Tiroelrin ganz sept14

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SEPTEMBER 2014 – 27. Jahrg. – € 3,30

COVER STAR: Nina Hartmann

Verlagspostamt 6020 – P.b.b.

ZL.Nr.02Z032209M

VÄTER IN KARENZ

FAFGA’14 Alpine Superior 15. -18. September

Farbwechsel

DIE NEUEN MAKE-UP UND HAARTRENDS

EXKLUSIV Sanela – Tiroler Kandidatin bei Austria’s next Topmodel auf PULS 4

ANZIEHEND

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Foto: ©Birgit Pichler Photography

Mann im Haus


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Wir bringen die Sonne ins Haus

J

etzt heißt es tapfer sein! Der September signalisiert, dass der Sommer Vergangenheit ist, allerdings gibt es ja uns. Und wir kümmern uns um Sie, zu jeder Jahreszeit! Österreichs stärkste Magazingruppe „Die Bundesländerinnen“ – mit einem tollen regionalen Frauenmagazin in jedem Bundesland – versorgt Sie pünktlich zum Auftakt in die neue Trend-Saison mit allem, was das Leben noch schöner macht. Deshalb ist Ihre TIROLERIN im September auch ein Heft, auf das wir besonders stolz sind: So viel maßgeschneiderten Service, so viele großartige Tipps und Informationen rund um Lifestyle und Mode in Ihrem Bundesland bietet sonst kein Frauenmagazin. Als Herausgeberin der Bundesländerinnen darf ich zum Herbst-Auftakt deshalb zweierlei versprechen: Erstens, dass Sie Ihre TIROLERIN sicher durch den Trend-Dschungel führt, weil wir nur das Beste für Sie zusammengestellt haben; und zweitens, dass wir auch in der kühlen Jahreszeit für ganz viel Sonne in Ihrem Herzen sorgen werden! In diesem Sinne: Lassen Sie sich von uns verwöhnen. Und bitte erzählen Sie΄s weiter, wenn Ihnen Ihre neue TIROLERIN gefällt ... Herzlichst Ihre

Editorial

Editorial

Lust auf Neues!

D

ie Erinnerungen an den vergangenen Urlaub kleben hübsch sortiert im Album. Die nagelneuen Flip-Flops verkriechen sich beleidigt zurück in die Schachtel und auch die Shorts haben das Weite gesucht – kaum neigt sich der Sommer dem Ende zu, stehen alle Zeichen auf Veränderung und Neugestaltung. Endlich haben wir wieder Zeit und Freude daran, unseren Kleiderkasten auszumisten, haben Spaß an langen Shoppingtouren und grübeln nach, welche Frisur oder Farbe es diesmal werden soll. Damit Ihnen die unzähligen Entscheidungen nicht ganz so schwer fallen, haben wir in der aktuellen Ausgabe die schönsten Trends für Sie zusammengetragen. Der Herbst – das ist für manche vielleicht auch die Zeit der persönlichen Bestandsaufnahme: Wo stehe ich, wo will ich hin? Kind, Karriere oder beides? Sollten Sie vor derartigen Entscheidungen stehen, dann empfehle ich Ihnen die zahlreichen Erfolgsgeschichten unserer Award-Gewinnerinnen, aber auch die persönlichen und ehrlichen Berichte unserer emanzipierten Männer in Karenz. Sie machen Mut und beweisen, dass Gleichberechtigung kein leeres Wort ist. Wagen Sie also Ihre ganz persönliche Veränderung am besten mit der neuen TIROLERIN!

Uschi Fellner, heraUsgeberin

Katharina eigentler, redaKtionsleitUng

uschi.fellner@bundesländerinnen.at

katharina.eigentler@tirolerin.at

4 | TIROLERIN September 2014


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IMPRESSUM TIROLERIN Das Original für Nord-, Ost- und Südtirol

106

Medieninhaber & Herausgeber Tirolerin Verlags GmbH Brunecker Straße 3, A-6020 Innsbruck 0512 / 551600 – 0 Fax 0512 /551600 – 4100 office@tirolerin.at

COVER PHOTO Nina Hartmann ©Birgit Pichler Photography

Geschäftsführer Mag. Andreas Eisendle Marius Wolf, MBA Herausgeberin Bundesländerinnen Uschi Pöttler-Fellner

SEPTEMBER 2014 – 27. Jahrg. – € 3,30

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Assistentin der Geschäftsführung Martha Strickner

Anzeigen Daniela Mallaun Ursula Meyer Maria Korin Gerti Christler Mag. Bettina Huber Lektorat Ingeborg Wagner Grafik Team Ines Meßnart Barbara Schattanek Rabea Siller Corina Spiegl Abo-Verwaltung 0512 / 551600 – 1500 abo@tirolerin.at Druck STYRIA GmbH & Co KG Vertrieb Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H, 1011 Wien Die nächste Ausgabe erscheint am Freitag, 3. Oktober 2014 www.tirolerin.at Informationen zur Offenlegung gem. § 25 MedienG können unter www.tirolerin.at/impressum abgerufen werden

www.facebook.com/tirolerindieillustrierte

6 | TIROLERIN September 2014

Farbwechsel

DIE NEUEN MAKE-UP UND HAARTRENDS

EXKLUSIV

FAFGA’14

Sanela – Tiroler Kandidatin bei Austria’s next Topmodel auf PULS 4

ANZIEHEND

KUSCHELIGER STRICK • CLEANER BUSINESS LOOK • STYLISCHE DIRNDL

15 MENSCHEN

73 BEAUTY

16 ANSTECKENDE LEBENSFREUDE

74 HERBST BEAUTY

Coverstar Nina Hartmann gastiert mit ihrem neuen Kabarett-Programm in Tirol

20 ERFOLGREICHE TIROLER FRAUEN Das sind unsere „TIROLERINNEN des Jahres“

29 STYLE 30 KOMFORTZONE

Foto: ©Birgit Pichler Photography

Alpine Superior 15. -18. September

Vorhang auf für die neuen Looks!

84 KREATIVKÖPFE Retro Style trifft modernen Chic und Märchenhaftes

88 WIESN-HIT Hoher, akkurater Dutt aus verschiedenen Zöpfen fürs Oktoberfest

93 GESUNDHEIT

Im Herbst ziehen edles Cashmere, Mohair, Strick und Garn ins Land

94 ZURÜCK IN DIE STEINZEIT

46 ALLTAGSTAUGLICH

98 IMMER AM ANSCHLAG

Glänzende und wild gemusterte It-Pieces bringen einen bunten Stilmix

Tinnitus als verborgenes Warnsystem

56 LICHT & SCHATTENSPIELE

Was steckt hinter dem Konzept „Paleo“?

105 GENUSS

Vincent Peters – begnadeter und gefragter Fotograf der Gegenwart

106 KULINARISCH IN DEN HERBST

60 RAFFINIERT UMMANTELT

Delikate Rezepte rund um Wild, Pilze und Co.

Das Cape ist ein echter Klassiker und heute so trendy wie lange nicht mehr

118 LECKERE LIKÖRE Flüssige Köstlichkeiten selbst gemacht

Fotos: ,teneues.com/ Vincent Peters, Sigwarts Weinstuben

Anzeigenleitung Marius Wolf, MBA Anzeigenkontakt 0512 / 55 16 00 – 5570 anzeigen@tirolerin.at

INHALT September 2014

ZL.Nr.02Z032209M

Redaktionsteam Mag. Katharina Eigentler (Leitung) Mag. Cornelia Müller, B.A. M.A. Mag. Judith Haaser Stefanie Danzl Siegfried Weger Alexandra Nöbauer

Mann im Haus

VÄTER IN KARENZ

Verlagspostamt 6020 – P.b.b.

Redaktionskontakt 0512 / 55 16 00 – 5580 redaktion@tirolerin.at

COVER STAR: Nina Hartmann


176

74 123 FAFGA’14 Vom 15. bis 18. September öffnet die FAFGA alpine superior wieder ihre Pforten

186 DER TRAUM VOM MODEL-LEBEN

133 WOHNEN

Austria‘s next Topmodel-Kandidatin Sanela exklusiv im Interview

134 GELUNGENE SYMBIOSE

194 BAROCKER ZAUBER

Claudia und Andreas Mladek erfüllten sich ihren persönlichen Wohntraum

Innsbrucker Festwochen eröffneten im Spanischen Saal von Schloss Ambras

148 TEXTILE TRENDS

203 SOCIETY

Die drei Haupttrends im Herbst sind opulente Stoffe, auffällige Blütenmuster sowie gedeckte Grautöne mit Blau

204 GLANZVOLLE GALA

154 FIT FÜR DEN WINTER Nun gilt es Vorkehrungen für die kalte Jahreszeit zu treffen Foto: Birgit Pichler, Tommy Seiter photography, Olga Rubio Dalmau / www.olga-rubio.com Model Floriane Hofbauer Make-up & Hair Romina Mereu

204

161 LEBEN 162 MANN IM HAUS

Viel Prominenz bei der Verleihung des „TIROLERIN des Jahres“-Awards im Spiegelzelt des Festival der Träume

210 SPORTALM KITZBÜHEL IM NEUEN KLEID

174 LANGE NACHT DES GENUSSES

170 VERGISS MEIN NICHT

Haubenrestaurant und Haubenkoch Grander feierten Doppeljubiläum

175 FREIZEIT 176 AYURVEDA IN GOD‘S OWN COUNTRY Immer mehr Westler zieht der Gesundheitstourismus nach Indien

185 KULTUR

· NATURSTEIN · OFENBAU

Die trendige Firmenzentrale wurde ein architektonisches Meisterwerk

Männer sind gefragt: Windeln wechseln, Vorlesen und Spielplatzbesuch

Fernbeziehungen sind auch in Zeiten von Internet und Billigflügen noch immer eine Herausforderung

· FLIESEN

223 FIRST CLASS 224 ERHOLUNG PUR Hotel Austria und Hotel Bellevue in Obergurgl

240 ECHTE GASTFREUNDSCHAFT For Friends Hotel in Mösern

243 STILVOLL GENIESSEN Hotel Sonnenhof im Tannheimertal

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Editor‘s Pages

Was mich im SEPTEMBER anzieht by USCHI FELLNER

Edel & cool zugleich. Mein liebster Style im Herbst ist ein Mix aus Eleganz, Coolness und einer Prise Rockstar-Chic .

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MEIN NEUER DUFT. Frischer, spritziger Duft „Première Eau de Toilette“ von Gucci (30 ml) ab 62 Euro

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STATEMENT. Verziertes Collier aus Leder von Marni via mytheresa.com um 450 Euro

3

BEAUTY-TIPP. Seidige, entgiftende Emulsion „Sublimage L‘Essence“ für einen strahlenden Teint von Chanel um € 368 Euro

SPITZEN-CHIC. Elegantes Midi-Dress aus Spitze von MSGM via stylebop. com um 479 Euro

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7

LEO-CHIC. Clutch „Rougissime Pony“ mit Leopardenmuster aus Ponyfell von Christian Louboutin via mytheresa.com um 995 Euro

8 | TIROLERIN September 2014

6

REBEL-CHIC. Statement-Strass-Stilettos aus Veloursleder von Sergio Rossi via stylebop.com um 870 Euro

Fotos: Hersteller

ROCK-STAR-CHIC. Bikerjacke aus Leder und Stretch-Wolle von Emilio Pucci via stylebop.com um 2.460 Euro


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Editor‘s Pages

Wir sehen ROT

Von feurig bis verspielt: Die Farbe der Liebe ist die verführerische Alternative zu klassischem Schwarz und ebenso vielseitig einsetzbar.

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Karokleid mit Kragen von Hallhuber um 99,95 Euro

Bodylotion und Parfum von Marc Jacobs um 34,99 und 52,99 Euro

Overknee Stiefel von Stuart Weitzmann, Preis auf Anfrage

Push-Up BH mit passendem Höschen von Mey um 54,95 und 31,95 Euro Herzförmige Clutch mit Kettenschlaufe von Moschino um 160 Euro

12 | TIROLERIN September 2014

Fotos: Mercedes-Benz Fashionweek / Glaw, Hersteller

Deko Schale von Butlers um 2,99 Euro


Tirol LIVING

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Editor‘s Pages

Waidmannsheil

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14 | TIROLERIN September 2014

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1. Fließende Jacke von ONLY um 39,95 Euro 2. Sonnenbrille von Kaviar Gauche um 190 Euro 3. L’Orangerie Eau de Toilette von Lancôme um 45,95 Euro 4. Schultertasche von Stella McCartney um 425 Euro 5. Gartenstuhl aus Metall von Westwing um 49 Euro 6. Gummistiefel von Hunter um ca. 124 Euro 7. Lidschatten Nr. 434 von Dior um 32,95 Euro 8. „Wilde grüne Smoothies“ von Gabriele L. Bräutigam um 18,90 Euro über Amazon 9. Schal von Jones um 69,90 Euro 10. Vase in Blattform von Zara Home um 35,99 Euro 11. Hose von Jones um 119,90 Euro

Fotos: Mercedes-Benz Fashion Week /Dorothee Schumacher, Hersteller

Sie ist die Farbe der Fruchtbarkeit, Gesundheit, der Hoffnung und Unsterblichkeit. Und da Grün auch die „Farbe der Mitte“ ist, strahlen wir in diesem Herbst besonders viel Ruhe und Balance aus.


MENSCHEN Foto: KITZBÜHELERIN/ Pipal, Kupfer Kultur & Media

Die Stimmen sind gezählt, der Award ist vergeben: Auf den kommenden Seiten erfahren Sie mehr über die „Tirolerinnen des Jahres“.

Premiere zum Abschied

E S

Großes Kino in Kitz

o jung und schon so erfolgreich: Das Filmfestival Kitzbühel, das Mitte August zum zweiten Mal über die Bühne ging, war gleich am ersten Abend restlos ausverkauft. Sowohl die Urauff ührung des Dokumentarfi lms „Homme Less“ als auch der Klassiker „12 Mädchen und ein Mann“ mit der Ski-Legende Toni Sai-

ler begeisterten das Publikum. Beim anschließenden Empfang im Kitzbüheler Casino gaben sich unter anderem Hardy Krüger jun., Norbert Blecha, Ernst von Theumer („Der Bulle von Tölz“), Eberhard Junkersdorf (Produzent der „Blechtrommel“) und Mario Adorf (v.l.n.r.) ein Stelldichein.

in Weltstar war im August 2014 bei den Tiroler Festspielen Erl in seiner letzten Opernrolle zu sehen: José Carreras. Im jeweils ausverkauften Festspielhaus übernahm der Tenor drei Mal die Titelrolle in Christian Kolonovits’ neuestem Werk „El Juez“. Die Oper handelt vom Kinderraub unter dem Franco-Regime in Spanien, bei dem Carreras in seiner Rolle als Richter zwischen die Fronten gerät. Alle drei Vorstellungen wurden mit tosendem Applaus und Standing Ovations belohnt und der weltberühmte Sänger zum Abschied gebührend gefeiert.

TIERE UND IHRE PROMINENTEN BESITZER Der Hund ist der beste Freund des Menschen, doch auch andere Tiere sind treue Begleiter von Prominenten. Der Fotojournalist Edward Quinn war in den 1950er und 1960er Jahren von der Französischen Riviera nicht mehr wegzudenken und lichtete die Stars mit ihren Haustieren ab: Grace Kelly, Brigitte Bardot, Alfred Hitchcock, Audrey Hepburn oder Salvador Dalí – alle zeigten sich gerne mit ihren tierischen Begleitern. Edward Quinn – Celebrity Pets Bildband, EUR 59,90, teNeues, ISBN: 978-3-8327-9876-5


Menschen

Ansteckende

LEBENSFREUDE Vorsicht, ansteckend! Mit ihrem aktuellen Programm „Brasil – wenn man tanzen könnte“ bringt Kabarettistin Nina Hartmann die südamerikanische Lebens- und Tanzfreude im September nach Tirol.

A

Text: Cornelia Müller, Interview: Katharina Eigentler, Fotos: TIROLERIN/Eigentler, Luis Casanova

ls Fan des brasilianischen Kampftanzes Capoeira wollte sich Nina Hartmann dessen Ursprungsland schon immer genauer ansehen. Nach ihrer Trennung von Kabarettisten-Kollege Michael Niavarani nach vier Jahren Beziehung reiste die 32-Jährige im vergangenen Jahr nach Brasilien und ließ sich ungeplant zu ihrem neuen Programm inspirieren. Der TIROLERIN erzählte die schlagfertige Telferin von Klischees und Unterschieden zwischen brasilianischen und heimischen Männern, vom Dauerthema Mann-Frau und ihren weiteren Projekten. TIROLERIN: Warum ist genau Brasilien der Schauplatz für Ihr Kabarett?

16 | TIROLERIN September 2014

Nina Hartmann: Brasilien hat mich ausgesucht. Bevor ich nach Brasilien reiste, begann ich über verschiedenste Dinge für ein neues Kabarett-Programm zu schreiben. Nach meiner fünfmonatigen Reise ließ mich das Land aber nicht mehr los. Deshalb habe ich alles von Brasilien aufgeschrieben und ein paar der ursprünglichen Ideen übernommen. Hat es einen bestimmten Grund gegeben, dass Sie sich für Brasilien entschieden haben? Die Reise nach Brasilien unternahm ich nach der Trennung. Durch mein Hobby Capoeira wollte ich schon immer dorthin, doch mit meinem früheren Freund hat es sich nie ergeben, Brasilien zu entdecken. Hat Ihnen diese Reise über die Trennung hinweggeholfen?

Ja, wenn man eine andere Location hat, hilft das schon. Man sieht auch fremde Menschen und hat einen Ortswechsel, wo man nicht ständig an die ehemalige Beziehung erinnert wird. Dreht sich Ihr aktuelles Programm ausschließlich um Brasilien? Brasilien ist ungefähr ein Drittel vom Programm. Allgemein geht es ums Reisen. Es kommt Israel vor, wo ich einen Film gedreht habe, die Urlaube mit Freund ... Das Mann-Frau-Thema ist auch sehr präsent. Das passt irgendwie immer, auch wenn es schon oft verwendet wurde – es gibt zu diesem Thema immer wieder etwas Neues. Welche Stereotypen über Brasilien und seine Einwohner haben sich in Ihrem Urlaub bewahrheitet? Kom-


men welche in Ihrem Programm vor? Es gibt das Klischee vom brasilianischen Macho, das sich bewahrheitet hat. In meinem Programm gibt es eine Gegenüberstellung der brasilianischen und österreichischen Männer. Tanzen ist dort ein großes Thema. Die Männer in Brasilien können es und tanzen auch freiwillig. Bei uns hingegen muss man sie immer zwingen. Ein weiteres wahres Klischee ist der enge Körperkontakt. Der wird in Brasilien groß geschrieben! Was sind die auff älligsten Unterschiede zwischen Brasilianerinnen und Tirolerinnen? Der größte Unterschied ist die Bademode. Die Bademode ist so knapp, dass es knapper gar nicht mehr geht. Würde man mit den für uns gewöhnlichen Bikinis am Strand in Brasilien auftauchen, müsste man mit komischen Blicken rechnen – als hätte man einen Rollkragenpullover an (lacht). Beim Spazieren sieht man den nächsten Unterschied: Der Körperbau der brasilianischen Frau ist sehr weiblich, was schön ist. Sie stolziert herum und die europäische Frau kommt sich daneben einfach viel zu dünn vor. Dabei ist das Hinterteil bei den Brasilianerinnen das Wichtigste, es kann nicht groß genug sein. Bei uns ist wiederum genau das Gegenteil der Fall. Was haben Sie von Brasilien mit nach Hause nehmen können? Energie und Bikinis, die schon mehr Ähnlichkeit mit der brasilianischen Bademode haben (lacht). Mich bewegen aber vor allem die Eindrücke der etwas ärmeren Gegenden: sie haben zwar nicht viel, machen aber das Beste daraus. Dadurch lernt man über den Tellerrand hinauszuschauen. Die Lebensfreude, die Musik und die Rhythmen – das alles habe ich nach Hause mitgenommen. Der Untertitel Ihres Programms heißt „wenn man tanzen könnte“ – wer kann nicht tanzen? Ich tanze gerne, aber Samba zum Beispiel kann ich nicht. Das ist ein Rhythmus, der geht nicht in meinen Kopf rein, diesen Rhythmus spüre ich nicht. Bis jetzt hatte ich immer das Gefühl, dass ich mich ganz

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Menschen gut bewegen kann, aber in Brasilien fühlt man sich neben den Männern steif wie ein Brett. Und die lachen dich aus – einfach herrlich. Männer und Frauen, ein ewiges Thema – warum sollte man darüber lachen (können)? Das Wichtigste ist, dass man über sich selber lachen kann. Wenn man sich selber nicht so ernst nimmt, hat man es im Leben viel leichter und lustiger. Diese Geschichten, die sich oft zwischen den zwei Geschlechtern abspielen, sind oft der beste Stoff für Komödien – denn diese Wesen werden sich gegenseitig wohl immer für ein Mysterium halten.

zählenswert sind. Ich muss schließlich auch über mich selbst lachen können – sonst wäre ich im falschen Beruf. Wie ist es eigentlich dazu gekommen? Was lieben Sie an Ihrem Beruf? Schauspielerin wollte ich schon immer werden. Kabarettistin war nie mein Ziel. Ich fing an, die Geschichten, die ich während meines Model-Daseins erlebt habe, zu erzählen und die Leute haben auch wahnsinnig darüber gelacht, vor allem über die Tatsache, dass eine Tirolerin in der Glamour-Welt unterwegs ist. Tiroler Bodenständigkeit trifft auf abgehobene Modelwelt – das allein ist eigent-

„WENN MAN SICH SELBER NICHT SO ERNST NIMMT, HAT MAN ES IM LEBEN VIEL LEICHTER UND LUSTIGER.“ Nina Hartmann, Kabarettistin

Denken wir manchmal zu viel über Beziehungen nach? Ich glaube schon. Das ist auch ein Unterschied zwischen uns und Brasilianern: Wir sind verkopft, in Brasilien hingegen ist das Körperliche wichtiger. Was jetzt auch nicht nur positiv ist. Oft denke ich, dass wir von ihnen profitieren können und sie von uns, denn auf Dauer ist diese Einseitigkeit nicht gut. Ein guter Mittelweg ist das Beste. In Ihren Kabaretts finden sich auch persönliche Erfahrungen – stört Sie es manchmal, dass das Publikum so viel von Ihnen privat erfährt? Ich entscheide ja, was ich erzähle. Ich gebe nur das preis, mit dem ich dann auch leben kann, wenn das Publikum davon erfährt. Das ist wichtig und das macht mich interessant. Es gibt auch Kabarettisten, die sich ihre Geschichten konstruieren lassen. Außerdem habe ich das Glück, dass mir Sachen widerfahren, die so unmöglich sind, dass sie schon wieder er-

18 | TIROLERIN September 2014

ZU R PE R SO N

Nina Hartmann Geboren 1981 Schauspielerin, Karbarettistin und ehemaliges Model Lebt in Wien

Block überallhin mit, und wenn ich eine zündende Idee habe, kann ich diese sofort festhalten. Dadurch schalte ich auch nie ab, denn ich kann immer einen guten Einfall für ein Stück haben. Gibt es schon (genug) Stoff für ein neues Programm? Momentan schreibe ich an einem Theaterstück, wahrscheinlich eine Verwechslungskomödie für zwei Personen. Viel kann ich noch nicht sagen, weil es noch in der Entwicklungsphase ist, aber es basiert auf den neuen Dating-Apps, die es jetzt gibt. Diese Apps zeigen dir die Singles in einem Umkreis von zwei Kilometern an – mit einem Foto, Vor- und Nachname sowie drei Hobbys. Wenn er dir gefällt, kannst du ihn liken und wenn er dich zurück liked, bekommst du eine Nachricht und man kann sich weiter austauschen. Das Theaterstück handelt davon, wie sich zwei Leute über so eine Plattform kennenlernen und wie verschieden sie die einzelnen Situationen interpretieren.

„KÖRPERKONTAKT WIRD IN BRASILIEN GROSS GESCHRIEBEN.” lich schon ein Witz (lacht). Also habe ich angefangen, diese Geschichten aufzuschreiben und bin dann in das Kabarettisten-Dasein reingerutscht – was mir unheimlichen Spaß macht. Wann und wie schreiben Sie Ihre Kabaretts? Eine alltägliche Begegnung – und Sie schreiben drauflos? Bei mir gibt es Tage, wo ich wirklich mit dem Vorsatz anfange zu schreiben. Ich arbeite viel leichter und effizienter, wenn ich weiß, dass das Ganze in ein paar Tagen fertig sein muss. Aber ich nehme meinen

Nina Hartmann über brasilianische Klischees

Was sind Ihre nächsten Projekte? Mein neues Kabarett-Programm. Das schreibe ich parallel zum Theaterstück. Da geht es dann um mein Leben: wie es ist, als 33-Jährige (Anm. Nina Hartmann wird im November 33) im Leben zu stehen – ohne Ehemann, ohne Kinder und dem Gedanken: bin ich immer noch nicht gescheiter? Danke für das Gespräch und alles Gute!


IN FOBOX

Brasil – wenn man tanzen könnte Kabarett von und mit Nina Hartmann 21. September 2014 Eröffnung „Altes Gericht“, Thaur 26. September 2014 um 20 Uhr im Komma Wörgl 27. September 2014 um 20 Uhr im Gasthaus Sonne – Theaterstadl, Tarrenz Tickets direkt beim Veranstaltungsort oder bei Ö-Ticket erhältlich! www.ninahartmann.at

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Menschen

Andreas Eisendle (GF Bundesländerinnen), Uschi Pöttler-Fellner (Herausgeberin Bundesländerinnen) mit den Siegerinnen Carolin Porcham (Kind und Karriere), Ingeborg Freudenthaler (Wirtschaft), Nicole Hosp (Aufsteigerin des Jahres), Ingeborg Hochmair (Gesundheit), Silvia Lieb (Stv. Vorstandsvorsitzende Moser Holding) und Marius Wolf (GF Tirolerin)

Erfolgreiche Tiroler

FRAUEN

Endlich dürfen wir Ihnen die strahlenden Gewinnerinnen des TIROLERIN DES JAHRES-Award präsentieren! Anfang August wurden die erfolgreichen Tirolerinnen in sechs Kategorien bei einer stimmungsvollen Gala prämiert.

W

Text: Cornelia Müller, Judith Haaser Fotos: TIROLERIN, Birgit Pichler Photgraphy, Rupert Larl, ÖOC/Spiess, privat

ertschätzung – die bringt der TIROLERIN DES JAHRESAward den nominierten Tiroler Frauen aus den unterschiedlichsten Bereichen entgegen. Aus den über 20.000 Leserstimmen und dem Ranking der zehnköpfigen Experten-Jury wurden die

20 | TIROLERIN September 2014

Favoritinnen in sechs Kategorien ermittelt und Anfang August bei einer Gala im Dalais Spiegelzelt des Festival der Träume gebührend gefeiert. Nicht nur die Gewinnerinnen, sondern auch alle Nominierten freuten sich sichtlich über die Anerkennung und tauschten sich gerne über ihr vielseitiges Engagement aus. In den Kategorien „Kind und Karriere“, „Kunst und

Kultur“, „Wirtschaft“, „Aufsteigerin des Jahres“, „Gesundheit“ und „Soziales Engagement“ durften sechs Tirolerinnen freudestrahlend und unter tosendem Applaus ihre Auszeichnung entgegennehmen. Auf den kommenden Seiten geben wir Ihnen Einblicke in diese weiblichen Tiroler Erfolgsgeschichten. Mehr Bilder in der Rubrik Society


Menschen

KIND UND KARRIERE Carolin Porcham Beruf und Familie zu vereinbaren ist eine tägliche Herausforderung – dass sie diese bravourös meistert, davon konnte Carolin Porcham, Geschäftsführerin der Tyrol Air Ambulance und Mutter von zwei Söhnen, die TIROLERIN-Leserinnen und die Jury überzeugen.

Carolin Porcham mit ihrer Familie

D

ie Kinder in den Kindergarten und zur Volksschule bringen, Ausflüge machen, vorlesen, spielen und dazwischen ins Büro: so sieht der Alltag von Carolin Porcham aus. Neben ihrer Familie hat die 38-Jährige zunächst Karriere im Ausland gemacht: Bei Siemens startete die promovierte Wirtschaftsjuristin als Trainee und wurde später mit der kaufmännischen Leitung der Niederlassung PSE Rumänien sowie mit der Geschäftsführung von VF-Tel d.o.o. Belgrad und anderen Projekten betraut. Seit 2011 ist die Mötzerin in der Geschäftsleitung der Tyrol Air Ambulance tätig, die im vergangenen Jahr vom International Travel Insurance Journal als weltbeste Flugambu-

lanz ausgezeichnet wurde. Nebenher engagiert sich Carolin Porcham ehrenamtlich bei der European Regional Association und im Kindergarten Spatzennest Mieming. Ihr Ein und Alles sind und bleiben ihre beiden Söhne Luis (8 Jahre) und Paul (6 Jahre), denen sie jede Minute ihrer Freizeit schenkt: „Damit man Familie und Beruf unter einen Hut bekommt, darf man nicht vor sich hinträumen, sondern muss man an seine Ziele glauben und konkrete Schritte setzen. Der TIROLERIN DES JAHRESAward bekommt einen speziellen Platz im Familienheim: „Schließlich ist dieser Award eine Bestätigung, dass Kind und Karriere miteinander vereinbar sind und in Tirol eine Wertschätzung für diesen Weg da ist.“

ZU R PE R SO N

Carolin Porcham Geboren 1976 Mutter von zwei Söhnen (Luis, 8 und Paul, 6) 2000 bis 2009 für Siemens und 2010 bis 2011 für Cable Mover Technologies tätig Seit 2011 Geschäftsführung Tyrol Air Ambulance GmbH, Welcome Air GmbH

TIROLERIN September 2014 | 21


Menschen

I

hre beeindruckende Karriere begann am Tiroler Landestheater in den 1950ern. Seither ist Julia Gschnitzer bei unzähligen Gastspielen am Wiener Volkstheater, am Salzburger Landestheater oder bei den Salzburger Festspielen im „Jedermann“ zu sehen. Die Kammerschauspielerin ist dafür bekannt, ihre Rollen nicht nur zu spielen, sondern auch schlicht zu leben. Die Innsbruckerin verkörperte bereits alle großen Frauenrollen im Theater – von Marthe Rull in Kleists „Der zerbrochne Krug“ über die Mutter in Brechts „Mutter Courage und ihre Kinder“ bis zur Großmutter in Horvaths „Geschichten aus dem Wiener Wald“. Auch in Film und Fernsehen wirkte Julia Gschnitzer in unzähligen deutschsprachigen Produktionen mit – wie in Axel Cortis „Jägerstätter“, „Ein echter Wiener geht nicht unter“ oder Hermann Weiskopfs „Zersplitterte Nacht“. Die Liste ihrer Auszeichnungen ist lang: die 82-Jährgie trägt das Goldene Verdienstzeichen des Landes Wien, den Ehrenbecher der Stadt Salzburg, den Karl-Skraup-Preis, das Goldene Ehrenzeichen des Landes Tirol, das Ehrenzeichen für Kunst und Kultur der Stadt Innsbruck und seit 1989 den Titel Kammerschauspielerin. Im Mai 2014 wurde Julia Gschnitzer der Tiroler Landespreis für Kunst verliehen, und nun darf sich die Grande Dame des Theaters über den TIROLERIN DES JAHRESAward in der Kategorie „Kunst und Kultur“ freuen: „Das ist eine besondere Ehre für mich!“

22 | TIROLERIN September 2014

KUNST UND KULTUR Julia Gschnitzer Seit über einem halben Jahrhundert begeistert sie ihr Publikum auf heimischen Bühnen: 2014 ist Kammerschauspielerin Julia Gschnitzer die „TIROLERIN DES JAHRES“ in der Kategorie „Kunst und Kultur“.

ZU R PE R SO N

Julia Gschnitzer Geboren 1931 Begann ihre Karriere offiziell 1952 am Tiroler Landestheater Gastspiele bei den Salzburger Festspielen, Salzburger Landestheater Seit 1989 Kammerschauspielerin Erhielt 2014 den Kulturpreis des Landes Tirol


Menschen

WIRTSCHAFT Ingeborg Freudenthaler Die Gewinnerin in der Kategorie „Wirtschaft“ zählt zu den bekanntesten Tirolerinnen und ist seit Jahrzehnten in einer eher männerdominierten Branche erfolgreich.

N

ach der erfolgreichen Absolvierung des Hochschullehrgangs für Unternehmensführung an der Universität Innsbruck, der Ausbildung zur Unternehmensberaterin und jahrelanger Berufserfahrung in der Baubranche übernahm Ingeborg Freudenthaler 1991 die kaufmännische Leitung der Freudenthaler Entsorgungs- und Recycling GmbH & Co KG. Fünf Jahre später entschloss sie sich, ihr fundiertes betriebswirtschaftliches Wissen an andere Betriebe weiterzugeben und gründete das Freudenthaler Institut für Managementberatung, bei dem sie ebenfalls eine leitende Funktion einnimmt. Seit 2004 ist Ingeborg Freudenthaler die alleinige Geschäftsführerin der Freudenthaler GmbH & Co KG und in derselben Funk-

tion auch federführend beim Start-up Fonds Tiroler Adler Runde GmbH zur Förderung innovativer Unternehmen tätig. Unternehmerische Innovation und Verantwortung sind Freudenthaler in all ihren Projekten wichtig, was auch schon mit zahlreichen Auszeichnungen, unter anderem dem Austrian Quality Award oder dem zweifachen Finaleinzug beim Entrepreneur Of The Year, bestätigt wurde. „Um als Frau in der Wirtschaft erfolgreich zu sein, muss man besser sein als ein Mann“, meint Ingeborg Freudenthaler, auf ihr Erfolgsrezept angesprochen, schmunzelnd. „Man darf nie aufgeben, muss manchmal den nötigen Mut aufbringen und soll trotzdem nichts zu verbissen angehen.“ Dementsprechend will die umtriebige Unternehmerin noch viele Ideen realisieren ...

ZU R PE R SO N

Ingeborg Freudenthaler geboren 1953 Hochschullehrgang für Unternehmensführung an der Universität Innsbruck Seit 2004 alleinige GF der Freudenthaler GmbH & Co KG Obfrau des Vereines „licht.blicke Demenz Hilfe Tirol VÖEB Vizepräsidentin Unterstützt mehrere karitative Einrichtungen

TIROLERIN September 2014 | 23


Menschen

AUFSTEIGERIN DES JAHRES Nicole Hosp Nach zahlreichen Verletzungen kämpfte sich die Bichlbacher Skirennläuferin dieses Jahr zurück an die Weltspitze – diese Leistung wurde von den TIROLERIN-Lesern und der Jury mit dem Sieg in der Kategorie „Aufsteigerin des Jahres“ honoriert.

N

icole Hosp machte Tirol und ganz Österreich schon oft mit ihren Ski-Erfolgen stolz. Bereits als Kind entdeckte die Außerfernerin ihre Leidenschaft für diesen Sport und entschloss sich, ihre Passion zum Beruf zu machen. Viele Podestplätze, Weltcupsiege und Medaillen bei verschiedenen Großereignissen sind das Ergebnis ihres Talents, aber auch ihrer konsequenten Arbeit, Disziplin und Zielstrebigkeit. Von zahlreichen Verletzungen immer wieder zurückge-

worfen, kämpfte sie sich in der letzten Saison zurück aufs Siegertreppchen und konnte von den Olympischen Winterspielen in Sotschi eine Bronzemedaille im Super-G und eine Silbermedaille in der Super-Kombination mit nach Hause bringen. Groß war bei der sympathischen Sportlerin die Freude über die Auszeichnung als „Tirolerin des Jahres“: „Es ist immer schön, wenn man für seine Leistungen Wertschätzung erhält. Besonders stolz macht mich, dass

hier die Tirolerinnen und Tiroler ihre Stimme für mich abgegeben haben.“ Obwohl ihre Medaillensammlung von Großereignissen bereits alle Disziplinen umfasst, hat sie für die kommende Wintersaison erneut Großes vor: „Bei der WM 2015 in den USA gibt es für mich ganz klar nur ein Ziel – den Weltmeistertitel!“. Die TIROLERIN drückt ihr für diese Herausforderung auf jeden Fall die Daumen.

ZU R PE R SO N

Nicole Hosp geboren 1983 Skigymnasium Stams 2x Silber und 1x Bronze bei Olympischen Spielen 2x Gold, 2x Silber und 3x Bronze bei Weltmeisterschaften Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich 2003 Österreichische Sportlerin des Jahres 2007

© ÖOC/Spiess 24 | TIROLERIN September 2014


Menschen

GESUNDHEIT Ingeborg Hochmair Als Pionierin in ihrem Fachgebiet, den Hörsystemen, ist Ingeborg Hochmair 2014 die Favoritin der TIROLERIN-Leserinnen und der Jury in der Kategorie „Gesundheit“.

ZU R PE R SO N

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eit Jahrzehnten forscht Ingeborg Hochmair zum Thema Hörsysteme und Implantationstechnik: „Wir leben in einer evidenzbasierten Gesundheitswelt, da ist Forschung extrem wichtig. Forschung bedeutet Fortschritt und macht außerdem großen Spaß“, sagt die glückliche Gewinnerin über ihr Engagement. Die gebürtige Wienerin gründete mit ihrem Mann Erwin Hochmair 1989 die Firma MED-EL in Innsbruck, die bis heute das technologisch weltweit führende Unternehmen auf dem Gebiet implantierbarer Hörlösungen ist. Ingeborg Hochmair erforscht mit ihrem Team in Innsbruck und in internationalen Niederlassungen rund um den Globus technische und

Ingeborg Hochmair wissenschaft liche Grundlagen auf dem Gebiet der Hörimplantate. „Das Ohr ist ein tolles Sinnesorgan und besonders wichtig in unserer heutigen Gesellschaft, bei der Kommunikation omnipräsent ist“, erklärt die Wahl-Axamerin. Diese über 30-jährigen Verdienste in der Forschung wurden bisher mit dem Ehrenzeichen des Landes Tirol, dem Ehrendoktor der TU München sowie der Medizinischen Universität Innsbruck und zuletzt im März 2014 mit dem Österreichischen Staatspreis Innovation gewürdigt. Dass sie nun auch als „TIROLERIN des Jahres“ ausgezeichnet wurde, freut die 61-Jährige: „Das ist nicht nur für mich persönlich, sondern auch für alle weiblichen Mitarbeiterinnen von MED-EL ein Erfolg!“

Geboren 1953 Gründerin und Geschäftsführerin von MED-EL Entwickelte das erste Multikanal-CochleaImplantat Erhielt das Ehrenzeichen des Landes Tirol, den Ehrendoktor der Medizinischen Universität Innsbruck und 2014 den Staatspreis Innovation

Ingeborg Hochmair gründete mit ihrem Mann Erwin Hochmair die Firma MED-EL in Innsbruck. TIROLERIN September 2014 | 25


Menschen

SOZIALES ENGAGEMENT Elisabeth Zanon Die Vorsitzende der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft setzt sich seit Jahren für die optimale Betreuung schwerkranker, sterbender Menschen sowie deren Angehörige ein und konnte mit ihrer Leidenschaft für dieses Projekt sowohl die Jury als auch die TIROLERIN-Leserinnen überzeugen.

ZU R PE R SO N

Elisabeth Zanon

Marina Baldauf nahm als Vorgängerin von Elisabeth Zanon den Award stellvertretend entgegen.

B

ilderbuchkarriere – das ist das passende Wort, um Elisabeth Zanons Lebenslauf am treffendsten zu beschreiben. Die gebürtige Osttirolerin war nach Abschluss ihrer medizinischen Ausbildung bis 1993 als Oberärztin für Plastische und Wiederherstellungschirurgie an der Universitätsklinik Innsbruck tätig, ehe sie im selben Jahr ihre erste Privatpraxis eröffnete. 1994 wurde sie als erste Frau vom Tiroler Landtag in die Landesregierung gewählt, was der Startschuss für eine erfolgreiche politische Laufbahn war. In

26 | TIROLERIN September 2014

geboren 1955 in Leisach Medizinstudium, anschließend Facharztausbildung für Plastische- und Wiederherstellungschirurgie an der Universität Innsbruck 1994 als erste Frau in der Tiroler Landesregierung, bis 2008 in verschiedenen Ämtern politisch aktiv 2009 Eröffnung einer eigenen Praxis im house of excellentbeauty Seit 2012 Vorsitzende der Tiroler HospizGemeinschaft

der politischen Arbeit konnte Zanon auch in viele „Ecken“ der Gesellschaft blicken und stellte fest, wie wichtig die Beteiligung der Bevölkerung für eine aktive Zivilgesellschaft ist. Seither fühlt sie sich verpflichtet, dort zu helfen, wo Not am Mann oder an der Frau ist. Aufgrund eines persönlichen Schicksalsschlages engagiert sie sich seit Jahren für die Tiroler Hospizgemeinschaft. Auf die zukünftigen Ziele des Projektes angesprochen, sieht sie vor allem in der flächendeckenden Palliativ- und Hospizbehandlung noch Erweiterungsbedarf. Ein Zwischenziel ist dabei die Errich-

tung des „Hospizhaus Tirol“ in Hall, wo künftig Kompetenzzentrum, Station, Bildungsakademie, Tageshospiz sowie Anlauf- und Informationsstelle unter einem Dach vereint werden. Da Zanon vor allem ein offener Zugang zu diesem Thema immer wichtig war, freut sie sich besonders über diese Auszeichnung: „Ich empfinde es als große Ehre und bin dankbar dafür, dass dieses Engagement von Seiten der Bevölkerung wahrgenommen wird. Gleichermaßen sehe ich diesen Award als Wertschätzung für die Institution und die Arbeit ihrer vielen ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter.“


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STYLE

Fotos: PR My Baguette, MQ Vienna Fashion Week, Hersteller

„Der Mode entkommt man nicht. Denn auch wenn Mode aus der Mode kommt, ist das schon wieder Mode.“ Karl Lagerfeld

Kreativ für Fendi

J MQ Vienna Fashion Week

V

om 10. bis 14. September befindet sich Wien wieder im Ausnahmezustand – zumindest modetechnisch gesehen: FashionShows, topaktuelle Prêt-à-porterSchauen, Side-Events, Partys und Ausstellungen zum Thema Mode. Zirka 70 nationale sowie internationale Modedesigner präsentieren im Rahmen

der Catwalk Shows ihre neuesten Kollektionen. Die Modewoche einläuten wird in diesem Jahr Designer Michael Michalsky, der zu den alljährlichen Höhepunkten der Berlin Fashion Week zählt. Welcher Designer wann seine Werke präsentiert und sonstige wichtige Infos bekommen Sie hier: www.mqviennafashionweek.com

CHIC BUFF Die praktischen Schlauchtücher von Original Buff, S.A. passen in jede Tasche und sind für alle Wetterbedingungen geeignet. Den neuen Chic Buff® Style mit Strass-verziertem Buff® Logo gibt es in drei verschiedenen Farben: black chic, magenta chic und cru chic. Je nach Verwendungszweck schützen sie funktionell Kopf, Hals, Ohren und Nase. Dank der Polygiene®-Ausrüstung bleibt der Stoff länger sauber und beugt durch Bakterien verursachten Geruchsentwicklungen vor, um 16,95 Euro.

etzt können wir Designer spielen und unsere ganz persönliche Baguette-Bag von Fendi selbst entwerfen. Etwas Kreativität und Fingerfertigkeit – und man kann mit ‚My Baguette‘ am Tablet-Screen per Touch die legendäre Tasche des italienischen Modehauses nach eigenen Vorstellungen kreieren. Als Inspiration stehen Vorlagen bekannter Künstler zur Verfügung. Ist die individuelle Tasche designt, kann das Modell mit Fendi geteilt werden. Silvia Venturini Fendi kürt jeden Monat die ‚Baguette of the Month‘. Die App gibt es im iTunesStore und bei Google Play.


Style

Komfortzone Jetzt wird’s gemütlich, denn mit dem Herbst ziehen edles Cashmere, Mohair, Strick und Garn ins Land. Gemeinsam mit feinster Seide, Spitze und Satin in pastelligen bis natürlichen Nuancen sind sie der Inbegriff der neuen Woll-Lust. Text & Produktion: Katharina Eigentler Fotos: Birgit Pichler Photography

30 | TIROLERIN September 2014


Style Kaschmirjacke von Villa Gaia um 569 Euro, dazu passender Loop um 129 Euro, T-Shirt von Grace um 79 Euro, M체tze von Grace um 69 Euro, Boyfriend-Jeans von True Religion um 249 Euro, G체rtel von Campomaggi um 249 Euro, Tasche von Campomaggi um 299 Euro, Sneakers von Candice Cooper um 199 Euro; gesamtes Outfit erh채ltlich bei Pregartner Fashion in Imst. Holzbrille von W-eye um 679 Euro, gesehen bei imico in den Rathaus-Galerien Innsbruck

TIROLERIN September 2014 | 31


Style

Blazer und Rock von Marc Cain um 299 und 129,95 Euro, Seidenshirt von Marc Cain um 149,95 Euro, Umh채ngetasche von Calvin Klein um 99,95 Euro; Outfit gesehen bei Peek & Cloppenburg. Brille von Ralph Lauren um 144,50 Euro, erh채ltlich bei Miller United Optics

32 | TIROLERIN September 2014


Style Kaschmirhose um 249,90 Euro, Cardigan um 279,90 Euro, Seidentop um 119,90 Euro, Schal um 159 Euro, alles von Repeat; Pelzw채rmer von Oblique um 250 Euro, Shopper von Cowboysbag um 210 Euro, gesamtes Outfit erh채ltlich in der Boutique Diva. Sneakers von Paul Green um 150 Euro, gesehen im Schuhhaus Stiefelkater

TIROLERIN September 2014 | 33


Style Khakifarbene Hose um 119,90 Euro, Tanktop um 39,90 Euro, Cardigan um 129,90 Euro, zwei Loops um je 69,90 Euro, Boots um 199,90 Euro, gesamtes Outfit erh채ltlich bei Jones

34 | TIROLERIN September 2014


Style

Spitzenkleid von Taifun um 139,99 Euro, Strickstola von Gerry Weber um 59,99 Euro, beides erh채ltlich im House of Gerry Weber; Ohrringe um 1695 Euro, erh채ltlich bei Juwelier Norz

TIROLERIN September 2014 | 35


Style Strickweste von Sinequanole um 199 Euro, Blazer um 124,99 Euro, Bluse um 79,90 Euro, dunkle Jeans um 89,90 Euro, Tasche um 79,99 Euro; alles von Rinascimento, gesehen bei Danillo. Pumps von Rosa Rot um 175 Euro; Sonnenbrille von Chanel 290,50 Euro, gesehen bei Miller United Optics

36 | TIROLERIN September 2014


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Style

H C I L G U A T S S E N I BUS Diesen Herbst definieren wir den Büro-Dresscode neu: Klassisches Schwarz mit einem Hauch kontrastierendem Weiß, dazu selbstbewusstes Rot und hochkarätiges Gold. Fertig ist der Power Look! Text & Produktion: Katharina Eigentler Fotos: Birgit Pichler Photography

38 | TIROLERIN September 2014


Style Kleid von Esprit um 89,95 Euro, KaroBlazer von passport um 169,95 Euro, beides erh채ltlich bei Kleider Mair; Kniestr체mpfe von ITEM m6 um 40 Euro, Schn체rer von Accatino um 240 Euro, gesehen im Schuhhaus Stiefelkater; goldener Armreif um 2240 Euro von Juwelier Norz

TIROLERIN September 2014 | 39


Style

Enges Kleid mit Hahnentrittmuster von Marc Cain um 279 Euro, Mantel von Marc Cain Sports um 379 Euro, rote Tasche von Michael Kors um 359 Euro, gesamtes Outfit gesehen bei Peek & Cloppenburg; Armband um 2930 Euro, erh채ltlich bei Juwelier Norz

40 | TIROLERIN September 2014


Style Blazerjacke von Tagliatore um 459 Euro, Seidenbluse von HER-Shirt um 289 Euro, Schal von Pin 1876 um 219 Euro, Jerseyhose von Exit Brooklyn um 169 Euro, Budapester von AGL um 229 Euro, Shopper von AGL um 499 Euro; Outfit erh채ltlich bei Pregartner Fashion in Imst. Brille von Marc O'Polo um 177 Euro, erh채ltlich bei Miller United Optics

TIROLERIN September 2014 | 41


Style

Schwarze Kurzlederjacke um 399 Euro, roter Pelzkragen um 14,90 Euro, schwarzes Strickkleid mit seitlichem Zipper um 179 Euro, alles von LIU JO; schwarze Stiefel mit Pailletten-Applikationen von Amaranti um 553 Euro. Gesamtes Outfit erh채ltlich in der Boutique Diva

42 | TIROLERIN September 2014


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Christoph Norz Goldschmiedemeister seit 1991 Diamantenfachmann mit HRD-Diplom 1992 Geschäftsführer des seit 1764 bestehenden Familienunternehmens

Der SOLITÄR

Hinten, v.l.: Models Romana & Jasmin, Visagist Michel Schiwon, Stefanie Danzl (TIROLERIN) Vorne: Haarstylist Andreas Rieder, Katharina Eigentler (TIROLERIN) und Fotografin Birgit Pichler

Warum alle gern einen hätten und was man über das funkelnde Glück wissen muss – der Guide vom Profi!

Hinter den Kulissen

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Beim Herbst-Shooting für die aktuelle September-Ausgabe begaben sich die Models Jasmin und Romana in zwei verschiedene Welten.

ie 4 C´s – Carat, Cut, Colour und Clarity: Diese Eigenschaften machen die Leuchtkraft, Ausgewogenheit und somit den Wert des Diamanten aus.

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it im Gepäck waren diesmal nicht nur die neuesten FashionTrends, sondern auch fleißige Helfer. Softe Nude-Töne und feine Strickwaren trafen auf das klassische Farben-Trio Schwarz-WeißRot. Aufwendig gestylt von Visagist Michel Schiwon und perfekt in Szene gesetzt von Fotografin Birgit Pichler, bewiesen die Models unglaubliche Wandlungsfähigkeit.

„Für mich persönlich ist der Schliff am wichtigsten, weil er den Diamanten zum Leuchten bringt“, erklärt Christoph Norz.

IN FOBOX

Die TIROLERIN bedankt sich recht herzlich bei den ausstattenden Firmen und Partnern:

GLAMOURÖS Die doppelläufige Ringschiene aus Brillanten verleiht dem Solitär im Prinzess-Schliff einen glanzvollen Rahmen.

Entgeltliche Einschaltung

Kleider Mair, Pregartner Fashion Imst, Danillo, Schuhhaus Stiefelkater, Jones, Gerry Weber, Peek & Cloppenburg, Imicio, Boutique Diva, Miller United Optics, Juwelier Norz ... und beim gesamten Produktionsteam bestehend aus: Visagist Michel Schiwon und Haarstylist Andreas Rieder (Greta Kahn) Dekoration: Floreal/Christine Buchner


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Alltagstauglich „Androgyn, frech und mutig“ lauten die Prädikate des Herbsts. Glänzende und wild gemusterte It-Pieces bringen einen bunten Stilmix mit in die neue Jahreszeit.

Bluse mit Klappentaschen von Christian Berg um 49,95 Euro

Armband im Rosé-Look von Review um 8,95 Euro

E L L A T E M L E ED Goldig, silbern oder bunt: Bling-Bling! Im Kleiderschrank darf es ruhig glitzern und glänzen - auch im Alltag! Denn der Metallic Allover-Look schimmert nach Coolness und Selbstbewusstsein.

46 | TIROLERIN September 2014

Hose von Sportalm Kitzbühel um 159 Euro

Spitze Ballerina mit Kreuzriemchen von Zara um 29,95 Euro


Style Bluse in Metallic Gold von Levi’s um 69,95 Euro

Grobgliedrige Kette von Review um 14,95 Euro

Foto: Mercedes-Benz Fashion Week, Hersteller

Shopper mit MetallicBahnen von River Island um 64,29 Euro

Kopfhörer aus Leder und changierendem Metall von Frends um 253,70 Euro

Nagellack von Essie um 5,49 Euro

Nike Air Max um 105 Euro

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Style Style

Bedrucktes Oberteil aus Seide von Etro um 620 Euro

ART N O I H S FA Mode und Kunst hatten schon immer viele Berührungspunkte. Egal ob grafische Muster, Graffiti Prints oder Kunstdrucke – dieser Look überzeugt mit seinen Ecken und Kanten und ist im Gegensatz zum anhaltenden Minimalismus-Trend vor allem auff ällig. 48 | TIROLERIN September 2014

Mosaic Nagellacke von Ciate um 9,95 Euro

Biker-Boots mit goldenen Schnallen von Esprit um 89,99 Euro

Armband von Fossil um 39 Euro

Uhr in Nietenoptik von Diesel um 179 Euro


Style Bluse aus Baumwolle von Steffen Schraut um 139 Euro

Sonnenbrille in Samtoptik von Karl Lagerfeld and Italia Independent um 207,15 Euro

Blumenkette von Bijou Brigitte um 14,95 Euro

Dreifarbige Bowlingtasche von Zara um 69,95 Euro

Hose mit grafischem Muster von 2nd um 140 Euro

Lederschuhe von Tod’s um 445 Euro

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Style

Wollhut von H&M um 19,99 Euro Sonnenbrille mit rundem Gestell aus Metall von Le Specs um 72 Euro Nagellack von Anny um 9,95 Euro

Kleid mit Schaldruck von Mango um 39,99 Euro

Kurze Lederjacke von Vivienne Westwood um 690 Euro

L A V I T S E F K L O F F O

Eine Hommage an die Seventies. Dramatisch glamourös zeigt sich der neue BohemianLook – mit Tunikakleidern und raffinierten Pailletten-Details. Ein unverwechselbarer Mix aus schillernden Farben, fantasievollen Mustern und Accessoires.

50 | TIROLERIN September 2014

Ledergürtel von Replay um 64,95 Euro

Slipper aus geflochtenem Leder von Christian Louboutin um 565 Euro

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Cremesheen Lippenstift von MAC um 19,95 Euro

Lederpumps mit Glitzereffekt von Miu Miu um 450 Euro Nagellack von Michael Kors um 19,99 Euro 52 | TIROLERIN September 2014

Foto: Mercedes-Benz Fashion Week, Hersteller

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Style

Bunter ABSATZMARKT

Mokassins, Ankle Boots oder Kitten Heels - von den neuen Herbstschuhen können wir gar nicht genug bekommen. Deshalb kaufen wir die It-Pieces in Rot, Blau oder Grau auch gleich mit unterschiedlichen Absätzen ein.

Anja Gockel

Riani

BLAU

ROT

GRAU

SCHWARZ

Dunkles Nachtblau in glänzendem Chiffon beschert uns modetechnisch einen mondänen Herbst.

Zinnober bis Orangerot gehört zu den Gewinnern der Saison und kommt in verschiedensten Silhouetten daher.

Grau hat sein Business-Image abgelegt und wagt diesen Herbst sportive bis elegante Kombinationen.

Schwarz im „All Over“-Look wirkt nicht nur edel, sondern bildet auch die Grundlage für eigenwillige Material- und Farbmixturen.

Lackschnürer von AGL um 220 Euro, gesehen bei Stiefelkönig

Rote Mokassins von Hogan um 159 Euro

Sneakers von Adidas um 110 Euro, gesehen bei Humanic

Flats von Tamaris um 69,95 Euro

Keilpumps von Högl um 130 Euro

High Sneaker um 120 Euro von Nike

Mokassins mit Farbverlauf von Geox um ca. 150 Euro

Ankle Boots von Gamloong um 99,95 Euro, gesehen bei Humanic

Nachtblaue Pumps von Stuart Weitzman um ca. 355 Euro

Riemchenpumps von Max Mara um 450 Euro

Spitze Stiefel von Guess um 200 Euro

Schwarze Pumps mit Strassapplikation von Buffalo um 120 Euro

HOCH

MITTEL

FLACH

Marcel Ostertag

Bibhu Mohapatra

Text Katharina Eigentler Fotos Mercedes-Benz Fashion Week, Hersteller

54 | TIROLERIN September 2014


Style

„ICH LIEBE SCHUHE. ICH BIN KEIN FETISCHIST, ABER JA, ICH LIEBE SCHUHE.“

Glaw

Marc Cain

Karl Lagerfeld

GRÜN

BEIGE

Als naturverbundene Farbe schlechthin darf Grün im gesamten Farbspektrum diesen Herbst nicht fehlen.

Beige gehört 2014 zu den absoluten Farbentrends und ist sowohl klassisch als auch sportiv kombiniert ein echter Hingucker.

Chucks im Military-Style um ca. 58 Euro

Ballerinas von Napapijri um 45 Euro

Kitten Heels von Dolce & Gabbana um 262 Euro

Schnürstiefeletten von Esprit um 79,95 Euro

Ankle Boots von Alisha um 120 Euro, erhältlich bei Humanic

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Er ist ein Meister der Modefotografie und beherrscht das Genre der Porträtfotografie wie kein anderer: Vincent Peters gilt als einer der begnadetsten und gefragtesten Fotografen der Gegenwart. Text Katharina Eigentler Fotos www.teneues.com © 2014 Vincent Peters, Antonio Paredes

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onica Bellucci räkelt sich tief dekolletiert am Strand, Laetitia Casta späht unter einem Bettlaken hervor. Eva Herzigova hüpft gut gelaunt oben ohne durch die Blumenwiese – vor seiner Linse lassen die Stars ganz ungeniert die Hüllen fallen: Der erfolgreiche Fashion- und Porträtfotograf Vincent Peters verkehrt nur in den besten Kreisen und gilt als Koryphäe auf seinem Gebiet. Warum jeder ein Bild von ihm will? Ganz einfach: Der gebürtige Deutsche lässt jede Persönlichkeit in neuem Licht erstrahlen, mal mythisch, dann wieder theatralisch – meistens jedoch ganz im Stil der verruchten 40er bis 60er Jahre. Seine Schwarz-Weiß-Fotografien sind atemberaubendes Zeugnis einer perfektionierten Licht-und Schattenkunst, die der Künstler gern bis zum Äußersten treibt. Vincent Peters braucht keine großen Kulissen. Er in-

szeniert die Stars am liebsten so wie sie sind, zeigt sie von ihrer persönlichen, menschlichen Seite, arbeitet dabei mit subtilen Details, die er ganz unscheinbar in jede Fotografie einfließen lässt. Damit setzt er auf kleine Gesten und lenkt den Blick ganz bewusst auf die festgehaltenen Gesichter: So bekommt Emma Watson durch weiße Schminke eine tragische Note oder David Beckhams maskuline Züge treten stärker hervor. Stets jedoch schaffen die ausgeklügelte Lichtführung und das feine Zusammenspiel von Schwarz und Weiß einen cineastischen Effekt. „Wenn man dasselbe Haus, denselben Baum, dasselbe Gebäude in einem anderen Licht betrachtet, ist es ein anderes Objekt. Ein Mensch kann sich ändern; die Persönlichkeit, der Charakter, die Sinnlichkeit – alles verändert sich in einem besonderen Licht“, erklärte der 1969 geborene Starfotograf selbst einmal in einem Interview.

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Wie nach einem Sommerschauer: Laetitia Casta, nass fotografiert von Vincent Peters.

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Zum Weiterlesen und Staunen: The Light between us Hrsg. v. Vincent Peters. teNeues Verlag 2014.

Auch der britische Schauspieler und Oscar-Preisträger Christian Bale posierte schon vor Vincent Peters.

ZUR

PER

SON

Über Vincent Peters:

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1969 in Deutschland geboren, entdeckte der spätere Fashion- und Porträtfotograf Vincent Peters in den frühen 80er Jahren auf Thailand-Reisen seine Leidenschaft für die Fotografie. Seine ersten Arbeiten wurden anschließend im GEO Magazin veröffentlicht. Ausgehend von seinem neuen Wohnsitz New York und der Rückkehr nach Europa, drückt sich in seinen Arbeiten ein neues fotografisches Kunstverständnis aus. Spätestens seit den frühen 90er Jahren gehört Vincent Peters zu den begnadetsten und renommiertesten Fotografen der Fashion-Branche. Seine Werke erschienen bereits in der italienischen, französischen oder britischen VOGUE. Zu seinen Kunden zählen Luxuslabels wie Celine, Bottega Veneta, Hermes, Emporio Armani, Joop, Miu Miu oder Yves Saint Laurent.


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Doctor Who Star Gabriella Wilde im königsblauen Cape bei der London Fashion Week

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UMMANTELT Stil-Ikonen wie Doris Day und Grace Kelly haben es geliebt: Das Cape ist ein echter Klassiker – und heute so trendy wie lange nicht mehr! Doch woher kommt dieses eigentlich so simple Stück Stoff ohne Ärmel? Text Stefanie Danzl Fotos Shutterstock, Hersteller

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Cape Ein Cape ist ein ärmelloser, weit geschnittener Umhang, meist mit geschlitzten Armdurchgriffen.

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K

ein Mantel und keine Jacke würden es je schaffen, einer Frau so viel Grandezza und Eleganz zu verleihen und dabei so schön warm zu halten wie ein Cape. Diese besondere Form der Umhüllung hat ihren Ursprung im Mittelalter. Königen verlieh sie majestätische Würde, Ritter konnten darin den Säbel besser schwingen und die voluminösen Kleider der Damen – besonders in der viktorianischen Ära – hätte man schwerlich in einen Mantel zwängen können. Später wurde das Cape als Reitermantel und somit als Regenschutz genutzt. Und auch heute noch gibt es Modelle aus wasserdichten Stoffen, die beim Outdoor-Sport oder beim Radfahren durch den Regen genügend Bewegungsfreiheit lassen. Seinen Höhepunkt erreichte das Cape im 19. Jahrhundert, als die adligen Damen es mit Spitzenverzierungen trugen. Das Cape war ein unabkömmliches Detail der Uniformen der Universitäten von Oxford, Cambridge, London und Kent. Seit den 60er Jahren gilt es als unvergängliche Stilikone.

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Foto: Tommy Seiter

METHODE Auch heuer ist Top-Visagist Michel Schiwon wieder auf der Innsbrucker Herbstmesse vertreten und präsentiert exklusives Make-up von TEMPTU mit innovativer Air-Brush-Technik – auch für Zuhause!

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om 1. bis 5. Oktober stellt die TIROLERIN mit ihrem Stand Innovatives auf der Herbstmesse vor: Der international erfahrene Visagist und Leiter der AKADEMIE Michel Schiwon schwört seit nunmehr drei Jahren auf professionelles Air-Brush Make-up. Dieses sorgt nicht nur durch Abdeckung von Fältchen, Rötungen und Unregelmäßigkeiten für ein ebenmäßiges Hautbild, sondern wirkt zugleich völlig natürlich. Ohne die Poren zu verschließen und zugleich mit hoher Deckkraft hält der wisch- und schweißfeste Look bis zu zwanzig Stunden ohne abzufärben und bietet die ideale Grundlage für Lidschat-

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ten und Rouge. Stars wie Lady Gaga, Scarlett Johansson oder Nicole Kidman vertrauen seit Jahren auf den mikrofeinen Make-up-Nebel aus der Farbpistole. TEMPTU ist auf diesem Gebiet führend vertreten und seit über 30 Jahren kompetenter Partner für die Fashion-, und Film- und Musikszene. Im September bringt das amerikanische Spitzenunternehmen diesen Trend dank der neuen AIRpod-Technologie auch in die heimischen Badezimmer: Extrem simpel in der Anwendung, entstehen Looks wie vom Profi auch zu Hause – ohne großen Aufwand. Alle interessierten Besucher können sich auf dem TIROLERIN-Messestand über dieses neuartige Gerät in-

formieren und auf mehreren professionell betreuten Stationen gleich selber ausprobieren. Als exklusiver TEMPTUVertriebspartner bietet Michel Schiwon allen Kunden einen besonderen Service: Zum Kauf eines AIRbrush Makeup Systems erhält jeder vom routinierten Visagisten einen speziellen Workshop zur optimalen Anwendung dieser Technik.


Foto: Martina Kopp

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ei den rund 20 Ausstellern aus den Bereichen Mode, Styling und Beauty im Forum 1 auf der Innsbrucker Herbstmesse vom 1. bis 5. Oktober dreht sich heuer wieder alles um die Schönheit. Für die Messebesucher heißt das: sich bei der fulminanten, drei Mal täglich stattfindenden Modenschau mit dem Art & Fashion Team inspirieren lassen, trendige Mode, Schmuck und passende Accessoires vor Ort probieren und kaufen, sich bei den Beauty-Profis verwöhnen und bei den Styling-Experten beraten lassen. Mit der international aufstrebenden TopDesignerin Rebekka Ruétz (siehe Kollektionsbild) und Markus Spatzier (Manufaktur Herzblut) glänzen auch zwei junge Tiroler auf der Bühne. Die Tiroler Parfümeure von Acqua Alpes präsentieren neben tollen Duftkreationen auch ihre neue Bodycare Linie mit Duschgel und Bodylotion. Tipps und Tricks für das richtige Make – up verrät der Tiroler Top-Visagist Michel Schiwon.


Style

Tochter Lisa liebt es klassisch und h채lt nicht viel von zu flippigen Outfits. Mutter Elisabeth hingegen kann nicht ohne ihre figurbetonten und farbenfrohen Etuikleider.

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Mein Style Das unschlagbare Mutter-Tochter-Duo vom Autohaus Haidacher in Zell überzeugt nicht nur mit seiner selbstbewussten Ausstrahlung, sondern auch mit Stilgefühl.

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ein absolutes Must-Have in ihrem Kleiderschrank. „Ich nehme mir jedes Mal vor, etwas Buntes zu kaufen. Kürzlich habe ich mich in pinke High-Heels verliebt.“ Jedoch auf die klassische Spitze will die junge Frau bei keinem Outfit verzichten. Inspiration holen sich die Haidachers in Modemagazinen, beim Schaufensterbummel und in der Fußgängerzone. Ein Lieblingslabel haben beide nicht. Es ist und bleibt eine bunte Mischung aus Massenware und Couture. Ob auf Schnäppchenjagd im Internet oder beim Spaziergang durch die Altstadt – was gefällt wird mit-

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genommen. Sentimental wird Elisabeth, wenn sie an ihre Lieblingshose denkt. „Mit Anfang 20 habe ich eine Jeans selbst bestickt und bemalt mit Schriftzügen und Figuren. Eines Tages kam der Schauspieler Siegfried Rauch in mein Geschäft nach Pertisau und wollte sie mir unbedingt abkaufen. Doch bis heute habe ich sie behalten und möchte sie um kein Geld der Welt hergeben.“ Für Lisa haten ihr Dirndl eine wichtige Bedeutung. Ständig kauft und kreiert sie etwas Neues zu dem klassischen Stück dazu. Besonders stolz ist sie dabei auf die selbstgenähte Schürze. Zu Recht ...

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Foto: Dolce

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leich zu Beginn bemerkt Elisabeth Haidacher: „Es ist mir sehr wichtig, dass man immer gut gekleidet ist. Mal abgesehen davon, dass wir eine repräsentative Rolle in unserem Autohaus haben, muss ich zu jeder Gegebenheit passend und stilvoll angezogen sein“, bemerkt Elisabeth Haidacher. Lisa hingegen meint: „Es macht einfach wahnsinnigen Spaß, sich gut anzuziehen und jeden Tag etwas Neues auszuprobieren.“ Lisa bemüht sich stets aus ihrem modischen Farbschemaauszubrechen, denn die Farbe Schwarz ist

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Trachtendesign Caroline Bongartz hat ihre Leidenschaft zum Beruf erklärt. Mit Anfang 20 hat sich die Maß-Trachtenschneiderin selbstständig gemacht und ist heute amtierende Staatsmeisterin als Kleidungsgestalterin im Beruf Fashion Technology. Text und Fotos Stefanie Danzl

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ie Marke „Tyroler Trachtendesign“ steht für traditionellen Lifestyle und hochwertige Schneiderkunst. Mit ihrem kleinen Schneideratelier in der Kranebitter Allee in Innsbruck hat sich die junge Designerin Caroline Bongartz einen Herzenswunsch erfüllt. Das Nähstudio befindet sich direkt über dem Bauernhof ihres Freundes. Robert hat sich der Landwirtschaft verschrieben und lebt für seine Schafzucht. Das Paar arbeitet Hand in Hand und hier kreiert und schneidert Caroline Trachtenmode speziell auf die Wünsche ihrer Kunden ausgerichtet. Vom Entwurf über die Schnittzeichnung bis zum fertigen Produkt wird hier alles selbst gemacht. Förmliche Variationen an fetzigen Dirndln, Talschaftstrachten und dem traditionellen Kassettl sind Unikate. Ihre Hingebung zur Tracht entdeckte Caroline schon

Mode früh. Durfte sie doch stets an Feiertagen und bei festlichen Familienzusammenkünften ihre Originaltracht stolz tragen. Das Handwerk dieser Schnittkunst und der raffinierten Details faszinierte das junge Mädchen, und so entstand der Drang in ihr, selbst eine Kollektion zu fertigen. Caroline sprühte voller Ideen und machte die ersten Versuche an der Nähmaschine. Mit 14 entschied sich der Trachten – Fan für eine Schneiderlehre plus Matura und schloss fünf Jahre später, im Jahr 2010, erfolgreich die Höhere Lehranstalt für Mode und Bekleidungstechnik in Innsbruck ab. Danach folgten zwei Jahre Praxisausbildung in verschiedenen namhaften Schneiderunternehmen in der Umgebung von Innsbruck. Mit zunehmender Berufserfahrung wuchs der Wunsch zur Selbstständigkeit, und so schloss Caroline im Mai 2012 die Prüfung zur Damenkleidermacher-Meisterin ab.

Das Dirndl erlebt hier ein modernes Revival.

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Style

Original geknöpfelte Innsbrucker Tracht

Cape aus Tuchloden mit besticktem Rückenteil

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Trachtenkleider für Kinder

Das Bewusstsein, dass es im Raum Innsbruck-Land schwer sein wird, als Schneiderin zu arbeiten, war immer da und förderte ihren Wunsch nach Eigenständigkeit. Das eigene Unternehmen wurde greifbar, und pünktlich zum Jahreswechsel im Jahr 2013 wagte sie schließlich den mutigen Sprung in die Selbstständigkeit. Im zweiten Jahr nach der Eröffnung ihres eigenen Studios gewann die 23-Jährige heuer die Staatsmeisterschaften im Beruf Fashion Technology – Bekleidungsgewerbe. Den Schritt zur Selbstständigkeit, sagt Caroline, habe sie noch keinen Tag bereut. Ganz im Gegenteil, nach wie vor hat die Designerin Freude beim Kreieren jedes einzelnen Stückes. „Trachten und Dirndl sind meine Passion. Man ist immer gut angezogen und ich spüre, dass sie langsam wieder salonfähig und modern werden. Hier stehen einem wirklich alle Türen offen.“ Caroline bezeichnet sich selbst als Ein-Personen-Rundum-Betrieb. „Ich muss alles sein – von der Chefin über die Mitarbeiterin bis hin zum Lehrling (denn ich lerne immer etwas Neues dazu), zur Buchhalterin und natürlich der Putzfrau.“ Aber auch diese Herausforderung meistert die junge Designerin bravourös.


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Egal, ob reichlich mit Spitzen verziert oder ganz ausgefallen im Vintage Look – bei den neuen Trachten Trends ist für jeden Geschmack und jedes Budget das richtige Wiesn-Outfit dabei. Text Katharina Eigentler Fotos Astrid Söll by Angermaier, Hersteller

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portalm – das steht für individuelles Trachtendesign mit einer unverkennbaren Handschrift. Trotz vieler verschiedener Modestile zeichnet sich das Label durch Authentizität aus und stellt in allen Kollektionen die Liebe zum Detail, die Raffinesse der Farbgebung und die Innovation der Stoffe in den Vordergrund. So wird aus jedem Teil ein kleines Kunstwerk, ein Zeugnis für Kreativität und Handwerkskunst. Dies gilt nicht nur für die Dirndln, sondern auch für Jacken, Blusen oder Fleece, die allesamt die ureigene Verbindung zur Tracht und Sportmode spüren lassen. Die neue Kollektion überzeugt auch mit einem neuen BlusenProgramm, welches ganz der Sportalm-Philosophie entspricht und die Kollektion um zusätzliche Kombinationselemente erweitert.


BEAUTY

„Frauen machen sich nicht schön, um Männern zu gefallen. Sie tun es, um andere Frauen zu ärgern.“ Marcel Aymé (franz. Schriftsteller)

Alexandra Nöbauer, Redakteurin

Fotos: Hersteller

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Betörende Düfte

er Duft muss die besten Augenblicke des Lebens wieder wachrufen“, stellte schon Karl Lagerfeld fest. Die neuen sinnlich-femininen Parfums für diesen Herbst bewirken mit ihren zarten Duftnoten genau das und sind zugleich grazile Begleiter im Alltag. Das aktuelle, luxuriöse Parfum von Givenchy, „Dahlia Divin“, setzt

sich gar zum Ziel, seine Trägerin zu schmücken und mit Aromen wie Mirabelle, Jasmin, Sandelholz und Patschuli luxuriös zu umhüllen. Keine Geringere als Alicia Keys verkörpert als Testimonial für diesen exklusiven Duft alle damit verbunden Attribute: Charisma und eine gelassene, strahlende Schönheit.

Umfangreiches Pflegeset

chon nach zwei Anwendungen machte sich der positive Effekt der Nivea Brilliant Blonde Serie bemerkbar. Nach dem Waschen ist das Haar seidig weich und lässt sich ohne Probleme durchkämmen. Das Shampoo verleiht zusätzlich Glanz und Volumen, und mit dem Styling Mousse lässt sich das Haar ohne Probleme in Form bringen. Die einfache Handhabung und der angenehme Duft sind weitere positive Aspekte. Mein Fazit: Absolut empfehlenswert!

HAARBÄNDIGER Trotz intensiver Pflege ist das Haar oft spröde und glanzlos. Die DRY HAIR Serie von La Biosthetique setzt genau bei diesen Problemen an und garantiert durch natürliche Wirkstoffe wie Lecithin, mexikanische Wüstenrose, schwarzer Hafer und Arganöl besser kämmbares, geschmeidigeres Haar. Die TIROLERIN verlost ein exklusives Set bestehend aus Shampoo und Conditioning Spray, Einsendungen mit dem Kennwort „Haarpflege“ an gewinnspiel@tirolerin.at.

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Beauty

Herbst

BEAUTY

Lust auf Verwandlung. Romantisch fallendes Laub und mystische Nebelschwaden – die kühle Jahreszeit macht uns wahrlich schöne Augen. Vorhang auf für die neuen Looks! Text Monika Kulig Fotos Olga Rubio Dalmau / www.olga-rubio.com Model Floriane Hofbauer Make-up & Hair Romina Mereu

Clean Chic. Noch etwas schüchtern trauen wir uns an den Herbst heran und setzen dem klassischen Nude Look neue Impulse mit dezenten Nuancen. Wangen werden nur ganz zart mit einem Unschuldsrosa bepinselt, die Lider erstrahlen, sparsam aufgetragen, in einem Radiant Orchid-Ton. Den findet man z.B. in der „Luminizing Satin“-Palette von Shiseido in „Boudoir“ um 42,95 Euro.

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Beauty

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Beauty

Baby Doll. Puppenwimpern à la Twiggy sind nicht nur Hingucker auf Laufstegen! Wir lieben den 60ies-Look heiß und ersetzen säuberlich getrennte Wimpern durch Fliegenbeinchen. Wie´s geht? Tuschen als gäbe es kein Morgen und mit einer Pinzette mehrere Härchen zusammenpressen. Gelingt am besten mit der neuen „Mega Volume Miss Manga Mascara“ von L‘Oréal Paris um 12,99 Euro

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Grunge Glam. Verrucht und glamourös zugleich kommt dieser Look nicht nur auf Rockkonzerten bestens an. Lid mit einer Eyeshadow-Base abtupfen und stark umranden mit einem tiefen Schwarzton; z.B. „Illusion d´Ombre Mirifique“ von Chanel um 30 Euro.

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KONTROLLE Schon längst gilt als bewiesen, dass uns nicht nur Falten älter aussehen lassen – auch Pigmentflecken haben negativen Einfluss auf das Erscheinungsbild des Teints. Was man speziell nach dem Urlaub dagegen unternehmen kann, erfahren Sie hier.

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ls unbeliebtes Urlaubsmitbringsel machen sich Pigment- oder Altersflecken nach dem Sommer auf Nase, Hände oder Dekolletee breit. Ein Zustand, der sich ändern lässt. Vorreiter im Kampf gegen altersbedingte Pigmentflecken waren wieder einmal die Asiatinnen mit ihrem Wunsch nach „nobler Blässe“. Mit aufhellenden Kosmetikprodukten, so genannten Whitening-Cremes, gelang es ihnen ganz gut, der Hyperpigmentierung entgegenzuwirken. Ein Trend, der auch bei uns in Europa schnell Fuß gefasst hat. Verständlich, denn immerhin sind hierzulande rund 80 Prozent der Frauen von Pigmentflecken betroffen. Medizinisch gesehen, entsteht eine Hyperpigmentierung ab dem vierzigsten Lebensjahr begüns-

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tigt durch jahrelange UV-Belastung. Der gleichmäßige Prozess, bei dem das Melanin über Zellausläufer der Melanozyten an die Hautoberfläche gelangt, ist gestört. Durch eine Überproduktion an Melanin, bedingt durch häufige Sonnenexposition, bildet sich eine Anhäufung des braunen Farbstoffes auf der Haut, und zwar genau dort, wo sie am meisten der Sonne ausgesetzt ist: auf dem Gesicht, dem Dekolletee oder dem Handrücken. Auch Hormonschübe oder Entzündungen der Haut können für die Unregelmäßigkeiten im Teint verantwortlich sein. Während Sommersprossen genauso wie die Hautbräune mit der Zeit verblassen, sind Pigmentflecken dauerhaft. Allerdings heißt das nicht, dass man sich mit diesem unregelmäßigen Erscheinungsbild der Haut gänzlich abfinden muss.

Kosmetisch gesehen, lassen sich Unebenheiten im Teint mit wirksamen Powerstoffen bekämpfen. Speziell hochkonzentriertes LHA fördert die Hautabschuppung und Zellerneuerung. Aber auch Vitamin C oder B3 und verschiedene andere Antioxidantien hellen dunklere Hautstellen auf, während andere Substanzen wiederum das Übel bei der Wurzel packen und die übermäßige Melaninproduktion eindämmen. Allen Wirksoffen gemeinsam ist, dass sie altersbedingte Pigmentstörungen ausgleichen, reduzieren und zugleich der Faltenentstehung entgegenwirken. Einzige Bedingung: Die Produkte müssen regelmäßig, sprich: über mehrere Wochen, zur Anwendung kommen, um eine sichtbare Verbesserung zu erzielen.


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Die bringen uns zum Strahlen Aufhellen, ausgleichen und aufpolstern – diese Whitening-Produkte sind die besten Waffen gegen Hautunebenheiten und reduzieren nebenbei auch noch die Faltenbildung.

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1. Mildert sichtbare Pigmentflecken mit lichtreflektierendem Brightening Powder: Tagespflege von Shiseido, ab 59,95 Euro. 2. Der neue Advanced Pigment Corrector von SkinCeuticals bekämpft Hyperpigmentierung in mehreren Schichten der Haut, ab 83 Euro. 3. Der Even Better Clinical Dark Spot Corrector von Clinique wirkt wie ein Power-Antioxidant, ab 94,95 Euro. 4. Die Pigmacare® Skin Tone Balance von Louis Widmer reduziert wirkungsvoll Pigmentflecken, ab 29,90 Euro. 5. Bekämpft Pigmentflecken mit roter Alge, Gänseblümchen und Vitamin C: Serum von Lancaster, ab 68,95 Euro. 6. Pigmentregulierende Intensivpflege für anspruchsvolle Haut von Clarins, ab 95 Euro. 7. Reduziert dunkle Flecken: Feuchtigkeitspflege von Garnier, um ca. 8,90 Euro. 8. Hemmt effektiv die übermäßige Melaninproduktion: das Pigmentclar Serum von La Roche Posay, um 30,90 Euro.

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Kreativ KÖPFE

Retro Style triff t modernen Chic und Märchenhaftes – die Haartrends für den Herbst vereinen vielfältige Texturen mit markanten Schnitten und ausgefallenen, fantasievollen Frisuren. Fotos: REDKEN, Wella Professionals, Hersteller

1. Die neue Leichtigkeit Der legere Out-of-Bed-Look steht nach wie vor hoch im Kurs und erfährt gleich zwei Upgrades: Zum einen kommt er wie bei Missoni auch als hoher Dutt daher, der scheinbar willkürlich und unkontrolliert mehr nach Gefühl gedreht wird. Zum anderen gleicht er sein Understatement mit ungewohnt markanten Farbkontrasten wie etwa bei DKNY aus.

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Für maximalen Glanz und Geschmeidigkeit: BrillianceShampoo von Wella Professionals um 9 Euro


2. Nasser als nass Sleek ist sophisticated – und bleibt es auch. Statt irgendwann aus der Mode zu kommen, erfindet sich der Trend ständig neu. Jüngstes Beispiel: Die Frisurkreationen von Wella Professionals für das Label Jeremy Scott. Dabei wurde das Haar am Oberkopf streng zurückgegelt und in den Längen mit dem Diffuser getrocknet.

Haarverlängerung & Verdichtung mit Ultraschall! Die Ultraschalltechnologie ist sowohl für das Haar als auch für die Kopfhaut besonders gut verträglich und sorgt für kaum spürbare Bondings. Durch die extrem flachen Verbindungen bilden Eigenhaar und Extensions ein harmonisches Ganzes. Das Haar fällt noch natürlicher. Der Weltmarktführer Great Lengths empfiehlt Frisör Ledwinka. Seit vielen Jahren die erste Adresse, wenn es um Echthaar Verlängerungen oder Verdichtung geht.

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Beauty

4. Im Feenreich

Verspielt, verzaubert und mit einer Brise 60er Jahre Appeal – die Neuauflage des klassischen Zopfes wie bei Valentino überzeugt mit Kreativität, monochromer Farbgebung und Jugendlichkeit, die sich nebenbei ganz einfach umsetzen lässt.

Anti-Frizz-Technologie für spürbar mehr Geschmeidigkeit: Seidige Lotion von Redken um 12 Euro

5. Mehr Farbe bitte!

Klassischer Bob mit changierenden Farbreflexen? Ja, bitte. Denn hier haben die Stylisten von Redken für Marc Jacobs tatsächlich in den Farbtopf gegriffen, um mehrere Nuancen möglichst artifiziell miteinander zu verschmelzen. So erhält der Look trotz der ungewöhnlichen Farbgebung einen Hauch Natürlichkeit.

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Beauty

6. Natur pur

Cashmere, Stein, Sand oder Wildleder waren die herbstlichen Inspirationsquellen der Wella Professionals Stylisten für ausgefallene Haartexturen, die mit experimentierfreudigem Facettenreichtum bestechen. Ihr Vorteil: Wie man die schulterlangen bis langen Haare auch dreht und wendet, die farblichen Highlights kommen immer wieder anders zur Geltung.

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D

ie Entstehung eines eigenen Parfüms lag eigentlich schon lange in der Luft – die Verbindung der Parfümerie mit der Apotheke brachte die Idee hervor, da viele bekannte Parfüms zuerst in Apotheken entstanden sind. War doch gerade der Apothekerberuf immer eng mit dem Wissen um ätherische Öle und Düfte verbunden. Die Idee nahm durch einen Zufall Form an: Das Treffen mit der weltbekannten Parfumeurin Martine Micallef und ihrer Tochter aus Grasse führte zu dem Entschluss, gemeinsam ein Parfüm und einen individuellen Flacon zu kreieren. Nach einigen Monaten des Probierens, Veränderns und Entscheidens ward SZ Nr. 1 geboren. Ein einzigartiges Dufterlebnis – und auf Wunsch wird jeder Flacon von Maya Schwitzer individuell gestaltet und so zum einmaligen Unikat. Der Weg von SZ Nr. 1 und Beauty Bauer Parfümerie Schwaz wird immer verbunden bleiben – SZ Nr.1 ist nur hier erhältlich! Diesen eingeschlagenen Weg wird Beauty Bauer Parfümerie auch weiterhin gehen und ausbauen: ExBeauty Bauer Parfümerie klusive, individuelle Duft-, Franz-Josef-Straße 1 Kosmetik- und Pflegepro6130 Schwaz dukte von höchster QualiTel.: 05242/62153 tät – abseits der MassenproE-Mail: info@beauty-bauer.net duktion und des -vertriebes.

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Glanz- und Föhnschutzspray für gesträhntes Haar von L’Oréal Professionnel um ca. 11 Euro


Beauty

W

t i H n ies

Wie ausgelassen die Stimmung auf den bevorstehenden Oktoberfesten auch immer sein mag – auf dem Kopf, da geht es diszipliniert zu. Zum Bespiel mit einem hohen, akkuraten Dutt, der aus verschiedenen Zöpfen geflochten wird.

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Fotos: Uhlenbrock Fotografie für Thomas Kemper Friseure, Shutterstock, Hersteller

Diese Frisur, kreiert vom Münchner Stylisten Thomas Kemper, bringt so leicht nichts aus der Fassung: Der hohe Dutt brilliert ganz charmant mit verspielten Zopfelementen, die auf der Wiesn garantiert für neidische Blicke sorgen und jedes Dirndl detailverliebt ergänzen.


STEP BY STEP

Step 1: Haare am Oberkopf quadratisch mit dem Kamm vom restlichen Haar trennen und die seitlichen Strähnen zu einem hochsitzenden Pferdeschwanz binden.

Strukturgebender Puderspray für mehr Volumen und Griffigkeit von Kerastase um ca. 25 Euro

Step 2: Am rechten Scheitel eine Partie herausgreifen und eng am Kopf Richtung Hinterkopf französisch flechten. Am Ende des Scheitels die Haare frei weiterflechten. Vorgang auf der linken Seite wiederholen. Step 3: Das verbleibende Haar in der Mitte nach hinten nehmen und normal bis zu den Spitzen flechten. Step 4: Das Haar des Pferdeschwanzes beliebig unterteilen, in unterschiedlich dicke Zöpfe flechten und in den Spitzen fixieren. Step 5: Die fertig geflochtenen Zöpfe gemeinsam mit dem Mittelstrang am Oberkopf zu einem Dutt drehen und mit Haarnadeln feststecken.

Garantiert optimalen Halt über Stunden: Haarspray Step 6: Elnett Extra Starker Halt von Die beiden französischen Zöpfe kreuzen, L’Oréal um ca. 3,50 Euro um den Dutt legen, ebenfalls mit Nadeln feststecken und mit Haarspray fixieren.

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Gepflegte Haut durch edle Seide.


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Beauty

Die Kraft der Provence Lavendel wird seit Jahrhunderten aufgrund seiner reinigenden Wirkung und seines intensiven Duftes häufig zur Herstellung von ätherischen Ölen und Körperpflegeprodukten aller Art verwendet – so auch in den ausgewählten Produkten auf dieser Seite. Ideal auch für Saunagänge: Finnish SPA Massagesalz von Vandini, 200 ml, ab 5,99 Euro

Badezusatz mit ätherischen Ölen von Tetesept, 125 ml, ab 6,65 Euro

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92 | TIROLERIN September 2014

Entspannende Kombination aus Lavendel und Vanille: Bodylotion von Primavera, 200 ml, ab 18 Euro

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GESUNDHEIT Fotos: Pink Ribbon, Königsfurt-Urania Verlag, TVB Ferienland Kufstein

„Schon manche Gesundheit ist dadurch ruiniert worden, weil man auf die der anderen getrunken hat.“ Heinz Rühmann

Mit allen Sinnen

V Gemeinsam gegen Brustkrebs

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eit mittlerweile 21 Jahren steht die von Evelyn Lauder (Schwiegertochter der Gründerin des Kosmetikunternehmens Estée Lauder) initiierte „rosa Schleife“ als weltweites Symbol im Kampf gegen Brustkrebs. Sowohl Prävention und Vorsorge als auch Forschung und die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit sind Themen, deren sich diese Orga-

nisation annimmt. Im internationalen Brustkrebs-Monat Oktober wird die Österreichische Krebshilfe durch ganz Österreich touren, um über die Wichtigkeit der Brustkrebsfrüherkennung und das neu eingeführte Mammografie-Screening zu informieren. In Tirol macht sie am 10. Oktober bei den Rathaus-Galerien in Innsbruck Halt.

om Kirchplatz ausgehend führt der Gesundheitsweg in Bad Häring seine „Begeher“ auf einer Länge von drei Kilometern durch den ersten Kurort Tirols. An verschiedenen Stationen erfahren Wanderer viel Interessantes und Wissenswertes über Natur und Leben. Vor allem die Rolle des Wassers für die menschliche Gesundheit wird thematisiert, anschaulich aufbereitet und erfahrbar gemacht. Viele Aktivitäten laden zum Probieren ein und regen auf verschiedenste Art alle Sinne an. Der gesamte Rundweg ist so gestaltet, dass auch Kinder angesprochen werden und er so für die ganze Familie erlebbar ist. Als Gehzeit für diese Wanderung werden 1,5 Stunden angegeben.

TIPPS FÜR JEDEN TAG Kurz dem Alltag entfliehen – das versprechen Julia Grubers Wohlfühlkarten. Jedes der 36 kleinen Kärtchen der Serie „Natürlich schön“ liefert einen Pflege- oder Gesundheitstipp, der sich einfach und ohne großen Aufwand umsetzen lässt. Lippenbalsam, natürliche Badeperlen, selbstgemachtes Shampoo oder diverse Entspannungsübungen: Auf der Vorderseite nett illustriert, finden sich auf der Rückseite stets alle wichtigen Informationen und Anleitungen zur Herstellung oder Ausführung. Die TIROLERIN verlost ein Kartenset, Einsendungen mit dem Kennwort „Wohlfühlkarten“ GEW I N N- an gewinnspiel@tirolerin.at.

SPIEL


Gesundheit

Zurück in die

STEINZEIT

Das Schlagwort „Paleo“ ist ernährungstechnisch derzeit in aller Munde. Was hinter diesem Konzept steckt und wie es sich in den Alltag integrieren lässt, lesen Sie auf den folgenden Seiten.

D

erzeit werden Ernährungsweisen mit klingenden Titeln wie „Paleo-Diät“, „Urzeit-Ernährung“ oder „SteinzeitMethode“ stark gehyped. Darunter versteht man keine Diät im eigentlichen Sinn, sondern vielmehr eine dauerhafte Ernährungsumstellung, deren Grundgedanke es ist, sich hauptsächlich von natürlichen, regional verfügbaren und unverarbeiteten Lebensmitteln zu ernäh-

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Text: Judith Haaser Fotos: Shutterstock, Christian Verlag

ren. So sollen dem Organismus alle wichtigen Nährstoffe geboten werden, ohne schädliche Zusatzstoffe in stark verarbeiteten Nahrungsmitteln zu sich zu nehmen. Diese Ernährungsform orientiert sich stark an der ursprünglichen Ernährung der Menschheit als Jäger und Sammler – daher auch die Bezeichnung„Steinzeit-Methode“. Grundlage dieses Konzeptes sind Lebensmittel, die in ihrer heutigen oder ähnlichen Form auch schon vor Millionen Jahren ver-

fügbar waren (an die der Körper daher gewöhnt ist) und deshalb die ideale Nährstoffversorgung des Organismus gewährleisten sollen. Vor allem durch die Vermeidung künstlicher Geschmacks- und Konservierungsstoffe sowie industriell verarbeiteter Lebensmittel soll der Darm entlastet, die Verdauung angeregt und die Gesundheit im Gesamten verbessert werden. Ein Vorteil gegenüber anderen Ernährungsumstellungen ist, dass dank der


Gesundheit wenn dies nicht möglich ist – zumindest auf biologisch angebaute Lebensmittel zurückzugreifen. Verschiedene Auslegungen Rund ums Thema „Paleo-Ernährung“ gibt es zahlreiche verschiedene Auslegungen und Interpretationsmöglichkeiten. Fest steht: Jeder muss individuell für sich bestimmen, mit welcher Konsequenz er diese – teils sehr radikale – Ernährungsumstellung durchzieht. Bei allen Variationen steht jedoch die Intention im Vordergrund, ein höheres Bewusstsein für die tägliche Nahrung zu entwickeln und so durch qualitativ hochwertige Lebensmittel gesünder zu leben und den so genannten „Zivilisationskrankheiten“ wie Krebs, Bluthochdruck, Diabetes oder ähnlichen vorzubeugen. Neben einem fundierten Überblick über die Hintergründe der Paleo-Ernährung bietet Autor Nico Richter in seinem Buch „Paleo – Power for Life“ einen komplett ausgearbeiteten 30-Tage-Plan, bei dem man diese Methode erproben kann. Zusätzlich gibt es über 100 leckere Rezepte, die zum Nachkochen anregen.

Das soll Paleo bringen: nährstoffreichen Mahlzeiten mit reichlich Gemüse, Protein und gesundem Fett kein Hunger aufkommt, da durch den Verzicht auf nährstoffarme Kohlenhydrate aus Nudeln oder Brot der Blutzuckerspiegel relativ konstant gehalten werden kann. Außerdem fällt bei Paleo lästiges Kalorienzählen weg, lediglich übermäßiger Verzehr von zuckerhaltigem Obst und Nüssen sollte eingeschränkt werden. Zentraler Faktor bei allen konsumierten Lebensmitteln ist die Beschäftigung mit der Herkunft der Produkte. Vermieden werden sollten speziell industriell verarbeitete Lebensmittel, da sie vermehrt Zusätze wie Farb- oder Konservierungsstoffe enthalten und damit den Körper schädigen. Beim Einkauf sollte deshalb darauf Wert gelegt werden, möglichst viele regionale Produkte von Betrieben der Umgebung zu beziehen oder –

1) Durch einen konstanten Blutzuckerspiegel wird ein ausgeglichener Energie-Level erreicht, wodurch Heißhungerattacken vermieden und ein langanhaltendes Sättigungsgefühl sowie eine dauerhafte Gewichtsreduktion erreicht werden sollen. 2) Da alle potentiell entzündungsfördernden Lebensmittel ausgeschlossen werden, soll die Verdauung angeregt und auch das Hautbild reiner werden. 3) Die erhöhte Proteinzufuhr soll Muskeln, Knochen und das Immunsystem stärken sowie das Entstehungsrisiko für Diabetes, Herzkrankheiten und Krebs reduzieren. 4) Außerdem sollen das Allgemeinbefinden und der Schlaf verbessert, der Blutdruck gesenkt sowie die Konzentrationsfähigkeit erhöht werden.

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ALLES

PALEO

Irene Rosel, Bioresonanz Irene

Was genau ist eine Allergie?

Welche Lebensmittel häufig auf dem Speiseplan stehen und welche Sie besser meiden sollten.

E

Nähere Informationen erhalten Sie bei: Bioresonanz Irene – Völs bei Innsbruck / Birkfeld / Feldbach / Unterwart / Oberaich-Bruck a.d. Mur / Mürzzuschlag / Graz – Tel: 03174/ 43100 oder 0664/410-7-410

DAS IST ERLAUBT Fleisch dient als wertvoller Protein- und Fettlieferant. Hier sollte auf hervorragende Fleischqualität Wert gelegt werden, die aus tiergerechter Erzeugung stammt. Ansonsten können Zusatzstoffe negative Auswirkungen auf die eigene Gesundheit haben.

Gemüse bildet den Grundstein der Paleo-Ernährung. Es dient als Ballaststoffquelle und Lieferant für sekundäre Pflanzenstoffe, welche die Verdauung und den Stoffwechsel anregen.

Obst ist ein wichtiger Vitaminlieferant, wobei hier auf Beerenfrüchte, Grapefruit und ähnliche Arten mit einem geringen Fruchtzuckeranteil zurückgegriffen werden sollte. Der Konsum von Früchten mit einem hohen Zuckeranteil, wie beispielsweise Mangos oder Bananen, sollte etwas eingeschränkt werden.

Nüsse

Fisch und Meerestiere Entgeltliche Einschaltung

ine Allergie bedeutet, dass sich die Reaktionslage des Körpers bzw. des Immunsystems gegen bestimmte Substanzen – nämlich Allergene – verändert hat. Der Körper reagiert anders als früher, und zwar meistens in unterschiedlichem Maße. Er erkennt ansonsten harmlose Stoffe, wie z.B. Pollen, Tierhaare, Nahrungsmittel und vieles mehr, als Feind oder Eindringling. Dieser Feind bzw. Eindringling wird auf heftige Weise abgewehrt. Während des Abwehrkampfes werden Substanzen freigesetzt, wie z.B. Histamin, Zytokine etc., die zu den bekannten und gefürchteten Reaktionen führen, etwa Schleimhautschwellung der Atemorgane, Juckreiz der Haut, Abgeschlagenheit, Atemnot usw. Mittels Bioresonanz ist es möglich, eine Ursachenforschung zu betreiben, d.h. den Feind bzw. Eindringling zu erkennen und die gestörte Information im Körper zu löschen bzw. richtigzustellen. Erst wenn die energetische Ursache beseitigt ist, reagiert der Körper wieder normal auf diese bestimmten Substanzen und der Abwehrkampf ist beendet, eine Beschwerdefreiheit tritt ein.

über

sind ebenfalls eine wichtige Eiweißquelle, die wertvolle Omega-3-Fettsäuren liefert. Auch hier sollte größtmöglich auf Qualität und Regionalität geachtet werden.

Gute Öle und Fette sind ein wichtiger Bestandteil der Ernährung. Vor allem kaltgepresste Pflanzenfette wie Oliven-, Kokos- und Avocado-Öl sind hier zu bevorzugen.

sind ein sehr guter Energielieferant, allerdings sollte man nicht mehr als eine Handvoll täglich zu sich nehmen, da manche Sorten ein ungünstiges Fettsäurenprofil aufweisen und Antinährstoffe beinhalten, welche sich negativ auf die Mineralstoffaufnahme auswirken können.

Trinken sollte man vor allem Wasser und ungesüßte Tees. Auch Kaffee ist erlaubt, allerdings sollte er nur sehr eingeschränkt konsumiert werden.

Eier enthalten Proteine, Fette, Vitamine und sättigen zudem sehr lange.


Gesundheit

NICHT ERLAUBT Milchprodukte wie Butter, Käse, Joghurt oder Sahne sollten vor allem in der Anfangsphase vermieden werden. Besonders industriell erzeugte Produkte enthalten oft relativ wenige Nährstoffe und unverhältnismäßig viel Zucker.

Zucker und Süßstoff Bei übermäßigem Konsum führt Zucker zu Gewichtszunahme und im schlimmsten Falle Diabetes. Speziell alle Formen von raffiniertem Zucker und künstlichen Süßstoffen müssen aus der Küche verbannt werden.

Getreide enthält viele Kohlenhydrate und verhältnismäßig wenige Nährstoffe. Besonders Weizen enthält viel Gluten und andere Antinährstoffe, was chronische Entzündungen im Darmbereich hervorrufen kann. Dasselbe gilt für Hülsenfrüchte!

Zum Weiterlesen: Industriell verarbeitete Lebensmittel enthalten meist Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe und viele weitere chemische Zusätze. Auch bei etlichen Getränken ist dies der Fall, weshalb man beides weitestgehend meiden sollte.

Industriell verarbeitete Fleischwaren wie Wurst in allen Variationen sind ebenfalls oft mit Zucker und künstlichen Farbstoffen versetzt. Die Herkunft des dafür verwendeten Fleisches lässt sich nur in den seltensten Fällen zurückverfolgen, und so werden keine Rückschlüsse auf die Tierhaltung und –fütterung zugelassen.

PALEO – Power for life 115 Rezepte aus der modernen Steinzeitküche Nico Richter Fotos von Silvio Knezevic Erschienen im Christian Verlag Erste Auflage April 2014 ISBN 978-3-86244-590-5


Gesundheit

Immer am

ANSCHLAG

Sie sind rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr geöffnet: unsere Ohren. Ruhe gönnen wir ihnen nur selten, denn irgendein Geräusch wird immer aufgenommen. Wir empfinden Stille mittlerweile fast als unnormal.

E

in inneres Klingeln, Rauschen und Pfeifen wird unter dem medizinischen Fachbegriff „Tinnitus“ zusammengefasst. Diese eigentlich kaum wahrnehmbaren Ohrengeräusche sind ganz normal und jeder hat sie. Unangenehm und krankhaft werden sie erst, wenn sie als belastend laut wahrgenommen werden. Die Folgen: Konzentrations- und Schlafstörungen, extreme Empfindlichkeit auf laute Geräusche, Ängste und Depressionen. Der vornehmlichste Grund für die Zunahme der TinnitusErkrankungen dürfte die rasante indus-

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Text: Stefanie Danzl Fotos: Shutterstock, Hersteller

trielle und technische Entwicklung der letzten 50 Jahre sein. Diese hat eine derartige Mehrbelastung für den menschlichen Organismus gebracht, dass gerade empfindliche Körper-Systeme massiv gestört werden können. Tinnitus als unser verborgenes Warnsystem Von Geburt an ist das Innenohr wegen seiner ständig aktiven Sinneszellen ein sehr lauter Ort, vergleichbar mit einer Stereoanlage. Darin gibt es ständig ein leises Grundrauschen. Es wird meist nur nicht als solches wahrgenommen und –

was noch wichtiger ist – nicht dauerhaft beachtet, erst wenn etwas nicht stimmt. Der Tinnitus selber ist demnach keine Krankheit, kann aber ganz ähnlich wie ein Schmerz zum deutlichen Warnsignal für eine ernsthafte Erkrankung werden. Wird das innere Klingeln laut, dann sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Im Normalfall verschwindet das unangenehme Geräusch im Ohr nach spätestens 20 Minuten. Die Chancen auf eine Spontanheilung sind generell hoch. 24 bis 48 Stunden darf es deshalb nach einer Party im Ohr klingeln – danach


„Mein Alter darf man mir ruhig ansehen. Meine Hörgeräte lieber nicht.“ Silvia Singer · Hörgeräte-Trägerin

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Gesundheit sollte ein Arzt aufgesucht werden, der einen Hörtest durchführt und Medikamente verschreibt. Nach circa drei Monaten gilt ein Tinnitus als chronisch, eine Behandlung mit Medikamenten nützt dann nichts mehr. Bass, Beat, Rhythmus Die Menge tanzt, feiert und schwitzt. Die Musik geht ins Blut – aber leider auch in die Ohren. Wer nach Konzert, Disco oder Party ins Bett fällt, hört häufig noch in den Kissen ein Klingeln oder hochfrequente Töne, die wie eine Welle lauter und leiser werden. Tinnitus? Hörsturz? So mancher beginnt mit seinen Gedanken zu kreisen. Laut Expertenmeinung ist das aber kein Grund zur Panik. Vorübergehende Ohrengeräusche nach einer lauten Feier sind ganz normal. Schädlich dabei ist nicht unbedingt die Lautstärke, sondern billiges Equipment, das die Schallwellen verzerrt. Und den besten Schutz – erstaunlich, aber wahr – bietet eine gute Stimmung. Wer gestresst und genervt in der Disko ist, läuft Gefahr, mit Schwindel oder Tinnitus zu erwachen.

Ohren trainieren und vor Schall schützen Nach Disco, Open-Air Festival oder Vuvuzela ist das Ohr schlichtweg überlastet. Die sonst aktive Firewall des Gehörs funktioniert nicht mehr: Geräusche dringen nach einer hohen Schallbelastung ungefiltert ans Ohr. Das Hörorgan schaltet quasi auf Durchzug. Auch eine kurze Hörminderung ist nicht selten. Denn dreht der Mensch die Boxen laut auf, regelt sich das Gehör zum Selbstschutz die eigene gehörte Lautstärke herunter. Laut Studien tut es dem Gehör aber sogar ganz gut, mal am Wochenen-

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de mit sehr lauter Musik umgehen zu müssen, wenn man in der Woche zum Beispiel nur im Büro sitzt und immer nur von gedämpfter Lautstärke umgeben ist. Die Lautstärke hat einen gewissen Trainingseffekt für das Gehör. Hier gilt allerdings auch: Der eine hat von Natur aus empfindliche Ohren, der andere eher robuste. Aber genau aus diesem Grund sollte man in der Disco oder auf dem Konzert nie auf einen Hörschutz verzichten. Ob wiederverwendbare Ohrstöpsel, gelbe Schaumstoff-Pfropfen oder Ohropax Wachsbällchen – hier kommt es eher auf den eigenen Tragekomfort an. Wichtig ist nur der Dämpfungseffekt. Mit den Stöpseln im Ohr die Umwelt vergessen Ohne Musik wären lange Auto- und Zugfahrten langweilig. Lästige Bahngeräusche und die laut kreischenden Mitfahrer im Abteil nebenan sind per Knopfdruck einfach stumm geschaltet. Der Lautstärkepegel des MP3-Players ist dabei oft am Anschlag: Das ist vielleicht bequem, aber nicht unbedingt gesund. Ab einer Beschallung von etwa 85 Dezibel fängt der Lärm an. Im Arbeitsbereich hat man bereits strenge Grenzen gesetzt. Ab diesem Wert müssen die Arbeiter einen Hörschutz tragen, um sich nicht zu gefährden. Im Freizeitbereich hingegen gibt es solche verbindlichen Regeln nicht. Und die MP3-Player schaffen es weit über diese Lautstärkengrenze hinaus. An den kleinen Musikgeräten lässt sich nicht ablesen, mit wie viel Dezibel das Ohr gerade beschallt wird. Man kann zwar den Lautstärkepegel einstellen, weiß aber nicht, was das bedeutet. Problematisch wird das vor allem dann, wenn Umgebungsgeräusche dazukommen. Der Straßenverkehr hat schon einen Lärmpegel von 70 bis 80 Dezibel. Um den auszuschalten, muss man die Musik lauter drehen. Nur empfindet der Hörer die Musik dann nicht als wirklich laut. Therapie mit Musik Eine Möglichkeit von dem störenden Geräusch befreit zu werden, ist eine Musiktherapie. Dabei lernt das Gehirn, die stö-

Wiederverwendbare Ohrstöpsel von Ohropax

renden Geräusche auszublenden. Dabei sucht sich der Patient mehrere Stücke mit seiner Lieblingsmusik aus. Am Computer wird dann genau jene Frequenz aus der Musik herausgefiltert, die der jeweiligen Tinnitus-Frequenz des Patienten entspricht. Dieser Musik, die sich unverändert anhört, lauschen die Patienten täglich zwischen ein bis zwei Stunden. Wer später nicht an Schwerhörigkeit oder gar chronischen Ohrgeräuschen wie Tinnitus leiden will, kann beim HNO-Arzt einen Hörtest machen lassen. Damit es gar nicht erst zu Schäden kommt, gilt: Schallpegel nie auf höchste Lautstärke drehen und dem Ohr ab und zu Ruhe gönnen. Nach einer Stunde ist es in jedem Fall gut, eine Musikpause einzulegen. Bei lauten Umgebungsgeräuschen wie dem Straßenverkehr ist besondere Vorsicht geboten. Um nicht in Gefahr zu geraten, die Musik bis zum Anschlag zu drehen, können große Kopfhörer Abhilfe schaffen. Dadurch werden die Ohren beschallt – und nicht die Umwelt. Beim Freizeitlärm haben wir die volle Kontrolle und können etwas dagegen tun. Und auch Konzerte sollten nur mit einem geeigneten Hörschutz besucht werden. Auch die EU-Kommission hat kürzlich Normen gefordert, die kleine technische Veränderungen an MP3-Geräten vorsehen, so dass der standardmäßige Gebrauch sicher ist. Die Verbraucher können zwar die Musik lauter machen, als es die Standardeinstellung vorsieht, werden dann aber klar vor Hörschäden gewarnt. Unser Tipp an Sie: Hören Sie in sich hinein!


Silvia Singer, Hörgeräte-Trägerin

Mein kleines Geheimnis Silvia Singer teilt alles mit ihrer Enkelin – fast alles: Das Hörgerät bleibt verborgen. Zuerst dachte sie, dass ihr Hörverlust die Treffen in lauten Umgebungen unmöglich machen würde. Dann fand sie die unauff ällige Lösung.

Entgeltliche Einschaltung

Fotos: Hansaton

S

ilvia Singer ist eine junge Großmutter. Sie liebt es, mit ihrer Enkelin auszugehen – gerade auch an Orten, die ihrer Enkelin gefallen. Doch mit zunehmendem Hörverlust verloren die Treffen an Reiz. Silvia Singer verstand immer weniger von den Erzählungen ihrer Enkelin. Aus optischen Gründen zog sie aber eine Hörlösung nicht in Erwägung – und dachte schon daran, gar nicht mehr auszugehen. So geht es vielen Menschen Menschen mit Hörverlust meiden meist geräuschvolle Umgebungen. Sie zögern aber, eine Hörberatung in Anspruch zu nehmen – oft aufgrund kosmetischer Bedenken. So verpassen sie die Momente, die das Leben richtig lebenswert machen. Die Lösung ist unsichtbar Viele Menschen denken, Hörgeräte wären gut sichtbar und würden den op-

tischen Eindruck beeinträchtigen. Silvia Singer fand erst bei der Hörberatung heraus, dass moderne Lösungen wie der Nano-Sprachverstärker für fremde Augen völlig unsichtbar sind – und gleichzeitig die Treffen mit der Enkelin wieder zu einem tollen Erlebnis machen. Die Lösung fürs Leben Es ist wichtig, die eigene Geschichte zu erzählen. Zu erklären, wo und wann genau besseres Hören zu einer Steigerung der Lebensqualität führen kann. Hansaton findet die perfekt auf jedes Bedürfnis zugeschnittene Lösung: zum Beispiel den Nano-Sprachverstärker, den wir Ihnen gerne kostenlos zur Probe überlassen. Für besseres Verstehen – von anderen unbemerkt, versteht sich.

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Gesundheit

Aufgepasst: Wir suchen 4 Damen mit Gewichtsproblemen, die wir redaktionell auf ihrem Weg zur Traumfigur begleiten werden. Unsere 4 Teilnehmerinnen bekommen gratis eine Premium Mitgliedschaft für 4 Monate im Fitnesscenter Body & Soul. Mit diesem Angebot dürfen Sie sich wie ein VIP fühlen und grenzenlose Effektivität genießen. Nicht nur Sauna, Solarium und Wellness sind in diesem Paket integriert, sondern auch andere exklusive Vorteile. Sie werden individuell von einer Trainerin 1-2 mal wöchentlich in Einzel- als auch Gruppenstunden betreut. Beim ersten Treffen dürfen Sie sich über einen Geschenkkorb freuen, in dem sich eine Trinkflasche, ein Handtuch und ein Body & Soul Trainingsshirt befinden.

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verbunden werden: Pro gelaufenen Kilometer erhalten die Clowndoctors, die natürlich auch auf den Laufstrecken präsent sind, Spenden von unterstützenden Unternehmen. In Tirol kann man bei folgenden Events für den guten Zweck schwitzen:

Tirol-Termine: 20.09.: Zell am Ziller – veranstaltet vom Laufclub Zillertal 20.09.: Kundl – Sportausschuss der Marktgemeinde 21.09.: Aurach – TC/FC Aurach 27.09.: Kufstein – Ferienland Kufstein 28.09.: Hall – Tennisclub Hall-Schönegg 03.10.: Brixlegg – SV Brixlegg ZV 04.10.: Westendorf – Keep on moving 12.10.: Innsbruck – ITSG Innsbruck

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Foto: ROTE NASEN/Jürgen Hammerschmid

In fo


Fotos: Dr. Parisi, Shutterstock

Gesundheit

Vorher

Nachher

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Dr. med. Albino Parisi Augenheilk., Optometrie, Laserchirurgie 6460 Imst, Pfarrgasse 7 Tel.: 05412 / 61861 6112 Wattens, Josef-Speckbacher-Str. 16 Tel.: 05224 / 55122 a.parisi@dr-parisi.at www.dr-parisi.at

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P: BUCH-TIP rt´s Dr. Spitzba Bestseller

BURNOUT & DEPRESSION: Wenn die Hormone verrücktspielen

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wie diese Massenleiden das menschliche Gehirn verwüsten. Das Langzeitstresshormon Cortisol beispielsweise zerstört wichtige Synapsen im Gehirn. Die Folge: Konzentration und Gedächtnisleistung sinken, die gefühlte Arbeitsbelastung steigt. Was man früher noch „mit links“ erledigt hat, wird plötzlich zur fast unüberwindlichen Hürde. Mehr noch: Hohes Stresshormon unterdrückt die Bildung der wichtigen Stimmungshormone Serotonin und Noradrenalin. Das erste sorgt für gute Laune, das zweite für inneren Antrieb. Wenn diese Hormone unterdrückt werden, sinkt die Belastbarkeit. – Und nun beginnt der fatale Kreislauf. Denn jetzt werden erst recht Stresshormone ausgeschüttet. Der Körper zieht alle Register und sucht in seiner Not nach neuen Energiequellen. Dazu verwandelt er Eiweiß in Zucker. Das ist der Notstoffwechsel der Natur, um das empfindliche Gehirn bei Belastung immer ausreichend mit Zucker zu versorgen. Aber ab jetzt lebt man nicht mehr von den Zinsen, sondern vom Kapital. Denn die wertvollste Substanz des menschlichen Körpers – das Eiweiß – wird in Energie umgewandelt und ist dann weg. Glukoneogenese heißt

dieser Prozess im Fachjargon. Die Folge: Wichtige gehirnaktive Aminosäuren verpuffen als Glukose und stehen dann nicht mehr zur Hormonproduktion zur Verfügung. Selbst wenn der Stress wieder nachlässt, leben die Stimmungshormone nicht wieder auf. Man baut ab, sowohl psychisch als auch körperlich. Depression und Burnout sind also kein persönliches Versagen! Oft steckt ein gestörter Hormonstoffwechsel dahinter. Wenn man das Blut nicht untersucht, kann man die Ursache für das Problem nie finden, geschweige denn lösen. Genau darauf haben wir uns spezialisiert! Der richtige Bluttest bringt Klarheit, die Substitution fehlender gehirnaktiver Aminosäuren schnelle Besserung. In fo

Praxis Dr. Spitzbart, Medicent Salzburg Innsbrucker Bundesstr. 35 Tel.: 0662 90103300 www.drspitzbart.de

Entgeltliche Einschaltung

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enken Sie positiv – bitte jetzt! Jeder Depressive würde nichts lieber tun, es geht aber nicht. Denn Gedanken kommen, wenn die Gedanken es wollen, nicht wenn der Verstand es will. Wenn das Konzert der Hormone verstimmt ist, legt sich ein unüberwindlicher Grauschleier über unser Denken. Die normale Medizin reagiert darauf mit Tabletten, die das Hauptstimmungshormon Serotonin beeinflussen sollen. Deren Verbrauch ist in den letzten 2 Jahren – man lese und staune – um 30 % gestiegen. Die Pharmaindustrie freut sich. Doch die Pillen lösen das Problem nicht, denn sie behandeln nur das Symptom. Regelmäßig frage ich meine neuen Patienten, die oft schon jahrelang Antidepressiva geschluckt haben, ob denn auch schon einmal Blut abgenommen oder ein Speicheltest gemacht wurde, um nach der ursächlichen Störung im Gehirnstoffwechsel zu suchen. Die erschreckende Antwort: Das wird nie gemacht. Standardbehandlung bei den neuen Volkskrankheiten Depression und Burnout (Belastungsdepression) ist die Kombination von Gesprächstherapie und Medikamenten. Dabei haben Neurowissenschaftler längst entschlüsselt,

Fotos: Dr. Spitzbart

Denken hilft zwar, nützt aber nichts. Nicht der Verstand ist Herr in unserem Oberstübchen. Es sind immer die Hormone, die unsere Gefühle und damit unsere Gedanken beeinflussen.


GENUSS

Wild geht es – im wahrsten Sinne des Wortes – kulinarisch im September zu!

Fotos: AMTirol/Zillertal Bier/Shutterstock

Herbst ist Weinzeit!

B Immaterielles Kulturerbe

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it einer fast 600-jährigen Tradition zählt das Gauder Fest nicht nur zu den größten und bedeutendsten Frühlings- und Trachtenfesten Österreichs, sondern auch zu den ältesten Volksfesten im gesamten Alpenraum. Seiner großen kulturellen Bedeutung wurde heuer mit der Aufnahme in die Liste des immateriellen Kulturerbes der UNESCO Rechnung

getragen. Für die Aufnahme eingesetzt haben sich vor allem Landestrachtenverbandsobmann Oswald Gredler sowie die Volkskundlerinnen Dr. Angelika Neuner-Rizzoli und Dr. Petra Streng. Im Hotel Bräu in Zell am Ziller präsentierten Matthias Wildauer, Herbert Kobl, Martin Lechner, Oswald Gredler, Hannes Tratter und Robert Pramstrahler feierlich die Urkunde.

ereits zum siebten Mal lädt die Privatkellerei Vinoribis zum Stubaier Weinherbst. Am 4. September können ab 16 Uhr edle Tropfen von acht herausragenden österreichischen und italienischen Winzern ausgiebig verkostet werden. Außerdem erwartet die Gäste wie schon im Vorjahr das Charles Smith & K Vinters Tasting, die Zigarrenlounge powered by La Habana Tobaccos & Drinks, ein umfangreiches Delikatessenbuffet, kulinarische Überraschungen von Hans „The Butcher“ Schwarz sowie zahlreiche weitere Highlights. Die TIROLERIN verlost 3 x 2 Karten für dieses Event, EinsenGEW I N dungen mit dem NKennwort „WeinS P IE L herbst“ an gewinnspiel@tirolerin.at !

ALMSCHWEIN - GENUSS VON DER ALM Das Fleisch vom Tiroler Almschwein ist eine saisonale Spezialität. Den Sommer verbringen die Schweine auf einer der 13 ausgewählten Sennalmen. Frische Molke, etwas Getreide und viel Bewegung in der Natur sorgen für die hervorragende Fleischqualität. Das Fleisch vom Almschwein gibt es ab 5. September bei HÖRTNAGL – solange der Vorrat reicht.


Genuss

KULINARISCH in den Herbst

Traudi Sigwart, Küchenchefin vom Haubenrestaurant „ Sigwarts‘ Tiroler Weinstuben“ in Brixlegg, hat der TIROLERIN einige zur kommenden Jahreszeit passende Rezepte rund um Wild, Pilze, Birnen und Co. verraten! Text Judith Haaser Fotos Sigwarts‘ Tirol Weinstuben

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Genuss

kitchen & bar

Traudi und Anton Sigwart führen das Restaurant seit über 30 Jahren gemeinsam und beziehen ihr Wild aus der eigenen Jagd in der Wildschönau.

REHLAIBCHEN

mit gebratenen Edelreizkern und Erdäpfelpuffern Zutaten:

Für die Edelreizker:

200 g Rehfleisch 200 g Schweinebauch 50 g Schinken 50 g Bauchspeck 100 g altbackenes Weißbrot 125 ml Milch 100 g fein geschnittene Zwiebeln 2 fein gehackte Knoblauchzehen 1 EL Olivenöl 1 kleiner Bund Petersilie, fein gehackt 1 TL scharfer Senf Salz, Pfeffer, Muskatnuss Frisch gerebelter Majoran 5 Wacholderbeeren, gemahlen etwas Olivenöl und ein Stück Butter zum Herausbraten

250 g frische Edelreizker (Lachsreizker, Fichtenreizker oder andere Pilze) Salz Ca. 50 g Kräuterbutter 2 EL Olivenöl zum Braten

Für die Erdäpfelpuffer: 400 g mehlige Erdäpfel, gekocht, geschält und gepresst 1 Eidotter 20 g Bauchspeckwürfel 20 g fein geschnittene Zwiebeln 20 g Butter 1 EL fein geschnittene Petersilie Salz, Pfeffer, Muskatnuss Etwas Butterschmalz

Für die Rehlaibchen zunächst das altbackene Weißbrot in kleine Stücke schneiden, die Milch aufkochen und darübergießen. Fleisch, Schinken und Speck durch den Fleischwolf drehen. Eingeweichtes Weißbrot ebenfalls durchlassen. Zwiebeln und Knoblauch in etwas Olivenöl hell anrösten, überkühlen lassen und zum Fleisch geben. Alle Zutaten vermengen und die Masse gut vermischen. Zu 30 g schweren, gleichmäßigen Laibchen formen und in Olivenöl mit etwas Butter goldbraun und saftig braten. Für die Edelreizker die Pilze nur mit einem feuchten Tuch abwischen. Von den Reizkern die Stiele abschneiden und die Kappen im mittelheißen Olivenöl braten. Salzen und etwas Kräuterbutter in das Innere der Kappen geben. Langsam zergehen lassen. Für die Erdäpfelpuffer Speck- und Zwiebelwürfel in Butter hell anschwitzen. Unter die gepressten Erdäpfel mischen und mit dem Dotter, Petersilie und den Gewürzen vermengen. Aus der Masse ca. 30 g schwere Laibchen formen und in Butterschmalz herausbraten. Perfekt harmoniert etwas Rahmspinat dazu!

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DIE Terrasse von Seefeld!

INTERNATIONAL CUISINE Mit Sushi & Steak

Family & Business Events Ab September jeden Dienstag Ruhetag

Woods Kitchen & Bar Beim Seefelder Seekirchl Klosterstraße 120 A-6100 Seefeld in Tirol T. +43 (0)5212 53210 E. kontakt@woods-seefeld.at


Genuss

HIRSCHCARPACCIO mit Eierschwammerltatar Zutaten für 6 Portionen: 500 junger, zugeputzer Hirschrücken Salz, Pfeffer Pilzessig und Pilzöl Parmesanspäne und Kräuter wie Thymian, Bohnenkraut, Ysop oder Majoran zum Garnieren

Für das Eierschwammerltatar: 400 g geputzte Eierschwammerln 50 g sehr fein geschnittene rohe Zwiebeln Salz, weißer Pfeffer Gemahlener Kümmel Gehacktes Maggikraut 3 EL Olivenöl 2 EL Kernöl etwas Pilzmehl ( fein gemahlene getrocknete Pilze) Majoran zum Garnieren Den zugeputzten Hirschrücken in Folie wickeln und kurz anfrieren. Danach mit einer Schneidemaschine oder mit einem scharfen, glatten Messer dünn aufschneiden und schön gleichmäßig auf Tellern auflegen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Pilzessig sowie Pilzöl nach Geschmack dünn darüber verteilen. Für das Tatar die Pilze in einer weiten Pfanne in wenig Olivenöl kurz anbraten. Auf ein Schneidbrett geben und fein hacken. Mit den restlichen Gewürzen und Zutaten marinieren und mit Hilfe einer Form in die Mitte des Carpaccios setzen. Nach Belieben mit Parmesanspänen und Kräutern garnieren.

Weihnachtsfeier mal anders Orangerie

0664 / 85 91 300 info@archivcatering.at www.archivcatering.at

Tauchen Sie ein in ein einzigartiges, unvergessliches Ambiente und genießen Sie Ihre Weihnachtsfeier in der Orangerie. Der geschützte Innenhof bietet den idealen Rahmen für einen Aperitifempfang und die beeindruckende Glas- und Deckenkonstruktion lädt zum Verweilen ein. Das Team vom archiv catering verwöhnt Sie mit erlesenen Weihnachtsmenüs und Weinen unserer österreichischen Winzer.


Genuss

HIRSCHKALBLEBER

mit Hexenröhrling und Eierspätzle

Zutaten für 4-6 Portionen: 800 g frische geputzte Hirschkalbleber 400 g Hexenröhrlinge (oder andere Pilze) Olivenöl und etwas Butter zum Anbraten 200 ml Fleischfond 60-70 ml kräftiger Rotwein 1 Rosmarinzweig etwas frischer Majoran 1 Msp. Paprikapulver ¼ TL Maizena mit Wein verrührt etwas Pilzmehl Petersilie, in längliche feine Streifen geschnitten 1 EL Butter Salz, Pfeffer Frische Kräuter nach Belieben Die Leber von Häutchen sowie Sehnen befreien und in gleichmäßig dicke Scheiben schneiden. Die Leberscheiben in etwas Olivenöl mit Butter bei mittlerer Hitze beidseitig anbraten und wieder herausnehmen. Erst jetzt salzen und mit frischen Kräutern bestreuen. Den Bratensatz mit Wein löschen. Mit Kalbsfond aufgießen, Paprikapulver, Pilzmehl, Majoran, Rosmarin zugeben und alles einige Minuten leicht durchköcheln lassen. Mit einer Messerspitze Maizena binden und nochmals etwas Butter zugeben. Die Leber ins vorgeheizte Rohr geben und bei 200 Grad ca. 5 Minuten fertig garen. Inzwischen die Pilze in ca. ½ cm dicke Scheiben schneiden, in Olivenöl anbraten und mit Salz, Pfeffer, etwas Pilzmehl und Petersilie würzen. Für die Spätzle alle Zutaten zu einem halbfesten Teig schlagen. Mit Hilfe einer Spätzlepresse (oder Reibe) langsam in das kochende Wasser tropfen lassen. Kurz aufkochen lassen und sofort in kaltem Wasser abschrecken. Die Leber auf temperierten Tellern anrichten, die Pilze darauf verteilen und die Sauce durch ein feines Sieb darübergießen. Die Spätzle in Butter schwenken, leicht salzen und als Beilage dazu servieren. Nach Belieben mit frischen Kräutern bestreuen.

Atemberaubender Ausblick über Innsbruck Alpenlounge Seegrube Die Innsbrucker Nordkettenbahnen bringen Sie jeden Freitagabend in nur 30 Minuten bis zur Seegrube auf 1905 Metern. Gerne werden auf Anfrage zusätzlich Abendfahrten angeboten. Bei einem Glühwein oder Punsch auf der verschneiten Terrasse lässt sich der Blick auf das weihnachtlich beleuchtete Innsbruck genießen. In vier gemütlichen Räumen verwöhnt Sie das Seegruben-Team mit kulinarischen Köstlichkeiten.

0664 / 85 91 300 info@seegrube.at


Genuss

„ALLE REZEPTE SIND ABWANDELBAR – VARIATIONEN MIT ANDEREN FLEISCH- ODER PILZSORTEN SCHMECKEN GENAUSO HERVORRAGEND! GERADE WENN SIE NICHT ALLE ZUTATEN ZUR HAND HABEN, KÖNNEN SIE RUHIG ETWAS EXPERIMENTIEREN.“ Traudi Sigwart

STEINPILZNOCKERL mit Butter und Parmesan Zutaten für 6 Portionen: 250 g entrindetes Weißbrot vom Vortag in Würfel geschnitten 250 ml heiße Milch 4 Eier 140 g flüssige Butter 100 g geschnittene Zwiebeln 10 g fein gehackter Knoblauch 30 g geschnittener Schnittlauch 10 g Mehl

Salz, weißer Pfeffer 300 g geputzte Steinpilze 1 EL Pilzmehl (getrocknete, gemahlene Steinpilze)

Für die Garnitur: 150 g nussbraune Butter 150 g frisch geriebener Parmesan 1 Bund frisch geschnittener Schnittlauch 1 junger, fester Steinpilz ca. 20 dünne Parmesanscheiben zum Dekorieren

Info & Kontakt Sigwarts’ Tiroler Weinstuben Marktstraße 40 6230 Brixlegg Tel.: 05337/63390 www.tiroler-weinstuben.at

Die Steinpilze in 5 mm große Würferl schneiden. In etwa einem Esslöffel flüssiger Butter die gehackten Steinpilze anbraten. Danach Zwiebeln und Knoblauch zugeben und noch etwas anbraten lassen. Die heiße Milch und die versprudelten Eier über das Brot gießen, die angebratenen Pilze dazugeben und alle restlichen Zutaten untermengen. Durchmischen und ca. 1 Stunde ziehen lassen. Dann aus der Masse ca. 40 g schwere Nockerl formen. In Folie einwickeln und 10 Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassen. Die Folie entfernen und die Nockerl noch für 1 Minute im Salzwasser ziehen lassen. Auf einem vorgewärmten Teller anrichten und mit dem geriebenen Parmesan und der heißen, braunen Butter begießen. Den fein geschnittenen Schnittlauch darüberstreuen. Sehr dünn geschnittene Steinpilzscheiben darüberhobeln und mit Parmesanspänen garnieren.

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Genuss

Kochen mit den Stars KENWOOD und Starkoch Alfred Miller bringen mit der KOCH.AKADEMIE den Zauber und die Finessen der Haute Cuisine in Tirols Hobbykoch-Küchen. Kochen Sie mit den Besten Hochkarätige Köche schwören auf Spitzen-Qualität von KENWOOD. Die besten Geräte, in Kombination mit den besten Chefs, garantieren gutes Gelingen. Neun heimische Spitzenköche warten an verschiedenen Top-Locations auf Kochbegeisterte mit Schlemmerlust und Entwicklungspotenzial.

Entgeltliche Einschaltung

Hauben-Himmel auf Erden Die KOCH.AKADEMIE macht Träume wahr: Eingeladen sind Kochkünstler und kulinarische Debütanten gleichermaßen; die einzigen Voraussetzungen sind Spaß am geselligen Feinschmecker-Menü und Enthusiasmus. KENWOOD sponsert Hobbyköche Die KOCH.AKADEMIE feiert Kochen als kulturelles Happening: KENWOOD übernimmt die Hälfte der Kosten der vier Stunden dauernden Kochkurse. Die Teilnehmer bezahlen nur 90 Euro pro Kurs und Person – ein Geschenk an die hohe Kunst des Kochens! Information unter: www.kenwoodkochakademie.at oder Tel: 0664/813 25 00

Termine: Sonntag, 21. September 2014 13.00 – 17.00 Uhr Sonntag, 5. Oktober 2014 13.00 – 17.00 Uhr Sonntag, 19. Oktober 2014 13.00 – 17.00 Uhr Sonntag, 2. November 2014 13.00 – 17.00 Uhr Sonntag, 16. November 2014 13.00 – 17.00 Uhr

KOCHEN SIE MIT DEN BESTEN. Erweitern Sie Ihren Kochhorizont! Lassen Sie sich in der KENWOOD KOCH.AKADEMIE von unseren Starköchen in die Geheimnisse der Haute Cuisine einweihen und genießen Sie im Anschluss Ihre kulinarischen Meisterstücke bei einem gemeinsamen Dinner in

festlicher Atmosphäre. KENWOOD übernimmt für Sie die Hälfte der Kosten. Diesmal lädt Spitzenkoch Alfred Miller ins Alfred Millers Schöneck in Innsbruck.

Alfred Miller

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Dauer: ca. 4 Stunden

Zubereitung eines exkl. 4-Gänge-Menüs mit unserem Starkoch

Gemeinsames Dinner inklusive Weinbegleitung

Gesamtwert: € 180,–. Sie zahlen nur € 90,–. (Restbetrag wird von KENWOOD übernommen)

INFOS und ANMELDUNG: Tel.: 0664/813 25 00, E-Mail: kenwood@kochakademie.co.at oder auf www.kenwoodkochakademie.at


Genuss

TIROLER BIRNENBLATTLSTOCK Zutaten für 8 Portionen:

Für die Blattlstockfülle:

Für den Krokant:

100 g glattes Mehl 150 ml Milch 1 Ei 1 Eidotter 1 Prise Salz etwas Zitronenschale Vanillezucker 30 g Butterschmalz

1 kg (ca. 5 Stück) Williamsbirnen 120 g Staubzucker 100 g Butter Saft von 1 Zitrone 2 cl Birnenschnaps

60 g Zucker 60 ml Schlagobers 35 g Honig 25 g Butter 75 g gehobelte Mandeln

Mehl mit Milch gut verrühren und die restlichen Zutaten (außer das Butterschmalz) leicht untermengen. In einer beschichteten Pfanne das Butterschmalz zerlassen und nacheinander 6 dünne Palatschinken herausbacken. Für die Blattlstockfülle die Birnen schälen, halbieren, Kerngehäuse und Strunk entfernen und in 3 mm dicke Scheiben schneiden. In Zucker wälzen und in Butter karamellisieren. Mit Zitronensaft und Birnenschnaps geschmacklich abrunden. Für den Krokant Zucker, Obers, Honig und Butter ca. 1 Minute stark durchkochen lassen. Dann die Mandeln beigeben und die Masse dünn auf ein mit Backpapier belegtes Blech aufstreichen. Bei 180 Grad im Rohr braun backen. Erkalten lassen und grob hacken. Nun die einzelnen Palatschinken abwechselnd mit der Blattlstockmasse und gehacktem Krokant füllen und aufeinandersetzen. Erkalten lassen und wie Tortenstücke portionieren. Tipp: Schmeckt mit selbstgemachtem Birnenmousse oder Schokoladeneis hervorragend!

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Genuss

Qualität mit Tradition Das bereits in der vierten Generation geführte Familienunternehmen Fürbass steht seit 1893 für heimische Qualitätsprodukte im Frisch- und Imbissbereich.

Entgeltliche Einschaltung

Fotos: TIROLERIN / Mallaun

D

as Fachgeschäft für Wild, Geflügel, Lamm, Kaninchen sowie Grill- und Imbissspezialitäten zählt zu den kulinarischen Fixpunkten im Innsbrucker Einkaufszentrum DEZ. Größter Wert wird von Inhaberin Ines Wolfram und ihrem Team bei den angebotenen Produkten auf beste Qualität aus der Region gelegt. So wird das Fleisch von ausgesuchten heimischen Bauern und Jagden, größtenteils in Bioqualität, bezogen und kann entweder als Leckerbissen für zu Hause gekauft oder als schneller Imbiss vor Ort genossen wer-

„SPITZENQUALITÄT AUS DER REGION, FACHLICHE KOMPETENZ UND FREUNDLICHKEIT SIND UNSERE PRIORITÄTEN.“ Ines Wolfram, Inhaberin Fürbass

den. Die Auswahl an warmen Köstlichkeiten reicht dabei von Grillhendln, Schweinsstelzen, vielen verschiedenen Fleischkäsesorten, Spanferkeln, gegrillten Spezialitäten vom Lamm, Ente und Kaninchen sowie Steirischen Backhendln bis hin zu ausschließlich mit biologischem Getreide aufgezogenen Tiroler Sonntagshendln, welche von Donnerstag bis Samstag erhältlich sind. Zur Wildbretzeit kann außerdem aus dem größten Sortiment Tirols gewählt werden, wobei das fachkundige Personal gerne beratend zur Seite steht! In fo

Fürbass Feinkostmeile DEZ Einkaufszentrum Amraser-See-Straße 56 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 325513 Fax: 0512 / 325516 info@fuerbass.cc www.fürbass.at

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Genuss

Vertrauen verpflichtet

Seit über 125 Jahren ist die Riedhart Handels GmbH in Wörgl der starke Partner für die Tiroler Gastronomie, Hotellerie und alle Großverbraucher.

„Sie verdienen einen guten Partner.“ Fleisch, Wein, Obst & Gemüse vom Tiroler Fachhandel Mehr Informationen unter www.ausleidenschaftbesser.at

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GF Armin Riedhart

Info & Kontakt Riedhart Handels GmbH Innsbrucker Straße 96 A – 6300 Wörgl Tel.: 05332/72106-0 Email: office@riedhart.at

Foto: Riedhart

duktsicherheit Wert gelegt und so absolute Rückverfolgbarkeit garantiert. Die Eurogast-Fleischermeister sorgen durch stressfreie Schlachtung, streng kontrollierte Zerlegung, Portionierung und Verpackung sowie kurze Transportwege bei heimischem Frischfleisch von Rind, Schwein, Wild und Co. für Top-Produkte in Spitzenqualität. Rund 115 bestens ausgebildete Mitarbeiter garantieren nicht nur den perfekten Betriebsablauf, sondern auch kompetente Beratung vom Profi, dem die zahlreichen Stammkunden schon seit Jahren vertrauen und welche diesen Service zu schätzen wissen.

Entgeltliche Einschaltung

D

ie Gastronomiebranche stellt täglich hohe Anforderungen und starke Partnerschaften helfen dabei, sie zu meistern. Seit mehr als 125 Jahren orientiert sich der Unterländer Erfolgsbetrieb an den Bedürfnissen von Großverbrauchern und Mag. Armin Riedhart ist als Geschäftsführer des Familienunternehmens dementsprechend stolz auf sein aus über 15.000 Artikeln bestehendes Gastro-Vollsortiment. Absolute Frische, erstklassige Qualität und Transparenz in Sachen Herkunft sind oberstes Gebot. Vor allem beim Fleisch wird auf regionale Lieferanten und Pro-


Genuss

Partner der Gastronomie Seit 1926 handelt Familie Morandell mit Wein. Heute steht sie in Kontakt mit den bedeutendsten Weinproduzenten aus dem In- und Ausland, mit Brauereien, Spirituosen- und Getränkeherstellern in aller Welt.

ts: n links nach rech ll, Familienbild, vo de an or M h ll, Christop ll de Rudolf Morande an or M r te Pe ll und Mario Morande

M

WEIN TIROL

geschultes und in der Gastronomie erfahrenes Außendienstmitarbeiter-Team steht den Kunden beratend zur Seite. Auch Privatkunden können die beliebten Weine bestellen: Versandhandel Vinorama bietet über 2.000 Weine, bestellbar aus einem Weinkatalog oder im zugehörigen Online-Shop www.vinorama.at. Die bestellten Köstlichkeiten werden bis zur Haustür geliefert – Genuss inklusive.

Info & Kontakt Gastronomie und Fachhandel MORANDELL INTERNATIONAL GMBH Wörgler Boden 13-15, 6300 Wörgl Telefon: +43 5332 7855-0 E-Mail: wein@morandell.com www.morandell.com Privatkunden VINORAMA Telefon: +43 5332 / 78 55 78 E-Mail: vino@vinorama.at www.vinorama.at

20.12

20.12

orandell bietet der Gastronomie und dem Fachhandel Genuss aus allen Weinbaugebieten Österreichs und begeistert mit edlen Tropfen aus aller Welt: So umfasst das Sortiment insgesamt mehr als 2.000 nationale und internationale Weine, aber auch Champagner, Sekt, Prosecco, Süßweine, Portweine, Edelbrände und Grappe. Weiters führt Morandell über 200 Biere, alle gängigen alkoholfreien Getränke und internationale Markenspirituosen. Seit Jänner ist für die GastronoWauch E Idas Njeweils zum Wein passende mie T I RGlas O Lbei Morandell erhältlich. Ein Riedel

Der Tiroler Weinfachhandel

W E I N TIROL

20.12

Entgeltliche Einschaltung

Foto: Morandell

Barrique-Keller der neuen Antinori Kellerei in Bargino – die Weine der weltberühmten toskanischen Weinbaufamilie vertreibt Morandell seit über 40 Jahren exklusiv in Österreich.

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Genuss

TOURISMUS

Herzstück der Tiroler Wirtschaft

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(Handwerk, Baugewerbe, Landwirtschaft, etc.) für das Beherbergungs- und Gaststättenwesen als die bedeutendste touristische Dienstleistungssparte kommen größtenteils aus Tirol und den anderen österreichischen Bundesländern. Nur 11 % des Vorlieferungs- und Vorleistungsbedarfes werden aus dem Ausland importiert. Der Tourismus sichert damit Einkommen und Arbeitsplätze in Handel, Gewerbe und Landwirtschaft.

Entgeltliche Einschaltung

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ünfzehntausend Kilometer Wanderwege, über 220 Tennisplätze, 17 Golfplätze, elf Kinos, mehr als 550 „Schwimmstätten“, beinahe 1000 Seilbahn- und Liftanlagen, ca. 2400 Pistenkilometer und 7300 Hektar Skipistenflächen sind eindrucksvolle Zahlen dafür, dass der Tourismus viele Grundlagen für ein tolles Freizeitangebot für Einheimische stellt. Vom Tourismus leben auch andere Branchen Die Vorleistungen und Vorlieferungen

Fotos: Shutterstock

Der Tourismus ist jene Branche, welche direkt und indirekt dazu beiträgt, dass auch die heimische Bevölkerung exzellente Infrastrukturvoraussetzungen vorfindet und diese nutzen kann.


GEW I N N SPIEL -

Foto: Carpe Diem

Genuss KULINARISCHES HIGHLIGHT

Alles was Sie dafür tun müssen, ist, folgende Gewinnfrage richtig zu beantworten: Wie heißt das neue Cateringservice von Thomas Grander? GRANDER on Tour oder Mobiler GRANDER? Die korrekte Antwort senden Sie an gewinnspiel@tirolerin.at.

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Alkoholfreier Getränketipp

Foto: Grander

Entgeltliche Einschaltungen

Die TIROLERIN hat für Sie ein Gewinnspiel der besonderen Art: Haubenkoch Thomas Grander wird Sie exklusiv mit einem 5-gängigen Überraschungsmenü für zwei Personen in seinem Restaurant in Wattens verwöhnen. Inklusive Aperitif und Weinbegleitung können Sie dort einen unvergesslichen Abend genießen.

Bei Topfenknödel mit Hollunderkoch läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Carpe Diem Kombucha Cranberry ist die ideale alkoholfreie Getränkebegleitung zur herbstlichen Mehlspeisenküche und zu eingekochten Spezialitäten wie Chutneys oder Marmeladen. Zur Entfaltung der Aromen sollte Carpe Diem Kombucha aus einem Stielglas genossen werden. Das Rezept für die Topfenknödel mit Hollunderkoch finden Sie unter www.carpediem.com.

Stubaier Weinherbst

ie Privatkellerei Vinoribis feiert bereits zum 7. Mal den legendären Stubaier Weinherbst. Acht Spitzenwinzer aus Österreich, Deutschland und Italien werden ihre Weine persönlich präsentieren, unter anderem das berühmte Wachauer Weingut Knoll, der deutsche Überflieger Carl Loewen und das italienische Bio-Wein-

gut Inama. Außerdem gibt es wieder tolle Specials wie die Raritätenverkostung älterer Jahrgänge, die beliebte Zigarrenlounge mit Evo Grappa-Tasting, ein Delikatessenbuffet, Sekt & Champagner-Aperitif, eine kulinarische Überraschung vom burgenländischen Starwinzer Hans Schwarz und viele weitere Highlights.

In fo

Stubaier Weinherbst Wann: 4. September 2014, 16 Uhr, Karten: VVK € 19,- pro Person (Abendkassa € 25,-), www.vinoribis.at oder telefonisch unter 05226/2708. Vinoribis, Kampl/Gewerbezone 12 6167 Neustift

Weingenuss

7. Stubaier Weinherbst

8 TOPWINZER PRÄSENTIEREN IHRE WEINE PERSÖNLICH, RARITÄTENVERKOSTUNG, DELIKATESSENBUFFET, KULINARISCHE ÜBERRASCHUNG VON HANS SCHWARZ

04. September 2014 • ab 16.00 Uhr Unkostenbeitrag: 25,00 Euro Mehr Infos unter: www.vinoribis.at


Genuss

Leckere Liköre

s elbst ge m a c h t!

Geringer Aufwand – großartiges Ergebnis: Selbst angesetzte Liköre sind nicht nur zum Selbertrinken ein wahrer Genuss, sondern kommen auch als fruchtig-süßes Geschenk gut an! Text: Judith Haaser Fotos: Shutterstock

Beerenlikör Zutaten:

1 kg Beeren (Himbeeren, Johann isbeeren, Ribiseln - nach Saison vari ierbar) 1 l Korn 8 Gewürznelken Zimtrinde 40 dag Zucker 1/2 l Wasser

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Zubereitung:

Beeren, Gewürznelken und Zimtrinde in ein großes Glas geben und mit dem Schnaps auffüllen. Drei Wochen ziehen lassen. Zucker und Wasser aufkochen, auskühlen lassen, mit dem Beerenlikör mischen und in Flaschen füllen.


www.zillertal-bier.at

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Zillertal Bier. Quellfrisch!

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Frisch. Aus der Natur.

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Genuss

Heidelbeerlikör Zutaten:

1 kg frische Heidelbeeren 75 dag Staubzucker Saft einer Zitrone Zimtrinde Vanillezucker 3/8 l Weingeist

Zubereitung:

Gewaschene Heidelbeeren mit Zucker bestreuen, mit einer Gabel zerdrücken und ca. 2 Stunden stehen lassen. Durch ein Sieb passieren. Vanillezucker, Zitronensaft, Zimtrinde dazugeben und ca. 5 Minuten kochen lassen. In den lauwarmen Sirup den Weingeist einrühren. In Flaschen füllen und verschließen, eine Woche stehen lassen.

Kaffeelikör Zutaten:

1 Stange Zimt 1 Vanilleschote 350 g Zucker 200 ml Espresso 700 ml Vodka

Zubereitung:

Alle Zutaten in ein großes Glas geben, gut umrühren, verschließen und zwei Tage an einem warmen Ort stehen lassen. Dann jeden Tag kurz schütteln, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Durch ein Tuch filtern und in kleinere Flaschen abfüllen.

Limoncello Zutaten:

6 große, unbehandelte Zitrone n 1 l Wasser 400 g Kristallzucker 1 l Weingeist (96 %)

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Zubereitung:

Zitronen vorsichtig schälen, sodass möglichst wenig von der weißen, inneren Schale dabei ist. Diese enthält keine ätherischen Öle und macht den Likör bitter. Die Zitronenschalen in ein großes Glas geben, mit Alkohol übergießen und an einem dunklen, aber nicht zu kühlen Ort für 5-6 Wochen stehen lassen und gelegentlich umrühren. Dann die Schalen durch ein feines Tuch abseihen und gut ausdrücken. Das Wasser mit dem Zucker erhitzen, bis sich dieser aufgelöst hat, dann abkühlen lassen. Den Zitronenschalenansatz mit dem Zuckerwasser mischen und in Flaschen abfüllen. Am besten kühl und dunkel lagern!


Ein fliEssEndEr ÜbErgang:

aus MacchiavallEy austria wird cald‘oro Siebträger Vollautomat Officemaschinen Heißgetränke - Automaten

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ald‘oro Austria erweitert seine Produktpalette und garantiert seinen Kunden damit eine noch größere Auswahl und somit noch bessere und individuellere Lösungen. Nach außen sichtbar wird dies ab sofort am neuen Namen Cald‘oro. Die neue Dachmarke steht für ein gut durchdachtes und breitgefächertes Sortiment an hochqualitativen Vollautomaten, Siebträgern sowie Heißgetränkeautomaten. Cald‘oro ist aber nicht nur für den Verkauf der Maschinen zuständig, sondern auch weiterhin kompetenter Ansprechpartner, wenn es um die Reparatur oder Wartung geht.

Instandsetzung Reparatur und Service

Cald‘oro setzt sich aus den italienischen Begriffen „caldo“ und „oro“, also „heiß“ und „Gold“ zusammen. Doch wer bei heißem Gold nur an Kaffee denkt, liegt nur bedingt richtig. Denn das Sortiment von Cald‘oro deckt mit zahlreichen verschiedenen Qualitätsmarken - darunter auch die 1947 in Kufstein gegründete Alpina, Reneka, Macchiavalley, Mahlkönig und viele andere mehr - eine viel breitere Palette ab und bietet adäquate Lösungen für die Produktion verschiedenster Heißgetränke. Sogar heiße Schokolade aus 100% Frischmilch kann mit Automaten aus dem Cald‘oro-Sortiment hergestellt werden - weltweit einzigartig.

Entgeltliche Einschaltung

Kaffeemaschinengeschichte geschrieben in Kufstein Aus der 1947 in Kufstein gegründeten Marke Alpina wuchs die Caldoro GmbH - gegründet von den Unternehmern Thomas Siedler und Gerald Unterberger. Die Produktpalette des Kufsteiner Qualitätsgaranten wuchs konstant an und so folgte 2014 der nächste logische Schritt: die Umbenennung in Caldoro GmbH, die vor allem für ein Mehr an Produktvielfalt steht. Heute beschäftigt Cald‘oro zehn MitarbeiterInnen. Heute beschäftigt Cald‘oro zehn MitarbeiterInnen und verfolgt die gleichen Ziele wie zu Anfang: Eine Produktvielfalt, die jedem Gastronomiebetrieb individuelle Lösungen ermöglicht, und den hohen Servicegedanken. Cald‘oro bietet weiterhin umfangreiches Know-how, wenn es darum geht, die verschiedensten Maschinen und Automaten zu warten oder zu reparieren.

Caldoro Gmbh Gewerbepark Süd 5 A-6330 Kufstein Tel.: +43 5372 61100 office@caldoro.com | www.caldoro.com


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FAFGA ’14

Tourismus im Fokus Vom 15. bis 18. September 2014 öffnet die FAFGA alpine superior wieder ihre Pforten auf dem Innsbrucker Messegelände. Noch größer und umfangreicher als im Vorjahr präsentiert sich die FAFGA 2014. Neben bekannten Branchengrößen wartet die innovative Messe mit 42 – teils äußerst namhaften – Neuausstellern und über 15 Prozent mehr Ausstellungsfläche auf. Auch dieses Jahr wurde für alle Messetage ein ausgesprochen vielfältiges Programm zusammengestellt, das von Koch- und Schnitzwettbewerben über die Internationale und Tiroler Barista-Meisterschaft bis hin zu verschiedenen kulinarischen Highlights reicht. Alle Details und weitere Informationen unter www.fafga.at!

TIROL LOUNGE Die TIROL LOUNGE ist heuer bereits zum fünften Mal auf der FAFGA vertreten und wie schon in den Jahren zuvor der Kommunikationspunkt und Society-Spot auf der innovativen Messe. Es erwarten Sie Spezialitäten vom Bergschaf, edle Weine vom Tiroler Weinhandel oder ein erfrischendes Zillertal-Bier sowie täglich Live-Musik ab 15.00 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


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Beste Unterhaltung

A

Zum mittlerweile fünften Mal garantiert die TIROL-Lounge auf der FAFGA beste Unterhaltung mit prominenten Gästen.

m ersten FAFGA-Tag werden „Da Zillertaler und die Geigerin“ in der Tirol-Lounge für Stimmung sorgen. Ab 15 Uhr werden die Geschwister Simone Sojer und Christoph Hauser sowie dessen Lebensgefährtin Tanja Stern gemeinsam dem Publikum einheizen. Seit 2006 sind die gelernte Friseurin, der Tischler und die Grafik-Designerin – allesamt seit Kindheit Vollblutmusikanten – in dieser Formation, bestehend aus Steirischer Harmonika, Geige und Harfe mit Gesang, in ganz Österreich und Deutschland unterwegs. Musikalisch haben die drei sich ganz der Zillertaler Volksmusik verschrieben und können mittlerweile 5 Alben – vorwiegend mit selbstkomponierten Stücken – sowie eine Weihnachts- und eine Live-CD vorweisen. Natürlich haben sie neben traditioneller Volksmusik, Stimmungs-, Tanz- und Schlagermusik auch internationale Hits im Repertoire und sind damit der perfekte Auftakt für die FAFGA 2014. Ab 15 Uhr werden „Da Zillertaler und die Geigerin“ am 15.9. in der Tirol-Lounge aufspielen.

124 | TIROLERIN September 2014

TAG 1

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esucht und gefunden haben sich Thomas Thanner und Christian Kofler, besser bekannt als „Zillertaler Gipfelwind“. Seit 2006 gemeinsam unter diesem Namen musikalisch tätig, vereint sie die Leidenschaft für flotte Melodien und Gemütlichkeit. Beiden wurde ihre Musikalität schon in die Wiege gelegt: Thomas erlernte das Akkordeonspielen bereits als Kind und konnte seine Fertigkeiten in zwei Sommern, die er als „Hiaterbua“ auf einer Alm im Tuxertal verbrachte und wo er viel Zeit zum Üben hatte, weiterentwickeln. Christian, dessen Großvater begnadeter Sänger war und dessen Vater bis heute als Klarinettist und Saxofonist in der Musikkapelle tätig ist, verschrieb sich (mit einigen Umwegen über Schlagzeug und B-Bass) ganz der Gitarre. Zusammen erfreuen sie ihr Publikum auf Bällen, Hochzeiten, Geburtstagsfeiern und Veranstaltungen aller Art mit bodenständiger Zillertaler Volksmusik, Schlagerhits, Oldies und sogar Elvis-Songs. Am 17.9. sorgen sie ab 15 Uhr in der Tirol-Lounge für Stimmung.

TAG 3

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Innovativer Besuchermagnet Vom 15. bis 18. September 2014 öffnet die FAFGA alpine superior wieder ihre Pforten auf dem Innsbrucker Messegelände. Die Fachmesse für Gastronomie, Hotel und Design bricht dieses Jahr mit über 300 Ausstellern alle Rekorde.

N

och größer und innovativer als im Vorjahr präsentiert sich die FAFGA alpine superior 2014. Neben bekannten Branchengrößen wartet die innovative Messe mit 42 – teils äußerst namhaften – Neuausstellern und über 15 Prozent mehr Aus-

stellungsfläche auf. Dabei lädt die Fachmesse ihre Besucher nicht nur zum Durchschlendern, Informieren und Kaufen ein, sondern hat sich längst zu einem umfassenden Branchentreff entwickelt. Kommunikation ist bei dem geballten Know-how auf der FAFGA alpine

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130 | TIROLERIN September 2014

superior das Schlüsselwort: Fachkundiger Ideen- und Erfahrungsaustausch, ausgezeichnete Vorträge und die Möglichkeit, sich direkt beim Experten zu informieren, sind Qualitäten, die Aussteller und Besucher gleichermaßen schätzen. Auch dieses Jahr wurde für alle Messetage ein äußerst vielfältiges Programm zusammengestellt, das von Koch- und Schnitzwettbewerben über die Internationale und Tiroler Barista-Meisterschaft bis hin zu verschiedenen kulinarischen Höhepunkten reicht. Ausklingen lässt man einen erfolgreichen Tag auf der FAFGA am besten bei einem guten Glas Wein in der Tirol-Lounge oder bei der allabendlichen FAFGA-Party. Alle Details und weitere Informationen finden Sie auf www.fafga.at!


Genuss

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Kaiser Bier zählt zu den beliebtesten Fassbieren Österreichs und zeichnet sich durch die gepflegte Fassbierkompetenz seiner Gastronomiepartner aus.

K

aiser Bier ist stets Inbegriff für traditionelle Werte – wie Heimat, Echtheit, aber vor allem Geselligkeit. Der Erfolg der Marke baut auf einer konsequenten Qualitätsphilosophie auf: Ein besonderes Anliegen ist für Kaiser Bier die Qualität des frischgezapften Bieres; nicht verwunderlich, ist Kaiser Bier doch die traditionelle Fassbiermarke und nach wie vor eines der beliebtesten Fassbiere Österreichs. Die vollmundigen Biere werden nach spezieller Rezeptur in der Brauerei Wieselburg unter Verwendung bester hei-

mischer Rohstoffe, wie erlesene Malze und Mühlviertler Hopfen, gebraut. Traditionelle Vielfalt mit herausragenden Spezialitäten Das Kaiser Premium für die Gastronomie und das klassische Kaiser Fasstyp sind die beliebtesten Rezepturen von Kaiser Bier. Die erfrischenden Radler (Sportradler sowie der alkoholfreie Iso-Radler) verwöhnen vor allem in der wärmeren Zeit mit weniger Alkohol und spritziger Limonade. Ergänzt wird das Kaiser Sortiment

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GeNuSS-CheCK:

Bernhard Aichner Bernhard Aichner hat mit „Totenfrau“ heuer seinen ersten internationalen Bestseller veröffentlicht. Die TIROLERIN hat dem sympathischen Tiroler Autor im Genuss-Check kulinarisch auf den Zahn gefühlt.

D

er 1972 geborene Schriftsteller und Fotograf verbrachte seine Kindheit in Osttirol, bis er mit 17 Jahren nach Innsbruck zog und dort zunächst als Kellner und Fotolaborant arbeitete. Nach der Matura am Gymnasium für Berufstätige studierte Aichner Germanistik und machte eine seiner Leidenschaften – die Fotografie – zum Beruf. Gleichzeitig widmete er sich seiner zweiten Passion, dem Schreiben. Es folgten einige Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften, ein Erzählband, Hörspiele und Theater-

Bernhard Aichner, Schriftsteller & Fotograf

stücke sowie zwei Romane. Zahlreiche Literaturpreise und drei erfolgreiche Broll-Krimis später hat sich Bernhard Aichner in der Szene etabliert und landete mit seinem im Frühjahr erschienenen Krimi „Totenfrau“ seinen bisher größten Erfolg. Der im renommierten btb-Verlag erschienene Roman wurde bereits in mehrere Sprachen übersetzt und die Rechte für eine Filmproduktion verkauft. Also wird man sich in Zukunft von der „Totenfrau“ auch auf der Kinoleinwand begeistern lassen können! Das Lieblingsrezept?

Alles, was mit Nudeln zu tun hat

Was darf im Kühlschrank auf keinen Fall fehlen?

Licht

Was ist für Sie die wichtigste Mahlzeit des Tages?

Die, bei der die Familie am Tisch zusammensitzt. Kochen Sie selber gerne?

Manchmal leidenschaftlich. Dann extrem schnell. Mit Kollateralschaden . Was können Sie gut kochen?

50 Speckknoedel "alla Bernhard“ in 30 Minuten

Bei welchen Dingen können Sie nicht „nein“ sagen?

Sportgummi im Kino

Gibt es ein Gericht, das Sie gar nicht mögen, bzw. gibt es für Sie kulinarische „No-Gos“? Das Lieblingsgetränk?

Wein und Alka Seltzer

Welches ist Ihr Lieblingslokal/Restaurant?

Kontrastprogramm: Sensei Sushi Bar in Innsbruck und Gasthof Stern in Arzl 132 | TIROLERIN September 2014

Fotos: fotowerk aichner

Fleisch aus nicht artgerechter Tierhaltung


wohnen Für die September-Ausgabe gewährten Claudia und Andreas Mladek der TIRoLeRIn einblick in ihr haus in Kitzbühel.

Judith Haaser Redakteurin

Die Nuancen des Herbstes

Foto: Föger

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Glückliche Gewinner

uf eine besondere Art wetten konnte man beim großen FögerGewinnspiel anlässlich der diesjährigen Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien. Bei insgesamt zehn zufällig ausgewählten Partien galt es das richtige Ergebnis zu tippen, um sich über einen 500 Euro-Gutschein freuen zu dürfen. „Auch wenn man immer glaubt, Fußball sei eher eine Männersache, haben bei diesem Gewinnspiel überra-

schenderweise mehr Frauen als Männer teilgenommen“, so Stefan Föger. Aufgrund der teils recht unkonventionellen Resultate konnten letztendlich nicht alle Gutscheine ausgespielt werden, da unter den unzähligen Einsendungen kein einziger korrekter Tipp gewesen ist. Immerhin sieben Gewinnerinnen und Gewinner trafen mit ihrem vorhergesagten Endstand genau ins Schwarze und durften sich über ihre Preise freuen.

Die Nummer

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icht nur die immer bunter werdenden Blätter auf den Bäumen machen Lust auf Farbe, auch die neuesten Kollektionen im Bereich Innenausstattung sorgen für optische Abwechslung in den eigenen vier Wänden. „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“ lautet dabei das Credo für die kommenden textilen Trends der Herbst-Winter-Saison: Dominante Prints und Muster stehen bei vielen namhaften Herstellern im Mittelpunkt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Kombination von Grautönen mit kräftigen Farbakzenten. Im Raum umgesetzt, verfehlen beide Varianten den Wow-Effekt sicher nicht und setzen jedes Zimmer perfekt in Szene. In diesem Sinne: Treiben Sie’s bunt!


Wohnen

Gelungene

SYMBIOSE

Neben dem 1938 von dem bekannten Architekten und Maler Alfons Walde entworfenen Wohnhaus erfüllten sich Claudia und Andreas Mladek in Kitzbühel ihren persönlichen Wohntraum. Text: Judith Haaser, Fotos: Rabea Siller

134 | TIROLERIN September 2014


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in modernes, offenes Haus neben einem bereits bestehenden, noch dazu unter Denkmalschutz stehenden Objekt zu planen ist eine Herausforderung, der sich Architektin Monika Gogl mit ihrem Team gerne gestellt hat. Auftraggeber dieses außergewöhnlichen Projektes waren Claudia und Andreas Mladek, die ihren Hauptwohnsitz zwar derzeit noch in Wien, in Kitzbühel aber schon immer ihre Heimat gesehen haben und die ihren Ruhestand dort verbringen möchten. Vor allem die 57-jäh-

Wohnen rige Lebens- und Sozialberaterin ist als Enkelin Alfons Waldes besonders mit dem Grundstück und dem bereits bestehenden Haus verwurzelt, sodass der Neubau zwar ein eigenständiges Stück Architektur werden, aber auf keinen Fall mit dem Entwurf des Großvaters konkurrieren sollte. Dementsprechend gab es viele klare Wünsche seitens des Ehepaares, die nach zahlreichen Gesprächen und teilweise auch lebhaften Diskussionen mit Monika Gogl in die Entwürfe und den endgültigen Plan mit eingeflossen sind.

Der Neubau harmoniert perfekt mit dem denkmalgeschützten Walde-Haus.

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Wohnen

O

berste Priorität für Claudia und Andreas Mladek war, den Neubau im Einklang mit der Natur zu konzipieren, sodass man von jedem Punkt im Haus in die umliegende Bergwelt und den Garten blicken kann, ohne dabei selber zu viel Einblick gewähren zu müssen. Das 2012 nach zweijähriger Bauzeit fertiggestellte Objekt erfüllt all diese Kriterien und bietet – der Hanglage optimal angepasst – auf drei Ebenen insgesamt 280 m2 Wohnfläche. Neben großzügigem Eingangsbereich, der die Garage auf imposante Weise mit dem restlichen Haus verbindet, offenem Wohn- und Kochbereich, Schlaf- und Badezimmer und einigen zusätzlichen Räumen bietet das Haus außerdem zwei Gästezimmer, die vor allem von den drei Kindern des Paares genutzt werden.

Der großzügige Eingangsbereich beherbergt Fotografien von Alfons Walde.

136 | TIROLERIN September 2014

Altholz dominiert auch beim nach drei Seiten hin geöffneten Küchen- und Essbereich.


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Im Zentrum der Hauptebene befindet sich ein offener Kamin.

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ahtlos ineinander übergehend schaffen die hellen Räume ein einzigartiges Wohnklima, das sich – sobald es die Temperaturen zulassen – auch nach draußen übertragen lässt. Mehrere Terrassen, verteilt auf die einzelnen Ebenen, ermöglichen es auf zusätzlichen 80 m2, den Wohnraum ins Freie zu erweitern und schaffen die ideale Verbindung zum angrenzenden Garten. Sogar im Badezimmer wurde dieses Konzept konsequent umgesetzt: Die Dusche grenzt direkt an einen Balkon mit flexiblem Sichtschutz aus Holz; die Badewanne ist so platziert, dass man von dort aus direkt auf den Hahnenkamm blicken kann, was sie zu einem der Lieblingsplätze von Hausherrn Andreas Mladek macht. „Dieser Ausblick ist einfach gewaltig!“, zeigt sich der 60-jährige Immobilienentwickler immer wieder aufs Neue vom Panorama begeistert.

138 | TIROLERIN September 2014

Edle Materialien und dezente Farben dominieren bei den Textilien.

Claudia Mladek zeigte der TIROLERIN die traumhafte Aussicht von der obersten Terrasse auf den Hahnenkamm.


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Labrador-Hündin Joya hat sich den besten Platz in der Bibliothek gesichert.

A Andreas Mladek genießt den Ausblick in den umliegenden Garten.

140 | TIROLERIN September 2014

uch bei der Innenausstattung wurde mit Monika Gogl zusammengearbeitet. Dabei stand für Claudia vor allem die Optik im Vordergrund, während Andreas die Funktionalität wichtig war. Einig waren sich die beiden aber in einem entscheidenden Punkt: Sie wollten kein weiteres Haus im „typischen Kitzbüheler Stil“, sondern eine moderne Einrichtung mit zur Umgebung passenden Materialien. Der Fußboden aus altem Eichenholz, eine maßgefertigte Küche mit Holzfront, edle Textilien im Wohnbereich und Naturstein an einigen Wänden, gespickt mit einigen originellen Accessoires und ausgewählten, individuellen Sitzmöbeln, ergeben einen einzigartigen Stil, der modern und zeitlos-klassisch zugleich perfekt in die Gamsstadt passt.

Ein Personenlift verbindet die unterste mit der obersten Ebene.


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Partner fürs Leben Föger und TEAM 7 – seit Jahren ein echt starkes Team

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as echte Tiroler Möbelhaus in Telfs und das oberösterreichische Paradeunternehmen TEAM 7 sind seit vielen Jahren verlässliche Partner, wenn es um modernes, ökologisches Einrichten mit Stil und Qualität geht. Darum finden Sie beim starken Tiroler auch die größte TEAM 7 Ausstellung im Westen Österreichs. TEAM 7 ist ein Naturholzmöbel-Hersteller, der im Einklang mit der Natur wohngesunde, flexible und langlebige Einrichtungen in zeitgemäßem Design für das

Zuhause, das Büro und für öffentliche Gebäude realisiert. „TEAM 7 Naturholzmöbel werden in Österreich entworfen und gefertigt, in reinem Laubholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft“, so Georg Emprechtinger über sein Unternehmen. Mit dem starken Tiroler hat die Marke TEAM 7 in Tirol eine ideale Bühne, um all ihre Stärken sowie das umfangreiche Sortiment des Markenmöbelherstellers perfekt in Szene zu setzen. Die hohe Planungskompetenz der Föger-Einrichtungsberater stellt sicher, dass die Möbel auch bei Ihnen zuhause optimal zur

Geltung kommen – immer millimetergenau und extra für Sie gemacht. Schauen Sie vorbei – wir überraschen Sie. Versprochen! Föger Wohnen Telfs A12 Ausfahrt Telfs West Bundesstr. 1 Tel. +43 (0)5262 / 6905 verkauf@foeger.at www.foeger.at Mo - Fr 9.00 - 18.00 & Sa 9.00 - 17.00 oder nach Vereinbarung

TIROLERIN September 2014 | 145


Wohnen

FASZINATION BAD

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eben der „Wohnlust“ – dem größten Möbelhaus Tirols –, der Design- und Erfindermesse, den Bereichen Bauen und Wellness sowie Mode, Styling und Beauty gilt auch heuer die „Aqua Life“ als ein Highlight auf der Herbstmesse. Auch in ihrer 7. Auflage wird sie eine Plattform für die Branche und den Endverbraucher sein. So präsentieren Unternehmen der Sanitärbranche aus allen Vertriebsstufen den Weg zum Traumbad. Industriepartner, Groß- und Einzelhändler sowie Installationsunternehmen zeigen allen Interessierten ihr breites Angebotsspektrum. Zusätzlich informieren An-

146 | TIROLERIN September 2014

bieter aus den Bereichen Wellness, Fliesen und Marmor sowie Holz, Wärme und Licht über die aktuellsten Trends. Informationen zu Planungs- und Installationsmöglichkeiten ergänzen die Präsentation von exklusiven Badmöbeln samt Zubehör. Die eigene Lounge ist für Aussteller und Interessierte zum Gedankenaustausch und Networken reserviert. Im Vordergrund der „Aqua Life“ steht auch heuer der Anspruch auf ein besonders hohes Niveau rund um die Faszination Bad und alles was dazu gehört. Gezeigt wird also, was man sonst nicht so leicht zu sehen bekommt.

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Foto: CMI

Von der Badewanne der Zukunft über Kleinbadlösungen bis zur perfekten Inszenierung von Badewelten - die „Aqua Life 2014“ zeigt im Rahmen der 82. Innsbrucker Herbstmesse in der Halle B.1 vom 1. bis 5. Oktober 2014 mit rund 40 namhaften und ausgewählten Ausstellern wieder die gesamte Palette des Baddesigns.


Wohnen

Das Smartphone als Geldtasche

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Foto: Shutterstock

Wer kennt das nicht: Sie stehen an der Supermarkt-Kassa und bemerken beim Griff nach Ihrer Geldtasche, dass diese wohl noch zuhause am Garderobentisch liegt.

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as für viele eine unangenehme Situation ist, nehmen Hypo Tirol Bank Kunden auf die leichte Schulter. Denn mit der Hypo Mobile Shopping VeroPay App können sie bei allen Partnern – derzeit MPREIS, BILLA, MERKUR und HARTLAUER – mit dem Smartphone bezahlen. „Viele unserer Kunden haben ihr Smartphone öfter und schneller zur Hand als ihre Geldtasche. Fürs Einkaufen können sie jetzt ihr Portemonnaie ganz daheim lassen und sich lästiges Kramen nach Kleingeld sparen“, kommentiert Hypo Tirol Bank Vorstand Mag. Johann Kollreider Österreichs modernste Art des Bezahlens. Die Bezahl-App ist dabei einfach, sicher und

schnell. Nach dem Öffnen der App und der Eingabe der Sicherheits-PIN erscheint ein nur einmal gültiger Strichcode am Gerät, ein so genannter Blue Code. Dieser wird an der Supermarkt-Kassa gescannt und damit ist der Einkauf bezahlt. Für die Sicherheit ist auf mehreren Ebenen gesorgt. Am Smartphone sind keine sensiblen Kundenoder Bankdaten gespeichert. Zusätzlich muss vor jeder Zahlung die PIN eingegeben werden und jeder Blue Code ist nur vier Minuten lang gültig. Die App ist so bei Verlust oder Diebstahl vor Missbrauch geschützt und kann im Fall des Falles sofort über das Hypo Online Banking gesperrt werden.

TIROLERIN September 2014 | 147


Textile TRENDS Opulente, von Opern inspirierte metallisch-schimmernde Stoffe, auff ällige grafische und farbenprächtige Blütenmuster sowie gedeckte Grautöne in Kombination mit kräftigem Blau – die drei Haupttrends im Bereich Wohntextilien für diesen Herbst und Winter setzen optische Akzente! Text Judith Haaser Fotos Hersteller

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Fotos: Jean Paul Gaultier par Lelievre Paris

Wohnen


Wohnen

1. Mit Glanz und Glorie Ein wichtiger Trend bei Stoffen, Tapeten und Co. sind derzeit glänzende Oberflächen in metallischen Farbnuancen wie Gold, Bronze oder silbriggrauen Variationen. Ähnlich wie in der Mode faszinieren auch bei Wohnstoffen schimmernde Oberflächen und sorgen für glamouröse Effekte. Meist sind die changierenden Stoffe und Tapeten mit matten Mustern durchzogen und setzen dadurch optische Highlights.

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1. Altes Marokko-Tablett von Suppan und Suppan Interieur, ab 129,90 Euro, 2. Graue Jersey-Decke mit geometrischem Goldmuster von The Design Hunter, ab 200 Euro, 3. Eleganter Eyecatcher: Braun-goldenes Kissen in Folienoptik von Tesco, ab 13 Euro, 4. Märchenhafte Polsterhülle „Apache“ von iDecorate Weddings, ab 17,33 Euro, 5. Cooles Kissen von Carlucci di Chivasso, erhältlich im Fachhandel

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Mut zur Geduld. Wie sich Ausdauer für UnternehmerInnen auszahlt. Donnerstag, 18. September 2014, 17 Uhr


Erlaubt ist, was gefällt! Frei nach diesem Motto beinhalten die aktuellen HerbstWinter-Kollektionen verschiedene Muster in aufeinander abgestimmten Farbgruppen, die nach Lust und Laune miteinander kombinierbar sind. Von vielfältigen Einflüssen geprägt, findet dabei jeder etwas für seinen Geschmack: Klassische Paisley- und auffällige grafische Muster, Stoffe in Printoptik sowie farbenfrohe Blütenmuster bieten schier unendliche Möglichkeiten für die individuelle Wohnraumgestaltung.

2. Kräftiger Mustermix 4

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5 3 1. Die Marke Black Edition des renommierten britischen Möbelstoffproduzenten ROMO bietet in der aktuellen Kollektion eine große Auswahl farbenfroher Designs, 2. Elegante Tischlampe aus Holz mit seidenem Schirm vom australischen Label Two Girls and a Container, ab 328,75 Euro, 3. Vorhanghalter mit Quaste von Zara Home, 9,99 Euro, 4. Mit Maß und Ziel darf es auch ein bisschen Kitsch sein: Kissen von H.O.C.K., ab 29,95 Euro, 5. Farbe auch für den Tisch: Untersetzer von Eco Chic, 6-teiliges Set, ab 51,91 Euro

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Foto: Jab Anstoetz Wohnstoffe

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Schöner Wohnen und Schlafen

Wir lieben das Zuhause unserer Kunden so, als wäre es unser eigenes. Deshalb feiern wir von Mittwoch 8.10. bis Samstag 18.10. mit tollen Angeboten Geburtstag und laden dazu herzlich ein. Ganz nach unserem Motto: Mach‘s dir kirschliger!

Fotos: TIROLERIN Meyer

Seit 1934 steht der Name KIRSCHL für absolute Dienstleistungsorientierung sowie höchste Qualität bei Produkten und Beratung.

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nter dem Motto „Kirschl liebt euer Zuhause“ betreut die Wörgler Traditionsfirma ihre Kunden bereits seit 1934. Der Unterländer Fachbetrieb ist der ideale Ansprechpartner bei allen Belangen rund ums Thema „Innenausstattung“. Das umfangreiche Sortiment bietet alles, was man zur individuellen Gestaltung der eigenen vier Wände braucht: Vorhänge, Polsterungen, Frottierwaren, Teppiche, Lampen, Lichtideen, Innenbeschattung, Bettwäsche, Kleinmöbel und diverse Wohnaccessoires. Zusätzlich ist Kirschl Spezialist auf dem Gebiet „Schlafen“. Eine große Auswahl an Wasser- und Luftbetten, Bettgestellen, Matratzen, Lattenrosten, Betten- und Pflegebetten garantiert die perfekte Abstimmung auf persönliche Vorlieben und somit das optimale Schlafsystem für jedermann. Im hauseigenen „Rückenzentrum Schlafen“ bietet die Firma Kirschl außerdem eine kompetente Schlafberatung, verbunden mit einer Schlafdiagnose und allen wichtigen Informationen zum Thema, an. Der umfassende Service reicht in beiden Bereichen von der individuellen Beratung vor Ort über die kompetente Ausführung bis hin zu Lieferung und Montage. Auch die Reinigung und Pflege von Betten sowie entsprechendem Zubehör wird von der Firma Kirschl abgewickelt und rundet das ausgezeichnete Leistungspaket ab.

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Spannende Kontraste und zugleich harmonische Verbindungen erzielt die Kombination von Grau mit Akzenten in verschiedenen Blau-Nuancen. Hochwertige, elegante Gewebe harmonieren mit leichten, floralen Druckstoffen, unterschiedliche Oberflächen schaffen die nötigen Gegensätze. Transparente Elemente nehmen dunkleren Farbtönen ihre Schwere und setzen Akzente.

3. Grau trifft Blau 3

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1. Tischläufer mit Damast-Print von Zara Home, ab 22,99 Euro, 2. Auch Jean Paul Gaultier setzt in seiner Kollektion für Lelievre Paris auf dunkle Töne, 3. Tischlampe von Amalfi, ab 83 Euro, 4. Hochwertiges Plaid aus Lammwolle von Eagle Products Textil, ab 185,34 Euro, 5. Für die Schublade: Griff aus Porzellan, von Pierrot et Coco, ab 5,64 Euro

152 | TIROLERIN September 2014

Foto: Chivasso BV

Wohnen



Wohnen

Fit für den

WINTER

Haus und vor allem Garten machen im Herbst viel Arbeit. Auch für die kommende kalte Jahreszeit gilt es entsprechende Vorkehrungen zu treffen. Text: Alexandra Nöbauer Fotos: Shutterstock

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und ums Haus Besonders für die kalten Monate ist es wichtig, sein Haus vor Witterungseinflüssen und Temperaturen unter dem Gefrierpunkt zu schützen. Damit man von der Kälte nicht überrascht wird, ist es ratsam, sich im Herbst über Schutzmaßnah-

154 | TIROLERIN September 2014

men gedanken zu machen. Ein wichtiger Punkt ist, rechtzeitig alle Wasseranschlüsse an der Hausaußenseite (beispielsweise für Brunnen, Gartenschläuche, Swimmingpools oder Ähnliches) abzudrehen. Zusätzlich sollte kontrolliert werden, ob sich noch Wasser in den Leitungen befindet, und dieses gegebenen-

falls abgelassen werden, um das Abfrieren oder Sprengen der Rohre zu verhindern. Auch die Dachrinnen sollten im Herbst gründlich von Laub und anderem Schmutz befreit werden, sodass Regenund Schmelzwasser ungehindert abfließen kann.



Wohnen Auch ein kontrollierender Blick aufs Dach ist im Herbst zu empfehlen. Beschädigte oder fehlende Dachziegel lassen Feuchtigkeit in die Bausubstanz eindringen und sollten ausgetauscht werden. Optimal isolieren und dämmen Fenster und Türen sind der empfindlichste Punkt, wenn es ums Thema Heizen geht. Veraltete, schlecht isolierte oder beschädigte Fenster lassen viel Wärme entweichen und verschwenden unnötig Energie. Dichten sie nicht mehr ausreichend, ist ein kompletter Fenstertausch ratsam. Generell sollten im Herbst auch alle Heizkörper sowie die komplette Heizungsanlage überprüft werden.

Geht es um die Dämmung eines kompletten Hauses, ist Cellulose ein geeignetes Material. Der vielseitige Dämmstoff ist sowohl bei einem Neubau als auch bei Sanierungen verwendbar und kann im Boden, an Außen- und Innenwänden sowie am Dach eingesetzt werden. Cellulose kann pneumatisch eingebracht werden und ermöglicht dadurch fugenloses Dämmen, was Wärmelücken verhindert. Eine weitere positive Eigenschaft von Cellulose ist außerdem die hervorragende Feuchteregulierung sowie der Schutz vor sommerlicher Hitze. Sie absorbiert Schall in ungewöhnlich hohem Maß, weist exzellente Brandschutzeigenschaften auf und verbessert insge-

3 TIPPS FÜR DEN WINTER: RUT SCHG EFA H R

Schnell kann die Eingangstreppe zu einem Eislaufplatz werden. Um dies zu vermeiden, hilft es, regelmäßig zu räumen. Früh genug fegen ist immer der beste Schutz vor Glatteis. Ist es dafür zu spät, helfen immer noch Streumittel. Besonders dafür geeignet sind Split, Kies, Granulat und Sand. Finger weg von Streusalz! Dieses kann die Wurzeln von Pflanzen und Bäumen enorm beschädigen.

Zarte Kurven, sanfte Formen, unglaubliche Eleganz

samt das Wohnklima. Gegenüber herkömmlichen Dämmstoffen wird für die Herstellung von Cellulose nur wenig Energie benötigt, was zusätzlich zur verbrauchten Heizenergie ebenfalls Treibhausgase einspart. Wohlig warm Heizsysteme gibt es viele, die lebendige Wärme eines Kachelofens oder eines offenen Kaminfeuers bleibt aber unerreicht. Moderne Geräte auf Holz- oder PelletBasis passen in jedes Wohnzimmer und sind auch optisch absolute Highlights. Am besten lässt man sich von einem Fachmann individuell beraten, der auch die Lieferung, kompetetente Montage, den Kaminanschluss sowie das Probeheizen betreut.

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Gerade wenn es schneit und weht, lohnt es sich, regelmäßige Kontrollgänge ums Haus durchzuführen. Auf gar keinen Fall sollte der Schnee bis zur Fassade gelangen. Achtung: Vor allem Stürme können den Schnee sehr stark in Bewegung bringen. Ebenso bei Fenstern und Türen aufpassen, denn das Wasser kann so unbemerkt nach innen tauen und somit große Schäden anrichten.

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Gerade im Winter holt uns die Dunkelheit schon sehr früh ein. Diese ist jedoch ein guter Anlass, mal wieder die Außenbeleuchtung zu prüfen und – falls notwendig – auf Vordermann zu bringen. Licht hält zum einen Einbrecher fern, zum anderen kann es Stürze verhindern. Für dauerhaftes Licht eignen sich besonders LED-Leuchten. Die Vorteile bestehen aus dem besonders hellen Licht und den geringen Betriebskosten bei langem Gebrauch.

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Nicht nur das Haus, sondern auch der Garten will auf den Winter vorbereitet sein. So bringen Sie ihn unbeschadet ins Frühjahr! Text: Alexandra Nöbauer Fotos: Shutterstock

Abgestorbene, kranke, zu lange oder alte Äste und Zweige sollten im Herbst zurückgeschnitten werden, damit sie im Frühjahr schnell wieder sprießen können. Bei Unsicherheiten sollte man allerdings einen Gärtner um Rat fragen, damit der Rückschnitt nicht das Gegenteil des gewünschten Effektes bewirkt. Auch Hecken sollten vor dem Winter in Form gebracht werden, damit sie keine zu große Auflagefläche für den Schnee bieten und von dem Gewicht auseinandergedrückt werden.

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So schön die verfärbten Blätter im Herbst auch sind, müssen sie dennoch eingesammelt und weggeräumt werden. Speziell auf den Gehwegen kann es sonst durch liegengebliebenes Laub extrem rutschig werden. Für einen schönen Rasen im Frühjahr ist es ratsam, die Grünflächen zu säubern. Anders ist es bei Beeten und unter Sträuchern: hier bietet das Laub den Pflanzen Schutz vor Schnee und Kälte. Wichtig ist auch, den Rasen noch bei trockenem Boden ein letztes Mal zu mähen, denn auf feuchtem Untergrund schadet der Schnitt mehr als er nutzt.

Dahlienknollen müssen vor dem ersten Frost ausgegraben werden, ansonsten erfrieren sie. Am besten lässt man sie – sofern es das Wetter erlaubt – 2 bis 3 Tage an der Sonne trocknen und schneidet dann die Stiele bis auf einige Zentimeter ab. In Zeitungspapier gewickelt überwintert man die Knollen dann möglichst in einem kühlen, dunklen Raum. Zwiebeln von Frühlingsblumen wie Tulpen oder Narzissen können jetzt gepflanzt werden. Wichtig ist nur, sie ausreichend tief und nicht zu nahe an der Oberfläche zu setzen. Als Faustregel gilt: doppelt so tief wie die Zwiebel groß ist.

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. . . t s b r ! e n e b r H a F r n e e l g l i t o r Kraft.v.. mit einziga HERBSTZEIT - BLÜTEZEIT! Sommerblumen, Rosen und herbstblühende Stauden entfalten ihre letzte Blütenpracht. Gibt es schon kalte Nächte, ist es ratsam, empfindliche Sommerblumen mit einer Folie oder einem Vlies leicht abzudecken. Die Rosen sollten rechtzeitig gegen Rosenrost und Sternrußtau behandelt werden, damit sie noch gesundes Laub haben und reichlich blühen.

HERBSTZEIT - PFLANZZEIT! Stellen Sie Ihre Blumenzwiebeln zusammen, damit Ihr Frühjahr zu einer Blütenpracht wird! Versuchen Sie auch einmal etwas seltenere Sorten, aber achten Sie auf Qualitätszwiebeln. Wollen Sie einen Teil Ihres Gartens umge-

stalten, setzen Sie sich mit uns, Gartenbau Kerschdorfer als kompetenten Gartengestalter, in Verbindung. Wir beraten Sie über die für Sie geeigneten Pflanzen und die richtigen Standorte. Eine rechtzeitige Planung und eine fachgerechte Beratung sind wichtig, damit Ihr Garten zu einer Oase der Erholung wird.

HERBSTZEIT IM ZILLERTALER GARTENZENTRUM! Dekorieren und bepflanzen Sie Ihre Schalen, Tröge, Töpfe in Haus und Garten um. Im Herbst bietet das Zillertaler Gartenzentrum eine große Auswahl an bunten Gräsern und Blattpflanzen, blühenden Herbstklassikern, Kürbissen und Dekorationsmaterialien. Ein Besuch lohnt sich!

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Kerschdorfer Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-12 und 13-18 Uhr · Samstag 8-12 Uhr 6275 Stumm · Wäscherweg 6 · Tel. 05283-2726-0 · e-mail: info@gartenbau-kerschdorfer.at www.gartenbau-kerschdorfer.at


Wohnen

DSCHUNGEL-FIEBER Unsere ausgewählten Stücke bringen tropisches Flair in die eigenen vier Wände. Natürliche Materialien und exotische Designs sorgen für eine besondere Atmosphäre und Urlaubsfeeling - jeden Tag!

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Individuell aus Glas gefertigtes Windlicht Olea, von PartyLite, ab 129 Euro

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LEBEN

Die Zeit mit Kindern ist eine tägliche Herausforderung und Bereicherung – drei Tiroler Väter haben uns von ihrem Glück in der Karenz erzählt.

Fotos: Dance Alps Festival, Gastrotheater

Einmal Detektiv sein

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Alles Tanz

ie zweite Auflage des Dance Alps Festivals Anfang August übertraf in jeder Hinsicht alle Erwartungen: über 300 Teilnehmer besuchten innerhalb einer Woche 300 Kurse in St. Johann in Tirol. In den verschiedenen Stilrichtungen – von Ballett und Jazz über Musical, Stepp bis zu Modern – wurden Workshops auf allen Niveaustufen

TIPP

angeboten. Mit maximal 25 Teilnehmern pro Trainingsgruppe standen der individuelle Lernerfolg und die persönliche Betreuung klar im Mittelpunkt. Den Abschluss der Woche bildete eine große Gala, Höhepunkt war die Sonderauff ührung von „Stomp the Beat“ der Studenten der Tanz Musical Akademie.

Finale im Riesen Ein gemütlicher Sonntagsbrunch, Shopping Specials, das jährliche fmRiese – Forward Music Festival und vieles mehr gibt es in den Swarovski Kristallwelten zu erleben, bevor der Riese vom 6. Oktober 2014 bis Mai 2015 seine Augen schließt. www.swarovski.com/kristallwelten

ollten Sie schon einmal Columbo sein? Am 6. September und am 4. Oktober 2014 können Hobby-Detektive in Innsbruck selbst ermitteln. Bei „Cityfox“, einer Veranstaltung von Gastrotheater, führt die Mörderjagd durch die ganze Stadt. Im Kriminalfall „Die Akte Da Vinci“ wird ein renommierter Kunstprofessor ermordet, die Ermittler tappen im Dunkeln und eine Sonderkommission wird einberufen ... Mitten in der Innsbrucker Innenstadt werden Verdächtige aufgespürt, verhört und Tatorte gesichert – ein GEW I N Team Event der ExtraklasN se erstmals in Tirol. SPIEL Die TIROLERIN verlost 2 x 2 Karten für den 4. Oktober 2014 unter „MitmachKrimi“ an gewinnspiel@tirolerin.at.


Leben

mit K

iner alentin a R nes na & V n a h Hannes K Jo a, Ali urz mit E n i mil athar

MANN im Haus Windeln wechseln, Vorlesen, Spielplatzbesuch – die Zeit zuhause bei den Kindern fordert vollen Einsatz. Dabei sind auch Männer gefragt: Drei Tiroler Väter erzählten der TIROLERIN von ihrem Glück in der Karenz.

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er geht in Karenz? Wie lange? Arbeitet jemand Teilzeit oder bleibt zuhause? Welche Kinderbetreuungsgeld-Variante wird gewählt? Wenn sich Kinder ankündigen, gibt es heutzutage eine Unzahl an Fragen, die auf frischgebackene Eltern einprasseln. Dabei sind es nicht die persönlichen Bedürfnisse, die entscheiden, sondern hauptsächlich finanzielle Gründe. Eine Frage des Geldes Familie muss man sich leisten können. Deshalb braucht es häufig zwei, die sie bezahlen – und das macht bereits die Karenz zu einer Herausforderung. Einkommensabhängiges Kinderbetreuungsgeld, Pauschalvarianten, Elternteilzeit – die individuellen Ansprüche und Beschäfti-

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Text Cornelia Müller Fotos TIROLERIN/Müller, privat

gungsverhältnisse bieten zahlreiche Möglichkeiten und benötigen umfassende Informationen sowie Beratung seitens der Arbeiterkammer und Krankenkasse. Zuerst du, dann ich Haben die jungen Eltern sich informiert, geht es an die Entscheidung: wer bleibt wann wie lange zuhause? Mütter und Väter können Karenz in Anspruch nehmen oder sich abwechseln. Dabei ist die Beteiligung der österreichischen Väter seit der Einführung der kurzen Karenzvarianten 2010 deutlich gestiegen. Papa an Bord Die kürzeste Variante – die Mutter geht dabei zwölf Monate und der Vater anschließend zwei Monate in Karenz – nehmen fast ein Drittel der Männer in Tirol

in Anspruch und liegen damit im österreichischen Durchschnitt. Ähnlich sind die Zahlen beim einkommensabhängigen Kinderbetreuungsgeld. Bei den längeren Karenzzeiten ab vier Monaten (und 24 für die Frau) bleibt die Väterbeteiligung in Tirol allerdings seit Jahren relativ konstant bei unter 15 Prozent. Tiroler Männer zuhause Von acht Wochen bis zu mehreren Jahren – Tiroler Väter fühlen sich in den unterschiedlichsten Karenzmodellen wohl. Die TIROLERIN traf drei Väter, die sich für bestimmte Zeit ausschließlich ihren Kindern gewidmet haben – zum offenen Gespräch über die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Klischees über den Mann zuhause und ihre gewonnenen Erfahrungen.


Leben

„VATERKARENZ KANN EINE BEREICHERUNG FÜR ALLE SEIN: FÜR ELTERN, KINDER UND ARBEITGEBER.“ Eberhard Steiner, Biologe, 8 Monate in Karenz

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ier Monate waren geplant, doch Eberhard Steiner war das zu wenig Zeit mit seiner Tochter: insgesamt wurden acht Monate daraus. „Bei vier Monaten stellt man sich erst auf das Kind ein und wird dann wieder herausgerissen, da wollte ich verlängern. Mein Arbeitgeber war einverstanden und ich blieb sechs Monate unbezahlt in Karenz“, erzählt der frischgebackene ZweifachVater. Dabei hielt ihn auch der turbulente Start in den ersten drei Tagen nicht auf: Die damals 1-jährige Marie klemmte sich ihre Finger im Geschirrspüler ein und erkrankte an Windpocken. In den weiteren acht Monaten lernte der Biologe mit seiner Tochter Marie, heute vier Jahre alt, nicht nur viel über sich selbst, sondern entdeckte ihre Sicht der Welt täglich neu und war so mit Fragen konfrontiert, die er seit Jahren vergessen hatte. „Die Karenz, diese Zeit für die Familie, ist ein Geschenk“, sagt Eberhard Steiner heute

Eberhard Steiner widmete sich acht Monate seiner Tochter Marie

frage, da sie glauben, ihre Karriere könnte darunter leiden; ganz im Gegenteil, findet Eberhard Steiner: Der Perspektivenwechsel ist auch beruflich ein Gewinn: „Als kurzzeitig Außenstehender nimmt man vieles anders wahr, bekommt einen klaren Blick auf das, wo man sonst täglich drinsteckt und kann neue Ideen einbringen. In der Karenz lernt man, noch flexibler und effizienter zu werden, und von einem zufriedenen Mitarbeiter profitiert auch immer der Arbeitgeber.“ Mit großer Motivation arbeiten der Innsbrucker und seine Frau als Architektin seit der Karenz in Elternteilzeit. Anfang des Jahres kam Baby Nummer zwei, und die Frage der Vaterkarenz steht wieder im Raum: „Jeder muss für sich und seine Familie entscheiden, was möglich ist, aber empfehlen kann ich eine Vaterkarenz auf alle Fälle!“

„IN DER KARENZ LERNT MAN, NOCH FLEXIBLER UND EFFIZIENTER ZU WERDEN.“ Eberhard Steiner, zweifacher Vater

über diese aufregenden Monate. Trotz beruflichen Wiedereinstiegs seiner Frau war diese Zeit aber auch finanziell belastend – besonders durch die Innsbrucker Wohnungspreise, gibt der 42-Jährige zu bedenken. Als Vater in Karenz fühlt man sich immer wieder als Exot, erntet aber häufig anerkennende Blicke oder Worte – nur Ausnahmen traten dem Vollzeit-Vater skeptisch gegenüber. Dennoch informiert sich kaum jemand über die Vaterkarenz. Laut dem gebürtigen Südtiroler kommt für viele Väter in seinem Bekanntenkreis eine Karenz nicht in-

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Eberhard Steiner Biologe in der Krebsforschung der Universitätsklinik Innsbruck Wohnt mit seiner Familie in Innsbruck Von Februar bis Oktober 2011 in Karenz

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Leben

„WENN MAN EIN KIND HABEN MÖCHTE, DANN SOLLTE MAN SICH AUCH MIT IHM BEFASSEN.“

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Hannes Kurz, IT-Techniker, 2 Monate in Karenz

uf dem Weg zum Mittagessen eröffnete Hannes Kurz seinem Chef, dass er in Karenz gehen möchte – als erster Mann in einem 11-Personen-EDV-Unternehmen in Innsbruck. Eine Herausforderung für alle Beteiligten, da es zunächst vor

„NACH EINER KARENZ WEISS MAN DIE ARBEIT MIT KIND UND HAUSHALT ZU SCHÄTZEN.“

Hannes Kurz verbrachte zwei Monate mit seinem Sohn Emil zuhause

Hannes Kurz über die Folgen einer Karenz

allem an konkreten Informationen fehlte. Anfang des Jahres wechselte der 41-Jährige für zwei Monate vom Schreibtisch zu seinem 1-jährigen Sohn Emil nach Hause. „Am Anfang war es sehr ungewohnt: von heute auf morgen sind ganz andere Dinge wichtig, man ist immer beschäftigt und kann sich seine Pausen nicht mehr selbst aussuchen“, schmunzelt der IT-Techniker. Das er sich als frischgebackener Vater mit seinem Kind auch befassen und es betreuen wollte, war für Hannes Kurz keine Frage: „Man

Hannes Kurz (r.) war als erster Mitarbeiter von Markus Reitshammer in Karenz

164 | TIROLERIN September 2014

soll ja auch als Vater etwas von seinem Kind ,haben´“. Ausschlaggebend für seine Karenz waren neben dem beruflichen Wiedereinstieg seiner Lebensgefährtin als Lehrerin auch finanzielle Gründe. Während seiner Zeit daheim hielt der gebürtige Vorarlberger mit seinem Unternehmen engen Kontakt: einen Vormittag pro Woche verbrachte er im Büro. „Mit zwei Monaten Karenz und geringfügiger Beschäftigung ist man wie nach einem längeren Urlaub gleich wieder im Berufsleben zurück und bleibt beim Arbeitgeber am Laufenden“, hält Hannes Kurz fest und weiß das Verständnis der Arbeitsgeber und der Kollegen zu schätzen, die seine Arbeit währenddessen übernommen haben. Wieder zurück im Arbeitsleben freut den Aldranser besonders, dass sein Sohn Emil nach ihm fragt, wenn er nicht zuhause ist. Generell hätte sich Hannes Kurz auch eine längere Karenz zugetraut: „Ich kann es nur jedem Vater empfehlen, es war eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte – ich würde es auch auf alle Fälle wieder machen!“

S TE CK B RI EF

Hannes Kurz IT-Techniker bei Re-Systems Wohnt mit seiner Familie in Aldrans Von Februar bis März 2014 in Karenz


Leben kann man diese Zeit von zwei bis sechs Monaten überbrücken – die Frage ist nur, wie ... Da müssen besonders die Kolleginnen und Kollegen mitspielen, es muss Verständnis da sein und alle müssen zusammenhelfen, damit man als Arbeitgeber problemlos eine Vaterkarenz ermöglichen kann. Eine Herausforderung dabei ist das Zusammentragen aller Informationen – selbst der Lohnverrechner musste sich bei unserem Präzedenzfall informieren.

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arkus Reitshammer ist Leiter und Gründer des IT-Systemhauses Re-Systems in Innsbruck und schenkt seinen Mitarbeitern zur Geburt eines Kindes eine zusätzliche Woche Urlaub, die „Papa-Woche“. Mit Hannes Kurz hat er 2014 als Arbeitgeber seine ersten Erfahrungen mit der Vaterkarenz gemacht. Warum ist Ihnen als Arbeitgeber die Vaterkarenz wichtig? Unsere Firma ist mit zwei Frauen und neun Männern relativ klein und man arbeitet eng zusammen. Die Arbeit ist ein ständiges Geben und Nehmen, das heißt, wenn ein verlässlicher Mitarbeiter in Vaterkarenz gehen möchte, dann ist auch mein Verständnis als Arbeitgeber groß. Grundsätzlich gilt: sind die Mitarbeiter zufrieden, ist das gut für die Firma. Außerdem erweitert eine Karenz immer den Horizont und die Mitarbeiter kehren motiviert in den Beruf zurück – das ist viel wert. Was sind die Herausforderungen für den Arbeitgeber bei der Vaterkarenz? Bei Vätern ist die Karenz grundsätzlich besser planbar als bei Müttern, schließlich gehen diese erst nach ihren Partnerinnen. Bei Müttern in der Karenz geht es zudem nicht ohne Vertretung, bei Vätern

Können Männer leichter in ihren Job zurückkehren? Eine Karenz ist immer ein Einschnitt im Berufsleben und die Rückkehr eine Frage der persönlichen Einstellung. Generell ist ein Wiedereinstieg leichter, wenn man die Bedingungen vorher genau abspricht und man insbesondere den Anschluss nicht verliert. Wenn man als Frau oder Mann beim Unternehmen geringfügig beschäftigt bleibt und sich regelmäßig meldet, bleibt man am Laufenden. Ist man für ein paar Monate komplett weg, verändert sich in manchen Branchen wie der IT viel in kurzer Zeit – vom Arbeitsinhalt bis zur Struktur, und das kann eine Rückkehr erschweren. Was kann der Arbeitgeber zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie beitragen? In einer kleinen Firma ist das private Umfeld stets involviert: man verbringt viel Zeit gemeinsam und schaut aufeinander. Alle Väter bekommen bei uns nach der Geburt eines Kindes eine zusätzliche Woche Urlaub – die so genannte „Papa-Woche“. Damit ist der Familie beim Eingewöhnen geholfen, wenn Frau und Kind von der Klinik nach Hause kommen. Dank dem Gleitzeitmodell haben wir außerdem eine relativ flexible Arbeitszeit, die individuell eingeteilt werden kann. Würden Sie selbst in Vaterkarenz gehen? Wenn es geht, ja. Als Selbstständiger muss ich mir das allerdings erst leisten können.

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Wer kann in Karenz gehen? Sowohl Mütter als auch Väter können Karenz in Anspruch nehmen. Diese kann zwischen den Eltern zweimal geteilt werden, wobei ein Karenzteil mindestens zwei Monate betragen muss. Wird erstmalig gewechselt, können die Eltern auch gleichzeitig einen Monat in Karenz sein. Kann man während der Karenz arbeiten? Während der Karenz kann man ohne Gefährdung des Kündigungsschutzes mit dem Arbeitgeber eine geringfügige Beschäftigung vereinbaren. Zu beachten sind dabei die unterschiedlichen Zuverdienstgrenzen beim gewählten Kinderbetreuungsgeld. Was ist das Kinderbetreuungsgeld? Ab Geburt des Kindes besteht der Anspruch auf Kinderbetreuungsgeld. Seit 1. Jänner 2010 gibt es dafür vier Pauschalvarianten und ein einkommensabhängiges Kinderbetreuungsgeld. Was ist nach der Karenz? Der Karenzanspruch endet spätestens einen Tag vor dem 2. Geburtstag des Kindes. Eine Karenzierung darüber hinaus ist mit schriftlicher Zustimmung des Arbeitgebers möglich. Wichtig ist während der Zeit zuhause, Kontakt mit dem Arbeitgeber zu halten – das erleichtert jedenfalls den Wiedereinstieg. Dieser ist wiederum dazu verpflichtet, Personen in Karenz über wichtige Betriebsgeschehnisse wie Umstrukturierungen, Weiterbildung oder Konkurs zu informieren. Was ist die Elternteilzeit? Eltern können ihre bisherige Arbeitszeit bis zum 7. Geburtstag ihres Kindes auf die so genannte Elternteilzeit verringern. Dabei hängt der Anspruch von der Obsorge des Kindes, der Betriebsgröße und von der Dauer der Betriebszugehörigkeit ab. Mehr Infos unter: Arbeiterkammer Tirol Tel.: 0800/225522 E-Mail: ak@tirol.com tirol.arbeiterkammer.at

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Leben

„MEINE FRAU UND ICH WOLLTEN DIE KINDER IMMER GEMEINSAM AUFZIEHEN – DURCH DIE KARENZ VON BEIDEN WAR DAS MÖGLICH.“ Johannes Rainer, dreifacher Vater

Johannes Rainer verbrachte so viel Zeit wie möglich bei seinen drei Kindern: Valentin, Alina und Katharina (heute 13, 15 und 10 Jahre alt)

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o viel Zeit wie möglich wollte Johannes Rainer mit seinen drei Kindern verbringen. Wie lange er offiziell in Karenz war, weiß der Biologe nicht mehr genau – schließlich widmete er sich nebenher Forschungsprojekten an der Universität Innsbruck, seiner Dissertation sowie seinem Lehramtsstudium in Biologie, dem dazugehörigen Unterrichtspraktikum und seit 2003 einem technischen Büro, das er mit einem Kollegen S TE CK B RI EF

Johannes Rainer Selbstständiger und angestellter Biologe Wohnt mit seiner Familie in Hall i.T. Von 1999 bis 2001 sowie 2005 in Karenz

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führt. Seine flexiblen Arbeitszeiten konnte der 43-Jährige zu Hause nutzen: „Meine Frau verdiente als Volksschullehrerin mehr als ich, da bin ich am Vormittag bei den Kindern geblieben und sie konnte problemlos wiedereinsteigen.“ Die Termine und Stundenpläne werden bis heute gemeinsam abgestimmt „oder besser jongliert“, lacht der gebürtige Salzburger. Die wenigsten aus seinem Bekanntenkreis wissen, dass er überhaupt in Karenz war – war Johannes Rainer doch immer mit Studien oder Projekten beschäftigt. Wenn er mit seinen Kindern – (heute 15, 13 und 10 Jahre alt) – im Kleinkindalter unterwegs gewesen ist, erhielt er sehr viel Lob: von Müttern bis zu älteren Herren. Bei anderen Vätern waren die Reaktionen unterschiedlich: „Im öffentlichen Dienst wird eine Vaterkarenz gern gesehen, bei anderen Arbeitgebern halten

sich die meisten Männer für unabkömmlich und der Druck nicht ,auszufallen‘ ist wesentlich höher“, erzählt der Haller. Den Papa-Monat bezeichnet Johannes Rainer als „Anfüttern“: „Es macht einen riesigen Unterschied, ob man zu zweit mit Kind ist oder allein – das trauen sich aber leider viele nicht zu.“ Wesentlich für die gelungene Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist die Akzeptanz oder das Verständnis von Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen – auch hier ist der Biologe auf offene Ohren gestoßen. Johannes Rainer hätte es sich auch mit einer Vollzeit-Stelle nicht nehmen lassen, jede mögliche Stunde mit seinen Töchtern und seinem Sohn zu verbringen, da ist er sich sicher. Die Kinder gemeinsam aufzuziehen und für sie da zu sein, das war und ist bis heute für Johannes Rainer und seine Frau das Wichtigste.


Leben Arbeitsplätze für die Jugend In den Sommermonaten starteten elf junge Tirolerinnen und Tiroler ihre Ausbildung bei der Raiffeisen-Bankengruppe Tirol. Die jeweils dreijährige Lehre mit und ohne Matura bietet den Jugendlichen die Möglichkeit, in allen Teilen des Landes nun bei Raiffeisen ins Berufsleben zu starten. Die angehenden Bankkauffrauen und Bankkaufmänner wurden ausführlich von Unternehmenssprecher Hannes Schmid begrüßt, der sich über insgesamt 48 junge Menschen in Ausbildung bei der Bankengruppe freuen darf.

GERHARD STURM

Fotos: Gerhard Sturm, Raiffeisen/Forcher

„Gerrys Pub“ in Telfs feierte seinen 25. Geburtstag mit einem großen Gewinnspiel: Neben zahlreichen Gutscheinen der heimischen Wirtschaft wurden aus den abgegebenen Gewinnkarten auch vier Hauptpreise gezogen. Wirt Gerhard „Gerry“ Sturm freute sich mit Tochter Melanie Becker (3.v.l.) und Lebensgefährtin Sonja Jordan (r.) für Theresia Maurer (2.v.l.) über einen Wellnessurlaub im Golf & Spa Resort Andreus, für Roland Noichl (2.v.r.) über eine Grillage für 10 Personen, für Margit Pöschl (3.v.r.) über einen Skulpturengutschein von Bernhard Witsch und für Sara Kofler (M.) über einen Kurzurlaub im Ötztal im Ski- und Golfresort Riml in Hochgurgl.

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Wolfgang und Andreas Linger

SPORT

verbindet Unter dem Motto „GEMEINSAM“ laden die Vereine Special Sport Tirol und Club of Masters am 19. September zu einem unterhaltsamen Abend ganz im Zeichen des Sports.

E

rstmals veranstalten zwei führende Tiroler Sportvereine die große „Tiroler Sportlergala“ am 19. September in der Messehalle Innsbruck. Der Tiroler Dachverein für mental behinderte Sportler, Special Sport Tirol, und der Verein für Tiroler Spitzensportler, Club of Masters (CoM), werden gemeinsam ihre Erfolge feiern. Im Rahmen dieser Gala werden Skistar Manfred Pranger und die Rodel-Brüder Andreas und Wolfgang Linger verabschiedet sowie jene Tiroler Sportler, die an den Weltsommerspielen der Special Olympics teilnehmen, vorgestellt. Die Special Olympics World Sommer Games werden vom 25. Juli 2015 bis 2. August 2015 in Los Angeles (USA) stattfinden. Ihr Können haben die Tiroler Special Sportler bereits bei den Sommerspielen 2014 in

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Kärnten unter Beweis gestellt. 18 Athleten sind in den Schwimm- und Leichtathletik-Bewerben an den Start gegangen und haben insgesamt 21 Medaillen erobert. Für die Trainer Hilde und Dieter Lintner eine überzeugende Leistung, die mit einem unterhaltsamen Abend belohnt werden soll. Ab 18.45 Uhr können die Gäste in die Messehalle Innsbruck kommen, um 19.30 Uhr ist der offizielle Beginn der „Tiroler Sportlergala“. Den musikalischen Rahmen bildet die Musikgruppe „Viera Blech“, die als Vollblutmusiker für Blasmusikunterhaltung auf höchstem Niveau stehen. Für gute Laune sorgt außerdem der allseits bekannte Franz „Lachgas“ Eberharter – durch das Programm führen Alex Weber, Alex Hager und Othmar Peer. Beste Unterhaltung garantiert!

In fo

Tiroler Sportlergala 19. September 2014 19.30 Uhr in der Messehalle Innsbruck Kartenverkauf: Innsbruck Information, Tel.: 05242 / 93804 10, www.lindnermusic.at Die TIROLERIN verlost 5 x 2 Karten unter „Sportlergala“ an gewinnspiel@tirolerin.at

Foto: Viera Blech, Atelier Hohlrieder

Leben


Feiern Sie mit uns 0 Uhr 11.00 – 18.0rKinde animation

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Wir laden Sie herzlich ein, unser 20-Jahr-Jubiläum mit uns zu feiern. Besuchen Sie uns am Landhausplatz und nutzen Sie die Chance, die IKB kennenzulernen. Ob bei Rundfahrten mit unseren Fahrzeugen oder bei einer Führung durch die Kanalisation: Wir haben für Groß und Klein ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Für Sie erreichbar unter: Tel. 0800 500 502 · kundenservice@ikb.at · www.ikb.at

11.00 Uhr Große Fahrzeugparade und Mitfahrmöglichkeit


Leben

V ergiss mein nicht Ein Paar und doch kaum zu zweit – heutzutage sind Fernbeziehungen keine Seltenheit mehr. Aber auch in Zeiten von Internet, Billigflügen und Co. ist die Liebe zwischen Wiedersehensfreude und regelmäßigen Abschieden eine Herausforderung. Text Cornelia Müller Fotos Shutterstock

T

ränenreiche Abschiede, sehnsuchtsvolle Anrufe und EMails, Hunderte Euro Reisekosten und innige Begrüßungen am Bahnsteig – das alles gehört zu einer Fernbeziehung. In den letzten Jahren ist die Anzahl der Partnerschaften, die an unterschiedlichen Orten leben, stark gestiegen. Grund dafür sind insbesondere die Globalisierung, die berufliche Flexibilität, die kurzen Reisewege und das moderne Dating-Verhalten über Online-Portale: Je flexibler die Gesellschaft, desto flexibler ihre zwischenmenschlichen Beziehungen.

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Leben in der Ferne In jeglicher Art von Fernbeziehung sind Paare besonders gefordert: Der gemeinsame Alltag fehlt, die Erwartungen für die Zeit zu zweit sind hoch, das Vertrauen kann nur langsam aufgebaut werden und wird auf Herz und Nieren geprüft. Die größten Schwierigkeiten haben die Beziehungen laut verschiedensten Studien allerdings nicht mit dem Leben in der Ferne, sondern mit der Nähe – zum Beispiel, wenn das Paar nach einer räumlichen Trennung zusammenzieht. Dabei sollte laut Experten zunächst ein bisschen Abstand gewahrt und Hobbys

oder andere Aktivitäten bewusst allein unternommen werden – wie in einer Fernbeziehung eben. Zusammen und doch allein Trotz Partner verbringen die Fernbeziehungs-Paare ihre Zeit zum Großteil allein. Auf Veranstaltungen, Familientreffen oder bei Feiern sind sie häufig ohne Begleitung anzutreffen und mancher Abend wird einsam zuhause verbracht. Kilometerweit entfernt geht es dem Partner genauso. Einziges Gegenmittel: sich gegenseitig an Erlebnissen teilhaben lassen.


Leben Hallo Fremder! Wenn man plötzlich dem Partner nach tage- oder wochenlangem Nicht-Sehen gegenübersteht, fühlt sich das Paar häufig fremd. Aus Expertensicht ist dabei vor allem ein sensibles, langsames Aufeinander-Zugehen gefragt – es ist völlig normal, sich dabei anfangs etwas unbehaglich zu fühlen. Ein bisschen Alltag In den kurzen Wochenenden als Paar muss natürlich alles Platz haben: ein romantisches Abendessen, Freunde, Ausflüge ... Experten raten hingegen, die gemeinsame Zeit nicht immer wie einen Kurztrip zu gestalten. Die versuchte Dauer-Urlaubsstimmung kann mögliche Streite nur überdecken und unrealistische Erwartungen hervorrufen, deshalb ist Vorsicht geboten! Gerade bei Fernbeziehungen ist es wichtig, einen gewissen Alltag zu finden: zum Beispiel kann gemeinsam der Samstag-Einkauf oder die Joggingrunde erledigt werden. Streiten ist erlaubt Trotz der leidigen Themen wie Reisekosten oder wenig exklusive Zeit haben Fernbeziehungen generell kein höheres Konfliktpotential als andere Paare, die (näher) zusammenwohnen. Oft mals versuchen die Beteiligten allerdings Streit zu vermeiden und kehren Mei-

nungsverschiedenheiten beim Wiedersehen gerne unter den Teppich – ein Fehler aus Expertensicht, denn früher oder später holen diese das Paar umso heftiger wieder ein. Andauernde Harmonie ist schließlich in keiner Beziehung möglich. Einfach vertrauen Eine Fernbeziehung kann gelingen – wenn beide an der Partnerschaft arbeiten und bewusst Freiräume dafür schaffen. Obwohl das Vertrauen ineinander und die Liebe zeitweise auf die Probe gestellt werden, gibt es aus zahlreichen Studien gute Nachrichten: Seitensprünge sind in Beziehungen, in denen sich die Paare nicht so häufig sehen, wesentlich seltener und schweißen eher zusammen. So fern und doch so nah Jedes Paar muss für sich einen Weg finden, wie es sich mit seinen getrennten Wohnorten arrangiert – von Telefonverabredungen über Wochenendbesuche bis zur allein verbrachten Zeit. Wer viel mit Freunden unternimmt, sich vom Trennungsschmerz mit Hobbys ablenkt, den Partner mit verschiedensten Kommunikationsmitteln an seinem Leben teilhaben lässt und mit den nächsten geplanten Treffen für Vorfreude sorgt, kann sich trotz Ferne sehr nahe sein.

Buch-Tipps Kommst du Freitag? Dorit Kowitz Ein wunderbares Fernbeziehungsleben. Warum liegen die Nerven bei einer Zugverspätung blank? Wieso wird jeden Sonntag geweint? Und warum lohnt es sich, für die Liebe zu kämpfen? Sie hier, er da. Ist er überhaupt dort? Oder betrügt er sie? Und kann es überhaupt eine Familienplanung geben? Liebe auf Distanz ist schön und manchmal auch nervig ... Ein ehrliches und herzliches Buch über ein Phänomen der heutigen Zeit.

Ratgeber, EUR 13,40 Herder ISBN 978-3-451-30354-8 Du Schatz, ... Katja von Eysmondt Fernbeziehung mit Familie? Eine Herausforderung für Frau, Mann und die Kinder, die mit den Gefühlen zu Wiedersehen, Trennung und Abschied erst umgehen lernen müssen. Der veränderte Alltag sowie die mitunter positiven Veränderungen und Erfahrungen werden in kurzweiligen Anekdoten erzählt und in einem Nachwort von Peter Wendl, Experte für Fern- und Wochenendbeziehungen, anschaulich zusammengefasst.

Ratgeber, EUR 15,40 Ellert & Rieder ISBN 978-3-8319-0444-0

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r e i e F e n r e Mod

Foto: A le

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Text: Judith Haaser Fotos: Alena Cerneckaja, Thomas Müller

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Foto: Thomas Müller

Leben

in österreichischer Vater und eine ägyptische Mutter – dieser Kombination ist es zuzuschreiben, dass Hermine Grein gleichermaßen in beiden Ländern aufwuchs und meist nur in den Ferien in Innsbruck zu Gast war. So auch im Sommer 2007, als sie mit ihrer Schwester Maria eines Abends im Hofgarten das Nachtleben unsicher machte. Dort trafen die beiden auf Flo und einen seiner Kollegen, und nach einem netten Abend sollten Nummern ausgetauscht werden, was Hermines Schwester übernahm. Irgendwie unterlief ihr dabei allerdings ein Fehler, und so musste sich Flo einige Tage später am Telefon versichern lassen: „Jetzt nochmal, hier gibt es keine Hermine!“ Dank seiner Hartnäckigkeit bekam er doch noch die richtige Nummer heraus und aus den beiden wurde ein Paar. Im Sommerurlaub 2013 auf Rhodos war es dann soweit und Flo wollte seiner Liebsten die Frage aller Fragen stellen.


Leben

Fotos diese Seite: Alena Cerneckaja

Ursprünglich geplant hatte er, dies während einer Riesenradfahrt zu tun, aber seine Höhenangst machte ihm einen Strich durch die Rechnung. So fiel er – laut Hermine sichtlich nervös – auf dem Heimweg an einem wunderschönen Strand auf die Knie und hielt um ihre Hand an. Fast ein Jahr hektischer Organisationsarbeit später konnte dann die große Feier stattfinden. Noch am Vor-

abend zur Hochzeit wurde ein letztes Mal der Tanz – ein Walzer-Remix samt TwistEinlage – geprobt, schnell die Sitzordnung festgelegt und mit den fünf Trauzeugen der Ablauf durchbesprochen. Am großen Tag war die Anspannung dann bei allen Beteiligten in Freude umgeschlagen, bis aufgrund einer 20-minütigen Verspätung der Braut wegen eines kleinen Kommunikationsfehlers am Standesamt etwas Hektik aufkam. Vor versammelter Familie, Brautjungfern und den engsten, extra aus Kairo angereisten Freunden konnte dann aber die stimmungsvolle Trauung beginnen. Im Anschluss daran ging es weiter in den Hofgarten, wo auch einige der Hochzeitsfotos entstanden sind. Nach Sektempfang und ersten Gratulationen startete die Gesellschaft gegen 16 Uhr von dort aus ins Adlers Hotel zu einer Zeremonie mit allen weiteren Gästen. Von einem guten Freund gestaltet, wurde diese zu einem absoluten Highlight an dem ereignisreichen Tag. Bei hervorragendem Essen, einer kunstvoll gestalteten Torte und ausgelassener Stimmung ließ man die märchenhafte Hochzeit mit einer langen Partynacht ausklingen.

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Leben

Just married Die TIROLERIN freut sich mit den vielen Hochzeitspaaren, die den Bund fürs Leben eingegangen sind und ihre schönsten Hochzeitsbilder mit uns teilen. Auf diesem Weg gratulieren wir allen Brautpaaren ganz herzlich und wünschen alles Gute für die gemeinsame Zukunft!

Noch mehr Hochzeitspaare ... gibt es in der nächsten Ausgabe der TIROLERIN und auf www.tirolerin.at. Lassen Sie uns am schönsten Tag Ihres Lebens teilhaben und schicken Sie uns Ihren Lieblingsschnappschuss!

Sandra und Martin Zangerle aus Imsterberg, 20. Juli 2013, Foto: Privat

Zusendungen mit Kennwort „Hochzeit“ an: judith.haaser@tirolerin.at (digitale Daten/mindestens 1 MB groß)

Erika und Josef Ehammer aus Hopfgarten, 3. Mai 2014, Foto: Christiane Ehammer

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Bianca und Geri Landler aus Innsbruck, 3. Mai 2014, Foto: Greiderer

Sylvia und Marko Gleirscher aus Neustift im Stubaital, 26. April 2014, Foto: Aschenputtel


FREIZEIT

Indien bietet viel mehr als Yoga und Curry. Seit Jahren boomt der Gesundheitstourismus – besuchen Sie mit uns Kerala, das Zentrum der 5.000 Jahre alten Heilkunst Ayurveda.

Fotos: Luis Louro, Radweltpokal

Sattelfest

V Spektakuläre Fotokunst

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er weltgrößte Fotokunstwettbewerb Trierenberg Super Circuit bringt die besten Bilder des Jahres am 12. September 2014 nach Innsbruck. Im Stadtsaal wird um 20 Uhr eine Überblendshow die kreativen und ideenreichen Aufnahmen aus aller Welt präsentieren. Die ausgewählten Fotografien sind ein Querschnitt aus

beeindruckenden Porträts, Aufnahmen, die Humor, Akte, Sport oder Action zeigen, Reisebilder und vieles mehr. Die Besucher dürfen sich auf ein fast zweistündiges Feuerwerk exzellenter Fotokunst freuen. Kartenreservierungen telefonisch unter 0664/3304633 oder per E-Mail an fotoforum@fotosalon.at

om 23. bis 30. August 2014 heißt es in St. Johann in Tirol wieder „ab auf die Räder!“ Bei dem 46. Radweltpokal und der vierten „Masters Cycling Classic“ werden von OK-Chef Harald Baumann 2.000 Teilnehmer aus 60 Nationen erwartet. Die 40 Kilometer lange Strecke von St. Johann über die Huberhöhe nach Schwendt und über Kössen und Erpfendorf zurück nach St. Johann bringt mit Steigungen von bis zu zehn Prozent auch den einen oder anderen Spitzensportler ins Schwitzen. Zum dritten Mal dürfen heuer auch junge Radbegeisterte ab 13 Jahren loslegen: beim „World Junior Cycling Cup“.

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V


Freizeit

Die Tempelelefanten Keralas zeigen sich feierlich geschm端ckt in voller Pracht.

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Freizeit

AYURVEDA

in God‘s Own Country Ayurveda – das klingt nach Wohlfühlen, sich verwöhnen lassen, nach Yoga und feinem Essen. Der aufstrebende Gesundheitstourismus zieht jedes Jahr immer mehr Westler nach Indien. Nicht ohne Grund, denn eine Kur in Kerala ist auf jeden Fall ein Abenteuer mit glücklichem Ausgang. Text Tommy Seiter Fotos Tommy Seiter

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Freizeit

Fotograf Tommy Seiter bei der Arbeit – die Menschen in Kerala posieren sehr gerne.

G

od’s Own Country – so nennen die Keralesen ihr Land, das seinen Reichtum dem seit Jahrhunderten florierenden Handel mit Gewürzen und Tee verdankt. Hier verdienen die Menschen um die Hälfte mehr, werden zehn Jahre älter, sind besser gebildet und medizinisch versorgt als der indische Schnitt. Duftende Gewürzmärkte, mitreißende Tempelfeste, strahlende Menschen in bunten Saris, von Kokospalmen gesäumte Traumstrände und die üppige tropische Landschaft können einen Aufenthalt in Südindien wahrhaft göttlich machen. Kerala ist aber auch die Wiege und das Zentrum der 5000 Jahre alten Heilkunst Ayurveda, die ich in Form einer zweiwöchigen Kur gemeinsam mit meiner Lebensgefährtin erleben durfte. Erster Tag im Paradies Im Luxusressort angekommen, entscheidet sich gleich zu Beginn im Gespräch

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mit dem Ayurveda-Doktor, wie die anschließende Kur verlaufen wird. Die Chefärztin empfängt mich mit der Frage, ob ich mit gesundheitlichen Problemen zur Kur komme. Ich spreche Verdauungsprobleme an, worauf sie gleich nachfragt, ob ich nicht auch Rückenschmerzen hätte – ein erstaunlicher Zusammenhang. Eine Stunde lang schaut sie mir in die Augen, misst den Puls und stellt dabei ungewöhnliche Fragen. Ob ich wild träume, ob ich sehr hilfsbereit bin, ob ich Pessimist oder Optimist bin, will die Ärztin wissen, und ob ich leicht zornig werde. Dieses Gespräch sollte man nicht unterschätzen, denn am Ende diagnostiziert sie, ob man ein Vata-, Pitta- oder Kapha-Typ ist, und danach richtet sich der Verlauf der Kur. Am Abend bekomme ich meinen Therapieplan und die Medikamente. Ein Sortiment an Säften, Tabletten und Pülverchen, die ich meist vor

dem speziell auf mich abgestimmten vegetarischen Essen einnehme. Vierter Tag im Paradies Bei kristallklarem Himmel wiegen sich die hellgrünen Kokospalmen in der Morgensonne, das sanfte


Freizeit Rauschen der Meeresbrandung ist zu hören. Zum Frühstück exotische Früchte, relaxen am Pool, nachmittags am einsamen Strand die Sonne genießen – die Realität sieht in meinem Fall ein bisschen anders aus: Schlechter Schlaf wegen eines nervtötenden Moskitos, müdes Aufwachen mit brennenden, geschwollenen Augen, Rückenschmerzen. Ich nehme auf nüchternen Magen die widerlich schmeckende Medizin ein, danach folgt eine Stunde Yoga, das sich für mich wie Power Yoga anfühlt. Danach werde ich zu einer zweistündigen Ölbehandlung zitiert. Das heißt: jede Menge warmes Öl äußerlich und durch jede erdenkliche Körperöffnung angewandt. Ich halte Diät. Kein Alkohol, eine strikte vegetarische Kost und so wenig Sonne wie möglich, heißt die Devise. Da drängt sich die Frage auf: Was soll ich im Paradies, wenn ich es nicht genießen darf – warum tue ich mir das an?! Der Arzt entgegnet meinem Gejammer lächelnd: „Why are you angry, you are in holidays!“ – und verweist darauf, dass alte Beschwerden und Befindlichkeiten in der Kur wieder verstärkt auftreten können, um dann ganz zu verschwinden; na dann bin ich ja gespannt! Auch die Leidensgenossen, allesamt euphorische Wiederholungstäter, sprechen mir Trost zu und lassen mich auf das Ende der Therapie und die wunderbare Wirkung danach hoffen. Achter Tag im Paradies Die Erholung stellt sich langsam ein und ich erlebe viele genussvolle Momente. Allein die Fürsorge, die Freundlichkeit, die hingebungsvollen Behandlungen und der spürbare Respekt vor jedem Individuum tun plötzlich so gut. Kerala wird für mich das Zentrum der Freundlichkeit, was sich mir auch bei einem Tempelfest und den zahllosen feiernden Hindus erschließt. Die Frauen und Mädchen tragen ihre schönsten Saris, die in allen Farben leuchten. Die strahlenden Gesichter der Inder sind herzerwärmend, wenn sie mir ihr offenes, ehrliches Lachen und damit ein Stück ihrer inneren Glückseligkeit schenken. Ein wesentlicher Punkt, den ich auch von den Ärzten gelernt

Täglich Yoga und Meditation sind fixer Bestandteil jeder Ayurveda-Kur.

Die wohl bekannteste Ayurveda-Behandlung Shirodhara (Stirn-Öl-Guss) ist sehr entspannend und wohltuend. Sie beruhigt das gesamte vegetative Nervensystem, harmonisiert und gleicht aus.

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Freizeit habe: Ein Lächeln erleichtert das Leben und lindert viele Probleme. Zwölfter Tag im Paradies Gut ausgeschlafen und ohne Rückenschmerzen freue ich mich schon auf das tägliche Yoga unter einem Bambusdach mit Blick aufs Meer. Die Asanas fühlen sich schon deutlich geschmeidiger an und das Frühstück danach inmitten von Kokospalmen schmeckt sensationell. Meine Ganzkörpermassage wird heute mit einer der berühmtesten Anwendungen, dem Stirn-Öl-Guss (Shirodhara), beendet. Dabei tropft warmes Öl auf die Stirn und läuft dann in Rinnsalen über die Schläfen, bis absolute Entspannung in Geist und Körper eintritt. Jetzt könnte die Welt untergehen und es würde

mir nichts ausmachen. Gott sei Dank steht nur das Mittagessen an – und das schmeckt wunderbar. Aus den täglich wechselnden Menüs suche ich mir die für meinen Ayurveda-Typ idealen indischen Köstlichkeiten nach Wohlgefallen aus. Nachmittags pendle ich zwischen Pool, Hängematte und Meer. „Take a rest“, meinte der Therapeut. Gesagt – getan. Und so werden die letzten Tage meiner Kur zu einem Wohlgenuss und enden mit der ärztlichen Schlusskonsultation. Mit einer Reihe von neuen Verhaltensempfehlungen und Medizin, aber auch innerer Disziplin, Herzlichkeit und Gleichmut im Gepäck trete ich die Heimreise in den Westen an.

Von kulturellem Interesse ist sicherlich Kathakali, eine in Kerala beheimatete und dort sehr populäre Form des rituellen Tanzdramas.

AYURVEDA

zu elfesten ei Temp in Stirnmal – b n e lt a ötter e ge“. inder erh Auch K hinduistischen Gh das „dritte Au c r li e Ehren d olisiert ursprüng es symb

Die dramatische Landschaft mit ihrer wundervollen Kulisse aus steilen roten Lateritklippen und die relativ schwache touristische Erschließung machen Varkala für Urlauber äußerst reizvoll.

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Der Begriff Ayurveda kommt aus dem Sanskrit und setzt sich aus „Ayus“ (Leben) und „Veda“ (Wissen) zusammen – das bedeutet „Wissen vom Leben“. Ayurveda sieht den Menschen ganzheitlich, strebt die harmonische Balance von Körper, Geist und Seele an und basiert auf zwei grundlegenden Elementen. Erstens: Der Körper wird von Giften gereinigt, die sich durch einen unausgewogenen Lebensstil und falsche Ernährung angesammelt haben, und zweitens: das verlorene Gleichgewicht wird durch natürliche Mittel wiederhergestellt, vor allem durch Pflanzenöle, die mit Hilfe unterschiedlicher Massagetechniken verabreicht werden.


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Freizeit

Autos im Schwebezustand Sölden war in den Sommermonaten Schauplatz einer spektakulären Präsentation der jüngsten BMW-Modellreihe. Die Gaislachkogelbahn bot den stimmigen Rahmen für die Veranstaltung: Der BMW 2er Active Tourer schwebte dabei per Gondel auf 3.000 Meter Seehöhe und die geladenen Gäste wurden im Ice Q Restaurant am Gipfel kulinarisch verwöhnt. Für rund drei Wochen konnten die rund 480 angereisten Medienvertreter aus aller Welt in der atemberaubenden Kulisse des Ötztals die neuen Modelle umfassend testen.

GENUSSVOLLE OLYMPIADE

Innovationen im Fokus Am 5. und 6. September 2014 feiern die Lindner-Innovationstage im Innovationszentrum in Kundl ihre Premiere. Im Mittelpunkt steht der neue Lintrac-Standardtraktor, der mit vielen technischen Neuheiten ausgestattet und deshalb bereits bis April 2015 ausverkauft ist. Als Höhepunkt findet an diesen zwei Tagen das Europafinale des Geotrac Supercup statt. Die besten Traktorfahrerinnen und Traktorfahrer kämpfen in anspruchsvollen Parcours um den Sieg. Der Hauptpreis: ein begehrter Lintrac-Traktor für ein Jahr.

Foto: BMW, TVB Paznaun-Ischgl, Mühlanger/Lindner

Am 27. September 2014 feiert eine genussvolle Olympiade in Galtür ihr 20. Jubiläum. Bei der Internationalen AlmkäseOlympiade werden rund 3.000 Käseliebhaber aus allen Ländern erwartet. Über 100 Senner aus Österreich, Deutschland, Südtirol und der Schweiz kämpfen dabei in fünf verschiedenen Kategorien um die goldene Sennerharfe. Sowohl eine mehrköpfige Fachjury als auch eine Kinderjury muss von 11 bis 18 Uhr im Sport- und Kulturzentrum Galtür überzeugt werden.


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Die Ruhe der Natur genießen & Kraft schöpfen Langsam neigt sich der Sommer dem Ende zu und damit einhergehend die Hauptsaison für einen Urlaub am Meer. Die Natur wechselt in ihr buntes Farbenkleid und die lauen Sommertemperaturen weichen der kühleren Herbstluft.

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ie goldene Jahreszeit eignet sich bestens dazu, körperliche Erholung und Regeneration zu suchen, denn bereits Albert Einstein sagte: „Der Mensch braucht Stunden, wo er sich sammelt und in sich hineinlebt.“ Die Region Abano/Montegrotto Therme in den Euganeischen Hügeln ist weltweit bekannt für die heilsame Wirkung des Fango und als Ort, um Gleichgewicht, umfassendes Wohlbefinden und Schönheit wiederzufinden. Aber nicht nur Erholungsuchende, sondern auch AktivReisende kommen in Europas bekanntester Thermenregion ganz auf ihre Kosten. Auf über 18.000 Hektar erstrecken sich über 200 Wanderwege wie ein Netz über die herrliche Naturlandschaft, und für alle Radfahrbegeisterten bietet Venetien flache Strecken, sanfte Hügel, aber auch Anstiege, die mit einem fantastischen Blick über die Wein... mehr als nur berge für die Mühen Thermalwasser belohnen. und Fango Die Euganeischen Hü-

Abano Aktiv

gel sind eine Oase der Ruhe, um seinen Gedanken nachzuhängen und den Stress des Alltags hinter sich zu lassen. Ausflüge zu kulturellen Sehenswürdigkeiten und in romantische Städtchen, aber auch sportliche Aktivitäten in der Natur tragen zu einer totalen Erholung bei. Nutzen Sie den Freiraum für Entspannung und die Möglichkeit, neue Energie zu tanken!

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KULTUR „Erst durch das Lesen lernt man, wie viel man ungelesen lassen kann.“ Wilhelm Raabe (deutscher Dichter)

Cornelia Müller, Redakteurin

Hochzeit der Kultur

Foto: StadtLesen

I Eine Stadt liest In über 3.000 Büchern kann man in Innsbruck vom 4. bis 7. September 2014 kostenlos schmökern. Mit „StadtLesen“ wird der Vorplatz des Tiroler Landestheaters wieder von 9 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit zu einer abwechslungsreichen FreiluftBibliothek für Groß und Klein. Von Kinder- und Jugendliteratur bis zu Büchern in anderen Sprachen findet jede Literatur Platz im öffentlichen Lesewohnzimmer. Mit einem Besuch des Tiroler Krimi-Autors Bernhard Aichner am Donnerstag, dem Integrationslesetag am Freitag und dem Familienlesetag am Sonntag finden an diesen vier Tagen auch spezielle Veranstaltungen und Lesungen statt.

n den (vermeintlich) warmen Monaten ist Tirol ein einziger Höhepunkt der Kultur: Ob Musik, Kino, Theater, Kunst oder Kabarett – davon können wir hier von Juli bis September einfach nicht genug bekommen. Wie Sie unseren monatlichen Ankündigungen und Nachberichten entnehmen können, liefern Freiluft-, aber auch Indoor-Veranstaltungen zu jedem Wetter sogar unter der Woche ein ansprechendes Programm. Wenn man die dichten Festival-, Festwochen- und Festspiele-Kalender durchschaut, weiß man oft gar nicht mehr, wie man andere Interessen berücksichtigen soll. Aber warum sollte man sich bei dieser hochwertigen und vielseitigen Auswahl auch entscheiden? Der Sommer gehört der Kultur!

BEEINDRUCKENDE LANDSCHAFTEN Tobende Wasserfälle und karge Berge. Idyllische Almen und weitläufige Wälder. Joseph Anton Koch beeindruckt seit dem 18. Jahrhundert bis heute mit seinen Landschaften. Ab 26. September 2014 ist der Tiroler Maler, der auch mythologische und biblische Motive in seine Werke miteinbezog, in einem noch nie dagewesenen Umfang bis zum 11. Jänner 2015 im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum zu sehen. Die TIROLERIN verlost 3 x 2 Karten für die Ausstellung unter „Joseph Anton Koch“ an gewinnspiel@tirolerin.at.

GEW I N N SPIEL -


Kultur

DER TRAUM

vom Model-Leben Die Innsbruckerin Sanela startet ab 11. September bei der PULS 4-Sendung „Austria‘s next Topmodel“ durch. Die selbstbewusste 23-Jährige hat sichtlich Spaß am Modeln und noch große Pläne für die erste „Boys & Girls“-Staffel. Text Cornelia Müller Fotos TIROLERIN/Danzl, Kosmas Pavlos, Harald Lachner

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Kultur

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um ersten Mal werden bei „Austria‘s next Topmodel“ ab 11. September auf PULS 4 nicht nur weibliche Models, sondern auch männliche Kandidaten genau unter die Lupe genommen. Mitten drin im so genannten „schönsten Kampf der Geschlechter“ ist die Tirolerin Sanela. Aufgewachsen in Götzens, wohnt die 23-Jährige derzeit in Innsbruck und pendelt zu den Sendungsterminen in die Bundeshauptstadt. Die ausgebildete Einzelhandelskauffrau träumt schon lange vom Model-Leben – mit der Casting-Show möchte Sanela diesem Wunsch jetzt ein großes Stück näher kommen. Der TIROLERIN verriet die dunkle Schönheit ihre Pläne vorab im exklusiven Interview. TIROLERIN: Wie sind Sie zum Modeln gekommen? Fotos machen hat mir schon immer Spaß bereitet. Mit einer Größe von 1 Meter 80 bin ich als Frau auffallend groß und viele aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis haben mir gesagt, ich sollte mit dem Modeln anfangen. Dafür habe ich Anfang des Jahres in drei Monaten 22 Kilo abgenommen – durch Ernährungsumstellung und regelmäßige Besuche im Fitnessstudio. Warum haben Sie sich für „Austria‘s next Topmodel“ entschieden? Ich habe mich gar nicht selbst beworben, sondern bin von einer Agentin in Ischgl angesprochen worden, ob ich bei einem Casting mitmachen will. Als ich dann per Anruf erfuhr, dass ich dabei bin, habe ich mich riesig gefreut. Was erwarten Sie sich von S TE CK B RI EF der Sendung? Es ist die erste Staffel für Männer und Frauen, deshalb bin ich Geboren 1991 besonders gespannt auf den Wohnt in Innsbruck Kampf der Geschlechter und Kandidatin der 6. Staffel auf die unterschiedlichen Cha„Austria‘s next Topmodel“ auf PULS 4 raktere der Kandidaten. Das heißt natürlich auch, dass die Konkurrenz stärker ist und die Jury Vergleiche zwischen männlichen und weiblichen Models ziehen muss – das stelle ich mir interessant vor.

Sanela

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Kultur

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Auf welche Herausforderungen freuen Sie sich bei „Austria‘s next Topmodel“? Auf alle Shootings, die mit Adrenalin verbunden sind. Ob mit exotischen Tieren wie Schlangen, mit Feuer oder in luftigen Höhen – die meisten haben Angst vor solchen Aufgaben, aber das ist genau meines! Ich bin immer für einen Spaß zu haben. Was gefällt Ihnen am Modeln? Dass ich alle Blicke auf mich ziehe – am Laufsteg oder wenn ich einen Raum betrete. Es gefällt mir, im Mittelpunkt zu stehen und vor allem,

wenn ich Komplimente von anderen bekomme. Welche Eigenschaften muss ein Model für eine Casting-Show mitbringen? Man muss das ModelSein einfach lieben und seine eigene Persönlichkeit mitbringen. Als Kandidatin muss man auch wissen, dass Disziplin notwendig ist und man muss sehen, dass der Erfolg nicht von alleine kommt: man muss an seinem Körper arbeiten, an verschiedensten Castings teilnehmen und über Kritik oder negativen Kommentaren stehen. Ist eine Casting-Show ein automatischer Karriere-Start? Wenn man das Modeln ernst nimmt und es unbedingt will, dann kann man in der Sendung sein Können unter Beweis stellen und auch eine Karriere starten. Mein Vorbild dabei ist die Gewinnerin der ersten Staffel, Larissa Marold. Larissa kam nach „Austria‘s next Topmodel“ zu

„Germany‘s next Topmodel“ und ist heute eines der gefragtesten österreichischen Models. Werden Sie weiterhin in Tirol wohnen? Auf jeden Fall möchte ich in Tirol wohnen bleiben, aber durch das Modeln werde ich ab sofort viel zwischen Wien und Innsbruck pendeln. Wenn die Show gut verläuft und ich weitere Aufträge bekomme, werde ich mir Gedanken über einen Umzug machen, aber noch ist das kein Thema. Wie kommt ein Model aus Tirol bei den Kolleginnen an? Wegen meines Dialekts wird oft gelacht – Tirolerisch verstehen eben nicht alle, aber die Reaktionen sind generell stets positiv (lacht). Ich bin sehr stolz, dass ich Tirol in dieser Staffel vertreten darf, und nach einer Miss Austria wie Ena Kadic, könnte eine Tirolerin ja auch „Austria‘s next Topmodel“ werden ... Danke für das Gespräch!

IN FOBOX

Austria’s next Topmodel – Boys & Girls auf PULS 4. Ab 11. September 2014 kämpfen 18 Frauen und Männer aus Österreich unter dem Motto „Der schönste Kampf der Geschlechter“ um den Titel. Als erster europäischer Fernsehsender zeigt PULS 4 eine Casting-Show für beide Geschlechter – moderiert von der gebürtigen Kärntnerin Melanie Scheriau. Für die mittlerweile sechste Staffel sind mehr spektakuläre Shootings und weitere Herausforderungen geplant – man darf gespannt sein!

Neun Frauen und neun Männer kämpfen bei Moderatorin Melanie Scheriau (Mitte) ab 11. September um den Titel „Austria‘s next Topmodel“

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Kultur

Hochspannung in Tirol

FILMSTARTS IN DEN KINOS AB 12. SEPT. 2014, THRILLER A MOST WANTED MAN

Mit der Filmreihe „Der Metzger“ wird Tirol zum Schauplatz von gleich zwei österreichischen Krimis.

Foto: Cine Tirol

Undercover. Der geheimnisvolle Issa Karpov taucht von Folter gezeichnet in Hamburg auf und wendet sich an die Menschenrechtsanwältin Annabel Richter. Sein Millionenerbe ruft auch die Terrorismusbekämpfung auf den Plan.

Gilbert Funke (2.v.l.) und Christian Rohde (2.v.r.) von der Magic Flight Film GmbH realisiert wird, wird auch von der Cine Tirol, vertreten durch Johannes Köck (r.), tatkräftig unterstützt. Bis Mitte September werden die letzten Szenen rund um den schrulligen Möbelrestaurator und Hobbydetektiv gedreht. Eine Wiederholung ist im kommenden Sommer geplant: dann sollen die Dreharbeiten zu zwei weiteren Teilen der Krimi-Reihe in Tirol stattfinden.

Familienidylle. Eine Woche in ihrem Elternhaus: Nach dem Tod ihres Vaters stellen sich vier erwachsene Geschwister der traditionellen jüdischen Totenwache. Die sieben Tage werden zur vielseitigen Herausforderung.

DVD-NEUERSCHEINUNGEN DIE SCHADENFREUNDINNEN RACHEENGEL Carly erfährt, dass ihr Liebhaber verheiratet ist und schließt sich kurzerhand mit seiner Ehefrau zusammen. Bis die nächste Geliebte auftaucht ... Jetzt als Blu-ray, DVD und Digital HD! Die TIROLERIN verlost drei Blu-rays unter KW „Schadenfreundinnen“.

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BEZIEHUNGSWEISE NEW YORK AUF DEM WEG DER LIEBE Frisch von seiner Familie verlassen kann Xavier es nicht ertragen, dass seine Kinder weit weg von ihm aufwachsen. Also folgt er ihnen nach New York und erlebt den einen oder anderen Zwischenfall mit seiner Vergangenheit. Verlost werden drei DVDs unter „Beziehungsweise“.

Fotos: Constantin Film, Warner Bros.

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eit Juli 2014 werden zwei Kriminalromane des österreichischen Schriftstellers Thomas Raab in Tirol verfi lmt. Für „Der Metzger geht fremd“ und „Der Metzger muss nachsitzen“ wurden unter anderem auch Laien-Schauspieler aus den jeweiligen Orten wie Innsbruck oder Mutters engagiert. Unter der Regie von Andreas Herzog (l.) ist Robert Palfrader (M.) im kommenden Jahr als Protagonist Willibald Adrian Metzger zu sehen. Die Produktion der ARD, die von

AB 26. SEPT. 2014, KOMÖDIE SIEBEN VERDAMMT LANGE TAGE

GEW I N N SPIEL -

VATERFREUDEN UNFALL MIT FOLGEN Als glücklicher Single kann Felix selbst nicht viel mit Familienleben anfangen, sondern verdient sich lieber als Samenspender sein Geld. Bis er durch einen Unfall seine Zeugungsfähigkeit verliert ... Verlost werden drei Blu-rays unter KW „Vaterfreuden“ an gewinnspiel@tirolerin.at.


IM AUDIOVERSUM

GIBT’S WAS ZU HÖREN! Abenteuer Hören in Innsbruck – die Ausstellung für Groß und Klein.

Spannend, interaktiv und europaweit einzigartig: das AUDIOVERSUM in Innsbruck. Die Ausstellung zum Mitmachen, Verstehen und Staunen entführt die Besucher in die Wunderwelt des Hörens. Mit beeindruckenden Hörerlebnissen, faszinierenden Exponaten und modernsten Technologien auf über 1.000 m2. Die interaktive Ausstellung macht „Hören“ im wahrsten Sinn des Wortes erleb- und begreifbar. Neben der Hauptausstellung finden hier auch regelmäßig Sonderausstellungen statt. Und auch sonst ist große Vielfalt geboten: Im innovativen SoundLabor können Sie überraschende Klangexperimente durchführen. Das ganze Jahr über laden verschiedenste Workshops zum Entdecken ein: ob Jodel-, Schüler- oder DJ-Workshop. Kinder können im AUDIOVERSUM ihren Geburtstag feiern. Zwischendurch lockt unsere CafeBar mit Snacks und Erfrischungen – und unser Shop mit schönen Mitbringseln für Ihre Liebsten zu Hause. Und bei den Extra-Events ist garantiert für jeden etwas dabei. Sehen und hören Sie selbst: www.audioversum.at

Workshop

Jodeln lernen Entdecken Sie mit dem „Schwaizer Zwoag’sang“ die Faszination des Jodelns und experimentieren Sie mit Ihrer eigenen Stimme. Viel Spaß garantiert! Wann: 17. Oktober und 07. November 2014 Adventjodeln: 28. November und 12. Dezember 2014 jeweils von 18.00 bis 20.00 Uhr Anmeldung erforderlich.

Theater im ScienceCenter

Der Menschenfeind

Komödie von Jean Baptiste Molière Jeder hört doch nur, was er versteht! Kommen Sie mit in die Welt des Moralisten Alceste und erleben Sie, wie sehr das Hören vom individuellen und sozialen Umfeld abhängt. Wann: 25. September, 02. Oktober, 09. Oktober, 16. Oktober, 22. Oktober 2014 jeweils 20.00 Uhr

Kindergeburtstag

Feiern, freuen, lachen Schenken Sie Ihrem Kind doch einfach eine Geburtstagsfeier im AUDIOVERSUM. Mit einem spannenden Workshop für Kinder von 8 –11 Jahren, lustigen Spielen und Überraschungen rund ums Hören. Reservierungen: telefonisch oder per E-Mail

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

www.audioversum.at

Kartenverkauf und Information: office@audioversum.at oder Tel. +43 (0) 5 77 88 99 AUDIOVERSUM Wilhelm-Greil-Straße 23, 6020 Innsbruck

Öffnungszeiten: Di–Fr 9–18 Uhr Sa/So 10–18 Uhr Mo Ruhetag


Kultur

Musik-Tipps im September MUSIK AUS VIER JAHRHUNDERTEN

Vom 17. bis zum 21. September 2014 erklingen im Bernardisaal des Stift Stams musikalische Höhepunkte aus vier Jahrhunderten. Die OBERTÖNE Kammermusiktage präsentieren an vier Konzertabenden Werke von Johann Sebastian Bach, Antonio Vivaldi, Bela Bartok, Edvard Grieg und vielen mehr. Unter der künstlerischen Leitung von Hubert Mittermayer Nesterovskiy und Mariya Nesterovska werden international renommierte Musiker aus aller Welt das Publikum begeistern.

Heimische Musiker treffen auf die rege Musikszene aus Norwegen, Dänemark und Island: 2014 stehen bei den Klangspuren Schwaz neben Gruppen aus Tirol – wie dem Kammerorchester InnStrumenti – Ensembles und Künstler wie der dänische Cellist Toke Moeldrup aus dem Norden Europas im Mittelpunkt. Vom 11. bis 27. September 2014 werden an unterschiedlichen Veranstaltungsorten junge, zeitgenössische Werke Tiroler, österreichischer und internationaler Herkunft zu hören sein.

CD-NEUERSCHEINUNGEN LANIA Deja Vu Sängerin Stefanie Fettner und ihre Band sind seit drei Jahren für authentische, liebevoll handgemachte Musik in der deutschsprachigen Jazzszene bekannt. Mit ihrem Debüt „Deja Vu“ präsentieren die Tirolerin und ihre vier Musiker zeitlose Eigenkompositionen im akustischen Klangbild.

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MARION RAVEN Songs From A Blackbird Die Norwegerin zeigte sich in ihren ersten drei Solo-Alben ganz von ihrer Hard-Rock-Seite. Bei Nummer vier wechselt sie zu einem wärmeren Folk-Rock und Pop. Bei Duetten mit Thom Hell und Lisa Miskovsky sowie bei den anderen zehn Songs steht die sanfte Stimme der 30-Jährigen klar im Vordergrund.

NIELS FREVERT Paradies der gefälschten Dinge Popmusik mit ungewöhnlichen, erwachsenen Themen – dafür steht Niels Frevert. Der deutsche Singer-Songwriter erzählt von dunklen Momenten im Leben, von missglückten Heiratsanträgen, Patienten im Koma oder Aufenthalten in der Psychiatrie vor aufwendigen Streicher- und Bläserarrangements.

Fotos: Obertöne Kammermusiktage, Nikolaj Lund

DEM KLANG AUF DER SPUR


Kultur

Kreativität gewinnt

Fotos: TIROLERIN

Entgeltliche Einschaltung

Die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik und die TIROLERIN luden zum alljährlich beliebten Schaufensterwettbewerb – die Jury war von den vielen originellen Ideen begeistert.

Die strahlenden Gewinner bei der Prämierung im Hotel Hilton: Marianne Scharfetter (bulthaup), Festwochen-GF Markus Korselt, Heidi Kleiner (Schildbürgerei) und Rosmarie Tscholl (bikebow)

Sieger Kategorie „Umsetzung des Mottos 1685“: bulthaup/mg interior, Bozner Platz

Sieger Kategorie „Liebe zum Detail“: Schildbürgerei Manufaktur Tyrol, Seilergasse

Sieger Kategorie „Beziehung zum eigenen Produkt“: Bikebow, Viaduktbögen (mit gesamt zwei Schaufenstern)

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ahlreiche Innsbrucker Kaufleute brachten die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik im August wieder in ihre Schaufenster und zeigten kreative Verbindungen des diesjährigen Mottos „1685“ mit ihren jeweiligen Produkten. Requisiten, Kostüme und Werbemittel wurden individuell in der ganzen Stadt präsentiert. Als Dankeschön für das große Engagement durften sich die Teilnehmer über jeweils zwei Karten für die Open Mind-Veranstaltung „Odisea Negra“, hochwertige Jacques Lemans-Uhren und Abos der TIROLERIN sowie Sachpreise der Festwochen und des Hotel Hilton freuen.

t (Festwochenwettbewerbs: Julia Bernd Die Jury des Schaufenster Müller (TIROLERIN), Festwochen-GF rnelia Bühnenbildassistenz), Co llrigl (Innsbruck Marketing), Andrea Dietl Hö a rtin Ma lt, rse Ko s rku Ma (Festwochen-Marketing)

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Fotos: TIROLERIN/Müller, Martin Vandory/Innsbrucker Festwochen der Alten Musik

Reinhard Mayr (Vorstandsdirektor RLB), Karl Gostner (Obmann Innsbruck Tourismus), Markus Korselt (GF Innsbrucker Festwochen der Alten Musik), Erich Entstrasser (Vorstandsdirektor TIWAG), Ida Wander (Landesdirektorin Wiener Städtische), Alessandro De Marchi (Künstlerischer Leiter), Harald Schneider (Vorstandsvorsitzender IKB)

Barocker Zauber Schauspieler Helmuth Lohner, Elisabeth Gürtler (Hotel Sacher) und Adi Werner

Karl Ischia (Ischia Fruchtimport) und Regina Stanger (WK Tirol)

Sopranistin Klara Ek begeisterte mit der Einlage-Arie aus „Almira“

Direktorinnen unter sich: Veronika Sandbichler (Schloss Ambras) und Beate Ermacora (Galerie im Taxispalais)

Birgit Neu (Kulturmagistrat Stadt Innsbruck) und Ferdinand Neu (Personalwesen Stadt Innsbruck)

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it einer glanzvollen Eröffnung im Spanischen Saal von Schloss Ambras gaben die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik den Startschuss für zweieinhalb Wochen voller musikalischer Höhepunkte nach dem Motto „1685“. Die gefühlvollen Arien und ein Duett zeigten bei der Eröffnung Mitte August einen Einblick in die diesjährigen Opernproduktionen „L’Orontea“, „Narciso“ und „Almira“. Außerdem verzauberte eine Sonate von Bach, gespielt vom künstlerischen Leiter der Festwochen, Alessandro De Marchi und dem musikalischen Leiter von „Narciso“, Fabio Biondi, an Cembalo und Violine die geladenen Gäste. Bereits zum fünften Mal fand der Internationale Gesangswettbewerb für Barockoper Pietro Antonio Cesti in Innsbruck statt: mit 125 jungen Talenten aus 31 Nationen ist dieser mittlerweile zum größten Wettbewerb für barocke Musik herangewachsen. Vielseitige Schattenspiele von Julian Button rundeten den gelungenen Start der ersten Festwochen-Saison von Geschäftsführer Markus Korselt humorvoll ab.


Christian Gruber, Georg Willi und Martin Patscheider

Sopranistin Solen Mainguené und Tenor Fernando Guimaraes sangen ein Duett aus „L’Orontea“ Ursula Krinzinger, Heidi Fischler und Herlinde Menardi (Tiroler Volkskunstmuseum)

Erika Schmeissner-Schmid (Stadtplanung Innsbruck) und Rektor Tilmann Märk (Universität Innsbruck)

Thomas Kuster, Katharina Seidl (beide Schloss Ambras) und Herbert Bacher (Bundesgärten)

Abt German Erd (Stift Stams) und Abt Raimund Schreier (Stift Wilten) Intendant Johannes Reitmeier (Tiroler Landestheater) mit Designer Markus Spatzier (Manufaktur Herzblut)

Franz Fischler (Präsident Europ. Forum Alpbach), Elmar Oberhauser und Helmut Krieghofer (ORF)

Birgit Winkel und Ursula Waibel

Gernot Schreier mit ARTGründerin und Organisatorin Johanna Penz

Gabriele Egger (IKB), Jetske Mijnssen (Regie „Almira“) und Bettina Regensburger (IKB)

Waltraud Wunderbaldinger mit Honorarkonsul Ernst Wunderbaldinger


Lesen, Lieben, Leben Für den September hat unsere Redaktion heitere Lektüre mit viel Herz und einfühlsamen Geschichten ausgewählt – sie bringen uns zum Mitfühlen, Lachen und manchmal auch zum Weinen. Viel Vergnügen beim Schmökern!

Kellertheater

Tirolerwut

KRIMI DES MONATS

Ein junger Student sucht seinen Weg. Doch dieser will sich nicht so recht finden lassen. Sein Studium ist eine lästige Pflicht und auch mit der Frauenwelt hat er nur Schwierigkeiten. Mit seinen Freunden, einem Schauspieler und einem Regisseur verwandelt er einen Keller in ein Theater und stürzt sich für einen Sommer in ein richtiges Abenteuer. In einer Zeit, wo die Basisdemokratie hochgehalten wurde und man davon überzeugt war, die Welt mit Kultur zu verändern, erzählt „Kellertheater“ einfühlsam von den Jahren, die mehr Fragen als Antworten liefern.

17 Jahre nach seinem Verschwinden wird das Skelett des 10-jährigen Tim aus den Tiefen des Achensees geborgen. Die damalige Verurteilung eines Journalisten stellt sich als falsch heraus und bringt einige Schlampigkeiten bei der Kriminalpolizei zutage. Oberst Heisenberg, der seinerzeit bereits die Ermittlungen leitete, versucht nun wirklich alles richtig zu machen und wird dabei von Revierinspektorin Selma Tappeiner unterstützt. Doch das war nicht sein letzter Mord und der Täter ist den beiden Kriminalbeamten immer einen Schritt voraus ...

ELMAR DREXEL Kellertheater

LENA AVANZINI Tirolerwut

Roman, EUR 18,90 Limbus ISBN: 978-3-99039-024-5

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ROMAN DES MONATS

Krimi, EUR 10,20 Emons ISBN: 978-3-95451-244-7

Foto: Shutterstock

Kultur


Kultur TOP 3

KINDERBUCH-TIPP:

der Redaktion

Als Opapi das Denken vergaß Die 8-jährige Mia liebt ihren „Opapi“. Als im Haus ihrer Familie eine Wohnung frei wird, beschließen die Eltern, Mias Urgroßvater, der an Demenz leidet, von Lindau am Bodensee nach Hamburg zu holen. Dass Opapi immer mehr vergisst und sie ihn daran erinnern muss, wie man sich die Zähne putzt oder die Schuhe zubindet, findet Mia überhaupt nicht schlimm. Es stört Mia auch nicht, dass Opapis jüngeres Ich, Berti, öfter etwas durcheinanderbringt ... Ein liebevoll geschriebenes Buch ab 9 Jahren, das die Berührungsängste zwischen Jung und Alt abbaut und gegenseitiges Verständnis fördert! ALS OPAPI DAS DENKEN VERGASS Uticha Marmon Roman, EUR 14,40 Magellan ISBN: 978-3-7348-4004-3

VIVIENS HIMMLISCHES EISCAFÉ Abby Clements

KINDERBUCH-TIPP:

Dicke Freunde Simon Havlicek kommt an seinem 30. Geburtstag nicht wirklich in Feierstimmung: Zuerst erwischt er seine Freundin Katja mit dem Fahrradkurier auf dem Herrenklo und statt einer Entschuldigung erklärt ihm Katja, dass der Grund für ihr Fremdgehen die 25 Kilo sind, die er in den fünf Jahren Beziehung zugenommen hat. Zutiefst verletzt zieht Simon aus der gemeinsamen Wohnung aus und sucht bei seinem Arbeitskollegen Hotte Unterschlupf. Dieser ist noch dicker als er, und zusammen motivieren sich die beiden Pfundskerle, in die Wunderwelt der Diäten einzutauchen ... DICKE FREUNDE Stephan Bartels Roman, EUR 10,30 Heyne ISBN: 978-3-453-43728-9

Imogen und Anna – zwei Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein können. Als ihre geliebte Großmutter stirbt, erben die beiden ihr bezauberndes, aber etwas heruntergekommenes Eiscafé an der Strandpromenade von Brighton. Gemeinsam setzen Imogen und Anna alles daran, das Café von Vivien zu retten und mit viel Liebe wieder zu seinem alten Glanz zu verhelfen. Roman, EUR 9,30 Goldmann ISBN: 978-3-442-48043-2 DIE MONROE IN MIR Claus Vaske

Maike will endlich mit dem Rauchen aufhören. Dabei soll ihre beste Freundin Franzi helfen, die gerade von einem Hypnose-Workshop zurück ist. Als Maike nach der Hypnose aufwacht, fühlt sie sich jedoch nicht nur anders, sondern sieht auch ganz anders aus. Maike ist offenbar eine Art Reinkarnation von Marilyn Monroe und fühlt sich erstmals pudelwohl in ihrer Haut. Nur mit der Liebe ist es kompliziert ... Roman, EUR 10,30 Fischer ISBN: 978-3-596-18928-1 REICH FÜR EINSTEIGERINNEN Helma Sick

APP-TIPP:

Hilfe für Mama Eine App gegen das tägliche Chaos? Die Clutter Rescue App verspricht genau das. Von einer berufstätigen Mutter erfunden, soll die App vor allem Müttern helfen, ein wenig Ordnung in das Alltagschaos zu bringen. Schritt für Schritt können Haushalt, Arbeit, Besorgungen und Co. in Kategorien und Aufgaben übersichtlich eingeteilt werden – damit soll vor allem Zeit gespart werden. Dazu gibt es praktische Tipps zu effektiver und schneller Organisation: von der Kleiderwahl bis zur Hausarbeit.

Kaum startet die berufliche Laufbahn, bringt die finanzielle Unabhängigkeit auch Verpflichtungen und Unsicherheiten mit sich. Finanzexpertinnen zeigen, worauf es bei der Planung für einen stabilen Kontostand ankommt: Wann sind welche Versicherungen notwendig? Welche Geldanlagen sind wann sinnvoll? Wo kann ich Steuern sparen? – Hier finden sich konkrete und verständliche Tipps. Sachbuch, EUR 9,30 Diana Verlag ISBN: 978-3-453-38018-9

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Kultur

Sehnsucht 3D

Fotos: Frischauf, Tiroler Landesmuseen/Lugger

Im Ames-Raum erscheinen zwei gleich große Personen aufgrund einer optischen Täuschung unterschiedlich groß.

Das Museum im Zeughaus zeigt derzeit die Facetten der dreidimensionalen Abbildung der Welt – mit spannenden Perspektiven und Apparaturen seit dem 19. Jahrhundert.

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master, Aufk lapp-Bilderbüchern, Panoramakarten und Bildmaterial aus unterschiedlichsten Zeitabschnitten greifbar. Sie spannt einen Bogen bis zur modernsten Computertechnik und ihre Verwendung in der Wissenschaft und Unterhaltungsindustrie. Sehenswertes ab dem 19. Jahrhundert Die Zentralperspektive wird in der Frührenaissance entdeckt. Albrecht Dürer beschäftigt sich mit Apparaturen, die durch die konstruierbare Perspektive Räumlichkeit vortäuschen. Im 19. Jahrhundert wird räumliches Sehen physikalisch nachgewiesen. Es entstehen stereoskopische Bilder, die einen dreidimensionalen Eindruck ermöglichen. Mit Beginn der Amateurfotografie im 20. Jahrhundert werden verschiedene Kameras für

Stereofotografie gebaut. Mit dem Anaglyphenverfahren kommt eine weitere Technik aus dem 19. Jahrhundert zu Ehren. Dank Farbfilterbrillen können Bilder und Filme räumlich wahrgenommen werden. Die aktuellen 3D-Kinofilme basieren auf dem Polarisationsverfahren. Hier wird das Licht durch Polfilterbrillen gefiltert, wodurch der 3D-Effekt entsteht.

Termine: Führung, jeweils um 11 Uhr: 31.8., 7.9., 21.9., 19.10., 2.11., 16.11., 23.11. Kinder-Führung, jeweils um 15 Uhr: 13.9., 27.9., 11.10., 25.10., 8.11., 22.11. Kinder-Werkstatt: 2.9. von 9 bis 12 Uhr (mit Anmeldung) „Seh(n)sucht 3D“ bis 23. November 2014 Zeughaus Zeughausgasse 1, 6020 Innsbruck www.tiroler-landesmuseen.at

Entgeltliche Einschaltung

S

pätestens durch den Kassenschlager „Avatar“ erlebt der dreidimensionale Film ein außergewöhnliches Comeback. Die Ausstellung „Seh(n)sucht 3D“ im Museum im Zeughaus geht der Frage nach, warum der Mensch dreidimensional sehen kann, und macht die bunte Welt in 3D mit Stereoskopen, View-


Kultur

Schauplatz

Kunst

Der Superstar der neuen deutschen Malerei, Daniel Richter, zeigt beklemmende Bilder. Walter Kliers fotorealistische Berg-„Gegenden“ sind in der Altstadtgalerie Hall zu sehen. Und Florian Köhler skizzierte auf seiner Rom-Wanderung, statt zu klicksen.

Foto: Ulrich Ghezzi und Martin Frommhagen © Bildrecht, Wien 2014

„DaS EiNziGE, waS Mich iMMEr iNTErESSiErT haT, iST, EiNE BEGriFFlichkEiT voN DEN hErrSchENDEN vErhälTNiSSEN zU haBEN, voN DEN BilDErN, DiE SiE proDUziErEN.“ Daniel Richter, We like to boogie, 2013, Öl auf Leinwand,

Irrsinnig nervtötend Daniel Richter: Chromos goo bugly

Ausstellungsort: Galerie im Taxispalais, Maria-Theresien-Straße 45 Ausstellungsdauer: 13. September bis 23. November 2014 Eröffnung: Freitag, 12. September 2014, 19 Uhr Daniel Richter ist einer der Superstars der neuen deutschen Malerei und seine Arbeiten erreichen sechsstellige Aukti-

onsergebnisse. Der Künstler über seine Arbeiten: „Eigentlich sind es immer die paranoiden Blicke: Infrarot! Drogen! Geistererscheinungen! Hightech-Nachtsichtgeräte, Leute kommen vom Dunklen ins Helle. Das ist so eine Ebene, wo man weiß, da liegt irgendeine Bedrohung, ein Geheimnis, irgendeine Offenbarung.“ Richters Werk spiegelt nicht nur den Wandel wider, den das Medium Malerei seit Mitte der 1980er Jahre erfahren hat, seine Bilder bestechen auch durch ihre Analysen von Kunst und Gesellschaft. Er versucht, die Atmosphäre

Daniel Richter

von Angst und Unbehagen in der zeitgenössischen Lebenswelt zum Ausdruck zu bringen und bezeichnet seine Arbeiten dementsprechend als „irrsinnig nervtötend“. Die Werkschau präsentiert sein künstlerisches Schaffen seit der Jahrtausendwende und konzentriert sich damit auf seine figürlichen Werke (er malte früher abstrakt). Daniel Richter, geboren 1962 in Eutin, Schleswig-Holstein, wohnt in Hamburg und arbeitet in Berlin. Er hat seit 2006 eine Professur an der Akademie der bildenden Künste in Wien inne.

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Kultur

„Gegenden“ Walter Klier zeigt Gouachebilder Ausstellungsort: altstadt Galerie hall, Schlossergasse 6, hall in Tirol Ausstellungsdauer: 19. September bis 11. oktober 2014 Eröffnung: 19. September 19.00 Uhr Öffnungszeiten: Di bis Fr 10 – 12 und 15 – 18 Uhr, Sa 10 – 12.30 Uhr

„Himmel über Innsbruck“ - Walter Klier: „Auf den Bergen sieht man den Himmel eigentlich nicht von unten, sondern von der Seite.“

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en allermeisten Tirolern ist der Name Walter Klier ein Begriff: Bergsteiger kennen seine Wanderführer, Lesende seine Bücher und Kunstinteressierte die Bilder. Seine Arbeiten verbinden impressionistische Leichtigkeit mit fotorealistischer Detailtreue. Bevorzugte Technik: Gouache auf Leinwand. Während Klier frü-

Walter Klier: Hall gegen den Bettelwurf, 2013, Gouache/Leinw., 100 x 50 cm

her ein „Ausblender“ war und sich darauf beschränkte, die „obere Hälfte seiner steinigen Heimat“ ohne störende Strommasten und Liftanlagen zu malen, so kehrt er nun allmählich in das Tal zurück und zeigt unsere „Gegenden“ wie sie eben sind. „Ich habe mir zum Ziel gesetzt, die Erscheinungen unserer Welt ein- und nicht auszuschließen“, erklärt

Klier. Trotzdem kann er nicht widerstehen, seinen Blick manchmal im „ Oben“ verharren zu lassen – dort, wo scheinbar die Natur noch in Ordnung ist. Schwerpunkt der aktuellen Ausstellung sind Ansichten von Hall i. T. und seiner Umgebung. Daneben sind auch „Gegenden“ aus dem Ötz- und Zillertal und natürlich dem Raum Innsbruck zu sehen.

Bis 30. September

Bis 15. Oktober

Bis 19. Oktober

Kulmerhaus in Hopfgarten

Galerie Schmidt

Alpinarium Galtür

aDi holzEr „Musikalisches“ Grafik – Bilder - Glasobjekte

chriSTo iN rEiTh Neudorf 40 reith im alpbachtal

BEaTriX wEGEr Fernsicht mit weitblick Galtür

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Kreative Köpfe

S C H N E I D E R - R A P P E L G O L D S C H M I E D E 6130 SCHWAZ-TIROL, WOPFNERSTRASSE 9, TEL. 05242/62405

Florian Köhler geht „Neue Wege“

„alS kÜNSTlEr UND pilGEr wUrDE ich SElBST zUM BilDTräGEr, MEiN wEG zU DEr voN SchwEiSS UND ErDE GrUNDiErTEN lEiNwaND, MEiNE ErlEBNiSSE zU FarBEN UND ForMEN.“ Florian Köhler

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ilgern boomt wie seit Jahrhunderten nicht mehr. Der vernetzte, gehetzte und verplante Mensch sehnt sich nach Freiräumen und meditativer Entschleunigung. Der Wiener Künstler und Attersee-Schüler Florian Köhler (geboren 1984) verarbeitete in seinem Projekt „Neue Wege“ die Erfahrungen und Erlebnisse einer achtwöchigen Pilgerwanderung nach Rom auf künstlerische Weise: Mittels zeichnerischer Utensilien, Aquarell- und Temperafarben wurden bereits während der Reise Eindrücke und Ideen in kleineren Arbeiten festgehalten. Tagebucheinträge dokumentierten den Fortschritt des Weges. „Die Skizzen und Arbeiten haben mich auf der Wanderung begleitet, sind mit den Herausforderungen gewachsen und haben Spuren und Strapazen des Weges in sich aufgenommen“, erklärt Köhler, der in Wien Kunst und Kunstgeschichte studierte. Ausgangspunkt für den 1250 km langen Fußmarsch war Inns-

bruck. Köhler folgte der Route des Pilgerführers von Autor Ferdinand Treml. In einem zweiten Teil des Projektes verarbeitete Köhler seine Eindrücke in einem Atelier in Rom. Eine Auswahl seiner Arbeiten wird vom 25. September bis zum 5. Oktober in den Ausstellungsräumen der Bäckerei – Kulturbackstube (Dreiheiligenstraße 21a, Innsbruck) zu sehen sein. Siegfried Weger

ARNO SCHNEIDER ARMREIF ALU / ACRYL HALSSCHMUCK ALU / ACRYL

Zeichnen und malen, statt zu knipsen: Florian Köhler verarbeitet seine Wanderung im Stile früherer Kunstreisender.

S C H N E I D E R - R A P P E L


Kultur

FÜNF FRAGEN AN ...

Milena Michiko Flašar Mit ihrem mehrfach prämierten Roman „Ich nannte ihn Krawatte“ ist die japanisch-österreichische Autorin Milena Michiko Flašar im September bei den Internationalen Tiroler Literaturtagen Sprachsalz zu Gast.

Milena Michiko Flašar • Geboren 1980 • Studierte Komparatistik, Germanistik und Romanistik in Wien und Berlin

Foto: Thomas Kloos

• Lebt als Schriftstellerin in Wien

Was bedeutet Schreiben für Sie? Schreiben, das bedeutet für mich Mitgefühl. Mich schreibend hineinzuversetzen in die innere und äußere Welt eines Menschen, der wenngleich „nur“ auf dem Papier, so doch aufs Äußerste lebendig ist. Damit einhergehend die ungeheure Verantwortung, die darin liegt, jedes Wort, das man wählt, mit Achtsamkeit zum Klingen zu bringen, sodass es auch beim Leser wiederum auf Mitgefühl trifft. Wie kann man sich Ihren Alltag als Schriftstellerin vorstellen? Die Phasen, in denen ich aktiv an einem Text arbeite, gestalten sich recht intensiv, ich bin dann von früh bis spät an meinem Schreibtisch anzutreffen und schreibe selbst dann noch – im Kopf – wenn ich mal nicht davor sitze. Aber eigentlich ist das immer so. Sehr vieles geschieht im

202 | TIROLERIN September 2014

Kopf, noch ehe es irgendwann einmal aufs Papier gelangt. Ein unentwegtes Schreiben, das träfe es am ehesten. Wo holen Sie sich Ihre Inspiration? Inspiration, das ist etwas, was mich einholt. Auf der Straße etwa, ein vorbeifliegender Satz in der Straßenbahn, ein Blick, der sich in meinem verfängt, eine alte Notiz, die aus einem Buch herausfällt, oder eine Schaukel auf dem Spielplatz, die sachte nachschwingt – im Grunde lauern überall Geschichten, wenn man sich dazu entschließt, ihnen lauschen zu wollen. Was ist Ihr Lieblingsbuch? Ein Buch, das mich zuletzt sehr beeindruckt hat, ist „Lügen über meinen Vater” von John Burnside, der ja ebenfalls zu Gast sein wird. Er schildert darin die schwierige Beziehung zu seinem Vater.

Was erwarten Sie sich von den Tiroler Literaturtagen Sprachsalz? Ein Fest für die Vielstimmigkeit. Als solches werden die 12. Internationalen Literaturtage in Hall in Tirol angekündigt, und genau das erwarte ich mir: ein festliches Zusammenkommen der unterschiedlichsten Stimmen, alle vereint durch die Liebe zu der einen Sprache, nämlich der, die erzählt. Ich freue mich auf die vielen Geschichten, denen ich dort begegnen werde, schlichtweg auf die Begegnung selbst. BU CH -TI PP

Ich nannte ihn Krawatte Milena Michiko Flašar Roman, EUR 16,90 Verlag Klaus Wagenbach ISBN: 978-3-8031-3241-3

In fo

Sprachsalz 12. Internationale Tiroler Literaturtage Hall 12. bis 14. September 2014 www.sprachsalz.com


SOCIETY

Fotos: Kitzmusik/ Lobenwein, Felicitas Matern

Cocktailkleid, Dirndl oder ganz in Weiß – von der Gala zum „TIROLERIN des Jahres“-Award bis zur Almrauschparty gab es in den letzten Wochen in Tirol die verschiedensten Dresscodes.

Chaotische Begegnungen

E Kitzbühel rockt

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eim zweiten Musikfestival in Kitzbühel vom 3. bis 10. August 2014 trafen sich die Stars der Volksmusikszene: Schlagergrößen wie Nik P. und Hannah begeisterten ihr Publikum bei der Schlagernacht. Mit einem bunten Veranstaltungsmix aus Frühschoppen, Platzkonzert und Wanderungen sorgte das Musikfestival eine Woche lang für

ein musikalisches Großereignis. Als Höhepunkt heizte Andreas Gabalier mit seinen Hits „I sing a Liad für di“ und „Sweet Little Rehlein“ seinen 6.000 Fans im ausverkauften Tennisstadion richtig ein. Der Volks-Rock’n’Roller sorgte für eine unvergessliche Stimmung und fixierte bereits seinen Auftritt für den kommenden Sommer.

fmRiese - Forward Music Festival 2014

TIPP

Unter dem Titel „Track the Bass“ erkunden Andreas und Matthias Pichler, Kompost 3 und Squarepusher, am 3. Oktober 2014 beim fmRiese – Forward Music Festival in den Swarovski Kristallwelten die Zwischenbereiche von elektronischer und akustischer Musik. www.kristallwelten.com/fmriese

ntertainer, Comedian und Showman – Tricky Niki begeistert mit seiner Vielseitigkeit. Im September gastiert der Bauchredner mit schlagfertiger Stand-up-Comedy gleich zwei Mal in Tirol: Sein zweites Soloprogramm „PartnerTausch“ wird jeweils um 20 Uhr am 18. September im Casino Innsbruck und am 19. September im Casino Kitzbühel zu sehen sein. Seien Sie gespannt auf kaum alltägliche Begegnungen mit Erika, die ein ungewöhnliches Hobby hat: Königin Kleopatra, die mit ihrem Gesang die Welt erobern will – oder den unglücklichen Vampir Viktor!


Fotos: TIROLERIN, Birgit Pichler, Dalia Föger

Andreas Eisendle (GF Bundesländerinnen), Uschi Pöttler-Fellner (Herausgeberin Bundesländerinnen) mit den Siegerinnen Carolin Porcham (Kind und Karriere), Ingeborg Freudenthaler (Wirtschaft), Nicole Hosp (Aufsteigerin des Jahres), Ingeborg Hochmair (Gesundheit), Silvia Lieb (Stv. Vorstandsvorsitzende Moser Holding) und Marius Wolf (GF Tirolerin)

Cornelia Zotter (Hoamatwert) und Roland Defranzesko (rol.art.images)

Anna Oberauer und Lisa Hauser (beide Body & Soul)

Marina Baldauf, Martin Duschek (Werbeagentur Duschek) und Gabi Plattner (Tiroler Frauenhaus, nominiert für Soziales Engagement)

Moderatorin Katharina Hager, Uschi PöttlerFellner (Herausgeberin Bundesländerinnen), Cornelia Müller (TIROLERIN)

Sonja Wenisch (Wenisch Holz), Norbert Jäckel, Gloria Hundsberger, Elisabeth Stark (beide Cadenzza)

Birgit Pichler (Birgit Pichler Photography) und Markus Spatzier (Manufaktur Herzblut)

Glanzvolle Gala

Z

ur Verleihung des „Tirolerin des Jahres“-Award lud die Tirolerin Anfang August zu einer stimmungsvollen Gala. im Dalais Spiegelzelt des Festival der Träume trafen sich nominierte, Jurymitglieder und andere Freunde der Tirolerin zum sommerlichen Stelldichein. Passend zum Anlass des Abends wurden die zahlreichen Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Gesellschaft, Kultur und Gesundheit von den Sängerinnen Stefanie Fettner, Gail Anderson, iris Schmid und Verena Pötzl mit liedern zu starken Frauen wie „natural Woman“ oder „respect Yourself“ musikalisch unterhalten. Das Flying Buffet sorgte mit erstklassigen Köstlichkeiten für den perfekten kulinarischen rahmen, während zu späterer Stunde der „Berliner nachtsalon“ zum leben erwachte: Pianist rolf Hammermüller, Schauspieler Matthias Hille und Diva Tomasz präsentierten charmante lieder zu weiblichen Themen. Der Varieté-S tar Tomasz gab außerdem einen Bauchtanz mit den Musikern von Soulfoot zum Besten – eine Weltpremiere, die die geladenen Gästen mit frenetischem Applaus honorierten. Als Abschluss bewies auch der künstlerische leiter des Festival der Träume, Karl Heinz Helmschrot höchstpersönlich seine Jonglierkünste – ein vergnüglicher Abend für alle Sinne. Die Tirolerin bedankt sich für die Unterstützung bei: Kleider Mair & Der Visagist Michel Schiwon.


Petra Streng (Jury-Mitglied) und Franz Bernsteiner

Snowboard-Weltmeisterin Heidi Neururer und Matthias Neururer

Die fleißigen Fotografinnen der TIROLERIN: Rabea Siller, Magdalena Fink, Stefanie Danzl und Corina Spiegl

Christian Pöttler (Echo Verlag Wien) und Landesrätin Christine Baur

Ruth Tamerl und Peter Jenewein (Jenewein Immobilien)

Christopher Schroll (Schroll Goldschmiede Kitzbühel) und Yvonne Born

Marius Wolf (GF TIROLERIN) und Ingeborg Freudenthaler

Die Sängerinnen Iris Schmid, Stefanie Fettner, Gail Anderson und Verena Pötzl sorgten für die richtige Stimmung

Barbara Schießling und Therese Hoffmann

Erwin Hochmair, Ingeborg Hochmair (beide MED-EL) und Sabine Schindler (Vizerektorin für Forschung, Universität Innsbruck)

Marina Baldauf, Karin Bauer (Diözese Innsbruck) und Tiroler Militärkommandant Herbert Bauer

Melitta Plörer (WK Tirol), Andreas Landauer, Susanne Sponring und Roland Sponring


Christian Ebert (Die Rosenheimerin) und Pia Kahl

Gerald Kohler und Felicitas Kohler (Planlicht, nominiert als Aufsteigerin des Jahres)

Markus Schieferer begleitete Brigitte Schieferer (Rettet das Kind Tirol, nominiert für Soziales Engagement) und Walter Schieferer (Tiroler Versicherung)

Manuel Neuner, Viktoria Neuner-Opbacher (Opbacher Installationen, nominiert für Kind und Karriere), Susanne Neuhauser (Idealtours, nominiert für Kind und Karriere), Martina Braun

Silvia Lieb (Stv. Vorstandsvorsitzende Moser Holding), Uschi Pöttler-Fellner, Katharina Hager und Ida Wander (Landesdirektorin Wiener Städtische)

Matthias Neururer, Hilde Scheiber, Birgitt Navacchi (Pregartner), Heidi Neururer

Laura Aurelia Geisler und Christoph Villgrattner (CV Photography)

Lisa Hörtnagl (nominiert für Kunst und Kultur) mit Susanne Gander

Josef Hechenberger (Präsident LWK Tirol) und Stadtrat Franz Xaver Gruber

Sonja Hafner-Cernusca, Charlotte Sengthaler, Andrea Norz und Christoph Norz (Juwelier Norz) Verena Gruber und Valentine Troi (superTEX composites GmbH)

Simone Kopp, Christina Mößmer (CMI), Andreas Landauer, Ingeborg Freudenthaler (Freudenthaler GmbH & Co KG), Stefanie Baldauf (Tiroler Marketingclub) und Maria Hechenbichler

Lee, Diva Tomasz und Michel Schiwon (Der Visagist)


Sabine Wiesflecker (WK Tirol, Jury-Mitglied) und Lucas Schultz

Thomas Zauner (Föger) mit Silvia Bretter

Conny Pipal (KITZBÜHELERIN), Christopher Schroll (Schroll Goldschmiede Kitzbühel), Yvonne Born, Monika Kober (KLAFS, nominiert für Gesundheit), Sigi Eberharter (Eberharter Steine Kundl) und Bettina Huber (KITZBÜHELERIN)

Gunda Hess mit Hannes Hess (DEZ)

Pia-Maria Mark und Renate Mark (Mark Wohndesign)

Katharina Eisendle (Tiefkühl Eisendle) und Petra Kreilhuber (Beauty Med)

Regina Sora und Ursina Brechbühl (house of excellent beauty)

Das Team der TIROLERIN und KITZBÜHELERIN: Ursula Meyer, Ingeborg Wagner, Maria Korin, Andreas Eisendle (GF Bundesländerinnen), Martha Strickner, Bettina Huber, Conny Pipal und Daniela Mallaun

Lisa Haidacher, Markus Handle und Bessi Haidacher (Autohaus Haidacher)

Sonja Sophie Ultsch und Harald Ultsch (Hotel Schwarzer Adler, Hotel aDLERS)

Maya Schwitzer und Reinhard Schwitzer (Marien Apotheke Schwaz)

Julia Stelzer mit Alexander Stelzer (Wedl Handels-GmbH)

Hannes Schwaighofer (UMIT) und Maria Kofler (nominiert für Kunst und Kultur)

Gerda Freudling (Freudling Wohndesign), Kevin Anzinger, Ena Kadic (nominiert als Aufsteigerin des Jahres), Miss Tirol-Organisator Helmut Gruber und Nina Freudling

Simone Kopp und Christina Mößmer (CMI)

Johann Hosp, Gewinnerin Nicole Hosp (Aufsteigerin des Jahres) und Roland Schönegger


Festival der Träume-Initiator Herbert Waltl mit dem Ehrenbären-Träger Alois Schild

Ein Fest der Körperkunst

U Bettina Acherrainer, Kathrin Pergher

Vst.Vors. Walter Schieferer (Tiroler Versicherung) und Vst.Vors. Brigitte Schieferer (Rettet das Kind Tirol)

Rudolf Pradler, Gerhard Sexl, Maria Sexl und Martha Pradler

nter dem Motto „Berlinnsbruck 2.0“ treffen sich 120 Künstler aus 17 Nationen vom 6. bis 31. August 2014 beim Festival der Träume in Innsbruck. In der 24. Auflage findet das Festival der Träume dieses Jahr mit 70 Veranstaltungen für Groß und Klein statt. Ein Erlebnis für alle Sinne wollte der künstlerische Leiter KarlHeinz Helmschrot bieten: poetisch, artistisch, musikalisch, akrobatisch, wortklug, komisch und fantasievoll. Mit vier Produktionen und drei Specials verwandelte sich die Dogana des Congress Innsbruck in eine Bühne der internationalen und renommierten Körperkunst. Den Anfang machte die Eröffnungsveranstaltung „Galachen“: die Weltpremiere der Formation „Soulfoot“ wurde mit tosendem Applaus belohnt. Den diesjährigen Ehrenbären – eine Auszeichnung für die Verdienste um das Festival der Träume – erhielt der Tiroler Künstler Alois Schild, der seit Jahrzehnten mit seiner Kunst präsent ist. Tanz, Körperkunst, Musik – das hat auch unter der Leitung von Simon Kräutler bis zum 31. August im „Cafe des Artistes“ Platz, dem Spiegelzelt am Vorplatz des Tiroler Landestheaters. Am Nachmittag ist darin das vielseitige Kinderprogramm beheimatet, dessen Erlös wie jedes Jahr an den Verein „Kinder helfen Kinder“ gespendet wird.


LR Patrizia Zoller-Frischauf und Bgm. Christine Oppitz-Plörer

Walter Edinger, Monika Edinger und Markus Christ (C-Plus)

Otmar Kirchmayer, Ulrike Kirchmayer, Gabriele Knoflach, Werner Knoflach, Charlotte Gschliesser und Luis Gschliesser

Gernot Schreier mit ART-Gründerin und Organisatorin Johanna Penz

Elisabeth Jaritz mit Günter Jaritz

Moser Holding-CEO Hermann Petz mit Carmen Petz, Sylvia Schranz und Tanja Waltl (beide Hypo Tirol Bank)

Manfred Bedenikovic und Andrea Bedenikovic (S.I. Tours) mit Norbert Waldnig (Präsident Tiroler Sommelierverein) und Petra Weber (Bewusstseinstrainerin)

Direktor Marco Pernetta (Flughafen Innsbruck) mit Ingrid Pernetta, Sonja Sophie Ultsch und Harald Ultsch (Romantikhotel Schwarzer Adler und Adlers Hotel)

Markus Wildauer (Archiv Catering) mit Daniel Lener (LeSan Baddesign)

Max Hafele (Tiroler Tageszeitung) mit seiner Gattin Erfolgscoach Michaela Angerer

Doreen Schneemann und Sebastian Schneemann (Kaufhaus Tyrol)

Herbert Peer (Netzwerk Tirol hilft) mit Josef Resch (GF Tanzsommer Innsbruck)


Grandseigneur Wilhelm Ehrlich mit tochter Ulli Ehrlich, Firmenchefin und Chefdesignerin Rosi Schipflinger mit Arabella Kiesbauer und ihren beiden Kindern nika und neo

Roland Reinmüller mit töchterchen Mona und Felix Ehrlich

Ralph Dablander (Planungsbüro), Architektin Ursula Ender, Architekt Markus Ender, Sportalm-Chefin Ulli Ehrlich, Claudius F. Albrecht, Feng Shui Berater

Modezar Kaspar Frauenschuh mit Ulli Ehrlich (l.) und Christine Ehrlich

Die Modeexperten Franz Prader und Ulli Ehrlich

Umrahmt von Kitzbüheler Schützen: Wilhelm Ehrlich, Bettina Huber (KitzBüHElERin), landesrätin Patrizia zoller-Frischauf, Ulli Ehrlich

Bürgermeister von Kitzbühel Klaus Winkler mit Kitzsport-Geschäftsführerin Kathrin Schlechter

Sportalm Kitzbühel im neuen Kleid

H

eimat, Herzstück, Meilenstein der Marke und ein Wahrzeichen für die Stadt Kitzbühel – das ist die neue Firmenzentrale von Sportalm. So trendig sich das architektonische Meisterwerk von außen zeigt, so alt sind die Werte, die diesen Bau tragen: Spürbar wohnt jedem Raum des neuen SportalmHeadquarters das Konzept der fernöstlichen Lehre des Feng Shui inne. „Wir haben etliche Architekten eingeladen, unsere Vision umzusetzen. Beim dreizehnten hat meine Tochter Ulli gesagt, dieser Vorschlag gefalle ihr“, so Firmenchef Wilhelm Ehrlich. In seiner Ansprache beim grandiosen Opening Ende Juli berührte der Grandseigneur die zahlreich erschienene Gästeschar: „Wenn man mich fragt, ob dies mein Lebenswerk ist, sage ich nein. Es ist das Lebenswerk unserer Mitarbeiter und meiner Familie. Ich betrachte Sportalm einfach als Bestimmung.“

Fotos: tiROlERin/Conny Pipal

Kitzbühels Bergbahnen-Chef Josef Burger und immobilienmogul Haggi Hagsteiner


Einzigartiger Fuß-Ball

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Fotos: GMedia

Vivienne Paul, Lilienne Paul, Zirkus Roncalli-Direktor Bernhard Paul, Eliana Paul und Diana Langes-Swarovski

um ersten Sommerball lud der WSG Swarovski Wattens mit Präsidentin Diana Langes-Swarovski Ende Juli. Im stilvollen Ambiente der Swarovski Kristallwelten verbrachten Sportler, Funktionäre, Fans und Vertreter aus Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft einen kurzweiligen Abend. Nicht nur am Fußballplatz machten die WSG-Spieler zum Saisonauftakt eine gute Figur, auch am Tanzparkett stellten sie ihr Können unter Beweis. Für den unterhaltsamen Rahmen sorgten Schlagerstar Gregor Glanz und Künstler aus dem Zirkus Roncalli – ein gelungener Start in eine hoffentlich erfolgreiche Saison.

WSG-Sportmanager Stefan Köck und Roland Kirchler

Andreas Schiener und Silvia Schiener

Fußballer Michael Steinlechner, Vize-Bgm. Thomas Oberbeirsteiner (Wattens) und WSG Wattens Co-Trainer und Ex-Nationalspieler Robert Wazinger

Angelika Eberl (Gasthaus Zum Schwan), Gregor Glanz und Agenturchefin Silvia Thaler (In the Head Room)

Lena Schreiner, WSG-Spieler Marco Esina und Harald Cihak mit Nina Pirchwieser


Society

„Die Fünf Moes“ zu Gast im Casino Innsbruck

Musical neu interpretiert „Die Fünf Moes“ – Revue im Casino Innsbruck, Premiere am Freitag, den 3. Oktober 2014 im Casino Innsbruck

TIPP: Tricky Niki mit neuem Programm am 18. September im Casino Innsbruck! „PartnerTausch“, Beginn 20.00 Uhr, Karten bei Ö-Ticket 212 | TIROLERIN September 2014

stellung. Unterstützt werden die Fünf Moes von einer erstklassigen Live Band mit Schlagzeug, Piano und Kontrabass.

In fo

Premiere am Freitag, den 3. Oktober Weitere Vorstellungen: 17. Oktober 2014 7., 8., und 22. November 2014 Die Musik Revue-Tickets für die Termine am Glückstag, den 13. Februar und 20. März 2015 sind das perfekte Weihnachtsgeschenk! Beginn ist jeweils um 20.00 Uhr. Tickets für die Vorstellungen inklusive prickelndem Sektempfang, Begrüßungsjetons im Wert von 10 Euro und kostenfreiem Parken in der Casinogarage gibt es ab € 34,60 Euro bei Ö-Ticket. Information online auf innsbruck.casinos.at

Fotos: Casino Innsbruck, Felicitas Matern

drucksvoll, dass eine perfekt choreografierte Revueproduktion auch auf kleineren Bühnen reüssieren kann. Salo-Moe, Ho-Moe, Su-Moe, Dyna-Moe und Lo-Moe sorgen in ihren mitreißenden Songs und Geschichten für einen eigenen Witz. Vom modernen Schuhplattler bis zum „karibischen“ Jodler präsentieren die „Fünf Moes“ den etwas anderen „Älpler“. Nicht selten wird das Publikum Teil dieser Geschichten. Damit beweisen die fünf Moes – jeder von ihnen ein leicht schräges Tiroler Exemplar –, dass auch Tiroler swingen können. „Die Fünf Moes“ ist eine temporeiche, choreografisch ausgefeilte Show. Die megascharfen Kostüme ermöglichen den hochkarätigen Künstlern eine verrückte, überzeichnete Dar-

Entgeltliche Einschaltung

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ür Musik- und Revue-Fans bietet das Casino Innsbruck im Herbst 2014 ein besonderes Highlight an. Exklusiv für das Casino Innsbruck hat Marc Hess das Broadway-Musical „Five Guys named Moe“ als Vorlage genommen, um daraus eine Revue mit fünf archetypischen Tirolern zu inszenieren. Im Zentrum stehen die Songs des großartigen Musikers Louis Jordan, dem Vater des Rhythm & Blues und Großvater des Rock ’n’ Roll. Marc Hess beweist damit ein-


Society Links: Einer der besten Wettkampfkletterer – Stefan Glowacz Mitte: Kletterer, Base Jumper und Slackliner Michael Kemeter Unten: Bergsteiger, Filmemacher, Fotograf und Autor Kurt Diemberger

ABENTEUER BERG Zu Gast im Casino

Entgeltliche Einschaltung

Fotos: Casino Innsbruck

Im Oktober 2014 lädt das Casino Innsbruck zu hochalpinen Vortrags-Erlebnissen. 6. Oktober: Kurt Diemberger, einer der renommiertesten Pioniere im Höhenbergsteigen, ist mit Hermann Buhl der einzige Alpinist der Welt, der zwei 8000er erstbesteigen konnte. Im Laufe seiner Bergsteigerkarriere profilierte sich Kurt Diemberger als Autor und Filmemacher. Seine bemerkenswerte Dokumentation „K2 – Traum und Schicksal“ wurde mehrfach ausgezeichnet. Im Vortrag „Ein Kaleidoskop des Lebens zwischen 0 und 8000“ spannt der Pionier des Höhenbergsteigens den Bogen vom K2 über die Alpen und wieder zurück in den Himalaya, zum Mount Everest. 8. Oktober: Im beeindruckenden Multivisionsvor-

trag „Aufbruch ins Abenteuer“ stellt Stefan Glowacz vier seiner beeindruckenden Unternehmungen vor. Ihm gelang in den atemberaubenden Felsabbrüchen der Verdonschlucht im oberen 10. Schwierigkeitsgrad die erste Begehung von „Golden Shower“. Weitere große Herausforderungen am höchsten Granit-Monolithen Südamerikas in Brasilien, die mystischen Steinsäulen der „Seven Giants“ im tiefsten russischen Ural und das prägende Abenteuer der Fahrt auf dem Turnagain River zeigt Stefan Glowacz in seinem einzigartigen Vortrag . 10. Oktober: Michael Kemeter zählt zur Generation der „jungen Wilden“: kletteraffine Abenteurer, die disziplinübergreifend mehrere

Sportarten bis zur Grenze des Machbaren ausreizen. „Mich“ vereint seine Leidenschaft in einer Mischung aus Klettern, Slacklining in sämtlichen Facetten und Base Jumping. Bei all seinen Aktivitäten betont er die gleichzeitige zentrale Bedeutung von Atmung, Konzentration und einer Portion Lockerheit. Die Vorträge beginnen jeweils um 19.00 Uhr. Karten sind bei Ö-Ticket (www.oeticket.com) erhältlich. Das Ticket inkludiert Begrüßungsjetons im Wert von 10 Euro, einen Begrüßungsdrink, die Teilnahme am Gewinnspiel um attraktive Preise wie ein Großglockner-Wochenende, Südtirol-Urlaube und weitere Gutscheine.

TIROLERIN September 2014 | 213


Legendäres Trachtenfest

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Michael Lameraner und Adi Weiss

Ella Kamps, Alpenherz Designerin Sandra Abt, Christian Abermann und Guelcan Kamps Janina Youseffian und Micaela Schäfer Die Stimmung war gewaltig auf der randvollen Sonnbergstubenterrasse

Rosi Schipflinger, Jack White mit seiner Rafaella

Fotos: Tinnefeld_Almrauschparty

Ein tolles Team: Rosi Schipflinger mit Sohn Friedel Schipflinger

ei der Almrauschparty Anfang August platzte Rosi΄s Sonnbergstuben wieder einmal aus allen Nähten. Zum elften Mal feierten zahlreiche geladene Gäste bei Szenewirtin Rosi Schipflinger in Dirndl und Lederhose das legendäre Trachtenfest. Auf 1.180 Höhenmetern wurde den Vertretern aus Fernsehen, Sport und Wirtschaft neben zünftiger Unterhaltung ein kulinarischer Hochgenuss geboten: Vom gegrillten Ochsenfleisch bis zum Schokolade+Soufflé konnten sich die Gäste von der Kreativität der Küche überzeugen. Mit oscarverdächtigen trachtigen Kleidern tanzte die prominente Gesellschaft bis in die frühen Morgenstunden.


Fotos: TIROLERIN/Mallaun, www.sperrstunde.at

Elisabeth Kerber und Christine Plattner

Woods-Chefleute Mitchy Bron und Julien Loijson mit Sommelier Veuve Clicquot Marina Illek

Genießen unter freiem Himmel DJ Gerry Playa und DJ Stereofan sorgten für den passenden Sound

Sommelier Veuve Clicquot Marina Illek und Sandra Schaller (Raika Seefeld)

I

m August lud das Restaurant Woods nach Seefeld zum ersten Open Air Festival. Traumhaftes Ambiente und ebensolches Wetter erwartete die Gäste dort auf der großzügigen Terrasse des bekannten Speiselokals. Bei feinstem DJ-Sound konnten ab dem späten Nachmittag bester Champagner von Veuve Clicquot, erlesene Weine und ausgesuchte Biere verkostet werden. Kulinarisch wurden die zahlreichen Gäste in gewohnter Woods-Manier mit köstlichen Sushi-Spezialitäten und feinsten Steaks vom Grill verwöhnt. Bei bester Stimmung und in entspannter Atmosphäre ließ man den Abend gemütlich ausklingen.

Sommelier Andreas Pfingstl vom Interalpen Hotel mit Kollegen Sarah Pühlhöfer, Gernot Percht und Alfred Stich

Henk de Wit und Peter Hellweger von WeinWolf

Sarah Prantl (Woods), Astrid Zobl von Gottardi & Partner und Marlies Isser (Woods)

Birgit Tschoner, Tom Ebner, Ester Daschil, Martina Neuner


Restaurantleiterin Carolin Deeg, BGM. Christine Oppitz-Plörer und L’Osteria Geschäftsführerin Maria Klara Heinritzi

Dr. Markus Gramann, WK Direktor Horst Wallner , Philipp Reisinger und WK Präsident Jürgen Bodenseer Tonino Sofra Küchendirektor L’ Osteria Österreich

Reinhard Mayr, Andreas Thaler, Gerhard Burtscher, Peter Gaugg

Bella Italia in Innsbruck

Rene Herzog, Architektin Brigitte Walther und Markus Donner

Peter Trost (WKO) und Andrea Lusser

Philipp Swarovski/Swarco mit Gattin Bettina

Michael Heinritzi und Alexandra Swarovski

E

in Hauch Italien ist nun auch im Zentrum von Innsbruck zu spüren. Schon in Wien, Linz, Salzburg und Graz entführt die erstklassige österreichische Restaurantkette L’Osteria ihre Kunden in das Reich der italienischen Küche. „Bei uns kommen Italienliebhaber garantiert auf ihre Kosten“, stellte die Geschäftsführerin Maria Klara Heinritzi klar. Mehrere hundert Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft ließen sich am Eröffnungsabend verzaubern und genossen Pizza, Pasta und Antipasti, die frisch von der Küche zubereitet wurden. Das elegante Ambiente in der Filiale in der Innsbrucker Innenstadt, wo künftig die köstlichen Speisen genossen werden können, begeisterte alle Anwesenden restlos.

Fotos: TIROLERIN/Mallaun

Marc Pepeunig, Thomas Weisteiner, Leo Hillinger und Siggi Oberfrank


Wenn’s um den Tourismus geht, ist nur eine Bank meine Bank. „ Bei uns werden Geschäfte mit Handschlag besiegelt. Weil man sich kennt und vertraut.“

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IN

SAM

Alois Schalber, Wellnessresidenz Schalber, Serfaus Stefan Tschallener, Tischlerei Tschallener, Ried GEM


Fotos: TIROLERIN/Mallaun

Entgeltliche Einschaltung

Feierten die neue schneeweiße Terrasse – Barbara Kohla, Margit Burkia, Christian Burkia und seine Frau Theresa Burkia-Egger

Ganz in Weiß

D

as Restaurant Burkia strahlt seit Juli ganz in Weiß. Bei der „White Night“ stand die Einweihung der neuen Terrasse im Mittelpunkt, die mit ihrer Farbe das stilvolle Motto vorgab. Ganz nach diesem Motto kleideten sich auch die Gäste in Weiß und verwandelten bei Funky Boogie Music das Burkia in einen Tanztempel. Nach der Philosophie des Hauses – Essen bei Freunden – verwöhnte Küchenchef Jürgen Burkia die zahlreichen Besucher mit einem fulminanten Drei-Gänge-Menü, natürlich ebenfalls in Weiß. Einer der vielen Höhepunkte des unterhaltsamen Programms: das köstliche Sorbetto al Limone zu Mitternacht als Erfrischung auf der Tanzfläche!

Christian und Rosana Kröll (Rieser-Malzer & Simpl, Mayrhofen-Kufstein) Thomas Klammer (Trypto) Hugos für Linda Pinter (TLR) Manuela Pinter und Anita Pirkl

Bild 4

Marina Egger (DenkÀtelier), Martin Hubmann (KAMA) Karl Ischia (Obst Ischia)


Dr. Richard Bilgeri mit Regina Haas und Christian Pirkner (Goldschmied Seefeld-Fulpmes)

Remo Ennemoser (Sonnenschutz) mit Edda Amann, Ruth Tamerl und Peter Jenewein (Imobilienmanagement)

Doris Süss (Nail Lounge by Süss) und Andrea Sattler

Küchenchef Jürgen Burkia mit Claudia Walder

Michael und Sybille Stuefer mit Lukas

Sebastian Pfister, (Copf Intercoiffeur & The Barber, Ramsau, Zillertal) Dr. Petra Lugger, Martin Bertalan (Kältepol) mit Lebensgefährtin Margit Schmid

Sieben Engel für Charlie: Der Chef und seine Serviceperlen

Stießen auf die White Boogie Night an: Sigi Ripfl, Doris Reitter und Katharina Krassnitzer, Klaus Pichler (VMS)

Dr. Hans Joachim Wolf, Margeritha Wolf, Peppo Zobernig und Helena Melmer-Zobernig (WON)


Zwei Jahrzehnte

Mit ihrem neuen Album „300% JUZI“ holten die drei sympathischen Musiker zum bereits siebten Mal Gold.

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Die Edelseer kamen aus der Steiermark, um den Juzis zum 20-jährigen Jubiläum zu gratulieren.

Party im Zillertal

Schlagerstar Francine Jordi mit Daniela Mallaun (TIROLERIN)

Die Haderlumpen Peter Fankhauser, Vitus Amor und Reinhard Fankhauser spielten vor tausenden Fans.

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und zehntausend Fans aus ganz Europa folgten der Einladung der Zillertaler Haderlumpen zu ihrem jährlichen Open-Air. Den Auftakt für dieses Spektakel bildete eine Fan-Wanderung am Freitag, ehe am Samstag der Höhepunkt mit dem Konzert der Gastgeber über die Bühne ging. Unter den prominenten Gästen waren unter anderem AK-Präsident Erwin Zangerl, Zillertal Bier Geschäftsführer Martin Lechner und Entertainer Alfons Haider.

Charly Fender, Entertainer Alfons Haider, Daniela Fender (Hotel Hochfirst Obergurgl)

Fotos: TIROLERIN/Mallaun, GMedia

in Wochenende lang feierten die Jungen Zillertaler ihr zwanzigjähriges Bühnenjubliäum mit einem großen Open-Air in Strass. Vor tausenden Fans lieferten die drei sympathischen Musiker nicht nur ein perfektes Konzert ab, sondern freuten sich außerdem über die Verleihung der mittlerweile siebten „Goldenen Schallplatte“ für ihr aktuelles Album. Den Abschluss dieses mit vielen musikalischen Highlights aus der Volksmusikund Schlagerszene gespickten Events bildete ein zünftiger Frühschoppen.

Musikproduzent Helmut Rasinger, Schlagerstar Marlena Martinelli und „Tausendsassa“ Frenkie Schinkels

AK-Präsident Erwin Zangerl, Zillertal Bier-Boss Martin Lechner und Walter Amor

Die „Grande Dame“ des deutschen Schlagers Claudia Jung


Society

Starke Partner Die Firmen Immobilienmanagement Jenewein und VOWA Innsbruck verbindet der gemeinsame Anspruch an höchste Qualität und perfekten Service.

Entgeltliche Einschaltung

Fotos: TIROLERIN/Mallaun

D

ementsprechend exklusiv ist auch die neueste Kooperation der beiden renommierten Unternehmen: VOWA-Chef Erwin Cassar übergab fünf gebrandete, schwarz-weiße Audi A1 Sportback an verdiente und erfolgreiche Mitarbeiterinnen von Immobilienmanagement Jenewein. Janine Hernegger, Sacide Finarolli, Anja Thruner, Corinna Pichler und Anna Jenewein durften sich über ihre neuen,

modernen Firmenwagen freuen und werden künftig alle ihre Kundentermine standesgemäß damit abwickeln können. Auch Firmeninhaber Peter Jenewein zeigt sich von dieser Zusammenarbeit begeistert: „Wir arbeiten mit hochwertigen, exklusiven Objekten – da passt die professionelle Qualität von Audi hervorragend dazu und mit VOWA Innsbruck haben wir einen kompetenten Partner an unserer Seite.“

Janine Hernegger zeigte sich sichtlich begeistert vom sportlichen Audi A1 Sportback.

VOWA-Chef Erwin Cassar bedankte sich bei Peter Jenewein für die tolle Kooperation.

In fo

Immobilienmanagement Jenewein Bundesstraße 23, 6063 Rum, Tel. 0512 / 268282, www.immobilien-jenewein.at

VOWA Innsbruck

Porsche Inter Auto GmbH & Co KG Haller Straße 165, 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 2423-0, www.vowainnsbruck.at

Tochter Anna Jenewein freut auf die Fahrt zu Kundenterminen mit ihrem neuen Audi A1 Sportback.

TIROLERIN September 2014 | 221


r e k c a W FC O I D A R E F I L f u a live le

r-Spie e k c a W r e ll a g Ăœbertragun

ll a B m a h a n t u a h n e 90 Minut

präsentiert von


FIRST CLASS Foto: InterContinental Davos

Eine Verbindung zwischen Tradition und Moderne schaffen – ein Thema, das insbesondere die heimische Architektur beschäftigt.

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Schätze der Menschheit

Alpin und modern

ereits zum 21. Mal wurde Anfang August der renommierte World Travel Award verliehen. In Athen kürten bedeutende Tourismusunternehmen und Hotelvertreter die diesjährigen Sieger in den verschiedenen Kategorien. Die Auszeichnung als „Europe΄s Leading New Hotel“ ging 2014 an eine

neue Ikone der Schweizer Hotellerie: Das InterContinental Davos oberhalb des Davoser Sees überzeugte die Experten vor allem durch die einzigartige, futuristische Architektur mit goldener Fassade und der harmonischen Kombination von alpinen und modernen Einflüssen.

Eine 200-seitige Reise zu den architektonischen Schätzen der Menschheit: 88 Bauwerke, Monumente und Stadtansichten, darunter zahlreiche UNESCO Weltkulturerbestätten, sind im Bildband „Weltwunder“ auf brillanten, doppelseitigen Bildern zu sehen. Die Bauwerke finden sich auf sechs Kontinenten und zeigen die atemberaubende Bandbreite von Materialien, Typen und Formen. DuMont Reiseverlag, EUR 30,90 ISBN: 978-3-77018-939-7

www.haidfalkner.at

( BÜRO )

( LÄNGENFELD )

ERWEITERUNG 2014


Fotos: Alexander Maria Lohmann

First Class

Erholung pur

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n nur knapp zwei Monaten Bauzeit wurden einige Zimmer des Hotel Austria unter der Leitung von Ing. Peter Brunner (Brunner Architekten & Baumanagement) von Grund auf erneuert: die luxuriöse Ausstattung bietet alles für den gehobenen Komfort und lässt mit Materialien wie Holz und Loden die Naturverbundenheit des Hotels spüren. Hauptaugenmerk bei der umfassenden Renovierung im Vier-Sterne-Haus Bellevue lag hingegen auf dem großzügigen Wellnessbereich: in Dampfbad,

224 | TIROLERIN September 2014

Soledampfbad, Sauna und Biosauna fühlen sich die Gäste dank der neuen Fliesen- und Wandgestaltung und der In fo

Hotel Austria**** Hotel Bellevue**** 6456 Obergurgl Tel: +43 (0)5256/6289 (6511) E-Mail: info@austria-bellevue.com www.austria-bellevue.at

modernen Inneneinrichtung noch wohler und können ausgiebig Kraft und Energie für den Alltag tanken – sowie im wohltemperierten Außen- oder Innenpool das traumhafte Alpenpanorama von Obergurgl genießen. Rundum verwöhnen – das wird im Haus von Familie Steiner groß geschrieben: Die exquisite Gourmetküche beeindruckt täglich mit heimischen und internationalen Kreationen aus frischen und hochwertigen Zutaten – da bleiben keine Wünsche offen.

Entgeltliche Einschaltung

Mit einem zeitlos eleganten Ambiente zum Wohlfühlen können sich die Gäste im Hotel Austria**** und im Hotel Bellevue**** in Obergurgl optimal entspannen.


First Class


First Class

226 | TIROLERIN September 2014


First Class

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First Class

Hotel Austria★★★★, Obergurgl

Stoffe | Möbel | Böden | Leuchten | Wohnaccessoires | Beratung | Planung | Einrichtung

Mitten in einer imposanten Bergwelt schafft Familie Steiner ein luxuriöses Refugium mit einem edlen, alpinen Ambiente. Unser Beitrag: Möbel, Betten und die gesamte textile Ausstattung. Wir wünschen viel Erfolg!

Wir danken dem Bauherrn Familie Steiner für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen weiterhin viel Erfolg. www.lichtstudio.com

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Flagship Store Gewerbepark Süd 1 | A-6068 Mils Mo–Fr 9–18 h Tel: +43 (0) 5223 / 54 77 0 www.home-interior.at


• SAUNA • DAMPFBAD • INFRAROT • TROCKENSCHWITZBAD • EISBRUNNEN •

Mayrhofen/Tirol • Tel. +43-5285-7200 • www.eberl-wellness.at Produktion von Wellness- und SPA-Anlagen • Erstellung von Konzepten • Eigenes Planungsbüro

www.edinger.cc; Fotos: fotolia.com, Foto Dorfstetter

• ERLEBNISDUSCHEN • KNEIPPANLAGEN • SPA- & BEAUTY-AUSSTATTUNGEN •


Fotos: Vanessa Weingartner

First Class

Italien in Innsbruck Die „L’Osteria“ ist derzeit - im wahrsten Sinne des Wortes - in aller Munde. Seit Kurzem sorgt das trendige Restaurant auch in der Tiroler Landeshauptstadt für italienisches Flair.

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und schuf so einen Gastraum, der ohne Abgrenzungen auskommt und dennoch gemütlich wirkt und ausreichend Privatsphäre gewährleistet. Stilvolles Interieur und passende Dekoration sorgen zusätzlich für Wohlfühlambiente.

In fo

L’Osteria Pizza e Pasta Erlerstraße 17 6020 Innsbruck Tel: 0512/58014410 E-Mail: innsbruck@losteria.at

Entgeltliche Einschaltung

B

erlin, Hamburg, München – und jetzt auch Innsbruck: Direkt hinter dem Kaufhaus Tyrol hat das bekannte Franchise-Unternehmen unter Geschäftsführerin Maria Klara Heinritzi eine Filiale in der Erlerstraße eröffnet. In den großzügigen Räumlichkeiten finden über 200 Gäste Platz und können sich Klassiker der italienischen Küche in entspannter Atmosphäre schmecken lassen. Herzstück des Lokals ist die offene Schauküche, die mit modernster Technik sowie schlichtem Design in Schwarz-Weiß-Optik überzeugt. Architektin Brigitte Walther nutzte die räumlichen Gegebenheiten vor Ort optimal


First Class

Planung Planung Kostenkalkulation Kostenkalkulation Kostenverfolgung Kostenverfolgung Örtliche ÖrtlicheBauaufsicht Bauaufsicht

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line + concept 06 GmbH Innsbrucker Straße 28, 6300 Wörgl Kitzbüheler Straße 71, 6365 Kirchberg in Tirol T: +43(0)5332/90800, www.lc06.at

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Innenarchitekturbüro ludwig

M a r t h a & B e r ta l a n

martin

M&B

6161 Natters_ Schießstand 1 _ Tel: +43(0)512 54 65 52 _ e-mail: L.martha@arch-mb.at _ m.bertalan@arch-mb.at

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PROJEKT: HOTEL SOLARIA (ISCHGL)

PROJEKT: HOTEL MOOSHAUS (KÜHTAI)

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6161 Natters

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Innenarchitekturbüro ludwig

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... architektur und handwerk aus einer hand ...

PROJEKT: SPORTHOTEL (NEUSTIFT)

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Fotos: Achentaler Hof, TIROLERIN / Gasser

First Class

Perle am Achensee D

irekt an der Sonnenseite von Achenkirch und am Naturpark Karwendel gelegen, stellt das renommierte Vier-Sterne-Haus die ideale Ausgangsposition für alle Aktivurlauber dar: Ein weitreichendes Netz von Loipen, Skipisten, Wanderwegen und Mountainbike-Routen lässt das Herz von Sportund Naturfreunden ganzjährig höher schlagen. Um noch mehr Gemütlichkeit und Wohlbehagen zu bieten, wurde dieses Frühjahr in knapp drei Monaten im Hotel Achentalerhof eine umfassende Renovierung vorgenommen: Die Zimmer wurden den neuesten Standards angepasst und individuell gestaltet. Bei der

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Sanierung des dritten Obergeschosses entstand zusätzlich eine exklusive Suite – mit modernster Ausstattung sind die nunmehr fünf Suiten besonders komfortabel. Im Mittelpunkt der Umbauarbeiten stand auch die neu eröffnete Praxis In fo

Hotel Achentalerhof**** 6215 Achenkirch 15 Tel.: 05246 / 5303 info@achentalerhof.at www.achentalerhof.at

von Dr. Thomas Waldhart, der sich ab sofort direkt im Haus um das Wohl der Gäste kümmern wird. Vom zimmereigenen Balkon, von der Panoramaterrasse und dem Hallenbad an der Südseite des Hauses können die Gäste den Blick auf 2.000 Quadratmeter parkähnlich angelegten Garten und auf das beeindruckende Karwendel- und Rofangebirge genießen. Das Leben im Einklang mit der Natur wird auch in der Küche groß geschrieben: Abwechslungsreich und mit vorwiegend heimischen Produkten steht die gesunde Ernährung im Mittelpunkt. Dabei darf auch die hauseigene Vinothek nicht fehlen ...

Entgeltliche Einschaltung

Das Hotel Achentalerhof**** ist ein Traum für Aktivurlauber und bietet nach einer intensiven Umbau- und Renovierungsphase höchsten Komfort.


First Class

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First Class

F Ü R M A NC H E IS T E S WA S S E R,

FÜR UNS IST ES LEIDENSCHAFT!

INSTALLATIONEN STECHER

H E IZU NG - S A NI T Ä R E G m b H A-6215 Achenkirch 458 a T: +43 (0) 5246 / 6471 F: +43 (0) 5246 6471-11 E: info@installationen-stecher.at

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First Class

Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und wünschen viel Erfog!

Ausführung der Baumeisterarbeiten Wir bedanken uns für das entgegen gebrachte Vertrauen und wünschen viel Erfolg! Ing. Hans Lang GmbH · 6123 Terfens / Tirol · www.langbau.at

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Fotos: Hörhager

First Class

Belebter Ortskern Moderne Architektur in unmittelbarer Nähe von denkmalgeschützten Gebäuden, qualitativ hochwertig ausgeführt: dadurch besticht das neu errichtete Haus „Schießling“ in Brixlegg.

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rasse im Dachgeschoss sowie im Erdgeschoss der Arztpraxis von Dr. Josef Rupprechter und dem Bäckercafé der Firma EZEB Platz. Auf der äußerst knappen Baufläche gelang es Architekt DI Jürgen Hörhager, ein multifunktionales und anspruchsvolles Projekt umzusetzen, das die bisherige Infrastruktur von Brixlegg erweitert. Mit der Firma IWO-Bau GmbH als kompetenten Bauträger wurde bei der Ausführung nicht nur auf beste Bauqualität, sondern auch auf optimale Energieeffizienz und eine barrierefreie Erschließung Wert gelegt.

In fo

Kontakt: IWO-Bau GmbH, 6130 Schwaz Husslstr. 29a, DI Jürgen Hörhager 05242/64380, 05242/64380-10 office@hoerhager.co.at Projektleiter: Arch. DI Jürgen Hörhager

6130 SCHWAZ I HUSSLSTRAßE 29A I WWW.HOERHAGER.CO.AT I 05242/64380

Entgeltliche Einschaltung

D

irekt im Zentrum der Unterländer Marktgemeinde wurde das bestehende Gebäude mit dem ehemaligen Café Baumgartner abgebrochen und ein anspruchsvoller Neubau samt Tiefgarage mit 12 Abstellplätzen errichtet. Das in Zusammenarbeit von Grundeigentümer Johann Schießling und der Firma IWO-Bau GmbH entstandene Wohn-, Ordinations- und Geschäftshaus bietet auf einer bebauten Fläche von 394 m2 für sieben Wohnungen im ersten und zweiten Obergeschoss, zwei Wohnungen samt großzügiger Ter-


First Class

Beteiligte Firmen: Ingenieurbüro Brunner & Filz GmbH Trigonos ZT-GmbH Neutral Techn. Büro Ing. Obwieser GmbH Transporte Widmann GmbH Goidinger Bau- und Leichtbeton GmbH Elektro Zobl GmbH & Co KG Eberharter Installations-GmbH Dorer GesmbH Holzbau Höck GmbH Schmitt & Sohn Aufzüge Lanbach Trockenbau Arnold GmbH & Co KG Malerei Salchner Fick Peter GmbH Blitzschutz Technik Günter Raich e. U. Metallbau Guggenbichler GmbH

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Fotos: For Friends Hotel

First Class

Echte Gastfreundschaft D

er Blick kann schweifen, die Gedanken abschweifen: Das war der Grundgedanke von Arkan Zeytinoglu und Brigitte Löcker zur Erstellung des architektonischen Konzepts für dieses moderne Haus. Offen und großzügig, lichtdurchflutet, ästhetisch und doch bescheiden schmiegt sich das For Friends Hotel in die Landschaft des Seefelder Plateaus und lässt dank zurückhaltendem Design, natürlichen Materialien und hochwertigem Interieur ein absolutes Wohlfühlambiente entstehen. Nicht nur

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die mit viel Gespür eingerichteten Zimmer laden zum Entspannen ein, auch der atemberaubende Mountain Spa bietet In fo

For Friends Hotel ***** Am Wiesenhang 1 A-6100 Mösern Tel.: 05212 / 20300 Fax: 05212 / 20350 talk-to@for-friends-hotel.at www.for-friends-hotel.at

zahlreiche Möglichkeiten, um die Seele baumeln zu lassen. Vom großzügigen Infinity Pool mit Blick übers Inntal bis hin zu professionellen Massagen und Behandlungen hat das For Friends Hotel alles, was das Wellness-Herz begehrt. „Unaufdringlich, aufmerksam, persönlich, echt, unmittelbar und kommunikativ“, so beschreibt Geschäftsführer Wolfgang Eder die Schlüsselwörter moderner Gastlichkeit. Diese Dienstleistungsphilosophie spiegelt sich auch in der Architektur seines Hotels wider.

Entgeltliche Einschaltung

An jenem Platz, wo sich bis 2012 der traditionsreiche Mösererhof befunden hat, ist mit dem For Friends Hotel***** ein innovatives Hotelkonzept realisiert worden, das die lange Geschichte des Tourismus in der Region auf neue Art weiterführt.


First Class

Spüren Sie Ruhe. Atmen Sie Kraft. Im For Friends Hotel in Mösern. Je tz t K a ta lo g b e st e ll e n auf w w w.k la fs .a t

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First Class

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Fotos: Hotel Sonnenhof

First Class

Stilvoll genießen Das Hotel Sonnenhof **** im Tannheimer Tal bietet naturnahen Urlaub in besonderer Atmosphäre. Seit Juli dieses Jahres können sich die Gäste über zahlreiche Neuheiten freuen.

Entgeltliche Einschaltung

I

n nur vier Monaten Bauzeit wurde im Vier-Sterne-Haus einiges verändert. Ein Schwerpunkt lag dabei auf der Vergrößerung des Wellnessbereiches inklusive neuer Saunalandschaft. Das beliebte [edel]weiß Alpin Spa wurde in den vierten Stock verlegt, wo von Architekt Dietmar Eberle für Massage- und Kosmetikanwendungen großzügige Räumlichkeiten geschaffen wurden. Für absoluten Schlafkomfort sorgen neun neu gestaltete Landhauszimmer. Ein weiteres Großprojekt war die komplette

Erneuerung der Küche. Sie wurde nicht nur technisch auf den neuesten Stand gebracht und flächenmäßig erweitert; die kulinarischen Highlights aus der Region können die Gäste künftig auch in der ebenfalls im Zuge dieses Umbaus entstandenen Jagdstube „Hubertus“ genießen, die als zusätzliches Restaurant bis zu 40 Personen Platz bietet. Damit zählt das Hotel Sonnenhof zu den Top-Adressen für einen entspannten Urlaub im Außerfern – auch bei Schlechtwetter!

In fo

Hotel Sonnenhof **** Füssener Jöchlestraße 5 6673 Grän Tel.: 05675 / 6375 post@sonnenhof-tirol.com www.sonnenhof-tirol.com Inhaber: Familie Müller Architekt: Dietmar Eberle, Atelier Eberle GmbH

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First Class

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First Class

Einzigartiger Wellnessbereich im Sonnenhof

Herzlichen Glückwunsch zum neuen Whirlpool Seit 20 Jahren sind das Hotel Sonnenhof und Ospa Partner. Das erste Schwimmbad, jetzt der neue Whirlpool. Innovative und intelligente Schwimmbadtechnik für quellfrisches, kristallklares Wohlfühlwasser – auch mit Smartphone oder Tablet steuerbar. Ospa-Fachberater Olaf Buck D-87616 Wald

Tel. +49 8302 9229762 Mobil +49 174 3099582 Olaf.Buck@ospa.info

www.ospa.info

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First Class

Wir bedanken uns f端r die gute Zusammenarbeit und w端nschen viel Erfolg! definiert Wellness neu im Hotel Sonnenhof

www.devine.at

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Sauna Infrarot Soledom Dampfbad Private Spa Spa Anlagen


Foto: TIROLERIN

Wir gratulieren! Eine hochwertige Jacques Lemans-Uhr gewann in diesem Monat Christian Ambach. Durch seine Mutter wurde er schon vor langer Zeit auf die TIROLERIN aufmerksam und erbte auch von ihr die Leidenschaft zum Kreuzworträtseln. „Ich mache seit Jahren jeden Monat beim Kreuzworträtsel mit und schlage immer gespannt die letzte Seite auf. Ich hätte nie erwartet, dass ich dieses Mal der Glückspilz bin!“, strahlte der Steinacher über seinen Gewinn.

Monatlicher Rätselspaß

MI M ACHTEN & ge w i n n en!

Einsendeschluss: 17. September 2014

SUDOKU

Senden Sie eine Postkarte mit dem Lösungswort an: TIROLERIN, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck (Telefonnummer angeben!), oder schicken Sie eine E-Mail an: gewinnspiel@tirolerin.at Betreff = Lösungswort Zu gewinnen gibt es für Sie: eine wertvolle Uhr von Jacques Lemans!

Das Lösungswort der letzten Ausgabe war: HALLENHANDBALL TIROLERIN September 2014 | 247


horoSkop für September 2014

WaSSermann 21.01. – 19.02.

fiSche 20.02. – 20.03.

Widder 21.3. – 20.04.

Die Solisten unter den Steinböcken dürfen sich freuen: Die Sterne haben Amor losgeschickt, für Sie den richtigen Partner anzuvisieren. Halten Sie die Augen offen und seien Sie vorbereitet. Wenn Amors Pfeil trifft, werden Sie am Monatsende bereits in trauter Zweisamkeit durchs Leben schreiten.

Für Sie heißt es in diesem Monat: Gehen Sie mit Bedacht vor und preschen Sie nicht einfach auf das Ziel los. Seien Sie umsichtig und nehmen Sie Rücksicht auf Ihre Kollegen und Freunde. So können Sie unangenehme Kollateralschäden vermeiden und sich gemeinsam mit den anderen am Erfolg freuen.

Sie reagieren in diesem Monat extrem auf die Anspannungen des Alltags. Kopfschmerzen und Nervosität machen Ihnen zu schaffen. Nehmen Sie sich Auszeiten und ziehen Sie sich aus dem Trubel zurück. Schöpfen Sie Kraft aus der Ruhe! Ausgedehnte Abendspaziergänge sorgen für gesunden Schlaf.

Sie brauchen dringend eine Verschnaufpause. Sie arbeiten momentan intensiv und viel. Niemand ist Ihnen böse, wenn Sie nicht bei jedem Feierabendevent dabei sind. Man wird Sie nicht gleich vergessen, wenn Sie den einen oder anderen Termin mal absagen und stattdessen entspannt die Füße hochlegen.

Liebe: ★★★★★ gesundheit: ★★★★☆ Job: ★★★☆☆

Liebe: ★★★☆☆ gesundheit: ★★★☆☆ Job: ★★★☆☆

Liebe: ★★★☆☆ gesundheit: ★★☆☆☆ Job: ★★★☆☆

Liebe: ★★★☆☆ gesundheit: ★★★★☆ Job: ★★★★☆

Stier 21.4. – 20.05.

zWiLLinge 21.05. – 21.06.

krebS 22.06. – 22.07.

LöWe 23.07. – 23.08.

Die Sterne versorgen Sie in diesem Monat mit Elan und Energie. Ihr Auftreten ist dynamisch, Sie geben den Ton an. Übertreiben Sie dabei aber nicht, sowohl Kollegen als auch Ihre privaten Beziehungen könnten darunter leiden. Vergessen Sie nicht: Auch andere haben das Recht auf eine eigene Meinung!

Freuen Sie sich: Die Flaute in der Liebe ist vorbei – ab jetzt regiert die Leidenschaft. Frischer Wind durchweht Ihr Liebesleben, Sie haben Schmetterlinge im Bauch, sobald Sie an Ihren Augenstern denken. Singles und Zwillinge in einer festen Beziehung spüren gleichermaßen dieses aufregende, erotische Knistern.

Bis zur Monatsmitte läuft es im Beruf bestens für Sie: Sie sind hoch motiviert, arbeiten konzentriert und energiegeladen. Ab der Monatsmitte allerdings zeigt sich der Kosmos als echter Spielverderber. Besser, Sie kontrollieren alles dreimal, um Fehler zu vermeiden. Halten Sie durch, diese Phase ist nur von kurzer Dauer!

Löwen haben ein starkes Naturell und sind ziemlich belastbar, aber alles hat seine Grenzen. Wenn Sie sich nicht besser schonen, könnte Ihr empfindlicher Magen reagieren. Achten Sie auf ausgewogene Ernährung und beugen Sie Stress vor. Und bewahren Sie sich Ihren Humor: Das Lachen ist ein guter Heiler.

Liebe: ★★★☆☆ gesundheit: ★★★★★ Job: ★★★★☆

Liebe: ★★★★★ gesundheit: ★★★★☆ Job: ★★☆☆☆

Liebe: ★★★☆☆ gesundheit: ★★★☆☆ Job: ★★★★★

Liebe: ★★★★☆ gesundheit: ★★★☆☆ Job: ★★★☆☆

Jungfrau 24.08. – 23.09.

Waage 24.09. – 23.10.

Skorpion 24.10. – 22.11.

Schütze 23.11. – 21.12.

Das Leben sorgt für unerwartete Überraschungen. Eine alte, beinahe vergessene Bekanntschaft meldet sich bei Ihnen. Seien Sie nicht so misstrauisch, nicht jeder, der sich nach langer Zeit plötzlich meldet, will Geld leihen. Sie werden viel Spaß haben, gemeinsam alte Erinnerungen wieder aufleben zu lassen.

In diesem Monat wird nicht lange gefackelt: Die Sterne starten durch – und Sie drücken ordentlich auf die Tube. Mit tollen Ideen und kreativen Konzepten preschen Sie weit nach vorn, da kann die Konkurrenz nicht mithalten. Freuen Sie sich über Ihren Erfolg, denn er wird gut belohnt werden.

Sie sind angespannt und unruhig, denn Sie müssen eine Entscheidung treffen, die Ihnen nicht leichtfällt. Aufschieben nützt hier nichts, das verursacht nur unnötige Schlafprobleme. Geben Sie sich einen Ruck, Sie sind doch sonst auch ein Mensch der klaren und deutlichen Worte. Bringen Sie es hinter sich!

Nun ist allerhöchste Zeit, dass Ihnen der Kosmos ein Stoppschild vor die Nase hält. Was Sie alles in diesen Monat hineinstopfen wollen, reicht locker für ein halbes Jahr. Schalten Sie den Turbogang mal runter, dauernd auf Hochtouren zu fahren könnte einen Motorschaden verursachen und Sie total ausbremsen.

Liebe: ★★★★☆ gesundheit: ★★★★☆ Job: ★★★☆☆

Liebe: ★★★☆☆ gesundheit: ★★★★☆ Job: ★★★★★

Liebe: ★★★☆☆ gesundheit: ★★☆☆☆ Job: ★★★☆☆

Liebe: ★★★☆☆ gesundheit: ★★★☆☆ Job: ★★★☆☆

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Foto: Helga Esteb / Shutterstock.com

Steinbock 22.12. – 20.01.

Geburtstagskind des Monats: Ryan Philippe (40), 10. Sept.


Look into my life von Uschi Fellner

Nach dem Urlaub ist alles wie vor dem Urlaub. Nur, dass man nach dem Urlaub noch mehr Lust auf Urlaub hat.

Z

Bis zum zehnten Lebensjahr wollte ich Winnetous kleine Schwester werden, danach lieber Uschi Glas.

urück aus dem Urlaub, stürzt man mitunter in die Sinnkrise. Weil man findet, Besseres verdient zu haben, als Lebenszeit mit Geldverdienen zu verplempern. Da mein Plan, eine mehrjährige Auszeit zu nehmen, die Kinder auf einem in der Ägäis gaukelnden Kahn zu unterrichten und fortan schlicht, aber glücklich vom Fischfang zu leben, in der Familie gering geschätzt wurde („krass durchgeknallt, Mama?“), ordne ich mich aber großmütig den Sachzwängen unter. Eines der grausamsten Rituale nach dem Urlaub ist, sich Urlaubsgeschichten anzuhören und mit müdem “toll!”, “super”, “Wahnsinn!” kommentieren zu müssen. Kollegin A. töpferte drei Wochen in der Toskana vor sich hin („toll!“), Kollege E. besuchte einen „Vergebungs-Workshop“ im ligurischen Apennin („häh? Ah, toll!“), und beteuert, dabei frühkindliche Kränkungen überwunden zu haben. Ich gratuliere ihm dazu herzlich und überlege, ab wann man eigentlich zu alt ist, um alles, was schief läuft, auf die Eltern abzuwälzen. Angenommen, meine in ihren Endsechzigern befindlichen Kinder bauen sich später vor mir (tattrig, im Schaukelstuhl des Seniorenheims) auf und werfen mir brutale Wahrheiten an den Kopf: „Du hast mich, als ich vier war, zwei Mal zu spät vom Kindergarten abgeholt! Das konnte ich nie verwinden!“ „Und mich hast du immer weniger gelobt als DEN DA (verächtlicher Blick auf den jungen, dann 59-jährigen Bruder), wenn ich Kacksi in den Topf gemacht hab!“ Hmm. Soll ich den Kleinen dann raten, einen Vergebungs-Workshop im Apennin zu besuchen? Oder mir besser das Hörgerät gar nicht erst einsetzen? Ich finde ja, man soll der Brut nicht automatisch die Chance nehmen, die Verantwortung für ihr Leben abzugeben. Am Ende müssten sie die Verantwortung selbst übernehmen – das sollten Eltern ihren Kindern also wirklich ersparen. Hoffentlich nur eine Nachwirkung des Urlaubs ist übrigens meine Vergesslichkeit. Seit zehn Tagen denke ich darüber nach, warum ich mir „PalmTest, dringend!“ im Kalender eingetragen habe. Will ich Zimmerpalmen testen? Will ich Palmers-Verkäuferin werden? Zuzutrauen ist mir alles. Mindestens bis zum zehnten Lebensjahr wollte ich Winnetous kleine Schwester Nscho-tschi werden, danach lieber Uschi Glas, weil sie von „Bravo“ den „Goldenen Otto“ bekam und ich dringend auch einen Otto wollte. Dafür hat es leider bis heute nicht gereicht. Apropos Bravo: Während des Rückfluges vom Urlaub las ich in einem Magazin, dass Dr. Sommer von Bravo aus Einsparungsgründen gekündigt wurde. Das hat mich weniger erschüttert als die Erkenntnis, dass Dr. Sommer kein sonoriger Herr, sondern eine blonde Frau ist. Schade, dass ich nicht mehr zwölf bin, sonst könnte ich Dr. Sommer werden wollen. Eigentlich bräuchte ich bald Urlaub.

Schreiben Sie mir Ihre Meinung: uschi.fellner@bundeslaenderinnen.at

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First Class

Stadt, Land, Fluss … Hotel DAS TEGERNSEE „Zwischen Himmel und Erde“– also mitten in den Bergen und dabei mit Blick auf den Tegernsee, ist die Lage des Hotels kaum zu toppen. Dazu eine Atmosphäre, die zugleich locker und luxuriös ist und auf subtile Weise Elemente aus dem Alpenraum (Holz, dekorative Elemente, Farbspiele) verbindet. Vor Kurzem wurden einige Zimmer und öffentliche Bereiche renoviert und neu gestaltet. Die Handschrift des Einrichtungsexperten home INTERIOR aus Mils ist unverkennbar. Hotel VINCENT, Steiermark Wer sich‘s gern bei einem schönen Glas Wein gut gehen lässt, fährt irgendwann einmal in die Steiermark. Warum nicht in diesen Tagen? Das VINCENT ist ein guter Grund mehr, die Weingegend im Süden Österreichs zu besuchen.

Das komplett neu errichtete Haus verfolgt ein besonderes Konzept der Individualität: Man vermeint, in einem Privathaus zu sein, so unterschiedlich und außerordentlich detailreich ist die Ausstattung von Zimmern und öffentlichen Bereichen. Dass home INTERIOR die Hand im Spiel hatte, sieht man sofort an der gekonnten Kombination von urbanen und ländlichen Elementen somit am Farbenspiel, das zwischen zurückhaltend und fröhlich pendelt. In fo

home interior Flagshipstore | Mils, Tel. 05223 / 54770 Boutiquen: Kaufhaus Tyrol | Innsbruck DEZ | Innsbruck www.home-interior.at

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em Wetter gute Seiten abgewinnen oder – wenn man kann – sich doch noch für ein paar Tage verabschieden und in einem schönen Hotel eine Auszeit genießen! Das ist unser Tipp, wenn wir gerade aus dem Fenster schauen. Fahren Sie doch an den Tegernsee, gleich ums Eck sozusagen, oder in die Südsteiermark: ein besonderer Tipp für den auslaufenden Sommer. Beide Häuser wurden in Zusammenarbeit mit home INTERIOR komplett ausgestattet oder frisch renoviert. Wir präsentieren:

Fotos: HOME

Am liebsten alles zusammen! Oder einmal dies und einmal das. Wir lieben die Abwechslung – besonders, wenn wir verreisen.


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Hotel DAS TEGERNSEE★★★★S In unvergleichlicher Lage, hoch über dem See und dem Ort, kombiniert das frisch renovierte Haus einen zeitgemäßen, alpinen Stil mit modernem Luxus. Mit viel Liebe zum Detail gestaltet und im gesamten textilen Bereich umgesetzt mit den Experten von home INTERIOR entsteht so Raum für edlen Genuss.

Office | Mils Flagship Store | Mils Tel. +43 (0) 5223 / 54 770 Boutiquen Kaufhaus Tyrol | Innsbruck DEZ | Innsbruck Adressen und Öffnungszeiten www.home-interior.at


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