Migros Magazin 19 2010 d LU

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EIN KLUB, EIN DORF 8

Wo die heimlichen Spitzenvereine zu Hause sind. Nr. 19, 10. Mai 2010

Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631

www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER

SAUBERE MOBILITÄT 30

Bilder Daniel Boschung, René Ruis

BIO-SERIE 42

Ein Bio-Znacht? Die Natur dankt. «FASZINATION LANDWIRTSCHAFT» 34

Die schönsten Bilder aus unserem Fotowettbewerb.

Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01 E-Mail: dienstleistungen@gmaare.migros.ch

Fahrt in eine grüne Zukunft

Ab Herbst vermietet und verkauft die Migros elektrisch betriebene Autos, Motorräder und Roller.


DIE NATUR WEISS,

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4 | Migros-Magazin 19, 10. Mai 2010

EDITORIAL Hans Schneeberger, Chefredaktor

Einsatz für Bio und Elektromobilität Diverse Leserinnen und Leser haben mir zu den

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). m-infoline@migros.ch; www.migros.ch M-CUMULUS: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). m-cumulus@migros.ch; www.m-cumulus.ch Redaktion Migros-Magazin: Postfach 1751, 8031 Zürich, Tel. 044 447 37 37, Fax 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch;

«spektakulären» Bildern mit dem Tisch der letzten Ausgaben gratuliert. Die Komplimente gebe ich gerne an die Redaktion und an unseren Fotografen Sandro Diener weiter.

Bio ist überall, im Wasser, in der Erde, in der Luft — und die Migros macht sich stark dafür: Diese Idee

wollten wir möglichst atemberaubend umsetzen. Und ich denke, das ist uns gelungen. Das MM-Team hat den Tisch der Grossmutter von Food-Redaktor Martin Jenni ins Hölloch getragen und mit Karbidlampen in Szene gesetzt. Es hat ihn auf die Rigi geschleppt – und weil die Bilder nicht genügten, wieder ins Tal hinunter, über den See – und hinauf auf den Pilatus zum zweiten Versuch. Der Tisch stand auf einem Acker auf der Staatsgrenze zwischen Frankreich und der Schweiz und

auf einem Kraftort bei Gastwirt Stefan Schaffter im «Kreuz» in Metzerlen SO. Er wackelte bedrohlich im Valle Verzasca und schwamm im Frauenbad in Zürich. «Omama» Jennis Tisch lernte die Schweiz kennen, wie wohl kein Tisch zuvor … Die Originalbilder finden Sie unter www.migrosmagazin.ch. Das Engagement der Migros für Nachhaltigkeit setzt sich in einer kühnen neuen Idee fort: Im Herbst steigt sie in die Elektromobilität ein. Sie wird Elektro-Autos und -Roller verkaufen und vermieten sowie Kompetenzzentren rund um das Thema aufbauen. Eine Idee mit Zukunft für die Zukunft.

hans.schneeberger@migrosmagazin.ch

* Normaltarif

EIN TISCH AUF REISEN

«Omamas» Küchentisch beim Foto-Shooting, hier auf dem Pilatus. Die Bilder der Serie und vom Making-of gibts auch auf www.migrosmagazin.ch.

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Hier isst die ganze Schweiz gern. Und günstig.


DIESE WOCHE MENSCHEN

Im Verein ist man nie allein

Fast zwei Millionen Schweizer sind in einem Verein. Das verbindet.

Weltenbummler Al Imfeld

stehen die Schweizer Bauern. Unter den 13 000 Einsendungen hat eine Jury nun die Sieger bestimmt.

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DAS BESTE

17

Er wuchs als Bauernjunge auf, war Missionar und Journalist und schreibt Bücher. Der Mann hat was zu sagen.

24

Die Walliserin stürmt die Hitparaden.

NEUES AUS DER MIGROS

Saubere Migrol-Autos

Die Migros-Tochter Migrol verkauft und vermietet ab Herbst ElektroAutos. Sauberer fahren geht nicht.

Fotosujet Landwirtschaft

Im Zentrum des Wettbewerbs «Faszination Landwirtschaft»

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42

Trinkgenuss von früh bis spät In der Nuss liegt die Kraft Kaffeeglace — das ist Italien pur Explosive Kaugummikraft Gutes tun für das Huhn Sanfte Pflege für Allergiker

57 59 61 63 65 67

SAISONKÜCHE

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Kochen mit Charles O. Job Ganz wild auf Lamm

Gibt es etwas Besseres als ein Lammrack? Ja, ein Lammgigot.

68 72

IHRE REGION

Soulstimme aus dem Wallis 24

Neues aus Ihrer Genossenschaft 75

Von Stefanie Heinzmann ist nicht nur der deutsche TV-Mann Stefan Raab begeistert.

Bilder Sandro Diener, Herbert Zimmermann/13 Photo, BAB/Stockfood, Daniel Winkler

Höhenflüge dank Bio

Wer gesund isst und dabei auch auf die Natur schaut, hat auch abends noch Energie für zwei.

INTERVIEW

Stefanie Heinzmann

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BESSER LEBEN

Neue Sprache, neue Denkweise 81 In Form: Untergewicht 82 Familie: Kinderfantasien 87 Garten: Gemüse vom Balkon 89

RUBRIKEN Migros-Woche Auf ein Wort Kolumne: Der Hausmann Leseraktion Rätsel/Impressum Klein, aber fein 89

Der Job und das Lammgigot 68

Minigemüse boomt: Die Kleinen sind so nahrhaft wie ihre grossen Verwandten, wachsen aber im Gegensatz zu jenen auf dem Balkon.

Charles O. Job ist Professor für Design in Bern, lebt in Zürich und kocht täglich für seine Familie. Heute soll es ein Lammgigot sein.

Sir James Galway

Wenn der 70-Jährige Flöte spielt, denkt man sofort an Mozarts «Zauberflöte». Dabei liebt James Galway vor allem Beethoven.

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MIGROSWOCHE

Migros-Magazin Mig gros s-Ma -Mag ga gazin 19, 19 10. 10 Mai Mai 2010 201

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NEWS FRISCH IN DER MIGROS

Verführung

Wer kann ihnen schon widerstehen? Ihre säuerliche Süsse lässt einen wohlig erschauern, und ihr Saft ist Erfrischung pur. Pflaumen bestehen zu 85 Prozent aus Wasser, sind kalorienarm, enthalten aber viele Mineralstoffe und Spurenelemente. Ob roh, auf dem Kuchen oder als Kompott – sie sind für alles zu haben. Magnifique!

Bauernbilder

Die Gewinner des Fotowettbewerbs «Faszination Landwirtschaft» sind bekannt. AUS DER REGION MIGROS LUZERN

Bilder bab.ch/StockFood, Arno Klüglein

Der erste SlowUp in Schwyz

Vor zehn Jahren fand der erste SlowUp im Vorfeld der Expo.02 rund um den Murtensee statt. Mittlerweile gibt es den beliebten Breitensportanlass an 16 Orten in der Schweiz. Er bewegt jährlich über 400 000 Personen. Erstmals wird der Event am 16. Mai auch im Talkessel Schwyz und rund um den Lauerzersee durchgeführt. Die 30 Kilometer lange Strecke führt von Schwyz nach Brunnen, Lauerz, Goldau, Steinen und zurück nach Schwyz. Die Migros bietet entlang der Strecke zahlreiche Attraktionen an. Mehr zur Migros Luzern erfahren Sie ab Seite 75.

M

it 13 000 Bildern war der Fotowettbewerb «Faszination Landwirtschaft» des Migros-Magazins und der Schweizer Bauern ein Erfolg. In Bern wurden die Gewinner ausgezeichnet. In der Kategorie Landschaft überreichte Jürg

Maurer vom MGB die Preise. In seiner Rede betonte er die Bedeutung von gesunden Lebensmitteln aus intakter Umwelt. «Unsere Bauern tragen mit ihrer Arbeit massgeblich zum Erhalt unserer schönen Landschaft bei.» Mehr dazu ab Seite 34.

Jürg Maurer vom Migros-GenossenschaftsBund (links) gratuliert Giorgio Skory zum Sieg in der Kategorie Landschaft.

Beliebte Migros

Welche Detailhändlerin ist am sympathischsten, welche hat das freundlichste Personal? Diese und weitere Fragen stellte das Marktforschungsinstitut Marketagent.com Schweiz im April 1000 Personen zwischen 14 und 59 Jahren. Die Resultate kommen einer Liebeserklärung gleich: Die Migros gilt wie schon letztes Jahr als das sympathischste Unternehmen der Detailhandelsbranche, beschäftigt das freundlichste Personal und bietet das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Deshalb ist sie für mehr als 54 Prozent der Befragten ganz einfach das «Lieblingsunternehmen».

41,9%

54,2%

Migros

Coop, Aldi, Manor Food, Lidl, Volg, Spar, Pam, andere

3,5%

Denner

10 Jahre MSC

0,4%

Globus Delicatessa

Hoffnung für die bedrohte Meereswelt: Nach zehn Jahren sind bereits sieben Prozent des weltweiten Fangs von Meerestieren, die verspeist werden, MSC-zertifiziert. Seit vielen Jahren setzt sich auch die Migros als MSCPartnerin für die nachhaltige Fischerei ein. MSC heisst Marine Stewardship Council und steht für die schonende und bestandeserhaltende Fischerei.


8 | Migros-Magazin 19, 10. Mai 2010

Stefan Br채ndle (rechte Seite, zuvorderst) zieht die starken M채nner aus dem Toggenburg regelm채ssig auf die Siegerstrasse.


MENSCHEN VEREINSLEBEN

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Starke Seilschaften Der Charakter eines Dorfs zeigt sich im Sport. Während die Mosnanger gemeinsam am Seil ziehen, spielt ganz Diessbach Rollhockey. Ein Vereinsrundgang durch die Schweiz.

S

ind die starken Männer des Seilziehclubs Mosnang SG im Einsatz, ist beinahe das gesamte Toggenburger Dorf auf den Beinen, um die mehrfachen Schweizer Meister lauthals anzufeuern. Einer der Seilzieher ist Stefan Brändle. Der 24-Jährige ist auch Trainer der U-23-Mannschaft und gehört zum Kader der Seilzieh-Nati. «Wöchentlich bin ich rund sieben Stunden mit dem Seilziehen beschäftigt. Darauf verzichten könnte ich nicht, denn mit dem Rückhalt im Dorf gibt mir der Sport enorm viel in meinem Leben», sagt Brändle. Er verdient sein Geld als Boden- und Parkettleger und träumt davon, einmal einen Europa- oder Weltmeisterschaftstitel zu holen. Weltmeisterlich verhält sich die gesamte Schweizer Bevölkerung in Sachen Vereinsleben: Durchschnittlich jeder Vierte ist aktiv. Schweizweit gibt es knapp

Mosnang SG: die Seilzieher-Hochburg

Ein echter Mosnanger spielt nicht Fussball, sondern zieht am Seil. Das Toggenburger Dorf mit gut 1000 Einwohnern ist fest in der starken Hand der Seilzieher. Der Klub wurde vor 35 Jahren gegründet und holte in den letzten Jahren regelmässig den Schweizer-Meister-Titel. Zuletzt 2009. Wenn die kräftigen Männer und Frauen — es gibt auch ein Damenteam — im Einsatz stehen, geht in Mosnang fast nichts mehr. Denn die meisten Dorfbewohner stehen auf dem Feld und www.tugofwar-mosnang.ch feuern ihre Mannschaft an.

zwei Millionen Aktivmitglieder, wobei der Anteil der Männer mit 30,6 Prozent der Bevölkerung ungleich höher ausfällt als der der Frauen (18,9 Prozent). Die Tradition von Sportvereinen in der Schweiz geht bis auf die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts zurück, als Schützen- und Turnvereine den Anfang machten. Gerade in kleineren Ortschaften bestimmt der lokale Sportverein das Dorfleben. So zieht es in Mosnang gegen 800 Zuschauer zur Seilziehanlage – bei nur 1080 Dorfbewohnern. Festwirtschaft, Partymusik und Schülerturniere sorgen für ein veritables Volksfest und für gezielte Nachwuchsförderung. Auch Stefan Brändle fand bereits mit 15 zum Seilziehen. Volksfeststimmung mit dem Duft von Bratwurst in der Luft herrscht ebenfalls in Amriswil TG. Wenn die Mannschaft des amtierenden Schweizer Spezielle Zeremonie: Die Seilzieher erhitzen mit einem Bunsenbrenner Wachs in alten Kochpfannen. In die Hände eingerieben, sorgt der Wachs beim Seilziehen für einen festen Griff.


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MENSCHEN VEREINSLEBEN

Meisters in der Tellenfeldhalle Volleyball spielt, bekommt man das an allen Ecken und Enden des Städtchens zu sehen: Vor dem Bahnhof wird auf einer riesigen Säule aufs Spiel hingewiesen. Bei Schulze Sport an der Bahnhofstrasse ist das Schaufenster mit dem offiziellen Fanshirt und dem Poster der Mannschaft dekoriert, und die Autogarage Wüest wirbt damit, dass Volley Amriswil eine japanische Automarke fährt.

Der Coiffeur brachte den Präsidenten zum Klub

In der brechend vollen Halle stehen beim Spiel gegen Chênois über 1000 Zuschauer auf den Rängen. Und mittendrin Dominik Joos (47), der mit einer Körperlänge von 190 Zentimetern selbst ein guter Volleyballer abgeben würde. Der zweifache Familienvater ist seit drei Jahren Präsident des Vereins. «Ich wende pro Woche zwei Tage für den Klub auf», sagt er. Familie Joos ist mit dem Volleyballvirus infiziert. Seine Frau ist im Klub aktiv und der zehnjährige Sohn Jan Volleyball-Regionalmeister in seiner Alterskategorie. Schuld daran, dass

Migros-Magazin 19, 10. Mai 2010

Amriswil TG: Nummer 1 im Volleyball Amriswil? Nie gehört. Wenn man sich für Volleyball interessiert, kennt man das Thurgauer Städtchen mit seinen 11 500 Einwohnern allerdings schon. Die Männer von Volley Amriswil holten vor ein paar Wochen nämlich den Schweizer-Meister-Titel in der Nationalliga A. Dass die Ostschweizer Mannschaften aus Lausanne, Genf oder Lugano überholt haben, hängt nicht zuletzt mit ihren Fans zusammen. Zwischen 700 und 900 Zuschauer pilgern regelmässig an die Heimspiele der Amriswiler. Das ist Schweizer Rekord! www.volleyamriswil.ch

Präsident Dominik Joos (oben links) hat mit 190 Zentimeter durchaus eine Volleyballspieler-Statur. Spielt Amriswil, erhöht sich der Bratwurstkonsum und der Puls in der Tellenfeldhalle.

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Hinreise Schweiz – Piombino (Frühling Sa/Herbst Fr) Nachtfahrt via Chiasso nach Piombino. Ankunft auf der Insel Elba Fährüberfahrt nach Portoferraio. Nordosten – Die Welt des Eisens Die imposanten, stillgelegten Eisenerzminen mit dem Mineralienpark bestimmen das Bild im Nordosten. Südosten Die Halbinsel Calamita beeindruckt mit fantastischer Panoramaaussicht. Mitte Die kleineren Hügel um die Hafenstädtchen Portoferraio und Marina di Campo sind mit Macchia bewachsen. Nordwesten Der Nordwesten wird vom Monte Capanne (1018 m) und ausgedehnten Kastanienwäldern dominiert. Südwesten – Die Welt des Granits Der Südhang des Monte Capanne bietet atemberaubende Ausblicke aufs Meer und die umliegenden Inseln des toskanischen Archipels. Rückreise im Frühling Samstagmorgen: Tagesreise via Milano in die Schweiz.

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12 | Migros-Magazin 19, 10. Mai 2010

Diessbach BE: das rollende Dorf

Im Berner Seeland gibt es eine Zeitung, die eine Auflage von «öppä 150 Exemplaren» hat und «von Zyt zu Zyt» erscheint. Die RöuelerZeitung des Rollhockeyclubs Diessbach ist in der Schweiz einzigartig. Ähnlich wie der Klub des 800-Seelen-Dorfs bei Lyss. Wenn die Diessbacher Mannen ihre Rollschuhe schnüren, hält eine ganze Region den Atem an. 100 bis 200 Leute pilgern jeweils an die Heimspiele des 1984 gegründeten Klubs. Weil zwei der zehn Spieler portugiesische Gastarbeiter sind, hängt in der Halle neben der Schweizer Fahne auch die portugiesische Flagge. Das ist Integration in www.rhcd.ch Reinkultur.

Die Halle ist der ganze Stolz der Diessbacher Rollhockeyaner. Die Banden stammen vom alten Zürcher Hallenstadion (Bild oben). Präsident Donat Schneider (mitte) und seine rot-weissen Diessbacher sind vom Erfolg verwöhnt. Titel sind im Seeland gang und gäbe.


MENSCHEN VEREINSLEBEN Dominik Joos Feuer für Volleyball gefangen hat, ist sein Coiffeur. Er hat dem Inhaber einer Amriswiler Kommunikationsagentur beim Haarschneiden erzählt, dass der Volleyballclub noch Vorstandsmitglieder sucht.

3000 Stunden Fronarbeit für Halle der Rollhockeyaner

Ein Machertyp wie Familienvater Joos ist auch Donat Schneider (38). Er ist seit 2004 Präsident des Rollhockeyclubs Diessbach (RHCD), dessen erste Mannschaft in der Nationalliga A vorne mitmischt. Erstaunlich, denn in der Seeländer Gemeinde zwischen Biel und Bern leben nur 800 Einwohner. Das Reservoir scheint aber ausreichend, spielen doch im zehnköpfigen Team drei waschechte Diessbacher mit. Und das mit Erfolg: Über 50 Pokale zeugen in der «Röueler-Stube» von den Resultaten des RHCD in Cup und Meisterschaft. Die Stube befindet sich in der Halle, dem Stolz des Clubs und des Dorfs. Donat Schneider und sein Team haben sie nach 3000 Stunden Fronarbeit vor vier Jahren eingeweiht – mit Originalbanden aus dem alten Zürcher Hallenstadion. Noch bis 2006 spielten die Rollhockeyaner in einem Festzelt. Wie in Amriswil unterstützt das lokale Gewerbe auch hier den Verein: Dorfbäcker Hubert Tihay sponsert Brot und wohnt den Spielen regelmässig bei, Biogemüsebauer Maurer sorgt mit Salat und Gemüse dafür, dass die Rollhockeyaner im wahrsten Sinne des Wortes in Fahrt kommen, und die Briefträgerin Marceline Trösch verkauft die Eintrittsbillette, ohne Lohn versteht sich. Acht Franken kostet das Ticket. «Zwei Drittel der Zuschauer haben eine Saisonkarte oder sind Gönner. Im schlechtesten Fall besuchen uns 80 Zuschauer. Vor vier Jahren im Europacup hatten wir 500 Zuschauer», erzählt Präsident Schneider. In solchen Momenten ist das ganze Dorf ein grosser Rollhockey-Fanklub. Im Emmental wiederum lockt das Hornussen die Einwohner auf die Wiesen – schon seit über 100 Jahren. Die Sportart gehört zu Ueli Zürcher, seit er laufen kann.

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Die Passion rund um das Abtun und den Abschlag der Nouss wurde dem 27-Jährigen in die Wiege gelegt, waren doch schon Zürchers Vater und Grossvater begeisterte Hornusser. Im 1000-SeelenDorf Arni aufgewachsen, wohnt Zürcher heute in Biglen, wo er Kassier der Hornussergesellschaft (HG) Biglen-Arni ist. Sie gehört mit rund 100 Vereins- und 200 Passivmitgliedern zu den Grössten des Landes. Der umgängliche und kollegiale Zürcher ist nicht nur aktiver Spieler, sondern auch Bruder der Bäuerin, die den Hornussern das Land für die Ausübung des Sports zur Verfügung stellt. «Zusammen mit den Trainings, meinem Amt als Kassier sowie der Mitarbeit beim Sponsoring im Verein wende ich wöchentlich fünf bis sechs Stunden fürs Hornussen auf.»

Früher wurden die Verlierer beim Hornussen verchlopfet

Die Hornusser sind so was wie die Helden im Dorf. Entsprechend gross ist der Rückhalt in der Region. Das zeigt sich bei den bis Mitte August stattfindenden Meisterschaftsspielen: Regelmässig pilgern rund 100 Personen zum Hornusserplatz in Arni, obwohl ein Spiel ganze drei Stunden dauert. Im Rössli Arnisäge, der Stammbeiz der Hornusser, wird bei einem Kafi Schnaps oder einem Rügenbräu herzhaft über die Sportart debattiert. «Ich werde aus der Bevölkerung oft aufs Hornussen angesprochen», sagt Ueli Zürcher. Nur eine Tradition ist verschwunden: Wer früher verlor, wurde «verchlopft», wie Zürcher von seinen Vorvätern weiss. Heute sitzen die Helden von Biglen-Arni nach dem Spiel gemeinsam mit dem Gegner zusammen – bei Bier und Bratwurst und vielen Zaungästen aus dem Dorf. Text Reto E. Wild Bilder René Ruis

www.migrosmagazin.ch Action- und Stimmungsbilder zu den vier Klubs und das Quiz zu den Schweizer Sportvereinen.

Oben: Für Ueli Zürcher ist Hornussen Teil seines Lebens, seit er laufen kann. Unten: Die Nouss fliegt beim Abschlag mit einer Geschwindigkeit von bis zu 300 Kilometer pro Stunde.

Biglen-Arni BE: Hornussen in aller Munde

Was der FC Basel im Fussball und der SC Bern im Eishockey ist Biglen-Arni im Hornussen: die Topadresse des Landes. Kein anderer Verein kann 300 Mitglieder vorweisen, und kein anderer Klub hat einen Zuschauerschnitt von 100 Personen. Und sollte die Hornussergesellschaft Biglen-Arni dieses Jahr den Titel holen, wird im Emmental gefeiert, was das Zeug hält. Denn feiern können die Giele von Biglen-Arni ziemlich gut. www.hgbiglenarni.ch


AUF EIN WORT

UNTERWEGS AN DIE WM (11) Die Freunde Christian Roos, Roland Illi, Daniel Jacot und Francis Schnyder sind auf ihrem Weg an die Fussball-WM nach Südafrika in Äthiopien angelangt.

Korruptus Busus — die erste Schweizer Buslinie in Äthiopien.

Eigene Buslinie

«Was macht man in Äthiopien, wenn einem der letzte Bus vor der Nase wegfährt? Man mietet sich einfach einen eigenen Bus. Bei einem Ausflug von den Blue Nile Falls in die Stadt Bahir Dar blieb uns nichts anderes übrig, als ein Gefährt mit 30 Plätzen zu chartern. Mit dem Besitzer vereinbarten wir einen Preis von 300 Birr (27 Franken) und erhielten dafür das Recht, von jedem Passagier zehn Birr zu verlangen. Der Bus fuhr unter Schweizer Flagge und füllte sich rasch. Wir beschlossen, das Fahrgeld am Ende der einstündigen Fahrt zu kassieren. Doch der Buseigentümer war uns zuvorgekommen und hatte schon unterwegs abgesahnt. Er gab uns am Ende ein Birr pro Fahrgast. Neun Mal weniger als versprochen. In Bahir Dar verliess er fluchtartig den Bus und verschwand in der Dunkelheit. Ein Indiz, dass der Chauffeur die restlichen neun Birr in seine eigene Tasche gesteckt hatte. Immerhin mussten wir nicht noch vom Busbahnhof ins Hotel laufen, denn Mister Neun-Birr hatte sein Fahrzeug direkt vor unserer Herberge parkiert.» Mehr Infos unter www.afrika2010.ch Fortsetzung im nächsten Migros-Magazin.

Migros-Magazin 19, 10. Mai 2010

DIE SCHWEIZ IN SHANGHAI

«Wir sind nicht hier, um die Chinesen zu belehren» Manuel Salchli (45) ist Chef Internationale Grossveranstaltungen von Präsenz Schweiz. Als Direktor des Schweizer Pavillons an der Weltausstellung in Shanghai zeigt er den Chinesen, dass die Schweiz aus mehr als nur Käse, Bergen und Banken besteht. Manuel Salchli, wie kommt die Schweizer Ausstellung an?

Es läuft sehr gut, besonders bei schönem Wetter. Wir sind froh, wenn es mal regnet, dann können wir kurz durchatmen. Der Schweizer Pavillon soll zu den beliebtesten der ganzen Ausstellung gehören.

Ja, wir haben jeden Morgen eine lange Warteschlange, eine erfreulich grosse Präsenz in den chinesischen Medien, geben täglich mehrere Interviews und dürfen mit Stolz sagen, dass wir sehr beliebt sind. Kommen die Leute nur wegen des Sessellifts?

Eben nicht, das ist ja das Schöne. Letzte Woche mussten wir den Betrieb kurz unterbrechen, weil wegen der Aschewolke einige Leute und Material zu spät eintrafen. Die Zuschauer strömten trotzdem in Scharen. Vor allem zieht auch das Grossformatkino mit der Berglandschaft. Der Pavillon funktioniert als Ganzes ausgezeichnet. Und was wollen Sie eigentlich vermitteln?

Über die Architektur symbolisierenwirdieOffenheitderSchweiz. Wer möchte, kann einfach in unseren Pavillon hineingehen

und sich umschauen, ohne für die Ausstellungen anstehen zu müssen. Etliche nutzen ihn als Erholungsraum und picknicken darin. Zudem präsentieren wir gewisse Errungenschaften aus Wirtschaft und Wissenschaft. Kommt die Botschaft bei den Chinesen an?

Mit den Besucherbefragungen starten wir erst später. Verschiedene Medien wollten aber vom Publikum wissen, welches die bleibendsten Eindrücke waren. Viele nannten die 3-D-Gucker, die kleine, für sie offenbar überraschende Geschichten erzählen, die für uns selbstverständlich sind. Etwa, dass die Schweizer 95 Prozent des Glases rezyklieren oder dass es Häuser gibt, die ohne fossile Energie beheizt und mit Strom versorgt werden können.

chen. Dort berichtet zum Beispiel Bundesrätin Micheline CalmyRey, wie wichtig die Menschenrechte für uns sind. Bertrand Piccard spricht über den Pioniergeist, der unter anderem das Rote Kreuz hervorbrachte. Das sind persönliche Statements ohne Mahnfinger. Wir sind nicht hier, um die Chinesen zu belehren, sondern um Impulse zu geben. Was unterscheidet diese Weltausstellung von bisherigen?

Wie alles in China ist sie überdimensional: mehr als 200 offizielle Teilnehmernationen auf 5,28 Quadratkilometer Gelände und 70 Millionen erwartete Besucher.

«Die Weltausstellung in Shanghai ist überdimensional.»

Die Schweiz wird also nicht nur über Klischees wie Jodeln und Käse dargestellt.

Was passiert mit dem Pavillon nach der Ausstellung?

Schoggi, Fondue und Raclette haben im Restaurant ihren Platz, die Blumenwiese auf dem Dach. Wir holen die Leute über Klischees ab – und führen sie dann zu einer innovativen Schweiz, die noch nicht so bekannt ist.

Ab Anfang November muss er rückgebaut werden. Sonst endet er als Bauruine wie in Hannover oder Sevilla. Allerdings haben diesmal zwei chinesische Städte Interesse angemeldet, um ihn zu behalten.

Kommen auch unangenehme Themen wie Schwarzgeld zur Sprache?

Und was tun Sie?

Dazu ist eine Weltausstellung die falsche Plattform. Wir haben aber einen diskreten Weg gefunden, auch heiklere Themen aufzugreifen. Mit den zwölf virtuellen Schweizerinnen und Schweizern, die über «ihre Schweiz» spre-

Ich gehe zurück in die EDAZentrale in Bern und kümmere mich um die nächsten Grossprojekte: Weltausstellung in Südkorea 2012, dann Olympia 2012 in London und 2014 in Sotschi.

Interview Ruth Brüderlin

Mehr Infos: www.swisspavilion.ch

Bilder Katarina Stuebe/ FDFA, Presence Switzerland

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Migros-Magazin 19, 10. Mai 2010

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Ein widerspenstiger Helfer

Al Imfeld hilft gern. Er nimmt aber auch kein Blatt vor den Mund. Und das muss er auch nicht. Wer vom Bauernbub zum renommierten Schriftsteller aufsteigt, vier Studienabschlüsse in der Tasche und auf der ganzen Welt gelebt hat, geniesst eine Art Immunität in Sachen Diplomatie.

A

l Imfeld sitzt im kleinen Wohnzimmer, das vor lauter afrikanischen Gemälden und Skulpturen fast überquillt. «Hier sass einmal Robert Mugabe», erzählt er. Der Schriftsteller lernte den tyrannischen Präsidenten Simbabwes in den Sechzigerjahren kennen, als er als Priester im ehemaligen Rhodesien weilte und Robert Mugabe gegen das Apartheidregime kämpfte. Auf den ersten Blick könnte man Al Imfeld, der kürzlich mit einer siebentägigen Party seinen 75. Geburtstag feierte, für einen Bauern halten. Ein Landwirt wie sein Vater einer war. Aber wenn er zu erzählen beginnt, wird rasch klar, dass sich hinter dem gemütlichen Äusseren etwas anderes verbirgt. So wie das bunte Hemd aus Ghana auch erst sichtbar wird, nachdem sich Imfeld ins Feuer geredet hat und die Strickjacke auszieht.

Vom Luzerner Bauernjungen zum Missionar in Afrika

Er ist einen langen Weg gegangen. Zur Welt kam er in einer Bergbauernfamilie mit 13 Kindern im Luzerner Hinterland. Nach der Matura machte er sich heimlich auf nach Afrika, um den bewunderten Albert Schweitzer zu besuchen. Die Überfahrt auf dem Frachtschiff verdiente er sich mit Kombüsendienst und Deckschrubben. Aber schon nach drei Tagen reiste er desillusioniert aus Lambarene ab. Der «Urwalddoktor» sei ein «sturer Büffel» gewesen, sagt er. Zurück in der Schweiz, studierte Al Imfeld Theologie und wurde 1961 zum Priester geweiht. Er wollte Missionar in Afrika werden, aber nicht so einer wie Schweitzer, «ein Helfer, der die Hilfesuchenden verachtet». Zuerst ging er allerdings nach Rom, an die päpstliche Universität

Hier bewirtete Al Imfeld Robert Mugabe, den heute umstrittenen Präsidenten von Simbabwe.

Gregoriana, um zu doktorieren. Der Plan scheiterte, bei der mündlichen Prüfung fiel er durch. Unter anderem wegen einer von der offiziellen Doktrin abweichenden Interpretation der Jungfräulichkeit Marias. Weil er zudem Jour-

nalisten kircheninterne Papiere zugespielt hatte, musste er das Priesterkolleg innert 24 Stunden verlassen. Nun schickte die Missionsgesellschaft Bethlehem ihren unkonventionellen Schützling nach New York, wo er Soziologie

studierte und schliesslich doch noch in Theologie doktorierte, wenn auch in evangelischer. Er wirkte als Priester in Harlem, als Babysitter, als Dozent an einem Mädchencollege, nahm an den Märschen der Bürger-


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Migros-Magazin 19, 10. Mai 2010

rechtsbewegung teil und machte die Bekanntschaft von Martin Luther King, in dessen Umfeld er auch zum ersten Mal Mugabe begegnete. Aber sein Engagement für die Schwarzen war dem Kardinal ein Dorn im Auge: Imfeld wurde exkommuniziert. Doch der Luzerner liess sich den Lebensmut nicht nehmen und fand einen Studienplatz an der renommierten Medill School of Journalism in Chicago. Nach Beendigung der Schule konnte er 1966 für die «Washington Post» nach Vietnam reisen, wo er Ho Chi Minh interviewte. Auch dieses Abenteuer endete jedoch abrupt. Al Imfeld wurde wegen Verdachts auf Spionage aus dem Land geworfen. Schliesslich begann der Schweizer ein Studium in Tropenagronomie und konnte 1967 endlich seinen Afrikatraum verwirklichen. Die Missionsgesellschaft

«Albert Schweitzer verachtete die Hilfesuchenden.» Bethlehem schickte ihn nach Rhodesien, um eine einheimische Presse aufzubauen. Er machte keinen Hehl aus seinen Sympathien für den schwarzen Widerstandskampf gegen das weisse Regime. Nach zwei Jahren wurde er wieder einmal ausgewiesen und verdingte sich im Folgenden als Universitätsdozent in Malawi, Kenia und Tansania. «Dort kam ich einem faulen Deal des Bischofs auf die Spur und fiel beinahe einem Vergiftungsversuch zum Opfer. Ich überlebte, wurde jedoch postwendend in ein Flugzeug gesetzt und wieder einmal in die Schweiz abgeschoben.» So beendete Imfeld

seine kleine Welttournee. Und seit dieser «Rückschaffung» sei er nun hier an der Zürcher Konradstrasse, zwischen Ausländern, Bohémiens, Prostituierten und Dealern, in eben jener vollgestopften Wohnung, in der auch Mugabe einmal sass. Er arbeitete danach drei Jahre lang am Gottlieb-DuttweilerInstitut, forschte, reiste, evaluierte, schrieb Bücher, Artikel und immer mehr auch Literarisches.

Freischaffender Seelsorger für schwarze Prostituierte

«Ich bin oft doppel- und mehrgleisig gefahren in meinem Leben, und es gab Zerreissproben», sagt

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Imfeld. «Aber Widersprüche sind fruchtbar.» Nach den prägenden Einflüssen in seinem aussergewöhnlichen Leben gefragt, nennt er zuerst seinen Vater. «Der postulierte: Glaub bloss die Hälfte von dem, was die Leute sagen! Das beherzige ich auch bei mir selbst: Ich glaube mir nicht alles und bin immer bereit dazuzulernen.» Das Erstaunlichste bei Al Imfeld ist, dass er immer noch Priester ist und sich auch so fühlt. Auch seine Arbeit in der Entwicklungszusammenarbeit und als Publizist ist für ihn «priesterlich» im weiten Sinne. Sogar dem Zölibat hat er mehr oder weniger nachgelebt ¬ abgesehen von ein paar kurzen Affären ¬ auch wenn er zeitweise in Verruf geriet, weil so viele schwarze Prostituierte bei ihm ein und aus gingen. Für sie war er eine Art freischaffender Seelsorger. Aber auf die Gretchenfrage

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Die Geschichte der Oberammergauer Passionsspiele ist untrennbar mit der Zeit des Dreissigjährigen Krieges verbunden. Zu jener Zeit grassierte die Pest und zahlreiche Einwohner von Oberammergau starben an 6 Tage gemäss Programm ab Fr. 1865. der Seuche. Einige Bürger gelobten anno 1633, alle zehn Jahre Passi- Daten 2010 25.08. 30.08. 01.09. 06.09. onsspiele aufzuführen, sollte das Leiden ein baldiges Ende nehmen. Verlangen Sie das Detailprogramm! Der Überlieferung zufolge forderte die Pest ab diesem Zeitpunkt keine neuen Opfer mehr. Im Jahr 2010 werden die Passionsspiele zum 41. Mal Hotelunterkunft aufgeführt. Alle Mitwirkenden sind in Oberammergau geboren oder München Das Best Western Apart Hotel, T(off. leben dort seit mindestens 20 Jahren. Freuen Sie sich auf eine ein- Kat.*** Superior), liegt direkt am Olympiapark, innerhalb des «Mittleren Ringes». Es bietet drucksvolle Aufführung in einem der schönsten Gebiete Bayerns. ■

Oberammergau mit München 1. Tag: Schweiz Ammersee München. Fahrt via Bregenz und Landsberg am Lech an den idyllischen Ammersee, wo wir die Mittagspause geniessen. Weiterfahrt nach München und Besichtigung der nahe der Alpen gelegenen bayerischen Landeshauptstadt. Abendessen in einem typisch bayerischen Restaurant.

2. Tag: München Oberammergau. Am Vormittag besichtigen wir Schloss Nymphenburg, eine ausgedehnte Barockanlage im Westen Münchens. Sie wurde als Sommerresidenz der Bayerischen Kurfürsten gebaut. Neben den weitläufigen Schlossbauten umfasst das eindrucksvolle Ensemble barocker Hofhaltung auch eine Reihe bedeutender Sammlungen. Anschliessend Fahrt in die Region Oberammergau. Abendessen und Übernachtung in der Region. 3. Tag: Oberammergau Passionsfestspiel. Frühstück im Hotel. Der Vormittag steht zur freien Verfügung. Das Passionsdorf liegt in einem der schönsten Gebiete Bayerns, eingebettet in der traumhaften Landschaft der Ammergauer Alpen. Nach dem Mittagessen erwartet Sie der Höhepunkt der Reise, das Passionsfestspiel. Die Aufführung dauert bis am späten Abend und wird unterbrochen durch eine zirka dreistündige Pause, während der das Abendessen eingenommen wird. Rückfahrt in Ihr Hotel. 4. Tag:Oberammergau Schweiz. Nach dem Frühstück beginnt die Rückreise auf einer reizvollen Strecke. Über Reutte, durchs Lechtal und über den Hochtannbergpass gelangen wir in den Bregenzer Wald, wo in Bezau ein längerer Mittagshalt eingelegt wird. Dann geht es via Dornbirn und Lustenau zurück in die Schweiz zu den Einsteigeorten.

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MENSCHEN WELTENBUMMLER

Migros-Magazin 19, 10. Mai 2010

«Glauben Sie an Gott?» antwortete er: «Nein». Um dann hinzuzufügen: «Gott ist tot. Zumindest der traditionelle, institutionalisierte Gott.» Und das Jenseits? «Das Nachher interessiert mich nicht», entgegnet er und wechselt zum Thema Entwicklungshilfe. «Ich weiss, dass man das heute Entwicklungszusammenarbeit nennt», sagt er. «Aber das ist geheuchelt. Wer Geld nimmt, wird abhängig. Es bleibt eine Hilfe.»

Noch immer setzt Al Imfeld sich gern in die Nesseln

Er findet, dass die Afrikaner zu viel jammern und ihre Möglichkeiten zu wenig ausschöpfen. Einmal äusserte er in einem Interview, er könnte, wenn er in Afrika leben würde, zum Rassisten werden. Mit solchen Feststellungen machte er sich in der Dritte-Welt-

Al Imfelds Liebe für Afrika zeigt sich auch in seiner Kleidung.

Szene nicht nur beliebt. Auch durch seine Mitarbeit an einer Festschrift für Novartis oder sein Einstehen für Gen-Food in Afrika wurde Al Imfeld vielen Linken und Grünen suspekt. Immer wie-

der war er der Advocatus diaboli. Aber es scheint ihm auch im fortgeschrittenen Alter in den Nesseln recht wohl zu sein. Dass er sich vor einigen Jahren einer Herzoperation mit sechs Bypässen unterzie-

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hen musste, führt er nicht auf zu viel, sondern zu wenig Stress zurück. Als Selbständigerwerbender ohne Ersparnisse ist er bis heute darauf angewiesen, «im Gespräch» zu sein. «Ich brauche Spannung», sagt er, «dann bin ich am kreativsten.» 1966 fiel Al Imfeld bei einer Prüfung in Anthropologie durch, weil er behauptete, dass Afrika schon vor der Kolonialzeit eine Agrargeschichte hatte. Dieses Jahr hat er seine Forschungen zum Thema, das ihm keine Ruhe liess, endlich als Buch veröffentlicht. «Ich bin ein glücklicher Mensch», sagt Imfeld heute von sich. «Ich habe das, was ich konnte, mehr oder weniger umgesetzt.» Lehnt sich zurück und zündet sich die wohlverdiente Pfeife an. Text David Signer Bilder Lea Meienberg

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DER HAUSMANN

Migros-Magazin 19, 10. Mai 2010

YB-Fan in Not Letzten Mittwoch,

Minuten vor Mitternacht, schauten einer mit grün-weissem Bänz Friedli zittert und St.-Gallen-Schal hofft. und ich mit meinem gelb-schwarzen Halstuch uns beim Verlassen des Intercitys aus Bern einen Sekundenbruchteil zu lang in die Augen, und irgendwie war es uns beiden peinlich. St. Gallen gegen YB, Maskerade hier, Maskerade da, die einen Farben gegen die anderen – all das wirkte hier am Zürcher HB, da wir die einzigen Fussballfans weit und breit waren, fernab des Stadions und Stunden nach der erlebten Aufregung, ein bisschen lächerlich. Aber jetzt mal angenommen, Sie heissen nicht

Sarasin, sind weder Roche- noch SandozErbin, nicht mit Beni Huggel verschwägert, wohnen ausserhalb der beiden Basel (vielleicht reicht es ja auch schon, wenn Sie ausserhalb des Stadtkantons wohnen, denn die Landschäftler, hab ich mir sagen lassen, hegten manch einen Groll gegen die scheints überheblichen Städter, item), angenommen jedenfalls, Sie sind in puncto Fussball einigermassen neutral – dann, Hand aufs Herz, würden Sie uns den Schweizer-Meister-Titel schon ein bisschen gönnen, nicht? Uns: den Berner Young Boys und ihren Fans. Weil der

FC Basel in den letzten zehn Jahren gefühlte dreizehn Mal Meister wurde – wir nie. Weil unser letzter Meistertitel volle 24 Jahre zurückliegt. Vierundzwanzig verfluchte Jahre, meine Damen und Herren! Weber, Bregy, Prytz, Zuffi, Lunde … Ich könnte die Formation von damals im Schlaf aufsagen. Sie alle wurden seither Meister: Xamax, Luzern, GC, Sion, Aarau, Servette, St. Gallen, Basel, Zürich, die meisten mehrmals. Alle – nur wir nicht. Auch ein Hausmann braucht ein Laster, meines

ist YB. Das wäre nicht weiter schlimm. Nur bestimmt es das Denken gegen Ende der Meisterschaft Tag und Nacht. Ich schlafe in meiner YB-Bettwäsche mit GedankenanDoumbias Adduktoren ein, ich erwache darin und denke: «Hoffentlich holt sich Wölfli am Donnerstag keine Gelbe Karte!» Ich mache den Kindern Frühstück, Anna Luna fragt, wie das Wetter werde, und ich stammle abwesend: «Bienvenu. Vielleicht auch Lustrinelli.» Drei Punkte Vorsprung vor den letzten beiden Runden, das will gar nichts heissen. Ich werde am Donnerstag in Emmenbrücke Blut schwitzen, am Sonntag in Bern erneut. Klar, bin ich live dabei! Sollte YB tatsächlich Meister werden, erlebe ich

es im Sektor C9, Reihe 4, Platz 426 mit. Für Anna Luna ist Platz 427 reserviert. Aber sie kommt nur mit, wenn «wir» dann schon vier Punkte Vorsprung haben. Zu traumatisiert ist sie noch von der letzten «Finalissima» vor zwei Jahren, die wir in Basel so kläglich verloren. «Das mach ich nicht noch mal mit, Vati!» Ach, wissen Sie, mir selber ist es nicht so

wichtig. Ehrlich. Ich habe 24 Jahre auf den Titel gewartet, da könnte ich auch noch länger warten. Aber unserer Anna Luna gönnte ichs wirklich. Sie hat als Exilbernerin in Zürich, als YB-Fan unter lauter FCZ- und GC-

«YB bestimmt mein Denken, Tag und Nacht.» Anhängern im Quartier, in der Schule und bei ihren Fussballjuniorinnen einen schweren Stand. Drücken Sie, sollten Sie neutral sein, YB doch bitte ihretwegen die Daumen! Ich würde dann geloben, Sie für lange, lange Zeit nicht mehr mit dem Thema Fussball zu behelligen, ich schwörs. Mindestens bis zum Beginn der WM am 11. Juni. Bänz Friedli live: 17. 5. St. Gallen, Kellerbühne, 20 Uhr.

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Immer mehr Schweizer werden zu Revolutionären. Revolutionäre Zahlen: Dacia ist die Marke mit dem grössten Wachstumsvolumen.

E

in TV-Spot sorgt für Begeisterung: «Mal wieder Zeit für eine Revolution», verkündet Che Guevara, Seite an Seite mit Fidel Castro im Altersheim. Karl Marx stimmt zu und gibt die ideologische Zielsetzung vor: «Es sollte um die Bedürfnisse der Menschen gehen.» Die Dacia Werbung, die in den letzten Monaten im Schweizer Fernsehen lief, erntete viel Beifall. Denn hinter der Comedy steckt eine klare Botschaft – und die kommt an! Politische Umstürze gehören der Vergangenheit an, revolutionär sind heute Angebote, die auf die Wünsche der Verbraucher eingehen. Insgesamt konnte Dacia 2009 mit einem Plus von 60 Prozent gegenüber dem Vorjahr den grössten Zuwachs aller Autohersteller in der Schweiz verzeichnen.

«Mal wieder Zeit für eine Revolution.»

DREI JAHRE NEUWAGEN GARANTIE Alles nur gutes Marketing? Wohl kaum. Denn die Vorteile eines Dacia liegen auf der Hand: Die Wagen genügen höchsten Qualitätsansprüchen und sind gleichzeitig unschlagbar preiswert. Das ist

über bewusste Kaufentscheidungen definiert – schliesslich gibt es viele schöne Dinge, in die man sein Geld investieren kann.

+60 % Quelle: auto-schweiz, Neuimmatrikulationen von PW und Sachentransportfahrzeugen 2009

möglich, weil die Autobauer sich auf das Wesentliche konzentrieren: Ein Fahrzeug, das seinen Fahrer von A nach B bringt. Zuverlässig und komfortabel, aber ohne überflüssige technische Spielereien. So senkt Dacia die Produktionskosten und macht die Wagen extrem robust. Drei Jahre Neuwagen-Garantie bis 100 000 Kilometer sprechen für sich. MINIMALE KOSTEN = MAXIMALE ERSPARNIS Ein weiterer Pluspunkt ist der Technologietransfer. Dacia kann in der Fertigung auf moderne Renault Motoren und weitere millionenfach bewährte Entwicklungen des Schwesterkonzerns zurückgreifen. Da die Werke auf dem neuesten Stand sind, wird die gesamte

Fahrzeugflotte schnell und zuverlässig an einem Fliessband produziert. So ist eine optimale Auslastung garantiert. Im Vertrieb nutzt Dacia die bereits bestehenden Strukturen des Renault Händlernetzes – ein Vorteil, der die Vertriebskosten auf ein Minimum beschränkt. Das eingesparte Geld hilft, die Endpreise so niedrig wie möglich zu halten.

GROSSER DUSTER FÜR KLEINES GELD Übrigens: Die Revolution ist jetzt auch im 4x4-Segment angekommen – ab sofort können Sie den Dacia Duster bei Ihrem Händler vorbestellen. Noch mehr über die revolutionär günstigen Modelle von Dacia erfahren Sie am Telefon unter der Nummer 0800 000 220 oder ganz einfach im Internet: www.dacia.ch.

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DIE REVOLUTION IST NICHT MEHR AUFZUHALTEN Dass diese Philosophie den Nerv der Zeit trifft, ist offensichtlich: Weltweit wurden bereits über eine Million Dacia produziert. Mittlerweile ist die Marke auf dem besten Weg, zum Statussymbol einer Generation zu werden, die sich

404

910

1628

2602

2006

2007

2008

2009

Quelle: auto-schweiz

Abgebildete Modelle (inkl. zusätzlicher Ausstattungen): Logan MCV Lauréate 1.6 16V 104 PS, 1 598 cm 3, 5-türig, Treibstoffverbrauch 7,5 l/100 km, CO 2-Emissionen 178 g/km, Energieeffizienz-Kategorie C, Fr. 17 300.–; Logan MCV 1.4 75 PS, 5-türig, Fr. 12 900.–; Sandero Lauréate 1.6 87 PS, 1 598 cm 3, 5-türig, Treibstoffverbrauch 7,0 l/100 km, CO2-Emissionen 165 g/km, Energieeffizienz-Kategorie D, Fr. 14 400.–; Sandero 1.2 75 PS, 5-türig, Fr. 9 900.–; Duster 4x4 Lauréate 1.6 110 PS, 1 598 cm 3, 5-türig, Treibstoffverbrauch 8,0 l/100 km, CO2-Emissionen 185 g/km, Energieeffizienz-Kategorie D, Fr. 24 700.–; Duster 4x4 1.6 110 PS, 5-türig, Fr. 19 900.–. Garantie: 36 Mt./100 000 km (was zuerst eintritt).


24 | Migros-Magazin 19, 10. Mai 2010

«Beim Einschlafen höre ich Gruselkrimis»

Stefanie Heinzmann wurde vor zwei Jahren in der Castingshow des deutschen Moderators Stefan Raab zum Superstar gekürt. Seither räumt die Walliserin ab. Die Soulsängerin über die enge Beziehung zu Bruder Claudio, ihren Traummann und ihre Stimmband-Operation.

D

asCaféVolkenisteinschmuckloser Treffpunkt im Bahnhof des verschlafenen Walliser Städtchens Visp. Stefanie Heinzmann erscheint mit einer Viertelstunde Verspätung zum Interview – ungeschminkt, in Jeans und T-Shirt, das Haar zu einem Schwänzchen gebunden, die Fingernägel ungenau schwarz lackiert. Daneben sitzt zurückhaltend ihr Bruder und Manager Claudio. Die beiden sprechen in der WirForm – ein eingespieltes Team. Stefanie Heinzmann, Sie mussten wegen einer Stimmband-Operation ein halbes Jahr pausieren. Seit knapp zwei Monaten dürfen Sie wieder singen. Hatten Sie Angst beim ersten Ton?

Ja klar, laufen Sie mal ein halbes Jahr lang gar nicht und stehen dann auf und gehen los – logisch, hat man da Angst einzuknicken. Die Zwangspause haben Sie nicht zu Hause in Visp, sondern im fernen Berlin verbracht. Wo sind Sie denn daheim?

Klar hier im Wallis. Auch wenn ich teilweise drei Monate am Stück in Berlin bin. Ich wohne noch bei meinen Eltern in Eyholz. Und wenn ich nach Hause komme, fragt mein Mami, wo meine Dreckwäsche sei. Werden Sie in Deutschland als Schweizerin wahrgenommen?

Zum Glück nicht. Ich habe dieses Verniedlichen und «jöö, kleine, herzige Schweizerin» gar nicht gerne. Das ist hüere nit cool.

Und musiziert auch zusammen?

Wir singen die Songs, die wir gemeinsam schreiben, zusammen auf der Bühne. Aber manchmal juckt es Claudio schon. Er würde gerne wieder mehr im Mittelpunkt stehen. Um auf der Bühne zu stehen, haben Sie die Schule abgebrochen.

Stefanie Heinzmann

Die 21-jährige Sängerin aus Eyholz VS katapultierte sich 2008 aus dem Nichts ins Popgeschäft: Als erste Schweizerin überhaupt wurde sie Superstar in der Castingshow des deutschen Moderators Stefan Raab auf dem TV-Privatsender Pro Sieben. Ihr Debütalbum «Masterplan» erreichte in der Schweiz Platz eins, in Deutschland Platz drei der Charts. Heinzmann wurde mit zwei Cometen, einem Echo und zwei Swiss Music Awards ausgezeichnet. Ab dem 12. Mai präsentiert sie ihr zweites Album «Roots to grow» in der Schweiz. www.stefanieheinzmann.de

Bruder Claudio (27) ist immer dabei: als Manager, Berater, Gitarrist und Freund. Ihr Bruder Claudio begleitet Sie auf Schritt und Tritt. Sie planen, gemeinsam zu wohnen. Haben Sie denn nicht das Bedürfnis, einmal ohne den grossen Bruder zu sein?

Wir werden ja nicht dasselbe Schlafzimmer haben. Keine Angst, ich habe genügend Privatsphäre.

Auf Ihrem Hals ist «grosser Bruder Claudio» tätowiert, auf demjenigen Ihres Bruders «kleine Schwester Stefanie». Waren Sie schon immer so unzertrennlich?

Als ich geboren wurde, war ich das Grösste für meinen Bruder. Dann mutierte ich zur nervigen kleinen Schwester. Durch die Musik haben wir dann wieder zueinandergefunden. Ich war das grösste Groupie seiner Band. Und heute stehen wir uns sehr nahe.

Nicht ganz. Ich schicke immer noch jedes Jahr einen Brief und erkläre, dass ich noch nicht wiederkomme. Die Schule liegt auf Eis.

Sie singen die religiöseste Art der Popmusik: Soul. Wie haben Sie es mit Gott?

Ich bin ein sehr religiöser Mensch. Ich gehe zwar nicht in die Kirche, aber ich glaube an Engel. Und ich danke meinem Engel, der mir den Weg geebnet hat. Nebst den Engeln begleitet Sie Musik durchs Leben. Welchen Sound hören Sie?

Beim Autofahren harte Sachen wie die US-amerikanische Metalband Tool oder Rock. Da hat Claudio grossen Einfluss. Beim Kochen gerne Funk, die Jackson 5 oder Aretha Franklin. Zum Einschlafen mag ich Hörspiele: die Gruselkrimis «Geisterjäger John Sinclair» oder die Detektivgeschichten «Die drei Fragezeichen». Und was hören Sie, wenn Sie Liebe machen?

Ähhm, das letzte Mal ist schon so lange her – keine Ahnung mehr.


INTERVIEW STEFANIE HEINZMANN

«Leider hab ich keinen Schatz. Ich bin ein Kumpeltyp. Das ist mein Problem.»

Stefanie Heinzmann wuchs nach dem Sieg in der Castingshow einiges über den Kopf. Denn Entscheidungen zu treffen ist nicht ihre Stärke.

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Migros-Magazin 19, 10. Mai 2010

INTERVIEW STEFANIE HEINZMANN «Der Bohlen findet mich sicher nicht so geil.»

Gibt es keinen neuen Schatz?

Da ist leider keiner. Ich bin ein Kumpeltyp, das ist mein Problem. Sie lernen sicher interessante Männer kennen, Künstler und Musiker. Muss es einer aus dem Showbusiness sein?

Nein, wenn ein Elektromonteur zu mir kommt und ich mich unsterblich in ihn verliebe, ist das auch okay.

Stress hat Sie eine «Energieund Emotionsbombe» genannt.

Ich bin extrem emotional. Auf der Bühne speziell. Wenn die Kommunikation zwischen Band, Publikum und mir stimmt, ist das genial. Aber wenn nur ein einziger Zuschauer in der ersten Reihe mit verschränkten Armen dasteht, dann bin ich schon deprimiert.

Wie müsste er denn sein?

Puh. Das letzte Mal sagte ich, mein Freund muss gross, breit, tätowiert, gepierct; am liebsten ein richtiger Punk sein. Und was hatte ich dann: einen kleinen, ungepiercten Hip-Hopper.

Mussten Sie auch schon auf der Bühne weinen?

Sollte er mit Ihnen die Castingshows am TV schauen, die Ihnen zum Erfolg verholfen haben?

Ja, denn ich gucke alles. Meistens zusammen mit meinen Freundinnen und einem Becher Glace. Bei den Shows von Dieter Bohlen kann man auch mal lachen. Ich bin auch nur ein Mensch, und wenn sich jemand total blamiert, finde ich das unterhaltsam. Hätten Sie denn Angst vor Dieter Bohlens bösen Kommentaren?

Angst nicht, denn mir ist egal, was solche Leute sagen. Darum bin ich so, wie ich bin. Der Bohlen findet mich sicher nicht so geil. Dafür Stefan Raab. Haben Sie ihn auch privat kennengelernt?

Ja, ein wenig. Wir sind zusammen essen gegangen und so. Er ist ein mega Support, lädt mich immer wieder in die Sendung ein. Lässt mich dort mein neues Album eine Woche lang vorstellen. Anzeige

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Stefanie Heinzmann guckt alle Castingshows: «Ich bin nur ein Mensch. Wenn sich jemand blamiert, find ich das unterhaltsam.» Und er hat Sie zusammen mit Ihrem grossen Vorbild, der jungen Soulsängerin Joss Stone, auftreten lassen.

Ich bin fast ohnmächtig geworden. Ich stand da, beobachtete Joss beim Singen, und mein ganzer Körper hat gezittert. Ich habe mich neben ihr so klein gefühlt. Auch der Berliner Rapper Sido taucht in Ihrem Umfeld auf.

Ja, er ist ein cooler Typ. Wir sind im gleichen Studio und treffen uns zwischendurch. Sie haben sich sogar eine Songzeile von Sido in seiner Handschrift auf den Oberarm tätowieren lassen.

Der Refrain berührt mich. Er geht so: «Du musst auf dein Herz hörn.

Hör, wie es schlägt, wie es fleht, wie es schreit. Hör, wie es lebt, wie es lacht, wie es weint.» Diese Worte haben mir geholfen, als ich in diese Musikwelt reingekickt wurde. Ich kann keine Entscheidungen treffen, da bin ich ganz Fisch. Und plötzlich standen viele grosse Entscheidungen an. Das ist mir über den Kopf gewachsen. In dieser Zeit habe ich den Song «Du musst auf dein Herz hörn» immer wieder gehört und geflennt. Ist ein gemeinsamer Song mit Sido geplant?

Nein, zurzeit nicht. Aber mit dem Lausanner Rapper Stress war ich im Studio. Er ist einer der Schweizer Künstler, die mich richtig beeindrucken. Er steht zu seiner politischen Meinung.

Ja, am Open Air Gampel, als ich mit Claudio unser Duett «Xtal» sang. In den ersten zwei Reihen waren nur unsere Freunde und Familie – da musste ich voll flennen. Bald stehen Sie wieder auf der Bühne. Dort sind Sie der Star — hier wirken Sie eher schüchtern.

Ich bin wie in Trance, wenn ich auf der Bühne bin. Jeder Musiker weiss, was ich mit dem Bühnengroove meine. Fast wie ein Rauschzustand?

Ja, vielleicht. Mit Drogen kenne ich mich echt nicht aus. Und das sage ich sicher nicht nur fürs Image: Was solche Substanzen betrifft, bin ich eine richtige Langweilerin. An den ganzen Aftershowpartys mache ich eine Anstandsrunde und gehe dann ins Hotelzimmer chillen.

Interview Cinzia Venafro und Mathias Haehl Bilder Herbert Zimmermann/13 Photo


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30 | Migros-Magazin 19, 10. Mai 2010

Mit Spannung auf die Strasse

M-way heisst die neue Marke für Elektromobilität der Migros. Sie baut die ersten Dienstleistungs- und Kompetenzzentren auf, wo Elektromobile, Motorräder und Roller Probe gefahren, gemietet und gekauft werden können.

E

r blickt aus runden Scheinwerferaugen treuherzig in die Welt. Er bietet zwei bequeme Vordersitze und mehr Stauraum als ein Smart. Die Rede ist vom norwegischen Think City, der ausschliesslich mit elektrischem Strom fährt. Er lässt sich an jeder Steckdose aufladen, und wenn das umweltfreundliche Miniauto losrollt, ist praktisch nur das Abrollgeräusch der Reifen zu hören. Der Think City ist auch das erste und einzige Elektromobil, das sämtlichen Anforderungen an ein modernes Auto entspricht: Er ist europäisch zugelassen, hat alle Sicherheitstests bestanden und ist in der Standardversion mit Airbags und ABS-Bremsen ausgerüstet. Ab Herbst bietet die Migros an ihrem ersten M-way-Standort in der Zürcher Innenstadt das nordische Elektromobil zur Miete und zum Kauf an. Hinzu kommen elektrische Motorräder und -roller. Der Think City kostet in der Miete ab 1200 Franken pro Monat, einen Roller gibts schon ab 150 Franken monatlich.

Die Migros setzt auf den technischen Fortschritt

Das Migros-Engagement für Elektromobilität, das den Namen M-way trägt, beginnt aber schon früher – und zwar in bildschöner Umgebung: Im Grimselgebiet und im Obergoms werden Einheimische und Feriengäste im Rahmen der Aktion Alpmobil ab Juli die ersten 60 Think-Gefährte mieten

können. Für Migros-Chef Herbert Bolliger ist die neue Marke M-way die konsequente Fortsetzung einer langjährigen Strategie: «Die Migros ist bekannt für ihre Pionierleistungen und hat sich immer wieder für technische Innovationen stark gemacht, die der Umwelt zugutekommen.» Das Engagement für Elektromobilität hat bei der Migros Tradition: Schliesslich befördert der Grossverteiler jährlich über eine Million Tonnen Güter auf der Schiene und ist damit der grösste Kunde von SBB Cargo. Schon seit den Achtzigerjahren verfügen alle zehn regionalen Genossenschaften der Migros, alle dreizehn Industriebetriebe sowie die grossen Verteilzentren in Suhr AG, Neuendorf SO und Volketswil ZH über eigene Bahnanschlüsse.

Künftig zeigt sich das Engagement der Migros für eine saubere Umwelt nicht nur in langen Güterzügen, sondern auch im kompakten Think City sowie in verschiedenen Zweirädern.

Bessere Batterien, intelligentere Steuerung

Der Zeitpunkt ist günstig, denn Elektromobile haben nach Ansicht von Experten eine grosse Zukunft. «In den letzten Jahren ist deren Technik verbessert und weiterentwickelt worden», erklärt Daniel Spreng, Professor für Energieanalyse und Berater am Energy Science Center der ETH Zürich. «Die Batterien sind leichter, effizienter und langlebiger geworden.» Zudem werden die Energieströme in Elektromobilen heute durch intelligente Computersyste-

Umweltfreundlich unterwegs

In Verkehr gesetzte Elektro- und Hybridfahrzeuge pro Jahr in der Schweiz Hybridfahrzeuge Elektro-Vierräder* Elektro-Zweiräder

bis 2005

2006

2007

2008

2009

2 423 660 6 500

2 159 26 4 000

3 221 26 6 000

3 120 31 16 000

3 903 72 27 000

* ohne elektrische Spezialfahrzeuge

Quelle: Verband E’Mobile

Trend zu mehr Elektromobilität: Vor allem Hybridfahrzeuge und Zweiräder werden immer beliebter. Bei den Velos verfügt heute jedes zehnte neu verkaufte Modell auch über einen Elektroantrieb.

Strom statt Benzin: Migros-Chef Herbert Bolliger zeigt, wie das Elektromobil Think City aufgeladen wird.


NEUES AUS DER MIGROS

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me gelenkt. Diese sorgen zum Beispiel dafür, dass die Batterie beim Laden nicht zu stark strapaziert wird. Spreng ist sich sicher: «Die Technik von Elektromobilen und Elektrozweirädern hat schon grosse Fortschritte gemacht und wird sich in Zukunft weiter verbessern. Bei anderen Systemen wie etwa Autos, die mit Wasserstoff aus konventioneller Biomasse angetrieben werden, stossen wir dagegen bereits an die Grenzen des Machbaren. Diese Vehikel werden wohl nie alltagstauglich sein.» Obwohl die leisen und ökologischen Elektromobile viele Vorzüge bieten, spielen sie in den Zulassungsstatistiken noch eine Nebenrolle. Ende letzten Jahres rollten nur rund 600 der FlüsterGefährte über Schweizer Strassen. Die Zahl beruht auf Schätzungen des Schweizerischen Verbands für elektrische und effiziente Strassenfahrzeuge. Doch Spreng erinnert in diesem Zusammenhang an die bescheidenen Anfänge der umweltfreundlichen Hybridautos, die abwechselnd mit Benzin und mit Strom betrieben werden. «Ende der Neunzigerjahre machte ich in Japan eine Probefahrt mit einem Prototypen des Toyota Prius», erzählt der Professor. «Damals wurde dieses Vehikel noch von europäischen Autobauern belächelt. Heute gehört der Prius auch bei uns zum Strassenbild.» Immerhin rund 15 000 Hybridautos der Marken Toyota, Lexus


32 | Migros-Magazin 19, 10. Mai 2010

und Honda sind inzwischen in der Schweiz unterwegs. Gewaltig ist der Zuwachs aber vor allem bei den elektrischen Zweirädern. In den Jahren 2005 bis 2009 hat sich deren Bestand in der Schweiz von 6500 auf 60 000 Vehikel vervielfacht. Der Boom ist vor allem den beliebten Stromvelos zu verdanken, die bereits etwa zehn Prozent aller verkauften Fahrräder ausmachen. Noch viel gewaltiger ist die Verbreitung von E-Velos in China. «Dort kurven bereits viele Millionen alte und neue Elektrofahrräder durch die Strassen, die allerdings oft nicht europäischen Qualitätsansprüchen genügen», sagt Susanne Fischer, die für das Marketing der Messe Bike Expo in München verantwortlich ist und auch den fernöstlichen Markt gut kennt. Wissenschafter Spreng geht davon aus, dass in Zukunft nicht nur E-Velos, sondern auch elektrische Roller und Motorräder immer beliebter werden. «Sie sind besonders energieeffizient und benötigen eine deutlich kleinere Batterie als E-Autos.»

Das Projekt der Migros passt gut zur Schweiz

Dank der Migros wird es nun möglich, die Technik der Zukunft schon jetzt zu erfahren – sei es auf zwei oder vier Rädern. Das Projekt passe gut zur Schweiz, findet Andrea Vezzini, Experte für Elektroantriebe und Professor an der Berner Fachhochschule Biel. «Die Schweiz war von Mitte der Achtziger- bis Anfang der Neunzigerjahre ein eigentliches Pionierland bei der Elektromobilität», sagt der Spezialist. Furore machte etwa das Solarmobilrennen Tour de Sol, das neun Jahre lang hierzulande veranstaltet wurde. «1989 bin ich selber in einem Elektromobil mitgefahren» erinnert sich Vezzini begeistert. In Zukunft werde die Schweiz bei der Antriebstechnik und im Zulieferbereich von E-Fahrzeugen eine wichtige Rolle spielen. Der Professor ist eher skeptisch, ob unser Land je ganze Elektromobile in Serie produzieren wird. Er nennt aber eine Ausnahme: die E-Motorrad-Herstellerin Quantya im Tessin. «Deren Fahrzeuge sind

Viel Stauraum: Auch ein Grosseinkauf passt in den Think City.

Die Migros steigt in die vermieten und verkaufen. das Zielpublikum und die

Ideal für die Stadt: Die Migros bietet auch Elektroroller an.

auf dem Markt und bewähren sich», lobt der Professor.

Think City hilft Vorurteile überwinden

Angetan ist Vezzini auch vom Projekt «M-way»: «Ich finde den Gedanken super, dass die Migros Elektrofahrzeuge anbietet und alles, was dazu gehört.» Das Projekt zeige, wie Mobilität in urbanen Zentren künftig aussehen werde. Überzeugt ist der Professor besonders von der Möglichkeit, die Fahrzeuge zu mieten: «So lernen Kunden, wie man E-Fahrzeuge gebraucht und mit ihnen lebt. Dies

wiederum kann den Verkauf fördern.» Vezzini glaubt, dass so Vorurteile gegenüber E-Mobilen abgebaut werden, speziell was Reichweite und Zuverlässigkeit betrifft. «Die Leute werden erleben, dass Fahrten mit solchen Vehikeln nicht nur ökologisch sind, sondern auch Spass machen.»

Text Michael West, Daniel Sägesser Bilder Daniel Boschung, Anne Morgenstern

Nach Moskau statt nur nach Berlin Moskau Minsk Berlin

Paris

«Wir w mitgest

DIESELAUTO 2700 km Lissabon— Paris—Berlin

ELEKTROAUTO 4500 km Lissabon—Paris— Berlin—Minsk—Moskau

Lissabon

Würde man ein Barrel (159 Liter) Rohöl in Strom umwandeln, so könnte damit ein Elektroauto mehr als doppelt so weit fahren wie ein Quelle: KWO Auto mit herkömmlichem Verbrennungsmotor.

Herbert Bolliger, die Migros bietet neu Elektrofahrzeuge an. Wird sie nun zur Autound Motorradhändlerin?

Unser Ziel ist es, mit M-way Dienstleistungs- und Kompetenzzentren rund um die Elektromobilität aufzubauen. Elektrofahrzeuge zu verkaufen und zu vermieten gehört natürlich dazu. Werden Sie in diesen Zentren also auch Versicherungen und Finanzierungsmöglichkeiten anbieten?

Probefahren, Versicherungen, Finanzierungsmodelle, Service, Pannenhilfe, Zubehör und clevere Online-Plattform sowie viele neue Ideen zur Elektromobilität werden Teile dieser Welt sein. Ganz wichtig ist uns aber insbesondere auch eine kompetente Beratung. Wir möchten Fragen zur Elektromobilität beantworten, um diese zukunftsgerichtete Art der Fortbewegung der breiten Bevölkerung zugänglich zu machen. Und wann ist es so weit?

Das ist ein grosses und anspruchsvolles Projekt, das wir nicht sofort umsetzen können. Wir fangen im Herbst mit einem ersten Standort in der Zürcher Innenstadt an und werden dann laufend expandieren. Heute spielt Elektromobilität eine vernachlässigbare


NEUES AUS DER MIGROS

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wollen die Zukunft talten»

Elektromobilität ein. Ab Herbst wird sie Elektrofahrzeuge . Migros-Chef Herbert Bolliger über die Mobilität der Zukunft, Pionierrolle der Migros beim Umweltschutz. Rolle. Die Migros will aber als Nummer eins in Sachen Umweltschutz jeweils Lösungen für die breite Bevölkerung anbieten. Wieso wollen Sie jetzt diese Nische besetzen?

Vor dem Hintergrund, dass wir der Umwelt Sorge tragen müssen und individuelle Mobilität ein Grundbedürfnis ist, sollten wir gemeinsam neue, ökologischere Mobilitätskonzepte entwickeln. Dazu gehören auch Elektrofahrzeuge. Die Migros ist geradezu dafür prädestiniert, in diesem Bereich einen Beitrag zu leisten.

Herbert Bolliger: «Wir haben immer wieder Pionierleistungen und technische Innovationen hervorgebracht.»

Weshalb?

Wir versuchen stets, mit unseren Aktivitäten das Leben unserer Kundinnen und Kunden besser zu machen. Deshalb heisst der Leitsatz unserer Unternehmensstrategie «Täglich besser leben». Zu dieser besseren Lebensqualität gehört natürlich auch, dass wir in Respekt vor Mensch, Tier und Umwelt handeln. Sich auf umweltschonende Art fortzubewegen, ist ein Ziel, das genau diesen Ansprüchen gerecht wird. Zudem hat es die Migros in ihrer über 80-jährigen Geschichte immer wieder geschafft, mit Pionierleistungen und technologischen Innovationen Angebote zu entwickeln, die plötzlich für die Mehrheit der Bevölkerung kaum mehr wegzudenken sind. Also die Migros als Schrittmacherin?

Genau. Wir wollen die Zukunft weiterhin nachhaltig mitgestalten, und zwar auch im Bereich der Mobilität.

Unterwegs mit M-way Die Migros engagiert sich für umweltfreundliche Mobilität. Ab Herbst bietet sie das norwegische Elektrofahrzeug Think City sowie Elektromotorräder und –roller in Zürich zur Miete oder zum Verkauf an. Wer nicht so lange warten kann, hat ab Juli die Möglichkeit, einen der ersten 60 Thinks bei Hotels im

Wird das neue Geschäftsfeld rentabel sein?

Davon bin ich überzeugt, denn leise und umweltschonende Mobilität ist ein Zukunftsmarkt. Elektromobilität wird dabei eine Rolle spielen. Heute lässt sich aber nicht voraussagen, wie bedeutend diese Rolle sein wird. Wir starten jetzt mit dem Aufbau und werden

Grimselgebiet und im Obergoms zu mieten und zu testen. Unter der Marke M-way vermarktet die Migros aber nicht nur die Fahrzeuge, sondern bietet auch Dienstleistungen wie Versicherungen, Finanzierung, Service, Wartung und Beratung rund um die Elektromobilität an. Da die Anschaffungskosten für die

in vier bis fünf Jahren mehr wissen. M-way wird von der Migrol geführt. Werden die Tankstellen künftig also auch Strom anbieten?

Ja, das wird ein zusätzlicher Service sein. Es ist auch denkbar, dass wir besonders ökologischen Strom

Fahrzeuge relativ hoch sind, setzt die Migros vor allem auf deren günstige Vermietung. Einen Roller gibts bereits ab 150 Franken pro Monat zu mieten.

anbieten werden. Das Aufladen von Elektromobilen findet aber hauptsächlich zu Hause oder am Arbeitsplatz statt. Wird die Migrol eines Tages auch selbst Strom produzieren?

Wir prüfen, ob wir an geeigneten Standorten Sonnenenergie-Anlagen installieren.


34 | Migros-Magazin 19, 10. Mai 2010

Landschaften

Oh du schönes Bauernland

Der Wettbewerb «Faszination Landwirtschaft» des Migros-Magazins und der Schweizer Bauern war ein voller Erfolg. Aus insgesamt 13 000 eingesandten Bildern hat eine Jury die besten Fotos ausgewählt. Wir zeigen die Siegerbilder.

I

dyllischer kann sich eine Landschaft kaum präsentieren: Über saftig-grüne, hügelige Matten schlängelt sich ein graues Mauerband, das sich am Horizont im Wald verliert. Fotograf Giorgio Skory aus Romanel-sur-Lausanne VD hat dieses Bild im Juratal von Amburnets festgehalten und zeigt damit, wie ästhetisch Landschaft sein kann, wenn sich Natur und menschliches Tun zu einem harmonischen Ganzen zusammenfügen. Die starke Aussagekraft des Bildes überzeugte die Jury des Fotowettbewerbs «Faszination Landwirtschaft». Und Giorgio Skory gewann mit seinem Jurabild den ersten Preis in der Kategorie Landschaft.

Die Preisverleihung fand mit vielen Prominenten statt

Jürg Maurer, stellvertretender Leiter der Direktion Wirtschaftspolitik beim Migros-GenossenschaftsBund, übergab Skory den Preis in Bern. Bei der Preisverteilung waren viele Prominente mit dabei. Etwa Nationalrat Hansjörg Walter, Präsident des Schweizerischen Bauernverbands, oder Stephanie Glaser, Grande Dame des helve-

tischen Films. «Die Vielfalt der Bilder widerspiegelt die Vielfalt unserer Landwirtschaft», erklärt Hansjörg Walter. «Die Fotos demonstrieren das Interesse und die Wertschätzung, die unsere Bauern in der Bevölkerung geniessen.»

3000 Fotografen haben ihre besten Bilder eingesandt

Der Nationalrat zeigte sich überwältigt von der riesigen Menge an Bildern. Insgesamt haben 3000 Fotografen 13 000 Fotos eingesandt. «Die Bilder», meint der höchste Schweizer Bauer, «belegen auf eindrückliche Weise: Gut, gibt es die Bauern! Denn ohne sie wäre die Schweiz nicht die Schweiz.» Interessierte können die wunderschönen Bilder an einer Sonderausstellung an der Olma 2010 in St. Gallen bewundern. Daniel Sägesser

www.migrosmagazin.ch Eintauchen in die Welt der Bauern: Klicken Sie sich durch die 13 000 eingesandten Bilder.

1.

Gesamtsieger alle Kategorien


NEUES AUS DER MIGROS

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PLATZ 1 Kategorie Landschaften Juralandschaft: Typische Juralandschaft im Tal von Amburnets. Fotograf: Giorgio Skory, Romanel-sur-Lausanne VD

Sprühflug: In den steilen Rebbergen am Bielersee werden die Sprühflüge jeweils am frühen Morgen per Helikopter erledigt. Fotograf: Samuel Sommer, Oberbipp BE

PLATZ 3 Kategorie Landschaften Faszination Emmental: Das Emmental mit seinen Hügeln und Tälern. Fotografin: Marianne Bühlmann, Goldiwil BE

PLATZ 2 Kategorie Landschaften Aus der Vogelperspektive: Landwirtschaftsland im Juli, aus dem Heissluftballon betrachtet. Fotografin: Marielle Gubelmann, Ecublens VD


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NEUES AUS DER MIGROS

| 37

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Tiere PLATZ 1 Kategorie Tiere Augenblicke: Kuhaugen, Visp. Fotografin: Cordula Burkart, Safenwil AG

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Türkei

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Ab Zürich nach Izmir mit Pegasus am Sa. 22., 29.5., 5., 12.6.10 Hotel Ömer Holiday Village B B B i, Kusadasi, Doppel mit All Inclusive

Zypern

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Ab Zürich nach Larnaca mit Viking am So. 16., 23.*, 30.*, 6.6.10* Hotel Anonymous Beach B B B, Ayia Napa, Doppel mit Halbpension

PLATZ 2 Kategorie Tiere Wannenglück: Senn mit Badegästen. Fotograf: Arno Klüglein, Alp Falla, Klosters GR

Kanada

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Ab Zürich nach Varadero mit Edelweiss Air am Di. 18.*, 25.5.*, 1.6.10** Hotel Sol Sirenas B B B, Varadero, Doppel mit All Inclusive * nur 14 Nächte buchbar

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PLATZ 3 Kategorie Tiere Durch dieses Engnis musst du gehen: Schafabtrieb auf der Belalp VS. Fotograf: Christoph Kamber, Villnachern AG

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38 | Migros-Magazin 19, 10. Mai 2010

Erlebnis und Brauchtum

Arbeit und Technik

PLATZ 1 Kategorie Erlebnis und Brauchtum Flimserstein: Touristenattraktion: Alpabzug vom Flimserstein GR. Fotograf: Tibert Keller, Trin GR PLATZ 2 Kategorie Erlebnis und Brauchtum Kämpfende Kühe: Eringerkuhkampf in Aproz VS.

PLATZ 2 Kategorie Arbeit und Technik Qualitätskontrolle: Der Bauer überprüft bei der Getreideernte, ob der Mähdrescher die Körner vom Spreu getrennt hat.

Fotografin: Alessandra Meniconzi, Breganzona TI

Fotograf: Dominique Lambert, Hermance GE

PLATZ 3 Kategorie Erlebnis und Brauchtum Schweizer Käse: Chästeilet im Justistal BE. Der Käse wird aus dem Spycher heraus von Senn zu Senn gereicht und zum Verteilen aufgereiht. Fotografin: Gaby Grau, Gammen BE


NEUES AUS DER MIGROS NEWS

Pflanzen

Schinkenpreise schlagen auf Im 2009 sanken die Preise für Schweizer Schweinefleisch auf ein tiefes Niveau. Die Preissenkungen gab die Migros jeweils an ihre Kundinnen und Kunden weiter. Nun erholen sich die Rohstoffpreise wieder, die Bauern erhalten mehr für das Fleisch. Seit Mitte Februar steigen die Preise deshalb wieder kontinuierlich an. Dies hat nun auch Auswirkungen auf die Verkaufspreise der Migros: Ab dem 10. Mai schlagen die Roh- und Kochschinkenpreise zwischen zwei und fünf Prozent auf. Ausgeschlossen vom Preisaufschlag sind M-Budgetsowie Importprodukte.

PLATZ 1 Kategorie Arbeit und Technik Mit dem Boden verbunden: Bauer setzt den Salat mit blossen Händen. Fotografin: Rosanna Marletta, Pregassona TI

PLATZ 1 Kategorie Pflanzen Blühendes englisches Raygras: Grasähre am Wegrand. Fotograf: Gabriel Roggo, Düdingen FR

Preisetiketten am Regal PLATZ 2 Kategorie Pflanzen Junge Reben im Tanzschritt: Baumschule für Weinreben. Fotograf: Giorgio Skory, Romanel-surLausanne VD

PLATZ 3 Kategorie Arbeit und Technik Fertig zum Transport: Ein Schritt im Prozess zwischen Ernte und Salatverkauf im Laden. Im Hintergrund die Waadtländer Alpen. Fotograf: Maurice Starke, Pully VD

| 39

PLATZ 3 Kategorie Pflanzen Vergessene Schönheit: Maiskolben auf einem abgeernteten Maisfeld bei Malans GR. Fotograf: Beat Berther, Haldenstein GR

In einem Versuch hat die Migros die Anschrift der Preise am Regal in 22 Filialen getestet. Dabei wurden sowohl Papierals auch elektronische Etiketten verwendet. Die Tests sind nun erfolgreich abgeschlossen worden, und die Gremien der Migros haben entschieden, die Preise ab 1. Januar 2011 auf Papieretiketten am Regal anzuschreiben. «Auch die Befragungen der Kunden haben ganz klar ergeben, dass sie die Papieretiketten gegenüber den elektronischen bevorzugen», sagt Aurelius Wespi, Projektleiter beim MigrosGenossenschafts-Bund. Es wird aber auch in Zukunft noch einige Filialen geben, die weiterhin die digitale Variante testen werden. «Somit bleibt die Migros bei diesem Thema am Ball», so Wespi. Ab Anfang kommenden Jahres beginnt die Migros somit, die Produkte ohne Preisauszeichnung in die Regale zu stellen. Je nach Haltbarkeit der Waren wird es aber weiterhin bis zu einem Jahr lang Produkte in den Läden geben, auf denen der Preis Daniel Sägesser noch steht.


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42 | Migros-Magazin 19, 10. Mai 2010

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| 43

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Für 4 Personen, für 4 Förmchen à zirka 4 dl 100 g Bio-Pinienkerne 600 g Bio-Broccoli Salz 6 Bio-Eier 400 g Bio-Magerquark Pfeffer Bio-Olivenöl für die Form 1 Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett leicht rösten. Auskühlen lassen und hacken. Broccoli in kleine Röschen teilen. Stiel schälen und in Scheiben schneiden. Broccoli in reichlich Salzwasser bissfest kochen. Abtropfen lassen. Eier trennen. Eigelb mit Magerquark mischen. Mit Salz und Pfeffer kräftig würzen.

Luftiges Bio-Dinner

Eine Grossstadt ist Leben voller Gegensätze — Lachen und Tränen, Stress und Gelassenheit. Ein paar Stockwerke höher, auf dem Dach eines Hochhauses, ist von der Hektik nur noch wenig zu spüren, scheint die Freiheit grenzenlos zu sein. Da wird der Blick auf das Wesentliche frei.

2 Backofen auf 180° C vorheizen. Förmchen mit wenig Öl ausreiben. Eiweiss steif schlagen. Mit den Pinienkernen und dem Broccoli unter die Quarkmasse heben. Würzen und in die Förmchen geben. Gratin in der unteren Ofenhälfte zirka 25 Minuten gratinieren. Tipp Mit Blattsalat servieren.

Foto-Location: Hochhaus des Migros-Genossenschafts-Bundes am Limmatplatz in Zürich.


44 | Migros-Magazin 19, 10. Mai 2010

DIE NATUR WEISS, WAS GUT IST ABENDESSEN

Mutter Erde in üppiger Pracht

Risotto mit Salsiz und Rucola Für 4 Personen 2 Bio-Zwiebeln 2 EL Bio-Olivenöl 350 g Bio-Risottoreis, z. B. Carnaroli 1 dl Weisswein 1 l Bio-Gemüsebouillon 80 g Bio-Rucola 120 g Bio-Bergkäse 80 g Bio-Salsiz 1 Zwiebeln fein hacken. Im Öl dünsten. Reis beigeben und kurz mitdünsten. Mit Wein ablöschen und diesen zur Hälfte einkochen lassen. Unter gelegentlichem Rühren nach und nach Bouillon beigeben. Garen, bis der Reis sämig ist, aber noch Biss hat. 2 Inzwischen Rucola grob hacken. Bergkäse in kleine Würfel schneiden. Salsiz längs vierteln und in Scheiben schneiden. Zirka 3 Minuten vor Ende der Garzeit mit dem Käse zum Risotto geben. Risotto mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit dem Rucola servieren.

Foto-Location: Masoala-Halle im Zoo Zürich. Mehr Infos: www.zoo.ch

In der feuchten Luft des Regenwalds scheint jeder Halm zu atmen, harmonisch wie ein einziger Organismus. Das Kreischen der Weisskopfmakis durchbricht das Geräusch der Wasserperlen, die im Gleichtakt von den Blättern tropfen.


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Charcuterie Brätkügeli Schweizer Fleisch, Schale, per 100 g 1.45 statt 1.95

Früchte Bananen, Bio, Max Havelaar Peru/Ecuador, per kg 2.60

Geflügel Erhältlich in der Selbstbedienung Pouletflügeli nature aus der Schweiz, per 100 g 1.20 statt 1.55 Pouletflügeli gewürzt per 100 g 1.25 statt 1.65 Poulet Diavolo gewürzt, auf Aluschale aus der Schweiz, per kg 8.90 statt 12.–

Gemüse

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Käse Gala Streichfrischkäse Nature, 3 x 80 g 4.65 statt 5.85 Kräuter, 3 x 80 g 5.40 statt 6.75

Vegetarische Spezialitäten Cornatur Vegi-Cordon Bleu 260 g 4.80 statt 6.05

Mostbröckli aus der Zentralschweiz, Schale, per 100 g 6.65 statt 8.30

Cornatur Bio Seidentofu 300 g 4.30 statt 5.40

Fleisch Erhältlich in der Selbstbedienung Kalbsbrät aus der Zentralschweiz, per 100 g 1.25 statt 1.60 Erhältlich in der Selbstbedienung Kaninchen aus der Schweiz, per 100 g 2.20 statt 2.75

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54 | Migros-Magazin 19, 10. Mai 2010

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DAS BESTE AUS DER MIGROS

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Über dem Wasser schweben

Ein Sommertag neigt sich dem Ende zu, die Sonne verabschiedet sich für heute. Zeit und Raum erscheinen unendlich. Es herrscht ein Moment der Stille.

Bilder Sandro Diener, Styling Caroline Busch und Andrea Mäusli (Food)

400 g fein geraffeltes Bio-Gemüse, z. B. Rüebli und Sellerie 4 EL Bio-Olivenöl 1 Bio-Zitrone Salz, Pfeffer 1 Bund Bio-Schnittlauch 4 Bio-Saiblingfilets à ca. 120 g 1 Gemüse in der Hälfte des Öls anbraten. Etwas Zitronenschale fein dazureiben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Warmstellen. Zitronenschale samt weisser Haut wegschneiden. Zitronenfilets mit einem scharfen Messer vorsichtig zwischen den Trennwänden herauslösen. Schnittlauch fein schneiden. 2 Saiblingfilets mit Salz und Pfeffer würzen. Im restlichen Öl bei mittlerer Hitze beidseitig 6—8 Minuten anbraten. Schnittlauch und Zitronenfilets dazugeben. Leicht pfeffern. Mit Gemüse servieren.

Foto-Location: Frauenbadi in Zürich.

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Migros-Magazin 19, 10. Mai 2010

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Migros-Magazin 19, 10. Mai 2010

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Nussiger Kraftstoff

Farmer-Stängel sind ideal für unterwegs, beim Sport oder wann immer man einen Energiekick braucht. Zwei neue nussige Sorten gibt es jetzt in der Migros. Eine sogar in Bioqualität.

W

Bild Gettyimages

er kräftig in die Pedale tritt, braucht Energie. Die ballaststoffreichen FarmerRiegel geben müden Waden Kraft zurück. Zwei neue Kreationen

mit Nüssen ergänzen jetzt das Standardsortiment. Liebhaber der feinen Soft-Stängel sollten den Farmer soft Bio Haselnuss mit Haselnüssen, Weizen, Reis, Mais,

Hafer, Dinkel und Roggen probieren. Für alle, die es lieber knusprig mögen, ist der Crunchy Mandel & Haselnuss aus Hafer und Weizen mit grossen Haselnuss- und

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Mandelstücken goldrichtig. Die Farmer-Stängel gibt es schon seit mehr als 30 Jahren in mittlerweile 25 Sorten sowie wechselnden saisonalen Varianten. DH


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DAS BESTE AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 19, 10. Mai 2010

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Dolce Vita mit Grande Caffè

Bild Patrick Mettraux, Styling Caroline Busch

So schön kann der Frühling sein — die Seele baumeln lassen und dazu eine der neuen Glaces von Grande Caffè geniessen: Macchiato oder Cappuccino zum Löffeln.

M

olto italiano! Mit der Vespa an den See und in sommerlicher Atmosphäre eine Glace geniessen. Das sollte man dringend wieder mal tun. Aber nicht mit irgendeinem Eis. Karin und Sascha haben es auf das Neue von Grande Caffè abgesehen. Die coole Süssigkeit für zwischendurch gibt es in zwei Geschmacksrichtungen: Cappuccino

und Latte Macchiato. Und diese sind leicht zum Löffeln – in den Deckeln sind nämlich kleine Eisspachtel integriert. Wie bei den Kaffee-Drinks von Grande Caffè bestechen auch die Glaces durch beste Zutaten. Grande Caffè Latte Macchiato ist eine Mischung aus starkem würzigem Arabica-Kaffee, der aus der Gegend des Kilimandscharo ge-

wonnen wird, und Schaum aus Schweizer Milch. Ebenfalls ein Genuss für süsse Momente ist der Grande Caffè Cappuccino: Der Kaffee kommt aus Guatemala und der feine Milchschaum aus der Schweiz. Der beigefügte Kakao verleiht ihm zudem den typischen Cappuccino-Geschmack. Die Zeit ist reif für eine Eiszeit – mit Grande Caffè. AT

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DAS BESTE AUS DER MIGROS

Migros-Magazin Mig gros s-Ma -Mag ga gaz 19, 19 10 10. Mai ai 2010 201

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Bild Photofinder

Trident senses, Lemon und Mint mystery, 2 x 14 Stück, je Fr. 4.90

Die Frische-Explosion

Die kleinen Schwarzen sind nicht nur schicke Begleiter durch Tag und Nacht, sondern haben es auch in sich: In Trident senses sorgen neuartige Wasserkristalle für einen spritzigen Kauspass.

H

mm – das soll ein Kaugummi sein? Die flache, schwarze Faltverpackung erinnert ein wenig an Kondome. Das wird wohl kein Zufall sein. Denn die neuen Trident senses sind die perfekten Hilfsmittel für ähnlich prickelnde Erlebnisse: Kaum beisst man in

die weichen, kompakten Kaustreifen, rollt erst einmal eine gewaltige Welle aus Frische durch Hals und Nase, bis später lauter kleine Fontänen auf der Zunge tanzen: Denn die angenehm weiche Kaumasse wurde mit Wasserkristallen versetzt, die nach und nach plat-

zen und so für extralangen Genuss und Erfrischung sorgen. Das bringt die Sinne auf Touren und die müdesten Kandidaten wieder auf Zack. Kleine Früchtchen werden auf den fruchtig-zitronigen LemonMystery-Geschmack abfahren,

kühle Taktiker eher auf die scharffrische Mint-Mystery-Note. Übrigens: Auch mit Trident senses küsst, kaut und geniesst man auf Nummer sicher. Sie sind zuckerfrei und dadurch zahnfreundlich – damit war Trident bereits 1964 der Pionier bei Kaugummis. SB


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pittoresken Strassen, Parks und Plätzen den berühmten botanischen Garten beherbergt. Das Zentrum von Santa Cruz ist eine Mischung aus alten Stadtvierteln und moderner Architektur. Der Berg Monte de la Esperanza vor der Stadt ist ebenfalls einen Ausflug wert, denn vom Gipfel hat man einen atemberaubenden Ausblick über die Insel. Sehenswürdigkeiten wie die Plaza de España mit Kriegsdenkmal, Museen für Archäologie und Anthropologie, der Carta-Palast, die Barockkirche Iglesia de la Concepción, das Museum für Malerei und Skulptur oder das Castillo de Paso Alto warten auf Ihren Besuch. Aufenthalt von 9 bis 18 Uhr. 7. Tag: Arrecife/Lanzarote (Spanien). Arrecife ist die Hauptstadt von Lanzarote mit etwa 40 000 Einwohnern. Es besteht beinahe ausnahmslos aus kleinen verwinkelten Gassen. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen das «Castillo de San Gabriel» mit Archäologischem Museum und das «Castillo de San José». Aufenthalt von 8 bis 17 Uhr. 8. Tag: Erholung auf See. 9. Tag: Malaga (Spanien). Die lebendige Stadt an der Costa del Sol wird

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DAS BESTE AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 19, 10. Mai 2010

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ie Geflügelmarke Optigal steht für hohe Qualität aus Schweizer Produktion. Micarna, die Geflügelproduzentin der Migros, führt und beaufsichtigt die Optigalbetriebe schweizweit. Einer davon gehört Christian Gerber aus Schangnau im Emmental. Auf seinem Hof leben 8000 Hühner in zwei weitläufigen Innenställen mit Wintergarten. Nicht nur wegen der beiden Aussenklimabereiche fühlen sich

die Tiere auf dem Hof sichtlich wohl. Auch die Gesundheit des Federviehs hat einen hohen Stellenwert: Damit es gut aufgehoben ist, kontrolliert Bauer Gerber täglich die Raumtemperatur – 34 Grad ist ideal für Küken, 22 Grad für ausgewachsene Hühner. Beim Betreten der Halle müssen zudem Kleider und Schuhe gewechselt und desinfiziert werden, damit die Tiere gesund bleiben. AW

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Mit 14 Jahren als Platzanweiserin im Kino Alhambra in Bern. Und mit dem Kinopass konnte ich mir alle Filme kostenlos ansehen. Das war für mich fast wie ein Märchen. Wofür würden Sie nie Geld ausgeben?

Trocknet gründlich

Stress und Hektik erzeugen Nervosität und bei manchen nasse Achseln. Die ungeliebten Schweissflecken bringen einen schnell in Verlegenheit. Für ein rundum sicheres Gefühl sorgt der neue Deo Maximum Protection von Rexona. Der Schutz vor Achselnässe sorgt für einen trockenen Sommer. Rexona Maximum Protection, 45 ml, Fr. 9.90* * Nur in grösseren Filialen erhältlich.

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Obwohl ich in Los Angeles lebe und dort Waffen zum Leben gehören, könnte ich mir nie vorstellen, ein Gewehr oder eine Pistole zu kaufen. Was gibt es kostenlos in Ihrer Stadt?

Das Stadtmagazin «L.A. weekly». Und als Frau werde ich oft zu einem Drink eingeladen. Manchmal auch zu zwei. Wo trifft man Sie abends?

NEU IN DER MIGROS

Schützt besser

Der Zahnschmelz wird von sauren Speisen und Getränken täglich hart auf die Probe gestellt. Richtige Pflege stärkt ihn und kann Zahnschmelzerosion vorbeugen. Die neue Candida pH Control ist von Zahnärzten empfohlen. Sie reguliert die Säurebildung und schützt den Zahn mit natürlichen Mineralsalzen. Candida pH Control Zahnpasta, 75 ml, Fr. 3.90

Im Restaurant Drago in Santa Monica oder für Schweizer Küche im Waterfront Cafe in Venice und im Restaurant Edelweiss in der Nähe des Flughafens von Los Angeles. Und zum Tanzen gegen Mitternacht in der Bar Lubitsch in Hollywood.

Sind Sie gerne prominent?

Sagen wir mal so: Es stört mich nicht.

Eugen Baumgartner


68 | Migros-Magazin 19, 10. Mai 2010

STILLLEBEN: Lammgigot und die Zutaten wie gemalt.

STILSICHER: Die Marinade wird

eine Stunde, bevor das Lammgigot in den Ofen kommt, aufgetragen. STILISTISCH: Der Hausherr als Spiegelbild in der eigene Küche. STILVOLL: Den Salz- und Pfefferstreuer hat Charles O. Job für die Firma Normann entworfen. Er setzt sich aus zwei ineinander steckbare Elemente zusammen.

Ein Job zwischen Design

Wenn ein nigerianischer Designer mit Lehrstuhl in Bern zum Kochlöffel greift, kann es heiter werden. und was er von Stararchitekt Calatrava und vom englischen TV-Koch Jamie Oliver hält, erzählt der


SAISONKÜCHE Nachgefragt bei

Charles O. Job

at? e immer auf Vorr ➔ Was haben Si . ot Br d e, Rotwein un Milch, Reis, Kaffe ? he oc Sie pro W ➔ Wie oft kochen ends für die ganze ab g, Ta Beinahe jeden Familie. Sie … ➔ Kochen ist für en . Beim Kochen komm de eu Fr e ein … immer en. mir die tollsten Ide sen? e nie im Leben es Si n de ür w as ➔W e, Ich habe Problem Schwierige Frage. rde ich sen. Und Hund wü es Pferdefleisch zu nicht anrühren. n Sie gern mal ➔ Mit wem würde essen gehen? Jahren Sie ist vor einigen Mit meiner Mutter. r sind in Zürich nie verstorben, und wi gegangen. zusammen essen

M

ann, der Mann kann lachen. Wie eine Welle bricht es aus seinem Körper und donnert mitreissend in den Raum. Der Raum ist in unserem Fall eine Küche in Zürich, der Mann Charles O. Job, Professor für Designtheorie in Bern. «Eigentlich bin ich Architekt», klärt er Janine Neininger auf. Die «Saisonküche»-Köchin wuchtet das mehr als zwei Kilo schwere Lammgigot auf den Küchentisch. «Na super – das ist ja eine echte Aufgabe.» Charles O. Job lacht. Und wieder steckt er Janine Neininger mit seinem Lachen an. In die Schweiz hat der gebürtige Nigerianer mit Umwegen über ein schottisches Internat, die

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englische Elite-Uni Oxford und erste Jobs in London und Paris gefunden. Hier gibt er jetzt den gut gelaunten Kosmopoliten. «Und wie ist das so? Out of Africa», fragt «Saisonküche»-Köchin Janine Neininger. «Kälter, wie könnte es anders sein», sagt er und lacht. Nicht das Wetter sei die Frage, erklärt Janine Neininger während sie dem Lammgigot mit der würzigen Marinade zu Leibe rückt. «Fühlst du dich wohl in der Schweiz?» Da wird der charmante Professor nachdenklich. «Meine He Heimat ist es nicht, das ist und bleibt Nigeria. Aber ich bin sehr bl gerne hier.» ge Auch der Liebe wegen. Seine Schweizer Frau und die beiden Sc Tö Töchter sorgen dafür, dass kein Heimweh aufkommt. Und natürHe lich der Job von Herrn Job. Sein Karrierestart hier war nicht von schlechten Eltern: Er arbeitete für Stararchitekt Santiago Calatrava in dessen Zürcher Büro. «Santiago Calatrava hat der Schweiz viel zu verdanken. Durch den spektakulären Entwurf des Bahnhofs Zürich Stadelhofen und des Luzerner Bahnhofs ist er das erste Mal weltweit wahrgenommen worden», weiss Experte Job.

Kein Mann fürs Coole: Mr Job mag es sinnlich

Jetzt schnippelt er mit Hingabe Sellerie. «Wie ein Profi», staunt Köchin Neininger. Und die muss es ja wissen. «Ich stehe jeden Abend in der Küche und bereite das Essen zu. Die Kinder machen dann den Abwasch – das ist der Deal», sagt Charles O. Job. Und um sechs wird gegessen. Alle zusammen quatschen,

Kochen mit der «Saisonküche» «Saiso

und Gigot

Wie sich Charles O. Job in der Schweiz fühlt, Wahlzürcher beim Zubereiten des Lammgigots.

Selten so gelacht: Designer Charles O. Job und «Saisonküche»Köchin Janine Neininger haben einen Heidenspass beim Marinieren des opulenten Lammgigots.


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Migros-Magazin 19, 10. Mai 2010

lachen und lassen den Tag Revue passieren. Eine fröhliche Idylle. «Wenn Gäste kommen, gibt es etwas Afrikanisches», erzählt Charles. Mittlerweile sind alle längst per du. «Ansonsten habe ich zehn Standardgerichte. Und tonnenweise Kochbücher von Jamie Oliver. Der junge, wilde Starkoch der Briten macht es einem leicht», findet Charles. Schwerer lag ihm der Architekturgrossmeister Calatrava auf dem Magen: «Zu technisch», urteilt der Professor streng. Er selbst mag es sinnlicher. Janine Neininger ertappt sich dabei, dass sie seit Minuten den vom Hausherrn entworfenen Salz- und Pfefferstreuer zärtlich streichelt. Das weisse Oval, das wie ein Ufo aussieht, lässt sich wie ein Steckspiel auseinanderziehen und offenbart erst dann seine Funktion. Mister Job erledigt derweil seine Arbeit und rüstet Lauch und Rüebli, spickt eine Zwiebel mit Nelken und Lorbeer. Über 25 Produkte, vom Bücherregal bis zur Lampe, hat Charles bis dato entworfen – neben seiner Lehrtätigkeit.

Einladung zur wichtigsten Möbelmesse in Mailand

Während das Lammgigot im Ofen dem perfekten Rosa entgegenbrutzelt, erzählt der Hausherr von nigerianischen Essgewohnheiten: «Viel Fleisch. Alle kommen, schnappen sich etwas zu essen, setzen sich irgendwo hin, und in wenigen Minuten ist alles vorbei.» Warum? «Man isst nur, damit man danach lange tanzen kann.» Ja, ja – Afrikaner tanzen gut. Ein Klischee? Charles lacht: «Von wegen! Das stimmt! Europäer zappeln nur komisch», frotzelt er. Beim Essen wird über den Kulturunterschied diskutiert. Und nebenbei erzählt Herr Professor, dass er vom Salone di Mobile in Mailand, der wichigsten Möbelmesse überhaupt, eingeladen wurde, Afrika designerisch umzusetzen. Neben ihm sind nur vier weitere Designer dabei, je einen Kontinent als Installation zu gestalten. Noch ein Job für Mr Job. Text Andreas Tölke Bilder Daniel Winkler

Mehr Infos: www.charlesjob.com

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Lammgigot mit Gemüse Hauptgericht für 6 Personen Zubereitung zirka 30 Minuten + zirka 1¼ Stunden schmoren Pro Person zirka 65 g Eiweiss, 38 g Fett, 24 g Kohlenhydrate, 3050 kJ/730 kcal

ZUTATEN

¼ Bund Thymian ¼ Bund Rosmarin ½ Bund Oregano 3 Knoblauchzehen 3 EL grobkörniger Senf 1 Lammgigot mit Bein à zirka 2,3 kg 300 g Rüebli 300 g Stangensellerie 3 rote Zwiebeln 600 g Frühkartoffeln 3 EL Sonnenblumenöl Salz, Pfeffer 3 dl Rotwein, z. B. Merlot 2 dl Kalbsfond

ZUBEREITUNG

1 Kräuter hacken. Knoblauch dazupressen. Senf beigeben und mischen. Lammgigot damit bestreichen und mindestens 1 Stunde marinieren. 2 Backofen auf 180° Grad vorheizen. Rüebli längs vierteln, Stangensellerie längs halbieren. Mit den Rüebli in mundgerechte Stücke schneiden. Zwiebeln und Kartoffeln in Schnitze schneiden. Öl in einem Bräter erhitzen. Gigot salzen und bei grosser Hitze rundum anbraten. Herausnehmen. Gemüse und Kartoffeln im Bräter andünsten. Gigot darauflegen und mit dem Rotwein ablöschen. Wein etwas einkochen lassen. Fond beigeben. Zugedeckt im Ofen zirka 1 Stunde schmoren lassen. 3 Weitere 15 Minuten ohne Deckel schmoren lassen, dabei das Fleisch mehrmals mit dem Bratenjus übergiessen. Bräter aus dem Ofen nehmen und zirka 10 Minuten ziehen lassen. Gemüse und Kartoffeln warm stellen. Bratenjus durch ein Sieb giessen und um die Hälfte einkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Gigot tranchieren und mit Gemüse, Kartoffeln und Bratenjus servieren. Tipps Wer lieber eine Sauce möchte, kann den Bratensaft mitsamt Gemüse durch ein Sieb giessen, ausdrücken und mit wenig Crème fraîche verfeinern. Dazu passen Frühkartoffeln.

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72 | Migros-Magazin 19, 10. Mai 2010

KLEINE KÜCHENKUNDE

Ein Hoch aufs Lamm

Nichts geht über ein gutes Stück Lammfleisch. Andrea Pistorius, Köchin der «Saisonküche», hat Tipps und Tricks für zarte Fleischgerichte.

S

chafe lassen sich nicht einsperren. Sie brauchen viel Auslauf, suchen auf Wiesen die besten Kräuter und liefern reine Natur in top Qualität. Lammfleisch ist die zarteste Versuchung, die auf den Teller kommt. Nur wenn ein Tier jünger als 12 Monate ist, darf es nämlich als Lamm angeboten werden. Das Fleisch hat einen feinen, mildwürzigen Geschmack.

Farbe verrät die Qualität Beim Einkauf ist auf die Fettfarbe des Fleisches zu achten. Das Fett junger Tiere ist weiss. Frisches Lammfleisch lässt sich im Kühlschrank, mit Folie abgedeckt, zwei bis drei Tage aufbewahren. Es lässt sich warm und kalt servieren. Lammfett hat einen niedrigen Schmelzpunkt, sodass das Fleisch sich sehr gut rosa braten lässt. Um zu verhindern, dass sich Fleischscheiben beim Braten wölben, sind bei Koteletts die Fettränder in Abständen von zwei Zentimetern einzuschneiden. Bei Bratenstücken vom Rücken ist die Fettschicht rautenförmig einzuschneiden. Damit können Gewürze und Brathitze besser ins Fleisch eindringen. Vor der Zubereitung das Fett nie ganz entfernen – es ist ein wichtiger Geschmacksträger und sorgt für saftiges Fleisch. Bei Gulasch, Ragout und Geschnetzeltem immer gegen die Faser schneiden, dann fällt das Fleisch beim Garen nicht auseinander, der Saft bleibt drin, das Fleisch bleibt zart.

Lammspezialitäten Italienisch: Thymian, Rosmarin, Salbei, Oregano, Basilikum – in der Mittelmeerküche wird das

Lammfleisch in Kräutern mariniert, als Braten mit Kräutern gespickt oder mit vielen frischen Kräutern, Tomaten, Zucchetti und Auberginen im Ofen gegart. Arabisch: Die Seele der arabischen Lammfleischgerichte besteht aus Gewürzen. Dazu gehören Kreuzkümmel, Koriander, Kardamom, Safran, Muskat, Zimt, Ingwer und Anis. Aber auch frische Kräuter wie Pfefferminze und Petersilie vermischen sich zu einer wahren Geschmackssensation. Nüsse, Sesam, Pinienkerne und getrocknete Früchte wie Datteln verleihen den Speisen die besondere Note. Indisch: Lammfleisch-Currys gibt es von mild bis feurig scharf – und immer mit einer Mischung aus Pfeffer, Kurkuma, Kardamom, schwarzem Senf und Bockshornklee. Neuseeländisch: Viel saftiges Fleisch, das in heissem Rauch langsam gegart oder auf der Glut gegrillt wird. Für das neuseeländische Barbecue eignen sich vor allem Fleischstücke mit hohem Fettanteil also zum Beispiel die Brust. Auf den klassischen Grill in der Schweiz legt man eher Stücke zum kurz Braten: Nierstück, Koteletts oder Racks. In Öl und Kräutern mariniertes Fleisch schmeckt besonders aromatisch. Übrigens: Beim Lamm oder Schaf ist nie Krebs diagnostiziert worden. Scheinbar hat das Schaf Schutzfaktoren, die die Entstehung verhindert. Ein Schutzfaktor ist die Orotsäure, die in allen Organen vorhanden ist. Auch darum wird oft von biologisch denkenden Ärzten der Genuss von Lammfleisch empfohlen.

Gigot

Der Klassiker: Der Gigot, die Keule oder auch der Schlegel genannt, ist das beste Bratenstück vom Lamm. Eine Keule kann man mit Zwiebeln, so wie sie ist, in den Ofen schieben und langsam bei niedriger Temperatur vor sich hin schmoren lassen. In der Regel bleibt der Knochen drin, man kann ihn aber auch auslösen lassen.

Nierstück

Das Filet: Das feine Stück am Rückenende ist das magerste und das eigentliche Filet (siehe Lammkotelett). Meist wird es mit Knochen angeboten. Das fein faserige Fleisch ist frei von Sehnen, kann aber noch eine dünne Silberhaut auf der Aussenhaut tragen, die vor dem Braten entfernt werden sollte. In schmale Streifen geschnitten ist das Lammnierstück auch ein wunderbares Minutensteak.


SAISONKÜCHE Racks

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Der Geheimtipp: Lammracks werden vom vorderen Teil des Rückens geschnitten. Noch sind die kleinen Steaks ein Geheimtipp zum Grillieren. Sie werden von jeder Seite zirka drei bis vier Minuten gegrillt oder in der Pfanne gebraten, bis sie gar sind. Generell gilt: Das Fleisch darf innen leicht rosig sein.

Kotelett

Das Deftige: Das Lammkotelett ist der grosse Bruder vom Lammrack und stammt aus dem hinteren Teil des Rückens. Dadurch hat es mehr Fleisch, aber auch etwas mehr Fettgehalt. Die beiden sehr kleinen Filets werden meist nicht vom Lendenkotelett abgetrennt, sondern mit diesem zusammen angeboten.

Huft

Die Leichte: Wie beim Rind oder Kalb ist die Lammhuft wunderbar zart und leicht zuzubereiten. Auch hier gilt: Niedertemperatur für das feine Stück aus dem oberen Teil der Keule bringt die besten Ergebnisse. Das Fleisch ist kräftiger als das vom Lammgigot und hat ähnlich wenig Fett wie das Lammnierstück.

Bild Gian Vaitl

AUFGEGABELT

Martin Jenni, Food-Redaktor

Lammfromm

Meine Oma war fromm, liess sich aber eine Hintertüre offen und kaufte im besten Alter Ablassbriefe. In einer Zeit, als die katholische Kirche noch Geld und keinen Ärger hatte. – Heute ist es umgekehrt. Fromm war ich nie, gläubig schon. Zumindest glaube ich es zu sein. Mit Fromm verbinden mich schlechte Erfahrungen. In der Tanzschule Fromm habe ich versucht, Walzer und Co. zu lernen, also meine Beine, meinen Körper dorthin zu lenken, wohin sich meine Tanzpartnerin hinbewegte. Es blieb beim Probieren. Bis heute. Denke ich fromm, kommen mir oft kleine Lämmlein auf sattgrüner englischer Wiese in Branscombe in East Devon oder im schottischen Tarfside im Glen Esk in den Sinn. Denke ich nicht fromm, sehe ich vor mir zarte Lammkoteletts, mit herb-süsser Mintsauce, jungen Kartoffeln und gartenfrischen Erbsen im Pub Fountain Head. Auch gut. Und wenn ich dann tatsächlich das exzellente Fleisch zwischen den Zähnen habe, regt sich mein Gewissen. Wie war das doch mit dem Ablass? Übrigens: Branscombe in East Devon und das Pub sind eine Reise wert. www.fountainheadinn.com


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IHRE REGION MIGROS LUZERN

Migros-Magazin 19, 10. Mai 2010

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NEWS

Produkt der Woche

Im Frühling bringen Spargeln Abwechslung auf den Tisch. Die Migros Luzern verkauft jetzt frische Spargeln aus der Schweiz. Der Spargel gilt nicht nur als König der Gemüse, sondern gemeinhin auch als gesund: Er enthält Proteine, kaum Fett und Kohlenhydrate, ist aber reich an Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen. Mit Spargeln lassen sich viele feine Gerichte zaubern. Das Gemüse sollte möglichst bald nach dem Kauf genossen werden. In ein feuchtes Tuch gewickelt, bleibt es im Kühlschrank zwei bis drei Tage frisch.

Freizeittipp der Woche Lernen Sie Golf für nur 33 Franken direkt auf der 6-Loch-Anlage kennen: Sie erhalten 40 Golfbälle für die Driving-Range sowie 3 Golfbälle und eine Pitchgabel für das Golfspiel. Und dies alles ohne Platzreife! Nach Ihren ersten Golferlebnissen erholen Sie sich bei einem Drink Ihrer Wahl. Mit dem Upgrade auf 66 Franken spielen Sie nicht nur Golf, sondern geniessen anschliessend auch noch ein köstliches 3-Gang-Menü im Restaurant Oase im Wert von 33 Franken. Mehr Informationen und Anmeldung: Golfpark Oberkirch Tel. 041 925 24 50 www.golfpark-oberkirch.ch

Bewegt Gross und Klein: Der beliebte Familienanlass SlowUp findet Mitte Mai erstmals in Schwyz statt.

25 000 Menschen und keine Autos

Autofreier Erlebnistag: Erstmals findet am 16. Mai im Talkessel Schwyz und rund um den Lauerzersee ein SlowUp statt.

A

m Sonntag, 16. Mai, gehören 30 Kilometer autofreie Strassen im Talkessel Schwyz und rund um den Lauerzersee ganz den Besucherinnen und Besuchern des ersten SlowUp Schwyz. Auf Rädern, auf Rollen oder zu Fuss kann man die Strecke in voller Länge oder etappenweise erkunden. Seit einem Jahr arbeiten ein regionales und fünf lokale Organisationskomitees mit über 50 Personen an der konkreten Vorbereitung. Erwartet werden am Erlebnistag rund 25 000 Teilnehmer. Die Strecke führt von Schwyz nach Brunnen, Lauerz, Goldau, Steinen und wieder zurück nach Schwyz. Die Migros und SportXX unterstützen die SlowUp-Veranstaltungen als nationale Hauptsponsoren seit vielen Jahren. Der Slow-

Up in Schwyz ist deshalb mehr als ein sportlicher Event: Entlang der Strecke gibt es zahlreiche Attraktionen, die den Anlass zu einem einzigartigen Volksfest für Jung und Alt machen. Die Migros und SportXX sorgen mit fünf SportXXGaragen für Sicherheit. Mechaniker reparieren dort kostenlos Velos und Inlineskates – verrechnet wird nur das Material. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt: Entlang der Strecke – am Lauerzersee und zwischen Ibach und Brunnen – gibt es feine Bioprodukte der Migros zum Probieren und Gewinnen. Erfrischendes Mineralwasser und feine FarmerGetreide-Riegel sind zudem für alle Teilnehmenden kostenlos – damit die Energie bis zum Schluss reicht. Andreas Oppliger Weitere Informationen: www.slowup.ch

Gut zu wissen

➔ Durchführung: Sonntag, 16. Mai, 10 bis 17 Uhr. Die Strecke ist von 9 bis 18 Uhr für den motorisierten Verkehr gesperrt. ➔ Um 9.30 Uhr findet auf dem Hauptplatz in Schwyz die offizielle Eröffnungsfeier statt. ➔ Fahrtrichtung ist im Uhrzeigersinn. Es kann überall gestartet werden. ➔ Die Teilname ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. ➔ Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. ➔ SportXX bietet in allen fünf Gemeinden einen Reparaturservice an. Sponsoring by

Erster SlowUp Schwyz


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IHRE REGION MIGROS LUZERN

Migros-Magazin 19, 10. Mai 2010

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Ansturm auf neue Baarer Filiale

Seit dem 22. April ist die neue Migros-Filiale im Baarer Dorfzentrum offen. Die drei Eröffnungstage waren ein voller Erfolg.

Im modernen Gebäude Baar City befindet sich die neue Migros-Filiale (Bild links).

Bild unten, von links nach rechts: René Kläy (Vorsitzender der Geschäftsleitung, Zuwebe), Regula Dünnenberger (Klientin, Zuwebe), Frank Peterer (Filialleiter), Peter Burri (Leiter Verkaufsregion), Karin Reichmuth (PRVerantwortliche, Zuwebe).

Bilder: Werner Fischer, Corinne Baschung

D

as grosse Interesse der Baarerinnen und Baarer während der Eröffnungstage an der neuen Migros-Filiale lässt darauf schliessen, wie sehr der neue Laden den Bedürfnissen entspricht. Mit dem Neubau vergrössert die Migros ihre Ladenfläche auf 1283 m2 – das ist rund zweieinhalb Mal so viel wie in der 1965 eröffneten Filiale an der Zugerstrasse. Die Kunden profitieren am neuen, zentralen Standort künftig von einem noch grösseren Angebot im Frischebereich. So gibt es neu eine bediente Metzgerei-, Fisch- und Blumenabteilung. «Es freut uns riesig, dass so viele Kundinnen und Kunden an den drei Eröffnungstagen bei uns eingekauft haben. Wir haben rund 5000 Wundertüten und 1000 Gratiszöpfe verteilt», freut sich Filialleiter Frank Peterer über den erfolg-

reichen Start. «Auch das Budget haben wir übertroffen.» Die Kunden profitierten ausserdem von 10 Prozent Eröffnungsrabatt auf dem gesamten Sortiment.

Aktion mit Herz an zwei Eröffnungstagen

Zusammen mit Menschen mit Behinderung der Zuwebe Baar hat die Migros an zwei Tagen rund 4500 Hotdogs und 1000 Getränke verkauft. Den Erlös von 6000 Franken hat die Migros Luzern gleich verdoppelt. Das Geld geht vollumfänglich als Unterstützungsbeitrag an die Institution Zuwebe. «Wir freuen uns sehr, dass wir mit der Migros zusammen die Eröffnung mitgestalten konnten. Unsere Klienten arbeiteten mit viel Freude am HotdogStand. Den grosszügigen Spendenbetrag werden wir gezielt ein-

setzen», so Karin Reichmuth, PRVerantwortliche der Zuwebe. Mit der Vergrösserung der Ladenfläche und dem Ausbau des Sortiments schafft die Migros 25 neue Arbeitsplätze in der Filiale in Baar. Sämtliche 35 Mitarbeitenden des bisherigen Standorts werden in der neuen Filiale weiterbeschäftigt. Im Parkhaus Gotthard stehen rund 100 Parkplätze für die Migros-Kunden zur Verfügung. Corinne Baschung

Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert. Abonnentenservice: MIGROS LUZERN, 6031 Ebikon, Tel. 041 455 70 38, E-Mail: genossenschaftsregister@migrosluzern.ch

Neue Öffnungszeiten der Migros Baar Montag bis Donnerstag 8 bis 19 Uhr Freitag 8 bis 21 Uhr Samstag 8 bis 17 Uhr www.migrosluzern.ch


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IHRE REGION MIGROS LUZERN

Migros-Magazin 19, 10. Mai 2010

VERMISCHTES

Öffnungszeiten in der Auffahrtswoche

Mittwoch, 12. Mai bis 18.30 Uhr M Bahnhofsmärcht, Brunnen M Hergiswil MMM Länderpark, Stans MP Engelberg MP Weggis bis 19.00 Uhr M Baar M Buochs M Goldau M Grabenstrasse, Zug M Neudorf, Cham M Rigi-Märt, Küssnacht M Unterägeri MM Metalli, Zug MMM Zugerland, Steinhausen bis 20.00 Uhr MM Mythen Center, Schwyz MM Sarnen-Center Alle übrigen Filialen sind bis 17.00 Uhr geöffnet. Donnerstag, 13. Mai Alle Filialen sind geschlossen. MExpress Bahnhof Luzern Mi 12.05. 6.30 bis 21.00 Uhr Do 13.05. 8.00 bis 21.00 Uhr Bitte beachten Sie die Plakatierung in Ihrer Migros-Filiale oder unsere Homepage www.migrosluzern.ch

Frühlingswünsche In der «Früehligs-Zytig» des MParc Ebikon forderte die Migros Luzern ihre Kundinnen und Kunden auf, einen Frühlingswunsch im Wert von 1000 Franken aufzuschreiben. Im Bild Urs Peter, stellvertretender Leiter MParc Ebikon, mit den Gewinnern Ruedi und Anne Kipfer mit Sohn Hannes aus Emmenbrücke.

Die Gewinner: Familie Kipfer.

Keine ratlosen Gesichter vor dem Bildschirm: Der Kurs «Effektiver Umstieg auf Office 2010» zeigt, wie die aktualisierten Programme funktionieren.

Einfach Office 2010 kennenlernen

Die Bürosoftware mit Word, Excel und Co. erscheint in überarbeiteter Auflage. Die Klubschule der Migros Luzern zeigt, wie sie funktioniert.

D

ie Office-Programme sind leistungsstarke Werkzeuge für das Büro», sagt Iwan Müller, Produktmanager der Klubschule Business Luzern. «Deshalb wird die Software vom Hersteller regelmässig aktualisiert.» Mitte Mai erscheint für Unternehmen und Anfang Juni für Privatpersonen mit Office 2010 die neuste Version von Microsoft. Die Klubschule Business der Migros Luzern bietet Kurse für den Umstieg auf die aktuellste Version an. «Es geht darum, den Teilnehmenden die wichtigsten Kernelemente und Neuerungen von Office 2010 zu zeigen», so Müller, «und wofür und wie diese angewendet werden.» Die markantesten Neuerungen des Office-Pakets betreffen einerseits die Multimedia-Tools.

So gibt es neue Audio- und Videofunktionen sowie visuelle Effekte für PowerPoint-Präsentationen oder eine neue Multifunktionsleiste für Outlook. Anderseits wurde die sogenannte Programmdurchgängigkeit verbessert, damit es noch einfacher ist, beispielsweise Daten von Word ins Internet und zurück zu kopieren.

Office-Kenntnisse werden vorausgesetzt

«Bei diesem Kursangebot handelt es sich um eine Produktumschulung», erklärt Iwan Müller. «Dabei wird auf die Änderungen und Neuerungen im Office 2010 eingegangen, nicht aber auf die Funktionsweise.» Deshalb wird bei den Teilnehmenden Erfahrung im Umgang mit früheren Office-Versionen vorausgesetzt. «Mit wel-

chen Programmversionen die Kursteilnehmer bisher gearbeitet haben, spielt keine Rolle. Wer aber Office 2007 bereits kennt, findet sich im neuen Office schnell zurecht.» Andreas Oppliger

Kurs «Effektiver Umstieg auf Office 2010» Luzern: 31.8., 4./11.9., 9./16.9., 24.9. Zug: 16./23.8., 25.8., 28.8./4.9., 10.9. Die Kurse dauern jeweils 8 Lektionen. Anmeldung und Beratung unter 041 418 66 88 (Klubschule Luzern) und 041 727 11 55 (Klubschule Zug) oder auf www.klubschule.ch/business.


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Migros-Magazin 19, 10. Mai 2010

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Blau ist nicht blau D

ie Farbe Blau ist für Italiener nicht einfach nur blau: Das sonnenverwöhnte Volk am Mittelmeer kennt mindestens drei verschiedene Bezeichnungen für Blau –«blu» für dunkelblau, «azzurro» für hellblau und «celeste» für die Farbe des hellen Himmels in der Mittagssonne. Im grauen England hingegen sind Himmel und Meer schlicht «blue». Für Sprachforscher ein Hinweis darauf, wie

Bei den Engländern gibt es für die Farbe Blau nur eine Bezeichnung: blue.

ONLINE-UMFRAGE: PSYCHOLOGIE

Der Schein trügt nicht

Manche Pillen bestehen nur aus Zucker und Stärke und machen dennoch Ma ge gesund. Das wissen auch Schweizer Hausärzte: 72 Prozent von ih ihnen haben ihren Patienten auch schon Placebos verschrieben und ih ihnen damit helfen können. Dies belegt eine neue Schweizer Studie, bei we welcher der Placeboeinsatz in der Hausarztmedizin unter die Lupe genomme men wurde. Voraussetzung für die Wirkung eines Scheinmedikaments ist, da dass der Arzt kompetent auftritt und glaubwürdig verspricht, dass es wirkt. Fo Forscher vermuten nämlich, dass sich der Körper in vielen Fällen selbst he heilt, wenn man nur daran glaubt.

Nicht nur der Inhalt entscheidet über die Wirkung von Pillen.

untrennbar Wahrnehmung und Sprache miteinander verbunden sind. «Wenn wir, wie die Isländer, viele Begriffe für Schnee kennen, ist unsere Fähigkeit, die unterschiedlichen Schneesorten blitzartig zu unterscheiden, sehr ausgeprägt.» Lernen wir nun eine neue Sprache, erlernen wir nicht nur eine neue Art zu sprechen, sondern machen uns auch eine neue Wahrnehmung zu eigen.

Neue Frage auf www.migrosmagazin.ch Ne

We ich Pillen schlucke … ➔ … will ich wissen, was drin ist ➔ … vertraue Wenn ich vollkommen meinem Arzt ➔ Ich misstraue Medikamenten generell

Frage von letzter Woche

Was ist Ihr Rezept für einen guten Schlaf? So haben unsere Leserinnen und Leser geantwortet:

11% Sex

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38%

Ein heisses Bad


82 | Migros-Magazin 19, 10. Mai 2010

«Ich würde gerne mehr wiegen»

Nicht nur wer zu dick ist, leidet. Auch sehr dünne Menschen haben oft ein Problem mit ihrer Figur: Sie würden gerne zunehmen, können aber nicht. Doch kaum jemand schenkt ihnen Gehör. Im Gegenteil, sie werden sogar verspottet.

A

lles an Sarah de Botton (22) ist lang, schmal, feingliedrig, ja fast etwas knochig. So müssen die Fotomodels aussehen, die in Mailand und Paris in feinen Stoffen über den Catwalk promenieren. Und wirklich, hin und wieder bessert sie sich ihren Lehrlingslohn mit Modeljobs auf. Ihr ist durchaus bewusst, dass der eine oder andere denkt, sie sei eines dieser magersüchtigen Mannequins. Doch Sarah de Botton ist es nicht. Und es ärgert sie gewaltig, wenn andere glauben, sie hätte für ihre Figur gehungert. Sie spürt die kritischen Seitenblicke im Tram. Von Menschen, die sie kaum kennt, wird sie auf ihre hagere Gestalt angesprochen. «Das nervt! Die Leute sind sich nicht bewusst, dass dies genauso verletzend ist wie die Kritik an übergewichtigen Menschen.» Und sie stellt klar: «Ich esse, so viel ich Lust habe, auch Süsses und Junk-Food und manchmal deutlich mehr als die meisten in meinem Alter!»

Seit der Babyspeck weg ist, wachsen weder Röllchen noch Pölsterchen

Dünn war Sarah de Botton schon immer. Ausser als Baby, doch seit der Babyspeck weg ist, wachsen weder Röllchen noch Pölsterchen um ihre Taille und Hüfte. Egal, was und wie viel sie isst, sie nimmt kein Gramm zu. Sie wiegt immer gleich viel, nämlich 52 Kilo, ausser wenn sie, was selten vorkommt, krank ist und abnimmt. «Dann dauert es Wochen, bis ich wieder gleich schwer bin wie vorher. Ich muss mich richtig aufpäppeln.» Mit einer Körpergrösse von 1 Meter 75 hat die 22-Jährige einen Body-Mass-Index (BMI) von 17. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist untergewichtig, wessen BMI unter

18,5 liegt. Fünf Kilo mehr müsste die junge Frau also wiegen, um knapp über dieser Marke zu liegen. Sie selbst fühlt sich zwar wohl, wie sie ist. «Ein ‹Spränzel› halt», sagt sie und lächelt. Sie hätte aber auch nichts dagegen, ein paar Pfunde mehr auf die Waage zu bringen. Die meisten Leute reagieren mit Unverständnis, wenn sich dünne Menschen über ihre Figur beklagen. «Sei doch froh, dass du essen kannst, was du willst», ist eine übliche Reaktion. Doch Bettina Isenschmid, Chefärztin des Kompetenzzentrums Essverhaltensstörungen, Adipositas und Metabolismus am Spital Zofingen AG, gibt zu bedenken, dass auch Untergewichtige nicht dem gängigen Schönheitsideal entsprechen – die Frauen haben meist kaum Busen, die Männer zu wenig Mus-

Krankheitsbedingte Ursachen von Untergewicht

Wer in kurzer Zeit viel Gewicht verliert, sollte sich untersuchen lassen. Untergewicht kann auch durch eine Krankheit verursacht sein. Zum Beispiel: ➔ Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) ➔ Nahrungsmittelunverträglichkeiten ➔ chronische Erkrankungen der Verdauungsorgane ➔ Darmparasiten ➔ beginnender Diabetes Typ 1 ➔ psychische Erkrankungen wie Magersucht, Bulimie, Schizophrenie ➔ Zahnprobleme oder Schluckbeschwerden, etwa aufgrund einer Veränderung in der Speiseröhre, dies vor allem auch bei älteren Menschen ➔ Krebs- oder Tumorerkrankungen ➔ chronische Infektionskrankheiten wie Aids, Hepatitis

keln. «Dünne Männer werden nicht als richtige Kerle angeschaut, sondern bloss als halbe Portion, als Schwächlinge», sagt Isenschmid. Man rate ihnen, Krafttraining zu machen. Oft argwöhne man gar, sie seien homosexuell. «Bei Frauen vermutet man eher eine Essstörung, manchmal auch eine Krankheit wie Krebs oder Aids.»

Niemand will als «Bohnenstange» oder «Zündhölzli» bezeichnet werden

Spargeltarzan, Windstoss, Bohnenstange, Zündhölzli – mit solchen Ausdrücken versehen wir dünne Männer und Frauen gern – und bedenken nicht, dass sich diese vielleicht verletzt oder verspottet fühlen. Das erlebt auch Corsin Hagmann (35) immer wieder: «Je nach Situation ignoriere ich solche Bemerkungen oder mache ebenfalls einen Spruch, etwa: ‹Hast du keine anderen Probleme›?» Er habe auch schon gesagt, dass ihn solche Aussagen beleidigten. Die meisten Leute hätten erstaunt, aber verständnisvoll reagiert. Corsin Hagmann wiegt 52 Kilo, ist 1 Meter 73 gross «und das schon seit mehr als 15 Jahren». Er nimmt weder zu noch ab, egal, ob er krank ist oder 5000 Kalorien pro Tag zu sich nimmt: «Mein Gewicht ist brutal stabil.» Er selbst fühlt sich gesund und wohl. Vor ein paar Jahren ist er jedoch zum Arzt gegangen, um herauszufinden, ob sich gegen das Untergewicht etwas tun liesse. Der Arzt fand keine Krankheit. Medikamente, die eine Gewichtszunahme hätten bewirken sollen, nützten nichts. Seiner Frau zuliebe würde Corsin gern ein paar Kilo zulegen. «Sie ist zwar eigentlich nicht dick, aber neben mir kommt sie sich so vor. Meine


BESSER LEBEN IN FORM

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DAS SAGT DIE EXPERTIN Bettina Isenschmid, Chefärztin des Kompetenzzentrums Essverhaltensstörungen, Adipositas und Metabolismus am Spital im aargauischen Zofingen.

«Es ist nicht angenehm, auf den Körper reduziert zu werden» Bettina Isenschmid, wer sehr dünn ist, wird oft verdächtigt, eine Essstörung zu haben. Ist dies nicht auch häufig der Fall?

Jede vierte Frau und jeder fünfte Mann liegt unter dem altersgemässen Normalgewicht. An einer Essstörung mit Untergewicht leiden aber nur etwa zwei bis drei Prozent der Bevölkerung. Bei den meisten sehr dünnen Menschen handelt es sich um sogenanntes konstitutionelles, also nicht krankheitsbedingtes, Untergewicht. Was sind die Gründe dafür?

Das ist das Problem: Es finden sich keine krankhaften Ursachen. Allerdings sind oft auch andere Familienangehörige sehr dünn, weshalb man davon ausgeht, dass es genetisch bedingt ist. Welche Gemeinsamkeiten haben Menschen mit konstitutionellem Untergewicht?

Sarah de Botton (22) Grösse: 175 cm Gewicht: 52 Kilo BMI: 17

Oft sind es Leute, die sich gerne und viel bewegen, die sich nicht wohlfühlen, wenn sie lange sitzen müssen. Vom Typ her sind sie eher nervös, neigen zu sogenannten Unwillkürbewegungen, wie etwa Sicham-Kopf-Kratzen. In der Regel essen sie unbewusst genug, um ihr Gewicht zu halten, nehmen, auch wenn sie mehr essen, kaum zu. Unter Stress, etwa vor Prüfungen, oder bei Beziehungsproblemen neigen sie dazu, den Appetit zu verlieren, nehmen schnell ab und

haben Mühe, das verlorene Gewicht wieder zuzulegen. Im Volksmund sagt man, dünne Menschen seien schlechte Verwerter. Stimmt das?

Schulmedizinisch ist das Konzept vom schlechten Verwerter nicht haltbar. Würden Nährstoffe nicht verwertet, könnten sie in den Ausscheidungen (Urin, Stuhl) nachgewiesen werden. Dies ist aber nicht der Fall. Die Mehrheit der Menschen in den industrialisierten Ländern kämpft gegen Übergewicht. Müssten Dünne nicht zufrieden sein, dass sie so viel essen können, wie sie wollen?

Das könnte man meinen. Aber oft entsprechen auch sie nicht dem Schönheitsideal – viele dünne Frauen wünschen sich einen grösseren Busen, die Männer mehr Muskeln. Hinzu kommt, dass hinter ihrem Rücken gerne gemunkelt wird, sie hätten wohl ein Essproblem oder seien krank. Immer wieder werden sie unsensibel auf ihr tiefes Gewicht angesprochen. Das kränkt. Und es ist nicht angenehm, auf den Körper reduziert zu werden. Bei jungen Menschen kann dies den Selbstwert erheblich beeinträchtigen und zu sekundären Störungen führen, zu depressiven Verstimmungen etwa oder übermässigem Genuss von Süssigkeiten.


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Migros-Magazin 19, 10. Mai 2010

«Neben mir kommt sich meine Frau dick vor.»

Figur ist für sie ein ständiger Vorwurf», sagt der zweifache Vater. Die Ehe kriselt, die Gewichtsdiskrepanz zwischen ihnen beiden sei ein Grund, ist Corsin überzeugt. Ein grosser Teil der sehr dünnen Menschen lässt irgendwann ärztlich abklären, ob das Untergewicht krankheitsbedingt ist. Bei den meisten wird keine Ursache gefunden, weshalb die Diagnose «konstitutionelles Untergewicht» lautet (siehe Interview). Gefährlich ist das nicht, denn die Betroffenen sind laut Bettina Isenschmid selten mangelernährt. «Die Medizinstatistik sagt zwar, dünne Menschen hätten eine tiefere Lebenserwartung als Normalgewichtige. Der Grund dafür ist wohl eher, dass bei diesen Statistiken kein Unterschied gemacht wird zwischen krankheitsbedingtem und konstitutionellem Untergewicht.» Wer psychisch unter seinem Untergewicht leidet oder merkt, dass er vor allem in Stresssituationen den Appetit verliert, tut gut daran, Hilfe zu holen. In der ernährungspsychologischen Beratung kann der Frage nachgegangen werden, was das Dünnsein und das persönliche Essverhalten über einen aussagt. «Bevor man etwas ändern kann, muss man zuerst einmal wissen, was man ändern will und was dies bedeutet», betont Doris Oechslin, Zürcher Ernährungspsychologin. Texte Veronica Bonilla-Gurzeler Bilder Saskja Rosset

www.migrosmagazin.ch Weitere Gründe von Untergewicht und wann Ärzte eine Essstörung vermuten.

Corsin Hagmann (35) Grösse: 173 cm Gewicht: 52 Kilo BMI: 17,4

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Tipps, um gesund zuzunehmen ➔ Neben den drei Hauptmahlzeiten auch zwei Zwischenmahlzeiten einplanen. Gesund sind Vollkorncracker, Dörrfrüchte, Studentenfutter und Nüsse. Letztere haben wenig Volumen und viel gesundes Fett. ➔ Immer einen Snack in Griffnähe haben, auch unterwegs. ➔ Bitterstoffhaltige Aperitifs, zum Beispiel Artischockensaft, pikante Gemüsecocktails und frische Kräuter, regen den Appetit an. ➔ Speise mit Nüssen, Kernen, Samen, kaltgepressten Pflanzenölen oder fetthaltigen Milchprodukten anreichern. ➔ Leicht verdauliche Gerichte zu sich nehmen, um ein Völlegefühl zu vermeiden. ➔ Trotz Untergewicht nicht zu viel Fett und Zucker essen. Zu viele Cremeschnitten und Pommes frites sind wegen ihrer gesättigten Fettsäuren ungünstig. ➔ Den Eiweissanteil im Essen erhöhen. Aber Vorsicht: Der Körper kann normalerweise nicht mehr als ein Gramm Eiweiss pro Kilogramm Körpergewicht und Tag aufnehmen. ➔ Vorsicht beim Gebrauch von Eiweissergänzungsmitteln, vor allem bei denjenigen, die im Internet angeboten werden. Für Leber und Niere ist zu viel Eiweiss längerfristig schädigend. ➔ Zurückhaltung bei Ausdauersport wie Radfahren, Rennen, die auch der Gewichtsreduktion dienen. Sportarten bevorzugen, bei denen die Kraft trainiert wird, wie Rudern, Fussball oder Krafttraining.


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BESSER LEBEN FAMILIE

Migros Magazine 19, 10. Mai 2010

Wenn das Bad zur Pirateninsel wird

TIPP DER WOCHE

Spielend die Umwelt schützen

Die Sensibilisierung für einen sorgsamen Umgang mit der Umwelt muss früh beginnen. Doch Umweltthemen sind oft kompliziert und für Kinder schwer verständlich. Spiele sind eine gute Möglichkeit, die Kleinen mit den Zusammenhängen der Natur vertraut zu machen. Im Internet findet man mittlerweile zahlreiche OnlineGames, bei denen Kinder Tiere und Pflanzen kennenlernen oder sogar als Klimapolizisten die Welt retten können. Auf Umweltspiele.ch findet man beispielsweise Zugang zu mehr als 450 Spielen über Umwelt und Nachhaltigkeit.

Sie heulen wie die Indianer und fliehen in der Badewanne vor dem Feind: Kinder haben eine blühende Fantasie. Diese ist enorm wichtig für die gesunde Entwicklung der Kleinen.

A

m Anfang wünschte sich Kevin bloss ein T-Shirt mit Piratenmotiv. Wenig später turnte er als Kapitän Einauge, mit Holzsäbel bewaffnet, durch das Wohnzimmer. Der Sechsjährige war in seiner Fantasie zum Freibeuter geworden. Die Eltern reagierten amüsiert. Als Kevin dann auch noch einen unsichtbaren Freund erfand, mit dem er über die Meere segelte, waren sie aber irritiert. Zu Unrecht. «Auch wenn uns manche Ideen seltsam vorkommen, sollten wir den Kindern diese Fantasiewelten nicht nehmen», rät Erziehungsberaterin Sarah Renold (41). Die wundersamen Gedanken, die in den kleinen Köpfen entstehen, markieren einen Entwicklungsschritt: Das Kind ist nun in der Lage, seine Ideen weiterzuspinnen und auszuleben. Kevin setzt diese Gedanken im freien Spiel um und erfindet einen unsichtbaren Gefährten.

Im fantasievollen Spiel verarbeiten Kinder auch ihre Ängste.

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Bild Marshal Safron Studios/Getty images

Die Inhalte der Fantasien nicht rational bewerten

Andere Mädchen und Buben malen die wildesten Bilder oder erzählen das Blaue vom Himmel. Mit Lügen hat das nichts zu tun. Die Traumwelten sind vor allem Ausdruck grosser Kreativität. Es kann aber sein, dass ein Kind, das besonders intensiv in seiner Fantasiewelt lebt, mehr Aufmerksamkeit braucht oder auf diesem Weg unschöne Erfahrungen verarbeitet. Die Expertin rät: «Versuchen Sie, die Perspektive ihres Sohns oder ihrer Tochter einzunehmen, und bewerten Sie die Inhalte nicht rational.» In vielen Fällen können die Eltern die Fantasien der Kinder «kanalisieren» (siehe Box). Bettina Leinenbach

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So vertreibt man ungebetene Gäste Manchmal sitzt ein Monster im Schrank. Da hilft es wenig, wenn die Mutter ins Schrankinnere schaut. Schliesslich weiss jedes Kind, dass Ungeheuer für Erwachsene unsichtbar sind. Vielleicht liesse sich das Monster aber auf anderem Weg vertreiben. Zum Beispiel, indem die Eltern gemeinsam mit dem Kind einen Zauberstab basteln. Oder eine Knoblauchknolle im Kinderzimmer aufhängen. Fantasiewelten können eine Quelle sein, aus der die Kleinen Kraft schöpfen.

Plagen ein Kind Ängste, dann hilft ihm vielleicht ein Plüschtier, ein Stein oder ein anderer Talisman. Wenn abends dann das Licht ausgeht, beschützen diese magischen Gefährten und Symbole das Kind.

www.migrosmagazin.ch Häufige Themen und Auslöser von Kinderfantasien und was die Fantasien der Grossen antreibt.

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BESSER LEBEN GARTEN

Migros-Magazin 19, 10. Mai 2010

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Minigemüse aus Balkonien

MEIN GARTEN

Rüebli, Bohnen und Zucchetti en miniature machen sich gut auf dem Teller. Experimentierfreudige ziehen sich die hübschen Kleinen sogar auf dem Balkon.

Haia Müller, Gartenexpertin, über den sonnigen und geschmähten Löwenzahn.

Bild G.Lacz/Wildlife

Söiblumen

Am Wochenende steche er jeweils bei seinem Freund, einem Biobauern, stundenlang Söiblumen aus, klagte kürzlich ein Kollege. Söiblumen? Ich hatte das Wort seit Jahren nicht mehr gehört — und doch war es mir vertraut: So nannten wir in meiner Jugend im Aargau den Löwenzahn. Es stellte sich schnell heraus, dass es auch den Kollegen aus dem oft geschmähten Kanton nach Zürich verschlagen hat. Weil man mich da nicht verstand, hatte ich mir seit Langem den im Tösstal gebräuchlichen Begriff Buggele für die sonnigen Leuchtfeuer angeeignet, die jetzt wieder die Wiesen in einen gelb-grünen Flickenteppich verwandeln. Auch ich rücke ihnen auf meinem Kiesplatz mit dem Ausstecher zu Leibe. Und ich ärgere mich darüber, dass sie sich unter dem Rasenmäher ducken, nur um am nächsten Tag wieder keck aufzustehen. Eigentlich hätte der Löwenzahn ja ein besseres Schicksal verdient. Er ist eine ausgesprochen hübsche Pflanze, als Blüte wie später als Pusteblume. Wäre er rar, ich bin sicher, er würde Karriere machen als Gartenblume, wäre längst veredelt worden und würde unsere Rabatten schmücken. Aber so ist es nun einmal: Was reichlich vorhanden ist, verliert seinen Wert und wird geschmäht.

Klein, aber trotzdem mit vielen Vitaminen.

D

em Minigemüse geht es wie den Menschen: Die zarten Kleinen werden gerne unterschätzt. Dabei steckt in ihnen oft mehr Kraft als in manchen faden Grossen. Kleingemüse hat genauso viele Vitamine wie das grössere und manchmal sogar mehr Geschmack. Wer mehr auf das Aussehen als auf grossen Ertrag setzt, wird darum mit den Minis Erfolg ernten. Ein einfacher Trick hilft, das Gemüse kleinzukriegen: Man setzt es viel dichter als normalerweise. Pflanzt man auf einer Fläche zwei- bis viermal mehr Setzlinge als empfohlen, entfalten sich die Pflanzen weniger, sie bleiben im Konkurrenzkampf um Nährstoffe, Licht und Wasser kleinwüchsig. Das gilt zum Beispiel für Lauch, Blumenkohl, Fenchel, Knollensellerie und Kohlrabi. Auch der Erntezeitpunkt spielt eine Rolle: Kleine, feine Bohnen erhält man, wenn man sie erntet, bevor sie Kerne ausbilden. Auch Kefen, Randen oder Zucchetti können schon sehr früh geerntet werden. Mini-Broccoli erhält man, wenn man den Haupttrieb abschneidet, die Pflanze produziert danach an den Seitentrieben viele kleine Röschen. Und ausserdem gibt es spezielle Züchtungen von Kleinwüchsigen. Auf einigen

Samensäcklein findet man Hinweise auf die zu erwartende Grösse der Ernte. Bei den Rüebli wählt man zum Beispiel die Sorte Pariser Markt, das sind diejenigen, die wir von den Erbsli-mit-RüebliBüchsen her kennen. Auch Cherrytomaten haben auf dem Salatteller und beim Apérobuffet längst Einzug gehalten.

Wer mit wem, das ist die grosse Frage

Wo man zusammenrücken muss, ist gute Nachbarschaft gefragt. Salat wächst ungern neben Kresse, Petersilie und Sellerie. Bohnen und Erbsen mögen sich nicht, sie haben auch beide etwas gegen die Nähe von Zwiebeln, Knoblauch und Lauch. Kohlarten sind sich untereinander nicht wohlgesinnt. Und die Tomaten stehen nicht gerne neben Erbsen, Fenchel und Randen. Das meiste Kleingemüse fühlt sich nicht nur im Gartenbeet, sondern auch auf einem sonnigen Balkon wohl. Sie gedeihen prächtig in Kübeln, Töpfen oder Trögen. Wichtig ist, sie regelmässig zu giessen und zu düngen. Denn wenn man ihnen schon durch eine enge Pflanzung zusetzt, muss man sie ein bisschen verhätscheln und mit Wasser und Nährstoffen besonders gut versorgen. Haia Müller


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LESER ANGEBOT

Migros-Magazin 19, 10. Mai 2010

Grosse Freiheit auf Schienen

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P

almen, die im sanften Sommerwind rascheln, eine weite Wasserfläche mit schneeweissen Dampfschiffen, eine wunderschöne Strandpromenade, die von Hotels aus der Belle Époque gesäumt ist. Die Rede ist nicht etwa von einem Ort an der Côte d’Azur, sondern von Montreux. Die Stadt am Gen-

fersee ist ein verlockendes Reiseziel für einen sommerlichen Tagesausflug. Die Auswahl an attraktiven Zielen für Tagesausflüge mit dem öffentlichen Verkehr ist in der Schweiz schier grenzenlos. Das ÖV-Netz umfasst in unserem Land stolze 27 143 Streckenkilometer. Nutzen Sie die Vorteile

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So machen Sie mit Mit Postkarte (A-Post): Verlag Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8957 Spreitenbach. Per Internet: www.migrosmagazin.ch/raetsel. Per SMS: Senden Sie MMD und das Lösungswort an die Nummer 919 (Fr. 1.—/SMS) Per Telefon: Wählen Sie 0901 56 06 56 (Fr. 1.— pro Anruf vom Festnetz, ohne Vorwahl) und sprechen Sie das Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band. Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestens Sonntag, 16. Mai 2010, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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IMPRESSUM MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Beglaubigte Auflage: 1 568 210 Exemplare (WEMF Oktober 2009) Leser: 2 312 000 (WEMF, MACH Basic 2010-1) Adresse Redaktion und Verlag: Postfach 1751, 8031 Zürich Telefon: 044 447 37 37 Fax: 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch

Publizistische Leitung: Monica Glisenti Geschäftsleiter Limmatdruck AG: Jean-Pierre Pfister Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger Projekte und Events: Ursula Käser (Leitung), Denise Eyholzer Chefredaktor: Hans Schneeberger (HS) Stellvertreterin des Chefredaktors: Barbara Siegrist (BS) Stv. Chefredaktorin: Jacqueline Jane Bartels (jjb) Chef vom Dienst: Philipp Jordan (pj) Produzent: Andrej Abplanalp (AA)

Ressort Reportagen: Sabine Lüthi (sbl, Leitung), Almut Berger (ALB), Mathias Haehl (hae), Yvette Hettinger (YH), Daniel Schifferle (dse, verantw. Besser Leben), Cinzia Venafro (CV, Volontärin), Reto E. Wild (rw), Ruth Brüderlin (brü), Anette Wolffram (A.W.) Ressort Migros Aktuell: Daniel Sidler (si, Leitung), Béatrice Eigenmann (be), Jonas Hänggi (JH), Florianne Munier (FM), Christoph Petermann (cp), Daniel Sägesser (ds), Michael West (M.W.) Ressort Shopping & Food: Jacqueline Jane Bartels (jjb, Leitung), Eveline Schmid (ES, stv. Leitung), Benjamin Bögli (BB, Produzent), Heidi Bacchilega

(HB), Silke Bender (SB), Ursula Bickel (UB), Anna Bürgin (AB), Tina Gut (TG), Dora Horvath (DH), Martin Jenni (MJ), Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein (NO), Anna-Katharina Ris (AKR) Layout: Daniel Eggspühler (Leitung), Diana Casartelli, Marlyse Flückiger, Werner Gämperli, Nicole Gut, Bruno Hildbrand, Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara Lithografie: René Feller, Martin Frank, Reto Mainetti Prepress: Peter Bleichenbacher, Marcel Gerber, Felicitas Hering Bildredaktion: Tobias Gysi (Leitung), Anton J. Erni, Franziska Ming, Susanne Oberli, Olivier Paky

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94 | Migros-Magazin 19, 10. Mai 2010

Sir James Galway

Die britische Queen nennt James Galway jovial «Jimmy». 2001 schlug sie ihn zum Ritter. Seine Villa in Meggen LU mit sieben Bädern nennt er sein «Paradies». Auch mit 70 tritt der irische «Mann mit der goldenen Flöte», der Millionen von Platten verkauft hat, nicht kürzer und ist auf Tournee.

Name: James Galway (70) Wohnort: 6045 Meggen LU Wieso leben Sie hier? Vor 17 Jahren verliebten ich und meine Frau Jeanne uns in diesen Landsitz der Gübelins, einer Besitzerfamilie des Luzerner Uhren- und Schmuckhauses, und kauften ihn. Wo würden Sie gerne leben? Eine Alternative wäre die Toskana, wegen des Lichts, des Essens und der vielen Freunde. Lebenslauf und Ziel: Ich komme aus einer armen Gegend Irlands und wuchs ohne heisses Wasser und Kühlschrank auf. Ich fing als Klavierstimmer an, durfte dank Stipendien in London und Paris Flöte studieren. Nebst Klassik und Jazz spielte ich beispielsweise mit Roger Waters und Joni Mitchell Pink Floyds «The Wall» zum 20-jährigen Jubiläum des Berliner Mauerfalls. Von rund 70 Plattenproduktionen verkaufte ich mehr alss 35 Millionen Stück. Heute gebe ich in meinen Meisterklassen mein Wissen an die Jugend weiter. Mein Lebensmotto: Benjamin Franklin, Gründervater der USA, sagte: «Wer beim Üben scheitert, der übt das Scheitern.» Was ich an mir mag: Disziplin, Fokussiertheit und wie ichh meine Gabe als Flötist nutzen konnte – und es immer noch kann. Was ich an mir nicht mag: Dass ich Dringendes wie das Aufräumen vor mir herschiebe. Dasss ich nicht aufhören kann, mitten in n der Nacht Schwarz-Weiss-Komödien mit Walter Matthau oder Thriller wie «Das Schweigen der Lämmer» zu schauen. Meine Lieblingsmahlzeit: Ich liebe indisches Essen und freue mich, wenn mir Jeanne Fisch- oder Auberginen-Currys zubereitet.

Text Mathias Haehl hl Bilder Gerry Nitsch ch

Info www.jamesgalway.com

MEIN LIEBLINGSORT «Unser Garten voller Bonsai und Bäume. Beim Ausblick auf den Bürgenstock und das Luzerner Seebecken werden mir Zeit und Raum unwichtig.»

MEIN FLUCHTORT MEIN VORBILD «Jesus, weil er mir Eindruck macht, wie leidenschaftlich und demütig er Kontakt mit den Menschen pflegte und ihre Einstellungen ändern konnte.»

«Mein Studio, wo ich arbeite, Flöte übe und auch gerne laut Musik höre. Manchmal schlafe ich dort sogar ein. Denn wenn man älter wird, macht einem der Körper zu den unmöglichsten Stunden einen Strich durch die Rechnung.»


MEINE WELT MEIN LIEBSTES RESTAURANT «Im Luzerner Stadtkeller trinke uz›, den ich gerne meinen ‹Kafi Luz›, lokalen Kaffee Träsch. In dieser uzerner Musikbeiz hängen viele Luzerner olklorebei der sensationellen Folkloreshow ab. Zu der lade ich auch all ste ein.» meine ausländischen Gäste

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MEIN RITUAL «Bordeaux-Weine, von denen ich in meinem Weinkeller an die 700 Flaschen lagere. Mein Problem damit: Da meine Frau keinen Alkohol trinkt, kann ich nicht jeden Tag französischen Roten geniessen. Aber dafür umso mehr, wenn ich Freunde einlade.»

MEINE LIEBLINGSMUSIK «Mozarts Werke sind zwar charmant, Beethoven aber kreierte wirklich tiefe Musik. Er war ein erfolgreicher Innovator und schuf mit seiner 5. Symphonie, den Pianokonzerten und seinem Violinquartett Werke für die Ewigkeit.»

MEINE LIEBSTE «Seit 25 Jahren bin ich mit Jeanne aus New York verheiratet, die ebenfalls Flöte spielt. Mit ihr durfte ich meine besten Jahre verbringen, weil wir sieben Tage pro Woche 24 Stunden beisammen sind. Wer das überlebt, muss doch einfach zusammenpassen.»


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