLE REZEPT“

Kartoffel-Blunzengröstl mit Bachkresse und pochiertem Ei Zutaten: 600 g Kartoffel 4 Stk. Blutwurst 2 Stk. Zwiebel 1 Zehe Knoblauch 200 g Bachkresse 4 Stk. Eier Salz Pfeffer Majoran

Zubereitung: Die Kartoffel in Scheiben schneiden und in einer Pfanne mit Öl anbraten. Die Zwiebel fein schneiden, den Knoblauch blättrig schneiden, die Blutwurst in Scheiben schneiden und alles zu den Kartoffeln geben und mitbraten und mit den Gewürzen abschmecken.

Espressotassen mit Öl einfetten und die Eier auf die Tassen aufteilen. Danach die Tassen mit den Eiern in eine Kasserolle geben und diese bis zum Rand der Tassen mit Wasser füllen.

Das Ganze 5 Minuten kochen lassen und dann herausstürzen.

Das Gröstl auf 4 Teller aufteilen und jeweils ein pochiertes Ei obenauf geben und mit der Brunnenkresse ausgarnieren.

Gutes Gelingen und guten Appetit!

Gewinnspiel auf Seite 51.

Gewinnen Sie einen Gutschein vom Restaurant Leiten im Wert von € 100,-

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Thema | HAUS, HOF & STALL

d n u n e s e b n i rk e B - Buckelkorb

Ja es gibt sie noch – die Birkenbesen und Buckelkörbe von heimischen Bauernhöfen. Einer, der sie seit ca. 15 Jahren herstellt, ist Franz Loibnegger, Altbauer vlg. Sonntag aus Pölling bei St. Andrä.

Einige Zeit nach der Hofübergabe an seinen Sohn Karl und weniger Handarbeit durch die stärkere Mechanisierung ergab sich mehr Freizeit für den Altbauer. Er entschied sich aber nicht für die Hängematte, sondern begann Birkenbesen zu binden und Buckelkörbe zu flechten. Der MR-Mitgliedsbetrieb auf 700 m Seehöhe mit herrlichem Blick übers Lavanttal betreibt Rinderhaltung und Geflügelmast. Nach dem Laubfall wird im Spätherbst das Holz geschnitten bzw. werden die Birkenstauden geholt. Im Winter wird dann das vorbereitete Material im Keller oder bei wärmeren Temperaturen in der Tenne zu verschiedensten Körben geflochten und zu Besen gebunden. Alleine wäre die Arbeit natürlich fad und so hilft ihm seine Gattin Rosi bei dieser alten Handwerksarbeit.

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Circa 100 Birkenruten werden zu kleineren Büscheln zusammengefasst und diese zu einem - wie wir ihn kennen - Besen gelegt. Für buschigere Besen werden zusätzlich kleinere Bündel eingeschoben.

Mit Draht oder Haselholzstreifen („Wittilan“) wird alles eingefasst und der Besen gebunden. Danach wird er hinten und vorne in Form geschnitten. Der eingesetzte Originalstiel ist schwertmäßig zugespitzt und kann sich bei der Kehrarbeit nicht verdrehen.

Die gelochten Hölzer („Jöchlein“) für die Buckelkörbe werden aus Lindenholz hergestellt.

Das Haselholz für die Bögen und die Flechtstreifen werden an feuchten Stellen auf der Saualpe geschnitten. Das Haselholz darf bei der Verarbeitung nicht zu trocken sein, es muss bei der Bearbeitung bieg- und spaltbar sein. Neben den Arbeitsutensilien für den Hof, die auch von Berufskollegen gefragt sind, gibt es auch etwas für´s Auge – sein geschnitztes Edelweiß aus Fichtenholz.

Seine Leidenschaften gelten neben dem bäuerlichen Handwerk noch der Jagd und vor allem seit der Jugend dem Harmonikaspielen. In der Region ist er als der „Sunnti-Franz“ bekannt und bei allen beliebt.

©fotolia.com

Darüber hinaus war er international unterwegs und hatte den ersten Auslandsauftritt 1997 für Schärdinger auf der Anuga, einer der größten und wichtigsten Lebensmittelmessen, in Köln. Weitere Stationen für den „Mountain man“ (lt. dortigen Medien) waren Auftritte bei der Sial in Paris, auf der Grünen Woche in Berlin oder auch mit EU-Delegationen in Brüssel. Ihn und seine „Quetschn“ kennen sowohl japanische Touristen als auch Ölscheiche. Er spielte auch schon für Claudia Schiffer als Alleinunterhalter auf.

Wir danken Sunnti-Franz für die Einblicke in das bäuerliche Handwerk und wünschen ihm und seiner Rosi weiterhin alles Gute und vor allem viel Gesundheit.

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Maschinenring-Welt | AUSBILDUNG

Star tschuss Der erste Ausbildungszyklus zur Wirtschafts- und Agrar Fachkraft startete am 10. Dezember 2018 an der LFS Stiegerhof. In den kommenden zwei Jahren erlangen die Trainees in den Bereichen Tier und Technik sowie Gartengestaltung und Grünraumpflege vielschichtige Qualifikationen.

Obstbaumschnitt Die W&AF lernten in der LFS Stainz wie man Obstbäume fachmännisch schneidet und wann der optimale Schnittzeitpunkt ist.

>>>echt vielseitig:

die wirtschafts- & agrarfachkraft Los ging es im Dezember 2018 an der LFS Stiegerhof zuerst mit einem gegenseitigen Kennlernen.

Unsere W&AF in der Ausbildungsregion Süd stammen nicht nur aus Kärnten, sondern auch aus der Steiermark und dem Süd-Burgenland. Danach startet die Ausbildung „Stallprofi Rind“, in der die grundlegenden Kenntnisse hinsichtlich melken/Melktechnik, Entmistungssysteme, Stalleinrichtungen uvm. vermittelt werden. Weiter ging es nach Klagenfurt zum Ingenieurbüro Schlegl, um den Stapler- und den Kranschein zu machen. Danach waren die W&AF noch in der Steiermark für diverse Ausbildungen (Stallprofi Schwein, Grundlagen Landtechnik, Zimmerei, Tischlerei, Elektro, Metall- und Wartungsarbeiten sowie Gartengestaltungen und Grünraumpflege).

Stallprofi - Schwein

Für die zukünftigen Einsätze auf den Schweinebetrieben ist eine angemessene Ausbildung erforderlich. So lernten sie an der LFS Hatzendorf einiges über die Besamung, Fütterung und Zucht.

Kran-/Staplerschein

Im Rahmen der Ausbildung eignen sich die W&AF auch den Schein für Hallen-/ Fahrzeugkran- & Stapler an.

Der Kurs wurde beim Ingenieurbüro Schlegl in Klagenfurt abgehalten.

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Maschinenring-Welt | AUSBILDUNG

Holzverarbeitung Auch das Thema Holzverabeitung (Zimmerei/Tischlerei) wird den W&AF n채her gebracht. Hier sehen wir den praktischen Teil an der LFS Grabnerhof.

Stallprofi - Rind An der LFS Stiegerhof wurden unseren W&AF alle wichtigen Arbeiten im Rinderstall n채her gebracht. Besonderes Augenmerk wurde auf das richtige Melken gelegt.

>>>interessiert?

der n채chste lehrgang startet im dezember 2019. hol dir jetzt deine infos beim deinem maschinenring vor ort!

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Maschinenring-Welt | STARKE GEMEINSCHAFT Sonderthema | ...WIE DAMALS!

Förderung für Lenksysteme Um die vielen neuen Techniken, wie z.B. teilflächenspezifische Düngung einsetzen zu können, benötigen Traktoren ein Parallelfahrsystem. Den Einstieg in die Welt des Parallelfahrens stellt die manuelle Lenkhilfe dar. Hier gibt ein Lichtbalken die Richtung vor. Der Fahrer versucht nun anhand dieses Balkens die beste Spur zu fahren. Bei einer Anschaffung eines Lenkassistenten werden eine GPS-Antenne, ein Navigationsrechner, ein Anzeigedisplay und ein Stellmotor am Lenkrad montiert. Der Stellmotor kann auch im Lenkrad integriert werden. Der Stellmotor übernimmt die Lenkbewegung in der Fahrspur. Wendevorgänge sind bei günstigen Lenkassistenten manuell durchzuführen. Es gibt aber auch teurere Systeme, die diesen Vorgang automatisch durchführen. Die höchste Ausstattungsvariante für einen Traktor ist der Lenkautomat. In dieser Ausführung greift das Lenksystem direkt in die Lenkhydraulik des Traktors ein. Navigationsrechner, Anzeigedisplay und andere Komponenten müssen ebenfalls wieder verbaut werden. Ein selbständiges Wenden ist in dieser Variante möglich. Um Zentimetergenau in der Spur fahren zu können benötigt der Traktor noch ein RTK-Korrektursignal. Dieses Signal korrigiert diverse Fehlerquellen, die bei der Positionsbestimmung mit dem GPS-Signal auftreten.

Der größte Vorteil von Lenksystemen liegt in der Entlastung des Fahrers. Auch Ressourcenschonung und Umweltschutz werden mit solchen Systemen gefördert, da der Betriebsmittelaufwand, wie Pflanzenschutzmittel oder Düngemittel, reduziert werden.

Auch die Zeitersparnis darf nicht außer Acht gelassen werden.

Durch gezielte Wendevorgänge, optimale Arbeitsgeschwindigkeiten und reduzierte Überlappungen kann bei den Betriebsmitteln eingespart werden. Weiters werden durch Lenksysteme die nutzbaren Feldarbeitszeiten verlängert. Bei Abenddämmerung oder schlechter Sicht können Arbeitsvorgänge weiterhin durchgeführt werden.

Das Maschinenring-Mobil-RTK-Signal ist technikneutral und für alle Traktorenhersteller geeignet.

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Maschinenring-Welt | STARKE GEMEINSCHAFT

Durch ein automatisches Lenksystem kann sich der Fahrer auf die Maschine konzentrieren. So wird die Belastund und Ermüdung des Fahrers verringert.

Investitionsförderung LE 14-20 Grundsätzlich sind die Fördervoraussetzungen der VHA 4.1.1 „Investitionen in die landwirtschaftliche Erzeugung“ einzuhalten. Mit Bezug auf die Sonderrichtlinie zur Umsetzung von Projektmaßnahmen im Rahmen des Österreichischen Programms für ländliche Entwicklung 20142020 (4. Änderung in Kraft getreten am 10.8.2017) hat das Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus die Förderungsbedingungen für Lenksysteme festgelegt.

Um in den Genuss einer Förderung kommen zu können, muss vor Bestellung bzw. Anschaffung der Technik ein Förderantrag beim zuständigen Regionalbüro der Abteilung 10 - Land- und Forstwirtschaft, Ländlicher Raum eingereicht werden. Gefördert werden nur satellitengestützte Lenkassistenten und Lenkautomaten. Die maximal anrechenbaren Kosten bei diesen Lenkeinrichtungen liegen bei € 25.000 je Betrieb in der Förderperiode LE 20142020. Der Fördersatz beträgt 40 Prozent der anrechenbaren Kosten. Zur Plausibilisierung der beantragten Kosten werden die jeweils gültigen ÖKL-Werte herangezogen.

Ein Angebot mit der näheren Darstellung der Investition (Einzelkomponenten) ist im Zuge der Antragstellung zwingend notwendig. Es können nur Lenkunterstützungen auf der Zugmaschine bzw. selbstfahrenden Arbeitsmaschinen oder Bergbauernspezialgeräten gefördert werden.

Darunter zu verstehen sind einerseits bei Neuanschaffungen von Maschinen neben den notwendigen Teilen für das Lenksystem auch die Vorrüstung für Lenkeinrichtungen, andererseits aber auch Nachrüstungen bestehender Maschinen. ISO-BUS-Steuerungen, Kameras oder sensorische Einrichtungen können nicht zur Förderung ausgewählt werden. Die allgemeine Behaltefrist beläuft sich auf fünf Jahre ab erfolgter Auszahlung der Förderung.

Investitionsförderung Lenksystem – Eintragung in die Fahrzeugpapiere Bei der Beantragung einer Investitionsförderung für Lenksysteme (Parallelfahrsysteme) ist je nach Art eine der folgend angeführten Unterlagen/Bestätigungen mit dem Zahlungsantrag zwingend vorzulegen. Jedem Genehmigungsschreiben liegt ein Bestätigungs-Formular bei.

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Bei Lenkassistenten (Stellmotor, Lenkrad bewegt sich „mit“) ist eine Bestätigung (= Formular) über den fachgerechten Einbau seitens einer „Pickerl-Prüfstelle“ erforderlich.

•

Bei nachgerüsteten Lenkautomaten ist der Nachweis der Eintragung bzw. die nachträgliche Typisierung notwendig.

•

Bei bereits ab Werk eingebauten Systemen benötigt man eine Bestätigung des Herstellers/Händlers über die Typisierung (= Formular).

Eine Kopie des Zulassungsscheines ist dem Zahlungsantrag jedenfalls beizulegen. Die Maschine, auf welcher das Lenksystem installiert wird, muss laut Zulassungsschein zur Verwendung im Rahmen eines land- und forstwirtschaftlichen Betriebs (Nr. 10) bestimmt sein. Eine gewerblich genutzte Maschine ist nicht förderbar.

Informationen zur Investitionsförderung Für Fragen und Hilfe bei der Antragstellung stehen die Mitarbeiter der Regionalbüros der Abteilung 10 gerne zur Verfügung. Nähere Informationen zur Investitionsförderung finden Sie direkt auf der Homepage der Abteilung 10 unter www.landwirtschaft.ktn.gv.at

Maschinenring Mobil RTK in Kärnten Der Maschinenring Kärnten befindet sich gerade in der Detailplanung der Ausrollung des RTK-Signales in Kärnten.

Geplant sind 2 Stationen: Eine im Oberkärntner und eine im Unterkärntner Raum. Alle jene die im letzten Jahr bereits Interesse bekundet haben, bekommen von uns im März weitere Informationen zum MR Mobil RTK. Interessierte können sich aber nach wir vor gerne bei uns melden! Auch bei Fragen können Sie sich gerne melden.

Ihre kärntenweite Ansprechpartnerin: Elisabeth Petautschnig T.: 05 9060 200 13 E.: elisabeth.petautschnig@maschinenring.at 35

Maschinenring Zeitung Kärnten

Fachartikel | Sojaanbau

Sojabohnenanbau in Kärnten viele gute Argumente sprechen dafür!

Sehr positiv haben sich die Anbauflächen der Sojabohne in Kärnten, Österreich und in Europa in den letzen Jahren entwickelt. Die Sojabohne ist die wichtigste Eiweißpflanze weltweit und seit vielen Jahren auch in Europa.

Der Anbau von Sojabohnen wird in Europa immer beliebter, das zeigen die Statistiken der Anbauflächen. Hauptanbauländer in Zentraleuropa sind Italien, Rumänien, Frankreich, Kroatien und auch Österreich. In Summe sind es mittlerweile 1,2 Million Hektar Sojabohnen. Nicht dabei in dieser Statistik ist die Ukraine, die in den letzten Jahren ihren Anbau massiv ausgedehnt hat und fast doppelt so viel Sojabohnen ansät, als der Rest Europas. Eiweißkulturen sind gefragt in Europa und durch den zunehmenden Anbau von heimischen GMO-freien Sojabohnen könnte die Abhängigkeit aus der Übersee etwas verringert werden. Zusätzliche Anreize könnte die EU durch attraktive Fördermodelle in der nächsten GAPPeriode schaffen, um eine nachhaltige Eiweißversorgung auch mit anderen Alternativkulturen zu sichern. Zentraleuropa produziert auf 1,2 Mio. Hektar ca. 3,5 Mio. Tonnen Sojabohnen, das sind 10 Prozent des Bedarfs. Würde man die Ukraine und Russland mit einbeziehen, würden wir bereits mehr als 30 Prozent des Sojabohnenbedarfs in Europa abdecken. Die Entwicklungen im Bereich der Sojabohnen sind

erfreulich, weniger erfreulich sind die Entwicklungen der anderen Alternativkulturen. Die Raps- und Körnererbsenflächen sind in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen. Sind die Rückgänge bei den Rapsflächen auf fehlende Pflanzenschutzmittel und andere negative Umwelteinflüsse zurückzuführen, sind es bei den Körnererbsen die fehlenden Erträge verursacht durch Krankheiten und der Tatsache, dass Erbsen eine lange Anbaupause benötigen. Der Sojabohnenanbau ist wirtschaftlich sehr interessant, das zeigen die Deckungsbeitragskalkulationen. Die Preise liegen seit einigen Jahren auf stabil hohem Niveau und der Trend für die Zukunft sieht sehr positiv aus. Vielversprechend und sehr erfreulich sind auch die züchterischen Aktivitäten in Österreich und in der EU, die allesamt auf Basis der klassischen gentechnikfreien Züchtung erfolgen.

In den letzten Jahren sind viele neue, hochleistungsfähige und interessante Sorten gezüchtet und registriert worden. Viele Sorten haben die Prüfungen bereits bestanden und sind in die Österreichische bzw. EU-Sortenliste eingetragen worden.

Die Sojabohne ist die Hauptalternative in Kärnten und wir auf knappen 4.000 Hektar angebaut. Die Sojabohne hat ähnliche Klimaansprüche wie der Mais.

Leider haben die Sojabohne und der Mais aufgrund des heißen und trocke-

nen Sommers des vergangenen Jahres ihr Ertragspotential nicht ganz ausschöpfen können. Das sollte aber im heurigen Jahr wieder anders werden.

Viele sehr gute Argumente sprechen für den Sojabohnenanbau in Kärnten: Leistungsfähige Kultur • Sehr gute Deckungsbeiträge • Gefragter Rohstoff • Wertvolle Eiweißquelle Geringer Betriebsmitteleinsatz • Keine Stickstoffdüngung erforderlich • Sehr gute Nährstoffaneignung – Düngung zu Soja selten notwendig Nur effektive Unkrautregulierung nötig Gesundungskultur • Kein Krankheitsüberträger bei Mais und Getreide • Keine relevanten Schädlinge • Selten relevante Krankheiten • Hervorragende Durchwurzelung • Hinterlässt sehr gute Boden- struktur Geringe Vorfruchtansprüche • Getreide oder Mais problemlos möglich • Kombination in der Fruchtfolge mit anderen Leguminosen möglich (Erbse, Ackerbohne) • Gute Selbstverträglichkeit Arbeitswirtschaftliche Vorteile • Anbauzeitpunkt an Mais anschließend • Ernte i.d.R. vor Körnermais • Zeitgerechter Wintergetreideanbau möglich

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Fachartikel | SOJAANBAU

sehr zuverlässige und gesunde Sorte.

Die Sorte ES SENATOR ist mittellang im Wuchs und hat sich in den letzten Jahren im mittelfrühen Sortiment bewährt.

GALICE ist die früheste Sorte im Sortiment und kann auch dort angebaut werden, wo es ein bisschen später werden kann.

GALICE ist die früheste Sorte im Sortiment und kann auch dort angebaut werden, wo es ein bisschen später werden kann.

Ertragsvergleiche konv. und biol. Sojabohnen in Kärnten Deckungsbeitragsvergleiche 2019 in Kärnten

6000 Kärnten

Körnermais nass

Sojabohne

Wintermahlweizen

Wintermahlroggen

Winterfuttergerste

Sommerbraugerste

5000 Ertrag (kg/ha)

3.500 kg

Preis 2019 pro 100 kg inkl. MwSt.

4000

Rohertrag 2019

kg pro ha

Die Hauptsorte in Kärnten wird auch im Jahr 2019 die Sorte ES MENTOR sein. Die Sorte ES MENTOR ist eine 00 Sorte und die ertragreichste und stabilste Sorte in unserem Sortiment. Die Sorte ES Mentor kam mit den trockenen Bedingungen im letzten Jahr gut zurecht und kommt auch mit nassen Bedingungen, wie im Jahr zuvor, ebenfalls sehr gut zurecht. Die Sorte LENKA ist ebenfalls eine 00 Sorte, die wir seit zwei Jahren erfolgreich im Programm haben und die uns noch länger Freude bereiten wird. LENKA ist länger im Wuchs, trotzdem sehr gut standfest und ertragreich. Die Sorte NAYA rundet unser Sortiment im 00 Bereich ab.

NAYA ist eine bewährte und robuste Sojabohnensorte für gute Standorte, ertragsstark und standfest. Alle Sorten haben einen hellen Nabel und eignen sich hervorragend für die Speisesojaproduktion. Im frühen Sortiment überzeugten die Sorten SY LIVIUS, ES SENATOR, BETTINA und GALICE. BETTINA ist die ertragsstärkste im 000 Reifebereich, hat eine sehr gute Jugendentwicklung und ein hohes Tausendkorngewicht. SY LIVIUS liefert ebenfalls Spitzenerträge und ist eine

Unser gesamtes Sojabohnen-Saatgut wird heuer standardmäßig FIX FERTIG bzw. SAATFERTIG mit Rhizobien beimpft. Auf Wunsch besteht auch die Möglichkeit, das Sojabohnensaatgut mit einem Fungizid zu behandeln.

Wir blicken zuversichtlich in die neue Saison mit dem umfangreichen Sortenmaterial und hoffen auf ein stabiles und ertragreiches Erntejahr.

7.500 kg

6.500 kg

7.000 kg

6.500 kg

12,00 €

18,50 €

19,00 €

17,00 €

21,50 €

1.680,00 €

1.387,50 €

1.235,00 €

1.190,00 €

1.397,50 €

678,00 €

1.075,00 €

905,00 €

715,00 €

755,00 €

710,00 €

208,00 € 100,00 € 25,00 € 25,00 € 20,00 € 170,00 € 130,00 €

220,00 € 90,00 € 370,00 € 25,00 € - € 220,00 € 150,00 €

110,00 € 120,00 € 320,00 € 25,00 € 20,00 € 180,00 € 130,00 €

120,00 € 90,00 € 160,00 € 25,00 € 20,00 € 170,00 € 130,00 €

100,00 € 110,00 € 200,00 € 25,00 € 20,00 € 170,00 € 130,00 €

115,00 € 90,00 € 160,00 € 25,00 € 20,00 € 170,00 € 130,00 €

669,50 €

605,00 €

482,50 €

520,00 €

435,00 €

687,50 €

Aufwand (€/ha) Saatgut 100 % Z Saatgut Pflanzenschutz Düngung Hagelversicherung Trocknung Maschinenkosten eigen Maschinenring/Ernte

14.000 kg

38,50 € 1.347,50 €

3000 2000

gepl. Deckungsbeitrag aus Produktion

1000

Kalkulierter Deckungsbeitrag zur Ernte 2019 inkl. MwSt. in Kärnten

0

ES Mentor

SY Livius

Naya

Lenka

Bettina

Galice

Regina

Mittel konv.

4803

4948

4499

5244

4823

4466

4288

Mittel Bio

3800

3863

3768

3693

3455

3323

% Protein in TS konv.

43,4

42,6

45,3

40,6

41,1

43,9

% Protein in TS BIO

42,9

41,9

44,5

38,5

39,5

42,7

42,5

Deckungsbeitragsvergleiche 2019 in Kärnten Kärnten

Sojabohne

Ertrag (kg/ha)

3.500 kg

Preis 2019 pro 100 kg inkl. MwSt.

38,50 €

Rohertrag 2019

1.347,50 €

Aufwand (€/ha)

kg zuversichtlich 7.500 kg in die 6.500 kg Saison7.000 6.500 kg Wir14.000 blicken neue mit kg dem umfangreichen Sortenmaterial und 12,00 € 18,50 € 19,00 € 17,00 € 21,50 € hoffen auf ein stabiles und ertragreiches Erntejahr.

1.680,00 €

1.387,50 €

1.235,00 €

1.190,00 €

1.397,50 €

678,00 €

1.075,00 €

905,00 €

715,00 €

755,00 €

710,00 €

208,00 € 100,00 € 25,00 € 25,00 € 20,00 € 170,00 € 130,00 €

220,00 € 90,00 € 370,00 € 25,00 € - € 220,00 € 150,00 €

110,00 € 120,00 € 320,00 € 25,00 € 20,00 € 180,00 € 130,00 €

120,00 € 90,00 € 160,00 € 25,00 € 20,00 € 170,00 € 130,00 €

100,00 € 110,00 € 200,00 € 25,00 € 20,00 € 170,00 € 130,00 €

115,00 € 90,00 € 160,00 € 25,00 € 20,00 € 170,00 € 130,00 €

669,50 €

605,00 €

482,50 €

520,00 €

435,00 €

687,50 €

Saatgut 100 % Z Saatgut Pflanzenschutz Düngung Hagelversicherung Trocknung Maschinenkosten eigen Maschinenring/Ernte

gepl. Deckungsbeitrag aus Produktion

Unser gesamtes Sojabohnen-Saatgut wird heuer standardmäßig FIX FERTIG bzw. SAATFERTIG WinterWinterfutterSommerAuf Wunsch besteht auch die Möglichkeit, das Sojabohnensaatgut mahlroggen gerste braugerste mit einem Fungizid zu behandeln.

Körnermais mit Rhizobien Winterbeimpft. nass mahlweizen

Kalkulierter Deckungsbeitrag zur Ernte 2019 inkl. MwSt. in Kärnten 37

Maschinenring Zeitung Kärnten

>>>25 jahre mostbarkeiten Vor 25 Jahren ist die Gemeinschaft „Mostland St. Paul“ zum Verein Mostbarkeiten geworden. Das klare Ziel war, durch das Verwirklichen des Kompetenzzentrums Zogglhof der Qualität in der Obstverarbeitung zum Durchbruch zu verhelfen. AlpenAdria-Verkostung, Seminare und Qualitätssicherungsmaßnahmen tragen dazu bei. Den Mostbarkeiten geht es nicht alleine um die Mitgliedsbetriebe, sondern wir versuchen für alle zu wirken. Die Qualitätsproduktion von Obst ist aber absolut nicht nur im Keller und in den Verarbeitungsräumen zu erreichen, sondern sie beginnt zweifellos schon im Obstgarten.

Sorten sind entscheidend! Es wurde ganz sicher viel zu lange nicht darauf geachtet, dass man vor allem bei den Neu- bzw.

Nachpflanzungen auf geeignete Sorten achtet. Vor allem in alten Streuobstwiesen gibt es Klone, die in keiner Baumschule zu kaufen sind. Erfreulicherweise nutzen viele Menschen unser Angebot, das Veredeln zu erlernen. Aber auch der Baumschnitt ist mindestens so wichtig für die Gesundheit der Bäume und vor allem für die Qualität der Äpfel und in weiterer Folge für die Qualitätsprodukte im Keller. Wir legen bei allen Kursen darauf Wert, dass nicht nur Theorie sondern schwerpunktmäßig praktische Anwendung vermittelt wird.

Nutzen Sie unsere Angebote!

Samstag, 16. März 2019 Veredelungskurs am Zogglhof 9 Uhr bis 16 Uhr

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Kooperationen | MR-PARTNER LANDJUGEND

Bienenprojekt

- Jugendleiterkurs Ein Werkzeug für die Landjugend Pünktlich zum Jahresbeginn veranstaltet die Landjugend Kärnten einen der umfangreichsten Bildungskurse, den Jugendleiterkurs, der vom 02. bis 05. Jänner im Bildungshaus Schloss Krastowitz mit 50 Teilnehmern abgehalten wurde.

Der Jugendleiterkurs, der in drei aufbauenden Kursen strukturiert ist und bei dem die Teilnehmer nach dem Abschluss aller drei Kurse ein Zertifikat des Ländlichen Fortbildungsinstitutes erhalten, lockt jährlich zahlreiche Teilnehmer an, die sich aufgrund der eingeschränkten Kapazitäten glücklich schätzen, daran teilnehmen zu können. Das neue Jahr begann heuer für 50 Teilnehmer der Landjugend Kärnten mit vier Weiterbildungstagen, an denen ihr Bildungsdrang mit dem Können und Wissen von fünf Referenten gestillt wurde. Der Jugendleiterkurs 1, der sich aufgrund der hohen Teilnehmeranzahl in drei Gruppen splittete, wurde von den Referenten Johanna Hobitsch, Sebastian Laßnig und Wolfgang Monai mit dem Schwerpunktthema Rhetorik abgehalten. Heuer standen ihnen mit den Co-Referenten Stefan Ratheiser, Kathrin Bacher und Ingrid Pušar, drei angehende Jugendleiterkurs 1 Referenten tatkräftig zur Seite. Zusätzlich

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Maschinenring Zeitung Kärnten

erhielten die Teilnehmer in zwei Workshops, die vom Landesvorstand ausgetragen wurden, wissenswerte Informationen über die Geschichte, den Aufbau und das Image der Landjugend. Die Gruppendynamik, sowie die Kommunikation und das Erstellen des eigenen DISG-Persönlichkeitsprofiles waren Schwerpunkte der vier Tage im Jugendleiterkurs 2, der unter der Leitung von Klaus Kovsca durchgeführt wurde. Rudolf Kronreif begleitete die Teilnehmer des Jugendleiterkurs 3 bei der individuellen Zielformulierung für den persönlichen Lebensweg und unterrichtete sie über das NLP-Modell.

Der Spaß Für einen hohen Spaßfaktor sorgten während des Seminars abwechslungsreiche Spiele sowie ein vielseitig gestaltetes Abendprogramm, das von der traditionellen Hausrallye, dem „Wolf-Spiel“, dem Volkstanz und mit lustigen G’stanzl singen geprägt wurde.

Der Abschluss Nach vier Tagen, die mit einem straffen Programm ausgeschmückt waren, konnten die Teilnehmer im Plenum ihr erlerntes Wissen, das sie auf ihren weiteren Lebensweg begleiten wird, vorstellen.

Die Abschlusspräsentationen wurden mit viel Liebe und hohem Engagement dargeboten. Die Überreichung der Urkunden rundete die Bildungsveranstaltung ab. Der Landesvorstand der Landjugend Kärnten ist stolz auf die Teilnehmer, die den Jugendleiterkurs mit viel Disziplin, Ehrgeiz und Humor zu einem unvergesslichen Weiterbildungskurs machten. Weiters bedankt sich der Landesvorstand beim Bäuerlichen Milchhof Sonnenalm und dem Lagerhaus Lavanttal für die großzügigen Getränkespenden. Natürlich gebührt auch den Mitarbeitern des Bildungshauses Schloss Krastowitz sowie allen Helfern großer Dank.

Helene Scheiber

Agrar | FACHINFORMATION S A C H V E R S TÄ N D I G E B E P R O B U N G U N D KO N K R E T E A N A LY S E N

Nährstoffmanagement für die Landwirtschaft

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Kulturplanung & Ertragsoptimierung

NAC Probenahme

Untersuchung

Inspektionsbericht

Datenaustausch

Dokumentation

Minderung Nährstoffaustrag

Nmin H2O

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Effizient Düngen & Grundwasser schonen

Digitale Hofkarte

pH

P

K

Nnl

Mg

Humus...

Acker, Grünland, Obst- & Weinbau

Sicherheit bei Kontrollen

GPS-Probenahme & Untersuchung

TS

N

P

K

NH 3

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pH...

Tierbestand und Lagerstätten

Minderung Nährstoffaustrag

Gülle, Festmist, Biogassubstrat

Probenahme und Untersuchung

H2O

Profitieren Sie von unserem Know-how als kompetente Spezialisten für Bodenproben und Gülleuntersuchungen. Als einzige landwirtschaftliche Organisation österreichweit ist der Maschinenring als fachlich anerkannte Inspektionsstelle in diesem Bereich tätig.

Diese Befähigung hat der Maschinenring Steiermark, der in diesem Bereich auch das Bundesland Kärnten mitbetreut. Wenden Sie sich bei Fragen zu Boden und Düngung, egal ob im Ackerbau, Grünland oder Obst- und Weinbau, gerne an uns.

Maschinenring Nährstoffmanagement office@naehrstoffmanagement.at www.naehrstoffmanagement.at

SOJA BOHNE

DIE ALTERNATIVE FÜR KÄRNTEN 000 Sorten ■ ■ ■ ■

ES SENATOR (BIO) SY LIVIUS BETTINA GALICE

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LENKA NAYA ES MENTOR (BIO)

www.saatbau.at 40

- UNSERE NEUE SERIE WIR PRÄSENTIEREN

Bilder von DAMALS Die Mutter von Patrick Tamerl aus St. Paul hat ihrem Sohn diese beiden Fotos von Hausschlachtungen in den 1980er Jahren gezeigt. Patrick hat sie an uns übermittelt. Das große Bild zeigt Patrick und seinen Vater mit der „Meschnik Oma“. Daneben sehen wir ihn mit Bruder Ronny und seinem Vater. Patrick ist von Beruf Elektriker und betreibt eine kleine Landwirtschaft.

Wir danken herzlich für die Zurverfügungstellung der Fotos und wünschen alles Gute!

Irmgard und August Walkam haben uns die folgenden Bilder übermittelt. Am ersten Foto sieht man die Pfarrkirche St.Lorenzen am Lorenzenberg mit Pfarrhof und im Hintergrund die ehemalige Schule. Wunderbare Eindrücke des Lebens (bergbäuerlicher Alltag) am Lorenzenberg bei Lavamünd.

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Ein e pracht volle Muttersau: Der Stolz der Bäuerin!

Schicken Sie uns Ihre Bilder zu! Einsendungen an: Maschinenring Kärnten, z.H. Elisabeth Petautschnig, Drasendorfer Straße 42, 9020 Klagenfurt.

Fotos, die per Post bei uns ankommen, werden selbstverständlich auf unsere Kosten an Sie zurückgeMaschinenring Zeitung Kärnten sendet. Wichtig dabei ist aber, dass Sie uns Ihre Adresse bekanntgeben. Wir freuen uns auf Ihre Bilder!

- Aufarbeitung von Windwürfen -

Was muss der Waldbesitzer beachten?

Die letzten Sturmereignisse im Süden von Österreich stellen die betroffenen Waldbesitzer vor gewaltige Herausforderungen in den kommenden Monaten. In den anderen österreichischen Bundesländern wird es nach den Rekordschneefällen oft zu Schneebruch kommen. Gerald Kropfitsch, Leiter des Bereiches Forst und Energie des Maschinenring Kärnten, erklärt die neun wesentlichen Schritte, damit zu den entstandenen materiellen Schäden keine finanziellen bzw. menschlichen Beeinträchtigungen hinzukommen.

Generell muss Schadholz laut Kropfitsch so schnell wie möglich aufgearbeitet werden, um die Verbreitung von Borkenkäfern zu verhindern und den Wertverfall des Holzes zu mindern. Bei großen Windwurf- oder Schneebruchflächen sind einzelne Waldbesitzer oft überfordert und brauchen zusätzliche Arbeitskräfte zur Unterstützung. Egal ob man seinen Wald in Eigenregie oder unter Zuziehung von Forstprofis wie dem Maschinenring aufarbeitet, folgende Punkte sind unbedingt zu beachten: 1. Schaffen sie sich einen Überblick über das Ausmaß Ihres Schadens (Fläche, Menge,…) und dokumentieren sie alles (Fotos...).

2. Erstellen Sie eine Prioritätenliste der Aufarbeitung (Freischneiden der Wege, Ausnutzen bestehender Lieferverträge etc.). Umgeworfene Bäume können länger liegen bleiben als gebrochenes Holz (Käferholz).

3. Nehmen Sie Kontakt mit den zuständigen Forstbehörden

auf (Bezirksforstinspektion) sowie mit den örtlichen Gemeindebehörden (Katastrophenfonds) und prüfen Sie, ob Ihnen eventuell eine Entschädigung zusteht.

4. Nehmen Sie Kontakt mit der Holzindustrie, dem Maschinenring oder der regionalen Waldwirtschafts gemeinschaft auf und erstellen Sie einen Schlussbrief über die geschätzte Holzmenge. Nutzen sie die Möglichkeiten eines Stockkaufes – dabei übernimmt der Holzkäufer die Aufarbeitung des Holzes und zieht diese Kosten vom Rundholzpreis ab.

5. Zur Eindämmung zukünftiger Folgeschäden durch den Borkenkäfer sollte brutfähiges Holzmaterial rasch entfernt werden, etwa indem es als Waldhackgut verwertet wird.

6. Die Sturmholzaufarbeitung sollte nur von Profis durchgeführt werden . Es sollte wo möglich nur eine hochmechanisierte Erntetechnik zum Einsatz kommen (Harvester, Bagger, Seilbahn,…).

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GASTBEITRAG

DI Gerald Kropfitsch Forstexperte Maschinenring Kärnten

In „mein wald mein holz“ - der mit 70.000 Beziehern größten Fachzeitschrift für Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer - finden Sie weitere praktische Tipps und Fachartikel, die Ihnen die Arbeit im Bauernwald erleichtern. Kostenloses Probeheft oder Abo (4 Ausgaben) anfordern unter: Wilhelm Tritscher, 0664/131 80 45 oder auf: www.meinwaldmeinholz.com MR-Mitglieder erhalten das Jahresabo anstelle von € 19,90 um nur € 14,90!

7. Treffen sie Absprachen mit benachbarten Waldbesitzern, die ebenfalls betroffen sind, um gemeinschaftlich die Aufarbeitung zu organisieren und zu koordinieren (Prioritäten, Holzabfuhr, Lagerplätze,…).

8. Keine Alleinarbeit bei der Holzarbeit! Immer die richtige Schutzkleidung anziehen, Kommunikationssystem und Notrufsysteme dabei haben.

9. Falls eine Aufforstung notwendig wird, sichern Sie sich rechtzeitig das erforderliche Dienstleistungspersonal (Maschinenring) und die entsprechenden Forstpflanzen (Baumschule).

Weitere Fragen beantwortet Ihr regionaler Maschinenring. Kropfitsch: „Wir sind Partner aller Waldbesitzer Österreichs, vom Kleinwald bis zum Forstbetrieb, von der Waldbeurteilung über Schlägerung und Holzhandel bis zur Aufforstung.“

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Maschinenring Zeitung Kärnten

1/2019

Holzmarkt entlasten: Frischholzeinschlag minimieren!

Aktuell | RINGPANORAMA

MR Spittal T.: 05 9060 213

Der Maschinenring in Ihrer Nähe

MR Nockberge T.: 05 9060 210

Aktuelle Neuigkeiten

MR Villach - Hermagor T.: 05 9060 214

MR Gurk T.: 05 9060 205

MR Feldkirchen T.: 05 9060 203

MR Wolfsberg T.: 05 9060 216

MR Völkermarkt T.: 05 9060 215

MR Klagenfurt T.: 05 9060 207

Maschinenring Feldkirchen

Capreno: Pfl.Reg.Nr. 3683; Aspect Pro: Pfl.Reg.Nr. 2947;

Im vergangenen Jahr konnten wir einen größeren Auftrag der ÖBB mittels Einsatz einer Forst- und Bodenfräse sehr effizient und zufriedenstellend abarbeiten. Dieses Gerät hat sich prima bewährt und wurde somit auch für unsere Landwirte und Mitglieder interessant. Es kommt aus dem Bezirk Villach und kann aufgrund der geringen Anfahrtskosten auch für kleinere Flächen bestellt werden. Der große Vorteil dieser Maschine ist, dass zwei Arbeitsgänge mit demselben Gerät getätigt werden können. Einsatzbereich: Pflege der Wiesenränder oder auch Rodungen, die Flächen werden für die Einsaat von Grünland vorbereitet.

4 Wirkstoffe für 4-fache Sicherheit.

® = e.Wz. der Bayer Gruppe.

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen.

■ Extrem breite Wirkung ■ Schnelle Blattwirkung ■ Anhaltende Bodenwirkung ■ Vorbeugung von Resistenzen ■ Verträglich durch einzigartige Safener-Technologie

Maschinenring Nockberge Seit Dezember 2018 ist Herr Harald Lassnig nun mit einem neuen und innovativen Streugerät in Millstatt und Döbriach unterwegs, um alle Objekte zu betreuen. Durch die elektronische, wegabhängige Steuerung können nun die Salzmengen noch genauer eingestellt werden.

Dies bringt nicht nur eine Kostenersparnis für unsere Kunden, sondern auch eine wesentliche Entlastung für die Umwelt.

STOPPELBEARBEITUNG ERSCHEINT IN VÖLLIG NEUEM LICHT DURCH SEITENZUGFREIES ARBEITEN. RUBIN 10 ▪ Kraftstoffersparnis durch seitenzugfreien Geradeauslauf ▪ Präzises Fahrverhalten mit GPS-Lenksystemen ▪ DuraMaxx-Scheiben für höhere Stand- und Einsatzzeiten ▪ Striegelkomfortverstellung zur optimalen Einmischung und Einebnung ▪ Sicheres Fahrverhalten auf Äckern und Straßen mit neuem Aufsattelradkonzept

Ihr Gebietsverkaufsleiter Reinhold Kogler, mobil 0664 8 21 57 36 kogler@lemken.com

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Aktuell | RINGPANORAMA

Maschinenring Klagenfurt Innovativer Familienbetrieb Der Familienbetrieb Lauritsch liegt in St. Egyden bei Velden am Wörthersee. Auf dem Bauernhof leben die Seniorchefs Franz und Gertraud und der Betriebsführer Franz jun.! Die Familie bewirtschaftet den Mischölle-Hof derzeit in der 11. Generation, und dies schon seit mindestens 360 Jahren. Aus dem Jahre 1644 konnte eine Auflistung gefunden werden, in der ein Urban Schneider, Besitzer der Mischölehube Abgaben zur Kirche Rosegg geleistet hat. Der Hof war bis zur Aufhebung der Leibeigenschaft im Jahre 1848 dieser Kirche untertan. Das zweite Standbein neben der Landwirtschaft ist die Direktvermarktung

von „flüssigem Obst“. Säfte , Brände, Liköre, Whisky, Gin aber auch Vodkaernten aus Kartoffeln zählen zu den Spezialitäten.

Dabei wird alles am Hof selbst produziert. Das Obst der Streuobstflächen wird genutzt, um wie zum Beispiel den hauseigenen Moseco herzustellen. Aus dem geernteten Buchweizen wird Whisky hergestellt. Der Bauer Franz steht für Natur-Pur. Es werden keine künstlichen Zusatz- oder Geschmacksstoffe verwendet. Ein Highlight ist vor allem der Verkaufsraum, der sicherlich ein Aushängeschild für den Betrieb ist. Es werden auch Hofführungen angeboten.

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Wir sind Ihr Hauptlieferant für Ersatzteile für vormals Lely Welger Pressen und Ladewägen sowie exklusiv für Vogel&Noot Pflug-Ersatzteile.

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Aktuell | RINGPANORAMA

Maschinenring Wolfsberg

Veränderungen beim Ökodüngesystem Völkermarkt

Trassenfreihaltung bei der APG

Die technischen Einrichtungen der Güllegemeinschaft werden für den Einsatz im Jahr 2019 umstrukturiert und stehen diesmal dementsprechend verändert zur Verfügung.

Die Vorbereitungen, wie Reparaturen und Instandhaltungsmaßnahmen, laufen derzeit auf Hochtouren, damit wir zu Beginn der Saison und mit Ende des Düngeverbotes voll durchstarten können. Da es die technischen Ressourcen erlauben, haben wir noch die Kapazität, speziell bei Frühjahrs- und Herbstausbringung Neukunden mit ins Boot zu nehmen.

Das Leitungsfreischneiden für das Energieversorgungsunternehmen APG ist mitunter einer der wichtigsten Tätigkeitsbereiche beim Maschinenring. Der Stromtransporteur übernimmt eine tragende Rolle bei der Gewährleistung der Versorgungssicherheit in Österreich. Als Betreiber der Spannungsnetze bekennt er sich zum Erhalt und der Verbesserung der Übertragungssicherheit.

Ein nachhaltiges Trassenmanagement geht hier weit über das reine Umschneiden von Bäumen und Sträuchern hinaus. Der Auftrag für die APG schafft in den Wintermonaten eine wichtige Auslastung für die Dienstleister im Lavanttal.

Es stehen nun folgende Geräte mit entsprechenden Zubringerfässern und Anbaugeräten zur Verfügung: • Kleiner Gülletrac Holmer 435 mit 16 m³ Fassungsvermögen • Großer Gülletrac Holmer 600 mit 21 m³ Fassungsvermögen

Handbetätigt, Handkettenzug

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Aktuell | RINGPANORAMA

Maschinenring Villach - Hermagor

Maschinenring Spittal

Neuer Schülerbus für die LFS

Kraftwerksausbau der ÖBB

Die Schüler der LFS Stiegerhof freuten sich über die Anschaffung des neuen Schülerbusses. Für den Maschinenring war es selbstverständlich, dass die Schule auch dieses Mal mit einer aussagekräftigen Werbung unterstützt wird! Im Rahmen einer offiziellen Übergabe hat sich die LFS, durch Direktor DI Johannes Leitner, im Namen der SchülerInnen recht herzlich bedankt!

Der Maschinenring Spittal erledigte Schlägerungsarbeiten & Rodungsmaßnahmen für den Kraftwerksausbau der ÖBB im Zeitraum von Mitte November 2018 bis Ende Feber 2019.

Im Herbst wurde bei der Ausschreibung für die Schlägerungsund Rodungsarbeiten für das KW Obervellach II teilgenommen.

Der Zuschlagwurde erteilt. Zum Projekt: Die gesamten Arbeiten erstreckten sich über eine Fläche von ca. 16 Hektar - vom Obervellacher Talboden über den Kaponig-Berg bis hin zu den Bachfassungen Mallnitz, Dösen und Kaponig.

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Aktuell | WICHTIGE INFORMATION

Voraussetzungen für landwirtschaftliche Bauaushilfe Versicherungsschutz nach dem BSVG besteht dann, wenn die Bauaushilfe • in Form von Nachbarschaftshilfe (= in Erwartung oder zur Abgeltung von Gegenleistungen für den eigenen land[forst]wirtschaftlichen Betrieb) oder • als land(forst)wirtschaftliche Nebentätigkeit (=entgeltlich) erbracht wird.

Für die Bauaushilfe als landwirtschaftliche Nebentätigkeit ist es unerheblich, ob Bauhelfer selbst organisiert werden oder über den Maschinenring vermittelt werden.

Folgende Voraussetzungen müssen allerdings vorliegen: • Der Landwirt muss die Bauaushilfe selbstständig erbringen (keine

„Eingliederung“ in ein gewerbliches Bauunternehmen bzw. den Betrieb des Bauherrn - keine Bindung an Weisungen oder Vorgaben).

• Die Baumaßnahmen müssen land(forst)wirtschaftliche Gebäude betreffen, die dem Betrieb wesentlich dienen (z.B. Stall- oder Wirtschaftsgebäude).

• Von den landwirtschaftlichen Helfern dürfen im Rahmen der Bauaushilfe nur Hilfstätigkeiten und keine qualifizierten Baufacharbeitertätigkeiten ausgeführt werden. Als derartige Hilfstätigkeiten werden Arbeiten angesehen, die ohne spezielle Vorkenntnisse bzw. mit nur geringer Unterweisungszeit von jedermann ausgeführt werden können.

Kein Versicherungsschutz nach dem BSVG besteht daher dann, wenn • der Landwirt bei der Erbringung der Bauaushilfe in ein gewerbliches Unternehmen oder den Betrieb des Bauherrn eingegliedert ist, da der Bauhelfer dann wie ein Dienstnehmer tätig ist.

• die Baumaßnahmen keine land(forst)wirtschaftlichen Gebäude betreffen, qualifizierte Bauarbeiten durchgeführt werden oder Grenzen der Gewerbeordnung (z.B. wirtschaftliche Unterordnung) überschritten werden, da der Bauhelfer in diesem Fall einen Gewerbeschein benötigt.

Auch wenn die Bauaushilfe bei der SVB als Nebentätigkeit gemeldet ist und dafür SV-Beiträge vorgeschrieben wurden, besteht kein UV-Versicherungsschutz, wenn sich im Zuge der Unfallmeldung und Überprüfung dieser herausstellt, dass es sich bei der ausgeübten Bauhilfstätigkeit weder um eine Nachbarschaftshilfe noch eine land(forst) wirtschaftliche Nebentätigkeit handelt.

Ein solcher Fall wäre an die AUVA abzutreten und die – allenfalls – bereits entrichteten Beiträge zurückzuzahlen.

Die Vermittlung der Bauaushilfe ist über MR Agrar – eben aus der Unsicherheit, wie die Bauhilfe tatsächlichen in der Praxis umgesetzt wird – nicht mehr möglich. Angefordert werden Bauhelfer für einfachste Arbeiten, eingesetzt werden sie in weiterer Folge für andere als diese und bei Unfällen gibt es keinen Versicherungsschutz nach dem BSVG. Deshalb ist in einer gewissen Mitverantwortung bei der Vermittlung und Abrechnung die bisherige Handhabung über MR Agrar im Sinne eines ordentlichen Versicherungsschutzes (auch für die Angehörigen!) so nicht mehr möglich. Als Alternative besteht die Möglichkeit, Helfer über die gewerbliche MR Personal beim Maschinenring anzufordern.

Findet auf der Baustelle eine Prüfung durch die zuständige Gebietskrankenkasse oder durch die Finanzpolizei statt, ist die versicherungsrechtliche Zuordnung dem Einflussbereich der SVB entzogen und es wird ein Verfahren nach dem SV-ZG (Sozialversicherungszuordnungsgesetz) eingeleitet. Hier ist auch die Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofes zu beachten und das kann sowohl für den Bauherrn als auch für den Bauhelfer sehr unangenehme Rechtsfolgen und Strafen mit sich bringen.

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Aktuell | MR DABEI

25 Jahre im Dienste der Land- & Forstwirtschaft Große Ehre wurde Helga Kogler und Mario Spaninger vom Maschinenring Kärnten zu Teil. Die Landarbeiterkammer Kärnten ehrte jene Dienstnehmer, die seit sehr langer Zeit in der Agrar-Branche tätig sind. Beim Kulturwirt „Die Zechnerin“ oberhalb von Liebenfels wurde ihnen eine Ehrenurkunde verliehen.

Vernissage und Podiumsdiskussion in Althofen Am 6. Februar 2019 stand in der BHAK Althofen das Thema „Digitalisierung: Wie verändert sich unser Leben durch künstliche Intelligenz?“ auf dem Programm. Schüler und Experten diskutierten über künstliche Intelligenz und die Auswirkungen auf unser Leben. Alle DiskussionsteilnehmerInnen konnten sich darauf einigen, dass den zahlreichen Herausforderungen der Digitalisierung nicht mit Angst, sondern mit Mut begegnet werden sollte. Vom Maschinenring Kärnten war Mario Duschek bei der Veranstaltung vertreten.

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Impressum: Herausgeber Maschinenring Kärnten, Drasendorfer Straße 42, A-9020 Klagenfurt am Wörthersee, T 05 9060 200, www.maschinenring.at. * Fotos - wenn nicht anders angegeben - von: Maschinenring, Michael Gasser,*Agrar-Hak Althofen, Hannes Jandl, Stihl, Johannes Graf, Kelag Bildarchiv, Verein Mostbarkeiten, meinwaldmeinholz.com, fotolia.com, pixelkinder.com. Satzund Druckfehler sowie Irrtümer vorbehalten. Für den Inhalt bezahlter Anzeigen und PR´s ist der Inseratskunde verantwortlich. Alle in diesem Magazin gewählten, geschlechtsspezifischen (männlichen) Ausdrücke * Aktion ltig bis 31 sind beidgeschlechtlich zu verstehen. Auf eine Doppelnennung dergüweiblichen der männlichen Form wurde zugunsten einer verständlicheren Lesbarkeit verzichtet. .05.20sowie 16.

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Den Gutschein vom Gasthof Prunner in Gmünd hat Christian Leitgeb aus Klein St. Paul gewonnen.

Hermine Hohenwarter aus Gurk kann sich über einen Gutschein vom Gasthaus Kollmann in St. Paul freuen.

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MitarbeiterInnen der Maschinenring-Gruppe und deren Angehörige dürfen am Gewinnspiel nicht teilnehmen. Einsendeschluss ist der 20. März 2019.

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