LANDxSTADT Edition Winter 2023

Nr. 4 | Winter 2023 www.landxstadt.ch

Regionalmagazin für Wettingen, Baden und das Limmattal

Tize.ch Basket 54 Patti Basler Nachhaltigkeit Berenice Wicki Genussoasen Kulturevent Buch-Tipps

Calvin Stettler «Es geht nicht nur um die perfekten Worte, sondern auch darum, den Moment für die Stille zu finden» Geschenk-Guide Entspannt schenken

Ice Disco

Fun für die ganze Familie im Tägi

Jetzt Badener Taxi Gutschein verschenken!

Was uns ausmacht:

Nähe.

Unsere persönliche Beratung ist für 90% der Bevölkerung in 10 Minuten erreichbar.

Als Genossenschaft beraten wir an über 780 Standorten in der Schweiz kompetent und individuell.

Von persönlicher Beratung profitieren:

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Editorial

Johann Wolfgang von Goethe

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«Überall findet sich etwas zum Freuen, Lernen und Tun.» Machen Sie gerne, was Sie tun? Freuen Sie sich jeweils auf Ihren (Arbeits-)tag? Freude ist eine lebhafte Emotion, häufig begleitet von einem Gefühl der Erfüllung, das der Einzelne erlebt, wenn seine Wünsche und Bedürfnisse erfüllt werden. Bei Calvin Stettler, SRF-Sportkommentator, fügt sich dies zusammen: «Ich kann von ganzem Herzen sagen, dass ich mich jedes Mal freue, arbeiten zu gehen.»

Training besser verbinden zu können. Ihre Eltern (beide auch Olympioniken) haben sie dabei immer unterstützt und nie daran gezweifelt, ob es richtig sei, aus dem Unterland auf eine Schneesportart zu setzen. «Das Unterbewusstsein spielt eine grosse Rolle.

Es spielt sich vieles im Kopf ab, das Ganze ist extrem schnell», gibt sie uns Einblick in die Snowboardwelt.

Calvin Stettler

Baden war lange Zeit eine Hochburg des Basketballs in der Deutschschweiz. Doch die letzten Jahre mussten die Teams von «Baden Basket 54» etwas kleinere Brötchen backen. Jetzt sind sie zurück in der NLA. Lesen Sie mehr über die Herausforderungen der obersten Liga und einen vielversprechenden Saisonauftakt.

Er hat seine Leidenschaft und sein Talent zum Beruf gemacht. Bereits mit acht Jahren konnte man ihn im Kinderland in Volketswil an einer Station, wo man ein Fussballspiel kommentieren konnte, kaum mehr wegbringen. «Damals entstand meine Ursprungsvision», erzählt der 28-jährige in Baden aufgewachsene Sportbegeisterte im Interview. Lesen Sie über Gänsehaut während Interviews, seinen pointierten Stil und private Public Viewings.

Berenice Wicki

Die 21-jährige Olympionikin Berenice Wicki aus Ennetbaden ist drauf und dran die Halfpipes der Welt zu erobern. Bereits mit 12 ging sie ans Sportgymnasium in Davos, um die schulische Ausbildung und das

Baden Basket 54

Geniessen Sie die Adventszeit mit Musical-, Theater-, oder Musikaufführungen und lassen Sie sich verzaubern von Weihnachtsmärkten und geschmückten Gassen. Unsere inspirierenden Geschenkideen machen das Weihnachtsshopping leichter und die Festfreude noch grösser.

Eine tolle Winterzeit, herzlichst!

Katja Bopp, Chefredaktorin

ledergerber.ch

Liebe Leser:innen

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Inhalt

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Inhalt

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6 Buch-Empfehlungen: Weihnachtszeit und Genuss

32 B erenice Wicki: Die Snowboarderin aus Ennetbaden

10 SRF-Sportkommentator Calvin Stettler im Interview

34 Ice Disco im Tägi

14 Tize: Winterschlaf der Bäume

36 Geschenk-Guide: Zeitlose Tipps, die begeistern

16 Baden Basket 54: Wieder in der NLA

42 Ledergerber: Neueröffnung an der Weiten Gasse

20 Gemeinde Wettingen: Hochwasserschutz, Kunst Schau 5430, Materialwart Feuerwehr

44 E vents: Musicals, Kunst, Theater, Klassik, Ausstellungen 54 Kolumne: Patti Basler

24 Nachhaltigkeit: Anregungen für den Alltag

Impressum Ausgabe 4/2023, 14. Jahrgang Herausgeber Makoli GmbH, Badstrasse 11,5400 Baden, Tel. 056 437 03 17, welcome@makoli.ch, www.landxstadt.ch Herausgeber Daniel Zobrist Chefredaktorin Katja Bopp Grafik Tobias Wolleb Autoren Katja Bopp, Enya Egloff, Patti Basler, Stephan Santschi, Alexander Wagner, Daniel Zobrist Fotografen Christian Doppler, Adrian Ehrbar, Foto Wagner Anzeigen Iris Zehnder Druck Häfliger Druck AG, Wettingen Vertrieb Wettingen, Baden, Ennetbaden, Dättwil, Mülligen, Birmenstorf, Ehrendingen, Freienwil, Rütihof. Preis Abo für 4 Ausgaben: 35 Franken Copyright Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlags. Cover/Calvin Stettler: Copyright: SRF / Oscar Alessio Anzeige

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Hörberatung Wettingen Heinz Anner AG, Landstrasse 88, 5430 Wettingen, Tel. 056 427 21 66, info@hoerberatung-wettingen.ch

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Altenburg Garage

Der CUPRA Born bringt Bewegung in den Markt. Das erste vollelektrische Fahrzeug der unkonventionellen Challenger-Brand setzt mit seinem emotionalen Design und seiner verzögerungsfreien Leistung neue Standards in der Welt der Elektrofahrzeuge.

Besuchen Sie den neuen CUPRA Showroom Die Altenburg-Garage AG in Untersiggenthal präsentiert weiterhin, als eine von zukünftig nur noch 40 Garagen in der ganzen Schweiz, die Marke CUPRA. Lassen Sie sich ab mitte Dezember im neu gestylten CUPRA-Showroom von den verschiedenen Modellen inspirieren und buchen Sie eine Probefahrt.

Ganz besonders setzt sich der CUPRA Born, entworfen und entwickelt im Stammwerk in Martorell, Barcelona und produziert im deutschen Werk in Zwickau, in Szene. Das erste vollelektrische CUPRA Modell erweckt dank seines innovativen Fahrwerks und anregenden Designs viele Emotionen. Dabei macht es bei zahlreichen interessierten Autofans seinem Ruf als echter Gamechanger auf dem Markt alle Ehre, verfügt der CUPRA Born doch über einen hochentwickelten Antriebsstrang, der unmittelbare Leistungsentfaltung garantiert. Er umfasst einen rein elektrischen Motor mit wahlweise 150 Kilowatt (204PS) oder 170 KW (231PS), welcher die elektrische Energie an die Hinterräder überträgt. Durch das besondere CUPRA Lenkrad und die kupferfarbenen Akzente im und am gesamten Fahrzeug ist er sofort als Teil der Markenfamilie erkennbar. Das Infotainmentsystem der neuesten Generation ermöglicht zudem den Zugriff auf eine Fülle von Online-Diensten und Apps, vielfältige Sicherheits- und Servicefunktionen sowie den Fernzugriff auf das Fahrzeug. Dank seiner Schnellladefunktion tankt er an einer 170-Kilowatt-Ladestation in nur sieben Minuten genug Energie für weitere 100 Kilometer. Das entspricht in etwa der Zeit, die Sie benötigen, um in Ruhe einen Kaffee zu geniessen!

«Mit seinem beeindruckenden Design, der verzögerungsfreien Performance und einer Reichweite von mehr als 500 Kilometern läutet der CUPRA Born das elektrische Zeitalter der Marke ein», sagt Wayne Griffiths, CEO von CUPRA. Und Stefan Hiltmann, Geschäftsführer der Altenburg-Garage AG ergänzt: «Dieses Fahrzeug wird dazu beitragen, die CO2-Emissionen zu reduzieren und die europäischen Klimaziele zu erfüllen».

Start in eine neue Ära

Die Plug-in-Hybrid-Varianten seiner Schwestermodelle CUPRA Leon, CUPRA Leon Sportstourer und CUPRA Formentor maximieren ihre Leistung bereits über ihre Elektroantriebe. Darüber hinaus ist der CUPRA Born das erste Modell der Marke, das CO2-neutral (netto) an seine Käufer ausgeliefert wird. Dies bedeutet, dass entlang der Lieferkette Energie aus erneuerbaren Quellen eingesetzt werden. Emissionen aus Prozessen, die noch nicht klimaneutral gestaltet werden können, werden durch Umwelt- und Projektinvestitionen, die nach höchsten Standards zertifiziert sind, ausgeglichen. Der CUPRA Born beweist damit, dass es möglich ist, ein Gefühl von Sportlichkeit, Raffinesse und Qualität zu vermitteln, während man gleichzeitig auf die Umwelt achtet. Ein Beispiel dafür sind die serienmässigen Sportschalensitze, die aus recyceltem Meeresplastik hergestellt werden.

Jetzt von 5'500 Franken profitieren

Wenn Sie sich jetzt für den vollelektrischen CUPRA Born mit elektrisierender Power und bis zu 552 km Reichweite, Zero Emissionen und einem exklusivem Fahrerlebnis entscheiden, so profitieren Sie vom 5'500 Franken Welcome-Angebot und einem 1,99% Leasing!

Kommen Sie ab mitte Dezember in unserem neu eröffneten CUPRA-Showroom nach Untersiggenthal oder buchen Sie eine unverbindliche Probefahrt mit fachmännischer Beratung dazu. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Altenburg-Garage AG | Schiffmühlestr. 5 5417 Untersiggenthal | 056 437 60 00 altenburg-garage.ch

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Buch-Tipps

CHEERS! Bereits zum fünften Mal kürte der Callwey Verlag die schönsten Restaurants und Bars. Mehr Betreiber und Planer als in den Vorjahren waren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz dem Aufruf gefolgt. Aber nicht nur die zahlreichen Neueröffnungen seit der vergangenen Auslobung, auch der damit verbundene Mut und die Kreativität, den aktuell nicht weniger werdenden Herausforderungen in der Branche zu begegnen, beeindruckten aufs Neue.

Neben dem hohen gestalterischen und gastronomischen Niveau überzeugten die Projekteinreichungen besonders durch ihre inhaltliche Bandbreite und konzeptionelle Vielfältigkeit.

Engadin

Die schönsten Restaurants & Bars www.callwey.de

Zu Gast im Engadin Claudia Knapp, Mayk Wendt(Fotos) www.callwey.de

Sehnsuchtsort Engadin: Die Region ist sowohl Anlaufstelle für alle, die Ruhe und Erholung suchen als auch für jene, die eine sportliche Herausforderung lieben. Das Buch gibt Einblicke in die lokale Küche und stellt die köstlichsten Rezepte einheimischer Köche und Köchinnen vor. Exklusive Geheimtipps – von Bergtouren, über versteckte Seen, bis hin zu lokalen Manufakturen – machen das Buch zum Must-have für alle reisefreudigen Entdecker:innen.

Die Haselnuss Die Haselnuss ist eines der ersten Gehölze, die Europa nach den Eiszeiten besiedelt haben – ihre Kerne haben schon die europäischen Urvölker genährt.

Entsprechend eng ist die kulturelle Bindung zur Hasel, entsprechend gross ihre Bedeutung in der Kulinarik. Heute werden Haselnüsse in unzähligen Sorten rund um den Globus kultiviert, zur Nussproduktion, als Strassenbäume, Heckenpflanzen oder Ziergehölze. In der Wildform markieren sie Waldränder, säumen Gewässerläufe und gedeihen auch in hohen Lagen.

Die Gemeine Haselnuss ist dabei nur eine Art einer formenreichen Gattung, Die Haselnuss: Arten, Botanik, die ein gutes Dutzend Arten sowie einige Kreuzungen umfasst. Jonas Frei, Geschichte, Kultur Landschaftsarchitekt und Stadtökologe aus Zürich macht dieses Buch Jonas Frei www.at-verlag.ch zum Standardwerk mit Extra-Kapitel zur Kulinarik von Dominik Flammer.

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Immobilien-Tipp

Momentum Momentum am am Immobilienmarkt Immobilienmarkt nutzen nutzen Wohneigentum ist und bleibt Wohneigentum ist und bleibt gesucht, die Nachfrage weigesucht, die Nachfrage weiterhin hoch, das Angebot an terhin hoch, das Angebot an guten Objekten zugleich beguten Objekten zugleich begrenzt. Wer jetzt an den Kauf grenzt. Wer jetzt an den Kauf oder den Verkauf einer Immooder den Verkauf einer Immobilie denkt, sollte handeln. Der bilie denkt, sollte handeln. Der Zeitpunkt dafür ist günstig. Und Zeitpunkt dafür ist günstig. Und es gibt weitere gute Gründe. es gibt weitere gute Gründe.

Wie wir wohnen, hat hohen Stellenwert und Wie wirBedürfnisse wohnen, hatändern hohen sich Stellenwert unsere mit der und Zeit. unsere Bedürfnisse ändern sich der Zeit.

Viele Faktoren sprechen für den mit Kauf oder Viele Faktoren sprechen für den Kauf oder Verkauf von Immobilien, wie die hohe NachVerkauf von die hohe Nachfrage und dieImmobilien, begrenzte wie Verfügbarkeit geeigfrage und die begrenzte Verfügbarkeit geeigneter Objekte. Bei Liegenschaften auf grossen neter Objekte.

Bei Liegenschaften auf grossen Grundstücken können Verkäufer in guten LaGrundstücken in gutendas Lagen mit hohen können Preisen Verkäufer rechnen. Obwohl gen mit hohen Preisen rechnen.

Obwohl das Angebot in manchen Regionen wächst, überAngebot manchenvielerorts Regionennoch wächst, steigt diein Nachfrage dasübersteigt die Nachfrage vielerorts noch Angebot. Die Preisentwicklung solltedas man im Angebot.

Die Preisentwicklung sollteAlter man und im Auge behalten, wobei Lage, Grösse, Auge behalten, wobei Lage, Grösse, Alter und Zustand der Immobilie entscheidend sind.

Zustand der Immobilie entscheidend sind.

Der Immobilienmarkt wird stark vom wirtDer Immobilienmarkt wird stark vom wirtschaftlichen Umfeld beeinflusst.

Die Zinsen schaftlichen Umfeld beeinflusst.

Die Zinsen sind in den letzten zwei Jahren gestiegen, sind in sich den letzten zwei Jahren gestiegen, haben jedoch jüngst stabilisiert. haben sich jedoch jüngst stabilisiert.

Mattia Bonasso, Leiter der Region Limmattal & Mattia Leiter der Region Limmattal AargauBonasso, und Mitglied des Management Teams& Aargau und Mitglied des Management Teams von Walde Immobilien, betont: «In diesen von Walde Immobilien, betont: «In diesen dynamischen Zeiten ist es entscheidend, den dynamischen Zeiten ist es entscheidend, den Markt genau zu beobachten und strategische Markt genau zu beobachten und strategische Entscheidungen im richtigen Moment zu trefEntscheidungen im richtigen Moment zu treffen. Bei Ihrer nächsten Immobilienentscheifen.

Bei Ihrer nächsten Immobilienentscheidung steht Walde Immobilien Ihnen gerne dung steht Walde Ihnen gerne unterstützend zur Immobilien Seite.» unterstützend zur Seite.»

Über Walde Immobilien Über Walde Immobilien Die 1985 gegründete Walde Immobilien AG Die 1985 gegründete Walde Immobilien AG mit Sitz in Zollikon (ZH) vermittelt rund 400 mit Sitz in Zollikon (ZH) vermittelt rund 400 Liegenschaften im Jahr, darunter bestehende Liegenschaften im Jahr, darunter bestehende Wohn- und Anlageimmobilien sowie NeubauWohnund Anlageimmobilien sowie Neubauprojekte. Das Unternehmen beschäftigt an projekte.

Das Unternehmen beschäftigt an neun Niederlassungen gegen 70 Mitarbeineun Niederlassungen gegen 70 Mitarbeitende und ist vor allem im Grossraum Zürich tende istZentralschweiz, vor allem im Grossraum Zürich sowie und in der dem Kanton sowie in der Zentralschweiz, dem Kanton Aargau und in der Ostschweiz tätig.

Aargau und in der Ostschweiz tätig.

Mattia Bonasso, Mattia Bonasso, Leiter Region Limmattal & Aargau Leiter Region Limmattal & Aargau

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Buch-Tipps

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Winter-Stimmung Die kalte Jahreszeit zieht auf und die ersten Schneeflocken pudern die Landschaft – und damit hält auch die magische Atmosphäre der Weihnachtszeit Einzug in unsere Herzen und Häuser. Das ganze Jahr haben wir darauf gewartet: Endlich Zeit, es sich zuhause gemütlich einzurichten, den Garten im Lichterglanz erstrahlen zu lassen und vielversprechende Winterrezepte auszuprobieren!

Winterwunder

Die Bestsellerautorin Theresa Baumgärtner nimmt uns mit auf eine magische Reise durch den üppigen Herbst bis hin zum ersten Frost, der märchenhaft das Land überzieht: eine Zeit voller Magie und Inspiration. Aus frisch geerntetem Obst und Gemüse aus dem Garten von Hazelnut House zaubert Theresa einfache Wohlfühlgerichte. Es duftet nach Kürbissuppe und frisch gebackenem Brot aus dem Ofen. Es gibt ein Waldpicknick und den schönsten Pflaumenkuchen zum Nachmittagstee. Tiefrot sind die üppigen Dahlien für die zauberhafte Tischdekoration.

Bücher zu gewinnen!

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Winterglück & Weihnachtszeit Rezepte und Ideen www.callwey.de

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Die Vorfreude auf den Winter und natürlich die Advents- und Weihnachtszeit ist gross. Nicht nur die Kleinsten warten sehnsüchtig aufs Christkind, sondern auch die Grossen geniessen den Zauber dieser Zeit.

Kuschelige Wärme und ein stimmungsvolles Ambiente laden zum Wohlfühlen und Entspannen ein. Lassen Sie sich von dem Weihnachtsfieber mitreissen und von diesem Buch inspirieren.

Sie entdecken darin eine ganze Fülle an Dekorationsideen und Rezepten, die sich perfekt für die Adventszeit eignen. Kuschelige Wärme und ein stimmungsvolles Ambiente laden zum Wohlfühlen und Entspannen ein.

Winterwunder Weihnachtszeit www.callwey.de

Professioneller Partner für Bäder und Platten

Hug Baustoffe AG Gemeinsam kreativ sein! Wand- und Bodenbeläge in Holz-, Marmor- oder Natursteinoptik?

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Cover-Story

Calvin Stettler, SRF-Sportkommentator an seinem Arbeitsplatz. Bild: Copyright: SRF / Gian Vait.

«Ich möchte den Match würzen» Seit dem letzten Jahr ist Calvin Stettler Sportkommentator im Schweizer Fernsehen und avancierte zum Shooting-Star der Szene. Der 28-jährige Badener spricht über seine lauten Anfänge, Gänsehaut während Interviews und seinen pointierten Stil.

Text: Stephan Santschi, Bilder SRF und zVg. / Privat

Sportkommentator im TV: Wie fanden Sie zu dieser Berufung? Calvin Stettler: Es gibt ein Bild von mir, als ich acht Jahre alt war, in Volketswil im Kinderland. Es gab verschiedene Stationen und dort, wo man ein Fussballspiel kommentieren konnte, wollte ich nicht mehr weg. Damals entstand meine Ursprungsvision.

Sie übten also bereits als Kind? Ich spielte früher viel Fussball auf der Playstation, ich machte den Ton aus und kommentierte jeweils Nachmittage lang meine Spiele. Vor allem meine Schwester und meine Mutter drehten durch. (lacht)

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Weil Sie so laut waren? Ja, bei den Toren ging ich jeweils

schon ziemlich mit, ich betrieb es recht exzessiv. Aber kürzlich sagten sie: Immerhin hat es sich mit Blick auf heute gelohnt.

Zunächst arbeiteten Sie aber als Printjournalist für die Aargauer Zeitung und den Tages-Anzeiger. Mir war

klar, dass das Fernsehen nicht so schnell zum Thema werden würde, und so fand ich den Weg in den Journalismus über die Zeitung. Letztlich fiel mir der Wechsel zum TV schwer, denn ich hatte sehr vom Schreiben profitiert. Ich lernte, kritisch nachzufragen und präzise zu arbeiten. Mit der Symbiose aus Bild

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Calvin Stettler

«Ich spielte früher viel Fussball auf der Playstation, ich machte den Ton aus und kommentierte jeweils Nachmittage lang meine Spiele.»

und Ton etwas zu transportieren, hat mich jedoch nachhaltig beeindruckt.

Ein Entscheid, den Sie nie bereut haben? Nein, wirklich

nicht. Letzthin sprach ich darüber mit meinem Vater, er ist Berufsschullehrer. In der Familie hören wir oft, dass uns beide die Arbeit nie anpfupft. Sie glauben es uns zwar nicht immer, doch ich kann von ganzem Herzen sagen, dass ich mich jedes Mal freue, arbeiten zu gehen.

Calvin Stettler

Ihr Vater war im Karate-Nationalteam mit Andy Hug, Ihre Mutter Fussball-Nationalspielerin. Die Sportpassion wurde Ihnen in die Wiege gelegt. Das Interesse für den

Sport erhielt ich sicher von meinen Eltern, doch bald stellte sich heraus, dass sich meine Qualitäten bei weitem nicht auf nationalem Niveau bewegen. Ich spielte sehr bescheiden Fussball beim FC Neuenhof, wurde relativ schnell Captain, aber nicht wegen meiner spielerischen Fähigkeiten, sondern weil ich auf dem Feld der Diplomat war.

Das gesprochene Wort war also bereits Ihre Stärke?

Genau. Gespielt habe ich aber dort, wo ich am wenigsten kaputt machen konnte – als linker Aussenverteidiger ohne moderne Prägung mit Offensivvorstössen (lacht). Ich hatte nie das Feuer, das ich heute in meinem Job habe. Anschliessend spielte ich noch zwei Jahre Unihockey bei Baden-Birmenstorf, dann sagte ich dem Mannschaftssport tschüss.

Wieviel ist beim Sportkommentator Talent, was ist erarbeitet? Ich habe Glück, dass ich Talent habe, in der Auffas-

sungsgabe zum Beispiel. Das Rüstzeug hingegen ist erlernbar: Der Wortschatz, unter Druck schnell und pragmatisch arbeiten, präzise sein, Geschichten sehen, unglamouröse Recherchen – das lernte ich meiner Zeitungs-Zeit. Inhaltlich beschäftige ich mich aus Leidenschaft mit Sport. Fussball etwa ist wie eine Daily Soap mit Beziehungen und Trennungen, mit Charakteren, die irgendwann verschwinden und durch neue ersetzt werden.

Ein Fehler ist bei einer Liveübertragung nicht rückgängig zu machen. Sorgt das für Druck? In der internen Ausbildung

lernte ich, dass ich Fehler machen werde, egal wie gut ich vorbereitet bin. Geht man offen damit um, können sie jedoch als Stärke ausgelegt werden. Nachdem ich im letzten Juni beim EM-Qualifikationsspiel zwischen Österreich und Schweden dreimal Patrick Wimmer als Kevin bezeichnet hatte, sagte ich ins Mikrophon: «Entschuldigen Sie, jetzt notiere ich mir den richtigen Namen riesig auf mein Blatt, dann sollte es funktionieren.» Insgesamt bin ich entspannter geworden, seit ich bei der Fussball-WM der Frauen persönlich eine Druckkulmination erlebte.

Gibt es trotzdem Momente, die schwierig zu verarbeiten sind? Im Umgang mit Kritik, die unter die Gürtellinie zielt, befin-

de ich mich weiterhin in einem Prozess. Ein Beispiel: Im Juli vor einem Jahr, nur ein Monat nach meinem Debüt als Kommentator, durfte ich in St. Gallen ein Super-League-Spiel begleiten. Bereits nach acht Minuten schrieb jemand auf Facebook: «Du kannst gar nichts, du bist viel zu jung, von solch einem jungen Kerl lasse ich mir nicht den Fussball erklären.» Das traf mich.

Welcher Sportler imponiert Ihnen? Thomas Müller beeindruckt mich extrem…

…was Erinnerungen an einen Leserbrief hervorruft. Das war mein erstes publizistisches Erzeugnis. Ich hatte damals die

Oben: Calvin Stettler an seinem Medienarbeitsplatz im Stadion der Frauen Weltmeisterschaft 2023 in Neuseeland/Australien. Unten: Es blieb auch noch Zeit für einen Ausflug ans Meer.

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Cover-Story

Zur Person Calvin Stettler (28) wuchs in Baden auf, besuchte dort die Kantonsschule, davor ging er in Wettingen in die Primaschule. Später studierte er Journalismus und Organisationskommunikation, fand über Printmedien zum Schweizer Fernsehen (2018), wo er seit 2022 Sportanlässe kommentiert.

Der Newcomer war bereits an den Olympischen Spielen in Peking, sowie an einer EM und WM im Frauenfussball im Einsatz. Aufgrund seiner harmonischen Auftritte mit Co-Kommentatorin Rachel Rinast wird er medial bereits als Nachfolger von Sascha Ruefer fürs Männer-Nationalteam im Fussball gehandelt.

Zuhause sitzt seine Familie vor dem TV und organisiert mit Verwandten und Freunden schon mal ein Public Viewing, wenn der Sohnemann kommentiert. Entspannung findet er beim Joggen oder auf dem Gravel-Bike, beim Lesen oder bei Treffen mit Freunden: «Sogar meine Freundin fragt sich, wie ich so viel Käffelen kann.»

Calvin Stettler hat nicht nur eine tolle Übersicht auf das Spielgeschehen, sondern kann auch den Sonnenuntergang geniessen.

Sportbild abonniert und Bayern liebäugelte mit einem Transfer von Müller zu Inter Mailand. Ich schrieb, dass man eine solche Figur nicht abgeben darf, dies wurde zum Leserkommentar der Woche. Ich finde Müller sehr inspirierend, weil er im Erfolg sehr authentisch und ehrlich Auskunft gibt, aber noch viel besser im Fall einer Niederlage. Auch nach so vielen Jahren im Konzert der Grossen ist er sich selber geblieben.

Welche persönliche Begegnung bleibt Ihnen in Erinnerung? Ich kriege Gänsehaut, wenn ich daran denke: An den

Olympischen Spielen sprach ich an der Halfpipe mit Shaun White, der gerade seine Karriere beendet hatte. In Tränen aufgelöst, wirkte dieser Weltstar wie ein kleiner Junge, der künftig im Sandkasten nicht mehr mit seinem Spielzeug spielen kann. Dann stiess der Schweizer Jan Scherrer dazu, beide weinten, und dann nahm sich White zurück und erklärte mir, weshalb Jan Bronze

verdient hatte. Das war extrem berührend. Interessant finde ich zudem Vorurteile, die revidiert werden müssen.

Zum Beispiel? Alisha Lehmann, Schweizer Nationalspielerin

im Fussball. Von ihr gibt es in der Öffentlichkeit ein klar gezeichnetes Bild. Wenn man mit ihr redet, stellt man indes fest: Das ist eine sehr bodenständige Berner Frau aus Tägertschi. Das hätte ich nie gedacht und war sehr bereichernd.

Wie gehen Sie mit schwierigen Interviewpartnern um?

Etwas sehr Schlimmes passierte bisher nicht, klar wird der Ball aber auch schon mal etwas schärfer retourniert. Ich vergegenwärtige mir bei der Fragestellung, dass ein Gesprächspartner nach 90 Minuten Anstrengung und möglichweise auch mit Frustration zu mir kommt. In Interviewkursen lernen wir, welche Notfallsätze wir nutzen können, sollten wir auf einer anderen

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Schatz, ich muss noch bügeln.

meinbier.ch

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Calvin Stettler

«Ob dem Zuhörer mein pointierter Stil passt, ist derweil wie in der Mode Geschmacksache.»

Ebene angegriffen werden. Im Sinne von: Wir haben dieses Interview arrangiert, ich stelle die Fragen, Sie antworten. Wenn Sie das nicht wollen, können wir abbrechen.

Wie sieht ein guter Livekommentar aus?

Es geht nicht nur um die perfekten Worte, sondern auch darum, den Moment für die Stille zu finden, Umgebungsgeräusche und Bilder wirken zu lassen. Das hat viel mit Intuition und Erfahrung zu tun. Grundsätzlich versuche ich mit meinen Kommentaren das Matcherlebnis zu würzen, und zwar so gut, dass es nicht überwürzt ist. Dafür rüste ich mich mit ganz vielen Gewürzmühlen, ich habe neben Statistiken und Fakten gute Geschichten in petto, doch wenn es nicht zum Spiel passt, erzähle ich sie nicht.

Wie ein Koch versuche ich das Menü laufend zu verfeinern, ganz zufrieden bin ich aber nie.

Sie sind bekannt für kreative Wortspiele. Wie halten Sie die Balance zwischen Humor und Sauglattismus? Mittler-

weile habe ich dafür ein Bauchgefühl entwickelt. Wenn ich mich selber frage, ob ein Spruch geht, merke ich bereits, dass es too much ist. Doch wer mich kennt, der weiss, dass ich privat noch mehr Sprüche mache und nicht jeder ist gut. Wichtig ist, dass ich authentisch rüberkomme. Ob dem Zuhörer mein pointierter Stil passt, ist derweil wie in der Mode Geschmacksache. Fernsehen ist auch Unterhaltung, klar möchte ich aber nicht nur über meine Wortspiele definiert werden. Man soll schon merken, dass sich der Stettler mit den Themen befasst.

Calvin Stettler

Gibt es im SRF-Kommentatorenteam einen Konkurrenzkampf? Jeder hat seine Ambitionen, aber wir haben einen

extrem guten Umgang. Es gibt so viele Matches, jeder kommt zu seinen Sachen. Wir geben uns Feedbacks, ich profitiere von meinen erfahreneren Kolleginnen und Kollegen, von den Emotionen eines Sascha Ruefer, der Sprachgewandtheit eines Mario Gehrer oder der Coolness eines Dani Kern. Auch Wolf C. Fuss aus Deutschland inspiriert mich mit seiner saloppen Sofa-Art, die Dinge akkurat beim Namen zu nennen.

Welche Ziele haben Sie noch? Wenn es so aufregend bleibt

wie zuletzt, ist es mehr als ich mir erträumt habe. Ich versuche einfach die Gegenwart zu geniessen, sie ist nicht selbstverständlich. Aber ich bin schon auf den Geschmack von Endrunden gekommen und würde mich über solche Möglichkeiten wieder freuen.

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Tize

Winterschlaf der Bäume Vögel begehen sich auf eine Reise in den Süden. Eichhörnchen vergraben Nüsse und überwintern in einem Versteck. Igel fressen sich eine dicke Schicht Fett an und schlafen mehrere Monate lang. Jegliche Lebewesen haben eigene Strategien, wie sie mit den kurzen Tagen und kalten Temperaturen umgehen können. Denn unter solchen Vorrausetzungen ist das Überleben vieler erschwert. So haben auch Bäume ihre Techniken, um durch den Winter zu kommen.

Text: Leonie Schwank Bilder: istock

EINE STORY VON TIZE.CH: JUNG, FRECH UND DYNAMISCH

«Die Bäume, die Sträucher, die Pflanzen sind der Schmuck und das Gewand der Erde.»

Farbenfroher Herbst

Im Herbst werden sich die Blätter der Bäume in Orange-Rot-Töne verfärben und immer mehr Laub wird auf den Strassen liegen.

Dies ist der erste Schritt von Bäumen, um sich auf den Winter vorzubereiten. Die grüne Farbe der Blätter entsteht durch den Farbstoff Chlorophyl. Dieser wird für die Photosynthese benötigt. Doch sobald die Sonneneinstrahlung geringer wird, zerfällt dieser Farbstoff und andere Pigmente kommen zum Vorschau. So verfärben sich die Blätter im Herbst in rot, orange oder auch gelbe Farbtöne.

Anschliessend zieht der Baum wichtige Stoffe aus den Blättern zurück in den Stamm und in die Wurzeln. Dies ist sehr wichtig, da diese Stoffe im kommenden Frühling für das erneute Erblühen des Baumes benötigt werden. Ebenfalls wird die Wasserversorgung der Blätter eingestellt und sie werden Stück für Stück abgeworfen.

Dies ist aus mehreren Aspekten wichtig für die Bäume. Das Laub bietet einerseits, wenn es sich gleichmässig um den Stamm verteilt, eine Schutzschicht für die Wurzeln und hält diese Warm.

Ebenfalls stellt dieses im Frühling einen natürlichen Dünger dar.

Das Abwerfen der Blätter ist wichtig, weil sie eine grosse Menge an Wasser und Nährstoffen benötigen, welche im Winter nicht aufgenommen werden kann. So würde der Baum vertrocknen. Und die Blätter an den Ästen bieten eine zu grosse Fläche für Schneeablagerungen, so wäre Schneebruch sehr wahrscheinlich.

Ein kahler Winter

Nach diesem Vorgehen ist der Baum bereits gut auf den Winter

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Jean Jaques Rousseau

vorbereitet. Aber um durch die kalten Tage durchzukommen, hat er zusätzliche Strategien. In der Rinde erhält der Baum eine dünne Schicht, welche mit Wasser befüllt ist. Diese stellt den einzigen mit Wasser befüllten Teil des Stammes dar. Was bedeutet, es gibt nur eine geringe Möglichkeit zum erfrieren. Ebenfalls ist dieser Wasservorrat durch die Ringe geschützt. Weil diese nach aussenhin verholzen sind und den Anteil der Feuchtigkeit nur sehr gering ist, friert der Baum nicht ein. Zusätzlich befinden sich in der Rinde kleine Luftkammern, in welchen Wärme gespeichert werden kann.

Letztlich können Bäume eine Art Frostschutzmittel darstellen. Dies wird mit der im Sommer gespeicherten Energie gemacht. Diese Energie wandelt der Baum in Aminosäuren und Zucker um. Diese Lösung wirkt isolierend und verhindert das Gefrieren des Baumes.

Durch all diese Indikatoren schaffen es Bäume, Monate von Temperaturen bis unter null Grad zu überleben und im nächsten Frühling wieder zu erblühen.

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Baden Basket 54

Badener Basketball-Frauen zurück im Oberhaus Baden war lange Zeit eine Hochburg des Basketballs in der Deutschschweiz. Doch die letzten Jahre mussten die Teams von «Baden Basket 54» etwas kleinerer Brötchen backen.

Text: Alexander Wagner Bild: Foto Wagner und zVg.

Die Basketballerinnen aus Baden waren ein Vierteljahrhundert in der obersten Liga. Die Männer spielten in der Nationalliga B und verpassten den Sprung ins Oberhaus nur knapp. Der neue Name «Baden Basket 54» verbindet die Tradition und die Wurzeln mit der Gegenwart: 1954 haben BBC-Arbeiter den Verein gegründet und die Ziffer steht auch für die Postleitzahl der Stadt Baden.

Seit dieser Saison greifen die Badenerinnen wieder ganz oben an. In der Nationalliga B belegten sie den zweiten Rang, trotzdem konnten sie aufsteigen. Die Rückkehr wurde von langer Hand vorbereitet, denn der Schritt ist auf und neben dem Parkett gross. Der vor vier Jahren für das Projekt verpflichtete Cheftrainer wurde nicht geholt, um einfach mitzuspielen, sondern um oben mithalten zu können. Für das Aushängeschild von «Baden Basket 54» wurden zwei Profispielerinnen engagiert, welche das Team auf der Platte weiterbringen sollen und zudem wurden weitere Akteurinnen in der gesamten Deutschschweiz in die Bäderstadt gelotst. Aber auch daneben muss der Verein wieder wachsen: So wurde ein Crowdfunding organisiert, das über 33'000 Franken einbrachte. «In der NLB ist es schwierig Sponsoren zu finden», weiss Cinzia Ferrari aus eigener Erfahrung. Sie hat wie einige andere im Verein eine Doppelrolle: zum einen geht sie im Fanionteam auf Punktejagd, zum anderen arbeitet sie im Vorstand mit. Etwas einfacher macht dies der Umstand, dass sie an der Kantonsschule in Baden unterrichtet, wo ein grosser Teil der Trainings stattfinden.

Team muss zusammenwachsen

Dass das neue Team in der Liga zuerst zusammenwachsen und ankommen muss, war allen beteiligten Akteuren klar. Denn die Veränderungen sind praktisch überall spürbar: «Die Partien sind schneller und taktischer geprägt, die Spielerinnen individuell besser», analysiert Ferrari nach den ersten Partien im Oberhaus. Die Umstellung ist bei weitem noch nicht abgeschlossen. Doch der Auftakt ist vielversprechend, bereits in der dritten Partie gelang der erste Sieg. Hilfreich ist, dass der Verein in den letzten Jahren wieder gewachsen ist und über 350 Aktivmitglieder zählt. Das Bud-

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Hinten (v.l.): Ivana Ilieva (Team-Managerin), Sabrina Eisenring, Zeljka Nedovic, Tijana Djukic, Alexandra Vollmeier, Louisa Fröhlich, Chantal Küry, Huu Huy Hoang (Physiotherapeut). Vorne (v.l.): Fiona Wyss, Zuzana Egedova, Cinzia Tomezzoli, Danijel Brankovic (Coach), Antoinette Thompson, Cinzia Ferrari, Ana Volk.

Dominik Sinniger (rechts), Generalagent die Mobiliar Baden, übergibt das Mobiliar-Topscorer-Shirt an Cinzia Ferrari. Links Markus Berger, Finanzchef Baden Basket 54.

get für die erste Mannschaft beträgt jetzt 110'000 Franken. Der Mehraufwand für die oberste Liga beläuft sich auf rund 70'000 Franken. Aber das Projekt ist längerfristig angelegt, denn selbst wenn die Badenerinnen den letzten Platz belegen würden, dann müssten sie nicht absteigen. Doch der Start lässt darauf hoffen, dass dieses Szenario gar nicht nötig wird. Und vielleicht kann wieder zu einer Ära angesetzt werden, als die Badenerinnen während 25 Jahren in der höchsten Liga auf Punktejagd gingen.

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Heimspiele (Ort: Kanti Baden) 03.12.23, 15:00 Baden Basket 54 - Elfic 10.12.23, 17:30 Baden Basket 54 - Espérance Pully 07.01.24, 16:00 Baden Basket 54 - Troistorrents 02.02.24, 20:30 Baden Basket 54 - Nyon Féminin 10.02.24, 18:00 Baden Basket 54 - Nyon Féminin 15.03.24, 20:30 Baden Basket 54 - Elfic 23.03.24, 18:00 Baden Basket 54 - Troistorrents www.badenbasket.ch

Piano Meister

Oben (v.l.): Mitinhaber Timo Böstel, Blick ins Innere eines Klaviers. Unten (v.l.): Zwei Kawai-Flügel, Cembalo.

Klavierspielen beglückt das Herz Seit 2019 führen Timo Böstel und Matthias König als Inhaber mit 30- bis 40-jähriger Erfahrung zusammen mit Fatima König das Traditionsunternehmen Piano Meister in Wettingen. Der neue Name ab 2019 ist Piano Meister, KLG: Böstel & König. Ihre Passion für das traditionelle Kunsthandwerk des klassischen Klavierbaus ist in den Herzen der Inhaber und im Laden deutlich spürbar.

«Flügel und Klaviere werden auch heute noch, je nach Marke und Preisklasse mehrheitlich in Handarbeit gefertigt. Deshalb unterscheiden sich die unterschiedlichen Modelle auch wesentlich in Preis, Qualität und Klang», erzählt Mitinhaber Timo Böstel zum Klavier- und Flügelbau. Und ergänzt: «Bei uns stehen die Serviceleistungen wie Stimmungen, Reparaturen, Wiederinstandstellungen alter Familienstücke, Wartungen der Klimageräte und Transportorganisationen im Vordergrund. Weiter erfreut sich auch die Vermietung von Instrumenten für «besondere Anlässe» wachsender Beliebtheit. Zur treuen Kundschaft gehören Private, öffentliche Institutionen und seit Jahrzenten werden im regelmässigen Halb- bis Jahresrhythmus zahlreiche Schulen betreut. Timo Böstel und Matthias König nehmen sich

ausführlich Zeit, wenn es um den Kauf eines neuen oder eines Occasionsinstrumentes geht. Denn das zu erwerbende Instrument muss auf den Käufer oder die Käuferin zugeschnitten sein, damit er oder sie jahrelang daran Freude haben kann. Daher sind die beiden Inhaber gerne und mit viel Herzblut für Ihre Kundschaft da.

Klaviere aussuchen und bespielen im Showroom

Kommen Sie vorbei und finden Sie Ihr ganz persönliches Trauminstrument und wählen Sie dafür zwischen den Marken Kawai, Sauter oder August Förster, (letztere gegründet 1859 in Löbau/Sachsen), deren Instrumente zur absoluten Weltspitze gehören. Einsteigerklaviere gibt es bei Piano Meister bereits ab 4600 Franken. Occasionsklaviere,

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ausschliesslich von qualitativ hochwertigen Marken, werden mit viel Fachkompetenz neu aufbereitet und sind ab 2800 Franken im Angebot. Der Showroom befindet sich an der Rosengartenstrasse 2 in Wettingen, die Öffnungszeiten finden Sie auf der Website oder man vereinbart telefonisch einen individuellen Beratungstermin.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! piano-meister.ch ⁄ Tel. 056 426 25 21

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Zeiss Vision Center

Blick in das neu eröffnete ZEISS VISION CENTER an der Landstrasse 81 in Wettingen.

Aus Strebel Optik wird ZEISS VISION CENTER Seit 25 Jahren ist Geschäftsführer Patrick Ritter bei Strebel Optik Wettingen dabei.

Vor 12 Jahren hat er den Betrieb, welcher aktuell 6 Mitarbeitende beschäftigt, gekauft und nach dem im Oktober erfolgten Umzug «über die Landstrasse» neu unter ZEISS VISION CENTER wieder eröffnet.

Seit Jahren arbeitet Strebel Optik mit der international anerkannten und renommierten Firma ZEISS eng zusammen, hatte ihre Messgeräte auch bisher im Laden und profitierte als KMU ganz generell von den Innovationen der Deutschen. Doch wie kam es nun zum Namenswechsel? Dazu Inhaber und Geschäftsführer Patrick Ritter: «Diese noch engere Kooperation ist der Weiterentwicklung, welche wir unseren Kundinnen und Kunden auch in Zukunft auf höchstem Niveau anbieten wollen, geschuldet. Die Weiterbildung unseren Mitarbeitenden, Marketing und Werbung, Ladenkonzept, neuste Messgeräte und das sich dauernd entwickelnde Know-how in unserer Branche sind weitere Aspekte, welche sich in dieser neuen, noch engeren Zusammenarbeit viel besser und auch kosteneffizienter umsetzen lassen. Daher war der Namenswechsel eine Folge dieser neuen engen Kooperation, wobei wir eigenständig bleiben und das selbe Team weiterhin für unsere Kundschaft da ist».

Grösser, moderner, schöner

Schon von aussen sorgt die attraktive Ladenfront für viel Aufmerksamkeit und wer eintritt bemerkt schnell: Das neue Ladenlokal ist grösser, moderner und schöner geworden. Hier

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Das Team des ZEISS VISION CENTERS (v.l.): Patrick Bosch, Sarah Elina Räss, Davide Paganini, Patrick Ritter (Geschäftsführer) und Saskia Spuler.

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Neueröffnung

Oben: Kompetente Beratung und präszise Anpassung. Rechts: Der stilvolle und offen gestaltete Empfang und individuelle Beratungsplätze. Unten: Der moderne Monitor zeigt an, wie eine neue Brillenfassung aussehen würde und das ZEISS VISION CENTER by Night.

finden Sie die Spitzenqualität von ZEISS in allen Bereichen, von Präzisions-Brillengläsern bis hin zu innovativen Messgeräten. Und für Ihre massgeschneiderte Sehlösung bieten Ihnen die Augenoptikexpertinnen und -experten, eine professionelle ZEISS-Sehanalyse. Dabei werden Ihre Augen nach einem ausführlichen Gespräch mit modernster Präzisionstechnologie gemessen. Auch ein Screening gehört dazu, mit dem die Augenoptikexperten Ihr Sehen noch besser kennenlernen und die Funktions- und Leistungsfähigkeit Ihrer Augen überprüfen.

Nach weiteren wichtigen Schritten wählen Sie schliesslich Ihre Lieblingsfassung aus. Danach werden Ihre Brillengläser mit einem hochmodernen ZEISS Gerät in Sekundenschnelle in der Fassung zentriert – also an Ihre persönliche Gesichts- und Kopfform und Ihre Augenabstände angepasst.

Top-Marken im Sortiment

Natürlich wurde auch das bis anhin schon hochwertige Brillensortiment erweitert. Fassungen von Top-Marken wie Andy Wolf, Evil Eye, Götti, Gucci, Lindberg, Ray Ban, Ursprung, Marcus Marienfeld und weiteren gilt es zu entdecken. Dazu bemerkt Patrick Ritter nicht ohne Stolz: «Auch bei den Fassungen und Kontaktlinsen bieten wir unter Einbezug der Nachhaltigkeit beste Qualität, angesagtes Design und viele Schweizer Marken, verbunden mit persönlicher und individueller Sehberatung. Beides zusammen steht bei uns auch weiterhin an erster Stelle».

Beliebte Kontaktlinsen

Wer auf Kontaktlinsen mit höchster Qualität setzt, ist bei ZEISS VISION CENTER WETTINGEN bestens aufgehoben. Ob im Urlaub, für den Sport oder aus kosmetischen Gründen: Kontaktlinsen sind in vielen Situationen eine attraktive Alternative zur Brille. Von speziellen Nachtlinsen bis hin zu klassischen Tages-, Monats- oder Jahreslinsen. Auf Sie warten Brands wie Cooper Vision, Lensy, Alcon, Galifa Swiss, Johnson & Johnson und viele Mehr und werden Ihnen in jeder Stärke und individuell auf Ihre Bedürfnisse angepasst.

Ihr vertrautes Team von Strebel Optik ist im ZEISS VISION CENTER Wettingen weiterhin für Sie da und freut sich, Sie mit der gewohnten Hingabe, Persönlichkeit und Professionalität beraten zu dürfen.

Landstrasse 81, 5430 Wettingen Tel. +41 56 426 56 44, wettingen@vision-center.com www.zeissvisioncenter.com/wettingen

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Wie verhindern wir Hochwasserschäden?

Starke Regenfälle führen uns immer wieder vor Augen, mit welcher Wucht die Natur Schaden anrichten kann. Bezieht man sich auf Expertinnen und Experten, werden sich Wetterextreme aufgrund der Klimaveränderung häufen. Im Bereich der grossen Flüsse hat der Kanton Massnahmen ergriffen, die sich bereits bewährt haben. Doch wie schützen wir die Siedlung vor den Dorfbächen, die unter gewissen Umständen massiv und schadenvoll über die Ufer treten können?

Text: Thomas Köhler Bilder: Gemeinde Wettingen

Fotos: Wettinger Fotoarchiv, Bifangstrasse und Dorfstrasse, 13. Juli 1955

Ruhig und beschaulich plätschern die Bäche vom Lägernhang oder aus dem Eigi hinunter und vereinen sich zum Dorfbach entlang des Gottesgrabens. Gemeinsam entwässern sie ein rund 4.5 km2 grosses Einzugsgebiet entlang der Lägern. Im Siedlungsgebiet ist das Gewässer in weiten Teilen kanalisiert oder eingedolt. Die kantonalen Gefahrenkarten (seit 2010 liegen die Schutzdefizitkarten zur Hochwassergefährdung im Limmattal vor) zeigen auf, dass die Abflusskapazitäten in den eingedolten Abschnitten des Dorfbachs nicht ausreichen, um grössere Hochwasser schadlos abzuleiten.

In diesen Fällen ist mit Überschwemmungen zu rechnen. Gemäss den geltenden Schutzzielen des Kantons muss innerhalb des Siedlungsgebiets ein vollständiger Schutz gegenüber dem sogenannten HQ100, dem im statistischen Mittel alle 100 Jahre vorkommenden Abflussereignis, gewährleistet werden. Für Abflussereignisse, die im Schnitt nur alle 300 Jahre zu erwarten sind, muss nur ein begrenzter Schutz sichergestellt werden. Fakt ist, in Wettingen sind diese Anforderungen aktuell nicht erfüllt. Es ist bei Hochwasserereignissen mit grossflächigen Überflutungen und hohen Schäden zu rechnen.

Das letzte grosse Hochwasserereignis, von dem Wettingen sehr stark betroffen war, fand am 13. Juli 1955 statt. Historische Aufnahmen im Wettinger Fotoarchiv zeigen eindrücklich, wie die Dorfstrasse und die Bifangstrasse zu einem reissenden Fluss wurden und sich eine Schlammlawine die Rebbergstrasse bis zur Sebastianskirche hinunter wälzte. Das Bundesgesetz über den Wasserbau legt fest, dass Menschen und Sachwerte vor Überschwemmungen geschützt

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werden müssen. Im Bundesgesetz über den Schutz der Gewässer ist festgelegt, dass Gewässer in der Regel nicht überdeckt oder eingedolt werden sollen und die Kantone für die Öffnung und Revitalisierung sorgen müssen. Als Eigentümer der Gewässer müssen die Kantone Gefahrengebiete benennen, einen Gefahrenkataster führen und Gefahrenkarten erstellen. Im Jahr 2010 publizierte der Kanton Aargau die Gefahren- und Schutzdefizitkarten für das Limmattal und damit auch für Wettingen. Es zeigte sich, dass Wettingen das zweithöchste Schadensrisiko im gesamten Kanton Aargau hat und im Ereignisfall mit sehr grossen Schäden gerechnet werden muss.

Auf Basis der Vorgaben und Erkenntnisse der Gefahren- und Schutzdefizitkarten wurde umgehend nach Publikation der kantonalen Gefahrenkarten in enger Koordination mit dem Kanton eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, um die verschiedensten Lösungsmöglichkeiten für den Hochwasserschutz im Siedlungsgebiet Wettingens ausarbeiten zu lassen. Mit den Untersuchungsergebnissen wurde eine Arbeitsgemeinschaft aus Landschaftsarchitektur- und Wasserbauingenieurbüros beauftragt, den besten Lösungsansatz weiterzuentwickeln. Eine verbindliche Vorgabe von Bund und Kanton war dabei, mit dem Hochwasserschutz auch die gesetzlich geforderte Revitalisierung des Dorfbachs umzusetzen.

Mit dem Vorprojekt wurde eine kombinierte Ableitung des Wassers in einem unterirdisch verlaufenden Kanal und einem darüber liegenden und natürlich gestalteten offenen Bachlauf ausgearbeitet. Mit

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Hochwasserschutz

Illustration: unterirdischer Entlastungskanal und oberirdischer Normalabfluss - Abschnitt Dorfstrasse.

Mit dem gewählten Vorgehen wird der Siedlungsraum geschützt und gleichzeitig aufgewertet. diesem als «Doppelstockausbau» bezeichneten Prinzip gelingt es, das Hochwasser durch ein Trennbauwerk vollständig vom oberirdischen Bachlauf zu entkoppeln und unter dem Bach in ausreichend dimensionierten Kanälen abzuleiten. Ein Vorteil der unterirdischen Führung der Hochwasserentlastung ist, dass der Kanal weitgehend in gleicher Lage mit dem bestehenden Dorfbach gebaut werden kann und daher weniger Konflikte mit bestehenden Werkleitungen zu erwarten sind. Der oberirdische Bachlauf kann zudem ohne Hochwassergefahren attraktiv und ökologisch sinnvoll gestaltet werden.

Dies ergibt ein Aufwertungspotenzial für die Bachläufe und spart Siedlungsfläche, was für die Siedlungsentwicklung positiv zu werten ist. Es gelingt so, den Bach selbst in Passagen mit beengten Platzverhältnissen offen zu führen und gleichzeitig den Hochwasserabfluss über die unterirdischen Anlagen sicherzustellen.

Im Juni 2017 genehmigte der Einwohnerrat einen Projektierungskredit, um das Vorhaben zu einem konkreten Bauprojekt auszuarbeiten. Diese Arbeiten wurden aufgrund der Projektkomplexität in den Bereichen des Hochwasserschutzes, der Gewässerhydraulik und der Gewässerraumgestaltung durch das Planungsteam, das bereits die Varianten ausgearbeitet hat, fachtechnisch begleitet und die wesentlichen Arbeitsschritte durch Besprechungen mit Bund und Kanton begleitet.

Mit der Bauprojektbearbeitung konnte die doppelstöckige Schutzlösung aus dem Vorprojekt noch einmal wesentlich optimiert werden.

Es konnte aufgezeigt werden, dass der Hochwasseranteil schon vor dem Lindenplatz in einem Kanal unterhalb der Alberich-Zwyssigstrasse abgeführt werden kann. So können die Eingriffe ab dem Lin-

Illustration: oberirdischer Bachlauf - Abschnitt Bächliweg

denplatz erheblich reduziert werden, da ab dort kein unterirdischer Kanal für das Hochwasser mehr gebaut werden muss. Als positiver Nebeneffekt der Optimierungen sind Einsparungen beim Bau und im Unterhalt zu erwarten und eine noch höhere Sicherheit in aktuell kritischen Abschnitten südlich der Altenburgstrasse.

Im Jahr 2022 wurde das Bauprojekt mit dem Bund und Kanton finalisiert und liegt seit kurzem vor. Nach der Behandlung des Bauprojekts mit Kostenvoranschlag durch den Einwohnerrat im November 2023 soll die Bevölkerung im nächsten Jahr über das Projekt abstimmen.

An den Kosten für die Umsetzung beteiligen sich Bund, Kanton und die Aargauische Gebäudeversicherung mit rund 64 Prozent. Aufgrund des hohen Mehrwerts für Natur und Umwelt beteiligt sich auch der naturemade star-Fonds von EWZ an den Kosten der Revitalisierungsmassnahmen. Sofern es in der Phase der baurechtlichen Projektsicherstellung nicht zu wesentlichen Verzögerungen kommt, können die Arbeiten voraussichtlich 2026 beginnen. Anschliessend sollte das Wettinger Siedlungsgebiet vor Hochwasserereignissen geschützt sein.

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Kunst Schau 5430 Seit 2018 findet jeweils zum Jahreswechsel eine Ausstellung statt, an welcher sich alle Kunstschaffenden mit Wettingenbezug beteiligen können. So auch wieder dieses Jahr, im Stammhaus, der Galerie im Gluri Suter Huus und dem Alterszentrum St. Bernhard. Es werden um 250 Kunstwerke von über siebzig Beteiligten zu bestaunen sein.

Text & Bilder: Stefan Meier

An der Kunstschau 5430 in der Galerie im Gluri Suter Huus und dem Alterszentrum St. Bernhard werden über 250 Kunstwerke zu bestaunen sein.

Die Kunst Schau bildet jeweils den krönenden Abschluss des abwechslungsreichen Jahresprogramms von bis zu sieben Wechselausstellungen in der Gemeindegalerie im Gluri Suter Huus. Zusammengestellt wird dieses jeweils schon im Vorjahr vom Fachbereich Bildende Kunst – gebildet aus der Leiterin der Galerie Sarah Merten, dem Gemeinderat und Präsidenten der Kulturkommission Philippe Rey und dem Kultursekretär Stefan Meier. Dafür stellt sich ihnen die Frage, was Kunst ist, unter Berücksichtigung einer Vielzahl von Aspekten, um damit möglichst breite Kreise anzusprechen, nicht zwingend mit jeder Ausstellung, aber über das ganze Jahr hinweg.

Es sind Fragen wie: was ist aktuell interessant, gesellschaftlich wie künstlerisch?

Werden viele Generationen erreicht? Gibt es Kunstschaffende aus Wettingen und der Region zu entdecken, welche spannende Werke produzieren, die unbedingt ausgestellt werden müssen? Was von ausserhalb dürfte auch die Wettinger Bevölkerung interessieren? So zeigen sich die Antworten des Fachbereichs auf diese und weitere

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Fragen im Jahresprogramm. Manchmal ist das Ergebnis grossartig, andere Male nicht so ganz. Aber das liegt in der Natur der Sache: jede im Gluri Suter Huus gezeigte Ausstellung ist ein für diesen Ort speziell entwickeltes Unikat, also ein Experiment, welches mit der Eröffnung durch das Publikum getestet wird. Um es mit Mani Matter auf Berndeutsch und deutlich zu sagen: «Kunst isch geng es Risiko».

Die Briten wiederum sagen: «The proof is in the pudding» – neben der Antwort der Galerie gibt es tatsächlich unzählige weitere Stimmen, was Kunst sein könnte. Einige meinen, es wäre der Preis, respektive seine Höhe, dabei wird aber «Kunst» mit «Kunstmarkt» verwechselt. Nein, die Antwort ist viel schöner, nämlich: Was Kunst ist, dafür gibt es nur individuelle Antworten, sprich: Sie können sich diese auswählen, oder noch besser: erschaffen, so dass sie Ihnen am besten passt. Etwa 70 Personen werden zur Eröffnung der Kunst Schau 5430 – 2023 hin ihre Darlegungen zur Frage in Bildform abgeben. Verpassen Sie das nicht, denn wenn der Beweis im Vertilgen des

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Puddings liegt, dann kommt der Hunger beim Essen. Der Eintritt dazu ist frei – aber nie umsonst! Das Einzige, was Sie mitzubringen brauchen, ist Ihre Neugier.

Hier können Sie sich vor Ihrem Besuch informieren: www.glurisuterhuus.ch

Kunst Schau 5430 – 2023 Jahresausstellung der Wettinger Kunstschaffenden 10. Dezember 2023 – 7. Januar 2024 Vernissage: So, 10. Dezember 2023, 11 Uhr Öffnungszeiten Galerie im Gluri Suter Huus: Mi bis Sa 15 – 18 Uhr / So 11 – 17 Uhr (über die Feiertage von und mit 24. 12. 2023 bis 2. 1. 2024 geschlossen).

Das Alterszentrum St. Bernhard ist permanent geöffnet.

Materialwart Christian Wahrstätter

Ohne ihn läuft fast nichts!

Stellen Sie sich vor, es brennt und die Feuerwehr muss ausrücken, aber das Einsatzfahrzeug springt nicht an. Damit das nicht passiert, sorgt Christian Wahrstätter für stets einsatzbereites Material.

Text & Bild: Sandra Thut

In exakter Reihe, geputzt, gewartet und voll getankt stehen sie da: die verschiedenen Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr Wettingen. Damit die Angehörigen der Feuerwehr ihre Aufgaben bei Einsätzen aber auch bei Übungen wahrnehmen können, muss alles Material stets an Ort und Stelle vorhanden und einsatzbereit sein. Seit 2019 arbeitet Christian Wahrstätter (im Bild) als vollamtlicher Materialwart für die Feuerwehr Wettingen und die Zivilschutzorganisation Wettingen-Limmattal. Als eines der grössten Feuerwehrkorps im Kanton Aargau kommt so einiges an Material zusammen. Christian Wahrstätter wartet und kontrolliert alles von Atemschutzgeräten, Einsatzkleidung, Kleinmaterial wie Schaufeln oder Seilen, bis hin zum 18 Tonnen schweren Tanklöschfahrzeug. Wettingen ist zudem einer von zwei Ölsperrenstützpunkten im Aargau. Die spezielle Ausrüstung, zu der auch ein Boot gehört, muss ebenfalls – im Auftrag des Kantons – unterhalten werden.

Vor bald 20 Jahren kam Christian Wahrstätter eher zufällig zur Feuerwehr, als er einen Arbeitskollegen an den Infoabend begleitete. Mittlerweile ist er mit Leib und Seele Feuerwehrmann und hat vor gut vier Jahren quasi sein Hobby zum Beruf gemacht. Es fasziniert ihn immer wieder aufs Neue, wenn ganz unterschiedliche Menschen im Dienst der Öffentlichkeit ihren Einsatz gemeinsam leisten und so anderen Menschen helfen. Dabei entstehen auch wichtige Freundschaften.

Selbstverständlich gibt es auch schwierige Einsätze bei denen Leben und Tod auf Messers Schneide stehen. Hier ist es wichtig, als erfahrener Feuerwehrmann jüngere Angehörige der Feuerwehr zu schützen aber auch bei der Bewältigung zu unterstützen.

Von der Bevölkerung und der Politik spürt Christian Wahrstätter eine grosse Unterstützung der Feuerwehr. Dies freut ihn sehr – auch mit Blick auf andere Länder, wo Einsatzkräfte auf eine nicht so hohe Akzeptanz stossen. Er freut sich auch, wenn sich die Einwohnerinnen und Einwohner für die Feuerwehr interessieren. Gerne ist er bereit zu zeigen, wie die Feuerwehr arbeitet und welches umfangreiche

Material sie dazu benötigt. So wie auch den 36 Kindergartenkinder, die vergangene Woche mit leuchtenden Augen die grossen Feuerwehrfahrzeuge bestaunen durften.

Nicht vergessen: Grüngutvignette 2024 In den Gärten herrscht momentan Ruhe und Hobbygärtnerinnen sowie Hobbygärtner können es sich in der Wärme gemütlich machen. Doch in absehbarer Zeit wird es in der Natur wieder spriessen und blühen. Denken Sie deshalb bereits jetzt an den Kauf der Grüngutvignette 2024.

Diese können ab dem 1. Dezember 2023

bequem und einfach rund um die Uhr im Smart Service Portal (siehe QR-Code) oder zu den ordentlichen Öffnungszeiten beim Gemeindebüro bezogen werden.

Die Grüngutabfuhr findet von März bis November jeweils am Mittwoch statt. In den Wintermonaten Dezember bis Februar wird das Grüngut nur jede zweite

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Woche eingesammelt. Genauere Informationen liefert der Entsorgungskalender der Gemeinde Wettingen.

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Nachhaltig Leben – Tipps

Viele Ideen, grosse Wirkung Was können wir gegen den Klimawandel tun? Wenn Sie sich das auch fragen, kommen hier unsere Nachhaltigkeit-Tipps zum Nachmachen und Inspirieren. Together is better!

Text: Katja Bopp Bilder: iStock, zVg.

« Wer sich nicht mehr wundern und in Ehrfurcht verlieren kann, der ist seelisch bereits tot.»

Albert Einstein

Kostenwahrheit

Laut Studien verhilft Staunen zu klarerem, präziserem und kreativerem Denken. Wissenschaftler, Künstler, Schriftsteller oder Musiker berichten immer wieder von dieser Ehrfurcht, welche zu erstaunlichen Ergebnissen und Erfindungen führt.

Die Konsument:innen bezahlen nur einen Teil der tatsächlichen Kosten, der Rest bezahlt die Allgemeinheit. Der deutsche Discounter Penny verrechnete im August eine Woche lang von neun Produkten die tatsächlichen Kosten. In der «Wahrheitswoche» kostete eine Packung Wiener Würstchnen plötzlich 6.01 Euro statt 3.19. Die wahren Kosten sind diejenigen Kosten von Schäden an der Umwelt und Gesundheit, welche Steuerzahler:innen und die Allgemeinheit bezahlen. Die Wahrheit ist aber komplex, die wahren Kosten lassen sich nur mit aufwendigen Berechnungen herausfinden. Gemäss einer Studie der UNO liegen die ungedeckten Kosten fast doppelt so hoch wie die gesamten Ausgaben für Nahrungsmittel. In der Schweiz kommen zu Gesamtausgaben von 37 Mrd. Franken für Ernährung mindestens 33 Mrd. Franken an ungedeckten Kosten hinzu. Davon fallen 15 Mrd. Franken Kosten auf Krankheiten infolge Fehlernährung. Der Verein Vision Landwirtschaft hat externe Kosten für landwirtschaftliche Produkte berechnet. So müsste das Rindfleisch 168 % (Pouletfleisch + 30 %) teuerer sein, Käse 120 % (Milch + 61 %), Mehl 160 %, hingegen Gemüse und Früchte nur 25 % bzw. 16 % teurer.

Klimaschutzgesetz Schweiz Mit dem im Juni 2023 angenommenen Klimaschutzgesetz muss der CO2-Ausstoss in der Schweiz reduziert werden.

Im Gebäudebereich soll bis 2040 der Treibhausgasausstoss um 80 Prozent sinken, in der Industrie um 50 und beim Verkehr um fast 60 Prozent. Ab 2050 gilt Nettonull für die Sektoren Gebäude und Verkehr. Der grösste Hebel laut Bundesamt für Umwelt (Bafu), um den CO2-Ausstoss zu senken, liegt beim Verkehr. Dieser ist verantwortlich für einen Drittel des Treibhausgasausstosses in der Schweiz. Mit je einem Viertel folgen die Sektoren Gebäude und Industrie.

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Nachhaltig Leben – Tipps

Strom sparen im Internet

Fast Fashion Kaufen Sie gebrauchte Geräte oder seltener Geräte.

Reduziern Sie die Videoqualität beim Streamen. Ultra-HD verbraucht rund zehnmal mehr Strom als Standardqualität.

Räumen Sie Ihre Cloud auf und löschen Videos und Bilder, welche Sie nicht mehr benötigen.

Mitteleuropäer kaufen im Schnitt 60 neue Kleidungsstücke pro Jahr! Wie gross die Wirkung ist, wenn wir Hosen, Blusen oder T-Shirts länger tragen, zeigt eine INFRAS-Studie vom März 2022. Blieben alle Kleider in der Schweiz drei Jahre länger in Gebrauch, liessen sich 1,5 Mio. Tonnen CO2-Äquivalente jährlich einsparen. Das entspricht den Treibhausgasen einer 7,4 Mrd. Kilometer langen Autofahrt. Andere Umweltwirkungen wie giftige Chemikalien und Pestizide im Baumwollanbau sowie soziale Aspekte wie die Ausbeutung in der Textilwirtschaft sind dabei noch nicht einmal berücksichtigt.

Wer weniger kauft, dafür nachhaltiger produzierte und qualitativ bessere Ware, hat nicht nur für sich, sondern auch für die Umwelt mehr davon.

Holz statt Beton

Wenn man etwa zum Bauen Holz statt klimaschädlichen Beton benutzt, wird nicht nur viel CO₂-Ausstoss vermieden, sondern das CO₂, das in den Holzbalken der Häuser steckt, ist zudem für viele Jahrzehnte zwischengelagert. www.ag.ch/bvu

«Alles, was lange Bestand hat, hat eine gute Ökobilanz » Die internationale Bekanntheit von USM Haller gründet auf dem charakteristischen Sortiment modularer Möbel, dem USM Möbelbausystem Haller, mit seinen vielfältigen, beinahe unendlichen Möglichkeiten in der Zusammenstellung. Das modulare System gehört seit über 50 Jahren zum Produktsortiment, welches heute noch genauso zeitlos stilvoll, innovativ und einzigartig ist. Das USM Möbelbausystem Haller ist eine Ikone moderner Gestaltungskunst - und seit 2001 Teil der permanenten Ausstellung des Museum of Modern Art, New York. Aufgrund des Bestrebens, die Auswirkungen der Produkte auf die Umwelt möglichst gering zu halten, wurde USM Haller mit der renommierten Greenguard-Zertifizierung für geringe chemische Stoffe und Partikelemissionen ausgezeichnet. www.usm.com

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Nachhaltig Leben – Tipps

Bruttonationalglück Die Idee des Bruttonationalglücks hat der vierte König von Bhutan, Jigme Singye Wangchuck, 1979 formuliert. Es sollte eine ausgewogene und nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft ermöglichen. Das Konzept basiert auf vier Säulen: eine sozial gerechte Gesellschaftsund Wirtschaftsentwicklung, die Bewahrung und Förderung kultureller Werte, Umweltschutz und gute Regierungsführung, da Politik das Leben der Menschen beeinflusst.

Freitag hat den allerersten Rucksack in Produktion geschickt, der sich dereinst als Ganzes rezyklieren lässt. Vom Stoff über die Gurten bis hin zu den Schnallen besteht er aus nur einem einzigen Material: Polyamid 6. Der Name der neuen kreislauffähigen Produktentwicklung lautet deshalb FREITAG Mono[PA6], und die ersten Rucksäcke sind ab Frühling 2024 erhältlich. www.freitag.ch

l l u N o t t Ne «Netto Null» bedeutet, dass der Anteil an Treibhausgasen in der Atmosphäre konstant bleibt und nicht weiter ansteigt. NettoNull ist erfüllt, wenn ein Gleichgewicht zwischen der Menge an ausgestossenen und der Atmosphäre entzogenen Treibhausgasen besteht. Mit dem Abkommen von Paris hat sich die Menschheit nicht nur zu einer Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad verpflichtet, sondern auch zu Netto-Null-Emissionen ab 2050. Wie erreichen wir dieses Ziel? CO2 kann reduziert werden durch Optimierung der Prozesse oder des Ressourceneinsatzes. Eine weitere Möglichkeit ist, CO2 einzusparen durch Vermeidung. Das weiterhin anfallende CO2 kann durch gekaufte Reduktionszertifikate kompensiert werden. Es gibt zwei Arten von Kompensationen: Das Vermeiden («offsetting») und das Entfernen («removal») von Treibhausgasen anderswo auf der Welt. Beim Offsetting dient das bezahlte Geld dabei etwa dazu, bswp. Windräder zu bauen, die ihrerseits mithelfen, Kohlestrom zu ersetzen. Für «Netto Null» hingegen ist nur die zweite Art von Kompensationsmassnahmen erlaubt. Denn einzig das Entfernen garantiert, dass die Klimabilanz wirklich ausgeglichen ist und das globale CO2-Budget nicht belastet wird.

Gewusst?

Weihnachtsessen, Weihnachtskörbe und Weihnachtsgebäck aus Griechenland in Wettingen Das grosse Backen für Weihnachten steht vor der Türe: Hausgemachte Kourabiedes oder Melomakarona. Lassen Sie sich verführen von weihnachtlichen Überraschungen an der Schartenstrasse 28 oder mit griechischem Bergtee und preisgekröntem Olivenöl kommen Sie gut über den Winter. Mit viel Liebe stellen wir für Sie wundervolle Geschenkkörbe nach Wunsch zusammen. Natürlich bereiten wir für Sie und Ihr Team auch gerne ein festliches Weihnachtsessen mit feinen griechischen Gerichten zu, bei uns im Bistro oder wo immer Sie sich wohlfühlen.

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In vielen Bereichen lässt sich im Haushalt mit einfachen Massnahmen und wenig Aufwand viel Energie sparen: Wer seine Wohnung auf 20 statt 21 Grad Celsius heizt, spart bis zu 6 Prozent Heizenergie. Zum Aufwärmen von Speisen am besten die Pfanne oder eine Mikrowelle nutzen. Denn der Backofen braucht dafür rund 7x mehr Energie. Oder stellen Sie Gefriergut zum Auftauen am besten in den Kühlschrank. Das lohnt sich doppelt, denn so kann die Kälte genutzt werden und der Kühlschrank muss weniger arbeiten.

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In der Schweiz gibt es bereits 212 Repair Cafés. Hier können defekte Dinge gemeinsam mit Reparaturprofis repariert werden. Die kostenlosen Reparaturveranstaltungen bieten die Möglichkeit, etwas gegen den Ressourcenverschleiss, geplante Obsoleszenz (Verhalten von Produkten) und die wachsenden Abfallberge zu unternehmen. Ganz nebenbei wird ihr Portemonnaie geschont, Sie treffen neue Leute und können sich bei Kaffee und Kuchen unterhalten. Die Flickstatt ist ein von ehrenamtlichen Helfern betriebenes Repair-Café in Baden, das an drei Tagen in der Woche geöffnet hat. Mi. 14 bis 22 Uhr, Fr. und Sa. ab 14 Uhr bis 0 Uhr. Das Ziel ist es, nachhaltig den Dingen wieder neues Leben einzuhauchen, ganz nach dem Motto «Reparieren statt fortwerfen». repair-cafe.ch

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Ausgewogenes, bewegliches und herzgesundes Leben Das Vitalhaus ist der ideale Trainingsort, wo Sie ganzheitlich an der Förderung Ihres gesunden, aktiven Lebensstils arbeiten können. Hier stehen Gleichgewicht, Beweglichkeit, starke Knochen und ein leistungsfähiges Herz im Mittelpunkt.

Links: Gleichgewichtstraining und Beweglichkeitstraining nach dem FIVE-Konzept. Mitte: Powerplate Vibrationstraining für starke Knochen. Rechts: Training mit dem SensoPro fördert die Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit. Sie stehen auf zwei federnden Bahnen und halten sich dadurch laufend im Gleichgewicht. Dies trainiert nicht nur die Muskeln, sondern fördert den Gleichgewichtssinn und die Reaktionsfähigkeit des Körpers.

Ein stabiles Gleichgewicht spielt eine entscheidende Rolle in unserem täglichen Leben, sei es beim Gehen, Stehen, Treppensteigen oder anderen alltäglichen Aktivitäten. Es sorgt dafür, dass wir uns sicher und selbstbewusst bewegen können, was wiederum das Sturzrisiko reduziert und die Lebensqualität verbessert. Hier arbeitet das Vitalhaus mit sichergehen.ch vom bfu zusammen.

Die Beweglichkeit ist ein Schlüssel zu einem gesunden, schmerzfreien Körper.

Durch regelmäßiges Training der Beweglichkeit werden Muskelverspannungen gelöst, die Durchblutung verbessert und die Gelenke geschmeidig gehalten. Hier bietet das FIVE Konzept die optimalste Hilfe für die Beweglichkeitsübungen.

Starke Knochen sind die Basis für ein stabiles Skelett und ein aktives Leben. Mit zunehmendem Alter wird die Knochenstruktur oft brüchiger, was das Verletzungsrisiko erhöht. Gezieltes Training steigert die Knochendichte. Dies ist von entscheidender Bedeutung, um Osteoporose und anderen Knochenerkrankungen vorzubeugen. Hier werden mit dem Sensopro Koordinationstraining und dem Powerplate Vibrationstraining erstaunliche Resultate erreicht.

Ein leistungsfähiges Herz ist das Zentrum

unseres Kreislaufsystems und damit unserer körperlichen Gesundheit. Ein gut trainiertes Herz kann effizienter Blut pumpen und den gesamten Körper optimal mit Sauerstoff versorgen. Dies führt zu mehr Energie im Alltag und einer verbesserten Ausdauer, was wiederum das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduziert. Vitalhaus ist Partner der Schweizer Herzstiftung.

Im Vitalhaus können Sie in Gruppenkursen und individuelles Trainings an Ihrem persönlichen Wohlbefinden arbeiten. Das wöchent-

liche Personal Training bietet eine intensive und massgeschneiderte Betreuung, um Ihre individuellen Ziele zu erreichen. Die Inhaberin, Denise Zumsteg, zeichnet sich durch ihr breites medizinisches Wissen aus, das sie in die Entwicklung der Trainingskonzepte einfliessen lässt. Gemeinsam mit ihrem äusserst kompetenten Team sorgt sie dafür, dass Sie professionell und sympathisch angeleitet werden, um das Beste aus Ihrem Training herauszuholen. Starten Sie jetzt – wir freuen uns auf Sie!

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Wir wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit, besinnliche Weihnachten und ein glückliches neues Jahr!

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Berenice Wicki

Berenice Wicki über die Vorbereitung: «Die Abläufe in der Halfpipe müssen bis zum letzten Griff sitzen, denn in der Luft hat man keine Zeit mehr zu überlegen, alles muss abgespeichert sein. Ein Sturz in der Halfpipe kann schnell gravierende Folgen haben.»

Von Ennetbaden in die Snowboardwelt Die 21-jährige Olympionikin Berenice Wicki aus Ennetbaden ist drauf und dran die Halfpipes der Welt zu erobern. Von Ennetbaden aus eine Sportkarriere im Schnee zu lancieren erscheint auf den ersten Blick eher unwahrscheinlich. Doch genau dies hat Berenice Wicki auf dem Snowboard gewagt – und geschafft.

Text: Alexander Wagner Bilder: Foto Wagner und zVg.

«Die Unterstützung meiner Eltern war genau so, wie ich es mir nur wünschen konnte. Und dafür bin ich sehr dankbar.»

Der Vater von Berenice Wicki, Jodok Wicki, war bei zwei Olympischen Spielen dabei: 1988 in Seoul und 1992 in Barcelona – jedoch als Segler. Und auch die Mutter Andrea war in Korea dabei. Als begeisterte Reiterin war sie als Pferdepflegerin im Einsatz. Doch in ein Segelboot hat es Berenice nie gross gezogen. Dafür ist sie heute noch ein Pferdenarr und ist fast jeden Tag im Stall – wenn sie denn nicht gerade in den Bergen im Schnee ist.

Berenice Wicki, Snowboarderin

Mit fünf Jahren zum ersten Mal auf dem Board

Bereits als Knirps stand sie zum ersten Mal auf dem Snowboard.

Denn ihre zwei älteren Brüder waren bereits begeisterte «Snöber».

«Und ich wollte ihnen wohl nacheifern», meint sie heute rückblickend mit einem Lächeln. Dass es die Familie aus Ennetbaden überhaupt regelmässig in die Berge zog, hat einen einfachen Grund: Bereits der Grossvater hatte eine Ferienwohnung in Davos und so verbrachten die Wickis viel Zeit in den Bergen. Schnell war für sie klar, dass sie es weder im Karate – welches sie länger als Kind betrieb – noch in einem Segelboot oder auf dem Rücken der Pferde durchstarten will: Sondern auf dem Board. Die sechs Jahre Primarschule absolvierte sie noch in Ennetbaden. Bereits mit 12 ging sie ans Sportgymnasium in Davos und besuchte zuerst zwei Jahre die Talentklasse, um danach ans Gymnasium zu wechseln.

Dies alles, um die schulische Ausbildung und das Training besser

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verbinden zu können. Die Eltern haben sie dabei immer unterstützt und nie daran gezweifelt, ob es richtig sei, aus dem Unterland auf eine Schneesportart zu setzen. «Es war alles wie ich es mir nur wünschen kann. Und dafür bin ich sehr dankbar», betont sie.

Komplexe Sportart

Snowboarden in der Halfpipe ist eine enorm vielseitige Sportart und deshalb braucht es auch ganz verschiedene Voraussetzungen.

«Es ist keine reine Trainingssportart», erklärt Berenice Wicki. Damit meint sie, dass man mit enormem Trainingsfleiss und den immer gleichen Einheiten nicht sehr weit kommt. «Bei uns sind es sehr viele verschiedene Komponenten, die reinspielen und entscheidend sind», weiss sie aus ihrer mittlerweile grossen Erfahrung. Zum einen

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Snowboarderin

«Die Heim-WM in Silvaplana 2025 ist ein grosses Fernziel und immer irgendwie im Hinterkopf.»

Berenice Wicki, Snowboarderin

muss man natürlich physisch bereit sein. Aber es geht auch um die Kontrolle des Boards, die entsprechende Technik sowie den mentalen Aspekt. Denn das Unterbewusstsein spielt eine grosse Rolle.

«Es spielt sich vieles im Kopf ab, das ganze ist extrem schnell», analysiert Wicki. Denn die Abläufe müssen bis zum letzten Griff sitzen, man hat in der Luft keine Zeit mehr zu überlegen, alles muss abgespeichert sein. Zudem ist es auch keine ungefährliche Sportart.

Ein Sturz in der Halfpipe kann schnell gravierende Folgen haben.

Deshalb muss man physisch bereit sein, auch mal einen Sturz wegstecken zu können. Genau wie im Kopf. Auch deshalb arbeitet Wicki seit längerem mit einem Mentalcoach zusammen.

Vielseitiges Training

Folgerichtig ist auch das Training so abwechslungsreich: In der ersten Phase geht es um die klassischen Themen wie Fitness und Kraft. Aber schon bald geht es ab nach Leysin, wo eine Trainingsanlage steht, auf welcher die Athleten auf einem Teppich in ein riesiges Luftkissen springen können, damit sie früh wieder das Feeling für das Board und die Tricks in der Luft bekommen. Von Mai bis September dauert die Vorbereitung. Anfangs Dezember steht diese Saison der erste Wettkampf in China an, danach zieht der ganze Tross weiter in die USA. Diese Saison ist eher eine Zwischensaison, denn 2025 steht ein Highlight auf dem Programm: Die Heim-WM in Silvaplana. «Das ist ein grosses Fernziel und immer irgendwie im Hinterkopf», gibt Wicki zu.

Sponsorensuche bleibt schwierig

Bereits bei den Juniorinnen gehörte Wicki zur absoluten Weltklasse. An den Olympischen Spielen 2022 in Peking sicherte sie sich mit dem siebten Rang ein Olympisches Diplom und im Februar 2023 sprang sie in Calgary zum ersten Mal auf ein Weltcuppodest.

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Im Sommer geniesst Berenice Wicki das Wochenende zuhause in Ennetbaden, im Winter kommt sie je nach Wettkampfplanung in ihre Heimat.

Trotzdem hat sich in ihrem Leben nicht alles auf den Kopf gestellt: «Die Sponsorensuche ist immer noch schwierig», gibt sie zu. Die Förderbeiträge der Schweizer Sporthilfe sind eine gute Sache.

Trotzdem hat sie nach der erfolgreich abgelegen Matura voll auf die Karte Sport gesetzt. Dieses Jahr absolvierte sie die Spitzensport-RS in Magglingen. «Da hatten wir coole Trainingsmöglichkeiten», ist sie auch froh über diese Erfahrung. «Finanziell komme ich über die Runden», meinte die Ennetbadenerin lachend. Obwohl sie viele Jahre in Davos lebte und trainierte, blieb die Region immer ihre Heimat. Im Sommer kam sie jedes Wochenende in den Ostaargau, im Winter je nach Wettkampfplan.

Diesen Herbst hat sie auch ein Geographie-Studium in Teilzeit an der Uni Zürich begonnen. Als Ausgleich mache ich gerne etwas anderes. Aber die Priorität liegt nach wie vor klar beim Sport», betont die 21-Jährige, bevor sie sich wieder auf ihr Velo schwingt und nach Ennetbaden radelt. Die neue Saison beginnt bald für die Unterländerin, die sich erfolgreich im Schneesport durchgesetzt hat. Und da will sie an die Erfolge der letzten Saison anknüpfen.

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Tägi Wettingen

Eiszeit im Tägi mit Eisdisco Am Samstag, 16. Dezember 2023 steigt auf den Eisfeldern vom Tägi in Wettingen eine Party der besonderen Art: «Tägi on Ice» – die Eisdisco für Familien, Freunde und alle Partygäste! Der «White Socks Saloon» lädt zum Sonntags-Brunch ein und das breite Freizeitangebot bietet Action und Erholung.

Es ist wieder Eiszeit im Tägi!

Tanz und Spass auf dem Eis

Mitte Dezember verwandelt sich die Eisbahn vom Tägi in eine winterliche Eventlocation. Radio Argovia DJ Gary Knecht sorgt mit 70er, 80er und 90er Hits für echtes Eisdisco-Feeling für Jung und Alt. Dank Live-Moderation und Entertainment werden die Gäste den ganzen Tag bis Mitternacht unterhalten.

Ab dem Mittag bis zur einzigartigen Eiskunstlaufshow des Eislaufclubs Wettingen um 18 Uhr können sich Familien mit Kindern auf einen lässigen und magischen Nachmittag freuen. Nach der Show

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kommt Disco-Stimmung auf und alle Partyfreudigen kommen voll und ganz auf ihre Kosten!

Verschiedene Stände und Bars bei den Eisfeldern bieten Food & Drinks. Highlight ist die Tägi on Ice Bar direkt auf dem gedeckten Eisfeld. Von Raclette über Kürbissuppe, Würste und Pommes bis zum Burger ist für jeden Geschmack etwas dabei. Kommt vorbei und feiert gemeinsam die magische Adventszeit auf dem Eis. Tickets gibt's online auf taegi.ch.

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Nach dem Brunch im Saloon bieten die vielseitigen Freizeit- & Sportangebote vom Tägi Spass und Erholung.

Sonntags-Brunch im coolen Saloon

Der im Western Stil eingerichtete «White Socks Saloon» lädt auch diesen Winter wieder zum genussvollen Sonntags-Brunch ein. Das ausgiebige Buffet à discrétion bietet den Gästen mit vielen Leckereien wie Zopf, Birchermüesli, frischen Früchten, Käseund Fleischplatten, Eierspeisen, Prosecco und vielem mehr ein richtiges Schlemmererlebnis. Der Brunch findet am 3., 10. und 17.

Dezember 2023 von 10-14 Uhr statt, Reservationen können unter events@taegi.ch getätigt werden.

Freizeitangebot mit Action und Erholung

Gestärkt vom Brunch bieten die Eisbahn, das familienfreundliche Hallenbad oder die schöne Sauna das perfekte Angebot für den Sonntagnachmittag. An der frischen Luft drehen Eislauffreudige ihre Kurven. Schlittschuhe und Eislaufhilfen können am Empfang gemietet werden. Im Hallenbad planschen Wasserratten im Kinderbecken oder vergnügen sich auf der 100m langen Rutschbahn.

Wer Ruhe und Erholung sucht, findet dies in der natürlich gestalteten Saunalandschaft mit finnischer Sauna, Bio Sauna, Dampfbad, Kneippbecken und weiteren Attraktionen. Jeweils samstags und sonntags inszenieren die Sauna Meister zwischen 13:30 und 15:30 Uhr wohltuende Aufgüsse.

Tägi on Ice Die Eisdisco für Familien, Freunde und alle Partygäste.

Programm , Sa, 16.12.2023

12:00 – 18:00 Uhr | Family Time 18:00 – 18:20 Uhr | Eiskunstlaufshow EC Wettingen 18:30 – 00:00 Uhr | Disco Time

Tickets

Kinder (unter 14 Jahren) CHF 10 Erwachsene (ab 14 Jahren) CHF 15

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Geschenk-Guide

Schenken macht glücklich 1

Inspirierende Geschenkideen machen das Weihnachtsshopping leichter und die Festfreude noch grösser. Seien es tolle Gutscheine für Genuss, Kultur oder Wellness, kuschelige Homewear, auserlesene und künstlerische Accessoires oder die richtigen Gadgets für das Hobby. Mit stilvoller Kleidung oder einer eleganten Uhr lässt es sich feiern.

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Hochgenuss bei traumhafter Aussicht gibt es mit einem Gutschein vom Restaurant Hertenstein – versprochen! Der charmante Familienbetrieb auf dem Hertenstein-Felsen steht für Authentizität und Herzlichkeit. Und das seit 1985, als die Familie Ettisberger aus einer Ruine eines der beliebtesten Panorama-Restaurants der Region aufbaute. Seit 2015 führt die nächste Generation mit Tochter Daniela und ihrem Mann Martin (im Bild) mit grosser Leidenschaft, Freude und Gastfreundschaft das kulinarische Erbe weiter. Erleben Sie mit Familie, Freunden oder Geschäftspartnern unvergessliche Genussmomente bei bester Sicht über die Stadt Baden. Entdecken Sie die köstlichen Speisen aus vorzüglich regionalen Zutaten und lassen Sie sich dazu einen Wein empfehlen aus der mehrfach prämierten Weinkarte mit über 300 Positionen.

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1, 5 Unter dem Motto «Creating Homes» bietet Villeroy & Boch alles, was zur behaglichen Weihnachtszeit dazugehört: bezaubernde Anhänger (1), Figuren und Lichtobjekte (6) oder Kerzenständer (8). villeroy-boch.ch 2, 7 HAYs Version besteht darin, nachhaltige, hochwertige Möbel und Wohnaccessoires der Welt zugänglich zu machen, die HAY x Liberty Matin Tischleuchte (2) mit buntem Baumwollüberzug sorgt für eine elegante Atmosphäre, die bunten Kerzen schenken den grauen Wintertagen Farbe (7). hay.dk 3, 4 Die Marble Weihnachtskugeln vereinen Eleganz und Moderne auf eine einzigartige Weise in der Weihnachtsdekoration. Die Yara-Vasen kombinieren erdige Farbtöne und eine raue Struktur, was ihnen eine organische Erscheinungsform verleiht. fermliving.de 5 Smeg lanciert passend zum Wohntrend «Natural Luxury» den Kaffeevollautomat in Emerald Green. smeg.com 6, 8 Die Teemaschine BRU Maker one ist ein Haushaltsgerät, welches das Aufbrühen von Tee praktischer, beständiger und nachhaltiger macht. Die SLAMP Tulip ist eine romantische Lichtinstallation mit wiederaufladbarer Batterie, welche an eine traumhafte Blume erinnert. energiewettingen.ch/laden 9 Bei den Textilien orientiert sich Micasa an der zeitlosen Ästhetik des Bauhaus-Stils, die Wolldecke mit geometrischen Grundformen verleihen dem Raum eine subtile Eleganz. micasa.ch

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Glänzende Pailletten und samtige Stoffe passen zur festlichen Jahreszeit. c-and-a.com 4 Bei Ledergerber finden Sie nicht nur tolle Geschenke für Ihre Liebsten, sondern Sie kleiden sich für das Fest auch hübsch ein. ledergerber.ch 5 Die Divers Sixty-Five 12H Calibre 400 blickt auf mehr als ein halbes Jahrhundert Oris Uhrendesign und Uhrwerkskreation zurück. Der Geist der ersten Oris Taucheruhr, die 1965 eingeführt wurde, inspiriert weiterhin die Form. looslischmuck.ch 7 Verwöhnen Sie Ihre Liebsten mit Geschenkboxen von Rituals.

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Winterliche Stickmotive, bieten einen lässigen Style für die kalte Winterzeit. FALKE Socken eignen sich optimal zum Verschenken für die ganze Familie. falke.com 10 Nachhaltigkeit ist für Collectif mon Amour eine Herzensangelegenheit. Mit der lokal in Zürich produzierten Upcycling-Kollektion RELOVE hebt das Label die Ressourcenschonung auf ein neues Level. collectifmonamour.com

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Parkgarage Baden

Der neue Hyundai KONA Electric begeistert Zu ihrem 40-jährigen Firmenjubiläum präsentiert die Parkgarage Baden mit dem neuen all-new Hyundai KONA Electric ein neues Fahrzeug, das bei Reichweite und Ausstattung noch einmal spürbar zulegt hat und ein beispielhaftes Technik- und Assistenzprogramm bietet.

Herman Hermi Löhrli hat 2019 die Parkgarage Baden AG als Inhaber von Arnold Egenberger, der immer noch im Betrieb arbeitet, übernommen. Hyundai als Marke vertritt die Parkgarage Baden seit über 30 Jahren – eine Partnerschaft, welche nun auch beim FC Baden weitergeht. Hermi Löhrli arbeitet nämlich in seiner Freizeit ehrenamtlich im Vorstand des FC Baden mit und betreut als Assistenztrainer auch Nachwuchskicker. «Es ist einfach grossartig und einmalig, was der FC Baden gesellschaftlich, sportlich und für die Gesundheit der jungen Menschen mit seiner grossen Nachwuchsbewegung leistet. Da bin ich gerne bereit, meinen Teil dazu beizutragen», bemerkt Hermi Löhrli zu seinem grossen zeitlichen Engagement für den FC Baden. Und da versteht es sich schon fast von selbst, dass er mit seinem Betrieb und der Marke Hyundai auch als Vereinssponsor und Dresspartner beim FC Baden auftritt.

Umweltfreundlich unterwegs

Erstmals entwickelte Hyundai den neuen KONA zuerst als Elektrofahrzeug, um auf dieser Architektur die weiteren Antriebsarten zu realisieren. So entstand eine Fahrzeugbasis, die optimal auf elektrische Reichweite bei hohem Komfort und grossem Ladevolumen ausgelegt ist. «Er setzt neue Massstäbe in Sachen Reichweite, Komfort und innovative Technologien, und bietet unserer Kundschaft die Möglichkeit, emissionsfrei und vernetzt unterwegs zu sein, sowohl in der Stadt als auch auf langen Distanzen», so Hermi Löhrli, Geschäftsführer der Parkgarage Baden und ergänzt: «Die richtige Antwort von Hyundai auf die steigende Nachfrage nach umweltfreundlicher Mobilität».

Jetzt Probefahrt buchen

Bei der Parkgarage Baden kann der neuste vollelektrische Hyundai KONA, verfügbar in den drei Ausstattungen Origo, Amplia und Vertex mit 5 Jahren Werksgarantie ohne Kilometerbegrenzung, ab sofort gefahren und bestellt werden. Das Modell mit 115 kW/156 PS hat in Verbindung mit der 48,4 kWh grossen Batterie eine Reichweite von bis 377 km. Der leistungsstärkere Antrieb bietet 160 kW/217 PS und fährt nach WLTP bis zu 514 Kilometer.

Den Sprint aus dem Stand auf 100 km/h, schaff t er in 7,8 Sekunden. Batterien haben bereits nach 41 Minuten wieder 80 Prozent Kapazität. Der Ladevorgang von zehn auf 80 Prozent dauert an Schnellladestationen nur 41 Minuten.

Rechts: Inhaber Hermann Löhrli im Parkgarage-Showroom. Oben: Die Parkgarage und Hyundai sind auch DressPartner beim FC Baden.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Ledergerber

Ein Store wie an der Champs Elysées!

An der Weiten Gasse 14 ist neues Leben erwacht! Ledergerber. mode hat das neue Geschäft bezogen und die Türen geöffnet. In den neuen Räumen sind alle Brands, die ledergerber. mode seit Jahren führt, wieder zu finden. Auch das Team ist mit an Bord und freut sich, die Kundschaft in einem hellen, modernen Ladenlokal zu begrüssen.

«Die Geschichte soll weitergehen, am Puls der Zeit und zukunftsorientiert» Brigitte Knecht, Geschäftsführerin und Inhaberin von ledergerber. mode

Willkommen bei ledergerber. mode, dem Multibrand Store in Baden und fünf weiteren Standorten. Die Kraft, sich immer wieder neu zu erfinden und sich ständig weiter zu entwickeln, hat seit der Gründung Tradition. Jetzt geht diese Geschichte am neuen Standort in der Weiten Gasse 14 weiter. Stein, Holz und hochwertige Textilien prägen die Räume. Runde, organische Formen und ein ausgeklügeltes Lichtkonzept unterstreichen die zeitgenössische Architektur. In den Decken verankerte Präsentationsflächen geben den Räumen viel Transparenz und Luft. Ein besonderer Blickfang sind die Dressing Rooms – spätestens bei der ersten Anprobe taucht

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Frau in eine warme Farb- und Textilwelt ein, die zum Verweilen einlädt. Mit Sicherheit darf das Geschäft als neuer Hotspot in Baden bezeichnet werden. Brigitte Knecht, Geschäftsführerin und Inhaberin von ledergerber. mode ist begeistert von den neuen Räumlichkeiten: «Die Geschichte soll weitergehen, am Puls der Zeit und zukunftsorientiert».

Geniessen Sie die entspannte Atmosphäre in unseren Geschäften und lassen Sie sich inspirieren. Gerne beraten wir Sie über die neusten Trends oder buchen Sie ein Personal-Shopping für Ihren speziellen Anlass.

Neueröffnung

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch! ledergerber. mode Weite Gasse 14 | Metro-Shop | 5400 Baden T 056 203 90 70 | www.ledergerber.ch

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Klassisches Konzert

Klavier-Duett und Cello aus Mexiko in Wettingen Maestro Héctor Ocampo, der dieses Jahr sein 40-jähriges Jubiläum als Pianist feiert, kehrt zum achten Mal in die Schweiz zurück, um alle Klassik-Liebhaber:innen mit seiner Musik zu begeistern.

Am Freitag, 15. Dezember, 19.30 Uhr, wird er zusammen mit seinem ehemaligen Lehrer Maestro Raúl de la Mora in der Aula Margeläcker in Wettingen auftreten. Sie spielen Werke von Diabelli, Schubert und Clementi. Ausserdem wird Héctor Ocampo in Begleitung des talentierten Cellisten Jorge Carrión, der unter anderem Werke von Schubert, Mendelsohn und Diabelli aufführen wird, zu hören sein.

Von links: Héctor Ocampo und Raúl de la Mora am Klavier im Duett. Mitte: Pianist Héctor Ocampo vor seinem Flügel. Rechts: Cellist Jorge Carrión.

Der mexikanische Pianist Héctor Ocampo begann 1985 sein Klavierstudium am Nationalen Konservatorium für Musik in Mexiko-Stadt, wo er den Grad als Lizentiat in Konzertpianist erhielt. Seine Lehrer waren Miguel Angel Bustos (ein Jahr) und acht Jahre Raúl de la Mora, Schüler des chilenischen Meisterpianisten Claudio Arrau. 1988 begann er mit Raúl de la Mora Klavierduette für vier Hände und für zwei Pianos zu spielen. Er hat in ganz Mexiko in den bekanntesten Konzertsälen und auch für verschiedenste Stiftungen gespielt. Raúl de la Mora erhielt erster Klavierunterricht von seinem Vater. Danach besuchte er das Nationale Konservatorium in Mexiko. Nach erfolgreichem Abschluss ging er mit erst 18 Jahren nach New York, wo er an einem internationalen Wettbewerb der Stiftung Claudio Arrau teilnahm. Der berühmte chilenische Meisterpianist Claudio Arrau waltete höchstpersönlich als Jury. Raúl de la Mora gewann den Wettbewerb in New York, der ihm als Preis einen acht Jahre dauernden Studienaufenthalt bei Claudio Arrau in New York bescherte. Der Studienaufenthalt in New York prägte seine Karriere.

Studium der Musikgeschichte, Kunsthistorik sowie Kammermusik an der Juilliard School of Music in New York folgten. Im Jahre 1990 wurde de la Mora in New York zum Vertreter der berühmten Arrau Stiftung für ganz Mexiko ernannt.

Jorge Carrión am Cello

Jorge Carrión stammt ursprünglich aus Mexiko-Stadt und absolvierte seine künstlerische und akademische Ausbildung an der «Höheren Musikschule (INBA)» unter der Leitung von Dr. Iracema de Andrade. Im Jahr 2018 erhielt er einen Bachelor of Music mit Auszeichnung von der Nationalen Autonomen Universität von Mexiko. Er ist auf verschiedenen internationalen Bühnen aufgetreten und im Jahr 2020 erhielt er die Position des Solocellisten im «Mexiquense Philharmonic Orchestra».

Konzert: Freitag, 15.12.2023, 19.30 Uhr Ort: Aula Margeläcker, Wettingen Eintritt: frei, Kollekte

Herzlichen Dank den Partnern

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TopPharm Rathaus Apotheke Landstrasse 77 5430 Wettingen 056 426 77 44 www.toppharm.ch/ rathaus-wettingen Dr. Hans Jürg und Marion Engel (im Bild), Inhaber der Rathaus Apotheke in Wettingen, und ihr Team freuen sich über Ihren Besuch und beraten Sie gerne!

HALSSCHMERZEN tungsviren ausgelösten Beschwerden nicht heilen sondern nur behandeln kann. Das heisst, der Körper benötigt seine 5 bis 10 Tage um das Virus loszuwerden.

Gerade bei Halsschmerzen können Lutschtabletten, Sprays oder Gurgellösungen trotzdem grosse Linderung verschaffen. Der Möglichkeiten und Aromen sind es hier vieler – auch pflanzliche oder zum Beispiel spagyrische Präparate stehen zur Auswahl.

Es beginnt mit einem leichten Kratzen im Hals und ist häufig der Vorbote einer Erkältung – die Halsschmerzen. Wie man sie am besten in den Griff bekommt und auf welche Beschwerden man besonders achten sollte erklären wir Ihnen gerne.

Gerade in der Herbst- und Winterzeit werden Halsschmerzen häufig durch Erkältungsviren ausgelöst. In der kalten Jahreszeit sind unsere Schleimhäute tendenziell trockener und müssen auf Hochtouren arbeiten, um den Körper vor Eindringlingen wie Viren und Bakterien zu schützen. Dies gelingt leider nicht immer sofort.

Es ist wichtig zu wissen, dass man die durch Erkäl-

Intensivieren sich die Halsschmerzen und lassen das Schlucken, Essen, Trinken oder Sprechen immer schmerzhafter werden muss man genauer hinschauen.

Kommen weitere Beschwerden wie Fieber und Abgeschlagenheit dazu, bleiben die Halsschmerzen über 3

WEIHNACHTSKONZERT WINTERZAUBER

Tage in gleicher oder stärkerer Intensität bestehen oder bilden sich weisse Pünktchen im Rachenraum sollte auch an einen bakteriellen Infekt gedacht werden. Eine Antibiotikabehandlung wird gemäss neuesten Richtlinien fast immer durch eine symptomatische Therapie ersetzt – in einem solchen Fall ist eine professionelle Abklärung der Beschwerden ratsam.

Das Team der Rathaus Apotheke berät Sie gerne persönlich. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Ihr Team der TopPharm Rathaus Apotheke Wettingen

NEUJAHRSKONZERT 2024

2023

2024

15.12.

05.01.

Möriken

Reinach AG

16.12.

06.01.

Gemeindesaal

Fabienne Hadorn Erzählerin Delyana Lazarova Leitung argovia philharmonic

Saalbau

Baden

Baden

Kurtheater

Kurtheater

17.12.

07.01.

Alte Reithalle

Alte Reithalle

Aarau

Aarau

Foto: Adobe Stock

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Anna Gschwend Sopran Marc Kissóczy Leitung argovia philharmonic

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Events

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Events

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SIX das aussergewöhnliche Pop-Musical Im internationalen Hit-Musical SIX schmettern die sechs Ex-Frauen des englischen Tudor-Königs Heinrich VIII. ihre Lebensgeschichten heraus. Die Schweizer Premiere findet vom 9. bis 21. April 2024 im Theater 11 Zürich statt.

West Side Story Maria, Tonight, Somewhere, America – nur wenige Töne der weltbekannten Kompositionen reichen aus, um die packenden Bild- und Gefühlswelten der West Side Story wachzurufen, und sie nie mehr zu vergessen. Vom 30. Januar bis 4. Februar 2024 macht der Klassiker in einer mitreissenden Neuinszenierung Halt im Musical Theater Basel.

Girlpower auf ganzer Linie, mit sechs Queens und einer rein weiblichen Band, die es unmöglich machen, still zu sitzen! Noch nie wurde Geschichte so mitreissend, so aktuell und unterhaltsam erzählt. Ganz im Stil von modernen Pop-Ikonen wie Beyoncé, Adele und Ariana Grande werden die Königinnen zur royalen Girlgroup und «battlen» sich darum, welche von ihnen unter Heinrich VIII. das schrecklichste Schicksal erlitten hat. «Geschieden, geköpft, gestorben, geschieden, geköpft, überlebt», der Merksatz, den englische Schüler über sie im Unterricht lernen, sagt alles! In SIX haben diese sechs Frauen nun das Sagen – und begeistern damit weltweit jährlich über 3,5 Millionen Menschen!

Geschrieben wurde SIX von den Cambridge-Studierenden Toby Marlow und Lucy Moss. Ihnen gelang ein modernes Pop-Musical, das sich seit seiner Premiere 2017 zu einem globalen kulturellen Phänomen entwickelt hat.

Mit provokantem Fingerschnippen durchstreifen die Mitglieder der New Yorker Strassengang «Jets» ihr staubiges Revier, auf der Suche nach ihren Rivalen, den puerto-ricanischen «Sharks». In der sommerlichen Hitze der Stadt lassen leidenschaftliche Latinas zu feurigen Mambo-Rhythmen die Röcke fliegen und träumen dabei von einem besseren Leben. Mittendrin: Die grosse Liebe, die Grenzen und Vorurteile überwindet – in der Upper West Side vibriert die Luft vor Spannung. Mit der Broadway-Premiere 1957 definierten Leonard Bernstein, Jerome Robbins, Arthur Laurents und Stephen Sondheim musikalisch wie tänzerisch ein ganzes Genre neu. Auch heute noch steht West Side Story als unangefochtene Nummer 1 des amerikanischen Musiktheaters für sich – mutig, realistisch und brisant.

Die unendliche, aber unmögliche Liebe, hat bis heute nichts an Faszination und Relevanz eingebüsst.

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Weihnachten in den Niederlanden Das Schweizer Kindermuseum ist ein Begegnungsort von Menschen jeden Alters und aus verschiedenen Kulturen. Rund ein Fünftel der Besucher:innen bringt eine internationale Familiengeschichte mit. In Kooperation mit Freiwilligen aus unterschiedlichen Ländern entsteht jährlich eine Weihnachtsausstellung mit landestypische Traditionen. In diesem Jahr sind die Niederlande Weihnachtsgast im Kindermuseum.

Der Nikolaus kommt mit dem Schiff!

Am 18. November legt im niederländischen Gorinchem ein Dampfschiff mit einem ganz besonderen Gast an: Es ist Sinterklaas, der niederländische Nikolaus.

Mit seinen Begleitern, den Pieten, reist er für einen rund dreiwöchigen Besuch aus Spanien an. Der Besuch von Sinterklaas ist in den Niederlanden ein riesiges Volksfest. Seine Ankunft wird sehnlichst erwartet und ausgiebig gefeiert. Die Zeit seiner Anwesenheit wird medial begleitet und ausgeschmückt. Und rund um seinen Besuch hat sich eine ganz besondere Geschenkkultur entwickelt, bei der für einmal die Verpackung wichtiger ist als der Inhalt. Bei den sogenannten surprises werden kleine Gaben in aufwendige und persönliche Bastelarbeiten verpackt.

Die Tradition rund um den Besuch von Sinterklaas befindet sich in dauerndem Wandel. Davon erzählen in der Ausstellung drei Niederländer aus verschiedenen Generationen, die sich an das Sinterklaas-Fest ihrer Kindheit erinnern. Und auch die öffentliche Debatte um Zwarte Piet, den Begleiter von Sinterklaas, zeugt davon. Die umstrittene Figur erinnert an die koloniale Vergangenheit der Nieder-

lande und hat sich in den letzten Jahren verändert. Die Ausstellung informiert über die geschichtlichen Hintergründe und die hitzige Debatte. Gleichzeitig schaut sie auf das kreative Potenzial solcher krisenhafter Momente.

Süsse Weihnachtstage

Nach den ausgiebigen Sinterklaas-Feierlichkeiten beginnt die niederländische Weihnachtszeit. Sie ist eine Zeit der Familie. Kerstmis – Weihnachten – wird am 25. und 26. Dezember gefeiert. Die Weihnachtsbäume werden mit Lichtern und ringförmigen Plätzchen, den kerstkransjes, geschmückt. In den Niederlanden schätzt man süsse Leckereien sehr, und so kommen dieser Tage unter anderem kerststollen, appelflappen und oliebollen auf den Tisch. In der Ausstellung lädt eine inszenierte Weihnachtsküche dazu ein, in die niederländische Festtagsstimmung einzutauchen.

Öffnungszeiten: Di bis Sa 14 bis 17 Uhr So 10 bis 17 Uhr Weitere Infos und Events: www.kindermuseum.ch

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Events

Sternstunden im Kurtheater Das Programm im Kurtheater strahlt weit über Baden hinaus, denn das grösste Theater im Kanton serviert in den kommenden Wochen eine Sternstunde nach der anderen. ULRICH TUKUR & DIE RHYTHMUS BOYS sorgen für heisse Tanzpalastklänge (So 17.12.23), Mike Müller amüsiert an Silvester mit dem Stück «Erbsache» (So 31.12.23) und das Theater St. Gallen zeigt in Baden das Erfolgsstück GOTT von Ferdinand von Schirach (Mi 10.01.24). Ganz grosses Theater kommt von den Salzburger Festspielen mit dem Schauspiel «Verrückt nach Trost», (So 21.01.24).

Gute Unterhaltung für die ganze Familie verspricht die Oper «Hänsel und Gretel» (Sa 27.01.24) von Engelbert Humperdinck, ein Gastspiel des Theater Pforzheim bei dem der Bademer Chinderchor mit auf der Bühne steht. Ebenfalls sehr musikalisch geht es zu und her beim Schweizer- Hitmusical für Kinder «D’Schatzinsle» (So 28.01.24). Das Piratenmusical mit Songs von Adrian Stern, Ritschi und Michael von der Heide ist ein grosses Vergnügen für alle ab 5 Jahren.

Die Oper «Hänsel und Gretel» (oben links) sorgt für beste Unterhaltung bei Familien. Die ULRICH TUKUR & DIE RHYTHMUS BOYS (oben rechts) sorgen für heisse Tanzpalastklänge und das Schauspiel «Verrückt nach Trost» (unten rechts) kommt von den Salzburger Festspielen nach Baden.

Neujahrskonzert argovia philharmonic Mit bekannten Operetten-Melodien, Walzern und beschwingten Polkas läutet das argovia philharmonic unter der Leitung von Marc Kissóczy das neue Jahr ein. Die Sopranistin Anna Gschwend präsentiert die schönsten Arien des Wiener Komponisten Johann Strauss Sohn und viele weitere ausgewählte Meisterwerke.

5. bis 7. Januar 2024 in Reinach, Baden und Aarau, Vorverkauf via argoviaphil.ch, telefonisch unter 062 834 70 00 (Di-Fr, 14 bis 17 Uhr), aarau info, Info Baden Tourist Office, Verkaufsstellen Aargau Verkehr.

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Events

Auswahl 23 Wie vielfältig in Form und Themenwahl das aktuelle regionale Kunstschaffen ist, das ist jeweils zum Jahresabschluss im Aargauer Kunsthaus zu erleben. Die Werkschau Auswahl 23 gibt einen faszinierenden Einblick, was übers Jahr in den Ateliers und Werkräumen der Aargauer Kunstschaffenden entsteht.

Olivia Wiederkehr, FERN-WEH, 2023

Badener Adventsmarkt Am Samstag, 9. Dezember 2023 findet wieder der Badener Adventsmarkt statt. Produkte, welche gekauft werden können, wurden durch Menschen mit Beeinträchtigung hergestellt. Mitmachen werden 55 Institutionen mit 90 Ständen, dazu werden Sie mit kulinarischen Köstlichkeiten und weihnachtlichem Glühwein verpflegt.

Gegen 200 Dossiers wurden im Herbst eingereicht, die Zahl steigt seit der Pandemie wieder jährlich an.

Die vom Aargauer Kunsthaus und dem Aargauer Kuratorium gemeinsam eingesetzte Jury kann also aus dem Vollen schöpfen, wenn sie jeweils zur Auswahl in die reichhaltige Kunst-Produktion im Kulturkanton Aargau eintaucht. Anlässlich der Ausstellung vergibt das Aargauer Kuratorium auch die Werk- und Förderbeiträge 2023 in den Bereichen Bildende Kunst und Performance. Die Jahresausstellung der Aargauer Kunstschaffenden entsteht in Zusammenarbeit mit dem Aargauer Kuratorium. Die Gastkünstlerin Olivia Wiederkehr (*1975 in Schlieren) wandelt existenzielle Fragen in sinnliche Formen um: Ihre Performances zu politischen und sozialen Themen platziert sie als vergängliche skulpturale Monumente in den öffentlichen Raum. In ihrer neuen ortsspezifischen Arbeit FERN-WEH beschriftet sie die Glasfassade des Kunsthauses. Darin denkt sie laut über das poetische Verhältnis von Sprache und Begegnung nach. Kuratorin der Asuwahl 23 ist Sabrina Negroni.

Samstag, 9.12.23, 09.00 – 17.00, Kirchplatz Baden

RAHMENPROGRAMM AUSWAHL 23 Donnerstag 21.12.23, 18.30 Uhr: Podiumsgespräch mit Olivia Wiederkehr und Gästen Sonntag 17.12.2023 13 Uhr: Führung mit Ausstellungskuratorin Sabrina Negroni Donnerstag 4.1.2024 18.30 Uhr: Führung mit Paolo Bianchi, Vorsitz Fachausschuss Bildende Kunst & Performance, Aargauer Kuratorium

Argovia philharmonic lädt unter der Leitung von Delyana Lazarova zum traditionellen Weihnachtskonzert. Die Reise führt durch musikalische Winterlandschaften. Dabei erzählt Fabienne Hadorn die Weihnachtsgeschichte «A Christmas Carol» von Charles Dickens. Bekannte weihnächtliche Melodien runden den Winterzauber ab.

Vernissage: Freitag 1.12.2023 ab 18 Uhr, Freier Eintritt Finissage: Sonntag 7.1.2024 11 Uhr, Familienworkshop Jeden Donnerstagabend von 17 bis 20 Uhr freier Eintritt. Das gilt bis Ende der Ausstellung Auswahl 23 (7.1.2024). Begleitprogramm zu Ausstellung Auswahl 23 auf www.aargauerkunsthaus.ch

Weihnachtskonzert

15. bis 17. Dezember 2023 in Möriken, Baden und Aarau, Vorverkauf via argoviaphil.ch, telefonisch unter 062 834 70 00 (Di-Fr, 14.00-17.00 Uhr), aarau info, Info Baden Tourist Office, Verkaufsstellen Aargau Verkehr. Weitere Informationen: www.argoviaphil.ch

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Genussoasen

Natur unverfälscht erleben mit Bio-Küche und regionaler Wellness Was für ein schönes Fleckchen Erde: Wenn andere im Nebel sitzen, thront das Schwarzwälder Höchenschwand darüber. Das «Dorf am Himmel», wie die Einwohner den höchstgelegenen Luftkurort Deutschlands liebevoll nennen, erfreut sich durchschnittlich der meisten Sonnenstunden.

Umgeben von Wiesen und Wäldern auf einem Hochplateau frei durchatmen und aktiv sein – mit grandioser Fernsicht auf die Alpenkette von Säntis bis Mont Blanc. Das ist es, was die Gäste des 4-Sterne Bio- und Wellnesshotels Alpenblick so lieben. Und noch mehr: Das Haus lebt Bio und Regionalität. Von der Küche, die saisonal «from nose to tail» und gerne basisch kocht, aber auch vegetarisch und vegan, laktose- und glutenfrei. Bis zu selbst hergestellten Wellness-Produkten, etwa mit Fichtennadeln, Kirschblüten und Holunder aus dem Schwarzwald. Dazu kommt die Wellness- und HealthKompetenz der Gastgeber Renate und Ferdinand Thoma, die das Spa-Angebot angenehm abhebt vom Üblichen. Zu wirkungsvollen Spa-Treatments mit der Kraft aus dem Schwarzwald kommen zum Beispiel Anwendungen, die das Säure-Basen-Gleichgewicht ausbalancieren helfen. Ein Tipp sind auch Anwendungen für eine bessere Säure-Basen-Balance und Messungen wie Checks für ein individuelles Programm, dass Wohlfühlen und Gesundheit optimal verbindet. Wer noch mehr will – etwa Abnehmen – bucht die individuelle Suppenfasten-Woche: eine Ruhepause für den Stoffwechsel und ein Reset für den ganzen Körper, ganz ohne unangenehmes Hungergefühl. Die Alpenblick Bio-Suppen werden immer frisch hergestellt. Wie überhaupt die Küche hier Grossartiges leistet in Sachen bio, regional und saisonal: Täglich frisch angelieferte, regionale Bio-Lebensmittel werden ganz ohne Fertigprodukte und Zusatzstoffe zum unverfälschten Natur-Genuss bereitet. Ferdinand Thoma wacht darüber, dass etwa nur heimische Fische auf den Teller kommen. Oder dass Bio-Fleisch «from nose to tail» verarbeitet wird. Achtsamkeit, die man schmeckt. Dazu gibt es viel (basisches) Gemüse – und gerne bei Bedarf alles laktose- oder glutenfrei. Wer eben jene Unverträglichkeiten hat, wird jubeln, hier dennoch eine spezielle, selbst gebackene Schwarzwälder Kirschtorte geniessen zu dürfen. Und ein hausgemachtes glutenfreies Hafer-Brot. Ein breites Know-how in Wellness wie Küche für individuelle Wellness- und Gesundheitswochen! Blickfang in den ganz neu mit sanften Naturtönen und -materialien ausgestatteten Zimmern sind nicht nur die grossformatigen Bilder mit Ausblicken auf die (Schweizer) Alpen, sondern ebenso künstlerische Akzente aus der Ideen-Werkstatt des Schwarzwälder Holz-Künstlers Simon Stiegeler. Inspiriert von Bollenhut und Kuckucksuhr wird die «Noclock» zum witzigen Design-Objekt. Und moderne Flügelwesen zu kunstvollen Begleitern im Hotel. Designfans sind im stylischen Suitenhaus mit Lounge bestens aufgehoben, das durch einen Wellness-Bau mit dem Haupthaus verbunden ist. Mit allem Wohn-Komfort im modernen Suitenhaus wie im über 100-jährigen Schwarzwaldhaus, das jüngst komplett relauncht wurde. Und Originales mit Zeitgemäßem verbindet. Das Haus ist übrigens auch ganz nachhaltig mit dem Zug (Abholung) perfekt zu erreichen. www.alpenblick-hotel.de

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Genussoasen

Allgäuer Natur und Wellness auf höchstem Niveau Ankommen, wohlfühlen, geniessen. Das SCHÜLE’S Gesundheitsresort & Spa, welches im Bilderbuchort Oberstdorf im Allgäu beheimatet ist, begrüsst Erholungssuchende mit traditioneller Gastfreundschaft und einem Rundum-Wohlfühl-Programm.

Eingerahmt von schneebedeckten Gipfeln, zwischen charakteristischen Häusern und Bergwiesen, fällt Entspannen leicht. Es ist wohl die besondere Kombination aus der umgebenden Natur, der ausgewogenen und köstlichen Küche, dem umfangreichen Wellnessangebot, die Gäste immer wieder kommen lässt. So lädt das abwechslungsreiche Aktiv- und Entspannungsprogramm mit Fitness, geführten Wanderungen, Achtsamkeitstraining, Yoga, abendlichen Meditationen zum Erleben und Geniessen ein. Für erholsame Stunden lockt ein 2´600 Quadratmeter grosser Spa-Bereich mit Saunalandschaft, Hallenbad, Kneipp-Anlage und einem Fitnessraum. Besonderes Highlight: Im obersten Stockwerk bietet das Ladies‘ Spa auf 300 Quadratmetern einen besonderen Rückzugsort nur für Frauen. Immer im Blick die Allgäuer Natur. www.schueles.com

NATURns

Kleinkunsthotel

Landschaft, Vegetation und das alpin-mediterrane «Feeling» prädestinieren die Feriengemeinde NATURns als Wander-, Bike- und Naturgenuss-Eldorado. Krönt das jüngst entdeckte und zertifizierte Thermalwasser das Wellness-Angebot des Alpine-Wellness-Feriendorfs. Schon etliche der Hotels beziehen das kostbare Nass über ein Pipeline-System, um bei Spa-Anwendungen seine Wirkung zu erzielen. NATURns macht sein Thermalwasser mit pfiffigen Ideen erlebbar – sei es als «thermal.wasser.wanderung» oder sogar kunsthistorisch. www.naturns.it

Herzlich willkommen im Kleinkunsthotel, dem etwas anderen Hotel im Zentrum von Naturns. Hier trifft man auf Fotos und Werke namhafter und internationaler Künstler, nur darauf wartend, entdeckt zu werden. Aber nicht nur die Kleinkunst, sondern auch Biken, Wandern und Tennis machen den Aufenthalt unvergesslich.

Ein kleines Stück Himmel über Naturns ist das Himmelsbad mit Sauna, Erlebnisdusche und Whirlpool mit Thermalwasser. Wir freuen uns, Sie in unserer familiärer Atmosphäre willkommen zu heissen. www.kleinkunsthotel.com

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Genussoasen

Leichtigkeit und Weitblick über dem Bodensee Wie wär’s mit einem Perspektivenwechsel und dem Blick auf den Bodensee sowie über drei Länder? Dieses unvergleichliche Panorama kann in Ruhe von oben betrachten, wer im MentalSpaResort Fritsch am Berg logiert – nicht nur von den Zimmern, sondern ebenso vom Restaurant aus. Oberhalb von Bregenz am Pfänderrücken gelegen, bietet das Erwachsenenhotel den wohl beeindruckendsten Weitblick und gilt mit seiner modernen Architektur aus Glas und Holz zugleich als Eldorado für Lifestyle- und Designfans. Das familiengeführte Resort mit 42 Zimmern, Juniorsuiten und Freiraumsuiten ist ein Ort, an dem man das Leben in vollen Zügen geniessen kann. Regionalität und Saisonalität sind ebenso selbstverständlich wie die bio-zertifizierte Landwirtschaft am Pfänderhang und Naturkosmetik im Spa. Doch nicht nur die Freude an Ernährung und Bewegung in der Natur machen das Fritsch-Erlebnis aus: Wer will, bucht sich individuelle Begleitung für

ein leichteres Leben dazu. Denn der klassische Wellness-Gedanke wird hier ganzheitlich um die mentale Komponente im Gesundheitszentrum ergänzt: das ist neu und einzigartig!

Als «Expertin für leichtes Leben» kombiniert Diana Sicher-Fritsch, MSc in ihrem OASE-Gesundheitsmodell psychosoziale Beratung mit klassischem Wellness-Vergnügen. Die Spa& Gesundheitsanwendungen sind dabei jeweils von Berg, See, Wald und Wiese inspiriert, die das Resort umgeben. «Die vier Themenbereiche zeigen auf, was uns umgibt, geprägt hat und stärkt». Grosse Freude macht im Fritsch auch die Ernährung, vom Frühstück übers Spa-Buffet bis zum Dinner in 5 Gängen. Die Küche von Chefkoch Franz Fritsch kombiniert dabei Klassik und Leichtigkeit mit mehr Gemüse, weniger Kohlehydraten und viel frischem Geschmack. Als «Beilage» gibt es im Panorama-Restaurant und auf der Sonnenterrasse herrlichsten Bodensee-Blick. www.fritschamberg.at

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Kolumne Kolumnentitel Patti Basler

Blattkritik

PATTI BASLER BÜHNENPOETIN I KABARETTISTIN I AUTORIN Patti Basler bringt die Bodenständigkeit einer Bauerntochter von der Heu- auf die Show-Bühne.

Die ehemalige Lehrerin und studierte Erziehungswissenschaftlerin schreibt und ist aktuell mit Bühnenpartner Philippe Kuhn und dem neuen Programm L¨CKE auf den Bühnen in der Deutschschweiz unterwegs.

Es ist wieder Zeit für Entblätterungen. Das Hohelied der Laubbläser erklingt in den heimischen Gärten und an Strassenrändern. Die fest verwurzelten Bäume üben sich im Loslassen. Kurz vor der endgültigen Trennung erblüht die Laubpracht in fast allen Farben des Regenbogens, kurz vor dem Tod strahlen die Extremitäten an den Ästen, als gäbe es einen Diversitäts-Wettbewerb zu gewinnen. Ein Spaziergang der Limmat entlang fühlt sich an, als hätte man sich in ein Gemälde von Bob Ross verirrt. Nur dreidimensional und mit viel Bewegung. Dabei werden die Blätter nur bunt, weil die Bäume ihnen den Saft abdrehen und sie abwerfen wie lästige Angewohnheiten. Ob die schreienden Farben in den Medien auch ein Zeichen für deren baldiges Ende sind?

Das Rauschen durch den medialen Blätterwald folgt so sicher wie der Herbst auf den Sommer. Das Sommerloch, oder wie ich es auch nenne, das Goal der Schweizer Nati, ist damit definitiv vorbei.

Wahlen, Kriege, kleine Skandale werden positioniert, geordnet, aufgezeigt. Je nach Perspektive, je nach Art des Blattes sind die Farben der nachgezeichneten Realität geradezu komplementär. Diese Vielfalt ist eine besondere Stärke sowohl in den Medien als auch in der Natur.

Ich aber bedaure es. Nichts symbolisiert so sehr Heimat wie die öffentliche Aufhängung der Kandidierenden für das Parlament. Zuhause ist, wo man die Köpfe auf den Plakaten persönlich kennt. Die wechselnden Häupter zeigen uns die Kantonsgrenzen besser auf als jede Navigations-App. Und sie lassen uns die Grenzen unserer Expertise in Sachen Politikerinnen und Politiker erkennen. Denn Heimat ist dort, wo wir Wurzeln schlagen und Kronen tragen. Dort, wo wir unsere Spuren in Form von bunten Blättern hinterlassen.

Verwurzelung gilt allerdings in unserer schnelllebigen Zeit nicht mehr als Qualität. Dabei darf nicht vergessen gehen, dass eine Krone nicht grösser werden kann als das Wurzelwerk. Wer sich also den Hut der Regierenden aufsetzen will, braucht eine stark verwurzelte Basis, Föderalismus ist ein Mischwald, mit dem wir vorsichtig umgehen müssen. Nicht alle alten Bäume sind zu schlagen.

Selbst morsches Holz bietet Lebensraum. Manchmal wird es harzig, besonders nach Verletzungen, manchmal muss etwas zurückgebunden oder beschnitten werden und immer wieder zeigt sich der Kreislauf von Werden und Vergehen.

Es ist statistisch nachweisbar, je grösser die Biodiversität bei den Pflanzen, desto mehr verschiedene Tierarten können existieren. Je mehr unterschiedliche Lebensräume es gibt, desto reicher ist die Artenvielfalt. Je grösser das Wa(h)lvorkommen im Stände-Meer, desto flächendeckender ist die Aufforstung im Plakat-Wald.

Hier sind sich Politik und Natur besonders ähnlich. Wer eben noch in allen Farben gestrahlt hat, droht in Bälde sich kahl und langweilig einzureihen neben den anderen grau erscheinenden Stämmen.

Kaum sind die Gewählten im Amt, platzt oft der Lack und man sieht die Farbschicht abblättern wie bei einem alten Gemälde von Bob Ross. Und vielleicht ist das gar nicht schlecht. Das Abblättern ist nötig, um Neues entstehen zu lassen. Nur so kann die schwache Wintersonne bis auf den Boden dringen.

Nun sind sie wieder weg, die Plakate mit den Köpfen. Kandelaber sind enthauptet, nackt wie die Astgerippe der Bäume. Als hätte sich die politische Schweiz dem natürlichen Lauf der Jahreszeit angepasst. Manche sind froh über das Verschwinden der Wahlplakate.

Neue Blätter werden kommen. Neue Plakate werden aufgehängt.

Die Palette wird neu gemischt und es werden Bilder in den schreiendsten Farben entstehen. Da wäre es wünschenswert, wenn wenigstens der Laubbläser in Zukunft schweigt.

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Auswahl 23 Gastkünstlerin: Olivia Wiederkehr Aargauer Kunsthaus 2.12.2023 — 7.1.2024

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Bereits zum zweiten Mal erwacht auf dem Gelände der Villa Boveri ein Weihnachtsmarkt der besonderen Art. Vor der einmaligen Kulisse präsentieren rund dreissig Ausstellende ihre handgefertigten Produkte - vom Kunsthandwerk bis hin zu kulinarischen Köstlichkeiten: Duftende Naturseifen, raffinierte Drechselarbeiten, kunstvoll bemalte Keramik, filigraner Schmuck und vieles mehr.

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