markazin | Ausgabe 18

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18 // Das Agenturmagazin von markatus

Online? Hand aufs Herz: Ohne Internetauftritt geht heute auch offline nichts mehr. Willst du richtig online gehen? ja nein vielleicht

Strategiekompass

Newsticker

Das wollen Sie lesen

Ohne Webseite kein Gesch채ft

Marketing, markante Art

Schreib mal wieder

So gehen Sie richtig ins Netz

Zauberhafter Falter


Vorworte Was lesen Sie gerne – spannende Inhalte, die gut erzählt sind? Themen mit dem richtigen Aufhänger? Und packende Geschichten? Für Krimibestseller gilt das Gleiche wie für Unter­ nehmenstexte: Dem Leser muss die Story schmecken. Strategisches Themensetting, EINMAL ONLINE, IMMER ONLINE

Schön wär’s! Websei­ ten müssen in Sachen Usability, Design und Sicherheit mitwachsen. Unser beiliegender Web­ site-Quick-Check zeigt Ihnen in 2 Minuten, was Ihre Seite kann. Für alles, was sie nicht kann, sind wir gerne da.

Storytelling und Corporate Writing sind die Disziplinen, mit denen man Leserloyalität und Kundentreue schafft. Bei Unternehmens­ publikationen ist das der Goldkurs – und zwar egal, ob gedruckt oder digital. Vom Unter­ nehmensblog über den Mandantenbrief bis zum Kundenmagazin steht das geschriebene Wort für die Werte, die Ihr Unternehmen ver­ körpert. Unseren Ansatz dazu halten Sie in Händen. Der Leitartikel zum Thema Corpo­ rate Publishing verrät Ihnen noch ein wenig mehr. Apropos Textkompetenz: Wir freuen uns, dass wir seit Juli für die Nachrichten­ manufaktur Berlin tätig sind und damit Texte für n-tv.de verfassen. Relevant, lesenswert, auf den Punkt, so lautet der Anspruch an un­ sere Artikel. Ganz in diesem Sinne, wünsche ich Ihnen beste Unterhaltung beim Weiter­ lesen! Ihre

Ines Hein


// Strategiekompass

Das wollen Sie lesen Wann waren Sie das letzte Mal in einem gut sortierten Zeitschriftenladen? Was dort in Hochglanz aufliegt, versetzt den Leser oft nicht nur auf den ersten, sondern auch auf den zweiten Blick in Staunen. Denn vom schicken Reisemagazin der Airline über die spannende Businesslektüre des Personaldienstleisters bis zum monatlichen Food-Guide des Le­ bensmittelherstellers haben dort Unterneh­ mensmagazine Einzug gehalten, wo früher ausschließlich Titel von Verlagen zu finden waren. „Der Trend geht schon seit Jahren zur hochwertigen Magazinkommunikation“, weiß Ines Hein, Geschäftsführerin des Berliner Bü­ ros von markatus. „Vor einigen Jahren glaub­ ten viele, Print sei dem Untergang geweiht. Das Gegenteil ist der Fall. Was gedruckt wird, besitzt gerade in Zeiten digitaler Kommuni­ kation eine besondere Wertigkeit.“ Dieser Trend wird von Blogs und E-Magazinen un­ terstrichen, die auch digital wieder mit einer klassischen Heftform aufwarten. Und von großen Verlagen, die längst eine eigene Unit für Corporate Publishing (CP) besitzen. Nicht selten sind CP-Titel so gut gemacht, dass sie mit journalistischen Angeboten im Magazin­ regal konkurrieren.


// Strategiekompass

Das wollen Sie lesen Professionell geschriebene Artikel zu The­ men, die einen Mehrwert über das eigent­

Das kommt nicht zuletzt auch der Unterneh­ mensmarke zugute.

liche Leistungsportfolio des Unternehmens hinaus bieten, sind das A und O einer guten

Der Publikationszweck bietet den Themen

Unternehmenspublikation. Kundenmagazine,

den passenden Rahmen. Ob Imagewandel,

Blogbeiträge oder Newsservices, die einen

Know-how-Vermittlung, Aufbau einer Fange­

rein werblichen Ton haben, treffen den Nerv

meinde oder indirekte Absatzförderung. „Un­

der Zielgruppe nicht. Wo aber relevante

ternehmen sind Experten ihrer Disziplin, jeder

Informa­tionen gut aufbereitet werden, wo

hat etwas Spannendes und Relevantes zu er­

Text, Layout und Herstellung bzw. Verteilung

zählen, was für die Leser von genuinem Inte­

Hand in Hand gehen und ein hochwertiges

resse ist“, so Hein. „Dieses oft immense und

News­produkt für den Leser entsteht, keimen

ebenso oft ungenutzte Themenpotenzial ist

langfristige Kundenbindungen. Warum? Weil

aus Marketingsicht ein Goldschatz.“ Denn ein

News, Wissen und Services, die über reine

weiterer Vorteil von CP-Publikationen sind die

Absatzinteressen des Unternehmens hinaus­

crossmedialen Verwertungsmöglichkeiten des

gehen, dem Kunden als inhaltliche Wertschät­

so entstandenen Contents. Ausgewählte In­

zung

Verbind­

halte lassen sich auf den passenden Kanälen

lichkeit, Authentizität und Glaubwürdig­keit

zweitverwerten: im Blog, auf der Webseite

nähren sich von dieser Art der Ansprache.

oder im Rahmen von Marketingkampagnen.

entgegengebracht

werden.


Die wichtigsten Voraussetzungen für den

Trend. Hein ergänzt: „Mit einem Kunden- oder

späteren Pageturner sind Magazingespür

Mitarbeitermagazin zeigen Sie, was Ihnen

und Blatterfahrung. „Vom Fitnessanbieter

Ihre jeweilige Zielgruppe wert ist. Jedes gut

über die Onlinedruckerei bis zum internati­

ausgewählte Thema, jeder professionell ver­

onalen Automobilzulieferer haben wir be­

fasste Text und das Heft als solches treten

reits verschiedene Branchen und Kommu­

diesen Beweis Seite für Seite an.“ Höchste

nikationsradien mit sämtlichen Leistungen

Zeit also, mit dem richtigen Druck nachhaltig

rund um die Publikation bedient“, resümiert

zu beeindrucken.

Hein. Ob individuelles Heftkonzept und Re­ daktion, reine Produktion und Vertrieb oder

Nachgefragt: Ines Hein | ih@markatus.de

All-in-one-Paketleistung – der CP-Service

Nachgesehen: https://cp-deutschepost.de/

von markatus richtet sich nach den Bedürf­

portal/cppartner/profile/11668/

nissen der Kunden. Seit dem Frühjahr ist die Agentur CP-Partner der Deutschen Post, die dem Thema unter cp-deutschepost.de ein eigenes Portal widmet und die wichtigsten Akteure der Disziplin versammelt. Schon ein kurzer Blick auf die dort vertretenen Maga­ zine unterstreicht den eingangs erwähnten

NACH AUSSEN ZEIGEN, WIE MAN SICH VON INNEN HERAUS VERSTEHT: Kundenmagazine sind die Königsdisziplin der strategischen Kommunikation. Sie verkörpern Seite für Seite die Werte und das Selbstverständnis des Unternehmens, von dem sie berichten. Dabei gelten die drei goldenen Regeln erfolg­ reicher Kommunikation: Relevanz, Relevanz, Relevanz.


// Gestatten, …

Weiblicher Neuzugang Zum 1.9.2015 verstärkt Theresa Heeb das markatus-Team

Als neue Marketingassistenz steigt Theresa

ich die Schnittstelle zwischen der Geschäftsfüh-

Heeb Anfang September im Coburger mar­

rung und den Bestands- und Neukunden sein.

katus-Team ein. Im Vorwege hat sie dem markazin ein wenig über sich und ihre neuen

Das klingt sehr vielseitig. Worauf hast du

Aufgaben erzählt.

am meisten Lust? Auf den täglichen Umgang mit Menschen. Mir

Wir freuen uns, dass du an Bord bist! Wie

macht es total Spaß, Dinge zu organisieren, den

wird man denn Marketingassistenz, Theresa?

Überblick zu behalten und immer wieder etwas

Theresa Heeb: Nach meiner Ausbildung zur

Neues dazuzulernen. Und natürlich freue ich

Veranstaltungskauffrau war ich fast 6 Jahre im

mich sehr darauf, mit so vielen kreativen Köp-

Coburger Kongresshaus Rosengarten tätig. In

fen zusammenzuarbeiten. Egal wie komplex die

dieser Zeit habe ich mich zur Fachkauffrau für

Aufgabe ist – wenn man Spaß an der gemein-

Marketing weitergebildet – ein Thema, das mich

samen Arbeit hat, verfliegt die Zeit.

seit meiner Ausbildung interessiert hat. Und da ich gerne direkt in den Beruf einsteigen wollte,

Und wie kamst du zu markatus?

habe ich mich statt Studium für die berufsbe-

Die Stellenausschreibung habe ich bei facebook

gleitende Weiterbildung entschieden.

entdeckt, und schon das Profil hat mich total angesprochen. Nach dem absolut sympathischen Bewerbungsgespräch mit Björn Hieber stand meine Entscheidung fest. Jeder große Schritt beginnt mit einem Wunsch. Wenn die Marketingwunschfee käme, was wäre deiner? Inhaltlich gesprochen, würde ich sehr gerne mal eine Kampagne für ein innovatives Produkt schmieden, das bislang noch völlig unbekannt ist. In so einer Aufgabe läge ein besonders großes Potenzial, und Strategie und Kreativität müssten in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen, um das Produkt erfolgreich zu

Was wirst du denn bei markatus machen? Mein Aufgabenspektrum reicht von der Kundenkommunikation mit Key Accounts inklusive allem, was an Projektverantwortlichkeiten dazu gehört, über die Unternehmenskommunikation und Repräsentation der Agentur bis zu internen Kommunikationsaufgaben. In erster Linie werde

positionieren. Klingt so, als ob dir spannende Zeiten ins Haus stehen. Wir wünschen dir einen tollen Start! Nachgefragt: Theresa Heeb | th@markatus.de


// News-Ticker

Online, die Erste: Online, die Zweite: Ohne Webseite auch kein Geschäft

Responsive Webseiten führen im googleRanking

Unternehmen, die heute keine Online-Prä­

Vielleicht kennen Sie das: Auf dem Weg zum Baumarkt möchten Sie

senz besitzen, verzichten signifikant auf

schnell noch einmal die Öffnungszeiten wissen. Ein Fingerstreich auf

Geschäft, so das Ergebnis einer bundeswei­

dem Smartphone reicht, und zack sind Sie … in der Warteschleife

ten,

GfK-Online-Umfrage

Ihres Browsers gefangen. Der Grund: Die Webseite Ihres Baumarkts

im Auftrag von Greven Medien. Über 90 %

ist nicht für den mobilen Zugriff optimiert, sie lädt endlos lang und

repräsentativen

der Deutschen ist es wichtig, sich vor ihrem

lässt sich auf dem kleinen Screen nur mit nervlicher Anstrengung na­

Einkauf, Termin oder Besuch online über das

vigieren. Webpages, die nicht für mobile Geräte optimiert sind, man

jeweilige Unternehmen zu informieren. Wer

spricht von nicht-responsiv, sind für den Besucher ein Ärgernis. Auch

keine eigene Webseite besitzt, büßt jeden 3.

google straft den mangelnden Service nun durch ein schlechteres

Kundenkontakt aktiv ein, denn mindestens

Ranking ab.

ein Drittel der Kunden wechselt sofort zur

Am 21. April hatte die weltgrößte Suchmaschine ihren Suchalgorith­

Konkurrenz, wenn die Homepage fehlt. „Web­

mus einmal wieder umgestellt und bevorzugt nun responsive Websei­

seiten sind heute ein selbstverständlicher Be­

ten in der mobilen Suche. „Unternehmen, deren Seiten bislang ledig­

standteil der Geschäftsausstattung“, betont

lich alten technischen Standards entsprechen, empfehlen wir dringend

markatus-Gründer Björn Hieber. „Wer darauf

einen Relaunch“, betont Axel Straubinger, Media-Designer bei mar­

verzichtet, online präsent zu sein, verpasst

katus. Die Entscheidung pro Responsivität ist absatzbezogen. Denn:

nicht nur Umsätze, auch der Image- und Ver­

„Die meisten mobilen Suchanfragen haben einen lokalen oder regio­

trauensverlust kann massiv sein.“ Die Zahlen

nalen Radius. Will heißen: Ich bin gerade in der City unterwegs und

belegen: 25 % der Befragten finden Unterneh­

suche einen Schuhmacher. Wer bei derartigen Suchen nicht gefunden

men ohne Webpräsenz unprofessionell, 48 %

wird, weil die eigene Online-Präsenz veraltet ist, büßt Neugeschäft

sogar unzeitgemäß. Der damit verbundene

ein.“ Gerade kleine und mittelständische Unternehmen, insbesonde­

Eindruck kann also im Nachgang sogar noch

re aus dem Handel, können sich das nicht leisten. Wer also aktuell

bewirken, dass die Bestandskunden ins Grü­

über den Launch einer Webseite nachdenkt oder einen Anstoß braucht,

beln geraten.

seine alte Seite zu relaunchen, sollte das Thema Responsivität unbe­ dingt im Kopf behalten. „Responsive Webseiten gehören bei uns zum

Das Fehlen einer Website ist

Standard“, so Straubinger dazu, „aus Gründen der Userfreundlichkeit

altmodisch/nicht zeitgemäß

48 %

ein Grund zur Konkurrenz zu wechseln

34 %

unprofessionell

25 %

kein Auschlusskriterium

21 %

unseriös

6%

und aus SEO-Gesichtspunkten.“ SEO? Kurz für: Suchmaschinenopti­ mierung. Aber dazu an anderer Stelle mehr … Nachgefragt: Axel Straubinger | as@markatus.de


// Marketing, markante Art

So gehen Sie richtig ins Netz Ein gutes Jahr sind die Zahlen alt, aber es dürf­

laut Angaben des Branchenverbands Bitkom

te sich nicht viel daran geändert haben: Je­

aus dem letzten Sommer haben nun 55 % al­

des 6. deutsche Unternehmen ist heute noch

ler KMU bis 10 Mitarbeiter eine Webpräsenz.

ohne Online-Auftritt. Das klingt nach wenig,

Für Handelsunternehmen ist diese längst un­

ist aber tatsächlich viel, wenn man bedenkt,

verzichtbar, denn der stationäre Handel wird

dass die Webseite zum Ausstattungsstandard

zunehmend durch den Online-Handel erst lu­

in der Kundenkommunikation gehört – neben

krativ. Das Gebot der Stunde lautet demnach:

Visitenkarte und Geschäftspapier. Die kleinen

online gehen. Und zwar richtig.

und mittleren Unternehmen haben aufgeholt,


Was gilt es dabei zu beachten? „Die Ent­

Ein Aspekt ist dabei von grundsätzlicher Be­

wicklung einer Webseite ist ein Prozess, der

deutung: Die Webseite spielt eine Hauptrolle

von vielen Faktoren gesteuert wird“, erklärt

im strategischen Marketing. Was dort mit

Björn Hieber, Gründer und Geschäftsführer

Blick auf Zielgruppen, Aufgaben, Botschaf­

von markatus in Coburg seinen Kunden im

ten und Maßnahmen festgelegt wird, muss

Gespräch. „Es muss zum Beispiel geklärt

die Seite selbst erfüllen und wiederspiegeln.

werden, welche Informationen zu finden sein

Hieber erläutert: „Wenn wir für unsere Kun­

müssen, wie das Nutzerverhalten auf der

den einen Web-Launch oder Relaunch beglei­

Seite gesteuert werden soll, wie die Seite

ten, fangen wir strukturell an der Basis an und

am besten durch Suchmaschinen gefunden

fragen neben technischen und design-bezo­

wird und wie sie aussehen und administriert

genen Aufgabenstellungen und Wünschen

werden soll. Die Liste ist lang und lässt sich

auch alle strategischen Aspekte ab, die es

individuell fortsetzen.“ Ein zielgerichtetes und

zu integrieren gilt.“ Die Besonderheit: das

strukturiertes Arbeiten ist also unabdingbar,

„Mitwachs-Prinzip“. markatus setzt bewusst

um den Webauftritt passgenau an Kunde, An­

auf seriöse und etablierte Open-Source-Re­

gebot und Markt auszurichten.

daktionssysteme, die eine künftige Erweite­ rung um neue technische Komponenten und

Doch damit ist es noch nicht getan. „Viele

Module erlauben und sich zudem komforta­

Unternehmen agieren unter dem Motto: einmal

bel administrieren lassen. „Die so aufgesetz­

online, immer online. Aber das stimmt so nicht“,

te Webseite kann also mitwachsen, weil sie

betont Hieber und verweist beispielhaft auf

inhaltlich jederzeit von jedem Ort aus an­

das jüngste Suchfunktionsupdate von google

gepasst werden kann und weil sie zugleich

mit dem vielsagenden Namen „Mobilegeddon“

technisch maximal flexibel bleibt“, resümiert

(s. News-Ticker: Responsive Webseiten füh­

Hieber. Nie war proaktives Handeln im Web

ren im google-Ranking, S. 5). „Die Standards

wichtiger als jetzt, das zeigt die Zeit. Doch die

im Web verändern sich kontinuierlich mit den

gute Nachricht lautet: Wer jetzt vorausdenkt,

technischen Neuerungen. Wer sich nicht mit­

bleibt langfristig gut im Rennen. Und weil das

wachsend an den neuen Bedarfen der Netz­

zunehmend online entschieden wird, ist die

Community orientiert – also etwa durch einen

Investition in eine Webpräsenz mit „Lauflei­

optimal strukturierten Content oder reponsives

stung“ eine, die sich mehrfach auszahlt.

Design – hat bereits kurzfristig das Nachsehen“, warnt Hieber seine Kunden. Für Unternehmen

Nachgefragt: Björn Hieber | bh@markatus.de

mit bestehendem Online-Auftritt heißt das, die

Nachgesehen: www.markatus.de

aktuellen Standards zu überprüfen und im ge­ gebenen Fall über einen Relaunch nachzuden­ ken. Für Unternehmen, die bislang noch gar nicht online zu finden sind, steht die Ampel auf Dunkelgrün, um im Netz an den Start zu gehen.


// Schön gemacht

Ein klares Bekenntnis „Beraten. Begleiten. Lösen.“ lautet der Claim

meinsamen Austausch in Sachen Marketing

von AFK Rechtsanwälte, deren Selbstver­

für uns so interessant machte“, erinnert sich

ständnis auf die Qualität ihrer juristischen

markatus-Stratege Björn Hieber, der damals

Beratung abhebt. Ein klares Bekenntnis der

den Tagesworkshop zum Einstieg leitete. Das

Fachanwaltskanzlei aus Erlangen zur eigenen

gemeinsame Ziel: Die Klarheit und Konse­

Disziplin, verbunden mit einer klaren strate­

quenz des eigenen Selbstverständnisses in

gischen Ausrichtung. Vorhang auf für mar­

eine kommunikative Strategie lenken. „Wir

katus. Begonnen hatte die Zusammenarbeit

wollten einen festen Agenturpartner, der uns

zwischen dem Kunden und der Agentur auf

in sämtlichen Belangen des Marketings zur

Empfehlung im Jahr 2009. Am Anfang stand

Seite steht“, so Dr. Oliver Rothhaupt, Sozius

zunächst ein intensiver Strategiedialog. Das

der Kanzlei. „Der ganzheitliche Ansatz von

Ergebnis war ein Marketingstatusbericht, in

markatus überzeugt uns bis heute.“

dem sämtliche Aspekte des strategischen Marketings durchleuchtet und fortentwickelt

Auf Maßnahmenebene heißt das: Vom Er­

wurden. „Ich kann mich noch gut an die ers­

stellen ausgewählter Kommunikationsmittel

ten gemeinsamen Besprechungen erinnern.

im Corporate Design bis zur professionellen

Die Kanzlei verfügte von Anfang an über ein

Ausgestaltung der Kanzlei mit Beschriftungen

exzellentes Marktverständnis, was den ge­

und Schildern im Außen- und Innenbereich lieferte markatus sämtliche Leistungen zur Vervollständigung des geschlossenen Kanzlei­ auftritts. Im vergangenen Jahr hat die Agen­ tur den Relaunch der bestehenden Websei­ te betreut. „Nach der Konzeption haben wir mit Blick auf einen einheitlichen, möglichst kompakten und zugleich schlanken Auftritt die Texte verfasst“, so Hieber. In dieser Pro­ jektphase entstand auch der Claim, mit dem sich die Erlanger Anwälte gerne identifizie­ ren. „Das ist richtig“, unterstreicht Dr. Roth­ haupt. „’Beraten. Begleiten. Lösen.‘ ist genau der Anspruch, dem wir uns verpflichtet fühlen. Das gilt für alle Fachgebiete, für unsere Pri­ vatklienten und die Vielzahl der von uns ver­ tretenen Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen.“ Der Designprozess wurde in meh­ reren Stufen durchlaufen, und Agenturfoto­ graf Sebastian Buff übernahm mit den Kanz­ leiaufnahmen und den Porträts der Anwälte


s zur Qualität

SERIOSITÄT, KOMPETENZ UND QUALITÄT STEHEN IM VORDERGRUND:

AFK Rechtsanwälte werden in Marketingangelegenheiten seit 2009 von markatus begleitet. Vom Kanzleischild über die Präsentation bis zur Webseite ist ein geschlossener Außenauftritt entstanden, der die Werte der Fachanwälte auch visuell kommuniziert. Die jüngst aufgenommenen Kanzlei- und Porträtfotos stammen vom Agenturfotografen Sebastian Buff.

schließlich den visuellen Feinschliff. Nachdem markatus sämtliche Daten an die externe Programmierung übergeben hatte, folgte An­ fang dieses Jahres schließlich der Relaunch. „Für uns als überregional tätige Kanzlei mit einem Leistungsangebot in allen relevanten Bereichen des Zivil-, Straf- und Wirtschafts­ rechts ist der Relaunch der eigenen Internet­ seite mit nicht zu unterschätzendem zeit­ lichen Aufwand verbunden“, so Dr. Rothhaupt. „Es war eine große Erleichterung für uns, dass markatus das Projektmanagement übernom­ men und alle beteiligten Akteure koordiniert hat. Innerhalb weniger Monate konnten wir die Aufgabe so erfolgreich abschließen. Und mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden!“ Nachgefragt: Björn Hieber | bh@markatus.de Nachgesehen: www.afk-rechtsanwaelte.de


// Buzz Words

// News-Ticker

Neues Jahr, neues Glück Wer Lust hat, mit Freude mal wieder etwas Gutes zu tun, sollte jetzt schon an Weih­ nachten denken und den Kalender zücken. Denn: Die 4. Coburger Comedy Gala wird sich am Dienstag, den 5. Januar 2016 im Kon­ gresshaus Rosengarten die Ehre geben. Un­

Customer Journey

ter der urkomischen Moderation von Lach­ lokalmatador Marcelini und seinem haarigen Begleiter Oskar treten Franken-Humor­ikone Mäc Härder, die One-WoMan-Show Frl. Wommy Wonder, Stimmimitator Thomas Nicolai und Der Tod höchstselbst auf und sorgen für Entertainment, bei dem die Freu­

... ist wörtlich übersetzt die „Reise des Kun­

dentränen kullern. Und weil die Comedy

den“. Diese Reise bis zur Endstation Kauf hat

Gala das Haus traditionsgemäß in Nullkom­

5 Etappen, die sämtliche Berührungspunkte

manichts füllt, ist schnelles Reservieren ge­

des Kunden mit der Marke bzw. ihren Pro­

fragt. Die Einnahmen des Abends fließen

dukten oder Services beschreibt. Die 5 Stati­

in die Kasse des Serviceclubs Round Table

onen lauten: Awareness: das Kundeninteres­

151 Coburg, der sich ehrenamtlich für sozial

se wird geweckt, Favorability: das Interesse

benachteiligte Kinder und Jugendliche ein­

für eine bestimmte Leistung/ein Produkt wird

setzt. Für alle, die ihren Kunden, Mitarbei­

verstärkt, Consideration: der Kauf wird er­

tern, Freunden oder der Familie zum Fest

wogen, Intent to Purchause: die Kaufabsicht

der Liebe also eine echte Freude mit nach­

wird konkret und schließlich Conversion: der

haltigem Effekt machen möchten, ist das

Kauf erfolgt, die Reise endet. Warum das

die perfekte Gelegenheit. Oder Sie gehen in

Ganze? Die (!) Customer Journey bietet einen

Sachen Teambildung einmal neue Wege: Ge­

tiefergehenden Einblick in die Interaktion von

meinsam für einen guten Zweck zu lachen,

Marke und Kunde und bildet damit die Basis

schweißt auf besondere Weise zusammen.

für eine kundenorientierte Marketing- und

Der Vorverkauf beginnt am 2.10.2015 beim

Vertriebsausrichtung. Im Online-Marketing

Coburger Tagblatt, Vorbestellungen ab so­

müssen dazu kundebezogene Daten z.B. über

fort unter comedygala@rt151.de.

Cookies ausgewertet werden. Kekse? Was dahinter steckt – demnächst an dieser Stelle.

Nachgesehen: www.coburger-comedy-gala.de 4 . C O B U R G E R

E I N E B E N E F I Z V E R A N S T A L T U N G V O N R O U N D TA B L E 1 51 C O B U R G

THOMAS

MODER AT ION

MARCELINI & OSKAR

„DER TOD“ IST ZURÜCK!

NICOLAI

FRL. WOMMY WONDER

MÄC HÄRDER

DER ERFINDER DER DE ATH COMEDY

DER MANN MIT DEN TAUSEND S T IMMEN

K A B A R E T T, C O ME D Y & TR AVE ST IE

DAS FRÄNKISCHE URGESTEIN

DIENSTAG E I N L A S S A B 1 9 .l 0u n 0 gU e nH Ra n el v o rUbMe s 2t 0 . 0m0 ö gU lHi cRh! B K aE rGtIeNn N e

comedy

g a l a @r

t 151 . d

05.01.2016

KONGRESSHAUS ROSENGARTEN

K A R T E N V O R V E R K A U F A B D E M 3 0. 0 9. B E I M C O B U R G E R TA G E B L AT T.


// Charme-Offensive

Als die Werbung das

Laufen

lernte

Das waren noch goldene Zeiten, als es kei­

Ähnlich absurd, dafür weniger menschen­

ne Konventionen oder Déjà-vus gab und jede

verachtend ist eine PR-Aktion des British

verrückte Idee Premiere für weitere glanz­

Egg Marketing Board. Als ob es nicht schon

volle Werbekniffe feierte! Beispiel: laufende

amüsant genug wäre, dass es diese Institu­

Werbung. Dass man Menschen zwischen

tion überhaupt gibt, fragte man sich 1966,

zwei Pappdeckel steckt und sie zu wandeln­

wie man den Absatz von Hühnereiern wohl

den Reklametafeln macht, ist eine Erfindung,

befeuern könne. Statt die kulinarischen An­

die schon über 100 Jahre auf dem Buckel hat.

wendungsgebiete

Eher bizarre Blüten treibt da die Geschichte

Choles­terinwunders

des

wohlschmeckenden

anzupreisen,

verlegte

aus dem fernen Kamerun zur Weihnachtszeit

man sich auf eine eher optische Strategie und

des Jahres 1907. Die leicht bekleideten Be­

setzt kurzerhand ein Dutzend als Hennen

wohner der damals deutschen Kolonie wur­

verkleidete Frauen in gastronomische Einrich­

den dazu verdonnert, bedruckte Kisten für

tungen, wo sie Stunde um Stunde durch pla­

deutsche Markenschokolade und einen bis

kativen Eierverzehr der Öffentlichkeit darbo­

heute beliebten Perlwein durch den Dschun­

ten, welch ein Genuss das Hühnerei doch ist.

gel zu schleppen. Das von damals erhaltene

Einziger Haken bei der nicht ganz so runden

Bildmaterial dürfte selbst dem historien­

Sache: Seit wann verzehrt die Henne das ei­

verständigen Werbefreund sauer aufstoßen,

gene Ei? Aber so ist das mit dem Laufenler­

und das gänzlich ohne Genuss des besagten

nen. Vor dem Flanieren kommt das Stolpern.

Prickelwassers. Bleibt zu bezweifeln, ob die Bestellungen für die so beworbenen Luxusku­ linarien zum Fest der Liebe wirklich signifikant nach oben schossen.

Bildquellen: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fruehe-reklamestrategien-fotostrecke-106782-8.html Kamerun: Foto 8, Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz Hühner: Foto 11, Getty Images


++ E IT E S E B L E G IE D + + + E IT +++ DIE GELBE SE

Buchtipp „Die stärkste Marke sind Sie selbst!“ von Jon Christoph Berndt Der Untertitel dieses Self-Management-Rat­

die gerne herausfinden möchten, wofür sie

gebers lautet „Schärfen Sie Ihr Profil mit

brennen, ist dieser leichtfüßig geschriebene

Human Branding“. Was so plakativ daher­

Ratgeber eine mehr als lohnende Lektüre.

kommt, hat Hand und Fuß und überrascht, denn Jon Christoph Berndt überträgt die Prin­

ÜBER DEN AUTOR

zipien strategischer Markenbildung auf den

Jon Christoph Berndt ist Profilierungsspezia­

Einzelnen. Seine These: Wie starke Marken

list, Unternehmensberater und Erfolgsautor

lassen sich auch starke Persönlichkeiten auf­

verschiedener

bauen und weiterentwickeln. Allen, die dem

Der Markenexperte ist Dozent der Universität

Selbstmanagement-Bücher.

eher skeptisch gegenüberstehen, sei gesagt:

St. Gallen und hat sich als Keynote-Speaker

Der Autor empfiehlt keineswegs, sich dabei

im In- und Ausland Renommee verschafft.

zu verstellen oder künstlich eine falsche Per­

Sein Leitsatz lautet: „Wer bewegt wird, be­

sönlichkeit anzunehmen. Im Gegenteil: Die

wegt sich.“

eigenen, natürlichen Stärken zu erkennen und positiv hervorzuheben, darin liegt das Poten­ zial, das dieses Buch zu heben hilft. Für alle,

Netzfundstücke Büro ist kein Ponyhof

Bildquelle: www.fb.com/office.pony

Nachgesehen: www.human-branding.de


+++ E IT E S E B L E G IE D + + + E IT ++ DIE GELBE SE

Tischlein deck dich! Team-Grillen bei markatus

Zwei Büros, eine Seele: Wenn das Team von markatus an einem Biertisch, hier dem Coburger, zusammenkommt, gibt es viel zu besprechen. Laufende Kundenprojekte, ge­ plante Aktionen, neue Serviceschwerpunkte. Vor allem aber freuen wir uns, bei den heiß­ geliebten Coburger Bratwürstchen auf schö­ ne Projekte anzustoßen und eine gute Zeit zu haben. Denn: Wer Freude hat, kann Freude machen. Versprochen!

ZU SPÄTERER STUNDE Weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der Länder Vokalien und Konsonantien leben die Blindtexte. Abgeschieden wohnen sie in Buchstabhausen !!! Küste des Semantik, eines großen Sprachozeans. Ein kleines Bächlein ??? Duden fließt durch ihren Ort und versorgt sie mit den nötigen Regelialien. Es ist ein paradiesmatisches Land, in dem einem gebratene Bier ist leer?! in den M, uaaaaaa!en. Nicht einmal von der allmächtigen, werd:)


// Schreib mal wieder!

Zauberhafter Falter So klappt die Leseransprache Jede gute Story braucht eine Dramaturgie. Das gilt ganz besonders für Mailings, die schon am Briefkasten so ansprechend auftreten sollen, dass sie den Adressaten zum neugierigen Leser machen. Das durch­ dachte Butterfly-Mailing beherrscht die Kunst des großen Auftritts per Flügelschlag und kommt als charmanter Vier-Seiter daher. Allerdings in echter Schmetterlingsmanier, denn die vier Faltsegmente sind zu­ nächst übereinandergefaltet und lassen sich einzeln zur Seite klappen. Liegt das Butterfly-Mailing schließlich mit ausgebreiteten Flügeln vor Ihrem Leser, entfaltet sich Ihre postalische Botschaft in ganzer Fül­ le. Das praktische Extra: Eine abtrennbare Antwortkarte macht die umgehende Reaktion sprichwörtlich postwendend möglich. Das But­ terfly-Mailing wird auf 170 g/qm Bilderdruckpapier matt 4/4-farbig be­ druckt und für optimales Handling und brillante Farben mit Schutzlack versiegelt. Es eignet sich für Aktionen, die dynamisch und mit extra­ vagantem Effekt neugierig machen sollen und spricht alle Sprachen – von edel über witzig bis innovativ. Auf einen klugen Text und ein überzeugendes Layout kommt es dabei an. Beides hält die markatusKreation gerne für Sie bereit, Lettershopleistungen inklusive. Nachgefragt: Tobias Öhring | to@markatus.de

MARKATUS SETZT AUF QUALITÄT.

IMPRESSUM

V.i.s.d.P.: Björn Hieber Büro Coburg

Büro Berlin

Mohrenstraße 31 96450 Coburg

Essener Straße 2 10555 Berlin

0 95 61 97 345 - 00 0 95 61 97 345 -29

030  22 32 57 - 74 030  13 89 18 - 83

www.markatus.de

info@markatus.de


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