Oberösterreicherin April 2019

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OBER

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Mia Nova, die Geigerin von Russkaja in Mode

MEIN L.A.

On Tour mit Wimpern-Lady Céline Außerwöger

Frühlingsgefühle Männer suchen aktiv, Frauen warten auf den Traumprinzen

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Dancer against Cancer

Tanzen gegen den Krebs im Linzer Palais TICKETS FÜR DEN DAC-BALL GEWINNEN

r e w Po Suits

N R E I E F E G Ü Z N A IHR COMEBACK

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DIE KONTUR DER SEHNSUCHT

Die Vorstellung, die wir von der Ferne haben, ist weit und offen. Sie n채hrt Tr채ume und Ideen, die zu Entw체rfen f체hren und zu Begehren.

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Freude am Fahren 9


DIE SUCHE

NACH MR. RIGHT

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uerst einmal wende ich mich an alle Frauen, die ihren Mann oder Partner so wie ich noch vor der digitalen Zeit – also komplett analog – kennengelernt haben. Bei mir ist das jetzt 27 Jahre her, und manchmal frage ich mich, wie das überhaupt funktioniert hat – ohne Handy, Mail, Facebook, Tinder oder Online-Dating-Plattformen. Können Sie sich noch erinnern, wo und wie Sie Ihren Liebsten das erste Mal gesehen haben? Ich schon, wir sind uns irgendwann Angesicht zu Angesicht gegenübergestanden – live und unretuschiert. Die nackte Wahrheit also. Alles Weitere hat sich ergeben: Gespräche, der erste Kuss, flüsternde Telefonate am Festnetz, umgeben von einem neugierigen Familienmitglied. Ja, und irgendwann war es dann die große Liebe und man war weg vom Singlemarkt. Das war damals, heute funktioniert das ein bisschen – oder besser gesagt ziemlich – anders. Im Jahr 1995 kamen Online-Dating-Plattformen erstmals in Amerika auf den Markt, bald schon fanden sie auch den Weg über den großen Teich zu uns, und das World Wide Web wurde zur gigantischen Spielwiese für Singles, aber auch für Fremdgeher und andere Aben-

© Karin Lohberger

Heute wird das eigene Glück lieber einer Software überlassen als dem Zufall.

teurer. Während wir uns damals auf Zeltfesten, in Diskos oder auf Partys herumtrieben, in der Hoffnung dem Typen, der uns so gut gefallen hat, wieder zu begegnen, wird das eigene Glück heute lieber einer Software überlassen als dem Zufall. Denn diese bringt anscheinend relativ schnell zusammen, was zusammengehört. Aber warum gibt es dann immer noch 1,7 Millionen Singles in Österreich, von denen 80 Prozent einer neuen Liebe nicht abgeneigt sind? Weil laut aktueller ElitePartner-Studie nur 16 Prozent die Initiative ergreifen und aktiv auf Partnersuche gehen, wobei hier die Männer deutlich aktiver sind als die Frauen. Das wundert mich jetzt überhaupt nicht. Von Single-Freundinnen weiß ich, was sich abspielt im Netz. Wer glaubt, im Cyberspace von einem Ritter auf einem weißem Pferd gefunden zu werden, braucht viel Geduld. Viele hetzen von einer Tinder-Bekanntschaft zur nächsten, finden sich schreibenderweise anziehend, nur um dann beim ersten Treffen frustriert festzustellen, dass die Chemie doch nicht stimmt oder der Typ letztendlich nur auf Sex aus ist. Eine Bekannte hat mir kürzlich erzählt, dass sie schon eine Collage aus den – unaufgefordert präsentierten – „besten Stücken“ ihrer Schreibpartner 10

machen könnte. Wie frech ist denn das? Wieder ein anderer schreibt, telefoniert und ist wochenlang an Romantik nicht zu übertreffen, nur um dann vor dem ersten Treffen einen Rückzieher zu machen. Da stellt sich mir die Frage, ob man sich das wirklich antun soll. Und ich verstehe Susanne Daller, eine äußerst attraktive und beruflich erfolgreiche Singlefrau, die uns auf Seite 34 erzählt, warum sie die gezielte Partnersuche im Netz nicht mag. So wie 40 Prozent aller anderen österreichischen Singlefrauen will sie nämlich ganz altmodisch von Mr. Right gefunden und erobert werden und hofft auf eine zufällige Begegnung mit dem Traummann. Vielleicht wäre es dennoch ratsam, sich einmal im Netz umzusehen, immerhin gibt es ja auch seriöse Dating-Plattformen. Ich kenne einige Paare, die sich im Cyberspace begegnet und seit Jahren glücklich verheiratet sind. Gedauert hat es allerdings bei den meisten im Netz mindestens genauso lange wie analog, bis ihnen der richtige Partner ins Netz gegangen ist.

Herzlichst, Ihre Ulli Wright, Chefredakteurin


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für das Doppelzimmer gefunden.“ Frau C zu Frau D: „Wir sind im Sommer in Mykonos, Super-Angebot, zwei Wochen inklusive Flug und Top-Hotel um 480 Euro pro Person.“ Ich sage dann nichts, weil ich gerade draufgekommen bin, dass Ostern in zweieinhalb Wochen ist. Diese bahnbrechende Erkenntnis teile ich umgehend dem Mann meines Lebens mit, der seinerseits baff erstaunt ist. Was, schon wieder Ostern? Und zwar echt im April? Ei der Dauz! Wir fahren also dorthin, wo wir dreimal so viel Kohle wie alle anderen zahlen dürfen. Spontan, flexibel, dynamisch sind wir. Und dankbar, wenn uns noch wer nimmt. Frohen April!

USCHI FELLNER, HERAUSGEBERIN BUNDESLÄNDERINNEN uschi.fellner@bundeslaenderinnen.at

Impressum OBERÖSTERREICHERIN Das Gesellschaftsmagazin für Oberösterreich Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter der URL http://www.dieoberoesterreicherin.at/info/ offenlegung/ abgerufen werden. Herausgeber: Josef Rumer Co-Herausgeberin: Uschi Fellner-Pöttler Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH Bahnhofplatz 2, 4600 Wels E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 / 9396 8100, Fax: 07242 / 9396 8110 Geschäftsführung: Josef Rumer, Mag. Andreas Eisendle Prokuristin: Astrid Gruber, E-Mail: astrid.gruber@ neu-media.at

Assistentin der Geschäftsführung: Kerstin Starzengruber E-Mail: office@neu-media.at Büroorganisation: Slavica Haminger Redaktionsleitung: Mag. Ulli Wright E-Mail: redaktion@neu-media.at, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels, Tel.: 07242 / 9396 8102 Redaktion: Nicole Madlmayr, Denise Derflinger, Dr. Maria Russ, Rebecca Mayr, BA, Mag. Petra Kinzl, Wolfram Heidenberger, MBA, Sonja Elisabeth Humer, Zivana de Kozierowski, Sabine Simmetsberger Anzeigenleitung: Josef Rumer, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen: Ing. Mag. Richard Haidinger, Wolfram Heidenberger, Mag. Dietlinde Wegerer, Lisa Becker, Andrea Hametner, Victoria Felice, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen Bundesländerinnen: Marena Kopic, Sabine Gallei

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Wir sind zu Ostern ... immer dort, wo man uns noch nimmt und wo wir mehr zahlen dürfen als alle anderen.

Grafik: Karin Rosenberger, Laura Koller, Ana Mrvelj, E-Mail: grafik@neu-media.at Fotos: Manfred Baumann, Stefan Beiganz, Dominik Derflinger, Shutterstock, Cityfoto, Picturedesk, Andreas Maringer, Mathias Lauringer – Studio 365, Ing. Mag. Richard ­H aidinger Illustration: Laura Koller Verlags- und Herstellungsort: Bahnhofplatz 2, 4600 Wels Druck: NP Druck, 3100 St. Pölten Vertrieb: PGV Austria Trunk GmbH, 5081 Anif

www.neu-media.at

ECI/bvdm Gray Control Strip (S) • FOGRA39 • v2

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edes Jahr im April wird mir schlagartig klar, dass wir die Urlaubs-Loser der Nation sind. Während ALLE anderen wissen, welche Berge sie zu Ostern besteigen, welche Insel sie im Mai erkunden und an welchen Stränden sie im Juli chillen, reden wir. Darüber, dass man irgendwann im Internet mal schauen müsste, weil sonst die Ticketpreise steigen. Sehr überraschend, übrigens. Und dann stehe ich vor der Schule, und alle Mütter sprechen Chinesisch. Frau A zu Frau B: „Wir fliegen zu Ostern um 89 Euro pro Ticket nach Madeira, und mein Mann hat im Internet ein Fünf-Sterne-Hotel um 70 Euro

© Look von Jones

Spontan, dynamisch, flexibel


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INHALT

April 2019 COVERSTORY 18

MIA NOVA

Die gebürtige Grieskirchnerin und Russkaja-Geigerin im Talk Foto: Manfred Baumann Outfit: Mothwurf Schmuck: Jacinta Mössenböck

Foto: Manfred Baumann

MENSCHEN

18 Mia Nova

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RAUS AUS DEM BURN-OUT

Die ehemalige Journalistin Jessica Hirthe fand mit Yoga zurück ins Leben

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TANZEN GEGEN KREBS

Am 11. Mai findet der zweite Dancer against Cancer-Ball von Yvonne Rueff statt

MODE 40 TAKE A SUIT!

Unser Fashion-Highlight: der Hosenanzug

60 MODEFRÜHLING

Das sind die trendy Frühlingslooks

84 Marry me!

Foto: Trine Sand Skjøldberg

SCHÖNHEIT 72

FRÜHLING IM FLAKON

Die Redaktion testet Duftneuheiten, die Lust auf Sonne machen

HOCHZEIT 84

MARRY ME!

Die schönsten Kleider und Accessoires für den ganz besonderen Tag

WOHNEN 94

AB INS GRÜNE

Die Gartentrends 2019 sind natürlicher denn je

LEBEN 118 DARMGESUNDHEIT Foto: DEPOT

94 Ab ins Grüne

Ein gesunder Darm ist essenziell für Gesundheit, Wohlbefinden und Schönheit

128 LUSTKILLER & HEISSMACHER 14

Das Gehirn ist unser größtes Sexualorgan


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INHALT

April 2019 WIRTSCHAFT 140 BETTINA KERN

Die Personalexpertin leitet erfolgreich ein Unternehmen mit 140 Mitarbeitern

148 MIT VOLLGAS FÜR OÖ ARBEITEN

Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner zieht Bilanz über seine ersten 100 Tage im Amt

Foto: Kern engineering careers

GENUSS 154 FRÜHLINGSKÜCHE

140 Bettina Kern

In ihrem neuen Buch stellt Doris Kern Rezepte mit Kräutern in den Mittelpunkt

FREIZEIT 170 MEIN LOS ANGELES

Wimpernproduzentin Céline Außerwöger lebt Tür an Tür mit den Stars in L.A.

KULTUR 180 BEST OF KULTUR Diese Veranstaltungen sollten Sie im Frühling nicht versäumen Foto: Doris Kern

154 Von der Natur in die Küche

184 DIE HIGHLIGHTS AUF BURG CLAM

Alle Infos zum diesjährigen Konzertspektakel

STANDARDS 10/12 EDITORIAL 188 BUCHTIPPS 204 KINO-HIGHLIGHTS

Foto: privat

170 Mein Los Angeles

Die nächste Ausgabe der OBERÖSTERREICHERIN erscheint am 26. April 2019. www.dieoberoesterreicherin.at 16


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Coverstory

Meine Eltern haben mir nur deshalb eine Geige gekauft, weil es in Grieskirchen einen guten Geigenlehrer gegeben hat. Mia Nova

LADY IN RED. Beim Shooting vor dem Stephansdom in Wien gab Mia Nova (www.mia-nova.com) im roten Kost체m von Mothwurf Geigenkl채nge zum Besten, was f체r G채senhautfeeling pur sorgte. 18


Coverstory

Mia Nova geigt auf! Mit sieben Jahren bekam Ulrike Müllner, besser bekannt als Mia Nova, ihre erste Geige. Mit viel Talent und Können ausgestattet, begeistert die gebürtige Grieskirchnerin heute mit der Rockband Russkaja die Massen und ist auch als Solokünstlerin ein gefragter Show-Act. Text: Ulli Wright, Fotos: Manfred Baumann, H&M: Marlies Pinsker, Cambio Beautyacademy, Outfits: Mothwurf, Schmuck: Jacinta Mössenböck, Location: Headquarter der Lanner Bros. Group/www.lannerbros.com

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ohe Bekanntheit erlangte Mia Nova vor allem durch ihre wöchentlichen Auftritte mit der Band Russkaja in Stermann & Grissemanns Late-Night-Show „Willkommen Österreich“. Während die zierliche Stargeigerin mit den sechs headbangenden Jungs von Russkaja die Bühne rockt, zeigt sie in ihren Soloprojekten, wie virtuos auf dem In­ s­trument gespielt werden kann. Die Entwicklung des E-Geigensounds hat sich die fesche Grieskirchnerin, die auf der klassischen Geige promoviert hat, zum Ziel gesetzt. Mit ihrer neuen Single „Dancing Again“ macht sie die Geige für den Dancefloor fit. Bei unserem Covershooting in einem gediegenen Büroappartement im ersten Wiener Gemeindebezirk bewies die attraktive Geigerin in Outfits von Mothwurf und Schmuck von Jacinta Mössenböck Modelqualitäten. Absolutes Gänsehautfeeling stellte sich ein, als sie auf der Dachter-

rasse vor dem Stephansdom ein Lied anstimmte. Wir haben mit Mia Nova über Talent, das Tourleben mit sechs Männern und ihre Heimat Grieskirchen gesprochen. OBERÖSTERREICHERIN: Mit sieben Jahren bekamen Sie Ihre erste Geige. Sind Ihre Eltern auch in der Musikszene unterwegs? Mia Nova: Meine Eltern sind zwar musikalisch, sie sind aber keine Berufsmusiker. Mein Vater war vor seiner Pensionierung als Optiker tätig, meine Mutter hat in einer Bank gearbeitet und beim Chor gesungen. Mein Vater erzählt immer, dass er beim Bundesheer herausgestochen ist, weil er so falsch gesungen hat. (lacht) Warum haben Sie sich für die Geige entschieden? Das ist eine witzige Geschichte. Meine Eltern haben mir damals nur deshalb eine Geige gekauft, weil es in Grieskirchen einen guten Geigenlehrer gegeben hat. Hätte es gute Harfenlehrer gegeben, dann wäre es höchstwahrscheinlich eine Harfe geworden. (lacht) 19

Wo haben Sie die ersten Schritte mit der Geige gemacht? Ganz am Anfang war ich in der musikalischen Früherziehung bei In-

SCHÖNE GEIGERIN: Mia Nova mit ihrer Geige und Ohrringen von Jacinta Mössenböck


Coverstory

Es ist, als ob man mit sechs Brüdern unterwegs ist. Zimperlich darf man da nicht sein. Mia Nova über ihr Tourleben mit den Jungs von Russkaja

geborg Enzlmüller. Später hatte ich durchgehend zehn Jahre lang Geigenunterricht bei Peter Gillmayr, der eine sehr gute Geigenklasse hatte, aus der übrigens viele Berufsmusiker hervorgegangen sind. Peter Gillmayr hat mich extrem gefördert, wofür ich sehr dankbar bin. Sie haben klassische Geige studiert. War es immer schon klar für Sie, dieses Studium zu machen? Nein, denn nachdem ich ein Jahr lang in Salzburg klassische Geige studiert hatte, bin ich nach Wien gegangen und habe begonnen, Chemie zu studieren. Aber obwohl mich das sehr interessiert hat, konnte ich mir nicht vorstellen, den ganzen Tag im Labor zu verbringen und Messungen durchzuführen. Also bin ich wieder zur Musik zurückgekehrt und habe Musikerziehung, Germanistik und Instrumentalpädagogik auf Lehramt studiert. Nach dem Studium habe ich in der Musikschule Grieskirchen, in Andorf, am Gymnasium in Rohrbach, in Ried und hauptsächlich am BORG Grieskirchen unterrichtet. Wie und wann sind Sie dann zur E-Geige gekommen? Irgendwann war mir die klassische Geige zu einseitig, also habe ich mich umgeschaut, was es sonst noch gibt. Ich habe Jazz-Kurse gemacht und mir eine E-Geige zugelegt. Mit dieser habe ich dann begonnen, in Discos mit DJs aufzutreten. Mit der Zeit sind dann meine ersten Bandprojekte entstanden. Eines dieser Projekte führte mich nach Wien. Bei den Proben habe ich Russkaja kennengelernt. Nach einer probeweisen Tournee bin ich 2012 fix

MUSIK IST IHR LEBEN. Mia Nova macht im Outfit von Mothwurf eine Top-Figur. Der Ohrring wurde nach einem Buchstaben in ihrem selbst entwickelten Logo von Jacinta Mössenböck gefertigt.

in die Band eingestiegen. Wie würden Sie die Musikrichtung von Russkaja beschreiben? Wir sind eine Rockband mit vielen Ska- und Balkan-Einflüssen. Wir spielen „Turbopolka“, wie wir es nennen. Die Bandmitglieder kommen aus Linz, Niederösterreich und aus der Steiermark. Unser Bassist stammt aus der Ukraine und Sänger Georgij Makazaria ist Russe. Wir leben aber alle in Wien bzw. in Linz. Bei Russkaja sind Sie die einzige Frau unter sechs Männern. Wie darf 20

man sich das Tourleben vorstellen? Und wie viel seid ihr gemeinsam unterwegs? Es ist, als ob man mit sechs Brüdern unterwegs ist. Zimperlich darf man da jedenfalls nicht sein. (lacht) Wir sehen uns jeden Montag bei den Aufzeichnungen zu „Willkommen Österreich“, bei den Proben und hauptsächlich auf Tour. Im Moment bereiten wir uns auf eine ausgedehnte Tour zum neuen Album „No one is illegal“ vor (Infos unter: www.russkaja.com). Wie viele Konzerte spielen Sie mit Russkaja im Jahr?


Coverstory

Wir spielen so um die 70 bis 80 Konzerte im Jahr und sind neben Österreich vor allem in Deutschland, Holland, Spanien, Ungarn, aber auch in Belgien, Italien, Rumänien, Russland und anderen Ländern unterwegs. In „Willkommen Österreich“ standen Sie schon mit Stars wie Nena, Herbert Grönemeyer oder Helene Fischer auf der Bühne. Wie nahe kommen Sie ihnen und wie waren diese Zusammentreffen? Wir treffen uns mit den „Stars“ schon am Nachmittag vor der Aufzeichnung, da wird erst mal gemeinsam geprobt. Mit den meisten machte ich durchwegs sehr gute Erfahrungen. Die ganz Großen sind oft die mit den wenigsten Allüren. Als Mia Nova sind Sie auch als Solokünstlerin unterwegs und haben im Vorjahr mit „The Voice“-Finalist Florian Ragendorfer die Single „Dancing Again“ veröffentlicht. Was war Ihnen dabei wichtig? Es macht mir einen riesengroßen Spaß, mich musikalisch in verschiedenen Genres zu bewegen. Während bei Russkaja eher harte und rockige Klänge im Vordergrund stehen, werden bei meinen Soloprojekten neue Klangbilder zusammengeführt, die aus akustischer Violine, verzerrter E-Geige, gemischt mit POP und EDM-Sound, bestehen. Diese Songs gehen eher in Richtung Dancefloor. Und natürlich geht es dabei auch ums Komponieren. Als Solokünstlerin werde ich oft auf Veranstaltungen, Festivals und GalaEvents als Show-Act engagiert, gerne auch in Kombination mit Tänzern, Artisten und anderen Musikern. Ihren Bekanntheitsgrad haben Sie in erster Linie Russkaja zu verdanken. Ist das für Ihre Solokarriere hinderlich oder von Vorteil? Für mich ist es eine gute Kombination, weil mir neben meinem Engagement mit Russkaja noch genug Luft zum Austoben bleibt. Woher kommt Ihr Künstlername Mia Nova? Der ist spontan entstanden, als ganz am Anfang ein DJ meinte: Ich kann dich nicht als „Uli“ anmoderieren, überleg dir schnell was. (lacht)

Mia leitet sich von meinem zweiten Vornamen Marianne ab und Nova bedeutet neu. Wo und wie leben Sie? Ich wohne am Standrand von Wien. Wien ist für mich ideal, weil ich hier die meisten Auftritte habe. Außerdem gibt es viele Musiker, mit denen ich mich austauschen kann, was auch ganz wichtig für mich ist. Ganz in der Nähe von Wien habe ich jetzt jemanden gefunden, der Verstärker und E-Geigen baut. Gemeinsam entwickeln wir gera-

HEIMATVERBUNDEN. Mia Nova lebt am Stadtrand von Wien und kommt einmal im Monat in ihre Heimatstadt Grieskirchen, wo ihre Eltern und ihr Bruder leben.

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de eine neue E-Geige und Effektgeräte, mit denen man klanglich ganz andere Möglichkeiten hat. Eine E-Geige ist ja anders aufgebaut als eine E-Gitarre und hat auch einen anderen Frequenzbereich. Daher kann man das Gitarren­ equipment nur bis zu einem gewissen, für mich qualitativ unbefriedigenden, Grad für die E-Geige verwenden. Was bedeutet Ihnen Musik? Sehr viel, denn in Wahrheit dreht sich bei mir jeder Tag in erster Linie um die Musik.


Coverstory

Jeden Dienstag ist Mia Nova mit ihren Jungs von Russkaja in der Late-Night-Show „Willkommen Österreich“ im Fernsehen zu sehen und spielt dort auch mit Stars wie hier Herbert Grönemeyer.

Welche Musik hören Sie privat? Privat höre ich am liebsten klassische Musik. Könnten Sie sich einen anderen Beruf als Musikerin vorstellen – und wenn ja, welchen? Ich könnte mir viele Berufe vorstellen. Das Unterrichten am Gymnasium hat mir sehr gut gefallen. Ich könnte mir auch vorstellen, Jus zu studieren, und auch Chemie interessiert mich nach wie vor. Ich habe sehr viele Interessen, im Moment steht aber die Musik absolut im Vordergrund. Ich beschäftige mich seit einiger Zeit aber auch mit Immobilienentwicklung und mache hier meine ersten Schritte. Sie unterrichten also gar nicht mehr, auch keine Privatschüler in Wien? Nein, das geht sich zeitlich nicht aus. Denn, wenn man qualitativ hochwertig unterrichten will, braucht man viel Energie, und die habe ich im Moment nicht, weil ich mit meinen Projekten voll und ganz ausgelastet bin. Wie oft kommen Sie noch nach Grieskirchen? Einmal im Monat komme ich sicher nach Hause. Mein Bruder wohnt in Grieskirchen. Er ist Saxophonist, wir musizieren gerne gemeinsam. Ich bin mit meiner Heimatstadt stark verwurzelt und freue mich immer auf das Essen meiner Mutter mit Gemüse aus dem Garten und Fleisch vom Bauernmarkt. Was machen Sie, wenn Sie nicht mit der Geige unterwegs sind? Wenn ich einmal frei habe, fahre ich am liebsten in die Berge. Im Sommer zieht es mich häufig ins Salzkammergut, da ich die Seen liebe. Im Winter geht es dann zum Skifahren.

ROCKIG UND COOL. Die gebürtige Grieskirchnerin im sexy Bühnenoutfit von Russkaja

Bei unserem Shooting und auch auf der Bühne tragen Sie unter anderem Outfits von Mothwurf. Wie ist Ihr Modegeschmack? Mein Modegeschmack ist genauso vielfältig wie meine Interessen. Auch modisch gesehen schlüpfe ich gerne in verschiedene Rollen. Bei Russkaja geht es eher rockig, bodenständig und sexy zu. Da habe ich mein Bühnenoutfit mit Federn, Bodystockings und Netzstrumpfhosen, bei „Willkommen Österreich“ trage ich Outfits von Mothwurf. Bei Galaevents trage ich je nach Anlass auch ein langes Abendkleid oder eine ausgefallene Robe. Wo soll es in der Zukunft hingehen? Ich stecke sehr viel Herzblut und Energie in die Entwicklung des E-Geigensounds. Da ist sehr viel Potenzial drin und es braucht vor allem Pioniergeist. Mir ist es wichtig, Musik so zu ge22

stalten, dass sie auch für Menschen, die nicht Musik studiert haben, leicht zugänglich ist. So in Richtung klassische Musik mit der E-Geige covern. Aber natürlich muss der Sound künstlerisch eine hohe Qualität haben. Mit der Geige gibt es da vielfältige Möglichkeiten.

IN KÜRZE Glücklich macht mich … ein Tag in der Natur. Niemals vergessen werde ich … den ersten Auftritt auf der großen Bühne beim Wacken Open Air vor 40.000 Leuten. Schwach werde ich bei … Bratl in der Rein und Bananenschnitte. Mein Lebensmotto … „Sei dir bewusst, dass jeder Tag in Frieden und Gesundheit ein Geschenk ist.“


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Menschen

Die Marie Kondo

aus Oberösterreich Andere hassen es – sie liebt es: Aufräumexpertin Andrea Auer aus Haag über Ordnung, Chaos und warum es wichtig ist, regelmäßig unnützem Kram ade zu sagen. Text: Nadine Wiesmüller

Andrea Auer hat ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht und ist seit zwei Jahren als Aufräumcoach im östlichen Oberösterreich unterwegs.

Fotos: privat

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er Frühling ist die beste Zeit für einen ausgiebigen Frühjahrsputz, um Platz für Neues zu schaffen und um alten Ballast abzuwerfen. Doch oft ist das gar nicht so einfach! Andrea Auer, die „oberösterreichische Marie Kondo“, kann dabei helfen: Unter www.ordungsservice.com bietet sie professionelles Ordnungscoaching an, das es in Oberösterreich in dieser Form noch kein zweites Mal gibt. Andrea Auer weiß, worauf es beim Aufräumen und Ordnunghalten wirklich ankommt. OBERÖSTERREICHERIN: Seit 2017 bieten Sie professionelles Ord-

nungscoaching an. Wie kamen Sie auf diese Geschäftsidee? Andrea Auer: Es war schon immer ein Steckenpferd von mir, anderen Menschen bei der Ordnung und der Neuorganisation im privaten und beruflichen Bereich zu helfen. Als ich dann vor zwei Jahren zum ersten Mal im Fernsehen einen Bericht über professionelles Aufräumcoaching sah, wusste ich sofort, dass auch ich in diesem abwechslungsreichen Feld arbeiten möchte. Daraufhin habe ich das Gewerbe angemeldet. Wie sieht die Teamkonstellation in Ihrem Unternehmens aus? Ich bin Teil der Plattform ordnungsservice.com, welche vor rund zehn Jahren gegründet wurde. Diese 24

Plattform ist ein Zusammenschluss von etwa 40 selbstständig arbeitenden Ordnungscoaches aus Deutschland, Österreich und der Schweiz und dient zum Erfahrungsaustausch und zur Weiterbildung. Ich bin für den Bereich östliches Oberösterreich zuständig und meines Wissens nach der bis jetzt einzige Aufräumcoach in dieser Gegend. Was genau umfasst Ihr Ordnungsservice? Es umfasst Aufräumen und Aussortieren von einzelnen Bereichen, wie Küche, Garage und Dachboden oder der gesamten Wohnung sowie des ganzen Hauses. Das Service beinhaltet auch das Sortieren und Ablegen von privaten Papieren und Dokumenten sowie die Neusortierung und Organi-


HEISSER TIPP: Kästen und Regale immer komplett ausräumen und reinigen. Dadurch wird das Gefühl des Neuanfangs verstärkt.

sation des Kleiderschrankes. Auch Vorund Nachbetreuung von Umzügen sowie die Betreuung von Wohungsauflösungen und Wohnungsverkleinerungen mache ich. Wann ist der perfekte Zeitpunkt dafür, einen Ordungscoach ins Haus zu holen? Sobald man sich in seinen eigenen Wänden nicht mehr wohl fühlt. Wenn man beim Nachhausekommen nur mehr Arbeit und Unordnung sieht und dieser nicht mehr Herr werden kann, ist der Zeitpunkt gekommen, sich Hilfe zu holen. Alle Kunden, die ich betreut habe, hatten zum Zeitpunkt der Kontaktaufnahme mit mir bereits einen massiven Leidensdruck und das Gefühl, es alleine nicht mehr schaffen zu können. Nach dem Aufräumen und Ausmisten ergab sich bei allen eine positive Veränderung im Leben. Ist Ordnung nicht ein sehr individuelles Thema? Absolut! Wichtig ist immer der eigene Wohlfühlfaktor. Dabei kann ein übertriebenes Ordnungsbedürfnis genau so belastend sein wie ein absolut chaotisches Zuhause. Die Aufräumqueen und Bestsellerautorin Marie Kondo – bekannt aus Netflix – ist erfolgreich wie noch nie. Orientieren Sie sich an den Aufräummethoden der Japanerin? Für den Bereich Ordnung gibt es unzählige Ratgeber. Die Tipps aus diesen Büchern sind nie 1:1 am Kunden anwendbar, da jeder andere Bedürfnisse und Wünsche hat. An der Aufräummethode von Marie Kondo gefällt mir, dass man sich genau überlegen soll, ob einem die Dinge, die man besitzt, auch wirklich noch Freude bereiten. Dieser Rat ist sehr hilfreich, wenn es um die Frage „behalten oder vielleicht doch weggeben?“ geht. Wie sehr boomt der Hype um Ordnungsberater hierzulande?

Die Zahl an Ordnungsberatern ist in Österreich noch sehr klein. Aber der Hype um Marie Kondo und auch das allgemeine Frühlings-Aufbruchgefühl verleiht unserer Arbeit Rückenwind.

Alle Kunden, die ich bisher betreut habe, hatten zum Zeitpunkt der Kontaktaufnahme einen massiven Leidensdruck. Wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus? Einen typischen Arbeitsalltag gibt es bei mir nicht, da er je nach Kunden immer anders aussieht. Zu Beginn steht ein gratis Erstgespräch an, in dem wir eine Bestandsaufnahme machen und in dem der Kunde erzählt, welche Veränderungen gewünscht sind. Besteht etwa der Wunsch, den Kleiderschrank neu zu organisieren, arbeite ich mich mit dem Kunden Schritt für Schritt voran. Wir überlegen unter anderem, wie am sinnvollsten eingeräumt wird, damit die Ordnung möglichst lange beibehalten wird. Zum Schluss wird entschieden, was mit den Dingen passiert, die nicht mehr benötigt werden. Das Besondere an meinem Job ist definitiv, dass sich mein Wissen durch jeden einzelnen Kunden erweitert und ich so immer wieder Neues dazulerne. Mit welchen Herausforderungen sind Sie im Arbeitsalltag konfrontiert? Eine Herausforderung ist ganz klar, 25

dass Ordnungscoaching nie gleich abläuft und man sich immer wieder neu einstellen muss. Doch gerade das ist das Schöne an meinem Beruf. Laut ihrer Webseite bieten Sie Aufräumcoaching für verschiedenste Bedürfnisse an. Verraten Sie uns, welcher Ihrer Kunden die größte Herausforderung war? Richtige Messies sind immer schwierig, durch Aufräumen allein kann ihnen nicht geholfen werden. Hier ist psychologische Betreuung erforderlich, nach eigener Erfahrung wirkt Ordnungscoaching nur unterstützend.

ANDREAS TOP 5

Aufräum­­−Tipps

1. 2. 3.

Je weniger Dinge ich habe, desto leichter kann ich Ordnung halten. Aussortieren gelingt immer besser, wenn man alle Dinge einer Kategorie vor sich sieht. Während dem Aufräumen bei einem Bereich bleiben und sich nicht verleiten lassen, woanders weiterzumachen.

4.

Schränke, Regale und Kästen immer komplett ausräumen und reinigen, dadurch wird das Gefühl des Neuanfangs verstärkt.

5.

Sich ganz bewusst und intensiv an der neuen Ordnung erfreuen und sie genießen – das motiviert zum Weitermachen!


Menschen

WIEDER GLÜCKLICH. Yoga schafft mit etwas Übung eine Pause im Kopf, weiß Jessica Hirthe aus eigener Erfahrung, nachdem sie vor vier Jahren in ein Burn-out geschlittert war.

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Menschen

Der Urknall

FÜR EIN

neues Leben Schon in jungen Jahren war Jessica Hirthe als Redaktionsleiterin einer oö. Tageszeitung tätig, bis sie im Herbst 2015 ein Burn-out stoppte, mit Vollgas durch den Alltag zu rasen. Dank Yoga fand die 35-jährige Mutter eines kleinen Sohnes wieder zurück ins Leben. Text: Ulli Wright

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anchmal zeigt einem das Leben ganz von selbst auf, dass es nicht mehr so weitergehen kann wie bisher. Diese Erfahrung musste auch Jessica Hirthe vor vier Jahren machen, als sie ein Burn-out aus der Bahn warf. Jahrelang hetzte die Karrierefrau mit Vollgas durchs Leben. Ganz unten angekommen, fand sie in Yoga einen neuen Halt und Lebenssinn. Heute wohnt die gebürtige Passauerin mit ihrem Lebensgefährten und dem sieben Monate alten Söhnchen Noa in Pram im Hausruckviertel und gibt ihr umfassendes Wissen um Yoga als Lehrende und in einem eigenen Blog weiter. Ein ehrlicher Talk, der zeigt, wie man es von ganz unten wieder hinauf schaffen kann. OBERÖSTERREICHERN: Im Herbst 2015 hatten Sie ein Burn-out. Wie hat sich das geäußert? Jessica Hirthe: Es war im September 2015, als ich es eines Tages nicht mehr geschafft habe, in der Früh aus dem Bett aufzustehen. Darin gipfelte im Grunde eine Entwicklung, die sich schon jahrelang immer mehr zuge-

Fotos: Jörg Schlegel

spitzt hat. Ich litt an chronischen Rückenschmerzen, für die kein Arzt eine Ursache fand, und hatte tagtäglich Schmerzen. Schließlich wurde ich immer erschöpfter. Ich schlief zwar jede Nacht wie ein Stein, wachte jedoch morgens total gerädert auf und schleppte mich durch den Tag. Mir war oft schwindelig vor Müdigkeit. Trotzdem gingen Sie zur Arbeit? Ja, ich ging jeden Tag zur Arbeit, machte Abendtermine, ging joggen, und mein Alltag fühlte sich wie ein Kampf an. Ich wusste genau, dass ich etwas ändern muss, fand aber die Stopp-Taste nicht. Dann kam der Tag, den ich gerne als Urknall für mein neues Leben bezeichne. Was ist da passiert? Ich konnte nicht aufstehen, mir war im Liegen schwindelig, und ich hatte Ohrensausen. Diese Gelähmtheit der Depression war in den ersten Wochen so schlimm, dass ich oft Stunden brauchte, um nach dem Aufwachen überhaupt die Augen öffnen zu können. Der Weg vom Schlafzimmer in die Küche fühlte sich wie ein Marathon an. Trotzdem war ich irgendwie erleichtert, denn das Gefühl des freien Falls 27

hatte endlich ein Ende, ich war unten angekommen. Ab diesem Zeitpunkt konnte ich anfangen, mich wieder aufzurappeln. Es ging zwar sehr langsam, aber es ging wieder aufwärts. Wie lange waren Sie „out of order“ und was hat Ihnen geholfen? Zehn Monate lang war ich völlig arbeitsunfähig. Ich bekam Panikattacken im Supermarkt, hielt es in unvertrauter Umgebung kaum aus. Ich ging viel spazieren, und als ich mich kräftiger fühlte, machte ich täglich Atem-, Meditations- und Körperübungen – eine Einheit, die mir meine Yoga-Ausbildnerin zusammengestellt hatte. Wann haben Sie mit der Yogalehrerausbildung begonnen? Rund ein Jahr vor dem Burn-out. Schon damals habe ich gemerkt, dass ich in meinem Leben etwas ändern muss. So startete ich berufsbegleitend mit der Yogalehrerausbildung. Nicht, weil ich das als meinen neuen Job sah, sondern einfach, weil ich meinen Horizont in diese Richtung erweitern wollte – weil ich, wenn man so will, irgendwie gespürt habe, dass das mein Weg ist. Wann war Ihnen klar, Yoga auch zu Ihrem beruflichen Inhalt zu machen?


Das kam erst im Laufe der vierjährigen Ausbildung. Wir mussten in regelmäßigen Abständen sogenannte Vorstellstunden machen. Dabei hält jeder Schüler vor seinen Mitschülern eine Yogastunde. Das Gefühl nach meiner ersten Vorstellstunde werde ich nie vergessen. Ich konnte gar nicht anders, als über das ganze Gesicht zu grinsen, weil ich ganz tief wusste: Das ist meins. Außerdem reifte der Wunsch, die Yoga-Philosophie weiterzugeben. Deshalb startete ich meinen Yoga-Blog www.lettherebeom.blogspot.com. Wie hat sich Ihr Leben seither verändert? In meinem Leben ist kein Stein auf dem anderen geblieben. Schon ein paar Tage nach dem Burn-out-Zusammenbruch war mir klar: Ich kann in meinen Job als Redaktionsleiterin nicht mehr zurück. Diese Erkenntnis tat unglaublich weh und war natürlich verbunden mit Angst, das Altbekannte loszulassen. Doch Yoga hat mir großes Vertrauen gegeben und aufgezeigt, dass ohnehin alles so kommt, wie es kommen muss. Das erkennt man aber meistens erst im Nachhinein. Und klarerweise habe ich auch jetzt noch oft Zweifel und Ängste – doch durch Yoga kann ich diese schneller wieder loslassen. Mit der Kündigung in der Redaktion kam der Stein erst so richtig ins Rollen. Es folgten Scheidung, neue Liebe, Ortswechsel, der Weg in die Selbstständigkeit als freie Journalistin und Yogalehrerin – und mein kleiner Sonnenschein Noa. Ganz schön viel Veränderung in drei Jahren. (lacht) Ihr kleiner Sohn ist sieben Monate alt – wie schaut Ihr Alltag aus? Derzeit bin ich Vollzeit-Mama. Yoga hat trotzdem einen fixen Platz in meinem Leben. Momentan halte ich keine Kurse, habe das aber ab Sommer unter anderem im Schlosspark Schärding wieder vor. Was ist das Besondere an Yoga? Yoga ist so viel mehr als eine Trendsportart, zu der es derzeit leider oft verkommt. Yoga ist eine jahrtausendealte, komplexe Lebensphilosophie mit so einfachen wie genialen Denkansätzen, die das Leben um so viel leichter machen können. In der Tradition, in der ich unterrichte, legt man viel Wert darauf, diese auch an die Schüler weiterzugeben und sie nicht nur „rumturnen“

Burn-out kommt nie vom Stress, sondern vom Umgang damit. Ich habe einfach nie gelernt, meine Grenzen zu spüren. Jessica Hirthe

zu lassen. Und: Yoga schafft mit etwas Übung eine Pause im Kopf. Wie sehen Sie Ihre Zeit als Karrierefrau, die mit 200 km/h durchs Leben gerast ist, heute? Ich bin sehr dankbar, dass ich schon in sehr jungen Jahren eine tolle Leitungsposition mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten bekleiden durfte. Ich gebe auch nicht der Arbeit die Schuld an meinem Burn-out. Denn es kommt nie vom Stress, sondern vom Umgang damit. Ich habe einfach nie gelernt, meine Grenzen zu spüren. Haben Sie einen Rat für uns, wie man einem Burn-out oder Erschöpfung vorbeugen kann? Als Erstes stellt sich die Frage, wa­ rum man etwas macht. Das ist die Schlüsselfrage. Wenn man mit Arbeit oder sonstiger Dauerbeschäftigung etwas zu kompensieren versucht oder Leitsätze aus der Kindheit wie: „Ich bin nur liebenswert, wenn ich genug leiste“ dahinterstecken, ist das gefährlich. Viele Menschen halten auch die Stille nicht aus, weil sich dann innere Baustellen und Probleme Gehör verschaffen. Wer ein Burn-out wirklich erfolgreich vermeiden will, sollte jedoch genau das tun: die Stille suchen – und aushalten lernen. Und ganz klar, wieder ein Gespür für sich und seine eigenen Grenzen entwickeln. Die meisten tun sich ja schon schwer, wenn sie ganz bewusst ihren rechten Arm spüren sollen. Das lernt man unter anderem mit Yoga wieder. Im Herbst starten Sie gemeinsam mit Ihrem Yogalehrer Dirk Glogau in der Yogaschule Oberösterreich einen Ausbildungslehrgang zum Yogalehrer BYO/EYU in Walding bei Linz. Welche Voraussetzungen sollen Interessierte 28

Im Sommer wird Jessica Hirthe in Schärding wieder Yogakurse halten.

mitbringen? Der- oder diejenige sollte das Yoga-Feuer in sich brennen spüren und Yoga nicht nur lehren, sondern auch leben wollen. Yoga ist ein Weg der Erfahrung – deshalb dauert unsere Ausbildung auch vier Jahre. Damit die einzelnen Samen, die an einem Aus­ bildungswochenende pro Monat gesetzt werden, auch aufgehen können. Darüber hinaus sollten die Interessierten mindestens 25 Jahre alt sein und eine abgeschlossene Berufsausbildung haben. Mehr Infos gibt‘s am 19. Mai beim Info-Tag zur Ausbildung in der Schule in Walding.

INFOS

YOGALEHRERAUSBILDUNG Im Herbst startet Jessica Hirthe gemeinsam mit Dirk Glogau einen Ausbildungslehrgang zum Yogalehrer BYO/EYU in Walding bei Linz. Die Ausbildung erstreckt sich über vier Jahre, besteht aus 42 Wochenendseminaren und kann ganz bequem berufsbegleitend absolviert werden. Die Ausbildung richtet sich nach den Rahmenrichtlinien des BYO (Berufsverband der Yogalehrenden in Österreich) und der EYU (Europäische Yoga Union). Der bestandene Abschluss berechtigt zur Führung der Berufsbezeichnung Yogalehrerin BYO/EYU* bzw. Yogalehrer BYO/EYU*. 19. Mai 2019: Infotag zur Ausbildung www.yogaschule-oberoesterreich.eu


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Tanzen gegen KREBS Der frühe Krebstod einer Freundin hat Yvonne Rueff vor zwölf Jahren dazu motiviert, den Dancer against Cancer-Ball zu initiieren. Mit Unterstützung von Designer Emanuel Burger holt die Tanzlehrerin den Charity-Ball am 11. Mai nun zum zweiten Mal nach Linz. Dank der großen Unterstützung von Designer Emanuel Burger schaffte es Ballorganisatorin Yvonne Rueff den Dancer against Cancer-Ball auch nach Linz zu holen.

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ie Vorbereitungen für den zweiten Dancer against Cancer-Ball am 11. Mai im Linzer Palais laufen bereits auf Hochtouren. Das Ball­ ereignis, das 2007 als Pilotprojekt in Wien startete, gibt es mittlerweile neben Wien auch in Baden und in Linz. Mehr als 800.000 Euro an Spendengeldern konnten Ballorganisatorin Yvonne Rueff und ihr Team seit den Anfängen an die österreichische Krebshilfe übergeben. Wie sie sich kennengelernt haben, was die Ballbesucher in Linz erwartet und weshalb sie sich ehrenamtlich engagieren, erzählen Yvonne Rueff und Emanuel Burger im Interview.

OBERÖSTERREICHERIN: Frau Rueff, 2006 riefen Sie in Wien den Dancer against Cancer-Frühlingsball zugunsten der Krebshilfe ins Leben. Was hat Sie dazu bewogen? Yvonne Rueff: Der viel zu frühe Tod einer Freundin an Krebs hat bei mir das Gefühl hervorgerufen, etwas für die Krebshilfe tun zu wollen. Da ich Tänzerin bin, war natürlich ein Ball naheliegend. Der erste Dancer against Cancer-Ball fand 2007 als Pilotprojekt statt. Wir wussten nicht, ob es eine einmalige Veranstaltung wird oder ob wir dadurch längerfristig etwas verändern könnten. Leider konnten wir für meine Freundin nichts mehr tun. Es ging mir aber um die Unterstützung vieler 30

Text: Ulli Wright, Fotos: Florian Huber, Markus Spitzauer

anderer Betroffenen, und dieses Ziel verfolgen wir nach wie vor. Heuer findet der Ball zum 13. Mal in der Wiener Hofburg statt. Was hat sich seit den Anfängen geändert? Yvonne: Einerseits hat sich viel verändert und andererseits gar nichts. Der Grundgedanke – spenden, aufklären und vorsorgen – ist der gleiche wie vor 13 Jahren. Die Dimensionen haben sich aber, auch durch die Hinzunahme der Bundesländer, stark verändert. Das Team arbeitet nach wie vor ehrenamtlich und besteht zum Glück noch aus vielen Helfern der ersten Stunde. Am 11. Mai geht der DAC-Ball bereits zum zweiten Mal im Palais in Linz über die Bühne. Was hat Sie dazu


Auch heuer wird es am DAC-Ball im Linzer Palais wieder ein tolles Programm geben.

bewogen, den Ball im Vorjahr auch nach Linz zu bringen? Yvonne: Der Wunsch der Krebshilfe war es, den Ball in möglichst jedes Bundesland zu bringen, da es in jedem Bundesland eine eigene Geschäftsstelle der Krebshilfe gibt. Am Anfang war das undenkbar, da die ehrenamtliche Arbeit in Wien schon unfassbar viel ist. Tolle Partner wie Emanuel Burger machen es allerdings möglich. Wie haben Sie sich kennengelernt? Yvonne: Die Krebshilfe Wien hatte mich gebeten, als Pink Ribbon-Botschafterin zu einer Fashion-Show nach Linz zu fahren. Die Location Kaufmännischer Verein hat mich von ihrer Schönheit absolut überzeugt, die Show von Emanuel Burger war die perfekteste, die ich je gesehen hatte, und auch Emanuel selbst brachte mich zum Staunen. So jung hatte ich ihn nicht erwartet. Als ich ihn fragte, ob er sich vorstellen könnte, einen Dancer against Cancer-Ball in Linz zu organisieren, sagte er zum Glück sofort Ja. Aus dieser Begegnung hat sich eine Freundschaft entwickelt. Worauf können sich die Ballbesucher in Linz heuer freuen? Yvonne: Auf eine fulminante Ballnacht mit großartigen Künstlern, wie Gesangstalent ArianA unter der Leitung des international erfolgreichen Choreografen Wei-Ken Liao und einer spektakulären Mitternachtseinlage von „Style in Motion Dance“. Eines der Highlights ist sicher wieder die Haute-Couture-Fashion-Show von Emanuel Burger, choreografiert von Markus Aschauer. Insgesamt sorgen acht Performance-Gruppen für unvergessliche Momente. Emanuel: Erstmals dient der Dancer against Cancer-Ball heuer auch als „After Run Party“ für die fleißigen

Läufer des Pink Ribbon Charity Laufs Oberösterreich, der am 11. Mai um 09:30 Uhr im Kurpark Bad Hall startet. Wer mitmachen will, Infos gibt es unter: www.pinkribbonlauf.com. Bettina Schneider, die Initiatorin und Veranstalterin des Pink Ribbon Charity Laufs Oberösterreich, wird am Ball übrigens mit dem „MyAid Award“ ausgezeichnet und reiht sich damit neben internationale Größen wie Ruth McCartney und Schauspielerin Fran Drescher. Emanuel, warum ist Ihnen die Unterstützung der Krebshilfe ein so großes Anliegen? Krebs ist in unserer Zeit leider keine Seltenheit mehr, fast jeder war schon in irgendeiner Form mit dieser Krankheit konfrontiert. Daher ist es mir ein großes Anliegen, auf diese Krankheit und auch auf die vielen wirklich tollen Projekte zur Unterstützung von Betroffenen und ihren Familien aufmerksam zu machen. Frau Rueff, Wien, Baden, Linz – es gibt mittlerweile drei Bälle zu organisieren. Wie groß ist das Organisationsteam, wie lange im Vorhinein starten Vorbereitungen? Im Kernteam sind wir in Wien 15 Leute, die mittlerweile das ganze Jahr hindurch ehrenamtlich arbeiten. Bei den Bällen selbst haben wir viele weitere freiwillige Helfer, sodass der Wien-­Ball circa 80 Teammitglieder im Einsatz hat. Frau Rueff, wie angespannt sind Sie vor den jeweiligen Bällen? Auch nach zwölf Jahren ist jeder Ball anders und eine halbe Stunde vorher bin ich schon sehr nervös. Eine große Stütze ist mein Team. Ich kann mich auf jeden einzelnen zu hundert Prozent verlassen. Wirklich entspannt 31

Coole Performances sind

ein Fixpunkt am Ball.

bin ich aber erst nach dem letzten Programmpunkt des jeweiligen Balles. Wie viel Geld konnten Sie seit den Anfängen des Balls an die Österreichische Krebshilfe überreichen? Yvonne: Wir konnten bis dato über 800.000 Euro an die Österreichische Krebshilfe spenden. Frau Rueff, Sie leiten die Tanzschule Rueff in Wien und tanzen seit ihrer Kindheit. Was bedeutet Tanzen für Sie? Tanz bedeutet für mich Leben. Ich bin in Bewegung aufgewachsen und will in meinem Leben, soweit es meine Gesundheit zulässt, immer in Bewegung bleiben. Emanuel, sind Sie ein Tänzer? Tatsächlich habe ich vor Kurzem einen Tanzkurs besucht. Und wenn es meine Zeit erlaubt, werde ich auch am Linzer Dancer against Cancer-Ball das Tanzparkett unsicher machen!

Die OBERÖSGEWINNTERREICHERIN SPIEL verlost 3 x 2 Tickets für den Dancer against Cancer-Ball am 11. Mai 2019 im Palais Kaufmännischer Verein in Linz. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 10. April 2019.


Menschen

„Ich will so bleiben, wie ich bin“, ist Bianca Purrers Leitsatz.

Happy Curvy Auf zum Finale nach Stuttgart: Bianca Purrer aus Frankenburg rückt bei der Wahl zur „Miss Happy Curvy 2019“ ihrem Traum vom Modelsein ein Stückchen näher. Text: Petra Kinzl

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ie hatte es satt, ständig ans Abnehmen zu denken. Endlich fühlt sich die 29-Jährige wohl in ihrer Haut. Seit Bianca Purrer beschlossen hat, sich selbst so zu akzeptieren, wie sie ist, ist ihr Selbstvertrauen um 100 Prozent gestiegen. Finale am 18. Mai. Riesengroß ist die Freude darüber, sich in der Voraus-

Fotos: PhotoDesign by Karin Burgstaller

scheidung zum Curvy-Model-Wettbewerb „Miss Happy Curvy 2019“ gegen 150 Bewerber durchgesetzt zu haben und somit mit weiteren 25 Finalistinnen am 18. Mai in Stuttgart dabei zu sein. „Mein Traum wäre es natürlich, im Modelbusiness erfolgreich zu werden und bei der Miss Curvy-Wahl einen Platz unter den ersten drei zu erreichen“, strahlt die AMS-Trainerin und alleinerziehende Mutter eines bald

siebenjährigen Sohnes, die nebenher in der Gastronomie jobbt und von ihrem Lieblingsland Spanien schwärmt. Die Vorzeichen stehen schon einmal gut. Denn für das Happy Curvy-Finale wurde die Lady mit den Maßen 124110-134 bereits von mehreren Labels gebucht. Glücklich mit Kurven. Mit ihrer öffentlichen Präsenz möchte die Fran-


Menschen

THALBAUER

Leo-Look: Beim Fashion-Shooting steht die Frankenburgerin (29) zu ihren femininen Rundungen.

Der Dirndlspezialist – Qualität aus Tradition

Hüftgold, na und? Das Curvy-Model hat an Selbstvertrauen gewonnen, so viel ist sicher.

„Ich hatte es satt, ständig ans Abnehmen zu denken.“ Bianca Purrer

kenburgerin die Leute aufwecken. „Tagtäglich laufen wir Schönheitsidealen nach und hungern uns zu Tode – und wofür? Um anderen zu gefallen“, kritisiert Purrer und platziert ihre Botschaft: „Selbstliebe und Selbstakzeptanz sind meiner Meinung nach der Schlüssel zum Erfolg.“

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Menschen

Warten auf den

TRAUMMANN Während Männer aktiv auf Partnersuche gehen, lassen sich Frauen lieber von ihrem Traumprinzen finden. Aber ist das überhaupt noch zeitgemäß? Wir haben nachgefragt! Text: Nicole Madlmayr Fotos: Andreas Röbl, Klemens Fellner

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änner suchen aktiv nach einer Partnerin, Frauen hingegen warten lieber auf ihren Traumprinzen und lassen sich finden. Das besagt zumindest eine aktuelle Studie von ElitePartner, einer Online-Premium-Partneragentur. Aber ist das im echten Leben tatsächlich so? Ja, sagt die Linzerin Susanne Daller. Sie ist Mutter eines 13-jährigen Sohnes und – abgesehen von kurzen Unterbrechungen – seit elf Jahren Single. Aktiv auf Partnersuche begibt sich die

Die Linzerin Susanne Daller ist alleinerziehende Mutter und auch eine jener Frauen, die lieber von ihrem Traumprinzen gefunden werden möchte.

45-Jährige trotzdem nicht. „Ich glaube, dass es nur ganz wenige Frauen gibt, die nicht gern gefunden werden würden“, sagt sie lächelnd. „Es geht ja auch darum, gesehen und aus der Masse auserkoren zu werden. Wem schmeichelt das nicht?“ 34

Dass Männer nicht nur im Internet, sondern auch beim Weggehen in Bars oder Clubs aktiv auf Partnersuche sind, kann Daller nicht nachvollziehen. „Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man beim Fortgehen keine g‘scheiten Männer kennenlernt – und das haben mir


Menschen auch viele andere Frauen bestätigt“, erzählt Daller. „Für mich ist das immer ein bisschen ein Schaulaufen, jeder will sich bestmöglich präsentieren und verkaufen. Das ist gar nicht mein Fall. Wobei ich als alleinerziehende Mama abends ohnehin nicht so viel unterwegs bin – und es auch nicht möchte.“ Wo ist der Traumprinz? In der Studie gaben die befragten Single-Frauen außerdem an, dem Traummann am liebsten in alltäglichen Situationen begegnen zu wollen. Das kann Susanne Daller gut verstehen. Auch sie würde einen Mann gern beim Laufen an der Donaulände, in der Straßenbahn oder an der Supermarktkasse kennenlernen. „Wo sollte ich sonst jemanden kennenlernen?“, sagt sie. „Es bleibt noch die Arbeit, und es ist bekannt, dass das der Heiratsmarkt Nummer eins ist. Aber das hat bei mir bisher nicht funktioniert. Sehr viele andere Möglichkeiten als der Alltag bleiben dann nicht mehr. Vielleicht noch beim Sport, weil ich zum Beispiel sehr gern Tennis spiele. Ähnliche Interessen sind auch ein guter Ansatz. Oder bei einer Veranstaltung, wie einem Konzert oder im Kabarett. Das wäre dann insofern gar nicht schlecht, weil man davon ausgehen kann, beim Humor oder Musikgeschmack auf einer Wellenlänge zu sein.“ Mensch statt Profilbild. Und was müsste passieren, dass sich die 45-Jährige doch im Internet auf die Suche nach ihrem Traumprinzen begibt? „Grundsätzlich mag ich dieses gezielte Suchen im Internet einfach nicht“, sagt Daller. „Ich möchte zuerst dem Menschen begegnen und nicht seinem möglicherweise geschönten Profilbild. Wobei ich nicht mehr rigoros nein dazu sage. Ich kenne ja selbst Menschen, die ihre Partner über Online-Partneragenturen kennengelernt haben und mittlerweile sogar verheiratet sind. Ich spreche dem Prinzip also nicht grundsätzlich ab, dass es funktioniert, aber im Augenblick ist es für mich noch keine Option. Ich hoffe immer noch, dass ich jemanden im realen Leben kennenlerne. Wenn das allerdings noch länger nicht passiert, werde ich vermutlich früher oder später trotzdem einen Online-Versuch starten. Mal sehen, was die Zukunft bringt!“

„Viele Frauen wollen sich eine Abfuhr nicht antun.“ Mag. Isabella Woldrich, Psychologin

„DAS DORNRÖSCHEN-PRINZIP IST EINE ALTBEKANNTE STRATEGIE!“ Warum lassen sich Frauen lieber von ihrem Traumprinzen finden, anstatt wie Männer aktiv nach ihm zu suchen? Auch wenn wir Frauen uns zum Beispiel beruflich emanzipiert haben, halten sich im Bereich Beziehung und Sexualität gewisse Grundmuster relativ hartnäckig - kein Wunder, wenn wir schon als Kinder das Märchen von Dornröschen hören. Da muss sich der Prinz erst durch die Dornenranken kämpfen, bevor er die Prinzessin wach küssen kann. Es ist eine altbekannte Strategie. Natürlich haben sich Frauen auch in Sachen Partnersuche emanzipiert und nehmen sich oft schon, was und wen sie wollen. Aber oft bleibt ein bitterer Nachgeschmack, denn für viele Frauen ist - wenn auch oftmals unbewusst - ein One-Night-Stand der Einstieg in eine Beziehung. Und wenn er dann am nächsten Tag nicht mehr anruft, kommt das böse Erwachen. Viele Frauen wollen sich so eine Abfuhr einfach nicht antun. Aber heißt es nicht auch: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt? Das stimmt natürlich. Aber Frauen sind ungemein selbstkritisch, da tut eine Abfuhr doppelt weh. Wenn ein Mann kein Interesse hat, nehmen sie das sehr persönlich, auch wenn das Gegenüber ganz andere Gründe dafür hat. Männer sehen das oft sportlicher und denken: „Wer nicht will, der hat schon“. Frauen geben sich bei einer Abfuhr die Schuld und starten gleich die nächste Diät, weil sie glauben, sie wären nicht attraktiv genug. Wenn Frauen aktiv auf jemanden zugehen – egal ob online oder persönlich –, lehnen sie sich mit ihrem Selbstwert weit aus dem Fenster. Da bleiben viele lieber in der passiven Rolle und warten – ist zwar weniger erfolgversprechend, aber das Risiko der Demütigung ist gleich Null. Wobei man als Frau ja durchaus nachvollziehen kann, dass es dem Ego guttut, wenn man umworben wird, oder? Natürlich, aber man darf nicht vergessen, dass Männer am Anfang genauso Angst haben und unsicher sind. Zumal Frauen heutzutage oft nicht zimperlich sind, wenn sie eine Abfuhr erteilen. Darum hilft es, ihnen mit einem Blick oder Lächeln sozusagen ein Startsignal zu geben. Männer brauchen diese Einladung, dass sie um die Frau werben dürfen. Bei manchen Frauen hat man das Gefühl, dass sie sich selbst im Weg stehen … Wenn jemand schon seit Jahren vergeblich auf den Traummann wartet, dann sollte man die Strategie ändern. Oft ist es nicht damit abgetan, sich bei einer Online-Plattform anzumelden. Manchmal passt ein neuer Partner noch gar nicht in das Leben passt oder das Herz noch nicht offen für etwas Neues ist. Meistens gibt es unbewusste Gründe, die einen noch abhalten und die man erst klären sollte. Dann kann man irgendwann die Scheuklappen abnehmen und sieht plötzlich auch die „guten Männer“, die zu einem passen und erkennt ihn vielleicht direkt bei der Straßenbahn-Haltestelle, weil er schon seit Monaten immer neben einem steht. 35


Menschen

Bettina Froschauer Alter: 42 Jahre Startgewicht: 95 Kilo Wunschgewicht: zwischen 80 und 85 Kilo Beruf: Kosmetikerin Mutter von zwei Kindern

Bettina Fรถttinger Alter: 47 Jahre Startgewicht: 78 Kilo Wunschgewicht: 63 Beruf: Personalverrechnerin Mutter von zwei Tรถchtern

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Menschen

Mit Hypnose zur

Wunschfigur Trommelwirbel! Bettina Föttinger aus Vorchdorf und Bettina Froschauer aus Linz sind die Gewinnerinnen unserer Challenge „Abnehmen mit Hypnose“. Text: Ulli Wright

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ir treffen uns mit unseren Gewinnerinnen vor der Praxis des Psychologen Thomas Hill in Pasching (www.hill-hypnosen.at). Die beiden Frauen stehen schon vor der Tür und unterhalten sich blendend. Man merkt sofort, dass sie auf einer Wellenlänge sind. Nachdem uns Thomas Hill herzlich empfangen hat, plaudern wir in lockerer Atmosphäre drauf los und erfahren so einiges über die zwei sympathischen Ladys aus Oberösterreich. Frustesserin mit Hang zu Süßem: „Beinahe mein ganzes Leben lang gehen bei mir die Kilos rauf und runter, und immer, wenn ich es schaffe, an Gewicht zu verlieren, dann merke ich, wie es mir körperlich und seelisch sofort besser geht“, erzählt Bettina Föttinger aus Vorchdorf. Die 47-jährige Mutter von zwei Töchtern bezeichnet sich selbst als Frustesserin. „Wenn ich Stress oder Kummer habe, dann sind weder Schokolade noch andere Süßigkeiten vor mir sicher“, gesteht Bettina Föttinger. Diäten hat sie schon einige hinter sich. Das letzte Mal hat die Vorch­dorferin mit Intervallfasten zehn Kilo abgenommen. „Ich habe täglich 16 Stunden gefastet und komplett auf das Frühstück verzichtet. Damals fiel es mir überhaupt nicht schwer, Gewicht zu verlieren. Aber dann kam ein Jobwechsel, und ich bin wieder in mein altes Schema reingefallen“, so die Perso-

Fotos: Dominik Derflinger

nalverrechnerin. Bei unserer Challenge „Abnehmen mit Hypnose“ möchte die 47-Jährige bis zu 15 Kilo abnehmen. „Mein Übergewicht stört mich einfach, wenn ich auf einen Berg gehe. Mit der Hypnose will ich etwas Neues ausprobieren und sehen, ob ich mich darauf einlassen kann.“ Für Brust-OP bereits 30 Kilo abgenommen. Eine sensationelle Leistung in Sachen Gewichtsabnahme hat unsere zweite Gewinnerin, Bettina Froschauer, bereits vollbracht. Die attraktive Zweifachmama aus Linz hat mit Intervallfasten (1 Tag Essen, 1 Tag Fasten) innerhalb von drei Jahren bereits 30 Kilo abgenommen. Die Hauptmotivation für die Gewichtsabnahme war unter anderem auch eine Brustverkleinerung. „Durch mein Gewicht und die große Brust machten mir vor allem starke Rückenschmerzen das Leben schwer. Nachdem ich 30 Kilo abgenommen hatte, meinte mein Arzt: So, jetzt müssen noch sechs Kilo runter, dann können wir die OP machen!“ Seither geht bei mir gar nichts mehr. Es ist, als ob sich ein Schalter in meinem Hirn umgelegt hat“, schildert die Kosmetikerin und erhofft sich Hilfe von Thomas Hill. 37

„Ich strebe keine Konfektionsgröße 38 oder 40 an, aber zehn bis 15 Kilo weniger wären schon ein Hit.“ Motivation durch Hypnose. Thomas Hill ist übrigens guter Dinge. „Beide Damen haben bereits Diäten hinter sich und kennen das gute Gefühl, schlank zu sein“, erzählt der Psychologe. Mit der Hypnose wird er versuchen, dieses Gefühl wieder hervorzuholen und so ihre Motivation zu stärken.

Nach einem ausführlichen Erstgepräch können die Hypnose-Behandlungen mit Thomas Hill beginnen.


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Miuccia Prada (Modedesignerin)

An der Radler führt kein Weg vorbei

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Star-Appeal in Handschuhen

© Anzhelika Kroiss

GUESS-Gesicht Nadine Mirada setzt auf Luxus in Leder. Der kometenhafte Aufstieg von Nadine Mirada im internationalen Modelbusiness macht ordentlich Schlagzeilen. Immerhin hat es die gebürtige Linzerin als erstes österreichisches Model zum amerikanischen Fashion-Giganten GUESS geschafft und ziert seit heuer mit Fotos in doppelter Lebensgröße dessen Stores in Kanada, USA und Europa. Bei Fotoshootings und Presseterminen im In- und Ausland setzt die kurvige Brünette auf exklusiv angefertigte Handschuhe des österreichischen Familienunternehmens ESKA.

© Liz Kimquin Bahian

Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 2 x 2 Eintritte mit je einer WunderN IN GEW tüte zum Fesch‘Markt von L SPIE 26. bis 28. April in Linz. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Webseite www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 22. April 2019.

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gal, was sie trägt, bei der italienischen Influencerin Chiara Ferragni, die es schon lange zur erfolgreichen Unternehmerin geschafft hat, sieht einfach alles unfassbar gut und lässig aus. Bereits im Vorjahr setzte die schöne Blondine, die auf Instagram mehr als 16 Millionen Follower hat, auf Radlerhosen und kombinierte das It-Piece der 90er-Jahre für Intimissimi mit einem Triangel-BH und einem farbenfrohen Hemd auf lässig und cool. Langsam, aber sicher ist der Hype um die Radlerhose auch bei uns angekommen und wird im Sommer vielseitig kombiniert unsere Straßen zieren. Die bequemen, hautengen Shorts können mit Sneakers und Hoodie sportlich getragen werden, mit Blazer und High Heels zaubert man damit einen eleganten Look. Ob die Radlerhose – egal, ob mit Blazer oder Seidenbluse und Pumps kombiniert – fürs Büro geeignet ist, sei dahingestellt. Vielfach als Fashion-Fauxpas gesehen, feiert das gute Stücke jedenfalls ein gewaltiges Comeback!


Mode

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OVERSIZE IM TREND. Blazer um € 459 von Max Mara, gesehen bei Kastner und Öhler

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PASST ZUM POWERLOOK: Sandalette von Guess um € 149

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Mile High Skinny Jeans von Levi‘s um € 109,90

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b weit oder eng, mit oder ohne Schlag – irgendeine Jeansform liegt immer im Trend. Die perfekte Jeans hebt die Vorzüge des Körpers hervor und kaschiert Problemzonen, daher sollte man beim Jeanskauf auf eine gute und vor allem ehrliche Beratung setzen. Und genau das ist das Erfolgsgeheimnis vom Jeans-Shop Gartner, der seit nunmehr 40 Jahren in der Linzer Altstadt neben sämtlichen Top-Marken auch trendige Öko-Labels anbietet. Den Jeans-Shop Gartner gibt es bereits seit 1978. Was ist das Besondere am Shop? In unserem Multilabel-Store bieten wir sehr viele verschiedene Marken an. Unsere Kunden schätzen vor allem die kompetente Beratung und unser ganz spezielles Service. So stehen ihnen neben der kostenlosen Änderungsschneiderei auch Parkmünzen zum Gratisparken zur Verfügung. Warum ist eine kompetente Beratung gerade beim Jeanskauf so wichtig?

Weite Jeans von Armedangels um € 99,90

Durch die große Vielfalt an Modellen, Stoffen und Passformen ist eine gute und vor allem ehrliche Beratung beim Jeans-Kauf äußerst wichtig. Denn nur jener Kunde, dessen Geschmack man garantiert trifft, ist auch ein zufriedener Kunde. Sie bieten Jeans internationaler Topmarken wie Levi‘s, Diesel, Replay, Pepe Jeans ... und auch von ausgewählten Öko-Labels an. Was sind aktuell die Trends? Welche Jeans braucht man 2019? Die Röhre ist nach wie vor ein absolutes Must-have. Parallel dazu sind aber auch Wide-Leg-Jeans im Marlene Style und High-Waist-Jeans absolut angesagt. Im Prinzip kommt heuer fast jede und jeder auf seinen Geschmack. Die Nachfrage nach Öko-Lables wird vor allem auch bei der Jugend immer stärker. Diesbezüglich arbeiten wir schon seit zehn Jahren mit dem deutschen Label „Armed Angels“ zusammen, das Jeans in Bio-Baumwolle fair produziert. Sehr cool sind auch die Marke „Kings of Indigo“ aus Holland oder das vegane Streetwear Label „Ragwear“. 46

Graue “Hyperflex“ Jeans von Replay um € 159,90

Sie führen den Kultshop in der Linzer Altstadt seit 1978. Was hat sich in diesen 40 Jahren geändert? Die Auswahl an Schnitten hat sich geändert. Seit 20 Jahren wird bei der Herstellung von Jeans mit Elastan gearbeitet, dadurch sind sie zum Glück um ein Vielfaches bequemer geworden. Bei den verschiedenen Modellen, wie etwa Röhren und Flares, hat sich vor allem die Auswahl erhöht, man hat dadurch viel mehr Wahlmöglichkeiten. KONTAKT

Eingang am Alten Markt 2 4020 Linz Tel.: 0732-776661 Fax: 0732-796957 www.jeans-shop.at

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Boyfriend-Jeans von Pepe Jeans um € 119,90


E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

COVER

BEREIT FÃœR EINE NEUE EISZEIT?


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Bluse: Burberry via Peek & Cloppenburg | Hose: Vintage Petar Petrov via Wolfmich Vorherige Seite | Top: Nadya Dzyak | Hose: Elisabetta Franchi via Peek & Cloppenburg | Ohrring: Swarovski

BUNT LEBEN


T-Shirt: Surace Collection | Hose: Kenzo via Liska

GEHT AUCH GANZ NATÃœRLICH.

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Hemd: Vintage Prada via Wolfmich | Hose: Maison Clochard via Wolfmich | Loafers: Gucci

ROLE MODELS FÃœR DIE GENERATION


OHNE Gluten. OHNE künstliche Aromen. OHNE künstliche Süßungsmittel. OHNE künstliche Farbstoffe. OHNE überflüssiges Zeug.

Top: M Missoni | Shorts: Ostwald Helgason via yoox.com

DAFÜR MIT DEN ALLERBESTEN ZUTATEN.

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VEGAN ODER GAR NICHT:

ORIGINAL ITALIENISCHER EISGENUSS OHNE MUH UND MÄH UND GANZ OHNE GEGACKER

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Hemd: Vintage via Wolfmich Badehose: Palmers Loafers: Patrizio Dolci via Salamander

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WENIGER

IST DAS NEUE MEHR

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Anzug & Tuch: Elisabetta Franchi via Peek & Cloppenburg | Sonnenbrille & Brosche: Swarovski

VIELE KÖSTLICHE SORTEN MIT 50 % WENIGER ZUCKER


Anzug: Wendy Jim | Hemd: Vintage Prada via Wolfmich

MAN ZEIGT WIEDER ARTGERECHTE HALTUNG

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Top: Calvin Klein 205W39NYC via Liska | Badehose: Palmers

SĂœNDE WERT KEINE


Kleid: Longchamp Nächste Seite | Hemd & Hose: Vintage via Wolfmich

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( UND DER BRAUCHT KEINE ZUSATZSTOFFE )

HIER DOMINIERT DER ECHTE GESCHMACK


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GLEICH PROBIEREN: LANDSTRASSE 31 LINZ

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Konzept & Realisierung: d.signwerk.com Fotos: Irina Gavrich | PPM Styling: Max Märzinger Make-up: Christopher Koller Foto-Assistenz: Thomas Grögler Styling-Assistenz: Oliver Kuszma Models: Luiza | Casting Büro Wien, Miro | Exit

RÜCKSEITE


Mode

Ich bin Ihr Magier. „Das Kochen ist meine Leidenschaft – ich liebe es, köstliche Gerichte zu zaubern. Unsere Gäste sind ein wundervolles Publikum, das ich jeden Tag überraschen darf.“

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

(Felix Willinger, Koch in den Vivea Gesundheitshotels)

So einfach kann Gesundheit sein.

Das Beste für Körper, Geist und Seele Wir verwöhnen Sie mit einer hervorragenden Küche, bestem Service und wohltuenden Therapien. Sichern Sie sich jetzt Ihren Wunschtermin für erholsame Gesundheitstage, eine entspannende Gesundheits- oder Basenfastenwoche in unseren Vivea Gesundheitshotels. Jetzt buchen in Bad Goisern (06135 20400) und Bad Traunstein (02878 25050).

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Mode SNAKE: Angesagter Cowboy-Bootie um € 110, gesehen bei Humanic

Jacke um € 420, Bluse um € 119,90, Hose um € 159,90, Tasche um € 195, Schuhe um € 89,95, gesehen bei SPLENDID BY MAIRINGER in Ried im Innkreis

© Katharina Wisata

Kleid, Blazer sowie Hose und Pulli von Escada im angesagten Streifen-Look. Erhältlich im Modehaus Wild in Linz

Pantoffel von Coral Blue mit Stickerei und Pailletten um € 149, erhältlich bei Faye by Lodenfrey in Bad Ischl

Trendy SpringLooks

Lang geschnittene Weste mit bunten, strukturierten Barré-Streifen, aus Baumwoll-Mix mit Einsätzen aus Viskose-Twill von Marc O‘Polo um € 289,95

Karierte Brille von Optik Bauer in Wels

Der Frühling zeigt sich modisch mit einem mutigen Mit floralem Muster und Mustermix.

C H E E I N S C H A LT U N G

© Bildnachweis

hellen Farben ist die Hose von Mos Mosh unverzichtbar an warmen Frühlingstagen! Erhältlich im Modehaus Kutsam Bad Hall und St. Valentin um € 139

Fotos: Hersteller

Shirt mit floralem Print und überschnittenen Ärmeln von MEY um € 69,95

Trendiger Schuh mit Animal-Print von Paul Green um € 145,99, erhältlich bei www.peek-cloppenburg.at 60

Ein Wenger-Dirndl steht jedem Dirndl Dirndl ALEXA: um € 305 erhältlich bei Wenger Austrian Style in Obernberg am Inn und im führenden Trachtenhandel Österreichs


Mode

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Linzer Arkade renstraße. Wir schaffen mit dem Um­ bau eine städtebauliche Achse von der Landstraße über die Arkade mit dem Sparkassenplatz bis zum Objekt Her­ renstraße 7 direkt in die Herrenstraße.

Im April startet die umfassende Neugestaltung der Arkade. Wir freuen uns, den Kunden ab dem Jahr 2021 ein neues Shoppingerlebnis in modernem Ambiente bieten zu können. Sparkasse OÖ-Generaldirektor Dr. Michael Rockenschaub

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Ungetrübtes Shoppingvergnügen. Flanieren trotz renovieren lautet das Motto während der Umbauphase. Das Center ist durchgehend für die Kunden geöffnet. Vom Refreshing der Arka­ de verspricht sich die Sparkasse OÖ, eine moderne Einkaufsatmosphäre im neugestalteten Center zu schaffen. Angesprochen werden soll eine breite Kundenschicht, die Shoppingerlebnis und kulinarische Genüsse in einem ansprechenden, modernen Ambiente miteinander verbinden wollen. Die Ar­ kade soll zum Verweilen einladen.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

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hoppingerlebnis vom Feins­ ten, das wird die Linzer Arka­ de ab dem Jahr 2021 – nach Refreshing erfolgreichem bieten. Nach umfangreichen Umbauarbeiten wird das Innenstadt­ center vor allem mit einem attraktiven Branchenmix und vielfältiger Gas­ tronomie aufzeigen. Im April ist Baustart für das 25 Mio. Euro-Projekt, das die Sparkasse OÖ als Eigentümerin in rund zwei Jahren umsetzen wird. Ge­ plant sind drei Bauetappen. Gestartet wird in Kürze mit dem Umbau des Astes Spittelwiese. Danach folgen im Jahr 2020 Arbeiten im Zentralbereich und im Ast Landstraße. Im gesamten Projekt wird auch der Sparkassenplatz inkl. Einbindung des Innenhofs Her­ renstraße 7 neu gestaltet. So entsteht eine direkte Verbindung zur Her­

© Sparkasse OÖ bzw. visualisierung:pointner, linz

Baustart steht unmittelbar bevor


visualisierung : pointner, linz

Flanieren trotz renovieren

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Umbauzeit: Geschirr Porzellan Redl finden Sie ab 1.April direkt am Eingang Spittelwiese.

Shoppen ohne Pause

Zugang zur Mall über Eingang Landstraße und Promenade

Trotz Umbau geöffnet: Mode: Lia Peroni, Freiwild, Mango, Matase, Lea Marie Dessous, Marc O‘Polo, Furla, Gloriette Shops: Geschirr Porzellan Redl, sabtours, Martina‘s Beauty Oase, Tam Tam, Tea&Tee, Galerie Wurm Genuss: Schenki‘s Vinothek, Kumral, Pammer, Eisdieler, Yoyo, Il Gusto di Isabella Gastronomie: Burgerei, Hu‘s Kitchen, Victors, Segafredo

re l o a d e d 2021

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Mode

Bild aus der aktuellen MEISTER Kampagne.

SIE HEIRATEN? WIR GRATULIEREN! Die schönsten Momente des Lebens verdienen den perfekten Rahmen. Entscheidend für ein unvergessliches Einkaufs­ erlebnis bei der Auswahl der Trauringe sind fachkundige, einfühlsame Beratung und exklusiver Service. Wählen Sie Ihren „Trauringspezialisten des Jahres“! Mit etwas Glück gewinnen Sie VIP-Tickets für die „Schmuckstars“-­ Gala im Andaz Vienna Am Belvedere. Mitmachen lohnt sich!

UHREN- UND SCHMUCKLIEBHABER ie ersten österreichischen „Schmuckstars“ gehen in die Zielgerade. Endlich werden engagierte Akteure des heimischen Uhren- und Schmuckfachhandels sowie herausragende Goldschmiede und Uhrmachermeister ins Rampenlicht gerückt. Die Auszeichnungen werden für besonderes Engagement, herausragendes Kundenservice, handwerkliche Kreativität und zukunftsorientierte Konzepte verliehen. Wählen Sie mit und werden Sie Teil der „Schmuckstars“-Community! Insgesamt werden „Schmuckstars“ in zehn Kategorien vergeben. Die Entscheidung treffen tatsächlich Sie, die heimischen Uhren- und Schmuckkäu-

Schätzen Sie fachliche Kompetenz, persönliche Beratung und einzigartige Handwerkskunst? Dann sind Sie hier genau richtig. Das „Schmuckstars“-Voting startet in Kürze! 64

fer, gemeinsam mit einer hochkarätigen Fachjury. Gewählt wird unter anderem: Goldschmied des Jahres – presented by Ögussa. Von der Auftragsarbeit nach Kundenwunsch bis zum Unikat aus eigenem Entwurf – Österreichs Goldschmiede produzieren alljährlich Tausende Schmuckstücke, nach höchsten Qualitätskriterien und mit persönlicher Handschrift, welche jedes Schmuckstück unverwechselbar und einzigartig macht. Uhrenwerkstätte des Jahres – presented by Hirsch Armbänder. Die besten Uhrenwerkstätten zeichnen sich durch Kompetenz und Kundenfreund-

Christian Houdek, ShopCrea

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aufgepasst!


Mode KATEGORIEN Bis zum Stichtag am 20.03.2019 hatten folgende oberösterreichische Goldschmiede­werkstätten, Uhrmachermeister und Juwelierfachgeschäfte ihre Nominierungen bestätigt: GOLDSCHMIED DES JAHRES

Schodterer Ischler Gold- und Silberschmiede Lucas Schmuckarbeit Ringl – spirit of fascination e.U. Schmuckwerkstatt Emmerstorfer Goldschmiede Drobny SCHMUCKSTÜCK DES JAHRES

Schodterer Ischler Gold- und Silberschmiede Atelier Füreder Juwelier Oucherif

lichkeit aus, vom Band- und Batteriewechsel über klassisches Uhrenservice bis zu anspruchsvollen Reparaturen und Uhren-Komplettservice. Transparenz, Zuverlässigkeit und eine möglichst rasche Erledigung sind entscheidend.

Jahres verliehen. Weitere Preise gehen an den Web-Star und den Rookie 2019. Ein „Lifetime Honorary Award“ rundet die „Schmuckstars“-Gala ab, die am 23. Mai im Andaz Vienna Am Belvedere über die Bühne gehen wird.

Der Trendjuwelier des Jahres – presented by Thomas Sabo. Wer in diesem Segment erfolgreich sein will, braucht weit mehr als ein repräsentatives Markenportfolio in schickem Ambiente. Das Verkaufsteam ist zugleich Trend­ scout und Stilberater und muss tagtäglich Gespür für schnell wechselnde Trends beweisen. Weitere „Schmuckstars“ werden für das Schmuckstück des Jahres, den Klassischen Juwelier, den Trauring­ spezialisten und den Uhrenhändler des

Werden Sie „Schmuckstars“-Insider und voten Sie mit! Mehr über die nominierten Betriebe erfahren Sie online auf der „Schmuckstars“-Webseite. Erfahren Sie mehr über heimische Fachbetriebe handwerk, und österreichisches Kunst­ lernen Sie die Uhren- und Schmuckspezialisten in Ihrer Nähe kennen und wählen Sie ab 1. April Ihre persönlichen Favoriten! Selbstverständlich gibt es auch tolle Preise zu gewinnen.

Zentralorganisation der Diadoro

schmuckstars.com

Juweliere in Österreich – Diaconnex Consulting

Ringl – spirit of fascination e.U. Schmuckschmiede handstark Schmuckwerkstatt Emmerstorfer KLASSISCHER JUWELIER DES JAHRES

Juwelier Kastner UHRENHÄNDLER DES JAHRES

Uhren Schmollgruber TRENDJUWELIER DES JAHRES

Perlenzeit WEBSTAR DES JAHRES

Uhren Schmollgruber

TRAURINGSPEZIALIST DES JAHRES

Schodterer Ischler Gold- und Silberschmiede Atelier Margit Franelli Schmuckwerkstatt

präsentiert

Danke an unsere Partner für die Unterstützung des österreichischen Uhren- und Schmuckhandels sowie des heimischen Kunsthandwerks.

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Mode

Emporio Armani Regina Traussner, Anna Strasser und Maria Wild

Trendy in den Frühling Astrid und Helmut Steiner, Gertrude Riedl

Das Modehaus Wild in Linz brachte bei der diesjährigen Modeschau die neusten Trends von Escada, Emporio Armani und Iris von Armin auf den Laufsteg.

Ingeborg Dilmetz und Maria Wild

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Escada

Lisa und Martina Neudorfer, Karin Neunteufel

lorale Prints, kräftige Farben und luftige Stoffe: Bei der mittlerweile traditionellen Modeschau wurden im Modehaus Wild in der Bismarkstraße in Linz die besten Outfits der neuen Frühlings-/Sommerkollektion präsentiert. Den zahlreichen Gästen wurden die aktuellen Saison-Highlights der exklusiven Labels Escada, Emporio Armani und Iris von Arnim präsentiert. Pink und Rot liegen dieses Jahr besonders im Trend und werden gekonnt im femininen Stil getragen. Neben den knalligen Farben geben zarte Pastelltöne wie Vanille und Mint den Ton an und sorgen für Leichtigkeit durch den Sommer.

Escada Sport

Fotos: Alexander Schütz

Escada

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Escada Sport

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Iris von Arnim


SCHÖNHEIT „A woman who cuts her hair is about to change her life.“

© Achtsam Kosmetik

Coco Chanel

Machen Sie Ihrer Haut Luft!

S Lockiges Revival Wilde Lockenfrisuren und die Dauerwelle feiern in dieser Saison ihr fulminantes Comeback. Modern und selbstbewusst zeigt sich die neue Welle, egal ob bei langem oder mittellangem Haar. Von der sanften Welle bis hin zum coolen Afro-Look, Mario Krankl und das KLIPP Fashion-Team zeigen mit lockigen Neuinterpretationen, dass die Dauerwelle keineswegs verstaubt ist.

INDIVIDUELLE PFLEGE Das Fachinstitut für Hautgesundheit von Tamara Möstl in Linz-Urfahr sieht sich als eine Apotheke für die Schönheit. Ganz neu gibt es nun eine individuell entwickelte Pflege, die auf die jeweiligen Hautbedürfnisse abgestimmt wird. Das gesamte Team kümmert sich um Ihre Anliegen und bietet eine ganz individuelle Beratung mit einem Bio-Körperscan und Hautanalyse an, um die perfekte Behandlung für Sie zu finden. Tamara Möstl – www.beautyandwellness.at

©Tamara Möstl

© KLIPP

Die Dauerwelle feiert in dieser Saison ein fulminantes Comeback.

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pätestens wenn Sie im Frühling Ihren Garten von Überresten des letzten Jahres befreien, sollten Sie auch Ihrer Haut Luft machen – nicht nur, weil Strümpfe und Pullis nicht länger trockene, weiße Hautschüppchen an Schienbeinen und Armen verdecken! Sauerstoff aus der Luft geht ganz schön tief unter die Haut: Bis zu einer Tiefe von 0,4 Millimetern versorgt sie sich großteils direkt aus der Luft mit Sauerstoff. Die Sauerstoff-Versorgung aus dem Blutkreislauf spielt in dieser Tiefe, wo sich auch Schweißdrüsen und Haarwurzeln befinden, nur eine Nebenrolle. Also machen Sie jetzt Ihrer Haut Luft mit einem Körperpeeling. Mit der Körperpeeling-Seife Salz-Latschenkiefer von ACHTSAM®Kosmetik geht das so ganz nebenbei beim Duschen, ohne zusätzlichen Aufwand. Quasi ein „Peeling für Faule“! Da bleibt dann auch mehr Zeit, den Frühling im Garten zu genießen! AC H TSA M ® - Ko s m e t i k www.achtsam-kosmetik-at


Schönheit

BUSSI, BABY!

Mit dem Frühling kommt auch die Knutschlaune: Wir verraten Tipps und Tools für einen schmusig-weichen Schmollmund – ganz ohne Pieks. Text: Moni Kulig

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Wieder

: p p i T i f o r P Rubbeln!

Schönheit

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GUTE BASIS. Damit die Farbe auch den wildesten Küssen standhält: Immer einen Primer auftragen! Der „Fix it! Lip Primer“ von Gosh lässt die Lippen zudem voller und glatter erscheinen. Um € 12,99

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Schönheit

We love

Lack doch mal! Aufbruchstimmung, Lebenslust und die schönsten Blütenfarben – von zart pastellig zum angesagten „Living Coral“, die neuen Nagellacke machen einfach gute Laune! Text: Moni Kulig

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1. Frühlingsglitzern. Ein transparentes Rosé mit Pailletten-Effekt, als Limited Edition von Yves Saint Laurent: „N° 113 Rose Luminescent“ um € 27. 2. Unschuldsrosa. „Le Vernis 120 Rose Café“ von Lancôme aus der aktuellen „Café Bonheur“-Kollektion, um € 23,50. 3. Bonbon, bitte! Astor setzt jetzt auf süße Lollipop-Colors: „Quick & Shine Nagellack“ in der Nuance „540“ um € 4,49. 4. Softie. Die neue

„Color Therapy“-Serie von Sally Hansen strahlt in sechs naturnahen Farben, z.B. in dem femininen Nude „225 Savasan-ahhh“ um € 9,99.

5. Koralle-Krallen. Lässt die Nägel im poppigen Koralle-Ton funkeln: „La Laque Couture“ in „N° 111 Corail Singulier“ von Yves Saint Laurent um € 27. 6. Fliedrig. „606 wire less is more“ von Essie um € 9,95. 7. Supershine. „191 Pomegratitude“ von Sally Hansen um € 9,99. 70

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Augen zu und ... mmmmh!

MONI KULIG Beautychefin look! „Un Jardin sur la Lagune“ von Hermès, EdT, Spray, 100 ml, um € 111,50

Bin dann mal weg … Wenn das zaghafte Schnuppern in ein erregtes Inhalieren übergeht, dann haben die Hermès-Nasen ganze (!) Arbeit geleistet. Von „Himmel, Blumen und Meer“ inspiriert, erinnert mich „Un Jardin sur la Lagune“ tatsächlich an bes­ sere Rosé-getränkte Yacht-Tage irgendwo zwischen Cannes und Menton. Zweckentfremdet als Beruhigungsbrise (Duft-Gourmets rollen jetzt mit den Augen – ist okay!), lasse ich den edlen Flakon statt im Allibert griffbereit im Schreibtischchaos thronen. Für die Gedaaaaankenflucht zwischendurch.

„Olympéa Legend“ von Paco Rabanne, EdT, Spray, 80 ml, um € 105

Nichts Gewöhnliches Schon alleine der Flakon ist alles andere als herkömmlich. „Olympéa Legend“ ist ein Duft, der sinnliche Spuren hinterlässt: eine Göttin der Moderne, die mit ihrem himmlischen Duft bereit ist, Zeus zu verführen. Schon beim ersten Schnuppern verspürte ich den Drang nach Action. Ein orientalischer Duft mit warmer, blumiger Qualität und ­hoher Leuchtkraft. Eine Dualität von Frische und Sinnlichkeit, Vanille, Ingwerblüte und eine unverkennbare salzige Note. Einfach göttlich!

FRÜHLING IM FLAKON Der Lenz ist da und mit ihm spannende Duftneuheiten, die Lust machen auf Blumenwiesen-Picknicks, Sonnenküsse und das erste Eis-Stanitzel! Wir haben Probe geschnuppert. Text: Moni Kulig

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NICOLE SCHLAFFER Red. Burgenländerin

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Schönheit

KLAUS PETER VOLLMANN Modechef look!

ANGELICA PRALHAIDBAUER CR Niederösterreicherin

„L’Homme Ideal Cool“ von Guerlain, EdT, 50 ml, um € 71

„Sparkling Blush“ von Michael Kors, EdP, 30 ml, um € 56

Der ideale Mann

I feel sparkling!

In der Früh schnell den Flakon geöffnet, zweimal gesprüht und … wow! Was für eine Frische! Alles kein Wunder, der neue Duft aus der Familie des idealen Mannes betört mit Mandeln, lockt mit Minze und verführt mit Holznoten, was zusammen eine ebenso elegante wie coole Note ergibt. Schon wähnt man sich gedanklich am blauen Meer. Und sieht sich als das, was der Beipacktext verspricht: wunderschön, sportlich, sexy und fesselnd. Dazu mit Humor und Charme gesegnet. Das wird mein neuer Sommerduft. Garantiert.

Bereits der Griff zum rosa Flakon mit seinen faszinierenden Reflexionen verspricht glänzende Stimmung. Dieses Gute-Laune-Rosa findet sich mit einer Explosion aus rosa Pfeffer mit fruch­tigem Cassis in einem facettenreichen Duft wieder. Die Herznote verführt mit zarten Rosenblättern, frischer Lilie, Magnolie sowie rosa Frangipani (meiner Lieblingsblüte!), begleitet von Sandelholz und leicht würziger ­Bergamotte. Ein blumiger, selbstbewusster Duft mit einem Hauch glitzernder Exotik, der erstaunlich lange hält!

NICOLE MADLMAYR Red. Oberösterreicherin

YVONNE HÖLZL Red. Steirerin

„Frangipani Flower Cologne“ von Jo Malone London, 30 ml, um € 57

„Dolce Peony“ von Dolce & Gabbana, EdP, 50 ml, um € 81

Blumige Frische

Stellen Sie sich ein Meer aus blühenden Pfingstrosen vor. Und mitten darin Sie, frisch, frei und wunderbar weiblich. Das ist wahrlich das erste Bild, das einem nach zwei Sprühern „Dolce ­Peony“ von Dolce & Gabbana in den Sinn kommt. Was dann folgt? Ein subtiler Hauch von Lieblichkeit. Nicht zu blumig, nicht zu süß. Genau richtig für all jene Frauen, die mit viel zu süßen Parfums nichts anfangen können. Mit fruchtiger Na­shiBirne und Pfingstrosen. Wie ein Kuss vom Frühling eben. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Drei Düfte begleiten mich – einer tagsüber, einer abends und einer zu besonderen Anlässen. Doch immer im Frühling habe ich Lust auf etwas Neues. Heuer ist meine Wahl auf „Frangipani Flower“ aus der „Blossoms Collection“ von Jo Malone London gefallen. Der limitierte Duft bringt eine wundervolle Mischung aus zartem Jasmin, Ylang-Ylang, Sandelholz und Zitrone auf die Haut. Hält lange und riecht blumig, ohne aufdringlich zu wirken, frisch und ein bissl orientalisch – perfekt also, wenn die Tage wieder länger werden! AnzCons 19/02

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Wir wollen ... seidiges Engelshaar wie das deutsche Überdrüber-Model Lorena Rae (23)! La Biosthétique-Profi Bernhard Plasil-Ossig empfiehlt: „Regelmäßiges Spitzenschneiden, das Bürsten mit einer Naturhaarbürste und das Haar bloß nicht der prallen Sonne aussetzen. Hitzeschutz und wöchentlich intensive Repairmasken sind ein Muss!“


Schönheit

Keine Frage des Alters Wie die oberösterreichischen Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure durchs Leben begleiten.

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ir alle wollen uns in unserem Körper wohlfühlen. Ganz unabhängig davon, wie alt wir sind. Kleine Auszeiten vom Alltag sind immer willkommen – nur die Zeit dafür, die fehlt oftmals. Irgendwie scheint immer etwas Wichtigeres dazwischenzukommen und unsere Aufmerksamkeit zu fordern. Die Alltagsroutine hat uns voll im Griff. Doch um sich in der eigenen Haut wohlzufühlen, muss man selbst aktiv werden. Es gilt, sich bewusst Zeit zu nehmen und diese regenerativen Pausen in den Alltag einzubauen – wie die mehr als 3.000 oberösterreichischen Fachinstitute für Fußpflege, Kosmetik und Massage aus Erfahrung wissen. „Zu uns kommen Kundinnen und Kunden aller Altersklassen – sie alle

bringen, den jeweiligen Lebensphasen entsprechend, unterschiedliche Anforderungen mit. Ein Thema, dessen wir uns im aktuellen Gut für dich-Magazin gewidmet haben“, verweist Innungsmeisterin Eva Danner-Parzer auf die vielfältigen Berichte, Interviews und Reportagen im 24-seitigen Gut für dich-Magazin. Es sind diese Investitionen in das eigene Wohlbefinden, die sich doppelt bezahlt machen: im Moment, aber auch in Zukunft. Schon jetzt für später sorgen. In Sachen Wohnraum, Versicherungen und Pensionen gilt Zukunftsvorsorge längst als eine Selbstverständlichkeit. Was das eigene Wohlbefinden angeht, so präsentiert sich die Situation jedoch oftmals anders. „In meinen Augen, ein Fehler. Wir sollten stattdessen vielmehr auf uns und unseren Körper ach76

ten und schon jetzt die entsprechenden Maßnahmen für die Zukunft setzen. Wir haben schließlich nur diesen einen Körper; er begleitet uns durch unser gesamtes Leben hinweg“, setzt sich Eva Danner-Parzer für mehr Achtsamkeit den eigenen Körper betreffend ein. Sie ist nicht nur die oberösterreichische Innungsmeisterin der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure, sondern unterstützt ihre eigenen Kundinnen und Kunden auch selbst tagtäglich.   Umfassende Unterstützung. Egal ob eine entspannende Massage, typgerechte Hautpflege oder professionelle Fußpflege, die Leistungen der oberösterreichischen Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure sind äußerst vielfältig und begleiten durch das gesamte Leben. Im Zentrum aller Überlegungen: eine individuelle und


Schönheit

umfassende Beratung – passend zum Alter, den konkreten Lebensumständen und den jeweiligen Anforderungen der Kundin bzw. des Kunden.

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© Shutterstock

Von Kindesbeinen an. Geht es um das Schneiden der eigenen Nägel, so protestieren Kinder oftmals. Die Lösung: ein gemeinsamer Eltern-Kind-Termin beim Fußpflegeexperten. Die Kinder werden dabei sensibilisiert, verlieren die Angst, lernen für den Zeitpunkt, an dem sie die Nagelpflege selbst übernehmen, und erfahren, dass Fußpflege etwas sehr Angenehmes sein kann. Darüber hinaus erhalten Erwachsene hilfreiche Tipps für den Alltag und erfahren, wie sie die Nägel der Kinder richtig kürzen und pflegen. Durch die Teenagerzeit. Schön lackierte, lange Fingernägel: Danach sehnen sich viele Mädchen. Sie wünschen sich oft schon in jungen Jahren Kunstnägel. Doch auch Tattoos – besonders an sichtbaren Stellen – stehen bei vielen Jugendlichen hoch im Kurs. Es herrscht Informationsbedarf darüber, ab wann diese Behandlungen erlaubt sind und was dabei zu berücksichtigen ist. Die oberösterreichischen Kosmetiker und Tätowierer informieren daher sowohl im Fachinstitut vor Ort als auch im aktuellen Gut

Zeit für sich selbst nehmen: gelingt bei einer wohltuenden Massage.

für dich-Magazin darüber. Auch der eigenen Gesichtshaut – wie sie sich uns präsentiert, wonach sie sich sehnt und was wir tun können, um sie übers gesamte Leben hinweg bestmöglich zu pflegen – wird im Gut für dich-Magazin Bedeutung geschenkt. Geforderte Erwachsene. Im Alter zwischen 30 und 45 Jahren steigt der Druck von außen – sowohl die privaten als auch die beruflichen Verpflichtungen nehmen zu. Zeit für sich selbst bleibt da kaum. Dabei wäre es sinnvoll, ab und an bei einer Massage zu entspannen – um wieder Kraft für neue Herausforderungen zu tanken und in regelmäßigen Abständen in das eigene Wohlbefinden zu investieren. Damit sorgt man übrigens gleich auch für den nächsten Lebensabschnitt vor. Fitte Best-Ager. Um auch im Alter fit und beweglich zu sein und sich in der eigenen Haut wohl zu fühlen, muss man aktiv bleiben. Egal ob Massage oder Shia­tsuEinheit: Möglichkeiten, die eigene Bewegungsfähigkeit zu fördern, gibt es viele. Doch auch der Fußpflege kommt, gerade in dieser Generation, große Bedeutung zu – zeigen sich doch unsere Füße erheblich für unser Wohlbefinden mitverantwortlich. 77

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Ein Eltern-Kind-Termin beim Fußpflegeexperten lässt Kinder die Angst vorm Nägelschneiden verlieren.

INNUNGSMEISTERIN Eva Danner-Parzer

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GUT FÜR DICHMAGAZIN Wie Wohlfühlmomente im Lebens aussehen können, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Gut für dichMagazins – online zu lesen unter www.gutfuerdich.at. Zudem finden Sie hier weitere Informationen zu den Fachinstituten für Fußpflege, Kosmetik und Massage.


Goldene Hände! Schon wieder Landesmeister! KONTAKT

gerin Oberösterreich bei der Bundesmeisterschaft im Mai in NÖ.! Ihre Teamkollegen schafften es alle aufs Stockerl und holten einen zweiten und drei dritte Plätze! Chefin Gudrun Leitner ist als Trainerin sehr stolz auf ihre Youngsters. Übrigens wird im preisgekrönten Team ein weiterer Lehrling aufgenommen. Bewirb dich jetzt!

FRISURENMODE LEITNER Salon der Weltmeisterin Hauptplatz 15, 4053 Haid Tel.: 07229/87303 www.friseur-leitner.at www.naturkosmetik-leitner.at

© Frisurenmode Leitner

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ei der diesjährigen LehrlingsLandesmeisterschaft in Wels holte sich das Team von Frisurenmode Leitner im siebten Jahr in Folge den begehrten Titel! Kathi Winklmair gewann souverän im 3. Lehrjahr mit zwei ersten Plätzen im Damen- und Herrenfach! Somit vertritt sie als Landessie-

Let‘s highlight your beauty Eris Beauty zeigt bei Make-up Workshops, wie man sich selbst am besten in Szene setzen kann.

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ERIS-BEAUTY Iris Hagen Mannheimstraße 5, 4040 Linz Tel.: 0699/132 88 633 www.eris-beauty.at

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E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G E N

ty spannt sich der Bogen vom richtigen Umgang mit den eigenen Make-up-Produkten bis hin zu aktuellen Trends und Techniken. Gerne werden solche Workshops auch von Firmen als Mitarbeiterschulung gebucht, um sich vor den Kunden bestens zu präsentieren und zu strahlen.

© arnd oetting

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in schnelles Tages-Make-up oder ein Styling für einen besonderen Anlass, sich selbst richtig zu schminken, will gelernt sein. Bei einem Make-up-Workshop bei Eris Beauty zeigt Make-up-Artist Iris Hagen, wie man sich selbst am besten schminkt. „Dabei werden Gesichts-, Augen-, Lippenform usw. analysiert und man lernt sich selbst optimal in Szene zu setzen, Vorzüge hervorzuheben und eventuelle Makel zu kaschieren. Die vielen Profi-Tipps und Tricks können gleich an Ort und Stelle umgesetzt werden“, erklärt Iris Hagen. In den Einzelworkshops, zu zweit – etwa mit der besten Freundin – oder auch im Rahmen einer Make-up-Par-


Schรถnheit

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Schönheit

BODY & MIND

Text: Moni Kulig

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liver Aschauer schwört nicht nur auf klassische Anti-Aging-Behandlungen und Gerätetechnik wie Micro Dermabrasion und Micro Needling. Die neueste Behandlungs- und Produktlinie DOCTOR BABOR PRO verspricht herausragende Ergebnisse mit Wow-Effekt. „Auch in diesem Fall der Behandlungsart und Pflegeauswahl ist eine ausführliche Beratung und Hautanalyse wichtiger denn je. Es gibt mit den TheraPro Peels keinen Hauttyp mehr, den wir nicht behandeln können. Ganz gleich, ob es sich um Anti-Aging, Regeneration oder unreine Haut handelt. Aufgrund der unterschiedlichen Konzentration hat nun jede Kundin und jeder Kunde die Möglichkeit auf strahlend schöne und perfekt genährte Haut.“ THERA PRO PEEL oder auch Fruchtsäure. AHA-Peelings gehören zu den sogenannten chemischen Peelings und setzen als Hauptbestandteil Al-

pha-Hydroxysäuren (AHA) natürlichen Ursprungs ein. Aufgetragen auf die Haut, lösen diese Fruchtsäuren die Kittsubstanz zwischen den Hornzellen auf, wodurch sich das Hautgerüst lockert. Je nach eingesetzter Peeling- und Anwendungsintensität können die Hornzellen unterschiedlich tief abgetragen werden. Diese Behandlungen zielen nicht nur auf kurzfristige Erfolge ab, sondern setzen viel nachhaltiger an. Die verschiedensten Säuren und Kompositionen wie hochdosierte Wirkstoffkonzentrate, welche nur in einer fachgerechten Profianwendung kontrolliert durchgeführt werden dürfen, fördern eine Hautregeneration, die sich aus der Tiefe beginnend bis an die oberste Zellschicht fortsetzt. Äußerst effektiv und ohne die Haut unnötig zu belasten oder zu stressen, setzen die TheraPro AHAPeels eine umfassende, intensive Regenerationsfähigkeit der Haut in Gang. Die besten Behandlungsergebnisse er81

zielt man mit Kuranwendungen zwischen vier bis sieben Behandlungen, im Abstand von drei bis zehn Tagen. Selbstverständlich wird auch die dementsprechende und absolut notwendige Heimpflege individuell auf den Kunden und die Haut- und Behandlungsziele abgestimmt.

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HOCHZEIT „Wenn der Mensch verliebt ist, zeigt er sich so, wie er immer sein sollte.“

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Strahlend schön am großen Tag

Mitmachen und gewinnen

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Das leuchtend weiße JA der Hochzeitsgemeinschaft „SagJA-im Salzkammergut“ ist mittlerweile ein berühmtes Symbol fürs Heiraten geworden. Bei unserem Fotowettbewerb kann man nun tolle Preise – vom Pärchen-Shooting bis hin zum Kuschelwochenende – gewinnen. Wie das geht? Einfach die JA-Buchstaben unter salzkammergut@sagJA.at gratis ausleihen. Ein originelles Foto von eurer Hochzeit oder der Verlobung mit den JA-Buchstaben drauf schießen und bis 1. Dezember 2019 an salzkammergut@sagJA.at schicken. Infos zum Gewinnspiel und den Preisen unter wwww.sagJA-im-salzkammergut.at

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Fotowettbewerb von „SagJA-im-Salzkammergut“ & OBERÖSTERREICHERIN

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m Tag der Hochzeit wollen Braut, Bräutigam und Hochzeitsgäste so richtig mit der Sonne um die Wette strahlen. Beim neuen Frühjahrs-/ Sommer-Look „Sweetest Taboo“ von Arabesque kann jede Frau sehr individuell ihren Typ unterstreichen und wie bei einem süßen Geheimnis sehr beschwingt mit Naturtönen und satten Rot-Akkorden experimentieren. Die vielfältige Farbpalette reicht von soften Grau- und Braunnuancen über unschuldige Rosé- und Goldakzepte bis hin zu saftiger Mandarine, feurigem Karminrot und dramatischem Dunkelrubin. So kann man den Look der Tageszeit perfekt anpassen. Von natürlich und zart am Tag bis hin zu ex­travagant und glamourös am Abend – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Arabesque „Sweetest Taboo“ ist in Arabesque-Kosmetikinstituten, bei Farbund Stilberatern sowie online unter www.cosmetic-gallery.at erhältlich.


Hochzeit

Marry me!

Damit der schรถnste Tag im Leben auch wirklich unvergesslich bleibt, haben wir die schรถnsten Kleider und Accessoires recherchiert. Kleid oben: Edles zweiteiliges Ensemble von Eva Poleschinski Fotos: Tony Gigov, Hersteller Floral Design & Styling: Timo Bolte Floraldesign, London Haare & Make-up: Wiener Salon, Jasmina Ghera Model: Sophie Berg via Body and Soul Konzept & Planung: Stefan Bolte

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Hochzeit

ROMANTISCH. Brautkleid von Lena Hoschek

© Peter Michael Dills/Getty Images for IMG

TIME OF MY LIFE. Glitzeruhr für die Braut von Swarovski um € 329

CINDERELLA. High Heel-Sandale von Guess um € 149, erhältlich bei Faye by Lodenfrey in Bad Ischl

KOPFSCHMUCK. Tiara statt Schleier für die Braut von Trollbeads

MORGENGABE: Ring mit Diamanten um € 699, gesehen im Dorotheum

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© Trine Sand Skjøldberg

CLUTCH für die Braut. um € 99,90, gesehen bei Salamander

Warten auf den Liebsten in Schmuck und Tiara von Trollbeads

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HOCH & BEQUEM. High Heel-Sandalette aus der Heart & Sole-Collection von Tamaris um € 89,95


Hochzeit HÖHENFLUG. Pumps von Buffalo um € 69,99, erhältlich bei www.peek-cloppenburg.at

HERZIG. Kette von Al Coro aus der PalladioKollektion um € 900

EXTRAVAGANT. Asymmetrisches Kleid um € 229,95, gesehen bei www.madeleine-mode.at

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Hochzeit Mehr als 500 Paare hat Hochzeitsplanerin Gabi Socher in den letzten 20 Jahren auf ihren Weg in die Ehe begleitet.

„Ich habe schon vor J.Lo Hochzeiten geplant“ Als die Gmundnerin Gabi Socher vor 20 Jahren ihr Gewerbe als Hochzeitsplanerin angemeldet hat, wusste man nicht so recht, welcher Sparte man sie zuordnen sollte. Heute ist es salonfähig, dass man sich in Sachen Heirat Unterstützung von Profis holt.

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chon immer hat die Gmundnerin Gabi Socher gerne auf Hochzeiten getanzt und mitgefeiert. Diese Leidenschaft hat die 54-Jährige vor 20 Jahren zu ihrem Beruf gemacht. Nachdem ein befreundetes Paar aus Wien bei ihr angefragt hat, ob sie ihnen bei der Planung ihrer Hochzeit behilflich sein würde, war das Organisationstalent sofort live dabei. Einzige Bedingung: Es musste am Traunsee geheiratet werden. „Dann habe ich zu recherchieren begonnen – was in Zeiten vor Google gar nicht so einfach war. Dabei bin ich draufgekommen, dass es im Traunseegebiet in Richtung Hochzeitplanung niemanden gab – und mein neuer Job war geboren“, erinnert sich Gabi Socher. Die Anfänge waren sehr spannend. Bei den Hochzeitsdienstleistungen wurde damals vieles einfach so gemacht, wie es halt immer war, und der Übergang zu mehr Individualität

Foto: Ralph Fischbacher

hat erst langsam begonnen. Auch für die Paare war es ganz neu, sich darauf einzulassen, mit einer fremden Person über ihre Hochzeit zu sprechen. „Ich war übrigens schon Hochzeitsplanerin, bevor der Film „Wedding Planner“ mit Jennifer Lopez in die Kinos kam. Nach diesem Film wurde es langsam salonfähig, sich professionelle Unterstützung zu holen“, schmunzelt Gabi Socher. Mehr als 500 Paare begleitet. Mittlerweile hat sich der Beruf durchgesetzt, und es gibt an die 50 Hochzeitsplaner in Österreich. Aber auch die Hochzeiten selbst haben sich enorm verändert. Heute legt man großen Wert auf außergewöhnliche Locations, und die Feste sind perfekt durchgeplante Events. Auch die Digitalisierung hat sich in Sachen Heiraten durchgesetzt. „Durch das Überangebot an Informationen im Netz und durch die Medien sind die Paare oftmals überfordert und 88

nehmen gerne Hilfe an. Ihre erste Hochzeit, am 6. Februar 1999 am Traunsee, bei der ihr Sohn und die Nichte als „Leih-Blumenkinder“ im Einsatz waren, wird Gabi Socher niemals vergessen. In den letzten 20 Jahren hat die Powerfrau mehr als 500 Paare zum Altar begleitet, die Hochzeitsgemeinschaft „sagJA im Salzkammergut“ sowie die „sagJA-Akademie“ mit Ausbildung und Coaching für Hochzeitsplaner und sagJA-WeddingGuides gegründet, und auch die Organisation der „sagJa-Hochzeitsnacht“ ist in ihrer Hand. Nach wie vor ist jede Hochzeit für Gabi Socher immer noch ein aufregendes und einmaliges Erlebnis. Und was ist ihr „sagJA“-Erfolgsrezept? Man muss die Leute mögen, einfühlsam sein und den Paaren als Wegbegleiterin, Beraterin, Ruhepol, Sicherheitsfaktor und ‚Schutzengerl‘ zur Seite stehen“, so Gabi Socher.

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Text: Ulli Wright


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Hochzeit

Ringe als Zeichen der Liebe

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Verliebt am Feldbauernhof

Feiern in der Brauerei Schloss Eggenberg

© Nicaela Emily Photography, Shutterstock

Im Juni letzten Jahres heirateten Simone und Thomas Becker an einem Ort, der die Liebe neu definiert. Für Simone und Thomas Becker aus Pinsdorf war schnell klar, dass sie ihren „großen Tag“ am Feldbauernhof, auf einem Hochplateau in ca. 680 m Seehöhe über der Seegemeinde Steinbach am Attersee, feiern wollen. Der unvergleichliche Blick auf den Attersee und das westliche Höllengebirge sind gute Gründe, sich hier das Jawort zu geben, und die Familie Fürthauer tut ihr Übriges, damit sich frisch gebackene Ehepaare und deren Gäste rundum wohlfühlen. „Die Hochzeit ist genauso geworden, wie wir uns das vorgestellt haben“, freuen sich Simone und Thomas Becker. „An unserem großen Tag haben uns die Feldbauernhof-Besitzer Christian und Nina durch den Tag geführt und den Ablauf genau so organisiert, wie wir das im Vorfeld besprochen hatten“. Die persönliche Zeremonie im Freien wurde von Sepp Fürthauer gehalten, der die Geschichte des Paares auf eine humorvolle und sehr nette Art und Weise wiedergegeben hat. „Unsere Gäste waren von der traumhaften Kulisse und dem einmaligen Blick über den Attersee verzaubert.“ Alle genossen den Tag bei Kaiserwetter inklusive toller Stimmung, gutem Essen und einem zufriedenen Brautpaar – eingefangen durch die Linse von Fotografin Nicaela Emily.

Heiraten beim Moar in Grünbach Familie Biringer bietet auf ihrem stilvollen Vierkanthof ein einzigartiges Service. Gekocht wird frisch vor Ort, und die Hausherren kümmern sich persönlich um die perfekte Verpflegung der Gäste und um den idealen Ablauf der Hochzeitsfeierlichkeiten. Standesamtliche Trauungen können direkt im Innenhof unter dem eindrucksvollen alten Nussbaum abgehalten werden. www.moar-in-gruenbach.at

Liebe Simone, lieber Thomas! Wir danken euch für den schönen Tag und das Vertrauen, dass ihr euer einzigartiges Fest auf unserem besonderen Platz gefeiert habt. Alles Gute für die gemeinsame Zukunft von uns vier Feldbauern!

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Seit Jahrhunderten wird in der Brauerei Schloss Eggenberg in Vorchdorf nicht nur feinstes Bier gebraut, sondern auch glücklich geheiratet. Hier genießt man das Hochzeitsfest im atemberaubenden „Alten Sudhaus“ mit dem großzügigen Schlossgarten. www.schloss-eggenberg.at


Heiraten wie im Märchen! E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

© Schloss Mühldorf

Gewinnen Sie mit der OBERÖSTERREICHERIN einen Gutschein im Wert von 5.000 Euro im Schloss Mühldorf in Feldkirchen an der Donau.

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chloss Mühldorf gilt zweifelsohne als eine der schönsten Hochzeitslocations in ganz Österreich. Unter dem Motto „ankommen, einchecken, heiraten, feiern, ausschlafen, gemeinsames Frühstück“ können Brautpaare und ihre Hochzeitsgäste ihre Hochzeit an einem paradiesischen Ort genießen. Die Profis vom Cateringteam sorgen dafür, dass der wichtigste Tag in Ihrem Leben auch Ihr schönster wird. Schloss Mühldorf ist ein Garant für

romantische Hochzeiten wie im Märchen und bietet Ihnen den entsprechenden Rahmen. Von der Trauung im Rosengarten des Schlosses, Feiern im Schlossgewölbe bis hin zum Schlafen im romantischen Hoteldorf mit 35 Zimmern und Suiten – Schloss Mühldorf bietet eine unvergessliche Hochzeit an nur einem Ort. Info & Buchung: Tel.: +43 7233/ 7241; info@schlossmuehldorf.at; www.schlossmuehldorf.at

Die OBERÖSTERREICHERIN verlost GEWINNfür ein Brautpaar SPIEL einen Gutschein für die Hochzeitslocation mit eigenem Hotel im Wert von 5.000 Euro. Gültig bis ENDE APRIL 2020 und nach Verfügbarkeit. Das Gewinnspiel finden Sie unter www. dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 17. April 2019.


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WOHNEN „Das Design gibt uns eine emotionale Heimat.“

© Jürgen Grünwald

Gordon Wagener (Automobildesigner)

Wir feiern mit: 25 Jahre AREA!

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Design-Preis

© Monika Nguyen

für Linzer Gourmetrestaurant Das Architekturbüro destilat wurde für das Linzer Restaurant Rossbarth mit dem German Design Award 2019 ausgezeichnet. Das architektonische Konzept nimmt die kulinarische Philosophie von Marco Barth und Sebastian Rossbach auf und besticht durch eine puristische, ehrliche Klarheit, die dem alten Bestand gerecht wird und zugleich auf die Reinheit und Natürlichkeit der verwendeten hochwertigen Produkte in der Küche verweist. Das Auge isst ja bekanntlich mit – und hier wurde alles richtig gemacht! www.destilat.at, www.rossbarth.at

© Jürgen Grünwald

Die OBERÖSTERREICHERIN und AREA verlosen eine Sonderedition GEWINN- des AREAxVitra Jubiläums-Sessels SPIEL „Plastic Side Chair DSX“ in Beigerot. Das Gewinnspiel finden Sie unter www. dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 29. April 2019.

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um 25-jährigen Jubiläum bringt AREA in Kooperation mit Vitra eine Sonderedition des „Plastic Side Chair DSX“ in einer exklusiven Sonderfarbe auf den Markt. Nummeriert und auf 200 Stück limitiert, ist dieser spezielle Dining Side Chair aus der Feder von Ray und Charles Eames nicht nur eine Hommage an AREAs meistverkaufte Stuhlserie, sondern auch ein zukünftiges Sammlerstück. Zum Vierbein-Stahlrohr­ untergestell in lackiertem „basic dark“ und den weißen Fußgleitern steht die neue und noch nie dagewesene Sonderfarbe Beigerot, RAL 3012, der organisch geformte Side-Chair-Schale als unauffällig auffälliger Kontrapunkt. Die Farbe fügt sich nicht nur angenehm in viele Räumlichkeiten ein, sondern ist auch mit keinem anderem Ton in der Standardfarb­ palette des Herstellers vergleichbar. Aufgrund der limitierten Stückanzahl gilt es schnell zu sein – der exklusive Stuhl wird zwar in den AREA-Filialen Salzburg und Linz erhältlich sein, allerdings nur, solange der Vorrat reicht! www.area.at


Wohnen

DIE GARTEN­ TRENDS 2019

Alles hat seine Zeit – das gilt auch für den Garten, der sich im ständigen Wandel befindet. 2019 lohnt es sich, genauer hinzusehen und auch einmal mit dem Trend zu gehen. Denn dieser ist heuer nicht von kurzer Dauer, sondern ein Paradebeispiel dafür, wie wir im Einklang mit der Natur leben können. Text: Denise Derflinger

er Garten – ein kleines und ganz persönliches Paradies, das viele von uns nicht mehr missen wollen. Seine Pflege und Gestaltung erfreut sich schon lange steigender Beliebtheit, immerhin macht es uns eine Fülle an Möglichkeiten leicht, das gesamte Outdoor-Areal so individuell wie möglich zu gestalten. Die Gartentrends 2019 greifen

viele aktuelle Themen auf: das Bienen­ sterben, die neue Angepasstheit an Wetterextreme und Technik im Garten, aber auch bewährte Traditionen und klassische Gartentrends finden ihren Platz. Egal, ob Sie über einen ganzen Park, ein Reihenhausgärtchen, eine Terrasse oder einen Balkon verfügen: Die nächsten Punkte könnten interessant für Sie werden! 94

MAG. STEFAN FESSL, GESCHÄFTSFÜHRENDER Gesellschafter SONNHAUS GmbH „Hochwertige Outdoorstoffe gewinnen an Bedeutung. Inspiriert von den neuesten Kunst- und Designtrends, bietet unsere aktuelle, umfassende Outdoor-Kollektion von Sunbrella® völlig neue, aufregende Facetten mit stilisierten Motiven und raffinierten Jacquardstoffen sowie eleganten, grafischen Web-Arten. Auf unserer Webseite und bei uns im Showroom in Wels kann man sich von den Trends und Innovationen in der Raumausstattung inspirieren lassen.“

© Nadine Grefrath

BOHO-CHIC IM GARTEN: So wird der Außenbereich zum Wohnzimmer.

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© DEPOT

Ab ins Grüne!


Vertikaler Garten: Hoch hinaus. Dieser Trend ist schön, witzig – und vor allem platzsparend! In Form von grünen Wänden, Paletten-Regalen, aufeinanderstapelbaren Hochbeeten und Sichtschutz erobern vertikale Gärten vor allem Terrassen und Balkone. Dabei lassen sich die Himmelsstürmer auf sehr unterschiedliche Weise gestalten, beispielsweise mit Sukkulenten, die man in Mauerfugen pflanzt, mit Farnen in erweiterbaren Holzkastensystemen, mit Modulsystemen für Kräuter und Grünzeug, die sich beliebig erweitern lassen, mit Pflanztaschen oder mit Pflanzenbildern, die auch im Innenbereich funktionieren. Damit die Grüne Wand immer schön aussieht und standfest bleibt, ist eine solide Konstruktion unerlässlich. Praktisch im Sommer ist außerdem ein Bewässerungssystem, idealerweise eine Tröpfchenbewässerung, dank der man auch

© Sunbrella®

Natürlich natürlich! Wie im Innenwohnbereich, boomt das Thema Natur auch im Garten. Grün steht dabei aber nicht nur für Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein, sondern wird auch bei der Gestaltung des Gartens zum neuen Mantra. Ein Schwimmteich ersetzt den klassischen Pool, der Sichtschutz wird aus Pflanzen

gestaltet, Rattan und heimische Hölzer ziehen als Gartenmöbel bei uns ein, Solarleuchten weisen uns im Dunklen den Weg, Unkräuter bekommen ein eigenes Fleckchen im Garten zugeteilt, auf ungesunde Chemiekeulen wird verzichtet … Was Balsam für unseren Körper und unsere Seele ist, tut vor allem den Bienen gut. Der natürliche Garten ist für sie ein echtes Paradies und bringt auch für uns einen weiteren Vorteil: größere Ernte dank fleißiger Bestäuber. Grund genug, den Rasenroboter für die schwarz-gelben Tierchen auszuschalten und eine Bienenwiese wachsen zu lassen!

© Sunbrella®

Die Black&White-Kollektion von ANAEI bietet spannende Muster und Kontraste.

Das vertikale Pflanzsystem „NextGens“ ist für innen und außen.

© Nature´s Green / NextGens Living Walls

Der neue Sichtschutz. 2019 rankt es an der Gartengrenze. Selbst unansehnliche Zäune werden mit Kletterpflanzen, Großstauden oder Rankgewächsen „lebendig“ gemacht und halten störende Blicke und ungewollte Besucher fern. Blauregen, Kletterrosen und Waldreben sind die Klassiker unter der Zaunbegrünung. Bei wem es schnell gehen muss, der greift zu einjährigen Schlingern wie der Schwarzäugigen Susanne und Prunkwinde. Doch auch Bambus, essbare Hecken und Kräuterstauden erobern unsere Gärten, und als besonderes Highlight lassen wir sogar spannende Gemüsesorten wie die mexikanische Minigurke, den Malabar-Spinat und die Spaghettibohne am Zaun entlangranken. Für Terrasse und Balkon gibt es mittlerweile eine Vielzahl an stapelbaren Pflanzenkästen, die sich, bepflanzt mit viel Grün, ideal als natürlicher Sichtschutz eignen. Tipp: Lassen Sie sich vom Profi beraten, welche Pflanzen sich auf Ihrem Balkon wohlfühlen – nicht alle schätzen die sonnige Südausrichtung!

© ANAEI

Wohnen

Gelb, Blau und Grün: Die Farbpalette der Outdoorpolster von Sunbrella® erinnert an Urlaub.

Natürliche Materialien und Farben sind Dauerrenner im Outdoor-Bereich. 95


© Shutterstock

© Clemens Schneide

Wohnen

mal getrost in den Urlaub fahren kann, ohne dass das blühende Kleinod zur öden Trockenlandschaft mutiert. Do-it-yourself-Fans kommen bei diesem Trend ganz besonders auf ihre Kosten: Aus Wasserflaschen, Regenrinnen, PVC-Rohren, alten Regalen und vielem mehr können charmante kleine Gärten entstehen, die den Einheitsbrei aufmischen. Ein Hingucker in Gärten sind Säulen aus Cortenstahl mit Aussparungen für die Bepflanzung mit Gräsern.

Im eigenen Garten darf man sich kreativ austoben – wie hier beim vertikalen Garten!

© B&B ITALIA

Die Sitz- und Liegemöbelserie „Ribes“ von B&B ITALIA macht den Garten zum Wohnzimmer. Gesehen bei Bruckmüller Wohnen in Wels

FÜR DEN GARTEN IM HAUS: Livecube und Mooswand

torinis oder durch den Regenwald Sri Lankas. Von warmen Gewürzfarben, außergewöhnlichen Mustern, Borten und Quasten über den Dauerbrenner „blau-weiß“ bis hin zu tropischen Blattdrucken, jede Menge Grün in allen Facetten und witzigen Deko-Elementen in Urwald-Optik: Abwechslungsreicher wird es nicht mehr! Auch das Indoor-Thema Samt

laube im Garten und auf Balkonien ihren ganz eigenen Reiz haben, wissen wir schon lange. Und der Trend des Wohnzimmers im Freien tut sein Übriges: uns ein ganz besonderes Urlaubsgefühl beschaffen. Draußen findet man ab sofort alles, was den Lebensraum erst wohnlich macht: Teppiche, Lampen, überdimensionale Polster, Ohrensessel, Küchen … Die Designer lassen sich immer mehr einfallen, was unsere Outdoor-Oase noch schöner machen kann. Farbtechnisch bewegen wir uns durch die Märkte Indiens, zwischen den Kykladenhäuschen San-

© WWW.HEIMATWERKE.DE

Daheim in die Ferne schweifen. Dass Ur-

Vertikale Gärten finden immer mehr Liebhaber. Kein Wunder: Sie versprechen Blütenpracht und große Ernte auf kleinem Raum. 96


Wohnen

„Professionelle Planung schützt vor Enttäuschung. Beim Bauen hängt vieles, wenn nicht alles, von der guten Vorbereitung ab. Jahr für Jahr werden einige tausend Terrassen von uns geplant und berechnet – für jeden Interessenten kostenlos!“

© Fotoatelier Schoerg

© Christian Fischbacher / LaKra

DANIEL WEISS, Filialleiter Häusler OÖ – St. Marien ES MUSS NICHT IMMER EIN TEICH SEIN: LaKra präsentiert einen Brunnen für alle Sinne.

Heute schon von Sommerstimmung träumen: Gönnen Sie sich Ihre HELLA-Markise und mit etwas Glück gehören Sie zu den glücklichen Käufern, die den Kaufpreis Ihrer Markise erstattet bekommen. Gleich Ihren HELLA Mann kontaktieren und profitieren! mein.hella.info | T +43 4846 6555-0 | office@hella.info

97 gültig vom 15.03. bis zum 31.03.2019. Rabatt Gewinnspiel-Teilnahmebedingungen unter mein.hella.info


Wohnen

© Maschinenring

Gartenteiche bieten vielen Tieren Platz zum Leben – und sind auch für uns ein Segen.

„Wasser ist die Quelle des Lebens. Es spricht viele Sinne gleichzeitig an und kann als Gestaltungselement im Garten auf unterschiedliche Arten angewendet werden. Wasser im Garten schafft ruhige und entspannte Atmosphären, ist ein attraktiver Blickfang, bietet einen Lebensraum für verschiedene Lebewesen und verbessert zugleich das Kleinklima.“

© Maschinenring

DI KARIN AZESBERGER, Maschinenring Oberösterreich Service

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Quellsteine versprechen ein sprudelndes Vergnügen.


Algenfreie Wohnen

Garten- & Schwimmteiche

Das Element Wasser findet in jedem Garten Platz. Dabei kann es sowohl belebend als auch beruhigend wirken.

Wasser marsch! Ob Gartenteich, Bachlauf, Brunnen oder Wasserspiel: Der Wassergarten liegt 2019 voll im Trend. Seit Menschengedenken fasziniert uns das nasse Element und hat, je nach Art, sowohl eine beruhigende als auch eine belebende Wirkung. Mittlerweile gibt es ein großes Angebot an Brunnen, die sowohl für den Innen- als auch den Außenbereich gedacht sind und somit auch jenen ein bisschen „Gartenfeeling“ bescheren, die kein eigenes Grün haben. Toller Nebeneffekt: Nicht nur für Menschen ist das Wasser ein echter Segen, auch Nützlinge wie Bienen, Fledermäuse und Igel profitieren vom kostbaren Nass. Sogar die gute alte Regentonne macht sich schick und setzt, getarnt in Holzund Natursteinoptik oder als überdimensionaler Übertopf, gestalterische Akzente im Garten. Aus eigener Ernte: heimisches Superfood. Superfood – bei diesem Wort denken wir gleich an Avocado, Quinoa und Goji-Beeren. Dass aber auch in unseren Breitengraden kleine Kraftpakete wachsen (und das schon seit Jahrhunderten!) kommt endlich auch in den Köpfen urbaner Gärtner an. Viele heimische Pflanzen, Beeren und Kräuter sind reich an wichtigen Aktivstoffen und Antioxidantien und lassen sich auch noch leicht anbauen – mit garantiert gutem Ernteergebnis! Ob Ackersenf, Brennnessel, Grünkohl, Portulak oder Topinambur, bei uns landen ab sofort fast vergessene Genüsse in der Erde und auf dem Teller.

Biozide sicher verwenden! Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformationen lesen!

bekommt einen Platz im Freien: Deko-Kissen aus dem edlen Material laden zum Kuscheln ein, sorgen für tolles Flair und lassen sich mit allen Stilrichtungen kombinieren.

Information & Beratung:

+49 (0) 6022 - 212 10 service@weitz-wasserwelt.de

www.weitz-wasserwelt.at

Partner:

Garten Glück, Linz

+43 (0) 732 38 18 03 office@gartenglueck.at


Wohnen

WOHN-

© Gruber-Schlager

Highlights

ESSZIMMER MIT ÖFFENTLICHKEITSCHARAKTER Gmb Foto: IPOR / Goldjungen

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Der Welser Architekt Johannes A. Karl schafft mit seinen Gesamtkonzepten Räume der Begegnung, des wohnlichen Beisammenseins und der Komm­unik­ation. Mit Möbeln der „Fibula“-Serie bildet er die perfekte Symbiose für individuelle Wohnraumlösungen. Tel: 0664/357 21 09

• Bei Wassermitnahme (keine Neubefüllung) können Sie mit der Auswinterung und Reinigung bereits beginnen. •Bei Neubefüllung ebenso nicht zu spät starten, um einer möglichen Wasserknappheit entgegenzuwirken. • Eventueller Sandwechsel beim Filter (Haltedauer durchschnitt-

© SPS Bruderhof

Der IPOR-Pooltipp für das Frühjahr lich 5 bis 6 Jahre). • Die Funktion der Pumpe prüfen – startet diese nicht sofort, kontaktieren Sie einen Techniker, um größere Schäden zu vermeiden. Sie können auch gerne unser professionelles Auswinterungsservice in Anspruch nehmen.

AUGENWEIDE

Das italienische Unternehmen Paola Lenti besticht durch cleane Formen, eine breite Farbpalette und ganz viel Design. Mit der Sitzgruppe „BAIA“ verlagern wir das Wohnzimmer in den Garten! www.paolalenti.it

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Poolpflege leicht gemacht Zu Beginn der Badesaison sollte der pH-Wert richtig eingestellt werden (zw. 7,0 und 7,4), denn nur so wirken Wasserpflegeprodukte optimal. Ideal zur Desinfektion ist die Wasseraufbereitung mittels Salzelektrolyse. Bei neuen Anlagen kommt man schon mit 1,5 kg Salz pro Kubikmeter Wasser aus. Salz wirkt positiv auf Haut und Augen. www.sps-bruderhofer.at

DIE NATUR IM BAD Der Badteppich „Feuille“ von Klomfar besticht durch das blattförmige Design und die Farben „Apple Green“, „Cinnamon“ und „Linen“. Ein Eyecatcher in garantiert jedem Bad! www.klomfar.at


Wohnen

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Teilnehmende Partner finden Sie auf hausmesse.net

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Wohnen

Zeitlose, extravagante Noblesse für Ihr Zuhause extravaganten, zeitlosen Großstadt-Flair entstehen. Möbelbezugsstoffe sind heute mehr als bloß reine Bezüge – Designs, Formen und Farben gewinnen auch hier zunehmend an Bedeutung und haben einen völlig eigenen „Modebereich“ entstehen lassen –, sie sind heute bei der individuellen Gestaltung von Räumen nicht mehr wegzudenken. Frech, jugendlich mit verspielten Mustern bestechen dabei auch die Möbelstoffe der Kollektion VARIO. Ganz einfach lässt sich der angesagte skandinavische Look durch die Kombination natürlicher Materialien mit trendigen sowie kühlen Farben in Szene setzen. VARIO überzeugt durch den angenehm weichen Chenille-Touch und die leichte Pflege. Seit über 88 Jahren verbindet SONNHAUS gehobenes Wohnambiente und individuellen Lifestyle und realisiert mit seinen Kunden – Fachhändlern und -handwerkern, die sich hohen Qualitätsansprüchen verpflichtet fühlen – ganze unverwechselbare, charakteristische Wohn- und Wohlfühlwelten. Durch die 102

ausgewählte, umfassende Produktpalette von Möbelbezügen, über Vorhänge und Gardinen bis hin zu Bodenbelägen wie hochwertige Teppiche, Design- oder Parkettböden, kann jedem Ambiente spielend leicht seine ganz individuelle Persönlichkeit verliehen und zum Ausdruck gebracht werden. Unsere Möbelbezugsstoffe sind bei SONNHAUS-Partnern in Ihrer Nähe erhältlich – wo genau, erfahren Sie auf www.sonnhaus.at. Oder erleben Sie die Welt der Raumausstattung auf über 500 Quadratmetern mit Großmustern in unseren Showrooms in Wels, Ginzkeystraße 38 oder Wien, Zirkusgasse 20. KONTAKT

SONNHAUS SHOWROOM WELS Ginzkeystraße 38, 4600 Wels www.sonnhaus.at Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag: 07:30 - 17 Uhr Freitag: 07:30 - 16 Uhr

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

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pätestens durch die Wiederbelebung eines italienischen Mode-Labels im 20. Jahrhundert sowie einige aktuelle Modekollektionen führender deutscher sowie französischer Modedesigner sind die lange in Vergessenheit geratenen und durch die Hippie-Bewegung wiederentdeckten Paisley-Muster aus der Modebranche nicht mehr wegzudenken. Der seit Jahren angesagte Look ist auch 2019 der absolut anhaltende Trend. Was haben nun Mode und Möbelbezugsstoffe gemeinsam? Mit der neuen Kollektion COMPOSE von SONNHAUS hält die Paisley-Muster-Couture nun auch Einzug vom Laufsteg ins Interieur. So verspricht die neue Kollektion COMPOSE ein nobles, urbanes Wohnambiente. Durch den raffinierten und gekonnten Einsatz unterschiedlicher Materialien und Oberflächen entsteht eine einzigartige Komposition aus edlem Purismus und luxuriösem Glam-Chic. Kleine Vintage-Dessins, filigrane Fischgrätmuster oder höchste Steppkunst sowie trendig geprägte Paisley-Muster gepaart mit stilsicheren, schlichten erdigen Farben wie auch Blau- und Grüntönen lassen einen

© SONNHAUS GmbH

Neue Möbelbezugsstoffe von SONNHAUS erschaffen einzigartige Wohlfühlwelten.


Bei Kastner Sonnenschutz in Hörsching finden Sie beste Auswahl und Beratung.

Mit Glasdächern lässt sich der Sommer nicht nur verlängern, sondern auch früher einleiten!

Großer Trend 2019: Lamellendächer, die besonders vielseitig eingesetzt werden können

Ihr Sonnenschutz-Profi Seit mehr als 50 Jahren sorgt der Hörschinger Familienbetrieb Kastner für optimale Beschattungstechniken – und verschönert die Gärten und Häuser seiner Kunden.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

© Kastner Sonnenschutz

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astner Sonnenschutz wird seit über fünf Jahrzehnten als Familienbetrieb geführt, der Verlässlichkeit und persönlichen Service lebt und mit viel Know-how perfekte Beschattungslösungen für seine Kunden findet. Ob Markisen, Senkrecht- und Seitenbeschattungen, Terrassen- bzw. Glasüberdachungen, Lamellendächer, Wintergartenbeschattungen, Rollläden, Außen- und Innenjalousien, Raffstores, Insektenschutz, Plissees, Vertikaljalousien, Rollos, Flächenvorhänge und vieles mehr findet man im breit aufgestellten Produktsortiment von Kastner. Eine Auswahl, die Sie garantiert alles finden lässt, was Sie brauchen. Trend: Lamellendach. An der frischen Luft erholen, den Komfort von zuverlässigem Sonnen- und Wetter-

schutz genießen und das Spiel von Licht und Schatten erleben – die Lamellendächer von Kastner machen es möglich! Die Überdachung mit variabel neigbaren Aluminium-Lamellen bietet eine natürliche Luftzirkulation, ermöglicht zahlreiche Erweiterungsoptionen und bietet genau so viel Sonne, wie es für den Lieblingsplatz im Garten braucht. Outdoor-Living, wie es schöner nicht sein könnte! Wohlfühlen mit Glas. Glasdachsysteme sind eine tolle Möglichkeit, den Sommer früher starten und später enden zu lassen, sie halten Regen und Schnee fern und Ihre Gartenmöbel trocken und geschützt. Eine integrierbare Außen- oder Innenbeschattung schützt vor Sommerhitze, aber auch vor neugierigen Blicken. Nutzen Sie Ihre Terrasse das ganze Jahr über mit Seitenverglasungen wie Schiebe-, Dreh- oder 103

Fixverglasungen. Eine LED-Beleuchtung mit dimmbarem Licht sorgt für ein stimmungsvolles Ambiente, in dem Sie garantiert Ihren Abend ausklingen lassen wollen. Beratung vor Ort. Im großen Schauraum hat man die optimale Möglichkeit, die Produkte zu besichtigen und auszuprobieren. Kommen Sie zu einem unverbindlichen Gespräch vorbei, Sie werden bestens beraten! KONTAKT

KASTNER GMBH & CO KG Hofgasse 23, 4063 Hörsching Tel.: 07221/73637 E-Mail: office@kastner-sonnenschutz.at www.kastner-sonnenschutz.at


Wohnen

Wir wünschen uns

fürs Osternest ...

LICHTSPENDER

Tischleuchte „Animal Rabbit“ in Gold: unser Oster-Liebling 2019! Von KARE, um € 129

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OSTERN KREATIV!

DIY-Ideen, die begeistern: Autorin Julis Romeiß zeigt ihre süßesten Ideen. EMF Verlag, ISBN 978-3-96093216-1, € 9,30

ANSPRECH-HASE

HOPPELNDE GAUMENFREUDEN

Weil es am besten schmeckt, wenn‘s aus dem eigenen Ofen kommt: Backform im Hasenmotiv von Tchibo

Die aus Oberösterreich stammende Architektin Petra Stelzmüller gestaltete den tibetischen Pfeifhasen „Moupin“ als treuen Begleiter für Kinder und Erwachsene. www.petra-stelzmueller.at

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Wir bieten: - Professionelle fachgerechte Beratung - Mustergarten mit verlegten Flächen - Vielseitige Produkte aus diversen Materialien - Große Auswahl an Formaten / Farben / Formen - Betonstein, Naturstein, Keramik, WPC undHolz - Zaunsteine, Mauersteine und Abdeckplatten - Poolumrandungen, Stufenlösungen und Sonderlösungen

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Die neue Wohnlichkeit Als Rückzugsort in stressigen Zeiten eignet sich die Sauna perfekt. Wer seinen ganz individuellen Saunatraum umsetzen möchte, ist bei KLAFS richtig.

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ie Sauna als Rückzugsort in hektischen Zeiten ist gefragter denn je. Selbst notorische „Onliner“ legen ihr Smartphone mit der Kleidung ab und genießen die Stille, die Wärme, die Achtsamkeit und das gute Gefühl, dem Organismus wie auch der Seele etwas zurückzugeben. Längst nicht mehr ist die Sauna im Keller gut untergebracht, sondern sie findet nun dort Platz, wo wir leben: im Badezimmer, im Wohnzimmer, auf Galerien oder im Schlafzimmer. Exklusive, gestalterisch ambitionierte Saunamodelle wie die AURA oder die AURORA verkörpern das Prinzip der neuen Wohnlichkeit mit viel Liebe zum Detail.

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© Klafs

Komfort auf kleinstem Raum. Mit der raumsparenden Sauna S1 ist fehlender Platz kein Argument mehr für den Verzicht auf die eigene Wellness-Oase. Die innovative S1 macht sich auf Knopfdruck ganz klein und bietet trotzdem Platz für größten Saunagenuss. Im eingefahrenen Zustand misst die Sauna in der Tiefe 60 Zentimeter, nicht mehr als ein Kleiderschrank. Ausgefahren ist die Kabine innerhalb von 20 Sekunden 160 Zentimeter tief und bietet Platz für zwei Personen.

WENN AUS WOHNGEFÜHL WOHLGEFÜHL WIRD. Organische Formen, natürliche Materialien, behagliches Licht – die neuen KLAFS Saunen bringen Wohnlichkeit in Ihren Wellness-Bereich. Innovative Accessoires sorgen nicht nur für ein rundum elegan-

Mit allen Sinnen. Buchstäbliche Highlights werden mit vielfältigen Beleuchtungsideen gesetzt: von puristisch bis verspielt, von unsichtbar bis auffallend wohnlich. Apropos wohnlich: Dank raffinierter Inlays und hochwertiger Bezüge der neuen „Mollis“-Saunakissen und -matten wird das Saunabaden gemütlicher denn je. Wohlfühlen ganz nach dem neuen Slogan von KLAFS: „Und die Welt kann warten“.

tes Interieur, sondern auch für mehr Gemütlichkeit in Ihrer persönlichen Wohlfühl-Oase. Bestellen Sie unser neues Saunabuch auf www.klafs.at und lassen Sie sich inspirieren.

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KLAFS GmbH Fachberater Oberösterreich Robert Schoibl Tel.: 0662/88 34 92, www.klafs.at 105

KLAFS | Wien, Hopfgarten, Salzburg, Graz, Klagenfurt


Wohnen

Schatten-

Design

Sonnenstrahlen des Frühlings erweitern wir den Wohnraum nach draußen. Blühende Gärten werden zu grü­ ne Wohnzimmern und Terrassen sowie Balkone zu stilvollen Open­Air­Areas. Wichtigstes Gestaltungselement da­ bei: der Sonnenschutz. Denn mit den passenden Markisen, Sonnensegeln, ei­ nem Terrassendach aus Glas oder einer großzügigen Pergola werden Licht und Schatten bewusst gelenkt und selbst zum spannenden Designelement. Wie das

gelingt? Mit den Markenprodukten von „Sonne Licht Schatten“ etwa. Allesamt Stilelemente, die Schatten richtig lenken und Freiluftoasen neu inszenieren. Hier sind individuelle Beschattungslösungen vom Fachbetrieb gefragt, die sich optisch harmonisch in die Grünraum­Gestaltung integrieren. Somit fügen sich sandfarbene Mar­ kisentücher und dezente Gestelle in ar­ chitektonische Wohnkonzepte, ergeben optisch eine Einheit und erweitern so den Wohnraum hinaus ins Grüne. Ne­ ben den klassischen Schattenspendern, wie Markisen oder Sonnenschirme, set­ 106

zen stabile Überdachungen, wie Pergo­ la, Lamellen­ oder Terrassendächer, als Sonnen­ und Wetterschutz gestalterische Trends. Aber auch Sonnensegel sind nach wie vor zeitloses Stilelement auf heimi­ schen Terrassen. Allesamt modernste Sonnenschutz­Lösungen, die zeigen, wie Sonnenlicht und Design gekonnt zuein­ anderfinden; freistehend im Garten oder fix in Boden und Wand verankert. Noch dazu bringen individuelle Lösungen neue Wohnlichkeit und Praktikabilität zusam­ men – perfekt, um den Frühling unter freiem Himmel zu genießen und länger werdende Tage draußen zu verbringen.

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it den ersten warmen

© Constantin Meyer, beigestellt

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Wohnen

Den Schatten von seiner schönsten Seite genießen. Mit den Marken­ produkten für Garten, Terrasse oder Balkon von Sonne­Licht­Schatten werden Sonnenschutzlösungen zu innovativen Schattenspendern. KONTAKT

OBERÖSTERREICH KONTAKT IHR SONNENSCHUTZFACHBETRIEB IN OBERÖSTERREICH Pumberger Sonnenschutz Sonnenschutz-Lösungen Albert-Schweitzer-Straße 6 4614 Marchtrenk Tel.: 07243/50 971 www.pumbergersonnenschutz.at

© // Originalname: pumberger_1627.jpg

Saison-Highlights. Ein breites Sor­ timent für individuelle Sonnenschutz­ lösungen für Garten, Terrasse oder Bal­ kon bieten alle Partner von Sonne­Licht­Schatten. Sonnenschutz, ganz so, wie man ihn braucht. Beson­ ders gefragt ist die Pergola mit Lamel­ lendach: Die drehbaren Lamellen re­ gulieren den Lichteinfall und die Sonneneinstrahlung. Je nach Sonnen­ stand verschatten sie bedarfsgerecht den Raum im Freien. Zusätzlich er­ möglichen die geöffneten Lamellen eine natürliche Luftzirkulation und schaffen so behagliches Klima. Und bei

Regen schließen die Lamellen automa­ tisch. Aber auch das Premium­Segel C4sun designt Licht und Schatten stil­ voll. Durch seine einzigartige gewölbte und seitlich taillierte Form hebt es sich bewusst von den übrigen Sonnensegel­ modellen ab und unter dem konkaven Segeltuch entsteht – wie unter einem schwebenden Tonnendach – ein einzig­ artiges Raumgefühl. Moderne Schat­ tenspender mit zukunftsweisenden Lösungen ergeben harmonische Out­ door­Flächen, die uns jederzeit die freie Wahl zwischen Sonne oder Schat­ ten überlassen. 107

IN FOB OX

MEHR ZUM THEMA SONNENSCHUTZ: www.sonne-licht-schatten.at


Heinrich Schaller, Generaldirektor der RLB OÖ, Landeshauptfrau NÖ Johanna Mikl-Leitner, Landeshauptmann Thomas Stelzer, RLB OÖ-Aufsichtsratspräsident Jakob Auer

VIVATIS-Chef Gerald Hackl, Wiener Stadthalle-Geschäftsführer Wolfgang Fischer

Nachbarschaftliches Treffen Die RLB OÖ hat zu „Landeshauptleute im Gespräch“ geladen.

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und 700 Kunden und zahlreiche Vertreter aus Wirtschaft und Politik waren Anfang März der Einladung in die Raiffeisenlandesbank OÖ zur Veranstaltung „Landeshauptleute im Gespräch“ gefolgt. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (NÖ) und Landeshauptmann Thomas Stelzer disku-

tierten darüber, welche Weichen die Bundesländer stellen müssen, um den Wirtschaftsstandort zu stärken und die Lebensqualität in den Regionen auch in Zukunft sicherstellen zu können. „Es freut uns, dass wir heute die Spitzen der beiden stärksten Bundesländer bei uns zu Gast haben“, so Gastgeber

Heinrich Schaller, Generaldirektor der RLB OÖ. Schaller sieht viele Parallelen zwischen dem föderalen System in Österreich und Raiffeisen: „Auch im Raiffeisensektor haben wir starke Landesverbände. Gleichzeitig gibt es aber auch Themen, die besser auf Bundes­ ebene umzusetzen sind.“

© RLB OÖ

Vize-Bgm. Bernhard Baier, ÖVP-Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer

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Wohnen am Haselbach: 17 Eigentumswohnungen in der Leonfeldner Straße: 36– 100m2, Studio- bis Familienwohnungen mit Garten, Balkon oder Loggia! Baubeginn bereits erfolgt!

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22 geförderte Eigentumswohnungen mit 58 – 92m2 direkt im Zentrum von Lichtenberg mit großzügigen Balkonen! Schlüsselfertig mit absoluter Top-Ausstattung! Baubeginn bereits erfolgt!

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Alle Wohnungen werden schlüsselfertig in gewohnter LEWOG-Qualität mit dem Ausstattungs Plus errichtet und verfügen über 1–2 Tiefgaragenplätze, Kellerabteile und Lift. Niedgristenergie- und Ziegelmassivbauweise, Fixpreisgarantie! Bei den meisten Projekten ist die Förderung vom Land Oberösterreich möglich! Das LEWOG-Team berät Sie gerne! Sichern Sie sich jetzt Ihr eigenes Zuhause! HWB < 25 kWh/m2a, Klasse A

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Willkommen in der Wohlfühloase Schwimmteich! Immer mehr führende Hoteliers haben den Trend zur Natürlichkeit erkannt und bieten in ihren Hotelgärten und Wellnessbereichen in die Natur eingebettete Schwimmteiche, oft auch Naturbadeteiche genannt.

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© Weitz Wasserwelt

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aturbadeteiche bieten kristallklares Schwimm- und Badevergnügen. Kein Wunder also, dass immer mehr Schwimmteiche geplant und realisiert werden. Zu den am häufigsten genannten Gründen für einen Naturbadeteich zählen der höchste Badekomfort und der angenehme Wohlfühleffekt für den Badegast mit empfindsamer Haut. Denn beim Schwimmteich handelt es sich um einen Wasserkörper aus natürlichem Wasser, eingebettet in die Natur des Gartens. Bei Naturbadeteichen wird das Wasser biologisch unterstützt und aufbereitet, darum ist es viel weicher und angenehmer auf der Haut. Damit die Pflege professionell geplant und umgesetzt wird, ist es wichtig, Produkte höchster Qualität und Verträglichkeit zu wählen. Wir helfen dem Wasser, sich selbst zu helfen! Genau aus diesem Grund ist Weitz Wasserwelt für die erfolgreichsten Hoteliers und Schwimmteichbesitzer der Ansprechpartner Nummer eins, wenn es um die Beratung und Ausstattung erfolgreicher Wasserpflegeprodukte geht. Weitz Wasserwelt hat für jeden Teich und jedes Wasser das richtige Produkt. Egal ob eine aufkommende Algenblüte, Faden- oder Schmieralgen, Bodenablagerungen oder auch kurzfristige

Trübungen – das geschulte Service-Team der Weitz Wasserwelt berät und erstellt auf Wunsch eine Wasserpflegeempfehlung. Aus diesem Grund entscheiden sich Hotelbetreiber für den Einsatz des bewährten und erfolgreichen Produkts Unipond-Brilliant. „Brilliant“ ist speziell für den Einsatz in Schwimmteichen und Großteichen entwickelt worden, um durch mikrobiologische Wasserklärung die Wasserqualität zu verbessern und zu stabilisieren. Schadstoffe wie Phosphat, Nitrit usw. werden vermindert – bei gleichzeitiger Optimierung des Sauerstoffgehaltes im Wasser. Zusätzlich unterstützt das Produkt eine vielfältige Fauna und Flora, wodurch eine mögliche lästige Stechmückenplage reduziert oder gar ferngehalten werden kann. Eigentlich ganz einfach – begeisterte Kunden. Über 30 Jahre Teichbauerfahrung, Teichpflege und Teichpflege-Entwicklung zeigen, dass die Weitz Wasserwelt aus der Praxis kommt. Als innovatives Unternehmen versteht die Weitz Wasserwelt alle Teichbesitzer und hat das Ziel, dass jeder Teich so nahe wie möglich an das gewünschte Teichwunschbild herankommt. Unzählige zufriedene und begeisterte Naturpool- und Schwimmteichbesitzer im Privatbereich, Hoteliers sowie 109

Kommunen wählen die Teichpflegeberatung und die Erfahrung der Hochleistungsprodukte der Qualitätsmarken Unipond und biobird. Neben der Beratung und aktiven Pflege von Großobjekten wie Seen, Freizeitparks und Parkanlagen ist die Weitz Wasserwelt in stetigem Austausch mit renommierten Instituten, Wissenschaftlern und Universitäten, um zeitgemäße Produkte höchster Güte zu entwickeln und zu präsentieren.

KONTAKT

WEITZ WASSERWELT Mehr Informationen rund um Teiche, Schwimmteiche und Großgewässer bei WEITZ WASSERWELT D-63839 Kleinwallstadt Tel.: +49 (0)6022/21 210 Fax: +49 (0)6022/21 960 E-Mail: service@weitz-wasserwelt.de www.weitz-wasserwelt.de www.weitz-wasserwelt.at Hilfe auch in Härtefällen: Die Beratungs-Hotline von Weitz Wasserwelt: +49 (0)6022/21 210 – Hilfe in allen Teichfragen


Wohnen

OsterSpendenaktion MyPlace-SelfStorage in Linz sammelt von 1. bis 18. April Güter zugunsten der Oberösterreichischen Tafel.

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nter dem Motto „Schenk ein Osternest zum Osterfest“ veranstaltet MyPlace-SelfStorage in der Unionstraße 73 in Linz von 1. bis 18. April 2019 gemeinsam mit der Oberösterreichischen Tafel eine große Oster-Spendenaktion zugunsten Armutsbetroffener

und ihrer Kinder. Gesammelt werden haltbare Lebensmittel wie Reis, Teigwaren, Öl, Zucker, Konserven, Kaffee sowie Hygieneartikel und Baby-Produkte. Dafür wurde eigens ein großes Spenden-Lagerabteil zur Verfügung gestellt. Die Spenden können zu den Büroöffnungs-

POOLDESIGN AM PULS DER ZEIT. NATÜRLICH. SCHÖN.

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zeiten, wochentags von 08:30 bis 17:30 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr, abgegeben werden. MyPlace-SelfStorage vermietet individuell maßgeschneiderte Lagerabteile in vielen verschiedenen Größen. Infos: www.myplace.at

© Shutterstock

In der Unionstraße 73 in Linz können von 1. bis 18. April Güter abgegeben werden.


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geförderte Eigentumswohnungen

frei finanzierte Eigentumswohnungen

Am Areal des ehemaligen Bezirksaltenheimes, am Kirchenberg entsteht eine Wohnanlage. Es werden 28 Eigentumswohnungen errichtet.

In der Paracelsusstraße, im Stadteil Lichtenegg werden 24 frei finanzierte Eigentumswohnungen in drei Baukörpern errichtet.

3- und 4-Raum Wohnungen barrierefrei, Lift, Tiefgarage Loggia/Balkon im Obergeschoß Eigengarten im Erdgeschoß geplante Fertigstellung Herbst 2019 Niedrigstenergiebauweise (HWB <27 kWh/m² fGEE <0,54)

2,- 3- und 4-Raum Wohnungen barrierefrei, Lift, Tiefgarage Loggia/Balkon im Obergeschoß Eigengarten im Erdgeschoß geplante Fertigstellung Sommer 2020 Niedrigstenergiebauweise (HWB <27 kWh/m² fGEE <0,67)

MAUTHAUSEN

WELS

Kontakt:

Frau Mona Hagmayr Tel.: +43 (0) 732 700 868-121 mona.hagmayr@ooewohnbau.at 111


Wohnen

Gemeinsam stark Wenn sich zwei führende, österreichische Verlage für Raumausstattung zusammentun, entsteht etwas Wunderbares.

SONNHAUS-Geschäftsführer Mag. Stefan Fessl

den meisten Kunden von WOHNTEX auch bereits seit Jahren oder gar Jahrzehnten ein leistungsfähiger Lieferantenpartner ist, haben wir uns ganz bewusst für SONNHAUS entschieden“, erklärt WOHNTEX-Geschäftsführer Markus Neurauter.

sonnfeld puchenau

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Zusammen erfolgreich. Die beiden Unternehmen SONNHAUS und WOHNTEX werden durch eine erfolgreiche familiengeführte Unternehmensgeschichte verbunden: Während SONNHAUS auf 88 Jahre und vier Eigentümer-Generationen zurückschauen kann, wird WOHNTEX in zweiter Generation geführt. Die Sortimentszusammenführung beider Firmen ist ein Mehrwert für alle: „Da sich die Sortimente beider Firmen perfekt ergänzen und SONNHAUS darüber hinaus

© Sonnhaus

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as traditionsreiche Familienunternehmen SONNHAUS GmbH übernimmt mit 30. Juni 2019 sämtliche Stoffe, Artikel und Kollektionen der Marken WOHNTEX und CAMATO sowie für Österreich den Vertrieb der Kollektion FR-ONE vom Textilverlag WOHNTEX GmbH aus Kematen in Tirol. Mithilfe der Übernahme möchte SONNHAUS weiter wachsen – und ein Angebot für Kunden schaffen, die das Besondere suchen.

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WOHNEN AM RÖMERBERG Es entsteht hier eine moderne, architektonisch einzigartige Immobilie, bestehend aus neun Apartments, davon sechs mit Eigengarten und drei Penthäuser, die in ihrer Anordnung eigenständig sind. Zu einem guten nachbarschaftlichen Klima soll eine Begegnungszone beitragen. Auf Wohlbefinden in den Wohnungen wird besonders geachtet. Das Projekt ist ökologisch ausgerichtet, durch eine Begrünung der Dachfläche und eine vorgehängte Fassade werden die Wohnungen bei Hitze gekühlt. Das Gebäude wird in Ziegelbauweise errichtet und eine Solaranlage produziert einen Teil des Energiebedarfs – auch für PKW E-Ladestationen in den Tiefgaragen.

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Durch große Glasflächen und Raumhöhen von 2,80 Metern werden die Räume hell und lichtdurchflutet sein. Sämtliche Bauabschnitte werden von einem Bausachverständigen begleitet und überwacht, sodass eine fehlerlose Übergabe der Bausubstanz garantiert werden kann.

WOHNEN IM KURORT BAD SCHALLERBACH Im Kurort Bad Schallerbach wurden zwei Dachgeschoßwohnungen mit jeweils ca. 200 m2 Wohnfläche fertiggestellt. Auch diese verfügen über eine exklusive Ausstattung und befinden sich in einem großen Park.

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Wohnen

Neue Lebensräume in Edt bei Lambach Die Wohnungsgenossenschaft Lebensräume realisiert ein aufregendes Projekt. Mit dem Bau wurde bereits begonnen, die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2020 geplant. Der Verkaufs- bzw. Vermietungsstart erfolgt in Kürze – lassen Sie sich jetzt bereits kostenlos und unverbindlich vormerken!

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ränende Augen und Jucken – viele Kontaktlinsenträger meinen, dass diese Symptome bedeuten, sie würden ihre Linsen nicht mehr vertragen. Dabei hat das gerade im Frühjahr meist einen simplen Grund: Die Pollensaison ist angebrochen. Aktuell macht Allergikern die Blüte von Hasel und Erle zu schaffen; Esche und Birke rücken näher. Die Pollen geraten zwischen Linsen und Augen und sorgen dort für Reizerscheinungen wie Rötungen und unangenehmes Jucken. Peter Gumpelmayer, oberösterreichischer Landesinnungsmeister der Augenoptiker/Optometristen, erklärt, dass es am effektivsten sei, in diesen Tagen auf Tageslinsen umzusteigen, und das möglichst frühzeitig, bevor es zu Problemen kommt. „Das hat damit zu tun, dass diese, wenn Sie direkt der Verpackung entnommen werden, am hygienischsten sind und garantiert keine Pollen und andere Partikel auf die Augen übertragen“, betont Gumpelmayer. Ob man harte oder weiche Linsen besser verträgt, sollte man ausprobieren und am besten mit einem Kontaktlinsenspezialisten klären.


Leben

DER DARM ist der Chef

Seit Jahrtausenden ist bekannt, dass ein gesunder Darm eine zentrale Rolle für Wohlbefinden, Schönheit und Gesundheit des Menschen spielt. Text: Christine Dominkus

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ie Zusammenhänge zwischen unserer Darmflora, Ernährung und Lebensstilfaktoren sind zunehmend in das Interesse der Forschung gerückt. In den letzten Jahren ist eine Fülle von neuem Wissen dazugekommen. So weiß man heute, dass ein gesunder Darm wesentlich für den Aufbau des Immunsystems und die Prävention von chronischen Erkrankungen ist. Der Internist und Gastroenterologe Univ.-Prof. Dr. Ludwig Kramer vom Krankenhaus Hietzing in Wien beleuchtet verschiedene Aspekte dazu in unserem Interview. Er ist auch der wissenschaftliche Leiter der 2. Wiener Verdauungstage, die am Freitag, 5. April 2019 im Wiener Rathaus stattfinden.

© Andreas Künk

Univ.-Prof. Dr. Ludwig Kramer, Gastroenterologe und Hepatologe in Wien

OBERÖSTERREICHERIN: Was genau bedeutet Mikrobiom? Ludwig Kramer: Unter dem Darm-Mikrobiom versteht man die Summe der genetischen Informationen unserer dort existierenden Mikroorganismen. Daneben gibt es weitere Mikrobiome, so zum Beispiel in der Mundhöhle, den Atemwegen, der Scheide oder auf der Haut. Mit intestinaler Mikrobiota bezeichnet man die Darmflora, die Summe aller Bakterien und Mikroorganismen, die im Darm angesiedelt sind. Welche Bakterien gibt es im Darm?

Bei jedem Individuum gibt es 800 bis 1.200 verschiedene Bakterienspezies, daneben noch Urbakterien, Pilze, Viren und Bakteriophagen, die genetische Informationen zwischen Bakterien austauschen können. Die meisten Bakterien im Darm sind Anaerobier. Sie vertragen Sauerstoff schlecht und können außerhalb des Darms kaum überleben. Viele nehmen aber Stoffwechselaufgaben wie Fermentierungsprozesse wahr und sind damit für die Verdauung extrem wichtig. Daneben kann der Darm auch von potenziellen Krankheitserregern wie zum Beispiel Salmonellen oder E. coli besiedelt werden. Letzterer ist sehr widerstandsfähig, kann durch Schleimhautgrenzen eindringen und verursacht häufig zum Beispiel Blasenentzündungen. In welchem Zusammenhang steht ein gesunder Darm mit Erkrankungen? Vor allem in den ersten Lebensjahren sind die Darmbakterien an der Regulation unseres Immunsystems beteiligt. Eine fehlgeleitete Bakterienentwicklung im Darm bei Kindern und Jugendlichen kann das Risiko für Autoimmunerkrankungen erhöhen. Interessant ist dabei der Zusammenhang mit der Geburt: Es wurde beobachtet, dass Kinder, die mit Kaiserschnitt zur Welt kamen, häufiger Autoimmunerkrankungen wie Typ-1-Diabetes und Zöliakie entwickeln. Auch Allergien waren häufiger. Während der natürlichen Geburt besiedeln Bakterien des mütterlichen Scheidenmikrobioms das Kind; wenn die Mutter hingegen per Kaiserschnitt entbindet, überträgt sie die Bakterien ihres Hautmikrobioms auf ihr Baby.

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AUSGEWOGEN. Abwechslungsreiche Ernährung kann das Mikrobiom günstig beeinflussen.

Geburtshelfer haben darauf reagiert und betupfen die Kaiserschnitt-Babys mit einem Wattebausch mit Vaginalsekret, um den natürlichen Prozess zu imitieren. Gibt es einen Zusammenhang zwischen Darm und Nervensystem? Ja, schon die alten Griechen wussten, dass Darm und Gehirn zusammenhängen. Heute ist klar, dass es vielfältige Kommunikationen zwischen Darm und Gehirn gibt. So gibt es etwa zehnmal mehr Nervenfasern vom Darm Richtung Hirn als umgekehrt. Auch freie Fettsäuren, die von Bakterien gebildet werden, beeinflussen unser Gehirn und wirken zum Beispiel in der Appetitregulation. Der Darm ist also der eigentliche Chef. Auch gibt es indirekte Hinweise im Tiermodell, dass das Mikrobiom die Entwicklung unseres Nervensystems beeinflusst. Unter Antibiotika kommt es zum Beispiel zu einer verzögerten Gehirnentwicklung neugeborener Ratten. Wie kann man das Mikrobiom aufbauen? Abwechslungsreiche Ernährung kann das Mikrobiom günstig beeinflussen. Es beginnt im Mutterleib. So ist es

ungeheuer wichtig, dass sich Frauen während der Schwangerschaft vielseitig und ballaststoffreich ernähren, um ein möglichst gesundes Mikrobiom für sich und ihr Kind zu bekommen, das keineswegs steril in der Gebärmutter ist. In den ersten drei bis vier Lebensjahren des Kindes stabilisiert sich das Mikrobiom und entwickelt sich während des gesamten Lebens weiter. Im Alter oder bei Mangelernährung reduziert sich die bakterielle Vielfalt wieder. Menschen in Pflegeheimen, die häufig keine ausgewogene, frisch gekochte Nahrung zu sich nehmen können, weisen schon nach wenigen Wochen eine Reduktion der bakteriellen Vielfalt ihres Mikrobioms auf. Dieses Dysbiose genannte Phänomen begünstigt das Überwuchern von Krankheitserregern. Senioren in Pflegeheimen bekommen öfters Antibiotika verschrieben, dadurch reduziert sich die Bakterienflora noch weiter. Übertriebene Hygienemaßnahmen sind ebenfalls ungünstig für das Mikrobiom. Noch dominieren aber behördliche Hygienevorschriften, potenzielle Krankheitserreger werden gejagt. Einzelne Nahrungsergänzungsmittel können das Mikrobiom aufbauen und 120

stabilisieren. Noch günstiger ist die frisch zubereitete, vielseitige Ernährung. Gewisse Nahrungsmittel, auch Präbiotika genannt, wirken sich dabei positiv aus: Das sind unlösliche Ballaststoffe wie Zellulose, (retrogradierte)

WELCHE BEDEUTUNG HAT DAS DARM-MIKROBIOM? Das Mikrobiom übernimmt in unserer Entwicklung und im Verdauungsprozess wichtige Rollen: Es trainiert das Immunsystem, unterstützt die Verdauung und kontrolliert die Darmbarriere. Die Barrierefunktion der Darmschleimhaut muss möglichst intakt bleiben. Eine bis zu einem Millimeter dicke Schleimschicht minimiert den Kontakt der Darmbakterien zur inneren Oberfläche. Damit wird auch der Übertritt von Schadstoffen, die aus dem Darminhalt in den Blutkreislauf gelangen könnten, das sogenannte „Leaky gut“-Syndrom verhindert. Diese Barrierestörung kann Entstehung und Aktivität chronischer Krankheiten wie Arthritis, Migräne, Autismus, Multiple Sklerose, Hautprobleme u. v. m. beeinflussen.

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Leben

Stärke, Arabinooxylane, enthalten in Weizen, Roggen, Gerste, Xylooligosaccharide, die aus gentechnikfreiem Mais gewonnen werden, Fructooligosaccharide aus Bananen, Tomaten, Roggen und Hafer, Bier, Spargel, Knoblauch und Zwiebel, weiters Inulin, das in vielen Pflanzen wie auch Chicoree und Artischocken enthalten ist, ß-Glukane aus dem Hafer, Pektine aus dem Apfel oder zum Beispiel Flohsamen. Lösliche Ballaststoffe enthält die Guarbohne, die aus der Guarpflanze gewonnen wird. Worin besteht der Unterschied zwischen Präbiotika und Probiotika? Präbiotika sind die im Dünndarm nicht aufgenommenen unverdaulichen Ballaststoffe und Fasern, die von Darmbakterien gespalten werden können und deren Stoffwechselprodukte diverse günstige Effekte haben. Präbiotika sollen für den Organismus günstige Darmbakterien selektiv ernähren. Probiotika hingegen, darunter die wichtigen Bifidobakterien und Lactobazillen, sind meist gezüchtet und werden Nahrungsergänzungsmitteln zugesetzt. Ih-

nen wird, sofern sie in ausreichender Menge in den Darm gelangen, eine gesundheitsfördernde Wirkung zugeschrieben. Den größten Teil der probiotischen Lebensmittel machen Joghurt und Joghurt-Drinks aus. Prä- und probiotisch wirken auch fermentierte Le-

Übergewichtige Menschen haben andere Darmbakterien als schlanke Menschen. Ludwig Kramer

bensmittel wie Sauerkraut und Kimchi, Miso, Apfelessig und Kombucha. Hier spricht man von Symbiotika. Das Bakterium Akkermansia munciniphila wurde erst 2004 entdeckt und ist ein Keim, der sich günstig auf den Stoffwechsel auswirkt, indem er die Bildung

von schützendem Schleim anregt. Bei Übergewicht, kindlichen Ekzemen oder Allergien ist die Menge dieses Bakteriums im Darm vermindert. Bestimmte Präbiotika und vor allem auch Polyphenole wie in roten Beeren, Traubenkernöl oder Trauben lassen die Zahl von Akkermansia ansteigen. Was halten Sie von Light-Produkten? Light-Produkte haben sich zum Abnehmen nicht bewährt. Fettarme Ernährung bewirkt oft sogar eine Appetitsteigerung. Ballaststoffe sind in der gesunden Ernährung ungeheuer wichtig. „Low carb“ darf daher nicht „low fiber“ heißen. Übergewichtige Menschen haben aber auch andere Darmbakterien als dünne. Sogenannte Firmikuten helfen ihnen, aus Ballaststoffen Energie freizusetzen. Light-Produkte können durch die meist reichlich vorhandenen Zuckermoleküle sogar eine intestinale Dysbiose begünstigen. Im Kühlregal findet man immer mehr Produkte für Menschen mit Laktoseintoleranz. Gibt es die Laktoseintoleranz wirklich in diesem Ausmaß?

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WEIT VERBREITET. Bei 70 Prozent der Menschen kann Laktoseintoleranz nachgewiesen werden.

Beide Geschlechter sollten ab dem 50. Lebensjahr regelmäßig zur Darmspiegelung gehen. Ludwig Kramer

Laktoseintoleranz ist streng genommen keine Erkrankung, weil sie weltweit bei 70 Prozent der Menschen nachgewiesen werden kann. Von diesen haben mehr als die Hälfte gar keine Beschwerden wie Durchfälle oder schmerzhafte Blähungen durch Laktose, da das Mikrobiom offenbar alternative Stoffwechselwege bereithält. Ein Gentest aus dem Blut, Atemtests oder die simple Einnahme von einem Liter Milch können die Diagnose unterstützen. Eine sekundäre Laktoseintoleranz kann bei Darmerkrankungen oder nach Infektionen auftreten, bessert sich aber oft von selbst wieder. Men-

schen mit schmerzhaften Blähungen bei Reizdarm sollten Laktose probehalber reduzieren. Was bedeutet Glutenintoleranz? Gluten ist ein Klebereiweiß, das vorwiegend im Weizen, aber auch anderen Getreidesorten enthalten ist. Etwa ein Prozent der Bevölkerung leidet unter Zöliakie; weit mehr haben die genetische Bereitschaft, diese Erkrankung zu entwickeln. Eine Zöliakie ist mit Bluttests und/oder Gewebepro-

ben in der Endoskopie leicht zu identifizieren. Sie hat über die Jahrzehnte etwas zugenommen, offenbar weil mit Gluten angereicherte Weizensorten gezielt gezüchtet und zum Backen verwendet wurden. Ohne Gluten bleibt Teig meist sitzen. Ab wann und wie oft sollte man zur Darmvorsorgeuntersuchung gehen? Mann und Frau sollten ab dem 50. Lebensjahr zur Darmspiegelung (Koloskopie) gehen, die heute überall in

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spiele genannt, warum es wichtig ist, die Bakterien im eigenen Darm gut zu füttern und zu behandeln. „Schön mit Darm“ von Michaela Axt-Gadermann und Regina Rautenberg; Südwest Verlag, € 16,99 ISBN: 978-3517096148


Leben E V ENT

Sedierung schmerzfrei durchgeführt wird. Wenn Verwandte ersten Grades an Dickdarmkrebs erkrankt sind, sollte die erste Vorsorgekoloskopie zehn Jahre vor dem Erkrankungsalter des Angehörigen, jedoch ebenfalls spätestens mit 50 Jahren erfolgen. Statistisch gesehen, hat mindestens jeder fünfte Mensch Polypen im Darm, die bei der Koloskopie abgetragen werden. Wenn die Krebsvorstufen entfernt werden, tritt Darmkrebs weit seltener oder gar nicht auf. Die üblichen Intervalle für die Kontrolluntersuchung sind fünf bis sieben Jahre. Frauen sind durch Sexualhormone offenbar geschützt, denn sie bekommen später Zellveränderungen (Dysplasien) als Männer. Welche Medikamente schädigen die Darmflora? In erster Linie sind es Antibiotika, die die Darmflora schädigen. Aber auch schmerz- und entzündungshemmende Mittel, wie sie bei Gelenksbeschwerden gerne verschrieben werden, können die Darmflora schädigen. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von

Emulgatoren und oberflächenaktiven Substanzen wie Titan-Partikel, die in vielen Medikamenten enthalten sind und entzündungsfördernd wirken können. Hier gibt es aber große individuelle Unterschiede. Was gibt es aus der Forschung? Wöchentlich erscheinen hunderte Artikel zum Thema Mikrobiom; eine Übersicht ist unmöglich. Mein Innsbrucker Kollege Prof. Herbert Tilg hat 2016 den Zusammenhang des Bakteriums Alistipes mit dem Auftreten von Dickdarmkrebs nachgewiesen. Das ist eine mögliche Erklärung, warum der vermehrte Verzehr von rotem Fleisch Darmkrebs begünstigt. Das Mikrobiom erzeugt aber auch aus L-Carnitin, das im roten Fleisch und in Energydrinks vorkommt, das Molekül TMAO, welches Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigt! Der Zusammenhang von Erkrankung und Ernährung wird immer offensichtlicher, ist aber in der Bevölkerung kaum bekannt. Wir müssen noch viel an Aufklärungsarbeit leisten!

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Ernährung und Lebensstil Unsere Gesundheit wird durch die Art, wie wir leben, beeinflusst. Ein gesundheitsbewusster Lebensstil mit körperlicher Bewegung und gesunder Ernährung wirkt sich positiv auf unser Wohlergehen aus und trägt dazu bei, Krankheiten zu vermeiden. Auch bei bestehenden Erkrankungen kann eine Lebensstiländerung vieles bewirken. Text: Christine Dominkus Fotos: Shutterstock

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TIPP

ehr als 70 Prozent aller Erkrankungen in den westlichen Zivilisationsländern gelten als ernährungs- und lebensstilinduziert. Die bekanntesten ernährungsassoziierten Krankheiten sind: Übergewicht, Adipositas, erhöhte Blutfette (Cholesterin, Triglyceride), Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Osteoporose, Typ-2-Diabetes. Aber auch Gicht, rheumatoide Arthritis, Nahrungsintoleranzen, Nahrungsmittelallergien und bestimmte Krebserkrankungen zählen zu den ernährungsassoziierten Krankheiten.

Diabetes mellitus – meistens eine Zivilisationserkrankung. In Mitteleuropa ist die Zahl der Diabetiker seit 1998 um rund 40 Prozent gestiegen 124

und jährlich steigt sie weiter. 85–90 Prozent aller Diabetiker sind Typ-2-Diabetiker. Diese Form der Zuckerkrankheit zählt zu den häufigsten und teuersten chronischen Erkrankungen. Bei der Entstehung spielen häufig neben genetischen Aspekten Übergewicht, Fehlernährung und ein bewegungsarmer Lebensstil eine Rolle. Anders als beim Typ-1-Diabetes mit absolutem Insulinmangel produziert die Bauchspeicheldrüse beim Typ-2Diabetes zu Beginn der Erkrankung sehr große Mengen an Insulin. Beim Diabetes mellitus Typ 2 kann das Insulin nicht ausreichend verwertet werden, es besteht eine verminderte Insulinempfindlichkeit beziehungsweise Insulinresistenz. Normalerweise hilft das Insulin bei der Zuckeraufnahme in die Zelle. Liegt eine Insulinresistenz

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wenn nötig. Günstig ist eine vollwertige, mehr pflanzlich orientierte Ernährung mit einem hohen Ballaststoffanteil, spezielle diätetische Lebensmittel sind nicht erforderlich. Reicht dies nicht aus, kann individuell medikamentös oder mit zusätzlicher Insulintherapie behandelt werden.

Die mediterrane Ernährung, bestehend aus viel frischem Gemüse, Salat, Nüssen, Fisch und Olivenöl, kann nachgewiesenermaßen Diabetes vermeiden und das Leben verlängern. Univ.-Prof. Dr. Bernhard Ludvik, Diabetologe Wien Rudolfstiftung

Ernährung bei Diabetes. Eine abwechslungsreiche Mischkost ist die Basis jeglicher Ernährungsempfehlung. Die wichtigste Maßnahme heißt: das Normalgewicht zu erreichen. Meist verschlechtert ein zu hoher Fettkonsum die diabetische Stoffwechselsituation. Hier lautet das Motto: „Fettarm und pflanzlich betont“. Eine ballaststoffreiche Kost geht bei Diabetikern mit verbesserten Blutzuckerkonzentrationen, besonders nach einer Mahlzeit, günstigeren spezifischen Blutwerten wie dem HbA1c, besseren Lipidwerten sowie einer verminderten Anzahl von hypoglykämischen Ereignissen (umgangssprachlich „Hypo“ = Blutzuckerabfall) einher. Typ-1- und Typ-2-Diabetiker sollten zum Verzehr von natürlich vorkommenden Lebensmitteln, die ballaststoffreich sind, ermuntert werden.

vor, kommt es zu einem Anfluten von Zucker (Glukose) im Blut verbunden mit erhöhtem Blutzuckerspiegel. Selbst aktiv eingreifen! Dem zunehmenden Versagen der Insulinproduktion in der Bauchspeicheldrüse kann man selbst durch eine Veränderung des Lebensstils entgegenwirken. Hierzu gehört eine ausgewogene Ernährung mit viel Bewegung zusammen mit einer Gewichtsreduktion

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Getreideprodukte sollten, soweit möglich, ballaststoffreich sein und ganze Körner enthalten. Der tägliche Verzehr von mindestens fünf Portionen ballaststoffreichem Gemüse oder Früchten und zwei bis vier Portionen Hülsenfrüchte pro Woche hilft, die Mindestanforderungen an die Ballaststoffaufnahme zu sichern. Doch auch bei Diabetes soll Essen Freude und Genuss bereiten. Die Umstellung der Essgewohnheiten sollte langsam, aber konsequent erfolgen. Denn ein positiver Lebensstil und die Ernährungsumstellung können dauerhafte Erfolge bringen.

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Ändern Sie die Portionsverhältnisse: (mehr Beilage, weniger Fleisch) Warme Beilagen (Gemüse, Reis, Nudeln) und Salate als Hauptspeisen 1-2 Mal/Woche Fisch statt Fleisch 2-4 Mal/Woche Hülsenfrüchte Fettarm zubereiten (grillen, dünsten, kochen statt panieren

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und frittieren) Joghurt- statt Oberssaucen Würzen mit Kräutern statt salzen Täglich Obst und Gemüse (2 Mal Obst, 3 Mal Gemüse) Hochwertige Pflanzenöle statt Butter, Schmalz und Margarine

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Das diabetische Kind

NICHT WEGSCHAUEN, SONDERN HELFEN! Diabetes kann bereits im Kindes- und Jugendalter auftreten. In Österreich gibt es rund 1.600 schulpflichtige Kinder mit Diabetes Typ 1. Pro Jahr kommen 250 bis 300 Neuerkrankte dazu. Text: Christine Dominkus

vermehrtes Wasserlassen und unbeabsichtigter Gewichtsverlust. Wenn Eltern diese Beschwerden bei ihrem Kind bemerken, sollten sie umgehend ihren Haus- oder Facharzt aufsuchen.“ Ein gemeinsames Positionspapier über den richtigen Umgang mit kindlichem Diabetes richtet sich an alle Sta© fProf. Hofer

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lle Familien sollten für die ersten Warnsignale von Diabetes sensibilisiert werden, erklärt die Präsidentin der Österreichischen Diabetes-Gesellschaft (ÖDG), Univ.-Prof. Dr. Alexandra Kautzky-Willer, Wien. Kinder verbringen immer mehr Zeit in der Schule. Für Kinder mit Diabetes bedeutet das eine zusätzliche Herausforderung, denn sie müssen mehrmals den Blutzucker kontrollieren und Insulin spritzen. Das Mittagessen in der Schule ist für Kinder mit Diabetes eine besondere Herausforderung, da sie die Broteinheiten-Berechnung meist selbst durchführen müssen. „Auch die Lehrenden sollten die Herausforderungen verstehen“, betont die Innsbrucker Kinderärztin Prof. PD Dr. Sabine Hofer. Denn wenn ein „Hypo“ droht, muss ein Kind mit Diabetes sofort etwas essen, auch wenn Unterricht ist. Um die Früherkennung und rechtzeitige Therapie bei Kindern und Jugendlichen zu unterstützen, wurde eine Aufklärungsinitiative ins Leben gerufen. Denn für gewöhnlich wird die Diagnose bei Kindern und Jugendlichen zu spät gestellt. Rund 37 Prozent werden mit einer lebensgefährlichen Stoffwechselentgleisung, der sogenannten Diabetischen Ketoazidose ins Krankenhaus gebracht, berichtet Prim. Dr. Reinhold Pongratz von der Steiermärkischen Gebietskrankenkasse. „In unserer Aufklärungsinitiative thematisieren wir die vier Leitsymptome von Diabetes mellitus Typ 1: Müdigkeit, erhöhtes Durstempfinden,

Ein durchdachtes Diabetesmanagement an Schulen ist wichtig, um ein gesundheitsförderndes Umfeld für die betroffenen Kinder sicherzustellen. Prof. PD Dr. Sabine Hofer, Kinderärztin Innsbruck

keholder des Schulwesens. So bietet ein spezielles Fortbildungsprogramm für Schulärzte konkrete Antworten zu schulspezifischen Fragestellungen wie Diabetes und Turnunterricht oder Diabetes und Wandertage. „Je besser Eltern, Kinder und Lehrer informiert sind, umso geringer ist das Risiko für das Auftreten von schweren Komplikationen und Langzeitschäden“, sagt Dr. Alexander Biach vom Hauptverband der Sozialversicherungsträger und ergänzt: „Je jünger die Kinder sind, desto mehr sind Eltern und Betreuungspersonen gefordert.“ Hilfreich dabei ist das System der kontinuierlichen Glukosemessung (CGM): Mithilfe eines Sensors wird der Glukosegehalt im Unterhautfettgewebe gemessen und macht so einen 24-Stunden-Überblick über den Blutzuckerverlauf möglich (bei Unterzuckerung ertönt ein Warnsignal). Außer der spritzenpflichtigen Insulintherapie, bei der die Insulingaben und Mahlzeiten je nach Blutzuckerwerten abgestimmt werden, wird nach Möglichkeit eine Insulinpumpentherapie angeboten, die eine kontinuierliche Insulingabe und flexiblere Dosierungen ermöglicht und die Injektionsrate reduzieren kann. Diese von der Sozialversicherung zur Verfügung gestellten Geräte können für Kinder und Eltern eine große Entlastung und Steigerung der Lebensqualität bedeuten. Informationsmaterialien unter Tel.: (0)316/8035-1390 oder E-Mail: office@therapie-aktiv.at

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www.freestyle-diabetes.at 1 Die Aufsichtspflicht über die Anwendung und die Auswertung des FreeStyle Libre Systems bei Kindern ab 4 Jahren bis zur Vollendung des 12. Lebensjahres obliegt der Verantwortung einer volljährigen Person. 2 Es gibt Situationen, in denen eine zusätzliche Prüfung Ihres Glukosewertes mittels Fingerstich und Blutzucker-Messgeräts erforderlich ist. Dies ist der Fall in Situationen mit sich schnell ändernden Glukosespiegeln, weil dann die Glukosewerte in der Gewebeflüssigkeit die Blutzuckerwerte eventuellnicht genau widerspiegeln, wenn der Trendpfeil Ihnen eine Hypoglykämie oder eine anstehende Hypoglykämie anzeigt; oder wenn Ihr Befinden /Ihre Symptome nicht mit den Messwerten des Systems übereinstimmen. 3 In einer von Abbott Diabetes Care durchgeführten Umfrage bei Erstanwendern von FreeStyle Libre stimmten 97% der Patienten zu, dass das Scannen des FreeStyle Libre Sensors, um Zuckerwerte zu erhalten, schmerzfrei war (10.810 von 11.154 haben der Aussage zugestimmt). Daten liegen Abbott Diabetes Care vor. 4 Das Lesegerät erfasst die Daten vom Sensor innerhalb eines Scannabstandes von 1 – 4 cm. 127 Diabetes Care Inc. in verschiedenen Ländern. FreeStyle, Libre und damit verbundene Markennamen sind eingetragene Marken von Abbott

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enn Sie sich intensiv mit erregenden Gedanken auseinandersetzen, ist die Chance auf Lust groß. Sind Sie mit negativen Gedanken, Ängsten oder Vergleichen mit anderen Frauen beschäftigt, blockieren Sie sich selbst. Wer sich selbst nicht sexy und begehrenswert fühlt, hat auch weniger Lust auf Sex. Leider fühlen sich die meisten Frauen nicht wohl in ihrer Haut. 51 Prozent würden gar ein ganzes Jahr auf Sex verzichten, wenn sie dafür schlank werden würden! Doch wer beim Sex den Bauch einzieht oder darauf achtet, in welcher Stellung die Speckröllchen am wenigsten auffallen, kann nicht lustvoll genießen. Laut Studien machen wir Frauen uns darüber übrigens viel mehr Gedanken als unsere Sexualpartner. Die schätzen nämlich Frauen, die genießen und sich fallen lassen können – das Gewicht spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle! Sagen Sie also JA zu sich selbst, behandeln Sie sich liebevoll und gestehen Sie sich zu, dass sich Ihr Körper mit der Zeit verändert.

lich mit Sex zu beschäftigen erhöht erwiesenermaßen die Bereitschaft dazu.

Sich selbst etwas zu gönnen kann sehr lustvoll sein! Schmeißen Sie Ihre bequeme, aber ausgeleierte „Liebestöter“-Wäsche in den Müll und kaufen Sie sich neue, sexy Unterwäsche – in erster Linie für sich. Sie brauchen keinen besonderen Anlass, sondern dürfen diese auch tragen, wenn Sie zum Supermarkt um die Ecke gehen. Probieren Sie‘s aus! Dass sich bei Gelegenheit auch Ihr Partner darüber freut, ist ein angenehmer Nebeneffekt.

Entspannung pur. Die meisten Frauen müssen entspannt sein, um sich auf Sex einlassen zu können. Daher kann eine sinnliche Massage ein echter Heißmacher sein! Dazu noch ein wohlriechendes Öl und angenehme Musik – je mehr Sinne angesprochen werden, desto besser!

Nur kein Stress. Einer der größten Lustkiller unserer Zeit ist Stress. Viele Frauen sind mit Kindern, Job und Haushalt so gefordert, dass ihnen Sex nicht mehr wichtig ist oder sie schlicht und ergreifend zu erschöpft dafür sind. Nehmen Sie sich Zeit für sich! Schaffen Sie sich Freiräume, in denen Sie auch mal entspannen können. Wie wär’s mit einem erotischen Buch? Sich gedank-

Miteinander reden. Kommunikation ist das Ah und Oh einer Beziehung – auch und gerade in der Sexualität. 90 Prozent der Menschen, die mit ihrem Liebesleben zufrieden sind, reden darüber! Sich gegenseitig von Fantasien zu erzählen, kann sehr lustvoll sein. Doch Vorsicht: Nicht jeder Traum drängt nach Realisierung. Oft ist eine Vorstellung gerade deshalb so aufregend, weil sie unrealistisch ist. Unterscheiden Sie daher, ob Sie ein Bedürfnis haben, das sich nach Erfüllung sehnt, oder ob es sich um eine erotische Fantasie handelt. Ein bisschen Abwechslung muss sein. Forscher haben herausgefunden, dass sich Frauen beim Sex viel schneller langweilen als Männer. Bringen Sie daher Abwechslung in Ihr Liebesleben – das fördert die Lust! Sex mit verbundenen Augen, ein Quicky an einem ungewöhnlichen Ort, ein Rollenspiel oder ein neues Sexspielzeug – seien Sie kreativ!

Lustkiller Konflikte. Ungelöste Konflikte mit dem Partner können echte Lustkiller sein. Ist eine Verletzung noch nicht verheilt? Sind Sie sauer auf ihn? Machen Sie reinen Tisch! Schmerzen ade. Sex kann durch die Ausschüttung von Endorphinen leichte Kopf- oder Rückenschmerzen zwar vertreiben, dass bei starken Schmerzen die Lust ausbleibt, ist allerdings nachvollziehbar. Sollten Sie beim Geschlechtsverkehr Schmerzen im Vaginalbereich haben, lassen Sie diese 129

unbedingt gynäkologisch abklären! Wenn organisch alles in Ordnung ist, kann Sexualberatung helfen, die Ursachen herauszufinden und zu beseitigen. Nein zu Handy & Co. Elektronische Geräte sind wahre Lustkiller! Verbannen Sie Fernseher, Laptop, Handy, Tablet & Co. aus Ihrem Schlafzimmer und widmen Sie sich lieber dem Menschen, der neben Ihnen liegt! Sexting. Sich tagsüber frivole Nachrichten zu schicken, kann die Lust ganz schön anheizen. Auch das gemeinsame Hören oder Vorlesen von erotischen Geschichten ist ein guter Einstieg ins Liebesspiel. Selbst Hand anlegen. Masturbation kann die Lust fördern. Es ist ein Mythos, dass Sie mehr Lust haben, wenn Sie sich für Ihren Partner „aufheben“ – im Gegenteil: Lust möchte am Köcheln gehalten und nicht nur alle heiligen Zeiten aufgewärmt werden. Außerdem ist Selbstbefriedigung die beste Art, herauszufinden, was Sie erregt. Vieles ist eine Frage des persönlichen Geschmacks und kann sowohl Lustkiller als auch Heißmacher sein, wie z.B. Körperbehaarung, Dirty Talk oder Pornos. Auch Alkohol wirkt bei den einen enthemmend, andere werden dadurch eher müde. Was Sie persönlich anturnt, dürfen Sie selbst herausfinden. Viel Vergnügen! www.doriskaiser.com

DER GRÖSSTE LUSTKILLER FÜR FRAUEN: mangelnde Hygiene des Partners

DER GRÖSSTE LUSTKILLER FÜR MÄNNER: eine dauernd nörgelnde Partnerin


Leben

Einfach richtig

LAUFEN 90 Prozent aller Läufer laufen falsch. Wie man die richtige Lauftechnik lernen kann und warum sie so wichtig ist, erklärt Sportwissenschafter Mario Frei. Text: Nicole Madlmayr

Fotos: Shutterstock privat

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st es Ihnen zu viel, 30 Minuten am Stück zu laufen? Dann beginnen Sie doch einfach mit zehn Minuten Training, bei dem Sie abwechselnd laufen und gehen. Das bringt viel für die Gesundheit, bestätigt der Linzer Sportwissenschafter Mario Frei. Denn jeder Schritt, der gemacht wird, verbrennt Kalorien und verbessert das Wohlbefinden! OBERÖSTERREICHERIN: Frühling bedeutet, dass für viele Hobbysportler die Laufsaison wieder startet. Wie geht man es am besten an, wenn man den Winter für eine sportliche Pause genützt hat? Mario Frei: Das kommt immer auf den Leistungslevel an, aber grundsätzlich gilt: Man sollte bewusst gemütlicher anfangen und nicht dort ansetzen, wo man im Herbst aufgehört hat. Über den Winter verliert man automatisch Leistung. Darum ist es wichtig, Belastung, Dauer und Geschwindigkeit erst wieder aufzubauen. Wer überhaupt erst mit dem Laufen beginnt, dem empfehle ich ein Intervalltraining aus abwechselndem Laufen und Gehen. Nichts ist demotivierender als das Gefühl, mindestens 30 Minuten am Stück laufen zu müssen, aber nach zehn Minuten bereits vollkommen erschöpft zu sein. Besser ist es zum Beispiel, immer abwechselnd eine Minute zu laufen und dann eine Minute zu gehen. Das macht viel mehr Spaß und ist auch für den Kopf einfacher. Bringen zehn Minuten Lauftraining überhaupt etwas? Natürlich! Es ist ein Irrglaube, zu denken, dass erst nach 30 oder 40 Minuten Training die Fettverbrennung gestartet wird. Kalorien verbrennt man bei jedem Schritt! Jeder Schritt, den man macht, tut der Gesundheit gut. Zehn Minuten Training bringt man auch zeitmäßig im Alltag viel leichter unter.

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Leben

Und es ist sogar besser, dreimal in der Woche kurz zu trainieren als einmal länger. Laufen kann grundsätzlich jeder Mensch. Soll und darf es auch jeder tun? Grundsätzlich ja. Aufpassen muss man allerdings bei Übergewicht, weil Laufen eine Belastung für die Gelenke darstellt. In diesem Fall wäre es besser, mit Walken zu beginnen und erst abzunehmen, bevor man auf Laufen umstellt. Vorsicht ist auch bei Knieproblemen geboten. Wobei ich nicht jedem empfehle, zu laufen – nämlich dann, wenn es demjenigen gar keinen Spaß macht. Welche Sportart meinen Klienten Freude bereitet, versuche ich im Gespräch herauszufiltern. Mit welchen Fragen kommen die Menschen zu Ihnen? Läufer, die diese Sportart schon länger betreiben, kommen meist mit sehr gezielten Fragen. Bei Anfängern ist es oft so, dass sie nicht wissen, was sie sportlich überhaupt tun können und wie sie das Training am besten in ihren Alltag einbauen. Wichtig ist deshalb, abzuklären, was ihnen Spaß macht, welche Zeit realistisch ist, die sie für das Training aufbringen können, und welches Ziel sie erreichen möchten. Darauf kann ich aufbauen und einen individuellen Trainingsplan erstellen. Laufen fördert in erster Linie die Ausdauer. Kann man die Laufrunde auch mit Kraft- oder Koordinationstraining kombinieren? Wenn man dreimal die Woche 20 Minuten lang ein Zirkeltraining mit dem eigenen Körpergewicht absolviert, bringt das sehr viel. Voraussetzung ist nur, dass man die 20 Minuten effektiv nützt und nicht minutenlange Pausen

„Man sollte im Frühling bewusst moderater anfangen und nicht dort ansetzen, wo man im Herbst aufgehört hat.“ Mag. Mario Frei

zwischen den einzelnen Übungen macht. Es gibt Übungen, die sich auch ganz einfach in den Alltag einbauen lassen. Zum Beispiel Liegestütze an der Küchenarbeitsplatte, die man machen kann, solange man auf den Kaffee wartet. Das erhöht die Stabilität und kräftigt den Brustmuskel sowie den Schulterbereich. Für viele hört sich das zu einfach an, aber es bringt wirklich viel, wenn man es regelmäßig macht. Eine weitere Übung, die mit wenig Aufwand für mehr Rumpfstabilität sorgt: Man stellt sich aufrecht hin und zieht den Bauchnabel erst nach innen, dann nach oben und macht gleichzeitig die Taille schmal. Dabei bitte unbedingt weiter atmen und ein freundliches Gesicht machen! Bei Lauf-Beratungen checken Sie immer den Laufstil Ihrer Klienten. Ist das auch bei Menschen notwendig, die schon seit Jahren laufen? Ich empfehle jedem Läufer diesen Check, weil 90 Prozent aller Läufer tatsächlich falsch laufen. Dabei spielen mehrere Faktoren eine Rolle: Körperspannung, Schwerpunkt, die richtige Position der Arme und natürlich der möglichst flache Fußaufsatz am Boden.

Besonders Menschen, die schon lange laufen, können sich nicht vorstellen, dass sie irgendetwas falsch machen. Erst wenn sie sich bei der Videoanalyse selbst auf dem Laufband sehen, realisieren sie, dass bei ihrem Laufstil etwas nicht passt. Selbstwahrnehmung und Realität gehen da oft weit auseinander. Wenn man an der Technik arbeitet, wird das Laufen immer einfacher und weniger mühsam. Wie sieht es mit dem Dehnen aus? Ist das wirklich notwendig? Ich weiß, dass viele Sportler das Dehnen nicht mögen und es deshalb auch nicht machen, aber es gehört nach dem Training unbedingt dazu. Man sollte es aber nur machen, wenn die Muskulatur aufgewärmt ist – also weder davor noch dazwischen, weil die aufgebaute Spannung im Muskel wichtig ist, um die Gelenke zu schonen. Besonders die Oberschenkelvorderseite ist oft stark verkürzt, da macht es wirklich Sinn, die Spannung nach dem Sport herauszunehmen und den Muskel wieder auf die richtige Länge zu bringen. Wenn die Motivation nachlässt: Wie schafft man es, trotzdem dranzubleiben? Es hilft, sich vorzustellen, wie gut man sich danach fühlen wird und dass regelmäßiges Training auch das allgemeine Wohlbefinden verbessert. Dann kommt die Motivation beinahe von selbst. (lacht) Wichtig ist auch, sich kleinere Zwischenziele zu setzen und nicht auf ein großes Ziel in weiter Ferne zu schauen. Diese kleinen Ziele lassen sich leichter erreichen, das ist auch besser für die Motivation!

KONTAKT

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MAG. MARIO FREI Sportpraxis Linz Storchenweg 28 4030 Linz Tel.: 0650/2806872 E-Mail: office@mariofrei.at www.mariofrei.at 131


Leben

Nähen & mehr

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or fast 20 Jahren gründete Christine Piesch das Unternehmen Nähen & mehr in der Rainerstraße in Linz. Im Jahr 2013 wurde ein neuer Standort gefunden: Rainerstraße 25 – auf 100 Quadratmeter Verkaufsfläche finden Sie dort alles rund ums Nähen. Als Spezialist für Nähmaschinen und Patchwork bieten wir Ihnen ein großes und vielfältiges Angebot. Wir beraten Sie gerne bei der Auswahl der

9.

für Sie passenden Näh- oder Stickmaschine, besonders empfehlenswert sind die Produkte der Firmen Brother und Bernina. Sie verarbeiten gerne Jersey und dehnbare Stoffe? Wir haben die entsprechende Overlock- oder Covermaschine von Baby Lock oder Juki für Sie im Angebot. Selbstverständlich ist die Einschulung, die Ihnen den Einstieg in die Welt des Nähens erleichtert, im Kaufpreis inbegriffen.

Ein besonderes Angebot sind unsere Patchwork-Kurse. Gearbeitet wird in kleinen Gruppen mit maximal sechs Teilnehmern, um in angenehmer Atmosphäre das kreative Hobby kennenzulernen. Zu den unterschiedlichsten Themen, wie Taschen, Wandbehänge, Tischdekoration und Patchwork-Decken, werden Kurse angeboten. Für die Gestaltung dieser Projekte, oder für die Umsetzung ihrer eigenen Ideen können sie unter mehr als 1.000 verschiedenen Stoffdesigns wählen. Alles rund ums Nähen, Sticken und Quilten finden Sie bei uns – alles, was das Herz begehrt! KONTAKT

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Leben

Fesch & Fair

© Stephan Dietinger, Armin Hinterberger,

Mit ihrem Kindermodelabel FRIEDA FREI setzt die Welserin Katrin Gatterbauer auf Nachhaltigkeit, Bio-Qualität und schlichtes Design zu vernünftigen Preisen.

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ach der Geburt ihrer Tochter holte Katrin Gatterbauer die antiquierte Nähmaschine ihrer Oma aus dem Keller und begann, schlichte Kleidung für ihre Kleine zu nähen. Mit Erfolg, denn nur zwei Jahre später erblickte ihre erste Kollektion das Licht der Welt. Und die kann sich zeigen lassen! Die Designs sind vom Material inspiriert und folgen klaren Linien. Solo oder im Lagenlook getragen, haben die meisten

Designerin Katrin Gatterbauer

Stücke das Potenzial, All-Time-Favorites zu werden, und unterstützen somit das Konzept von Slow-Fashion: „Weniger ist mehr“! Die aktuelle Kollektion „Born to Play“ besteht aus feschen Teilen für Mädls und Burschen von null bis sechs Jahren und ist im Onlineshop www.friedafrei. at, im s‘Fachl Linz sowie bei Schuhmode Peterseil in Kremsmünster erhältlich. Produziert wird übrigens in einem kleinen Familienbetrieb in Portugal.

Ihr Baby – rundum sicher Auf ins Leben mit der Babypromenade, Oberösterreichs erstem Fachgeschäft für Babybedarf!

© gb / Babypromenade

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ür frischgebackene Eltern ist es oftmals eine echte Herausforderung, sich im Dschungel des Babyzubehörs zurechtzufinden. Die Babypromenade in Pasching legt den Fokus auf persönliche Beratung und exzellenten Service, Qualität und namhafte Hersteller. Ein breites Informationsangebot zu Themen wie Still- oder Trageberatung, Wickelmöglichkeiten, ein privater Bereich zum Stillen, eine Kinderspielecke und eine gemütliche Lounge mit Kaffeeecke verwandeln das Geschäft in einen attraktiven Treffpunkt für alle, die den neuen Erdenbürgern einen entspannen Start ins Leben ermöglichen wollen.

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Babypromenade-Geschäftsführer Mag. Andreas Schlecht in seinem Fachgeschäft in Pasching

Sicher mit SensorSafe. Entspannung für Sie, mehr Sicherheit für Ihr Kind: Mit der Einführung von SensorSafe verbindet gb smarte Technologie mit smartem Design und sorgt somit dafür, dass die Sicherheit und Gesundheit des Kindes immer an erste Stelle stehen. So schlägt der Clip am Gurtsystem Alarm, wenn das Kind den Gurt öffnet, es im Autoinnenraum zu heiß oder zu kalt wird, das Kind alleine im Autoinnenraum zurückgelassen wird oder es sich zu lange im Sitz befindet. Die Warnungen gelangen per Bluetooth ans Smartphone – und Eltern und Familienmitglieder können schnell handeln. 133

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Leben

NEUE KRAFT

für mehr Wohlbefinden Sind Körperenergien blockiert und nicht im Gleichgewicht, können physische und psychische Belastungen die Folge sein. Die zertifizierten Humanenergetiker können dabei helfen, dieses Gleichgewicht mit verschiedensten Methoden wiederherzustellen. Fotos: Shutterstock, privat

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m ihren Klienten zu kör­ perlicher und energetischer Ausgewogenheit zu ver­ helfen, setzt Doris Richl in ihrer Praxis in Hofkirchen im Traunkreis auf Kinesiologie. „Es ist eine ganzheitliche Methode zur Verbesserung der Gesundheit und der Lebensqualität durch aktiven Stress­ abbau und einer gleichzeitigen Steige­ rung deren Leistungsfähigkeit“, erklärt Richl. „Ziel ist es, den Energiefluss wie­ der so herzustellen, dass die Körperzel­ len ausreichend mit Energie versorgt sind und die Selbstheilungsmechanis­ men gut funktionieren, denn der Kör­ per ist sein eigener Heiler.“ Sind Körperenergien nicht im Gleichgewicht, können die Folgen oft körperliche Belastungen sein. Um fest­ stellen zu können, wo ein Ungleichge­ wicht besteht, nutzt die Kinesiologin den Muskeltest. Das ist so etwas wie

ein körpereigenes Feedback. Dabei wird die interne Kommunikation zwischen Energiesystem, dem Zen­ tralnervensystem und den Muskeln genutzt. Der Muskel gibt Auskunft über den energetischen Zustand und die mentale bzw. emotionale Verfas­ sung des Klienten. Mit dem Mus­ keltest können auch unterbewusste Störfaktoren aufgespürt und mit einer geeigneten kinesiologischen Methode gelöst werden. Der Körper erholt sich und ermöglicht dem Betroffenen eine neue Sichtweise, um Herausforde­ rungen besser bewältigen zu können. „Meine Klienten schätzen die vielfäl­ tigen Kombinationsmöglichkeiten, da jede Balance dadurch einzigartig und genau auf deren Lebenssituation zuge­ schnitten ist“, erzählt Richl. „Dazu ge­ hören zum Beispiel Strukturbalancen bei Gelenks­ oder Muskelproblemen, die neuroenergetische Kinesiologie bei 134

Über­ oder Unterenergien im Nerven­ system und die Gehirnintegration bei Lernschwächen und Konzentrations­ problemen in der Schule.“ Änderungen im Alltag schaffen. Für Petra Göweil ist es besonders wich­ tig, den Klienten – egal ob Erwachse­ ner oder Kind – dort abzuholen, wo er gerade steht. „Die meisten Menschen kommen nicht mit einem einzigen Thema zu mir, das sie beschäftigt“, er­ klärt die Kinesiologin aus Gallneukir­ chen. „Es ist immer eine Vielzahl an Komponenten, die ich berücksichtigen muss. Zwar wissen die meisten sehr genau, wo der Schuh drückt, doch oft­ mals ist die Umsetzung die große Her­ ausforderung oder die Hürde.“ Mithilfe des kinesiologischen Mus­ keltests verfügt sie über ein Werkzeug, das es ihr ermöglicht, die richtige Maß­ nahme zu finden. Ziel ist es, Änderun­


E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Leben

„IN DER HEUTIGEN ZEIT IST ES WICHTIGER DENN JE, DIE SELBSTWAHRNEHMUNG DER MENSCHEN ZU FÖRDERN.“

„MEINE ARBEIT SEHE ICH ALS UNTERSTÜTZUNG, UM PROBLEME ZU BELEUCHTEN UND NEUE WEGE ZU FINDEN.“

„DIE KINESIOLOGIE IST EINE GANZHEITLICHE METHODE ZUR VERBESSERUNG DER GESUNDHEIT UND DER LEBENSQUALITÄT.“

Isabell Dzananovic

Petra Göweil

Doris Richl

gen im Alltag umzusetzen. Um das schaffen zu können, braucht es aller­ dings nicht nur die Erkenntnisse, son­ dern auch Körperarbeit, wie zum Bei­ spiel die Cranio­sacrale Körperarbeit. „Die Kombination in der Absichtslo­ sigkeit, den Klienten zur Lösung zu führen, und die Kinesiologie als Hilfs­ mittel, sind für mich die Essenz einer Balance“, so Göweil. Um Themen schneller in Gang zu bringen, die oft das gesamte Familien­ system betreffen, arbeitet die Kinesio­ login gern mit der gesamten Familie. Seit dem Vorjahr bietet sie auch Beglei­ tungen in der Natur an. Besonders für Kinder öffnet sich im Freien ein großes Feld, das sehr viele Möglichkeiten bein­ haltet. „Und genau darum geht es“, be­ tont Göweil, „die vielen Möglichkeiten zu sehen und dann umzusetzen, seine Wahrnehmung zu schulen und diese Informationen auch zu nützen. Es ist eine Freude, wenn Klienten gestärkt, ausgeglichen und voller Tatendrang durch die gefundenen Lösungsmög­ lichkeiten ihren Weg ab sofort anders weitergehen.“ Die Arbeit als Kinesi­ ologin sieht Petra Göweil als wichtige Unterstützung, um Probleme im All­

tag und im Berufsleben zu beleuchten, Emotionen zu bewältigen und neue Wege zu finden.

fordert große Sensibilität, gepaart mit Weisheit und Erfahrung körperlicher Bewegung.“ Im hektischen, schnelllebigen All­ tag ist man gefordert, zu funktionie­ ren. Dabei kann es vorkommen, dass man sich selbst vergisst. Die Folge: Man fühlt sich müde und energielos. Dann ist es wichtig, eine körperliche, geistige und emotionale Ausgeglichen­ heit zu schaffen. „Durchgeführt mit langen, fließenden Bewegungen der Unterarme und Hände schaffen wir einen inneren Raum, in dem der Kli­ ent Wohlbefinden und Anregung der Selbstheilungskräfte für sich erfahren kann“, weiß die Expertin. „Wir arbei­ ten übrigens vollkommen wertfrei und ohne Absicht, etwas richten zu müssen. In der heutigen Zeit ist es wichtiger denn je, die Selbstwahrnehmung zu fördern, sich mit sich selbst und seiner spirituellen Kraft zu verbinden.“

Altes Wissen aus Hawaii. Auf eine völlig andere Methode setzt Isabell Dzananovic. Sie unterstützt ihre Kli­ enten mit Kahuna Bodywork – eine Methode der Körperarbeit, die aus Ha­ waii stammt und von Kahu Abraham Kawai‘i Kahuna in die westliche Welt gebracht wurde. Ki’a‘i Ho‘okahi Weber war viele Jahre selbst direkte Studen­ tin des Kahuna und ist heute Master in Kahuna Bodywork & Training. Ge­ meinsam gründeten sie das „Austra­ lian College of Kahuna Sciences“, wo heute seine Lehren authentisch und re­ spektvoll weitergeführt werden. Isabell Dzananovic ist bei Ki’a‘i seit 2003 im Kahuna Bodywork & Lehrer Training. Sie reist regelmäßig nach Australien, um ihr Training weiter zu vertiefen. „Ich helfe meinen Klienten, ihren Körper als Einheit zu erleben“, erklärt Dzananovic, die in Gmunden und Thalheim bei Wels praktiziert. „Das gelingt uns, indem alle Zellen des Kör­ pers gemeinsam in Bewegung kom­ men. Diese Form der Körperarbeit er­

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Mehr Infos: www.energetik-ooe.at


Pflege ist mehr als nur ein Job Mit einer Ausbildung im Pflegebereich steht jungen Menschen und Berufsumsteigern ein sinnerfüllter Beruf mit Zukunft offen. Wichtig ist, dass man Freude am Umgang mit Menschen mitbringt.

I

ch mache die Ausbildung zur Pflegefachassistenz, weil ich gerne mit Menschen arbeite und es mich sehr freut, wenn es den Patienten wieder besser geht“, sagt Lisa, die sich für die zweijährige Ausbildung am Vinzentinum Ried entschieden hat. Ihre Kollegin Sarah schätzt an der Ausbildung, dass sie im Pflegeberuf vielfältige Möglichkeiten zur Fort- und Weiterbildung hat. „Außerdem kann ich als Maturantin nach dem ‚Bachelor of Science and Health‘ noch eine Masterausbildung

machen“, so die Innviertlerin über ihre weiteren Möglichkeiten. Zweijährige und dreijährige Ausbildung in Ried. Die künftigen Gesundheits- und Krankenpflegepersonen übernehmen Verantwortung für die Menschen, die sie betreuen und arbeiten im Team mit verschiedenen Gesundheitsberufen. Das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried hat mit dem Vinzentinum eine wichtige Ausbildungsstätte für Pflegeberufe. Hier werden Pflegefachassistentin136

nen und -assistenten ausgebildet, das dauert zwei Jahre. Die Fachhochschule für Gesundheitsberufe OÖ hat eine Niederlassung am Rieder Schwerpunktspital, hier wird die dreijährige Ausbildung in Gesundheits- und Krankenpflege angeboten, die mit dem Bachelor abschließt. Praxisnahe Ausbildung. „Mir macht die Arbeit am Menschen, mit Menschen und für Menschen besonders Freude“, sagt eine Pflegeschülerin, und weiter: „In kaum einem anderen


Leben

Beruf bekommt man so unmittelbar die Dankbarkeit von Menschen zu spüren, denen man hilft.“ Schon im ersten Semester der Ausbildung lernen die Studierenden die Praxis kennen. Insgesamt ist rund die Hälfte der Ausbildungszeit in Form von Praktika zu absolvieren. Am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried unterstützen auf allen Stationen so genannte Praxisanleiter die Auszubildenden dabei, ihr theoretisches Wissen in die Praxis umzusetzen. Gute Aussichten. Die verschiedenen Berufsfelder in der Pflege bieten zahlreiche Entwicklungsperspektiven und hervorragende Jobaussichten. Mit einer zunehmend älter werdenden Bevölkerung und mehr Pflegebedarf wird sich das auch in Zukunft nicht ändern. Es gibt eine Vielzahl von Spezia­lisierungsmöglichkeiten, von der Anästhesie- und Intensivpflege über die Kinderkrankenpflege bis hin zum Wundmanagement.

©Krankenhaus Barmh. Schwestern Ried/Jungwirth

Das Besondere an der Ausbildung in Ried. Bei der Ausbildung am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried wird Regionalität großgeschrieben: Ausgebildet wird in der Region für die Region. Der Standort am Schwerpunkt-Krankenhaus gewährleistet nicht nur eine hochwertige theoretische Ausbildung, sondern auch eine vielfältige praktische Ausbildung der Studierenden. Das Pflegestudium ist bislang die einzige Möglichkeit, im Innviertel zu studieren, und die Kosten für das Studium sind überschaubar. Zugang zur Ausbildung. Der Direktor des Vinzentinum Ried, Mag. Dr. Michael Pagani, skizziert die Voraussetzungen, die Interessenten für die Pflegeausbildung mitbringen sollten: die Freude am Umgang mit Menschen jeden Alters, das Interesse an pflegerischen, medizinischen und gesundheitsrelevanten Themen, Teamfähigkeit, ein hohes Verantwortungsbewusstsein und Belastbarkeit. „Wenn Sie das mitbringen, sind Sie genau richtig in der Gesundheits- und Krankenpflege“, so Pagani.

#weil-du-entscheidest. Um Menschen für Pflegeberufe zu begeistern, unterstützt auch das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried die oberösterreichweite Kampagne, die unter #weil-du-entscheidest läuft. Wie attraktiv der Pflegeberuf ist, wird anhand von Studentinnen und Studenten der Pflege aufgezeigt. Für das Aufnahmeverfahren, das eine Eignungsprüfung umfasst, sind Bewerbungen für das dreijährige FH-Bachelorstudium Gesundheitsund Krankenpflege bis 13. August 2019 möglich. Die Zugangsvoraussetzungen für das Fachhochschul-Studium Gesundheits- und Krankenpflege sind Matura, Berufsreifeprüfung, Studienberechtigungsprüfung oder einschlägige berufliche Qualifikation mit Zusatzprüfungen. Für die zweijährige Ausbildung zur Pflegefachassistenz kann man sich bis 5. Mai online bewerben. Nähere Informationen gibt es unter www.vinzentinum-ried.at bzw. bei den Infoveranstaltungen. 137

INFOVERANSTALTUNGEN Pflegefachassistenz-Ausbildung bzw. -Upgrade Mittwoch, 10. April, 18 Uhr Freitag, 26. April, 14 Uhr Um Anmeldung unter vinzentinum.ried@bhs.at oder +43 7752 602-3800 wird gebeten. Bachelorstudium Pflege Mittwoch, 10. April, 18 Uhr Dienstag, 21. Mai, 18 Uhr Mittwoch, 12. Juni, 18 Uhr Um Anmeldung unter manuela.schmidbauer@fhgooe.ac.at oder +43 50 344-42511 wird gebeten. Ort: Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried www.vinzentinum-ried.at


© Wolfram Heidenberger

Leben

Dr. Wiltrud Maria Frei, Mag. Gabriele Hathaler, Mag. Christine Buchinger, Dr. Birgit Wittmann, Dr. Christa Müller-Lindorfer

„OÖ Notarinnen – für Sie da“ Die Rechtskolumne der Notarinnen wird auch weiterhin in der OBERÖSTERREICHERIN über Rechtswissen und -themen informieren.

A

lle 85 Notare und Nota­ rinnen sowie 93 Notariatskandidaten aus Oberös­ terreich haben sich am 7. März am Oberlan­ desgericht in Linz zu der einmal im Jahr stattfindenden „Kollegiumsver­ sammlung“ getroffen. Dabei wurde beschlossen, die Rechtskolumne der Notarinnen in der OBERÖSTERREI­ CHERIN auch künftig fortzusetzen. Gerade die Aufgaben des Notars als unparteiischer und objektiver Rechtsberater liegen den Notarinnen am Herzen. Ihr Bestreben besteht da­ rin, mögliche Rechtsprobleme schon im Vorfeld zu erkennen und durch

entsprechende Sicherungen (z.B. Be­ ratung bei der Gestaltung von zeit­ gemäßen verständlichen Verträgen, Planung steuerlicher Vorgänge) aus­ zuschließen. Streitigkeiten vorbeugen. Durch eine ausgewogene Vertragsgestaltung bei Kaufverträgen, Übergabe- und Schenkungsvereinbarungen oder im Erbrecht kann Streitigkeiten vorge­ beugt werden. Ziel ist immer eine für alle Beteiligten optimale, sichere und kostengünstige Lösung. Neben dem juristischen Grundwerkzeug braucht es Empathie und das Einfühlungsver­ mögen, um die Bedürfnisse und Wün­ 138

sche der Kunden zu verstehen. Von Frau zu Frau. Daher wünschen Frauen immer öfter die Beratung durch eine Notarin. Frei nach dem Motto: „Von Frau zu Frau redet es sich leichter“. Schon jetzt betreuen in den oberösterreichischen Notariaten 60 Prozent weibliche Juristinnen die Kli­ enten in allen notariellen Angelegen­ heiten. Dazu zählt neben Immobili­ enrecht und Unternehmensrecht auch Familienrecht und Erbrecht. Die Notarinnen beraten Sie gerne! Die erste Rechtsauskunft ist kostenlos!


WIRTSCHAFT „Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Hört man damit auf, treibt man zurück.“

© Spitz

Laozi

Jutta Mittermair, Head of Corporate Communications bei Spitz

Spitz ist einfach spitze!

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Lange Nacht der Lehre Das Innviertel verfügt über eine große Anzahl international erfolgreicher Unternehmen. Viele von ihnen öffnen am 3. Mai ihre Tore, um Jugendliche zur „Langen Nacht der Lehre“ einzuladen. Interessierte junge Menschen haben von 16 bis 22 Uhr die Möglichkeit, sich vor Ort über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren. Die Betriebe können sich als attraktive Arbeitgeber präsentieren und gegebenenfalls ihre zukünftigen Mitarbeiter kennenlernen. Die Aktion geht auf eine Initiative von Hot Spot! Innviertel zurück. Infos zu den teilnehmenden Betrieben unter: www.innviertel.at

BUCHTIPP Im Buch „Wenn man weiß, wo der Verstand ist, hat der Tag Struktur“ analysiert der Physiker, Jurist und Kognitionsforscher Alexander Unzicker die Herausforderungen für unser Denken im postfaktischen Zeitalter und schafft Orientierung im großen Durcheinander. Vor allem aber fordert er von uns allen mehr Mut, den eigenen Verstand zu gebrauchen – auch ohne fremde Anleitung. Westend Verlag, ISBN: 978-3-86489-2448, € 22,50

© Westend Verlag

© Kommhaus.vom

32 Innviertler Unternehmen laden am 3. Mai Jugendliche ein.

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achdem der Lebensmittelhersteller Spitz erst vor Kurzem mit dem renommierten Living Standards Award ausgezeichnet wurde und für sein vorbildliches Engagement in der Lehrlingsausbildung mit dem INEO rezertifiziert wurde, ging Mitte März bereits die nächste Auszeichnung an den traditionsbewussten Entwickler, Erzeuger, Veredler und Vermarkter von Nahrungsmitteln und Getränken. Und so wurde Jutta Mittermair, Head of Corporate Communications bei Spitz, von Leitbetriebe Austria-Geschäftsführerin Monica Rintersbacher auf die Bühne in der Bel Etage des Wiener Cafés Landtmann gebeten, um bereits zum fünften Mal in Folge die Prämierung zum Leitbetrieb Austria entgegenzunehmen. Mittermair dazu: „Spitz steht für Mitarbeiter- und Kundenorientierung, Technologieführerschaft sowie Nachhaltigkeit – von der Produktentwicklung über die Produktion bis hin zum Vertrieb. Mit rund 700 Mitarbeitern und täglich über 1,2 Millionen produzierten Produkten sind wir in Österreich fest verwurzelt.“


Wirtschaft

Bettina Kern ist Unternehmerin mit viel Herzblut und Leidenschaft.

„Mein Motto? Gross denken!“ Als junge Frau in der Technik-Branche wurde Personalexpertin Bettina Kern (40) oft unterschätzt. Heute ist das kein Thema mehr, sie leitet erfolgreich ein Unternehmen mit insgesamt 180 Mitarbeitern. Text: Nicole Madlmayr

Fotos: Kern engineering careers

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Wirtschaft

Als junge Frau wurde ich häufig unterschätzt, das habe ich zu meinem Vorteil genutzt. Bettina Kern

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ir denken die ganze Zeit, warum dann nicht groß?“ Dieses Zitat hing viele Jahre gerahmt im Wohnzimmer von Bettina Kern. Mittlerweile ist es zum Arbeits- und Lebensmotto der 40-jährigen Linzerin geworden. Mit ihrem Unternehmen „Kern engineering careers“ ist sie sehr erfolgreich in der Vermittlung von technischem Personal tätig. Wir haben mit der Mutter einer sechsjährigen Tochter über Frauen in der Technik, moderne Chefinnen und Chancen-Intelligenz gesprochen. OBERÖSTERREICHERIN: Sie haben sich 2007 selbstständig gemacht und zwei Jahre später das Unternehmen „Kern engineering careers“ gegründet. Wie haben Sie den Sprung in die Selbstständigkeit damals empfunden? Bettina Kern: Ja, wir feiern heuer schon unser Zehn-Jahre-Jubiläum. (lacht) Wie ist es mir zu Beginn gegangen? Natürlich gibt es Zweifel, weil man sich fragt, ob sich alles finanziell ausgehen wird und ob man das Ganze stemmen kann. Gerade wenn man sich als Unternehmer selbstständig macht, schaut man darauf, dass alle Kosten gedeckt sind – auf die eigenen Bedürfnisse verzichtet man völlig und schaut, dass man gerade so durchkommt. Ich habe mich auch gefragt, ob ich das überhaupt kann und mir das wirklich zutraue. Zumal Sie sich als Personalexpertin für Talente und Technik einen Bereich ausgesucht haben, der immer noch sehr von Männern dominiert wird. Wie geht es Ihnen da? Müssen Sie sich als Frau immer wieder „beweisen“?

Anfangs hat mich beschäftigt, wie ich als Frau in dieser Branche wahrgenommen werde und ob sie mich überhaupt ernst nehmen. Aber mit den ersten Erfolgen ist auch mein ­Selbstbewusstsein gestiegen. Techniker sind in dieser Hinsicht sehr angenehm. Da gilt das Ursache-Wirkung-Prinzip. Wenn man einen guten Job macht, dann arbeiten sie auch gern mit einem zusammen. Mittlerweile habe ich selbst gar kein Thema mehr damit. Hin und wieder merke ich es noch bei meinen Mitarbeiterinnen, aber wir haben gelernt, das zu unserem Vorteil zu nutzen. Als junge Frau bin ich zum Beispiel häufig unterschätzt worden, und das habe ich ebenfalls zu meinem Vorteil genutzt. Wir bekommen auf diese Weise unheimlich viel technisches Wissen, weil unser Gegenüber sehr oft davon ausgeht, dass eine Frau den technischen Hintergrund nicht kennt. Uns wird vieles im Detail erklärt und dadurch lernen wir wahnsinnig viel. Man muss sich die Vorteile herausholen. Ich nenne das immer „Chancen-Intelligenz“. Das bedeutet, Chancen zu nutzen, die einem geboten werden. Stichwort Fachkräftemangel. Wie schätzen Sie die Situation aktuell in Oberösterreich ein? Bei den technischen Kräften, die wir suchen, aber auch in anderen Bereichen gibt es im Moment einfach zu wenige Fachkräfte. Auf ein Inserat bewirbt sich so gut wie niemand mehr. Es ist alles „active sourcing“. Darum sind wir auf Social Media und in Foren unterwegs, um Kandidaten zu begeistern. Auch das persönliche Empfehlungsnetzwerk ist sehr wichtig. Gute Leute kennen gute Leute, und mit der Zeit baut man sich ein Netzwerk an Kandidaten auf, bei denen man immer wie141

der mal nachfragen kann. Die sind jetzt zwar vielleicht gerade glücklich in ihrem Job, aber das heißt ja nicht, dass das in zwei oder drei Jahren noch genauso der Fall ist. Früher war es oft noch so, dass Menschen in ihrem ersten Betrieb bis zu ihrer Pensionierung geblieben sind. Das wird sehr viel weniger. Die Jungen wollen mehr kennenlernen, sie wechseln bewusst. Nicht, weil sie unzufrieden mit einem Job sind, sondern weil sie Erfahrungen in verschiedenen Betrieben sammeln wollen. Da müssen wir uns allerdings erst umstellen, weil viele Wechsel bisher immer auf einen schlechten Bewerber hingedeutet haben. Das ist heute nicht mehr zwingend so. Man kann das heute auch so interpretieren: viele Wechsel, viel Erfahrung. Wichtig ist, dass die Wechsel gut erklärbar sind. „Wir denken die ganze Zeit, warum dann nicht groß?“ Inwieweit hat Sie dieses Zitat in Ihrem eigenen Denken beeinflusst? Dieses Zitat beeinflusst mich noch immer. Es hing viele Jahre eingerahmt in unserem Wohnzimmer und ist ein Lebens- und Arbeitsmotto für mich geworden. Weil es ja tatsächlich so ist, dass wir die ganze Zeit denken, und warum muss ich mir dabei immer ein Gefängnis für meine Gedanken machen? Warum lasse ich nicht einfach mal zu? Wenn ich mir nichts Großes vorstellen kann, kann ich auch nichts Großes erreichen. Das war auch ganz wichtig für mich, als ich mich selbstständig gemacht habe. Man muss sich das Unternehmen vorstellen können, damit es funktioniert. Ich denke, dass man als Unternehmer immer auch Visionär sein muss. Man muss sich auch unrealistische Ziele und Visionen vorstellen können, damit man etwas errei-


Wirtschaft Das Büro von Bettina Kern hat ein bisschen Wohnzimmer-Atmosphäre. Das ist ihr wichtig. „Schließlich verbringe ich hier den Großteil meiner Zeit“, sagt sie.

chen kann. Und man muss die Mitarbeiter auf diese Reise mitnehmen, damit sie ebenfalls anfangen, ihren Geist zu öffnen und groß zu denken. Haben Frauen da vielleicht noch ganz besonders Aufholbedarf, weil sich viele immer noch zu wenig zutrauen? Leider ja! Ich merke das zum Beispiel auch, wenn ich Mitarbeiter aufnehme. Frauen verhandeln immer sehr vorsichtig und stapeln immer tief. Männer hingegen überzeichnen und überschätzen sich ganz oft. Sie muss ich manchmal eher bremsen. Daher meine Botschaft an die Frauen: Traut euch mehr! Sie sagen, dass Sie als oberösterreichische Unternehmerin eine große Verantwortung spüren. Welche Verantwortung ist das? Auch wenn ich wirklich gern reise, bin ich von Herzen gern Österreicherin. Ich hatte das Glück, in Österreich aufzuwachsen, in einem guten sozialen Umfeld leben zu dürfen und hier meine Ausbildung machen zu können. Wir leben hier wirklich auf der Sonnenseite des Lebens, und von dieser Sonnenseite möchte ich etwas zurückgeben. Ich merke, wie sehr uns die Digitalisierung und der Wandel in Europa schwächen.

Wenn ich mir nichts Großes vorstellen kann, kann ich auch nichts Großes erreichen. Bettina Kern

Da spreche ich gar nicht von Oberösterreich, sondern von ganz Europa. Darum muss jedes Land seinen Beitrag leisten, damit wir konkurrenzfähig bleiben. Und das können wir nur mit guten Mitarbeitern! Deshalb finde ich es wichtig, der Industrie etwas zurückzugeben, indem wir für sie die besten Mitarbeiter finden und somit die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen nachhaltig sichern. Sie lieben Ihren Job. Was gibt Ihnen immer wieder neue Kraft? Auf der einen Seite ist es das Reisen, um sich mal komplett auszuklinken – manchmal mit unserer Tochter, manchmal auch nur mit meinem Partner ganz bewusst als Paar. Mein Geschäftspartner Christian Geissler und 142

ich sind ja privat ein Paar, und neben Beruf und Familie kommt die Zeit zu zweit oft ein bisschen zu kurz. Sehr viel Kraft gibt mir auch die Meditation. Das öffnet den Geist und ist für mich ein unheimlich toller Ausgleich. Sie sind Mutter einer sechsjährigen Tochter und „nebenbei“ Chefin von 180 Mitarbeitern an vier Standorten in Österreich. Wie managen Sie das? Es ist immer ein Spagat zwischen schlechtem Gewissen als Mutter und als Unternehmerin. Ich habe über die Jahre gelernt, kein schlechtes Gewissen mehr zu haben. Die ersten drei Jahre waren etwas härter, weil immer wieder mit dem Finger auf mich gezeigt wurde und ich als Rabenmutter bezeichnet wurde. Wir sind nun mal eine Kultur, in der man als Frau und Mutter eher zu Hause bleibt, sich um die Kinder kümmert und der Mann arbeiten geht. Ich sehe das gar nicht so! Darum wird mein lieber Mann da auch sehr eingespannt. Und ich habe eine sehr liebe Familie, die mich unterstützt, weil mir in Österreich in dieser Hinsicht noch die öffentliche Seite fehlt, die Müttern dabei hilft, dass sie ihre Karriere ganz normal fortsetzen können. Da haben wir noch viel zu tun!


Wirtschaft

Chefsache Frauen

Ruth Terink lädt dazu ein, an ihrer Studie „Chefsache Frauen“ auf www.r-terink.at teilzunehmen.

„Da ist noch viel mehr drin“, ist Wirtschaftscoach Ruth Terink überzeugt.

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E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

© Elisabeth Grebe Fotografie

uth Terink weiß, an welchen Hebeln angesetzt werden muss, um die Karriere von Frauen in Gang zu setzen. Ihr Angebot unter dem Titel „Female Leadershift“ richtet sich an Frauen und Unternehmen, um ihr volles Erfolgspotenzial auszuschöpfen.

Das Programm „Female Leader­ shift“ soll es Frauen erleichtern, die wichtigsten, aber weitgehend ungenütz­ ten Hebel für ihre Karriere zu nützen. Welche sind das? Beruflicher Erfolg ist keine Frage des Glücks, sondern es geht um drei Dinge: Entschiedenheit, Strategiekompetenz und Wirkungskraft. Um sich entscheiden zu können, brauchen insbesondere Frauen Klarheit über ihren Karrierezugang und ein positives Selbstkonzept. Beides entwickeln die Teilnehmerinnen im ersten Modul. Und wie erlangen sie Strategiekom­ petenz und Wirkungskraft? Frauen sind bestens ausgebildet, kompetent und liefern perfekte Leistungen. Doch oft denken sie zu wenig strategisch und achten nicht auf die Bedeutung ihrer Wirkung. Im Programm „Female Leadershift“ setzen wir nachhaltige Verbesserungen in Gang. Tun sich Frauen im Umgang mit Einfluss und Macht schwerer als Män­ ner? Ja. Auch zu dieser Thematik tragen

wir durch unsere Methoden und Tools zu Veränderungen bei. Machen mehr Frauen in Führungs­ funktionen die Unternehmen profita­ bler? Das steht fest und ist durch Studien nachweisbar. Wie wichtig ist es, in den Unterneh­ men mehr Bewusstsein zu schaffen? Die Unternehmen sind, neben den Frauen selbst und den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, entscheidend für Fortschritte verantwortlich. Darum ist es wichtig, dass Unternehmen pro-aktiv handeln. Jedes Unternehmen will heute als attraktiver Arbeitgeber gelten und kann es sich kaum leisten, Potenziale ungenützt zu lassen. Wie sieht Ihr Angebot für Unterneh­ men aus? Gemeinsam mit den Unternehmen entwickle ich passende Maßnahmen und Trainings – das können individuelle Programme für Frauen, aber auch Mixed-Leadership-Trainings sein. Wichtig sind dabei Maßarbeit und Individualität, denn jedes Unternehmen hat eine eigene „Genetik“. Wie können Sie also Frauen auf dem Weg in die Chefetage unterstützen? Zum Beispiel durch das genannte Leadershift-Programm, das für ambitionierte Frauen und Unternehmerinnen konzipiert ist. Außerdem durch Inhouse-Trainings in Unternehmen und Coachings, aber auch durch Er143

FEMALE LEADERSHIFT

DAS EINZIGARTIG E FÜR TOP-FRAUEN PROGRAMM BEREIT FÜR DEN NÄCH 3-Module-Programm, STEN KARRIERESCHR ITT? speziell für weibliche online Führungskräfte und Unternehmerinnen konzipiert. Eine Kooperation von

Ruth Terink, Elisabeth Motsch, Richard Schneeba uer

inklusive

Unterstützung

kenntnisse, die wir durch unsere Studie zum Thema „Chefsache Frauen“ gewinnen. Worum geht es in der Studie? Um Motivation und Hindernisse von Frauen-Karrieren und darum, welche Maßnahmen wirklich wirken. Die Ergebnisse stellen wir Unternehmen zur Verfügung – und auf Wunsch allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern. KONTAKT

MAG. RUTH TERINK Consulting – Wirtschaftscoaching Tel.: 0676/9044505 www.r-terink.at


Eine fundierte Lehrlings-Ausbildung genießt in der Energie AG seit mehr als 70 Jahren höchsten Stellenwert. Von den mehr als 1.340 ausgebildeten Lehrlingen sind heute noch rund zwei Drittel im Unternehmen tätig.

Vom Lehrling zum GENERALDIREKTOR Seit mehr als 70 Jahren „Karriere mit Lehre“: Energie AG setzt auf die eigene Ausbildung. 144


Wirtschaft Eine fundierte LehrlingsAusbildung ist der Energie AG besonders wichtig, aber auch der Spaß kommt nicht zu kurz, wie David Stockhammer beim Klettern zeigt.

Wir wollen unsere Lehrlinge fit für das Berufsleben in der Energie AG machen. Werner Steinecker, Generaldirektor der Energie AG

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© Energie AG

ir denken an morgen – so lautet der Leit­ spruch der Energie Oberösterreich. AG Und das ist kein blo­ ßes Lippenbekenntnis, wenn man auf die traditionsreiche Lehrlingsausbil­ dung im Unternehmen schaut. Seit der Gründung der Lehrwerkstätte vor mehr als 70 Jahren genießt die Lehrlingsaus­ bildung in der Energie AG einen hohen Stellenwert. In dieser Zeit wurden mehr als 1.340 Lehrlinge zu Spitzenfachkräf­ ten ausgebildet. In der Ausbildung spielen die hohe Qualität der Ausbildung und der Ein­ satz modernster Technologien eine wichtige Rolle. Den Lehrlingen kommt aber auch die Wertschätzung des eige­ nen Nachwuchses im Unternehmen entgegen. Und das wirkt: Ein Großteil jener Lehrlinge, die ihren Berufsweg in der Energie AG begonnen haben, sind auch noch heute im Unternehmen tätig.

Vom Monteur zum Generaldirektor. Bestes Beispiel dafür, dass der Slog­ an „Karriere mit Lehre“ in der Energie AG kein leeres Versprechen ist, ist auch Generaldirektor Werner Steinecker: Er hat seine Karriere 1972 als Stark­ strommonteur in der Lehrwerkstätte in Gmunden begonnen. Nach seinem Lehrabschluss hatte er die Gelegenheit, die Matura nachzuholen sowie zwei

Studien und eine postgraduelle Ausbil­ dung erfolgreich abzuschließen. Die Vorteile der praktischen Aus­ bildung liegen auf der Hand: Bereits in der Lehrzeit eröffnen sich tolle Chan­ cen für eine spannende, berufliche Zukunft. Mit Fleiß und Engagement stehen den Lehrlingen in der Energie AG alle Möglichkeiten der beruflichen Weiterbildung offen – bis hin in die Führungspositionen im Unternehmen. In der Praxis für die Praxis lernen. Eine wichtige Rolle spielt bei der Lehr­ lingsausbildung die gezielte Praxis­ orientierung: Mehr als die Hälfte der Lehrzeit verbringen die Lehrlinge in den Gesellschaften – unter dem Mot­ to „Lernen in der Praxis für die Pra­ xis“. Fachliche Kompetenz, unterstützt durch die Berufsschule, das Know-how im Betriebsunterricht, Praxiseinsätze und Seminare runden das moderne Ausbildungskonzept ab. „Wir wollen unsere Lehrlinge fit für das Berufsle­ ben in der Energie AG machen“, betont Generaldirektor Werner Steinecker. Vielfältige und interessante Ein­ satzgebiete mit tollen Aufstiegschan­ cen warten auf die Lehrabsolventen, etwa beim Betrieb von Anlagen zur Energieversorgung wie Kraftwerken und Umspannwerken, Wartung von Daten- und Energienetzen, Reparatur von Transformatoren und Schaltan­ 145

lagen, Errichtung von Freileitungsan­ lagen und Kabelnetzen, kompetente Kundenbetreuung oder Betreuung der betrieblichen EDV-Technik. Verlässlicher Arbeitgeber. Die Energie AG ist auch in Krisenzeiten ein verlässlicher Arbeitgeber und zählt mit den Zukunftsperspektiven eines regional stark verwurzelten und er­ folgreichen Unternehmens mit einem breiten Bestätigungsfeld zu den inter­ essantesten Lehrbetrieben des Landes. Jahr für Jahr starten Jugendliche ihren Berufsweg mit einer Ausbildung im Bereich Elektrotechnik oder mit einer kaufmännischen Ausbildung in der Energie AG. Besonders stolz ist man auf die Lehrlinge auch deshalb, weil sie wahre Goldjungen und Goldmädchen sind. David Stockhammer hat zum Beispiel vorigen Juni den ersten Platz beim Lehrlingsaward 2018 erreicht. INFO

Mehr Informationen zur „Karriere mit Lehre“ in der Energie AG gibt es auf www.energieag.at unter „Jobs und Ausbildung”. Dort gibt es einen „digitollen“ Virtual-Reality-Rundgang durch die Lehrwerkstätte und Infos zur Lehr-Ausbildung in der Energie AG inklusive Beschreibung der Lehrberufe.


Wirtschaft

Neue Wege in der

Bäckerlehre Wie findet man die Fach­ kräfte von morgen? Diese Frage stellte sich das Unternehmen backaldrin in Asten und hat beschlossen, sich auf neue Wege zu begeben. Der Fokus liegt auf HTL- und FH-Absolventen mit lebensmitteltechnologi­ schem Schwerpunkt. Einer, der diesen Weg schon seit 2018 mit backaldrin geht, ist der 22-jährige Stefan Werner.

einer Exkursion mit der Klasse lernte er backaldrin kennen, für den gebürtigen Welser schnell eine Option für seine beruflichen Pläne. Denn ein Vorteil ist, dass die Arbeitszeiten der Bäcker flexibel sind und die ansonsten für den Beruf übliche Nachtarbeit entfällt.

„Von Montag bis Donnerstag arbeiten wir in der Regel von 7 bis 16:15 Uhr und am Freitag bis Mittag – neben dem guten Arbeitsklima unter den Kollegen, einer der Gründe, die mich überzeugt haben“, freut sich Stefan Werner, dass er seinen Traum vom Bäcker verwirk146

lichen konnte und sich zudem von Anfang an gut im Team integriert fühlte. Mit verkürzter Lehrzeit zum Ziel. Nach seiner Bewerbung wurde er zu einem Schnuppertag eingeladen, und schnell war für ihn klar, dass er seinen neuen Arbeitsplatz gefunden hatte. „Ich habe mich bei backaldrin beworben, und als mir angeboten wurde, dass ich eine praktische Bäckerausbildung machen könnte, interessierte mich das sofort“, erzählt der 22-Jährige. Als Absolvent der HTL für Lebensmitteltechnologie galt eine verkürzte Lehrzeit von etwas mehr als einem

Fotos: backaldrin

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ei backaldrin entstehen bereits heute die Brot- und Gebäckkreationen von morgen. Das internationale Familienunternehmen entwickelt hochwertige Backgrundstoffe sowie Brotideen für die weltweite Bäckerei- und Konditoreibranche. Tagtäglich arbeiten die Mitarbeiter in den Backstuben mit Leidenschaft an neuen Produkten. Seit Jänner 2018 ist Stefan Werner einer von ihnen. Der Absolvent der HTL für Lebensmitteltechnologie in Wels interessierte sich schon während der Schulzeit fürs Backen. Im Rahmen

Stefan Werner ist Absolvent der HTL für Lebensmitteltechnologie und hat anschließend eine Ausbildung zum Bäcker absolviert – zwei Bereiche, die sich optimal ergänzen.


Wirtschaft

Im Team fühlte er sich von Anfang an gut aufgehoben.

Jahr. „In der Ausbildung habe ich die handwerklichen Basics gelernt, die konnte ich schnell mit meinem Wissen aus der Lebensmitteltechnologie verbinden“, erzählt er. Zusätzlich zur Arbeit im Betrieb besuchte er einen Bäckereilehrgang am WIFI und legte bereits eine Theorieprüfung ab. Der formale Abschluss der Ausbildung erfolgte Mitte März 2019 mit einer außerordentlichen Lehrabschlussprüfung.

„Ich liebe es, mit Lebensmitteln zu arbeiten und zu sehen, was daraus entsteht.“ Stefan Werner, Bäcker bei backaldrin

Tüfteln für perfekte Ergebnisse. Die erlernten handwerklichen Praktiken sind ihm mittlerweile in Fleisch und Blut übergegangen. Sein erworbenes Können und das Wissen aus der Lebensmitteltechnologie kommen ihm stets zugute. „Ich bleibe auch weiterhin bei backaldrin, es gibt immer noch viel zu lernen, und früher oder später möchte ich auch noch die Meisterprüfung absolvieren“, erzählt Stefan Werner von seinen Plänen für die Zukunft. In welche Richtung es ihn verschlagen wird, weiß er allerdings noch nicht. Die Möglichkeiten bei backaldrin sind vielfältig: Reise-Backmeister, Entwicklungs-, Schulungs- oder

Anwendungsbäckerei – festlegen möchte sich der Jungbäcker noch nicht. Vorerst bleibt er in seinem Team in der Anwendungsbäckerei. Dort geht es darum, backtechnologische Probleme und Herausforderungen zu lösen. Denn beim Backen müssen alle Faktoren stimmen: Die kleinste Abweichung kann zu nicht zufriedenstellenden Ergebnissen führen, etwa Hohlräumen in der Krume oder Teigen, die nicht aufgehen. Der schönste Beruf der Welt. Egal, in welchen Bereich ihn seine Zukunft früher oder später führen wird, Stefan Werner

ist in seinem Traumberuf angekommen. An seiner Tätigkeit gefällt ihm die Vielfältigkeit der unzähligen Backwaren. Er selbst hat seine Favoriten in Brot und Gebäck gefunden, für Feingebäcke kann er sich weniger begeistern. Aber ganz gleich, was gebacken wird, es muss immer genau nach Rezeptur gearbeitet werden. Es gilt, die Zutaten genauestens abzuwiegen, zu mischen und Teigruhezeiten einzuhalten. Darauf folgt das grundlegende Handwerk, also das Aufarbeiten des Teigs: Dabei entstehen die Brote, Kornspitz und anderes Gebäck. Damit ist es aber noch längst nicht getan, die Teiglinge müssen gären, werden eventuell noch mit Salz, Kümmel oder anderen Gewürzen bestreut und wandern erst danach in den Backofen. Schlussendlich erfreuen sie aber alle mit ihrem Duft und Geschmack. „Ich liebe es, mit Lebensmitteln zu arbeiten und zu sehen, was daraus entsteht. Und beim Backen werden aus den verschiedenen Rohstoffen Brote und Gebäcke, mit denen ich Menschen glücklich machen kann“, begeistert er sich für seinen Beruf als Bäcker. Und stimmt wohl dabei mit Firmengründer und Eigentümer Peter Augendopler überein, für den Bäcker – wie er zu sagen pflegt – der schönste Beruf der Welt ist. IN FOB OX

BACKALDRIN INTERNATIONAL THE KORNSPITZ COMPANY Mit seinen Kollegen in einer der backaldrin-Backstuben geht er backtechnologischen Problemen auf den Grund und sorgt für Qualitätsgebäck.

1964 gegründet, entwickelt das internationale Familienunternehmen innovative Brotideen und hochwertige Backgrundstoffe für die weltweite Backbranche. Der Firmensitz in Asten hält für Besucher auch das PANEUM, die Wunderkammer des Brotes, bereit. Nähere Informationen unter: www.backaldrin.com


Wirtschaft

Politik findet nicht nur hinter dem Schreibtisch statt. Seit Jänner tourt Landesrat Markus Achleitner durch die 18 oö. Bezirke.

Die Umsetzung des Programms „Fit for Future. Oberösterreich 2030“ ist bereits voll im Laufen.

Mit Vollgas für

OÖ ARBEITEN 100 Tage als Wirtschafts-Landesrat sind für Markus Achleitner ein Anlass, eine erste Zwischenbilanz zu ziehen und auch einen Ausblick auf die nächsten 100 Tage und darüber hinaus zu geben. Text: Ulli Wright

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m 16. März 2019 waren es genau 100 Tage, dass Markus Achleitner als neuer Wirtschafts-Landesrat im Oö. Landtag angelobt wurde. Aus diesem Anlass traf die OBERÖSTERREICHERIN ihn zum Interview.

OBERÖSTERREICHERIN: Herr Landesrat, wie ist Ihre persönliche Bilanz nach den ersten 100 Tagen? Markus Achleitner: Ehrlich gesagt fühlt es sich an, als ob ich es schon jahrelang machen würde. Natürlich ist es durch die Bandbreite des Ressorts extrem fordernd, aber es macht auch gro-

Fotos: Land OÖ, Tatic, Mahringer

ßen Spaß. Zugute kommt mir, dass zwischen meiner Designierung und meiner Angelobung fast ein halbes Jahr gelegen hat. Diese Zeit habe ich genutzt, um viele Gespräche zu führen. Damit konnte ich am 6. Dezember 2018 bestens eingearbeitet starten. Was waren aus Ihrer Sicht die größten Meilensteine in den vergangenen Monaten? Ich komme aus der Wirtschaft, deshalb ist es für mich unverzichtbar, einen genauen Plan, eine fundierte Strategie zu haben. Wo liegen die He148

Stärkung aus Oberösterreich für Skirennläufer Vincent Kriechmayr


Wirtschaft Die OÖ Fach­kräfte-Initiative „Go mobile“ wird auch von Bundes­ kanzler Sebastian Kurz unterstützt.

Angelobung im OÖ. Landtag am 6. Dezember 2018

rausforderungen? Was sind unsere Ziele? Wie wollen wir diese Ziele erreichen? Welche Maßnahmen müssen wir setzen? Mit meinem Programm „Fit for Future. Oberösterreich 2030“ habe ich bereits kurz nach meiner Angelobung diesen Plan präsentiert. Im Mittelpunkt steht die Frage, was braucht Oberösterreich, um auch 2030 ein erfolgreicher Wirtschaftsstandort zu sein? Wo sehen Sie die größten Herausforderungen im Hinblick auf das Jahr 2030? Es gibt vier Dinge, die alles auf den Kopf stellen werden – auch bei uns in Oberösterreich. Nicht umsonst spricht man im Englischen von „game changern“. Die Karten werden gerade komplett neu gemischt. Ganz an erster Stelle steht die Digitalisierung – sie verändert alle Bereiche, ob im Privat- oder Berufsund Geschäftsleben. Sie ist auch keine Mode, die wieder vergeht, sie wird bleiben. Immer stärker spürbar wird auch der demografische Wandel – die Baby­ boomer kommen ins Pensionsalter, schwächere Geburtenjahrgänge rücken nach. Der Fachkräftemangel ist nur eine von vielen demografischen Auswirkungen. Das Thema der Erneuerbaren Energien wird uns in den nächsten Jahren ebenfalls massiv beschäftigen. Den wenigsten von uns ist klar, dass wir uns im Klimaabkommen von Paris zum Ausstieg aus fossilen Brennstoffen bis zum Jahr 2050 verpflichtet haben. Und massive Veränderungen wir es auch bei der Mobilität geben. Viele Herausforderungen – da kommt man schnell an den Punkt: Wo beginnen? „Nicht reden, sondern tun“, das ist einer meiner Leitsätze. Wir haben etwa das „Powerprogramm Fachkräfte“ geschürt und beschreiten teilweise völlig neue Wege, um den Fachkräftebedarf

zu decken. Mit der Initiative „Go mobile“ wollen wir etwa arbeitssuchende Menschen aus Wien nach Oberöster­ reich holen. Oberösterreich wird erst­ mals als attraktiver Arbeits- und Lebensort über die Grenzen hinweg beworben. Wir drehen an vielen kleinen Stellschrauben. Was passiert im Bereich der Digitalisierung? Ich war erst kürzlich in einem oberösterreichischen Unternehmen, das sich zum Ziel gesetzt hat, die „digital skills“ jeder Mitarbeiterin und jedes Mitarbeiters jährlich einen halben Tag zu schulen. Da müssen wir hin, wir müssen die Menschen in Oberösterreich „digital fit“ machen. Wir setzen Maßnahmen mit dem „Qualifizierungsverbund Digitale Kompetenz“ oder auch mit einer fünfmonatigen Ausbildung zur Programmiererin, zum Programmierer. Wir wollen Hagenberg noch stärker machen und als Zentrum für IT-Security auch international sichtbar machen. Mit Gerhard Eschelbeck, dem ehemaligen IT-Sicherheitschef von Google, haben wir hier einen starken Partner an unserer Seite. Der ganze Bereich der Digitalisierung und auch Technik ist nach wie vor sehr stark männerdominiert. Gibt es hier Signale an Frauen? Wir wollen und müssen mehr Frauen in die Technik holen. Leider beschränkt sich die Mehrheit der Mädchen noch immer auf drei Lehrberufe. Diese Denkweise müssen wir endlich aufbrechen, auch wenn es ein sehr mühsamer Weg ist. Alleine schon im Hinblick auf die Verdienst- und Karrieremöglichkeiten haben Frauen in Technikberufen Riesenchancen. Welche Rolle spielen die Frauen, wenn es um den Fachkräftebedarf geht? Eine riesige, ganz entscheidende! 149

Die ersten 100 Tage sind geschafft. Mit Vollgas geht es weiter.

Gemeinsam mit Bundesministerin Elisabeth Köstinger für den Ausstieg aus Heizen mit Öl

Gelingt es uns, die Erwerbsquote der Frauen um nur ein Prozent zu steigern, sind das 5.000 zusätzliche Mitarbeiterinnen. Hier ist es natürlich auch Aufgabe der Politik, die Rahmenbedingungen für die Frauen so zu gestalten, dass eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf möglich ist bzw. wird. Ein bisschen mehr als 100 Tage liegen hinter Ihnen. Was sind die Vorhaben für die nächsten 100 Tage? Ich kann Ihnen versprechen, dass es mit Vollgas weitergehen wird. Mit einem Grabungsmonitor wollen wir den Ausbau der Glasfaser-Versorgung beschleunigen. Unsere neue Forschungsstrategie #UpperVision2030 befindet sich in Ausarbeitung. Im Tourismus, im Sport, in der Wissenschaft – es wird in allen Bereichen weitere Impulse geben.


Wirtschaft

Stv. FidW-Bezirksvorsitzende Dietlinde Wegerer, WKOÖ-Vizepräsidentin und Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft Margit Angerlehner, Unternehmerin Sabine Greinöcker, FidW-Bezirksvorsitzende Karin Aigner

Unternehmerin Sabine Greinöcker

Handwerkskarriere nach Maß es auch, was ihr das Rüstzeug mitgegeben hat, sich als Frau in der ,Männerbranche‘ der Tischlerei durchzusetzen.“

so leichter, authentisch zu bleiben und die Einzigartigkeit unseres Betriebes zu erhalten.“

Individuelle Möbelgestaltung. „Wir haben uns als Komplettausstatter einen guten Namen gemacht“, berichtet Sabine Greinöcker stolz. „In unserem Betrieb machen wir individuelle Planungen für Küchen und Möbel aller Art, die Arbeit ist kreativ, und jeder Auftrag anders.“ Bei der Montage vor Ort setzt Greinöcker auf ein Kooperationsmodell: In einem Netzwerk mit anderen EPU, die sich auf die Montage spezialisiert haben, finalisiert sie die Aufträge beim Kunden. „Unsere Kleinheit hat den Vorteil, dass wir mehr Zeit für den Kunden und seine Wünsche haben. Außerdem fällt es uns

JA zur Lehre. „Die Lehre macht in jeder Hinsicht sattelfest im jeweiligen Beruf “, weiß Greinöcker aus eigener Erfahrung. „Außerdem fällt es einem leichter, andere Berufe besser zu verstehen. Auch für die Selbstständigkeit ist die Lehre eine ausgezeichnete Basis, vermittelt sie doch nicht nur handwerkliches Können, sondern auch wertvolles Wissen rund um Themen wie Fertigung und Kalkulation. Dazu kommt, dass in Zeiten des Fachkräftemangels gut ausgebildete Menschen immer gefragt sind. Handwerk hat nach wie vor goldenen Boden.“

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E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

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ie Tischlerei wurde Sabine Greinöcker schon in die Wiege gelegt. Als Kind in der Werkstatt des Großvaters ist die Liebe zum Handwerk und zum Werkstoff Holz entstanden und mit den Jahren gewachsen, insbesondere mit der Lehre und der Meisterprüfung. „Diese besondere Verbundenheit spürt man auch im Betrieb von Sabine Greinöcker“, sagt Margit Angerlehner, WKOÖ-Vizepräsidentin und Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft. „Es ist ihr ein wichtiges Anliegen, das vom Großvater und vom Vater aufgebaute Unternehmen achtsam weiterzuführen. Und diese Verbundenheit in Verbindung mit der erstklassigen fachlichen Lehrausbildung im elterlichen Unternehmen ist

© Heidenberger

Sabine Greinöcker, Inhaberin und Geschäftsführerin der Tischlerei Greinöcker in Eferding, wurde von Frau in der Wirtschaft im Rahmen der Kampagne „g’lernt is g’lernt“ ausgezeichnet.


FRAUEN,

traut euch!

Andrea Lehner weiß, wie man Produkte entwickelt und ein Unternehmen gründet. Sie ist Oberösterreichs Powerfrau beim 4GAMECHANGERS Festival in Wien. Text: Ulli Wright

Andrea Lehner wird Oberösterreich beim 4GAMECHANGERS Festival in Wien vertreten.

Fotos: Manfred Baumann, privat

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as 4GAMECHANGERS Festival, das von 9. bis 11. April in der Marx Halle in Wien veranstaltet wird, bringt To p - Un t e r n e h m e r i n n e n und -Unternehmer, Start-up-Gründerinnen und -Gründer und die Game­ changer von morgen auf nationaler und internationaler Ebene zusammen. „So lautet unser Motto des ‚4Future‘-Tages am 10. April: ‚It‘s all about the next generation‘. Wir freuen uns, gemeinsam mit look!- und Bundesländerinnen-Herausgeberin Uschi Fellner am diesjährigen Festival die Business-Frauen Österreichs auf einem Panel zu vereinen“, erklärt Nina Kaiser, Co-Founder 4GAMECHANGERS Festival 2019.

Female business goes future. Unter dem Titel „Female business goes future“ wird eine Plattform geboten, um dem 4GAMECHANGERS-Publikum und ganz Europa zu zeigen, welch unglaubliche Power in den österreichischen Frauen steckt und wie vereinbar Entrepreneurship, Erfolg und Familie sein können. Dieses Credo wird Andrea Lehner beim 4GAMECHANGERS Festival weitergeben.

Die coole Oberösterreicherin zeichnet sich vor allem durch Erfindergeist und Mut aus. So hatte die selbstständige Maskenbildnerin und Chefvisagistin diverser ORF-Sendungen vor sechs Jahren vom schmerzhaften Augenbrauenzupfen genug und entwickelte die einfach anwendbaren Augenbrauen-Wachsstreifen „andmetics“, die mittlerweile in internationalen Handelsketten großen Absatz finden.

Erfolg mit Höschenretter. Und auch ihr neuestes Produkt hat bereits voll eingeschlagen. Unter dem Markennamen „A‘Secret“ brachte die Mutter einer erwachsenen Tochter im Vorjahr den sogenannten „Höschenretter“ auf den Markt. Die beinahe unsichtbare Slipeinlage haftet direkt am Körper und ist nur ein kleines bisschen größer als ein Tampon. Und auch dieses Produkt ist bereits bei Handelsketten wie Bipa, DM, Müller und Eurospar gelistet. Aber es wäre nicht Andrea Lehner, wenn sie nicht schon wieder eine Neuheit in der Pipeline hätte. Diesmal soll ein von ihr entwickelter Zungenreiniger direkt beim Zähneputzen den Belag auf der Zunge entfernen und so üblem Mund151

Der Höschenretter ist bereits bei großen Handelsketten gelistet.

geruch vorbeugen. Woher nun dieser Erfindergeist? „Sobald ein Problem auftaucht, versuche ich, es mit einem Produkt zu lösen. Das ist meine Motivation“, so das Energiebündel aus dem Mühlviertel.

Problemlöserin. Dass es kein Honiglecken ist, ein Patent anzumelden und ein Unternehmen zu gründen, davon kann Andrea Lehner ein Lied singen. Aber mit viel Geduld und Durchsetzungsvermögen schafft sie es immer wieder ganz nach oben. „Ich weiß jetzt, wie man ein Produkt entwickelt und eine Firma gründet, Förderungen einholt und um Patente ansucht – und genau dieses Wissen möchte ich als Mentorin frei nach dem Motto ‚Frauen, traut euch!‘ an alle Ladys da draußen weitergeben.“


DAT EN & FAK TEN

© privat

BMW X5 M50d, 400 PS/294 kW, Verbrauch (Stadt & Land kombiniert): 6,8 l/100 km, Testverbrauch: 9,7 l/100 km; Preis Testmodell: 137.650 Euro. Den Benziner mit 340 PS gibt es ab 79.950 Euro, den Diesel (265 oder 400 PS) ab 75.800 Euro.

Herzensbrecher 2.0 Souveräner und schöner denn je: Die vierte Generation des BMW X5 ist ein Luxuswagen mit höchster Alltagstauglichkeit geworden. Ein Gentleman und Herzensbrecher in einem!

E

r ist eine stattliche Erscheinung. Attraktiv, sportlich und lässt mit seinen 400 PS auch schon mal die Muskeln spielen. Er ist zuverlässig und bringt eine Frau sicher und sehr komfortabel durch die Unwegsamkeiten des Alltags. Man kann fast körperlich spüren, wie er einem zuraunt: „Ich lass nicht zu, dass dir was passiert, Baby!“ Er steht auch jederzeit für eine Massage bereit. Was darf ‘s denn sein? Eine entspannende Rückenmassage oder lieber ein aktivierendes Oberkörpertraining? Er schirmt die Frau nahezu hermetisch von der Außenwelt ab – Geräusche, Schlaglöcher oder rutschige Fahrbahnen können ihr nichts anhaben. Ja, das ist der neue BMW X5. Und ja, ich bin ein bissi verliebt! Das wird mein Liebster zwar nicht gern hören, aber bei diesem Wagen ist das nun wirklich kein Wunder. Nie war der Gründungsvater der X-Familie (wie pathetisch!) schöner, größer, innovativer und leistungsstärker als heute. Unser Testmodell ist mit einem 400 PS starken Dieselmotor ausgestattet, der seinen Dienst derma-

Foto: Oberösterreicherin/DK

ßen gut verrichtet, dass ich fürchte, während der Testzeit nicht nur eine Radarstrafe eingefahren zu haben. Überragend in jeder Hinsicht. Im neuen X5 thront man beinahe über den anderen Verkehrsteilnehmern. Denn der Wagen ist in allen Dimensionen gewachsen. Bei der Länge fehlen ihm nur acht Zentimeter auf die Fünf-Meter-Marke und bei der Breite kommt er auf mehr als zwei Meter. Das merkt man natürlich beim Einparken oder Manövrieren in engen Innenstadtgassen. Doch keine Sorge! Der X5 ist mit so vielen Assistenzsystemen ausgestattet, dass sich das nahezu mit links und einem Caffè Latte in der anderen Hand bewältigen lässt. Und wenn gar nix mehr geht, kann der Wagen die letzten 80 gefahrenen Meter selbsttätig zurücksetzen. Diese Strecke wird für den Fall der Fälle immer gespeichert. Ein wahrer Gentleman also! Leider hat das alles seinen Preis – und der treibt mir keine Freuden152

tränen in die Augen: Den X5 gibt es ab 75.800 Euro. Das heißt: Meine Liebe wird leider einseitig bleiben ...

Der Frauen-Check Flirtfaktor: Großartig, obwohl ich selbst nur Augen für den X5 hatte. :-) Familienfreundlichkeit: Sooo viel Luxus sind die Kids nicht gewöhnt, sie fallen beim Einsteigen fast in eine Respekt-Starre. Besonderes Highlight: der Gangwahlschalter aus Glas, der wie ein Edelstein aussieht. Shoppingtauglichkeit: Perfekt für ausgedehnte Einkaufstouren! Der Kofferraum bietet nahezu unendlich viel Platz und lässt sich easy beladen. Das gefällt uns zum BMW X5: der neue Duft „Olympéa Legend“ von Paco Rabanne (30 ml um € 58).

© Hersteller

Text: Nicole Madlmayr


GENUSS „Ein Leben ohne Freude ist wie eine weite Reise ohne Gasthaus.“

© Nußböckgut

Demokrit

Karl Ferdinand Velechovsky

Gesunder Gaumenschmaus aus Leonding

Pino‘s

© Pino‘s

Genussurlaub für die Geschmacksknospen Die Liebe zur italienischen Aperitif-Kultur und der Anspruch auf höchste Qualität ergeben einen fantastischen, unverwechselbaren Mix. Die in Zusammenarbeit mit renommierten, österreichischen Winzern kreierten Ready-ToTaste-Drinks von Pino’s stammen aus einer Vision der Freundinnen Carmen Haas und Neda Egger, die bereits seit einiger Zeit wahre Aperitif-Fans auf ausgewählten Events mit den in Niederösterreich produzierten Genüssen durch und durch verwöhnen. Leicht, spritzig, und doch ausdrucksstark. Einfach Pino‘s! www.pinos.com

VEGETARISCH – DIE NEUE GRÜNE KÜCHE Wer als überzeugter Vegetarier Speisen ohne Weizenmehl und ohne Zucker zubereitet, muss auf genussvollen Geschmack keineswegs verzichten. Um gesunde Köstlichkeiten zu zaubern, ist Experimentierfreude hier geradezu inspirativ. Die innovative grüne Küche zeigt, dass Zutaten aus der Gewürzküche eine Menge Aromen ins Spiel bringen und für Geschmacksexplosionen sorgen. Vegetarische Gerichte, die tagtäglich nachgekocht werden können, bringen nicht nur Vegetarier ins Schwärmen. Katharina Küllmer; EMF Verlag, ISBN 978-3-96093-281-9, € 35

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arum ist Spargel – speziell der grüne – so gesund? Nicht nur die kurze Erntezeit von Mitte April bis Sommerbeginn macht den Leondinger Grünspargel „Grand Vert“ so wertvoll. Die regionale Köstlichkeit belohnt uns mit vielen Vitaminen bei gleichzeitig wenig Kalorien. Er versorgt den Körper mit Eiweiß, Mineral- und Ballaststoffen, ist also ein richtiges Wellnesspaket dem man sogar eine potenzsteigernde Wirkung nachsagt! Wichtig ist jedoch, dass man sich dieses exklusive Saisongemüse am besten täglich frisch und direkt ab Hof abholt, denn ein paar Tage Transportweg reichen schon und viele wichtige Inhaltsstoffe sind dahin. Ein ganz besonderer Tipp: Am 6. Mai ab 17 Uhr findet am Nussböckgut in Leonding wieder das traditionelle Spargelfest statt. Schauen Sie doch vorbei!

Ihr Karl Ferdinand Velechovsky Weitere Infos: www.nussboeckgut.at 153


Genuss

Doris Kern zeigt in ihrem neuen Buch, wie man die Natur in Haus und KĂźche holt.

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Genuss

Von der Natur

IN DIE KÜCHE Der Frühling bringt wieder Leben in die Wiesen und Wälder! Doris Kern präsentiert in ihrem neuen Buch „Einfach natürlich“ Rezepte, die Kräuter in den Mittelpunkt stellen. Text: Nicole Madlmayr

Fotos: Maria Binder, Doris Kern

Illustration: Shutterstock

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änseblümchen, Bärlauch, Schlüsselblumen: Die Sonne bringt wieder neues Leben in die Wiesen! Alles sprießt und wächst. Darum ist jetzt die ideale Zeit für alle, die Freude am Selbermachen haben. So lassen sich jetzt zum Beispiel Wildkräuter wunderbar sammeln und anschließend entweder frisch oder in getrockneter Form in der Küche verarbeiten. „Es ist ein schönes Gefühl, sich wieder voll und ganz auf das einzulassen, was die Natur bietet und was unserem Körper guttut“, sagt auch die gebürtige Linzerin Doris Kern. Sie beschäftigt sich seit mehr als acht Jahren mit Pflanzen und Kräutern und hat ihre besten Rezepte für Küche, Hausmittel und Naturkosmetik nun in ein Buch mit dem Titel „Einfach natürlich“ gepackt.

Inhaltsstoffe kennen. Begonnen hat alles damit, dass sie wissen wollte, welche Inhaltsstoffe in ihren Kosmetikprodukten stecken. „Dabei wurde mir sehr schnell klar, dass herkömmliche Produkte Stoffe beinhalten, die für unsere Gesundheit nicht gut sind“, erzählt Kern. „So habe ich begonnen, ers-

am Selbermachen (wieder)entdecken, freut sie besonders. „Es ist eine wundervolle Erfahrung, wenn man aus selbst gesammelten Materialien, Kräutern oder Pflanzen etwas mit den eigenen Händen schaffen kann“, so die Autorin. „In einer Welt, in der man beinahe rund um die Uhr einkaufen kann, ist das wieder etwas Besonderes. Man schätzt die selbst gemachten Produkte oft auch mehr, weil man weiß, was darin verarbeitet wurde und dass sie einem guttun. Man ist einfach achtsamer!“

BUCHTIPP: „Einfach natürlich“, Doris Kern, Verlag Anton Pustet; € 29 Euro

te Rezepte auszuprobieren. Und wenn man sich mit diesem Thema beschäftigt, kommt man unweigerlich auch zu Kräutern. Über die Jahre sind mein Interesse für und Wissen über Kräuter stetig gewachsen.“ Freude am Selbermachen. Dass immer mehr Menschen ihre Freude 155

Sorgsamer Umgang mit der Natur. Die Basis für ihre Rezepte im Buch, die sie auch auf ihrem Blog „mitliebegemacht.at“ präsentiert, sind hauptsächlich Kräuter, Pflanzen oder Naturmaterialien, die man zu Hause anpflanzen oder im Wald und auf Wiesen finden kann. Dabei ist ihr ein sorgsamer Umgang mit der Natur besonders wichtig. „Man sollte immer nur das sammeln, was man auch wirklich braucht und verarbeiten kann“, betont Kern. „In der Natur wird nichts verschwendet. Man sollte darauf achten, sorgsam mit diesen Schätzen umzugehen, um im Rhythmus der Natur leben zu können.“


Genuss

GÄNSE­­ BLÜMCHEN­­ GELEE ZUTATEN: 50 g Gänseblümchen 250 ml Apfelsaft 250 ml Wasser 250 g Gelierzucker 2:1 1 Bio-Zitrone 1/2 Vanillestange So wird‘s gemacht: Die Gänseblümchen sammeln und etwa einen halben Tag lang trocknen lassen. Anschließend die Gänseblümchen gemeinsam mit dem Wasser und dem Apfelsaft in einen Topf geben. Den Abrieb der Zitronenschale sowie die in Scheiben geschnittene Zitrone ebenfalls hinzugeben.

Die Vanillestange aufschneiden und das Mark sowie die Schote selbst in den Topf geben. Alles aufkochen lassen und vom Herd nehmen. Leicht abkühlen lassen und zugedeckt über Nacht stehen lassen. Am nächsten Tag den Sud abseihen und gemeinsam mit dem Gelierzucker aufkochen, bis er zu gelieren beginnt. In

vorher sterilisierte Gläser abfüllen und gut verschließen. Haltbarkeit: etwa 10 bis 12 Monate. Nach dem Öffnen das Glas im Kühlschrank lagern und schnell aufbrauchen. Tipp: Das Gänseblümchengelee schmeckt besonders gut auf zartem Brioche!

OSTEREIER NATÜRLICH FÄRBEN MAN BENÖTIGT: Frische Eier, Färbemittel (Kurkuma, Zwiebeln, Holundersaft, Rotkraut, Rote Rüben), Alte Strumpfhose, Blätter, Blüten, Essig So wird’s gemacht: Zunächst die Eier mit Essig gut abreiben, so lässt sich in den meisten Fällen der Haltbarkeitsstempel entfernen. Die Eier entweder vorkochen oder man kocht sie mit dem Färbebad gleich mit. Aus der Strumpfhose etwa 15 bis 20 cm große Stücke schneiden. Auf das Ei ein Blatt oder eine Blüte legen, die Strumpfhose vorsichtig darüber ziehen und sie an beiden Enden fest verknoten.

gegeben und 15 bis 20 Minuten mitgekocht. Hinzu kommen noch 1 bis 2 Esslöffel Essig. Die Eier entweder gleich mitkochen oder später hinzufügen. Im abgekühlten Farb­ ­bad, je nach gewünschter Intensität der Farbe, 15 bis 60 Minuten belassen. Dabei immer mal wieder wenden. Gerade beim Rotkraut kann eine Färbung relativ lange dauern. Anschließend die Eier aus der Strumpfhose nehmen und zum Trocknen am besten in einen Eierkarton legen.

Für den Färbesud werden die Schalen, der Saft oder das Gewürz in einen halben Liter Wasser

Zum Glänzen bringt man sie mit etwas Olivenöl oder ganz klassisch mit einer Speckschwarte.

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Genuss

FRÜHLINGSLIMONADE MIT KRÄUTERN ZUTATEN: 2 Handvoll Brennnesselspitzen 1 Handvoll Wiesenkräuter (z. B. Löwenzahn, Giersch, Vogelmiere) 3-4 Minzblätter 1 Zitrone 3 EL Honig 400 ml Wasser So wird’s gemacht: Die Kräuter waschen und mit dem Wasser pürieren. Den Saft sowie die Zesten der Zitrone hinzugeben und im Kühlschrank für zwei bis drei Stunden ziehen lassen. Danach abseihen und mit dem Honig verfeinern. Die Limonade kann pur getrunken oder mit Mineralwasser zu einer spritzigen Erfrischung aufgegossen werden. Tipp: Schmeckt auch sehr gut als Radler. Dazu einfach mit Bier aufspritzen!

„efko Eferdinger Gartl“ – regionales Gemüse im Glas efko bringt besten regionalen Genuss ins Glas: liebevoll von Hand geerntet – wie aus dem eigenen Gartl.

A © efko

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

„efko Eferdinger Gartl“-Gläser beinhalten Gemüse aus dem Eferdinger Becken und bieten handverlesene, regionale, österreichische Gemüsespezialitäten genussfertig im Glas. Gurken, Karotten, Weißkraut und Rote Rüben werden, sobald sie die nötige Reife erreicht haben, liebevoll von Hand geerntet und von efko sofort verarbeitet. So kommt, auf kürzestem Wege, beste Qualität ins Glas.

n der Donau westlich von Linz liegt das Eferdinger Becken, eine der wichtigsten oberösterreichischen Gemüse-Anbauregionen. Durch den optimalen nachhaltigen Anbau gedeihen rund 70 verschiedene Obst- und Gemüsesorten im Eferdinger Becken besonders gut. efko ist als österreichisches Traditionsunterneh-

men eng mit den Produkten und der Region verbunden. Durch die heimische Produktlinie „efko Eferdinger Gartl“ stellt efko den Anbau regionaler Gemüsesorten auch zukünftig sicher. Die Regionalität von Lebensmitteln, egal ob bei Fleisch, Obst oder Gemüse, gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die köstlichen Salate und Gurkerl der 157

KONTAKT

efko – Feinkostmarkt Hinzenbach 38, 4070 Eferding ÖFFNUNGSZEITEN: Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr www.efko.at


Genuss

it Gemütlichke issen rb e ck Le e kulinarisch ion it d a Tr te b gele lassen ch si r hinte den Alltag 4310 Mauthausen, Frellerhofweg 13 Telefon: 07238/ 27 89 E-Mail: moststube@frellerhof.at www.frellerhof.at Frellerhof_Inserat.indd 1

ÖFFNUNGSZEITEN MAI bis AUGUST: SEPTEMBER bis APRIL: DI bis FR ab 15 Uhr DO und FR ab 15 Uhr SA, SO und feiertags ab 11 Uhr 158 SA, SO und feiertags ab 11 Uhr 18.02.19 09:36


BÄRLAUCH­ BUTTER ZUTATEN: 100 g frische Bärlauchblätter 250 g Butter Salz & Pfeffer etwas Zitronenschalenabrieb So wird‘s gemacht: Die Butter auf Zimmerwärme bringen. Die Blätter des Bärlauchs am besten im Mixer zu einer feinen Paste mixen. Salz, Pfeffer und Zitronenabrieb nach persönlichem Geschmack zum Bärlauch mischen.

Alles mit der zimmerwarmen Butter mischen und gut verrühren. Das kann ebenso im Mixer gemacht werden, sodass eine gleichmäßige Masse entsteht. Wenn man die Bärlauchbutter einfrieren möchte, am besten auf ein Backpapier streichen und zu einer Rolle formen. Haltbarkeit: sofort verbrauchen oder eingefroren bis zu einem Jahr haltbar.

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NEU rezept: Mein L ieblings ins Karottenmuff geraspelt, te ot 100 g Kar 12n0g Zucker, 120 g Mehl, ISIN BACKSÜSSE, 60 g KAND Backpulver, 2 Eier, 1 TLise Zimt 80 ml Ol, Pr Rezepte: Weitere sübae cksuesse kandisin.at/

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Genuss

Eierlikörtorte

ZUTATEN: Teig: 6 Eier 275 g Zucker 150 g geriebene Walnüsse 150 g Backfein Weizenmehl Universal ½ Pkg. Backpulver ½ Vanilleschote 3 EL Rum Fülle: 6 Blatt Gelatine ¼ l Schlagobers 250 g Topfen 80 g Staubzucker 8 EL Eierlikör

ZUBEREITUNG: 1. Für den Teig die Eier trennen; Eiklar mit 75 g Zucker zu steifem Schnee schlagen. Dotter mit dem restlichen Zucker dickschaumig rühren. 2. Geriebene Nüsse, Mehl, Backpulver, Mark der Vanilleschote und Rum unter die Masse rühren. Eischnee vorsichtig unterheben. Die Masse in eine Tortenform (Ø 24-26 cm) füllen und bei 170 °C (O/U) ca.

45 Minuten backen. Torte auskühlen lassen und danach quer durchschneiden. 3. Für die Fülle Gelatine in kaltem Wasser einweichen, Schlagobers steif schlagen. Topfen mit Zucker verrühren. Eingeweichte Gelatine in Eierlikör auflösen und mit der Topfenmasse vermengen. Obers unterheben. Den untersten Tortenboden in die Tortenform legen – damit die Fülle den Teigboden nicht aufweicht, kann eine

dünne Schicht Marillenmarmelade unter die Creme gestrichen werden. Fülle gleichmäßig aufstreichen und mit dem zweiten Tortenboden abdecken. Für mindestens zwei Stunden in den Kühlschrank stellen. 4. Die fertige Torte mit geschlagenem Obers zart bestreichen und die Seitenränder mit Schokoraspeln bestreuen. Mit dem restlichen Schlagobers und Eierlikör garnieren.

Regional genießen! Weil uns unsere Zukunft am Herzen liegt.

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Haberfellner_Die_Oberoesterreicherin_Ostern_2019_OH_420x90.indd 1

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Garnitur: ¼ l Schlagobers 6 EL Eierlikör Schokoladenraspel


Genuss

ZUTATEN: 500 g Backfein Weizenmehl Glatt 250 g Staubzucker 250 g Butter 1 Pkg. Vanillezucker 1 Pkg. Backpulver 2 Eier Zuckerguss zum Verzieren

MürbteigOsterhasen ZUBEREITUNG:

Osterzopf ZUTATEN: Für den Teig: 400 g Backfein Weizenmehl Glatt 225 ml Milch 75 g Zucker 16 g Hefe 30 g Ei 60 g Butter Prise Salz Schale Orange Zum Bestreichen: 1 verquirltes Ei 1 EL Milch Mandelstifte & Hagelzucker

ZUBEREITUNG: 1. Mehl, Milch, Zucker, Hefe, Ei, eine Prise Salz und abgeriebene Orangenschale ca. 5-10 Minuten kneten. Danach kalte Butterwürfel beigeben und zu einem glatten Teig verarbeiten. Abdecken und eine Nacht im Kühlschrank ruhen lassen. 2. Drei gleich große Stücke zu drei jeweils 35 cm langen Strängen formen. Die drei Stränge zu einem Zopf flechten und die Enden darunterschlagen. Den Zopf auf ein gefettetes Backblech legen, mit dem verquirlten Ei-Milch-Mix bestreichen und mit Mandeln und Zucker bestreuen. Den Teig noch einmal aufgehen lassen, anschließend bei 180 °C (O/U) ca. 40 Minuten backen.

1. Mehl mit Backpulver vermengen und mit der Butter verbröseln. Eier, Zucker und Vanillezucker rasch mit den restlichen Zutaten zu einem glatten Mürbteig verkneten und zugedeckt eine Stunde kühl rasten lassen.

© Haberfellner Mühle

2. Den Teig ca. 3 mm dick ausrollen und Hasenformen ausstechen. 3. Die Kekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und im vorgeheizten Backrohr bei 170 °C (O/U) ca. 12 Minuten goldgelb backen und nach dem Auskühlen nach Wunsch verzieren.

Osterhasen aus Topfenteig

2. Den Teig noch einmal kurz durchkneten, in acht Teile teilen und jeden Teil zu einer Rolle formen. Von jeder Rolle jeweils 1/3 abschneiden, aus der längeren Rolle eine Schnecke als Körper formen und aus dem kürzeren Teil einen Kopf mit Hasenohren bilden. Die Rosinenaugen darauflegen, die Hasen auf das Blech setzen, mit MEHR KÖSTLICHE Dotter bestreichen und im vorgeREZEPTE FINDEN heizten Backrohr bei 175 °C (O/U) SIE UNTER ca. 15 - 20 Minuten backen. WWW.MUEHLE.AT

FÜR DEN TEIG

1. Butter zerlassen, Germ mit Zucker in etwas lauwarmer Milch auflösen, Mehl, überkühlte Butter, Topfen, Germgemisch, Ei und Salz vermischen. Restliche Milch nach und nach beigeben und zu einem geschmeidigen, weichen Germteig verarbeiten und diesen zugedeckt bei Zimmertemperatur zwei Stunden gehen lassen.

DIE ZUTATEN: 250 g Backfein Weizenmehl Glatt 50 ml lauwarme Milch 1/2 Pkg. Germ 50 g Kristallzucker 1 Prise Salz 60 g zimmerwarme Butter 60 g Topfen 1 Ei

ZUM VERZIEREN

DIE ZUBEREITUNG:

Folge uns!

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Reinstes Mehl für feinste Backwaren. Haberfellner. Das Mehl. 14.03.19 12:59


Genuss

Rot, süß & sinnlich:

Frühlings-Star Erdbeere Um den Muttertag herum ist es endlich so weit: Freiland-Erdbeeren aus Österreich starten in die Saison und sorgen für saftig-frische Genussmomente.

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romatische Erdbeeren gibt es ab Anfang März aus der Gegend um Ancona (ITA), wahre Erdbeerliebhaber warten aber sehnsüchtig auf die Ernte der heimischen Erdbeerbauern. Rund um das zweite Maiwochenende hat das Warten ein Ende. „Erdbeeren sind ein absolutes Frischeprodukt“, weiß Obst- und Gemüse-Experte Gottfried Pirklbauer. Erntefrische Erdbeeren haben einen leichten Glanz, der bei Lagerung einem matten Aussehen weicht. Absolute Premiumqualität liefert die sogenannte „erste Pflückung“. Wenn die Erntehelfer zum ersten Mal in der Saison aufs Feld gehen, landen nur die besten und größten Früchte im Korb. Erdbeeren aus Österreich sind echte Aromastars, die man am besten ganz pur vernascht.

sind. Für optimalen Genuss am besten am Tag des Einkaufs vernaschen. Ist eine Lagerung notwendig, dann ab in den Kühlschrank! Zur Entfaltung des Aromas rund eine Stunde vor dem Verzehr aus der Kühlung nehmen und bei Raumtemperatur genießen.

© Gottfrieds Gemüse // Originalname: logo_final.jpg

Südbahnhof Markt 2, 4020 Linz www.obstundgemuesewelt.at

Die OBERÖSTERREICHERIN und Gottfried präsentieren Ihnen außergewöhnlichen Genuss! 162

Shutterstock, Andreas Röbl

Gottfried Pirklbauers persönlicher Genuss-Tipp: Erdbeeren in Stücke schneiden, mit ein paar Tropfen altem Balsamico parfümieren und dazu eine Kugel Vanilleeis servieren. Das Eis am besten separat und nicht auf den Erdbeeren anrichten, da die Kälte das Aroma der Erdbeeren mildern würde. Die heimischen Erdbeerbauern kultivieren hauptsächlich weichere Sorten, die besonders geschmackvoll


Generationenwechsel: Stefan und Karin haben im März den Betrieb von ihren Eltern Franz und Irmgard Schneiderbauer übernommen.

Erstes Gewürzkino

Bei einer Erlebniswelt-Tour lernen die Besucher vieles über Gewürze, Anbau, Herstellung und Geschmack. Im Gewürzkino kann der spannende Weg vom Anbau bis zur Ernte und Verarbeitung der Gewürzpflanzen mitverfolgt werden.

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© Schneiderbauer Gewürze, Furtner Alois

Schneiderbauer im Innviertel: Die erste GewürzkinoErlebniswelt macht die Faszination der Gewürze mit allen Sinnen spürbar.

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as Gewürzkino ist ein multimedialer Erlebnisraum im alten Stallgewölbe des landwirtschaftlichen Traditionsunternehmens, wo das Handwerk noch im Vordergrund steht“, veranschaulichen Karin und Stefan Schneiderbauer die Idee. Hier erhalten die Gäste multimedial einen spannenden Einblick zu Anbau, Herstellung und Geschmack der Gewürze. Das Gewürzkino wurde mit Schaukästen, Schauobjekten, speziellen Lichteffekten und bequemen Sitzgelegenheiten ausgestattet. „Verschiedene Gewürzarten, deren Anwendung und Heilwirkung sind wichtiges Wissen, das nicht verloren gehen darf “, betont das Geschwisterpaar. Das Gewürzkino leiste einen wichtigen Beitrag zur Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung in Hinblick auf die nachhaltige Nutzung regionaler Ressourcen, die Bedeutung

traditionellen Handwerks sowie die Förderung der heimischen Wirtschaft. Nächste Generation. Seit 15 Jahren produziert Schneiderbauer mit viel Liebe, Überzeugung und echter Handarbeit Gewürze wie Kümmel, Koriander, Fenchel, Anis, Leinsamen, Hirse und Blaumohn. Die eigenen Felder sowie jene von mehr als 30 Vertragslandwirten werden mit höchster Sorgfalt bewirtschaftet. Besonders beliebt sind die Gewürzmischungen vom Schweinsbraten-, Bratkartoffeloder Brotgewürz bis hin zum „Siaßn“ und „Schoafn Senf “, die gerne auch als Geschenke vom Hofladen mitgenommen werden. Im März 2018 legten die Firmengründer ihr Werk in die Hände der nächsten Generation. Stefan Schneiderbauer (35), verheiratet, zweifacher Familienvater, arbeitet seit 2013 im Unternehmen. Karin Schneiderbauer (36 Jahre) hat an der 163

JKU Linz Wirtschaftswissenschaften studiert und hat ebenfalls 2 Kinder. Die Geschwister führen den Betrieb mit Leib und Seele weiter. KONTAKT

SCHNEIDERBAUER GEWÜRZE GMBH Augental 7, 4772 Lambrechten Tel.: 07765/358 oder 0660/1451690 Gewürzkino: ab 15 Personen, Dauer ca. 1,5 Stunden, nach tel. Vereinbarung Mo. bis Fr. und Sa. vormittags Öffnungszeiten Hofladen: Mo-Fr von 8-11 Uhr und 13-17 Uhr, Sa 10-12 Uhr Webseite und Onlineshop: www.schneiderbauer-gewuerze.at


Genuss

DER TIPP FÜR DEN DIP! Sie dürfen bei keiner Grillerei fehlen: Dips und Saucen sind das Topping jedes Steaks und Koteletts oder vom Gmundner Milch Grillkäse. Bei der Zubereitung sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Was schmeckt, ist erlaubt. – ausgehend von der Basis mit Joghurt, Sauerrahm oder Topfen gibt es für jeden Geschmack den passenden Mix. Aber auch Buttermilch oder Löffelkäse sind eine gute Basis. Der leichte Avocado-Topfen-Dip passt perfekt zu Geflügel, der Sommer-Dip mit fri-

schen Zutaten wie Limette und Basilikum sorgt für eine genussvolle Abkühlung. Mehr Rezepte und frische Ideen für Grillfreunde warten auf: www.gmundner-milch.at

JOGHURT: Das Gmundner Milch Joghurt in stichfester Form bietet die ideale Grundlage für eine ausgewogene Ernährung.

SAUERRAHM: Der frische Gmundner Milch Sauerrahm eignet sich hervorragend als Basis für schmack­ hafte Saucen, Dressings oder zur Veredelung diverser Speisen.

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Der Genuss mit frischen Früchten ist ebenso zu empfehlen wie die Ver­ wendung zur Verfeinerung unterschiedlichster Speisen. Löffel für Löffel schmeckt man die Qualität von Gmundner Milch.

© Gmundner Milch, Shutterstock

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ir haben bei Grillfreunden nachgefragt und uns auf einschlägigen Blog-Seiten umgesehen, was 2019 angesagt ist. Die Vielfalt könnte kaum größer sein. Ob scharf, sauer oder süß

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Genuss

REZEPTE

DIE BESTE BASIS FÜR JEDEN DIP: Frische Milchprodukte von Gmundner Milch.

Gmundner Milch Joghurt, Sauerrahm und Topfen mit einem Schneebesen gut verrühren und mit Gewürzen, Kräutern, Früchten, Gemüse etc. nach Wahl verfeinern. Tipp: Das Joghurt macht den Sauerrahm schlanker, der Topfen gibt der Sauce eine kompakte Bindung, und wer es gerne cremig und molliger mag, gibt kurz vor dem Servieren noch geschlagenes Obers in die fertige Dipsauce. Eine Dipsauce sollte mit den Zutaten eine Stunde durchziehen, dabei wird sie in der Konsistenz dicker. Bei Zutaten wie Gemüse oder Früchten kann der Dip jedoch flüssiger werden, dann rührt man bis zur gewünschten Konsistenz noch etwas Topfen hinein.

Zutaten: 1 reife Avocado 1 Packung Gmundner Milch Topfen Pfeffer, Salz, Paprikapulver 1 kleine Tomate 1 kleine Zwiebel 1 Knoblauchzehe Zitronensaft Zubereitung: 1. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. 2. Tomate waschen und klein schneiden. 3. Avocado waschen und halbieren. Kern entfernen und Fruchtfleisch aus der Schale lösen, in einen Mixer geben. 4. Gemeinsam mit dem Topfen, dem Saft einer halben Zitrone, Salz und Pfeffer pürieren. 5. Zwiebel, Knoblauch und Tomate unterrühren, kurz ziehen lassen.

BASIS-DIPSAUCE

Zutaten für die Basis-Dipsauce: 250 g Joghurt 250 g Sauerrahm 3 bis 5 EL Topfen 20 % ¼ l geschlagenes Schlagobers Gewürze, Gemüse, Kräuter und Früchte nach Wahl

Frisch, leicht und köstlich: Der Avocado-Topfen-Dip passt hervorragend zu Hühnchen.

AVOCADOTOPFEN-DIP

Wer mehr köstliche Rezepte rund ums Grillen sucht, schaut am besten bei www.gmundner-milch.at vorbei. 165


© MV Chili-Manufaktur GmbH

Die Konditorei von Waltraud und Karl Ottet mitten in Schörfling ist ein Paradies für alle, die süße Köstlichkeiten zu schätzen wissen.

Die Chili-Manufaktur von Ulrike und Christian Dlapka sorgt mit dem „Mühlviertler FEUERzeug“ für besondere Geschmackserlebnisse.

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ühlviertler FEUERzeug: Das ist kulinarische Handwerkskunst, die Chilis mit heimischem Obst und Gemüse zusammenbringt. Das Ergebnis ist ein regionales Spitzenprodukt in Bio-Qualität, das durch ausgewogene Schärfe besticht und einzigartige Geschmackserlebnisse zaubert. Das Kreativteam der Chili-Manufaktur rund um Ulrike und Christian Dlapka, die das Unternehmen 2016 gegründet haben, komponieren mit internationalen Spitzenköchen Schmankerl, wie die Hibiskus-Heidelbeer-Chilisauce. Für die kommende Grillsaison verrät Ulrike Dlapka ihren absoluten Geheimfavoriten: „Die Chilisause Schwarzer Knoblauch, passt für mich fast zu jedem Gericht!“

stern kommt bestimmt – und wir setzen den Ottet Oster Bunny in edelster Schokoladenqualität ins Nest! In liebevoller Handarbeit gefertigt, ist jeder Ottet Bunny ein Unikat aus Karl Ottets Schokoladenküche. Ob Schokohase, Osterschokolade oder Baiserhuhn – österliche Süßigkeiten aus der Traditionskonditorei sind nicht nur süße Versuchungen, sondern auch hochwertige Geschenke. Ein Potpourri aus feinsten Pralinen von Ottet macht jedes Osternest zur Kostbarkeit: Von der Schloss Kammer Trüffel, über die Pfahlbau- oder Bierpraline bis hin zur Premium Elite Trüffel, die Ottet-Pralinen sind echte Hingucker zu Ostern. Bestellen Sie gleich heute vor!

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KONDITOREI OTTET

MV CHILIMANUFAKTUR GMBH

Karl & Waltraud Ottet Marktplatz 6, 4861 Schörfling Tel.: 07662/6464 0 E-Mail: ottet@konditor.at www.konditor.at

© Konditorei Ottet

KONTAKT

Ulrike und Christian Dlapka Tel.: +43 699/10905021 E-Mail: office@feuer-zeug.at www.feuer-zeug.at 166

GENUSS VOM SPARGELHOF MAYER Voraussichtlich in der ersten Aprilwoche eröffnet der Spargelhof Mayer/Fraham zum 31. Mal die Spargelsaison! Von Montag bis Freitag von 8 bis 18:30 Uhr, samstags von 8 bis 17:30 Uhr und sonn- und feiertags von 08:30 bis 15 Uhr kann man das edle Gemüse erwerben. Genauer Erntestart und nähere Informationen unter www.spargelhof.at oder Tel.: 07272/ 4175

GEWINNSPIEL

GLUTENFREIER BIERGENUSS Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 4x einen 6er Tray Citrus-Radler von malt´n more trading aus Grieskirchen. Das Gewinnspiel finden Sie unter: www.dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 23. April 2019.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G E N

Scharfes aus dem Mühlviertel

Der Ottet Bunny im Osternest


Mit Passion und Zuversicht sowie Fleiß und positiver Einstellung kann man alles schaffen!

Der Maximilianhof in Altmünster

Feines Essen und ein nettes Platzerl: Mehr braucht es oft nicht zum schnellen Glück.

Gastlichkeit in neuer Tradition

Wirtin Sabine und Koch Flo setzen in „Die Stube im Maximilianhof” auf sympathische Gastlichkeit und kreativ-bodenständige Küche.

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© Die Stube im Maximilianhof, Shutterstock

Kunst, Eleganz und Moderne: Die Stube im Maximilianhof in Altmünster ist eine der ältesten Weinstuben Österreichs. Im einzigartigen Ambiente warten sympathische Gastlichkeit und kreativ-bodenständige Küche auf Hock‘nbleiber, Genussspechte und Häferlgucker.

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b zum Mittagessen, das vertraute Miteinander oder ein Stelldichein an der Bar: „Die Stube im Maximilianhof ” in Altmünster findet für jeden Anlass das passende Platz‘l! „Wir verfügen insgesamt über 139 Sitzplätze – da ist für jeden das Richtige dabei“, erzählt Inhaberin Sabine Eisner. Als Quereinsteigerin in die Gastronomie verwandelte sie gemeinsam mit Koch Florian Eckmair „Die Stube im Maximilianhof ” in einen echten Geheimtipp für genüssliche Kreationen. Das beweist auch die Auszeichnung im Falstaff, die ihnen bereits nach zehn Monaten von den Gästen verliehen wurde.

Leidenschaft für Küchenhandwerk. „Die Stube im Maximilianhof ” verwöhnt die Gaumen mit kreati-

ven Köstlichkeiten und einem Feingefühl für moderne Ansprüche. „Die Liebe zum Genuss beflügelt uns schon seit jeher“, so die Gastronomen. Mit einem ansprechenden Mix aus klassischen Gerichten und überraschenden Neu-Interpretationen sorgt „Die Stube im Maximilianhof ” dafür, dass das Gustieren in der Karte sicher nicht langweilig wird. Zusätzlich zu den Klassikern wie Schnitzel verwöhnt Koch Florian Eckmair seine Gäste mit einer attraktiven Abwechslung – ganz nach Saison und Laune. Aber immer frisch, g’schmackig und zu bodenständigen Preisen. Regionalität als Leitbild. Mit Partnern und Lieferanten aus der Umgebung bekräftigt „Die Stube im Maximilianhof ” das Bekenntnis zu regionalen Produkten. Die Gastrono167

men legen besonderen Wert auf den Geschmack des Salzkammerguts und interpretieren diesen Genuss immer wieder neu. „Als Wirtshaus sehen wir uns auch als Hüter der regionalen Kultur“, meinen die Inhaber. So zum Beispiel auch mit der typisch oberösterreichischen Institution der „Kesselhoassen“, die immer donnerstags stattfindet. KONTAKT

DIE STUBE IM MAXIMILIANHOF Maximilianstraße 1 4813 Altmünster am Traunsee Tel.: 0664/182 11 88 E-Mail: reservierung@maximilianstube.at www.maximilianstube.at


Genuss

Terrassensaison

am See

Sonnenterrasse eröffnet: Frühlingsstimmung ist eingekehrt und die Freizeitanlage Feldkirchen an der Donau glänzt wieder mit seinem Angebot. An warmen, sonnigen Tagen haben wir natürlich unsere Terrasse ge öffnet – Urlaubsfeeling inklusive. Starten Sie auf der Sonnenseite des Sees in den

LIVE MUSIK jeden Donnerstag ab 20 Uhr 04.04 - Brian Cristopher 11.04 - Smart Art Combo 18.04 - Coverage 25.04 - Joe Prommer

Tag bei einem THALHAMMERs Frühstück, ab 8 Uhr – Freitag & Samstag vom unserem reichhaltigen Buffet mit allem, was das Herz begehrt. Besuch-

VORSCHAU Frühjahr/Sommer:

en Sie uns zum Lunch, Mittagsgerichte wochentags vom Buffet oder à la

• • • • •

carte. Abends hat der See einen besonderen Zauber und bietet ein schönes Ambiente für ein Dinner oder einen Besuch in unserer Bar - jeden Donnerstag mit LIVE Musik.

Ü31 Party am 14. Juni neu erweiterter Beachbereich ‘THALHAMMERs in Weiß’ am 12. Juli Schlagernacht am 9. August ‘THALHAMMERs‘ in Tracht am 27. September

FRÜHSTÜCK ab 8 Uhr

MI-DO, SO à la carte FR & SA vom Buffet SMART RESERVIEREN - BESTELLEN - ZAHLEN

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GEÖFFNET ONLINE RESERVIEREN unter www.thalhammers.at oder unter +43 699 11601958 / reservierung@thalhammers.at

Oktober - April: MI-SO 8.00 - 24.00 Uhr (SO bis 22.00) Mai & September: DI-SO 8.00 - 24.00 Uhr (SO bis 22.00) Juni - August: täglich 8.00 - 24.00 Uhr (SO bis 22.00) 11.00 - 21.30 warme Küche (SO bis 21.00)

THALHAMMERs Badeseestraße 2 4101 Feldkirchen /Donau

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Foto: SmartArtCombo

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FREIZEIT „Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt.“

© Mathias Lauringer

Albert Einstein

Gewinnspiel © NaturMed Hotel Carbona ****superior

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PRICKELNDER FRÜHLING

Melanie Hofinger, Geschäftsführerin VERITAS Verlag Linz

Buchtipp von Melanie Hofinger

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in Telefonanruf – und eine Stimme, die das ganze Leben verändert. Gottliebs Tage sind nicht gerade von Leidenschaft erfüllt. Als Krankenpfleger im Hospiz ist er täglich mit dem Tod konfrontiert, Romantik im Privatleben: Fehlanzeige. Zu lange schon ist er Single, lebte bis vor Kurzem mit seiner Mutter zusammen. Von Einsamkeit getrieben, ruft Gottlieb eines Nachts bei einer Sexhotline an. Zum ersten Mal hört er Maries Stimme – und mit einem Schlag verändert sich sein ganzes Leben. Der österreichische Schriftsteller Bernhard Aichner ist bekannt für seine grandiosen Thriller – eine Liebesgeschichte dieser Art erwartet man nicht. Absolut gelungen, ein Spaß beim Lesen und Grinsen vorprogrammiert!

Atemberaubende Bade- & Saunalandschaft direkt am Asangteich im idyllischen Waldviertel. 2 Übernachtungen mit Halbpension und den Hotel Sole-Felsen-Bad-Inklusivleistungen. Ihre Highlights: 1 x Begrüßungscocktail p. P., ab € 219 p. P. (gültig vom 20.03. bis zum 31.05.2019). Albrechtser Str. 12 & 14, 3950 Gmünd, Tel.: 02852/20 203, www.sole-felsen-bad.at, www.hotel-sole-felsen-bad.at

© Gert Perauer

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„Kaschmirgefühl“ von Bernhard Aichner; Haymon Verlag, ISBN 978-3-7099-34562, € 17,90


Freizeit

MEIN 170


Freizeit

Ein perfekter freier Tag beginnt für Céline mit einem „Hike“ zum Griffith Observatory. Von dort hat man einen traumhaften Blick auf die Skyline von Los Angeles.

Seit vergangenem Sommer lebt Céline Außerwöger Tür an Tür mit den Stars in Los Angeles. Uns hat die erfolgreiche Wimpernproduzentin aus dem Mühlviertel verraten, was es in der lebendigsten Stadt Kaliforniens neben „Reich & Schön“ noch alles zu entdecken gibt. Text: Ulli Wright

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ntdecken Sie einen Filmstar! Genießen Sie bei Sonnenuntergang einen Cocktail in einer hippen Dachbar! Holen Sie sich in einer Luxus-Boutique in Beverly Hills ein Paar Designer-Schuhe oder chillen Sie einen Tag lang am Strand in Malibu! Willkommen in Los Angeles, wo Lebensfreude pur an der Tagesordnung ist! Vor fast einem Jahr hat sich die clevere Businesslady Céline Außerwöger einen Kindheitstraum erfüllt und ist vom Mühlviertel nach Los Angeles gezogen. Stars wie Kim Kardashian, Celine Dion, Nicole Kidman oder Mariah Carey schwören auf die hochwertigen Fake-Lashes von „Le Céline“ – kein Wunder also, dass es die schöne Oberösterreicherin in die Metropole

Die erfolgreiche Wimpernproduzentin hat in L.A. ihren Lebens­ mittelpunkt.

Fotos: privat, Shutterstock

LOS ANGELES 171


Freizeit

CÉLINES GEHEIMTIPP. Der Pirates Cove Beach in Malibu ist zwar nur per Wasser oder auf einem steilen Kletterweg erreichbar, aber wenn man einmal dort ist, „weiß man, wo Gott Urlaub machen würde“.

der Reichen und Schönen gezogen hat. Trotz Heimweh nach der Familie, Leberkässemmel und Speckbrot hat sich die 28-jährige Powerfrau gemeinsam mit ihrem Mann gut eingelebt und verrät uns, warum man Los Angeles in jedem Fall gesehen haben muss. OBERÖSTERREICHERIN: Wo und wie wohnen Sie in L.A.? Céline Außerwöger: Ich wohne mit meinem Mann in den Hollywood Hills in einem Haus. Es ist eine sehr ruhige und sichere Gegend. Haben Sie Promis als Nachbarn? Ja, Diane Keaton wohnt nur zwei Häuser weiter, und direkt gegenüber von uns wohnt ein großer Musikproduzent. Was gefällt Ihnen am Leben in L.A., was vermissen Sie aus Oberösterreich? Mir gefallen vor allem die vielen Möglichkeiten, die man hier geboten bekommt. Frei nach dem Motto: „Nichts ist unmöglich!“ Die Menschen sind unglaublich offen, herzlich und motiviert. Sie geben alles, um ihren Familien ein tolles Leben zu ermöglichen. Aus der Heimat vermisse ich natürlich meine Familie unendlich. Aber auch ein Leberkässemmerl oder ein Speckbrot wären jetzt ein Hit. (lacht) Warum sind Sie ausgerechnet nach L.A. gezogen? Schon als kleines Mädchen habe

Beachlife

Rund um L.A. liegen große Strände wie Venice Beach, an dessen bunter Promenade sich ungewöhnliche Läden angesiedelt haben, und Santa Monica, auf dessen Pier Fahr­ geschäfte und Spielautomaten für Unterhaltung sorgen. ich immer zu meiner Mama gesagt, dass ich einmal nach Amerika ziehen werde. Als Kind weiß man allerdings nicht, wie hart es ist, diesen Schritt auch wirklich durchzuziehen. Ich habe jedoch immer gekämpft und an meine Träume geglaubt. Hartnäckigkeit, Disziplin und der positive Glaube an sich selbst bewirken Wunder. Was muss man bei einem L.A.-Urlaub unbedingt sehen? Ich liebe es, vor allem Dinge zu tun, die nicht touristisch sind. Mein Rat: am besten einfach das kalifornische Flair inhalieren. Einen Tag am Strand in Malibu verbringen, am Sunset Boulevard oder Rodeo Drive flanieren, einen „Hike“ zum Hollywood Sign oder Runyon Canyon machen und die Naturwunder in den Nationalparks besuchen – es gibt hier so viel zu erleben! Wo quartiert man sich als Tourist am besten ein? Egal ob Beverly Hills, Sunset Bou172

Ausflug nach Las Vegas

levard, Downtown, Malibu, Manhattan Beach oder Santa Barbara – dort gibt es überall tolle Hotels. Wenn man sich viel ansehen möchte, sind sicher Beverly Hills oder der Sunset Boulevard aufgrund der zentralen Lage zu empfehlen. An welchen Strand gehen Sie am liebsten baden? Mein absoluter Lieblingsstrand ist der „Point Dume“ in Malibu. Dort gibt es einen ganz speziellen Abschnitt namens „Pirates Cove Beach“, ein absoluter Geheimtipp. Man erreicht ihn nur über das Wasser oder einen steilen Kletterweg. Aber wenn man einmal dort ist, weiß man, wo Gott Urlaub machen würde.


Freizeit

Tipps für Cineasten L.A. ist das Zentrum der amerikanischen Film- und Fernsehbranche. Unweit des legendären Hollywood-Schriftzugs bieten Studios wie Paramount Pictures, Universal und Warner Brothers Führungen durch ihre Kulissen an. FLANIERMEILE. Am Rodeo Drive in Beverly Hills haben sämtliche Luxus-Designer ihre Shops.

Prada, Chanel, Armani, YSL ... Sämtliche Edeldesigner sind in L.A. vertreten. Wo geht man am besten shoppen, wenn man nicht die Kreditkarte in Platin zücken will? Natürlich muss man den Rodeo Drive in Beverly Hills mit seinen Luxus-Boutiquen einmal gesehen haben. Ich persönlich liebe allerdings die Melrose Avenue. Hier bekommt man auch für wenig Geld ganz spezielle Teile und Einzelstücke von coolen Jungdesignern und die hippsten Klamotten. Auch das Outdoor-Einkaufszentrum „The Grove“ würde ich Shopping-Begeisterten ans Herz legen. Ein absolutes Highlight ist dabei der Besuch des weltberühmten Farmers Market direkt im Anschluss an das Einkaufszentrum. Der Lebensmittelmarkt bietet ein riesengroßes internationales kulinarisches Angebot und ist ein absoluter Hotspot für alle „Foodies“ . Apropos Genuss, welche Restaurants sollte man sich nicht entgehen lassen? Das „Viale dei Romani“ in West Hollywood ist ein hervorragender Italiener. Das Essen schmeckt, als würde man im Süden von Italien von einer italienischen Mama die herzhaftesten Gerichte zubereitet bekommen. Im Steakhouse „BOA“ am Sunset Boulevard bekommt man übrigens die besten Steaks der Welt. Und wo kann man so richtig gut abtanzen?

Am Walk of Fame sind Tausende Hollywood-Stars verewigt.

Im „Riviere 3“ im Sofitel in Beverly Hills ist jeden Mittwoch Salsa-Abend. Dieser lockt immer viele Tänzer aus Lateinamerika an, und eine Liveband sorgt für den richtigen Sound. Ich liebe diesen Ort! Überhaupt finde ich Veranstaltungen mit Livebands oder einem DJ am besten. Das „Delilah“ am Santa Monica Boulevard ist ein tolles Jazz-Lokal, in dem man in die Welt der 20er-Jahre eintauchen kann. Und wer so richtig cool unterwegs sein möchte, sollte sich die Clubs „Hyde Sunset“, „Warwick“ und „1OAK“ nicht entgehen lassen. Dort legen berühmten DJs aus der ganzen Welt auf. Und wo trifft man am ehesten auf Promis? 173

Während der Oscars herrscht Ausnahmezustand in L.A.


Das Seefood-Restaurant „Catch“ in der Melrose Avenue in West Hollywood ist der Hotspot im Moment. Erst vor Kurzem haben dort an meinem Nebentisch Floyd Mayweather, P. Diddy und Drake diniert. Ansonsten kann man Celebrities mit viel Glück überall in L.A. antreffen, auch bei Starbucks, Coffee Bean, Urth Caffé usw. Sind in L.A. viele Paparazzi unterwegs? Man glaubt immer, dass die Promis hier kein Privatleben haben, aber das stimmt absolut nicht. Niemand wird belagert, die Leute werden in Ruhe gelassen, wenn sie essen oder auf einen Drink sind. Es warten auch keine Paparazzi vor der Tür, wenn diese nicht bewusst bestellt wurden. Es passiert nichts durch Zufall. Wenn Kim Kardashian aus einem Restaurant oder einer Bar rausgeht, werden die Paparazzi bewusst herbestellt. Sie waren jetzt schon das zweite Mal bei der Oscar-Verleihung dabei. Wie ist die Stadt, wenn das große Spektakel über die Bühne geht? Der Walk of Fame ist ja im „Nor-

malzustand“ eher runtergekommen und nicht sehr sauber. Für diese eine Nacht wird jedoch die gesamte Straße geschmückt und verziert. Glanz und Glamour beherrschen die Stadt, die bereits Wochen vor der Verleihung durch diverse Awards und Veranstaltungen im Oscar-Fieber ist. Was war Ihr Highlight bei den diesjährigen Oscars? Die Oscars waren wie immer toll. Ich war allerdings ein bisschen traurig, weil meine Favoriten in der Kategorie „Actor“, Bradley Cooper, und „Actress“, Lady Gaga, nicht gewonnen haben. Lady Gaga war für mich der Star des Abends. Eine solche Live-Performance abzuliefern, ist einfach unglaublich. Was diese Frau erreicht hat, ist einfach nur WOW! Wie schaut Ihr perfekter Tag in L.A. aus? Wenn ich mir mal einen Tag Auszeit nehmen kann, um abzuschalten, dann beginnt mein perfekter Tag um 6 Uhr Früh mit einem „Hike“ zum Griffith Observatory an der Südseite des Mount Hollywood im Griffith Park. Danach gibt es ein gemütliches Frühstück, bevor es nach Santa Monica an den Strand geht. Am Paradise Beach in Malibu wird anschließend ausgiebig Sonne getankt und am Abend treffen wir Freunde, gehen gut Essen und lassen den Abend bei toller Musik und einem guten Glas Wein ausklingen. Wie läuft Ihr Business? Gibt es News? Es läuft super und wir sind voll motiviert ins Jahr 2019 gestartet. Heuer launchen wir unsere komplette Kosmetik- und Skincare-Linie. Ich werde mit einem großen Filmstar auf der

HIGHLIGHT FÜR FOODIES. Der berühmte Farmers Market im Anschluss an das Outdoor-Einkaufszentrum „The Grove“

Schon mehrmals wurde die schöne Mühlviertlerin in L.A. mit Kim Kardashian verwechselt.

Kampagne zu sehen sein. Aber wer das ist, darf ich leider noch nicht verraten. Wann kommen Sie wieder einmal in die Heimat? Ich hoffe, dass ich im Sommer 2019 womöglich sogar einen ganzen Monat nach Hause kommen kann. Bis dahin erwarten wir noch viel Besuch hier in L.A. Meine Familie geht ja langsam nach und nach in Pension – meine Lieben können gern ihre Rente bei mir verbringen, wenn Sie möchten. P.S.: LIEBE EUCH! ICH

Reisetipps: Beste Reisezeit: Los Angeles ist ganzjährig ein beliebtes Reiseziel. Das Wetter ist meist warm und mild, von Juli bis Oktober wird es etwas heißer. Flüge von Linz nach L.A. Gleich mehrere Fluggesellschaften bieten Flüge von Linz über Frankfurt nach L.A. an. Flugdauer: ab 12,5 Stunden, Preis: ab 418 Euro


Freizeit www.oesterreich.gv.at

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Freizeit

Tierisch gute Nachrichten © Tiergarten Walding

Unsere heimischen Tierparks haben jede Menge zu bieten und begeistern Klein und Groß jeden Tag aufs Neue.

Walliser Zicklein „Ricki“

TIERGARTEN WALDING

Frohe Ostern im Tiergarten Walding! Osterferien – Spaziergang für Kinder durch den Tiergarten mit Tierfütterung am Mittwoch, 17. April, um 15 Uhr. Am Ostermontag, 22. April, um 15 Uhr freuen wir uns auf den „echten Osterhasen“ im Tiergarten Walding.

Hinaus ins Grüne! Wohin? Natürlich in einen Tierpark, denn es gibt schon eine Menge Jungtiere zu beobachten. Im Sommer 2018 erfolgte nach Fertigstellung der überaus gelungenen Erdmännchenanlage die Besiedlung mit einem Weibchen, das auch als Königin bezeichnet wird, und drei Männchen. Immer wieder war es nett, zu beobachten, wie die Männchen ihre Königin umgarnten. Man könnte sie fast als Minnesänger bezeichnen, denn immer wieder gaben sie besondere Laute von sich. Seit kurzer Zeit ist das Ergebnis zu sehen: Ein süßes Erdmännchenbaby ist bereits zu beobachten, um das sich alle älteren Artgenossen fürsorglich kümmern. Eine zwölf Jahre alte schottische Hochlandrind-Kuh bekam einen Namen. Der Namensgeber ist der gleichaltrige Matthias aus Bad Hall, der seinem Patentier den Namen „Mira“ gab. Diese Namensgebung war ein Weihnachtsgeschenk seiner Mutter. Tierpark Stadt Haag, 3350 Haag, Salaberg 34, Info-Tel.: 07434/454 08, E-Mail: tierpark@haag.gv.at, www.tierparkstadthaag.at

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Die Erdmännchen zählen zu den Lieblingstieren und man möchte sie fast als Stars bezeichnen.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G E N

Hurra, der Frühling im Tierpark ist schon da!

© Herbert Stoschek

TIERPARK STADT HAAG


Freizeit

Bio.Garten.Eden – ein rundum vielfältiges Erlebnis

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

© Landesgartenschau

2019 lädt die OÖ Landesgartenschau zum Genießen, Entdecken und Entschleunigen ein.

E

s erwartet Sie ein unvergesslicher Ausflug in eine beeindruckende und spannende Gartenwelt rund um das Stift Schlägl! Die OÖ Landesgartenschau Bio.Garten.Eden lädt von 17. Mai bis 13. Oktober 2019 ein, die Region Böhmerwald im Oberen Mühlviertel zu entdecken, zu genießen und dabei zu entschleunigen. Genau das Richtige für einen entspannten Tagesoder Wochenendausflug, der Sie zur Ruhe kommen lässt und gleichzeitig jede Menge Inspiration und Unterhal-

eintauchen. Nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder erwartet ein abwechslungsreiches Programm. Ein Highlight sind die neuen Spielplätze, die jede Menge Abenteuer und Spaß bieten! Holen Sie sich Inspirationen, Informationen und erleben Sie an den 150 Tagen Gartenschau rund 700 verschiedenste Veranstaltungen. tung bietet. Wer Bio im Garten lebt, will auch mit allen Sinnen genießen – und vor allem schmecken: Rund um das Gelände der Bioschule Schlägl erklärt ein Lehrpfad den Biokreislauf. Gartenfans finden über 25 Schaugärten, floristische Handwerkskunst und eine Vielzahl an thematischen Veranstaltungen. Wer gerne abschalten will, kann im Schöpfungsgarten die Seele baumeln lassen und durch das Rauschen des Wassers der Großen Mühl in die idyllische Böhmerwaldregion

KONTAKT

LANDESGARTENSCHAU AIGEN-SCHLÄGL GMBH Schlägler Hauptstraße 4, 4160 Aigen-Schlägl Tel.: 07281/20808 E-Mail: gartenschau@biogarteneden.at www.biogarteneden.at

Österreichs beliebteste Freizeitmesse

Messe Wels

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Freizeit

Die wunderbare Atmosphäre lässt jeden Gast gut einschlafen und erholt aufwachen.

Das Luxushotel in Großarl kombiniert modernstes Design mit höchstem Komfort.

„Das Edelweiß steht für das herzlichste Hotel der Alpen“, so die ambitionierte JuniorChefin Karin Hettegger.

Redakteurin Rebecca Mayr fühlte sich sofort im Urlaub angekommen.

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er Geruch nach frisch geschnittenem Eichenholz, die dezente Architektur, die herzliche Begrüßung: Schon beim Check-in fühlt man sich auf Anhieb angekommen. DAS EDELWEISS Salzburg Mountain Resort erstrahlt ab Juli 2019 in neuem Glanz und bleibt trotz 5-Sterne-Niveau immer noch persönlich, gemütlich und familiär. Warum für DAS EDELWEISS Salzburg Mountain Resort sogar Berge versetzt wurden und wie sich das Hotel durch Kulinarik, Wellness und Komfort zum Resort verwandelte, erzählte uns Junior-Chefin Karin Hettegger bei unserem Besuch in Großarl.

In neuem Glanz. 1979, genau vor 40 Jahren, begann Peter Hettegger mit einer kleinen Pension mit 14 Zimmern. Mit einer Investition von 41 Millionen Euro und einer Planung von drei Jahren hat die 14-köpfige Familie Hettegger dieses Jahr die ursprüngliche Pen-

Mein liebstes Wohlfühlplatzerl Im DAS EDELWEISS Salzburg Mountain Resort trifft Luxus auf familiäre Herzlichkeit. Text: Rebecca Mayr

sion in ein Traumresort verwandelt. „Für den Neubau wurden 150.000 Kubikmeter Fels gesprengt“, erzählt die Junior-Chefin. Statt des Felsens entstehen 35 neue Suiten, ein unglaubliches Spa-Erlebnis und einzigartige Möglichkeiten für die ganze Familie. Das reicht vom Rutschenpark für die Kinder bis hin zur Weinstube Kork & Gloria für die Erwachsenen. Oase aus Wasser, Dampf und Wärme. „Vor 20 Jahren war DAS EDELWEISS bereits eine der größten Beautyfarmen in Österreich“, erzählt Karin Hettegger. Heute präsentiert das Resort eine Welt, in der Wohlbefinden, Entspannung und Gesundheit im Mittelpunkt stehen. Von der eigens kreierten Kosmetiklinie „EDELWEISS Natur“ bis zum Sauna-Wellnessdorf lässt DAS EDELWEISS keine Wünsche offen. Doch damit nicht genug: „Ab Juli 2019 bieten wir unseren Gästen einen Spa mit einer Größe von 7.000 Quad178

Fotos: Gustav Willeit

ratmetern, mit Bereichen für Familien und speziell für Erwachsene.“ Von der Panorama-Sauna über zwei Infinity-­ Pools bis hin zum Duschkanal steht der neue Bereich ganz im Zeichen von Luxus und Entspannung. Liebe geht durch den Magen. „Regional, grenzenlos und vegan – jeden Abend präsentieren wir drei Menüs. So garantieren wir, dass für alle etwas dabei ist“, sagt die Junior-Chefin. In der Gourmetküche werden außerdem so weit wie möglich regionale Produkte bezogen. Die Milch stammt vom Bauern und die Fleischwaren von der hauseigenen Metzgerei. „Zusätzlich haben wir mit Ernährungsexperten ein eigenes Kindermenü entwickelt“, so Karin Hettegger. Abgerundet wird das kulinarische Erlebnis mit Weinen aus dem hauseigenen Weinkeller, wo man von Chef-Sommelière Michèle Metz in die wundervolle Welt der Weine ent wird. führt


KULTUR „Krieg ist ein Winterschlaf der Kultur.“ Friedrich Nietzsche

I Von links: Franziska Karner, MA MA (Office, Karten), Dr. Johanna Mitterbauer (Obfrau des Festwochenvereins), Mag. Oswald Trauttenberg (Kaufmännischer Geschäftsführer), Gertraud Pöstlberger (Sponsoring), Helene Habacher (Künstlerbetreuung)

Starkes Team Im September vergangenen Jahres übernahm der in Gmunden aufgewachsene Betriebswirt Oswald Trauttenberg (40) die Geschäfte der Salzkammergut Festwochen Gmunden. Zusammen mit seinem Team hat er für den diesjährigen Festival-Sommer (04.07. bis 17.08.) ein Programm zusammengestellt, das sich sehen und hören lassen kann. Sichern Sie sich früh genug Tickets! Alle Details zum Programm unter: www.festwochen-gmunden.at

EIN KUSS FÜR DIE WESTBAHN Gustav Klimts berühmtes Werk „Der Kuss“ schmückt ab sofort einen Triebwagen der WESTbahn, die Salzburg über Linz mit Wien verbindet. Und das hat einen Grund: Reisende mit einem Ticket der WESTbahn erhalten bis 30. April freien Eintritt in das Obere Belvedere, wo sie die umfangreiche Sammlung sowie die historischen Räumlichkeiten besichtigen können.

© Maximilian Pramatarov

© Mona Lorenz

Salzkammergut Festwochen Gmunden mit neuem Geschäftsführer

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Die Rückkehr der Biederfrauen

n ihrem neu beim Molden Verlag erschienenen Buch „Geht‘s noch! Warum die konservative Wende für Frauen gefährlich ist“ (€ 20) beschäftigt sich die junge österreichische Philosophin und Publizistin Lisz Hirn mit dem heutigen Backlash gegen den Feminismus und kritisiert die aktuell wahrnehmbare Rückkehr konservativer Wertvorstellungen in unserer Gesellschaft. Die Autorin warnt vor den traditionellen konservativen Rollenbildern (die übrigens, laut Studien, sowohl Männer als auch Frauen am glücklichsten machen), der Lohnungerechtigkeit oder dem „gender pay gap“ (das die erste Print-Ausgabe von addendum im Übrigen kürzlich als Quasi-Mythos aufdeckte), vor der „geburtenorientierten Politik“ der Biedermänner (sprich: der türkis-blauen Regierung) und der biederfraulichen „Berufung zur Mutter“, wo ja die Mutterschaft die Ungleichheit in einer Paarbeziehung so stark verschärft. Dass die Autorin politisch weit links steht – Lisz Hirn ist in Wien als Bezirksrätin für Die Grünen aktiv – hält sie dennoch nicht davon ab, auch das urban-linke Milieu nicht ganz mit Kritik zu verschonen, sondern zieht stellenweise Parallelen zwischen Linken und konservativen Biedermännern. „Geht’s noch!“ ist lesenswert – und ruft förmlich nach einem Gegenbuch.


Kultur

Best of Kultur

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TANZ IN DEN MAI

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NGEWINL SP I E

Foto: Pete Sabo

BrucknerBeats nennt sich ein neues Format des Brucknerhauses, das sich an all jene wendet, die musikalisch Neues wagen möchten. In der Walpurgisnacht am 30.04. um 20 Uhr bringt zunächst der Linzer Domorganist Wolfgang Kreuzhuber die Ruedigerorgel zum Tanzen, um danach mit elektronischen Klängen in einen Dialog zu treten, die DJ Pete Sabo draußen produziert und die ins Innere der Kirche überträgt. Bei der abschließenden Party auf dem Domplatz wird er natürlich auch auflegen. Gewinnen Sie 3 x 2 Karten für diese Veranstaltung. Das Gewinnspiel finden Sie unter www. dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 24. April 2019.

AUSTROPOP MIT GEFÜHL Am Sa., 04.05., ist die Formation Hoamspü, ein Live-Projekt, das sich schwerpunktmäßig dem klassischen Austropop der 1970iger-, 80igerund 90iger-Jahre widmet, im Rahmen des „Sommertour Opening 2019“ am Open Air beim Zirbenschlössl in Sipbachzell zu sehen (Einlass um 18 Uhr, Beginn um 19:30 Uhr). Karten unter: hoamspue@gmail.com, bei der St. Franziskus Apotheke oder abholbar beim Zirbenschlössl. Wir verlosen 5 x 2 Karten für das Konzert von Hoamspü. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberoesterreicheirn.at. Teilnahmeschluss ist am 30. April 2019.

AHOI LEBEN! Erschöpft? Ausgelaugt? Die Kabarettistin Eva D. weiß das beste Mittel dagegen: „AHOI LEBEN! – das 1. Impulskabarett für Erschöpfte“ nennt sich ihr neuestes Programm. Für alle, ihre Akkus neu aufladen wollen – ein Abend zum Aufladen ist garantiert. Am Fr., 10.05., um 20 Uhr im Gugg Braunau (OÖ-Premiere!)

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Foto: Hoamspü

Foto: John Pere

GEWINN SPIEL


Kultur

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DOKTOR SCHIWAGO Nach acht restlos ausverkauften Vorstellungen von „Jane Eyre“ im Vorjahr wagt sich das Team vom Musical Frühling Gmunden mit „Doktor Schiwago“ nach dem Roman von Boris Pasternak dieses Jahr erneut an eine österreichische Erstaufführung. Mit mehreren Terminen im April! Infos unter: www.musical-gmunden.com

Foto: Karin Nussbaumer

Der Cast (v.l.): Elisabeth Sikora (Lara), Yngve Gasoy-Romdal (Juri Schiwago) und Leah Delos Santos (Tonia)

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Kultur

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JASCHA & ZECHYR

THEATER IN EFERDING Das Eferdinger Theaterkistl spielt den Boulevard-Klassiker „Die schwebende Jungfrau“ von Arnold/Bach, eine Komödie vom ewigen Spiel um eheliche Treue und Doppelmoral – und feiert mit diesem Klassiker sein 30-jähriges Bestehen. Am Fr., 05., und Sa., 06.04., jew. um 19:30 Uhr im Kulturzen­trum Bräuhaus Eferding. Wir verlosen 2 x 2 Karten für „Die schwebende Jungfrau“. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberoesterreiche­ rin.at. Teilnahmeschluss ist am 3. April 2019.

© Theaterkistl

© Museum Angerlehner

Johann Jascha, der bekannte Maler, Zeichner und Bildhauer, und der 1996 verstorbene Maler und Zeichner Othmar Zechyr machen gemeinsame Sache: Das Museum Angerlehner in Thalheim bei Wels bringt die beiden oberösterreichischen Zeichner zusammen und zeigt in zwei parallelen Ausstellungen einen Querschnitt der künstlerischen Arbeit der beiden. Die Ausstellung „Johann Jascha und Othmar Zechyr: Zeichner – Weggefährten. Eine Retrospektive 1966– 1996 – 2019“ ist bis 22.09 zu sehen.

GEWINN SPIEL

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© Fotocredit

HOFBÜHNE TEGERNBACH

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Die April-Highlights: 11.04., 20 Uhr: B.B. & The Blues Shacks, Europas Bluesband Nr. 1; 24.04., 20 Uhr: „Saxophonie“ Big Band-Konzert mit Vibravenös Jazz Orchestra; 25.04., 20 Uhr: Hirsch Fisch & Bodo Hell, Country Dada & Großer Literat 26., 27. & 28.04., 20 Uhr: Tegern­ bacher Gstanzlsingen Karten unter: Tel. 07248/66 958, info@hofbuehne.at


Kultur

CROSSING EUROPE FILMFESTIVAL Von 25. bis 30.04. geht die 16. Ausgabe des CROSSING EUROPE Filmfestivals Linz über die Bühne. Einer der heurigen Eröffnungsfilme ist der renommierten österreichischen Fotografin Elfie Semotan ist gewidmet, Regisseur Joerg Burger gestaltete mit „ELFIE SEMOTAN, PHOTOGRAPHER – Preview“ eine vielschichtige filmische Hommage, die bei CROSSING EUROPE ihre Weltpremiere am Eröffnungsabend feiern wird. Das Festivalprogramm gibt‘s ab 11.04. online unter: www.crossingeurope.at!

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© Jutta Hasshoff-Nuhr

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Foto: Gary Milano

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© d.signwerk.com / Foto: Gerhard Wasserbauer

DIETER NUHR

„Nuhr hier, nur heute“ heißt das neue Programm eines der vielseitigsten Denker auf den deutschen Comedybühnen: Dieter Nuhr. Im Programm seziert Nuhr seine Umwelt und gibt alle der Lächerlichkeit preis, die die Welt mit primitiven Ideen beglücken wollen: Ideologen, Populisten und sonstige Heilsprediger. Am Samstag, 04.05., um 20 Uhr in der TipsArena Linz

FLO UND WISCH

Eine tolle Veranstaltung für Kabarettfreunde präsentiert der Kiwanis Club Eferding am Fr., 12.04., im Bräuhaus. Die Kabarett-Senkrechtstarter Flo und Wisch zeigen an diesem Abend ihr Kabarettprogramm „Waschmänner“. Der Eintritt zur Veranstaltung beträgt 20 Euro, der Reinerlös der Veranstaltung kommt Kinder- und Jugendprojekten sowie sozial bedürftigen Familien in der Region zugute. Karten sind ab sofort bei der Raiffeisenbank, Ö-Ticket und bei allen Kiwanis-Mitgliedern erhältlich. 183


Credit: Bryan Adams

Credit: Doug Sonders

Kultur

Die Burg Clam wird auch 2019 wieder zur Bühne für die nationale und internationale Musikerszene.

Rod Stewart Bryan Adams

Sommer-Highlights auf Burg Clam Obwohl Klam zu den kleinsten Gemeinden im Bezirk Perg zählt, entwickelt sich der Ort im Sommer zu einem wahren Mekka der nationalen und internationalen Musikszene. Text: Sabine Simmetsberger

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uch für den kommenden Sommer konnten die Veranstalter wieder zahlreiche namhafte Künstler für die Veranstaltungen auf der Burg Clam verpflichten. Sichern Sie sich Ihre Tickets rasch, denn für viele der Konzerte sind bereits jetzt nur mehr wenige Karten erhältlich! BRYAN ADAMS, 23. Juni 2019 Gleich die erste Veranstaltung auf der Burg ist bereits eines der zahlreichen Highlights des diesjährigen Konzertsommers. Bryan Adams gilt, nicht zuletzt dank seiner gefeierten Shows, als einer der größten Rockmusiker unserer Zeit. Der Grammy-Gewinner hat im Verlauf seiner Karriere weltweit

Foto: Zur Verfügung gestelltes Pressematerial

mehr als 65 Millionen Alben verkauft und 21 Top-10-Hits gelandet. Bryan Adams war bereits mehrfach zu Gast in Klam, viele Fans können sich nun über ein baldiges Wiedersehen in der einzigartigen Atmosphäre am Fuße der Burg freuen. ROD STEWART, 26. Juni 2019 Bereits wenige Tage später wird ein weiterer Rockmusiker im Mühlviertel sein Stelldichein geben: Rod Steward. Sein neues Album „Blood Red Roses” wurde am 28. September veröffentlicht, und gleichzeitig kündigte der britische Superstar seine „Live in Concert“-Tour an, wo er seine brandneuen, aber auch die unzähligen zeitlosen Hits präsentieren wir – auch auf der Burg Clam. 184

CLAM-ROCK 2019, 28. Juni 2019 Clam-Rock! Alleine der Name der Veranstaltung ist bereits Kult und seit Jahren für viele Fans ein Fixtermin im Konzertkalender. 2019 dürfen sie sich wieder über zahlreiche große Namen des Genres freuen: Unter anderem werden Toto, Jethro Tull by Ian Anderson, Alpha Blondy & Solar System, Birth Control und Edgar Broughton mit von der Partie sein. FOREIGNER & ZZ TOP, 29. Juni 2019 Ein weiterer Konzertabend mit Kultstars wird am 29. Juni über die Bühne gehen. ZZ-Top mit ihren unverkennbaren langen Bärten werden Klam beehren und die Besucher ge-


Credit: Dominik Beckmann

EAV

Credit: barracudam

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© Michaela Schnell

Credit: W.Stecher

Kultur

ZZ TOP

Toto

nauso begeistern wie der Co-Headliner Foreigner, die ja ebenfalls keine Unbekannten sind. Support-Act sind außerdem noch die Clam-Stammgäste von Mother’s Finest. Ein kurzweiler Abend für Liebhaber des Rocks ist also garantiert. THIRTY SECONDS TO MARS, 30. Juni 2019 Thirty Seconds To Mars sind wohl die zarteste Versuchung, seit es Hollywood gibt, denn Frontman Jared Leto ist nicht nur Rockstar, sondern gewann auch 2014 den Oscar als bester Nebendarsteller in „Dallas Buyers Club“. Wenn er nach Klam kommt, widmet er sich jedoch ganz der Musik und hat sein aktuelles Album „America“ und seine zahlreichen Hits im Gepäck. STING, 5. Juli 2019 Anfang Juli präsentiert Sting auf der Burg Clam „My Songs 2019“. Somit reiht sich ein weiterer Weltstar in die illustre Schar der Acts ein, die im kommenden Sommer ins Mühlviertel kommen werden. „My Songs“ wird eine rasante, dynamische Show sein,

die sich auf die beliebtesten Songs von Sting konzentriert und die gesamte Karriere des 16-fachen Grammy Award-Gewinners von The Police und als Solokünstler umfasst. SCORPIONS, 2. August 2019 Und noch eine weitere Rockband wird auf Clam gastieren: Die Scorpions. Sie sind eine der beständigsten und international erfolgreichsten deutschen Bands überhaupt, und obwohl sie bereits über 50 Jahre Karriere am Buckel haben, begeistern sie die Massen wie eh und je. Sie und ihr Support-Act Europe bescheren den Fans einen rockigen Start in den August. „Österreicher-Tage“, EAV, Wolfgang Ambros, Seiler und Speer, Norbert Schneider 9. August 2019 EAV, Wolfgang Ambros, Seiler und Speer, Norbert Schneider, Folkshilfe, Schiffkowitz 10. August 2019 Auch die heimischen Künstler sollen auf Clam nicht zu kurz kommen, 185

und so hat man ihnen aufgrund des sensationellen Verkaufserfolges gleich zwei eigene Österreicher-Tage gewidmet. Und das aus gutem Grund: Die heimische Musikszene erlebt zurzeit einen wahren Höhenflug, was sich sicherlich auch bei den Konzerten auf der Burg widerspiegeln wird.

Die OBERÖSTERREICHERIN verlost jeweils 1 x 2 Tickets für GEWINNalle Events auf der SPIEL Burg Clam, mit Ausnahme des 2. „Österreicher-Tags“ am 10.08.2019. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Webseite www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 30. April 2019. KONTAKT

TICKETS Kartenvorverkauf: Oeticket.com; Ö-Ticket Tel.: 01/96 096, bei den OÖN und allen bekannten Vorverkaufsstellen


Kultur

Beate Ritter

Loyko

Violine Reality „Teufelsgeiger“ und junge Talente: der Musiksommer Bad Schallerbach im April Fotos: Tatiana Inga Erdenko, Marco Borggreve, Shirley Suarez

Apollon Musagète Quartett

ALLE TERMINE AUF EINEN BLICK: Freitag, 5. April: Ein Wiederhören mit den Roma-Superstars aus St. Petersburg, die jahrelang unter anderem mit André Heller und Yehudi Menuhin auftraten: Loykio mit „Sivo-Sivo“ – eine Fusion von Gypsy, Flamenco, Klassik und Jazz.

Donnerstag, 11. April: Die Sieger des Internationalen ARD-

Wettbewerbs geben Schubert zum Besten: Apollon Musagète Quartett mit „Schubertiade“.

Donnerstag, 25. April: Die junge Sopranistin aus Grieskirchen, Koloratur-Star der Wiener Volksoper und jetzt an der Staatsoper Stuttgart gastiert mit Mozart in ihrer Heimatstadt: Eröffnungskonzert der „Landlwochen“

mit Beate Ritter und der Hausruck-Philharmonie. KONTAKT

www.musiksommerbadschallerbach.at sowie Verein Kurmusik Bad Schallerbach unter Tel.: 07249/420710

Zirkus auf höchstem Niveau Sabine Simmetsberger war für die OBER­ÖSTERREICHERIN live beim Internationalen Zirkusfestival in Monte Carlo dabei. Text: Sabine Simmetsberger, Fotos: Int. Zirkusfestival Monte Carlo

inmal das Internationale Zirkus-

Fachjury kürt die besten Artisten und

Ein einmaliges und obendrein leistbares Erlebnis: das Zirkusfestival in Monte Carlo

festival in Monte Carlo live erleben – diesen lang ersehnten Traum hat sich Sabine Simmetsberger im Jänner 2019 erfüllt. Und sie hat jede Menge interessanter Infos für uns mitgenommen. Alljährlich kommen die besten Artisten auf Einladung von Prinzessin Stephanie ins noble Fürstentum und präsentieren dem Publikum und den Grimaldis die Highlights ihres Könnens. Eine

verleiht ihnen die Goldenen, Silbernen und Bronzenen Clowns. Die Preisträger treten nach der Verleihung wiederum in einer eigenen Preisträger-Show über mehrere Tage hinweg mehrfach in Monte Carlo auf. Insgesamt zehn Tage lang dreht sich im Grande Chapiteau also alles um die weltbesten Zirkusacts. Man kann dieses Festival allen Showliebhabern nur wärmstens empfehlen.

Leistbares Erlebnis. Wer glaubt, dass ein Besuch beim Zirkusfestival unerschwinglich ist, liegt falsch. Bereits ab 40 Euro kann man zu dieser Jahreszeit ab Wien an die Côte d’Azur fliegen. Hotels in Monte Carlo sind preislich mit Stadt­hotels in Wien zu vergleichen, die Eintrittskarten zum Zirkusfestival sind bereits ab 25 Euro zu haben.

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Kultur

Cesár Sampson

Anna Maria Hochhauser (WKO) mit Ehemann Gerhard und General Othmar Commenda mit Ehefrau Sabine

Die Stadtkapelle Leonding

Traditionell und innovativ Der Ball der Oberösterreicher ist jedes Jahr ein großer Erfolg.

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© Mathias Lauringer

Schülerinnen und Schüler der LMS Enns beim Donauwalzer

berösterreich zeigt am 11. Mai in Wien wieder vermehrt Präsenz. Wir setzen mit dem heurigen Oberösterreicher Ball daher mit Freuden abermals ein verstärktes Zeichen in unserer Bundeshauptstadt! Beim Ball der Oberösterreicher wollen wir unser Land mit seinen abwechslungsreichen Landschaften und innovativen Unternehmen sichtbarer machen, neue Gäste ansprechen und zeigen: Wir sind modern, innovativ, international erfolgreich und lebenslustig – und wir verstehen es zu feiern. Mag. Thomas Stelzer, Landeshauptmann

Staatssekretärin Karoline Edtstadler mit Alt-Landeshauptmann Josef Pühringer

Vertreter aller Regionen waren anwesend.

Stadtkapelle Enns

LH Thomas Stelzer mit Gattin Bettina Stelzer-Wögerer 187

Landestheater-Geschäftsführer Thomas Königstorfer mit Lebens­ gefährtin Ursula Murschitz

© Fotohinweis

Bürgermeister von Wien Michael Ludwig, LH-Stv. Christine Haberlander und LH Thomas Stelzer


Kultur

BUCH-TIPPS

lesensWERT

Das Modehaus – Töchter der Freiheit Die goldenen Zwanziger, spektakuläre Modekollektionen und … Coco Chanel. Fanny hat genug von der altbackenen Mode im familieneigenen Imperium und will in Paris als Modeschöpferin durchstarten. Am Ende zerplatzt dieser glitzernde Traum. 1946 kämpft Tochter Lisbeth im zerbombten Frankfurt ums nackte Überleben – und um das Modehaus ihrer Vorfahren. Erfindungsreich führt sie es in eine neue Zeit, zahlt dafür jedoch einen hohen Preis. 1971 ist Rieke die Liebe wichtiger als das Geschäft. Doch dann steht das Familienunternehmen vor dem Bankrott – und sie vor einer folgenschweren Entscheidung ... Julia Kröhn; blanvalet Verlag, ISBN 978-3-7341-0571-5, € 11,30

Mord im Hotel Sacher Im Hotel Sacher wird ein rauschendes Frühlingsfest gefeiert, und Journalistin Sarah Pauli ist für den Wiener Boten unter den illustren Gästen. Die Feier ist in vollem Gange, als plötzlich ein Schrei ertönt – in den Waschräumen wurde die Leiche einer jungen Frau gefunden. Wie sich herausstellt, war das Opfer Konditorin in einer nicht weit vom Sacher entfernten Patisserie. Die Boulevard-Presse hat schnell den Täter ausgemacht: Konditor Max Brücker, Chef und Exfreund der Toten. Sarah ist skeptisch und stößt bald auf rätselhafte Kuchenverzierungen und jede Menge dunkle Geheimnisse … Beate Maxian; Goldmann Verlag, ISBN 978-3-442-48782-0, € 10,30

Beziehungsstatus: Eifersüchtig Quälende Eifersucht ist Gift für die Liebe – ständiges Misstrauen hält keine Beziehung lange aus. Dieser Ratgeber hilft eifersüchtigen Menschen dabei, endlich den Teufelskreis aus Verzweiflung, Wut und Angst zu durchbrechen. Aufgaben zur Selbsterkenntnis, Partnerübungen, Fragebögen, Kommunikationstipps und die Dos und Don’ts bei Eifersucht – diese Techniken und Grundregeln unterstützen die Leser dabei, die eigenen Gefühle besser zu erkennen und zu hinterfragen. Der Lohn: Endlich wieder mehr Selbstvertrauen und eine glückliche, vertrauensvolle Partnerschaft!

Buchtipp von Denise Derflinger, Redakteurin OBERÖSTERREICHERIN Wandern vor den Toren von Linz Ja, ich bin ein echtes (Stahl-)Stadtkind und ja, ich liebe „mein“ Linz! Trotzdem zieht es mich immer mal gerne aus der Stadt in den sonnigen Linzer Norden, wo landschaftlich, kulturell und kulinarisch so einiges geboten wird. Was vielen nicht bewusst ist: In Urfahr und Umgebung existiert ein abwechslungsreiches Wandernetz das nur darauf wartet, erkundet zu werden. Walter Lanz und Stephen Sokoloff nehmen uns mit auf 26 Wanderungen in der Region zwischen Puchenau und Bad Leonfelden. Die beschriebenen Wege führen über sanfte Geländekuppen, große Felder, durch kleine Wäldchen und malerische Ortschaften und bieten eine Fülle von herrlichen Ausblicken und kulturellen Highlights. Und damit das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt, gibt es neben den Streckenbeschreibungen Tipps zu Gastronomie- und Beherbergungsbetrieben am Weg und Auskunft über lokale Attraktionen – zum Beispiel über eine Whisky-Destillerie, einen Hochseil-Garten oder eine Straußenfarm. Also: Wanderschuhe angezogen und ab in die Sonne!

Jutta D. Blume; humboldt Verlag, ISBN 978-3-86910-108-8, € 20,60

WEITERE BUCH-TIPPS

Walter Lanz und Stephen Sokoloff: „GUUTE Wege“; Verlag Anton Pustet, ISBN 978-3-70250928-6, € 22

SCHNELL, EINFACH UND KÖSTLICH

100 JAHRE BAUHAUS

Schluss mit langen Zutatenlisten und zeitaufwendigem Einkaufen! Anne-Katrin Weber zeigt in ihrem neuen vegetarischen Kochbuch, wie man mit maximal fünf Zutaten im Handumdrehen köstliche Gerichte zaubert. Ob Avocado-Gurken-Tatar mit Limettenschmand, Süßkartoffelsuppe mit gerösteten Kichererbsen, Karotten-Zucchini-Nudeln mit Haselnusspesto – minimaler Aufwand, maximaler Genuss.

Der Architekturwettbewerb HÄUSER-AWARD 2019 zum Thema „Zeitlose Häuser – in der Tradition des Moderne“ ist entschieden. Die Buchpublikation dokumentiert die dreißig besten Einreichungen und zeigt auf 260 Seiten beispielhafte Bauten in ganz unterschiedlicher Form. Die hier vorgestellten Beispiele zeigen eine Fülle von Möglichkeiten, wie individuelle Architektur den idealen Rahmen für jeden Raumbedarf schaffen kann.

Anne-Katrin Weber; Becker Joest Volk Verlag, ISBN 978-3-95453-164-6, € 30,80

Bettina Hintze; Prestel Verlag, ISBN 978-3-7913-8557-0, € 60,70

DIE VEGETARISCHE 5-ZUTATEN-KÜCHE

ZEITLOSE HÄUSER

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SOCIETY „Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab. “

© Miss OÖ Corporation

Marc Aurel

Wer ist die Schönste im ganzen Land?

Von Links: Katrin Hinterreiter, Kiwanis Club Linz Nike-Präsidentin Carina Winetzhammer und Kabarettist Max Mayerhofer

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Fulminantes Charity-Ergebnis „Frauenpower, die beflügelt“ ist Motto und zugleich gelebte Philosophie des ersten österreichischen Kiwanis-Damenclubs, der 1989 in Linz gegründet wurde. Zum 30-jährigen Jubiläum feierten die Ladys vom Kiwanis Club Linz Nike mit der Österreich-Premiere von Kabarettist Max Mayerhofers Programm „69“ im Linzer Palais. Mehr als 600 Besucher folgten der wortakrobatischen Reise des Kabarettisten in seine bewegte Vergangenheit und zeigten sich äußerst spendenfreudig. Und so konnte Präsidentin Carina Winetzhammer die großartige Spendensumme von 30.000 Euro präsentieren.

LESSONS In ihrem ersten Buch „Lessons“ erzählt das weltbekannte Supermodel Gisele Bündchen, wie sie durch die Herausforderungen ihres Lebens zu einem spirituellen Menschen wurde. Dazu gehören heute nicht nur die morgendliche Meditation und Yogapraxis, sondern auch eine bewusste Lebensweise und ein engagiertes Handeln für eine nachhaltige Zukunft. Knaur Balance, ISBN: 978-3-426-67573-1, € 19,99 Euro

© Knaur Balance

© Cityfoto

Kiwanis Club Linz Nike holte Kabarettisten ins Linzer Palais

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m Samstag, 6. April, wird die amtierende Miss Oberösterreich Daniela Zivkov (Foto) ihre Krone an ihre Nachfolgerin weitergeben, wenn im Linzer Casino die Miss Oberösterreich-Wahl 2019 über die Bühne gehen wird. Insgesamt 14 Finalistinnen werden ihr Bestes geben und den Catwalk rocken. Die oberösterreichischen Missen-Macherinnen Nicole Kern und Janin Baumann haben sich auch dieses Jahr wieder viel einfallen lassen, um das Casino-Publikum zu begeistern. Wie gewohnt führt Silvia Schneider mit viel Charme durch den Abend. Die Tänzer und Tänzerinnen vom Tanzwerk der Tanzschule Hippmann werden einmal mehr eine heiße Sohle als Eröffnungs-Show-Act aufs Parkett legen. Wer letztendlich zur Miss Oberösterreich gekrönt wird, entscheidet eine prominent besetzte Jury. Nach der Misswahl sind ab circa 23 Uhr alle eingeladen, bei der After-Show-Party im Casino zu den angesagten Beats von DJ Mark Neo zu shaken. Tickets sind unter ww.reglist24.com/ missooe erhältlich.


Seductive Betty & CO

DIGEL

Classics, Checks & Candy-Colors Am 12. März präsentierte Trendscout Kai Jäckel erneut sein modisches Fachwissen – und startete mit uns in ein aufregendes Fashion-Jahr 2019!

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nschaulich, kurzweilig und höchst inspirierend: Wenn Kai Jäckel über Karos, Pastell und Comics spricht, möchte man am liebsten sofort die (natürlich ethno-angehauchte!) Shoppingbag schnappen und in die heimischen Läden stürzen. Der deutsche Trendscout folgt zweimal im Jahr der Einladung des oberösterreichischen Mode- und Freizeitartikelhandels, um Modeunternehmer und deren Mitarbeiter fit für die kommende Saison zu machen. Der Modetrend-Event der Wirtschaftskammer im WIFI war auch diesmal ein voller Erfolg. Klassiker – neu interpretiert. Classic on the move, Klassik in Bewegung: An diesem Trend kommt

man heuer nicht vorbei! Bei Männern werden alte Bekannte wie der (Karo-) Anzug casualisiert und sportlich mit Sneaker, Polo statt dem cleanen Hemd und Pulli in kräftiger Farbe gestylt. Bei Frauen sorgt die neue Konfektion für Spannung: sportive Details, verkürzte und offene Säume bei Hosen, Print­ Shirts unter dem Blazer, Chunky Sneakers und Gürteltaschen bringen Dynamik in die Mode. Candy-Colors. Pastell ist und bleibt Thema bei der Frühjahrs- und Sommermode, aber auch kräftigere Zuckerltöne erobern schnell unsere Kleiderschränke. Bis zum Herbst hin mischen sich immer mehr Sand-, Camel- und Brauntöne in die Farbvielfalt und bilden Ruhepole und angenehme Kontraste fürs Auge. Stark bleibt auch weiterhin der Rotbereich: Ob Koralle oder Wassermelone – die Farbe der Liebe 190

sorgt für gute Stimmung und kann beliebig gemixt und gematched werden. Accessoires leuchten in Po­ werfarben und werten cleane Looks auf, und Motive unserer Comic-Helden zieren Taschen, Shirts und Tücher. Modische Reiselust. Karo und Streifen, taillenbetonende Paperbag­ röcke und -Hosen, Animalprint und Leinen: Die Mode 2019 lässt uns an Abenteuer-Expeditionen in ferne Länder denken. Florale Botschaften sind vor allem bei Männern zu finden: Lässig kombiniert ist man mit Blatt- und Blumenprints reif für das „Aloha“, so Kai Jäckel. Wer aufs klassische Polo noch ein modisches Extra draufpacken möchte, greift zum Bowlingshirt, wie wir es aus der amerikanischen Serie „Two and a Half Men“ kennen. Dessen Kragenlösung, das Camp Collar, bringt Schwung in die Polowelt. neuen

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Text: Denise Derflinger Fotos: Hersteller, Cityfoto / Roland Pelzl


Sabine Mitter mit Team: Ernestine Sesser, Maria Aigner, Kornelia Bauer (Pepita)

Fachgruppenobmann Gerhard Irrendorfer, Berufsgruppensprecher Sport Johann Pötscher, Berufsgruppensprecherin Textil Isabella Katzmayr, Fachgruppengeschäftsführerin Mag. Sabine Tobisch, LIM-Stv. Kuno Graßner

LIM Erika Rainer und Gatte Leo Rainer Karin Söllinger, Susanne Huemer (Mein Style, Gmunden)

Traudi Essletzbichler (Kutsam), Ursula Commender (Penz)

Melanie Höglinger, Gottfried Birklbauer, Vizepräsidentin der WKOÖ und Landes-Vorsitzende Frau in der Wirtschaft Margit Angerlehner

Corina Haider, Beatrix Schinnerl, Martina Kastner, Gabriela Reindl und Karin Keplinger von Esprit Store Perg und Mauthausen

Kathrin und Brigitte Stöger (Gittis Modeshop Haag a.H.)

Gerda Affenzeller, Birgit Kepplinger, Nicole Grabovac und Doris Christ (Schuhhaus Eiler) Claudia Stadler mit Team: Eva Wiesinger, Gertraud Blazek, Ilse Lindinger

Amra Samardzic, Majda Kuburas, Adelisa Karic, Selina Stadlberger (Sport Spirit Gmunden) 191

Trendscout Kai Jäckel, Vizepräsidentin der WKOÖ und Landes-Vorsitzende Frau in der Wirtschaft Margit Angerlehner, Fachgruppengeschäftsführerin Mag. Sabine Tobisch, Fachgruppenobmann Gerhard Irrendorfer


Ende

WKOÖ-Vizepräsidentin Margit Angerlehner (3.v.l.), Spartenobmann-Stv. Gewerbe und Handwerk Komm.-Rat Gerhard Spitzbart (4.v.l.), Bundesrätin Mag. Doris Schulz (6.v.l.), Landesinnungsmeisterin OÖ Friseure Erika Rainer (3.v.r.), Landesinnungsgeschäftsführerin OÖ Friseure Mag. Sabine Tobisch (2.v.r.) und Landesinnungsmeisterin-Stv. Dieter Kohler (1.v.r.) gratulieren den Landessiegern.

Ausgezeichnete Lehrlinge Oberösterreichs Friseurlehrlinge bewiesen beim Landeslehrlingswettbewerb der oö. Friseure tolle Leistungen.

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3. Lehrjahr – 1. Platz: Katharina Winklmair, Lehrbetrieb: Gudrun Leitner, Haid/ Ansfelden

Lehrlingsbeauftragte Traudi Daschill und Claudia Polz

in Trendstyling mit modischem Haarschnitt wurde den Herren verpasst. Die Damen hingegen wurden unter dem Motto „Lockig – flockig“ und „CHARLSTON 20erund 30er-Jahre“ gestylt und geschminkt. Extravaganz, Originalität, die Idee dahinter und das passende Make-up waren beim Motto „Horror Night“ gefragt. Tolle Leistungen boten Oberösterreichs Nachwuchsfriseure aus allen drei Lehrjahren beim Landeslehrlingswettbewerb am 17. März in der Stadthalle Wels. Unter der Gesamtorganisation von Traudi Daschill (Lehrlingsbeauftragte) und Claudia Polz traten 57 Teilnehmer an, um ihr fachliches Können und das erlernte Know-how unter Beweis zu stellen. „Die oö. Lehrlinge haben uns einmal mehr gezeigt, was sie können. Internationale Trends wurden perfekt umgesetzt und auf die Köpfe gezaubert. Der oberösterreichische Friseurnachwuchs beweist immer wieder die ausgezeichnete Ausbildung und die hohe fachliche Qualität unserer Friseurbetriebe“, zeigt sich Landesinnungsmeisterin Erika Rainer vom Talent der jungen Nachwuchskräfte © PIXORY, Christian Lanegger angetan. 192

1. Lehrjahr – 1. Platz: Carina Pöllinger, Lehrbetrieb: Lisa Maria Thalinger, Laakirchen; Modell Damen „Lockig – flockig“


Ende

1. Platz – 1. Lehrjahr Carina Pöllinger, Landessiegerin

Leonie Kofler, Lehrbetrieb: Lisa Maria Thalinger, Laakirchen, 1. Platz Sondergang „Horror Night“ 2. Lehrjahr – 1. Platz: Selina Brunhuemer, Lehrbetrieb: Christian Bacher, Linz

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Daniela Khiev, Lehrbetrieb: Lisa Maria Thalinger, Laakirchen, 2. Platz Sondergang „Horror Night“

Helene Dobler, Lehrbetrieb: Gert Bachmayr, Linz, 3. Platz Sondergang „Horror Night“

2. Platz, 2. Lehrjahr: Anna-Maria Kreuzer, Lehrbetrieb: dm drogeriemarkt GmbH, Gmunden

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Das Team der Landesinnung OÖ


Tracht ist immer im Trend

Das Team der Trachten Wichtlstube in Edt bei Lambach

Die Trachten Wichtlstube präsentierte am 13. und 14. März bei einer beschwingten Modenschau die neuesten Looks in Tracht.

M

it mehr als 200 unterschiedlichen Modellen ist es Wichtlstube-Geschäftsführerin Andrea Kainberger einmal mehr perfekt gelungen, dem Publikum bei der fulminanten Modenschau einen kleinen Einblick in die große Vielfalt und Auswahl der Trachten Wichtlstube zu zeigen. Im großzügigen Geschäft in Edt bei Lambach findet man garantiert für jedes Alter und jeden Anlass das richtige Trachten-Outfit. Von Tracht für Kinder, junge Teenies, Damen und Herren bis hin zur Hochzeitsmode und der Eigenproduktionen der Wichtlstube – die aktuellen Kollektionen sind nahezu grenzenlos. Anhand der Modelle von Silvia Schneider und Lena Hoschek wurde gezeigt, wie man Tracht neu interpretieren kann.

Margarete Holzberger (Wichtlstube), Manfred Ettinger (GF TV1), Andrea Kainberger (GF Wichtlstube)

Dirndl & Lederne ein Muss! „Dirndl und Lederhose stehen nach wie vor im Fokus. Hier werden gerne klassische Schnitte aus besten Materialien wie Baumwolle, Leinen oder Seide kombiniert. Kräftige Farben und florale Muster geben im heurigen Frühjahr den Ton an“, weiß Andrea Kainberger. Tracht fürs Brautpaar. In Sachen Brautmode liegen derzeit neben den klassischen Weiß- und Cremetönen auch pastellige Töne in allen Farbabstufungen im Trend. Die Produktpalette zeigt auch hier die weitläufige Vielfalt, so wird das Dirndl mit oder ohne Schneewittchenkragen, Knöpfe oder Hackerl, Spitze oder Borte, schlichter A-Line als Kleid oder im klassischen Dirndlschnitt getragen. Auch hier ist das Team der Wichtlstube immer bemüht, auf alle Wünsche einzugehen und das Brautpaar perfekt aufeinander abzustimmen. Einkleiden von Kopf bis Fuß. Mehr als 1.000 Quadratmeter Verkaufsfläche und die hauseigene Schneiderei bieten den Kunden eine Trachtenvielfalt von sportiv bis traditionell in allen Preisklassen. Einkleiden von Kopf bis Fuß, in gemütlicher Atmosphäre, bei einem Glas Sekt oder Kaffee, mit kompetenter Beratung, macht den Einkauf in der Trachten Wichtlstube zum besonderen Erlebnis. © Mathias Lauringer

Martina Bräuer, Theresa Gruber, Andrea Bräuer

Silvia Hummelbrunner, Margit Baumgartner, Franziska Hummelbrunner


Daniel Kainberger, Gregor Schmidhofer

Exklusive Kombinationen von Mothwurf für SIE und IHN

Elegante Etuikleider aus Spitze

Kurze sämischgegerbte WildbockLederhose mit flottem Mieder

Traumhaft schöne Brautkleider mit Schleppe

Hochaktuell: florale Muster für Dirndl und Kleider

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Edle Lederkleider von Meindl

So vielfältig sind die Brautdirndl!

Trendige Kombi für die ganze Familie

Die Silvia Schneider-Kollektion zeigt, wie man Tracht neu interpretiert.

Die neuen Sommerkleider und Röcke sind ein absoluter Blickfang.

Businesstauglich: Trägerkleider mit Gürtel


Ende

Das Bogart-Team mit den Models

Florale Frühlings-Looks

Andreas Breitenfellner, Britta und Anton Froschauer

Meet „Closed“ at Bogart

Benjamin Suskic trendy im Anzug

Am 14. März feierte das Jeanslabel „Closed“ bei Bogart 2.0 für Mode in Perg Premiere.

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as coole Jeans-Label „Closed“ gibt es nun auch ganz neu bei Bogart 2.0 für Mode in Perg. Grund genug, den Einzug der Marke mit einem gemütlichen Fashion-Event gebührend zu feiern. Mit dabei war auch die Repräsentantin von „Closed“ Österreich, Valerie Svarovsky, die die Gäste über das Label eingehend informierte. In einer beschwingten Modenschau wurden die neuen Trends am Jeans-Sektor wie auch die aktuellen Frühjahrstrends präsentiert. Kein Wunder, dass die vielen Fashionistas die neuen Looks auch gleich vor Ort anprobierten und das ein oder andere Gustostückerl mit nach Hause nahmen. Bei Snacks, Drinks und unterhaltsamen Gesprächen wurde der launige Modeabend entsprechend geFotos: Mathias Lauringer feiert.

So cool sind die neuen „Closed-Jeans“.

Karin Baumgartner, Judith Greisinger, Barbara Hochgatterer 196

Christine Fröschl, Christa Durstberger

Informatives modisch verpackt

Ohne Mantel geht im Frühling nichts.


Ende

Sissi Schwarzinger, Sabine Spiess, Sabine Köfler

Auch Männer setzen in dieser Saison auf Muster und Streifen.

Muster haben in dieser Saison das Sagen.

Brigitte Rumer-Eybl, Anna Irrendorfer (Bogart), Valerie Svarovsky (Closed Österreich), Anna Seyr (Bogart), Josef Rumer (Oberösterreicherin)

Michaela Schauer, Gabi Haslhofer, Natalia Kühberger

Lässig und leger im Hosenanzug

Stylish in Lena Hoschek Gerda und Peter Ganglberger

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Rosa ist die It-Farbe im kommenden Frühling und Sommer.

Ob farbenfroh oder in Pastell – die Mode zeigt sich vielfältig.

Der Herr setzt heuer auf Hemden mit Flowerprint, die Dame auf Animalprint. 197


Ende

Geladene Gäste

Haussegnung durch Herrn Pfarrer Janusz Zaba

Das Florineum ist fertig:

Wohnzimmer der Wachtberg-Suite

Musik, Erholung und du

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Feierliche Einstimmung durch Dudelsack-Klänge

©Toni Bader, dji camera

Großer Andrang vor dem neuen Florineum

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Ansprache von Daniel & Franziska Danter

BU Head. Bilderunterschrift Musikalische Untermahlung Fließtext einer Michlbauer Delegation

Stündlich wurden Hausführungen abgehalten.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Neubau des Florineums

m 23. Februar 2019 wurde das neue Hotel am Michlbauerhof feierlich eröffnet. Ein optisches Schmuckstück ist dieses neue Florineum in Weyregg am Attersee. Das Gebäude wurde liebevoll in die Gegebenheiten am 400 Jahre alten Michlbauerhof eingebettet: dem urigen, traditionellen Stil nahe, und doch mit den Annehmlichkeiten des modernen Wohnkomforts ausgestattet. Der Charme der lichtdurchfluteten, heimeligen Zimmer überzeugt, die Liebe zum Detail findet man vom Frühstücksraum bis zur exklusiven Wachtberg-Suite mit berauschendem Blick auf den Attersee. Die Familie Danter eröffnete ebenso die Verkaufs- und Ausstellungsräume der Michlbauer Harmonikawelt, und am „Tag der offenen Tür“ folgten viele Harmonikafans und musikbegeisterte Menschen der Einladung. „So einen Ansturm hätten wir nicht erwartet“, freuen sich die Gastgeber. Musik und Erholung für jedermann … jetzt geht‘s so richtig los!


WKOÖ-Vizepräsidentin Angelika Sery-Froschauer, Andreas Strohhammer, Jacinta Mössenböck, Barbara Steininger-Wetzmair, Oscar und Barbara Tamburro, NR Angelika Winzig, Laurenz Pöttinger

Florian Steininger (Direktor Kunstgalerie Krems), Andreas Strohhammer

Staudacher & Tamburro im Galerieschloss Manfred Froschauer, Angelika Sery-Froschauer

Effekt- und farbenfrohe Gegenwartsmalerei im Galerieschloss Parz in Grieskirchen

Diego, Barbara (Tochter von Antonio Tamburro) und Oscar Tamburro

M NR Angelika Winzig, Erika Baudisch, Renate Treul

Gertrude und Friedrich Weingärtner, Wolfgang und Ulrike Hillinger

it einer Kombination aus abstraktem Farbflächenwerk (Tamburro) sowie gegenstandsloser Malerei (Staudacher) lockt aktuell das Galerieschloss Parz Kunstfreunde an. „Es ist eine spannende Kombination. Mit dem heimischen Grandseigneur und Künstler der gegenstandslosen Malerei Hans Staudacher sowie dem italienischen Maler Antonio Tamburro, der mit seinem Bildaufbau der abstrakten, farbigen Flächen die Betrachter fesselt, zeigt das Galerieschloss eine interessante Schau“, so Laudator Andreas Strohhammer. Wichtiges Detail am Rande: Die „frischgebackene Neo-Kommerzialrätin“ und Galerieinhaberin Jacinta Maria Mössenböck freute sich über den Vernissage-Besuch von WKOÖ-Vizepräsidentin Angelika Sery-Froschauer sowie Nationalrätin Angelika Winzig. Die Ausstellung ist noch bis 20. Mai 2019 zu sehen.

Michael und Angelika Haderer, Veronika Leeb

Sabina und Robert Wier

© Wolfram Heidenberger

Barbara Salomon, Anni und Sigi Maier mit Leopold, Walter Salomon

Doris und Dr. Wolfgang Drave, Gabriele und Günter Pointner


Ende

Genussland-Team Wolfgang Böck

Genussreiches Oberösterreich Genussland OÖ feierte 15-jährigen Geburtstag im Schloss Steyregg

G Annamaria Pasun, Maria Strutz-Winkler, Josef StrutzWinkler, Ingeborg Strasser

Johannes Jetschgo, Jakob Leitner

enau zum Datum des Frühlingsbeginns und des Weltglückstages, am 20. März, lud das Genussland Oberösterreich zur großen Geburtstagsfeier anlässlich des 15-jährigen Bestehens ein. Rund 450 Gäste, Kooperationspartner, Unterstützer und Wegbegleiter feierten gemeinsam mit Genussland-Schirmherren Landesrat Max Hiegelsberger im würdigen Rahmen des Panoramasaals des Schlosses Steyregg die erreichten Erfolge der letzten Jahre. „15 Jahre Genussland sind ein Grund zum Feiern und ein Anlass für ein herzliches Dankeschön an alle Wegbegleiter. Das Genussland OÖ wurde in den letzten Jahren eine richtige Bewegung für Genuss, für gute Lebensmittel und für die Lebensfreude“, so Agrar-Landesrat Hiegelsberger in seiner Eröffnungsrede. Ein vielfältiges Genussbuffet mit den Klassikern der oberösterreichischen Küche, der Anschnitt der von der Konditorei Jindrak angefertigten Geburtstagstorte und musikalische Untermalung der Mühlviertler Familienband LeinÖl rundeten den Abend ab.

Max Hiegelsberger, Josef Stockinger, Maria-Theresia Wirtl

Wilfried Hirschvogel, Johanna Wild, Roman Salinger

Katrin und Stefan Rauch, Desiree Scheiblehner, Peter Mayrhuber

Florian Zargler, Andrea Söllinger, Brigitte und Manfred Wöhrer

Ausgezeichnete Gastro-Partner 200

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

© Mathias Lauringer


Ende

Voller Saal

Martin Selinger, Maria-Theresia Wirtl, Margit Steinmetz-Tomala, Gottfried Aiglsreiter

Josef Pühringer, Max Hiegelsberger, Markus Achleitner

Maria-Theresia Wirtl, Wolfgang Böck, Max Hiegelsberger

Ausgezeichnete Handelspartner ADEG und selbstständige Kaufleute

Franz Schneidenbauer, Martin und Elisabeth Paminger, Peter Schrögenauer, Inge Lummerstorfer

Josef Lehner, Leo Jindrak, Maria-Theresia Wirtl, Max Hiegelsberger, Margit Steinmetz-Tomala

Ausgezeichneter Handelspartner SPAR

Thomas Schrenk, Alois Michlmayr, Johannes Minnihuber, Karin Wögerbauer, Wolfgang Benischko

Helga und Gerald Sochatzy, Gerhard Burgstaller, Hubert Huber, Sabine Gruber, Gerhard Hasenöhrl

Wilfried Hirschvogel, Günter Griesmayr, Maria-Theresia Wirtl, Josef Lehner

Ausgezeichnete Handelspartner Uni Markt und Nah & Frisch 201


Ende

Künstlerinnen Lena Göbel und Maria Moser, Dir. Heinz Angerlehner, Günther Ober­hollenzer, Laudator Björn Engholm (ehem. deutscher Bundespräsident)

Kerstin und Johann Weissinger

2 Captains – 1 Mission Unter diesem Titel wurde im Museum Angerlehner die erste große Ausstellung 2019 eröffnet. Margot und Manfred Mayrhuber, Hanna Hauser

Martin und Valerie Feigl, Johannes Fonatsch

D

as Kunstmuseum zeigt aktuell neue Arbeiten der oberösterreichischen Künstlerinnen Lena Göbel und Maria Moser in einem spannungsreichen wie vielseitigen Dialog. Zahlreiche Arbeiten kommen direkt aus dem Atelier der Künstlerinnen. Göbel arbeitet bevorzugt in der Technik des Holzschnitts und erschafft archaisch anmutende Gestalten: Menschen wie Tiere, die sie aufwendig malerisch bearbeitet. Moser bevorzugt eine abstrakte Malerei der kraftvollen Geste und arbeitet meist in großen, ausladenden Formaten. „Beide Künstlerinnen beherrschen ihre Techniken herausragend und verstehen es, mit Druckstock und Malmaterial trotz Monumentalität und Schwere geradezu spielerisch umzugehen“, fand Kurator Günther Oberhollenzer viel Lob. 400 Kunstkenner und Gäste der Vernissage unterstrichen die Beliebtheit der Werke und der Künstlerinnen. Die Bilder von Lena Göbel und Maria Moser sind bis 22. September 2019 im Museum Angerlehner in Thalheim bei Wels zu sehen.

Augustine Höher, Gabi Romako, Linda Steinthórsdóttir

Johanna, Antonia und Elfriede Plakolm

© Wolfram Heidenberger

Künstler Johann Jascha, Künstlerin Doris Haberfellner

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Bgm. Andreas Stockinger, Maria und Rolf Dittrich


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Pauline Gerner, Margarita Keinrath, Annemarie Angerlehner, K端nstler Oliver Dorfer

Claudia und Walter Durchschlag, Margit Mittringer, Galeristin Christine Stieger

Rupert Herzog, Werner und Christiane Reuss, Michaela Herzog

K端nstlerin Bianca Kiso, Herbert Eichinger, Starfotografen Sabine Starmayr und Vincent Peters Fritz Spiesberger, Cecilie Sattleder, Marianne P端hringer, Franziska Spiesberger

Hemma Oberleithner, Brigitte Steiner, Helene Almhofer-Amering

K端nstler Wolfgang Dieter und Daniela Bauer, Andrea Hemetsberger

Renate und Thomas Treul 203

Martina und Martin Binder


STAR MOVIE BUCH-TIPPS KINOTIPPS

lesensWERT

Iceporium me imorarei sendien duconsulutes furei seris possultodi culintenAB tem intem tus, intrae re es consupio porte prox num andiendii ciis. Sernunum di con Accum si reicabor mintisquis nonet que sim et harum fugitem BEI sta, nox sulla ompra? Patquit erentions rehenimi, autecab orehendes eumquiae voluptatia quid moloria SToc AR atorio et auctuam statrume fachum MOVIE speror simusam, sus sam apis dunt facerum reped magnatem la pessent ericien dacipie ndemunu Ro cus,Omni di aut volum quodis sit lant incil ipitatu sandebi ssitin ipsanto reribusam, ea voloritae velluptur? AFTER PASSION est fuga. Voloreicid maionse quates expedist, sim solorrum estibus Atem nonsequatiis serrumq cum Love mit josephine Langford, Herouidunt, Fiennes reptaqui commodis eatur? Lor aut perum si beaquis que sinveria qui volupiscius pore adioruptas assin aut fugitis nus in resti occus magnienihil si beaquis que sinveria aut nonsedic te vellaccae volores tinimin fugitis nus in resti occus magnienihil ciliqua coressitBestseller: anihillupti autaes ach demsitatest, weltweiten Teset ut dolorio eaquibere la qui nonsequam Infos zum Buch sa Young (Josephine Langford) ist exerum iuntincto bero ditem earibus qui attraktiv, blatur klug, führt eine anständige

BUCHTITEL GROSSES FIRST CLASS KINO. KINO GROSSE FÜR EINE GEFÜHLE. FIRST CLASS ZEIT.

12.04.

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Beziehung mit ihrem Kindheitsfreund Noah (Dylan Arnold) und beginntxxxgerade mit ihrem Vorname Nachname, TIROLERIN Accum si reicabor mintisquis nonet que sim et harum fugitem Studium. Kurzum: Eine bessere Tochter hätte rehenimi, autecab orehendes eumquiae voluptatia quid moloria sich Carol (Selma Blair) nicht wünschen könsperor simusam, sus sam apis dunt facerum reped magnatem la Bereits in der Schule zählte sie immer zu nen. cus,Omni di aut volum quodis sit lant incil ipitatu sandebi ssitin den Besten ihrer Klasse und das soll sich auch est fuga. Voloreicid maionse quates expedist, sim solorrum estibus Titel an der Universität nicht ändern. Doch schon reptaqui commodis eatur? Lor aut perum si beaquis que sinveria Autor Washington State aut fugitis nus in resti occus magnienihil si beaquis que sinveriaan autihrem ersten Tag an derISBN: University wird ihr Leben auf den Kopf geVerlag, Preis fugitis nus in resti occus magnienihil stellt. Denn sie trifft auf Hardin Scott (Hero Infos zum Buch Fiennes Tiffin) - einen ebenso unverschämten wie gut aussehenden Bad Boy, der das völlige Gegenteil von ihr ist. Obwohl die beiden sich von der ersten Begegnung an hassen, knistert Accum si reicabor mintisquis nonet que sim et harum fugitem es schon bald zwischen Tessa und Hardin. rehenimi, autecab orehendes eumquiae voluptatia quid moloria Sie verliebt sich Hals über Kopf in ihn, versperor simusam, sus sam apis dunt facerum reped magnatem la fällt ihm ganz und gar und die einst so naive, cus,Omni di aut volum quodis sit lant incil ipitatu sandebi ssitin schüchterne Tessa wird fortan nie wieder dieest fuga. Voloreicid maionse quates expedist, sim solorrum estibus selbe sein. reptaqui commodis eatur? Lor aut perum si beaquis que sinveria

BUCHTITEL

BUCHTITEL

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Comedy mit Tom Schilling, Birgit Minichmayr

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Infos zum Buch

liver ist Banker und Portfolio-Manager und führt ein Leben auf der Überholspur, das eines Tages ein abruptes Ende findet, als er mit 230BUCH-TIPPS Km/h eiWEITERE nen selbstverschuldeten Unfall auf Autobahn baut und durch eine Leitplanke rast. Als er im Krankenhaus wieder aufwacht, sieht er sich mit UNTERTITEL UNTERTITEL einer verheerenden Diagnose konfrontiert: Querschnittslähmung. Eigentlich TITEL TITEL ist nun ein mehrmonatiger Reha-Aufenthalt im Krankenhaus geplant, doch Iceporium me imorarei sendien duconsu OnseIceporium imorarei sendien duconsu Oliver fälltme schon bald die Decke auf denOnseKopf und so landet er schließlich quo maximus. Beatia is mi,mit ullore in einer Behinderten-WG demcomnihitate Namen „Die Goldfische“, die ausquo der maximus. Beatia is mi, ullore comnihitate del del molenda mendit et dusam hil maio. Abo. blinden Zynikerin Magda, den Autisten Rainman und Michi und Franzi, ei-molenda mendit et dusam hil maio. Abo. Equas accus disqui nus num quid quos dolupti nem toughen Mädchen mit et Down-Syndrom besteht. Betreut werden sie Equas von accus disqui nus num et quid quos dolupti onesto vollupt atemque sediae. Ut fugit fugitam onesto vollupt atemque sediae. Ut fugit fugitam der idealistischen Laura und dem ausgebrannten Eddy. Schnell reift in Oliquiaeri tiatemodi restiam, ut odia aliquat iatque nempore ent, con quiaeri tiatemodi restiam, ut odia aliquat iatque nempore ent, con ver ein Plan: Er will mit der Gruppe als Tarnung eine Reise in die Schweiz con conesed mod maio beaquiae. Nam quae. Namus autem sinulcon conesed mod maio beaquiae. Nam quae. Namus autem sinulunternehmen, wo er einen Haufen Schwarzgeld gebunkert hat. pa nonsequamusa expliatiatur aligentiunt pa nonsequamusa expliatiatur aligentiunt xxxxxxxxxxxxx

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Kinotipps OOE_Vorlage.indd Alle Seiten

© Star Movie

JETBEZI T

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DIE GOLDFISCHE


MONSIEUR CLAUDE 2

Comedy mit Chantal Lauby, Christian Clavier

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© Star Movie

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onsieur Claude Verneuil und seine Frau Marie mussten bisher schon viel ertragen. Sie haben BeschneidungsrituIE ale erlebt, halales Hühnchen und koscheres Dim Sum geV O STAR M gessen und die Koffis von der Elfenbeinküste kennengelernt. Doch nachdem seine vier Töchter ausgesprochen multikulturell geheiratet haben, ist das Ehepaar nicht mehr so leicht zu schockieren. Monsieur Claude hat sich sogar aufgemacht, um alle vier Heimatländer seiner Schwiegersöhne zu besuchen. Doch nirgendwo ist es schöner als in der heimischen französischen Provinz. Doch als die Töchter ihren Eltern mitteilen, dass sie das konservative Frankreich verlassen und mit ihren Familien im Ausland sesshaft werden wollen, ist es mit der beschaulichen Gemütlichkeit schnell vorbei. Doch Claude und Marie sind nicht bereit, ihre Töchter einfach so gehen zu lassen und so setzen die beiden alle Hebel in AKTUELLES Bewegung, um ihre Kinder und deren FILMPROGRAMM, Familien bei sich behalten zu können. BEGINNZEITEN UND Dabei schrecken sie auch vor skurriRESERVIERUNG len Methoden nicht zurück.

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Ende

Claudia Haberl, Vizebürgermeisterin Seewalchen am Attersee im Vordergrund, LAbg. Dr. Elisabeth Kölblinger im Hintergrund

Das Team der ARGE Top-Ausflugsziele

Sehenswert: AtterseeAttergau Das Attersee-AttergauGebiet präsentiert sich als starke Urlaubsregion.

D Das Klimtschiff, Flaggschiff der Atterseeschifffahrt

Die Partner der Top-Ausflugsziele sprechen zu den Themen Natur, Kultur, Genuss.

rei Jahre Top-Ausflugsziele am Attersee und im Attergau – das war das Motto des heurigen Saisonauftakts der ARGE Top-Ausflugsziele am Freitag, den 8. März 2019, auf dem Klimtschiff, dem Flaggschiff der Atterseeschifffahrt. Was die Top-Ausflugsziele zum Thema Natur, Kultur und Genuss für Gruppenausflüge, aber auch für Individualtouristen alles zu bieten haben, erfuhren die knapp 60 Gäste bei einer Schiffsrundfahrt ins „Türkisblaue“, charmant moderiert von Frau Komm.-Rat Mag. Doris Schreckeneder, Sprecherin der Top-Ausflugsziele. Heuer werden auch die beiden Tourismusverbände Attersee und Attergau sowie die Gemeinden Vöcklamarkt und Frankenmarkt verschmolzen und präsentieren sich als eine starke Urlaubsregion. Somit nehmen die Top-Ausflugsziele Attersee-Attergau eine Vorreiterrolle ein, denn sie beweisen, dass durch intensive Zusammenarbeit eine erfolgreiche Kooperation mit sehenswerten Erfolgen möglich ist. Fotos: Mathias Lauringer

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LAbg. Dr. Elisabeth Kölblinger im Vordergrund, Claudia Haberl, Vizebürgermeister Seewalchen am Attersee, im Hintergrund

Christian Schirlbauer, „Vater“ der TopAusflugs­ziele, mit Doris Schreckeneder

www.top-ausflugsziele.at

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Doris Schreckeneder, Sprecherin der Top-Ausflugsziele

Dietmar Bergmoser, Doris Schreckeneder, Barbara Schachl, Christian Schirlbauer


April 2019

Genussreich DIE STEIERMARK FÜR ALLE SINNE

Erlebniswelt DAS IST HEUER LOS IM SONNIGEN SÜDEN

© Steiermark Tourismus/ikarus.cc

WEINTALK

Diploms om Evelyn M melière e Gastro-L rc und ege Willi Ha nde ider


Lust auf Steiermark

In aller

Munde Zwei feine Gaumen, ein Thema – Diplomsommelière Evelyn Merc und Haubenkoch Willi Haider im Gespräch über eine gemeinsame Leidenschaft, den steirischen Wein und das neu eingesetzte Herkunftssystem DAC. TEXT: Lissi Stoimaier

FOTOS: Mia’s Photoart

© Mia's Photoart // Originalname: dsc_1727. jpg

EVELYN MERC Diplomsommelière und Inhaberin der Klapotetz Weinbar in Graz. Nur sorgfältig ausgewählte Weine von ihr bekannten Weinbauern schaffen den Weg in die Weinbar.

WILLI HAIDER War erster Zwei-Haubenkoch der Steiermark, leitete die „Erste Steirische Kochschule“, war u. a. im Landhaus Purkarthofer und im Restaurant Plabutscherschlößl tätig. 208


Lust auf Steiermark

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W

o trifft man sich zu einem vinophilen Gespräch? Selbstverständlich in einer Weinbar. So verwundert es auch nicht, dass es beim Interviewtermin in der Weinbar Klapotetz im Herzen von Graz „zuerst das Vergnügen, dann die Arbeit“ heißt. Denn bevor es zum Interview geht, wird natürlich erst einmal ein Wein verkostet. Und zwar nicht irgendeiner, sondern einer der gerade erst frisch abgefüllten neuen DAC-Weine. Dieses neue Herkunftssystem leitet mit dem Jahrgang 2018 eine neue Ära des steirischen Weines ein – mit der Etablierung der drei DAC-Gebiete Südsteiermark, Vulkanland Steiermark und Weststeiermark. Eine Entwicklung, die auch Experten begrüßen: Der eine erster Zwei-Haubenkoch der Steiermark, Genussmensch und Botschafter der steirischen Kulinarik, Willi Haider. Die andere Diplomsommelière Evelyn Merc, die sich ihre Berufung zum Beruf gemacht hat und mit viel Liebe zu den edlen Tropfen aus der grünen Mark dafür sorgt, den steirischen Wein landes-, bundes- und auch weltweit bekannt zu machen. Im Gespräch mit LUST AUF STEIERMARK verraten die beiden Wein-Experten ihre vinophilen Weinvorlieben, was den steirischen Wein so besonders macht und welche Vorteile die neue DAC-Kennzeichnung hat.

Wie würden Sie den steirischen Wein beschreiben? Evelyn Merc: Frisch, lebendig und unverwechselbar … Willi Haider: … fruchtig je nach Gebiet und für jeden Anlass trinkbereit. Frau Merc, wie ist Ihre Liebe zum Wein entstanden? Merc: Das kommt schon aus meiner Kindheit. Ich bin aus der Südsteiermark, aus Heimschuh. Meine Mutter war Lesehelferin und da war es selbstverständlich, dass man nach der Schule in den Weingarten gefahren ist und mitgeholfen hat. Anfangs wollte ich ja eigentlich Indiana Jones auf weiblich werden, musste mir dann aber doch irgendwann eingestehen, dass das nichts wird (lacht). Als Schülerin in der Tourismusschule in Bad Gleichenberg habe ich erkannt, dass ich sensorisch sehr gut bin. So hat sich das Ganze dann langsam weiterentwickelt. Herr Haider, bei Ihnen ist die Liebe zum Wein über die Kulinarik gekommen? Haider: Im Vergleich hatte ich in meiner Kindheit und Jugend überhaupt keinen Bezug zum Wein. Die wirkliche Liebe zum Wein kam dann wirklich berufsbedingt in den 80er-Jahren mit dem Aufstieg der Haubengastronomie. Da war es plötzlich Thema, Wein und Essen aufeinander abzustimmen. Steirischer Wein liegt im Trend und ist in den letzten Jahren, Jahrzehnten 209

wahrlich zu einem Lifestyle-Produkt herangewachsen. Wie sehen Sie die Entwicklung? Merc: Die Steiermark hat eine sehr, sehr lange Wein-Geschichte, die Jahrhunderte zurückgeht, wie Aufzeichnungen beweisen. Nach den beiden Weltkriegen war die Entwicklung stark eingebremst. Erst Mitte der 80er startete ein neues Bewusstsein, wo man sich ganz stark dem Qualitätswein zuwandte. Haider: Diese Entwicklung ist absolut positiv zu sehen. Die Steiermark hatte durch ihre Lage und ihre spezifischen Weine ihren Fokus schon immer auf hoher Qualität. Trotzdem hat das neue Wein-Bewusstsein zusätzlich dazu beigetragen, dass man mit Qualifikationen und Kontrollsystemen den Fokus noch verstärkte. Stichwort „Qualifikationen“ – das neue Herkunftssystem DAC steht für gebietstypische Weine. Was versteht man genau darunter? Merc: Das Ziel des neuen Weingesetzes ist, Weine terroir- und geschmacksspezifisch zu klassifizieren. Der Fokus liegt damit nicht mehr auf der Sorte, sondern auf der Herkunft. Das ist eine tolle Entwicklung, bei der vom Kleinwinzer bis zu den Weinschulen alle an einem Strang zogen, um das Gesetz innerhalb eines Jahres umzusetzen. Es gibt jetzt drei DAC-Gebiete – Südsteiermark, Vulkanland Steiermark und Weststeiermark. Eine


Lust auf Steiermark

dreistufige Herkunftspyramide, die sich in Gebietsweine, Ortsweine und Riedenweine gliedert, gibt dem Konsumenten zusätzliche Übersicht. Haider: Gerade durch die unterschiedliche Bodenstruktur, die wir in der Steiermark haben, hat jedes Gebiet seine unverwechselbaren Weine. Die Bezeichnung DAC garantiert, dass man einen für das Gebiet typischen Qualitätswein vor sich hat. Es hat zum Beispiel schon Südsteirer gegeben, die unbedingt einen Schilcher machen mussten. War auch nicht immer gut, da die Sorten nicht zum Charakter des Gebietes passen. Welche Voraussetzungen gibt es für Winzer für den Erhalt der DAC-Kennzeichnung? Merc: Einige, unter anderem muss die Lese per Hand geschehen. Die

Erscheinungstermine sind genau vorgegeben und der Geschmack sollte typisch steirisch sein. Das neue DAC lässt dem Wein durch die neuen Abfülltermine mehr Zeit, um zu reifen, das Gebiet, aus dem er kommt, und seinen sortentypischen Geschmack zu betonen und in den Vordergrund zu stellen. Es ist ein Wein vom Berg, von Hand, mit Herz. Wie schauen Ihre persönlichen Weinvorlieben aus? Merc: Mit einem kleinen Kind und einem Unternehmen habe ich selten Zeit, ganz entspannt ein Glaserl zu trinken, daher genieße ich es umso mehr, daheim bei einem guten selbstgekochten Essen einen hervorragenden Wein dazu zu trinken. Haider: Mein persönlicher Zugang zum Wein hat sich in den letzten

Jahren aus gesundheitlichen Gründen ziemlich minimiert. Trotzdem gönne ich mir zwischendurch natürlich einen Wein – entweder einen leichten, frischen beim Sitzen auf der Terrasse oder einen älteren zum Essen, da ältere Weine weit besser mit dem Essen harmonieren als ein junger Wein. Wie wird das neue Weinjahr? Haider: Obwohl die Witterungsbedingungen eher schwierig waren, war das Jahr nicht so schlecht. Etwas weniger Ertrag wird es dadurch geben. Merc: Der Regen im Juni hat es gerade für die Bio-Winzer schwieriger gemacht. Es ist sicher nicht der größte Jahrgang des Jahrzehntes, aber es ist ein sehr schöner Jahrgang mit einer schönen Säurestruktur, die den 1. steirischen Riedenweinen eine Langlebigkeit verleiht.

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Lust auf Steiermark

Wein trifft Kulinarik

© Mia's Photoart // Originalname: dsc_1791. jpg

Kulinarik-Tipps – Diplomsommelière Evelyn Merc und Haubenkoch Willi Haider verraten, welche Köstlichkeiten aus der Steiermark mit ausgewählten DAC-Weinen harmonieren.

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© Mia’s Photoart

© Steiermark Tourismus/Harry Schiffer

© Steiermark Tourismus/Harry Schiffer // Headline: Jause // Caption: Rebenland, Weingarten, Biertisch, Buschenschank, Brettljause, Brot, Käse, Pfefferoni, Schinken, Gselchtes, Wein, Flasche, Glas, Messer, Weinstrasse // Originalname: 862_c_steiermark_ tourismus_harry_schiffer.jpg

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WESTSTEIERMARK DAC STAINZER SCHILCHER Der Gebiets-Paradewein besticht durch rote Beerennoten und eine erfrischend animierende Säure. Kulinarisch passt er perfekt zu kalter Buschenschank-Jause. Auch zu Saurem, wie saures Rindfleisch, aber auch Sauer-Karpfen ist er ideal, da sich die Säure sowohl im Wein als auch im Essen wiederfindet. Der Schilcher ist auch als Begleiter zum steirischen Backhendl ideal.

© Steiermark Tourismus/Bernhard Bergmann

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Die passenden Rezepte von Willi Haider finden Sie unter www.diesteirerin.at

SÜDSTEIERMARK DAC RIESLING KITZECK Der Riesling DAC ist gerade im Bereich des hellen Fleisches und im Bratenbereich zu empfehlen – wobei darauf geachtet werden sollte, dass man eher mit schlanken Saucen dabei arbeitet. Ideal passt der Wein auch zu Fisch, von pochiert bis gedämpft, aber auch zu Gemüsegerichten.

© Steiermark Tourismus/Harry Schiffer // Originalname: sued-2888_c_steiermark_tourismus_harry_schiffer.jpg

MUSKATELLER EICHBERG

SAUVIGNON BLANC GAMLITZ

Durch die Paprikatöne harmoniert der Sauvignon Blanc mit Gerichten wie Paprikahendl. Aber auch mit dem Bereich der Salate bringt man ihn gerne in Verbindung. Weniger zu empfehlen ist er aufgrund seiner Säurestruktur im Saucenbereich.

© Steiermark Tourismus/Harry Schiffer

Der Muskateller bietet einen mehr oder weniger intensiven Muskatduft und -geschmack. Er ist ein klassischer Aperitiv vor dem Essen und auch im Dessertbereich kann er eingliedert werden. Sonst in der Küche weniger, aber im Dessertbereich spielt die fruchtige Note sehr gut mit.

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3 FRAGEN AN

© Anna Stöcher

WEINBAUDIREKTOR WERNER LUTTENBERGER Wofür steht DAC? DAC bedeutet „Districtus Austriae Controllatus“ und steht für 100-prozentige Herkunftsgarantie. Bisher konnte jedes Gebiet 40 Qualitätsrebsorten unter seinem Namen vermarkten. Jedoch ist meist eine Spezialisierung auf jene Sorten, die am besten für ihre Weingärten und ihr Gebiet geeignet sind, sinnvoll. Gerade in der Weinwirtschaft ist die Herkunft das wichtigste Element, um sich von Mitbewerbern abzuheben und die Weine so erfolgreich vermarkten zu können. Und auch die Konsumenten verlangen zunehmend nach „echten“ Produkten mit klarer Herkunft.

Welche Voraussetzungen müssen für DAC gegeben sein? Der Wein darf nur per Hand gelesen werden, der Geschmack sollte typisch steirisch, also trocken, duftig, saftig, mineralischwürzig, elegant und doch mit Substanz, sein und festgelegte Erscheinungstermine lassen dem Wein mehr Zeit zum Reifen und Entwickeln. Welche Erscheinungstermine gibt es? Die Gebietsweine dürfen ab 1. März, und die Orts- und Riedenweine ab 1. Mai nach der Ernte abgefüllt werden. www.steirischerwein.at

VULKANLAND STEIERMARK DAC KLÖCHER TRAMINER

© Steiermark Tourismus/Bernhard Bergmann

Der Traminer ist extrakt- und aromenreich. Er passt kulinarisch gut zum Beispiel in Form von Weingelees zu Gänseleber oder Innereien. Ein beliebtes Gericht, das mit dem Wein verfeinert wird, ist die Traminer Schaumsuppe. Tipp: Den fruchtigen Traminer in Kombination mit Rotkultur-Weichkäsen probieren. GRAUBURGUNDER STRADEN

© Shutterstock

Der Grauburgunder ist besonders stark im Kommen. Die Ausläufer des pannonischen Klimas aus dem Osten verleihen den Weinen der Region eine dezente, gebietstypische Stoffigkeit. Kulinarisch lässt er sich zu dunkleren, kräftigen Fleischsorten sowie Steaks kombinieren. Aber auch kräftige Fischgerichte harmonieren mit dem Wein.

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V. l.: Vinotheksleiter Lukas Wabnigg, GF Peter Stelzl und Marketingleiterin Lisa Maria Kerbler.

© // Originalname: 0052-rr--ehj-weine-a0008.jpg

© // Originalname: 0054-rr--ehj-weine-a0008.jpg

ERZHERZOG JOHANN UND DER WEIN Damals führte es Erzherzog Johann in die steirische Weingegend und bereicherte diese mit der beliebten Rebsorte Sauvignon blanc. Heute steht Erzherzog Johann für die einzige steirische Winzervereinigung.

DAS TOR ZUR SÜDSTEIRISCHEN WEINSTRASSE Unter dem Spannungsbogen von Tradition und Moderne vereint Erzherzog Johann Weine Lebenslust und Weinkultur unter einem Hut. Die jüngst eröffnete Vinothek am Tor zur Südsteirischen Weinstraße bietet

richten. Der Muskateller erfrischt mit leichtem, frisch-fruchtigem Weinvergnügen, mit wunderbarem Muskatduft und einem Hauch von Minze. Erfrischende Zitrusnoten runden den Weingenuss ab. Ideal zu feinen, eleganten Speisen und als Sommerbegleiter. Vorbeischauen, erleben und genießen!

GENIESSEN & ERLEBEN Knackige Säure schmilzt feinherb beim Welschriesling am Gaumen: Erfrischende, leichte Apfel- und Birnennoten betonen den jugendlich-verspielten Abgang dieses Weinklassikers. Der passt perfekt zu Salaten, Snacks und zur klassischen Jause. Der Sauvignon blanc punktet mit herrlicher Aromenfülle und zeichnet den typisch steirischen Weingenuss aus: Paprika, Brennnessel und grün-grasige Noten erfrischen den Gaumen. Als kleiner Speisenallrounder passt er perfekt zu weißem Fleisch, Fisch, veganen sowie vegetarischen Ge-

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ERZHERZOG JOHANN WEINE Ehrenhausen-Klöch Weinkeller- und Handels GmbH & Co KG Gamlitzer Straße 103 8461 Ehrenhausen office@erzherzog.com www.erzherzog.com

© Erzherzog Johann Weine, Rupert Rauch

allen Vinophilen einen Ort, der alle Sinne verwöhnt: Weinliebhaber betreten eine einzigartige Weinwelt mit Vinothek, Weinkathedrale sowie dem Nannerl G’wölb, eine Hommage an die große Liebe Erzherzog Johanns. Die Weine werden klassisch im steirischen Stil ausgebaut und bieten neben einer ausgeprägten Sortencharakteristik feingliedrige Aromen, welche vinophile Herzen höher schlagen lassen.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

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itten im Ort Ehrenhausen vereint Erzherzog Johann Weine Tradition und Moderne unter einem Hut. Der in den Jahren 2013/2014 fertiggestellte Betrieb versinnbildlicht einen modernen Ort der Weinwerdung und schließt Vinothek und Weinkeller mit ein. Hinter dem historisch wertvollen Namen verbirgt sich die einzige Winzervereinigung der Steiermark, bestehend aus rund 250 Traubenlieferanten aus allen steirischen Anbaugebieten. Gemeinsam bewirtschaften diese zum Teil sehr kleinen Betriebe eine Fläche von rund 180 ha Weingarten. Damit zählt Erzherzog Johann Weine zu den bedeutendsten weinproduzierenden Betrieben der Steiermark.


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SÜD-, OST-, WESTSTEIERMARK © www.bigshot.at // Headline: X080909_031, 255505 // Caption: Steirischer Ölkürbis und Kürbiskernöl // Originalname: 1845_c-steiermark-tourismus_www. christianjungwirth.com.jpg © SYMBOL // Headline: Kitzeck // Caption: Landschaft // Originalname: kitzeck_c-symbolschiffer.jpg

© beigestellt // Originalname: jause_c-helmut-schweighofer.jpg

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Wir laden Sie herzlich auf eine Entdeckungsreise in die schönste Urlaubsregion der Steiermark ein: Die Süd-, Ost- und Weststeiermark bietet bezaubernde Landstriche und kulinarischen Hochgenuss.

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© Steiermark Tourismus, Christian Jungwirth, beigestellt

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lles Wissenswerte über Wein, Kulinarik, Kunst, Kultur und Brauchtum sowie alle wichtigen traditionellen Veranstaltungen und Highlights dieser einzigartigen Region: Ein Blick in das Magazin „Weinblattl“ genügt, es listet sie alle auf 148 Seiten auf. Das Magazin wird einmal pro Jahr von den steirischen Weingasthöfen herausgegeben. Das findet sich alles darin:

STEIRISCHE WEINGASTHÖFE Lernen Sie die steirischen Weingasthöfe kennen und lassen Sie sich von ihrer köstlichen Welt der kulinarischen Genüsse beeindrucken.

WEIN UND GENUSS Von unseren Weinbauern und Winzern erfahren Sie Spannendes über Weinbau und Weinsorten. Urige Buschenschänke präsentieren Ihnen regionale Schmankerl und traditionelle Köstlichkeiten.

TYPISCH STEIRISCH ESSEN Wer gut isst, der lässt es sich gut gehen. In der Steiermark gelingt das auf besonders herrliche Art. Aus typischen Köstlichkeiten wie Kürbiskernöl, Äpfeln, Schwammerln, Käferbohnen, heimischem Fisch und Fleisch werden delikate Gerichte gezaubert.

URLAUB IN DER SÜD-, OST-, WESTSTEIERMARK Nehmen Sie sich Zeit für einen Urlaub mit Ruhe und Erholung und lernen Sie diese besondere Region, das beeindruckende Land und die herzlichen Leute kennen.

AUF ENTDECKUNGSREISE Am besten lässt sich die Region mit dem Rad oder beim Wandern erkunden, die Faszination lässt einen meist nie mehr los: romantische Landschaften, sanfte Hügel, von der Sonne geküsste Weinberge, Wald und Wiesen in saftigem Grün werden Sie verzücken.

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Holen Sie sich jetzt Ihr Gratis-Weinblattl! Gratis anfordern unter: Tel.: 0664/46 05 241, weingasthof@gmx.at oder www.weinblattl.at Ein Fest, das Sie nicht versäumen sollten: Kulinarischer Weingasthof-Frühling am 6. April 2019 im Schloss Stainz.


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Family Summer Loipersdorf

© Urlaubsregion Murtal // Originalname: airpower-zeltweg_c_urlaubsregion-murtal.jpg

Von

Südsteiermark Classic Gamlitz

© Therme Loipersdorf // Originalname: family-summer-in-loipersdorf_c_-therme-loipersdorf.jpg

© Steiermark Tourismus/Gery Wolf

© Therme Loipersdorf

© Urlaubsregion Murtal

Airpower Zeltweg

© Steiermark Tourismus/Gery Wolf // Caption: S?dsteiermark Classic 2007 // Originalname: suedsteiermark-classic_c_steiermark-tourismus_gery-wolf.jpg

A wie Aufsteirern bis wie zeitgenössische Kunst Z

Von der Hochkultur bei der Styriarte bis hin zu den dröhnenden Motoren in Spielberg – der steirische Veranstaltungskalender spannt auch heuer wieder einen breiten Bogen. Ein Überblick über die Highlights der kommenden Monate. TEXT: Lissi Stoimaier

21. – 23.4.2019 KLANGLICHT GRAZ Österreichs einzigartiges Licht- und Klangkunstfestival startet in seine 5. Runde und lässt 2019 Wasser, Feuer, Erde und Luft drei Abende lang leuchten. 25. – 27.4.2019 SÜDSTEIERMARK CLASSIC GAMLITZ Das traditionsreiche Rennen verbindet Klassik und Nostalgie mit sportlichem Ehrgeiz – Exklusivität und Begeisterung im Herzen der Südsteiermark. 10.5. – 9.6.2019 DESIGNMONAT GRAZ Im Mai werden in der UNESCO City of Design wieder Einblicke in verschiedene Kreativdisziplinen zu unterschiedlichsten Designschaffenden vermittelt. 11.5.2019 MUTTERTAGSGALA LIPIZZANERGESTÜT PIBER

FOTOS: Steiermark Tourismus

Bei einem attraktiven und vielseitigen Pferdeprogramm werden vor allem die Fohlen des heurigen Jahrganges im Rampenlicht stehen und begeistern. 25. – 26.5.2019 CAVALLUNA GRAZ In der Grazer Stadthalle macht Cavalluna – Welt der Fantasie, Europas beliebteste Pferdeshow, Station und wird für begeisterte Besucher sorgen. 29.5. – 2.6.2019 ERZBERGRODEO Der Steirische Erzberg wird beim 25. Erzbergrodeo zur beeindruckenden Bühne der weltweit renommiertesten Motorrad-Offroadveranstaltung. 29.5. – 14.7.2019 HARTBERGER LITERATURSOMMER Von mitreißender Weltliteratur bis zum spannenden Krimi – der Literatursommer in Hartberg begeistert durch seine Vielseitigkeit von Genres und Schauplätzen. 216

16.6.2019 BIEDERMEIERFEST BAD GLEICHENBERG Gemeinsamen mit Damen in romantischen Biedermeierkleidern, begleitet von Herren in Zylinder und Frack, durch den Kurpark flanieren und ein besonderes Fest genießen. 21.6. – 21.7.2019 STYRIARTE GRAZ Die Festspiele der klassischen Musik begeben sich 2019 zu Ovids „Verwandlungen“ und beziehen ihr Motto vom Höhepunkt des Festivals, von der Oper „Dafne in Lauro“. 28.6. – 8.9.2019 FAMILY SUMMER LOIPERSDORF Beim Family Summer in der Therme Loipersdorf gibt es Glücksgefühle, Wasserspaß und abenteuerliche Entdeckungsreisen – um nur € 1,– Eintritt für alle unter 16 Jahren.


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© Steiermark Tourismus/Gery Wolf // Caption: Aufsteirern 2011 Drehtanz, Volkskultur Trachtentanz // Originalname: aufsteirern-graz_c_steiermark_tourismus_ gery_wolf.jpg

Biedermeierfest Bad Gleichenberg

© Styriarte/Werner Kmetitsch // Originalname: styriarte-graz_c_styriarte_werner-kmetitsch.jpg

28. – 30.6.2019 FORMEL 1 GRAND PRIX SPIELBERG Die Königsklasse des Motorsports feiert wieder beim „Motorsportfestival zum Anfassen“.

© Werner Krug

Styriarte Graz © Styriarte/Werner Kmetitsch

© Steiermark Tourismus/Gery Wolf

Aufsteirern Graz

19.9 – 13.10.2019 STEIRISCHER HERBST 2019 GRAZ Das Festival für zeitgenössische Künste ist das älteste Festival für „neue“ Kunst in Europa und verknüpft gekonnt die unterschiedlichsten Kunstdisziplinen.

29.6.2019 SCHLOSSBERGBALL GRAZ Die bezaubernste Sommernacht des Jahres geht 2019 mit einem einzigartigen Mix aus coolem Ballroom, Sommerparty und ausgezeichneter Kulinarik in die zweite Runde.

Ab Oktober 2019 KULINARISCHER ALMENLANDHERBST Bei den Spezialitäten-Wochen im Almenland kommen vom heimischen Wild bis hin zum Fisch aus den hauseigenen Teichen verschiedenste kulinarische Köstlichkeiten auf den Tisch.

3.7.2019 ELTON JOHN GRAZ Sicherlich eines der Konzerthighlights des Jahres! Sir Elton John wird mit seiner Farewell Yellow Brick Road Tour am Freigelände der Messe Graz für Stimmung sorgen.

Weitere Veranstaltungen: www.steiermark.com

26.7. – 3.8.2019 LA STRADA GRAZ Das Internationale Festival für Straßen- und Figurentheater entführt die Zuschauer auch heuer wieder in zauberhafte, neue Welten. 8. – 10.8.2019 VEREINIGUNG WIENER STAATSOPERNBALLETT IN AUSSEE Sehenswert: Die Vereinigung Wiener Staatsopernballett präsentiert 2019 „Der Schwan“ im Kur- & Congresshaus Bad Aussee. 31.8. – 2.9.2019 ALTAUSSEER KIRTAG Am ersten Wochenende im September wird vor der malerischen Kulisse des Losers und der Trisselwand traditionell gefeiert. 6. – 7.9.2019 AIRPOWER ZELTWEG Da gibt es was zum Staunen! Die Airpower 2019 in Zeltweg bietet mit rund 60 Flugvorführungen spannende Akrobatik in der Luft. 13. – 15.9.2019 AUFSTEIRERN GRAZ Beim großen steirischen Volkskulturfest Mitte September erobert die Steiermark wieder die Plätze und Gassen ihrer Landeshauptstadt. 217

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© Steiermark Tourismus/ikarus.cc // Headline: Therme + Wellness // Originalname: hauptfoto-_stmk_tourismus_ikarus.cc.jpg

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Heiß,

Thermen- & Vulkanland Heiße Quellen, erloschene Vulkane und ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm lassen im Thermen- und Vulkanland in der südöstlichen Steiermark keine Freizeitwünsche offen. FOTO: Steiermark Tourismus/ikarus.cc

Frühlingserwachen im Kaiser von Österreich, Historik- und Thermalhotel in Bad Radkersburg • 3 Tage / 2 Nächte inkl. Frühstück • 1 x Verwöhnhalbpension • 1 x Eintritt für die Parktherme • Kostenfreie Nutzung des Vita med Trainingszentrums • Hauseigener Thermal- und Entspannungsbereich

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p.P. im DZ-Nova Gültig für alle Buchungen bis 29.05.2019 Buchungskennwort: „LUST AUF STEIERMARK“

© Helmut Vanek // Originalname: tipp-kammermusik-kirchbach_foto20helmut_vanek.jpg

PHILHARMONISCHE KLÄNGE Das Kammermusikfestival der Region verbindet klassische Musik mit großartiger Kulinarik. Bis 2. Juni 2019 werden Fehring, Kapfenstein, Kirchbach, Straden, Gleisdorf und Schloss Kornberg wieder zum Treffpunkt von Musikern und Moderatoren, die im Bereich der klassischen Musik Rang und Namen haben. Und auch die Kulinarik kommt nicht zu kurz. Im Anschluss an jedes Konzert gibt es die Möglichkeit, sich kulinarisch verwöhnen zu lassen (Ausnahme: in Kornberg findet das Abendessen davor statt). Ein perfekter „Hörgenuss“. www.thermen-vulkanland.at

Bad Radkersburg | Tel.: 0 34 76/40 750 office@kaiservon.at | www.kaiservon.at

© Helmut Vanek

TEXT: Lissi Stoimaier


© Hundertwasser Architekturprojekt Lust auf Steiermark

© Steiermark Tourismus/Harry Schiffer

© Steiermark Tourismus/Harry Schiffer // Originalname: tipp-bad-waltersdorf-106_steiermark_tourismus_harry_schiffer.jpg

WINZER’N AM BERG Bad Waltersdorf feiert eine kulinarische Premiere. Zum ersten Mal lädt die 2-Thermenregion am 15. Juni zum „Winzer’n am Berg“. Die Genussreise zu den Winzern auf den Wagerberg und Leitersdorfberg mit Musik, Wein und Kulinarik wird begleitet von „Die Edlseer“, den „Jungen Paldauern“ und vielen mehr. Die Gäste erwarten unter anderem kulinarische Highlights, ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm bei den teilnehmenden Betrieben, Rätselrally für Kinder, ein gratis Shuttledienst sowie eine große Verlosung. www.badwaltersdorf.com

© Steiermark Tourismus/Eva Mark

© Steiermark Tourismus/Eva Mark // Originalname: tipp-klo-CC-88ch-6488_steiermark-tourismus-_-eva-mark.jpg

IL L DA W I N H ICH

KLÖCHER TRAMINER-OPEN

Beliebteste Therme Österreichs

Vom besonderen Klima verwöhnt und von nährstoffreichen Vulkanböden gespeist, bietet der Traminer einen besonderen Weingenuss. Heuer jährt sich das Traminer-Open bereits zum 20. Mal. Ein guter Grund zum Feiern. Das Jubiläumsfest findet am Samstag, dem 25. Mai, auf der Burgruine Klöch statt. Tags zuvor, am 24. Mai, gibt es zum Jubiläum eine Riedenwanderung sowie ein Galadinner mit Johann Lafer in Bad Radkersburg. Dabei sein und den Traminer, der zu den ausdrucksvollsten Weinen Europas zählt, genießen.

Das Paradies ist um die Ecke. Ein Hauch von Sommer. Badetemperaturen von der Nordsee bis zur Südsee. Einfach schön. Egal, wie das Wetter ist.

Sommervorfreude in HIMMELBLAU ab € 98,-

www.kloecher-traminer.at

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blumau.com


Lust auf Steiermark

© Werner Krug // Originalname: region-bad-gleichenberg.jpg

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IM HERZEN DER SÜDOSTSTEIERMARK Die Tourismusregion Bad Gleichenberg steht für Ruhe, Erholung und kulinarische Freuden im Einklang mit einer gepflegten, sanft hügeligen Kulturlandschaft.

VERANSTALTUNGSTIPPS 2019 IN DER REGION BAD GLEICHENBERG: 13.4. Weinreise Straden

FEINE KÜCHE Ein herausragendes Merkmal dieser Regi­ on ist die kulinarisch vinophile Qualität. Von den höchstprämierten Haubenköchen des Landes, Harald Irka in der Saziani Stub’n und Richard Rauch im Steirawirt, über ausgezeichnete steirische Gasthäuser bis hin zu den klassischen Buschenschän­ ken reicht dabei das reichhaltige Angebot. Der Wein aus der Region wird veredelt und

© Werner Krug // Originalname: bg18-0973. jpg

8.6. – 9.6. Stradener Kellertage Tourismusverband Region Bad Gleichenberg GF Mag. Thomas Gußmagg Tel.: 03159/22 03 info@bad-gleichenberg.at www.bad-gleichenberg.at

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12.6. Lange Nacht des Erzählens am Hauptplatz Bad Gleichenberg 16.6. Biedermeierfest Bad Gleichenberg 22.6. Grauburgunder-Fest Straden

F © Werner Krug

zu höchster Güte gebracht von mehrfach ausgezeichneten Winzern. Mit Frauwallner ist etwa das „Weingut des Jahres 2018“ hier beheimatet. Das Genussgut Krispel in Stra­ den wurde im Falstaff 2018 zum zweitbes­ ten Buschenschank Österreichs und zum beliebtesten der Steiermark gewählt. Qua­ litativ hochwertig auch die Veranstaltun­ gen: Neu dabei wird ein großes Erzählfesti­ val mit Folke Tegetthoff im November sein. Einen Vorgeschmack darauf bietet die Lan­ ge Nacht des Erzählens am 12. Juni am Hauptplatz von Bad Gleichenberg.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

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ie Region Bad Gleichenberg im Herzen des südoststeirischen Vul­ kanlandes besteht aus den Ge­ meinden Bad Gleichenberg, Gnas, Kap­ fenstein, St. Peter am Ottersbach und Straden. Jeder dieser Orte bietet dem Gast besondere Erlebnisse am Puls der Natur. Zahlreiche Wanderwege führen über sanf­ te Hügel und herrliche Aussichtspunkte, durch prächtige Mischwälder und üppi­ ge Wein- und Obstgärten und laden zum lustvollen Wandern ein. Auch das Radwe­ genetz zeigt sich sehr vielfältig und ab­ wechslungsreich. Und nach der Bewegung geht es in die „Therme der Ruhe“ von Bad Gleichenberg – für ganzheitliche Erholung von Körper und Geist ist in der Region Bad Gleichenberg also gesorgt.


Foto: Eisenberger

Lust auf Steiermark

GESUNDHEIT & GENUSS in Bad Waltersdorf

Einzigartiges Bad Waltersdorfer Thermalwasser, zwei Thermen und ein atemberaubendes Angebot an Freizeit- und Bewegungsmöglichkeiten - alles in unmittelbarer Nähe. Das ist der Frühling in der 2-Thermenregion Bad Waltersdorf!

Thermalwasser AKTIV

Genuss-Tipp: 15. Juni 2019 Winzer‘n am Berg

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Genießen Sie pure Entspannung im wohltuenden Thermalwasser und erkunden Sie aktiv die schöne Region rund um das 4* Quellenhotel. Quellfrisches Thermalwasser, ausgezeichnete Restaurants, kuschelige Ruheoasen uvm. machen das Quellenhotel zum Kraftplatz für Ihren Urlaub.

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2 oder 3 Nächte im 4* Quellenhotel Verwöhn-Halbpension 1 Fußreflexzonenmassage (25 Min.) 1 Rad- oder Wanderkarte Verleih von Walking Stöcken oder Smovey Ringen Umfangreiches Wohlfühl- & Gesundheitsprogramm Gültig bis 21. Dezember 2019 | Kennwort: Steirerin

INFORMATION UND BUCHUNG T. +43 / 3333 / 500-0 office@quellenhotel.at www.heiltherme.at

Quellenhotel Heiltherme Bad Waltersdorf Thermenstraße 111, 8271 Bad Waltersdorf

Foto: Hotel Der Steirerhof / Ingrid Jansky

Foto: Eisenberger

Frühlingsduft

Frühlingszauber Foto: Bergmann

In unserer hauseigenen Thermal- & Saunawelt, bei wohltuenden Massagen oder authentischen Ayurveda-Behandlungen und Paierls Gourmet Vollpension, finden Sie Ruhe und pure Entspannung für ein exzellentes Wohlbefinden.

3 Nächte / 4 Tage inklusive unserer Verwöhnkulinarik und dem Steirerhof-Mehrwert sowie 1 Teilmassage mit Kopf-Nackenentspannung (50 min.)

Gültig bis 06. Mai 2019

T. +43 / 3333 / 2801 paierl@paierl.at www.paierl.at

Wellness- & Ayurvedahotel Paierl ****S

Wagerberg 120, A-8271 Bad Waltersdorf

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Gönnen Sie sich eine wertvolle Auszeit. Verwöhnt werden, entspannt genießen. Raus aus dem Alltags-Stress, rein in die Natur. Entspannung in unserer Wohlfühl-Therme, Streicheleinheiten für die Haut und ausgiebig faulenzen. Und wir verwöhnen Sie nach allen Regeln der Steirerhof-Kunst.

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T. +43 / 3333 / 3211 reservierung@dersteirerhof.at www.dersteirerhof.at

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p.P. im D

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Hotel & Spa Der Steirerhof Bad Waltersdorf, Wagerberg 125, A-8271 Bad Waltersdorf


Lust auf Steiermark

Ab in die

In die Oststeiermark lassen wir uns gerne entführen – ganz besonders dann, wenn uns lukullische Veranstaltungen und schmackhafte Events unvergessliche Genusserlebnisse servieren!

© beigestellt

TEXT: Yvonne Hölzl FOTOS: Steiermark Tourismus

© Reisinger

© Shutterstock

© Steiermark Tourismus / ikarus.cc

Oststeiermark!

LÖWENZAHNFEST

HAPPERL-ESSEN

SLOW-FOOD-BIO-FEST

Im Naturpark Almenland, dort, wo sich sattgrüne Weiten im Mai in ein leuchtend gelbes Meer verwandeln, finden die alljährlichen Löwenzahnfesttage von 1. bis 12. Mai 2019 statt. So wird der gelb-grüne Frühling im Naturpark Almenland vor malerischer Kulisse gefeiert! Dem schließen sich Wirtshäuser mit traditionellen Löwenzahn-Gerichten an.

Kulinarik am Passailer Marktplatz. Im August wird auf dem Marktplatz ein besonderes Fest mit unzähligen g’schmackigen Happerln von den Produzenten der Naturpark Almenland-Spezialitäten und des Sommer-Bauernmarktes, mit Woaz-Striezel-Broten am gemütlichen Lagerfeuer, Live-Musik, Kinderprogramm und Happen um 1,– bis 3,– Euro gefeiert.

Beim „steirisch aufTRETTERn“ am 30. April 2019 präsentieren sich BIO-Lebensmittelproduzenten, begleitet von steirischer Musik von fünf Musikgruppen und mit besten BIO-Winzern. Dazu gibt es an verschiedenen Platzerln frisch Gegrilltes und Gebratenes, Süßes wie Mehlspeisen und sogar prämierten BIO-Käse als krönenden Abschluss.

www.almenland.at

www.almenland.at

www.almenland.at

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Lust auf Steiermark

© Bernhard Bergmann // Originalname: rad-fahren-entlang-bluhender-ga-CC-88rten28c-29-bernhard-bergmann-0258.jpg

ZU ZWEIT UNTERWEGS IM HARTBERGERLAND Freundinnenurlaub mal ganz anders!

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ie beste Freundin einladen, sich Zeit nehmen füreinander, ausgiebig tratschen, shoppen, gemeinsam sporteln und dabei Spaß haben … Im Hartbergerland mitten im Herzen der Steiermark ist so gut wie alles möglich! Die Landschaft ist gemäßigt, nicht so steil, dass einem die Puste bei jeder Bewegung wegbleibt. Die Leute sind freundlich, naturverbunden, die Kulinarik sehr geschmackvoll und innovativ.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

© Bernhard Bergmann, Peter Kranich

ZU ZWEIT AUF ZWEI RÄDERN Im Hartbergerland tummeln sich alljährlich viele Radfahrer aus verschiedensten Teilen der Welt, um sich bei professionellen Radrennen zu messen. Von diesem Know-how profitieren auch die Genussradfahrer und wählen aus einer großen Anzahl an Radwegen und fahrradfreundlichen Betrieben. Die Bezirkshauptstadt Hartberg besitzt eine entzückende Altstadt. Liebevoll gepflegte Häuser, bunte kleine Geschäfte und herzige Cafés versprühen nahezu südländisches Flair. Am Abend gibt es im gesamten Hartbergerland Veranstaltungen mit Live-Musik, Musicaldarbietung, Lesungen in den Gärten und vieles mehr.

RADVERANSTALTUNGEN IM ÜBERBLICK • 19. Mai 2019, Sternradfahrt zum GEERO nach Kaindorf • 19. Mai 2019, GEERO Ökoregion Kaindorf • 18. bis 19. Juli, Ultra Rad Challenge, Kaindorf • 14. bis 21. August, Weltradsportwoche Hartbergerland • 20. August und 7. September, geführte Mountainbiketouren mit Karl-Heinz Sauseng • 7. September, Masenbergrennen

TOURISMUSVERBAND HARTBERGERLAND Alle Betriebe – vom Urlaub am Bauernhof bis zum 4-Sterne-Betrieb – buchbar: www.hartbergerland.at Alleegasse 6 • 8230 Hartberg tourismus@hartbergerland.at

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GENUSS-TIPP FÜR FREUNDINNEN

RESTAURANT PUSSWALD In der Vinothek und Weinbar können Gäste aus über 300 verschiedenen Weinen wählen, die verkostet, genossen und gekauft werden können. Fachmännisch dokumentierte Weinverkostungen, dazu hervorragende „Pusswald Antipasti“ und andere Schmankerl sind der Hit. Ausgezeichnet vom falstaff Restaurantguide 2019 mit 90 Punkten und 3 Gabeln. Hotel • Restaurant • Vinothek Pusswald www.restaurant-pusswald.at


Lust auf Steiermark

LÖWENSTARKE PARTNERSCHAFTEN Wer bei SPAR Steiermark einkauft, gewinnt immer. Kunden erwarten aktuell vergünstigte Eintrittskarten für die Tierwelt Herberstein sowie die Steiermark-Card, mit der man die Vielfalt der Steiermark erleben kann.

A

GEWIN NSPIEL

mira ist Persisch und bedeutet „Prinzessin“ – ein passender Name für die majestätische Berberlöwin, die seit einem Jahr in der Tierwelt Herberstein lebt und für die SPAR Steiermark die Patenschaft übernommen hat. Unter dem Titel „Mystische Tierwelt – das magische Vollmondfest“ öffnet die Tierwelt heuer erstmals in den Sommerferien, am 13. Juli und am 14. August, abends die Pforten. Ein Fest für alle Tierpark-Fans; ob groß, ob klein, ob jung, ob alt.

TIPP Mit einem SPAR-Kassenbon bekommen die Besucher 10 Prozent Rabatt auf den Tierwelt-Herberstein-Eintrittspreis. Dazu muss man lediglich den Kassenzettel bei der Kasse des Tierparks vorweisen.

Besuchen Sie die Berberlöwin Amira und gewinnen Sie 10 x 2 Tickets für die Tierwelt Herberstein. Unter www.diesteirerin.at mitspielen und mit etwas Glück gewinnen.

STEIERMARK-CARD

Erhältlich steiermarkweit bei SPAR-, EUROSPARund INTERSPAR-Filialen www.spar.at

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E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

© beigesellt // Originalname: sc_kampagne_sujet_2019_quer.jpg

Mit dem bereits bewährten Konzept und vielen neuen Angeboten startet die Steiermark-Card am 1. April in die neue Saison. Die Eintrittskarte begeistert bis Oktober mit freien Eintritten und weiteren Vorteilen für Ausflüge. (Preis: Erwachsene € 79,–, Senioren € 75,–, Kinder € 30,–)

© Buchberger, beigestellt

Freier Eintritt zu 150 Ausflugszielen mit der Steiermark-Card 2019!


Lust auf Steiermark

DIE NEUE ALMFRISCHE * Gültig für Buchungen mit Anreise zwischen 28.04. 2019 und 28.06.2019 Konditionen unter www.almurlaub.at

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Lust auf Steiermark

© OchoReSotto // Originalname: klanglicht_oper2cochoresotto.jpg

© Marija Kanizaj // Caption: Klanglicht Graz 2018 // Originalname: klanglicht-2018--28c-29-marija-kanizaj_0064.jpg

Thunder and

Lightning Am Anfang war das Licht. Dann kam der Ton. Am Schluss die Begeisterung. Die Film- und Videokünstler von OchoReSotto lassen zu coolen Sounds Menschen, Bilder, Formen auf Gebäuden, Bergen und ganzen Städten tanzen. TEXT: Daniela Müller

B

ei ihnen gehen Bilder und Musik eine kongeniale Verbindung ein: Die steirischen Filmund Videokünstler von OchoReSotto erzählen ihre Geschichten in ganz spektakulärem Rahmen. Sie bespielen Berge oder Städte, zuletzt die Wiener Staatsoper anlässlich des Opernballes. In ihrer Homebase in Graz darf sich OchoReSotto im Rahmen der

FOTOS: OchoReSotto, Marija Kanizaj, Thomas Luef, Peter Purgar

Klanglicht-Show vom 21. bis 23. April austoben, das Kollektiv wird mit Ton und Bild 17 Gebäude und Objekte bespielen. MR. RESOTTO UND CO Was heute weltweit Furore feiert, begann Ende der 1990er-Jahre in einem Club in der steirischen Hauptstadt. Der gemeinsame Nenner von Volker Paul Sernetz und Stefan Sobotka-Grünewald lautete 226

Super 8, das war die Filmtechnik, mit der in der Regel Familienväter bis in die 1980er-Jahre so manche Kindheit festgehalten hatten. Mit Sernetz und SobotkaGrünewald fanden sich also zwei Fans des analogen Filmemachens, ihre Filmprojektionen liefen im Club Vipers im Thienfeld zu passender Musik. SobotkaGrünewald trat als Mr. ReSotto auf, aus dem Italienischen übersetzt mit Mr.


Lust auf Steiermark

© Peter Purgar // Originalname: klanglicht2017_cpeter-purgar.jpg

Graz

pg

Retro Super 8. Später hängte man noch „ocho“ (spanische für acht) dran, das von Steirern gemeinhin wie das spanische Wort für Auge, Ojo, ausgesprochen wird. Die ersten Shows bestritten die beiden auf Flohmärkten und kleineren Veranstaltungen, mit bis zu 20 Projektoren testeten sie, was technisch möglich ist. Der große Durchbruch kam 2006, als Sernetz und Sobotka-Grünewald mit ihren Visuals für Universal Music Berliner Clubs bespielen durften und so für Musiker wie Elvis Costello eine lichtstarke Kulisse schufen. AUS 2 MACH 3 Die VJs waren gut eingespielt, man dachte nicht an Erweiterung, bis vor sieben Jahren Lia Rädler für ein Praktikum anklopfte. Während die beiden Männer einen Auftrag in den USA wahrnehmen mussten, schupfte Lia den Laden in Graz dermaßen gut, dass man sie als „dritte Ocho“ ins Boot holte. „Sie ist genauso nerdig wie wir“, konstatieren die Kollegen. Rädler hat die Ortweinschule absolviert, Fachrichtung Fotografie, im Anschluss die Fachhochschule und hat damit als einzige eine „klassische“ Ausbildung. SobotkaGrünewalds berufliche Anfänge waren im sozialpädagogischen Bereich, Sernetz

fand schon in der HTL die Kollegen aus der angrenzenden Kunstgewerbeschule spannender, das Architekturstudium ließ er sausen und nach einem Zwischenstopp beim ORF als Kameraassistent landete er im künstlerischen Bereich. Das Erfolgsgeheimnis der drei: „Wir denken alle unterschiedlich, doch wenn es um Projekte geht, haben wir dieselbe Vision.“ ANALOG VS. DIGITAL Die Begeisterung für die analoge Filmtechnik teilt auch Lia Rädler. Analog zu filmen und fotografieren bedeutet nicht nur, sparsam mit dem teuren Material umzugehen, sondern reduzierter zu denken, weil das, was letztlich auf Film und Foto zu sehen ist, schon beim Drehen bzw. Abdrücken passen muss. Das Trio arbeitet auch mit digitalem Bildmaterial. Muss ein Gebäude oder eine Stadt bespielt werden, studiert man zunächst die Spielfläche. Bei einem ihrer legendärsten Aufträge, dem Rostfest in Eisenerz, kam die Inspiration aus der Geschichte der Stadt, der früheren Industriestadt, in der jahrhundertelang geschuftet wurde und wo heute „in nur jedem vierten Haus jemand wohnt“, wie Sernetz beschreibt. Es sei die maximale Freiheit, die Projekte wie dieses 227

© OchoReSotto // Originalname: herbstklaenge10cochoresotto.jpg


Lust auf Steiermark

© OchoReSotto // Originalname: murinsel6cochoresotto.jpg

Volker Paul Sernetz, Lia Rädler und Stefan Sobotka-Grünewald: OchoReSotto.

spannend machen, betonen die drei. Schwere Thematiken, wie sie das fast ausgestorbene Eisenerz bietet, könne man mit dem Medium Licht in positive Messages umwandeln, erklärt Rädler. INTERNATIONAL Ihre Visuals zeigen sie mittlerweile auf der ganzen Welt, sie netzwerken mit Partnern in Kalifornien oder Tokio, wo sie mit ihrem Projekt „Strictly analog“ den Austausch zwischen (analogen) Filmkünstlern fördern. 2003, als Graz Kulturhauptstadt war, holten sie japanische Künstler, um gemeinsam die Eröffnungsfeier zu bestreiten. Im Kopf der drei Künstler „schwirrt“ vieles herum, was noch umgesetzt werden will, konkrete Ideen gäbe es für einige Gebäude oder Denkmäler im ehemaligen „Ostblock“. TIEFGRÜNDIG Wichtig ist dem Kollektiv, mit ihren Visuals auch politische Botschaften auszusenden, immerhin eine wichtige Aufgabe von Kunst. Krieg, Ausbeutung oder die Erinnerung an die Wichtigkeit von Humanismus in der Gesellschaft sind hier zentrale Themen. Doch letztlich sollen die Zuseher auch Faszination und Freude mit ihrem Tun haben, betont Rädler. „Und wenn wir mit unserer Arbeit an ein besseres Zusammenleben oder an Zusammenhalt appellieren können, freuen wir uns, wenn wir ein Zeichen setzen können.“

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Lust auf Steiermark

© Onionlab // Originalname: transfiguration_die_verwandlung_von_onionlab_und_ xavi_bove-28c-29_onionlab.jpg

© Alex Koch // Originalname: klanglicht-2018_ochoresotto_-28c-29_alex_koch. jpg

© Yuki Anai // Originalname: in-the-rain--28c-29-yuki-anai. jpg

ES WIRD WIEDER MAGISCH: KLANGLICHT 2019 Hören Sie es? Graz geht wieder ein Licht auf. Klanglicht, das Kunstfestival der Bühnen Graz, findet dieses Jahr von 21. bis 23. April statt und feiert mit seiner bereits fünften Ausgabe ein kleines Jubiläum.

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© Onionlab, Yuki Anai, Alex Koch

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agie, Licht, Klang: Wenn es quer durch die Grazer Innenstadt leuchtet und klingt, dann hat „Klanglicht“, das Kunstfestival der Bühnen Graz, wieder Einzug in die Straßen der steirischen Landeshauptstadt gehalten. Emotion und Begeisterung der Besucherinnen und Besucher sind dabei jedes Jahr Zeichen dieser ganz besonderen Momente, die einen innehalten und staunen lassen und den Alltag für kurze Zeit vergessen machen. Mit insgesamt 19 Licht- und Klanginstallationen lassen von 21. bis 23. April wieder Künstler und Künstlerinnen aus aller Welt drei Abende lang Farbe auf Töne und Texte treffen und verzaubern so ZuseherInnen und -hörerInnen.

NOCH MEHR ORTE Zauberhaft wird es nicht nur auf den Straßen und Plätzen vom Kunsthaus über Murinsel bis zum Künstlerhaus: 2019 gibt es erstmals Licht- und Klangprojekte auch

in allen Häusern der Bühnen Graz. Von einer audiovisuellen Inszenierung in der Oper über eine interaktive Medieninstallation im Next Liberty bis hin zu leuchtendem Regen im Dom im Berg und sozialkritischer Kunst von William Kentridge im Schauspielhaus ist Graz „indoor“ und „outdoor“ im Lichtund Klangkunstfieber. Der Klanglicht-Festivalpass garantiert den schnelleren Zugang über die Fast-Lane zu den zuvor genannten Projekten und ist gleichzeitig auch das Ticket für die Licht- und Klangvorstellung in der Oper. Und: Eigens geschnürte Klanglicht-Packages sorgen bei Klanglicht-LiebhaberInnen für noch mehr Magie!

STADTSPAZIERGANG Mit leuchtenden Augen und gespitzten Ohren flaniert man also auch bei Klanglicht 2019 wieder von einem Ort zum nächsten, schärft die Sinne und wird eingeladen, Perspektiven zu verändern und Wohlbekanntes in neuem Licht zu entdecken. Ob in der

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Betrachtung oder am Weg dazwischen, das Kunstfestival der Bühnen Graz bewegt und verspricht damit unvergessliche Augenblicke und bewegende Momente auf den Pfaden von Klang und Licht!

SAVE THE DATE Klanglicht 2019: 21. – 23. April täglich von 20.30 bis 23.00 Uhr Infos zu Projekten, Festivalpass und Packages auf www.klanglicht.at Eine Veranstaltung der Bühnen Graz


Lust auf Steiermark

Willkommen Murmetropole, DesignVorbild, steirischer HotSpot und Wohlfühlort für all jene, die Citylife und Landliebe in einem suchen – Graz hat viele Gesichter. Gusto darauf machen diese kulinarischen Highlights der Genusshauptstadt und Umgebung! TEXT: Yvonne Hölzl FOTOS: Graz Tourismus

© www.labuggers-kernoel.at

© Graz Tourismus - Werner Krug

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© Graz Tourismus - Harry Schiffer

in der Genusshauptstadt

LANGE TAFEL

FOOD FESTIVAL

KERNÖLFEST

Mehr als 750 rundum zufriedene und glückliche Gäste genießen unvergesslich schöne Stunden in Graz. Höhepunkt des Genusshauptstadt-Jahres ist zweifellos die „Lange Tafel“ am 24. August 2019. Ein Spätsommerabend, eine prächtig gedeckte Tafel, lukullische Spitzenleistungen, die besten Weine des Landes sowie die traumhafte Kulisse mit Schlossberg im Hintergrund – die Zutaten für einen kulinarischen Abend!

Graz im Food-Fieber: Vom 14. bis 24. August 2019 haben Genussinteressierte nicht nur die Chance, einen Blick hinter die Kulissen der besten Grazer Betriebe zu werfen, sondern auch die fantastische Bandbreite der Gastronomie zu erleben. Das Programm reicht von außergewöhnlichen Dinners mit Spitzenköchen, inspirierenden Think-Dinners, Workshops bis zu kulinarischen Straßenbahnfahrten und Rundgängen.

Wer einen Ausflug in die Südsteiermark plant, der sollte das auch im Herbst tun! Am 21. und 22. September 2019 lädt die Ölmühle Labugger zum zweitägigen Kernölfest in Lebring. Ein Fest mit zahlreichen Künstlern, ausgelassener Stimmung und neben den musikalischen Highlights warten auch kulinarische Spezialitäten und spezielle Aktionen. Genügend gratis Parkplätze sind vorhanden.

www.graztourismus.at

www.foodfestivalgraz.at

www.labuggers-kernoel.at

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Lust auf Steiermark

© Thomas Luef // Originalname: _f0a7357. jpg

WOHNEN AUF STERNE-NIVEAU WILLKOMMEN IN GRAZ. Das Mercure Hotel Graz City am Lendplatz ist Ausgangspunkt für Städtetrips und Wohn-Hotspot für längere Aufenthalte in der Murmetropole.

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© Thomas Luef

raz ist Genusshauptstadt, Kulturhauptstadt Europas 2013, City of Design, Unesco Weltkulturerbe, historisch beeindruckend und stets am Puls der Zeit. Mehr noch: Graz ist nicht nur ein Zwischenstopp. Genießen, erleben und die Seele baumen lassen sind in der steirischen City oberstes Credo. Der ideale Ausgangspunkt, um die Murmetropole für sich zu entdecken, ist das Mercure Hotel Graz City, eine Vier-SterneUnterkunft, die mitten im städtischen Geschehen liegt: Nur wenige Gehminuten vom Grazer Hauptplatz entfernt, begeistert es als Lifestyle-Hotel mit modernen Komfortzimmern, exklusiven Privilége-Zimmern, Junior- oder 45-m2-Executive-Suiten für bis zu vier Personen mit eigener Küche, die zu einem längeren Aufenthalt einladen. Das südliche Flair und Grazer

Lebensgefühl lernt man übrigens am besten auf dem Bauernmarkt, welcher direkt vor der Tür des Hotels gelegen ist, kennen, während die Köstlichkeiten der Steiermark gleich noch mehr Lust auf Graz machen.

GRAZER LIFESTYLE Das erst kürzlich um zwei Etagen aufgestockte Mercure Hotel bietet seinen Gästen nun auf fünf Stockwerken und insgesamt 143 Zimmern mehr Komfort als je zuvor. Dazu gehören Angebote wie der kostenlose Fitness- und Saunabereich, gratis WLAN im gesamten Hotel, noch mehr Platz im Frühstücksraum, und das auf insgesamt fünf modern gestalteten Stockwerken. „Die Annehmlichkeiten des Hotels genießt man je nach Wunsch“, so die Hoteldirektorin Patricia-Caroline Muster. „Mit oder ohne Frühstücksbuffet, Roomservice, tägliche oder wöchentliche Reinigung, Wä-

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sche-Service oder Nutzung der kostenlosen Waschmaschinen.“ Neu sind ebenso die zwei rollstuhlgerechten Zimmer und steirisches Design, das in der Zimmergestaltung stilvoll miteinfloss, um so für neue Räume im speziellen Graz-Look zu sorgen. Unvergessliche Aufenthalte garantiert.

MERCURE HOTEL GRAZ CITY Lendplatz 36 – 38 • 8020 Graz Tel.: 0316/75 14 05 h5742@accor.com mercure.accorhotels.com/5742


Lust auf Steiermark

Abschalten, auftanken,

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GO!

Vielfalt und Abwechslung in einer faszinierenden Naturkulisse: Von der Region Murau-Murtal bis in die Hochsteiermark kommt jeder voll auf seine Kosten.

© Beigestellt // Originalname: steir.-lebensgfuhl_ hochsteiermark-gruCC-88ner-see-ctomm-lamm--28140-29. jpg

© Steiermark Tourismus/Jürgen Hammerschmid

FOTO: Philip Platzer

© Steiermark Tourismus/Jürgen Hammerschmid

© Steiermark Tourismus/Marcus Auer

TEXT: Elke Jauk-Offner

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CHILLEN AUF DER BURG

HERZHAFT WANDERN

LUST AUF PICKNICK

Wo die Zeit nicht läuft, sondern noch spazieren geht: Das ist das Motto von Chill Hill auf Burg Oberkapfenberg. Die musikalisch-kulinarische Veranstaltungsreihe geht heuer bereits in die sechste Runde. Am 8., 22. und 29. August kann man wieder ab 18 Uhr chillen, tanzen, musikalische Schmankerl und kulinarische Gustostückerl von BBQ bis Fingerfood genießen.

In kulinarischer Mission den Tremmelberg erklimmen kann man beim Murtaler Steirerkäse-Wandertag am 15. August. Der schnittfeste Kochkäse, der ursprünglich von vielen bäuerlichen Betrieben für den Eigenbedarf produziert wurde, ist typisch für die Region. Er wird aus dafür gereiftem Magertopfen hergestellt, Gewürze sorgen für den herzhaft-würzigen Geschmack.

Bei Peter Rosseggers Geburtshaus am Alpl erfährt man am 7. Juli, 4. und 18. August unter dem Motto „Eierkuchen, Sterz und Grubenkraut“ viel über seine Lieblingsspeisen und kann vor Ort picknicken. Die Hochsteiermark ist mit über 20 Anbietern eine ausgesprochene Picknick-Region, die Körbe sind mit allerlei Spezialitäten gefüllt.

www.kapfenberg-tourismus.at

www.genussregion-murtal.at

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www.museum-joanneum.at/picknick www.hochsteiermark.at


© Fotocredit

Lust auf Steiermark

SCHÖNES SPIEL – SCHÖNE ZEIT Golf und Genuss bilden im Hotel Steirerschlössl eine perfekte Symbiose.

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© GC Murtal, Erwin Pflanz, Harald Eisenberger

an kann der Natur zusehen, wie sie sich nach dem langen Winter wieder herausputzt. Wie die Kraft der Sonne schon spürbar ist und sie die Farben der Landschaft erstrahlen lässt. Er ist da, der Frühling! Und mit ihm der ersehnte Start in die (neue) Golfsaison. Zeit, sich ein paar Tage intensives Spiel und entspannenden Genuss zu gönnen!

PARADIES FÜR GOLFER Wie gerahmt von den Seetaler und Seckauer Alpen und den beeindruckenden Gipfeln der Tauern ist das Murtal mit seinem weiten Grün eine ganz außergewöhnliche Region und ein wahres Paradies für Golfer. Die vier wunderschön in die Landschaft integrierten Golfplätze bieten jeder für sich sportliche Herausforderung, traumhafte Umgebung und Erholung an der frischen Luft: Styria Mountain Golf Mariahof ist ein Paradies für anspruchsvolle Gäste und belohnt dafür mit herrlicher Aussicht auf den Zirbitzkogel. Am Fuße der Seckauer Alpen liegt der Golfclub Murtal mitten in einer Waldlandschaft, grünen Wiesen und kristallklaren

Grundwasserseen. Hier hat übrigens der irische Architekt Jeff Hows seine Handschrift hinterlassen. Zwischen Kreischberg und Murau liegt der Golfcub Murau-Kreischberg mit spektakulären Inselgrüns. Die natürliche Grenze ist hier die Mur. Der Golfclub Trofaiach wiederum liegt auf einem Hochplateau und hat mit seinen anspruchsvollen Bunkerlandschaften und Wasserhindernissen so manche Herausforderung parat. Alle Plätze sind 18-Loch-Anlagen und auch vierbeinige Begleiter sind herzlich willkommen. Also rasch die Bags überprüfen und die Ausrüstung saisonfit machen!

GOLF & GENUSS Besonders genussvoll wird der Start in die Saison mit einem Aufenthalt im Hotel Steirerschlössl. Für Golfer wird hier ein ideales Package aus Ankommen, kulinarischem Genuss, Entspannung und Sport angeboten. Das außergewöhnliche Jugendstilhotel mit den Suiten, die jede für sich ein architektonisches Kleinod ist, der vielfach ausgezeichneten Gourmetküche, bekannt für ihre regionalen Köstlichkeiten mit inter-

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nationalen Akzenten, und der herrlichen Parkanlage ist die perfekte Ergänzung zu einem Tag am Golfplatz. Und ein beflügelnder Auftakt in die Saison.

SPECIAL: GOLF-PAKET Zwei Nächte im Hotel Steirerschlössl mit einem 4-Gang-Menü, der Benutzung des SPA-Bereiches im Hotel G’Schlössl Murtal, einer Greenfee für den GC Trofaiach und vielen weiteren Extras ab 252 Euro pro Person. Im Einzelzimmer: ab 312 Euro.

STEIRERSCHLÖSSL Hauptstraße 100 • 8740 Zeltweg Tel.: 03577/22 601 www.hotel-steirerschloessl.at Das Steirerschlössl wird dem Anspruch gerecht, ein „beflügelnder Ort“ zu sein, und darf daher das Qualitätssiegel Tauroa tragen. www.tauroa.at


Lust auf Steiermark

NATUR ERLEBEN – ROMANTIK GENIESSEN „Steirische Romantik“ – kulinarische Genüsse, wunderschöne Wanderungen und romantische Über­ nachtungsmöglichkeiten erleben Besucher rund um den Pogusch, im grünen Herzen der Steiermark.

HISTORISCHES FEST

ROMANTIK PUR!

Ein besonderes Highlight ist der roman­ tische Bründlweg, der mit vielen span­ nenden Stationen rund 10 Kilometer durch Wälder und über Wiesen führt. Auch die zahlreichen Einkehrmöglich­ keiten entlang des Bründlweges laden zum Verweilen ein. Vom Haubenkoch im bekannten Restaurant Steirereck am Pogusch bis zum Hüttenwirt bleiben da keine Genusswünsche offen. Eine Be­ sonderheit: Die „Wilden Wirte“ servieren von Mai bis Dezember Erlesenes von Wald und Wiese.

Ein neues Gefühl der Gastfreundschaft bietet die „Steirische Romantik“. Das sind Restaurants, Hotels und Pensionen, die Gästen den authentischen Charme der Region näherbringen. Die atmosphäri­ sche Gestaltung der Zimmer reicht vom bäuerlich­ländlichen Ambiente bis hin zur original Jugendstileinrichtung.

Die 9-Loch-Anlage des Golfclubs St. Lo­ renzen liegt inmitten der Hochstei­ ermark – im Herzen der „Steirischen Romantik“. Eine Runde ist zu jeder Jah­ reszeit eine sportliche Herausforderung und ein wunderbares Golferlebnis.

DURCHATMEN! Mit rund 70 Prozent Waldanteil bietet die Gegend nicht nur im oft hitzigen Som­ mer angenehme Temperaturen, son­

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dern aktiviert durch das Waldklima auch die körpereigenen Abwehrkräfte.

INFOBOX

Tel.: 03864/20 00 www.steirische-romantik.at www.romantikzimmer.at www.pogusch.com

© Foto Friesinger, beigestellt

AM ABSCHLAG

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

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lltag raus, Entspannung rein. Er­ leben Sie das Frühlingserwachen in einer der schönsten Regionen der Steiermark. Rund um den Pogusch bieten zahlreiche Wanderwege, idyllische Rastplätze und schmackhafte Labestatio­ nen alles, was das Ausflugsherz begehrt.


Lust auf Steiermark

© // Originalname: bq_puntigam_image.jpg

NACHHALTIGE BIERKULTUR Brau Union Österreich überzeugt nachhaltig auch in der Steiermark und strebt nach einer nachhaltigen Bierkultur – vom Feld bis zur Flasche, vom Korn bis zum Kunden.

B

ier ist ein natürliches Getränk und kann nur so gut sein wie die Rohstoffe, aus denen es besteht. Klares Wasser von bester Qualität, feinster Hopfen und beste Braugerste brauchen eine intakte Umwelt. An den drei Brauereistandorten in der Steiermark ist Nachhaltigkeit ein besonderes Anliegen.

Umwelt. Deshalb setzt die Grüne Brauerei in Göss ganz auf Nachhaltigkeit: Neben sorgfältig ausgesuchten österreichischen Rohstoffen wird im Brauprozess ausschließlich erneuerbare Energie verwendet. Für das umfassende Engagement im Bereich Nachhaltigkeit wurde die Brauerei Göss bereits mehrfach ausgezeichnet: Un-

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

© C&P Immobilien, Tom Euscher

BIERIGE NACHBARSCHAFTS-WÄRME FÜR RUND 2.000 MENSCHEN Die Brauerei Puntigam hat gemeinsam mit der KELAG Energie & Wärme GmbH ein umweltfreundliches Energiekonzept entwickelt: Die Abwärme aus dem Brauprozess kommt den 800 Wohnungen, Büro- und Gewerbeflächen des „Brauquartiers Puntigam“ in Graz-Puntigam zugute, das von der C&P Immobilien AG realisiert wird. Die ersten Kunden werden bereits mit der nachbarschaftlichen Brauwärme beliefert und im Endausbau werden pro Jahr rund 3,8 Millionen Kilowattstunden aus der Brauerei an die Bewohner des neuen Brauquartiers geliefert.

VORZEIGEPROJEKT „GRÜNE BRAUEREI GÖSS“

ter anderem mit dem Energy Globe Austria, dem EU Sustainable Energy Award inkl. Publikumspreis und zuletzt mit dem edie Sustainability Leaders Award.

NACHHALTIGE ENERGIEVERSORGUNG Die Brau Union Österreich investiert auch 2019 in eine nachhaltige Produktion. Neben der „Grünen Brauerei Göss“ wird bald eine weitere steirische Brauerei nachhaltig brauen: Die Brauerei Schladming – bekannt für ihre BIO-Biere – wird auf ein neues Energiekonzept umgestellt. Bereits im Dezember 2018 wurde die Brauerei an das Schladminger Fernwärmenetz angeschlossen, welches ein Fünftel der notwendigen Energie liefert. Um besonders energieaufwendige Schritte des Brauprozesses wie das Kochen der Würze ebenfalls aus nachhaltigen Quellen speisen zu können, wird in den nächsten Monaten eine Pellets-Heizanlage installiert. Mit Mitte des Jahres wird dann das Schladminger Bier zur Gänze mit grüner Energie gebraut.

Der Schladminger Braumeister Rudolf Schaflinger

Als reines Naturprodukt ist Österreichs bestes Bier abhängig von einer intakten

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Lust auf Steiermark

Berge, wildes Wasser, klare Seen

Hohe

© Steiermark Tourismus // Originalname: 2122_kaibling__blick_aufs_ennstal_.jpg

Saftige Almwiesen, mächtige Felswände, erfrischende Abkühlung: Dachstein, Gesäuse, Ausseerland – wer einmal kommt, kommt immer wieder. TEXT: Elke Jauk-Offner FOTO: Steiermark Tourismus/Herbert Raffalt

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© Cathrine Stukhard // Originalname: yoga_08.jpg

„REGIOFAIRER“ GENUSS Gesundheit und Qualität werden auch im angeschlossenen „brunners Gasthaus“ großgeschrieben. „Regiofairer Genuss“ mit großteils biologischen Produkten aus der Region geht nicht nur mit der heimischen Küche, sondern auch mit der ayurvedischen, vegetarischen, basischen und veganen Zubereitungstradition eine schöne Symbiose ein. www.stadthotel-brunner.at

Foto: Herbert Raffalt

Einladende Ruhezone und der perfekte Ort für Ihre Auszeit: das Hotel Brunner im Herzen von Schladming.

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ein Zentrum in der Mitte“, dieses Motto gab Petra Brunner ihrem feinen Boutique-Hotel in Schladming. Stilvoll eingerichtete Zimmer, Aufenthalts- und Ruheräume laden zum Entspannen ein, Themenschwerpunkte – Urlaub nach TCM oder Ayurveda, ärztlich begleitet, sowie Yogakurse – bieten eine Auszeit vom Alltag. Wer die Schönheit der Landschaft genießen möchte, ist in Schladming ohnehin im Paradies, winters wie sommers.

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© Cathrine Stukhard

SERVUS UND NAMASTE

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E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

© Cathrine Stukhard // Originalname: sauna_terrasse_05.jpg


© Christine Höflehner // Originalname: image-392201.jpeg

ALLES KÄSE

FANGFRISCH FEIERN

ALMRAUSCHBLÜTE

Verschiedenste Käsespezialitäten, regionale Produkte und echte Volksmusik sind die Erfolgsfaktoren des großen Kasfestes auf Schloss Großsölk. Die mittelalterlichen Schlossmauern bieten den perfekten Rahmen, die Hauptrolle am 21. September spielt der Ennstaler Steirerkas. Er wird auf den Almen der Sölktäler den Sommer über produziert.

Der Ausseer Saibling liebt das glasklare, kalte Wasser. Und die Genießer lieben ihn. Eine Vielfalt an Geschmacksvariationen kann man beim Ausseer Saiblingsfest probieren. Zum Saisonauftakt laden die Gastronomen rund um den Altausseer See, den Grundlsee und den Ödensee von 14. bis 16. Juni zu einem „Saiblingsfest“ und feiern die fangfrische Spezialität.

Die Wirtsleute der Reiteralm, der Tourismusverband Schladming und die Reiteralm-Bergbahnen laden zum Fest zur Almrauschblüte am 30. Juni auf der Reiteralm ein. Einem stimmigen Berggottesdienst folgt kulinarischer Genuss. Es gibt Musik, Tanz, Kinderprogramm und beste Verpflegung auf den Hütten. Heimische Bäuerinnen laden zum Krapfen-Buffet!

www.genuss-region.at

www.ausseerland.salzkammergut.at

www.reiteralm.at

Ab hier fährst du!

Ski fahren bis 22. April www.planai.at

Bald ist der Hopsi los auf der Planai! Erlebe viele tolle Abenteuer im Kinderland.

Foto: Herbert Raffalt

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eund i‘s Fr Hopsan Board

Foto: Martina Draper

© Beigestellt // Originalname: 2589_ausseer_saibling.jpg

© Christine Höflehner

© Beigestellt // Headline: Herbst mit den Bauerinnen - Kasfest // Caption: www. photo-austria.at // Originalname: 3723_c_ steiermark_tourismus_photo-austria.at.jpg

© Steiermark Tourismus/ikarus.cc

© Steiermark Tourismus/Martin Huber

Lust auf Steiermark


Lust auf Steiermark

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Das alpine Wellnesshotel

© Kaiser von Österreich

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Ende

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ST RY UND SCHREIB MIT UNS GESCHICHTE.

Die Nachbarschaft stärken hoch 10. Vereinen eine Bühne bieten hoch 10. Menschen zusammenbringen hoch 10. 10 Jahre BezirksRundschau. Wir feiern hoch 10 und du feierst mit! 239


KINDERBUCH-TIPPS

Sachen suchen: Frohe Ostern

Die Abenteuer von Ritter Bussibert

Felix Frosch

Das Wimmelbuch „Sachen suchen: Frohe Ostern“ von Sabine Cuno bietet jede Menge Spielspaß für Klein und Groß. Elf frühlingshafte Wimmelbilder laden zum genauen Hinsehen ein, und gemeinsam mit der ganzen Familie dürfen bei den Osterhasen, im Kindergarten und beim Eiersuchen spannende Dinge entdeckt und gefunden werden!

Ritter Bussibert bestreitet im Auftrag des Königs jede Menge Abenteuer. Der Herrscher will das Königreich Valoria erweitern, und als vermeintlich einziger Freiwilliger hat unser Held die gefährliche Aufgabe erteilt bekommen, in den Drachenwald zu reisen und dort mit den scheinbar furchterregenden Drachen in Verhandlung zu treten. Wird er eine Lösung finden?

Eine Vater-Sohn-Geschichte über Mut und Geborgenheit. Der Dschungel steckt voller Geräusche – und das kann ganz schön unheimlich sein für einen kleinen Laubfrosch. Auf seinem Weg trifft Felix die unterschiedlichsten Tiere; manche sind ganz freundlich, vor anderen nimmt er sich lieber in Acht. Und zum Glück wartet jemand ganz Besonderes zu Hause auf ihn: sein Papa!

Ab 2 Jahren. Ravensburger Verlag, ISBN 978-3-473-43393-3, € 5,20

Ab 3 Jahren. Joe Köstlinger; BoD, ISBN 978-3-7481-5703-8, € 17

Ab 3 Jahren. Jane Clarke; Annette Betz Verlag, ISBN 978-3-219-11795-0, € 15,40

Geschenktipp fürs Osternest Quak, quak! Floki Frosch ist Gastgeber und lädt zur Party am Teich. Dabei sorgt er nicht nur akustisch für gute Stimmung, sondern auch für die Bewegung seiner Gäste. Wer findet die zwölf Tierfreunde und bringt sie hüpfend, flatternd oder krabbelnd zum Fest? Floki führt bis zu sechs Kleinkinder persönlich durch drei bewegungsreiche Spielvarianten, vom einfachen Puzzeln bis hin zum spannenden Versteckspiel durchs ganze Zimmer. Das Spiel fördert Motorik, Sprache und Fantasie der Kinder sowie ein gutes Gedächtnis und räumliche Orientierung. Durch den steigenden Anspruch ist das Spiel auch für ältere Kinder geeignet. „Unser lustiges Tierpartyspiel“; ab 2 Jahren, Ravensburger Verlag, € 23

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WORD RAP Romana C. Hausleitner ist bei der Firma BMD, dem führenden österreichischen Hersteller von hochwertiger BusinessSoftware mit Sitz in Steyr, als Leiterin des Human Resource Management tätig. Die studierte Betriebswirtschaftlerin lebt mit ihrem Lebenspartner in einer wunderbaren Kombination von Stadt und Land in Linz-Urfahr und Tirol, wo sie einen Zweitwohnsitz hat.

Mit Authentizität, Offenheit und Engagement kann man BMD-Personalchefin Romana C. Hausleitner überzeugen.

Text: Ulli Wright Fotos: BMD

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omana Hausleitner ist bereits seit dem Jahr 2007 bei der Firma BMD in Steyr in unterschiedlichen Bereichen tätig. Aktuell leitet die lebenslustige 53-Jährige beim mehr als 500 Mitarbeiter zählenden Softwarehersteller den Bereich Human Resources. Den Tag beginne ich mit ... Kaffee und zwei Tageszeitungen. Als Kind wollte ich immer ... Piratin oder Pippi Langstrumpf sein, jedenfalls – in beiden Rollen – im Einsatz für Gerechtigkeit und Fairness. An meinem Job als Human Resources Managerin gefällt mir, ... dass ich nahe am einzelnen Menschen sein und für viele etwas bewegen kann. Manchmal sind das ganz individuelle Themen, manchmal geht es um über 500 Mitarbeiter. Das zeichnet BMD als Arbeitgeber aus ... „Geht‘s den Mitarbeitern gut, geht‘s

der BMD gut!“ – diese Worte unseres Geschäftsführers Ferdinand Wieser sind keine leeren Worthülsen. Wir versuchen, diese Philosophie täglich zu leben und umzusetzen. Das Feedback der Kollegen bestätigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Damit kann mich eine Bewerberin bzw. ein Bewerber überzeugen ... Mit Authentizität, Offenheit, wenn sie oder er Engagement und Interesse zeigt, und zwar über die „gelernten“ Antworten hinaus. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bedeutet für mich ... die Basis für Gleichberechtigung von Frauen und Männern; Rahmenbedingungen und Einstellungen der Gesellschaft, die im 21. Jahrhundert selbstverständlich sein sollten. Bei BMD bieten wir unterschiedliche und ganz individuelle (Zeit-)Modelle zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen und gleichberechtigt auch für Männer! Was würden Sie einer/einem 18-jäh242

rigen Bewerberin/Bewerber raten? Wenn möglich, die Chance zu nutzen, unterschiedlichste Erfahrungen in Sprache, Kultur etc. zu sammeln. Meine Stärken sind ... Meine Kolleginnen und Kollegen sagen über mich, ich sei offen, kreativ, empathisch und innovativ. Und das sehe ich genauso. Schwach werde ich ... Wenn mich meine Familie braucht, kann ich nicht „nein“ sagen – und beim Shoppen. ;-) In meiner Freizeit mache ich am liebsten ... ganz vielfältige Dinge: Sobald es warm genug und sonnig ist, genieße ich es, im Freien zu sein, und gehe gern laufen und wandern. Im Winter geht es auf zum Langlaufen. Außerdem koche ich gerne und backe Brot. Ich liebe die Sonne und das Meer genauso wie Tirol und die Berge. Weiters treffe ich mich gerne mit Freunden. Auch Lesen und Theaterbesuche sind Hobbys von mir.


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Die Fiber Service OÖ GmbH, als ein Unternehmen des Landes Oberösterreich, hat die Planung und Umsetzung der Glasfaserinfrastruktur in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden als Auftrag. Agiert wird unabhängig von den Einzelinteressen der Provider, im Interesse der Allgemeinheit und im Sinne eines flächendeckenden Versorgungsauftrages. Ziel ist der Zugang zu einer Glasfaserinfrastruktur bei gleichen und fairen Konditionen. Das schafft Sicherheit und steigert die Attraktivität des regionalen Wirtschaftsraumes.

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