




Die Zukunft findet heute statt. Architektur und Design sind nicht nur Ausdruck des Jetzt – sie sind Werkzeug und Vision, um das Morgen zu formen. Wir leben in einer Zeit, in der Räume fluide werden, Materialien mitdenken, Städte atmen und Ästhetik Verantwortung übernimmt. Nachhaltigkeit ist kein Add-on mehr, sondern Fundament der Zukunft. Die gelungene Verknüpfung des regionalen Baustils von raffinierter Einfachheit mit einer nachhaltigen Bauweise verleiht der Vorarlberger Architekturszene weltweit Modellcharakter. In der vierten Ausgabe der VORARLBERGERIN LIVING ARCHITECTURE und DESIGN stellen wir besonders gelungene Projekte und Architekt:innen vor, Designstudios, die originelle und unkonventionelle Ideen kreieren, und geben Einblicke, wie sich mit künstlicher Intelligenz Visionen zu vollkommen neuen Ästhetiken entwickeln. Willkommen in einer Ausgabe, in der das Wohnen von Morgen schon begonnen hat «
CORNELIA AMMANN-SPIEGEL MAGAZINLEITUNG
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MAGAZINLEITUNG
Cornelia Ammann-Spiegel
ARTDIRECTION & GRAFIK
Ruth Moosbrugger // Regina Herke
REDAKTION
Alissia Mayerhofer // Cornelia Ammann // Isabel Lechner
Andrea Fritz-Pinggera // Wojciech Czaja
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Sara Raid // Angelika Alge
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Die VORARLBERGERIN erscheint 9-mal im Jahr. Magazin: € 4,90; Jahres-Abo: € 40,–. Copyright und Copyright-Nachweis für alle Beiträge bei Russmedia GmbH. Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Vervielfältigungen jeder Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Für unverlangte Einsendungen keine Gewähr. Namentlich gezeichnete Beiträge unserer Mitarbeiter stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar. Herausgeber und Redaktion übernehmen keine Verantwortung bezüglich Nachahmung oder praktischer Anwendung von in dieser Ausgabe unterbreiteten Vorschlägen. Alle Werbeeinschaltungen und Stellenangebote beziehen sich ausnahmslos auf beide Geschlechter. Gewinnspiele unter Ausschluss des Rechtsweges. Die nach § 25 Abs 2 bis 4 MedienG zu veröffentlichenden Angaben sind auf http://www.dievorarlbergerin.at/info/impressum auffindbar. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. «
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Cukrowicz und Nachbaur: Retrospektive und Vision
NONA Architektinnen: architektonisches Spektrum
Facing Design: originell und unkonventionell
Peter Marino: Illusion und Inszenierung
Tom Dixon: englische Exzentrik
Jaime Hayon: Arte Vivo
Designtalk
Li Xiang: surreale Welten
Architektur X Kunst
Christian Schallert: Maison Brummell
7132 House of Architects
Books 4 the Coffee Table
Dates to know
Klar. Raffiniert. Klassisch. Und mit lässigem Touch. Es ist die selbstbewusste Kombination aus scheinbaren Gegensätzen, die der Grill Kollektion der spanischen Outdoor-Möbel-Marke Diabla ihren besonderen Charme verleiht. Entworfen von Eduardo Villalón und Alberto Sánchez des valencianischen Studios MUT Design macht die Serie dank ihrer schlichten Gefälligkeit in unterschiedlichsten Umgebungen eine gute Figur – ob drinnen oder draußen. Rustikal oder modern elegant.
O T E S
Mit den Louis Vuitton Home Collections taucht die frazösische Luxus-Marke tief in die Kunst des schönen Wohnens ein. Die Produktkategorien Objets Nomades, Signature Collection, Decorati on, Tableware und Exceptional Gaming decken dabei ein breit gefächertes Spektrum an dekora tiven Produkten ab. Dazu gehören unter anderem die Vasen der spa nischen Architektin und Designerin Patricia Urquiola, die von ihrem iko nischen Palaver Chair inspiriert sind.
Bäder planen, Räume schaffen.
10 jahre kostenloser küchencheck – wir kontrollieren jährlich schubladenführungen, ziehen schrauben nach und stellen beschläge präzise ein. selbst jahrzente später, wenn ein fresh-up der bestehenden qualitätsküche vorgenommen werden sollte.
Die Leuchtenkollektion »Capsula« von Brokis, entworfen von Lucie Koldova, zeigt eine spielerische Verbindung von Hightech und Naturpoesie. Inspiriert von Zellen und Pflanzensamen verschmelzen zwei überlappende, konvexe Kapseln zu einer einzigen durchscheinenden Form. Eine röhrenförmige LED erzeugt als leuchtendes Herzstück faszinierende 3D-Effekte – für eine modulare Lichtlandschaft, die Räume in atmosphärische Tiefe taucht.
Das Alltägliche durch herausragende Designs in etwas Außergewöhnliches verwandeln – diesem ambitionierten Ziel hat sich die Marke Normann Copenhagen seit 1999 verschrieben. Erreicht wird dieses Ziel mit originellen Produkten, wie dem multifunktionalen Hocker »Bit Stool«, der ganz nebenbei auch noch ein Beistelltisch ist. Inspiriert ist das Möbelstück von den Monolithen und Säulen der klassischen griechischen Architektur, denen Designer Simon Legald eine moderne Note verlieh.
Jeder Stein verkörper t Millionen Jahre Leidenschaf t der Natur und formt durch
seine Einzigar tigkeit das Fundament für ein individuelles, zeitloses Design.
N aturs teinwerk
H aldenwe g 9, A - 6 811 G öfis
ww w. s teinlamper t . at
BY Alissia Mayerhofer
morgen.
Architekten blicken sie heute auf fast 30 erfolgreiche Jahre. Im Interview verraten sie Lieblingsthemen und skizzieren ihre
Studio Cukrowicz Nachbaur
WAndreas Cukrowicz und Anton Nachbaur-Sturm ihren Weg gemeinsam. Mit ihrem international tätigen Bregenzer
Seit der Studienzeit in Wien beschreiten
o liegt euer Fokus?
Unser Studio widmet sich der Schnittstelle von architektonischem Diskurs, Gestaltung und Leidenschaft für innovative stimmigeLösungenmitMehrwert.UnsereProjekteentstehen immer im Einklang mit Ort und Natur, mit perfekten Details in handwerklicher Präzision. Unser Tätigkeitsfeld spannt einen großen inhaltlichen Bogen und bearbeitet international Projekte aller Dimensionen, vorwiegend im öffentlichen Bereich und über Wettbewerbe: von Kulturbauten über Schulen, Wohn- und Verwaltungsbauten bis zu Sakralbauten, immer wieder gerne auch im privaten Bereich. Wir wollen höchsten Gebrauchswert erzeugen und eine ebenso bedeutende kulturelle Position besetzen. Wir
versuchen den Dingen Schönheit zu verleihen und Gebäude zuentwickeln,diegeliebtwerden,dennArchitektur,diegeachtet wird, hat langfristig Bestand und ist damit auf besondereWeisenachhaltig.IneinerintensivenAuseinandersetzung mit unterschiedlichsten Inhalten leisten wir einen Beitrag zur Entwicklung der Baukultur. Wir schaffen Bleibendes und verändern so ein wenig die Welt.
Immer wieder revitalisiert ihr Bestand – worin liegt hier der Reiz und welche Schwierigkeiten treten auf?
Es ist unsere kulturelle und ökologische Verantwortung, mit bestehender Bausubstanz sorgsam umzugehen. Bei der Revitalisierung geht es für ein Gebäude um die Chance für ein zweites Leben. Wenn wir etwas renovieren,
setzen wir uns auseinander mit dem Leben und Denken der Generationen vor uns und lernen davon. Wir lesen den Ort und finden Geschichten, wir lesen den Bestand und finden Spuren. Wir treten in Dialog mit der Vergangenheit, können aufbauen, weiterbauen oder interpretieren. Indem wir Bewährtes erhalten und Neues hinzufügen, schreiben wir Geschichte weiter. Doch ist nicht alles planbar, in UmbauprozessengibtesimmerwiederÜberraschungen,diekurzfristige Adaptierungen erfordern. Dann muss man flexibel seinundruhigbleiben.UndoftführtetwasUnvorhergesehenes zu einzigartigen Lösungen mit ungeahntem Mehrwert.
Eure Projekte strahlen Ruhe und Leichtigkeit aus. Ruhig und gelassen versuchen wir den Dingen auf den
Grund zu gehen, sie zu erspüren, sie zu verstehen. Wir suchen Angemessenheit und Selbstverständlichkeit für Aufgabe und Ort, die Besinnung auf das Wesentliche und nicht das große Spektakel. Uns beschäftigt die Frage, wie leise es sein muss oder wie laut es sein darf. Wir suchen Einfachheit und Klarheit, Struktur und Ordnung. Etwas Spezielles, etwas Besonderes, etwas Einzigartiges, das vielleicht erst auf den zweiten Blick ins Auge des Betrachters oder in sein Bewusstsein tritt.
Holz als Material der Wahl zieht sich bei euch konsequent durch – habt ihr ein „Lieblingsmaterial“?
Holz ist sicher ein Lieblingsmaterial aufgrund seiner technischenundökologischenEigenschaften,insbesondere
aber seiner sinnlichen und haptischen Qualitäten. Da unsere Projekte stark kontextbezogen sind, haben wir keine Fixierung auf ein einziges Material, denn jedes Material hat seine individuellen Qualitäten, Eigenschaften und Möglichkeiten. Im richtigen Kontext und in einer stimmigen konsequentenAnwendungkannfastjedesMaterialdas »richtige« sein und einen Beitrag zu einer für die spezifische Aufgabe stimmigen Architektur und Atmosphäre leisten.
Wie hat sich eure Arbeitsweise in den nun fast 30 Jahren verändert und entwickelt?
Unsere Arbeitsweise in Bezug auf die Herangehensweise, die intensive Analyse und Auseinandersetzung mit Ort, Inhalt, Aufgabe, Bauherr und die Suche nach der
richtigen Antwort und spezifischen Lösung ist grundsätzlich unverändert. Im Laufe der letzten 30 Jahre sind kontinuierlich ganz neue Themen dazugekommen, die Welt der Planung ist in dieser Zeit viel komplexer geworden. Wir sind kontinuierlich gewachsen und gehen einen spannenden Weg mit einem kompetenten Team, wir sind wach und aufmerksam, lernen täglich dazu und versuchen vorauszudenken. Wir bündeln individuelle Stärken, leben flache Hierarchien und sind überzeugt von einem guten Miteinander. Wir versuchen, uns immer auf das Wesentliche zu besinnen und auf dem Boden zu bleiben.
Wollt ihr uns eure Lieblingsprojekte verraten?
Jedes unserer Projekte ist ein besonderes Projekt,
das wir intensiv und mit größtem Engagement bearbeiten. Lieblingsprojekte entstehen dann, wenn sehr viele Parameter zusammenstimmen – ein gutes Miteinander mit einem großartigen Bauherrn, eine spannende Aufgabe, ein schöner Ort. Wir sind dankbar für viele Lieblingsprojekte wie vor Kurzem das Hagenhaus.
Euer Portfolio ist sehr vielfältig, jedoch die besondere Beziehung zu jedem Standort zeigt: Ihr versetzt euch sehr einfühlsam in die räumliche Lage. Wie geht ihr beim »Lokalaugenschein« vor?
Wir analysieren Orte und beschäftigen uns mit ihrer Vergangenheit, wir wollen wissen, was vorher da war, wie sich die Situation verändert hat und warum sie so aussieht,
Im » Hagenhaus « in Nendeln hat die » Musikakademie Liechtenstein « einen neuen Entfaltungsraum.
wie sie im Moment ist. Wir wollen einen Ort erspüren, seine EnergieundAusstrahlung,wissen,wieersichanfühlt,wieer klingt und wie er riecht. Wir befragen ihn nach seinen Qualitäten und Defiziten und suchen nach dem, was er eigentlich braucht und stellen oft auch die Frage nach dem Sinn. Aus all den Parametern versuchen wir die richtige Antwort zu finden, das komplexe Labyrinth der Anforderungen in einfache Lösungen zu transformieren, eine Spannung zwischen Tradition und Zukunft herzustellen, weiterzubauen, einfach zu bauen, normal zu bauen und doch das Bauen weiterzuentwickeln. In unseren Arbeiten suchen wir Maßstäblichkeit und Ausgewogenheit. Ob das alles auch »mit dem Finger auf der Landkarte«funktioniert? Wie die Ferndiagnose beim Arzt? Manchmalja,abernichtganzsogut,weiletwasfehlt. «
Kindergarten, Badehaus, Kantine, Manufaktur. Das architektonische Spektrum von NONA ist vielfältig, ihren Stil prägt unverwechselbare Leichtigkeit. Hinter dem erfolgreichen Dornbirner Studio stehen die Architektinnen Nora Heinzle und Anja Innauer.
01// Sehr subtil greift das Badehaus die Barockelemente des Haupthauses von 1755 auch in der Dachkonstruktion auf. 02// Die schlichte Holzwendeltreppe verbindet die Saunen im Erdgeschoss mit den Ruheräumen im ersten Stock.
Lange dauert es nicht mehr, dann knallen in Dornbirn schon die Korken zum Zehnjährigen. 2016 haben die Architektinnen Anja Innauer und Nora Heinzle den gemeinsamen Schritt in die Selbstständigkeit gewagt und ihr inzwischen sehr erfolgreiches Studio » NONA « gegründet. Um sich kennenzulernen, mussten die beiden Vorarlbergerinnen jedoch erst einmal nach Wien ziehen und an der TU studieren. Seit sie während des Studiums mit anderen jungen Architekt:innen ein gemeinsames Studio gemietet hatten, begegneten sie sich immer wieder. Während Nora Heinzle nach dem Abschluss nach London ging, arbeitete Anja Innauer in Wien. Und eines Tages war plötzlich klar: Das passt zusammen.
»NONA« die Ausstellung »Gastgeben –Räume für das Willkommensein« im Werkraum Bregenzerwald.
03// 2019 gestalteten
Entwickelt wurde das Ausstellungskonzept in einer Zusammenarbeit mit Isabella Natter-Spets.
Spätestens seit sie 2019 mit ihrem Entwurf für die » Postgarage « in Dornbirn für Furore sorgten, haben sich die beiden mit ihrem Studio in der Heimat einen Namen gemacht. Ihre Ideen sind kritisch durchdacht und legen den Fokus auf eine nachhaltige Zukunft. Themen wie Ressourcenknappheit, regionale Rohstoffe und der immer realer drohende Mangel an neuen Bauplätzen beschäftigen die beiden Visionärinnen. Trotz – oder gerade wegen – des durchdachten Ansatzes sind ihre Entwürfe jedoch immer hell und beruhigend fröhlich. Das reduzierte Raumkonzept wirkt einladend und bietet viel Platz für Entfaltung. Das Credo lautet: » Den Raum als Möglichkeit denken.« Allen » NONA «-Projekten gemein ist eine hinreißende Leichtigkeit und die sanfte Platzierung von natürlichem Licht.
Sie sind sich ihrer Verantwortung als Planerinnen bewusst und setzen trotz aller Innovation auf natürliche Rohstoffe. » Holz ist ein sinnliches Material«, schreiben sie in ihrem Essay zur Veränderung der modernen Aufgabenstellung in der Architektur. Einer Abwendung von „höher, weiter, mehr“ stehen sie positiv gegenüber und schlagen stattdessen vor, gesellschaftliche Normen und ihre Manifestation im sozialen und privaten Raum neu zu überdenken. Das Einfamilienhaus sehen sie beispielsweise als Phänomen einer bestimmten Generation, aber ein solches muss nicht zwingend die letzte Antwort sein. Und statt über die aktuelle Unleistbarkeit längst vergangener Ideale zu klagen, sollten wir positive Chancen in anderen Konzepten erkennen. So sehen sie etwa in einer neuen Architektur
auch wieder viel größeres soziales Potenzial. Veränderungen gehen sie jedoch stets behutsam an und begrüßen dabei die Idee, Altes mit Neuem zu Verbinden. Und auch in der technischen Entwicklung sehen sie viele positive Möglichkeiten, die einen zeitweise notwendigen Minimalismus wieder mit viel mehr spielerischen Fähigkeiten bereichern. Die Wahl ihrer Projekte spiegelt den Freigeist des visionären Duos. Vom kleinen Marktstandl in Bezau bis zum großen Spakomplex mit Badehaus in Schwarzenberg setzen sie dabei auf nachhaltige Innovation. »Der Raum dient als Basis für den Inhalt«, ist das Duo überzeugt. Es erscheint also nur logisch, dass bei so vielen guten Ideen und Inhalten, wie » NONA « sie bietet, faszinierende Räume voller Leichtigkeit und Potenzial entstehen. «
»Michel Bäder« in München und Hohenems steht für Luxusbäder mit dem Anspruch, für seine Kundinnen und Kunden außergewöhnliche Bad- und Wellnesskonzepte Wirklichkeit werden zu lassen.
Das Badezimmer ist morgens der erste und abends der letzte Raum, in dem man Zeit mit und für sich selbst hat. Deshalb wird dieser Raum in Funktion und Materialität individuell genau wie ein Maßanzug geplant. Ein Erfolgskonzept, das von den engagierten Michel-Beratungsteams in Zusammenarbeit mit Architekt:innen, regionalen Fachhandwerker:innen und renommierten Interior-Partner:innen umgesetzt wird. Inspiration und Beratung im Showroom. Im 500 m² großen Showroom von » Michel Bäder « in Hohenems werden außergewöhnliche Bäder und Designlinien mit exklusiven Marken von Antonio Lupi, Vola, Boffi, Frost, Fantini, effe, Dornbracht und THG Paris präsentiert – mit edlem Design, einem exklusiven Sortiment, anspruchsvollen Produkten, individueller Architektur fürs Badezimmer und einer persönlichen Beratung. «
BY Isabel Lechner
Originelle und unkonventionelle
Ideen bringen frischen Wind in die Welt des Designs und eröffnen neue Perspektiven. Höchste Zeit, ihnen ein Gesicht zu geben und einige der kreativen Köpfe dahinter vorzustellen!
Die kleinen Vasen werden von den »Sheyn«-Inhabern auch liebevoll als »tiny architecture« bezeichnet.
Farbenfroh. Digital. Und sogar noch umweltfreundlich. Das alles und noch viel mehr sind die Vasen, Leuchten, Schüsseln, Möbel und Schmuckstücke des Wiener Design-Studios »Sheyn«. Die Produktion der kleinen und größeren Kunstwerke übernimmt der 3D-Drucker. Jede der individuellen Formen setzt sich aus unzähligen filigranen Mustern zusammen, die ihnen ihre Standhaftigkeit und Haptik verleihen. Beim Material setzt das Gründerduo Nicolas Gold und Markus Schaffer auf PLA, ein recycelbares Material aus Maisstärke. Der Name »Sheyn« stammt übrigens aus dem Jiddischen und bedeutet »schön«. Er steht für kulturellen Austausch und die Sehnsucht nach Ästhetik. «
ast wäre Leah Ring Anwältin geworden. Ein Job bei Julie Hillman Design in New York ließ sie ihre Karrierewahl aber noch einmal überdenken. Am Ende war die Leidenschaft für Kreativität und Innendesign stärker. 2017 gründete die US-Amerikanerin schließlich das multidisziplinäre Designstudio »Another Human« mit Sitz in Los Angeles, das auf die Gestaltung von Wohn- und Geschäftsräumen sowie aussagekräftige Konzeptmöbel spezialisiert ist. Die Raumgestaltung und Objektdesigns zeichnen sich durch Farbenreichtum, außergewöhnliche Materialien und ein gelungenes Zusammenspiel von fantasievollen Details und durchdachter Funktionalität aus. «
IKorkenzieher »Anna G.« in farbenfroher Robe mit geometrischen Elementen.
n London studierte er Modedesign am renommierten Central Saint Martins College. In Mailand begann seine Karriere. Aber in Wien fing alles an. Die Kunst und Architektur seiner Geburtsstadt prägen seine ästhetische Handschrift, deren polychrome Geometrie an Kokoschka, Klimt und Jugendstil erinnert. Neben Mode entwirft Arbesser auch Möbel und Produkte, etwa für die italienische Marke Alessi, die ihn für eine Neuinterpretation der ikonischen Korkenzieher von Alessandro Mendini gewinnen konnte. Beim Neujahrskonzert 2019 gestaltete er auf Einladung der Wiener Philharmoniker die Kostüme für die Balletteinlagen. Eine Ehre, die unter anderem Vivienne Westwood und Valentino Garavani zuteil wurde. «
In über sieben Jahrzehnten hat »Zumtobel« die Lichtbranche entscheidend mitgestaltet: Durch neueste Technologien, den eigenen Designanspruch und Lichtlösungen, die sich stets an den Bedürfnissen von Mensch und Umwelt orientieren. Dabei war die Zusammenarbeit mit Künstlern und Architekten immer auch Schrittmacher für die technologische Entwicklung. Zum Jubiläum zeigt der »Lichtkunstpfad« im Lichtforum Dornbirn einen Querschnitt an Installationen und »Zumtobel Masterpieces«, darunter Sam Durant, Ólafur Elíasson, Zaha Hadid, Brigitte Kowanz, Daniel Libeskind, François Morellet (im Bild mit Lamentable, 2005), Miriam Prantl, James Turrell oder Ben Vautier. «
z.lighting
Durchdacht in Gestaltung und Funktion ist gelungenes Interior-Design Ausdruck von Ästhetik und Individualität. »höttges« in Dornbirn und Wien widmet sich dem Innenleben einer neu renovierten Stadtvilla in Dornbirn-Oberdorf und zeigt mit einem raffinierten Küchendesign eine Rauminszenierung, wie sie sich auf das Wesentliche reduziert. Unverzichtbar ist dabei die Philosophie von Poliform.
Nici Wührer von »höttges« Dornbirn und Wien, für dieses Projekt haben Sie sich für ein Küchendesign von Poliform entschieden. Weshalb?
Poliform ist ein Qualitätssiegel und bietet die gewisse Raffinesse im Detail. Die italienische Manufaktur zeichnet sich durch außergewöhnliche gestalterische Vielseitigkeit und eine unendliche Palette an Materialien und Oberflächen aus, wie robuste Laminate oder Keramikoberflächen und eine sehr edle Farbpalette. Welche Rolle spielt die Küche im architektonischen Konzept eines Hauses oder einer Wohnung?
Die Küche ist der Raum der Sinneswahrnehmung, in
dem Rationalität und Emotion aufeinandertreffen und FunktionundÄsthetikinperfekterBalancestehen.Beidiesemspeziellen Projekt war es mir wichtig, eine ruhige und zurückhaltende Sprache für die Gestaltung der Küche und Auswahl der Materialien zu finden, damit die Architektur von NONA Architektinnen & Chiara Friedl harmonisch in der gleichen minimalistischen Formulierung miteinbezogen wird. Was macht Poliform so besonders?
Das Schöne ist, dass mit Poliform ein roter Faden durch den gesamten Wohnraum gezogen werden kann. Nicht in jedem Raum müssen neue Welten eröffnet werden, vielmehr kann subtil mit einer einheitlichen Materialsprache von der Garderobe bis hin zum Kleiderschrank und einer akzentuierten losen Möblierung eine Einheit geschaffen werden und ein stimmiges Gesamtbild entsteht. Es ist genau die Balance zwischen eleganter Zurückhaltung und spannenden Akzenten, die sich aus persönlichem Empfinden und dem Mut zum Design generiert. Höttges unterstützt dabei mit zeitgemäßem Designverständnis und Erlebnisberatung in unserem 1.500m2 großen Showroom. «
höttges showroom dornbirn
Küchendesign von Nici Wührer, Architektin und Geschäftsführerin von höttges in Dornbirn und Wien / Architektur von NONA Architektinnen & Chiara Friedl Architektin.
Rhomberg‘s Fabrik // Färbergasse 15, Dornbirn // T 05572 22175 // www.hoettges.at
höttges windows wien
Rudolfsplatz 10 // 1010 Wien // T 01 533 83 82 // office@hoettgeswindows.at
BY Isabel Lechner
Mit 50 handverlesenen Architekturprojekten zeichnen
Verena Konrad und Sandra Hofmeister ein eindrucksvolles Porträt der Vorarlberger Baukultur.
Vorarlberg mag klein sein. Dennoch ist das Ländle weit über seine Grenzen hinaus bekannt. Und zwar nicht nur als Urlaubsregion und Naturjuwel, wie viele vielleicht vermuten, sondern auch als Heimat innovativer Architektur, als Kreativ- und Technologieschmiede und Vorreiter in Sachen Baukultur. » In Vorarlberg wird Baukunst gelebt«, heißt es im Vorwort des Buches » Architektur in Vorarlberg «, das kürzlich erschienen ist. Die Vorarlberger Baukultur zeichne
und vai-Direktorin
sich durch hohe handwerkliche Qualität und eine tiefe Wertschätzung im Umgang mit Ressourcen und dem Gebauten aus. Und für eben diesen ökologischen Anspruch und ihre kulturelle Wirkung genießt die Vorarlberger Architektur bereits seit vielen Jahren internationale Anerkennung. Dies ist nicht zuletzt dem interdisziplinären Ansatz der Vorarlberger Architektur geschuldet, der alle am Bauprozess beteiligten Akteur:innen, von den Tragwerksplaner:innen und Bauphysiker:innen bis zu den Fachplaner:innen mit
01// Ökonomiegebäude »Josef Weiß« in Dornbirn. 02// Stadthotel »Kleiner Löwe« in Bregenz.
VORARLBERG IST EIN HOLZBAULAND, IN SEINER BAUKULTUR IST DIE EXPERTISE IM UMGANG MIT HOLZ SO TIEF VERANKERT WIE IN KEINER ANDEREN REGION EUROPAS.
Verena Konrad und Sandra Hofmeister
einschließt und die Entwicklung maßgeblich vorangetrieben hat. Beginnend beim sensiblen Umgang mit Holz bis hin zur Ökologiebewegung der 1960er-Jahre, die das Ländle zur Pionierregion für ressourcenschonendes Bauen machte. Der vorläufigen Krone dieser Entwicklung setzt der Bildband » Architektur in Vorarlberg « nun ein opulent gestaltetes und feinsinnig durchdachtes Denkmal. Anhand 50 ausgesuchter Bauprojekte der vergangenen 25 Jahre zeichnen die beiden Herausgeberinnen Verena Konrad,
Direktorin des Vorarlberger Architektur Instituts, und Sandra Hofmeister, Architekturpublizistin und Chefredakteurin der Architekturzeitschrift » Detail«, ein vielstimmiges Bild der aktuellen Vorarlberger Architekturgeschichte. Dieses reicht von Dornbirn bis ins Montafon. Vom Bregenzerwald bis ins Rheintal. Vom jungen Planungsbüro bis zum renommierten Stararchitekten. Vom Biomasseheizwerk bis zur Bergkapelle. Und vom geförderten Wohnungsbau bis zur Schule in Holzbauweise. Bei aller typologischen und
regionalen Vielfalt haben die versammelten Projekte doch sehr viel gemein. Beispielsweise ihr ökologisches Profil, ihren kulturellen Anspruch oder ihren Beitrag zu technologischer und prozessualer Innovation und zu gesellschaftlichen Themen. Prächtige Bilder, Factboxen, Pläne und informative Texte begleiten und erläutern die architektonischen Hintergründe und Leistungen.
Das 332 Seiten starke Werk ist in vier Kapitel gegliedert, die jeweils einer typischen Region Vorarlbergs gewidmet sind. Zusätzlich zu dem umfangreichen Potpourri an Projekten beleuchten kurzweilige und durchaus kritische Essays aktuelle Themen und Schwerpunkte der Vorarlberger Baukultur. Dazu gehören auch brisante Fragen, wie jene nach der Zersiedelung des Raums oder die anhaltende Konzentration auf den Bau von Einfamilienhäusern. Weiters wird auch die Beteiligung von Frauen in der Architektur beleuchtet sowie der generelle Umgang mit Bestandsgebäuden in Vorarlberg. Zu Letzterem bietet das Buch beispielsweise ein Interview mit Architektin Julia Kick, die unter anderem auf das große Nachverdichtungspotenzial hinweist, das auf vielen Grundstücken mit Einfamilienhäusern besteht. Weitere Interviews mit Protagonist:innen der Vorarlberger Architekturlandschaft gewähren spannende Blicke hinter die Kulissen. «
ARCHITEKTUR IN VORARLBERG
PORTRÄT EINER REGIONALEN BAUKULTUR
Herausgeberinnen: Verena Konrad, Sandra Hofmeister
Verlag: Edition Details
332 Seiten, erhältlich im vai für 64,90 €
Der farbenprächtige Bildband »Living in a Dream. Dreamscapes, Imagined Architecture and Interiors« ist eine Hommage an die grenzenlose Vorstellungskraft und das gestalterische Potenzial künstlicher Architektur. In den letzten Jahren hat sich durch den Einsatz innovativer KI-Tools eine neue Ära eröffnet, in welcher digitale Traumwelten entstehen – von schwebenden Strandhäusern über utopische Hochhäuser bis hin zu verspielten Innenräumen.
Die Publikation zeigt, wie sich digitale Werkzeuge und künstlerische Visionen zu vollkommen neuen Ästhetiken verbinden. Jede Seite ist ein visuelles Abenteuer. Es lädt dazu ein, über herkömmliche Architekturbegriffe hinauszublicken und bietet faszinierende Einblicke in kreative Köpfe, die es wagen, jenseits von Bekanntem zu träumen. «
Designerin Suzan Valois lässt Skater-Träume –zumindest im Bild –wahr werden.
Die Räumlichkeiten fließen ineinander und verschmelzen zu einem durchdachten Gesamtensemble. Jeder Bereich ist funktional, aber nie überladen –das ist gelebte Leichtigkeit.
Wenige, aber gezielte Eingriffe in die Bausubstanz ermöglichen maximalen Nutzen bei minimaler Veränderung. Im legendären Wintersportort Oberlech am Arlberg hat »hutle« eine alpines Refugium geschaffen. Ein Projekt, das zeigt, wie Innenarchitektur und Möbelbau nahtlos ineinander greifen. Inhaberin Barbara Erath-Hutle spricht von Full-Service. Bei »hutle« Entsteht Wohnen als Gesamtkonzept aus Beratung, Planung, Gestaltung und Einrichtung bereits in dritter Generation. Neben Maßanfertigungen aus der eigenen Tischlerei ergänzen ausgesuchte Designerstücke das Sortiment. Mit Fingerspitzengefühl und planerischer Präzision der Int. M. A. Innenarchitektin Leslie Mona Mennung entsteht ein Ort zum Wohlfühlen. Die Gestaltung bewegt sich zwischen japanischer Zurückhaltung und alpiner Geborgenheit – eine ausgewogene Balance zwischen Reduktion und Behaglichkeit.
Zwischen West Hollywood und Beverly Hills liegt dieses vornehme Luxushäuschen, das auf den Namen »Chanel« hört.
BY Wojciech Czaja
Er ist leidenschaftlicher Biker und ist in der Lederszene zu Hause. Doch beruflich entwirft der New Yorker Architekt mit einem Händchen für Illusion und Inszenierung die elegantesten Luxusboutiquen für Gucci, Chanel und Louis Vuitton. Zu Besuch bei Peter Marino.
Das Büro in der East 58th Street ist in Leder und in Beige gehüllt, durchaus gediegen und elegant, typisch Manhattan, mal abgesehen von den vielen Fotos, Magazincovers und Harley-Davidson-Modellen am Schreibtisch. Nach ein paar Minuten schließlich geht die Tür auf, ein Schrank von einem Mann, betritt den Raum, Biker-Montur von oben bis unten, Schnurrbart, Sonnenbrille, Bärenstimme, Tattoos und Lederstraps an den Oberarmen, ein zum Leben erweckter Muskelprotz à la Tom of Finland.
» Früher war ich ein langweiliger Geschäftsmann mit Armani-Sakko, Armani-Krawatte und braver Kurzhaarfrisur, eine Katastrophe « , sagt Peter Marino, der auf seiner Website heute in Lack und Leder auf einem CaterpillarBagger, Modell 966H, posiert. » In jungen Jahren kleidet man sich halt so, wie man glaubt, dass die Kunden einen gerne sehen wollen. Im Alter ändert sich das. Heute muss ich keine Rücksicht mehr nehmen auf die Etiketten der feinen Gesellschaft. Ich bin endlich frei.« Peter Marino, 76 Jahre alt, ist so etwas wie ein wandelndes »
Gesamtkunstwerk, ein Stararchitekt, der die High-Society bedient und als Promi auf keiner Vernissage und BenefizVeranstaltung fehlen darf. Er entwirft Villen, Penthäuser und Luxushotels, vor allem aber Shops, Flagship-Stores und innovative Retail-Konzepte für Fashion-Brands in aller Welt – ob das nun Chanel, Gucci, Prada, Fendi, Hublot, Bulgari, Tiffany, Christian Dior, Louis Vuitton, Karl Lagerfeld, Giorgio Armani, Ermenegildo Zegna oder Yves Saint Laurent ist. Zu seinen wichtigsten Werkzeugen zählen Licht, Chrom, Messing, Stein, Samt, Leder, edle Stoffe, sanfte Kontraste und immer wieder ein Hauch von Glamour und Bling-Bling.
Allein, die Haute-Couture seiner Kundinnen und Auftraggeber weckt bei ihm nicht die geringsten Gelüste. Seine eigene zweite Haut nämlich ist schwarzes Leder mit Lack und Nieten, mit schweren Boots und Sonnenbrille, als krönender Abschluss ein Leder-Chap, ein Verschnitt aus Polizeikontrolle und spätnächtlicher Gay Bar. Und die Medien lieben ihn dafür. Unzählige Male schon »
war er auf dem Cover von » Nuvo « , » L’Uomo « und » Cultured « zu sehen. Er trägt den Orden »Officer of the Order of Arts and Letters « des Staates Frankreich. Und erst letztes Jahr wurde er mit der » Carnegie Hall Medal of Excellence « ausgezeichnet.
» Ich fahre regelmäßig mit dem Motorrad in die Arbeit, das ist so etwas wie ein kleines Urlaubsabenteuer im Alltag, Freiheit auf Rädern, Fahrtwind im Gesicht, körperlicher Genuss « , sagt Marino. » Früher habe ich mich immer im Büro umgezogen, aber das wird fad mit der Zeit. Also habe ich beschlossen, mich gar nicht mehr umzuziehen, sondern die Biker-Klamotten anzubehalten.« Wie sich der eigene Stil mit den von ihm entworfenen Luxusboutiquen in gedämpften Tönen und Farben verträgt? » Gar nicht. Ich bin Zwilling im Horoskop. Ich bin eine gespaltene Persönlichkeit.«
Die perfekte Gestaltung eines Flagship-Stores, auf die er sich in den letzten Jahrzehnten spezialisiert hat, sagt er, diene nicht so sehr dem Verkauf als vielmehr der Image-Wirkung der Brand. Und während die Präsentation des einzelnen Produkts mehr und mehr in den
Hintergrund gedrängt wird, richtet sich der Fokus zunehmend auf den Raum, auf den Wow-Faktor, auf ein unvergessliches emotionales Erlebnis.
»Sie müssen wissen, dass die Luxusboutiquen an den besten Adressen der Welt – sei es nun Gucci, Chanel oder Louis Vuitton – nicht dazu da sind, große Umsätze zu machen, sondern in erster Linie als Werbemittel und Visitenkarten fungieren « , erklärt Marino. » Für den Architekten heißt das: Der Besucher muss das Geschäft mit einem höherwertigen Bild verlassenen, als er es einige Minuten zuvor betreten hat. Wenn das der Fall ist, dann ist das Konzept geglückt.« Bluffen und Oberflächlichkeit, sagt Marino, der mittlerweile sogar eine eigene Peter Marino Art Foundation ins Leben gerufen hat, seien eine Sackgasse. » Es geht um Authentizität, denn die Konsumentinnen und Konsumenten sind brutal – vor allem in der Mode. Jeder noch so kleine Fehler in diesem teuren Premium-Segment ist unverzeihlich.« Die Gefahr, so scheint es, besteht bei ihm nicht. Sein Œuvre ist so klassisch und langlebig wie eine Hèrmes Kelly Bag oder eine Chanel 2.55 mit goldener Chain und schwarzem Lackleder. «
»BRIM« von HAY mixt klassischen Charme mit cleverem Glas-Upgrade – innen Kugel, außen Riffel, dazwischen: ganz viel Stil.
Heatherwicks neues Design für MAGIS wirkt wie Popcorn in 3D: recycelt, originell und ready für draußen. Ein farbenfrohes Unikat.
Die »Panthella Mini« von Louis Poulsen leuchtet wie ein DesignKomet im Retro-Style: dimmbar, mobil und von Verner Panton kreiert.
Hermès steigt aufs Rad – aber natürlich mit Stil: Luxus trifft Pedalpower. Schlank, schnell, superbequem. Kein Bike, ein Statement.
Dieser BBQ von RS Barcelona grillt smarter, nicht härter: wenig Rauch, viel Stil. Tragbar, heiß begehrt – und ja, sogar AA-batteriebetrieben.
Die handgemachten Glas-Schalen von Iittala mixen Kunst und Funktion. Für Lieblingsstücke, Deko-Queens und alle, die gern mit Stil Ordnung halten.
Sebastian Herkners »Bell Dining Table« für CassiCon verwandelt Marmor in Magie. Stabil, elegant, spektakulär. Und garantiert kein Beistelltisch.
Tom Dixons »Pose Task LED« ist Licht, das trifft! Mit einem Lichtstrahl, der wie ein Leuchtturm fokussiert – garantiert ein Highlight auf jedem Schreibtisch.
Venezianisches Drama: Marcel Wanders’ Leuchte für Louis Vuitton kombiniert Glas mit Ledergitter und Stilgefühl –dimmbar, aber nie dezent.
Louis Vuitton’s »Table Arts« erheben den Tisch zum Kunstwerk: Mustergültig verwandelt diese Kollektion jedes Dinner in ein Meisterwerk der Tischkultur.
DIE GMT-MASTER II PERFEKTE ABSTIMMUNG
»Rolex« enthüllt sein allererstes Zifferblatt aus Keramik an der Oyster Perpetual GMT‑Master II, hier in einer Aus führung in 18 Karat Weißgold. Gleiches Material, gleiche grüne Farbe, gleicher Glanz – das Cerachrom Zifferblatt ist perfekt auf die Tagesstundenhälfte der grün schwarzen Zahlenscheibe abgestimmt.
DIE OYSTER PERPETUAL NEUE, FRISCHE NOTE
Sanfter Lavendelton, warmes Beige mit Sandstrahleffekt, frisches Pistaziengrün. Die Oyster Perpetual präsentiert sich nuancenreich mit einer Reihe neuer Zifferblätter. Uh rengesichter mit edlem Zusammenspiel von Pastelltönen, Lackintensität und samtig mattem Finish.
Rolex« präsentiert seine Neuhei ten, die geprägt sind von einem ständig in Bewegung befindlichen kreativen Geist, der die gesamte Manufaktur durchdringt. Vom Uhrwerk bis zur Ausstattung, vom Design bis zur Auswahl der Materialien – die jüngsten Rolex Kreationen zeugen von uhrmacherischen Spitzenleistun gen, die das Feld des Möglichen eröffnen und neue Perspektiven aufzeigen. «
DIE PERPETUAL 1908
DIE GEOMETRIE DER ELEGANZ
Selten hat sich massives Gold beim Tragen so geschmeidig und leicht angefühlt. Die Perpetual 1908 in 18 Karat Gelb gold ist nun mit einem vollständig aus diesem Edelmetall gefertigten Armband erhältlich. In diesem siebenreihigen Armband mit seiner außergewöhnlichen Struktur vereinen sich Finesse und Komfort in ausgesprochener Eleganz.
Für das neue Reisebüro von »Nachbaur Reisen« kreierte das Wiener Innenarchitekturbüro Derenko einen Ort, an dem Fernweh ein Zuhause findet. Modern. Behaglich. Durchdacht. Elegant. Die Designsprache macht Reiselust erlebbar und schafft eine Umgebung, in der Menschen gerne zusammenkommen.
01// Organische Materialien sorgen für Ruhe und Wohlbefinden.
Individuelle Beratungstische für angenehmes, ungezwungenes Planen.
Gezielt gesetzte Details und Akzente runden das Gesamtbild perfekt ab.
Wer den neuen Dornbirner Standort von » Nachbaur Reisen « zum ersten Mal betritt, fragt sich vielleicht, ob er nicht in ein Hotel geraten ist. Der harmonische Mix aus sanften Farben, natürlichen Materialien und liebevoll gesetzten Details erinnert an eine stilvolle Lobby und sorgt so vom ersten Moment an für Urlaubsstimmung. Pflanzliche Akzente, organische Formen sowie die warme Lichtstimmung kreieren ein angenehmes Ambiente, das Ruhe ausstrahlt und gleichzeitig Aufbruchsstimmung weckt. Verantwortlich für das Ergebnis ist das Innenarchitekturbüro » Derenko « , das seit 1910 für gelebte Gestaltungskultur steht und Werte, Atmosphäre und Markenidentität mit Feingefühl für Tradition und moderne Lebenswelten in außergewöhnlichen InteriorKonzepten vereint.
Ein besonderes Augenmerk galt der Materialauswahl. Die Kombination aus Rattangeflecht, Eichenholz und eleganten Messingdetails vereint Handwerk mit Qualität und verleiht dem Gesamtbild eine dezente südliche Ästhetik. Ein weiteres zentrales Element des Raumkonzepts sind die individuell entwickelten Beratungstische, die ergonomische Funktionalität mit Wir-Gefühl verbinden. Statt gegenüber finden sich Kund:innen und Berater:innen an einem gemeinsamen Tisch ein. Im Zuge der Neugestaltung wurde auch das Erscheinungsbild von » Nachbaur Reisen « sanft überarbeitet. » Derenko « verbindet dabei strategisches Design mit emotionalem Erleben. Für Marken, die Räume zum Sprechen bringen. «
Feldkirch · Leonhardsplatz 2-4
+43 5522 / 74680 · reisen@nachbaur.at · www.nachbaur.at
(neue Adresse) · Marktplatz 10a
+43 5572 / 20404 · dornbirn@nachbaur.at · www.nachbaur.at
Es ist die Symbiose, die aus einer guten Idee eine inspirierende Architektur entstehen lässt. Mit einem Entwurf, der eine internationale Sprache spricht und eine ikonische Qualität versteht.
Gelungene Architektur erkennt man an der Klarheit in der Komplexität. Je anspruchsvoller die Anforderung, umso einfacher muss die Lösung sein. Innovation und ressourcenschonend bauen sind die Prinzipien der Gegenwart. Das » Architekturbüro Bernd Spiegel« begegnet diesen Herausforderungen mit einer Haltung, die Gestaltung und Verantwortung vereint. Ob Bankinstitut, Wohnanlage, Einfamilienhaus, Museum oder Renovierung: Jedes Projekt wird zum geplanten Dialog aus Form, Funktion und Zukunftsfähigkeit. Dabei bedeutet Zeitlosigkeit nicht Vorhersehbarkeit, sondern vielmehr Wertigkeit. Gemeinsam
mit dem Grazer Architekturbüro » FIPE« wurde Ende 2024 der Erweiterungsbau der Erlebnistherme Zillertal finalisiert. Ein Großprojekt mit einer Bausumme von 13,8 Mio. Euro. Das mit dem 1. Preis prämierte Projekt des internationalen Architekturwettbewerbs transformierte den Bestand durch einen gezielten Umbau in drei Hauptbereichen. Neue Außenbecken, Themensaunen, Ruheräume und ein markanter Eingangsbereich wurden harmonisch in den Bestand integriert. Mit einer markanten Holz-StahlKonstruktion als Erweiterungsbau zeigen die Architekten, wie gestalterische Klarheit mit zeitgemäßem Design definiert wird. «
Neubau des offenen Eingangsbereichs in der Erlebnistherme Zillertal.
01// 2002 gründete Tom Dixon seine eigene Marke » Tom Dixon Studio « 02// Die Outdoorkollektion
Tom Dixon wäre nicht »Tom Dixon«, würde er sich mit simplen Gartenmöbeln zufriedengeben. Seine Designs sind avantgardistisch und mit einem Hauch englischer Exzentrik kreiert. Mit seiner neuen Outdoorkollektion »GROOVE« verbindet der britische Tausendsassa skulpturale Formen mit wetterfestem Material. Die massiven Objekte wirken wie Designskulpturen, die mühelos jedem Wetter trotzen und dabei aussehen, als gehörten sie in eine futuristische Galerie. «
Wie sieht eine Bank aus, in der man gerne bleibt, auch wenn das Gespräch längst vorbei ist? Banken sind heute mehr als Orte für Finanzgeschäfte. Sie sind Begegnungsräume, Markenbotschafter und Arbeitsplätze zugleich.
Die » Konrad Knoblauch GmbH « mit Sitz in Markdorf/ Bodensee plant, entwickelt und baut Banken der Zukunft. Statt an starren Schaltern orientieren sich die Innenausbauer an flexiblen Arbeitswelten, die Offenheit, Vertrauen und Kommunikation fördern. Dabei setzen sie auf kluge Flächenkonzepte, nachhaltige Materialien und ein Office-Design, das Haltung zeigt.
Zu den Kundinnen zählen die Raiffeisenbank am Hofsteig, die Sparkasse Singen-Hegau und die Raiffeisenbank Bodensee-Leiblachtal, die im Sommer ihr neues Wohncenter eröffnet. Die Zukunft der Bank – sie ist offen, flexibel und überraschend einladend. Für echte Begegnung, starke Marken und neues Arbeiten.
»Bildungscampus Nüziders«, Bauherrschaft: Gemeinde Nüziders, Architektur: Fink Thurnher Architekten.
Der Baukulturpreis der Hypo Vorarlberg 2025 würdigt einmal mehr Architektur, die Zukunft schafft – ökologisch, sozial und gestalterisch.
NACHHALTIGE ARCHITEKTUR BEDEUTET FÜR
UNS MEHR ALS NUR ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN.
SIE IST AUSDRUCK VON VERANTWORTUNG –
FÜR DIE MENSCHEN, FÜR DIE UMWELT UND FÜR DIE ZUKUNFT. MIT DEM BAUKULTURPREIS
MÖCHTEN WIR JENE PROJEKTE SICHTBAR MACHEN, DIE DIESEN ANSPRUCH MIT LEBEN FÜLLEN.
Michel Haller, Vorstandsvorsitzender der Hypo Vorarlberg
»Wohnen
Gebäude sind mehr als bloße Hüllen. Sie schaffen Räume für Begegnung, ermöglichen Teilhabe und prägen das Miteinander in unserer Gesellschaft –dauerhaft und sichtbar. Sie beeinflussen unser Klima, unsere Umgebung und unsere Lebensqualität. In enger Zusammenarbeit mit dem vai Vorarlberger Architektur Institut bietet die Hypo Vorarlberg mit dem Baukulturpreis alle fünf Jahre eine Bühne für Projekte, die als richtungsweisende Beispiele für eine verantwortungsvolle Baukultur stehen. Die Jury zeigte sich auch dieses Mal von der Dichte qualitätsvoller Bauten in Vorarlberg und vom sichtbaren Engagement der Planer:innen, Bauherr:innen und Nutzer:innen beeindruckt. Im April wurden schließlich aus den über hundert Einreichungen vier Hauptpreise und vier Anerkennungen verliehen. Mehr dazu unter baukulturpreis.hypovbg.at
Kohlenstoffarmer Beton und recycelte sowie gemietete Komponenten unterstreichen das nachhaltige Engagement.
Never change a winning team. Nach diesem Grundsatz finden auch » Cartier« und der Women’s Pavilion der Expo im Jahr 2025 wieder zusammen. Nachdem das französische Luxuslabel bereits 2020 in Dubai den Frauenpavillon für die Weltausstellung konzipierte, kann die Kollaboration noch bis 13. Oktober auch in Osaka besucht und bestaunt werden. Unterstützung bei der Gestaltung erhielt » Cartier« von der renommierten japanischen Architektin Yūko Nagayama. Die Zusammenarbeit mündete in einem
ausdrucksstarken Zeichen für Female Empowerment und Nachhaltigkeit. Die Fassade des Pavillons, die von der traditionellen Handwerkskunst Kumiko inspiriert ist, verkleidete bereits den Japan-Pavillon auf der Expo 2020 und verkörpert damit die Mission des Women‘s Pavilion, ein bleibendes Vermächtnis zu hinterlassen. Im Inneren begeben sich die Besucher:innen auf eine einzigartige Reise durch multimediale Ausstellungen faszinierender Künstler:innen, welche weibliche Perspektiven eröffnen und zum Innehalten und Nachdenken anregen. «
Jaime Hayons Kreationen bewegen sich an der Grenze zwischen Kunst, Dekoration und Design.
Collection – entworfen für Bosa
gerne bunt treibt.
Jaime Hayon ist kein gewöhnlicher Designer –er ist ein Grenzgänger zwischen
designed für &tradition.
sche Objekte, die oft wirken, als wären sie einem Traum entsprungen. Ob er nun Hotels gestaltet, Keramiken ent wirft oder Leuchten und Möbel für große Marken wie Fritz Hansen oder &tradition – seine Designs tragen immer die se typische Handschrift: verspielt, raffiniert, ein bisschen surreal, aber immer mit Stil. Das »TIME Magazine« zählt ihn zu den einflussreichsten Designern unserer Zeit.
Die skulpturalen Formen der Momento Vase spiegeln sich oft auch in Hayons Malereien.
ICH MAG ES, WENN DESIGN AUCH ETWAS PROVOKATIV IST UND HERKÖMMLICHE LEBENSGEWOHNHEITEN VERÄNDERN KANN.
Jaime Hayon, Künstler und Designer Raki Vase handbemalt, erhältlich bei 4D Outfitters in Bregenz. Momento Überwurf in spielerischer Ästhetik aus 100 % Merinowolle.
JAIME HAYON
erschienen im gestalten Verlag
Erhältlich bei Das Buch – online oder im Messepark
Jaime Hayon ist einer der führenden Gestalter der Gegenwart. Kein Wunder, schließlich gelingt es ihm wie kaum einem anderen, eine Brücke zwischen Kunsthandwerk und zeitgenössischer Ästhetik zu schlagen – und das mit einem gesunden Schuss Ironie. Sein Universum ist ein kreatives Feuerwerk – farbenfroh, verspielt und mit einem Hauch charmanter Verrücktheit. Der spanische Visionär kennt keine Grenzen zwischen Design, Kunst und Dekoration. Stattdessen lässt er die Disziplinen mühelos miteinander verschmelzen. Der Stil des Spaniers ist weltweit gefragt von Museen, Hotels, Galerien und FlagshipStores bis hin zu Produktdesign.
Die Outdoor-Duschen des Lindauer DesignDuos »Toni Egger « und » Felix Tarantik« verleihen heißen Sommertagen eine erfrischende Leichtigkeit. Und das gleich in mehrfacher Hinsicht. Da ist zum einen das filigrane Design in vier fröhlichen Farben, das Funktionalität mit modernem Minimalismus vereint. Zum anderen präsentieren sich die schlanken Leichtgewichte aus Edelstahl, die vollständig in Deutschland produziert werden, in Sachen Bedienung und Anschluss äußerst unkompliziert und komfortabel. Einfach an den Wasserschlauch anschließen und die Erfrischung kann starten. Über zwei unsichtbare Bajonettverschlüsse lassen sich die Duschen im Handumdrehen demontieren und können dank der freistehenden Form an jedem beliebigen Ort aufgestellt werden. Dass sie zudem nur vier Kilogramm auf die Waage bringen, macht das Umstellen sogar noch angenehmer. Beim Aufdrehen der Dusche werden Erinnerungen an einen prickelnden Sommerregen wach, der sich in Form von sanften, einzelnen Tropfen aus dem versteckten Duschkopf ergießt. «
Welche Rolle spielt Reduktion in Ihrem kreativen Prozess?
Ich bevorzuge einfache, flexible Strukturen, die mit weniger mehr erreichen. Meine Arbeit beschäftigt sich mit Themen wie Modularität und Vielfalt, angetrieben von einer Faszination für einfache, flexible Strukturen und einem direkten Umgang mit Materialien. Mich interessieren dreidimensionale Werke, die gleichzeitig eine grafische Qualität besitzen – beeinflusst sowohl durch meinen Hintergrund im Grafikdesign als auch durch den Wunsch, Objekte zu schaffen, die zur Gestaltung einfacher, ausdrucksstarker Umgebungen beitragen.
Wie unterscheidet sich skandinavisches Design von anderen Kulturen?
Das neue skandinavische Design zeigt ein tiefes Verständnis dafür, wie Material, Prozess und Form in sorgfältig gestalteten Produkten zusammenwirken, die bewusst dafür geschaffen wurden, Teil des täglichen Lebens zu sein – sowohl unter funktionalen als auch unter ästhetischen Gesichtspunkten. Es steht für eine ausgeprägte Offenheit gegenüber neuen Technologien, experimentellen Techniken und modernen Archetypen, verkörpert dabei aber gleichzeitig eine klare Haltung: Reduktion auf das Wesentliche, Zugänglichkeit für alle und ein starkes Gefühl von Zeitlosigkeit und Beständigkeit.
Nach welchen Designprinzipien haben Sie die Kink Vase für Muuto entworfen?
Mein Ausgangspunkt für die Kink Vase war die Frage, wie sich durch digitale Manipulation einfacher Formen neue Gestaltungen entwickeln lassen. Die Vase verleiht der archetypischen Blumenvase durch eine verspielte Designsprache eine zeitgemäße Form. Mit ihrer doppelten Öffnung bringt sie eine skulpturale Präsenz in den Raum – selbst wenn sie nicht genutzt wird. Die satiniert glasierte Oberfläche sorgt für eine haptisch ansprechende Wirkung.
Dozent an der FH Vorarlberg, Medienkünstler
Sie beschäftigen sich seit einigen Jahren sehr intensiv mit KI?
Mich interessiert, wie die Gestaltung mit KI aussieht, wie man gemeinsam arbeiten und gestalten kann, welche Prozesse die KI den Menschen abnehmen kann und was ich alsKreativerdarausziehenkann.Ichpredigedasschonseit vielen Jahren. Einfache Designaufgaben fallen bereits weg und das 08/15 Grafikdesign wird verschwinden. Ich glaube, es ist wichtig, der KI die richtigen, spannenden Fragen zu stellen, sowohl für Bilder als auch für Texte. Kunst ist für mich nicht nur Abbildung; sie sollte Fragen an die Gesellschaft stellen und mit Systemen brechen.
Was heißt das für unsere kreative Wirtschaft?
In der Zukunft wird der gesamte Kreativprozess auf den Kopf gestellt. Als Künstler muss ich mit KI zusammenarbeiten und dabei neue Strategien entwickeln, um das Beste daraus zu ziehen. Die erwartete Medienflut durch die einfache Generierung von Texten und Bildern ist bereits im Gange. Es benötigt einfallsreiche Menschen, um sich in diesem Dickicht zurechtzufinden. Was ich spannend finde, ist eine Reise durch den latent space. Wenn man durch die Linse der virtuellen Kamera blickt und dort die hidden places findet, nicht die allgemeinen Plätze, sondern den Hinterhof. Ich könnte die KI rendern und füttern und Millionen Bilder rauslassen – aber wenn ich als Künstler damit arbeite, dann muss ich mir einiges dazu überlegen – und das, was rauskommt, mache ich mir wieder zu eigen. Das ist wiederum ein Autoren-Curating – das in Zukunft noch viel stärkere Bedeutung bekommen wird.
Wie könnte die Welt in drei Jahren aussehen?
Die Gesellschaft muss sich radikal umstellen. Viele Jobs – nicht nur in der Kreativbranche, auch in Verwaltung und Buchhaltung – werden schneller verschwinden, als wir denken.KIwirdvieleUnternehmensbereicheerfassen.ImSocialMedia-Bereich zählt, wer sich klar von der Masse abhebt.
Beratung, maßgeschneiderte Planung und fachgerechte Montage des Traumbades im eigenen Zuhause.
Badausstellungen in Bludenz und Schwarzach bieten umfassende
Die ELEMENTS
Waschbereich zum Wohlfühlen mit natürlichen Materialien und raffiniert beleuchteten Spiegeln.
ELEMENTS « ist der einfachste Weg zum neuen Bad, und das gleich zwei Mal in Vorarlberg. Die großzügigen Badausstellungen in Bludenz und Schwarzach bieten Top-Produkte zum Ansehen und Angreifen, unterschiedlich gestaltete Badezimmerkojen und Beratung durch erfahrene Mitarbeiter:innen.
Das Badezimmer ist ein wichtiger Lebensraum, der viele Jahre lang Freude bereiten soll. Es gilt daher, die Bedürfnisse aller Badbenutzer:innen zu berücksichtigen und zukunftsorientiert zu planen, beispielsweise mit einer bodenebenen Dusche oder großzügigen Bewegungsflächen. Bei » ELEMENTS « wird das eigene Traumbad individuell und maßgeschneidert geplant. » ELEMENTS « arbeitet vertrauensvoll mit professionellen Installateur:innen zusammen. Diese übernehmen die Montage des Traumbades im eigenen Zuhause. Selbstverständlich bleibt » ELEMENTS « auch über die Montage hinaus der direkte Ansprechpartner für alle Kund:innen, wenn es um das Traumbad in den eigenen vier Wänden geht. «
Tränkeweg 6 // 6700 Bludenz
T. +43 5552 / 90200 - 6050
www.elements-show.at/bludenz
Gutenbergstraße 2/1
6858 Schwarzach
T. +43 5552 / 90200 - 6404
www.elements-show.at/schwarzach
In Szene gesetzt: Das Gäste-WC ist die Visitenkarte des eigenen Zuhauses.
Der Coffee Table überträgt die biomorphe Formensprache von Isamu Noguchi in einen skulpturalen Couchtisch. Laut dem Designer und Bildhauer ist der Tisch aus dem Jahr 1944 sein bester Möbelentwurf.
Elegantes Deko-Objekt oder Spielgefährte für Kinder? Der legendäre Eames Elephant kann beides. Einmal aus edlem Holz gefertigt, einmal aus robustem Kunststoff in unterschiedlichen Farben.
Jedes Familienmitglied der charaktervollen Holzfiguren wird wie die Originale von Alexander Girard von Hand bemalt und ist somit einzigartig.
Chronopak ist eines der zahlreichen Desk Clock Modelle des Designers George Nelson. Mit hochwertigem Quarzuhrwerk und verschiedenen Formen und Materialien.
Mit den Stühlen der Plywood Group gelang es Charles und Ray Eames, dreidimensional verformtes Schichtholz bestmöglich den Formen des menschlichen Körpers anzupassen.
Bei Vitra gibt es Einrichtungsgegenstände mit Herz. Aber nicht irgendeinem Herz, sondern dem berühmten Love Heart des Designers Alexander Girard.
Beim »Boffi|De Padova Studio Liechtenstein« trifft exklusives italienisches Design auf versiert minimalistische Raumgestaltung. Für einzigartige Ergebnisse von stilvoller Funktionalität.
Leidenschaft, Erfahrung und Stil: das Gründertrio Nicole Marxer, Lorena Berry und Antonino Bertolo.
Als offizieller Partner der renommierten Marken »Boffi« und »De Padova« plant und realisiert das Studio maßgeschneiderte Küchen, Bäder und Wohnräume, die perfekt auf Architektur und Lebensstil abgestimmt sind. Edle Materialien, innovative Lösungen, exklusive Designmöbel und stimmungsvolle Beleuchtung verschmelzen dabei zu einem harmonischen Gesamtkonzept, das zeitlose Eleganz und höchste Qualität ausstrahlt. Geschäftsführerin Lorena Berry begleitet jedes Projekt persönlich – von der ersten Skizze bis zur finalen Umsetzung. Ergänzt wird das umfangreiche Angebot durch ausgewählte Kollektionen wie »Domenico Mori«, »Nero Sicilia« oder »ADL«. Der 180 m² große Showroom in Schaan lädt dazu ein, die hochwertigen Produkte mit allen Sinnen zu erleben.
Boffi|DePadova Studio Liechtenstein
Poststrasse 39 // 9494 Schaan, Fürstentum Liechtenstein T. +423 / 2300230 // boffi@boffistudio.li www.boffistudio.li
Öffnungszeiten Showroom
«
Di – Fr, 9.00 – 12.00 Uhr und 13.30 – 18.00 Uhr Sa, 10.00 –16.00 Uhr
Puristisch gestaltete Einbaumöbel treffen auf natürliche Farbwelten bei Stoffen und Materialisierung (Umbau Volksbank-Filiale Bregenz).
Der Bludenzer Komplettausstatter »wohnfloor« zeigt einen grenzenlosen Spielraum an Möglichkeiten in der Gestaltung von Bauprojekten und im Interior-Design, von der Planung bis zur Umsetzung.
Tapeten in expressiven Mustern sowie akzentuierende Leuchtobjekte aus Messing setzen gezielte gestalterische Statements.
Die einzigartige Verbindung aus einer eigenen Tischlerei und Malerei sowie einem Team aus erfahrenen Profis macht »wohnfloor« zu einem idealen Partner für anspruchsvolle Architekturprojekte. Das renommierte »Architekturbüro Bernd Spiegel ZT« aus Dornbirn setzt bei der umfassenden Neugestaltung der Volksbank-Filiale in Bregenz auf diese Expertise.
Räume schaffen Atmosphäre – bestimmt von einem visuellen Ausdruck, der die unternehmerische Identität der Bank erlebbar macht. Ein Leitsatz, der sich in diesem Revitalisierungskonzept eindrucksvoll zeigt. »
»wohnfloor« zeichnet für den Innenausbau der Multimediafabrik verantwortlich.
»wohnfloor« gestaltete die Innenraum-Planung sowie die Raumausstattung und Bodenbeläge.
Individuelle Innenarchitektur und zukunftsorientierte Raumplanung bedeutet für »wohnfloor«, Lebens- und Arbeitsräume im Einklang mit einer holistischen Firmenphilosophie zu realisieren. Für das umfangreiche Projekt der »Multimediafabrik« bedeutet dies, beim Umzug in das neue Firmendomizil den Innenausbau und das Raumdesign »wohnfloor« anzuvertrauen. Neben urbanen Büros wurden auch großzügige Co-Working-Bereiche sowie professionelle Veranstaltungsflächen mit modernster Ausstattung realisiert. In einem gelungenen Zusammenspiel
von Funktionalität, Flexibilität und ästhetischem Anspruch präsentiert sich das neue Firmengebäude nach umfassendem Umbau als zukunftsweisender Arbeitsort für Kreativschaffende, Unternehmen und Start-ups. Die Transformation des Standorts setzt ein architektonisches Statement – urbaner Industrial Style trifft auf die markante Farbidentität der »Multimediafabrik« in Schwarz und Rot. Visionen werden Wirklichkeit – mit dem ganzheitlichen Service von »wohnfloor«. Von der Idee bis zur Umsetzung. »
JEDER MOMENT, DEN MAN IN DIE PLANUNG UND GESTALTUNG SEINES LEBENSRAUMS STECKT, IST EINE GUTE INVESTITION. DENN WOHNEN BEDEUTET LEBEN.
Stefan Schwazhans, GF woohnfloor
»wohnfloor« setzte die individuellen Vorstellungen des Hoteliers perfekt um – für ein stilvolles, modernes und sehr gemütliches Ambiente im Montafon Moments.
Hoteldesign all in one: In nur fünf Monaten gestaltete »wohnfloor« das ehemalige »Hotel Traube« in ein modernes Refugium um, das »Montafon Moments«. Von der Planung über die Bauleitung bis hin zur Fertigstellung wurde das Hotel unter Berücksichtigung der alpinen Architektur des Montafons im Komplettservice restauriert. Die Arbeiten umfassten das Verlegen der Böden, ein Redesign der Zimmer und des Restaurants sowie Maler- und Verputzarbeiten. Mit einer neuen Möblierung und der Revitalisierung bestehender Elemente entstand in Rekordzeit ein völlig neues Hotelkonzept. «
Klarenbrunnstraße 69 // 6700 Bludenz T. +43 5522 / 63687 // info@wohnfloor.com // www.wohnfloor.com
Design und Aussicht perfekt vereint.
Mit markantem Wachstum, erweitertem Team und eindrucksvoller Präsenz bei der RE/MAX Convention zieht RE/MAX Immowest eine starke Halbjahresbilanz – und stärkt seine Marktposition spürbar. Mit Standorten in Lauterach und Feldkirch sowie gezieltem Fokus auf Wohn- und Gewerbeimmobilien zeigt das Unternehmen 2025 eindrucksvoll, was professionelle Immobilienvermittlung leisten kann. Bereits im ersten Quartal verzeichnete RE/MAX Immowest ein deutliches Umsatzplus – trotz
Architektur und Ausblick in perfekter Harmonie.
herausforderndem Marktumfeld. Das Portfolio umfasst über 250 Objekte. Darunter eine Auswahl an exklusiven Häusern und Wohnungen. Zudem setzt das Unternehmen weitere Akzente im Commercial-Segment: Mit eigenem Hotelnetzwerk und ausgebautem Logistikangebot reagiert man auf aktuelle Markttrends. Bei der RE/MAX Convention in Linz wurde das Büro als bestes Österreichs ausgezeichnet – ein eindrucksvolles Signal für Kompetenz, Kontinuität und Marktführerschaft. Wer Immobilien sucht oder verkaufen will, ist bei RE/MAX Immowest in besten Händen. «
Immowest
Bundesstraße 87 // 6923 Lauterach
T. +43 5574 / 53434
Bahnhofstraße 2 // 6800 Feldkirch
T. +43 5574 / 53434800
vorarlberg@remax-immowest.at www.remax-immowest.at
Von der umfassenden Beratung über die detaillierte Planung bis hin zur fachgerechten Realisierung begleiten die Vorarlberger Raumausstatter:innen jedes Projekt mit Engagement und Erfahrung.
Es sind Details, die aus Quadratmetern wahre Lebensräume machen. Mit handwerklicher Präzision und einem ausgeprägten Gespür für Ästhetik setzen die Vorarlberger Raumausstatter:innen Wohn- und Lebensräume mit höchstem Anspruch um. Ob passgenaue Polsterungen, stilvolle Bodenlösungen oder ganzheitliche Raumgestaltung – handwerkliche Präzision und kreatives Gespür treffen aufeinander. Die Planung von geschulten Gestaltern sowie hochwertige Handwerkskunst zeichnen die »Vorarlberger Raumausstatter« als kreativen Partner für maßgefertigte Lösungen aus. Dank des umfangreichen Fachwissens und der umfassenden Kundenberatung bieten sie erstklassigen und kompetenten Service für Umbau, Neubau oder Renovierungen, ob für Innenräume oder Außenbereiche. Sie beraten gerne bei allen Fragen rund ums Wohnen oder Renovieren. Kompetent, mit langjähriger Erfahrung und einem ausgeprägten Sinn für Ästhetik. In enger Abstimmung mit den Kund:innen entstehen einzigartige Wohlfühloasen, die Funktion, Stil und Nachhaltigkeit auf harmonische Weise vereinen. Handgefertigt mit Leidenschaft.
«
Focus« verwandelt Feuer in Form. Die französische Designschmiede gestaltet seit Jahrzehnten Kamine wie Kunstobjekte, die wie schwebende Skulpturen wirken – reduziert, ikonisch, handgefertigt – für drinnen und draußen. Der Klassiker »Gyrofocus« ist neu auch als Bioethanol-Variante erhältlich: emissionsfrei, nachhaltig und urban. Ideal für Räume ohne Schornstein – und für Menschen, die Feuer nicht nur als Wärmequelle, sondern als Designelement verstehen. »Focus« denkt Feuer neu: als architektonisches Statement mit Sinn für Form, Material und Magie. «
Die Ansprüche an Immobilienvermittlung haben sich stark verändert – s REAL gestaltet diesen Wandel seit 45 Jahren aktiv mit. Das Jubiläum markiert nicht nur einen wichtigen Meilenstein, sondern unterstreicht auch den Anspruch, Immobilienvermittlung laufend weiterzuentwickeln. Heute ergänzt das Unternehmen seine persönliche Beratung um digitale Tools, die Transparenz und Tempo in den Prozess bringen. Wer verkaufen oder kaufen möchte, findet bei s REAL nicht nur Erfahrung, sondern auch moderne Lösungen.
Laut einer aktuellen Umfrage von TQS im Auftrag von s REAL sehen 56 % der Österreicher:innen derzeit einen günstigen Zeitpunkt für den Verkauf. Der Beratungsbedarf ist hoch – und genau hier setzt s REAL mit einem hybriden Modell an: Digitale Services unterstützen, persönliche Betreuung bleibt essenziell.
Im Zentrum steht das Kundenportal my-sreal.at: Hier erhalten Verkäufer:innen einen transparenten Überblick über Vermarktungsschritte, Käufer:innen können Suchprofile anlegen, Lagebewertungen abrufen oder mit wenigen Klicks Finanzierungsoptionen prüfen. Seit Frühjahr 2025 bietet das Portal zudem einen neuen kostenlosen Marktbericht, der Eigentümer:innen hilft, eine fundierte Ersteinschätzung ihrer Immobilie zu erhalten.
Weitere Infos:
„Wir wollen Eigentümer:innen dort abholen, wo sie gerade stehen – ob informativ oder schon entscheidungsbereit. Denn auch wenn vieles heute digital funktioniert: Vertrauen entsteht durch persönliche Kompetenz. Und genau darauf setzen wir – jetzt und in Zukunft.“
s REAL Geschäftsführerin
Martina Hirsch
Die großzügigen Terrassen gewähren einen atemberaubenden Blick über Rheintal und Bodensee.
DDie exklusive Kleinwohnanlage Wolfurt Rutzenberg von Klimmer Wohnbau befindet sich in sanfter Hanglange, bildet eine harmonische Einheit aus Ästhetik, Komfort und Naturverbundenheit und präsentiert sich als Rückzugsort mit viel Lebensqualität. Jede der drei 4und 5-Zimmer-Wohnungen ist ein Statement für höchste architektonische und planerische Qualität. Offene Raumgestaltung, große Fensterflächen und durchdachte Grundrisse, die ein hohes Maß an Individualität erlauben, treffen auf edle Feinsteinzeug-Fliesen, geölte Eichendielen im Landhausstil, raumhohe Türen und hochwertige Sanitärausstattung der Marke Dornbracht. Im Außenbereich erweitern großzügige Terrassen den Wohnraum und schaffen eine wohltuende Verbindung mit der umliegenden Natur. Gleichzeitig geben sie den Blick frei auf das beeindruckende Panorama, das sich vom Rheintal über den Bodensee bis zu den Schweizer Alpen erstreckt. Das nachhaltige Energiekonzept mit Wärmepumpe und Photovoltaikanlage rundet die Wohnanlage perfekt ab. «
Die Kleinanlage mit nur drei Wohneinheiten bietet Privatsphäre und höchsten Wohnkomfort.
Lauteracher Straße 7
6922 Wolfurt T. +43 5574 / 64004 office@klimmer-wohnbau.at www.klimmer-wohnbau.at
»Tragwerk« setzt neue Maßstäbe in der Tragwerksplanung - mit intelligenten Lösungen Ressourcen schonen und einen nachhaltigen Beitrag für die Zukunft leisten.
01// Junger Visionär mit großen Plänen für die Zukunft: Ziviltechniker Martin Walch im derzeitigen Büro von »Tragwerk ZT GmbH« in Höchst. 02// Betriebserweiterung Metzler Holz, Bezau.
Auch in traditionellen Gewerken lassen sich neue Wege beschreiten. »Tragwerk« ist der beste Beweis dafür. Das Statikbüro in Höchst hat es sich zur Aufgabe gemacht, Bauwerke zu konstruieren, die nicht nur heutigen Anforderungen gerecht werden, sondern auch kommenden Generationen eine lebenswerte Umgebung bieten. Statt auf konventionelle Bauweisen zu setzen, entwickelt »Tragwerk« maßgeschneiderte Tragwerkslösungen mit effizientem Materialeinsatz. Die Grundlage dafür bilden einerseits innovative Rechenmodelle, andererseits aber auch die Bereitschaft, bewährte Verfahren kritisch zu hinterfragen und gezielt weiterzuentwickeln. Denn gerade im Bauwesen, das über lange Zeit von traditionellen Arbeitsweisen bestimmt wurde, bestehen nach wie vor vielfältige Möglichkeiten zur Innovation und Effizienzsteigerung.
Besonders bei Betonbauteilen lässt sich durch präzise statische Bemessung der Bewehrungsanteil deutlich reduzieren – ohne Kompromisse bei Sicherheit oder Gebrauchstauglichkeit. Das verbessert die ökologische Bilanz und führt zugleich zu einer erheblichen Kosteneinsparung. Verantwortlich für diese zukunftsweisende Ausrichtung ist Martin Walch, der das Büro 2024 übernommen hat. Zuvor war er unter anderem in London tätig, wo er als Projektleiter großer Bauvorhaben seine Innovationskraft gezielt weiterentwickeln konnte. Zusätzlich unterrichtet er Statik für Architekturstudierende an der Universität Liechtenstein.
Ob Industrieprojekt, Einfamilienhaus oder Wohnanlage – »Tragwerk« bietet für jedes Vorhaben eine ressourcenschonende, klar strukturierte und ästhetisch durchdachte Lösung. «
trifft auf feine Zurückhaltung. Und verbindet das Gestern mit dem Morgen.
Hier wird Wohnen wieder ein Ankommen. Zwischen Vergangenheit und Moderne. Zwischen Alltag und Heimatgefühl. Der Landhausstil ist mehr als ein Wohntrend – er ist ein Gefühl. Eine Einladung, langsamer zu leben, tiefer zu atmen. Inmitten klarer Linien, natürlicher Materialien und gelebter Beständigkeit entsteht ein Ort, der nicht nur schön, sondern spürbar ist.
Küche und Wohnraum verschmelzen zu einem Zentrum des Lebens. Hier wird gekocht, gelacht, geteilt. Massivholz trifft auf sanft gebrochene Töne, handverlesene Texturen bringen Ruhe, Wärme und gemütliche Eleganz. Die matten Farben lassen Erinnerungen an weite Landschaften aufleben – das Draussen holt sich seinen Platz im Innen.
Der Landhausstil schenkt Beständigkeit in einer schnellen Welt. Er steht für Werte, für das Echte. Und doch bleibt er wandelbar: Mit Allure Cozy Interior wird aus rustikal chique, aus traditionell modern. Zeitlos, aber nie starr. Klassisch, aber nie altmodisch. Immer mit einem Hauch cozy Komfort.
Ob Neuplanung oder Umbau – alles lässt sich denken, alles lässt sich gestalten. Allure ist für Sie da –von der Planung bis zur Umsetzung on- oder offline: www.allure.li – Ihr Lieblingsstück wartet.
Der Landhausstil passt sich an – an Räume, an Menschen, an Lebensphasen. Ein stilles Versprechen: Du bist angekommen. Ein Stil, der nicht nur Raum schafft – sondern Zuhause. Natürlich. Zeitlos. Chique. Cozy.
HOUSE OF ALLURE LANDHAUS
Landstrasse 98 | LI-9490 Vaduz
T + 423 370 13 67 | www.allure.li
Di – Fr 09.00 – 12.00 Uhr & 13.30 – 18.00 Uhr
Sa 10.00 – 14.00 Uhr
ALLURE BUCHS MODERN & OUTDOOR
Heldaustrasse 68 | CH-9470 Buchs | T + 41 78 243 41 44 Mo – Mi nach Vereinbarung
Do – Fr 09.00 – 12.00 Uhr & 14.00 – 18.00 Uhr
Sa 10.00 – 14.00 Uhr
IN EINER WELT, DIE SELTEN INNEHÄLT, WIRD WOHNEN ZUM RÜCKZUGSORT. DER MODERNE LANDHAUSSTIL VERBINDET LÄNDLICHE WÄRME MIT URBANER KLARHEIT – ZEITLOS, CHIQUE, NATÜRLICH UND WANDELBAR. HOLZ, LICHT UND STRUKTUR SCHAFFEN EIN ZUHAUSE, DAS ENTSCHLEUNIGT – UND INSPIRIERT.
Wo Holz zur Sprache kommt. Und jedes Detail von zu Hause erzählt.
»Hangzhou Neobio Family Park« – ausgezeichnet als eines der besten Interieur-Designs Chinas 2019.
Wer die Welt von Li Xiang betritt, begibt sich auf eine Expedition ins Unbekannte. Ihre Architektur gleicht einem visuellen Abenteuer und ihre Designs wirken wie eine avantgardistische Kunstinstallation. Ob Hotels, Buchladen oder Spielwelten für Kinder – jedes Projekt der chinesischen Architektin wird zu einem begehbaren Kunstwerk. Mitten in einem der größten Einkaufszentren Hongkongs öffnet sich eine Tür zum »Hangzhou Neobio Family Park« und plötzlich steht man nicht mehr in einem Konsumtempel, sondern in einer anderen Galaxie. Ein kaleidoskopartiges Universum aus Farben und Texturen lässt Raum und Zeit vergessen.
Seit 2011 führt Li Xiang ihr Büro »X+Living Architectural Design« in Shanghai. Über 70 kreative Köpfe zählt das interdisziplinäre Team, das in den Bereichen Architektur, Kunst, Mode und Industriedesign arbeitet – Letzteres über die eigene Marke »Xiangcasa«. Es sind fantastische und surreale Traumwelten, die sie schafft. Wer etwa durch das von ihr gestaltete Buchgeschäft »Zhongshuge« wandelt, stellt seine Wahrnehmung schnell in Frage: Man fühlt sich wie in einer optischen Täuschung, erzeugt durch verspiegelte Decken, die die Bücherreihen endlos fortzusetzen scheinen. Die Mischung aus Mut und funktionalem Feingefühl bringt ihr zahlreiche internationale Auszeichnungen ein, darunter einen Eintrag auf der Forbes-Liste der 30 vielversprechendsten Designer:innen der Welt.
Für den Bau wurden 3500 Kubikmeter
Furnierschichtholz und 700 Tonnen Stahl verwendet.
Einst als Schandfleck von Sevilla verschrien, ist der Plaza de la Encarnación heute einer der beliebtesten Plätze der Stadt. Mit »Metropol Parasol« beherbergt er eine der größten und spektakulärsten Holzbaukonstruktionen der Welt. Hauptakteur des vom Berliner Architekten Jürgen Mayer H. entworfenen Bauwerks ist das kunstvoll geschwungene Dach mit wabenartiger Struktur, das Schatten spendet und auf dem in rund 30 Metern Höhe gelegenen Skywalk einen sagenhaften Rundumblick auf die umliegende Altstadt Sevillas gewährt. Aufgrund der außergewöhnlichen Form wird »Metropol Parasol« von den Stadtbewohnern auch liebevoll Las Setas (die Pilze) genannt. «
Die charakteristischen Segel bestehen aus zwölf vorgelagerten Elementen aus Stahl,
ie » Fondation Louis Vuitton « in Paris ist Kunstmuseum und Kunstwerk in einem. Bei der Gestaltung des Gebäudes ließ sich Star-Architekt Frank Gehry von einem Segelschiff inspirieren, dem er gleich zwölf imposante Glassegel stiftete. Auf zwei Etagen befinden sich elf Ausstellungsräume mit 3850 m² Ausstellungsfläche, ein Konzertsaal, Aussichtsterrassen und ein Restaurant. Von 2016 bis 2017 bekannte die dezent gehaltene Fassade Farbe: Anlässlich der Installation » L’Observatoire de la lumière « überzog der Künstler Daniel Buren das Dach des Museums temporär mit einem schachbrettartigen Muster in 13 unterschiedlichen Farbtönen. «
Mit dem »Skyspace-Lech « kreierte der USamerikanische Künstler James Turrell einen artifiziellen Raum inmitten der alpinen Bergwelt, der Kunst und Natur auf einzigartige Weise vereint. Auf 1780 Metern ermöglicht der unterirdisch gelegene Hauptraum, tief in das eigene Innere abzutauchen. Eine ovale Deckenöffnung gibt den Blick frei auf den Himmel. Bei Sonnenauf- und -untergang werden die Besucher:innen Zeugen eines beeindruckenden Farbenspiels, das von zarten Schattierungen bis hin zu glühend intensiven Nuancen reicht. Bei schlechtem Wetter wird ein von James Turrell konzipiertes Lichtprogramm präsentiert. «
Über den offenen Deckenausschnitt wird der Himmel Teil des Raums.
Liebeserklärung an die nordschwedische Provinz Norrbotten: Die Architektur des zentralen Hauptgebäudes erinnert an den historischen Holzabbau und die damit verbundene wirtschaftliche Nutzung des Flusses Lule älv.
Mitten im nordschwedischen Fluss Lule älv, unweit des Dörfchen Harads, schwebt das » Arctic Bath « gemächlich auf dem Wasser. Vorausgesetzt es ist Sommer. In den Wintermonaten gefriert das Flussufer rund um den Hotelkomplex und die Holzstege, die zu den luxuriösen und idyllisch gelegenen Zimmerkojen in skandinavisch schlichter Holzarchitektur führen. Dann hüllt sich die außergewöhnliche Location in ein malerisches Eismeer. Wer es in dieser überwältigenden Kulisse gemütlich angehen will, entspannt beim Yoga oder in der Saunalandschaft, die in der historischen Provinz Norrbotten natürlich traditionell keine Wünsche offen lässt.
Das Restaurantkonzept » seasonal treasure « huldigt wie auch die Architektur des » Arctic Bath « der kulturellen Vielfalt der Region. Chefkoch David Staf verwandelt mit seinem Team Tradition in Fine Dining. Die facettenreichen Geschmäcker der umliegenden Natur kommen hier unverfälscht auf den Tisch. Highlight ist das ganzjährig benutzbare Flussschwimmbecken im Herzen des Hauptgebäudes, wo man sich im Winter im Eisbaden üben und an Workshops nach der angesagten Wimhof-Methode teilnehmen kann . Refreshing. «
01 & 02 // Das Innere des »Maison Brummell Majorelle« verbindet marokkanische Tradition mit zeitgenössischem Design.
Von Höchst nach Barcelona und weiter nach Marrakesch. Was sich nach der idealen Reiseroute anhört, um den Sommer zu verlängern, sind für Christian Schallert die geografischen Grundpfeiler seiner Wirkstätten. Aufgewachsen in einer Familie von Gastronomen, die das berühmte » Café Schallert« betrieben, zog der Höchster 2003 nach Barcelona. Mit im Gepäck hatte er eine gewinnbringende Kombination aus Vorarlberger Arbeitseifer und Ideen, die seinesgleichen suchten. Und so eröffnete er 2015 am Hausberg Barcelonas – dem Montjuïc – sein erstes Boutiquehotel, das stilvolle » Hotel Brummell«. Das Konzept des » Hotel Brummell« trifft offensichtlich den Zeitgeist: Heute besitzt der Self-made-Hotelier mehrere Hotels und Appartements in Barcelona, den Pyrenäen und in Marokko. »
Die in Rosé getränkte Außenfassade passt sich dem Wechselspiel des Lichts an. Im Gleichklang mit der sich bewegenden Sonne ändert das Gemäuer mehrmals täglich sein Farbgewand.
Sein wertvollstes Juwel – das » Maison Brummell Majorelle « in Marrakesch – übertrifft jedoch sein bisheriges Schaffen. Geplant, um Freunden, Familie und Reisenden Unterkunft zu gewähren, hat sich dieses Meisterwerk zum Magnet für Design- sowie Architekturliebende entwickelt. Selbst Laien erkennen hier die skulpturale Hommage an die Schönheit.
Für die Realisierung seiner visionären Projekte arbeitet Christian Schallert stets mit kreativen Talenten zusammen. Im Projekt Maison Brummell Majorelle ist vor allem die neuseeländische Architektin Bergendy Cooke federführend. In Zusammenarbeit mit dem marokkanischen Architekten Amine Abouraoui kreiert sie in einem dreijährigen Schaffensprozess dieses Meisterwerk aufbauend
auf Schallerts Idee. Inspiriert von der lokalen Tonalität sowie dem historischen Reichtum der Stadt, spricht das Boutiquehotel eine traditionelle und gleichzeitig moderne, ästhetische Sprache, die dem Gebäude schlussendlich eine ganz eigene Rhetorik verleiht. Das zeigt sich unter anderem im Inneren des Hauses. Hier entfaltet sich durch die Vermischung von Tradition und Design eine neuartige, harmonische Stimmigkeit. Terrazzoböden gehen nahtlos in das traditionell marokkanische Tadelakt über. Elegante, maßgefertigte Möbel, handgefertigt von lokalen Unternehmen, werden mit Designklassikern wie » Egon-Eiermann-Stühlen « kombiniert. Kunstwerke internationaler Kreativschaffender kreieren eine schlichte Anmut, die reich an Detail und Ästhetik ist.
Hommage an den Schweizer Modernismus der 50er-Jahre: das neue Entrée von »Thom Mayne«.
Im »7132 House of Architects « ist der Name Programm. Vier Stararchitekten durften ihrer Schaffenskraft freien Lauf lassen. Seitdem wählt man die Zimmer und Suiten nicht mehr nach Kategorie oder Ausblick, sondern nach Stararchichtekt. Die namhaftesten Architekten der Stunde beteiligten sich an der Neugestaltung, wobei die Räume die individuelle Handschrift des jeweiligen Schöpfers tragen. Neben Peter Zumthor selbst schufen Tadao Andō, Kengo Kuma und Thom Mayne, der auch das Entrée des »7132 Hotel« entwarf, den »
01// Pritzker-Preisträger Thom Mayne. 02// Der japanische Stararchitekt Kengo Kuma.
Komplex um die Therme neu. Das schlicht elegante Interieur bildet die umgebende Natur ab und hüllt sich dank edlem Holz und naturbelassenen Quarzitelementen in dekadentes Understatement. Kulinarisch bleiben mit vier Restaurants plus Bar beim Genuss-Angebot keine Wünsche offen. Das Motto lautet hier: » Grenzen überschreiten « . Exklusive Gemütlichkeit in der » Blue Bar« , frische Steinofenpizza im » daPapa « , Fine Dining vom Morgen im »Silver« , wo Starkoch Marcel Koolen den Geschmack der hochalpinen Wälder, Pilze, Kräuter und Beeren futuristisch einfängt, oder das 10-Gänge-Champager-Menü im
» Cristal« sind nur ein Ausschnitt des vielfältig luxuriösen Angebots. Wer die Sinne schon musikalisch auf das Erlebnis einstimmen möchte, kann vorab in die hauseigene »7132 Silver Sounds « Spotify-Playlist reinhören. Für die kleine Extraportion Luxus können sich Hotelgäste aus der ganzen Schweiz bequem mit dem »7132 Helikopter« abholen lassen. Bei schönem Wetter macht dieser einen kleinen Zwischenstopp auf dem nahe gelegenen Gletscher, wo man sich bei einem » Louis Roederer Cristal Apéro « auf den entspannenden Aufenthalt einstimmen kann. Cheers to that!
Ausgehend von ihrer Faszination für die Arbeiten von Marcello D‘Olivo, begab sich die friulanische Architektin Bianca Felicori auf eine Recherche zur Architektur des 20. Jahrhunderts. Als sie 2019 damit begann, Bilder von lang vergessenen und unbekannten Bauwerken ins Netz zu stellen, war das mediale Echo überwältigend. Bis weit über die Grenzen Italiens posteten Menschen ihre eigenen Entdeckungen auf Felicoris Seite und dokumentierten so die experimentelle Architektur der Gegenwart. Jetzt ist der daraus entstandene Bildband » Forgotten Architecture « im Nero Verlag auch auf Englisch erhältlich.
Lust auf einen zeitgenössisch urbanen Stadtspaziergang? Mit » Amsterdam – Urbane Architektur und Lebensräume « bieten Anneke Bokern und Sandra Hofmeister den etwas anderen Cityguide. Das Buch nimmt mit auf eine Entdeckungsreise durch den modernen Architekturdschungel der innovativen Metropole. Viele spannende Hintergrundinfos, Baupläne und Interviews mit verantwortlichen Architekt:innen geben überraschende Einblicke in die Raumplanung der Gegenwart. Anhand ausgewählter Highlights erlebt man die Stadt aus dem Blickwinkel der experimentierfreudigen niederländischen Architekturszene.
Die Idee der Stunde heißt » Urban Mining «. Der Reuse-Trend erobert auch die Architektur. Denn intensiv verarbeitete Materialien aus der Baubranche werden zunehmend zum Umweltproblem. Wohin also mit ausgedienten, aber so oft intakten Strukturen? Beim » Urban Mining « werden Elemente aus bestehenden Komplexen gewonnen und für neue Projekte eingesetzt. Wie diese Technologie in der Praxis funktioniert, zeigt »The Art of Connecting « von Catherine De Wolf anhand eines konkreten Beispiels und dokumentiert die Wiederverwendung von Materialien der Huber-Pavillons der ETH Zürich.
Gestohlen, zerstört, verkauft. Und doch sind die Arbeiten des mythenumwobenen Street Artist » Banksy « allgegenwärtig. Nicht zuletzt die kontroverse Komponente der Vergänglichkeit macht die urbanen Kunstwerke so außergewöhnlich. Wird ein Werk mit kommerziellen Absichten aus der Öffentlichkeit entfernt, verweigert » Banksy « das Urheberrecht. Die vor Kurzem im Midas Verlag erschienene Sammlung » Lost Works – Die verschwundenen Werke « konzentriert sich auf die komplizierte Konservierung des oft so flüchtigen Oeuvres dieses Ausnahmekünstlers und liefert zu einer bunten Werkschau viele spannende Hintergrundinfos.
19. Biennale di Venezia 10. Mai bis 23. November
Vor dem italienischen Pavillon wird auf der 19. Biennale ein ganz besonders nachhaltiger Kaffee serviert. Für das Projekt haben das New Yorker Designstudio Diller Scofidio + Renfro, Ar chitekt Aaron Betsky unternehmen Natural Systems Utilities und Sodai sowie Sternekoch Davide Oldani Pflanzenfilteranlage entworfen, die Wasser aus Venedigs Kanälen aufbereitet.
Vitra Design Museum 18. Mai 2024 bis 10. Mai 2026
Im »Schaudepot« des Vitra Desgin Museums in Weil am Rhein ist eine wahrlich abgespacte Interiordesignsammlung zu sehen. Die Ausstellung »Science Fiction Design. Vom Space Age zum Metaverse« beleuchtet die Wirkmacht gestalterischer Zukunftsvisionen und die mediale Verwendung von innovativem Design. «
Blickfang Wien 7. bis 9. November
Wer Lust auf innovative Ideen hat, wird auf der Designmesse » Blickfang « im MAK mit vielen spannenden Kreationen überrascht. Etwa mit filigran Fantastischem vom Münsteraner Designduo CortoMagDelft und seinen unkonventionellen Keramiken. «
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Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,1-8,5 l/100 km. CO₂-Emissionen kombiniert: 133-194 g/km. Angaben zu Kraftstoffverbrauch und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von der gewählten Ausstattung des Fahrzeugs. Symbolfoto. Stand 04/2025.