wir haben im vergangenen Jahr vieles erreicht und sind als Gruppe wieder gewachsen! Dass ist sehr erfreulich, und wir haben dieses Jahr wieder ein volles, buntes Programm auf die Beine gestellt, wie der Frühling eben. Unser Motto für das neue Jahr lautet: „Worte und Taten haben Kraft“. Viele wichtige interessante Events stehen uns bevor, wie zum Beispiel das Althandwerkertreffen in Franzensfeste am 27. Juli 2025.
Wir möchten einfach unsere zahlreichen Vorhaben verwirklichen.
Ich wünsche Ihnen ein buntes und fröhliches treiben.
Inhalt
Johann Zöggeler
Landesobmann
PREISWATTEN Das Watt-Turnier im Bezirk Wipptal
Die europäische Gesellschaft wird älter – und das bringt nicht nur Herausforderungen, sondern auch Chancen mit sich. Die AGE Platform Europe, ein Netzwerk von über 100 Organisationen aus der gesamten EU, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Rechte und Interessen älterer Menschen zu vertreten.
Als politische Interessenvertretung setzt sich AGE auf EU-Ebene für eine Vielzahl an Themen ein: soziale Absicherung im Alter, Altersdiskriminierung, Zugang zu Gesundheitsdiensten, digitale Inklusion und altersfreundliche Arbeitsmärkte sind nur einige davon. Dabei geht es nicht nur um Schutz, sondern auch um Potenziale: Ältere Menschen als aktive Bürgerinnen und Bürger, als Wissensvermittler, Ehrenamtliche oder Konsumenten mit spezifischen Bedürfnissen.
Alter soll nicht mit Ausschluss oder Nachteilen verbunden sein – sondern als Phase des Lebens verstanden werden, die Selbstbestimmung, Teilhabe und Wertschätzung verdient.
Mehr Informationen unter: www.age-platform.eu
Nachruf auf
Franz Josef Zoderer
EHEMALIGER BEZIRKSOBMANN DER ALT HANDWERKER/INNEN IM OBERVINSCHGAU
Mit großer Dankbarkeit nehmen wir Abschied von Franz Josef Zoderer, der von 2013 bis 2018 als Bezirksobmann der Althandwerker/innen im Obervinschgau wirkte. Er setzte sich stets für den Austausch zwischen den Generationen ein und verstand es, Tradition mit Zukunftsdenken zu verbinden. Sein Wirken bleibt unvergessen. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie.
Die Gruppe der Althandwerker/innen im lvh
Seniorinnen und Senioren im lvh: Träume kennen kein Alter
MITREISSENDE REDEN, NEUE REISEPLÄNE UND EIN LANDESHAUPTMANN ZUM
ANFASSEN – DIE JAHRESVERSAMMLUNG DER SENIORINNEN UND SENIOREN IM LVH
WURDE ZUM EMOTIONALEN GIPFELTREFFEN DER LEBENSFREUDE.
Was für ein Tag! Unter dem charmanten Motto „Senioren sollen Träume haben“ traf sich die rüstige Elite des Südtiroler Handwerks zur großen Jahresversammlung – und verwandelte das Treffen in ein Fest voller Emotionen, Rückblicke und ganz viel Vorfreude.
Schon beim feierlichen Auftakt war klar: Diese Generation hat nicht nur Erfahrung, sondern auch noch jede Menge vor!
Landesobmann Johann Zöggeler begrüßte die zahlreichen Mitglieder mit einer Ansprache, die unter die Haut ging. Sein Appell: „Wir sind mehr als nur Ruheständler – wir sind Gestalter, Vorbilder und eine starke Gemeinschaft!“ Mit warmen Worten erinnerte er daran, wie wertvoll das dichte Netzwerk aus Freundschaften, Engagement und Lebensfreude im Verband ist.
MIT HERZ DABEI: DANKE FÜR SO VIEL
EINSATZ
Auch lvh-Direktor Walter Pöhl ließ es sich nicht nehmen, den vielen freiwillig Aktiven ein großes
Dankeschön auszusprechen – für all die Stunden, die Ideen, das Mitdenken und Mittragen auf Ortsebene.
„Ohne euch läuft nichts!“, so sein klares Statement, das mit Applaus belohnt wurde.
EIN KOFFER VOLLER TRÄUME – DAS NEUE REISEPROGRAMM IST DA!
Dann hieß es: anschnallen, es geht auf Reisen! Verena Wenter von PRIMUS Touristik entführte die Anwesenden mit ihrer Vorschau auf das neue Reisejahr in Gedanken schon nach Paris im Frühling, ins idyllische Burgenland und zum sonnigen Badeurlaub im September.
Ob Kultur, Genuss oder Entspannung – für jeden ist etwas dabei. Und das Beste: alles in bester Gesellschaft. Denn gemeinsam verreisen heißt doppelt lachen, dreifach genießen und Erinnerungen schaffen, die bleiben.
Sie sind auch im Vorstand des Verbands vertreten, wie ist dort die Akzeptanz der Althandwerker/innen?
Der Vorstand schätzt die Gruppe der Althandwerker/innen sehr und ist sich sehr wohl um ihre Verdienste, sowie ihre Kenntnisse rund um das Handwerk bewusst. Dabei ist der Vorstand stets bemüht den Interessen der Seniorinnen und Senioren, so viel wie möglich, entgegenzukommen.
Wie sehen Sie die Gruppe der Althandwerker/innen?
Die Seniorinnen und Senioren aus dem Handwerk haben das Fundament gelegt, auf dem das Südtiroler Handwerk heute steht.
Zudem ist es eine lebedinge Gruppe die viel und gerne miteinander unternimmt und erlebt.
Wenn der Peter ruft –dann wird gewattet!
BEZIRKSOBMANN PETER MAIR LUD ZUM TRADITIONELLEN PREISWATTEN INS GASTHAUS BURGFRIEDEN IN FREIENFELD EIN.
Mit seiner charmanten Art und der gewohnt perfekten Organisation zauberte Mair gemeinsam mit seinem Team ein Event auf die Beine, das nicht nur für Hochspannung an den Tischen, sondern auch für jede Menge gute Laune sorgte. Gespielt wurde mit Herz, Ehrgeiz und einer ordentlichen Portion Humor – genau so, wie es die Seniorengruppe liebt!
Auch Landesobmann Johann Zöggeler schaute persönlich vorbei, flankiert von Otto Kager, dem Bezirksobmann von Bozen Land, und dem früheren Vizeobmann Josef Wurzer. Viele Funktionärinnen und Funktionäre aus dem Verband, sowie Mitglieder anderer Bezirke machten die Runde komplett. Und das Beste: Neben tollen Preisen, spannenden
Partien und geselligem Miteinander gab es auch einen schönen Nebeneffekt – ein Teil des Erlöses wird an Südtirol hilft gespendet. „So macht Gewinnen doppelt Freude“, hieß es einstimmig. Das Preiswatten im Wipptal war wieder ein echtes Herzstück der Gemeinschaft der Seniorinnen und Senioren im lvh.
Pflege im Wandel
DIE ALTERUNG DER BEVÖLKERUNG STELLT UNSERE GESELLSCHAFT VOR IMMER GRÖSSERE
HERAUSFORDERUNGEN – BESONDERS IM BEREICH DER LANGZEITPFLEGE (LTC). DAS MACHT
AUCH EIN AKTUELLER BERICHT DER OECD DEUTLICH.
Bereits heute benötigen Millionen von Menschen über 65 Jahren – insbesondere ab dem 80. Lebensjahr –Unterstützung bei alltäglichen Aufgaben wie Waschen, Ankleiden oder Kochen.
Die Zahl dieser Menschen wird sich bis 2050 deutlich erhöhen. Laut OECD leben derzeit über 242 Millionen über 65-Jährige in den Mitgliedsstaaten – mehr als 64 Millionen von ihnen sind über 80. Bis zur Mitte des Jahrhunderts wird sich der Anteil der Hochaltrigen in den meisten Ländern verdoppeln. Der Pflegedruck steigt. Hinzu kommt: Während der Bedarf wächst, sinkt gleichzeitig das Angebot an informeller Betreuung – also jene durch Angehörige. Kleinere Haushalte, geografische Distanzen in der Familie und eine höhere Erwerbstätigkeit, insbesondere von Frauen, schränken den Kreis möglicher Pflegepersonen ein.
Der Rückgriff auf professionelle Dienste wird damit zunehmend zur Notwendigkeit – und zur finanziellen Belastungsprobe. Denn wer pflegebedürftig ist und gleichzeitig wenig Einkommen hat sieht sich großen Belastungen gegenüber.
Bis 2050 rechnet die OECD mit einer Verdoppelung der Ausgaben für Langzeitpflege in den Mitgliedsländern.
Das stellt Regierungen vor die Aufgabe, Pflege nicht nur als Kostenfaktor, sondern als gesellschaftliche Verpflichtung zu verstehen.
Der Bericht zeigt: Nur durch eine Kombination aus hochwertigen öffentlichen Leistungen, frühzeitiger Unterstützung, gezielter Armutsvermeidung und kluger Förderung aktiven Alterns kann eine soziale Schieflage vermieden werden.
Die Pflege der Zukunft braucht nicht nur Geld – sie braucht vor allem Weitsicht, politische Entschlossenheit und ein neues gesellschaftliches Verständnis für das Altern. Denn eines ist klar: Die Herausforderung betrifft uns alle – früher oder später.
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PARIS
Di. 13. - Fr. 16. Mai 2025
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