Wer plant was? 2012

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WER PLANT WAS? 2012 | Geschlossene Fonds

Interview mit Otmar Knoll, Handlungsbevollmächtigter, fairvesta AG wmd: Wie wird sich Ihrer Meinung nach die Nachfrage nach Anlageangeboten im Immobilienbereich Deutschland in 2012 entwickeln? Otmar Knoll: Mit Hinblick auf die volatile Börsenentwicklung der letzten Jahre und die ungelöste Schulden- bzw. Finanzkrise in Europa suchen Investoren weiter nach kapitalmarktunabhängigen Anlageformen. Immobilien haben gegenüber anderen Anlageformen daher deutlich an Bedeutung gewonnen. Sie gelten als weitestgehend krisen- und inflationssicher. Der Geschlossene Immobilienfonds ist nach Angaben des Verbands Geschlossener Fonds (VGF) die mit Abstand beliebteste Assetklasse. Diese Entwicklung wird sich in 2012 noch verstärken. wmd: Kommt fairvesta in 2012 mit neuen Produktangeboten? Otmar Knoll: Nach der erfolgreichen Schließung von Mercatus IX mit einem Rekordvolumen von über 125 Millionen Euro im Februar 2012 sind wir mit unserem Nachfolger, dem Jubiläumsfonds Mercatus X, gleich durchgestartet. Das geplante Platzierungsvolumen des neuen Fonds beträgt 100 Millionen Euro. Der Erfolg von Mercatus X ist durch die Platzierungsgarantie von fairvesta bereits vorprogrammiert und gesichert. wmd: Was werden die Highlights dieser Angebote sein? 64

Otmar Knoll: Anleger können sich ab einer Anlagesumme von 10.000 Euro bei einer Mindestlaufzeit von nur fünf oder zehn Jahren beteiligen. Während der Laufzeit können jährlich bis zu 6,5 Prozent der Anlagesumme gebührenfrei als gewinnunabhängige Entnahme entnommen werden. Sollte ein Anleger einmal in eine finanzielle Notlage geraten, garantieren wir den Rückkauf der Beteiligung zum Buchwert. Ein Vertriebshighlight ist neben der größtmöglichen Sicherheit durch die Investition in Sachwerte und zahlreiche kapitalsichernde Mechanismen im Fonds der zu erwartende Ertrag. Für unseren Jubiläumsfonds peilen wir eine durchschnittliche Rendite per anno im zweistelligen Bereich an. Das entspricht den tatsächlichen Renditen der Vorgängerfonds. Möglich macht dies unsere am Markt einzigartige Investitionsstrategie. fairvesta nutzt Sondersituationen, wie zum Beispiel Bankenverwertungen, Erbauseinandersetzungen, „Non Performing Loans“ oder Zwangsversteigerungen, um Immobilien besonders günstig zu erwerben, um sie nach einer kurzen Haltedauer von drei bis fünf Jahren mit Gewinn wieder zu verkaufen. Dabei setzt fairvesta auf Qualität und setzt strenge Investitionskriterien voraus: Es wird ausschließlich in schulden- und lastenfreie Qualitäts- und Renditeimmobilien in Deutschland investiert.

Alle Objekte des Fonds werden ausschließlich mit Eigenkapital finanziert. Das minimiert die Kapitalmarktrisiken im Vergleich zu gehebelten Produkten erheblich. Anleger sind somit auch keinerlei Bankenwillkür ausgesetzt. Die uneingeschränkte Mittelverwendungs- und Mittelfolgekontrolle durch eine neutrale Wirtschaftsprüfungsgesellschaft stellt die Einhaltung der strengen Investitionsrichtlinien über die gesamte Laufzeit sicher. Zudem ist bei jeder Investition die Zustimmung des Anlegerbeirates erforderlich. Jeder Anleger hat darüber hinaus ein verbrieftes Bucheinsichtsrecht, mit dem er sich über den Stand seiner Beteiligung informieren kann. wmd: Was können Vermittler von fairvesta 2012 erwarten? Otmar Knoll: Im Hinblick auf die Betreuung der Vertriebspartner zeichnen wir uns durch eine klare Strategie aus und bietet ein kostenfreies Lizenzpartnersystem an. Hierzu gehört auch ein breites Angebot an Schulungen und Seminaren sowie aktive Unterstützung im Rahmen der fairvesta academy. Ziel ist es, durch konsequente Vertriebsförderungsmaßnahmen die Leistungsfähigkeit jedes einzelnen Lizenznehmers zu steigern. Für Berater haben wir zu jedem Fonds effektive Vertriebsmaterialien zusammengestellt, um diese in ihrem Beratungsalltag zu unterstützen. Diesen Service werden wir in diesem Jahr noch deutlich ausbauen.


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