Maschinenring-Zeitung Kärnten, Ausgabe September 2020

Ausgabe 61 September 2020

DAS GROSSE INTERVIEW Barbara Wakonig & Martin Gruber

WINTERDIENST Alle Infos für Kunden und Dienstleister

AGRAR-FACHARTIKEL Mit dem MR top-informiert sein

MRGewinnspiel GARANTQualitätsfutter

Olympiasieger Fritz Strobl

Wir sehen uns... ...beim Maschinenring!

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Maschinenring Zeitung Kärnten

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Inhalt

Vorwort

4/5

Das große Interview mit Barbara Wakonig und Martin Gruber

6/7

Alles rund um den Winterdienst

8/9

Service-Dienstleistungen für die ÖBB

10/11

Neuigkeiten aus der MR-Service

15-17

Projekt Bienenwies´n

18/19

Arbeitsplatz Maschinenring Portraits

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Agrarinnovationszentrum

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Mitglieder-Vorteile

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Grundfutterbörse

Blattmitte

Regionalteile: Neuigkeiten aus den Ringen

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Fachartikel Ackerstatus erhalten

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Wirtschafts- und Agrar Fachkraft

27-31

MR-Agrar Fachartikel

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Mostbarkeiten

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Landjugend Kärnten

34/35

Thema Haus, Hof & Stall: Betriebsvorstellung

36/37

Thema Haus, Hof & Stall: Die Erntekrone

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Forst-Fachartikel

40/41

Forst-Gastbeitrag

42-45

Ringpanorama

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Gewinnspiel-Seite

Gelebte Verantwortung für unsere Kinder Von 12. bis 20. September steht der diesjährige Schwerpunkt der ORF-Initiative „Mutter Erde“ unter dem Motto „Unser Klima, unsere Zukunft – Wir haben es in der Hand“. Nachhaltiges Wirtschaften und der Mitgliederauftrag werden beim Maschinenring großgeschrieben – und das nicht nur im Tagesgeschäft. Mit Engagement gibt die MR-Organisation einen Teil ihres Erfolges auch an die Gesellschaft zurück.

Auch für die Umwelt leisten wir unseren Beitrag. Die Bienenwies´n-Initiative wurde von der Allgemeinheit sehr gut angenommen und wird weiter ausgebaut.

Als größter Anbieter von regionalem bäuerlichem Waldhackgut leisten wir einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele. Auch des immer größer werdenden Problems in unserer Natur, der „die Neophyten-Thematik“, nehmen wir uns an und arbeiten hier intensiv an Lösungsansätzen. Ebenso widmen wir uns in einem Projekt dem Thema Nähstoffmanagement, welches von der Steiermark aus Ö-weit ausgerollt wird. Boden- und Wirtschaftsdüngerproben können effizient gezogen und in einem akkreditierten Labor untersucht werden. Das Maschinenring Nährstoffmanagement in der Landwirtschaft erzielt nicht nur einen ökonomisch und

ökologisch effizienten Einsatz von Handels- und Wirtschaftsdünger, der unser Grundwasser-, unser Klima- und unsere Ressourcen schont; sondern ermöglicht auch ein bedarfsgerechtes Düngen mit „Echtwerten“. Dazu darf ich interessierte Mitglieder zu unserem Güllefachtag am 29. September 2020 in Ettendorf (Lavanttal) herzlich einladen.

Für all diese Bestrebungen zur Nachhaltigkeit wurde der Maschinenring Kärnten vor Kurzem durch die Nominierung beim TRIGOS ausgezeichnet. Wer mehr von unserem Engagement erfahren möchte, findet unter www.dererdehelfen.at weitere Informationen.

Auch wenn es nicht alle gleich empfinden, dennoch sind es bereits viele Puzzleteile, die uns von Anderen unterscheiden. Als Verein bzw. Genossenschaft hat der Maschinenring die Werte wie Verantwortung für die Mitglieder und für die Mitarbeiter in der Region, in der sie leben, aber auch für nachhaltiges Wirtschaften. Der Kreislauf der regionalen Wertschöpfung und die gegenseitige Unterstützung sind seit jeher Leitsätze des Maschinenring schlechthin. So wollen wir unseren Beitrag für die nächste Generation, als Vorbild für unsere Kinder, leisten.

Landesobmann ÖR Josef Steiner

Maschinenring Kärnten Drasendorfer Straße 42, 9020 Klagenfurt, T 05 9060 200 kaernten@maschinenring.at, www.maschinenring.at/kaernten Mit 8 regionalen Maschinenring-Büros sind wir flächendeckend für Sie da.

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Maschinenring Zeitung Kärnten

Aktuelles | INTERVIEW

Echte Chance für regionale Produkte Im Vorfeld des heurigen Erntedankfests haben wir mit Landesrat Martin Gruber und Barbara Wakonig, Obfrau des Genussland Kärnten, über das Jahr 2020 gesprochen.

Wenn wir im Vorfeld des Erntedankfests das heurige Jahr Revue passieren lassen – wie sieht Ihre Bilanz 2020 aus?

Martin Gruber: 2020 war bisher in jeder Hinsicht ein außergewöhnliches Jahr. Von einem Tag auf den anderen wurden aufgrund der weltweiten COVID-19 Pandemie globale Gesundheitssysteme, das globale Wirtschaftsgeschehen, aber auch das Leben von Millionen Menschen komplett auf den Kopf gestellt. Es wurden zur Eindämmung der Krankheit weltweit massive Maßnahmen getroffen, die große Auswirkungen auf jeden Einzelnen von uns hatten und auch immer noch haben. Davon betroffen waren – und sind – natürlich auch die land- und forstwirtschaftlichen Märkte durch den wochenlangen Ausfall des Tourismus, die Schließung der Gastronomie und durch Schwierigkeiten im Export.

Barbara Wakonig: Als Obfrau des Vereins Kärntner Agrarmarketing - Genussland Kärnten kann ich dem nur beipflichten. Mit einem Mal haben sich die Rahmenbedingungen für die landwirtschaftlichen Produzenten um 100% gewandelt, vielen Betrieben ist die Existenzgrundlage weggebrochen. Diese Situation ist einzigartig und in dieser Form noch nicht vorge-

kommen. Es war daher wichtig, dass den am stärksten betroffenen Betrieben auch schnell und unbürokratisch geholfen wird. Andererseits war vor allem der Bereich Direktvermarktung fast überfordert von der großen Nachfrage. In vielen Gesprächen mussten wir Konsumenten die Sorge nehmen, ob 1 die heimische Landwirtschaft sie auch ernähren kann.

Was sind die Lehren aus dem heurigen Jahr?

Martin Gruber: Eine Lehre aus dem heurigen Jahr ist, dass der Schwerpunkt „Regionalität“ mit der Forcierung der heimischen Produktion und der Stärkung der regionalen Wertschöpfungskreisläufe der richtige Weg ist. Unsere Landwirtschaft konnte die Versorgung der heimischen Bevölkerung auch in den schwierigsten Phasen sicherstellen. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Dies konnte nur gelingen, weil es stabile heimische Familienbetriebe gibt. Ich sehe es daher als meine Aufgabe, neben den Sofortmaßnahmen auch die mittel- und langfristigen Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass der landwirtschaftliche Sektor konkurrenzfähig bleibt und damit auch in Zukunft dieser Aufgabe nachkommen kann.

Barbara Wakonig: Die Menschen möchten bei Lebensmitteln einen Bezug zum Gekauften haben, möchten sehen, woher die Nahrungsmittel kommen und wie sie produziert werden. Es ist daher auch immer mehr Kommunikation zwischen den Landwirten und den Konsumenten nötig.

Auch die Herkunft der Produkte muss genau gekennzeichnet sein. Wir sehen im Bereich der Vermarktung aber auch ganz neue Trends, wie zum Beispiel das Aufstellen von Selbstbedienungshütten, in denen auch ohne persönlichen Kontakt sicher eingekauft werden kann. Das Genussland Kärnten garantiert mit seinem Qualitäts- und Herkunftssicherungssystem die transparente Herkunft hochwertiger Kärntner Produkte und ist damit genau richtig positioniert.

Welche Chancen sehen Sie für die heimische Landwirtschaft?

Martin Gruber: Auch wenn die Lage in der heimischen Land- und Forstwirtschaft in vielen Bereichen angespannt ist, so sehe ich eine große Chance für die heimische Landwirtschaft mit dem stark gestiegenen Bewusstsein und Interesse für Regionalität in der Bevölkerung.

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Aktuelles | INTERVIEW

Wir spüren, dass regionale und hochwertige Produkte verstärkt nachgefragt werden.

Barbara Wakonig & Martin Gruber

Wir müssen nun alles daran setzen, diese Chance zu nutzen, die heimische Produktion sicherstellen und den Mehrbedarf an regionalen Produkten auch abzudecken. Dann kann es uns gelingen, die Konsumenten auch an unsere Produkte zu binden.

Barbara Wakonig: Auch seitens des Genusslands Kärnten spüren wir eine verstärkte Nachfrage nach regionalen, hochwertigen Produkten. Wir sind daher laufend auf der Suche nach zusätzlichen Produzenten und neuen Produkten.

Dafür benötigen wir engagierte Landwirte, die stolz sind auf Ihren Beruf und auf die Produkte, die sie produzieren. Jammern bringt nichts. So hat der Eierring Herzogstuhl, dessen Mitglied wir sind, in Kooperation mit einer oberösterreichischen Firma und „kärnten taufrisch“ zum ersten Mal garantiertes Flüssigei aus Kärnten im Sortiment. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit diesem Produkt den Bedarf nach Regionalität in diesem Bereich decken können, und dass wir mit diesem Produkt auch langfristig erfolgreich sind. So wie dieses Beispiel gibt es natürlich auch viele andere Betriebe, die sich weiterentwickeln und damit auch erfolgreich sind.

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Maschinenring Zeitung Kärnten

Landesrat Martin Gruber

Obfrau Barbara Wakonig

MR-Service | WINTERDIENST

Wichtige INFO d die, für unsere Kunden un ollen! die es noch werden w

Damit Sie unbesorgt durch den Winter kommen Wenn die kalte Jahreszeit ins Land zieht, kommen auf Immobilieneigentümer in Sachen Winterdienst viele Aufgaben zu – Schneeräumen, Salz streuen und vieles mehr steht auf der Aufgabenliste. Mit dem Maschinenring als Partner blicken Sie dem Winter gelassen entgegen.

Mit mehr als 12.000 Kunden und rund 15.000 betreuten Objekten zählt der Maschinenring zu den Top-Anbietern am heimischen Winterdienstmarkt. Alleine in Kärnten werden an die 2.000 Objekte betreut. Das Leistungsspektrum deckt alle Aufgaben im Bereich Winterdienst ab, selbstverständlich übernimmt der Maschinenring auch die Haftung für die durchgeführten Arbeiten. Die Zuverlässigkeit, die hohe Schlagkraft und die langjährige Erfahrung in der Winterdienstleistung schätzen die Kunden sehr. Falls Sie noch kein Kunde sind: Gehen Sie auf Nummer sicher und kontaktieren Sie uns.

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MR-Service | WINTERDIENST

Absicherung für Hof und Landwirt

Winterdienst über den MR Der Winterdienst ist für viele Bauern im Land eine wichtige Einnahmequelle. Dabei muss eine Reihe rechtlicher Bestimmungen beachtet werden. Mit der Durchführung der Schneeräumung über den Maschinenring gehen Landwirte auf Nummer sicher und haben einen verlässlichen Partner an ihrer Seite.

Aus rechtlicher Sicht sind mehrere Faktoren zu beachten: Da es sich beim Winterdienst, mit Ausnahme land- und forstwirtschaftlicher Flächen („nicht öffentliche Straßen“), um eine gewerbliche Tätigkeit handelt, ist die Abwicklung über das angemeldete Gewerbe der MR-Service möglich.

Unsere Landwirte haben ein Dienstverhältnis mit der MR-Service und sind sozialversicherungsrechtlich vollständig abgesichert. Sach- oder Personenschäden durch den Winterdienst (z.B. Schmerzensgeldforderungen von zehn- bis zwanzigtausend Euro und mehr sind mittlerweile an der Tagesordnung) sind durch unsere umfassende Betriebshaftpflichtversicherung gedeckt. Ausgenommen sind jene Schäden, für die die Kfz-Versicherung des Winterdienstfahrzeuges zuständig ist.

Garantiert faire und sichere Entlohnung

In den letzten Jahren erreichten uns viele Nachrichten von betroffenen Landwirten, die Probleme mit sogenannten „Lockangeboten“ unterschiedlichster Mitbewerber hatten. Zu Beginn der Saison wurde ihnen „das Blaue vom Himmel“ versprochen, doch vielerorts blieb es nur bei leeren Versprechungen bzw. war die anschließende Abrechnung problematisch.

Der Maschinenring, als eine Organisation, die aus der Landwirtschaft stammt, hält seine Versprechen. Darauf können sich unsere Dienstleister seit Jahrzehnten verlassen. Haben auch Sie Interesse?

Melden Sie sich bei Ihrem örtlichen Maschinenring!

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Maschinenring Zeitung Kärnten

Nach den geltenden Bestimmungen des Gewerberechts sind Landwirte nur dazu befugt, die Schneeräumung und den Streudienst auf Straßen oder Wegen durchzuführen, wenn diese hauptsächlich der Erschließung landwirtschaftlich genutzter Grundflächen dienen. Parkplätze, Zufahrten zu Firmen- und Privatgebäuden oder Durchzugsstraßen dürfen aus gewerberechtlicher Sicht im Rahmen der Landwirtschaft nicht betreut werden und erfordern die Anmeldung eines eigenen Gewerbes.

MR-Service | ARBEITEN FÜR DIE ÖBB

Freie Bahndämme und Brücken, ganz ohne Chemie Mit voller „Mann- und Maschinenpower“ ist der Maschinenring entlang der ÖBB-Bahnstrecken in Kärnten unterwegs und sorgt für freie Flächen. Und das mit ökologischem Hintergrund. Da das Thema Bahndammpflege in letzter Zeit oft mit chemischen Spritzmitteln in Zusammenhang gebracht wurde, zeigt der Maschinenring eine ökologischere Methode dieser Pflegemaßnahmen.

Seit Jahren setzt der Maschinenring seine Mähraupe vorwiegend für die Pflege von Steilflächen ein. Durch das mehrmalige Schlegeln der Grünfläche wird einer Verbuschung oder gar Verwaldung entgegengewirkt. Im Unterschied zur chemischen Unkrautbekämpfung, bei der immer mehr Problempflanzen eine Resistenz gegen chemische Wirkstoffe bilden, wird beim Schlegeln der komplette Bereich effektiv bearbeitet.

Seit Mitte Juli ist ein Maschinenring-Team mit zwei Dienstleistern und Raupe entlang der Bahnstrecke im Oberen Drautal unterwegs. Abwechselnd bedient eine Person entweder die ferngesteuerte Mähraupe mit Schlegler oder trimmt mit der Motorsense die Randbereiche rund um Masten, Schaltkästen und andere bauliche Einrichtungen.

Das Ergebnis ist ein sauber gepflegter Bahndamm - ganz ohne Chemie.

Da die Mähraupe mittels Autoanhänger

Wichtiger Partner, nicht nur für Versorgungsunternehmen Die Profis vom Maschinenring sorgen jedoch nicht nur bei ÖBB, KELAG, dem Verbund oder bei der APG für sichere und gepflegte Grünflächen, auch Gemeinden Einsatz auch im Osten von Kärnten und Tourismusverbände zählen auf ihre Auch im Lavanttal ist ein Trupp von Arbeitsleistung. So sorgt man für gepflegMaschinenring-Dienstleistern entlang der te und sichere Wanderwege und reparierÖBB-Strecke unterwegs. Die Grünraumpfle- te Rastbänke. Beschilderungen werden ger sorgen dabei mit voller Mann-Power ebenso erneuert wie Unwetterschäden für freigeschnittene Brücken. Diese Infrabeseitigt. Oft werden Arbeiten, von der Bestruktureinrichtungen werden von unsepflanzung über die Mahd der Grünflächen ren Mitarbeitern in der Grünanlagenpflege bis hin zur Begehung und Säuberung von für die ÖBB betreut. Hierbei ist der Maschi- Gewässern (Wildbäche) vom Team des nenring durch sein fachliches Know-how, Maschinenring komplett durchgeführt. In seine regionale Präsenz, das Netzwerk der Kultur- und Landschaftspflege wird und dem Einsatz bäuerlicher Dienstleister Gemeinden und Tourismusorganisatioein wichtiger Partner. Mit Stolz kann man nen alles aus einer Hand organisiert. Die sagen, dass wir dabei zu einem gesichergesamte Abwicklung läuft über einen Anten Bahnbetrieb im Bundesland Kärnten sprechpartner, der aus der Region stammt beitragen. und die örtlichen Gegebenheiten kennt. überführt wird, ist der Mähtrupp sehr flexibel und kann auch leicht von einem Mähbereich zum nächsten „weiter wandern“. So sollen die rund 60 km bis nach Lienz in Osttirol in rund fünf Wochen abgearbeitet werden.

Florian Brunner, Lukas Vallant, Christoph Mattl und Ewald Karner mit dem MR-Gebietsleiter des MR Wolfsberg, Alfred Schlatte (Bild links).

Landesgeschäftsführer Johannes Graf mit den MR-Dienstleistern bei einer Besichtigung.

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MR-Service | ARBEITEN FÜR DIE ÖBB

Grünraum- und Landschaftspflege by Maschinenring Viele Versorgungsunternehmen müssen für die Instandhaltung ihrer Trassen oder ihres Schienennetzes für ein laufendes Grünraumpflegemanagement sorgen. Ebenso geht es den Gemeinden und Tourismusverbänden, die für die Kultur- und Landschaftspflege in ihrer Region sorgen müssen. Aufgaben, die genaues Arbeiten und einen umsichtigen Umgang mit sensiblen Ökosystemen erfordern. Der Maschinenring ist für sie ein zuverlässiger und kompetenter Partner in der Landschaftspflege.

Die Mähraupe Dieses Spezialgerät ermöglicht eine effektive Grünraumpflege in nahezu allen Lagen. Ihr Einsatz ist durch ihre Konstruktion sehr bodenfreundlich. Mit knapp 50 PS Motorleistung und einer Arbeitsbreite von 1,30 m ermöglicht sie ein schnelles und sauberes Arbeiten auch in Bereichen, in denen manuelle Mäharbeiten nur schwer bzw. gar nicht möglich sind.

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Maschinenring Zeitung Kärnten

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MR-Service | NEWS

Mit voller Power gegen ärgerliche Schwarzwildschäden Seit Mai ist unser neuer Planierprofi im Einsatz und er hat schon zahlreiche Aufträge zur Zufriedenheit aller Kunden erledigt. Mit diesem neuen Gerät werden Grünflächenschäden schnell und professionell beseitigt.

Von Seiten der Jägerschaft wird kritisiert, dass die Zunahme von Maisanbauflächen die Wildschadenproblematik verschärfe und eine zusätzliche Vermehrung fördere. Gleichzeitig erschwere eine deutliche Zunahme der Freizeitaktivitäten im Wald zu fast jeder Tages- und Nachtzeit die Bejagung deutlich. Im Grünland entstehen Schäden, wenn Sauen auf Nahrungssuche nach Eiweißträgern wie etwa Pflanzenwurzeln, Engerlingen, Larven, Schnecken, Würmern und Mäusen sind.

In Kooperation mit einem Landwirt, der

ebenso MR-Dienstleister ist, hat der Maschinenring ein neues Gerät in Kärnten installiert, das vor allem für die maschinelle Beseitigung von Grünlandschäden geeignet ist. Seit einigen Monaten ist das Gerät nun schon im Einsatz und es hat sich bereits bewährt. Neben der Wiederherstellung der Grasnarbe kann auch die Einsaat in einem Arbeitsgang angeboten werden. Für Anfragen bzw.

Vermittlung steht Ihnen das Büro des Maschinenring Klagenfurt unter T. 05 9060 207 bzw. unter 0664 60 507 768 zur Verfügung.

Der Planierprofi im Einsatz. Das Gerät hat die Erwartungen erfüllt und kann im Büro des MR Klagenfurt angefordert werden.

Maschinenring Strobl Fritz Rohauwahl MR Dienstleistungen

MASCHINENRING-KOMPLETT-SERVICE FÜR LAGERHAUS-KUNDEN Die Kunden der LWG Klagenfurt- St. Veit - Rosental und des Raiffeisen-Lagerhaus Lavanttal können sich seit Anfang des Jahres über ein umfassendes Angebot an Dienstleistungen rund um das Haus und den Garten freuen.

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MR-Service | NEWS

BRILLUX-Klagenfurt setzt auf Ganzjahresbetreuung In der St. Veiter Straße in Klagenfurt wurde der neue Standort der Firma Brillux eröffnet.

Das Unternehmen setzt bei der Grünraumpflege, dem Winterdienst und der Reinigung auf die 365-Tage-Betreuung des Maschinenring.

Unsere Dienstleister Patrick Suppick, Werner Lubas & Amir Jakupovic bei der Arbeit.

Die regelmäßige Reinigung des Innenbereichs wird auch durchgeführt.

Beste Hausbetreuung, drinnen wie draußen: Egal, ob es um die Gestaltung, Bepflanzung und Pflege von Grünflächen geht, Bäume kontrolliert und geschnitten werden müssen, oder Winterservice, Hausbesorger- und Reinigungstätigkeiten gefragt sind: als One-Stop-Shop übernimmt der Maschinenring die komplette Betreuung von

Immobilien, 365 Tage im Jahr. Auch die Firma Brillux hat sich für eines der flexiblen Leistungspakete des Maschinenring entschieden. Die Dienstleister des Maschinenring Klagenfurt sorgen für ein gepflegtes Erscheinungsbild, drinnen wie draußen. Im Winter befreien die Maschinenring-Mitarbeiter zusätzlich die Parkflächen von Schnee und Eis.

NeueR Service:

Inspektion von Dachflächen Nach umfangreichen Schulungen zweier Mitarbeiter können wir ab sofort die Dienstleistung „Dachkontrolle“ anbieten.

Schäden entstehen meistens nicht von heute auf morgen. Regelmäßige Kontrollen decken potenzielle Schadensursachen auf. Diese können meist kostengünstig behoben werden. Auch um den Versicherungsschutz zu erhalten, sollte eine Wartung nicht vernachlässigt werden. Die Obliegenheitspflichten sind bei vielen Versicherungen Teil der Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Unsere Mitarbeiter dokumentieren den Zustand des Daches, erstellen ein Protokoll und können einige Mängel gleich vor Ort beheben.

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Maschinenring Zeitung Kärnten

Wie hier, bei diesem Objekt in der Stadt Klagenfurt, überprüfen die Maschinenring-Mitarbeiter die Dachflächen und dokumentieren den Zustand der Dachfläche.

MR-Service | FACEBOOK-GEWINNSPIEL

Maschinenring verloste Weber-Grill

Das Sommer-Gewinnspiel Im Sommer verlosten wir einen nagelneuen Weber-Grill auf Facebook. Die Aufgabe war relativ einfach: „Poste ein Foto mit deinem sanierungsbedürftigen Rasen auf unserer Facebook-Seite und gewinne einen WEBER-Grill im Wert von € 599,- sowie ein Grillfleischpaket für sechs Personen von einem Kärntner Genussland-Bauern“. Wir haben sehr viele kreative und lustige Einsendungen erhalten. Herzlichen Dank für die Teilnahme! Patrick Privas war der glückliche Gewinner.

Gewin nerfoto

Patrick Privas (2. von rechts) freut sich über seinen nagelneuen Weber-Grill.

PFLEGE.BETREUUNG.BERATUNG. KINDER.JUGEND.HILFE.

KINDER.BILDUNG.BETREUUNG.

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n n n n n n

Pflege und Betreuung zu Hause Unterstützung im Haushalt Besorgungs- und Beschaffungsdienst Menüservice / Essen auf Rädern Notruftelefon Mobiles Sanitätshaus 24h-Personenbetreuung Betreubares Wohnen Pflege- und Pflegegeldberatung Diabetesberatung Demenzberatung Angehörigenberatung

n Familienintensivbetreuung n Ambulante Betreuung von Kindern & Jugendlichen n Besuchsbegleitung für Trennungskinder n Flexible Hilfen für Kinder und Jugendliche n Sozialpädagogische Wohngemeinschaften für Jugendliche n Betreutes Wohnen für Jugendliche n Kriseninterventionszentrum für Jugendliche

Kinderbetreuung zu Hause Betriebstageseltern Gemeindetageseltern Kindertagesstätten Kindergärten Schulische Freizeitbetreuung / Nachmittagsbetreuung n Tagesstätte für Menschen mit Behinderung n Psychotherapie n Sozialservice

Hilfswerk Kärnten 8.-Mai-Straße 47 | 9020 Klagenfurt am Wörthersee | Tel. 05 0544-00 | E-Mail: office@hilfswerk.co.at | www.hilfswerk-ktn.at 12

Hilfe vor und nach den Unwettern Noch immer ist die Gewitterhochsaison nicht zu Ende. Oft verursachen Hagel und Windböen große Schäden. Bäume knicken um und Äste fallen herunter. Privathaushalte, Firmen oder Gemeinden können sich vor und nach solchen Wetterereignissen auf professionelle Hilfe durch den Maschinenring verlassen.

Gewitter mit Sturm, Starkregen und Hagel hinterlassen in jedem Jahr zahlreiche Schäden. So auch die Gewitter der letzten Wochen, die über unser Land hinweg zogen. Die Mitarbeiter des Maschinenring Feldkirchen sind nach diesen Wetterereignissen im Einsatz, um beispielsweise Baumschäden zu beseitigen. Infolge des starken Windes stürzten Bäume um, teilweise entwurzelten ganze Baumgruppen oder Äste sind abgebrochen.

Die Dienstleister sind bestens ausgebildet und verfügen über das notwendige Knowhow, um die notwendigen Ar13

beiten in Gefahrenbereichen auch sicher und professionell zu erledigen. Der Maschinenring bietet zahlreiche Dienstleistungen im Bereich der Baumpflege, Baumfällung und Grünraumpflege an. Doch auch schon vor den Unwettern kann auf die Sicherheit geachtet werden. Die MaschinenringBaumexperten begutachten den Baumbestand im Vorfeld und beurteilen, ob der jeweilige Baum optisch gesund ist oder eine Gefahr darstellt (Stichwort: Verkehrssicherheit). Im gegebenen Fall werden Pflegearbeiten empfohlen, die auch gleich ausgeführt werden können.

Maschinenring Zeitung Kärnten

Rasche Hilfe nach r! dem Gewitte Telefon:

05 9060 200

Sicherheit durch richtige Baumpflege l Baumkontrolle, Baumkataster l Baumschnitt, Kronensicherung l Baumfällungen, Wurzelstockentfernung l Umfassendes Grünraumdienstangebot

Maschinenring: 8x in Kärnten T. 05 9060 200

NEWS | NEUES AUS DER MASCHINENRING-WELT

Landarbeiterkammer Kärnten

Ehrung bei der Vollversammlung Anfang September fand die konstituierende Sitzung bzw. Vollversammlung der Kärntner Landarbeiterkammer im Schloss Krastowitz in Klagenfurt statt. Die LAK ist eine gesetzliche Interessensvertretung der ArbeitnehmerInnen in der Landwirtschaft. Sie vertritt die Anliegen ihrer Mitglieder gegenüber der Politik und achtet darauf, dass die Standpunkte der ArbeitnehmerInnen bei der Gesetzgebung entsprechend berücksichtigt werden. Im Rahmen der Vollversammlung wurden 15 verdiente Funktionäre mit der Verdienstmedaille ausgezeichnet, darunter auch Maschinenring-Landesgeschäftsführer Mario Duschek, der die Verdienstmedaille in Gold überreicht bekam. Insgesamt vier Personen erhielten die Medaille in Gold (Harald Sucher, Mario Duschek, Josef Unterluggauer, Ferdinand Walzl), sieben in Silber (Alexander Rachoi, Werner Fellner, Michael Gfrerer, Christoph Lach, Gerald Lagler, Birgit Schurian, Christina Stöby) und vier in Bronze (Hildegrad Jessernig, Karl Heinz Joham, Hubert Krische, Valentin Zirgoi). „Der Maschinenring ist einer der größten Arbeitgeber am Land, daher ist die aktive Mitarbeit in der Landarbeiterkammer für unsere Organisation auch sehr wichtig. Wir sind ein aktives Sprachrohr unserer Dienstnehmer und Mitglieder“, sagt Mario Duschek. Neben ihm sind, mit Sabine Scharner, Barbara Muchitsch, Felix Paulitsch und Mario Spaninger, noch vier weitere Maschinenring-Angehörige in der LAK aktiv.

Agrarlandesrat Martin Gruber, 2. Vize-Präsident Valentin Zirgoi, Präsident Harald Sucher, 1. Vizepräsident Alexander Rachoi und Landeshauptmann Peter Kaiser nach der Angelobung.

Landesgeschäftsführer Mario Duschek (2. v. l.) erhielt die Verdienstmedaille in Gold.

Vorstellung Melanie Gobold

Wortgewandt & ausgezeichnet Seit August dürfen wir Melanie Gobold zu unseren Kolleginnen zählen. Die junge Lavanttalerin absolviert bei der Maschinenring-Service eGen ihre Lehre zur Bürokauffrau. Melanie ist auf einem landwirtschaftlichen Betrieb aufgewachsen und besuchte die LFS Buchhof, welche sie im Juli 2020 mit dem Facharbeiter in ländlichem Betriebs- und Haushaltsmanagement und dem Zertifikat zum Freizeitcoach für Kinder und Jugendliche abgeschlossen hat.

Buchhof-Schülerinnen ausgezeichnet Für herausragende persönliche und schulische Leistungen zeichnete die Landwirtschaftskammer zwei Absolventinnen der LFS Buchhof mit dem Rostock-Preis aus. Die Preise im Wert von je 250 Euro überreichte LK-Präsident ÖR Johann Mößler an unsere Melanie und an ihre Mitschülerin, Verena Scharf. „Die Preisträgerinnen haben sich durch besonders gute Leistungen in der Schule hervorgetan. Der Rostock-Preis ist eine kleine Anerkennung für den Erfolg und ein Ansporn, sich auch in Zukunft persönlich und fachlich weiterzubilden“, erklärte LK-Präsident Mößler bei der Preisübergabe. Ihre Freizeit verbringt Melanie am liebsten mit ihren drei kleinen Geschwistern und sie ist gerne auf der Alm. Ebenso ist sie aktives Mitglied der Landjugend.

Vor kurzem konnte sich die wortgewandte MaschinenringMitarbeiterin über einen dritten Platz in der Spontanrede beim Landesentscheid „Jugend am Wort“ freuen. Wir wünschen ihr alles Gute und sehen einer guten Zusammenarbeit entgegen.

Melanie konnte sich über den dritten Platz in der Kategorie Spontanrede freuen.

Verena Scharf und Melanie Gobold erhielten den begehrten „Rostock-Preis“.

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Projekt | BIENENWIES´N

Projekt Bienenwies´n: Nach der Sommerpause wird wieder angelegt Knapp 450.000 m² neue Blühflächen für Insekten sind im Zuge des Projektes in den letzten Monaten in Kärnten entstanden.

Zahlreiche Gemeinden aber auch Firmen und Private haben Teile Ihrer Grünflächen in schöne und nützliche Bienenwies´n umgewandelt. Die Neuanlagen haben mit September wieder begonnen.

Eine von vielen Kärntner Gemeinden, die gerade dabei ist, ihre Grünräume ökologischer anzulegen, ist Diex.

Kärntens sonnenreichste Gemeinde hat zahlreiche Flächen in Bienenwies´n umgewandelt. Nicht nur die Insekten, auch die Bevölkerung und die Touristen freut das.

Das Projekt Bienenwies´n ist für den Maschinenring nicht nur eine notwendige Aktion zum Erhalt der Artenvielfalt, sondern auch Teil einer zukünftig sinnvollen Grünflächengestaltung im öffentlichen Bereich: Die pflanzliche Artenvielfalt, die wir aus der Vergangenheit kennen, ergänzt top-gepflegte Rasenflächen oder den Kreisverkehr mit Steingarten. Vor allem Gemeinden haben hier viele Möglichkeiten, ihr Ortsbild nachhaltig zu verändern.

Auch viele Private und namhafte Kärntner Firmen sowie viele Institutionen haben in den letzten Monaten Teile ihrer Grünflächen in wertvolle Nahrungsflächen für Blüten bestäubende Insekten umgewandelt, wie die Spar-Zentrale in Maria Saal, der ORF-Kärnten oder Hirter Bier.

Die Besonderheit, dass das projekteigene Saatgut zu 100 % aus Österreich stammt und zertifiziert ist, macht die Initiative „Bienenwies´n“ einzigartig und zu einem Vorzeigeprojekt in punkto Nachhaltigkeit.

Förderung vom Land Kärnten für Gemeinden Die Anlage der Flächen ist vegetationsbedingt nur bis Mitte Juni und im Monat September möglich. Für die Anlagetermine im September wurde vom Land Kärnten eine Förderung gewährt. Sollten auch Sie in Ihrer Gemeinde einen Blühstreifen anlegen wollen, wenden Sie sich bitte an Ihren örtlichen Bienenzuchtverein, der Sie über die weiteren Abwicklungsschritte informiert. Gemeinden werden bei der Anlage von Blühwiesenflächen unterstützt, wobei maximal 50 m² davon aus dem Agrarreferat gefördert werden. Firmen und Private können sich direkt auf www.bienenwiesn.at anmelden und damit Teil eines großartigen Projekts werden, dass unser Land nachhaltig verändern wird.

Die BH Völkermarkt wandelte einen Teil ihrer Rasenfläche in eine Bienenwies´n um. Gemäht wird jetzt nur einmal im Jahr.

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Herbstanlagetermin: September 2020

Alle Infos auf:

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www.bienenwiesn.at

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Feldblumen, überVerwendung: wertvoller heimischer einjähriger Schaffen Sie Reichblühende Saatgutmischung Kleearten zur Anlage von Bienenweiden. und mehrjähriger Kräuter und Landschaft. sich und den Bienen eine blühende So einfach geht’s: Witterung aussäen September möglich. Bei feuchter Die Aussaat ist ab April bis Mitte drei Wochen erscheinen die feucht halten! Nach zwei bis und leicht andrücken. Boden Böden ein starker ist vor allem auf nährstoffreichen und ersten Keimlinge. Im Anlagejahr zu erwarten. Um zu starke Konkurrenzierung Konkurrenzdruck durch Unkräuter einer Schnitthöhe von ein Pflegeschnitt unter Einhaltung Beschattung zu vermeiden, ist Um das Absticken des nach der Aussaat zu empfehlen. ist zu Dabei zumindest 7 cm möglichst bald ist die anfallende Biomasse abzuführen. jungen Anwuchses zu vermeiden enthaltenen einjährigen Blütenpflanzen mehr bilden. beachten, dass die in der Mischung nach einem Schnitt keine Blütenstände schnittempfindlich sind und spätestens Mitte ist, sollte der erste Schnitt bis werden.

Wenn kein Pflegeschnitt notwendig Das Mähgut muss immer abgeführt September durchgeführt werden. erfolgen, dass alle der erste Schnitt so spät im Jahr Standort Ende Ab dem zweiten Standjahr muss Reifezustand erreichen (je nach wichtigen Arten einen ausreichenden der Abfuhr am Boden des ersten Schnittes muss vor des Juni bis Ende Juli). Das Mähgut der Samen und damit eine Regenerationzu getrocknet werden, um ein Ausfallen Mitte September jedem Fall ist der Bestand bis Bestandes zu ermöglichen. In zu Ihrer Winterruhe finden können. schneiden, damit die Bienen finden Sie auf: Plegeanleitung zum Download Eine ausführliche Ansaat- und www.bienenwiesn.at enthalten: Herkünfte sind in der Mischung Folgende Arten regionaler Ringelblume, e, Färberkamille, Echter Wundklee, Schafgarbe, Acker-Hundskamill Flockenblume, Wiesenflockenblume, Skabiosen Wiesenkümmel, Kornblume, Margerite, Echte Kamille, Prachtnelke, Rauer Löwenzahn, Wiesenpippau, Kartäusernelke, Rote Lichtnelke, Klatschmohn, Wiesensalbei, Weißer Steinklee, Gelber Steinklee, Pechnelke, Gemeines Leimkraut.

Inhalt der Packung reicht für

ca. 4 m². Lagerung: Kühl und

trocken!

Nominierungsbegründung der Jury „Mit den Bienenwies’n leistet das Unternehmen einen essentiellen Beitrag zum Schutz der Artenvielfalt. Das Thema Insektensterben ist aktueller denn je

und wird stark diskutiert. Der Maschinenring trägt mit dem Vorzeigeprojekt Bienenwies’n durch breitflächige Bewusstseinsbildung zum Umdenken bei.

Die Jury lobt die intensive Auseinandersetzung mit den SDGs und befürwortet vor allem die Einbeziehung einer Vielzahl an Stakeholdern und die breitflächige Kommunikationsarbeit“.

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Wieder bewies eine landwirtschaftliche Organisation, dass sie ihre gesellschaftliche Verantwortung ernst nimmt und trotz ihres täglichen Kerngeschäfts nicht auf umfassende soziale und ökologische Maßnahmen vergisst. Bereits im Jahr 2018 war der Maschinenring mit dem Projekt „Ökologisierung der Dienstleistungen“ für den Trigos nominiert. Mit

dem Projekt „Bienenwies´n“ wurde man nun zum zweiten Mal in Folge für den Unternehmenspreis nominiert.

Bereits zum zweiten Mal in Folge war der Maschinenring Kärnten für den Trigos die renommierte Auszeichnung für verantwortungsvolles Wirtschaften nominiert. Das vom Maschinenring ins Leben gerufene Projekt „Bienenwies´n“ wurde zwar nicht zum Gewinner gekürt, doch bereits eine Nominierung ist ein großer Erfolg.

Landesgeschäftsführer Johannes Graf (Bild ganz rechts) mit dem Gewinner in der Kategorie Regionale Wertschaffung, der PMS Elekro- und Automationstechnik, sowie Vertretern von Wietersdorfer w&p Zement GmbH und Stadtwerke Klagenfurt.

Maschinenring-Projekt für Trigos 2020 nominiert Projekt | BIENENWIES´N

Projekt | BIENENWIES´N

Auch Landwirte legen Blühstreifen an Das Anlegen von Blühmischungen auf Ackerrandstreifen ist die effizienteste Methode, um Honigbienen, Wildbienen und blütenbestäubende Insekten im Hoch- und Spätsommer zu unterstützen. Im Vorjahr wurde ein solcher Blühstreifen in der Nähe von St. Veit/Glan angebaut. Wir haben die Fläche auch heuer wieder besucht.

Bei einer Saatbreite von 3 Metern wurden bisher an die 80 Kilometer Blühstreifen angelegt. Gerade in den letzten Jahrzehnten hat sich die Flächenbewirtschaftung und damit auch das Blühen in der Landschaft grundlegend geändert. Auf der einen Seite ist damit die Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln aus eigener Produktion zur Selbstverständlichkeit geworden, auf der anderen Seite hat aber die Vielfalt in Flora und Fauna darunter stark gelitten. Daher sind Maßnahmen, die das Blühen zurück in die Landschaft bringen, dringend notwendig. Das Anlegen von Blühmischungen auf Ackerrandstreifen ist dafür wohl die effizienteste Maßnahme.

Bild links: Im Vorjahr wurde das Saatgut eingesät.

Das Echo auf das Projekt Bienenwies´n war gleich bei der ersten Durchführung im Vorjahr enorm. Im landwirtschaftlichen Bereich wurden die Erwartungen auch übertroffen. Auch den Landwirten ist die Erhaltung der Natur und der Schutz der Honig- und Wildbienen sowie aller anderen blütenbestäubenden Insekten ein großes Anliegen.

Finanzierung aus eigener Tasche notwendig Die Motivation für die Teilnahme war groß, auch wenn alle Teilnehmer das Saatgut sowie die Anlage aus eigener Tasche finanzieren mussten. Es wurde kein einziger Laufmeter gefördert. Deshalb ist es ein umso größerer Erfolg, dass es so vielen Personen ein Anliegen ist, die biologische Vielfalt bzw. Biodiversität zu fördern. Die Infotafeln, die vom Maschinenring bereitgestellt wurden, sind sehr gut angekommen und wurden auf vielen Flächen gut sichtbar angebracht.

Zertifiziertes Saatgut Wie schon erwähnt, wird auch das verwendete Projekt-Saatgut für den Agrar-Bereich von der Kärntner Saatbau bezogen, da in Österreich nur dieses Unternehmen regional zertifiziertes Saatgut in ausreichenden Mengen anbietet. Denn es ist wichtig, die Herkunft des Saatgutes zu kennen und die heimische Saatgutwirtschaft zu unterstützen. Durch die Verwendung von regional zertifizierten Wildblumen wird die Biodiversität in der Agrar- und Kulturlandschaft gefördert und die Ausbreitung invasiver Arten verringert.

Außerdem ist der Blühzeitpunkt von heimischen Wildpflanzen auf den Entwicklungszyklus unserer heimischen Bienen und blütenbestäubenden Insekten abgestimmt.

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Maschinenring Zeitung Kärnten

Bild unten: Ein Jahr später steht der Blühstreifen den Insekten in voller Pracht zur Verfügung.

Arbeitsplatz MR | PORTRAITS

Mit dem Maschinenring in eine gesicherte Zukunft Die Möglichkeiten beim oder über den Maschinenring zu arbeiten, sind mittlerweile äußerst vielfältig.

Das macht die Organisation auch zu einem der beliebtesten und größten Arbeitgebern des Landes - nicht nur für Menschen, die aus der Landwirtschaft stammen. Wir zeigen Ihnen eine bunte Mischung von Personen, die entweder Vollzeit beim Maschinenring angestellt sind oder sich über die unterschiedlichen Sparten einen wichtigen Zuverdienst im Nebenerwerb erwirtschaften.

Der 48-jährige Greifenburger Markus Oschlinger ist bereits seit 2005 beim Maschinenring Spittal im Einsatz. Er ist ein gutes Beispiel dafür, wie man durch vielfältige und flexible Einsatzmöglichkeiten einen guten und sicheren Zuverdienst lukrieren kann. „Da es in der Land- und Forstwirtschaft sehr schwierig geworden ist, genügend Einkommen zu erzielen, ist es mir wichtig, meine Ma-

18 Heizungsanlagen der Steirischen Energie werden von Markus Oschlinger betreut.

schinen und Geräte zusätzlich auszulasten und dadurch ein Nebeneinkommen schaffen zu können. Dabei wird mir sämtliche Bürokratie vom Team des MR Spittal abgenommen und ich bin auch versicherungstechnisch bestens abgedeckt.

Ich hoffe, dass der Maschinenring in dieser Form weiter bestehen wird, um uns Landwirte eine zusätzliche Einkommensquelle zu ermöglichen“, sagt Markus Oschlinger. Er betreibt einen landwirtschaftlichen Vollerwerbsbetrieb mit

Schwerpunkt Mutterkuhhaltung, Einstellerproduktion und Kalbinenmast. Zusätzlich ist er aktiv über den Mascinenring im Einsatz: Im Bereich MR-Service fährt er im Winterdienst für die ÖBB und die Gemeinde Greifenburg, im Sommer ist er mit seinem Böschungsmulcher unterwegs. Außerdem ist er für die Betreuung von 18 Heizungsanlagen in Wohnanlagen der Steirischen Energie über den MR verantwortlich.

Im Agrarbereich ist er bei den Erntearbeiten aktiv (Mähdrusch inklusive Trocknung) und erledigt Arbeiten im Agrar-, Grünland- und Ackerbaubereich. „Besonders schätze ich die flexiblen Arbeitszeiten, den Versicherungsschutz, die gesamte Organisation und Abwicklung der Aufträge seitens des Rings sowie das freundliche und kompetente Team im MR Büro Spittal“, erzählt Oschlinger.

Etwas andere Voraussetzungen hat der 21-jährige Christoph Lutschounig, der seit dem Jahr 2018 als Vollzeitkraft beim Maschinenring Klagenfurt im Einsatz ist. Nach dem Besuch der Gartenbaufachschule Ehrental, die er als ausgebildeter Facharbeiter in den Bereichen Garten- und Landschaftsbau sowie Baumschulwesen abgeschlossen hat, fand er seinen Arbeitsplatz als Gärtnerfachkraft beim Maschinenring. Christoph ist bei den Objekten im Einsatz, die der Maschinenring Klagenfurt in der Grünraumpflege betreut. „Hier kann ich meine gärtnerischen Fähigkeiten voll

Markus Oschlinger im Einsatz für die MR-Service bei der Böschungsmahd (Bild oben) und als Agrardienstleister über den Maschinenring.

ausleben“, erzählt er stolz. „Rasenmähen, Heckenschneiden, die Durchführung des fachmännischen Baumschnitts und vor allem die Gartengestaltung, das Aufgabengebiet ist groß“, so Lutschounig weiter .

Seit 2018 ist Christoph Lutschounig als Gärnterfachkraft in Klagenfurt tätig.

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„

Arbeitsplatz MR | PORTRAITS

Die flexible und freie Zeiteinteilung schätze ich sehr an der Arbeit beim Maschinenring.

Leopold Brugger

Seit fast 20 Jahren ist Leopold Brugger aus Ossiach beim Maschinenring tätig.

Der Landwirt mit Schwerpunkt Kalbinnenaufzucht und Gästebeherbergung in Ferienwohnungen ist auch ein Paradebeispiel dafür, dass man als Landwirt einen guten Zuerwerb über den Maschinenring erwirtschaften kann. Neben seiner Tätigkeit am Hof ist er beim Maschinenring in allen

Sparten im Einsatz. Im AgrarBereich trifft man ihn als Betriebshelfer und Stallprofi an. Über die MR-Service arbeitet er bei Gemeinden, bei

der KELAG sowie den ÖBB. Zeitenweise unterstützt er über MR-Personal regionale Unternehmen mit seiner wertvollen Arbeitsleistung.

Landwirt sein und einen Beruf mit flexibler Zeiteinteilung zu haben: Für Leopold Brugger ist das seit fast 20 Jahren Realität.

Manuela Ribeschel aus Rückersdorf begann 2013 beim Maschinenring Völkermarkt ursprünglich im Leasing-Bereich. Mittlerweile ist die Mutter und Betriebsführerin in der Betriebshilfe, im Winter- und Sommerdienst, unter anderem bei der ÖBB-Infra und Kärnten Netz im Einsatz. „Da sich mein Hauptaufgabengebiet im Maschinenring vermehrt auf Forst- und Waldpflegemaßnah-

men konzentrierte, beschloss ich 2017 den Forstfacharbeiter zu machen. Durch meine große Liebe zur Landwirtschaft und dem Ehrgeiz zur Weiterbildung, habe ich 2019 mit der Ausbildung zur Landwirtschaftlichen Meisterin begonnen. Für mich als Mutter und Betriebsführerin ist die Arbeit beim Maschinenring von der Arbeits– und Zeiteinteilung einfach eine perfekte Geschichte.

Ich könnte mir auch keinen anderen Arbeitsplatz mehr vorstellen“, erzählt sie. Manuela führt einen landwirtschaftlichen Vollerwerbsbetrieb mit Schwerpunkt Selbstvermarktung, Mutterkuhhaltung, Schweinemast und Noriker Zucht. Besonders gut gefällt ichr das tolle Klima zwischen Geschäftsstelle, Kunden und den Dienstleistern bei der Maschinenring-Organisation.

Ihre Tätigkeit beim Maschinenring ermöglicht es Manuela Ribeschel eine optimale Mischung zwischen Familie, Hof und Arbeitsplatz zu finden.

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Maschinenring Zeitung Kärnten

Günther Össl aus Althofen ist seit 2018 beim Maschinenring Gurk als Grünraumpfleger in der MR-Service und als Allroundfachkraft über MRLeasing beschäftigt. „Die abwechslungsreiche Arbeit bei Privatkunden ebenso wie bei Firmen zeichnen meinen Beruf aus“, erzählt er uns.

So wie Günther, sind in Österreich in Summe rund 42.000 Menschen als Fachkräfte und Dienstleister für den Maschinenring im Einsatz. Damit zählt der MR zu den größten Arbeitgebern im ländlichen Raum. Wenn auch Sie Interesse haben, melden Sie sich bei Ihrem Mschinenring vor Ort.

Aktuelles | INNOVATIONEN

NEUES AUS DEM AIZ - TEIL II

„Dafür braucht es keinen Detektiv“

Eine Geschichte, wie sie das Leben nicht besser schreiben könnte: Ein Kärntner Maschinenring-Mitglied hat ein Problem, denn aus seinem Teich verschwinden auf unerklärliche Weise die Fische. In der letzten Ausgabe unserer Mitglieder-Zeitung liest er von den neuen Sicherheitstechniken, an denen im AIZ geforscht wird. Er wendet sich an Stephan Rom, von Fiegl + Spielberger. Nach zwei Tagen konnte der Dieb überführt werden.

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Die Fiegl + Spielberger Solution GmbH identifiziert sich als Facherrichter für Sicherheitstechnik und bietet maßgeschneiderte Konzepte zur Absicherung, Überwachung und Zutrittskontrolle. Teil der Philosophie ist es, einen Mehrwert und Nutzen für die Kunden durch Flexibilität und Individualität zu generieren. Das Unternehmen kann mit einer langjährigen Erfahrung in der Sicherheitstechnikbranche aufwarten.

Viele Obst- und Gemüsebauern kennen es: Spaziergänger, Radfahrer und Autofahrer können erhebliche Einbußen in der Ernte verursachen. Was nach einem Kavaliersdelikt klingt, ist defakto Diebstahl und wird für viele Landwirte zum Ärgernis und Problem. Kommen Tiere und landwirtschaftliche Maschinen weg, ist das Problem noch größer. Dass es auch einen Betrieb mit kleiner Fischzucht treffen kann, zeigt das heutige Beispiel.

Ein Kärntner MaschinenringMitglied bemerkte seit einiger Zeit, dass sich der Fischbestand aus unerklärlichen Gründen

merkbar dezimierte. Natürlich Sonderkonditionen

war die erste Vermutung: „Ich für Mitglieder! werde systematisch bestohlen.

Irgendjemand entwendet die Fische aus meinem Teich“. Gut, dass der Betroffene die letzte Ausgabe der Maschinenring-Zeitung las. Darin wurde Anfragen & Infos über passende der neue Bonuspartner und Mieter im AIZ Lösungen für Ihren Betrieb: die Firma „Fiegl + Spielberger“ vorgestellt.

Der Bericht über die Sicherheitstechnik Stephan Rom brachte den Landwirt auf die Idee, sich bei T. 0676 333 34 33 deren Sicherheitsexperten, Stephan Rom E. stephan.rom@fiegl.co.at zu melden. Nach Besichtigung des Teiches Im AIZ Kärnten wird an passenden sicherheitstechnischen Lösungen im Bereich Videoüberwachung, Zutritt und Gebäudeabsicherungen für die Landwirtschaft geforscht.

Neuer

Bonuspartner

wurde eine Lösung erarbeitet und eine fixe Videoüberwachung installiert. Bereits nach zwei Tagen wurde der Täter ausgeforscht und das war eine große Überraschung: Ein prächtiger Graureiher bediente sich nach Herzenslust an den Fischen.

Nachdem er ertappt wurde, konnte der Landwirt reagieren und seinen Bestand durch entsprechende Schutzmaßnahmen sichern.

Die Originalaufnahmen zeigen den Graureiher bei seinen Diebeszügen.

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Einladung zum Maschinenring Güllefachtag Dienstag, 29. September 2020 um 10:00 Uhr Demonstrationsbetrieb Alois Maier vlg. Jantschky, Ettendorf 14, 9472 Ettendorf - Vorstellung und Vorführung MR-Nährstoffmanagement, Boden- und Gülleprobeentnahme (Wendelin Hirzberger, MR Steiermark) - praktische Vorführung von bodennaher Gülleausbringungstechnik in Hanglage (Alois Maier, Firma Vakutec) - Gülle - ein wertvoller Dünger und rechtliche Rahmenbedingungen bei der Anwendung (DI Christine Petritz, LK Kärnten, Referat 3, Pflanzliche Produktion )

 - Aktuelle Fördermöglichkeiten in der Landwirtschaft (Ing. Andreas Brunner, Abt. 10, Regionalbüro Wolfsberg) Die Verköstigung der Besucher und Besucherinnen wird gemeinsam von Maschinenring und Lagerhaus Lavanttal übernommen. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt und wird ca. 2,5 h dauern.

Maschinenring-Cluster zur Förderung der agrarischen Kooperation CO2

CO2

Maschinenring-Cluster zur Förderung der agrarischen Kooperation

Projekt 13: Energie- und Ressourcenmanagement im Agrarbereich

Teilflächenspezifische Aussaat Das Prinzip der teilflächenspezifischen Bewirtschaftung beruht auf Unterschieden innerhalb eines Schlages.

Diese Inhomogenität eines Schlages, begründet durch unterschiedliche Bodenarten, kann sich in den für den Landwirt wichtigen Eigenschaften wie Wasserspeicherfähigkeit, Nährstoffverfügbarkeit, Bodentemperatur usw. auswirken. Bei der teilflächenspezifischen Aussaat versucht man nun, diese Unterschiede aufzugreifen und die Saatstärke an das jeweilige Ertragspotenzial optimal anzupassen. In unserem Clusterprojekt „Energie- und Ressourcenmanagement im Agrarbereich“ setzen wir uns unter anderem mit diesem Thema auseinander und analysieren, gemeinsam mit der Maschinenring Agrar Concept und dem Josephinum Research Wieselburg, die erwarteten Vorteile gegenüber herkömmlichen Aussaatmodellen, die Anforderungen an die Technik und die praktische Anwendung.

Modernste Technik im Einsatz: Traktor (am Bild ein Lindner Lintrac 110) mit RTK Lenksystem (TracLink Pilot mit Maschinenring Mobil RTK-Signal) und dem VERIS Bodensensor aus dem BUMIS*-Projekt.

Die Grundlage für eine variable Aussaat innerhalb eines Schlages bilden sogenannte Zonenkarten. Basis für eine solche Karte können unter anderem Satellitendaten (mehrjährig), Bodenzonierungsergebnisse (Bodensensorik), Ertragskarten (Ertragserfassung bei der Ernte) oder eine Kombination dieser sein.

Darauf aufbauend werden sogenannte Applikations- bzw. Aussaatkarten erstellt.

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In Folge wird in Zonen, in denen die Bodenbedingungen und das Nährstoffangeschlechter sind, mit einer geringeren Maschinenring bot Zeitung Kärnten Saatstärke ausgesät, wohingegen in besseren Ertragszonen eine höhere Saatstär-

eine bessere Nährstoff- und Wasserversorgung für die Einzelpflanzen gegeben.

Gleichzeitig kann davon ausgegangen werden, dass die Variation der Aussaatstärke auch mit einer ökonomischeren und ökologischeren Bewirtschaftung einhergeht.

In ersten Praxisversuchen konnten 2018 und 2019 bei der teilflächenspezifischen Maisaussaat mittels Einzelkornsämaschine ca. 3-5% bzw. 300-400kg/ha Mehrerträge nachgewiesen werden. Je besser die Datengrundlage - also die Informationen über die Bodenverhältnisse sind umso genauer kann auf Unterschiede eingegangen und eine detaillierte Planung

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Holzliebe in Job und Freizeit Hermann Wohlgenannt arbeitet bereits seit 2007 beim Maschinenring. Erst war er Fensterbauer, jetzt arbeitet er in der Tischlerei eines großen Vorarlberger Unternehmens. Sein ganzes Leben hat er schon mit Holz zu tun. Kein Wunder, die Leidenschaft fürs Holz liegt der Familie Wohlgenannt im Blut: Hermanns Vater war Zimmermann, sein Großvater Wagnermeister, der eine Sohn ist Möbeltischler, der andere ebenfalls Zimmermann. Auch Hermann hat Möbeltischler gelernt und er liebt es mit dem Naturstoff zu arbeiten. Nicht nur bei seinem Maschinenring-Job. Neben seinem Job als Tischler tüftelt Hermann leidenschaftlich gerne in seiner eigenen Werkstatt. Hier schnitzt er Figuren mit der Motorsäge und baut Holzhäuser für die vier Enkerl. Liebend gern baut er auch alte Möbel oder Werkzeuge nach, die er auf Dachböden oder Flohmärkten findet.

Wertvolle Handwerksstücke Natürlich könnte vieles, das Hermann händisch fertigt, auch maschinell gemacht werden. „Aber es mit dem alten Werkzeug zu machen, so wie früher, hat eine ganz eigene Wertigkeit. Das wird ein Einzelstück, ein Handwerksstück. Außerdem kann ich auf Sonderwünsche eingehen“, sagt er. Kleinigkeiten macht Hermann nämlich auch auf Auftrag. „Großes verstellt mir den Platz“, lacht er. Aktuell drechselt er viel, aber im Kopf hat er schon wieder ein neues Projekt: ein Heugeschirr, Heugabel und Rechen, nach altem Vorbild. „Wie man das Holz richtig biegt, muss ich mir noch anschauen.“

Beim Maschinenring in Pension Mehr Zeit für sein Hobby hat der Vorarlberger bald. Denn nächstes Jahr im Juni wird er beim Maschinenring in Pension gehen. „Mitarbeiter wie Hermann sind etwas Besonderes. Wir können uns immer auf ihn verlassen. Er gibt sein Bestes für den Maschinenring, und wir tun dasselbe für ihn“, so Maschinenring-UnterlandGeschäftsführer Christian Marte stolz.

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Brillux befindet sich in vierter Generation im Besitz der Familie König, hat seinen Hauptsitz in Münster und weitere Produktionsstätten in Herford, Unna und Malsch. Das Unternehmen hat rund 190 Vertriebsniederlassungen sowie mehr als 2.500 Mitarbeiter und 900 Fahrzeuge in Deutschland, Italien, den Niederlanden, Polen, der Schweiz und Österreich. Das Sortiment umfasst rund 12.000 Artikel, darunter Lacke, Lasuren, Farben für Innen und Fassadenanstriche, Spachtelmasse, Putze, Wand- und Bodenbeläge sowie Werkzeug und Malerbekleidung. Mit der Niederlassung in Klagenfurt wurde der bereits siebente Standort in Österreich eröffnet. In der Niederlassung Klagenfurt

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Maschinenring Zeitung Kärnten

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MR-Agrar | FACHARTIKEL

Ackerstatus erhalten Ackerflächen, die nicht Bestandteil der Fruchtfolge oder mit Gras bzw. anderen Grünfutterflächen bewachsen sind, können zu Dauergrünland werden und ihren Ackerstatus verlieren.

Durch aktive Maßnahmen kann jedoch die Dauergrünlandwerdung unterbrochen werden.

Dauergrünlandwerdung Wird auf einer Ackerfläche fünf Jahre lang in Folge Ackerfutter (Kleegras, Wechselwiese) beantragt, wird die betroffene Fläche im sechsten Jahr zu Grünland, wenn keine aktive Bestandsänderung durchgeführt wird. Die Dauergrünlandwerdung wird mit dem Anbau einer Ackerkultur (z.B. Mais, Getreide, Soja, etc.) unterbrochen.

Klee und Luzerne in Reinsaat werden ebenfalls als Ackerkultur anerkannt und gelten als aktive Bestandsänderung.

Die beiden Hülsenfrüchtler müssen dabei mit einer Mindestsaatstärke von 20-40 kg/ha angebaut werden. Weist der Bestand trotz Reinsaat zwischen 10-40% Gräseranteil auf, ist die Schlagnutzungsart Kleegras mit dem Code LRS (Leguminosenreinsaat) im MFA beantragbar und wird als Ackerkultur gewertet. Kleegrasmischungen (Mischung mit Grassamen) und andere Schlagnutzungsarten wie Wechselwiese, Kleegras, Futtergräser und sonstiges Feldfutter, Grünbrachen und Bienentrachtbrachen unterbrechen die Dauergrünlandwerdung nicht.

Einsaat-Technik Die Einsaat-Technik ist nicht entscheidend für den Erhalt des Ackerstatus. Kommt es allerdings zu einem witterungsbedingten Nichtaufkommen von Reinsaaten (Klee oder Luzerne), kann die Einsaat im nächsten MFA wiederholt werden.

Im Falle einer Vor-Ort-Kontrolle wird empfohlen, Saatgutbelege, Maschinenringrechnungen, etc. als Dokumentation und Nachweis aufzubewahren.

Weitere Informationen unter www.ama.at oder unter www.ktn.lko.at Du möchtest Agrardienstleistungen in Anspruch nehmen? Dann informier dich jetzt bei deinem örtlichen Maschinenring!

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Maschinenring Zeitung Kärnten

MR-Agrar | Arbeitsplatz Maschinenring

Am Bild: Jakob Nocnik (Obmann MR Villach-Hermagor), Sabine Scharner (GF Stv. MR Villach - Hermagor), Peter Bresztowansky (GF MR Gurk), Landesobmann Josef Steiner, Ing. Schlatte Alfred (GF Stv. MR Wolfsberg), Ing. Barbara Muchitsch (GF MR Wolfsberg) und Landesgeschäftsführer Ing. Johannes Graf mit den fünf erfolgreichen W&AF-Absolventen aus Kärnten.

Wirtschafts- und Agrar Fachkraft

Zertifikate wurden verliehen Du willst auch eine abwechslungsreiche, praxisorientierte Ausbildung mit Zukunft?

Mitte Juni fand bei gemütlichem Zusammensein im Hotel Weidenhof in Klagenfurt die Zertifikatsverleihung unserer Absolventen des ersten W&AF-Jahrganges 2018-2020 statt. Im Rahmen der zweijährigen Ausbildung konnten die Teilnehmer Praxiserfahrungen in den drei Maschinenring-Kerngebieten Agrar, Service und Leasing sammeln. In den Wintermonaten standen jeweils zehn

Wochen Kursausbildung mit vielseitigen Schwerpunkten wie zum Beispiel dem Stallprofi, Gartengestaltung und Grünraumpflege, Schweißen, etc. am Programm. Herzliche Gratulation an Claudia Steinkellner, Benedikt Sträußnigg, David Grillitsch (alle MR Wolfsberg), Michael Erlacher (MR VillachHermagor) und Andreas Steiner (MR Gurk) zur erfolgreichen Absolvierung der Ausbildung.

Mehr wissen. Mehr können.

Mehr erreichen.

Landesobmann Josef Steiner, GF MR Gurk Peter Bresztowanszky und Landesgeschäftsführer Johannes Graf gratulierten Andreas Steiner (2. v.l.) zur abgeschlossenen Ausbildung.

Michael Erlacher vom MR Villach - Hermagor (Bild Mitte) freut sich gemeinsam mit Ring Obmann Jakob Nocnik und GF-Stellvertreterin Sabine Scharner über den Erhalt des Zertifikates.

Mit Benedikt Sträußnigg, Claudia Steinkellner und David Grillitsch (Bild Mitte) gibt es im MR Wolfsberg gleich drei neue WAF´s. Das freut auch Gebietsleiter Alfred Schlatte (2. v. l.) und GF Barbara Muchitsch (2. v. r.).

Dann informiere dich jetzt bei deinem örtlichen Maschinenring über die Wirtschafts- & Agrar Fachkraft.

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MR-Agrar | Betriebshilfe

Betriebshilfe in Österreich Ein Schicksalsschlag ist schnell passiert. Etwa bei einem Schweinemast-Betrieb, wo zuerst die Eltern sterben, dann der Betriebsführer. Zurück bleibt eine junge Mutter mit drei Kindern und wenig landwirtschaftlichem Wissen, die dringend Hilfe braucht. Oder nach einem Forst-Unfall, wo der alleinige Betriebsführer durch einen Beckenbruch vier Monate ausfällt. Seine 75-jährige Mutter kann die Arbeiten nicht alleine verbringen, auch sie braucht Hilfe. Die Maschinenringe und die Sozialversicherungsanstalt der Selbständigen sprangen in den letzten Jahren bei tausenden solcher Fälle ein. Dabei steigt die Zahl der benötigten Helfer-Stunden weiter an.

Es gibt immer weniger landwirtschaftliche Betriebe in Österreich, 2018 waren es 110.384 INVEKOS-Betriebe.

Doch die Zahl der Fälle, in denen soziale Betriebshilfe nötig war, sank nicht. 2014 wurden 3.806 Hilfsfälle verzeichnet, 2018 waren es 4.692. Das bedeutet auch, dass die Gefahr steigt, am eigenen Betrieb Hilfe zu brauchen. Stress und steigende Arbeitsüberlastung, kurze Zeitfenster durch Klimaveränderungen (Schönwetter, Niederschläge und Extremereignisse), neue Tierhaltungs-Formen, extreme Arbeitsspitzen (etwa beim Silieren) führen zu schwereren Unfällen. Am Betrieb stehen weniger Arbeitskräfte zur Verfügung als früher. Zunehmend sind viele Abläufe komplexer und die Technik komplizierter geworden.

Daher können viele Eltern (Altbauern) die Aufgaben des Betriebsführers im Bedarfsfall nicht mehr übernehmen oder diese lernen.

Fälle und Stunden legten deutlich zu Die sozialen Betriebshilfe-Stunden (Lohnarbeit, pauschale Betriebshilfe, soziale Betriebshilfe) betrugen 2014 laut SVS-Daten zirka 574.738 Einsatzstunden, 2018 waren es 835.766 Einsatzstunden. Die Maschinenringe betreuten 72 Prozent der reinen sozialen Betriebshilfe-Fälle (ohne Lohnarbeit und pauschale Betriebshilfe) und wickelten diese ab. Während die Anzahl der Fälle seit 2014 um 22 Prozent gestiegen ist, hat sich die Anzahl der Stunden seit 2014 um 44 Prozent erhöht. Das heißt: Die Dauer der Fälle nimmt stark zu. Damit sind auch die einzelnen Betriebshelfer länger gebunden.

weiß, wo der Traktorschlüssel hängt und reicht bis zum Wissen, wie die Melkanlage zu bedienen ist. Gespräche von SVS und Maschinenring zeigen, dass es eine neue Risikogruppe gibt: alleinstehende Betriebsführer. Fällt dieser aus, dann müssen nicht nur die Tiere versorgt, sondern auch unternehmerische Entscheidungen getroffen werden. Hier wäre ein Betriebsführer auf Zeit sinnvoll, der den gesamten Betrieb managt und z.B. auch Futtermittel einkaufen darf. Dafür braucht es in Zukunft Lösungen seitens SVS und Maschinenring.

anderen Unternehmen so ausgelastet, dass ebenfalls keine Zeit übrigbleibt.

Dabei fällt auf: Hilfe aus der Nachbarschaft für ein bis zwei Wochen zu finden ist meist möglich. Wenn es vier Wochen dauert, ist das schon schwieriger. Und wenn monatelang Betriebshilfe nötig ist, Spezialtechnik fürs Melken oder Füttern beherrscht werden muss und immer der gleiche Betriebshelfer kommen soll, dann wird es richtig knifflig. Wir organisieren oft zwei Betriebshelfer für einen Hof, z.B. jemanden fürs Melken, der andere kann den Futtermischwagen bedienen.

Der Maschinenring rechnet damit, dass die Einsätze auch in Zukunft länger dauern werden. Die Betriebsführer beziehungsweise die Betriebe sollten sich daher überlegen, was passiert, wenn eine wichtige Arbeitskraft für mehrere Monate ausfällt. Das fängt damit an, dass auch eine zweite Person

Weniger Betriebshelfer verfügbar Zusätzlich nimmt die Anzahl der Personen, die im Notfall einspringen können, ab. Denn wer auf einem Vollerwerbsbetrieb arbeitet, kann daneben kaum als Betriebshelfer aushelfen. Und wer einen Nebenerwerbsbetrieb hat, ist im Haupt-Job in Industrie, Gewerbe oder

Arbeit an künftigen Maßnahmen Da der Maschinenring 72 Prozent aller Sozialen Betriebshilfe-Fälle betreut, arbeitet er gemeinsam mit der SVS an neuen Lösungen, die der zunehmenden Dauer der Fälle, dem Mangel an Helfern und der steigenden Komplexität gerecht werden.

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Maschinenring Zeitung Kärnten

MR-Agrar | FACHARTIKEL

Mitpflicht des Kunden: Überbetrieblicher Pflanzenschutz Damit überbetrieblicher Pflanzenschutz funktionieren kann, ist es nicht nur wichtig, dass der Dienstleister gut ausgebildet ist und eine ordentliche Technik besitzt. Genauso bedeutsam ist es, dass die notwendigen Informationen über das Feldstück sowie die darauf angebaute Kultur zeitgerecht vom Kunden bekannt gegeben werden.

Die meisten Probleme beim überbetrieblichen Pflanzenschutz entstehen durch falsche oder nicht zeitgerechte Informationen. Es handelt sich dabei um wichtige Eckdaten, die der Dienstleiter unbedingt braucht, um den Pflanzenschutz zur richtigen Zeit, mit dem richtigen Mittel sowie entsprechend den gesetzlichen Regelungen und ÖPUL-Anforderungen durchzuführen.

Mitverantwortlichkeit Mit der Vergabe der Pflanzenschutzarbeiten auf hofeigenen Feldern wird zwar die Durchführung ausgelagert,

Der Pflanzenschutztechniker muss die vorgegebenen Abstände laut Mittel und Düse einhalten und somit entsteht ein unbearbeiteter Streifen von 1,5 bis 3,5 Metern. Der Landwirt muss den Abstand zu Oberflächenwasser auch bei der Düngung einhalten (mindestens 5 Meter). Somit kann dort auch kein intensives Wachstum entstehen. Hier gilt es festzulegen, was gemacht werden soll (Uferrandstreifen, Blühstreifen, Brache, etc.). Wichtig: Diese Entscheidung trifft der Bewirtschafter der Fläche und nicht der Maschinenring Dienstleister.

Grundvoraussetzung für einen funktionierenden Pflanzenschutz ist eine gute Ausstattung und ordentliche Technik.

aber für die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften sind sowohl Kunde als auch Dienstleister verantwortlich. Ein Beispiel dazu ist die Einhaltung der Abstandsauflagen zu Oberflächenwässern.

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MR-Agrar | FACHARTIKEL

Info der Landwirtschaftskammer Kärnten Werden am Betrieb Pflanzenschutzmittel ausgebracht, darf dies nur mit einem überprüften und mit einer gültigen Prüfplakette ausgestatteten Spritzgerät erfolgen. Wenn ein Betrieb die Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln an einen anderen Betrieb vergibt, so hat der Auftraggeber dafür Sorge zu tragen, dass der Anwender sachkundig ist und die Anwendung der Pflanzenschutzmittel mit einem überprüften Gerät durchführt. Dies wird auch im Rahmen von Vor-Ort-Kontrollen von der Agrarmarkt Austria überprüft. Kann der Betrieb, der die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln vergibt, bei einer Vor-Ort-Kontrolle nicht nachweisen, dass der Anwender sachkundig ist, wird der Verstoß dem kontrollierten Betrieb zugerechnet und führt zu einer CC-Sanktion. Kann der Auftraggeber nicht nachweisen, dass die Ausbringung der Pflanzenschutzmittel mit einem überprüften Gerät erfolgt, liegt beim kontrollierten Betrieb ein ÖPUL-Verstoß vor.

Erfolgen Pflanzenschutzmaßnahmen durch berufliche Anwender (Maschinenring Dienstleister), muss ein Arbeitsauftrag bzw. eine Abrechnung am Betrieb aufliegen. In diesem Fall muss sich der Landwirt/Auftraggeber nicht von der Sachkundigkeit des beruflichen Anwenders überzeugen. Im Idealfall hat er die entsprechenden Unterlagen vom Dienstleister im eigenen Interesse in Kopie am Betrieb aufliegen.

Die LK Kärnten empfiehlt dem Auftraggeber daher eine Kopie des Sachkundenachweises sowie Spritzgeräteüberprüfungszeugnisse vom Pflanzenschutzmittelanwender anzufordern und der Abrechnung beizulegen.

Aufzeichnungspflichten Sobald ein Betrieb an einer ÖPUL Maßnahme teilnimmt, sind Mindestanforderungen je nach gewählter Maßnahme einzuhalten und Aufzeichnungen zu führen. Dies betrifft bei Pflanzenschutzmitteln die sachgerechte Lagerung, Anwendung und tagaktuelle Dokumentation. Im Bereich der Mindestanforderungen für die Ausbringung von Düngemitteln sind betriebsbezogene Aufzeichnungen über die Stickstoffdüngung laut der Nitrataktionsprogrammverordnung 2018 zu führen. Werden zusätzlich zu Wirtschaftsdüngern auch mineralische Phosphordünger ausgebracht und überschreitet die Düngemenge in Summe 100 kg/ha P2O5 muss dies dokumentiert und mit Bodenuntersuchungsergebnissen begründet werden.

Feldspritzen – Überprüfungstermine für Herbst stehen!

Pflanzenschutzgeräte müssen in einem dreijährigen Turnus überprüft werden. Die autorisierte Überprüfung stellt mit sicher, dass Pflanzenschutzmittel exakt und in der vorgeschriebenen Dosis ausgebracht werden können. Die Überprüfung ist für die Anwender eine wertvolle Information und stellt einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz dar.

Lagerhaus Lavanttal

9433 St. Andrä, Jakling 2

21. – 22. Sept. 2020

Unser Lagerhaus WHG.

9150 Bleiburg, Völkermarkter Str. 27

24. – 25. Sept. 2020 Daniel Franz, 04235/2103

Unser LGH Werkstätte

9041 Eberndorf, Bahnstraße 14

28. - 29. Sept. 2020

Adrian Luschin, 04236/2555

Unser LGH Werkstätte

9300 Althofen, Funderstraße 18

01. – 02. Okt. 2020

Markus Schlintl, 04262/22472410

Rubländerhof

9500 Villach, St. Agathen 1

05. – 06. Okt. 2020

Frau Seethaler, 0463/5850-1421

Unser LGH Werkstätte

9020 Klagenfurt, Südring 240

08. – 09. Okt. 2020

Robert Gebhard, 0463/3865-475

ACA Center Stumpf

9131 Grafenstein, Hauptstraße 26

12. - 13. Okt. 2020

Martin Deutschmann, 04225/2274

Unser LGH Werkstätte

9812 Pusarnitz, Mitterbreiten 13

15. – 16. Okt. 2020

Herbert Lampersberger, 04769/ 3316312

Unser LGH Werkstätte

9300 St. Veit/Glan, Anton Reichel-Str.18

19. – 20. Okt. 2020

Herbert Samrock, 04212/4351

Unser LGH Werkstätte

9620 Hermagor, Bürgerfeldstraße 14

22. – 23. Okt. 2020

Josef Novak, 04282/2306

Unser LGH Werkstätte

9560 Feldkirchen, Niederdorf 11

02. – 03. Nov. 2020

Eduard Freithofnig, 04276/3458

LFS Goldbrunnhof

9100 Völkermarkt, Diexer Straße 5

05. – 06. Nov. 2020 Frau Seethaler, 0463/5850-1421

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Maschinenring Zeitung Kärnten

Peter Streit 04358/2223-10

MR-Agrar | FACHARTIKEL

- Die Zukunft der Düngung In Zeiten von fortschreitender Technik und Digitalisierung ist der wirtschaftliche Einsatz von Mineral- bzw. Handelsdünger unvermeidlich mit der Frage nach dem tatsächlichen Nährstoffgehalt im Boden und Wirtschaftsdünger verbunden.

Sachkundiger Pflanzenschutz benötigt nicht nur Wissen über diverse Pflanzenschutzmittel und deren Handhabung, sondern auch Wissen über Nährstoffgehalte, die in unseren Produktionsgrundlagen und Ressourcen enthalten sind: Nämlich in unseren Böden und unserem Wirtschaftsdünger. Langfristiges Ziel ist ein ökologisch und ökonomisch sinnvolles Düngemanagement, welches unser Grundwasser schont und zum Klimaschutz beiträgt.

Düngemanagement mit Echtwerten In der Praxis führen viele verschiedene Einflussfaktoren wie unterschiedliche Bodenverhältnisse, Lage und Klima, Bewirtschaftungsintensität, etc. – aber auch fehlende Düngerberechnungen mit Echtwerten- dazu, dass es oftmals zu einer Flächendeckenden Unter- oder Überversorgung der Böden mit Nährstoffen kommt.

Nur anhand von Nährstoffanalysen und Untersuchungsergebnissen lässt sich die Nährstoffversorgung von Böden, Wirtschaftsdüngern und in späterer Folge auch von landwirtschaftlichen-Kulturen transparent darstellen und künftig optimieren.

Düngemittel können nur dann bedarfsgerecht und flächenspezifisch ausgebracht werden, wenn man weiß, welche Inhaltsstoffe in den Böden und im Dünger bereits vorhanden sind. Das bringt nicht nur wirtschaftlich neue Möglichkeiten wie Kosten-

einsparungen durch den ökonomischen Einsatz von Handelsdünger, sondern auch ökologische Vorteile wie die smarte Nutzung der betrieblichen Mittel und deren ressourcenschonender Einsatz.

„Es kommt nicht darauf an, nur verstärkt zu düngen - sondern effizient, durchdacht und gezielt.“ Maschinenring Nährstoffmanagement Mit der Planung, Durchführung der Probenahme sowie der Bestimmung, Untersuchung und Interpretation relevanter Nährstoffgehalte bietet der Maschinenring die ideale Umsetzung des Nährstoffmanagements in der Praxis. Als akkreditierte Inspektionsstelle sind die Probenahmen auch im ÖPUL-Programm anerkennbar, ersetzen aber nicht die aktuellen gesetzlichen Bestimmungen oder ÖPUL Anforderungen.

Wie erfolgt die Probennahme?

Mittels Daten aus dem Invekos-GIS (eAMA Datenbank) und vorhandener Bodenkartierungen wird ein Beprobungsplan nach den gewünschten Anforderungen angefertigt und vorab eine „GPS-Beprobungsspur“

über die zu untersuchenden Flächen erstellt. Durch die Speicherung der GPS-Koordinaten kann die Beprobung in den Folgejahren problemlos an denselben Punkten wiederholt werden und erlauben dadurch auch jederzeit eine exakte Vergleichbarkeit mit historischen und zukünftigen Untersuchungsergebnissen. Bereits geschulte und erfahrene Probenehmer finden mit einem allradbetriebenen Probenahmefahrzeug eigenständig zu den Probeflächen (maximal 5 ha Feldstückgröße), wobei durch das geringe Gewicht des MR-Quads weder Kultur- noch Flurschäden entstehen. Mittels der hydraulischen Bohreinheit werden mindestens 25 Einstiche pro Feldstück mit bis zu 60 cm Beprobungstiefe getätigt; dabei wird ca. 80g Erdmaterial zu einer homogenen und repräsentativen Mischprobe entnommen. Für die Wirtschaftsdüngeruntersuchungen werden Proben aus den Lagerstätten entnommen. Anschließend werden die Proben an ein akkreditiertes Labor überstellt und die gewünschten Untersuchungen und Nährstoffanalysen durchgeführt.

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nährstoffmanagement-Tarife Leistungsumfang Probenahmeplanung und vollautomatisierte, georeferenzierte Probenahme nach ÖNORMEN L 1053, L 1054, sowie L 1055 (Ackerbau), L1056 (Grünland), L1057 (Obst- und Weinbau), vollständig durchgeführt vom Maschinenring Steiermark als akkreditierte Inspektionsstelle inklusive beauftragter Untersuchung der Bodenproben in einem akkreditierten Labor.

• INVEKOS-GIS basierte Planung der Probenahme • Unbegleitete, selbstständige Anfahrt zu den Flächen • Entnahme der Einstiche pro Feldstück nach ÖNORMEN • Sicherer Transport der Proben in ein akkreditiertes Labor • Erstellung eines detaillierten Inspektionsberichts

Probenahme und Analyse Vollautomatisierte GPS-Probenahme und Nährstoff analyse, Beurteilung der Nährstoff gehalte (Phosphor, Kalium, Magnesium) und der pH-Werte ihrer Böden nach geltenden ÖNORMEN

ab

€ 35,90

pro Probe (bis max. 5 ha)

bis 10 Proben ........... € 45,90 ab 11 Proben ............. € 37,90 ab 20 Proben ........... € 35,90

Vollautomatisierte GPS-Probenahme ohne Nährstoffanalyse pro Probe (25 Einstiche bis max. 5 ha) mit Quad und Übergabe der Proben an den Landwirt.

€ 29,90

Zusatzleistungen pro Probe Humusgehalt .................................. € 7,20 Nachlieferbarer Stickstoff ....... € 17,90 Bor ........................................................ € 7,20

austauschbare Kationen ....................................... € 14,60 Spurenelemente (Kupfer, Zink, Eisen, Mangan, Natrium)..................................................... € 13,20

Auftragspauschale, einmalig Digitale Probenahmeplanung, Anfahrtspauschale zu den Flächen und Probenmanagement

€ 59,90

Alle Kostenangaben sind netto und verstehen sich ohne USt. / Preis- und Leistungsänderungen vorbehalten. Stand: Jänner 2020

Erkundige dich bei deinem regionalen Maschinenring!

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Maschinenring Zeitung Kärnten

MR-Partner | MOSTBARKEITEN

Ein wahrer Erntesegen Ein ungewöhnliches Jahr ist zur Hälfte vorbei und die Gemeinschaft der Mostbarkeiten bedankt sich bei allen Obstverarbeitern, die ihre Produkte zur Landes- und Alpen Adria Verkostung eingereicht haben. Dankbar blicken wir zurück, dass es uns gelungen ist, trotz der Ausnahmesituation im März und April zeitgerecht eine absolut hochwertige Verkostung zustande zu bringen.

Wir gratulieren nochmals herzlichst allen ausgezeichneten Produzenten.

Die Ergebnisse sind jederzeit auf unserer Hompage www.mostbarkeiten. at nachzulesen. Mit großer Zuversicht beginnen wir nun mit der heurigen

Ernte. In weiten Teilen Kärntens ist ein überdurchschnittlicher Ertrag zu erwarten. Vor allem der ausreichende Niederschlag in Kombination mit ausgeglichenen Temperaturen lassen nicht nur eine mengenmäßige, sondern auch eine qualitativ hochwertige Ernte erwarten. Vor allem jene Betriebe, die ihr Obst selbst verarbeiten werden heuer den Vorteil eines ausgezeichneten Obstes als Ausgangsprodukt nutzen können. Erfreulich ist auch, dass wir mit unserer Aktion zur Erhaltung bewährter Obstsorten so viel Erfolg haben. In der Summe haben wir im März für Obst- und Gartenbesitzer, für

Familien aus allen Teilen Kärntens und der Steiermark ca. 1.000 Jungbäume ausschließlich auf Sämlingsunterlagen veredelt. Bestes Obst aus geeigneten Sorten und das Fachwissen für die Obstverarbeitung sind der einzige Garant dafür, Obstbau ertragreich zu führen. Unsere angebotenen Fachseminare konnten wir für die laufende Periode bereits erfolgreich starten. Das Einmaischseminar im August war ausgebucht und die Teilnehmer konnten viel Wissenswertes mitnehmen. Wir laden Sie herzlichst ein, das Kursangebot der Mostbarkeiten im Laufe der Wintermonate zu nutzen.

Winter- und Frühjahrstermine 2020/2021 Brennseminar 1. Teil Apfelweinseminar Brennseminar 2. Teil Likörseminar Essigseminar Baumschnitt in Streuobstanlagen, eintägig Veredelungsaktion Veredelungsseminar, eintägig Einreichtermin für die 27. Alpen Adria Verkostung 15. Apfelweinverkostung 27. Mostbarkeitenmesse

14. und 15. Nov. 2020 21. und 22. Nov. 2020 12. und 13. Dez. 2020 16. und 17. Jän. 2021 23. und 24. Jän. 2021 20. Feb. 2021 6. und 7. März 2021 13. März 2021 13. und 14. Feb. 2021 April 2021 1. und 2. Mai 2021

Ein Bohnapfelbaum, dessen Äste durch das Gewicht der Früchte nach unten gebogen werden.

Weitere Informationen: www.mostbarkeiten.at

„Ihr verlässlicher und kompetenter Partner, wenn es um Wasser und Wärme geht!”

Persönlichkeit und Top-Qualität seit über 3 Jahrzehnten!

Wir lassen Sie nicht im Stich Kundenservice bedeutet für uns alles!

KFZ-Überprüfung sämtlicher Automarken modernste Karosseriewerkstatt mit Richtbank DIE TOYOTA HYBRID Unfallreparatur mit direkter Versicherungsabrechnung Gratis-Leihauto, Service, Klimacheck, TEAM AUSTRIA MODELLE. KFZ-Leasing, Reifendienst ausgezeichnet mit dem ICHIBAN Kundenzufriedenheits-Award O

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MR-Partner | LANDJUGEND

aKTIVEs LANDESPROJEKT 2020

Wir bewegen das Land

Aktive LJ-Mitglieder im Park des Bildungshaus Schloss Krastowitz bei Dehnübungen.

Das Landesprojekt 2020 dreht sich rund um den Schwerpunkt „Sport und Gesellschaft“.

Der Landesvorstand der Landjugend Kärnten hat sich in diesem Jahr sehr viele Gedanken darüber gemacht, welches Landesprojekt heuer auf die Beine gestellt werden soll. Aus vielen Ideen wurde das Thema „Sport“ ausgewählt.

Sport bietet sehr viele positive Aspekte: • Sport ist gesund und macht gute Laune • Sport reduziert Stress • Sport gibt neue Energie • Sport stärkt das Immunsystem • Sport steigert das Selbstbewusstsein Auch gerade in der Zeit mit Einschränkung sozialer Kontakte und den damit verbundenen Belastungen für Körper und Seele ist Bewegung als Ausgleich sehr zu empfehlen. Unsere Aktivitäten, mit denen wir im Mai gestartet sind, wurden auf diese Situation abgestimmt und fanden deshalb online statt. Seit Juli ist es uns auch wieder möglich, Präsenzseminare anzubieten.

Bei den Onlineseminaren wurde zu Hause trainiert.

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Maschinenring Zeitung Kärnten

Folgende Seminare konnten im Rahmen des diesjährigen Landesprojektes bereits organisiert werden: • Grundlagenseminar „Einstieg in den Sport“ • „G’sund essen und G’sund bleiben“ mit wertvollen Tipps für eine aus gewogene Ernährung • „Yoga im Alltag“ für die Entspannung zwischendurch • Vortag zur „Work-Life-Balance“ • „Laufen wie Forrest Gump“ • Mountainbikeseminar „Fest im Sattel“, wo 350 Höhenmeter überwunden wurden • „Tage Draußen“, ein Workshop mit dem Alpenverein Kärnten Unsere Bezirks- und Ortsgruppen haben auch bereits einige Aktionen im Rahmen unseres Landesprojektes durchgeführt.

Als krönender Abschluss dieses Landesprojektes wird bei der 16. Nacht der Landjugend Kärnten am 17. April 2021 in der Schleppe Eventhalle der LandjugendChampion vergeben für die Ortsgruppe, welche im Bereich „Sport & Gesellschaft“ am aktivsten war. Landesleiterin Sarah Krall und Landesobmann Michael Pachler sind sich einig: „Beim heurigen

Landesprojekt ist für jeden etwas dabei!

Sport ist wichtig für unsere Gesundheit, reduziert Stress und gibt neue Energie.

Auch der Spaß kommt dabei nicht zu kurz. Wir freuen uns deshalb umso mehr, mit unseren Mitgliedern aktiv zu sein!“ Andrea Walkam Landjugend Kärnten

Auch die Landesfunktionäre zeigen sich sportlich.

Thema | HAUS, HOF & STALL

LLUNG VORSTE

enring Maschin

HOTELeBetrieb

der daberer. das biohotel

Leidenschaft in Grün seit über 40 Jahren!

Foto: Biohotel „der daberer“

Sie sind eine Familie.

Die zwei Daberer-Generationen.

Ihr Lebensstil und ihr Hotel stehen für Bio. Und für so viel mehr.

Das 4-Sterne Superior Biohotel „der daberer“ liegt ein wenig versteckt, mit großartigem Blick über das Tal, in einem wohltuenden, verträumten Abseits, im oberen Gailtal. Das familiäre Hotel ist eine Einladung, sich zurückzuziehen, innezuhalten, aus der Ruhe heraus Ideen reifen zu lassen, den Blick weit zu machen.

Boden-Haftung Vom Bio-Pionier ist „der daberer“ zum Leitbetrieb geworden, in dem sich die Region sympathisch widerspiegelt. Heimische Hölzer wie Eiche, Lärche und Erle.

Klare, sanfte Linien für Blick und Berührung, Filz, Stein, Wolle, edle Stoffe, erdig und warm. Ein stimmiges Ganzes. Das Wasser kommt aus der Quelle hinterm Haus. Bio-Weine aus dem Alpen-Adria-

Dreiländereck. Köstlichkeiten von den Nachbarn - im Tal, im Friaul, in Slowenien. Überhaupt ist Nachbarschaft ein großes Thema. Hier, in der ersten Slow Food Travel Region der Welt. Die kulinarischen Schätze, die rund um den Daberer produziert werden, sind die Hauptdarsteller des daberer.küchengenuss. Köstliche Langsamkeit. Biozertifiziert. Auch vegetarisch, manchmal sogar vegan, aber nie dogmatisch. Essen als Wohltat. Generell.

Und ganz besonders beim Daberer-Basenfasten. Es ist hier ganzjährig möglich.

Und eine Liebeserklärung ans eigene Wohlbefinden.

Weit-Blick Nach der aktuellsten Hotelerweiterung sind die Perspektiven so gut, wie noch nie. Draußen und drinnen gleiten inei-

nander. Die sonnige Terrassenlage des Hotels lädt zu einem Blick-Spaziergang zwischen Gailtal und Berggipfeln ein.

Vom Restaurant und von der Terrasse, aber auch von der Sauna, dem Dampfbad oder den Ruheräumen aus. Alles beim Daberer findet in besonderer Atmosphäre statt. Vorne der Blick. Dahinter der Wald. Er atmet seinen eigenen Rhythmus. Überall gilt das lieblingsplatz.prinzip. Entdecken und ausprobieren. Detailverliebte, individuelle Plätze.

Durchdachte Lichtstimmungen, hochwertige Materialien und ausgewählte Designerstücke. Das schafft Lieblingsplätze. Zwischen ihnen zu wählen, fällt nicht immer leicht. Das ist beabsichtigt.

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Foto: Biohotel „der daberer“

Die Daberers zwei Generationen führen das Biohotel.

Foto: Biohotel „der daberer“

Yoga & viel mehr Drinnen gibt es etwa Yoga. Im wunderschönen Yogaraum, an der Schwelle zwischen drinnen und draußen. Ganzjährig vier bis fünfmal die Woche. Und zusätzlich als bio.yogaretreats mit wechselnden Expertinnen, viele Wochen im Jahr. Draußen in der Natur gibt es so Vieles. Je nach Jahreszeit und individuellen Vorlieben. Der Winter etwa ist eine besonders prächtige Zeit beim Daberer. Draußen die frische Winterluft. Kurze Tage. Ideal etwa zum Langlaufen, Schneeschuhund Winterwandern. Drinnen - mehr denn je - Urlaub nach dem lieblingsplatz.prinzip. Und viele gute Ideen von Kochworkshops bis zu wohltuenden Behandlungen.

Das „lieblingsplatz.prinzip“ zeichnet die Hotelatmosphäre aus.

100 € - GUTSCHEIN GEWINNEN! Jetzt beim Suchbild-Gewinnspiel Foto: Biohotel „der daberer“

auf Seite 47 mitmachen und zusätzlich einen 100-€-Gutschein Foto: Biohotel „der daberer“

für das Biohotel „der daberer“ gewinnen!

Der Daberer liegt in der weltweit ersten Slow Food Travel Region.

!

Gegründet 1928, seit 1978 Bio und Nichtraucher-Haus

Öffnungszeiten: bis 22. November 2020 | ab 22. Dezember 2020

Relax Guide 2020: 17 Punkte und 3 Lilien

4-Sterne Superior Biohotel mit 44 Zimmern

Europäisches Umweltzeichen (EU-Ecolabel) für Tourismusbetriebe

Preise: EUR 112,50 bis EUR 199,50 je nach Zimmertyp, Saisonzeit und Aufenthaltsdauer

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Maschinenring Zeitung Kärnten

„der daberer. das biohotel“ Familie Daberer 9635 St. Daniel im Gailtal, Kärnten, Österreich T. 04718 590 www.biohotel-daberer.at

die erntekrone

Ausdruck der Dankbarkeit Da sie weder Gold noch Edelsteine besaßen, nahmen sie das, was sie hatten, um damit etwas Ehrwürdiges zu gestalten. Eine Krone gebunden aus geernteten Sachen, um die Dankbarkeit der Bauern für ihre (gute) Ernte auszudrücken.

Die Erntekrone an sich hat keinen niedergeschriebenen Aufbau, da sich diese mit der Zeit von Ährenbüschen über Ährenkränze hin zu einer Krone entwickelt hat.

Heutzutage besteht die Erntekrone meist aus einem Ährenkranz und vier Ährenbögen, die hin zur Mitte des Kranzes zusammenlaufen.

Hin und wieder sieht man auch noch ein Kreuz, welches oben auf den Punkt, an dem die Bögen zusammentreffen, gesetzt wird. Am Beginn wird der Kranz gebunden, danach die einzelnen Bögen. Beim Binden der Bögen wird darauf achtgegeben, dass das Getreide von unten nach oben gebunden wird, sodass die Spitze der Getreidesorte nach unten zeigt. Dadurch sollte eine möglichst voluminöse Silhouette entstehen. Zum Schluss, wenn vorhanden, wird das kleine Kreuz gebunden. Vor Beginn ist zu beachten, dass die Getreidesorten gut getrocknet sind, die Länge zum Binden beträgt ca. 10 cm und sollten eventuell zugeschnitten werden. Jede Getreidesorte, naheliegend, dass diese aus der Umgebung stammt, kann hierfür verwendet werden. Besondere Vielfalt im Getreideanbau in einer Gemeinde kann gezeigt werden, indem jeder Part der Erntekrone mit einer anderen Getreidesorte gebunden wird.

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Thema | HAUS, HOF & STALL Das Binden an sich ist eine aufwendige Arbeit und wird üblicherweise von Tradtionsvereinen in Gemeinschaft bewältigt. Präsentiert wird die fertige Erntekrone dann beim Erntedank, dazu wird sie noch mit Blumen geschmückt und mit weiteren Pflanzen adaptiert. Auch das Transportieren dieser fällt in den einzelnen Regionen anders aus. Oftmals wir sie durch reine Muskelkraft an zwei oder vier Stangen

getragen. In den Kirchen wird sie gewöhnlich vor den Altären platziert und rundherum werden noch weitere Gaben aus dem Erntejahr hingelegt. In die Mitte des Kranzes kann ebenfalls ein Brotlaib gelegt werden, welcher mit einem Kreuz vor dem Backen eingeschnitten wurde. Dies symbolisiert den Leib Christi und wird durch die Segnung nochmals zum Ausdruck tiefen Dankes und Verbundenheit.

„

Eine Krone, gebunden aus geernteten Sachen, um Dankbarkeit auszudrücken.

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Maschinenring Zeitung Kärnten

Forst | FACHARTIKEL

Wildbäche als Gefahrenquelle

Kontrolle beugt Katastrophen durch Verklausungen vor.

Begehungen zur Katastrophenvorsorge

Durch regelmäßig veranlasste Kontrollen des Hochwasserabflussbereiches und Beseitigung von Verklausungen im Bachbereich können Hochwasserkatastrophen und Vermurungen vermieden oder deren Auswirkungen gemildert werden. In diesem Sinne sind gemäß dem Österreichischen Forstgesetz alle Wildbäche in den Gemeindegebieten einmal im Jahr zu begehen.

al und&Service eGen orst Energie Kärnten e.Gen. Kontrollen zur Katastrophenvorsorge aße 42 Im Frühjahr und Herbst werden die betroffene74 Raaba am Wörthersee nen Gerinne durch eigens ausgebildete Wildbach-

0 chinenring.at

aschinenring.at

ing.at

aufseher vom Maschinenring kontrolliert. Auch nach starken Wetterereignissen wie Gewitter oder Hochwasser sind Kontrollgänge notwendig, denn gerade dann ist es wichtig, dass Gemeinden die Verantwortung für ihre Wildbäche übernehmen.

Im Falle eines Starkregens können Wildbäche auftreten, die über Jahre kein Wasser geführt haben und den örtlich Beteiligten überhaupt nicht bewusst sind. Die Verpflichtung erstreckt sich aber über das gesamte Einzugsgebiet eines Wildbaches, also auch auf jene Wildbäche, die augenscheinlich unbekannt sind und erst bei Starkregen in Erscheinung treten.

Der Maschinenring bietet diese Dienstleistung mit ausgebildeten Wildbachbegehern samt Erstellung eines Wildbachbegehungsprotokolls nach § 101, Abs. 6 Forstgesetz 1975 an. Festgestellte

Überstände, wie umgefallene Bäume, die Verklausungen hervorrufen können oder aber auch im Einzugsgebiet eines Wildbaches abgelegte Gegenstände wie beispielsweise Siloballen, werden dabei aufgezeigt.

Wovon Sie profitieren:

Ausgebildete Wildbachbegeher

Nachweis der Begehung reduziert

das Haftungsrisiko

Begehung durch Externe

Beseitigung von Überständen

Verwertung nutzbaren Holzes

Digitale Erfassung der Begehungen samt georeferenzierter Fotos

Informationen erhalten Sie direkt bei Ihrem Maschinenring vor Ort oder bei Gerald Kropfitsch unter 05 9060 200.

DI Gerald Kropfitsch Forstexperte

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Die Gefahr von Verklausung ist vor allem bei Wildbächen gegeben.

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Stark für die Umwelt und Ihre Geldbörse!

Setzen Sie gemeinsam mit der Kelag auf nachhaltiges, energiesparendes Heizen und profitieren Sie von Garantieverlängerung, günstigem Wärmepumpentarif und Top-Förderungen.

Aktuelle Beiträge zum Thema finden Sie unter: kelag.at/energieblog 39

Maschinenring Zeitung Kärnten

kelag.at/ waermepumpe

Kelag Energie

|

Heizen mit Wärmepumpe

Forst | GASTBEITRAG

Zwei nützliche Meter beim Baumfällen So kann ein Meterstab bei der sicheren Baumfällung helfen!

Gastbeitrag von Thomas Fottner, Mitarbeiter an der Bayerische Waldbauernschule Goldberg.

Im Haushalt oder auf der Baustelle – ein Meterstab kann immer nützlich sein. Bei der Waldarbeit kann er sogar noch mehr. Richtig eingesetzt erhöht er die Sicherheit bei der Baumfällung und hilft sich und die eigene Fälltechnik von Zeit zu Zeit wieder „einzunorden“. Viele Unfälle in der Holzernte ereignen sich, weil die Schnittführung mit der Motorsäge nicht präzise ausgeführt wird. Um Fällarbeiten mit System durchzuführen, können neben einer guten Schulung, Ausrüstung und Übung auch Hilfsmittel wie der Meterstab dazu beitragen, Fehler zu vermeiden.

Soll ein Baum gefällt werden, ist der erste Schritt immer eine sorgfältige Baumansprache. Darunter versteht man die visuelle Beurteilung des Baumes hinsichtlich aller für eine sichere Fällung relevanter Kriterien. Diese sind unter anderem die Neigung des Baumes in Bezug auf die gewählte Fällrichtung – und damit wären wir auch schon bei der ersten Einsatzmöglichkeit für den Meterstab. Doch vorab noch ein wichtiger Hinweis: Die Scharniere des Meterstabs müssen solide einrasten, ausgeleierte Modelle sind ungeeignet.

Nun zu den fünf Punkten, bei denen der Meterstab wertvolle Dienste leisten kann: 1. Neigung des Baumes beurteilen Sobald die gewünschte Fallrichtung feststeht, klappt man etwa 80 cm des Meterstabes aus, hält ihn locker mit zwei Fingern am oberen Ende und kann nun die Neigung des Baumes mit der senkrechten Linie des Meterstabs vergleichen. Der Meterstab funktioniert dabei wie ein Lot. Dies gibt mehr Sicherheit bei der Festlegung, ob der Baum gerade steht oder ob er in eine bestimmte Richtung neigt. Abhängig von der Neigung des zu fällenden Baumes wird dann die optimale Schnittführung ausgewählt.

Der Meterstab als Lot: So lässt sich die Neigung des zu fällenden Baumes besser abschätzen.

2. Kontrolle der Schnittführung Die Schnittführung beginnt grundsätzlich mit der Anlage des Fallkerbs. Der Fallkerbsohlenschnitt wird bis in eine Tiefe von mindestens 1/5 bis maximal 1/3 des Stockdurchmessers ins Holz geführt, der Fallkerbdachschnitt in einem Winkel von mindestens 45° bis maximal 60° zur Sohle angelegt.

Wohin fällt der Baum? Die Spitze des Meterstabs zeigt exakt in die Fällrichtung.

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Forst | GASTBEITRAG 3/2020

Alternative Geschäftsfelder

Innovative Einnahmequellen erschließen

Hierbei ist die Reihenfolge der beiden Schnitte zweitrangig – entscheidend ist ihr exakter Treffpunkt in der Fallkerbsehne. Auch hier ist die Präzision der Schnitte leicht mit dem Meterstab zu überprüfen, insbesondere die Fallkerbsehne sollte mit der Meterstabspitze ausgekratzt werden, da Späne oftmals zu tief geführte Schnitte verdecken.

3. Fallrichtung kontrollieren Sind alle bis dahin angesprochenen Kriterien erfüllt, wird die Genauigkeit der Fällrichtung überprüft. Dazu klappt man den Meterstab ganz aus und knickt ihn in der Mitte (1 m) zusammen.

Die beiden Enden werden nun jeweils links und rechts an die Außenseite der Fallkerbsehne gehalten, die Spitze des Meterstabs zeigt nun exakt in die Richtung, in die der Baum fällt. Für weitere Markierungen ist es sinnvoll, die Wurzelanläufe an den beiden Ecken des Fallkerbs beizuschneiden oder, falls der Stamm eine Fäule aufweist, in diesem Bereich die Rinde mit der Motorsäge abzuschalmen, also äußerlich zu entfernen.

4. Bruchleistenstärke markieren Der Fällschnitt wird in der Regel (Sicherheitsfälltechnik) als Stechschnitt ausgeführt. Entscheidend ist dabei, dass zwischen der Fallkerbsehne und dem Fällschnitt eine ausreichend große Bruchleiste verbleibt. Die Bruchleiste dient dann als Scharnier. Mit Hilfe dieses Scharniers wird der Baum in seine vorgesehene Fällrichtung geführt. Das Scharnier ist das zentrale Element einer fachgerechten Baumfällung. Damit sie funktioniert wie sie soll, braucht die Bruchleiste eine durchgehende Breite von mindestens 1/10 des Stockdurchmessers. Der zusammengeklappte Meterstab hat eine Breite von etwa 3,5 cm (eigenen Meterstab messen), hält man den Meterstab senkrecht an die Ecke des Fallkerbs, kann eine Bruchleistenstärke von 3,5 cm mit einem senkrechten Strich der Forstkreide gekennzeichnet werden.

Bei stärkeren Stammdurchmessern reicht dies aber nicht aus. Dann kann die notwendige Bruchleistenstärke mit dem Meterstab ermittelt und markiert werden.

5. Bruchstufe markieren Der Fällschnitt wird zusätzlich mit einer Bruchstufe ausgeführt. Sie sollte in etwa 1/10 des Stockdurchmessers über der Fallkerbsohle liegen. Hierdurch wird die technische Funktion der Bruchleiste verbessert. Hier kann, wie oben beschrieben, durch horizontales Anlegen des Meterstabs auf die Fallkerbsohle die Bruchstufenhöhe von rund 3,5 cm mit der Forstkreide markiert werden. Die weitere Fortführung des Fällschnittes erfolgt in der Regel als Sicherheitsfälltechnik mit Stütz-Halteband. Die Reihenfolge und Ausformung unterscheiden sich dabei je nach Neigung des Baumes. Durch dieses systematische Vorgehen mit praxisgerechter Messung, Markierung und Überprüfung der wesentlichen Schritte und Schnitte, kann ein Höchst-

Die Bruchleiste muss passen: Sie sollte 1/10 des Stockdurchmessers stark sein.

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maß an Präzision und Sicherheit bei der Baumfällung gewährleistet werden. Einen Meterstab sollte man bei der Baumfällung deshalb immer mit dabei haben. Im Rahmen der Motorsägenkurse an der Bayerischen Waldbauernschule oder den Forstlichen Ausbildungsstätten wird die sichere, motormanuelle Holzernte intensiv geschult.

Praxistipp Hoflader heißen Hoflader, weil sie auf dem Hof laden Sie sollen auf dem Hof Ladegüter aufnehmen, transportieren und absetzen. Der Hof besteht aus befestigten Flächen (Pflaster, Asphalt, Beton). Die sind für Hofladerarbeiten geeignet. Trotzdem fallen Hoflader oft um. Dies liegt an der Bauart, Knickfähigkeit und Ladelast. Unfälle sind eher häufig und Unfallfolgen oft schwer. Sichere Hoflader mit Kabine und teilbarem Fenster-Tür-Bereich gibt es. Sie werden aber wegen des höheren Kaufpreises eher seltener gekauft. Aber: Wenn Hoflader auf dem befestigten Hof schon „gerne“ umfallen, was machen dann Hoflader im Gelände, z. B. im Wald, auf dem Feldweg, auf der Wiese oder in der Au? Wenn Hoflader ohne Schutzeinrichtung (Kabine/Rahmen mit Schutzdach und Tür, geschlossen) umfallen, im Gelände oder am Hof, wer schützt dann wen vor was?

Unternehmer, die sich und ihre Mitarbeiter/ Familienangehörigen mit Laderarbeiten beschäftigen, setzen „Kabinen“-Lader ein. Wer im Gelände arbeitet, setzt geländetaugliche Lader ein. Wer die Gesundheit seiner selbst und seiner Mitarbeiter „Wert schätzt“, entscheidet sich für die preis-„werte“, sichere und sicher etwas teurere Variante beim Laderkauf.

F. Allinger

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MR Spittal T.: 05 9060 213

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MR Gurk T.: 05 9060 205

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Aufräum-/Reinigungsarbeiten nach Hochwasser Durch den Starkregen von 3. auf 4. August ist die Tiebel in Himmelberg übergelaufen. Das Anwesen (Bauernhaus, Hof, Stall, Mühle) der Familie Koren war unter Wasser und voll mit Schlamm bedeckt.

Der MR bietet neben klassischen Objektbetreuungen auch Spezialreinigungen an. Die Aufräum- und Reinigungsarbeiten wurden vom MR-Team innerhalb einer Woche vorbildlich durchgeführt.

Klauenpfleger gesucht - Nachfolger/In Dietmar Rinners 33-jährige Dienstleistung im Auftrag der Klauengesundheit geht zu Ende. Nachfolger für die Gebiete Metnitztal, Gurktal, Krappfeld, ob. Görtschitztal und den angrenzenden Teil des Bezirks Murau dringend gesucht! Dietmar Rinner kann nicht nur Unterstützung in der Ausbildung (Grundlehrgang in Kärnten; LFI Kärnten & Aufbaulehrgang in Gumpenstein; LFI Steiermark) versichern, sondern auch Unterstützung im Finden der technischen Ausstattung sowie der praktischen Weiterbildung in seinen Partnerbetrieben garantieren.

SIE SIND AKTIVE/R BAUER/BÄUERIN BZW. HOFNACHFOLGER/IN? BEI INTERSSE MELDEN SIE SICH BITTE HIER: MR GURK, T. 05 9060 205 LFI KÄRNTEN | FRAU DI ELISABETH LADINIG, T. 0463 5850 2512 DIETMAR RINNER, AÖK INSTRUKTOR, T. 0664 165 10 35

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Suchen leitenden Mitarbeiter

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Maschinenring Völkermarkt

Maschinenring Nockberge

Vollversammlung Hier informieren wir euch kurz über das vergangene Jahr 2019: Mitgliederstand per 31.12.2019: • 580 Hauptmitglieder • 8 Nebenmitglieder • 15 Außerordentliche Mitglieder Im Bereich MR Agrar und MR-Service mussten wir einen Umsatzrückgang verzeichnen, im Bereich MR Personalleasing konnten wir eine Umsatzsteigerung erzielen. Wir sind bemüht, den fehlenden Winter und die damit verbundenen fehlenden Einnahmen, die den Winterdienst betreffen, durch Großbaustellen auszugleichen. Nichts desto trotz hatten wir ca. 100 Dienstleister im Einsatz und konnten so eine zusätzliche Verdienstmöglichkeit bieten. In der Gesamtbetrachtung hat der MR Völkermarkt das Jahr 2019 sehr positiv abgeschlossen! Insofern sich die Lage bis ins kommende Jahr entschärft haben sollte, wird die Vollversammlung für die letzten 2 Wirtschaftsjahre bis Ende 2021 nachgeholt.

Wandertag MR Nockberge und MR Villach - Hermagor Am 14. August 2020 fand der diesjährige gemeinsame Wandertag des MR Nockberge und des MR Villach - Hermagor erstmals in unserem Ringgebiet statt. Bei perfektem Wetter ging es zuerst mit dem PKW auf die Lammersdorfer Alm. Von dort aus führte uns die Wanderung über den Enziangranatsteig zum Granattor und zurück zur Lammersdorfer Hütte. Nach einem gemütlichen Essen erzählte uns der Obmann des Kärntner Almwirtschaftsvereins, Ing. Sepp Obweger, allerlei Wissenswertes über die Lammersdorfer Alm und die Käserei. Mit einer Käseverkostung fand der Wandertag einen gelungenen Abschluss.

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Maschinenring Klagenfurt

Maschinenring Spittal 3-Jahres-Auftrag bei ASFINAG Der Maschinenring Salzburg hat einen 3-Jahres-Auftrag bei der ASFINAG – ABM St. Michael im Lungau erhalten. Da das Gebiet auch das Liesertal (Rennweg – Trebesing) umfasst, sind wir hier in Zusammenarbeit mit dem MR Lungau im Einsatz. Der Auftrag umfasst die ständigen Mäharbeiten bei zwei Parkplätzen und einer Raststation, weiters auch den Mittel- sowie den Randstreifen des Autobahnabschnittes.

Technologiestandort Lakeside Science & Technology Park: Saisonauftrag für den MR Bereits bei der Errichtung im Jahr 2003 konnte der Maschinenring seine Dienstleistungen in der Gartengestaltung unter Beweis stellen. Seitdem sind einige Jahre ins Land gezogen und sowohl der Lakesidepark als auch der MR sind gewachsen. Und so wurden die Pflege- und Wartungsarbeiten für den Sommer/Herbst 2020 an den MR vergeben. Vom Rasenmähen, Heckenschnitt, Baumkataster bis hin zur Betreuung der Retentionsbecken und Parkflächen: Unsere Mitarbeiter sorgen für ein sauberes Erscheinungsbild. Fast täglich pflegen die MR-Mitarbeiter mit dem Kernteam rund um Christoph Lutschounig, Ronald Perchtold und Johann Kügele das gesamte Areal laut den vorgegebenen Ausschreibungskriterien. Mit den besten Mitarbeitern im Land schafft man solche Sonderaufträge. Ein herzliches Dankeschön an den Auftraggeber und die MR-Mitarbeiter.

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Zul.Nr. (Ö): 3061. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Bitte beachten Sie die Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung.

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Impressum: Herausgeber: Maschinenring Kärnten, Drasendorfer Straße 36, A-9020 Klagenfurt am Wörthersee, T 05 9060 200, www.maschinenring.at.

Fotos - wenn nicht anders angegeben - von: Maschinenring, Michael Gasser, Büro Landesrat Gruber, Hannes Jandl, Dieter Schewig, Christian Stummer, Lagerhaus, Johannes Graf, Broll, Kelag Bildarchiv, Netzwerk Verantwortung zeigen, Verein Mostbarkeiten, meinwaldmeinholz.com, adobestock.com, pixelkinder.com, Österreichiches Bundesheer, Mario Webhofer. Satz- und Druckfehler sowie Irrtümer vorbehalten. Für den Inhalt bezahlter Anzeigen und PR´s ist der Inseratskunde verantwortlich. Alle in diesem Magazin gewählten, geschlechtsspezifischen (männlichen) Ausdrücke sind beidgeschlechtlich zu verstehen. Auf eine Doppelnennung der weiblichen sowie der männlichen Form wurde zugunsten einer verständlicheren Lesbarkeit verzichtet.

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Maschinenring Villach - Hermagor

Maschinenring Wolfsberg

47. Jahreshauptversammlung Coronabedingt fand unsere jährliche JHV am 20. August 2020 in der LFS Stiegerhof statt. Obmann Jakob Nocnik konnte zahlreiche Mitglieder und Ehrengäste begrüßen. Nach einem kurzen Rückblick über das erfolgreiche vergangene Jahr berichtete Rainer Hubmann, GF MR Villach – Hermagor, über die Bereiche Agrar, MR-Service & Forst sowie MR Personal und das allgemeine Vereinsgeschehen. Im Anschluss fand, wie jedes Jahr, eine Verlosung von wertvollen Preisen statt. Der Hauptpreis, ein „Protos Forsthelm“ ging nach Nötsch! Herzlichen Dank der LFS Stiegerhof, der Familie Kandolf für die Verpflegung sowie bei allen Sponsoren!

Der Abend fand bei Imbiss und Getränken sowie wertvollen und anregenden Gesprächen einen harmonischen Ausklang!

Maschinenring betreut ökologische Ausgleichsflächen der ÖBB Auch in diesem Jahr wurden die Flächen rund um das Koralmtunnel Projekt im unteren Lavanttal von unseren Dienstleistern gepflegt. Es handelt sich hierbei um eine Fläche von ca. zehn Hektar, welche im Zuge des Bauprojektes geschaffen wurde. Ein schöner Auftrag, der unseren Mitgliedern und Dienstleistern wiederum die Chance ermöglicht, ihre Maschinen und Geräte auszulasten und somit einen Zuverdienst erwirtschaften zu können.

Neuheiten Präsentation am Fr, 25. & Sa, 26. September von 17-21 Uhr in 9500 Villach, Badstubenweg 63

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MR-Kooperationen | PARTNERINFOS

Der Landtechnik-Spezialist ist Ihr Ansprechpartner in Krisenzeiten Seit 140 Jahren besteht der Familienbetrieb Zankl in Jenig im Gailtal. Seit 2017 gibt es einen zweiten Firmenstandort in Klagenfurt. Die letzten Jahre waren von einem konstanten und wirtschaftlich gesunden Wachstum geprägt. Diesen Kurs möchte ZANKL auch in Zukunft fortsetzen und bietet in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten sogar offene Stellen an.

Die Corona-Krise hat gezeigt, wie wichtig und wertvoll Regionalität und die Arbeit der Landwirte ist. Das ZANKL Profi-Team ist besonders in schwierigen Zeiten der perfekte Ansprechpartner im Landtechnik-Bereich. ZANKL setzt auf österreichische Produkte und gilt als Spezialist in Kärnten für Steyr-Traktoren und Pöttinger Landtechnik, sowie dem Forst und Gartenbereich. Egal ob bei Spezial-Reparaturen, Service oder

der Beschaffung von Ersatzteilen: das ZANKL-Team ist Ihr Landtechnik-Fachbetrieb vor Ort in Ober- und Unterkärnten.

Holzmesse 2020 Das Team von Landtechnik Zankl ist auch heuer wieder auf der Holzmesse in Klagenfurt vertreten. Vom 14. bis 17.

Oktober präsentieren wir unser Produktprogramm mit Schwerpunkt Forsttechnik. Neben unseren Steyr-Traktoren

haben wir Uniforest Seilwinden, Bündelgeräte und Greifer ausgestellt und präsentieren auch Produktneuheiten mit interessanten Einführungspreisen.

Nutzen Sie die Corona-Prämie der Regierung und investieren Sie in neue Maschinen und Arbeitsgeräte. 7 % der Anschaffungskosten werden bei positiver Bearbeitung des Antrags als Einmalzuschuss ausbezahlt. Gültig für Vertragsabschlüsse bis 28.02.2021.

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WIR GRATULIEREN ZUM NEUEN RASENMÄHER Einen Profi-Rasenmäher der Marke Honda, zur Verfügung gestellt von der Firma Töfferl, dem Profi für Garten- und Kommunalgeräte in der Pischeldorfer Straße in Klagenfurt, hat Herbert Leitner aus Eisentratten gewonnen. Wir gratulieren herzlich. Die Übergabe erfolgt in den nächsten Wochen.

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Einfach die fünf Fehler finden und an den Maschinenring Kärnten, Drasendorfer Straße 42, 9020 Klagenfurt am Wörthersee schicken.

In Bild & Text rechts haben sich fünf Fehler eingeschlichen!

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MitarbeiterInnen der Maschinenring-Gruppe und deren Angehörige dürfen am Gewinnspiel nicht teilnehmen. Einsendeschluss ist der 15. Oktober 2020.

Maschinenring Zeitung Kärnten Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Barvergütung nicht möglich.

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WAS EINER NICHT SCHAFFT, DAS SCHAFFEN VIELE. 48