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Ihre Region

17.1.2022 | 55 Migros Ostschweiz

Anton Bürzle und Christine Schneider in «Gasparone». In «Eine Nacht in Venedig» sind sie als Senator Delaqua und Annina zu sehen.

Venedigs Maskentreiben kommt nach Balzers

Zum 75-Jahr-Jubiläum zeigt die Operette Balzers «Eine Nacht in Venedig» von Johann Strauss. Vom 29. Januar bis 13. März verwandeln die Mitwirkenden den Gemeindesaal an zehn Abenden in eine Welt voller Spass, Tollheit und Lust.

Text: Franziska Kiss Bild: Nils Vollmar

Die sogenannte «Komische Operette» spielt während des Karnevals in Venedig, Mitte des 18. Jahrhunderts. Alles fiebert der Ankunft des Herzogs von Urbino entgegen. Der sucht ein amouröses Abenteuer und hat ein Auge auf Barbara, die Frau von Senator Delaqua, geworfen. Delaqua plant, seine Frau in einem Kloster in Sicherheit zu bringen. Doch Barbara hat eigene Pläne. Sie tauscht für die Karnevalsnacht ihre Kleider mit dem Fischermädchen Annina. Folglich erscheint die falsche Barbara beim Herzog, und ein buntes Verkleidungsspiel mit turbulenten Verwirrungen beginnt.

Theaterspielen, Singen und Musizieren haben in Balzers eine lange Tradition. Die erste Operette führte 1946 der Männergesangsverein Balzers auf. «Das Dorf ohne Glocke» von Eduard Künneke markierte den Beginn der Operettenära in Balzers.

Kontinuierlich professionalisiert Seither wurden zuerst jährlich, ab 1977 dann alle zwei Jahre Operetten einstudiert und auf die Bühne gebracht. 2005 wurde schliesslich der Verein «Operette Balzers – MusikTheater Liechtenstein» gegründet. Gerade in den vergangenen Jahren hat sich der Verein, noch immer ehrenamtlich von einem siebenköpfigen Vorstand geleitet, kontinuierlich professionalisiert.

Unter der musikalischen Leitung von Willi Büchel und der Regie von Anatol Preissler erarbeiten Laien und Profis zum Jubiläum gemeinsam das unterhaltsame Singspiel «Eine Nacht in Venedig» von Johann Strauss, dem österreichischen Walzerkönig. MM Tickets zu gewinnen

Das Migros-Kulturprozent unterstützt die Operette Balzers und verlost 15×2 Karten für die Aufführung am 5. Februar im Gemeindesaal Balzers. Für die Teilnahme an der Verlosung einfach eine Mail mit Betreff «Operette Balzers» an migros-kulturprozent @gmos.ch senden.

Teilnahmeschluss ist der 23. Januar.

Mehr Infos: operettebalzers.li

Am Eingang zum Toggenburg liegt Jonschwil, ein beschauliches Dorf. Auf den ersten Blick lässt wenig vermuten, dass zwischen Bettenauer Weiher und Wildberg einer der wichtigsten und grössten Schweizer Käseverarbeiter beheimatet ist. Auch im Dorfkern lassen die denkmalgeschützten Holzhäuser des Betriebs, in denen die administrativen Tätigkeiten angesiedelt sind, nichts von dessen Bedeutung erahnen.

Ganz im Kontrast dazu stehen die vier grossen Produktionsgebäude des Unternehmens am Dorfrand, wo ein grosser Teil der insgesamt 170 Mitarbeitenden tätig ist. «Neben der Herstellung bilden die Weiterverarbeitung, Konfektionierung sowie der Handel mit Käse wichtige Standbeine», erklärt Sandro Renz, Leiter Marketing und Verkauf. «Die Zusammenarbeit mit der Migros reicht schon mehr als 30 Jahre zurück; sie ist unsere wichtigste Partnerin», sagt Renz, der einst eine KVLehre bei der Migros Ostschweiz absolviert hat.

Balanceakt bei der Herstellung Die jüngste Frucht der Partnerschaft ist das «Ostschwiizer Fondue», ein waschechtes «Aus der Region. Für die Region.» Produkt. Nicht nur die Käsemischung stammt aus der Ostschweiz, auch der Wein und der Kirsch. «Ich habe mich sehr über diese Chance gefreut», so Sandro Renz. «Wir konnten quasi auf der grünen Wiese anfangen.» Der Knackpunkt sei weniger gewesen, die Rohstoffe zu finden; die Ostschweiz biete eine sehr reichhaltige Käselandschaft, und auch punkto Wein sei man mit dem Rheintal oder der Bündner Herrschaft sehr gut aufgestellt.

Langfädiges für kurze Tage

Winterzeit ist Fonduezeit. Der Jonschwiler Käsespezialist Hardegger Käse AG hat für die Migros Ostschweiz ein neues, fixfertiges Fondue «Aus der Region. Für die Region.» entwickelt. Eine Gaumenfreude für Gross und Klein.

Text: Lukas Aebersold

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«Die Herausforderung bestand vielmehr darin, Zutaten zu finden, die miteinander harmonieren. Die Fondueherstellung ist ein Balanceakt.»

Bei der Entwicklung konnte der Betrieb auf sein umfassendes Knowhow zurückgreifen, das er in der Fondueproduktion besitzt. «Wir haben Erfahrungswerte, welche Käse eine gute Schmelzbasis bieten, welche Geschmack hineinbringen oder welche der Mischung eine schöne Cremigkeit verleihen», führt der Marketingchef aus. «So haben wir eine Grundrezeptur definiert. Wir wussten, dass das Fondue nicht zu rezent sein darf, wenn es der Kundschaft von Jung bis Alt schmecken soll.» Und so wurde eine erste Charge produziert, degustiert, die Rezeptur angepasst, nochmals produziert und justiert, bis schliesslich alle Beteiligten überzeugt waren.

Hightech im Schmelzwerk Nun ist der neueste Streich aus dem Haus Hardegger in Produktion. Vieles erfolgt vollautomatisch, der Betrieb verfügt über eins der modernsten Schmelzwerke. «Aktuell befinden sich hier ausgewählte Ostschweizer Käsespezialitäten drin», erklärt Renz und zeigt auf den Schmelztopf. «Die Dosierung der Zutaten wie Gewürze, Wein und Kirsch erfolgt über eine spezielle Anlage,

«Das Fondue darf nicht zu rezent sein, soll es Jung und Alt schmecken.»

Sandro Renz Leiter Marketing & Verkauf Hardegger Käse AG 1 Fast wie in der Pastafabrik: Ein Fleischwolf zerkleinert und mischt die Käsesorten. 2 Ein prüfender Blick auf die Konsistenz – danach gehts weiter in die Abfüllung. 3 Sandro Renz freut sich über das neueste Migros-Produkt: das «Ostschwiizer Fondue». Es ist als 2×400 g Packung für Fr. 13.80 in allen Supermärkten mit bedienter Käsetheke erhältlich.

die eine konstante, hochwertige Qualität des Fondues gewährleistet. Nach erfolgter Qualitätsprüfung gibt der Schmelzmeister das Fondue frei. Nur höchste Qualität gelangt in den Verkauf.» Und so kommt nach Mischen, Schmelzen, Kühlen und Verpacken das milde, ausgewogene «Aus der Region»Fondue mit leicht süsslicher Note heraus – «ideal für die ganze Familie», wie Renz ergänzt.

Und wer dem neuen Ostschweizer Fondue noch etwas mehr Pfiff verleihen will, für den hat der Wattwiler einen Geheimtipp: «Mein persönlicher Favorit ist Muskatnuss. Denn die verleiht jedem Fondue einen angenehm nussigen Geschmack.» MM

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