TIROLERIN April 2025 gesamt

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WIE ALLEINERZIEHEN DE DEN ALLTAG MEISTERN

SPRING IT ON

WENN

100 JAHRE

HANDWERKSKUNST

EINEM BETT DIE KRONE AUFSETZEN.

Dann ist es föger.

Hundert Jahre Erfahrung gipfeln in einem perfekten Bett mit einzigartiger Stützung für Hüften, Wirbel und Nacken. Noch immer werden die Betten der englischen Manufaktur Vispring mit viel Know-how in Handarbeit hergestellt. Optimal stützende Taschenfedern sorgen für ein einmaliges Entspannungserlebnis. Vispring verarbeitet luxuriöse Naturmaterialien aus der ganzen Welt für eine völlig neue Erfahrung von Komfort. So liefert jedes Vispring-Bett ein herausragendes Schlaferlebnis.

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Vispring begeistert nicht nur mit seinem außergewöhnlichen Komfort, sondern auch mit nachhaltigen Naturmaterialien in aufwändiger Verarbeitung. Von Hand und mit Leidenschaft gefertigt, fühlt man sich wie auf weiche Wolken gebettet.

Florian Spiss Föger Einrichtungsberater

HOCHZEITSWAHNSINN

Ich heirate bald, und wir stecken gerade mitten in der finalen Planungsphase. „Wir machen das ganz gemütlich, ohne viel Aufwand“, haben wir vor einem Jahr noch gesagt. Als ob. So schnell konnten wir gar nicht schauen, schon waren wir dem universalen Hochzeitswahnsinn verfallen. Dahin war unsere „Bierbänke und Buffet im Garten“-Idee – inzwischen haben wir eine kuratierte Auswahl an Schnittblumen, weiße Servietten und ein „Farbkonzept“.

„Wo bleibt das Feuerwerk für Singles, die ihr Leben ohne Partner:in rocken?“

Pa(a)radoxie. Ich freue mich riesig auf unseren großen Tag und darauf, mit unseren Liebsten zu feiern. Aber irgendwo zwischen Eukalyptussträußchen und Tischkärtchen drängte sich mir vor Kurzem die Frage auf: Woher kommt eigentlich diese Obsession unserer Gesellschaft für Paarbeziehungen? Wo bleibt das Feuerwerk für Singles, die ihr Leben ohne Partner:in rocken? Warum organisieren wir kein rauschendes Fest für alleinerziehende Mütter, die zwischen Job, Haushalt und Kindererziehung jonglieren? Ohne jemanden, der morgens Kaffee kocht, ihnen am Abend den Rücken massiert oder einfach mal sagt: „Lass mich das machen.“ Vielleicht sollten wir einen Feiertag für all die Menschen einführen, die sich selbst durchs Leben navigieren – ohne die so hochgejubelte „bessere Hälfte“. Bis es so weit ist, feiern wir sie mit dieser Ausgabe. Viel Spaß beim Lesen!

Wünsche, Anregungen, Ideen? andrea.lichtfuss@tirolerin.at

ANDREA LICHTFUSS

Chefredakteurin

TIROLERIN

Gesundheitsurlaub

Wellnessurlaub

Fastenurlaub Aktivurlaub

Basenfastenwoche

7 Nächte (So-So) inkl. Vollpension mit basischer Ernährung – Erleben Sie pure Regeneration. Leichte Gerichte, Entspannung & Bewegung –für mehr Energie und ein neues Körpergefühl.

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4 Nächte (So-Do) inkl. Vollpension –

Preise pro Person/Nacht

Alle Preise in Euro (€); pro Person/Nacht bei Zweier-Belegung; zzgl. Ortstaxe; sie variieren je nach Hotel, Zimmerkategorie und Saison; Stand 03/2025. Änderungen, Druck- und Satzfehler vorbehalten.

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Bad Häring 05332 90500, Bad Traunstein 02878 25050, Bad Vöslau 02252 90600

Umhausen im Ötztal 05255 50160, Bad Bleiberg 04244 90500, Bad Schönau Zur Quelle 02646 90500-2501, Bad Eisenkappel 04238 90500, Bad Goisern 06135 20400, Bad Schönau Zum Landsknecht 02646 90500-1501 von 126 ,- bis 184,von 140,- bis 178,-

vivea-hotels.com

IMPULSE

20 BALANCEAKT

Zwischen Herausforderung und Chance: Wie Alleinerziehende ihren Alltag meistern

26 GEFÜHLSCOCKTAIL

Wann Eifersucht normal ist –und wann sie zur Belastung wird

STYLE

36 GENAU MEINS

Mit diesen fünf Schritten finden Sie heraus, welcher Stil zu Ihnen passt

BEAUTY

54 DO IT RIGHT

Zehn häufige Hautpflegefehler, die Sie besser vermeiden sollten

GESUNDHEIT

64 FASTENZEIT

Was Sie durch bewussten Alkoholverzicht gewinnen können

GENUSS

76 FESTLICHES

Süße Rezepte zur Osterzeit

MIT CHARME

Unsere Geheimtipps für eine dreitägige Reise nach Sterzing

WOHNEN

92 AUFGERÄUMT

Warum eine durchdachte

Küchenorganisation Zeit spart und Stress reduziert

LEBEN

104 TIEFGEHEND

Herz über Kopf: Wie Maria Theresa und Christoph zueinander fanden

BUSINESS

110 PLÖTZLICH CHEF:IN

Was sich hinter dem Karrierephänomen „Accidental Management“ verbirgt

FREIZEIT

124 IN ACTION

Wir haben den Trendsport Reformer Pilates getestet

KULTUR

172 VERBUNDEN

Autorin Petra Pellini über die Kraft von Freundschaften und ihre Lesung bei der heurigen achensee.literatour

MEDIENINHABER & HERAUSGEBER

Tirolerin Verlags GmbH

Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck 0512 / 55 16 00-0 I o ce@tirolerin.at

GESCHÄFTSFÜHRUNG

Katharina Egger-Zierl

Ferdinand R. Marquez

Andreas Eisendle

CHEFREDAKTION

Katharina Egger-Zierl

Andrea Lichtfuss

SALES- UND MARKETINGLEITUNG

Ferdinand R. Marquez

ASSISTENZ DER GESCHÄFTSFÜHRUNG

Laura Jenewein

REDAKTIONSLEITUNG

BUNDESLÄNDERINNEN

Katharina Egger-Zierl

REDAKTIONSTEAM

Tjara-Marie Boine | Leonie Werus Ricarda Laner

REDAKTIONSKONTAKT 0512 / 55 16 00-5580 redaktion@tirolerin.at

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Daniela Mallaun | Ursula Meyer

Bettina Huber I Victoria Mayr

ANZEIGENKONTAKT 0512 / 55 16 00-5570 anzeigen@tirolerin.at

ANZEIGEN BL

Samira Kurz (Prokuristin WIENERIN) Sabine Gallei (erweiterte Geschäftsleitung Bundesländerinnen)

Simone Hetfleisch (Key-Account-Managerin)

LEKTORAT

Patricia Konrath | Melanie Knünz | Lea Hof

GRAFIK-LEITUNG

Lea Vogelsberger

GRAFIK

Barbara Schattanek | Ines Meßnart

Cheryl Kapferer | Sonja Heiser

Martina Frötscher | Kristina Eckl

ABO-SERVICE

Martha Strickner | abo@tirolerin.at 0512 / 55 16 00-1509 | 0664 / 85 64 580

DRUCK

Druckerei Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Wiener Straße 80, 3580 Horn

VERTRIEB

Presse Großvertrieb Austria Trunk GmbH 5081 Anif

Die Mai-Ausgabe erscheint am 2. Mai 2025.

Informationen zur O enlegung gem. § 25 MedienG können unter www.tirolerin.at/info/o enlegung abgerufen werden. Weitere Infos zum Datenschutz sind unter www.tirolerin.at/info/ datenschutz-und-cookies abrufbar.

Jeden Monat zeigen wir hier ausgewählte Stücke, die es uns ganz besonders angetan haben. Ihre Lieblinge präsentiert diesmal Redakteurin Tjara-Marie Boine.

REDAKTION: Tjara-Marie Boine I FOTOS: Hersteller, privat

M E I N E L I E

BLI

N G E

1 TO THE MOON AND BACK. „Pu er Moon Bag Small“ von Got Bag, gefunden bei Lieblich & Schön, um € 49,– 2 MY RIDE OR DIE. Skateboard-Deck „Mb Grooweye 8.25“ mit Design von Künstlerin Vanessa Pawellek (villavie.art), erhältlich bei Moreboards, um € 59,95 3 WILD AT HEART. No Cream Teddyweste „Leo Schwarz“, erhältlich im No Cream Store, um € 49,95 4 PERSPEKTIVENWECHSEL. Eckige Cateye-Sonnenbrille im Schildplatt-Muster von & Other Stories, um € 29,– 5 WALKING ON SUNSHINE. Adidas Originals „Handball Spezial“, gefunden bei Humanic, um € 109,95 6 COZY VIBES. Verspieltes T-Shirt „Donna In Pigiama“ von Mey, um € 99,99 7 CHASING RAINBOWS. Rainbow Hoop Ohrringe von Orelia, um € 28,95

Unser Land braucht

Frauen, die finanziell unabhängig sind.

Verändern wir die finanzielle Zukunft von Frauen!

Female Future Talks am 3. April in Innsbruck. Jetzt anmelden! Hier anmelden

tirolersparkasse.at/female-talks

BACKSTAGE

Wir lüften den Vorhang! Ab jetzt nehmen wir Sie mit hinter die Kulissen und zeigen, wie wir arbeiten, feiern und dabei immer wieder Neues schaffen.

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Pssst, noch mehr Backstage-Feeling gibt’s auf unserem Instagram-Account: TIROLERIN_DASMAGAZIN

1 DRUCKSCHLUSS. Wohlverdienter Aperol nach der erfolgreichen Abgabe unserer März-Ausgabe. 2 SÜSSE STÄRKUNG Faschingsdienstag = Krapfenzeit. 3 OLD BUT GOLD. Das Dekokonzept im neuen Chefredakteurinnen-Büro: Vintage! 4 RUNDE SACHE. Gemeinsames Pizzaessen im Büro. 5 JUBILÄUMSGENUSS. Zum einjährigen Jubiläum unserer Marketing-Expertin Victoria Mayr durfte Kuchen nicht fehlen. 6 CIN CIN. Unsere Grafikerinnen Martina Frötscher, Sonja Heiser und Lea Vogelsberger schlüpften an Fasching in die Rollen von Aperol Spritz, Hugo Spritz und Limoncello Spritz.

UMWELTPOLITIK

Wien soll als erstes Bundesland in Österreich ein eigenes Klimagesetz bekommen. Das Ziel: bis 2040 Klimaneutralität erreichen. Vorgesehen sind unter anderem Klimachecks für Gesetze und ein fest verankertes Klimabudget.

Der WWF will mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) verloren gegangene Fischernetze in den Ozeanen besser aufspüren. Das neue System soll Sonaraufnahmen des Meeresbodens automatisch auswerten und Geisternetze markieren. Erste Tests verliefen erfolgreich: Bereits 26 Tonnen Geisternetze konnten aus der Ostsee geborgen werden.

NEWS

Ob große und kleine Held:innengeschichten, innovative Ideen oder inspirierende Momente – in unserer Artikelreihe sammeln wir monatlich positive Nachrichten aus Österreich und der ganzen Welt, die ermutigen, bestärken und Hoffnung machen.

Wales plant ein Gesetz gegen Lügen in der Politik: Wer im Wahlkampf bewusst falsche Aussagen macht, soll strafrechtlich verfolgt werden. Politiker:innen, die bewusst täuschen, müssen künftig öffentlich ihre Aussagen widerrufen, riskieren eine Suspendierung und im Extremfall den Verlust ihres Mandats. Das Gesetz soll 2026 in Kraft treten.

BERUHIGENDER VOGELGESANG

Die Natur beruhigt uns: Schon sechs Minuten am Tag Vögeln zuzuhören hilft gegen Ängste, Depressivität und Paranoia. Viele Studien zeigen, dass Naturgeräusche Stress reduzieren, Vogelgeräusche wirken dabei besonders stark auf uns.

Der Caddy Flexible Das

flexible Multitalent

Mit 5 Jahren Garantie inklusive*

Vorsteuerabzug für Unternehmer möglich

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Laderaum oder Sitzplätze:

Seine 3er-Sitzbank im Fond verwandelt sich im Handumdrehen in zusätzlichen Laderaum.

* Erhalten Sie serienmäßig eine um 3 Jahre verlängerte Garantie im Anschluss an die 2-jährige Herstellergarantie, bei einer maximalen Gesamtlaufleistung von 100.000 km (je nachdem, welches Ereignis als Erstes eintritt). Über die weiteren Einzelheiten zur Garantie informiert Sie Ihr Volkswagen Nutzfahrzeuge Partner. Bei Aus- und Aufbauten nur gültig für werksseitigen Lieferumfang.

Kraftstoffverbrauch: 0,5 – 7,7 l/100 km. CO2-Emission 11 – 175 g/km. Stromverbrauch: 18,9-20,5 kWh/100 km. Symbolfoto. Stand 01/25.

ZUR PERSON:

Mit ihrem ersten Buch „Land der Töchter –zukunftsreich“ betritt Doris Schmidauer, engagierte Feministin und Ehefrau des Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen, neues Terrain. Die Politikwissenschaftlerin nutzt ihre persönliche Geschichte, um Frauen zu inspirieren. Sie erzählt von ihrer Jugend auf dem Land in Oberösterreich bis zu ihrer Rolle in der Hofburg und gewährt Einblicke in Machtstrukturen, feministische Allianzen und bedeutende Momente der Frauenpolitik.

1. Trau dich!

2. Entdecke deine unterschiedlichen Talente und probiere dich einfach aus. So kannst du spielerisch herausfinden, was dir Freude macht und wofür du wirklich brennst.

3. Melde dich zu Wort, wann immer du das Bedürfnis hast, deine Meinung zu sagen oder einfach eine Frage zu stellen.

Jungschar, der Feuerwehr, den Pfadfindern – ehrenamtliches Engagement ist ein wichtiger Beitrag für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft.

7. Fehler passieren – das ist unvermeidlich! Manchmal ärgert man sich auch darüber, aber bitte nicht zu viel. Fehlertoleranz gegenüber anderen und sich selbst erleichtert das Leben ungemein.

BUCHTIPP:

„Land der Töchter – zukunftsreich“

Doris Schmidauer, Molden Verlag, 192 Seiten, Preis: € 26,–

4. Versuche auf jeden Fall, auch Erfahrungen im Ausland zu sammeln (während der Schule oder des Studiums, im Rahmen eines Auslandssemesters, als Au pair …). Das ist eine wunderbare Gelegenheit, neue Perspektiven, Menschen und Kulturen kennenzulernen.

5. Bei der Gelegenheit: Fremdsprachen zu lernen und zu sprechen ist ein großer Gewinn – und eröffnet vollkommen neue Welten!

6. Füreinander einzustehen, sich zu engagieren – damit kann man gar nicht früh genug beginnen. Egal ob bei der

8. „We don‘t see problems. We don‘t see challenges. We see opportunities!” – habe ich beim Besuch eines Start-up-Unternehmens in Israel gehört. Gutes Motto, findest du nicht?

9. Zum Thema Freundschaften und Familie möchte ich nur sagen – niemals eine Party oder Gelegenheit, für eine Freundin da zu sein, auslassen!

10. Zu guter Letzt: (Lebens-)Planung ist schon wichtig, aber nicht übertreiben. Oft bietet gerade ein spontaner Moment die pure Lebensfreude oder eine wichtige Weichenstellung. Und für die gehörige Portion Lebensgenuss sollte immer Zeit sein.

Prominente Österreicher:innen

verraten uns zehn Dinge, die sie das Leben bisher gelehrt hat.

WAS ICH

FRAGE DES MONATS

Was uns in diesem Monat beschäftigt.

FOTOS: Shutterstock, TIROLERIN, privat, Birgit Pichler, Un attimo

Reis mit Ketchup – damals ein Festmahl, heute eher fragwürdig. Aber irgendwie schmeckt Nostalgie dann doch immer ein bisschen gut!

Cheryl Kapferer, Grafik

Leonie Werus, Redaktion

WELCHES ESSEN BRINGT DICH SOFORT ZURÜCK IN DEINE KINDHEIT?

Tirtlan – eine traditionelle Südtiroler Spezialität, die mit ihrem knusprigen Teig und ihren herzhaften oder süßen Füllungen sofort Kindheitserinnerungen in mir weckt.

Anita Hinteregger, Assistenz der Geschäftsführung BUNDESLÄNDERINNEN

Ferdinand Marquez, Geschäftsführung Crêpes mit Nutella, und davor Buchstabensuppe. Esse ich beides immer noch gerne – Nudelsuppe gibt’s aber nur mehr zu Weihnachten, und dann nicht in Buchstabenform. Schade eigentlich!

Das ist ganz klar: die selbstgemachten schwäbischen Spätzle meiner Mama mit ihrer legendären Tomatensauce. Ein Gericht, das ich sieben Tage die Woche essen könnte.

Laura Jenewein, Assistenz der Geschäftsführung TIROLERIN

Für mich ist und bleibt meine Oma die beste Topfennudel-Köchin überhaupt. Ich kann mich noch erinnern, wie ich als kleines Mädchen das erste Mal mit ihr den Teig kneten und formen durfte. Noch heute bereiten wir meine Lieblingssüßspeise gemeinsam zu.

IMPULSE

#alleinerziehen • #eifersucht • #womenforwomen

MEHR MUT IM FEED

Wie der „Papageno-Effekt“ auf Social Media bei Suizidgedanken helfen kann.

Social Media hat oft einen schlechten Ruf – toxische Vergleiche, Hate-Kommentare, Fake News. Aber es gibt auch eine ganz andere Seite: Forschende aus Wien haben herausgefunden, dass inspirierende Posts von Menschen, die ihre Krisen erfolgreich bewältigt haben, eine positive Wirkung haben können – besonders für diejenigen, die selbst mit Suizidgedanken kämpfen. Das Ganze nennt sich „Papageno-Effekt“ und ist das Gegenteil vom bekannten „Werther-Effekt“, bei dem negative Berichterstattung über Suizide zu Nachahmung führen kann. In einer Studie zeigte sich, dass Hoffnung machende Beiträge auf Plattformen wie Instagram gerade bei vulnerablen Menschen dazu führen, dass ihre Suizidgedanken abnehmen und sie eher bereit sind, sich Hilfe zu suchen.

REDAKTION:

Tjara-Marie Boine, Leonie Werus

FOTOS: Hersteller, Shutterstock

Eine Trennung ist immer ein Einschnitt, doch wenn Kinder im Spiel sind, wird sie zur doppelten Herausforderung. Plötzlich stellen sich existenzielle Fragen: Wie organisiere ich den Alltag? Wie scha e ich es, finanziell über die Runden zu kommen? Und wie gehe ich mit den Erwartungen meines Umfelds um? Die Journalistin und Autorin Anne Dittmann kennt diese Fragen nur zu gut – und hat sich intensiv mit den strukturellen Hürden für Alleinerziehende auseinandergesetzt. In ihrem Buch gibt sie Einblicke in ihre eigene Erfahrung als „Single Mom“, zeigt auf, was sich gesellschaftlich ändern muss. Im Interview spricht sie über die Herausforderungen der ersten Zeit, die Bedeutung eines starken Netzwerks und darüber, warum sie Trennungen mittlerweile sogar feiert.

Welche Vorstellung vom Leben als Alleinerziehende hatten Sie, bevor Sie selbst in dieser Situation waren?

Anne Dittmann: Meine Mutter war alleinerziehend, hat immer Vollzeit gearbeitet und hatte wenig Zeit für meinen Bruder und mich. Aber sie hat ihr Bes-

tes gegeben und war für uns da. Als ich selbst alleinerziehend wurde, dachte ich trotzdem: „Oh mein Gott, jetzt verstehe ich erst, was sie durchgemacht haben muss“. Mein Sohn war ja erst ein Jahr alt und brauchte somit eine intensive Betreuung – gleichzeitig musste ich Geld verdienen. Diese Zeit ist natürlich hart, aber geht auch schnell vorbei. Mittlerweile ist er schon zehn Jahre alt und klar ist das Leben noch stressig, aber durchaus machbar und lebenswert.

Trotzdem stellt eine Trennung mit Kind eine immense Herausforderung dar – was war für Sie das Schwierigste in dieser Zeit?

Das war ganz sicher die Einsamkeit. Die meisten meiner kinderlosen Freundinnen haben nicht verstanden, was ich durchmache und riefen immer seltener an, weil ich nicht mehr abends in eine Bar gehen konnte. Das hat mich tief verletzt. Damals hätte ich Freundinnen gebraucht, die Anteil nehmen an dieser Phase meines Lebens und mit anpacken. Immerhin habe ich dadurch neue Freundschaften aufgebaut und habe jetzt das beste Netzwerk um mich herum.

EINE:R

ALLE

Zwischen Herausforderung und Chance: Einblicke, die Mut machen und zeigen, wie Alleinerziehende ihren Alltag meistern.

Und was hat Ihnen Kraft gegeben?

Das klingt vielleicht gemein, aber: Ein halbes Jahr später hat sich eine sehr gute Freundin von ihrem Mann getrennt – unsere Söhne waren im gleichen Alter. Ich glaube, meine Trennung hat ihr damals gezeigt: Das kann ich auch hinkriegen. Auch wenn ja nicht ich mich von meinem Partner getrennt hatte, sondern umgekehrt, hat das o enbar eine Sehnsucht in ihr ausgelöst und zack, war sie auch Single Mom. Ich habe mich plötzlich nicht mehr ganz allein gefühlt, da war eine Freundin, mit der ich mich an diesen elendigen Familiensonntagen tre en und mit unseren Kindern in den Zoo gehen konnte. Es braucht einfach Räume, in denen man weiß: Da fühlt jemand so, wie ich.

Alleinerziehend zu sein wird oft als Scheitern wahrgenommen und ist sehr stark mit Scham und Schuldgefühlen behaftet. Welche Rolle spielen dabei die Erwartungen anderer?

Ich bin dazu übergegangen, Trennungen zu feiern oder zumindest nicht zu kommentieren und stattdessen erstmal zu fragen: Wie geht’s dir damit? Unsere Kinder werden größer, in meinem Umfeld trennen sich immer mehr Eltern und für viele ist das ein Befreiungsschlag. Diese Eltern sind wirklich mutig, sie klammern sich nicht unglücklich aneinander, sondern lassen los und machen sich auf die Suche nach einem neuen Wohlbefinden –das möchte ich auch meinem Kind vorleben; dass es nicht in einer Beziehung bleiben muss, in der es sich langfristig nicht wohlfühlt. Aber leider reagiert das Umfeld heute noch ganz anders. Ich habe nach der Trennung Sätze zu hören bekommen, wie: „Vielleicht hast du ihm nicht genug Freiheiten gelassen“ oder „Vielleicht hast du ihm nicht genug Sex geboten“. Wow, oder? Da will man nur noch schreien.

In Österreich ist jede fünfte Familie mit Kindern eine Ein-Eltern-Familie, in Deutschland sind es fast 25 Prozent. Wären es noch mehr, wenn Trennungen kein so großes Tabuthema wären?

Wer weiß, wie viele Paare sich trennen würden, wenn es ihnen leichter gemacht werden würde, ihren Haushalt und die Kinderbetreuung aufzuteilen? Vor allem fürchten viele Eltern, ihre Kinder zu traumatisieren, wenn sie sich trennen, aber das ist nicht der Fall, wenn sie an einem

Strang ziehen. Dazu gab es schon in den 80er-Jahren Untersuchungen, die feststellten: Kinder, die durch einen oder zwei liebevolle Elternteile nach einer Trennung gut begleitet wurden, haben diese nach der Eingewöhnungszeit nicht nur verkraftet, sondern auch neue Kompetenzen herausgebildet und waren in Sachen Kompromissbereitschaft und Kooperation sogar weiter als andere gleichaltrige Kinder.

Viele Alleinerziehende stecken in großen finanziellen Schwierigkeiten. Warum können denn vor allem Mütter sich und ihre Kinder in dieser Situation finanziell nicht selbst au angen?

Ich selbst habe zeitweise in Armut gelebt und musste alten Familienschmuck verkaufen, um die nächste Miete zahlen zu können – damals hatte ich mich kurz vor der Pandemie selbständig gemacht, aber wer konnte das schon kommen sehen? Mittlerweile kann ich mich sehr gut selbst versorgen und das ist ein empowerndes Gefühl, das vielen Alleinerziehenden mehr Selbstvertrauen gibt. Aber es stimmt schon: Jede zweite Alleinerziehende lebt in Deutschland in Armut und die meisten von ihnen sind Mütter, nicht Väter. Das liegt daran, dass Väter schon vor der Trennung viel arbeiten und sich eine Karriere aufbauen, während Mütter sich vor allem um die Kinder kümmern und entweder Hausfrauen sind oder in Teilzeit arbeiten. An alle Mütter, die aktuell noch in Partnerschaft leben: Könntet ihr euch gerade trennen, wenn ihr wolltet, oder ist das finanziell nicht drin? Interessant ist, dass es zu 70 Prozent Frauen sind, die die Scheidung einreichen. Für sie ist die Ehe eine Belastung, während Männer von ihr profitieren.

Eng mit dem finanziellen Aspekt verknüpft ist das Zusammenspiel von Careund Erwerbsarbeit. Sie sprechen vom „Endgegner Vereinbarkeit“ – das klingt nicht gerade positiv?

Eigentlich kann man nicht mal vom Endgegner sprechen – denn den könnte man besiegen. Aber Vereinbarkeit halte ich eher für eine Illusion. Laut Bertelsmann Stiftung müssten

Alleinerziehende langfristig in Vollzeit arbeiten, um der Armut zu entkommen – also 40 Stunden pro Woche, das sind neun Stunden auf Arbeit inklusive einer Stunde Pause. Sagen wir, Sie haben ein Kita-Kind und bringen es morgens in die Betreuung, fahren zur Arbeit und holen es danach wieder ab, also kommt ein Bringbzw. Abholweg von einer Stunde am Tag hinzu. Frage: Welche Kita kann ihr Kind zehn Stunden täglich betreuen? Sowohl in Deutschland als auch in Österreich fehlen viele tausende Kitaplätze und viele Einrichtungen schließen schon um 14 Uhr. Ich glaube, den Fehler muss ich hier nicht weiter erklären.

Das zeigt: Zeit ist eine der wertvollsten Ressourcen für Alleinerziehende. Wie lässt sich da noch Raum für persönliche Wünsche und vielleicht sogar für eine neue Partnerschaft finden?

Es geht nur mit Abstrichen. Ich habe früh meine Prioritäten gesetzt und die lauteten: Zeit mit meinem Kind und unsere Gesundheit. Dafür habe ich eine Zwei-Zimmerwohnung in einem dreckigen Berliner Bezirk in Kauf genommen, die ich mir über die Jahre aber gemütlich eingerichtet habe und auch der dreckige Bezirk bietet kleine Oasen, die ich auf dem Weg eingesammelt habe wie kleine Schätze. Unsere Urlaubsreisen waren immer low-budget. Auf Kleinanzeigen habe ich ein günstiges Klavier gekauft und jetzt lerne ich das Spielen über eine App statt durch teuren Klavierunterricht. Jeden Samstag ist bei uns Bib-Tag und es gibt die eintrittsfreien Museumstage. Es lassen sich Wege finden. Und natürlich gibt es auch finanzielle Unterstützung, die man in Anspruch nehmen kann.

Meist leben Kinder nach einer Trennung bei ihrer Mutter und sehen ihren Vater (wenn überhaupt) an den Wochenenden. Wieso verlaufen viele Trennungen derart ähnlich und welche Modelle gibt es noch, sich die Erziehungsarbeit aufzuteilen?

Das ist das Standardmodell, an das sich viele Eltern in einer chaotischen Trennungsphase festhalten. Besser ist es, sich an den Erfahrungen des Kindes zu orientieren. Wie viel Zeit hat es mit welchem Elternteil vor der Trennung verbracht? Wenn die Betreuung eher 50:50 war, dann

„Solo, selbst & ständig – Was Alleinerziehende wirklich brauchen“ von Anne Dittmann, € 18,–, ISBN: 978-3-466-31204-7

kommt das Modell auch nach einer Trennung infrage. Wichtig ist, die Wünsche des Kindes zu berücksichtigen und dann immer wieder nachzujustieren. Wer 50:50 betreut, ist im Wechselmodell. In diesem eher neuen Modell sollten Eltern gut miteinander kommunizieren können, nahe beieinander wohnen und sich bei den Erziehungsstilen grob einig sein, damit es klappt.

Gibt es etwas, das Sie Ihrem früheren Ich heute sagen würden? Und damit allen Alleinerziehenden, die gerade an diesem Punkt stehen?

Erstmal ist alles scheiße, aber es wird wirklich alles gut!

Sie bezeichnen Ihr Buch als „Wutund Mutmachbuch“. Welche Emotion überwiegt heute: die Wut oder der Mut?

Mal Wut, meistens Mut. Aber vor allem ein Gefühl von: „Was sollte mich jetzt noch aus den Latschen hauen?

Ich habe so viel gewuppt, ich habe keine Angst mehr, irgendetwas nicht zu scha en.“

Eine 33-jährige Tirolerin, Mutter von drei Kindern im Alter von drei bis neun Jahren, ist seit acht Monaten alleinerziehend und möchte anonym bleiben. Schon während ihrer 14-jährigen Beziehung, davon acht Jahre Ehe, lag die Erziehungsarbeit hauptsächlich bei ihr. Im Interview spricht sie über Alltagsbewältigung, Herausforderungen und die positiven Seiten des Alleinerziehens.

AN EINE

ALLEINERZIEHENDE TIROLER MUTTER

Alleinerziehend mit drei Kindern – wie stemmen Sie den Alltag?

Da ich schon immer für Haushalt, Garten und Kindererziehung zuständig war, hat sich für mich kaum etwas verändert. Mein Ex-Mann verdiente besser, weshalb ich mehr zu Hause war und die Verantwortung übernahm. Durch seinen Auszug kamen einige Aufgaben hinzu, doch der Mehraufwand ist überschaubar. Der größte Unterschied: Abends bin ich weniger flexibel – wenn die Kinder schlafen, kann ich nicht mehr spontan weg oder auswärts arbeiten. Natürlich gibt es gute und stressige Tage, besonders wenn unerwartete Ereignisse wie ein kaputtes Auto den Alltag durcheinanderbringen.

Sie sind seit acht Monaten alleinerziehend. Was ist bislang die größte Herausforderung?

Mir war klar, dass die Kommunikation mit dem Kindesvater herausfordernd wird. Wir haben gemeinsames Sorgerecht und geregelte Betreuungszeiten, doch viele Absprachen müssen klarer formuliert werden. In einiges muss man erst hineinwachsen, etwa Feiertags- und Geburtstagsplanung oder Zuständigkeiten in der Betreuung. Mein Mental Load hat sich kaum verändert, aber meine Herangehensweise: Ich kommuniziere noch klarer, was ich alles organisieren muss, bin dabei aber teilweise abhängig von meinem Exmann, wenn es um die Umsetzung geht.

Gibt es Bereiche, in denen Sie sich mehr Unterstützung wünschen würden?

Ich würde gerne meinen Mental Load mit jemandem teilen, damit ich mich nicht immer alleine damit fühle. Es ist eine große Verantwortung, die ich täglich auf meinen Schultern trage, und es wäre schön, diese teilen zu können.

Oft stehen die Schwierigkeiten im Fokus, gibt es auch positive Seiten am Alleinerziehen?

Definitiv! Ein Vorteil ist, dass ich in kleinen Erziehungsfragen nicht ständig Rücksprache halten muss. Unterschiedliche Regeln bei Mama und Papa sind für die Kinder in Ordnung, da wir als Menschen unterschiedlich sind. Bei wichtigen Werten und großen Entscheidungen ziehen wir jedoch weiterhin an einem Strang. Zudem habe ich durch die geregelten Betreuungszeiten mehr Freizeit als in der Partnerschaft und kann diese nach meinen eigenen Wünschen gestalten.

Haben Sie einen Rat an andere Alleinerziehende? Kommuniziert o en mit dem anderen Elternteil und den Kindern über Emotionen und das aktuelle Geschehen –ohne Vorwürfe und Streit. Redet keinesfalls schlecht vor den Kindern über den anderen Elternteil und benutzt sie nicht, um Druck auf den:die Expartner:in auszuüben. Sucht den Austausch mit anderen Eltern in ähnlicher Situation – so könnt ihr euch gegenseitig unterstützen.

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FRAGEN

AN DAS „NETZWERK ALLEINERZIEHENDE TIROL“

Welche konkreten Angebote stellt das „Netzwerk Alleinerziehende Tirol“ für alleinerziehende Mütter und Väter zur Verfügung?

Angelika Mair: Das Netzwerk Alleinerziehende Tirol ist ein junger Verein, der eine zentrale Anlaufstelle für Alleinerziehende scha t. Bereits jetzt gibt es regelmäßige Vernetzungstre en, wie das Alleinerziehenden-Frühstück in Innsbruck, künftig auch in Kufstein und Imst – inklusive Kinderbetreuung vor Ort. Über das Freiwilligen-Netzwerk der Caritas wird Hilfe im Alltag vermittelt: von Kinderbetreuung bis zur handwerklichen Unterstützung. Zudem gibt es Wochenbett-Hilfe für werdende Mütter und Online-Workshops zu rechtlichen Grundlagen. Auch bei Beihilfen- und Behördenfragen unterstützt das Netzwerk. Langfristig sollen die Lebensbedingungen von Alleinerziehenden erforscht und verbessert werden – vor allem bei der Kinderbetreuung. Eine gemeinsame WhatsaApp-Gruppe fördert zusätzlich den direkten Austausch. Das Ziel ist klar: Niemand soll als Alleinerziehende:r auf sich allein gestellt sein.

Gibt es aktuelle Zahlen oder Statistiken dazu, wie viele Alleinerziehende es in Tirol gibt?

Laut Landesstatistik Tirol gab es 2024 25.300 alleinerziehende Familien, während die Statistik Austria für 2023 22.300 nennt – ein klarer Anstieg. Rund 18.600 dieser Haushalte wurden von Müttern geführt, 3.700 von Vätern. Studien zeigen, dass alleinerziehende Familien besonders armutsgefährdet sind. Laut Momentum Institut ist jede dritte erwerbstätige alleinerziehende Frau von Armut bedroht, was auch die Kinder belastet.

An wen richten sich Ihre Unterstützungsangebote?

Unsere Angebote richten sich an alleinerziehende Mütter und Väter, aber auch an Erziehungsberechtigte, wie Großeltern oder Pflegeeltern. Neben allgemeinen Vernetzungstre en gibt es gezielte Programme, etwa die Wochenbett-Hilfe für Mütter nach der Geburt oder die Workshop-Reihe „Alles was Recht ist“, die sich an Alleinerziehende sowie an Menschen richtet, die sich frühzeitig informieren wollen.

Mit welchen Anliegen kommen Alleinerziehende am häufigsten zu Ihnen?

Viele Ratsuchende fragen sich: „Wie soll ich das scha en?“

– sei es finanziell, organisatorisch oder emotional. Besonders oft geht es um Wohn- und Beihilfefragen oder rechtliche Unsicherheiten. Sehr gut angenommen wird das Alleinerziehenden-Frühstück, das einen lockeren Austausch ermöglicht. Auch unsere Unterstützung im Beihilfen- und Behördendschungel wird bereits genutzt.

Viele Eltern gehen davon aus, dass ihre Partnerschaft hält. Sollte man sich Ihrer Meinung nach schon frühzeitig mit dem Szenario einer möglichen Trennung beschäftigen?

Ja und nein. Es ist sinnvoll, sich schon vor einer Heirat oder dem Zusammenziehen mit den rechtlichen und finanziellen Folgen einer Trennung auseinanderzusetzen – nicht, um das Ende der Beziehung herbeizureden, sondern um bewusste Entscheidungen zu tre en. Das hängt jedoch stark von der individuellen Situation ab. Was ich aus vielen Erfahrungen gelernt habe: Spätestens in der Schwangerschaft sollte man sich mit familienrechtlichen Fragen beschäftigen, um später nicht unerwartet in Schwierigkeiten zu geraten. Der Austausch mit Alleinerziehenden kann hier wertvolle Einblicke geben. Natürlich wäre es schön, wenn Beziehungen halten, aber eine gute Vorbereitung kann viel ersparen.

Angelika Mair, Geschäftsführerin und Initiatorin „Netzwerk Alleinerziehende Tirol“

WEITERE INFORMATIONEN:

Das „Netzwerk Alleinerziehende Tirol“ bietet alleinerziehenden Müttern und Vätern einen Raum für Austausch, Unterstützung und Gemeinschaft. Hier können sie sich mit anderen Betro enen vernetzen, Erfahrungen teilen und sowohl Rat als auch praktische Hilfe erhalten.

KONTAKT:

Höttinger Au 45c, 6020 Innsbruck www.alleinerziehend-tirol.at info@alleinerziehend-tirol.at

Zur WhatsApp-Gruppe: 0677 / 647 29 526

INFORMIERT

Hier erzählt eine alleinerziehende Mutter von ihren Ängsten, finanziellen Nöten und den schwierigen Momenten …

KOPFKINO

Wann Eifersucht normal ist – und wann sie zur Belastung wird. Ein Gespräch mit Harald Oberbauer, dem Leiter der ersten Eifersuchtssprechstunde im deutschsprachigen Raum.

REDAKTION: Tjara-Marie

Boine | FOTOS: Pexels/Cottonbro Studio, TIROLERIN/Ricarda Laner

Fast jeder Mensch, egal ob Kind oder Erwachsene:r, kennt das Gefühl von Eifersucht: Die nagende Unruhe, die Angst, zu kurz zu kommen. Der Verdacht, dass jemand anderes begehrter, erfolgreicher oder wichtiger sein könnte. Und dann geht es los – das Kopfkino. Szenen laufen ab, in denen Blicke zu lange verweilen, Nachrichten zu spät beantwortet werden oder das Lachen in einem Gespräch mit jemand anderem zu herzlich klingt. Plötzlich ist die Fantasie mächtiger als die Realität.

Von Othello bis Instagram. William Shakespeare hat die zerstörerische Kraft der Eifersucht bereits um 1600 in Othello literarisch verdichtet: „Bewahrt Euch, Herr, vor Eifersucht, dem grüngeäugten Scheusal, das besudelt die Speise, die es nährt.“ Dieses „grünäugige Monster“ kennt viele Gesichter – es kann harmlose Unsicherheit sein oder in krankhafte Obsession umschlagen. Denn Eifersucht ist mehr als ein bloßes Gefühl – sie ist eine Ur-Emotion, tief verwurzelt in unserer Evolution. Sie diente einst dazu, soziale Bindungen zu sichern und Rival:innen fernzuhalten. Heute ist sie nicht weniger präsent, nur hat sie sich an unsere moderne Welt angepasst: Likes auf Social Media, doppelt gesendete Emojis, blaue Häkchen, die ignoriert werden.

Ausweg aus der Spirale. Der Facharzt Harald Oberbauer weiß, wie sehr krankhafte Eifersucht das Leben bestimmen kann. Vor über 20 Jahren begann er, sich intensiv mit dem Thema zu beschäftigen –heute leitet er die einzige Eifersuchtssprechstunde im

Harald Oberbauer ist Leiter der Eifersuchtssprechstunde im Rahmen der Allgemeinen Ambulanz der Universitätsklinik für Psychiatrie I an der MedUni Innsbruck.

Eifersucht ist ein explosiver Gefühlscocktail aus Unsicherheit, Hoffnung, Groll und Hass.

deutschsprachigen Raum an der Innsbrucker Universitätsklinik für Psychiatrie I. Doch auch wenn die Nachfrage groß ist, können derzeit nur begrenzte Termine vergeben werden. Grund dafür sind personelle Engpässe, die eine reguläre Sprechstundenführung momentan erschweren. Im Gespräch berichtet der Experte, wie sich Eifersucht im digitalen Zeitalter verändert hat, wo die Grenze zwischen normal und krankhaft verläuft – und wie es gelingt, das eigene Kopfkino zu stoppen, bevor die Gedankenspirale nicht mehr aufzuhalten ist.

Herr Oberbauer, viele Menschen stellen sich unter Eifersucht eine unangenehme, aber doch alltägliche Emotion vor. Sie haben daraus eine Sprechstunde gemacht – gab es einen besonderen Moment, in dem Sie entschieden haben: „Das ist mein Thema“?

Harald Oberbauer: Vor über 20 Jahren war ein Fakultätsgutachten der Auslöser. Es ging um die Beurteilung der Zurechnungsfähigkeit eines Mannes, der aus Eifersucht seine Frau tötete. Dieses Thema hat mich nicht mehr losgelassen. Auch meine Ausbildung in psychoanalytischer Paar- und Familientherapie hat dazu beigetragen, dass ich die Innsbrucker Eifersuchtssprechstunde ins Leben gerufen habe.

Manche Menschen behaupten von sich, niemals eifersüchtig zu sein. Ist das überhaupt realistisch? Und gibt es so etwas wie „gesunde“ Eifersucht – oder ab wann wird sie krankhaft?

Eifersucht gehört laut Marcuse zur biologischen Grundausstattung des Menschen: „Kann man überhaupt lieben, ohne auch nur ein wenig eifersüchtig zu sein?“ Die Vorstellung, völlig frei davon zu sein, halte ich für unrealistisch. Es gibt aber eine gesunde Form der Eifersucht, die eine Beziehung sogar beleben kann. Krankhaft wird sie, wenn sie die eigene

Lebensqualität massiv beeinträchtigt oder das Vertrauen in den:die Partner:in so sehr zerstört, dass man beinahe nichts mehr glaubt oder dem Gegenüber irrwitzige Affären andichtet.

In Zeiten von Social Media, Dating-Apps und dauerhafter Vergleichbarkeit: Hat sich Eifersucht Ihrer Meinung nach in den letzten Jahren „modernisiert“ oder verschärft?

Früher suchte man nach dem blonden Haar am Anzug, heute schaut man, wer wie viele Likes bekommt, wer welche Emojis verschickt. Smartphones werden durchstöbert, Ortungsdienste aktiviert. Die ständige Vergleichbarkeit kann Eifersüchtige zusätzlich verunsichern.

Wenn jemand in Ihre Sprechstunde kommt und sagt: „Ich bin eifersüchtig und das ist schlecht“, wie reagieren Sie?

Es ist wichtig, im Erstgespräch nicht nur über die Eifersucht an sich zu sprechen, sondern zu klären, welche zugrunde liegenden Probleme bestehen. Die Frage ist: Beeinträchtigt sie das Leben oder nicht?

Eifersucht wird oft mit Konflikten in Beziehungen verbunden. Wo taucht sie noch auf?

Auch in Freundschaften oder im Berufsleben, wenn jemand das Gefühl hat, zu kurz zu kommen. Aber es ist wichtig, Eifersucht nicht mit Neid zu verwechseln. Eifersucht entsteht, wenn man fürchtet etwas zu verlieren, das man bereits hat. Ist jemand neidisch, so möchte er oder sie haben, was andere besitzen.

Und was, wenn nicht ich eifersüchtig bin, sondern mein:e Partner:in? Wie geht man mit einem sehr eifersüchtigen Gegenüber um?

Notlügen sind der falsche Weg. Klare Kommunikation und das Einhalten bestimmter Gesprächsregeln, die man am besten gemeinsam mit der:dem Partner:in ausmacht, sind entscheidend.

Ist Eifersucht vielleicht sogar ein Symptom für etwas viel Tieferliegendes, das wir oft übersehen? Welche anderen Themen kommen bei Ihnen dadurch ans Licht?

In den meisten Fällen ist krankhafte Eifersucht, auch als Othello-Syndrom bekannt, nicht die Ursache, sondern ein Symptom tieferliegender psychischer oder körperlicher Störungen. Sie tritt häufig in Verbindung mit Alkoholabhängigkeit, Depressionen, ausgeprägter Selbstunsicherheit oder hirnorganischen Beeinträchtigungen auf – etwa nach einem Schädel-Hirn-Trauma oder bei beginnenden Demenzen. Auch körperliche Faktoren wie Impotenz können eine Rolle spielen. Daher ist es essenziell, nicht nur die Eifersucht selbst zu behandeln, sondern gezielt an der zugrunde liegenden Problematik zu arbeiten – sei es durch eine adäquate antidepressive Therapie oder durch interdisziplinäre Zusammenarbeit, etwa mit der Urologie.

Manche sagen, wer eifersüchtig ist, liebt mehr. Andere behaupten, echte Liebe kennt keine Eifersucht. Wo stehen Sie in diesem Spannungsfeld?

Eifersucht und Liebe existieren gemeinsam. Aber Liebe sollte nicht mit Besitzdenken verwechselt werden.

Zum Schluss: Gibt es eine Botschaft oder einen Gedanken, den Sie eifersüchtigen Menschen mitgeben möchten, um besser mit diesem Gefühl umzugehen?

Eifersucht ist ein Gefühl, das man ernst nehmen sollte. Eine gute therapeutische Behandlung kann helfen, dieses oft toxische Gefühl zu verstehen und zu kontrollieren, sodass man davon nicht mehr so überwältigt wird und es das Leben weniger beeinträchtigt.

13 BIS 22 UHR

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Eau de Parfum „Gucci Flora Gorgeous Orchid“, 100 ml, gefunden bei Douglas, um € 164,–

Osterhäs:innen aufgepasst: Wir hätten noch ein paar Geschenkideen zum Fest.

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Verschenken Sie Freude zu Ostern mit CYTA-Geschenkgutscheinen! Einlösbar in allen Shops und Restaurants – jetzt auch bei MediaMarkt und TK Maxx. Verfügbar in € 5,–, € 10,–, € 20,– und € 50,–, individuell stückelbar und unbegrenzt gültig. Die Gutscheine sind in der Centerleitung oder am Automaten erhältlich, auch außerhalb der Ö nungszeiten. Praktisch, vielseitig und liebevoll verpackt – perfekt fürs Osternest! Mehr Infos: www.cyta.at

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Ohrschmuck aus 750 Roségold mit Perlen, Brillanten und Edelsteinen, erhältlich bei Goldschmied Norz, P. a. A.

KNUSPER-HERO IN ZERO !

WAS IST EIN UNTERSCHÄTZTESTES TALENT, DAS EIN:E BUSFAHRER:IN HABEN SOLLTE?

Vorausschauendes Denken. Wir müssen nicht nur für uns, sondern auch für andere mitdenken. Oft stellt sich die Frage: Was, wenn ein Auto plötzlich abbiegt oder ein:e Fußgänger:in unaufmerksam auf die Straße läuft? Mit der Zeit entwickelt man ein Gespür für solche Situationen, fast wie einen sechsten Sinn.

WAS WAR DIE UNGEWÖHNLICHSTE BEGEGNUNG, DIE SIE JEMALS MIT EINEM FAHRGAST HATTEN?

Viele Menschen sind überrascht, wenn sie mich sehen. Ein älterer Herr fragte einmal ganz besorgt, ob ich wirklich einen Führerschein habe. Ich musste schmunzeln und antwortete: „Ja, übermorgen sind’s immerhin drei Tage!“ Da konnten sich einige Fahrgäste das Lachen nicht verkneifen. Ein anderes Mal stieg ein Vater mit seinen zwei Söhnen ein, und begann plötzlich zu singen – mit einer Stimme wie ein professioneller Opernsänger! Über das kleine Privatkonzert waren die Fahrgäste und ich begeistert.

Monat für Monat

richten wir das Scheinwerferlicht auf Menschen, deren Tätigkeiten außerhalb des Gewöhnlichen liegen oder oft zu Unrecht übersehen werden.

FOTO: Thomas Steinlechner

WIE FÜHLT ES SICH AN, EINEN RIESIGEN BUS DURCH ENGE STRASSEN ZU MANÖVRIEREN?

Es ist ein einzigartiges Gefühl – und macht mir einfach Spaß! Auch wenn die Strecken oft dieselben sind, sorgen Verkehr und Fahrgäste für Abwechslung, sodass kein Tag wie der andere ist. Natürlich ist es anspruchsvoller als Autofahren und eine große Verantwortung, aber genau das macht es spannend.

WAS WAR DER KURIOSESTE GRUND FÜR EINE VERSPÄTUNG, DEN SIE JE ERLEBT HABEN?

Einmal musste ich einer älteren Dame erklären, dass ihr Einkaufswagen vom Supermarkt leider nicht mit in den Bus darf – auch nicht für ein paar Stationen. Sie war ziemlich hartnäckig und wollte sich einfach nicht davon überzeugen lassen. Nach einigem Hin und Her hat sie es dann aber doch eingesehen.

GIBT ES EINE TAKTIK GEGEN STRESS IM VERKEHR?

Ruhe bewahren und tief durchatmen. Vorausschauendes Fahren hilft, stressige Situationen zu meistern. Und manchmal ist nicht der Verkehr die größte Herausforderung, sondern das Geschehen im Bus selbst.

Fragen an...

Julia Ratzenböck ist seit 2024 Busfahrerin bei den Innsbrucker Verkehrsbetrieben.

JAHRE

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WOMEN

WOMEN

CHAPPELL ROAN

QUEERE POPIKONE

BUnsere Reihe widmet sich den Pionierinnen, die sich im Großen oder Kleinen für die Rechte von Frauen stark gemacht haben.

ei den renommierten Grammy Awards gewann Chappell Roan diesen Februar den Preis als beste neue Künstlerin – der Beweis, dass die Sängerin und Songwriterin gerade dabei ist, die Musikwelt im Sturm zu erobern. Mit ihrer einzigartigen Stimme, auffälligen Bühnenpräsenz und mutigen Persönlichkeit gilt die talentierte Musikerin als neue queere Ikone der Popmusik – was angesichts ihrer Jugend im streng christlichen Missouri alles andere als selbstverständlich ist.

Midwest Princess. Chappell Roan erblickte am 19. Februar 1998 als Kayleigh Rose Amstutz in Missouri als ältestes von vier Kindern das Licht der Welt. Ihre Eltern, eine Tierärztin und ein Krankenpfleger, schleppten sie und ihre Geschwister dreimal die Woche in die Kirche, und im Sommer verbrachten sie ihre Zeit in christlichen Ferienlagern. „Ich bin mit dem Gedanken aufgewachsen, dass es schlecht und eine Sünde ist, homosexuell zu sein“, sagte Chappell Roan letztes Jahr in einem Interview über ihre Kindheit.

Frauen

schulden euch gar nichts.

Chappell Roan

You can take me hot to go. Mit zehn Jahren begann Roan Klavier zu spielen, mit 13 trat sie das erste Mal öffentlich auf. Geprägt von Stars wie Katy Perry und Kesha lud sie ihre eigenen Songs auf YouTube hoch, was ihr schließlich mit 17 Jahren einen Plattenvertrag einbrachte. Den Künstlernamen „Chappell Roan“ wählte sie damals zu Ehren ihres Großvaters Dennis Chappell, dessen Lieblingslied „The Strawberry Roan“ war.

Red wine supernova, falling into me. Trotz des frühen Plattenvertrags stand die junge Sängerin vor Herausforderungen. Nach der Veröffentlichung ih-

rer ersten EP „School Nights“ trennte sich ihr Musiklabel 2017 von ihr. Doch anstatt aufzugeben, nutzte Roan diese Zeit, um sich als unabhängige Künstlerin neu zu erfinden. Sie zog nach Los Angeles, nahm verschiedene Jobs an, um sich über Wasser zu halten, und arbeitete weiter an ihrer Musik. 2024 ging ihr Song „Pink Pony Club“ viral und auch ihr Album landete in den Top 10 der Billboard-Charts.

Good Luck, Babe! Roan wird von ihren Fans für ihr Ausbrechen aus traditionellen Rollenbildern und ihre Songtexte gefeiert, die oft von Themen wie Selbstakzeptanz, queerer Liebe und persönlichem Wachstum handeln. Doch nicht nur ihre Musik, sondern auch ihre Auftritte sind eine einzige Performance der Freiheit: Ob mit Schweinenase-Prothese, riesigen Glitzerperücken oder Drag-Makeup – für Roan gibt es auf der Bühne keine Grenzen. Sie nutzt ihre Kunst, um sich auszudrücken. „Drag erlaubt es mir, mich frei zu fühlen und ich habe damit keine Angst, laut, queer und hyperfeminin zu sein“, so die Sängerin in einem Interview.

Dancing in West Hollywood. 2024 folgte schließlich eine Welttournee, die Roans wachsende Fangemeinde weiter festigte. Besonders ein Auftritt beim Lollapalooza-Festival in Chicago sorgte für Schlagzeilen: Mit 110.000 Menschen stellte sie einen neuen Publikumsrekord auf. Mit jedem Konzert, jedem Song und jedem Statement inspiriert die junge Sängerin eine neue Generation junger, queerer Menschen, die sich in ihr wiederfinden. Und eines ist sicher: Chappell Roan ist gekommen, um zu bleiben.

PINK PONY DREAMS Chappell Roans Markenzeichen bei Auftritten sind bunte Outfits und extravagantes Make-up.

TEXT: Tjara-Marie Boine | FOTOS: Shutterstock

STYLE

#eigenerstil • #bomberjacken • #grannychic

TRAUT EUCH!

Jetzt als Covermodel bewerben

Träumen Sie davon, Model-Luft zu schnuppern? Jetzt ist Ihre Chance: Anlässlich des 15-jährigen Jubiläums von Kaufhaus Tyrol suchen wir gemeinsam eine ausdrucksstarke Tirolerin, die das Cover unserer Juli/August-Ausgabe ziert und das Gesicht der Kaufhaus-Tyrol-Sommerkampagne wird. Aus den eingehenden Bewerbungen werden zehn Finalistinnen ausgewählt, die sich dem Online-Voting stellen. Die drei Kandidatinnen mit den meisten Stimmen werden zum Testshooting geladen; die Gewinnerin darf sich auf ein professionelles Styling und Fotoshooting sowie ein Wellnesswochenende in einem Belvita-Hotel in Südtirol freuen. Neugierig geworden? Dann schicken Sie uns ein Ganzkörperfoto in Farbe an covermodel@tirolerin.at und verraten Sie uns, warum genau Sie unser nächstes Covermodel werden sollten. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!

JETZT WIRD’S

PERSÖNLICH

Trends kommen und gehen – was bleibt, sind Fehlkäufe und „nichts zum Anziehen“. Mit diesen fünf Schritten finden Sie heraus, welcher Stil wirklich zu Ihnen passt.

TEXT: Andrea Lichtfuss

Tragegefühl? Notieren Sie das Ganze am besten schriftlich. Falls Sie keine Lust auf eine ausufernde Kleiderschrankanalyse haben, kann auch schon die Frage helfen: „Wenn ich ein Jahr lang nur zehn Teile aus meinem Schrank tragen dürfte, welche wären das?“

Bevor Sie gleich die Kreditkarte zücken: Um den eigenen Stil zu finden, müssen Sie nicht sofort Ihre halbe Garderobe austauschen. Vielmehr geht es darum, eine modische Linie zu finden, die zu Ihnen und Ihrem Alltag passt. Immerhin soll Sie Ihr Lieblingsoutfit am Ende des Tages nicht verkleiden, sondern Ihren Charakter bestmöglich unterstreichen. Fangen wir also mit dem an, was Ihnen ohnehin schon gefällt: Zeit für den Kleiderschrank-Check!

Nehmen Sie Ihre aktuelle Garderobe Stück für Stück unter die Lupe. Welche Teile tragen Sie immer wieder? Und warum? Ist es die Farbe, der Schnitt oder einfach das gute

Auch der Blick auf alte Fotos kann hilfreich sein – ja, auch auf die peinlichen aus Teenagerzeiten. Welche Outfits finden Sie im Nachhinein immer noch ansprechend? Vielleicht stellen Sie fest, dass Sie sich in bestimmten Farben wohler fühlen oder dass Sie unbewusst immer ähnliche Silhouetten bevorzugen. All diese Dinge können dabei helfen, Ihre modische Grundlinie zu finden.

TIPP:

Erstellen Sie ein Moodboard! Das kann eine Pinterest-Sammlung oder ein physisches Board mit ausgeschnittenen Bildern sein. Sammeln Sie Looks, die Sie inspirieren, ohne groß nachzudenken. Ihr Stil ist schon da – Sie müssen ihn nur noch entdecken!

© Unsplash/Alyssa Strohmann
© Pexels/Anastasia Shuraeva

STARKE MITTE. Breiter Taillengürtel von Zara, um € 59,95

Ja, Stil hat auch viel mit Komfort zu tun –aber nicht unbedingt mit Bequemlichkeit. Denn so wie sich unsere Persönlichkeit im Lauf des Lebens verändert, wächst auch unser Stil mit uns. Das kann er allerdings nur, wenn wir uns auch trauen, hin und wieder etwas Neues zu probieren. Das bedeutet nicht, dass Sie morgen gleich im Tüllrock und in Cowboystiefeln im Büro aufschlagen müssen – aber schon kleine, neugierige Schritte außerhalb der modischen Komfortzone können dabei helfen, Ihren Look weiterzuentwickeln.

Wenn Sie immer nur verspielte Kleider tragen, wären Sie womöglich überrascht, welche Ausstrahlung Ihnen ein geradliniger Ho-

BLOOM. Ohrhänger von Marella, um € 69,–

LOVE, LEO. Tragetasche von & Other Stories, um € 159,–

senanzug verleiht. Und wer immer nur zu Skinny Jeans greift, wird nie in den Genuss des luftig-leichten Gefühls einer Marlenehose kommen. Sie sehen, worauf wir hinauswollen?

• Schrittweise Annäherung: Kombinieren Sie neue Teile mit Ihren bewährten Lieblingsteilen – so bleibt der Look vertraut.

• Details machen den Unterschied: Schon Kleinigkeiten wie ein Statement-Gürtel oder eine neue Lippenstiftfarbe können Schwung in den modischen Alltag bringen.

• Sich selbst beobachten: Wie bewegen Sie sich, welche Ausstrahlung gibt Ihnen ein Outfit? Achten Sie dabei immer auf Ihr Bauchgefühl: Wenn Sie sich verkleidet fühlen, war’s das vielleicht einfach (noch) nicht.

TIPP:

Starten Sie mit kleinen Experimenten in der Umkleide: Probieren Sie ein neues Accessoire, eine frische Farbe oder einen Schnitt, den Sie sonst links liegen lassen. Fotografieren Sie das Outfit – so können Sie es länger auf sich wirken lassen.

KNALLEFFEKT.

Lippenstift Le Rouge Interdit Satin von Givenchy, bei Marionnaud, um € 56,99

Wir erinnern uns: das völlig überteuerte EdHardy-Top, das keine zwei Saisonen überlebt hat. Die ikonische GGL-Tasche, die nun in unserem alten Kinderzimmer verstaubt (wenngleich sie aktuell ein unerklärbares Revival erlebt). Oder der Gucci-Logo-Gürtel, der uns eine halbe Monatsmiete gekostet hat.

Klar, Fehltritte (und -käufe) gehören zum Leben dazu. Außerdem erfüllt Mode ja nicht nur funktionale, sondern auch soziale Zwecke, etwa als Ausdruck der Gruppenzugehörigkeit. Trotzdem: Gerade wenn es um höherpreisige Investitionen geht, sollten sie uns bestenfalls auch möglichst lange Freude bereiten.

Eine einfache Faustregel ist: Kaufen Sie nichts, was Sie mit ihrer bestehenden Garderobe nicht in mindestens drei Varianten kombinieren können. Wenn Sie ein Stück ins Auge fassen und denken: Dafür brauche ich jetzt auch noch passende Schuhe, eine Tasche und eine Jacke, dann sollten Sie den Kauf lieber nochmal überdenken.

Bevor Sie zur Kassa gehen, fragen Sie sich:

• Würde ich das Stück auch tragen, wenn es gerade nicht im Trend wäre?

• Fühle ich mich wirklich wohl darin?

• Fügt es sich gut in meine bestehende Garderobe ein?

Dreimal „Ja“? Glückwunsch, dann ist es wohl eine gute Investition! Falls nicht – tief durchatmen und weitermachen.

TIPP:

Fotografieren Sie das Objekt der Begierde und schlafen Sie ein paar Nächte drüber. Wenn Sie es dann immer noch haben wollen: Go for it!

Es klingt paradox, aber: Je weniger Sie besitzen, desto mehr können Sie tatsächlich tragen. Denn eine durchdachte Garderobe mit hochwertigen Basics ermöglicht unzählige Kombinationsmöglichkeiten, während viele auffällige Statement-Stücke meist schwieriger zu stylen sind.

Keine Angst, Sie müssen jetzt nicht nur noch in schlichte, beige Capsule-Wardrobe-Teile investieren. Aber gerade bei viel getragenen Stücken lohnt es sich, genauer hinzuschauen und etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen. Eine perfekt sitzende Jeans, ein hochwertiger Blazer oder ein feiner Kaschmirpullover: Solche Investitionen begleiten Sie ein Leben lang.

Eine wichtige Rolle bei der Qualität spielen die Materialien: Natürliche Stoffe wie Baumwolle, Wolle oder Seide fühlen sich besser an, halten länger und sehen hochwertiger aus als reine Kunstfasern. Denken Sie daran: Qualität hat zwar ihren Preis, aber dafür müssen Sie nicht jede Saison neu einkaufen. Darüber freut sich auch die Umwelt – und das Börserl.

• Zetterl-Check: Welche Materialien wurden verwendet?

• Auf Details achten: Sind Nähte und Knöpfe sauber verarbeitet?

• Gewichtstest: Gerade bei Strick- und Wollsachen kann ein schwererer Stoff auf eine höhere Qualität hinweisen, da er dichter gewebt ist.

TIPP:

In Secondhand- oder Vintage-Stores finden Sie oft hochwertige Stücke zu einem Bruchteil des Originalpreises.

501 von Levi’s, bei Kastner & Öhler, um € 109,95

auf Blüte: für den Frühlingsbeginn

HOLD UP. Smart Foam-BH von Mey, um € 74,99
Jacke von Darling Harbour, bei Breuninger, um € 299,99
Mom-Jeans

Stilikonen erkennt man daran, dass sie sich selbst treu bleiben und einen gewissen Wiedererkennungswert haben. Denken Sie zum Beispiel an Coco Chanel mit ihren charakteristischen Perlenketten, Iris Apfel mit ihren riesigen Brillen oder Lady Di mit ihren ikonischen College-Looks. Sie alle haben etwas, das sie sofort erkennbar macht – und genau das ist eine Stil-Signatur!

Auch wenn wir alle keine Cocos und Dianas sind, zeigen wir mit unserer Kleidung, wer wir sind. Ihr eigener Stil sollte sich genauso anfühlen: als wäre er eine natürliche Verlängerung Ihrer Persönlichkeit. Ihr persönliches Markenzeichen kann ein bestimmtes Accessoire, eine wiederkehrende Farbkombination

oder ein Styling-Trick sein, der Ihrem Look eine individuelle Note verleiht. Das Schöne daran: Ihre Stil-Signatur ist wie Ihre modische Unterschrift – sie gehört nur Ihnen.

• Wiedererkennbare Details schaffen: Haar-Accessoires, bunte Socken, au ällige Ringe oder ein roter Lippenstift können das i-Tüpfelchen Ihres Looks sein.

• Frisur & Make-up einbeziehen: Ein markanter Kurzhaarschnitt, perfekt gezogene Eyeliner-Wings oder ein immer makelloser Dutt? Auch das ist Teil Ihrer Signature-Look-Formel.

• Wohlfühl-Looks dokumentieren: Machen Sie Fotos von Outfits, in denen Sie sich besonders stark und authentisch fühlen. Oft zeigt sich die persönliche Stil-Signatur beim genaueren Hinsehen.

TIPP:

Falls Sie nicht sicher sind, welches Detail Ihren Look prägen könnte, fragen Sie Freund:innen! Oft fällt es anderen leichter, das eine Element zu erkennen, das Ihren Stil unverwechselbar macht.

© Unsplash/Deji Akinyele

Wenn ein exklusives Modegeschäft mit einer innovativen Fashion-Brand gemeinsame Sache macht, ist ein unvergesslicher Abend garantiert. So geschehen beim Season Opening von by Fink’s in Innsbruck, das gemeinsam mit AlphaTauri ein echtes Highlight für Mode- und Lifestyle-Liebhaber:innen bot. Neben der neuen Frühlingskollektion sorgten kulinarische Köstlichkeiten, mitreißende Beats und ein Adrenalinkick der Extraklasse für beste Stimmung.

FLASH MOB.

Als Auftakt des Season Openings bei „by Fink’s“ sorgte die Dance Company „LIMONADA“ für erfrischende Frühlingsmomente.

CHEERS.

Für die passenden Drinks sorgte niemand Geringerer als Konstantin Karvounis von der

Robin Wöll (AlphaTauri), Carina Fink, Paul Fink, Tina Pfaffinger, Mario Bucher (beide AlphaTauri) und Susanne Haid-Fink
Dunlin Bar.
Susanne Haid-Fink und Dr. Elisabeth Abfalter (womed Innsbruck)
Carina Fink und Karolina Holaus (WKT, Branchenverbund Fashion & Lifestyle)
Ferdinand Marquez (TIROLERIN) und Verena Wieser (Papeterie Ernst Schmid)

Carina Fink und Annette Leja (Sanatorium Kettenbrücke)

Ewald Zobler und Ulla Zobler

RA Thomas Rohregger (CHG) und Anna Lang (auch bekannt als @narrischguat auf Instagram)

EIN AUFTAKT, DER BEGEISTERT

Mode, Beats & Racing-Fieber bei „by Fink’s man+woman“

Locke Venturato und Alice Amorotti von Gasa Valga’s Dance Company „LIMONADA“

Robin Wöll (AlphaTauri) und Christian Scherer (ÖSV Direktor)

RACING FEELING. Ein besonderes Highlight des Abends war zweifellos der Formel-1-Simulator von Red Bull.

Familie Auer – echte AlphaTauri Fans

Alexander Sterchele und Pascal Marquez

Der Winter ist vorbei, das bedeutet: raus mit den Übergangsjacken! Mit diesen angesagten Bomber- und Blousonmodellen machen Sie heuer definitiv nichts falsch. Plus: Dank des Oversize-Schnittes hat auch ein Pulli darunter Platz.

REDAKTION: Andrea Lichtfuss | FOTOS: Mango, Hersteller

A U F G E B L A S E N

1

RELAXED. Von Marks & Spencer, um € 99,- 2 SAND. Von More & More, um € 119,99 3 WOLLWEISS. Von Calliope, um € 39,99 4 CABERNET. Von Vila, um € 59,99 5 GERAFFT. Von Mango, um € 49,99

Bohemian

RHAPSODY

Fließende Stoffe, verspielte Muster und ein Hauch von Freiheit – Boho erlebt ein modisches Revival. So stylen Sie den romantischen Hippie-Chic.

1 LUFTIG. Bluse von Reserved, um € 25,99 2 MEINE PERLE. Tasche von Zara, um € 49,95 3 IM FLOW. Maxirock von Oui, um € 159,95 4 OHR LÀ LÀ. Creolen von Parfois, um € 12,99 5 AMBROSIA & HONIG. Eau de Toilette Aqve Romane Ambrosia Aurea von Laura Biagiotti, 100 ml um € 78,–s 6 KNOTENPUNKT. Westerngürtel von Claire Luise, um € 49,90

REDAKTION: Andrea Lichtfuss

FOTOS: Hersteller, Pexels/Ron Lach

STYLING-TIPPS

• Kombinieren Sie fließende Kleider mit einer Wildlederjacke oder kastenförmigen Blazern für einen coolen Layering-Look.

• XXL-Schmuck, Fransentaschen oder breite Hüte harmonieren wunderbar mit leichten, fließenden Stoffen.

• Ein Taillengürtel erzeugt eine schöne Silhouette, gerade bei weiten Blusen oder Kleidern.

• Derbe Biker-Boots oder Cowboystiefel sorgen für einen spannenden Stilbruch.

Unsere Ohren schmücken wir jetzt am liebsten mit Ohrringen im Vintage-Stil – Relief und Steinchen inklusive. Na los, lasst uns alte Schmucktruhen unserer Omas und Mamas durchstöbern und nostalgisch werden.

REDAKTION: Lana Schneider

FOTOS: Hersteller, Pexels/Cottonbro Studios

1 SHAPED. Black Triangle Ohrstecker von Bijou Brigitte, um € 9,95 2 RED EYE. Stecker von Mango, um € 15,90 3 KNOTEN. Ohrschmuck vergoldet von Thomas Sabo, um € 139,– 4 BROWNIE. Ohrstecker Eloise von Nola Amsterdam, um € 32,– 5 ZIERDE. Ohrstecker von H&M, um € 8,99 6 RUNDUNG. Pebble Drops von Zimmermann, um € 395,–7 ZEITLOS. Ohrstecker „Knoten“ Gold 585 von d’Or, bei Dorotheum Juwelier um € 549,– 8 MITTIG. Tuscany Loop Onyx Earring von Bruna The Label, um € 199,– 9 QUADRAT. Stecker von Rosefield, bei Zalando um € 39,–

STANDORTERWEITERUNG

Bei einem Get-Together in den neuen Ordinationen und Einrichtungen haben rund 300 Gäste die offizielle Eröffnung des neuen Hauses C der Innsbrucker Privatklinik Kettenbrücke gefeiert. Das zusätzliche Haus beherbergt die Physiotherapie Kettenbrücke, das Wirbelsäulenzentrum, die Neurologie sowie eine Kinderarztpraxis und die Kinderbetreuungseinrichtung der Kettenbrücke. Der Fokus liegt auf „Health Care“, also der Erhaltung der Gesundheit. Im Bild (v. l.): LH Anton Mattle, Kettenbrücke-Geschäftsführerin Annette Leja, LR Cornelia Hagele und Michael Gabl, Geschäftsführer und ärztlicher Direktor der Kettenbrücke.

VOLLES HAUS

Die Premiere von „Wickie, Slime & Paiper Clubbing-West“ am 15. März 2025 im Livestage Innsbruck war ein voller Erfolg. Die Location war bis auf den letzten Platz gefüllt, die Gäste feierten bis in die frühen Morgenstunden, und die DJs lieferten eine Show in absoluter Hochform. Angesichts des riesigen Erfolgs wird bereits an weiteren Terminen für Wickie, Slime & Paiper Clubbing-West gearbeitet. „Innsbruck hat bewiesen, dass es bereit für eine neue Kultparty ist!“, so Veranstalter Horst Scherl. Im Bild (v. l.): DJ Graf-d, die Livestage-Hausherrin Lisi Feichter und der in Tirol bestens bekannte DJ Ovalley.

REKORDJAHR

Idealtours startet mit Rekordfrühbucher:innen ins Reisejahr 2025. Besonders gefragt sind Drei-Sterne-Strandhotels und Privatpools. Griechenland führt die Top-Destinationen an. Neu im Programm: verlängerte Flugsaison nach Kalamata und mehr Flexibilität bei Aufenthalten. Fernreisen boomen. Das Tiroler Unternehmen freut sich zudem über die Verlängerung des BGF-Gütesiegels bis 2027 für betriebliche Gesundheitsförderung. Susanne Neuhauser (l.) und Christof Neuhauser (r.), Geschäftsleitung von Idealtours, setzen vor allem auf Qualität und das Wohl ihrer Mitarbeitenden.

BIO-ZUKUNFT IN TIROL

Landesrat René Zumtobel (r.) besuchte im Februar die biologon GmbH in Hochfilzen. Beim Rundgang durch den Bio-Betrieb wurden Herausforderungen der Bio-Landwirtschaft sowie nachhaltige Lieferketten diskutiert. Biologon-CEO Martina Pletzenauer (M.) betonte die Notwendigkeit politischer Unterstützung für Bio-Betriebe, um Bio-Diversität und Artenvielfalt zu sichern. Zudem wurde mit der Nothegger Transport Logistik GmbH über den Ausbau des Schienengüterverkehrs gesprochen. Zumtobel verwies auf Maßnahmen zur Förderung biologischer Landwirtschaft und nachhaltiger Beschaffung in Tirol.

BEAUTY

#hautpflegefehler • #notebook • #beautybag

BLAU GEMACHT

90ies-Revival mit sanftem Übergang

Erinnern Sie sich noch an die knallblauen Lider der 90er? Ja, wir auch. Aber keine Angst: Blauer Lidschatten ist zwar zurück, aber um einiges frischer, moderner und sanfter als noch vor 30 Jahren. Statt knalligem Kobalt und harten Kanten gibt’s jetzt pastellige Nuancen, sanfte Farbverläufe und einen Hauch Schimmer. Sie trauen sich noch nicht an ein komplett blaues Augen-Make-up heran? Versuchen Sie es zunächst mit einem leichten Akzent am Wimpernkranz oder blauer Mascara – ein Hauch Farbe reicht schon aus, um den Blick strahlen zu lassen. Übrigens: Blau harmoniert wunderbar mit jeder Augenfarbe!

Zehn häufige Hautpflegefehler, die Sie besser vermeiden sollten – und was Sie stattdessen tun können.

TEXT: Andrea Lichtfuss

FOTOS: Hersteller, Pexels/Shvetsa, Shutterstock

DO IT RIGHT

ZU HÄUFIGES

ODER AGGRESSIVES WASCHEN

Klar, eine gründliche Reinigung ist wichtig – aber zu häufiges Waschen oder aggressive Reinigungsprodukte können die natürliche Schutzbarriere der Haut zerstören und sie austrocknen.

Besser so: Morgens reichen (außer bei sehr öliger/unreiner Haut) lauwarmes Wasser oder ein sanftes Reinigungsprodukt. Abends darf die Reinigung gründlicher ausfallen (zum Beispiel mit Double Cleansing) – besonders, wenn Sie wasserfesten Sonnenschutz oder Make-up tragen.

KEIN SONNENSCHUTZ (AUCH IM WINTER)

UV-Strahlung ist einer der Hauptgründe für vorzeitige Hautalterung und Pigmentflecken – und das nicht nur im Sommer! Viele vergessen den Sonnenschutz, wenn es draußen bewölkt oder kalt ist.

Besser so: Verwenden Sie täglich eine Gesichtscreme mit mindestens LSF 30. Egal, ob Sie sich drinnen oder draußen aufhalten – UV-Strahlung dringt nämlich auch durchs Fenster. Ihr Hautbild wird es Ihnen danken!

ZU VIELE PRODUKTE AUF EINMAL

Sie haben eine neue Creme, ein Serum und noch eine Maske entdeckt? Vorsicht: Zu viele Wirkstoffe auf einmal zu benutzen, kann die Haut überfordern, die Barriere schwächen und sogar Unreinheiten verursachen.

Besser so: Setzen Sie auf eine minimalistische Routine mit den Basics: Reiniger, Feuchtigkeitspflege und Sonnenschutz plus einen Wirkstoff (zum Beispiel Vitamin C, Retinol oder AHA/BHA) Ihrer Wahl. Neue Produkte sollten Sie langsam in Ihre Routine integrieren.

CALM DOWN.
Oat Wonder Nourishing Face Oil von NOBE, um € 39,90

ZU WENIG

FEUCHTIGKEITSPFLEGE

Auch ölige Haut braucht Feuchtigkeit! Viele überspringen diesen Punkt aus Angst vor zusätzlichem Glanz oder Unreinheiten – dabei kann Feuchtigkeitsmangel die Ölproduktion sogar verstärken.

Besser so: Setzen Sie auf leichte, ölfreie Feuchtigkeitscremes oder -seren mit Hyaluronsäure oder Glycerin.

SANFT.

Augen Make-upEntferner von Dr. Hauschka, um € 23,-

ZU HEISSES WASSER VERWENDEN

Wir alle lieben eine heiße Dusche, aber für die Haut ist sie pures Gift: Heißes Wasser entzieht ihr Feuchtigkeit und kann zu Rötungen und Irritationen führen.

Besser so: Reinigen Sie Ihr Gesicht über dem Waschbecken mit lauwarmem Wasser. Das schont die Hautbarriere und verhindert unnötige Trockenheit.

NICHT ABSCHMINKEN

Nach einem langen Tag einfach ins Bett fallen? Bitte nicht: Make-up, Schmutz und Talg verstopfen die Poren und können Unreinheiten verursachen.

Besser so: Wenn es mal wirklich schnell gehen muss, halten Sie Reinigungstücher oder Mizellenwasser auf dem Nachttisch bereit – das ist besser als gar nichts.

ZU VIEL

PEELEN

Ein Peeling sorgt für den ultimativen Glow – aber zu viel davon kann die Haut reizen, austrocknen und sogar Entzündungen begünstigen.

Besser so: Einmal pro Woche peelen reicht für die meisten Hauttypen. Bei empfindlicher Haut lieber milde Enzympeelings statt mechanische Scrubs nutzen.

FÜR ZWISCHENDURCH.

Hydrance Feuchtigkeitsspray von Eau Thermale Avène, um € 16,90

KEINE GEDULD HABEN

Sie haben ein neues Serum ausprobiert, aber merken nach ein paar Tagen noch keinen E ekt? Nur Geduld: Wer Pflegeprodukte ständig wechselt, gibt der Haut keine Zeit zur Anpassung.

Besser so: Geben Sie jedem neuen Produkt mindestens vier Wochen Zeit, um seine Wirkung zu entfalten – außer Sie bemerken Reizungen oder Allergien.

HAUT IM VERGRÖSSERUNGSSPIEGEL BETRACHTEN

Beim Blick in den Vergrößerungsspiegel o enbart sich jede Pore und jede Unreinheit – kein Wunder, dass man da verunsichert wird. Die Folge sind unnötiges Herumknibbeln und übertriebene Pflege. Lieben wir gar nicht!

Besser so: Weg mit dem Vergrößerungsspiegel! Die meisten „Probleme“, die Sie darin sehen, sind aus normaler Distanz kaum erkennbar. Entspannen Sie sich – Ihre Haut ist schöner, als Sie denken.

UNREGELMÄSSIGE ROUTINE

Mal eine Woche lang fleißig cremen und pflegen, dann die Routine wieder komplett vernachlässigen? Das bringt Ihre Haut aus dem Gleichgewicht – und langfristig keine wirklichen Ergebnisse.

Besser so: Wirksto e funktionieren am besten, wenn man sie wirklich konsequent anwendet. Finden Sie lieber eine einfache Routine, die Sie wirklich jeden Tag einhalten können.

HONEY BEE.
Propolis B5 Glow Barrier Calming Oil to Foam von SOMEBYMI, um € 25,90

FEIERN SIE JEDEN TAG

WIE EINEN NEUBEGINN

REDAKTION: Andrea Lichtfuss

FOTOS: Hersteller, Pexels/Cottonbro Studio

MULTITALENT.

Entfernt Unreinheiten und bewahrt das Feuchtigkeit-Lipid-Gleichgewicht der Haut: Bioactive Cream-To-Milk-Cleanser von Jo Plus, um € 25,–

POWER ON.

Duftet nach Rose, Sandelholz und Apfel: Eau de Parfum Intense Idôle Power von Lancôme, 50 ml um € 107,–

STAY HYDRATED.

Versorgt die Haut mit Feuchtigkeit, ohne einen fettigen Film zu hinterlassen: Skin Food Ultra-Light Dry Oil von Weleda, 100 ml um € 12,95

STRAHLKRAFT.

Vielseitig einsetzbar für Wangen, Augen-lider, Lippen oder Körper: Diamond Haze Highlighter von Catrice, um € 4,99

FRÜHLINGSBOTE.

Mit Blauglocke, Veilchen und Walderdbeeren:

Bade- und Duschgel Bluebell & Wild Strawberry von Molton Brown, um € 28,–

INHABERIN EBRU GÜMÜŞ

Als zertifizierte Kosmetikerin und Permanent Make-up Artistin mit über 9 Jahren Erfahrung habe ich vor einem Jahr meinen Traum verwirklicht und ein Studio eröffnet

– ein Ort, an dem Schönheit und Wohlbefinden Hand in Hand gehen. Denn wahre Schönheit strahlt nicht nur von außen, sondern berührt auch die Seele.

Unsere Leistungen

• Microblading

• Permanent Make-up

• Dauerhafte Haarentfernung Gesichtsbehandlungen

• Anti-Aging

• Needling

• Anti-Akne

• Radiofrequenz

• Ultraschall

Lash- & Browlifting

HAIRLICH.

Sorgt für mehr Glanz und vermindert Frizz: Glow & Care Finishing Spray von Balea, um € 2,45

Belle´ame Beauty

MITFEIERN UND VERWÖHNEN LASSEN

Seit einem Jahr steht BELLE’AME BEAUTY für höchste Qualität, Präzision und individuelle Schönheitspflege. Zum Jubiläum warten exklusive Angebote und besondere Aktionen, die zum Wohlfühlen einladen. Erstklassige Behandlungen in entspannter Atmosphäre – die perfekte Gelegenheit, sich verwöhnen zu lassen und mitzufeiern!

Website www.belleamebeauty.at

Instagram @belleamebeautyinnsbruck

Jeden Monat präsentieren wir hier unsere persönlichen Beauty-Favoriten. Was in ihrem Kosmetiktäschchen nicht fehlen darf, zeigt uns diesmal unsere Social-MediaExpertin und Online-Redakteurin Ricarda Laner.

B

E

A U

E I N E

M

T YL I E B L I N G E

1 | GUT GESCHÜTZT. Sonnenschutz von La Roche-Posay mit LSF 50+, gefunden bei Müller, um ca. € 23,50 2| SHINY HAIR. Bond Maintenance No. 7 Bonding Oil Deluxe von Olaplex, gefunden bei Douglas, 30 ml um ca. € 24,50 3 | BERUHIGEND. Dry Shampoo von Rituals in Reisegröße, 50 ml um € 5,90 4 | WARM BEIGE. Eyeshadow-Palette im Ton „The Sophisticate“ von Charlotte Tilbury, um € 55,– 5 | SPIRITUELL. Eau de Parfum Gypsy Water von Byredo, 50 ml um € 165,– 6 | IKONISCH. Lip Pencil von Mac Cosmetics im Ton „Soar“, um € 27,– 7 | GOLDEN HONEY. Honey Infused Lip Oil im Ton „Honey Gold“ von Gisou, um € 28,–

GESUNDHEIT

#bewusstverzichten • #frühjahrsmüdigkeit

MIT GROSSEM ENGAGEMENT

Innsbrucks Klinik unter den Besten

Platz 2 unter 30 österreichischen Krankenanstalten und Platz 56 unter 250 Krankenhäusern weltweit: Über diese Platzierung im „World’s Best Hospitals“-Ranking 2025 von Newsweek und Statista freuen sich die tirol kliniken und die Medizinische Universität Innsbruck. „Das ist ein Ergebnis, das vor allem unseren Mitarbeiter:innen zu verdanken ist, die sich rund um die Uhr mit hoher Expertise und großem Engagement um unsere Patient:innen kümmern“, so der medizinische Geschäftsführer der tirol kliniken Christian Haring. Auch der Rektor der Medizinischen Universität Innsbruck, Wolfgang Fleisch hacker, ist stolz: „Es gibt nicht viele große Kliniken, wo die Zusammenarbeit zwischen Lehre, Forschung und klinischer Anwendung so gut funktioniert.“

NEUER WIRKSTOFF IN KUNDL

Als weltweit führender Anbieter von Generika und Biosimilars investiert Sandoz rund zwölf Millionen Euro in den Ausbau einer bestehenden Produktionsanlage zur Einführung eines neuen Wirkstoffs am Standort Kundl. Ein Schlüsselelement bei der Herstellung des neuen Antibiotikawirkstoffs ist ein hochmoderner enzymatischer Produktionsprozess. Durch umweltschonende Produktionstechnologien ermöglicht dieser Prozess eine Reduzierung des Energieverbrauchs, er verbessert den ökologischen Fußabdruck und ist ein wichtiger Schritt zur Versorgungssicherheit mit lebensrettenden Antibiotika in Europa. Mit dieser Investition schafft Sandoz nicht nur neue Produktionskapazitäten, sondern sichert auch langfristig hochqualifizierte Arbeitsplätze am Standort Kundl. Die Kombination aus innovativen Fertigungsmethoden und nachhaltigen Prozessen macht den Standort zu einem Medizinvorreiter.

Früher hat Wissenschaftsautor Bas Kast getrunken, um zu entspannen. Heute macht er stattdessen Krafttraining und plädiert dafür, nicht nur während der Fastenzeit auf Alkohol zu verzichten.

REDAKTION: Leonie Werus

GEWINN VERZICHT

DURCH

Süßigkeiten, soziale Medien oder Alkohol: Viele Menschen nutzen die Fastenzeit, um auf bestimmte Dinge zu verzichten und ihre Gewohnheiten zu reflektieren. Doch warum fällt es vielfach so schwer, gerade auf Alkohol zu verzichten? Während Rauchen oder Zuckerkonsum oft als ungesunde Angewohnheiten erkannt werden, ist Alkohol tief in gesellschaftlichen Ritualen verankert – sei es beim Anstoßen auf Erfolge oder als vermeintliches Mittel zur Entspannung. Aktuelle Forschungsergebnisse beweisen jedoch, dass Alkohol auch in geringen Mengen schädlich ist. Dazu kommt: Ein Leben ohne Alkohol kann die Lebensqualität enorm erhöhen. Daher beschloss der deutsch-niederländische Wissenschaftsautor Bas Kast kurz vor seinem 50. Geburtstag, künftig auf Alkohol zu verzichten. Mit seinem aktuellen Buch „Warum ich keinen Alkohol mehr trinke“ legt er eine Entscheidungshilfe auf Basis neuester wissenschaftlicher Studien vor, in der er auch seine eigenen Beweggründe dafür aufzeigt. Was ihn dazu brachte, mit dem Trinken aufzuhören, und welche Auswirkungen der Verzicht auf Alkohol in der Fastenzeit auf den Körper hat: Wir haben Bas Kast zum Interview gebeten.

Sie trinken seit rund zwei Jahren keinen Alkohol mehr. Wie kam es dazu?

Bas Kast: Neue Analysen der Forschung wiesen vermehrt darauf hin, dass Alkohol lange nicht so harmlos oder sogar gesund ist, wie man lange dachte. Im Nachhinein ist man immer klüger, aber unter anderem fand man heraus, dass viele Studienergebnisse falsch interpretiert worden waren. Zum Beispiel zeigt sich oft scheinbar, dass moderate Trinker:innen gesünder sind und länger leben als totale Abstinenzler:innen. Früher dachte man: Ah, also ist ein Gläschen Alkohol ab und zu wahrscheinlich gesund! Mehr und mehr stellte sich heraus, dass sich unter den Abstinenzler:innen auch Ex-Trinker:innen befanden, die krank geworden sind. Andere sind chronisch krank und fangen erst gar nicht mit Alkohol an. Kein Wunder also, wenn die moderaten Trinker:innen im Vergleich zu dieser etwas kränkeren Gruppe länger leben!

Wahrscheinlich nicht. Gerade Weinliebhaber:innen stammen oft aus privilegierteren sozialen Schichten, die sich generell mehr um ihre Gesundheit kümmern, mehr Gesundheitsinfos zur Kenntnis nehmen und häufiger zu Ärzt:innen gehen. Schon allein deshalb leben sie länger. Es gibt sogar Studien, die nahelegen, dass Weintrinker:innen im Schnitt einen höheren IQ haben als zum Beispiel Biertrinker. All das trägt vermutlich zu ihrem gesünderen Lebensstil bei. Der Wein als solcher aber ist vermutlich nicht sonderlich gesund, eher im Gegenteil.

Man könnte also sagen: Alkohol ist die einzige Droge, für die man sich rechtfertigen muss, wenn man sie nicht konsumiert. In der Fastenzeit scheint es plötzlich gesellschaftlich akzeptierter zu sein, auf Alkohol zu verzichten – als wäre eine offizielle Erlaubnis zum Nüchternsein nötig. Zeigt das, wie tief Alkohol in unserer Gesellschaft verankert ist?

Für viele Menschen gehört ein guter Schluck Rotwein am Abend einfach dazu – wie Sie sagen, ist oft genug die Rede davon, dass ein Gläschen Wein der Gesundheit ganz zuträglich sein soll. Dem ist also gar nicht so?

Ja, wir feiern Geburtstage und sonstige Feste mit Alkohol und sagen „zum Wohl“, obwohl wir mehr und mehr wissen, dass es eher zum Unwohl ist, wenn wir trinken. Oktoberfest, Weinfeste: Bier und Wein

ZUR PERSON

Bas Kast hat Psychologie und Biologie studiert und ist heute Wissenschaftsjournalist und Autor. Seine Bücher „Der Ernährungskompass“ und „Kompass für die Seele“ wurden über 1,5 Millionen mal verkauft und in mehr als 20 Sprachen übersetzt.

sind seit Jahrtausenden in unserer Kultur verankert und überall zu haben. Wenn eine Droge so normalisiert und zelebriert wird, ist es geradezu merkwürdig, wenn man nicht trinkt. Wer auf das Zellgift verzichtet, gilt als sonderbarer Kauz.

Zurück zur Fastenzeit: Können solche zeitlich begrenzten Experimente nachhaltig etwas am Trinkverhalten ändern? Oder kehren die meisten danach einfach wieder zu ihren alten Gewohnheiten zurück?

Es gibt solche und solche. Manche entdecken, wie gut ihnen die Pause tut, und bleiben dabei oder treten kürzer. Andere machen nachher so weiter wie bisher.

Und was bringt unserem Körper der Verzicht auf Alkohol für ein paar Wochen?

Man schläft besser und hat damit mehr Energie und fühlt sich wohler am Tag. Die Muskeln und Knochen werden von Alkoholkonsum geschwächt und können sich nun erholen. Die Darmflora wird durch Alkohol gestört (Alkohol tötet Bakterien, damit auch jene in unserem Darm) – auch diese Balance kann sich wiederherstellen. Lauter positive Effekte schon nach wenigen Wochen! Wie es danach weitergeht, muss jeder für sich entscheiden.

Während der Fastenzeit zeigt sich häufig erst, wie schwer der Verzicht auf Alkohol oder andere Genussmittel tatsächlich fällt. Wie lange hat die Umstellung Ihrer Gewohnheiten gedauert?

Obwohl ich aus einer Weinfamilie stamme und zeitlebens regelmäßig getrunken habe, fiel mir die Umstellung relativ leicht. An den ersten Tagen fehlt

„Warum ich keinen Alkohol mehr trinke“ von Bas Kast

ISBN: 978-3-570-10581-8

C.Bertelsmann Verlag um € 20,60

einem etwas, klar. Ich habe immer zum Abendessen zwei Gläser Wein getrunken, was ich als herrlich entspannend empfunden habe. Ich habe dieses Entspannungsritual vermisst und mich dann bewusst für eine Alternative entschieden: Seither mache ich nach der Arbeit ein kleines Krafttraining und gehe anschließend in die Sauna. Hilft auch beim Stressabbau und hat langfristig eher positive Nebenwirkungen.

Krafttraining ist vermutlich nicht für alle die perfekte Alternative. Welchen Tipp würden Sie weitergeben, um standhaft zu bleiben, wenn der Wunsch nach einem Glas Wein da ist?

Nicht jede:r muss den Alkohol aufgeben, das ist eine persönliche Entscheidung. Viele können ja gut damit umgehen. Ich verzichte ganz, weil ich ja auch aufgrund meines Berufs für Gesundheit stehe, außerdem fällt mir der Verzicht nicht sonderlich schwer. Wer aufhören will, sollte sich fragen, warum er:sie eigentlich trinkt, in welchen Situationen, welches Problem Alkohol für ihn oder für sie löst – und wie man dieses Problem (zum Beispiel Stress) anders lösen könnte. Es hilft, wenn man sich mit Menschen umgibt, die ähnlich ticken, oder gemeinsam eine Pause einlegt. Außerdem kann es insbesondere anfangs nützlich sein, jene Situationen erstmal zu meiden, in denen die Versuchung zu trinken groß wird, etwa im Club oder beim Ausgehen mit gewissen Freund:innen.

Wenn wir uns in zehn Jahren wieder unterhalten, wird Alkoholkonsum dann so „uncool“ sein wie Rauchen?

Das könnte ich mir schon vorstellen, zumal ja auch viele junge Leute sich vermehrt für Longevity, Fitness und Gesundheit interessieren. Also ja: Ich denke, dass wir es in zehn Jahren nicht mehr ganz so cool finden, uns selbst bewusst zu schädigen.

Schlupflider, Falten, Hautstraffung – ganz ohne Skalpell

STRAHLENDE AUGEN OHNE OP

DIE SANFTE REVOLUTION MIT PLEXR® PLUS

Müde, abgespannte Augen können unser gesamtes Erscheinungsbild beeinflussen. Mit Plexr® Plus gibt es jetzt eine innovative Lösung, um Schlupflider zu straffen, Fältchen zu glätten und sogar medizinische Behandlungen am Auge selbst durchzuführen – ganz ohne OP, ohne Narben und mit minimaler Ausfallzeit. Diese revolutionäre Technologie hilft nicht nur im Augenbereich, sondern kann auch für andere Korrekturen im Gesicht, etwa bei Falten oder Hautveränderungen, eingesetzt werden

Wie funktioniert Plexr® Plus?

Plexr® Plus nutzt Plasmaenergie, um gezielt überschüssige Haut zu reduzie-

ren, Kollagen aufzubauen und das Gewebe sanft zu straffen. Anders als Laser oder chirurgische Eingriffe wirkt diese Methode präzise auf die oberste Hautschicht, ohne tiefere Strukturen zu schädigen. Das Besondere: Sie kann auch direkt im Auge angewendet werden, etwa zur Behandlung bestimmter Lidveränderungen oder Bindehauterkrankungen.

Für wen ist Plexr® Plus geeignet?

Ob erschlaffte Oberlider, kleine Fältchen oder Hautveränderungen – Plexr® Plus bietet vielseitige Möglichkeiten. Besonders gefragt ist die nicht-invasive Lidstraffung, die eine sichtbare Verjüngung ermöglicht, ohne dass ein chirurgischer Eingriff nötig ist. Auch bei Narben, Pigmentflecken oder Hautwucherungen kann die Methode sanft und effektiv eingesetzt werden.

Die Vorteile auf einen Blick:

• Perfekt für den Augenbereich –von Schlupflidern bis zur Bindehautbehandlung

• Kein Skalpell, keine Nähte –100 % nicht-invasiv

• Schnelle Heilung – minimale Ausfallzeit

• Natürliches Ergebnis – sanfte Hautstraffung ohne künstlichen Look

• Vielseitig einsetzbar – für Augen, Gesicht und Hautkorrekturen

Jetzt die Zukunft der sanften Augenverjüngung entdecken! Strahlende, wache Augen und ein frischer Blick –ganz ohne OP! Vereinbaren Sie jetzt Ihre persönliche Beratung und lassen Sie sich von den Möglichkeiten mit Plexr® Plus begeistern.

DR. MED. ALBINO PARISI

Augenheilkunde, Optometrie, Laserchirurgie

Anton-Auer-Straße 2, 6410 Telfs Tel.: 05262 / 22 888 Austraße 51, 6122 Fritzens Tel.: 05224 / 55 122 www.augenlaser.tirol

I’M SO TIRED

Sprießende Knospen, grünende Bäume, zwitschernde Vögel:

Während die Natur zu neuem Leben erwacht, machen viele Menschen schlapp. Warum das so ist und welche Tipps helfen.

TEXT: Leonie Werus | FOTOS: Unsplash/Annie Spratt

Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen: der Frühling ist die perfekte Jahreszeit, um rauszugehen und aktiv zu sein –eigentlich. In Wahrheit fühlen Sie sich in dieser Zeit alles andere als energiegeladen, sind müde und antriebslos? Damit sind Sie nicht alleine, denn Frühjahrsmüdigkeit

ist ein weit verbreitetes Phänomen – und eine natürliche Reaktion des Körpers auf den Wechsel der Jahreszeiten.

Hormonhaushalt im Umschwung. Während der Körper im Winter verstärkt das Schlafhormon Melatonin produziert, steigt mit mehr Tageslicht die Produktion des Glückshormons Serotonin, sodass das Verhältnis der Botensto e ins Wanken gerät. Häufige Folgen sind Erschöpfung, Wetterfühligkeit, Schwindelgefühl und Kopfschmerzen. Zudem weiten sich durch die wärmeren Temperaturen die Blutgefäße, wodurch der Blutdruck absinkt – eine weitere Ursache für Trägheit. Doch keine Sorge: Mit ein paar einfachen Tricks können Sie energiegeladen in die warme Jahreszeit starten.

Dem Frühjahrstief entkommen. Tageslicht hilft dem Körper, den Hormonhaushalt schneller umzustellen. Also: Ab

nach draußen! Sport und Bewegung kurbeln den Kreislauf an und helfen gegen die Frühjahrsmüdigkeit. Es muss nicht gleich ein schweißtreibendes Intervalltraining sein: Schon ein Feierabendspaziergang, eine kleine Fahrradtour oder eine Yoga-Session bringen neue Energie. Wie so oft spielt auch die Ernährung eine Rolle: Vitaminreiche Kost mit Vollkornprodukten und gesunden Fetten ist jetzt besonders wichtig. Auch wenn die Tage länger werden: Ein regelmäßiger Schlafrhythmus hilft, die innere Uhr zu synchronisieren. Sieben bis acht Stunden Schlaf pro Nacht sind optimal.

Genau hinsehen. Sollte die vermeintliche Frühjahrsmüdigkeit länger als zwei bis vier Wochen andauern oder nicht nur im Frühjahr auftreten, ist ein Arztbesuch zu empfehlen – möglicherweise hat die Müdigkeit andere Ursachen, die es abzuklären gilt.

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REDAKTION: Christine Dominkus | FOTOS: Unsplash/Aiony Haust, privat

MEHR ALS „NUR“

ANTI-AGING

Kollagen ist als Strukturelement essenziell für den Aufbau von Haut, Gewebe, Knochen und Gelenken.

Kollagen ist ein Protein und für den gesamten Organismus unverzichtbar, weil es den verschiedenen Geweben ihre Festigkeit und Spannkraft verleiht. In seiner Funktion als Strukturprotein ist Kollagen maßgeblich am Aufbau der Haut beteiligt und unterstützt weiters Haare, Nägel, Knochen, Muskeln, Sehnen und Gelenke. Der Körper produziert Kollagen eigenständig, vor allem aus den Aminosäuren Glycin, Prolin und Hydroxyprolin. Je mehr der Kollagenanteil in der Haut im Laufe des Lebens sinkt, desto instabiler wird das stützende Gerüst. „Der physiologische Rückgang der Kollagenproduktion beginnt bereits ab Mitte 20 und schreitet um etwa 1 % pro Jahr fort“, erklärt der Facharzt für Dermatologie und Venerologie Dr. Norbert Kohrgruber, Kitzbühel und Wien. In der Folge verliert die Haut ihre jugendliche Stra heit und Elastizität.

Im Alter nimmt die Kollagenproduktion ab. Dr. Norbert Kohrgruber: „Bei der Substitution von Kollagen in oraler Form wie Kapseln, Pulver oder Brausetabletten ist auf die Qualität der Produkte zu achten. Besonders die Anzahl der Aminosäuren und anderer Inhaltssto e wie Vitamine und Spurenelemente ist wesentlich. Vitamin C, Kupfer und Zink sind hier hervorzuheben.“

Auch in Cremen gegen Hautalterung ist Kollagen enthalten. Kollagen setzt sich aus Molekülen zusammen, die zu groß sind, um die Hautoberfläche zu durchdringen. Typische Kollagen-Cremes wirken daher eher oberflächlich und können die tiefer liegenden

Dr. Norbert Kohrgruber, Dermatologe, Kitzbühel und Wien

kollagenproduzierenden Zellen nicht stimulieren. Sie sorgen zwar durchaus für ein glatteres, stra eres Hautgefühl, allerdings ist dieser E ekt meist von kurzer Dauer.

Was gelangt an den Zielort? In oraler Form soll Kollagen auch fitte Gelenke, Knochen, Knorpel und Muskeln bringen. Tatsächlich zeigen einige Studien, dass Kollagen aus Pulver oder Kapseln am Zielort ankommt – allerdings in seinen einzelnen Bestandteilen: Der Körper zerlegt das Kollagen in die Aminosäuren Glycin, Prolin und Hydroxyprolin, aus denen er dann körpereigenes Kollagen produzieren könnte. Üblicherweise wird Kollagen aus Schlachtabfällen wie Schweineschwarte, Hühnerhaut und Fischresten gewonnen. Eine Alternative wäre veganes Kollagen, das aus einem Aminosäurenkomplex besteht. Diese werden vom Körper leichter aufgenommen und die Kollagenspeicher schneller aufgefüllt.

Wichtige Aminosäuren auch in vielen Lebensmitteln. Die für die Kollagenproduktion benötigten Aminosäuren stecken auch in vielen Lebensmitteln: Glycin ist in Rindfleisch und Lachs enthalten, aber auch in Sojabohnen, Hülsenfrüchten, Haferflocken, Kürbiskernen, Reis, Erdnüssen und Weizenkeimen. Linsen und Tofu liefern Prolin. Hydroxyprolin steckt nicht in pflanzlichen Lebensmitteln, sondern nur in Knochensuppe und Gelatine. Eines gilt jedoch: Die langfristige Anwendung von Kollagenprodukten ist wesentlich, um einen Erfolg zu bemerken.

Fit in den Frühling mit Tipps aus der Apotheke

Veganes Kollagen jetzt neu als Tabletten

Lassen sich die Zeichen der Hautalterung ohne BeautyEingriff wirksam korrigieren? Die Antwort lautet: Ja – und zwar mit veganem Kollagen. So hat NIWI Kollagen vegan mit einem Komplex aus genau den 16 Aminosäuren, die auch im menschlichen Kollagen vorkommen, einen entscheidenden Vorteil: Die Aminosäuren sind bereits isoliert und werden direkt geliefert. So kann NIWI Kollagen vegan im Vergleich zu herkömmlichen, tierischen Produkten schneller vom Körper aufgenommen werden. Jetzt neu auch als Tabletten erhältlich, bietet NIWI Kollagen vegan eine bequeme, geschmacksneutrale und leicht dosierbare Möglichkeit, diese Nährstoffe regelmäßig aufzunehmen. Die Depots werden von innen heraus wieder aufaufgefüllt, sodass die Haut sichtbar praller und glatter wird, Falten signifikant reduziert werden und die Haut in einem natürlichen Glow erstrahlt!

Frühstart in die Pollensaison

Venenprobleme im Frühling Haarausfall belastet die Psyche

Der Frühling ist da und mit ihm auch wieder höhere Temperaturen. In der frühlingshaften Wärme dehnen sich allerdings die Gefäße aus und verursachen geschwollene, schwere Beine. Langes Stehen oder sitzen verstärkt das Problem. Um ernsthafte Komplikationen zu vermeiden, ist es wichtig, die Beschwerden frühzeitig zu behandeln. Steinklee in Venodril Venentropfen* wirkt krampflösend und regt den Blutund Lymphfluss an, sodass angestaute Flüssigkeiten wieder abfließen können. Zudem stabilisiert Venodril die Gefäßwände von innen, dichtet sie ab und stärkt so die Venen.

Die Pollensaison hat heuer früher denn je begonnen. Das haben viele Allergiker bereits durch allergischen Schnupfen, juckende Nasen sowie Niesanfälle zu spüren bekommen. Wer den Frühling aber trotzdem genießen will, kann sich mit Präventionsmaßnahmen wie Coldamaris Allergie Nasenspray* helfen. Das Nasenspray bildet einen feuchtigkeitsspendenden Schutzfilm auf der Nasenschleimhaut, der diese vor Pollen schützen und damit allergische Reaktionen reduzieren kann.

Auch für Kinder ab einem Jahr

Viele Frauen leiden unter dünner werdendem Haar oder sogar Haarausfall. Der Verlust kann das Selbstwertgefühl stark beeinträchtigen und zu Unsicherheit sowie sozialem Rückzug führen. Die häufigste Ursache für Haarausfall sind geschwächte Haarwurzeln. Wenn sie an Kraft verlieren, lockert sich das Haar und fällt leichter aus. Crimax Haarvital Tropfen* haben sich als äußerst wirksam gegen Haarausfall erwiesen. Sie stärken gezielt die Haarwurzeln, stoppen den Haarausfall, fördern das Nachwachsen neuer Haare und verleihen dem bestehenden Haar mehr Fülle. Behandle das Problem dort, wo es entsteht – an der Wurzel!

Hier springt Ihnen die Wahrheit ins Auge.

REDAKTION: Nicole Gerfertz-Schiefer

FOTOS: Unsplash/Sebastian Banasiewcz, Shutterstock

UHOLZAUGE, SEI WACHSAM

VOM VIELEN FERNSEHEN BEKOMMST DU VIERECKIGE AUGEN !

Das waren noch Zeiten, als Eltern mit solchen Sprüchen ihre Kinder vom Fernseher weglocken wollten. Heute ist die viele Bildschirmzeit bei Kindern – und bei Erwachsenen – ein zunehmendes Problem, denn mittlerweile hat der Fernsehbildschirm von Computer, Handy, Tablet etc. Konkurrenz bekommen. Auch wenn man weder vom Fernsehen noch von anderer Bildschirmzeit viereckige Augen bekommt, gibt es negative Auswirkungen. Denn blickt man längere Zeit auf einen Bildschirm, bewegen sich die Augen kaum. Trockene und müde Augen sind die Folge. Gegensteuern können Sie, indem Sie während der Bildschirmzeit öfter mal den Blick in die Ferne lenken. Zudem können Augentropfen aus der Apotheke angewendet werden, um den Beschwerden entgegenzuwirken.

m unsere Augen als wichtiges Sinnesorgan ranken sich viele Sprichwörter und Mythen. Werfen wir gemeinsam einen Blick darauf, wie viel Wahrheit darin steckt. Denn es gilt: „Holzauge, sei wachsam!“ Damit ist gemeint, dass man nicht auf Fehlinformationen hereinfallen soll. Über die Herkunft des Sprichwortes gibt es verschiedene Theorien. Eine davon lautet, dass es sich auf die früheren Schießscharten bezieht: In manchen Burgmauern befanden sich hölzerne Kugeln mit einem Loch in der Mitte, durch die aufmerksame Wachleute das Geschehen vor der Burgmauer im Auge behalten konnten. Bei den folgenden Sprüchen sollte man jedenfalls kein Auge zudrücken, sondern die Wahrheit im Auge behalten.

DAS AUGE ISST MIT

Auch wenn das Auge natürlich kein Teil unseres Verdauungstraktes ist, hat dieser Spruch einen wahren Kern: Untersuchungen haben gezeigt, dass bereits bei Bildern von ansprechenden Speisen ein appetitanregendes Hormon ausgeschüttet wird. Gerichte hübsch anzurichten, hat also durchaus einen gewissen Einfluss darauf, wie es uns schmeckt.

SCHIEL NICHT, SONST BLEIBEN DEINE AUGEN STECKEN !

Mit dem Spruch wollen manche Eltern dem Nachwuchs das Grimassenschneiden abgewöhnen. Ob jemals ein Kind darauf hereingefallen ist? Auf jeden Fall stimmt es nicht, die Augen bleiben beim Schielen nicht stecken.

BRILLENTRÄGER

BEKOMMEN

FAULE AUGEN

Mit diesem Spruch wird suggeriert, dass man durch eine Brille schlechtere Augen bekommt. Doch das stimmt nicht! Eine Brille macht die Augen nicht faul, denn diese müssen trotzdem weiterhin bei kurzen und weiten Distanzen dafür arbeiten, dass ein scharfes Bild erzeugt wird. Brillen helfen dabei, dass dies für Menschen mit Fehlsichtigkeit überhaupt möglich ist.

KAROTTEN SIND GUT FÜR

DIE AUGEN!

Scherzhaft wird diesem Satz oft noch „Oder hast du schon mal einen Hasen mit Brille gesehen?“ hinzugefügt. Dabei stimmt dieses Sprichwort wirklich! Karotten können zwar nicht die Sehschärfe verbessern, aber sie liefern Beta-Karotin, auch Provitamin A genannt, eine Vorstufe von Vitamin A. Dieses wird von den Augen für den Zellaufbau benötigt.

LIES NICHT IM DUNKELN, DU VERDIRBST DIR DIE AUGEN!

Im Dunkeln bzw. bei gedämpftem Licht zu lesen, ist anstrengend für die Augen und diese werden dadurch schneller müde. Das liegt daran, dass der Ringmuskel der Linse mehr arbeiten muss, damit das Bild auf der Netzhaut scharf wird. Doch die Muskeln erholen sich in kurzer Zeit von dieser Anstrengung wieder – schlechtere Augen bekommt man vom Lesen im Dunkeln also nicht.

SCHAU MIR IN DIE AUGEN, KLEINES !

Kennen Sie dieses berühmte Filmzitat aus „Casablanca“? Diesen Satz sagt Humphrey Bogart als Rick mehrmals zu Ingrid Bergman als Ilsa. Der Film gilt als der berühmteste Liebesfilm aller Zeiten. Manche Kritiker bezeichnen „Schau mir in die Augen, Kleines“ (in machen Synchronfassungen auch „Ich seh …“ bzw. „Ich schau dir in die Augen, Kleines!“) als Übersetzungsfehler. Denn im englischen Original sagt Bogart: „Here’s looking at you, kid!“ Der Satz stand angeblich nicht im Drehbuch, sondern Bogart soll ihn spontan verwendet haben. Es handelt sich dabei um einen alten Trinkspruch, der sich auf das Zuprosten zweier Menschen bezieht, die sich dabei durch

das Glas in die Augen schauen. In dem Sinne wäre die eher wörtliche Übersetzung: „Auf dein Wohl, Kleines!“ Doch der Satz fällt im Film „Casablanca“ nicht nur in Situationen, in denen sich die beiden zuprosten, sondern unter anderem auch bei der romantischen Abschiedsszene am Flughafen. Anscheinend war es dem Übersetzer ein Anliegen, eine deutsche Version zu finden, die in allen Filmmomenten, in denen Bogart den Satz spricht, das romantische Knistern zwischen Rick und Ilsa vermittelt. Somit handelt es sich wohl nicht um eine falsche, sondern eine geniale Übersetzung, durch die sich der Satz als eines der berühmtesten Filmzitate etabliert hat.

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HAUBENKÜCHE TRIFFT SPORT

Sterne-Cup der Köche und Ski-WM der Gastronomie

In der Küche und beim Skifahren messen sich im April Sterneköche aus Deutschland, Österreich und der Schweiz mit ihren Kolleg:innen der Ischgler Haubenrestaurants. Am 13. und 14. April bringt der 25. Sterne-Cup der Köche wieder Sterneköche und Genießer:innen zusammen: Bei der Jubiläumsveranstaltung dreht sich alles um die kulinarischen Prüfungen der letzten 25 Jahre, eine Jury wird das beste Team küren. Davor, am 9. und 10. April 2025, kämpfen Köch:innen, Kellner:innen und Kolleg:innen aus Gastronomie und Hotellerie beim Riesenslalom bei der 14. Ski-WM der Gastronomie um den Weltmeistertitel. Initiiert werden beide Events vom Tourismusverband Paznaun-Ischgl und Champagne Laurent-Perrier, Zuschauer:innen dürfen sich auf ein buntes Rahmenprogramm freuen.

KULINARIK ALS REISEMOTIV

Die weltweit größte Tourismusmesse ITB hat von 4. bis 6. März rund 100.000 Besucher:innen und 5.800 Aussteller aus mehr als 170 Ländern in Berlin versammelt. Tirol hat die Plattform genützt, um sich dem internationalen Fachpublikum mit dem Thema Kulinarik zu präsentieren. „Aus regelmäßigen Befragungen unserer Gäste wissen wir um die Bedeutung der Kulinarik für das Urlaubserlebnis“, so Tirol-Werbung-Geschäftsführerin Karin Seiler. „Kulinarik ist ein zentrales Reisemotiv unabhängig von Sommeroder Wintersaison und ebnet damit den Weg in Richtung Ganzjahrestourismus, den wir forcieren.“ Wichtig sei in diesem Zusammenhang die Rückkehr des Guide Michelin nach ganz Österreich gewesen. „Dadurch werden die herausragenden Leistungen unserer Betriebe auf einer globalen Bühne sichtbar.“ Im Bild (v. l.): Mario Gerber, Karin Seiler und Florian Kuenz von der Naturbrennerei Kuenz.

SÜSSE

OSTERN

BUCHTIPP:

Kates zauberhafte Backwelt Orbita Media, € 26,50

Mit ihren Backkünsten begeistert

Katrin Pfeiffer alias „Kates Style“ tausende Fans auf Social Media. Für uns hat sie süße Osterrezepte kreiert!

REDAKTION: Lisa Staltner | FOTOS: Die kleine Fotostube

Was bereits in ihrer Jugend mit einer Leidenschaft fürs Kuchenbacken begann, ist heute Katrin Pfeiffers Traumjob. Eigentlich ist die Niederösterreicherin aus Oberwöbling Lehrerin für Englisch, Haushalt und Ernährung. Doch als eine Freundin sie 2020 dazu überredet, ihre ersten Backvideos auf TikTok hochzuladen, wird sie damit innerhalb kürzester Zeit ziemlich erfolgreich und zieht schon nach wenigen Monaten die ersten Kooperationen an Land. Mittlerweile zählen ihre Social-Media-Accounts zusammen über 350.000 Follower:innen.

Backen aus Leidenschaft. Auch die Promiwelt ist bereits auf Katrins Backkünste aufmerksam geworden. So durfte sie etwa schon Geburtstags- und Hochzeitstorten für Richard Lugner kreieren. Ende 2024 veröffentlichte die erfolgreiche Influencerin außerdem ihr erstes Backbuch „Kates zauberhafte Backwelt“ mit 80 Kuchenrezepten: „Es ist eine Mischung aus traditionellen und modernen Backideen. Mir war von Anfang an wichtig, dass jeder, egal ob Anfänger oder Backprofi, sich von den Rezepten im Buch inspirieren lassen kann!“, so die zweifache Mama. Für uns hat sich Katrin einige süße Backkreationen passend für die Osterfeiertage einfallen lassen!

Arbeitszeit (inkl. Ruhen): 120 Minuten

Backzeit: 20 Minuten

Schwierigkeitsgrad: Ergibt ca: 8 Stücke

ZUTATEN TEIG

250 ml Milch

500 g Mehl

100 g Zucker

1 Prise Salz

1 Ei (Gr. M)

60 g weiche Butter

1 Würfel frische Germ (ca. 42 g) etwas Mehl zur Teigverarbeitung

FÜR DIE DEKO

1 Ei (Gr. M, zum Bestreichen)

3 - 4 EL Hagelzucker

8 bunte Ostereier

OSTERNESTER

ZUBEREITUNG:

1. Milch in einem Topf erwärmen, bis sie lauwarm ist.

2. Mehl, Zucker und Salz in einer Schüssel miteinander vermischen. Ei und weiche Butter zugeben, dann den Germwürfel in die Schüssel bröckeln.

3. Lauwarme Milch darüber gießen und den Teig mit den Knethaken eines Rührgeräts kräftig zu einem glatten Teig verarbeiten.

4. Den Teig anschließend an einem warmen Ort abgedeckt ca. 40 Minuten gehen lassen.

5. Nach der Gehzeit etwas Mehl auf der Arbeitsfläche verteilen und den Teig nochmal kurz durchkneten und in 8 Portionen aufteilen.

6. Jedes Teigstück nochmals in zwei kleinere Stücke aufteilen und jedes dieser Stücke zu einem ca. 20 cm langen Strang rollen.

7. Die beiden Teigstränge nun abwechselnd

übereinander schlagen und zu einem Kranz formen. Dabei die Enden aneinander drücken.

8. Den Teigling auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.

9. Das Blech mit den Teiglingen nochmals mit einem Geschirrtuch abdecken und weitere 20 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

10. Währenddessen den Ofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft: 150 Grad) vorheizen.

11. Ei mit einer Gabel leicht verquirlen und Teiglinge damit bestreichen.

12. Die Osternester nach Belieben mit etwas Hagelzucker bestreuen und im vorgeheizten Ofen ca. 20 Minuten goldbraun backen.

13. Osternester vollständig auskühlen lassen, erst dann zum Servieren die bunten Ostereier aufsetzen.

In unserer Milch steckt ein ganzes WELT KULTUR ERBE Häää???

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ZUTATEN :

6 Eier

160 g Zucker

160 g Mehl

6 EL Wasser

1 Prise Salz

Marillenmarmelade nach Wunsch zum Bestreichen Staubzucker zum Bestreuen

VORBEREITUNG:

Backrohr auf 200 °C Heißluft vorheizen und ein Backblech (42cm x 29cm) mit Backpapier belegen.

ZUBEREITUNG:

1. Zuerst Eier trennen und Eiklar mit einer Prise Salz zu steifem Schnee schlagen.

2. Danach Dotter und Zucker für mind. 5 Minuten hellcremig aufschlagen und das Wasser untermixen.

3. Mehl löffelweise einrühren und vorsichtig den Schnee unterheben. Biskuitteig backen.

4. Die Masse gleichmäßig auf dem Backblech verteilen und 10 Minuten bei 200 °C Heißluft backen.

5. In der Zwischenzeit ein Geschirrtuch ausbreiten und mit Staubzucker bestreuen.

BISKUITROULADE

6. Die Roulade mit dem Backpapier nach oben auf das Geschirrtuch legen und das Backpapier vorsichtig lösen. Teig füllen und einrollen

7. Die Marillenmarmelade auf der Roulade verstreichen und die Roulade mithilfe des Geschirrtuchs einrollen.

8. Die Roulade mit Staubzucker bestreut servieren.

Arbeitszeit: 15 Minuten

Backzeit: 10 Minuten

Schwierigkeitsgrad: Ergibt ca. 14 Stücke

Tipp: Das Backpapier löst sich noch besser von der Roulade, wenn Sie vor dem Abziehen mit einem feuchten Küchenschwamm darüber wischen.

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG © Vorwerk

THERMOMIX® TM7

Attraktives Design, smarte Technik und vielseitiger Genuss – all das vereint der neue Thermomix® TM7 von Vorwerk. Ganz intuitiv führt das 10 Zoll MultiTouch-Display per Guided Cooking durch über 100.000 Cookidoo® Rezepte – mit Gelinggarantie. Ein Kocherlebnis wie nie zuvor! www.vorwerk.at

IPP

ROCKIGE ELEGANZ

Modernes Facelift mit lässigem Charme: Wie die Coffee Bar Innsbruck nach einem umfassenden Umbau ihren einzigartigen Stil bewahrt und weiterentwickelt hat.

Mit dem Umbau der Coffee Bar Innsbruck wurde ein modernes Design geschaffen, das den einzigartigen Industrial-Rock-Stil bewahrt. Unter Claudia Steiners Leitung wurde die Bar umgestaltet, um mehr Offenheit zu schaffen. Der alte Boden wurde durch geschliffenen Betonestrich ersetzt, die gläserne Zwischenwand entfernt, wodurch der Raum großzügiger wirkt. Statt der Bar lädt nun eine Sitzlounge ein. Ein Highlight ist der große Tisch mit integriertem Motorrad, gefertigt von Wood

Design, die auch die handgefertigten Holzwaschbecken für die modernisierten WC-Anlagen lieferten. Die Holzbauund Tischlerarbeiten im Lokal wurden von der Firma Kranebitter durchgeführt. Die größte Herausforderung war die Balance zwischen Modernisierung und Identitätsbewahrung. Der einzigartige Charakter der Coffee Bar wurde so nicht nur bewahrt, sondern auch weiterentwickelt. Als nächster Schritt wird die Terrasse neugestaltet und der Umbau in einem großen Sommer-Event gefeiert.

GESUNDE TIERE,

GESUNDE MENSCHEN

Wie unsere Nutztiere gehalten werden, hat direkte Auswirkungen auf die tierischen Lebensmittel, die wir zu uns nehmen.

REDAKTION: Betina Petschauer | FOTO: Unsplash/Alexander Dummer

Pflanzliche Ernährung ist immer mehr auf dem Vormarsch, tierische Produkte spielen bei den meisten Menschen hierzulande aber trotzdem eine große Rolle auf dem Speiseplan. Der Verzicht auf tierische Produkte ist aus gesundheitlicher Sicht auch nicht für jede:n notwendig. Vielmehr geht es darum, ein Bewusstsein für deren Qualität zu entwickeln. Die Diätologin Margarita Strimitzer (www.darmxundheit.com) weiß, wie wichtig die Qualität der Lebensmittel für unsere Gesundheit ist: „Die Art, wie ein Tier aufwächst, was es frisst und wie es medizinisch versorgt wird, hat direkten Einfluss auf die Nährsto zusammensetzung von Fleisch, Fisch, Milch und Eiern. Die Fettsäurezusammensetzung eines Bio-Weiderindes zum Beispiel unterscheidet sich erheblich von der eines Tieres aus Massentierhaltung. Das wiederum spielt eine wesentliche Rolle bei vielen Zivilisationskrankheiten wie Arteriosklerose, Schlaganfall, Übergewicht, chronischen Entzündungen und vielem mehr.“

MARGARITA STRIMITZER, Diätologin und Darmexpertin

Win-win. Ob Rind, Schwein oder Huhn – die Art und Weise, wie wir unsere Nutztiere halten, hat direkte Auswirkungen auf unsere eigene Gesundheit. Es ist nicht nur aus moralischen Gründen wichtig, die Bedürfnisse unserer Nutztiere – Sonnenlicht, gutes Futter, Bewegung usw. – zu berücksichtigen. Wenn Tiere gesund sind, artgerecht gefüttert werden und genug Platz haben, benötigen sie weniger Medikamente und liefern hochwertigere Lebensmittel. Damit einher gehen: bessere Nährsto qualität, weniger Antibiotika, mehr Geschmack und mehr Nachhaltigkeit. Ein konkretes Beispiel: Die Milch von Kühen, die auf der Weide stehen, enthält mehr wertvolle Omega-3-Fettsäuren. „Produkte aus artgerechter Haltung sind außerdem oft besser verträglich und können das Risiko für Unverträglichkeiten und Allergien senken“, weiß Margarita Strimitzer. Am Ende haben wir es in der Hand: Nur wenn wir den Tieren geben, was sie brauchen, bekommen wir zurück, was uns guttut.

100 % graslandbasierte Fütterung & Leben im Herdenverband bei unserem Weidegenussrind

Artgemäßes Wühlen und Suhlen im Herdenverband bei unserem FreilandschweinBeinschinken

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Unter dem neuen Namen „Meal Prep“ hat sich das klassische Vorkochen zum Mega-Foodtrend etabliert – und ist Antwort auf die Frage: „Was koche ich heute?“

ERDBEERRHABARBEROVERNIGHT-OATS

ZUTATEN FÜR

6 PERSONEN

• 2 Tassen (300 g) Erdbeeren (frisch oder TK), geviertelt

• 1/2 Tasse (120 ml) Wasser

• 3–4 Stangen Rhabarber, gehackt

• 3 EL Ahornsirup

• 1/3 TL gemahlener Zimt

• 1 Msp. Salz

• 1 l Haferdrink

• 1 großzügige Msp. gemahlene Bourbonvanille

• 3 Tassen (270 g) glutenfreie Haferflocken (oder eine Porridge-Mischung)

• 6 EL Chiasamen

• 6 EL Mandelblättchen

• 6 EL pflanzlicher Joghurt nach Wahl

SO GEHT ’ S

Die Hälfte der Erdbeeren mit dem Wasser, dem Rhabarber, 2 EL Ahornsirup, Zimt und Salz in einem Kochtopf bei starker Hitze vermengen. Zum Kochen bringen. Die Hitze reduzieren und alles zugedeckt köcheln lassen, bis der Rhabarber weich ist (etwa 4 Minuten).

Optional alles im Mixer kurz pürieren.

Im Mixer den Haferdrink mit restlichen Erdbeeren und Ahornsirup sowie Bourbonvanille cremig mixen.

Sechs Meal-Prep-Gläser bereitstellen. Zuerst die Haferflocken hineingeben, dann in jedes Glas 1 EL Chiasamen und 1 EL Mandelblättchen geben. Anschließend die Erdbeer-Haferdrink-Mischung auf die Gläser verteilen und zum Schluss 1 EL Joghurt dazugeben. Mit der Erdbeer-Rhabarber-Mischung toppen.

Die Gläser über Nacht in den Kühlschrank stellen. Dort halten sich die Overnight Oats bis zu 4 Tage.

TEXT: Leonie Werus/Svenja Ostwald FOTOS: Christian Verlag/JJ Ignotz

auf GENUSS VORRAT

Jeden Tag frisch kochen? Schön wär’s – doch die Realität sieht oft anders aus. Weil das belegte Brot vom Bäcker, gefolgt vom Schokoriegel aus dem Snackautomaten in der Mittagspause auf Dauer weder kostengünstig noch gesund ist, erobert „Meal Prepping“ die Küchen. Die Idee dahinter: Mahlzeiten werden mehrere Tage im Voraus geplant, größere Mengen an Lebensmitteln vorbereitet, gekocht und in Portionen aufgeteilt. Diese Mahlzeiten sind für mehrere Tage griffbereit, sodass spontane, oft ungesunde Alternativen überflüssig und Ressourcen clever genutzt werden.

Schnell und günstig. Neu ist diese Vorgehensweise nicht – und doch hat sich das klassische Vorkochen unter dem trendigeren Begriff „Meal Prep“ zu einer echten Food-Bewegung etabliert. Zahlreiche Accounts in den sozialen Netzwerken leben von Videos, in denen das Vorkochen regelrecht zelebriert wird. Einer davon ist

jener der in New York City lebenden Ernährungsexpertin Svenja Ostwald, die ihre Tipps und liebsten Meal-Prep-Rezepte kürzlich in einem Buch veröffentlicht hat. Wer mit „Meal Prepping“ loslegen möchte, sollte erst einmal mit einer Mahlzeit beginnen, beispielsweise mit dem Mittagessen für die Arbeitswoche. Je nach Laune lassen sich dann schrittweise ebenso das Abendessen oder Snacks für zwischendurch vorkochen. Es muss kein dreistündiger Kochmarathon sein, auch kleinere Vorbereitungen machen einen Unterschied: Gemüse zu waschen und zu schneiden, bevor es in den Kühlschrank wandert – auch das hilft, wenn es schnell gehen muss. Planung ist der Schlüssel zum Erfolg: Ein Wochenplan mit allen Mahlzeiten macht durchaus Sinn. Salate, Aufläufe, Nudeln, Currys oder Suppen – geeignet ist grundsätzlich alles, was sich gut vorbereiten und lagern lässt. Motivation geweckt? Dann können Sie mit diesen Rezepten auf den folgenden Seiten direkt loslegen.

TIROLER KNOW-HOW

ALPINA COFFEE SYSTEMS bietet Innovation für exzellenten Kaffeegenuss.

Die exklusiven Partner in Tirol:

• Klumaier x Tanner (Tiroler Oberland)

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Seit über 75 Jahren steht ALPINA COFFEE SYSTEMS für hochwertige Kaffeevollautomaten, Filtermaschinen und Milchschäumer. Gefertigt aus robustem Edelstahl, kombinieren die Geräte präzise Mahlwerke mit leistungsstarken Pumpen – für gleichbleibende Spitzenqualität und eine lange Lebensdauer.

Technologie aus Tirol für die Gastronomie. Ob Cappuccino, Latte Macchiato oder klassischer Filterkaffee – die Maschinen von ALPINA COFFEE SYSTEMS erfüllen höchste Ansprüche. Mit präziser Dosierung, moderner Elektronik und innovativen Milchschaumsystemen sind sie die perfekte Wahl für die professionelle Gastronomie.

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Tiroler Straße 32 • 6322 Kirchbichl Tel.:05372 / 62 453 office@ALPINA.cc www.ALPINA.cc ALPINA COFFEE SYSTEMS GMBH

ZUM NACHLESEN:

„Meal Prep with Me“ von Svenja Ostwald

Christian Verlag

ISBN: 978-3-95961-960-8 um € 31,50

• 150 g Artischockenherzen in Öl (aus dem Glas)

• 8 Frühlingszwiebeln, in Ringe geschnitten

• 1 große Handvoll frische Petersilie, gehackt

• 1 große Handvoll frische Minze, gehackt

Für das Dressing:

• 1 Tasse (240 ml) Olivenöl

• 1 EL Ahornsirup (oder mehr nach Geschmack)

• Saft von 3 Zitronen

• 3 EL Apfelessig

• 2 Knoblauchzehen, fein gehackt

• Salz und Pfeffer nach Geschmack

SO GEHT ’ S

Quinoa nach Packungsanweisung kochen –für mehr Geschmack in Gemüsebrühe statt in Wasser.

Den Spargel dämpfen, bis er gar, aber noch bissfest ist (5–7 Minuten), oder im Backofen bei 180°C 15 Minuten rösten, dann beiseitestellen.

Die Mandeln in einer flachen Pfanne bei mittlerer Hitze unter häufigem Rühren rösten, bis sie duften (etwa 5 Minuten), vom Herd nehmen und abkühlen lassen, dann grob hacken.

ZUTATEN

FÜR 4 PORTIONEN

Für den Salat:

• 1 Tasse (180 g) Quinoa

• 2 Bund grüner Spargel (ca. 15 Spargelstangen), in 5 cm lange Stücke geschnitten

• 1/2 Tasse (50 g) Mandelblättchen

• 1 Tasse (150 g) Erbsen (falls TK, aufgetaut)

• ca. 440 g weiße Bohnen (Abtropfgewicht)

Für das Dressing alle Zutaten in ein Schraubglas geben, dieses gut verschließen und schütteln, bis sie sich gut verbunden haben. Das Dressing probieren und nach Belieben nachwürzen.

Jetzt den Salat zusammenstellen: In jedes Glas zuerst die gekochte Quinoa, dann Erbsen, Bohnen, Artischocken, gedünsteten Spargel, gehackte Frühlingszwiebeln, Petersilie und Minze geben. Zum Schluss die gerösteten Mandeln auf die Gläser verteilen. Die Gläser verschließen und in den Kühlschrank stellen.

Vor dem Servieren den Salat mit Vinaigrette übergießen und alles vermengen.

Diese traditionelle Spezialität gehört ebenso zu den Feiertagen wie bunte Eier und Schokohasen. Ob zum Frühstück oder als warme Mahlzeit – ein guter Schinken ist immer ein Genuss. Besonders das Osterfrühstück am Ostersonntag steht für Gemütlichkeit, wenn die ganze Familie zusammenkommt, um die Fastenzeit feierlich zu beenden.

Heimische Köstlichkeiten für das Osterfest. Wer an Ostern Wert auf Qualität legt, findet bei Hörtnagl eine große

SCHINKEN GUT-

ALLES GUT!

Ostern wäre nicht dasselbe ohne den köstlichen Osterschinken.

Auswahl an regionalen Spezialitäten. Der Tiroler Hofschweinschinken etwa wird aus ausgesuchten Schinkenteilen heimischer Hofschweine hergestellt und besticht durch sein mildes Aroma mit einer feinen Wein-Note. Wer es kräftiger mag, greift zum Stubaier Bauernschinken mit intensivem Räuchergeschmack, während der saftige Beinschinken eine besonders zarte Variante darstellt.

Vielfalt genießen. Mit einer vielfältigen Auswahl an feinen Produkten lässt sich das Frühstück entspannt in einen ausgedehnten Brunch verwandeln –denn Feiertage sind dazu da, um sie in Ruhe zu genießen. Seit Generationen setzt Hörtnagl auf beste Zutaten und sorgfältige Verarbeitung. Nachhaltigkeit

Schinken gut. Ostern gut.

und regionale Herkunft spielen dabei eine zentrale Rolle, hier kommt alles frisch aus der Region. Über 450 Tiroler Bäuer:innen beliefern den Genussexperten regelmäßig – das schmeckt man mit jedem Bissen. Genießen Sie Ostern mit heimischen Spezialitäten und lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen!

Öffnungszeiten: Mo–Fr, 8–18.30 Uhr; Sa, 8–17 Uhr www.hoertnagl.at HÖRTNAGL

Stammhaus Burggraben Burggraben 4–6, 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 59 729-0

VON ALEXANDER

POSCH

Neuer Küchenchef der Genießerei am Markt in Graz – Teil der Grossauer Unternehmensgruppe, die 20 Restaurants in Wien, Graz, München und Baden führt. Mit Stationen in renommierten Restaurants wie dem Condor oder zuletzt der Goldenen Birn, wo er vier Hauben, vier Gabeln und 95 Falsta -Punkte erkochte, gehört Posch zur Elite der heimischen Gastronomie. www.geniessereiammarkt.at

ZUTATEN:

2 Entenbrüste

1/2 kg Entenklein

2 Karotten

1 Sellerie, klein

1 Zwiebel

200 ml Rotwein

50 ml Sherry

Sumach

Honig Tomatenmark

Marinade:

60 g Honig

25 ml Sojasauce

100 ml Weißwein

Majoran

Koriander-Körner

3 Knoblauchzehen

Feigen-Marillen-Chutney:

250 g Feigen, getrocknet

100 g Marillen, getrocknet

2 Schalotten

250 ml Marillennektar

Weißwein

Pfe er

30 g Honig

Entenbrust

MIT HONIGMARINADE UND FEIGENMARILLEN-CHUTNEY

ZUBEREITUNG:

Für die Marinade alle Zutaten in einem Topf einkochen, bis sie die Konsistenz von Honig hat.

Die Hautseite der Entenbrust mit der Marinade bestreichen. In Alufolie einschlagen und 2 Stunden bei 60 °C in den Ofen geben.

Danach in einer Pfanne bei mittlerer Hitze auf der Haut braten, bis sie knusprig ist.

Das Gemüse und die Zwiebel klein schneiden und in einem Topf rösten. Das Entenklein dazugeben und goldbraun rösten. Tomatenmark dazugeben und mit Honig, Sherry und Rotwein ablöschen. Wasser dazugeben, sodass es bedeckt ist, und köcheln lassen, bis eine sämige Sauce entsteht. Falls nötig, leicht binden. Mit Sumach abschmecken.

Die Marillen, Feigen und Schalotten fein schneiden.

In einem Topf leicht anrösten und die restlichen Zutaten dazugeben. Bei niedriger Hitze einkochen und abkühlen lassen.

© Werner Krug
© Paul Stajan

FROHE

OSTERN!

Über diese Kleinigkeiten für Osternest und Frühlingstafel freuen sich Genießer:innen ganz bestimmt.

REDAKTION: Leonie Werus | FOTOS: Hersteller, Eulenschnitt

1 TISCHLEIN DECK DICH. Steckhasen natur im Zweierset von Eulenschnitt, um € 14,– 2 FARBENFROH. Ostersalz mit bunten Blüten, von Essenz der Alpen, um € 8,99 3 FILIGRAN. „Guten Morgen“-Espressotasse von Urban Nature Culture, gesehen bei Lieblich & Schön, um € 12,90 4 TULPENGLÜCK. Baumwollschürze „Tulips“ von Sophie Allport, entdeckt bei Fräulein Anna, um € 39,90 5 EIN UND ALLES. Eierbecher von Räder, gefunden bei Kastner & Öhler, um € 14,99 6 BLÜTENVIELFALT. BioKräuter-Früchteteemischung von Sonnentor, um € 4,99 7 MEISTER LAMPE. Veganer Bio-Schokohase von Berger, um € 6,79

SOMMERGENUSS

IM KITZHOF

Die Terrasse des Hotel Kitzhof ist der perfekte Ort für Hotelgäste und Einheimische, um warme Tage zu genießen. Ob ChampagnerFrühstück oder stilvolles Dinner – hier wird Sommer zur schönsten Jahreszeit!

Die Temperaturen steigen, die Tage werden länger – und im Hotel Kitzhof wird der Sommer auf ganz besondere Weise zelebriert! Nur fünf Gehminuten vom Kitzbüheler Zentrum entfernt, bietet das Mountain Design Resort eine traumhafte Kulisse für unvergessliche Genussmomente. Die weitläufige Gartenanlage mit der stilvollen Sonnenterrasse ist ein echter Geheimtipp für all jene, die Ruhe, exzellenten Service und alpines Flair lieben.

Von früh bis spät. Mit viel Liebe zur Regionalität und Raffinesse kreiert Küchenchef Jürgen Bartl eine perfekte Balance aus heimischen Schmankerln und internationalen Spezialitäten. Der Tag beginnt mit dem legendären Champagner-Frühstück, das mit einer reichhaltigen Auswahl und einem traumhaften Blick in den Garten begeistert. Am Abend sorgen

stilvolles Ambiente. Die gemütliche Kitz Lounge mit eleganter Einrichtung und Live-Musik am Abend lädt zum Verweilen ein. Hier kreiert Barchef Vito Cocktails, die Genießerherzen höherschlagen lassen. Ob unter strahlender Sonne oder in entspannter Lounge-Atmosphäre – das Hotel Kitzhof ist der perfekte Ort, um den Sommer in all seinen Facetten zu erleben. Genießen Sie die schönste Zeit des Jahres im Herzen Kitzbühels!

wechselnde Gourmet-Menüs, Grillabende und eine exquisite à-la-carte-Auswahl für kulinarische Höhepunkte.

Besonderes Flair für Hotelgäste und Einheimische. Egal, ob Sie Ihren Urlaub in Kitzbühel verbringen oder aus der Region stammen: Die Terrasse wird zum Mittelpunkt des Genusses. Umgeben von einem modern interpretierten Bauerngarten, einem plätschernden Wasserfall und dem Kitzhof-Hochbeet, genießen Gäste hier erfrischende Signature-Drinks wie den Garden Spritz oder den Skinny Peach. Jeder Moment wird durch die frische Tiroler Bergluft und den herzlichen Service des Hauses noch ein wenig erfrischender.

In allen Facetten. Sollte sich das Wetter einmal von seiner launischen Seite zeigen, bietet das Hotel Kitzhof dennoch ein

Schwarzseestrasse 8-10 • 6370 Kitzbühel Tel.: 05356 / 632 110 info@hotel-kitzhof.com www.hotel-kitzhof.com

Hier finden Sie alle Informationen zum Hotel Kitzhof:

FASTEN MIT FEINSINN: WENIGER, ABER BESSER!

Die Fastenzeit ist wieder da – und mit ihr die weit verbreitete Vorstellung von Verzicht und Hunger. Doch Fasten kann so viel mehr sein als bloßes Weglassen. Es ist eine Chance, die Kunst des bewussten Genusses zu zelebrieren, sich der Einfachheit zu widmen und zugleich den eigenen Geschmackshorizont zu erweitern. Für mich bedeutet Fasten nicht nur weniger, sondern besser zu essen – eine Reduktion, die nichts mit Entbehrung zu tun hat, sondern mit geschmacklicher Klarheit. Nach der langen Winterzeit sehnt sich der Körper nach neuer Energie, nach frischen Aromen und Leichtigkeit. Genau hier beginnt der wahre Genuss: Mit den ersten zarten Frühlingsboten auf dem Teller kehrt in dieser Zeit nicht nur Farbe, sondern auch eine köstliche Subtilität in die Küche zurück. Und welche Speise könnte diese besser transportieren als frischer Fisch? Ob Zander oder Heilbutt, Makrele oder Lachs – sie alle sind reich an Proteinen, wertvollen Vitaminen und Spurenelementen. Und keine Sorge: Auch fettreicherer Fisch ist ein Verbündeter, kein Gegner! Er steckt

Für die TIROLERIN gewährt Tirols höchstbewerteter Koch neue Einblicke in die Haute Cuisine und vermittelt uns seine Leidenschaft für die gehobene Kulinarik.

Benjamin Parth ist fünffacher Haubenkoch, mit zwei Sternen im Guide MICHELIN ausgezeichnet und gehört zu den Besten der Besten in Österreich.

voller lebensnotwendiger Omega-3-Fettsäuren, die nicht nur das Herz stärken, sondern auch den Stoffwechsel ankurbeln. Doch wie bringt man Fisch nun besonders raffiniert zur Geltung? Das Geheimnis liegt – wie so oft – in der Balance. Eine fruchtig-frische Note hebt den Eigengeschmack des Fisches auf ein gänzlich neues Level. Mein Geheimtipp: Yuzu. Diese japanische Zitrusfrucht vereint das Beste aus Grapefruit, Zitrone und Mandarine – eine echte Geschmacksgeheimwaffe. Ihr intensives Aroma macht sich ganz hervorragend in einer leichten Vinaigrette oder als feine Abrundung in einer (ja, auch das darf während der Fastenzeit sein!) Buttersauce. Und weil Genuss stets auch eine Frage des richtigen Begleiters ist: Ein gut gekühlter Riesling mit feiner Säure und mineralischer Frische macht das Geschmackserlebnis schließlich perfekt. Sie sehen: So einfach wird aus Verzicht eine bewusste Entscheidung. Und ehe man es sich versieht, ist die Fastenzeit nicht nur überstanden, sondern zugleich ein Fest für die Sinne gewesen.

WOHNEN

#küchenordnung • #tippsundtricks

DURCH DIE BLUME

Lilee Neururers Kunst schafft ein Zuhausegefühl.

Ein Hotel ist mehr als nur eine Unterkunft – es ist ein Zuhause auf Zeit. Genau dieses Gefühl sollte sich in den Wandgemälden der Tiroler Künstlerin Lilee Neururer (li.) im Boutique-Hotel Lorenzi Apartments in Sölden widerspiegeln. Inspiriert von den Lieblingsblumen der Gastgeberin Eva Lorenzi (re.) hat sie in enger Zusammenarbeit mit Innenarchitektin Bianca Kleinlercher acht Murals gestaltet, die sich harmonisch in das moderne Design des Hotels einfügen. Jedes der sieben Apartments wird durch eine eigene Blume repräsentiert, während die Rezeption als bunter Blumenstrauß alle Elemente vereint. So entsteht eine persönliche und doch dynamische Atmosphäre, die mit warmen Erdtönen, sanften Farbakzenten und markanten Linien eine besondere Tiefe erhält.

Eine durchdachte Küchenorganisation ist keine Frage der Raumgröße, sondern eine der Struktur. Wer erst einmal die richtigen Systeme etabliert hat, spart Zeit, reduziert Stress und gewinnt die Freude am Kochen zurück.

GENUSS RAUM FÜR

TEXT: Leonie Werus

Eine gut organisierte Küche ist weit mehr als eine reine Arbeitsstätte – sie ist das Herzstück eines Zuhauses, ein Ort des Genusses, der Gemeinschaft und nicht zuletzt ein optisches Highlight. Leider bleibt die Realität oft hinter diesem Ideal zurück: Schubladen quellen über, Lebensmittel verschwinden in den Tiefen der Schränke – und will man diesen einen Topf aus dem Regal angeln, kommen einem gleichzeitig fünf Topfdeckel und drei Pfannen entgegengeflogen. Dabei muss eine funktionale und nicht minder ästhetische Küchenorganisation keineswegs ein Wunschtraum bleiben. Doch wie schafft man es, dass alles seinen Platz hat und gleichzeitig effizient angeordnet ist?

Clevere Planung. Der erste Schritt zur perfekten Küche ist die richtige Anordnung. Zum Kochen braucht es vier

entscheidende Nutzgeräte: den Kühlschrank zur Lebensmittelaufbewahrung, die Spüle zum Abwaschen, und den Herd zum Kochen. Expert:innen sprechen hier gern vom sogenannten Arbeitsdreieck: Spüle, Herd und Kühlschrank sollten so positioniert sein, dass die Wege zwischen ihnen möglichst kurz, nicht mehr als zwei Armlängen voneinander entfernt sind. Das spart Zeit und unnötige Laufwege. Je nach Raumgröße bieten sich verschiedene Layouts an: Eine L-Küche nutzt zwei aneinandergrenzende Wände optimal aus und eignet sich besonders für kleinere Räume. Wer mehr Platz hat, profitiert von einer U-förmigen Küche, die großzügige Arbeitsflächen bietet. Eine Kochinsel ist die perfekte Wahl für offene Wohnkonzepte und

verwandelt die Küche in einen geselligen Treffpunkt. Zusätzlich sollte die Höhe der Arbeitsflächen individuell angepasst werden, um rückenschonendes Arbeiten zu ermöglichen – eine ergonomische Arbeitshöhe liegt in der Regel zwischen 85 und 95 Zentimetern.

Stauraum optimieren. Schon gewusst? Ein Vier-Personen-Haushalt muss rund eine Viertel Tonne an Küchenequipment unterbringen – kein Wunder, wenn die Küche aus allen Nähten platzt, sobald der nächste SmoothieMixer Einzug hält. Selbst die cleverste Raumaufteilung bringt demnach wenig, wenn der Stauraum nicht optimal genutzt wird. Oft helfen maßgeschneiderte Lösungen: Kücheninseln sind wahre Stauraumwunder, die über deutlich mehr Tiefe verfügen als Standardarbeitsflächen und somit Platz für möglichst viel Equipment bieten. Hohe Oberschränke nutzen den vorhandenen Platz bis zur Decke, während Trennsysteme in jenen Schubladen Ordnung garantieren, in denen sich verheddern-

de Kochutensilien sonst für Verzweiflung sorgen. Ausziehbare Regale und Rondelle machen selbst die hintersten Ecken zugänglich und auch an den Wänden steckt Potenzial: Magnetleisten für Messer oder Hakenleisten für Kochwerkzeuge halten das Wesentliche griffbereit, ohne wertvolle Arbeitsfläche zu beanspruchen. An dieser Stelle dürfen auch sie nicht unerwähnt bleiben: die Deckel von Aufbewahrungs- und Lunchboxen, die sich immer dann in Luft aufzulösen scheinen, wenn man sie gerade braucht, sodass die vielen Dosen in unzähligen Größen und Formen ohne ihr passendes Gegenstück als unbrauchbare Einzelstücke zurückbleiben.

Um dieses Problem in den Griff zu bekommen, empfiehlt sich, die Deckel und Behälter getrennt, aber in unmittelbarer

Nähe zueinander zu lagern. Dafür eignen sich spezielle Organizer oder Schubladeneinsätze, die sowohl die Boxen als auch die Deckel sicher an ihrem Platz halten.

Überblick behalten. Ein weiterer Schlüsselfaktor für eine gut organisierte Küche ist die richtige Lagerung von Lebensmitteln: Transparente und beschriftete Vorratsbehälter machen sofort sichtbar, welche Zutaten bald zur Neige gehen. Das bewährte First-in-first-outPrinzip – neue Einkäufe hinten einsortieren, ältere nach vorne rücken – sorgt dafür, dass keine Lebensmittel in den Tiefen der Schränke vergessen werden. Gewürze sollten nach Häufigkeit

ihres Gebrauchs sortiert werden, damit nicht jedes Mal eine Suchaktion beginnt, wenn das Lieblingsgewürz benötigt wird. Im Kühlschrank sorgt eine durchdachte Einteilung für längere Haltbarkeit: Fleisch und Fisch gehören in die kälteste Zone unten, Milchprodukte in die Mitte, Obst und Gemüse in die dafür vorgesehenen Fächer. Ein separates Fach für frische Kräuter oder empfindliche Produkte wie Beeren kann verhindern, dass diese zu schnell verderben.

Alltagstaugliche Routinen. Ordnung zu schaffen ist das eine – sie dauerhaft zu halten, eine ganz andere Herausforderung. Doch mit kleinen, alltäglichen Routinen wird aus einer gut organisierten Küche ein lang anhaltendes System. Wer sich angewöhnt, nach jeder Mahlzeit fünf Minuten aufzuräumen, verhindert, dass Chaos entsteht. Regelmäßiges Ausmisten gehört ebenso dazu: Spätestens alle paar Monate sollte kritisch geprüft werden, welche Küchenutensilien wirklich noch gebraucht werden und

welche nur Platz wegnehmen und bei einer lieben Freundin vielleicht besser aufgehoben wären. Zudem lohnt es sich, Küchengeräte nach Nutzungshäufigkeit zu sortieren: Die Kaffeemaschine oder der Wasserkocher dürfen ruhig ihren festen Platz auf der Arbeitsplatte haben, während selten genutzte Geräte wie die Eismaschine oder das Vakuumiergerät in die oberen Schränke wandern. Auch beim Kochen hilft eine gute Organisation. Das sogenannte „Mise en Place“-Prinzip, das in der Profiküche angewendet wird, sorgt

für einen stressfreien Ablauf: Alle Zutaten werden vorab gewogen, geschnitten und griffbereit gestellt, sodass sich das eigentliche Kochen reibungslos und nervensparend gestaltet.

Am Ende ist der Weg zur perfekt organisierten Küche kein Hexenwerk, sondern eine Frage der Planung und Disziplin. Es gilt, die individuellen Bedürfnisse zu erkennen und die Küche entsprechend zu gestalten – um sie mit den richtigen Strategien und ein wenig Geduld in ein funktionales und einladendes Herzstück zu verwandeln.

IMMOWISSEN KOMPAKT

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Viele Verkäufer:innen gehen mit dieser Einstellung in den Verkauf – und setzen auf einen überhöhten Preis, investieren nicht in professionelles Marketing, vernachlässigen eine ansprechende Präsentation mit hochwertigen Fotos und ein überzeugendes Exposé. Das Ergebnis? Die Immobilie bleibt monatelang auf den gängigen Portalen – und was denken potenzielle Käufer:innen? Richtig: Da stimmt etwas nicht!

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Neues Design, zeitlose

Eleganz: Spechtenhauser präsentiert inspirierende Wohnkonzepte mit dem italienischen Küchenhersteller ARRITAL und nachhaltigen Materialien.

EINRICHTEN & WOHLFÜHLEN

Spechtenhauser erzählt vom Handwerk, mit Möbeln und Materialien Momente zu schaffen, die bewegen – und bleiben. In diesem Sinne präsentiert das Team des Möbelstudios ein neues Gestaltungskonzept für den hauseigenen Showroom, der zu großen Teilen umgestaltet wurde.

Erstklassige Qualität. Das neue Konzept ist geprägt von einer sanften und gedeckten Farbgebung, gespickt mit frischen Details und nachhaltigen Materialien. Neu eingezogen in die rund 500 m2 großen Ausstellungsflächen ist der italienische Küchenhersteller ARRITAL. Bekannt für seine herausragende

Materialvielfalt, bietet ARRITAL eine beeindruckende Palette an hochwertigen Unidekoren in zeitlosen Nuancen, Strukturlackoberflächen und edlen Hölzern in glatter oder geriffelter Oberfläche. Ein absolutes Highlight stellt die Möglichkeit dar, Küchen auch in Edelstahl oder Keramik zu fertigen. Eine solche Kochinsel aus Keramik findet sich nun auch im Möbelstudio Spechtenhauser wieder, eingebettet in ein stimmiges Gesamtkonzept aus den Bereichen Wohnen, Essen und Kochen.

Vielfältige Möglichkeiten. „Abgesehen von wunderschönen Möbeln, zeigen wir in den neuen Bereichen des

24.APRIL 2025

GROSSES

Showrooms auch ganz viele Möglichkeiten der Umfeldgestaltung für unsere Kund:innen - von gespachtelten Oberflächen an Boden und Wänden über Tapeten in Nassbereichen bis hin zu Fliesen und geriffelten Gläsern als Eyecatcher. Diese Ergänzungen zu einem stimmigen Möbelkonzept gewinnen immer mehr an Bedeutung!“, freut sich Projektleiter und Innenarchitekt Maximilian Thurnher-Walch über die neu integrierten Gestaltungselemente.

Spüren und genießen. Erleben Sie das neue Wohngefühl hautnah! Am Donnerstag, den 24. April 2025 ab 16 Uhr, lädt Spechtenhauser zur offiziellen Eröffnung der neugestalteten Bereiche ein – ein Event voller Inspiration, Austausch und Wohnkultur. Lassen Sie sich begeistern!

Fürstenweg 82 • 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 2202 500 ms@spechtenhauser.com www.spechtenhauser.com

DEN FRÜHLING EIN FEST FÜR

Ein Tag voller Design, Genuss und Fahrspaß erwartet die Gäste beim Wetscher Gartenfest am 5. April. Seien Sie dabei und feiern Sie den Frühlingsbeginn!

Der 20. März, 10.01 Uhr: Frühlingsanfang! Für viele ein wahrer Sehnsuchtstermin, auf den sie seit den grauen Wintertagen sonnengierig hinfiebern. Wenn es Ihnen ähnlich geht und Sie die warme Jahreszeit unweigerlich ein Stück weit mit Italien verbinden, dann finden Sie in den Wetscher Wohngalerien heuer genau das Richtige für Ihr privates Draußen: Erstmals ergänzen neben den Outdoor-Highlights der internationalen Spitzenmarken wie Minotti, Poliform, Flexform und vielen mehr auch die neuen „Wetscher Gartenmöbel“ das Sortiment – stilvolle Designs, die durch ihr herausragendes Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen.

Mediterrane Eleganz für das Outdoor-Wohnzimmer. Die diesjährige Kollektion bringt die Leichtigkeit Italiens

hautnah erleben? Dann sollten Sie sich unbedingt den 5. April vormerken. Beim großen Wetscher Gartenfest wird der Frühling von 9 bis 14 Uhr mit einer exklusiven Veranstaltung gefeiert. In Kooperation mit der TIROLERIN präsentiert Wetscher die schönsten Gartenmöbel der Saison, begleitet von kuli-

direkt vor die eigene Terrassentür. Ob eine Lounge im Stil der toskanischen Piazza, ein Essbereich mit mediterranem Charme oder eine Sonneninsel, die an den Lago Maggiore erinnert – die gezeigten Designs verschmelzen harmonisch mit der Natur und schaffen stilvolle Outdoor-Räume. Dank hochwertiger Materialien wie Teakholz, Metall und wetterfesten Stoffen trotzen die Möbel jeder Wetterlaune und stehen ihren Indoor-Pendants in Design und Komfort in nichts nach. Dezente Erdtöne und natürliche Texturen runden das Gesamtbild ab und verwandeln den Außenbereich in eine stilvolle Erweiterung des Wohnraums.

Gut geplant ist halb gewonnen.Wer sich sein eigenes Little Italy schaffen will, setzt auf die gleiche ausgefeilte Planung wie im Innenbereich: Die Wetscher-Innenarchitekt:innen beraten Sie versiert und finden gemeinsam mit Ihnen den perfekten roten Faden für Ihr ganz persönliches Paradiso.

Ein Fest für den Frühling. Sie möchten die neuen Outdoor-Trends

narischen Highlights von Haubenkoch Thomas Grander und floralen Inspirationen von Martin Keiler. Ein besonderes Highlight: Die Porsche Driving Experience – in einem echten Traumwagen durchs aufblühende Zillertal cruisen, was könnte mehr Lust auf Frühling machen? Sichern Sie sich jetzt gleich Ihren Platz und melden Sie sich an unter events@wetscher.com. Mehr Informationen zum Wetscher Gartenfest und zur neuen Gartenmöbelausstellung finden Sie auf wetscher.com.

R E N D

LRiebe Leser:innen, wenn wir nach draußen blicken, kommt der Frühling in großen Schritten näher – und ich darf Sie in einer Welt willkommen heißen, die pulsiert, strahlt und den Mut zur Farbe feiert! In unserer dritten Ausgabe widmen wir uns dem expressivsten Trendfeld des Jahres 2025: Electric. Nachdem wir im letzten Monat die erdige Ursprünglichkeit von Neo-Primitive erkundet haben, tauchen wir nun in eine Welt voller Energie, Licht und Kreativität ein. In Zeiten der Unsicherheit sehnen wir uns nach Optimismus und Ausdruck. Electric ist die farbenfrohe Antwort darauf. Leuchtende Primär- und Neonfarben, oft wechselnde Texturen und transparente Materialien erzeugen dynamische Atmosphären. Räume reagieren auf Licht, Oberflächen schimmern und Objekte verändern sich je nach Perspektive. Gerade dieses Schauspiel ist in den Frühlingsmonaten besonders spannend zu beobachten, denn hier entsteht ein Design, das nicht nur gesehen, sondern erlebt wird. Gleichzeitig ist dieses Trendfeld von technologischem Fortschritt geprägt und hebt so manche technische Grenze auf: Physische und digitale Elemente verschmelzen zu einer neuen Form der Raumgestaltung. Augmented Reality und interaktive Oberflächen scha en immersive Szenarien. Tische und Wände mit LED-Elementen wechseln ihr Erscheinungsbild, Licht wird zum Gestaltungsmittel. Diese Technologie tri t auf handwerkliche Perfektion und erzeugt eine faszinierende Symbiose aus High-Tech und Kunst. Doch Electric ermutigt auch zum Spiel mit Formen und Proportionen. Hier steht die Freude im Vorder-

Im Design Network begleitet Lorenz Kilga Kund:innen bei ihren ganz persönlichen und professionellen Reisen durch die Welt des Interieurund Möbeldesigns. Für die TIROLERIN hält er nach den Themen Ausschau, die uns schon heute für morgen beschäftigen.

grund – Design darf Spaß machen und auch einfach mal aus Zufällen entstehen. Dieses Trendfeld setzt auf haptische Erlebnisse, die uns einladen, unsere Umgebung zu erkunden. So kann Vintage auf Futurismus tre en, Mid-Century auf High-Tech – ein bewusst unkonventionelles Zusammenspiel, das individuellen Ausdruck feiert. Electric fordert uns auf, mit Design zu experimentieren, nach dem Motto: Probieren wir es einfach aus! Mit diesem Gedanken verabschiede ich mich für diesen Monat und freue mich darauf, wenn wir in der nächsten Ausgabe Liquid Nature erkunden – eine sanfte Annäherung an die Natur.

Mit freundlichen Grüßen Lorenz Kilga

LEBEN

#herzüberkopf • #justmarried

EINKAUFEN OHNE REIZÜBERFLUTUNG

MPREIS führt „Stille Stunde“ für inklusives Shoppingerlebnis ein.

MPREIS setzt als erster Lebensmittelhändler in Tirol ein Konzept für sensorisch empfindliche Menschen um. In der Filiale Salurner Straße 1 in Innsbruck-Stadt ermöglicht die „Stille Stunde“ von Montag bis Freitag von 14 bis 15 Uhr sowie samstags von 8 bis 11 Uhr ein reizreduziertes Einkaufserlebnis. Gedimmtes Licht, minimale Geräuschkulisse und ein sensorischer Plan erleichtern die Orientierung für autistische Menschen, Personen mit ADHS oder anderen psychischen Beeinträchtigungen. Das Konzept entstand in Zusammenarbeit mit der Autistenhilfe Tirol, der ÖH Innsbruck und Studierenden des Projekts „INNklusion“. Im Bild (v. l.): ÖH-Referent Georg Ebster, stellvertretende Obfrau der Autistenhilfe Tirol Alina Kühnel und MPREIS-Geschäftsführer David Mölk.

Wie das in einem kleinen Dorf mit 1.500 Einwohner:innen eben so ist, kannten Maria Teresa und Christoph aus Nauders einander schon lange. Liebe auf den ersten Blick war es allerdings keine – im Gegenteil: Maria Teresa hatte Christoph als eingebildeten Hotelierssohn abgestempelt, und Christoph Maria Teresa umgekehrt als oberflächliche Tussi. Dass diese Vorurteile völlig unbegründet waren, zeigte sich erst, als ihr erstes tiefgehendes Gespräch bei einer Veranstaltung sie eines Besseren belehrte. Denn manchmal braucht es halt doch nur den perfekten Moment, um festzustellen, dass das Herz ganz anders fühlt, als der Kopf es für richtig hält.

Antrag mit Überraschungseffekt. Bei einem genussvollen Abendessen im August 2023 hatte Christoph eine ganz besondere Überraschung vorbereitet. Auf der Speisekarte des Restaurants entdeckte Maria Teresa den Hinweis: „Zum Spezial-Dessert QR-Code scannen.“ Ihre Neugier war geweckt, doch Christoph

bestand darauf, sich die Überraschung bis zum Schluss aufzuheben. Sobald schließlich das Dessert serviert wurde, scannte sie den Code und fand sich auf einer liebevoll gestalteten Website wieder, auf der Christoph ihre gemeinsame Liebesgeschichte Revue passieren ließ. Bilder, Lieblingslieder und Erinnerungen – ein digitaler Liebesbrief. Als sie die letzte Zeile gelesen hatte, kniete Christoph bereits vor ihr und fragte: „Möchtest du den Rest deines Lebens mit mir verbringen und mich heiraten?

Hürdenlauf mit Happy End. Die Hochzeitsplanung erwies sich als echte Herausforderung: 200 Gäste wollten untergebracht werden, eine passende Location musste her, und der Genuss durfte selbstverständlich auch nicht zu kurz kommen. Nach etlichen Rückschlägen sprang letztlich ein Hotelfachkollege von Christoph in letzter Minute ein und sorgte dafür, dass das Fest kulinarisch ein Highlight wurde. Auch die Verwandlung des Veranstaltungszentrums in eine traumhafte Hochzeitslocation war ein

HERZ ÜBER KOPF

Keine Liebe auf den ersten Blick, sondern eine Geschichte, in der sich allmählich wahre Liebe entwickelte – die haben Maria Teresa und Christoph zu erzählen.

TEXT: Leonie Werus FOTOS: Rene Raggl

Kraftakt, der ohne die tatkräftige Hilfe von Freunden und Familie kaum möglich gewesen wäre.

Rauschendes Fest. Am 18. Mai 2024 war es dann so weit: In der Pfarrkirche Nauders gaben sich Maria Teresa und Christoph feierlich das Ja-Wort. Der Einzug in die Kirche, begleitet von der Musikkapelle Nauders und den Stimmen des Nauderer Chors tonART, sorgte für Gänsehautmomente. Nach der Zeremonie wurde das frischgebackene Ehepaar vom Bikeclub Nauders mit einem Spalier aus Fahrrädern empfangen. Gefühlt das gesamte Dorf feierte mit dem Brautpaar, und Familie sowie Freund:innen verwandelten den Tag mit liebevollen Worten, Überraschungen und Showeinlagen in ein ausgelassenes Fest voller Liebe, Gemeinschaft und unvergesslicher Augenblicke.

Zwei Menschen, ein gemeinsames Glück. Maria Teresa und Christoph könnten auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein und bilden doch ein unschlagbares Team. Christoph trifft

als kühler Kopf mit strategischem Denkvermögen auf Maria Teresa, die impulsiv, kreativ und voller Energie ist. Er bringt Ordnung ins Chaos, sie bringt Leben in den Alltag – ein perfektes Gleichgewicht. Sie beide arbeiten im gemeinsamen Hotelbetrieb, und entgegen allen Befürchtungen, dass die Vermischung von Berufs- und Privatleben die Beziehung belasten könnte, hat es sie im Gegenteil noch enger zusammengeschweißt. Ob bei gemeinsamen Abenteuern in Bali, Sizilien oder Vietnam, einem gemütlichen Tag auf der Couch, beim Radfahren, Skifahren oder Wandern draußen in der Natur – die beiden genießen ihre gemeinsame Zeit in vollen Zügen.

Ihr bislang größtes und schönstes Abenteuer steht Maria Teresa und Christoph noch bevor: Im April erwarten sie ihr erstes Kind – und damit beginnt ein neuer Lebensabschnitt, dem sie mit Vertrauen, Freude und einer großen Portion Dankbarkeit entgegenblicken. Für alles, was sie gemeinsam erleben durften, für ihre Liebe und für die wunderbare Reise, die Maria Teresa und Christoph zusammen gehen werden.

Die TIROLERIN freut sich mit den vielen Hochzeitspaaren, die den Bund fürs Leben eingegangen sind und ihre schönsten Hochzeitsbilder mit uns teilen. Auf diesem Wege gratulieren wir allen Brautleuten ganz herzlich und wünschen alles Gute für die gemeinsame Zukunft!

DREAMTEAM. Steffi und Tommy 20. Juli 2024 am Kaltwassersee © romisglücksmomente

NOCH

MEHR HOCHZEITSPAARE ...

... gibt es in der nächsten Ausgabe der TIROLERIN und auf www.tirolerin.at. Lassen Sie uns am schönsten Tag Ihres Lebens teilhaben und schicken Sie uns Ihren Lieblingsschnappschuss! Zusendungen unter dem Betreff „Hochzeit“ an leonie.werus@tirolerin.at (digitale Daten/Mindestgröße 1 MB).

NUR MIT DIR. Bernadett und Christian 25. Januar 2025 in Jenbach © Herzleuchten Fotografie by Alexandra Lochs
LOVE IS IN THE AIR. Magdalena und Hannes 6. Februar 2025 in Hall in Tirol © Herzleuchten Fotografie by Alexandra Lochs

HÖR DAS EI UND SEI DAB

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SAHARASTAUB?

Neulich beim Augenarzt, ich: „Herr Doktor, meine Augen brennen, rinnen, und ich habe dicke Säcke unter den Augen wie ein alter Bernhardiner.“ Ein kurzer Blick durch Doktors Spekuliereisen, dann sprach er: „Einfach alles zu trocken.“ Aha, da fiel mir ein: Vor ein paar Wochen eine ähnliche Diagnose – anderer Doktor: Da sprach dann der Radiologe: Trockenheit zwischen den Bandscheiben. Da fiel mir etwas auf: Augen, Haare, Bandscheiben trocken, die Haut auf den Schienbeinen sieht aus wie von einem Krokodil, und die Haut auf den Armen verwuzelt wie eine alte Rolle Pergamentpapier. Was mag da wohl passiert sein? Es nützt kein Cremen und Ölen, kein Tropfen und Schmieren, weil nach ein paar Minuten Frischegefühl fuzelt alles schon wieder. Aber vielleicht sind es die regen- und schneelosen vergangenen Wochen mit immer wiederkehrendem Saharastaub. Dieser trübt nicht nur die

Luft, sondern trocknet auch mich aus. Eine Zweitmeinung ist gefragt. Zu meinem besten aller Ehemänner gings in sein Büro mit der Frage: „Schatzi, fühlst du dich in letzter Zeit auch so vertrocknet und verdörrt?“ Sein Blick sprach Bände: Ich glaube insgeheim, er dachte sich, ich wäre untertags plötzlich betrunken, sprach aber ganz ruhig: „Nein, mir geht es blendend, aber wenn du schon fragst, ein Kaffee wäre nicht schlecht. Ich ...“ – „aber Schatz, spürst du nicht auch diesen bedrohlichen Saharastaub?“ Da nahm er mich in den Arm und sprach leise: „Das sind nur die Hormone, und das hat nichts mit der Wüste zu tun.“ Da kam mir plötzlich die rettende Idee: Beim nächsten Regen lege ich mich in den Garten und lass mich einmal so richtig durchweichen. Wer weiß, was da passiert. Vielleicht geht’s mir dann wie dem Rasen, der über Nacht grünt und sprießt. Wenn nicht, auch egal. Es gibt auch etwas Gutes dem Alter und der Trockenheit abzugewinnen. Dieses Jahr werde ich 63, eine Zahl, die mir egal ist, aber das Tolle in meinem Alter: Ich hab so unendlich viele saftige, sprießende, blühende und aufregende Dinge erlebt, da spielt doch etwas Sand im Getriebe wirklich keine Rolle. Wie wir alle wissen, die schönsten und tollsten Geschichten sind im Kopf, und gegen die Bernhardineraugen gibt’s Befeuchtungstropfen ... Zur Sicherheit trinke ich jetzt mal ein großes Glas Wasser!

Lasst es euch gutgehen, bleibt’s mir gesund!

Eure Maya

PS: Ich würde mich über eure Reaktionen freuen: maya@la-castellana.eu

BUSINESS

#plötzlichchefin • #smallbusinessworld • #büroessentials

ZUKUNFT GESTALTEN

Tiroler Journalismusakademie fördert junge Talente.

In Tirol im Journalismus Fuß fassen? Die Journalismusakademie bietet jungen Talenten genau diese Möglichkeit. Von 18. August bis 19. September 2025 erhalten zwölf ausgewählte Teilnehmer:innen eine fundierte, praxisnahe Einführung in die Medienwelt. Neben theoretischen Grundlagen und praktischen Übungen stehen Redaktionsbesuche auf dem Programm. Erfolgreiche Absolvent:innen haben zudem die Chance auf ein sechsmonatiges Praktikum in Tiroler Medienhäusern und können so wertvolle Berufserfahrung sammeln. Die Akademie wird von einem breiten Netzwerk aus Medien und Institutionen getragen, das den journalistischen Nachwuchs aktiv fördert. Bewerbungen sind bis zum 23. Mai 2025 möglich. Weitere Infos unter: www.journalismusakademie.com

PLÖTZLICH

CHEF:IN

Sie sind Chef:in, ohne es eigentlich geplant zu haben? Dann zählen Sie zu dem Karriere-Phänomen der „Accidental Manager:innen“. Wir haben mit einer Expertin über die Herausforderung, unfreiwillig Führungskraft zu werden, gesprochen.

REDAKTION: Lisa Staltner

Viele kennen diese Situation womöglich: Sie machen einen guten Job, arbeiten strukturiert und sind fachlich kompetent. Sie unterstützen Ihre Kolleg:innen und finden sich oft in der Lage, wichtige Aufgaben innerhalb Ihres Teams zu übernehmen oder anderen Entscheidungen abzunehmen. So schnell können Sie gar nicht schauen und plötzlich rutschen Sie unerwartet in eine Führungsrolle – ganz ohne Schulung oder Vorbereitung. Genau dann sind Sie ein:e sogenannte:r „Accidental Manager:in“. Sie kennen zwar Ihr Unternehmen und Ihr Team gut, aber haben plötzlich eine leitende Rolle, ohne die notwendigen Führungskompetenzen zu besitzen, und vielleicht auch gar keine Motivation, ein Team

zu leiten. Das Phänomen von „Accidental Manager:innen“ tritt mittlerweile immer häufiger auf. So zeigt etwa eine kürzlich veröffentlichte Studie des Chartered Management Institute (CMI) in Großbritannien, dass 82 Prozent derjenigen, die dortzulande in eine Führungsposition einsteigen, keine offizielle Management- und Führungsausbildung haben und somit „zufällig“ zu Manager:innen werden. Eine Situation, die viele Herausforderungen, aber auch Chancen mit sich bringen kann. Zumindest dann, wenn sowohl Angestellte als auch das Unternehmen richtig damit umgehen.

Wenn der Zufall zur Führungskraft macht. „Ein:e Accidental Manager:in ist im Grunde eine Person, die nicht geplant hat, Führungskraft zu werden, sondern es ist zufällig passiert, also ‚accidental‘“, erklärt Elisabeth Proksch, die sich als Unternehmensberaterin auf Führungskräftecoachings spezialisiert hat. Oftmals geschieht das, weil eine Stelle plötzlich frei wird und das Unternehmen jemanden benötigt, der die Verantwortung übernimmt. Also wird intern nachbesetzt. Meist rutschen dann Personen in die neue Position, die bislang einen guten operativen Job geleistet haben und durch ihre Leistungen positiv aufgefallen sind. Oft wird davon ausgegangen, dass diese auch einen guten Führungsjob machen. Dabei wird allerdings vergessen, „dass das zwei Paar Schuhe sind, nämlich zwei Berufe“, so Proksch, „denn nur weil ich zum Beispiel ein:e gute:r Programmierer:in bin,

Elisabeth Proksch berät Unternehmen wie Rewe oder Chanel Österreich.

heißt das noch lange nicht, dass ich auch eine gute Führungskraft bin.“ Im besten Fall hat man Glück und der:die Accidental Manger:in „hat auch Führungsfähigkeiten und ein Gespür, mit Menschen umzugehen und sie zu befähigen, Leistungen zu erbringen“, betont Proksch. Oft aber eben nicht.

Herausforderungen der neuen Rolle. In solchen Fällen gilt es, die richtigen Maßnahmen zu ergreifen, um den Herausforderungen der neuen Rolle gewachsen zu sein. Denn Accidental Manager:innen stehen vor der Aufgabe, plötzlich nicht mehr nur für ihre eigene Arbeit, sondern auch für die Leistung eines gesamten Teams verantwortlich zu sein. Die Fähigkeit, Aufgaben effektiv zu delegieren, ist dabei entscheidend, weiß Proksch. Sie unterscheidet dabei zwischen dem sogenannten „Umsetzungsmodus“ und dem „Delegationsmodus“. Doch viele Menschen neigen dazu, sich selbst zu involvieren, anstatt anderen die Verantwortung zu übertragen. Denn die meisten von uns haben nicht gelernt, Aufgaben abzugeben, sich zurückzuhalten und andere dazu zu aktivieren, ihre Todos zu erledigen. „Das heißt nicht, dass ich nicht auch mal Unterstützung anbieten kann, aber nicht sofort und nicht automatisiert“, rät die Expertin. Gerade zu Beginn einer neuen Rolle in einer Führungsposition passiert oftmals ein unbewusster Wechsel zwischen dem Delegations- und dem Umsetzungsmodus. Dann ist es besonders wichtig, zu lernen, sich abzugrenzen und zwischen den beiden Modi zu differenzieren, um nicht zum:zur Mikromanager:in zu werden. Schafft man es nicht, seine neue Rolle klar abzustecken, kann das schnell zu Überforderung und Unklarheit im Team führen, warnt Elisabeth Proksch. Ein weiteres Problem ist zudem die fehlende Vorbereitung auf die zwischenmenschlichen Aspekte der Führung. Konfliktmanagement, Rollenklarheit und eben die Fähigkeit, sich abzugrenzen, sind essenzielle Skills, die oft erst erlernt werden müssen.

Bin ich ein:e Chef:in? Doch wie erkennt man, ob man für eine Führungsrolle geeignet ist? Und kann man in diese Rolle auch als Accidental Manager:in hineinwachsen? „Ja!“, stellt Elisabeth Proksch klar: „Es gibt schon Menschen, die vielleicht nicht für Führungsrollen geeignet sind, aber grundsätzlich sind die notwendigen Fähigkeiten für viele Menschen lernbar“. In erster Linie geht es vor allem darum, bereit dafür zu sein, sich der neuen Aufgabe zu stellen und auch offen dafür zu sein, neue Dinge zu lernen und Führungskompetenzen aufzubauen. Es braucht zudem „Mut zum Gesichtsverlust“, so Proksch, denn als Füh-

rungskraft geht es auch darum, „Schwächen – unter Anführungszeichen – o en vor einem Team zu kommunizieren“, erklärt die Expertin. Das bedeutet zum Beispiel, dass man akzeptiert, dass man selbst in gewissen Bereichen fachlich nicht so bewandert ist, aber bereit dazu ist, die Aufgabe an jemanden aus dem Team abzugeben und damit in den Delegationsmodus überzugehen. „Führungskräfte sind keine Superheroes“, stellt Proksch klar und betont, dass die Kernkompetenz von leitenden Personen vor allem in der Fähigkeit liegt, ein „System zu steuern und Mitarbeitende zu ihrer Leistung zu bringen“. Hat man diese Entscheidung zum Rollenwechsel erst mal für sich getro en, ist der erste Schritt, ein:e gute:r Chef:in zu werden, schon getan. Um in eine ungeplante Führungsrolle reinzuwachsen, ist aber nicht nur das eigene Bewusstsein für die verschiedenen Herausforderungen der neuen Position wichtig, sondern in erster Linie vor allem die Unterstützung durch die Vorgesetzten besonders entscheidend.

Übrigens: Karriere zu machen bedeutet nicht automatisch, Führungsverantwortung übernehmen zu müssen. Mittlerweile gibt es auch viele neue Ansätze und Modelle, wie Karrieresprünge auch ohne leitende Position vorangetrieben werden können, „wie etwa die Expertenkarriere, bei der Führungsaufgaben teilweise nur temporär, zum Beispiel als fachlicher Lead in einem Projekt, übernommen werden“, erklärt Proksch.

Coaching & Mentoring. Unternehmen können viel tun, um Accidental Manager:innen in ihrer neuen Rolle zu unterstützen. Oftmals ha-

„Leading-Alpha-Programm“ –Führungskräftecoaching mit Pferden.

© Marian Inhouse Agentur

%

aller intern beförderten Führungskräfte scheitern.

(DDI Leadership Transitions Report 2021)

ben Unternehmen beispielsweise ein eigenes Mentoring-Programm, bei dem erfahrene Führungskräfte aus der eigenen Firma den neuen Manager:innen zur Seite stehen und sie auf ihrem Weg in die neue Rolle unterstützen. Externe Coachings und gezielte Führungskräfteentwicklungsprogramme sind ebenfalls wertvolle Hilfsmittel. Wichtig ist, dass die Unterstützung strukturiert und kontinuierlich erfolgt, um den neuen Führungskräften Sicherheit zu geben. Auch Elisabeth Proksch bietet eigene Führungskräftecoachings an. Sie selbst hat dafür das sogenannte „Leading-Alpha-Programm“ entwickelt – Führungs- und Kommunikationstraining mit Pferden. Es ist eine Art „Konzept für Leadership, das wir uns im Grunde von den Pferden abgeschaut haben“, so die Unternehmensberaterin, und „eine Methode, bei der man sehr schnell sein Führungsverhalten gespiegelt bekommt“. Konkret geht es darum, mithilfe der Pferde herauszufinden: „Wie bringe ich andere in ihre Leistung, ihre Kraft? Wie bewege ich andere?“. Denn Pferde leben sehr gut vor, was gute Führung braucht und wie sie gelingen kann. Mithilfe der Tiere „lässt sich Führung zudem gut üben, da sie ideale Sparring-Partner sind“, erklärt Proksch. „Eine Pferdeherde zeigt uns darüber hinaus eindrucksvoll auf, wie wichtig männliche und weibliche Führungsqualitäten sind, um Wachstum und Fortbestand zu sichern“, so die Expertin. Genau diese Strukturen lassen sich gut auf Unternehmen umlegen. In Gruppen- oder auch Einzelcoachings unterstützt die Unterneh-

mensberaterin, die selbst jahrelang als Führungskraft in der Finanzbranche tätig war, Teams und Führungskräfte dabei, ihre Stärken und Schwächen herauszuarbeiten und ihre Rollen im Unternehmen klar zu definieren.

Zufall als Chance. Accidental Management mag auf den ersten Blick wie ein Sprung ins kalte Wasser wirken, doch es bietet auch die Möglichkeit, über sich hinauszuwachsen und neue Fähigkeiten zu entwickeln. Damit das gelingt, gilt es laut Elisabeth Proksch, drei wesentliche Dinge zu beachten und abzuklären: Erstens: Welche Erwartungen gibt es an mich und meine Führungsrolle? Zweitens: Welche Unterstützung bekomme ich vom Unternehmen und fordere ich diese auch ein? Und drittens: Welche Spielregeln und Rahmenbedingungen lege ich fest, damit ich gemeinsam mit meinem Team erfolgreich arbeiten kann? Denn mit der richtigen Unterstützung und einer Portion Selbstvertrauen können Accidental Manager:innen nicht nur ihre eigene Karriere vorantreiben, sondern auch ihr Team zu neuen Erfolgen bringen, um am Ende dann doch zumindest ein bisschen zum Superhero im Chefsessel zu werden!

Für Nachrichten in Echtzeit.

Elisabeth Proksch Führungskräfte sind keine Superheroes!

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Obwohl sie längst im Ruhestand sind, fühlen sich Irene und Erich der TIROLER VERSICHE RUNG noch immer eng verbunden. Wir haben die beiden „TIROLER Legenden“ zum Gespräch getroffen.

MEHR ALS NUR EHEMALIGE LEGENDEN

Irene Schrettl und Erich Widauer sitzen an einem Tisch in der neuen TIROLER Zentrale, lachen und plaudern, als wären sie nie weg gewesen.

Jahrzehntelang waren sie für die TIROLER tätig – Irene 38 Jahre, Erich sogar 43. Bei unserem Tre en wurde schnell klar: Diese Zeit hat die beiden geprägt. Heute sind sie im Ruhestand, doch die Verbindung zur TIROLER ist geblieben.

Starke Gemeinschaft. „Die Arbeit bei der TIROLER war immer sehr familiär. Ich habe sehr viel gelernt und mir wurde auch viel zugetraut – und das als Frau in einer Zeit, in der das nicht selbstverständlich war“, erzählt Irene, die 2011 in den Ruhestand ging. Besonders prägend war für sie die Zeit, als sie den Wiederaufbau der Landesdirektion Südtirol mitgestaltete: „Das war sozusagen der krönende Abschluss meiner Arbeit. Es macht mich heute unglaublich stolz zu sehen, wie fest die TIROLER dort verwurzelt ist.“ Erich nickt zustimmend. Der ehemalige Außendienstler, der sich als „Lokalmatador in Schwaz und Vomp“ einen Namen gemacht hat, hat die TIROLER immer als eine starke Gemeinschaft erlebt: „Wir waren Kolleg:innen, aber auch Freund:innen. Und das ist bis heute so.“ Für Erich war es immer wichtig, mit einer positiven Einstellung durchs Leben zu gehen: „Mit einem Lächeln geht alles leichter“, sagt er. Diese Haltung hat ihn nicht nur im Berufsleben begleitet, sondern auch jetzt in seinem „Urlaub“, wie er seinen Ruhestand augenzwinkernd nennt. „Man muss akzeptieren, was man nicht ändern kann – und sich auf das konzentrieren, was man beeinflussen kann. Gutes kommt immer zurück.“

Wiedersehen der besonderen Art Dass die TIROLER ihre ehemaligen Mitarbeiter:innen nicht vergisst, zeigte sich beim kürzlich stattgefundenen „Legenden-Tre en“. Für Irene ein absolutes High-

Mit einem Lächeln geht alles leichter. Und Gutes kommt immer zurück!
Erich Widauer
Es

sind echte Freundschaften entstanden, die bis heute halten.

light: „Ich habe zwei Kollegen von damals nach 20 Jahren wiedergetro en – ich hätte vor Freude drei Meter hochspringen können!“ Erich ergänzt schmunzelnd: „Früher sind Pensionist:innen einfach in den Ruhestand gegangen. Heute gibt es das Legenden-Tre en, lebenslang gratis Ka ee und Kuchen im Gebäude und das hauseigene Fitnessstudio dürfen wir auch benützen. Das ist schon etwas Besonderes.“ Als Abschiedsgeschenk erhalten alle Mitarbeiter:innen von der TIROLER ein individuell gestaltetes Video. Irene bekam von ihren Kolleg:innen zusätzlich ein Fotobuch geschenkt: „Ich habe erst beim Durchblättern realisiert, wie sehr ich Teil dieses Unternehmens war. Das hat mich tief berührt“, erinnert sie sich.

Die TIROLER am Kilimandscharo. Irene pflegt bis heute die Verbindung zu vielen ehemaligen Kolleg:innen: „Es sind echte Freundschaften entstanden, die bis heute halten.“ Auch Erich kann das bestätigen: „Wenn wir uns tre en, ist es fast so, als wäre keine Zeit vergangen.“ Doch seine Verbundenheit zum Unternehmen geht über langjährige Freundschaften hinaus. Als begeisterter Bergsteiger hat er das Logo der TIROLER sogar auf dem Gipfel des Kilimandscharo verewigt: „Ich hatte immer einen TIROLER Aufkleber dabei. Und als ich oben war, hab‘ ich mir gedacht: Warum nicht? Das Beweisfoto gibt es immer noch!“

Menschlich bleiben. Die TIROLER hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt – auch baulich. Was sagen Irene und Erich zum Neubau? „Das Gebäude ist wirklich schön geworden. Ich rieche das Holz so gerne!“, sagt Irene. Aber noch wichtiger ist ihr, dass die Werte der TIROLER erhalten bleiben. „Ich wünsche mir, dass die TIROLER auch in Zukunft so menschlich bleibt, wie sie ist.“ Erich sieht das genauso. „Es ist schön, dass wir noch immer am Geschehen der TIROLER teilhaben dürfen. Es zeigt Wertschätzung – das fühlt sich einfach gut an!“

VORDENKERIN

Stephanie Jedner ist Leiterin des Sandoz-Werks in Kundl. Ihr Erfolgsrezept: nachhaltige Lösungen, ein Team aus klugen Köpfen und ein klarer Blick nach vorne.

Wenn Stephanie Jedner über ihre Arbeit spricht, dann spürt man sofort: Diese Frau liebt, was sie tut. Seit sechs Jahren leitet sie das Sandoz-Werk in Kundl, wo lebensrettende Antibiotika hergestellt werden. Und das mit Erfolg: Der Standort behauptet sich in einem hart umkämpften Markt gegen asiatische Billigkonkurrenz – durch Innovation, Nachhaltigkeit und den unermüdlichen Einsatz eines engagierten Teams. Wir treffen Stephanie zu einem Gespräch über Schimmelpilze, Nachhaltigkeit und die Frage, warum Frauen sich öfter trauen sollten, Führungsverantwortung zu übernehmen.

„In meiner Position muss man Menschen mögen“, sagt Stephanie Jedner.

Kundl gilt als „Antibiotika-Hochburg Europas“. Warum ist das so?

Stephanie Jedner: Der Standort hier ist wirklich etwas ganz Besonderes. Wir sind tatsächlich die letzte westliche Produktionsstätte für biotechnologisch hergestellte Antibiotika außerhalb Asiens. Mittlerweile produzieren wir für weltweit über 100 Länder und könnten theoretisch ganz Europa mit Antibiotika versorgen – und das auf einem Gelände, das ursprünglich eine Brauerei beheimatet hat.

Eine Brauerei? Wie kommt es, dass hier heute Antibiotika produziert werden?

Die Verbindung liegt in der Fermentation. Sowohl Bier als auch Antibiotika entstehen durch diesen Prozess. Unsere Antibiotika basieren auf einem Schimmelpilz, der in großen Fermentern heranwächst und Wirkstoffe produziert. 1946 erkann-

te ein französischer Soldat das Potenzial der alten Brauereianlagen für die Antibiotika-Produktion – und legte damit den Grundstein für diesen Standort.

Sie nutzen in der Produktion einen außergewöhnlichen Inhaltsstoff: Laktose aus Tiroler Milch. Warum?

Diese nachhaltige Alternative zu klassischem Zucker haben wir während der Ukraine-Krise intensiv ausgebaut, als die Rohstoffpreise explodierten. Unser Schimmelpilz kommt hervorragend damit zurecht, und wir können enorme Transportwege einsparen. Früher mussten wir Zucker über hunderte Kilometer liefern lassen – heute kommt die Laktose aus einem Tiroler Betrieb, der nur acht Kilometer entfernt liegt.

Nachhaltigkeit ist bei Sandoz also ein wichtiger Aspekt?

Absolut. Der Standort verbraucht so viel Energie wie eine Stadt mit 130.000 Einwohnern – deshalb sind wir auch ständig auf der Suche nach Optimierungsmöglichkeiten. Mit unserer neuesten Investition in die Wirkstoffproduktion können wir 40.000 Megawattstunden Energie pro Jahr sparen, das entspricht dem Verbrauch von 10.000 Haushalten. Zudem haben wir eine der modernsten Kläranlagen in Tirol, die verhindert, dass selbst kleinste Partikel ins Abwasser gelangen.

Sie leiten einen der größten Produktionsstandorte von Sandoz. Gibt es da so etwas wie einen typischen Arbeitsalltag?

Einen klassischen Alltag gibt es nicht – und genau das liebe ich an meinem Job.

Am Sandoz-Standort in Kundl werden lebensrettende Antibiotika für über 100 Länder produziert.

Morgens checken wir Produktionskennzahlen: Sind wir im Plan? Wo müssen wir nachjustieren? Danach geht es in Meetings mit meinem Führungsteam oder direkt in die Produktion. Mir ist es wichtig, dass ich nicht nur am Schreibtisch sitze, sondern mit meinen Mitarbeitenden im direkten Austausch stehe. Was uns alle verbindet, ist die Leidenschaft für die Sache. Wir produzieren lebensrettende Medikamente, insbesondere Antibiotika – ohne die wären einfache Infektionskrankheiten immer noch tödlich. Diese Verantwortung und Sinnstiftung sind unheimlich motivierend. Ich finde es auch immer wieder schön zu sehen, wie sich unser Team mit neuen Ideen einbringt, um Prozesse zu verbessern. Jede große Innovation beginnt mit einer Idee. Ein gutes Team ist divers; und um erfolgreich zu sein, braucht es viele Köpfe mit unterschiedlichen Perspektiven.

Welche Eigenschaften sind unabdingbar, um im Produktionsumfeld Karriere machen zu können?

Man muss Menschen mögen! Es klingt banal, aber wer in einer Position wie meiner ist, muss auf allen Ebenen kommunizieren können – sei es mit der Belegschaft in der Produktion oder dem Vorstand in Basel. Es ist aber auch wichtig, dass man seine eigenen Schwächen kennt und auch dazu stehen kann beziehungsweise an den Schwächen arbeitet, die hinderlich in der

Entwicklung sind. Ein weiteres Muss sind Lösungsorientierung und Durchhaltevermögen. Nichts läuft immer perfekt, und genau dann ist es wichtig, strukturiert an Lösungen zu arbeiten.

Sie sind die erste Werksleiterin von Sandoz in Österreich. Welche Erfahrungen haben Sie als Frau in einer technisch geprägten Branche gemacht?

Ich habe hier nie Nachteile als Frau erlebt – aber man muss sich bemerkbar machen! Ich erlebe oft, dass Frauen zögern, sich für Führungspositionen zu bewerben, weil sie nicht alle Kriterien zu 100 Prozent erfüllen. Männer springen oft schon bei 50 Prozent. Mein Rat an Frauen: Überlegt euch, wo ihr hinwollt, traut euch, das auch auszusprechen und nehmt eure Karriere aktiv in die Hand. Mein Lebensmotto ist: Einfach mal machen.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft des Sandoz-Standortes?

Ich wünsche mir, dass wir die wettbewerbsfähigste Antibiotika-Produktion der Welt werden. Wir kämpfen gegen asiatische Konkurrenten, die oft niedrigere Produktionskosten haben; aber durch Innovation, Effizienz und Nachhaltigkeit können wir uns abheben. Und persönlich? Ich möchte, dass ich aus meinem Bürofenster blicke und sehe, wie die Leute Schlange stehen, um hier zu arbeiten.

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EIN BLICK FÜR DAS BESONDERE BUSINESS WORLD

Mit ihrem Gespür für Design hat Lena Rieser-Knab mit „Interior by Helena“ ein Start-up geschaffen, das Wohlfühlatmosphäre in den Mittelpunkt stellt.

TEXT: Tjara-Marie Boine FOTOS: organicgrooveagency

Die Wurzeln von Lena RieserKnabs Leidenschaft liegen in ihrer Kindheit, genauer gesagt in der Tischlerei ihres Vaters. „Schon als Kind hat es mich fasziniert, wie aus Holz und Ideen echte Wohnträume entstehen“, erzählt Lena. Diese Begeisterung wuchs mit den Jahren, bis sie den Schritt in die Selbstständigkeit wagte. Ihr Ziel: Räume zu gestalten, die genauso einzigartig sind wie die Menschen, die darin wohnen. Unterstützt von ihrem Mann, der 2024 ins Unternehmen einstieg, realisiert sie heute Projekte von der ersten Idee bis zur finalen Einrichtung.

Von der Werkstatt ins eigene Studio. Routine gibt es bei „Interior by Helena“ nicht. „Jeder Tag ist anders, und genau das liebe ich“, erklärt die Gründerin. Die Vor-

mittage gehören meist der kreativen Arbeit – ob Farbkonzepte, Materialauswahl oder die Planung neuer Projekte. Der Nachmittag hingegen ist oft von organisatorischen Aufgaben geprägt: die Koordination mit Partnerfirmen oder Abstimmungen mit Kund:innen. „Dank meines Mannes können wir nun auch größere Projekte stemmen und unsere Arbeit noch flexibler gestalten.“

Die Freiheit, Träume zu verwirklichen. Für die Tirolerin liegt der größte Reiz der Selbstständigkeit in der Freiheit, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. „Es ist ein tolles Gefühl, Menschen dabei zu helfen, ihr Zuhause zu etwas Besonderem zu machen.“ Besonders schätzt sie die persönlichen Beziehungen zu ihren Kund:innen. „Wir nehmen uns Zeit, ihre Bedürfnisse zu verstehen und individuelle Lösungen zu finden. Jede Zusammenarbeit ist ein neuer Anfang und eine große Bereicherung.“

Starkes Netzwerk. Wie viele Gründer:innen stand Lena zu Beginn vor der Herausforderung, sichtbar zu werden. „Geduld und Durchhaltevermögen sind am Anfang das Wichtigste“, sagt sie rückblickend. Heute profitiert sie von einem starken Netzwerk und zufriedenen Kund:innen, die ihr mit Weiterempfehlungen neue

Ich habe gelernt, meinem Bauchgefühl zu vertrauen – das ist ein wichtiger Begleiter auf dem Weg in die Selbstständigkeit.

Aufträge bringen. „Die gemeinsame Arbeit mit meinem Mann eröffnet neue Perspektiven, die ich allein vielleicht nicht gesehen hätte“, sagt sie. Lenas wichtigster Rat für alle, die den Schritt in die Selbstständigkeit wagen möchten, ist klar: „Einfach mal anfangen - dranbleiben, flexibel bleiben und mit jedem Schritt dazulernen.“

Individuelle Räume für individuelle Menschen. Mit ihrem kürzlich eröffneten Onlineshop „Interior-Boutique“ setzt Lena auf handverlesene Statement-Pieces, die jedem Raum das gewisse Etwas verleihen. Für die Zukunft wünscht sie sich vor allem eines: weiterhin inspirierende Projekte. „Mein Ziel ist es, Menschen mit kreativen und individuellen Lebensräumen glücklich zu machen. Räume, die nicht nur schön sind, sondern wirklich gelebt werden.“

Willkommen in Ihrer Small Business World!

Sie führen selbst einen kleinen Betrieb? Melden Sie sich bei uns und zeigen Sie aller Welt Ihre Small Business World. Wir freuen uns auf Ihre E-Mail an: tjara.boine@tirolerin.at

Lena Rieser-Knab, Interior by Helena

GREEN BRIX

Modernes Arbeiten mitten in Brixlegg

DIE BUSINESSVORTEILE AUF

EINEN BLICK

• Verkauf direkt vom Bauherrn – keine Maklergebühr!

• Unternehmensförderungen

• Maßgeschneiderte Grundrissplanung laut betrieblichen Anforderungen

• Begrünte Fassadengestaltung verbunden mit energieeffizienter Bauweise

• Repräsentative Architektur

• Ausgezeichnete Verkehrsanbindung –die A12-Autobahnauffahrt befindet sich in 1 km Entfernung

• Unmittelbarer Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln

• Vielfältige Infrastruktur fußläufig erreichbar

• Parkplatzangebote direkt vor Ort

STel.: 0664 / 15 41 732 info@greenbrix.at www.greenbrix.at

igwart’s Tiroler Weinstuben – das mit vier Hauben ausgezeichnete Restaurant in Brixlegg (Bezirk Kufstein) – genießt weit über die Grenzen Tirols hinaus einen exzellenten Ruf. Mit der Aufnahme in den Michelin Guide Austria 2025 und der Verleihung eines Michelin-Sterns erfüllte sich im Januar ein langgehegter Traum für die Gastgeberfamilie Sigwart. Nun wagen Traudi und Anton Sigwart ein neues Projekt in ihrer Heimatgemeinde. Nur einen Katzensprung von der Weinstube entfernt entsteht ein moderner Business-Standort mit optimaler Verkehrsanbindung, ein weiterer Meilenstein für die Region.

Gelebte Nachhaltigkeit. GREEN BRIX punktet nicht nur durch repräsentative Architektur, sondern auch durch energieeffiziente Bauweise, die heutzutage sehr wichtig ist. Ein absolutes Plus ist die rundumlaufende begrünte Fassade, die sich positiv auf das gesamte Raumkli-

ma des Gebäudes auswirkt und die Aufenthaltsqualität in den Räumen steigert.

Ideale Nutzungsmöglichkeiten. Während im Erdgeschoss bereits alle Geschäftsflächen vergeben sind, stehen in den ersten beiden Obergeschossen noch acht Einheiten zur Verfügung – ideal für Praxen, Kanzleien oder andere gewerbliche Nutzungen. Auch Mitarbeiterwohnungen sind möglich. Dank flexibler Grundrissgestaltung lassen sich mehrere Einheiten kombinieren, um individuellen Anforderungen gerecht zu werden. Selbstverständlich sind auch ausreichend Abstellplätze vorhanden.

Wer sich wohlfühlt, arbeitet besser. Deshalb zeigen wir hier Monat für Monat, was auf unserem Schreibtisch auf keinen Fall fehlen darf. Diesmal ist unsere Redakteurin Leonie Werus an der Reihe.

M E I N E BÜ R O - E SSE N T I A L S

1 WICHTIGES IN FARBE. Textmarker-Sechserpack von Stabilo, um € 11,99 2 UNTER STROM. Kabelloses Ladegerät von Syntek, gefunden bei MediaMarkt, um € 51,99 3 FLAUSCHFAKTOR. Einhorn-Hausschuhe von Nici, um € 29,99 4 VON HERZEN. Haftnotizen von Flying Tiger, um € 1,50 5 MEAL PREP LEICHT GEMACHT. Lunchbox von Mepal, entdeckt bei Kastner & Öhler, um € 13,99 6 ALLES NOTIERT. Liniertes Notizbuch in A5 von Søstrene Grene, um € 3,49 7 FÜR FROSTBEULEN. Traubenkernkissen von Grünspecht, gesehen bei Müller, um € 8,99

NEWS LETTER

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Endlich ist er da – der Frühling! Die Sonne lockt uns ins Freie, und auch unsere Hunde genießen ausgiebige Spaziergänge in der erwachenden Natur. Doch mit den wärmeren Temperaturen kommen auch einige Herausforderungen auf uns zu: blühende Pflanzen und Pollen, die Allergien auslösen können, sowie die ersten Zecken, die im Gras und Unterholz auf ihre Wirte lauern.

Gerade der richtige Zeckenschutz sorgt immer wieder für Diskussionen, denn die Auswahl an Mitteln ist groß.

... die Kolumne für Hundefreund:innen

können eine Ernährungsanpassung oder spezielle Medikamente helfen, die den Frühling wieder angenehmer machen.

Zecken – kleine Blutsauger mit gefährlichen Folgen. Sobald die Temperaturen auf über sieben Grad steigen, erwachen Zecken aus ihrer Winterstarre. Besonders aktiv sind sie in Wäldern, auf Wiesen und an Waldrändern – also genau dort, wo wir mit unseren Hunden am liebsten unterwegs sind. Ein Zeckenbiss bleibt oft unbemerkt, kann aber ernsthafte Folgen haben. In Österreich übertragen Zecken vor allem Borreliose und Anaplasmose. Während Borreliose erst nach mehreren Stunden Saugzeit übertragen wird, können die Erreger der Anaplasmose bereits nach wenigen Stunden in den Blutkreislauf des Hundes gelangen. Beide Krankheiten können schwerwiegende Folgen haben und äußern sich oft erst Tage oder Wochen nach dem Biss durch Symptome wie Fieber, Appetitlosigkeit, Gelenkschmerzen oder Mattigkeit.

Welcher Zeckenschutz ist nun der richtige? Zeckenschutzmittel gibt es in vielen Varianten – von Halsbändern über Spot-On-Präparate bis hin zu Tabletten oder natürlichen Alternativen. Doch nicht alle wirken auf die gleiche Weise. Ein wichtiger Unterschied liegt in der Schutzwirkung: Manche Mittel wirken repellierend – sie schrecken Zecken bereits vor dem Biss ab. Andere wirken erst nach dem Stich, in-

AUFGESCHNAPPT

Allergien – wenn der Frühling zur Qual wird. Während wir uns über die ersten warmen Tage freuen, haben manche Hunde mit unangenehmen Begleiterscheinungen zu kämpfen. Sie kratzen sich auffällig oft, lecken an ihren Pfoten oder schütteln wiederholt den Kopf. Manche bekommen tränende Augen oder zeigen vermehrtes Niesen – Symptome, die auf eine allergische Reaktion hindeuten können. Besonders häufig lösen Pollen oder Gräser bzw. deren Bewohner:innen solche Beschwerden aus. Wer bei seinem Hund entsprechende Symptome bemerkt, sollte ihn aufmerksam beobachten: Treten die Beschwerden nach Spaziergängen verstärkt auf? Sind bestimmte Wiesen oder Wege auffällig? Ein Tierarztbesuch kann Klarheit bringen. In manchen Fällen reicht es, den Hund nach dem Spaziergang gründlich abzuwischen, um Pollen aus dem Fell zu entfernen. Bei stärkeren Beschwerden

dem sie die Zecke töten, sobald sie mit dem Blut des Hundes in Kontakt kommt. Während repellierende Mittel das Risiko eines Bisses deutlich senken, verhindern nicht-repellierende Präparate nicht, dass die Zecke zunächst zubeißt. Welcher Zeckenschutz der richtige ist, hängt vom individuellen Hund, seiner Verträglichkeit und den persönlichen Vorlieben der Halter ab. Am wichtigsten ist, sich frühzeitig zu informieren und eine Schutzmaßnahme wählt, die zuverlässig und sicher ist.

Hier geht‘s zum Blog der Hundeakademie Tirol.

Thomas Pichler, Hundetrainer und Gründer der Hundeakademie Tirol

FREIZEIT

#reformerpilates • #laufliebe • #blickindiesterne

TIROLS FUNKELNDSTE OSTEREIERSUCHE

Spannende Rätselrallye und kreative Workshops in den Swarovski Kristallwelten

Der Frühling erwacht mit einer Prise Magie: Passend zum heurigen 30-jährigen Jubiläum der Swarovski Kristallwelten, bringen von 11. bis 27. April 30 kristalline Ostereier nicht nur eine große Portion Farbe in die Wunderkammern und den Garten, sondern sorgen auch für Rätselspaß bei der jährlichen Rallye. Kreative Highlights für Groß und Klein warten außerdem im Kristallatelier der Swarovski Kristallwelten: In Workshops für Kinder und Erwachsene werden funkelnde Osterdekorationen gestaltet. Speziell für kleine Gäste gibt es wieder ein Kinderprogramm mit offenem Atelier. Das komplette Programm für besonders magische Osterferien finden Sie unter kristallwelten.com/ostern.

GROSSE WIRKUNG KLEINE MOVES,

Mehr als 100 Jahre nach seiner Erfindung feiert Reformer Pilates gerade ein fulminantes Comeback. Zu Recht? Wir haben es ausprobiert.

TEXT: Leonie Werus | FOTOS: Ricarda Laner

Was haben Lady Gaga, David Beckham, Jennifer Aniston und Cristiano Ronaldo gemeinsam? Sie alle schwören auf eine Sportart, die nicht nur die Promis begeistert, sondern auch die Social-Media-Welt im Sturm erobert hat. Für den Fall, dass Sie diesem Hype bisher entkommen sind: Reformer Pilates ist eine Weiterentwicklung des klassischen Pilates, das in den 1920er-Jahren als ganzheitliche Trainingsmethode von Joseph Pilates entwickelt wurde. Das traditionelle Pilates arbeitet hauptsächlich mit dem eigenen Körpergewicht, wird vor allem auf der Matte praktiziert und vielfach durch speziell entwickelte Pilates-Geräte erweitert. Eines der vielseitigsten ist der Reformer: Er besteht aus einem beweglichen Schlitten auf einer Plattform, der über Federn mit unterschiedlichen Widerstandsstärken verfügt. Wird beispielsweise eine rote Feder eingehängt, ist der Wi-

Anna Maria Müller, Studioleitung Pilates Studio Innsbruck (li.), und Pilatestrainerin Verena Mungenast

derstand hoch, und es muss deutlich mehr Kraft aufgebracht werden, um den Schlitten auf den Schienen bewegen zu können, als etwa bei einer blauen Feder. Optisch erinnert das Gerät an einen Bettkasten –ausgeruht wird hier allerdings nicht. Stattdessen ermöglichen zusätzliche Seile, Stangen und Schlaufen eine Vielzahl an Übungen, die gezielt verschiedene Muskelgruppen ansprechen. Im Fokus stehen Kräftigung, Stabilisierung und Dehnung in fließenden, kontrollierten Bewegungen.

Ganzkörperworkout für alle. Das Besondere am Training mit dem Reformer ist, dass diese Sportart offenbar für jede:n geeignet ist – unabhängig von Alter, Fitnesslevel oder Beweglichkeit. Ob das

© Pexels/Cottonbro Studio

wirklich so ist, wollen wir selbst herausfinden – und statten dazu dem Pilates Studio Innsbruck einen Besuch ab. Hier wird Reformer Pilates bereits seit 2009 in Kleingruppenkursen angeboten, wie Studiobesitzerin Anna erzählt. Sie hat die Vorteile dieser Trainingsmethode schon früh erkannt, lange bevor im letzten Jahr der Social-Media-Hype auch nach

Übung macht die Meisterin: Bei Coach Verena sieht das Ganze schon ganz anders aus.

Tirol überschwappte. Plötzlich seien die Kurse restlos ausgebucht gewesen, neue Interessierte wollten die Methode ausprobieren – und auch die TIROLERIN steht vor der Tür. Pilates-Coach Verena leitet durch die Session und zeigt klassische Übungen wie den „Swan“, den „Scooter“ und die „Mermaid“. Englische Begriffe sind im Pilates durchaus gängig – wir bringen uns in „Tabletop“-Position, also halten die Beine in 90-Grad-Position angewinkelt, nutzen den „Magic Circle“ (Pilatesring) und stärken unser „Powerhouse“ (die Körpermitte). Beim „Swan“ wird jedenfalls der Oberkörper aus der Bauchlage heraus angehoben, was Rücken und Schultern stärkt. Der „Scooter“ fordert durch einseitige Beinbewegungen Balance und Beinkraft, während die „Mermaid“ eine intensive Dehnung für die seitliche Rumpfmuskulatur bietet.

Körper und Geist. Schon nach den ersten Basisübungen wird klar: Reformer Pilates mag (zumindest bei den Profis) elegant und geschmeidig aussehen, doch die Intensität ist nicht zu unterschätzen. Bereits kleine, scheinbar einfache Bewegungen bringen die Muskeln zum Zittern. Besonders herausfordernd ist es, die Übungen kontrolliert auszuführen – denn es zählt Qualität vor Quantität. „Man unterschätzt das oft. Von außen sieht es leicht aus,

GEMEINSAM STARK

Am 26. April wird die Music Hall Innsbruck zum Schauplatz eines außergewöhnlichen Events: Das zweite Charity-Boxen steht bevor und setzt erneut ein klares Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Kindern.

Echter Kampfsport ist mehr als nur körperliche Stärke und Technik: Er verkörpert Werte wie Selbstbeherrschung, Respekt und eine entschiedene Ablehnung von unkontrollierter Aggression und Unfairness. In einer Welt, in der Gewalt gegen Frauen und Kinder eine traurige Realität darstellt, schafft das vom Verein HUZI-Help initiierte Charity-Boxen eine Plattform, die nicht nur auf dieses wichtige Thema aufmerksam macht, sondern auch konkrete Unterstützung bietet.

Gelungene Premiere. Bereits im Jahr 2024 erlebten 600 Besucher:innen 14 spannende Kämpfe, die eine beeindruckende Spendensumme von 17.107 Euro für den Verein Frauenhaus Tirol einbrachten. Diese Messlatte gilt es nun zu übertreffen! Teilnehmende aus unterschiedlichsten Lebensbereichen – von Arbeiter:innen über Unternehmer:innen bis hin zu Studierenden – haben sich in den letzten vier Monaten in Tiroler Kampfsport-Gyms intensiv vorbereitet, um beim Charity-Boxen für den guten Zweck in den Ring zu steigen.

Wertvolle Unterstützung. Für Unternehmen bietet sich die Möglichkeit,

durch Sponsoring-Pakete wie Bronze, Silber oder Gold soziale Verantwortung zu zeigen und gleichzeitig ihre Sichtbarkeit zu erhöhen. Die Pakete beinhalten unter anderem die Platzierung des Firmenlogos auf Werbematerialien und VIP-Tickets für das Event. Der Reinerlös der Veranstaltung wird an die Tiroler Frauenhäuser gespendet, die essenzielle Unterstützung für betroffene Frauen und Kinder bieten.

Spannung pur. Der Abend verspricht nicht nur spannende Kämpfe, sondern auch ein starkes Gemeinschaftsgefühl und die Möglichkeit, aktiv einen Beitrag zu leisten. Einlass ist um 17:30 Uhr, der erste Kampf beginnt um 18:30 Uhr. Die Veranstalter hoffen auf eine rege Teilnahme und großzügige Unterstützung, um dieses wichtige Anliegen weiter voranzutreiben.

Alle Infos und Tickets unter charity-boxen.at

In welches Abenteuer sollen wir uns als nächstes stürzen? Schicken Sie uns gerne Ihre Ideen an redaktion@tirolerin.at!

aber man spürt jede Faser des Körpers“, erklärt Verena. „Das liegt daran, dass besonders die tiefliegende Muskulatur trainiert wird. Außerdem muss man sich voll und ganz auf die Bewegungsausführung konzentrieren.“ Tatsächlich ist nicht nur der Körper, sondern auch der Kopf gefordert. Die Koordination der Bewegungen, die bewusste Aktivierung bestimmter Muskelgruppen und die Atmung spielen eine entscheidende Rolle. „Die richtige Atmung hilft nicht nur, die Übungen effektiver zu machen, sondern sorgt auch für eine tiefere Muskelaktivierung und eine bessere Körperwahrnehmung“, ergänzt Anna. Gerade Anfänger:innen müssen sich oft erst an dieses Zusammenspiel gewöhnen.

Zum Abschluss zeigt uns Verena noch ein paar anspruchsvollere Moves, für die man schon ein bisschen mehr Erfahrung braucht. Da wären zum Beispiel die „Long Spine Massage“ und die „Hundreds“, die die Bauchmuskulatur schon beim Zuschauen zum Brennen bringen. Joseph Pilates brachte es einst auf den Punkt: „Nach zehn Stunden fühlen Sie sich besser, nach zwanzig sehen Sie besser aus, nach dreißig haben Sie einen ganz neuen Körper.“ Wir ergänzen: Nach einer Stunde hast du Lust auf mehr –und stellst fest, dass Reformer Pilates mehr ist als die Lieblingsbetätigung der Reichen und Schönen und ein überbewerteter Instagram-Hype.

Alle Informationen zum Pilates-Training im Pilates Studio Innsbruck unter www.pilates-studio-innsbruck.at. Pilates-Coach Verena Mungenast ist auf Instagram als @v_ilates__ zu finden.

EEine Reise zu sich selbst

Ein Aufenthalt im Posthotel Achenkirch ist weit mehr als ein klassischer Wellnessurlaub. Es ist eine Reise zu innerer Kraft und Ruhe. Besonderes Highlight: der Japanese Head Spa.

REDAKTION: Katharina Egger-Zierl FOTOS: Posthotel Achenkirch, Adobe Stock

s gibt Orte, die eine ganz besondere Aura umgibt. Orte, an denen man schnell zur Ruhe kommt und in den Genussmodus schalten kann. Das Posthotel Achenkirch ist einer dieser Orte. Schnell lassen wir den Stress der vergangenen Tage und Wochen hinter uns und freuen uns auf eine Auszeit im Fünf-Sterne-Adults-only-Hotel. Seit mehr als 100 Jahren führt Familie Reiter das Haus. Heute ist es ein ganzheitlich ausgerichtetes Resort, in dem die Philosophie von Yin und Yang in jeder Ecke spür- und greifbar ist. Shaolin-Meister Liang sorgt dafür, dass man beim Yoga, Tai-Chi und Qi Gong Körper und Seele in Einklang bringen kann. Auch den großen Trend Longevity greift das Hotel mit eigenen Biohacking-Anwendungen auf. Es ist die Verbindung zwischen Aktivität und Entspannung, die im Posthotel auf ganzheitliche Weise gelebt wird. Fernöstliche Praktiken wie TCM und Ayurveda verstärken die Reise zum Ich und zur inneren Balance.

Auszeit vom Alltag. Gerade auch für Einheimische, die eine unkomplizierte Anreise und eine Auszeit vom hektischen Alltag bei absoluter Ruhe bevorzugen, eignet sich das Erwachsenenhotel perfekt. Für sportliche Aktivitäten ist im Posthotel ebenfalls gesorgt. Tenniscourts, ein 9-Loch-Golfplatz und der hauseigene Lipizzaner-Reitstall sorgen für ausreichend Bewegungsmöglichkeiten. Auch der Wellnessbereich lässt keine Wünsche offen. Auf mehr als 7000 Quadratmetern erstreckt sich die Wohlfühloase, die unter anderem die fernöstlich inspirierten

Sauna- und Meditationsräume des „Versunkenen Tempels“, einen zweiteiligen Yin-Yang-Außenpool, tägliche Themenaufgüsse und das Atrium-Spa mit einem breiten Angebot an Wohlfühlbehandlungen umfasst. Abschalten fällt hier besonders leicht.

Original Japanese Head Spa. Ein ganz besonderes Highlight, in dessen Genuss nicht nur Hotelgäste, sondern auch externe Besucher:innen kommen können, ist das Original Japanese Head Spa. Die Behandlung hält, was sie verspricht: absolute Tiefenentspannung und eine intensive Reinigung und Pflege der Kopfhaut. Ein Ritual, das jahrhundertealte Traditionen mit modernster Technologie verbindet. Das Head Spa kombiniert sanfte Massagen, Aromatherapie und innovative Geräte zu einem ganzheitlichen Erlebnis. Mein Fazit: eine besondere Behandlung, die Körper und Geist in Einklang bringt und für nachhaltige Entspannung sorgt. Wer sich auf eine Reise zu sich selbst machen möchte, ist im Posthotel Achenkirch auf jeden Fall richtig!

Der Original Japanese Head Spa ist ein ganz besonderes Erlebnis.

Der Aufenthalt im Posthotel Achenkirch erfolgte auf freundliche Einladung der PR-Agentur Girasole.

LEUTASCHER BERGFRÜHLINGSTAGE

GOLDRAUSCH IM GRÜNEN

Zum Schatzsuchen muss man nicht extra in See stechen. Das geht auch in den Wäldern und Wiesen bei den Leutascher Bergfrühlingstagen! Ab 1. Juni geht es auf Tauchstation inmitten der Natur. Bereit für das Unerwartete?

1. JUNI: ALLES ZURÜCKLASSEN

Der Alltag endet am Eingang zum Leutaschtal. Die Begrüßungswanderung zum Start gibt einen Vorgeschmack worum es in der folgenden Woche gehen wird. Um uns selbst, um die Natur und die Schätze, die sie versteckt hält.

An Tag 5 heißt es Ohren, Augen aber vor allem Geschmacksknospen auf. Auf dem Weg zur Hämmermoosalm erfährt man, warum das Gaistal ganz nah ans göttliche Paradies rankommt - nicht nur wegen der genialen Kaßpressknödel.

2. JUNI: AUF SCHATZSUCHE

Mit den Natur-Expert:innen Hans und Monika „Bantl“ Neuner geht es ins Unterholz. Die Leutascher Originale teilen ihren umfassenden Wissensschatz und erzählen, wo das Gold des Waldes versteckt liegt.

Nachdem an Tag 6 erforscht wurde, was passiert, wenn man die Natur mit einem Brennglas bearbeitet, wird nach einer letzten Entdeckungswanderung am Samstag bei einer gemeinsamen Einkehr über die Woche reflektiert.

3. & 4. JUNI: FÜR FEINSCHMECKER:INNEN

Diese Tage verfolgen das Motto: Genuss in der Natur. Was mit einem Frühstück am offenen Feuer beginnt, endet mit einer Kräuter-Entdeckungsreise. Gewusst, dass viele Kräuter für Küche und Hausapotheke vor der Haustür wachsen?

7. JUNI: ABSCHLUSS MIT TIEFGANG

Hier finden sie Anmeldung und weitere Informationen zu den Leutascher Bergfrühlingstagen. Die Teilnahme ist an einzelnen Tagen, aber auch der ganzen Woche möglich. SEEFELD.COM

5. & 6. JUNI: EIN STÜCK VOM PARADIES

LÄUFT DOCH!

TEXT: Leonie Werus

FOTOS: Flowing Frames, TIROLERIN, privat

Am 14. Juni geht der Tiroler Frauenlauf über die Bühne. Auch das TIROLERIN-Team geht wieder an den Start. Keine Sorge: Noch bleibt genügend Zeit zur Vorbereitung.

LAUFEN SIE MIT UNS!

Möchten Sie gemeinsam mit uns beim „Tirol läuft“Frauenlauf an den Start gehen? Schreiben Sie uns einfach eine kurze E-Mail mit dem Kennwort „Run together“ an leonie.werus@tirolerin.at und sagen Sie uns, warum Sie gerne Teil des TIROLERINLaufteams sein möchten.

Wenn die Innpromenade zum Schauplatz geballter Frauenpower wird, dann ist es wieder so weit: Der Tiroler Frauenlauf 2025 steht vor der Tür! Am 14. Juni geht das legendäre Laufevent am Innsbrucker Landestheatervorplatz in die 15. Runde und lädt Frauen aller Altersklassen und Fitnesslevel ein, die Laufschuhe zu schnüren und gemeinsam an den Start zu gehen. Ob als ambitionierte Läuferin mit klarer Bestzeit im Kopf, als Nordic-Walkerin oder als Genussjoggerin – hier steht das Gemeinschaftsgefühl im Vordergrund.

DAS PROGRAMM*

AM 14. JUNI

• 12 – 22 Uhr

Expo mit Foodtrucks & Rahmenprogramm

• 12 – 13 Uhr

Startnummernausgabe „Tirol läuft“-Bewerbe

• 12 – 16.30 Uhr

Startnummernausgabe Frauenlauf

• 14 Uhr

Warm-up „Tirol läuft“-Bewerbe

• 14.30 Uhr

Startschuss „Tirol läuft“-Bewerbe

• 17 Uhr

Warm-up Frauenlauf

• 17.30 Uhr

Startschuss Frauenlauf

• 19.30 Uhr

Sieger:innenehrung Frauenlauf und „Tirol läuft“-Bewerbe

*Änderungen vorbehalten

Die fünf Kilometer lange Strecke führt entlang des Inns und bietet die perfekte Kulisse für ein unvergessliches Lauferlebnis. Als Belohnung winkt nicht nur ein einzigartiges Gemeinschaftsgefühl, sondern auch ein prall gefülltes Starterbag, eine Finisher-Medaille und ein fröhliches Get-together nach dem Lauf, bei dem ausgiebig gefeiert wird.

Buntes Programm. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt, denn neben einem bunten Rahmenprogramm und interaktiven Aussteller:innen werden auch kulinarische Köstlichkeiten geboten. Zudem können die Teilnehmerinnen tolle Sofortgewinne beim „Casino on Tour“ ergattern und an der Pink-Ribbon-Tombola teilnehmen, deren Reinerlös der Brustkrebsforschung zugutekommt.

Jetzt anmelden. Schnell sein lohnt sich, denn Frühbucherinnen profitieren von günstigeren Teilnahmegebühren. Weitere Infos zur Anmeldung und zum Event gibt es auf www.frauenlauf.at

Ich freue mich schon sehr auf diese Erfahrung.
Marga

Wenn Marga ihre Laufschuhe schnürt, geht es um mehr als nur Kilometer und Zeiten – für sie bedeutet Laufen pure Lebensfreude. Der Weg dorthin war nicht immer leicht: Nach einem Beinbruch musste sie sich Schritt für Schritt zurückkämpfen. Nun hat sie ein klares Ziel vor Augen: den Tiroler Frauenlauf! Mit der Unterstützung einer professionellen Lauftrainerin will sie ihre Technik verbessern und ihre Grenzen neu ausloten. Die Pensionistin und Yogalehrerin liebt es, neue Erfahrungen zu sammeln: „Ich freue mich schon sehr auf den Lauf und bin unglaublich dankbar für diese Möglichkeit!“ Wir begleiten Marga während ihrer Vorbereitung und dokumentieren in den kommenden Ausgaben ihren Weg bis zum Startschuss.

Badespaß an der italienischen Adria und in Istrien

Endlos lange Sandstrände, der Duft von salziger Meeresluft und sonnengewärmten Pinienwäldern, das sanfte Rauschen der Wellen – ein Urlaub an der italienischen Adria oder in Istrien ist wie eine Reise in die schönsten Sommererinnerungen. Wer kennt sie nicht, die Rufe der Strandverkäufer:innen: „Coco Bello!“, das erste Eis, das in der Sonne schmilzt, oder den heißen Sand, der zwischen den Zehen kitzelt? Hier fühlt sich Urlaub noch genauso unbeschwert an wie damals.

Die Küstenregionen Italiens und Kroatiens locken nicht nur mit Sonne, Strand, angenehmen Wassertemperaturen und Dolce Vita, sondern auch mit einer Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten. Während Lignano und Bibione mit ihren breiten, goldgelben Stränden besonders bei Familien beliebt sind, bietet Jesolo mit seiner langen Strandpromenade ein pulsierendes Nachtleben und zahlreiche Sportmöglichkeiten. Auch die kroatische Halbinsel Istrien begeistert mit malerischen Buchten, kristallklarem Wasser und historischen Städtchen wie Rovinj oder Porec.

Mehr als nur Strandurlaub. Wer sich nach einer Abwechslung vom Sonnenbaden sehnt, kann in den Naturparks wandern, auf dem Rad die Küstenlandschaft erkunden, nach Herzenslust shoppen oder sich kulinarisch verwöhnen lassen. In Italien warten fangfrische Meeresfrüchte, hausgemachte Pasta und

der berühmte Aperol Spritz, während Istrien mit Trüffelspezialitäten und edlen Weinen begeistert. Und wenn die Sonne langsam untergeht, beginnt das bunte Treiben in den Luna Parks – leuchtende Karussells, schrille Klänge der Fahrgeschäfte und das fröhliche Kreischen aus der Geisterbahn versetzen Besucher:innen in ihre Kindheit zurück.

Ein Sommer, der in Erinnerung bleibt. „Unsere Kund:innen lieben die italienische Adria und Istrien, denn sie bietet eine perfekte Mischung aus Erholung, Erlebnis und Genuss. Ob klassischer Badeurlaub, Aktivferien oder ein romantischer Kurztrip – diese Urlaubsziele sind nicht nur aufgrund der Nähe einfach unschlagbar“, so Susanne Neuhauser, Idealtours-Geschäftsführerin. Die Adriaküste ist ab Tirol schnell und unkompliziert erreichbar. Und wer sich eine Extraportion Annehmlichkeit gönnt, steigt in den Idealtours-Komfortbus und startet seinen Urlaub ab der ersten Minute. Von Mai bis September bringen Sie die Busse jeden Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag an die schönsten Strände der Adria. Ob Kurzoder Wochenurlaub: dank mehrmaliger wöchentlicher Abfahrten genießen Sie maximale Flexibilität.

Also, Badehose einpacken und auf ins Urlaubsglück! Wer jetzt bucht, sichert sich noch die besten Plätze für einen unvergesslichen Sommer an der Adria oder in Istrien.

Garantierter Badespaß für Groß & Klein

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Le Soleil, Lino delle Fate, Park unsere Geheimtipps

OBERE ADRIA

Busse jeden DO & SO ab 18.05. nach Jesolo, Caorle, Bibione & Lignano

JESOLO Hotel Le Soleil**** inkl. Komfortbus, Doppelzimmer, 4 Tage 3x ÜF ab € 380,- p.P.

BIBIONE Lino delle FateEco Village Resort**** inkl. Komfortbus, Bungalow, 4 Tage 3x HP ab € 586,- p.P.

LIGNANO Hotel Park**** inkl. Komfortbus, DZ Classic, inkl. Frühbucherbonus bis 30.04. 4 Tage 3x HP ab € 376,- p.P.

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Caorle – ein Urlaubsjuwel an der Oberen Adria

Astrologin Daniela Hruschka blickt monatlich für uns in die Sterne.

STEINBOCK

Großes Aufatmen! Nach intensiven Wochen können Sie den Druck herausnehmen und sich mehr dem Genuss widmen. Der Neumond im Stier am 27. April unterstützt Sie dabei, neue Stabilität zu finden – aber ohne Schwere. Der perfekte Moment, alte Verpflichtungen loszulassen und sich auf das zu konzentrieren, was wirklich Freude macht. Ihre Arbeit wird belohnt – und Sie dürfen es in vollen Zügen genießen!

WASSERMANN

Wo wollen Sie hin? Es geht nicht nur darum, was gesagt wird, sondern auch darum, wie es ankommt. Sprechen Sie Klartext, um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen! Besonders zum Monatsende könnte eine wichtige Information oder ein entscheidendes Gespräch für Klarheit sorgen. Bleiben Sie offen – je ehrlicher und direkter Sie sind, desto stärker und wertvoller werden Ihre Verbindungen.

FISCH WIDDER

Finanzen und Job rücken in den Mittelpunkt. Wo lohnt es sich zu investieren – sei es Zeit, Geld oder Energie? Streben Sie danach, Klarheit über Ihre Ziele zu gewinnen, um bewusstere Entscheidungen zu treffen! Zum Monatsende könnte eine neue Möglichkeit oder ein finanzieller Impuls frischen Schwung bringen. Vertrauen Sie auf Ihr Gespür – je klarer Sie sich positionieren, desto stabiler wird Ihr Fundament.

Der April hält einiges für Sie bereit! Die ersten Wochen bringen eine spannende Mischung aus Stabilität und Veränderung. Endlich lösen sich Missverständnisse. Mit Merkur im Widder ab dem 16. April kommt frischer Schwung in Entscheidungen. Und dann: Der Neumond am 27. April trifft auf eine MarsPluto-Opposition – hier gilt es, Kraft und Impulsivität gut zu dosieren. Bleiben Sie fokussiert!

STIER

Während die Welt um Sie herum vielleicht hektisch wirkt, spüren Sie instinktiv, wann der richtige Moment zum Handeln ist. Ab dem 20. April stehen Sie im Mittelpunkt, und es wird Zeit, Ihre eigenen Wünsche klar zu definieren. Der Neumond am 27. April könnte ein Wendepunkt sein – ein Neuanfang, der langfristig wirkt. Bleiben Sie sich treu, dann fügen sich die Dinge genau richtig!

ZWILLING

Ein Monat voller Begegnungen – der Austausch mit anderen gibt Ihnen jetzt wertvolle Impulse. Im Moment ist Netzwerken gefragt – vielleicht ergibt sich eine neue Zusammenarbeit oder ein cooles Projekt? Gegen Ende des Monats könnte sich eine Frage klären, die schon länger im Raum steht. Der Neumond am 27. April lädt dazu ein, Prioritäten zu setzen. Bleiben Sie offen für neue Verbindungen!

OSKOP

KREBS

Sie haben viel vor und wollen zeigen, was in Ihnen steckt – also los! Doch vergessen Sie dabei nicht, auf sich selbst zu achten. Gegen Ende des Monats zeigt sich, wer wirklich an Ihrer Seite steht. Der Neumond am 27. April könnte eine neue Phase in einer Freundschaft oder einem Teamprojekt einläuten. Bleiben Sie gelassen – nicht alles muss sofort entschieden werden! In der Ruhe liegt die Kraft.

LÖWE

Sie stehen im April im Mittelpunkt und wollen dabei auch etwas bewegen – also nutzen Sie Ihre Strahlkraft! Doch Erfolg bedeutet nicht nur Einsatz, sondern auch das richtige Timing. Gegen Ende des Monats zeigt sich, welche Ihrer Projekte wirklich Potenzial haben und wo es Zeit ist loszulassen. Je mehr Sie sich von alten Strukturen lösen, desto freier können Sie Ihren eigenen Weg gehen!

JUNGFRAU

Ein echter Neubeginn in Sachen Liebe! Im April geht es nicht nur um Romantik, sondern auch darum, Vertrauen zu haben und sich wirklich auf jemanden einzulassen. Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl – und nicht auf Ihre Zweifel! Der Neumond am 27. April könnte ein entscheidender Moment sein, in dem Sie erkennen, wohin Ihr Herz Sie führen will. Manche Antworten kommen ganz von selbst.

WAAGE

Im April geht es um Balance – in Beziehungen, im Alltag und betreffend Ihre Gesundheit. Wo ist mehr Ausgleich nötig? Jetzt ist der richtige Moment, Routinen zu überdenken und bewusst Raum für Ihr Wohlbefinden zu schaffen. Der Neumond am 27. April lädt dazu ein, Ballast abzuwerfen und neue Gewohnheiten zu etablieren. Je mehr Sie auf Ihr inneres Gleichgewicht achten, desto harmonischer wird alles.

SKORPION

Die Masken fallen. Rund um den Vollmond am 13. April zeigt sich, welche Verbindungen echt sind und welche nur Kraft rauben. Jetzt heißt es, klare Position zu beziehen und sich nicht in endlose Spielchen verwickeln zu lassen. Je authentischer Sie sind, desto mehr ziehen Sie Menschen an, die wirklich auf Ihrer Wellenlänge sind – und das bringt echte Stärke.

Bleiben Sie sich treu!

SCHÜTZE

Wo möchten Sie sichtbarer werden? Die MarsPluto-Opposition schenkt Ihnen die nötige Durchsetzungskraft, um sich selbstbewusst zu zeigen und für Ihre Ziele einzustehen. Lassen Sie alte Zurückhaltung hinter sich! Jetzt geht es darum, den Platz einzunehmen, der Ihnen gebührt und Ihre Präsenz voll auszuleben. Je mehr Sie sich trauen, desto stärker wird Ihre Ausstrahlung. Sie stehen ganz in Ihrer Kraft.

RÄTSELSPASS

Das Lösungswort der letzten Ausgabe war:

SONDERMARKE

SUDOKU

INNSBRUCK STADT

#lieblingsplätze • #geheimtipps

BUNTE BEGEGNUNGSZONE

„Urban Blooms“ hält wieder Einzug in Innsbruck: Nach der Altstadt und dem Bozner Platz im Vorjahr ist heuer der Marktplatz an der Reihe. Das stark frequentierte Areal erfuhr soeben eine Umgestaltung und bietet nun Sitz- und Liegeflächen, die ohne Konsumzwang genutzt werden können. Zum dritten Mal entstanden so auf Initiative von Innsbruck Tourismus und in Zusammenarbeit mit heimischen Partner:innen urbane Räume, die neue Möglichkeiten für Begegnung, Erholung und Freizeitgestaltung schaffen. Im Bild: Peter Paul Mölk (Obmann Innsbruck Tourismus), Patrick Lüth (Managing Director Snøhetta Studio Innsbruck ZT GmbH), Mariella Lutz (Stadträtin Tiefbau, Wirtschaft und Tourismus), André Lomsky (Regionalleiter für die Teilregion City bei Innsbruck Tourismus), Bgm. Johannes Anzengruber

GEFLÜSTER HAUPTSTADT-

Innsbruck abseits der bekannten Wege entdecken: Das TIROLERIN-Team teilt seine liebsten versteckten Orte und echten Geheimtipps.

JAZZ IM CAFÉ

Wenn Altwiener Kaffeehausatmosphäre auf mitreißende Rhythmen trifft, ist ein besonderer Abend garantiert: Einmal im Monat (immer an einem Freitag) verwandelt sich das Café Central in eine Jazzbar und serviert seinen Gästen feinsten Swing, Jazz, Blues und Pop. Auf dem Programm stehen neue Arrangements berühmter Popsongs sowie Klassiker der Jazzgeschichte, los geht’s um 18 Uhr – früh da sein lohnt sich!

INSPIRIEREN

LASSEN IM NÄHCAFÉ

Wenn man gerne kreativ ist, dann ist Das Nadelöhr genau der richtige Ort. In der offenen Werkstatt in Pradl kann man nähen, stricken, häkeln oder basteln – egal, ob Anfänger:in oder Profi. Besonders schön ist die entspannte Atmosphäre, in der man sich gegenseitig unterstützt, ohne Druck, aber mit viel Inspiration. Mein persönlicher Tipp: eine kleine Pause im Nähcafé einlegen, einen Tee trinken und sich von den Projekten der anderen inspirieren lassen!

Wer die Tiroler Landeshauptstadt besucht, kommt an den gängigen Sehenswürdigkeiten kaum vorbei – und das ist auch gut so. Das Goldene Dachl glänzt zurecht als Wahrzeichen, die Nordkette bietet eine spektakuläre Aussicht, und ein Spaziergang durch die Altstadt ist ein Muss. Doch Innsbruck hat noch deutlich mehr zu bieten als Altstadtromantik und Bergkulisse. Abseits der bekannten Wege verstecken sich besondere Orte, überraschende Kulturspots und außergewöhnliche Erlebnisse. Das Team der TIROLERIN hat sich umgesehen und seine liebsten Geheimtipps gesammelt – für alle, die Innsbruck noch einmal neu entdecken wollen.

PUBQUIZ IM TRIBAUN

Ich bin selten nicht erreichbar, aber Mittwochabend von 19.15 bis ca. 21.30 Uhr bleibt mein Handy in der Tasche. Eingeschworene wissen natürlich: Da ist Pubquiz im Tribaun! Jede Woche treten mehrere Teams gegeneinander an, um gemeinsam mehr oder weniger schwierige Fragen zu beantworten. Fragen wie „Zu welcher Tierrasse gehört die Lüneburger Heidschnucke?“ Sagen wir so: Ich kann nicht immer etwas beitragen, aber ich lerne jedes Mal viel. Vorreservierung ist empfohlen!

KERAMIK BEMALEN BEI PENNELLO

Wer nach einer kreativen Auszeit sucht, findet im Keramik-Malstüberl Pennello die perfekte Gelegenheit, eigene Keramikstücke individuell zu gestalten. In entspannter Atmosphäre stehen zahlreiche Rohkeramikformen zur Auswahl – von Tassen und Tellern bis hin zu dekorativen Figuren. Das Beste daran: Man braucht kein künstlerisches Talent, nur ein bisschen Spaß am Gestalten. Eine große Farbauswahl und verschiedene Maltechniken machen jedes Stück zu einem Unikat. Nach dem Bemalen wird die Keramik glasiert und gebrannt – ein paar Tage später sind die fertigen Kunstwerke bereit zum Abholen.

DIY-DRAHTESELREPARATUR

Jetzt, wo es wärmer wird, steige ich wieder gerne aufs Fahrrad, um zur Arbeit zu fahren – und merke dabei schnell, dass mein Rad mal wieder etwas Zuwendung braucht. Wer wie ich nicht wirklich Ahnung vom Schrauben hat, ist in der Bikerei genau richtig. Hier kann man sein Rad selbst reparieren, bekommt Unterstützung von anderen und muss sich nicht gleich eine teure Reparatur in der Werkstatt leisten. Was ich besonders cool finde: Die Bikerei ist mehr als nur eine Werkstatt. Es gibt spannende Workshops, zum Beispiel MTB-Fahrtechnikkurse für Frauen und auch der Radl(teile)flohmarkt ist ein echtes Highlight – perfekt, wenn man ein gebrauchtes Rad sucht oder sein eigenes etwas aufpeppen will.

UNGEZWUNGENER KULTURGENUSS IM TREIBHAUS

Ein kulturelles Highlight für Sparfüchs:innen sind die „Frei:tage“ im Treibhaus – regelmäßige Abende mit Live-Konzerten bei freiem Eintritt. Von Blues über Indie bis hin zu experimentellen Sounds reicht das vielfältige Programm, das eine Bühne für lokale und internationale Künstler:innen schafft. Besonders angenehm: Auch, wenn die Preise für Pizza und Co überaus fair sind, besteht im Treibhaus nach wie vor kein Konsumzwang, was in Zeiten wie diesen auch mal ganz nett ist.

„KÜMMERER“ BEZIRKSSTELLE ALS

Starke Stimme für Innsbrucks Wirtschaft: die Bezirksstelle als Brücke zwischen Unternehmen und Politik.

Die Bezirksstelle Innsbruck-Stadt der Wirtschaftskammer Tirol spielt eine zentrale Rolle in der Unterstützung und Vertretung der lokalen Unternehmerschaft. Gerade in der politisch komplexen Landschaft Innsbrucks ist sie unverzichtbar, da sie als Brücke zwischen Wirtschaft und Politik fungiert. Durch aktive Interessenvertretung setzt sich die Bezirksstelle für die

Schaffung und Erhaltung eines unter nehmerfreundlichen Umfelds ein, das für das wirtschaftliche Wachstum und die Innovationskraft der Region entscheidend ist. Sie bietet maßgeschneiderte Beratung, fördert Netzwerkbildung und engagiert sich in der Weiterbildung der Unternehmer:innen und deren Mitarbeiter:innen. „Wir stehen somit nicht nur als Berater:innen und Unterstützer:innen zur Seite, sondern auch als wichtige Vertretung der Unternehmen. Unser Einsatz trägt entscheidend dazu bei, dass die Anliegen der Wirtschaft Gehör finden und die Stadt Innsbruck als Standort für Geschäft und Innovation attraktiv bleibt“, betont Bezirksstellenleiter Stefan Wanner.

Bezirksstellenleiter

Weitere Infos finden Sie hier.

Stefan Wanner

MIT WEITBLICK

Bürgermeister Johannes Anzengruber über sein erstes Jahr im Amt, große Herausforderungen und seinen Lieblingsplatz zum Durchatmen.

Fast ein Jahr im Amt – und noch viele Pläne für die Zukunft: Seit Mitte Mai 2024 ist Johannes Anzengruber Bürgermeister von Innsbruck. Im Wordrap spricht er über die größten Herausforderungen für die Stadt, besondere Momente in seinem ersten Amtsjahr und warum er sich auf einen neuen Festivalraum in der Rossau freut. Außerdem verrät er, wo er am liebsten die Seele baumeln lässt und welche Inspiration er sich aus Barcelona für Innsbruck wünscht.

DAS ERSTE JAHR ALS BÜRGERMEISTER HAT MIR GEZEIGT, DASS...

wir als Stadtregierung (fast) alles schaffen können, was wir uns vorgenommen haben.

DER SCHÖNSTE MOMENT IN MEINEM ERSTEN JAHR ALS BÜRGERMEISTER WAR…

dass wir am Bozner Platz gerade den Spatenstich setzen konnten. Im Herbst gibt’s dort Cappuccino und Aperol wie auf der Piazza.

MEIN LIEBSTER PLATZ IN INNSBRUCK, UM DURCHZUATMEN, IST… und war immer schon das Hafelekar. Dort habe ich den besten Ausblick auf meine Heimatstadt.

EINE INNSBRUCKER VERANSTALTUNG, AUF DIE ICH MICH IM HEURIGEN JAHR BESONDERS FREUE...

ist der Pilot des brandneuen Gabonsa-Festes in der Rossau. Das ist ein komplett neuer Outdoor-Festivalraum. Dann natürlich auf das Bogen-Fest, das Bridge Beat Festival und generell alle Feste in den Stadtteilen.

Wordrap

EIN RITUAL, DAS ICH MIR TROTZ DER VIELEN TERMINE BEWAHRT HABE… ist das Sonntagsfrühstück mit meiner Familie und der Frühsport freitags um sieben Uhr.

DIE GRÖSSTE HERAUSFORDERUNG, DIE INNSBRUCK IN DEN NÄCHSTEN FÜNF JAHREN BEWÄLTIGEN MUSS, IST… Budgetmäßig auf Kurs zu bleiben. Obwohl immer weniger Geld von Bund und Land kommt. Das wird hart.

WENN ICH EINE HISTORISCHE FIGUR ALS BERATER:IN HABEN KÖNNTE, WÄRE ES… Hilde Zach, weil sie das Herz am richtigen Fleck hatte.

WENN ICH EINE SACHE AUS EINER ANDEREN STADT NACH INNSBRUCK IMPORTIEREN KÖNNTE, WÄRE ES… die Baumalleen aus Barcelona. Mit unserem Baumreihenkonzept bekommt auch Innsbruck viel mehr Bäume.

EIN VORURTEIL ÜBER INNSBRUCK, DAS NICHT STIMMT… ist, dass wir nur Berge im Kopf haben. Ich habe die Stadt im Kopf – aber gern auch die Berge vor der Nase.

Ein besonderes Schmuckstück erzählt immer eine Geschichte – sei es die einer großen Liebe, eines besonderen Moments oder einer Familientradition. In der Innsbrucker Goldschmiede NORZ werden diese Geschichten seit über 260 Jahren verewigt: Hier entstehen kostbare Unikate, die von Hand gefertigt und mit größter Sorgfalt aus hochwertigen, nachhaltigen Materialien geschaffen werden.

Prestigeträchtige Geschichte. Seit ihrer Gründung am 31. Januar 1764 hat die Goldschmiede NORZ eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen. Anfangs auf die Fertigung exquisiter Schmuckstücke für Kirche und Adel spezialisiert, wuchs das Unternehmen im Einklang mit seinen Kund:innen. Ende des 19. Jahrhunderts wurde NORZ zum k.u.k. Hofjuwelier sowie zum königlich-bayerischen Hoflieferanten ernannt – eine Auszeichnung für herausragende Handwerkskunst. 1903 folgte ein weiteres prestigeträchtiges Projekt: der Auftrag zur Schmiede der Innsbru-

Seit 1764 vereint das Innsbrucker Familienunternehmen NORZ Tradition und Innovation in meisterhafter Handwerkskunst.

GLANZVOLLES

ERBE

cker Bürgermeisterkette, ein Ehrengeschenk zum 60. Geburtstag von Wilhelm Greil.

Leidenschaft über Generationen. Die Geschichte von NORZ ist geprägt von Beständigkeit und Wandel, und doch blieb eines immer gleich: die kompromisslose Hingabe zur Perfektion. So brachte jede Generation ein Familienmitglied hervor, das dieses Erbe mit Talent und Leidenschaft weitertrug. Heute führen Christoph und Andrea Norz den Betrieb in achter Generation, auch Sohn Julius ist nach seinem abgeschlossenen Studium in Schmuckdesign in der Entwicklung neuer Modelle und deren handwerklicher Umsetzung im Atelier Norz aktiv. Das gemeinsame Ziel ist klar: Traditionen bewahren, aber gleichzeitig Neues schaffen.

Zeitloses Design. Trends kommen und gehen, doch wahre Schönheit ist zeitlos: Dieser Überzeugung folgend, setzt NORZ auf Kreationen, die sich nicht nach vergänglichen Strömungen richten, sondern eine eigene, unverkennbare Handschrift tragen.

Auch Sohn Julius Norz beteiligt sich an der Entwicklung neuer Modelle und deren handwerklicher Umsetzung im Atelier.

Die Kollektionen aus dem Atelier vereinen klassische Eleganz mit modernen Elementen. Jedes Schmuckstück wird individuell gestaltet und auf die Persönlichkeit seines:seiner Träger:in abgestimmt. Ob filigraner Verlobungsring, opulentes Collier oder eine schlichte, aber ausdrucksstarke Kreation: Bei NORZ entstehen Unikate, die Generationen überdauern. „Unsere Kund:innen sollen ihre Schmuckstücke auch in vielen Jahren noch mit derselben Freude tragen. Nachhaltiges Design bedeutet für uns daher auch, Stücke zu schaffen, die Bestand haben“, so Christoph Norz.

Verantwortung tragen. Die Auswahl der Materialien erfolgt damals wie heute mit größter Sorgfalt; so werden etwa sämtliche Diamanten nach den international anerkannten „4 Cs“ – Carat, Color, Clarity und Cut – bewertet. Jeder Stein, der die Werkstatt verlässt, erfüllt höchste ethische Standards. Auch das verarbeitete Gold stammt ausschließlich aus recycelten Quellen – ein klares Bekenntnis zu Nachhaltigkeit und Verantwortung. „Jedes Schmuckstück erzählt eine Geschichte. Unsere Aufgabe ist es, diese Geschichte mit größter Verantwortung, Sorgfalt und Liebe zum Detail zu schreiben“, so Andrea Norz.

In guten Händen. Ein Schmuckstück von NORZ ist nicht nur ein Kauf, sondern eine Investition in Qualität und Beständigkeit. Deshalb endet die Reise nicht mit der Fertigung – sie geht weiter mit umfassendem Service und persönlicher Betreuung. Ob individuelle Anfertigungen, Umarbeitungen von Erbstücken oder professionelle Pflege – die Goldschmiede NORZ begleitet ihre Kund:innen ein Leben lang. Dabei steht die persönliche Beratung im Mittelpunkt: Jedes Anliegen wird mit derselben Hingabe behandelt, mit der auch jedes Schmuckstück gefertigt wird.

GOLDSCHMIED NORZ

Maria-Theresien-Straße 8 • 6020 Innsbruck

Tel.: 0512 / 58 44 31 info@norz.gold www.norz.gold

Andrea und Christoph Norz

GENUSS UND ERLEBNIS

IM HERZEN DER STADT

Markthallen erleben weltweit eine Renaissance – und Innsbruck kann sich glücklich schätzen, eine so zentral gelegene und besondere Markthalle zu besitzen. Seit 110 Jahren ist sie ein identitätsstiftender Ort im Herzen der Stadt, ein Treffpunkt für Genießer:innen und Heimat für traditionsreiche Händlerfamilien.

Gelebte Leidenschaft. Die Markthalle ist mehr als ein Marktplatz – sie ist ein Ort des Dialogs und der Begegnung. Hier treffen Genussliebhaber:innen auf wahre Persönlichkeiten der Marktfamilie. Das „Marktgeh’n“ ist für viele Bäuer:innen, Produzent:innen und Händler nicht nur ein Beruf, sondern eine Leidenschaft, die seit Generationen weitergegeben wird. Mit Herz und Hingabe

präsentieren über 40 Unternehmer:innen ihre hochwertigen Produkte auf einer Verkaufsfläche von 1.800 m2

Purer Genuss. Auch kulinarisch hat die Markthalle einiges zu bieten: Sieben verschiedene Gastronomiebetriebe laden zum Verweilen und Genießen ein. Von asiatischem Street-Food über erstklassige Fischspezialitäten, Tiroler Schmankerl und italienische Klassiker bis hin zu hawaiianisch-japanischen Poke Bowls, orientalischen Köstlichkeiten und trendigen Burger-Kreationen – für jede:n ist etwas dabei, auch für Vegetarier und Veganer. Ein besonderes Highlight ist die nordseitig ausgerichtete Sonnenterrasse – die längste der Stadt. Direkt am Innufer gelegen, bietet sie einen atemberaubenden Blick auf die Mariahilfzeile und die Nordkette – ein echtes Must-See für alle Innsbruck-Besu-

Die Markthalle Innsbruck ist ein Treffpunkt von und mit besonderen Menschen.

cher:innen. „Inmitten der Markthalle ist im Mai vergangenen Jahres die Marktpause entstanden“, berichtet Markthallenleiterin Petra Mariner. „Hier können Besucher:innen unterschiedliche Speisen aus verschiedenen Marktständen gemeinsam genießen – je nach Lust und Laune.“

Geschenktipp der besonderen Art. Wer ein außergewöhnliches Geschenk sucht, liegt mit der Genussreise genau richtig. Gemeinsam mit Markthallenleiterin Petra Mariner als Beraterin begeben sich Beschenkte auf eine Einkaufsreise durch die Markthalle – auf der Suche nach besonderen Spezialitäten und neuen Geschmackserlebnissen. Der Einkaufswert kann vorab festgelegt oder dem persönlichen Entdeckergeist überlassen werden. Die Unternehmer:innen der Markthalle freuen Sich auf Ihren Besuch!

MARKTHALLE INNSBRUCK

Herzog-Siegmund-Ufer 1–3 6020 Innsbruck

Tel.: 0512 / 40 04 404 www.markthalle-innsbruck.at

ÖFFNUNGSZEITEN

Bauernmarkt: Montag bis Samstag, 7 bis 12 Uhr

Handel:

Montag bis Freitag, 7 bis 18 Uhr & Samstag, 7 bis 13 Uhr

Gastronomie: Montag bis Samstag, jeweils bis 22 Uhr, warme Küche bis 21 Uhr

Trackpants, Basecaps und Sneaker sorgen aktuell für sportive Coolness.

Trendexperte Kai Jäckel

Ich liebe es, wenn ich meine Lieblingsstücke vielseitig kombinieren kann“, erklärt Edina, als wir sie durch die Innsbrucker Innenstadt begleiten. Ihr Motto für diesen Shopping-Trip: „Sporty Spice“ – lässig und dennoch stylisch. Der erste Stopp führt uns zu Kastner & Öhler, dort entdeckt die Style-Queen eine bequeme Jeanshose. Danach geht’s weiter zu Luv the Shop, wo sie sich für eine farbenfrohe Kombi entscheidet: ein Pullover mit roten Herzen und eine Cappie mit liebevollen Details, genau ihr Ding. Fehlen noch die passenden Schuhe! Im Ecco/Gabor wird sie fündig: Knallige Sneaker runden den Look ab. Doch ein Outfit wäre nicht komplett ohne die richtigen Accessoires. Edina entscheidet sich für rot-pinke Ohrringe, und das Highlight: eine süße Dackel-Brosche, die ihrem Look eine persönliche Note verleiht. Das Ergebnis ist ein sportlicher, alltagstauglicher Look, der bequem und trotzdem alles andere als langweilig ist.

#ichkauflokaltirol. Gemeinsam mit dem Landesgremium des Handels mit Mode- und Freizeitartikeln sowie dem Landesgremium für Uhren-, Juwelenund Kunsthandel der Wirtschaftskammer Tirol sucht die TIROLERIN jeden Monat in einem Bezirk Tirols eine modeaffine Leserin, die sich einer besonderen Herausforderung stellt: Innerhalb von drei Stunden muss sie mit einem Budget von 500 Euro ein gesamtes Outfit inklusive Schmuck zu einem vorgegebenen Thema zusammenstellen. Ziel ist es, auf den stationären Handel und seine Stärken aufmerksam zu machen – ganz nach dem Motto: „Mir ist’s nicht egal, ich kauf lokal.“ Möchten Sie die nächste Style-Queen für Ihren Bezirk werden? Dann folgen Sie uns auf Instagram (@tirolerin_dasmagazin) oder auf Facebook und halten Sie die Augen offen – der nächste Aufruf kommt bestimmt.

HOSE

Kastner & Öhler im Kaufhaus Tyrol (Maria-Theresien-Straße 31)

PULLOVER & CAPPIE

Luv the Shop (Wilhelm-Greil-Straße 5)

SCHUHE

Ecco/Gabor

(Maria-Theresien-Straße 18)

OHRRINGE & BROSCHE

S‘Fachl Innsbruck (Risengasse 3)

Hier geht’s zum Video-Nachbericht:

SPORTLICHSCHICK.

Das Motto hat genau meinen Stil getroffen –sportlich schick und dennoch alltagstauglich.

Style-Queen Edina

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Bequem, lässig und dennoch stylisch –genau das verkörpert der „Sporty Spice“-Look. Sportliche Schnitte treffen auf coole Details, die den Alltag mühelos mitmachen. Ob lässige Jogger mit Hoodie, ein bequemer Pullover mit Statement-Cappie oder au ällige Sneaker als Hingucker: Dieser Stil vereint Komfort und Trendbewusstsein in einem Outfit, das sowohl auf der Straße als auch beim Café-Besuch punktet.

Jeden Monat gehen wir mit einer Style-Queen in einem Tiroler Bezirk shoppen, diesmal waren wir mit Edina in Innsbruck Stadt unterwegs. Das Modethema: „Sporty Spice“.

SHOPPINGFREUDE MUSIK TRIFFT

Wenn sich die Klänge Tiroler Musiker:innen mit dem geschäftigen Treiben der Einkaufsstraßen verbinden, ist es wieder soweit: INNSBRUCK LIVE verwandelt die Innenstadt am 2. Mai 2025 in eine Bühne voller Musik, Genuss und Shopping. Von 13 bis 22 Uhr erwartet die Besucher:innen ein abwechslungsreiches Programm – mit entspannter Live-Musik, spannenden Aktionen im Handel und zahlreichen kulinarischen Highlights. Der besondere Flair lädt zum Entdecken, Verweilen und Genießen ein.

© Evgenij
Doppler

Ein Nachmittag voller Stadtgenuss. Bereits ab 13 Uhr beginnt das bunte Rahmenprogramm in den Einkaufsstraßen der Innenstadt. DJ-Sounds und Live-Musik schaffen eine entspannte Atmosphäre – ideal, um den Nachmittag in der Landeshauptstadt zu verbringen, innovative Shops und neue Modetrends zu entdecken und ein Getränk oder einen Snack in einem der zahlreichen Gastronomiebetriebe zu genießen.

Shopping mit Erlebnisfaktor. Der lokale Handel spielt eine zentrale Rolle bei INNSBRUCK LIVE. Neben den verlängerten Öffnungszeiten bis 22 Uhr warten viele Geschäfte mit kleinen, charmanten Aktionen auf – von Produktverkostungen über Pop-up-Angebote, persönliche Beratung und Styling-Impulse bis hin zu individuellen Rabattaktionen oder Überraschungen beim Einkauf. Viele

Am 2. Mai 2025 verwandelt sich Innsbrucks Innenstadt wieder in eine große Bühne für Musik, Genuss und Shopping – bei INNSBRUCK LIVE, der langen Einkaufsnacht mit musikalischem Herzschlag und genussvollem Stadtbummel-Flair.

Raphael Perle unterhält mit tanzbarunterhaltsamen und gefühlvollen Songs.

Shops setzen an diesem Abend auf ein besonders persönliches Einkaufserlebnis – ein klarer Mehrwert für Kund:innen und ein starkes Zeichen für die Qualität und Vielfalt des stationären Handels in Innsbruck.

Vielfalt entdecken. „Innsbruck erleben – hörbar anders“: So könnte das Motto von INNSBRUCK LIVE lauten. „Mit dieser Veranstaltung möchten wir unsere Stadt in all ihrer Lebendigkeit zeigen. Die Verbindung aus regionalen Musikschaffenden, inspirierenden Shoppingerlebnissen und kulinarischer Vielfalt schafft eine besondere Stimmung – ein Nachmittag und Abend, die zum Genießen und Verweilen einladen“, so Heike Kiesling, Geschäftsführerin von Innsbruck Marketing.

Musik als verbindendes Element. Ab 17 Uhr starten die musikalischen Pop-up-Konzerte von Tiroler Musiker:innen auf unterschiedlichen

© Martina
Svehla
© Evgenij
Doppler
© Die Hoameligen

Ab 17 Uhr starten die Pop-upKonzerte in der Innenstadt.

Wenn Eric Papilaya & The Good Vibe Tribe loslegen, entsteht ein Sog aus Sound, Bewegung und purer Energie.

Plätzen und Gassen und leiten die Besucher:innen musikalisch durch die Stadt: von Dave Wildheart, dem englischen Singer-Songwriter, der bereits seit vielen Jahren in Tirol lebt und mit einer Art akustischem Folk mit unterschiedlichen musikalischen Einflüssen das Publikum begeistert, bis hin zu Raphael Perle, der mit tanzbar-unterhaltsamen, aber auch gefühlvollen und kritischen Songs überzeugt. Wenn drei Geschwister die Leidenschaft fürs Musizieren und Singen teilen, ist Harmonie

in jeder Hinsicht vorprogrammiert: Die Hoameligen schaffen es mühelos, zwischen authentischer Volksmusik und Acoustic Jazz-Pop ohne Stilbruch zu switchen und überzeugen unter anderem mit Songs der „Marke Eigenbau“.

Sound, Bewegung und Energie. Auch die Tirolerin Sara De Blue hat bereits mit musikalischen Größen wie Wolfgang Ambros, STS und The Boss Hoss zusammengearbeitet. Bei ihrem Auftritt bei INNSBRUCK LIVE verzaubert sie mit ihrem modernen Deutsch-Italo-Pop-Sound. Auf einen besonderen Act können sich die Besucher:innen zudem auf der Bühne bei der Annasäule freuen: Wenn Eric Papilaya & The Good Vibe Tribe loslegen, entsteht ein Sog aus Sound, Bewegung und purer Energie. Ein mitreißendes Kollektiv, bei dem Funk, Soul und Rock zu einem kraftvollen Mix verschmelzen, der elektrisiert, aber auch mit Tiefgang aufwarten kann.

Der neue Newsletter, der dir jeden Donnerstag in gewohnter 6020-Qualität die besten Tipps fürs Wochenende ins Postfach liefert.

INNSBRUCK LIVE bringt am 2. Mai 2025 die perfekte Mischung aus Einkaufserlebnis, Live-Musik, Unterhaltung und tollen Gewinnspielen ins Kaufhaus Tyrol.

Wenn Einkaufen zum Erlebnis wird, dann ist es Zeit für INNSBRUCK LIVE! Am 2. Mai verwandelt sich das Kaufhaus Tyrol in einen Ort voller Überraschungen, Musik und spannender Aktionen. Von 13 bis 22 Uhr gibt es nicht nur verlängerte Shopping-Möglichkeiten mit exklusiven Angeboten und Rabatten, sondern auch eine mitreißende Mischung aus Live-Musik, Casino-Feeling und interaktiven Highlights.

Live-Musik & DJ-Sounds. Schon beim Betreten des Kaufhaus Tyrol kommt gute Stimmung auf: DJ Marcel

FEIERN UND GEWINNEN

sorgt ab 17 Uhr mit coolen Beats für den perfekten Soundtrack zum Shoppen. Im 3. Obergeschoss erwartet Besucher:innen ein besonderes musikalisches Highlight: Der Karröster Musiker Daniel Fink begeistert mit seiner außergewöhnlichen Stimme und charismatischen Performance.

Casino-Feeling mitten im Kaufhaus. Ein weiteres Highlight: Das Casino Innsbruck bringt einen original Roulette-Tisch ins Kaufhaus. Besucher:innen können mit einer kleinen Spende ihr Glück versuchen und dabei attraktive Give-Aways der Shops gewinnen. Spannung garantiert – und das alles für den guten Zweck.

Gemeinsam anstoßen. Nach einer erfolgreichen Shopping-Tour lädt die Pfiff-Bar der Privatbrauerei Geigenseer im 2. Obergeschoss zum Verweilen ein – der perfekte Ort, um mit Freund:innen auf den Abend anzustoßen. Wer den besonderen Moment festhalten möchte, kann sich in der 360°-Kamera von Drehmoment inszenieren lassen. Spek-

takuläre Aufnahmen und lustige Erinnerungen sind garantiert!

Save the date. Ob Shopping, Musik, spannende Gewinne oder einfach ein gemütlicher Abend in toller Atmosphäre –INNSBRUCK LIVE hat für jede:n etwas zu bieten. Das Team des Kaufhaus Tyrol freut sich auf einen unvergesslichen Abend voller Unterhaltung, guter Stimmung und einzigartiger Shopping-Erlebnisse!

15 JAHRE KAUFHAUS

TYROL: MITMACHEN & SHOPPING-BUDGET GEWINNEN!

Zum 15. Jubiläum des Kaufhaus Tyrol gibt es noch einen zusätzlichen Grund zum Feiern: 15 x € 500,– Geschenkkarten werden im Geburtstagsjahr verlost! Eine Woche vor der Shopping Night gibt es auf Facebook, Instagram und TikTok die Chance, das Shopping Budget für Innsbruck Live zu sichern!

Maria-Theresien-Straße 31 • 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 9011 15 infopoint@kaufhaus-tyrol.at www.kaufhaus-tyrol.at

KAUFHAUS TYROL

SÜDTIROL

#kurztrip • #sterzingimfokus • #auszeitgenießen

FEST FÜR DIE SINNE

Lana blüht: genussvoller Frühling in Südtirol

Wenn der Frühling in Südtirol erwacht, erstrahlt die Region Lana in voller Blüte. Vom 1. bis zum 30. April lädt „Lana blüht“ dazu ein, den Frühling in all seinen Facetten zu genießen. Kulinarische Highlights, Hofbesuche, Kunst, Yoga im Grünen und das Apfelblüten-Golfturnier machen die Region zum perfekten Frühlingsziel. Ein besonderes Highlight: bunte Gießkannen, die in Lana, Tscherms, Burgstall und Gargazon von den Bäumen baumeln und die Dörfer in fröhliche Farben tauchen. Auch kunstvoll dekorierte Schaufenster greifen das Thema auf, während blühende Obstgärten und duftende Wildkräuter das Erlebnis abrunden. Weitere Informationen zum Programm gibt es unter: www.merano-suedtirol.it/de/lana-blueht.html

ALPENSTADT

CHARME mit

In Sterzing, der nördlichsten Stadt Italiens, treffen mittelalterlicher Charme, beeindruckende Natur und exzellente Küche aufeinander.

REDAKTION: Tjara-Marie Boine

Gerade einmal eine knappe Stunde von Innsbruck entfernt liegt die charmante Südtiroler Stadt Sterzing – und doch fühlt sich die Stadt wie eine ganz eigene Welt an. Die einzigartige Kombination aus alpiner Landschaft, italienischer Leichtigkeit und Südtiroler Tradition verleiht ihr ihren besonderen Charakter. Hier trifft mittelalterliche Architektur auf Bergpanorama und mediterrane Einflüsse: perfekt für eine Auszeit vom Alltag. Unsere Geheimtipps für eine dreitägige Reise.

08:00 UHR

ABFAHRT VON INNSBRUCK

Mit der ÖBB-Bahn S3 geht es vom Innsbrucker Hauptbahnhof nach Sterzing, mit einem kurzen Umstieg am Brenner. Die Fahrt dauert rund eine Stunde und sieben Minuten. Alternativ kann man die Stadt in knapp 50 Minuten mit dem Auto über die Brennerautobahn erreichen.

TAG 1

09:15 UHR STADTBUMMEL UND ZWÖLFERTURM

Nach der Ankunft lädt die Altstadt von Sterzing zu einem ersten Erkundungsspaziergang ein. Die bunten Fassaden der Laubenhäuser und die kleinen Boutiquen verleihen der Stadt ein einzigartiges Flair. Ein absolutes Highlight ist der Zwölferturm, das Wahrzeichen von Sterzing. Wer die Treppen hinaufsteigt, wird mit einem grandiosen Blick über die Stadt und die umliegenden Alpen belohnt.

10:30 UHR BESUCH IM KRÄUTERGARTEN WIPPTAL

Nur wenige Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt liegt der Kräutergarten Wipptal. Hier wachsen duftende Heil- und Gewürzkräuter, die seit Jahrhunderten in der Region genutzt werden. Im Kräuterladele in der Alten Apotheke gibt es regionale Naturprodukte zu entdecken – ein ideales Mitbringsel aus Sterzing.

VIELFALT PUR. Im „Kräutergärten Wipptal“ gedeihen heimische Kräuter und Pflanzen.

Weite, die belebt.

Das unbeschwerte Gefühl von Süden, nur einen Alpenpass entfernt. Exklusive Entspannung und mediterraner Genuss. Kosten Sie in den besten Wellnesshotels Südtirols den Luxus der Leichtigkeit. belvita.it

13:30 UHR

BESUCH DER BURG

REIFENSTEIN

Am Nachmittag geht es zu einer der am besten erhaltenen Burgen Südtirols: Burg Reifenstein, nur wenige Minuten von Sterzing entfernt. Eine geführte Tour durch die gut erhaltene Burganlage mit Rittersaal und mittelalterlicher Küche ist ein absolutes Highlight für Geschichtsinteressierte.

15:00 UHR

ENTSPANNUNG IN DER STADT

Nach der Burgbesichtigung bleibt Zeit für eine Pause. Ob ein gemütlicher Spaziergang durch die Altstadt oder ein entspanntes Verweilen in einem Café – hier kann man das südtirolerische Lebensgefühl genießen.

18:30 UHR

ABENDESSEN IM RESTAURANT TRAUBE

Der erste Tag klingt kulinarisch aus: Im Restaurant Traube werden deftige Klassiker serviert, darunter Hirschragout mit Polenta oder hausgemachte Knödel – ein wahrer Genuss für Feinschmecker:innen.

GESCHICHTSTRÄCHTIG.

Die beeindruckende Burg Reifenstein thront majestätisch über dem Wipptal.

Raus aus dem Alltag. Rein ins Abenteuer.

Familienurlaub in besten Händen.

In den Familienhotels Südtirol erwarten euch Spaß und Erholung, ausgefeilte Kindermenüs und jede Menge glückliche Momente für die ganze Familie. Bucht jetzt eure Auszeit vom Alltag und lasst euch verwöhnen.

We are the happy family places!

TAG 2

Der Wasserfallweg Pflersch führt durch eine atemberaubende Landschaft.

08:00 UHR

WANDERUNG DURCH DIE GILFENKLAMM

Nach einer kurzen zehnminütigen Fahrt nach Ratschings beginnt die Wanderung durch die Gilfenklamm, eine der beeindruckendsten Schluchten Südtirols. Über Holzstege und enge Felsdurchgänge führt der Weg durch die spektakuläre Natur, begleitet von tosenden Wasserfällen. Die Wanderung dauert etwa 1,5 Stunden.

13:00 UHR

MITTAGESSEN IN DER TRIBULAUNHÜTTE

Nach der Durchquerung der Gilfenklamm geht es weiter ins Pflerschtal, wo die Wanderung zur Tribulaunhütte beginnt. Vom Wasserfall „Hölle“ am Ende des Tales benötigt man mindestens zweieinhalb bis drei Stunden (nur Hinweg) bis zur Tribulaunhütte auf 2.064 Meter Höhe. Oben angekommen, warten traditionelle Südtiroler Hüttengerichte wie Knödeltris oder Kaiserschmarrn – ein perfekter Ort zum Ausruhen und Genießen.

Alternativ kann man vom Wasserfall „Hölle“ aus den Wasserfallweg Pflersch erkunden, eine malerische Wanderroute mit mehreren beeindruckenden Wasserfällen.

19:00 UHR

ABENDESSEN IM RESTAURANT NEPOMUK

Direkt am Flussufer gelegen verbindet das Restaurant Nepomuk traditionelle Südtiroler Küche mit mediterranen Einflüssen. Nach dem Motto „Eine gute Küche ist das Fundament allen Glücks“ verzaubert das Team Besucher:innen mit kulinarischen Highlights. Besonders empfehlenswert sind die hausgemachten Schlutzkrapfen. (Aber Achtung: Dienstags ist Ruhetag!)

Tirbulaun ©TV Gossensass/Hubert Eisendle

09:30 UHR

BESUCH IM LANDESMUSEUM BERGBAU RIDNAUN

Nur 20 Minuten von Sterzing entfernt liegt das Landesmuseum Bergbau Ridnaun. Hier können Besucher:innen in die Welt des historischen Bergbaus eintauchen und erfahren, wie Knappen einst Silber und Erze abbauten. Eine geführte Tour gibt spannende Einblicke in das harte Leben unter Tage.

12:00 UHR

BUMMELN AUF DEM STERZINGER BAUERNMARKT (FREITAGS)

Wer an einem Freitag in Sterzing ist, sollte sich den Sterzinger Bauernmarkt nicht entgehen lassen. Hier bieten lokale Produzent:innen ab Mitte April frische Südtiroler Spezialitäten wie Käse, Speck, Honig und hausgemachte Marmeladen an – perfekt für ein kulinarisches Mitbringsel für die Liebsten daheim.

15:00 UHR

BESUCH DER BURG SPRECHENSTEIN

Etwas abseits der bekannten Wege thront die Burg Sprechenstein über Sterzing. Der kurze Aufstieg wird mit einem fantastischen Blick über das Wipptal belohnt. Gleich nebenan lädt das Restaurant Sprechenstein zu einer kulinarischen Pause ein. Hier stehen frische, regionale Zutaten im Mittelpunkt – verarbeitet zu kreativen Gerichten, die den Aufenthalt geschmackvoll abrunden.

19:30 UHR

RÜCKFAHRT NACH TIROL

Nach drei ereignisreichen Tagen geht es zurück nach Tirol – entweder mit der ÖBB-Bahn S3 oder über die Brennerautobahn.

TAG 3

Das Wow in voller Blüte!

Die Gärten von Schloss

Trauttmansdorff nehmen Sie mit auf eine spannende Reise durch 80 verschiedene Gartenlandschaften mit Pflanzen aus der ganzen Welt. Zudem geht’s im Touriseum, dem Museum für Tourismus, einmal quer durch die alpine Tourismusgeschichte.

Meran | Südtirol | Italien trauttmansdorff.it

Lesung und Buchpräsentation von

„MAYA

ERZÄHLT“ im Rahmen des Gallery Weekend Tirol 2025

KUNST

trifft

ERZÄHLUNG

Nach dem großen Erfolg der ersten Veranstaltung im November 2024 – gemeinsam mit Schauspieler Martin Leutgeb und seinen Schauspielschülerinnen – kehrt „MAYA ERZÄHLT“ mit neuen Geschichten zurück.

Kunst erleben. In der besonderen Atmosphäre des Kunstraums erbario.gallery tauchen die Besucher:innen während des Gallery Weekend Tirol 2025 in die faszinierende Welt von Maya Altenburger-Schwitzer ein. Ihre farbenprächtigen Collagen –poetische „Bildergeschichten“, die Kunst und Leben verschmelzen lassen – sind nicht nur in der Ausstellung zu bestaunen, sondern auch in ihrem Buch „MAYA ERZÄHLT“ zu entdecken.

Humorvolle Erzählungen. Die Künstlerin nimmt das Publikum mit auf eine Reise durch ihre Kunst und Lebensgeschichten – diesmal mit einem besonderen Gast: Peter Hörhager. Der langjährige Redakteur und wortgewandte Erzähler bereichert die Lesung mit seinem Gespür für Sprache und feinem Humor. Gemeinsam entfalten sie ein Kaleidoskop aus Erzählungen, Kunst und persönlichen Anekdoten – frech, unterhaltsam und inspirierend.

Im Zeichen der Lebensfreude. Ein Abend für alle, die Kunst lieben, das Leben feiern und in eine Welt voller Fantasie, Emotionen und eindrucksvoller Geschichten eintauchen möchten.

„ MAYA ERZÄHLT“

TERMIN:

Donnerstag, 15. Mai 2025

Einlass: 19 Uhr

Beginn der Veranstaltung: 19.30 Uhr

ORT:

Kulturverein Eremitage | erbario.gallery

Andreas-Hofer-Straße 2, 1. Stock 6130 Schwaz

Ausstellung während des Gallery

Weekend Tirol 2025. Weitere Infos unter: www.gallery-weekend-tirol.com

LAUFZEIT DER AUSSTELLUNG: 14.–18.5.2025

„MAYA ERZÄHLT“, erschienen im Marchenstein Verlag, ISBN: 978-3-9505668-0-2, erhältlich in der Wagner‘schen Buchhandlung in Innsbruck

KULTUR

#buchundsee • #aufdieohren • #premierenfieber

Das 6. Symphoniekonzert des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck widmet sich den tragischen Liebespaaren Pelléas und Mélisande sowie Romeo und Julia. Maurice Maeterlincks mystisches Drama inspirierte zahlreiche Komponist:innen, doch kaum einer vertonte es so feinfühlig wie Gabriel Fauré. Dirigent Vitali Alekseenok bringt dessen elegische Suite ebenso zum Klingen wie Tschaikowskys Fantasie-Ouvertüre, die das Schicksal von Shakespeares berühmtestem Paar in emotionale Klangwellen übersetzt. Auch Beethoven erzählt von innerem Ringen: Mitra Kotte interpretiert sein 3. Klavierkonzert c-Moll – ein Werk zwischen Aufbegehren, Trauer und Hoffnung. Besonders der ausdrucksstarke Mittelsatz verspricht Momente der Innigkeit. Ein Abend voller Leidenschaft und Dramatik. Zu erleben am 10. und 11. April 2025 im Saal Tirol, Congress Innsbruck. Mehr Infos unter: www.landestheater.at/ produktionen/6-symphoniekonzert

VON HAND GEMACHT

Workshops für kreative Köpfe bei PAPELIER

Wer Lust auf kreative Handarbeit hat, ist bei PAPELIER genau richtig. Das Innsbrucker Atelier in der Sillgasse 7 widmet sich der Kunst mit Papier und bietet Workshops zu Handlettering, Drucktechniken, Buchbinden und Origami an. Hinter dem Kreativraum stehen Lucía Joglar und Laura Vidal, die mit viel Herzblut ein kreatives Umfeld geschaffen haben. Seitdem hat sich PAPELIER als Treffpunkt für kreative Köpfe etabliert. Am 2. April steht „Papercut“ auf dem Programm, am 7. April „Gießen genießen“, am 10. April können Teilnehmer:innen Blumenkränze binden, und am 23. April findet „Buchbinden einfach gemacht“ statt. Die Kurse sind offen für alle, die Lust haben, mit verschiedenen Materialien zu experimentieren – auch für Feiern oder Firmenevents. Infos unter: www.papelier.at

© Lisa Edi

Die achensee.literatour ist ein fester Bestandteil der österreichischen Literaturszene. Jedes Jahr lockt das Festival Autor:innen und Literaturfans an den größten See Tirols und vereint große Namen mit vielversprechenden Newcomer:innen. Vom 8. bis 11. Mai 2025 finden Lesungen, Diskussionen und Krimiwanderungen an außergewöhnlichen Orten statt – von Booten über Berghütten bis hin zu Bibliotheken. Eine der Autor:innen ist

Petra Pellini, deren Roman „Der Bademeister ohne Himmel“ mit dem Vorarlberger Literaturpreis 2021 ausgezeichnet wurde. Die berührende Geschichte einer besonderen Freundschaft zwischen der 15-jährigen Linda und ihrem dementen Nachbarn Hubert begeistert viele Leser:innen. Im Interview spricht Pellini über die Entstehung ihres Romans, ihre Erfahrungen in der Pflege und ihre Vorfreude auf das Festival.

Ihr Roman „Der Bademeister ohne Himmel“ erzählt von einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen der 15-jährigen Linda und ihrem dementen Nachbarn Hubert. Was hat Sie zu dieser Geschichte inspiriert?

Petra Pellini: Anfangs wollte ich einen Roman über Demenz schreiben, der die Tiefe und Vielschichtigkeit dieses Themas aufzeigt. Doch dann meldete sich Linda in meinem Kopf – bereit, die Geschichte zu erzählen. So wurde „Der Bademeister ohne Himmel“ nicht nur ein

WORTE, DIE

VERBINDEN

Roman über Demenz, sondern auch über Jugend, das Erwachsenwerden und die Frage, was uns verbindet.

Sie haben selbst lange in der Pflege gearbeitet. Wie sehr haben Ihre persönlichen Erfahrungen Ihr Schreiben geprägt?

Während meiner Arbeit in der „Anderswelt“, einer Station mit zwölf dementen Bewohnenden, habe ich erlebt, was diese Krankheit für Betroffene, Angehörige und Pflegekräfte bedeutet. Ich konnte beobachten, welche Herausforderungen damit einhergehen, aber auch, wo sich humorvolle Momente zeigen. Vor allem hat mich die Arbeit mit dementen Menschen zutiefst berührt. All das hat mein Schreiben beeinflusst.

Autorin Petra Pellini über die Kraft von Freundschaften und ihre Lesung bei der diesjährigen achensee.literatour.

REDAKTION: Tjara-Marie Boine FOTOS: Hersteller, Nina Bröll, Philipp Steurer

Die achensee.literatour findet heuer von 8. bis 11. Mai statt. Unter dem Kennwort „Literatour“ an gewinnspiel@tirolerin. at verlosen wir 1 x 2 Tickets für Petra Pellinis Lesung am 10. Mai im Alten Widum in Achenkirch.

Obwohl Ihr Buch ernste Themen wie Vergessen und Orientierungslosigkeit behandelt, ist es humorvoll und lebensnah erzählt. Warum war Ihnen diese Leichtigkeit wichtig?

Ich wollte den Leser:innen den Zugang zu schwierigen Themen erleichtern, ohne dass es „wehtut“. Humor ist dafür eine wunderbare Möglichkeit. Auch wenn meine Figuren oft in unangenehme Situationen geraten, versuche ich stets, einen Hoffnungsschimmer in die Geschichte einzuflechten. Zudem ist Lebensnähe entscheidend – wir alle stehen, genau wie Hubert, Linda und Ewa, vor kleinen und großen Herausforderungen. Das Werk soll Mut machen und zeigen, dass wir, egal wie unterschiedlich wir sind, einander eine Hilfe sein können.

Linda begegnet Hubert mit Offenheit und ohne Berührungsängste. Was können wir von ihr im Umgang mit Demenzkranken lernen?

Linda hat ein gutes Gespür für Hubert. Sie beobachtet aufmerksam, wie es ihm geht, und überlegt, was ihm guttun könnte. Sie ist offen für neue Ideen, hat aber auch das Feingefühl, einen Plan sofort zu ändern, wenn etwas nicht funktioniert. Ihr Umgang mit Hubert ist liebevoll und respektvoll. Sie versteht, dass es darauf ankommt, eine angenehme Atmosphäre zu schaffen – denn Menschen mit Demenz mögen keinen Druck. Und bei genauer Betrachtung ist es ein gegenseitiges Geben und Nehmen: Auch Linda empfindet Druck in ihrem Alltag als belastend. In Huberts Nähe kann sie einfach sie selbst sein.

Mit einem Auszug aus Ihrem Roman haben Sie 2021 den Vorarlberger Literaturpreis gewonnen. Welche Bedeutung hatte diese Auszeichnung für Sie?

„Der Bademeister ohne Himmel“, von Petra Pellini, ISBN: 978-3-463-00068-8, Kindler Verlag

Zum ersten Mal wurde ich als Autorin wahrgenommen – und ich bin bis heute stolz, dass „Der Bademeister ohne Himmel“ sich durchsetzen konnte. Der Preis war für mich ein großer Ansporn, weiter an dem Text zu arbeiten.

Am 10. Mai lesen Sie im Rahmen der achensee. literatour aus Ihrem Buch. Was bedeutet es Ihnen, Teil dieser Veranstaltung zu sein?

Es ist immer etwas Besonderes, an einer Veranstaltung mitzuwirken. Viele Menschen arbeiten zusammen, um so ein Event auf die Beine zu stellen. Wenn dabei Kunst, Kultur oder Literatur im Mittelpunkt stehen, bin ich begeistert – denn Kreativität ist für unsere Gesellschaft essenziell und bereichert unser Zusammenleben.

Die achensee.literatour vereint eine große literarische Vielfalt. Gibt es ein Werk oder eine Lesung einer Ihrer Kolleg:innen, auf die Sie sich besonders freuen?

Ich bin neugierig auf das gesamte Programm, aber besonders freue ich mich auf die Lesung von Daniel Glattauer.

Das Festival bringt Autor:innen mit ihrem Publikum zusammen. Wie erleben Sie diese direkte Begegnung mit Leser:innen?

Es ist immer etwas Besonderes, einen Roman vor Publikum zu präsentieren. Ich schätze es sehr, wenn Menschen kommen, zuhören, Fragen stellen und sich sogar in die Signierschlange einreihen – das ist für mich nicht selbstverständlich und bringt große Freude mit sich.

AUF INS

GEWIMMEL

Schon einmal durch ein Ohr in 3D gesurft oder überdimensionale Haarsinneszellen gefühlt? Was hat eine spektakuläre Virtual-Reality-Achterbahnfahrt mit dem Hörsinn zu tun? Und was hat es mit der Kunst zum Hören auf sich? Im interaktiven Science Center AUDIOVERSUM in Innsbruck wird Hören zum faszinierenden Abenteuer. Die in Europa einzigartige akustische Erlebniswelt wird mit wechselnden Sonderausstellungen stets erweitert.

Dem Täter auf der Spur. Aktuell begeistern neben der Hauptausstellung „Abenteuer Hören“ auch zwei Sonderausstellungen: Im TATORT:AUDIOVERSUM ermitteln Besucher:innen selbst in einem Kri-

minalfall und lernen dabei das spannende Feld der kriminalistischen und forensischen Ermittlungsarbeit kennen. Spuren sichern, Fasern analysieren, DNA vergleichen oder ein Phantombild erstellen, all das kann man im TATORT:AUDIOVERSUM erleben.

Dem Alltag auf der Spur. Um die Welt zu erklären, muss man sie vereinfachen, und das macht das AUDIOVERSUM in der neuen Sonderausstellung „Um alles in der Welt“: Ein riesiges Wimmelbild soll dabei helfen, die Zusammenhänge rund um das Thema Kreislaufwirtschaft besser zu verstehen. Globalisierung ist ja grundsätzlich toll. Wir können an die entlegensten Orte reisen oder zumindest unser Fernweh mit exotischem Essen stillen. Mit Freund:in-

In der neuen Sonderausstellung „Um alles in der Welt“ können Besucher:innen auf Entdeckungsreise gehen.

... in der neuen Sonderausstellung
„Um alles in der Welt“ im AUDIOVERSUM

nen aus aller Welt leicht Kontakt halten und im Internet suchen, wonach unser Herz begehrt. Klingt doch alles super, oder nicht? Ein paar Nachteile gäbe es hier leider doch zu erwähnen, wie beispielsweise die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich, die starke Umweltverschmutzung, die schrumpfenden Freiflächen oder auch die sich stapelnden Müllberge. Und auch die globale Ungerechtigkeit ist ein weltweites Problem, das uns alle betrifft, wenngleich in sehr unterschiedlichem Ausmaß. Die gute und zugleich schlechte Nachricht: Das alles hat mit uns zu tun sowie mit unserem Alltag und den Folgen unserer Handlungen. In der Ausstellung soll all das stets mit einem positiven Blick auf das große Ganze betrachtet werden.

AUDIOVERSUM

Wilhelm-Greil-Straße 23 • 6020 Innsbruck

Tel.: +43 (0) 5 77 88 99

office@audioversum.at www.audioversum.at

Öffnungszeiten: Di bis So von 10 bis 18 Uhr Feiertage geöffnet/Montag Ruhetag

Alles in der Welt begreifen. Auch zahlreiche interaktive Exponate helfen dabei, „alles in der Welt“ besser zu verstehen und begreiflich zu machen. Der Fokus dieser Ausstellung ist auf die Themen Essen, Kleidung, Auto, Strom, Handy und Pflege gerichtet, lauter Dinge, mit denen wir tagtäglich konfrontiert sind.

Auf ins Gewimmel. Mario, Yunus, Anna, Lea, Emil, Boran und Gitti führen die Besucher:innen durch das Gewimmel in der neuen Ausstellung. Lust, die ganze Geschichte zu erfahren? Begeben Sie sich auf eine spannende Entdeckungsreise und sehen Sie einerseits, wie kompliziert das alles ist, und andererseits, wie einfach alles sein könnte. Neugierig? Dann stürzen Sie sich am besten gleich ins Gewimmel!

Mit allen Sinnen. Übrigens kann man sich das interaktive Museum auch jederzeit nachhause holen. Der AUDIOVERSUM-Podcast ist sowohl über die Website als auch über alle gängigen Streamingdienste abrufbar und richtet sich an alle hörbegeisterten Menschen. Und auch im Museumsshop HÖR-BAR gibt es einiges zu entdecken. Bitte gerne vorbeikommen!

ZUHAUSE IST DAS WETTER UNZUVERLÄSSIG

Eine Frau bucht ein Ticket und setzt sich eine Frist: Im Sommer soll Schluss sein. In einer Stadt am Meer will sie den Erwartungen entfliehen, die ihr Leben geprägt haben. Sie will keine Kinder, sondern Freiheit und Lust – doch lassen sich alte Muster so leicht abstreifen?

Während sie sich selbst sucht, spürt sie den Frauen ihrer Familie nach, deren Leben in ihrem eigenen nachhallt. Carolin Würfel erzählt mit tiefem Blick von drei Generationen und der Frage: Können wir wirklich frei sein?

von Carlone Würfel, € 23,70, ISBN: 978-3-446-28248-3

Will Deans „Die Kammer“ ist ein Thriller, der mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Die Ausgangslage ist ebenso simpel wie genial: Sechs Taucher sind in einer Druckkammer gefangen – und einer nach dem anderen stirbt. Während draußen die Nordsee tobt, wird der Raum für die Überlebenden immer enger, immer bedrohlicher. Die beklemmende Atmosphäre ist die größte

DAS SCHWARZ AN DEN HÄNDEN MEINES VATERS

FISCHTAGE

„Motte“ nennt ihr Vater die Ich-Erzählerin. Er ist Arbeiter, Spieler, Trinker – mal ein liebevoller Vater, mal einer, der vor dem Alkohol geschützt werden muss. Auch Motte trinkt zu viel, seit ihrer Kindheit. Nun, als junge Frau, schläft sie oft betrunken im Hausflur, weil sie mit dem Schlüssel nicht mehr das Schloss trifft. Als bei Mottes Vater Krebs im Endstadium diagnostiziert wird, sucht sie nach einem Weg, sich zu verabschieden – vom Vater und vom Alkohol.

von Lena Schätte, € 24,70, ISBN: 978-3-10-397657-1

Stärke des Buches. Man spürt förmlich den Sauerstoffmangel und das wachsende Misstrauen zwischen den Figuren. Jeder Atemzug wird schwerer, jede Bewegung misstrauischer, und der Wahnsinn scheint mit jeder Minute näher zu rücken. Man fühlt sich selbst eingesperrt und fiebert mit, während sich die Situation zunehmend zuspitzt. Ein Thriller, der unter die Haut geht – intensiv, klaustrophobisch und psychologisch packend. Wer Spannung liebt, wird dieses

EINE GANZE HÄLFTE DER WELT

Bevor Alice Zeniter Autorin wurde, war sie vor allem Leserin. Und immer fehlten ihr bei der Lektüre Heldinnen, mit denen sie sich identifizieren konnte. Seit Simone de Beauvoir wird dieses Manko von Frauen wie Ruth Klüger oder Elke Heidenreich thematisiert. Alice Zeniter kommt mit ihrer Analyse zu verblüffenden Einsichten. Es geht um die Darstellung von Frauen in der Literatur, um weibliche Rezeption, aber auch um die Frage, wie man als Autorin den alten Mustern entkommen kann, ohne dabei zu ideologisieren.

von Alice Zeniter, € 22,70, ISBN: 978-3-8270-1500-6

Die 16-jährige Ella meidet Freundschaften –ihre Wutanfälle schrecken andere ab. Die Eltern streiten, zu den Geschwistern hat sie keinen Draht. Nur der alte Eckard war ihr Vertrauter, der jedoch in die Demenz abgleitet. Als er sie bittet, auf seinen singenden Plastikfisch aufzupassen, ahnt sie nicht, dass dieses skurrile Erbstück sie auf eine gefährliche Suche führt: Ihr Bruder Luis ist verschwunden, und mit einer Aldi-Tüte, zu viel Mut und zu wenig Angst macht Ella sich auf den Weg.

von Charlotte Brandi, € 23,70, ISBN: 978-3-98-816026-3

Buch mit Sicherheit kaum mehr aus der Hand legen können.

Lea Vogelsberger Grafik-Leitung TIROLERIN

„Die Kammer“ von Will Dean, Hoffmann und Campe Verlag, € 18,70

ISBN: 978-3-455-01924-7

DER PATRIARCHATS-INDEX

Das Patriarchat ist kein Mythos. Doch allzu oft wird es ignoriert oder beiseite gewischt. Während unzählige Daten und Statistiken eine klare Sprache sprechen, dominieren gefühlte Wahrheiten den öffentlichen Diskurs. Die Art-Direktorin, Illustratorin und Juristin Lenka Reschenbach bricht mit dieser Dynamik und zeigt ungeschönt auf, wo Österreich in puncto Gleichstellung wirklich steht. Sie vereint illustrierte Infografiken mit fundierten Daten und macht die Strukturen des Patriarchats sichtbar.

von Lenka Reschenbach, € 22,90, ISBN: 978-3-9916602-6

KRIMI, THRILLER

EDEN

In der Zwischenkriegszeit suchen unterschiedliche Menschen auf der unbewohnten Galápagos-Insel Floreana ein neues Leben jenseits der Zivilisation. Der deutsche Arzt Dr. Friedrich Ritter (Jude Law) und seine Geliebte Dore Strauch (Vanessa Kirby) wollen in der Abgeschiedenheit leben, doch ihre Geschichte zieht Nachahmer an, darunter Heinz Wittmer (Daniel Brühl). Als dann die selbsternannte Baronin Eloise (Ana de Armas) mit zwei Liebhabern erscheint und alle gegeneinander ausspielt, eskaliert die Lage dramatisch. Voraussichtlicher Kinostart ist der 3.4.2025.

KOMÖDIE

VOILÀ, PAPA!

Als Psychoanalytiker Dr. Olivier Béranger muss er sich mit einem extrem ängstlichen und anhänglichen Klienten herumschlagen: Damien Leroy. Um ihn loszuwerden, redet er ihm ein, dass nur die wahre Liebe ihn von seinen Phobien befreien könne. Doch ein Jahr später präsentiert ihm seine Tochter Alice den neuen Mann an ihrer Seite: Damien! Olivier muss handeln, denn den „perfekten Schwiegersohn“ hatte er sich immer anders vorgestellt. Unter dem Kennwort „Papa“ an gewinnspiel@tirolerin.at verlosen wir 2 x 2 Tickets für den Film. Voraussichtlicher Kinostart ist der 10.4.2025.

Nostalgie pur: Die Kultserie „X-Faktor: Das Unfassbare“ bekam nach fast 20-jähriger Pause ein Revival und bleibt sich mit unverändertem Format treu, aufgepeppt mit diversen Hollywood-Besetzungen. Jonathan Frakes begrüßt einen mit amüsiertem Lächeln, und plötzlich bin ich acht Jahre alt, mein Bruder nervt, weil er den guten Platz auf der Couch hat und wir raten lautstark mit, wenn die ikonische Frage „Kannst du Wahrheit und Lüge

unterscheiden?“ gestellt wird. Ist es ein bisschen cringe? Natürlich. Aber diesmal habe ich den guten Platz auf der Couch und es macht immer noch genauso viel Spaß.

„X-Factor: Das Unfassbare“ mit Jonathan Frakes, RTL2, 2024

ACTION

THUNDERBOLTS*

In Thunderbolts* muss sich ein unkonventionelles Team von Antihelden zusammenraufen – Yelena Belova, Bucky Barnes, Red Guardian, Ghost, Taskmaster und John Walker. Nachdem sie in eine von Valentina Allegra de Fontaine gestellte Todesfalle geraten sind, müssen sich die hoffnungslosen Außenseiter:innen auf eine gefährliche Mission begeben. Wird diese dysfunktionale Gruppe sich gegenseitig zerfleischen oder Erlösung finden und sich zu etwas viel Größerem zusammenschließen, bevor es zu spät ist?

Voraussichtlicher Kinostart ist der 1.5.2025.

DRAMA

ALTWEIBERSOMMER

Drei Freundinnen Ende 40 treffen sich auf einem verregneten Campingplatz in der Steiermark, doch die Wiedersehensfreude ist getrübt: Elli kämpft mit den Folgen einer Chemotherapie, Astrid sucht Halt in Kontrolle, und Isabella steckt in einer Affäre mit einem verheirateten Mann. Ein glücklicher Zufall bringt sie in ein Luxushotel am Lido, wo die drei Freundinnen aus alten Mustern ausbrechen und in Italien nach einer Möglichkeit suchen, ihre Freundschaft neu zu beleben.

Voraussichtlicher Kinostart ist der 4.4.2025.

LIEBE IM SPEKTRUM – STAFFEL 3

Die berührende Reality-Serie „Liebe im Spektrum“ kehrt mit einer neuen Staffel zurück. Ab dem 2. April können Zuschauer:innen erneut die inspirierenden Geschichten von Menschen im Autismusspektrum verfolgen, die sich auf die Suche nach Liebe und Verbindung begeben. Die dritte Staffel der Emmy-prämierten US-Adaption bringt sowohl bekannte als auch neue Gesichter zusammen und verspricht erneut einfühlsame, authentische und bewegende Einblicke in die verschiedenen Dating-Erfahrungen.

Voraussichtlicher Streamingstart ist der 2.4.2025.

ALLY INSTA –GREATEST HITS VOL. 2

Die österreichische Band Ally Insta beweist mit „Greatest Hits Vol. 2“ erneut ihr Gespür für eingängigen Britpop mit nostalgischem Flair. Die Songs verbinden melodiösen Sixties-Sound mit modernen Elementen und erinnern dabei an die großen Zeiten von Beatles und Oasis. Harmonische Chöre, luftige Gitarrenriffs und positive Vibes machen das Album zum perfekten Soundtrack für gute Laune. Trotz Retro-Charme klingt die Musik frisch und zeitgemäß –ein Muss für Fans melodischen Gitarrenpops! Die Songs versprühen eine unbeschwerte Leichtigkeit und gehen sofort ins Ohr.

Musik hilft beim Abschalten, aber manchmal braucht es etwas richtig Spannendes, um den Kopf freizubekommen. Ich liebe es, fesselnden Geschichten zu lauschen – besonders, wenn sie direkt aus meiner Heimat stammen! Mein Hörenswert-Tipp: „Tirols dunkle Seite“ – der Life Radio Podcast. Hier werden die spannendsten Kriminalfälle aus Tirol erzählt –wahre Geschichten, die unter die Haut gehen. Wenn mein Freund und ich lange im Auto

sitzen, etwa auf dem Weg in den Urlaub, darf dieser Podcast nicht fehlen. Er lässt jede Strecke wie im Flug vergehen. Wer True Crime mag und sich für regionale Fälle interessiert, sollte unbedingt reinhören!

Victoria Mayr Events&Sales TIROLERIN

„Tirols dunkle Seite“ – der Life Radio Podcast, 2024

SELENA GOMEZ – CALL ME WHEN YOU BREAK UP

Mit „Call Me When You Break Up“, das am 21. Februar erschienen ist, zeigen Selena Gomez und Gracie Abrams ihre gefühlvolle Seite. Der Song thematisiert die Sehnsucht nach einer verlorenen Liebe und verbindet sanfte Vocals mit einem verträumten Pop-Beat. Die harmonische Zusammenarbeit der beiden Künstlerinnen verleiht dem Track eine besondere Tiefe. Als zweite Single aus Gomez neuem Album „I Said I Love You First“ fügt sich der Song nahtlos in die emotionale Erzählung des Werks ein und unterstreicht dessen melancholische Atmosphäre.

VERBITTERT TALENTLOS

„Das unrasierte Bein unter den Podcasts“ – schon die Selbstbeschreibung von „Verbittert Talentlos“ deutet an, dass hier keine weichgespülten Debatten zu erwarten sind. Gastgeberin Susanne spricht mit Freund:innen und Expert:innen über GenderStereotypen, Feminismus und die oft schmerzhaften Widersprüche zwischen Identität und Popkultur. Besonders spannend ist die Reihe „Männerfantasien“, in der sie mit Männlichkeitsforscher Christoph May über toxische Männlichkeit in Filmen und Serien diskutiert. Ein kluger, provokanter Podcast für alle, die bereit sind, ihre gewohnten Denkmuster zu hinterfragen.

Das Tech-Start-up Aurora lädt jährlich seine Top-Führungskräfte in ein Luxusresort nach Miami Beach ein – inklusive Jetski-Rennen und Champagner-Partys. Neu dabei ist Caitlin Levy, die gerade erst eingestellt wurde. Doch hinter der Fassade brodelt es: Spannungen, Affären und ein geheimer Millionendeal stehen im Raum. Als dann eine Kollegin verschwindet, droht alles zu kippen. Niemand traut dem anderen – und keiner ahnt, dass sich ein Mörder unter ihnen befindet. Gelesen von Demet Fay, € 21,95, ISBN: 978-3-8445-5317-8

Justine hat ihren ersten Mordfall – der perfekte Karrieresprung als Staatsanwältin. Doch als sie den Angeklagten sieht, trifft sie der Schock: Jake Reynolds, ihre Jugendliebe, die vor 18 Jahren spurlos verschwand. Angeblich hat er zwei Menschen ermordet, doch Justine kann es nicht glauben. Um die Wahrheit herauszufinden, reist sie nach Maldon an die britische Küste. Dort stößt sie auf Veränderungen, dunkle Geheimnisse – nicht nur bei Jake, sondern auch in ihrer Familie. Gelesen von Nora Schulte und Luise Georgi, € 25,95, ISBN: 978-3-8445-5335-2

NEUES ALBUM

Die Tanzproduktion „Rausch“ bringt drei Kurzchoreografien ins Große Haus: Der englisch-schweizerische Choreograf

Ihsan Rustem hat einen humorvollen Boléro geschaffen, der bereits auf zahlreichen internationalen

Bühnen Begeisterungsstürme ausgelöst hat. In ihrer Uraufführung „Unfamiliar Connections“ untersucht die italienische Choreografin Francesca Frassinelli, wie wir unterschiedliche Situationen körperlich und geistig durchdringen, während der Franzose Julian Nicosia in „Celestial Fractures“ das Ensemble mit Mars und Venus tanzen lässt.

Lena Stöckl, Eva Stöckl, Tanja Arora und Christine Fritz
Anke Mathoy, Georg Weinlich und Eva Weinlich
Barbara und Martin Mayr-Saurwein, Bruno Landert und Birgit Endfellner, Ursula Meyer und Dieter Irschitsch
Peter Stampfl und Geraldine Stoll
Waltraud Braito, Michael Larcher und Elisabeth Reder
Thomas Geser und Lisa Geser
Anna Steinlechner und Anna Kofler
Silvia Mayrhofer und Sabine Ertlschweiger

Nichts in der Naturmalerei ist schwieriger darzustellen als fließendes Gewässer und nichts eignet sich dazu besser als die Aquarelltechnik. Hannelore Nenning porträtiert seit Jahrzehnten virtuos die alpinen Wasserläufe Österreichs, insbesondere die Tirols. Die Ausstellung „fließen“ zeigt Darstellungen unterschiedlicher Fließgewässer an markanten Stellen ihres Laufs. Ihre Aquarelle und Radierungen sieht Nenning als „Gewässer-Porträts“: „Lebendige Gewässer sind in ihrem Erscheinungsbild ebenso verschieden wie menschliche Individuen.“

Das Konzept der Ausstellung basiert auf der Idee, diese Besonderheiten durch Gegenüberstellungen hervorzuheben: So kontrastiert etwa ein Tiefland-Fluss mit einem Waldbächlein oder ein Aquarell von der Mur mit einer Radierung von den Donau-Auen.

Aktivistische Aquarellmalerei. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Ansichten der Isel. Eine erweiterte Isel-Serie wird im Sommer im Nationalparkhaus Matrei i. O. zu sehen sein. Eine dritte Werkgruppe widmet sich dem Platzertal und den zur Ausleitung bestimmten Ötztaler Bächen. Nenning: „Aufgrund der aktuell bevorstehenden Entscheidungen bilden diese Exponate das Kernstück der Ausstellung.“ Die Osttiroler Künstlerin studierte an der Akademie der bildenden Künste und an der Akademie für angewandte Kunst in Wien. Zusätzlich absolvierte sie das Studium der Kunstgeschichte und der Germanistik. Die freischaffende Malerin und Grafikerin arbeitet in ihrem Atelier in Nussdorf in Osttirol.

REDAKTION: Siegfried Weger

SCHAU PLATZKunst

Hannelore Nenning kämpft mit ihren „Gewässer-Porträts“ für deren Schutz. Marco Szedenik geht mit „Peaks und Summits“ der Frage nach: Wer entscheidet was? Und Priester und Künstler Herbert Traxl zeigt Naturansichten.

ISEL-QUELLE. 2025 ist das Jahr der Isel

Hannelore Nenning Schönheit ist unteilbar.

FLIESSEN

KÜNSTLERIN

Hannelore Nenning AUSSTELLUNGSORT

Taxispalais, Maria-Theresien-Straße 45 AUSSTELLUNGSDAUER

Bis 27. April 2025

ÖFFNUNGSZEITEN

Di bis So 11 bis 18 Uhr, Do 11 bis 20 Uhr

PLATZERTAL. Kraftwerk oder Schutz der Natur

GALERIE NOTHBURGA

Bis 12. April

Sieghart F. Bader

António Oliveira Tavares Innrain 41 Innsbruck

OGALERIE MAIER

Bis 19. April

Abstrakte und konkrete Kunst

Maria-Theresien-Straße 38 Innsbruck

bwohl Marco Szedenik eigentlich die Meisterschule für Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste absolvierte – noch dazu bei Großmeister Gironcoli – ist er nicht im klassischen Sinne bildhauerisch unterwegs. Szedenik denkt in Systemen und arbeitet in Serien. „Peaks und Summits“ lautet der Titel der aktuellen Ausstellung. Es geht also um Gipfel im konkreten und im übertragenen Sinn – etwa um die gebirgige Silhouette der Börsenkurse oder um diverse Gipfeltreffen, etwa zu Themen wie Öl, Klima, Wirtschaft. Immerhin heißt der Untertitel der gezeigten Werkreihe „Wer entscheidet was?“. Und das war ja auch die Frage in den Jahren der Coronapandemie, in denen vier Werkreihen unter dem Titel „Werkblock P-COVID“ entstanden sind. Und in dessen Entstehungszeitraum „nur ein kleiner Pieks“ bei der Impfung vor dem Schlimmsten bewahren sollte.

Gipfellandschaften. Thematisch umkreist der Werkzyklus also die politische Entscheidungsfindung in unserem im Humanismus verankerten Wertewesten, in dem so Szedenik „die Grundthemen, wie Freiheit, Demokratie und Frieden von Fragen um den Klimawandel, die Energiewende oder KI überlagert werden“. Gezeigt werden Gemälde mit Titeln, wie „Kleine Summits-G6+“, „Es wird enger“ oder “Kleine Summits–G7“ gemalt in Acryl, Tempera und Ölfarbe auf Baumwollgewebe und auf Leinwand. Zu sehen sind auch zwei Plastiken und das Objekt „Die Konstante-Raumzeit“. Szedenik wurde 1957 in Bregenz geboren. Er lebte lange Zeit in Innsbruck und Axams. 2017 übersiedelte er nach Fürstenfeld.

Peaks und Summits wollen allgemeine Friedenssehnsucht wecken.

Marco Szedenik

GALERIE RHOMBERG

Eröffnung am 9. April

Paul Albert Leitner

Michael Ziegler

Templstraße 2-4 Innsbruck

PEAK UND SUMMITS

KÜNSTLER

Marco Szedenik AUSSTELLUNGSORT

Galerie Flora, Herzog-Friedrich-Straße 5, Innsbruck AUSSTELLUNGSDAUER

2. April bis 17. Mai 2025 ÖFFNUNGSZEITEN

Di bis Fr 15 bis 19 Uhr, Sa 10 bis 13 Uhr

KLEINE SUMMITS. Flaggen oder Gipfel?
PEAKS UND SUMMITS. Acryl, Öl und Tempera auf Leinwand

KREATIVER

Herbert Traxl und seine

Der seit wenigen Monaten pensionierte Pfarrer Herbert Traxl (geboren 1955 in Zams) findet nun endlich mehr Zeit für seine zweite Berufung: die Kunst. In seinem stimmungsvollen Atelier im ehemaligen Stadel direkt neben dem Pfarrwidum von Zams ist vom Lärm der nahen Bundesstraße nichts zu hören. In den alten Räumlichkeiten stapeln sich die Leinwände sowie fertige und unfertige Kunstwerke. „Kunst ist meine Leidenschaft und mein Lebenselixier“, erklärt Traxl, während er gerade akribisch an einem Herbstwald in Buntstifttechnik arbeitet. Grundmotiv: die Natur – Landschaften, Berge, Bäume. In der Wahl der Technik legt sich der Allrounder nicht fest: Buntstift, Öl, Aquarell, Rötel, Wachskreide, Bleistift, Mischtechnik oder Kalligrafisches in Tusche. Auch dem skulpturalen Gestalten hat sich Traxl verschrieben: eine Grabstätte in Innsbruck, Altarraumgestaltungen sowie die beeindruckende Gegenwartkapelle, die am Venet zum Innehalten einlädt.

Überzeugter Autodidakt. Traxl hat weder eine Kunstakademie noch irgendwelche Sommerkurse besucht. „Ich schaffe das auch selbst“, war sich der Seelsorger sicher. Und die Qualität seiner Werke gibt ihm recht. Die meisten Landschaften stammen aus der näheren und weiteren Heimat Traxls. Spirituelle Botschaften kann man herauslesen, muss man aber nicht. Traxl geht es in erster Linie um die künstlerische Umsetzung des Motivs. Zwar rückt die zweite Berufung nun mehr in den Vordergrund, trotzdem arbeitet er weiter als „mithelfender Priester“ und betreut sporadisch mehrere Pfarreien. Und in Tradition von Reinhold Stecher spendet auch er alle Einnahmen vom Verkauf seiner Kunstwerke an eine soziale Einrichtung, und zwar an die Organisation Concordia, die Kinder und Jugendliche in Rumänien unterstützt.

PRACHTGARTEN. Öl auf Leinwand

Kopf

ZWEI BERUFUNGEN.

Herbert Traxl ist leidenschaftlicher Priester und Künstler.

BLEISTIFTZEICHNUNG

Kunst macht etwas sichtbar, was nicht zu sehen und doch da ist.

Die Ausstellung „Anschauungssache“ mit Werken von Herbert Traxl ist von 4. April bis 2. Mai 2025 im Winkelhaus in Prutz zu sehen.

ÖFFNUNGSZEITEN:

Mittwoch und Sonntag, 18–20 Uhr. Die Arbeiten werden dann noch einmal vom 22. August bis zum 19. September 2025 im Kreuzgang des Stifts Stams ausgestellt.

Herbert Traxl

SPOTLIGHT

#winterdancefestival • #springfashion • #pflanzenwunder

STRAHLENDE ERÖFFNUNG

Die neue UNIQA Landesdirektion Tirol

Mit einer feierlichen Eröffnung wurde die Landesdirektion in Innsbruck offiziell neueröffnet. Den Auftakt machte die Begrüßung durch Michael Zentner, Landesdirektor der UNIQA Tirol, der die Bedeutung des modernisierten Standorts hervorhob. Tirols Landeshauptmann Anton Mattle würdigte in seiner Ansprache die wirtschaftliche Relevanz und Innovationskraft von UNIQA in der Region. Auch Andreas Brandstetter, CEO der UNIQA Group, sowie Vorstandsmitglied Peter Humer betonten die strategische Bedeutung der Landesdirektion und gaben einen spannenden Einblick in die Zukunftspläne des Unternehmens. Im Anschluss durften sich die zahlreichen Gäste über exklusive Hausführungen freuen, um Einblicke in die modernen Büroräumlichkeiten zu erhalten.

EIN

TAG VOLLER EINBLICKE

Am 14. März öffnete die Martin Mayr Versicherungs GmbH in Mils ihre Türen für alle, die nicht nur Sicherheit, sondern auch ein besonderes Ambiente schätzen. Ob Vorsorge, Tierversicherung, KFZ- und Sachschutz, Rechtsschutz, Betriebs- oder Kunstversicherung – Martin Mayr hat für jede Lebenslage die passende Lösung. Doch dieser Tag stand nicht nur im Zeichen von Versicherungen, sondern auch von Kunst! Ein besonderes Highlight des Events war der Besuch von Daniela Kampfl, Bürgermeisterin von Mils und Geschäftsführerin des Tiroler Wirtschaftsbunds. Sie ließ es sich nicht nehmen, die neuen Räumlichkeiten persönlich zu erkunden – und war sichtlich beeindruckt. Denn hier trifft Kompetenz auf Kreativität: Der Fokus auf Kunst verleiht dem Büro eine inspirierende Atmosphäre, die Beratung auf ein neues Level hebt.

© Martin Mayr

Der Star des Abends war der australische Newcomer Locke Venturato. Mit nur 23 Jahren brillierte er nicht nur mit seiner präzisen Tanztechnik, sondern überraschte im zweiten Teil des Stücks als Sänger.

WINTER DANCE FESTIVAL 2025

PREMIERE von Dorian Gray

Das Innsbruck Winter Dance Festival 2025 hat mit der umjubelten Uraufführung von Dorian Gray einen beeindruckenden Akzent gesetzt. Besonders bemerkenswert: die gelungene Symbiose aus Tanz und Live-Musik, die dem Stück eine fast magische Tiefe verleiht. Gemeinsam mit den Dark Soul Girls, angeführt von der beeindruckenden Greta Marcolongo, schufen die Künstler:innen eine emotionale Dichte, die das Publikum in ihren Bann zog. Enrique Gasa Valga beschreibt sein Werk als bewegtes Spiegelbild innerer Kämpfe – eine Interpretation, die den Nerv der Zeit trifft und das Publikum tief berührte.

Sonja Rainer und Michael Kugler (Carisma) mit Enrique Gasa Valga
Pavel Nepala (Renomia) und Christian Steinmayr (Steinmayr & Co)
Ingeborg Freudenthaler und Christian Sailer
Andrea Norz und Christoph Norz (Goldschmied Juwelier Norz)
Armin Feihle und Barbara Plattner (Innsbruck Tourismus)
Mel Weisweiler, Ulli Ehrlich (Sportalm) und Star-Sopranistin Eva Lind
Peter Paul Mölk (Innsbruck Tourismus) und Sanela Mölk
Sarah Ager (Unternehmerin, Social Media Expertin und Podcasterin), Nicole Linser, Enrique Gasa Valga und Pia Eppacher (Indeependance)

Am 20. Februar 2025 feierte „Dorian Gray“ im Congress Innsbruck vor mehr als 1.000 begeisterten Zuschauer:innen seine Premiere.

Silvia Haselwanter und Philip Haselwanter

Tobias Huter (Huter & Söhne), Julia Pertl, Cornelia Huter und Thomas Huter (Huter & Söhne)

Miller und Ulrich Miller (Miller

Valentina Ultsch (harry‘s home) und Clemens Unterberger (hollu Systemhygiene GmbH)

Choreograf Enrique Gasa Valga bringt mit seiner Inszenierung die Faszination für Jugend und Schönheit auf die Bühne, konfrontiert das Publikum aber ebenso mit den dunklen Seiten exzessiven Hedonismus.

Thomas Wass, Gabriele Kinast (beide Vorstand RLB), Enrique Gasa Valga und Christoph Splechtna (Vorstand RLB)

Anna-Maria Meßner-Haidenthaler (Tiroler Landesmuseen) und Carina Fontan (PushPanda)

Modedesignerin

Rebekka Ruetz und Künstlerin Maria Köfler

Iris
United Optics)

GRUPPENBILD MIT DEN GASTGEBERN. Richard Walter (3. v. r.) und Christian Abenthung (2. v. r.) sowie Markus Hatzer (Haymon-Verlag, 5. v. r.)

Benjamin Kneisl (VTT), Karin Seiler (Tirol Werbung), Wolfgang Töchterle (IDM Südtirol) und Lukas Heymich (TVB Serfaus-Fiss-Ladis)

Ralf Roth (Sporthochschule Köln), Richard Walter (Tiroler Skilehrerverband), Ingrid Kausl (MCI Tourismus) und Martin Ebster (TVB St. Anton am Arlberg)

TOURISMUSTREFFEN

Lech Zürs lud zum 21.

„MCI Gugelhof Dinner“

Das „MCI Gugelhof Dinner“ im Rahmen der Internationalen Tourismusbörse Berlin hat sich als fester Bestandteil für die Tiroler Tourismusverantwortlichen etabliert. Zur 21. Auflage dieses traditionsreichen Side-Events zur weltgrößten Tourismusmesse luden das MCI Tourismus und Lech Zürs Tourismus als diesjähriger Destinationspartner ein.

SPORTLICHE HIGHLIGHTS

Präsentation des Tiroler Sportjahrbuches 2024

Bei strahlendem Sonnenschein und einem beeindruckenden Rundumblick auf Windegg sowie Praxmarer Grießkogel luden LHStv. Philip Wohlgemuth als Sportlandesrat und Autor Fred Steinacher in das Kompetenzzentrum und Hotel ,,Lizum 1600“. Zahlreiche Sportler:innen, wie Lara Wagner (EM-Sprint-Gold der Junioren im Biathlon), Jana Häusl (jüngste Freeride-Junioren-Weltmeisterin der Geschichte), Alina Bühl (jüngste Wasserski-Weltmeisterin aller Zeiten), Eva Nagiller, WM-Gold im Voltigieren, Weltmeisterin im Voltigieren sowie Volleyball-Triple-Siegerin Eva Stabentheiner und Titelhamster Niklas Kronthaler freuten sich genauso über den Blick zurück ins Jahr 2024 wie Sportmultitalent Tabea Huys (Triathlon, Rad, Schwimmen).

Harald Pechlaner (Universität Eichstätt-Ingolstadt), Hermann Fercher (Destinationspartner, Lech Zürs Tourismus) sowie Hubert Siller (MCI Tourismus)

Thomas Köhle (TVB Paznaun – Ischgl), Tourismuslandesrat Mario Gerber sowie Peter Paul Mölk (Innsbruck Tourismus)

Alina Bühl, Eva Stabentheiner, Niklas Kronthaler und Jana Häusl
Fred Steinacher mit LHStv. Philip Wohlgemuth
Eva Nagiller, Tabea Huys und Lara Wagner
Simone Larcher (Vorständin der Abteilung Sport des Landes Tirol) mit Christian Abenthung
Roland Volderauer (TVB Stubai Tirol), Monika Klinger (BMAW) und Dirk Glaesser (UN Tourism)

Michael Kugler, Sonja Rainer (carisma Wohnbau) und Reinhard Wohfahrtstätter (REWO)

SUSHI TIME. Abgerundet wurde der Abend mit einem stilvollen Sushi-Buffet.

Feichtinger, Nikolas Haidsengst und Michael Haidsengst (beide Terra Bad)

Günther Bonn (ADSI), Gabriele Bonn, Elisabeth Gürtler (Alpin Resort Sacher Seefeld) und Franz Fischler (ehem. EU-Kommissar)

David Oberlindober (Alpin Resort Sacher Seefeld), Xaver Dopfer (Allgäuer Ölmühle) und Thomas Jakschitz (ADSI)

Manfred Berger (Schokoladenmanufaktur Wilder Kaiser), Michael Oberhuber (Versuchszentrum Laimburg) und Marcel Jenny (Red Bull)

und RA Matthias

Sandra Nardin (Econova) und Caterina Molzer-Sauper

DIE WIRKUNG VON PFLANZEN

Tirol als Epizentrum

der Pflanzenwissenschaft

In Seefeld traf sich die internationale Wissenschaftselite, um die neuesten Erkenntnisse zu pflanzlichen Wirkstoffen für Kosmetik, Medizin und Lebensmittel zu präsentieren. Organisiert wurde der mehrtägige Kongress vom Austrian Drug Screening Institute (ADSI). Unter der Leitung von Gründer und Geschäftsführer Prof. Günther Bonn versammelten sich mehr als 120 Expert:innen aus aller Welt. Beim Gala Dinner im Alpin Resort Sacher trafen sie auf Persönlichkeiten der heimischen Wirtschaft und Politik. Seit vielen Jahren kooperiert das ADSI mit namhaften internationalen Partnern wie Weleda, Red Bull, Bionorica, L’Oréal oder dem LVMH-Konzern, dem Luxusmarken wie Louis Vuitton angehören.

Japanischer Abend bei terra Bad & Design

Terra Bad & Design entführte seine Gäste mit „Faszination Japan“ in die Welt der japanischen Hygienekultur. Ein inspirierender Vortrag offenbarte die tiefe Verbindung zwischen Tradition und Innovation in der Badgestaltung. Die Präsentation des TOTO Washlet beeindruckte mit modernster Technik, während ein exquisites Sushi-Buffet den Abend genussvoll abrundete.

Max
Helmut Niederlercher
Waldmüller
Anna Eisner und Lorenz Kilga (Design Network)
Magdalena Bortolotti und Martin Stöckl (Wetscher Wohngalerien)
Julia Mösslacher (holluSystemhygiene), Michael Walder (Bionorica Research Tirol) und Barbara Frick (Cemit)
Ronald Zecha (HBLFA Tirol), Simone Moser (Pharmakognosie LFU Innsbruck) und Bernhard Irrgang (Weleda)
Katharina Seidl, Veronika Sandbichler und Claudia Sojer (alle Schloss Ambras Innsbruck)
© Birgit Pichler

FASHION

NIGHT.

BLOOMING FASHION NIGHT

Frühjahrstrends im Modehaus Feucht

Die Fashion Night im Modehaus Feucht in Innsbruck war ein Fest für alle Fashionistas. Trendexperte Kai Jäckel präsentierte die heißesten Frühjahrstrends 2025 und bewies wieder einmal, dass Stil keine Jahreszeit kennt. Fließende Silhouetten, mutige Farben und raffinierte Schnitte – ein Ausblick auf eine Saison voller Selbstbewusstsein.

Ingrid Stengg, Claudia Schiechtl und Christa Höbling

KRIMI TRIFFT HUMOR

TATORT:TALK im AUDIOVERSUM

Seit Wochen ausverkauft und bereits mit Spannung erwartet, fand unlängst im AUDIOVERSUM Science Center der mitreißende Vortrag TATORT:TALK statt, bei dem der international renommierte Kriminalpsychologe Dr. Thomas Müller das Publikum in die Geheimnisse der menschlichen Psyche entführte.

Inge Gantner und Laura Gantner
Brigitte Mathis und Peter Spiss
Franziska Giner, Bettina Grubhofer und Elisabeth Pflanzner
Claudia Feucht, Michaela Stöckl und Christina Aigner
Wolfgang Feucht bedankte sich bei seinem Team und den Gästen.
Markus Koschuh (Kabarattist) und Peter Kollreider (Künstler)
Silvia Schneider (Finanzexpertin RAIKA Schwaz) mit Mario Meingassner (Exakt Elektrotechnik Schwaz)
Hannes Wolf (Arzt) mit Margherita Wolf und Josef Berger (Gynäkologe)
Andreas Ablinger (Kulturvermittler), Julia Sparber-Ablinger (AUDIOVERSUM) und Thomas Müller
Heidi Sutterlüty-Kathan (Weiberwirtschaft) mit Armin Kathan (Architekt)
Eva Reimond, Nico Reimond (Event & Hospitality Expert) und Gabi Berchtold (Wirtin a. D. Berchtoldshof, Innsbruck)
Maria Knaus, Stefani Dejacum und Christine Schönherr
Dominik Weitz (Besi Austria GmbH) und Julia Fliri (Swarovski)

Brigitte Weis (Hypo Tirol) und Nikoleta Mair (Swiss Life Select)

Kozeta Krulis, Künstler Richard Fuchs, Martin Krulis, Stefan Föger und Hannes Haffner (beide Einrichtungshaus Föger)

RA Gerhard Schartner, Robert Holzknecht (UNIQA), Veronika Schartner (Schartner Rechtsanwaltskanzlei) und Sabine Holzknecht (UNIQA)

KUNST TRIFFT COUCH

Vernissage im Einrichtungshaus Föger

In der hauseigenen thematisch stetig wechselnden Kunstausstellung präsentiert das Einrichtungshaus Föger in Telfs/Pfaffenhofen zusammen mit der Bota Art Gallery seit kurzem neben stilvollen Möbeln auch die neu eingetroffenen Werke von Richard Fuchs. Die Bilder des Münchner Künstlers können bis 5. Mai im ersten Stock des Einrichtungshauses besichtigt werden.

Fischer (Föger) und Maximilian

und

DGOOD VIBES ONLY

Season Opening bei PETERA

as legendäre Season Opening bei PETERA sorgte wieder für „Good Vibes only“ und präsentierte die Fashiontrends für das Frühjahr 2025. Durch das Event führte die charmante Isabella Krassnitzer gemeinsam mit Sue Giers – Influencerin und Gründerin der erfolgreichen Fashionbrand SOSUE. Elegante Looks, inspirierende Gespräche und ein Publikum, das Mode nicht nur liebt, sondern lebt.

Benno Peer, Angi Norz
Martin Schwaiger
Heinz Fuchs und Sabine Miskar
Bernhard
Maurer (Kanzlei Schartner)
Karin Bartenbach, Maria Wiedner, Björn Strießnig, Karin Berger und Sabine Marsoner
Moderatorin Isabella Krassnitzer, Anna Strießnig (PETERA) und Sue Giers (SOSUE)
Doris Hofmann und Petra Ablinger
COLOR POP. Der Frühling 2025 wird erfrischend bunt!
Andrea Burgstaller und Gabriela Schennach

Michael Unterweger (Rotary Club Innsbruck Goldenes Dachl), Herbert Peer (Netzwerk Tirol hilft), Sabine Wechselberger (Villa Blanka), Günther Platter und Helmut Krieghofer

Paul Fink (by Fink‘s) und

Toni Innauer (Skisprung-Legende, freier Autor und Journalist)

Hubert Siller (MCI) und Andreas Ermacora (ehem. Präsident des Österreichischen Alpenvereins)

Hubert Trenkwalder (Tirol TV) und Entertainer Markus Linder

Marco Pernetta (Flughafen Innsbruck) und Ingrid Pernetta

ROTARY MUSIC NIGHT

Beschwingte Rotarier für den guten Zweck

Der Rotary Club Goldenes

Dachl Innsbruck lud zur „Charity Music Night“ in die Villa Blanka, um mit einem musikalischen Abend für einen guten Zweck zu begeistern. Entertainer Markus Linder und seine Band sowie Künstler wie Hubert Trenkwalder und Werner West unterhielten das Publikum und sorgten für eine gelungene Atmosphäre. Der Erlös von 12.000 Euro geht an zwei in Not geratene Tiroler Familien.

Felicitas Kohler (Planlicht), Stefan Kröll (ProMedia) und Carina Fink (by Fink‘s)

TOTAL PERÜCKT

„Barock

Me Amadeus“ im Restaurant Burkia

Wer am 1. März 2025 das Restaurant Burkia betrat, musste sich gefühlt haben wie ein:e Zeitreisende:r in der schillernden Welt des Rokoko. Die total perückte Mottoparty „Barock Me Amadeus“ ließ das 18. Jahrhundert in bester Feierlaune auferstehen –mit gepuderten Perücken, schwingenden Reifröcken und einer Extraportion Noblesse.

in einen barocken Ballsaal.

Christian Burkia, Sabine Autengruber und Armin Autengruber (Autarc Architektur)
BAROCK ME AMADEUS. Das Burkia verwandelte sich
Franz Mair (Vorstand Tiroler Versicherung) und Anna Mair
Simone Wasserer und Christian Wildauer (beide Freudling)
Carole Rohrmoser-Stein
(Sommeliers WIFI) und Rupi Paar
Daniel Kljma, Bianca Falkner und Robert Falkner

Roland Tanzer (ORF), Markus Winkler (Standortagentur Tirol) und Herbert Lechleitner (IB Lechleitner)

MUSIC ON.

Thomas Daubek und Vanessa Pasolli sorgten für die perfekte musikalische Umrahmung.

CYTA-Centermanagerin Tanja Klocker, Karin Winkler-Fluckinger (s. Oliver und Comma CYTA) und Verena Haselwanter (CYTA Marketing)

Sven Gösmann (DPA), Karin Seiler (Tirol Werbung), Stefan Kröll (ProMedia Kommunikation) und Peter Kropsch (DPA)

EIN JUBILÄUM MIT STIL

25 Jahre s.Oliver in der CYTA Völs

Ein Vierteljahrhundert Modeleidenschaft – das feierte s.Oliver in der CYTA Völs gebührend! Gemeinsam mit dem 5-jährigen Jubiläum des Comma Stores wurde bei exklusiven Drinks von Malfy Gin, feinstem Fingerfood und bester Laune angestoßen. Storeleiterin Karin Winkler-Fluckinger bedankte sich bei ihren treuen Kund:innen und ihrem einzigartigen Team – ein Fest, das genauso zeitlos war wie guter Stil!

DOPPELMODERATION.

Barbara Plattner (Innsbruck Tourismus) mit Patricio Hetfleisch (Tirol Werbung)

Erich Pechlaner (langjähriger CYTA-Manager) und Ingrid Pechlaner

MEDIENEXKURSION

Tiroler Faktencheck bei deutscher Nachrichtenagentur

BJoachim Nigg (Universität Innsbruck), Birgit Pikkemaat (Universität Innsbruck), Ingrid Kausl (MCI Tourismus) und Hubert Siller (Leitung MCI Tourismus)

Holger Gassler (Innsbruck Tourismus), Oliver Schwarz (Ötztal Tourismus) und Benjamin Kneisl (VTT)

ei der traditionellen Medienexkursion der Kommunikationsagentur ProMedia im Rahmen der ITB in Berlin besuchten die Tiroler Touristiker:innen die dpa. Im topmodernen Newsroom mit TV- und Podcast-Studios begrüßten Peter Kropsch, Sven Gösmann und Stefan Kröll die Tourismusdelegation angeführt von Wirtschaftslandesrat Mario Gerber zum Meinungsaustausch.

Schirgi (TVB Serfaus-Fiss-Ladis), Anton Pale (TVB Serfaus-Fiss-Ladis) und Lukas Heymich (TVB Serfaus-Fiss-Ladis)

Susanne Vogelsberger und Hubert Vogelsberger
GIN TONIC, PLEASE. Stefanos Miskovic mixte feinste Gin-Kreationen.
Eva Stotter (WKT), Petra Fischer (Hypo Tirol), Roswitha Föger (Hotel Stern) und Andreas Leis (Land Tirol)
Josef

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UPGRADE

#gelebtenachhaltigkeit • #storytelling

ERFOLGSSERIE GEHT WEITER

Bereits zum 16. Mal in Folge gewann das MCI Tourismus einen der renommierten DGT-ITBWissenschaftspreise. In der Kategorie „Beste Nachwuchsarbeit“ sicherte sich MCI-Absolventin Gloria Bukal die begehrte Auszeichnung, die am 5. März 2025 auf der Tourismusmesse ITB verliehen wurde. Die Preisträgerin bekam diese Auszeichnung für ihre Masterarbeit, die sich mit Arbeitszufriedenheit und Mitarbeiter:innenbindung bei saisonaler Arbeit in der Skischulbranche befasst. Das MCI Tourismus bestätigt damit einmal mehr seine herausragende Rolle als eine der führenden Tourismushochschulen im deutschsprachigen Raum. Im Bild: Frano Ilić (Pressesprecher der Unternehmensgruppe Studiosus Reisen), MCI-Absolventin Gloria Bukal und Hubert Siller (Leitung MCI Tourismus).

PIONIERARBEIT IM TOURISMUS

Tirol setzt auf digitale Innovation im Tourismus: Mit dem neuen „Online-Check KI“ erhalten Beherbergungsbetriebe eine intelligente Lösung zur Optimierung ihrer digitalen Präsenz. Entwickelt in Kooperation mit Mitterdorfer e. U., analysiert das Tool Webseiten, Social-Media-Aktivitäten und Gästebewertungen, um maßgeschneiderte Verbesserungsvorschläge zu liefern. Bereits 14 Tiroler Tourismusverbände nutzen die KI-gestützte Lösung, um ihre Mitglieder zukunftsfit zu machen. Ergänzend startet die „Vermieterakademie Tirol“ mit kostenlosen Webinaren zu relevanten Branchenthemen. Tirol setzt damit ein starkes Zeichen für digitale Wettbewerbsfähigkeit im Tourismus. Im Bild: Markus Mitterdorfer (Mitterdorfer e. U.), Ingrid Schneider (Geschäftsführerin des Verbands der Tiroler Tourismusverbände) und Mario Gerber (Landesrat für Tourismus, Digitalisierung und Wirtschaft).

ZUKUNFTSWEISEND

Nachhaltiger Tourismus ist längst kein Nischenthema mehr, sondern eine Notwendigkeit für die Zukunft. Doch wie gelingt es Hotels, authentisch nachhaltig zu wirtschaften, ohne in die Greenwashing-Falle zu tappen? Petra Percher und Robert Kropf haben mit den Change Maker Hotels eine Plattform gescha en, die engagierte Hotelier:innen vernetzt und zeigt, dass nachhaltiges Reisen nicht mit Verzicht, sondern mit neuen, bereichernden Erlebnissen verbunden ist.

Frau Percher, Sie haben gemeinsam mit Robert Kropf die Change Maker Hotels ins Leben gerufen. Was war der ausschlaggebende Moment für diese Initiative?

Petra Percher: Der entscheidende Moment war die Frage, was unser Sohn Oscar in zehn oder 15 Jahren zu unserem Reiseverhalten sagen würde. Er inspirierte uns, radikal nachhaltig zu denken und unser Fachwissen gezielt einzusetzen. Wir wollten Hotels eine Gemeinschaft bieten, die aktiv an einer besseren Zukunft arbeitet, und zeigen, dass nachhaltiges Reisen kein Verzicht bedeutet, sondern eine bewusste Art des Entdeckens.

Sie waren über 20 Jahre als Reisejournalist:innen unterwegs. Wie hat sich Ihr Blick auf den Tourismus verändert, und wie reisen Sie heute?

Robert Kropf und Petra Percher, Gründer:innen von Change Maker Hotels

Wie Petra Percher und Robert Kropf mit den Change Maker Hotels nachhaltigen Tourismus neu definieren.

REDAKTION: Tjara-Marie Boine

FOTOS: Karin Wasner, Unsplash/ Casey Horner

Früher jagten wir von New York nach Tokio, besuchten Hotelerö nungen in Dubai und verschiedene Pressekonferenzen rund um den Globus. Der ökologische Fußabdruck spielte kaum eine Rolle. Heute reisen wir bewusster, nehmen uns mehr Zeit, um Kulturen und Menschen kennenzulernen, bevorzugen Zugfahrten und bleiben länger. Wir unterstützen Hotels, die aktiv an positiven Veränderungen arbeiten, und erleben so intensivere Reisen.

Storytelling spielt eine zentrale Rolle bei den Change Maker Hotels. Warum ist das so wichtig für nachhaltige Hotellerie?

Nachhaltigkeit ist kein Endzustand, sondern ein Prozess. Jedes Hotel hat seine eigene Geschichte – sei es durch mutige Entscheidungen, innovative Konzepte oder den Wandel von Familientraditionen. Storytelling macht diese Transformationen greifbar, scha t Vertrauen und inspiriert sowohl Gäste als auch die Reisebranche.

Nach welchen Kriterien wählen Sie Hotels für Ihr Netzwerk aus?

Unsere Mitglieder müssen mindestens drei von elf Kriterien erfüllen,

Petra Percher, Gründerin Change Mager Hotels Nachhaltigkeit ist kein Kostenfaktor, sondern ein Wettbewerbsvorteil.

die sich an den ESG-Standards der UNO orientieren. Wichtige Aspekte sind etwa Architektur, soziale Verantwortung, faire Arbeitsbedingungen oder regionale Wirtschaftskreisläufe. Entscheidend ist, dass Nachhaltigkeit nicht nur als Marketinginstrument dient, sondern aktiv gelebt wird.

Greenwashing ist in der Tourismusbranche ein großes Problem. Wie stellen Sie sicher, dass Ihre Hotels wirklich nachhaltig wirtschaften?

Ein Zertifikat allein reicht nicht. Wir schauen auf die Menschen dahinter, ihre Werte und ihr echtes Engagement. Persönliche Besuche und Gespräche sind entscheidend. Unsere Erfahrung zeigt, dass Hotelier:innen, die überzeugt nachhaltig agieren, auch jene Gäste anziehen, die diese Werte teilen. Transparenz ist die beste Versicherung gegen Greenwashing.

Viele Hotelier:innen sorgen sich, dass nachhaltige Maßnahmen wirtschaftlich schwer umsetzbar sind. Haben Sie Beispiele, die das Gegenteil beweisen?

Ein tolles Beispiel ist das Hotel Stern von René Föger. Statt auf kurzfristigen Profit setzt er auf langfristiges Wirtschaften und hat so aus einem Sorgen-

kind ein Vorzeigehotel gemacht. Auch Walter Holzer vom Berghotel Sexten spart durch intelligente Energienutzung und große Lagerkapazitäten Ressourcen und Kosten. Nachhaltigkeit ist kein Kostenfaktor, sondern ein Wettbewerbsvorteil.

Wie wird sich die Reisebranche in den nächsten zehn Jahren entwickeln?

Hotels und Destinationen, die nicht klimafreundlich handeln, werden von den Gästen der Zukunft aussortiert. Die Change Maker Hotels setzen auf regenerative Reisen, die der Umwelt und den Menschen mehr zurückgeben, als sie verbrauchen. KI wird ebenfalls eine große Rolle spielen – von personalisierten Gästeerlebnissen bis hin zur intelligenten Ressourcensteuerung. Gesundheit und bewusster Lebensstil werden immer wichtiger, was den Fokus auf nachhaltige Erholung verstärkt.

Gibt es eine besondere Geschichte aus Ihrem Netzwerk, die Sie besonders beeindruckt hat?

Es sind nicht einzelne Hotels, sondern die Menschen dahinter, die uns beeindrucken. Gastgeber:innen, die mutig neue Wege gehen, statt Bewährtes zu kopieren. Sei es die Waldklause im Ötztal, das erste Holzhotel, oder der Zillertalerhof, der nachhaltiges Denken in eine Region bringt, die sonst für Eventtourismus steht. Sie zeigen: Ein anderer Weg ist nicht nur möglich, sondern inspirierend.

Wir schauen auf die Menschen, ihre Werte und ihr echtes Engagement.
Petra Percher, Gründerin Change Maker Hotels

VISION. DETAIL. AROMA.

Hotel Wirlerhof Galtür

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@klumaierxtannergastrotrends

Ein stimmiges Gesamtkonzept – durchdacht bis ins kleinste Detail und perfekt geplant. Hier trifft Funktionalität auf Ästhetik und reibungslose Abläufe auf ein einzigartiges Ambiente. Wir von Klumaier x Tanner entwickeln Gastronomiekonzepte, in denen Küche, Buffet und offene Kochbereiche nahtlos ineinandergreifen. Für unvergessliche Genussmomente und eine Küche, die mehr kann. #gastrodesign

KULINARISCHE ERLEBNISWELT

Women‘s Symposium im Alpin Resort

Sacher Seefeld

Anlässlich des Weltfrauentags lud das Alpin Resort Sacher zur vierten Ausgabe des „Women’s Symposium“ nach Seefeld. Unter dem Motto „Aging Unplugged – Forever Young“ drehte sich alles um gutes und gesundes Älterwerden. Über 100 Teilnehmerinnen, darunter Wissenschaftler:innen und Berater:innen, tauschten sich über neue Erkenntnisse und Strategien für ein gesundes, vitales Leben aus. Die Veranstaltung markierte zudem den offiziellen Startschuss für die Sacher Academy For Better Aging unter der ärztlichen Leitung von Dr. Katharina Sepp. Zellverjüngung, Energieoptimierung und Stressreduktion sind ab sofort Teil eines Healthy Longevity Programms, das – basierend auf wissenschaftlicher Diagnostik – das Wohlbefinden nachhaltig steigert: Bereits zwei bis drei Stunden täglich genügen, um E ekte zu erzielen. Die restliche Zeit genießen die Gäste Entspannung, Luxus und kulinarische Highlights – für einen rundum wohltuenden Urlaub.

Dagmar Lukas (adalicious) und Barbara Liesener (Promedia)

Peer (AAKSEL), Corina

(Felder Group),

Kunsthistorikerin Mon Müllerschön, Elisabeth Gürtler (Alpin Resort Sacher Seefeld), Katharina Egger-Zierl (Bundesländerinnen) und Modedesignerin Rebekka Ruetz

Helga Mair-Cologna und Bettina Villinger (E&V)

Sonja Hausberger und Julia SparberAblinger (AUDIOVERSUM)
Lisa
Felder
Doris Koller (St. Anna Apotheke), Tamara Felder (Felder Group)
David Oberlindober (Alpin Resort Sacher) und Moderatorin Eva Pölzl

Verena Wieser (Papeterie Ernst Schmid), Katrin Pfauser (Land Tirol), Margot Gärtner (miss margo) und Marielies Schwarz-Lux (resort Innsbruck)

Ferdinand Marquez (TIROLERIN), Karin Seiler (Tirol Werbung) und Katharina Egger-Zierl

Eva Pölzl, Katharina Sepp, Katharina Schneider, Katharina Egger-Zierl, Elisabeth Gürtler, Julia Hoffmann, Petra Orzech und Annegret Wittmann-Wurzer

NRin Margreth Falkner und LAbg Beate Scheiber

Valentina Ultsch (harry‘s home) und Sonja-Sophie Ultsch (harry‘s home und Adler Hotels)

Barbara Plattner (Innsbruck Tourismus) und Katharina Pirktl (Alpenresort Schwarz)

Katrin Goëss-Enzenberg (Schloss Tratzberg) und Marie Haim-Swarovski (Corthea)

Katharina Ledermair und Felicitas Kohler (PLANLICHT)

WOMEN‘S

FIRE & ICE ISCHGL

IN NEUEM GLANZ

Alles unter einem Dach: Die neue fire & ice Lounge und der Apres.Ski-Club in Ischgl vereinen Gastronomie, Entertainment und Design in einem innovativen, hybriden Konzept.

Der Umbau der fire & ice Lounge und des Apres.Ski-Clubs Ischgl verbindet Funktionalität mit modernem Design. Architekt Paul Petter setzte das Konzept erfolgreich um und schuf ein flexibles, innovatives Raumkonzept, in dem Restaurant, Cocktail-Lounge, Apartments und ein Apres.Ski-Club zusammenfinden. So entstand in nur zweieinhalb Monaten ein hybrider Barbereich, der durch Rollläden in zwei Zonen geteilt oder als einheitlicher Raum genutzt werden kann. Besonders viel Wert wurde auf natürliche Materialien wie Holz, Glas und Stein sowie glamouröse Samt- und Lederelemente gelegt. Eine neu gestaltete VIP-Galerie mit Sonnenterrasse bietet exklusive Rückzugsmöglichkeiten, während eine beeindruckende Effektbeleuchtung die besondere Atmosphäre unterstreicht. So kann allen Gästen ein einzigartiges Erlebnis geboten werden.

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Tel.: 0512 / 54 69 60 -39 www.k4-architektur.at

KLAFS GmbH

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Tel.: 05335 / 2330-0 info@klafs.at www.klafs.at

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6130 Schwaz

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Tel.: 05337 / 62 218 info@salzburger-wohnen.at www.salzburger-wohnen.at

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Produktion und Handel GmbH

office@

Trientlstraße 5 • 6060 Hall Tel.: 05223 / 506-0 o ce@ hoertnagl.at www.hoertnagl.at

Morandell International GmbH

Wörgler Boden 13-15 6300 Wörgl Tel.: 05 02 20 wein@morandell.com www.morandell.com

Bäckerei Therese Mölk Florianiweg 16a 6176 Völs

Tel.: 050 3210 info@baguette.at www.therese-moelk.at

Pfi ster Progast GmbH

Pfister

Bradl 319 6210 Wiesing Tel.: 05244 / 63 271-0 service@pfi sterprogast.at www.pfi sterprogast.at

service@pfisterprogast.at www.pfisterprogast.at

Wellwasser Technology GmbH Stadlweg 23 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 56 09 66 o ce@wellwasser-technology.com www.wellwasser.com

Pairdorf 79A I-39042 Brixen

Tel.: +39 0472 / 67 80 00 info@brandnamic.com www.brandnamic.com

office@wellwasser-technology.com

Zillertal Bier

Getränkehandel GmbH Bräuweg 1 • 6280 Zell am Ziller Tel.: 05282 / 2366 verkauf@zillertal-bier.at www.zillertal-bier.at

FINANZEN & VERSICHERUNGEN

Hypo Tirol Bank AG

Meraner Straße 8 6020 Innsbruck

Tel.: +43 (0)50 700 service@hypotirol.com www.hypotirol.com

Casablanca Hotelsoftware GmbH Öde 58 • 6491 Schönwies Tel.: 05418 / 5622 verkauf@casablanca.at www.casablanca.at

Fiegl & Spielberger GmbH

Langer Weg 28 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 3333 info@fi egl.co.at www.fi egl.co.at

info@fiegl.co.at www.fiegl.co.at

FOUR SEASONS TRAVEL

Burgenlandstraße 8 6020 Innsbruck

office@airport-transfer.com

Tel.: 0512 / 58 41 57 o ce@airport-transfer.com www.tirol-taxi.at

Reisebüro Idealtours GmbH

Raiffeisen-Landesbank

Rai eisen-Landesbank Tirol AG

Bozner Platz 2 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 5305-0 rlb.boznerplatz@rlb-tirol.at www.rai eisen.at

Marktstraße 6b 6230 Brixlegg Tel.: 05337 / 6170 brixlegg@idealtours.at www.idealtours.at

Tirol Werbung GmbH

www.raiffeisen.at

TIROLER SPARKASSE

Sparkassenplatz 1 6010 Innsbruck

Tel.: 05 01 00 / 70 000 sparkasse@tirolersparkasse.at www.sparkasse.at

Steinmayr & Co

Insurance Brokers GmbH

Meraner Straße 1 6020 Innsbruck

Tel.: 0512 / 23 92 80 55 info@steinmayr.co www.steinmayr.co

Maria-Theresien-Straße 55 6020 Innsbruck

Tel.: 0512 / 5320-0 info@tirol.at www.tirolwerbung.at

BAUTRÄGER

Unterberger Immobilien GmbH

Salurner Straße 38 6330 Kufstein

Tel.: 05372 / 64 500-0

info@unterberger-immobilien.cc www.unterberger-immobilien.cc

HOTEL NEUHAUS RESORT ZILLERTAL

ZUHAUSE DER VIELFALT

Freiheit und Funktionalität, Fantasie und Freude –die Ansprüche an die Gestaltung im Hotel sind vielfältig. Einblicke in schöne Hotels, Folge 32.

Als Ort der Vielfalt beschreibt sich das Neuhaus, langsam gewachsen und geführt von Gastgebern, die in Generationen denken. Viel Tradition – und viel Neues erwartet uns: Wir besuchen das Neuhaus, Anna Moigg erzählt über Ideen, Hintergründe, Konzepte und die Zusammenarbeit.

Schlicht ist Pflicht. In den neu gestalteten Zimmern trifft Klarheit auf Komfort. Puristische Formen schaffen eine Atmosphäre, die sich nicht in Trends verliert, sondern Beständigkeit ausstrahlt. Glattes, helles Holz und haptisch schöne Stoffe fügen sich harmonisch ins Bild – unaufdringlich, aber spürbar hochwertig.

Raum & Blick. Die neue Außenlounge im Badehaus inszeniert Raum und Blick. Hier zeigt sich, wie Minimalismus Leichtigkeit vermitteln kann, ohne beliebig zu wirken. Natur spielt die Hauptrolle, auch im Inneren des Hauses. Eine Umgebung, die Gäste einlädt, sich zurückzulehnen und das Zillertal zu bestaunen.

Tiefe & Temperament. Innen im Badehaus finden sich die Lieblingsplätze, die das Hotel verspricht: Loun-

ges, gestaltet nach dem einfachen Prinzip, sich nur mit dem Besten zufrieden zu geben. Ein Ort, der Wellness neu definiert – jenseits kurzlebiger Trends.

Struktur & Seele. „Leicht und klar und zugleich gemütlich und entspannend – unsere Gäste nehmen das neue Ambiente mit freudigen Blicken auf“, so Anna Moigg. Und weiter lobt sie die Zusammenarbeit mit den Architekten von Geisler & Trimmel und die außerordentliche Beratungs- und Stoffkompetenz von home INTERIOR. Das Ergebnis ist ein Haus, das seinen Charakter bewahrt und zugleich in die Zukunft denkt.

Design Center, Mils Tel.: 05223 / 54 770 www.home-interior.at HOME INTERIOR

Anna Moigg

Hotel Neuhaus Resort

Zillertal

Zuhause der Vielfalt – ein Versprechen, auch im neu gestalteten Ambiente! Eine Liaison aus Tradition und zeitgemäßer Gestaltung, geplant und konzipiert von Geisler & Trimmel, unter anderem umgesetzt mit Liebe und Know-how von einem Team aus unserem Haus. neuhaus-zillertal.com

Räume, die begeistern

SCHMUCK, DER LEUCHTET

DAS LEBEN SELBST.

Wir arbeiten ausschließlich mit natürlichen Diamanten, Edelsteinen und 18 Karat Gold

Handwerkskunst aus dem Atelier NORZ

Jeder Iris-Ring ist ein Unikat

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