Ausgabe April 2012

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Nr. 10 - April 2012

LEIBNITZ TODAY Nr.10 - April 2012 - 2. Jahrgang - An einen Haushalt - Österreichische Post AG - Postentgelt bar bezahlt - RM 11A038954K

Ganz Leibnitz im Bild

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Ohne notwendige Sanierungsmaßnahmen kann auf vielen steirischen Straßen die Sicherheit nicht mehr gewährleistet werden! Die Bausozialpartner starten deshalb gemeinsam mit ARBÖ und ÖAMTC eine Unterschriftenaktion und hoffen, dadurch die Verantwortlichen im Land von einem dringend notwendigen Handeln zu überzeugen. „Wenn jetzt nichts getan wird, werden die Kosten später noch höher - wie bei einem Hausdach, bei dem ein Ziegel fehlt. Repariert man das nicht, werden mit der Zeit auch die Wände nass oder der ganze Dachstuhl muss runter“, veranschaulicht NRAbg. Josef Muchitsch, Chef der Baugewerkschaft und Initiator der Aktion.

ARBÖ-Landesgeschäftsführer Hans Marcher, Vorsitzender Bauindustrie BM Ing. Gerhard Graßegger, Chef der Bau-Holz Gewerkschafr Abg. z. NR Muchitsch, ÖAMTC-Direktor Dr. Paul Fernbach, Landesinnungsmeister Stv. Bau BM Ing. Michael Stvarnik sowie GBH-Landesvorsitzender Steiermark Christian Supper

Unterschreiben kann jede Steirerin und jeder Steirer, der/dem die Sicherheit auf unseren steirischen Straßen wichtig ist, bei steirischen Tankstellen, ARBÖ und ÖAMTC, aber auch online unter www.sichere-strassen.at.


Intro Nr. 10 - April 2012

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Foto des monats

Von Polizisten umringt - was hat der Kaspar Heri da zu lachen? Wurde er angehalten und kam mit einer Verwarnung davon? Hat er vergessen, Warnwesten mitzuführen? Oder ist er am Seggauberg aus der Kurve gerutscht? Vielleicht sind die Polizistern aber auch nur neugierig und der Heri freut sich wie immer über die Aufmerksamkeit.

Fabian´s Bahnhofstrasse 8430 leibnitz

r

de e wi ! t ls z i t je kta c co

tägl. ab 15 uhr So, mo ruhetag


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DER FRÜHLIN Kaleidoskop

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Zur Frühlingsweinkost wurde im Rahmen der Aktion „Aufg‘sperrt is“ ins Schloss Gamlitz geladen. Ganze 600 Weine gab es zu verkosten und die kulinarische Begleitung mit unterschiedlichsten Häppchen durfte natürlich auch nicht fehlen. Die Weinsaison 2012 kann also beginnen und was in den Flaschen war, lässt keine Wünsche offen. Die Winzer aber auch das Wetter haben wieder ganze Arbeit geleistet.


NG ZIEHT NUN EIN Kaleidoskop

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das schnapsen um

Neuer Rekord beim nun schon 15. Osterschinkenschnapsen des Hobbyclubs Baumwirt in Gralla: Mehr als 100 Pärchen duellierten sich in der Mehrzweckhalle Gralle im Viererschnapsen um den größten Osterschinken und zahlreiche weitere Sachpreise. Das Schöne am Turnier, das erst nach knapp zehn Stunden endete: Jeder Mitspieler gewann und wird also zu Ostern nicht hungern müssen. Die Sieger können halt etwas mehr Schinken aufs Osterbrot legen.

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den osterschinken Nr. 10 - April 2012

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leibnitz was bewegt

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Leibnitz www.leibnitz-today.at

Seggauberg

neue strasse gesperrt! Frisch asphaltiert und dafür nicht mehr befahrbar: Am Seggauberg gehen die Wogen hoch seit die Verbindungsstraße ins Sulmtal gesperrt wurde.

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s klingt wie ein schlechter Scherz, ist aber Realität: Jahrelang ärgerten sich Auto- aber auch Rad- und Motorradfahrer über den miserablen Zustand der Verbindungsstraße von Seggauberg ins Sulmtal. Im spärlich aufgetragenen Asphalt klafften riesige Schlaglöcher, großteils war die Gemeindestraße bloß eine Schotterpiste. Nun wurde die Straße allerdings saniert, ein schmuckes Asphaltband hat den holprigen Feldweg abgelöst. Allein: Fahren darf man auf dieser Straße nicht mehr, wie nicht nur die Seggauberger bald er-

fahren mussten. Denn ausser für den Anrainerverkehr wurde für die Gemeindestraße ein Fahrverbot verhängt. Für viele jahrelange Nutzung dieser praktischen Umfahrung des Leibnitzer Stadtgebietes ist das unverständlich. Schließlich gibt es nur einen Anrainer und dabei handelt es sich um einen Pferdehof. Alle anderen sind also von der Benützung der von der Allgemeinheit finanzierten Straße ausgeschlossen. Aus dem Gemeindeamt in Seggauberg hört man, man wolle keinen Durchzugsverkehr, Bgm. Alois Adam war für eine Stellungnahme nicht erreichbar. 

Impressum und Offenlegung: LEIBNITZ TODAY ist ein regionales Monatsmagazin, das die unabhängige Berichterstattung über das politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Geschehen in der Südsteiermark zum Ziel hat. Medieninhaber und Verleger: LEIBNITZ TODAY Medienverlag, Inh. Maria Sax, Quergasse 9, 8430 Leibnitz Herausgeber: Martin Sax & Ing. Uwe Hüpfel (Fotos) - Hersteller: Styria Print Holding Gmbh, 8042 Graz. Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos wird keine Haftung übernommen. Alle Rechte, insbesondere die Übernahme von Textund Bildmaterial nach §44 Abs. 1 Urheberrechtsgesetz vorbehalten. E-Mail Büro: zeitung@leibnitz-today.at - E-Mail Redaktion: redaktion@leibnitz-today.at - Tel. 0664 5299419 Mit ♦ gekennzeichnete Artikel sind bezahlte Einschaltungen.


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„Integrationsbeauftragte“ Susanne Satran mit Landesrätin Bettina Vollath und Bgm. Helmut Leitenberger

piep, piep. wir haben uns alle lieb! Wir müssen „in Vielfalt zusammenleben“, dekrediert die für Integration zuständige Landesrätin Bettina Vollath und Leibnitz ist als einzige Partnergemeinde der Südsteiermark dabei. Dafür gibt‘s auch eine „Integrationsbeauftragte“.

Probleme? Die, sagt Integrationslandesrätin Bettina Vollath, hat es schoin immer gegeben. Nachbarn haben schon immer gestritten, in Siedlungen wurde schon immer mit dem Zusammenleben gerungen. Das nämlich, so Vollath, „ist ein Generationenproblem“. Aber: „Heute wird alles auf die Ausländer geschoben.“

Vielfalt

Die Ausländer also. Um die geht es nämlich beim neuesten Projekt, dem die Stadt Leibnitz - übrigens als einzige Gemeinde in der Süd- und Weststeiermark - beigetreten ist. Man will der Frage offensiv entgegentreten und zwar so: Mit einer „Charta des Zusammenlebens in Vielfalt in der Steiermark“. Das ist auch gut so. Denn was die Charta so an Gemeinplkätzen von sich gibt, hat etwas für sich: „Die gemeinsame Sprache der hier lebenden Menschen ist Deutsch“, heißt es da etwa. Oder: „Die Rechtsordnung

ist nicht durch Berufung auf Kultur, Religion, ethnische Zugehörigkeit, Tradition oder dergleichen zu relativieren oder außer Kraft zu setzen“. Bravo!

stark beeinflusst sind, zum Arzt gehen können, muss man eben etwas tun. Man muss schließlich Verständnis haben. Und man darf niemanden diskriminieren.

Gegen Diskriminierung

Freiwillige Gefangene

Allein, Landesrätin Vollath und die nun eingesetzte „Integrationsbeauftragte“ Susanne Satran wollen dies offensichtlich etwas anders verstanden wissen. Da ist etwa die Rede davon, dass „Barrieren im Gesundheitswesen abgebaut werden müssen“. Konkret nämlich verbieten manche zugewanderte Männer ihren Frauen, zu einem männlichen Frauenarzt zu gehen. Manche verbieten ihnen gar, überhaupt unbegleitet zum Arzt zu gehen, weswegen manche Spitalsambulanzen an Wochenende von „Personen mit Migrationshintergrund“ seltsam überfüllt sind. Damit aber auch jene Frauen, die von der Tradition oder Religion ihrer Männer her

Auch nicht jene, die ihren Frauen verbieten, überhaupt allein außer Haus zu gehen, was ja auch in Leibnitz häufig vorkommen soll. Denn, so Landesrätin Vollath: „Es gibt ja auch viele Frauen, die freiwillig in ihre eigenen vier Wänden bleiben, die belasten die Gesellschaft ja nicht.“ Für die Landesvorsitzende der SPÖ-Frauen eine ebenso seltsame Aussage wie jene: „Die Negierung von Frauenrechten ist ja nichts Böses und nichts Schlechtes, sondern eine große Herausforderung.“ Offenbar aber nur, wenn die Frauenrechte von Menschen „mit Migrationshintergrund“ negiert werden. Dann muss man nämlich tolerant sein. Inländern gegenüber ist man das weniger. 


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Rechtzeitig vor Beginn der Osterferien wurde im Parlament das „Sparpaket“ beschlossen, mittlerweile sind vor allem neue Steuern schon in Kraft. Anderes lässt auf sich warten, weil es die Regierung gar nicht beschließen kann. Wir fragten die drei regionalen Nationalratsabgeordneten um ihre Meinung.

1.Schon jetzt weiß man, dass 2,5 Milliarden an zusätzlichen Einnahmen nie kommen werden (Finanztransaktionssteuer, Abkommen mit der Schweiz). Kann man dann dem ganzen Paket noch zustimmen? 2. Den kleinen Leuten wird die Bausparprämie gekürzt, für die „Großen“ gibt es neue Luxusautos. Während der Kleine also auf den Vollwärmeschutz verzichten muss, erhält der „Große“ Lenkradheizung und klimatisierte Sitze. Wie passt das zusammen? 3. Die Stadt Wien hat bis heute noch keine Pensionsreform für ihre Beamten auf die Beine gestellt. Gibt es irgendwelche Sanktionen? 4. Der Nationalrat hat bereits im Herbst des Vorjahres ein Budget beschlossen. Wieso muss jetzt ein Sparpaket kommen? Waren die Ereignisse so überraschend? 5. Wie kann Österreich sein Triple-A jemals wieder bekommen?

“mussten handeln” Martin Bartenstein (ÖVP)

5 fragen zum sparpaket: grosser wurf oder eine mogelpackung?

Sollte man trotzdem weiterhin. Laut Statistik Austria hatten wir im Vorjahr eine Schuldenquote von 72,2%, nur 60% wären auf Dauer für unser Land erträglich. In dieser Situation müssen wir handeln, das erwarten die Wähler auch von uns. Ich rechne für dieses Paketmit einerbreiten Unterstützung der Bevölkerung, weil die Maßnahmen fair auf alle Bevölkerungsgruppen verteilt sind. Bei der Finanztransaktionssteuer (oder einer vergleichbaren Maßnahme) und dem Steuerabkommen mit der Schweiz ist das Glas für mich nicht halb leer, sondern halb voll. Abgesehen davon läuft die Wirtschaft besser als befürchtet, das spült Steuern in die Kasse der Finanzministerin. Warten wir’s ab, abgerechnet wird am Schluss. Die falsche Entscheidung zum falschen Zeitpunkt. Bitte den Bundeskanzler fragen. Sonderpensionsrechte sind im 21. Jahrhundert nicht mehr zu rechtfertigen. Wien ist hier stark unter Zugzwang. Über Sanktionen entscheidet der Stabilitätspakt zwischen Bund und Ländern. Im Mai soll es dazu ja einen Gipfel geben. Ja, im Herbst haben sich die Ereignisse tatsächlich überschlagen, am Schluss stand dann der Verlust des Triple A. Da mussten wir handeln. Es wird nicht von heute auf morgen gehen, aber Ziel muss es bleiben, mit den Deutschen auch hier wieder gleichzuziehen. Übrigens – unter Schüssel hatten wir über Jahre die Nase vorn.


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Beppo Muchitsch (SPÖ)

“mut statt schlechtreden”

Warum nicht?! Es ist eine mehrheitliche politische Willens- und Absichtserklärung des Nationalrates, ab 2013 österreichische Schwarzgelder auf Schweizer Konten mit einer Abgeltungsabgabe von ungefähr € 250 Mio. jährlich zu belasten. Die Gespräche dazu mit der Schweiz laufen. Die Finanztransaktionssteuer soll ab 2014 jährlich € 500 Mio. an Steuereinnahmen bringen. Insgesamt sind hier 2,5 Mrd. an Einnahmen bis 2016 geplant. Sollten diese nicht realisiert werden können, gibt es mehrere Alternativen. Ein Beispiel: In Österreich gibt es 75.000 Millionäre mit einem privaten Finanzvermögen von € 250 Mrd. Eine Vermögenssteuer von 0,5% würde bis 2016 sogar € 5 Mrd. Einnahmen bringen - doppelt so viel, wie wir derzeit geplant haben. Die Frage ist zulässig, aber polemisch. Das hat ein tief freiheitliches Niveau! Ob es für Politiker, die Zigtausende Kilometer pro Jahr zurücklegen und daher immens viele Stunden im Auto verbringen, gerechtfertigt ist, einen 7er BMW zu benutzen, darüber möge sich jeder selbst eine Meinung bilden. Ich persönlich fahre eine 5er BMW, lege 80.000 km im Jahr zurück und bin bis zu 18 Stunden pro Tag unterwegs - auch an Wochenenden. Mir persönlich geht es dabei ganz gewiss nicht um Luxus, sondern um Sicherheit und Fahrqualität. Und zum Vollwärmeschutz muss ich klarstellen, dass es aufgrund meines Mittuns wieder einen Sanierungsscheck gibt, der auch Einzelmaßnahmen, also einen Vollwärmeschutz auch für die „kleinen Leute“, fördert. Solange wir uns in Österreich diesen bestehenden selbstverwaltenden und politischen Föderalismus leisten, sind große Reformen nicht möglich. Allein die unzähligen Zuständigkeitsbereiche, bei denen es sich alle Länder selbst richten können, wie z. B. Pensionen bei Landesbeamten, die Wohnbauförderung, die Bau- und Raumordnung, aber auch das soziale und gesundheitliche Leistungsangebot, gehören reformiert und zentralisiert. Das ist kein „Dahergerede“ von mir, denn wie Sie wissen, setze ich mich vehement für effiziente Verwaltungsreformen auf allen Ebenen ein. Ein Bundesbudget für ein Folgejahr wird nicht erst im Herbst gemacht, sondern entsteht im Laufe eines gesamten Jahres. Überraschend war jedoch, dass sich die österreichische Bundesregierung nach dem EU-Gipfel am 25. Oktober 2011 umgehend und geschlossen für eine Schuldenbremse ausgesprochen hat. Die Folge daraus ist nun das beschlossene Stabilitätspaket 2012 - 2016, mit dem es nicht nur neue Einnahmen aus Vermögen und Einsparungen über alle Bereiche, sondern auch zusätzliche Zukunftsinvestitionen im Interesse unserer Kinder in Höhe von € 5,6 Mrd. in Bildung, Infrastruktur und Beschäftigung gibt. Brauchen wir es wirklich unbedingt? Trotz Verlust des Triple-A haben wir zurzeit die niedrigsten Zinsen seit dem EU-Beitritt mit 2,8 % auf Staatsanleihen. Unser Stabilitätspaket wird international als top eingeschätzt. Österreich ist Musterschüler bei Beschäftigung, geringer Arbeitslosigkeit und beim Abbau von Schulden. Dies alles, ohne Massensteuern zu erhöhen, Pensionen zu kürzen und Wirtschaftswachstum zu verhindern. Die Politik muss wieder Mut zum Mitmachen vermitteln, anstatt, wie es FPÖ und BZÖ versuchen, über ihren Korruptionssumpf hinweg zu täuschen und die Bundesregierung schlecht zu reden und mies zu machen.

“Nein!”

Josef Riemer (FPÖ) Nein! Aber vielleicht wurde im Regierungsviertel um den Ballhausplatz gerade ein neues demokratiepolitisches Erfolgsrezept gefunden: Man beschließt Wünsche und Hoffnungen ab sofort in Gesetzesform, von der Abschaffung der Armut über die Senkung der Kriminalität bis zur Steigerung des Bruttoinlandsprodukts. Das beruhigt zumindest. Nach diesem Motto gehen die Regierungsparteien auch bei mehreren Einsparungsmaßnahmen vor, SPÖ und ÖVP beschließen fromme Wünsche. Überhaupt nicht - schlichtweg ein Skandal! Nein? NEIN! Hohe Staatsverschuldung, Bankenrettungen - Triple-A-Verlust, Griechenland, europäische Rettungsschirme usw. und Angst vor richtigen Reformen wegen Klientelpolitik. Das sieht nicht wirklich gut aus.. In nächster Zeit sicher nicht!


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Leibnitz www.leibnitz-today.at

129.000 euro für stadtberater Das lässt sich die Stadt Leibnitz aber nicht lumpen: Was Bürgermeister Helmut Leitenberger im Vorjahr angekündigt hat, wurde nun beschlossen. Ein neues Konzept für die Innenstadt. Zumindest der Plan dafür, denn vorher müssen 129.000 Euro für den Berater bezahlt werden.

T

agesordnungspunkt 13 der jüngsten Leibnitzer Gemeinderatssitzung hatte es in sich: In wenigen Minuten und ohne Diskussion wurden da gleich einmal 107.500 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer, insgesamt also 129.000 Euro als Sonderförderung an den Verein „Leibnitz lädt ein“ ausgeschüttet. Zweck der stattlichen Zusatzzahlung an den ohnehin schon recht üppig geförderten Verein von Innenstadtkaufleuten: Das Engagement eines Beraters zum Thema “Innenstadtentwicklung“. Dieser, Karl Schörghuber aus Wien, kostet jedoch freilich etwas mehr und so muss auch „Leib-

zitiert

Licht und Schatten am Leibnitzer Hauptplatz: Manche Geschäfte gehen gut, andere mäßig. Ob 129.000 Euro für Berater das ändern können? Foto: David

nitz lädt ein“ aus Mitgliedsbeiträgen und Förderungen weitere 129.000 Euro beisteuern.

und für die sie auch Mitgliedsbeiträge entrichten, werden wohl dürftiger ausfallen.

Mehr Beratung, weniger Marketing

Bekannte Konzepte

Ganz wohl scheint Bürgermeister Helmut Leitenberger bei der Beschlussfassung indes nicht gewesen zu sein, fügte er doch süffisant hinzu, dass die heuer noch zu zahlende Summe in Höhe von 30.000 Euro durch Umschichtungen im Busdget aufgebracht werden muss, wodurch „weniger für das Stadtmarketing bleibt“. Will heißen: Die Werbemaßnahmen, zu deren Zweck sich die Innenstadtkaufleute im Verein „Leibnitz lädt ein“ zusammengeschlossen haben

Dabei stützt sich der Stadtplaner Karl Schörkhuber, der schon europaweit zahlreiche solche Projekte umgesetzt hat, auf bekannte Konzepte. Lesenswert ist dazu nebenstehender Auszug aus einem Artikel des Stadtplaners Reinhard Seiß, der kürzlich im „Spectrum“ der Tageszeitung „Die Presse“ erschienen ist. All diese Konzepte, so teuer die Berater auch sein mögen, haben nämlich einen Haken: Wenn Hausbesitzer und Unternehmer nicht wollen, wird aus ihnen nichts. 

„Lienz in Osttirol hatte bis vor wenigen Jahren mit den typischen Problemen so gut wie aller österreichischer Klein- und Mittelstädte zu kämpfen: Die Umsätze in der Innenstadt gingen zurück, immer mehr Betriebe schlossen und infolge des zunehmenden Geschäftsleerstands drohte das Zentrum zu veröden. Doch steuerte die Bezirkshauptstadt rechtzeitig dagegen. Alle Akteure der oberen Altstadt wurden in einen dreijährigen Prozess einer umfassenden kooperativen Quartiersentwicklung einbezogen. (...) Die ab 2004 realisierten Maßnahmen umfassten einheitliche Kernöffnungszeiten, ein gemeinsames Marketingbudget sowie den Umbau der Hauptstraße zu einer Fußgängerzone, die Neugestaltung des Hauptplatzes, generell die Bevorrangung von Fußgängern und Radfahrern (auch auf Kosten von Parkplätzen), Pflasterungen, Begrünungen sowie die Erneuerung der Straßenmöblierung, ein Beleuchtungskonzept, die Neugestaltung vieler Fassaden und Geschäftsauslagen bis hin zum Abriss einzelner verwahrloster Häuser und der Errichtung moderner Bauten. Von zentraler Bedeutung war dabei die gleichzeitige Eindämmung weiterer Handelsansiedlungen am Stadtrand. Nach nur vier Jahren gab es in der oberen Altstadt keinen Leerstand mehr. Bereits 2008 verzeichneten die Unternehmer eine Frequenzsteigerung von 61 Prozent und ein Umsatzplus von 7,7 Prozent.“ Aus „Die Presse“, Spectrum, vom 23. 3. 2012


präsidialer besuch

Nr. 10 - April 2012

Am Weg zum Staatsbesuch nach Kroatien löste Bundespräsident Heinz Fischer jüngst ein Versprechen ein und besuchte auf Einladung von NRAbg. Beppo Muchitsch und der Familie Polz die Vinofaktur in Vogau.

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Satire www.leibnitz-today.at

kater morli über so manchen zufall V

erehrte Freunde des Osterfleisches, der Krenwurzen und jener harten Eier, deren einst gelbes Inneres nicht bis ins Grünliche totgekocht wurde, Liebhaber der Osterkrainer und des Kübelfleisches! So mancher von euch wird in diesen Tagen zum Feinde des Geselchten mutieren, wird es doch im österlichen Festkreis gar zu oft im Übermaß serviert und die Platten sind nach Abschluss der Völlerei noch besser gefüllt als ein durchschnittlicher Mittagstisch. Da muss dann sogar ich die Tatzen strecken, denn allzu viel vom Rauchfleisch und den Eiern verur-

sacht in meinen Katzengedärmen gefährliche Flatulenzen, welche sodann die von mir stets treulich beachtete Heimlichkeit meines Erscheinens in Gefahr bringen. Liebe Leute, es ist allerdings nicht nur ein Gebot der Vernunft, vom übermässigen Genusse der österlichen Köstlichkeiten, welche zum größten Teil aus in manchen Weltgegenden bekanntlich als „unrein“ erachtetem Schweinefleisch hergestellt werden, abzulassen, es ist auch ein Gebot der Integration. Denn, jawohl, wir haben, wie in diesem klugen Blatte schon einige Seiten weiter vorne berichtet, eine „Integrati-

onsbeauftragte“, welche uns das rechte Zusammenleben mit anderen Kulturen nicht nur schmackhaft machen, sondern auch lehren will. Wohlgemerkt uns gewachsenen Südsteirern, denn - meine Damen und Herren - lassen Sie sich dieses auf der Zunge zergehen: Wir müssen uns integrieren! Und dazu, uns zu integrieren gehört wohl auch, von überkommenem Brauchtum abzulassen, welches unsere zugereisten Freunde in ihrer Kulturausübung stören oder gar beleidigen könnte, wobei dies in manchen Fällen soweit führt, dass sie sich Sprengstoffgürtel umschnallen und zur Detonation bringen, wie es gelegentlich schon passiert sein soll. Freilich nicht in Leibnitz, bemühen wir uns doch eifrig darum, uns hier zu integrieren. Ein wichtiger Schritt in diesem Zusammenhang wäre, wie jüngst im Zuge einer Zusammenrottung regionaler Wirtsleute erörtert wurde, die Zurückdrängung der überkommenen regionalen Hausmannskost in den angebotenen Menüs und statt werbewirksam zu verkünden, dass „Donnerstag Spinattag“ sei, könnte man eben diesen Donnerstag, passenderweise vielleicht aber auch den Freitag, zum „Tag des Kebabs“ erheben, woraufhin es dann in all unseren beliebten südsteirischen Kaschemmen, Spelunken und Wirtsbuden ein gepflegtes Döner zum Menü gibt. Ein Vorschlag, der zumindest bei den steirischen Dorfwirten noch keine Mehrheit gefunden hat, doch soll ja auch schon im frischgewählten Pfarrge-

meinderat die Möglichkeit erwogen werden, zumindest die Klosterkirche für das Freitagsgebet zu öffnen. Schließlich geht ja am Freitag, den Karfreitag vielleicht ausgenommen - ohnehin niemand in die Kirche und so wäre wenigstens für Publikum gesorgt. Es soll sich dieses Projekt allerdings noch in den Kinderschuhen befinden, wie mir aus kirchlichen Kreisen vertraulich zugetragen wird. Dies also zur Frage der Integ-

ration, welche nun ausgehend von der eminent wichtigen Frage, ob es ein Zigeunerschnitzel oder einen „Mohr im Hemd“ geben darf, wiederum ins Zentrum des Interesses


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subventionsgestützter Projektwerber gerückt ist. Im Zentrum des Interesses stehen derzeit allerdings auch unsere Politiker. Im Zweifelsfalle alle, werden doch die guten mit den schlechten in einen Topf geworfen, obwohl es schon in einem klugen Kindermärchen heißt: Die guten ins Kröpfchen, die schlechten ins Töpfchen. Oder umgekehrt. Und da scheint ja die Korruption, oder milder ausgedrückt die Freunderlwirtschaft im Großen wie im Kleinen zu blühen. Lädt ein Graf zur Jagd, gehts halt um Düsenflieger, pirscht man hierzulande auf kurz zuvor freigelassene Fasane, wie dies gelegentlich vorkommen soll, ist meist eine Baugenehmigung im Spiel. Nun wurde mir nicht berichtet, ob einer der Akteure in

der nun folgenden Geschichte in seiner Freizeit den grünen Rock überzieht, doch können sich die Akteure statt auf der Jagd ja auch einfach im Wirtshaus getroffen haben. Droben

im Weiler H. am Fuße des Wildonerbergs. Vielleicht waren sie beim trefflichen Wirte Sch., wo sie sich dem Kartenspiel hingaben, über ihre Weiber schimpften und alkoholische Getränke in Urin verwandelten. Dortselbst jedenfalls wurde mir berichtet, dass was lange währt, nicht endlich gut werden muss, sondern auch das Gegenteil eintreten kann. Der Landwirt W. nämlich plant seit geraumer Zeit die Errichtung eines Saustalls. Einen solchen kann man sich ungefähr wie die nun bald verwaiste Gebärstation in unserem trefflichen Landesspital vorstellen, nur mit dem Unterschied, dass die Mütter in die Gebärstation kommen, um dort ganz ohne männliches Zutun besamt zu werden, die Babies, in diesem Falle die Ferkel, kommen dann einige Monate später zur Welt, allerdings nicht zum Zwecke des Knuddelns oder der persönlichen Altersvorsorge, wie dies heute immer noch vorkommt, sondern, damit sie alsbald geschlachtet und gegessen werden können. Dies aber nur nebenbei und es sei gesagt dass die Ablehnung großer Sauställe meist nicht an diesem feinen Unterschied zu einer Gebärstation liegt, sondern an deren erbärmlichem Gestank. Diesen fürchteten auch die Nachbarn des genannten Saubauern und erhoben also Einspruch gegen die Baubewilligung. Denn in dieser hatte der Bürgermeister gemeinsam mit dem Amtsleiter besagter Gemeinde den Bau des Saustalles wohlwollend gebilligt, sogar ein Gutachten über die gesundheitlichen Auswirkungen der Tierzuchteinrichtung ließ er anfertigen. Der Autor:

Praktischerweise der im Ort ansässige praktische Arzt, welcher zu diesem Zwecke zweifellos in höchstem Maße qualifiziert ist. Dass der Abstand des geplanten Saustalls auch nur ein paar Meter zum Nachbargrundstück betrug, focht weder den Bauherrn noch den Bürgermeister an. Flugs wurde der Bescheid bewilligt. Und aufgehoben. In solchen Fällen heißt es aber, die Flinte nicht ins Korn zu werfen. Im Weiler H. stellt man, sollte jemand gegen einen erfolgreichen Bescheid berufen, nämlich schlicht die Baubewilligung neu aus. Mit gleichem Wortlaut, gleicher Aktenzahl und neuem Datum. Wenn es sein muss, auch dreimal. So lange, bis ein Landesbeamter den Bescheid als Ganzes aufhebt und zur Neuverhandlung an den Bürgermeister zurückschickt. Auch dann aber gibt es eine Lösung: Da werden die Betroffenen einfach nicht zur Bauverhandlung geladen, der Bau wird genehmigt und

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als letzter Schritt der Gang zum Verwaltungsgerichtshof empfohlen. Und danach sind der Bürgermeister, der Amtsleiter, der Arzt und der Bauer wohl zum genannten Wirten Sch. gepilgert, um dortselbst die eine oder andere Flasche Wein zu leeren und sich zum gelungenen Coup zu gratulieren. Vielleicht haben sie auch ein paar kürzlich freigelassene Fasane abgeknallt. Und natürlich haben sie die nächste Gemeinderatssitzung besprochen. Bauer W. ist nämlich Gemeinderat. In der Fraktion des Bürgermeisters. Liebe Leute, soweit die Geschichte aus dem Weiler H., die wahrscheinlich mit Freunderlwirtschaft oder Korruption gar nichts zu tun hat, sondern nur eine Aneinanderreihung seltsamer Zufälle ist. So wie sich alle, die was zu mauscheln haben, zufällig auf der selben Jagd treffen und immer die eingeladen werden, die Aufträge zu vergeben haben. So grüße ich Euch bis in die herzerquickenden Maientage Euer Kater Morli


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Panorama www.leibnitz-today.at

Bgm. Karl Wratschko mit den Gamlitzer Kultur- und Tourismusverantwortlichen.

südsteirer

gamlitz startet durch Mit der Frühlingsweinkost wurde in Gamlitz „aufg‘sperrt“. Die offene Tür führt wieder in ein Jahr voller Aktivitäten in der größten Weinbaugemeinde des Landes.

Zufrieden zeigte sich der Gamlitzer Bürgermeister Karl Wratschko anlässlich der Präsentation des Jahresprogrammes seiner Gemeinde: Mit rund 93.000 Nächtigungen konnte im vergangenen Jahr ein Zuwachs von 4,2 % erreicht werden. Das macht immerhin 25 % aller Nächtigungen im Bezirk Leibnitz aus. Da ist es wohl nicht vermessen, heuer darauf zu hoffen, die 100.000er-Marke zu knacken, vor allem weil das Jahresprogramm in Gamlitz wieder etliche Highlights aufzuweisen hat.

Größter Motorikpark

Eine ganz neue Attraktion, die im Frühsommer eröffnet wird, ist etwa der Motorikpark bei den Gamlitzer Landschaftsteichen. Mit 30 Stationen und mehr als 100 Geräten ist diese Anlage der größte Motorikpark Europas. Wratschko:

„Ein tolles Angebot für die Gamlitzer, aber auch für unsere Gäste.“

Tamanga

Ganz auf Gesundheit getrimmt ist auch eine weitere neue Attraktion in der südsteirischen Weinbaumetropole: Das „Tamanga“, der „Garten von Gamlitz“. Dabei handelt es sich um ein Seminarzentrum des bekannten Mediziners Rüdiger Dahlken. Der Bauplatz wurde nach ökologischen und energetischen Gesichtspunkten ausgesucht, die Bauten sind aus Holz und Lehm errichtet, die Verpflegung ist vegan. Und es gibt auch kein drahtloses Internet, um die Strahlung zu minimieren.

Blumenschmuck

Punkten will Gamlitz aber auch als österreichischer Vertreter beim europäischen Blumenschmuckwettbewerb.

Öffentlicher Notar

Dr. Peter Piwonka & Partner 8430 Leibnitz, Schmiedgasse 1 Tel.: 03452 / 82643 Öffnungszeiten: 00 00 00 00 Montag bis Freitag: 8 – 12 und 14 – 17

Dr. Peter Piwonka, Notar Mag. Michael Spath, Notarpartner


Panorama

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Sachverständigenempfehlung

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Ewald Holler

Wann benötige ich ein Geländer?

Die Anbringung von Geländern und Haltevorrichtungen (Handläufe bei Treppen) ist in der Steiermärkischen Bauordnung geregelt. „Fit und g‘sund statt kugelrund“ lautete das Motto im Kindergarten Tillmitsch. Das Erlebnismanagement aus Hartberg und OPST Obst Partner Steiermark haben dafür ein tolles nachhaltiges Programm für Kindergartenkinder zusammengestellt. Höhepunkt war nach der Vorbereitung ein „gesunder Vormittag“ im Kindergarten, um die Kinder zu Botschaftern des gesunden Apfels zu machen.

Kürzlich waren die Schüler des 5. Jahrganges der HTBLA Kaindorf zu Gast im Hotel-Restaurant Staribacher. Unter der Schirmherrschaft von Prof. Alfred Köppel und der Unterstützung von Restaurantleiter Gerald Pfanner wurden den „Nachwuchsgourmets“ bereits zum fünften Mal Tischmanieren und gutes Benehmen nach Elmayer näher gebracht. Nach einer kurzen Einführung in die Getränkekunde ließen sich die Schüler ein viergängiges Menü aus der Haubenküche schmecken.

Die SüdsteiermarkClassic mit 149 Teams macht auch heuer wieder am Leibnitzer Hauptplatz Station. Ein tolles Ereignis, nicht nur für Oldtimerfreunde. Termin: Fr., 27.04.2012, 17:00 bis 19:00 Uhr

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bzusichern sind: „im gewöhnlichen Gebrauch zugängliche Stellen eines Bauwerks, in dem Absturzgefahr herrscht“. Konkret sind alle Vorsprünge wie Balkone, Terrassen, Treppenläufe, Gruben usw. mit einem standfesten Schutz- oder Brüstungsgeländer auszustatten. Die Geländerhöhe muss mindestens 1 m betragen, für Balkone, Dachterrassen usw. ab dem 3. Geschoß muss die Geländerhöhe 1,1 m betragen. Das Geländer m,uss so ausgestattet sein, dass auch Kin derausreichend geschützt sind, die Anordnung und Konstruktion der Sprossen darf keine Leiterwirkung aufweisen. Treppen müssen mit einer mindestens einseitigen Haltevorrichtung (Handlauf) ausgestattet sein. Besonders in der Bauphase eines Objekts wird oft auf die Anbringung eines Schutzgeländers bzw. auf die sichere Absperrung von absturzgefährdeten Stellen vergessen. Immer wioeder kommt es deshalb zu folgenschweren Unfällen. Rechtlich gesehen haftet der Eigentümer bzw. Besitzer des Objektes dafür, dass diese Stellen entsprechend mit Geländern ausgestattet sind. Die Errichtung von Geländern unterliegt im Bezug auf die Standhaftigkeit einschlägigen Bestimmungen bezüglich Schweissqualität und Befestigung. Ihr Geländerfachbetrieb berät Sie mit entsprechender Fachkompetenz und ist Ihnen bei der Auswahl des entsprechenden Geländers gerne behilflich.

Ewald Holler ist Sachverständiger und Geschäftsführer der Holler Tore GmbH. Sie erreichen den Autor unter: ewald.holler@holler-tore.at, Tel. 03452/86031 - www.holler-tore.at


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Panorama www.leibnitz-today.at

bürgermeister als wasserträger

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n einem herrlichen „ We l t w a s s e r t a g “ konnten sich Jung und Alt über die Natur und „Ihren“ Trinkwasserversorger informieren. Highlight an diesem Tag war der Aufruf zur Aktion „The world walks for water“ mit der anschließenden erstmaligen Prämierung des „WasserBürgerMeisters 2012“ am Leibnitzer Hauptplatz!

Tag der offenen Tür

Ab 8 Uhr fiel der Startschuss zum „Tag der offenen Tür“ mit einem umfangreichen Rahmenprogramm. An 6 Stationen wurde besichtig, informiert, experimentiert und erforscht. „Dass der Andrang an Schulen so groß war, hätte ich nicht gedacht“, freut sich Franz Krainer, Geschäftsführer der Leibnitzerfeld Wasserversorgung.

Walk for Water

Um 16 Uhr begann die Veranstaltung am Leibnitzer Hauptplatz. Viele sportlich Begeisterte und zahlreiche Bürgermeister folgten der Einladung, schnappten sich einen Wassereimer und gingen die ca. 6 km lange Weg-

strecke zum Hochbehälter Seggauberg und retour mit. Angeführt wurde dieser „Wasser-Marsch“ von LR Gerhard Kurzmann, Bgm. Helmut Leitenberger und GF Franz Krainer. Um den „WasserBürgerMeister“ zu küren musste jeder Bürgermeister vor dem Startschuss eine Schätzung abgeben wie viel Liter Wasser am Hochbehälter ankommen werden. Manche schafften den Aufstieg leider nicht und kamen an der Leibnitzer Gastronomie nicht vorbei.

WasserBürgerMeister

Im Anschluss fand die erstmalige Prämierung des „WasserBürgerMeisters“ statt. Die Überreichung der WanderTrophäe erfolgte durch die Ehrenäste LR Johann Seitinger, LR Gerhard Kurzmann, Hausherr Bgm. Helmut Leitenberger und Top-Schwimmer Martin Spitzer und ging an die Gemeinde Gabersdorf. Bgm. Franz Hierzer nahm die Glas-Trophäe entgegen und freute sich über den zukünftigen Trinkwasserbrunnen für seine Gemeinde.Für die zahlreichen „Wasserträger“ gab es natürlich eine Stärkung. 

Vizebgm. Isabella Pill, Bgm. Helmut Leitenberger, Vizebgm. Guido Jaklitsch, LR Kurzmann und GF Franz Krainer beim „Wasserlassen“.

Die Ehrengäste stoßen mit Wein auf den Wassertag an.

Wie schon seit vielen Jahren haben auch heuer wieder die Gemeinde Gralla, vertreten durch Bürgermeister Hubert Isker und – erstmals in Zusammenarbeit mit der 1. Gralliger Jagdgesellschaft, Obmann Ing. Johann Hierzer und Obmannstv. Ing. Walter Ultes - zu einer groß angelegten Wald- bzw. Aureinigung aufgerufen. Diese Aktion, die wieder steiermarkweit durchgeführt wird, fand in Gralla bereits zum 34. Mal statt.


Panorama

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Die „Gamlitzer Gruppe“ ist die erste, die mit dem „Gemeinsamen Singen“ in Buschenschenken, Gasthäusern und auch bei Privaten, begonnen hat. Diesmal fand man sich in der Buschenschenke Karl Trunk in Sulztal ein. „Insgesamt zum 156. Mal seit 1999 und ohne ein einziges Mal auszufallen“, erzählt der vormalige HS-Direktor Josef Ertl aus Gamlitz, der gemeinsam mit Regina Dietrich und Franz Riedl die Zusammenkünfte organisiert. Interessierte können sich bei Regina Dietrich (03453/4203) und Josef Ertl (Tel 03453/2194) melden. Foto: Barbic

Perfekt gestylt in den Frühling mit „Permanent Make Up“!

FCG-Regionalversammlung in Wagendorf (v.l.n.r.): Christa Reinisch, Franz Gosch, Johann Seewald, Relly Niederl, Irmgard Wran-Schumer, August Jöbstl und Bernhard Ederer. Johann Seewald wurde als Obmann wiedergewählt. Foto: Barbic

Die erfolgreichen Imker von den Bienenzuchtvereinen Straß und Umgebung sowie Wildon; an ihrer Spitze Gustav Oberdorfer und Albert Scheucher mit den „Goldenen Honigwaben“ von der Wieselburger Ab-Hof-Messe. Albert Scheucher erhielt Gold für seinen Lindenblütenhonig, Gustav Oberdorfer für seinen Honigwein. Foto: Barbic

n: Aktio erernv Wimp ng und ru länge chtung d r Ve i ndlung eha Erstb € 99.um

Leibnitzerstraße 15, 8403 Lebring


Erotik

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www.leibnitz-today.at

lust in leibnitz

Anfragen an: redaktion@leibnitz-today.at Meine Ex-Freundin, mit der ich bis vor einigen Jahren zusammen war lässt mich nicht los. Sie ruft ständig an, bittet mich um Gefallen und zwingt mir sogar Termine auf. Zuletzt wollte sie mit mir eine bestandene Prüfung feiern gehen und bestand darauf, dass ich meine Freunde sitzen lasse. Ich tue das alles weil sie es will, obwohl sie von einem anderen ein Kind erwartet. Bin ich ihr vielleicht hörig? Gerald M. (44)

Wie seltsam doch das Leben spielt. Ich meine, Ihre Exfreundin zu kennen. Trällert sie nicht da und dort ein Liedchen? Doch ganz allgemein: Sie sind ihr nicht nur vielleicht hörig, sondern sogar sicher. Wie anders wäre es zu erklären, dass Sie an einem warmen Frühlingsabend, den Sie im Kreise männlicher Freunde verbringen wollten, um danach vielleicht sogar Dagmars Stangerlbar aufzusuchen, lieber zu Ihrer von einem anderen geschwängerten ExFreundin ins Auto steigen. Ich

kann dies insoferne beurteilen, als ich an Ihrem Tische saß, den Sie so abrupt verließen. Ich darf mich bedanken, dass Sie noch Zeit fanden, die Rechnung zu begleichen, während Ihre Ex-Freundin den Abort aufsuchte. Mein Rat daher: Überlassen Sie Ihre Ex-Freundin dem Kindsvater und suchen Sie sich eine neue.

♥ Kürzlich kaufte ich einen vibrierenden Penisring, um unser ins Stocken geratenes Sexualleben wieder aufzufrischen. Bei der ersten Anwendung musste ich allerdings feststellen, dass er für mich viel zu groß ist. Daher verlor ich ihn auch in meiner Frau. Leider ließ sich das Ding weder ausschalten noch finden. Wie kann ich eine derart pein-

liche Situation vermeiden? Gibt es vielleicht Einsätze oder aber eine Möglichkeit der Penisvergrößerung? Toni L. (63) Leider ist die Vergrößerung des männlichen Geschlechtsorgans nicht annähernd so einfach wie etwa eine Brustvergrößerung. Diese Möglichkeit scheidet daher eigentlich aus. Einsätze für diese bemerkenswerten Hilfsmittel gibt es leider auch nicht, allerdings darf ich Sie auf die Internetseite www.derbastler.de verweisen, wo Sie praktische Anleitungen finden, wie man etwa durch Rexgummis den inneren Radius dieser Gerätschaften verkleinern und so an die individuelle anatomische Situation anpassen kann. Sollten Sie nocheinmal den Ring in Ihrer Frau verlieren, rate ich Ihnen den Ankauf eines Ersatzgerätes.

sie sind gerne in kontakt mit menschen? sie wollen freie zeiteinteilung? sie möchten ihrer leistung entsprechend bezahlt werden? LEIBNITZ TODAY sucht Außendienstmitarbeiter entweder auf Provisionsbasis oder in einem festen Dienstverhältnis. Wir bieten Ihnen leistungsorientierte Bezahlung ab 1.000 Euro Fixum zuzüglich progressiver Provisionen, Firmenhandy und Firmenauto. Wenn Sie in einem kleinen, kreativen und jungen Team mit gestalten wollen, senden Sie bitte Ihre aussagekräftige Bewerbung an zeitung@leibnitz-today.at. Wir freuen uns auf neue Mitarbeiter!


der frühling kehrt ein! Panorama

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Der Frühling ist nun endlich eingezogen, überall blüht es, die Natur erwacht aus ihrem Winterschlaf. Es ist eine Auferstehung, wie sie die Christenheit auch zu Ostern feiert, die wir Ihnen bildlich näher bringen wollen.

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Wirtschaft im Süden

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Wirtschaft www.leibnitz-today.at

Die Fertigstellung von zwei Flugsimulatoren feierte die Firma Axis mit Betriebsstandort in Lebring. Firmengründer Martin Rossmann beschäftigt dort 45 Mitarbeiter in der Produktion der komplexen Geräte zur Pilotenschulung, von denen das Stück etwa sechs Millionen Euro kostet. LAbg. Barbara Eibinger hob mit dem Flugsimulator ab und blieb trotzdem in Lebring am Boden.

Seit 40 Jahren gibt es das „Steiermark-Herz“ - das wollen auch die Touristiker beim Steiermark Frühling in Wien (12. bis 15. April) mit Stammgästen und Freunden am Wiener Rathausplatz feiern. Kürzlich haben sich die Touristiker nun beim Buschenschank Trabos getroffen um „Grüne Herzen“ aus Buchs und Weinreben anzufertigen. Beim Steiermark Frühling in Wien sind die Gäste eingeladen, ein grünes Herz aus Buchs auf der Weinlandbühne anzufertigen.


Wirtschaft

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Der Notar Mag. Michael Spath

Liegenschaftssteuer

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Vom Wetterglück begleitet war auchb heuer wieder der Frühjahrs-Markt in Lebring. Am Gelände der Firma Gady tummelten sich wieder tausende und auch die Kleinsten kamen auf ihre Rechnung.

20 Jahre Bunte Kiste und der runde Geburtstag gaben Anlass genug um ausgiebig zu feiern. Zahlreiche Kunden, Freunde und Mitarbeiter der Fam. Wilhelm und Gerta Sabathi kamen um zu gratulieren, unter ihnen auch Vize-Bürgermeister Erwin Kriegl sowie der WB Obmann Walter Schadler. In Vertretung der WK Leibnitz überreichte FiW-Bezirksvorsitzende Ingrid Haselbacher der Familie Sabathi eine Ehrenurkunde zum 20-jährigen Firmenjubiläum

Im Parlament in Wien konnte das Kitzecker Weingut Cramer seine edlen Tropfen präsentieren. Darüber freute sich natürlich NRAbg. Sepp Riemer als Kitzecker, aber auch sein Parteikollege Mario Kunasek.

it 1.4.2012 kommt es zu einschneidenden Änderungen bei der Besteuerung von Immobilienveräußerungen. War es bisher grundsätzlich so, dass man private Liegenschaften nach Ablauf einer Spekulationsfrist von zehn Jahren steuerfrei veräußern konnte, gilt nun, dass Veräußerungsgewinne unabhängig davon, wie lange der Erwerb des Objektes zurückliegt, steuerpflichtig sind. Dies gilt nicht nur für die in Zukunft angeschafften Objekte, sondern bei einer Veräußerung auch für solche, die schon bisher (vielleicht schon seit Generationen) im Eigentum des Veräußerers stehen. Zu unterscheiden ist zwischen „Altvermögen“ und „Neuvermögen“. Liegenschaftsbesitz, der vor dem 1.4.2002 angeschafft wurde, stellt sogenanntes „Altvermögen“ dar. Liegt der letzte entgeltliche Erwerb nicht so lange zurück, spricht man von „Neuvermögen“. Während bei Neuvermögen künftig immer der tatsächliche Veräußerungsgewinn besteuert wird, ist bei einer Veräußerung von Altvermögen eine Pauschalierung vorgesehen. Der Steuersatz beträgt an sich 25% vom Veräußerungsgewinn. Bei Altvermögen ergibt sich aus der vorgesehenen Pauschalierung, dass der Verkäufer grundsätzlich 3,5% und in Ausnahmefällen – nämlich wenn ein Baugrundstück veräußert wird, welches nach dem 31.12.1987 umgewidmet wurde – eine Steuer von 15% jeweils vom Veräußerungserlös (Kaufpreis) abzuführen hat. Die wichtigste Ausnahme von der Gewinnbesteuerung bei Liegenschaftsverkäufen bleibt übrigens erhalten: Wer ein Objekt veräußert, das er seit seiner Anschaffung für die Dauer von mehr als zwei Jahren als Hauptwohnsitz genutzt hat – oder neu: in den letzten zehn Jahren vor der Veräußerung durchgehend zumindest für die Dauer von fünf Jahren als Hauptwohnsitz genutzt hat – ist von der Besteuerung befreit. Mag. Michael Spath ist Notarpartner im Notariat Dr. Peter Piwonka&Partner


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Gut finden Südsteiermark www.leibnitz-today.at

GutFinden ist ein Kreis ausgewählter Weingüter, Restaurants, Wirtshäuser, Buschenschänken und Erlebnisse rund um die Südsteirische Weinstraße. Kultur, Charakter und ein authentischer Stil prägen die Winzerfamilien, Wirtsleute, und Spitzenköche dieser Häuser. GutFinden entstand aus der gegenseitiger Wertschätzung der Betriebe untereinander und zeigt die Besonderheiten jedes Hauses und in Summe die besten Empfehlungen für die ganzen Region. Die Südsteiermark bringt – wie kaum eine andere Gegend in Österreich – jährlich neue Genussadressen hervor. GutFinden ist daher ein dynamischer Zusammenschluss, der sich über Anregungen, Geheimtipps und neue Betriebe freut. Weingüter mit Persönlichkeit und individuellem Stil auf hohem Niveau. Die international renommierten Betriebe und die aufstrebenden, jungen Weinbauern verbindet der große Anspruch an die Weinkultur. Alle Weingüter zeigen in Ihren Weinen den besonderen Charakter der Südsteiermark und kultivieren herausragende Weinlagen, die sich in ihren Weinen wiederspiegeln. Restaurants, die feine, gehobene Küche verbunden mit tollem Ambiente und einer hervorragenden Weinkarte bieten. Frische, heimische Produkte, hohe Qualität in der Verarbeitung, Kreativität und Leidenschaft der Chefköche zeichnen die GutFinden Restaurants aus. Einige bieten zusätzlich regionaltypische Mittagstische, schöne Gäs-

tezimmer und tolle Entspannungs- und Spa-Bereiche.

sich nicht immer auf den Karten finden…

Buschenschänken, die Wert auf regionale Produkte, ein besonderes Ambiente und herzliche Gastfreundschaft legen. Mit Liebe zum Detail werden frisch gebackenes Brot, Gemüse aus dem Garten, heimische Käse- und Fleischspezialitäten und handgemachte Köstlichkeiten zu Bretteljausen und anderen typischen Gerichten der Südsteiermark angerichtet.

Erlebnisse bereichern denw Aufenthalt in der Südsteiermark. Sie beschreiben das Beste an Kultur, Sehenswürdigkeiten, Einkaufsmöglichkeiten, sportlichen Aktivitäten, Museen und Ausflugszielen in der Region. Zusätzlich wirft GutFinden einen Blick über die Grenzen und beschreibt Highlights aus Marburg, Slowenien, Graz, der Südost- und der Weststeiermark.

Cafes mit Kaffeespezialitäten von guten Röstereien und Bars mit besonderes großer Weinauswahl, die vor allem von heimischen Winzern und Weinliebhabern besucht werden. Geheimtipp: Fragen Sie nach Raritäten und gereiften Weinen – die „Schätze“ lassen


Gut finden Nr. 10 - April 2012

Lamm & Spargel Ab Mai auch Sonntag abend geรถffnet!

Besuchen Sie uns in unserem Gastgarten!

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Grazer Gasse www.leibnitz-today.at

grazergasse: ein ort d Direkt vom Leibnitzer Hauptplatz abzweigend öffnet sich mit der Grazer Gasse ein Ort der Vielfalt für Einkaufsbummler. Traditionelle Betriebe finden sich hier ebenso wie viele neue Geschäfte, die in den letzten Jahren eröffnet haben. Dazu kommt auch die Unterhaltung nicht zu kurz.


Grazer Gasse

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Nr. 10 - April 2012

er vielfalt D

ie Leibnitzer Grazergasse ist der wohl geschäftigste Straßenzug der Leibnitzer Innenstadt. In unmittelbarer Nähe zum Hauptplatz finden sich hier Dutzende Geschäfte mit einem breiten Warenangebot. Trachten- und Landhausmode etwa bei C&R-Moden - ein Unternehmen, das seit Jahrzehnten in der Grazer Gasse vertreten ist. Exklusive Damenmode bei „Solo per la Donna“, der Boutique, die Renate Kahr erst vor wenigen Jahren eröffnet hat. Oder pfiffige Dessous für sie und ihn bei „Frau Franz“, der Dessoutique in der Grazer Gasse. Mode für starke Frauen gibt es ebenfalls schon seit langem bei Martina Maier in ihrer Boutique mm-Rubens, Markenmode aus zweiter Hand für Babies und Kinder liefert gleich ein paar

Häuser weiter „Principessa“. Auch für die Schönheit ist mit der „Haarschneiderei“ gesorgt. Dazu kommt ein reiches Angebot an Antiquitäten ebenso wie ein kompetenter Computer- und Nähmaschinenhandel. Ein Copyshop und ein Tattoo- und Piercing-Studio sowie weitere Boutiquen runden das Angebot ab. Auch kulinarisch fehlt in der Grazer Gasse nichts: Dafür sorgen der Traditionsbetrieb „Zur Alten Post“ sowie das Café „Friends“. Und für Unterhaltung sorgt neben den Gastronomen nach Einbruch der Dunkelheit auch die 1. Leibnitzer Go-Go-Bar, das „Gentlemen-Inn“, dessen Name für Seriosität steht. Das Wichtigste zuletzt: Parkplätze stehen in der Grazergasse beidseitig speziell für die Kunden zur Verfügung.

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Trachten & Landhausmode C&R überzeugt mit traditioneller bis hochmodischer Trachtenmode in allen Preisklassen. Sowohl SIE als auch ER werden hier freundlich und kompetent beraten. Damen Gr. 32 bis Gr 52 & Herren Gr. 44 bis Gr. 60

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Grazer Gasse

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www.leibnitz-today.at

Tolle gemeinschaft W

ährend anderswo zwischen Unternehmern Neid und Missgunst dominieren, hat man sich in der Grazer Gasse zusammengefunden: Mehr als zwei Dutzend Unternehmer aus verschiedensten Branchen haben sich dazu entschlossen, gemeinsam Werbung für ihren Unternehmensstandort, die Grazer Gasse zu machen. Entstanden ist daraus unter anderem das oben stehende Logo, mit dem sich alle in der Grazer Gasse ansässigen Unternehmer identifizieren können und welches auch die Aufmerksamkeit der Kunden

verstärkt auf diese vitale Geschäftsstrasse lenkt. Gleichzeitig entstanden aber auch gemeinsame Werbekampagnen und viele Ideen zur Belebung der Gasse, die ihre Früchte zeitigten. War vor Jahren die Grazer Gasse noch ein „Sorgenkind“, so gibt es heute praktisch keine leerstehenden Geschäfte mehr - im Gegenteil: Laufend kommen neue Unternehmer, neue Branchen hinzu, die die Gasse für die Kunden noch interessanter machen. So hat sich diese Gasse als gleichwertige Alternative zum Hauptplatz etabliert.

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Seit 10. Jänner steht die Haarschneiderei“ in der Grazer Gasse unter der Führung von Romana Scheikl und Christian Kacic. Das neue Team bedankt sich auf diesem Weg für die Treue der Kunden. Die Kontinuität wird auch dadurch unterstrichen, dass Erika Kossdorff nach wie vor Mittwoch und Donnerstag im Salon die Kunden betreut. Mit im Team auch Denise Trabos und Lehrling Nina Franz.


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geniessen style leben

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Gesundheit www.leibnitz-today.at

wachtel statt huhn D ie hübsch gezeichneten Eier der Wachtel wiegen nur etwa 10 bis 12 Gramm. Bislang eher den Liebhabern der GourmetKüche bekannt, werden die Eier zu einer immer beliebteren Alternative bei HühnereiAllergikern und all jenen, die sich gesund ernähren wollen. Nur die wenigsten wissen aber, dass Wachteleier auch ein Jungbrunnen sind. Sie steigern die Vitalität, stärken das Immunsystem, sorgen für Wohlbefinden und pflegen die Haut. Ihr Vitamin- und Mineralstoffgehalt ist höher als bei Hühnereiern. Schon Hildegard von Bingen empfahl Wachteln als Stärkungsmittel. In der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts verschrieben viele Ärz-

te bei Durchfallerkrankungen von Kindern Eigelb. Es wirkte, auch wenn niemand wusste, warum. Offenbar transportieren Eier schützende Antikörper in den Darmtrakt. Wachteleier sollten immer roh genossen werden. Das mag im ersten Moment unangenehm erscheinen, ist aber völlig un-

problematisch. Die Einnahme sollte auf nüchternen Magen, also jeweils vor dem Essen, erfolgen. Die rohen Eier werden aufschlagen und mit der Gabel oder dem Schneebesen ver-

quirlt. Man kann sie mit etwas Milch oder auch mit Fruchtsaft vermischen. In allen Kulturen hält sich hartnäckig die Vorstellung, Wachteleier würden die Zeugungsfähigkeit des Mannes stärken. Aber auch für die Schönheit sind die kleinen Eier eine Wunderwaffe. Von den Frauen an fernöstlichen Herrscherhöfen weiß man, dass sie sich ihre zarte, faltenlose Haut oft bis ins hohe Alter erhalten haben. Floristen verwenden die kleinen, gesprenkelten Eier gerne für österliche Dekorationen. Wie ihr größeres Pendant, das Hühnerei, zieren sie Haselzweige und Osternester. Mit etwas Geschick kann man sie ausblasen und mit farbenfrohen Schleifen aufhängen.

oma langs osterbrot

Köstlich flaumig schmeckt Oma Lang‘s Osterbrot. Wir veröffentlichen hier exklusiv ihr Rezept und zum Schluss das Geheimnis. Zutaten: 1,1 kg Mehl 1/2 l Milch 20 dag Zucker 10 dag Butter 4 dag Schweineschmalz 40 g Germ Prise Salz Vanillezucker Schale v. einer Zitrone

Oma Lang mit ihrem Osterbrot: Für uns hat sie es schon am Palmsonntag gebacken.

Mit lauwarmer Milch, etwas Mehl und Germ ein Dampfl bereiten, gehen lassen und mit den restlichen Zutaten ausser dem Schweineschmalz gut verkneten. Schweineschmalz erst am Schluss einkneten (Oma Lang‘s Geheimnis!). Einen Laib formen und eine Stunde gehen lassen. Mit verquirltem Ei bestreichen und 40 Minuten bei 180° backen.


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Der Jakobsweg - seit Jahrhunderten Ziel von Pilgerreisen. Er führt aus allen Teilen Europas bis ans im Mittelalter bekannte „Ende der Welt“, dem Cap Finestre und nach Santiago de Compostela zum Grab des Apostels Jakobus.

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och ein Jakobswegbuch?! Ja – aber dieses braucht die Welt... Unter den Pilgern gilt das Credo: „Nur wer selbst den Weg beschreitet, versteht die Jakobspilgerei!“ Das vorliegende Büchlein kann die reale Erfahrung des Pilgerns nun nicht ersetzen, nähert sich dieser jedoch so weit als irgend möglich. Zum einen verfügt der Autor selbst über beträchtliche Pilgererfahrung, zum anderen führt die Verquickung von Feldnotizen, Inter-views und Pilgerbiografien (wie jene von Hape Kerkeling oder Peter Lindenthal) zu einer bislang unerreichten Erkenntnis-dichte und einem Höchstmaß an erlebbarer Nähe der Gegenwelt „Jakobsweg“. Die Lektüre ist jedoch keineswegs trocken. Im Gegenteil, sie ist kurzweilig, lebendig und ein Garant für die Betätigung der Lachmuskeln! Dieses charmant-prägnant verfasste Sachbüchlein stellt die Frage nach den zentralen, generalisierbaren Facetten des (Er-)Lebens im Pilgerdasein –

und bleibt die Antwort keineswegs schuldig. Autor Jörg Schader berichtet über die Entstehung des Buches: „Mit zweimonatiger Pilgererfahrung und einer halbjährigen Vorbereitungsphase im Gepäck brach ich im August des Jahres 2007 nach Saint-Jean-Pied-de-Port auf, um von dort aus mei-nen Weg als „pilgernder Feldforscher“ in Angriff zu nehmen. In den darauf folgenden fünf Wochen teilte ich das Schicksal der Pilger, litt unter Blasen und unter der sengenden Hitze des spanischen Sommers; und ich beobachtete, verfasste Feldprotokolle, führte Interviews. Viele wussten von meiner Forschungstätigkeit. In erster Linie wurde ich jedoch als Mitpilger angesehen, in zweiter Linie als Pilgerexperte, welcher in allerlei Belangen zu Rate gezogen werden konnte. Meine Forscherrolle bildete lediglich ein Anhängsel; Akzeptanz, Offenheit und Vertrauen seitens meiner Mit-

Erlebnis jakobsweg pilger waren mir stets gewiss. Die meisten Interviewsituationen ergaben sich völlig zwanglos. Begann ein Mitpilger über relevante Forschungsthemen zu sprechen, zückte ich mein Aufnahmegerät und schon war diese hergestellt. Die Interviewtätigkeit ging also unkompliziert von der Hand. Als besonders mühsam gestaltete sich hingegen die allabendliche Ausformulierung und Reflexion der gemachten Beobachtungen, denn wie die meisten Fußpilger erfüllte auch ich ein Pensum von 20 bis 30 Tageskilometern. Die „Doppelarbeit“ des Feldforschers erwies sich wahrhaftig als wissen-schaftliche Schwerarbeit.“ 

Dr. Mag. Jölrg Schaden: Jakobspilgern - Wege zum Weg Projekte Verlag ISBN 978-3-86237-668-1 www.ultreya.at


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Kulinarik am Sehggauberg www.leibnitz-today.at

seggauberg: ein kulinarisc Gleich oberhalb von Leibnitz am Seggauberg treffen sich Kultur, Religion und Kulinarik: Vor allem wegen letzterer ist die Gemeinde eines der beliebtesten Ausflugsziele der Südsteiermark.

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eherrscht vom bischöflichen Schloss Seggau und dominiert von der Marienwallfahrtskirche Frauenberg gibt die Gemeinde Seggauberg die Sicht auf das südsteirische Weinland frei. Hinein ins Sulmtal, hinauf nach Kitzeck und hinunter bis nach Leutschach und Spielfeld reicht an schönen Tagen der Blick. Diesen Blick kann man sich natürlich kulinarisch versüssen lassen in einer der zahlreichen Buschenschenken und Gasthöfe am Seggauberg. Und der hier angebaute Wein trägt das seine zum Wohlbefinden bei. Es wird wohl seinen Grund haben, dass die Diözese Graz-Seckau schon seit Jahrhunderten den Messwein hier gewinnt. Einer der erstklassigsten Betriebe oben am Seggauberg ist das traditionsreiche Haus Hasenwirt. Heute ein VierSterne-Hotel und Restaurant waren es bescheidene Anfänge, aus denen der Betrieb entstanden ist. Was sich heute noch im Namen „Hasenwirt“ zeigt. Und trotz des Wachstums zu einem der besten Beherbergungsbetriebe der Südsteiermark ist man der Tradition des gewachsenen Familienbetriebes treu geblieben, das steirische Backhendl ist heute noch Aushängeschild. Voller Tradition ist auch das Gasthaus Moser gleich gegenüber der Wallfahrtskirche am Frauenberg, wo seit weni-

gen Monaten eine neue Generation das Ruder übernommen hat. Traditionell geblieben ist man trotzdem - mit althergebrachter Hausmannskost und Speisen, die es nur noch selten gibt, etwa der köstlichen hausgemachten Flecksuppe oder dem Ritschert und anderer traditioneller steirischer Gerichte. Gemütlichkeit, eine tolle Jause und erstklassiger Wein wird bei den Buschenschenken am Seggauberg groß geschrieben: Hausgemachte Sulz und warme Selchwürstl etwa beim Buschenschank Baumann. Erstklassige Weine und eine vielfältige Jause gibt es beim Weingut Assigal. Hier kann man zwischen der deftigen Brettljause und leichteren Gerichten wie etwa dem „Karnerhofsalat“ mit Schafkäse und Rohschinken wählen. Beim Buschenschank Tuscher schließlich geht‘s deftig zu: Spezialität des Hauses ist das Brüstl vom Holzofen mit frischem Bauernbrot. Und dazu natürlich ein rescher Wein. Also: Prost und Mahlzeit am Seggauberg!

Adolf Moser

Seggauberg 13 8430 Leibnitz Tel. 03452 82627 Mi und Do Ruhetag ausgen. Feiertage


Kulinarik am Seggauberg

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hes paradies Der über Generationen gewachsene Familienbetrieb ist weitum für seine bodenständige Küche - allem voran das steirische Backhendl - seine erlesene Auswahl an steirischen Weinen und sein wohltuendes Ambiente bekannt. Jetzt im Frühling gibt es zahlreiche Bärlauchspezialitäten.

Anna & Franz Baumann

8430 Leibnitz - Seggauberg 70 Telefon 03452 83995 Mobil 0664 143 75 18 office@buschenschank-baumann.at www.buschenschank-baumann.at


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wer ist das fröhlichste baby von leibnitz?

LEIBNITZ TODAY sucht mit seiner Leserfamilie das fröhlichste Baby des Bezirks. Noch bis 15. April können Sie Ihre Babyfotos an zeitung@leibnitz-today.at senden. Die Fotos werden auf unserer Homepage www.leibnitztoday.at veröffentlicht. Das Voting startet dann am 16. April und endet am 22. April um 24 Uhr. Pro Tag ist pro IP-Adresse eine Stimmabgabe möglich. Es gewinnt das Baby mit den meisten Punkten. Rechtzeitig vor dem Muttertag laden wir dann zur Preisverleihung. Zu gewinnen gibt es Warenpreise von Principessa in der Grazer Gasse und Fox House in der Bahnhofstraße. Die Siegerbabys werden in unserer nächsten Ausgabe Anfang Mai veröffentlicht. Die Gewinner werden schriftlich verständigt.

Baby-Wettbewerb www.leibnitz-today.at


Baby-Wettbewerb Nr. 10 - April 2012

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Kultur

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leibnitz hat den blues

Kunst und Kultur

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um dritten Mal finden heuer die Leibnitzer Bluestage statt und Sigi Feigl hat mit „Sir“ Oliver Mally, der gemeinsam mit Martin Gasselsberger am 21. April den Konzertreigen beschließt, wieder ganz Große der internationalen Bluesszene nach Leibnitz geholt. Am 18. April eröffnet eine Legende die Blues Tage: Bob Margolin, in den 1970ern Mitglied der Band „Muddy Waters“, wird an diesem Abend von der Musikertruppe rund um Mike Sponza begleitet, mit dem er im Vorjahr auch ein Album mit dem bezeichnenden Titel „Blues around the World“ aufnahm.

Tags darauf, Donnerstag den 19. April hat Paul Millns seinen Auftritt. Neben seinen ausgefeilten Arrangements, dem perfekten Pianospiel und der rauen, ausdrucksstarken Stimme, überzeugt Paul Millns auch mit intelligenten und aussagekräftigen Texten. Der 20. April bringt einen der besten aktuellen Bluesmusiker: Ian Siegal, der erst im Vorjahr zum „Best British Blues Act“ gewählt wurde. Siegal kommt ohne Band, seine Gitarre und seine Stimme sind genug... Leibnitzer Bluestage: 18., 19., 20. und 21.4., Marenzikeller, Leibnitz Eintritt jeweils € 15,-

Paul Millns - der weltbeste Bluespianist

Bob Margolin

Ian Siegal

Am Samstag, 21. April um 19 Uhr präsentieren im Kulturzentrum Leibnitz Josey Resch & Band sowie Sängerin Anna G. mit den Swinging Saxophones & Clarinettes der Musikschule Leibnitz Hits von Aretha Franklin, Stevie Wonder, Frank Sinatra, Ray Charles u.v.m. Moderation: Karl Platzer, Karten erhältlich bei den Musikern oder unter 0664/4419760.


Kultur Nr. 10 - April 2012

Noch im Herbst standen die Römer-Ausgrabungen in Wagna vor dem Ende. Die Überreste von Flavia Solva sollten zugeschüttet werden. Jetzt ist ein neues Zukunftskonzept entstanden.

Präsentierten das neue Kon zept für Flavia Solva: Bürgermeister Peter Sunko, Wolfgang Muchitsch (Direktor Universalmuseum Joanneum), Kulturlandesrat Christian Buchmann, Peter Pakesch (Intendant Universalmuseum Joanneum) Foto: J. J. Kucek

rettung für flavia solva V

ier Eckpunkte umfasst das von einem Projektteam des Landesmuseums Joanneum gemeinsam mit dem Bundesdenkmalamt und Vertretern der Gemeinde Wagna ausgearbeitete Konzept: Die Neugestaltung des Museumsgebäudes führt zu einer großräumigen, von außen begehbaren Schauvirtrine, die ganzjährig bei freiem Eintritt zugänglich ist. Ein Café soll für eine zusätzliche Belebung sorgen. Die neue Ausstellung wird die wichtigsten Objekte der mehr als 130-jährigen Forschungsgeschichte Flavia Solvas in einem völlig neuen Konzept zeigen. Die Konservierung und Restaurierung der römerzeitlichen Grundmauern ist der wohl heikelste Punkt. Denn die Kosten für die Restaurierung waren im Herbst der Knackpunkt, um den sich die Frage der Zukunft von Flavia Solva drehte. Nun werden einige Bereiche restauriert, andere zum Schutz zugeschüttet.

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Der Verlauf der antiken Mauern soll aber an der Oberfläche sichtbar gemacht werden. Gestalterische Maßnahmen sollen einen Eindruck von den Ausmaßen der antiken Stadt geben. Diese Sichtbarmachung soll die gesamte Gemeinde umfassen. Mithilfe eines modernen Leitsystems und durch Infomodule wird die Gesamtausdehnung der antiken Stadt mit einer Fläche von mehr als 40 ha – dies entspricht der Ausdehnung der Altstadt von Graz – sichtbar gemacht. Gerade diese Maßnahmen zielen darauf ab, die wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Archäologie von Flavia Solva öffentlichkeitswirksam für den regionalen Tourismus nutzbar zu machen. Bürgermeister Peter Sunko ist jedenfalls zufrieden: „Allen Unkenrufen zu Trotz haben wir es gemeinsam mit den Verantwortlichen des Landes geschafft, ein nachhaltiges Projekt für die Zukunft zu initiieren.“ 


Sport

Sport und Spiel

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Straß: Erzherzog-Johann-Lauf am 21. April

Zum 13. Mal geht am Samstag, 21. April in Strfaß der Erzherzog-Johann-Lauf über die Bühne: Ein schneller Rundkurs führt über 5,25 Kilometer auf durchgehend asphalztiertem, ebenen Gelände durch Strass und Gersdorf. Für Organisator Helmut Schwimmer von Sportverein Strass die „ideale Vorbereitung auf den Welschmarathon“. Neben dem klassischen Laufbewerb gibt es auch einen Kinderlauf über 500 Meter, einen Fitlauf über 10,5 km sowie einen Halbmarathon. Auch Nordic-Walker sind willkommen. Auf die Teilnehmer warten tolle Preise: Ein T-Shirt für jeden, Medaillen, Urkunden un d Sachpreise. Die und der Tagesschnellste über 21 Kilometer erhalten jeweils ein Läuferset im Wert von 300 Euro. Nähere Informationen: www.svstrass.com

fussball kompakt Oberliga Mitte Unterliga West

Nur einen Punkt aus den ersten beiden Frühjahrsspielen: Gabersdorf ist als Verfolger von Leader Lankowitz ins Straucheln geraten und nun hat auch Bärnbach punktemäßig aufgeschlossen. Strass hat sich mit gleich zwei Niederlagen hintereinander im Aufstiegskampf schwer geschadet. Wie gut, dass da der AC Leibnitz dem Tabellenführer ein Unentschieden abringen konnte. Im Abstiegskampf verlor Heimschuh mit zwei Nullnummern ebenfalls an Boden.

Toll in die Frühjahrssaison eingestiegen sind die jungen Römer aus Wagna: Flavia schlug Tabellenführer Deutschlandsberg zuhause knapp mit 1:0. Kalt-warm hingegen für Gralla: Nach einer 5:0 Auswärtsniederlage in Lebring gab‘s am 1. April ein tolles 3:2 im Derby gegen Ragnitz. Aufstiegschancen für die Südsteirer gibt‘s aber nicht wirklich, Lebring jedoch muss sich gegen den Abstieg wehren.

Steirerliga

Mäßig erfolgreich ging‘s nach anfänglichen Niederlagen für

die Südsteirer ins Frühjahr, einer der wenigen Lichtblicke war der 1:0-Auswärtssieg der Wildoner in Kindberg. Da fiel das Tor aber auch erst in der 93. Minute... Abstiegsgefährdet ist Großklein - 9 Punkte aus 18 Runden und Platz 15 sind kein Ruhekissen.

Regionalliga

Die „roten Teufel“ sind das Maß aller Dinge, doch aus südsteirischer Sicht sind auch die Kicker aus Allerheiligen top: Respektable Frühjahrsleistungen bringen derzeit Platz 4, Gleinstätten scheint aus dem Abstiegskampf befreit.


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rasend durchs rebenland Im sonst so beschaulichen Rebenland heulkten jĂźngst die Motoren, quietschten die Reifen und wirbelte der Staub: Ein Ăśsterreichischer Rallye-Staatsmeisterschaftslauf raste durch die Weinberge. Organisator Erich Plasch sah kein Problem mit einer Rallye im Naturpark, Fahrer und Zuseher waren auch zufrieden.


SZENE

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Leute gesellschaft

familienfest zum 81er

Während er seinen 80er im Vorjahr mit hunderten Gästen und zahlreicher Prominenz im Kulturzentrum feierte, stand zum 81. Geburtstag von KR Otto Gogl „nur“ eine Familienfeier auf dem Programm. Gemeinsam mit Lebensgefährtin Rosemarie konnte er aber doch eine große Zahl an Kindern, Schwiegerkindern und Enkeln begrüßen. Und auch Bgm. Helmut Leitenberger gratulierte natürlich dem ehemaligen Viozebürgermeister.

Ihren 84. Geburtstag feierte die nicht nur in der Bahnhofstraße legendäre „Lang-Oma“ über gleich drei Tage im Café „Fabian‘s“. Einer der zahlreichen Gratulanten an diesen Feier-Tagen war auch Elektrofachhändler Michael Tschinkel.

Das Steuerdickicht wird immer größer und so bleiben wohl auch Steuerberater gefragt. So darf sich Gerald Mussnig, schon seit Jahren gemeinsam mit Kurt Stopper im Beratergeschäft tätig, nun über die bestandene Steuerberaterprüfung freuen.


Leute

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Nr. 10 - April 2012

75-jahr-jubiläum bei wratschko Das 75-Jahr-Jubiläum feiert der Landgasthof Wratschko - mittlerweile zum 4-SterneHotel geworden dieses Jahr. Und Chef Karl Wratschko feiert mit Gattin Traude das 40jährige Betriebsjubiläum. Mittlerweile ist auch Sohn Hans in dritter Generation bereits voll engagiert. Christian Tieber kehrte - nun als Chefkoch - wieder zurück. Zum Jubiläum zauberte der 24jährige ein beeindruckendes Degustationsmenü - alle Speisen der Menüfolge sind allerdings auch auf der Karte des Landgasthofes zu finden.

ein rüstiger 85er

Bgm. Karl Wratschko und BGF Irmgard Wran-Schumer gratulierten Hans Stoisser und seiner Frau Erika zum runden Geburtstag des prominenten Altpolitikers. Die heutigen Korruptionsdiskussionen sind Hans Stoisser, der dieser Tage seinen 85. Geburtstag feierte, wohl fremd. Denn er gehört noch zu den Politikern „vom alten Schlag“, jenen (meist) Männern, die das Land nach 1945 wieder aufbauten. Stoisser war dabei sowohl wirtschaftlich als Tischlermeister wie auch politisch er-

folgreich: Als Präsident der Wirtschaftskammer, Landtagabgeordneter und nicht zuletzt Bürgermeister von Leibnitz hinterließ er nicht nur in der Region seine Spuren. Mit nun 85 Jahren ist Stoisser weiterhin aktiv und mehr als rüstig - so manch Jüngerer kann ihm nicht folgen, wenn er schnellen Schrittes über den Hauptplatz eilt.

Mittwoch: Specials & Schmankerln Donnerstag: Ladie‘s Night Freitag: Cocktails Samstag: Grillen & Party

Cafe-Bar Cin-Cin Leibnitz, Altenmarkterstr. 6


Vermischtes

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www.leibnitz-today.at

beim baumann ging’s um den schinken Großes Osterschinkenschnapsen bei der Weinstube Baumann am Seggauberg: Mehr als acht Stunden lang wurde gekämpft, die Sieger konnten sich über großzügige Fleischkörbe freuen.

Aufg‘sperrt is!! Wir starten voller Energie und frischen Ideen ins neue Rebenholz – Jahr!

leserbrief Die neue Unterführung hat die schlimmsten Befürchtungen der Kritiker bestätigt. Ein viel zu schmaler und unübersichtlicher Bereich für Radfahrer und Fußgänger ist für beide eine große Gefahr, weswegen auch viele Radfahrer auf die Straße ausweichen. Keine Zebrastreifen bei den neuen Kreisverkehren zu gestaltete ist ja fast kriminell. Eines ist jedenfalls offensichtlich: Eine Unterführung im Bereich Bahnhofstraße/Retzhoferstraße wäre nicht nur

kostengünstiger sondern auch sinnvoller (und nachweisbar machbar) gewesen! Die neue Unterführung ist aber nicht nur benutzerfeindlich sondern auch ein städteplanerisches Fiasko. Die direkte Ost-West-Achse der Stadt wurde zerstört und es hätte nicht des beim Wirtschaftshof eröffneten Lokals „Check Point Charly“ bedurft um Erinnerungen an die Berliner Stadtteilung wach werden zu lassen. Johann Krassnig

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