Tabak Guide 2018

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TABAK für Shop-Betreiber

Trends & Tipps | Sortimente & Aktionen | Shop & Team

- (E-) Zigaretten - Feinschnitt - Zigarren/Zigarillos - Zusatzsortimente

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»Ausgabe 2018

GUIDE

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Rauchen ist tödlich

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EDITORIAL

Es wird nicht einfacher

.

Tabak-Kunden im Shop sind meist unkompliziert. Sie fragen nach ihrer Tabak-Marke, kaufen ein und gehen. Und das Beste: Am nächsten Tag kommen sie wieder. Doch so einfach wird es nicht bleiben.

Die Verkäufe im konventionellen Tabaksortiment stagnieren oder gehen zurück. Reglementierungen seitens der Politik läuten nicht das Ende des Tabakkonsums ein, aber sie veranlassen die Hersteller dazu, mit immer mehr und immer neuen Produkten Schwung in die Regale zu bringen.

Der Handel steht neuen Herausforderungen gegenüber: Nicht nur die Vorteile der Next Generation Products auch deren Handhabung muss dem Kunden näher gebracht werden. Wer bei den neuen, erklärungsintensiven Produkten im Tabakregal einen Wettberwerbsvorteil erzielen will, der sollte jetzt dringend in Sortimentskompetenz investieren.

FOTOS : Titel Getty Images Peter Eilers: 5, 14, 25 Getty Images: 3, 4, 6, 7, 10, 11, 13, 16, 18, 20, 22, 28, 30

IMPRESSUM TabakGuide 2018

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Inhalt Es wird nicht einfacher Editorial/Impressum _______________________ 3 Schรถner Schein EU-Tabakprodukt-Richtlinie _________________ 5 Tabak-Trends Sortiment ________________________________ 10 Beste Beratung Marketing ________________________________ 14 Filmreif Tabak-Kultur ______________________________ 18 Willkommen im Team Mitarbeiter ______________________________ 24 Tabak-Twitter Kurznachrichten _________________________ 28

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EU-TABAKPRODUKT-RICHTLINIE

Schöner Schein Das Tabak-Regal schockt nicht mehr: Produktkarten gewinnen vor Gericht

>> Nach vielem Hin und Her gibt es endlich und deutlich Entwarnung. Im Tabakhandel verwendete Produktkarten, sogenannte Faceplates, die im Warenregal vor die Packungen mit den Schockfotos geschoben werden, sind rechtskonform. Dies hat im März das Landgericht Berlin in einem vom Bundesverband der Verbraucherzentralen betriebenen Klageverfahren gegen eine Filialkette von Tabakwarenfachgeschäften bestätigt.

Fotos, die keiner sehen will Um den Überblick über das Sortiment im Warenregal zu behalten und mit den vielen Schock-Schachteln kein Gruselkabinett aus dem Shop zu machen, setzen viele Händler auf vorgesteckte Produktkarten. Sie tragen nur die vekaufsrelevanten Informationen, wie Markenlogo und -name, Produktvariante und Preis.

Seit Mai 2016 müssen Handel und Raucher mit Schockfotos und großen Warnhinweisen auf Zigarettenschachteln leben. Der ent-

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EU-TABAKPRODUKT-RICHTLINIE

„Neue gesetzliche Vorgaben führen immer auch zu elementaren Veränderungen im Regal“

sprechende Beschluss des Bundestages ging auf die 2014 ausgehandelte EU-Richtlinie für Tabakprodukte zurück.

Nur eine Produktrichtlinie Darin schreibt die EU vor, dass auf Zigarettenpackungen abschreckende Fotos, sogenannte Bildwarnhinweise, gezeigt werden müssen. Zusammen mit Texten wie „Rauchen ist tödlich“ nehmen die Schockfotos mindestens zwei Drittel der Fläche auf den Vorder- und Rückseiten der Packungen ein.

Die EU-Tabakproduktrichtlinie sei aber keine Warenpräsentations-, sondern eine Produktrichtlinie. Darauf hatten bereits im Januar der Deutsche Zigarettenverband (DZV) und der Bundesverband des Tabakwaren-Einzelhandels (BTWE) hingewiesen. Der Kunde erhält im Geschäft eine rechtskonforme Packung der von ihm gewünschten Marke mit vollständig sichtund lesbaren Warnhinweisen. Die Kennzeichnungs- und Verpackungsvorschriften werden somit vollständig eingehalten.

Auf den Zeitpunkt kommt es an „Mit der Verwendung von Produktkarten befindet sich der Handel im Einklang mit europäischem und deutschem Recht.

Weder die EU-Tabakproduktrichtlinie noch das deutsche Tabakerzeugnisgesetz machen hierzu irgendwelche Vorgaben. Dies ist jetzt erstmals gerichtlich geklärt worden“, so Jan Mücke, Geschäftsführer des Deutschen Zigarettenverbands (DZV).

Auch eine weitere richterliche Entscheidung, das aktuell im Juli ergangene Urteil des Münchner Landgerichts, hat Signalwirkung für Tabakindustrie und Einzelhandel: Supermärkte müssen demnach die Schockbilder auf Zigarettenschachteln nicht sämtlichen Kunden präsentieren, sondern dürfen diese im Verkaufsautomaten verdecken. Verboten wäre demnach nur, wenn die Bilder auf den Zigarettenschachteln abgeklebt würden.

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Keine Irreführung der Kunden Die Richter sehen das Verdecken der ekelerregenden Bilder in den Automaten auch nicht als Irreführung der Kundschaft. Denn vor dem Bezahlen bekommen die Kunden die Bilder zu Gesicht, sobald sie die Zigarettenschachtel aus dem Automaten ziehen.

Den Käufern würden keine Informationen vorenthalten, sagte der Vorsitzende Richter. Es sei unstrittig, dass der Kunde zum Zeitpunkt des Kaufs die Information Schockbilder hat.

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„Wir erwarten, dass die Produktkarten künftig nicht mehr beanstandet werden“

Damit ist die bayerische Anti-Tabak-Initiative Pro Rauchfrei mit dem Versuch gescheitert, die Schockbilder auch in den Verkaufsautomaten an der Ladenkasse zu zeigen. Pro Rauchfrei hat bereits angekündigt, in die Berufung zu gehen und den Rechtsstreit bis zum Europäischen Gerichtshof weiterführen zu wollen.

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SORTIMENT

Tabak-Trends Aktuelle Entwicklungen im Tabakmarkt

>> Der Markt für Tabakwaren in Deutschland stagniert oder ist rückläufig. Die Hersteller arbeiten mit Nachdruck an Produkten der nächsten Generation. Experten schätzen, dass bereits in wenigen Jahren schon Angebote, die der Gesundheit weniger schaden und dennoch Rauchgenuss bieten, etwa ein Drittel des Marktes ausmachen. Damit hätte sich deren Marktanteil verzehnfacht.

Next Generation Products Zur E-Zigarette greifen in Deutschland derzeit rund 3,7 Millionen Menschen regelmäßig. Innerhalb von fünf Jahren ist die Zahl der Konsumenten hier um rund 70 Prozent gestiegen. Das Vertrauen der Konsumenten in das Produkt E-Zigarette ist aufgrund der Veröffentlichung neuer wissenschaftlicher Ergebnisse kontinuierlich gewachsen.

E-Zigaretten verändern oder ergänzen auch die Rauchgewohnheiten der Stammkunden. Dabei spielt für Erstkäufer die Beratung eine sehr große Rolle. Hier kann der Tabakwaren-Handel

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seine Kompetenz ausspielen. Gleiches gilt auch für die erfahrenen E-Zigaretten-Liebhaber. Denn zahlreiche Untersuchungen zeigen, dass Markenpräferenzen bei den E-Zigarettennutzern noch nicht ausgeprägt sind. Zudem ändern sich die Angebote stetig. Der Markt ist in Bewegung.

Reemtsma startet mit myBlu durch Bislang sind erst drei Prozent der verkauften Rauch-Produkte in Deutschland E-Zigaretten in verschiedenen Varianten, doch die Wachstumsraten sind beeindruckend.

Rund 19 Millionen Menschen in Deutschland rauchen – sie alle gelten auch als Zielgruppe für die Reemtsma-Innovation myBlu. Bislang ist das kleine schwarze Gerät mit sechs Aroma-Geschmacksrichtungen nur in Berlin, München und Hamburg zu kaufen. Ab Herbst soll das Produkt aber wohl in ganz Deutschland verfügbar sein.

Die myBlu ist genau wie die Vype von BAT oder die Logic von JTI eine klassische E-Zigarette, die Flüssigkeiten, sogenannte Liquids, aller möglichen Geschmacksrichtungen, verdampft.

Dazu tummeln sich in dem Markt zahlreiche kleinere Anbieter, die um Marktanteile kämpfen.

Heat-not-burn-Produkte Eine Innovation im Tabakgeschäft, die sich immer weiter durchsetzt, sind Heat-not-burn-Produkte. Anders als E-Zigaretten verdampfen sie statt Liquid echten, erhitzten Tabak. Prominentester Vertreter auf dem deutschen Markt ist die IQOS von Philip Morris, die seit über einem Jahr auf dem Markt ist.

„Konventionelle Zigaretten werden noch viele Jahre das Kerngeschäft bleiben und die notwendigen Investitionen in die Produkte der nächsten Generation ermöglichen“

Raucherbedarf – keine Nebensache Raucherbedarfsartikel führen auch zukünftig kein Schattendasein. Weil Raucher nicht auf Feuerzeuge und Selbstdreher, nicht auf Filter, Blättchen, Hülsen oder Stopfmaschinen verzichten können, sorgen auch diese Produkte für regelmäßigen Umsatz.

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SORTIMENT

„Der Raucher hat künftig die Wahl zwischen Produkten mit und ohne Tabak und sogar mit und ohne Nikotin“

Große Innovationen gibt es hier, genau wie im Sortiment Pfeifen, zwar nicht, dafür aber eine bunte Vielfalt, was Farben und Formen angeht.

Besonders die Freunde des handgemachten Tabakgenusses schlagen bei Raucherbedarfsartikeln kräftig zu. Da Feinschnitt und vor allem Volumentabak stetig wachsende Segmente sind, wird auch die Nachfrage nach Hülsen und Co. weiterhin konstant bleiben. Stopfgeräte spielen dabei ebenfalls eine wichtige Rolle. Bei diesem Zubehör ist Qualität ausschlaggebend. Auch preisbewusste Genießer suchen vernünftige Stopfgeräte für den kleinen Geldbeutel.

Zigarren und Zigarillos – je kleiner je lieber Renner sind vor allem Zigarillos sowie die kleineren Formate wie Short-Robustos und Robustos. Der Absatz klassischer Zigarren und Zigarillos stagniert insgesamt. Während Shortfiller-Zigarren seit Jahren eher rückläufig sind, bleibt die Nachfrage nach handgerollten Longfiller-Zigarren relativ stabil.

Tipp: Last-Minute-Geschenke Mit Produkten, die nur indirekt mit dem Rauchen zu tun haben, lassen sich Zusatzkäufe generieren. So werden Streichhölzer, Feuerzeugbenzin und -gas auch von Kunden gekauft, die nicht selbst rauchen. Schicke Zigarettenetuis dienen häufig als Last-Minute-Geschenk. Shopbetreiber sollten aus diesem Grund darauf achten, die kleinen TabakAccessoires aufmerksamkeitsstark in einer Auslage zu präsentieren. Sie schmücken so den Tresenbereich und fallen beim Betreten des Geschäfts gleich ins Auge.

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Zigaretten – für jeden Geldbeutel Die Hersteller produzieren einerseits attraktiv, andererseits kostengünstig, so dass beide Typen von Rauchern bedient werden können: Sowohl für marken- als auch für preisbewusste Raucher gibt es ein breites Angebot.

Auch Produkte für den bewussten Rauchgenuss dürfen heute in keinem Tabakregal fehlen. Nachhaltig erzeugte Produkte sind gefragt, denn viele Raucher, die guten Gewissens genießen möchten, greifen heute zu Tabakwaren ohne Zusätze.

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„Die elektronische Zigarette ist längst nichts Neues mehr – ihr Siegeszug steht aber noch bevor“

Eine Alternative zur Fabrikzigarette sind Roll-your-own- oder Make-your-own-Zigaretten. Im Fokus der „Selbstgedrehten“ steht der Feinschnitt-Tabak und hier wiederum die immer größeren Gebinde, die im Preis-Leistungsverhältnis besser abschneiden. Der Kunde verlangt verstärkt nach XXL-, XXXL- und Mega-Boxen sowie nach übergroßen Feinschnitt-Beuteln, den sogenannten Giga-Bags. Sie stellen wegen ihrer platzgreifenden Präsentation den Tabak-Shop vor neue Herausforderungen.

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MARKETING

Beste Beratung Modernes Marketing am PoS unterstützt das Verkaufsteam

>> Um das Verkaufsteam bei der Beratung über die neuen Rauch- und Dampf-Produkte im Sortiment zu unterstützen, bieten die Hersteller eine Reihe von modernsten MarketingIdeen an. Der TabakGuide hat eine Übersicht an Möglichkeiten für den PoS zusammengestellt.

Touch & Taste-Tool Die Konsumenten haben die Möglichkeit, sich selbstständig via Touchscreen über ein Produkt zu informieren und es sofort auszuprobieren. Hier kommen Teststation, Lager- und Präsentationsmöglichkeit in einem einzigen Display.

Tasting- oder Probier-Bar An einer kleinen Tresenpräsentation kann der potentielle Kunde die verschiedensten Liquids oder E-Zigaretten testen. Dank einzeln verpackter Mundstücke aus Silikon wird die Hygiene beim Testen sichergestellt.

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MARKETING

Folder Informationsbroschüre in der alle wesentlichen Produktmerkmale aufgelistet sind. Auch für die vertiefende Information zu Hause.

Fieldforce Kundenberater, die zusätzlich zu den Außendienstmitarbeitern der Hersteller direkt vor Ort den Handel schulen. Sie beraten auch aktiv die Kunden im Shop – oder auf Wunsch sogar zu Hause.

Tipp: Gute Argumente Der Einstieg in die Welt des Dampfens oder der Umstieg von der Zigarette auf die E-Zigarette ist keine komplizierte Angelegenheit. Allerdings braucht der interessierte Kunde sachkundige Beratung von einem Profi.

Im persönlichen Gespräch sollte vorab das individuelle Rauchverhalten sowie der Nikotinbedarf analysiert werden.

Ein auf den Kundenwunsch zugeschnittenes Produkt muss dann in seiner Handhabung erklärt und vorgeführt werden.

Schließlich geht es ans Ausprobieren: Um die passenden Liquids und Geschmacksrichtungen zu finden, sollte jeder interessierte Kunde gleich vor Ort nicht nur das neue Rauch- oder Dampfgerät, sondern auch die verschiedenen Geschmacksrichtungen testen können.

Auch nach dem Kauf werden immer wieder Fragen zum Produkt auftreten und der Kunde will dann stets einen kompetenten Ansprechpartner im Tabak-Shop vorfinden.

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Markenname: Kategorie: Vertriebskanäle: Hersteller:

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TABAK- KULTUR

Filmreif Von rauchenden Colts, nichtrauchenden Cowboys und der Freiheit der Kunst

>> Was haben Kinohelden wie James Dean und Sean Connery mit dem Comic-Cowboy Lucky Luke gemeinsam ? Alle drei hüllten sich mit Vorliebe in blauen Dunst.

Die Zigarette als Stilmittel Was wäre Rick‘s Café in Casablanca ohne einen lässig rauchenden Humphrey Bogard, was wäre ein Peter Falk alias Columbo ohne Zigarre oder ein Roger Moore, der Sherlock Holmes ohne Pfeife?

Clint Eastwoods zweiter Colt war praktisch seine Zigarillo und James Dean ohne Zigarette im Mundwinkel, wäre er noch genau so ein Rebell ?

Marlene Dietrich erobert in den 1930er Jahren die Männerwelt und zeigt sich als emanzipierte Frau, während sie einen Zug aus ihrer langen Zigarettenspitze nimmt. Lucky Luke dagegen, der Cowboy, der schneller zieht als sein Schatten, konnte sich nicht mehr wehren. Seit 1983 wurde ihm in Comics und Filmen ein Grashalm in den Mund gezeichnet.

Viel Rauch im Oscar-Film Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler, CSU, fordert nun einmal mehr von der deutschen Filmbranche, weniger Raucher zu zeigen. Von 39 Filmen, die in den vergangenen zwei Jahren für den Deutschen Filmpreis nominiert waren, soll in 33 davon, zumindest in einer Szene, geraucht worden sein. Das entspricht einem Anteil von 85 Prozent. Bei den Filmen, die im gleichen Zeitraum für den Oscar nominiert waren, lag der Anteil mit 64 Prozent durchaus niedriger, in diese Wertung flossen allerdings eine ganze Reihe von Trickfilmen ein.

Leinwandheld mit Vorbildcharakter ?

National wie international werde in Filmen „gequalmt, was das Zeug hält“, so Mortler. In deutschen Film- und Fernsehproduktionen ganz besonders, wie aus der oben zitierten aktuellen Studie des Kieler Instituts für Therapie- und Gesundheitsforschung hervorginge. „Je häufiger Jugendliche in Film und Fern-

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Heintz van Landewyck >> Markenname: Ducal Cigarette Tobacco Produktbereich: Feinschnitt Produktmerkmale: Höchste Tabak-Qualität zum Stopfen. In vier verschiedenen Varianten erhältlich.

Besonderheit: Ducal Green Cigarette Tobacco – einer der besten Menthol-Tabake im gesamten Markt.

Ducal Wenn es um Qualität geht, darf die Premium-Marke aus dem Hause Heintz van Landewyck nicht fehlen.

Topseller in Premium-Qualität: >> Die Ducal-Zigarette gehört besonders im Saarland und Rheinland-Pfalz zum Stamm-Inventar eines jeden gut sortierten Tabakgeschäfts und ist dort bis heute einer der meistverkauften Produkte. Mittlerweile umfasst die Ducal-Familie nicht nur diverse Zigaretten-Produkte, sondern auch Tabak und Hülsen höchster Qualität.

Die Marke wurde übrigens 1968 am LandewyckStammsitz in Luxemburg-Hollerich aus der Taufe gehoben und ist auch im Großherzogtum bis heute vollumfänglich erhältlich.

Tabak- und Zigarettenfabrik Heintz van Landewyck GmbH Trier

Niederkircher Straße 31 54294 Trier Tel.: + 49 (0) 651 / 8265–0 Fax: + 49 (0) 651 / 8265–200 hvl@landewyck.de www.landewyck.de

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TABAK-KULTUR

GROSSES KINO IN LAUER SOMMERNACHT. WER ENTSCHEIDET WAS WIR SEHEN, REGIE UND KUNST ODER GESETZ UND ZENSUR ?

„Der

Alltag ist weder politisch korrekt noch rauchfrei“

sehen sehen, dass geraucht wird, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie selbst zur Zigarette greifen“, schließt die Drogenbeauftragte und bezieht sich damit auf ältere Erkenntnisse der Kieler Forscher.

Künstlerische Freiheit oder Zensur Neu ist die Forderung von Mortler nicht. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) verwies bereits vor rund zwei Jahren auf den Effekt rauchender Filmcharaktere auf Kinder und Jugendliche.

Die WHO legte damals eine hauseigene Studie vor, derzufolge mehr als ein Drittel der befragten Raucher angaben, dass ihre erste Zigarette von Figuren auf der Leinwand inspiriert wurde.

Rauchen werde im Film als selbstverständlich, alltäglich und gesellschaftlich akzeptiert dargestellt, lautete die Kritik.

Wie viel Einfluss allerdings das Kino auf das Rauchverhalten des Zuschauers tatsächlich hat, darüber scheinen der Drogenbeauftragten der Bundesregierung keine gesicherten Informatio-

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Rauchen ist tödlich

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TABAK-KULTUR

„Wo bleibt der Appell an die Krimiautoren – gibt es vielleicht auch bei Mord einen Zusammenhang zwischen Film und Alltag ?“

nen vorzuliegen, jedenfalls nennt sie keine Zahlen. Sie teilt lediglich mit, Forscher sähen „Zusammenhänge“ zwischen den dargestellten Szenen und dem späteren Konsumverhalten jüngerer Zuschauer.

Wie realistisch darf ein Spielfilm sein ?

Von den Verantwortlichen der Filmindustrie wünscht sie sich einen sensibleren Umgang damit, wie Tabakkonsum dargestellt wird. Die Filmwirtschaft müsse „sich des eigenen Einflusses auf die Gesundheit der Zuschauer“ bewusst werden. Mortler will nun eine Lösung finden, die künstlerische Freiheit und Gesundheitsschutz in Einklang bringen kann.

Das Rauchen dient im Film immer auch als erzählerisches, ästhetisches und charkterisierendes Stilmittel. Ganz abgesehen davon würde eine Einschränkung der künstlerischen Freiheit nicht auch die Lebenswirklichkeit im Spielfilm verleugnen?

Der Alltag ist schließlich weder politisch korrekt, noch perfekt, noch rauchfrei.

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MITARBEITER

Willkommen im Team Um das immer beratungsintensivere Sortiment im Tabak-Shop zu verkaufen, braucht es lernbereite, engagierte Mitarbeiter

>> Aufgeschlossene, verlässliche Mitarbeiter sind das A und O und die Basis für einen erfolgreich geführten Tabak-Shop.

Seitdem sich das Sortiment immer stärker verändert, ist auch die Lernbereitschaft der Verkäufer und Verkäuferinnen gefragter denn je. Doch wie findet man die Richtigen, wie wichtig ist ihre Schulung und wie schafft man es, die Neuen langfristig zu binden ?

Wer sein Team komplettieren muss, kann zuallererst einmal im Freundes- und Bekanntenkreis oder unter den eigenen Mitarbeitern recherchieren. Irgendjemand kennt immer irgendwen, der gerade auf Jobsuche ist. Vielversprechend ist es, wenn ein möglicher Interessent als zuverlässig beschrieben wird und im Idealfall bereits Erfahrung im Verkauf gemacht hat.

Bewerber finden leicht gemacht Alternativ könnte ein Aushang im eigenen Tabak-Shop, eine Anzeige in der regionalen Zeitung oder im Internet, etwa auf der eigenen Webseite, zum Ziel führen. Aufgrund der Rückmeldungen kann dann eine erste Auswahl unter den Bewerbungen getroffen werden. Diese sollten am besten gleich anschließend zum Probearbeiten eingeladen werden.

„Geben Sie der oder dem Neuen Zeit: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen“

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Einem möglichen neuen Mitarbeiter muss dann zuallererst kurz das Konzept des Shops erklärt werden. Anschließend braucht er oder sie noch eine kurze Einweisung in die einzelnen Sortimente. Absoluten Neulingen im Verkauf sollte vor dem ersten Kundenkontakt ganz Grundsätzliches zum Umgang mit Kunden erläutert werden.

Mit Checklisten zum Erfolg Nehmen Sie die möglichen Kandidaten am Probearbeitstag unter die Lupe. Anhand einer Checkliste können Sie an diesem Tag wahrscheinlich schnell die grundsätzliche Eignung feststellen.

Entscheidende Kriterien könnten sein: Erschien er oder sie pünktlich zu Arbeitsbeginn? Stimmt sein oder ihr Erscheinungs-

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bild? Tritt er oder sie Ihnen und den Kunden gegenüber höflich und korrekt auf? Ist er oder sie umsichtig und vor allen Dingen: Ist er oder sie lernbereit ?

Nichts dem Zufall überlassen Eine gute Vorbereitung auf den Probearbeitstag und auf den eventuell folgenden ersten Arbeitstag erleichtern den Start in eine erfolgreiche und langjährige Zusammenarbeit. Heißen Sie das potentiell neue Teammitglied Willkommen, zeigen Sie Wertschätzung von Anfang an. Wer sich willkommen fühlt, ist gleich doppelt motiviert.

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„Ein neues Teammitglied braucht erst einmal einen Überblick über das gesamte Unternehmen“

Beratung wird immer wichtiger Der gut geführte Tabak-Shop hat mit einem gut informierten Verkaufs-Team, gerade wegen der zahlreicher werdenden erklärungsbedürftigen Produkte, deutliche Vorteile vor dem vergleichsweise anonymen Einkauf im Online-Shop. Beratungskompetenz und Service-Bereitschaft sind die Pluspunkte des stationären Handels und heute wichtiger als jemals vorher.

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MITARBEITER

Wenn alle mit den angebotenen Produkten wirklich vertraut sind, profitiert der Shop. Denn nur dann können die richtigen Empfehlungen für einzelne Kundenwünsche gegeben werden.

Checkliste: Sieben Fragen zum neuen Teammitglied □ Kommt er oder sie pünktlich zu Arbeitsbeginn ? □ Hat er oder sie ein gepflegtes Erscheinungsbild ? □ Zeigt er oder sie Leistungsbereitschaft ? □ Will er oder sie dazu lernen ? □ Ist er oder sie offen für Kundenwünsche ? □ Hat er oder sie die Fähigkeit, offen zu kommunizieren ? □ Bleibt er oder sie höflich auch in stressigen Situationen ?

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Ein attraktiver Arbeitsplatz Deutlich wichtiger als früher ist es, dass sich der Arbeitsplatz attraktiv präsentiert. Neue Mitarbeiter haben mit Recht durchaus Erwartungen daran. Diese gilt es zu erfüllen – nur so kann eine Neue oder ein Neuer langfristig an das Unternehmen gebunden werden. Fühlt sich der neue Mitarbeiter von Anfang an gut betreut und weiß was von ihm verlangt wird, haben Sie die besten Erfolgschancen auf einen motivierten Mitarbeiter und einen guten Start in eine erfolgreiche Zukunft.

Nichtraucher im Tabak-Shop Es mag durchaus sein, dass es einem Nichtraucher nicht ganz so leicht fällt, sich in die Bedürfnisse eines Rauchers hineinzuversetzen. Vielleicht fehlt ihm auch ganz einfach das Vokabular, um den Rauchgenuss nachvollziehbar zu beschreiben.

Ein schlechterer Tabakverkäufer aber ist der Nichtraucher deswegen natürlich noch lange nicht. Fachlich und verkäuferisch kann er genauso qualifiziert sein, wie ein passionierter Zigarettenraucher. Wäre ja noch schöner, wenn die Beratungskompetenz eines Verkaufsprofis von seinem eigenen Konsumverhalten abhängen würde.

Mitarbeitersuche ist ein Dauerthema Wer allerdings als Nichtraucher seinen Tabakkunden ein qualifizierter Ratgeber sein möchte, der muss und wird sich noch intensiver mit der Ware Tabak auseinandersetzen. Er wird alles daran setzen, um Herkunft, Herstellung und Handhabung der angebotenen Produkte noch besser zu kennen.

Produktinformationen der Hersteller und Gespräche mit dem Außendienst bieten sich als ideale Informationsquelle an, genau-

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KURZNACHRICHTEN

Tabak-Twitter Aktuelles aus der bunten Welt des Tabaks

#bergen Putzen ist genauso schädlich wie Rauchen, zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der norwegischen Universität Bergen.

Danach könne sich der Gebrauch von Putzmitteln ähnlich auf die Atemwege auswirken wie der tägliche Konsum einer Packung Zigaretten.

Männerlungen scheinen von diesem Effekt übrigens kaum betroffen zu sein. #vatikanstaat Auf Anordnung von Papst Franziskus dürfen seit Januar 2018 im vatikanischen Supermarkt keine Tabakwaren mehr verkauft werden. #dortmund Am 21. September startet in Dortmund die weltweit führende Messe InterTabac und die parallel stattfindende InterSupply, die Internationale Fachmesse für die Produktion von Tabakwaren. Drei Tage lang stehen besonders die Next Generation Products (NGPs) im Mittelpunkt. Diese werden erstmals in drei zusammenhängenden Hallen präsentiert.

dann rund 67 Millionen Menschen auf der ganzen Welt das Rauchen aufgeben.

#london Wer Menschen vom Rauchen abbringen will, muss lediglich die Preise um 50 Prozent erhöhen. Laut einer Studie, die im „British Medical Journal” veröffentlicht wurde, würden

#hatzenbühl Seit April diesen Jahres regiert die 18-jährige Ann-Katrin Wendel aus Hatzenbühl als Tabakkönigin. Sie wird für die nächsten drei Jahre das Kulturgut Tabakpflanze repräsentieren.

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#british columbia Im Capitol Regional District, einem Bezirk in der kanadischen Provinz British Columbia, sind ab sofort der öffentliche Konsum von Cannabis und das Dampfen von E-Zigaretten genauso verboten wie das Rauchen.

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#paris Jedes Jahr werden in Frankreich 30 Milliarden Zigarettenkippen unachtsam weggeworfen. Die französische Regierung will jetzt Tabakhersteller dazu anhalten, ein Recyclingsystem einzuführen und Sammelaktionen finanziell zu unterstützen. #peking Der Co-Pilot einer Air-China-Maschine hat kürzlich im Cockpit eine E-Zigarette geraucht. Um den Rauch abziehen zu lassen, drückte er zwei falsche Knöpfe und schickte das Flugzeug so in einen steilen Sinkflug von über 7.600 Meter.

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#kassel Im Kongress Palais in Kassel findet am 27. Oktober der 6. Habanos Day statt. Auf den angebotenen Seminaren dreht sich alles rund um die Zigarre: Von der Herstellung bis über die Begleiter, die ihren Genuss steigern.

Die Veranstaltung beginnt bereits am Freitagabend mit einem Smoke-In. #straßburg Seit dem 1. Juli ist das Rauchen in den öffentlichen Parks von Straßburg verboten. Paris folgt diesem Beispiel und verbietet jetzt in sechs Parks das Rauchen, erstmal nur versuchsweise für vier Monate.

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hp - 17.08.2018 08:26

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BIC Deutschland GmbH & Co. OHG

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Ginnheimer Straße 4 65760 Eschborn Tel.: + 49 (0) 61 96/ 50 605 info.de@bicworld.com www.bicworld.com

Schwanthalerstr. 2 80336 München Tel.: + 49 (0) 89/ 55 107 0 Fax: + 49 (0) 89/ 55 107 220 info@combera.com www.combera.com

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Tabak- und Zigarettenfabrik Heintz van Landewyck GmbH Trier Niederkircher Straße 31 Tel.: + 49 (0) 651/ 82 650 Fax: + 49 (0) 651/ 82 65 200 hvl@landewyck.de www.landewyck.de

JT International Germany GmbH Im Mediapark 4e 50670 Köln Tel.: + 49 (0) 221/ 16 460 Fax: + 49 (0) 221/ 16 462 772 www.jti.com

Pöschl Tabak GmbH & Co. KG Dieselstraße 1 94144 Gelsenhausen Tel.: + 49 (0) 87 43/ 97 10 Fax: + 49 (0) 87 43/ 97 111 0 poeschl@poeschl-tobacco.com www.poeschl-tobacco.com

Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH Max-Born-Str. 4 22761 Hamburg Tel.: + 49 (0) 40/ 82 200 Fax: + 49 (0) 40/ 82 201 645 service@reemtsma.com www.reemtsma.com

Villiger Söhne GmbH Schwarzenbergerstraße 3–7 79761 Waldshut-Tiengen Tel.: + 49 (0) 77 41/ 60 725 0 Fax: + 49 (0) 77 41/ 60 724 9 info@villiger.de www.villiger.de

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