«Ich möchte meine Zuschauer wieder Kind werden lassen»
Willkommen – Edition Herbst 2025
Regional. Nachhaltig. Vielseitig. Urban. Was haben Sie von der Pike auf gelernt? Christian Aumüller, CEO Grand Casino Baden, hat die Casinowelt vom Croupier bis hin zum CEO erlebt. «Wir sind nicht nur Casino, wir sind Teil von Baden und der Gesellschaft», führt er im Interview aus. Stefi Huser von der Sichtbar in Wettingen hat Augenoptikerin gelernt. Dass sie einmal ein Optikfachgeschäft führen würde, war nicht immer ihr Plan. Oder Reana Hostettler-Durrer ist gelernte Grafikerin, sie erzählt uns im Interview, dass ihr kreatives Schaffen lange klein gemacht wurde. Auch Marc Haller, alias «Erwin aus der Schweiz», entdeckte sein Können erst in der Ausbildung, denn im Schultheater sagte niemand «Wow, der gehört mal auf die Bühne». Erstmals auf der grossen Handball-Bühne trifft man diese Saison die HSG Aargau Ost, welche in der Swiss Premium League spielt. Auch die Spielzeit DRAMA im Kurtheater Baden ist eröffnet und macht Lust auf Theater, Oper oder Tanz. Äusserst empfehlenswert ist auch das Gedicht «Superficialité» (Oberflächlichkeit) der Autorin Olivia Glatz. Zum Herbstzauber passen auch die neueröffnete FassBar in Baden, die gluschtigen Buch-Tipps oder eine Wellness-Auszeit in den auserlesenen Genussoasen. Und zum Schluss haben in der Kolumne die «Scharfen Zungen» das Wort. Ich wünsche Ihnen gute Unterhaltung mit unserer Herbst Edition!
Herzlichst, Katja Bopp
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Nachhaltig: Mit der Umsetzung der Masterplanung Schulraum ermöglicht Wettingen moderne und zukunftsgerichtete Bildung für Kinder und Jugendliche. (S. 24)
Regional: Die HSG Aargau Ost spielt neu in der Swiss Premium League – der höchsten Spielklasse im Handball der Frauen (S. 44).
Urban: Die neue FassBar im Herzen von Baden beweist, dass man mit einem Glas Schweizer Wein grossartige Momente erleben kann (S. 48).
Vielseitig: «Ich darf Menschen helfen und gleichzeitig kreativ sein.» Was Stefi Huser an ihrem Beruf begeistert, ist die Vielfalt an Tätigkeiten (S. 8).
06 l Zur Jahreszeit: Herbstzauber
08 l Stefis Sichtbar: Mit Herz und Weitblick
10 l Buch-Empfehlungen: Wohlfühl- und Kreativküche
16 l Aargauische Berufsschau im Tägi Wettingen
18 l Marc Haller: «Ich finde es fast frech, nur zu zaubern»
24 l Gemeinde Wettingen: Schulrauminfrastruktur und Neuer Leiter Finanzen
28 l Familien-Tipps: Fake oder Fakt, Aufwachsen ohne Smartphone, Buch- und Event-Tipps
32 l Reana Design: Inspiration aus Geschichten
34 l Nachhaltigkeit: Tipps für den Alltag
42 l Tize.ch: «Superficialité» Oberflächlichkeit
44 l Handball: HSG Aargau Ost spielt in höchster Liga
46 l Sport Forum Aargau und Schlürf & Schlender
50 l Interview mit Christian Aumüller, CEO Grand Casino Baden
54 l Genussoasen: Erholung & Genuss in der Natur
59 l Events: Musicals, Theater & Sommerfeste
66 l Kolumne: Patti Basler & Corinne Sutter
Impressum
Ausgabe 3/2025 (1. Erscheinungstag: 02.10.2025), 16. Jahrgang Verlag Makoli GmbH, Theaterplatz 4, 5400 Baden, Tel. 056 437 03 17, welcome@ makoli.ch, www.landxstadt.ch Herausgeber Daniel Zobrist Chefredaktorin & Konzept Katja Bopp Grafik Tobias Wolleb Autoren Patti Basler, Katja Bopp, Fabiola Hostettler, Valentin Lehmann, Stephan Santschi, Corinne Sutter, Alexander Wagner, Daniel Zobrist Fotografen Christian Doppler, Adrian Ehrbar, Foto Wagner Anzeigen Iris Zehnder Druck AVD Goldach AG Vertrieb Wettingen, Baden, Ennetbaden, Dättwil, Mülligen, Birmenstorf, Ehrendingen, Turgi, Freienwil, Rütihof Preis Abo für 4 Ausgaben: 35 Franken
Copyright Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlags Cover Marc Haller
Wie junge Bäcker:innen den Advent verzaubern
In Fredy’s Backstube in Baden entstehen Tag für Tag feinste Köstlichkeiten für die Hotellerie, die Gastronomie und den Detailhandel. Doch nicht nur hier wird fleissig gebacken: Auch in der Lernwerkstatt herrscht kreative Betriebsamkeit. Partybrote, neue Rezeptideen und aktuell sogar eine ganz besondere Überraschung für die Adventszeit.
In Fredy's Backstube ensteht mit den acht Lernenden auch ein Produkt für den «Badventskalender».
Die acht Lernenden von Fredy’s arbeiten gemeinsam mit Omer Serivofic, dem Verantwortlichen der Lernwerkstatt, an einem Produkt für den «Badventskalender». Dieses regionale Herzensprojekt wird bereits zum zweiten Mal von drei Freundinnen mit viel Engagement umgesetzt. Ein Adventskalender, gefüllt mit feinen Spezialitäten von lokalen Produzent:innen – von Grand-Cru-Schokolade und erlesenem Tee über Käse und Spezialbier bis hin zu Guetzli, Mandeln und crunchy Granola: Die 24 Überraschungen sind so vielfältig wie köstlich. Nachhaltig, charmant und limitiert auf 300 Stück – ein genussvoller Begleiter durch die Adventszeit. Auch Fredy’s wird an einem Kalendertag mit einer eigenen Überraschung vertreten sein – was genau sich dahinter verbirgt, bleibt vorerst geheim.
Selbständigkeit fördern, Verantwortung übernehmen
Projekte wie der «Badventskalender» zeigen, wie praxisnah die Ausbildung bei Fredy’s gestaltet ist. Die jungen Bäcker:innen sind
nicht nur an der Produktion beteiligt, sondern tragen Verantwortung für das ganze Projekt. Denn von der Rezeptur über die Herstellung bis hin zur Verpackung: Alles entsteht in der Lernwerkstatt. Hier dürfen die Lernenden ausprobieren, tüfteln, Fehler machen und immer wieder neue Lösungen finden. Während im Hauptbetrieb die grossen Maschinen für Effizienz sorgen, liegt der Fokus in der Lernwerkstatt auf Kreativität, handwerklicher Präzision und dem Gespür für Geschmack. «Die Lernenden haben freie Wahl, ob sie etwas Süsses oder Salziges entwickeln wollen», erklärt Serivofic. «Mir liegt es am Herzen, dass sie schon während der Ausbildung selbständig Projekte planen und umsetzen dürfen. Ich unterstütze sie dort, wo sie Hilfe benötigen. So können sie wachsen und sich weiterentwickeln.»
Wer das Endergebnis sehen und vor allem schmecken möchte, muss sich noch etwas gedulden. Die «Badventskalender» können bereits jetzt vorbestellt werden und sind Mitte November abholbereit.
Badventskalender: regional und nachhaltig
Der Badventskalender ist ein regionaler Adventskalender mit hochwertigen Inhalten, statt Massenware. Beim diesjährigen Kalender beteiligen sich 14 Produzent:innen aus Baden und der Region. Ein besonderes Anliegen der Macherinnen ist es, soziale Verantwortung zu übernehmen: Mit dem Projekt wird das Lernwerk Brugg unterstützt, eine Einrichtung, die erwachsene und jugendliche Teilnehmende auf dem Weg in den Arbeitsmarkt begleitet. So verbindet der Badventskalender Genuss, Regionalität und Nachhaltigkeit mit einem sozialen Mehrwert.
Der Badventskalender ist für 189 Franken ab sofort erhältlich und kann über badventskalender.ch direkt bestellt werden.
Backen erleben - Kurse bei Fredy’s In Fredy’s Backstube können auch Hobbybäcker:innen kreativ werden: Mehrmals pro Monat verwandelt sich die Lernwerkstatt in einen Kursraum für Fredy’s Backkurse. Egal ob Sauerteig, französische Backkunst oder italienischer Genuss – die Vielfalt kennt kaum Grenzen. Das aktuelle Kursprogramm findet man auf fredys.ch.
Herbstzauber
Wenn draussen die Blätter in bunten Farben tanzen, zieht Gemütlichkeit ins Zuhause ein. Weiche, hochwertige Stoffe, bequeme Kleidung und auffälliges Dekor schaffen ein Ambiente, das Geborgenheit und Stil vereint. Für gemütliche Stunden und elegante Auftritte, drinnen wie draussen. Geniessen sie einen farbenfrohen, gemütlichen und stilvollen Herbst.
Von oben im Uhrzeigersinn: FALKE’s All-Time-Favourites: Zeitlose Essentials aus edlen Garnen und natürlichen Fasern – hochwertig verarbeitet, vielseitig kombinierbar und gemacht für die ganze Familie. Mode muss nicht immer neu erfunden werden – oft liegt die Stärke im Wiederentdecken und Neuinterpretieren bewährter Elemente. Was einst als klassisch galt, wird bei FALKE zur stilvollen Zukunft. falke.com
Limited Edition: Mit der neuen Sea Island Limited Linie bringt Zimmerli of Switzerland ein Statement aus privatem Luxus und höchstem Komfort. Die exklusivste Baumwolle der Welt trifft auf sanfte Mélange-Nuancen – ein Zusammenspiel aus Haptik, Struktur und Farbe. zimmerli.com
Die Marken Levi’s® und Nike haben sich erneut für eine ihrer bislang bedeutendsten Kooperationen zusammengeschlossen. Im Fokus steht die Verbindung von Levi’s® traditionsreicher Denim-Expertise mit der ikonischen Air Max 95-Silhouette von Nike, welche ein starkes Statement im Bereich Sportswear und Lifestyle setzt. levi.com nike.com
Dosenbach präsentiert eine Kollektion, die mit warmen Brauntönen, tiefem Bordeaux und softem Rauleder begeistert. Von eleganten Stiefeletten über urbane Loafers bis hin zu coolen Sneakers: Die Modelle verbinden modernes Design mit Komfort und lassen sich vielseitig kombinieren. dosenbach.ch
Das Sofa Mags Soft Module Narrow von Hay ist die perfekte Kombination aus Ästhetik, Komfort und Funktionalität für ein elegantes und beliebig anpassbares Interieur. hay.com
Aussergewöhnlich, mutig, polarisierend: Die neue The Memphis Collection von Villeroy & Boch sticht mit ihrem auffälligen Dekor sofort ins Auge und begeistert damit nicht nur Fans der ikonischen Porzellankugel, sondern alle, die einzigartige Designs auch auf dem Tisch schätzen. villeroy-boch.com
Sichtbar mit Herz und Weitblick
Seit 2022 führt Stefi Huser das Optikgeschäft Stefis Sichtbar in Wettingen. Für sie ist gutes Sehen mehr als ein Produkt – es ist ein persönliches Erlebnis. Mit Leidenschaft für Handwerk, Nachhaltigkeit und Gemeinschaft verbindet sie Optik, Kreativität und Regionalität auf einzigartige Weise.
2019 begann Stefi Huser in der Sichtbar zu arbeiten, drei Jahre später übernahm sie das Geschäft von Beat Vogel. Dass sie einmal ein Optikfachgeschäft führen würde, war nicht immer ihr Plan. In der Bezirksschule wollte sie Pathologin werden, nahm dafür sogar Latein. «Nach einem Jahr habe ich gemerkt, das ist es nicht, was ich für mich will. Ich wollte nicht in der Schule bleiben, aber unbedingt in Richtung Medizin gehen.» Die Ausbildung zur Optikerin ermöglichte ihr den Einstieg in ein Feld, das Handwerk, Technik und menschliche Nähe verbindet.
Was sie heute an ihrem Beruf begeistert, ist die Vielfalt an Tätigkeiten. «Ich darf Menschen helfen und gleichzeitig kreativ sein. Manchmal sieht man tief in einen Menschen hinein, nicht nur sprichwörtlich.» Beratung, Zuhören und die Freude zufriedener Kunden seien die grösste Belohnung. Das ist aber nicht die ganze Arbeit: Nur rund ein Viertel ihrer Arbeit verbringt sie beim Kunden, die weitere Zeit ist sie mit Administration, Hintergrundarbeiten und Kreativem beschäftigt.
Kunden, die es sich wert sind
Die Stefis Sichtbar ist ein Ort für alle, die Wert auf Qualität, Regionalität und Persönlichkeit legen. «Unsere Kunden sind Menschen, denen gutes Sehen wichtig ist und die bewusst ein kleines, persönliches Geschäft wählen.» Viele ihrer Produkte sind nachhaltig, wie z.B. die Brillenfassungen von Planctons aus recyceltem Meeresplastik, das Fischer in Indonesien sammeln und dafür mehr Geld erhalten als für Fisch. Nachhaltigkeit wird bei ihren Zulieferern nicht als Schlagwort verwendet, sondern gelebt. Von der Herstellungskette bis zur Verpackung, es ist ein umfassendes Thema in der Sichtbar. Auch Kinderbrillen gehören dazu. Huser erklärt: «Der Mensch wird evolutionär kurzsichtig, weil wir weniger draussen sind und so den Weitblick verlieren.» Wer viel im Freien arbeitet, hat andere Ansprüche an sein Sehen als Menschen, die ihren Arbeitsalltag vor dem Bildschirm verbringen. Diese individuellen Bedürfnisse zu verstehen, ist für sie zentral. Denn nur wenn man diese erörtert, kann dem Kunden auch die passende Brille zugeordnet werden. Mit Simone Enderes und Nicole Nietlispach bildet sie ein Trio, welches Flexibilität lebt. «Wenn unsere Kinder krank sind, bleibt der Laden auch mal zu», sagt Huser offen. Diese Ehrlichkeit schätzen ihre Kunden. «Ich will zeigen, dass man als Mutter ein Geschäft führen kann, ohne sich zu verbiegen. Nicht nur für mich selbst, sondern auch für meine Tochter.»
Mehr als einfach Optik – Veranstaltbar
Neben Brillen setzt sie auf Begegnungen. Mit der «Veranstaltbar» hat sie
«Man soll bei mir als Persönlichkeit wahrgenommen werden, nicht nur als Sehschwäche.»
Stefi Huser
«Optik trifft Genuss» ins Leben gerufen – ein Format, bei dem Buchautoren, Musiker, Gin-Spezialisten oder Künstler in der Sichtbar ihre Passion näher bringen. «Wenn jemand mit Leidenschaft erzählt, bin ich Feuer und Flamme», erklärt sie. Dass sich Stefi Huser von Begeisterung anderer anstecken lässt, zeigt sich auch im Programm. Dieses ist bewusst vielfältig: Kultur fördern und gleichzeitig Kunden ins Geschäft holen – ohne grosse Kosten, aber mit viel Herzblut.
Auch der Voradventsevent «Schlürf und Schlender», den sie 2024 initiierte, trägt ihre Handschrift. Statt klassischer Sonntagsverkäufe organisierte sie mit anderen Wettinger Geschäften einen verlängerten Samstagabend. «Früher sind wir mit der Familie von Florist zu Florist spaziert und haben die Adventsinstallationen bestaunt. Ich wollte dieses Gefühl zurückholen und erweitern.» Der Event ist inzwischen beim HGV eingegliedert und findet auch dieses Jahr am Samstag 15.11.25 von 15 bis 19 Uhr wieder statt.
Wettingen als Heimat Wettingen ist für Stefi (als geborene Brühlmeier) mehr als ein Standort. «Ich bin hier aufgewachsen und gerne Teil dieser Gemeinde.» In ihrer Freizeit spielt sie Posaune bei der Harmonie Wettingen-Kloster und engagiert sich in der Guggenmusik Bloser Clique, paddelt auf der Limmat oder trifft Freund*innen zu gemütlichem Essen und Beisammensein. Die Optikbranche hat sich verändert: Onlinehandel, Grosshändler und sinkender Nachwuchs setzen kleine Betriebe unter Druck. Doch Huser bleibt optimistisch. «Man soll bei mir als Persönlichkeit wahrgenommen werden, nicht nur als Sehschwäche.» Ihre Sichtbar steht für ehrliches Handwerk, Flexibilität und die Überzeugung, dass Nähe und Qualität mehr Wert haben als Masse. Für Wettingen ist das ein Gewinn: gutes Sehen ermöglicht durch eine engagierte und umsorgende Unternehmerin.
Interview: Katja Bopp Text: Valentin Lehmann Bild: Christian Doppler
Bücher zu gewinnen!
GEMÜSE-PARTY
Parvin Razavi feiert Gemüse! Kein anderes Lebensmittel lässt sich schliesslich vielfältiger zubereiten und uns die Jahreszeiten so unmittelbar auskosten. Die Spitzenköchin mit persischen Wurzeln zeigt, wie unkompliziert und geschmacklich raffiniert ihre moderne gemüseorientierte Küche ist. In kreativen veganen und vegetarischen Rezepten bringt sie die Vorzüge von saisonalem Gemüse mit orientalischen und asiatischen Aromen zur Geltung und lädt ein, altvertraute Gemüsesorten immer wieder neu zu entdecken. Die geschmacksintensiven Gerichte lassen sich abwechslungsreich kombinieren und sind ideal zum Teilen. Die Warenkunde mit ProfiTipps zu gelungenen Geschmackskombinationen und zur ganzheitlichen Verwertung von der Wurzel bis zum Blatt machen das Buch zum Fest für jeden Gemüsefan!
Ein Fest für Gemüse
Parvin Razavi brandstaetterverlag.com
Italien
Italien by NENI ist eine kulinarische Reise in die schönsten und spannendsten Gegenden, die das Land zu bieten hat. Begleiten Sie Haya Molcho und ihre Söhne auf einem Roadtrip von Triest bis nach Sizilien! Haya Molcho kombiniert die aussergewöhnlichen Aromen der levantinischen Küche mit der unerschöpflichen Vielfalt italienischer Zutaten. Darüber hinaus besucht sie lokale Produzent*innen und Köch*innen, die über die unterschiedlichsten Facetten der italienischen Kochkunst erzählen und uns ihre liebsten Originalrezepte verraten. Ein Kochbuch für alle, die die grosse Vielfalt und Offenheit der NENI-Küche lieben!
WOHFÜHLKÜCHE BEGEISTERT
Wohlfühlessen bedeutet mehr als nur Genuss– es schenkt Geborgenheit, Wärme und eine Portion Glück. Mit Grün. Warm. Gut. erscheint nun ein Kochbuch, das die Essenz von Comfort Food auf den Punkt bringt: vegetarisch, vielfältig, unkompliziert und voller Geschmack. Die Autorin Sandra Mühlberg zeigt mit über 80 Rezepten, wie abwechslungsreich und sinnlich vegetarische Küche sein kann. Von duftenden Suppen und kräftigen Eintöpfen bis hin zu raffinierten Klassikern wie Lasagne oder Curry – jedes Gericht steht für unkomplizierten Genuss, der Herz und Seele nährt.
Italien
Haya Molcho brandstaetterverlag.com
Grün. Warm. Gut. Sandra Mühlberg callwey.de
KREATIVKÜCHE
Mit möglichst wenig Aufwand zu frischen, abwechslungsreichen und alltagstauglichen Gerichten – das ist Donna Hays Mission. Getreu diesem Motto bringt Australiens bekannteste Kochbuchautorin in »Too Easy« jede Menge frischen Wind in die Alltagsküche. Goldbraune Knusprigkeiten aus der Heissluftfritteuse, Clever komponierte One-Pot-Menus, Mahlzeiten aus dem Backofen, knackiges Gemüse, grossartige, im Handumdrehen zubereitete Desserts sowie zusammengewürfelte Gerichte aus einem klug bestückten Vorrat – Donna Hays Ideen sind so simpel wie genial. Sie kennt alle Shortcuts in der Küche, die uns das erleben lassen, was beim Kochen und Essen wesentlich ist: Freude, Entspannung und Geselligkeit.
Ob am Familientisch oder in grosser Runde mit Gästen – hier wird jede Mahlzeit zu einem kulinarischen Erlebnis – mühelos, ohne Zeitdruck und mit sicherem Gelingen.
Stilvoll
Stil ist mehr als Kleidung, mehr als ein Trend, mehr als ein gut sortierter Kleiderschrank – Stil ist Ausdruck von Persönlichkeit und Haltung. Mit ihrem neuen Buch «Stil beginnt im Kopf» lädt Annette Weber, die langjährige Chefredakteurin der InStyle, dazu ein, die eigene Ausstrahlung bewusst zu formen und Eleganz als Lebenshaltung zu begreifen. Mit feinem Gespür, persönlichem Ton und einem reichen Schatz an Anekdoten verbindet sie Inspiration mit praktischen Tipps. Sie zeigt, wie eine kluge Garderobe, ein souveränes Auftreten und ein moderner Gastgeberstil zu einer stimmigen, authentischen Einheit werden.
SNACK DICH GLÜCKLICH
Nach einem langen Tag im Büro, beim gemütlichen Abend mit Freund:innen oder ganz einfach für eine genussvolle Auszeit allein – manchmal braucht es nicht das aufwändige Menü, sondern eine Auswahl kleiner Köstlichkeiten, die Freude machen und unkompliziert sind. Genau das bietet Girl Dinner, das neue Kochbuch von Georgia Freedman. Das Buch widmet sich der Vielfalt und Leichtigkeit bunter Snackplatten: von frisch gebackenem Brot über würzige Dips bis hin zu raff inierten Antipasti. Mit farbenfrohen Rezeptideen, kreativen Kombinationen und praktischen Tipps zum Anrichten entsteht aus wenigen Zutaten ein Fest für Augen und Gaumen – abwechslungsreich, unkompliziert und immer passend zum Moment
Stil beginnt im Kopf
Annette Weber www.callwey.de
Girl Dinner
Giorgia Freedmann callwey.de
Too easy
Donna Hay at-verlag.ch
Gesund durch den Herbst
Der Herbst ist da – mit buntem Laub, gemütlichen Abenden, aber auch kühlen Temperaturen und feuchtem Wetter. Jetzt steigt das Risiko für Erkältungen und andere Infekte. Mit ein paar einfachen Massnahmen können Sie ihre Familie gut durch die kältere Jahreszeit bringen.
1. Immunsystem stärken
Frisches Obst und Gemüse liefern wichtige Vitamine und Mineralstoffe. Besonders Vitamin C und Zink unterstützen die Abwehrkräfte. Auch regelmässige Bewegung an der frischen Luft – selbst bei Nieselregen – ist wichtig. Gut eingepackt stärkt ein Spaziergang das Immunsystem und hebt die Stimmung.
2. Schutz vor Erkältungen
Häufiges Händewaschen ist eine der besten Methoden, um Viren fernzuhalten. Denken Sie besonders nach dem Besuch von Schule, Arbeitsplatz oder auch Supermarkt daran. Lüften Sie regelmässig, um die trockene Heizungsluft auszugleichen und Krankheitserreger zu reduzieren. Befeuchten Sie ihre Schleimhäute, indem Sie genügend trinken und die Nase mit einem Meerwasserspray regelmässig befeuchten oder spülen.
3. Kinder im Fokus
Kinder sind in der Erkältungssaison besonders anfällig. Eine kindgerechte Hausapotheke mit Fieberthermometer, Nasenspray und Erkältungsbalsam ist jetzt unverzichtbar. Bei hohem Fieber oder starkem Unwohlsein sollte eine Fachperson kontaktiert werden.
Dr. Hans Jürg und Marion Engel (im Bild), Inhaber der Rathaus Apotheke in Wettingen, und ihr Team freuen sich über Ihren Besuch und beraten Sie gerne!
4. Senioren schützen
Ältere Menschen haben oft ein schwächeres Immunsystem. Für sie sind warme Kleidung, ausreichend Flüssigkeit und eine ausgewogene Ernährung besonders wichtig. Die saisonale Grippeimpfung wird ab 65 Jahren jährlich empfohlen – am besten lässt man sich ab November impfen.
Das Team der Rathaus Apotheke wünscht Ihnen eine farbenfrohe Herbstzeit und ist bei Fragen rund um ihre Gesundheit gerne für Sie da!
Die Themen Gesundheit und Ernährung begleiten Stefan Wiesner bereits ein Leben lang. Denn eine bewusste und ausgewogene Ernährung stärkt unsere Gesundheit und hilft, unseren Körper und Geist in Balance zu bringen. Kochen ist also weit mehr als reine Nahrungszubereitung – es kann unser Wohlbefinden nachhaltig verbessern und ist eine Kunst, die alle Sinne berührt. Zentrales Element des Kochbuchs von Stefan Wiesner, der als »Alchemist« und »Hexer« in der Küche gilt, ist das Feuer – als Mittel zum Kochen, aber auch als Symbol für Wärme und Lebensfreude. Die einfachen, ayurvedisch inspirierten Gerichte wie Randen-Gnocchi, Tavolata mit Feuergemüse, Pizza Bärlauch oder Bratäpfel werden am Herd, über Feuerringen und off enen Flammen zubereitet, basieren auf regionalen und saisonalen Zutaten und nähren Körper, Geist und Seele. Ein Buch voller inspirierender Anregungen für gesundes Kochen und bewusstes Leben, ohne den Genuss aus den Augen zu verlieren.
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Ski, Board, Langlauf...
Ab dem 1. Oktober ist unsere WintersportVermietung geöffnet!
Die Krankenkassenprämien sind das Spiegelbild der Gesundheitskosten und belasten das Haushaltsbudget zunehmend. Vielleicht lohnt sich der Wechsel in ein anderes Versicherungsmodell oder der Wechsel zur CSS? Vedran Zrno, Generalagent der CSS in Baden, beantwortet die wichtigsten Fragen.
Die Krankenkassenprämien sind das Spiegelbild der Gesundheitskosten und belasten das Haushaltsbudget zunehmend. Vielleicht lohnt sich der Wechsel in ein anderes Versicherungsmodell oder der Wechsel zur CSS? Vedran Zrno, Generalagent der CSS in Baden, beantwortet die wichtigsten Fragen.
Prämien sparen in der Grundversicherung, ohne die Versicherung zu wechseln, geht das?
Prämien sparen in der Grundversicherung, ohne die Versicherung zu wechseln, geht das?
Ja, in den meisten Fällen gibt es Einsparmöglichkeiten, die es auszuloten gilt. Beispielsweise mit einer höheren Franchise. Die Franchise können Sie jedes Jahr neu wählen.
Ja, in den meisten Fällen gibt es Einsparmöglichkeiten, die es auszuloten gilt. Beispielsweise mit einer höheren Franchise. Die Franchise können Sie jedes Jahr neu wählen.
Stichwort Franchise: Wie hoch soll ich meine Franchise wählen?
Stichwort Franchise: Wie hoch soll ich meine Franchise wählen?
Das kommt auf die individuellen Gesundheitskosten und auf das Haushaltsbudget an. Erwarten Sie für 2026 tiefe Gesundheitskosten, wählen Sie die höchste Franchise von 2500 Franken. So lassen sich jährlich mehrere hundert Franken einsparen. Erwarten Sie hohe Gesundheitskosten von über 1500 Franken, rate ich zu einer tiefen Franchise.
Das kommt auf die individuellen Gesundheitskosten und auf das Haushaltsbudget an. Erwarten Sie für 2026 tiefe Gesundheitskosten, wählen Sie die höchste Franchise von 2500 Franken. So lassen sich jährlich mehrere hundert Franken einsparen. Erwarten Sie hohe Gesundheitskosten von über 1500 Franken, rate ich zu einer tiefen Franchise.
ABER: Je tiefer die Franchise, desto höher die Prämie.
ABER: Je tiefer die Franchise, desto höher die Prämie.
Wie kann ich sonst noch Prämien sparen?
Wie kann ich sonst noch Prämien sparen?
Wenn Sie in ein alternatives Versicherungsmodell (telemedizinische Versicherungen oder HMO- und Hausarztmodell) wechseln. Dies bedeutet, dass Sie zuerst Ihren vorgegebenen «Erstkontakt» angehen und anschliessend beispielsweise an einen Spezialisten weitergeleitet werden.
Wenn Sie in ein alternatives Versicherungsmodell (telemedizinische Versicherungen oder HMO- und Hausarztmodell) wechseln. Dies bedeutet, dass Sie zuerst Ihren vorgegebenen «Erstkontakt» angehen und anschliessend beispielsweise an einen Spezialisten weitergeleitet werden.
Worauf muss ich beim Prämienvergleich achten?
Worauf muss ich beim Prämienvergleich achten?
Vedran Zrno, Generalagent
Die Angebote sind verlockend und grundsätzlich gilt: Alle Leistungen der obligatorischen Grundversicherung sind gleich. Unterschiede gibt es vor allem bei den Dienstleistungen, den (digitalen) Services und bei der Kundenberatung. Wer auf eine schnelle Rückerstattung der Rechnungen und auf effiziente Prozesse Wert legt, schaut am besten genauer hin.
Die Angebote sind verlockend und grundsätzlich gilt: Alle Leistungen der obligatorischen Grundversicherung sind gleich. Unterschiede gibt es vor allem bei den Dienstleistungen, den (digitalen) Services und bei der Kundenberatung. Wer auf eine schnelle Rückerstattung der Rechnungen und auf effiziente Prozesse Wert legt, schaut am besten genauer hin.
Neue Prämien 2026.
Neue Prämien 2026.
Mit uns sind Sie im neuen Jahr bereit für alles, was das Leben mit Ihnen vorhat. Für den einfachen Wechsel zur CSS kümmern wir uns für Sie um sämtliche Formalitäten.
Mit uns sind Sie im neuen Jahr bereit für alles, was das Leben mit Ihnen vorhat.
Für den einfachen Wechsel zur CSS kümmern wir uns für Sie um sämtliche Formalitäten.
Nicht verpassen: bis 28. November zur CSS wechseln.
Nicht verpassen: bis 28. November zur CSS wechseln.
Jetzt Offerte rechnen.
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Vedran Zrno, Generalagent
Das Eingangstor zur Berufswelt und der Aargauischen Berufsschau im Tägi Wettingen (links). Im Uhrzeigersinn: Interessierte Jugendliche informieren sich über Berufe im Holzbau, in der Energieversorgung, Schweizer Armee, technische Berufe der libs oder Berufe in der Automobilindustrie.
Aargauische Berufsschau im Tägi Wettingen
Anfangs September verwandelte sich das Tägi-Areal in Wettingen wieder in ein Schaufenster der Berufswelt, wo die Berufswahl und die Förderung der dualen Berufsbildung im Zentrum stand. Die Aargauische Berufsschau findet alle zwei Jahre statt und vermittelt Jugendlichen auf kompaktem Raum einen informativen, ansprechenden Überblick über eine Vielzahl von Lehrberufen. Sie bringt die ganze Welt der beruflichen Grundbildung an einem Ort zusammen – vom traditionsreichen Handwerk bis zu neuen, digital geprägten Berufsbildern. Über 70 Aussteller präsentierten im Tägi rund 200 Berufe – kompakt, vielfältig und persönlich erlebbar. Schülerinnen und Schüler erhielten nicht nur Informationen, sondern konnten aktiv Berufe ausprobieren, Fragen stellen und mit Lernenden und Berufsleuten ins Gespräch kommen. Die Berufsschau spricht insbesondere Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I an, ganz gleich, ob sie den Weg einer Berufslehre oder einer Maturität anstreben. Denn eines ist klar: In der Schweiz ist mit einer Berufslehre alles offen. Eine Lehre kann direkt in eine erfolgreiche Karriere führen, über die Berufsmaturität an eine Fachhochschule oder mit der Passerelle sogar an die Universität. Der Weg ist durchlässig, flexibel – und immer offen für individuelle Talente und Ziele.
Weitere Infos zur Berufswahl unter www.beratungsdienste.ch und www.aargauische-berufsschau.ch
Coiffeur-Nachwuchsförderung
Der BEAUTY LEVEL – Intercoiffure aus Wettingen und Coiffure Grimm aus Baden organisierten und finanzierten gemeinsam den Auftritt des Coiffeur-Handwerks an der Aargauischen Berufsmesse in Wettingen, denn beiden Firmen sind ihr Beruf und die Nachwuchsförderung sehr wichtig.
Der zukünftige Coiffeur-Nachwuchs durfte am Stand von BEAUTY LEVEL – Intercoiffure aus Wettingen und Coiffure Grimm Baden selber Hand anlegen. Bild rechts oben: Carlo Invernale (links) von BEAUTY LEVEL und Ramon Grimm (Mitte) freuen sich über den gelungenen Auftritt.
Carlo Invernale als Inhaber des Intercoiffure BEAUTY LEVEL in Wettingen hat als aktives Verbandsmitglied in der Vergangenheit bereits zwei Mal im Auftrag des CoiffureSuisse, Sektion Aargau, den Messeauftritt im Tägi Wettingen erfolgreich betreut. «Dass man die so wichtige Nachwuchswerbung diesmal aufgibt und nicht an der Messe vertreten sein wollte, war für mich nicht nachvollziehbar», so Invernale. «Gerade in der heutigen Zeit brauchen wir Sichtbarkeit, Begeisterung und Kontakt mit jungen Menschen, um ihnen den immer noch sehr attraktiven Couiffeurberuf präsentieren zu können.» Da den beiden Unternehmern die Nachwuchsförderung am Herzen liegt, entschieden Carlo Invernale und Ramon Grimm kurzerhand, den Messeauftritt in Eigeninitiative zu realisieren – auf eigene Kosten, aber mit vollem Engagement. Dies mit dem Ziel, dem Coiffeur-Beruf eine sichtbare und attraktive Bühne zu geben. Und dies konnten die vielen Besucherinnen und Besucher beim Stand von BEAUTY LEVEL und Grimm Coiffure live erleben: Styling zum Anfassen, moderne Techniken, persönliche Gespräche mit Profis. Jugend-
liche konnten selbst Hand anlegen, Fragen stellen und erleben, dass der Coiffeur-Beruf weit mehr ist als Haare schneiden.
Warum dieser Einsatz wichtig ist
«Wir haben alle dasselbe Ziel, nämlich junge Menschen für diesen kreativen, abwechslungsreichen und zukunftssicheren Beruf zu begeistern», so ein zufriedener Carlo Invernale und Ramon Grimm betont: «Natürlich sind wir im Alltag Mitbewerber. Aber hier geht es um unsere Leidenschaft für den Beruf – und der erhielt so seine verdiente Bühne.» Diese gemeinsame Initiative kann nicht genug gewürdigt werden und verdient grossen Respekt. So haben die beiden Unternehmer gezeigt, dass man sich für ein gemeinsames Ziel der Nachwuchsförderung auch sehr erfolgreich zusammentun kann. Die Gewinnerinnen und Gewinner waren dabei die zahlreichen Jugendlichen an der Berufsschau in Wettingen, denn sie sind die Profis von morgen – und sie brauchen Vorbilder, die den ersten Schritt machen.
«Ich finde es fast frech, nur zu zaubern»
Wenn Marc Haller die Bühne betritt, macht er eine Metamorphose durch, dann übernimmt «Erwin aus der Schweiz» die Kontrolle. Im Interview spricht der 38-jährige Zürcher über seinen amüsanten Mix aus Zauberei und Komödie, er erklärt, weshalb seine fünfjährige Tochter Suvi seine grösste Kritikerin ist, und er verrät, welchen neuen Beruf er derzeit erlernt.
Interview: Stephan Santschi Bild: zVg.
Privat seien Sie nicht lustig, sagten Sie mal. Waren Sie nicht schon in der Schule der Klassenclown?
Marc Haller: Doch, das schon. Auch wenn die Lehrer das nicht so sahen, für sie war ich anstrengend. Mittlerweile lebe ich mich seit 15 Jahren auf der Bühne aus, und brauche es im Privaten etwas weniger zu tun. Allerdings habe ich es weiterhin mega gerne lustig.
Schauen Sie auf erfolgreiche Leute in der Wirtschaft: Sie sind oft sehr entspannt, tragen ein Lächeln im Gesicht. Wer zu ernst ist, der verkrampft, und dafür ist das Leben doch zu kurz.
Wie fanden Sie heraus, dass Ihr Platz auf der Bühne ist?
Das hätte ich früher nicht gedacht. Ich spielte zwar im Schultheater, aber nicht im Sinne von: «Wow, der gehört mal auf die Bühne.» Ich hatte mehr Freude am Zaubern, darauf erhielt ich immer wieder gute Feedbacks. Später, an der Schauspielschule in New York, hörte ich, dass man lachen müsse, wenn ich auf die Bühne komme, auch wenn ich eine ernste Shakespeare-Rolle spielte. Und so kristallisierte er sich heraus, dieser Mix aus Zauberei und Leute zum Lachen bringen.
Welches Poster hing in Ihrem Zimmer?
Neben einem Poster aus dem Playboy jenes von Michel Gammenthaler und Pat Perry. Später, am Konservatorium in Wien, war für mich Josef Hader der Grösste.
Und von was haben Sie damals geträumt?
Michel war mein Vorbild. Bei ihm bestand die Zauberei nicht nur aus Tricks. Er war einer der Ersten, der sie mit einer Geschichte verband und auf die Theaterbühne hob. Mein grösster Traum war es, das auch zu können und davon zu leben. Umso schöner ist es, dass er in meinem aktuellen Programm die Co-Regie führt.
Wie ist es, mit Ihrem Idol zusammenzuarbeiten?
Er ist nicht mehr mein Idol, weil ich erwachsen geworden bin, und
«Schauen Sie auf erfolgreiche Leute in der Wirtschaft: Sie sind oft sehr entspannt, tragen ein Lächeln im Gesicht.»
Marc Haller
weil ich Menschen nicht über deren Beruf oder Talent definiere. Vor dem, was Michel erreicht hat, habe ich aber grossen Respekt. Er ist nach wie vor mein Lehrer, der vielmehr weiss und kann als ich.
Was macht für Sie der Mix aus Comedy und Zauberei aus?
Ich finde es fast frech, nur zu zaubern. Ich möchte dem Gegenüber nicht das Gefühl geben, dass ich etwas kann, was er nicht kann. Vielmehr möchte ich meine Zuschauer wieder Kind werden lassen. Deshalb erzähle ich zum Trick auch noch eine wahnsinnig tolle Geschichte.
Auf der Bühne verwandeln Sie sich in den «Erwin aus der Schweiz». Wie kam es dazu?
Am Burgtheater in Wien gab es aufgrund eines Planungsfehlers einen freien Abend. Sie suchten junge Talente, doch eigentlich wollte ich einen Rückzieher machen. Da waren 1200 Zuschauer, ich hatte Angst. Dann habe ich all meine Zaubertricks und mein Schweizer Deutsch reingepackt und habe es einfach probiert. Der Auftritt dauerte nur zehn Minuten, doch er kam mega verrückt an.
«Ich möchte meine Zuschauer wieder Kind werden lassen. Deshalb erzähle ich zum Trick auch noch eine wahnsinnig tolle Geschichte.»
Marc Haller
Wieviel von Marc Haller steckt in Erwin?
Schon sehr viel. In jedem von uns steckt doch ein gutmütiger Tollpatsch, wir alle haben Unsicherheiten, die wir nicht zeigen wollen. Als Schauspieler denkt man, viele verschiedene Masken anziehen zu müssen, doch eigentlich ist es ein Demaskieren. Ich muss waghalsig sein und in allen Rollen möglichst nahe an mich und an meine Emotionen herankommen.
schon: Was ist denn das? (lacht). Andererseits gibt es Leute, die mich als Marc Haller kennenlernen, und mich wegen Erwin in anderen Kompetenzbereichen nicht so ernst nehmen.
Konkret?
Ich bin Helikopter-Pilot, doch sie wollen nicht mit mir fliegen. Ein Helikopter-Pilot sollte wohl kein Comedian sein, ebenso wie ein Arzt keine Witze machen sollte. Dabei ist es doch grossartig, wenn kompetente Menschen Humor haben.
Ist das ein Teil Ihres Konzepts? Der unterschätzte Schussel, der sich als grosser Zauberer entpuppt?
Auf jeden Fall. Ich setze auf die Guerilla-Taktik, ich komme von hinten und tue das Unerwartete. In dieser Hinsicht verkörpere ich die klassische Clownfigur. Ich stolpere, komme aber trotzdem ans Ziel und gewinne auf eine unvorhersehbare Art.
«Ich wusste immer, ich will Leute berühren, ich weiss, dass ich das kann. Den Respekt muss ich mir aber immer wieder neu arbeiten.»
Marc Haller
Magier, Komiker, Familienvater
Marc Haller stammt aus Wettswil im Kanton Zürich. Früh begeisterte er sich für die Kleinkunst, und so führte ihn seine Ausbildung an die Theaterschule Dimitri im Kanton Tessin, an die Lee Strasberg-Schauspielschule in New York, ans Musische Gymnasium in Zürich und schliesslich ans Konservatorium nach Wien. «Ich gehöre nicht zu den besten Schauspielern. Aber ich erhielt das Werkzeug, um sicher auf der Bühne zu stehen», erzählt der heute 38-Jährige.
Auf der Bühne verwandelt er sich in den schrulligen «Erwin aus der Schweiz». Inspiriert von seinem Vorbild Michel Gammenthaler gefällt Haller mit einem Mix aus Zauberei und Comedy. Den Durchbruch schaffte er im Jahr 2012, als er in der ORF-Show «Die grosse Comedy Chance» in den Final vorstiess. Seither füllt er die Kleintheater mit seinen Solo-Programmen, begeistert das Publikum als Gast im Circus Knie und findet aktuell mit dem Magic Club im Zelt auch zum Teamwork. Gemeinsam mit seiner Frau Denise hat Marc Haller eine fünfjährige Tochter.
mich sehr traurig. Generell finde ich, dass der Tod in der Gesellschaft leider weiterhin ein Tabu-Thema ist.
Kamen irgendwann Zweifel auf, dass Ihr Weg der richtige ist? Zweifel gehören dazu. Doch ich wusste immer: Das ist mein Weg, ich will Leute berühren, ich weiss, dass ich das kann. Den Respekt muss ich mir aber immer wieder neu arbeiten. Die Auszeit während Corona machte mir dabei klar, wie verletzlich ich bin.
Weshalb?
Als junger Familienvater hatte ich nur die Schauspielerei im Rucksack, plötzlich lieferte ich Kisten für die Firma meines Bruders aus. Kaum einer wünschte mir einen guten Morgen. Ich stellte fest, wie stark Menschen nach Berufen beurteilt werden. Das machte mich nachdenklich. Behandle ich den Pizzaboten oder die Putzfrau in der Schule auch wie Unsichtbare?
Im Circus Knie waren Sie auf einer grossen Bühne sichtbar. Was war anders als im Kleintheater?
Alles! Ein Zirkuszelt ist wie eine Baustelle, man spürt den Wind und das Wetter. Die Acts der anderen Künstler sind so stark, dass man selbst krass viel Energie reingeben muss, damit man nicht abfällt. Wenn einer vorher einen 20-fachen Salto gesprungen ist, erwarten die Zuschauer auch von Dir etwas. Keiner kam nur wegen mir, ich musste schnell auf den Punkt kommen und ein breitgefächertes Publikum im 360-Grad-Winkel bedienen. Viele Tricks fallen dadurch schon weg. (schmunzelt)
Ihr Fazit?
Mega schön. Ich konnte die Leute abholen. Auch meine Frau und meine Tochter konnten den zigeunerhaften Alltag im Wohnwagen miterleben.
Ihre 5-jährige Tochter Suvi soll Ihre grösste Kritikerin sein… Sie hatte es sich so gewünscht, dass ich an ihrer Geburtstags-Party
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«Der Erfolg hat für mich mittlerweile eine andere Definition: Gesund sein, Zeit mit der Familie verbringen, Freude am Leben haben.»
Marc Haller
vor ihren Freundinnen auftrete. Doch es war der Horror. Sie sagte, dass ich zu viel rede, dass ich langweilig sei. Ich muss ihr recht geben (lacht). Ich bin eher ein Clown für Erwachsene, nicht für Kinder. Wenn eine Nummer zu Hause funktioniert, weiss ich, dass sie zu 99,9 Prozent auch auf der Bühne klappen wird.
Wie gehen Sie generell mit einer missglückten Show um? Nicht so gut, weil ich selbst das Produkt bin und nackt dastehe. Doch es wird von Jahr zu Jahr besser. Meine Frau ist für mich da, wie ein Coach baut sie mich auf. Am Ende ist mein Erfolg eben eine Geschmackssache des Publikums.
Im Zelt sind Sie derzeit mit dem Magic Club auf Tour, gemeinsam mit Gammenthaler, Peter Marvey und dem Duo Sonambul. Auf was dürfen wir uns freuen?
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Auf ein hohes Niveau und vier komplett verschiedene Arten von Zauberei. Wer Zauberei mag, wird einen tollen Abend erleben, sie wird in all ihren Facetten präsentiert. Und ich bringe noch etwas Comedy rein.
Was ist das Schönste an Ihrem Beruf?
Eine Traumwelt zu entwickeln. In den letzten 15 Jahren habe ich gemerkt, dass ich gar nicht so ein Bühnenmensch bin. Es reizt mich immer mehr, hinter der Bühne etwas zu konzipieren.
Lassen Sie sich deshalb an der PH Luzern zum Sekundar-Lehrer ausbilden?
Die Schulleitungs-Ausbildung habe ich schon gemacht, nun möchte ich meinen Rucksack in dieser unsicheren Welt weiter mit etwas völlig anderem bepacken. Leute zum Lachen bringen und als Lehrer oder Schulleiter die Welt der Kinder im Kleinen zu verändern, finde ich sehr spannend. Das eine schliesst das andere nicht aus.
Welche Träume haben Sie noch?
Mein Kindheitstraum, wie Michel vor 100 Leuten aufzutreten, ging in Erfüllung. Doch der Applaus ist vergänglich, viele Künstler gehen danach alleine nach Hause. Der Erfolg hat für mich mittlerweile eine andere Definition: Gesund sein, Zeit mit der Familie verbringen, Freude am Leben haben, irgendwann wieder Helikopter fliegen – das ist mein Traum.
NEUKUNDEN GUTSCHEIN
Liebe auf den ersten Schnitt!
Lehrplan 21 und Masterplanung Schulrauminfrastruktur
Die Masterplanung Schulrauminfrastruktur zeigt auf, wie sich die Wettinger Schulinfrastruktur in den kommenden Jahren gestalten wird. Die Basis für die anstehenden Veränderungen bilden einerseits die steigenden Zahlen an Schülerinnen und Schülern und andererseits die Vorgaben des Lehrplans. Mit der Umsetzung der Masterplanung Schulraum ermöglicht Wettingen moderne und zukunftsgerichtete Bildung für Kinder und Jugendliche.
Text: Sandra Thut / Jlko Müller Bilder: Gemeinde Wettingen
Am Mittelstufenstandort Zehntenhof und dem Primarschulstandort Dorf werden künftig gemeinsam Zyklus 1 und 2 des Lehrplans (1. Klasse bis 6. Klasse) unterrichtet.
Die Pädagogik hat sich in den vergangenen Jahren stark weiterentwickelt. Die Schule Wettingen geht einen kindgerechten und zukunftsorientierten starken Weg und fördert seine Schülerinnen und Schüler sowohl integrativ in den Klassen wie auch in separativen Klassen mit spezifischer Betreuung und Begleitung. So können die Kinder konzentriert lernen und in einem ruhigen schulischen Umfeld aufwachsen. Der Lehrplan 21, den neben dem Kanton Aargau noch 20 weitere deutsch- und mehrsprachige Kantone umsetzen, nimmt diese Entwicklungen auf und sorgt auch für die Realisierung des in der Bundesverfassung festgehaltenen Grundsatzes der Harmonisierung der Ziele der Schule.
Um den Lehrplan 21 umzusetzen, sind unterschiedliche Räume dafür nötig: klassische Unterrichtsräume, Cluster- und Gruppenräume wie auch Lernlandschaften bilden die Grundlage für den Unterricht, der allen Kindern gerecht wird.
Das aktuelle Bildungssystem basiert auf dem System mit Kindergarten und drei Stufen:
Kindergarten
Unterstufe (1. – 4. Klasse)
Mittelstufe (5. – 6. Klasse)
Oberstufe (7. – 9. Klasse)
Der Lehrplan 21 hingegen unterteilt die elf Schuljahre in drei Zyklen:
Zyklus 1 (Kiga – 2. Klasse)
Zyklus 2 (3. – 6. Klasse)
Zyklus 3 (7. – 9. Klasse)
Das Zyklenmodell hat Auswirkungen auf die Schulstandorte
Aktuell verfügt Wettingen über die drei Primarschulstandorte Altenburg, Dorf und Margeläcker, die Mittelstufe Zehntenhof sowie die Oberstufe Margeläcker und Bezirksschule. Mit dem Entscheid, den Lehrplan 21 umzusetzen, muss auch diese Klassenverteilung angepasst werden. Künftig richten sich die Schulstandorte nach den Zyklen aus.
Die Masterplanung Schulrauminfrastruktur nimmt die Umstellung auf das Zyklenmodell auf. Dabei werden neu die Zyklen 1 und 2 an den bisherigen Standorten Altenburg, Dorf und Margeläcker sowie neu Zentrum (ehemals Bezirksschule) unterrichtet. Der Zyklus 3 soll in der neu zu erstellenden Schullandschaft Margeläcker unterrichtet werden. Die Massnahmen in einer zeitlichen Reihenfolge sind dabei aufeinander abgestimmt, damit die Modellumstellung und die Sanierungen optimal umgesetzt werden können.
Durchdachter Umsetzungsablauf
Die Masterplanung Schulrauminfrastruktur definiert die Massnahmen in einer zeitlichen Abfolge, damit Veränderungen optimal aufeinander abgestimmt sind. Als erster Schritt erfolgt die Erweiterung der Schulanlage Altenburg, um das Bevölkerungswachstum im Bahnhofareal/Klosterbrühl sowie später die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klasse aus dem Einzugsgebiet aufnehmen zu können. Mit der Realisierung der Schullandschaft Margeläcker für die Oberstufe erfolgt der zweite Schritt und somit auch der Umzug der Bezirksschule vom heutigen Standort ins Margeläcker. Anschliessend erfolgt die Transformation der bisherigen Bezirksschulanlage in den neuen Primarschulstandort Zentrum. Als letzter Schritt wird aus dem heutigen Primarschulstandort Dorf und dem Mittelstufenstandort Zehntenhof der Primarschulstandort Dorf/Zehntenhof.
Pädagogisches Konzept für zukunftsgerichtete Lern- und Unterrichtsformen
Das pädagogische Konzept sieht für die Zyklen 1 und 2 «Clusterformen» vor. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass mehrere Klassenund Spezialräume eine Einheit bilden. Hinzu kommen zusätzliche gemeinsam genutzte Räume und Infrastruktur. Innerhalb einer Einheit findet eine intensive Zusammenarbeit statt.
Für den Zyklus 3 unterscheiden sich zwei Formen: In der Sereal (Sekundar- und Realschule) soll ein flexibler Unterricht möglich sein. Cluster, Lernlandschaften aber auch herkömmliche Räume mit Klassenzimmern sowie Gruppenräumen bilden die Infrastruktur. Für die Bezirksschule sollen offene Lernlandschaften zur Anwendung kommen. Raum und Infrastruktur werden in Bereiche für verschiedene Lehr- und Lernformen gegliedert, es gibt keine eigentlichen Klassen- und Spezialräume. Die Erschliessung einer Lernlandschaft ist Teil ihrer Gliederung und erfolgt nicht über separate Korridore. Dafür entstehen neue Möglichkeiten, zum Beispiel für Begegnungen oder um sich zurückzuziehen.
Heute werden an der Bezirksschule und im Altenburg Kinder und Jugendliche teilweise in Provisorien unterrichtet. Künftig soll auf Provisoriumslösungen verzichtet werden können.
Mit der Realisierung der Schullandschaft Margeläcker für die Oberstufe erfolgt der zweite Schritt und somit auch der Umzug der Bezirksschule vom heutigen Standort ins Margeläcker.
der
An
Bezirksschule wird künftig Zyklus 1 und 2 (1. Klasse bis 6. Klasse) unterrichtet werden.
Clusterformen
Einzelarbeitsplätze
Klassenkern
Klassenkern
OptionUnterteilung
Unterrichtszone
Gruppenbereich
Gruppenbereich
OptionTrennwand rückbaubar
Einzelarbeitsplätze
Klassenkern
OptionUnterteilung
Das pädagogische Konzept sieht für die Zyklen 1 und 2 «Clusterformen» vor. Mehrere Klassen- und Spezialräume bilden eine Einheit.
Lernlandschaft
Gruppenarbeit
Offene
Lernlandschaft
Offene
Lernlandschaft
Inputzone
Lehrerarbeitsplätze
Für den Zyklus 3 unterscheiden sich zwei Formen: In der Sereal (Sekundarund Realschule) soll ein flexibler Unterricht möglich sein. Cluster, Lernlandschaften aber auch herkömmliche Räume mit Klassenzimmern sowie Gruppenräumen bilden die Infrastruktur. Für die Bezirksschule sollen offene Lernlandschaften zur Anwendung kommen.
Ein sorgfältig erarbeiteter Lösungsvorschlag mit Vorteilen für die ganze Gemeinde
Unter Einbezug aller Anspruchsgruppen, der Expertise von ausgewiesenen Fachpersonen und dem Miteinbezug einer politischen Begleitgruppe, bestehend aus Vertretenden diverser Parteien, wurde eine solide und effiziente Lösung für Wettingen erarbeitet. Aus diesem Lösungsvorschlag gehen mehrere Vorteile hervor:
Eine intakte Schule mit guter Infrastruktur wirkt anziehend
Eine funktionsfähige Schule ist entscheidend, damit wir attraktiv sind für Eltern, welche sich für ihren Lebensmittelpunkt in Wettingen entscheiden. Ein attraktives modernes Umfeld hat zudem eine anziehende Wirkung auf gute Lehrpersonen, welche für die Qualität unserer Schulen zentral sind. Auch für Firmen ist ein hervorragender Schulstandort ein zentraler Standortvorteil bei der Gewinnung von Arbeitskräften.
Breiter Zusatznutzen für Vereine In Wettingen gibt es über 200 Vereine, davon mehr als 50 Sportvereine. Die Vereine sind für Wettingen wichtig: sie halten die Gemeinde zusammen, halten die Wettingerinnen und Wettinger in Bewegung,
Unterrichtszone
schaffen eine wertvolle Gemeindekultur und bieten viele Events für die gesamte Gesellschaft. Die Schulinfrastruktur ist während den Abend- und Wochenendstunden die Sphäre für viele aktive Vereinsmenschen. Eine Investition in nachhaltig sichere Schulinfrastruktur ist immer auch eine Investition in die lokalen Vereine.
Bessere Energieeffizienz und klimatische Bedingungen
Bei Neu- und Umbauten können Gebäude besser isoliert und erneuerbare Energieträger verwendet werden. Durch den Einsatz von modernen Beleuchtungsanlagen sowie intelligenten Heizungs-, Lüftungs- und Klimainstallationen entsteht ein angenehmes Raumklima und der Energieverbrauch kann reduziert werden.
Die Grundlage für eine zeitgemässe Schule
Die Umsetzbarkeit des pädagogischen Konzepts (Cluster) ist für die Primarschule optimal. Für die Oberstufe wird ein Standort geschaffen, welcher die Umsetzung des kantonalen pädagogischen Konzepts (Lernlandschaften) ermöglicht. Die Konzentration aller Oberstufen in einem Zentrum bringt Vielfalt, entscheidende Synergienutzung und Flexibilität.
Gute Quartierentwicklung, Bausubstanz und Nachhaltigkeit
Das langfristige Neubauvolumen über die ganze Planung ist verhältnismässig und sinnvoll. Es wird kein (zwangsweises) Rückbauvolumen notwendig. Die wertgesteigerten Schulbauten werden nach dem Umbau/Neubau den aktuellsten Richtlinien u.a. in Bezug auf Energetik, Barrierefreiheit, Unterhalt etc. entsprechen. Die Entwicklung ist städtebaulich und quartierverträglich abgestimmt und bietet einen Mehrwert für ganz Wettingen.
Vorankündigung - Termin
Am Donnerstag, 6. November 2025, 19 Uhr, findet im Tägi eine öffentliche Informationsveranstaltung zur Masterplanung Schulrauminfrastruktur statt. Dabei wird auch erläutert, welche Varianten für die verschiedenen Standorte geprüft wurden und weshalb sich das nun gewählte Vorgehen als Bestvariante herausgestellt hat.
Leiter Finanzen mit aussergewöhnlichem Hobby
Seit gut vier Monaten leitet Beat Rölli die Wettinger Finanzen. Von seinem Vorgänger, Martin Frey, der beinahe 42 Jahre im Dienst der Gemeinde Wettingen stand, wurde er bestens eingearbeitet. Es ist Zeit, ein erstes Resumé zu ziehen.
Es war schon eine Umstellung von einer Gemeinde mit rund 3'000 Einwohnenden in eine mit einer sieben Mal grösseren Bevölkerungszahl zu wechseln. Aber nach rund vier Monaten kann gesagt werden, dass Beat Rölli dies mit Bravour gemeistert hat. Dank einer intensiven und gründlichen Einarbeitungsphase, die sein Vorgänger eng begleitete, hat sich der neue Leiter Finanzen optimal in seine neuen Aufgaben eingelebt.
Auf ein erstes Fazit angesprochen, sagt Beat Rölli, dass er im Team der Abteilung Finanzen sowie in der gesamten Verwaltung sehr gut aufgenommen wurde. Er schätzt die schöne und angenehme Zusammenarbeit, die im Team herrscht, enorm. Mit dem Arbeitsbeginn im Juni startete er direkt in die sehr intensive Budgetphase, die Mitte Oktober mit der Einwohnerratsdebatte einen ersten Höhepunkt erreicht. Neben der Budgetierung gehört auch der Rechnungsabschluss, die Erstellung des Finanzplans, die Organisation und Controlling des gesamten Rechnungswesens sowie die Lohnbuchhaltung und die Abteilungsleitung zu seinen Aufgaben. Zudem ist Beat Rölli seit 1. Juli 2025 Mitglied der neu eingesetzte Geschäftsleitung der Gemeinde Wettingen.
Eine grosse Herausforderung stellen auch die knappen finanziellen Ressourcen dar, die den kommenden hohen Investitionen gegenüber stehen. Beat Rölli verfügt über beste Voraussetzungen, den Wettinger Finanzhaushalt zu betreuen, aber auch er – und das ist eine seiner eigenen Aussagen – könne nicht zaubern oder ein Allerheilmittel präsentieren. Realistisch betrachtet wird Wettingen mittel- und längerfristig nicht um eine Steuererhöhung herumkommen. Die Aufgaben von Beat Rölli sind umfassend, zahlreich und teilweise auch herausfordernd. Um vom
Lebensretter in Ihrer Nähe
Ein AED-Gerät (automatisch externer Defibrillator) kann im Notfall Herz und Leben retten. Es gibt einen kontrollierten Stromstoss ab zur Wiederbelebung bei einem plötzlichen Herzstillstand. Ein AED sieht ähnlich aus wie ein Verbandskasten oder ein kleiner Werkzeugkoffer. Viele Firmen, öffentliche Plätze und Ge-
Arbeitsalltag abzuschalten und sich erholen zu können, bewegt er sich gerne in der Natur rund um den Hallwilersee – oft auch zusammen mit seinem Familienhund. Vor zwei Jahren hat er eine neue Leidenschaft als Ausgleich für sich entdeckt. In den vergangenen zwei Sommersaisons war er aktives Mitglied des Schauspielensembles des Freilichttheaters Seetal und begeisterte zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer.
bäude sind mittlerweile mit automatisierten externen Defibrillatoren zur Ersten Hilfe ausgestattet. Die Geräte sind so gestaltet, dass Laien damit problemlos umgehen können. Wo sich ein Defibrillator befindet, ist durch die Abkürzung «AED» und / oder ein grünes Hinweisschild mit Herz-Symbol erkennbar.
Die stetig aktualisierten AEDStandorte in Wettingen finden Sie über den QR-Code.
Neuer
Text und Bild: Sandra Thut
Beat Rölli, Leiter Finanzen
LUEG ID WÄLT
Ein-, Aus-, Weit- und Rundumblicke auf unsere kunterbunte Welt: Das bietet die neue Ausstellung «Lueg id Wält» im Schweizer Kindermuseum in Baden. Sie zeigt kunstvolles Handwerk, Spielsachen und Kindergeschichten aus (fast) aller Welt.
Rund zwanzig Kinder, über vierzig Länder, fünf Kontinente, Vergangenheit und Gegenwart: Die Ausstellung zeigt Menschen und Kulturen in ihrer Vielfalt. Handgemachte Spielsachen und Andenken erzählen Geschichten aus Alltag und Folklore ihrer jeweiligen Herkunftsregion. Von Australien bis Sambia gewähren Kinder Einblick in ihr Leben. Auf kleinem Raum zeigen sich die Verschiedenheiten und zugleich die vielen, manchmal unerwarteten Ähnlichkeiten zwischen Menschen an verschiedenen Orten dieser Welt. Besuchende der Ausstellung erleben eine kleine Weltreise. Unterwegs begegnen sie Kindergeschichten, Märchen und Sagen. Sie rätseln und blicken durch ein Fernrohr in die Weite. Kinder testen die präsentierten Spielsachen, und die besonders kreativen unter ihnen gestalten ihre eigene Flagge. Viele Weltregionen sind weit mehr als Reiseziele. Sie beherbergen Teile der eigenen Familiengeschichte, sie sind Heimat, Zuflucht oder Sehnsuchtsort. Beim Blick auf die Weltkarte und beim Drehen des grossen Globus suchen und markieren die Besuchenden jene Orte, mit denen sie besonders verbunden sind. Die Ausstellung spiegelt so auch die Vielfalt unserer Gesellschaft in der Schweiz..
Schweizer Kindermuseum, Di - Sa 14 bis 17 Uhr, So 10 bis 17 Uhr
Weitere Infos: kindermuseum.ch
Fake oder Fakt: Bilder der Vergangenheit
Historiker Felix K. Maier und Kulturwissenschaftler Roland Meyer diskutierten an der Uni Zürich zum Thema «Wie verändert Künstliche Intelligenz (KI) unseren Blick auf die Geschichte» und warnten vor der Macht KI-generierter Bilder.
Maier präsentierte «Re-Experiencing History», ein Projekt, das antike Szenen historisch fundiert rekonstruiert. Die Arbeit an den Bildern, so Maier, zwinge Forschende und Studierende, vergessene Aspekte mitzudenken: Wer sorgte für die Sicherheit bei einem Triumphzug? Marschierten die Soldaten im Gleichschritt? Es gehe nicht um perfekte Farben, sondern darum, vergessene Aspekte sichtbar zu machen. Kulturwissenschaftler Roland Meyer zeigte ein KI-generiertes Bild mit Elon Musk in einer pseudo-römischen Rüstung. Der Techmilliardär hatte es auf der eigenen Plattform X gepostet und inszeniert sich damit als antiker Herrscher - ein Sinnbild für die problematische Vermischung von Forschung, Popkultur und politischer Symbolik. KI liefere massenhaft täuschend echte Bilder, die Realität und Fiktion verschwimmen lassen. Was früher seltene Inszenierung war, entsteht heute in Sekunden und unterläuft das Vertrauen in visuelle Zeugnisse. Beide Experten betonten: Nur kritische Quellenarbeit schützt vor Manipulation. Maier forderte deshalb, Geisteswissenschaften an den Schulen stärker zu fördern – als Gegengewicht zu einer Bilderflut, die Wahrheit und Erfindung nicht unterscheidbar macht.
Jetzt reinhören in den UZH-Podcast «Lebendige Antike und falsche Heroen»
Sie haben das letzte Wort.
Mit einem Testament bestimmen Sie, wie Ihr Nachlass zu teilen ist. Sie können Ihre Liebsten begünstigen und jungen Menschen eine lebenswerte Zukunft hinterlassen.
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KI generieretes Bild
PAPA MOLL UND DAS UNWETTER
Papa Moll ist zurück – und diesmal mittendrin in einem Naturereignis, das viele Schweizerinnen und Schweizer kennen: ein plötzliches Unwetter in den Bergen. Im 38. Band der beliebten Kinderbuchreihe erlebt die Kultfamilie, was passiert, wenn aus harmlosem Regen innert Minuten reissende Fluten werden. Zwischen Feuerwehr, Zivilschutz und freiwilligen Helfern zeigen Papa Moll, Mama, die Kinder und Hund Tschips, wie wichtig Zusammenhalt ist. Sie retten Tiere, helfen Menschen in Not und behalten trotz Chaos ihren Humor.
Weitere Infos unter globi.ch
AUFWACHSEN OHNE SMARTPHONE
Aufwachsen ohne Smartphone – Ist eine Kindheit ohne Tiktok und Co. möglich? Viele Kinder und Jugendliche besitzen ein Smartphone und verbringen oft Stunden auf Instagram, Tiktok oder Snapchat. Soziale Kontakte laufen über Likes und Kommentare, während endloses Scrollen und Gaming schnell zur Dauerbeschäftigung wird. Studien verbinden eine exzessive SmartphoneNutzung mit Depressionen, Angstzuständen und Konzentrationsproblemen. «NZZ Format» macht sich auf die Suche nach Familien und Schulen, die gegen diesen Trend ansteuern.
Der neugestaltete Brown-Boveri-Platz wird den Trafoplatz als Hauptveranstaltungsort ablösen. Auf rund 2’400 Quadratmetern bietet der neue Platz eine grosszügige Fläche für Anlässe – vom Quartierfest bis zum Open-Air-Konzert. Veranstaltungen, die bisher auf dem Trafoplatz oder dem Theaterplatz stattgefunden haben, finden künftig hier ihr neues Zuhause. Baden Nord entwickelt sich weiter als Arbeits- und Wirtschaftsstandort mit hoher Aufenthaltsqualität. Daraus entsteht die Chance, den Trafoplatz als grünen Freiraum für Erholung, Durchatmen und Begegnung zu nutzen. Stadtammann Markus Schneider hält fest: «Mit der Neugestaltung des Trafoplatzes und der Umgestaltung des Brown-Boveri-Platzes als Eventplatz wird ein weiterer wichtiger Schritt in der Stadtentwicklung Baden gemacht.»
ERWACHSEN NERVENSYSTEM
Lebe ich so, wie ich selbst es möchte? Warum fällt mir Nähe schwer? Weshalb werde ich meine Ängste nicht los? Und warum wiederholen sich immer wieder dieselben Konflikte? Dieses Buch nimmt uns mit auf eine fesselnde Reise in die Tiefen unserer Psyche, um Antworten auf diese und viele weitere Fragen, die wir uns stellen, zu finden. Es beleuchtet, wie die Muster und Prägungen unserer Kindheit unbewusst unser Handeln und Fühlen bestimmen. Es ist nie zu spät, erwachsen zu werden – lassen wir uns inspirieren und beginnen wir noch heute!
Erwachsen, Tobias Glück , brandstaetterverlag.com
Bringen Sie Ihr Nervensystem wieder ins Gleichgewicht. Befreien Sie sich von psychischen Symptomen wie Angstzuständen, Burn-out und Phobien oder körperlichen Beschwerden wie Verdauungsproblemen, chronischen Schmerzen und anhaltender Müdigkeit. In Ein gesundes Nervensystem stellt Dr. Linnea Passaler ihren in den letzten zehn Jahren entwickelten 5-Stufen-Plan vor, der auf neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht. Ihr Gesundheitsprogramm «Heal Your Nervous System» hat Tausenden von Menschen weltweit geholfen, ihr Nervensystem zu verstehen und zu regulieren.
Ein gesundes Nervensyszem, Linnea Passaler, atverlag.ch
Brown-Boveri-Platz
Wenn die individuellen Bedürfnisse im Zentrum stehen
Sich in Finanzfragen gut aufgehoben zu fühlen, ist für viele Menschen unbezahlbar. Genau darauf legen Oliver Ivljanin, Leiter Vermögens- und Vorsorgeberatung bei der Raiffeisenbank Lägern-Baregg, seine Kollegin Jasmin Haslimeier und das gesamte Team der Vermögensberatung besonderen Wert. Vertrauen bildet das Fundament jeder erfolgreichen Beratung – getragen von Erfahrung, Fachkompetenz und der Gewissheit, stets die individuellen Bedürfnisse im Blick zu haben.
Vermögensberatung bedeutet weit mehr, als nur Kapital anzulegen und dieses zu vermehren. Im Mittelpunkt stehen immer die persönlichen Ziele, Wünsche und Lebenssituationen der Kundinnen und Kunden. Eine professionelle Beratung berücksichtigt nicht nur die aktuelle Vermögenssituation, sondern auch Themen wie Absicherung, Nachfolgeplanung, steuerliche Aspekte und die richtige Balance zwischen Sicherheit und Rendite. Oliver Ivljanin, Leiter Vermögens- und Vorsorgeberatung bei der Raiffeisenbank Lägern-Baregg ergänzt: «Ziel ist es stets, langfristige Strategien zu entwickeln, die flexibel genug sind, um auf Veränderungen im Leben oder in den Finanzmärkten reagieren zu können».
Auch die Vermögensberaterin Jasmin Haslimeier, welche seit dem 1. Juli 2025 Teil der Raiffeisenbank Lägern-Baregg ist und über mehr als 17 Jahre Erfahrung verfügt, legt dabei grössten Wert auf einen ganzheitlichen Ansatz. Für sie beginnt erfolgreiche Vermögensberatung mit einer sorgfältigen Analyse: Welche Ziele verfolgen die Kundinnen und Kunden? Welche Risiken sind sie bereit einzugehen? Welche Werte und Prioritäten spielen eine Rolle? «Erst auf dieser Basis wird gemeinsam eine individuelle Strategie entwickelt, die zu den persönlichen Lebens-
«Ziel ist es stets, langfristige Strategien zu entwickeln, die flexibel genug sind, um auf Veränderungen reagieren zu können.»
Oliver Ivljanin, Leiter Vermögens- und Vorsorgeberatung, Raiffeisenbank Lägern-Baregg
plänen passt», so Jasmin Haslimeier. Sie überzeugt durch ihre hohe Fachkompetenz und ihr Einfühlungsvermögen, weiss, wie wichtig eine vertrauensvolle Beziehung in der Beratung ist und versteht es, komplexe Sachverhalte verständlich zu erklären.
Oliver Ivljanin ist seit dem 1. Dezember 2024 dabei. Zuvor leitete er während rund sechs Jahren ein Privatkundenteam bei der UBS in Aarau und diese wertvolle Führungserfahrung und die fundierten Fachkenntnisse bringt er nun bei der Raiffeisenbank Lägern-Baregg ein. Seine strukturierte und lösungsorientierte Arbeitsweise kommt dabei in den Beratungsgesprächen gut an.
Oliver Ivljanin, Leiter Vermögens- und Vorsorgeberatung und Vermögensberaterin Jasmin Haslimeier haben stets die individuellen Bedürfnisse im Blick.
Der Gesetzgeber verlangt immer mehr
Die Rahmenbedingungen der Vermögensberatung haben sich in den letzten Jahren für die Banken deutlich verändert. Die regulatorischen Anforderungen sind umfangreicher geworden, was eine stärkere Einhaltung von Vorgaben und gleichzeitig eine vertiefte Aufklärung für die Kundinnen und Kunden erforderlich macht. Zudem stellt Oliver Ivljanin fest: «Die Kundinnen und Kunden informieren sich heute schon im Vorfeld sehr gründlich und kommen entsprechend gut vorbereitet ins Beratungsgespräch».
«Wir legen grossen Wert darauf, dass unsere Kundinnen und Kunden nicht nur Empfehlungen erhalten, sondern die zugrunde liegenden Überlegungen auch wirklich verstehen.»
Generell gilt: Ab einem gewissen Vermögen profitieren Kundinnen und Kunden von dieser individuellen Beratung, die ihnen eine massgeschneiderte und nachhaltige Begleitung ermöglicht. Ein zentraler Bestandteil spielt dabei für beide die Transparenz. Dazu führt Jasmin Haslimeier aus: «Wir legen grossen Wert darauf, dass unsere Kun-
Ihren Ausgleich findet Jasmin Haslimeier in der Natur – sei es bei Wanderungen mit ihrem
In seiner Freizeit ist Oliver Ivljanin sportlich wie auch musikalisch aktiv: Er spielt in Baden Basketball in der 3. Liga und ist Mitglied einer Band, in der er Akkordeon spielt.
dinnen und Kunden nicht nur Empfehlungen erhalten, sondern die zugrunde liegenden Überlegungen auch wirklich verstehen und somit nachvollziehen können. So entwickelt sich Vertrauen und die Möglichkeit, Entscheidungen, immer auf Basis der individuellen Lebenssituation, bewusst zu treffen: sei es beim Vermögensaufbau junger Familien, bei der Nachlassplanung für Unternehmerinnen und Unternehmer oder bei der Absicherung im Ruhestand.»
Alles beginnt mit einem Erstgespräch
Gemeinsam stehen Jasmin Haslimeier und Oliver Ivljanin für eine Vermögensberatung, die fachliche Kompetenz mit einem hohen Mass an persönlicher Aufmerksamkeit und ehrlichem Engagement verbindet. Sie schaffen Lösungen, die nicht kurzfristig wirken sollen, sondern nachhaltig Orientierung geben – immer mit dem Ziel, die Kundinnen und Kunden sicher durch die vielfältigen Herausforderungen des Finanzmarktes zu begleiten. Beide freuen sich auf Ihre Kontaktaufnahme und stehen Ihnen gerne für ein unverbindliches Gespräch oder auch für eine Zweitmeinung zur Verfügung.
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Hund oder beim Skifahren.
Kreativität und Inspiration aus Geschichten
Widerwillig nach Baden gezogen, hat Reana Hostettler-Durrer heute ihren festen Platz in der Altstadt gefunden. In ihrem Atelier- und Ladenlokal NaniManu entstehen Blumentiere, Vintage Poster und farbenfrohe Designs, die Geschichten erzählen – von Heimat, Freiheit und dem Mut, seinen eigenen Weg zu gehen.
Eigentlich wollte Reana Hostettler-Durrer nichts von Baden wissen. Aufgewachsen in Schafisheim, zog es sie nach Aarau, bis sie vor 18 Jahren fast widerwillig eine Wohnung in Baden besichtigte. Ihre Mutter sah eine Ausschreibung und drängte sie zur Besichtigung. «Ich habe mich in die Wohnung verliebt», erinnert sie sich. Mit einer Katze, kreativen Nachbarn und einer lebendigen Nachbarschaft fand sie ein Zuhause, das sie nicht mehr verlassen wollte. Heute sagt sie mit Überzeugung: «Ich fühle mich hier unglaublich wohl, Baden ist zu meiner Stadt geworden.»
An der Kronengasse 12 betreibt sie mit ihrem Mann inzwischen NaniManu. Ein Ort, der Atelier, Laden und Lager zugleich ist. Das Haus, auf dessen Boden einst ein Gefängnis stand, trägt noch heute die Geschichten vergangener Zeiten in sich. «Bei uns läuft alles etwas ruhiger», beschreibt sie die Atmosphäre im Quartier. «Hier machen alle ihr Ding, authentisch und ohne grosse Inszenierung.» Die Mischung aus Tradition und Kreativität prägt ihre Arbeit: Jedes Produkt erzählt eine Geschichte, jedes Detail hat Bedeutung.
Geschichten aus dem Leben
Reana ist gelernte Grafikerin, sagt aber über sich selbst, dass das eigene kreative Schaffen lange klein gemacht wurde. Erst bei PanoramaKnife, ein Unternehmen, welches ihre Familie aufgebaut hat, kam die Liebe zum Produktdesign und der Wunsch in ihre eigenen Ideen zu investieren. «Die Langlebigkeit dieser Produkte hat mir gefallen, das war mein Baby», erzählt sie. Es entstanden Messer, deren Schliff Bergpanoramen aus der ganzen Welt zeigten. Nachdem die Familie das Unternehmen weitergegeben hat, entstand NaniManu, wo sie zunächst Holzprodukte kreierten. Nani ist ihr familieninterne Spitzname – Manu steht für Manufaktur. Der Laden NaniManu ist mehr als ein Geschäft. Er ist eine Oase für Heimwehbadner, Baden-Liebhaber und Menschen, die nach etwas Besonderem suchen. «Wir sind kein Touriladen», betont Reana. «Unsere Kunden sind stolz auf ihre Stadt oder suchen Geschenke für jemanden, der Baden vermisst.» So hat sie auch diverse Geschichten zu erzählen, von Badenern, verteilt auf der ganzen Welt – bis nach Neuseeland, die aber nach wie vor verbunden sind mit der Stadt.
Um neben der Arbeit mit Holz noch mehr kreieren zu können entstand ihr Label Reana.Design. Ihre Kollektionen sind farbenfroh und persönlich, inspiriert von ihrem Alltag und Geschichten aus dem Leben. Ihre Blumentiere sind fantasievolle Porträts verschiedener Tiere, welche mit schönen Farben, liebevoll ins Auge stechen. Angefangen hat alles mit der Otter- und Katzenillustration, die sie «aus sich herauslassen» muss-
te. Die Resonanz war gross: Menschen freuten sich über die verspielten Motive und dadurch wuchs auch das Angebot. So begann Reana vermehrt Bilder zu gestalten, wie etwa die spannenden Vintage-Poster von Baden und Umgebung.
«Ich fühle mich hier unglaublich wohl, Baden ist zu meiner Stadt geworden.»»
Reana Hostettler
Vom Nein sagen zum Waldbaden
Die Selbstständigkeit hat ihr Freiheit geschenkt, brachte aber auch Druck. «Das Immer-Verfügbarsein war ein Problem. Irgendwann kam für mich ein Stopp», erzählt sie. Freundschaften haben sich verändert und sie musste lernen, Grenzen zu setzen. Heute nimmt sie nur Projekte an, die wirklich zu ihr passen. «Ich setze keine Aufträge einfach um, sondern arbeite auf partnerschaftlicher Ebene.» Diese Haltung fordert Selbstvertrauen und stärkt ihren Selbstwert – etwas, das ihr lange fehlte. Diese Erfahrungen haben dazu geführt, dass sie mehr auf ihre psychische Gesundheit achtgibt und auch Nein sagen kann. Aus einer stressigen Phase entstand ihr Projekt «Waldbaden»: Sie entwickelte Wimmelbilder und Karten zum Thema, eine Freundin ein Badesalz mit Badener Tannennadeln, ätherischen Ölen und Meersalz – ein Stück Heimat im Badezimmer.
Nächste Projekte
NaniManu ist inzwischen auch eine Bühne für Workshops, Pop-ups und Kooperationen geworden. Buchbinden steht als Nächstes auf dem Workshop-Programm, eine Technik, die sie selbst noch lernen will. Parallel entstehen neue Projekte wie weitere illustrierte Sehenswürdigkeiten angrenzender Gemeinden und auf Weihnachten wird das Holz-Spiel NaniCube in Zusammenarbeit mit der Stiftung Weizenkorn im Sortiment sein. Wer Reana sucht, findet sie in ihrem Laden, bei Freunden in der Altstadt, an der Limmat im Triebguet oder der Kajüte. Baden ist für sie mehr als ein Wohnort: Es ist ihr kreativer Spielplatz, ihr Rückzugsort und die Quelle ihrer Inspiration. Hier lässt sie Blumentiere entstehen und beweist, dass manchmal aus einem widerwilligen Schritt der wichtigste Weg des Lebens werden kann.
Interview: Katja Bopp Text: Valentin Lehmann Bild: Christian Doppler
Gemeinsam nachhaltig
Kennen Sie Ihren Fussabdruck? Unbedingt den QR-Code scannen, dann finden Sie es heraus! Abwanderung in Berggemeinden? Das Dorf Poschiavo zeigt das Gegenteil und wurde vom Heimatzschutz mit dem Wakkerpreis ausgezeichnet. Wo können wir bei Food Waste ansetzen, fallen doch 28 % davon im Haushalt an. Wissen Sie, wo Sie alte Kühlgeräte richtig entsorgen können? Denn darin sind Schadstoffe und wertvolle Rohstoffe enthalten. Weiter arbeiten innovative Unternehmen am textilen Kreislauf. Ein vorgezogener Recyclingbeitrag – ähnlich wie bei Elektrogeräten – soll diese Branche nachhaltiger machen. Zusamm en sind wir deren viele .
«EARTH
OVERSHOOT DAY»
Das Global Footprint Network hat mehrere Massnahmen analysiert, die den Erdüberlastungstag «Earth Overshoot Day» vom 24. Juli jeweils um eine berechnete Zeit (Tage) nach hinten verschieben könnten, wie beispielsweise:
Erhöhter CO₂-Preis von etwa 90 Franken pro Tonne → 63 Tage
Erneuerbare Energien ausbauen , sodass 75 Prozent des Stroms damit erzeugt werden (derzeit weltweit 39 Prozent) → 26 Tage
Autofahrten um 50 Prozent reduzieren → 13 Tage
Die Verschwendung von Lebensmitteln halbieren → 13 Tage
www.footprintnetwork.org
«Was du tust, macht einen Unterschied. Du musst nur noch entscheiden, welche Art von Unterschied du machen willst.»
Jane Goodall, britische Verhaltens- und Schimpansenforscherin
Text: Katja Bopp Bilder: zVg.
CO2-FUSSABDRUCK BERECHNEN
Nicht alle Emissionen können vermieden werden. Wissen Sie, wie viele klimawirksame CO2-Emissionen beim Fliegen, Autofahren, Wohnen, Arbeiten oder Feiern entstehen? Berechnen Sie Ihre Emissionen und Unterstützen Sie den Klimaschutz!
Mini
Backpacks
Auf die Grösse kommt’s nicht an. F44 WALTER ist da – der kleinste FREITAG Planenrucksack aller Zeiten. Der kompakte, vielseitige MiniBag erobert die Herzen all jener, die mit wenig Gepäck und viel Aufmerksamkeit klarkommen. Wer Mini-Backpacks nur als modischen Trend und nicht ernst zu nehmende Taschen belächelt, tut den praktischen Kleinen Unrecht. Denn sich aufs Nötigste zu konzentrieren ist immer gut, und nur zu einem Bruchteil gefüllte Taschen herumzuschleppen, ist ja fast so sinnlos und verschwenderisch wie LKW-Leerfahrten in der Logistik.
Wakkerpreis Poschiavo
Poschiavo nutzt seine periphere Lage als Chance und verbindet Eigenständigkeit, Baukultur und nachhaltige Entwicklung zu einem zukunftsweisenden Modell für Bergregionen. Historische Gebäude und zeitgenössische Architektur, innovative Projekte, sowie ein vielfältiges Kulturangebot schaffen Lebensqualität und wirken der Abwanderung entgegen. Der Schweizer Heimatschutz würdigt Poschiavo mit dem Wakkerpreis 2025 als Vorbild für das gelungene Zusammenwirken von Tradition, Fortschritt und Gemeinschaftssinn. Poschiavo ist nicht nur ein Beispiel für gelungene politische und administrative Strategien, sondern auch ein Beweis dafür, dass gesellschaftliches Engagement und Zusammenhalt eine Berggemeinde zu einem qualitativ hochwertigen Wohn- und Arbeitsort gestalten.
Weitere Infos unter heimatschutz.ch/wakkerpreis
Facelifting im tibits
Nach mehreren Wochen Umbau hat in Zürich das erste von mittlerweile 14 tibits wieder seine Türen geöffnet. Das Restaurant wurde auf den neuesten Stand der Technik gebracht und das Interior Design modernisiert. Ein natürlicher Lehmputz wird mit bunten Tapeten und farbigen Stoffen kombiniert. Herzstück im renovierten «Ur-tibits» im Zürcher Seefeld ist das Buffet, das in neuem Glanz erstrahlt. Frisch zubereitete, saisonale Speisen aus aller Welt laden hier Gäste zu kulinarischen Reisen
ein, ohne einen grossen ökologischen Fussabdruck zu hinterlassen, sind die Zutaten doch grösstenteils regional. Dabei bleibt das Restaurant seinem Konzept treu: kosmopolitische, nachhaltige und pflanzenbasierte Küche für Gross und Klein in modernem, familienfreundlichem Ambiente. 1998 gestartet gehört tibits mit rund 550 Mitarbeitenden aus 70 Nationen und 13 Restaurants in der ganzen Schweiz zu den erfolgreichsten Familienunternehmen des Landes. tibits.ch
Jetzt QR-Code und Fussabdruck berechnen!
REGIONALES ÖKOSYSTEM
Auf dem Schulareal der Bezirksschule Wettingen wurde ein Areal geschaffen, um Wildbienen zu fördern. Dafür wurden Nistplätze und Totholzstrukturen angelegt. Der Werkhof hat damit die lokale Biodiversität gefördert. Wildbienen spielen eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung von Wild- und Kulturpflanzen, welche das regionale Ökosystem stärkt.
www.ag.ch
Ausgediente Kühlgeräte recyclen
Die einen oder anderen Kühlgeräte wie Klimageräte, Ventilatoren oder elektronische Kühlboxen werden nach dem Sommer am Ende ihrer Lebensdauer angelangt sein. Doch wohin nur mit dem alten, defekten Kühlgeräten und ab wann macht ein Ersatz aus energetischer Sicht Sinn? Wer noch ein defektes, älteres Kühlgerät besitzt oder im Keller hortet, für den lohnt sich ein kostenloser Blick auf die Circular Platform. Ist das Gerät nicht mehr brauchbar, dann können Konsumentinnen und Konsumenten dank des vorgezogenen Recyclingbeitrags (vRB) ihre ausgedienten oder defekten elektrischen oder elektro -
Neue Verfahren im textilen Kreislauf
In einem Labor in Sion wird Stoff in kleine Stücke geschnitten, welche anschliessend geschreddert werden. Ihr Ziel: Die Stücke sollen recycelt werden – und zwar chemisch. Das Start-up Depoly entwickelte dazu ein Verfahren, das Textilien zersetzt, am Ende entsteht ein weisses Pulver, das wieder zu Polyester verarbeitet werden kann. «Anstatt, dass Textilien als Abfall enden, geben wir ihnen ein neues Leben», sagt Pelin Uran gegenüber SRF, Forschungsleiterin bei Depoly. Dieser Prozess, einst im Labor mit wenigen Gramm Polyester erprobt, wird heute in einer Pilotanlage durchgeführt. Dort können täglich zehn Kilogramm Polyester verarbeitet werden. Bis 2027 will das Start-up im grossen Stil Polyester recyceln. Eine Vorzeigeanlage im Wallis soll bereits im Sommer 2026 den Betrieb aufnehmen – 500 Tonnen PET- und Polyesterabfälle werden dort pro Jahr verarbeitet.
Wer soll Recycling bezahlen?
Damit in der Schweiz ein Recyclingsystem finanziert werden kann, erarbeitet der Branchenverband Swiss Textiles eine Branchenlösung: einen vorgezogenen Recyclingbeitrag – ähnlich wie bei Elektrogeräten. In den Niederlanden und in Frankreich werden solche Beiträge bereits entrichtet. Pro Kilogramm Kleidung wären 30 bis 40 Rappen fällig. «Auf ein einzelnes Stück gerechnet sind das nur wenige Rappen», sagt Nina Bachmann, Nachhaltigkeitsexpertin des Verbands. «Damit sollen Sammlung, Sortierung, Logistik und die technologische Entwicklung finanziert werden.» Bezahlen würden das die Inverkehrbringer von Textilien. «Auch die grossen Onlineplattformen wollen wir in die Pflicht nehmen.»
www.swisstextiles.ch
nischen Kühlgeräte kostenlos auf zwei verschiedene Möglichkeiten entsorgen. Einerseits sind die Händler verpflichtet, ausgediente elektronische Geräte kostenlos zurückzunehmen, die sie in ihrem Sortiment führen. Andererseits können diese bei SENS-Sammelstellen entsorgt werden. Die Stiftung SENS verfügt schweizweit über ein Netzwerk von 750 Sammelstellen für Elektroschrott. So oder so, Kühlgeräte werden einem speziellen Recyclingverfahren unterzogen, da sie Schadstoffe und wertvollen Rohstoffe enthalten.
www.circular-platform.ch oder www.erecycling.ch
Gewusst?
Gemäss Bundesamt für Statistik sind total 4'796'090 Personenwagen (Jahr 2024) in der Schweiz registriert. Davon machen den grössten Anteil immer noch die «Benziner» aus (60.4 %), gefolgt von Diesel (25.4 %), Normal-Hybrid (7.4 %), Plug-in-Hybrid (2.1 %) und den reinen E-Autos (4.2 %).
www.bfs.admin.ch
OHNE WALD KEIN KLIMASCHUTZ
Ohne den Schutz der bestehender Wälder, gefolgt von einem klimaangepassten «Waldmanagement» und Wiederaufbau gibt es keinen wirksamen Klimaschutz. Wir sind auf diesen gigantischen Kohlenstoffspeicher angewiesen, um das Net-Zero Ziel des Pariser Abkommens zu erreichen. Dennoch – oder gerade deshalb – wird über Massnahmen und Projekte im Bereich Wald gerne und medial aufmerksam gestritten. Debatten über die Wirksamkeit von Waldschutz- und Aufforstungsprojekten oder über Anrechenbarkeit zur Emissionsreduktion lenken dabei leider in ihrer verkürzten Wiedergabe vom Unbestreitbaren ab: Gesunde Wälder sind unverzichtbar für ein funktionierendes Weltklima, für den Schutz der Biodiversität und für die Lebensgrundlagen lokaler Gemeinschaften. Ihre fortschreitende Zerstörung gefährdet nicht nur die Klimaziele, sondern auch unsere Zukunft .
Projekte unter www.myclimate.org
2.8 Mio
Tonnen
Am 29. September ist der Internationale Tag der Aufmerksamkeit für Lebensmittelverluste und -verschwendung. Während Millionen Menschen auf der Welt hungern, werden täglich Tonnen an Lebensmitteln weggeworfen. Etwa 13 % gehen zwischen Ernte und Verkauf verloren, weitere 19 % landen in Haushalten, Gastronomie und Handel im Müll. Weniger Verluste und Verschwendung bedeuten mehr Nahrungssicherheit, wenn Produzenten, Unternehmen, Politik und Verbraucher gemeinsam handeln, kann Abfall weiter reduziert werden. In der Schweiz gehen jährlich 2.8 Mio. Tonnen Lebensmittel verloren: Industrie (35 %), Haushalte (28 %), Landwirtschaft (20 %), Detail- und Grosshandel (10%) und Gastronomie (7 %).
www. foodwaste.ch
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NILO Schreinerei Küchenbau AG wächst weiter
Die NILO Schreinerei Küchenbau AG entwickelt sich seit 2021, als die neue Geschäftsleitung unter der Führung von Matthias Munk vom Vorgänger Nik Meier übernahm, kontinuierlich weiter. Am 1. September 2025 erfolgte mit der Übernahme der Schreinerei Hächler AG ein weiterer Meilenstein in der Unternehmensgeschichte. Mit diesem Schritt wird der Standort Wettingen mit dem eigenen, top modernen Maschinenpark, weiter gestärkt und die Basis für eine erfolgreiche Zukunft gelegt.
Das erfahrene Führungsteam der Hächler Schreinerei sowie alle sieben Mitarbeitenden und vier Auszubildenden werden nahtlos ins Team von NILO integriert. Neu arbeiten nun insgesamt 33 Mitarbeitende für den Traditionsbetrieb aus Wettingen, davon werden 9 Lernende ausgebildet. «Selbstverständlich werden alle laufenden Verpflichtungen und Aufträge der ehemaligen Hächler Schreinerei mit gewohnter Sorgfalt und Fachkompetenz weitergeführt.», so der NILO -Geschäftsführer Matthias Munk. Und er ergänzt sogleich: «Die Mitarbeitenden sind das Rückgrat eines erfolgreichen Unternehmens und daher ist es unser wichtigstes Ziel, diese rasch und bestmöglich zu integrieren. Dies gilt auf für die Lernenden, denn wir stehen seit je her dafür ein, gut ausgebildeten Schreinernachwuchs auszubilden.
IT muss heutzutage funktionieren
Nach einer Übergangsphase wird die Produktion der Hächler Schreinerei in die NILO-Werkstätte nach Wettingen verlegt und der Standort Turgi an die Hächler AG zurückgegeben. Für alle Projekte stehen auch danach weiterhin die gewohnten Ansprechpersonen zur Verfügung. Auch für Joachim Lorch, dem CEO und Verwaltungsratsdelegierten der Hächler-Gruppe, war es eine Herzensangelegenheit, dass der Übergang für die Kunden und die Mitarbeiter mit grösster Sorgfalt erfolgt. Gefragt nach der grössten Herausforderung, welche sich in Bezug auf die Integration der Hächler Schreinerei ergibt, erwähnt Matthias Munk die IT-Systeme und dazugehörigen Schnittstellen. «Unser Ziel ist es, dass alle Mitarbeitenden ab Frühjahr 2026 auf denselben Programmen arbeiten und auch die Produktionsanla-
Das Führungsteam der NILO Schreinerei Küchenbau AG: Matthias Munk, Fabio Tognala und Claudia Meier.
Oben: Hochwertige Holzarbeiten hier eine Holztüre mit Glas. Rechts von oben: NILO sorgt auch für Schreinernachwuchs, 9 Lernende werden derzeit ausgebildet. Blick in die Küche, ausgebauter Estrich, moderne Holztreppe.
gen entsprechend mit den nötigen Schnittstellen ausgerüstet sind und alles reibungslos funktioniert.» Um sogleich zu ergänzen: «Alle ziehen mit viel Motivation und Engagement am selben Strick und daher bin ich überzeugt, dass uns dies auch gelingen wird.
Über 100 Jahre Handwerkstradition
Die Wurzeln des Unternehmens reichen weit zurück: Schon 2017 feierte die Schreinerei ihr 111-jähriges Jubiläum und öffnete ihre Türen für Interessierte. Auch die Geschäftsübergabe von Nik Meier an Matthias Munk, Claudia Meier und Fabio Tognala im Jahr 2021 war ein bedeutender Meilenstein. So bleibt die Verbindung von Tradition und Innovation bis heute ein prägendes Merkmal. Geschäftsführer Matthias Munk bekräftigt: «Wir stehen weiterhin für Qualität, Zuverlässigkeit und Fachkompetenz. Wir sind die Ansprechpartner für Küchen, Möbel, Türen, Schränke, modulare Systemwände und Reparaturen. Handwerkliches Können kombiniert mit modernster Technik – das Leben wir. Dabei stehen die Wünsche unserer Kundinnen und Kunden im Mittelpunkt. Holz ist auch in Zukunft unser Treibstoff», führt Munk weiter aus.
Reparaturen erhöhen die Nachhaltigkeit
Zum Leistungsportfolio der NILO Schreinerei Küchenbau AG gehört auch ein breites Spektrum an Servicearbeiten, die ganz im Zeichen von Langlebigkeit und Nachhaltigkeit stehen. Ein Schwerpunkt liegt auf Reparaturarbeiten und dafür sorgt eine eigene Abteilung von erfahrenen Kundenschreinern für die fachgerechte Instandsetzung. So lassen sich Schäden schnell beheben. Mit diesem Service beweist das Unternehmen, dass Nachhaltigkeit und Kundennähe Hand in Hand gehen.
Nachhaltigkeit ist uns wichtig
Die NILO Schreinerei Küchenbau AG verarbeitet, wann möglich, Holz aus Schweizer Wäldern oder FSC-zertifiziert. Restholz wird getrennt, recycelt und für die Wärmegewinnung im eigenen Betrieb eingesetzt. Die hauseigene Photovoltaik beliefert das Unternehmen mit Ökostrom und reduziert den Fussabdruck jährlich um 25 Tonnen Co2.
Die NILO Schreinerei Küchenbau AG freut sich auf Ihren Anruf und berät Sie sehr gerne auch im Showroom oder bei Ihnen zu Hause.
Öffnungszeiten: Mo - Fr 7.30 - 12 Uhr / 13.30 - 16 Uhr oder nach Vereinbarung
Jetzt Elektroboiler durch Wärmepumpenboiler ersetzen
Die Käufeler AG – Ihr Gebäudetechnik-Spezialist in der Region Wettingen-Baden seit 1906 – hat gute Nachrichten für Hauseigentümer: Seit dem 1. April 2025 schreibt der Gesetzgeber beim Einbau oder Ersatz von ElektroWassererwärmern den Einsatz erneuerbarer Energien vor. Wir zeigen Ihnen, wie Sie diese Chance nutzen und Ihr Zuhause fit für die Zukunft machen können.
Warmwasser begleitet uns Tag für Tag – beim Duschen, Kochen oder Abwaschen. Was wir dabei oft vergessen: Die Erwärmung von Brauchwasser macht einen grossen Teil des Energieverbrauchs im Haushalt aus. Genau hier eröffnet sich ein riesiges Potenzial: Wer auf effiziente Lösungen setzt, entlastet nicht nur sein Portemonnaie, sondern schenkt auch unserer Umwelt spürbar mehr Leichtigkeit. Eine kleine Veränderung mit grosser Wirkung – für Sie, Ihr Zuhause und kommende Generationen.
Ökologisch und deutlich kostensparender
Seit dem 1. April 2025 gilt deshalb: Beim Neueinbau oder Ersatz eines Elektro-Wassererwärmers sind künftig effiziente Lösungen wie
Wärmepumpenboiler vorgeschrieben. Und das ist eine gute Nachricht für Sie! Denn mit einem Wärmepumpenboiler bereiten Sie Ihr Warmwasser nicht nur ökologisch, sondern auch deutlich kostensparender auf. Bereits nach kurzer Zeit sehen Sie die Einsparungen direkt auf Ihrer Stromrechnung. Die Technik dahinter ist clever und zugleich einfach: Ein Wärmepumpenboiler nutzt die vorhandene Umgebungsluft als Energiequelle, um warmes Wasser zu erzeugen. Diese wird über einen Ventilator angesaugt, im Inneren verarbeitet und die gewonnene Wärme direkt zur Erwärmung Ihres Brauchwassers genutzt. Für Sie bedeutet das: maximaler Komfort, sofortige Ersparnisse und ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz – mit minimalem Aufwand.
Fabian Käufeler, Thomas Devaux und Thomas Käufeler führen die Käufeler AG in 4. Generation.
«Machen Sie mit uns Ihren nächsten Schritt in eine energieeffiziente Zukunft und nutzen Sie die Chance, Ihre Stromkosten um bis zu 75 % zu senken!»
Thomas Käufeler
Ihre Ersparnis im Vergleich zu einem herkömmlichen Elektroboiler
Mit einem Wärmepumpenboiler können Sie Ihre Energiekosten massiv reduzieren. Während ein klassischer Elektroboiler enorme Mengen an Strom benötigt, arbeitet der Wärmepumpenboiler bis zu 75 % effizienter – und das macht sich sofort auf Ihrer Stromrechnung bemerkbar.
Rechenbeispiel für einen 4-Personen-Haushalt:
> Energieverbrauch pro Person und Jahr: ca. 800 kWh
> Energieverbrauch mit Elektroboiler (4 Personen): ca. 3’200 kWh
> Energieverbrauch mit Wärmepumpenboiler (bis zu 75 % weniger): ca. 800 kWh
> Kosten mit Elektroboiler (3’200 kWh × 34 Rp.): ca. 1’000 CHF/Jahr
> Kosten mit Wärmepumpenboiler (800 kWh × 34 Rp.): ca. 270 CHF/Jahr
Jährliche Ersparnis: rund 700 Franken
Die Vorteile des Wärmepumpenboilers auf einen Blick
Ein Wärmepumpenboiler ist nicht nur eine clevere Antwort auf neue Vorschriften, sondern auch eine echte Investition in Ihre Zukunft. Er kombiniert hohe Energieeffizienz mit spürbaren Kostenvorteilen und leistet gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
> 75 % weniger Stromverbrauch – senkt Ihre Stromrechnung erheblich
> Umweltfreundlich – reduziert CO₂-Emissionen deutlich
> Schnelle Amortisation – die Investition zahlt sich bereits nach wenigen Jahren aus
> Höchster Komfort – zuverlässige Warmwasserversorgung ohne Einschränkungen
Ihr nächster Schritt in eine Energie effiziente Zukunft
Nutzen Sie die Chance, Ihre Stromkosten um bis zu 75 % zu senken – mit einem Wärmepumpenboiler kombinieren Sie Komfort, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit. Die Investition amortisiert sich schnell und spart Ihnen Jahr für Jahr bares Geld. Gleichzeitig leisten Sie einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz, denn weniger Stromverbrauch bedeutet weniger CO₂-Emissionen – ein Gewinn für Sie, Ihre Familie und kommende Generationen.
Vertrauen Sie auf die Käufeler AG, Ihren erfahrenen Partner in der Region Wettingen-Baden. Wir beraten Sie individuell, finden die passende Lösung und sorgen für eine reibungslose Installation. So wird der Umstieg auf nachhaltige Warmwasserbereitung einfach und lohnend.
Gerne beraten wir Sie, um einen Schrankboiler (im Bild) oder Stehboiler mit einem Wärmepumpenboiler zu ersetzen.
Freu ich mich wirklich, bin ich echt? Oder soll alles nur so scheinen?
Superficialité
«Superficialité» ist das französische Wort für Oberflächlichkeit. Es beschreibt den Zustand, nicht tiefgründig oder ernsthaft zu sein, sondern sich mit unwichtigen oder oberflächlichen Dingen zu beschäftigen, ohne das Wesentliche zu erfassen. Das Gedicht von Olivia Glatz hinterfragt dieses Thema und was es mit den Jungen macht.
Text: Olivia Glatz Bilder: istock
Ich frag mich
Was passiert mit uns Jungen?
Rauch in unseren Köpfen und Lungen
Kein Herz auf den Zungen
Doch ein Herz für ein Bild, einen Beitrag, auf dem man sich stellt als wär’s immer Freitag alles immer übertrieben, geheuchelt gut
Zu viel Dopamin im Blut in einer Welt, die nie ruht in einer Welt aus einer endlosen Flut
Eine Flut aus Impressionen
Schnell kommen die Depressionen bei diesen endlosen Präsentationen
Bilder, Fotos, Pics und Snaps
Das Leben spielt in diesen Apps
Ein Spiel ist das Leben, in dem wir nach Erfolg streben
Erfolg für uns scheint Geld abzuheben Zu scheinen in jedem Lebensbereich
Besser zu sein im Vergleich
EINE STORY VON TIZE.CH: JUNG, FRECH UND DYNAMISCH
Gleich und doch ganz fremd
Wenn man an diese Generation denkt, in der man einander kaum Zeit schenkt und in der man vor seiner Realität rennt,
Leute nur von Insta her kennt, wo man besser ist, intransparent auch wenn es andere kränkt denn alle sowieso abgelenkt nur so wird man anerkannt
Nicht im Moment
Moment festhalten, Stories, Momente, alles gemacht
Doch war ich da? Wirklich da?
Hab ich mir gedacht
Ein Leben um Momente perfektionieren
Ohne überhaupt zu reflektieren
Nur um sich zu ameliorieren
Ein Leben um Statements machen
Ohne zu diskutieren
Die Zunge nicht im Zaum
Denn wir sind ja nur im digitalen Raum
Alles doch nur ein Traum
Träume die sind Schäume
Doch für die Instastory gehört ein Schaum dazu
Der Traum perfekt zu sein
In einer Welt ohne ein nein
In einer Welt mit Schein
Auf das Äussere liegt der Fokus
Neue Lippen, neuer Bizeps Hokus Pokus Schönheitswahn
Oder, wenn du willst, Erlebniswahn
Wann ists genug
Von diesem künstlichen Glücksschub?
Alles nur ein Flug
In eine Dunkelheit die sich grub
Wo man Angst hat vor Betrug
Denn niemand, nichts ist echt
Wo bleibt unser Recht
Wo bleibt die Loyalität
Wo bleibt die Realität
Alles einfach weggefegt
Wenn nur das Äussere zählt
Und nicht was das Herz wählt
In dieser Generation so viel das fehlt
Das ist’s was mich so quält
In einer Generation der Qual der Wahl
Was sagt dir die Zahl
Die Zahl auf deinem Test deiner Folger
Nachfolger von morgen
Was ist aus uns geworden
Die Welt voller Sorgen
Niemand mehr geborgen
Bilder, Fotis, Pics und Snaps Stories, Momente, alles gemacht
War ich da, wirklich da, hab ich mir gedacht
Wer sind wir dann am Schluss, unsere Generation Gibt’s da irgendwann eine Regeneration?
Wir, zusammen mit der Natur
Wieder rein, authentisch, pur
Alle wieder pur und die Bäume grün
Ohne diese Geräte und das ständige Bemüh’n
Einfach ganz aus sich selbst zu blühen
Um wieder uns selbst zu sein
Die Stimme zu finden, vom inneren Kindlein
Zurück zu dem, was zählt
Und was dein Herz wählt
Weg von
Bilder, Fotis, Pics und Snaps
Stories, Momente, alles gemacht
Ich war, wirklich da, hab ich mir gedacht
Und am Schluss noch gelacht
Was passiert mit uns Jungen?
Hinten (v.l.): Stefan Hänni (Cheftrainer), Celine Keller, Nadja Indermühle, Hanja Müller, Raphaela Pospisil, Solina Mota Campos, Sandra Müller (TorhüterTrainerin). Mitte (v.l.): André Zimmermann (Teammanager), Geraldine Höchli, Nina Gerber, Anja Ringele, Maaike Schutter, Noemi Leubin, Lena Bopp, Marco Zanandreis (Assistenztrainer). Vorne (v.l.): Sarah Joho, Annina Zanger, Lara Rechsteiner, Janine Lehner, Corinne Brändle, Mia Knecht, Romina Scherrer. Es fehlen: Hakan Erci (Teammanager), Manuel Isler (Athletiktrainer).
HSG Aargau Ost ist neu in der Swiss Premium League
Nach Jahren ohne Veränderungen bekommt die höchste Schweizer Frauen-Handballliga frischen Wind: Die HSG
Aargau Ost ist neu in der SPL1. Doch das Team startet das Abenteuer unter schwierigen Voraussetzungen.
Text: Fabiola Hostettler und Valentin Lehmann Bild: zVg. und Foto Wagner
Lange ist es her, seit im Ostaargau Handball aus der höchsten nationalen Liga geboten wurde. Bei den Männern war es der TV Endingen in der Saison 20/21, bei den Frauen gab es keines seit der Jahrtausendwende. Die Frauenmannschaft der HSG Aargau Ost hat dies nun geändert und bringt den Spitzenhandball wieder in die Region. Die Spielgemeinschaft existiert in dieser Form auch noch nicht so lange: 2020 schloss sich eine Vielzahl regionaler Handballvereine zusammen und gründeten die HSG Aargau Ost. Diese Vereinigung ermöglicht eine gezielte Nachwuchsförderung und bietet eine klare Struktur für die Förderung des Handballs im Ostaargau.
Mit Elan und Tatendrang in die neue SpieLzeit
Der Aufstieg in die höchste Schweizer Frauenhandballliga ist für die
«Wir wissen, dass eine herausfordernde Saison vor uns liegt.»
Stefan Hänni, Trainer
HSG Aargau Ost ein grosser Erfolg – doch auf den grossen Erfolg folgen auch entsprechende Herausforderungen. Mehrere Leistungsträgerinnen haben das Team auf die neue Saison hin verlassen, was die Ausgangslage anspruchsvoll macht. «Neuverpflichtungen sind aktuell schwierig», erklärt Cheftrainer Stefan Hänni. Dennoch ist dem Verein ein echter Coup gelungen: Mit Nina Gerber stösst eine SPL1-erprobte Spielerin von DHB
Die nächsten Heimspiele der HSG Aargau Ost
Sa, 11. Oktober, 17 Uhr, Siggenthal Station GoEasy HSG Aargau Ost – DHB Rotweiss Thun
Sa, 06. Dezember, 20.30 Uhr Siggenthal Station GoEasy HSG Aargau Ost – Yellow Winterthur
Noemi Leubin (oben) Mobiliar Topscorerin von ihrem Team und Géraldine Höchli (rechts) gehen für die HSG Aargau Ost auf Punktejagd. Maaike Schutter (unten) von Aargau Ost wirft gegen den LC Brühl aufs Tor.
Rotweiss Thun zur HSG. Eine Verpflichtung, die dem Team sportlich wie auch menschlich Stabilität geben soll.
Trotz der erschwerten Voraussetzungen herrscht im Team keine Resignation, im Gegenteil: Mit viel Elan und Tatendrang blicken die Aargauerinnen auf die neue Spielzeit. «Wir wissen, dass eine herausfordernde Aufgabe vor uns liegt. Doch wir nehmen sie mit der nötigen Ernsthaftigkeit, einer gesunden Portion Ehrgeiz und grosser Motivation an», betont Hänni. Das klare Ziel: In der Hauptrunde möglichst viele Fortschritte erzielen, um in der darauffolgenden Abstiegsrunde konkurrenzfähig zu bleiben und sich dort behaupten zu können. «Es wird sportlich sicherlich eine schwierige Zeit», räumt der Trainer offen ein. Umso wichtiger sei es daher, auch
jenseits der reinen Resultate positive Anker zu setzen. «Die individuelle Weiterentwicklung der Spielerinnen steht im Fokus. Wir wollen als Team enger zusammenwachsen, aber auch jede einzelne Athletin auf ihrem persönlichen Weg begleiten und fördern.»
Der Start in die Premierensaison ist bereits erfolgt und zeigte für das Team von Stefan Hänni den erwartet schwierigen Anfang – aus den ersten drei Spielen resultierten drei Niederlagen, allesamt sehr deutlich. Die Gegnerinnen waren aber durchwegs etablierte und gestandene Teams, es kann also sicher bergauf gehen. Das Team der HSG Aargau Ost freut sich auf Ihre Unterstützung live in der Aue Halle in Baden oder in der Go Easy Arena in Siggenthal.
WIR WÜNSCHEN DER HSG AARGAU OST VIEL ERFOLG IN DER SAISON 2025/26!
Spor tfonds Aargau
Im Uhrzeigersinn von links oben: Die Moderatorin Karin Zimmermann-Leuppi führt erneut durch das SPORT Forum Aargau. Jörg Sennrich, Präsident IG Sport Aargau auf der Bühne. Das neue Führungsduo der IG Sport Aargau: Michelle Heimberg, Projektleiterin und Lukas Fischer, Geschä sführer. Sportlerinnen im Gespräch am letztjährigen Sport Forum im Tägi Wettingen.
Sport Forum unter neuer Führung
Mit einer neuen Führung startet die IG Sport Aargau in die Zukunft. Das SPORT Forum Aargau am 23. Oktober im Tägi Wettingen rückt Vernetzung und aktuelle Sportthemen in den Fokus.
Die IG Sport Aargau, Dachverband von über 1´200 Vereinen und rund 90´000 Sporttreibenden im Kanton Aargau, stellt sich neu auf. Mit Lukas Fischer als Geschä sführer und Michelle Heimberg als Projektleiterin will der Verband die nächsten Schritte in die Zukun gehen und weitere Projekte vorantreiben. Fischer bringt Erfahrung aus Swiss Olympic, Swiss-Ski sowie aus Leitungstätigkeiten im Event- und Leistungssport mit. Heimberg, die international erfolgreichste Wasserspringerin der Schweiz ergänzt als Projektleiterin auf der Geschä sstelle.
Sport im Wandel
Ein besonderes Event ist das SPORT Forum Aargau, das am 23. Oktober 2025 im Tägi Wettingen durchgeführt wird. Unter dem Motto «Sport und Wandel – erkennen, was die Welt zusammenhält», wird es zum Tre punkt für Vereine, Behörden, Wirtscha und Sportinteressierte. Fachreferate, Diskussionen und Praxisbeispiele beleuchten
aktuelle emen und schlagen so eine Brücke zwischen dem Sport und anderen Bereichen der Gesellscha .
Jetzt Tickets buchen!
Um am Forum teilnehmen zu können, ist der Kauf eines Tickets notwendig. Erhältlich sind diese auf der Website der IG Aargauer Sport und bei Eventfrog. Ein Besuch lohnt sich: Als Referenten sind Prof. Dr. Gunter Gebauer (Philosoph und Sportsoziologe), Dr. Hippolyt Kempf (ehemaliger Nordischer Kombinierer und Sportökonom) sowie Angela Stadelmann (Rugby-Spielerin) dabei.
Neben dem Forum verfolgt die IG Sport Aargau weitere Schwerpunkte. So zum Beispiel ein Digitalisierungsprojekt mit der Fachhochschule Nordwestschweiz und der Sektion Sport des Kantons. Auch das Projekt «Sportentwickler:in», mit welchem Funktionär:innen gefördert werden, unterstützt den Aargauer Sport und macht ihn bereit für die Zukun .
Jetzt
Tickets buchen!
Zeit für Begegnungen in den Geschäften Wettingens
Reservieren Sie sich schon heute den Samstag, 15. November 2025 für ein gemütliches Schlendern und Geniessen in Wettingen sowie dem anregenden Austausch mit anderen Menschen. Seit Jahren zeigen jeweils
mitte November die Floristen in Wettingen ihre kreativen Arbeiten und vielfältigen Blumenarrangements den zahlreich erscheinenden Kundinnen und Kunden. Wie schon im Vorjahr umrahmt «Schlürf & Schlender» die Erö nung der Adventsausstellungen. Getragen wird der Anlass vom Handelsund Gewerbeverein Wettingen-Neuenhof. Die Initiantin Stefi Huser (Stefis Sichtbar) und Manuela Surateau (Vorstand HGV) koordinieren den Anlass und laden im Namen der Geschäfte von Wettingen zum Erkundungsspaziergang ein. Schlürfen Sie feine Degustationen und schlendern Sie durch die lokalen Geschäfte – der 15. November stimmt Sie in die Adventszeit ein.
Flanierrundgang in Wettingen:
1 Toscanini Blumengeschäft 2 form+wohnen AG 3 Mövenpick Weine 4 Tschili Shoe Store 5 Fokus Work GmbH mit Vini Sacripanti, Regina Bigler, Farbstrich und Lemonia 6 Playland AG 7 Musik Eglo und Kita Erdmännli 8 Stefis Sichtbar und Sibylle Frei, Integrative Sexualberatung 9 Tägi Wettingen 10 Blumenhaus Erni und Steimer Weinbau 11 HSB Swiss AG 12 TopPharm Rathaus-Apotheke 13 WeinStern und Widmer Carrosserie AG 14 Blumenwerkstatt Vera 15 Roger Loosli Schmuck & Uhren 16 Kafi Zweisam 17 Lägere Blueme (neuer Standort).
Grosse Momente in der FassBar
Cortis Schweizer Weine und das Restaurant Cittadella haben mit der FassBar Baden einen aussergewöhnlichen Begegnungsort geschaffen. Die Weinbar im Herzen von Baden beweist, dass man mit einem Glas Schweizer Wein grossartige Momente erleben kann. Hier treffen sich Menschen, die Qualität schätzen und das Leben mit einem Augenzwinkern geniessen. In der FassBar geht es um mehr als nur Wein- es ist eine Einladung, sich Zeit zu nehmen, gute Gespräche zu führen und den Alltag für einen Moment hinter sich zu lassen.
Die FassBar öffnet ihre Türen jeweils von Mittwoch bis Samstag um 17 Uhr und lädt ein, den Feierabend mit einem guten Glas Wein einzuläuten. Dazu Cortis Geschäftsführer Daniel Cortellini: «Durch die Symbiose aus Cortis Schweizer Weine und dem Restaurant Cittadella, am Mittwoch jeweils ergänzt mit Live-Musik, gibt es neu an der Rathausgasse 12 in Baden einen Ort, an welchem man sich ungezwungen treffen kann.» Auf der Speisekarte finden sich neben Schnickschnackplatten, Gourmet- Weckglasspezialitäten von Ruedi Vogel (Menüfaktur Wettingen) auch eine kleine Pizzaauswahl.
Schweizer Weine entdecken
Wein ist in der FassBar nicht nur Begleiter, sondern Hauptdarsteller. Eine Vielzahl an auserlesenen Positionen aus der ganzen Schweiz laden zum Kennenlernen und Geniessen ein. Die Weine sind auf der
Die FassBar kann auch als Eventlokal für Gruppen bis 48 Personen gemietet werden.
Die Gastgeber der FassBar (v.l.): Daniel Cortellini, Robin Niklaus, Katja Richner, Marc Krättli und Gaby Frey. Es fehlt: Thierry Stecher.
Einladend: Das Ambiente der neuen FassBar überzeugt mit edlem Holzbraun und natürlichem Weinrot. Jeweils mittwochs finden sympathische «Musig under der Stäge»-Konzerte statt, sei es mal Mattermania, Hinterwäldler oder eine andere erfrischende Formation rund um das Musik-Urgestein Gabriel Kramer. Nebst auserlesenen Weinen werden die Gäste mit Gourmet- Fassdauben und weiteren Köstlichkeiten verwöhnt.
Karte in vier Kategorien unterteilt und jede Flasche innerhalb einer Kategorie hat den gleichen Preis – perfekt um sich quer durch die Karte zu probieren. Neben Weinen aus der ganzen Schweiz finden sich auch lokale Tropfen, wie zum Beispiel aus dem Weingut Goldwand von Mike und Barbara Wetzel aus Ennetbaden.
Wer möchte, kann sich natürlich von den Gastgebern durch die Vielfalt der Schweizer Weine führen lassen oder eine gezielte Empfehlung zum Essen erhalten. So entsteht in der FassBar ein Ort, an dem Wein und Essen mit persönlicher Gastfreundschaft verbunden wird. Die handgefertigten Holztische, das warme Licht und die akustisch optimierte Decke schaffen eine Atmosphäre, die zum Wohlfühlen und Verweilen einlädt.
Lokal kann auch gemietet werden
Das Lokal wird von Anfang an hybrid geführt, sprich: Weinbar und Eventlokal. Die ersten Geburtstage gingen (be-) rauschend über die Bühne. Wer einen eigenen Event ausrichten möchte, findet nun in Baden mit der FassBar die perfekte Location dazu. Ab 35 Personen kann das Lokal gemietet werden. Dazu gibt es ein originelles Foodkonzept und je nach Budget wird die Weinbegleitung und Live-Musik dazu organisiert.
«Durch die Symbiose aus Cortis Schweizer Weine und dem Restaurant Cittadella gibt es neu an der Rathausgasse 12 in Baden einen besonderen Ort mit hoher Begegnungsqualität.»
Daniel Cortellini, Geschäftsführer Cortis Schweizer Weine
Öffnungszeiten
Mittwoch & Donnerstag 17 - 22 Uhr
Freitag und Samstag 17 - 23 Uhr
info@fassbar-baden.ch www.fassbar-baden.ch
«Der Teamspirit hat mich besonders beeindruckt»
Christian Aumüller, CEO der Stadtcasino Baden Gruppe und CEO des Grand Casino Baden, hat die Casinowelt von der Pike auf gelernt und ist seit etwas mehr als eineinhalb Jahren in seinem Amt. Im Gespräch mit LANDxSTADT blickt er zurück und äussert sich zu den aktuellen Herausforderungen.
Interview: Daniel Zobrist Bild: Christian Doppler
Herr Aumüller, Sie führen seit März 2024 die Stadtcasino Baden Gruppe als Group CEO. Wie haben Sie diese erste Zeit erlebt, und was hat Sie persönlich am meisten beeindruckt?
Intensiv, fordernd – und enorm spannend. Die Vielfalt unseres Hauses hat mich sofort gepackt: das Grand Casino Baden als «House of Entertainment», das Boutique-Casino in Locarno, unser Online-Angebot jackpots.ch und die Softwaretochter Gamanza, die international Standards setzt. Diese Mischung macht jeden Tag abwechslungsreich.
Besonders beeindruckt hat mich aber der Spirit in Baden: Qualität, Leidenschaft und Servicebereitschaft, wie man sie nur in einem eingeschworenen Team findet.
Erzählen Sie uns ein bisschen von Ihrem Werdegang: Woher kommen Sie, und was haben Sie vor Ihrer Rolle in Baden gemacht?
In Salzburg habe ich einst in einem alten Schloss gearbeitet – welches in ein Casino umgewandelt wurde. In Sopron, Ungarn, war es ein ehrwürdiger Stadtsaal, der heute Casinogäste empfing. Ich habe die Casinowelt von der Pike auf gelernt: Vom Croupier bis hin zum CEO (erstmalig in Ungarn) habe ich viele Stationen erlebt. Diese Erfahrung erlaubt es mir, heute international zu denken und gleichzeitig lokal stark verankert zu handeln.
Vor welchen aktuellen Herausforderungen oder spannenden
Christian Aumüller, CEO Grand Casino Baden, in der Casinowelt in Baden.
«Wir bleiben House of Entertainment –ein Ort, der weit mehr ist als Spiel. Mit Servicequalität, Nähe und echten Erlebnissen setzen wir uns ab.»
Christian Aumüller, CEO Grand Casino Baden
Projekten steht das Grand Casino Baden gerade?
Gleich mehrere: Mit dem Online-Casino Locarno starten wir nächstes Jahr ein neues Kapitel. Unsere Tochter Gamanza wächst rasant und entwickelt Lösungen, die weit über die Schweiz hinauswirken. Und natürlich: der grosse, anstehende Umbau am Standort Baden. Er fordert uns, eröffnet aber auch die Chance, das Gästeerlebnis komplett neu zu denken.
Nachhaltigkeit ist heute in vielen Bereichen ein Thema. Welche Rolle spielt sie im Grand Casino Baden, und wo setzen Sie bereits sichtbare Zeichen?
Wir sind ISO 14001-zertifiziert und leben Nachhaltigkeit im Alltag – von Energieeffizienz über Abfalltrennung bis hin zu ressourcenschonende Abläufe. Für uns kein Trend, sondern Teil unserer Verantwortung.
Gibt es Projekte oder Ideen, wie Sie das Casino in Zukunft noch nachhaltiger machen möchten – sei es im Betrieb, in der Gastronomie oder im sozialen Engagement?
Ja. Der Umbau bringt massive Einsparungen beim Energieverbrauch, Fernwärme und Fernkälte nutzen wir schon. In der Gastronomie setzen wir auf mehr vegetarische Angebote. Und sozial bleiben wir ein verlässlicher Partner in der Region – ob Kulturförderung, Sponsoring oder gezielte Projekte.
Ein Casino steht auch in der Verantwortung beim Thema Spielsucht-Prävention. Wie gehen Sie hier vor, und welche Massnahmen sind Ihnen besonders wichtig?
Spielerschutz ist Teil unseres Gästeservices. Wir kontrollieren streng, schützen junge Erwachsene und schulen unser Team intensiv. Wichtig ist: In regulierten Casinos wie unserem gibt es klare Schutzmechanismen – ausserhalb leider nicht. Auch deshalb engagieren wir uns für faire Regeln.
Welche Ziele haben Sie sich persönlich für die nächsten Jahre gesetzt – für das Casino und auch für sich als Direktor?
Den Schwung des ersten Jahres ausbauen, den Umbau erfolgreich meistern und Innovationen einführen, die sowohl Gästen wie Mitarbeitenden zugutekommen. Und natürlich: Der Stadt Baden als Hauptaktionär Freude bereiten.
Wenn Sie nach vorne blicken: Welche aktuellen Herausforderungen sehen Sie für die Casino-Branche – und wie gehen Sie im eigenen Haus damit um?
Neue Technologien, verändertes Spielverhalten, digitale Konkurrenz. Unsere Antwort: Wir bleiben das House of Entertainment – ein Ort, der weit mehr ist als Spiel. Mit Servicequalität, Nähe und echten Erlebnissen setzen wir uns ab.
Wie soll sich das Grand Casino Baden in den nächsten Jahren entwickeln?
Wir wollen, dass Baden weiterhin stolz auf «sein» Casino ist. Deshalb investieren wir in Erlebnis, Begegnung und Gemeinschaft. Unsere Beiträge an AHV und Steuern, unser Engagement für die Region – all das zeigt: Wir sind nicht nur Casino, wir sind Teil von Baden und der Gesellschaft.
Über das Grand Casino Baden
Das Grand Casino Baden ist mehr als eine Spielstätte – es ist ein „House of Entertainment“ im Herzen der Stadt Baden. Mit modernem Spielbetrieb, erstklassiger Gastronomie im Restaurant Plü, Events und einem Club - Coco - zieht es jährlich hunderttausende Gäste an. Über 95% Auszahlungsquote machen das Casino zu einem der fairsten in Europa. Seit über 150 Jahren prägt der Kursaal die Region als Ort der Begegnung. Heute verbindet das Grand Casino Baden Tradition mit Innovation und leistet durch Abgaben an AHV und Steuern einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft. www.grandcasinobaden.ch
Christian Aumüller hat die Casinowelt von der Pike auf gelernt.
Gartenhotel Moser Rückzugsort zwischen Wald und See
Zwischen Wald, Reben und dem Grossen Montiggler See liegt das Gartenhotel Moser – ein Südtiroler Refugium für alle, die Natur, Ruhe und feinsinnigen Genuss suchen. Verwunschene Gartenwege, ein Naturbadeteich, ein Sky-Infinity-Pool mit Blick in die Baumwipfel, Klangbäder, Kräuter-Wellness und Yoga am Seeufer laden zur inneren Einkehr. Die Architektur tritt zurück, die Natur übernimmt die Hauptrolle – auch in den
Zimmern, wo Holz, Stein und erdige Farben für Harmonie sorgen. Kulinarisch überzeugt das Haus mit Produkten aus eigener Landwirtschaft und einer Küche zwischen alpiner Bodenständigkeit und mediterraner Finesse. Zum Erkunden der Region stehen Vespas und ein Fiat 500 E-Cabrio bereit – perfekt für genussvolle Touren entlang der Südtiroler Weinstrasse. www.gartenhotelmoser.com
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Moderne Leichtigkeit
Der STROBLHOF – ein familiengeführtes Vier-SterneSuperior-Resort im malerischen Südtiroler Passeiertal nahe Meran – steht für herzliche Gastfreundschaft, gehobene Kulinarik und Wellness auf höchstem Niveau. Hier trifft alpiner Stil auf moderne Leichtigkeit: lichtdurchflutete Suiten, entspannte Atmosphäre und ein vielseitiges Angebot für alle Generationen. Erwachsene erwarten E-Bike-Touren, geführte Wanderungen und ein grosszügiger Spa-Bereich mit fünf Pools, PanoramaSauna, Skypool und Adults-only-Zone. Kinder tauchen ein in ein Abenteuerreich mit 3D-Kino, Reitstall, spannenden Naturerlebnissen und altersgerechtem Wochenprogramm. Ein besonderes Highlight ist die Herbst-Genusswoche vom 09. bis 16. November 2025: mit kulinarischen Events wie einer Koch-Session mit Küchenchef Alex Sallustio, raffinierten 7-Gang-Degustationsmenüs, exklusiven Weinverkostungen und geselligen Almwanderungen mit Hütteneinkehr. Der STROBLHOF – ein Ort zum Entspannen, Erleben und Geniessen.
www.stroblhof.com
Das Vier-Sterne-Superior Aqualux Hotel SPA Suite & Terme Bardolino steht für nachhaltiges Wohlbefinden. Als zertifiziertes KlimaHotel setzt es auf umweltbewussten Urlaub mit besonderem Erholungsfaktor. Highlight ist der mediterrane Innenhof mit dem AquaExperienceWasserpark: acht Innen- und Aussenpools, Thermal- und Salzwasserbecken sowie Wasserparcours laden zum Entspannen ein. Der lichtdurchflutete Glasbau schafft fliessende Übergänge zwischen Innen und Aussen. Im AquaSpa erwarten Gäste Saunen, Dampfbäder und naturbasierte Behandlungen. Kulinarisch verwöhnt das «Italian Taste Restaurant». www.aqualuxhotel.com
Hideway im Allgäu
Wo frische Bergluft belebt und die Zeit ein wenig stillzustehen scheint, lädt das Boutique-Hotel «Das Rübezahl» in Schwangau mit Blick auf die märchenhaften Königsschlösser zu einer stilvollen Auszeit ein – ob zu zweit, mit der besten Freundin oder allein. Inmitten dieser Kulisse lassen sich Gäste im beheizten Aussenpool oder in der Panorama-Sauna von der Aussicht auf Schloss Neuschwanstein verzaubern. Alpine Massagen in der Beauty-Alm sorgen für Wohlgefühl, während zahlreiche Rückzugsorte Geborgenheit schenken. Kulinarische Höhepunkte bietet das Hauben-Restaurant ebenso wie die Berghütten mit stimmungsvollen Hüttenabenden. Yoga, Wanderungen, Kochkurse und Oldtimer-Fahrten bringen neue Energie und Inspiration. Stilvolle Suiten mit Kamin, Infrarotkabine oder privatem Whirlpool und feine Gourmetküche machen das Hotel «Das Rübezahl» zum idealen Hideaway, um mit allen Sinnen zu geniessen.
www.hotelruebezahl.de
IHR STIL. UNSERE BRILLEN-MARKEN. Modisch, funktional oder sportlich – wir haben Ihr Lieblings-Brillengestell. Versprochen.
Ihre neue Brille ist mehr als nur eine Sehhilfe. Sie ist auch ein modisches Accessoire passend zu Ihrem persönlichen Style oder Ihr perfekter Partner beim Sport und in der Schule. Brillenfassungen haben eine Menge Jobs: Sie sollen zu Ihrem Lifestyle passen, zu Ihrer Gesichtsform, funktional sein und nicht zuletzt optimal zu den Brillengläsern passen.
Lassen Sie sich inspirieren von der Vielfalt unserer Auswahl an Brillenfassungen von tollen Marken und Designern. Schwelgen Sie in Farben, Formen und Materialien mit unseren Experten, und wir sind uns sicher, wir finden Ihr Lieblings-Brillengestell.
«Wo ist Waldemar?» Die neueste Produktion der Badener Schauspielerin Isabelle Anne Küng in Zusammenarbeit mit der Villa Boveri inszeniert einen bewegenden Benefizabend rund um die bedrohte Villa von Hohenstein, deren Besitzer Waldemar vermisst wird und die vor der Enteignung steht. Mit schwungvollen Melodien, berührenden Geschichten und einem Ensemble aus Bewohnern und Unterstützer:innen wird der Abend zu einem emotionalen Erlebnis. Die Gäste werden Teil eines lebendigen Widerstands gegen das Vergessen. Und vielleicht taucht auch Waldemar wieder auf?
«Wo ist Waldemar?» verspricht einen unvergesslichen Abend in der Villa Boveri. Inszeniert von der Badener Schauspielerin Isabelle Anne Küng. Copyright: Matthias Achermann
Ein Haus voller Geschichte, ein verschwundener Besitzer und eine drohende Enteignung – die neue Produktion «Wo ist Waldemar?» entführt das Publikum in die Welt der Villa von Hohenstein und macht es selbst zum Teil eines bewegenden Kulturereignisses. Hausherrin Gerda von Hohenstein lädt zum Aperitif. Doch hinter dem festlichen Empfang verbirgt sich ein dramatischer Appell: Die traditionsreiche Villa steht vor der Enteignung. Seit zwei Monaten fehlt jede Spur von Waldemar, dem letzten Besitzer. Ein Abriss scheint unausweichlich. Doch Gerda gibt nicht auf und mit ihr eine bunte Schar von Unterstützer:innen, Hausangestellten und Familienmitgliedern. Mit dabei: Tochter Jaqueline, der gewitzte Röbi und die loyale Emma, die gemeinsam mit dem Publikum Erinnerungen wachrufen, Geheimnisse lüften und Hoffnung schöpfen. Begleitet wird der Abend von einer virtuosen Live-Band, die Musik der vorwiegend 1920er und 1930er Jahre zum Leben erweckt – mal melancholisch, mal mitreissend.
Die Badener Schauspielerin Isabelle Anne Küng und ihre Kapelle hauchen dem historischen Musikzimmer der Villa Boveri Leben ein – mit Figuren, Liedern und Erzählungen, die berühren, amüsieren und zum Nachdenken anregen. Die Gäste erleben nicht nur Theater, sondern werden Teil eines lebendigen Widerstands gegen den drohenden Verlust eines kulturellen Erbes. Ein unvergesslicher Abend voller Geschichten, Musik und Hoffnung – für alle, die an die Kraft der Gemeinschaft glauben.
Text und Regie: Peter Denlo
Küngs Kabarett Kapelle: David Jegge (Bass), Selina Baumgartner (Gesang), Lorenz Hunziker (Schlagzeug), Rolf Mosele (Gitarre), Martin Zangerl (Klavier)
Ort: Villa Boveri, Baden | Musikzimmer Premiere und Uraufführung: 24. September 2025 22.10. / 12.11. / 26.11. / 2026: 28.01. / 18.02. / 18.03. Beginn: 19.30 Uhr | Einlass ab 18.45 Uhr
Tickets & Infos: www.abb-wfs.ch
Kulturhighlights
in der Villa Boveri
Book & Brunch | Steven Schneider: Die schnellste Frau der Welt (Debütroman) | 26.10. Villa Boveri geniessen | Käse- und WeinCelebration | 23.10. & Folgetermine Magic Moments by Villa Boveri | «Magrée» Unlock the Magic | 30.10. & Folgetermine Helle Nacht | Technologie trifft Unterhaltung | 8.11. Cabaret | Esther Hasler: Wildfang | 20.11. Afterwork-Music im Advent | 3.12. & Folgetermine
Weihnachtsmarkt | Handwerksmarkt rund um die Villa Boveri | 6.12.
Weitere Infos & Veranstaltungen:
Zu den Tägi-Events
Im Tägi wird im beliebten und gemütlichen «White Socks Saloon» ab Ende Oktober wieder Fondue aufgetischt. Nach der erfolgreichen Zeltnacht im Sommer, geht es schon bald aufs Eis. Ob Eisstockschiessen, Plausch-Eishockey Match oder Pirouetten drehen, buchen Sie einen vielseitigen Teamevent im Tägi.
Ereignisreicher Herbst im Tägi
Ein voller Veranstaltungskalender und ausverkaufte Events – der Sommer 2025 meinte es gut mit dem Tägi Wettingen. Das schöne und heisse Frühsommerwetter lockte viele Gäste in die Badi und sorgte für neue Besucherrekorde. Der Freizeit-, Sport- und Eventbetrieb hatte mit den Gästen aus dem Tagesbetrieb und den gut besuchten Events alle Hände voll zu tun. Dem Highlight Sommer folgt ein ereignisreicher Herbst und der vielversprechende Winter kündigt sich bereits an.
Auf einen Juni mit neuen Besucherrekorden im Gartenbad folgten die Sommerferien, gefüllt mit abwechslungsreichen Events. Der Bounce Circus in der Eventarena war so gut besucht wie noch nie und nach der erfolgreichen ersten Zeltnacht im Juni war die zweite Ausgabe im August gar restlos ausverkauft. Der Sommer 2025 war rundum eine Erfolgsgeschichte. Im Tägi wird es nun als die grosse Aufgabe angesehen, auch in Zukunft daran anzuknüpfen.
Den Erfolg weiterleben lassen Weisse Socken sind typisch Aargau? Viel typischer ist aber, dass im Tägi auch in diesem Herbst und Winter wieder der «White Socks Saloon» auf der Badi-Terrasse betrieben wird. In dem gemütlichen und urchigen Western-Chalet wird den Gästen nach Wunsch Käsefondue oder Fondue Chinoise serviert. Ob Geschäftsanlass, privater Plausch oder Afterwork – im «White Socks Saloon» gibt es für Gruppen ab 20
Personen und auf Vorreservation attraktive Gruppenpauschalen. Das Einmalige am Wintererlebnis im Tägi: Es kann ganz nach den eigenen Vorlieben gestaltet werden. Zum Start des Abends eine Partie Eisstockschiessen mit einem reichhaltigen Apéro, ein Plausch-Eishockey Match oder Pirouetten drehen beim klassischen Eislaufen. Diese Aktivitäten versprechen, das Eis schnell zu brechen und die Stimmung aufzulockern. Danach ist der Hunger garantiert und einem einmaligen Abend im Western Saloon steht nichts mehr im Weg.
Gemeinsam geniessen, miteinander feiern
Das Wintererlebnis im Tägi ist nicht nur ein Highlight für Fondueliebhaber, es ist auch eine einzigartige Aktivität, um den Teamgeist zu stärken. Sei es bei den Aktivitäten auf dem Eis oder dem gemeinsamen Anrühren des Fondues; auf dem Eisfeld und im White Socks Saloon geht es ums Miteinander, was automatisch für Gesprächsstoff sorgt. Nebst dem köstlichen Essen ist es die gemütliche Geselligkeit, die den Gästen ein unvergessliches Erlebnis bietet.
Weitere Highlights im Winter
Die kalte Jahreszeit ist im Tägi eine ganz besondere. Die Eisfelder lassen die Gäste in eine einzigartige Atmosphäre eintauchen. Um der Vorweihnachtszeit eine besondere Note zu verleihen, finden im Dezember gleich zwei öffentliche Tägi Events statt. Mit einem der Hauptsponsoren, Müller Bräu aus Baden, konnte 2024 zum ersten Mal ein exklusiver Saunaevent veranstaltet werden, der in diesem Jahr am 4. Dezember
Am 4. Dezember findet wieder der Saunaevent mit Bier Degustation statt.
zum zweiten Mal stattfindet. Saunagänge und dazwischen stattfindende Bier Degustationen mit kulinarischer Begleitung lassen den Abend zum echten Genuss Event werden.
Am 13. Dezember findet wieder die beliebte Eisdisco «Tägi on Ice» statt. Die beliebtesten Hits der vergangenen Jahre lassen die Gäste von jung bis alt übers Eis tanzen. Tagsüber ist der Event für die ganze Familie, abends feiern die Erwachsenen unter sich.
Geniessen im White Socks Saloon
Runde deinen unvergesslichen Team-Event oder deine Weihnachtsfeier mit einer Partie Eisstockschiessen, Plausch-Hockey oder Eislaufen ab.
Attraktive Gruppen Pauschalen
Dein Weihnachtsessen, Geschäftsanlass oder Afterwork im Tägi ab 20 Personen. Winterlicher Outdoor-Apéro, Käsefondue oder Fondue Chinoise. Dein unvergessliches Winterabenteuer im Tägi wartet auf dich.
Karin Hochuli Leiterin Vermarktung
056 203 50 50 I markstein.ch
Das machen wir. Überzeugen Sie sich davon und lernen Sie uns kennen. Wir freuen uns, auch Ihr Objekt mit Begeisterung zu vermarkten.
The Bodyguard im Theater 11
THE BODYGUARD – THE MUSICAL kommt im November 2025 in der englischsprachigen Originalversion zum ersten Mal in die Schweiz. Die Liebesgeschichte zwischen Superstar Rachel Morron und ihrem Bodyguard Frank Farmer wird von Hits wie «I Will Always Love You» und «I Wanna Dance with Somebody» untermalt. Der preisgekrönte Welterfolg spielt vom 25. November bis am 14. Dezember 2025 im Theater 11 Zürich.
Jetzt Tickets gewinnen!
Der frühere Geheimagent Frank Farmer wird engagiert, um Popsängerin Rachel Marron vor einem unbekannten Stalker zu beschützen. Weder die exzentrische Diva noch ihr strenger Leibwächter sind bereit, Kompromisse einzugehen. Während die Geschehnisse ihren Lauf nehmen, passiert, womit sie am wenigsten gerechnet haben: Sie verlieben sich ineinander. Währenddessen spitzt sich die Gefahr um Rachel immer mehr zu, bis es am Abend der Oscar-Verleihung unter den Augen eines Millionenpublikums zum grossen Showdown kommt.
THE BODYGUARD – THE MUSICAL ist ein romantischer Thriller mit Klassikern wie «One Moment in Time», «I Have Nothing», «I Wanna Dance with Somebody» und einem der grössten Hits aller Zeiten – «I Will Always Love You».
Gewinnen Sie 2 x 2 Tickets für die Aufführung vom 26.11.2025 im Theater 11 in Zürich. Jetzt QR-Code scannen oder eine E-Mail an welcome@makoli.ch senden mit Ihrer Adresse und dem Vermerk «Bodyguard». Viel Glück!
Weitere Infos und Tickets: www.musical.ch/bodyguard
Rein ins Vergnügen
Besuchen Sie die Sonderausstellung «Mittendrin im Vergnügen. Kursaal –Stadtsaal – Spielcasino» im Historischen Museum Baden. Seit seiner Erönung im Jahr 1875 hat sich der Kursaal Baden immer wieder neu erfunden: Vom eleganten Veranstaltungsort für Kurgäste über den repräsentativen Stadtsaal hin zum Spielcasino – stets war er ein Ort der Begegnung, Unterhaltung und von gesellschaftlicher Relevanz. Die Jubiläumsausstellung (bis Juli 2026) lädt dazu ein, diese bewegte Geschichte zu entdecken und dabei zu erfahren, wie sich Architektur, Nutzung und Bedeutung des Hauses über die Jahrzehnte wandelten. Was einst als Zentrum des Vergnügens begann, ist bis heute ein lebendiger Tre punkt, der Baden prägt und sich stetig weiterentwickelt. Ein besonderer Fokus liegt auch auf den Wurzeln des Historischen Museums Baden, das 1876 mit dem «Antiquitäten-Cabinet» im Kursaal seinen Anfang nahm. So wird nicht nur ein Jubiläum gefeiert, sondern auch ein Stück Museumsgeschichte lebendig gemacht – mitten im einstigen Zentrum des Vergnügens.
Infos und Begleitprogramm unter www.museum.baden.ch/kursaal
DRAMA im Kurtheater
Am 17. Oktober, beginnt unter dem Motto DRAMA die neue Saison 2025/26 am Kurtheater Baden. Das Stück LOUISE (17. und 18. Oktober), Martin Zimmermanns jüngster Geniestreich, erzählt vom Widerstand und dem Drang nach Bewegungsfreiheit. In einem merkwürdigen Labor ereignen sich absurde Dinge: Mit der menschlichen Materie werden unterschiedlichste Experimente angestellt. Vier Künstlerinnen spielen abwechselnd Oberhaupt, Chefin, aber auch Versuchskaninchen und Patientin an diesem Ort, an dem die Tyrannei regiert.
Zurück zum Spielzeitmotto: Das DRAMA ist der Ort, an dem wir uns mit den grossen Fragen des Lebens auseinandersetzen: Liebe, Verlust, Macht und dem Streben nach Wahrheit. Auf dem Spielplan stehen exemplarisch drei bedeutende Werke aus der Zeit der Geburtsstunde des Dramas im alten Griechenland. Zunächst begegnen wir LAIOS (21.2.26), dem tragischen König von Theben, dessen Schicksal durch ein düsteres Orakel besiegelt ist. Es folgt in der Chronologie die packende Geschichte von ÖDIPUS (14.3.26), der sich in seinem verzweifelten Streben nach Wahrheit am Ende selbst als Täter überführt. Zum Abschluss erwartet Sie ANTIGONE (6.5.26), die unerschütterliche Heldin, die für ihre Überzeugungen und die Ehre ihrer Familie kämpft, selbst wenn dies ihren eigenen Untergang bedeutet. Diese Werke sind nicht nur Geschichten aus der Antike, sondern universelle Erzählungen über das Menschsein.
Auch abseits der zeitlosen griechischen Dramen hat das Kurtheater äusserst bemerkenswerte Stücke im Programm. In ALL RIGHT. GOOD NIGHT. (6.12.25) zeichnet Helgard Haug von Rimini das Protokoll am Beispiel des verschwundenen Flugzeugs MH370 und der sich manifestierenden Demenz des eigenen Vaters das Verschwinden, die Suche und das Ringen mit der Ungewissheit nach. Mit der ZAUBERFLÖTE (25.10.25) holt das Kurtheater einen Opernklassiker nach Baden, den es nicht zu verpassen gilt. Und in der Sparte Tanz ist MAGEC / THE DESERT (31.10.25) ein Highlight: Seit 2019 arbeitet der marokkanische Choreograf Radouan Mriziga an einer Tanz-Trilogie, die von der Kultur und der Geschichte der Amazigh, den Ureinwohner*innen Nordafrikas, inspiriert ist.
Den ganzen Spielplan und Tickets finden Sie unter: www.kurtheater.ch/spielplan/
Die 23. Ausgabe des Internationalen Festivals für Animationsfilm Fantoche war ein voller Erfolg. Höhepunkt war der historische Doppelsieg der Schweizer Regisseurin Lea Favre, die mit «Qui part à la chasse» sowohl Best Film als auch Best Swiss gewann. Insgesamt zählte das Festival rund 22’000 Eintritte. Über sechs Tage hinweg verwandelte Fantoche Baden und Wettingen in einen Treff punkt für Animationsfans aus aller Welt. Mehr als 100 Filmprogramme, Ausstellungen und Branchenevents sorgten für Begeisterung. Besonders in Erinnerung blieben Adam Elliots Coming-of-Age-Film «Memoir of a Snail», die Sci-Fi-Komödie «Lesbian Space Princess» sowie Schweizer Produktionen wie Marcel Barellis «Mary Anning» oder die Kurzfilmreihe «One Minute Movies». Auch die Branche nutzte Fantoche als Plattform: Beim Industry Day beeindruckte das französische Studio Fortiche (Arcane), ergänzt durch Talks, Panels und Workshops. Erstmals wurde zudem ein Youth Award vergeben. Festivaldirektorin Ivana Kvesić hob in ihrer Schlussrede den thematischen Fokus «9 to 5» hervor, der Arbeitsrealitäten ins Bewusstsein rückte, und dankte Publikum wie Gästen für Energie, Austausch und Leidenschaft. Weitere Infos unter www.fantoche.ch
Qui part à la chasse
Memoir of a snail
Lesbian Space Princess
Night of the Zoopocalypse
Mary Anning
The Burden
Ausstellung der Künstelerin Klodin Erb im Aargauer
Klodin Erb. Vorhang fällt Hund bellt
Bereits der Titel der Ausstellung im Aargauer Kunsthaus deutet darauf hin, dass da noch mehr ist als Malerei: Klodin Erb (geboren 1963 in Winterthur), die seit Jahrzehnten Gemälde um Gemälde produziert, erhält endlich die lang ersehnte grosse Retrospektive, die ihr seit den 90er Jahren entstandenes Werk zeigt. Zu sehen sind in dieser Gesamt-Inszenierung viele ihrer Gemäldeserien, aber auch, wie sie die Grenzen der Malerei überschreitet: ins Textile mit Kostümen, in die Bewegung mit Filmen und in den Raum mit ihren mit Stoff bestückten Topfpflanzen.
Im Katalog zur Ausstellung schreibt die Kuratorin Dr. Céline Eidenbenz: «Wie andere Künstlerinnen ihrer Generation, hat Klodin Erb lange gewartet, bis sie an der Reihe war. Man hätte ihr verziehen, wenn ihr die Geduld über die Jahrzehnte ausgegangen wäre. Klodin Erb aber riss der Geduldsfaden nicht, im Gegenteil: Sie verdoppelte ihre Produktivität in ihrem Atelier mitten in Zürich. Sie arbeitet an immer monumentaleren Formaten, die nun auch in Aarau zu sehen sind.»
In ihren Gemälde-Serien geht es um alles: die Beziehungen der Geschlechter zu über-
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denken, die unbändige Vielfalt der Menschen, Tiere und Pflanzen zu feiern, aber auch darum, frech, bunt und fröhlich einfach Spass zu haben. Die Kunstgeschichte – zum Beispiel die berühmte Pelztasse von Meret Oppenheim oder den romantischen Eichenwald von Robert Zünd - referenziert sie in ihren Werken ebenso wie die mediterrane Küche oder das Gemüse aus ihrem Garten.
Klodin Erbs umfangreiches Werk regt darum exemplarisch dazu an, im Denken stets beweglich zu bleiben. Auch die Ausstellung im Aargauer Kunsthaus mit drei möglichen Eingängen ist so eine Einladung. Man spürt sofort die grosse Lust der Künstlerin, die Regeln der Kunstwelt auf den Kopf zu stellen. Der Parcours durch die Ausstellung verläuft denn auch nicht geradlinig. Die Besuchenden begegnen immer wieder Motiven aus Klodin Erbs Repertoire: Zitronen, Wurzeln, Emojis, Porträts von Berühmtheiten, mythologischen Figuren und sogar der Künstlerin selbst.
Ausstellung bis 4. Januar 2026 im Aargauer Kunsthaus Aarau Rahmenprogramm zu Ausstellung unter www.aargauerkunsthaus.ch/agenda
Kunsthaus. Bild: David Aebi
Bereits zum vierten Mal erwacht auf dem Gelände der Villa Boveri ein Weihnachtsmarkt der besonderen Art. Vor der einmaligen Kulisse präsentieren rund dreissig Ausstellende ihre handgefertigten Produkte - vom Kunsthandwerk bis hin zu kulinarischen Köstlichkeiten: Duftende Naturseifen, raffinierte Drechselarbeiten, kunstvoll bemalte Keramik, Schmuck, Makramee und vieles mehr.
Bezaubernde Adventsstimmung, kreative Geschenkideen und das Funkeln des Weihnachtsbaumes laden zum Verweilen ein.
WEIHNACHTSMARKT - HANDWERKSMARKT
SAMSTAG, 6. DEZEMBER | 11 - 18 UHR
«Spiel mit Raum» von Gillian White
Seit Ende August stellt das Kunst Museum Eduard Spörri mit der Sonderausstellung «Spiel mit Raum» das Werk der Wahlaargauer Künstlerin Gillian White (*1939) ins Zentrum. Mit grossen Arbeiten für den öff entlichen Raum sowie mit Kunst am Bau-Aufträgen ist die gebürtige Engländerin in der Schweiz bekannt geworden. Nach einer Phase mit zumeist monumentalen, architektur- und landschaftsprägenden Skulpturen entstanden streng konzipierte und verspielte Kleinplastiken. Neben dem plastischen Schaff en widmete sich Gillian White aber der Malerei und dem Zeichnen.
«Spiel mit Raum» greift über die Techniken hinweg und fokussiert auf Whites Eigenwilligkeit im Umgang mit Flächen, Formen, Farben und Räumen. Das Räumliche kann dabei als Illusion erscheinen, die das Rationale aufbricht, und wenn es sich bloss um einen kleinen blauen Punkt ausserhalb der Normen handelt.
Die Retrospektive ist als Partnerausstellung in Kooperation mit dem Ikonenmuseum Schweiz / Museum Burghalde in Lenzburg konzipiert. Die Ausstellung in Lenzburg eröff net am 1. Dezember 2025.
Öff nungszeiten: Samstag / Sonntag zwischen 14 und 17 Uhr
Feiern Sie mit Ihren Gästen/Ihrem Team unter freiem Himmel vor der prachtvollen Villa Boveri, im Lichterzauber des funkelnden Weihnachtsbaumes.
Kulinarisches
Heisse Suppe, Brezel, hausgemachter Glühwein und Weihnachtstee
Anzahl Gäste
8 - 20 Personen
Kosten
CHF 25* pro Person Rahmenprogramm Wählbar aus dem AngebotPLUS (Kosten auf Anfrage)
*Preisanpassungen vorbehalten
ABB Wohlfahrtsstiftung, Villa Boveri Ländliweg 5, 5400 Baden | www.abb-wfs.ch
Gillian White in der Ausstellung (oben). Das Kunstwerk «Tanzende» (unten).
Musical mit den Hits von Cindy Lauper
Von 11. bis 23. November 2025 spielt KINKY BOOTS – The Musical, eine berührende Geschichte um Toleranz, Freundschaft und Mut und den mitreissenden Popsongs von Cyndi Lauper im Theater 11 in Zürich. Eine ausssergewöhnliche und dazu noch wahre Geschichte: Der junge Charlie Price erbt die Herren-Schuhfabrik seines Vaters und muss feststellen, dass die kurz vor der Pleite steht. Zufällig lernt er die Drag Queen Lola kennen. Die schildert ihm ein grundsätzliches Problem ihrer Zunft: Für Drag-Queen-Performer gibt es kein hochhackiges Schuhwerk, das stabil genug wäre für glamouröse Showauftritte. Von den passenden Grössen ganz zu schweigen. So entsteht die rettende Geschäftsidee: sexy Schuhwerk für Drag Queens – eben echte «Kinky Boots». Doch bevor diese neue Schuhkollektion steht, müssen Charlie und Lola jede Menge Vorurteile und Widerstände überwinden. 2005 eroberte der Film «Kinky Boots – Man(n) trägt Stiefel» die Kinoleinwand, acht Jahre später feierte die Geschichte als Musical KINKY BOOTS ihr Broadway-Debüt in New York. Dort wurde das Stück, für das Pop-Ikone Cyndi Lauper die grossartige Musik lieferte, in über 2500 ausverkauften Vorstellungen gefeiert.
Gewinnen Sie 2 x 2 Tickets für die Vorstellung vom 12.11.2025 im Theater 11 in Zürich. Jetzt QR-Code scannen oder eine E-Mail an welcome@makoli.ch senden mit Ihrer Adresse und dem Vermerk «Kinky». Viel Glück!
Weitere Infos und Tickets: www.musical.ch/kinkyboots und www.ticketcorner.ch
Kutschenfahrten für Feste & Jubiläen
Ein Hauch von Nostalgie, Natur und Romantik: Pius Benz aus Wettingen bietet unvergessliche Kutschfahrten für Hochzeiten, Jubiläen oder andere besondere Anlässe an. Der passionierte Kutscher nimmt seine Gäste mit auf eine Reise rund um Wettingen und Baden – vorbei an malerischen Wegen, Rebhängen und idyllischen Landschaften. Unterwegs erzählt er mit viel Wissen und Begeisterung Spannendes über Natur und Umgebung. Begleitet wird er von seiner Enkelin Tanisha die mit Charme und Herzlichkeit das Erlebnis abrundet. Eine Kutschfahrt mit Pius Benz ist weit mehr als nur eine Fahrt: Es ist ein Moment zum Innehalten, Geniessen und Staunen – ein Erlebnis, das lange in Erinnerung bleibt.
Pius Benz vom Mooshof Wettingen ist als Kutscher für diverse Ausfahrten mit Ross und Wagen buchbar.
Kontakt für Buchungen: 079 326 91 39 & hirschmail@gmx.ch
DIE PASTA IN REISFORM
Garantiert Ferienfeeling auf dem Teller!
Öl erhitzen, Gemüse und Risoni andünsten, mit Weisswein ablöschen, al dente kochen und schon ist der Gaumenschmaus parat.
Damit erfreuen Sie nicht nur sich selbst oder Ihre Gäste, sondern unterstützen auch Menschen mit Beeinträchtigung, die im «genuss ateiler» der arwo Stiftung Lebensmittel herstellen und so sinnvolle Arbeit erhalten.
Abb.: all-new SANTA FE Plug-in 6P Vertex® Calligraphy, 186 kW/253 PS, 4×4, mit Sonderausstattung, CHF 76’900.–, inkl. MwSt. Unverbindliche Preisempfehlung, Preisänderungen vorbehalten. – * Die europäische Hyundai 5-Jahres-Werksgarantie ohne Kilometerbeschränkung gilt nur für Fahrzeuge, die ursprünglich vom Endkunden bei einem offiziellen Hyundai-Partner (in der Schweiz und dem Europäischen Wirtschaftsraum) erworben wurden, entsprechend den Bedingungen im Garantiedokument. – ** Nur Hochvoltbatterie. – Abbildung: Symbolbild. Es besteht keine Haftung für Fehler und mögliche Auslassungen.
Kleinstädte erwecken oft augenzwinkernd den Anschein, Grossstädte zu sein. Einst spielte das Festmotto der Badenfahrt darauf an: «Welt statt Baden». Es gibt nicht nur «Möchti-Gern-Metropolen», sondern auch «Wetti-Gern-Ghettos». Wettingen, lange Aargaus grösste Gemeinde, ist böser und gemeiner als andere Agglo-Dörfer, glaubt man der ortsansässigen Jugend.
Badenfahrt gab es keine diesen Sommer, der nun dem Herbst Platz macht. Doch das Wettiger Fäscht fand statt. Stadt und Land fanden sich ein. Auch die Scharfen Zungen Patti und Corinne wollten den Mund voll nehmen. Anstehen stand an, denn Essstände lockten mit einer kulinarischen Diversität, welche das Publikum spiegelte. Bei Secondas, Zugezogenen, Ex-Pats, Immigrierten und Alteingesessenen schwanden mit zunehmender Uhrzeit Ab- und Anstand. Am Wurststand gab es gar einen kleinen Aufstand, den Corinne und Patti mit wenig Abstand unterschiedlich erlebten.
Patti war spontan zum Wurstverkauf hinter den Tresen einberufen worden, nutzte ihr Mundwerk als Cervelat-Promi, mischte sich unters Volk, posierte, signierte.
Corinne indes sinnierte im angeregten Gespräch mit einem Junglehrer, der auf seine Wurst wartete. Es ging um die Problematik, ernst genommen zu werden, trotz Jugend, lackierter Nägel und selbst genähtem Rock. Sie erklärte ihm, ältere Männer seien am Drücker, gehe es um die ganz grosse Wurst. Diese Machthaber trügen denn auch eher Hosen, Hemden und Falten im Gesicht statt im Rock. Gelackt sei deren Auftreten, statt der Finger. Es stelle sich die Frage, ob es der Schule ergehe wie der Weltpolitik. Übernehmen des Fachkräftemangels wegen bald die Assistenz-Senioren die Führung?
Mit Blick auf Patti fügte sie an, Gammelfleisch komme im Polit-Arbeitsmarkt nochmals in Umlauf, so wie Schlachtabfälle in der faltenlosen Wurstpelle. Ein altes Ami-Würstchen zum Beispiel, das nur noch zu liegen vermag, kann kaum den Blick über den Tellerrand erheben. Das Verbieten vom satirischen Senf, den scharfe Zungen dazu geben, verschafft auch keine Sehschärfe für gesellschaftliche Misstände. Ein Dorffest zeige das Globale im Lokalen. Sind Männer mit Macht schlechter oder Schlächter? Kommen zu viele und die Falschen? Zu viel Sucuck und Döner?
Und was war Patti widerfahren, die plötzlich ganz aufgelöst neben Corinne und sich selbst stand?
Sie hatte während des Wurstverkaufs die Handtasche unbeaufsichtigt gelassen. Bad Idea – gerade an söttigen Wettiger Events. Den diebischen Teenie erspähte sie in einer Multi-Kulti-Gang. Unartikuliert, als sei sein Cevapcici mit K.O.-Tropfen geimpft worden, lallte er. «Mamas Tasche», Pattis Tasche in der Hand haltend und im Zeitlupentempo über die eigenen Füsse stolpernd. «Ey, hat euer Freund eine Alkoholvergiftung? Wollt ihr nicht helfen?» fragte Patti. Und mit einem tiefen Blick in seine überraschend klaren Augen: «Ich kenn dich doch von einem Poetry-Workshop an der Bezirksschule?» Er gab weiterhin den Benebelten, die Tasche gehöre seiner Mutter. «Deine schauspielerische Leistung überzeugt nicht, ich habe dich wohl schlecht gecoacht. Der nächste Kurs kostet, du Würstchen!» Schliesslich bekannte er nüchtern, er versuche sich zum ersten Mal in
«Scharfe Zungen»: Patti Basler (rechts) ist Autorin, Kabarettistin, Satirikerin und lebt bei Baden. Corinne Sutter, multidisziplinäre Künstlerin aller Art, Speedpainterin und Schnelldenkerin, wohnt als Ost-Schweizer-Expat in Aarwangen und ist beruflich oft in Baden. Beide sind hinter Mikrofonen, auf Bühnen, vor Kameras unterwegs und gehen gelegentlich ins Netz, jede gezeichnet von der anderen. Sie sinnieren mit dem Podcast «Scharfe Zungen» über die Welt.
der Diebes-Kunst und heisse Jan Metzger. «Es ist Wurst, wie du heisst, integriere dich! Taschendiebstahl ist kulturelle Aneignung! Kulturbeute! Selbst ohne Kulturbeutel, falls du diesen Begriff überhaupt kennst! Soll ich die Polizei rufen?» Er schien unbeeindruckt. «Du wolltest es nicht anders, so bleibt mir nur noch das letzte Mittel, die fünfte Gewalt. Wir rufen sie jetzt an», drohte sie raunend, «deine Mutter.» - «Dini Muetter!», erklang es panisch, denn diese Instanz ist international gefürchtet, «lass Abgang machen!» Die Gang flüchtete wie Lämmer vor der Schlachtbank, Bad Boys im Bad der Menge.
Die Scharfen Zungen kamen zum Schluss: Ob Politik oder Wetti-Gern-Gangster, wer Schweinereinen macht, soll antraben – oder abtreten. Und geht es um die Wurst, um Weltpolitik oder Anstands-Fragen, sind Mütter erste Wahl. Wählt, statt Baden!
KOMPETENZ UND VIELFALT AN DER BAHNHOFSTRASSE 88 IN WETTINGEN
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