Maschinenring Kärnten Kunden-/Mitgliedermagazin Februar 2021

Ausgabe 63 Februar 2021

MRGewinnspiel Qualitätssaatgut

Ein Winter der Extreme Mit ihrer enormen Schlagkraft konnten der Maschinenring und seine Dienstleister die Erwartungen der Kunden selbst bei diesen extremen Wetterverhältnissen erfüllen.

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Maschinenring Zeitung Kärnten

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Vorwort

Danke für das Mitgehen und Mitgestalten Nach über 20 Jahren als Landesobmann des Maschinenring Kärnten darf ich Ihnen mit meinem letzten Vorwort in dieser Funktion alles Gute wünschen und mich bedanken. Es war mir eine Ehre!

Die derzeitigen Herausforderungen sind für alle Teile der Bevölkerung in Anbetracht der Coronapandemie enorm.

Umso wichtiger sind die kleinen Schritte, die ein jeder und eine jede von uns machen kann, damit ein Leben mit dem Virus erträglicher wird. Entscheidungen und Regelungen der Regierung und der Behörden in diesem Zusammenhang werden hinterfragt und nicht jedes Detail ist auch nachvollziehbar. Umso mehr sind wir auf unseren Hausverstand, Leistungswillen und unser Know-how angewiesen, um die gewünschten und erforderlichen Leistungen den Mitgliedsbetrieben, unseren Kunden - natürlich im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben – erbringen zu können. Wir können stolz auf unsere Bäuerinnen und Bauern, auf unsere Dienstleister und natürlich auf unsere Mitarbeiter sein. Gerade in den letzten zwei, drei Monaten wurde uns allen wieder in Erinnerung gerufen und bewusst, was ein Winter kann und was er eigentlich ist. Enorme Mengen an Schnee mussten nicht nur geräumt, sondern auch von den Dächern abgeschaufelt und abtransportiert werden. Aus jetziger Sicht wird es wieder ein Winter wie damals sein – nur, wir sind es nicht mehr gewöhnt. An dieser Stelle ein aufrichtiges Dankeschön für die unermüdliche Arbeit, Einsatzbereitschaft und für das Aushalten von Befindlichkeiten.

Im Agrar-Bereich befassen wir uns mit aktuellen Themen, um unseren Mitgliedern ein attraktives „Service-Angebot“ bieten zu können. Für das neue Projekt „Ertragsschätzung im Grünland“ können wir noch Versuchsbetriebe aufnehmen und freuen uns, wenn interessierte Betriebe mitmachen möchten. Das im Vorjahr eingeführte MRNährstoffmanagement ist ein Service in Zusammenarbeit mit dem MR Steiermark und steht allen Betrieben auch in Kärnten zur Verfügung. Dieses Angebot beinhaltet die Beprobung von Böden und Wirtschaftsdünger inkl. Nährstoffanalyse und ist die Grundlage für bedarfsgerechtes, flächenspezifisches Düngen. Genauere Details dazu sind in dieser Ausgabe zu erfahren bzw. können beim örtlichen Maschinenring eingeholt werden. Ebenso gibt es hier auch Informationen über attraktive Erwerbsbzw. Einkommensmöglichkeiten im und über den Maschinenring. Unsere Türen stehen offen (sofern nicht behördlich untersagt). Viele Informationen gibt es mittlerweile auf allen gängigen SocialMedia-Kanälen. Wir bieten Jobs, die flexibel mit der Bewirtschaftung des Hofes unter einen Hut gebracht werden können. Wir suchen und brauchen für die Bewältigung der Aufträge dynamische Mitarbeiter.

Wir trauern um Gerlinde Sulzer Vor kurzem erreichte uns die traurige Nachricht, dass unser ehemaliges Vorstandsmitglied, Gerlinde Sulzer, verstorben ist. Sie war vier Perioden lang in der Funktion der Bäuerinnenvertreterin im Landesvorstand des Maschinenring Kärnten aktiv. Ich darf an dieser Stelle ihre verdienstvolle Arbeit im Sinne des Maschinenring, aber vor allem der Bäuerinnen würdigen und ein großes „Vergelt´s Gott“ aussprechen.

Ein großes Dankeschön Wie es auf jedem Hof Betriebsführerwechsel gibt, wird es auch beim Maschinenring Kärnten demnächst einen Obmannwechsel geben. Ich darf mich schon jetzt für die angenehme Zusammenarbeit bei allen Mitarbeitern und Funktionären in Kärnten bedanken, habe die Kollegialität geschätzt und nehme viele schöne Erinnerungen in den Ruhestand mit. Danke fürs Mitgehen und Mitgestalten eines gemeinsamen und erfolgreichen Weges.

Danke, dass ich euer Landesobmann sein konnte, es war eine schöne, lange Zeit und ich wünsche meinem Nachfolger alles erdenklich Gute.

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ÖR Josef Steiner Landesobmann

Für das neue Projekt „Ertragsschätzung im Grünland“ können noch interessierte Versuchsbetriebe aufgenommen werden..

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Ich nehme viele schöne Erinnerungen in meinen Ruhestand mit!

Aktuelles | MR KÄRNTEN

Kooperation mit der Landjugend verlängert

Zum Abschied sagen wir Danke Kurz vor Weihnachten ist die langjährige Funktionärin des Maschinenring Wolfsberg sowie des Maschinenring Kärnten, Gerlinde Sulzer vlg. Lindhof, im 80. Lebensjahr verstorben.

Familie und Wegbegleiter verabschiedeten sie am 22. Dezember in St. Thomas bei Wolfsberg.

Gerlinde Sulzer wurde 1989 zur Obmann-Stellvertreterin des Maschinenring Wolfsberg, nach dem Rücktritt von Albin Schober vlg. Kuchler, gewählt. Diese Funktion führte sie bis 2004 mit großem Einsatz und mit viel Leidenschaft für die Mitglieder aus. Nach dem Ausscheiden von Pia Offner wurde Frau Sulzer 1990 auch in den Vorstand des Landesverbandes für überbetriebliche Zusammenarbeit in der Landwirtschaft Kärntens unter der Obmannschaft von Ing. Rudolf Lehner als Bäuerinnenvertreterin gewählt. In den 16 Jahren als Funktionärin, hat sie so auch ihren Beitrag zur Entwicklung des Landesverbandes (Maschinenring Kärnten, wie er heute heißt), geleistet. Ebenso war Frau Sulzer von 1993 bis 2003 Bildungsreferentin der LK Kärnten für St. Marein und Umge-

bung. Mit sehr großem Engagement und Idealismus gelang es ihr, in einer doch sehr dominierten Männerwelt, Bäuerinnen auch für andere Aufgaben zu motivieren und zu begeistern.

Für ihr Wirken im Maschinenring sowie ihren Einsatz für ihre Berufskolleginnen wurde Frau Gerlinde Sulzer seitens der Landwirtschaftskammer Kärnten Dank und Anerkennung vom damaligen Präsidenten ÖR Walfried Wutscher ausgesprochen.

Wir werden ihr für alle Zeit ein ehrendes Andenken bewahren. Unser tiefes Mitgefühl gilt ihrer Familie und allen Angehörigen.

Im Namen der gesamten Maschinenring-Organisation in Kärnten: Obmann MR Wolfsberg, Gerald Wutscher und Landesobmann, ÖR Josef Steiner.

MR-Landesgeschäftsführer Johannes Graf; Landesobmann MR Kärnten ÖR Josef Steiner; Landesobmann Landjugend Michael Pachler; Landesleiterin Landjugend Sarah Krall; LK-Präsident ÖR Johann Mößler und Kammeramtsdirektor Hans Mikl freuen sich über die weitere Zusammenarbeit.

Die Kooperation zwischen dem Maschinenring Kärnten und der Landjugend Kärnten wurde Ende des Jahres 2020 für weitere drei Jahre verlängert. Beide Organisationen blicken auf eine großartige Partnerschaft in den vergangenen Jahren zurück. Der zuverlässige Partner im ländlichen Raum unterstützt die Landjugend nicht nur bei sämtlichen Landesentscheiden, sondern ist auch bei Bundesentscheiden, wie etwa beim Sensenmähen, als Unterstützer tätig. Für den Maschinenring ist die Kooperation ein wichtiger Bestandteil seiner Jugendarbeit.

Nachhaltigkeit sichtbar gemacht Als führendes Dienstleistungsunternehmen in allen ländlichen Regionen des Landes sind wir uns unserer ökologischen und gesellschaftlichen Verantwortung bewusst. Seit jeher wird beim Maschinenring auf Nachhaltigkeit und einen verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen gesetzt. Um diese Aktivitäten besser kommunizieren zu können, haben wir das Nachhaltigkeitsprogramm „Der Erde helfen!“ ins Leben gerufen. Hier wurden etablierte Aktivitäten zu diesen Themen in unserer Organisation gebündelt und daraus sieben Maßnahmen formuliert, die einen wesentlichen Teil zu den „Sustainable Development Goals (SDGs)“ beitragen.

Gerlinde Sulzer mit Ehrenobmann ÖR Ernst Vallant, den damaligen Mitarbeitern des Maschinenring Wolfsberg und ihrer Nachfolgerin, Doris Ganster.

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Aktuelles | SOZIALE AKTIVITÄTEN

Mit hoher Schlagkraft stets zur Stelle ------Der Winter 2020/2021 wird wohl als einer der schneereichsten in die Geschichte eingehen. Nicht nur in Oberkärnten - im ganzen Land waren die Schneeräumer wochenlang im Dauereinsatz.

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Im Dezember 2020 und Jänner 2021 gingen Menschen und Maschinen an ihre Grenzen.

Wochenlang wurde nahezu im Dauereinsatz gearbeitet.

Besonders in Oberkärnten schaufelten, frästen und räumten fast tausend Maschinenring-Winterdienstleister wochenlang den Schnee von Straßen, Parkplätzen und Gebäuden. Doch auch in Mittel- und Unterkärnten waren die Schneemengen sehr groß. Immer wieder schneite es nach kurzen Pausen weiter. Gerade in Oberkärnten war die Aufgabe keine leichte, denn hier mussten hunderte Dächer von der Schneelast befreit werden. So organisierte der Maschinenring aus ganz Kärnten Kollegen, um in den besonders betroffenen Gebieten aushelfen zu können.

Viele Dächer von der Schneelast befreit Der Maschinenring Kärnten schaufelte mit rund 200 Personen Dächer ab.

Die riesigen Schneemengen mussten großteils auch abtransportiert werden.

Insgesamt waren rund 700 Personen im Dauereinsatz. Die MaschinenringDienstleister, großteils Landwirte aus der unmittelbaren Region, gewährleisteten so ein möglichst sicheres Vorankommen auf Straßen, Gehwegen, Bahnsteigen und Parkplätzen.

Einsatz von Spezialgeräten Viele Energieversorger setzen im Winterdienst auf die Hilfe des MaschinenKunden konnten wegen ring. Unsere Dienstleister waren tageder Schlagkraft aufatmen Winter mit extremen Schneemengen in lang damit beschäftigt, Wege und freie kurzer Zeit häufen sich. Gerade beim Flächen durch den hüfthohen Schnee Kampf gegen die Schneemassen ist bei technischen Anlagen zu fräsen. das Vorhandensein von Arbeitskräften und richtigen Maschinen enorm wich- Platz für Neuschnee schaffen tig. Kein Winterdienst-Unternehmen Große Schneemengen stellen den Main Österreich kann es mit der Schlag- schinenring natürlich vor gewaltige kraft und dem Netzwerk des Maschi- Herausforderungen. Sie führen auf nenring aufnehmen. Das ist natürlich Straßen und Wegen zu beengten Situfür die MR-Kunden sehr beruhigend. ationen, an Kreuzungen und bei AusAuch wenn man nicht gleichzeitig fahrten verschlechtern sie die Sicht. überall sein kann, so wird doch alles Daher muss der Abtransport des zumenschenmögliche daran gesetzt, sammengeschobenen Schnees orgadass alle Objekte, auch bei besonders nisiert werden. Die Winterdienstleister winterlichen Ausnahmesituationen, bringen den Schnee schnellstmöglich zeitgerecht bearbeitet werden können. zu geeigneten Plätzen – auch, um für Notfalls eben auch mit Hilfe aus ande- weitere Neuschneemengen Raum zu schaffen. ren Regionen.

Der Maschinenring bittet gerade bei solchen Ausnahmesituationen um Verständnis, dass nicht immer sofort geräumt werden kann. Autofahrer verstellen oft Straßen und Wege, die Räumfahrzeuge können aufgrund dessen oftmals nicht ungehindert durchkommen. Auch kann es immer wieder vorkommen, dass man mit technischen Gebrechen konfrontiert ist. Über 7.000 Winterdienstleister in Österreich im Einsatz Der Maschinenring arbeitet mit lokalen Landwirten und Personal aus dem ländlichen Raum. Diese über 7.000 Männer und Frauen kennen die Gegebenheiten vor Ort und übernehmen alle Aufgaben: Räumdienst für Straßen, Gehsteige und Parkflächen, Streudienste oder auch Spezialleistungen wie Tauwetterkontrolle, Dachräumungen oder Schneefräsarbeiten. Jedes Jahr betreuen die Maschinenring Winterdienstleister über 17.000 Kunden, darunter mehr als 1.100 Gemeinden. Über 80 Geschäftsstellen in ganz Österreich koordinieren und organisieren den Winterdienst 24 Stunden am Tag. Mehrmals täglich werden Witterungs- und Wettersituation analysiert und direkt an die Dienstleister weitergeleitet. Durch diese rasche Vorinformation sind die regionalen Wetterverhältnisse absehbar und die Winterdienstleister können schnell reagieren.

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MR-Service | WINTERDIENST

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MR-Service | IHR TRAUMGARTEN VOM MASCHINENRING

Ein Familiengarten, auch zum Entspannen ------Mit seinen Gartengestaltungs-Teams in ganz Österreich zählt der Maschinenring zu den größten Anbietern im Bereich Gartengestaltung. Dabei ist vom modernen Steingarten über den funktionellen Nutzgarten bis hin zum schönen Familiengarten alles möglich.

Im heutigen Beispiel wurde ein bestehender Garten, mit dem die Eigentümer aufgrund einer leichten Hanglage nicht ganz zufrieden waren, komplett neu gestaltet. Mit einer gewissen Vorstellung wandte sich die Familie an die Maschinenring-Gartenplaner: Es sollte ein großer Gemüsegarten entstehen und eine moderne Gartenlaube war auch geplant. Die leichte Hanglage sollte weichen. Die Planung ist bei der Gestaltung von Außenanlagen ein sehr wichtiger Punkt. Vorstellungen wurden durch den Plan schon im Vorfeld visualisiert. Dann ging es an die Umsetzung. Besonders interessant: Bei diesem Projekt wurden alle bestehenden Pflanzen mitverwendet und im neuen Konzept integriert.

Jetzt Garten planen Ein Garten, 1.000 Möglichkeiten. In der Gartengestaltung sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt: Ein kleiner Steingarten hier, mediterrane Pflanzen da, eine schöne Rasenfläche, immergrüne Hecken als Sichtschutz, Wasserspiele in Form eines kleinen Brunnens, ein Naturbadeteich oder

eine Feuerstelle für romantische Sommer- und Herbstabende. Machen Sie sich jetzt schon Gedanken darüber, wie ihr zukünftiger Garten aussehen soll.

Beratung und Planung vom Profi Egal, ob Sie Ihren Garten komplett neu gestalten möchten oder ein Einzelprojekt, etwa eine Rasensanierung oder eine neue Hecke planen – die Gartenteams des Maschinenring sind kompetente Ansprechpartner für alle Fragen rund ums Thema Gartengestaltung. Dabei wird in der Gartengestaltung alles aus einer Hand geboten, von der ersten Beratung und Planung, über den Pflanzeneinkauf bis zur Umsetzung. Sie haben bereits konkrete Vorstellungen von Ihrem zukünftigen grünen Wohnzimmer?

Oder schwanken Sie noch zwischen einzelnen Designmöglichkeiten?

Unser Gartengestaltungs-Experte, Christian Lippe, berät Sie über verschiedene Gartentypen, gibt Ihnen Anregungen und geht auf Ihre Vorstellungen hinsichtlich Nutzung, Pflege und Stil des Gartens ein.

„Gerne unterstütze ich Sie bei der Planung Ihres neuen Gartens. Gerade jetzt im Winter sollten die Grundlagen für die im Frühjahr folgende Gartengestaltung gelegt werden“, rät Christian Lippe, der Leiter des MR-Garten-Kompetenz-Centers.

Christian Lippe T. 05 9060 20023 M. 0664 / 60 507 733 christian.lippe@maschinenring.at

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Bild ganz oben: Auf der bestehenden Gartenfäche, entstand ein traumhafter Familiengarten, Bild mitte links: Das Team des Maschinenring verwendete alle bestehenden Pflanzen und setzte sie neu in Szene.

Bild mitte rechts: Steinmauern und Steinelemente geben dem Garten einen ganz besonderen Flair.

Bild unten links: Neue und bestehende Pflanzen werden geschickt kombiniert.

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Die Baumgesundheit im Blick ------Für Gemeinden stellt sich als Besitzer von Bäumen und als Wegehalter immer die Frage, wann sie für Schäden durch herabgefallene Äste oder umgestürzte Bäume ersatzpflichtig werden.

Das Machinenring-Baummonitoring beugt hier vor.

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Dienstleistungen | FÜR GEMEINDEN & UNTERNEHMEN

Bäume erfüllen zahlreiche wichtige Funktionen. Diese reichen von gestalterisch-architektonischen bis hin zu wichtigen ökologischen Aspekten. Umso wichtiger ist der Schutz, die Pflege und der Erhalt bzw. die Entwicklung von Bäumen in unseren Städten und Ortschaften. Die Sicherheit spielt da natürlich eine wichtige Rolle. Herabstürzende Äste, Totholz oder gar umknickende Bäume bringen die Gefahr von Verletzungen oder Sachschäden mit sich, die es im Voraus abzuwenden gilt.

Das Problem mit der Haftung Jeder Baumbesitzer, auch Mieter und Pächter einer Liegenschaft, ob Gemeinde, Firma oder Privatperson, ist für die Stand- und Verkehrssicherheit der Bäume verantwortlich. Er haftet dafür, wenn ein Schadensfall die Folge des mangelhaften Zustandes des Baumes ist. Er muss beweisen, dass alle zur Abwendung der Gefahr erforderliche Sorgfalt aufgewendet wurde (§1319 ABGB). Dies

setzt die Erkennbarkeit oder Vorhersehbarkeit einer Gefahr voraus. Haftungsansprüchen kann demnach durch regelmäßige, dokumentierte Sichtkontrollen und gegebenenfalls durch die Durchführung der entsprechenden Pflegemaßnahmen vorgebeugt werden.

Baummonitoring für Gemeinden und Unternehmen Um eine Gefährdung der Bevölkerung durch abgebrochene Äste oder gar umstürzende Bäume zu vermeiden, bietet sich ein Baumkataster vom Maschinenring als ideales Instrument an. Hier wird jeder erfasste Baum auf Verkehrssicherheit visuell begutachtet und falls die Verkehrssicherheit nicht gegeben ist, werden nötige baumpflegerischen Maßnahmen empfohlen. Zusätzlich werden die Bäume in einem Geoinformationssystem (GIS) verortet und der Baumbesitzer hat Zugriff auf eine digitale Karte mit sämtlichen aufgenommenen Bäumen.

Die Gemeinde erhält eine digitale Karte, in der jeder Baum verortet und bewertet ist.

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diese gemeinden haben das mr-angebot bereits genutzt Albeck Bad Bleiberg Bad St. Leonhard Bleiburg Dellach im Drautal Dellach im Gailtal Ebene Reichenau Feistritz im Rosental Feistritz ob Bleiburg Finkenstein Frauenstein Gnesau Grafenstein Hermagor-Pressegger See Irschen Lavamünd Lendorf Liebenfels Lurnfeld Maria Wörth Metnitz Sachsenburg St. Margareten im Rosental Völkermarkt Winklern Zell

ihr ansprechpartner für ein beratungsGESPRÄCH: Christian Lippe: 0664 / 60 507 733

Professionelle pflegerische Maßnahmen für die Sicherheit der Gemeindebürger.

Dienstleistungen | FÜR GEMEINDEN & UNTERNEHMEN

Bernhard Gursch ist einer der ausgebildeten Wildbachbegeher in Kärnten.

WILDBACHBEGEHUNGEN Gemäß dem Österreichischen Forstgesetz sind alle Wildbäche in den Gemeindegebieten einmal im Jahr zu begehen. Durch regelmäßig veranlasste Kontrollen des Hochwasserabflussbereiches und Beseitigung von Verklausungen im Bachbereich können Hochwasserkatastrophen und Vermurungen vermieden oder deren Auswirkungen gemildert werden. Der Maschinenring bietet diese Dienstleistung mit ausgebildeten Wildbachbegehern samt Erstellung eines Wildbachbegehungsprotokolls nach § 101, Abs. 6 Forstgesetz 1975 an. Festgestellte Überstände, wie umgefallene Bäume, die Verklausungen hervorrufen können, oder aber auch im Einzugsgebiet eines Wildbaches abgelegte Gegenstände wie beispielsweise Siloballen, werden dabei aufgezeigt.

Unterstützung des Gemeinde-Bauhofs Für den kommunalen Bauhof ist es zu einer zentralen Frage geworden, welche Investitionen in moderne Technik notwendig sind und die Kapazitäten auch ausgelastet sind. Die Zusammenarbeit mit dem Maschinenring bietet Gemeinden wirtschaftliche Vorteile. Im Grünraumpflegebereich arbeiten die MR-Dienstleister, die großteils aus dem Gemeindegebiet kommen, Hand in Hand mit den Mitarbeitern der Gemeinde. Viele Tourismusgemeinden lagern die Betreuung ihrer Wanderwege oftmals komplett an den Maschinenring aus.

KLASSIKER BÖSCHUNGSmähen Der Klassiker unter den Kooperationen zwischen Gemeinden und dem Maschinenring ist zweifelsohne die Böschungsmahd. Die Kommune muss in keine teuren Geräte investieren und lässt die Arbeiten über einen regionalen Landwirt durchführen. Mit riesigen Vorteilen für beide Seiten: Über den Maschinenring gibt es für diese Arbeiten eine gewerberechtliche Absicherung. Der Landwirt stellt eine geeignete Technik zur Verfügung und die Gemeinde kann die Leistung über den Maschinenring variabel bestellen.

Nicht zuletzt leistet diese Zusammenarbeit einen wichtigen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung.

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Dienstleistungen | FÜR UNTERNEHMEN

So funktioniert Facility-Management ------Das Fachmarktzentrum in Radenthein ist einer von vielen Kunden, die den Maschinenring für sämtliche Dienstleistungen im Bereich Ganzjahres-Objektbetreuung beauftragen. Dabei sind wir Ansprechpartner für jedes Anliegen, das in diesem Bereich anfällt.

Erfolgreiche Zusammenarbeit: Seit Jahren lagert das FMZ Radenthein sein Facility-Management an den Maschinenring aus.

schinenring organisiert. Dazu zählen bei Bedarf die Organisation von Heizungstechnikern, Dachdeckern, Spenglern oder Elektrikern. Kleine Schäden werden durch die Dienstleister des Maschinenring behoben. Ebenso zählt die komplette Winterdienstbetreuung, vom Streuen, Räumen bis hin zum Abtransport zu den Leistungen. Heuer wurde auch das Dach Umfassende Auftragserledigung Zu den Arbeiten, die großteils selbständig des FMZ durch die Mitarbeiter des Maerledigt werden, zählen die Grünraum- schinenring von der Schneelast befreit. pflege, der Hecken- und Strauchschnitt oder die regelmäßige Kontrolle des Au- Zusatzleistungen: Gas, Wasser, Strom ßenbereichs hinsichtlich Müll, Laub oder Auch sämtliche Gas-, Wasser- und StromBeleuchtung. Jährlich wird die Fassade zähler werden von den Mitarbeitern des gründlich gereinigt, zudem erfolgt zu- Maschinenring abgelesen. Die Daten sätzlich zweimal im Jahr eine Außenrei- werden an die Hausverwaltung nach nigung (Entfernung von Schmutz, Spin- Tirol weitergeleitet. Für viele Unternehnen, Ungeziefer) speziell im Bereich des men, wie dem FMZ in Radenthein, macht Kaffeehauses, der BIPA-Filiale und des das Auslagern dieser Arbeiten Sinn und Frisörgeschäftes. Die kompletten „Fa- es bleibt genügend Zeit zur Erledigung cility-Aufgaben“ werden durch den Ma- ihrer Kernaufgaben.

Seit vielen Jahren ist der Maschinenring Nockberge als umfassender Ansprechpartner in der Objektbetreuung für das FMZ Radenthein im Einsatz. Sämtliche Anfragen, die den Bereich Facility-Management betreffen, werden vom Maschinenring erledigt.

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Die Profis vom Land befreiten im Jänner das Dach des FMZ Radenthein von der enormen Schneelast.

Auch die Gas-, Wasserund Stromzähler werden von den MR-Mitarbeitern abgelesen.

Natürlich zählt auch die Grünraumpflege zum Gesamtpaket des Maschinenring.

Wenn Sie Interesse an einem Angebot für eine GanzjahresObjektbetreuung haben, nehmen Sie einfach Kontakt mit Ihrem Maschinenring vor Ort auf.

Aktuell | PROJEKT BIENENWIES´N

Erfolgreiches Projekt geht in das dritte Jahr ------Im Jahr 2019 starteten der Maschinenring Kärnten, die Kärntner Saatbau und weitere Kooperationspartner das „Projekt Bienenwies´n“.

In den letzten beiden Jahren entstanden im Zuge dieses Vorzeigeprojektes alleine in Kärnten umgerechnet rund 450.000 m² Blühflächen für Insekten.

Die Bienenwies´n der Gemeinde Diex.

Viele Gemeinden beteiligten sich bereits.

Im Jahr 2021 sollen weitere folgen.

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Das Thema Insektensterben wird schon seit einigen Jahren diskutiert. Spätestens seit sich die Medien an dieser Diskussion intensiver beteiligen, ist jedem klar, dass es einem raschen Umdenken und sinnvoller Maßnahmen bedarf, um dem entgegenzuwirken. Diese Gedanken waren Ende des Jahres 2018 auch der Ausgangspunkt für den Maschinenring, um das Projekt Bienenwies’n zu starten. Die Intention war es, einen wichtigen und wesentlichen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt und Kulturlandschaft zu leisten. Denn als führendes Dienstleistungsunternehmen in allen ländlichen Regionen des Landes ist sich der Maschinenring seiner ökologischen und gesellschaftlichen Verantwortung bewusst.

Partnerschaften als Erfolgsrezept Schon bei der Konzeptionierung hat man es sich zum Ziel gesetzt, eine Vielzahl passender Kooperationspartner zu finden. Der Maschinenring besitzt ein starkes Netzwerk an regionalen Akteuren, die sich aktiv an der Umsetzung und an einer breitflächigen Kommunikation beteiligen können. Mit der Bereitstellung des Qualitätssaatgutes spielte die Kärntner Saatbau von Beginn an eine zentrale Rolle.

Sie wurde auch als erster Kooperationspartner ins Boot geholt. Mit dem Land Kärnten, dem Kärntner Gemeindebund und dem Verband der Kärntner Imker komplettierte sich die erfolgreiche Projektpartnerschaft.

Alleinstellungsmerkmal: Heimisches Wildblumensaatgut Die Besonderheit, dass das projekteigene Saatgut zu 100 % aus Österreich stammt und zertifiziert ist, macht die Initiative „Bienenwies´n“ einzigartig und zu einem Vorzeigeprojekt in punkto Nachhaltigkeit. Die reichblühende Saatgutmischung besteht aus wertvollen heimischen, einjährigen Feldblumen, über- und mehrjährigen Wiesenblumen, Kleearten und Gräsern. Im Gegensatz zu zahlreichen Blumenmischungen aus dem Baumarkt, die zwar schön blühen, aber als Nahrungsquelle meist ungeeignet sind, stellen die heimischen Blumen für Insekten eine wichtige Futtergrundlage dar.

Ziel bei der Zusammensetzung solcher Mischungen ist eine kontinuierliche Versorgung der Insekten mit Pollen und Nektar, speziell im Zeitraum von Juni bis Oktober, wo nach der Aberntung der Ackerkulturen der größte Nahrungsmangel herrscht.

Neuer Anlagetermin 2021 Das Projekt Bienenwies´n geht 2021 ins dritte Jahr. Namhafte Kärntner Firmen und Institutionen haben in den letzten zwei Jahren Teile ihrer Grünflächen in wertvolle Nahrungsflächen für Blüten bestäubende Insekten umgewandelt, wie die Spar-Zentrale in Maria Saal, der ORFKärnten, die Hirter-Brauerei und unzählige Gemeinden, um nur einige zu nennen. Auch die heimischen Landwirte beteiligten sich aktiv daran. Als Vertriebspartner für das projekteigene Saatgut fungieren die Kärntner Lagerhäuser.

Viele Landwirte haben in den letzten Jahren Blühstreifen entlang ihrer Ackerflächen angelegt. Auch Firmen, öffentliche Institutionen und Private beteiligten sich.

TI PP:

In fos fü r di e An lage bt im Ag ra r-Ber ei ch gi m es di rekt bei Ih re Or t!

Mas ch inen ri ng vor

JETZT ANMELDEN & MITMACHEN! Im Frühjahr 2021 geht es wieder los.

Alle Infos auf:

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Maschinenring Zeitung Kärnten

www.bienenwiesn.at

Arbeitsplatz MR | Zuverdienstmöglichkeiten & Jobs

Sicherer Verdienst in unsicheren Zeiten

Die Einkommensmöglichkeiten beim Maschinenring sind abwechslungsreich und krisensicher. Wir können unsere Mitglieder nur einladen, diese zu nutzen.

Gerade im Bereich der Trassenfreihaltung (Leitungsfreischneiden) und der Grünraumpflege gibt es ab dem Frühjahr kärntenweit zahlreiche Zuverdienstmöglichkeiten. Aber auch in den anderen Bereichen suchen wir laufend Mitarbeiter, denn die Auftragslage ist gut.

Das Coronavirus hat den Alltag, die Abläufe, ja eigentlich die ganze Welt in einem Maß verändert, wie man es vor einem Jahr noch für undenkbar gehalten hätte.

Nicht nur im privaten Umfeld haben sich Begegnungen und das Leben schlagartig geändert, auch in betrieblicher und wirtschaftlicher Hinsicht hat das kleine Virus große Auswirkungen. Umso wichtiger ist es, dass das Einkommen und gerade auch die flexiblen Zuverdienstmöglichkeiten für Bäuerinnen und Bauern weiterhin abgesichert sind. Die Arbeitsmöglichkeiten beim Maschinenring sind vielfältig und

zum größten Teil auf den landwirtschaftlichen Jahresablauf und die Zeitressourcen abgestimmt. Trotz Coronapandemie konnten die Beschäftigungsmöglichkeiten sichergestellt, ja sogar ausgebaut werden.

So können wir unser umfassendes Angebot an Zu- und Vollerwerbsmöglichkeiten auch in Krisenzeiten sicherstellen. Egal ob im Einsatz in der Betriebshilfe oder bei überbetrieblichen agrarischen Dienstleistungen, als Dienstleister im Service-Bereich oder als Arbeitskraft bei zahlreichen Kärntner Unternehmen über Maschinenring-Personal.

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Das Leitungsfreischneiden für die Energieversorgungsunternehmen des Landes ist einer der wichtigsten Tätigkeitsbereiche im Maschinenring. Die Aufträge schaffen nahezu ganzjährig eine wichtige Auslastung für unsere Dienstleister.

Laufend werden weitere Landwirte gesucht, die sich einen sehr guten Zuverdienst beim Leitungsfreischneiden erwirtschaften möchten. Bitte melden Sie sich bei Ihrem Maschinenring vor Ort.

Topaktuell suchen wir: Feldkirchen

Villach - Hermagor

Spittal

Reinigungskraft (m/w) Baggerfahrer (m/w) Bauhelfer (m/w)

Bauhelfer (m/w) Schlosser (m/w) Landmaschinenmechaniker (m/w) Installateur (m/w) Staplerfahrer (m/w) Fliesenleger (m/w)

Grünraumpfleger m/w Gärtner/in mit Lehrabschlussprüfung

T. 05 9060 203 E. feldkirchen@maschinenring.at

Wolfsberg Leitungsfreischneider (m/w) Baggerfahrer (m/w)

T. 05 9060 216 E. wolfsberg@maschinenring.at

T. 05 9060 213 E. spittal@maschinenring.at

T. 05 9060 214 E. villach-hermagor@maschinenring.at

Gurk Produktionsmitarbeiter (m/w)

T. 05 9060 205 E. gurk@maschinenring.at

Wir haben den passenden Arbeitsplatz für dich! maschinenring-jobs.at 17

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Dein regionaler Arbeitsplatz

Bonusprogramm | MITGLIEDER-VORTEILE

Viele Vorteile für MR-Mitglieder Egal ob Autokauf, Telefonie oder Ermäßigungen bei zahlreichen Partnerbetrieben: Die Maschinenring-Mitgliedschaft beinhaltet neben bester Betreuung bei der täglichen Arbeit am Hof und flexiblen Einkommensmöglichkeiten auch eine Vielzahl an zusätzlichen Vorteilen.

Seit mehr als fünfzig Jahren sind die Maschinenringe in Kärnten im Dienste ihrer Bauern im Einsatz und bieten ihnen umfangreiche und vielfältige Angebote.

MR-Mitglieder haben es gut!

Mitglieder telefonieren günstiger Mit der Maschinenring-Telefonie, die über das zuverlässige A1-Netz betrieben wird, profitieren Mitglieder und ihre Familien außerdem von besonders günstigen Mobilfunktarifen, Datenpaketen und Handys.

Bestehende Rufnummern von anderen Anbietern können ganz einfach importiert werden. Details und Informationen zum Vertragsabschluss gibt es bei den regionalen Maschinenring-Mitarbeitern.

MR Bonusprogramm Mit der Maschinenring-MitgliedskartenAPP haben Mitglieder die Möglichkeit, bei vielen regionalen Partnern in Kärnten vergünstigt einzukaufen. Die Liste der Bonusbetriebe reicht von regionalen Händlern über Steuerberater bis zur Registrierung als Metro-Kunde. Eine detaillierte Auflistung aller Bonuspartner finden Sie auf unserer Homepage: www.maschinenring.at/kaernten

• Sicherheit in Notfällen dank Sozialer Betriebshilfe

• Betriebshelfer erhöhen persönliche Flexibilität • Attraktive Erwerbsmöglichkeiten • Betriebskosten aktiv reduzieren • Beratung, Service & Weiterbildung • Einkaufsvorteile durch das MR-Bonus-Programm

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Bonusprogramm | MITGLIEDER-VORTEILE

Mitglieder fahren günstiger Ein besonderer Vorteil für unsere Mitglieder sind die Sofortrabatte auf Neuwägen vieler Hersteller. Mit dem MR-Bonus sparen Mitglieder beim Autokauf. Zu unseren Bonuspartnern zählen viele Automarken, darunter Nissan, Ford, VW-Nutzfahrzeuge, VW-PKW, Audi, Hyundai, Škoda, SEAT sowie Volvo. Das MR-Bonusprogramm ermöglicht unseren Mitgliedern beim Kauf von Neuwägen Rabatte von bis zu minus 29 %! Nähere Infos zu den Autorabatten gibt es auch im MR Shop. Durch Vorlegen des Bezugsscheines erhält man vom Autohändler den entsprechenden Maschinenring-Mitglieder-Rabatt sofort bei Angebotslegung abgezogen. Diese Rabatte gelten nur auf die Listenpreise exkl. Ust der angebotenen Neufahrzeuge und sind nicht mit Aktionen des Händlers (Sondereditionen, Tageszulassungen oder Vorführwagen) kombinierbar. Die Bezugsscheine werden von den örtlichen Maschinenringen angefordert und an ihre Mitglieder ausgegeben. Somit bieten wir Maschinenring-Mitgliedern mit land- und forstwirtschaftlichem Betrieb beim Kauf von Neufahrzeugen Top-Rabatte bei führenden Automarken.

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Einer unserer langjährigen Partnerbetriebe ist die Firma „DENZEL Klagenfurt St. Veiter Straße“ .

Landesgeschäftsführer Mario Duschek und DENZEL-Verkaufsleiter Herbert Trampitsch freuen sich darüber, dass Maschinenring-Mitglieder einen besonderen Bonus nutzen können.

Maßnahmen zur Reduktion von Ammoniak-Verlusten bei der Ausbringung von Gülle Der Klimawandel und dessen Folgen stellt die Menschheit vor eine der größten Herausforderungen. Die Land- und Forstwirtschaft spielt bei der Feinstaubproblematik eine große Rolle, da der als Feinstaub eingestufte Ammoniak (NH3) laut Daten des Umweltbundesamts zu 94% aus der Landwirtschaft stammt. Österreich muss gemäß EU-NECRichtlinie bis 2030 etwa 12 % seiner Ammoniak-Emissionen reduzieren (bezogen auf das Jahr 2005). Möglichkeiten, um Ammoniak-Emissionen bei der Wirtschaftsdünger-Ausbringung zu senken, lesen sie in folgendem Bericht. Gülle trägt unverzichtbar zu mehr Ertragsfähigkeit auf den heimischen Acker- und Dauergrünlandflächen bei und ist ein wesentlicher Bestandteil der Kreislaufwirtschaft in der Landwirtschaft.

Der ökologische Fußabdruck und der wirtschaftliche Erfolg eines landwirtschaftlichen Betriebes müssen dabei Hand in Hand greifen, damit auch die Landwirtschaft einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten und die Emissionen im Hinblick auf die EU-NEC Richtlinie (National Emission Ceilings Directive – auf Deutsch: Nationale Emissionshöchstmenge) reduzieren kann.

Der Maschinenring beschäftigt sich im Rahmen des Clusterprojektes „Energie- und Ressourcenmanagement im Agrarbereich“ mit verschiedenen Lösungswegen und den damit verbunden Maßnahmen zur Reduktion von Ammoniak bei der Gülleausbringung.

1. Ausbringungszeitpunkt & Verdünnen der Gülle Neben den allseits bekannten Verbotszeiträumen spielen die Witterungseinflüsse bei der Ausbringung eine wesentliche Rolle: Regentage und Tage mit bedecktem Himmel und Temperaturen unter 25 °C zur Ausbringung von organischen Düngern sind günstige Witterungsbedingungen. Das gilt

insbesondere für die flüssigen Wirtschaftsdünger. Der Regen bewirkt eine Reduktion der Ammoniakfreisetzung, weil die Gülle von den Pflanzen ab- und in den Boden eingewaschen wird. Ähnlich positiv wirkt sich die Verdünnung der Gülle mit Wasser aus, da durch die Zugabe von Wasser mehr Ammoniak in der Gülle gelöst bleibt. Dieser flüssige, organische Dünger läuft besser von den Pflanzen ab und kann so tiefer in den Boden eindringen.

2. Aufbereitung der Gülle 2.1. Mechanische Aufbereitung (Verdünnen mit Wasser oder Gülleseparation) Mit steigender Präzision der Ausbringtechnik steigen die Anforderungen der physikalischen Eigenschaften von Gülle. Um eine exakte und gleichmäßige Verteilung des Substrates zu gewährleisten, empfiehlt es sich, die Gülle aufzubereiten. Das System der Separation beruht auf der Trennung von fester, flüssiger und gasförmiger Phase und wandelt somit Ammoniakemissionen in wertvollen Dünger um. Dadurch entstehen jedoch neue Herausforderungen bei

der Ausbringung. Ein logistischer Mehraufwand entsteht somit, da die Komponenten unabhängig voneinander ausgebracht werden müssen.

2.2. Chemische und biologische Aufbereitung (Ansäuerung, Stabilisatoren, Braunkohle, Mikroorganismen, Pflanzenextrakte) Ziel einer chemischen Aufbereitung ist, neben der Reduktion von Ausbringungsverlusten und geringerem Lagerbedarf, die Düngereffizienz durch Beimengung von Zusatzmitteln zu erhöhen. Durch Verändern des pH-Wertes kann das Dissoziationsgleichgewicht zwischen flüssigem Ammoniak und Ammonium verändert und in Richtung auf die Seite des gelösten Ammoniums verschoben werden. Mikrobielle Güllezusätze können einen Beitrag zur Verringerung von Ammoniakemissionen haben. In wissenschaftlichen Untersuchungen blieb jedoch die Wirkung solcher Produkte oftmals hinter den Erwartungen zurück bzw. können Qualitätsverbesserungen oft nicht ausreichend wissenschaftlich belegt werden.

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Agrar | FACHARTIKEL

Mechanische Aufbereitung der Gülle mittels mobilem Gülleseparator.

3. Ausbringungstechniken a. Breitverteiler Prallkopf-, Prallteller und Schwenkverteiler haben zwar eine leichte Bauweise und sind in der Anschaffung günstig, jedoch verursacht diese Ausbringungsvariante die höchsten Ammoniakemissionen. In Deutschland gibt es bereits ab 2020 eine verpflichtende Ausbringung mittels bodennaher Gülleapplikation auf Ackerland.

Aufgrund dieser Tatsachen wird auch in Österreich über ein Verbot der Breitverteilerausbringung debattiert. Jedoch sind hier noch keine Informationen bekannt, ab wann ein solches Verbot in Kraft treten wird. b. Bandverteiler, Bodennahe Ausbringung - Schleppschlauch, Schleppschuh, Gülleschlitzgeräte, Güllegrubber Der große Vorteil der bodennahen Ausbringung liegt darin, dass die Ammoniakemissionen in die Luft minimiert werden, die Geruchsbelästigung deutlich abnimmt sowie die Verteilgenauigkeit im Vergleich zur herkömmlichen Technik erhöht wird.

Einflussfaktoren wie Windrichtung und

Windstärke haben bei der bodennahen Ausbringung keinen Einfluss auf die Verteilgenauigkeit. Jedoch sollte beachtet werden, dass bei der Ausbringung mittels Bandverteiler auf Grünland eine stark verdünnte oder separierte Gülle angewandt wird, da es sonst aufgrund hoher Trockenmassegehalte zum Eintrocknen der Ausbringungsrückstände und so zu einer Verschmutzung des erntereifen Bestandes kommt. Das höhere Gewicht, die höhere Leistungsanforderung an die Zugmaschine und die Mehrkosten in der Anschaffung sind ganz klare Nachteile von Bandverteilern. Die gemeinschaftliche Nutzung von Ausbringungstechniken sowie den Aufbereitungstechniken verringert die Fixkosten somit erheblich. c. Digitalisierung, Teilflächen Die teilflächenspezifische Düngung versucht, auf Heterogenität innerhalb eines Schlages einzugehen, wobei Pflanzen, unter besonderer Berücksichtigung der heterogenen Ertragsfähigkeit der Böden, möglichst nach deren tatsächlichem Bedarf versorgt werden sollen. Ziel ist es, durch einen bedarfsgerechten Einsatz von Bei der Gülleverschlauchung mit Pendelverteiler hat man relativ hohe Ammoniakverluste zu beklagen.

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Maschinenring Zeitung Kärnten

Betriebsmitteln, neben einem betriebswirtschaftlichen Vorteil auch einen ökologischen Nutzen herbeizuführen. Die Erstellung von Applikationskarten je Schlag oder Kultur und die Nährstoffbestimmung in der Gülle vor oder während der Ausbringung (z.B. live mittels NIRSensorik) sind Grundlagen dafür.

Zusammenfassung Die verschiedenen Gülleausbringungsvarianten (wie zB. prophylaktische Maßnahmen vor der Ausbringung) unterscheiden sich nicht nur stark in den Anschaffungskosten, sondern auch in den Ammoniakemissionen, die bei der Ausbringung entstehen bzw. dementsprechend durch gezielte Maßnahmen reduziert werden.

Die Reduktion der Emissionen laut EU-NEC Richtlinie muss ein Ziel sein und wird Österreich nationale Regelungen zur Minderung des Ausstoßes nicht ersparen. Hier muss es auch klare Impulse und Zeichen seitens des Gesetz- und des Fördergebers geben, um auf die Struktur der österreichischen Landwirtschaft einzugehen. Dabei gilt es, darauf zu achten, den Emissionsausstoß zu verringern und gleichzeitig die Futterqualität hoch zu halten. Nur unter Beachtung der bereits vorliegenden und ergänzend noch umzusetzenden wissenschaftlichen Arbeiten kann dieses Ziel im Sinne der bäuerlichen Familienbetriebe erreicht werden.

Agrar | MR-NÄHRSTOFFMANAGEMENT

Smartes Düngen mit dem Maschinenring ------Wirtschaftlich und grundwasserschonend kann Düngung nur dann sein, wenn die zugeführten Nährstoffe aus Handels- und Wirtschaftsdüngern so effizient als möglich eingesetzt werden. Dabei schwankt der Nährstoffbedarf aufgrund unterschiedlicher Bodenverhältnisse und Bewirtschaftungsfaktoren oftmals selbst innerhalb eines Schlages. Um eine Über- bzw. Unterversorgung zu vermeiden, müssen der Landwirt und die Landwirtin wissen, welche Nährstoffe der Boden braucht und welche Nährstoffe im Wirtschaftsdünger enthalten sind. Genau das leistet das Maschinenring Nährstoffmanagement, das sowohl die Beprobung des Bodens als auch des Wirtschaftsdüngers umfasst.

Düngemanagement mit Echtwerten In Zeiten von fortschreitender Technik und Digitalisierung ist der wirtschaftliche Einsatz von Mineral- bzw. Handelsdünger unvermeidlich mit der Frage nach dem tatsächlichen Nährstoffgehalt im Boden und Wirtschaftsdünger verbunden.

Sachkundiger Pflanzenschutz benötigt nicht nur Wissen über diverse Pflanzenschutzmittel und deren Handhabung, sondern auch Wissen über Nährstoffgehalte, die in unseren Produktionsgrundlagen und Ressourcen enthalten sind: Nämlich in unseren Böden und unserem Wirtschaftsdünger. Langfristiges Ziel ist ein ökologisch und ökonomisch sinnvolles Düngemanagement, welches unser Grundwasser schont und zum Klimaschutz beiträgt. Das Maschinen-

Es kommt nicht darauf an, nur verstärkt zu düngen, sondern effizient, durchdacht und gezielt.

und ressourcenschonende Landwirtschaft. Denn wirtschaftlich und grundwasserschonend ist Düngung dann, wenn Nährstoffe aus Handelsund Wirtschaftsdüngern so effizient als möglich eingesetzt werden. Das bringt nicht nur wirtschaftlich neue Möglichkeiten wie Kosteneinsparungen durch den ökonomischen Einsatz von Handelsdünger, sondern auch ökologische Vorteile wie die smarte Nutzung der betrieblichen Mittel und deren ressourcenschonender Einsatz.

Maschinenring Nährstoffmanagement Mit der Planung, Durchführung der Automatisierte Probenahme und Untersuchung von Probenahme sowie der Bestimmung, ring Nährstoffmanagement bietet als Untersuchung und Interpretation releakkreditierte Inspektionsstelle ein vanter Nährstoffgehalte bietet der Maprofessionelles Spektrum an Leistunschinenring die ideale Umsetzung des Leistungsumfang gen, für eine moderne, praxisnahe Nährstoffmanagements in der Praxis.

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der Probenahme • Unbegleitete, selbstständige Anfahrt zu den Flächen • Entnahme der Einstiche pro Feldstück nach ÖNORMEN • Sicherer Transport der Proben in ein akkreditiertes Labor • Erstellung eines detaillierten Inspektionsberichts

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Bodendiagnose: „Bodenproben mit GPS- Präzision“ Das Ziehen von aussagekräftigen Bodenproben erfordert einen nicht unerheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand. Die Untersuchung der Probe soll ja korrekte Ergebnisse liefern und auch tatsächlich den Nährstoffgehalt des jeweiligen Feldstücks bestimmen. Nicht zuletzt sind Bodenproben ein verpflichtender Bestandteil verschiedenster Maßnahmen landwirtschaftlicher Förderprogramme zum Klima- und Grundwasserschutz.

Das Maschinenring Nährstoffmanagement erstellt mittels der Daten aus dem Invekos-GIS und vorhandener Bodenkartierungen einen digitalen BeproDie Untersuchungstätigkeit des Mabungsplan. Unmittelbar nach Ziehung schinenring Nährstoffmanagements werden die Proben an ein akkreditierwird nach geltenden ÖNORMEN durchtes Labor überstellt, wobei die zu ungeführt und beinhaltet eine exakte tersuchenden Parameter einfach an die Planung der Probenahme, die Anfahrt Erfordernisse spezieller Kulturen angeund selbstständige Entnahme mehrepasst werden können. Die gespeicherrer Einzelproben aus dem Lager (ohne ten GPS-Koordinaten der Beprobung zusätzliches Aufrühren), inklusive erlauben jederzeit eine exakte VerFüllstandmessung, ein Homogenisiegleichbarkeit mit historischen und zuren der Proben zur Analyse in einem künftigen Untersuchungsergebnissen. akkreditierten Labor, den sicheren Diese Untersuchungstätigkeit des MaTransport der Proben ins Labor, sowie Automatisierte Probenahme undschinenring Untersuchung von Nährstoffmanagements die Auswertung und Plausibilisierung nach geltenden ÖNORMEN umfasst der Ergebnisse mittels Erstellung eines eine auf den Schlägen laut Invekos-GIS detaillierten Inspektionsberichts mit basierte Planung der Probenahme, die Angaben zu Nährstoffgehalten, dem Leistungsumfang •einer INVEKOS-GIS Planung Probenahmeplanung und vollautomazu den Flächen, sowie selbstpH-Wert, Spurenelementen, Dün-basierteAnfahrt der Probenahme tisierte, georeferenzierte Probenahme ständige Entnahme der Einstiche pro geempfehlung und Jahresvergleichen, • Unbegleitete, selbstständige nach ÖNORMEN L 1053, L 1054, sowie Anfahrt zu den Flächen L 1055 (Ackerbau), L1056 (Grünland), Feldstück, den sicheren Transport der sowie bedarfsweise Schwermetallen • Entnahme der Einstiche pro L1057 (Obst- und Weinbau), vollständig Feldstück nach ÖNORMEN durchgeführt vom Maschinenring Stei- HygieneparaProben in ein akkreditiertes Labor, sound Schadstoffen, sowie • Sicherer Transport der Proben ermark als akkreditierte Inspektionsstelwie die Erstellung eines detaillierten in ein akkreditiertes Labor lemetern. inklusive beauftragter Untersuchung Gülleuntersuchung Die Bestimmung der Nährstoffgehalte betrieblicher Wirtschaftsdünger leistet mit der Einhaltung der gesetzlich errechneten Stickstoffobergrenzen für den Gesamtbetrieb wertvolle Dienste für eine bedarfsgerechte und flächenspezifische Düngeplanung. Aussagekräftige Untersuchungen bestimmen den Nährstoffgehalt der Wirtschaftsdünger anhand tatsächlicher Messwerte. So lässt sich der Einsatz von Mineraldünger ökonomisch, aber auch ökologisch nachhaltig am Bedarf der landwirtschaftlichen Kultur optimieren.

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Aktuelles | LANDJUGEND

Werkzeugkoffer für unsere Funktionäre Auch online ist die Landjugend aktiv und passt sich der aktuellen Situation an – nichtsdestotrotz freuen wir uns auf ein baldiges Wiedersehen offline! Ende Jänner fand der Bezirksfunktionärskurs aufgrund der derzeit geltenden Einschränkungen erstmals online statt. Auch der Landesausschuss tagte „im Netz“, um aktuell wichtige Themen zu besprechen.

Der Bezirksfunktionärskurs stand ganz im Zeichen der Weiterbildung.

An die 80 Bezirksfunktionäre aus allen sieben Bezirksgruppen nahmen am Online-Bezirksfunktionärskurs teil.

Der Bezirksfunktionärskurs unterteilte sich in zwei Schwerpunkte. Die „Newcomer“, so werden die neu gewählten Bezirksfunktionäre genannt, beschäftigten sich intensiv mit dem Aufbau der Landjugend, der Abhaltung von Jahreshauptversammlungen und den Grundlagen der Funktionärsarbeit.

All diese Themen wurden von Trainer Sebastian Laßnig behandelt, mit den Funktionären gemeinsam erarbeitet und in kleinen Übungen gefestigt.

Die „arrivierten“ Funktionäre, also jene die bereits mehrere Jahre im Bezirksvorstand eine Funktion innehaben, beschäftigten sich heuer mit dem Thema „Wie motiviere ich mich und andere?“. Trainerin Katrin Zechner ging dabei sehr auf die Motivati-

Der Landesausschuss tagte erstmals online.

Auch online kommt der Spaß nicht zu kurz.

on jedes einzelnen ein. Zu Beginn des Seminars beschäftigte sich jeder Teilnehmer intensiv mit seinem eigenen „Projekt“ zur Frage „Was schiebe ich schon lange vor mir her?“. In kleinen Gruppen wurde dies dann auch besprochen und ausgetauscht. Durch die Erarbeitung eines Zielbildes wurde jeder für sein Projekt motiviert.

Anschließend gab Trainerin Katrin wertvolle Tipps, um Motivation an andere weiterzugeben und zu stärken.

Als Abschluss wurden noch die verschiedenen Menschentypen besprochen und wie diese Typen am besten angesprochen werden, um sie zu begeistern. Die Teilnehmer setzten sich auch mit dem eigenen Menschentyp auseinander und lernten dabei auch viel über sich selbst.

Die Landjugend Kärnten bedankt sich bei den Trainern für diese lehrreichen Seminare und bei allen Funktionären, die am Kurs teilgenommen haben.

Erste Landesarbeitstagung Da gerade in dieser schwierigen Zeit ein Austausch kärntenweit sehr wichtig ist, fand die erste Landesarbeitstagung ebenso online statt. Nach der Eröffnung durch die Landesleiterin Sarah Krall und Landesobmann Michael Pachler wurden aktuelle Themen der Landjugend besprochen. Unter anderem wurde das Schwerpunktthema der Landjugend Österreich mit dem Titel „Vernetztes Österreich – A gemeinsamer Weg mit ana Vision“ vorgestellt.

Weiters wurde das Arbeitsjahr 2020/2021 besprochen, welches derzeit leider noch von großer Planungsunsicherheit geprägt ist. Trotz dieser außergewöhnlichen Situation werden Aktionen geplant und umgesetzt, um den Zusammenhalt auch jetzt hoch zu halten. Jeder Bezirk ist bemüht seinen Mitgliedern ein attraktives Programm zu bieten.

Andrea Walkam Landjugend Kärnten

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Sojabohne ist gefragt speziell im Bio-Bereich ------Die positive Entwicklung des Sojabohnenanbaus setzt sich in Kärnten und in Österreich fort. Die Sojabohne ist die wichtigste Eiweißkultur im Lande.

Österreichweit sind die Anbauflächen auf rund 70.000 ha angestiegen, Tendenz steigend. In Kärnten ist die Anbaufläche mit rund 3.700 ha stabil. Rund 40 % aller Sojabohnen oder 26.500 ha werden in Österreich mittlerweile biologisch angebaut und hier ist das Burgenland mit 54 % vor Niederösterreich mit 52 % führend. In Kärnten wird etwa ein Viertel aller Sojabohnen in BIO Qualität produziert, das sind 1.000 ha. In Oberösterreich und der Steiermark liegen die BIO Flächen bei rund 10 % der Sojafläche.

Die Sojabohne ist nach Weizen, Mais, Gerste die mittlerweile viert wichtigste Kulturart in Österreich. Als Einzelkultur belegt die Sojabohne in Kärnten nach Mais den zweiten Platz. Mit der heimischen gentechnikfreien Sojaproduktion wird eine Marktleistung von über 200.000 Tonnen Sojabohnen erreicht, ein Drittel davon in BIO Qualität. Die Sojabohne hat den großen Vorteil, dass sie selbstverträglich ist und so problemlos in die Fruchtfolge integriert werden kann. Derzeit treten keine gravierenden Fruchtfolgekrankheiten in der Sojabohne auf. Damit das so bleibt, wird mindestens ein drei- bis

vierjähriger Fruchtfolgeabstand empfohlen. Die Sojabohne ist eine wärmeliebende Kultur, die sich in Symbiose mit den Rhizobien selbst mit lebensnotwendigem Stickstoff versorgen kann. Mit ihrem kräftigen Wurzelsystem ist sie auch in der Lage, effizient Grundnährstoffe aufzuschließen. Die geringe Konkurrenzkraft der Sojabohne bis zum Reihenschluss ist eine der großen Herausforderungen, speziell im BIO Sojabohnen Anbau, die es zu bewältigen gibt. Um diese Herausforderungen im BIO Sojabohnenanbau zu meistern, genügt es nicht, in beste und teuerste Technik zu investieren, sondern es muss – betriebsindividuell – ein Bündel an Maßnahmen geschnürt werden.

2)

Folgende Module sollten dabei berücksichtigt werden:

5) Striegeln ab dem ersten Laubblatt (auch sortenabhängig manchmal erst ab 1. Fiederblatt)

1)

Vorfrucht plus etwaige Zwischenfrucht sollten keine leicht verfügbaren Stickstoffquellen hinterlassen bzw. den in Ernterückständen gebundenen Stickstoff in einem weiten C:NVerhältnis binden.

Hauptzielrichtung: a) Wenig verfügbaren N für die Begleitflora bieten (v.a. Weißer Gänsefuß oder Amarant sind „N-Fresser“) b) Inokulationsdruck erhöhen, um eine frühzeitige Inokulation sicher zu stellen und damit ein rechtzeitges „hauseigenes“ N-Angebot zur Kornbildung der Soja schaffen

Frühzeitig mit der Unkrautbekämpfung beginnen – am besten bereits Wochen vor der Saat, um frühe Keimwellen mit der Saatbettbereitung zu erreichen

3) Anbau erst, wenn die Bodentempr raturen einigermaßen stabil über 10°C liegen, um ein zügiges Auflaufen zu forcieren 4) Blind striegeln ist aufgrund der geringen Saattiefe meist ein zweischneidiges Schwert (Unkrautwirkung kontra Pflanzenverluste)

6) Je nach dem Anbausystem Hacke ab 1.

Laubblatt bis 1. Fiederblatt möglich 7)

Möglichst flach hacken, um einerseits keine Unkrautsamen aus der Tiefe zu holen, andererseits die Mineralisation nicht unnötig anzukurbeln

anteil bio-soja-flächen in österreich 2020 26.583 ha: Bio-Soja-Gesamtanbaufläche in Österreich

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Agrar | FACHARTIKEL Unter Umständen lohnt es sich auch, über das Nährstoffangebot für die Sojabohne nachzudenken. Dass es einen Bedarf an Grundnährstoffen abseits von Stickstoff gibt, gebietet allein eine intakte Bodenstruktur. Für die energieaufwändige Stickstofffixierung in den Knöllchen sind Spurenelemente wie Eisen, Mangan, Schwefel und Molybdän nötig. Während Eisen in der Regel in ausreichender Menge im Boden vorliegt, ist diese Voraussetzung bei Mangan, Schwefel und Molybdän nicht immer gegeben. Zu guter Letzt ist nur noch die „richtige“ Sorte nötig, um einen erfolgreichen Sojabohnenanbau abzusichern.

Dazu bietet die Kärntner Saatbau ein umfangreiches Sortiment (Sortiment 000: früh bis mittelfrüh) Obelix:  - Sehr früh reifende 000 Sorte RZ 2  - Hervorragende Jugendentwicklung  - Kurzwüchsig mit sehr guter Standfestigkeit  - Sehr hohes TKG, hellbrauner Nabel Aurelina:  - Frühreifende 000 Sorte RZ 3  - Flotte Jugendentwicklung  - Relativ langstrohig mit sehr guter Standfestigkeit  - Saatgut auch in BIO Qualität verfügbar Galice:  - Mittelfrüh reifende 000 Sorte RZ 4  - Gute Jugendentwicklung  - Kurzstrohig und gute Standfestigkeit  - Mittelgroßes Korn mit dunklem Nabel SY Livius:  - Biosaatgut und konventionelles Saatgut verfügbar  - Mittelfrüh reifende 000 Sorte RZ 4  - Zügige Jugendentwicklung  - Relativ langstrohig mit guter Standfestigkeit Lenka:  - Mittelspäte 00 Sorte RZ 6  - Überdurchschnittliche Jugendentwicklung  - Langstrohig mit guter Standfestigkeit  - Großkörnig, heller Nabel ES Mentor:  - Biosaatgut und konventionelles Saatgut verfügbar  - Mittelspäte 00 Sorte RZ 6  - Gute Jugendentwicklung  - Sehr kurzstrohig mit perfekter Standfestigkeit

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Sonali:  - Mittelspäte 00 Sorte RZ 6  - Gute Jugendentwicklung  - Mittellang im Stroh, sehr gute Standfestigkeit  - Geeignet für gute Sojastandorte ES Director:  - Mittelspäte 00 Sorte RZ 6-7  - Flotte Jugendentwicklung  - Mittellang im Stroh, sehr gute Standfestigkeit  - Geeignet für gute Sojastandorte Altona:  - Spätreife 00 Sorte RZ 7  - Mittlere Jugendentwicklung  - Langstrohig mit guter Standfestigkeit  - Geeignet für sehr gute Sojalagen

Unser gesamtes Sojabohnen Saatgut wird standardmäßig FIX FERTIG, bzw. SAATFERTIG mit Rhizobien beimpft angeboten und kann direkt ohne zusätzliche Beimpfung ausgesät werden. Eine zusätzliche Beimpfung direkt vor der Aussaat wird beim erstmaligen Anbau oder unter widrigen Bodenund Witterungsbedingungen oder sonstigen Stresseinflüssen empfohlen.

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Früh bis mittelfrühe 000 Sorten > OBELIX (2) > AURELINA (3) > GALICE (4) > SY LIVIUS (5)

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MR-Agrar | NEUE TECHNOLOGIEN

Warum das RTK-Paket des Maschinenring Sinn macht

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Bald soll das freie RTK-Signal für die Landwirtschaft kommen. Wir erklären Ihnen, warum das RTK-Signal des Maschinenring trotzdem sinnvoll ist und welche Vorteile MR-Mitglieder damit genießen.

RTK (engl. „Real Time Kinematic“) bezeichnet ein Verfahren zur präzisen Bestimmung einer geografischen Position mit Hilfe mehrerer GPS-Satellitensignale. Dabei wird ein Korrektursignal, welches das am Traktor empfangene GPS Signal korrigiert, über das Mobilfunknetz übertragen (Mobil RTK). Als Referenzstationen zur Berechnung der Korrekturdaten dienen die Maschinenring eigenen Basisstationen.

Ein Beitrag zur Steigerung der Energieeffizienz, zum Klimaschutz und zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit in der Landwirtschaft: RTK basierte Lenksysteme erzielen wirtschaftliche Vorteile (Reduzierung von Überlappungen, Minimierung der Kosten für Saatgut, Dünger u.v.m.) sowie arbeitstechnische Erleichterungen (verringerte Belastung des Fahrers, Reduktion der effektiven Arbeitszeit, präzises Fahren auch bei schlechter Sicht etc.).

Warum soll ich das Maschinenring RTKSignal nutzen, wenn es doch ein Gratissignal gibt? Ganz einfach: Da wir unser

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Maschinenring Zeitung Kärnten

Signal schon seit mehreren Jahren anbieten, wissen wir, wo die Stolpersteine liegen. Wir unterstützen unsere Kunden beginnend mit der Inbetriebnahme über die gesamte Anwendungsdauer, wenn notwendig auch vor Ort. Unser RTK ClueManager zeichnet alle Informationen zum Signal auf: Satellitenempfang, Empfang der SIM-Karte, Korrektursignal. Hier kann der Landwirt selbst im Internet einsteigen und schon viele Informationen erfahren, oder wir wählen uns, auf seine Anfrage hin ein und prüfen diese Parameter. Meist können wir dem Landwirt telefonisch mit Hilfe des RTK-Clue-Managers helfen. Bei Bedarf unterstützen wir auch vor Ort. Selbst wenn die Erstinstallation problemlos läuft, tauchen im laufenden Betrieb immer wieder Fragen auf. Dann steht unser Support ebenfalls zur Verfügung, um die Probleme mit dem Landwirt schnell und einfach zu beheben. Wir haben um 05:00 Uhr morgens schon Notfällen geholfen, ebenso wie um 23:00 Uhr nachts.

Viele Landwirte, die bereits Erfahrungen mit RTK gemacht haben bestätigen, dass eine rasche Unterstützung bei Problemen und Störungen sehr wichtig ist. Viele haben sich daher für das Maschinenring Mobil RTK entschieden. Das hat sich bereits bewährt.

Denn wie jede Technik, entwickelt sich auch die RTK-Thematik weiter. Der Maschinenring hat viel investiert, damit seine

Sender, Signale und Multi-Sim-Karten auf dem aktuellsten Stand der Technik sind. Das bedeutet besseren Empfang trotz Abschattung neben Wäldern, ein stabileres Signal und kaum Ausfälle durch die Integration der Satellitensysteme Galileo und Beidou sowie durch die Erweiterung der Frequenzbänder für die Signalübermittlung.

Die Vorteile des MR RTK-Paketes: – Regionale Sofort-Betreuung bei technischen Schwierigkeiten und Unterstützung bei Erstanwendung sind inkludiert – Der Maschinenring ist ein kompetenter und unabhängiger Partner mit langjähriger Erfahrung – Stabile Frequenzen zur Übertragung des Korrektursignals über Multinetz Simkarte – Relevante Satellitensysteme in der Standortermittlung werden berücksichtigt – Als Teil der Maschinenring-RTK Community gibt es Einladungen zu Veranstaltungen und laufende Informa tionen zu technischen Entwicklungen – Daten werden nicht an Dritte weitergegeben - Datenhoheit obliegt dem Landwirt - Herstellerunabhängig Ihr Ansprechpartner in Kärnten: Mag. Alexander Schelander alexander.schelander@maschinenring.at T. 05 9060 20025

Thema | HAUS, HOF & STALL

Auf den Spuren der Kräuterfee ------Ab sofort bringen wir in unserer neuen Serie „Geheimnisse der Kräuterküche“ wissenswertes und informatives rund um Kräuter. Ing. Martina Graf-Weber gibt Einblicke in die bunte und gesunde Welt der wertvollen Pflanzen.

In der heutigen Ausgabe im Portrait: Die Brennnessel und die Vogelmiere.

Die Brennnessel: Eine gesunde Brennnessel (Große Brennnessel: Urtica dioica; Kleine Brennnessel: Urtica urens), auch Donnernessel und Hanfnessel genannt, kann man ab dem Frühjahr finden. Brennnessel am Gründonnerstag gegessen, soll vor Geldmangel schützen und das ganze Jahr Krankheiten fernhalten. Ihr werden folgende Eigenschaften zugeschrieben: stoffwechselanregend, blutbildend, durchfallhemmend, blutdrucksenkend, schleimlösend, blutreinigend, cholesterinsenkend, stärkend, wassertreibend.

Auf sonnigen geschützten Plätzen, oft an Waldrändern oder unter feinem Gehölze, findet man schon im zeitigen Frühjahr junge Brennnesseltriebe. Junge Blätter können von März bis Oktober geerntet werden.

Wurzeln, welche als Speicher für die Pflanze im Winter dienen, werden im Frühjahr oder im Herbst geerntet.

Mit frischen Nesselblättern lassen sich bekömmliche Kräutersuppen, Spinat oder Risotto herstellen. Den Erntezeitpunkt für Brennnesselsamen (heimisches Powerfood) erkennt man, wenn der Samen sich leicht bräunlich verfärbt und sich die Samenkörner abstreifen lassen (Mitte Juli bis Ende September).

Die gut getrockneten Samen in verschließbare Gläser füllen und dunkel lagern. Fein gemörsert werden sie am besten vom Körper aufgenommen. Sie verleihen jeder Speise ob Müsli, Salate, Suppen, Kräutersalz uvm. eine nussige Note. Brennnesselsamen enthalten viel Eiweiß, gesunde Fettsäuren, Vitamin E und viele Mineralstoffe, sie wirken stärkend und vitalisierend auf unseren Körper. Brennnesselblätter können fast in allen Kräutertees beigemengt werden. Doch Vorsicht, da die Brennnessel sehr intensiv auf unseren Organismus wirkt, sollte die Brennnessel-Teekur nur drei Wochen dauern.

Schlacken und Giftstoffe werden leichter mit Brennnesselanwendung aus dem Körper ausgeschieden. Bei eingeschränkter Herz- oder Nierentätigkeit ist eine Teeanwendungen mit frischen sowie auch mit getrockneten Blättern abzuraten. Ein Wurzelansatz mit Alkohol oder mit Essig ist ein gutes Haarwuchsmittel und nach dem Haarefärben hilft es, die Kopfhaut zu entgiften. „Meine Salzmühle ist mit getrockneten Brennnesselblättern und mit Meersalz gefüllt, da kann niemand widerstehen“. Die Brennnessel kann folgend verwendet werden: Tee, Pulver, Tinktur, Essig, Sirup, Salz (Verreibung), Oxymel (saurer Honig), Suppen, Pesto, uvm.!

- Brennnesselsirup 25 Spitzen von gesunden, dunkelgrünen Brennnesseln 1 l Wasser 25g Zitronensäure ev. 1 Bio-Zitrone, in Scheiben geschnitten 0,8 kg Zucker Kochendes Wasser leicht überkühlen lassen, Brennnesselspitzen, Zitronenscheiben und Zitronensäure dazugeben und ca. 24 Stunden kühlstellen. Nach dieser Zeit den Ansatz durchseihen, kurz aufkochen, den Zucker unterrühren und noch heiß in saubere Flaschen füllen. Bei Kellertemperatur und dunkel gelagert ist der Sirup bis zu einem Jahr haltbar.

- Detox FuSSbad 1 Handvoll Brennnessel in 1 l Wasser kochen, abseihen, dazu 2 EL Salz und 2 EL Natron geben, mit warmen Wasser aufgießen und mindestens 15-30 Minuten als Fußbad genießen.

Tipp: Einige Rosenblüten ins Wasser geben. Die Anwendung als entgiftendes Fußbad ist sehr zu empfehlen, da über die Fußreflexzonen alle Organe und Energiebahnen aktiviert werden.

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Selbstgemachter Brennnesselsirup schmeckt hervorragend.

Die Vogelmiere: Den ersten grünen und gesunden Frühlingsboten, den man bedingungslos in Anspruch nehmen kann, bietet uns die Natur kostenlos. Diesen Pflanzen darf man nicht den Beinamen „lästiges Unkraut“ zukommen lassen, sondern man muss die Vorzüge dieser Heilpflanzen unbedingt nutzen.

Eines meiner liebsten Frühlingskräuter ist die Vogelmiere (Stellaria media) auch bekannt als Sternmiere, Hühnermiere, Mausdarm oder Hühnerdarm. Sie kommt an geschützten und sonnigen Plätzen als einer der ersten grünen Delikatessen zum Vorschein. Beim ersten

Auch eine Vogelmieresalbe kann selbst hergestellt werden.

Anblick ist die Pflanze eher unspektakulär, doch beim genaueren Hinsehen und beim Vergrößern der weißen Blüten ist man von dieser Pflanze sofort entzückt.

Folgende Eigenschaften werden dieser Pflanze zugeschrieben: schleimlösend, hustenstillend, entgiftend, antiviral, entzündungshemmend und zellerneuernd.

Durch den hohen Chlorophyllgehalt der Vogelmiere sowie durch den hohen Mineralstoffgehalt,gehört sie zu den Pflanzen (sowie der Löwenzahn, die Brunnenkresse und die Brennnessel), mit denen man unbedingt eine Frühjahrskur machen sollte. Verwendet wird das

ganze oberirdische Kraut. Die jungen Triebe sind im Frühjahr am gehaltvollsten und am bekömmlichsten.

Vogelmiereöl und -salben helfen bei Kinderekzemen, juckenden Ausschlägen und bei Schuppenflechte (Psoriasis).

Die Inhaltsstoffe der Vogelmiere wirken auch positiv auf unsere Aura, sie bringen die Haut zum Strahlen.

- REZEPTESAMMLUNG Tee: 5 Teelöffel frisches Vogelmierekraut mit ¾ l Wasser kochen, bis das Wasser um ein Drittel verdampft ist, durchseihen und alle zwei bis drei Stunden eine Tasse trinken, dieser Tee soll bei rheumatischer Arthritis helfen. Bei entzündeten Augen wirkt der abgekochte Sud lindernd.

Vogelmiereöl: Eine Handvoll sauberer Vogelmiere (Kräuter erntet man am späten Vormittag, sie sollen beim Ernten trocken und frei von Schmutz sein, denn beim Waschen gehen wertvolle Inhaltsstoffe verloren), leicht antrocknen lassen (zu viel Feuchtigkeit in der Pflanze führt häufig zu einer Schimmelbildung), mit einem Messer stark zerkleinern, in eine weithalsige Flasche (es sollte die Kräuter-Öl-Menge genau hineinpassen) geben, mit einem hochwertigen biologischen Olivenöl oder Sonnenblumenöl auffüllen (1 Teil Kraut und 2 Teile Öl) und mit einem Leinentuch abdecken, damit sich die Feuchtigkeit verflüchtigen kann. Ca. zwei Wochen an einem warmen, aber nicht sonnigen Ort stehen lassen, filtrieren und in dunkle verschließbare Flaschen füllen. Dieses Öl kann auch zu einer Salbe weiterverarbeitet werden.

Grundrezept Salbe: 30 ml Ölauszug und 3 g Bienenwachs in einem Glas mischen und im Wasserbad erwärmen, bis sich das Wachs mit dem Öl verbunden hat. Sollte man eine Vogelmiere-Tinktur (Ansatz mit Alkohol) haben, kann man ein paar Tropfen zum Ölgemisch geben. Für die Konsistenzprobe: Ein paar Tropfen auf einen Teller geben und auskühlen lassen. Gegebenenfalls Öl oder Wachs dazugeben. In saubere Tiegel füllen und unbedingt ohne Deckel auskühlen lassen, da sich sonst Kondenswasser bildet (Schimmelgefahr). Gut beschriften, gekühlt lagern und nicht vergessen, bei Bedarf anwenden.

Verwendung: frisch (in Salaten, Smoothies, Kräutersuppen), Tee, Bad, Ölauszug (Salben) oder Tinktur.

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Maschinenring Zeitung Kärnten

Bericht | SONDERTHEMA Thema | HAUS, HOF & STALL

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Wenn Sie ein Notstromaggregat auf Ihrem Hof haben, muss es im Fall des Falles auch funktionieren.

Sicherer Betrieb von Notstromaggregaten auf landwirtschaftlichen Betrieben

Voller Energie -------

Für die Aufstellung und den Betrieb von mobilen Stromaggregaten gibt es einige Sicherheitsaspekte, die unbedingt beachtet werden müssen.

Wir haben uns mit Franz Seyfried darüber unterhalten. Er ist der Leiter des Betriebsdienstes der KNG-Kärnten Netz GmbH in Wolfsberg und kennt die Thematik aus der Praxis.

Aufgrund stark zunehmender Elementarereignisse (Sturm, Nassschnee etc.) kommt es immer häufiger zu Störungen der Stromversorgung. Viele Landwirte besitzen bereits Notstromaggregate oder wollen sich eines zulegen. Falls sich ein Kunde entschließt, ein Notstromaggregat zu erwerben, auf welche Kriterien sollte beim Kauf geachtet werden?

Vor dem Kauf eines Notstromaggregates müssen Sie einige Fragen beantworten.

Was wollen Sie versorgen? Den ganzen Betrieb oder einzelne betriebsnotwendige Geräte einphasig/dreiphasig? Das ist maßgeblich für die Leistung und für die Ausführung des Notstromaggregates.

Franz Seyfried KNG-Kärnten Netz GmbH Der Fachmann erklärt: Damit das Notstromaggregat auch jederzeit einsatzbereit ist und es nach längerer Einsatzpause keine bösen Überraschungen gibt, ist eine regelmäßige Wartung notwendig. Zu einem monatlichen Testbetrieb wird ebenso geraten.

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Wie wollen Sie versorgen? Mit einem ortsfesten, fix installierten Notstromaggregat? Oder mit einem mobilen Notstromaggregat? Davon hängen die Ausführung und die Installation ab.

Wo wollen Sie das Notstromaggregat aufstellen? Maßgeblich für den Standort ist die Baugröße. Berücksichtigen Sie bitte die Betriebslautstärke, um ein gutes Verhältnis mit den Nachbarn zu bewahren!

Bei der Wahl des Notstromaggregates spielen weitere Kriterien eine Rolle. Mit welchen Kraftstoff läuft das Notstromaggregat? Wenn Sie eine Hoftankstelle haben, sollte das Notstromaggregat mit dem gleichen Kraftstoff betrieben werden. Wieviel Treibstoff verbraucht es pro Stunde und wie lange reicht eine Tankfüllung? Darauf müssen Sie das Tankvolumen auslegen. Sie können auch einen Zapfwellengenerator anschaffen. Zapfwellengeneratoren sind die wirtschaftlichste Lösung für die Notstromversorgung, weil sie mit einem Traktor angetrieben werden können.

Es ist also besonders auf eine richtige Dimensionierung im Hinblick auf den Einsatzzweck (Betrieb von großen Melk- und Kühlanlagen vs. Notbetrieb von Kühlschrank und Co) zu achten?

Ja, die entscheidende Frage bei der Suche nach einem passenden Notstromaggregat ist die Leistung. Für die Dimensionierung sollte man sich Rat bei seinem Elektriker und dem Hersteller/ Lieferanten der zu versorgenden Betriebsmittel einholen. Der Anlaufstrom von Elektromotoren ist auch eine entscheidende Größe. Um auf der sicheren Seite zu sein, sollten Sie eine Reserve von ca. 20 % einplanen.

Die Umschalteinrichtung ist eine der wichtigsten Einrichtungen für den Schutz gegen den elektrischen Schlag im Aggregatbetrieb.

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Maschinenring Zeitung Kärnten

Am Hof von Peter und Gisela Writz in Kleinrojach zeigte Experte Franz Seyfried (am Bild rechts) worauf es bei der Inbetriebnahme, der Einspeisung und der laufenden Wartung ankommt.

Welche elektrotechnischen Erfordernisse sind für eine sichere Einspeisung in das hauseigene Stromnetz erforderlich?

Um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten und um Personen- und Sachschäden zu vermeiden, müssen Sie folgendes unbedingt beachten: Vor der Installation ist der Zustand der bestehenden Verteileranlage zu erheben und zu prüfen.

Ist eine Aggregateinspeisung überhaupt möglich?

Sie müssen sicherstellen, dass im Aggregatbetrieb die Maßnahmen für den Schutz gegen den elektrischen Schlag in Ihrer Anlage erhalten bleiben. Es muss auf alle Fälle eine Umschalteinrichtung Netz – 0 – Aggregat eingebaut werden, damit die elektrische Trennung zwischen dem Verteilnetz und der Ersatzstromversorgung sichergestellt ist.

Für den Einbau und die Inbetriebnahme

dieser Umschalteinrichtung müssen Sie ein konzessioniertes Elektrounternehmen beauftragen. Die Ausführung ist in den technischen Anschlussbedingungen für den Anschluss an öffentliche Versorgungsnetze, kurz TAEV, geregelt.

Dieses Regelwerk wurde vom Verband der Elektrizitätswerke Österreichs und der Bundesinnung für Elektriker erarbeitet.

Was muss der Betreiber vor der Inbetriebnahme beachten und muss die KNG-Kärnten Netz GmbH über den Einsatz im Vorfeld informiert werden?

Bereits im Planungsstadium müssen Sie dem Netzbetreiber ein zumindest einpoliges Schaltbild über die Umschalteinrichtung zur Verfügung stellen. Nach dem Umbau der Anlage wird die KNGKärnten Netz GmbH vom dem Elektriker mit einer Fertigstellungsmeldung informiert.

Gibt es seitens der Kärnten Netz Informationsmaterial bzw. eine persönliche Beratungsmöglichkeit?

Wenden Sie sich am besten an unser Netzkundenservice. An unseren regionalen Standorten stehen Ihnen Ansprechpartner zu diesem Thema gerne zur Verfügung.

Das Wichtigste zum Schluss: Wenn Sie ein Notstromaggregat auf Ihrem Hof haben, muss es im Fall des Falles auch funktionieren. Deshalb muss es regelmäßig gewartet werden und Sie sollten einmal im Monat einen Testbetrieb durchführen.

Vielen Dank für das Gespräch!

Bericht | SONDERTHEMA STROMAGGREGATE

Stromaggregate bei heimischen Händlern kaufen Wir haben uns für Sie ein wenig umgehört. Fast alle heimischen Landtechnikfirmen und Kommunaltechnikanbieter haben unterschiedlichste Stromaggregate in ihrem Sortiment. Ein Kauf beim regionalen Händler empfiehlt sich.

Stromaggregate sollte man nicht von „fliegenden Händlern“ oder bei Online-Portalen kaufen. Gerade beim Thema „Sicherer Betrieb von Notstromaggregaten auf landwirtschaftlichen Betrieben“ ist Fachinformation schon beim Kauf enorm wichtig. Seriöse Anbieter halten alle gesetzlich geforderten Normen ein und sind auch nach dem Kauf bei Problemen oder bei Wartungsfragen der schnelle Ansprechpartner. Gerade bei Stromaggregaten sollte man großen Wert auf Zuverlässigkeit und einen guten Service legen. Eine große Auswahl und die Fachberatung garantieren einen guten und richtigen Einkauf für das passende Gerät.

Beratung und Planung für sichere Einspeisung Da vor der Installation, der Zustand der bestehenden Verteileranlage zu erheben und zu prüfen ist, muss ein Elektriker zu Rate gezogen werden. Bei einer Aggregateinspeisung ist der Einbau und die Inbetriebnahme der Umschalteinrichtung von einem konzessionierten Elektrounternehmen durchzuführen. Die Ausführung ist in den technischen Anschlussbedingungen für den Anschluss an öffentliche Versorgungsnetze, kurz TAEV, geregelt. Dieses Regelwerk wurde vom Verband der Elektrizitätswerke Österreichs und der Bundesinnung für Elektriker erarbeitet.

Funktionstüchtigkeit gewährleisten Wie schon im Interview auf den Seiten 32 und 33 erwähnt, muss das Aggregat regelmäßig gewartet werden. Die Experten raten zu einem monatlichen Testbetrieb.

BLACKOUT: Bist du vorbereitet?

Egal ob Klein-, Zapfwellen- oder Groß-Aggregat: Bei uns bekommst du das passende Notstromaggregat für Haus, Hof oder deinen Gewerbebetrieb!

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Kooperationen | PARTNERINFOS

Baumformung und Ertragssteigerung durch richtigen Baumschnitt Der Verein Mostbarkeiten gibt Ihnen gemeinsam mit dem Maschinenring Kärnten die Möglichkeit, das richtige Formen von Obstbäumen zu erlernen. In diesem Seminar wird vor allem vermittelt, wie auf natürlichste Weise nicht nur ein wertvoll gezogener Baum gestaltet werden kann, sondern unter welchen Schnittmaßnahmen eine Ertragsoptimierung erzielt werden kann.

Wie schon in den vergangenen Jahren haben die Mostbarkeiten gemeinsam mit dem Maschinenring Kärnten auch heuer wieder ca. 1.500 Sämlingsunterlagen – angefangen von Apfel über Birne, Zwetschke bis Kirsche - vorbereitet. Wenn Sie von Ihrer Lieblingssorte (ob Sie den Namen der Sorte kennen oder nicht) geeignete Reiser zum Zogglhof bringen, machen die Praktiker der Mostbarkeiten einen jungen, neuen Zukunftsbaum daraus. Die Veredelung findet vor Ort statt und Sie können die neuen Bäume gleich mitnehmen.

SAMSTAG, 13. März 2020 | 9:00 bis 16:00 UHR

VEREDELUNGSSEMINAR Veranstaltungsort: Mostbarkeiten, Kompetenzzentrum Zogglhof, 9470 St. Paul Beitrag: € 90,-- inkl. Mittagessen Anmeldung und Information: T. 04357 3141 E. mostbarkeiten@gmx.at

TIPP: Während der Zeit der Veredelungsaktionen können im Kompetenzzentrum nach Vereinbarung von mehr als 80 verschiedenen Äpfel-, Birnen-, Kirschen-, Zwetschken-, Marillen-, Quitten-, und Mispelsorten Reiser kostenlos bezogen werden.

6. März 2021 | 9:00 - 7. März 2021 | 16:00

Veredelungsaktion von Obstbäumen Veranstaltungsort: Mostbarkeiten, Kompetenzzentrum Zogglhof, 9470 St. Paul Unkostenbeitrag für Unterlagen und Veredelung: € 12,- pro Baum Anmeldung und Information: T. 04357 3141 M. 0664 368 05 07 E. mostbarkeiten@gmx.at

„KOMPETENZ = WISSEN x PRAXIS“ Der Verein Mostbarkeiten hat es sich zum Ziel gesetzt, die traditionellen Streuobstwiesen des Lavanttales zu pflegen und die Obstverarbeitung auf höchste Qualitätsstandards zu bringen. Das Kompetenzzentrum für Obstverarbeitungen bietet Schulungen und Veranstaltungen für Produzenten und Genießer an.

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Maschinenring Zeitung Kärnten

WUSSTEN SIE, DASS ...Apfelmus oder Apfelmarmelade von der alten österr. Apfelsorte Herbstkalvill von Natur aus und ohne Zusatzstoffe rot sind? ...Birnen der St. Pauler Weinbirne nicht faulen, sondern braun werden und beste, sehr geschmacksintensive und gehaltvolle Dörrbirnen ergeben? ...die Kärntner Hauszwetschke nicht für ausgezeichnete Dörrzwetschken (Kloatzen), sondern auch den besten Zwetschkenbrand geeignet ist? ...es von der Apfelsorte Lavanttaler Banane mehrere Klone von rot, gelb bis grün, glockenförmig bis rund und mit mehr und weniger Geschmack gibt? ...viele Apfelsorten wie z. B. der Grauensteiner ähnliche Klonaufspaltungen wie die Lavanttaler Banane gemacht haben? ...die Unterlage (auf welchem Stammbaum die Sorte veredelt wird) eine entscheidende Wirkung auf die Fruchtqualität hat? ...nur Ihre alten Apfelbäume, die auf Sämlingen gezogen wurden, die beste ursprüngliche Genetik besitzen? ...der Verein Mostbarkeiten-Kostbarkeiten sich um die Erhaltung dieser wertvollen Genetik bemüht? ...Sie die Möglichkeit haben, bei der Aktion: VEREDELN ALTER BEWÄHRTER OBSTSORTEN AUF SÄMLINGSUNTERLAGEN diese Kostbarkeiten Ihres Obstgartens für die Zukunft erhalten können?

Aktuelles | PARTNER INFOS Um die richtige Auswahl der Baumarten zu treffen, ist ein Beratungsgespräch mit einem Förster oder einer Försterin zu empfehlen. Sie können anhand der Ausgangslage vor Ort und weiteren Faktoren unter Berücksichtigung der Wünsche des Waldbesitzers einen fachlich fundierten Rat geben. Fotos: T. Schmitzer WBS

von etwa 80 cm) empfehlenswert.

Hat sich bereits massive Konkurrenzvegetation etabliert, muss diese vorab zumindest in den Pflanzreihen entfernt werden.

Wiederbestockung: Was gibt´s zu bedenken?

Mit der Auswahl der Pflanzen bei der Wiederaufforstung von Schadflächen legen sich Waldbesitzende langfristig waldbaulich fest.

Umso wichtiger ist es, sich vorab gründlich zu überlegen, worauf es bei der Wiederanpflanzung ankommt.

Ausgangslage auf Schadflächen Auf Kahlflächen, insbesondere ab einer Größe von ca. 3.000 m2 sind die frisch gepflanzten Bäumchen häufig extremen Witterungsbedingungen ausgesetzt, mit denen nicht alle Baumarten gleich gut umgehen können. Im Zentrum größerer Kahlflächen sind Lichtbaumarten wie Eiche und Lärche oder sogenannte Pionierbaumarten wie Birke und Kiefer gut geeignet. Schattbaumarten wie Rotbuche oder Weißtanne benötigen zumindest den Seitenschutz von Altbeständen. Die Dichte der Konkurrenzvegetation nimmt, abhängig vom Standort, in der Regel im zweiten oder dritten Jahr nach dem Zwangseinschlag massiv zu und kann sowohl ein Aufkommen von Naturverjüngung erschweren, als auch die ungestörte Entwicklung der frisch gepflanzten Bäumchen behindern. Ist bereits entsprechende Konkurrenzflora vorhanden, sind größere Pflanzsortimente (ab einer Größe

Augen auf!

Es lohnt sich nachzuschauen, ob auf der Fläche bereits standortsgerechte Naturverjüngung steht. Dabei sollten auch kleine Sämlingspflanzen berücksichtigt werden. Vorhandene Mischbaumarten lassen sich mit Markierstäben gut kennzeichnen. Nicht erwünschte Naturverjüngung wie zum Beispiel Fichte auf staunassen Böden, ist vor einer Pflanzung möglichst zu entfernen, weil eine spätere Pflege aufwendiger und teurer ist. Darüber hinaus sollte abgeschätzt werden, wieviel Naturverjüngung in den nächsten Jahren

Auch wenn dieses Gipfel- und Astmaterial die Pflanzung erschwert, bringt das Material viele Vorteile für die neue Kultur bei Liegenlassen mit sich: Der Boden trocknet nicht so schnell aus, Temperaturextreme werden abgemildert und das Material kann einen gewissen Schutz vor Wildverbiss bieten. Für Borkenkäfer darf es aber nicht fängisch sein!

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Forst | GASTBEITRAG 1/2021

Ein guter Start Um den Pflanzen einen guten Start zu ermöglichen, sollten folgende Punkte Beachtung finden:

Nachhaltig bewirtschaften –

Kulturschutz mit neuartigen Holzwuchshüllen 1/2021

1. Vor der Pflanzung sind vom Waldboden starke Rohhumusauflagen und Grasfilze abzuziehen: Ziel ist, den kompletten Wurzel- bzw. Ballenbereich in den Mineralboden zu bringen.

2. Die Wurzeln sind sehr empfindlich gegenüber Trockenschäden. Sie müssen deshalb über den gesamten Transport gegen Austrocknung, zum Beispiel mit einem feuchten Tuch, geschützt werden.

Pflanzkurse werden z.B. zusammen mit Waldbesitzervereinigungen und Forstbetriebsgemeinschaften angeboten.

noch zu erwarten ist. Untersuchungen der Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) in Freising aus früheren Sturmwurfflächen haben ergeben, dass mit einer Entfernung von mehr als 50 m zu einem Altbestand die Wahrscheinlichkeit für ausreichend dichte Naturverjüngung stark nachlässt. Bei einer Pflanzung ist es sinnvoll, günstige Kleinstandorte auszunutzen und schwierige Kleinstandorte nach Möglichkeit zu meiden. Günstige Pflanzplätze sind z.B. Stockachseln alter Wurzelstöcke. Zu vermeiden sind erkennbare Bodenschäden wie Fahrspuren, dort fallen Pflanzen weitaus häufiger aus. Sind in einem Wald mehrere Schadflächen vorhanden, empfiehlt es sich, Prioritäten zu setzen: erst stark wüchsige Flächen mit bereits vorhandener Konkurrenzvegetation bepflanzen. Große Flächen vor kleinen in Angriff nehmen.

Aktuelle Versorgungslage für Forstpflanzen Aufgrund hoher Nachfrage kann es bei der Versorgung mit herkunftsgesichertem Pflanzmaterial bei einigen Baumarten zu Lieferschwierigkeiten kommen.

Die Prognosen der Forstbaumschulen 37

Maschinenring Zeitung Kärnten

ergeben für das Jahr 2021 insbesondere bei 1-jährigen Sämlingen beider heimischen Eichenarten Engpässe. Ebenso nur eingeschränkt verfügbar sind 1-jährige Sämlinge bei der Rotbuche, alle heimischen Ahornarten sowie bei den Nadelhölzern insbesondere die Lärche.

Knapp bis kaum mehr verfügbar sind auch viele seltene und „neue klimastabile“ Baumarten wie Esskastanie und Libanon- und Atlaszeder. Im Zweifelsfall kann ein Ausweichen auf andere Sortimentsgrößen oder eine zugelassene Ersatzherkunft eine gute Lösung sein.

Je früher der Pflanzenbedarf bei den Baumschulen bestellt wird, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, auch das Wunschsortiment zu erhalten. Dies gilt um so mehr, wenn die Pflanzung auch als Dienstleistung durchgeführt werden soll.

Pflanzmaterial Für einen zukunftsfähigen Wald müssen die Pflanzen in jedem Fall herkunftsgesichert sein. Qualitativ hochwertiges Pflanzmaterial und sorgfältige Behandlung der Ware sind die Grundvoraussetzungen für einen hohen Anwuchserfolg.

3. Das Pflanzloch muss so tief ausgehoben werden, dass die Wurzeln möglichst wenig geknickt werden. Wurzelkrümmungen durch falsche Pflanzung verursachen häufig eine mangelhafte Verankerung des Baumes.

4. Wurzelnackte Pflanzen sind so tief wie vorher in der Baumschule in den Mineralboden zu bringen (an den Stämmchen, an der sogenannten „HellDunkel-Zone“ zu erkennen).

5. Bei längerer Lagerung der Forstpflanzen müssen diese an einem schattigen Ort in Erde eingeschlagen werden, wobei die Wurzeln vollständig mit Erde zu bedecken sind.

Katharina Fottner ist Leiterin des Schulreviers der Waldbauernschule Goldberg in Kelheim.

Um den Anwuchserfolg zu erhöhen, sollte das Pflanzverfahren stets der jeweiligen Baumart angepasst werden.

Aktuelles | INNOVATIONEN

Neuer Bonuspartner Sonderkonditionen für Mitglieder!

Komplettlösung im Agrarinnovationszentrum „Wir stehen im Dienst des menschlichen Fortschritts“, so beschreibt sich unser Mieter im AIZ, die Fiegl + Spielberger Solution GmbH, selbst. Das Unternehmen bietet Gesamtlösungen, die das Leben der Kunden angenehmer, einfacher und sicherer machen. Ein Durchgang im AIZ beweist das recht anschaulich.

AgrarInnovationsZentrum KÄRNTEN

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Die Fiegl + Spielberger Solution GmbH identifiziert sich als Facherrichter für Sicherheitstechnik und bietet maßgeschneiderte Konzepte zur Absicherung, Überwachung und Zutrittskontrolle. Teil der Philosophie ist es, einen Mehrwert und Nutzen für die Kunden durch Flexibilität und Individualität zu generieren. Das Unternehmen kann mit einer langjährigen Erfahrung in der Sicherheitstechnikbranche aufwarten.

Neue Gebäude, wie das Agrarinnovationszentrum in Klagenfurt, werden heutzutage nicht nur nach nachhaltigen Aspekten gebaut, sie verfügen meist auch über moderne Technik. Innerhalb eines klugen Gesamtkonzeptes werden Sicherheitseinrichtungen mit Zutritts- und Kommunikationstools kombiniert. Bei der Planung der Anlagen wurde mit dem Team des Maschinenrings intensiv zusammengearbeitet. So verfügt das AIZ über eine Einbruchmeldeanlage, die nach den höchsten Standards

geplant und ausgeführt wurde. Ebenso miteingebunden sind die Brandmelder. Für die Mitarbeiter und zukünftigen Mieter im AIZ stehen vollelektronische Zutrittsanlagen bei allen Eingängen und bei den Büros zur Verfügung. Komplettiert wird „die Ausstattung der Zukunft“ mit einem modernen Kommunikations- und Konferenzsystem wie es sich für ein Innovationszentrum gehört. Alle Anwendungen finden übrigens auch im landwirtschaftlichen oder privaten Bereich ihre Einsatzmöglichkeiten.

Eine einfache und sichere Bedienung aller Komponenten wird durch die Sicherheitsmanagementlösungen von Fiegl & Spielberger ermöglicht.

Im AIZ Kärnten wird an passenden sicherheitstechnischen Lösungen im Bereich Videoüberwachung, Zutritt und Gebäudeabsicherungen für die Landwirtschaft geforscht.

Anfragen & Infos über passende Lösungen für Ihren Betrieb:

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MR-Netzwerk | PARTNER-INFOS

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Werden Sie Caritas HelferIn für 1 Jahr für Kinder in Not !

Mit Ihrer Hilfe können wir Kindern das geben, was sie am dringendsten brauchen: Eine warme Mahlzeit, ein sicheres Zuhause und liebevolle Betreuung. Unterstützen Sie mit einem monatlichen Betrag Ihrer Wahl Kinder in den ärmsten Regionen der Welt. Ihr Engagement als Caritas HelferIn für Kinder in Not endet automatisch mit 31. Dezember 2021.

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Maschinenring Zeitung Kärnten

Aktuell | RINGPANORAMA

Der Maschinenring in Ihrer Nähe

MR Spittal T.: 05 9060 213

Aktuelle Neuigkeiten

MR Gurk T.: 05 9060 205

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Maschinenring Feldkirchen

Die Bezirksstadt heizt ordentlich ein

Soziale Betriebshilfe: Erhöhung des Betriebshilfezuschusses In der „Sozialen Betriebshilfe“ werden seit Jahren die anfallenden Kosten beim Ausfall eines Betriebsführers sowie hauptberuflich beschäftigten Familienmitglieds bezuschusst. Ab dem 01.01.2021 erhöht die Sozialversicherung der Selbstständigen diesen Zuschuss von € 9,50 auf € 10,- pro bewilligter Stunde bzw. max. 80 % der anerkannten Gesamtkosten in der Sozialen Betriebshilfe sowie in der Rehabilitationsbetriebshilfe.

Voraussetzungen für diesen Leistungsanspruch sind: - Pflichtversicherung der ausgefallenen Person bei der SVS - Unfallschutz des geeigneten Betriebshelfers bei der SVS - Fristgerechte Übermittlung aller Meldungen und Dokumente

Der Maschinenring bietet die gesamte administrative Abwicklung sowie die Vermittlung eines geeigneten Betriebshelfers als Serviceleistung an.

Nähere Informationen dazu in den Büros der Kärntner Maschinenringe.

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Auf Teilen des Dulle Areals an der Gurktaler Straße entstand im Laufe des Jahres 2020 unter Einbeziehung der bestehenden Lagerhalle ein modernes Biomasseheizwerk.

Die Firma BC Regionalwärme mit Sitz in Köttmannsdorf betreibt in ganz Kärnten bereits 18 Heizwerke und legt dabei überall besonderen Wert auf hohe Effizienz- und Umweltverträglichkeitsstandards. Da sich der Maschinenring als jederzeit verlässlicher Partner bei der Zulieferung des nötigen Hackgutes über Jahre bewährt hat, setzte die Firma BC Regionalwärme auch in Feldkirchen auf Hackgut - made by Maschinenring.

Als Generallieferant versorgt der Maschinenring seither das neue Heizwerk mit regionalem Hackgut aus unseren Wäldern. Somit bleiben auch ein Großteil der Wertschöpfung und damit auch die Kaufkraft hier in der Region und zu einem beträchtlichen Teil auch bei unseren Landwirten.

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Aktuell | RINGPANORAMA

Maschinenring Gurk

Die Personaldrehscheibe im ganzen Bezirk Wie die anderen Maschinenringe in Kärnten ist auch der MR Gurk mittlerweile eine wichtige Personaldrehscheibe in der Region. Für unsere Mitarbeiter ist Pendeln unnötig und man erspart sich zeitraubende Anfahrten. Das ist ein Gewinn an Zeit und damit an Lebensqualität. Die faire Bezahlung, die zahlreichen Möglichkeiten, sich beruflich weiterzuentwickeln und so möglicherweise Interessen und Fähigkeiten zu nutzen, um den Traumjob zu finden, geben den Ausschlag für die sichere Jobwahl: Maschinenring. Flexible Arbeitszeiten, kurz- oder langfristige Einsätze, vielfältige Tätigkeiten und Arbeitsplätze in der Region. Egal ob man Vollzeit, Teilzeit oder geringfügig arbeiten möchtet – der Maschinenring hat den passenden Job für seine Mitglieder.

Aktuell sucht der Maschinenring Gurk Produktionsmitarbeiter, Landwirte im Agrarbereich für die Mithilfe im Wald und für Forstarbeiten, Betriebshelfer und Haushaltshilfen. Bei Interesse können sich die Mitglieder bei Erich Zwanzer (0664/13 14 813) melden.

Herausfordernder Winter Die Winterdienstsaison war auch für den MR Gurk eine herausfordernde, denn Frau Holle hat uns reichlich Schnee geschenkt. Als marktführender Winterdienst-Anbieter mit Kunden wie unseren Gemeinden, Telekom, Spar, Kelag, Hofer uvm. wird von uns auch zu Recht eine entsprechende Qualität erwartet. Dies setzt aber auch wiederum engagierte und flexible MitarbeiterInnen bzw. DienstleisterInnen voraus. Im Dezember waren wir unterstützend für die Kollegen in Oberkärnten mit dem Abschaufeln einsturzgefährdeter Dächer beschäftigt. Ein Dank an all unsere Dienstleister!

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Maschinenring Zeitung Kärnten

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Verbrauch kombiniert: 8,6 l/100 km, CO₂-Emission: 226 g/km

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Aktuell | RINGPANORAMA

Maschinenring Völkermarkt

Güllegemeinschaft Frühjahrsausbringung 2021 Die Vorbereitungen, wie Reparaturen und Instandhaltungsmaßnahmen der Gülleketten, laufen derzeit auf Hochtouren, damit wir zu Beginn der Saison, mit Ende des Düngeverbotes, voll durchstarten können.

Da es die technischen Ressourcen erlauben, haben wir noch die Kapazität, speziell bei Frühjahrs und Herbstausbringung, Neukunden mit ins Boot zu nehmen. Anbei die Auflistung der Gerätschaften, die nun zur Verfügung stehen:

KLEINER GÜLLETRAK HOLMER 435 MIT 16 m³ FASSUNGSVERMÖGEN - Anbaugerät Scheibeninjektor 8,5m - Anbaugerät Schleppschuhverteiler 12m - Zubringerfässer 2 Stk. je 15m³ - Zubringerfässer 2 Stk. je 11m³ - Motorpumpe für die Fässerbefüllung

GROSSER GÜLLETRAK HOLMER 600 MIT 21 m³ FASSUNGSVERMÖGEN - Anbaugerät Scheibeninjektor 8,5m - Anbaugerät Grubber 5m mit APV Streuer für Feinsämereien - Zubringerfass Tandem 18m³ - Zubringerfass Dreiachs Drehschemel 21m³ - Traktorpumpe für die Fässerbefüllung

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Aktuell | RINGPANORAMA

Maschinenring Villach - Hermagor

Gemeinsam trotzten wir dem extremen Winter Nach mehreren schneearmen Wintern forderte uns der Winter 2020/21 umso mehr. Bis zum Umfallen waren unsere fleißigen Winterdienstmitarbeiter und Landwirte im Lesachtal, Kötschach sowie im Raum Villach und Velden im Einsatz. Rekordschneemengen! Da wurde übermenschliches geleistet und die fast durchgehenden Räumeinsätze gingen an der Grenze zur körperlichen Leistungsfähigkeit für unsere Mitarbeiter.

Die Schlagkraft und Ressourcen, auf die der Maschinenring in solchen extremen Wettersituationen zurückgreifen kann, sind wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt worden. Innerhalb von kürzester Zeit konnten Dienstleister und Landwirte aus dem Ringgebiet, später sogar aus ganz Kärnten, in den besonders betroffenen Regionen zur Unterstützung angefordert werden. Unsere Kunden konnten sich trotz der extremen Wetterverhältnisse auf uns verlassen. Deshalb gilt ein großer Dank unseren Landwirten und Mitarbeitern, ebenso den Mitarbeitern aus den benachbarten Ringen, für ihren unermüdlichen Einsatz bei solch widrigen Bedingungen.

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Maschinenring Zeitung Kärnten

Aktuell | RINGPANORAMA

Maschinenring Klagenfurt

Photovoltaik am Agrarinnovationszentrum Der Maschinenring Klagenfurt ist als Mieter der Büroräumlichkeiten und mit Teilen der Werkstätten der größte Stromverbraucher im Neubau. Bereits mit der Planung des Neubaus des AIZ-Agrarinnovationszentrums wurde berücksichtigt, eine Photovoltaikanlage auf das Flachdach zu installieren. Der Vorstand beauftragte ein technisches Büro mit der Planung, Ausschreibung und Einreichung. Um die Dachflächen optimal auszunutzen, wurde eine Anlage mit 70 kW-Peak als Überschusseinspeisung bei der ÖMAG eingereicht. Die Umsetzung erfolgte nach positiver Förderzusage im Herbst 2020. Seit Jahresbeginn ist die Anlage im Betrieb und liefert nun täglich Strom.

Die Investition wird durch die ÖMAG und den aktuell möglichen AWS Fördertopf mit ca. 42% gefördert. Durch die Einspeisung und Rückvergütung des Ökostromes sowie den bewerteten Eigenverbrauch ist die Anlage nach fünf bis sechs Jahren amortisiert.

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Aktuell | RINGPANORAMA

Maschinenring Wolfsberg

Winterdienstunterstützung in Oberkärnten Die enormen Schneefälle im Dezember und Jänner haben im Gailtal bzw. Raum Villach die Schneeräumung sehr gefordert. Zum Teil ist in Oberkärnten innerhalb einer Woche mehr Schnee gefallen als normalerweise im gesamten Winter. In Summe konnte der Maschinenring Wolfsberg mit 14 Einsätzen und über 500 geleisteten Arbeitsstunden die Räumtrupps in Villach, Hermagor und Kötschach-Mauthen unterstützen. Am 5. Dezember starteten die ersten vier Mitarbeiter, um Dächer in Kötschach-Mauthen abzuschaufeln, weitere Einsätze erfolgten im Jänner 2021 für die ÖBB Villach/Fürnitz.

Auch im Lavanttal haben die Mitarbeiter des MR Wolfsberg wieder tolle Arbeit geleistet – sie tragen jeden Winter dazu bei, Straßen, Gehwege und Parkplätze schneeund eisfrei zu halten.

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News | AUFGELESEN

Wir gratulieren dem Gewinner

Meldung Nebentätigkeiten

Erwin Krammer aus Kappel am Krappfeld hat beim letzten Suchbild-Gewinnspiel mitgemacht und kann sich nun über drei Packungen KWS-Mais-Saatgut - zur Verfügung gestellt von KWS Austria - freuen. Coronabedingt mussten wir auf eine persönliche Übergabe mit Fototermin leider verzichten. Der Gewinner wurde von KWS-Fachberater Christian Kaufmann direkt kontaktiert. Wir wünschen mit dem Gewinn viel Freude und einen guten Ertrag.

Die Meldung Ihrer landwirtschaftlichen Nebentätigkeiten aus dem Vorjahr muss bis 30. April bei der SVS einlangen. Bei Bedarf fordern Sie bitte telefonisch die Umsatzstatistik von Ihrem Maschinenring-Büro an. Land- & forstwirtschaftliche Nebentätigkeiten sind all jene Tätigkeiten, die ein land- & forstwirtschaftlicher Unternehmer im Rahmen seines Unternehmens auf eigene Gefahr ausübt und die mit der Haupttätigkeit in engem wirtschaftlichen Zusammenhang stehen.

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T. 0664 / 234 45 55 E. k-imo@speed.at Impressum: Herausgeber: Maschinenring Kärnten, Drasendorfer Straße 42, A-9020 Klagenfurt am Wörthersee T 05 9060 200 www.maschinenring.at Fotos - wenn nicht anders angegeben - von: Maschinenring, Michael Gasser, Hannes Jandl, Johannes Graf, Netzwerk Verantwortung zeigen, Günther Linshalm, Mario Riener, Verein Mostbarkeiten, meinwaldmeinholz.com, adobestock.com, pixelkinder.com, Dieter Schewig, Mario Webhofer. Satz- und Druckfehler sowie Irrtümer vorbehalten. Für den Inhalt bezahlter Anzeigen und PR´s ist der Inseratskunde verantwortlich. Alle in diesem Magazin gewählten, geschlechtsspezifischen (männlichen) Ausdrücke sind beidgeschlechtlich zu verstehen. Auf eine Doppelnennung der weiblichen sowie der männlichen Form wurde zugunsten einer verständlicheren Lesbarkeit verzichtet.

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MitarbeiterInnen der Maschinenring-Gruppe und deren Angehörige dürfen am Gewinnspiel nicht teilnehmen. Einsendeschluss ist der 26. März 2021.

Der Rechtsweg Zeitung ist ausgeschlossen.

Barvergütung nicht möglich.

Maschinenring Kärnten

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