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Amtliche Mitteilung der Marktgemeinde Eibiswald | Zugestellt durch Post.at

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Frohe Weihnacht www.eibiswald.at

Eibiswalder Gemeindezeitung | Ausgabe Dezember 2017

Frohe Weihnachten wünschen alle Gemeinderäte/Innen und Mitarbeiter/Innen der Marktgemeinde Eibiswald

Eibiswald Macht Zukunft

Zukunftsstrategie Eibiswald

Marktgemeinde Eibiswald Macht Zukunft Bürgerbeteiligungsprojekt

Ärztliche Infrastruktur Planungen laufen

NMS Eibiswald

Ausgezeichnete Leistungen beim Crosslauf


Inhaltsverzeichnis 03_ 04_ 08_ 09_ 10_ 11_ 12_ 13_ 14_ 15_ 16_ 17_ 18_ 20_ 22_ 23_ 24_ 25_ 26_ 27_ 28_ 29_ 30_ 32_ 33_ 34_ 35_ 36_ 37_ 38_ 39_ 40_ 41_ 42_ 43_ 44_ 45_ 46_ 47_ 48_ 52_

Bürgermeisterbrief Bürgerbeteiligungprojekt - Zukunftsstrategie Gehsteigprojekte / Neue Rechtsanwältinnen Gemeinsame Lösung zur ärztlichen Bereichsversorgung GEM2GO - Die Gemeinde Info un Service App FF Eibiswald - Rückblick 2017/Ausblick 2018 FF Pitschgau-Haselbach - Karl Bernhart / Neues Hilfslöschfahrzeug Erklärung des Gemeinderates Entspannt ins Land „eini schau‘n“ / Ländliches Fortbildungsinstitut Tourismusplattform Statusbericht Ausgestaltung des Marktarchives / Projekt KULT Ein Lorenzer übt Zeitkritik / Ausschreibung eines Kinderschikurses (WSV) Best of Eibiswalder Weinlesefest 2017 Radclub Eibiswald - 3Eiben Bike-Challenge 150 Jahr Feier ÖKB OV Eibiswald Gründung ARGE Koralpenlauf / Kick&Learn Fußballcamp 2017 3. Familiensporttag Bewegungsangebot MAMANET Sportverein Eibiswald - Herbstmeistertitel / SVE Nachwuchs Eibiswalds Tennis-Senioren schaffen Sensation MV Marktmusikkapelle Eibiswald - Rückblick 2017 Pensionistenverband, Ortsgruppe Hörmsdorf / 34. Traditions-Schnapsen Im Interview - Hofrat Mag. Gerald Ortner MA Laternenfest in Feisternitz / Alles neu im Hort Eibiswald VS - Abschiedsnacht der 3b / Kekse backen VS - 4a und 4b NMS - Crosslauf 2017 Große schützen Kleine NMS - Fliesen Garber sponsert Sportasse / Apfelaktion NMS - Robotechnik NMS - Berufspraktische Tage Steirische Spezialitätenprämierung 2018 Robert Franz Shop Eibiswald Domaines Kilger Firma Alas Klöch GmbH erweitert Standort / Berufliche Inklusion Pflegedrehscheibe und Demenzservicestelle Ehrenamt und Freiwilligenarbeit / Erstausgabe Müllsäcke 2018 Wir gratulieren ... Unsere Verstorbenen / Unsere Neugeborenen Veranstaltungen Apotheken- und Ärztenotdienste

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Impressum Herausgeber: Marktgemeinde Eibiswald, Tel. Nr. 03466/45400, Mail: gde@eibiswald.gv.at, www.eibiswald.gv.at Redaktionsteam Bürgermeister Andreas Thürschweller, 1. Vizebgm. Alfred Rauch, 2. Vizebgm. Erich Heußerer, GK BM Ing. Florian Arnfelser, WVM Werner Zuschnegg, Christian Krottmaier, Ing. Karl Schober, Michaela Tacer Die inhaltliche Verantwortung von Kommentaren, Kolumnen oder Vereinsberichten liegt beim jeweiligen Verfasser/bei der jeweiligen Verfasserin. Deren Inhalt muss sich nicht mit der Redaktionsmeinung decken. Herstellung Layout: netWERKER Mediahaus OG, 8551 Altenmarkt 2, www.netwerker.at Druck: Druckerei Offsetdruck Dorrong OG, Auflage: 3.000 Stück Titelfoto: Markus Gutschi


Bürgermeisterbrief Geschätzte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, liebe Jugend! Vor mittlerweile 10 Monaten wurde ich vom Gemeinderat der Marktgemeinde Eibiswald zum neuen Bürgermeister unserer schönen Gemeinde gewählt. Sofort nach meiner Bestellung zum Bürgermeister habe ich angekündigt, ein Konsolidierungspaket für unsere Gemeinde zu erstellen um zukünftig wieder ohne fremde Hilfe die Gemeinde gestalten zu können. Die Budgeterstellung für das Jahr 2018 wie auch die mittelfristige Finanzplanung bis zum Jahr 2022 wurden nun abgeschlossen. Durchaus erfreulich ist, dass der Abgang im ordentlichen Haushalt von € 604.000,00 (RA 2016) auf € 241.000,00 im Voranschlag 2018 verringert werden konnte. Außerdem sind im außerordentlichen Haushalt über 3 Mio. Euro für Investitionen vorgesehen. Meinem Ziel, bis 2020 wieder positive Zahlen zu schreiben sind wir in diesem Jahr aber einen großen Schritt näher gekommen. Ebenfalls wurde, wie von mir angekündigt, ein Bürgerbeteiligungsmodell installiert, um in Zukunft interessierte Bürger zur Mitgestaltung der Gemeindeentwicklung zu gewinnen.

Eibiswald Macht Zukunft

Im Blattinneren lesen sie auf vier Seiten einen umfassenden Bericht darüber. Die bisherige Arbeit im Zukunftsforum war sehr professionell, dafür möchte ich mich bei Eibiswald allen Beteiligten recht herzlich bedanken. Macht Zukunft

Wir haben gemeinsam in diesem Jahr vieles umgesetzt und bereits einiges für 2018 geplant. • Ortsdurchfahrt Eibiswald • Weberparkplatz • Wanderweg Soboth • Gehsteigprojekte • Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED • Feuerwehrhaus Eibiswald Baubeginn 2018 • Bau einer ärztlichen Infrastruktur mit Baubeginn 2018 • Breitbandausbau vorantreiben 2018 • Umfassende Straßensanierungen im gesamten Gemeindegebiet Innerhalb der Gemeindeverwaltung wurden Umstrukturierungen vorgenommen und durch die gewonnen Synergien konnten Kosten gespart werden.

Diese und auch zukünftige Projekte konnten bzw. können nur umgesetzt werden, wenn man sich innerhalb des Gemeindevorstandes und Gemeinderates mit gegenseitigem Respekt begegnet und gemeinschaftliche Lösungen im Sinne einer gesunden Demokratie sucht. Dieser Weg wird auch vom Büro LHstv. Michael Schickhofer mitgetragen und wurden der Marktgemeinde Eibiswald durch meine Verhandlungen beträchtliche Finanzmittel zugesagt.

Ich möchte mich auf diesem Wege bei allen Kolleginnen und Kollegen des Gemeinderates und Gemeindevorstandes, speziell bei meinen beiden Vizebürgermeistern Alfred Rauch und Erich Heusserer, für die harmonische und zukunftsweisende Zusammenarbeit bedanken. Diese Zusammenarbeit spiegelt sich auch in der Beschlussfassung wider, denn rund 98 % der Beschlüsse wurden einstimmig gefasst. Bedanken möchte ich mich auch bei Familie Kiefer Karl aus Hörmsdorf und Konrad Werner aus Aibl für die diesjährigen Baumspenden für unsere Weihnachtsbäume. Abschließend wünsche ich Ihnen besinnliche Festtage im Kreise Ihrer Liebsten sowie ein erfolgreiches, aber vor allem gesundes Jahr 2018. Ihr Bürgermeister Andreas Thürschweller

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Was bereits geschah und noch passieren wird Im Oktober wurde der gesamte Prozessablauf vorbereitet und abgestimmt. Die Steuergruppe wurde eingerichtet, das Zukunftsforum wurde zusammengestellt. Im November wurde mit dem Zukunftsforum der Statusbericht erarbeitet. Mit dieser Zeitung wird umfassend über alle bisherigen und kommenden Schritte informiert. Hier sollen nun die nächsten Schritte beschrieben werden. Zu allen öffentlichen Veranstaltungen werden noch gesonderte Einladungen an alle Haushalte versendet. 16. Jänner 2018, 19:00 BürgerInnenversammlung zur Projektkommunikation und Erarbeitung erster Gestaltungsvorschläge 5. bis 9. Feber 2018, jeweils 18:30 Ortsteilwerkstätten unter breiter Beteiligung von Bevölkerung und InteressensvertreterInnen 27. Feber 2018, 18:00 Strategiewerkstätte mit dem Zukunftsforum zur Diskussion und Würdigung der Ergebnisse der Ortsteilwerkstätten

Umfassende Beteiligung und Entscheidungsfindung

Steuergruppe Zukunftsforum Gemeinderat Bevölkerung Vereine und Einsatzorganisationen Wirtschaftstreibende

Fünf Entwicklungsfelder und Themen der Werkstätten

März 2018 Veröffentlichung der der Ergebnisse der Ortsteilwerkstätten

Tourismus

März 2018 Entwicklung und Abstimmung der Befragungsinhalte mit dem Zukunftsforum

Kinder, Jugend & Familie

April 2018 Durchführung der Befragung

SeniorInnen

April 2018 Auswertung der Befragung April 2018 Zukunftsforum zur Präsentation und Diskussion der Befragungsergebnisse, Ableitung von Schlussfolgerungen Mai 2018 Öffentliche Präsentation aller Befragungsergebnisse Mai 2018 Formulierung der Zukunftsstrategie Mai 2018 Präsentation und Diskussion der Zukunftsstrategie im Zukunftsforum Juni 2018 Beschluss der Zukunftsstrategie im Gemeinderat

Wirtschaftliche Entwicklung und Infrastruktur Freizeit & Kultur & Vereine

Wie funktioniert der Statusbericht? In moderierten Arbeitssitzungen mit dem Zukunftsforum werden demografische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle und räumlichen Rahmenbedingungen der Marktgemeinde analysiert. Daraus werden Schlussfolgerungen und Entwicklungsfelder abgeleitet. Entwicklungsansätze mit Zukunftspotenzial werden formuliert. Die Ergebnisse der Arbeit dienen unter anderem als Diskussionsgrundlage für die Zukunftswerkstätten, zu denen die gesamte Bevölkerung von Eibiswald im Februar 2018 eingeladen wird.


Eibiswald. Macht Zukunft. Eibiswald

Ein Prozess mit intensiver Beteiligung der Bevölkerung soll die Strategie für die erfolgreiche Entwicklung unserer Marktgemeinde festlegen. Ein Prozess mit intensiver Beteiligung der Bevölkerung soll die Strategie Macht Zukunft

für die erfolgreiche Entwicklung unserer Marktgemeinde festlegen. Wir – alle Eibiswalderinnen und Eibiswalder – werden als Marktgemeinde einen gemeinsamen Weg gehen. Fremdbestimmt oder selbstbestimmt. Da bin ich doch sehr dafür, dass wir die Ziele vorgeben. Und nicht andere von außen.

Eibiswald

Breite Zusammenarbeit für die Macht ZukunftZiele Umsetzung gemeinsamer Deshalb brauchen wir eine gemeinsam überlegte und getragene Zukunftsstrategie. Sie formuliert die strategischen Entwicklungsziele für einen mittelfristigen Zeitraum (2030) und Strategien, um diese zu erreichen und die dazu notwendigen Maßnahmen. Sie soll die wesentliche Richtlinie für Entscheidungen und Maßnahmen des Gemeindevorstandes und des Gemeinderates sein. Sie beschreibt den Weg und die Ziele, wohin wir wollen. Die Zukunftsstrategie soll Identifikationsmöglichkeiten für eine gemeinsame Vision schaffen. Sie soll die gesamte Bevölkerung, Vereine, Betriebe, politischen VertreterInnen und Gemeindeverwaltung einbinden und dadurch eine breite Zusammenarbeit für die Umsetzung unserer gemeinsamen Ziele schaffen. Oberstes Ziel soll die Steigerung der Lebensqualität für alle BewohnerInnen von jung bis alt sein. Die Zukunftsfähigkeit der Marktgemeinde und ihrer wirtschaftlichen Entwicklung ist dabei ein „dienendes“ Element. Handlungsfelder, um gezielt arbeiten zu können Wenn wir Zukunft gestalten wollen, dann müssen wir aktiv handeln. Wir haben dazu viele unterschiedliche Möglichkeiten. Nicht alles führt uns erfolgreich in die Zukunft. Nicht alles ist gleich wich-

tig. Wir müssen uns also bei unseren Überlegungen zur Zukunft auf das Wesentliche konzentrieren. Wir definieren Entwicklungsfelder, um gezielt arbeiten zu können: Alles ist öffentlich Alle Eibiswalderinnen und Eibiswalder sind zur Teilnahme am Zukunftsprozess eingeladen. Dabei werden auch spezifische Interessen von Vereinen, Bildungseinrichtungen, Sport, Kultur, Handel, Tourismus, Wirtschaft und anderen Gruppierungen Berücksichtigung finden. Auch Jugendliche sind selbstverständlich herzlich eingeladen, ihre Wünsche und Zukunftsideen einzubringen. Der gesamte Prozess wird vom Zukunftsforum begleitet, das mit den Mitgliedern der Steuergruppe und VertreterInnen aus Wirtschaft, Bildung, Kultur und Vereinen besetzt ist. Hier gehen wir bewusst den Weg, die Entwicklung der Marktgemeinde nicht nur mit VertreterInnen politischer Parteien zu diskutieren, sondern auf breiter Basis mit MeinungsträgerInnen und ExpertInnen aus der Bevölkerung. Im November wurde vom Zukunftsforum bereits ein Statusbericht erarbeitet. Er beschreibt die wichtigsten Entwicklungsoptionen der Marktgemeinde. Die Erkenntnisse werden in dieser Zeitung veröffentlicht. Die Ergebnisse dienen als Einstiegsbeitrag für die Zukunftswerkstätten im Februar des nächsten Jahres. In den Zukunftswerkstätten werden Visionen, Ideen und Vorschläge der TeilnehmerInnen zu den verschiedenen Handlungsfeldern diskutiert und bearbeitet. Alle Ergebnisse werden protokolliert und allen TeilnehmerInnen zur Verfügung gestellt. Die Gemeindezeitung wird intensiv darüber berichten.

Alle Wahlberechtigten werden beteiligt Mit den Ergebnissen der Werkstätten wird vom Zukunftsforum ein Erstentwurf der Ziele und Strategien für die Zukunftsentwicklung erarbeitet. Mit den wesentlichen Punkten wird ein Fragebogen entworfen. Im April 2018 findet dann eine persönlich adressierte amtliche Befragung aller Wahlberechtigten statt. Die Ergebnisse werden umfassend veröffentlicht und finden direkte Berücksichtigung bei der Überarbeitung des Entwurfs der Zukunftsstrategie. Die Ergebnisse werden schließlich im Gemeinderat zu beschließen sein und öffentlich präsentiert. Liebe Eibiswalderinnen und Eibiswalder, 2018 wird von der gemeinsamen Arbeit an der Zukunft unserer Gemeinde geprägt sein. Ich freue mich auf spannende Diskussionen bei der Bürgerversammlung am 16. Jänner und bei den Werkstätten im Februar. Ihr Bürgermeister Andreas Thürschweller


Chancen und Potenziale gibt es genug. Eibiswald muss sie nutzen. Im November wurde von den Mitgliedern des Zukunftsforums an einem Statusbericht gearbeitet. Er beschreibt die wichtigsten Entwicklungsmöglichkeiten und Chancen von Eibiswald. Nun liegen die Ergebnisse vor, die eine wichtige Grundlage für alle folgenden Überlegungen zur Strategieentwicklung sein werden. Positive Ansätze unterstützen und weiterentwickeln Ein Diskussionspunkt der TeilnehmerInnen des Zukunftsforums Eibiswald betraf die Vereinigung von Aibl, Großradl, Eibiswald, Pitschgau, St. Oswald ob Eibiswald und Soboth zu einer neuen Marktgemeinde im Jahr 2015 und in welcher Form dies bei der Entwicklung von Zukunftsstrategien zu berücksichtigen sein. Das Ergebnis kann kurz und eindeutig beschrieben werden: Eibiswald ist eine Gemeinde und will für alle Ortsteile die optimale Entwicklung. Nicht die Unterschiedlichkeiten sollen im Blickfeld der Zukunftsentwicklungen sein, sondern die gemeinsamen Potenziale und Chancen. Nicht das Negative soll im Fokus der Überlegungen stehen, sondern die zahlreich vorhandenen positiven Ansätze und Ausgangspunkte. Ausgangssituation legt gezielte Entwicklungen nahe Seit den Fünfzigerjahren nimmt die Bevölkerung der Marktgemeinde kontinuierlich ab. Dabei wurde der Bevölkerungsrückgang zuerst vor allem von Abwanderung bestimmt, heute ist es die negative Geburtenbilanz, die diesen Trend zusätzlich bestimmt. Im Gegensatz zur Eibiswalder Entwicklung stehen jene des Bezirks und der

Gesamtsteiermark, die ein stetiges Wachstum zeigen. Etwas mehr als 3.000 Personen der insgesamt 6.575 EinwohnerInnen sind erwerbstätig – das entspricht einer Erwerbsquote von 70 Prozent der 15 bis 64-Jährigen. Rund 1.900 Erwerbstätige sind PendlerInnen und haben ihren Arbeitsplatz außerhalb der Gemeinde. Diese Gesamtsituation beeinflusst natürlich die finanzielle Situation der Gemeinde, die ihre Einnahmen nur zu 14 Prozent aus Kommunalsteuern decken kann. Eibiswald muss sich mit einer sogenannten Steuerkopfquote von 980 Euro pro EinwohnerIn begnügen, im Durchschnitt des Bezirks sind es 1.185 und im Landesdurchschnitt 1.300 Euro.

für Junge (Lokale, Jugendzentrum, Jugendkultur …). Nachhaltige Gemeindeentwicklung steigert Lebensqualität Der strategische Einsatz der Raumplanung, um Lebensqualität zu sichern bzw. zu steigern wird wesentlich sein. Es geht dabei nicht nur um die Abgrenzungen von Gewerbe- und Wohngebieten, sondern auch um die Erhaltung der landschaftlichen Qualitäten und eine zukunftssichere Infrastrukturentwicklung. Diese Faktoren ermöglichen ein gezieltes Standortmarketing über Lebens- und Landschaftsqualität, um die Bevölkerungsentwicklung positiv zu unterstützen.

Attraktive Wohngemeinde Erstes Ziel der Zukunftsüberlegungen muss es sein, die Bevölkerungsentwicklung zu verbessern. Dazu werden alle Maßnahmen beitragen, die die Attraktivität von Eibiswald als Wohngemeinde wahrnehmbar steigern. Dazu gehören der strategische Ausbau der Kinderbetreuung, Maßnahmen zur Hebung des Bildungsniveaus und die Förderung von Lehrberufen ebenso wie die Entwicklung des öffentlichen Verkehrs und die Anbindung an Zentralräume, die räumliche Entwicklung der Gemeinde mit ihren landschaftlichen Potenzialen, ein qualitativ attraktives Wohnangebot und die Belebung der Ortskerne. Auch Infrastrukturmaßnahmen im Bereich Gesundheit (Ärztezentrum, spezifische medizinische Angebote) spielen hier eine wesentliche Rolle. Seniorenresidenzen, betreubares Wohnen sind weitere wesentliche Qualitätsfaktoren für den Gemeindestandort, ebenso wie Angebote

Interessante Potenziale im Bildungsbereich Es geht dabei nicht nur um die Wertschöpfungsmöglichkeiten durch Wohn- und Konsumausgaben der vielen SchülerInnen der Berufsschule, die vor allem über ein attraktives Wohnangebot in der Gemeinde genutzt werden können, sondern auch um die Ansiedlung von Bildungseinrichtungen, die bestehende Verbindungen zur Automobilindustrie und technischen Universitäten nutzen.


Zum Zentrum werden Überlegungen zum Bildungsbereich führen unweigerlich zum zentralen Thema Arbeitsplätze und wirtschaftliche Entwicklung der Gemeinde. Hier werden natürlich immer wieder Straßenanbindungen (Individualverkehr, Transport, Logistik) und die strategisch eher ungünstige geografische Lage Eibiswalds diskutiert. Das Zukunftsforum kommt allerdings zum eindeutigen Schluss, dass diese Faktoren natürlich eine Rolle spielen, aber nicht die alleinig bestimmenden Faktoren für die Ansiedlung von Arbeitsplätzen sind (z. B. MSG Mechatronic Systems). So sollten Überlegungen angestellt werden, die Potenziale der Koralmbahn zu nutzen, Betriebsansiedlungsflächen zu sichern und die oben bereits angesprochenen Bildungspotenziale mit bestehenden Verbindungen zur Automobilindustrie und Forschung zu nutzen.

mittlerweile auch ein wesentlicher Faktor für die Attraktivität als Wohngemeinde. Ebenso interessant ist die Erkenntnis des Zukunftsforums, dass sich das „Leben in Eibiswald nach Norden orientiert“. Deshalb sollten gezielt Überlegungen angestellt werden, sich auch nach Süden auszurichten (Slowenien), „über die Grenzen zu denken“ und die Wirtschaftsräume Velenje, Slovenji Gradec zu nutzen. Dann liegt Eibiswald nicht mehr am Rand, sondern im Zentrum eines Wirtschaftsraumes. Events als Imageträger Besonderes Augenmerk schenkte das Zukunftsforum bestehenden Events, die als Imageträger und Freizeitangebote wirken. In diesem Zusammenhang wurden die Potenziale der 3Eiben Bike Challenge, des Koralpenlaufs, des Weinlesefests, der Ölspurclassic intensiv analysiert und ebenso neue Entwicklungschancen diskutiert.

Breitband-Internet Eine wesentliche Basis für die Nutzung von wirtschaftlichen Entwicklungsmöglichkeiten ist deshalb auch der Ausbau der Breitband-Internet-Versorgung. Diese Infrastrukturmaßnahme ermöglicht nicht nur modernste Arbeitsbedingungen und macht „geografisch unabhängig“, sondern ist

Touristischen Spezialisierung Der touristischen Entwicklung der Marktgemeinde wurde in diesem Zusammenhang besonders viel Aufmerksamkeit geschenkt. Die Hauptaussage: es gibt große Potenziale, die über den qualitätsvollen Ausbau des Bettenangebots mit entsprechenden Leitbetrieben und die Entwicklung qualitativ hochwertiger Camping-Möglichkeiten genutzt werden können. Das bestehende touristische Angebot zielt noch hauptsächlich auf die warme Jahreszeit ab, in den Monaten Oktober bis April gibt es nur wenige Übernachtungen. Ein Hauptaugenmerk sollte deshalb zusätzlich auf die Entwicklung eines Ganzjahresangebots gelegt werden. Die Mitglieder des Zukunftsforums sehen die Chancen vor allem in der touristischen Spezialisierung. Dazu zählen beispielsweise Mountainbike- und E-Bike-Angebote und deren Vernetzung mit Kulinarik und Tourenangeboten. Weitere Ansatzpunkte sind Reiten (Wanderreiten) und die gezielte Nutzung der Potenziale des Stausees (Rundweg, Eislauffestival, Winterdorf, Weihnachtsdorf, Musikfestival am See …). Die Nutzung der Marke Schilcher und der Strahlkraft der Weinstraße liegt nahe.

Wer ist die Steuergruppe? Welche Aufgaben hat sie?

Wer ist das Zukunftsforum? Welche Aufgaben hat es?

Für die Amtsdirektion der Marktgemeinde: Andreas Thürschweller (Bürgermeister) Christian Krottmaier, AR (Projektleitung)

Das Zukunftsforum ist mit den Mitgliedern der Steuergruppe und VertreterInnen aus Wirtschaft, Bildung, Kultur und Vereinen besetzt.

Vertreter der Gemeinderatsfraktionen: Alfred Rauch (Vzbgm.) Hans Jürgen Ferlitsch, DI FH (GR) Michael Rossmann (GR)

Aufgaben: Statusanalyse | Diskussion und Bewertung der Werkstättenergebnisse | Diskussion und Festlegung von Befragungsinhalten | Diskussion und Bewertung der Befragungsergebnisse | Grundentwurf der Zukunftsstrategie

Aufgaben: Prozesssteuerung | Teilnahme am Zukunftsforum | Vorbereitung der Entscheidungsfindungen im Gemeinderat


Gehsteigprojekte Bischofegg und Discountkauf Wünsche der Bewohner wurden erfüllt! Bericht: Werner Zuschnegg

Über Auftrag der Marktgemeinde Eibiswald realisierten in den Herbstmonaten die Mitarbeiter der Straßenmeisterei Eibiswald in Kooperation mit der Baubezirksleitung Leibnitz das ca. 400 m lange Gehsteigprojekt von der Gemeindestraße Neudorf, entlang der Bundesstraße 69 bis zum Dorf Bischofegg sowie Einfahrt Lukan und das Gehsteigprojekt vor dem DC Novak. Somit ist jetzt eine gefahrenlose Anbindung vom Einzugsgebiet Neudorf, Lateindorf und Lateinberg zum Radweg 20 nach Eibiswald und Oberhaag für die schwächeren Verkehrsteilnehmer gegeben und auch der Lückenschluss im Ortsgebiet Eibiswald endlich fertiggestellt. Ein besonderer Dank gilt den ausführenden Institutionen, den Anrainern für die Nachsicht während der Bauzeit und allen politischen Vertretern für den Einsatz für diese gelungenen Projekte.

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Veronik & Primus

Zwei Rechtsanwältinnen in Eibiswald Mit dem Bezug der neuen Kanzleiräumlichkeiten in Eibiswald 3 wurde von Mag. Ulrike Veronik-Pongratz und Mag. Birgit Primus am 16.11.2017 zur Eröffnungsfeier geladen.

Unter den zahlreichen Gästen waren auch Abg.z.NR Werner Amon, Abg.z.BR OAR Hubert Koller, Bgm. Andreas Thürschweller, Vize-Bgm. Alfred Rauch, die Direktoren Wolfgang Ruhri und Egon Klinger sowie Prokuristin Mag. (FH) Iris Buschnegg von der Raiffeisenbank Süd-Weststeiermark e.G., DI (FH) Daniel Nauschnegg, Günther Veronik sowie zahlreiche weitere Gewerbetreibende. Die Rechtsanwältinnen freuten sich über die zahlreichen Glückwünsche und Präsente. Nach der Segnung der neuen Räumlichkeiten durch Pfarrer Mag. Mieczyslaw Dziatko haben die Gastgeberinnen zu einem lukullischen Stelldichein im Festzelt bei Live-Musik geladen. Zur Philosophie Zug um Zug zu Ihrem Recht

Das Logo, der Springer aus dem Schachspiel, weist zur Philosophie in der Rechtsanwaltskanzlei: „Unser Motto lautet ‚Zug für Zug zu Ihrem Recht‘. Damit wollen wir den Menschen individuelle Lösungen in juristischen Problemstellungen bieten“, erklärt Mag. Birgit Primus und Mag. Ulrike Veronik-Pongratz ergänzt: „Die persönliche Begleitung in Rechtsfragen steht für uns dabei im Vordergrund.“ Zudem

werden in Zukunft für Interessierte „In-House- Vorträge“ angeboten. Der erste Termin zum Thema „Der Übergabevertrag – rechtliche und steuerrechtliche Aspekte“ findet am 18.01.2018 ab 18:00 Uhr statt. Die beiden Anwältinnen freuen sich besonders, als Gastrednerin die Steuerberaterin Mag. Marianne Glawischnig begrüßen zu dürfen. Kontakt VERONIK & PRIMUS RECHTSANWÄLTE OG 8552 Eibiswald 3 Tel.: 03466/42740 E-Mail: office@veronik-primus.at www.veronik-primus.at

Tätigkeitsfelder

• Zivilrecht & Prozessführung • Ehe- & Familienrecht • Erbrecht • Mediation • Wirtschaftsrecht • Verkehrsrecht • Strafrecht • Vertragserrichtung • Verwaltungs- & Verwaltungsstrafrecht

• Arbeits- & Sozialrecht • Inkassowesen


Gemeinsame Lösung

zur ärztlichen Bereichsversorgung gefunden! Bericht: Christian Krottmaier

Nachdem die derzeitigen Ordinationsräume von Fr. Dr. Sabine Michaela Reiterer nicht mehr den Anforderungen einer modernen und nachhaltigen Arztpraxis genügen, gab es von ihr Planungen neue Räumlichkeiten in der Nähe des Weberparkplatzes zu schaffen. Für die Gemeindeführung war es völlig verständlich, dass Fr. Dr. Reiterer sich für ihre Berufsausübung eine zeitgemäße Ordination wünscht. Dementsprechend wurden bereits seit Sommer intensive parteiübergreifende Gespräche über Möglichkeiten einer Infrastruktur, welche den Erfordernissen der ärztlichen Nahversorgung auch in Zukunft gerecht werden kann, geführt und

gab es auch schon konkrete Pläne dafür. Mit der Unterstützung von LH-Stv. Mag. Michael Schickhofer als Regionalreferenten wird nun im Bereich des Weberparkplatzes ein Projekt realisiert werden, welches zusätzlich zu den benötigten Ordinationsflächen für eine dem Stand der Technik entsprechende Arztpraxis auch neue Wohnungen beinhalten wird. Mit der Errichtung dieses Projektes wird eine Infrastruktur geschaffen werden, welche mittel- bis langfristig die Versorgung im Gesundheitsbereich in der Marktgemeinde Eibiswald sicherstellt, dies auch durch Berücksichtigung von Erweiterungsmöglichkeiten bei der Planung.

Fröhliche Weihnachten Fröhliche Weihna Was Weihnachten ist, haben wir fast vergessen Weihnachten ist mehr als ein festliches Essen. Weihnachten ist mehr als Lärmen und Kaufen, durch neonbeleuchtete Straßen laufen. Weihnachten ist: Zeit für die Kinder haben, und auch für Fremde mal kleine Gaben. Weihnachten ist mehr als Geschenke schenken. Weihnachten ist: Mit dem Herzen denken. Und alte Lieder beim Kerzenschein – so soll Weihnachten sein!

Ein wunderschönes Weihnachtsfest sowie besinnliche Festtage wünschen sowohl alle Gemeinderäte und Gemeinderätinnen als auch die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Marktgemeinde Eibiswald!

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GEM2GO

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Freiwillige Feuerwehr Eibiswald Rückblick 2017/Ausblick 2018

Rückblick 2017

Die freiweillige Feuerwehr Eibiswald darf auf ein ereignisreiches und einsatzkräftiges Jahr 2017 zurückblicken. 90 ehrenamtliche KameradInnen leisteten insgesamt 15.700 Stunden zum Wohle der BewohnerInnen des Löschbereiches und darüber hinaus. Das Spektrum der Einsätze reichte von zahlreichen Bränden, unzähligen Verkehrsunfällen, vielen Ausrückungen aufgrund starker Unwetterschäden bis hin zu Tierrettungen. In Zahlen ausgedrückt heißt das:

128 Brand- bzw. technische Einsätze, 34 absolvierte Übungen und Ausbildungen, 700 „sonstige Tätigkeiten“ wie Brandsicherheitswachen bei Veranstaltungen, Verwaltungstätigkeiten, etc. Selbstverständlich wurden auch zahlreiche Kurse in der Feuerwehrund Zivilschutzschule in Lebring absolviert und wehrintern Schulungen angeboten. Um das Gelernte zu üben und so für Ernstfälle bestens gerüstet zu sein, wurden auch im

Bericht: FF Eibiswald

Jahr 2017 wieder möglichst realitätsnahe Übungen gemeinsam mit anderen Blaulichtorganisationen abgehalten. Neben den ernsten Verpflichtungen, darf die Kameradschaftspflege und der Kontakt zur Bevölkerung außerhalb eines Einsatzes natürlich nicht fehlen. So veranstaltete die Eibiswalder Feuerwehr wie jedes Jahr den Fetzenmarkt und war auch beim Weinlesefest mit einem Festwagen und einem Weinstand vertreten. Die Freiwillige Feuerwehr Eibiswald sagt DANKE an die Bevölkerung des Löschverbandes für die Mithilfe bei den Veranstaltungen und ihr Vertrauen in unsere Arbeit. Dieser DANK gilt selbstverständlich auch allen ehrenamtlichen Mitgliedern. Ausblick 2018

Im Jahr 2018 kann dank der großzügigen Unterstützung der Marktgemeinde Eibiswald mit dem Zubau/ der Sanierung des Rüsthauses der Feuerwehr Eibiswald begonnen werden. Besonderer Dank gilt hier Herrn Bürgermeister Andreas

Thürschweller, welcher schon bei den ersten Gesprächen die Notwendigkeit der Umbauarbeiten am Rüsthaus erkannt und die Förderung forciert hat. Um Mindestanforderungen zu erfüllen, beinhaltet der längst fällige Umbau unter anderem einen Neubau der Fahrzeughalle, die Schaffung von Funktionsräumen wie Umkleide- und Jugendraum sowie entsprechende Lagerräumlichkeiten, Duschen, Werkstätten und einen ansprechenderen Aufenthaltsraum. Vor allem der beheizte Umkleideraum wäre schon lange notwendig, denn bisher wechselten die Florianis ihre Kleidung vor bzw. nach den Einsätzen in der kalten Fahrzeughalle. Neben einem nicht unwesentlichen finanziellen Anteil, werden die Mitglieder der Feuerwehr mit rund 5.000 Stunden an Eigenleistung bei diesem Projekt natürlich auch selbst Hand anlegen.

Die Einsatzfähigkeit der Feuerwehr Eibiswald bleibt selbstverständlich trotz Umbauarbeiten gewährleistet. von.eibiswald.at | 11


FF Pitschgau-Haselbach

Karl Bernhart - 75-jährige Mitgliedschaft bei der FF Pitschgau-Haselbach Dank und Anerkennung zum 90. Geburtstag Bericht: Werner Zuschnegg

mehr als ein Jahrzehnt Stellvertreter unter HBI Josef Brauchart und zeigt sich heute trotz seines hohen Alters noch immer sehr interessiert an den Tätigkeiten seiner Kameraden. In der Sitzung vom 9. Februar 2017 fasste die Steiermärkische Landesregierung den einstimmigen Beschluss, Ehrenoberbrandinspektor Karl Bernhart als Auszeichnung des Landes Steiermark anlässlich der 75-jährigen Mitgliedschaft für eifrige und ersprießliche Tätigkeit auf dem Gebiet des Feuerwehr und Rettungswesens Dank und Anerkennung auszusprechen.

Gleich zwei besondere Jubiläen feierte der „Striegl-Opa“ Karl Bernhart aus Haselbach im heurigen Jahr. Am 20. Oktober 2017 vollendete er sein 90. Lebensjahr und kann somit auch auf 75 Jahre verdienstvolle Mitgliedschaft bei der Freiwilligen Feuerwehr Pitschgau-Haselbach zurückblicken. Karl Bernhart trat im Jahre 1942 in den Dienst der FF Pitschgau-Haselbach, war auch

Zu diesem respektvollen und nicht alltäglichen Anlass gratulierten und überreichten HBI Franz Strohmaier im Namen der FF Pitschgau-Haselbach und deren FeuerwehrkameradInnen und Gemeindevorstandsmitglied Werner Zuschnegg im Namen der Marktgemeinde Eibiswald eine Medaille und Urkunde, verbunden mit den besten Glückwünschen zum 90. Geburtstag. Der offizielle Ehrentag klang nach ein paar gemütlichen Stunden mit seiner Familie und den Gratulanten mit dem Wunsch aus, dass Karl Bernhart noch viele schöne Jahre gegönnt sein mögen.

Neues Hilfslöschfahrzeug (HLF 2) AluFire 3 AC - Alternativangebot

für die FF Pitschgau-Haselbach Bericht: Kurt Strohmeier

entsprach das Fahrzeug nicht mehr dem aktuellen und einsatztaktischen Standard. Ein weiteres Argument dafür war, dass auf Grund des Alters des Fahrzeuges die Reparatur und Wartungskosten stetig stiegen! Die Finanzierung dieses Großprojektes wurde in Kooperation zwischen der Gemeinde Eibiswald (155.000 €) dem Landesfeuerwehrverband (105.000 €) sowie aus eigenen Mitteln der Feuerwehr (90.000 €) sichergestellt. Das neue HLF 2 wurde nach der Einholung von Richtangeboten gemäß den Bestimmungen des Bundesvergabegesetzes ausgeschrieben und vergeben. Den Zuschlag erhielt die Firma Magirus Lohr GmbH, als Bestbieter. Bei dem neuen Fahrzeug handelt es sich um einen IVECO Alufire 3 AC Nach fast zweijähriger Vorbereitung und intensiver mit einem 14-Tonnen Fahrgestell, Euro 6 Motorisierung Zusammenarbeit mit der Gemeinde und dem Landes- und einer Löschwasserkapazität von 1500 l und ist somit ngen und Ausführung können zusätzliche Optionen enthalten. Wir behalten uns das Recht vor, jederzeit ohne Vorankündigung technische oder ausführungsrelevante ngen vorzunehmen. Irrtümer vorbehalten feuerwehrverband wurde die Ersatzbeschaffung für das bestens, für die heutigen, einsatztaktischen Anforderunbestehende Tanklöschfahrzeug (TLF 2000) abgeschlossen. gen gerüstet! Der Liefertermin wird voraussichtlich Juni Notwendig wurde die Ersatzbeschaffung, da das aktu- 2018 sein! Die offizielle Übergabe mit feierlicher Segelle TLF 2000 (Bj. 1990) seine Mindestnutzungsdauer nung findet im Rahmen des Pitschgauer Dorffestes am von 25 Jahren bereits zwei Jahre überschritten hat. Somit 08.07.2018 statt 12 | von.eibiswald.at


ERKLÄRUNG des GEMEINDERATES der Marktgemeinde Eibiswald Im Jahr 1925 verlieh der Eibiswalder Gemeinderat dem Köflacher Arzt Dr. Hans Kloepfer einstimmig das Ehrenbürgerrecht. Der damalige Bürgermeister Götz brauchte nicht lange, seine Räte zu überzeugen, dass Dr. Kloepfer diese Ehrung längst verdient hatte. Im Gemeinderatsprotokoll wird die Ehrung nur mit wenigen Worten begründet: „Dr. Hans Kloepfer, ein Sohn des Marktes Eibiswalds, hat seinen Geburtsort einem großen Publikum mit unsterblichen Schriftwerken in Lyrik und Prosa vertraut gemacht.“ Tatsächlich kommt der Name EIBISWALD in mehreren Gedichten Kloepfers vor. [Der Name KÖFLACH hingegen nirgends!!!] Auch das bekannteste und schönste Mundartgedicht der Steiermark „Da Russ“ bezieht sich auf das Grenzland um Eibiswald. Zum großen Verdienst Kloepfers, seine Kinderheimat mit wunderbaren Gedichten österreichweit bekannt zu machen, kommt ein wirtschaftlicher Aspekt. Den erkennen wir, wenn wir wissen, wie Fremdenverkehr, „Sommerfrische“ sagte man damals, funktionierte. In der Zeit zwischen den Kriegen gab es noch keine Prospekt-Werbung für den Fremdenverkehr. Das betuchte Publikum aus Wien oder Graz orientierte sich an Ortsbeschreibungen in Büchern. Als 1922 Kloepfers zweites Buch mit dem Titel „Aus dem Sulmtal“ erschien, rief sogar ein Redakteur der Tagespost die Grazer auf, die Orte des Saggautales und Sulmtales zu besuchen. Es ist also nicht übertrieben zu behaupten, dass Kloepfer mit seinen Schriften einer der Wegbereiter unseres Fremdenverkehrs war. Im Jahr 1933 erschien Dr. Kloepfers geschichtliches Hauptwerk, an dem er beinahe zwei Jahrzehnte gearbeitet hatte: Die erste Chronik von Eibiswald. Und zwar in einer Qualität, dass der Historische

Verein für Stmk. Kloepfer sogar als Historiker würdigte. In den Jahren zuvor hielt Kloepfer regelmäßig in der Vorweihnachtszeit Vorträge im damaligen Götz-Saal, in denen er über Teilkapitel der Chronik referierte. Diese Vorträge waren gut besucht und erbrachten einen beachtlichen Reingewinn, den Kloepfer immer an Dir. Fritz Fuchs übergab, damit bedürftige Kinder in der Weihnachtsfeier der Schule ein Geschenk bekommen konnten. Noch deutlicher bewies er seine karitative Gesinnung in Rothwein, wo die Armut besonders groß war und Kinder in der Winterszeit gar nicht zur Schule gehen konnten, weil sie keine Schuhe hatten. Jahr für Jahr beschenkte Kloepfer zwanzig Rothweiner Schulkinder mit Schuhen und Kleidung und spendete der Schule viel Geld für Lehrmittel. Als Dank dafür erhielt die neue Rothweiner Schule 1933 den Namen „Dr. Hans Kloepfer-Schule“. Nicht zu vergessen die großen Verdienste von Dr. Hans Kloepfer um die Allgemeinmedizin als Hausarzt. Er hat dabei unter Einsatz seiner eigenen Gesundheit insbesondere die „Kumpel“ in den Bergwerksstollen in Köflach und Hörmsdorf ärztlich versorgt. Vielen Bauern in Nöten hat Dr. Hans Kloepfer auch geholfen. Seit seinem Tod im Juni 1944 bewahren die Eibiswalder das Andenken an ihren berühmten Sohn in hohen Ehren. Seit 1954 gibt es das Kloepfermuseum und den Kloepferkeller. Zu den Gedenktagen Kloepfers wurden stets eindrucksvolle Feiern abgehalten, die bisher größte im August 1967, als in der sg. „Kloepferwoche“ sieben Tage hin-

durch der 100. Geburtstag mit Dichterlesungen, Konzerten, Theater-Vorstellungen etc. begangen wurde. Ungefähr 6.000 Besucher zählte man damals, davon viele aus Graz und Köflach. Der damalige LH Josef Krainer nannte bei einem Festabend unseren Ort erstmals „Kloepfermarkt Eibiswald“. Ob den Eibiswaldern diese Bezeichnung weiterhin erhalten bleibt, hängt hoffentlich nicht von politischer Willkür in Wahljahren ab. Kloepfer’s Verhalten als „ein Kind seiner Zeit“ durch seine schriftlichen Ansagen und sein diesbezügliches gesinnungsmäßiges Fehlverhalten in der Zeitspanne des Nationalsozialismus erfüllt uns, als „nicht Kinder dieser seiner Zeit“ mit Betroffenheit und Mahnung zugleich. Auch das wollen und sollten wir als Bürgerinnen und Bürger, aber auch als Verantwortliche in Politik und Wirtschaft, in Medien und Gesellschaft als ein Vermächtnis erkennen und dieses klar und unmissverständlich artikulieren und leben, ohne jedoch Richter sein zu müssen, sondern dafür einzutreten, dass solche verachtungswürdige Regime hoffentlich nie mehr Fuß fassen werden. Der Gemeinderat der Marktgemeinde Eibiswald stellt fest, dass wir uns zu Dr. Hans Kloepfer und sein Werk als Heimatdichter, Arzt und Mensch, sowie als Ehren- und Mitbürger unserer Marktgemeinde Eibiswald bekennen.

von.eibiswald.at | 13


TOURISMUSPLATTFORM STATUSBERICHT März - Oktober 2017 Im März 2017 wurde die Tourismusplattform des TV Schilcherland Eibiswald-Wies in Eibiswald veröffentlicht. Bei der Plattform werden Betriebs- und Veranstaltungsdaten der 3 Gemeinden (Eibiswald, Pölfing Brunn und Wies) zentral verwaltet und auf den Gemeindewebseiten dargestellt. Zusätzlich können die Inhalte einfach von Betrieben in die eigene Homepage inkludiert werden. Wie die unten angeführten Statistiken zeigen, verliefen die Zugriffe in ersten Monate sehr positiv. Von Seiten des Tourismusverbandes würde man sich wünschen, dass in nächster Zeit noch viele Bericht: TV Schilcherland Eibiswald-Wies Betriebe die Plattform in die eigene Homepage integrieren würden.

Entspannt ins Land „eini schau’n“

Wer sich nach einem langen Marsch auf einem der der drei Mitgliedsgemeinden Wies, Eibiswald und PölStatistiken: 21 attraktiven Themenwege der Region ausruhen fing-Brunn errechnet. Die Standorte werden künftig über 26.000 eindeutige Nutzer möchte, hat jetzt die Gelegenheit, dies der(mehrmalige noch Zugriffe) mit entsprechenden Hinweistafeln beschildert über auf 40.000einer Sitzungen 150.000 Aufrufe sechs äußerst bequemen Relaxliegen zuüber tun, welche vom - Eibiswald: Wasserbehälter Oberlatein, Turmbauer Tourismusverband Eibiswald-Wies gesponsert und an Kogel in Großradl und Hohlkogel in Aibl - Wies: am besonders schönen Aussichtspunkten Eingebaut platziert wurden. Marktplatz und am Winzerweg - Pölfing-Brunn: beim bei: 3 Gemeindewebseiten Die Anzahl der Liegen wurde nach der Einwohnerzahl Kipferlbad. 13 Betrieben Quelle: Google Analytics

Wöchentliches Bewerben von Veranstaltungen über Schilcherland Eibiswald-Wies (Facebook): Im Schnitt 1.500 erreichte Personen pro Beitrag Gesamt 53.240 erreichte Personen

https://marketing.tourismusplattform.com

INTEGRATION der Tourismusplattform Inkludierte Leistung: Einbau der Tourismusplattform in Ihre Homepage Grafische Anpassung an Ihre Homepage • Kategorien können von Ihnen gewählt werden • •

(z.B. Veranstaltungen, Ausflugsziele, Restaurants, etc.)

Pauschalpreis: € 150,00*

ANSPRECHPARTNER

Ländliches Fortbildungsinstitut (LFI) netWERKER Mediahaus OG Altenmarkt 2 8551 Wies Michael Mauthner +43346520644 michael.mauthner@netwerker.at

STEINBAUER IT Gaißeregg 117 A-8551 Wies Franz Steinbauer +43 3465 - 50 6 20 office@steinbauer-it.com

Zetifikatsverleihung am 20.11.2017 im Steiermarkhof in Graz Bericht: Erich Kuplen

*) Aufwändigere Anpassungen (Responsive-Anpassungen, Image Lightbox) können gesondert beauftragt werden. Preise exkl. MwSt.

Folgende Lehrgänge wurden erfolgreich absolviert:

»» „Seminarbäuerin“ von Anneliese Pratter »» „Grüne Kosmetik Pädagogik“ von Daniela Mersnik »» „Bäuerliche Schaf und Ziegenhaltung“ von Erich Kuplen und Tochter Maria Kuplen 14 | von.eibiswald.at

Beispiel: http://www.pauritsch.com/unsere-region/themenwege

Am Foto sind auch einige Absolvenwww.facebook.com/schilcherlandeibiswaldwies tinnen und Absolventen des Bezirkes Deutschlandsberg mit der Landesbäuerin Auguste Maier und Bezirkskammerobmann Christian Polz.


TOURISMUSPLATTFORM STATUSBERICHT März - Oktober 2017 Im März 2017 wurde die Tourismusplattform des TV Schilcherland Eibiswald-Wies in Eibiswald veröffentlicht. Bei der Plattform werden Betriebs- und Veranstaltungsdaten der 3 Gemeinden (Eibiswald, Pölfing Brunn und Wies) zentral verwaltet und auf den Gemeindewebseiten dargestellt. Zusätzlich können die Inhalte einfach von Betrieben in die eigene Homepage inkludiert werden. Wie die unten angeführten Statistiken zeigen, verliefen die Zugriffe in ersten Monate sehr positiv. Von Seiten des Tourismusverbandes würde man sich wünschen, dass in nächster Zeit noch viele Betriebe die Plattform in die eigene Homepage integrieren würden.

Statistiken:

über 26.000 eindeutige Nutzer über 40.000 Sitzungen (mehrmalige Zugriffe) über 150.000 Aufrufe Quelle: Google Analytics

Eingebaut bei:

3 Gemeindewebseiten 13 Betrieben

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von.eibiswald.at | 15 www.facebook.com/schilcherlandeibiswaldwies


Ausgestaltung des Marktarchives Eibiswald Bericht: Ing. Karl Schober

Aus historischen Gründen werden Achivalien und Objekte denen bleibender Wert beizumessen ist in Archiven, Museen und Depots dauerhaft aufbewahrt, als Quelle auf den Gebieten des Kultuswesens, der Kultur und Kunst, der Volkskunde, Familienkunde, Technik, Wirtschaft, insbesondere für Politik, Gemeinschaftsleben, Bevölkerungsentwicklung und Sozialgeschichte Auswertbares, samt den dazu gehörigen Beilagen. Damit bilden diese Einrichtungen auch in einer Gemeinde das besonders sensible kulturelle und rechtlich-administrative Gedächtnis.

Andreas Thürschweller der Einrichtung eines Marktarchives im Lerchhaus wieder größerer Nachdruck verliehen. Damit in der neu entstandenen Großgemeinde Eibiswald ein gemeinsames „verortetes kulturelles Gedächtnis“ entstehen kann. Die Vorarbeiten wurden bereits 2013 begonnen und gibt es dafür bereits Räumlichkeiten und Einrichtungen im 2. Stock des Lerchhauses, in denen bereits viele Archivalien und museale Objekte lagern. Die weiterführenden Arbeiten, insbesondere die zeitaufwändige Dokumentation und Inventarisierung, eine Voraussetzung für den Aufbau, wurden jedoch aus Mangel an Ressourcen bisher nicht weitergeführt. Nunmehr wurde die bereits vorhandene, bisher nicht verwendete EDV aktualisiert und mit den Dokumentationsarbeiten von Frau Maria-Luise Verhonig unter Mithilfe des Kultur und Museumsvereins Eibiswald begonnen, da bereits 2014 eine Kooperation zwischen dem Verein und der Gemeinde vereinbart worden ist. Falls Bürger und Bürgerinnen Unterlagen oder Objekte mit vermutetem historischen Wert besitzen und diese aus welchen Gründen auch immer weggeben wollen, ersuchen wir um die Möglichkeit einer Sichtung bezüglich einer Archivierung.

Vor diesem Hintergrund wurde vom Bürgermeister

Kontakt: info@kultur-eibiswald.at

Projekt KULT (Kultur und Tourismus ohne Grenzen)

100 Jahre Grenze Bericht: Herbert Blatnik

Ergänzend zum Aufruf, der in der Eibiswalder Gemeindezeitung Oktoberheft 2017, S. 27, erschienen ist, möchten wir erinnern: Für eine Ausstellung zum Thema „Grenzland“ im kommenden Jahr suchen wir Fotos und Dokumente aus den ehemaligen Grenzlandgemeinden von der Soboth über Laaken, Rothwein, St. Oswald, St. Bartlmä, St. Lorenzen, Bachholz, Aibl, Stammeregg, Kleinradl, Feisternitz, Wuggitz, Kornriegl bis nach St. Pongratzen. Fotos bzw. Dokumente aus der Zeit des Kriegsendes werden benötigt von Bauernhöfen, Soldaten, Zoll- und 16 | von.eibiswald.at

Gendarmeriebeamten, Kriegsgefangenen, Zollhäusern, Hochzeiten und anderen Festen, aus der Arbeitswelt der Bauern und Bergleute usw., begehrt sind auch Feldpostkarten- und Briefe aus der Zeit der Weltkriege. Für zur Verfügung gestellte Fotos u. Dokumente bekommt der Leihgeber selbstverständlich eine Bestätigung für die Leihgabe. Innerhalb von zwei Wochen erfolgt die Rückgabe. Ausgestellt werden nicht die Originale, sondern Kopien. Ansprechpartner im Marktgemeindeamt Eibiswald: Herr AR Erich Veronik


Ein Lorenzer übt Zeitkritik Bericht: OSR, Mag. Konrad Maritschnik

Seit der Einführung eines geregelten Schulsystems in Österreich im 19. Und 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart wurde und wird um eine Verbesserung des Unterrichtes gekämpft. Mit mehr Wissen und mehr Können sollten Kinder und Jugendliche in Schulen ausgestattet werden. Behelfsmäßige Unterrichtsräume wurden angelegt, Schulhäuser gebaut und zweckmäßig mit Lehrmitteln und Lernbehelfen ausgestattet. Am Ende meiner langjährigen Tätigkeit als Lehrer im Pflichtschulbereich beobachte ich nunmehr mit Argwohn das Schließen der Kleinschulen. Aber wenn die Kinder fehlen, haben auch die Klassenräume „ausgedient“. Aus Gründen der „Sparsamkeit“ wurden schließlich alle Kleinschulen mit weniger als zwanzig Kindern geschlossen. Acht Jahre besuchte ich die einklassige, vorübergehend, zweiklassige Kleinschule in St. Lorenzen ob Eibiswald. Das Grundwissen, das ich mir dort erwerben konnte, reichte zum Besuch weiterer Schulen bis zum Universitätsstudium. Ratlos warteten

manche Eltern und Kinder vor dem Schultor. „Was wird nun mit uns geschehen? Wird unser Dorf in ein „stilles Nest“ verfallen? Wird das Zitat Franz Grillparzers zur Wirklichkeit, in dem es heißt: „Das Alte stirbt und neues Leben tritt aus den Ruinen“. Gegebenenfalls entstand der Eindruck als wollte man eine „schulfreie“ Zone im Bergland schaffen. Dennoch: „Österreich wächst und wächst an Einwohnerzahl!“. Ich lebe zufrieden auf der Laßnitzhöhe, aber mein „Feeling“ neigt immer noch nach Eibiswald und St. Lorenzen. Viele Menschen auf der Welt schätzen Österreich – Ich auch! OSR, Mag. Konrad Maritschnik Hauptstraße 152 8301 Laßnitzhöhe 03133/3261 0664/8941251 0664/9475438

Wintersportverein (WSV) Eibiswald-Aichberg

Ausschreibung eines Kinderschikurses r Der gesamte Kurs umfasst 4 Termine:

für Kinder Jahrgang 2007 und jünge

Samstag, 27.01.2018 Sonntag, 28.01.2018 Samstag, 03.02.2018 Sonntag, 04.02.2018 Abfahrt ist jeweils um 07.45 Uhr (am 27. Jänner Treffpunkt bereits um 07.00 Uhr) beim südlichen Parkplatz gegenüber dem SPAR-Markt Eybel in Aibl. Ankunft wieder um ca. 13.30 Uhr. Der Kurs wird auf der Weinebene abgehalten. Am Sonntag, den 04.02.2018 findet ein Abschlussrennen mit anschließender Siegerehrung beim Landgasthof Bachseppl statt. Dabei gibt es für alle Kinder ein Essen und Getränke.

Anmeldungen über die Homepage: www.wsv1.webnode.at Alle weiteren Informationen über den Kinderschikurs finden sie laufend in unserer Homepage www.wsv1.webnode.at Endgültige Anmeldung nach Einzahlung der Kursgebühr

Anmeldeschluss ist am Freitag, 10. Jänner 2018 – Begrenzte Teilnehmerzahl mit Warteliste

Die Marktgemeinde Eibiswald beteiligt sich an den Kosten mit jeweils € 30,- pro Eibiswalder Kind. Daher bleiben pro

Kind € 120,- für die Eltern. Ansonsten € 150.

Darin sind enthalten: 4 x Busfahrt, 4 x Lift, Essen und Getränke bei der Siegerehrung, sowie eine Unfallversicherung für die Kinder.

Der SPAR-Markt Eybel sponsert an jedem Tag für jedes Kind eine kleine Stärkung für zwischendurch. Schon jetzt recht herzlichen Dank dem Team des SPAR-Marktes Eybel.

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Fotos: Heimo Strasser

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Best of 2017 mehr Fotos unter www.weinlesefest-eibiswald.at

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Radclub Eibiswald

3Eiben Bike-Challenge 2017 Bericht: Radclub Eibiswald Fotos: nyr.at

Die erste 3Eiben Bike-Challenge war ein voller Erfolg! Am Anfang stand die Idee, einen klassischen Mountainbike Marathon zu organisieren. Da man hier allerdings ganz große Konkurrenz aus den bekannten Mountainbike-Destinationen Salzkammergut, Kitzbühler Alpen und Südtirol hat, ist es sehr schwer, begeisterte Sportler nach Eibiswald zu locken. Daher sind wir zum Entschluss gekommen, ein attraktives Sportevent mit neuem Format entstehen zu lassen – spannend und einzigartig sowohl für die Teilnehmer als auch für die Zuschauer. Der Wettergott meinte es an diesem Tag besonders gut mit uns und ließ das Event zu einem großen Erfolg 20 | von.eibiswald.at

werden. Zusammen mit der Ideenschmiede netWERKER Mediahaus, mit der Einbindung aller regionalen Organisationen wie Feuerwehr, Rettung, Bergwacht, Landjugend uvm. sowie der Unterstützung durch die Marktgemeinde und etwa 100 ehrenamtlichen Helfern präsentierten wir ein sportliches Spektakel. Modernste Technik, Showelemente und die Einbindung der gesamten Kulinarik der Region sowie die Unterstützung der größten Wirtschaftsbetriebe wie MSG ließen die erste „3Eiben Bike Challenge“ zu einem herausragenden Start-Event werden. Dementsprechend begeistert äußerte sich Bürgermeister Andreas Thürschweller: „Ich kann

den Verantwortlichen und Sponsoren nicht genug dafür danken, was sie hier für den Tourismus der Region auf die Beine gestellt haben.“ Das Rennen war auch mit einem karitativen Zweck verbunden. 10% der Sponsoreinnahmen und 0,30€ pro gefahrenen Kilometer und somit € 3000,- wurden an Marcel Resch und seinen Verein „Steirer mit Herz“ gespendet. Der Hauptsponsor MSG mit Firmenchef Dipl. Ing. Hans Jörg Gasser hat die Spendensumme spontan verdoppelt. Neben dem Hauptrennen gab es auch ein Kinder- und Jugendrennen in drei unterschiedlichen Altersgruppen sowie ein E-Bike Einladungsrennen, an dem viele


Liebe bestehende und zukünftige Radclub-Mitglieder, für unsere zahlreichen begeisterten Sportler muss nun der Ergometer herhalten oder das Bike auf Rollen gestellt werden. Bei den derzeitigen Temperaturen machen wir einen Schlussstrich mit der heurigen Bike-Saison und blicken stolz auf das erfolgreiche Jahr 2017 zurück. Viele Dinge haben uns zu einem gut funktionierenden Verein gemacht. Unter anderem die Eröffnung der Dreieck-Tour vom Gasthaus Lindner zur Dreieck Hütte. Dafür möchten wir uns bei Carl Prinz von Croy und der Gemeinde Eibiswald für das Zustandekommen dieser Möglichkeit herzlich bedanken. Weiters sind wir für das positive Feedback unserer mittlerweile fast 250 Mitglieder sehr dankbar, was wir nicht für selbstverständlich ansehen. Sehr stolz sind wir auch auf den gelungenen Start der ersten 3Eiben Bike-Challenge, welche im nächsten Jahr am 22.08.2018 wieder stattfinden wird.

Oben: vlnr. Bgm. Andreas Thürschweller, Obmann Gregor Moser, Lokalmadator David Schöggl, WVM Werner Zuschnegg Unten: Martin Kürbisch (MSG Pro Team)

Prominente aus Wirtschaft und Politik teilnahmen. Im Rennen setzte sich schließlich der KTM Pro Team Fahrer Manuel Pliem vor seinem Eibiswalder Teamkollegen David Schöggl und Thomas Garber vom MSG Pro Team durch. Der 4. Platz ging an Martin Kürbisch ebenfalls aus Eibiswald. Nach den vielen positiven Rückmeldungen der Zuschauer und Teilnehmer waren wir uns einig, das Event auch 2018 wieder zu veranstalten. Wir möchten als „Das Mountainbike Event zum Saisonfinale“ einen fixen Termin im österreichischen Radsportkalender. Das Rennen wird am 22.09.2018 stattfinden.

Bezüglich der Planung für die nächste Sitzung wird es anstatt einer Weihnachtsfeier Anfang des Jahres eine Jahreshauptversammlung geben, bei der die Vorhaben für das Jahr 2018 mittels Powerpoint-Präsentation vorgestellt werden. Wir würden uns freuen, wenn wir auch im nächsten Jahr viele neue Mitglieder in unserem Verein begrüßen dürfen.

Mehr Infos zur Veranstaltung sowie weitere Fotos und Eventvideo unter

www.3eiben.at

Als Obmann möchte ich diese Gelegenheit nutzen und das heurige Jahr mit folgenden Worten abschließen: „Ein besonderer Dank an den Vorstand, das dazugehörige Team der 3Eiben Bike-Challenge sowie die vielen Mitglieder für die tolle Arbeit und den wichtigen Zusammenhalt - auf dass wir noch viele Jahre gemeinsam unsere Spuren hinterlassen“.

Liebe Grüße, Obmann Gregor Moser und der Vorstand vom Radclub-Eibiswald Sieger 2017 Kategorie Tourismus

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150 Jahr Feier ÖKB OV Eibiswald Bericht: Ing. Florian Arnfelser Fotos: Heimo Strasser

Der ÖKB OV Eibiswald feierte am 24. September 2017 sein 150 jähriges Bestandsjubiläum. Zur Feierlichkeit sind 38 Ortsverbände und ca. 400 Kameraden und Kameradinnen aus der Steiermark und teilweise aus Kärnten nach Eibiswald angereist. Auch zahlreiche Ehrengäste konnten unter den Gästen begrüßt werden. Bereits um 7:00 Uhr trafen die ersten teilnehmenden Verbände ein und wurden im Grenzlandsaal Eibiswald vom Ortsverband Eibiswald empfangen, begrüßt und als Teilnehmer registriert. Kurz vor 9:00 Uhr brachte man sich in Formation zur 1. Station, dem Kriegerdenkmal. Der Festmarsch wurde angeführt durch Oberst Johannes Eisner und musikalisch umrahmt von der Marktmusikkapelle Eibiswald unter der Leitung von Winfried Rauchegger. Beim Kriegerdenkmal angekommen, wurde an die Opfer der beiden Weltkriege gedacht und Kränze niedergelegt. Weiter ging es Richtung Kloepferpark wo eine Defilierung vorbei an den zahlreichen Ehrengästen stattfand. Am Kirchplatz wurde von Pfarrer Dr. Siegfried Gödl eine Feldmesse gelesen und im Anschluss daran der offizielle Festakt, der durch Brigadier Friedrich Mulzet moderiert wurde, eröffnet. Nach zahlreichen Festansprachen von Vertretern des österreichischen Kameradschaftsbundes und aus Politik und Gesellschaft wurde die Landeshymne abgespielt. Abschließend ging es zum gemütlichen Teil der Veranstaltung über. Der ÖKB Ortsverband Eibiswald bedankt sich hiermit recht herzlich bei allen Kameraden und Kameradinnen sowie bei der Bevölkerung für die Teilnahme an der Jubiläumsveranstaltung. Ein weiterer Dank gilt auch der Marktgemeinde Eibiswald für die Unterstützung.

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Gründung ARGE Koralpenlauf Bericht: Florian Mauthner

Die Landjugend St. Oswald o. E. hat aus verschiedenen Gründen beschlossen, den Koralpenlauf in Zukunft nicht mehr zu veranstalten. Um den Fortbestand dieser Veranstaltung zu sichern, kam es nun zur Gründung eines neuen Vereins, der Arbeitsgemeinschaft (kurz: „ARGE“) Koralpenlauf.

am Werk, die auch in der Vergangenheit schon hauptverantwortlich für die Organisation und Durchführung der Veranstaltung waren.

Ziel dieses Vereins ist es, den Koralpenlauf auch in der Zukunft erfolgreich durchzuführen. Die Gründer Philipp Koinegg, Florian Mauthner, Max Mauthner und Lukas Mörth bilden im Moment auch den Vorstand der ARGE Koralpenlauf. Es sind damit weiterhin Personen

Für den Moment wünscht die ARGE Koralpenlauf allen Eibiswalderinnen und Eibiswaldern eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins Jahr 2018. Mögen Ihre Wünsche in Erfüllung gehen und bleiben Sie sportlich!

Alle weiteren Infos zum Koralpenlauf gibt es nach wie vor wie gewohnt auf www.koralpenlauf.at und der Koralpenlauf-Facebookseite. Die erste Auflage unter dem neuen Veranstalter findet am 10. und 11. August 2018 in St. Oswald / Eibiswald statt. Personen, die an der Mitarbeit an diesem Event Interesse haben, sind herzlich eingeladen, mit dem Verein in Kontakt zu treten.

Kick&Learn Fußballcamp 2017 Bericht: Edmund Prattes

Am Montag, 10. Juli 2017, trafen sich zahlreiche Burschen auf der gepflegten Sportanlage in Eibiswald, wo sie von zwei jungen, netten, speziell ausgebildeten Trainern (Christoph und Lukas) empfangen wurden. Die Kinder wurden mit einem Ball, einer kompletten Dress mit Trikot, Hose, Stutzen und einer Trinkflasche der Firma Saller ausgestattet und ab ging es zu den ersten Kennenlernübungen auf den Platz. Ermöglicht und organisiert wurde diese Campwoche von der Gemeinde Eibiswald und dem Sportverein SV Eibiswald in Zusammenarbeit mit Dipl.Päd. Edmund Prattes von Memory Sportcamps, der sich bei Liselotte Posch und bei Jugendleiter Christian Pansi für die Organisation vor Ort sehr herzlich für die tolle Unterstützung bedankte.

Ziel des Camps ist es, eine Woche mit viel Spiel, Spaß und Fußball zu verbringen. Aber auch die pädagogische Betreuung ist bei den Memory Sportcamps sehr wichtig. Neue Übungen und Spiele werden meist nur einmal erklärt, die Kinder müssen konzentriert zuhören, sich ein Bild machen und versuchen, die Aufgabe zu lösen. Selbstbewusstes und selbständiges Handeln sowie respektvoller Umgang miteinander sind wichtige Schwerpunkte dieser Woche. Bestens verköstigt und liebevoll bedient wurden die Kinder von sich abwechselnden Eltern und Lilo Posch in der Kantine des Sportvereins. Nächster Termin 2018: 09. – 13. Juli 2018 (1. Ferienwoche)

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3. Familiensporttag im Josef Fließer Stadion in Eibiswald Bericht: Christian Pansi

Beim dritten Anlauf hat es dann doch mit schönem Wetter geklappt! 150 begeisterte Kinder und Jugendliche besuchten die vom Eibiswalder Verein Move4all und dem ASVÖ Steiermark organisierte Veranstaltung im Josef Fließer Stadion. Mit 17 Stationen an denen sich Vereine aus der Umgebung präsentierten war der Familiensporttag nach Graz der zweitgrößte in der Steiermark! Es wurden neben Tennis, Fußball und Stocksport auch Randsportarten wie Kickboxen, Klettern und auch das in Eibiswald so beliebte Mountainbiken von den ansässigen Vereinen präsentiert.

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Die abschließenden Verlosung von Erinnerungsgeschenken unter allen teilnehmenden Kindern führte unser Bürgermeister Andreas Thürschweller durch und spendierte allen Kindern auch noch ein Eis. Organisatorin Gabriele Kohler war sehr zufrieden mit der Veranstaltung und freut sich schon auf den nächsten Familiensporttag in Eibiswald im Herbst 2018. Ein recht herzliches Dankeschön an alle freiwilligen Helfer und Vereine für die Unterstützung!


Das internationale und niederschwellige Bewegungsangebot MAMANET kommt nach Eibiswald Bericht: Gabriele Kohler

Anfang Oktober stellte sich Mamanet beim ASVÖ Familiensporttag vor. Jetzt soll der erste wöchentliche Kurs starten. Das Mamanet Austria Team war mit einem Schnuppertraining vor Ort

Bereits beim ASVÖ Familiensporttag konnten einige Mütter und Frauen aus Eibiswald und Umgebung quasi vom Spielfeld weg begeistert werden. Daher war ein Folgetermin mit einem Schnuppertraining im Turnsaal – also echten Mamanet Bedingungen – die logische Konsequenz. So reiste das Mamanet Austria Team Mitte November zum 2. Mal in die schöne Weinregion, um Mamanet einem größeren Publikum vorzustellen. Schnell kam im Turnsaal der Neuen Musikmittelschule ein Spiel auf hohen Niveau und ganz viel Spaß zu Stande. Die praktische Umsetzung für ein wöchentliches Training und Verantwortlichkeiten wurden im Eventcafe CABARLOU besprochen, während sich die Kunde von Mamanet wie ein Lauffeuer verbreitete.

Mamanet sollen auch Frauen erreicht werden, die sonst eher schwer Zugang zum Sport haben. Die Sportart ist Cachibol – ähnlich dem Volleyball. Diese Sportart ist einzigartig, weil sie schnell und für jede/n leicht erlernbar ist, sofort Spaß macht, aber auch auf sportlich hohem Niveau gespielt werden kann. Alle Infos unter: www.mamanet.at und auf Facebook unter Mamanet Austria

Rahmen für Mamanet in Eibiswald ist der junge Mehrsparten Verein move4all mit Gabriele Kohler. Was ist Mamanet?

Seit gut einem Jahr wird das niederschwellige Bewegungsangebot Mamanet auch in Österreich erfolgreich aufgebaut. Die Zielgruppe ist neu: Mütter (jeden Alters) und alle Frauen ab 30 Jahren können teilnehmen. Mit

Interessiert? Dann einfach bei Gabriele Kohler: gabriele.move4all@gmx.at oder unter 0664/750 66 738 anmelden und unverbindlich zum nächsten kostenlosen Training kommen. Immer mittwochs ab 20:00 Uhr im Turnsaal der NMMS Eibiswald.

von.eibiswald.at | 25


Sportverein Eibiswald

Foto: Kainz

Foto: Krainer

Herbstmeistertitel für die Eibiswalder Mädeln in der Steirischen Frauen Landesliga. Vor einer sensationellen Kulisse im Josef Fließer Stadion stand am Samstag, dem 27.Oktober, das letzte Meisterschaftsspiel unserer Mädeln am Programm und der Gegner war kein geringerer als der Bundesligaabsteiger und aktuelle Tabellenzweite aus Hof bei Straden. In einem spannenden Spiel sahen die rund 300 Zuseher eine läuferisch und kämpferisch starke Eibiswalder Mädelstruppe. Nach packenden 90 Minuten siegte die, von Alexander Pichlbauer gecoachte, Mannschaft mit 4:3 und war somit mit 24 Punkten im Herbstdurchgang uneinholbar am ersten Platz der Tabelle. Das Team um Kapitänin Verena Kieler feierten den Titel mit den zahlreichen Fans bis in die Morgenstunden. Die Vereinsleitung gratuliert den Damen des SV Eibiswald und wünscht ihnen für die Rückrunde alles Gute und hoffentlich die nächste Meisterfeier im Sommer 2018.

SVE Nachwuchs

Foto: Krainer

SG Eibiswald U14 A mit neuen Dressen

Unsere U14A mit den Trainern Matej Kreuch und Luka Kolman konnten sich vor kurzem über neue Dressen freuen. Dankenswerterweise hat sich die Fahrschule Charly bereit erklärt unsere Jungendmannschaft für die laufende Saison auszurüsten. Bei der Übergabe im Josef Fließer Stadion gab es zum Einstand auch gleich einen vollen Erfolg. Motiviert durch die neuen Dressen wurden die Gäste aus Köflach mit 6:2 besiegt! Recht herzlichen Dank an die Fahrschule Charly für diese großzügige Unterstützung! Der Nachwuchs des SV Eibiswald startet mit November die Hallensaison. Fußballbegeisterte Jungs und Mädeln sind dazu herzlich eingeladen mitzumachen. U6 Fußballkindergarten immer dienstags von 17-18 Uhr in der VS Eibiswald. U7 und U8 ebenfalls dienstags von 16 – 18:30 im Turnsaal der NMMS Eibiswald und U9 immer Donnerstag von 16:30 – 18Uhr. Einstieg jederzeit möglich.

26 | von.eibiswald.at


Tennisverein Eibiswald

Eibiswalds Tennis-Senioren schaffen unglaubliche Sensation Bericht: Franz Krainer

Was haben die Städte Innsbruck, Klagenfurt, Linz, Graz und Wien mit der Marktgemeinde Eibiswald gemeinsam? Auf den ersten Blick fällt dazu nicht viel ein, doch seit dem Herbst ist unsere wunderbare Heimatgemeinde wie die genannten Landeshauptstädte sensationell Teil des österreichischen Spitzensports. Mit dem Aufstieg unserer +45-Tennissenioren in Österreichs höchste Spielklasse ist nicht nur das Staunen über den TC Ratio Eibiswald riesig, auch sportlich werden unsere Spieler enorm hoch gehandelt. Der fünffache Tennis-Europameister Helmut Flagel ist sowieso eine anerkannte Größe nicht nur im Österreichischen Tennissport, mit dem ebenfalls fünffachen Europameister Karl Pansy und weiteren im Ranking sowohl national als auch international topplatzierten Spielern schaffte Eibiswald in den letzten Jahren vier Meistertitel in der Landesliga, scheiterte jedoch immer wieder knapp am Aufstieg. Die „ausgeglichenste Mannschaft aller Zeiten in Eibiswald“ (O-Ton von Non-Playing-Captain Heimo Strasser) war heuer allerdings nicht mehr zu schlagen: Salzburgs Vize-Meister

ESV Uttendorf, Tirols Champion TC Schwaz und Kärntens Titelträger TC Klagenfurt wurden im AufstiegsPlay-Off glatt besiegt und unsere kleine Marktgemeinde schrieb damit Österreichische Sportgeschichte. Noch nie war ein Team aus einer so kleinen Gemeinde in der Bundesliga, noch nie hat ein Sportereignis in der Branche mehr Aufmerksamkeit erregt wie dieser Bundesligaaufstieg. Strasser: „Ich wurde von den vermeintlich Großen dieses Sports oft belächelt, heute lache ich!“ Dieser außergewöhnliche Erfolg rückt natürlich den ganzen Ort Eibiswald in den Mittelpunkt: die Medien berichten in ganz Österreich permanent über die Spiele, da und dort wird das Fernsehen Berichte gestalten und damit rückt auch unsere Gemeinde in den Mittelpunkt. „So mancher musste auf der Landkarte erst einmal suchen, um Eibiswald zu finden, jetzt werden wir auch als Gemeinde medial ins Zentrum der Berichterstattung und damit des Interesses rücken!“ freut sich auch Bürgermeister Andreas Thürschweller über die unglaubliche Leistung

seiner TC Ratio Eibiswald-Sportler. Aus diesem Grund hat Thürschweller anlässlich der Aufstiegsfeier seitens der Gemeinde auch besonders attraktive Erinnerungsgeschenke bereitgestellt, einmalige Erinnerungen für unsere Spieler an ein sportliches Highlight, das in den nächsten Jahren wohl nicht zu toppen ist. „Eibiswald ist stolz auf euch!“ steht auf einer eigens gestalteten Uhr, die symbolisch auch eine neue Zeitepoche für den regionalen Sport einläuten soll, denn die gesamte Region wird sportlich animiert, die Jugend hat Vorbilder, an denen sie sich orientieren kann und Eibiswald hat durch die Berichterstattung in den Medien einen unbezahlbaren Werbeeffekt, der mittelfristig der gesamten Tourismusregion zu Gute kommen wird. Deshalb steht die Gemeinde und Bürgermeister Andreas Thürschweller wie auch Vizebürgermeister Erich Heusserer und alle anderen Verantwortungsträger stolz hinter den großen Leistungen des Tennisclubs, „werden die hochgesteckten Ziele des Clubs nach Kräften unterstützen und fördern„ von.eibiswald.at | 27


MV Marktmusikkapelle Eibiswald Ein Blick auf ein erfolgreiches Jahr 2017 Bericht: Carmen Masser Fotos: Franz Wechtitsch

Das diesjährige Frühjahrskonzert im April war ein besonderes für die Mitglieder des Musikvereines. Neben einem unterhaltsamen Programm unter der Leitung von Kapellmeister Winfried Rauchegger präsentierten die Musikerinnen und Musiker mit Stolz die neue Tracht. Ein herzliches Dankeschön geht diesbezüglich an die Marktgemeinde Eibiswald für die Unterstützung, sowie an alle Spender aus der Bevölkerung. Die musikalische Leistung bei diesem Konzert muss auch erwähnt werden, denn der Musikverein bereitete sich auf das nächste Ereignis vor. Erstmals ist die Marktmusikkapelle Eibiswald im Bezirk Deutschlandsberg mit Erfolg in der Wertungsstufe D angetreten. Große Freude gibt es auch über den Robert Stolz Preis, welchen die MMK Eibiswald bereits zum zweiten Mal für die erfolgreichen Wertungen der letzten Jahre verliehen bekam. So wie alle Jahre begleitete die MMK diverse Feierlichkeiten, von Fronleichnam bis 28 | von.eibiswald.at

Allerheiligen, mit Freude musikalisch durch die schöne Marktgemeinde. Im August veranstaltete der Verein einen Frühschoppen beim Bauernmuseum vlg. Hoara. Bei strahlendem Sonnenschein, gutem Essen und natürlich musikalischer Unterhaltung konnte man einen gemütlichen Tag am Lateinberg verbringen. Ein Dank geht diesbezüglich an Obmann Michael Wechtitsch für die Organisation. Das zweite Konzert findet alljährlich im Oktober in der Pfarrkirche Eibiswald statt. Kapellmeister Winfried Rauchegger sowie Stellvertreter Erich Baumann sorgten erneut für ein vielfältiges Programm. Die Schülerinnen und Schüler der 3c Klasse der MusikNMS Eibiswald begeisterten dort mit ihrem gesanglichen Talent. Um allen ein gutes neues Jahr wünschen zu können, sind die Musikerinnen und Musiker vom 27. – 30. Dezember zum Neujahrgeigen unterwegs.


Pensionistenverband, Ortsgruppe Hörmsdorf Bericht: Werner Zuschnegg

Tagesfahrt zum Jauntaler Hadnfest

Am Samstag, 16.09.2017 starteten die Hörmsdorfer Pensionisten eine Tagesfahrt ins Bundesland Kärnten nach Neuhaus um das Hadnfest zu besuchen. Bei der Besichtigung einer Mühle, erfolgte die genaue Erklärung von „Hadn“. Rund um die Gemeinde Neuhaus wird der spezielle Buchweizen der Hadn angebaut, und so darf sich das Gebiet zu den GENUSSREGIONEN ÖSTERREICH als Genussregion Jauntaler Hadn zählen. Beim Gasthof Hartl wurde ein köstliches Mittagsessen serviert. Danach gab es die Möglichkeit zur Besichtigung des Bauernmarktes, wo Produkte aus der bäuerlichen Landwirtschaft ausgestellt wurden. Außerdem gab es ein großes Festzelt, wo ab 13 Uhr einer Gruppe junger Burschen „Die Musibuam“ zur Unterhaltung aufspielten. Um 16.00 Uhr erfolgte die Heimreise mit vielen schönen Eindrücken vom Tag und erworbenen Produkten vom Bauernmarkt.

Fahrt ins Blaue

Am Freitag, 3. November 2017 startete die alljährliche Fahrt ins Blaue des Pensionistenverbandes, Ortsgruppe Hörmsdorf. Die Überraschungsfahrt zum Saisonende führte heuer für die 73 Teilnehmer zum Erinnerungshof Hermann nach St. Nikolai im Sausal. Die Besichtigung/ Führung fand bei der älteren Generation einen großen Anklang, da noch viele mit diesen Gegenständen aus der damaligen Zeit vertraut waren. Danach wurde beim Buschenschank Gutjahr bei einer guten Jause und Musik Einkehr gehalten. Der Nachmittag ging für die Ausflügler leider wieder viel zu schnell zu Ende. Zeitgerecht wurde die Heimreise mit den vielen schönen Eindrücken und Vorfreude auf weitere so schöne Unternehmungen im nächsten Jahr angetreten.

Sparverein Gasthaus Schwarz

34. Traditions-Schnapsen in Wuggitz! Bericht: Reinhold Schwarz jun.

Bereits zum 34. Mal fand das traditionelle Preisschnapsen im Gasthaus Schwarz in Wuggitz statt. Mit 90 Schnapsern davon 16 Frauen war die Veranstaltung wieder sehr gut besucht. Den ersten Platz und somit € 600,- in bar holte sich Pezovnik Jozef vor Menzinger Alois (€ 300,-) beide Slowenien. Als bester einheimischer Schnapser sicherte sich Krottmaier Karl den 3. Platz (€ 100,-) vor Wippel Friedrich (Fleischkorb) und Ranner Horst. Als beste Dame konnte sich Reiser Sissi mit Platz 6 mitten in die Männerelite spielen und sich somit die Damenwertung vor Wertli Gerti (11. Gesamtrang) holen. Als Spielleiter fungierte Ing. Andreas Schwarz, der das Turnier wieder fehlerfrei über die Runden brachte. Die Veranstalter sind stolz, dieses Turnier seit so vielen Jahren am oberen Level zu halten und bedanken sich bei allen treuen Schnapsern und Helfern! von.eibiswald.at | 29


Im Interview GR Hans Jürgen Ferlitsch spricht mit Hofrat Mag. Gerald Ortner MA Bericht: GR Hans Jürgen Ferlitsch

Hofrat Mag. Gerald Ortner MA trat im Juli 2017 offiziell die Stelle des Landespolizeidirektors der Steiermark an. Gerald Ortner, ein geborener Tiroler, kann auf eine eindrucksvolle Karriere zurückblicken, welche ihn 2012 in die Steiermark führte. Damals entschloss er sich dazu, sich mit seiner Familie in Aichberg, in der damaligen Gemeinde Aibl und nunmehrigen Marktgemeinde Eibiswald, anzusiedeln. GR Hans Jürgen Ferlitsch sprach für die Gemeindezeitung mit dem neuen Landespolizeidirektor. Hans Jürgen Ferlitsch: Du hast deine berufliche Laufbahn nach der Matura als einfacher Gendarm begonnen, später das Jus-Studium absolviert und eine eindrucksvolle Karriere, die nun zur Ernennung zum Landespolizeidirektor der Steiermark führte, hingelegt. Was hat dich ursprünglich dazu bewogen, Polizist zu werden und in weiterer Folge eine Führungslaufbahn einzuschlagen? Gerald Ortner: Vor über 24 Jahren

habe ich mich für die Ergreifung eines vielseitigen und verantwortungsvollen Berufs entschieden – und ich bereue diese Entscheidung keinen Tag. Polizist oder Polizistin zu sein, ist mehr als ein Beruf. Über den normalen Berufsalltag hinaus fordert diese Wahl große zeitliche Flexibilität, vollstes Engagement, ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen und die Bereitschaft, auch stressige und gefährliche Aufgaben zu bewältigen. Doch durch den Kontakt zu den Menschen bekommt man auch viel zurück. Für eine Führungslaufbahn habe ich mich entschieden, um das System Polizei selbst mitgestalten zu können. Ich freue mich, das als neuer Landespolizeidirektor tun zu können.

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HJF: Du warst ja nicht nur in Tirol, sondern auch in Wien und der Steiermark bisher in unterschiedlichen verantwortungsvollen Positionen im Bereich der öffentlichen Sicherheit tätig. Welche Stationen hast du bisher durchlaufen und welche sind dir dabei besonders in Erinnerung geblieben? GO: Meine Polizeikarriere führte

mich quer durch Österreich: 1993 absolvierte ich meine Grundausbildung in Absam-Wiesenhof. Ich trat in die Fußstapfen meines Vaters und Großvaters, die ebenfalls Gendarmen waren. 1999 schloss ich die Ausbildung zum dienstführenden Beamten ab und war schließlich als Kriminalbeamter tätig. Später begann ich das Studium der Rechtswissenschaften und wurde nach dessen Abschluss juristischer Referent bei der Sicherheitsdirektion in Tirol. 2011 verschlug es mich als Jurist zunächst in das Bundeskriminalamt und dann ins Innenministerium. Beruflich kam ich 2014 als Regionaldirektor des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl in die Steiermark. Mit all diesen Stationen in meinem Leben verbinde ich viele positive Erinnerungen. Ich war zum Beispiel sehr gerne Streifenund Kriminalpolizist und mit den

Menschen in Kontakt. Es war schön zu sehen, wie das gegenseitige Vertrauen durch das eigene Handeln stetig gewachsen ist. Ich sehe gerne auf diese Zeit und meine Wurzeln zurück. HJF: Im Jahr 2014 wurdest du als Regionaldirektor des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl in der Steiermark in Graz eingesetzt. Was hat dich als geborener Tiroler dazu bewogen, dich mit deiner Familie in der damaligen Gemeinde Aibl anzusiedeln? GO: Der langjährige Wunsch sowie

berufliche und private Umstände haben uns dazu bewogen, unseren Wohnsitz von Tirol in die südliche Steiermark zu verlegen. Die Menschen in unserer Region sind sehr freundlich und offen, diese herzliche Art hat uns beeindruckt. Wir erfreuen uns an der schönen hügeligen Landschaft in der Südweststeiermark. Zudem genießen wir die warmen klimatischen Gegebenheiten in Eibiswald. Hier können wir dem Alltagsstress entfliehen und die private Zeit mit Freunden und Familie genießen.

HJF: Während des großen Flücht-

lingsstromes 2015 bzw. 2016 warst


Im Interview du als Regionaldirektor des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl einer der Verantwortlichen unseres Sicherheitsapparates, der von den Geschehnissen besonders betroffen war. Wie hast du die damalige Situation erlebt? GO: Die Flüchtlingskrise stellte die

Steiermark und somit auch das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl vor neue, noch nie da gewesene Herausforderungen. Unser Ziel war es, die zigtausenden Asylverfahren rasch und qualitätsvoll zu erledigen. Das forderte uns speziell im personellen Bereich. Während dieser Zeit waren alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch persönlich sehr gefordert. Im Herbst 2015 haben sich die Asylansuchen in Österreich verdreifacht. Täglich kamen zwischen 100 und 200 neue Anträge dazu. Ein enormer Arbeitsaufwand für das bestehende Team. Wir mussten daher das Personal in der Steiermark von zunächst 44 auf schließlich rund 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufstocken und intensiv ausbilden. Eine zusätzliche Außenstelle des Amtes wurde in Graz errichtet. Im Laufe des heurigen Jahres konnten wir feststellen, dass die ergriffenen Maßnahmen richtig und zielführend waren, zumal die noch offenen Verfahren sukzessive abgebaut und beschleunigt werden können.

HJF: Die Schließung von Polizeiins-

pektionen, der Abbau von Personal, die Flüchtlingsströme der vergangenen Jahre und internationale Terroranschläge sorgen bei vielen Landsleuten für Verunsicherung. Wie siehst du als oberster Polizist unseres Bundeslandes die derzeitige Sicherheitslage in Österreich bzw. in der Steiermark und was sind deine Ziele, die du als Landespolizeidirektor in den nächsten Jahren erreichen möchtest?

GO: In Zukunft würde ich gerne

sagen können, dass wir das Ziel, eine moderne Polizei zu sein, erreicht haben und die neuen, vielfältigen Anforderungen an den Polizeiberuf als Team erfolgreich meistern. Es gibt einige Themenfelder, die einer besonderen Aufmerksamkeit und speziellen Bearbeitung bedürfen und derer ich mich als Landespolizeidirektor selbstverständlich gerne annehme. Dazu zählen unter anderem der Ausbau und die Ausbildung des Personals, aber auch die Förderung und Weiterbildung der Polizistinnen und Polizisten, damit diese auch weiterhin auf zukünftige Situationen professionell und lösungsorientiert reagieren können. Auch der Gesundheitsprävention werden wir ein erhöhtes Augenmerk schenken. Es ist mir zudem ein großes Anliegen, die Bedingungen für die Ausübung dieses vielfältigen Berufes weiter zu optimieren und in geeignete technische Mittel zu investieren, denn auch die Polizei muss am Puls der Zeit bleiben. Am Ende ist es für mich wesentlich, dass sich die steirische Bevölkerung sicher fühlt und das Vertrauen in unsere Kompetenzen weiter gestärkt wird. Ich bin überzeugt davon, dass Sicherheit eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe darstellt. Deshalb ist auch der Ausbau der Initiative „Gemeinsam.Sicher“, in welcher die Bevölkerung durch die Polizei in die Lösung sicherheitsrelevanter Herausforderungen eingebunden wird, ein wichtiges Ziel meiner Tätigkeit.

HJF: Neben deinen verantwor-

tungsvollen und zeitlich wohl sehr intensiven beruflichen Aufgaben hast du auch bei der Freiwilligen Feuerwehr in Wilten und Völs in Tirol zum Teil höhere Funktionen bekleidet und hast dich auch in deiner neuen Heimat dazu entschlossen der FF Eibiswald beizutreten.

Als Zugskommandant erfüllst du dort zusätzlich Tätigkeiten für die Sicherheit der Bevölkerung. Was bewegt dich dazu, dich, in deiner oft wohl eher spärlichen Freizeit, auch noch bei der Freiwilligen Feuerwehr zu engagieren? GO: Österreichweit sind über

300.000 Männer und Frauen für die Freiwilligen Feuerwehren im Einsatz. Sie alle leisten hervorragende Arbeit für die Österreicherinnen und Österreicher. Das Funktionieren dieses Systems begründet sich auf die Freiwilligkeit seiner Mitglieder und deren Einsatz persönlicher Ressourcen wie Zeit. Ich persönlich investiere sehr gerne meine Freizeit in eine Aufgabe, bei der man anderen in Not geratenen Mitmenschen helfen kann und von der die Gesellschaft im Gesamten profitiert. Ich bin aber auch aufgrund der Kameradschaft bei der Feuerwehr. Das Zusammengehörigkeitsgefühl und der Teamgeist zeigen mir bei der Feuerwehr Eibiswald, was man gemeinsam alles schaffen kann.

HJF: Abschließend: Was gibt es zum Menschen Gerald Ortner sonst noch zu sagen? GO: Müsste ich mich in drei Worten

beschreiben, dann würde ich sagen, ich bin lösungsorientiert, entscheidungsfreudig und kommunikativ. Eigenschaften, die auch für die Ausübung meines neuen Amtes wesentlich sind. Wichtig ist mir aber auch der Gemeinschaftssinn. Nur im Team können Herausforderungen gemeistert werden. Privat erhole ich mich sehr gerne im Kreise meiner Familie, beim Gartenarbeiten und bei Wanderungen in der schönen Umgebung von Eibiswald.

HJF: Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, dich der Eibiswalder Bevölkerung vorzustellen!

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Pfarrkindergarten Feisternitz

Laternenfest in Feisternitz Bericht: Stefanie Wresnig

Am 13. November wurde das Feisternitzer Dorf wieder in ein Lichtermeer getaucht. Pünktlich zur Martinszeit feierten wir unser Laternenfest. Überall strahlten Kerzen und Lichter im Dorfzentrum. Betörender Duft von Weißbrotstritzerl und Früchtebrot lag in der Luft und der Klang von Kindergesang hallte durch den Ort. Schon Tage vorher haben unsere Schützlinge fleißig Texte und Lieder für das Fest gelernt und geprobt und strahlende Laternen gebastelt. Nach dem Festakt im Dorfsaal wanderten wir mit unseren Laternen zur Dorfkapelle. Dort wurden die Kinder und die Laternen von Herrn Karl Klampfer gesegnet. Auf diesem Weg möchte sich der Kindergarten bei allen Beteiligten und Helfern für ihre Zeit und ihr Engagement bedanken. Wir wünschen allen Bürgern der Gemeinde Eibiswald eine schöne Winterzeit und einen besinnlichen Advent.

Alles neu im Hort Eibiswald Bericht: Iris Kohlberger

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Wie jedes Jahr zu Beginn des neuen Betreuungsjahres wurden auch dieses Jahr im September die Räumlichkeiten des Hortes umgeräumt, umdekoriert und neu gestaltet. Im Zuge dessen bekamen auch die Wände einen neuen Anstrich. Die Farbe hierfür wurde von Malermeister Manfred Gigerl gesponsert – vielen Dank dafür! Wie man sehen kann, fühlen sich die Kinder in ihrer neuen, einladenden „Relax-Ecke“ sehr wohl.

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VS Eibiswald

Abschiedsnacht der 3b Bericht: Stefanie Resch

Am 10.11.2017 hat die 3b Klasse der VS Eibiswald in der Schule übernachtet. Wir haben Pizza gemacht und uns an Erlebnisstationen durch das Schulgebäude ausgetobt. Von einer Fotorallye mit I-Pads, einem Süßigkeiten Wettessen, Luftballontransport, dem „Eierlauf“, Kegeln bis zum „Smartiestransport“ war alles dabei. Der Klassenraum wurde zum Schlafraum umfunktioniert und das Konferenzzimmer wurde zum großen Koch- und Esszimmer. Das Highlight war aber im Pyjama durch das Schulhaus zu flitzen. ☺ Mit Popcorn „im Bett“ und mit einem Film wurde der Abend beendet. Den Kindern war es nur wichtig, dass sie bis 24 Uhr aufgeblieben sind, dann schliefen die ersten erschöpft ein. Am nächsten Morgen

wurden fleißig die Spuren unserer Erlebnisnacht beseitigt, denn um 8 Uhr haben wir schon die Eltern für ein gemeinsames Frühstück erwartet. Dort gab die Klassenlehrerin Stefanie Resch aufgrund ihrer Schwangerschaft ihren Abschied bekannt. Um den Übergang für die Kinder einfacher zu machen wurde bereits am Mittwoch der neue Klassenlehrer Robert Freigassner den Kindern vorgestellt. Im Zuge einiger Spiele konnten sich die Kinder und der frisch ausgebildete Lehrer gleich besser kennenlernen. Er ist 22 Jahre alt, kommt aus der Nachbargemeinde Wies und hat eine große Leidenschaft für Sport und Musik.

VS Eibiswald / Hort Eibiswald

Kekse backen Bericht: Eva Maria Krieger

Die Ortsbäuerin Eva-Maria Krieger und die Bezirksbäuerin Angelika Wechtitsch hatten eine gute Idee. Gemeinsam mit den Kindern der 4.b Klasse unter der Leitung von Frau Golob Katharina und den Kindern vom Hort unter der Leitung von Iris Kohlberger backten sie am Nachmittag vom 24. November Kekse. Sie unterstützen damit die Aktion „Steirer helfen Steirern“ und bringen mit den schön verzierten und duftenden Keksen eine Vorweihnachtsstimmung in die VS Eibiswald.Ein Dankeschön gilt den Eltern für die gespendeten Zutaten, dem Hort für die Nutzung der Küche und vor allem den Kindern für die mühevolle Arbeit! von.eibiswald.at | 33


VS Eibiswald

4a und 4 b

Bericht: Golob Katharina, Lill Gernot, Waldner Michael

Teilnahme an der Kinderuni in Graz

Die 4. Klassen der VS-Eibiswald führten schon in den ersten Schulwochen einige Projekte durch. Sie besuchten die Kinderuni an der MedUni in Graz. Auf der Augenklinik wurde den Schülerinnen und Schülern das menschliche Auge näher erklärt. Beim Thema „Anders Sehen – sehen anders“ durften die Kinder die Dioptrie-Werte messen und verschiedene Untersuchungsinstrumente testen und ausprobieren. Bei einem weiteren Angebot wurden Knochen gesägt, geschnitten und wieder zusammengeschraubt. Dabei durften die Schülerinnen und Schüler selbst Hand anlegen. Es war sehr spannend zu sehen, wie ein Knochen von innen aussieht und aufgebaut ist. Mitgestaltung des Weilesefestumzugs

Auch heuer nahmen 38 Kinder wieder beim 20. Weinlesefest am traditionellen Umzug teil. Gemeinsam wurde

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an einem Freitagnachmittag in der Firma Konstruktionsrundholz Fürpass mit Hilfe vieler Eltern eine Scheibtruhe für jedes Kind gebaut. Die Freude an der Teilnahme stand den Kindern ins Gesicht geschrieben, da sie schon sehr gespannt darauf gewartet hatten. Mit ihren gefüllten Scheibtruhen, angeführt durch die Ziegen Olga und Olina, zogen sie mit breitgrinsenden Gesichtern und unter Blitzlichtgewitter durch den Markt. Wir haben gekocht

Eine gemeinsame Jause zu verspeisen ist etwas ganz Besonderes. Aus diesem Grund kochten die 4. Klassen eine leckere Gemüsesuppe. Fleißig wurden Karotten, Kartoffeln und Kohlrabi geschält und anschließend geschnitten. Die fertige Suppe schmeckte allen sehr gut. Dadurch, dass so viel Suppe gekocht worden ist, wurden andere Klassen mit ihren Lehrerinnen zum Kosten eingeladen.


NMS Eibiswald

CROSSLAUF 2017

Eibiswald holt erneut Trophy-Gold Bericht: Marko Kreiner

Ausgezeichneter Teamgeist aller 36 Sportlerinnen und Sportler! Das Wetter strahlte mit allen Athletinnen und Athleten um die Wette! Die alljährlichen Bezirksmeisterschaften im Crosslauf der Neuen Mittelschulen fanden in diesem Schuljahr bei herrlich warmem Herbstwetter am 20. Oktober statt. Sonnenschein und milde Temperaturen sorgten für perfektes Laufwetter. Das Team aus 36 Schülerinnen und Schülern wurde wie jedes Jahr in den internen Laufmeisterschaften Anfang Oktober auf der Rundbahn im Josef-Fließer-Stadion in Eibiswald ermittelt. Dort rangen insgesamt 65 Sportlerinnen und Sportler um die begehrten Crosslaufplätze! Nach den gezielten Trainingseinheiten ging es hochmotiviert nach Deutschlandsberg zum Wettkampf! Die gesteckten Ziele wurden erfolgreich eingefahren. Vor allem die Trophy, der ultimative Wettstreit aller Schulen des Bezirkes, konnte abermals mit dem Titelgewinn gesichert werden. Das Besondere am Trophybewerb ist es, dass Läuferinnen und Läufer aus allen Jahrgängen vertreten sein müssen. Wenn hier ein Jahrgang „schwächelt“, ist das Trophy-GOLD nicht zu holen. Darum ist es eine Ehre in Eibiswald, Teil dieses 6er-Teams zu sein. Zu ihrem zweiten Trophy-Gold liefen Laura Gollien, Jonas Ehmann und Manuel Grebien sowie zu ihrem ersten Erfolg Lena Peitler, Florian Schuster und Larissa Kotnik.

Trophy-GOLD und Bezirksmeister der Schulen GOLD – Mädchen Jahrgang C 2004/2005 SILBER – Knaben Jahrgang C 2004/2005 SILBER – Mädchen Jahrgang B 2002/2003

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Pressemitteilung – 1. Dezember 2017

Brandgefährlich: Rund 50% aller kindlichen Brandverletzungen passieren im Winter Kerzen, Feuerwerkskörper, Heißgetränke, Kekse backen und heiße Bäder sorgen für Winterstimmung, führen aber auch immer wieder zu schmerzhaften und behandlungsintensiven Verbrennungen und Verbrühungen. Anlässlich des „Tag des Brandverletzten Kindes“ am 7. Dezember macht der Verein GROSSE SCHÜTZEN KLEINE auf die speziellen Gefahren in der Winterzeit aufmerksam und gibt die wichtigsten Sicherheitstipps. „Rund die Hälfte aller Brandverletzungen bei Kindern passiert in den Wintermonaten Dezember, Jänner und Februar. Vermehrt am späten Nachmittag und frühen Abend, wenn Adventkranz und Christbaum entzündet werden, Tee gemacht wird, Kekse gebacken werden und vor dem Schlafengehen noch ein Bad genommen wird. Kinder haben einen großen Entdeckerdrang. Feuer übt auf sie eine besonders große Anziehungskraft aus“, warnt Univ.-Prof. Dr. Holger Till, Präsident des Vereins GROSSE SCHÜTZEN KLEINE und Vorstand der Grazer Universitätsklinik für Kinder- und Jugendchirurgie. Besonders häufig betroffen sind Kleinkinder unter 5 Jahren. Kleine Kinder ziehen sich Brandverletzungen typischerweise beim Erforschen ihrer Umwelt zu, größere beim Hantieren mit offenem Feuer oder mit Feuerwerkskörpern und beim Helfen in der Küche. Bereits der Inhalt einer halben Tasse kann ausreichen, um ein Kleinkind lebensgefährlich zu verbrühen. Da Kinderhaut wesentlich dünner ist als Erwachsenenhaut, sind die Folgen von Brandverletzungen meist schwerwiegend. Verbrennungen und Verbrühungen zählen zu den schmerzhaftesten und behandlungsintensivsten Unfällen. Im Gegensatz zu anderen Unfällen, wo die Rate an stationären Aufnahmen mit 6% relativ gering ist, müssen bis zu 50% der brandverletzten Kinder stationär behandelt werden. Oft bleiben Narben, besonders an Oberkörper, Händen und Gesicht. „Da die meisten kindlichen Verbrennungen und Verbrühungen im Beisein oder im unmittelbaren Umfeld von Erwachsenen passieren (z.B. in der Küche), müssen sich vor allem die Eltern der potentiellen Gefahrenquellen bewusst sein und diese entschärfen. Die Vermeidung jedes einzelnen Unfalls muss unser vorrangiges Ziel sein“, appelliert Doz. Dr. Klaus Pfurtscheller, Leiter der Brandverletzteneinheit an der Univ.-Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde Graz an die Eltern. Rückfragen: Elisabeth Fanninger, BA Pressearbeit Verein GROSSE SCHÜTZEN KLEINE 0316 / 385 13764 oder elisabeth.fanninger@klinikum-graz.at

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Firma Fliesen Garber sponsert

Sportasse der Musik-NMS Eibiswald Bericht: Marko Kreiner

Mit großer Freude und Ehre nahm die Sportabteilung der Musik-NMS Eibiswald 40 neue Sportleibchen von Frau Garber Brigitte entgegen. Im wunderschönen Gelb

gehalten passen diese optimal zu unserem „Schuldesign“. Mit Sponsoraufdruck der Firma „Fliesen Garber“, Schullogo und einem Schriftzug am Rücken scheuten Herr und Frau Garber keine Kosten, um die seit Jahrzehnten erfolgreichen Eibiswalder Schülerinnen und Schüler im perfekten Outfit auf die Sportstätten des Bezirkes sowie des Landes zu entsenden. Gleich beim ersten Auflaufen in Deutschlandsberg beim Crosslauf gab es das heiß begehrte Trophy-Gold (13 Siege in Folge). Auch wurden weitere erste und zweite Plätze erlaufen. Das Lehrer- und Schülerteam der Musik-NMS freut sich auf viele weitere sportliche Auftritte. Heuer gilt es wieder, sich für die Leichtathletik – Landesmeisterschaft in Graz zu qualifizieren. Dies ist nur möglich, wenn wir abermals den Bezirksmeistertitel bzw. viele Punkte im Schlagball, 60-Meter-Sprint und Weitsprung erringen.

Apfelaktion

in der Musik-NMS Eibiswald Bericht: Dir. Walter Strametz

Da wir in der Musik-NMS Eibiswald sehr viel Wert auf die gesunde Ernährung unserer Schülerinnen und Schüler legen, gibt es ab sofort zur gesunden Jause von Frau Waltl (Schulbuffet) auch heuer wieder die Apfelaktion. Jeden Montag werden von der Firma Obstbau Kiefer Äpfel zur freien Entnahme für die Kinder angeliefert. Dadurch sollen die Kinder und ihre Eltern den Apfel als gesunde Alternative zur Schuljause entdecken. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle der Gemeinde Eibiswald für die Finanzierung dieser Aktion. Unter dem Motto „An apple a day keeps the doctor away!“ hoffen wir, einen kleinen Beitrag zur Gesundheit unserer Kinder beizutragen. von.eibiswald.at | 37


Robotechnik

in der Musik-NMS Eibiswald Bericht: Michaela Koch

Wahlpflichtfächer zur speziellen Förderung der Begabungen unserer Kinder prägen auch heuer wieder den Stundenplan der 7. und 8. Schulstufe. Neben Englisch vertiefend, Mathematik vertiefend, Geometrisches Zeichnen, Bewegung und Sport, Digitales Gestalten, Kreativ und Design, Forschen und Experimentieren und Persönlichkeitsbildung wird heuer erstmals Robotechnik angeboten. Im Rahmen der Initiative „Schule 4.0“ hat Bildungsministerin Sonja Hammerschmid (SPÖ) das Ziel vorgegeben, „dass kein Kind, kein Jugendlicher das Schulsystem ohne digitale Kompetenzen verlässt“. „Digitale Grundbildung“ soll ab dem Schuljahr 2018/19 flächendeckend als neuer Unterrichtsgegenstand eingeführt werden.* Unsere Schule prescht 2017 schon mal in die Zukunft. 38 | von.eibiswald.at

Robotechnik entpuppt sich bereits nach 10 Schulwochen als echter Renner. Die Kreativität der Schülerinnen und Schüler wird in diesem Fach extrem gefordert und auch gefördert. So werden mit dem LegoMindstorms Bausatz futuristische Roboter gebaut, die dann mit einem Smartphone oder Laptop vernetzt werden. Ziel des zukunftsträchtigen Unterrichts ist es, dass die Kinder das Programmieren vorgegebener Bewegungsabläufe der Roboter erlernen. Bewegtes und eigenständiges Handeln Jedes Kind hat seinen eigenen Roboter. Es findet nicht nur das starre Sitzen vor dem Computer statt, sondern es müssen ganze Projekte abgearbeitet werden. Das startet bei der selbständigen Entwicklung des Roboters, das Schreiben des

Programmes mit Einbringung von eigenen Ideen und endet bei der Präsentation der Lösungen. Mit diesem Wahlpflichtfach der „Digitalen Bildung“ wird ein absoluter Schlüsselfaktor für die Zukunft, neben Lesen, Schreiben und Rechen von der Musik-NMS Eibiswald abgedeckt.

*(aus: http://derstandard.at/2000063407587/Digitale-Grundbildung-startet-an-Pilotschulen, vom 31.08.2017)


Berufspraktische Tage an der Musik-NMS Eibiswald Bericht: Sonja Muchitsch

Im Konzept der Neuen Mittelschule bildet die Berufsorientierung (BO) einen großen und wichtigen Teil des Systems. Den Schülerinnen und Schülern soll die Möglichkeit geboten werden, sich schon möglichst früh mit dem Thema „Berufsfindung und Berufswahl“ auseinander zu setzen. Genau aus diesem Grund ist heuer erstmals auch in der 4. Klasse eine Wochenstunde BO im Stundenplan fix verankert. Bereits am Schulanfang (29.09.2017) konnten die Schülerinnen und Schüler mit ihren Eltern beim „Job-Dating“ Informationen über verschiedene Firmen aus der Region sammeln, um die Berufswahl zu erleichtern. Von 23.10.2017 bis 31.10.2017 fanden an der Musik-NMS Eibiswald die Berufspraktischen Tage statt. Hier bekamen die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit in verschiedenste Firmen „hineinzuschnuppern“. Alle Schülerinnen und Schüler, die sich im 8. Schuljahr befinden, hatten drei Tage lang die Möglichkeit, sich einen Betrieb auszusuchen und dort den Alltag hautnah mitzuerleben. Für die Schülerinnen und Schüler, die bereits das neunte Schuljahr absolvieren, standen fünf berufspraktische Tage am Programm. Aufgrund der schulautonomen Tage nutzten viele Schülerinnen und Schüler die Chance, noch zusätzliche „Schnuppertage“ zu lukrieren. Die Palette der Berufe reichte vom Alltag des

Tierarztes bis hin zum Forstarbeiter. Dadurch waren die Schülerinnen und Schüler weit über die Bezirksgrenzen hinaus verteilt. In dieser Zeit waren auch die Klassenvorständinnen der 4. Klassen und BO-Koordinatorin Sonja Muchitsch sehr gefordert. Sie hatten die Aufgabe, die Schülerinnen und Schüler regelmäßig an ihren „Arbeitsstellen“ zu besuchen und bekamen dadurch einen sehr guten Eindruck, worauf sie zukünftig im Unterricht ihren Fokus legen sollten. An dieser Stelle geht ein herzliches Danke an die Kolleginnen Daniela Ehmann, Bettina Hofer, Franziska Kappel, Astrid Thomann-Treffler und Sonja Muchitsch, die in dieser Woche fast steiermarkweit unterwegs waren, um ihre Schülerinnen und Schüler zu besuchen. Das Feedback seitens der Schülerinnen und Schüler zu den berufspraktischen Tagen war durchwegs positiv. Einige von ihnen konnten in diesen Tagen auch schon ihre Lehrstelle für den Einstieg in das Berufsleben fixieren. Andere wiederrum erkannten, dass der ausgesuchte Beruf doch nicht ihren Vorstellungen entspricht. Im Großen und Ganzen waren die berufspraktischen Tage ein voller Erfolg und werden den Schülerinnen und Schülern hoffentlich noch lange in positiver Erinnerung bleiben.

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Steirische Spezialitätenprämierung 2018 Die besten bäuerlichen und handwerklichen Betriebe präsentierten ihre Fleisch- und Milchspezialitäten und stellten sich der Jury.

Unter den Ausgezeichneten waren auch Kainacher Inge und Anton aus Haselbach – Wir gratulieren!

(Graz, 17.10.2017) Heute wurden im Steiermarkhof in Graz die Bewertungen für das Finale der Steirischen Spezialitätenprämierung 2018 bekanntgegeben und die Urkunden durch Kammeramtsdirektor DI Werner Brugner und Franz Deutschmann, Obmann des Landesverbandes der steirischen Direktvermarkter und der Genossenschaft Genuss ab Hof verliehen. 426 Produkte wurden insgesamt von bäuerlichen und gewerblichen Handwerksbetrieben eingereicht. Eine Fachjury hat diese nach einem international anerkannten Prüfschema bewertet. 82 % der Produkte haben den Sensoriktest hervorragend bestanden und dürfen sich über eine Prämierung freuen. 30 % der Fleischprodukte und 24 % der Milchprodukte schafften die volle Punktezahl und damit den Einzug ins Finale für den Landessieg. Über den Landessieg in den einzelnen Kategorien entscheiden wieder die Konsumenten im Rahmen des Ge40 | von.eibiswald.at

nussSalons Graz am 10. März 2018 im Congress. Die Steirische Spezialitätenprämierung wird von der steirischen Landwirtschaftskammer seit Jahren als Qualifizierungsmaßnahme unterstützt. Mit der Landesprämierung fördert die Landwirtschaftskammer die bäuerlichen Direktvermarkter in ihrem Streben nach regionaler handwerklicher Premiumqualität. Den ProduzentInnen selbst verrät die Teilnahme an einer Prämierung wichtige Details über die sensorische Produktqualität und Möglichkeiten der Weiterentwicklung. Die Prämierung bietet auch für jeden einzelnen einen guten Überblick über das Spitzenangebot des Landes. Für die KonsumentInnen sind ausgezeichnete Produkte ein Garant für hohe Qualität und somit eine wichtige Entscheidungshilfe für einen Kauf. Prämierungen sowie die Auszeichnung von regionalen Spezialitäten helfen außerdem dabei, hohe Standards glaubwürdig zu kommunizieren und sich damit auch am Markt gut zu behaupten.


Robert Franz Shop Eibiswald Bericht: Alfred Rauch jun.

„Nur ein Leben im Einklang mit der Natur, Respekt vor jeder Kreatur dieser Erde, garantiert eine natürliche Gesundheit und einen klaren Geist.“ (Robert Franz)

Nach diesem Motto lebt der gebürtige Rumäne seit einiger Zeit mit über 50 Hunden und vielen weiteren Tieren in Eibiswald (Bachholz und Hadernigg). Wer kennt ihn nicht, den „OPC-Franz“? Als Markenzeichen gilt sein Vollbart, lila gefärbte Haare, lilafarbene Kleidung und der Barfußgang. So ist es Robert Franz seit vielen Jahren ein Anliegen, die Menschen darüber zu informieren, wie sie gesund bleiben (oder gesund werden) können, ohne auf pharmazeutische Medikamente zugreifen zu müssen. „Naturheilmittel gibt es genügend, die die chemischen Medikamente ersetzen können!“, sagt Robert Franz. Sein Hauptaugenmerk dabei ist, „OPC“ bekannt zu machen. Wie positiv OPC auf den Körper wirkt, lebt Robert Franz selbst vor. Seit rund 7 Jahren trägt er keine Schuhe mehr und hat seither noch keine einzige Erkältung erlitten - geschweige denn, eine andere Krankheit. Er sprüht vor Energie und ist die Gesundheit in Person. In seinen Vorträgen steht der „OPC Franz“ den Interessenten jederzeit mit Rat und Tat zur Seite, vielen Menschen hat er durch sein Wissen und der Empfehlung OPC zu sich zu nehmen, schon geholfen.

Der neue Robert-Franz-Shop in Eibiswald veranstaltete einen Vortrag im Grenzlandsaal am 3.11.2017, an dem über 500 begeisterte und interessierte Personen teilnahmen! Jetzt schon an Weihnachten denken und Gutscheine schenken! Im Shop in Eibiswald finden Sie neben kompetenter Beratung auch viele tolle Aktionen und verschiedene Weihnachtspakete!

Kontakt: Robert Franz Shop Eibiswald GesbR Oberer Hauptplatz 22, 8552 Eibiswald Mobil: 0664 - 280 94 70 e-Mail: eibiswald@robertfranz.shop Öffnungszeiten: Dienstag - Samstag von 8:00 - 12:00 Uhr und Freitag auch am Nachmittag von 15:00 - 18:00 Uhr

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Domaines Kilger

Genuss in seinen schönsten Facetten Bericht: www.wine-partners.at

Ein Schlaraffenland an Sinnesfreuden bieten die Domaines Kilger: Weinspezialitäten aus West- und Südsteiermark aber auch aus dem Südburgenland, regionale Küche mit Herz, zartes Fleisch von Bison, Hirsch und Wasserbüffel, weiche Betten zum Ruhen und atemberaubende Ausblicke über die Weinberge und Wälder der Region. Aber alles der Reihe nach:

Foto: Susanne Veronik

Fleischteile und Würste werden schließlich in den Genuss-Refugien der Domaines Kilger serviert. Dazu zählen die Traditionsbetriebe Hasewend in Eibiswald in der Weststeiermark, der Bio-Buschenschank Warga-Hack in Kitzeck in der Südsteiermark, und der neueröffnete Genuss.Raum in Leutschach a. d. Weinstraße, ebenfalls in der Südsteiermark.

Sein untrügliches Gespür für das Besondere führte den Münchner Hans Kilger vor einigen Jahren in die Weststeiermark. Er verliebte sich in Land und Leute. Und in den exzentrischen Blauen Wildbacher. Nur kurz darauf gründete er mit dem Schilcher-Spezialisten Christian Reiterer die Domaines Kilger und lancierte erfolgreich die ersten Weine. Darunter charakterstarke Rose- und Schaumweine aus der Blauen Wildbacher-Traube, die unter den erfahrenen Händen von Winzer Christian Reiterer ihre erfrischende Ursprünglichkeit in beschwingte Eleganz wandeln, sowie ein Sauvignon Blanc von der Spitzenriede Kranachberg, der an Tiefe und Bodencharakter keine Wünsche offen lässt. Mittlerweile haben auch Rotweine vom südburgenländische Eisenberg Einzug ins Sortiment gehalten. Für sie zeichnet der renommierte Rotweinmacher Uwe Schiefer verantwortlich. Der Blaufränkisch von der kalkgeprägten Ried Königsberg, sowie die Cuvée Private Reserve von Schiefer- und Lehmböden sind großartige Vertreter des Südburgenlandes, die unverwechselbar ihre Herkunft ausspielen, und dabei von höchster Eleganz geprägt sind. Die Weine präsentieren sich in reifer Harmonie, bereiten viele Jahre Trinkfreude und überzeugen als balancierte Speisenbegleiter. Den ersten Schritt in die landwirtschaftliche Produktion wagte Hans Kilger bereits 2009. Er erwarb ein Landgut in Siebenbürgen (Transsylvanien) in Rumänien und begann dort Bisons, Wasserbüffel und Hirsche zu züchten. Heute grasen auf den Wiesen gut 1000 Tiere, und man lässt ihnen Zeit, langsam heranzuwachsen, um eine fantastische Fleischqualität zu erzielen. Veredelt wird in der hauseigenen Fleischerei unter der Anleitung des Grazer Fleischermeisters Christian Papst. Die köstlichen 42 | von.eibiswald.at

Domaines Kilger www.domaines-kilger.com, wein@domaines-kilger.com, T: +43 3465 50 500 50 Genuss.Raum Fötschach 47, 8463 Leutschach a. d. Weinstraße Mit exklusiven 100 m2 ist der Genuss.Raum ein kleines, aber äußerst feines kulinarisches Kleinod, in dem regionstypische kalte Gerichte mit ausgewählten warmen Speisen ergänzt und gemeinsam mit den Weinen des Hauses serviert werden. Hasewend Kirchplatz 39, 8552 Eibiswald, T: +43 3466 422 15, www.hasewend.at, gasthof@hasewend.at Die Eibiswalder Institution, die ihren Ursprung im Jahr 1856 hat, vereint Haubenrestaurant, traditionsreiche Fleischerei, atmosphärisches Kino ,7 gemütliche Gästezimmer und 5 Apartments unter einem Dach. In allen Bereichen des Hauses wird stets auf höchste Qualität geachtet, eingebettet in eine wohltuende Atmosphäre von Ruhe und Gelassenheit. Warga-Hack Gauitsch 20, 8442 Kitzeck, T: +43 3456 2282 0, warga-hack@warga-hack.at Mit 564 Metern ist Kitzeck im Sulmtal der höchste Weinort Europas. Oberhalb aller Weingärten thront der traditionsreiche Buschenschank. In unaufgesetzter Gemütlichkeit werden feinste Bio-Produkte aus der Region serviert. Der Buschenschank wie auch die 9 entzückenden Gästezimmer bieten eine prächtigen Ausblick über Weinberge und Wälder. Wir suchen

Koch(in) und Kellner(in) zum sofortigen Eintritt Bewerbungen bitte an: Hasewend, Kirchplatz 39, 8552 Eibiswald oder per Mail an gasthof@hasewend.at


Die Firma Alas Klöch GmbH

erweitert ihren Standort am Radlpass Bericht: Mathilde Haider

Nach erfolgten Erkundungsbohrungen Anfang des Jahres 2017 und einer Umstrukturierung erfolgte mit Oktober 2017 die Erweiterung des Diabassteinbruches Radlpass. Betrieben wird der Betrieb von der Firma Alas, einem oberösterreichischen Familienbetrieb der Gebrüder Asamer. Im Steinbruch Radlpass werden Sande und Splitte für die Asphaltindustrie sowie sämtliche Schottersorten für den Wege- und Straßenbau sowie Drainagematerialien erzeugt. Für die Jahre 2018 bis 2019 ist der Bau einer neuen Aufbereitungsanlage geplant. Durch die Erweiterung sind nun rund 28 MitarbeiterInnen im Betrieb beschäftigt. Laut Erkundungsbohrungen ist der Rohstoff für ca. 30 Jahre gesichert. Für etwaige Auskünfte betreffend Produkte und Verkauf stehen Betriebsleiter Gert Kleindienst 0664-4122343 (g.kleindienst@alas.at) oder Frau Mathilde Haider unter 0664-4019774 m.haider@ alas.at sowie unsere Disposition unter der Tel. Nr. 0507993870 zur Verfügung.

Grenzlandbücherei Eibiswald

Berufliche Inklusion

Sonnenwald und Grenzlandbücherei Bericht: Gertrude Kröll

Viele Besucher der Bücherei haben unsere Carrie White schon kennengelernt. Carrie, eine fröhliche und aufgeschlossene junge Dame, ist Klientin in der Behinderteneinrichtung Sonnenwald. Im Zuge der Inklusion arbeitet sie jeden Mittwoch für 4 Stunden in der Bücherei und sorgt unter anderem für Ordnung im Kinder- und Jugendbereich. Wie sie selbst betont, liest sie sehr gerne und hat bereits während ihrer Schulausbildung fleißig in der Schulbibliothek ausgeholfen. Eine weitere Lieblingsbeschäftigung von Carrie ist das Handarbeiten. Was aber bedeutet Inklusion?

Inklusion geht davon aus, dass jeder Mensch ein anerkannter und geschätzter Teil der Gesellschaft ist. In diesem Sinne heißen wir Carrie herzlich willkommen in der Grenzlandbücherei Eibiswald. von.eibiswald.at | 43


Pflegedrehscheibe und Demenzservicestelle Foto: WOCHE Leibnitz/Fischer

Deutschlandsberg/Leibnitz

Beratung für alle Fälle (v.l.): Josef Steiner Obmann, Manuela Künstner Bereichsleitung Demenzservicestelle, DGKP Böcksteiner Margareta Bereichsleitung Pflegedrehscheibe, DGKP Zweytik Elke

Heutzutage sind rund 115 000 bis 130 000 Menschen in Österreich von Demenz betroffen und mit ihnen auch ihre Angehörigen (BmGF, Stand 2015). Eine beträchtliche Zahl wenn man bedenkt, dass viele davon pflegebedürftig sind oder es im Laufe ihrer Erkrankung noch werden. Oftmals fehlt es beiden, den Betroffenen und den Angehörigen, an einer individuellen, fachspezifischen Beratung. Genau diese Lücke schließt sich nun durch die Pflegedrehscheibe und Demenzservicestelle. Durch Unterstützungsmöglichkeiten bei der Betreuung und Pflege im häuslichen Bereich sowie Beratungen zur Wohnraumanpassung im häuslichen Umfeld, Hilfsmittelversorgungen, Beratungen über finanzielle Unterstüt-

zungsmöglichkeiten, ebenso Informationen über Essen auf Rädern oder auch Entlastungsmöglichkeiten für die pflegenden Angehörigen wird prioritär darauf gezielt, betroffene betreuungs- und pflegebedürftige Menschen, solang als möglich zuhause in den eigenen vier Wänden unterstützen und betreuen zu können. Dies wird seit Jänner 2017 vom Sozialverein Deutschlandsberg/Leibnitz ermöglicht und findet in einem kostenlosen Rahmen statt. Das Team der Pflegedrehscheibe/Demenzservicestelle freut sich, Sie durch eine zentrale, neutrale, unabhängige Vernetzungsstelle, zu allen betreuungs- und pflegerelevanten Themen beraten und unterstützen zu dürfen und ist an den folgenden Tagen, zu folgenden Zeiten für Sie erreichbar: Büro Deutschlandsberg: Unterer Platz 7b 8530 Deutschlandsberg Mo, DI und Do 10:00 — 13:00

Büro Leibnitz: Schmiedgasse 19 8430 Leibnitz Di, Mi und Fr 9:00 — 12:00 Telefonische Erreichbarkeit: Pflegedrehscheiben-Hotline: 0664 / 22 702 22 Mo — Fr von 9:00 — 13:00 Demenzservicestellen- Hotline: 0664 / 22 702 44 Mo — Fr von 9:00 — 13:00 E-Mail: pflegeberatung@sozialverein-deutschlandsberg.at

Das EVU der Marktgemeinde Eibiswald dankt all seinen Kunden und wünscht Ihnen ein frohes Weihnachtsfest sowie ein erfolgreiches Jahr 2018.

Der Bürgermeister

Andreas Thürschweller eh. Der Betriebsleiter

Ing. Helmut Wechtitsch eh.

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Ehrenamt und Freiwilligenarbeit

„Zeit für dich und Zeit für mich“ Bericht: Thomas Binder

Menschen mit Einsatzbereitschaft und kreativen Ideen sind für uns wichtig und unentbehrlich. Neben dem Wissen, etwas Sinnvolles zu tun, lernen sich Gleichgesinnte kennen. Sie bewegen etwas und setzten damit ein Zeichen der Solidarität. Ein Ehrenamt braucht nur die Bereitschaft und die Zeit, um auf Menschen zuzugehen und ein Gespräch führen zu wollen - ohne jeglichen Zwang und ohne Erwartung. Jede Minute, die unseren Bewohnern gewidmet wird, ist ein kostbares Geschenk. Wir im Perisutti Pflegezentrum sind froh darüber, dass bereits einige ehrenamtliche Mitarbeiter zu unserem Team gehören. Viele davon begleiten uns schon mehrere Jahre, sogar Jahrzehnte! Ihnen gilt ein besonders herzliches „Dankeschön“. „Ehrenamtliche“ oder „Freiwillige“ tragen mit ihrem Einsatz nicht nur dazu bei, die Gesellschaft bunter und vielfältiger zu machen, sondern leisten oft auch wichtige Hilfe, die sonst kaum zu bezahlen wäre. Ohne die vielen Ehrenamtlichen, die ohne Entgelt einen Dienst für eine Gemeinschaft oder einzelne Personen leisten, würden viele Bereiche unserer Gesellschaft nicht funktionieren. „Wenn wir uns um das Wohl anderer kümmern, dann tun wir zwei Menschen etwas Gutes - dem anderen und uns selbst.“ Im Perisutti Pflegezentrum Eibiswald werden ehrenamtliche Mitarbeiter herzlich willkommen geheißen, wenn sie den Bewohnern ihre kostbare Zeit schenken möchten. Bei uns gehören Ehrenamtliche zu einem großen professionellen Team und haben so die Möglichkeit, neue und sinnerfüllende Erfahrungen zu machen bzw. diese auch auszutauschen. Gerade dann, wenn dies aus der eigenen Dankbarkeit für ein zufriedenes Leben geschieht, werden beide Beteiligten beschenkt. Diese

Wir brauchen Sie ...

„Wenn auch Sie Interesse an einer ehrenamtlichen Mitarbeit haben, dann nehmen Sie bitte unverbindlich Kontakt mit uns auf. Gerne nehmen wir uns für ein ausführliches Gespräch Zeit, um all Ihre Fragen zu beantworten, damit Sie sich mit einem guten Gefühl für ein Ehrenamt bei uns entscheiden können.“

Perisutti Pflegezentrum des Sozialhilfeverbandes Deutschlandsberg Ansprechperson: Ehrenamtskoordinator Thomas Binder 03466 / 42 224, thomas.binder@perisutti.at Heimleitung Dir.in Beatrix Koch 03466 / 42 224, beatrix.koch@perisutti.at

Erstausgabe der Müllsäcke für das Jahr 2018 Die Erstausgabe der Müllsäcke (Restmüllsäcke, „Gelber Sack“, etc.) für das Jahr 2018 findet ab sofort bis einschließlich 12. Jänner 2018 statt. Für die Ortsteile Aibl, Eibiswald, Großradl und Pitschgau werden diese im Rathaus in Eibiswald zu den Parteienverkehrszeiten (Montag-Freitag: 08:00 – 12:00 Uhr, Montag und Donnerstag: 14:00 bis 17:00 Uhr) ausgegeben. In den Ortsteilen St. Oswald o. E. und Soboth sind die Müllsäcke im Bauhof in St. Oswald (Montag: 08:00 – 09:00 Uhr, Mittwoch: 18:00 – 19:00 Uhr, Samstag: 07:30 – 08:30 Uhr) bzw. für Soboth im ASZ (Samstag: 10:00 – 11:00 Uhr) abzuholen.

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Wir gratulieren ... Cäcilia Safran, Oberlatein

Maria Wallner, Eibiswald

Otto Nußmüller, Eibiswald

Bruno Schuller, Aibl

Herta Katharina Schuster, Aichberg

Liselotte Lipp, Stammeregg

Elisabeth Woger, Soboth

... zum 70. Geburtstag

Anna Maria Dietrich, Pitschgau

Fritz Karl Riener, Hörmsdorf

Hildegard Okrogelnik, Eibiswald

Helmut Flagel, Eibiswald

... zum 80. Geburtstag

Theresia Kriebernegg, Krumbach

Cäcilia Heußerer, Aichberg

Hedwig Brunner, Stammeregg

Maria Krottmaier, Pongratzen

Egmund Johann Bernhard, Eibiswald

Johann Kremser, Aichberg

Maria Paschek, Pongratzen

... zum 96. Geburtstag

Alois Jauk, Hörmsdorf

Waltraud Velikonja, Bischofegg

Wolfgang Strohschneider, Eibiswald

Stefanie Jauk, Hörmsdorf

Karl Presnitz, Aibl

... zum 95. Geburtstag

Josef Waltl, Hörmsdorf

Maria Veronig, Eibiswald

Rosina Woger, Soboth

... zum 75. Geburtstag

Roswitha Brauchart, Aibl

... zum 90. Geburtstag

Walter Betl, Eibiswald

Maria Knappitsch, St. Oswald o.E.

Karl Bernhart, Haselbach

Johann Lais, Eibiswald

Karoline Aldrian, St. Oswald o.E.

Luzia Wechtitsch, Eibiswald

Erika Kronthaler, Aichberg

Leopold Veronig, Eibiswald

... zum 85. Geburtstag

Fridolin Pinzger, Oberlatein

Hubert Niederdorfer, Eibiswald

Helmut Chrun, Eibiswald

Erika Gimbel, Soboth

Elisabeth Slabernig, Eibiswald

Josef Nebenführ, Sankt Lorenzen

Johann Josef Url, Hörmsdorf

Johann Stefan Thürschweller, Aichberg

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Unsere Verstorbenen Pitja Koslitsch (36 J.), Krumbach Franz Fließer (74 J.), Eibiswald Maria Knaß (90 J.), Eibiswald Alois Deutschmann (83 J.), Aibl Sophie Silgener (87 J.), Sankt Lorenzen Franz Peitler (82 J.), Bischofegg Johann Gollob (87 J.), Eibiswald Margarethe Leitinger (80 J.), Hörmsdorf Karl Kinzer (87 J.), St. Oswald o. E. Heribert Franz Hammer (87 J.), Aichberg Thomas Zernik (35 J.), Hörmsdorf Alois Koch (71 J.), Hadernigg Peter Lindner (47 J.), Soboth

Unsere Neugeborenen Sarah Gutschi, Hörmsdorf, geb. am 01.09.2017 Laura Gaich, Wuggitz, geb. am 09.09.2017 Hannah Trobe, Bischofegg, geb. am 13.09.2017 Tobias Maier, Hadernigg, geb. am 17.10.2017 Johanna Krottmayer, Kornriegl, geb. am 23.10.2017

Alexander Philipp Brauchart, Aibl, geb. am 03.11.2017 Luca Plazovnik, Eibiswald, geb. am 04.11.2017 Gregor Jammernegg, Oberlatein, geb. am 10.11.2017 Alessa Thürschweller, Aibl, geb. am 09.11.2017 Melissa Pisleric, Sankt Lorenzen, geb. am 18.11.2017

Elias Franz Haring, Eibiswald, geb. am 30.10.2017

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Erotische Märchen und humorvolle Alltagsgeschichten Frau Sabine aus Nassau, Groß St. Florian ist Märchenerzählerin, Kabarettistin, Theaterpädagogin und Autorin. In Ihrem Stück „Liebesleben“ erzählt sie humorvolle Alltagsgeschichten und versucht sich als Ratgeber für ein erfülltes Liebesleben. Begleitet von einem Musiker bringt sie auch Liebeslieder zum Besten und begeistert mit dem „Heart-Dance“. In Eibiswald zu sehen am Donnerstag, dem 8. März 2018 im Lerchhaus. Vorverkaufskarten erhalten Sie im Bürgerbüro der Marktgemeinde Eibiswald.

Frauenservice

akzente

Mein Kind im Internet

- was Kinder und Jugendliche bewegt (ein kostenloser Vortrag für Eltern und alle Interessierten)

In diesem Vortrag unternehmen wir einen Streifzug durch die Welt der digitalen Medien und richten dabei einen Blick auf die „besonderen” Bewertungskriterien, denen Frauen und Mädchen in der Öffentlichkeit/ im Netz ausgesetzt sind. Inhalte: Selbstdarstellung im Netz - was gibt es zu beachten? Wie ist die rechtliche Situation? Wie kann ich mein Kind vor unerwünschten oder illegalen Inhalten schützen? Werden Mädchen und Frauen im Netz in Bezug auf ihre Sexualität eigentlich anders behandelt als Burschen und Männer? u.v.m.

KINDERGARTEN EINSCHREIBUNG Die Kindergarteneinschreibung für das Jahr 2018/19 aller 5 Pfarrkindergärten (Eibiswald Ost, Eibiswald West, Feisternitz, Pitschgau und St. Oswald ob Eibiswald) der Gemeinde Eibiswald findet vom

26.2.2018 bis 2.3.2018 im Pfarramt Eibiswald Kindergartenverwaltung

während der Öffnungszeiten statt. Termin: Do, 25.Jänner 2018 (18.00-19.30 Uhr) Ort: akzente, Rathausgasse 4, 8530 Deutschlandsberg Referentin: Mag.a Katja Grach, MA (Studium Bildungs- und Erziehungswissenschaften und interdisziplinäre Geschlechterforschung, Sexualpädagogin)

Montag: von 12.00 bis 16.00 Uhr Dienstag bis Freitag: jeweils von 8.00 bis 12.00 Uhr.

Aufgrund der begrenzten TeilnehmerInnenzahl bitten wir um ANMELDUNG unter 03142/ 93 030 oder office@akzente.or.at

Eine Nachmittagsbetreuung bis 17 Uhr wird in den Kindergärten Ost sowie St. Oswald angeboten.

Die Teilnahme am Angebot ist kostenlos! In Zusammenarbeit mit: www.akzente.or.at

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Wir freuen uns auf Euer Kommen!


SilvesterWandern Sa., 30.12.2017 Hauptplatz Eibiswald Start: 17 Uhr (bei jeder Witterung) Anmeldung: 15 Uhr • Streckenrunde: ca. 8 km • Labestation Gh. Weiß vlg. Novak • Gemeinsamer Start- und Zieleingang • Stirnlampe von Vorteil • Startgeld: € 5,-- (ab 14 Jahre) Damenmannschaft

Infos:

Hannes Kofler: 0664 - 35 17 016 Lisa Grubelnik: 0664 - 414 84 00 von.eibiswald.at | 49


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Veranstaltungen

Datum

Veranstaltung - Verein - Ort - Zeit

05.01. 06.01. 08.01. 09.01. 10.01. 13.01. 14.01. 14.01. 17.01. 19.01. 21.01. 27.01. 27.01. 28.01. 02.02. 02.02. 03.02. 03.02. 03.02. 04.02. 10.02. 10.02. 11.02. 12.02. 13.02. 13.02. 13.02. 14.02. 14.02. 14.02. 15.02. 16.02. 16.02. 17.02. 17.02. 17.02. 17.02. 17.02. 18.02. 18.02. 18.02. 24.02. 25.02. 26.02. 27.02. 28.02. 28.02. 01.03. 02.03. 03.03. 03.03. 08.03. 09.03. 11.03. 16.03. 17.03. 18.03. 18.03. 18.03. 21.03. 23.03. 23.03. 24.03. 25.03. 30.03. 31.03. 31.03.

Neujahrskonzert, Grenzlandsaal Landjugendball, MZH St.Oswald Christbaum Abfuhr, Ortsteil Eibiswald Christbaum Abfuhr, Ortsteil Eibiswald Christbaumsammlung, Bauhof Pitschgau, 8-12 Uhr Aichberger Jägerball, Gasth. Filatsch SPÖ Preisschnapsen, MZH St.Oswald, 14 Uhr Frühstücksbuffet im Cabarlou, 8-11 Uhr Messe St. Anton, 11 Uhr Multimedia Show, 10 Reisejahre, Pfarrsaal, 18 Uhr Offenes Singen, Gasth. Messner, 19 Uhr Wein trifft Käs, Kapuner Gwölb, ab 17 Uhr Pfarrball Eibiswald, Grenzlandsaal JHV, ÖKB Eibiswald, 10 Uhr gred, g´spielt u. g´sungen, Pfarrsaal Eibiswald, 19:30 Uhr Dinner u. Piano, Kloepferkeller, ab 18 Uhr Dinner u. Piano, Kloepferkeller, ab 18 Uhr Große Backshow mit Christian Ofner, Grenzlandsaal, 19 Uhr Maskenball Soboth, Roschitzhof, SV, 20:30 Uhr Frühstücksbuffet im Cabarlou, 8-11 Uhr Kindermaskenball, MZH St.Oswald, Hobby-SV, 14 Uhr 3. Jahresfeier im Eventcafe Cabarlou Offenes Singen, Gasth. Messner, 19 Uhr Rosenmontagsgaudi, Pfarrsaal Eibiswald Faschingsfest VS+ Elternv. Eibiswald, Grenzlandsaal ab 10 Uhr Faschingsparty, Gh. Zur Linde, ab 10 Uhr Faschingsumzug, Ortsmusik Soboth, 11 Uhr Heringsschmaus, Gasth. Schindler, ab 11 Uhr Heringsschmaus, Gasth. Filatsch, ganztägig Romantischer Abend bei Kerzenschein, Kapuner Gwölb Geräucherte Forelle u. Wein, Kapuner Gwölb Fischtage, Gasth. Filatsch, ganztägig Kapuner Gwölb Frühstück für Zwei mit sekt Kapuner Gwölb Frühstück für Zwei mit sekt Fischtage, Gasth. Filatsch, ganztägig Kulturfahrt Verein EVI, ORF Graz, Anm. Pfarrhof Kinder Schitag, ÖAV Eibiswald Heringsschmaus, Roschitzhof 12-22 Uhr Heringsschmaus, Roschitzhof 12-22 Uhr Fischtage, Gasth. Filatsch, ganztägig JHV, FF St.Oswald 10 Uhr Bauernschnapsen, MZH St.Oswald, 14 Uhr KFB, Suppensonntag Eibiswald u. St.Oswald 8:30 Uhr Kindergarteneinschreibung, Pfarrhof Eibiswald, 12-16 Uhr Kindergarteneinschreibung, Pfarrhof Eibiswald, 8-12 Uhr Kindergarteneinschreibung, Pfarrhof Eibiswald, 8-12 Uhr Meditation mit Annemarie Robier, Pfarrsaal, 19:30 Uhr Kindergarteneinschreibung, Pfarrhof Eibiswald, 8-12 Uhr Kindergarteneinschreibung, Pfarrhof Eibiswald, 8-12 Uhr Wanderpokal-Bauernschnapsen, Dorfsaal, 14 Uhr, Kartenrunden Schitag, FPÖ Eibiswald Kabarett "Liebesleben", Lerchhaus Eibiswald Offenes Singen, Glirsch, 19 Uhr Frühstücksbuffet im Cabarlou, 8-11 Uhr ÖAV, Vortrag Lerchhaus Ostermarkt im Lerchhaus Ostermarkt im Lerchhaus Offenes Singen, Gasth. Messner, 19 Uhr JHV, ÖKB St.Oswald, Gasth. Schindler, 10:30 Uhr Frühlingsgefühle im Kapuner Gwölb Kirtag Eibiswald, Schmerzenfreitag Offenes Singen, Glirsch, 19 Uhr Frühjahrskonzert, MMK Eibiswald, Grenzlandsaal, 20 Uhr Tag der offenen Tür, Museum im Kloepferhaus, 9-15 Uhr Leonhardi Kreuzgang 15 Uhr Kreuzhoaz´n, Haselbach Masser, 20 Uhr Kreuzhoaz´n, Aichberger Kogel, 20 Uhr

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Apotheken- und Ärztenotdienste Jänner - März 2018

Apothekennotdienste

Ärztenotdienste

Jänner

Februar

März

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Februar

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Dienst in Eibiswald Dienst in Wies Dienst in Schwanberg Apothekennotruf: 1455 Dienstwechsel: Mittwoch 800 Uhr

Dr. Andreas Jöbstl 03466/42219 Dr. Rudolf Bauer 03468/238 Dr. Barbara Hagen DA 03466/433220 Dr. Sabine Reiterer 03466/42360 Änderungen im Dienstplan vorbehalten

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 02.03.2018 Erscheinungstermin: 29.03.2018


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