Migros-Magazin-21-2013-d-OS

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Ausgabe Ostschweiz, AZA 1953 Sion Response Zentral, Psdg DP AG, Ent.bez.A 44631

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Jeder Einkauf erzählt eine Geschichte. Alles neu macht der Sommer: Gleichzeitig mit der Grillsaison startet auch die neue Werbekampagne der Migros. Mit der nötigen Prise Humor zeigt sie uns, dass hinter einem ganz gewöhnlichen Kassen­ zettel oft mehr als nur ein Einkauf steckt. Die aufgelisteten Produkte werden zum Drehbuch. Die Geschichten, die daraus entstehen, werden in

Anzeigen, auf Plakaten oder als Filme erzählt. So sehen wir zum Beispiel im ersten Werbespot der neuen Kampagne eine Familie beim gemütlichen Picknick. Alles was es dazu braucht wurde zuvor eingekauft: Würste, Brot, Salat und Honig. Darauf hat auch ein Bär Lust und stattet der Familie kurzer­ hand einen Überraschungsbesuch ab. 3.

1.

duft, Angelockt vom Honig die r Bä ein t ch überras Familie.

s Eine Familie bereitet alle im ick kn Pic s ne fei ein für Wald vor.

4.

2.

Während die Mutter und die Kinder ganz ruhig bleiben …

den Der Vater schaut nach bei da sst stö d un Grilladen . um s gla nig Ho ein 5.

… ergreift der Vater lieber die Flucht. 6.

Jetzt den Film ansehen im TV oder auf www.migros.ch/ tv-spots

nicht weit – Doch der Vater rennt e einmal die n wann hat man scho im be ren Bä en Gelegenheit, ein zu beobachten? Geniessen von Honig


Ausgabe Ostschweiz, AZA 1953 Sion Response Zentral, Psdg DP AG, Ent.bez.A 44631

Nr. 21 | 21. mai 2013 www.migrosmagazin.ch

Eine Bärin zum Knuddeln

im neuen TV-Spot der migros spielt Hera die Hauptrolle. Tiertrainer Dieter Kraml hat die Bärin zum Fernsehstar gemacht. i 38

Revolution im thuRgau i 22

Frauenvereine werden männlicher ein heRz füR kindeR i 28

Steffi Graf und Andre Agassi: Das Interview Schule i 97

Bild: Christian Kerber

Werden Meitli den Buben vorgezogen?

Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 0041(0)71 – 493 24 51, E-Mail: mireg@gmos.ch


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Ein M sommerlicher.


DIESE WOCHE 6 |

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INHALT

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NR. 21, 21. MAI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

EDITORIAL Hans Schneeberger, Chefredaktor

Bluescht in Bergers Garte Wissen Sie, liebe Leserin, lieber Leser, was ein Blauschokker ist? Wenn ja, sind Sie bei Almut definitiv an der richtigen Adresse. Almut Berger, Redaktorin beim MigrosMagazin und begeisterte Hobbygärtnerin, ist nämlich seit zwei Wochen Autorin und Moderatorin einer Gartenkolumne auf www. migrosmagazin.ch. Unter dem Namen «Bohne, Bluescht & Berger» holt sie das Wissen unserer Leserinnen und Leser in Sachen Garten ab, um es mit Ihnen zu teilen. Und natürlich ihre braunen Quadratmeter rund ums Haus in ein blühendes Paradies zu verwandeln. Wenn Sie also schon mal blaue Kartoffeln angepflanzt haben, wenn Sie wissen, wie man Schnecken wirklich den Garaus macht, oder wenn Sie eine App kennen, mit der sich die korrekte Fruchtfolge steuern lässt — machen Sie mit bei «Bohne, Bluescht & Berger»! Gesucht sind gute Ratschläge, Tipps, Bilder aus dem eigenen Garten. Und die Idee scheint zu gefallen. Schon in den ersten zwei Wochen haben sich Dutzende von Leserinnen und Lesern in die Diskussionen eingebracht. Und keine Angst: Auch wenn Sie noch nicht wissen, dass Blauschokker eine Erbsensorte ist, dürfen Sie sich an der Diskussion beteiligen. Es ist noch kein Meister, keine Meisterin vom Himmel gefallen. Wenn Sie selber Fragen haben, stellen Sie sie! Vielleicht schaffen wir es ja gemeinsam, dass alle unsere Gärten ein wenig bunter, vielfältiger und lebendiger werden.

hans.schneeberger@migrosmedien.ch

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). www.migros.ch/kundendienst; www.migros.ch Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch; www.migros.ch/cumulus Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch; * Normaltarif

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diese woche

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 21, 21. Mai 2013 |

INHALT | 7

116 | meine welt Francine Jordi liebt den grossen Auftritt auf der bühne. Die berner Sängerin verrät, wohin sie flüchtet, wenn sie dem trubel entfliehen will, und wem derzeit ihr Herz gehört.

90 | leben Von San Francisco nach new York: bei der Fahrt mit der Harley quer durch Amerika kommt easy-Rider-Feeling auf.

MIGROS-wOCHE 8 | Aktuelles

GENERATION M

11 | Fisch aus nachhaltiger Zucht

Bilder: Daniel ammann, Getty images, Keystone

MENSCHEN

14 | Porträt Kichern, küssen, kuscheln: frisch verliebt und voll neben den Schuhen. 21 | Auf ein wort 22 | Reportage Die Frauenvereine plagen Nachwuchssorgen. Nun springen die Männer ein. 27 | bild der woche 28 | interview und Verlosung Stefanie Graf und andre agassi über das Leben nach der Tenniskarriere und ihren Showkampf in Zug. Zu gewinnen gibt es Tickets und ein Treffen mit den Stars. 35 | Kolumne: Der Hausmann.

AKTUELL

38 | Der bärenflüsterer Eine Braunbärin ist der Star des neuen TV-Spots der Migros. auf ihre Filmrolle

vorbereitet hat sie Dieter Kraml, einer der renommiertesten Bärentrainer Europas. 41 | Salto natale mit luca Hänni

SCHAUFENSTER

42 | eine wurst vom Stecken Bräteln draussen in der Natur ist ein Spass für die ganze Familie. 47 | Grillieren mit terraSuisse-Fleisch 51 | Glace, die an Chilbi erinnert 52 | ein Drehverschluss für die milch 55 | Frischekick: Aproz O2 mit Sauerstoff 56 | leichtes Picknick mit léger 66 | Anna’s-best-menüs zum kalt essen 68 | twistymania im endspurt 71 | pH balance für empfindliche Haut 72 | Süsses und Schickes

SAISONKÜCHE

74 | Pouletschenkel aus dem Ofen Weinexpertin Chandra Kurt empfiehlt zu Poulet und Kartoffelstampf mit Koriander einen Schweizer Grauburgunder.

IHRE REGION

79 | neues aus ihrer Genossenschaft

LEBEN

85 | mix 90 | Reisen Ein Hauch von abenteuer: mit der Harley quer durch die USa. 97 | Familie Warum Buben in der Schule mehr Mühe haben als Mädchen. 98 | in Form Wenn die achillessehne zwackt. 101 | multimedia reparieren, häkeln, Fisch ausnehmen: Hilfe für den alltag aus dem internet. 103 | Auto Schicker Kleiner im SUV-Look: der Peugeot 2008.

MEINE wELT

116 | Francine Jordi

RUBRIKEN 13 | 105 | 107 | 109 | 114 |

Forum: leserbriefe bitte melde dich Glücksgriff Rätsel & impressum Cumulus

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MIGROS-WOCHE 8 |

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AkTuELLES

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NR. 21, 21. MAI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Ihre Stimme zählt Die Genossenschafterinnen und Genossenschafter haben ihre persönliche Stimmkarte für die Urabstimmung 2013 in den letzten Tagen erhalten. Mit der Karte können Sie direkt Ihre Stimme abgeben — Urabstimmung 2013 dabei erfahren die Verantwortlichen der Migros auch gleich, was Sie über unser Unternehmen denken. Die Frage, die wir Ihnen stellen, betrifft die Genehmigung der Jahresrechnung Ihrer Genossenschaft, die im Migros-Magazin 20 publiziert wurde. Bericht und Jahresrechnung werden Ihnen von der regionalen Verwaltung und dem regionalen Genossenschaftsrat zur Annahme empfohlen. Nehmen Sie Ihr Recht zur Urabstimmung wahr! Wir freuen uns über Ihre Beteiligung. Ihre Migros

ZAHL DER WOCHE

328 000

Dosen rosa Thunfisch mit MSC-Label hat die Migros seit der Lancierung Ende Februar verkauft. Die Migros ist das weltweit erste Unternehmen, das diesen zertifizierten Thunfisch anbietet. Gefangen wird er von maledivischen Fischern mit der Angel. Im Gegensatz zum Massenfang ist die Angelrutenfischerei eine traditionelle Fangmethode, wobei ein Mann mit einer zwei bis drei Meter langen Angelrute und einem Fischhaken ohne Widerhaken an der Leine fischt. Das Angebot von nachhaltig gefangenem rosa Thunfisch ist für die Migros ein wichtiger Schritt im Kampf gegen die Überfischung der Meere.

Tipps von Hotelplan: Per Zug durch Westkanada, auf Hängebrücken über Mallorca oder mit dem Velo entlang der Donau.

REGION OSTSCHWEIZ

Museum für Rock- und PopGeschichte Roland «Tschiibii» Grossenbacher kennt die Geschichte der populären Musik wie kaum ein anderer. Er hat eine umfangreiche Sammlung von goldenen Schallplatten, Autogrammen und Accessoires zusammengetragen. Der von ihm gegründete Verein Rock- & Pop-Museum Niederbüren eröffnet am 6. Juli mit Unterstützung des Migros-Kulturprozents ein Museum. Anhand von rund 500 Exponaten können die Besucher durch die Musikgeschichte reisen, die in den 1920er-Jahren mit W.C. Handy, dem Father of the Blues, beginnt und bis zu Amy Winehouse führt – eine europaweit einzigartige Ausstellung. Weitere Informationen: www.rockpopmuseum.ch

Jenseits des Strands

Wer seine Sommerferien für einmal nicht in der Badehose verbringen möchte, findet dank Hotelplan Suisse interessante Alternativen.

W

er glaubt nach diesem verregneten Frühling noch an einen richtigen Sommer? Mit speziellen Reiseangeboten sorgt Hotelplan für Alternativen zu klassischen Badeferien: Mit dem Velo der Donau entlangfahren, hoch in den Lüften über Mallorca schweben oder mit dem Rocky Mountaineer

durch Westkanada rollen — die Reiseangebote bieten für jeden Geschmack etwas. Letztere Reise ist ein Klassiker unter Zugfans: Vorbei an schneebedeckten Gipfeln, funkelnden Gletschern und spiegelglatten Seen führt der Rocky Mountaineer durch das wilde Hinterland Westkanadas. Zwischen Vancouver


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MIGROS-WOCHE

migRoS-magazin | NR. 21, 21. MAI 2013 |

aktuelleS | 9

fRiSch in deR migRoS

Frühlingsstangen Spargeln gehören zu den beliebtesten Frühlingsgemüsen und sind erst noch schnell zubereitet — schneller als manches Fertiggericht. Die Beilage der Wahl ist Rohschinken, wenn es schnell gehen soll. Dazu gebräunte Butter, fertig ist der Genuss. Die berühmte Prise Zucker muss übrigens nicht unbedingt ins Kochwasser. Das machte man früher, als Spargeln häufig noch leicht bitter waren. Spargelrezepte unter www.saison.ch

Silber und Gold für die Migros

Bilder: iStockphoto, Armstrong Group

RückRuf und Calgary können Reisegäste während zweier Tage eine komfortable Bahnfahrt geniessen — und eine Reservation des Platzes frühmorgens mit dem Badetuch ist auch nicht nötig. Wer es aktiver mag, findet in Mallorca das richtige Angebot: Der Abenteuerpfad Aventur Natur Galatzó ist Teil eines Naturreservats — hier können Kletterwände erklommen und Hängebrücken überwunden werden. Bei dieser Auswahl an Aktivitäten gehen die Sommerferien auch bei schlechtem Wetter nicht baden. www.hotelplan.ch; www.migros-ferien.ch; www.travelhouse.ch

Kantabrische Sardellen Bei Analysen der Sardellen-Dosen wurden teilweise erhöhte Histaminwerte beim Fisch festgestellt. Der Verzehr der betroffenen Sardellen kann Verdauungsbeschwerden, Kopfschmerzen oder Hautrötungen verursachen. Die Kundinnen und Kunden werden aufgerufen, folgendes Produkt nicht mehr zu konsumieren: M-Classic Kantabrische Sardellen, 50 g, 2.95 Franken, Mindesthaltbarkeitsdatum

Juli 2013 oder September 2013, Artikelnummer 1559.310. Selbstverständlich können die Kunden den Artikel in die Filiale zurückbringen und erhalten den Verkaufspreis rückerstattet. Die Kantabrischen Sardellen (50 g) mit einem anderen Mindesthaltbarkeitsdatum sowie die in kleineren Dosen (27 g), die bei der Migros ebenfalls verkauft werden, sind qualitativ einwandfrei.

Bereits zum neunten Mal wurde vergangene Woche der Goldbach Crossmedia Award verliehen. Der Preis zeichnet Werbekampagnen aus, die Inhalte auf innovative und intelligente Art vernetzen und ganz besonders die Möglichkeiten von SocialMedia-Plattformen nutzen. Die Migros räumte dabei gleich zwei Mal ab. Gold gabs für die Migros-Kultmarke M-Budget: Die Kampagne «Wir sind jung und brauchen das Geld» überzeugte die unabhängige Fachjury. Aktuell können sich M-BudgetFans als Helfer für ihr Lieblingsfestival bewerben und erhalten dafür einen Festivalpass. Wer sich für einen Helferpass interessiert, kann sich auf der Website mit einem überzeugenden Profil bewerben. Zudem gabs Silber für das Waschmittel Total respektive die Kampagne «Migros Total».


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2.40

Party Piz za Crackers 150 g

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 |

GENERATION M

FISCHSORTIMENT | 11

Fisch-Labels im Überblick

ASC kennzeichnet Fische aus verantwortungsvoller Zucht.

MSC steht für Fische aus umweltverträglichem Wildfang.

Bio steht für Fische aus naturnaher, nachhaltiger Zucht. Einheimischer Fisch aus Wildfang ist gemäss WWF ebenfalls empfehlenswert.

Fischzucht in Indonesien: Immer mehr Produzenten stellen ihre Fischfarmen auf den ASC-Standard um.

Faire Fischzucht Das Label ASC garantiert, dass Fische und Meeresfrüchte aus verantwortungsvoller Zucht stammen. Die Migros baut ihr Sortiment an entsprechenden Produkten stetig aus.

E

s ist eines der ehrgeizigsten Versprechen, das die Migros im Rahmen ihres Nachhaltigkeitsprogramms Generation M abgibt: «Wir versprechen, dass bis 2020 unser Fischangebot aus nachhaltigen Quellen stammt.» Konkret heisst das: Die Produkte müssen ein nachhaltiges Label tragen (siehe Box), oder die angebotenen Sorten werden vom WWF als empfehlenswert oder akzeptabel eingestuft. Bereits heute erfüllen rund 93 Prozent des Migros-Sortiments diese Ansprüche. Aber es sind die letzten sieben Prozent, die eine grosse Hürde darstellen. Das liegt zum einen an den Fischen aus Wildfang. Laufend sind neue Fischarten von Überfischung bedroht, daher passt die Detailhändlerin ihr Sortiment ständig an, damit nicht Fische aus stark belasteten Beständen angeboten werden.

Zum anderen liegt es an Fischen aus Zucht. Zwar bieten Aquakulturen den Vorteil, dass keine Meeresböden zerstört werden. Aber es gibt auch Schattenseiten: Aquakulturen verursachen in den Produktionsländern oftmals Umweltprobleme, beispielsweise durch Gewässerverschmutzung. Oft müssen die Fische auch mit Fischmehl und Fischöl gefüttert werden, was die Wildbestände zusätzlich belasten kann.

Richtlinien zum Schutz von Mensch, Tier und Umwelt Um ihr ehrgeiziges Versprechen an die Generation von morgen einzulösen, führt die Migros deshalb seit einem Jahr Produkte im Sortiment, die das neue Label ASC für Fische und Meeresfrüchte aus verantwortungsvoller Zucht tragen. Die gemeinnützige Organisation Aqua-

culture Stewardship Council (ASC), die das Label lanciert hat, wurde auf Initiative des WWF gegründet und wird von der Migros als Partnerin unterstützt. Ziel des ASC ist es, verbindliche Standards für die zwölf häufigsten Zuchtarten einzuführen. So darf beispielsweise die Zucht die regionale Biodiversität nicht beeinträchtigen,und die Abwasserqualität muss überwacht werden. Aber auch Sozialstandards, wie Sicherheit am Arbeitsplatz und faire Arbeitsbedingungen, sind Pflicht. Die ersten ASC-Produkte, welche die Migros vergangenes Jahr eingeführt hat, waren tiefgekühlte Tilapia-Filets. Seit Anfang Jahr sind nun auch drei tiefgekühlte Pangasius-Produkte erhältlich. Erfreulich ist: Die Fische stammen von bestehenden Migros-Lieferanten, die ihre Aquakulturen auf den ASC-Standard angepasst haben. Weitere Produkte, wie beispielsweise Lachs, werden voraussichtlich im Laufe dieses Jahres folgen. Text: Andreas Dürrenberger

Generation M steht für das nachhaltige Engagement der Migros. Dazu zählt auch, dass ihr Fischangebot aus nachhaltigen Quellen stammt. www.generation-m.ch


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Forum

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 21, 21. Mai 2013 |

LESERBRIEfE | 13

mm 20: «Briefe in die Todeszelle», Porträt über menschen, die Todeskandidaten in den uSA regelmässig schreiben.

«Ich finde dieses Mitgefühl merkwürdig» empfinden, wenn es seine Familie getroffen hätte? Seine Mutter? Sein Kind ohne Vater aufwachsen müsste? Würde er dem Täter dann auch noch eine Umarmung, «die ihm guttun würde», geben wollen? Trotz Ablehnung der Todesstrafe finde ich dieses Mitgefühl merkwürdig. Esther Burtscher,

Peter Eichenberger (37) steht seit einem guten Jahr mit Häftling Cornelius Baker (25) in Brief­ kontakt.

schen Besitzungen aufgeben. Die aus jener Zeit stammende Wendung «grosser Kanton» meinte immer nur am Rhein liegende österreichische Besitztümer, nicht aber deutsche Gebiete. Somit ist auch der Filmtitel abwegig. Pfarrer

Reinhard Möller, 4147 Aesch

8352 Elsau

mm 20: «Weniger eine Freundschaft als eine Zweckehe», Interview mit Historiker Volker reinhardt über das Verhältnis zwischen der Schweiz und Deutschland.

«Giacobbos Filmtitel ist abwegig» ! Ich finde es immer wieder bedenklich, dass man erwiesene Täter zu Opfern macht. Wo bleibt denn das Mitgefühl für den Ermordeten, für dessen Familie? Natürlich ist ein Gefängnis schrecklich, die Bedingungen der Horror. Aber was war denn die Tat? Etwa nicht monströs? Erlitt das wahre Opfer nicht Todesängste? Ist jemandem das Leben zu nehmen nicht auch ein Menschenrechtsverstoss? Was würde Herr Eichenberger wohl

! Wird Deutschland heutzutage von Viktor Giacobbo oder Regio-Journalisten als «grosser Kanton» tituliert, so wird dieser Ausdruck schlicht falsch verwendet, denn: Am Rhein oberhalb Basels grenzt die baden-württembergische Doppelgemeinde Grenzach-Wyhlen an den Kanton Basel-Stadt. Zwischen beiden Orten verlief bis 1805 die Grenze zwischen der Markgrafschaft Baden und Vorderösterreich. Nach der Schlacht von Austerlitz kam Wyhlen zu Baden und Österreich musste sämtliche oberrheini-

mm 19: «Alles muss weg», Dossier über menschen, die sich ihre Tätowierungen entfernen lassen.

«Tattoos haben nicht mehr den gleichen Stellenwert»

! Ich habe mein erstes Tattoo letztes Jahr stechen lassen, kurz nach meinem 18.Geburtstag. Und ich bereue gar nichts. Ich habe mir die Anfangsbuchstaben der Namen meiner Mutter, meines Vaters, meines Bruders und von mir stechen lassen. Ich finde es schade, dass sich einige Personen einfach so ein Tattoo stechen lassen, weil es gerade Mode ist. Was ich auch sehr schade finde, ist, dass diese Personen das Tattoo einige Zeit später wieder entfernen lassen. Tattoos haben nicht mehr den gleichen Stellenwert wie früher. Leider … Claudia Zihlmann, 8309 Nürensdorf

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MENSCHEN 14 |

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PORTRäT

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Nr. 21, 21. Mai 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Kindisch? Verrückt? Nein, nur verliebt!

Das Alter spielt keine Rolle: Akut verliebte Menschen befinden sich in einem Extremzustand – emotional, aber auch körperlich. Was Verliebte erleben und was die Wissenschaft dazu sagt.


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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 21, 21. Mai 2013 |

PORTRÄT | 15

Kyra und Frank

«Es passt einfach zwischen uns. Die Chemie.»

«Immer wenn ich an sie denke, muss ich lachen.» Lachen? «Grinsen. Ich bin einfach glücklich.» Frank Ewalts (19) ist akut in Kyra Banz verliebt. «Ich muss auch ständig grinsen, wenn ich an ihn denke. Und ich habe dieses Kribbeln im Bauch und so Glücksgefühle, die wie in Wellen hochkommen», sagt Kyra, im Juni 16 Jahre alt und zum ersten Mal heftig verliebt, in Frank. Weshalb ausgerechnet in ihn? Sie sitzt auf seinem Schoss am Vierwaldstättersee, schaut ihn eingehend an, kichert verlegen und sagt dann: «Es passt einfach zwischen uns. Die Chemie. Ich fühle mich wohl und kann so sein, wie ich will.» Er sagt: «Je besser ich sie kenne, desto mehr will ich von ihr wissen.» Erstmals gesehen haben sie sich an Silvester. Kommuniziert haben sie anfangs nur über Facebook und SMS. Irgendwann schrieb Frank, dass er immer an sie denke. Daraufhin verabredeten sie sich — von da an waren sie zusammen. Nervös sind sie heute noch, bevor sie sich treffen, «und wenn wir zusammen sind, benehme ich mich, ohne es zu wollen, wie ein kleines Kind», schildert Frank seinen Zustand. Er ist Metallbauerstift, Kyra beginnt nach den Sommerferien ein Praktikum als Fachfrau Gesundheit. Von der Liebe erwarten sie «Ehrlichkeit» (er) und «dass es so schön bleibt» (sie). Dann fällt Frank ein: «Früher fand ich immer, mir fehle etwas im Leben. Seit ich Kyra kenne, habe ich dieses Gefühl nur, wenn sie nicht da ist.»

S

ie kichern. Für Aussenstehende oft unbegründet. Sie müssen sich unentwegt berühren, halten und sich ansehen. Überhaupt sehnen sie sich ständig nach dem andern, wollen ihn spüren. Es wird ihnen vielleicht sogar ein wenig schwindlig, wenn sie an die geliebte Person denken. Verliebtsein ist ein Extremzustand. Nur, was passiert da eigentlich, im Kopf und im Körper? Dass bei Verliebten die Hormone «verrückt spielen» und auch mit den Botenstoffen etwas anders ist als sonst, weiss man schon länger. So gilt als sicher, dass die erhöhte Ausschüttung

des Botenstoffs Dopamin für Glücksgefühle sorgt, Verliebte aber einen niedrigeren Serotoninspiegel haben. Neben Verhaltensforschern, Psychologen und Medizinern befassen sich auch Neurobiologen mit der Biochemie der Liebe. So etwa der Zürcher Andreas Bartels, der in den Nullerjahren mit Forscherkollege Semir Zeki die Fachwelt überraschte: Sie zeigten und analysierten als Erste die Hirnaktivität verliebter Menschen. «Liebe ist Hirnaktivität», schreibt Bartels im Buch «Braintertainment II: Hirnforschung für Neu(ro)gierige», denn: «Gene, Hormone und Che-

mie hin oder her: Am Ende kommt es darauf an, wie und wo das Gehirn aktiviert wird — denn das ist es, was wir spüren.» Bartels und Zeki konnten zeigen, dass bei Menschen, die ein Bild der geliebten Person anschauen, jene Bereiche aktiviert werden, die reich an Oxytocin- und Vasopressin-Rezeptoren sind. Beides sind Bindungshormone, die das Zusammengehörigkeitsgefühl fördern. Und sie haben einen riesigen Einfluss auf die Treue von Säugetieren, wie amerikanische Forscher in einem Versuch mit Wühlmäusen zeigen konnten: Es gibt Präriewühlmäuse und Bergwühlmäuse.


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Nr. 21, 21. Mai 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Nach einem Jahr noch frisch verliebt: Barbara Camenzind und Roland Falk.

Fortsetzung von Seite 15

Die beiden sehen identisch aus, aber während Erstere sich einzig zusammentun, um Nachwuchs zu produzieren, bleiben Letztere jenem Partner treu, mit dem sie das allererste Mal Sex hatten. Die Erklärung dafür fanden die Forscher in einer kleinen Abweichung: Präriewühlmäuse verfügen über mehr Oxytocin und Vasopressin im Blut als Bergwühlmäuse. Den Beweis dafür, dass diese Hormone eigentliche Treuehormone sind, erhielten sie, indem sie den Präriewühlmäusen einen OxytocinBlocker verabreichten — sie verhielten sich danach wie die Bergwühlmäuse: Sex und tschüss!

Die Biologie der Liebe ist ganz einfach Bartels und Zeki konnten mit ihrer Methode des Sichtbarmachens von Vorgängen im Hirn ferner zeigen, dass nur schon beim Anblick des geliebten und begehrten Menschen all jene (wenigen) Areale aktiviert werden, in denen diese Hormone reich vertreten sind, so etwa auch in den Belohnungszentren. Die beiden Neurohormone bewirken, verkürzt gesagt, dass in den Belohnungszentren Glücksgefühle gebildet werden, wenn man die geliebte Person sieht, riecht oder hört. «Deshalb wollen wir so viel Zeit mit unserem Kind oder unserem Partner verbringen», schreibt Bartels. Und wie verhält es sich mit den berühmten Schmetterlingen im Bauch? Auch die sind laut den Hirnforschern biochemisch erklärbar: In der Insula, einem alten Bereich des Grosshirns, sitzt die Schnittstelle von emotionalen und körperlichen Gefühlen. Von da aus würden Bauch- und Körpergefühle vermittelt: bei Verliebten das Kribbeln im Bauch, bei Bedrückten der Kloss im Hals. Bartels ist aufgrund dieser Entdeckungen überzeugt, dass die Biologie der Liebe sehr einfach ist. Das mache es auch möglich, sie pharmakologisch zu beeinflussen. «Der vielbesungene Liebestrunk ist fast schon da», sagt er und fragt: «Sollen wir ihn uns selbst oder anderen verabreichen dürfen?» Weitere ethische Fragen werden sich aufdrängen, etwa: Wollen wir Gentests, welche die Qualität einer Ehe vorhersagen? Und Medikamente, die Liebesbeziehungen stabilisieren oder uns deren Scheitern besser ertragen lassen? Die akut Verliebten interessiert all das im Moment natürlich herzlich wenig. Texte: Esther Banz, Bilder: Daniel Ammann

Roland und Barbara

«Er ist der Erste, der wirklich erkannt hat, wer ich bin.» Barbara Camenzind (39) sagt es fadengerade: «Dass er sich in eine Frau meines Alters verliebt, die um ihre Reize weiss, ist ja nachvollziehbar. Hingegen fragt man sich zu Recht: Was findet so eine junge Tante an so einem alten Sack?» Die ausgebildete Opernsängerin, die derzeit am Landestheater in Bregenz

als Dramaturgie-Assistentin arbeitet, lacht schallend. Roland Falk (64), Journalist, schaut sie hingebungsvoll von der Seite an, während sie die Antwort gleich selber gibt: «Als ich realisierte, wie alt er ist, war es schon zu spät.» Falk war im Sommer 2011 nach Rorschach gereist, um Camenzind zu por-


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 |

trätieren. Er verliebte sich auf der Stelle. Ihr erster Gedanke wiederum war: So ein schöner Mann, so en coole Siech — und so ein schlimmer Unfall. Roland Falk hatte vor bald acht Jahren einen Motorradunfall, sein linkes Knie hat sich bis heute nicht davon erholt, er hinkt. Und staunt noch immer, dass sie ihn — trotzdem — genommen hat. Immer wieder fassen sich die beiden an, während sie ihre gemeinsame Geschichte erzählen und ihre Gefühle schildern. Nach der ersten Begegnung hörten sie zunächst nichts voneinander, dann meldete sich Camenzind, die schon als Teenager ein Falken-Fan war und diese auch zeichnete, via Facebook mit den Worten: «Du bist MEIN Falke.» Er fand: «Ui, das klingt lustig.» Ab da waren sie in Kontakt, zunächst nur schreibend, das aber exzessiv: 18 000 Einträge. Die Phase des akuten Verliebtseins müsste nach über einem Jahr des Zusammenseins längst vorbei sein, ist sie aber offensichtlich nicht. Die beiden kichern, küssen und halten sich, als wären

sie erst gerade frisch zusammengekommen. Beides extrovertierte Wortmenschen, die Pointen platzieren, dass einem beinahe schwindlig wird — nur ihnen beiden nicht. «Die Sprache und das Denken verbindet uns», sagen sie. Und wenn sie getrennt sind, ist da immer noch diese riesige Sehnsucht nach dem andern. «Immer! Ganz schlimm manchmal», sagt Camenzind, «er ist der Erste, der wirklich erkannt hat, wer ich bin.» Und er, der schon mehrere Beziehungen hatte und Vater zweier erwachsener Kinder ist: «Ohne sie wäre ich unvollständig.» Man könne die Liebe vielleicht biochemisch erklären, aber nicht den Zauber, der ihr innewohne, sind beide überzeugt. Camenzind: «Ein schöner Gruss an die Wissenschafter: Wenn wir so weit sind, dass wir die Liebe erklären können, ist es um ihren Zauber geschehen. Dann müssen wir alle Theater- und Konzertsäle schliessen. Ich hoffe fest, dass wir noch lange nicht alles verstehen werden.» Und dann küssen sie sich wieder.

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Markus Schönholzer (3. von rechts), Marianne Racine (rechts) und das Weshalb-ForellenQuartett.

Liebesliederabend mit Arztvisite Er hat eine neue Art von Abendunterhaltung erfunden: Der Zürcher Sänger und Musiker Markus Schönholzer (50), der vor allem als Bühnenkomponist Bekanntheit erlangt hat («Gotthelf», «Die Schweizermacher», «Deep»), inszenierte mit «Kammerflimmern» einen Liebesliederabend mit Arztvisite. Und der sieht so aus: Markus Schönholzer und die Jazzsängerin Marianne Racine singen von den Höhen der Paarbildung und den Abgründen des Herzschmerzes. Begleitet werden sie vom Weshalb- Forellen-Quartett. Dabei ist auch ein aus der Region stammender Hausarzt, der mit viel Wissen und Humor die Fragen beantwortet: Sollte es frisch Verliebten nicht verboten sein, Auto zu fahren? Oder: Werden wir eines Tages unsere beschädigten Beziehungen medikamentös behandeln können? Die nächsten Termine: 24.5.2013, 20 Uhr, La Marotte, Affoltern am Albis; mit Gastdozent David Koller, Arzt. 31.5 und 1.6.2013, 20 Uhr, Theater Ticino, Wädenswil; mit Gastdozent Alfred Bänziger, Arzt.

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NR. 21, 21. MAI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Noemi und Kastriot

«Ich bin glücklich, wenn er bei mir ist. Ich muss immer lachen, es ist so lustig mit ihm.»

Noemi und Kastriot kamen sich erst auf Facebook näher.

Fabienne und Gianni

«Ich spüre ihr Herz, wenn wir zusammen sind. Das ist jetzt halt leider so.»

Gianni Blumer platzt fast vor Stolz. Die Liebe zwischen ihm und Fabienne Villiger (20) ist noch ganz frisch, erst einen guten Monat sind sie zusammen. Die beiden haben sich im Theater Hora kennengelernt, wo er als Schauspieler arbeitet und sie in Ausbildung ist, ebenfalls zur Schauspielerin. Blumer gehört zum Ensemble und tourt derzeit viel um die Welt, erst kürzlich waren sie ein paar Tage in Südkorea. «Dort habe ich Fabienne so fest vermisst, dass ich zwei Mal weinen musste», erzählt der 24-Jährige. «Verliebtsein gibt mir warm. Und ich gebe ihr — Fabienne — auch warm. Ich spüre ihr Herz, wenn wir zusammen sind. Das ist jetzt halt leider so.» Leider? Gianni gähnt. «Natürlich nicht.» Die beiden haben Feierabend und sitzen zusammen in einem Café in Zürich. Fabienne strahlt ihre erste Liebe an, sagt scheu: «Wir schicken uns per SMS Herzchen und Küsse. Wenn ich alleine

Er fand sie schon von Anfang an hübsch. An einer Messe im letzten Herbst ist sie ihm erstmals aufgefallen. Sie sah ihn später auf Bildern und fand ihn zunächst «nicht so gut». Sie ist Noemi Egli, 16 Jahre alt, aus Luzern, er Kastriot Shtufi, 17 Jahre alt, ebenfalls aus Luzern. Jetzt sind sie seit einem halben Jahr verliebt, und beide sagen mit einem Lächeln: «Es ist noch immer so schön wie am Anfang.» Besonders schön findet Kastriot, wenn Noemi bei ihm ist, er sie nicht vermissen muss: «Aus der Ferne an sie zu denken kommt mir vor wie eine Notlösung.» Und Noemi sagt: «Ich bin auch einfach glücklich, wenn er bei mir ist. Ich muss immer lachen, es ist so lustig mit ihm. Und ja, ein Kribbeln spüre ich auch noch immer, in der Bauchgegend.» Sind sie auch nervös, bevor sie sich sehen? Beide: «Ja!» Kastriot ergänzt: «Wenn man dann weiss, in zwei Stunden ist es

bin, denke ich immer an Gianni. Wenn ich Gianni vermisse, spüre ich das im Bauch. Er ist herzig, witzig und nett.» Während Fabienne all dies sagt, kann Gianni kaum ruhig sitzen, er krümmt sich vor Freude oder Verlegenheit oder beidem zusammen. Und dann sagt er: «Sie hat mich einfach gern. Und sie dachte sich: Den muss ich nehmen! Hoffentlich bleibt das noch ein paar Jahre! Ich möchte Fabienne heiraten!» Die junge Frau, die wie er Trisomie 21 hat, hört zum ersten Mal davon und nimmt das Begehren sehr gelassen zur Kenntnis. Vielleicht, weil sie nach dem ersten Kuss («Mein Herz klopfte so schnell wie noch nie!») nichts mehr so schnell umhauen kann. Auf die Frage, was eigentlich das Schönste am Verliebtsein sei, sagt Fabienne: «Einen Mann zu haben, einen hübschen.» Und er sagt: «Am schönsten finde ich die Liebe. Dann, dass sie eine gute Ausstrahlung hat. Und dass ich jetzt endlich mal eine richtige Freundin habe. Eine Blondine! Und ich gefalle der Blondine! Sie hat auch mega schöne Zähne. Sie ist einfach eine total süsse Frau. Ich bin ein Mann, der auf Frauen steht. Logisch.» Ist er auch ein bisschen ein Macho? Fabienne bejaht vehement. Gianni, ganz der Verliebte: «Du gäll!».

so weit … aaaaahhh … ein unbeschreibliches Gefühl!» Für beide ist es nicht die erste, aber die bisher längste Beziehung. Kastriot ist im ersten Lehrjahr zum Elektroinstallateur, Noemi beginnt nach Ende der Schulzeit, im Sommer, eine CoiffeurLehre.SeiteinigerZeithabensieihreFacebook-Accountsgelöscht,«umnichteifersüchtig zu werden», wie Noemi erklärt. Auch sie sind sich dank Facebook nähergekommen, haben sich über zwei Wochen hinweg «u viel geschrieben, bevor wir das erste Mal abgemacht haben.» Kastriot findet, dass man sich beim Schreiben viel mehr getraue als sonst. Sie schaut ihn fragend an: «Wie meinst du das?» Er: «Weisst du nicht mehr, wie scheu du am Anfang warst? Aber beim Schreiben warst du viel offener.» Sie kneift ihn zärtlich und sagt: «Wir sind eben sehr verschieden. Aber uns immer vertrauter. Das ist u schön.»

Gianni machte seiner Fabienne beim Interview gleich einen Heiratsantrag.


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ONLINE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 |

WWW.MIGROSMAGAZIN.CH | 19 www.migrosmagazin.ch

«Ich traf ihn – jede Nacht …»

Schmetterlingsgefühle lassen manchmal den Verstand aussetzen. Verraten Sie uns auf migrosmagazin.ch das Mutigste, Lustigste oder Peinlichste, was Sie je aus Liebe getan haben.

Verrückte Ideen: Wer verliebt ist, gibt alles, um seine Flamme zu erobern.

Bilder: Getty Images

BOHNE, BLUESCHT & BERGER

Wenn die Hormone verrückt spielen, tut man Dinge, die einem sonst peinlich wären. Die einen singen vor dem Haus der Angebeteten, obwohl sie gar nicht singen können, oder sie schreiben Gedichte voller schwülstiger Phrasen. Andere haben in der Jugend die tollsten Kapriolen vollführt, um sich überhaupt sehen zu können. So erinnert sich auch in der Redaktion des MigrosMagazins jemand an ganz spezielle Sommerferien: «Ich war mit 15 Jahren schwer verliebt in meinen ersten Freund. Doch statt in der Badi zu turteln, musste ich mit den Eltern zum Wandern nach Flims. Selbstverständlich durfte er nicht mitkommen. Also hat er in einem Zelt im Wald übernachtet. Wenn ich ins Bett musste, kletterte ich aus dem Fenster und traf ihn – jede Nacht. Zwei Wochen lang hat

niemand etwas mitbekommen. Nur brachte nach den Ferien seine Mutter meinem Vater einen dicken Zopf, als Dankeschön, dass ihr Sohn mit uns in die Ferien fahren durfte …» Ein anderer flog mit 22 euphorisch einer Ferienbekanntschaft nach Australien nach, den Flug hatte notabene die Ferienliebe bezahlt. Als er bei ihr noch den Ex antrifft, tritt er nach drei Tagen todunglücklich den Rückflug an.

Und was haben Sie aus Liebe angestellt?

Erzählen Sie uns auf www.mi grosmagazin.ch das Verrückteste, was Sie je aus Liebe getan haben. Dies kann eine Liebeserklärung an den derzeitigen Partner sein oder ein Erlebnis aus dem Leben davor.

MAMMA MIA!

DIE SCHLUMMERMUTTER

THE SCREENSAVERS

Nachdem der Gemüsegarten bestellt ist, klopft das nächste Problem ans Gartentörli: Im Blumenbeet wuchert es. Aber was genau wächst denn da? Almut Berger, Journalistin, Familienfrau und Hobbygärtnerin, sucht zusammen mit Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, nach Antworten auf die grossen Gartenfragen.

Die «Mamma Mia!»-Kolumnistin ist keine ausgeglichene Yogamutter und flucht für ihr Leben gern. Das ist gut für ihre Psychohygiene. Aber – «Fagg!» – schlecht für die Ohren ihrer Kinder. Bettina Leinenbach, Mutter zweier Töchter (2 und 4), schreibt wöchentlich über den Alltag in der Familie.

Die Schlummermutter erinnert sich an den «Hemmligeischt» aus ihrer Kindheit. Ist sie heute selber eine so kurlige Figur, oder ist ihre Wertbeständigkeit statt furchtbar out bereits wieder in? Die Baslerin Sylvia Frey Werlen berichtet jede Woche darüber, was sie zu Hause mit jungen Untermietern erlebt.

Adrian Spring liebt Serien. Mit einer Ausnahme: Schweizer Serien. Wird «Die Lehrer» daran etwas ändern? Ein Team von Redaktoren kritisiert, lobt und analysiert regelmässig das Neuste aus der Kino- und TV-Serien-Welt. Weil das Leben zu kurz ist für schlechte Filme und Serien!

migrosmagazin.ch/garten

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21. MAI BIS 3. JUNI GESAMTES LÉGER-SORTIMENT

x 0 2 PUNKTE


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 |

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AUF EIN wORT | 21

ROMAN ÜBER DAS wANDERN

«Einfach immer weiter in die Höger»

Die Innerschwyzerin Blanca Imboden hat mit ihrem Roman «Wandern ist doof» die Schweizer Bestsellerliste gestürmt. Bis vor Kurzem war sie wie ihre Hauptfigur Conny eine Stubenhockerin, heute meistert sie jeden Berg – aber immer gemütlich.

Blanca Imboden, Sie bezeichnen sich selber als Wandervogel. Wie kommt ein Wandervogel dazu, ein Buch mit dem Titel «Wandern ist doof» zu schreiben?

Weil der Ausspruch «Wandern ist doof» bis vor drei Jahren von mir hätte stammen können. Schon als Kind fand ich die Schulreise immer das Schlimmste im Jahr. Einen Berg hochzukeuchen, wo es doch ein Bähnli hat, und dann auch noch all die Blasen an den Füssen! Als die Schule endlich fertig war, war mein erster Gedanke: So, Blanca, jetzt musst du nie mehr wandern. Wie wurden Sie bekehrt?

Bilder: Laura Vercellone, Keystone, Reuters, AFP Photo

Ich würde nicht «bekehrt» sagen, eher «umprogrammiert». Ich war mein Lebtag ein Couch-Potato mit null Bewegungsdrang: Bei schönem Wetter war es mein Liebstes, mit einem Buch auf der Terrasse zu sitzen. Die Folge waren immer ein paar Kilo zu viel auf den Rippli, trotz diverser Diäten. Irgendwann habe ich es dann mit einem Mental-Coach versucht. Und was sagt diese Dame? Bewegen Sie sich, Frau Imboden! Tatsächlich bin ich dann drei Monate lang jeden Tag eine halbe Stunde gelaufen, erst mehr oder weniger ums Haus, was aber auf die Dauer elend langweilig wurde.

MANN DER wOCHE

Blanca Imboden (50) aus Ibach SZ arbeitet morgens als Sekretärin. Nachmittags schreibt sie Romane – wenn sie nicht wandert.

Und irgendwann dann einfach immer weiter in die Höger. Ich hätte nie gedacht, dass das so einfach funktioniert. Ich bin dieser Frau ein Leben lang dankbar.

tief in meinem Innern auch gern eine Kampfwanderin wäre …

Conny, die Hauptfigur in Ihrem Roman, macht eine ähnliche «Umprogrammierung» durch. Was ist sonst noch autobiografisch?

Wenn die Berge immer mehr zu einem Rummelplatz mutieren. Aber das muss ich wohl akzeptieren, zumal ich ja gern auch mal ein Bergbähnli benutze und die irgendwie überleben müssen. Und dass die Schweiz zubetoniert wird und man immer öfter auf Beton läuft.

Gewisse Gedanken, die Conny äussert, das bin ich, das lässt sich kaum verhindern. Dass es Conny aus Deutschland nach Morschach verschlägt, hat ebenfalls eine gewisse Logik: Mein Mann ist Deutscher. Dadurch sehe ich die Schweiz und unsere Berge aus einer anderen Perspektive. Sie wandern jeweils allein. Findet Ihr Mann das Wandern doof?

Nein, er fährt halt lieber Velo. Und auch wenn es viele recht komisch finden: Ich kann sehr gut alleine wandern. Das Schlimmste für mich ist, mit Kampfwanderern unterwegs zu sein, also Wanderern, die keine Gnade kennen, wenn die Tour nicht mindestens acht Stunden dauert und über 1000 Höhenmeter geht. Sie gehen es also lieber gemütlich an?

Ich kann gar nicht anders, das ist Charaktersache. Selbst wenn ich vielleicht

Gibt es Dinge rund ums Wandern, die Sie weiterhin doof finden?

«Wandern ist doof» ist innert Wochenfrist auf der Schweizer Bestsellerliste gelandet. Können Sie von nun an vom Schreiben leben?

Ich habe zwar noch keine Abrechnung gesehen, aber wohl eher nicht (lacht). Es ist aber eine unglaubliche Freude und Bestätigung. Ich habe ja auch Zeiten erlebt, wo sich kein Schwein für meine Romane interessiert hat. Momentan bin ich einfach im Schriftstellerhimmel! Welche Tour haben Sie sich für diese Wandersaison vorgenommen?

Ich wohne am Fuss des Grossen Mythen, einem wirklich schönen Berg. Zuletzt war ich vor 25 Jahren da oben. Und das will ich diesen Sommer unbedingt wiederholen. Interview: Almut Berger

FRAU DER wOCHE

Reduzierter Minister

Ausdauernde Jägerin

Statt 180 000 noch 100 000 Mann unter Waffen, statt 260 noch 225 Diensttage, und dann der Verzicht auf rund 12 Waffenplätze: VBS-Chef Ueli Maurer (62) erleidet zurzeit an allen Fronten Verluste. Keine Armee Europas habe in den letzten Jahrzehnten so stark abgebaut, moniert er denn auch. Bei Amtsantritt hatte Maurer forsch «die beste Armee der Welt» versprochen, jetzt krebst er zurück und begnügt sich mit dem Attribut «solide».

Sie könnte die Frau werden, die Silvio Berlusconi für sechs Jahre hinter Gitter bringt: Ilda Boccassini (63), Gegenspielerin des Cavaliere im «Ruby-Prozess». Die Mailänder Staatsanwältin ermittelt seit 20 Jahren immer wieder gegen Berlusconi. In einem Korruptionsprozess kam er noch wegen Verjährung mit einem blauen Auge davon, jetzt setzt Boccassini wegen angeblichem Sex mit einer Minderjährigen und Amtsmissbrauch zum K.o.-Schlag an.


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REPORTAGE

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Nr. 21, 21. Mai 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Not am Mann im Frauenverein

Sie vermitteln Babysitter und Haushaltshilfen, betreiben Brockenhäuser und unterstützen finanziell Bedürftige: Frauenvereine sind eine Stütze der Gesellschaft. Doch es mangelt an Nachwuchs. Deshalb geht der Frauenverein Ermatingen einen neuen Weg und wirbt Männer an. Mit Erfolg.

Heinz Kohler (sitzend) und Wolfgang Lichey sind die ersten männlichen Mitglieder des Gemeinnützigen Frauenvereins Ermatingen. Eine Namensänderung soll


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REPORTAGE | 23

W

as, Frauenverein? Mit dieser Frage reagierten Wolfgang Licheys Nachbarn, als er ihnen von seinem neuen Engagement erzählte. «Manche Leute finden das eben seltsam, aber das macht mir überhaupt nichts aus», sagt der 62-jährige Lichey und schichtet behände Lunchboxen von einem Kofferraum in den anderen. Es ist elf Uhr vormittags und auf dem Rathausplatz im thurgauischen Ermatingen findet die tägliche Essensübergabe statt. Gerade hat eine Vereinskollegin die Menüs aus einem Seniorenzentrum in Berlingen TG gebracht. Wolfgang Lichey lädt die Thermoboxen in sein Auto, um sie innerhalb der nächsten Stunde an die Empfänger auszuliefern: ältere Menschen im Dorf, die nicht mehr selber kochen können.

Der 94-jährige Heinz Kohler zögerte keine Sekunde Es ist Licheys dritter Einsatz im Mahlzeitenservice, den der Gemeinnützige Frauenverein Ermatingen zusammen mit dem Roten Kreuz unterhält. Seit knapp einem Jahr ist er Mitglied im Verein und freut sich richtig, dass er jetzt mal mit anpacken kann. «Ich arbeite nicht mehr und habe viel freie Zeit»,

125 Jahre Frauenvereine

nun weitere Männer zu einem Beitritt ermutigen: Neu heisst die Organisation nur noch Gemeinnütziger Verein.

«Sittlichkeit – Häuslichkeit – die glückliche Familie» lautete das Ideal, das 1888 in Aarau die Gründung des Schweizerischen Gemeinnützigen Frauenvereins (SGF) begleitete. Frauenvereine waren allerdings schon seit 1820 aktiv. Der Dachverband zählte bei seiner Gründung zwei Sektionen – Zürich und Aarau – sowie 1200 Mitglieder. Die Hauptaufmerksamkeit des Verbandes galt der Ausbildung von Frauen, zumal sie von Rechts wegen keinen Anspruch darauf hatten. Der SGF gründete später die Dienstboten- und Haushaltungsschule in Lenzburg AG, eine Adoptivkindvermittlung und ein Ferienheim, das Frauen und Mädchen Erholung bieten sollte. Auch die Spitex ist auf Initiative des SGF entstanden. Heute nennt sich der SGF «Dachverband Schweizerischer Gemeinnütziger Frauen», zählt 227 Sektionen und 60 000 Mitglieder und ist in der Eidgenössischen Kommission für Frauenfragen sowie im Büro für Gleichstellung vertreten. Am 29. Mai feiert der SGF sein 125-Jahre-Jubiläum in Solothurn. Die Festrede wird Bundesrätin Eveline WidmerSchlumpf halten. Die Feierlichkeiten sind kein Publikumsanlass. Weitere Informationen zu den Schweizer Frauenvereinen gibt es in der jeweiligen Gemeinde und unter: www.sgf.ch


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reportage

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Nr. 21, 21. Mai 2013 | migros-magazin |

Mahlzeitendienst und Patiententransporte

Beim Frauenverein Ermatingen sah das 2012 in Zahlen so aus:

30 Fahrerinnen und Fahrer haben in 5 Dörfern Essen verteilt: ! 1973 Mahlzeiten ! 4882 Kilometer ! 550 Stunden Einsatz 17 Fahrerinnen und Fahrer haben 33 Personen zum Arzt, in die Therapie oder zum Einkaufen gefahren: ! 759 Transporte ! 6093 Kilometer ! 510 Stunden Einsatz

3 Personen haben Jubilare besucht: ! 50 Besuche ! 150 Stunden geschenkte Zeit 10 Personen haben Spiel- und Stricknachmittage gestaltet: ! 20 Nachmittage ! 300 Stunden geschenkte Zeit alle Dienste wurden unentgeltlich verrichet.

sagt er, «da lag es nahe, Tatsächlich könnten die meine Hilfe anzubieten.» Herren Kohler und Lichey in Ermatingen die Lösung Das bringe ihn in Kontakt mit anderen Menschen, sein für ein Problem, das und «man weiss ja nie, unter den Schweizer Frauob man dereinst auch mal envereinen grassiert: Sie finden nur schwer neue auf Unterstützung angewiesen ist.» Mitglieder, besonders solDer pensionierte Hörche, die einen Vorstandsgeräteakustiker ist aber job übernehmen. 1888 mit nicht das erste männliche 1200 Frauen gegründet, Mitglied des gemeinnützigewann der Dachverband gen Frauenvereins Erma- Johanna Harder, Schweizerischer Gemeintingen. Pionier war Heinz Interimspräsidentin des nütziger Frauen (SGF) mit Kohler (94). Der zweifache Gemeinnützigen Vereins jedem Jahr Tausende neue Vater, dreifache Grossvater Ermatingen. Mitglieder. 2003 war mit über 84 000 Frauen die und fünffache Urgrossvater ist dem Verein schon vor mehr als Spitze erreicht, seither schrumpft der einem Jahr beigetreten. Er erfuhr von Mitgliederbestand stetig. Der aktuelle seiner Tochter Franziska Züllig (64), dass Stand: knapp 60 000 Frauen — plus eine der Verein Mitglieder suche, und zöger- unbekannte Zahl Frauen, die ausserhalb te keine Sekunde. des Dachverbandes organisiert sind. «Damit kann ich für meine WohnNoch sind diese Vereine eine Stütze gemeinde etwas mehr tun als nur Steu- der Gesellschaft. Sie betreiben Brockenern zahlen», sagt Heinz Kohler. Mit dem häuser und Kindertagesstätten, besuNamen Frauenverein hat der ehemalige chen Neugeborene und Senioren, verKinderarzt kein Problem. «Ist doch egal, mitteln Babysitter und Haushalthilfen, wie der Verein heisst», sagt er. In der organisieren Buchbörsen und KochZeit der Gleichberechtigung sei so etwas kurse. Ihren Mitgliedern bieten sie geNebensache. Heinz Kohlers erwachsene meinsame Ausflüge, Kurse oder schlicht Kinder unterstützen das Vorhaben — das geselliges Beisammensein an, einige ist dem Senior nicht ganz unwichtig —, unterstützen zudem mit beachtlichen und seine Enkel fänden sowieso alles finanziellen Beiträgen Bedürftige im gut, was der Opa mache. «Natürlich Dorf, Schulprojekte sowie wohltätige kann ich altersbedingt keine Einsätze Institutionen (weitere Aktivitäten siehe leisten», räumt der 94-Jährige ein, Box Seite 25). «aber wenn ich weitere Männer zum Das sind Tausende von Stunden an Mitmachen animieren kann, tu ich das Freiwilligenarbeit. Damit dies auch in Zukunft möglich ist, muss sich etwas gern.»

ändern. Der SGF hat vor wenigen Monaten einen mehrteiligen Workshop mit dem Namen Zukunftslabor organisiert, um Massnahmen für den Fortbestand zu erarbeiten. Die Themen: Nachwuchskampagnen, moderner Webauftritt, zukunftsweisende Angebote. Entwickelt wurden Projekte wie «Happy Hour», ein Treff für berufstätige Frauen, oder «Tavola Pronta», ein Kochevent, der Migranten und Einheimische zusammenbringen will. Projekte, die den Bedürfnissen der modernen Gesellschaft Rechnung tragen.

auch Frauenvereine müssen mit der zeit gehen Neue Wege musste man auch in Ermatingen suchen. Schon 2010 kündigten zwei langjährige Vorstandsmitglieder und die Mahlzeitendienstleiterin ihren baldigen Rückritt an, wie Johanna Harder (55), Interimspräsidentin des Gemeinnützigen Frauenvereins Ermatingen erzählt. Doch Monat für Monat verstrich, ohne dass Nachfolgerinnen gefunden wurden. Johanna Harder glaubt den Grund zu kennen: «Frauen sind heute berufstätig. Kommt eine Familie dazu, bleibt keine Zeit für Vorstandsarbeit.» Um ihren Verein zu retten, startete Harder im Herbst eine Charmeoffensive an die Adresse des starken Geschlechts. «Wir müssen auf die Männer zugehen und ihnen sagen, dass wir ihr Know-how schätzen», sagt sie, «und dass sie in unserem Verein nicht nur zum Helfen willkommen sind.» Zwar packen die


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Migros-Magazin | NR. 21, 21. MAI 2013 |

Wolfgang Lichey verteilt im Namen des Frauenvereins Thermoboxen. Ursula Furini (77) hat Mühe zu kochen und ist froh um den Mahlzeitendienst.

Gatten der Vorstandsfrauen schon seit Jahren mit an. Sie transportieren Mate­ rial für Anlässe, machen hinterher den Abwasch und springen überall ein, wo Not am Mann ist. Männer von ausser­ halb des Vereins, so hat Harder fest­ gestellt, würden ihre Mitarbeit nicht von selbst anbieten, nicht in einem Frauen­ verein. Sie versteht die Berührungsängs­ te, ist aber nicht bereit, klein beizuge­ ben. «Unsere Statuten erlauben die Mit­ gliedschaft von Männern seit jeher, auch im Vorstand», erklärt die Präsidentin.

Die revolution am Bodensee könnte nachahmer finden Dennoch hat man sich in Ermatingen nun entschieden, die Frauen aus dem Namen zu streichen. Die Jahresver­ sammlung Ende März stimmte dem zu, und siehe da: Sogleich traten zwei weitere Männer dem neu benannten Ge­ meinnützigen Verein Ermatingen und Salenstein bei. Einer von ihnen bekun­ dete sogar Interesse an der Vorstands­ arbeit. Und für die Vorstandssitzung vom Mai sind sechs Gäste eingeladen, die in die Vereinsleitung reinschnuppern möchten. War die Ermatinger Revolution von anderen Vereinen erst skeptisch beäugt worden, weckt sie nun grosse Hoffnun­ gen. Der kantonalthurgauische Frauen­ verein liess gar verlauten, das männliche Engagement könnte die Wende für die Frauenvereine der ganzen Schweiz be­ deuten. Text: Yvette Hettinger Bilder: Gerry Nitsch

Was machen Frauenvereine?

Die häufigsten Angebote von Frauenvereinen sind Seniorenanlässe, Brockenstuben und Kinderbetreuungsstätten. Je nach Bedürfnis der Gemeinde und den finanziellen Möglichkeiten bieten die Frauenvereine darüber hinaus unterschiedliche Dienstleistungen für die Bevölkerung und Aktivitäten für ihre Mitglieder an. Einige Beispiele: ! Aarau: Jassmeisterschaften für Senioren, Essensabgabe «Tischlein deck Dich» für Armutsbetroffene. ! Arth SZ: Buchbörse, Blumenverkauf für Krebsliga, ökumenische Feiern. ! Attiswil BE: Abfallsammeltag und Spieleabend für Mitglieder. ! Berg TG: Adventsfenster. ! Biglen BE: Cafeteria im Altersheim, Vermietung von Elektrovelos. ! Brittnau AG: Kochkurs. ! Brugg AG: Waldspielgruppe. ! Egliswil AG: Herbstferienplausch, Tausch- und Kaufbörse, Tanzkurse und Kinderdisco. ! Erlach BE: Finanzielle Unterstützung der Bibliothek und von Schulprojekten, Ferienpass.

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! Fahrwangen AG: Textil-Workshop für Jugendliche. ! Felsberg GR: Kinderfasnacht mit Umzug. ! Gottlieben TG: Konzert- und Theaterbesuche für Mitglieder. ! Gränichen AG: Selbstverteidigungskurse für Mädchen, Selbsterkennungskurse für Jungen. ! Grosswangen-Ettiswil-Alberswil LU: Hausaufgabenhilfe für Kinder. Bildungsabend für Mitglieder. ! Herrliberg ZH: Sprachschule, Kunstkurse und Bibliotheknachmittage für alle. Museumsbesuche und Brunch mit künstlerischer Einlage für Mitglieder. ! Herzogenbuchsee BE: Ferienpass für Kinder. ! Hondrich BE: Waldgottesdienst mit reformierter Kirche und Buurezmorge für alle. Walking-Treff und Atemgymnastik für Mitglieder. ! Igis GR: Kurse für Kinder und Erwachsene. Frauenzmorge, Literaturabende und Lesezirkel für Mitglieder. ! Küsnacht ZH: Bridge-, Literatur-, Kunst-, Strickkurse und Kinogruppen sowie Erntedankfest für alle. Lunch mit Vortrag für Mitglieder. ! Langnau BE: Weihnachtspäckli für finanziell schwache Familien. Konzertbesuche für Mitglieder. ! Malans GR: Weihnachtsbescherung in den Altersheimen. Entschlackungswoche und Gemeindezmittag für alle. Kegeln für Mitglieder. ! Olten SO: Tagesheim für Betagte. Ferienpass für acht Gemeinden. Vorträge und Sport für Mitglieder. ! Riehen BS: Kerzenziehen und Brockenstube für alle. Kultur- und Literaturclub sowie Nordic Walking für Mitglieder. ! Untervaz GR: Bodyforming und Sockenbestellservice für alle. Frauentreff für Mitglieder. ! Uttigen BE: Jobvermittlung, Bazar und Ostereierverkauf. ! Willisau LU: Spielnachmittag für Senioren. Elternzirkel und Ferienpass für Familien. Lismerstübli und Christkindli-Briefkasten für alle. Rechtsberatung und Wallfahrt für Mitglieder.

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 |

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Lippenbekenntnis

Nein, hier war kein grössenwahnsinniger Schönheitschirurg am Werk, der das bei zweitklassigen Starlets und abgehalfterten Diven beliebte Lippenaufspritzen auf die Spitze getrieben hat. Der Schmollmund ist ein überdimensionales Anschauungsobjekt, damit auch die Zuschauer auf den hinteren Plätzen sehen, was Make-up-

Bilder: Darrin Zamit Lupi/Reuters, Amel Emric/AP/Keystone

FRAGE dER WOCHE

Warum machen wir «blau»? Bevor synthetische Farben aufgekommen waren, griffen die Färber gern zu Färberwaid, um Stoffe blau zu färben. Das hiesige Kreuzblütengewächs färbt zwar weniger intensiv als der aus Indien stammende Indigo, war aber billiger. Die Waidblätter wurden mit menschlichem Urin vermischt und die Flüssigkeit anschliessend in der prallen Sonne über Tage zum Gären gebracht. Der entstehende Alkohol löste das Blau aus den Blättern. Irgendwann muss ein schlauer Färber entdeckt haben, dass der Prozess schneller abläuft, wenn der Urin bereits mit Alkohol versetzt ist. Ab dann wurde an den (Blau-)Färbetagen reichlich gebechert. Während die gefärbten Stoffe trockneten, erholten sich die Färber von der Arbeit — und vom Trinken: Sie machten «blau».

Künstler Justin Brincat mit etwas Farbe zuwege bringt. Der gebürtige Malteser zeigte sein Können anlässlich der Fashion-Show-Awards 2013 auf der Mittelmeerinsel Malta. Das bunte Defilee war Höhepunkt der Fashion Week, die seit 1999 in Ta’ Qali stattfindet, einem Dorf in der Mitte der Insel, das berühmt ist für sein Kunsthandwerk.

ZITAT dER WOCHE

«Ich kann meinen Kindern nun sagen, sie bräuchten sich nicht zu fürchten, mich an Krebs zu verlieren.» Sie habe sich vorsorglich die Brüste entfernen lassen. Mit dieser Aussage in der «New York Times» sorgte Angelina Jolie (37) weltweit für Schlagzeilen. Der Hollywood-Star trägt wegen eines Gendefekts ein sehr hohes Risiko, an Brust- und Eierstockkrebs zu erkranken. Ihre Mutter, Marcheline Bertrand, starb mit nur 56 Jahren an Brustkrebs. Jolie begründet ihren Gang an die Öffentlichkeit damit, dass es viele Betroffene gebe. Fachleute befürchten nun, dass sich manche Frau durch Jolies vorsorgliche Mastektomie verunsichern lässt – obwohl der Gendefekt der Schauspielerin extrem selten ist.


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INTERVIEW

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NR. 21, 21. MAI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

«Ich habe Andre immer von Zürich vorgeschwärmt» Andre Agassi und Steffi Graf sind das Vorzeigepaar der Sportwelt. Beide gehörten zu den besten Tennisspielern der Welt. Heute leben sie für ihre beiden Kinder und ihre KinderStiftungen. Am 22. Juni spielen sie erstmals gemeinsam in der Schweiz. Das Migros-Magazin verlost exklusiv ein persönliches Treffen mit den Tennislegenden. www.migrosmagazin.ch Stimmt es, dass Heinz Günthardt, Stefanies damaliger Trainer, Sie beide 1999 zusammengebracht hat?

Meet & Greet

Treffen Sie Stefanie Graf und Andre Agassi persönlich!

Graf: Ja, Heinz war der Mittelsmann. Agassi: Ja, er war hilfreich … (grinst) Graf: Viele Coaches betätigen sich als Verkuppler … (lacht)

Sind auch Sie mit von der Partie und lernen Sie Stefanie Graf und Andre Agassi persönlich kennen. Wir verlosen 1 x 2 Tickets zum «1. Tennisshowkampf», in dem die zwei Tennislegenden in der Bossard-Arena in Zug antreten, sowie ein Meet & Greet mit den beiden Stars. Teilnahme unter: www.migrosmagazin.ch/gluecksgriff. Teilnahmeschluss ist Sonntag, 26. Mai 2013.

Apropos Heinz Günthardt, er ist am 22. Juni an ihrem ersten Tennisshowkampf in der Schweiz dabei. Was können die Zuschauer von diesem Event erwarten?

Agassi: Ich weiss noch nicht ganz genau, was das Format sein wird. Aber wir werden ein bisschen Mixed Doubles … Graf: … und Doubles spielen. Wir starten den Tag damit, mit Junioren aus der Gegend zu spielen. Mansour Bahrami, Henri Leconte, Heinz Günthardt und Amélie Mauresmo sind mit von der Partie. Das ist eine lustige Truppe, da kann man Shots erwarten, die man bei Tennisturnieren nicht sieht. Bahrami und Leconte sind die Harlem Globetrotters des Tennis! Agassi: Man wird gutes Tennis sehen und viel Spass. Wir nehmen es zwar nicht mehr so ernst, aber wir sind immer noch stolz auf unser Spiel. Was ziehen Sie vor, miteinander oder gegeneinander zu spielen?

Graf: Also für mich ganz klar zusammen! Agassi: (überlegt etwas länger und schaut dann seine Frau an) Ja, das macht Spass. Sie rennt immer noch so gut! Deshalb mache ich mir immer Sorgen, dass sie sich wehtut, wenn ich auf der anderen Seite des Netzes stehe. Graf: Stimmt, wir sorgen uns beide zu sehr um einander. Wir wollen ja auch Spass dabei haben, und wenn wir gegeneinander spielen, ist zu viel Druck da.

«Ich mache mir immer Sorgen, dass sie sich wehtut, wenn ich auf der anderen Seite des Netzes stehe.» Andre Agassi

Sie haben während Ihrer Profi-Zeit beide in der Schweiz gespielt: Stefanie hält mit sechs Siegen immer noch den Rekord in Zürich. Andre, Sie haben in Basel gespielt. Welche Erinnerungen haben Sie an die Schweiz?

Agassi: Meine schönste Erinnerung war wohl etwa 1986. Ich suchte ein Turnier zwischen zwei anderen Turnieren und entschied mich für Basel, obwohl ich nichts über Basel wusste, noch nicht mal, wo das genau war. Es lief mir super, ich kam bis in den Viertelfinal und schlug ein paar gute Spieler. Da spürte ich das erste Mal, dass ich auch mit den besseren Spielern mithalten kann. Graf: Ich habe viele grossartige Erinnerungen an Zürich — auf und neben dem Platz. Das war meine Lieblingszeit des Jahres, weil es indoors war und ich am liebsten indoors spielte. Aber vermutlich habe ich noch mehr gute Erinnerungen neben dem Platz: Ich bin mit dem Helikopter in die Berge geflogen. Ich liebe die Berge, den See und das Essen. Als wir uns kennenlernten, schwärmte ich Andre immer von Zürich vor. Ich dachte sogar, dass ich mich in der Gegend mal niederlassen würde.

Agassi: Ich habe ihr ganz früh versprochen, dass ich eines Tages mit ihr zurück nach Zürich kommen werde, wenn sie bei mir bleibt. Aber dann sind Sie nach Las Vegas gezogen …

Graf: (lacht) Ja, nur ein bisschen weiter weg, als ich gedacht habe. Nie Probleme mit dem Wüstenklima?

Graf: Nein, ich bin zwar keine Sonnenanbeterin. Ich mag die Hitze nicht sonderlich. Aber man verbringt nicht viel Zeit draussen, wenn es heiss ist. Im Sommer sind wir oft in Europa oder

Traumpaar mit Gemeinsinn Stefanie Graf (44) ist die bisher erfolgreichste deutsche Tennisspielerin. Sie war während ihrer Karriere 377 Wochen auf Platz 1. Graf ist mit dem Amerikaner Andre Agassi (43) verheiratet, auch er ein ehemaliger Toptennisspieler. Das Paar hat zwei Kinder, Jaden Gil (11) und Jaz Elle (9). Am 22. Juni spielen Graf und Agassi in Zug ein Showmatch für ihre Kinderstiftung «Children for Tomorrow».


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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 21, 21. Mai 2013 |

MENSCHEN

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INTERVIEW | 29


Reisen in guter Gesellschaft 16 Tage

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Vietnam und Kambodscha Idyllische Dschunkenfahrt durch die Inselwelt der Ha Long Bucht ■ Städtehöhepunkte Hanoi, Hue, Hoi An und Saigon ■ Tempelstadt Angkor Wat ■ Reisfelder und schwimmende Märkte im Mekong Delta

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Zürich–Bangkok. Individuelle Anreise zum Flughafen Zürich-Kloten. Linienflug mit Thai Airways nach Bangkok. 2. Tag: Bangkok–Hanoi. Am Morgen Weiterflug nach Hanoi, der fast 1000 Jahre alten Hauptstadt Vietnams. Am Nachmittag entdecken wir während einer Rikschafahrt die quirlige Altstadt und den Ngoc Son Tempel am Hoan Kiem See. 3. Tag: Hanoi. Ganztägige Stadtbesichtigung in Hanoi mit Besuch der Einsäulen-Pagode, des traditionellen Pfahlhauses und des tausend Jahre alten Literaturtempels. Wir sehen ebenfalls das ethnologische Museum und sind am Abend Gast beim traditionellen WasserpuppenTheater. 4. Tag: Hanoi–Ha Long. Am Morgen Fahrt durch die grossen Reisfelder. An der Küste gehen wir an Bord unserer schönen, hölzernen Dschunke. Idyllische Panorama-Bootsfahrt in die Ha Long Bucht (Unesco Weltkulturerbe) mit ihren zahlreichen, Inseln. (0-)+"

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5. Tag: Ha Long–Hanoi–Hue. Am Vormittag geniessen wir nochmals die spektakuläre Bucht. Wieder an Land geht es zurück zum Flughafen von Hanoi. Abends Flug nach Hue. 6. Tag: Hue. Am Vormittag entdecken wir die schmalen Gässchen und schattigen Prachtstrassen von Hue, der letzten Kaiserstadt von Vietnam. Wir sehen u.a. das Mausoleum des Kaisers Minh Mang, die berühmten Kaisergräber von Tu Duc sowie die Pagode von Tu Hieu. 7. Tag: Hue–Wolkenpass–Hoi An. Fahrt über den Hai Van Pass, der auch den Namen Wolkenpass trägt. Auf der Passhöhe geniessen wir eines der schönsten Panoramen Vietnams. In Danang besuchen wir das interessante ChamMuseum bevor wir nach Hoi An weiterreisen. Auf einer Stadtbesichtigung sehen wir unter anderem die Japanische Brücke, den Chinesischen Tempel, das Haus von Phuong Hung sowie die gut erhalten historischen Gassen und Häuser, die zum Unesco-Weltkulturerbe zählen. 8. Tag: Hoi An, fakultativer Kochkurs mit Marktbesuch. Freier Tag am schönen Sandstrand von Hoi An oder Zeit für individuelle Besichtigungen und einen Einkaufsbummel im malerischen Städtchen. Wir haben auch Gelegenheit, an einem Kochkurs die Zubereitung von vietnamesischen Gerichten kennenzulernen. (fakultativ, muss im Voraus reserviert werden, Mindestteilnehmerzahl erforderlich). 9. Tag: Hoi An–Ho Chi Minh Stadt (Saigon). Fahrt zum Flughafen von Danang und Flug nach Ho Chi Minh City (Saigon), dem wirtschaftlichen Zentrum Vietnams. Auf einer Stadtbesichtigung entdecken wir China Town, die Thien Hau Pagode, das historische Museum, den ehem. Präsidentenpalast sowie den quirligen Markt von Binh Tay. 10. Tag: Ho Chi Minh Stadt, fakultativer Ausflug Tay Ninh und Cu Chi. Zeit zur freien Verfügung für individuelle Erkundungen oder fakultativer Ausflug zur Tay Ninh Kirche, dem Zentrum des Cao-Dai Glaubens. Fahrt zum 200 km langen komplexen Tunnelsystem von Cu Chi. 11. Tag: Ho Chi Minh Stadt–Mekong Delta. Mit dem Bus geht es zuerst in Richtung Ben Tre, Ausgangspunkt für unsere Mekong Delta Entdeckungsreise mit dem Boot. Wir erleben das gelassene Treiben der Menschen, deren Leben sich hauptsächlich auf dem Wasser abspielt. Etappenziel ist in Can Tho.

Einreisebestimmungen SchweizerbürgerInnen benötigen einen Reisepass, welcher noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist, sowie je ein Visum für Vietnam und Kambodscha. Beide Visa verden vor Ort bei der Einreise ausgestellt. Der Pass muss über freie Seiten verfügen und Sie benötigen 2 Passfotos welche nicht älter als 6 Monate sein sollten.

12. Tag: Mekong Delta–Ho Chi Minh Stadt– Siem Reap. Besuch des schwimmenden Marktes von Cai Rang. Das geschäftige Tun, die Warenvielfalt, die Düfte und vielen Farben werden sie begeistern! Am Nachmittag Rückfahrt nach Ho Chi Minh Stadt und Flug nach Siem Reap in Kambodscha. 13. Tag: Siem Reap. Besuch im Tempelkomplex von Angkor Wat, dem grössten religiösen Bauwerk der Erde. 1992 wurden die Anlage und weitere Tempel zum Unesco-Weltkulturerbe erklärt. Am Nachmittag besuchen wir den Banteay Srei Tempel und die Anlagen von Ta Prohm, die sich im wuchernden Dschungel befinden. 14. Tag: Siem Reap – Ausflug Schwimmende Dörfer und Beng Malea. Fahrt vorbei an Märkten und kleinen Dörfern zum See Tonle Sap. Wir unternehmen eine Bootsfahrt, die uns von Kompong Kleng zu einigen entlegenen Dörfern führt. Viele der Häuser sind auf Pfählen erbaut. Am Nachmittag sehen wir die Tempelanlage von Bang Melea die bisher nicht restauriert wurde. Danach Rückfahrt nach Siem Reap. Abends erwartet uns eine eindrückliche Apsara Tanzvorführung. 15. Tag: Rückflug Siem Reap–Zürich. Vormittags haben wir Zeit für die Besichtigung von Angkor Thom und des Bayon Tempels aus dem 12. Jahrhundert. Abends Flug von Siem Reap via Bangkok nach Zürich. 16. Tag: Am Morgen Ankunft in Zürich.

Katalog- SofortPro Person in Fr. Preis Preis 16 Tage gem. Programm 4340.– 4125.– Reduktion Reise 2 – 130.– Daten 2013/2014 Freitag–Samstag 1: 08.11.–23.11. 2: 29.11.–14.12. 3: 10.01.–25.01. 4: 07.02.–22.02. Unsere Leistungen Linienflug mit Thai Airways in EconomyKlasse Zürich–Hanoi, Siem Reap–Zürich via Bangkok (Flugpreisänderungen vorbehalten) Aktuelle Treibstoffzuschläge sowie Flughafen- und Sicherheitstaxen 1 x 23 kg Freigepäck Inlandflüge gemäss Programm 12 Übernachtungen in guten Mittelbis Erstklasshotels, Basis Doppelzimmer 1 Übernachtung auf der Dschunke, Basis Doppelkabine Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC Mahlzeiten: – 13 x Frühstück (3.–15. Tag) – 6 x Mittagessen (4., 5., 11., 13.–15. Tag) – 9 x Abendessen (2.–4., 6., 7., 9., 11., 12., 14. Tag) Rundreise gemäss Programm mit modernem Reisebus inkl. allen aufgeführten Ausflügen und Besichtigungen (ausg. fak. Ausflug am 8. und 10. Tag) Lokale Deutsch sprechende Reiseleitung in Vietnam und Kambodscha Informationsabend vor der Reise ■

Tauchen Sie ein in das quirlige Leben Indochinas und wandeln Sie auf den Spuren alter Hochkulturen. Auf dieser Reise erwarten Sie eindrucksvolle altchinesische Architektur, ursprüngliche Märkte, bedeutende Tempel und Pagoden sowie atemberaubende Landschaften mit weiten Flussläufen, leuchtend grünen Reisfeldern und herrlichen Sandstränden.

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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 21, 21. Mai 2013 |

reisen sonst, weil die Kinder dann nicht in der Schule sind. Sie sind Athleten. Da werden Sie das Älterwerden noch nicht so spüren wie unsereins.

Graf: Doch, vieles wird schwieriger. Agassi: Es ist schwieriger, aber wenn es einem wichtig ist, beisst man sich halt durch. Sport gehört zu unserem Leben. Wir kennen unsere Körper und sind ziemlich effizient, was unsere Fitnessroutine betrifft. Ich mache an vier bis fünf Tagen pro Woche Fitness — Ausdauer und Kraft. Und wenn ich Spiele habe, verbringe ich ein paar Wochen auf dem Tennisplatz. Denn es ist schön, sich auf etwas vorzubereiten und sich die Zeit dafür zu nehmen. Ihre beiden Kinder, Jaden Gil und Jaz Elle, sind interessanterweise nicht unbedingt tennisbegeistert.

Graf: Sie lieben allerlei Sport. Jadens Leidenschaft ist Baseball, aber wenn er auf dem Golfplatz ist, mag er auch das.

Oder Basketball. Wir machen viel zusammen, wie zum Beispiel Snowboarden, und das macht dann allen Spass. Sie haben unsere Energie geerbt. Agassi: Stimmt, sie sind sehr aktiv im Sport. Und wichtig ist auch, wie wir uns ernähren. Da können unsere Kinder am meisten von uns lernen. Können Sie jetzt mit Ihren Kindern Ihre eigene Kindheit nachleben, die Sie dem ProfiSport geopfert haben?

Graf: Neben dem Tennis ist nicht viel Zeit geblieben, die wir jetzt für gewisse Dinge eher haben.Aufs Snowboarden wären wir selber nicht gekommen, darauf haben uns die Kinder gebracht. Jaz reitet gerne. Jetzt bin ich auch wieder einmal auf ein Pferd gestiegen.Zum ersten Mal seit langer Zeit. Agassi: Bis wir unsere Kinder hatten, hatte ich stets das Gefühl, ich hätte etwas im Leben verpasst. Jetzt nicht mehr. Denn ich kann meine Zeit mit den Kindern verbringen, was viele Eltern ja nicht können,weil ihre Arbeit das nicht erlaubt.

«Bis wir unsere Kinder hatten, hatte ich stets das Gefühl, ich hätte etwas verpasst im Leben.» Andre Agassi

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INTERVIEW | 31

Nach Beendigung der aktiven Tenniskarriere fing für Sie ein neues Leben an. Dreht sich heute bei Ihnen alles um die Kinder?

Graf: Die Familie steht im Zentrum. Was mich überraschte, ist, wie aktiv die Kinder sind. Nach der Schule Hausaufgaben, Baseball, Tanz, Malen, Klavier … Agassi: … dann Abendessen, Bad und Bett. Graf: Es ist immer etwas los. Es ist eine Herausforderung, das alles zu koordinieren, auch mit der Arbeit mit meiner Stiftung. Das versuche ich am Morgen zu erledigen, wenn sie in der Schule sind. Aber es ist toll, wenn man die Kinder an erste Stelle setzen kann. Agassi: Ich bin auch beschäftigter denn je. Zwischen den Geschäften und Stiftungen muss man konstant den Terminkalender anpassen. Das Leben ist ein konstantes Ausbalancieren. Kinder spielen allgemein eine wichtige Rolle in Ihrem Leben. Der Showkampf in Zug kommt Stefanies Kinderhilfswerk «Children for To-

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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 21, 21. Mai 2013 |

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INTERVIEW | 33

was auf dem Platz passiert, sondern daneben. Aber um jemanden zu coachen, muss man 20 bis 25 Wochen reisen, und dazu sind wir nicht bereit. Profi-Tennis ist eine ernste Sache. Deshalb die Frage: Was bringt Sie ausser den legendären Clowneinlagen von Bahrami und Leconte sonst noch zum Lachen?

Graf (hilfesuchend ihren Mann anschauend): Wie heisst diese TV-Serie nochmals, «Bang Theory»? Agassi: Ja, «The Big Bang Theory» — die ist lustig.

Apropos Perspektive: Roger Federer wird eines Tages zurücktreten. Sie haben den Schritt hinter sich. Muss er da mit einem Schock rechnen, oder was können Sie ihm für die Zeit nach der Aktivkarriere mitgeben?

Stefanie Graf gewann in ihrer Karriere 22 Grand-Slam-Turniere und führte 377 Wochen lang die Tennis-Weltrangliste an.

morrow» zugute. Andre betreibt in Las Vegas eine Schule. Wieso haben Sie Ihre Wohltätigkeitsarbeit auf Kinder fokussiert?

Agassi: Ich finde auf einfache Weise Zugang zu Kindern. Ihre Unschuld spricht mich an, und ihre Zukunft ist doch so unglaublich wichtig. Wie man ihnen helfen kann, ist etwas komplizierter. Ausbildung ist das Werkzeug für ihre Zukunft. Dass ich in unserem Wohnort Las Vegas mit der Agassi-Prep-Schule im Ausbildungssektor gelandet bin, war das Resultat eines längeren Prozesses.

Kann er sich zu diesem späten Zeitpunkt in der Karriere noch verbessern?

Bilder: Dukas (2), Getty images

Wie sind Ihre Rollen zu Hause verteilt? Wer von beiden ist strenger und wer eher wie die eigenen Eltern?

Agassi: Jede Generation verbringt doch viel Zeit damit, den Kindern das zu geben, was man selber nicht bekommen hat. Dabei vergisst man, ihnen zu geben, was man gehabt hat. Jeder hat ja Stärken und Schwächen. Steffis Stärke ist sicher ihr Organisationstalent. Sie ist immer einen Schritt voraus. Und das muss man, wenn man in unserer Familie Schritt halten will. Ich bin dann der, der eher die Geduld verliert. Und die Kinder wissen, wann bei mir der Geduldsfaden reisst. Graf: Wir sind gut aufeinander abgestimmt. Wir kommunizieren auch konstant. Funktioniert deshalb die Beziehung?

Agassi: Man braucht Ziele und Interessen, die zusammenpassen, und das ist bei uns der Fall. Uns beiden ist Zeit mit der Familie und Freunden wichtig. Wir

Andre Agassi gewann acht GrandSlam-Turniere und führte die USA zu drei Davis-CupSiegen. Er beendete seine Karriere nach 21 Jahren im September 2006.

Agassi: Wir haben bei anderen gesehen, dass es schwierig sein kann. Aber bei uns ging es ziemlich gut. Wenn ich gewusst hätte, wie gut es mir geht, hätte ich vermutlich schon früher aufgehört. Graf: Roger hat so eine phänomenale Karriere. So viele Erinnerungen und Erfahrungen. Vermutlich wird es ihn wunder nehmen, was es sonst noch gibt im Leben. Er hat ja zwei kleine Kinder, eine Frau und eine Stiftung — er hat ein volles Leben, ihm wird wohl kaum langweilig.

Jaz Elle (9) und Jaden Gil (11) sind zwar sehr sportlich, interessieren sich aber eher für Baseball und Tanz als für Tennis.

sind gut füreinander, weil unsere Unterschiede uns ergänzen, wir uns aber auch ähnlich sind und uns Sorge tragen. Würde Sie ein Coaching-Job nicht reizen?

Graf: Ich schaue mir immer noch gerne mal ein Spiel an, und ich bin in das Adidas-Team-Programm involviert. Sie kommen jeweils zwei Wochen nach Las Vegas, um sich auf die Hardcourt-Saison vorzubereiten. Es macht Spass, der jungen Generation zu helfen und Erfahrungen und Tipps weiterzugeben. Manchmal gehts auch gar nicht darum,

Agassi: Roger kann mich nicht mehr weiter überraschen — nur noch weiter beeindrucken. Sein Problem ist ja, sich mit dem besten Spieler aller Zeiten messen zu müssen. Er ist 31, wird 32. Kann er mit 32 besser sein als der Beste aller Zeiten? Er hat diese Messlatte ja gesetzt. Graf: Er ist sehr gut im Kräfte einteilen, und er bereitet sich gut auf die grossen Events vor. Er weiss, wann und wie er das Maximum herausholen kann. Seine Karriere ist unglaublich bemerkenswert. Früher waren Ihre perfekten Tage durch Siege definiert. Wie sieht für Sie heute ein perfekter Tag aus?

Agassi: Zeit mit den Kindern, den Freunden, bei der Arbeit etwas zu erreichen, den Körper und den Geist voll einzusetzen. Wenn alles, was einem lieb und teuer ist, mit dabei ist, hat man einen Prachtstag. Interview: Marlène von Arx Bilder: Serge Höltschi

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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 21, 21. Mai 2013 |

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DER HAuSMANN

Bideloidn! Heute verrate ich ein Geheimnis. Eines, das ich volle vierundvierzig Jahre lang gehütet habe. Aber Ihnen verrate ich es. Gleich.

Bänz Friedli hat des Nachts oft Hunger.

Kinder brauchen Geheimnisse. Andrina aus Windisch zum Beispiel ist keine sechs Jahre alt und besteht doch auf ihrer Privatsphäre: An ihrer Zimmertür muss man unbedingt «loidn». Sie hat eigens vier Schellen angebracht und das Schild «BIDELOIDN», wobei das N ein bisschen wie ein M aussieht. Aber die Botschaft ist klar: Stört meine Ruhe nicht! Erst als Andrinas Eltern mir dieses Bild mailten, fiel mir auf, dass auch unser Hans sich an seiner Tür unerlaubtes Eintreten verbat, samt grimmigem Totenkopf. Gottlob hat er das selbst gemalte Plakätchen inzwischen entfernt. Mein Geheimnis? Kommt gleich. Zunächst scheint es mir an der Zeit, wieder mal ein paar Kinderversprecher weiterzugeben. Ihr David, schreibt Natalie, habe als Bub stets vom Lama erzählt, das den Vulkan hinablaufe. Gemeint war natürlich Lava, aber die Mutter brachte das Bild mit dem Lama am Berg nicht mehr aus dem Kopf. Katja berichtet, ihre neunjährige Tochter habe beim Besuch des Dorftheaters befunden, es sei nicht so schlimm, wenn ein Darsteller seinen Text vergesse: «För das hets ja Chauffeuse!» Und als die Mutter daheim den Taschenrechner zückte: «Gäll, Mami, dee lauft met Sonnenallergie!» Franzis-

kamen in heller Aufregung von der Pfadi heim: «Mama! An der Bahnhofstrasse waren ganz aggressive Protestanten!» Es bleibt freilich anzunehmen, dass unter denjenigen, die für die Frauenrechte demonstrierten, auch Katholikinnen waren. Und Anders- und Garnichtgläubige.

«Ein ganz, ganz ge­ heimes Geheimrezept.» kas Jüngster hat ein Gschpänli, das zu Hause «Muslimisch» spricht. Aber obacht, nicht nur Kinder verhören sich. Leserin Ruth gibt jungen Müttern als Stillberaterin Tipps. Sie habe telefonisch ein Formular angefordert, damit die Klientinnen ihre Dienstleistung abrechnen könnten. Darauf der angefragte Bürolist: «Was wir Krankenkassen nicht alles bezahlen! Kein Wunder, werden die Prämien immer teurer.» Der gute Mann meinte, hier würde nicht Still-, sondern Stilberatung abgegolten. Erstklässler Remo aus Bönigen, der uns hier schon öfter erfreut hat, rechnete in einem Mathetest plus statt minus. Während des Verbesserns erklärte er dem Mami, er hätte drum ein Haar im Auge gehabt und deshalb + statt — gesehen. Regulas Kinder

«Liebeskummer lohnt sich nicht, my Darling», sang die Schwedin Siw Malmkvist in den Sixties am Radio, «schade um die Tränen in der Na-acht.» Klein Urs konnte kaum sprechen, schon sang er nach: «… schade um das Training in der Na-acht.» Und seine Eltern, jung verliebt, sahen sich errötend an. «Mein Mann und ich mussten unheimlich auf die Zähne beissen, um das Lachen zu verkneifen», schreibt die Mutter. (Ihren Namen werden wir hier nicht verraten. Nur so viel: Sie heisst ähnlich wie ihr Sohn Urs, man muss nur ein i anhängen.) Eben, mein Geheimnis. Als mein Mueti mich mal zu trösten versuchte, um 1969 muss es gewesen sein, flüsterte sie, sie verrate mir jetzt ein ganz, ganz geheimes Geheimrezept. Sie mischte Tomatenpüree und Mayonnaise zu gleichen Teilen, wir nannten es fortan verschwörerisch «Gheimnisli», ich meinte wirklich, es sei eines — und es ist bis heute, wenn mich gegen Mitternacht ein Hüngerchen plagt, mein liebster Brotaufstrich. Aber sagen Sie es nicht weiter! Bänz Friedli (48) lebt mit seiner Frau und den beiden Kindern in Zürich.

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aktuell 38 |

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neues aus der migros

Der neue MigrosTV-Spot (oben): Ein Bär stört das Familienpicknick – und macht sich in aller Ruhe über den Migros-Honig her.

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NR. 21, 21. MAI 2013 | migros-magazin |

Bärenstarkes Duo

Im neuen TV-Spot der Migros ist Bärin Hera der Star. Hinter den Kulissen war der Deutsche Dieter Kraml aktiv, der zu den renommiertesten Bärentrainern Europas zählt. Seine Tiere spielten bereits in diversen Kinohits mit.

N

ur zwei Monate nach dem Abschuss des Braunbären M13, der über Monate hin für Schlagzeilen gesorgt hatte, herrschte vergangenen April erneut Bärenalarm im Engadin. Dabei kam es zu einer Begegnung mit einer Familie, die zum Glück glimpflich ausging: Angelockt von deren Picknickkorb, machte sich das Tier bloss über ein Glas Honig her. Verletzt wurde niemand. Dieses Mal ging kein Rauschen durch den Blätterwald: Einheimische, Jäger, Behörden,aber auch Tierschützer blieben erstaunlich gelassen — de facto drang bis heute nichts über die erneute Sichtung eines Braunbären in der Schweiz an die Öffentlichkeit. Der Grund: Die Begegnung des Tiers mit der Familie war inszeniert und Teil des neuen TV-Spots der Migros, der seit vergangenem Wochenende am Bildschirm zu sehen ist. Hauptdarstellerin ist Braunbärin Hera — deren Trainer, Dieter Kraml (67), kann man getrost als den «Bärenmann» bezeichnen.

in kramls Bärenpark arbeiten auch straffällige Jugendliche Seit über 30 Jahren arbeitet und lebt Kraml mit europäischen Braunbären — heute sind es sieben Tiere, die in seinem Bärenpark im niedersächsischen Alfeld leben. Dieter Kramls Interesse, vielmehr seine Leidenschaft für Tiere, wurde ihm quasi in die Wiege gelegt: Kraml senior war Tiertrainer, reiste durch die Welt und kaufte Wildtiere ein, «unter anderem arbeitete er beim Zirkus als Elefantentrainer», erzählt Dieter Kraml. Der Junior wird Tierpfleger und zieht als 20-Jähriger seinen ersten Braunbären auf, bald

folgen die ersten Filmdrehs. Wenn in der Vergangenheit oder heute in Spielfilmen, aber auch deutschen TV-Produktionen Bären auftauchen, handelt es sich mit grosser Wahrscheinlichkeit um Kramls Tiere. So an der Seite von Jean-Paul Belmondo in «Das As der Asse» (1982), in Jean-Jacques Annauds Meisterwerk «Der Bär» (1988) oder jüngst im Tierund Jugendfilm «Clara und das Geheimnis der Bären» von Tobias Ineichen, der an den diesjährigen Solothurner Filmtagen Premiere feierte. Die Dreharbeiten für letzteren Film auf dem Julierpass sind Kraml besonders in Erinnerung geblieben. «Es war unglaublich, wie viele Menschen wegen meiner zwei Bärinnen die Dreharbeiten besucht haben», sagt er. Wie erklärt er sich diese Faszination? «Das Tier ist Bestandteil unserer Mythen, es hat den Menschen schon immer beeindruckt», so Dieter Kraml. «Zudem hatte doch fast jeder als Kind einmal in seinem Leben einen Teddybären, dem er Freud und Leid anvertrauen konnte.» Die Faszination für die Tiere nutzt Kraml in vielerlei Hinsicht: Zum einen will er Kindern und Jugendlichen die Natur näherbringen. Aber nicht nur Schulklassen, auch kranke Kinder und Bewohner von Altersheimen besuchen Kraml, um ihm beim Training mit den bis zu 2,40 Meter grossen und 420 Kilo schweren Tieren zuzusehen. Wenn alles klappt, wird sein rund sechs Hektaren grosser Umwelt- und Bärenpark noch dieses Jahr fertiggestellt sein. Dabei helfen ihm straffällige Jugendliche, die so ihre Sozialstunden ableisten können. «Die Arbeit in der Natur tut ihnen gut», ist der

Deutsche überzeugt. «Vor der Kraft eines Bären kriegt man Respekt — und wenn sie dies fühlen, können sie auch Respekt für sich und andere entwickeln.»

mit dem Bären auf dem Beifahrersitz im drive-in Hamburger kaufen Respekt sei Grundvoraussetzung für die Arbeit mit Braunbären. «Ich zwinge die Tiere zu nichts», so Dieter Kraml. «Wenn ein Bär an einem bestimmten Tag keine Lust auf Training hat, lasse ich ihn in Ruhe, das können Sie mir glauben.» Kramls Braunbären sind Allroundkünstler, sie können Bälle fangen oder sich an einen Tisch setzen. Geht das wirklich ohne Zwang? «Natürlich funktioniert das in erster Linie über die Belohnung, Bären sind sehr lernfähig und wissen, für was es wann Futter gibt.» Es komme auch vor, dass er zusammen mit einem der pelzigen Giganten auf dem Beifahrersitz seines Jeeps in einem Drive-in vorbeifährt, um sich und seiner Begleitung ein paar Hamburger zu besorgen. «Vor allem aber nütze ich den angeborenen Spieltrieb und die Bewegungsfreude der Tiere», ergänzt Dieter Kraml. Zwang kommt für ihn nicht infrage: «Macht einer der Bären aus irgendwelchen Gründen mal nicht, was er sollte, unterbreche ich die Dreharbeiten.» So geschehen bei den Aufnahmen zu «Clara und das Geheimnis der Bären», als seine zwei Bärinnen offensichtlich die Witterung eines sich in der Nähe befindlichen frei lebenden Tiers aufnahmen. «Sie weigerten sich an Tagen strikt, ihre Käfige zu verlassen.» Kraml enga-


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AKTUELL

MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 |

NEUES AUS DER MIGROS | 39

Die neue Werbekampagne der Migros

Bilder von den Dreharbeiten am Crestasee bei Flims GR (oben). Auf Du und Du mit dem Wildtier: Dieter Kraml mit Migros-Bärin Hera.

Der Bären-TV-Spot ist Teil der neuen MigrosDachkampagne unter dem Namen «Produktgeschichten». Die Idee: Hinter jeder Liste von Einkäufen steckt auch immer eine Geschichte. Der aktuelle Spot mit Bärin Hera zum Beispiel stellt die Artikel Steak, Laufschuhe und Honig in den Mittelpunkt: Eine Familie picknickt, lockt mit dem Geruch des Fleisches und dem Honig einen Bären an. Die Mutter und die beiden Kinder bleiben gelassen stehen, während der Vater mit Laufschuhen das Weite sucht. Am Ende des Spots stellt sich heraus, dass die drei Produkte in der Migros erhältlich sind. Ersichtlich wird dies anhand eines stilisierten Kassenzettels, auf dem Honig, Steak und Schuhe nochmals aufgeführt sind. Dieser wird ab sofort dauerhafter Begleiter der neuen Dachkampagne sein. Den Spot gibts auf: www.migros.ch/YouTube

giert sich als Vorsitzender im gemeinnützigen Verein «Bärenwelten in uns» für die Arterhaltung von frei lebenden Braunbären in Europa. Dringlichstes Anliegen ist es ihm aber, die Öffentlichkeit über die Bären aufzuklären. «Wir haben sie ausgerottet und einfach verlernt, wie mit ihnen umzugehen ist», meint Dieter Kraml. So machte ihm der Abschuss des Bündner Bären M13 oder des «Problembären» Bruno 2006 in den Bayerischen Alpen sehr zu schaffen. Der Bärentrainer sorgte damals für Schlagzeilen: «Mein Plan war es, Bruno mit meiner Bärin Nora anzulocken und so zu retten.» Die Behörden sind damals jedoch nicht auf seinen Vorschlag eingegangen. Vor 16 Jahren jedoch kontaktierte ihn die Polizei, als im Harz zwei Bären herumstreiften. Niemand wusste, woher sie kamen. «Wir haben sie gefunden und betäubt. Den Tieren wurde kein Haar gekrümt», so Dieter Kraml. «Das wäre auch bei Bruno möglich gewesen», ist der Bärenmann überzeugt. Text: Christoph Petermann Bilder: Christian Kerber

www.baerenwelten.net. Dieter Kraml: «Der mit den Bären lebt». Im Handel erhältlich.


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–––––––––––––––––––––––––––––––––––– Zutaten: 4 Cervelats, 4 Scheiben Greyerzer à ca. 10 g, 4 Tranchen Bratspeck, 4 Rosmarinzweige, 2 Knoblauchzehen, 10 g Butter, Salz, Pfeffer, 8 Scheiben Pane Passione classico

Zubereitung: Cervelats längs einschneiden. Käsescheiben einmal längs brechen und Cervelat damit füllen. Cervelats mit Specktranchen umwickeln. Mit Rosmarinzweigen fixieren. Knoblauch hacken. Mit Butter mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Cervelats bei mittlerer Hitze grillieren. Brotscheiben auf dem Grill beidseitig rösten. Mit Knoblauchbutter bestreichen und mit den Cervelats anrichten. Zubereitungszeit ca. 30 Minuten Pro Person ca. 24 g Eiweiss, 33 g Fett, 34 g Kohlenhydrate, 2200 kJ/520 kcal


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AKTUELL

MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 |

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NEUES AUS DER MIGROS | 41

Teenie-Schwarm im Weihnachtszirkus: Gregory Knie (links) macht Luca Hänni zum Mitglied der diesjährigen SaltoNatale-Truppe.

Salto Natale mit Luca Hänni

Gregory und Rolf Knie holen den letztjährigen Gewinner von «Deutschland sucht den Superstar» in die Manege. Für das Zirkusspektakel gibt es dank Cumulus Tickets mit 25 Prozent Rabatt.

F

ür Zirkusfans ist jeweils im Frühling schon ein bisschen Weihnachten. Dann nämlich, wenn Gregory und Rolf Knie einen kleinen Ausblick auf das neue Programm ihres Weihnachtszirkus Salto Natale erlauben. Hiess die letztjährige Show noch «Sternfänger», haben sich die beiden Zirkusmacher dieses Jahr wahrhaftig einen Stern in die Manege geholt. Luca Hänni, letztjähriger Gewinner von «Deutschland sucht den Superstar», ist der Gaststar von Salto Natale. Der er-

folgreiche Sänger verleiht der elften Ausgabe des weihnächtlichen Zirkusspektakels zusätzlichen Glanz. «Fabuloso» heisst das Programm und entführt die Besucherinnen und Besucher in die bunte Welt der Fabelwesen, Mythen und surrealen Gestalten. Über 60 Artisten und Künstler aus zehn Nationen wirken mit. Für das schillernd bunte Bühnenbild ist wie immer Künstler Rolf Knie zuständig. Text: Andreas Dürrenberger www.saltonatale.ch

Was? Wann? Wo? Salto Natale findet vom 21. November 2013 bis 5. Januar 2014 auf dem Parkplatz Holberg in Zürich-Kloten statt. Doch schon jetzt können sich SaltoNatale-Fans dank der Migros Tickets mit 25 Prozent Cumulus-Rabatt sichern. Der Rabatt gilt für folgende Daten: ! Samstag, 23.11.2013, 15 Uhr ! Dienstag, 26.11.2013, 20 Uhr ! Sonntag, 15.12.2013, 18 Uhr ! Donnerstag, 2.1.2014, 18 Uhr Preis: Fr. 26.25 bis Fr. 74.25 statt Fr. 35.– bis Fr. 99.– (exkl. Bearbeitungsgebühren) Buchung über: www.migros.ch/cumulus-ticketshop, max. 4 Tickets pro Cumulus-Karte

Sponsoring by Salto Natale, «Fabuloso», Kloten, 21.11.2013 bis 5.1.2014


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GRILLIEREN

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Ein Hauch von Wildwest

NR. 21, 21. MAI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Auch beim Essen in der Natur isst das Auge mit. Passend zur Grill- und Partysaison gibt es eine grosse Auswahl an Geschirr und Besteck in fröhlichen Farben.

Bräteln draussen in der Natur ist für Kinder das Grösste. Für ein spontanes Picknick braucht es viel weniger Aufwand, als man glaubt.

Bilder: Mirjam Graf; Styling: Esther Egli

M

it einem Netz von 60 000 km Wanderwegen leben wir in der Schweiz in einem veritablen Wanderparadies. Zudem liegen auch die Naherholungsgebiete praktisch vor unserer Haustür, selbst in den städtischen Agglomerationen. Vielerorts findet man sogar gut ausgestattete Feuerstellen. So kann man ohne grossen Aufwand ein Picknick für die Familie oder ein spontanes Mittagessen am schulfreien Nachmittag veranstalten. Kinder lieben nämlich das Bräteln in der freien Natur. Dem haftet ein Hauch von Abenteuer und Wildwestromantik an. Eins ist klar: Würste schmecken noch viel besser mit selbst gemachten Salaten. Unsere drei Salate lassen sich sehr gut zu Hause vorbereiten und in ver-

M-Classic Chips Paprika, 280 g, Fr. 4.20

schliessbaren Plastikgefässen im Rucksack transportieren. Der ultimative Pfadfindertipp: Neusten Erkenntnissen zufolge entfacht man ein Feuer wie bei einer Kerze von oben nach unten. Zunächst schichtet man ein paar grosse Holzscheite kreuz und quer in die Feuerstelle. Zuoberst kommt das trockene Anzündholz. Unter dieses legt man eine Anzündhilfe wie mit Wachs getränkte Holzwolle oder Reisig. Die entstehenden Gase strömen nun durch die heisse Flamme und werden verbrannt.Mit dieser Methode kann man schnell und ohne unnötige Rauchentwicklung Feuer machen. Zeitungspapier oder Karton sind als Anzündhilfe nicht geeignet, da sie ebenfalls viel Rauch entwickeln.

Cucina & Tavola Schüssel, 4 x Ø 13 cm, Fr. 11.80

Text: Dora Horvath

Bio Italienisches Olivenöl, 50 cl, Fr. 8.10

Heinz Cocktail Sauce, 220 ml, Fr. 3.30


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SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 |

GRILLIEREN | 43

Couscoussalat mit Gurken und Cherrytomaten Salat für 4 Personen 3 dl Bouillon, 200 g Couscous, ½ Bund Petersilie, 1 Gurke, 200 g Cherrytomaten, 2 hart gekochte Eier, 2 EL Aceto balsamico bianco, 2 EL Olivenöl, Pfeffer Bouillon aufkochen. Couscous dazugeben und Pfanne zudecken. Pfanne vom Herd nehmen und circa 5 Minuten stehen lassen. Petersilie hacken. Gurke in Würfelchen schneiden. Tomaten halbieren. Eier in Schnitze schneiden. Couscous, Tomaten, Kräuter und Gurkenwürfel mischen. Essig und Öl dazugeben, mit Pfeffer abschmecken. Alles gut mischen. Anrichten und mit Eiern garnieren. Zubereitung ca. 20 Minuten Pro Person ca. 12 g Eiweiss, 9 g Fett, 41 g Kohlenhydrate, 1250 kJ/ 300kcal

Rezepte

TerraSuisse Krustenkranz, 300 g, Fr. 2.–

Schweizer Picknickeier Freilandhaltung 50 g+, Fr. 3.25

Bio Ice Tea Glückstee, 1 l, Fr. 1.70

TerraSuisse SchweinsHolzfällersteak, per 100 g, Fr. 1.75


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GRILLIEREN

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NR. 21, 21. MAI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Mais-FrühlingszwiebelSalat Salat für 4 Personen 2 gekochte Maiskolben, ca. 700 g, 3 Frühlingszwiebeln, 1 Bund Radieschen, 2 EL Obstessig, 3 EL Olivenöl, 1 TL süsser Senf, Salz, Pfeffer Maiskörner vom Kolben schneiden. Frühlingszwiebeln in dünne Scheiben schneiden. Für die Garnitur einige Radieschen samt Grün halbieren. Restliche Radieschen in Scheiben schneiden. Mais, Frühlingszwiebeln und Radieschenscheiben mischen. Essig, Öl und Senf verquirlen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dressing zum Mais giessen und mit halbierten Radieschen garnieren. Zubereitung ca. 20 Minuten Pro Person ca. 5 g Eiweiss, 8 g Fett, 18 g Kohlenhydrate, 700 kJ/ 170 kcal

Rüebli-Apfel-Salat mit Baumnüssen Salat für 4 Personen 300 g Karotten, 2 Äpfel, 50 g Baumnüsse, 2 EL Obstessig, 4 EL Rapsöl, 1 EL Meerrettichcreme, Salz, Pfeffer, 10 g Kresse Karotten im Salzwasser circa 20 Minuten weich kochen. Abgiessen und abkühlen lassen. Karotten in Scheiben schneiden. Äpfel vierteln, Kerngehäuse entfernen. Äpfel in dünne Scheiben schneiden. Nüsse in einer Pfanne kurz anrösten, bis sie sich leicht bräunen. Karottenund Apfelscheiben mischen. Essig, Öl und Meerrettich mischen. Dressing zum Karotten-Apfel-Gemisch geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Salat anrichten und mit Baumnüssen und Kresse garnieren. Zubereitung ca. 20 Minuten Pro Person ca. 3 g Eiweiss, 18 g Fett, 15 g Kohlenhydrate, 1000 kJ/240 kcal

Sun Queen Walnusskerne, 100 g, Fr. 2.40

Servietten, 33 x 33 cm, Fr. 4.35

Optigal Poulet Paprika, Schweiz*, per kg, Fr. 10.20 * in grösseren Filialen erhältlich

Äpfel Gala, Schweiz, per kg, aktueller Tagespreis


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SchaufenSteR

migRoS-magazin | Nr. 21, 21. Mai 2013 |

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gRillieRen | 45

Grill-App Die Grill-App (iOS und Android) ist ein intelligenter Helfer für alle Lagen. Hier findet man nebst Rezeptvorschlägen Hinweise auf Aktionen und Wettbewerbe sowie Wetterinfos für die nächsten drei Tage. Sehr praktisch ist ein Timer für die korrekten Grillzeiten. Gratis im iTunes Store oder im Android Market. Mehr unter: www.migros.ch/grill

tiPPS füR gRillfReunde

Merguez Für einen sicheren Grillspass: Am besten benutzt man die offiziellen Feuerstellen. Ansonsten baut man einen möglichst hohen kreisförmigen Schutzwall aus Steinen. Um Waldbrände zu verhindern, muss das Feuer vollständig gelöscht sein. Es darf nichts mehr glühen. Hierzu erstickt man die Glut mit Erde oder Sand oder löscht sie mit Wasser. Wichtig: Beim Feuermachen sollte immer ein Erwachsener Aufsicht führen!

Karotten, Schweiz, per kg, aktueller Tagespreis

Radieschen, Schweiz, pro Bund, aktueller Tagespreis

Bundzwiebel, Schweiz, pro Bund, aktueller Tagespreis

Die scharfen Bratwürste stammen ursprünglich aus Marokko und werden aus Lamm- und Rindfleisch hergestellt. Der typische Geschmack kommt von Gewürzen wie Kreuzkümmel, Knoblauch, Pfeffer und Harissa. Merguez eignen sich hervorragend zum Grillieren. Wer die Würstchen ein bisschen fettreduzierter mag, sticht sie vor der Zubereitung mit der Gabel drei-, viermal ein. Absolut köstlich sind Merguez in Stücke geschnitten und auf einen Spiess gesteckt. Tipp: Damit die Holzspiessli nicht zu brennen beginnen, sollte man sie vor Gebrauch etwa für eine halbe Stunde in kaltes Wasser legen.

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Teilnahmeschluss für die Verlosung ist der 30. Juni 2013. Die Verlosung findet Anfang Juli statt. Gewinner/innen werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz über die Verlosung geführt. Mitarbeitende der SBB sowie der am Wettbewerb beteiligten Unternehmen sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Verlosungsteilnehmer/innen sind damit einverstanden, dass die SBB deren Adresse für weitere Marketingzwecke verwenden darf. Keine Barauszahlung der Preise. MIDEOS


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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 21, 21. Mai 2013 |

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Die Qual der Wahl: Cipollata, Satayspiessli oder Steak? Hauptsache, in TerraSuisseQualität.

Nachhaltig D grillieren

Wer am Grill brillieren will, muss schon beim Fleischkauf nur das Beste wählen. Fleisch mit TerraSuisse-Label garantiert, dass die Tiere artgerecht gehalten und gefüttert wurden. Das schlägt sich positiv im Geschmack nieder. Und mit unseren Grilltipps gelingt das Grillfest bestimmt.

er erste Punkt auf der To-do-Liste eines Grillabends lautet: gutes Fleisch kaufen. Wählen Sie bestes Fleisch von Schweizer Bauernhöfen, das nach den strengen Richtlinien der IP-Suisse produziert wird und in der Migros unter dem Label TerraSuisse erhältlich ist. Das Fleisch stammt von Höfen, die nachhaltig produzieren und Tiere artgerecht halten und füttern. Ein anschauliches Beispiel für die vorbildhafte Haltung und Fütterung ist das Kalbfleisch: Die Kälber erhalten zusätzlich zur Kuhmilch Heu und Wasser à discretion. Das Heu erhöht den Eisengehalt im Blut, und das Fleisch erhält dadurch eine rosa Farbe und einen delikaten Geschmack. Weil die Eisensättigung im Blut höher ist, sind die Kälber

robuster und weniger krankheitsanfällig, was den Einsatz von Medikamenten zur Ausnahme macht. Auch der regelmässige Auslauf an die frische Luft wirkt sich positiv auf die Gesundheit der Tiere

TerraSuisse steht für eine naturnahe und tierfreundliche Landwirtschaft. Das Nachhaltigkeitsprogramm stützt sich auf die richtlinien von iP-Suisse, der Schweizer Vereinigung integriert produzierender Bauern.

aus. Die neuen IP-Suisse-Richtlinien verlangen, dass die Ställe bis Ende 2014 umgebaut werden, sodass die Kälber permanenten Auslauf haben. Dass sich


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TERRASUISSE

Garprobe bei grossen Fleischstücken Grosse Fleischstücke gelingen am besten mit indirekter Hitze, auf einem Gasgrill oder einem Holzkohlegrill mit Deckel. Das Thermometer in die dickste Stelle des Fleischs stecken und beides zusammen auf den Grill legen. Bis zur gewünschten Temperatur garen.

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Ewiger Streitpunkt: die Marinade In Sachen Marinade scheiden sich die Geister. Soll man nun lange im Voraus marinieren? Mit oder ohne Salz? Die Marinade vor dem Grillieren abstreifen? Probieren Sie aus, was Ihnen schmeckt. Sicher ist, dass magerem Fleisch ein wenig Fett guttut. Fettere Stücke schmecken auch nur mit ein wenig Pfeffer und Fleur de sel köstlich.

Tipps & Tricks

das Tierwohl auch im Geschmack niederschlägt, freut den Konsumenten. Hier ein paar Tipps für den Grillabend zu Hause: Achten Sie darauf, das Grillgut rechtzeitig aus dem Kühlschrank zu nehmen, damit das Fleisch Zimmertemperatur hat. Wer mit Holzkohle grilliert, sollte früh genug einheizen und sich etwa eine halbe Stunde gedulden, bis die Glut perfekt ist: Sie sollte innen leuchtend glühen und aussen mit einer feinen weissen Ascheschicht überzogen sein. Währenddessen richtet man am besten den Tisch her. Denn wenn die Köstlichkeiten erst einmal auf dem Grill sind, brauchen sie Ihre volle Aufmerksamkeit, damit jedes Stück genau auf den Punkt gegart werden kann. Generell gilt: Nicht zu heiss grillieren, sonst verbrennt das Fleisch aussen und bleibt innen roh. Ölige Marinaden streift man vor dem Grillieren besser ab oder verwendet eine Grillschale. Für mehr Farbe auf dem Grill und Teller sorgen Gemüse: Experimentieren Sie doch mal mit Tomaten oder Frühlingszwiebeln, köstlich! Text: Anna-Katharina Ris Bilder: Claudia Linsi Styling: Andrea Mäusli

Generation M steht für das nachhaltige Engagement der Migros. TerraSuisse leistet dazu einen wertvollen Beitrag.

NR. 21, 21. MAI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 |

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TERRASUISSE | 49

! TerraSuisse Rindsentrecôte, aktueller Tagespreis ! TerraSuisse Kalbskotelett*, aktueller Tagespreis

! TerraSuisse Satay Spiessli*, aktueller Tagespreis

Nur mit Grillzange Wenden und verschieben Sie das Grillgut ausschliesslich mit einer Grillzange. Spitze Gegenstände verletzen dessen Oberfläche, was den Fleischsaft austreten lässt. In Alufolie ruhen lassen Wickeln Sie Steaks und Co. nach dem Grillieren zum Warmhalten für ein paar Minuten in Alufolie ein. So kann sich der Saft regelmässig im Fleisch verteilen.

! TerraSuisse Schweinshuftsteak mariniert, aktueller Tagespreis

! TerraSuisse Kalbsbratwurst TerraSuisse, 2 Stück, 280 g, Fr. 4.80 ! TerraSuisse Cervelat, 2 Stück, 200 g, Fr. 2.20

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1. Tag: Schweiz–Passau. Anreise mit modernem Komfort-Reisebus nach Passau. Einschiffung auf die «MS River Navigator». 2. Tag: Regensburg–Kelheim. Auf einem Rundgang haben Sie am Morgen die Möglichkeit, das historische Regensburg mit der ältesten Steinbrücke Europas zu besichtigen (CHF 25.–). Anschliessend Ausflug zum spektakulären Donaudurchbruch (*). 3. Tag: Kelheim–Nürnberg. Stadtrundfahrt in Nürnberg (*). Die geschichtsträchtige Altstadt ist von einer 5 km langen, fast vollständig erhaltenen Stadtmauer mit 80 Wehrtürmen umgeben. 4. Tag: Bamberg. Rundgang (*). Sie besichtigen den Dom mit dem weltberühmten Bamberger Reiter und sehen die ehemalige Insel «Klein-Venedig». 5. Tag: Würzburg. Die alte Bischofs- und Universitätsstadt liegt inmitten von Weinbergen. Stadtbesichtigung (*). 6. Tag: Miltenberg. Rundgang mit Weinprobe (*). Miltenberg bietet eine wunderschöne Altstadt mit verwinkelten Gassen. 7. Tag: Frankfurt. Auf einer Stadtrundfahrt werden Ihnen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der geschäftigen Mainmetropole gezeigt (*). 8. Tag: Strassburg–Schweiz. Ausschiffung. In der elsässischen Hauptstadt Strassburg unternehmen Sie eine Bootsfahrt auf der Ill (inbegriffen). Rückreise mit modernem KomfortReisebus in die Schweiz zu den Einstiegsorten.

Passau–Strassburg (Route 2) 22.06.–29.06. 06.07.–13.07. Strassburg–Passau (Route 1) 29.06.–06.07. Preise pro Person

1. Tag: Schweiz–Strassburg. Anreise mit modernem Komfort-Reisebus nach Strassburg. Bootsfahrt auf der Ill (inbegriffen). Einschiffung auf die «MS River Navigator». 2. Tag: Mannheim–(Heidelberg)–Köln. Ausflug nach Heidelberg (*). Gemütliche Flussfahrt nach Köln. 3. Tag: Köln–Dordrecht. Besichtigen Sie die Rheinmetropole, Kunst-, Universitäts- und Medienstadt auf einer Stadtrundfahrt (*). 4. Tag: Dordrecht–Rotterdam. Ausflug nach Kinderdijk (CHF 40.–). Die 19 hintereinander aufgereihten Windmühlen gehören zum UNESCO Weltkulturerbe. Entdecken Sie später die eindrucksvolle Stadt Rotterdam mit dem grössten Seehafen der Welt bei einer kombinierten Stadt- und Hafenrundfahrt (*). 5. Tag: Amsterdam. Entdeckung der farbenfrohen Stadt Amsterdam mit ihren unzähligen historischen Gebäuden (*). 6. Tag: Düsseldorf–Koblenz. Stadtrundfahrt in Düsseldorf (*). Am Nachmittag erreicht Ihr schwimmendes Hotelschiff Koblenz wo ein Rundgang ansteht (*). 7. Tag: Rüdesheim. Nachmittags Fahrt durch die romantische Rheinstrecke mit unzähligen Schlössern, Burgen und Ruinen, vorbei am sagenumwobenen Loreleyfelsen. Nach Ankunft Fahrt mit dem Winzerexpress und Weindegustation (*). 8. Tag: Mainz–Schweiz. Rückreise mit modernem Komfort-Reisebus in die Schweiz.

Strassburg–Amsterdam–Mainz (Route 1) 13.07.–20.07.13 27.07.–03.08.13 Mainz–Amsterdam–Strassburg (Route 2) 20.07.–27.07.13 03.08.–10.08.13 Preise pro Person Fr.

Fr.

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Unsere Leistungen Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus Schifffahrt in der gebuchten Kabine Vollpension an Bord, Gebühren, Hafentaxen Bootsfahrt auf der Ill in Strassburg Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung Nicht inbegriffen ■

Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–, bei Buchung über www.mittelthurgau.ch reduktion von Fr. 20.– pro Person Persönliche Auslagen und Getränke Ausflüge und Trinkgelder Kombinierte Annullationskosten- und Extrarückreiseversicherung auf Anfrage Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. Reihe Abfahrtsorte Route 1 Route 2 ■

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Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AG Oberfeldstrasse 19, 8570 Weinfelden Tel. 071 626 85 85, Fax 071 626 85 95 www.mittelthurgau.ch, info@mittelthurgau.ch

Kabinentyp

Katalog- AktionsPreis Preis 2-Bett-Kab. Odyssey hinten 1595.– 995.– 2-Bett-Kab. Odyssey Deck 1695.– 1095.– Doppel-Kab. Explorer vorne 1855.– 1255.– 2-Bett-Kab. Explorer Deck 1955.– 1355.– Doppel-Kab. mit frz. Balkon Navigator Deck 2195.– 1595.– Suite mit frz. Balkon, Navigator Deck 2995.– 2395.– Kein Zuschlag für Alleinreisende Kabinen Explorer- / Odyssey Deck! Sofort-Preis – beschränkte Verfügbarkeit Zuschläge Ausflugspaket mit 7 Ausflügen Königsklasse-Luxusbus 13.7., 3.8. Unsere Leistungen

234.– 240.–

Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus Schifffahrt in der gebuchten Kabine Vollpension an Bord, Gebühren, Hafentaxen Bootsfahrt auf der Ill in Strassburg Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung Nicht inbegriffen ■

Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–, bei Buchung über www.mittelthurgau.ch Reduktion von Fr. 20.– pro Person Persönliche Auslagen und Getränke Trinkgelder, Ausflüge Kombinierte Annullationskosten- und Extrarückreiseversicherung auf Anfrage Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. Reihe Abfahrtsorte ■

06:15 Wil !; 06:30 Burgdorf ! 06:40 Winterthur, Rosenberg; 07:00 ZürichFlughafen !; 07:20 Aarau SBB 08:00 Baden-Rütihof !; 09:00 Basel SBB Internet fristr2 Buchungscode frimai1 1627

Flussfahrt inkl. n A–Z Busbegleitung vo


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SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 |

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MARY JANE JANE’S S | 51

Fest und kompakt in der Konsistenz mit überraschenden Stückchen: ! Mary Jane’s Caramel Sensation*, 150 ml, Fr. 3.20 ! Mary Jane’s Blueberry Cheesecake*, 450 ml, Fr. 6.90 ! Mary Jane’s Swiss Chilbi*, 450 ml, Fr. 6.90 ! Mary Jane’s Almost Cookie*, 150 ml, Fr. 3.20 * Nur in grösseren Filialen erhältlich.

Swiss-Chilbi-Feeling Bild: Nik Hunger; Styling: Esther Egli

Die zündende Idee für die neuste Glacekreation von Mary Jane’s hatten die Migros-Kunden. Swiss Chilbi!

D

ie ausgefallenen Glacekreationen von Mary Jane’s sind cool und wecken USA-Nostalgie. Die Glace ist im Vergleich zu den unseren etwas kompakter in der Konsistenz. Die Kreationen von Mary Jane’s überraschen mit grossen Stückchen und unkonventionellen Sorten, wie die leicht salzige Caramel Sensation, Almost Cookie mit Biskuitstückchen und Schokospänen oder Blueberry Cheesecake, das nach

typisch amerikanischem Cheesecake schmeckt. Die neueste Kreation, Swiss Chilbi, ist ein kulinarischer Brückenschlag zur Schweiz. Es ist eine VanilleRahmglace mit Magenbrotstückchen und gebrannten Mandeln. Die Verpackung erinnert an ein nostalgisches Rösslikarussell, wie wir es von der Chilbi kennen. Bei der Entwicklung von Swiss Chilbi hat die Migros in einem virtuellen Brainstorming unter anderem auf Migi-

pedia voll und ganz auf die Kreativität der Kunden gesetzt. Mehr als 1400 Vorschläge sind innert kürzester Zeit zusammengekommen. 10 kamen in die engere Auswahl und wurden in der Entwicklungsabteilung der Midor in Meilen von zwanzig geladenen MigipediaUsern degustiert. Die besten 4 Sorten kamen dann zur Endabstimmung. Klarer Sieger: Swiss Chilbi mit mehr als 2000 Stimmen. Text: Dora Horvath


SCHAUFENSTER 52 |

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VALFLORA

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Spass beim Zmorge: Die Tochter darf die Milch einschenken.

Jetzt hat jeder den Dreh raus Da geht nichts mehr daneben: Der neue Drehverschluss macht das Milcheingiessen kinderleicht. So lässt sich der Familienzmorge ganz entspannt geniessen.

G

ute Schweizer Milch ist vom Frühstückstisch der meisten Familien nicht wegzudenken. Ob im Müesli, im Kaffee, im Kakao oder einfach so pur — erst Milch macht aus dem Frühstück den gewohnten Genuss.

Die internationale Waldschutzorganisation Forest Stewardship Council zertifiziert schonend bewirtschaftete Wälder. Dabei muss ein bestimmter Teil des Waldes als Schutzgebiet für Pflanzen und Tiere ausgewiesen werden. www.fsc-schweiz.ch

Die Milch von Valflora punktet jetzt gleich mehrfach: Der neue wiederver­ schliessbare Tetra Slim Pak schützt die Schweizer Milch vor fremden Gerüchen im Kühlschrank, welche die Milch nur zu gern annimmt. Ausserdem vereinfacht der neue Drehverschluss das Ausgiessen. Je nachdem, wie geschickt man bisher den Tetra Pak öffnete, gestaltete sich das Befüllen von Milchgläsern schwie­ rig und unvorhersehbar: Die Milch schwappte über. Vorsichtige Eltern überliessen das Milcheinschenken erst gar nicht dem Nachwuchs. Ohne Milch­ seen auf Tisch und Fussboden geht die erste Tagesmahlzeit in Ruhe vonstatten.

Und der Nachwuchs kann sich nun bestenfalls auch selber Milch einschen­ ken — ganz wie die Grossen. Ein weiterer Vorteil der neuen Ver­ packung ist, dass das Material FSC­ zertifiziert ist. Das bedeutet, dass die zertifizierten Wälder, aus denen das Holz für die Verpackung stammt, scho­ nend bewirtschaftet werden. So müssen die Förster vor Ort nicht nur bestimmte Flächen als Schutzgebiet für seltene Pflanzen ausweisen. Sie garantieren auch, dass ein Anteil an natürlichem Totholz bestehen bleibt. Denn auch wenn ein Baum nicht mehr lebt, bietet er vielen Tieren und Pflanzen Nahrung und Schutz. Bei Waldarbeiten dürfen die Arbeiter ausserdem keine umweltbelastenden Stoffe wie synthetische Motorenöle ver­ wenden. Gerade in tropischen Ländern müssen zudem traditionelle Jagdgebiete oder Orte religiöser Bedeutung intakt bleiben. So wird aus der Schweizer Milch ein rundum guter Genuss. Text: Claudia Schmidt Bild: Jorma Müller Styling: Mirjam Käser

Generation M steht für das nachhaltige Engagement der Migros. FSC leistet dazu einen wertvollen Beitrag.

NR. 21, 21. MAI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 |

SCHAUFENSTER

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VALFLORA | 53

Der neue Verschluss Der schlanke Tetra Slim Pak lässt sich mit dem neuen Drehverschluss kinderleicht öffnen und wieder verschliessen. So nimmt die Milch im Kühlschrank keine Fremdgerüche an und schmeckt, wonach sie schmecken soll: nach guter Schweizer Milch.

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SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 |

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APROZ | 55

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T

äglich verliert der menschliche Organismus etwa 1,5 Liter Wasser. Bei Hitze oder körperlicher Anstrengung kann der Verlust stark steigen. Das Defizit will aufgefüllt sein, idealerweise mit Wasser. AprozMineralwasser wird aus den

Walliser Alpen gewonnen und besitzt darum wertvolles Kalzium und Magnesium. Nun kommt eine neue Dimension hinzu: Zitrus, Minze und die zehnfache Menge Sauerstoff (30 mg/l) verbinden sich zum doppelten Frischeerlebnis.DieKombination

von Geschmack und CoolingEffect, der durch den natürlichen Minzextrakt im Mund hervorgerufen wird, macht den Durstlöscher unwiderstehlich. Das wiederverschliessbare Sportcap ist praktisch für unterwegs. Text: Jacqueline Vinzelberg


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LÉGER

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Nr. 21, 21. Mai 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Schnell mal was Leichtes

Mit Léger lässt sich ganz leicht ein spontanes Picknick im Grünen veranstalten. Kühlschrank auf, Sachen ins Körbchen packen und auf und davon auf die grüne Wiese. Und wer mit Fahrrad statt Auto fährt, tut sich im doppelten Sinn was Gutes.

W

enn das Wetter es erlaubt, hält Nik und Vanessa nichts drinnen. Sie packen ihre Velos und fahren raus in die Natur. Nicht aber, ohne vorher den Kühlschrank zu plündern. Für das leibliche Wohl will schliesslich auch gesorgt sein. Die beiden mögen die Produkte der leichten Linie Léger: Eingepackt werden die üblichen Verdächtigen wie Brot, Cervelat, Käse und Chips, aber auch Süsses wie MiniCakes, Joghurt und eine Aprikosenwähe. Dazu noch frische Erdbeeren und Äpfel — da bleiben keine Wünsche offen. Die Léger-Leckereien lassen sich erst noch ohne schlechtes Gewissen naschen: Sie haben 30 Prozent weniger Kalorien, Fett oder Kohlenhydrate als vergleichbare Produkte. Léger ist also eine ideale Alternative für alle, die es gerne leicht

Léger Paprika Chips, 200 g, Fr. 4.–

Léger Sirup Himbeer, 75 cl, Fr. 2.95

mögen und dennoch auf Genuss nicht verzichten möchten. Apropos Genuss: Vanessas Lieblingsprodukt ist ganz klar der Léger-Halbrahm aus der Dose. Damit zaubert sie sogar auf der Picknickwiese einen schneeweissen Schlagrahmtupfer auf die Erdbeeren. Doch auch bei den Produkten von Léger gilt, das gesunde Mass nicht aus den Augen zu verlieren. 30 Prozent weniger Fett, Kohlenhydrate oder Kalorien heisst nicht, dass man davon ein Drittel mehr essen sollte. Wer seinen Körper und Geist fit halten will, sollte sich nicht nur ausgewogen ernähren, sondern auch gesund leben. Dazu gehört auch ausreichend Bewegung. Also, ab in die Pedale und raus zum Picknick! Text: Anna-Katharina Ris Bilder: Andrea Diglas

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Grande Caffè Macchiato und Cappuccino im 3er-Pack, z.B. Cappuccino, 3 x 210 ml 3.35 statt 4.20 20%

Sun Queen World Tour American Dream oder Voyage Oriental im Duo-Pack, z.B. American Dream, 2 x 175 g 6.20 statt 7.80 20%

Cherrytomaten am Zweig, Schweiz/ Spanien/Italien, Schale à 500 g 2.30

Alle Farmer Joghurt, z.B. Schokolade, 225 g 1.55 statt 1.95 20%

Peperoni gemischt, Niederlande/Spanien, 500 g 2.70

Gesamtes Léger Sortiment 20x PUNKTE **

M-Classic Pouletbrustschnitzel mariniert, tiefgekühlt, 1 kg 9.50 statt 13.60 30%

Kohlrabi, Schweiz, pro Stück 1.40

Emmentaler mild, per 100 g 1.05 statt 1.35 20%

Alle Crème d’or Cornets in Mehrfachpackungen, z.B. Vanille Bourbon, 6 Stück 7.10 statt 8.90 20%

Mango, Elfenbeinküste/Brasilien, pro Stück 1.95

Reibkäse Emmentaler/Le Gruyère im Duo-Pack, 2 x 120 g 3.65 statt 4.60 20%

M-Classic Glace-Portionenbecher im 4er-Pack, z.B. Ice Coffee, 4 x 165 ml 5.75 statt 7.20 20%

Cantadou Frischkäse im Duo-Pack, 2 x 125 g 4.10 statt 5.–

M-Classic Hamburger im 12er-Pack, tiefgekühlt, 12 x 90 g 7.35 statt 14.70 50%

FRÜCHTE & GEMÜSE

Spargeln grün, Spanien, Bund à 1 kg 5.95 statt 7.20 Pfirsiche, Spanien/Marokko, per kg 5.80

Wildbachkäse, per 100 g 1.75 statt 2.20

FISCH, FLEISCH & GEFLÜGEL Schweins-Halssteak mariniert, Schweiz/Deutschland, per 100 g 1.40 statt 2.40 40% Cervelas im 5er-Pack, TerraSuisse, Schweiz, 1 kg 6.60 statt 11.– 40%

Melonen-Rohschinken, geschnitten, Schweiz, 145 g 4.90 statt 7.– 30%

20x

Optigal Poulet ganz, 2 Stück, Schweiz, per kg 6.60 statt 9.50 30% M-Classic Pangasiusknusperli, Zucht aus Vietnam, 900 g 12.60 statt 18.– 30% Cervelas, TerraSuisse, 2 x 100 g 1.50 statt 2.20 30% Kalbfleischwurst Midi-Schale, Schweiz, per 100 g 1.45 statt 2.10 30% Schweinswürstli, 3 x 2 Paar, 600 g 7.90 statt 11.40 30% Kochspeck Grosspackung, Deutschland, per 100 g 1.15 statt 1.65 30% Mostbröckli hauchdünn geschnitten, Schweiz, per 100 g 6.10 statt 7.70 20% Mini-Pic Trio-Pack, Schweiz, 3 x 90 g 7.40 statt 9.30 20%

Für Ihren Einkauf hier ausschneiden.

Knoblauchwurst geschnitten im Duo-Pack, Schweiz, per 100 g 3.30 statt 4.20 20% Rinds-Hohrückensteak mariniert, TerraSuisse, per 100 g 3.50 statt 5.– 30% Rinds-Hackfleisch Grosspackung, Herkunft siehe Verpackung, per kg 9.80 statt 17.– 40% Goldbuttfilets, MSC, Wildfang Nordostatlantik, per 100 g 2.15 statt 2.70 20%

BROT UND MILCHPRODUKTE Alle Crème Fraîche –.50 günstiger, z.B. Valflora Crème Fraîche Nature, 200 g 2.10 statt 2.60 Lassi Erdbeer Açai, Bio, Fairtrade, 230 ml 1.80 NEU *,**

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Rosenzauber, Fairtrade, Bund à 30 Stück 13.40 statt 19.20 30% Campanula gefüllt, im 10-cm-Topf, pro Pflanze 6.80 Palmen Mix, im 20-cm-Topf, pro Pflanze 24.50 * Orchidee im Glas 17.80 Tagetes, «Aus der Region.», in verschiedenen Farben, 6er-Schale 4.80 statt 5.80 Hängepetunien gross- und kleinblumig, «Aus der Region.», in verschiedenen Farben 3.90 statt 4.90 Fuchsia, «Aus der Region.», in verschiedenen Farben, pro Topf 3.80 statt 5.80

WEITERE LEBENSMITTEL Frey Napolitains assortiert, 1 kg 9.90 statt 19.85 50% Alle Frey Suprême Tafelschokoladen, Kugeln und Friletti, beim Kauf ab 2 Produkten, jedes –.50 günstiger, z.B. Noir Authentique Tafelschokolade, 100 g 2.10 statt 2.60 M-Classic Magdalenas im Duo-Pack, Nature oder Citron, z.B. Magdalenas Nature, 2 x 225 g 3.65 statt 4.60 20% Alle Kaffees 500 g, Bohnen und gemahlen, 1.– günstiger, z.B. Boncampo Bohnen 3.70 statt 4.70 Nutella im Glas, 880 g 5.45 Farmer Croc Joghurt-Zitrone, Limited Edition, 500 g 5.20 NEU *,**

Pepsi Regular oder Max mit Kühltasche, 6 x 1,5 Liter 11.– Alle Jarimba Süssgetränke in Packungen à 6 x 1,5 Liter, z.B. Himbo 4.95 statt 9.90 50% Alle alkoholfreien Biere, z.B. Eichhof alkoholfrei, 10 x 33 cl 6.90 statt 10.30 33%

Chavroux Tendre Bûche, 150 g 2.60 statt 3.25

BLUMEN & PFLANZEN

Ofenschinken, Schweiz, per 100 g 2.65 statt 3.85 30%

Gesamtes Léger Sortiment 20x PUNKTE **

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Fit Flakes, Paddy oder Weetabix im Duo-Pack, z.B. Paddy, 2 x 500 g 7.60 statt 9.60 20% Alle Farmer Getreidestängel, beim Kauf ab 2 Packungen, jede –.80 günstiger, z.B. Soft Choc Apfel, 290 g 3.70 statt 4.50

Vittel Mineralwasser, Packung à 6 x 1,5 Liter 3.– statt 6.– 50% Gesamtes Léger Sortiment 20x PUNKTE **

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Kult Ice Tea Fan Edition, von Fans kreiert, mit Himbeer-ErdbeerRhabarber-Geschmack, 20x 50 cl 1.10 NEU *,** Aproz O2 Cooling Zitrus-Minze, mit Cooling Effekt durch kühlende Minze, 50 cl und 6 x 50 cl, 20x z.B. 50 cl 1.40 NEU *,** Original Rösti im 3er-Pack, 3 x 500 g 4.30 statt 6.15 30% Longobardi Pizza-Sauce mit Basilikum, 200 g 1.30 NEU *,**

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PUNKTE


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SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 21, 21. Mai 2013 |

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LÉGER | 65

Das Proteinbrot gehört zu den beliebtesten Migrosbroten. Es zeichnet sich durch einen hohen Eiweissgehalt aus und enthält weniger Kohlenhydrate als herkömmliches Brot. Und es bleibt sehr lange frisch.

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SCHAUFENSTER 66 |

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ANNA’S BEST

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NR. 21, 21. MAI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Anna’s Allerbestes

Abwechslungsreich und immer wieder gut für Überraschungen – das ist Anna’s Best. Jetzt trumpft die Convenience-Linie der Migros gleich mit drei neuen, kalten Menüs auf.

A

usgiebig Kochbücher wälzen,viel Zeit in der Küche verbringen? Selbst die schönsten Hobbys sind nicht immer alltagskompatibel. Gerade über die hektische Mittagszeit, beim kleinen Hungerast nach dem Sport oder immer dann, wenns beim Essen schnell gehen muss, hat die Bequemlichkeit Vorrang. Dann steht uns die gute Seele Anna’s Best zur Seite. Sie macht es uns einfach, sich mit wenigen Handgriffen frisch und ausgewogen zu ernähren. Anna’s Best hat deshalb drei kalte Menüs kreiert — für alle, die über

Mittag gerne kalt und schnell essen, aber auch mal etwas Handfesteres als bloss einen Salat geniessen wollen. Kombinieren Sie die Pasta Tricolore mit Poulet an delikatem Honig-Balsamico-Dressing oder die Scampi mit Kartoffeln und Thousand-Island-Dressing mit einer erfrischenden Portion Frucht. So sind Sie gut gerüstet für den aktiven Alltag. Die feinen Gerichte, die mit frischen, hochwertigen Zutaten hergestellt und kalt genossen werden, finden Sie im Kühlregal bei den Salaten.

+ Anna’s Best Menü II: Pasta Tricolore mit Poulet, 350 g, Fr. 7.90; als Dessert Ananaswürfel, 380 g, Fr. 5.90

Text: Nicole Ochsensbein

Das Ready-to-eat-Sortiment von Anna’s Best wird mit einer Kaltmenü-Linie ergänzt: Sie besteht aus kompletten Mahlzeiten, die mit einer Extraportion Kohlenhydrate serviert werden und so eine nahrhafte Alternative zu den Saladbowls darstellen. Unter den kalten Gerichten ist jeweils ein saisonales Produkt – im Moment sind das die Fusilli mit Poulet und Ei an 1000-Island-Dressing. Im Herbst wird eine andere saisonale Neuheit in den Salatregalen zu finden sein.

Anna’s Best Menü I: Fusilli mit Poulet, saisonal erhältlich, 350 g, Fr. 7.90

Bild: Getty Images

Die drei Neuen im Bunde


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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 21, 21. Mai 2013 |

SCHAUFENSTER

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ANNA’S BEST | 67

Wenn es bei der Arbeit schnell gehen muss: Die neuen kalten Ready-to-eat-Gerichte von Anna’s Best entsprechen einer vollwertigen Mahlzeit.

+ Anna’s Best Menü III: Kartoffeln mit Scampi, 350 g, Fr. 7.90; dazu ein Smoothie, z.B. Himbeer-Apfel-Banane, 25 cl, Fr. 2.90


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TWISTYMANIA

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NR. 21, 21. MAI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Das grosse Twisty-Finale

Das Ende der Twistymania surrt uns entgegen – und damit der krönende Abschluss: der Vergabe der TwistygameAwards mit Luca Hänni in der Jury.

D

ie Schweiz ist in den letzten sechs Wochen im Twisty-Fieber versunken. Es wurde gesurrt und gespielt, was das Zeug hielt. Nachdem sich über 600 000 Besucher auf der Twistymania-Website getummelt und dabei mehr als 130 000 Apps heruntergeladen haben, geht die Twistymania diese Woche

zu Ende. Am Mittwoch wird entschieden, wer die ultimativen Twistybändiger sind. Dabei geht es um ziemlich viel Geld. Jeder der über 740 Wettbewerbsteilnehmer, der einen Film oder ein Foto auf der Twistymania-Website gepostet hat, hat Chancen auf den Hauptgewinn (siehe Box rechts). Text: Anna Bürgin

Die Drummerin Der heimliche Star unter den Twisties: Die Diva am Schlagzeug sorgt für heisse Rhythmen.

Tarnkreisel

Das T-Rex-Opfer Haltet eure Kreisel fest! T-Rex, bekannt als Fleischfresser, verspeist einen Twisty.

Kunstvoll in Szene gesetzt: Gut getarnt liegen die Vertreter der grünen Fluffies im Gras.

Balanceakt

Happy-Birthday-Kreisel

Wahre Kunststücke lassen sich mit dem Kreisel vollbringen.

Warum eine Geburtstagstorte immer nur mit Schoggistreusel und Marzipanrüebli dekorieren? Mit den Twisties wird jede Torte zum dekorativen Präsent.


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SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 |

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TWISTYMANIA | 69

«Und der Gewinner ist …» … – Twisty-Awards mit Luca Hänni Welcher verwegene Twisty-Künstler wird in den Kategorien «Best Pic» und «Best Clip» Gold, Silber und Bronze absahnen? Die Entscheidung fällt am Mittwoch dieser Woche am grossen Twisty-Finale in Zürich.

Flower Power Eine Tulpe bekommt ein Gesicht. Mit Twisty Bubbel bekommt sie Augen.

Die goldenen, silbernen und bronzenen Pokale werden von Luca Hänni, dem DSDS-Gewinner 2012 und Twisty-Juror, persönlich überreicht. Der 18-jährige Berner ist der prominente Teil der Twisty-Jury, die aus Vertretern Migros-Genossenschafts-Bundes des MigrosGenossenschafts-Bundes besteht.

Tischfussball Immer nur Tore schiessen ist langweilig. Mit einem Kreisel kommt Action ins Spiel.

Der Wrestler Statt Wrestler steigen hier zwei Kreisel in den Ring. Wer den anderen zuerst raushaut, hat gewonnen.

Die Twisty-Awards werden vom Berner Chartstürmer Luca Hänni überreicht.

Die Gewinne In den beiden Kategorien Film und Foto werden jeweils folgende Preise vergeben:

Im Glas Neues Zuhause für Stella und Co. Auf der Unterseite des Glases lässt sich jeder Kreisel drehen.

1. Preis: Fr. 9999.– 2. Preis: Fr. 6666.– 3. Preis: Fr. 3333.– Der Gewinn wird den Siegern auf ein Migros-Bank-Sparbüechli einbezahlt.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 |

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pH BALANCE | 71

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pH Balance bietet umfangreiche Pflege für besonders empfindliche Haut.

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enn die Haut trocken und gereizt ist, braucht sie dringend Hilfe. Im Umgang mit besonders empfindlicher Haut sind die Produkte von pH Balance Profis: Sie sind frei von Farb- und Konservierungsstoffen und wurden vom Insel-

spital Bern auf ihre Verträglichkeit getestet. Diese rührt nicht zuletzt daher, dass in pH Balance besonders sanfte Wirkstoffe stecken — so auch in der milden Gesichtspflegelinie. Die Produkte enthalten etwa Dexpanthenol, welches das Feuchthaltevermö-

gen der Haut verbessert, und Vitamin E, das als Antioxidans wirkt. Der pH-Wert von 5,5 stabilisiert den Säureschutzmantel, macht die Haut widerstandsfähiger. pH Balance hilft der ganzen Familie seit nunmehr 30 Jahren. Text: Nicole Ochsenbein


SCHAUFENSTER 72 |

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FOOD

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NR. 21, 21. MAI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

GUT & GÜNSTIG

Kefirmousse mit Rhabarber

für circa Fr. 7.–

Kefir, Vollrahm und Rhabarber für ein frühlingsfrisches Dessert.

Dessert für 4 Personen ■ 3 Blatt Gelatine in kaltem Wasser einweichen. 0,5 dl Orangensaft erhitzen. 70 g Zucker darin auflösen. Gelatine ausdrücken. Im Saft schmelzen. 2,5 dl Kefir dazumischen. 5 Minuten kalt stellen. Circa Fr. 2.30 ■ 2,5 dl Vollrahm steif schlagen. Unter die Kefirmasse heben. In Schälchen verteilen. Mindestens 2 Stunden kühl stellen. Circa Fr. 1.60 ■ 300 g Rhabarber schälen, in Stücke schneiden. 150 g Zucker mit 2 dl Wasser bei kleiner Hitze circa 8 Minuten köcheln lassen, sodass ein dickflüssiger Sirup entsteht. Rhabarber beigeben und 1–2 Minuten mitkochen. Abkühlen lassen und zur Mousse servieren. Circa Fr. 3.10

Wie süss!

Wie hausgemacht

Die putzigen Pinguine sehen nicht nur zum Anbeissen süss aus, die neuen Fruchtgummis können dank ihrer 3-D-Form auch stehen. Das wäre doch eine tolle Tischdekoration für die nächste Sommerparty! Trolli Pingummi, 175 g, Fr. 2.50

Nicht nur zu einem Tässchen Tee passen sie gut. Die knusprigen Guetsli mit Schokoladenstückchen und Macadamianüssen machen auch als Snack glücklich. Big Cookies Macadamia Nut oder Double Chocolate*, je 210 g, Fr. 3.90

Wie erfrischend! Es gibt sie in den Geschmacksrichtungen Erdbeer, Orange, Zitrone und Himbeer – und nur mit natürlichen Aromen und pflanzlichen Farbstoffen. Die neuen Fruit-Stixxs-Fruchtwasserglace sind eine coole Erfrischung für kleine und auch grosse Leute. Die Packung kann ungekühlt nach Hause transportiert und wieder eingefroren werden. Fruit Stixxs, 12 x 40 ml, Fr. 3.50

Wie vom Bäcker Wenn uns wieder all die herrlichen Früchte und Beeren anlachen, ist ein Blechkuchen mit oder ohne Streusel genau das Richtige. Die schnelle und einfache Verarbeitung der Backmischung macht auch aus jedem einen Meisterbäcker. Backmischung, Blechkuchen*, 400 g, Fr. 4.10 * nur in grösseren Filialen erhältlich


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SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 |

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NONFOOD | 73

RAPPENSPALTE

Schicker Schutz Ein schicker Sommerhut mit breiter Krempe für Mädchen oder ein sportliches Beret für den Sohn? Die stylischen Sommeraccessoires für den Nachwuchs sind nicht nur gross im Trend, sondern bieten auch Schutz vor der Sonne. Mädchen-Hut, marine, Gr. 4–6, 6–8, 8–12 Jahre, Fr. 13.– Nur in grösseren Filialen erhältlich

Dominik Widmer (27) hat schon im Kinderzimmer seine ersten Radiosendungen produziert. Heute moderiert der Frühaufsteher die Morgensendung «Ufsteller» auf Radio 24 und steht auch als Schauspieler auf der Bühne. Wie verdienten Sie Ihr erstes Geld?

Bei McDonald’s während des Gymnasiums. Man liess mich schon am ersten Tag allein an die Kasse. Ich war so überfordert, dass mein erster Kunde fragte: «Ist das hier eine versteckte Kamera?»

Schwimmhilfe Zum Wohlfühlen Die Marke mit dem Panther ist bei Gross und Klein beliebt. Neu gibts Puma auch für die Allerkleinsten. Das Set, bestehend aus T-Shirt und Shorts, ist ein bequemes Wohlfühl-Outfit für den Sommer. Erhältlich in drei Farbvarianten und aus 100% Baumwolle. Puma Baby-Ensemble, 2-teilig, T-Shirt mit Shorts, Gr. 68–98, Fr. 29.90 Nur in grösseren Filialen erhältlich

Kinder sollten schon früh schwimmen lernen. Mit dem Junior-Schwimmtrainer mit variablem Auftriebskörpersystem erlernt das Kind leichter die richtige Position und Balance beim Schwimmen. Der Anzug aus hochwertigem Lycra hat einen UV-Schutz von 50+. Junior Swimmtrainer Boy oder Girl, ab Gr. 98–116, je Fr. 69.90

Für kleine Fussballer Auch auf dem Fussballfeld wollen kleine Ballkünstler schon cool und trendy aussehen. Mit dem Shirt und der passenden Hose ist der sportliche Junior fürs nächste Training top ausgerüstet. ! Extend Fussballshirt, Fr. 14.90 ! Extend Fussballhose, Fr. 12.90 Grössen 122–176 Nur bei SportXX erhältlich

Was geben Sie auch für viel Geld nicht her?

Meine hellbraune Ledersporttasche, die ich an einem Flomi in Italien gekauft habe. Sie ist extrem unhandlich, aber saucool. Wofür geben Sie gerne viel Geld aus?

Für Ferien, für Shopping in den Ferien und beim Lebensmitteleinkauf sowie beim Essen in diversen Restaurants. Was ausser Geld befindet sich in Ihrem Portemonnaie?

GA, Visitenkarten, viele Kassenzettel, eine kaputte Cumulus-Karte, eine Stempelkarte für einen Kebabschuppen. Welche Sportart oder Kultursparte sollte mit mehr Geld unterstützt werden?

Die freie Theaterszene, in der ich seit Jahren mitwirke. Jedoch wird diese Sparte schon sehr generös unterstützt. Man hat hier echte Fortschritte gemacht. Was kann man für Geld nicht kaufen?

Gelassenheit.

Haben Sie einen Spartipp für unsere Leser?

Den Kauf eines Toasters kann man sich sparen, sobald man mich im Radio-24Morgenquiz schlägt. Interview: Jeannine Villiger


SAISONKÜCHE 74 |

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CHANDRA KURT

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NR. 21, 21. MAI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Wein, Weib und Poulet

Bis zu 40 verschiedene Weine verkostet Chandra Kurt pro Tag. Fürs MigrosMagazin beweist die Weinexpertin auch an den Kochtöpfen eine gute Nase. Zu den Pouletschenkeln aus dem Ofen gibts Kartoffelstampf mit Koriander.

W

ie lebt und arbeitet eine Weinexpertin? Stolpert man bereits am Eingang über Dutzende leer getrunkene Flaschen, wenn dort pro Tag in Spitzenzeiten bis zu 40 verschiedene Weine verkostet werden? Steht das erste Glas schon um 9 Uhr früh auf dem Tisch? Mitnichten. Wenn man Chandra Kurt in ihrer Zürcher Wohnung besucht, erledigt sich das erste Klischee von selbst: Leere Weinflaschen wird man nicht finden, denn der Glascontainer ist nicht weit. Irrtum Nummer 2: Die Flaschen werden nicht leer getrunken, sondern degustiert, das heisst: Jeder probierte Tropfen Wein landet im Spucknapf. Und das Glas Wein gehört natürlich auch nicht auf den Frühstückstisch, denn der Profi trinkt tagsüber nicht. Stattdessen gibt es zur Begrüssung — einen Kaffee.

AUFGETISCHT

Chandra Kurt (44), Weinautorin und -consultant Geboren im ehemaligen Ceylon als Tochter eines Schweizer Elefantenforschers und einer Italienerin, schrieb Chandra Kurt erstmals mit 19 Jahren über Wein – über das Weingut neben dem Haus ihrer Grosseltern in

der italienischen Emilia Romagna. Das war der Startschuss für ihre Karriere. Sie lernte alles über die edlen Tropfen. Ihr «Wein-seller», in dem sie Weine der Detailhändler beschreibt, erschien 2013 bereits in der 15. Ausgabe.

Selten wird zweimal das Gleiche gekocht – schon allein aus Neugier Matter Stahl prägt die Küche. Dass diese nicht steril wirkt, sondern einladend warm, liegt an den vielen Blumen, Holzbrettern und hübsch in Szene gesetzten Kleinigkeiten wie kulinarischen Comicbüchern der japanischen OishinboReihe oder alten Karaffen. Chandra Kurt und «Saisonküche»Köchin Janine Neininger gehen sogleich zur Sache. Zunächst werden die Bräter mit Pouletschenkeln und — als Farbtupfer — Cherrytomaten bestückt. Alles mit etwas Olivenöl beträufeln und ab in den Ofen! Langweilig wird es der 44-Jährigen in der Küche nie: «Ich koche selten zweimal das Gleiche. Mich interessieren Texturen und Aromen, da experimentiere ich.» Ein schöner Ausgleich, wenn man bedenkt, dass sie ja nichts an den edlen Tropfen ändern kann, die sie

Pouletschenkel mit Sultaninen, Oliven, Pfefferkörnern und Tomaten, dazu Kartoffeln und Koriander.

! Was haben Sie auf Vorrat? Olivenöl, Zwiebeln, Pasta, frische Kräuter. ! Wie oft kochen Sie pro Woche? Praktisch immer, wenn ich zu Hause bin. ! Kochen ist für Sie … … Entspannung. Aber auch Kreativität umsetzen. Ich koche einfach gern. ! Was würden Sie nie essen? Ich bin so neugierig, dass ich alles probieren würde. ! Mit wem würden Sie gern mal essen gehen? Mit dem Japaner Mr Nobu. Ich finde es grossartig, wie er die japanische Küche nach Europa gebracht hat. Wenn ich irgendwo auf der Welt bin und es dort ein Nobu-Restaurant gibt, bin ich schon zufrieden.


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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 21, 21. Mai 2013 |

SAiSoNKücHe

CHANDRA KURT | 75

Bevor die Erdäpfel zum Kartoffelstampftraum werden, muss gestampft werden.

Viel frischer Koriander verleiht dem Stock ein besonderes Aroma.

Fast wie ein Wein: Sultaninen und Cherrytomaten liefern Frucht und Säure.

Chandra Kurt und «Saisonküche»-Köchin Janine Neininger befüllen den Bräter mit besten Zutaten.


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SAISONKÜCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 |

verkostet. Und so wird jetzt auch mit dem Kartoffelstampf experimentiert. Viel frischer Koriander soll ihm das gewisse Etwas verleihen.

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CHANDRA KURT | 77

Pouletschenkel aus dem Ofen

«Wir sind ein eigenständiges Weinland mit kleinen Juwelen» «Welcher Wein passt zu den Pouletschenkeln?», möchte Janine Neininger wissen. «Ein in der Barrique ausgebauter Blauburgunder aus der Ostschweiz oder der Bündner Herrschaft. Oder aber ein Gamaret aus Genf», schlägt Kurt ohne gross nachzudenken vor. Und schaut dabei aus, als würde sie Poulet und Wein schon auf der Zunge vermählen. Stets den passenden Wein im Haus zu haben, ist für Hobbyköche ohne Weinkeller eine Herausforderung. «Entweder man hat einen Weinkühlschrank, oder man mietet ein Depot bei einem Weinhändler», erklärt Chandra Kurt. Und fügt ganz undogmatisch an: «Viele lagern Weine zu lange und falsch. Häufig gilt: lieber trinken als lagern.» Janine Neininger brennt noch eine Frage auf der Zunge: «Wenn Sie für Ihren ‹Weinseller› Weine verkosten, haben Sie dann alle 750 Flaschen bei sich zu Hause?» Chandra Kurt lacht: «Da wäre der Postbote überfordert. Nein, die Händler machen eine Vorauswahl und laden dann zur Verkostung.» Und hat eine Koryphäe wie Chandra Kurt eigentlich auch Lieblingsweine? «Natürlich. Ich mag die Franzosen. Und generell, wenn sich Winzer auf das Lokale, Ursprüngliche besinnen. Jahrelang versuchte man zu zeigen, was man kann. Jetzt zeigt man endlich wieder, wer man ist.» Dies gelte insbesondere für die Schweiz: «Ich schätze die Schweizer Rebsorten. Wir sind ein eigenständiges Weinland mit kleinen Juwelen.» Darauf stossen die Gäste bei Ofenpoulet und dem Kartoffelstampf nun ganz unkompliziert an. Mit einem Schweizer Roten, versteht sich. Text: Claudia Schmidt Bilder: Bruno Bolliger

www.chandrakurt.com

ZUTATEN

8 Pouletoberschenkel à 150 g 80 g Sultaninen 100 g schwarze Oliven, entsteint 500 g Cherrytomaten Salz je 10 rote und schwarze Pfefferkörner 2 EL Olivenöl 2 dl Bouillon Koriander-Kartoffelstampf: 1 kg Kartoffeln, mehligkochend 1 EL Olivenöl ca. 1,5 dl Gemüsebouillon Muskatnuss Salz 1 Bund Koriander

ZUBEREITUNG 1. Backofen auf 180 °C vorheizen. Pouletoberschenkel in einen Bräter legen. Sultaninen, Oliven und Tomaten beigeben. Mit wenig Salz würzen. Pfefferkörner dazugeben. Öl darüberträufeln. Bouillon dazugiessen. In der Ofenmitte circa 80 Minuten braten. Wenn nötig, etwas Bouillon nachgiessen. 2. 30 Minuten vor Ende der Garzeit Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. In Wasser circa 20 Minuten weich kochen. Kartoffeln abgiessen und zurück in die Pfanne geben. Mit einem Kartoffelstampfer oder einer Gabel grob zerdrücken. Öl und etwas Bouillon beigeben und mischen. Wenn nötig, nochmals etwas Bouillon dazugiessen. Mit Muskatnuss und Salz abschmecken. Koriander hacken, beigeben und daruntermischen. Poulet mit dem KorianderKartoffelstampf servieren. TIPP Statt Bouillon einen weissen Süsswein verwenden.

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Genossenschaft Migros Ostschweiz


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ihre region

migros-magazin | Nr. 21, 21. Mai 2013 |

migros ostschweiz | 79

AdR-Produkt der Woche

Klubschul-Angebot

Die Pizokel Nature der La Pasteria Fattoria AG in Landquart werden aus bestem Pizokelteig hergestellt und schmecken darum wie hausgemacht. 500 g kosten Fr. 4.20.

Die Klubschule Migros Ostschweiz bietet eine breite Palette an Yoga-Kursen an. Hatha Yoga beispielsweise beinhaltet den klassischen indischen Übungsweg, in dessen Zentrum bewusst eingenommene Körperstellungen, atem-, Entspannungs- und Konzentrationsübungen stehen. Fitnessbegeisterte mit hohen körperlichen ansprüchen mögen Power Yoga: Klar, einfach und effizient.

www.ausderregion.ch

ostschweiz

Weitere Informationen: www.klubschule.ch

OK-Präsident Ueli Fitzi, Gabenchef Johnny Mösli, Nico Canori, Sponsoring Migros Ostschweiz, und Züchter Hansruedi Heim (v. l.) präsentieren den Siegerpreis des Nordostschweizerischen Schwingfests: Muni Jojolu.

Die Bösen in der Gaiserau

Am 30. Juni findet in gais das 118. nordostschweizerische Schwingfest statt. Die prominent besetzte Teilnehmerliste verspricht ansprechende Wettkämpfe. Die Migros ist als hauptsponsorin mit dabei.

Bild: Bruno Eisenhut

E

ines der grössten Schwingfeste der Ostschweiz findet im Appenzeller Mittelland inmitten von sanften Hügeln mit wunderbarer Sicht auf den Alpstein statt: Am 30. Juni messen sich am prestigeträchtigen Nordostschweizerischen Schwingfest (NOS) in Gais die besten Schwinger der Region mit Gästen aus allen Teilverbänden. In der Gaiserau wird eigens für das Schwingfest eine Arena mit rund 3000 Sitzplätzen und zusätzlichen Stehplätzen gebaut. Drei unterschiedlich grosse Festzelte dienen dazu, eine optimale

Verpflegung der Schwinger und Zuschauer zu gewährleisten.

migros als hauptsponsorin des nos gais Die Migros unterstützt das NOS Gais als Hauptsponsorin und spendet zudem den ersten Lebendpreis. Der erfolgreichste der rund 180 erwarteten Schwinger wird den über 800 kg schweren einheimischen Muni Jojolu am Ende des Tages mit nach Hause nehmen. Die Migros und der Schwingsport passen zusammen: Als Teil einer moder-

nen, aber trotzdem heimatverbundenen Schweiz leistet die Migros ihren Beitrag dazu, dass Tradition und Brauchtum gepflegt und gefördert wird. Dies geschieht auch im Rahmen von Schwingfesten als generationenübergreifende Volksfeste. Text: Andreas Aeschimann

sponsoring by Nordostschweizerisches Schwingfest, 30.6.2013, Gais; Infos und Tickets: www.nosgais2013.ch


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MIGROS OSTSCHWEIZ

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NR. 21, 21. MAI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Erdbeeren überall

Auf dem Betrieb von Peter Knup in Kesswil herrscht Hochbetrieb: Die Erdbeerhauptsaison hat begonnen. Viele fleissige Hände ernten die Beeren mit dem Label «Aus der Region. Für die Region.» für die Migros Ostschweiz.

Erdbeeren haben es Peter Knup angetan: Er hat sogar ein kleines Erdbeermuseum eingerichtet. Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert. Abonnentenservice: MIGROS OSTSCHWEIZ,


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ihre region

Migros-Magazin | Nr. 21, 21. Mai 2013 |

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eter Knup ist der grösste Erdbeerproduzent der Schweiz. Sein Betrieb in Kesswil umfasst 90 Hektaren, während der Hochsaison von Mitte Mai bis Mitte September haben er und seine Mitarbeitenden alle Hände voll zu tun. Doch Erdbeeren sind für Peter Knup nicht nur ein Geschäft, sondern vor allem eine Leidenschaft. Das wird bei einem Besuch sofort klar: Vor der Haustür steht eine mit Erdbeeren bemalte Kuh, Erdbeeren aus Stein zieren den Garten, und selbst auf der Türvorlage ist die kleine rote Beere zu finden. Und dies ist nur ein ganz kleiner Teil einer riesigen Erdbeersammlung. Unter dem Dachstock ihres Hauses haben Knups ihr eigenes Museum eingerichtet, in dem allerhand Erdbeeriges zu finden ist: mit Erdbeeren verziertes Geschirr, Schmuck, Servietten, Kochbücher, Erdbeerfiguren und -bilder, ja sogar Schuhe. «Wir haben vor rund 25 Jahren begonnen, alles zu sammeln, was mit Erdbeeren zu tun hat», erklärt Peter Knup, «vor vier Jahren haben wir dann unser kleines, privates Museum eingerichtet.» Er ist fasziniert davon, wo die Erdbeere überall zu finden ist. Am meisten Freude hat er aber immer noch am Original. «Sicher, jeden Tag!», antwortet er denn auch auf die Frage, ob er angesichts seines Berufs überhaupt noch Lust habe, selbst Erdbeeren zu essen.

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Aus den feinen weissen Blüten entstehen saftige rote Beeren.

In 250-g-Schalen gelangen die Erdbeeren in den Verkauf.

Knup-Betrieb wird der fünften generation übergeben Die Freude an den Erdbeeren liegt bei Knups in der Familie. Tochter Melanie ist seit dem Abschluss ihres Betriebswirtschaftsstudiums 2011 ebenfalls auf dem Betrieb tätig. Wenn sie diesen dereinst übernimmt, geht er in die fünfte KnupGeneration über. Mit dem Erdbeeranbau begonnen hat Peter Knup vor 35 Jahren. «Wir hatten damals Kernobst und fanden, dass Erdbeeren eine gute Ergänzung wären», erinnert sich der Thurgauer. Nach dem Start mit einem kleinen Feld und traditionellem Anbau ist der Betrieb laufend gewachsen. Heute hat Peter Knup neben Erdbeeren auch Himbeeren, Heidelbeeren, Brombeeren, Johannisbeeren und Stachelbeeren im Angebot. Die Erdbeeren gedeihen nicht mehr nur auf dem freien Feld, sondern zu rund 50 Prozent auch in sogenannten Folienhäusern. Diese federn das Risiko schlechter Erntejahre aufgrund des Wetters ab und machen es möglich, bereits im April die ersten Beeren zu ernten. Damit man Erdbeeren von höchster Qualität ernten kann, braucht es einen 9201 Gossau, Tel. 071 493 24 51. E-Mail: mireg@gmos.ch

gesunden Boden. Peter Knup tauscht jedes Jahr Teile seines Landes mit seinen Nachbarn ab, damit er die Beeren stets auf frischen Flächen anbauen kann. Sind die Früchte einmal reif, müssen sie sorgsam gepflückt und sofort in den Kühlraum gebracht werden, damit der Reifeprozess verlangsamt wird. Wichtig ist danach die sofortige Auslieferung. «Optimal ist es, wenn eine Erdbeere innerhalb von 24 Stunden vom Feld bis zum Endkunden gelangt», sagt Peter Knup. Gerade deshalb schätzt er die Zusammenarbeit mit der Migros Ostschweiz und das Label «Aus der Region. Für die Region.». «Wir sind nahe am Kunden und profitieren von kurzen Transportwegen», betont Peter Knup. Seine Beeren sind übrigens nicht nur im Früchteregal der Migros zu finden, sondern auch in der von der Bischofszell Nahrungsmittel AG hergestellten Konfitüre «Aus der Region. Für die Region.». Text und Bilder: Natalie Brägger

AdR-Wettbewerb Zum 10-jährigen Bestehen des Programms «Aus der Region. Für die Region.» sucht die Migros Ostschweiz das beliebteste Ostschweizer AdR-Produkt. Dazu können die Kundinnen und Kunden in sechs Phasen ihr liebstes Produkt aus einem vorgegebenen Sortiment wählen. im Herbst wird schliesslich das beliebteste adr-Produkt aus dem ganzen Sortiment gekürt. Ab sofort können alle Kundinnen und Kunden ihr liebstes adr-Produkt aus dem Sortiment Früchte und Gemüse wählen. Die Teilnahme ist entweder mit den Wettbewerbstalons, die in allen Migros-Filialen aufliegen, oder im internet unter www.lieblingsprodukt.ch möglich. Mitmachen lohnt sich: Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden in jeder Phase 150 «Aus der Region. Für die Region.»-Geschenkkarten im Gesamtwert von 10 000 Franken verlost. Teilnahmeschluss ist der 3. Juni.


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migros ostschweiz

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NR. 21, 21. MAI 2013 | migros-magazin |

Beliebte Bio-Kräuter

Gjyzele Arifi und ihr Team freuen sich auf die Eröffnung.

Erste Migros-Filiale im Ländle in Schaan

Am 23. Mai öffnet in Schaan der erste Supermarkt der Migros Ostschweiz im Fürstentum Liechtenstein seine Tore – mit zahlreichen Attraktionen für die Kundschaft.

N

ach der Schliessung des Ländle Markts in Schaan Ende April 2013 hat die Migros Ostschweiz als Generalmieterin die Verkaufsflächen in der Liegenschaft Im Rösle 2 übernommen. Nach einer kurzen Umbaupause wird am Donnerstag, 23. Mai, der erste Supermarkt der Migros Ostschweiz im Ländle eröffnet.

grössere Frischebereiche und verbesserter einkaufskomfort «Die Frischebereiche Früchte/Gemüse und Molkerei wurden erweitert, und auch die weiteren Abteilungen wurden offener gestaltet», erklärt Filialleiterin Gjyzele Arifi. Im Sortiment werden Produkte aus der Region berücksichtigt. Als Ergänzung zum Migros-Angebot eröffnen gleichzeitig das «Fellini» – Bistro,

Pizzeria und Gelateria – und das Geschäft Vinothek & More, wo vom 23. bis 25. Mai eine grosse Weindegustation auf dem Programm steht.

rabatt, Festgrill, wettbewerb und Unterhaltung zur eröffnung

Rund 4000 Kundinnen und Kunden haben im April am «Aus der Region. Für die Region.»Wettbewerb der Migros-Ostschweiz teilgenommen und ihr liebstes AdR-Produkt aus dem Blumen- und Pflanzensortiment gewählt. Zum Lieblingsprodukt erkoren sie dabei die Bio-Kräuter der Gärtnerei Kipper in Güttingen. Das zweitbeliebteste Produkt sind Geranien. Diese bezieht die Migros Ostschweiz von verschiedenen Produzenten. Auf den dritten Rang schafften es die AdR-Hortensien, die von den Gärtnereien Lamprecht in Horben-Illnau und Gensetter in Landquart stammen.

Migros Müllheim feiert ersten Geburtstag Seit einem Jahr schon darf das zehnköpfige Team unter der Leitung von Elsbeth Gerth seine Kundschaft in Müllheim bedienen. Rund 175 000 zufriedene Kundinnen und Kunden haben das Angebot des hellen und grosszügigen Supermarkts mit den zahlreichen Parkplätzen seit seiner Eröffnung genutzt. Von Donnerstag bis Samstag, 23. bis 25. Mai, wird in der Migros Müllheim gefeiert. So kommen Kundinnen und Kunden in den Genuss von fünffachen Cumulus-Punkten. Für nur Fr. 2.50 gibt es eine Bratwurst vom Grill mit Bürli, dazu kostenlos ein Aproz. Am Samstag steht von 10 bis 16 Uhr zudem Komik und Animation auf dem Programm.

Von Donnerstag bis Sonntag, 23. bis 26. Mai, profitieren Migros-Kundinnen und -Kunden von 10 Prozent Rabatt. Auch der Festgrill steht bereit: Dort gibt es eine Bratwurst mit Bürli für nur Fr. 2.50 und dazu ein Gratis-Aproz. Ein Wettbewerb, eine süsse Überraschung und Unterhaltung mit verschiedenen Künstlern runden das Angebot ab. Text: Thomas Steccanella

Öffnungszeiten Migros Schaan: Mo–Fr: 8–19 Uhr, Sa–So: 8–17 Uhr

Elsbeth Gerth (rechts) und ihre Stellvertreterin Melda Bozoglu feiern ein Jahr Migros Müllheim.


im k a 13. e t 0 S 2 i s n e Ju . aftig 1 s s i n i b e ie Mai S . n 1 e 2 s s vom t Genie n a r u esta R s o r Mig


ALLES FÜRS GRILLIEREN.

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UNTERRUBIkENTITEL

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NR. 21, 21. MAI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 |

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IT’S A WILD WORLD

Japanisches Onsen-Bad am Gnadensee

Tourismusprofi und Redaktor Reto E. Wild Vor wenigen Tagen eröffnete bei Radolfzell am westlichen Bodensee, auch als Gnadensee bekannt, das Bora Hot Spa Resort. Das Hotel entstand auf Kunden-

Friedlichere Jugend

In den letzten Jahren ging die Jugendgewalt laufend zurück. Experten werten dies auch als Erfolg der Präventionsarbeit. Feiern ohne Lämpen: Die Gewalttätigkeit unter Jugendlichen ist nach Jahren des Anstiegs nun rückläufig.

Bilder: Keystone, Reto E. Wild

S

eit 2010 ist die Jugendkriminalität stetig gesunken, 2012 etwa wurden im Vergleich zum Vorjahr ganze sieben Prozent weniger Strafurteile gegen Jugendliche ausgesprochen. «Hier zeigen sich die Früchte der vermehrten Präventionsarbeit», sagt Martin Boess (47), Geschäftsleiter der Schweizerischen Kriminalprävention. «Ursachen hinter der Jugendgewalt sind oft Langeweile und das Gefühl, nicht gebraucht zu werden, keine Perspektiven zu haben.» Bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund komme häufig die Erfahrung hinzu, nicht willkommen zu sein und keine Möglichkeit zu haben, die eigene Männlichkeit zu beweisen. «Nur wenn wir diese Ursachen beheben, können wir dauerhaft etwas gegen die Gewalt tun», ist Martin Boess überzeugt. Daher arbeitet beispielsweise die Polizei seit 2006 vermehrt direkt und persönlich mit den Jugendlichen. Besonders im Visier sind die sogenannten Intensivtäter, die immer wieder straffällig werden. Hier arbeitet die Polizei eng mit der Familie, der Schule oder dem Lehrbetrieb zusammen, sodass mög-

lichst alle am gleichen Strick ziehen. Ebenfalls Erfolg haben mobile Truppen, die mit den Jugendlichen an ihren Treffpunkten, zum Beispiel an Bahnhöfen, sprechen und ihnen aufzuzeigen, dass die Nutzung dieser Räume auch Pflichten mit sich bringt. Des Weiteren plädiert Martin Boess für möglichst viele Angebote, beispielsweise Open Airs, bei denen Jugendliche mitbestimmen können. Doch werden diese Ansätze und Angebote reichen, um den erfreulichen Trend aufrechtzuerhalten? «Sich einfach darüber zu freuen, dass die Gewalt vom Pausenplatz verschwindet, reicht nicht. Die gleichen Täter weichen einfach vermehrt auf das Internet aus, wo sie zum Beispiel Klassenkameraden mobben. Darauf müssen wir unbedingt ein Auge haben», sagt Boess. Text: Andrea Fischer Schulthess www.migrosmagazin.ch

ONLINE-ABSTIMMUNG Falsche Freunde oder schlechte Berufsaussichten — was bringt Jugendliche vor den Richter?

wunsch: Die Besucher der bereits vorher gebauten Sauna- und Spa-Welt fragten nach einer Übernachtungsmöglichkeit. ■ Das ruhig gelegene Resort mit seinen 79 Zimmern (ab 165 Euro für zwei Personen) und 5 Suiten befindet sich nur wenige Kilometer von der Schweizer Grenze entfernt. Am Wochenende stammt fast jeder dritte Besucher aus der Schweiz, darunter viele Seminarteilnehmer. Neu ist das Hot Spa mit einem japanischen Onsen-Bad, umgeben von japanischen Zierbäumchen. Diverse Saunas komplettieren das Wellnessangebot; der Bodensee lädt zur Abkühlung ein. ■ Ausflugsziele: Radolfzell mit seiner fast 1200-jährigen Geschichte und dem Bauernmarkt mit lokalen Produkten (Mo.—Fr. 9—18 Uhr, samstags 8—13 Uhr), die Blumeninsel Mainau, die Klosterinsel Reichenau (auf der Unesco-Liste), Meersburg mit Deutschlands ältester bewohnter Burg, Stein am Rhein SH mit seiner malerischen Altstadt. ■ Gut zu wissen: 25 Prozent Rabatt auf Zimmerpreise bis 31.5.2013 (noch sind nicht alle Arbeiten abgeschlossen). Die Halbpension im hoteleigenen Gourmetrestaurant Rubin (regionale Küche, 85 verschiedene Weine, viele aus BadenWürttemberg) kostet nur 29 Euro. Der Bahnhof Radolfzell ist 15 Gehminuten vom Resort entfernt.


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 |

MIGROS-BANK-RATGEBER

Rekord – und niemand merkt es Daniel Lang, Leiter Produktmanagement bei der Migros Bank

Die Börsen in Deutschland und den USA haben neue Rekordstände erreicht. Weshalb kann die Schweizer Börse nicht mithalten? Es ist zum Haare raufen. In unseren Medien wird die Entwicklung der Aktien regelmässig schlechter dargestellt, als sie effektiv ist. Zum Beispiel lese ich im Leitartikel einer renommierten Tageszeitung folgenden Satz: «Die Börse hat erst wieder den Stand von 1998 erreicht.» Mit Schweizer Aktien, so lautet der Tenor in den meisten Berichten, habe man seit nunmehr 15 Jahren nichts verdient. Mit Verlaub, eine solche Aussage ist falsch. Sie berücksichtigt einzig den Kursverlauf an der Börse. Ein Aktionär profitiert aber nicht nur von steigenden Börsenkursen. Viel entscheidender sind die ausgeschütteten Dividenden. Rechnet man also mit der Gesamtrendite der Aktionäre inklusive der reinvestierten Dividenden, so hat der Swiss Market Index (SMI) diesen Monat ein neues Allzeithoch erreicht. Ein erfreulicher Rekord. Erstaunlich dabei ist allerdings, dass keine Zeitung diesen vermeldet hat.

Auch die «NZZ» berichtete erst über den Rekord beim SMI, nachdem ich den dortigen Ressortleiter darauf aufmerksam gemacht hatte. Wie fundamental verschieden die Rechnung mit respektive ohne Dividenden ausfällt, verdeutlicht die nebenstehende Grafik. Die obere blaue Kurve zeigt die effektive Gesamtrendite des Swiss Market Index. Demnach hat die Börse den schweren Einbruch während der Finanzkrise vollständig wettgemacht und den alten Rekord vom 4. Juni 2007 inzwischen übertroffen. Über die letzten 15 Jahre resultiert zudem ein stolzer Gewinn von 50 Prozent.

30 Milliarden Franken für die Aktionäre Die untere grüne Kurve dagegen zeigt den Verlauf des SMI ohne Dividenden, wie er in den Medien jeweils verbreitet wird. In diesem Fall hätte der Aktionär nun eine 15-jährige Durststrecke hinter sich. Im Vergleich zum Höchststand vom 4.Juni 2007 hätte er gar einen Verlust von 15 Prozent eingefahren. Was natürlich nicht der Realität entspricht. Denn allein dieses Jahr haben die SMI-Unternehmen

TRICK 77 Das Migros-Magazin präsentiert jede Woche eine Auswahl der besten Hörertipps von Radio SRF.

Bild: Fotolia

Kein Zwick beim Verlassen des Autos Der Grund der Zwicke liegt in der sogenannten Reibungselektrizität. Fasst man beim Aussteigen die Karosserie an, bis man mit beiden Füssen auf dem Boden steht, findet diese Energieübertragung nicht statt, und der Zwick bleibt aus. Ein weiterer Trick, diese Reibungsenergie zu entladen: Aus dem Auto steigen, ohne die Metallteile der Karosserie zu berühren. Metallener Teil des Autoschlüssels halten

und langsam zur Karosserie hin führen. Hat man Reibungselektrizität gespeichert, entlädt sich diese. Zwischen Schlüssel und Karosserie ist ein kleiner blauer Blitz zu beobachten. Trick 77 im Radio: jeden Freitag um 11.20 Uhr auf SRF Musikwelle und am Samstag um 11.10 Uhr auf Radio SRF 1. Trick-77-Taschenbücher Teil 1 & 2 erhältlich bei: www.exlibris.ch, www.srfshop.ch

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Aktienkurse klettern auf Allzeithoch 150%

– SMI inklusive Dividenden – SMI ohne Dividenden 100%

50% 1998

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So unterschiedlich entwickelte sich der Swiss Market Index (SMI) mit reinvestierten Dividenden respektive ohne Dividenden in den letzten 15 Jahren. Quelle: Migros Bank

mehr als 30 Milliarden Franken an Dividenden ausgeschüttet. Seit 1998 bezahlten die drei Flaggschiffe Nestlé, Novartis und Roche Dividenden in der Höhe von insgesamt 150 Milliarden Franken. Im aktuellen Tiefzinsumfeld sind diese Erträge besonders attraktiv (vgl. MigrosBank-Ratgeber vom 12.März 2012: «Mit Aktien ruhig schlafen»). Die Fakten belegen es: Schweizer Aktien haben sich hervorragend geschlagen. Und im internationalen Vergleich zählt unsere Börse zu den besten. Ich wünschte mir, auch die Medien würden vermehrt davon Kenntnis nehmen. Wie beurteilen Sie die Berichterstattung über die Börse? Diskutieren Sie mit unter: www.facebook.com/migrosbank


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 |

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MEIN GARTEN

Sie pflanzt, er rodet Gartenexpertin Haia Müller erklärt die Arbeitsteilung zwischen Frau und Mann im Garten.

Sie helfen den Eiern der Rotbäuchigen Spitzkopfschildkröte auf die Welt: ZolliTierarzt Stefan Hoby und Tierarztstudentin Katharina Hagen.

Geburtshilfe bei Wasserschildkröte

Komplikation bei der Eiablage: Der Basler Zolli züchtet erfolgreich exotische Schildkröten, doch nun will es nicht klappen. Tierarzt Stefan Hoby ist gefragt.

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Bilder: Zoo Basel

Zolli-Tierarzt Stefan Hoby (37) berichtet regelmässig aus dem Zoo Basel.

Bereits am Morgen hat mich der Tierpfleger Roland Kleger auf die Wasserschildkröte mit dem zungenbrecherischen deutschen Namen Rotbäuchige Spitzkopfschildkröte aufmerksam gemacht. Beim etwa 20-jährigen Weibchen ist ein Ei in der Kloake stecken geblieben. Rotbäuchige Spitzkopfschildkröten sind in Neuguinea und Nordaustralien beheimatet, wo sie in Flüssen der Monsunregenwälder Jagd auf Wasserinsekten, Schnecken und Würmer machen. In freier Wildbahn legen die Weibchen am Ende der Trockenzeit zwei bis zehn Eier in den feuchten Boden, aus denen knapp zwei Monate später die Jungen schlüpfen. Nachdem unsere Wasserschildkröte das Ei auch am Nachmittag noch nicht gelegt hat, spritze ich ein Wehenmittel. Doch diese Massnahme allein hilft nicht, sodass wir das Weibchen tags darauf zur genaueren Abklärung in die Tierarztstation transportieren. Als Erstes röntgen wir die Wasserschildkröte, denn ich will wissen, ob sich noch weitere Eier im Legedarm befin-

den. Die Tierarztgehilfin Martina Hoby hat dabei eine gute Idee: Wir stecken die Schildkröte in eine Kartonschachtel. Dies vermindert nicht nur den Stress für die Schildkröte, weil sie nicht festgehalten werden muss, sondern auch die Strahlenbelastung für uns Untersuchende. Zudem ermöglicht die Lagerung auf zwei Seiten der Kartonschachtel zwei optimale Beurteilungsbilder. Ich stelle erleichtert fest, dass nur zwei Eier vorhanden sind und sich beide bereits in der Kloake befinden. Durch vorsichtige Massage mit Gleitmittel gelingt es mir ohne Mühe, die beiden Eier mit den pergamentartigen Schalen herauszumassieren. Das Weibchen erholt sich danach prima von den Strapazen. Im Zolli ist die Zucht dieser Art eine Erfolgsgeschichte. Seit 1981 gelingt diese regelmässig, und mittlerweile sind bereits 1300 Jungtiere geschlüpft. Ich hoffe, dass vor dem nächsten Geburtshilfeeingriff wieder eine solche Riesenzahl von kleinen Schildkrötchen ohne unsere Hilfe das Licht der Welt erblickt.

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Neulich an einem Mittagessen in grosser Gesellschaft: Irgendwie kamen wir im Gespräch aufs Thema Garten. Was sich daraus entwickelte, war gewissermassen ein Standarddialog, diesmal gehalten von einem Aussiedlerpaar, das im Piemont lebt. Sie: Wir hatten da einen schönen Feigenbaum in der Auffahrt. Als ich nach ihm sehen wollte, war er plötzlich weg. Er: Das war kein Feigenbaum, nur ein Ast. Sie: Es war ein Baum, du hast ihn einfach mit der Kreissäge umgesägt. Er: Sicher nicht mit der Kreissäge. Sie: Dann halt mit der Motorsäge. Ist ja egal, weg ist weg. Und ich finde das schade. Er: Der trug ja nur so munzige Früchtchen. Sie: Die waren nicht einfach klein geblieben, das war die Sorte. Ähnliche Dialoge höre ich immer wieder. Es scheint, als ob sich im Garten eine Geschlechtertrennung durchgesetzt hat: Sie pflanzt, hegt und pflegt. Er rodet. Ganz so, wie es das Klischee will. Nun sind solche Genderdiskussionen allerdings gefährlich, denn für jede Aussage finden sich ebenso viele Gegenbeispiele. Ich kenne Männer mit beeindruckenden Pranken, die liebevoll zarteste Pflänzchen pikieren, und Frauen, die lustvoll mit der Heckenschere die Umrandung ihres Garten zurechtstutzen. Mein Fazit: Es besteht kein Handlungsbedarf für einen/eine Gleichstellungsbeauftragte(n), sich mit dem Thema zu befassen. Auch wenn der Rosenkrieg manchmal recht verbissen geführt wird. Aber dann hat er wohl nicht viel mit dem Garten zu tun, sondern ist eher ein Stellvertreterkrieg für andere Themen, die zu heikel sind, um aufs Tapet gebracht zu werden.


LEBEN 90 |

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REISEN

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Nr. 21, 21. Mai 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Auf der Harley quer durch Amerika

Jeder Biker träumt davon, einmal mit dem Motorrad quer durch die Vereinigten Staaten zu fahren. Journalist Reinhard Kronenberg hat das Abenteuer gewagt und ist alleine von San Francisco nach New York gedonnert. Er ist begeistert.

E

ben hatte ich meinen Job gekündigt und brauchte Raum und Zeit, um mir über die weitere Zukunft klar zu werden. Also entschied ich mich, mit dem Motorrad quer durch Amerika zu fahren — durch 14 Staaten von San Francisco nach New York, um mir den Kopf so richtig durchzulüften. Ich habe es nicht bereut. Tag 1: Samstag, 31.März. Es giesst wie aus Kübeln, ein eisiger Wind peitscht durch die Strassen von San Francisco. Ich stehe im Laden von Eagle Rider an der 8th Street und hole die reservierte Harley Davidson ab. Besseres Wetter abwarten kann ich nicht, denn ich habe nur 14 Tage bis zum Rückflug in New York, und bis dort sind es fast 4500 Meilen. Ich fahre hinaus in den strömenden Regen, aus der Stadt und runter auf den Highway 1, vorbei an Monterey und Carmel, der Pazifikküste entlang Richtung Süden. Begleitet vom Brabbeln des Zweizylinders und dem Prasseln des Regens. Von wegen «It Never Rains in Southern California». Nach elf Stunden und 430 Meilen realisiere ich in Ventura, dass ich es nicht mehr bis Los Angeles schaffe. Aber ich bin nah dran — muss ich auch: Ich bin dort morgen zum Frühstück verabredet mit einem ehemaligen Geschäfstpartner, der heute in Santa Monica lebt. Tag 2: Sonntag, 1.April. Bei Tagesanbruch hinaus, das Bike packen ist wie früher das Pferd satteln und in die Sonne reiten. Ich fahre der aufgehenden Sonne entgegen, und so schön es ist, sie endlich zu sehen, sie blendet so extrem, dass ich kaum was sehe. Kurz vor Los Angeles fahre ich durch den Topanga State Park hinunter an den Pazifik. In Santa Monica am Strand gibts Früh-

stück. Dann durchquere ich Los Angeles auf der Interstate 10, mir kommt es vor, als würde die Stadt nie enden. Kurz nach Einbiegen auf die Interstate 15 Richtung Las Vegas fährt von hinten eine blaue, böse Harley Davidson Electra Glide Backbord heran. Nachdem wir eine Weile wortlos nebeneinander herfahren, bedeutet mir der Fahrer, ihm für einen Drink zu folgen. Wir landen im Clubhaus einer Die letzten Sonnenstrahlen am Grand Canyon: Reinhard Rockergang. Kronenberg (48) am Abend des dritten Tages seiner Tour. Gäste klettern an einer Stripstange an die Decke, befestigen eine Dollarnote mit einer persönlichen damm, der den Colorado staut, fahre Widmung und holen den BH der Barda- durch von Gott verlassene Gegenden, wo me herunter. Als ich oben bin und, an ei- man höchstens dann und wann ein nem Arm hängend, ein paar Faxen ma- Schild mit der Aufschrift Land for Sale che, brüllt der ganze Laden. Das Eis ist sieht. Kurz nach Williams biege ich ab gebrochen. Ich bekomme ein Clubshirt Richtung Grand Canyon Village, wo ich mit Totenkopf drauf. Dann fliesst Bier. das letzte Hotelzimmer und die letzten Weil das meinen Zeitplan etwas durch- Sonnenstrahlen erwische. einander bringt, folgt später ein Höllenritt durch die kalte Wüstennacht. Um Tag 4: Dienstag, 3.April. Am Morgen Mitternacht checke ich im MGM Grand kratze ich Eis vom Sitz, fahre hinunter in Las Vegas ein. nach Flagstaff und dann alles Richtung Osten auf der Interstate 40. Zwischen Tag 3: Montag, 2.April. Raus aus der Flagstaff und Albuquerque durchquere Stadt, weiter durch die Wüste. Es win- ich Indianerland, eine desolate Gegend. det so stark, dass selbst meine über 300 Ähnlich die Route 66, in die ich nun einKilogramm schwere Maschine tanzt. Es biege. Man fährt ständig an verfallenen ist kalt, obwohl der Himmel strahlend Häusern mit herabhängenden Schildern, blau ist und die Sonne scheint. Ich verbleichten Fassaden und heruntergeüberquere den mächtigen Hoover Stau- lassenen Läden vorbei. Am Nachmittag


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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 21, 21. Mai 2013 |

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Unterwegs vom Grand Canyon nach Flagstaff.

Nashville – Mekka und Shoppingparadies für Countryfans.

New Bern in North Carolina: Hier wurde das Pepsi-Cola erfunden.

setzt Regen ein, und es wird kalt. Am Strassenrand liegt Schnee. In Albuquerque steige ich unterkühlt und steif vom Bike und laufe wie ein Zinnsoldat in die Lobby des Hotels. Tag 5: Mittwoch, 4.April. Auf der Interstate 40 weiter Richtung Osten. Irgendwann überquere ich die Grenze zu Texas, wo ein Schild steht, so gross wie

ein halber Fussballplatz, mit der unmissverständlichen Botschaft darauf: «Don’t mess with Texas» — leg dich nicht mit Texas an. Ich lande schliesslich in Amarillo, todmüde und mit dem Gefühl, den Tag im Triebwerk eines Flugzeugs verbracht zu haben. Tag 6: Donnerstag, 5.April. In den Sonnenaufgang hineinfahren, die Stim-

Unbedingt in der Nacht einfahren: Las Vegas.

mung inmitten der texanischen Weite ist magisch. Ich schaffe es mit dem letzten Tropfen Benzin an eine Tankstelle. In solchen Momenten reduzieren sich alle Bedürfnisse auf drei Dinge: Benzin, einen heissen Becher Kaffee und eine Marlboro. Das Leben kann so einfach sein. Abends lande ich in Paris, Arkansas, wo ich im einzigen Motel in 30 Meilen Umgebung ein hübsches Zimmer finde.


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WILLIAMS New Mexico Ari zona

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Arkansas

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Mississippi

Alabama

weiter Richtung Nashville, wo ich nach Einbruch der Dunkelheit ankomme. Der Vollmond hängt gross und fett über der Stadt. Tag 8: Samstag, 7.April. Ein Stück nach Knoxville, ich bin unterwegs auf der kurvigen Interstate 40. Ich habe Hunger und Durst und bin deshalb wohl etwas zu schnell unterwegs. Das Polizeifahrzeug am Strassenrand bemerke ich erst, als ich dran vorbeibrettere. Ich habe noch keine Sekunde in den Rückspiegel geblickt, als schon das Blaulicht angeht. Ich fahre rechts ran, hinter mir steigt ein Officer der Tennessee State

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Tag 9: Sonntag, 8.April. Transfer von Ashville, wo ich am Vorabend abgestiegen bin, an die Atlantikküste. An sich eine völlig ereignislose Fahrt, die Gegend

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Police aus dem Wagen. Er fragt, ob ich wisse, weshalb er mich angehalten habe. Eine rein rhetorische Frage. Als er mir sagt, wie viel ich zu schnell war, fürchte ich ernsthaft, dass mein Ride hier zu Ende ist. Dann Führerschein zeigen und die üblichen Fragen. Er scheint einen Moment zu zögern, fragt nach dem Jahrgang meiner Road King und sagt dann: Bitte halten Sie sich an die Geschwindigkeitslimiten hier.

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Tag 7 7: Freitag, 6.April. Am Mittag des nächsten Tags Zwischenhalt in Memphis, es ist schon fast Sommer hier. Dann auf direktem Weg nach Graceland, der Villa von Elvis Presley, deswegen bin ich hier. Es kommt mir vor wie im Verkehrshaus Luzern, alles ist total organisiert. Allein die Parkgebühr beträgt 10 Dollar, Eintritt gibt es in drei Varianten ab 32 Dollar bis hin zum VIP-Ticket für 70, das einen Backstage-Access beinhaltet. Nimmt mich wunder, wen ich dort treffen sollte — die Mutter von Elvis? Dass die Amis aus allem immer gleich ein Disneyworld machen müssen, werde ich nie verstehen. Fahre noch am Nachmittag

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 |

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Erfüllen Sie sich den lang gehegten Traum vom American Spirit: Durchqueren Sie auf einer Harley Davidson die Weiten der Prärie und die unvergleichlich schönen Nationalparks des Südwestens auf der legendären Route 66.

«Herzlicher» Empfang in einem RockerLokal etwas ausserhalb von Los Angeles.

zieht vorbei, der Verkehr fliesst ruhig, es riecht nach Zedern und Gras. Unter mir blubbert der Motor vor sich hin, die Sonne verbrennt mir die Nase. Gedankenversunken verpasse ich in Columbia die Abzweigung auf die 378 nach Osten, fahre halt weiter bis Charleston, nehme dort dafür eine Ausfahrt zu früh und lande mitten in den Slums. Mithilfe ein paar kräftiger Flüche finde ich wieder hinaus, fahre hoch nach Myrtle Beach. Mit einem Bier und einer Packung Chips setze ich mich an den Strand und denke daran, dass es in der Schweiz grad schneit. Tag 10: Montag, 9.April. Weil ich von Myrtle Beach aus theoretisch in zwei Tagen in New York sein könnte, mache ich ein paar Bonusmeilen. Ich biege in Washington (North Carolina, nicht D.C.) ab Richtung Belhaven, fahre stundenlang durch Naturschutzgebiet, kurvige Strassen, lange Geraden, durch Wälder und über Flüsse nach Kitty Hawk. Ein Traum. Ich übernachte in Virginia Beach, wo nebenan die Luftwaffenbasis Norfolk liegt und Jets den ganzen Abend starten, als ob man im Krieg wäre. Tag 11: Dienstag, 10.April. Fahre heute so nah wie möglich an New York. Eine wunderbare Strecke durch den Bundesstaat Delaware, alles der Küste entlang, mit der Fähre hinüber nach New Jersey und den Garden State Parkway hoch, bis ich östlich von Philadelphia meinen letzten Halt mache — Ship Bottom, ein kleines, hübsches Ferienvillage am Atlantik, das um diese Jahreszeit total verlassen ist. Tag 12: Mittwoch, 11.April. Nach 4389 Meilen bin ich angekommen. Und wie es kein Drehbuch besser hätte vorsehen können, gabs den schönsten Moment der ganzen Reise auf der letzten Fahrt: Kurz nachdem ich losgefahren bin,

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beginnt es zu regnen. Auf der Wegbeschreibung, die ich mir auf den Tank geklebt habe, verläuft die Tinte. Über New York dicke, dunkle Wolken, auf den Strassen Morgenverkehr. Ich biege vom New Jersey Turnpike auf die 278 ab und überquere die Goethals Bridge. Von dort sehe ich zum ersten Mal die Skyline von Manhattan. Genau in diesem Moment brechen die Wolken auf, Sonnenstrahlen beleuchten die Wolkenkratzer. Einfach nur magisch. Zeit, die Harley zu retournieren. Das wars, Old Boy, danke, dass du mich durch Amerika getragen hast. Ich tätschle seinen Tank und gehe dann, ohne mich umzudrehen. Text und Bilder: Reinhard Kronenberg

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leben

Migros-Magazin | Nr. 21, 21. Mai 2013 |

Fleissige Mädchen, dumme Buben …

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Fleissige Mädchen, abgelenkte Knaben: Hart­ näckige Klischees in der Schule.

In der Schule sind die Mädchen längst besser als die Jungen. Und weil Eltern und Lehrer das so hinnehmen, verstärkt sich das Problem.

L

ukas liest keine Bücher. «Kann ich nicht», sagt er. Seine Eltern glauben, dass Lesen eben nicht so seine Stärke sei. «Macht doch nichts», sagen sie. «Dafür bist du gut im Zeichnen.» Eines Abends streicht die Mutter das abendliche Ritual, bei dem sie Lukas aus einem Buch vorliest. Da schnappt er sich das Buch und läuft im Wohnzimmer auf und ab. Klar und deutlich liest er vor, und alle staunen. Das ist eine typische Situation: Viele Buben sind zwar tatsächlich etwas schlechter in der Schule als Mädchen, insbesondere in Fächern wie Lesen und Schreiben. Aber dadurch, dass Erwachsene, Eltern wie Lehrer, das hinnehmen und als eine Eigenart der Jungs abtun, verstärken sie das Problem. Eine Studie der Psychologen Bonny Hartley und Robbie Sutton von der Universität Kent zeigt: Das gängige Bild, dass Jungen in der Schule schlechter sind als Mädchen, trägt dazu bei, dass dies tatsächlich eintrifft. Knaben, denen man vor einem Test gesagt hatte, sie seien schlecht, waren tatsächlich schlechter, während die anderen gut abschnitten.

illustration: Nicolas Bischof

Die vermehrte förderung der Mädchen wird jetzt sichtbar Sind Jungen nun also die neuen Mädchen, denen man ja auch jahrzehntelang vorgebetet hat, sie seien dumm? Nadja Ramsauer (45), Dozentin und Leiterin der Fachstelle Gender Studies an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), relativiert: «Es stimmt zwar, dass Mädchen mittlerweile schulisch etwas besser sind als die Jungs. Grund ist vermutlich die ver-

mehrte Förderung von Mädchen in den vergangenen Jahrzehnten. Andererseits nutzen Frauen diesen Bildungsgewinn nicht und besetzen in der Arbeitswelt nur wenige der höheren Positionen.»

auf individuelle eigenschaften statt das geschlecht achten Doch woran liegt es grundsätzlich, dass Knaben in der Schule schlechter sind, und kann man daran etwas ändern? Oft hört man, es läge daran, dass die Kinder heute vor allem von Frauen unterrichtet werden. «Das ist nicht das eigentliche Problem. Wichtig wäre, dass Lehrkräfte noch vermehrt darauf achteten, jedes Kind nach seinen individuellen Eigenschaften zu fördern und nicht in Kategorien zu denken von wilden Buben und leseeifrigen Mädchen.» Dass das nicht immer einfach ist, ist ihr klar. Vor allem, weil in vielen dieser Klischees über die Eigenschaften von Mädchen und Buben ja auch ein Funken Wahrheit steckt. Doch Lehrerinnen und Lehrer sollten es vermeiden, solche Klischees zu bestärken, und versuchen, alle Fächer breit und von verschiedenen Zugängen her zu unterrichten, damit sie eben auch die vermeintlich Schlechteren und Uninteressierten mitreissen können. Eine wichtige Rolle spielen auch die Eltern: Sie sind Vorbilder. Für Jungen kann ein lesender Vater zum Beispiel Ansporn sein, selber auch ein Buch zur Hand zu nehmen. Zu einem interessanten Schluss kommt auch der Bildungsforscher Marcel Helbig vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) in einem Artikel in der

So kann man Buben unterstützen ! Vorbild sein. Mütter, die bei der Mathematik helfen, und Väter, die lesen, zeigen besser als Worte: Es gibt keine fixen regeln, wer was lieber tut und besser kann. ! Die eigenen Rollenbilder überprüfen. auch Eltern sagen rasch mal unüberlegt, Buben hätten halt nicht so schöne Hefte oder Mädchen seien eben nicht so gut im rechnen. Einiges davon mag tendenziell stimmen, anderes weniger. Tatsache ist: Solche verallgemeinernden aussagen zementieren die Klischees. ! Mit den Kindern über Rollenbilder reden. reden Sie auch mit ihren Kindern darüber, was «typisch Mädchen» oder «typisch Buben» alles sein könnte und welche Vorbilder die Kinder haben. ! Unsicherheiten ausdiskutieren. Falls Sie unsicher sind, diskutieren Sie über das Thema, z.B. am Elternabend.

«SüddeutschenZeitung»:Daseigentliche Problem sei die «Selbstüberschätzung der Jungen», sagt er. Sie glaubten, sie müssten sich nicht anstrengen, um Erfolg zu haben, weil sie ja erleben, dass die meisten Spitzenpositionen in der Gesellschaft von Männern besetzt sind. Hinzu kommt, dass bei vielen Jungs Fleiss als uncool gilt. Bis solche Bilder sich überholen, dauert es vermutlich noch ein Weilchen. Aber steter Tropfen höhlt den Stein. Text: Andrea Fischer

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lesen sie online Einer der häufigsten Gründe für Schulver­ sagen bei Knaben ist die Lese­ und Schreib­ schwäche. Wie ein Betroffener sie überwand und Tipps für Eltern.


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IN fORM

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NR. 21, 21. MAI 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Wenn Achill dem Sport im Weg steht

Viele Menschen, die Sport treiben, werden von Problemen an der Achillessehne geplagt. Manchen hilft Schmieren und Salben, oft führen Stosswellentherapie und Dehnungsübungen zum Erfolg. Cortison wird immer weniger angewendet.

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er griechische Held Achill wurde beim Kampf um Troja an seiner einzigen verwundbaren Stelle von einem giftigen Pfeil getroffen: an der Sehne zwischen Ferse und Wade. Er starb in der Folge, und die Sehne trägt seither seinen Namen. Noch heute ist die Achillessehne, die aus mehreren Sehnenbündeln besteht, eine fragile Körperpartie und anfällig für Überbelastun-

gen, Entzündungen oder Risse, die heftige Schmerzen verursachen. «Achillessehnenbeschwerden rühren meist von einem Missverhältnis zwischen Belastung und Belastbarkeit her», sagt Sportarzt Matteo Rossetto von der Sportklinik Basel. «Ein ungünstiger Schuh, eine plötzliche hohe Belastungsintensität oder ein ungewohnter Untergrund leisten ebenfalls ihren Beitrag.»

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Besonders häufig treten Achillessehnenprobleme bei Lauf- und Sprungsportarten auf — so wie bei Dominik Büchel aus Belp BE. Der heute 50-Jährige spielte 25 Jahre lang auf hohem Niveau Firmenfussball, wandert seit seiner Jugend gern und ist seit neun Jahren leidenschaftlicher Golfer. Vor vier Jahren litt er erstmals an Beschwerden: Es hatte sich eine Verdickung auf der Achilles-


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leben

Migros-Magazin | Nr. 21, 21. Mai 2013 |

Nach drei Wochen — die vom Cortison geschwächte Sehne musste sich erst erholen — wurde operiert. Dabei wurde die sogenannte Affensehne (Plantarissehne) als Verstärkung verwendet und mit der Achillessehne vernäht. Doch nach sechs Wochen Gips und acht Wochen Physiotherapie ging die Odyssee weiter. An Silvester 2011, als Dominik Büchels Ferse beim Gehen im Schnee etwas absank, riss die Achillessehne erneut. Laut dem Operateur eine Folge der Cortisonbehandlungen, die das Sehnengewebe spröde gemacht hatten.

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«Cortison sollte im Bereich der Sehnen nicht mehr zur An­ wendung kommen.»

nach der zweiten operation war er endlich beschwerdefrei

Jetzt spielt er wieder Golf: Dominik Büchel hat seine Achillessehne operieren lassen.

sehne gebildet, die bei Bewegung und auf Druck wehtat. «Ich spürte ein Brennen in der Ferse und ein Ziehen die Achillessehne hinauf bis in die Wade», beschreibt Dominik Büchel den Schmerz, der ihn beim Wandern und Golfen störte. Fussball spielte er damals aus Altersgründen schon nicht mehr.

Wickel und Umschläge gegen eine oberflächliche entzündung Er probierte verschiedene entzündungshemmende Salben aus und versuchte es mit Physio- und Stosswellentherapie. «Die Stosswellentherapie war wegen der Entzündung so schmerzhaft, dass ich damit aufhörte», sagt der Berner, der als Mitglied der Geschäftsleitung bei Haco in Gümligen tätig ist. Er reduzierte sein Sportpensum drastisch. «Schonung ist bei Achillessehnenproblemen aber genauso falsch wie Überbelastung», warnt Matteo Rossetto. «Kühlende Umschläge, Quarkwickel oder Sportsalben können eine oberflächliche Entzündung günstig beein-

flussen. Zum Teil sind entzündungshemmende Tabletten notwendig, und oft führen Dehnungsübungen, rund zwölf Wochen lang konsequent ausgeführt, zu einer deutlichen Verbesserung.» Die Heilung von abnützungsbedingten oder echten entzündlichen Achillessehnenbeschwerden dauert aber meist Monate. Der Hausarzt schickte Dominik Büchel zum Orthopäden, der von vernarbtem Gewebe an der Sehne sprach. Er schlug vor, das Gewebe «abzuhobeln», was zu Blutungen und neuen Narben führen könne, oder mit Cortison zu behandeln. Dominik Büchel entschied sich für Cortison und war zwei Tage nach der Behandlung beschwerdefrei. Nach vier Monaten kehrten die Schmerzen zurück. Man versuchte es ein zweites Mal mit demselben Resultat. Nach der dritten Cortisonbehandlung gingen die Schmerzen nicht einmal mehr ganz weg. Büchel wechselte den Orthopäden. Dort zeigte das MRI (Magnetresonanztomografie): Die Sehne war so gut wie gerissen, ein Eingriff unumgänglich.

«Cortison sollte im Bereich der Sehnen nicht mehr zur Anwendung kommen», rät Sportarzt Rossetto. «Es ist zwar ein wirksamer Entzündungshemmer, der aber zwischen Entzündungszellen und Bindegewebe nicht unterscheidet. Darum wird durch Cortison das Sehnengewebe geschwächt, und das Risiko eines Risses steigt stark an.» Wenn die akute Belastung grösser ist als die Belastbarkeit, kann eine Sehne übrigens mehrmals reissen — doch das kommt zum Glück nur sehr selten vor. Im Januar 2012 wurde Dominik Büchel zum zweiten Mal operiert. Mangels Affensehne griffen die Spezialisten auf das Sehnengewebe zurück, das sich über jeden Muskel spannt, und bildeten daraus die erwähnte Verstärkungsplastik. Danach folgten erneut Gips und Therapie. Auch Geduld war gefragt: Weil die Sehne schlecht durchblutet ist, dauert der Heilungsprozess lang. Doch der Eingriff hat sich gelohnt: Heute lebt Dominik Büchel beschwerdefrei. Er spielt Golf,fährt Ski und ist mit dem positiven Ausgang seiner Leidensgeschichte sehr glücklich. Text: Caroline Doka Bild: Fabian Unternährer

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lesen sie online Tanja Friedens Achillessehnenriss Die ehemalige Profi-Snowboarderin und Olympiasiegerin von 2006 in der Disziplin Snowboardcross erinnert sich an ihre schlimme Verletzung und wie sie diese nach Ende ihrer Karriere verarbeitet hat. ausserdem erklärt Matteo Rossetto von der Sportklinik Basel, worauf Betroffene besonders achten müssen


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 |

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er weiss schon, wie man das defekte Handy und den kaputten Toaster repariert oder die alte Gamekonsole wieder zum Laufen bringt? Statt einer langen Reparaturanleitung hilft oft ein Internetvideo. Auf der Website www.ifixit.com beispielsweise haben freiwillige Benutzer Tausende selbst gemachter Videoanleitungen hochgeladen, in denen sie zeigen, wie sie ihre Geräte reparieren. Allein fürs iPhone gibt es dort 143 Filme. Auch auf Youtube gibt es unzählige Videos, die zeigen, wie man

etwas repariert, auseinanderbaut oder einen Bestandteil auswechselt. Nicht nur für Reparaturen, auch für praktisch jedes andere Alltagsproblem gibt es eine Videolösung: Wer wissen möchte, wie man «Pour Elise» oder ein anderes bekanntes Klavierstück spielt, findet Filme, die Schritt für Schritt beim Lernen des Stücks helfen. Das Gleiche gilt für Anleitungen, wie man eine Fahrradkette reinigt, einen Fisch fachgerecht ausnimmt oder eine Babykappe häkelt. Schnell fündig wird man, wenn man zum

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leben

Migros-Magazin | Nr. 21, 21. Mai 2013 |

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auto | 103

Vier Fragen an

Olivier Gandolfo (46), Direktor Peugeot Suisse

Stehen bei den Kunden hoch im Kurs: Kleinwagen im SUV-Styling wie der Peugeot 2008.

Mit Schick, Charme und Traktion

Mit dem 2008 steigt auch Peugeot in die boomende Klasse der kleinen City-SUV ein – zwar «nur» mit Frontantrieb, dafür mit Schick und elektronischem 4x4-Ersatz.

F

schen Kontrolle des Vortriebs mit fünf wählbaren Modi (z.B. Schnee oder Sand) dafür, dass wir auf der Testfahrt zum Beispiel einen schlammigen Feldweg bergauf problemlos meistern. Sonst bietet der adrette 2008 übliche Kleinwagenkost. Hinten gibt es verblüffend viel, aber bei 4,16 Metern Länge natürlich nicht übermässig Raum; das Ladeabteil fasst gute 350 bis 1194 Liter. Fein und ein typischer Kaufgrund ist die erhöhte Sitzposition. Zu der trägt das hübsche, hochwertige, aber ungewöhnliche Cockpit bei: Hier blickt man über statt durch das Lenkrad auf den Tacho. Klingt seltsam, passt aber prima.

Flink unterwegs in der stadt und auf dem land ast wöchentlich erblickt derzeit ein

City-SUV das Licht der Autowelt. Ob Chevrolet Trax oder Nissan Juke, Opel Mokka oder Renault Captur: Hochgesetzte Kleinwagen im SUV-Styling boomen. Echte SUV sind sie nicht; auch, weil es oft an 4x4-Antrieb fehlt. Dies ist auch beim neuen Peugeot 2008 der Fall, deshalb vermeiden die Franzosen den Begriff SUV (siehe rechts). Zwar reicht diesen typischen Agglomerationsmobilen im Alltag locker der sparsamere Frontantrieb, nur greift man hierzulande oft, quasi sicherheitshalber, zum 4x4-Antrieb. Deshalb sorgt Peugeot per Grip Control, einer elektroni-

Zumal es ein Gefühl von Leichtigkeit beim Rangieren vermittelt. Ohnehin fühlt sich der Peugeot 2008 in der Stadt pudelwohl und fährt sich auch über Land gut. Wir raten zu den durchzugstarken Dieseln (68, 92, 115 PS), der beste Kompromiss ist der 1,6-Liter mit 92 PS, geschaltet oder als Halbautomat erhältlich. Der Normverbrauch startet ab 3,8 l/100 km (= 98 g/km CO2-Ausstoss; Energieeffizienz A). Etwas zäh wirken die Benziner (82, 120 PS), frisch dagegen die fairen Preise: Der 2008 startet im Juni ab 19 900 Franken. Text: Timothy Pfannkuchen

«Elektrische Autos brauchen Partnerschaften» Olivier Gandolfo, was tut Peugeot zur CO2-Reduktion?

Peugeot hat europaweit im Schnitt die besten CO2-Emissionswerte. Hauptgründe dafür sind effiziente Motoren, die Hybridisierung — etwa mit dem ersten Dieselhybrid der Welt — und die Gewichtsreduktion. Ein Projekt für die Zukunft ist beispielsweise unser 208FE: Dieser Hybrid erreicht einen CO2-Ausstoss von nur gerade 49 g/km. Folgen auf den iOn weitere E-Autos oder ein 2008-Dieselhybrid?

Der iOn ist die Partnerschaft dreier Marken, denn nur so kann man 100-prozentig elektrische Projekte umsetzen. Unser Schwerpunkt liegt beim Hybridantrieb. Zwar ist das im 2008 nicht vorgesehen, aber er verfügt natürlich über ein Stopp-Start-System. Ist ein City-SUV ohne Allrad sinnvoll?

Der 2008 ist kein SUV, sondern ein sogenanntes Crossover Utility Vehicle. Die Grip Control (siehe Text links) deckt Fahrten im Gelände oder auf Schnee ab, also, was man sonst von Allrad erwartet. Der Peugeot 2008 ersetzt auch den Kombi 207 SW. Kann ein SUV Kombikäufer begeistern?

Eher muss man die Frage nach Kundenerwartungen und Marktentwicklung stellen. Dieses Fahrzeugsegment wächst und erfüllt Erwartungen an Sitzposition und -höhe, Funktionalität und Raumangebot. Der 2008 ist ideal für alle, die ein vielseitiges Auto mit abenteuerlichem Look und niedrigem Verbrauch ohne SUV-Kosten wünschen.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 |

BITTE MELDE DICH

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Gesucht: Historische Fotos des Schulhauses ! Gesucht werden: Fotos des General-GuisanSchulhauses in Interlaken aus den letzten 100 Jahren. Sind Sie vor Jahren selber ins General-Guisan-Schulhaus in Interlaken zur Schule gegangen und wohnen in der Zwischenzeit irgendwo in der Schweiz? Oder besitzen Ihre Angehörigen vielleicht noch nostalgische Fotos oder Dokumente vom Guisan-Schulhaus? Dann würden wir uns sehr über eine Nachricht von Ihnen freuen,

damit wir mit Ihnen Kontakt aufnehmen können. WirwerdenSieauchgerne persönlich über unsere Jubiläumsfeierlichkeiten im September 2013 informieren. Barbara Liebi-Rüegsegger Päd. Schulleitung Primarschule West General-Guisanstrasse 29 3800 Interlaken Telefon: 033 823 55 65 Mail: sl-west@inter laken.ch

Wer war bei Fräulein Häberling in der 1. Klasse? ! Gesucht werden: Klassenkameradinnen und -kameraden aus Seuzach, Schuljahre 1957—1963. Anlässlich der 750-Jahr-Feier von Seuzach planen wir am 2. Juni 2013 eine Klassenzusammenkunft. Wir suchen Kameradinnen und Kameraden der Schuljahre 1957 bis 1963 vom Schulhaus Riet-

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! Gesucht wird: Christoph oder Christof, Radsportferien, Mai 1993 in Mallorca. Ich suche Christoph oder Christof,der im Mai 1993 Radsportferien von Max Hürzeler auf Mallorca im Hotel Delta verbracht hat. Wohnhaft damals im Kanton Aargau oder Zürich. Seinen Nachnamen kenne ich leider nicht. Wir verbrachten damals ein paar lustige Abende zusammen. Ich war 23 Jahre alt und mit meinen Eltern dort. Was ich noch weiss: Du hast dich damals auf dem Balkon selbst ausgeschlossen. Würde mich über ein Lebenszeichen sehr freuen. Mail: michele.bumann@gmx.ch

acker in Seuzach. Wer sich auf dem Foto der 1. Klasse 1957 mit Fräulein Häberling erkennt oder weitere Schüler kennt, melde sich bitte bei Esther Wild unter: Mail: e.wildgrob@bluewin.ch Telefon: 044 980 43 81 Homepage: www.seuzach750.ch

! Gesucht wird: Ehemalige Orgel der Johanneskirche Bern, heute irgendwo im Kanton Freiburg. Derzeit schreibe ich die wissenschaftliche Monografie der Luzerner Orgelbauerdynastie Goll. Bei meinen Recherchen zur Orgel der Johanneskirche Bern habe ich erfahren, dass das alte Instrument in den 60er-Jahren in eine Kirche im Kanton Freiburg gekommen ist. Kann mir hier jemand nähere Auskunft erteilen? Ich bin für jeden Hinweis sehr dankbar. Mail: bernhard.hoerler@vtxmail.ch


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Migros-Magazin | NR. 21, 21. MAI 2013 |

suncovers | 107

Die Brille über der Brille

Das Migros-Magazin verlost 50 Polaroid Suncovers. Diese Sonnenbrille können Brillenträger problemlos über ihrer eigenen Brille tragen.

B

rillenträger brauchten bis anhin eine teure Sonnenbrille mit Korrekturgläsern oder Filterclips, die sich auf die Brille montieren lassen. Neu gibt es Polaroid Suncovers: leicht, modisch und kaum grösser als eine normale Sonnenbrille. Sie lassen sich über die Brille aufsetzen und bieten sicheren Halt. Die Suncovers erfüllen höchste Anforderungen: Sie decken die Augen auch von oben und seitlich optimal ab, ohne die Sicht am Rande des Blickfelds einzuschränken. Hochwertige polarisierende Gläser ermöglichen eine perfekte und angenehme visuelle Wahrnehmung: ohne zu blenden, kontrastreich, farbgetreu und verzerrungsfrei. Selbstverständlich ist auch der UV-Schutz bis 400 nm zu 100 Prozent garantiert.

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Wettbewerbsangaben Brillenträger aufgepasst! Das MigrosMagazin und Polaroid verlosen unter allen Leserinnen und Lesern 50 Polaroid Suncovers im Wert von je 59.90 Franken. Beantworten Sie einfach folgende Frage: Wovor schützt Polaroid Suncovers? Teilnahme per Telefon: Wählen Sie 0901 560 039 (1 Fr./Anruf ab Festnetz) und nennen Sie Ihre Lösung, Ihren Namen und Ihre Adresse. Per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text GEWINNEN, dem Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die Nummer 920 (1 Fr./SMS). Beispiel: GEWINNEN, Lösungswort, Beat Beispiel, Beispielstrasse 1, 9999 Exempelstadt Per Postkarte: Senden Sie eine Postkarte (A-Post) mit Ihrem Lösungswort und Ihrer Adresse an Migros-Magazin, «Suncover», Postfach, 8099 Zürich Online: Gratis auf www.migrosmagazin.ch/ gluecksgriff Einsendeschluss: 26. Mai. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Es erfolgt keine Barauszahlung, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen.


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rätsel & spiele

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 21, 21. Mai 2013 |

uNTERHALTuNG | 109

KREUZWORTRÄTSEL: GESAMTWERT 750 FRANKEN

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Gewinnen Sie eine von 5 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken!

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Telefon Wählen Sie die 0901 560 041 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD1 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD1 SOMMER Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 26.5.2013, 24 Uhr Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.

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Auflösung Nr. 20: KLEINIGKEIT

Die Gewinner Nr. 19 finden Sie unter: www.migrosmagazin.ch/raetsel


rätsel & spiele 110 |

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UnterhaltUng

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Nr. 21, 21. Mai 2013 | Migros-Magazin |

QUIZ: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort. 1. Wie nennt man ein einfaches Wortspiel? O Aargauer

L

Litauer

V Kalauer

So nehmen Sie teil

2. Welche dieser Zahlen ist keine Schnapszahl? E

333

I

1313

Telefon Wählen Sie die 0901 560 042 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD2 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD2 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Quiz, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel

A 7777

3. An welchen Kanton grenzt die Gemeinde Stein am Rhein? T

Thurgau

U Zürich

L

St. Gallen

4. Die «Hohle Gasse» liegt zwischen Küssnacht und … ? D Udligenswil

K Merlischachen

R Immensee

I

E

5. Seekühe werden auch … genannt. A Glocken

Sirenen

Hupen

Teilnahmeschluss: Sonntag, 26.5.2013, 24 Uhr

6. Welches Produkt wurde als Erstes mit einem Strichcode versehen? N Kaugummi

T

Mehl

R Joghurt

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.

7. Wie lautet ein alter Begriff in Märchen für Grossmutter? I

Muhme

E

Ellermutter

N Oheim

8. Von welcher Musikgruppe spielte Heino 2013 keine Coverversion ein? N Scorpions

O Rammstein

E

Auflösung Nr. 19: GEMEINDE

die Ärzte

Gewinner Nr. 18: Maria Obrist, Küssnacht SZ; Werner Stork, Pratteln BL; Birgit Thöny, Chur GR

Lösungswort: 1

2

3

4

5

6

7

8

PAROLI: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5.

1

2

3

4

So nehmen Sie teil

Telefon Wählen Sie die 0901 560 043 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD3 gefolgt vom Lösungscode, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD3 AHESR Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Paroli, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel

5

Auflösung Nr. 20: RABEN Gewinner Nr. 19: Nicole Ramseier, Sissach BL; Elisabeth Iten, Baar ZG; Rita Felber, Rüschlikon ZH

Teilnahmeschluss: Sonntag, 26.5.2013, 24 Uhr Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.


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rätsel & spiele

Migros-Magazin | Nr. 21, 21. Mai 2013 |

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UnterhaltUng | 111

BIMARU

BRÜCKEN

Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch

Jeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Linien (Brücken) dort enden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diese dürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen alle Inseln miteinander verbunden sein. Kreuzungen, diagonale Brü4 3 2 cken und Verbindungen mit mehr 3 4 als 2 Linien sind nicht erlaubt. 1 2 www.raetsel.ch/bruecken

1 4 3

3

3 0 4

Auflösung Nr. 19:

0 1

2 3

1 3 2

1

7

0

2

1

2

1

0

4

KINDEREGGE

3

3 3 3

2

2

5

3

2

2 7 4

2

3 3 4 6

2

2 4 2

3 3

3 1 3

4

Auflösung Nr. 19: 2 3 3

1

2 3

3

3

2

2

4 2

5

4 5

4

1 3

3

3

2 4 3

3 1

7 6

2 3 1

3 2

2 4

2

2 2

SELTSAME LÖWENROSE

RÄTSELSPASS

Wer erfindet erfindet eigentlich Blumennamen? Das müssen lustige Trolle sein, die sich Blumennamen ausdenken. Schon mal gehört – «stechender Hohlzahn» oder «kleinköpfiger «kleinköpfiger Pippau»? Gibt es alles. Nina hat euch die bekannteren Frühlingsblumen herausgesucht. Sie hat deren Namen auseinandergeschnipselt. Findest du die richtigen Paare?

TOBIS FRÜHLINGSQUIZ

Tobi stellt dir in seinem Quiz ein paar Frühlingsgemüse vor – sein Spezialgebiet. Aber er will dich ein bisschen reinlegen und hat beim Aufschreiben immer einen Buchstaben extra vergessen. Findest du trotzdem heraus, um welches Gemüse es sich handelt? Schreibe den richtigen Namen jeweils auf die nebenstehende Zeile. Erben _____________________

Kohlabi ___________________

Sargel ____________________

Bokkoli ____________________

Gure ______________________

Lach ______________________

Enchel ____________________

Spint _____________________

Radeschen _________________

Karoffel ___________________

Selerie ____________________

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5. Oster- _________________

2. Schnee- _______________

6. Gänse- ________________

3. Pfingst- _______________

7. Löwen- ________________

4. Palm- _________________

8. Schlüssel- _____________

Lösung: 1. Kuhschelle, 2. Schneeglöckchen, 3. Pfingstrose, 4. Palmkätzchen, 5. Osterglocke, 6. Gänseblümchen, 7. Löwenzahn, 8. Schlüsselblume

Lösung: Erbsen, Spargel, Gurke, Fenchel, Radieschen, Sellerie, Kohlrabi, Brokkoli, Lauch, Spinat, Kartoffel

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1. Kuh- __________________


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rätsel & spiele

Migros-Magazin | Nr. 21, 21. Mai 2013 |

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UnterhaltUng | 113

SUDOKU: GESAMTWERT 500 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 5 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! 7

1 3 9

5

6 8 1 4 1 5 9 4 3 1 5 7

8

2

4 3 7 2 1 8

6

Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.

So nehmen Sie teil

8 6 1

Auflösung Nr. 20: 289 2 1 4 9 6 8 5 3 7 Gewinner Nr. 19: 8 6 3 4 5 7 9 2 1 Romilda Frey, 7 5 9 1 2 3 6 4 8 Zürich ZH; 4 9 6 5 3 1 8 7 2 1 8 2 7 4 6 3 9 5 Marcel Meli, 5 3 7 2 8 9 1 6 4 3 2 1 8 9 4 7 5 6 Mels SG; 9 7 5 6 1 2 4 8 3 Esther Watson6 4 8 3 7 5 2 1 9 De Toffol, Vessy GE; Nelly Vontobel, Teilnahmeschluss: Sonntag, 26.5.2013, 24 Uhr Winterthur ZH; Anita Biasca, Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Wallisellen ZH Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Telefon Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD4 gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 234 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel

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Publizistische Leitung: Monica Glisenti Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger

ruth Brüderlin, Silja Kornacher (Volontärin), Yvette Hettinger, ralf Kaminski, Daniel Schifferle (Verantwortlicher Leben), reto E. Wild

Kommunikation & Medien-Koordination: Eveline Schmid (Leitung), rea Tschumi

Ressort Migros Aktuell: Daniel Sidler (Leitung), Jean-Sébastien Clément, Béatrice Eigenmann, andreas Dürrenberger, Christoph Petermann, anna Meister, Michael West

Chefredaktor: Hans Schneeberger Produktion: andrej abplanalp (Leitung), Philipp Jordan (Chef vom Dienst), Gerda Portner (Produzentin), Bettina Bucher (Produzentin), Heinz Stocker (Korrektor) Ressort Reportagen: Sabine Lüthi (Leitung), almut Berger,

Ressort Shopping & Food: Eveline Schmid (Leitung), Stefan Kummer (Produktionsleiter) Frank Dittersdorf (Produktion), Heidi Bacchilega, Dora Horvath, Sonja Leissing, Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein, anna-Katharina ris, Claudia Schmidt, Jacqueline Vinzelberg, anette Wolffram

Gratis-Tel. 0800 611 611, reservation@sunstar.ch

Layout: Daniel Eggspühler (art Director), Marlyse Flückiger, Werner Gämperli, Nicole Gut, Petra Hennek, Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara Lithografie: rené Feller, reto Mainetti Prepress: Peter Bleichenbacher, Marcel Gerber, Felicitas Hering

Sekretariat: Stefanie Zweifel (Leitung), imelda Catovic Simone, Nicolette Trindler Honorarwesen: Nadja Thoma Geschäftsbereich Verlag: rolf Hauser (Leitung), alexa Julier, Margrit von Holzen verlag@migrosmagazin.ch Tel: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71

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Jetzt umtauschen unter www.migros.ch/cumulus-extra/privateselection 2. Schritt: Cumulus-Genusspaket buchen Buchen Sie bei Private Selection Hotels jetzt das «Cumulus-Genusspaket KOMFORT» zum Vorzugspreis von Fr. 598.– oder das «Cumulus-Genusspaket DELUXE» für Fr. 798.– (Angebot für jeweils 2 Personen). Beide Genusspakete beinhalten: – 3 Übernachtungen im schönen Doppelzimmer in einem von über 30 ausgewählten Private Selection Hotels – reichhaltiges Frühstücksbuffet – freie Nutzung der Wellness- und SPA-Anlagen – Teilnahme am betreuten Aktiv- und Sportprogramm

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Kurhaus Cademario Hotel & Spa, Cademario (statt ca. Fr. 1050.–)

Hotel Ferienart Resort & Spa, Saas-Fee (statt ca. Fr. 1470.–)

Hotel Kirchbühl, Grindelwald (statt ca. Fr. 1065.–)

Hotel & Palazzo Villa Aminta Beauty & Spa, Stresa (statt ca. Fr. 1430.–)

Wellnesshotel Golf Panorama, Lipperswil (statt ca. Fr. 1320.–)

Hotel Eden, Spiez (statt ca. Fr. 1170.–)

Der Private Selection Hotels-Gutschein berechtigt Sie zur Buchung eines Cumulus-Genusspakets. Beim Paketpreis ist die Vergünstigung (über Fr. 300.–) bereits abgezogen. Möglich sind nur Buchungen unter info@privateselection.ch (mit Angabe des Gutschein-Codes) oder unter 041 368 10 05 (Montag bis Samstag). Nicht kumulierbar mit weiteren Gutscheinen. Eine vollständige Liste der teilnehmenden Hotels sowie Informationen zur Dauer und Gültigkeit der Aktion gibt es unter www.privateselection.ch/cumulus oder Tel. 041 368 10 05.

BEI FRAGEN RUND UM CUMULUS: CUMULUS-INFOLINE 0848 85 0848


MEINE wELT 116 |

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FRANCINE JORDI

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Nr. 21, 21. Mai 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

«Mein Hund ist gut fürs Herz»

«Verliebt geliebt» heisst das neueste Album von Francine Jordi, eine Liebesgeschichte in zwei Worten. Die Berner Sängerin steht derzeit vor allem auf ihren Labrador Theo, der sie an Konzerte, zu Hause und in der Natur begleitet.

Bilder: rDB

Name: Francine Jordi (35) Sternzeichen: Krebs Wohnort: richigen BE

Wieso leben Sie in Richigen? In Richigen ist meine Familie, hier sind meine Wurzeln. Ich möchte nirgendwo sonst leben. Beruf und Lebenslauf: Von 1992 bis 1995 war ich an der École Supérieur de Commerce in La Neuveville. Mit 20 Jahren besuchte ich das Konservatorium in Neuenburg und schloss als Gesangslehrerin mit Solistendiplom im klassischen Gesang ab. Mein Ziel: Wenn alles so bleibt, wie es ist, bin ich sehr dankbar. Ich habe selbstverständlich nichts dagegen, wenn es noch besser wird … Mein Lebensmotto: Aus jeder Situation das Positive ziehen. Was ich mag: Einen schönen Abend mit Freunden, gutem Essen und einem guten Glas Syrah oder Tempranillo. Was ich nicht mag: Aufgeregte Menschen mit negativer Ausstrahlung. Was ich an mir mag: Ich mag mich, wie ich bin. Mein Lieblingsessen: Von traditioneller bis asiatischer Küche. Gerne auch mal ein Fondue mit Freunden. Mein Lieblingssong: «Home» von Michael Bublé. Mein bester Entscheid: Dass ich mich für die Musik und die Showbranche entschieden habe. Mein peinlichster Moment: Ich habe ein schlechtes Erinnerungsvermögen … Texte: Reto E. Wild Bilder: Annette Boutellier

www.francinejordi.ch

MEIN LIEBSTER

«Mein zweieinhalbjähriger Labrador Theo und ich sind ein super Team. Er sorgt dafür, dass ich fit bleibe, und ich schaue, dass er zu fressen hat. Mein Hund ist gut fürs Herz. Mit Theo bin ich gerne in der Natur, im Wald und am Wasser. Beim Spazieren der aare entlang fühle ich mich wohl, tanke auf und entspanne mich.»

MEIN LIEBLINGSRESTAURANT

«in restaurants zu essen, gehört zu meinem alltag. Das ambiente und die Lage des Schwellenmätteli in Bern, mit der Kraft der aare und dem Münster im Hintergrund, sind wunderschön.»


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MEINE WELT

MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 21. MAI 2013 |

FRANCINE JORDI | 117 MEINE LEKTÜRE

«Ich habe die Trilogie von Stieg Larsson gelesen. Man fängt an und ist sofort mittendrin. Es ist wahnsinnig spannend geschrieben. Bei mir muss ein Buch mindestens 300 Seiten haben, damit ich es lese.»

MEIN LIEBLINGSPRODUKT

«Paprika-Chips liebe ich generell. Die von Léger haben eine feine Würzmischung. Ich kaufe sie gäng nach meinen Konzerten und esse danach oft die ganze Packung.»

MEIN FLUCHTORT

«Das Ferienhaus Sunnsytli in Langnau im Emmental haben meine Grosseltern gekauft. Dort verbrachte ich als Kind alle meine Ferien. Es steht mitten in der Natur und ist ideal, um sich zu erholen.»

MEINE FAMILIE

«Ich habe die beste Familie der Welt. Wir haben ein super enges Verhältnis, jeder unterstützt jeden. Diese CD haben wir vor rund 20 Jahren für unsere Familienauftritte aufgenommen.»

MEIN VORBILD

«Meine Kindheit war wunderschön. Meine Eltern vermittelten mir Respekt gegenüber den Mitmenschen und strahlen Herzlichkeit aus. Sie sind jetzt 43 Jahre verheiratet und haben sich noch immer etwas zu sagen. Ihr Leben ist mein Vorbild.»


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