Migros-Magazin-09-2013-d-ZH

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e lich n ö s Per ratung Be lusive ink Janine Werner, Reiseberaterin travel.ch

Warum London? Neben grandioser Architektur und Geschichte entdeckt man eine moderne und trendige Grossstadt mit allem, was das Herz begehrt, für Jung und Alt. Mein Lieblingsplatz zum Ausspannen Die kleinen Privatparks, die abends ihre Tore schliessen, bieten Zeit für Ruhe und Entspannung fernab des Touristentrubels. Aber Achtung, bitte nicht… … im Pub auf den Kellner warten, sondern das Pint (nicht „Beer“!) selber holen.

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EXTRA Nr. 9 | 25. Februar 2013

Laufen

Erschöpft, aber glücklich

Cornelia Fluck-Roffler verdankt dem Laufsport viele Glücksmomente. Warum Laufen zufrieden macht und wie Sie sich auf die Saison vorbereiten, lesen Sie in diesem Extra. Bild: alphafoto.com

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NR. 9 | 25. FEBRUAR 2013

www.migrosmagazin.ch

in Diesem heFt

Der Lauf des Lebens

seltene KranKheiten i 20

Cindy, Sophie und Neele geben nicht auf

Er ist einer der besten Köche der Schweiz. Und ein begeisterter Jogger. Nun trainiert Philippe Chevrier für den New-York-Marathon. i 64

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Narzissen und Hasen machen Frühlingslaune inselParaDies i 106

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DIESE WOchE 6 |

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INhALT

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NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

EDITORIAL

32 | MENSCHEN Im Film «The Impossible» spielt Naomi Watts eine Überlebende der TsunamiKatastrophe. Und zwar so gut, dass sie für einen Oscar nominiert wurde.

Hans Schneeberger, Chefredaktor

Narzissten im Trainingsanzug Eine Beobachtung: Auf meiner letzten SonntagmorgenJoggingrunde am Waldrand sind mir 14 Personen begegnet. 12 Frauen, 2 Männer. Die Frauen, alle im sportlichen Outfit, alle heftig in Bewegung. Die zwei Männer, beide mit Hund, normal bekleidet und mässig begeistert vom frühmorgendlichen Walk. Mein Fazit: Frauen treiben Sport, Männer gehen höchstens nach draussen, um Fido Gassi zu führen. Zweite Beobachtung: Wenn Männer sich im Fitnesscenter im Spiegel begutachten, tun sie dies meist mit selbstverliebtem Blick. Ergötzen sich an der Pracht der antrainierten Muskeln, in ehrfürchtiger Bewunderung ihrer selbst. Wenn Frauen beim Training in den Spiegel schauen, sehen sie in erster Linie Problemzonen. Mit gefurchter Stirn wird der Po studiert, werden die Reiterhosen beäugt und sorgenvoll die Krähenfüsse kontrolliert. Mein Fazit: Männer sind dramatisch weniger kritisch mit sich selber, Frauen finden permanent einen Grund zur Selbstkritik. 106 | LEBEN Traumstrände, Tempel und üppig grüne Landschaften – das ist Sri Lanka. Im Inselinnern wird auf knapp 2000 Metern der berühmte CeylonTee angebaut.

Bilder: Gerry Nitsch, Getty Images, Dukas/Startraks

Das sind Momentaufnahmen, klar. Aber so falsch sind sie nicht. Männer sind ab einem gewissen Alter weniger für Sport zu motivieren als Frauen. Und wenn sie Sport treiben, geschieht dies eher aus einem Spiel- oder Kampftrieb heraus als im Bewusstsein, dass Sport sinnvoll und gesund ist. Immerhin: Gemäss einer nationalen Gesundheitsbefragung hat die körperliche Aktivität in den letzten zehn Jahren deutlich zugenommen. In der Heftmitte finden Sie diese Woche ein Extra zum Thema Laufen. Für die Inhalte verantwortlich zeichnet die Journalistin Caroline Doka. Die Swiss-AlpineMarathonläuferin weckt bei Ihnen hoffentlich die Lust auf Bewegung!

hans.schneeberger@migrosmedien.ch

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). www.migros.ch/m-infoline; www.migros.ch Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch; www.migros.ch/cumulus Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch; * Normaltarif Anzeige

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DIESE WOCHE

migros-magazin | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 |

inhalt | 7

migros-woche 9 | Aktuelles

E XT RA Nr. 9 | 25. Februa r 2013

generation m

13 | LED-Beleuchtung Volles Licht bei tiefem Stromverbrauch.

L a u fe

n

menschen

aKtUell

40 | Allianzmarke für den Grosshandel Die Grosshandelsfirmen der M-Industrie treten neu unter der Marke Saviva auf. 44 | Die Migros sponsert Laufevents 47 | Die Rechte der Konsumenten

schaUFenster

50 | Lust auf Frühling Mit bunten Dekorationen der Osterzeit entgegen. 53 | Ein Klassiker: Schoggi-Eili von Frey 54 | Allerlei Neuheiten 85 | Biskuits von Choc Midor 87 | Deliziöse Schwarzwäldertorte 89 | Nachhaltig produzierter Kaffee 91 | Kampf dem Kalk

ihre region

Erschöpft, lich aber glück ler verdankt

Cornelia Fluck-Roff smomente. dem Laufsport viele Glückmacht und den Warum Laufen zufrie n vorbereiten, wie Sie sich auf die Saiso . lesen Sie in diesem Extra

Bild: alphafoto.com

20 | Porträt Es gibt Krankheiten, die so selten sind, dass es keine Therapie dafür gibt. Drei betroffene Familien erzählen. 27 | Auf ein Wort 29 | Porträt Nicht immer lustig: Rudolf Hauser gleicht Bundesrat Ueli Maurer aufs Haar. 32 | Interview Schauspielerin Naomi Watts über ihre Angst vor dem Meer und die Solidarität von Fremden in Tagen der Not. 39 | Kolumne: Der Hausmann.

EXTRA LAUFEN 56 | Schritt für Schritt fit Gezielt trainieren, richtig essen und sich motivieren: So gelingt der Start in die Laufsaison. 63 | Alternativen zum Alltagstrott Abwechslung zum Waldlauf gefällig? Urban Training und Bergläufe bringen den Kick zurück. 64 | Wer läuft, hat mehr vom Leben Der Starkoch hat beim Laufen die besten Ideen, der Wirtschaftsinformatiker lernt viel über sich,und die dreifache Mutter tankt Kraft: Joggen ist ein Lebenselixier. 79 | Jedem Fuss der richtige Schuh Mit Fussanalyse zum passenden Laufschuh und drei neue Modelle mit innovativen Technologien.

95 | Neues aus Ihrer Genossenschaft

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132 | MEINE WELT Bluesrocker Fabian Anderhub wuchs im Luzerner Seetal auf, bevor seine Familie nach Kanada ausgewandert war. Nun wohnt er wieder in der Schweiz – zusammen mit 30 Gitarren.

101 | Mix 106 | Reisen Vier Jahre nach Beendigung des Bürgerkriegs ist Sri Lanka eine Reise wert. 113 | In Form Dank fachkundiger Beratung kehren Patienten rasch nach Hause zurück. 117 | Familie Wie reagieren, wenn Kinder trotzen?

meine welt

132 | Fabian Anderhub Der Bluesrocker sammelt kanadische Autonummern und Gitarren.

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MIGROS-WOCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 |

AKTUELLES | 9

Gutes Jahr für M-Industrie

Die Industrie der Migros war 2012 erfolgreich: Sie konnte ihre Marktposition stärken – auch dank der Übernahme der Firma Cash + Carry Angehrn, die ganz auf den Abhol-Grosshandel spezialisiert ist.

D

ie Produktpalette der M-Industrie ist enorm vielfältig: Die Auswahl reicht vom Appenzeller Käse bis zur Zahnpasta. Die 18 Unternehmen in der Schweiz und die drei ausländischen Betriebe stellen zusammen über 20 000 hochwertige Food- und Near-FoodArtikel her. Die vielseitige M-Industrie konnte ihre Marktstellung 2012 im In- und Ausland stärken. Trotz einer Negativteuerung von 1,8 Prozent wuchs der Umsatz um 1,6 Prozent auf 5,42 Milliarden Franken. Wie in früheren Jahren zeigten sich die Industriebetriebe innovativ: Die neuen Café-Royal-Kapseln fanden grossen Anklang bei den Kunden, und unter den Migros-Eigenmarken Farmer und Bifidus wurden erfolgreich Müesli-, Milchgetränk- und Joghurtsortimente lanciert. Einmal mehr machte sich die M-Industrie für den Werkplatz Schweiz stark: Sie investierte im Inland 130 Millionen Franken. Ende des Jahres beschäftigte sie 11 099 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, derzeit bildet sie 415 Lernende in über 20 Berufen aus. Seit 2012 ist die M-Industrie zudem mehrheitlich an Cash + Carry Angehrn beteiligt. Dieses Unternehmen ist ganz auf den Abhol-Grosshandel spezialisiert

Einer der M-Industriebetriebe: Bei Chocolat Frey kennt man sich mit Osterhasen und anderen süssen Versuchungen aus.

— in seinen Grossmärkten decken sich viele Gastrobetriebe und Dorfläden mit Lebensmitteln ein. Die M-Industrie konnte so ihre Position im Schweizer Grosshandel weiter ausbauen. Text: Michael West

Mehr zum Grosshandel der M-Industrie auf Seite 40.

FRISch IN DER MIGROS

Frisch von der Stange

Bild: iStockphoto

Dicke Sellerieknollen gehören zum klassischen Wintergemüse und verfeinern Bouillon und Eintöpfe. Stangensellerie aber ist knackig und saftig. Er ist die frische Alternative zu Knollensellerie im Waldorfsalat. Pur sind die Stangen köstlich mit Dips.


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Zubereitung: Springformboden mit Backpapier auslegen. Biscuits in breite Streifen schneiden, Formboden damit auslegen. 12 Himbeeren für die Garnitur beiseitestellen. Restliche Himbeeren pürieren, durch ein Sieb in eine Pfanne streichen. Gelatine in kaltem Wasser einweichen, gut ausdrücken. Im Himbeerpüree bei kleiner Hitze auflösen. Joghurt, Quark und Zucker mischen. Himbeerpüree dazurühren. Rahm steif schlagen und darunterheben. Creme auf den Tortenboden geben und glatt streichen. Masse im Kühlschrank 4–5 Stunden fest werden lassen. Schokolade fein reiben. Kuchen in gleich grosse Schnitten schneiden. Mit Rahm, Schokolade und Himbeeren garnieren. Zubereitungszeit ca. 25 Minuten + 4–5 Stunden fest werden lassen Pro Person ca. 6 g Eiweiss, 10 g Fett, 24 g Kohlenhydrate, 900 kJ/220 kcal

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MIGROS-WOCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 |

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AKTUELLES | 11

REGION ZÜRICH

Neu und prickelnd: Aloe-vera-Drink

Golfspass ohne Greenfee: Wer schwingt den Schläger wie Tiger Woods?

Golffieber

Jetzt anmelden: Bei «Let’s play Golf» können Mädchen und Buben gratis den Golfsport kennenlernen.

A

Bilder: Siggi Bucher, Raphael Zubler, Getty Images

uch dieses Jahr bekommen Schülerinnen und Schüler im Alter von 9 bis 13 Jahren die Gelegenheit, auf acht Golfparks in der ganzen Schweiz die Schläger zu schwingen. «Let’s Play Golf» heisst das grosse Jugendförderungsprojekt der Migros: In lockerer Atmosphäre schnuppern die Schüler Golfluft und lernen die Bedeutung von Green, Putts und Handicap kennen. Bei der Anmeldung gilt es, vier Fragen rund um den Golfsport zu beantworten. Un-

LESERBILD DER WOCHE «Wenn es so weitergeht, tätigt unser Kater seine Einkäufe bei der Migros bald selber», schreibt uns Familie Büchel aus Nesslau SG.

ter den richtigen Einsendungen werden 100 Gewinner ausgelost. Gemeinsam mit der Schulklasse und dem Lehrer sind die Jungen und Mädchen dann zwischen Mai und Juni 2013 in einen der acht Migros-Golfparks eingeladen und nehmen an einem kleinen Golfturnier teil. Wer weiss: Vielleicht wird bald einer von ihnen als Schweizer Tiger Woods von sich reden machen. Anmeldung unter www.golfparks.ch, Anmeldeschluss ist der 11. März 2013.

Äusserst fruchtig und erfrischend schmeckt der neue Drink Aloe vera mit Pfirsich- oder Traubengeschmack, jetzt erhältlich in grösseren Migros-Filialen. Dank feinstem Fruchtaroma und kleinen Aloevera-Würfelchen, die aus dem Innern des Aloe-vera-Blatts stammen, ist es ein überraschendes und frisches Geschmackserlebnis. Lassen Sie sich von diesen neuen Produkten verwöhnen und spüren Sie den Frühling. Weitere News aus der Migros Zürich auf den Regionalseiten ab Seite 95.

Migros-Pensionskasse wirtschaftet erfolgreich Gute Nachrichten für die Versicherten der Migros-Pensionskasse: Die Kasse kann auf ein erfreuliches Anlagejahr 2012 zurückblicken. Alle Anlagekategorien erzielten einen positiven Beitrag, was eine Gesamtperformance von 9,9 Prozent ergab. Dies führte per Ende 2012 zu einem Deckungsgrad von komfortablen 116,3 Prozent. Das Gesamtvermögen der Migros-Pensionskasse beläuft sich damit auf 18,4 Milliarden Franken. Der Versichertenbestand betrug Ende 2012 81 700 Personen – davon sind 27 900 Rentnerinnen und Rentner.


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Migros-Magazin | Nr. 9, 25. Februar 2013 |

generation M

led-beleuchtung | 13

Z

ur letzten Weihnacht feierte man in der Klosterkirche Einsiedeln eine Premiere, wie man sie sich bis vor ein paar Jahren nicht hätte vorstellen können: In der Kirche leuchteten nicht gedimmte Glühbirnen, sondern 300 LED-Strahler — in angenehm warmweisser Lichtfarbe. Durch das LED-Konzept konnte der Strombedarf der Klosterkirche für das Licht ungefähr halbiert werden. Bei voller Wirkung: «Hätte der Barock bereits über Elektrizität verfügt, hätten sie damals die schöne Kirche genauso akzentuiert», sagte Pater Urban, Dekan des Klosters Einsiedeln, über die neue Beleuchtung.

Es werde Licht!

einst war ihre Lichtausbeute lausig, heute liefern LeD-Lampen angenehmes Licht und brauchen sehr wenig Strom. Mit dem Verzicht auf glühlampen im Sortiment hat die Migros zum innovationsschub beigetragen.

die ersten led wurden in den frühen 60er-Jahren produziert Dass LED-Technologie heute in so atmosphärischen Gebäuden wie einer Klosterkirche eingebaut wird, zeigt, welche Entwicklung in den vergangenen Jahren auf dem Gebiet vonstatten ging. «Heute ist LED nahezu überall einsetzbar», sagt Martin Aregger, zuständig für den Bereich Beleuchtung bei Micasa. In den frühen 1960er-Jahren wurden die ersten LED produziert. Sie wiesen eine lausige Lichtausbeute auf und leuchteten nur in Rot oder Gelb. Später kamen weitere Farben dazu. Weisse LED herzustellen — wie es für die alltägliche Verwendung nötig ist —, gelang allerdings erst vor gut zehn Jahren. Seither konnte die Energieeffizienz und die Farbwiedergabe stark verbessert werden. Rasant vor-

bild: Philips

«Wir versprechen, unseren Stromverbrauch gegenüber 2010 bis Ende 2020 um 10 Prozent zu reduzieren.»

Mit verbindlichen Versprechen und konkreten Projekten engagiert sich die Migros für die Generation von morgen. Sie verpflichtet sich langfristig, die Umwelt zu schützen, den nachhaltigen Konsum zu fördern, gegenüber Gesellschaft und Mitarbeitenden sozial und vorbildlich zu handeln und sich für einen gesunden Lebensstil einzusetzen. Mehr Informationen finden Sie unter: www.generation-m.ch

Sorgen selbst in der Klosterkirche Einsiedeln für eine Halbierung der Stromkosten: LED-Strahler.

wärts ging es im Jahr 2009, als in der Schweiz die ersten Glühlampenverbote verhängt wurden und leistungsfähige Ersatzprodukte gefragt waren. «Das Glühlampenverbot war der eigentliche Wendepunkt und hat im Markt einen Innovationsschub im LED-Bereich ausgelöst», sagt Aregger. Seit Sommer 2012 gilt in der Schweiz ein allgemeines Verkaufsverbot für Glühlampen. Die Migros verkauft bereits seit 2010 keine Glühlampen mehr und hat so mitgeholfen, die LED-Technologie weiter voranzubringen. Heute mache die Migros bereits ein Viertel des Umsatzes mit LED-Leuchten, gemessen am Umsatz aller Leuchten, so Aregger. Der grosse Vorteil der LED-Technologie: Sie liefert praktisch die gleiche Lichtqualität wie herkömmliche Glühbirnen, schafft das allerdings mit rund 80 Prozent weniger Strom. Und Sparpotenzial ist vorhanden: Laut WWF wurden im Jahr 2010 für die Beleuchtung in der Schweiz mehr als 8 Milliarden Kilowattstunden Strom verwendet. Das entspricht ungefähr der Jahresproduktion des Kernkraftwerks Gösgen. Der WWF schätzt, dass wir «mit energieeffizienten Lampen und besserer Beleuchtung den Stromverbrauch fürs Licht praktisch halbieren» können. Die Migros geht hier voraus: Bereits im Jahr 2006 hat sie ihren ersten Supermarkt komplett auf LED-Beleuchtung umgerüstet — und seither laufend nachgelegt. Text: Beat Matter

Die LED-Lampe rechnet sich schon nach wenigen Monaten tipps von Micasa-Lichtexperte Martin aregger n LED oder Stromsparlampe: Im Gegensatz zur Stromsparlampe hat man bei der LeD nach dem einschalten sofort die volle Lichtstärke zur Verfügung. LeD-Lampen enthalten zudem kein Quecksilber und LeD-Licht keine uV-Strahlung. n Einsatzbereich: LeD eignen sich sowohl für die anwendung im Innen- wie auch im aussenbereich. Im Innenbereich sind LeD-Leuchten speziell über dem esstisch, als unterbauleuchte in der Küche, als arbeitsleuchte auf dem Schreibtisch und insgesamt als Spotleuchte für die Grundbeleuchtung zu empfehlen. n Lichtstärke: Die Lichtstärke von LeD-Lampen entspricht nicht jener von anderen Lichtquellen. auf den Verpackungen sind die Vergleichswerte deklariert (beispiel: 7,5 Watt LeD = 40 Watt Halogenlampe). n Preis: LeD-Lampen sind in der anschaffung teurer als herkömmliche Halogenlampen. Die Preise sind in den vergangenen Jahren jedoch stark gesunken. Im betrieb rechnet sich die LeD-Lampe schon nach wenigen Monaten, da der Stromverbrauch 80 Prozent niedriger und die Lebensdauer 10- bis 20-mal höher ist.


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FORUM

migros-magazin | Nr. 9, 25. Februar 2013 |

leserBrieFe | 15

MM 8: «Land ist das Gold von morgen», Interview mit dem britischen Wissenschaftsjournalisten Fred Pearce über das Phänomen «Landgrabbing», wie Länder und Spekulanten in grossem Stil Ackerland in Afrika kaufen.

«Boden lässt sich nicht vermehren» n Kompliment zu den Überlegungen und Denkanstössen des britischen Wissenschaftsjournalisten Fred Pearce. Seine zentrale Aussage «Land ist das Gold von morgen» trifft ohne Wenn und Aber vor allem auch für unser Land zu. Ein grosses Fragezeichen deshalb hinter den ein paar Seiten vorher publizierten Leserbrief des Direktors des Schweizerischen Gewerbeverbandes, H.-U. Bigler, der bei einer allfälligen Rückzonung von Bauland mit Kosten von 37 Milliarden zulasten des Steuerzahlers rechnet. Er mag recht haben, aber was ist schon beliebig vermehrbares Geld im Vergleich zu unserem Anzeige

Grund und Boden, der sich als Garant für Lebensqualität auch mit allem Geld der Welt nicht vermehren lässt. Peter Eggenberger, 9427 Wolfhalden

n Herr Pearce hat das Problem erkannt. Offensichtlich ist es der Spezies Mensch gar nicht bewusst, dass uns womöglich gar keine Zeit mehr zur Verfügung steht, um uns mit dem Thema «Bevölkerungswachstum etc.» zu beschäftigen. Die Bestie Mensch wird sich von selbst dahinraffen, und das schon in recht kurzer Zeit. Wachstum, ach, wie ich dieses Wort verachte. Der Mensch hat gänzlich ver-

Fred Pearce hat ein Buch über «Landgrabbing» «Landgrabbing» geschrieben, einen Trend, wie reiche Länder in Afrika Ackerland kaufen, um die Ernährung ihrer Bevölkerung zu sichern.

sagt vor der Schöpfung. Über eine Existenzberechtigung, muss nicht mehr diskutiert werden. Jonas Benz, 9492 Eschen

n Gegen sogenannte Greengrabbers führt Fred Pearce das Argument ins Feld,


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ForUm

migros-magazin | Nr. 9, 25. Februar 2013 |

dass die afrikanische Bevölkerung seit Menschengedenken mit Wildtieren zusammenlebe, ohne sie ausgerottet zu haben. Was Herr Pearce ausblendet, ist, dass Wilderei häufig zugunsten ausländischer Interessenten stattfindet, die tierische Produkte z.B. in ihrer traditionellen Medizin verwenden. Zudem ist es mitunter das «Landgrabbing», das Einheimische wegen des Fehlens anderer Perspektiven in die Wilderei drängt. «Landgrabbing» ist damit sehr wohl mitverantwortlich für die Dezimierung von Wildtieren, einen Effekt, den «Greengrabber» wieder auszugleichen versuchen. Eveline Schneider Kayasseh, 8125 Zollikerberg

MM 8: «Wer kann uns schützen?» Die Vimentis-Umfrage zeigt, dass viele Bürger sich um die öffentliche Sicherheit sorgen. Wären Bürgerpatrouillen eine Lösung?

«Den Bürgerpatrouillen fehlts an Ausbildung» n Ich betreibe selbst einen Sicherheitsdienst im Nebenamt, da mir und meiner

Mehr Sicherheit? In Grafstal ZH soll dies eine Bürgerpatrouille garantieren.

Familie mein Einkommen nicht ausreicht. Ich arbeite für den Kanton Bern im Sicherheitsdienst einer Justizvollzugsanstalt und bekomme einiges von der Personalpolitik mit. Unsere Kollegen bei der Polizei sind absolut überfordert, weil sie zu wenig Personal haben und das nötige Budget im Kanton Bern fehlt. Also, was spricht gegen private Sicherheitsdienste? Die übernehmen sehr viel Verantwortung, sind versichert, investieren

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in Ausbildung und schaffen Arbeitsplätze. Die Bevölkerung will mehr Sicherheit, also muss sie wohl oder übel private Sicherheitsdienste dulden. Gegen Bürgerpatrouillen bin ich aber absolut, denn da fehlt die Ausbildung, und dies kann gefährlich werden. Auch für ausgebildete Sicherheitsleute kann der Job lebensgefährlich sein. Ich hoffe, dass ich den Lesern und den privaten Bürgerpatrouillen die Augen ein wenig öffnen konnte. Timo Kurt, 4917 Melchnau

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und E-Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, oder per E-Mail an leserbriefe@migrosmagazin.ch. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.

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migros-magazin | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 |

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Hohe Qualität und viel Dynamik Rund 2500 leserinnen und leser reichten auf Migrosmagazin.ch ihre besten landschafts- und naturbilder ein. Die Jury hat nun die zehn Sieger bestimmt. einfach fiel ihr das nicht, denn das niveau der eingesandten Fotografien war hoch. 2. Platz : Rebekka Meili aus Tavannes BE bannte das wogende Wollgras auf dem neuseeländischen Great Barrier Island ins Bild. Siegerbild: Heidi Dahinden aus Kriens LU fing den Start einer Ente in der Horwer Bucht ein. Neuseeland scheint die perfekte Kulisse für Naturaufnahmen zu sein. Gingen doch der zweite und der dritte Preis des Fotowettbewerbs auf www.migrosmagazin.ch an Aufnahmen aus Neuseeland. Rebekka Meili holte sich mit ihrem Bild von wogendem Wollgras Rang 2 und erhält mit der Canon PowerShot S110 eine Kompaktkamera im Wert von 568 Franken. Erika Schneiders dramatische Küstenszenerie sicherte ihr Rang 3, sie kann sich über den Fotodrucker Canon SELPHY CP900 für 138 Franken freuen. Gesamtsiegerin Heidi Dahin-

www.migrosmagazin.ch

Die sieger-BilDer

den fand ihr Sujet fast vor der eigenen Haustür: In der Horwer Bucht hielt sie fest, wie eine Ente vom Wasser abhebt. Das Bild trägt ihr eine Digitalkamera Canona EOS 60D im Wert von 1488 Franken ein. Zudem erhalten die Erst- bis Drittplatzierte je eine Blue-ray-Disc des Dok-Films «Planet Ocean». Eine «Planet Ocean»-DVD erhalten die Plätze 4 bis 10: François Comand (Fribourg), Barbara Ender (Widen), André Ott (Stetten), Jürgen Schwarz (Affeltrangen), Olivier Gilliéron (Corbeyrier), Rabea Hendler (Baar) und Erich Vetsch (Lyss).

3. Platz: Auf dem Foto der Sempacherin Erika Schneider wirkt das East Cape in Neuseeland fast wie gemalt.

Auf der Website finden Sie alle Wettbewerbs-Gewinnerinnen und Gewinner mit ihren Fotos, den Preisinfos und eine Auswahl von weiteren herausragenden Bildern.

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Porträt

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Nr. 9, 25. Februar 2013 | migros-magazin |

Keine Besserung in

Die Krankheiten, an denen sie leiden, sind so selten, dass es oft noch keine Therapie gibt. Das Migros-Magazin hat anlässlich des Internationalen Tags der Seltenen Krankheiten vom 28. Februar drei Betroffene besucht.

U

nbekannt, unerforscht und somit unheilbar — das waren die ersten Gedanken von Christine Widmer Wiesbauer, als sie erfuhr, dass ihre jüngere Tochter Sophie an Morbus Morquio leidet. Bis dahin hatte die Familie aus Cham ZG noch nie von dieser ange­ borenen Stoffwechselstörung gehört, einer der sogenannt seltenen Krankheiten.

eine halbe million Betroffene in der schweiz «Eine Krankheit gilt dann als selten, wenn sie weniger als eine von 2000 Personen be­ trifft», erklärt Esther Nei­ ditsch, Geschäftsleiterin von Proraris — Allianz Seltener Krankheiten. Der Dachver­ band versteht sich als Sprach­ rohr und Bindeglied zwischen den rund 100 Organisationen für Patienten mit seltenen Er­ krankungen, den oft isolier­ ten Kranken, und der Öffent­ lichkeit. Weltweit sind bisher gegen 8000 seltene Krank­ heiten beschrieben worden, 80 Prozent davon sind gene­ tisch bedingt. Zu den übrigen 20 Prozent gehören extrem seltene Infektionskrankhei­ ten, Autoimmunkrankheiten und seltene Krebsformen. Bei Proraris geht man da­ von aus, dass allein in der Schweiz rund 500 000 Men­

schen von einer seltenen Krankheit betroffen sind. Oft irren die Betroffenen jahre­ lang von Arzt zu Arzt, bis ihr Leiden diagnostiziert wird. Für die allermeisten seltenen Krankheiten, von denen rund drei Viertel Kinder betreffen, gibt es keine Heilung.«Grund ist unter anderem, dass es für die Forscher schwierig ist, eine ausreichende Zahl von Patienten für ihre Studien zusammenzubringen und die Brücke zwischen Grund­ lagenforschung und klinischer Forschung zu schlagen», er­ klärt Esther Neiditsch. «Der zweite Grund ist schlicht wirtschaftlicher Art: Den Arzneimittelkonzernen fehlt der Anreiz für die Finanzie­ rung von Therapien, da diese durch die kleine Zahl der Be­ troffenen kaum ein Rendite­ potenzial aufweisen.» Wenn Christine Widmer Wiesbauer mit Sophie unter­ wegs ist, wird sie öfter von Fremden auf die Krankheit ihrer Tochter angesprochen. «Wenn ich dann ‹Morbus Morquio› sage, heisst es im­ mer: ‹Hab ich noch nie ge­ hört›», erzählt sie. «Ich sage dann jeweils: ‹Seien Sie froh!›» Texte: Almut Berger Bilder: Daniel Winkler

www.proraris.ch

Cindy Gorski (21), Cytomegalie

«Das ist nun mal mein Leben. Es ist für mich die Normalität.»

M

ama», ruft Cindy Gorski (20) in den Gang hinaus, «was heisst CMV schon wieder?» Ihre Mutter Roza Sikon steckt den Kopf zur Tür rein. «Cytomegalo­ virus», sagt sie und erklärt kurz, be­ vor sie zur Arbeit geht: CMV ist das Virus, an dem sie vor 21 Jahren wäh­ rend der Schwangerschaft erkrankte. Eine harmlose Grippe eigentlich, doch das Virus griff das zentrale Nervensys­ tem des Ungeborenen an.Cindy Gorski kam mit einem geschädigten Nerven­ system zur Welt. Gemäss Schätzungen trifft dieses Schicksal ungefähr eines von 4000 Neugeborenen. Cindy Gorski macht im Schweden­ ofen in der Stube Feuer und erzählt: «Die Ärzte gaben mir als Baby kaum eine Überlebenschance. Heute führe ich ein fast selbständiges Leben. Andere mit dieser Krankheit sind Pflegefälle, wenn sie denn über­ leben.» Darüber denke sie aber nicht nach: «Das ist nun mal mein Leben. Es ist für mich die Normalität.» Klar,

«Sie gab einfach nie auf», sagt Cindy Gorski über ihre Mutter Roza Sikon.

sie habe ein paar «körperliche Beein­ trächtigungen», räumt Gorski ein. Ihr leicht wankender Gang und das gelegentliche Ringen um eine deut­ liche Aussprache sind die einzigen of­ fensichtlichen Besonderheiten. Aber auch Brot schneiden oder Wäsche waschen machten ihr wegen der ein­ geschränkten Feinmotorik Mühe, sagt Gorski. Eigentlich hat die junge Frau


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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 9, 25. Februar 2013 |

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Sicht

Cindy Gorski würde gerne Schauspielerin werden. In der Öffentlichkeit zu stehen, daran ist sie bereits gewöhnt.


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Cindy Gorski arbeitet in einem 60-ProzentPensum bei der Fluggesellschaft Edelweiss. Sie liebt ihren Job, weil er ihr Selbständigkeit gibt.

Anspruch auf eine halbe Rente der Invalidenversicherung. Es macht sie stolz, dass sie nur eine 40-ProzentRente beansprucht und 60 Prozent arbeiten kann. Bei der Fluggesellschaft Edelweiss kümmmert sie sich um Webdesign und den Verkauf von Kontingenten. Sie liebt diesen Job, er bringt sie mit Menschen zusammen, die sie unterstützen, und bestätigt ihr ihre Selbständigkeit. Zu verdanken hat sie diese in erster Linie ihrer Mutter. «Sie gab einfach nie auf», sagt Cindy Gorski. Anstatt ins Pflegeheim, wie man ihr empfahl, brachte Roza Sikon ihre Tochter schon als Baby nach Kanada, Paris, Amerika und in ihre Heimat Polen. Sie holte den Rat von Ärzten, Spezialisten und Therapeuten ein. Bald machte das Mädchen täglich Übungen und täglich Fortschritte. Mit vier konnte Cindy Gorski gehen, mit sieben in eine Kleinklasse der Primar-

schule Glattbrugg eintreten. Mit 13 fiel sie in eine Depression. «Ich wollte und konnte einfach nicht mehr», sagt Gorski, «ich hatte genug davon, dass mein Leben von Therapien bestimmt war.» Sie nahm die Sache selber in die Hand. Erstmals entschied sie allein, welche Therapie sie ausprobieren wollte — es war eine mit Musik. Mit dem Singen und Klavierspielen kehrte die Lebensfreude zurück. Und dann kamen die Delfine. «Dank ihnen habe ich aufgehört, mich stets anzutreiben und mit mir übertrieben streng zu sein», sagt Cindy Gorski. Vor fünf Jahren reiste sie erstmals zusammen mit ihrer Mutter für eine Delfintherapie nach Key Largo in Florida, und seither wiederholen die beiden diese Reise jedes Jahr. «Ich verbringe täglich eine halbe Stunde mit den Tieren im Wasser», erklärt Gorski, «dabei atme ich so tief durch wie nie. Jedes Mal entwickle ich mich wieder weiter.»

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Aber es gibt auch Rückschläge.«Manchmal fühle ich mich abgelehnt», sagt Cindy Gorski, «oder jemand traut mir einfach nichts zu.» Das müsse sie akzeptieren. Auch wenn sie Freundinnen sehe, die eine Beziehung haben, tue das weh, aber sie sage sich: «Das schaffe ich auch. Ich brauche nur etwas länger.» Das Auf und Ab, das Ringen um Selbständigkeit und ein normales Leben sind in einem Dok-Film des Schweizer Fernsehens über Cindy Gorski aufgezeichnet und nachzulesen in ihrer Autobiografie «Meine Seele hört nie auf zu kämpfen». Das Buch erschien letzten Frühling, es folgten TV-Auftritte und die Präsentation der Biografie an der letzten Buchmesse in Frankfurt. Inzwischen ist das Buch auf Englisch, Polnisch, Russisch und Chinesisch erschienen und tut genau das, was Gorski damit beabsichtigte: Hoffnung geben. Ein Mädchen mit Gehschwierigkeiten schrieb ihr: «Dein Buch hat mir Mut gemacht.» Und ein Elternpaar, dessen Kind auch an CMV leidet, sagte, das Buch helfe ihnen sehr, mit der Situation umzugehen. Auch Cindy Gorski ist noch auf Hilfe angewiesen, und die bekommt sie im Alltag von ihrer Mutter und ihrem Bruder Neil (23). Die drei bewohnen ein kleines schmuckes Haus in Glattbrugg. Beim gemeinsamen Kochen, Putzen und bei vielen Gesprächen lernt Gorski täglich hinzu. Mit der Mutter guckt sie die Serie «Gilmore Girls», dann tratschen sie über angesagte HollywoodStars. Sie sind Cindy Gorskis Vorbilder, denn Schauspielerin ist ihr Traumberuf. Eine wichtige Voraussetzung bringt sie schon mit: «Öffentlichkeit bin ich mich gewohnt, sie macht mir nichts aus», sagt sie. Text: Yvette Hettinger


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 |

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AUF EIN WORT | 27

BELOHNUNG FÜR DEN URNENGANG

«Viele Stimmbürger sind überfordert» Viele Schweizer Gemeinden kämpfen mit tiefen Stimmbeteiligungen. Hier und da werden fantasievolle Pläne geschmiedet, um der Stimmfaulheit ein Ende zu setzen. In Dietikon ZH will Lokalpolitikerin Christiane Ilg-Lutz ihre Mitbürger mit Verlosungen an die Urne locken. Zehn Prozent Dietiker mehr an der Urne, das wäre doch phänomenal! (lacht) Aber ich bin realistisch: Verlosungen allein reichen sicher nicht aus, um die Stimmbereitschaft auf Dauer zu erhöhen. Zumal die Qualität von so gewonnenen Stimmen wohl eher fragwürdig ist.

Christiane Ilg-Lutz, Ihre Wohngemeinde Dietikon liegt in Sachen Stimmbeteiligung regelmässig weit unter dem kantonalen Durchschnitt. Wie erklären Sie sich das?

Wirklich erklären kann ich dieses Phänomen nicht. Ein Grund könnte sein, dass ein grosser Teil der Bevölkerung unsere Stadt mehr als Übergangslösung sieht denn als Lebensmittelpunkt. Viele Leute kommen in erster Linie zum Schlafen her.Diejenigen hingegen,die fest verwurzelt sind, gehen auch abstimmen. Wer in Dietikon an die Urne geht, soll künftig etwa ein Badi-Abo oder Jahreskarten für die Bibliothek gewinnen können. Diesen Vorstoss wollen Sie demnächst im Gemeinderat machen. Wie sind Sie auf diese Idee gekommen?

Was gäbe es für Alternativen?

Die Gewerkschafterin Christiane IlgLutz (56) ist seit vier Jahren EVPGemeinderätin in Dietikon ZH.

Bei unserer letzten Sitzung haben wir über eine Interpellation zur Stimmbeteiligung diskutiert. Mit meinem Vorschlag, die Leute mit Verlosungen an die Urne zu locken, habe ich eigentlich bloss laut nachgedacht, es war mehr ein Geistesblitz als ein ausgereiftes Konzept. Umso überraschter war ich, als dieser von unserer Lokalzeitung aufgenommen wurde.

Bilder: Anton Scheiwiller, Keystone (3)

Ihre Idee ist nicht ganz neu: 1982 verloste Birsfelden Früchtekörbe – die Stimmbeteiligung stieg prompt von 15 auf 25 Prozent.

Viele Abstimmungsthemen sind extrem komplex, die Informationsflut ist gewaltig. Das sieht man jetzt auch wieder im Abstimmungskampf zum 3. März. Viele Stimmbürger sind davon überfordert. Vielleicht könnte man in den Gemeinden vor jeder Abstimmung eine Informationsveranstaltung durchführen, an dem die jeweiligen Vorlagen vorgestellt und Pro und Contra kurz dargelegt werden. Ich denke, das würde vielen Bürgern bei der Meinungsbildung helfen und sie eher dazu bringen, an die Urne zu gehen. Im Kanton Schaffhausen werden Stimmverweigerer seit 1892 symbolisch mit jeweils drei Franken gebüsst, die Stimmbeteiligung ist dementsprechend hoch. Warum plädieren Sie für Zuckerbrot statt Peitsche?

Ich erachte den Aufwand, solch einen kleinen Beitrag einzutreiben, als zu gross. Vor allem bin ich aber der Mei-

nung, dass es ein eigentliches Privileg ist, das Leben in unserem Land via Urne mitzugestalten. Für mich war der Gang an die Urne immer schon ein Familienereignis: Während ich den Vater ins Wahllokal begleiten durfte, musste die Mutter draussen bleiben — vor 1971 durften die Schweizer Frauen ja nicht stimmen. Das ist sicherlich mit ein Grund, warum ich es als so wichtig erachte, mein Stimmrecht auszuüben. Gehen Sie auch heute noch ins Wahllokal?

Aufgrund meines Amts bin ich häufig im Stadthaus, daher werfe ich mein Couvert meist direkt ein. Unser Wahllokal hat unter anderem sonntags von 10 bis 12 Uhr offen. Bis ich aber nach dem Gottesdienst mit allen Bekannten «gepläuderlet» habe, wäre ich oftmals zu spät. Am 3. März stehen mit der Abzocker-Initiative, dem Raumplanungsgesetz und dem Familienartikel drei gewichtige Abstimmungen bevor. Werden sich die Dietiker davon hinter dem Ofen hervorlocken lassen?

Ich befürchte, eher nicht. Doch wer weiss, vielleicht bewegt ja dieses Interview einige dazu, ihre Stimme abzugeben — auch wenn sie noch nichts gewinnen können. Interview: Almut Berger

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Holzschlepper in La Roche, Markttag in Vevey, Rekrutenschule in Colombier: Jacqueline Veuve (83) ist eine Chronistin des Alltäglichen. In über 60 Dokumentarfilmen hat die Westschweizerin einen Blick auf die Schweiz und ihre Menschen geworfen, ohne je nostalgisch zu werden. Im Rahmen des Schweizer Filmpreises 2013 erhält sie am 23. März in Genf einen Ehrenpreis für ihr Gesamtwerk – ein filmisches Gedächtnis der Schweiz sozusagen.

Die Fifa setzt 2014 in Brasilien erstmals an einer WM-Endrunde auf Torlinien-Technologie. Damit will Fifa-Boss Sepp Blatter (76) ein ähnliches Drama verhindern wie an der Fussball-WM 2010, als England im Spiel gegen Deutschland ein Tor von Frank Lampard nicht gegeben wurde. Noch offen ist, welche Technologie künftig beweisen wird, ob das Runde wirklich im Eckigen war: GoalRef, ein Chip im Ball, oder Hawk Eye, ein Kamerasystem wie im Tennis.


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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 9, 25. Februar 2013 |

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Das Original: SVP-Bundesrat Ueli Maurer. Das Double: Rudolf C. Hauser (grosses Bild).

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enn Rudolf C. Hauser (58) ein Restaurant betritt oder wenn er spazieren geht, wird getuschelt: Isteres,oderisteresnicht?DenndieÄhnlichkeit mit Bundesrat Ueli Maurer ist augenfällig. Hauser ist mit 172 Zentimetern etwa gleich gross wie der SVP-Politiker,hat täuschend ähnliche Gesichtszüge und dieselbe Haartracht. Mehr noch: Beide sind im Zürcher Oberland aufgewachsen und sprechen deshalb den gleichen Dialekt, und dies erst noch in einer fast identischen Stimmlage. Zudem gehört bei Maurer und Hauser ein breites und herzliches Lachen zum Markenzeichen. Aufgefallen sind dem Zürcher aus Feldmeilen seine Parallelen mit dem amtierenden Verteidigungsminister vor rund zwölf Jahren, als dieser schweizweit immer bekannter wurde und Hauser ihm von Jahr zu Jahr mehr glich, weil sich sein Haarkranz merklich lichtete. «Die Leute haben sich nach mir umgedreht. Ich dachte anfangs für mich: Wow, bin ich ein attraktiver Typ. Bis ich realisierte, dass die Aufmerksamkeit einen anderen Grund hatte …», sagt Hauser und fügt mit einem Schuss Selbstironie an: «Eigentlich dachte ich immer, ich würde George Clooney gleichen.» Mit der Zeit spielte Hauser mit seinem Aussehen, etwa an den InterclubTennismeisterschaften. Als Hauser auf den Platz kam und sich alle nach ihm umdrehten, sagte er zum Spass: «Chris-

Der doppelte Ueli

Rudolf Hauser aus Feldmeilen kann kaum ein Restaurant besuchen oder durch die Strassen flanieren, ohne mit Bundesrat Ueli Maurer verwechselt zu werden. Der Geschäftsführer einer Firma für Nagelpflege nimmt es meist mit Humor.

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NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 | migros-magazin |

ein Double für den geburtstag engagieren? Kein problem

Allein im deutschsprachigen Europa kann man über 2000 Doubles von Berühmt­ heiten buchen. Schweizer Marktleader in diesem Bereich ist laut eigenen Angaben die ShowConnection GmbH in Rümlang ZH. Ronnie Scholom, Inhaber und Geschäftsleiter des 1985 gegründeten Unternehmens, sagt: «Ein Engagement läuft unspektakulär ab. Wir werden angefragt und buchen dann den Künstler oder beraten die Kunden.» Einmal sei ein Doppelgänger von Michael Jackson gefragt, ein andermal die Queen oder James Bond. Diese «Lookalikes» treten an Firmenanlässen auf, an Messen, zu Ladeneröffnungen oder Geburtstagen. Ein Renner unter den Doubles sei nicht auszumachen. «Doubles haben eine sehr grosse Preisspanne. Diese bewegt sich für ein Engagement von 1500 bis 10 000 Franken. Der Mittelpreis liegt bei 3500 bis 4000 Franken», so der Branchenexperte.

Fast jeder Promi hat einen Doppelgänger: Marianne Schätzle ähnelt Bundes­ kanzlerin Angela Merkel aufs Haar, Andy Cobb Tennisass Roger Federer. Niklaus Spoerri realisierte für den Verlag für moderne Kunst Nürnberg ein fotodokumentarisches Nachschlagewerk der internationalen DoubleSzene. In «Who is Who» sind Personen abgebildet, deren Berühmtheit darin besteht, Berühmtheiten zu gleichen (Fr. 40.70 bei exlibris.ch).

toph Blocher weiss, dass ich hier bin. Wenn er anruft, unterbrecht bitte sofort mein Spiel.» An einem 1. August kehrte Hauser in einem Ausflugsrestaurant auf dem Pfannenstiel ein. Wanderer hätten ihn gefragt, ob er hier sei, um eine 1.-AugustRede zu halten. Oder als er in Zug bei einem Mittagessen war, bat ihn ein Gast um ein Autogramm. Und wenn er durch Zürich spaziere, lächelten ihm die Leute zu und sagten «Grüezi». Nicht immer geht es allerdings so friedlich zu: Vor zwei Monaten war Hauser damit beschäftigt, aus seinem Parkplatz herauszufahren, als ein älterer Fussgänger fast in sein Auto lief, um ihn zu stoppen. «Er wollte unbedingt wissen, ob ich Bundesrat Maurer sei. So etwas finde ich lästig», sagt er. Manchmal ärgert es ihn, immer wieder auf den Bundesrat angesprochen zu werden, und sagt den staunenden Leuten: «Nein, ich bin es nicht» — bevor es diese wagen, ihn anzusprechen. Tätlich angegriffen wurde Hauser allerdings noch nie, nur weil er mit dem gut drei Jahre älteren Rechtspolitiker verwechselt worden ist. Hauser und Maurer gleichen sich allerdings nur äusserlich. Hauser denkt über Politik und Gesellschaft anders als der Magistrat. Hauser ist parteilos, entscheidet bei Abstimmungen situativ und sagt, er habe Maurer weder als Nationalrats- noch als Ständeratskandidaten gewählt. «Ich finde es aber beachtlich, wie er sich jetzt als Bundesrat gibt. Er ist staatsmännischer geworden, grenzt sich

Manchmal ist Rudolf C. Hauser seine Ähnlichkeit mit Ueli Maurer auch lästig.

«Ich hoffe, Maurer macht keinen Fehler, sonst bin ich der Löli.»

grösser sein: Hauser ist Geschäftsführer und Mitinhaber der Firma Culture-Cosmetics AG in Meilen ZH. Diese hat über 1600 Artikel für Fingernageldesign, Hand- und Nagelpflege im Sortiment. «In unserem Ladengeschäft sprechen wir das E-Gen der Frauen an», erklärt Rudolf C. Hauser, diplomierter Kaufmann und Marketingplaner. E-Gen? Mit einem schallenden Lachen erklärt er: «Ja, das ist das Elstern-Gen, denn Frauen reagieren auf alles, was glänzt. Deshalb poliere ich täglich meine Glatze.» Möglicherweise wird er in Zukunft weniger oft auf Ueli Maurer angesprochen. Denn Hauser, der den Bundesrat mit Buchhalterdiplom nur aus den Medien kennt, meint: «Im letzten halben Jahr alterte er stark. Als ich ihn vor ein paar Tagen am Fernsehen gesehen habe, sind mir seine tiefen Furchen um die Mundpartien aufgefallen.» Vorläufig ist die Verwechslungsgefahr hingegen noch immer gross. Deshalb sorgt sich Hauser: «Ich hoffe nun einfach, dass Maurer als Bundesrat keinen Fehler macht. Sonst bin ich der Löli.» Text: Reto E. Wild Bilder: Niklaus Spoerri

von der SVP ab und ist von dieser trotzdem weitgehend akzeptiert.» Im Gegensatz zum sechsfachen Vater Maurer sagt Hauser von sich: «Ich bin überhaupt kein Familienmensch und zum zweiten Mal verheiratet.» Aus seiner ersten Ehe ging eine Tochter hervor. Auch beruflich könnte der Unterschied zum Verteidigungsminister kaum

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INTERVIEW

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NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

«Ich will mir nicht vorstellen, meine Kinder zu verlieren» Der Film «The Impossible» erzählt die wahre Geschichte einer spanischen Familie, die den Tsunami überlebt hat. Hollywood-Star Naomi Watts spielt den Überlebenskampf der Mutter so eindringlich, dass sie für einen Oscar nominiert wurde.

Naomi Watts, haben Sie selbst schon einmal eine Naturkatastrophe miterlebt?

Ich habe Erdbeben in Los Angeles miterlebt. Auch das grosse in den 90er-Jahren. Und als Teenager kam ich einmal in einen bösen Sog im Meer: Als meine Familie von England nach Australien emigrierte, lebten wir zuerst eine Weile in Bali. Mein Bruder und ich waren keine sonderlich guten Schwimmer, und wir drifteten mehr und mehr ab. Ich sah, wie meine Mutter in Panik geriet. Doch irgendwie kamen wir dann wieder an Land. Aber es gab Tote an dem Strand. Wasser und Wellen machen mir deshalb immer noch Angst. Aber natürlich kann man meine Erfahrungen nicht mit dem Tsunami von 2004 vergleichen.

Bilder: Dukas (1), Keystone (3)

Sie spielen in «The Impossible» die Mutter einer Familie, die den Tsunami damals in den Ferien in Thailand auf wundersame Weise überlebt hat. Wie ist es Ihnen als Schauspielerin gelungen, sich in so eine Katastrophe hineinzufühlen?

Ich habe eine rege Fantasie. Aber so rege ist sie nicht, dass ich mir vorstellen könnte, von einem Tsunami weggespült zu werden und danach ums Überleben zu kämpfen, nicht wissend, wo die andere Hälfte der Familie ist. Ich kann und will mir auch nicht vorstellen, wie es ist, meine eigenen Kinder zu verlieren oder nicht zu wissen, wo sie sind. Es war mir daher sehr wichtig, Maria Belón zu treffen. Wir sassen uns am Anfang einfach nur gegenüber und hielten uns die Hand. Es war ein eindrücklicher Moment. Maria Alvarez Belón, ihr Mann und ihre drei Söhne haben den Film unterstützt.Wie haben Sie die Familie, vor allem Maria, erlebt?

2004 – Tsunami in Thailand

Am 26. Dezember trifft die Springflut auf Patong Beach auf der thailändischen Ferieninsel Phuket. Die gewaltigen Wassermassen hinterlassen nichts als Verwüstung.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 |

wie es ist,

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INTERVIEW | 33

Der Durchbruch kam mit «Mulholland Drive» Naomi Ellen Watts wurde am 28. September 1968 in Shoreham, England, geboren. Ihre Eltern trennten sich, als sie vier Jahre alt war. Ihr Vater Peter Watts, ein Tontechniker für die Band Pink Floyd, starb drei Jahre später. Naomi und ihr Bruder Ben lebten eine Weile bei den Grosseltern auf einer Insel vor Wales. Schliesslich dislozierte die Mutter mit ihren beiden Kindern im Teenageralter nach Australien, wo Naomi Watts immer wieder an Castings ging und sich mit Nicole Kidman befreundete. Während Kidman in kürzester Frist an der Seite von Tom Cruise zum Star wurde, dümpelte die Karriere von Naomi Watts zehn Jahre vor sich hin. Dann engagierte David Lynch sie für die TV-Serie «Mulholland Drive». Die Serie über die Schattenseiten Hollywoods wurde nie produziert, doch Lynch brachte 2001 eine Filmversion heraus. Watts überzeugte in einer Doppelrolle und erhielt bereits zwei Jahre später für «21 Grams» ihre erste OscarNomination. Seither arbeitete sie mit Hollywoods Topregisseuren zusammen, darunter Peter Jackson («King Kong»), David Cronenberg («Eastern Promises»), Woody Allen («You Will Meet a Tall Dark Stranger»), der Schweizer Marc Forster («Stay») und Festival-Darling Michael Haneke («Funny Games»). Nach je zweijährigen Beziehungen mit Regisseur Stephen Hopkins und Schauspieler Heath Ledger ist sie seit 2005 mit Schauspieler und Autor Liev Schreiber zusammen. Die beiden haben zwei Söhne, Alexander (5) und Samuel (4).

«Als Teenager kam ich einmal in einen bösen Sog im Meer.»


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INTERVIEW

«Die erste Fahrt ins Katastrophengebiet war schon aufwühlend.» Ich fand Maria sehr inspirierend. Während einer sehr emotionalen Szene rief ich sie zu mir. Ohne viel zu sagen, nur durch einen Händedruck, wusste ich, wie sie sich gefühlt haben muss. Es ist bei ihr noch alles ziemlich roh und präsent, aber sie hat ein Bedürfnis, ihre Geschichte zu erzählen. Was ich schön finde, denn viele Leute würden die Tragödie am liebsten in der Vergangenheit belassen und sich nicht damit identifizieren wollen. Für Maria scheint es einen befreienden Effekt zu haben. Haben Sie auch über «Survivor’s Guilt» gesprochen, also über die Schuldgefühle, die man entwickelt, weil man überlebt hat und viele andere nicht?

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Ja, sie kennt das Gefühl. Es war schwierig für sie, mit ihrer Familie das Katastrophengebiet zu verlassen, denn das gemeinsam Erlebte schweisst einen auch mit fremden Menschen zusammen. Mir ging es nach dem 11.September in New York ähnlich. Man entwickelt ein Zusammengehörigkeitsgefühl, das man sonst nicht spürt. Sind Sie ein Mensch, der immer auf den Notfall vorbereitet ist? Haben Sie zum Beispiel Vorräte angelegt, oder rüsten Sie sich speziell aus für eine Reise?

Nein, vermutlich bin ich nicht genügend vorbereitet. Man kann sich ja auch nicht auf alles vorbereiten. Als wir in Thailand drehten, musste ich für eine Szene nach Bangkok. Die Kinder liess ich in Phuket, wo wir den Rest filmten. Ausgerechnet an dem Abend gab es eine Tsunami-Warnung. Das hat mir schon etwas Angst gemacht. Aber eigentlich kann man nur darauf vertrauen, dass man gute Leute um sich hat, weiss, wo alles ist und wer die wichtigen Kontakte hat.

Nr. 9, 25. Februar 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Sie haben in Spanien, aber auch an Originalschauplätzen in Thailand gedreht. Wie haben Sie den Tsunami-Tatort erlebt?

Die erste Fahrt ins Katastrophengebiet war schon aufwühlend. Man sieht die Zerstörung immer noch, und jeder hat etwas zu erzählen. Geschichten ohne Ende. Erinnerungen an den letzten Moment, als man sein Kind nicht mehr halten konnte und loslassen musste. Einfach unglaublich. Wir fanden in der Nähe des Drehorts einen schönen Strand und befreundeten uns mit dem Mann, der ihn unterhält. Er hat mehrere Familienmitglieder im Tsunami verloren. Es ist alles noch so frisch, man kann gar nicht anders, als das alles mitaufzunehmen. Waren die Dreharbeiten auch körperlich anstrengend?

Extrem! Man sagt ja, Wasser sei das schwierigste Element zum Drehen, und das war es auch. Als Schauspieler kann man die Kontrolle über die Performance so ziemlich vergessen, man schluckt einfach viel Wasser, taucht auf und wieder

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 |

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INTERVIEW | 35

Der Tsunami-Film Maria (Naomi Watts) und Henry (Ewan McGregor) sind mit ihren drei Söhnen in Thailand in den Weihnachtsferien, als der Tsunami, der über 200 000 Menschen das Leben kosten wird, ihre Hotelanlage überrollt. Verletzt und desorientiert macht sich Maria mit ihrem ältesten Sohn Lucas (Tom Holland) auf die Suche nach dem Rest ihrer Familie, nicht wissend, ob sie überhaupt noch am Leben sind. «The Impossible», inszeniert von Juan Antonio Bayona, basiert auf der Geschichte der spanischen Familie Alvarez Belón, die den Tsunami vom 26. Dezember 2004 auf wundersame Weise überlebt hat. Naomi Watts ist für ihre nuancierte Performance als Mutter am Ende ihrer physischen und psychischen Kräfte für einen Oscar nominiert.

Bild: Keystone

Naomi Watts versucht im Film «The Impossible», ihre Söhne im verwüsteten Thailand in Sicherheit zu bringen. Anzeige

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interview

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NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 | migros-magazin |

erreicht hat, aber hart für ihr Glück kämpfen musste − eine wunderbare Frau voller Traurigkeit.

Die Schauspieler und das Ehepaar Alvarez Belón bei der Premiere des Films «The Impossible»: Vater Enrique Alvarez, Naomie Watts, Film-Sohn Tom Holland, Ewan McGregor, Mutter Maria Belón und der Regisseur Juan Antonio Bayona (von links).

Im Gegensatz zu vielen Ihrer Berufskolleginnen liess der Durchbruch bei Ihnen lange auf sich warten. Wie blicken Sie heute, als Schauspielerin, die zum zweiten Mal für den Oscar nominiert ist, auf diese Zeit zurück?

unter. Das ging ja noch, aber die Unterwasserszenen haben mir schon Angst gemacht. Ich war an einem Stuhl festgemacht. Der wirbelte herum. Einmal in die falsche Richtung, da bekam ich Panik. Vielleicht wollten sie einfach, dass ich verängstigter aussah. (lacht) Aber es war auch so klaustrophobisch genug für mich. Vor «The Impossible» haben Sie die Undercover-Agentin Valerie Plame gespielt, danach PrinzessinDiana,und baldwerden SieGertrude Bell verkörpern, die britische Nahostexpertin aus den 20er-Jahren. Sind fiktive Rollen gar nicht mehr interessant für Sie?

Doch schon. Aber ich fand halt in allen Fällen die Geschichten dieser Frauen erzählenswert. Wenn man sie treffen kann, ist das vorteilhaft, bei anderen, wie Diana, gibt es viel Informationsmaterial. Aber am Schluss muss man aufpassen, dass man sich nicht in einer Imitation verzettelt. Man muss seine eigene Interpretation der Figur finden.

«Die Szenen unter Wasser haben mich in Angst versetzt.» Insbesondere der Film «Diana» von Regisseur Oliver Hirschbiegel hat bereits hohe Wellen geworfen, obwohl er erst in der zweiten Jahreshälfte in die Kinos kommt. Gibt Ihnen das nicht zu denken?

Mutig sei mein Entschluss, diese Rolle zu spielen, sagten viele. Das heisst im Klartext: Du hast nicht alle Tassen im Schrank! Jeder hat das Gefühl, Diana zu kennen, und hat eine Meinung, wie sehr ich ihr ähnlich sehe oder eben nicht. Aber wie gesagt, mich fasziniert ihre Geschichte. Diana war eine Person, die viel

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der hölle entronnen

Lesen Sie online: Wie Schweizer den Tsunami überlebten Der Obwaldner Ivo Zemp (Bild) sitzt in einem Internetcafé ganz in der Nähe des Strandes von Phuket, als am Vormittag des 26. Dezembers 2004 der Tsunami auf die Küste der Insel trifft. Die Monsterwelle reisst Häuser, Bäume, Menschen und Tiere mit sich. – Zemp überlebte nur, weil das Gebäude, in dem er sich befand, massiv gebaut war. Lesen Sie online, wie er mit seinem Schicksal umgeht. Ausserdem berichtet das Ehepaar Moor, wie es am Frühstücksbuffet von der Springflut überrascht wurde. Und ein Zürcher Pärchen überlebte auf Sri Lanka nur dank dem Roman «Der Schwarm».

Es scheint mir, als sei es erst gestern gewesen, als ich noch von einer Ecke der Stadt zur anderen fahren musste, um ein Blatt Papier für eine Vorsprechprobe abzuholen, weil man es mir nicht faxen konnte. Gute zehn Jahre flog ich unter dem Radar, ohne wahrgenommen zu werden. Dann hatte ich das Glück, dass David Lynch mich für «Mulholland Drive» engagiert hatte. Das ist immer noch der Film, auf den ich am meisten angesprochen werde, er ist über all diese Jahre aktuell geblieben. Dass ich damals eine grossartige Rolle für einen grossartigen Filmemacher spielen durfte, war ein grosses Glück, denn so sahen mich andere grossartige Filmemacher, und das Telefon fing endlich an zu klingeln. Und jetzt sind Sie gefragter denn je. Kommt da manchmal Ihre Familie zu kurz?

Ich habe tatsächlich ein sehr vollgepacktes Jahr hinter mir. Ich bin auch viel gereist, weil gleich zwei der Filme weit weg von New York, wo ich mit meiner Familie lebe, gedreht wurden. Das mache ich normalerweise nicht. Denn unsere beiden Buben gehen jetzt in die Schule. Da muss ich eine Rolle schon unbedingt spielen wollen. Denn die Familie mitzunehmen, ist nicht immer einfach, und es muss die Mühe deshalb wirklich wert sein. Text: Marlène von Arx

Bild: Getty Images

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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 9, 25. Februar 2013 |

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KOLUMNE | 39

DER hAUSMANN

Dear Amanda! Bänz Friedli über die Zeiten, die sich … nicht ändern.

Nur schon der Name: Amanda! Das Mädchen aus London mit dem langen blonden Haar war meine erste Brief­ freundin. Mitte der Siebzigerjahre wars. Am Thunersee hatte ich sie kennen­ gelernt, und wir blieben längere Zeit in Kontakt. Erschwerend kam einzig hinzu, dass ich kein Englisch sprach, geschwei­ ge schrieb, sie aber nur wenige Brocken Deutsch beherrschte. Also setzte ich meine Briefe säuberlich auf, liess sie dann von den Eltern und älteren Ge­ schwistern übersetzen und schrieb sie schliesslich ins Reine: «Dear Amanda! Thank you very much for your letter and the funny drawings …» Nur konnte ich dann halt nicht schreiben, was ich ge­ schrieben hätte, hätte ich die Briefe im Stillen verfasst. Ach, Frühenglisch! Wa­ rum wurdest du so spät erfunden?

Brieffreundschaften! Ich pflegte eini­ ge. Mit Lasse in Norwegen korres­ pondierte ich ebenfalls englisch, wobei mich die nötige Übersetzungshilfe hier weniger störte; wir tauschten uns ja über Bubenzeugs aus, Fussball und so. Joachim aus Frankfurt hatte ich in einem ligurischen Dorf kennengelernt, Anna aus Monza an einem Strand. Da war ich schon etwas älter und beherrschte — Lucio Dalla sei Dank! — die einschlägigen italienischen Vokabeln. Ferienbekannt­ schaften, Lagerkumpaneien, Zeltplatz­ begegnungen. Man tauschte auf Papier­ servietten der Bar Cigolini Adressen aus, schrieb — wieder daheim — schon am

«Nicht mal Postkarten schrieben die Kinder.» ersten Abend und freute sich, wenn bald Antwort kam. «Bald» hiess: binnen eines Monats. Heute gehts anders, rasanter. Nicht mal Postkarten haben unsere Kinder aus den Sportferien verschickt, ausser an Ömi und Grossätti. Mit ihren Kumpels und Kolleginnen waren sie dennoch in Kontakt. Anna Luna zum Beispiel hält den Klassenchat auf ihrem Handy auch während der Ferien aufrecht. Sie wissen schon: WhatsApp, der Nachrichten­ dienst, mittels dessen ganze Schulklas­ sen sich Mitteilungen zukommen lassen, und das piepst dann Dutzende Male am Tag. Wie war das gleich mit selbigem Chat? Sie müsse all das Unwichtige dänk immer gleich lesen, hatte sie mir be­ schieden, denn es könnte ja mal eine

wichtige Nachricht darunter sein. Letzt­ hin war etwas Wichtiges: die Absage einer Gruppenarbeit, die sie an einem Sonntag bei uns daheim hatten erledigen wollen. Per WhatsApp annulliert. «Klappt bestimmt», beteuerte Anna Luna. Ein Kamerad stand dann vor unse­ rer Tür, einen zweiten fanden wir ziem­ lich verloren an der Tramhaltestelle. Er hatte offenbar grad keine Google­Map zur Hand, Akku leer oder so. Ich weiss, was Sie denken! Es sei nicht mehr wie früher. Dachte ich auch. Bis Hans im Freestyle­Kurs neue Bekanntschaften machte. (Was für ein toller Kurs: Trampolinspringen, mit dem Snowboard über Hindernisse und durch die Halfpipe fräsen, Klettern, Skate­ board, mit dem Trotti über Schanzen springen … Und wenn Hans mal seinen Rucksack liegen liess, kümmerten sich gleich mehrere Angestellte darum, ihn wiederzufinden. Ein Hoch auf die Snow­ boardschule Laax!) Eben, Hans hatte eine gute Zeit mit Andrin aus Dietlikon, Yves aus Unterägeri und Jan aus Baar. «Hast du ihre Handynummern und Mail­Adressen notiert?», frage ich. «Nein, Vati! Ich habe ihre richtigen Post­ adressen aufgeschrieben», antwortet der Bub, «das ist viel besser.» Und wirk­ lich: In der schmutzigen Wäsche fand ich hernach den entsprechenden Fresszettel. Bänz Friedli live: 1.3. Interlaken BE, 2.3. Kerzers BE und Stein AG, 3.3. Gossau SG.

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neues aus der Migros

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Nr. 9, 25. Februar 2013 | Migros-Magazin |

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ittagszeit an einem frostigen Wintertag: Ein eisiger Wind pfeift um das Einkaufszentrum Shoppyland in Urtenen-Schönbühl BE. Im Migros-Restaurant auf der zweiten Etage herrscht Hochbetrieb, denn das kalte Wetter macht Hunger. Die Gäste lassen sich verschiedene Menüs schmecken — zum Beispiel Rindssaftplätzli mit Polenta, Wintergemüse und Marroni oder Auberginengemüse mit Pouletfleisch, Couscous und Gurkensalat. Die dampfende Vielfalt auf den Tellern wäre ohne die Grosshandelsfirmen der M-Industrie nicht möglich. Diese Unternehmen beliefern die 180 Restaurants und 48 Take Aways der Migros jeweils frühmorgens mit vielen der benötigten Zutaten — von Fleisch- und Fischspezialitäten über Gemüse und Gebäck bis zu Glace und Kaffee. So wie die Migros-Supermärkte Privatkunden mit guten und günstigen Produkten versorgen, garantiert der Grosshandel, dass Gastrobetrieben die Lebensmittel nicht ausgehen.

der grosshandel beliefert über 20 000 Betriebe

bilder: Nicolas righetti/rezo.ch, Daniel Winkler, PD

aktuell 40 |

Die Migros-Gastronomie ist der grösste, aber längst nicht der einzige Abnehmer des M-Industrie-Grosshandels. Beliefert werden über 20 000 Betriebe aus den Bereichen Gastronomie und unabhängiger Detailhandel. Dazu gehören urchige Dorfbeizen, Schul- und Spitalkantinen, Hotels, Direktionsrestaurants von Firmen, Seebadi-Kioske, Dorfläden und Tankstellenshops. Wie können die Firmen des M-Industrie-Grosshandels so verschiedenen Kunden gerecht werden? Wichtig ist die schnelle und pünktliche Lieferung der Lebensmittel. Mit der Scana verfügt der M-Industrie-Grosshandel über ein Logistikunternehmen mit 40 Lastwagen und regionalen Umschlagzentren in der ganzen Schweiz. Doch der M-Industrie-

Oben: Die Migros-Restaurants sind wichtige Kunden des Grosshandels. Rechts oben: In den unabhängigem Detailhandel ein. Rechts unten: Die Logistikfirma Scana beliefert mithilfe

Grosshandel liefert Lebensmittel nicht nur aus, er produziert sie auch selber. Zum Grosshandel gehört zum Beispiel der Schweizer Traditionsbetrieb Bischofszell Culinarium,der neben Fruchtsäften, Eistee und Konfitüren auch Gemüse- und Kartoffelprodukte herstellt. Bei den Kartoffeln reicht die Auswahl von herkömmlichen Pommes frites über Jumbo frites und gewürzte Country Cuts bis zu schlanken Pommes allumettes. Wer das Stichwort Grosshandel hört,

denkt an imposante Packungen, an übergrosse Dosen und Flaschen. Tatsächlich sprengen die Portionen oft die Dimensionen eines Privathaushalts. Zum Sortiment gehören etwa eine Blätterteigrolle à 4,25 Kilo und hochpasteurisierte Vollmilch im 10-Liter-Harass oder ein ganzer Laib Appenzeller mit einem Gewicht von 6,3 Kilo. Wichtiger als die Menge ist jedoch der Inhalt. «Es handelt sich nicht einfach um Detailhandelsprodukte im 10-Kilo-

Damit es auch auswärts schmeckt

Die Grosshandelsfirmen der M-Industrie treten neu unter der Marke Saviva auf. Sie beliefern eine Vielzahl von Schweizer Gastrobetrieben – vom MigrosRestaurant über die Schulkantine bis zur urchigen Dorfbeiz.


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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 9, 25. Februar 2013 |

NEUES AUS DER MIGROS | 41

Saviva: M-Industrie-Grosshandel im Überblick Die M-IndustrieGrosshandelsfirmen, die neu unter der Allianzmarke Saviva zusammengefasst sind, beliefern über 20 000 Gastrobetriebe und unabhängige Detailhändler. Die folgenden sieben Firmen gehören zu Saviva.

Grossmärkten von Cash + Carry Angehrn kaufen Profikunden aus Gastronomie und ihrer Umschlagzentren und 40 Lastwagen über 8000 Kunden in der ganzen Schweiz.

Sack», betont André Hüsler, Chef des M-Industrie-Grosshandels. «Die Produkte müssen massgeschneidert zu den Anforderungen von Gastrobetrieben passen.» So produziert das M-Industrieunternehmen Midor unter dem Markennamen «i gelati» Rahmglaces und Sorbets in 30 Aromen für Gastrobetriebe. Die Konsistenz erlaubt es, jederzeit direkt aus der Tiefkühltruhe perfekte Kugeln zu formen. Die Marke «i gelati» bietet den Gastrobetrieben aber auch Ideen und Zutaten für ganze Dessertkreationen, Dessertkarten, Tiefkühltruhen und Sonnenschirme. Die Firmen des M-Industrie-Grosshandels mit ihren vielfältigen Produkten und Dienstleistungen sind neu unter der Allianzmarke Saviva zusammengefasst. Der klangvolle Name Saviva ist eine Verbindung der französischen Wörter «savoir», «vivre» und «savourer» und bedeutet so viel wie «das Leben geniessen». Man könnte auch sagen: Der Name bürgt dafür, dass auch auswärts jederzeit etwas Gutes auf den Tisch kommt. Texte: Michael West

n Scana: Die Logistikfirma mit 40 Lastwagen und regionalen umschlagzentren ist Marktführerin im Schweizer ZustellGrosshandel. n Cash + Carry Angehrn: Dieses unternehmen ist ganz auf abhol-Grosshandel spezialisiert. es betreibt an neun Schweizer Standorten Grossmärkte mit einem Sortiment von 25 000 artikeln. Hier kaufen Profikunden aus Gastronomie und unabhängigem Detailhandel ein. n Mérat: «Viandes & Comestibles», also Fleischspezialitäten und andere Delikatessen, sind die Produkte dieser Firma. Mérat garantiert Premiumqualität, regionalität und täglich frische belieferung von Gastro-Profikunden. n Bischofszell Culinarium: Der Schweizer Traditionsbetrieb stellt für Gastrokunden zahlreiche Produkte aus Gemüse und Früchten her – von Kroketten bis zu Konfitüren. n Jowa: Die grösste bäckerei der Schweiz produziert für Gastrobetriebe vielfältige backwaren und Frischteige. n Elsa Mifroma: Das milchverarbeitende unternehmen stellt für die Gastronomie unter der Marke Cooh zum beispiel Voll- und Kaffeerahm, Joghurt und Fondue her. n «i gelati»: In diesem Geschäftsbereich des Traditionsbetriebs Midor entstehen aus Schweizer Frischmilch und Frischrahm hochwertige Glaces für die Gastronomie.

«Swissness ist unser Trumpf»

Saviva habe den Vorteil, Handel, Produktion und Logistik aus einer Hand anzubieten, sagt Geschäftsleiter André Hüsler.

André Hüsler, Geschäftsleiter von Saviva, über die Zukunftspläne des M-Industrie-Grosshandels. André Hüsler, zum Grosshandel der M-Industrie gehören bekannte Traditionsbetriebe wie Jowa oder Bischofszell Culinarium. Wozu braucht es denn überhaupt die neue Allianzmarke Saviva?

Der M-Industrie-Grosshandel ist in den letzten Jahren gewachsen und immer vielfältiger geworden, unter anderem durch die Übernahme von Scana oder die Beteiligung an Cash + Carry Angehrn. Die neue Allianzmarke Saviva soll als Portal dienen, das den Kunden zum Beispiel einen vereinfachten Zugang zu den Bestellsystemen der verschiedenen

Firmen verschafft. Die Unternehmen bleiben jedoch eigenständig und treten weiterhin auch unter ihrem bisherigen Namen am Markt auf. In Ihrer Position haben Sie einen sehr guten Überblick über die Schweizer Gastronomie. Wie verändert sich die einheimische Beizenlandschaft?

Es gibt einen Trend zur Konzeptgastronomie. Viele Lokale spezialisieren sich und richten auch ihr Ambiente entsprechend ein. So gibt es zum Beispiel Gastrobetriebe, die sich ganz bewusst


AKTUELL 42 |

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NEUES AUS DER MIGROS

«Die Schweizer Gastronomie ist viel dynamischer geworden.»

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Was ist Lebensmittel­Grosshandel?

Der Bereich Take Away wächst stark. Solche Lokale benötigen Lebensmittel mit einem höheren Verarbeitungsgrad. Wir bieten ihnen ein grosses Sortiment an.

Im Detailhandel, also zum Beispiel in den Supermärkten der Migros, kaufen Privatpersonen ihre Lebensmittel ein. Der Grosshandel versorgt dagegen ganze Betriebe wie Restaurants, Hotels oder Kioske mit Lebensmitteln. Es gibt einerseits den Zustell­Grosshandel, der bestellte Waren direkt zu den Kunden bringt. Andererseits existiert auch der Abhol­Grosshandel, der spezialisierte Grossmärkte betreibt, in denen Profis einkaufen können. Dem Grosshandel werden auch spezialisierte Geschäftsbereiche innerhalb von Produk­ tionsbetrieben zugerechnet, die Lebensmittel herstellen, welche auf die Bedürfnisse von Gastrobetrieben zugeschnitten sind.

Welche neuen Produkte wollen Sie in Zukunft ins Sortiment aufnehmen?

Es gibt in der Gastronomie eine wachsende Nachfrage nach Lebensmitteln für Allergiker. Wir wollen in Zukunft vermehrt auch solche Artikel anbieten. Heute schon haben wir glutenfreie Produkte für die Gastronomie im Angebot. Die Migros engagiert sich generell stark für Nachhaltigkeit. Wie hält es der Gross­ handel mit der Ökologie?

auf traditionelle Schweizer Küche spezialisieren und auch ihr Interieur entsprechend gestalten. Generell ist die Schweizer Gastronomie viel dynamischer geworden: Beizen entstehen und verschwinden schneller als früher.

Wir unternehmen viel zur Schonung der Umwelt. Der Abhol-Grosshandel Cash + Carry Angehrn verfügt zum Beispiel über ein eigenes Rücknahmesystem für Verpackungen; ein beträchtlicher Teil des Verpackungsmaterials wird rezykliert. Unsere Lastwagentransporte werden durch moderne Software so optimiert, dass die Fahrzeuge immer so gut wie möglich ausgelastet sind und es zu keinen Leerfahrten kommt. Unser Unternehmen Scana erhielt als erster Betrieb im Schweizer Grosshandel das Zertifikat Green Logistics, ein europäisches Gütesiegel für umweltfreundliche Transportsysteme.

Wie reagieren Sie auf diese Heraus­ forderung?

Wir haben den Vorteil, dass wir Handel, Produktion und Logistik aus einer Hand anbieten. Deshalb können wir auch spezialisierten Gastrobetrieben massgeschneiderte Lösungen bieten. Zudem ist die Swissness unser Trumpf. Wir bieten Produkte, die in der Schweiz hergestellt werden. Die Qualität dieser Produkte ist ein sicherer Wert, gerade auch in einer Gastrolandschaft, die sich immer schneller wandelt.

Wohin soll der M­Industrie­Grosshandel in den nächsten Jahren steuern?

Wir streben kein aggressives, wohl aber ein kontinuierliches Wachstum an. Ich

Welche Rolle spielen in der Schweiz die Fast­Food­Lokale?

NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

bin überzeugt, dass uns das gelingen wird. Schliesslich verfügen wir über eine über Jahrzehnte gewachsene Kompetenz in den Bereichen Handel, Logistik und Produktion. Dank der neuen Allianzmarke Saviva wird der Zugang zu unseren vielen Produkten und Dienstleistungen noch einfacher. Haben Sie ein Lieblingsprodukt im riesigen Sortiment des Grosshandels?

Zum Beispiel das Swiss Gourmet Beef Grand Cru: Dieses feine Stück Schweizer Fleisch hat die Qualität eines USBeefs. Es wird sorgfältig ausgewählt und mehrere Wochen am Knochen gereift. Produziert wird es bei Mérat in Martigny. Diese Delikatesse vertreiben wir auch in der Schweizer Spitzengastronomie. Ich liebe zudem die Glaces von «i gelati», etwa eine neue Dessertkreation aus Glace Fior di Latte, Grand Marnier und gesalzenem Caramel.

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AKTUELL 44 |

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NEUES AUS DER MIGROS

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NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

In der Schweiz läuft etwas Die Migros unterstützt als Sponsorin Laufevents in der ganzen Schweiz. Davon profitieren grosse und kleine Anlässe – und natürlich die Sportlerinnen und Sportler.

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ie Schweiz ist ein Land der Läufer. Das zeigen die unzähligen Laufveranstaltungen, die landauf, landab von rennbegeisterten Menschen auf die Beine gestellt werden. Gesponsert werden viele dieser Veranstaltungen von der Migros. Von diesem Engagement profitieren grosse Anlässe mit Tausenden von Teilnehmern, und kleinere mit einigen Hundert. Die Detailhändlerin leistet aber nicht nur finanziell ihren Beitrag. Vor Ort kommen Läufer und Besucher in den Genuss diverser Angebote und Dienstleistungen. Das Migros-Magazin hat zwei solcher Angebote herausgepickt (siehe Boxen unten), welche diese Anlässe für sämtliche Teilnehmer noch spezieller machen. Text: Andreas Dürrenberger

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Lesen Sie mehr zum Thema Laufen im MigrosMagazin-Extra ab Seite 55.

Zielkamera ab – bitte lächeln!

Fitter Nachwuchs

Der Migros-Finisher-Clip ist ein filmisches Souvenir für die Teilnehmer von 14 grossen Volksläufen. Sie können ihren persönlichen Zieleinlauf herunterladen und mit Freunden via Mail oder Facebook teilen. Besonders beliebt ist dieser Service an der Escalade Genf. Mit fast 30 000 Teilnehmern ist dieser Anlass mehr Volksfest als Lauf, rennen doch viele die Strecke in Kostümen. Da überqueren etwa Tannenbäume oder Superhelden die Ziellinie. Entsprechend unterhaltsam und beliebt sind die Finisher-Clips, wovon über 100 000 Downloads zeugen.

I’M fit ist eine Initiative, mit der die Migros Jugendlichen aufzeigen will, wie wichtig Bewegung und ausgewogene Ernährung sind. Deshalb ermöglicht sie mehr als 800 Schulklassen die kostenlose Teilnahme an 16 Läufen. Bei den Vorbereitungen hilft ein Trainings- und Ernährungsbüchlein mit vielen Tipps rund ums Laufen. Ein wahrer Renner ist I’M fit beim Kerzerslauf. Ganze Schulklassen trainieren jährlich auf dieses einmalige Lauferlebnis hin. Aus diesem Grund findet der erste I’M-fit-Final 2014 denn auch in Kerzers FR statt.

www.migros-finisherclip.ch

www.migros.ch/i-m-fit / www.kerzerslauf.ch

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AKTUELL

MIGROS-MAGAZIN | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 |

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NEUES AUS DER MIGROS | 45

Laufevents mit Migros-Unterstützung

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www.migrosmagazin.ch

VERLOSUNG

160 Startplätze zu gewinnen Das Migros-Magazin verlost für vier grosse Volksläufe jeweils 40 Startplätze. Anmeldeschluss ist der 3. März 2013 ! Luzerner Stadtlauf, 27. April 2013 ! Grand Prix Bern, 18. Mai 2013 ! Winterthur Marathon, 26. Mai 2013

! Schweizer Frauenlauf Bern, 9. Juni 2013 Teilnahme: www.migrosmagazin. ch/gluecksgriff

1 Januar bis November: Trophée Lausannois, 13-teilige Laufserie in der Region Lausanne www.trophee-lausannois.ch 2 16. März: Badener Limmatlauf, Baden, www.badenerlimmatlauf.ch 3 16. März: Kerzerslauf, Kerzers, www.kerzerslauf.ch 4 April bis Mai: BCN Tour du Canton, 6 Etappen im Kanton Neuenburg, www.sportplus.ch/ tour 5 April bis Mai: Go in 6 Weeks, 6 Etappen im Kanton Luzern, www.6weeks.ch 6 20. April: Rotseelauf, Ebikon, www.rotseelauf.ch 7 27. April: Luzerner Stadtlauf, Luzern, www.luzernerstadtlauf.ch 8 27. April: 20 km de Lausanne, Lausanne, www.20km.ch 9 28. April: Aargauer Volkslauf, Aarau, www.volkslauf.ch 10 1. Mai: Sihltaler Frühlingslauf, Gattikon, www.sihltalerlauf.ch 11 4. Mai: SOLA Laufstafette, Zürich, www.asvz.ch/sola 12 4. Mai: Nidwaldnerlauf, Stans, www.nidwaldnerlauf.ch 13 11. Mai : Sempacherseelauf, Sursee, www.sempacherseelauf.ch 14 18. Mai: GP Bern, Bern, www.gpbern.ch 15 25. Mai: Ryffel Running Nachwuchslauf, Uster www.ryffelrunning.ch 16 26. Mai: Winterthur Marathon, Winterthur, www.winterthur-marathon.ch 17 1. Juni: Mutschälle Sprint, Widen, www.tsv-berikon.ch 18 9. Juni: Schweizer Frauenlauf, Bern, www.frauenlauf.ch 19 16. Juni: Grenchenberglauf, Grenchen, www.grenchenberglauf.ch 20 29. Juni: Hellebardenlauf, Sempach www.hellebardenlauf.ch 21 19. Juli: Ägeriseelauf, Oberägeri, www.aegeriseelauf.ch 22 27. Juli: Swissalpine Marathon, Davos. www.swissalpine.ch

Sponsoring by Volksläufe 2013

23 Aug. bis Sept.: Groupe E Tour, 5 Etappen im Kanton Freiburg, www.groupe-e-tour.ch 24 1. September: Swiss Walking Event, Solothurn, www.swisswalking.ch 25 7. September: Amriswiler City Run, Amriswil www.amriswiler-city-run.ch 26 14. September: Jungfrau Marathon, Interlaken www.jungfraumarathon.ch 27 14. September: Oltner 2-Std-Lauf, Olten, www.o2h.ch 28 14. September: Altstätter Städtlilauf, Altstätten www.staedtlilauf.ch 29 14. September: Corsa della Speranza, Lugano www.corsadellasperanza.ch 30 14. September: Marcheton, Biasca, www.marchethon-ti.ch 31 21. September: Willisauerlauf, Willisau, www.willisauerlauf.ch 32 21. September: Greifenseelauf, Uster, www.greifenseelauf.ch 33 28. bis 29. September: StraLugano, Lugano, www.stralugano.ch 34 6. Oktober: Murtenlauf, Murten, www.murtenlauf.ch 35 12. Oktober: Hallwilerseelauf, Beinwil am See www.hallwilerseelauf.ch 36 20. Oktober: Transviamala, Thusis, www.transviamala.ch 37 27. Oktober: Lausanne Marathon, Lausanne www.lausannemarathon.ch 38 16. November: Corrida Bulloise, Bulle, www.corrida-bulloise.ch 39 3. November: GurtenClassic, Bern, www.gurtenclassic.ch 40 24. November: Basler Stadtlauf, Basel, www.stadtlauf.ch 41 Dezember: Corsa da Natal, Ascona, www.usascona.ch 42 7. Dezember: Escalade, Genf, www.escalade.ch 43 7. Dezember: Gossauer Weihnachtslauf, Gossau www.weihnachtslauf.ch 44 15. Dezember: Zürcher Silvesterlauf, Zürich www.silvesterlauf.ch


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AkTUELL

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 9, 25. Februar 2013 |

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NEUES AUS DER MIGROS | 47

«Die Schweiz darf keine Insel bleiben»

Wenn es um Konsumentenrechte geht, spricht die Eidgenössische Kommission für Konsumentenfragen ein gewichtiges Wort mit. Präsidentin Marlis Koller-Tumler über das aktuelle Bestreben, den Schweizer Konsumentenschutz auf europäisches Niveau zu heben.

W

er sich nicht mit dem Konsumentenrecht beschäftigt, kennt sie nicht. Die Rede ist von der seit 1966 bestehenden Eidgenössischen Kommission für Konsumentenfragen (EKK), dem beratenden Organ des Bundesrats, seiner Departemente und Dienste in Fragen der Konsumpolitik. Die aus Vertretern der Konsumenten, Wirtschaft und Wissenschaft zusammengesetzte EKK legt dem Bundesrat Empfehlungen vor, nimmt zu Gesetzesprojekten Stellung und erarbeitet Berichte. Das Migros-Magazin wollte von Präsidentin Marlis Koller-Tumler wissen, für was sich die EKK derzeit einsetzt. Marlis Koller-Tumler, die EKK berät, empfiehlt und schreibt Berichte. Gibt es auch konkrete Resultate?

Selbstverständlich gibt es die. So waren wir beispielsweise bei der Schaffung des Konsumkreditgesetzes beteiligt, das den Anbietern zwar die wirtschaftliche Freiheit lässt, Konsumkredite und Leasing anzubieten, aber Rücksicht darauf nimmt, dass sich niemand übermässig verschuldet. Und vor rund sechs Jahren bereits haben wir diverse Empfehlungen abgegeben zur Bekämpfung der Missbräuchlichkeit bei den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB). Das Parlament hat schliesslich 2011 eine Vorschrift zur besseren Kontrolle der für Konsumenten geltenden AGBs verabschiedet. Was steht aktuell auf Ihrer Agenda?

Wir haben kürzlich eine Vernehmlassung zur Initiative «Mehr Konsumentenschutz und weniger Missbräuche beim Telefonverkauf» verfasst. Da empfehlen wir, wie in anderen Bereichen auch, den Schutz unserer Konsumenten

auf europäisches Niveau zu heben. Die Schweiz darf keine Insel bleiben. Ist denn die Schweiz aus Konsumentensicht eine Insel?

Ja, in gewissen Bereichen. Nehmen wir das Internet: Die europäischen Länder haben die Widerrufsfrist für sämtliche im Internet geschlossenen Verträge auf 14 Tage erhöht. Da sollte die Schweiz nicht abseits stehen, schliesslich kennt das Internet auch keine Landesgrenzen. Wie gut ist der Schweizer Konsument, im Vergleich mit den europäischen Nachbarn, durch das Konsumrecht geschützt?

Wenn man einzig das geschriebene Recht berücksichtigt, dann ist der Schweizer Konsument schlechter gestellt. Betrachtet man hingegen das Wirtschaftsleben als Ganzes, so herrscht bei uns eine Kultur der Kulanz. Mit anderen Worten: Viele Anbieter kommen hierzulande dem Konsumenten auch entgegen, ohne durch Gesetze dazu verpflichtet zu sein. Wie sieht es aus, wenn der Konsument seine Rechte einfordern muss?

Konsumententagung 13. März 2013 in Bern Die eKK lädt zu einem öffentlichen Symposium zum Thema «(Aus-)Bildung des Konsumenten über seine Rechte». Gastreferent ist u.a. bundesrat Johann Schneiderammann. Die Tagung findet am 13. März statt, von 14.30 bis 18 uhr, universität bern, Hallerstrasse 6, raum 205. Die Teilnahme ist gratis, anmeldungen an benno.maurer@ gs-wbf.admin.ch oder Tel. 031 323 94 06.

Vor einem teuren Gang vor Gericht sollte der Konsument die vorhandenen niederschwelligen Angebote nutzen. Das kann die Anrufung der staatlichen Schlichtungsbehörde sein, die Konsultation der Ombudsleute verschiedener Branchen, deren Beizug für Konsumenten gratis ist, oder von Rechtsberatungsstellen von Anwaltsverbänden. Wo sehen Sie dringenden Handlungsbedarf im schweizerischen Konsumrecht?

Die AGB-Gesetzgebung muss im Alltag greifen, dann ist schon ein grosses Problemfeld gelöst. Und im Internet muss der Konsument klar besser geschützt werden. Da gibt es noch viel zu tun. Und was empfehlen Sie dem Konsumenten?

Die Konsumenten müssen besser geschult werden, um Risiken zu erkennen. Häufig handeln Konsumenten blauäugig. Anlässlich des Welttags der Konsumentenrechte organisiert die EKK daher eine öffentliche Tagung (siehe Box), die genau solche Themen anspricht. Interview: Daniel Sidler Bild: Severin Nowacki

Marlis KollerTumler: «Im Internet muss der Konsument klar besser geschützt werden.»


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Die Insel Elba gilt als kleines Paradies im Ligurischen Meer. Trotz ihrer REISEDATEN - 6 TAGE A 1. 12. - 17. Mai tausendjährigen Geschichte hat die A 2. 19. - 24. Mai Insel vor allem wegen des Aufenthalts von Napoleon grosse BekanntB 3. 26. - 31. Mai heit erlangt. Elba hat aber viel mehr zu bieten. PREIS PRO PERSON Doppelzimmer CHF 825.1. Tag, Schweiz - Montecatini: Fahrt Einzelzimmer CHF 940.vom Einsteigeort nach MonteAnnullationskosten-/ catini in der Toskana. CHF 25.2. Tag, Siena - Portoferraio: Ein ein- SOS-Versicherung heimischen Führer zeigt Ihnen Option: Doppelsitz Siena. Weiterreise nach Piombino, zur Alleinbenützung CHF 120.wo Sie die Fähre zur Überfahrt auf die Insel Elba erwartet. 3. Tag, Westliche Inselrundfahrt: Der höchste Gipfel der bergigen Insel ist der Monte Capanne. Sie LEISTUNGEN haben die Möglichkeit, mit einer • Reise in luxuriösem 5-Sterne-Car Seilbahn auf 1018 m ü.M. zu 5 Übernachtungen mit Früh• schweben und von dort aus die stücksbuffet grossartige Aussicht über die Insel zu geniessen. Anschliessend fah- • 5 Abendessen ren Sie nach Marina di Campo. • Fährüberfahrt Piombino Auf dem Rückweg zum Hotel bePortoferraio - Piombino sichtigen Sie die Villa NapoleSeilbahnfahrt auf den Monte • one, die bescheidene Exilresidenz Capanne des französischen Kaisers. Schifffahrt • 4. Tag, Östliche Inselrundfahrt: Fahrt nach Porto Azzurro. Eine unterir- • Stadtrundfahrt/-gang in Siena dische Rundfahrt durch die kleine • Eintritte und Besichtigungen Mine vermittelt Ihnen Eindrücke gemäss Programm von der Arbeit und dem Leben der Bergarbeiter. Anschliessend HOTELS Zeit zur freien Verfügung, bevor Gute Hotels Sie eine Bootsfahrt unternehmen. in Montecatini, Marina di 5. Tag, Capoliveri - Marina di PietPietrasanta rasanta: Möglichkeit zum Besuch des Wochenmarktes in Capoliveri. Sehr gutes Hotel Gegen Mittag verlassen Sie mit in Portoferraio der Fähre die Insel Elba und begeben sich wieder aufs italienische EINSTEIGEORTE Festland. Weiterfahrt nach Route A Marina di Pietrasanta. Kallnach*, Biel, Basel, Bern, 6. Tag, Rückkehr: Heimreise in die Zürich!*, Olten, Luzern Schweiz zu den Einsteigeorten. Route B Kallnach*, Basel, Bern, Zürich!*, Olten, Luzern

Zwei faszinierende Städte mit einer bewegten Geschichte erwarten Sie. Dresden verzaubert seine Besucher mit einer spannenden Mischung aus Tradition und Moderne. Das beeindruckende Stadtbild Prags mit seinen 16 Brücken über die Moldau und dem Burgberg zieht Sie in seinen Bann. Entdecken Sie mit uns die zwei Perlen des Ostens!

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1. Tag, Schweiz - Dresden: Fahrt vom Einsteigeort via Nürnberg nach Dresden. Halbpension. 2. Tag, Dresden: Während einer Stadtführung lernen Sie das beeindruckende Dresden kennen. Rest des Tages zur freien Verfügung. Nutzen Sie die Zeit für einen Bummel durch die Prager Strasse oder besuchen Sie z.B. das «Grüne Gewölbe». Frühstück. 3. Tag, Ausflug Sächsische Schweiz: Sie verlassen Dresden Richtung Sächsische Schweiz zur Festung Königstein. Während der geführten Besichtigung unternehmen Sie eine Reise in die Zeit, in der Ritter, Könige und Prinzen das Geschehen bestimmten. Anschliessend Weiterfahrt zur Bastei, einer beeindruckenden Felsformation. Halbpension. 4. Tag, Prag: Sie fahren nach Prag. Während einer Stadtführung lernen Sie das romantische Zentrum mit den verwinkelten Gassen, dem Altstädter Ring und vielem mehr kennen. Am Abend unternehmen Sie eine Panoramafahrt auf der Moldau mit einem Abendessen auf dem Schiff. Halbpension. 5. Tag, Prag - Prager Burgberg: Den Morgen verbringen Sie auf dem Burgberg, der sich über Prag erhebt und das Stadtbild prägt. Sie besuchen unter anderem die Prager Burg, die Loreto-Wallfahrtskirche und das Goldene Gässchen. Der Rest des Tages steht zu Ihrer freien Verfügung. Frühstück. 6. Tag, Prag - Rückkehr: Heimreise in die Schweiz zu den Einsteigeorten. <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2NLE0sAAAJ5PnDQ8AAAA=</wm>

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OSTERN

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NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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Lust auf Frühling

Projektleitung und Texte: Jacqueline Vinzelberg, Claudia Schmidt; Bilder: Markus Bertschi, Styling: Mirjam Kaeser, Petra Schlaefle, Hair & Make-up: Vikon Bassil

Warum auf die Natur warten? Mutter Felix zeigt, wie man sich den Frühling schon jetzt ins Haus holen kann.

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enn das Osterfest wie dieses Jahr besonders früh gefeiert wird, ist die Sehnsucht nach Frühling umso grösser. Wenn die Natur sich damit noch etwas Zeit lässt, holt man sich den Lenz eben einfach ins Haus. Mit frischen Blumen und der passenden Dekoration ist das ganz leicht, weiss Eveline Felix (43). Obendrein hat sie eine ganz besondere Idee: Blumensteckmasse verklebt sie zu einem grossen Block und schnitzt mit einem scharfen Messer daraus ein Riesenei. Mit einem Holzstäbchen sticht sie dann Löcher vor und bestückt diese nach Lust

Tulpen, Bund à 10 Stück, Fr. 7.50

und Laune. Eveline kombiniert Blüten und Mäschli mit österlichen Dekorelementen zu einem kleinen Kunstwerk. Ihr Ostergesteck hält sie feucht und stellt es über Nacht kühl. Nach Bedarf kann sie einzelne Blüten austauschen. So hält das blühende Osterei länger. Der traditionelle Osterbaum darf auch nicht fehlen. Dafür schmückt Mutter Eveline Pfirsichzweige und Bänderweide üppig mit Deko-Eiern in zarten Pastelltönen und Hasenfiguren. Wenn der Osterbaum dann noch weiter austreibt, stiehlt er dem Garten draussen bald die Frühlingsshow.

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Holzanhänger, diverse Sujets und Farben, Fr. 2.90* * in grösseren Filialen erhältlich.

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 |

OSTERN | 51

Schnell dekoriert

Liebevoll dekoriert Eveline Felix den Osterbaum in frischen Frühlingsfarben.

Frühlingsblumen direkt in eine Eiform gepflanzt und mit kleinen Osterfiguren bestückt – so hat man schnell ohne viel Aufwand eine hübsche Osterdekoration gezaubert, die nicht nur auf der Fensterbank oder einem Sideboard toll aussieht. Der frische Schmuck ist auch als Tischdekoration ein stimmungsvoller Blickfang. n Tontopf in Eiform, in zwei Designs erhältlich, Fr. 8.90 n Eierbecher blau, grün, gelb, Fr. 3.90 n Eierkerzen mit Punkten, 6er-Set, Fr. 7.90 n Deko-Ei mit Hase, grün oder orange, Fr. 4.90

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Fei Bernet, Spezialistin Blumen, Migros Luzern

EXPERTEN-TIPP Damit der Osterbaum pünktlich zum frühen Osterfest blüht, empfiehlt es sich, Forsythienäste ein paar Tage vorher ins warme Haus zu holen. Über Nacht in warmes Wasser legen und erst dann in die Vase stellen. Schnittblumennahrung im Vasenwasser verlängert die Haltbarkeit.

Tolle Preise gewinnen Die Migros offeriert auf ihrer Oster-Website attraktive Osterangebote, Rezepte und Basteltipps. Besonders viel Spass gibts mit der Oster-App: Gehen Sie mit dem Smartphone auf die Suche nach den Schmetterlingen, und gewinnen Sie wertvolle Preise. Mehr Informationen unter: www.migros.ch/ostern

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SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 |

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CHOCOLAT FREY | 53

Die beliebten Mocca-Eili von Chocolat Frey gibt es jetzt neu auch in der dekorativen Metalldose. Frey Metall-Ei Mocca, 264 g, Fr. 12.50

Keine Feier ohne Eier

Was wäre Ostern ohne Schoggi-Eili von Frey? Neu im Sortiment sind die braunen Vanille-Eili mit den gelben Punkten.

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unte Verpackung, dicke Punkte, knallige Farben in fröhlichen Kontrasten — die Schokoladen-Eili von Chocolat Frey gehören zu den Klassikern im Migros-Sortiment. Seit knapp 30 Jahren sind sie zur Osterzeit in aller Munde. Und das ist durchaus wörtlich zu verstehen: 480 Tonnen verkauft die Migros jedes Jahr während des sechswöchigen Ostergeschäfts, das sind rund 42 Millionen Stück. Verteilt auf die acht Millionen Schweizerinnen und Schweizer verputzt jede Person statistisch gesehen rund fünf dieser delikaten Naschereien. Jedes Jahr ergänzen spezielle Neukreationen die beliebten Klassiker wie Pralinor oder Giandor. Heuer gibt es erstmals eine Limited Edition: Vanille im 500-Gramm-Beutel. Das braune Milchschokoladenei mit den gelben Punkten birgt eine cremige Vanillefüllung in seinem Innern. Sehr dekorativ machen sich die grossen Metalleier zum Verschenken. Neu gibt es sie auch in der Variante Mocca, die zu den beliebtesten Eilisorten gehört. Nach Ostern lässt sich in den bunten Dosen allerlei Krimskrams verstauen. Text: Dora Horvath Bild: Markus Bärtschi Styling: Mirjam Käser

Frey Eili Pralinor und Giandor, assortiert, 500 g, Fr. 10.50 Frey Eili Vanille, Limited Edition, 500 g, Fr. 10.50* * Vom 26.2. bis 11.3. mit 20-fachen Cumulus-Punkten.


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FOOD

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NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

GUT & GÜNSTIG

Randen-Schoko-Muffins 15 Stück für circa Fr. 5.75

■ 125 g gekochte Randen fein reiben. Circa Fr. 0.50 ■ 100 g dunkle Schokolade im Wasserbad schmelzen. 1 EL heisses Wasser und 100 g Butter beigeben. Ist die Butter geschmolzen, Randen und 3 Eigelb beigeben. Masse vom Wasserbad nehmen. Circa Fr. 3.55 ■ 3 Eiweisse zu Schnee schlagen, dabei langsam 100 g Zucker einrieseln lassen. Unter die Schokoladen-Randen-Masse heben. Circa Fr. 1.00 ■ 70 g Weissmehl, 1,5 EL Kakaopulver und 1⁄2 TL Backpulver mischen, unter die Masse rühren. Muffinförmchen 3⁄4 voll füllen und bei 175 °C circa 20 Minuten backen. Circa Fr. 0.70 TIPP Dazu passt ein Topping aus Crème fraîche.

Ungewöhnlich: Schoggi und Randen, vereint in kleinen Küchlein.

Genuss aus dem Allgäu Dieser Weissschimmelkäse ist mild und sehr cremig. Damit er sein Aroma optimal entfaltet, sollte man ihn eine Stunde vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank nehmen. Der Doppelrahmweichkäse wird mit viel handwerklichem Können im süddeutschen Städtchen Kempten hergestellt. Sélection Cambozola Gold, 200 g, Fr. 4.90

Genuss im Quadrat 18 kleine Quadrate stecken in einer Schachtel Quadretti. Die zart schmelzenden Stückchen sind praktisch für die kleinen Schokogelüste zwischendurch. Erhältlich sind die Quadretti in den Sorten Milchschokolade und Milchschokolade Nuss. Quadretti Milchschokolade Nuss, 100 g, Fr. 2.40* * Vom 5.3. bis 18.3. mit 20-fachen Cumulus-Punkten.

Genuss im Carré Drei Geschmackssorten, dreimal Genuss der besonderen Art: Das MilchschokoladePraliné hat ein flüssiges Inneres aus Caramel mit einer Prise hochwertigem Salz. Das extra herbe, dunkle Noisette-Praliné mit Haselnussgianduja ist mit einer echten Kornblume verziert. Das Dritte im Bunde ist mit Bourbon-Vanille gefüllt. Sélection Pralinés Carrés assortis, 126 g, Fr. 12.50 In grösseren Filialen.

In grösseren Filialen.

Genuss im Nu Die beliebten Petit-Beurre-Portionen kommen jetzt mit weniger Verpackungsmaterial aus. Dank eines praktischen Seitenklebers lässt sich jede Einzelpackung bequem und schnell heraustrennen. Choco Petit Beurre Portionen, 4 x 4 Stück, 200 g, Fr. 3.65


EXTRA Nr. 9 | 25. Februar 2013

L a u fe n

Erschöpft, aber glücklich

Bild: alphafoto.com

Cornelia Fluck-Roffler verdankt dem Laufsport viele Glücksmomente. Warum Laufen zufrieden macht und wie Sie sich auf die Saison vorbereiten, lesen Sie in diesem Extra.


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laufen

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eitenstechen, Knieschmerzen und immer diese Motivationsprob­ leme. Für Laufmuffel ist es nur schwer nachvollziehbar, aber Laufen ist weltweit die Nummer eins im Gesund­ heitssport. Die Gründe, warum Menschen gerne laufen, sind zahlreich. Viele Menschen sehen im Laufen einen Gesundheits­ gewinn, möchten vom Alltag abschalten oder gerade jetzt der Frühjahrsmüdigkeit vorbeugen. Andere brauchen den Wett­ kampf als Motivation für das Training, können bei einem Laufwettbewerb an die eigenen Grenzen gelangen und über sich hinauswachsen. Armin Bürgler (61), Leiter Medizin bei Medbase Winterthur, sieht noch andere Ursachen: «Mit den länger werdenden Tagen, die mehr Licht und Sonne mit sich bringen, werden wir — ausgehend von den Hormonen im Hirn über die Zentren für Emotionen, Freude und Lust — unternehmungsfreudiger und aktiver. Das macht Lust, sich regelmässig draus­ sen zu bewegen.» Laufen steigert also das körperliche und seelische Wohlbefinden. «Es ist gesund, weil es schon mit wenig Zeit­ aufwand Kraft und Ausdauer in höchst

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effizienter Weise verbessert», sagt Armin Bürgler. «Es stärkt das Herz­ kreislauf­ und das Immunsystem, senkt Blutdruck und Ruhepuls, verbessert die Durchblutung und tut der Psyche gut.»

Wichtig: gezielt trainieren, viel Erholung und ausgewogen essen Joggt jemand bereits fünf Kilometer am Stück und möchte sich auf einen 10­Kilo­ meter­Lauf vorbereiten, ist ein gezieltes Training sinnvoll. Armin Bürgler emp­ fiehlt drei Lauftrainings pro Woche: zweimal Grundlagenausdauer in einem tiefen Pulsbereich (65 bis 75 Prozent des Maximalpulses), einmal Intervalltrai­ ning in höherer Intensität für ein besse­ res Stehvermögen (siehe auch Interview Seite 59). Schon in wenigen Wochen wird der Trainingseffekt spürbar sein. An die gewünschte Langdistanz soll sich der Läufer im Ausdauertraining schritt­ weise herantasten. Wer pulskontrolliert trainieren will, kann seinen Maximal­ puls bei einem Belastungstest zum Beispiel auf einem Laufband individuell berechnen lassen. Einer, der die Trainingsgeheimnisse kennt, die beim Laufen zum Erfolg füh­ ren, ist Lauflegende Markus Ryffel (58).

Schritt für Schritt fit

Der Winter neigt sich dem ende entgegen, bald macht laufen wieder richtig Spass. experten erklären, wie man sich gezielt auf die laufsaison vorbereitet und wie man Motivationsprobleme überwindet.

Nr. 9, 25. Februar 2013 | MiGros-MaGazin |

Der Olympiazweite von 1984 über 5000 Meter hält noch heute den Schweizer Rekord über diese Distanz. Damals schon hat er neben Ausdauer auch konsequent Kraft und Koordination trainiert. Ob er ans Turnfest wolle, fragte die nationale Konkurrenz ironisch; Ryffel war sin­ nigerweise der Einzige, der dann die Olympiaqualifikation schaffte. Und so empfiehlt er, dass auch ein Hobbyläufer ein Viertel der Trainingszeit in die «Hausaufgaben» investieren solle: in Kraft, Beweglichkeit und Koordination. «Man kann beim Zähneputzen bestens den Einbeinstand üben», schlägt Ryffel vor. Weitere einfache Übungen sind in der Broschüre zu finden, die den Kunden in den Ryffel­Running­by­SportXX­ Shops beim Kauf eines Laufschuhs mit auf den sportlichen Weg gegeben wird. Ist Laufen wirklich die einfachste Sache der Welt? Ryffel protestiert: «Laufen ist keine primitive Angelegenheit! Wenn man beschwerdefrei laufen will, braucht es eine gute Lauftechnik.» Und die­ se kann man sich in Laufkursen oder ­seminaren erarbeiten (mehr unter: www.ryffel.ch/training). Ein wichtiger Faktor für gute Trai­ nings ist die Erholung. In den Trainings­ plan gehören darum auch trainingsfreie Tage oder Regenerationstraining. Wich­ tig ist ausserdem der Schlaf.«Die Haupt­ erholung passiert nachts durch genü­ gend Schlaf», sagt Arzt Armin Bürgler. «Ein komplexes Hormonsystem hilft, den ursprünglichen Leistungszustand wieder herzustellen. Durch das Anein­ anderreihen von Trainings mit genügen­ der Regenerationszeit verbessert sich langfristig die Leistungsfähigkeit, es erfolgt ein positiver Trainingseffekt.»


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EXTRA

MiGros-MaGazin | Nr. 9, 25. Februar 2013 |

Frühlings­ erwachen: Regelmässiges Laufen hält fit und tut der Seele gut.

Um als Sportler gesund und leistungs­ fähig zu bleiben, ist eine ausgewogene, gesunde Ernährung wichtig, wie man sie von der klassischen Lebensmittelpyra­ mide der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung her kennt. Und auch jetzt, im Vorfrühling, sollten viel frisches Ge­ müse und Früchte selbstverständliche Bestandteile der Ernährung sein. Manche Sportler starten nach der Win­ terpause mit etwas zu viel Körperfett in den Frühling. Dies ist bei Ausdauerath­ leten mit grossem Trainingsumfang kein Problem. Das gewünschte Gewicht stellt sich automatisch wieder ein. «Men­ schen, die aber ‹nur› zwei­ bis dreimal pro Woche jeweils weniger als eine Stun­ de trainieren, empfehle ich, die Kohlen­ hydrate am Abend zu reduzieren und sonst nichts zu ändern an der bisherigen Ernährung. So pendelt sich das Gewicht schnell wieder ein», sagt Armin Bürgler.

Ernährungspyramide speziell konzipiert für Sportler Sternekoch Philippe Chevrier (52), Läu­ fer aus Leidenschaft, hat mit Laufen in zwei Jahren 25 Kilogramm abgenommen. Ganz ohne Fastenprogramm, einfach nur mit Bewegung und indem er bewusster ass: etwas weniger Käse, Brot und Wein. «Ganz darauf verzichtet habe ich aber nie», sagt der Sternekoch vom Restau­ rant Domaine de Châteauvieux bei Genf. «Die Freude am Essen ist eines der schönsten Vergnügen. Und der Sport die beste Medizin.» «Vorausgesetzt, jemand isst bereits ausgewogen und erhöht nun sein Sport­ pensum auf eine Stunde pro Tag, so braucht er etwas mehr Kalorien, und das in Form von Kohlenhydraten, Ölen

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EXTRA

MiGros-MaGazin | Nr. 9, 25. Februar 2013 |

und Fetten», sagt Samuel Mettler, Ernährungswissenschafter an der ETH Zürich und Mitentwickler der weltweit ersten Ernährungspyramide für Sportler (siehe Fussnote). Der Körper nimmt damit automatisch auch mehr Mineralien, Vitamine und Spurenelemente auf.

Um sich zu motivieren, gibt es einfache Tricks Durch mehr Sport erhöht sich auch der Flüssigkeitsbedarf. Sportler trinken daher während und nach der Aktivität. «Kürzere Einheiten bis zu einer Stunde können problemlos ohne Trinken absolviert werden, sofern dem Körper nachher wieder genügend Flüssigkeit zugeführt wird», sagt Mettler. «Geeignet sind Wasser oder ungesüsste Getränke. Kohlenhydrathaltige Sportgetränke sind nur für längere intensive Trainings bei ambitionierten Athleten oder Ausdauerwettkämpfen über einer Stunde sinnvoll.» Trainiert wird vor oder mindestens zwei Stunden nach einer Mahlzeit, denn mit einem vollen Bauch läuft es sich nicht besonders gut. Nun trainiert und ruht man richtig, isst gesund — und plötzlich ist die

Trainingseuphorie verfolgen. Wie bleibt man dran? Motivationshilfen gibt es viele. Es kann schon reichen, das Training fix im Alltag einzuplanen. Oder man gibt dem Lauftraining eine Verbindlichkeit, indem man sich mit einem Laufpartner verabredet oder sich einer Laufgruppe anschliesst. Manchen hilft ein neuer Laufschuh aus dem Motivationsloch oder eine Lauf-App mit interessanten Angaben zu den eigenen Trainingseinheiten. Vielleicht setzt man sich statt einer Trainingsdauer ein geografisches Ziel, möchte mal wieder den schönen Trail am Waldrand laufen, schauen, ob am Bach die Schlüsselblumen schon blühen oder im Waldweiher die Frösche quaken. Oder man schaut sich die Strecke des Laufes an, an dem man im Sommer oder Herbst teilnehmen will. Es ist durchaus sinnvoll, wenn man die Wettkampfstrecke schon kennt. Eine Motivationsflaute ist meist nach ein-, zweimal überwunden und bereits nach dem Training vergessen, denn dann stellt sich in der Regel das körperliche und psychische Wohlgefühl ein. Nachdem die Anfangsphase geschafft ist, ist man über dem

Berg: Wer regelmässig läuft, dem wird das Laufen zum Bedürfnis, der möchte es nicht mehr missen. Mit oder ohne Wettkampf als Ziel.

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Auch Kraft, Koordination und Beweglichkeit gehören zu einem guten Lauftraining.

Texte: Caroline Doka

Ernährungspyramide für Sportler unter: www.sfsn.ethz.ch/sportnutr/pyramide

«Training darf keine Zusatzbelastung sein» Von Glückshormonen bis Muskelkater: Sieben fragen an laufsportexperte armin Bürgler. Armin Bürgler, weshalb empfindet man beim Laufen im Frühling Glücksgefühle?

Die Endorphinausschüttung beim Laufen wird heute als höchst wahrscheinlich postuliert und wohl im Frühling mit zunehmender Sonne und Licht stärker. Ich schätze, dass man mindestens eine Stunde im Komfortbereich laufen können sollte, um in diesen Flow zu gelangen.

Dr. med. Armin Bürgler, Leiter Medizin bei Medbase Winterthur.

bild: ryffelrunning by SportXX, PD

Brauchen Läufer einen individuellen Trainingsplan?

Allgemeine Trainingstipps genügen. Allerdings bringt eine Trainingsberatung Sicherheit und schützt eher vor dem häufigsten Anfängerfehler, dem Übertraining. Persönlich empfehle ich eine Trainingsberatung, zum Beispiel für die Bestimmung der Pulsbereiche, in denen man trainieren möchte.Der Trainingsplan sollte die zeitlichen Ressourcen berücksichtigen und die persönliche Zielsetzung einbeziehen. Ist ein Laufwettkampf geplant? Wann? Welche Strecke? Worauf sollte man achten, um gesund zu trainieren?

Beim Nicht-Profi darf das Training keine Zusatzbelastung zum Arbeitsalltag sein. Es darf also nicht zu intensiv, zu häufig und zu lang sein. Signale des Körpers, wie unerklärliche Leistungseinbusse, Krankheitsanfälligkeit oder vermehrte Reizbarkeit, dürfen nicht ignoriert werden. Im Zweifelsfall lieber ein paar Tage mit dem Training aussetzen. Wie verhindert man starken Muskelkater?

Muskelkater sind schmerzhafte Verletzungen von Muskelzellen durch zu intensive Belastung. Es gibt kein Patentrezept zur Behandlung von Muskelkater. Am meisten helfen durchblutungsfördernde Massnahmen wie lockeres Schwimmen, Radfahren und Wellness. Gibt es spannende neue Erkenntnisse im Bereich Laufsport?

Spannend finde ich die Erkenntnis, dass ein Training im wirklich tiefen Grundlagenbereich — also bei 65 bis 75 Prozent des Maximalpulses oder wenn man beim Laufen problemlos plaudern kann, ohne ausser Atem zu geraten — gepaart mit

einem High Intensity Training (HIT) — in einem sehr hohen Bereich von 90 Prozent des Maximalpulses — die grösste Leistungsverbesserung bringt. Man macht die Beobachtung, dass viele Läufer jahrein, jahraus weder intensiv noch im Grundlagenbereich, sondern eher im hohen mittleren Bereich rennen. Dies ist mit gesundem Training vereinbar, nicht jedoch mit Leistungsoptimierung. Das HIT wird bei drei Trainings pro Woche einmal durchgeführt — als Intervalltraining, das heisst: mit mehrmaligen Wechseln zwischen Laufphasen im hohen Tempo (90 Prozent des Maximalpulses) und solchen im Gehtempo. Wie viele Kalorien verbrennt man beim Laufen?

In einer Stunde Laufen mit mittlerer Intensität verbraucht man etwa 500 bis 600 Kalorien. Wie viele Schritte läuft man während eines 10-Kilometer-Laufs?

Je nach Schrittlänge zwischen 10 000 und 15 000 Schritte.


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EXTRA

MiGros-MaGazin | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 |

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LAUFEN | 63

Alternativen zum Alltagstrott Voll im Trend: Urban Training und Bergläufe bringen Abwechslung in den Laufalltag. TREND 1: Urban Training

Die Stadt als Fitnessarena

Der Trend aus der Romandie entpuppt sich auch in der Deutschschweiz als Renner: Urban Training ist ein kostenloses Fitnesstraining auf einem Stadtparcours zusammen mit anderen Menschen. Unter Anleitung eines professionellen Trainers joggt oder walkt man durch die City und nutzt Parkbänke, Treppen und Mäuerchen für spielerische Gymnastik, für Kraftund Koordinationsübungen. Urban Training wird in 25 Schweizer Städten praktiziert. Interessierte schreiben sich via Website ein, die Teilnahme ist gratis. Auch die Klubschule Migros bietet Urban-Fitness-Kurse an. www.urban-training.ch www.klubschule.ch

Bilder: Cultura/mauritius images, Andy Mettler/swiss-image.ch

TREND 2: Berglauf

Sturm auf den Berg

Joggen, wo andere wandern, Schritt für Schritt dem Gipfel entgegen. Das Laufen im alpinen Gelände stellt hohe Anforderungen an Ausdauer und Kraft. Ob Wettkampf oder Training, die Herausforderung in der frischen Bergluft, die karge alpine Landschaft, der Gipfel als Belohnung: Ein Berglauf lässt keinen kalt. Die spektakulärste Kulisse: 21. Jungfrau-Marathon, Samstag, 14. September 2013, www.jungfrau-marathon.ch Der Geheimtipp: Sky Race Lodrino–Lavertezzo, 2. Juni 2013, www.lodrino-lavertezzo.ch

Hilfreiche Apps für Laufbegeisterte Helsana Trails

Navigation zum nächsten Helsana-Trail, das sind ausgeschilderte Rundkurse an über 100 Orten in der Schweiz.

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Persönliche Trainingsplan-App von Markus Ryffel (Schweizer Rekordhalter 5000 m), Christian Belz (Schweizer Rekordhalter 10 000 m) und Viktor Röthlin (Schweizer Rekordhalter Marathon).

Weitere Apps: runkeeper trails runens gpsies+


EXTRA 64 |

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LAUFEN

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NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 | MiGros-MaGazin |

Bilder: Nicolas Righetti/rezo, Thomas Wüthrich/pixsil

Die Fitness und Konzentrationsfähigkeit für seinen anspruchsvollen Job holt sich Starkoch Chevrier beim Laufen.

Wer läuft, hat mehr vom Leben

Jogger profitieren von mehr Lebensfreude, einer besseren Konzentrationsfähigkeit und höherer Lebensqualität – wenn sie ihren Sport richtig ausüben. Drei passionierte Läufer erzählen, mit welchen Anfangsschwierigkeiten sie zu kämpfen hatten, welche Ziele sie verfolgen und warum der Laufsport für sie ein Lebenselixier ist.





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Raccard Tradition Block 20% günstiger per 100 g

10.–

Frey Branches Bicolor, Eimalzin, Noir oder Classic im 30er-Pack und Frey d’Or Noir oder Classic im 20er-Pack z.B. Branches Classic, 30 Stück

14.50 statt 19.–

Frey Ostermischung (Eili und Napolitains), 1 kg

1.40 statt 1.90

Alle BiscuitsRollen –.50 günstiger z.B. Rädli-Gebäck, 210 g

4.60 statt 5.60

Zweifel Chips 170 g, 280 g und 300 g 1.– günstiger z.B. Paprika Chips, 280 g

9.80

Blütenhonig cremig oder flüssig, 1 kg z.B. Blütenhonig cremig

3.60 statt 4.55

Alle Mifloc Kartoffelstock 20% günstiger z.B. Kartoffelstock, 4 x 95 g


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Alle Spezialmehle z.B. Zopfmehl, TerraSuisse, 1 kg

7.80

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Alle Pelican Filets Gourmet, MSC, in der 400-gPackung tiefgekühlt 20% günstiger z.B. Filets Gourmet à la Provençale, MSC

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FRÜCHTE & GEMÜSE Blutorangen, Italien, Netz à 2 kg 2.95 statt 4.50 33% Ananas, Costa Rica/Panama, pro Stück 2.95 Zucchetti, Spanien, Netz à 750 g 1.90 Kartoffeln festkochend, Schweiz, Tragtasche à 2,5 kg 2.70 Kartoffeln festkochend, TerraSuisse, Schweiz, Beutel à 1 kg 1.25

Alle Anna’s Best und Bio Randen gedämpft, ganz, z. B. Randen gedämpft, Bio, per kg 4.15 statt 4.90 15% Himbeeren, Spanien/Portugal, Schale à 125 g 2.90 Erdbeeren, Spanien, Schale à 500 g 2.35 statt 3.40 30% Äpfel Kanzi, Schweiz, per kg 3.25 statt 4.70 30%

Alle Dessert Tradition, z.B. Crème au four Chocolat, 2 x 100 g 2.25 statt 2.85 20% Emmentaler mild, ca. 450 g, per 100 g –.90 statt 1.35 30% Raccard Tradition Block, per 100 g 1.70 statt 2.15 20% Camembert Suisse Crémeux, 300 g 4.30 statt 5.40 20% Echter Thurgauer, Schweizer Halbhartkäse, per 100 g 1.40 statt 1.70 15% Thurgauer Rahmkäse, Bio, Schweizer Halbhartkäse, per 100 g 1.90 statt 2.30 15%

BLUMEN & PFLANZEN

Lauch spezial, Türkei, per kg 5.80

Rosen-Freesien-Strauss Dana, pro Strauss 9.90

Kopfsalat, Bio, Schweiz/Italien, pro Stück 2.50 statt 2.95

Rosen, Max Havelaar, 40 cm, Bund à 30 Stück 16.80 statt 19.80

Rispentomaten, Spanien/Italien, per kg 2.90 statt 4.35 33%

FISCH, FLEISCH & GEFLÜGEL Bratspeck, TerraSuisse, geschnitten, per 100 g 1.45 statt 2.10 30% Landjäger, Schweiz, 3 x 2 Stück, 300 g 3.90 statt 5.10 20% Malbuner Landrauchschinken im Duo-Pack, Schweiz, 2 x 136 g 9.40 statt 13.45 30% Optigal Pouletflügel, Schweiz, per 100 g –.90 statt 1.35 30% Crevetten Tail-on, gekocht, Zucht aus Thailand, 500 g 13.80 statt 23.– 40% Lachsrückenfilets, Zucht aus Norwegen, per 100 g 3.60 statt 4.60 20% Rauchlachs-Carpaccio, Zucht aus Norwegen, 166 g 7.40 statt 9.30 20% Schweinskotelett mager, TerraSuisse, Schweiz, per 100 g 1.75 statt 2.50 30% Kalbsvoressen, TerraSuisse, Schweiz, per 100 g 2.55 statt 3.70 30% Rindsentrecôte, TerraSuisse, Schweiz, per 100 g 5.50 statt 6.90 20% Gourmetschinken, TerraSuisse, Schweiz, per 100 g 2.55 statt 3.70 30% Schweins-Bratwurst, «Aus der Region.», 1 Paar, per 100 g 1.10 statt 1.90 40%

BROT UND MILCHPRODUKTE Alle Pain Création –.40 günstiger, z. B. Rusticobrot, 400 g 3.40 statt 3.80

WEITERE LEBENSMITTEL Frey Branches Bicolor, Eimalzin, Noir oder Classic im 30er-Pack und Frey d’Or Noir oder Classic im 20er-Pack, z.B. Branches Classic, 30 Stück 10.– Alle Baby Kisss im Duo-Pack, 2 x 15 Stück 4.55 statt 5.40 Alle Smarties Oster-Artikel, z.B. Klapperhase, 100 g 2.30 statt 2.90 20% Frey Vanille-Schokoladen-Eili, Milchschokolade mit cremiger Vanille-Füllung, 500 g 10.50 NEU *,**

M-Classic Crevetten Tail-on, gekocht, tiefgekühlt, 800 g 18.90 NEU *,**

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Don Pollo Poulet Crispy, paniert, tiefgekühlt, 1,4 kg 8.60 statt 17.20 50% Alle Früchte und Beeren, tiefgekühlt, z.B. M-Classic Himbeeren, Schale à 500 g 6.20 statt 7.80 20%

Tulpen Ton in Ton, Bund à 20 Stück 12.50 statt 15.80

Spargeln weiss, Peru, Bund à 1 kg 7.80 statt 9.80 20%

Für Ihren Einkauf hier ausschneiden.

Alle Bifidus-Joghurts, z.B. Mango, 150 g –.40 statt –.85 50%

Nüsslisalat, «Aus der Region.»/ Schweiz, Beutel à 125 g 4.20

Champignons, «Aus der Region.», Schale à 500 g 4.30 statt 5.80 25%

Valflora Halbrahm Dose, 250 ml 2.90 statt 3.65 20%

Alle Coca-Cola in Packungen à 8 x 50 cl, 6 + 2 gratis 7.20 statt 9.60 Alle Rivella in Packungen à 6 x 1,5 Liter, z.B. Rivella rot 11.50 statt 14.40 20% Mojo Energy Drink Classic oder Exotic, z.B. Classic, 250 ml 1.20 NEU *,**

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Alle Mifloc Kartoffelstock, z.B. Kartoffelstock, 4 x 95 g 3.60 statt 4.55 20% Senf mild, Bio, 200 g 1.45 NEU *,**

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Gesamtes Sun Queen KonservenSortiment, z.B. Ananas-Scheiben, 140 g –.80 statt 1.05 20% Thai Kitchen Massaman oder Panang Curry-Paste, z.B. Panang Curry-Paste, 225 g 4.30 NEU *,**

Frey Ostermischung (Eili und Napolitains), 1 kg 14.50 statt 19.– Micamu Rahmbonbons, Carambar Caramel oder Caramels mit Butter im Duo-Pack, z.B. Caramels mit Butter, 2 x 400 g 6.20 statt 7.80 20%

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Zweifel Chips 170 g, 280 g und 300 g 1.– günstiger, z.B. Paprika Chips, 280 g 4.60 statt 5.60

Ellen Amber Fashion Pyjamas in Baumwolle oder Satin, z.B. Satin Pyjama, Gr. S–XL 24.90 Herren Slip gestreift im 4er-Pack 14.80 Herren Shorts gestreift im 4er-Pack 14.80 Herren Shorts uni mit gestreiftem Bund im 4er-Pack 14.80 Herren Shorts gemustert im 3er-Pack 14.80

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Diverse Baby und Kinder Tag- und Nachtwäsche, z.B. Knaben Pyjama 9.90

Osterchüechli, 2 Stück, 150 g 2.05 statt 2.60 20%

Calgon Profitpack, z.B. Pulver, 1,8 kg 16.90 statt 21.80

Armando De Angelis Tortellini im Duo-Pack, z.B. Tortellini Prosciutto Crudo, 2 x 250 g 8.20 statt 11.80 30%

Exelia Weichspüler, z.B. Orchid, 1,5 Liter 3.25 statt 6.50 50% **

Alle gefärbten Ostereier (ohne Offenverkauf), z.B. Schweizer Ostereier, Bodenhaltung, 6 Stück, 50 g+ 3.70 20x PUNKTE 20x Generoso Cake, 380 g 4.– statt 5.–

NEAR-/NON-FOOD

Alle Biscuits-Rollen –.50 günstiger, z.B. Rädli-Gebäck, 210 g 1.40 statt 1.90

Nivea Hair Care in Mehrfachpackungen, z.B. Intense Repair Spülung im Duo-Pack, 2 x 200 ml 5.65 statt 7.10

Blütenhonig cremig oder flüssig, 1 kg, z.B. Blütenhonig cremig 9.80

Primella Watteprodukte, beim Kauf ab 2 Produkten, jedes –.40 günstiger, z.B. Watterondellen, 80 Stück 1.50 statt 1.90 **

Kellogg’s Special K, All-Bran, Corn Flakes, Crunchy Nut, Toppas und Optivita, z.B. Special K, 500 g 3.95 statt 4.95 20%

Kleenex Kosmetik- und Taschentücher in Mehrfachpackungen, z.B. Kosmetiktücher Box Original im 3er-Pack, FSC 5.95 statt 7.05

Alle Spezialmehle, z.B. Zopfmehl, TerraSuisse, 1 kg 2.35 20x PUNKTE

Listerine Zahnspülungen in Mehrfachpackungen, z.B. Zahn- und Zahnfleisch-Schutz im Duo-Pack, 2 x 500 ml 11.50 statt 14.40 20%

Alle Pelican Filets Gourmet, MSC, in der 400-g-Packung, tiefgekühlt, z.B. Filets Gourmet à la Provençale, MSC 5.75 statt 7.20 20%

Ellen Amber Lifestyle Slip Mini im 4er-Pack oder Maxi im 3er-Pack, z.B. Slip Mini im 4er-Pack 9.90

Alle Torten ungekühlt, z.B. Linzertorte, 400 g 2.55 statt 3.20 20%

Exelcat Nassnahrung im 8erund 12er-Pack, Beutel oder Schalen, z.B. Saucen-Schmaus Fisch, 12 x 100 g 7.80 statt 9.75 20%

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Alle Damen Hosen (ohne Switcher und Best Price), z.B. Damen Jeans, Gr. 36–46 39.90 statt 49.90 20% **

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Walkers Highlanders, Chocolate Chip oder Chocolate Chunk Biscuits im 3er-Pack, z.B. Chocolate Chip, 3 x 175 g 9.95 statt 13.50 25%

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Alle Potz Reinigungsmittel, beim Kauf ab 2 Produkten, jedes –.70 günstiger, z.B. Xpert Power Gel Abflussreiniger, 1 Liter 5.20 statt 5.90 ** Twist Haushaltpapier in Mehrfachpackungen, z.B. Deluxe, FSC, 12 Rollen 8.80 statt 14.70 40% Migros Fresh Natural Perfume im Duo-Pack, z.B. Oriental Vanilla, 2 x 100 ml 10.60 statt 17.70 40% Alle Miobrill Tücher und Schwämme, z.B. Universalreinigungstücher Vlies, 6 Stück 2.55 statt 3.20 20% ** Cleverbag Herkules Kehrichtsäcke im 5er-Pack, 5 Rollen 12.90 statt 17.– Canon Digitalkamera Ixus 125, erhältlich in Blau oder Silber 169.– statt 249.– Energizer Ultra+ AA/AAA, 15 + 5 Stück gratis 19.80 statt 39.60 50% ** Gesamtes DIM DamenwäscheSortiment, z.B. Bügel-BH, B-Cup 34.90 statt 49.90 30% ** Alle DIM Feinstrumpfwaren, z.B. Strumpfhose Diam’s Opaque Satine 10.85 statt 15.50 30% ** Gesamtes Cucina & Tavola Küchen- und Tischtextil-Sortiment, z.B. Küchentücher im 2er-Set, 50 x 70 cm 6.85 statt 9.80 30% ** Alle Cucina & Tavola Geschirrserien aus Porzellan und Glas, z.B. Teller flach «New Square» 4.90 statt 9.80 50% **

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EXTRA

MiGros-MaGazin | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 |

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LAUFEN | 73

Dank Laufen fit für die Sterneküche

Beim Laufen kann Sternekoch Philippe Chevrier (52) wunderbar abschalten und neue Ideen finden für sein Restaurant Domaine de Châteauvieux. Doch der Sport ist nicht nur beschaulich: Die Laufwettbewerbe haben im Romand den Wettkampfgeist geweckt, der ihn heute in der Küche so erfolgreich macht.

Der Genfer Philippe Chevrier ist ein leidenschaftlicher Koch und ein passionierter Läufer. Mit 22 Jahren suchte er einen Sport, der sich mit seinem Beruf vereinbaren liess, und fand zum Laufen. «Ich merkte bald, dass das Laufen den Charakter formt, leidensfähig und stark macht.» Der sympathische Sternekoch fand Geschmack an Wettkämpfen wie Bergläufen und Marathons. Doch als er das Restaurant Domaine de Châteauvieux in Satigny GE übernommen hatte, vernachlässigte er den Sport. Vor zwei Jahren besann er sich auf seine Laufleidenschaft und verlor innert Kürze die 25 Kilo, die er nach und nach zugenommen hatte. «Ich hielt mich bei Käse, Brot und Wein zurück,liess mir aber die Freude am Essen nicht nehmen.»

Manchmal ist es hart, in der Küche wie im Sport Heute trainiert Chevrier vierbis fünfmal pro Woche zwischen einer und zweieinhalb Stunden. Am liebsten allein, im eigenen Rhythmus, ver-

sunken in seinen Gedanken. Viele Ideen für seine Küche findet der 19-Punkte-(Gault Millau)- und Zwei-SterneKoch (Guide Michelin) beim Laufen. Ambitioniert sei er in der Küche wie beim Laufen, meint Chevrier. Dank der Läufe habe er gelernt, auch in der Küche Wettkampfgeist zu entwickeln. «Mein Beruf ist ein Elitesport, man muss jeden Tag noch besser sein. Manchmal ist es hart, in der Küche wie beim Sport. Aber es lohnt sich.»

«Laufen gehört zu meinem Leben» Die Zeit für das Training muss sich der 52-Jährige erkämpfen. Manchmal joggt er um Mitternacht mit der Stirnlampe ausgerüstet die zwölf Kilometer nach Hause. «Laufen gehört zu meinem Leben. Ich habe es lange vernachlässigt, das passiert mir nicht mehr. In der Gastronomie schenkt man seinen Gästen viel Zeit. Ab und zu ein wenig für sich zu nehmen, tut sehr gut.» Texte: Caroline Doka

www.migrosmagazin.ch

Der starKoCh UnD Der Marathon Philippe Chevrier: Laufen als Inspiration Das Migros-Magazin besuchte Sternekoch Philippe Chevrier in seiner Küche und begleitete ihn mit der Kamera beim Training für den nächsten New-YorkMarathon. Dabei erzählt der Romand, was ihm der Laufsport bedeutet, wie er sich ernährt und wo die Parallelen zu seiner Arbeit in der Küche liegen.


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MiGros-MaGazin | Nr. 9, 25. Februar 2013 |

EXTRA

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laufen | 75

Kraftquelle in schwierigen Situationen Laufen kann weit mehr sein, als Schritt an Schritt zu reihen und irgendwann einen Marathon zu schaffen. Weit mehr als Training und sportlicher Erfolg. Für die Bündnerin Cornelia Fluck-Roffler (41) ist Laufen eine Quelle der Lebensfreude, die sie auch in schwierigen Situationen bewusst anzapft.

Zum Joggen fand Cornelia Fluck-Roffler, als sie in den USA lebte. Sie war damals 26-jährig. Bald lief sie längere Strecken und bewältigte ihren ersten Marathon in New York in 4:10 Stunden. Vor allem aber spürte sie: Laufen tut meiner Seele gut. Zurück in der Schweiz und nach längerer Laufpause hielt das Leben für Cornelia Fluck herausfordernde Lektionen bereit. «Zum Glück erinnerte ich mich gerade noch daran, wie es sich anfühlt, diesen Doppelknopf in die Schnürsenkel der Laufschuhe zu binden: einfach gut.» Von einem Tag auf den anderen fand die in Zürich wohnhafte Bündnerin wieder zum Laufen. «Es ist ein beruhigendes Gefühl», sagt sie, «wenn man eine gute Antwort auf schwierige Situationen hat. Wenn man eine Kraftquelle kennt. Bei mir ist es das Laufen. Es könnte aber auch etwas anderes sein.»

bild: Jürg Kaufmann/Zürcher Silvesterlauf

Ein Marathon als Geburtstagsgeschenk Wenn Cornelia Fluck läuft, dann nicht nach Plan, sondern indem sie auf den Körper hört. Die Mutter von drei Kindern und Personalmitarbeiterin einer Bank setzt spielerisch Akzente, baut Herausforderungen ein und verlässt immer wieder die Komfortzone. In den vergangenen Monaten trainierte sie erneut für den New-York-Marathon, den sie sich zum 40. Geburtstag schenken wollte: «Es ist mir damit gelungen, einer Veränderung im Leben positiv zu begegnen. Und gleichzeitig hat mir der Fokus aufs Laufen ein Jahr mit unzähligen schönen Erlebnissen beschert.» Dass der New-York-Marathon im vergangenen November schliesslich abgesagt wurde, war für sie Nebensache.

Hopp, hopp, hopp! Heute sprintet auch Cornelia Fluck-Rofflers Sohn Luca mit. Hier am Zürcher Silvesterlauf 2012.


EXTRA 76 |

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LAUFEN

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NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Nach Fehlstart ein Neuanfang mit Genuss

Bei Ryffels liegt das Laufen in den Genen

Grégoire Hernan wollte einen Marathon laufen. Er fing aus dem Nichts an, viel und intensiv zu trainieren. Von null auf hundert. «Ich bin einfach losgerannt, bis mir die Puste ausging», sagt der 45-Jährige. Bald bekam er Knieschmerzen, Entzündungen und einen Ermüdungsbruch an der Schienbeinkante. Trotzdem lief der Basler mit spanischen Wurzeln acht Monate später seinen Marathon. Heute stehen Grégoire Hernan die Haare zu Berge, wenn er an seinen damaligen Einstieg in den Laufsport denkt. Falsches Training, falsche Technik, falsche Einstellung zum Sport. «Ich habe trainiert wie ein Profi und dabei vergessen, Grégoire Hernan liebt das Laufen und schafft den Ausgleich dass ich ein ganz norzwischen Belastung und Erholung. maler Mensch bin mit einem intensiven Job und Familie.» Doch die Laufschuhe hat er ning, läuft bewusst langsam deshalb nicht an den Nagel und kurze Distanzen, schafft gehängt, zu sehr fasziniert den Ausgleich zwischen Beihn der Laufsport. Nach einer lastung und Erholung und Verletzungs- und Besin- setzt den Genuss an oberste nungspause joggt der Wirt- Stelle. schaftsinformatiker heute Vor allem aber hört Gréwieder. Aber völlig anders als goire Hernan heute auf seinen damals. Er hat sich viel Wis- Körper, dessen Warnsignale sen angeeignet, über körper- er in den Laufanfängen so liches und mentales Training, sträflich übersehen hatte. und aus seinen Fehlern ge- «Wenn der Körper mir heute lernt. Und so arbeitet er sagt, hör auf, dann höre ich heute an seiner Lauftechnik, auf. Meine Gesundheit ist mir bringt Abwechslung ins Trai- viel zu wichtig.»

Christoph Ryffel liebt das Tempo, Laufen ist seine Leidenschaft. Das war nicht immer so. Als Kind und Jugendlicher fand der Sohn von Lauflegende Markus Ryffel Laufen nicht so toll. Er spielte viel lieber Unihockey — bis er mit 16 Jahren den Grand Prix von Bern in seiner Alterskategorie gewonnen hatte, ganz ohne Training. Da beschloss er zu laufen. Bald zeigte sich, dass seine Stärken auf der Bahn liegen, zwischen 5000 und 10 000 Meter. Wen wunderts? Markus Ryffel, 1984 Olympiazweiter über 5000 Meter, hält noch heute den Schweizer Rekord über diese Distanz. Christoph Ryffel hat sein Medizinstudium unterbrochen und sich ganz dem Laufsport verschrieben. Die Ziele des 23-Jährigen sind hoch gesteckt: Europameisterschaft 2014 in Zürich und Fernziel Olympia 2016 in Rio de Janeiro. «Es wäre ein Traum, beide Rennen zu laufen», sagt der STB-Athlet. «Und irgendwann den Schweizer Rekord über 10 000 Meter zurückzuholen, den Christian Belz meinem Vater abgenommen hat.» Der Vergleich mit seinem Vater sei kein Druck für ihn, er könne im Gegenteil von einem grossen Wissensschatz profitieren. «Und den Anspruch, schnell zu laufen, habe ich sowieso.» Sein Trainingsplan, von Markus Ryffel erstellt, umfasst neben Läufen im Gelände auch Kraft-, Gleichgewichts- und Mentaltraining sowie viele Einheiten auf der Bahn. «Ich liebe das hohe Tempo auf der Bahn, es ist

Christoph Ryffel (23) ist einer der besten Bahnläufer der Schweiz und Schweizer Meister über 10 000 Meter. Sein Fokus liegt auf Olympia 2016. Und irgendwann möchte der Sohn von Markus Ryffel den Schweizer Rekord über 10 000 Meter in die Familie zurückholen.

Bilder: Peter Mosimann, Alphafoto.com

Der Basler Grégoire Hernan (45) musste anfängliche Trainingsfehler mit schmerzhaften Verletzungen büssen. Doch er zog seine Lehre daraus, trainiert heute nicht mehr blind nach dem Vorbild der Profis, sondern läuft bewusster, langsamer, mit mehr Freude – und verletzungsfrei.

Christoph Ryffels Ziele: Olympia 2016 – und eines Tages an die Lauferfolge seines Vaters anknüpfen.

wie Fliegen — auch wenn es manchmal hart ist und wehtut. Wenn man der Schnellste sein will, gehört das einfach dazu.»


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EXTRA

MIGROS-MAGAZIN | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 |

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LAUFEN | 77

Gewusst, wie: Mit der richtigen Lauftechnik und Ausrüstung macht Laufen noch mehr Spass.

Richtig rennen Ryffel Running bietet zahlreiche Laufsport-Workshops für alle Leistungsstufen. Auch Kurse zu Trends wie Urban Training und Barfussrennen sind im Programm zu finden.

E

s gibt eigentlich keinen einfacheren Sport als das Laufen. Joggingschuhe schnüren — und los gehts. Trotzdem kann es hilfreich sein, von Fachleuten in Workshops Neues zu lernen über Lauftechnik, Ausrüstung und Training. Spezialist für solche Laufkurse ist Ryffel Running. Markus Ryffel, Silbermedaillengewinner über 5000 Meter an den Olympischen Spielen 1984, und sein Team geben in zahlreichen Kursen ihr sportliches Wissen weiter. Die Angebote richten sich an sämtliche Leistungsstufen, vom Running Workshop für Einsteiger oder Fortgeschrittene bis zur Marathonvorbereitung.

Es geht auch sanfter mit Aqua-Fit und Nordic Walking

Christoph Ryffels Erfolge n 2012 Nr. 1 der Schweiz über 10 000 m in 29:30 Minuten. n 2012 3000 m in 7:53 Minuten. Zwölftbeste Zeit Europas. n 2012 24. an der Cross EM bei den Aktiven, aktiver Schweizer Meister über 10 000 m.

Nebst diesen Kursklassikern greift Ryffel Running auch aktuelle Trends auf, wie das Rennen mit Schuhen, die das Barfusslaufen imitieren. Im Barfussrenner-Workshop erfahren die Teilnehmenden Wissenswertes über den Aufbau der Füsse, was dies für den Laufsport bedeutet und welche Verlet-

zungsproblematiken auftreten können. Fussgymnastikübungen leiten den Praxisteil ein. Dort steht ein Schuhtest mit Laufschulung im Mittelpunkt, bei dem die neusten Barfusslaufschuhe getestet und verglichen werden. Die Teilnehmenden können ein völlig neues Laufgefühl erleben und den für sie idealen Barfusslaufschuh finden. Ausser Workshops im Running-Bereich bietet Ryffel Running auch Kurse in sanften Ausdauersportarten wie Aqua-Fit und Nordic Walking. Dazu kommen Ferienwochen und Leiterausund -weiterbildungen.

Von Laufferien bis Barfussrennen Alle Workshops und die Daten für mehrtägige Laufferien von Ryffel Running finden Sie unter: www.ryffelrunning.ch


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EXTRA

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 9, 25. Februar 2013 |

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laufen | 79

Fussanalyse bei Ryffel Running by SportXX: Anhand der Aufnahmen mit dem Analysegerät findet die Beraterin für jeden Fuss den passenden Laufschuh.

Fuss auf dem Prüfstand Ob normale füsse, Hohl- oder Plattfüsse: für jeden fall haben die laufschuhentwickler heute die richtige antwort. Dank einer fussanalyse und kompetenter Beratung findet sich der passende Schuh. Zu Besuch im Ryffel-Running-by-SportXX-Shop.

D

er Joggingschuh ist neben dem Formel-1-Auto das am besten erforschte Fortbewegungsmittel», sagt Lauflegende Markus Ryffel. «Die Schwierigkeit ist nur, den richtigen Schuh zu finden. Ein falscher Schuh kann Schmerzen verursachen und einem das Laufen gründlich verleiden.» Darum setzt der Gründer von Ryffel Running auf kompetente Beratung. In den bald acht Ryffel-Running-bySportXX-Shops und den zwei RyffelRunning-Filialen ist das Herzstück der Laufschuhberatung die Fussanalyse. Zuerst jedoch holt sich das Verkaufspersonal mit einem Blick auf die alten Laufschuhe Hinweise auf Belastungs-

zonen am Schuh. Im Gespräch werden Details zu Trainingsumfang, Formstand, früheren Verletzungen, dem bevorzugten Gelände und Laufzielen ausgelotet. Erst jetzt folgt die Fussanalyse: Barfuss stellt sich der Kunde auf das Analysegerät, das mit einer Kamera von unten Aufschluss über Fussform, Fussgewölbe und Fusstellung gibt. Eine zweite Kamera filmt Füsse und Beine von hinten, während der Kunde langsam in die Hocke geht. Gemeinsam analysieren und interpretieren Verkäufer und Kunde den Bewegungsablauf in der Verlangsamung. Anhand der gesammelten Hinweise wählt der Verkäufer die infrage kommenden Laufschuhmodelle. Der Kunde

hat daraufhin die Gelegenheit, diese bei einem kurzen Lauf zu testen. Dies ermöglicht es Läuferinnen und Läufern, direkt zu beurteilen, ob sie in einem Schuh optimalen Halt finden und ob Bewegungsfreiheit und Tragkomfort gewährleistet sind, während der Verkäufer weitere wichtige Informationen zum Laufstil der Kunden erhält. Beratung und Fussanalyse sind in den Ryffel-Running-by-SportXXShops und den Ryffel-Running-Filialen Bern und Uster gratis. Texte: Caroline Doka

www.ryffel.ch/fussanalyse

Eine Kamera gibt Aufschluss über Fussform, Fussgewölbe und Fussstellung.


Der Weg zum perfekten Laufschuh

Gratis Fussanalyse beim Laufexperten In jedem Ryffel Running by SportXX-Shop bieten wir Ihnen eine kostenlose Fussanalyse an. Mit den damit erhobenen Informationen finden Sie den perfekten Laufschuh für Ihre Bedürfnisse und Ihren Laufstil.

Kompetente und kostenlose Fussanalyse erhalten Sie in folgenden Ryffel Running by SportXX-Shops: • Basel Dreispitz • Marin Centre • Oftringen • Steinhausen Zugerland • Zürich Glattzentrum • Zürich Sihlcity (Eröffnung 28.2.2013) • Winterthur Grüzepark (Eröffnung 22.3.2013) • Genf Balexert (Eröffnung April 2013)

Sowie in folgenden Ryffel Running-Shops: • Bern • Uster

www.ryffel.ch

WEIL WIR LÄUFER SIND.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 |

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LAUFEN | 81

Drei federleichte Neuheiten Die grossen Trends bei den Laufschuhen in diesem Frühling sind das Barfussfeeling und die optimale Dämpfung: Bei den Barfussschuhen übernimmt der Fuss Dämpfen und Stützen wieder selbst und wird dadurch optimal trainiert. In Sachen Dämpfung verbessern innovative Technologien und ultraleichte Materialien das Laufgefühl.

Der Barfüsser Bei diesem Barfusslaufschuh soll der Fuss das Dämpfen und Stützen wieder selbst übernehmen. Der Adipure Lace Men gleicht sich bis zu den Zehen möglichst der Fussform an. Dadurch ist der Fuss frei beweglich und passt sich perfekt dem Untergrund an – als würde man barfuss laufen. Trainiert Fussmuskulatur und Lauftechnik. Tipp: Nicht jeder Läufer fühlt sich im Lace Men wohl. Lassen Sie sich beraten. Erhältlich bei Ryffel Running by SportXX und www.ryffel.ch. Preis: 148 Franken

Der Energiebündler Adidas lanciert ein ganz neues Dämpfungssystem: Die ganze Mittelsohle des Adidas Energy Boost wurde aus Tausenden kleiner Energiekapseln gefertigt. Diese speichern die Energie bei jedem Schritt und geben sie sogleich wieder ab. Das Ergebnis ist ein leichter, flacher Schuh mit weicher und reaktionsfähiger Dämpfung für jeden Normalfussläufer, ein Schuh, der sich dem Fussaufsatz anpasst. Das Techfit-Obermaterial aus einem Stück gibt dem Fuss dort Platz, wo er diesen braucht. Erhältlich: Ryffel Running by SportXX, www.ryffel.ch. Preis: 229 Franken

Der Moonwalker Für diesen ultraleichten Laufschuh verwendet Nike sein innovatives Dämpfungssystem Lunarlon. Der spezielle, mit der Nasa entwickelte Schaumstoff dämpft nicht nur an bestimmten Stellen in der Sohle, sondern überall, egal, wie der Fuss auf dem Boden aufsetzt. Der Nike Flyknit ist ein idealer Trainings- und Wettkampfschuh. Erhältlich: Ryffel Running by SportXX, www.ryffel.ch. Preis: 239 Franken


Wir versprechen Deborah, als Hauptsponsorin bis 2015 jedes Jahr Laufveranstaltungen für über 200 000 Sportler zu ermöglichen. Die Migros unterstützt die beliebtesten Volksläufe der Schweiz und fördert so die Laufbegeisterung von Jung und Alt. Mit diesem und zahlreichen weiteren verbindlichen Versprechen engagieren wir uns für die Generation von morgen.

Mehr auf generation-m.ch


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MIGROS-MAGAZIN | Nr. 9, 25. Februar 2013 |

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NONFOOD | 83

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 |

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chOc MIDOR | 85

Schweizer Schoggitraum

Wenn es um Schokolade geht, kennen Schweizerinnen und Schweizer keine Kompromisse. Zartschmelzend und von bester Qualität muss sie sein. Das gilt auch, wenn die Schoggi auf Biskuits daherkommt.

V

Bild: Claudia Linsi

on Schokolade bekommen die Schweizer bekanntlich nicht genug. Klar, dass sie auch feine Biskuits besonders gern haben — vor allem wenn sie mit feinster Schweizer Schokolade überzogen sind. Die Biskuits von Choc Midor sind durch und durch schweizerisch: Gute Zutaten aus der Schweiz, die landestypischen Motive wie die Kuh auf der Alpwiese und hohe Alpengipfel sprechen nicht nur Traditionalisten an. Die feine Schoggi eint alle, auch wenn die verschiedenen Sorten für jeden Geschmack etwas anderes bereithalten: Die Carrés etwa erfreuen Waffelfans ebenso wie Liebhaber von Haselnüssen. Die kommen auch bei den hellen Rocher voll auf ihre Kosten: Da treffen geröstete Haselnüsse auf Schaumgebäck, das von Schokolade umhüllt ist. Die Pralinéfüllung der Choc Midor Suisse wiederum wird von Mandelschaumgebäck umschlossen. Und Schokolade pur trifft schliesslich bei der Sorte Rondo auf knuspriges Biskuit. Ob grosse oder kleine Geniesser — die elf Kreationen aus dem Hause Midor in Meilen am Zürichsee verwöhnen jeden Gaumen. Es lohnt sich also immer, eine gute Auswahl an Choc-Midor-Biskuits im Haus zu haben. So lässt auch die nächste Stippvisite auf eine Tasse guten Kaffee bestimmt nicht lange auf sich warten. Text: Claudia Schmidt

Es geht nichts über eine heisse Tasse Kaffee mit ein paar Schokoladenbiskuits.

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 |

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SchWARZWäLDERTORTE | 87

Liebevolle Handarbeit

Ein Abstecher ins migros-Restaurant oder zum migros-Take-Away lohnt sich. Die Schwarzwäldertorten sind legendär und gelten als die besten in der Schweiz. Sie sind stets frisch und in Handarbeit zubereitet.

Die Geschmäcker sind verschieden: In Basel zum Beispiel werden Sauerkirschen verwendet.

S

chleckmäuler finden im MigrosRestaurant und im Take-Away zu jeder Zeit ein frisches Dessertund Tortenbuffet. Die Zeitspanne von den Rohzutaten bis ins Verkaufsregal ist sehr kurz, hergestellt wird den ganzen Tag, wodurch die Frische garantiert ist. Zu den Topfavoriten gehört die mit viel Liebe zum Detail handgearbeitete Schwarzwäldertorte. Es ist schon lange kein Insidertipp mehr, dass sie zu den besten im Land gehört. Bei den Kirschen herrschen regionale Vorlieben vor. In Basel sinds Baselbieter Sauerkirschen, in Zürich Herzkirschen, an andern Orten Kirschenkonfitüre. Für all jene, die Kirschen nicht mögen, hat die Migros auch vorgesorgt: Schweizweit bietet sie über 40 verschiedene Schwarzwäldertorten an, darunter mehrere ohne Kirschen. Neben der Schwarzwäldertorte kommen auch die anderen Desserts nicht zu kurz. Von Kuchen und Torten über Patisserieund Gebäckstücke bis hin zu Wähen und Fruchtsalaten — für jeden Geschmack ist etwas Passendes dabei. Text: Dora Horvath Bilder: Matthias Willi

Stück für Stück ein Genuss: Die Schwarzwäldertorte. Angebot regional unterschiedlich.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 |

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UTZ-KAFFEE | 89

Nachhaltig produzierter Kaffee Von Goldbraun bis Milchschaum: Kaffee ist nach Wasser und Tee weltweit das drittbeliebteste Getränk. Dank des UTZ-zertifizierten Sortiments der Migros kann man Kaffee mit gutem Gewissen geniessen.

UTZ-Kriterien Soziales: n Schutz der Arbeiter durch Gesetze n angemessene Unterkünfte n ärztliche Betreuung n Bildungsangebote für Kinder n Zugang zu sauberem Trinkwasser Umwelt: n Reduktion und Prävention von Bodenerosion n Schutz von Tropenwäldern n Minimierung des Wasser- und Energieverbrauchs n verantwortungsbewusster Einsatz von Agrochemikalien n Klärung von Schmutzwasser n integrierter Pflanzenschutz Wirtschaft: n Buchführung und Kontrolle n Archivierung relevanter Unterlagen n Training der Arbeiter n Unfallprävention und Notfallszenarien n Sicherstellung von Hygieneregeln n Rückverfolgbarkeit des Kaffees

Blick über eine UTZ-zertifizierte Kaffeeplantage in Kolumbien.

Bild: zvg

E

s gibt viele Varianten, eine Tasse Kaffee zu geniessen: schwarz, mit oder ohne Zucker, mit Schäumchen gekrönt, als Cappuccino mit einer Spur Kakao gepudert oder im Glas als Latte macchiato. Jeder Schweizer konsumiert pro Tag mehr als drei Tassen Kaffee. Und die möchte er mit gutem Gewissen trinken. Als erste Detailhändlerin der Schweiz hat die Migros darum 2010 ihr gesamtes Kaffeebasissortiment auf das unabhängige Label UTZ Certified umgestellt, bezieht seither fast ausschliesslich Kaffee, der unter Berücksichtigung von sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Kriterien produziert wurde. Mittels EAN-Code und L-Nummer auf

UTZ Certified steht für nachhaltigen Anbau und eine bessere Zukunft für die Farmer. Bauern erlernen bessere Anbaumethoden, um ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern und besser für die Umwelt zu sorgen. Infos: www.utzcertified.org

jeder Verpackung kann der Kunde unter www.migros.ch/coffee herausfinden, von welchem Produzenten sein Kaffee stammt. Damit ist der Weg vom Anbau bis zum Röster zurückverfolgbar. Nachhaltiger Anbau unterstützt Bauern, Arbeiter, deren Familien — und leistet einen Beitrag zum Schutz unserer natürlichen Ressourcen. Text: Anette Wolffram

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 |

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pOTZ | 91

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Kalk ist unschön, aber natürlich: Er lagert sich überall dort ab, wo Wasser verdampft oder verdunstet.

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Kampf dem Kalk

Bild: iStockphoto

Kalkspuren kommen in den gepflegtesten Haushalten vor. Ob an den Armaturen, in der Kaffeemaschine oder im Wasserkocher: Potz-Entkalker entfernen die unerwünschten Ablagerungen mühelos und schnell.

W

oher kommt nur dieser Kalk? Im Haushalt können Kalkablagerungen auf verschiedene Arten entstehen. Oft hat das Leitungswasser bereits einen

hohen Kalkanteil. Die Ablagerungen bilden sich, wenn das Wasser erhitzt wird und verdampft oder auch einfach an der Luft verdunstet. Die unerwünschten Spuren blei-

ben haften und müssen von Hand entfernt werden. Viel Zeit und Mühe erspart man sich beim Putzen mit Potz Calc oder Potz Calc Forte, das mit seiner starken Antikalk-

formel bestens geeignet ist, um für Glanz auf Armaturen, Plättli, Chromstahl oder Duschkabinen zu sorgen. Fürs Entkalken der Kaffeeoder Espressomaschine gibt es Potz Calc Espresso. Es wirkt schneller als herkömmliche Entkalker und hat einen guten Korrosionsschutz. Regelmässig entkalkte Geräte leben länger und brauchen weniger Energie. Übrigens: Die Potz-Entkalker werden alle in der Schweiz hergestellt. Text: Heidi Bacchilega


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1. Tag: Schweiz–Strassburg. Anreise mit modernem Komfort-Reisebus nach Strassburg. Bootsfahrt auf der Ill (inbegriffen). Einschiffung auf die «MS River Navigator». 2. Tag: Worms–Frankfurt. Auf einer Stadtrundfahrt werden Ihnen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der geschäftigen Mainmetropole gezeigt (*). 3. Tag: Miltenberg–Wertheim. Rundgang mit Weinprobe(*).Mittags Weiterfahrt bis Wertheim. Der mittelalterliche Ort ist ein romantisches Prunkstück des Maintales. 4. Tag: Würzburg. Die alte Bischofs- und Universitätsstadt liegt inmitten von Weinbergen. Stadtbesichtigung (*). 5. Tag: Bamberg. Rundgang (*). Sie besichtigen den Dom mit dem weltberühmten Bamberger Reiter und sehen die Insel «Klein-Venedig». 6. Tag: Nürnberg–Kelheim. Stadtrundfahrt in Nürnberg (*). Die geschichtsträchtige Altstadt von Nürnberg ist von einer 5 km langen, fast vollständig erhaltenen Stadtmauer mit 80 Wehrtürmen umgeben. 7. Tag: Kelheim–Regensburg. Ausflug zum spektakulären Donaudurchbruch (*). Auf einem Rundgang haben Sie nachmittags die Möglichkeit, das historische Regensburg mit der ältesten Steinbrücke Europas zu besichtigen (CHF 25.–). 8. Tag: Passau–Schweiz. Ausschiffung und Rückreise mit modernem Komfort-Reisebus in die Schweiz zu den Einstiegsorten.

Strassburg-Passau (Route 1) 04.05.–11.05.13 29.06.–06.07.13 Passau-Strassburg (Route 2) 22.06.–29.06.13 06.07.–13.07.13 Preise pro Person Fr.

1. Tag: Schweiz–Passau. Anreise mit modernem Komfort-Reisebus in die Dreiflüssestadt Passau. Einschiffung. 2. Tag: Melk. Besichtigen Sie das auf einem steilen Bergrücken hoch über der Donau liegende Benediktinerstift (*). Geniessen Sie am Nachmittag die Fahrt mit einem herrlichen Ausblick auf die lieblichen Weinberge der Wachau. 3. Tag: Wien. Schwelgen Sie nach Herzenslust in den Zeiten der Donaumonarchie und entdecken Sie Wien auf einer Stadtrundfahrt (*). 4. Tag: Budapest. Vormittags Ankunft in Budapest. Entdecken Sie die Hauptstadt Ungarns auf einer Rundfahrt (*). 5. Tag: Budapest–Esztergom. Mittags haben Sie die Möglichkeit, am Ausflug zum Donauknie teilzunehmen (*). 6. Tag: Bratislava. Entdecken Sie die im Jahre 907 erstmals erwähnte Stadt mit ihrer interessanten, von vielen Kulturen geprägten Altstadt während einer Führung (*). 7. Tag: Dürnstein. Erleben Sie die Schönheiten des Städtchens auf einem Rundgang mit anschliessender Weindegustation (*). 8. Tag: Passau–Schweiz. Ausschiffung nach dem Frühstück und Rückreise mit modernem Komfort-Reisebus in die Schweiz zu Ihren Einstiegsorten.

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Das gesamte Programm und weitere Informationen auf: www.schauspielhaus.ch

«C’est la vie», sagt Khaled

Khaled, der König des raï, kommt endlich in die Schweiz: Am Mittwoch, 6. März, bringt der algerische Superstar etwas Wärme ins Zürcher Volkshaus.

Am Montag vergünstigt mit der Migros ins Schauspielhaus.

E

inmal Raï, immer Raï: Der algerische Superstar Khaled («Aïcha») hat die Musik seiner Heimat seit seiner Kindheit verinnerlicht. Und als er Anfang der 1990er-Jahre aus politischen Gründen nach Frankreich flüchtet, eröffnet sich ihm eine neue musikalische Welt. Khaled verbindet traditionellen Raï mit europäischer Popmusik und veröffentlicht sein erstes Album «Khaled». Der Song «Didi» wird mit seinem schnellen Rhythmus und dem orientalischen Klang schnell zum Ohrwurm. «Didi» zählt mit «Aïcha» zu Khaleds meistverkauften Singles.

algerische und amerikanische Popmusik kombiniert

Empfängt Zürich mit offenen Armen: Khaled, der König des Raï.

Im März besucht der Meister des Raï Zürich nicht nur mit seinen weltbekannten Stücken im Gepäck, sondern bringt auch Neues aus dem Orient mit: Auf seinem aktuellen Album «C’est La Vie» wagt sich Khaled auf neues Terrain und mischt algerische mit amerikanischer Popmusik. Khaled hat während seiner Karriere oft mit bekannten Künstlern zusammengearbeitet. Vorläufiger Höhepunkt ist die Kooperation mit Pitbull, dem kubanischen HipHop-Star aus Miami. Khaled bezaubert sein Publikum mit einfühlsamen und emotionalen Auftritten. Sein Besuch in Zürich verspricht grosse Unterhaltung. Text: Arianna Sindreu

Infos und Tickets auf www.allblues.ch

Tickets gewinnen Das Migros-Magazin verlost 15 x 2 Tickets für das Khaled-Konzert vom 6. März im Zürcher Volkshaus (Stehplätze). Mitmachen: e-Mail mit betreff «Khaled» an regio@gmz.migros.ch – einsendeschluss ist der 1. März 2013.


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IHRE REGION

MIGROS-MAGAZIN | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 |

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MIGROS ZÜRICH | 97

Auditions im Tanzwerk 101 In Zürich West eröffnet im Sommer die grösste Tanzschule der Schweiz. Das Tanzwerk 101 der Klubschule Migros Zürich wird mit der Höheren Fachschule für urbanen und zeitgenössischen Bühnentanz auch eine Profi-Ausbildung anbieten. Potenzielle Studentinnen und Studenten der HF Bühnentanz sollten sich die Daten der nächsten Auditions merken: Samstag, 6. April/18. Mai/20. Juli in der Colombo Dance Factory, Heinrichstr. 267, 8005 Zürich. Semesterstart ist am 16. September.

Bietet eine Profitanzausbildung: Das Tanzwerk 101.

Anmeldung und Information: info@hf-buehnentanz.ch, www.hf-buehnentanz.ch

Acht Tage tanzen Das Migros-Kulturprozent unterstützt «zürich moves!», das Festival für zeitgenössischen Tanz vom 2. bis 10. März in Zürich.

V

om 2. bis 10. März ist das Tanzhaus Zürich zum zweiten Mal Gastgeber und Koproduzent des internationalen Tanzfestivals «zürich moves!». Es präsentiert in Zusammenarbeit mit dem Kino Riffraff und dem Kunstverein Wäscherei Zürich Künstler und Künstlerinnen, die in ihren Arbeiten hinter die Fassaden der menschlichen Maskerade schauen und zur grundlegenden Frage der Identität Position beziehen. Diese im Kontext kultureller, nationaler oder existenzieller Natur entstandenen Produktionen zeigen auf unter-

schiedliche Weise konsequente Statements zum Ich-Sein. «zürich moves!» präsentiert Liveperformances und Tanzfilme, welche die personalisierte Auseinandersetzung mit den künstlerischen Mitteln des zeitgenössischen Tanzes und dem Medium Film verbinden. Im Rahmenprogramm des Festivals engagieren sich die eingeladenen Künstler und Künstlerinnen in Workshops, Trainings und Site-specific Performances. «zürich moves!» wird unterstützt vom Migros-Kulturprozent.

Zum zweiten Mal im Tanzhaus Zürich: Das Tanzfestival «zürich moves!».

Impressum: Migros-Magazin, Region Zürich, Redaktion: Andreas Reinhart (ar), Eve Pfeiffer (EPF) Genossenschaft Migros Zürich, Corporate Communications, Postfach, 8021 Zürich, E-Mail: regio@gmz.migros.ch

Text: KP

Was? Wann? Wo? «zürich moves!», Programm vom 2.–10. März Vorstellungen im Tanzhaus Zürich, sofern nicht anders angegeben. Festivaleröffnung am Samstag, 2. März, 19 Uhr, Tanzhaus Zürich n Sa, 2.3./So, 3.3.: German Jauregui «Confession» n So, 3.3.: Kino-Matinée: Akram Khan «The Six Seasons – DESH» (Riffraff) n Mo, 4.3.: Dance on Screen – verschiedene Tanzfilme (Riffraff) n Di, 5.3.: Film-Doku: «Choreo-Lab»; Meret Schlegel und Kilian Haselbeck: «Orthopädie or to be» n Mi, 6.3.: Emma Murray: «naturalcauses» n Do, 7.3.: Performances von François Chaignaud und Ivan Blagajcevic (Wäscherei Kunstverein Zürich) n Fr, 8.3.: Arkadi Zaides: «Land-Research» n Sa, 9.3.: Matanicola: «Piece of me»; Tarek Halaby: «Performing for the first time» n So, 10.3.: Anna Röthlisberger Co.: «Vents souterrains»; Nadar Rosano: «Off Line» Tanzhaus Zürich Wasserwerkstrasse 129 8037 Zürich Infos und Tickets unter www.tanzhaus-zuerich.ch


ihre region 98 |

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migros zürich

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NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 | migros-magazin |

Regensdorf: Fachmärkte schliessen

Neu im Sihlcity: Ryffel Running.

Aufgrund veränderter Kundenbedürfnisse schliessen die Fachmärkte Do it + Garden Migros und SportXX im Center Regensdorf am Samstag, 2. März (Ladenschluss). Kundinnen und Kunden des Do it + Garden Migros werden die Fachmärkte in ZürichOerlikon (Baumackerstrasse 35) sowie im Glattzentrum empfohlen. Der SportXX-Kundschaft steht der Fachmarkt im Glattzentrum zur Verfügung.

Ein anderes Wochenende

Wenn der Frühling kommt, ist es Zeit, um Neues anzupacken. Wie wäre es, einmal einen Wochenendkurs an der Klubschule zu besuchen? Das neue Programm bietet über 60 Möglichkeiten dafür.

Was? Wann? Wo?

Wochenendkurse Sa/So 16./17. und 23. März Klubschule Zürich (Tel. 044 278 62 62) und Rapperswil (Tel. 055 220 64 20) www.klubschule.ch (Suchbegriff «Wochenendkurse»)

Die Kurse eignen sich perfekt, um Neues zu entdecken, den Alltagsstress zu vergessen und sich in eine andere Welt zu begeben. An einem Tag finden zwischen zwei und sechs Lektionen à 50 Minuten statt. So kann ein angenehmes Wochenende geplant werden, eine Mischung aus Genuss und Spass.

Vielfältige möglichkeiten für ein interessantes Wochenende

Wochenendkurse an der Klubschule: Ein Wochenende einmal kreativ, rechnerisch oder sportlich begehen.

D

ie Klubschule Migros Zürich bietet im März wieder Wochenendkurse an. Die Kurse vom Samstag/Sonntag, 16./17. sowie 23. März finden an den Klubschulen Oerlikon, Wengihof, Limmatplatz und Rapperswil statt. Interessierte finden ein attraktives Angebot in

verschiedenen Bereichen: Sprachen, Kultur und Kreativität, Bewegung und Gesundheit, Management und Wirtschaft oder Informatik und Neue Medien. Es wird eine Auswahl an über sechzig Möglichkeiten geboten, das Wochenende für einmal anders zu gestalten.

Ein Crashkurs in Spanisch für die Sommerferien auf Mallorca? Sich über das Wochenende wie ein Rockstar an einem Schlagzeug austoben? Die Frühlingsgefühle bringen frischen Wind. Zeichnen und Malen besuchen und sich vielleicht später selber an ein Landschaftsporträt wagen. Oder mit dem Kurs Apple – Produktiver mit iPad/iPhone endlich das an Weihnachten erhaltene iPad verstehen? Jetzt kann die Chance zum Schnuppern genutzt und vielleicht ein neues Hobby entdeckt oder sogar eine neue Leidenschaft geweckt werden. Ob Jung oder Alt – die Wochenendkurse bieten viele abwechslungsreiche Möglichkeiten. Text: Arianna Sindreu


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LEBEN

migros-magazin | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 |

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it’s a wilD worlD

Rom sehen und staunen

Tourismusprofi und Redaktor Reto E. Wild

Ohne Druck vorlesen: Hunde beruhigen Kinder mit Leseschwäche.

Bello ist ganz Ohr

Kindern sowohl Ruhe als auch Motivation. Er nimmt jede Person so an, wie sie ist, und wertet nicht.» Ganz ohne Druck könnten die Kinder wesentlich entspannter an die Aufgabe herangehen, erklärt sich Sandra Fischer den Erfolg der Therapie. In den USA helfen bereits Tausende von «Lesehunden» Kindern beim Überwinden von Leseschwächen, Hunde sind die besseren Zuhörer, denn sie in Europa ist das Therapiekonzept kritisieren den Erzähler nicht. Das macht hingegen noch neu. Die Buchautorin die Vierbeiner zu zuverlässigen Therapeuten Kimberly Ann Grobholz (67) hat die Methode von Amerika zu uns gebracht, für Kinder mit einer Leseschwäche. das erste Projekt startete sie 2008 in München. Man habe in den USA auch eseschwäche hat verschiedene Ur- andere Tiere ausprobiert, aber keines sachen, die bei jedem betroffenen funktioniere so gut wie der Hund, Kind anders sind. Eines verbindet erklärt Kimberly Ann Grobholz. aber die unter der sogenannten Dyslexie Neben den in der Schweiz noch wenig leidenden Kinder: Die meisten haben in verbreiteten Therapiehunden gibt es für der Klasse schon schlechte Erfahrungen leseschwache Kinder verschiedene Förgemacht, wurden wegen ihrer Lese- derprogramme. Und auch Computerhilschwäche ausgelacht oder gehänselt. fen bringen gute Resultate, so etwa die «Das Lesen ist für sie mit schlechten Software Dybuster, eine gemeinsame Gefühlen verbunden», sagt die Logopä- Entwicklung von ETH und Universität din Sandra Fischer (28) aus Dietikon ZH. Zürich. Text: Andrea Fischer Hunde sind geeignet, die guten Gefühle www.migrosmagazin.ch beim Lesen zurückzubringen. Hunde sind perfekte Zuhörer, auch stimmen sie aB Sandra Fischer setzt die Vierbeiner bei ihrer Arbeit ein. «Die Lesefreude des Was bringen stille Zuhörer? Kindes muss geweckt werden, das ist Reicht es, wenn das Haustier als tierischer von zentraler Bedeutung», sagt die Therapeut bloss zuhört? Logopädin. «Der Hund vermittelt den

«To Rome with Love» ist eine Liebeserklärung des Regisseurs Woody Allen an die Stadt Rom. Der Film bedient sich vieler Klischees, zeigt aber auch die Schönheit der «ewigen Stadt». ■ Pflichtprogramm für Erstbesucher: Piazza Navona, Fontana di Trevi (Mittagsstopp in der 250 Meter entfernten Spaghetteria l’Archetto, beste Pasta der Stadt!), Piazza Venezia mit dem Denkmal Vittorio Emanuele II, Piazza del Popolo, Kolosseum sowie Petersplatz mit der Basilika. In der Vatikanstadt befinden sich auch die Vatikanischen Museen (Bild) und die Sixtinische Kapelle mit den berühmtesten Gemälden der Welt. Wer nicht bis zu zwei Stunden anstehen möchte, bestellt sich das Eintrittsbillett im Voraus im Internet, etwa auf der Site www.getyourguide.de ■ Rom als Stadt der Mode: Die besten Modegeschäfte gibt es in der Fussgängerzone der Via del Babuino, der Parallelstrasse Via del Corso, der Via Condotti sowie der Cola di Rienzo, die von der Vatikanstadt zum Tiber führt.

Bilder: Getty Images, Reto E. Wild

L

■ Am römischsten ist Rom im Stadt-

teil Trastevere — mit der grössten Auswahl an Osterias. Meine Tipps: Fernanda an der Via Ettore Rolli 1, Belli bei der Piazza Santa Maria (sardische Spezialitäten wie Spaghetti alla vernaccia) oder die Taverna Trilussa an der Via del Politeama 23—25. ■ Gut zu wissen: Vom Flughafen Fiumicino nimmt man mit Vorteil den Zug (acht Euro, knapp 30 Minuten Fahrt bis Bahnhof Trastevere).


Das Engagement unseres Medienpartners macht dieses Inserat möglich.

Berghilfe-Projekt Nr.4221: Neue Hängebrücke verbindet Gemeinden.

Mit Unterstützung der Schweizer Berghilfe konnten die Gemeinden Bonaduz und Trin den bisher nur schwer zugänglichen unteren Teil der Rheinschlucht erschliessen. Dank der neuen Hängebrücke und einem neuen Wanderweg ist die eindrückliche Bergschlucht jetzt über die ganze Länge begehbar. Gemeinsam empfangen die Gemeinden nun mehr Touristen, was der Dorfbevölkerung wichtige Einnahmen bringt und obendrein ihren Zusammenhalt stärkt. Mit einer Spende an die Schweizer Berghilfe können auch Sie helfen, die Zukunft der Menschen in den Berggebieten zu sichern. www.berghilfe.ch, Spenden-Postkonto 80-32443-2


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 |

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MIGROS-BANK-RATGEBER

Ein Lob auf die Ameise Ich plane, zum ersten Mal in meinem Leben Aktien zu kaufen. Können Sie mir ein bewährtes Vorgehen empfehlen?

Daniel Lang, Leiter Produktmanagement bei der Migros Bank

Ihre Frage möchte ich mit einem Vergleich aus dem Tierreich beantworten. Zwar hat die Evolution so beeindruckende Arten wie den Säbelzahntiger, den Tyrannosaurus Rex oder den drei Meter hohen Elefantenvogel geschaffen. Doch sind die grössten, stärksten oder spektakulärsten Tiere keineswegs auch die erfolgreichsten. Die eigene Fortentwicklung am besten gesichert hat sich eine kleine, unscheinbare Gattung: die Ameisen. Sie bevölkern unseren Planeten seit 140 Millionen Jahren, überleben sowohl in der Wüste als auch bei minus 40 Grad. Und die gesamte Biomasse der Ameisen übertrifft jene der Menschen und aller übrigen Wirbeltiere zusammen. Übertragen auf die Geldanlage: Fragen Sie sich vor dem Investieren, welche Gattung Sie grundsätzlich bevorzugen — den Säbelzahntiger oder die Ameise? Zur ersten Kategorie zählt so manch eindrucksvoller Hedgefonds, geführt von oftmals brillanten Köpfen. Nach einer Lebensdauer von fünf Jahren jedoch ist rund die Hälfte von ihnen bereits wieder verschwunden. Der Gegenpol, die Ameise unter den Anlagestrategien, ist der

Fondssparplan: einfach gestrickt, dafür altbewährt. Beim Fondssparplan kaufen Sie die Aktien nicht auf einen Schlag, sondern stets nur ein bisschen in regelmässigen Abständen. Mit beachtlichem Ergebnis, wie das folgende Beispiel zeigt: Anleger A erwirbt Anfang 2008 für 30 000 Franken Schweizer Aktien. Nach 5 Jahren beträgt sein Verlust 5 Prozent (vgl. untere Kurve in der Grafik). Anleger B investiert die 30 000 Franken in Tranchen mit einem Fondssparplan, jeden Monat 500 Franken. Dadurch erreicht er bis heute einen Gewinn von 18 Prozent (obere Kurve). Der gestaffelte Einstieg reduziert das Risiko, einen ungünstigen Zeitpunkt für den Aktienkauf zu erwischen. Im Beispiel erleidet Anleger A einen maximalen Verlust von 45 Prozent (im Jahr 2009) gegenüber lediglich 8 Prozent bei Anleger B.

Die Gefühle stehen uns beim Anlegen im Weg Die simple Mechanik des Fondssparplans ist ein enormer Vorteil: Sie unterbindet sämtliche Emotionen beim Anlegen. Denn der grösste Feind des Investors ist die Psyche, unser ständiges Schwanken zwischen Angst und Euphorie. Dadurch sind wir zu vorsichtig, wenn die Kurse tief sind, und zu gierig bei hohen Kursen. Der Fondssparplan

Gestaffelt einsteigen lohnt sich 40 % 20 %

+18 %

0% -20 % -5 %

-40 % -60 % 1.1.2008

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Einmalige Investition in den SPI Regelmässige monatliche Investition in den SPI

Die Schweizer Börse (Swiss Performance Index SPI) erzielte von Anfang 2008 bis Ende 2012 einen Verlust von 5 Prozent. Deutlich besser ist die Performance mit einem Fondssparplan: Wer jeden Monat einen konstanten Betrag investiert hat, kommt auf einen Gewinn von 18 Prozent.

dagegen reagiert nicht auf solche Empfindungen. Ebenso monoton stelle ich mir das Leben einer Ameise vor. Das allerdings ist kein Hindernis, wenn es um den eigenen Fortbestand geht. Nach gängiger Lehrmeinung existieren die Ameisen noch, wenn der Mensch längst wieder verschwunden ist. Wie beurteilen Sie den Fondssparplan? Diskutieren Sie mit unter www.facebook.com/migrosbank

SCHWEIZ IN LISTEN

Wo es am meisten geregnet hat

Ganz so schlimm ist es nun doch wieder nicht mit dem nassen Wetter in der Schweiz: Auch am regenreichsten Ort, auf der Schwägalp AR, ist nicht mal jeden zweiten Tag mehr als ein Millimeter Regen gefallen.

Illustration: Anna Haas

Ort

Regentage pro Jahr

1. Schwägalp (AR) 2. Säntis (AR, IR, SG) 3. Hoch-Ybrig (SZ) 4. Col du Grand St-Bernard (VS) 5. Innerthal (SZ)

175,1 172,2 171,3 171,0 170,8

Ort

Regentage pro Jahr

6. Kronberg (AI) 7. Grimsel Hospiz (BE) 8. Klöntal (GL) 9. Oberiberg (SZ) 10. Bisisthal (SZ)

Quelle: «Die Schweiz in Listen – 2000 Antworten auf das Phänomen Schweiz», Hannes Bertschi, Faro im Fona Verlag, 2012; www.fona.ch

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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 9, 25. Februar 2013 |

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MEIN GARTEN

Die Kunst zu wässern, ohne zu ersäufen Gartenexpertin Haia Müller pfeift auf ihre eigenen Regeln.

Kommen Menschen aus verschiedenen Regionen der Schweiz zusammen, werden die unterschiedlichen Dialekte früher oder später zum Thema. Sie «güsse» ihre Pflanzen, sagte Lisbeth, die in Ägeri aufgewachsen ist. Barbara, die ihre Kindheit wenige Kilometer entfernt in Baar verbrachte, meinte, sie sage «bschütte». Was ich wiederum eher mit Gülle assoziiere. Als Aargauerin ohne ausgeprägten Dialekt hatte ich keinen ebenso originellen Ausdruck beizusteuern. Ich sage ganz einfach, ich gebe den Pflanzen Wasser. Wie auch immer, wir waren uns einig, dass die Pflanzen im Winter besonders oft gegossen werden müssen, weil die Heizungsluft sie schneller austrocknet.

Stefan Hoby untersucht ein Totenkopfäffchen. Die Assistentin hält den wehrhaften kleinen Kobold mit Lederhandschuhen fest.

NEUES VOM ZOO-DOKTOR

Den Damen fehlt etwas Fett auf den Rippen

Nur mit viel Geschick lassen sich die wirbligen Totenkopfäffchen zum Gesundheitscheck bitten. Am Schluss ist Zoo-Tierarzt Stefan Hoby aber zufrieden.

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Die Topfpflanzen geniessen das Bad in der Wanne Die Methoden sind allerdings so unterschiedlich wie die Dialekte. Zu viel darf es nicht sein, und vor allem Staunässe ist tödlich, darin waren wir uns einig. Eine Gärtnerin verriet mir einst einen Trick: Sie füllt die Badewanne handbreit mit Wasser und stellt alle Töpfe hinein. Nach einer halben Stunde haben sie wieder genügend Flüssigkeit für eine Woche. Ich selbst halte mich nicht an meine eigene Empfehlung. Ich habe bei allen Töpfen die Abzugslöcher versiegelt, was gemeinhin als unverzeihlich bezeichnet wird. Die grossen Pflanzen wie Bananenbaum und Elefantenfuss giesse ich mit der Gartenspritzkanne, sie kriegen gleich mehrere Liter aufs Mal. Damit ist die Arbeit für zwei bis drei Wochen getan. Ich giesse erst wieder, wenn die Erde sich trocken anfühlt. Und es scheint ihnen zu behagen, sie gedeihen seit Jahren prächtig.

Zolli-Tierarzt Stefan Hoby (37) berichtet regelmässig aus dem Zoo Basel.

Bilder: Zoo Basel

Die misstrauischen Blicke und die als Alarmrufe dienenden Trillerund Zwitscherlaute der Totenkopfäffchen zeigen: Die zwölfköpfige Gruppe ahnt, dass die Vorbereitungen im Rückraum der Innengehege ihnen gelten. Heute steht für sie der medizinische Jahrescheck an. Totenkopfäffchen bewohnen den südamerikanischen Regenwald und leben hauptsächlich in den mittleren Etagen der Bäume in Gruppen von 30 bis 40 Individuen. Dank der menschenähnlichen Schädelform und ihrer Lebhaftigkeit sind sie bei vielen Zoobesuchern äusserst beliebt. Entwurmungsmittel und Impfstoff sind in kleinen Spritzen aufgezogen, die Waage ist geeicht, das Mikrochip-Ablesegerät funktionstüchtig und weitere medizinische Utensilien liegen griffbereit. Die gute Vorbereitung ist die halbe Miete, um die Aktion möglichst schnell und damit für die Äffchen mit minimalem Stress durchzuführen. Besonders wichtig ist das Geschick des Tierpflegers und der tierärztlichen Praxisassistentin, wenn sie die flinken und wendigen Kobolde der Reihe nach schonend und trotzdem energisch mit Keschern ein-

fangen. Auch die korrekte Fixierung der feingliedrigen Äffchen benötigt viel Gefühl. Um sich vor Bissverletzungen zu schützen, müssen Tierpfleger und Assistentin Lederhandschuhe tragen. Alle Tiere tragen einen unter die Haut implantierten Mikrochip, auf dem die individuelle Kennzahl gespeichert und jederzeit abrufbar ist. Ich untersuche jedes Äffchen von Kopf bis Schwanz. Besonderes Augenmerk lege ich auf das Gebiss, denn Zahnprobleme sind bei dieser Tierart häufig. Nach der Gewichtskontrolle schliessen wir das Prozedere mit einer Impf- und einer Entwurmungsspritze ab. Die Impfung schützt die Totenkopfäffchen vor der Yersiniose, einer bakteriellen Infektionskrankheit, die durch Nager übertragen wird und für die südamerikanische Primaten besonders empfänglich sind. Ich stelle fest: Der Gesundheitszustand der Gruppe ist gut, aber vor allem die älteren Weibchen haben etwas wenig Fett auf den Rippen. Dies bespreche ich mit meinem Tierarztkollegen, dem Dienstwärter und dem Futtermeister, um die Menge und Zusammensetzung des Futters zu optimieren.

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reisen

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Nr. 9, 25. Februar 2013 | migros-magazin |

Auf Sri Lanka hat ein neues

Jahrzehntelang machte Sri Lanka wegen des dort tobenden BĂźrgerkriegs negative Schlagzeilen. strahlende Perle im Indischen Ozean zu verwandeln. Die Freiburgerin Brigitte Clement Badurdeen


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | Nr. 9, 25. Februar 2013 |

Die Schweizerin Brigitte Clement lebt seit 19 Jahren auf Sri Lanka, und sie würde nicht mehr tauschen.

Ein stiller Zauber liegt über den antiken Stätten.

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Sigiriya: Löwentor am Eingang zur Ruine einer Felsenfestung, erbaut auf einem Magmablock.

in mulmiges Gefühl war schon da, als Brigitte Clement Badurdeen (52) zum ersten Mal einen Fuss auf das Heimatland ihres Mannes setzte. Schliesslich kannte die Reiseveranstalterin von Sri Lanka vor allem die Bilder des Bürgerkriegs, der die hinduistischen Tamilen und die buddhistischen Singhalesen fast 26 Jahre lang in zwei verfeindete Lager teilte. Als sie im Februar 1994 mitten im tobenden Konflikt auf der Insel ankam, verflogen die Ängste aber rasch: «Ich habe ein ruhiges Land angetroffen und war ganz überrascht, dass ich vom Krieg nichts merkte.» Am Anfang sei es schwierig gewesen. «Denn wegen des Krieges kamen nur wenige Touristen, und es gab wenig Arbeit», erzählt Brigitte Clement. Zunächst schlug sie sich mit Jobs in lokalen Organisationen durch. Seit 2004 führt sie ein Reisebüro, das auf Individualreisen spezialisiert ist. Sie und ihr Mann Riza (50) leben von lokalen Gehältern. Grosse Sprünge liegen nicht drin. Doch die gebürtige Freiburgerin ist glücklich: «Die Lebensqualität hier ist gut.» Seit 19 Jahren lebt sie auf der Insel südöstlich von Indien mit rund 20 Millionen Ein-

Zeitalter begonnen

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wohnern. In dieser Zeit hat sie einiges miterlebt. Im Jahr 2004 brachte auch noch der Tsunami Tod und Zerstörung. Heute werde aber nicht mehr viel darüber geredet. «Die Leute schauen hier lieber nach vorne.» Sri Lanka ist ein Land im Aufbruch. Seit der Bürgerkrieg 2009 mit einem Sieg der Regierungsseite zu Ende ging, boomt die Volkswirtschaft. Hotelkapazitäten werden kontinuierlich erhöht, die Regierung investiert in Strassen, Häfen und die Stromversorgung. Der Norden und Osten des Landes, wegen des Krieges lange Zeit unzugänglich, werden allmählich erschlossen. Unzählige kulturelle Schätze, einsame Traumstrände und unberührte Landschaften ziehen die Besucher an. «Es gibt für jeden und für jedes Budget etwas. Für Rucksackreisende genauso wie für Liebhaber von Boutiquehotels», sagt Brigitte Clement.

Auf Entdeckungstour im kulturellen Dreieck Tatsächlich ist Sri Lanka, dessen Name frei übersetzt «strahlend schönes Land» bedeutet, ein kleines Paradies. Die Insel, nur anderthalbmal so gross wie die Schweiz, lässt sich bequem auf einer Rundreise erkunden. Ein Muss für erstmalige Besucher sei das kulturelle Dreieck, so Brigitte Clement. Die drei ehemaligen singhalesischen Königsstädte Anuradhapura, Polonnaruwa und Kandy bilden die geografischen Eckpunkte dieses Gebiets im Landesinnern, das reich an kulturhistorischen Schätzen ist. Bereits die Fahrt zu den Ruinenstädten ist ein Erlebnis. Üppig grüne Landschaften ziehen vorbei. Reisfelder, Palmen und tropische Sträucher säumen die Landstrassen. Mit etwas Glück lassen sich sogar wilde Elefanten am Strassenrand beobachten. Ein ganz anderes Bild dann in den Dörfern und Städten entlang der Strecke: Hier pulsiert das Leben an den Hauptstrassen. Die Menschen preisen ihre Waren in unzähligen kleinen Marktständen an, Hunde halten ihr Mittagsschläfchen mitten auf der Strasse ab, Kinder in Schuluniformen zwängen sich in überfüllte Busse. Mit langen Stangen bewaffnet verschwinden

2009 ging der Krieg zu Ende. Nun ist die Insel auf dem besten Weg, sich in eine kam wegen der Liebe nach Sri Lanka – und ist geblieben.


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Migros-Magazin | Nr. 9, 25. Februar 2013 |

Links: Die Plantagen um Nuwara Eliya liegen auf rund 2000 Meter über Meer. Rechts: In den Höhlentempeln von Dambulla stehen über 150 Buddhastatuen.

Männer im Gebüsch hinter den Häuserzeilen. Sie holen die Kokosnüsse von den Bäumen — Grundlage für die feinen Currygerichte, die dem Gast in zahlreichen Schälchen und Variationen serviert werden. Die sri-lankische Küche ist der südindischen ähnlich. «Aber viel würziger», erklärt Brigitte Clement. Abgesehen von kulinarischen Genüssen trumpft Sri Lankas Zentrum mit kultu-

rellen Höhepunkten und einer eindrücklichen Tier- und Pflanzenwelt auf. Ein stiller Zauber liegt über den antiken Stätten, die einst von buddhistischen Königen bewohnt wurden. Heute bevölkern Affen, Wildtiere und bunte Vögel die Ruinen. Ein weiterer Reisehöhepunkt ist der Aufstieg auf den Sigiriya-Felsen, auf dem sich einst eine Festung befunden hat. 200 Meter hoch ragt der rot-

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braune Monolith aus dem Dschungel und bietet einem einen eindrucksvollen Blick über den Regenwald. Wer etwas Abkühlung sucht, wird in der gebirgigen Zentralprovinz des Inselstaates fündig. Auf dem Weg ins Herz der Teeproduktion Sri Lankas empfiehlt Brigitte Clement, einen Zwischenstopp in Kandy einzulegen, der letzten Königsstadt der Singhalesen. Kandy lockt mit Marktstrassen, Bijouterien und Restaurants. Hauptattraktion ist der Tempel Dalada Maligawa, in dem ein Eckzahn von Buddha liegen soll. «Der Tempel hat einen grossen Stellenwert im Land, er ist das wichtigste religiöse Monument der Buddhisten», erzählt die Schweizerin.

beliebte souvenirs sind schmuck, seide und schnitzereien Inmitten nebelverhangener Teeplantagen liegt Nuwara Eliya, auf knapp 2000 Meter über Meer. Bei einem Spaziergang rund um die «Stadt über den Wolken» kann man die Teepflückerinnen bei ihrer Arbeit beobachten. Das Aufgussgetränk,

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Nr. 9, 25. Februar 2013 | migros-magazin |

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Oben rechts: Im Tempel Dalada Maligawa in Kandy soll ein Eckzahn von Buddha liegen. Aber auch der Markt der alten Königsstadt ist einen Besuch wert. Rechts: Fischer mit Katamaranen in Negombo. Einer der wichtigsten Fischereihäfen von Sri Lanka ist zugleich der beliebteste Touristenort.

bilder: Patricia Marchetti (4), GettyImages (2), Yadid Levy/Corbis

Nach der Kultur laden die Strände ein.

einst von den Engländern ins Land gebracht, ist den Einheimischen sehr wichtig. «Der Sri Lanker beginnt den Tag fast immer mit einer Tasse Tee», sagt Brigitte Clement, «richtig gegessen wird später am Morgen.» Nach einer eindrucksvollen Reise durch Sri Lankas kulturelles Zentrum laden unzählige feinsandige Strände und Ayurveda-Hotels zur Entspannung ein. Auch Shoppingfans kommen auf der Insel nicht zu kurz. Läden mit landestypischen Produkten wie Schmuck, Seide, Holzschnitzereien oder Gewürzen sind überall zu finden. Brigitte Clement empfiehlt das Odel in Colombo, ein mehrstöckiges Einkaufszentrum, das in einem alten Kolonialhaus angesiedelt ist. Der Vorteil seien die fixen Preise, die auf den Produkten ausgewiesen werden. Andernorts werde oft zwischen einem Preis für Einheimische und einem Preis für Touristen unterschieden. Nur eines ist zu Brigitte Clements Leidwesen für alle gleich teuer auf Sri Lanka: Schweizer Schoggi. Deshalb freut sie sich, wenn Besucher ein paar Tafeln aus ihrer alten Heimat mitbringen. Neben der Schoggi vermisst sie vor allem

ihre Familie. Dennoch hat Brigitte nicht vor, Sri Lanka irgendwann den Rücken zu kehren. «Mein Mann ist hier unabhängig, er liebt seine Arbeit und sein Leben. Und auch ich bin selbständig.» Und ihre zweite Heimat ist auf dem besten Weg, nach Jahrzehnten des Bürgerkriegs zur strahlenden Perle im Indischen Ozean zu werden. Texte und Bilder: Patricia Marchetti

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migros-magazin | Nr. 9, 25. Februar 2013 |

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Niklaus Lorenz ist glücklich, dass seine Ruth nach zehn Tagen im Spital wieder nach Hause durfte – bei ihrer Pflege unterstützen ihn Fachleute.

Heim zu Molly und Tolly

Zu Hause fühlt sie sich am wohlsten, und so kehrt Ruth Lorenz nach einem schweren Unfall und dem darauffolgenden Rückfall so rasch wie möglich heim zu Ehemann Niklaus und ihren Kanarienvögeln Molly und Tolly. Möglich wurde dies durch die fachkundige Betreuung und Beratung auf der akutgeriatrischen Station des Universitätsspitals Basel.

R

uth (80) und Niklaus Lorenz (83), seit 60 Jahren glücklich miteinander verheiratet, sitzen gemütlich daheim und frönen ihrem Hobby, dem Kartenspiel Canasta. Im Hintergrund zwitschern ihre Kanarienvögel. Das ist nicht selbstverständlich. Vor ein paar Monaten nämlich stürzte Ruth Lorenz, zog sich einen komplizierten Wirbelsäulenbruch sowie mehrere Rippenbrüche zu. Sie wurde notfallmässig im Universitätsspital Basel operiert. Darauf folgte ein neunwöchiger Aufenthalt in drei verschiedenen Spitälern. Ruth Lorenz war nach der Operation in einem kritischen Zustand, brauchte intensive Pflege. Dazu kam, dass sie plötzlich sehr verwirrt war. Eine sogenannte akute Verwirrtheit, auch Delir genannt, tritt bei älteren Menschen nach einer Operation häufig auf. Niklaus Lorenz war täglich bis sechs Stunden bei seiner Frau. Noch heute lobt er das gute


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migros-magazin | Nr. 9, 25. Februar 2013 |

Einvernehmen mit dem Pflegepersonal: «Man hat mich nicht als Störfaktor angesehen. Die Pflegenden haben mir immer die Möglichkeit gegeben, bei ihr zu sein. Meine Frau hat das gebraucht.» Nach drei Wochen Rehabilitation kamen die Fortschritte bei Ruth Lorenz ins Stocken. Ihr Mann war sicher, dass es ihr in der gewohnten Umgebung besser gehen würde. So kam sie heim, und er sollte recht behalten: Daheim ging es aufwärts, wenn auch in kleinen Schritten. Doch zwei Wochen später verschlechterte sich Ruth Lorenz’ Zustand akut. Sie war vollständig verwirrt, erkannte nicht einmal mehr ihre Tochter. Sie wurde in die Notfallstation des Universitätsspitals Basel gebracht. Die spezialisierten Pflegefachleute erkannten rasch, dass es sich um ein Delir handelte. Anja Ulrich ist eine dieser spezialisierten Pflegefachpersonen mit Masterstudium. Sie ist spezialisiert auf die Betreuung alter Menschen und eine Pionierin im neuen Berufsbild Advanced Practice Nurse (siehe Box rechts).

heim oder heim? ein ganzes team hilft bei der entscheidung Niklaus Lorenz erzählt, dass in der Akutgeriatrie, wo hochbetagte Menschen in komplexen Krankheitssituationen betreut werden, die richtigen Schlüsse gezogen wurden. Er beurteilt Wissen und Können der Pflegenden als aussergewöhnlich: «Sie haben alles begründet, konnten sagen, wie sich das mit dem Delir verhält. Das hat mir sehr imponiert. Ein Pfleger hatte sofort erkannt, dass ein Medikament zu hoch dosiert war und so das Delir verstärkte.» Auf der Patientenvisite wurde die Dosierung mit dem Arzt angepasst, worauf sich der Zustand von Ruth Lorenz rasch verbesserte. Niklaus Lorenz: «Dazu kam die menschliche Komponente, welche die Pflegenden mitbrachten: Sie hatten es verstanden, meine Frau zu beruhigen,

Niklaus Lorenz war schon im Spital stets an der Seite seiner Frau Ruth. Und auch heute kümmert er sich rührend um sie.

zu motivieren und auf sie einzugehen.» So konnte sie schon nach zehn Tagen wieder nach Hause. Niklaus Lorenz hat die Pflege seiner Frau zu Hause gut vorbereitet: Die Spitex kommt täglich, der Hausarzt einmal pro Woche. Die langjährige Haushalthilfe und eine 24 Stunden abrufbare Pflegehilfe unterstützen die Familie. Ein Treppenlift ist auch vorhanden — aus Sicht der Pflegefachfrau Anja Ulrich ist das nicht der Normalfall. Bei zwei Dritteln der Patienten muss der Austritt genau geplant werden. Anja Ulrich schaut genau hin: «Ich frage Patienten immer, wie sie mit der Unterstützung daheim zurechtkommen. Es reicht nicht zu wissen, dass jemand Mahlzeiten nach Hause geliefert bekommt. Mich interessiert, ob diese dann gegessen werden. Eine Patientin hat mir erzählt, dass sie die Beutel immer für ihren Sohn aufspare.» Auch nützen die besten verordneten Medikamente nichts, wenn sie nicht eingenommen werden. Für Anja Ulrich steht das Gespräch mit dem Patienten und den Angehörigen im Zentrum. Sie verschafft sich damit ein Bild und ergänzt vorhandene Informationen durch vertiefte pflegerische Abklärungen. Ihr Ziel: die körperliche, psychische und soziale Situation im Zusammenhang mit dem Alltagsleben zu erfassen. Anja Ulrich arbeitet nicht allein. «Ein ganzes Team von Therapeuten, Sozialarbeitern, Seelsorgern, Freiwilligendienst, Ärzten und Pflegenden sucht miteinander die beste Lösung. Wir haben eine enge und gute Kommunikation, und im Zentrum steht immer der Patient.» In besonders komplexen Fällen laufen bei Ulrich als Advanced Practice Nurse die Fäden zusammen. Was würde Niklaus Lorenz anderen empfehlen, die in einer ähnlichen Situation sind? «Ich empfehle vor allem mitzudenken, da und dort einiges, was so geschieht, zu hinterfragen und die eigene Meinung zu äussern. Ich würde das Gespräch mit den Ärzten und mit den Pflegenden suchen.» Damit bringt es Niklaus Lorenz auf den Punkt: Für die Verordnung von Therapie und Medikamenten ist der Arzt zuständig. Zur Bewältigung des Alltags sind die Pflegefachpersonen eine wichtige Stütze für Patienten und ihre Familien. Damit die Heimkehr nach einem Spitalaufenthalt keine Reise ins Ungewisse wird.

Texte: Christiane Chabloz, Claudia Dell’Apollonia, Therese Hirsbrunner, Katrin Marfurt Bilder: Tina Steinauer, Zvg

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Anja Ulrich war eine der ersten Pflegefach­ personen in der Schweiz, welche die Weiterbildung zur Advanced Practice Nurse absolviert hat.

Advanced Practice Nurses: Spezialisierte Pflegefachkräfte anja ulrich (48) war in der Schweiz eine der ersten Advanced Prac­ tice Nurses (aPN) für die betreuung alter Menschen. Dies ist eine Pflegefachperson mit erweiterter Pflegepraxis, die ein Pflegestudium absolviert hat. Sie hat sich in einem Gebiet spezialisiert, in diesem Fall Geriatrie. Diese spezialisierte Pflegefachkräfte unterstützt einzelpersonen und Familien mit gesundheitlichen Problemen, damit diese im alltag zurechtkommen. anja ulrich hatte 1988 die ausbildung als diplomierte Pflegefachfrau abgeschlossen. ab 2003 studierte sie berufsbegleitend Pflegewissenschaft an der universität basel und schloss das Masterstudium im Jahr 2006 erfolgreich ab. Dieses Studium bereitete sie gezielt auf ihre Tätigkeit als aPN im universitätsspital basel vor, die sie seit dem 1. Januar 2007 bis vor Kurzem innehatte. Ihre Nachfolge ist bereits organisiert. Heute ist anja ulrich zuständig für die Pflegeentwicklung in der akutgeriatrischen Klinik und arbeitet Hand in Hand mit dem Klinikleiter reto Kressig. Seit 2008 ist sie zudem Präsidentin der akademischen Fachgesellschaft für gerontologische Pflege.

Die Fachfrau rät Was Sie tun können und sollten, wenn Sie selber als Patient im Spital sind oder Angehörige im Spital haben n Fragen Sie nach, ob es eine Pflegefachfrau mit erweiterter Pflegepraxis gibt oder welche Pflegende Sie konkret bei der austrittsplanung beraten kann. n Denken Sie aktiv mit, stellen Sie der zuständigen Pflegenden alle Ihre Fragen. n Fragen Sie nach, wenn etwas unklar ist, bleiben Sie hartnäckig. n Schreiben Sie alles auf, was Sie beschäftigt, wenn Sie an den austritt Ihres Partners oder Familienangehörigen denken. n Fragen Sie über unterstützungsmöglichkeiten zu Hause nach.

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Migros-Magazin | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 |

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faMilie | 117

Wehe, sie täubeln

Wenn Kinder ihren Willen entdecken, ist das für die Eltern zwar anstrengend, aber kein Grund, an den erzieherischen Fähigkeiten zu zweifeln.

L

eon ist schon ganz blau im Gesicht. Er wälzt sich am Boden und schlägt um sich. Sobald Fiona, seine Mutter, etwas zu ihm sagt, brüllt er: «Doch!» Zuhören mag er nicht — und kann er nicht. Denn er ist ganz ausser sich, weil seine Mutter ihm verboten hat, noch länger mit dem Lichtschalter zu spielen. Leon ist ein ganz normaler Dreijähriger. Trotzdem verlässt seine Mutter in solchen Momenten manchmal der Mut. Vor allem wenn Leons Ausraster in der Schlange vor der Kasse passieren oder im Tram. Da fühlt sie sich nicht nur hilflos, sondern auch als schlechte Mutter, die vor aller Augen versagt und ihr Kind nicht im Griff hat. Eine schlechte Mutter ist sie deshalb noch lange nicht. «Es gehört zum ganz normalen Verhalten von Kleinkindern, auf Frustration mit Trotz zu reagieren. Das Trotzverhalten ist nicht bedenklich. Im Gegenteil. Sein Ausbleiben wäre es», sagt der renommierte Kinderarzt Remo Largo (69).

Bilder: Getty Images, Zvg

sogar erwachsene reagieren temperamentvoll auf frust Im zweiten Lebensjahr beginnen Kinder den eigenen Willen zu entwickeln, meist zwischen dem 18. und 24. Lebensmonat. Sie wollen mitbestimmen und handeln, und sie begreifen, dass ihr Handeln eine Wirkung hat. Wenn Leon beispielsweise auf den Lichtschalter drückt, kann er damit das Licht an- und ausschalten. Merken Kinder, dass Menschen und Gegenstände nicht immer so reagieren, wie sie wollen, können sie daran regelrecht verzweifeln. Um bei unserem Beispiel zu bleiben: Wenn Fiona Leon verbietet, ständig das Licht an- und auszuschalten, ist das für ihn eine bodenlose Ungerechtigkeit, und er sieht rot. Je nach

Temperament weinen, toben, heulen, brüllen und strampeln Kinder dann, einige laufen blau an. Remo Largo, Eltern, vor alAutor und lem unerfahrene, Kinderarzt. fallen meist aus allen Wolken, wenn ihr süsses Baby plötzlich zu einem fuchsteufelswilden Geschöpf mutiert und nicht mal die eigene Mutter an sich heranlässt. «In dieser Situation sollen Eltern das Kind einfach in Ruhe lassen. Alle Versuche, es jetzt in den Arm zu nehmen oder zur Vernunft zu bringen, nützen ohnehin nichts», sagt Remo Largo. Wichtig sei jedoch, betont der Autor diverser Bestseller, dass die Eltern nicht weglaufen. «So zeigen sie ihrem Kind, dass sie es nicht verlassen. Alles andere würde die Situation nur noch schlimmer machen.» Die gute Nachricht: Im Normalfall dauert die sogenannte Trotzphase bis etwa zum Kindergartenalter an und hört dann von selbst auf, zumindest weitgehend. Je nach Charakter und Belastung können aber auch Erwachsene noch mit Tobsuchtsanfällen und Jähzorn auf Frust reagieren. Sind Eltern also völlig ohne Einfluss auf die Aussetzer ihrer Kleinen? «Nicht ganz», relativiert Largo, «die temperawww.migrosmagazin.ch

TroTz-rekorde Die meisten Eltern kennen Geschichten: Verraten Sie uns die verrücktesten oder längsten Trotzreaktionen ihrer Kinder – und ob sie damit Erfolg hatten.

Legt das Kind im Trotz so richtig los, heisst es cool bleiben: Am besten, man lässt es sich austoben.

So stehen Eltern die Trotzphase durch n Akzeptieren, dass Trotzen normal, nötig und gesund ist für die Entwicklung. n Nicht einschreiten, wenn das Kind einen Wutanfall hat. Beim Kind bleiben und warten, bis es sich wieder beruhigt hat. n Nicht um des lieben Friedens willen nachgeben. Auf lange Sicht zahlt sich das nicht aus. n Möglichst gelassen bleiben. Wenn Eltern sich verunsichern lassen, spürt das auch das Kind. n Nicht auf all die mehr oder weniger wohlmeinenden Tipps von Aussenstehenden hören. Nur die Eltern wissen, was für sie und ihr Kind das Richtige ist. n Trotzanfälle sind harmlos. Sogar wenn das Kind einen regelrechten Weinkrampf bekommt, blau anläuft und zuckt, schadet ihm das nicht, selbst wenn es bedrohlich aussehen mag.

mentvollen Auftritte können zwar selbst die geduldigsten Eltern nicht verhindern. Doch deren Häufigkeit ist sehr wohl vom elterlichen Verhalten abhängig. Geben sie nämlich nach, wird das Kind immer öfter so reagieren, um seinen Willen durchzusetzen. Die Strategie hat sich ja bewährt. Bleiben die Eltern jedoch ihrer Haltung treu und geben nicht nach, werden die Anfälle immer seltener.» Laut Largo ist es auch sinnlos, mit dem Kind nach einem Aussetzer darüber zu reden, was passiert ist. Damit seien die Kinder höchstens überfordert, und an künftigen Trotzsituationen ändere sich dadurch gar nichts. Text: Andrea Fischer Schulthess

Bücher von Remo Largo «Babyjahre», Entwicklung und Erziehung in den ersten vier Jahren, Verlag Piper, Fr. 15.10. «Kinderjahre», Die Individualität des Kindes als erzieherische Herausforderung, Verlag Piper, Fr. 11.90. Beide Bücher sind bei Ex Libris erhältlich.


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5 Tage inkl. Halbpension 775.– 695.– Spardaten in Komfortklasse Reise 5 und 6 525.– Reduktion Reise 7 und 8 – 50.– Daten 2013 Sonntag–Donnerstag Frühling Herbst 1: 21.04.–25.04. 6: 22.09.–26.09. 2: 28.04.–02.05. 7: 06.10.–10.10. 3: 05.05.–09.05. 8: 13.10.–17.10. 4: 12.05.–16.05. 5: 02.06.–06.06. Unsere Leistungen ■

Molveno ist ein Sommerkurort von internationalem Ruf am Ufer des türkisblauen Molvenosees und liegt am Fusse der imposanten Brenta Dolomiten. Die Brenta-Gruppe ist ein bekannter Dolomitenkomplex, sein höchster Gipfel ist mit 3172 m der Cima Tosa. Wir unternehmen eine Rundfahrt durch die phantastische Bergwelt rund um den Naturpark Adamello Brenta. Ein weiterer Höhepunkt der Reise ist die 3-Seen-Rundfahrt mit Riva del Garda, am Nordufer des Gardasees.

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz−Molveno. Hinfahrt via Arlberg, Innsbruck, Brennerpass, durch das Südtirol und weiter über die wunderbare Bergstrecke nach Molveno. 2. Tag: Brenta Dolomiten−Val di Sole. Der heutige Tagesausflug führt uns um die fantastische Bergwelt der Brenta Dolomiten. Unter sachkundiger Führung fahren wir dem Molvenosee entlang und bestaunen den Naturpark Adamello Brenta. Der Park bildet mit 618 km² eine der flächengrössten Schutzzonen der Alpen. Durch das Rendenatal erreichen wir das Genuatal, wo wir unter anderem die Nardis Wasserfälle besuchen, welche sich mehr als Hotel Alexander Molveno

130 m in die Tiefe stürzen. Weiterfahrt zum bekannten Wintersportort Madonna di Campiglio. Über den Carlo Magno Pass und Dimaro, Val di Sole, Val di Non (Heimat der Golden Delicious) und den Tovelsee (wetterabhängig), der aufgrund seiner ehemaligen Rotfärbung weltweit bekannt ist, gelangen wir nach Molveno. 3. Tag: Fakultativer Ausflug Trient mit Schloss Buonconsiglio. Trient ist eine geschichtsträchtige Stadt, in der italienische auf mitteleuropäische Kultur trifft. Unter den Alpenstädten ist Trient einzigartig, da die Renaissance die Stadt stark geprägt hat und dank kürzlich durchgeführten Restaurierungsarbeiten erstrahlen die Zeugnisse dieser Epoche wieder in neuem Glanz. Auf einem geführten Stadtrundgang besichtigen wir das Schloss Buonconsiglio und entdecken in den Strassen und Gassen die vielen bezaubernden von Fresken überzogenen Gebäude. Am Nachmittag Rückfahrt ins Hotel. 4. Tag: Tenno-, Garda- und Toblinosee. Der Vormittag steht in Molveno zur freien Verfügung. Nachmittags 3-Seen-Rundfahrt. Vorbei am Tennosee erreichen wir Riva del Garda am Nordufer des Gardasees. Der Ort liegt eingebettet in den Ausläufern der Brenta Dolo-

miten und mitten in der mediterranen Vegetation des Gardasees. Als Wahrzeichen der Stadt gilt der leicht schiefe Torre Apponale. Ein 34 m hoher Uhrturm aus dem 13. Jahrhundert, der das Bild der Hafenpromenade prägt. Individueller Aufenthalt. Rückfahrt über Arco zum Toblinosee, mit dem auf einer Halbinsel liegenden Schloss. Kurzer Aufenthalt, danach Rückkehr nach Molveno. Heute Abend erwartet uns ein spezielles Trentiner-Abendessen bei Kerzenschein mit Musik und Tanz im Hotel. 5. Tag: Rückreise Molveno−Schweiz. Heimreise über Meran und den Reschenpass zu den Einsteigeorten.

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Auftragspauschale Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfällt für Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung über www.twerenbold.ch Ihr Hotel Wir wohnen vier Nächte im Mittelklasshotel Alexander T-U U U (off. Kat. ***) in Molveno. Das Hotel befindet sich an zentraler und sonniger Lage mit Blick auf den See und die Brenta Dolomiten. Zum Molvenosee sind es 250 m. Die Zimmer sind ausgestattet mit Bad oder Dusche/WC, Telefon, Sat.-TV, Haartrockner, Safe und Balkon (Doppel zur Alleinbenützung teilweise mit Balkon). Ausserdem verfügt das Hotel über Restaurant, Bar, schöne Wellnessanlage mit Schwimmbad, Finnischer Sauna, Dampfbad, Vitarium, Ruhe- und Fitnessraum, Garten und Terrasse. Gegen Gebühr: Solarium und Massage. ■ ■

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Kroatische Adriaküste Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz–Istrien. Fahrt via Tessin, Mailand, Bergamo, Verona, Padua, Triest, über die italienisch-slowenische und über die kroatische Grenze nach Umag an der Istrischen Riviera. 2. Tag: Bezauberndes Istrien und Motovun. Heute besuchen wir das Hinterland der AdriaHalbinsel Istriens. Bezaubernde Landschaften erwarten uns. Unterwegs besichtigen wir das malerische Dorf Buje mit seiner reichen Geschichte, das traumhaft gelegene Groznjan und Motovun, das schönste mittelalterliche Städtchen Istriens. Anschliessend werden wir in einer Weinkellerei zur Degustation eines feinen Tropfens erwartet. Dazu wird ein kleiner Imbiss gereicht. Am Nachmittag Rückfahrt ins Hotel. 3. Tag: Fakultativer Ausflug Brioni-Inseln und Pula. Freier Tag am Meer oder fakultativer Ausflug in die Römerstadt Pula mit ihrem beeindruckenden Amphitheater und zu den Inseln im Nationalpark Brioni. Nach einem Stadtrundgang in Pula erreichen wir mit dem Schiff die Inselwelt von Brioni. Mit der Inselbahn gewinnen wir Eindrücke der reichen Pflanzen- und Tierwelt des Nationalparks. Ebenfalls sehenswert sind die Ausgrabungen und Überreste aus der römischen und byzantinischen Epoche sowie die Villen des ehemaligen Staatschefs Tito. 4. Tag: Istrische Riviera mit Porec und Rovinj. Die Küste der Adriatischen Halbinsel, mit den romantischen Fischer- und Ferienstädtchen, schmalen Gassen, Restaurants und Strassencafés wird Sie begeistern. In der Altstadt von Porec bewundern wir Baudenkmäler römischer, venezianischer, slawischer und österreichischer Baumeister. Die Küste mit ihren zahllosen Buchten ist ein Paradies für Feriengäste aus aller Welt. Rovinj ist die «italienischste Stadt Kroatiens» und bietet gleich zwei beeindruckende Hafenansichten sowie die längste Uferpromenade Istriens. In der auf einem Hügel liegenden malerischen Altstadt reihen sich Kunstgalerien und Boutiquen aneinander. 5. Tag: Istrien–Rückreise in die Schweiz. Abschied von unserem Gastort Umag und Rückfahrt via Triest, Verona, Mailand, Tessin zu den Einsteigeorten.

5 Tage inkl. Halbpension ab Fr.

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Katalog- SofortPro Person in Fr. Preis Preis 5 Tage inkl. Halbpension 495.– 445.– Daten 2013 Sonntag–Donnerstag 1: 01.04.–05.04. Mo–Fr 2: 07.04.–11.04. 3: 14.04.–18.04. 4: 21.04.–25.04. 5: 28.04.–02.05. 6: 05.05.–09.05. 7: 12.05.–16.05. 8: 19.05.–23.05. Unsere Leistungen Fahrt mit modernem Komfortklasse-Bus Unterkunft im guten Mittelklasshotel Sipar, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC Mahlzeiten: – 4 x Halbpension (Abendessen mit Frühstücksbuffet) – Weindegustation mit Imbiss (2. Tag) Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen (ausg. fak. Ausflug Pula und Brioni am 3. Tag) Lokale Deutsch sprechende Reiseleitung auf allen Ausflügen Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen Kein Einzelzimmerzuschlag Fakultativer Ausflug Pula und Brioni 75.– Annullationsschutz 15.– gültig für beide Reisen Auftragspauschale Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfällt für Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung über www.twerenbold.ch Abfahrtsorte 05:15 Wil p, 05:30 Burgdorf p, 05:40 Winterthur, 05:45 Basel, 06:00 Zürich-Flughafen p, 06:20 Aarau, 07:00 Baden-Rütihof p, 07:50 Arth-Goldau ■

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Ihr Hotel Wir wohnen vier Nächte im guten Mittelklasshotel Sipar T-U U U+ (off. Kat.***) der renommierten Hotelkette Sol Melia. Das Hotel befindet sich an bevorzugter Lage direkt am Meer und nur 1 km vom Städtchen Umag entfernt. Alle modernen Zimmer sind mit Bad oder Dusche/WC, Klimaanlage, Satelliten-TV, Telefon und Haartrockner ausgestattet. Ausserdem verfügt das Hotel über ein Restaurant mit Show-Cooking, Bars, Hallenbad und Aussenschwimmbad mit Meerwasser.

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Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz–Kranjska Gora. Fahrt in den Alpensportort Kranjska Gora in Slowenien. 2. Tag: Kranjska Gora–Ljubljana–PlitvicerSeen. Weiterfahrt in die slowenische Hauptstadt Ljublijana. Auf einer geführten Besichtigung sehen wir, nebst der Burg, die St. Nikolas-Kathedrale und den von Robba entworfenen Springbrunnen, der demjenigen auf der Piazza Navona in Rom nachempfunden wurde. Am Nachmittag Weiterfahrt über die slowenischkroatische Grenze in den Nationalpark Plitvice. 3. Tag: Nationalpark Plitvicer-Seen– Makarska-Riviera. Heute besichtigen wir den Nationalpark der Plitvicer-Seen. Sechzehn Seen, alle durch Wasserfälle miteinander verbunden, bilden die reizvolle Naturkulisse. Besichtigung zu Fuss, mit dem Schiff und mit der Parkbahn. Am Nachmittag Weiterfahrt an die MakarskaRiviera, wo wir zwei Nächte wohnen werden. 4. Tag: Makarska-Riviera, fak. Ausflug nach Dubrovnik. Panoramafahrt entlang der Küstenstrasse nach Dubrovnik (ehemals Ragusa), die «Perle der Adria». Interessante Besichtigung und Zeit zur freien Verfügung. Abends Rückkehr zu unserem Hotel in Brela. 5. Tag: Makarska Riviera–Split–KrkaWasserfälle–Biograd. Fantastische Küstenfahrt entlang eines der schönsten Küstenabschnitte der Adria nordwärts nach Split. Geführter Altstadtbummel. Am Nachmittag fahren wir weiter zu den Krka-Wasserfällen. Der typische Karstfluss bildet auf seinem Weg zum Meer zahlreiche Seen, Wasserfälle und Stromschnellen. Übernachtung in Biograd. 6. Tag: Biograd–Zadar–Opatija–Lovran. Weiterfahrt nach Zadar und kleiner Spaziergang durch die Stadt. Anschliessend fahren wir weiter nordwärts, entlang einer der schönsten Panoramastrassen Europas. Über Karlobag und Senj erreichen wir Opatija. Abendspaziergang durch die traditionelle ehemalige K & K-Ferienoase und kurze Weiterfahrt nach Lovran. 7. Tag: Lovran–Rückreise in die Schweiz.

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So nehmen Sie teil

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rätsel & spiele

Migros-Magazin | Nr. 9, 25. Februar 2013 |

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UnterhaltUng | 125

QUIZ: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort. 1. Woraus besteht eine Glasharfe? T

Milchglas

P Fensterglas

A Weingläser

So nehmen Sie teil

2. In welcher Sportart gibt es keine 2-Minuten-Strafen? U Fussball

H Handball

I

Telefon Wählen Sie die 0901 560 042 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD2 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD2 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Quiz, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel

Unihockey

3. Welche Farbe hat das Bühnenoutfit von Nadeschkin meistens? R Schwarz

O Rot

S Gelb

4. Welche Frucht ziert das Wappen von Spanien? S Granatapfel

A Ananas

E

Papaya

I

Überständer

5. Wie nennt man Einzelbäume, die den Regenwald überragen? P Schirmherren

M Riesen

Teilnahmeschluss: Sonntag, 3.3.2013, 24 Uhr

6. Wie viele Erddurchmesser ergeben den Sonnendurchmesser? C ca. 109

I

ca. 230

H ca. 453

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.

7. In welchem Kanton liegt die Bahnstation Schutzengel? H Zug

O Aargau

S Zürich

8. Wie nennt sich ein Krater im Osten der Mondvorderseite? R Hund

U Huhn

T

Auflösung Nr. 7: NOTEBOOK

Hase

Gewinner Nr. 6: Rosalie Graf, Wengen BE; Heidi Giger, Affoltern am Albis ZH; Theres Ulrich, Buchrain LU

Lösungswort: 1

2

3

4

5

6

7

8

PAROLI: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5.

E

4

3 1 5 2

ASCHANT I BESUCHER E I S CR EME ETH I SCHE FREUDLOS GOT THARD L E I STUNG L I NK I SCH SCHEUSAL Z I ELKAUF

1

2

3

4

So nehmen Sie teil

Telefon Wählen Sie die 0901 560 043 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD3 gefolgt vom Lösungscode, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD3 AHESR Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Paroli, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel

5

Auflösung Nr. 8: MILAN Gewinner Nr. 7: Margrit Brun, Lachen SZ; Evi Hauser, Thalwil ZH; Georg Conzett, Grüsch GR

Teilnahmeschluss: Sonntag, 3.3.2013, 24 Uhr Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.


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rätsel & spiele

Migros-Magazin | Nr. 9, 25. Februar 2013 |

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UnterhaltUng | 127

BIMARU

BRÜCKEN

Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch

Jeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Linien (Brücken) dort enden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diese dürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen alle Inseln miteinander verbunden Kreuzungen, diagonale Brü3 4 2 sein. 3 3 cken und Verbindungen mit mehr als 2 Linien sind nicht erlaubt. 3 1 3 www.raetsel.ch/bruecken

3 1 2

2

3 1 1

Auflösung Nr. 7:

3

2 3

3

1 3 1

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1

0

5

2

2

KINDEREGGE

2

2 2 1

1 3

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6

3

5

2

3

4

3 2

2

2 1 3

3

Auflösung Nr. 7: 2

3 3

3 6

5

1 3

4

2

2

1

3

2

4 3 2

4 2 5

1 2

5 3

3

2

3 3

2 1 2

1 2

3

2 4 2 3

FROST IN DER BERGHÜTTE

RÄTSELSPASS

Der Winter bringt klirrende Kälte mit sich. Die Lilibiggs sind nach einer langen Schneeschuhwanderung in der Alphütte angekommen. Doch drinnen ist es nicht viel wärmer als draussen. Findest du alle Gegenstände, die Nina, Hugo und Tobi aufwärmen können? Kreise sie mit einem Stift ein.

HAST DU KÖPFCHEN?

Zahnstocher sind ideal, um die Zähne zu reinigen, wenn die Zahnbürste nicht gerade zur Hand ist nach dem Essen. Aber Zahnstocher sind noch für ganz andere Dinge nützlich: nämlich zum Spielen. Kannst du die ZahnstocherRätsel lösen?

2

1

Wie viele Dreiecke sind in diesem Stern enthalten?

Der Hund blickt nach rechts. Lege zwei Hölzchen um, so dass der Hund nach links blickt.

3

Lege ein Holz dazu und du hast eins weniger.

Lösung: Schal, Thermosfl Thermosflasche, asche, Gasbrenner, Bett, Streichhölzer, Kamin, Holz, Bettflasche Bettflasche

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2.

3.

Lösungen: 1. Es sind 20 Dreiecke enthalten (12 kleine, 6 mittlere und 2 grosse).


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rätsel & spiele

Migros-Magazin | Nr. 9, 25. Februar 2013 |

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UnterhaltUng | 129

SUDOKU: GESAMTWERT 500 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 5 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! 4

Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.

3 8 1 1 4 2 6 9 9 7 4 4 3 8 7 2 8 1 3 9 6 7 5 2 8

So nehmen Sie teil

Telefon Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD4 gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 234 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel

Auflösung Nr. 8: 715 7 4 2 6 9 8 3 5 1

8 6 1 5 4 3 9 2 7

9 5 3 1 2 7 4 8 6

1 9 8 3 7 2 5 6 4

5 2 4 8 1 6 7 3 9

6 3 7 9 5 4 2 1 8

3 8 9 7 6 5 1 4 2

4 1 5 2 8 9 6 7 3

Teilnahmeschluss: Sonntag, 3.3.2013, 24 Uhr

4

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.

2 7 6 4 3 1 8 9 5

Gewinner Nr. 7: Gabriela Studer, Oberriet SG; Gertrud GratisBonhold, Aristau AG; Chantal Rodrigues, Morges VD; Doris Spätig, Zofingen AG; Albert Denzler, Kloten ZH

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Fax: 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch Publizistische Leitung: Monica Glisenti Leiter Migros-Medien: Lorenz bruegger Kommunikation & Medien-Koordination: eveline Schmid (Leitung), rea Tschumi

Beglaubigte Auflage: 1 556 546 exemplare (WeMF 2012) Leser: 2 384 000 (WeMF, MaCH basic 2012-2)

Chefredaktor: Hans Schneeberger (HS)

Adresse Redaktion und Verlag: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich Telefon: 058 577 12 12

Produktion: andrej abplanalp (aa, Leitung), Philipp Jordan (pj, Chef vom Dienst), Gerda Portner (GP, Produzentin), Heinz Stocker (Korrektor)

Ressort Reportagen: Sabine Lüthi (sbl, Leitung), almut berger (aLb), ruth brüderlin (brü), Nathalie bursac´ (nb, Volontärin), Yvette Hettinger (YH), ralf Kaminski (rK), Daniel Schifferle (dse, verantw. Leben), reto e. Wild (rw) Ressort Migros Aktuell: Daniel Sidler (si, Leitung), Jean-Sébastien Clément (jsc), béatrice eigenmann (be), andreas Dürrenberger (DÜ), Christoph Petermann (cp), anna Meister (aPM), Michael West (M.W.) Ressort Shopping & Food: eveline Schmid (eS, Leitung), Frank Dittersdorf (FD), Heidi bacchilega (Hb), Dora Horvath (DH), Sonja Leissing (SL), Fatima Nezirevic, Nicole

Ochsenbein (NO), Claudia Schmidt (CS), Jacqueline Vinzelberg (JV), anette Wolffram (a.W.)

New Media: Sarah ettlinger (Leitung), reto Meisser, Nicole Demarmels, Pascal Ochsenbein

Layout: Daniel eggspühler (art Director), Marlyse Flückiger, Werner Gämperli, Nicole Gut, Petra Hennek, Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara

Sekretariat: Stefanie Zweifel (Leitung), Imelda Catovic Simone, Nicolette Trindler Honorarwesen: Nadja Thoma

Lithografie: rené Feller, reto Mainetti Prepress: Peter bleichenbacher, Marcel Gerber, Felicitas Hering Bildredaktion: Olivier Paky (Leitung), benjamin Krüger, Franziska Ming, Susanne Oberli, Helen van Pernis

Geschäftsbereich Verlag: rolf Hauser (Leitung), alexa Julier, Margrit von Holzen verlag@migrosmagazin.ch Tel: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71 Anzeigen: Thomas brügger (Leitung), Yves Golaz, Hans reusser, Gian berger, Kurt Schmid anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 73 Fax: 058 577 13 72

Innendienst: Nicole Thalmann (Leitung), Verena De Franco, Christine Kummer, Janine Meyer, Danielle Schneider, Jasmine Steinmann Lesermarkt: Carina Schmidt (Leitung), Marianne Hermann Media-Services: Patrick rohner (Leitung), Tabea burri, Katrin Kappelmüller Abonnemente: Sonja Frick (Leitung), Sibylle Cecere abo@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 00 Fax: 058 577 13 01 Herausgeber: Migros-Genossenschafts-bund Druck: büchler Grafino aG, bern, Tamedia aG, Zürich, ringier Print adligenswil aG


PUNKTEN. SPAREN. ERLEBEN.

NEMO IST ZURÜCK – IN ALTER PRACHT UND NEU IN 3D

GENIESSEN SIE DEN SOMMER IN DER SCHWEIZ

Kaum flimmerte «Findet Nemo» erstmals in 3D über die Schweizer Kinoleinwände, erscheint das UnterwasserAbenteuer am 28. Februar auch schon als 3D-Blu-ray-Version.

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MEINE WELT 132 |

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FABIAN ANDERHUB

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NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

«Mein Motto ist die Flucht nach vorne»

Fabian Anderhub räumt Preis um Preis ab. Im Januar hat der kanadische Bluesrocker mit Schweizer Pass sein drittes Album veröffentlicht. Sein persönliches Erfolgsrezept: eine gehörige Portion Unbeschwertheit. Name: Fabian Anderhub (32) Sternzeichen: Wassermann Wohnort: Eschenbach LU

MEINE LEIDENSCHAFT

«Fussball! Ich spielte als Goalie in der kanadischen Juniorenauswahl, bis ich wegen einer Schulterverletzung aufhören musste. Die Liebe zum Fussball kam vor der Liebe zur Musik – kann gut sein, dass ich ohne die Verletzung Fussballprofi geworden wäre.»

MEINE LIEBSTE

«Mit meinem vierjährigen Gottemeitli Yael, der Tochter meines Bruders, verbringe ich gerne Zeit. Die Familie lebt gleich um die Ecke im Bauernhaus, in dem ich aufgewachsen bin.»

Wieso leben Sie in Eschenbach? Ich wuchs hier auf, bevor meine Familie nach Montreal ausgewandert war — ich war damals 14 Jahre alt. Mit 25 kehrte ich in die Schweiz zurück, lebte eine Zeit lang in Luzern und war dann wieder hier gelandet. Wo würden Sie gerne leben? In Kalifornien! Wegen der tollen Musikszene und des schönen Wetters. Aber man muss von seiner Arbeit dort leben können, was nicht einfach ist. Beruf und Lebenslauf: Ich habe Landwirt in Kanada gelernt, als Musiker bin ich Autodidakt. In Kanada arbeitete ich zudem als Golflehrer, in der Schweiz aktuell als Filialleiter einer Café-Conditorei in Luzern und als Musiker. Mein Ziel: Regelmässig 100 Gigs im Jahr spielen zu können. Mein Lebensmotto: Die Flucht nach vorne. Was ich mag: Musik, Reisen, positive Mitmenschen. Was ich nicht mag: Egoisten, Besserwisser, Neider, Kutteln und Schneepflotsch. Was ich an mir mag: Offenheit, Optimismus und eine gehörige Portion Unbeschwertheit — sonst wäre ich nie da, wo ich jetzt bin. Was ich an mir nicht mag: Ich kann mich in etwas verbeissen und Ungeduld an den Tag legen. Mein Lieblingsessen: Steak und Pommes frites. Meine Lieblingsmusik: Ich liebe ZZ Top, Wishbone Ash und viele mehr. Mein bester Entscheid: Der kommt hoffentlich noch! Text: Barbara Ryter Bilder: Gerry Nitsch

Fabian Anderhubs dritte CD «Make the Change» ist am 25. Januar erschienen. Die CD kann bestellt werden unter: www.exlibris.ch


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MEINE WELT

MIGROS-MAGAZIN | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 |

FABIAN ANDERHUB| 133

MEIN ZUHAUSE UND MEINE SAMMLUNG

«Ich habe eine Eigentumswohnung in Eschenbach erworben. Ich hatte schon immer etwas dagegen, Miete zu zahlen. Lieber bin ich Besitzer. Ich habe bis zu 30 Gitarren bei mir zu Hause in meinem Musikzimmer. Wenn ich eine sehe, die mir gefällt, kaufe ich sie oft spontan.»

Bild: Getty Images

MEIN VORBILD

MEIN TICK

«Ich sammle kanadische Autonummern. Diese hier habe ich von einem alten Auto, das auf unserer kanadischen Farm gestanden ist.»

«Gitarrist und Sänger Billy Gibbons von ZZ Top.» (Bildmitte, Anm. d. Red.)

MEIN LIEBLINGSPRODUKT

MEINE LEKTÜRE

«Ich mag Biografien. Zurzeit bin ich an derjenigen von Prince.»

«Mit dem FarmerRiegel bin ich aufgewachsen. Früher kam am Mittwochnachmittag immer der Migros-Bus bei uns vorbei, und ich durfte einen als Znüni kaufen. Bis heute mag ich ihn als Snack.»


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Was kann man in Istanbul erleben? Christoph Viola, Reiseberater travel.ch

Warum Istanbul? Istanbul ist eine geschichtsträchtige, pulsierende und spannende Stadt. Die Mischung aus Orient und Europa ist spür- und greifbar. Land und Leute sind aufgestellt und freundlich, die Bauwerke sagenhaft und das Essen tut Leib und Seele gut. Mein liebstes Restaurant Das Restaurant 5.KAT in der Nähe des Taksim Platzes kann ich wärmstens empfehlen. Neben dem leckeren Essen geniesst man einen fantastischen Blick über den ganzen Bosporus. Aber Achtung, bitte nicht... …auf einem Markt etwas kaufen ohne zu feilschen! Mein Hoteltipp: Barin *** Die vorteilhafte Lage des freundlichen Mittelklasshotels ist ideal für Erkundungstouren. Die historischen Sehenswürdigkeiten von Sultanahmet, wie zum Beispiel der Grosse Bazar und die Blaue Moschee, sind in wenigen Gehminuten zu erreichen. Ab 409.–* Mein Hoteltipp: Yigitalp **** Freuen Sie sich auf das hoteleigene Hamam mit Sauna und traditionellem Marmorbad. Auch Massagen sind buchbar. Die 83 Zimmer sind grosszügig eingerichtet und im eleganten Ambiente des Hotelrestaurants werden türkische Köstlichkeiten serviert. Das Hotel liegt im historischen Viertel Sultanahmet. Ab 428.–* Mein Hoteltipp: Lady Diana **** Das beliebte Lady Diana Hotel empfängt Sie mit 75 hellen, geräumigen Zimmern, Gratis-WLAN und einem Restaurant auf der Dachterrasse, welche Ihnen einen atemberaubenden Blick auf die sechs Minarette der Blauen Moschee eröffnet. Der perfekte Ort, um diese faszinierende Stadt auf sich wirken zu lassen! Ab 465.–*

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409.–* * ab 316.– * ab 331.– * ab 290.– * ab 263.– * ab 402.– * ab 321.– * ab 358.– * ab 1053.– ab

* Preis pro Person in CHF inkl. Direktflug ab/bis Zürich und 2 Übernachtungen mit Frühstück. So gefunden am 18.2.2013 für die Reisedaten 7.6.– 9.6.13. Dies ist ein Richtpreis. Preise können variieren.

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Wo ist das Meer am schönsten? Mallorca Hurghada Südtürkei Malta Kreta Algarve

447.–* * ab 559.– * ab 366.– * ab 389.– * ab 460.– * ab 505.–

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Claudia Riederer, Reiseberaterin travel.ch Warum Mallorca? Mallorca ist ein Juwel. Wer sich fern ab vom Trubel bewegt, wird zu einem Fan dieser wunderschönen Insel. Mich haben die zahlreichen malerischen Buchten, die ausgezeichnete Küche, die Freundlichkeit der Einheimischen und die reiche Kultur beeindruckt. So nah, so wunderschön und ein Reiseziel für Paare, Familien, Freunde und Alleinreisende – Mallorca ist definitiv einen Besuch wert! Mein Ausflugstipp Unbedingt besuchen sollte man die „Coves del Drac“ in Porto Cristo. Die faszinierenden Tropfsteinhöhlen mit ihren unterirdischen Seen und dem wunderbaren Lichtspiel sind bei warmen Temperaturen der richtige Ort, um sich etwas abzukühlen. Mein Hotel-Tipp: Belvedere *** Das beliebte All-Inclusive-Hotel liegt nur 4 km vom Zentrum von Palma de Mallorca entfernt und erwartet Gross und Klein mit einem grossen Lagunenpool, welcher im schön angelegten Garten eingebettet ist. Die zwei Whirlpools und der Shuttleservice zum Strand von Palmanova machen das Badevergnügen komplett. Alle 414 Zimmer verfügen über einen privaten Balkon. Ab 527.–* Mein Hotel-Tipp: Blau Punta Reina Resort **** Das 4-Stern-Hotel hat dank seiner traumhaften Lage zwischen den Sandstränden Cala Mandía und Cala Estany einen herrlichen Ausblick auf das Mittelmeer. Es bietet Animation für alle Altersklassen, viel Gratissport wie Volleyball, Tennis, Minigolf und Fitness und eignet sich daher bestens für Familien. Ab 447.–* * Preis pro Person in CHF inkl. Flug ab/bis Zürich oder Basel und 7 Übernachtungen mit mind. Frühstück. So gefunden am 18.2.2013 für die Reisedaten 15.5.– 22.5.13. Dies ist ein Richtpreis. Preise können variieren.

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