Da Gesundheit das höchste Ziel ist, bezeichnen wir unsere Krankenversicherung als Gesundheitsversicherung. * Alljährlich werden in einer unabhängigen, österreichweiten Studie 8.000 Versicherungs- und Bankkund:innen zu ihrer Zufriedenheit und Weiterempfehlungsbereitschaft befragt. Auch 2025 wurde die GRAWE für ihre besondere Kundenorientierung ausgezeichnet. In der Kategorie „Versicherungen bundesweit“ belegen wir den 1. Platz – bereits zum 13. Mal in Folge! Mehr unter: grawe.at/meistempfohlen
NICOLE NIEDERL
Geschäftsführerin der STEIRERIN
VON ZARTEN
ANFÄNGEN ZU
EINER MARKE MIT CHARAKTER
Vom zarten Print-Anfang bis zur selbstbewussten Teenagerin auf unterschiedlichen Kanälen: Die STEIRERIN ist 13 Jahre alt – und damit kein Kind mehr, sondern eine starke Marke mit Haltung, Charme und Charakter. 130 Ausgaben nach Beginn sind wir gewachsen – in der Vielfalt unserer Themen, in der Tiefe unserer Geschichten und in der Nähe zu unserer Community.
Mit Sonderprodukten wie unseren verschiedenen Guides, STEIRERIN Digital TV und neuen Erzählformen setzen wir Impulse, die über das Gedruckte hinausgehen. Regional verankert, aber stets am Puls der Zeit, wollen wir mit der STEIRERIN nicht nur inform ieren, sondern auch verbinden. Unsere Community wächst – und mit ihr auch unser Anspruch, relevante Themen sichtbar zu machen.
Ich bin unglaublich stolz auf das, was unser Team in den letzten Jahren aufgebaut hat. Und ich freue mich darauf, gemeinsam mit euch, liebe Leser:innen und Partner:innen, dieses Magazin weiterzudenken. Denn starke Frauen brauchen eine starke Plattform. Und die bieten wir – mit Herz, Haltung und Selbstbewusstsein.
PS: Wisst ihr, was im Sommer auf keinen Fall in eurer Badetasche fehlen sollte? Die STEIRERIN natürlich – auch dieses Jahr wieder im praktischen Pocket-Format erhältlich. Diese Spezialausgabe verteilen wir im Juli und August in den steirischen Innenstädten, Einkaufszentren und Freibädern. Wo genau, erfährt ihr über unsere Social-Media-Accounts.
Ich wünsche euch warme Tage, Strände und viel Sonnenschein!!!
13 JAHRE VOLLER
GESCHICHTEN, DIE DAS LEBEN SCHREIBT.
Ausgaben. 13 Jahre. Unzählige Geschichten. Noch mehr Lachen. Und ja – auch ein paar Tränen. Aber vor allem: 13 Jahre voller Empowerment, Lebensfreude und echtem steirischem Lifestyle. Wenn das kein Grund ist, gemeinsam das Proseccoglas zu heben, was dann?
LISSI STOIMAIER
Chefredakteurin STEIRERIN
Als wir vor 13 Jahren die allererste Ausgabe in den Händen hielten, wussten wir: Dieses Magazin soll mehr sein als nur schön zum Durchblättern. Es soll Mut machen. Inspirieren. Die Themen aufgreifen, die Frauen wirklich bewegen. Und dabei nie den Humor verlieren – weil das Leben manchmal eben zu ernst ist, um es immer ganz ernst zu nehmen.
Wir haben uns getraut, laut zu sagen: „Ich will mehr.“ Mehr Selbstbewusstsein. Mehr Selbstliebe. Mehr Sichtbarkeit. Von Frauen für Frauen – mitten aus dem grünen Herz Österreichs. Was uns dabei besonders stolz macht? Dass ihr, liebe Leser:innen, von Anfang an dabei wart. Dass ihr uns euer Vertrauen geschenkt habt, eure Geschichten, euer Feedback – und damit dieses Magazin erst recht zu dem gemacht habt, was es heute ist. Ohne euch gäbe es keine 130 Ausgaben.
Und auch nicht ohne das wunderbare STEIRERIN-Team: Danke an euch alle, die mit Herzblut, Kreativität und ganz viel Leidenschaft hinter jeder einzelnen Ausgabe stehen. Ihr seid die Seele dieses Magazins. Ohne euren Einsatz, eure Ideen, euren Humor und euer unglaubliches Engagement wäre all das nicht möglich.
Wir sind jedenfalls bereit für die nächsten 130 Ausgaben – und ihr hoffentlich auch.
ANZEIGEN BUNDESLÄNDERINNEN Ing. Samira Kurz (Prokuristin Wienerin), Sabine Gallei (Erweiterte Geschäftsleitung Bundesländerinnen), Simone Hetfleisch (Key Account Managerin)
DRUCK
Druckerei Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Wiener Straße 80, 3580 Horn
VERTRIEB
Presse Großvertrieb Austria Trunk GmbH 5412 Puch/Salzburg
Die September-Ausgabe erscheint am 29.08.2025
Die Informationen zur O enlegung gemäß § 25 des Mediengesetzes können abgerufen werden unter www.diesteirerin.at
Unser Morgen braucht Menschen, die Chancen ergreifen.
Als stabile Finanzpartnerin und attraktive Arbeitgeberin unterstützt die Steiermärkische Sparkasse ihre Kund:innen und Mitarbeiter:innen beim Verwirklichen ihrer Ziele.
#weltvonmorgen
13 JAHRE
Das Team der STEIRERIN feiert 13-Jahr-Jubiläum und sagt Danke an all die Menschen, die es auf dem Weg bisher begleitet haben.
| 9 Hans-Jürgen Maier, Medienberater 10 Betina
| 11 Lena Tscherner, Social Media Content Creator | 12 Micki Weikhard, Grafikerin 13 Martina Dreser-Krenn, Medienberaterin | 14 Lara Amhofer, Social Media & Content Managerin | 15
Wir feiern „13 Jahre STEIRERIN“ und haben viele wundervolle Glückwünsche erhalten.
MARIO KUNASEK
Landeshauptmann
Die STEIRERIN ist das Magazin für selbstbewusste Frauen mit Stil, Haltung und Herz. Monat für Monat gibt es inspirierende Einblicke in die Welt der Mode, Kultur und Gesellschaft. Außerdem werden regionale Highlights aus der Steiermark präsentiert. Ich gratuliere herzlich zum 13-jährigen Bestandsjubiläum. Ich bin überzeugt, die STEIRERIN wird auch in Zukunft ihre Leserinnen und Leser authentisch, hochwertig und mit viel Liebe zum Detail überzeugen.
MANUELA KHOM
Landeshauptmann-Stellvertreterin
Die STEIRERIN feiert – und mit ihr viele Steirerinnen im ganzen Land! Es ist einfach großartig, was das Team der STEIRERIN für so viele Frauen im Land leistet. Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!
SIMONE SCHMIEDTBAUER Landesrätin
Herzlichen Glückwunsch zum 13. Jubiläum! Die STEIRERIN steht für starke Frauen, spannende Geschichten und steirisches Lebensgefühl – ein unverzichtbarer Teil unserer Medienlandschaft!
STEFAN HERMANN Landesrat
Die STEIRERIN ist längst nicht mehr aus der Medienlandschaft wegzudenken – informativ, inspirierend, steirisch! Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum und auf viele weitere Jahre voller spannender Beiträge.
13 Jahre voller Stil, Inspiration und steirischer Lebensfreude! Ich gratuliere der STEIRERIN herzlich und wünsche weiterhin viele mutige Geschichten über starke Frauen und über all das, was sie bewegt.
KARLHEINZ KORNHÄUSL
Landesrat
Seit 13 Jahren begleitet die STEIRERIN mit Herz, Rat und Inspiration die Steirerinnen durchs Leben – ein wertvoller Beitrag für Gesundheit und Lebensfreude. Alles Gute zum Geburtstag!
HANNES AMESBAUER
Landesrat
Seit 13 Jahren zeigt ihr, wie stark und spannend die Steiermark ist – mit interessanten Geschichten, viel Herz und einem feinen Gespür für das, was unsere Heimat bewegt. Gratulation zu diesem Meilenstein! Ich wünsche euch weiterhin so viel Kreativität, Mut und Freude am Tun – auf viele weitere starke Jahre!
JOSEF HERK
WKO-Steiermark-Präsident
Der Schritt in die Selbstständigkeit ist auch der beste Weg zu mehr Gleichstellung. Darum unterstützen wir als WKO Steiermark diesen Weg mit all unseren Kräften. Umso mehr freut es uns, dass mittlerweile fast jede zweite Firmengründung weiblich ist. Für sie braucht es eine starke Stimme wie die Wirtschaftskammer – und starke Medien wie die STEIRERIN, die diesen Frauen eine Plattform bieten. In diesem Sinn gratuliere ich sehr herzlich zum Magazin-Geburtstag.
CLAUDIA HOLZER
Landesrätin
13 Jahre STEIRERIN – 13 Jahre voller Berichte über starke Frauen, glänzende Ideen, relevante Themen der Gesellschaft, erlebnisreiche Kultur und echten Lifestyle. Mit Engagement, journalistischer Qualität und einem feinen Gespür für die Anliegen der Menschen in unserem Bundesland hat sich die STEIRERIN zu einer unverzichtbaren Stimme in der breiten Medienlandschaft entwickelt. Ich wünsche dem gesamten Team weiterhin viel Erfolg, Kreativität und Freude an der Arbeit – und viele weitere erfolgreiche Jahre!
EVA POLESCHINSKI Mode-Designerin
Liebes Team der STEIRERIN! Ich gratuliere euch zu eurem Geburtstag! Als Frau ist es sehr wohltuend, euch und eure Arbeit mitzuverfolgen. Eure Leidenschaft spürt man in jeder Ausgabe. Danke, dass ihr euch so für uns Frauen einsetzt und unseren Themen Platz gebt.
TOM LOHNER
Künstler
Von der Weltausstellung in Osaka aus, bei der ich gerade unsere Steiermark vertreten darf, sende ich herzliche Grüße. Auch von hier aus wünsche ich euch, dass ihr mit eurer Arbeit weiterhin Menschen inspiriert –so wie auch mich.
HERBERT TRAUMÜLLER
Designer & Inhaber von s’Finks Boutique und Hofschneiderei
Herzlichen Glückwunsch zu 13 Jahren inspirierender Berichterstattung und stilvoller Frauenpower – die STEIRERIN ist aus der heimischen Medienlandschaft nicht mehr wegzudenken!
Ich ziehe den Hut vor eurem Engagement und eurer Qualität –weiter so, ihr macht das großartig!
MICHAEL FEIERTAG
Geschäftsführer Steiermark Tourismus und Standortmarketing GmbH
13 Jahre STEIRERIN – das sind 13 Jahre voller Geschichten, die inspirieren, bewegen und die Vielfalt der Steiermark sichtbar machen. Als starke Stimme der Region bereichert das Magazin unsere Medienlandschaft auf besondere Weise. Das Grüne Herz Österreichs gratuliert herzlich zum Jubiläum – und wünscht weiterhin viel Erfolg, kreative Kraft und spannende Ausgaben.
WALBURGA SEIDL
Vorstandsmitglied Steiermärkische Sparkasse
Die STEIRERIN ist seit über einem Jahrzehnt eine kraftvolle Stimme für die Frauen in der Steiermark. Mit Leidenschaft, Kreativität und einem klaren Fokus auf Empowerment begleitet sie ihre Leserinnen durch alle Lebenslagen und setzt wichtige Impulse für Gleichstellung und Sichtbarkeit. Im Namen der Steiermärkischen Sparkasse gratuliere ich herzlich zu diesem besonderen Jubiläum. Ihr unermüdlicher Einsatz für die Stärkung von Frauen ist bewundernswert.
NINA ZECHNER Stv. Geschäftsführerin IV-Steiermark
Ein weiteres Jahr voller Inspiration, starker Frauen und stilsicherer Geschichten. Die STEIRERIN beweist: Guter Geschmack kommt nie aus der Mode.
GABI LECHNER Vizepräsidentin WKO Steiermark
13 Jahre Frauenpower, 13 Jahre Unterstützung der Sichtbarkeit steirischer Frauen, 13 Jahre Stärkung der Frauen – und das aufgelockert mit Lifestyle, Information & Co: Dazu kann ich nur gratulieren!
JOHANNES RUMPL
Landesdirektor Uniqa Steiermark
Alles Gute zum 13. Geburtstag, liebe STEIRERIN, Versorgerin und Bewegerin! Seit 13 Jahren werden die Steirerinnen UND Steirer mit spannenden Geschichten und wertvollen Gesundheitstipps versorgt und ihre Herzen mit Lifestyle-Trends bewegt. Auf viele weitere erfolgreiche Jahre voller Innovation und Leidenschaft!
MONIKA CISAR-LEIBETSEDER
Generaldirektorin Volksbank Steiermark
Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum! Wir möchten unseren Dank für das besondere Engagement aussprechen, Frauen eine sichtbare Bühne zu geben und ihre Erfolge ins Rampenlicht zu rücken. Als Kooperationspartner schätzen wir die Zusammenarbeit sehr und wünschen dem gesamten Team weiterhin viel Erfolg und viele weitere Meilensteine!
MICHAEL KROPIUNIG
Präsident der Steiermärkischen Rechtsanwaltskammer
Namens der Steirischen Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte gratuliere ich der STEIRERIN sehr herzlich zum Geburtstag. Ich wünsche weiterhin viele erfolgreiche Jahre und uns allen viel Lesevergnügen, z. B. mit unserem gemeinsamen Ehe- und Scheidungsguide!
Seit 13 Jahren bereichert die STEIRERIN mit Tiefgang, Stil und starken Stimmen unser Land. Sie erzählt die Geschichten der Steiermark mit Leidenschaft und einem feinen Gespür für das Wesentliche. Herzliche Gratulation zu diesem besonderen Jubiläum und weiterhin viel Erfolg, Mut und Inspiration!
DIETER KINZER
Präsident
Notariatskammer für Steiermark
Die Notariatskammer für Steiermark gratuliert herzlich zu 13 Jahren STEIRERIN. Unsere Kooperation beim Vorsorgeratgeber ist ein starkes Zeichen für rechtzeitige rechtliche Vorsorge –und für Frauen, die Verantwortung für ihre Zukunft übernehmen.
KLAUS GAEDKE
Präsident der KSW Landesstelle Steiermark
Herzlichen Glückwunsch zu 13 Jahren STEIRERIN! Als Steuerberater weiß ich, wie wichtig klare Perspektiven und fundierte Informationen sind –genau das bietet Ihr Magazin: Orientierung, Inspiration und Sichtbarkeit für starke Frauen in der Steiermark. Danke für 13 Jahre qualitätsvollen Journalismus mit Haltung – und weiterhin viel Erfolg und Neugier für die kommenden Jahre!
Gratulation zu 13 Jahren STEIRERIN! Starke Frauen sichtbar zu machen, verbindet uns. Vielfalt, Leistung und Inspiration verdienen Bühne – in den Medien wie an der Med Uni Graz.
MARIA PEIN
Vizepräsidentin Landwirtschaftskammer Steiermark
Mode, Trends, Styling und Genuss – das alles findet sich in der STEIRERIN. Herzliche Gratulation zum 13. Geburtstag.
ALEXANDRA WUTSCHER-HOLD
Geschäftsführerin sehen!wutscher
13 Jahre STEIRERIN = 13 Jahre Inspiration, Vielfalt und Stärke. Danke an das gesamte Team – euer Magazin prägt, verbindet und ermutigt dazu, neue Wege zu gehen. Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum und auf viele weitere Impulse für die Steiermark!
SANDRA KRAUTWASCHL
Klubobfrau der Grünen Steiermark
Zum 13. Geburtstag alles Gute, liebe STEIRERIN! Weiterhin inspirierende Geschichten mit Mut, Vielfalt und Zusammenhalt – für eine gute Zukunft.
MARKUS SPELLMEYER Vorstand Merkur Versicherung
Wir gratulieren, wir applaudieren, wir übermitteln unsere Glückwünsche: Denn Beständigkeit ist immer auch ein Zeichen von Qualität. Mit eurem Gespür für relevante Themen und einem klaren Blick auf das Wesentliche tre t ihr den Ton – seit mittlerweile 13 Jahren. Alles Gute wünscht die Merkur Versicherung.
CHRISTOPH HOLZER
Geschäftsführer Spar Steiermark & Südburgenland
13 Jahre STEIRERIN bedeutet 13 Jahre Genuss, Lifestyle und News aus der Region für die Region. Als in der Steiermark ebenfalls tief verwurzeltes Familienunternehmen gratuliert Spar herzlich zu 13 erfolgreichen Jahren. Wir sagen Danke für die gute Zusammenarbeit und wünschen viel Erfolg für die nächsten Jahre.
Inhaberin M.A.S Marketing –Consulting Andrea Sajben
Die STEIRERIN gehört zu meinen Lieblingslektüren! Spannende Trendthemen, Interviews mit Tiefgang, praktische Beauty-Tipps und ein super Design! Alles Gute zum 13. Geburtstag und weiterhin viel Erfolg dem ganzen Team!
NIKO SWATEK
Klubobmann NEOS Steiermark
13 Jahre STEIRERIN – das ist kein Teenager-Drama, sondern eine echte Erfolgsgeschichte! Weiterhin so viel Power, Tiefgang und Glanz! Auf die nächsten 13 Jahre voller starker Frauen und starker Themen.
HANS ROTH
Gründer Saubermacher Dienstleistungs AG
Herzlichen Glückwunsch zu vielen Jahren voller inspirierender Porträts über einzigartige und interessante Persönlichkeiten! Danke für euer unermüdliches Engagement, eure klare Haltung und dafür, dass ihr Frauen in all ihrer Stärke, in ihrer Vielfalt und Positivität in den Vordergrund stellt.
ARIANE PFLEGER
Vorstandsdirektorin
Raiffeisen Landesbank
Die STEIRERIN verbindet seit nunmehr 13 Jahren erfolgreich journalistische Qualität mit einem starken Bekenntnis zur Region. Sie zeigt, wie vielfältig, engagiert und ideenreich Frauen unsere Gesellschaft mitgestalten. Dafür sagen wir Danke und gratulieren herzlich zum Jubiläum!
KARIN TAFERNER-BAUER Leiterin Kommunikation und Marketing Grazer Wechselseitige Versicherung AG
Gratulation an die STEIRERIN zu 13 Jahren voller spannender Geschichten und gelebter Frauenpower! Euer Engagement und euer Gespür für relevante Themen sind beeindruckend. Auf viele weitere inspirierende Jahre!
BARBARA HARMTODT
Pflegedirektorin
Privatklinik Graz Ragnitz
Herzlichen Glückwunsch zu 13 Jahren STEIRERIN! Engagierte Frauen prägen die Pflege wie auch das Leben –mit Herz, Verstand, Mut und Inspiration. Danke für Ihre wertvolle Arbeit und das Sichtbarmachen dieser Persönlichkeiten!
MAX LERCHER
Landesparteivorsitzender SPÖ Steiermark
Ich gratuliere der STEIRERIN ganz herzlich zum 13. Geburtstag und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu ihrer großartigen Arbeit. Ich wünsche alles Gute für viele weitere erfolgreiche Jahre!
Vorsitzende & Geschäftsführerin der Erlebnisregion Graz
Passend zum „Jahr der Jubiläen“ in der Erlebnisregion Graz mit zahlreichen kulturellen Höhepunkten, gratulieren wir herzlich zum 13. Geburtstag! Die STEIRERIN ist ein wertvoller Teil der regionalen Medienlandschaft –inspirierend, stilvoll und mit viel Herz für unsere schöne Steiermark.
INGRID KARNER
FGO Persönliche Dienstleister
Die STEIRERIN macht sichtbar, was oft übersehen wird: die Vielfalt weiblicher Wege – auch in der Wirtschaft wie bei den Persönlichen Dienstleister:innen. Gratulation zu 13 Jahren Inspiration und Wertschätzung!
ULLA WANNEMACHER Geschäftsführung Ringana GmbH
Herzlichen Glückwunsch zum 13. Jubiläum! Die STEIRERIN inspiriert, informiert und verbindet – mit Stil, Tiefgang und Haltung. Ich freue mich auf viele weitere mutige und starke Geschichten aus der Region!
PHILIP BORCKENSTEIN-QUIRINI Geschäftsführer Thermenresort Loipersdorf
13 Jahre STEIRERIN – das ist fast so entspannend wie ein Tag im Schaffelbad! Gratulation zum Jubiläum! Ihr vereint Stilgefühl mit Tiefgang, Wohlfühlfaktor mit Haltung – Magazinlesen als Mini-Retreat. Auf viele weitere Ausgaben mit Wirkung!
Zum 13. Jubiläum des einzigartigen Magazins STEIRERIN gratuliere ich herzlich! Ich wünsche euch viel Erfolg bei der weiteren Gestaltung inspirierender und zukunftsweisender Ausgaben mit viel Frauenpower. Danke, dass ihr uns immer top informiert!
Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum, liebe STEIRERIN! Ein Magazin mit Stil, Charme und Gespür für das Besondere. Auf viele weitere Ausgaben voller Glanz, spannender Storys und unvergesslicher Momente!
CHRISTIAN ALBLER
Markenleitung
Porsche Zentrum Steiermark
Seit nunmehr 13 Jahren überzeugt euer Magazin mit hochwertigem Journalismus, regionalem Fokus und einer klaren inhaltlichen Handschrift. Ihr schafft es, relevante Themen mit Stil und Substanz aufzubereiten. Dieses Jubiläum ist ein verdienter Anlass, stolz zurückzublicken – und mit frischer Energie nach vorne zu schauen. Wir gratulieren herzlich zu diesem Meilenstein und wünschen euch weiterhin viel Erfolg, spannende Geschichten und treue Leserinnen und Leser.
MARTIN MÖSSLER
Geschäftsführer Science Park Graz
Die STEIRERIN begleitet seit 13 Jahren mutige Innovatorinnen, die Neues wagen und verändern. Sie schafft Sichtbarkeit und fördert die Ideen talentierter Frauen – etwas, das wir als größter Start-up-Hub Österreichs besonders unterstützen.
Gratulation zum Jubiläum!
GERNOT DEUTSCH
Geschäftsführer Heilthermen Resort Bad Waltersdorf
Wir gratulieren der STEIRERIN herzlich zum 13. Jubiläum! Die STEIRERIN verkörpert Stil, Inspiration und Heimatgefühl. Wir wünschen weiterhin viel Erfolg und freuen uns auf viele weitere Jahre mit euch als Partner!
RENATE WINKLER
CEO bei Goldzander im Zanderhof
Ich gratuliere ganz herzlich zu 13 Jahren Erfolgsgeschichte mit bewährter Frauenpower – immer bemüht, um Frauen zu würdigen und dadurch Kraft zu geben. Ein tolles Team, herzlich und bemüht.
E-MOBILITÄT
neu erleben
Elektromobilität war nie einfacher: Mit dem neuen Tarif „charge:public“ der Energie Graz können E-Autos österreichweit an über 16.000 Ladepunkten laden.
Stellen Sie sich vor, Sie können mit ihrem E-Auto die volle Freiheit im dichten Ladenetz in ganz Österreich genießen – mit nur einer Ladekarte und ohne Grundgebühr! Mit dem neuen E-Ladetarif „charge:public“ der Energie Graz ist das nun Realität, denn mit dem Tarif bietet die Energie Graz einen innovativen E-Ladetarif, der auf einer kilowattstundenbasierten Abrechnung beruht. Dies bedeutet für E-Autofahrer:innen volle Transparenz und Kontrolle über ihre Ladeausgaben. Doch das ist erst der Anfang: Mit der Ladekarte der Energie Graz öffnen sich die Türen zu einem der dichtesten Ladenetze Österreichs. Über 16.000 Ladepunkte im gesamten Bundesgebiet stehen dank Kooperationen und Roamingpartnern zur Verfügung, sodass jede Reise ohne Unterbrechungen fortgesetzt werden kann. Tipp: Jetzt einfach die kostenlose Energie Graz Lade-App herunterladen und die Welt der Elektromobilität erleben.
Exklusiver Rabatt. Ein weiterer Vorteil, der „charge:public“ besonders attraktiv macht, ist der exklusive Rabatt von 10 Prozent, den Kund:innen bei jeder Ladung an Energie Graz-Ladestationen erhalten. Dies ist nicht nur ein finanzieller Vorteil, sondern auch ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber Kund:innen, die sich für eine nachhaltige Mobilität entscheiden. Mit der Ladekarte der Energie Graz hat man als Kund:in Zugang zu allen Ladestationen im Ladenetz des Bundesverband Elektromobilität Österreich (kurz: BEÖ) und weiteren Roamingpartnern wie dem ÖAMTC, smatrics u. v. m. Egal ob man in der Stadt oder auf dem Land unterwegs ist, eine Ladestation in der Nähe findet sich garantiert. Das ist Freiheit und Flexibilität in der Elektromobilität!
Werden Sie Teil einer Bewegung, die nicht nur die Umwelt schützt, sondern auch unsere Mobilität revolutioniert. Jetzt Ladekarte anfordern:
LUFT
MaSche
Ob für entspannte Tage am Strand oder stimmungsvolle Sommerabende: Crochet und leichter Sommerstrick setzen verspielte Akzente und bringen uns stilvoll durch den Sommer.
1 Summer-Cardigan um € 79,99, Hose um € 79,99, beides von YAS. Erhältlich bei Peek & Cloppenburg. 2 Maxikleid von LeGer by Lena Gercke, um € 129,99. Erhältlich bei Peek & Cloppenburg. 3 Besticktes Chi onkleid von Claire Luise, um € 109,–. 4 Hemdbluse von Apricot, um € 49,95. Erhältlich via Zalando. 5 Hose von Jake’s, um € 69,99. Erhältlich bei Peek & Cloppenburg. 6 Balconette-BH um € 79,99, String um € 37,99, beides aus der Serie „Delightful“. Erhältlich bei mey.com. 7 Tote Bag von H&M aus Stroh, um € 16,–. 8 HäkelBallerina von Zara, um € 45,95.
Spot LIGHT INS T A
Das Beste aus Social Media: regionale Musts, Styles & aktuelle Trends.
by Yvonne Hölzl
RUN & FUN
@klarafuchs
Laufen macht Spaß! Und zwar dann, wenn Laufanfänger:in auch dranbleibt. Denn laut Fitness-Influencerin Klara Fuchs spürt man besagtes „Runners High“ erst dann, wenn man Fortgeschritten ist.
Girl-Momente, Boxhandschuhe und echtes Leben: Influencerin Tina Neumann vereint scheinbare Gegensätze mit Leichtigkeit und teilt authentische Einblicke in ihren Alltag zwischen Girl-Momenten und knallhartem Training im Boxring. Dabei steht sie für positives Mindset und weibliche Stärke.
@tinaneumann
Trendige Mama-Looks, entspannt und doch mit einer ordentlichen Portion Chic, stylt die Grazerin Shany Fraissler mit ihren persönlichen Modetipps. Alles, was wir noch tun müssen: nachstylen!
@shanyfraissler
FASHION FOR MOMS
TREND
SPOTTED
Du kennst steirische Influencer:innen? Schreib uns!
FEMALE POWER
MENSCHEN
On tour with Nena • STEIRERIN-AWARD-Gewinnerin • Jüngeres Ich
SCHMUCKE VERBUNDENHEIT
„Together“ ist der Name von Schullins neuer Schmuckkollektion 2025
Kürzlich fand die Schmuckpräsentation der neuen Kollektion von Schullin statt: 130 Gäste aus Presse und Schmuckexperten durften die schmucken Stücke, die über den Catwalk schritten, bestaunen. Die Kollektion „Together“ setzt ein kraftvolles Zeichen für Zusammenhalt, Frieden und Liebe. Sie erinnert daran, dass wahre Stärke im Miteinander liegt und dass Zusammenhalt die Grundlage für eine lebenswerte Zukunft ist. Inspiriert von diesen Werten, vereint die Kollektion wertvolles 18 Karat Gold mit leuchtenden Edelsteinen. „Together“ ist eine Einladung, eine Welt zu schaffen, in der Verbundenheit stärker ist als Konflikt. www.schullin.at
Ein Interview mit Nena zu bekommen, gleicht einer Sensation. Umso mehr berührt, wie offen, klar und lebendig sie spricht – über Musik, Freiheit, Familie und den Glauben ans Leben. Ein Gespräch, das lange nachklingt.
REDAKTION : Nicole Schlaffer
FOTOS: Sarah Rechbauer
Sie sagt gleich zu Beginn: „Ich mach das mit Interviews nicht oft. Aber dieses Mal fühl ich’s“, und lacht dabei unbeschwert.
Nena, die Ikone der 80er, Mutter von fünf Kindern, Großmutter von sieben Enkeln, Sängerin mit fast fünf Jahrzehnten Bühnenerfahrung, telefoniert mit mir – ohne vorher abgesprochene Fragen, dafür mit offenem Herzen und spürbarem Vertrauen. Was folgt, ist kein klassisches Interview, sondern ein ehrlicher Austausch mit einer Frau, die viel gesehen, noch mehr gefühlt und nie aufgehört hat, dem Leben mit Neugier und Klarheit zu begegnen.
Du stehst seit Ende der 70er-Jahre auf der Bühne – was gibt dir heute noch die Kraft, dich immer wieder ins Rampenlicht zu stellen?
Nena: Das ist für mich keine Frage der Kraft, sondern der Freude. Ich habe mich für einen „Beruf“ entschieden, der mich bis heute erfüllt. Solange ich mir und anderen damit guttue, mache ich weiter – ganz ohne Gewohnheiten, die lasse ich nicht aufkommen. Und so ist jedes Konzert, das ich spiele – in diesem Jahr sind es 50 – immer wieder ein neues Erlebnis.
Erinnerst du dich an dein erstes Konzert?
Ja klar, das war 1977 und ich war 17. Ich hatte gerade mit Rainer meine erste Band, „The Stripes“, gegründet. Er hatte mich damals in einem Club angesprochen, in dem ich öfter tanzen war, und gefragt, ob ich Musik machen will. Ein paar Monate später standen wir dann das erste Mal auf einer Live-Bühne. Es war alles wie im Film (lacht).
Ich hatte schon immer eine Affinität zur Musik, habe als Kind Gitarre und Akkordeon gespielt und mit zwölf hab ich zum ersten Mal die Rolling Stones im Radio gehört … Es gab keinen ausgeklügelten Karriereplan –es war einfach mein Weg, der sich ganz natürlich entfaltet hat.
Nena Das Leben ist Veränderung –und darum geht es.
mit allem alleine bin. In schwierigen Momenten wäre mein erster Schritt, mich dafür zu öffnen, dass es gerade schwierig ist. Angst, Sorge, Trauer oder was auch immer sich gerade zeigt, nicht vermeiden. Auch wenn es schwerfällt – voll reingehen und erst mal zulassen. Man kann sich natürlich auch für den Widerstand entscheiden, dann verschließt sich nur unmittelbar das Herz und das Drama beginnt. Und Drama tut mir auf jeden Fall nicht gut (lacht).
Du bist nicht nur Musikerin, sondern auch Mutter und Großmutter. Wie hat dich das verändert?
ON TOUR WITH NENA
Der energiegeladene Konzert-Film zu NENAs laufender „Wir gehören zusammen“-Tour wird in Kürze als BluRay, DVD und Doppel-Audio-CD veröffentlicht und ist exklusiv Teil des Releases eines 240-Seitenstarken Bildbands mit bisher ungesehenen
Einblicken in NENAs Tourleben: „Wir gehören zusammen – On Tour with Nena“. In Kürze hier zu bestellen: www.nena.de
Du hast oft von „innerer Stimme“ gesprochen –folgst du ihr noch immer so klar wie früher?
Ich verlass mich auf meine innere Stimme. Wenn sich etwas stimmig anfühlt, bin ich auf dem richtigen Weg. Ich weiß, wenn ich eine klare Vision habe und diese ohne Zweifel abschicke, manifestiert sich vieles und meistens, wenn man gar nicht damit rechnet. Das Leben bietet ständig neue Möglichkeiten, man muss nur bereit sein, sie zu sehen.
Was hilft dir, mit schwierigen Momenten umzugehen?
Ich bin in tiefer Verbindung mit meinem Schöpfer und daher kommt mein vollkommenes Vertrauen ins Leben und ich habe nie das Gefühl, dass ich
Das Leben ist Veränderung – und darum geht es. Ich war lange Mutter von kleinen Kindern, heute bin ich Mutter erwachsener Kinder und Großmutter von sieben wundervollen Enkelkindern. Das sind völlig unterschiedliche Lebensphasen, in die man so reinrauscht. Die Übergänge habe ich kaum bemerkt, weil sie sanft und herrlich aufregend waren. Ich erinnere mich gut an den Anruf meiner Tochter, als sie mir zum ersten Mal glücklich ins Ohr schrie: „Mami, ich bin schwanger.“ Zwei Tage später rief ihr Zwillingsbruder an, ähnlich aufgeregt und mit der gleichen schönen Nachricht (lacht). Und so passiert es halt, es geht einfach immer weiter, weil Veränderung ein natürlicher Teil unseres Lebens ist. Und auch wenn Veränderung Dinge ins Leben trägt, die schmerzhaft sind – es lohnt sich immer, eine neue Herausforderung anzunehmen und im Vertrauen zu bleiben. So kann sich das Leben voll entfalten und wir können entscheiden, wie wir damit umgehen.
Fällt dir das Älterwerden heute leichter als früher?
Es gibt kaum jemanden, der das sogenannte Älterwerden infrage stellt. Alles ist festgelegt. Als mein erstes Enkelmädchen mich zu ihrer glücklichen Großmutter machte, sind mir Leute immer mit demselben Satz begegnet: „Du siehst gar nicht wie eine Oma aus“ (lacht). Okay, dachte ich, es scheint komplett festgelegt zu sein, wie eine Oma auszusehen hat. Ab einem gewissen Alter beginnt für die meisten ganz
„WIR
GEHÖREN ZUSAMMEN“TOUR 2025 TERMINE IN ÖSTERREICH
26. Juli, Horitschon (Bgld.) Eichenwald Weine
14. August, Henndorf am Wallersee (Sbg.) Gut Aiderbichl
15. August, Wien Galopprehnbahn Freudenau
16. August, Graz (Stmk.) Karmeliterplatz
19. September, Kufstein (T) Festung Kufstein
20. September, Grafenegg (NÖ) Wolkenturm
21. September, Grafenegg (NÖ) Wolkenturm
Alle Live-Termine: www.nena.de
Tickets: www.oeticket.com www.fairticket.at
Wir verlosen 1 x 2 Tickets für ein Österreich-Konzert
Ihrer Wahl!
Mitspielen unter: www.diesteirerin.at
klar der Abstieg. Ich habe Menschen getroffen, die sich schon bei der Zahl 30 alt fühlten und ihren Geburtstag deshalb nicht feiern wollten. Ich bin keine Zahl, ich lebe. So sehe ich das. Zu meinem 65sten neulich dachte ich: Wow, in 15 Jahren bin ich 80. Im ersten Moment war das irgendwie bedrohlich und ich war kurz erschrocken, ich musste gleichzeitig aber auch lachen, weil es sich so unwirklich anfühlte. Es macht einfach überhaupt keinen Sinn, in Zeitabschnitten zu denken. Schöner ist es im Hier und Jetzt.
Wie hältst du dich körperlich und geistig in Balance?
Ich trenne körperlich und geistig nicht voneinander, weil es immer ein Zusammenspiel ist. Eine gute Mahlzeit gibt mir geistige Klarheit und körperliche Kraft. Ich experimentiere gerne mit Ernährung und bin keinem festen Konzept verpflichtet. Ich kann nur selber herausfinden, was mir guttut. Grünes Gemüse, Äpfel, Beeren, ich trinke gutes Wasser und Rotwein, liebe Rohmilchbutter auf Sauerteigbrot und manchmal ess ich auch gerne Fisch. Ich esse nicht zu viel, achte auf mein Gefühl. Und ich übe mich darin, Bewusstsein in alles zu bringen, was ich tue – nicht dogmatisch, aber immer offen für Neues.
Du sprichst von einem Wandel, in dem wir gerade leben – wie siehst du die Welt derzeit?
Aus meinem Blickwinkel befinden wir Menschen uns in einem großen Transformationsprozess. Und je chaotischer es da draußen wird, desto sichtbarer wird auch, dass viele Menschen beginnen, sich viele neue Gedanken zu machen. Darin sehe ich eine echte Chance, dass sich die Welt wirklich tiefgreifend verändert. Ich sehe das wie einen Vollwaschgang, in dem wir uns alle befinden – und jeder stellt sich seine eigene Temperatur ein.
Du kommst im Sommer und Spätsommer für einige Konzerte nach Österreich – was verbindest du mit diesem Land?
Oooh, da gibt es ganz viel! Wenn ich in Österreich Konzerte spiele, planen wir drum herum immer schöne Wanderungen in den Bergen und jedes Mal danach habe ich das Gefühl, innerlich zu leuchten, so herrlich ist die Natur. Seit meiner frühen Kindheit komme ich zum Skifahren nach Österreich. Ich habe zwei Cousinen und einen Cousin, die in Wien leben. Meine Schwiegertochter lebt in Wien zusammen mit meinem Sohn. Auch die Schwiegereltern sind in Wien verwurzelt – so hat sich ein neuer Zweig der Familie in Österreich gebildet. Ich liebe Österreich, weil es sich für mich immer wie zu Hause anfühlt.
Und zum Schluss: Was bedeutet für dich Glück?
„Sei glücklich“, diesen Rat hat mir einmal ein sehr guter Freund mit auf den Weg gegeben, bevor er sich für immer verabschiedet hat. Das hat sich eingeprägt. Seitdem suche ich nicht mehr nach dem Glücklichsein, ich tue es einfach. Morgens aufzuwachen, das Leben zu spüren und mich dafür zu bedanken. In meinen Garten zu schauen, der wie ein Dschungel wuchert und wächst. Menschen mit einem Lächeln zu begegnen und es kommt ein Lächeln zurück – solche „kleinen“ Dinge machen mich glücklich.
SUMMER STYLES
Coole Styles, leckere Kulinarik, chillige Terrassen –alles für dein klimatisiertes Einkaufsvernügen 180 Shops 30 Genussplätze Gemütliche Terrassen
AUS DEM
HerzenLeinwand
AUF DIE
Dominika Köck berührt mit ihrer Kunst nicht nur das Auge, sondern auch die Seele. Im Mai wurde sie mit dem STEIRERIN AWARD in der Kategorie „Kunst & Kultur“ ausgezeichnet.
enn Dominika Köck über ihre Kunst spricht, wird schnell klar: Hier geht es um weit mehr als um schöne Bilder. Ihre Werke unter dem Namen „art by domik“ sind Spiegel innerer Zustände, transformierte Emotionen – nicht nur ihre eigenen. „Ich male erst, wenn ich es fühle. Und das Schöne ist, dass sich die Menschen in meinen Bildern selbst wiederfinden“, sagt die gebürtige Polin, die seit vielen Jahren in Graz lebt und dort auch ihr Atelier hat. „Das Leben heutzutage ist so schnell, man will keine Emotionen zulassen und ich habe gemerkt, dass meine Bilder einen unbewusst zwingen, sich den Emotionen zu stellen.“
Die Auszeichnung mit dem STEIRERIN AWARD kann sie noch immer kaum fassen: „Als mein Name gefallen ist, war es unbeschreiblich. Es ist eine unglaubliche Anerkennung.“ Besonders bewegt sie, wie viele Menschen für sie gestimmt ha-
ben: „Es macht mich unglaublich stolz, dass so viele durch meine Kunst hinter mir stehen.“
Köcks Werke – hauptsächlich Frauenporträts in zarten Aquarelltönen – kreiert sie intuitiv. Zuerst entstehen immer die Aquarelle, dann folgen die Konturen, alles Freihand. In den letzten Jahren sind die Bilder leichter geworden. „Die Farben haben sich verändert, sie sind sanfter. Es ist nicht mehr so viel Schmerz dabei wie am Anfang. In vielen kommen jetzt Ornamente und Schmetterlinge vor, das sind für mich Krafttiere, die für Verwandlung stehen. Und wir Menschen vergessen oft, dass wir viel Schönes in uns tragen, weil wir es selber nicht sehen.“
Nach einer Pause entpuppt. Der Schmetterling ist auch ein Symbol für ihren eigenen Weg, denn die Kunst war immer Teil ihres Lebens: Das Talent ist Köck in die Wiege gelegt, sie absolvier-
UNST & KULTU K R GEWINNERINNEN
te eine Kunstschule in Polen, ließ das Malen aber während ihrer vergangenen Ehe lange ruhen. Rückblickend sieht sie auch diese Phase als wertvoll: „Damals war ich geformt von der Schule. Heute bin ich geformt vom Leben –ich habe die Zeit gebraucht, um mich selbst zu finden.“ Seit sieben Jahren widmet sie sich ihrer Kunst hauptberuflich – mutig, leidenschaftlich und mit einem großen Herz, auch für karitative Projekte. Ob für den Sterntalerhof oder die Brustkrebshilfe: „Wenn ich helfen kann, dann mache ich das.“
Neben Bildern gestaltet sie auch Mode, bemalt Wände und Alltagsgegenstände wie Kappen und als Auftragsarbeiten bietet sie Disneybilder an. Ihre Frauenbilder entstehen aber nicht auf Bestellung: „Die kann ich nicht auf Knopfdruck malen – da braucht es das Gefühl.“ Deswegen ist Köck auch froh, jetzt in der Grazer Innenstadt ihr Atelier direkt in ihrer Wohnung zu haben. Ein Leben ohne Kunst könnte sie sich nicht vorstellen. „Ich habe nur einen Plan A“, sagt sie lachend. „Ich male, was ich bin. Und ich glaube, das spüren die Menschen.“
ZUR PERSON
Gregor Bloéb, geboren 1968 in Innsbruck, ist ein österreichischer Schauspieler und Regisseur sowie künstlerischer Leiter der Volksschauspiele Telfs. Am 31. Juli 2025 feiert seine Inszenierung „Romeo & Julia –the greatest show on earth“ in der Telfer Kuppelarena Premiere.
Mit zwei Jahren würde ich dir raten: Plärr nicht so viel, deine Eltern brauchen Schlaf.
Mit sechs: Die Schulpflicht ist nicht nur gemein und hinterhältig. Dein geiles Leben ist noch nicht vorbei.
Mit zwölf: Das sind nur Hormone. Du kannst nix dafür, dass du nichts anderes denkst, fühlst und bist.
Mit 16: Das sind nur Hormone. Du kannst nix dafür, dass du nichts anderes denkst, fühlst und bist.
Mit 20 rate ich dir gar nichts: Denn du willst nicht nur die Welt verändern, du tust es auch – du Hulk, du Chuck Norris, du Schönheit, du Glanz …
Mit 30: Yep, „Kind und Kegel und Beruf“ – ist viel, sehr viel, aber ich schwör dir, alles zahlt sich aus: Jede Windel, jede schlaflose Nacht kriegst du tausend Mal und mehr zurück. Mit jeder Auseinandersetzung, die du nicht scheust, wächst Liebe. Und jede gemeine, hinterhältige Disziplin, die dir das abfordert, wird zum Genuss.
Mit 40: Jetzt kommt „Lebenserfahrung“ hinzu. Ist es nicht schön, das Leben? Die Liebe, die Welt?
Mit 50: Halbzeit! Du darfst „ein Revuerl“ passieren lassen – und: Es läuft.
Mit 55: Jetzt heißt’s erhalten und nicht mehr aufbauen. Und damit ist die Fitness gemeint und nicht das Leben.
Gestern: Der letzte Whisky war vielleicht zu viel, den schwitzen wir morgen mal wieder raus …
Prominente Österreicher:innen verraten uns zehn Dinge, die sie das Leben bisher gelehrt hat.
Flexibilität
GEFRAGT
Eva-Maria Scherfranz gestaltet als Projektingenieurin bei Verbund die Energiezukunft mit. Warum sie Elektrotechnik begeistert, wie sie sich als Frau in einem männerdominierten Beruf behauptet und was sie an ihrer Arbeit besonders fasziniert, erzählt sie im Porträt.
REDAKTION: Hedi Grager | FOTO: Thomas Luef
Dass Eva-Maria Scherfranz Elektrotechnik studierte, verdankt sie ein bisschen ihrem Vater, der Elektrotechniker ist, und ihrem immer schon vorhandenen Interesse, wie etwas zusammenhängt und repariert wird. „In der Schule interessierte ich mich auch für Jus und Architektur, aber in der Oberstufe war dann klar, dass es Elektrotechnik wird“, lächelt sie, „und dass ich in die Kraftwerkstechnik möchte. Mich haben Kraftwerke, die Entstehung
und die Übertragung von Energie einfach extrem fasziniert. Und da Verbund Österreichs führendes Energieunternehmen und der größte Kraftwerksbetreiber ist, war er für mich als Arbeitgeber natürlich spannend.“ Eva-Maria Scherfranz ist im Bereich elektrische Anlagen mitverantwortlich tätig, „ich erstelle Konzepte, mache Einreichungen, Ausschreibungen und die Begleitung während der Umsetzung und Inbetriebsetzung der Anlagen. Es sind viele spannende Aufgaben, die weit über die Elektrotechnik hinausgehen.“
Ziel vor Augen. Jungen Menschen, die gerne in einem technischen Umfeld arbeiten möchten, würde die 33-Jährige raten: „Man sollte immer sein Ziel vor Augen haben und sich von nichts abschrecken lassen, auch wenn der Weg dorthin
nicht immer einfach ist.“ Als Frau muss sie sich nicht mehr beweisen als Männer, findet sie, „aber man muss mit mehr Aufmerksamkeit in diesem doch männerdominierten Beruf zurechtkommen, die man als einzige Frau unter vielen Männern einfach hat.“ Die Ingenieurin arbeitet in Projektteams und immer an mehreren Projekten gleichzeitig. „Wir haben über 130 Kraftwerke, keines gleicht dem anderen und kein Tag ist wie der andere. Da ist große Flexibilität gefragt, man muss rasch reagieren und lösungsorientiert denken – und das macht mir richtig viel Spaß“, erklärt Eva-Maria Scherfranz mit großer Begeisterung.
Im letzten Jahr hatte sie ihr bisher größtes Projekt. „Gratkorn ist das modernste Wasserkraftwerk in der Steiermark und ich war von der ‚grünen Wiese‘ bis zur Inbetriebnahme dabei. „Wenn dann das erste Mal der Generator läuft und die Turbinen sich drehen, ist das einfach ein ganz spezieller Moment.“ Zu ihren aktuellen großen Projekten gehört u. a. die Revitalisierung des alten, unter Denkmalschutz stehenden Kraftwerks Laufnitzdorf nördlich von Frohnleiten. „Aber auch die Arbeit an der Kraftwerksgruppe Malta-Reißeck in Kärnten ist sehr spannend.“
Mehrere Blickwinkel. Privat genießt Eva-Maria Scherfranz die Zeit in der Natur, am liebsten in den Bergen oder auf der Landwirtschaft. Die Projektingenieurin, die sich als sehr diszipliniert und ausdauernd, als lösungsorientiert und interdisziplinär orientiert beschreibt, arbeitet gerne im Team, kann sich aber eine Führungsposition durchaus einmal vorstellen. „Ich betrachte die Dinge gerne aus mehreren Blickwinkeln, nicht nur von der technischen Seite.“ Die Definition von Erfolg ist für sie: „Scha en und gestalten können, zu sehen, wenn etwas entsteht und läuft.“
Die Reihe Frauen und Technik erfolgt in Kooperation mit der Industriellenvereinigung Steiermark.
ART-APARTMENTS
Das Gösser Bräu in Graz ist nicht nur für ausgezeichnete Kulinarik bekannt, sondern auch für die im selben Haus befindlichchen Apartments zum Mieten. Interieur-Designerin Bibiana Kienreich (r.) zeichnet für die Ausstattung verantwortlich. Vor kurzem öffnete Grossauer Homes unter der Leitung von Franziska Grossauer-Iberer (l.) die Türen zu einem einzigartigen Apartment, das stylisches Interior mit moderner Kunst des Grazer Künstlers Wenzo (M.) verbindet Die Zimmer überzeugten durch eine außergewöhnliche Einrichtung und einen großzügigen, offenen Schnitt. www.grossauerhomes.at/goesser
15 JAHRE WELLNESSHOTEL
Das Natur- und Wellnesshotel Höflehner ****Superior feiert 15 Jahre als Premium-Destination: von den Ursprüngen als Bauernhof mit Gästen zur Auerhahnjagd bis hin zum zahlreich ausgezeichneten Natur- und Wellnessrefugium mit nachhaltiger 6-N-Philosophie. Das familiengeführte Hotel ist seit 1810 in Besitz der Familie und einer der führenden Leitbetriebe der Region. Familie Katrin und Gerhard Höflehner haben mit internationaler Erfahrung und viel Innovation, Mut und Tatkraft ein Eldorado der Natürlichkeit geschaffen, das über die Jahre hinweg zahlreiche Auszeichnungen erhielt.
NEUE POST-PARTNER-FILIALE
Gute Nachrichten für alle Kund:innen des Shopping Nord in Graz. Ab sofort steht im Billa Plus Markt im Erdgeschoß eine vollwertige Post-Partner-Filiale zur Verfügung. Diese neue Service-Einrichtung bietet eine praktische Erweiterung des Angebotes vor Ort und bringt die Leistungen der Österreichischen Post näher an die Menschen im Norden von Graz. Mit der Eröffnung dieser Partner-Filiale wird das ShoppingErlebnis im Shopping Nord um einen wichtigen Alltagsservice ergänzt. Am Foto: Kevin Frischer mit Team von Billa Plus und Centerleiterin Heike Heinisser.
VERKAUFEN MIT EMOTION
In Zeiten von Digitalisierung, Preisdruck und Informationsüberflutung sind es nicht mehr Produkte oder Argumente, die überzeugen – sondern Menschen mit Persönlichkeit und Emotion. Für das Verkaufsteam der Oberösterreichischen Versicherung in der Steiermark konnte Landesdirektor Otmar Lankmaier eine besondere Vortragende gewinnen. Tanja Kaiser, Murtaler Psychologin, Trainerin und Gewinnerin des internationalen Redewettbewerbs in Dresden, hatte Tipps im Gepäck und erklärte die Rolle der kindlichen Intelligenz im Verkauf. Foto (v. l.): O. Lankmaier, T. Kaiser, M. Rockenschaub.
STYLE
Packing List • Gary Mash • Brillentrends 2025
SUSTAINABLE SWIMWEAR
Nackt zu sein ist die nachhaltigste Option. Margaret & Hermione ist die zweite
Beach-Babes mit gutem Gewissen: Seit der Gründung verwendet das Fashionlabel „Margaret and Hermione“ der steirischen Modedesignerin Barbara Gölles das Material Econyl. Das Rohmaterial dafür kommt direkt aus dem Meer. Nicht mehr verwendete Fischernetze aus Polyamid, die im Meer herumtreiben und verheerende Umweltauswirkungen verursachen, werden abgefischt und in weiterer Folge zu Garn und schließlich zu Margaret and Hermiones Bademodestoffen verarbeitet. Bademode erhältlich auf: www.margarethermione.com
Ready to go!
Ob Camping, Stadtbesichtigung oder Bergtour:
Mit unseren schlauen Packlisten steht einem stressfreien Urlaub nichts mehr im Weg. Bon voyage!
REDAKTION: Andrea Pfeifer-Lichtfuss | FOTOS: Hersteller
Städtetrip
Gürteltasche für Wertsachen
Blasenpflaster
Polaroidkamera
Powerbank
Reisebesteck
(für Supermarkt-Snacks)
Mini-Regenschirm
Desinfektionsgel
Kleines Nähset
Faltbare Einkaufstasche
(für spontane Souvenirkäufe)
Stadtführer
1 LEINEN LOS. Shirt und Hose von Oysho, um € 49,99 und € 59,99 2 SCHNAPPSCHUSS. Sofortbildkamera Instax mini LiPlay von Fuji, gefunden bei MediaMarkt, um € 159,99 3 PLATZSPAREND. Schlapfen von H&M, um € 19,99 4 POWER UP. Magnetische Powerbank von Burga, um € 79,95 5 FRISCHE BRISE. Handventilator von Obi, um € 7,99 6 KLASSIKER. Trolley von Brics, ab € 525,–
Wanderurlaub
Packwürfel/Kleidertaschen
Müllbeutel
Blasenpflaster & Tape
Regenschutz (auch für Rucksack)
Wasserfilter oder -tabletten
Aufblasbares Sitzkissen
Energieriegel
Erste-Hilfe-Set
Stirnlampe (mit Ersatzbatterien)
Fernglas
1 HOLD UP. Women’s Live Simply Bra von Patagonia, um € 55,– 2 STAY HYDRATED. Für sauberes Trinkwasser am Berg: Wasserfilter-Flasche Go Series von Lifestraw, 650 ml um € 53,95 3 LUFTIG. Shorts von Ortovox, um € 85,–4 BESCHILDERT. Für Blend- und UV-Schutz: Solar Visor Hat von Yeaz, um € 149,– 5 GELÄNDEGÄNGIG. Wasserdichter Wanderschuh von On, um € 230,– 6 GESCHULTERT. Wanderrucksack Skomer von Vaude, um € 120,–
Badeurlaub
Wasserschuhe
UV-Schutz-Kleidung
Aufbewahrung für Geld,
Ausweise etc.
Bücher & Spiele
Feuchttücher
Sand- und wasserabweisende
Stranddecke
Taucherbrille & Schnorchel
Kühltasche
Unterwasserkamera
Plastiktüte für nasse Kleidung
1 COOL BLEIBEN. Kühlkorb von Tchibo, um € 17,99 2 WIE FRÜHER. Gummierte Ballerinas von Stradivarius, um € 25,99 3 EINFACH ZURÜCKLEHNEN. Rattan-Liegestuhl von Sklum, um ca. € 77,–4 PASCH. Backgammon von Søstrene Grene, um € 5,60 5 CUT-OUT. Badeanzug von Watercult, um € 189,–6 FÜR FISCH-PORTRÄTS. Unterwasserkamera von Easypix, um € 84,90
Camping
LED-Campingleuchte
Polster & Kuscheldecke
Schlafmaske
Ohrstöpsel
Wäscheleine
Powerbank mit Solarfunktion
Multifunktions-Taschenmesser
Tragbare Musikbox
Mückenspray
Handstaubsauger
1 GEHEN IMMER. Sandalen Arizona von Birkenstock, um € 120,– 2 SOUNDEFFEKT. Kabelloser Lautsprecher Kilburn lll von Marshall, um € 349,– 3 DURCHHÄNGER. Hängematte von Jysk, um € 15,–4 AUSSCHLAFEN, BITTE. Schlafmaske von Dore & Rose, um € 56,– 5 KAFFEETSCHL. Portabler Espressokocher von Outin, um € 149,99 6 K(L)ARO. Hose und Top von Abercrombie & Fitch, um € 75,– und € 35,–
I SEE
YOU
REDAKTION: Yvonne Hölzl | FOTOS: Hersteller
Diese Shades sagen nicht nur „Hello Sunshine“, sondern auch „Here I am!“ Und ja, genau so lieben wir die neuen Brillen- und Sonnenbrillentrends by sehen!wutscher. www.wutscher.com
1 Sonnenbrille „Diana“ von FR!TZ EYEWEAR, um € 179,– l 2 Rechteckige Sonnenbrille von Prada, um € 303,– l 3 Shades von Maui Jim, um € 329,– l 4 Modell „Wenzo“ von FR!TZ EYEWEAR, um € 195,– l 5 Sonnenbrille „Arnold“ von FR!TZ EYEWEAR, um € 179,– l 6 Korrektionsbrille von Prada, um € 402,– l 7 Gucci-Sonnenbrille, um € 398,– l 8 3D-Print-Brille von FR!TZ EYEWEAR, um € 339,–
Unter dem Meer
Wir holen uns das Urlaubsfeeling jetzt mit Schmuck mit Strandmotiven in den Alltag. Ob Muscheln, Fische, Perlen oder bunte Korallen, gewählt wird, was gefällt.
REDAKTION: Lana Schneider | FOTOS: Hersteller
1 GOLDEN HOUR. Fußkettchen von Hunkemöller, um € 10,99
2 BLUE ZONE. Kette Coastal Gold mit Muschelanhänger von Bijou Brigitte, um € 17,95 3 WAVES. Kette Oana von Fleuriscoeur, um € 45,–4 MEHRREIHIG. Armband, kann auch als Kette getragen werden, von A Beautiful Story, um € 44,95 5 DOPPELPACK. Halsketten von Zara, um € 39,95 6 GANZ OHR. Ohrringe mit Muscheln von Pilgrim, um € 34,95 7 FLOSSE GENOSSE. Kette Fisch No2 mit im Labor gezüchtetem Saphir von Johanna Studio, ab € 980,– 8 SO-FISH-TICATED. Ohrringe mit Fischen von H&M, um € 29,99 9 SCHIMMERND. Armband mit Seestern und Perlen von & Other Stories, um € 25,–
Bodenständig, zeitlos, wertvoll
Trachten
Bei einer Vielfalt an Farben und Schnitten bietet die Trachten Wichtlstube für die ganze Familie das perfekte Out t. Lassen Sie sich von unserem Fachpersonal beraten und genießen Sie ein besonderes Einkaufserlebnis. Wir freuen uns auf Sie !
www.wichtlstube.at
StilBEWUSST
Trendy sein und gleichzeitig Gutes tun? Sarah Schanes und Maggy Kubli machen mit ihrem Onlineshop „Gary Mash“ nachhaltige Konsumwirtschaft mit grünen Designs vor – und räumten dafür den STEIRERIN AWARD ab.
Im September 2013 gingen die Steirerinnen Sarah Schanes und Maggy Kubli mit ihrem Onlineshop „Gary Mash“ online. Zwei Jungunternehmerinnen mit einer gemeinsamen Philosophie hinter ihren Produkten: vegan, faire Produktion und nachhaltig. Ob bedruckte T-Shirts, praktische Taschen oder extravaganter Schmuck, „Gary Mash“ möchte nicht nur durch seinen urbanen und trendigen Style beeindrucken, sondern weder Mensch, Tier noch Umwelt ausbeuten. Und diese Vision ist mittlerweile zum großen Erfolg geworden. Heute umfasst der Onlineshop rund 5.671 nachhaltige Produkte – darunter auch ihr eigenes, gleichnamiges Modelabel, das Kleidung unter fairen Bedingungen in Indien herstellt.
Vegan und fair. Faire Arbeitsbedingen und vegane Lebenseinstellung nehmen die beiden Unternehmerinnen nach wie vor sehr ernst, geht es um ihre Produktauswahl. In der gesamten Produktionskette wird streng darauf geachtet, dass keine Farben tierischen Ursprungs verwendet oder an Tieren getestet werden. Kein Produkt enthält tierisches Material wie Leder oder Pelz. Alle Rohsto e werden kontrolliert ressourcenschonend, biologisch angebaut und hergestellt. „Neben Versandkartons versenden wir mittlerweile auch mit Sendbags. Das spart eine Menge Verpackungsmaterial“, so Maggy. „Und wir haben sie so designt, dass Kund:innen sie noch für Spiele wie ,Stadt, Land, Fluss‘ verwenden können.“
Zudem recyceln die beiden ihre Versandverpackungen von Kundenrücksendungen.
Onlineshop heute. Doch wie bleibt man heute noch mit einem Onlineshop sichtbar? Laut den Unternehmerinnen: „Haltung zeigen!“ Als 2-Women-Show wird vom Design bis zum Versand alles selbst gemacht. „So können wir mit Herz, Verstand und Qualität in unserem Tempo wachsen.“ Und gewachsen sind sie. Denn mit der neuen Produktions- und Lagerhalle, die auf 520 m2 am Wetzelsberg hoch über St. Georgen ob Judenburg im Murtal errichtet wurde, zeichnet der Onlineshop mit gutem Gewissen nachhaltig Erfolg.
Eigenmarke „Gary Mash“. Alle Accessoires von „Gary Mash“ – Taschen, Schmuck und vieles mehr – werden von den Designerinnen selbst kreiert. „Unsere Kleidung wird in Indien produziert, da in Österreich nun mal keine Baumwolle wächst und wir uns ganz bewusst für den Weg mit Fairtrade entschieden haben“, erklärt Sarah. „Wir finden es super, dass die gesamte Wertschöpfungskette in einem Land wie Indien bleibt. Unser Besuch der Produktion im Jänner 2025 hat uns wieder darin bestärkt.“ Ihre Vision ist es, zukünftig noch mehr Produkte unter der Eigenmarke produzieren zu lassen, um diese zu stärken. „Aktuell stehen wir in den Startlöchern mit der Produktion der ersten ‚Gary Mash‘-Socken.“ www.garymash.com
DIE TOP-5-FAVS
1
KAKTUSLEDER-GELDBÖRSE
Mittlerweile gibt es viele pflanzliche Lederalternativen, die genauso robust und langlebig sind – wie diese schwarze Geldbörse aus Kaktusleder etwa.
2
CATWALK
Der Asheville-T-Shirt-Schnitt ist feminin und lässig zugleich. Und das Motiv mit der Katze einfach lustig. Mittlerweile gibt es das Catwalk-Shirt auch für Kids – der perfekte Twinning-Look!
3
KLEIDSAM
Das Sommerkleid „Helena“ ist superluftig und perfekt für den Sommer. Der Schnitt macht das Midikleid übrigends zu einem wahren Figurschmeichler.
4
VIELSEITIG
Tasche „Rachel“ ist wandelbar und lässt sich auf unterschiedlichste Arten tragen. Das Modell „Blossom“ besteht aus Korksto mit wunderschönem Blumenmuster.
5
JO EH
Eine Keramiktasse, die alles sagt: Noch so ein typisch österreichischer Spruch, der einfach immer passt und uns zum Schmunzeln bringt.
ALLE MEINE HITS UND GUTE LAUNE DEN GANZEN TAG!
Der Sommer beginnt
Wenn andernorts der Sommer auf sich warten lässt, hat er in der ShoppingCity Seiersberg längst begonnen. Hier trifft klimatisiertes Einkaufsvergnügen auf sonniges Urlaubsfeeling.
Ob ein ausgiebiger ShoppingTag oder ein entspannter Kurzurlaub vom Alltag: In der ShoppingCity Seiersberg ist beides möglich. Wer die neuesten Summer Styles sucht, wird in über 180 Shops garantiert fündig – von luftigen It-Pieces bis zu sonnensicheren Accessoires ist alles dabei, was den Sommer schöner macht.
Shopping & Sonnenschein. Und weil Shopping auch hungrig macht, warten im Anschluss kulinarische Highlights mit Sonnengarantie: Gleich zwei der beliebtesten Gastrokonzepte – „The Italian“ und „LeBurger“ – ö nen ihre großzügigen Terrassen und laden zum Genießen unter freiem Himmel ein. Während bei „The Italian“ mediterranes Dolce Vita mit Pizza, Pasta und Aperitivo zelebriert wird, lockt „LeBurger“ mit handgemachten Burgerkreationen, frischen Bowls und hausgemachten Limonaden – perfekt für alle, die das Leben draußen lieben oder einfach eine Shoppingpause mit Genuss verbinden wollen.
Egal ob strahlender Sonnenschein oder ein kurzer Wetterumschwung – in der ShoppingCity Seiersberg genießen Besucher:innen klimatisierten Komfort, stylishes Shopping und kulinarische Highlights bei jedem Wetter.
Der Sommer startet in der ShoppingCity Seiersberg – mit Genuss, Stil und Sonnenterrasse!
Blerta, Johannes und Angelina vor dem Benediktinerstift Lambach in Tracht von der Trachten Wichtlstube in Edt bei Lambach.
EDLE TRACHT FÜR JEDEN ANLASS
Zwischen barockem Glanz und blühenden Gärten wird Tracht zum Statement: Im Benediktinerstift Lambach haben wir die neuesten Looks der Trachten Wichtlstube aus Edt bei Lambach stilvoll in Szene gesetzt. Eine edle Farbwelt –von sattem Beere über zartes Lavendel bis hin zu Eisblau und tiefem Oliv – bringt Frische in die Trachtensaison und macht so richtig Lust auf Sommer.
PRODUKTION: Ulli Wright
FOTOS: Dominik Derflinger
LOCATION: Benediktinerstift Lambach
MAKE-UP: Lena Brunner/Cambio Beautyacademy
MODELS: Angelina, Blerta und Johannes vom people2people Modelmanagemen
STIMMIGE KOMBINATION AUS BEEREN- UND OLIVTÖNEN
Blerta trägt eine leicht fallende Bluse und eine modern geschnittene Leinenjacke. Der Lena Hoschek-Rock in der neuen Länge rundet das Ensemble stilvoll ab.
STILVOLLE MODELLE aus der Eigenkollektion der Trachten Wichtlstube:
Blerta (l.) präsentiert ein elegantes Dirndl mit Bahnenrock und raffinierter Knopfleiste, während Angelina (r.) ein edles Ärmelkleid in zartem Beerenton mit PaisleyMuster trägt.
EINFACH SPITZE: Angelina (r.) trägt ein Leinen Dirndl mit zauberhafter Spitzenbluse und kombiniert es mit Tasche sowie Hut von der Trachten Wichtlstube
PERFECT MATCH
Angelina trägt ein ice-blaues Dirndl, das mit einer duftig leichten Schürze und einer modischen Puffärmelbluse kombiniert ist.
Johannes ergänzt den Look mit einer klassischen Lederhose, die modern interpretiert wird durch ein Gilet aus dem identen Dirndlstoff.
SOMMER. SONNE. LEBENSFREUDE
Blerta (l.) trägt ein modern-trachtiges Sommerkleid, das durch seinen leichten Stoff mit Allover-Muster und einen schmalen Taillengürtel besticht, wodurch eine feminine Silhouette entsteht.
FEENHAFT
Zart und dennoch ausdrucksstark präsentiert sich das Kleid von Blerta (l.) aus satinierter Baumwolle, das mit einem verspielten Rückenausschnitt alle Blicke auf sich zieht.
Das pastellige Dirndl mit Hakenverschluss von Angelina (r.) versprüht durch den dreidimensionalen Rauten-Jacquard im Oberteil besondere Feinheit.
Gesehen bei Trachten Wichtlstube.
ES GRÜNT SO GRÜN.
Perfekt gestylt von Kopf bis Fuß und stilsicher aufeinander abgestimmt, präsentiert sich der zeitlose Salbei-Look in seiner vollen Pracht, der Eleganz und Tradition mühelos verbindet.
JA, ICH WILL:
Die Festtags- und Hochzeitsabteilung der Trachten Wichtlstube zeigt sich trachtig-modern und bietet für jeden Anlass das perfekte Outfit – liebevoll gestaltet mit kleinen Details und großer Wirkung.
ROMANTISCH.
Ideal für einen harmonischen Auftritt zur eigenen Hochzeit oder als Gast ist das wandelbare Dirndl aus der Eigenproduktion der Trachten Wichtlstube. Mit einem weiten Tellerrock und einer roséfarbenen Dirndl-Bluse beeindruckt es als Gast und verzaubert auch als Braut.
Blerta trägt ein apricotfarbenes Dirndl mit einer Dirndlbluse in Nude und sorgt, abgestimmt auf das Brautpaar, für einen harmonischen Look.
Alle Outfits sind exklusiv erhältlich bei:
HERBST-KONZEPT
Der steirische herbst ist ein jährlich stattfindendes interdisziplinäres Festival für zeitgenössische Kunst, das seit seiner Gründung 1968 ein kritisches Anliegen verfolgt und hinterfragt, was Kunst bedeutet – dieses Jahr unter dem Titel „Never Again Peace“ (in Anlehnung an Käthe Kollwitz). Das vollständige Programm wird am 11. August veröffentlicht, da beginnt auch der Online-Ticketverkauf. Die Events finden von 18.9. bis 12.10. statt. www.steirischerherbst.at
NEUER SHOP
Liberty Woman, die Marke für stilbewusste Damenmode, feierte im Juni die Eröffnung des zweiten Shops in Österreich im Murpark. Mit einem Fokus auf die moderne, selbstbewusste Frau erweitert Liberty Woman den Branchenmix im Murpark. Dabei wird alle zwei Wochen eine neue Kollektion präsentiert. Die Sortimente verfolgen immer einen Outfit-Gedanken, sind vielfältig zu kombinieren und ein hoher Tragekomfort steht im Mittelpunkt.
BOUTIQUE-HOTEL IN HARTBERG
Mit der feierlichen Baustelleneröffnung Anfang Juni beginnt ein neues Kapitel für die Hartberger Innenstadt: Mit Mikeli entsteht ein Boutique-Hotel, das Design, harmonisches Lebensgefühl und Verbundenheit mit der Region auf einzigartige Weise vereint. Die Vision: Ein Hotel, das weit mehr ist als ein Ort zum Übernachten – es wird ein Erlebnisraum für moderne Willkommenskultur, bewussten Lebensstil und inspirierende Begegnungen. Naming, Designkonzept und erste Visualisierungen zeigten Laura Sophie Wannemacher, Geschäftsführerin von SoFresh Touristik, und ihr Team.
SPENDEN-LAUF
800 Läufer:innen machten im Juni beim vierten Graz Airport Run mit. Sterntalerhof-Geschäftsführer Harald Jakovitz konnte einen Scheck über 20.000,– Euro für die wertvolle Palliativbetreuung von Kindern entgegennehmen, entstanden durch die Startgelder. Der Sterntalerhof ist ein Hospiz für Kinder und Familien. Unter dem Motto „Neue Kraft, neuer Mut und neue Zuversicht“ wird Familien geholfen, deren gemeinsames Morgen in den Sternen steht.
WIRTSCHAFTSSTAMMTISCH
Jubiläum mit hochkarätiger Besetzung: Bereits zum 25. Mal fand die renommierte Wirtschaftsveranstaltung – „der Grazer“ Wirtschaftsstammtisch – statt. Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft kamen in entspannter Atmosphäre zusammen, um aktuelle Entwicklungen zu diskutieren, Netzwerke zu stärken und neue Impulse für die Zukunft zu setzen. „der Grazer“-GF Gerhard Goldbrich, Landesrätin Claudia Holzer und Stadtrat Kurt Hohensinner (Foto) eröffneten den Abend und sprachen über die Verkehrssituation in Graz.
BEAUTY
Nageldesign-Methoden • Beauty Notebook
ÜBER 21 JAHRE ERFAHRUNG
… die unter die Haut geht
Ihre natürliche Schönheit in besten Händen: Dr. Andrea Luidold ist DIE Adresse für ein natürlich schönes Haut- und Körpergefühl. In der modernen Ordination für ästhetische Medizin, medizinische Kosmetik und Lasermedizin wird medizinische Expertise mit jahrelanger Fach-Expertise, Kompetenz und Hightech-Beautygeräten miteinander verbunden. Dr. Andrea Luidold arbeitet mit ihrem bestens ausgebildeten, freundlichen Team mit modernsten Behandlungen und Geräten auf höchstem Niveau – professionell, kompetent und mit dem Blick für Ihre individuellen Bedürfnisse. Vertrauen, Seriosität und Wohlfühlambiente stehen hier an erster Stelle. Für sichtbar gesunde, strahlende Haut –mit Erfahrung, Präzision und Herz. www.dr-luidold.at
BODY À LA HOLLYWOOD
Viele kennen es – der Sommer ist da und mit ihm der Wunsch nach einem sportlich definierten Körper. In der Wohlfühlordination von Dr. Luidold in Leibnitz wird hier steiermarkweit exklusiv eine innovative Trainingstechnologie zur Körperformung und die perfekte Unterstützung zu einem gesunden Lebensstil mit ausgewogener Ernährung und regelmäßiger Bewegung angeboten: EMSCULPT NEO™️! Die Kombination aus Muskelaufbau und gezielter Fettreduktion macht EMSCULPT NEO™️ so einzigartig: +25 % Muskelmasse, −30 % Fettgewebe, straffere Haut – ganz ohne Ausfallzeit! EMSCULPT NEO™️ kombiniert hochintensive Muskelstimulation (HIFEM) mit synchroner Radiofrequenz. Mit bis zu 20.000 Muskelkontraktionen pro Sitzung in nur 30 Minuten werden Trainingsergebnisse sichtbar beschleunigt – für maximale Ergebnisse in kurzer Zeit. www.dr-luidold.at
NAILED IT
Shellac, Dip Powder oder doch Press-ons? Wir erklären, welche Nagelmethode wirklich zu euch passt.
TEXT: Andrea Pfeifer-Lichtfuss | FOTOS: Hersteller, Birgit Pichler
UV-Nagellack im Ton „Glowing Coral“ von Neonail, um € 11,99
Shellac
DAS
AUFTRAGEN
Shellac wird wie normaler Nagellack aufgetragen und unter einer UV-Lampe ausgehärtet: Zuerst kommt auf den sauberen Nagel der Base Coat, dann der Farblack (je nach gewünschter Intensität ein bis drei Schichten) und zuletzt der Top Coat. Die einzelnen Schichten sollten möglichst dünn aufgetragen werden. Nach dem Aushärten liegt auf dem Lack eine leicht klebrige „Schwitzschicht“, die mit einem herkömmlichen Nagellackentferner abgerieben wird. Es gibt auch „No Wipe Top Coats“ ohne Schwitzschicht. Die professionelle Anwendung im Studio ist Standard, es gibt aber auch DIY-Sets für geübte Hände.
DIE ENTFERNUNG
Um Shellac zu entfernen, werden die Nägel mit in Aceton getränkten Wattepads umwickelt. Nach etwa 15 bis 20 Minuten kann der Lack sanft mit einem Holzstäbchen abgerieben werden.
VORTEILE:
• Bis zu drei Wochen Halt ohne Absplittern
• Anhaltender Hochglanz
• Schnelle „Trocknung“ dank UV-Licht
• Ideal für Reisen oder stressige Phasen
NACHTEILE:
• Entfernung erfordert Geduld
• Kann (vor allem bei unsachgemäßer Entfernung) den Naturnagel angreifen
• Fingerspitzengefühl erforderlich, um sauberen Look zu gewährleisten
• Fehler können nachträglich nicht ausgebessert werden
Striplac im Ton „Simply Lavender“ von Alessandro, um € 13,99
Striplac
DAS AUFTRAGEN
Striplac wird wie Shellac in mehreren Schichten (Primer, Farbe, Top Coat) aufgetragen und unter UV- oder LED-Licht ausgehärtet, wurde allerdings speziell für die Anwendung zu Hause entwickelt. Die Produkte sind meist etwas dickflüssiger, was das gleichmäßige Lackieren erleichtert, und es braucht keine professionelle Vorbereitung oder Versiegelung. Das System ist auf DIY ausgelegt, funktioniert aber am besten mit ruhiger Hand und etwas Übung.
DIE ENTFERNUNG
Striplac wird, wie der Name schon sagt, wie eine Folie abgezogen. Dazu trägt man einen speziellen Peel-off-Aktivator am Nagelrand auf, hebt den Rand leicht an (etwa mit einem Holzstäbchen) und zieht den Lack vorsichtig ab. Die Lackschicht sollte sich gut und ohne Widerstand lösen, andernfalls kann der Nagel beschädigt werden.
VORTEILE:
• Perfekt für die Anwendung zu Hause
• Gute Haltbarkeit (bis zu zehn Tage)
• Schneller Farbwechsel möglich
NACHTEILE:
• Gefahr der Nagelschädigung beim Abziehen
• Erfordert Übung und Geduld
• Hält meist nicht so lange wie Studiomethoden
UV-Nagelfolien
DAS AUFTRAGEN
UV-härtende Nagelfolien bestehen aus Farblack in Folienform. Sie werden auf den sauberen, trockenen Nagel geklebt, mit einer UV- oder LED-Lampe ausgehärtet und anschließend in Form gefeilt. Das Ergebnis ist deutlich langlebiger als herkömmliche Klebefolien ohne UV-Härtung.
DIE ENTFERNUNG
Die Nagelfolien lassen sich je nach Kleberart mit warmem Wasser, Öl oder herkömmlichem Nagellackentferner rückstandslos abziehen. Sie sind daher besonders nagelschonend.
VORTEILE:
• Kein Lackieren oder Trocknen notwendig
• Große Designvielfalt
• Schnelle Anwendung
• Besonders sanft zum Naturnagel
NACHTEILE:
• Kürzere Haltbarkeit (bis zu sieben Tage)
• Können sich an Kanten lösen
• Weniger flexibel bei längeren Nägeln
• Kein so makelloses Finish wie bei Gel oder Shellac
UV-Gel-Nagelfolien XPRESS Manicure im Ton „Statement Red“ von trend !t up, um ca. € 8,–
Dip Powder
DAS AUFTRAGEN
Beim Dip Powder wird der Nagel zuerst mit einem Unterlack bestrichen und anschließend (während der Unterlack noch „nass“ ist) in ein farbiges Pulver getaucht. Je nach gewünschter Deckkraft kann dieser Vorgang öfter wiederholt werden, anschließend wird der Nagel mit einem Aktivator versiegelt. Das Ergebnis erinnert optisch an Gel- oder Acrylnägel, kommt aber ohne UV-Licht aus. Die Methode wird meist im Studio angewendet, aber es gibt auch DIY-Sets zu kaufen.
DIE ENTFERNUNG
Dip Powder wird ähnlich wie Shellac mit Aceton entfernt. Die Nägel werden in Wattepads gewickelt oder in Aceton getaucht; nach etwa 15 bis 20 Minuten kann das Material vorsichtig abgelöst werden.
VORTEILE:
• Sehr lange Haltbarkeit (bis zu vier Wochen)
• Kein UV-Licht notwendig
• Kräftigt und schützt brüchige Nägel
• Glattes, professionelles Finish
NACHTEILE:
• Entfernung ist aufwendig
• Weniger DIY-freundlich
• Anwendung erfordert Erfahrung
• Meist teurer als andere Methoden
Dipping Powder im Ton „Love Paris“ von Doonails, um € 14,95
Kunstnägel im Ton „Cherry French Tip“ von H&M, um € 7,99
Press-ons
DAS AUFTRAGEN
Press-on-Nägel sind vorgefertigte Kunstnägel, die mit Klebepads oder einem speziellen Nagelkleber auf den sauberen, fettfreien Naturnagel geklebt werden. Sie lassen sich innerhalb weniger Minuten anbringen. Wichtig ist, die passende Größe zu wählen und die Nägel vorher gut vorzubereiten, damit die Kunstnägel optimal haften.
DIE ENTFERNUNG
Je nach verwendetem Kleber werden die Press-ons entweder einfach abgezogen oder mit warmem Seifenwasser und Öl sanft gelöst. Dabei sollte vorsichtig gearbeitet werden, um den Naturnagel nicht zu schädigen.
VORTEILE:
• Schnelle Anwendung, in wenigen Minuten einsatzbereit
• Große Designvielfalt, inklusive aufwendiger Nail Art
• Wiederverwendbar bei sorgfältiger Entfernung
• Kein Lackieren oder UV-Licht nötig
NACHTEILE:
• Halten oft nur wenige Tage
• Können sich bei Wasser oder Hitze lösen
• Unnatürliches Tragegefühl möglich
• Weniger belastbar im Alltag
REDAKTION: Andrea Pfeifer-Lichtfuss, Betina Petschauer
FOTOS: Hersteller, Unsplash/Farol, beigestellt
NACHHALTIG GLATT.
Natürlich, preiswert und ohne unnötigen Plastikmüll, das ist Nash. Der Gri und die Station sind aus Biokomposit, die Klingen auswechselbar und mit der Rasierseife flutscht es so richig. Erhältlich auf www.nash.eu, Set ab € 28,50
GLANZLEISTUNG.
Mit stärkenden Ceramiden, Hyaluronsäure und pflegendem Honig: Honey Gloss Ceramide Therapy Hair Mask von Gisou, 75 ml um € 22,–
GUT GEPFLEGT.
feschi produziert nun auch Körperpflegeprodukte. Das Duschgel („Body Wash“) reinigt mit milden Tensiden und Bio-Aloe vera. Die Body Lotion („Body Care“) zieht schnell ein. Mit dem Duft von Sandelholz, Weihrauch und Ambra – aber dezent. Erhältlich auf feschi.shop, 400 ml ab € 24,95
Der cremige All Hours Hyper Luminize Highlighter von Yves Saint Laurent mit lichtreflektierenden Mikroperlen, Hyaluronsäure und Niacinamiden hält den ganzen Tag. Erhältlich in drei Farben, z. B. auf yslbeauty.at um € 62,–
SONNENGRUSS.
Duftet nach sonnengetränkten Orangenblüten, Bergamotte und weißem Amber: Eau de Parfum „Sunrise“ von Jil Sander, 75 ml um € 54,–
O R NOT?
NATÜRLICH!
SCHUTZSCHILD.
Die PromiDermatologin hat ihren ersten Sonnenschutz gelauncht –mit Postbiotikum, Ectoin und Vitamin E: Daily Defence SPF 50 Fluid von Dr. Emi Arpa, 50 ml um € 42,–
Loncium stand bisher für Craftbeer aus dem Gailtal. „Loncia“ ist nun eine eigene Kosmetiklinie mit Hopfen. Chefin Barbara Holzapfel leidet unter Neurodermitis und hat in der Brauerei die Wirkung des Hopfens bemerkt: reinigend und beruhigend. Drei Produkte gibt es: Hair & Body Shampoo, Bodylotion und Gesichtscreme. Der Geruch ist dezenter als erwartet und die Wirkung überzeugend: Alle drei Produkte sind reichhaltig und pflegend, was auch meine empfindliche Haut mag. Klare Empfehlung! Loncia, ab € 23,50 www.loncia.at
CÔTE D’AZUR.
Pistazie trifft Mandel und Salzkaramell: Eau de Parfum „Soleil de France“ von Câline, 60 ml um € 6,45
KINDSWOHL
Der 12. Kinderbetreuungsatlas der AK Steiermark zeigt, wie es um die steirischen Kinderbetreuungseinrichtungen bestellt ist. Im Vergleich zu den Vorjahren gibt es punktuelle Verbesserungen, aber auch Verschlechterungen. Am Foto (v. l.): Cordula Schlamadinger (Kinderdrehscheibe), AK-Präsident Josef Pesserl und AK-Frauenreferatsleiterin Bernadette Pöcheim präsentierten den 12. AK-Kinderbetreuungsatlas. www.akstmk.at
ECHT TIERISCH
Das Center Management des Citypark stellt mit Fuchs „Parki“ ein flauschiges Maskottchen vor, das ab sofort das Geschehen im Grazer Shopping-Center bereichert und für strahlende Kinderaugen sorgt. Mit seinem freundlichen Wesen und seiner Vorliebe für Umarmungen wird Parki schnell zum neuen Liebling der Besucher:innen. Am Foto: Center-Manager Wolfgang Forstner mit seinem neuen Kollegen. www.citypark.at
beigestellt
SOMMERLICHE LEBENSFREUDE
Sommer, Sonne und Wohndesign! Bei strahlendem Sommerwetter lud der Lebensarten Concept Store zum SommerEvent mit Prosecco-Verkostung ein. Sämtliche Besucher:innen genossen die entspannte Atmosphäre, bestaunten handgefertigte Keramik und einzigartigen Schmuck – ein besonderer Nachmittag voller Stil, Genuss und Lebensfreude also. Und wie immer ganz im Zeichen der „schönen Art zu leben“. Wer auf der Suche nach besonderer Eleganz für den Wohn- und Lebensbereich ist, der sollte einen Blick auf die neue Kollektion vor Ort werfen. www.lebensarten.at
„PINK RIBBON“-AKTION
Die Damenboutique „Kaisermädl“ und „The Padel Park“ Semriach gaben eine Benefizveranstaltung zugunsten der „Pink Ribbon“-Aktion der Krebshilfe Steiermark. Mit großer Unterstützung zahlreicher Besucher:innen konnten dabei 1.230,– € gesammelt werden. Kürzlich wurde der Spendenscheck an die Krebshilfe Steiermark übergeben. Foto: S. Markl (Kaisermädl), C. Scherer (GF Krebshilfe Steiermark), D. Foxhall (The Padel Park), K. Kaiser (Kaisermädl).
OPEN-AIR-STYLE
Freiluftwohnzimmer trifft auf Wohlfühloase, Design trifft auf Entspannung: Die Chillout Area Graz steht für hochwertige Outdoor-Lösungen mit Stil und bietet somit all jenen, die sich mehr von einer Terrasse im Sommer erwarten, genau das Richtige. Besonderes Highlight: Die Lounge „Graphic“ von Potocco – eine Sitzgruppe, wetterfest und bequem, die mit ihrem eleganten Design ein wahrer Hingucker unter freiem Himmel ist. Chillout Area gestaltet exklusive Ruheoasen mit Topmarken, Beratung und Leidenschaft. Mehr Infos gibt es auf www.chillout-area.com
LIVING
Stilvoll einrichten • Hamptons reloaded
DURCHDACHTES WOHNEN
Dein Rückzugsort, dein Ankommen
Wir sind haptische Menschen und begreifen gerne unsere unmittelbare Umwelt. Die richtigen Materialien sind dabei essenziell, abgestimmt auf deine Persönlichkeit. Deine Geschichte wird behutsam aufgenommen, wir hören aufmerksam zu und planen mit dir deine Oase. Alles kann, vieles muss, aber nicht alles geht. Wir sind „Strohecker & Partner Architects“ aus Graz und lieben es, die persönliche Note in Form zu gießen – ob durch die Vollholzvillla „VillaVOON“ als modernes 3D-Druck-Segmenthaus der neuesten Generation mit eigenem Patent oder durch den nachhaltigen Umbau eines Bestandes. Strohecker & Partner Architects, Jakominiplatz 1, 8010 Graz, office@strohecker-architects.com, www.strohecker-architects.com
Ein Zuhause einzurichten, ist weit mehr als nur das Aufstellen von Möbeln, das Streichen von Wänden oder das bloße Platzieren von Dekoartikeln. Im besten Fall ist es ein kreativer Prozess, in dem Ästhetik, Funktionalität und die eigene Persönlichkeit in Einklang gebracht werden –ein Prozess, der voller Entscheidungen, Überraschungen und Herzblut steckt. Um Wohnräume nicht nur schön, sondern auch stimmig und funktional zu gestalten, helfen klare Leitlinien. Wir zeigen, wie es geht – mit unseren Top 5 Dos and Don’ts für ein stilvolles, persönliches und durchdachtes Zuhause.
UND ZIEL MIT STIL
Fünf Dos and Don’ts, die beim Einrichten den Unterschied und aus vier Wänden ein Zuhause machen.
REDAKTION: Leonie Werus
FOTOS: Shutterstock
STAURAUM INTELLIGENT LÖSEN
Ein aufgeräumtes Zuhause ist wie ein tiefer Atemzug: befreiend. Ordnung ist entscheidend für ein angenehmes Wohngefühl – besonders in kompakten Wohnungen ist Stauraum Gold wert. Geschlossene Schranklösungen, multifunktionale Möbel wie Bettkasten oder Hocker mit Innenleben und intelligente Einbausysteme schaffen Struktur ohne optische Unruhe. Wer clever plant, kann sogar ungenutzte Nischen oder Flurwände effektiv nutzen.
RÄUME ÜBERFRACHTEN
Ein paar leere Flächen sind essenziell für eine stimmige Raumwirkung. Wer jeden Winkel mit Deko oder Möbeln bestückt, nimmt dem Raum die Luft zum Atmen. Interior-Profis empfehlen, bewusst visuelle Ruhepunkte zu schaffen – Bereiche, die das Auge nicht fordern, sondern entspannen. Weniger ist hier oft mehr, oder anders gesagt: Mut zur Lücke ist hier kein Stilbruch, sondern Gestaltungskompetenz.
TRENDS BLIND FOLGEN
Was auf Instagram oder in Einrichtungsmagazinen gut aussieht, funktioniert nicht zwangsläufig im eigenen Zuhause. Klar: Interior-Trends haben ihren Reiz und können inspirieren, sollten aber nicht unreflektiert übernommen werden. Denn wer jedem Trend nachjagt, riskiert ein Sammelsurium aus kurzlebigen Ideen. Besser ist es, Trends als Inspiration zu nutzen und sie selektiv als Akzente ins eigene Konzept zu integrieren.
DIE WIRKUNG VON LICHT UNTERSCHÄTZEN
Licht ist kein bloßes Beiwerk, sondern ein Stimmungsmacher par excellence – eines der wichtigsten, aber oft vernachlässigten Gestaltungselemente. Ein einziger Deckenstrahler taucht einen Raum häufig in ein kaltes, ungemütliches Licht. Stattdessen sollte ein durchdachtes Lichtkonzept mit mehreren Ebenen umgesetzt werden: Allgemeinbeleuchtung, Zonenlicht und Stimmungslicht sowie Tisch- und Stehlampen, Wandleuchten oder LED-Strips setzen gezielte Akzente und scha en Atmosphäre. Auch dimmbare Leuchten bieten Flexibilität je nach Tageszeit und Stimmung.
FARBEN
GEZIELT UND WOHLDOSIERT EINSETZEN
Farben beeinflussen unsere Stimmung unmittelbar und sollten mit Bedacht gewählt werden. Warme Farbtöne wie Terrakotta, Rost oder Ocker vermitteln Behaglichkeit, kühlere Töne wie Blau, Salbei oder Grau wirken beruhigend. Eine harmonische Farbpalette umfasst in der Regel drei bis vier Hauptfarben, denn zu viele Farben wirken schnell unruhig. Akzentfarben können für Highlights sorgen, sollten aber nicht die Oberhand gewinnen. Farbige Wände, Textilien oder einzelne Möbelstücke reichen oft schon aus, um starke E ekte zu erzielen.
Sie sieht wunderschön aus und bleibt es auch: die supermatte Küchenoberfläche ewe nanoo®. Inspiriert von der Nanotechnologie sorgt die Oberfläche dafür, dass Flüssigkeiten einfach abperlen und das Reinigen erleichtern. Erhältlich in 13 edlen Farben beim ewe Fachhändler in Ihrer Nähe. Mehr auf ewe.at
Denn Küchen sind zum Kochen da.
ewe nanoo®, die Küchenoberfläche mit dem Abperleffekt für unglaublich leichtes Reinigen.
Jetzt Mehrwertpaket sichern!
Mehr bei Ihrem Händler oder auf ewe.at
PROPORTIONEN &
RAUMMASSS
STÄBE BEACHTEN
Ein großer Raum verlangt nach großflächigen Möbeln, ein kleiner Raum profitiert von kompakteren Lösungen. Zu wuchtige Stücke können in kleinen Räumen erdrückend wirken, während zierliche Möbel in weiten Räumen verloren gehen. Auch Wandbilder, Teppiche und Leuchten sollten zur Raumgröße passen. Ein zu kleiner Teppich für das Sofa wirkt ebenso verloren wie ein zu großes Gemälde über einem schmalen Sideboard. Wer unsicher ist, kann mithilfe von Kreppband die geplanten Möbelmaße auf dem Boden markieren – eine einfache, aber effektive Methode zur Proportionsprüfung.
ALLES
NEU KAUFEN
Charakter entsteht nicht durch Einheitlichkeit, sondern durch Persönlichkeit. Eine individuelle Einrichtung lebt von Geschichte und Emotion – und so bringt ein Mix aus Alt und Neu Spannung und Tiefe in die Räume. Ein geerbter Sessel, ein Glücksgriff vom Flohmarkt oder das selbst restaurierte Sideboard setzen persönliche Akzente. Profis sprechen hier von sogenannten „Ankerstücken“ – Möbeln mit Bedeutung, die als emotionale wie visuelle Fixpunkte fungieren. Sie verleihen einem Raum nicht nur Stil, sondern machen aus ihm ein Zuhause.
Code scannen für noch mehr Eindrücke
HOLZ & HARZ
MEISTERWERKE AUS HOLZ UND EPOXIDHARZ
Jedes Möbelstück erzählt eine Geschichte – bei Holz & Harz beginnt sie mit einem Baum und wird weitererzählt.
Seit 2016 vereint die Manufaktur Holz & Harz in Eggersdorf bei Graz traditionelles Handwerk mit innovativem Design. Hier trifft Natur auf Kunst und entfaltet sich zu einzigartigen Meisterwerken voller Charakter und Ausdruck. Es entstehen außergewöhnliche Unikate aus massivem Holz und hochwertigem Epoxidharz – individuell gefertigt, nachhaltig produziert und mit echter Leidenschaft vollendet.
Die Kund:innen sind von Anfang an Teil des kreativen Prozesses, denn jedes Projekt ist eine gemeinsame Reise. Von der ersten Idee bis zur finalen Montage steht die persönliche Handschrift im Mittelpunkt. Jedes Holzstück ist ein unverwechselbares Kunstwerk der Natur – mit lebendigen Maserungen, urwüchsigen Rissen und charaktervollen Astlöchern, die Geschichten erzählen. Durch die Veredelung mit glasklarem oder farbigem Epoxidharz entstehen faszinierende Rivertables, stilvolle Baumstammtische und ausgefallene Designobjekte –echte Eyecatcher, die Wohnräume zum Strahlen bringen.
Exzellenz, Erfahrung, Individualität und Perfektion: vier Säulen, die Holz & Harz auszeichnen und für höchste
Qualität stehen. Hochwertige Verarbeitung, kompetente Beratung, persönliche Lieferung und präzise Montage bilden das Fundament des Betriebs. Nur die besten Materialien finden hier Verwendung: Jahrzehntelang gewachsene Hölzer aus der Region, kombiniert mit zertifiziertem, maximal UV-beständigem Epoxidharz, garantieren langlebige Qualität.
Hier wird mit Hingabe und meisterlicher Präzision gearbeitet – jedes Möbelstück ist ein Statement für Beständigkeit und Stil. Keine industrielle Fertigung, sondern echtes Handwerk mit Seele. Wer ein Statement setzen und auf zeitlose Qualität vertrauen möchte, findet bei Holz & Harz das perfekte Meisterwerk.
HOLZ & HARZ
Riesstraße 19d • 8063 Eggersdorf bei Graz
IG: @holz_harz • FB: holzundharz.at
Tel.: 0664/19 29 410 • www.holz-harz.at
WÄNDE VERNACHLÄSSIGEN
Wände sind mehr als bloße Begrenzung – sofern man weiß, wie man sie nutzt. Leere Wände wirken schnell kahl und leblos, dabei bieten sie viel Potenzial für kreative Gestaltung: Ob Bildergalerien, große Einzelwerke, Regale, Spiegel oder textile Elemente wie Wandteppiche – vertikale Flächen verdienen Aufmerksamkeit. Selbst preisgünstige Poster oder eigene Fotografien, sorgfältig gerahmt, verleihen Räumen Ausdruck und Tiefe. Wichtig: Die Hängung sollte auf Augenhöhe erfolgen und sich ins Gesamtkonzept einfügen.
MIT KLAREM KONZEPT STARTEN
Bevor Teppiche ausgesucht, Sofas geordert oder Tischler:innen kontaktiert werden, braucht es Klarheit: Wie möchte ich leben? Welche Stimmung soll mein Zuhause vermitteln? Welche Funktion erfüllt der Raum im Alltag? Diese Fragen bilden die Basis für ein stimmiges Raumkonzept. Ein Moodboard, eine digitale Pinnwand oder eine einfache Handskizze mit Farben, Materialien und Formen können bereits Wunder wirken. Der rote Faden, also die gestalterische Linie, ist das Rückgrat eines gelungenen Interieurs.
IN QUALITÄT INVESTIEREN
Speziell bei Möbeln, die tagtäglich genutzt werden – wie Sofa, Bett oder Esstisch –lohnt sich die Investition in langlebige Qualität. Robuste Materialien, sorgfältige Verarbeitung und ergonomisches Design mögen in der Anschaffung zwar teurer sein, machen sich auf Dauer aber bezahlt. Hochwertige Stücke erzählen mit der Zeit ihre eigene Geschichte – und altern dabei in Würde, während Billigmöbel oft schon nach wenigen Jahren ersetzt werden müssen. Nachhaltige Materialien und Produktionsweisen tragen zu verantwortungsvollem Wohnen bei.
Mikado
Edward Barber & Jay Osgerby, 2024
mariopalli Einrichtungs GmbH
Kaiserfeldgasse 21, 8010 Graz
ZUR WOHNOASE VOM ZUHAUSE
Bei M/A Designwerk hat man sich auf persönliche Beratung spezialisiert, um gemeinsam individuelle Raumkonzepte zu verwirklichen.
Das Unternehmen M/A Designwerk in Graz entstand vor etwa zwei Jahren mit einer Vision: In einer Welt, die zunehmend von Schnelllebigkeit und Massenproduktion geprägt ist, wollte man etwas anderes anbieten, nämlich ein Studio, in dem sich die Kund:innen wohlfühlen und ihre Vorstellungen umgesetzt werden. Ein weiteres Highlight ist die Auswahl an neuen, spannenden Marken und Produkten, die in Österreich bisher noch nicht weit verbreitet sind.
„Wir sind mehr als ein klassisches Einrichtungsstudio, das sich auf Küchen spezialisiert. Hier wird Raumgestaltung als ganzheitliches Konzept verstanden. Jeder Raum soll nicht nur gut aussehen, sondern auch eine emotionale Verbindung zum/zur Besitzer:in herstellen. Unsere Stärke liegt in der Stimmigkeit und Persönlichkeit, die wir in jedem Raum bringen. Alles, was wir tun, hat einen klaren, eigenen Charakter – genau wie unser Studio“, so Geschäftsführer Mario Macheiner.
Exklusive Partnerschaft. M/A Designwerk ist offizieller und exklusiver Partner von ewe. ewe ist seit 1967 eine starke Marke und steht für jahrzehntelange Erfahrung und Innovation in der Küchenbranche. Die Partnerschaft basiert auf gemeinsamen Werten: Qualität, Innovation, Nachhaltigkeit und Handwerkskunst. Die Fertigung von ewe erfolgt zu 100 % in Österreich – ein Aspekt, der vereint. Mit ewe holt man sich nicht nur eine Küche ins Haus, sondern ein Stück Lebensqualität, das für hohe Ansprüche und einen gehobenen Stil steht.
Grenzenlose Lebenslust. Die designwerk-Sofas sind mehr als nur Sitzmöbel, sie sind Ausdruck einer Philosophie: der grenzenlosen Lebenslust, die man in jedem Moment spüren kann. Mit einer Vielzahl an Stoffen und Ledern in unterschiedlichen Texturen und Farben bietet man eine große Auswahl, die keine Wünsche offenlässt. Jedes Sofa ist so individuell wie die Kund:innen selbst –für jeden Geschmack, für jedes Zuhause, für jedes Bedürfnis.
Möbel mit Persönlichkeit. Auch mobitec-Möbel werden bei M/A Designwerk angeboten, weil die belgische Marke seit 1990 für Qualität. Innovation und Nachhaltigkeit steht. Die Stühle und Tische sind nicht nur funktional, sondern auch hyperpersonalisierbar, sodass sie sich perfekt an die eigene Persönlichkeit und den eigenen Stil anpassen lassen. Dank der Verwendung hochwertiger Materialien und einer sorgfältigen Fertigung kann man sich darauf verlassen, dass jedes Möbelstück sowohl ästhetisch ansprechend als auch langlebig ist – und das bei einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis.
Das Team von M/A Designwerk (v. l.): Geschäftsführer Mario Macheiner, Interior-Designerin Bianca Ulrich und Inhaber Wolfgang Ambros
1 STANDHAFT Beistelltisch von Maison du Monde, um € 99,99. 2 ORGANISCH Vase im Lavastein-Look von H&M Home, um € 48,–. 3 HINGUCKER Loungesessel, um € 339,–. Erhältlich bei Westwing. 4 MARITIM Muschelkerze von Depot, um € 4,99.
5 ELEGANT. Metallbox von Zara Home, um € 17,99. 6 MUST-HAVE. Beistelltisch aus grünem Onyx von Zara Home, um € 899,–. 7 COZY. Zierkissen, um € 34,99. Erhältlich bei Westwing. 8 LICHTBLICK. Lampenschirm (ohne Fuß), um € 86,–. Erhältlich bei Lederleitner.
Anlässlich des 55-jährigen Jubiläums blickt das steirische Unternehmen Pock Bau auf eine beeindruckende Erfolgsgeschichte zurück – mit mehr als 200.000 zufriedenen Kundinnen und Kunden und einem starken Team aus über 100 qualifizierten Fachkräften.
Als Meisterbetrieb mit Tradition und gleichzeitig zukunftsorientiertem Denken bietet Pock Bau ein breites Leistungsspektrum: vom klassischen Hochbau über Sanierungen bis hin zu individuellen Komplettlösungen in den Bereichen Dach, Fenster, Holzbau und Spenglerei. Der Leitsatz „Ihr Traum ist unsere Passion“ ist dabei weit mehr als ein Slogan – er ist gelebte Firmenphilosophie.
Kompetent. Persönlich. Komplett. Die Pock GmbH setzt auf eine umfassende Kundenbetreuung – von der individuellen Planung bis zur fachgerechten Ausführung. Ob Neubau oder Sanierung: Die erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beraten persönlich, planen mit Weitblick und bauen mit höchstem Anspruch an Qualität. Auch in der Lehrlingsausbildung übernimmt das Unternehmen Verantwortung: Als Ausbildungsbetrieb für die Gewerke Dach-
55 JAHRE
BAUKOMPETENZ
Seit über fünf Jahrzehnten steht die Pock GmbH als verlässlicher Partner für Qualität, Innovation und Handschlagqualität am Bau.
decker/Spengler, Holzbau und Bau wird das Wissen konsequent an die nächste Generation weitergegeben.
Bauen mit Verantwortung. Als innovativer Vorzeigebetrieb in der Region denkt Pock Bau nicht nur an heute, sondern auch an die Zukunft. Nachhaltigkeit, Digitalisierung und kontinuierliche Weiterentwicklung gehören ebenso zur Unternehmensphilosophie wie die faire Behandlung von Kundinnen und Kunden – auch in den nächsten 55 Jahren.
Schnelle Hilfe, wenns drauf ankommt. Ein besonderes Highlight im Leistungsportfolio ist der Unwetterservice. Denn wenn das Wetter einmal nicht mitspielt, ist das Pock-Team zur Stelle:
• Planenverleih für Sofortschutz
• Transparente Angebote für Versicherungen
• Schnelle Reparatur bei Sturmund Hagelschäden
• Hochwasserschutzsysteme für langfristige Sicherheit
„Wir sind auch in stürmischen Zeiten für dich da“ lautet das Versprechen. Und dieses Versprechen gilt – gestern, heute und morgen.
BEGINNEN WO WOHNTRÄUME
Beim Traum vom eigenen Haus ist es oft schwierig zu sagen, wie Räume und Materialien in Wirklichkeit wirken. Die Lösung: Musterhausparks, in denen man sich selbst ein Bild machen kann.
Wer sich noch nie damit beschäftigt hat, dem stellen sich vielleicht ein paar Fragen rund um Musterhausparks. Wir haben einige davon gesammelt und beantwortet.
Was ist ein Musterhauspark und wie kann er mir bei der Hausplanung helfen?
Ein Musterhauspark ist wie ein begehbares Ideenbuch, in dem verschiedene Haustypen und Bauweisen real und in Originalgröße dargestellt werden. Hier können Sie Häuser direkt erleben, durch die Räume gehen und ein Gefühl für verschiedene Wohnstile bekommen. Die Vielfalt der Häuser im Park zeigt Ihnen auf einen Blick, wie unterschiedlich moderne Bauweisen, Materialien und Wohnkonzepte sein können.
Brauche ich einen Termin für den Besuch im Musterhauspark? Prinzipiell können Sie von Mittwoch bis Samstag während der regulären Öffnungszeiten ohne Termin vorbeikommen. Falls Sie im Voraus sicherstellen möchten, dass Ihr Wunschhaus geöffnet ist, finden Sie online eine aktuelle Übersicht, welche Häuser an welchem Tag besetzt sind. Montags und dienstags sind unsere Berater nur nach Terminvereinbarung im Park. Alle Details sind auf unserer Website zu finden.
Welche Häuser finde ich im Musterhauspark Graz? Es erwartet Sie eine vielfältige Auswahl an modernen Fertighäusern – besonders im Fokus stehen klassische Einfamilienhäuser und Bungalows. Alle gezeigten Häuser stammen von renommierten Fertighausanbietern und sind voll ausgestattet.
Gibt es etwas, was ich bei einem Besuch beachten sollte?
Ein paar Tipps für ein angenehmes und informatives Erlebnis:
Haben Sie keine Scheu und öffnen Sie einfach die Haustüren zu den Häusern. Fühlen Sie sich wie zu Hause – die Schuhe müssen Sie aber nicht ausziehen. Bitte behandeln Sie die Musterhäuser so, als wären es bewohnte Häuser. Achten Sie darauf, Möbel und Einrichtungsgegenstände nicht unnötig zu verschieben oder zu benutzen. Die Musterhäuser sind oft gut besucht, daher bitten wir darum, auf andere Besucher:innen Rücksicht zu nehmen. Kinder sind im Musterhauspark willkommen! Bitte achten Sie jedoch darauf, dass Ihre Kinder immer in Ihrer Nähe bleiben. An der Info haben wir einen eigenen Kinderbereich eingerichtet, damit auch den kleinen Gästen nicht langweilig wird. Auch tierische Begleiter sind willkommen. Bitte nehmen Sie Ihren Vierbeiner an die Leine und nehmen Sie die Häufchen bitte mit. „Gassisackerl“ sind im Park vorhanden. Bevor Sie in den Park starten, nehmen Sie sich unsere Grundrissbroschüre in der Info mit. Nach den gesammelten Informationen können Sie bei einem kostenlosen Kaffee oder kühlen Getränk die Eindrücke verarbeiten.
Gibt es 2025 wieder eine Hausmesse im Musterhauspark Graz?
Ja, am 26. und 27. September findet im Musterhauspark Graz die große Hausmesse statt. Besucher:innen erwartet ein spannendes Programm rund ums Bauen – inklusive eines exklusiven Gewinnspiels: Zu gewinnen gibt es ein Bauguthaben von € 25.000,–! Weitere Infos sind bald online zu finden.
Weblinger Gürtel 33
8054 Graz
Tel.: 03162/935 930
graz@musterhauspark.at
www.musterhauspark.at
TÜRENTRÄUME
Raumgestaltung muss Ihre Persönlichkeit und Ihren Geschmack widerspiegeln, Türen sollten sich stimmig ins Gesamtkonzept der Innenarchitektur einfügen und die bestmöglichen Lösungen für gegebene Raumsituationen bieten. So kauft man Innentüren heute! Erleben Sie grenzenlose Gestaltungsmöglichkeiten mit dem ersten 3D-InnentürenKonfigurator Europas bei „neubauerTüren“. Gestalten Sie Ihre Tür individuell und werden Sie zum/zur Designer:in Ihrer Wohnträume – einfach, schnell und stilvoll. Mehr unter www.tuereninfo.at
HERZ UND HOLZ
Mitten in Graz findet man bei Mori maßgefertigte Massivholzmöbel. „Mori“ leitet sich vom japanischen Wort für Wald ab, denn dort beginnt für Mori die Reise eines jeden Möbelstücks. In der Werkstatt wird traditionelle Tischlerkunst mit modernem Design vereint. Mit Kreativität und viel Liebe zum Detail entstehen so Möbelstücke aus heimischem Holz. Mori Holz & Design GmbH, Einspinnergasse 2, 8010 Graz, www.mori-objects.at, @mori_objects
FULMINANTES OPENING
Am 22. Mai eröffnete Breitengrad, das neue Studio für Innenarchitektur in Graz. Das Studio geht aus der traditionsreichen Tischlerei Breitenthaler in der Südsteiermark hervor und schlägt nun ein neues Kapitel auf: mit einem klaren Bekenntnis zu Design, Qualität und Innovationsgeist. Gestaltet im industriellen Stil, kombiniert das Studio in der Jakoministraße rohe Materialien mit warmen Farbakzenten. Einladend: die frei zugängliche Materialbibliothek, Co-WorkingSpaces und eine Eventfläche mit Designküche. www.breitengrad.at/studio
ETABLIERT
Mit dem kontinuierlichen Ausbau seines Know-hows und der erfolgreichen Umsetzung anspruchsvoller Entwicklungsprojekte hat sich Hilitech in den vergangenen Jahren als international anerkanntes Composite Competence Center etabliert. Der Standort in Kindberg steht heute exemplarisch für technologische Exzellenz, vernetztes Engineering und hochpräzise Fertigung im Bereich des faserverstärkten Leichtbaus. www.hilitech.at
VITALHOTEL-FEST
2025 feiert das Vitalhotel der Parktherme Radkersburg 25-jähriges Bestehen – eine Erfolgsgeschichte, geschrieben mit Leidenschaft, Weitblick und dem täglichen Streben nach Qualität. Begangen wurde das Jubiläum Ende Juni mit einer großen Feier. Nicht fehlen durften zu diesem Anlass mitreißende Open-Air-Music-Acts (Claudia Jung, Greg Bannis, More Than Words) und kulinarische Highlights. Moderiert hat das Event Erich Fuchs. www.vital-hotel.at
STEIRERINNEN TOP 333
Stark im Denken • Mutig im Handeln • Visionär im Job
RANKING 2025
Das sind unsere 333 Top-Steirerinnen in diesem Jahr
Sie sind tough, sie sind couragiert, sie denken und handeln beispielgebend und zukunftsweisend – sie sind unsere Steirerinnen 2025! Hirn, Herz, Humor – davon kann man gar nicht genug haben. Und genau aus diesem Grund listen wir hier in der STEIRERIN Frauen auf, die mit gutem Beispiel vorangehen, die mit Engagement und Einsatz ihre Arbeit tun, die federführend in ihrer Branche sind, die immer wieder mit guten Dingen von sich reden machen oder im Mittelpunkt der Berichterstattung stehen. Es sind Frauen an der Spitze von Wirtschaftsbetrieben, in der Politik, in Medienunternehmen, in Männerdomänen und in der Unterhaltung, die wir verdient auf die öffentlichkeitswirksame Bühne holen. Ihnen gebührt Lob und Anerkennung für den Erfolg. Unsere 333 Top-Steirerinnen stehen aber auch beispielhaft für alle anderen steirischen Frauen, die Tag für Tag ihren Weg gehen, Job und/oder Familie managen und dabei weder die Leichtigkeit des Seins noch den Humor aus dem Auge verlieren. In diesem Sinne: nicht locker lassen, sondern Ärmel hochkrempeln – für sich selbst, für andere, für ein gutes Miteinander!
RANKING
1. KHOM, MANUELA
Landeshauptmann-Stellvertreterin
2. EIBINGER-MIEDL, BARBARA Staatsekretärin für Finanzen
294. OSWALD, NICOLE UND DANIELA Unternehmerinnen „Schofrulade“
STEIRISCHE
FRAUENPOWER erobert EuroSkills
Zum ersten Mal in der Geschichte der Berufseuropameisterschaften EuroSkills stellt die Steiermark mehr Frauen als Männer im Team. Diese Premiere ist ein kraftvolles Zeichen für Gleichberechtigung und Talent.
REDAKTION: Yvonne Hölzl | FOTO: Foto Fischer
In Dänemark versammeln sich die besten jungen Fachkräfte Europas, um ihre Fähigkeiten bei den EuroSkills unter Beweis zu stellen. 49 Spitzenfachkräfte entsendet Österreich von 09. bis 13. September zu den neunten Berufseuropameisterschaften nach Herning in Dänemark. Davon sind mehr als ein Fünftel aus der Steiermark. Erstmals sind mehr Frauen als Männer im Team vertreten, ein Meilenstein, der die Vielfalt und das Talent der Region eindrucksvoll unterstreicht.
Steirische Frauenpower. Unter den zehn steirischen Teilnehmer:innen sind sechs Frauen, die in verschiedenen Disziplinen antreten, von Kfz-Technik bis
zur Malerei. Leonie Tieber, eine leidenschaftliche Kfz-Technikerin, und Katharina Höller, eine ambitionierte Malerin, sind nur zwei Beispiele für die starke weibliche Präsenz. Beide sind entschlossen, mit ihren Fähigkeiten und ihrer Leidenschaft die Konkurrenz hinter sich zu lassen und eine Medaille mit nach Hause zu nehmen. Und die Unterstützung aus der Heimat ist enorm: Hunderte steirische Fans reisen nach Dänemark, um ihre Talente anzufeuern.
Intensive Trainings. Neben der mentalen Unterstützung wird nichts dem Zufall überlassen. Intensive Trainings und internationale Wettbewerbe bereiten die Fachkräfte systematisch auf
die Herausforderungen vor. Begleitet von erfahrenen Expert:innen, sind sie bestens gewappnet, um in Herning zu glänzen. Denn die EuroSkills sind nicht nur ein Wettbewerb, sondern auch ein kraftvolles Signal für Gleichberechtigung und die Anerkennung von Frauen in technischen Berufen.
Die steirischen Teilnehmer:innen beweisen, dass Talent und Innovationsgeist keine Geschlechtergrenzen kennen. Mit dieser starken Botschaft und ihrem unermüdlichen Einsatz sind sie bereit, Europa zu erobern und die Steiermark stolz zu machen.
WKO-Steiermark-Präsident Josef Herk und das zehnköpfige Aufgebot
295. WOLF-FRITZ, IRENE Landtagsclub der Grünen
296. GRESSL, BARBARA UND ELISABETH Juwelier Gressl
297. WALTL, USCHI Agenturchefin
298. POSCHARNEGG, SANDRA UND SABINE, UND POSCHARNEGG-KRIEBERNEGG, ULRIKE Poscharnegg Transporte
332. TEUSL, CHRISTINA, UND VORRABER, DENISE Feminds
333. KUBLI, MAGGY, UND SCHANES, SARAH Unternehmerinnen Gary Mash
DIE JURY
An dieser Stelle bedanken wir uns recht herzlich bei unserer Jury, die uns beim Ranking der Top 333 Steirerinnen tatkräftig unterstützt hat (alphabetisch): Christina Dow (publ!c – die ö entlichkeitsagentur), Bloggerin Hedi Grager, Michael Kloiber (Kleine Zeitung), Mario Lugger (WKO Steiermark), Hannah Michaeler (Kronen Zeitung), Beate Mosing (Agentur Doppelpunkt), Valentina Ober (Antenne Steiermark), Andrea Sajben (M.A.S. MarketingConsulting), Andrea Stanitznig (Rodarich Imageagentur), Sandra Suppan (ORF Steiermark), Nina Zechner (IV Steiermark) und Elke Zenz (Joanneum Research).
DIE STEIERMARK HÖRT ANTENNE STEIERMARK
Der gelbe Tagesbegleiter Nummer 1 begleitet die Steirer:innen sicher und zuverlässig durch den Tag, und das seit bald 30 Jahren.
Man kennt sich und man hört sich: Die Antenne Steiermark Muntermacher, die Verrückte Stunde am Freitag oder Antenne Steiermark @work für alle Berufstätigen sowie Musik, Service und Unterhaltung – immer 5 Minuten früher: Das ist mehr als ein Versprechen, es ist ein Lebensgefühl. Von den Lieblingshits der Steirer:innen bis zu topaktuellen Nachrichten aus der Region und präzisen Verkehrsupdates – Antenne Steiermark liefert genau das, was der Alltag verlangt.
Und was hörst du? Für die gelbe Fangemeinde gibt es auf die Frage „Was
hörst du?“ nur eine Antwort: „Ich höre Antenne Steiermark“, denn der Sender ist schon lange zuverlässig und nah am Ohr seiner Fans. Dieses Programm zieht der steirische Tagesbegleiter bereits seit dem September 1995 durch und feiert damit im Herbst sein 30-jähriges Bestehen.
„Ich höre Antenne Steiermark“ ist deshalb weit mehr als nur ein Slogan – es ist ein Bekenntnis zu News, Wetter und Verkehr aus der Steiermark für die Steiermark gepaart mit den Lieblingshits der Steirer:innen – egal ob über UKW, DAB+, den Smartspeaker, im Web oder über die kostenlose Antenne Steiermark App.
An ihnen kommt morgens keiner vorbei: Die Antenne Steiermark Muntermacher Thomas Axmann, Valentina Ober und Markus Dietrich (v. l.)
FÜR DIE SEELE
Ob Katzen, Hunde oder Schafe: In den adcura Häusern bereichern Tiere den Alltag der Bewohner:innen.
Tiere als Therapiepartner:innen –für Geschäftsführerin Gerlinde Sollhart ist das keine bloße Idee, sondern gelebte Realität. In ihren adcura Häusern wird nicht nur Pflege großgeschrieben, sondern auch die ganzheitliche Begleitung älterer Menschen. Aus Sollharts Sicht ist deren Umgang mit Tieren besonders wichtig. Für Sollhart ist klar: „Tiere fragen nicht nach sozialem Status, Schönheit oder Gesundheitszustand. Sie antworten direkt auf die Freude und Emotion, die ihnen entgegengebracht wird.“ Vor allem ältere Menschen genießen es, Aufgaben und Verantwortung zu übernehmen. „Das fördert nicht nur die Motivation, sondern kann sich darüber hinaus aktiv auf den Gesundheitszustand der Bewohner:innen auswirken.“ Psychische
Krankheiten, wie beispielsweise Depressionen oder Demenz, oder auch körperliche Defi zite können durch den Umgang mit Tieren vermindert oder präventiv sogar verhindert und verzögert werden. Tiere sorgen für Bewegung, strukturierte Tagesabläufe und erleichtern es zudem, soziale Kontakte zu knüpfen. In Absprache mit der Hausleitung können Bewohner:innen auch ihre eigenen Haustiere beim Einzug mitbringen. Außerdem sorgen Klinische und Gesundheitspsycholog:innen sowie Sportwissenschaftler:innen und ausgebildete Bewegungstrainer:innen für eine maßgeschneiderte, individuelle Unterstützung der adcura-Bewohner:innen.
Gerlinde Sollhart, Adcura-GF
LEBEN
Gewaltprävention • Sex im Urlaub • Schmerzbehandlung
GESTÄRKT IN DEN SOMMER
Effektive Behandlungen mit Emsella® und Emsculpt®
Gesundheit braucht Vertrauen – und eine Ärztin, die sich Zeit nimmt. So wie Dr. Zinaida Ovcina, Ärztin in Graz. In ihrer modern ausgestatteten Praxis am Kalvariengürtel 67 bietet sie umfassende medizinische Betreuung – von Vorsorge und Diagnostik bis zu Therapien. Besondere Schwerpunkte sind individuelle Betreuung, ganzheitliche Behandlungskonzep te sowie moderne Verfahren wie Emsella® und Emsculpt®. Emsella® stärkt gezielt und nachhaltig die Beckenbodenmuskulatur dank hochintensiver Elektromagnetik, ideal bei In kontinenz, postnataler Schwäche oder nach Prostata‑OPs – schmerzfrei und ohne Ausfall zeit. Emsculpt® formt effektiv Muskeln und reduziert Fett mit supramaximalen Kontraktio nen (bis zu 20.000 pro Sitzung) – in nur 30 Minuten. Nicht‑invasiv, schmerzfrei und ohne Ausfallszeit.
Dr. Zinaida Ovcina, Tel.: 0316/27 10 91, www.allgemeinarzt-zovcina.at
POLITIK
MUSS WIRKEN!
Geht es nach Max Lercher von der SPÖ Steiermark, so fordert er einen umfassenden Systemwandel. Dabei setzt er sich proaktiv dafür ein, dass öffentliche Systeme wie Gesund heit, Bildung und Infrastruktur so gestaltet werden, dass sie den Men schen dienen, die sie finanzieren. Dabei ginge es ihm um Lebensreali täten:
Wie lange warte ich auf einen Arzt termin? Wie hoch steigt die Miete noch? Kann ich mir mit Arbeit noch Wohlstand aufbauen? Bekomme ich einen Betreuungsplatz für mein Kind? „Steirer:innen erwarten zu Recht, dass Politik Antworten auf genau diese Fragen liefert“, weiß Max Lercher. Der SPÖ Politiker fordert nun wohnortnahe Gesund heitsversorgung, faire Energietarife und sichere Arbeitsplätze. Politik soll mutig eingreifen, wo es wirklich zählt – für ein besseres Le ben in der Steiermark!
Man hört kein Krachen, kein Splittern. Und doch zerbricht etwas. Jeden Tag, leise und unsichtbar –ein Lächeln, ein Selbstbild, ein Kind. Es geschieht an Schulhöfen, in Klassenzimmern und in den digitalen Schatten der sozialen Netzwerke. Wenn ein weiteres Kind sich im Pausenhof immer näher an die Wand drückt und plötzlich leiser spricht, dann sind es viele kleine Stiche ins Herz, die unter Kindern und Jugendlichen verteilt werden. Mobbing ist kein Streit unter Kindern. Es ist ein schleichendes Gift.
Jede:r zehnte Jugendliche in österreichischen Schulen ist laut Bildungsdirektion Steiermark Opfer von Mobbing – ein ernsthaftes Problem mit vielfältigen Erscheinungsformen und negativen Folgen für alle Beteiligten. Nach dem tragischen Amoklauf am Grazer BORG Dreierschützengasse geriet zunächst das Thema Mobbbing in den Fokus – der Täter wurde früh als mögliches Opfer anhaltender Ausgrenzung gehandelt. Inzwischen sind diese Stimmen leiser geworden, die Hintergründe komplexer.
Und dennoch sind durchdachte Mobbingpräventionen im Lebensraum Schule notwendig, um Gewalt im Klassenzimmer entgegenzuwirken. Doch welche Strategien braucht es, wann besteht erster Handlungsbedarf und welche Hilfe gibt es für Betroffene? Fragen, auf die uns Gewaltpräventionsexpertin Anja Ebenschweiger vom Mobbingzentrum Österreich Antwort liefern kann. Ebenschweiger unterstützt Pädagog:innen, Eltern und Jugendliche mit systemischer Prävention und Intervention durch ein Sozialtraining in der Kindergartengartengruppe oder Schulklasse inklusive Pädagog:innen-Weiterbildung und Elterninformation.
Welche Formen von Mobbing sind besonders häufig an Schulen zu beobachten?
Anja Ebenschweiger: Mobbing ist ein systemisches Gewaltphänomen, das über einen längeren Zeitraum wiederholt durch Gewalt gegen Körper, Seele und Eigentum erfolgt und durch ein Machtungleichgewicht ausgelöst wird – es ist also kein Kampf zwischen Gleichstarken. An Schulen sind sogenannte Testphasen – Schüler:innen mit einem erhöhten Bedürfnis nach Macht und Anerkennung testen, wer sich zum Herabwürdigen eignet –
Ein Ort, der schützen soll, wurde zum Schauplatz von Angst und Gewalt. Der Amoklauf an der Grazer Schule BORG Dreierschützengasse im Juni erschüttert und zeigt einmal mehr, wie dringend wir hinschauen müssen. Wir haben mit Gewaltpräventionsexpertin
Anja Ebenschweiger gesprochen.
und die Konsolidierungsphase, wo betroffene Kinder wiederholt attackiert werden und sich klare Rollen in der Gruppe verteilen, zu beobachten.
Welche Anzeichen sollten Eltern und Lehrer:innen beachten, um frühzeitig zu erkennen, dass Jugendliche gemobbt werden?
Opfer ziehen sich zurück, klagen vor der Schule über Bauch- oder Kopfschmerzen, schlafen schlecht oder zeigen andere Verhaltensveränderungen. Das Hauptszenario bei Mobbing ist aber das Schweigen aller Schüler:innen. Buben werden oft selbst aggressiv, Mädchen verletzen sich eher selbst. Kinder warten vor der Klassentür auf Lehrer:innen oder stehen in der Pause in der Nähe der Lehrpersonen.
Was wären nun die ersten Schritte bei Mobbing-Verdacht?
Atmen Sie zunächst tief durch und überlegen Sie gemeinsam mit dem Kind, welche Schritte sinnvoll sein könnten. Eltern sollten zuerst zuhören und ihre Kinder trösten – aber auf keinen Fall schlechte Ratschläge geben wie: „Geh dem oder denen aus dem Weg!“ oder „Wehr dich!“. Kontaktieren Sie keinesfalls die Eltern der Mobber:innen, geben Sie niemandem öffentlich die Schuld und gehen Sie nicht in die Klasse, um die Kinder aufzufordern, damit aufzuhören. Damit zerstören Sie die Souveränität Ihres eigenen Kindes und
KINDER NACH EXTREMSITUATIONEN UNTERSTÜTZEN
Wenn Kinder Zeugen oder indirekt Betroffene von Amokläufen, Terroranschlägen etc. werden, geraten ihre Grundannahmen über die Welt ins Wanken.
Drei Grundüberzeugungen werden dabei oft erschüttert:
• Die Verstehbarkeit und Sinnhaftigkeit der Welt
• Der Glaube an die Gutartigkeit anderer Menschen
• Das Gefühl von Kontrolle und eigenem Selbstwert
Kinder reagieren auf solche Ereignisse sehr unterschiedlich. Häufig zeigen sie:
• Angst, Trennungsängste oder allgemeine Unsicherheit
• Wut, Rückzug oder sogar Rachefantasien
• Schuldgefühle, besonders bei persönlicher Betroffenheit
• Konzentrationsprobleme, Schlafstörungen oder Regression (Rückfall in frühere Verhaltensweisen)
Was hilft Kindern in solchen Ausnahmesituationen?
Zunächst brauchen sie Sicherheit und Verbundenheit. Erwachsene sollten präsent sein, beruhigend wirken und offen für Gespräche sein. Dabei ist es wichtig, den Kindern zu vermitteln: Die Welt ist nicht grundsätzlich gefährlich – es handelt sich um ein extremes Ereignis, nicht um einen Dauerzustand.
Hilfreiche Maßnahmen im Überblick:
• Beantworten Sie die Fragen der Kinder offen und ehrlich, altersgerecht und ohne Dramatisierung.
• Lassen Sie Raum für Gefühle – auch nonverbal, etwa durch Zeichnen, Bewegung oder Spiel.
• Nehmen Sie Sorgen ernst.
• Fördern Sie Kontakte zu Gleichaltrigen und stärken Sie die Peer-Group als Ressource.
• Bieten Sie Alltagsstruktur und Routinen.
• Begrenzen Sie Medienkonsum und besprechen Sie gemeinsam Inhalte.
• Zwingen Sie das Kind nicht, sich mit belastenden Informationen zu konfrontieren – Selbstschutz geht vor.
• Ermutigen Sie, bei Bedarf professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
ANLAUFSTELLEN & NOTRUFNUMMERN
Akute Notfälle:
• Rettung: 144
• Polizei: 133
• Krisenintervention Steiermark: 130
Telefonische Hilfe (0–24 Uhr):
• Rat auf Draht (für Kinder & Jugendliche): 147
• Krisenhotline PsyNot: 0800/44 99 33
• Telefonseelsorge: 142
• Kindernotruf: 0800/567 567
• Ö3-Kummernummer (16–24 Uhr): 116 123
• Hotline der Schulpsychologie (Mo–Fr 8–20 Uhr, Sa 8–12 Uhr): 0800/211 320
verschlimmern die Situation. Führen Sie mit Ihrem Kind ein Tagebuch, weil es der Psyche hilft und für Außenstehende einen Prozess und eine Struktur aufzeigt.
Wie sollen Lehrer:innen aktiv Unterstützung für Schüler:innen anbieten?
In vielen Fällen wissen Lehrer:innen nicht, dass es in ihrer Klasse Mobbing gibt, weil die Kinder, die andere mobben, hoch intelligent und manipulativ sind und die Mobbinghandlungen meist dann setzen, wenn kein Erwachsener dabei ist. Lehrer:innen sollten für Gespräche zur Verfügung stehen, ein vertrauensvolles Verhältnis zu den Schüler:innen aufbauen und damit die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Schüler:innen sich einem Lehrpersonal anvertrauen. Gleichzeitig können Lehrer:innen klare Regeln mit der Klasse erarbeiten und auch Konsequenzen bei Verstoß kommunizieren.
Und welche Strategien empfehlen Sie Jugendlichen, um sich selbst gegen Mobbing zu wehren?
Jede:r hat das Recht, sich bei einem Angriff körperlich zu wehren, doch Mobber:innen nutzen ein solches Verhalten auch für sich als Strategie: Bei einer Konsolidierungsphase gibt es in Zwangskontexten wie Kindergartengruppen oder Klassen neben Mobber:in auch Verstärker:innen. Wenn sich dieses Opfer körperlich wehrt, beklagt die Gruppe diese Situation bei den Pädagog:innen und es kommt im Laufe der Zeit zu einer OpferTäterUmkehr. Betroffene Kinder und Jugendliche sollten sich Unterstützung bei Erwachsenen suchen.
Welche präventiven Maßnahmen können Schulen ergreifen, um Mobbing von vornherein zu vermeiden?
Es ist wichtig, in den Klassen die Empathie und das gegenseitige Mitgefühl zu fördern. In dem Training „Achtung Mobbing!“ wird daran gearbeitet, die große Anzahl an Schüler:innen, die das Mobbing nicht in Ordnung finden, aber aus den unterschiedlichsten Gründen schweigen, zu aktivieren und den
Resonanzboden für das Mobbing zu entziehen. Gleichzeitig werden die Kinder in der Klasse emotional berührt, was zu einem Perspektivenwechsel und im besten Fall zu einer Verhaltensänderung führen kann. Denn Menschen lernen in der Auseinandersetzung mit den Folgen des eigenen Handelns.
Was sind die wichtigsten Elemente eines effektiven Mobbing-PräventionsProgramms?
Am Anfang steht immer der Vertrauensaufbau, daher kann ein wirksames Mobbing-Präventions- und -Interventions-Programm nicht in drei Stunden abgehalten werden. Wir arbeiten acht bis zehn Schulstunden an zwei oder drei Vormittagen mit Schüler:innen, wobei der Klassenvorstand verpflichtend anwesend sein muss. Es braucht emotionale Berührung und Folgenkonfrontation.
Zudem werden Helfersysteme für die betroffenen Kinder und ein Unterstützungssystem in der Klasse etabliert, das in engem Austausch mit Lehrer:innen steht, damit in und mit der Klasse auch in den Wochen danach kontinuierlich nachgearbeitet werden kann.
Wie können Eltern und Lehrer:innen dazu beitragen, das Risiko von extremen Reaktionen wie Amokläufen zu verringern, die oftmals aus Mobbing resultieren?
Von Mobbing betroffene Kinder und Jugendliche reden zwar davon, aber nicht ausreichend und finden so kaum Gehör. Es bräuchte seitens der Eltern und Pädagog:innen mehr Aufmerksamkeit und mehr Bereitschaft, aktiv zuzuhören und zu helfen. Über das Thema Mobbing hinweg bräuchte es an Schulen das präventive Vorbereitungsprogramm
Gewaltpräventionsexperten-Team Günther und Anja Ebenschweiger vom Mobbingzentrum Österreich
„Einsatzort Schule“ mit jährlichen Schulungen. Amoktaten werden von den Tätern online beinahe immer in einer Form angekündigt. Dieses Phänomen nennt sich Leaking, doch auch darauf sind Schulen in Österreich nicht vorbereitet. Eine Prävention im klassischen Sinn kann es bei Amoktaten nicht geben. Gleichwohl gibt es Chancen der Früherkennung.
www.mobbing-zentrum.at
Wohin
mit welcher Krankheit ?
Ein Leitfaden als Wegweiser für Symptome und Alarmzeichen zu den häufigsten Erkrankungen als wichtige Entscheidungshilfe:
REDAKTION: Doris Kaiser | Die Sexualberaterin für Frauen
Viele Paare freuen sich darauf, im Sommerurlaub endlich viel Zeit miteinander zu verbringen. Warum es dennoch so oft Streit statt Urlaubsromantik gibt, weiß unsere Expertin Doris Kaiser.
Jetzt ist sie endlich da, die schönste Zeit im Jahr, und viele Menschen fiebern ihrem heiß ersehnten Urlaub entgegen. Egal ob Relaxen am Strand oder Aktivurlaub in den Bergen – man will Spaß haben und sich erholen. Viele Paare freuen sich, endlich viel Zeit miteinander zu verbringen. Warum gibt es dann so oft Streit statt Urlaubsromantik?
Es sind die überhöhten Erwartungen, die vielen Menschen zum Verhängnis werden. Alles soll perfekt sein: das Wetter, das Hotel, das Essen – und in der Partnerschaft soll es knistern wie am ersten Tag. Bleiben Sie realistisch. Weder Ihr Partner, Ihre Partnerin noch Ihre Beziehung werden sich aufgrund einer Ortsveränderung grundlegend verändern.
Es sind die überhöhten Erwartungen, die vielen Paaren im Urlaub zum Verhängnis werden.
Doris Kaiser
Bedürfnisse im Vorfeld besprechen. Viele Menschen haben die Vorstellung, alles im Urlaub nachholen zu wollen, was sie im Alltag versäumt haben. So sind Enttäuschungen vorprogrammiert. Sprechen Sie bereits vor der Reise über Wünsche und Bedürfnisse! So können Missverständnisse von vornherein vermieden werden.
Ein Paar oder eine Familie ist es nicht gewohnt, rund um die Uhr zusammen zu sein. Da kann man sich schon mal auf die Nerven gehen. Auch unterschiedliche Interessen können Konfliktpunkte sein – ein guter Grund, auch im Urlaub etwas alleine zu unternehmen! Ob Sport, Kultur oder Shopping – jeder hat seinen Spaß und danach etwas zu erzählen. Für Eltern kann es erholsam sein, einige Stunden für sich zu haben, indem der Partner, die Partnerin etwas mit dem Kind oder den Kindern unternimmt.
Prickelnde Erotik. Da Stress der Sexkiller Nummer eins ist, tut die Entschleunigung im Urlaub den meisten Paaren gut. Nachdem man sich akklimatisiert und einen gewissen Grad der Entspannung erreicht hat, kann man sich wieder bewusst aufeinander einlassen. Alleine der Tapetenwechsel kann schon die Lust ankurbeln. Dazu feines Essen, frische Luft und Sonne auf der Haut – im Urlaub werden die Sinne angekurbelt, was ebenfalls förderlich für die Libido ist.
Was ist im Urlaubsland erlaubt? Wenn Sie gerne Sex unter freiem Himmel oder an ungewöhnlichen Orten haben, informieren Sie sich über die Gepflogenheiten Ihres Urlaubslandes. Nicht in allen Ländern wird Freizügigkeit geschätzt! Frauen, die die Pille nehmen, sollten eine eventuelle Zeitverschiebung berücksichtigen. Durchfall oder Erbrechen aufgrund ungewohnter Lebensmittel sind bei Fernreisen nichts Ungewöhnliches. Denken Sie in einem solchen Fall unbedingt daran, die Pille noch einmal zu nehmen, damit die Reise nicht mit einer unerwünschten Schwangerschaft endet.
Singles in Urlaubsstimmung. Singles machen in ungezwungener Urlaubsstimmung schnell aufregende Bekanntschaften. Verwenden Sie bei sexuellen Abenteuern unbedingt ein Kondom! Es sollte niemandem peinlich sein, immer eines dabeizuhaben. Im Gegenteil: Wer Safer Sex praktiziert, zeigt Verantwortungsgefühl sich und seinen Sexualpartner:innen gegenüber!
Übrigens gibt’s nicht überall so strenge Qualitätskontrollen wie innerhalb der EU. Gehen Sie lieber auf Nummer sicher und nehmen Sie die Kondome von zu Hause mit, damit Sie unbeschwert Ihren Urlaubsflirt genießen können.
Humor hilft immer. Ob als Paar, als Familie oder als Single – eine große Portion Humor sollte auf jeden Fall mit im Gepäck sein. Wenn Sie über sich selbst und die kleinen Macken Ihrer Urlaubsbegleitung lachen können, haben Sie gute Voraussetzungen für gute Urlaubsstimmung!
GANZHEITLICHE DARM-GESUNDHEIT
Individuelle Hilfe bei Verdauungsproblemen – im Magen-Darm-Zentrum Dr. Ableitner stehen Ihre Beschwerden im Mittelpunkt.
Blähungen, Bauchschmerzen oder Unverträglichkeiten – wer unter Verdauungsproblemen leidet, weiß, wie belastend diese Beschwerden sein können. In Eibiswald haben sich Dr. Barbara und Dr. Dieter Ableitner genau diesem Thema verschrieben. Das InternistenEhepaar betreibt dort ein hochmodernes MagenDarm-Zentrum mit einem klaren Ziel: Menschen mit funktionellen und organischen Verdauungsstörungen individuell und nachhaltig zu helfen.
Was als kleine Praxis begann, ist heute eine der bestausgestatteten Or-
dinationen der Region. Zum Einsatz kommen alle wichtigen Diagnose- und Therapieverfahren: Magenund Darmspiegelungen, Ultraschall, Labor, EKG, Unverträglichkeitstests, Darmhypnose, Bauchtherapie und mehr. Besonderen Wert legt das Team auf individuelle Betreuung und maßgeschneiderte Konzepte – auch in Zusammenarbeit mit Diätologen und Physiotherapeuten.
„Viele Patient:innen kommen mit komplexen Beschwerden. Unsere Aufgabe ist es, die richtigen Puzzleteile zusammenzufügen, um eine wirksame Therapie zu finden.“
An Schmerzarten kennt man den akuten, chronischen, neuropathischen, nozizeptiven oder entzündlichen Schmerz. In erster Linie werden Schmerzen im ärztlichen Gespräch diagnostiziert. Somit lassen sich viele Schmerzarten und mehr als 90 % aller Kopfschmerzen zuordnen. Daneben erfolgt eine körperliche Untersuchung und es wird entschieden, ob weitere apparative Untersuchungen wie MRT, CT, Röntgen oder Ultraschall bzw. eine Blutuntersuchung notwendig sind.
Kopfschmerzen nicht einfach hinnehmen. In Europa leiden nahezu 300 Millionen Menschen an Kopfschmerzen –es gibt rund 250 verschiedene Formen von Kopfschmerz. Eine klare Diagnose ist immer hilfreich, um den Kopfschmerz richtig behandeln zu können. Anhand von klaren Kriterien lassen sich diese Schmerzen z. B. von einer Migräne oder einem Spannungskopfschmerz unterscheiden. Allein in Österreich sind laut Neurologie-Report 2022 der Österreichischen Gesellschaft
Schmerzen
NICHT IGNORIEREN
Jegliche Form von Schmerz kann sehr gut behandelt werden.
REDAKTION: Christine Dominkus
FOTOS: Unsplash/Aiony Haust, Claudia Egger
für Neurologie mehr als eine Million Menschen von Migräne betro en. Trotz der enormen Krankheitslast und Einschränkungen im täglichen Leben werden Kopfschmerzen oft vom Betro enen ignoriert. Man ho t, dass es von selbst vorbeigeht. Univ.-Prof. Dr. Thomas Berger, Leiter der Universitätsklinik für Neurologie am AKH Wien, dazu: „Kopfschmerzen werden leider immer noch oft in der (gesundheits-) ö entlichen Wahrnehmung als subjektive Beschwerde oder gar als ‚Befindlichkeitsstörung‘ bagatellisiert und daher häufig erst mit großer Verzögerung diagnostisch geklärt und schlussendlich wirkungsvoll behandelt.“
Zahnschmerzen rasch therapieren. Bei akuten Zahnschmerzen ist es naheliegend, schnell den Arzt aufzusuchen. Ist der Zahnarzt des Vertrauens nicht erreichbar, können gut verträgliche und rasch wirksame Schmerzmittel die Wartezeit bis zum Termin überbrücken. Es gibt auch oft einen zahnärztlichen Notdienst, um die Ursache abklären zu lassen.
Dr. Simon und Dr. Victoria Gasteiger, Allgemeinmediziner in Kitzbühel: „In unserer Gemeinschaftspraxis werden Schmerzen jeglicher Art sorgfältig abgeklärt und gezielt behandelt.“
Unabhängig davon, ob es sich um Schmerzen handelt, die von Haut, Bindegewebe, Muskeln, Knochen und Gelenken ausgehen, gibt es heute eine breite Palette von Medikamenten und Methoden, um den Schmerz einzudämmen. Oberflächenschmerz wird oft als stechend oder brennend empfunden, während der Tiefenschmerz eher dumpf und häufig ausstrahlend ist. Eines gilt für alle: den Schmerz nicht anstehen lassen.
BEI SCHMERZEN
2x SO SCHNELLE
ABSORPTION* DANK
FL Ü SSIGEM KERN
LANGANHALTENDE
SCHMERZLINDERUNG
* als Nurofen ® Standard-Tabletten
Nurofen rapid 400 mg Weichkapseln
Zusammensetzung: 1 Kapsel enth ä lt 400 mg Ibuprofen. Sonstige Bestandteile: Sorbitol (E 420) 36,6 mg/Kapsel, Ponceau 4R (Cochenillerot A, E 124) 0,79 mg/Kapsel, Macrogol 600, Kaliumhydroxid, gereinigtes Wasser, Gelatine, Titandioxid (E 171), Propylenglycol, Hypromellose (E 464), Triglyceride, Lecithin (E 322). Anwendungsgebiete: zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von leichten bis m äß ig starken Schmerzen wie Kopf-, Regel-, Zahnschmerzen sowie Fieber und Schmerzen im Zusammenhang mit gew ö hnlichen Erk ä ltungen bei Erwachsenen und Jugendlichen mit einem Gewicht ab 40 kg (einem Alter von 12 Jahren und dar ü ber). Gegenanzeigen: Ü berempfindlichkeit gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile, bekannte Ü berempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Bronchospasmus, Asthma, Rhinitis, Angio ö dem oder Urtikaria) nach der Einnahme von Acetylsalicyls ä ure oder anderen NSAR, gastrointestinale Blutungen oder Perforation in der Anamnese im Zusammenhang mit einer vorherigen NSAR-Therapie, bestehende oder in der Vergangenheit
GRAWE MYMED
Ihre Gesundheitsversicherung nach Maß.
Gesundheit ist unser wertvollstes Gut – und immer mehr Menschen legen Wert auf eine zuverlässige, individuelle medizinische Versorgung.
Genau hier setzt GRAWE MyMED an: Die neue private Gesundheitsversicherung der Grazer Wechselseitigen bietet Ihnen maßgeschneiderten Schutz, der sich flexibel an Ihre persönlichen Bedürfnisse anpassen lässt.
Modular, flexibel, individuell. Das Besondere an GRAWE MyMED: Sie wählen selbst, welche Leistungen Sie benötigen. Dank des modularen Aufbaus stellen Sie sich Ihre Versicherung genau so zusammen, wie es zu Ihrem Leben passt:
• MyMEDclinic: Für Sonderklasse-Leistungen in österreichischen Krankenhäusern und Privatkliniken – inklusive schnellerer Termine, mehr Komfort und Privatsphäre.
• MyMEDdoc: Deckt Kosten für Wahlärzte, schul- und ganzheitsmedizinische Behandlungen, Psychotherapie, Medikamente und Heilbehelfe.
• MyMEDcomplete: Die Kombination aus MyMEDclinic und MyMEDdoc für besonders umfassenden Schutz.
Erweiterbar nach Ihren Wünschen. Zusätzliche Add-ons wie Krankenhaustagegeld, weltweite Auslandsreisekrankenversicherung oder die Mitversicherung von Neugeborenen machen GRAWE MyMED noch flexibler. Auch Vorsorgeangebote wie Gesundheits-Check-ups oder der Zugang zu Fitness- und Wellnessprogrammen sind Teil des umfangreichen Leistungspakets.
Warum GRAWE MyMED? Gerade in herausfordernden Momenten ist eine schnelle, qualitativ hochwertige medizinische Versorgung entscheidend. Mit GRAWE MyMED behalten Sie die Kontrolle – bei der Arztwahl, der Behandlungsmethode und der Gestaltung Ihrer
Genesung. Sie schaffen damit nicht nur Sicherheit für sich selbst, sondern auch für Ihre Familie – weit über die gesetzliche Krankenversicherung hinaus.
Transparent. Verlässlich. Leistbar. GRAWE MyMED verbindet moderne Gesundheitsversorgung mit persönli-
cher Entscheidungsfreiheit – von der Sonderklasse bis zur Ganzheitsmedizin. Gestalten Sie Ihre private Gesundheitsversicherung so individuell, wie Ihr Leben es verlangt.
Mehr Informationen unter: www.grawe.at/mymed
BUSINESS
Claudia Holzer • Teilzeitarbeit
SO WIRST DU STARK!
Mobbing-Story als erster Real-Life-Thriller-Ratgeber
Der Real-Life-Thriller-Ratgeber „Thrilladvise“ von Reiner Karl Wegner ist eine vollkommen neue und durchsetzungsstarke Art von kraftvollem Ratgeber. Leser:innen erfahren mitreißend von der ersten bis zur letzten Seite den erfolgreichen Weg des Autors durch seine eigene erbarmungslose Story aus Intrigen, Angriffen und Manipulationen in seinem Job: massive Attacken seitens Vorgesetzter, Mobbing und der Kampf um seine berufliche Existenz … Couragiert geht der Autor zum Gegenangriff über und erkennt Stück für Stück die Motivation seiner Gegner sowie deren abgrundtiefe Charaktere. Das Buch verbindet Stärke mit Durchsetzungskraft zu einer richtungsweisenden Art von modernem Ratgeber. Die Botschaft: Zeige Stärke!
BIOGRAFIE
Autor Reiner Karl Wegner wurde in Nürnberg geboren. Hier verbrachte er seine Schulzeit, darunter auch an einer Brennpunktschule. Nach dem Abschluss war er bei einem MarineKommando und absolvierte im Anschluss erfolgreich das Studium des Rechts. Innere und äußere Stärke sowie Durchsetzungskraft haben ihre Wurzeln in positiven Gedanken und dem Vorausdenken sowie der regelmäßigen, intensiven körperlichen und geistigen Gesunderhaltung. Sei stark – zeige Stärke! Das ist das Motto des Autors und die Grundlage seines Erfolgs. Um seinen eigenen Existenzkampf zu überstehen und siegreich zu beenden, gab es für ihn nur eine Chance, die er mit diesem Weg erfolgreich nutzte.
Claudia Holzer, geboren am 24. August 1968, ist Landesrätin und Juristin mit Spezialisierung im internationalen Steuerrecht. Nach ihrem Studium der Rechtswissenschaften in Graz und einem LL.M.-Abschluss an der WU Wien war sie unter anderem bei Siemens, C&A und der Graz-Köflacher Bahn in führenden Positionen tätig. Politische Erfahrung sammelte sie im Bund als Kabinettsmitglied sowie als Gemeinderätin in Graz.
Seit Dezember 2024 ist Claudia Holzer steirische Landesrätin für Verkehr, Landeshochbau, ländlichen Wegebau und Technik. Sie überzeugt dabei mit Fachwissen, klarer Haltung und einem frischen Zugang zur Politik.
Ein Gespräch über große Pläne – und kleine Kraftquellen.
Frau Landesrätin, ein halbes Jahr im Amt – wie geht’s Ihnen mit der neuen Aufgabe?
Claudia Holzer: Danke, sehr gut! Ich habe mich mittlerweile gut eingelebt. Die ersten Monate waren intensiv – kein Vergleich zur Theorie, wenn man mittendrin ist. Aber wir haben als Team rasch zusammengefunden. Politik ist in meinem Bereich oft komplex und technisch – umso wichtiger ist ein starkes Miteinander im Hintergrund. Ich bin sehr dankbar, dass das bei uns so gut funktioniert.
Sie haben die Funktion nicht angestrebt, aber dennoch sofort zugesagt?
Ja, das stimmt. Als Landeshauptmann Mario Kunasek mich gefragt hat, war das eine echte Überraschung. Aber ich habe nicht lange überlegt. Ich habe gesagt: „Mario, ich fühle mich geehrt –ich mache es.“ Es war der richtige Moment – und das richtige Ressort. Ich kann hier gestalten, Zukunft mitdenken. Und das motiviert mich.
Seit Ihrem Amtsantritt sind wichtige Verkehrsprojekte in der Umsetzung. Was liegt Ihnen besonders am Herzen?
Die Koralmbahn ist sicher ein Jahrhundertprojekt. Diese Hochleistungsstrecke rückt die Steiermark in das Zentrum der europäischen Infrastruktur. In direkter Verbindung dazu steht das Cargo Center in Werndorf, das als multimodaler Güterumschlagplatz eine zentrale Rolle im internationalen Warenverkehr einnimmt. Aber auch unsere Landesstraßen sind zentral: Die B68 zwischen Fladnitz und Saaz sowie die B70 bei Mooskirchen sind Lebensadern für viele Pendler und Unternehmen. Sie verbinden nicht nur Regionen miteinander, sondern stärken auch die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, insbesondere durch
REDAKTION: Lissi Stoimaier | FOTOS: Thomas Luef
bessere Erreichbarkeit für Pendler und Unternehmen.
Viele Ihrer Projekte klingen nach Jahrzehnten der Planung. Wie geht man mit dieser Langfristigkeit um?
Mit viel Geduld – und Weitblick. Die Koralmbahn ist das beste Beispiel: Viele glaubten am Anfang nicht an sie. Heute ist sie Realität. Solche Projekte brauchen Menschen, die über Legislaturperioden hinausdenken – und auch Gegenwind aushalten.
Gerade im technischen Umfeld sind Frauen in Führungspositionen selten – wie sehen Sie das als Frau in diesem Feld?
Ich sehe es als Chance. Wir haben in meinen Abteilungen starke Frauen in Führungsfunktionen – von Baubezirksleiterinnen bis zu Projektleiterinnen im Straßenbau. Es bewegt sich viel. Beim „Girls’ Day“ merke ich, wie neugierig junge Frauen auf Technik sind – wenn man ihnen echte Einblicke gibt.
Gibt es ein Lebensmotto, das Sie begleitet?
„Wenn man etwas beginnt, bringt man es zu Ende.“ Das habe ich von zu Hause mitbekommen. Ich bin ein sehr disziplinierter Mensch – und jemand, der gerne anpackt.
Wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus?
Gibt es einen bestimmten Rhythmus? Einen „typischen“ Tag gibt es nicht. Fixtermine sind etwa die Regierungssitzung donnerstags oder Landtagssitzungen. Dazwischen ist alles flexibel: Ortstermine, Gespräche mit Bürgerinitiativen, Fachabteilungsmeetings, Journalistenanfragen … Es ist ein bisschen wie ein Puzzle. Aber mein Team ist großartig – wir funktionieren wie ein Uhrwerk.
Und inmitten des politischen Trubels – was erdet Sie?
Klassische Musik. Ich liebe Opern, besonders Wagner. Die Götterdämmerung ist mein absolutes Lieblingswerk. Wenn andere Yoga machen, gehe ich ins Konzert. Und: die Natur. Wandern entspannt mich ungemein. Mein Kraftort? Ganz klar die Südsteiermark. Meine Kindheit dort hat mich geprägt. Diese Ruhe hole ich mir manchmal zurück –in einem einfachen Wochenendhaus, ohne Handy oder WLAN.
Was raten Sie jungen Frauen, die ähnliche Karriereziele haben?
Man darf seine Ziele nie aus den Augen verlieren. In männerdominierten Bereichen braucht es das nötige Know-how, Selbstsicherheit und klare Kommunikation – und nur, weil in diesen Tätigkeitsfeldern noch nicht so viele Frauen wie Männer ihren Brotberuf gefunden haben, heißt das noch lange nicht, dass das auch so bleiben muss.
Zum Schluss: Wenn Sie sich einen Wunsch erfüllen könnten – ganz ohne Politik?
Ich würde unglaublich gerne einmal Regie bei einer Oper führen. Ich finde, das ist eine faszinierende Form, große Geschichten mit Musik, Bühne und Emotion zum Leben zu erwecken.
Und Ihre Vision für die Steiermark?
Eine Steiermark, die mutig denkt, Infrastruktur als Chance begreift und die Menschen mitnimmt – nicht überredet. Ich wünsche mir ein Land, das wirtschaftlich stark bleibt, innovativ und gleichzeitig lebenswert. Ich bin überzeugt: Wenn wir sachlich, lösungsorientiert und mit Hausverstand arbeiten –dann sind wir auf einem guten Weg.
FREIHEIT
ODER FALLE?
REDAKTION: Tjara-Marie
Boine FOTOS: Frauen* im Brennpunkt, Pexels/Tima Miroshnichenko
Mehr als die Hälfte aller berufstätigen Frauen in Österreich arbeiten in Teilzeit – aus Notwendigkeit, nicht immer aus freier Wahl. Das Barcamp von Frauen* im Brennpunkt machte sichtbar, was das für Gleichstellung, Karriere und Gesellschaft bedeutet.
Wirkliche Vereinbarkeit von Job und Kindern gibt es für Frauen eigentlich nicht“, sagt eine Teilnehmerin des Frauen*Barcamps, das Anfang Juni stattfand. „Irgendwo müssen immer Abstriche gemacht werden.“ Ein Satz, der hängen bleibt. Genau wie die Aussage: „Wir müssen aufhören, nur über Lohnarbeit zu reden – viele Frauen arbeiten rund um die Uhr, nur eben unbezahlt.“ Über 50 engagierte Frauen aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft kamen zusammen, um über die Realität der Teilzeitarbeit zu sprechen. Und über Alternativen. Denn obwohl Teilzeit Flexibilität verspricht, ist sie für viele Frauen ein strukturelles Risiko – mit Folgen für ihre Unabhängigkeit, ihre Gesundheit und ihre Pension.
Zwischen Care und Karriere. „Teilzeit ist ein Erfolg – und gleichzeitig ein Warnsignal. Oft bedeutet es für Frauen Mehrfachbelastung, fehlende Karriereperspektive und finanzielle Einbußen“, sagt auch Claudia Birnbaum, Geschäftsführerin von Frauen* im Brennpunkt. Aber wie kann ein Arbeitsmodell, das über die Hälfte aller Frauen betrifft, gerecht gestaltet werden? Genau darüber haben wir mit Veronika Steger gesprochen. Sie leitet den Bereich Gleichstellung bei Frauen* im Brennpunkt und war maßgeblich an der Organisation des Barcamps beteiligt. Im Interview erläutert sie, warum Teilzeit so viele Frauen betrifft, welche strukturellen Probleme dahinterstehen – und welche politischen und gesellschaftlichen Weichenstellungen jetzt notwendig wären.
Was war der Auslöser dafür, ein Barcamp speziell zum Thema Teilzeit zu organisieren?
Veronika Steger: Teilzeitarbeit betrifft in Österreich überdurchschnittlich viele Frauen – mehr als jede zweite berufstätige Frau arbeitet in Teilzeit. Diese Realität beeinflusst nicht nur Erwerbsbiografien, sondern auch Fragen von finanzieller Unabhängigkeit, Vereinbarkeit und Altersvorsorge. Das Frauen*Barcamp, eine sogenannte „Unkonferenz“, wurde organisiert, um Frauen aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft eine Plattform zu bieten, die komplexen Zusammenhänge auf Augenhöhe zu diskutieren und neue Denkansätze zu entwickeln.
Warum arbeiten so viele Frauen in Teilzeit?
Die Hauptgründe sind struktureller Natur: fehlende Kinderbetreuung, ungleiche Verteilung der Care-Arbeit und gesundheitliche Überlastung.
40 Prozent der Frauen geben Betreuungspflichten als Hauptgrund an. Männer nennen häufiger persönliche Präferenzen oder Weiterbildung. Hinzu kommt das Steuersystem, das traditionelle Rollenmodelle oft noch verstärkt.
Welche Risiken birgt das für Frauen?
Teilzeit führt häufig zu geringeren Stundenlöhnen, begrenzten Aufstiegsmöglichkeiten und einem deutlich reduzierten Pensionsanspruch. In Österreich erhalten Frauen im Schnitt 40 bis 55 Prozent weniger Pension als Männer.
Die Folge ist oft finanzielle Abhängigkeit, besonders im Falle von Trennung, Pflegebedürftigkeit des Partners oder wenn Gewalt in der Beziehung eine Rolle spielt. Viele Frauen sind im Alter auf Ausgleichszulagen angewiesen. Diese Risiken zeigen, wie tiefgreifend Teilzeit Erwerbs- und Lebensverläufe
Beim Frauen*Barcamp ging es um Austausch auf Augenhöhe: kein Frontalvortrag, sondern ein Miteinander.
beeinflussen kann – weit über die Familienphase hinaus.
Gleichzeitig sagen über 90 Prozent der Teilzeitkräfte, dass sie mit ihrer Arbeitssituation zufrieden sind. Wie passt das zusammen?
Teilzeit ermöglicht vielen Frauen, Beruf, Familie und persönliche Bedürfnisse besser zu vereinbaren. Gerade in Phasen mit kleinen Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen ist das wichtig. Aber viele haben auch schlicht keine andere Wahl – wegen fehlender Betreuung, schlechter Verkehrsanbindungen oder mangelnder Flexibilität der Arbeitgeber:innen. Die Zufriedenheit ist also oft eine Momentaufnahme, langfristige Risiken wie Altersarmut treten erst später zutage.
Wie kann Teilzeit so gestaltet werden, dass sie kein Karrierehemmnis ist, sondern eine echte Option für alle Geschlechter?
Führung in Teilzeit muss möglich und selbstverständlich werden. Das heißt: geteilte Verantwortung, klare Kommunikation, flexible Modelle. Männer in Teilzeit sollten gefördert und nicht stigmatisiert werden – auch das war ein Thema beim Barcamp. Wir brauchen einen kulturellen Wandel in Unternehmen und in der Gesellschaft. Rollenbilder müssen neu gedacht werden.
Was nehmen Sie aus dem Barcamp mit? Welche Ideen oder Modelle wurden diskutiert, um Teilzeit gerechter und nachhaltiger zu gestalten?
Besonders spannend fand ich die Diskussionen zur Finanzbildung. Sie ist ein Schlüssel und Empowerment-Tool zur Unabhängigkeit – und so auch eine Form der Gewaltprävention. Auch Partnerschaftsverträge, Pensionssplitting oder flexible Kinderbetreuung außerhalb klassischer Arbeitszeiten wurden genannt. Ein Vorschlag war: strukturierte Jahresgespräche im Job zur Lebens- und Karriereplanung. Und immer wieder: Arbeitszeitverkürzung für alle –aber so, dass sie nicht zur Freizeit für Männer und zur Mehrarbeit für Frauen führt.
Was können Politik und Arbeitgeber:innen konkret tun?
Teilzeit darf nicht länger als Nachteil gesehen werden, sondern als Chance. Es braucht mehr Investitionen in Betreuungseinrichtungen, bessere Verkehrsanbindungen und einen echten Kulturwandel. Arbeitgeber:innen profitieren langfristig von zufriedenen, motivierten Mitarbeiter:innen. Und: Care-Arbeit ist Arbeit. Wer Teilzeit arbeitet, leistet oft zusätzlich unbezahlte Sorgearbeit. Das muss anerkannt, abgesichert und gerecht verteilt werden.
Was hat Sie persönlich beim Barcamp am meisten bewegt?
Ein Satz blieb besonders haften: „Sterben dürftest du schon, aber krank werden bitte nicht.“ So schilderte eine Teilnehmerin die wirtschaftliche Realität vieler Frauen, deren Existenz durch Krankheit des Partners bedroht ist. Wenn der Partner krank wird oder ins Heim muss, nimmt er oft auch sein Einkommen mit – und zurück bleibt Unsicherheit. Dieser Moment hat deutlich gemacht, wie eng Teilzeit und unbezahlte Care-Arbeit mit existenziellen Risiken verknüpft sind – und wie dringend strukturelle Veränderungen gebraucht werden.
Josef Ober, Sonja v.u.z. Liechtenstein, Walter M. Iber, Annemarie v.u.z. Liechtenstein, Emanuel v.u.z. Liechtenstein
Das elegante Ambiente des „Weißen Saals“ bildete einen passenden Rahmen für die gut besuchte Buchpräsentation.
Emanuel v.u.z. Liechtenstein, Walter M. Iber, Annemarie v.u.z. Liechtenstein, Sonja v.u.z. Liechtenstein
BUCHPRÄSENTATION „DIE RIEGERSBURG“
Auf Einladung der Familie Liechtenstein verfasste Walter M. Iber vom Institut für Geschichte der Universität Graz einen modernen Burgführer: „Die Riegersburg. Eine Festung im Wandel der Zeit“, erschienen im Leykam-Verlag. Der Historiker wuchs selbst am Fuße der Riegersburg auf. Sie wurde um 1125 errichtet und fand als „Rukkerespurch“ und „Rotkerspurch“ (Burg des Rüdiger) erste urkundliche Erwähnungen. Das Buch beleuchtet die Geschichte der Burg und ihrer verschiedenen Eigentümer: vom Erbauer Rüdiger über die sagenumwobene Gallerin bis zur Familie Liechtenstein, in deren Besitz sich die Burg immer noch befindet. Außerdem: die Riegersburg als spektakuläres Bauwerk – ein historischer Ort der Wehrtechnik, hinter dessen Mauern auch Prunk und höfische Kultur ihren Platz fanden. Das Buch ist reich bebildert sowie einfach und klar formuliert. Historisch Interessierte freuen sich über zahlreiche Anmerkungen sowie ein Quellen- und Literaturverzeichnis, das den aktuellen Forschungsstand reflektiert. Erhältlich in den Shops der Riegersburg und im Buchhandel.
Der Autor im Gespräch mit den Burginhaber:innen
„Die Riegersburg. Eine Festung im Wandel der Zeit“, Leykam: Universitätsverlag, € 24,90
Walter M. Iber zeigte seine Leidenschaft für die Thematik.
BOOTSVERLEIH
Der Grazer Hilmteich war als Naherholungsgebiet schon immer beliebt und bietet sehr gut erreichbar im Herzen von Graz eine ideale Gelegenheit, um sich von dem regen Treiben der Stadt zu erholen und die Seele baumeln zu lassen. Nun kann man den Hilmteich wieder mit Tretund Ruderbooten befahren und dabei so richtig abschalten. Boote können hier vorab gebucht werden: www.kletterwald-graz.at/ bootsverleih-hilmteich
KRIMI-JUBILÄUM
Über 500.000 verkaufte Bücher, 14 Bände, jeweils über 6 Millionen Zuschauer:innen bei 12 Romanverfilmungen und Spinoffs sowie das „Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark“: Das ist Claudia Rossbachers beachtliche Zwischenbilanz nach 15 Jahren „Steirerkrimis“. Der JubiläumsDoppelband „Steirerblut/ Steirerherz“, der im Juli erscheint, vereint die ersten beiden Fälle des legendären Duos Sandra Mohr und Sascha Bergmann. Gratulation!
NEUER STANDORT
Elektrotechniker Werner Zenz, der sich 2008 auf Planen und Bauen von Verteilerbaukästen spezialisierte, ist mit seiner Firma „Zenz Verteilerbau“ nach Vasoldsberg übersiedelt. Eröffnet wurde nun im Beisein von rund 120 Unternehmer:innen, Nachbar:innen, der Familie, WKOPräsident Josef Herk, dem neuen Innungsmeister Alexander Fürnschuß und dem Vasoldsberger Bürgermeister Johann WolfMaier. www.zenz-verteilerbau.at
Bist du bereit für ein Casinoerlebnis wie nie zuvor? In der Xperience Zone im Casino Graz trifft Gaming auf Party – und das jeden Freitag, Samstag und vor Feiertagen! Dich und deine Freund:innen erwarten Club-Vibes, Drinks und Partymusik in der exklusiven Zone. Versuche schon ab 1 Euro Einsatz dein Glück. Die charmanten Casino-Croupiers erklären dir alle Spiele und sind deine Hosts für eine unvergessliche Nacht. Du möchtest dein Casino-Erlebnis auf das nächste Level bringen? Die Fun & Friends Packages von Casinos Austria machen es möglich! Eines ist garantiert: Im Casino Graz ist für jede:n das Richtige dabei. Lass dich mitreißen und erlebe alles für dein Glück! Nähere Infos unter: graz.casinos.at
Lust auf ein Spiel? Erlebe einen unvergesslichen Abend und gewinne eine Fun & Friends Party inklusive € 30,– Spielguthaben und 3 Getränken für dich und vier deiner Freund:innen. Mitspielen unter www.diesteirerin.at.
INNEREN SELBST zum Rei S e
Im Kamalaya auf Koh Samui wurde Wellness für mich zur Rückkehr zu mir selbst: Inmitten tropischer Natur, fern vom Lärm der Welt, fand ich Ruhe, Klarheit – und ein neues Gefühl von Heimat in mir.
REDAKTION:
FOTOS: Kamalaya, privat
Ich hatte nicht vor, mich großartig zu verän dern. Ich wollte nur mal kurz raus. Raus aus dem ewigen Getriebensein, der Reizüberflutung, dem Gefühl, dass der Tag immer zu kurz und das Herz immer zu voll ist. Ich organisierte die Reise nach Thailand ohne große Erwartungen. Wellness, ja. Sonne, klar. Aber dass ich mich dort selbst treffe – unerwartet.
Eine kleine „Villa“ wird zu meinem Rückzugsort: vor mir der dschungelartige Garten mit verschnörkeltem Pool, dahinter gut sichtbar das weite Meer, smaragdgrün, ruhig. Über mir Palmen, die im Wind raschelten. In mir: zum ersten Mal seit Langem – nichts. Kein Scrollen, kein Tippen, kein Reden.
Das Kamalaya schmiegt sich mit 76 Zimmern, Suiten und Villen in den Dschungel und an die felsige Küste. Statt Massentourismus findet sich dort Individualität, Ruhe und innere Einkehr. Tara, meine Wellness-Beraterin, empfing mich mit einem offenen Lächeln. Wir sprachen über meine Ziele – körperlich, mental, seelisch. „Es geht nicht darum, etwas zu leisten“, sagte sie, „sondern darum, wieder in Verbindung zu kommen.“ Noch am selben Abend begann diese Verbindung. Bei einem beruhigenden Fußbad, gefolgt von einer Massage, bei der ich fast einschlief, obwohl es durchaus schmerzhaft war. Es war, als würde jemand Schichten von mir abtragen, die ich gar nicht bemerkt hatte.
Ein Fest für die Sinne. Das Essen im Kamalaya: eine Liebeserklärung an das Leben. Schon morgens dufteten sämtliche Gemüsesorten, daneben tropische Früchte in Farben, die ich nur aus Photoshop kannte. Selbst die Detox-Karte mittags und abends war eine kulinarische Offenbarung und die Auswahl riesig. Jedes Gericht war so liebevoll und detailverliebt angerichtet, für viele Menschen hätte der Teller förmlich nach Instagram geschrien – und doch existiert kein einziges Foto davon auf meinem Handy. Und nicht nur der Körper konnte auf Wunsch die Vorzüge von Detox genießen, sondern auch der Geist. Digital Detox wird im Resort großgeschrieben und auch gelebt. Fast jeden Tag saß ich beim Essen alleine wie so viele andere im Resort auch, denn mehr als die Hälfte der Gäste im Kamalaya sind Alleinreisende. Und das war gut so. Ich schaute aufs Meer, in mein Buch, in mein Notizbuch oder einfach in die Luft.
Schmerzpunkte, die sich öffnen. Die Behandlungen waren keine flauschige Wellness-Fassade. Sie gingen tief – körperlich wie seelisch. 3D-Bodyscan, Thai-Massage, Akupunktur, Bauchmassage usw. Es brannte, stach, zog. Und trotzdem fühlte ich mich danach, als wäre ich wieder durchlässiger geworden.
Nicole Schlaffer
1 „The White Lotus“-Hotspot Fisherman’s Village. | 2 Die 12 Meter hohe Buddha-Statue ist das bekannteste Wahr zeichen auf Koh Samui. | 3 Der beliebteste Strand ist der Chaweng Beach. Im Juni ist es dort – wie überall auf der Insel – ruhig.
Rückenschmerzen, Verspannungen, Blockaden – es wurde nicht drum herum gearbeitet, sondern hindurch.
Tage der Entdeckung – ohne Filter. Ein geführter Ausflug brachte mich zu einer kleinen Elefantenstation und ich berührte diese wundervollen Tiere. Danach ging’s weiter zum Wasserfall, wo ich meine Füße ins kühle Nass tauchte, dann zum Big Buddha, dem goldenen Wahrzeichen der Insel. Im Fisherman’s Village streifte ich durch die Gassen – ein charmantes Konglomerat aus Boutiquen, Holzhäusern und hippen Cafés. Es wirkte filmisch – wie inszeniert, aber nicht künstlich (der Hotspot dort ist auch bekannt aus der Serie „The White Lotus“).
Drei Tage später fuhr ich allein mit dem Taxi in eine kleine Stadt. Ich wollte mehr sehen als das, was inszeniert war. Im Supermarkt überfiel mich ein kleiner Kulturschock. Fleisch lag o en, ohne
Kühlung. Es roch stechend. Das riesige Regal mit Instantnudeln wirkte wie ein Monument moderner Essgewohnheiten. Am Food Market draußen dasselbe Bild: Gerüche, Hitze, Fliegen. Doch dazwischen: authentisches Essen. Ich gönnte mir ein Pad Thai Tofu für 1,10 Euro – eines der besten meines Lebens.
Ein Ort ohne Maske. Zurück im Resort fühlte sich danach gleich alles noch kostbarer an. Ich ließ mich treiben, übte Tai Chi, machte Pilates, besuchte die Mönchs-Höhle, um die das Resort 2005 herum gebaut wurde. Eines Abends saß ich am Community-Tisch mit Gästen aus aller Welt – ein Schweizer Paar, eine Amerikanerin aus Vietnam, ein Italiener aus Katar. Es sind kurze Begegnungen mit Tiefgang. Doch meistens bin ich allein. Und das ist neu. Ich beginne, die Einsamkeit zu mögen. Das Resort selbst ist eine kleine Welt: versteckt im
WISSENSWERTES ÜBER KOH SAMUI
Thailands zweitgrößte Insel mit ca. 70.000 Einwohner*innen.
Es herrscht Linksverkehr.
Viele Einheimische fahren mit kleinen Rollern – nur für Touris mit guten Nerven empfohlen.
Cannabis ist legalisiert: o ziell nur für medizinische Zwecke, aber die zahlreichen Weed-Shops in jedem Ort zeigen kreative Interpretationen.
Dschungel, verwachsen mit Felsen, verschmolzen mit alten buddhistischen Pfaden. Als ich mich am Strand ins seichte, glasklare Wasser setzte und den feinen Sand unter meinen Fingern spürte, verstand ich plötzlich: Ich bin nicht hierhergekommen, um „wieder zu funktionieren“. Ich bin hier, um mich zu spüren. Meine Grenzen. Meine Sehnsucht. Meine Kraft.
Nachklang. Ich nahm Abschied mit einer Mischung aus Dankbarkeit und Wehmut. Kamalaya war kein Ort, den man besucht – es ist ein Ort, der in einem bleibt. Ich kam als Suchende. Ich ging als jemand, der sich selbst ein Stück näher war. Koh Samui war die Kulisse, Kamalaya der Wegweiser –aber die Reise war ganz meine.
Der Aufenthalt erfolgte auf Einladung von Kamalaya.
Muay Thai ist Volkssport –auf Samui kann man nicht nur zuschauen, sondern auch selbst trainieren, es gibt sehr viele dementsprechende Studios.
Die Regenzeit/der Monsun beginnt im Gegensatz zum Festland erst ab November.
Kein Hochhaus darf höher als die höchste Palme gebaut werden.
HIMMELBLAUE SOMMERFRISCHE
Urlaub im Rogner Bad Blumau ist zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter einfach schön.
Das Weltunikat Rogner Bad Blumau ist in ungleichen Vierteln angelegt und sanft in das Steirische Hügelwiesenland integriert. Im Mittelpunkt steht das Wasser mit den heilkräftigen Thermalquellen und 14 unterschiedlichen Innen- und Außenbecken. Von der „Nordsee bis zur Südsee“, von 21 bis 37 °C. Hier findet jeder seine perfekte Badetemperatur, unabhängig von Wetterlaunen. Allen voran die Vulkania®, die stärkste Heilquelle im gesamten Thermen- & Vulkanland Steiermark.
Das Vulkania® Urmeer ist so einzigartig wie die Anlage, in der es zu finden ist. Der natürliche Solegehalt lässt Sie wortwörtlich schweben. Baden wie im Meer. Erfrischung versprechen unter anderem das olympische Sportbecken mit digitaler Zeitmesseinrichtung oder das Sprudelbecken mit Naturgrotte im Saunagarten. Und auch auf die geliebten Wellen muss man nicht verzichten.
Sommer in Himmelblau. Der Sommer präsentiert sich natürlich, kunstvoll,
vielseitig und besonders erfrischend. Unendlich Freiraum im größten bewohnbaren Gesamtkunstwerk, gestaltet von Friedensreich Hundertwasser. Vertrautes neu entdecken. Höchste Qualität. Gemeinsam an versteckten Plätzen träumen. Sonneninsel und schattige Oasen im Garten der vier Elemente. Liegewiesen und begehbare Dächer. Kuschelliegen und Bambus Salas als Refugien für zwei. Hängematten unter Bäumen. Strohgedeckte Sonnenschirme. Laue Sommerabende auf der Seerosenteichterrasse. Und vieles
mehr. Ein neues Urlaubsgefühl voller Lebensfreude. Das ist unendlich Sommer im Rogner Bad Blumau.
Überraschend vielseitig. Abwechslungsreiche und großzügige Restaurants. Im Bademantel zum Langschläferfrühstück. Mittags steirische Tapas. Nachmittags Palatschinkenstunde. Romantische Abende im À-la-Steak-carte-Restaurant „GenussReich“. Oder sich doch lieber am Buffet inspirieren lassen. Hausgemachte Nudelspezialitäten. Saftige Steaks. Gegrilltes. Steirische Spezialitäten. Vegetarische, ayurvedische oder vegane Köstlichkeiten. Gaumenfreuden aus ROGNERS Food Truck. Köstliche Eiskreationen und Sorbets aus ROGNERS Eismanufaktur. TIPP: Erfri-
schende Cocktails direkt am Beckenrand genießen.
Spürbar anders. Erst ein Besuch im Bereich Gesundheit & Schönheit macht Ihren Aufenthalt perfekt. In der warmen Jahreszeit wohltuende Abkühlung genießen. Feuchtigkeitsspendende Pflege und Massagen mit Eiskugeln entspannen und erfrischen. Kühle Kompressen, zartschmelzende Kokosbutter und Vulkania® Heilwasser Spray prickeln auf der Haut. Reinigend. Straffend. Feuchtigkeit pur. Ganzheitliche Pflege auf Basis von wirkungsvollen Pflanzenessenzen. Regenerierende Anwendungen für den Körper. Als neues Highlight erwartet Sie Hydrafacial®. Eine reinigende und straffende Anwendung, die das Erscheinungsbild der Haut langfristig verbessern kann.
BAD BLUMAU HIMMELBLAU ab € 130,– pro Person/Nacht inkl. regionaler Halbpension
8283 Bad Blumau 100 Tel.: 03383/51 00-9449 urlaubsschneiderei@ rogner.com www.blumau.com
ROGNER
Familiensommer
IM AUSSEERLAND
Auszeit mit der Familie kann vieles sein: sportliches Outdoor-Erlebnis, grüne Ruheoase oder kulinarische Genussreise. Wie ein Wochenende im „Narzissendorf Zloam“ aussieht, durfte Redakteurin Yvonne Hölzl mit ihrer Familie testen.
Das glasklare Wasser des Grundlsees, das von malerischer Berglandschaft, die ihre kantigen Linien in den Himmel zeichnen, umschlossen wird, bildet die pittoreske Kulisse des Ausseerlands. Eingebettet in dieser idyllischen Landschaft und zu Fuße des heimischen Sees, ist dieses Ferienressort ein Ort, an dem die Zeit langsamer zu vergehen scheint. Gastfreundschaft umschwebt von Musik und Lachen, während man sich den frisch gefangenen Saibling auf der Zunge zergehen lässt, ist hier gelebtes Heimatglück und vermittelt ein Gefühl von Angekommensein.
Der Frühsommer im Ausseerland ist ein Fest für alle Sinne. Die klare Luft, das satte Grün und das Glitzern des Sees vor seinen majestätischen Bergen lädt zum Outdoor-Erlebnis ein. Ganz klar ist das „Narzissendorf Zloam“ der ideale Ort für Familien – und das sogar mit Hund –, die die Natur und die steirische Kultur aktiv erleben möchten. Unsere Unterkunft,
das Apartment „Kontrabass“, bietet auf 60 m 2 eine voll ausgestattete Wohnküche und eine lichtdurchflutete Ausseer-Veranda. Hier, im Grünen, sitzen wir und planen nach einem ausgiebigen Frühstück, das in Boxen direkt vor die Haustür geliefert wird, erste Wanderungen, eine E-Mountainbike-Tour, das Ponyreiten und die Schatzsuche im Wald für unsere 5-jährige Tochter. Und natürlich die Tennisstunden für Papa. Alles direkt im Narzissendorf planbar und verfügbar.
Es grünt so grün. Das hundefreundliche Feriendorf mit seinen hölzernen Ferienhäusern und -appartments ist romantisches Hideaway für Selbstversorger:innen und doch mitten im Geschehen. Hier wird die tiefe Verbundenheit zur Natur mit der ganzen Familie aktiv gelebt – von Groß bis Klein. Denn während wir Eltern am idyllischen Naturteich entspannen, sind sämtliche Kinder kollektiv damit beschäftigt, Kaulquappen und kleine Frösche zu entdecken, zu beobachten und zu fangen.
Doch da ist noch mehr. Mehr Genussmomente und noch mehr Erlebnisse. Die private Sauna im Appartment, abends nach der ausgiebigen Wanderung, gehört für mich ebenso dazu wie die regionale Kulinarikreise auf höchstem Niveau. Letzteres finden wir übrigens beim im Narzissendorf gelegenen „Zloam Wirt“ mit XL-Spielplatz und Hüpfburg, während der nette Chefkoch zuerst beim ersten Fahrradtraining unserer Tochter vor der Gaststätte mitfiebert und uns anschließend einen
Wasser-Spaß, Action & Abenteuer
Schweinsbraten mit Sauerkraut und Knödeln auftischt, der seinesgleichen sucht. So familiär wie ein Besuch bei Freunden.
Auszeit mit der Familie ist vieles. Vor allem aber Wohlfühlen, Ankommen und Erleben. www.zloam.at
Die Recherchereise wurde von der Agentur comma organisiert und vom Narzissendorf Zloam zur Verfügung gestellt.
R M E S M U von 30.6. bis 7.9. Party
Speed Contest Rutschwettbewerb am 12.7.2025
Der coolste Sommer deines Lebens in der Sonnentherme Lutzmannsburg
Mehr als 100 verzaubernde Showauftritte: Zauberer, Musicals Kabarettisten, Illusionisten, Kindertheater uvm.
FREIZEIT-
Langeweile? Nicht mit unseren abwechslungsreichen Freizeit-Tipps für den Sommer!
Tipps
ALLES IM TAKT
Tanzen leicht gemacht – und zwar mit der staatlich geprüften Tanzlehrerin, Klinischen und Gesundheitspsychologin und „Marte Meo“-Therapeutin Olivia Strohecker. Im Fokus steht –egal ob bei exklusiven Einzelcoachings oder der Arbeit mit Gruppen –nicht nur das körperliche Training, sondern auch die Arbeit an der mentalen und emotionalen Stärke und die Psychohygiene beim Körperempfinden. Durch den Einsatz pädagogischer und psychologischer Elemente lernen Teilnehmer:innen im Tanztraining, ihr volles Potenzial zu entfalten. Wer nicht in Gruppen tanzen möchte, wir hier ebenfalls fündig: Das Team von „Olivia Celeb Dance“ kommt an den Ort deiner Wahl! Ob im Büro als Mitarbeitermotivations-Event oder als private Veranstaltung: Das Team kommt mit voller Ausrüstung. Getanzt werden Standard- und Lateinamerikanische Tänze, Rock ’n’ Roll, Salsa, Bachata, Disco Fox, Swing und Line Dance. www.oliviadance.com
FOTOS: Marija Kanizaj, Rive Gauche, Kerstin Schomburg, Stella Kager, Christian Jungwirth, Vibes
KUNST AUF DEN STRASSEN
Das Festival La Strada, internationales Festival für Straßenkunst, Figurentheater, Neuen Zirkus und Community Art, blickt auf seine bald 30-jährige Geschichte zurück. Einem seiner Ziele ist La Strada Graz von Beginn an treu geblieben: Die Stadt als Bühne und deren Bewohner:innen als Akteur:innen zu betrachten sowie die Menschen mit der Kunst abzuholen – sei es auf den Theaterbühnen der Stadt, an speziellen Orten oder im öffentlichen Raum. Zum Auftakt des Festivals zeigt man die Produktion „Entre chiens et louves“ des Cirque Le Roux (im Bild).
La Strada: von 25.7. bis 2.8. an verschiedenen Locations in Graz. www.lastrada.at
WILLKOMMEN, BIENVENUE, WELCOME
Mit diesen drei Worten taucht das Publikum in die aufreizende Welt von „Cabaret“ ein. Vor fast 60 Jahren startete das legendäre Musical vom Broadway aus seinen Siegeszug um die ganze Welt. Die oscarprämierte Verfilmung machte Liza Minelli zum Superstar. Im glitzernd-verruchten Kit Kat Club begrüßt ein dämonischer Conférencier seine Gäste und geleitet sie in eine vergnügungssüchtige Unterwelt: die Paraderolle für Deutschlands bekanntesten Chansonnier, Tim Fischer. Die gefeierte Inszenierung des Hamburger St. Pauli Theaters entführt mit grandiosem Orchester, Welthits und aufregenden Choreografien in das rauschhafte Lebensgefühl der Goldenen 20er-Jahre.
Cabaret: Von 1.7. bis 6.7. in der Oper Graz. Infos & Tickets unter www.oper-graz.buehnen-graz. com/produktion/cabaret
NEUE SPIELZEIT
Im Jugendtheater Next Liberty blickt man auf eine sehr erfolgreiche Saison mit zahlreichen gefeierten Bühnen-Highlights zurück und lässt gleich „das Licht an“ für die kommende Spielzeit 2025/2026. Mit rund 45.000 Zuschauern und einer Auslastung von rund 87 Prozent sticht das Jugendtheater Next Liberty österreichweit gesehen hervor. Intendant Michael Schilhan ist stolz auf rund 30 Prozent Kooperationen mit anderen Spielstätten und Theaterinitiativen. In der neuen Saison darf man sich etwa auf „MONSTER – Das Musical“, „Biedermann und die Brandstifter“ oder „Till Eulenspiegel“ freuen. Ab sofort im Next Liberty Graz. www.nextliberty.buehnen-graz.com
GRENZENLOS
„Das internationale Musikfest Arsonore hat es sich zum Ziel gesetzt, mit sorgfältig ausgewählter Musik, erlesener Literatur sowie einer Riege faszinierender Künstler:innen und Nachwuchstalenten ein klein wenig mitzuhelfen, dem Ideal vom Streben nach innerer und äußerer Freiheit näherzukommen“, so Markus Schirmer, Künstlerischer Leiter (im Bild). Die Zusammenarbeit mit der Kunstuniversität Graz ist ein wesentlicher Bestandteil von Arsonore und wird weiter fortgeführt. Weltweit renommierte Musiker:innen stehen unter dem Motto „Grenzenlos“ gemeinsam mit weltweit ausgezeichneten Preisträger:innen auf der Bühne. Von 3. bis 7. September im Minoritenzentrum und der Oper Graz. www.arsonore.at
FETT VERBRENNEN IM SCHLAF
Die Kombination aus HIIT (High Intensity Intervall Training) und Krafttraining ist der Geheimtipp für alle, die schlank, stark und stra durch den Sommer gehen wollen. Der sogenannte Nachbrenne ekt sorgt dafür, dass dein Körper noch bis zu 48 Stunden nach dem Training Fett verbrennt – sogar im Schlaf! Studien zeigen: Der Sto wechsel bleibt durch gezieltes Intervall- und Muskeltraining um bis zu 20 Prozent aktiver. Um den besten E ekt zu erzielen, müssen die Übungen perfekt aufeinander abgestimmt sein. Hoche ektive HIIT-Kraftkurse für jede Altersgruppe gibt’s beim Kursstudio Nr. 1 in Graz: Vibes Fitness. Hier trainiert man in kleinen Gruppen – immer betreut von Expert:innen. Jetzt kostenloses Probetraining sichern: www.vibes-fitness.at
ES KOMMT
DOCH AUF DIE
Ruhe
Wenn Welt und Alltag laut sind, wird Ruhe zum wahren Luxus. Im Schaffelbad findest du sie: Tiefenentspannung in exklusiven Ruhezonen oder im weitläufigen Garten, spürbare Erholung in 14 Saunen und ganz private Kuschelmomente im Private Spa mit eigenem Pool. Auf der eigenen Kuschelliege, mit Butler-Service direkt am Platz und bei erstklassiger regionaler Kulinarik erlebst du hier deine wohlverdiente Premium-Auszeit – umgeben von viel Ruhe und noch mehr Platz. Für dich und für alle ab 16.
Denn es kommt auf die Ruhe an. therme.at
Eine romantische Wellness-Auszeit im AVITA Resort ist perfekt für Paare, die sich nach Nähe, Wärme und gemeinsamer Zeit sehnen. Im Herzen des sonnigen Südburgenlands erleben Paare Wellness in ihrer schönsten Form: entschleunigend, stilvoll und voller liebevoller Details. Der Tag beginnt mit einem Frühstück auf der sonnendurchfluteten Terrasse, begleitet vom Duft frisch gebrühten Kaffees. Danach wartet das erste Highlight: ein exklusiver Sommertag am Romantiksteg direkt am Bio-Naturbadeteich – auf Wunsch mit Picknick-Service! Umgeben von Grün und Ruhe genießen Sie Zweisamkeit pur.
Gemeinsame Verwöhnmomente. Die luxuriöse AVITA Spa Suite ist der ideale Rückzugsort: Sanfte Paarmassagen, prickelnde Prosecco-Momente und liebevolle Details schaffen emotionale Nähe. Die AVITA Therme hingegen begeistert mit 2.000 m 2 wohlig warmem Wasservergnügen und einer einzigartigen Saunalandschaft: 24 verschiedene Saunen im gesamten Resort – darunter Österreichs erste Schneesauna, der weitläufige Sauna Garten Eden mit der Möglichkeit zum nackten Sonnen und Baden unter freiem Himmel sowie ein eigener Lady’s Spa. Aufgussliebhaber:in-
EIN ZUM
Sommer
Verlieben
Es gibt Orte, die berühren. Augenblicke, die verbinden. Und Sommer, die man nie vergisst. Im AVITA Resort in Bad Tatzmannsdorf trifft Wohlfühlambiente auf Romantik.
nen erleben spektakuläre Showaufgüsse, sinnliche Duftreisen und wohltuende Klangrituale.
Kulinarisch verwöhnt werden Gäste mit kreativ interpretierter regionaler Küche – beim romantischen CandleLight-Dinner oder ganz entspannt im Bademantel im Medita Thermenrestaurant. Ob Wochenendtrip, Sommerurlaub oder spontane Auszeit: im AVITA Resort genießen Paare stilvolle Zimmer und Suiten mit höchstem Komfort für ungestörte Stunden. Ein Sommer voller Liebe, Leichtigkeit und unvergesslicher Momente. www.avita.at
MEDIZINPRODUKTE – HIGH TECH IN ALLEN ZEITEN
Zu allen Zeiten haben Menschen sich mit dem Erhalt der Gesundheit und der Heilung beschäftigt. Manche Methoden der Behandlung setzen uns heute noch in Erstaunen. So beschreibt schon Hippocrates Operationen am Gehirn. Und zu jeder Zeit stellten Menschen Medizinprodukte her. Die jeweiligen „High-Tech Materialien“ wandelten sich von Stein oder Holz zu Leder und Metall, heute kommen die modernsten Materialen und technischen Möglichkeiten unserer Zeit zum Einsatz.
Heute stehen 750.000 MEDIZINPRODUKTE für modernste Therapien zur Verfügung
Von Anästhesie-Produkten bis zur Zahnspange: Medizinprodukte sind so vielfältig, wie die gesundheitlichen Herausforderungen, die Menschen im Laufe ihres Lebens beschäftigen. Medizinprodukte umgeben uns alle, und das jeden Tag. Die meisten Steirer:innen benutzen sie routiniert in ihrem Alltag. Produkte wie Zahnspangen oder Kontaktlinsen erleichtern unser aller Leben. Aber auch viele weitere Medizinprodukte, wie z. B. in der Labor-Diagnostik oder chirurgische Instrumente, Herzschrittmacher und andere medizinische Implantate, sichern die Gesundheit und Lebensqualität von hunderttausenden Menschen. Es gibt rund 750.000 verschiedene Medizinprodukte die uns in allen Lebensphasen zur Verfügung stehen.
Medizinproduktehandel in der Steiermark in Zahlen
•505 Medizinproduktehandelsunternehmen
•davon 110 Arbeitgeberbetriebe
•3,9 % Neugründerquote
•1565 Beschäftigte in der Steiermark
•davon 16 Lehrlinge
•862,3 Mio Euro Gesamtbranchenumsatz pro Jahr in der Steiermark
Römische chirurgische Instrumente, Pompeji, 1. Jahrhundert n. Chr.
Roboter-assistiertes System für GefäßChirurgie
DIE STEIRISCHEN
MEDIZINPRODUKTEHÄNDLER –kompetente Partner
Der steirische Medizinproduktehandel umfasst rund 505 Unternehmen und 1565 Beschäftigte, davon aktuell 16 Lehrlinge. Viele Unternehmen sind stark international verknüpft. Die Neugründerquote in der Steiermark in diesem Sektor beträgt 3,9 %.
Die Branche und ihre Produkte sind gesetzlich streng reglementiert und kontrolliert, das garantiert Qualität und Sicherheit für alle steirischen Konsument:innen und das Gesundheitssystem.
Die bestmögliche Versorgung mit innovativen Medizinprodukten von höchster Qualität – sowie die Versorgungssicherheit auch in Krisenzeiten – ist das Ziel der Branche. Dafür setzt sich die Fv Steiermark gegenüber Politik und Sozialversicherungsträgern ein.
Ihre steirischen Medizinproduktehändler beraten Sie kompetent und verlässlich –immer, wenn Ihre Gesundheit es braucht.“
Wirtschaftskammer Steiermark
Immer wenn Ihre Gesundheit
Friedrich Behounek MSc Vorsitzender Fachvertretung Medizinproduktehandel
REDAKTION: Betina Petschauer
FOTOS: Lex Karelly, emons: Verlag
WIE ENTSTAND DIE IDEE
ZU DEINEM NEUEN BUCH „WALDESTOD“?
Ich wohne praktisch am Waldrand, bin fast jeden Tag unter Bäumen, da kam mir der schreckliche Gedanke: Was wäre, wenn dieser Kraftort in Gefahr wäre? Für mich ist der Wald die Inspirationsquelle schlechthin, und zwar zu jeder Jahreszeit.
WIE UNTERSCHEIDET SICH
„WALDESTOD“
VON DEINER BELIEBTEN REIHE UM ARMIN TROST?
Der Versuch, einen Krimi abseits der Trost-Welt zu schreiben, war mir ein Anliegen. Da lag es nahe, mit einer weiblichen Protagonistin, die nicht im Polizeimilieu angesiedelt ist, wirklich Distanz zu schaffen. Ursprünglich war das Buch als Science Fiction konzipiert, letztlich ist es dann doch eine Art Gegenwarts-Dystopie geworden.
GERADE IST AUCH EINE NEUE KURZGESCHICHTENSAMMLUNG ERSCHIENEN?
Genau, „new crimes“ ist der Auftakt einer Buchreihe, die Niki Schreinlechner und ich im Rahmen unseres Internationalen Fine Crime Festivals für Spannungsliteratur etablieren wollen. Das Festival fand heuer Ende Juni/Anfang Juli zum elften Mal statt, neben renommierten Autor:innen und Stars treten auch Newcomer:innen auf, denen wir mit „new crimes“ eine Bühne geben wollen.
Robert Preis ist Schriftsteller, Journalist und Organisator des Fine Crime Festivals.
WIE KAMST DU DARAUF, DEN KLIMAWANDEL IN DEN KRIMI EINZUBINDEN?
Ich hatte im Vorjahr ein prägendes Erlebnis im Teigitschgraben von Voitsberg. Ich war als Journalist dort und berichtete von den verheerenden Folgen eines Unwetters. Das Militär war im Einsatz, die Menschen haben teilweise ihr Hab und Gut verloren. Die Gewalt der Natur war beeindruckend und beängstigend. Das habe ich versucht im Buch zu verarbeiten.
Fragen an einen
STEHT SCHON EIN NEUES PROJEKT IN DEN STARTLÖCHERN?
Einerseits basteln Niki und ich schon am 12. Fine Crime Festival. Andererseits gibt es auch einige Buchprojekte, die anstehen: Im Herbst „Die Büchermagier II – Die geheime Pforte“, der zweite Teil meiner FantasySerie. Im Frühling bringe ich ein Sachbuch aus der Reihe „111 Orte“ heraus. Für den Herbst ist der zehnte Teil der Armin-TrostReihe geplant, ein kleines Jubiläum, auf das ich mich auch sehr freue.
GEWINNSPIEL. Wir verlosen 5 Exemplare von „Waldestod“: ab 6.8. auf Instagram unter @diesteirerin
GENUSS
Kuliktiv • Genuss-News
GESUNDES UNTERNEHMEN
Bei Spar gibt es Salat von einem Familienbetrieb in 4. Generation
In Dörfla bei Graz wird seit Jahrzehnten Gemüse angebaut. Josef Schusteritsch setzt mit seiner Familie auf verschiedene Salatsorten, darunter Grazer Krauthäuptel, Kopfsalat und Eissalat. Die Zusammenarbeit mit Spar begann 1975 – eine Partnerschaft, die mit den Jahren gewachsen ist. „Wir sind mit Spar gemeinsam Schritt für Schritt weitergegangen – das hat uns als Betrieb sehr geholfen“, sagt Schusteritsch. Mittlerweile ist die nächste Generation, Sohn Markus, aktiv in den Betrieb eingestiegen, der Übergang ist in vollem Gange. Aber der SeniorChef, mittlerweile 88, hilft noch mit – gelebte Landwirtschaft mit Leidenschaft. Die Freude an frischen Produkten ist im Familienalltag fest verankert: „Bei uns gibt’s jeden Tag frischen Salat – das bleibt so!“ www.spar.at
Power FEMALE
In der männerdominierten
GastroSzene tut sich etwas, denn vier junge Pionierinnen haben sich zusammengetan und bilden nun das „Kuliktiv“.
Das kulinarische Kollektiv, kurz „Kuliktiv“, sind Viktoria Fahringer, Helena Jordan, Jaimy Reisinger und Sandra Scheidl. Sie sind jung, aber ihre Errungenschaften umso beeindruckender (siehe die folgenden Seiten). Kennengelernt haben sich die vier 2024 auf einem Gastronomie-Event in Graz und als sie bemerkten, dass sich gewisse Kund:innenanfragen leichter als Gruppe bewältigen lassen, schlossen sie sich
Zu jedem Rezept: Helenas
Erfahrungen in renommierten Betrieben von den USA bis Norwegen führten 2023 zur Eröffnung ihres eigenen Lokals in St. Valentin, dem Café Capra. Für ihre herausragenden Leistungen wurde die Niederösterreicherin als erste Frau in Österreich zur „Sommelière des Jahres 2024“ von Gault Millau ernannt.
zusammen. Das Kuliktiv steht für außergewöhnliche Kulinarik – und ist zugleich ein kraftvolles Statement für Female Empowerment in der Gastronomie. Wir trafen die Steirerin Jaimy Reisinger (Seite 139) stellvertretend für das Kuliktiv zum Interview.
Warum habt ihr das Kuliktiv gegründet?
Jaimy Reisinger: Unter anderem auch, weil in der Branche sehr viel
Sie gewann 2020 als erste Frau den Titel der „Jungen Wilden“. Ihr beruflicher Werdegang führte die gebürtige Tirolerin, die in Wien lebt, durch zahlreiche Hauben- und Sternerestaurants von Oslo bis London, mit „Sandra Scheidl – Culinary Arts“ mischt sie nun die Fine-Dining-Szene in Österreich mit neuen Konzepten wie „Culinary meets Art“ auf.
WEIN -TIPP
Tomate im klassischen Sinn kann oft schwer zu pairen sein. In diesem Fall konzentriert man sich aber nicht auf das Fleischig-Rote der Tomate, sondern auf den sämigen und süßen Tomatengeschmack. Das schreit nach Sauvignon Blanc, denn „gleich und gleich gesellt sich gern“: Ein frischer, salziger aus der Südsteiermark bzw. dem Sausal. Knackige Säure unterstützt die cremigen Komponenten und die Aromen können ein Spielfeld am Gaumen eröffnen.
WEISSE
TOMATENSAUCE
ZUTATEN
350 g Rispentomaten
500 g Cherrytomaten
10 g Basilikum
25 g Schalotten
13 g weißer Balsamico
8 g Salz
10 g Zucker
330 g Tomatenwasser
80 g Sahne
15 g Sahne
2 g Maisstärke
ZUBEREITUNG
Zuerst wird Tomatenwasser hergestellt. Dazu Tomaten waschen, die Rispentomaten vierteln. Die Schalotten schälen und groß schneiden. Alle Zutaten in einen Mixer geben und für 1 Min. mixen. Eine große Schüssel mit Sieb und einem Passiertuch vorbereiten. Die Masse in das Tuch gießen, mit dem Tuch bedecken und mit etwa einem Topf beschweren. Über Nacht abtropfen lassen. Man kann das Tuch auch zu einem Beutel binden und aufhängen. Am nächsten Tag erhält man einen intensiven und klaren Fond.
Für die Finalisierung das Tomatenwasser mit Sahne erwärmen. Die 15 g Sahne mit Maisstärke mischen und in die Sauce einrühren. Die Sauce rühren, bis sie etwas abgebunden ist. Wer es etwas dicker möchte, kann etwas mehr Stärke verwenden.
Die Sauce am besten leicht warm und nicht heiß servieren, so ist der Geschmack am intensivsten.
H e lenas
Konkurrenzkampf herrscht. Wir wollen zeigen, dass man sich gegenseitig unterstützen kann. Wir sind für verschiedenste Events im gesamten DACH-Raum buchbar: von Firmenfeiern über Private Dining bis zu kulinarischen Pop-ups. Besonders die High-End-Modebranche stellt eine spannende Kundschaft für uns dar.
Wie ist das Arbeiten als Frau in der sehr männlich geprägten Gastronomie?
Direkt nach meiner Lehre (in der Trüffelmanufaktur & Schokothek Schwindhackl
in Weiz) ging ich mit 19 Jahren in ein Sternerestaurant in Deutschland. Dort erwartete mich eine 25-Mann-Brigade in der Küche, nur ein anderes Mädchen. Da habe ich mich gefühlt wie der Fisch im Haifischbecken. Ich wurde von oben bis unten gemustert. Ich bin geschminkt, ich wollte meine Weiblichkeit nie aufgeben, wieso auch – aber da habe ich gemerkt, dass mir deswegen weniger zugetraut wird. Als ich schmutzige Arbeiten gemacht oder schwer gehoben habe, habe ich so einige verwunderte Blicke geerntet.
Mit 21 Jahren wurde sie zur jüngsten Haubenköchin und Hôtelière Österreichs. Es folgten ein eigenes Hotel, Restaurant und eine Kochschule. Sie gründete das Food-Start-up „Veatzz“ und entwickelte das glutenfreie Bio-Zaubermehl. 2024 wurde sie „Köchin des Jahres“ und schaffte es auf die „Forbes 30 under 30“-Liste. Im Sommer startet ihr neues YouTube-Format, im Herbst erscheinen ihr erstes Kochbuch sowie ein Dokumentarfilm.
Hierzu empfehle ich gerne Savagnin, Furmint oder Grauburgunder auf der Maische. Exotische Aromatik, aber mit grüner, kräuteriger Würze, also einen Weißwein aus dem Jura oder einen österreichischen Orangewein. So hat man Rosmarin am Teller und im Glas, Crunch am Teller und Saftigkeit im Glas.
ROSMARIN CRUMBLE
ZUTATEN
10 g Rosmarin
150 g glutenfreies Mehl
60 g Wasser
10 g Olivenöl
Etwas Meersalz und frische Zitronenschale
ZUBEREITUNG
Alle Zutaten miteinander von Hand verrühren, auf ein Backblech mit Backpapier geben und im Backofen bei 180 Grad für circa 10 Minuten goldbraun backen.
Nach dem Backen leicht zerbröseln. Der Crumble ist das ideale Topping für Salate oder vegetarische Vorspeisen und Gerichte.
Du hast an anderer Stelle gesagt, dass Selbstkritik zur Belastung werden kann. Sind Frauen grundsätzlich selbstkritischer als Männer?
Ich glaube, dass wir als Frauen von klein auf dazu erzogen werden, uns klein zu halten. Dass wir, wenn wir eine starke Meinung haben, als schwierig abgestempelt werden. Dass wir, wenn wir zu uns stehen, als arrogant dargestellt werden. Es gibt so viele Eigenschaften, die bei Männern erstrebenswert und bei Frauen kritisch sind. Dadurch trauen wir uns gar nicht, stolz auf etwas zu sein, und suchen immer Fehler. Da muss man wirklich aufpassen, dass die Selbstkritik nicht ausartet und man auch wirklich mal mit sich zufrieden sein darf. Abgesehen davon, dass es Studien gibt, die zeigen, dass Frauen in der Arbeit generell für die gleiche Arbeit viel mehr Kritik bekommen als Männer. Das beeinflusst sicher auch unser Selbstbewusstsein. Man muss für sich den richtigen Betrieb finden, denn es gibt durchaus Küchenchef:innen, die Mitarbeitende geschlechterneutral behandeln. Wenn ich merke, dass ich unsicher bin in einem Betrieb, sollte ich mich fragen, ob es der richtige für mich ist. www.kuliktiv.com
MISO GANACHE MONTÉE
ZUTATEN
195 g Sahne
105 g weiße Kuvertüre, 1 Blatt Gelatine
100 g helle Misopaste Vanille
ZUBEREITUNG
Gelatine in kaltem Wasser quellen lassen. Sahne mit Vanille aufkochen und durch ein Sieb über die eingeweichte Gelatine und die Kuvertüre gießen.
Das Gericht ist sämig, daher würde ich einen warmen Pinot Noir dazu empfehlen. Nicht zu karg und kühl – lieber ein bisschen mollig mit schöner Würze und kräuterigen Noten. Perfekter Match zu der nussigen Miso und gleichzeitig bringen wir Fruchtigkeit ins Spiel – als würde man Beeren auf die Ganache legen.
Mit einem Stabmixer die Misopaste einmixen. Masse im Kühlschrank über Nacht aushärten lassen und kurz aufschlagen (nicht zu lange, da die Ganache sonst ausflockt).
Die Miso Ganache ist sehr dezent und daher vielfältig einsetzbar. Sie passt zu so ziemlich allem, sowohl zu fruchtigen als auch zu schokoladigen und nussigen Komponenten.
Die gebürtige Weizerin hat Stationen bei Schwindhackl, Dominik Fitz, Artis und dem Coda Berlin durchlaufen. Nach einer Ausbildung bei Le Cordon Bleu in London gewann sie den „Falstaff Young Talents Cup“ und wurde von Rolling Pin zur „Patissière des Jahres 2023“ gekürt.
Auch Za’tar, Zaatar, Satar oder Zahtar geschrieben, ist es ein vielseitiges Gewürz der levantinischen und orientalischen Küche. Manche streuen es einfach aufs Fladenbrot, aber auch in vielen traditionellen Gerichten darf es nicht fehlen. In der Türkei, in Nordafrika und im Nahen Osten ist die mildaromatische Gewürzmischung allgegenwärtig. Einer der Hauptbestandteile ist das namensgebende Zahtar-Kraut. Es ist mit dem Majoran verwandt, aber um einiges aromatischer und geht geschmacklich eher Richtung Oregano oder Thymian. In der Gewürzmischung tri t das Kraut meist auf Sumach, Sesamsaat, Thymian, Oregano und Salz.
OBSTVEREDLER AUSGEZEICHNET
Die Landwirtschaftskammer hat die Top-Obstveredler des Jahres 2025 ausgezeichnet. „Saftproduzent des Jahres 2025“ ist Hermann Kochauf aus Gleisdorf, „Mostproduzent des Jahres 2025“ Martin Mausser aus Hitzendorf und „Edelbrenner des Jahres 2025“ Günter Peer aus Leitring. Sie setzten sich als Gesamtsieger durch und katapultierten sich von 230 Betrieben mit insgesamt 957 eingereichten Produkten an die absolute Spitze. Etwa 400 der rund 1.500 steirischen Obstbauern befassen sich mit der Obstveredelung.
WEINE IM NEUEN GEWAND
Das südsteirische Weingut Hirschmugl –Domaene am Seggauberg hat nach fast 20 Jahren ein Redesign der Etiketten gewagt. Bisher zierte eine große Natter alle Flaschen – sie stand für die Bioqualität, denn Nattern bevorzugen naturbelassenes Terrain. Ab dem Jahrgang 2024 schmückt nun ein elegantes, modernes und deutlich schlichteres Design die wiederbefüllbaren Leichtflaschen. Flaschen, Etiketten, Kapseln und Kartons werden außerdem zu 100 Prozent in Österreich produziert. Nachhaltigkeit spielt eine große Rolle im Betrieb, daher werden neben klassischen Weinen wie Sauvignon Blanc oder Morillon auch PIWIs (pilzwiderstandsfähige Sorten) wie Muscaris oder Cabernet gekeltert. Wer sich den Betrieb einmal anschauen möchte: Zum Weingut gehören auch eine Bio-Imkerei, Appartements und eine Eventlocation. www.hirschmugl-domaene.at
ALKOHOLFREIE ALTERNATIVE
Es tut sich was an alkoholfreien Weißweinalternativen! Auf der Suche nach einem Speisenbegleiter mit wenig Zucker und frei von Kohlensäure, der gut zu vielen Gerichten passt, begannen Andreas und Alex Sattler vom Weingut Sattlerhof Auszüge aus Kräutern wie Linde, Schafgarbe und Brennnesseln zu machen, die auch in der Biodynamie verwendet werden. Entstanden ist
Justė: Die Quitte verleiht dem Getränk eine sanft-fruchtige Note, die nicht zu intensiv ist, die Kräuter sorgen für Frische am Gaumen. www.sattlerhof.at
PASTARIA AN NEUEM STANDORT
Die beliebte Pastaria von Inge Kahr ist nach Stationen am Glacis und in der Zinzendorfgasse nun in die Ankerstraße 2 in Graz-Straßgang umgezogen – mit noch mehr Platz für Qualität, Genuss und italienisches Lebensgefühl. In der offenen Schauküche entstehen täglich handgemachte Nudeln – ganz nach süditalienischer Tradition, nur mit Mehl, Wasser und Kurkuma. Kräuter stammen aus dem eigenen Garten, weitere Zutaten von regionalen Lieferanten. www.pastaria.at
FÜNF JAHRE ARRAVANÉ
Fünf Jahre voller Geschmack, Kreativität und besonderer Momente: Gefeiert wurde dieser kulinarische Meilenstein des Arravané am Merkur Campus in Graz mit einem exklusiven Dinner. Das fünfgängige Menü wurde von einer sorgfältig abgestimmten Weinbegleitung des Weinguts Gross begleitet. Unter den Gästen: langjährige Partner:innen, Wegbegleiter:innen der ersten Stunde sowie Gäste des Hauses. Im Bild: Markus Spellmeyer (Merkur Vorstandsmitglied), Thomas Galler und Anita Kurz (Geschäftsführung Arravané), Christian Kladiva (Merkur Vorstandsdirektor), Andreas Gaugg (Merkur Vorstandsmitglied). www.arravane.at
DARBO EISKAFFEE-SIRUP
Darbo Eiskaffee-Sirup ist im Handumdrehen zubereitet: Mit Voll- oder Leichtmilch oder einer pflanzlichen Milchalternative aufgießen und mischen. Genuss ist also mühelos möglich! Auch zum Verfeinern von Süßspeisen und Desserts ist Darbo Eiskaffee-Sirup bestens geeignet. www.darbo.at
Das 25-jährige Jubiläum des springfestival ist mit einem triumphalen Erfolg zu Ende gegangen. Von 18. bis 22. Juni 2025 feierte Graz elektronische Kunst und Musik unter dem Motto „Spirit of Community“ –und das in einer Form, die eindrucksvoll bewies, dass Gemeinschaft gerade in herausfordernden Zeiten ihre stärkste Kraft entfaltet. Über 10.000 Besucher:innen aus ganz Europa feierten gemeinsam ein Festival, das nicht nur musikalisch, sondern auch gesellschaftlich neue Maßstäbe setzte. Mehr als 100 Acts – davon 70 % aus Österreich –spielten auf über 15 Bühnen in der ganzen Stadt. Höhepunkte waren die Rückkehr von The Streets, die psychedelischen Sets von Acid Pauli und Kaufmann sowie energiegeladene Clubnächte mit VTSS,
Mollono.Bass und vielen mehr. Besonders beeindruckend: Der Einsatz der inklusiven Musik: Not-Impossible -Technologie, die Musik auch für Hörbeeinträchtigte spürbar machte. Neben den musikalischen Acts war die Body & Mind Oasis im Lendgarten ein Rückzugsort voller Achtsamkeit, Bewegung und Verbindung – ganz im Sinne des Festivalmottos. Female Artists wie Koven, Hermetica oder Magdalena May prägten ein diverses Line-up. Mit Innovation, lokaler Stärke und internationalem Flair setzte das Jubiläum ein kraftvolles Zeichen: Das springfestival ist längst mehr als ein Event – es ist ein lebendiges Statement für Zusammenhalt, Kreativität und kulturelle Teilhabe.
SONNTAGS-ABO
Lesevergnügen am Sonntag
Sonntags die gedruckte Zeitung
Porträts, Kolumnen, Debatten
Vergünstigtes Angebot für 6 Monate
Inhalte, die guttun
35,99 €
STATT 101,94 € für 6 Monate
Sichern Sie sich Ihr Abo zum Aktionspreis und lesen Sie 6 Monate günstiger.
Jetzt abonnieren: diepresse.com/sonntagsabo
SOCIETY
Storytellingfestival • 175 Jahre WKO Stmk • Top Friseurlehrlinge
ARNIE WAS BACK
Die steirische Eiche besuchte den Thalersee
Der Thalersee – seit 100 Jahren Naherholungsgebiet, Naturidylle und kultureller Anziehungspunkt – lockt nicht nur Generationen von Grazer:innen, sondern Ende Mai überraschend auch Arnold Schwarzenegger. Der bekannteste Sohn der Gemeinde Thal kehrte an den Ort seiner Kindheit zurück. Die „steirische Eiche“ nahm auf der Terrasse des Seerestaurants Platz und ruderte lässig mit Zigarre sowie in kurzer Hose über den See. Außerdem traf er alte Freunde wie Peter Urdl und Florian Bollen, der sich nicht nur über den Besuch freute, sondern auch auf das Fest zum 100-jährigen Jubiläum des Thalersees, das wenig später stattfand. Am Seeufer wurde daraufhin ausgelassen gefeiert, auch Fans von Arnies weltweitem Fitnessclub waren mit dabei.
MUSIKALISCHES FROHNLEITEN
Am 24. August verwandelt sich der Klostergarten in Frohnleiten in eine Bühne voller Gefühl: Simone Kopmajer, Österreichs international gefeierte Jazzsängerin, kommt zu Gast. Begleitet von ihrer Band präsentiert sie unter dem Motto „Hope“ gefühlvolle Songs voller Wärme, Tiefe und Charme – perfekt für alle, die sich gerne von Musik berühren lassen. Freie Platzwahl sorgt für entspannte Atmosphäre. Sollte das Wetter nicht mitspielen, wird das Konzert in die Pfarrkirche Frohnleiten verlegt. Tickets gibt es auf oeticket.com. Und Frohnleiten kann mit einem weiteren Musik-Event im Sommer auftrumpfen: Bis 5.9. spielen Blasmusikgruppen aus unterschiedlichen Regionen jeden Freitag im Rahmen des Blasmusiksommers auf. Die Führung der Gruppen liegt dabei immer öfter in weiblicher Hand, sei es als Obfrau oder Stabführerin.
Fest der Fantasie erstmals aufgrund Schlechtwetter in der Pfarrkirche in Thal –am Foto BM Matthias Brunner
Ein israelischer und ein iranischer Erzähler standen zusammen auf der Bühne.
Künstlertransport im Freilichtmuseum Stübing mal anders: Quetschklampfa Quartett
Das Storytelling-Festival-Team
STORYTELLING FESTIVAL
Mit dem 38. Austrian International Storytelling Festival wurde die Steiermark erneut zum Zentrum lebendiger Erzählkunst. Von 23. Mai bis 15. Juni brachte das Festival an 5 Standorten (Graz, Bad Radkersburg, Bruck an der Mur, Weiz, neu: Stainach-Pürgg) unter dem diesjährigen Motto #herostories internationale Künstler*innen, vielfältige Geschichten und außergewöhnliche Formate an bekannte wie unerwartete Orte der Steiermark. In einer Zeit, die mehr denn je nach Verbindung, Inspiration und Mut verlangt, rückte das Festival alltägliche Held:innen ins Rampenlicht – mit Geschichten, die berühren, verbinden und bewegen.
Außergewöhnliche Erzähllocation mit Folke Tegetthoff
Story to Grow: Heldinnen des Alltags mit Vertretern der Volksbank Steiermark als Presenting Partner
Susanne Haubenhofer von Region Graz (l.) mit Stammzuhörerinnen und Astrid Tegetthoff (re.)
Jo-Jo-Weltmeister Shu Takada erstmals in Österreich
Mukhamadi
Direktor-Stv. Gerhard Kienzl, Vizepräsidentin
Gabi Lechner, Vizepräsident Herbert Ritter, Präsident Josef Herk, Vizepräsident Dietmar Schweiggl und Direktor Karl-Heinz Dernoscheg (v. l.)
Staatssekretärin
Barbara Eibinger-Miedl
WKO-Steiermark Präsident Josef Herk durfte rund 400 Gäste bei der Festveranstaltung zu 175 Jahren Wirtschaftskammer Steiermark begrüßen.
175 Jahre Einsatz fürs Unternehmertum: IV-Präsident Kurt Maier, WKO-Vizepräsident Dietmar Schweiggl, Landesrat Willibald Ehrenhöfer, WKO-Vizepräsidentin Gabi Lechner, LH-Stellvertreterin Manuela Khom, Landtagspräsident Gerald Deutschmann, Landesrat Karlheinz Kornhäusl und Vizepräsident Herbert Ritter
Das neu gewählte Präsidium der WKO
Steiermark: Vizepräsident Herbert Ritter, Vizepräsidentin Gabi Lechner, Präsident Josef Herk und Vizepräsident Dietmar Schweiggl (v. l.)
WKO-Steiermark-Präsident Josef Herk verlieh dem langjährigen Obmann der Sparte Information und Consulting, Friedrich Hinterschweiger, den ErzherzogJohann-Award für sein Lebenswerk.
175 JAHRE WKO STEIERMARK
Bei der konstituierenden Sitzung des steirischen Wirtschaftsparlaments wurde Josef Herk heute als Präsident der WKO Steiermark bestätigt. Herbert Ritter, Gabi Lechner und – neu – Dietmar Schweiggl komplettieren das Wirtschaftskammer-Präsidium als Vizepräsidenten.
Die Wahl des neuen Präsidiums erfolgte zu einer ganz besonderen Zeit, feiert die Wirtschaftskammer Steiermark heuer doch ihr 175-Jahr-Jubiläum. Aus diesem Grund fand im Anschluss an die konstituierende Sitzung auch ein offizieller Festakt statt, bei dem auch die neue Standortstudie präsentiert wurde.
„Der Grundstein, der damals von Erzherzog Johann gelegt wurde, baut auf unternehmerischen Spirit. Und Mut, ein Risiko einzugehen. Eigenverantwortung zu übernehmen. Mit Weitblick zu planen. Klarheit zu schaffen, auch wenn die Wahrheit nicht immer und überall beliebt war. Das ist die einzige Konstante in diesen 175 Jahren“, so Herk, der rund 400 Gäste begrüßen durfte.
Landeshauptmann-Stellvertreterin Manuela Khom und Landtagspräsident Gerald Deutschmann bei der Jubiläumsveranstaltung.
STG-Geschäftsführer Michael Feiertag, Landeshauptmann Mario Kunasek und Chefkoch Willi Haider präsentieren die ausgezeichneten Kulinarium-Steiermark-Betriebe 2025–2028. Seit Beginn 2006 durchgehend ausgezeichnet wurde llse Blachfellner-Mohri (Der Eberhard, links) und neu seit 2025 dabei ist Lisa Rainer (der trautentalwirt, rechts)
Die ausgezeichneten Kulinarium-Steiermark-Betriebe für die Periode 2025–2028, in der Mitte Landesrat Stefan Hermann, STG-Geschäftsführer Michael Feiertag, Landeshauptmann Mario Kunasek und Chefkoch Willi Haider
QUALITÄTSSIEGEL KULINARIUM STEIERMARK
Ob steirisches Gasthaus, Hotelrestaurant, Haubenlokal oder Hütte: Kulinarium Steiermark, die Initiative des Tourismusressorts des Landes Steiermark für kulinarische Qualität mit Steiermark-Bezug, hat eine enorme Zugkraft entwickelt. Wurden bei der ersten Auszeichnung 2006 erst 19 Betriebe ausgezeichnet, 2022 schon 162, so sind soeben 209 (!) kulinarische Gastgeber bei einer feierlichen Gala am Red Bull Ring für drei Jahre (2025–2028) mit dem Qualitätssiegel Kulinarium Steiermark prämiert worden.
Der Siegessprung von Christian
Die Eröffnung der großen „Stani versus Loipersdorf“Challenge mit Sängerin Berenice
Doppelreifen-Challenge mit Robert Veigl
Ende Mai luden die Soroptimistinnen des Clubs Graz Rubin zum beliebten Strawberry Brunch ins Restaurant Nullneun in Graz. Die 180 Gäste erwartete nicht nur ein kulinarisches Erlebnis ganz im Zeichen der Erdbeere, sondern auch ein unterhaltsames Programm für den guten Zweck (etwa für die Projekte Help4Kids, Next Heroes, Mafalda, Entwicklungsprojekte in Sri Lanka und ein Spielplatz für die Wohngruppe Step by Step). Seit über 100 Jahren setzt sich der weibliche Serviceclub Soroptimist International für Rechte, Bildung und Gleichstellung von Frauen und Mädchen ein.
ROCKSTAR VS. THERME
Beim großen Wettkampf „Stani vs. Loipersdorf“ im Thermenresort Loipersdorf stellte sich Christian Stani, Frontmann der Band „Alle Achtung“, mutig dem Fünfkampf gegen 80 Thermengäste – unterstützt von prominenten Freunden wie Lucas Fendrich, Clemens Martinuzzi alias DJ Möwe, Günter „Mo“ Mokesch, Arvid Auner und vielen mehr. Mit Humor, Sportsgeist und ordentlich Show-Faktor kämpfte sich Stani durch fünf originelle Challenges und sicherte sich nicht nur den Sieg –sondern ermöglichte durch seinen Wetteinsatz auch gleich einen Charity-Tag für zehn Familien.
DOLCE VITA & GROSSE GEFÜHLE
Wenn zwei Genießerherzen im selben Takt schlagen, wird daraus ein Fest der Sinne: Agenturchefin und GenussExpertin (Aperitivo) Christina Dow sagte am Strand von Apulien „Ja“ zu ihrem Partner und Kochprofi Markus Mosser. Umgeben von Olivenhainen, Meeresrauschen und kulinarischen Hochgenüssen zwischen steirischer Herzlichkeit und italienischer Leichtigkeit zelebrierte das Paar seine Liebe – mit viel Geschmack und Dolce Vita. Die STEIRERIN gratuliert von ganzem Herzen!
Stani
STRAWBERRY BRUNCH
Die neuen Narzissenhoheiten Prinzessin Johanna Murauer, Königin Magdalena Egger und Prinzessin Celina Gschaider (v. l.) repräsentieren für ein Jahr das Ausseerland Salzkammergut.
Im Einsatz: die ORF-SteiermarkModeratoren Reinhart Grundner und Sigrid Maurer
LH Mario Kunasek, LH-Stv. Manuela Khom und Bgm. Gerald Loitzl (Altaussee) mit Besucherinnen des Fests.
Weinbauer Reinhard Muster,
Eigentümer Siegfried Wolf und Weinbauer Albert Gesellmann (v. l.)
Eigentümer Siegfried Wolf und Unternehmer Rudi Roth
65. NARZISSENFEST
Bereits zum 65. Mal veranstaltete das AusseerlandSalzkammergut das berühmteste und größte Blumenfest: das Narzissenfest! Höhepunkt der Feierlichkeiten, die heuer von 29. Mai bis 1. Juni stattfanden, war die Präsentation der imposanten Blütenskulpturen.
Für die „Süßen Kätzchen“ vom Team Thomas Feldhammer und Franz Loitzl gab es den ersten Platz.
DOMAINE 1196 ERÖFFNET
MKellerweihe durch Bischof Alois Schwarz
it einem stilvollen Festakt wurde am Freitag die Domaine 1196 auf der Spitze der südsteirischen Großriede Sernau eröffnet. Der Name des Weinguts verweist auf das Jahr 1196, in dem der Weinbau in dieser Region erstmals urkundlich erwähnt wurde. Rund 300 geladene Gäste aus Wirtschaft, Medien und Politik folgten der Einladung zur feierlichen Eröffnung des Weinguts. Eigentümer Siegfried Wolf, selbst aus der Steiermark stammend, erfüllt sich mit der Domaine 1196 einen persönlichen Lebenstraum: „Ich bin in der Steiermark aufgewachsen, meine Wurzeln liegen hier. Mit dem Weingut möchte ich etwas zurückgeben: der Region, den Menschen und dem steirischen Wein, den ich mein Leben lang geschätzt habe.“
Die Domaine 1196 von außen
Die drei Finalisten des „Junge Wilde“-Bewerbs: Christoph Fürnschuß, Marco Goel und Moritz Jaronek
Beim Wettbewerb mussten die „Jungen Wilden“ mit vorgegebenen Produkten kreativ werden.
Non-Alcoholic Cocktail World Champion Stephanie Sieber begeisterte mit ihrer Masterclass „The Unforgettable No & Low Drink Mindset“.
Rolling-Pin-CEO Jürgen Pichler war auf der Bühne ganz in seinem Element.
Sternekoch Max Stiegl zog mit seinen „Provokanten Thesen und Gerichten für eine neue österreichische Kulinarik“ viele Gäste an.
GASTRONOMIETREFFEN
bei der Rolling Pin Convention in Graz.
Ende Mai trafen sich über 10.800 Köch:innen, Gastronom:innen und Branchenexpert:innen in der Grazer Stadthalle. Die Rolling Pin Convention machte Graz zwei Tage lang zum Gastro-Hotspot. Awards in unterschiedlichen Kategorien wurden verliehen, Netzwerke ausgebaut, Neues entdeckt und natürlich kam das Feiern auch nicht zu kurz.
Der Bereich rund um die „Liquid. Stage“, wo sich alles um Getränke drehte, war besonders gut besucht.
Initiatorin Renate Zierler und Gernot Deutsch, Geschäftsführer des Heilthermen Resorts
CHARITY TRIFFT GENUSS
Im Heilthermen Resort Bad Waltersdorf wurde eine besondere kulinarische Köstlichkeit präsentiert – verbunden mit einer starken Botschaft. Im Rahmen der Initiative „Köche kochen für die Krebshilfe“ stellte das Resort in der Hoteltherme sein neues Jubiläumsgericht vor: Quellennudeln mit Salsa 4.0. Die Präsentation der Speise, die für Natürlichkeit, Geschmack und gelebte Solidarität steht, ist Teil einer Charity-Aktion zugunsten der Österreichischen Krebshilfe. Zubereitet und vorgestellt wurde die Jubiläumsspeise von Gernot Deutsch, Geschäftsführer des Heilthermen Resorts, gemeinsam mit Initiatorin Renate Zierler sowie den prominenten Unterstützer:innen Snowboarder Arvid Auner, Sängerin Anna-Sophie und Musiker Markus Krois.
REISEAPOTHEKE MIT ÄTHERISCHEN ÖLEN: NATÜRLICHE HILFE FÜR UNTERWEGS!
Ergänzen Sie Ihre Reiseapotheke mit naturreinen ätherischen Ölen als wohlriechende, natürliche Helfer! Ob Übelkeit, Jetlag, Erkältung, Sonnenbrand oder Insekten – pflanzliche Duftstoffe sind immer griffbereit für Wohlbefinden und Unterstützung auf sanfte Weise.
• one
• Euk
gegen Reiseübelkeit: Ein paar Tropfen auf ein Taschentuch geben und bei geschlossenen Augen inhalieren.
alyptus globulus für freie Atemwege und zur Erfrischung: Ein Aromabad oder eine -dusche mit Eukalyptusöl befreit die Atemwege und hilft gegen Jetlag.
• La Schönen
Es hält auch lästige Insekten fern.
vendelhydrolat als Après sun und Insektenschutz: Pur auf die Haut gesprüht, kühlt und beruhigt es nach dem Sonnenbad. Perfekt auch für einen abendlichen Kissenspray für süße Träume.
Urlaub wünschen die steirischen Aromapraktiker:innen!
Das neue Jubiläumsgericht: Quellennudeln mit Salsa 4.0
Musiker Markus Krois
Sängerin Anna-Sophie und Snowboarder Arvid Auner
Innungsmeisterin Doris Schneider mit Vizestaatsmeisterin Pia Lechner (2. v. l.), Hair & Beauty Lounge in Hartberg, mit den Lehrlingen und Frisurmodellen
Innungsmeisterin Doris Schneider (2. v. l.), Innungsgeschäftsführerin Elke JantscherSchwarz (2. v. r.), Jasmin Gruber (links) und Martina Neuwirth (rechts) freuten sich mit den ausgezeichneten Lehrlingen.
Junior-Staatsmeisterin Elena Dirnbauer mit ihren beiden Frisurmodellen
Innungsmeisterin Doris Schneider begrüßte die Lehrlinge aus ganz Österreich im forumKloster gemeinsam mit Bundesinnungsmeister Wolfgang Eder.
Die Sieger und Siegerinnen des 2. Lehrjahres kamen aus Wien und OÖ.
Feierliche Eröffnung des Gala-Abends mit Bundesinnungsmeister Wolfgang Eder, Innungsmeisterin Doris Schneider, Regionalstellenobmann Bernhard Stranzl, LTAbg. Cornelia Izzo und Spartenobmann Johann Reisenhofer
Der Gesamtsieg im 1. Lehrjahr ging an Valeriia Prykhodko aus Oberösterreich.
Spartenobmann Johann Reisenhofer (links), Bundesinnungsmeister Wolfgang Eder (3. v. l.), Innungsmeisterin Doris Schneider (2. v. r.) und stv. Bundesspartenobfrau Manuela Kuterer (rechts) gratulierten der Bundessiegerin Sophia Luger zur Auszeichnung als bester Friseurlehrling Österreichs.
Die Innung der Friseure lud zum Bundeslehrlingswettbewerb.
Stv. Innungsmeister Erwin Müllner, Innungsmeisterin Doris Schneider, stv. Innungsmeisterin Sabine Meister und Bundesinnungsmeister Wolfgang Eder (v. l.)
Das Team der steirischen Lehrlinge mit Innungsmeisterin Doris Schneider (5. v. l.) und stv. Innungsmeister Erwin Müllner (4. v. l.) und stv. Innungsmeisterin Sabine Meister (3. v. l.)
Die Siegerinnen des 3. Lehrjahres beim Bundeslehrlingswettbewerb der Friseure
Jury und Vorjury des Bundeslehrlingswettbewerbes und der Staatsmeisterschaft mit Innungsmeisterin Doris Schneider (2. v. l.) und Bundesinnungsmeister Wolfgang Eder (links)
DIE BESTEN FRISEURLEHRLINGE ÖSTERREICHS
Sophia Luger ist der beste Friseurlehrling Österreichs und kommt aus Oberösterreich. Die Vizestaatsmeisterin sowie die Junior-Staatsmeisterin kommen aus der Steiermark.
Gleisdorf in der Steiermark war heuer Treffpunkt für die besten Lehrlinge der österreichischen Friseurbranche. Beim Bundeslehrlingswettbewerb und den Staatsmeisterschaften matchten sich die Lehrlinge in insgesamt acht Kategorien.
Am Sonntag starteten gleich am Vormittag die ersten Bewerbe und die vielen Zuseher und mitgereisten Fans wurden nicht enttäuscht. „Friseurlehrlinge sind gesuchte Fachkräfte, die mit Kreativität und Einfühlungsvermögen punkten. Das Schöne am Beruf ist, dass man den Menschen Freude bereiten kann und diese mit einem Lächeln den Salon wieder verlassen“, betont Innungsmeisterin Doris Schneider.
Im ersten Lehrjahr ging der erste Platz in der Gesamtwertung an Valeriia Prykhodko aus Oberösterreich. Im zweiten Lehrjahr hatte Floris Pluchino-Wunderlich aus Wien die Nase vorne und ging als Siegerin hervor. Im dritten Lehrjahr nahm die Fachjury mit Thomas Maresch als Juryvorsitzendem sowie Juroren aus den Bundesländern die Kreationen kritisch unter Betracht. Wer die höchste Punktezahl erreicht, darf sich auch Bundessieger nennen. 2025 ging der Titel an Sophia Luger aus Oberösterreich. Bei den Staatsmeisterschaften schnappte sich Carina Reiterlehner aus Niederösterreich den Titel und darf sich Staatsmeisterin nennen. Vizestaatsmeisterin wurde die Steirerin Pia Lechner. Eine eigene Bewertung gab es für die Teilnehmer unter 25 Jahre. Zur Junior-Staatsmeisterin wurde die Steirerin Elena Dirnbauer gekürt. Elisa Schermann aus Wien wurde als Junior-Vizestaatsmeisterin ausgezeichnet.
Stimmungsvoller Auftakt beim Gala-Abend im forumKloster
Redakteurin und Auszeit-Expertin Betina Petschauer über die entspannten Seiten des Lebens: Bücher, Serien, Events und mehr.
Die Handlung wechselt zwischen zwei Zeitebenen. 37 vor Christus lebt Aericura nahe der Salzminen Hallstatts, in denen bereits damals Salz abgebaut wurde. Als an ihrem Hochzeitstag ein Mord geschieht, bleibt sie nicht untätig, sondern versucht selbst, dem Täter auf die Spur zu kommen. Im Jahr 1887 versucht die junge und archäologisch sehr interessierte Erika, sich ihren Platz bei den Ausgrabungen auf besagtem Salzberg zu erkämpfen. Doch als Frau unter lauter Männern wird sie ständig kleingemacht und kann sich nur schwer durchsetzen – bis wieder ein Mord passiert und Erika bei den Ausgrabungen einen Fund macht, um den sie so mancher Forscher beneidet.
Die Autorinnen Gudrun Wieser und Marion Wiesler treten bereits seit einigen Jahren gemeinsam als Erzählkabarettistinnen auf und haben bereits jede für sich Bücher veröffentlicht. Daher beschlossen sie, ihre Kenntnisse zu bündeln und die beiden Welten, in denen sie normalerweise schreiben (Wieser rund um die Jahrhundertwende des 19. Jahrhunderts und Wiesler in der Keltenzeit), zusammenzuführen. Was auf den ersten Blick vielleicht etwas abenteuerlich klingt, hat nach einer kurzen Einlesephase, in der ich mich an die verwendete Sprache (der Kelten) gewöhnen musste, erstaunlich gut funktioniert. Die beiden Protagonistinnen sind beide stark und nahbar und man fiebert mit, wer die jeweiligen Täter sind. Historisch auch sehr gut recherchiert!
SUPERFOOD VON HIER
Nüsse und Samen sind wahre Powerpakete mit wertvollen Fetten, pflanzlichem Eiweiß und wichtigen Nährstoffen: gesundheitlich wertvolles heimisches Superfood mit einem kleinen ökologischen Fußabdruck. Dieses Buch zeigt, wie sich neun heimische Sorten (Walnüsse, Haselnüsse, Esskastanie, Sonnenblumenkerne, Mohnsamen, Hanfsamen, Leinsamen, Kürbiskerne und Mandeln) kreativ und einfach in die tägliche Ernährung integrieren lassen. Die Autorin Karin Sidak verrät ihre Rezepte für Nuss-, Kastanien-, Mohn- und sogar Kürbiskerndrinks sowie für cremiges Mus, Aufstriche, Pestos, Shakes, Granola, Snacks, Brote, Suppen, vegetarische und süße Hauptspeisen, aber auch Fleischgerichte, Kuchen und Desserts.
Das Buch ist sehr übersichtlich aufgebaut und enthält sowohl klassische (wie Haselnusskuchen) als auch außergewöhnliche Rezepte (wie pflanzliche Mayonnaise aus Sonnenblumenkernen). Vor den eigentlichen Rezepten, die auf die neun genannten Nüsse aufgeteilt sind, finden sich jeweils Informationen über Geschichte, Anbau und Gesundheit der einzelnen Sorten. Im Anhang werden Bezugsquellen regionaler Produzent:innen angegeben, was sehr praktisch ist. Die Autorin Karin Sidak lebt in Allerheiligen bei Wildon und ist Foodbloggerin, Kräuterpädagogin, begeisterte Hobbygärtnerin und bäckt und kocht für ihr Leben gern. Ihr erstes Buch „Mit Holunder durchs Jahr“ wurde von der Gastronomischen Akademie Deutschlands als „besonders empfehlenswertes Buch über alle Kategorien hinweg“ mit der Silbermedaille ausgezeichnet. Ihr war es ein Anliegen, zu zeigen, dass „Superfood“ nicht immer exotische Lebensmittel sein müssen.
Heimische Nüsse und Samen
Karin Sidak
Leopold Stocker Verlag
€ 26,– | ****
Ewald Pfleger, Mastermind der Kultband Opus und Komponist des Welthits „Live Is Life“, nimmt in seinem Buch mit auf eine Erinnerungsreise durch sein Leben und die große Zeit des Austropop. Ob „Live is life“, „Life is live“ oder „Life is life“ – egal wie man es schreibt, seit mehr als 40 Jahren singen Menschen auf der ganzen Welt den Ohrwurm. Pfleger erzählt in dem Buch von seinem Weg vom Kind und Teenager, der immer schon gerne laut Musik gehört hatte, bis zum Musiker auf großen Bühnen. Er feierte im Mai seinen siebzigsten Geburtstag. Auch die Bandkollegen von Opus kommen im Buch zu Wort.
Die Musikbiografie ist sehr nahbar und detailreich geschrieben. Pfleger erzählt chronologisch die Ereignisse in seinem Leben: Vom Aufwachsen in einer musikalischen Familie, der Zeit im Kinderdorf Pöttsching, seiner ersten Band „Smiling“, der Gründung von Opus im Jahr 1973 mit Kurt René Plisnier, Walter Bachkönig und Peter Stipsits. Nach einiger Zeit folgte ein Umzug nach Graz bzw. JudendorfStraßengel. Mit Sänger Herwig Rüdisser entstand das erste Album, noch nicht ganz so erfolgreich, aber Album zwei und drei verkauften sich gut. Der Song „Live Is Life“ entstand schließlich im Rahmen eines LiveAlbums, das bei einem Konzert in Oberwart aufgenommen wurde und das für Opus’ Musik und LiveAuftritte stehen sollte. Der Rest ist Geschichte, das Buch beschäftigt sich außerdem mit den Reisen der Band um die Welt.
Live is Life
Ewald Pfleger Ueberreuter Verlag € 26,– | ****
Wir verlosen fünf
Exemplare von „Live is Life“ ab 9.7. auf Instagram unter @diesteirerin.
Die Toten vom Salzberg
Gudrun Wieser & Marion
Wiesler | Buchschmiede
NANA NANANA
Die Grazer Instrumentalband Styronauten haben im Juni ihr zweites Album „Norm“ veröffentlicht: Ein Doppelalbum mit 10 Tracks, die sich quer durch alle Genres und Normen bewegen. Der Albumtitel ist schnell erklärt: Man beschäftigt sich mit gesellschaftlichen Normen, welche Randerscheinungen und Ausnahme-Existenzen uns interessieren und wie sie sich musikalisch abbilden lassen.
Die Styronauten, das sind Heinz Hoppaus (Keys), David Kuhness (Drums), Roland Renner (Bass) und Werner Schmierdorfer (Guitar) – ein Instrumentalquartett, das immer für ein auditives Experiment gut ist und mit dem Motto „Deine Locals ohne Vocals“ zeigt, dass sie „gar nicht mal so unlustig“ sind. Die Songs sind – auch nach eigenen Angaben der Band – schwer zu beschreiben, aber dafür tanzbar, eigen- und einzig-
artig sowie einnehmend. Wer nicht unbedingt Gesang braucht, um bei Musik so richtig mitzugehen, sollte bei den genreunabhängigen Grazern unbedingt mal reinhören.
Norm
Styronauten Alle Streamingdienste.
Irma Gräfin von Sztáray (Sandra Hüller) ist 42 Jahre alt, als ihre enttäuschte Mutter beschließt, sie als Hofdame von Kaiserin Elisabeth (Susanne Wolff) vorzuschlagen. So findet sich Irma auf Korfu, Sisis Sommersitz, ein, wo alles anders ist als in Wien: Die Kleider sind bunt und modern, das Wetter heiß, die Vorschriften locker und nur wenige ausgewählte Personen leben im Haus. Nur das Essensreglement ist
streng und die Kaiserin exzentrisch, doch Irma verliebt sich in sie.
Frauke Finsterwalder inszeniert hier eine ganz neue Seite von Sisi, eine „queere Fantasie“. Es war sehr spannend, mitzuerleben, wie Sisi andere in ihren Bann gezogen und nicht mehr losgelassen hat – obwohl oder gerade weil sie so schwierig und manipulativ war. Zwischendrin ist der Film düster,
aber die sehr moderne Musik gibt wieder einen frischen Twist und viele Szenen bringen eine gewisse Komik mit (Stichwort Haschisch oder Tätowierung). Überraschendes Ende!
Sisi & Ich Walker + Worm Film
SCHLAGER, ABER IRONISCH
Sie sind DIE Liveband der Stunde: Mit ironisch gemeintem Schlager, viel Schmalz und ganz viel Amore kommt die Indie-Italo-SchlagerTruppe „Roy Bianco & die Abbrunzati Boys“ nach Graz. Energiegeladen und mit schelmischen Possen spielen sie ihre alten und vor allem die neuen Titel. Als Support: „Nikotin“, mit pumpenden Basslines, explosiven Eighties-Hooks und richtig viel Tempo.
Mitten im Grünen und ganz nah am Menschen findet in Glashütten das weltweit erste interdisziplinäre Pop-up-Ganzheitszentrum statt. Drei Frauen, drei Ansätze, ein Ziel: den Menschen ganzheitlich neu denken. Unter dem augenzwinkernden Titel „Almdoktor reloaded“ verbinden sich Psychologie, Kinesiologie und ganzheitliche Medizin zu einem ungewöhnlich bodenständigen Impuls für mehr Klarheit.
11. bis 13.7. | Glashütten www.birgit-bresnik.at
MÄRCHENHAFTER SOMMER
Mit „Die Bremer Stadtmusikanten – neu vertont“ zaubert Intendantin Nina Blum beim 11. Mä rchensommer Steiermark einen Grimm’schen Klassiker auf die Bühne. Die vier Tiere NeEsel, Hund, Schmatze und AuaHahn wollen als Band den „Musikschlüssel von Bremen“ gewinnen. Grazia Patrizia Mangaliza, ein Schwein und die
Bürgermeisterin von Bremen, hat die Situation schon lä ngst nicht mehr im Griff. Wird für die Stadtmusikanten ihr Traum in Erfüllung gehen oder siegt am Ende doch die fiese Rattenbande? Adaption: Michaela Riedl-Schlosser (Geschichte), Andreas Radovan (Musik) und Kernölamazone Gudrun Nikodem-Eichenhardt (Liedtexte).