Sonderausgabe Servus in Stadt & Land für Kinder "Unser Essen"

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GUTES VOM HUHN

i e r f e n Büh Ei! für das

Ob es zuerst ein Huhn oder zuerst ein Ei gab, ist bis heute nicht geklärt. Auf viele andere Fragen zur Speise, die Hühner uns schenken, haben wir die Antworten. TEXT: TANJA WARTER

? Einem Huhn ist es angeboren, welche Eierfarbe es pro­ duziert. Bei manchen Tieren bleibt die Schale strahlend weiß, bei anderen wird sie noch im Bauch des Huhnes mit gelben und roten Farbstoffen eingefärbt. Die Mi­ schung ergibt dann Braun. Wenn du wissen willst, welche Eierfarbe ein Huhn legt, schau auf die Ohrläppchen. Sind sie weiß, legt das Huhn weiße Eier. Sind die Ohrläppchen rot, kom­ men braune Eier heraus. Aber auch von dieser Regel kann es Ausnahmen geben. Hast du schon einmal grüne Eier gesehen? Dann stammen die wohl von grünen Hühnern! Quatsch! Grüne Eier stammen von südamerika­ nischen Araucana-Hühnern. Die sind hellbraun und ­haben rote Ohrläppchen. Sie tanzen mit ihrer Eierfarbe einfach ein bisschen aus der Reihe.

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Aha! Anders als bei der Schale ist die Dotterfarbe nicht genetisch festgelegt. Sie lässt sich leicht durch die Fütterung beeinflussen. Bekommt ein Huhn Paprika oder Mais, werden die Dotter dunkler. Aber helle Dotter sind genauso gesund und schmackhaft.

Der menschliche Körper braucht Eiweiß. Hühnereier sind dafür die wertvollsten Lieferanten, die es gibt.

FOTOS: THINKSTOCK, MAURITIUS IMAGES; ILLUSTRATION: ANNA FROHMANN

Legen braune Hühner braune Eier und weiße Hühner weiße Eier?

Ei, wie schön!


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