Leibnitz-today

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LEIBNITZ TODAY Nr. 9 - März 2012 - 2. Jahrgang - An einen Haushalt - Österreichische Post AG - Postentgelt bar bezahlt - RM 11A038954K

Ganz Leibnitz im Bild

das märchen vom

feinstaub tillmitsch volksschüler mussten frieren

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Intro Nr. 9 - M채rz 2012

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Foto des monats

Oh Gott! Wer kommt denn da? Das wird doch nicht der Fotograf von LEIBNITZ TODAY sein! Schau, seine Katze hat er auch mit. Was macht die auf einem Kindermaskenball? Noch dazu in Gralla? Da muss ich gleich den B체rgermeister warnen. Wo ist er denn? Oh Schreck, die Katze hat ihn schon erwischt!

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au n e k c i sch

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das war un Kaleidoskop

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Lustig war‘s auch heuer wieder, obwohl es zuweilen bitterkalt war. Doch der Faschingdienstag entschädigte uns für die erlittenen Frostbeulen - die Sonne lachte und die Narren auch. Ganz Leibnitz war am Faschingdienstag Sperrzone für ernsthafte Gemüter, zahlreiche Masken tummelten sich am Hauptplatz und in den Lokalen. Begonnen hatte der Rummel aber schon am Montag, wo die ersten Maskierten öffentlich zu sehen waren.


nser fasching Kaleidoskop

Nr. 9 - M채rz 2012

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ganz st. veit

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stand kopf!

Zum 10. Jubiläum präsentierte sich der traditionelle Faschingsumzug in St. Veit am Vogau am Faschingssonntag besonders festlich: Sambatänzerinnnen sorgten für Stimmung und natürlich viele in mühevoller Kleinarbeit und mit Liebe zum Detail geschmückte Wagen wurden präsentiert. Eine Empfehlung des größten Faschingsumzugs der Region für das nächste Jahr.

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Leibnitz

leibnitz was bewegt

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Das märchen vom

Feinstaub

Seit Jahren jagt uns das Feinstaub-Monster. Seither gehen Angst und Panik um, Millionen wurden investiert, Tempolimits umgesetzt und gar Fahrverbote erwogen. Als „Feinstaubhauptstadt“ Österreichs steht Leibnitz am Pranger. Zu Unrecht. Denn an den hohen Werten sind die Leibnitzer unschuldig. Zudem: Seit mehr als einem Jahrzehnt sinkt die Feinstaubbelastung. Das herbeigeredete Problem wird kleiner statt größer und das hat nichts mit den teils lächerlichen Maßnahmen zu tun.

Stein des Anstoßes: Das fast ständige 100er-Limit auf der Autobahn. Der Effekt ist überschaubar, ein paar Tonnen Feinstaub werden jährlich mit Millionenaufwand und viel Ärger für die Autofahrer vermieden.

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rüher war ja alles noch besser. Wer musste sich da mit Feinstaub auseinandersetzen, sich über Tempolimits, das Verbot von Osterfeuern ärgern oder gar seinen Schwedenofen kalt lassen, weil die Umweltregulatoren dies so

bestimmten. Ja, früher. Da gab es ja auch noch nicht so viel Feinstaub, werden viele meinen. Und in der Tat suggeriert zumindest die veröffentlichte Meinung, dass die feinen Staubpartikel erst in den vergangenen Jahren so massiv überhand ge-

nommen haben, dass rigorose Maßnahmen dagegen ergriffen werden mussten.

Feinstaubbelastung sinkt

Das Gegenteil ist der Fall: Das Problem trat erst auf, als man es messen konnte, nämlich Mitte der 1990er-Jahre und zu diesem

Impressum und Offenlegung: LEIBNITZ TODAY ist ein regionales Monatsmagazin, das die unabhängige Berichterstattung über das politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Geschehen in der Südsteiermark zum Ziel hat. Medieninhaber und Verleger: LEIBNITZ TODAY Medienverlag, Inh. Maria Sax, Quergasse 9, 8430 Leibnitz Herausgeber: Martin Sax & Ing. Uwe Hüpfel - Hersteller: Styria Print Holding Gmbh, 8042 Graz. Anzeigenberatung: René Dretnik, 0664 1159538 Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos wird keine Haftung übernommen. Alle Rechte, insbesondere die Übernahme von Textund Bildmaterial nach §44 Abs. 1 Urheberrechtsgesetz vorbehalten. E-Mail Büro: zeitung@leibnitz-today.at - E-Mail Redaktion: redaktion@leibnitz-today.at - Tel. 0664 5299419 Mit ♦ gekennzeichnete Artikel sind bezahlte Einschaltungen.


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Industrie und Hausbrand sind neben dem Verkehr die Hauptverursacher der Feinstaubbelastung. Zeitpunkt war die Staubbelastun erheblich höher als heute. Das Osterfeuer hat damals trotzdem niemand verboten. Im Jahr 2003, als das Feinstaub-Messsystem österreichweit ausgebaut war, waren in Graz, Wien, Linz und St. Pölten Grenzwertüberschreitungen an mehr als 50 Tagen im Jahr die Norm. Heute wird Leibnitz, das damals noch gar keine Messstation hatte, dafür als „Feinstaubhauptstadt“ gegeißelt. Die Wahrheit ist: Insgesamt sind in Österreich die Feinstaubemissionen zwischen 1990 und 2009 um 11,5 % gesunken! Die Belastung mit dem extrem feinen sogenannten PM2,5-Staub ist in diesem Zeitraum sogar um 17,9 % gesunken.

Hysterische Maßnahmen

Zurückzuführen ist das Zurückgehen der Feinstaubemissionen allerdings weniger auf die zum Teil hysterischen Maßnahmen wie Tempolimits und dem Verbot von Brauchtumsfeuern, sondern die technologische Enbtwicklung: Alte Öfen werden ebenso durch moderne Heizanlagen ersetzt, wie in der Industrie ebenfalls zunehmend effizientere Filteranlagen zum Einsatz kommen. Auch der Kraftstoffverbrauch und damit die Abgasemissionen haben sich in diesem Zeitraum beträchtlich reduziert. Das in wenigen Wochen wieder aktuelle Osterfeuerverbot wirkt in diesem Zusammenhang geradezu lächerlich. Eher ärgerlich ist hingegen das 100erTempolimit auf der Autobahn im Großraum Graz, welches täglich tausende Pendler ärgert. Denn nach jahrelangem

Rechtsstreit mussten sogennate Verkehrsbeeinflussungsmaßnahmen errichtet werden, die je nach Staublage den 100er einoder ausschalten. Der Effekt dieser millionenteuren Investition laut Feinstaubbilanz des Landes Steiermark: 1.490 kg Feinstaub in drei Monaten bei sage und schreibe 248 Millionen gefahrenen Kilometern! Pro Kilometer wären das also 0,006 Gramm. Wer also unter Einhaltung des Feinstaubhunderters von Leibnitz bis Wiener Neustadt fährt, hat gerade einmal 1 Gramm Feinstaub „gespart“. Da kann man die Beschränkung wohl mit Fug und Recht als „Lufthunderter“ bezeichnen.

Sündenbock Autofahrer

Wie in vielen anderen Belangen auch, dient so der Autofahrer beim Thema Feinstaub als „Sündenbock“. Denn insgesamt trägt der Verkehr laut Schätzungen und auf solchen beruht die gesamte Feinstaubdiskussion - zu 25 % als Verursacher bei. Die Hauptlast trägt dabei der Güterverkehr. Schwerlaster also, die durch Emissionen sowie Reifen- und Bremsabrieb und Staubaufwirbelung Feinstaub verursachen. Nur zu wiederum 25 % sind Dieselautos für das Feinstaubaufkommen verantwortlich. Da wäre es wohl Zeit, die Hatz auf die Autofahrer in geregelte Bahnen zu lenken.

ckenlagen wie im gesamten Raum südlich von Graz im Winter auftretende Inversionswetterlage zu hohen Schadstoffbelastungen führt. Während nämlich etwa durch das Inntal der Wind pfeift und Feinstaub dort trotz hoher Belastung durch Transit- und Urlauberverkehr praktisch unbekannt ist, wird der Luftaustausch in solchen Becken, in denen sich Kaltluftseen bilden, verhindert. Und so bleibt der Staub, wo er ist. Das Wesen des Feinstaubs besteht auch darin, dass er sehr weit getragen wird. Studien zeigen, dass die Staubbelastung sich vom Verursacher weg um bis zu 1.000 Kilometer

verlagert. Dies bestätigte auch der zuständige Landesrat Gerhard Kurzmann kürzlich im Landtag in Beantwortung einer Anfrage der Grünen zum Thema „Feinstaub und Leibnitz“: Zwei Drittel der Leibnitzer Belastung kommen von außerhalb der Region , zitierte Kurzmann entsprechende Studien. Gelöst werden wird das Problem also wohl nicht durch verbotene Osterfeuer und Tempolimits, sondern nur durch intensivierte internationale Kooperation im Bereich der Industrieemissionen. Und vielleicht auch durch ein Zurückschrauben der Hysterie. 

Grenzwert 50 µg/m3

Leibnitz „unschuldig“

Auch die österreichweite Aufregung um das herzige Weinstädtchen Leibnitz als angebliche „Feinstaubhauptstadt“ Österreichs entbehrt jedweder Grundlage. Faktum ist, dass die in Be-

Die Entwicklung der Feinstaubbelastung in Leibnitz im Februar: Laufend wurde der geltende Grenzwert überschritten. Am Abend des Aschermittwoch betrug die Belastung mit mehr als 300µg/m3 gleich das Sechsfache des Grenzwerts. Eine lokale Ursache ist daraus jedenfalls nicht abzuleiten.


Leibnitz

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angst vor dem kassasturz Dieser Tage beginnen bei der Bezirkshauptmannschaft Leibnitz die Gespräche über mögliche Gemeindefusionen. Dabei kommt ein wesentliches Thema zur Sprache: Die Finanzen. Und davor graut vielen Bürgermeistern, die bisher nicht mit offenen Karten gespielt haben.

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o mancher Bürgermeister schläft derzeit schlecht. Der Grund: Im Zuge der vom Land verordneten Neuordnung der Gemeindestrukturen müssen die Gemeindeoberhäupter die Karten auf den Tisch legen, wenn dieser Tage bei der Bezirkshauptmannschaft mit Beamten der Landesregierung über die Zukunft der Gemeinden gesprochen wird. Und da wird wohl so manche verdeckte Karte zum Vorschein kommen. Allein: Kaum ein Bürgermeister hat ein As im Ärmel und der Talon wird wohl auch nichts Brauchbares bringen. Im Gegenteil: Jetzt müssen die vergrabenen Schulden hervorgeholt und auf den Tisch gelegt werden. Hauptproblem sind dabei die KGs, Kapitalgesellschaften also, die fast alle Gemeinden als Tochterfirmen gegründet haben - unter den wohlwollen-

d e n Blicken der Gemeindeaufsicht wohlgemerkt - um damit bei Bauvorhaben Steuer zu sparen. Aber auch Schulden zu verstecken, die so nicht im Budget aufschienen und damit das gesamtstaatliche Defizit nicht noch weiter verschlimmern konnten.

so manchen Bürgermeisters zu Tage“, kommentiert ein Kenner der Materie. Etwa jenes Gemeindeoberhauptes, der behauptete, ein ausgeglichenes Budget zu haben. Schließlich hat er das Defizit mit einem Bankkredit ausgeglichen.

Striptease

NRAbg. Beppo Muchitsch, der die Gemeindezusammenlegungen seit Jahren befürwortet, warnt angesichts der ans Tageslicht kommenden bisher versteckten Schulden: „Da ist jetzt das Land gefordert!“ Schließlich, schließt er sich der Argumentation des Bürgermeisters von Gralla, Hubert Isker, an, kann „ein Gesunbder nicht gezwungen werden, sich mit einem Kranken ins Bett zu legen“. Denn: „Beim Geld hört sich sogar die Parteifreundschaft auf.“ Muchitsch fordert aber auch von den Gemeinden, Kosten zu senken und Einnahmen zu erhöhen. Einerseits über eine maßvolle Personalpolitik - so manche Gemeinde ist ja personell deutlich überbesetzt - andererseits aber auch über die Verrechnung von kostendeckenden Gebühren bei Kanal und Müll. Das haben nämlich manche Bürgermeister aus Angst vor dem Wähler bisher unterlassen. 

„Da müssen die Bürgermeister jetzt einen Striptease machen“, kommentiert ein Eingeweihter. Denn in den KGs liegen Millionen an Schulden versteckt, die letztlich an den Bürgern vorbeigeschwindelt wurden. So mancher ausgeglichene Haushalt wird sich wohl bald als Fass ohne Boden erweisen. „Damit kommt auch die wirtschaftliche Kompetenz

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Leibnitz

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frierende schüler in tillmitsch! Weil die Gemeinde kein Geld hat mussten in Tillmitsch viele Volksschüler wochenlang frieren.

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ie unser Kater Morli schon inder letzten Ausgabe zu berichten wusste, gärte es in den letzten Wochen in der Leibnitzer Feuerwehr. Martin Povoden wurde in Stellung gebracht, um Kommandant Gottfried Roiko abzulösen. Nichts mit der Revolte zu tun hatte Gerhard Pfeifer, wie der Kater fälschlicherweise berichtete, hatte er doch einen Vornamen verwechselt. Der junge Jurist Martin Povoden jedenfalls forderte im Rahmen der Wehrversammlung der FF Leibnitz Kommandant Roiko recht harsch heraus. Anfängliche Faserschmeichlereien wichen bald groben Vorwürfen gegen den Kommandanten. Führungsschwäche und Konzeptlosigkeit waren noch die sachlichs-

Ob die versammelte Politik (mit Vizebgm. Guido Jaklitsch, Bgm. Helmut Leitenberger und Stadtrat Alfred Pauli die beiden wohl vom Streiten abhalten kann? Der neue Stellvertreter Harald Gosch und der neue alte Kommandant Gottfried Roiko. Foto: Barbic ten Argumente in der teils hitzig geführten Debatte unter den Feuerwehrkameraden. Da aber angesagte Revolutionen selten stattfinden war auch diese bald im Keim erstickt: Die Wahl brachte mit

47 zu 20 Stimmen für Roiko ein eindeutiges Ergebnis für den bisherigen Kommandanten. Ein Kollateralschaden war wohl die Abwahl des Stellvertreters Werner Gaar, der Harald Gosch weichen musste.

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feuerwehr-turbulenzen

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ter liegt allerdings nicht beim Wärmeversorger, dem ortsansässigen Installateur Alois Haselbacher. Der hat nämlich die Leitungen zur Schule gelegt. Allein: Für den Austausch der Heizkörper im alten Trakt war im ersten Bauabschnitt kein Geld vorhanden. Haselbacher: „Die waren erst im zweiten Bauabschnitt vorgesehen.“ Ein Winter also ohne Heizung und schon wird es ja wärmer. Und im übrigen: Im Sommer soll auch der alte Trakt neue Heizkörper bekommen...

au Fir f Tau m fb an ek zü le ge idu die erha ng, se lte Kom sK n m up Sie un on be ion s i V sor u lag nd e

auch nicht eine der wichtigsten Einrichtungen in diesem zum Teil bitterkalten Winter: Die Heizung. Ganz anders im alten Trakt, wo die Schüler in mehreren Klassen diesen Winter frieren mussten. Denn die uralte Elektroheizung fiel aus. So oft es ging, wichen Klassen zum Unterricht in den neuen Trakt aus, andere wurden zum Teil in der wenigstens einigermaßen warmen Halle unterrichtet. Die Schuld für das Desas-

TAUFE, KOMMUNION, FIRMUNG UND TRACHTENBEKLEIDUNG

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in Schmuckstück soll sie werden, die sanierte und erweiterte Volksschule in Tillmitsch. Mit umweltfreundlicher Nahwärmeversorgung aus der ortsansässigen Hackschnitzelanlage, Nachmittagsbetreuung und neuem Turnsaal. So hieß es zumindest beim Spat enstich. Und irgendwann wird die Volksschule ja auch einmal ein Schmuckstück werden, derzeit ist sie es nur zur Hälfte. Der Neubau erstrahlt nämlich in vollem Glanz und dort fehlt

Nur im grau verputzten Teil des Schulhauses wurde die neue Heizungsanlage montiert. Im alten Teil (links) verließ man sich auf die uralte Elektroheizung - welche prompt im Dezember schon versagte!


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spielfeld: nein zu asylantenheim

Eine frohe Botschaft kann der neue Spielfelder Bürgermeister Ewald Schantl, der nach dem Rücktritt des bisherigen ÖVP-Bürgermeisters Kurt Jöbstl das Zepter wieder übernommen hat, verkünden: „Die Errichtung eines Asylantenheims an der Grenze wird vom zuständigen Referat der Landesregierung nicht befürwortet.“ Vorerst also Entwarnung, doch jederzeit kann ein neuer Antrag eintreffen. Ansonsten plagen den wieder auf den Bürgermeistersessel zurückgekehrten SPÖPolitiker vor allem Sorgen:

Bei der Gemeindezusammenlegung ist Spielfeld „Übernahmekandidat“ obwohl „wir aufgrund unserer besonderen Lage an der Grenze schon eigenständig bleiben möchten“. Jedenfalls fordert er vor einer Entscheidung aber eine Volksbefragung. Und natürlich geht‘s ums liebe Geld: Mit dem Parteiwechsel im Bürgermeisteramt ist statt LHStv. Schützenhöfer nun LH Voves für die Gemeinde zuständig und da hofft Schantl, dass die „bisherigen Zusagen auch weiter gültig bleiben.“

Spielfelds neuer, alter Bürgermeister Ewald Schantl möchte gerne eigenständig bleiben und bangt um Landesgelder. Beim Neujahrsempfang in Hengsberg (v.l.n.r.): Bürgermeister Johann Mayer, die Jungbürgerinnen Bettina Kropf (Einzelhandelskauffrau), Petra Bernhard (Schülerin), Elisabeth Klöckl (Schülerin), die Jungbürger Manuel Arbeiter (Chemielabortechniker) und Sebastian Ninaus (Karosseriebautechniker), sowie Gemeindekassier Josef Greistorfer und Bezirkshauptmann Manfred Walch. Foto: Barbic

Zur Unterstützung für die Erhaltung des Standorts der Bezirkskammer Leibnitz holte sich Kammerobmann Josef Kowald zahlreiche Verantwortungsträger in sein Kammerbüro: Im Bild Kowald mit Kammersekretär Fötsch, Bgm. Leitenberger, Vzbgm. Jaklitsch, Starkoch Willi Haider, WK-Regionalstellenleiter Majcan, Bezirkskommandant Oberst Trummer, Leibnitzerfeld-Direktor Krainer, Forstreferent Sivetz und Amtstierarzt Dr. Allmer.

Der Kitzecker Christian Cramer wurde zum neuen Obmann der FPÖ-Bauern im Bezirk Leibnitz gewählt. Mit einem einstimmigen Votum wurden auch die Vorstandsmitglieder ausgestattet: Jürgen Hammler (ObmannStv), Johann Eder und Gernot Langbauer als Kassiere, die Schriftführer Manuela Racholz und Margret Struckelj sowie Franz Koller, NAbg Josef A. Riemer, Rene Dietrich und die Rechnungsprüfer Karl Neumeister und Andreas Kohlberger.


masken in WAgna

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Hunderte Besucher waren auch heuer wieder beim größten Maskenball der Region, organisiert von der SPÖ Wagna. Ein Highlight wie jedes Jahr die traditionelle Mitternachtseinlage.

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Satire www.leibnitz-today.at

kater morli

und die enthaltsamkeit

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erehrte Damen, auch Herren, welche vereinzelt diese kluge Kolumne lesen, liebe Kinder, Madln und Buam also wie ein längst verblichener Televisionsmoderator einst zu sagen pflegte, Freunde der Fleischeslust ich sage Euch eines: Schluss is‘ jetzt. Keine Völlerei mehr, Saufen nur nach Dienstschluss und mit dem Fressen sollt ihr Euch auch zurückhalten. Zumindest beim Fleisch, wie es jüngst vorbildlich bei der guten Juli vorgezeigt wurde. Dortselbst nämlich wurde das Fastengebot anlässlich des Aschermittwochs mit dem Kredenzen von Hummern, Austern und sonstigem sündteuren Meeresgetier derart ins Absurde verzerrt, das der für seine Dekadenz bekannte Kater gemeinsam mit dem einst grünen Walter nur zustimmend nicken konnte. Weibsvolk, Euch sei gesagt: Lässt ihr Euch in dieser Zeit schwängern, wird Euer Kind erst ein Jahr später in die Schule gehen und im übrigen die Last eines Kindergeburtstags zu tragen haben, den man nicht im Garten feiern kann. So hat also diese heilige Fastenzeit ihren tiefen Sinn, denn schon die alten Mönche wussten, dass ein Kindergeburtstag in geschlossenen Räumen für die zu ihrem eigenen Vergnügen anwesenden Erwachsenen nur störend sein kann. Ich freue mich, mit den lieben Lesern diesen Gedankengang teilen zu können, weil zweifellos noch wenige den hohen Wert der Enthaltsamkeit in der Fastenzeit mit dem Zeitpunkt der Kindergeburtstage in Verbindung gebracht

haben. Dies also zu meiner höheren Ehre als Kolumnist des Alltäglichen, denn wir wollen an dieser Stelle ja auch immer wieder Lehrreiches zum Kirchenjahr im allgemeinen, aber auch zu verschiedenen Riten und Traditionen im besonderen hervorheben. Bleiben wir aber noch ein wenig bei der Frage der Enthaltsamkeit, welche im Zusammenhang mit alkoholischen Getränken jüngst droben am Berg bei den alten Kameraden - den „Heimkehrern“, wie sie genannt wurden, bevor die meisten von Ihnen aus natürlichen Ursachen den Eichensarg bestiegen - eine Rolle spielte. Dortselbst nämlich tagen seit Jahren besagte Heimkehrer gemeinsam mit solchen, die nicht einmal dort waren, um das periodische Niederlegen von Kränzen und den häufigen Besuch von Beerdigungen generalstabsmäßig in einem glücklicherweise mit Kühlschrank ausgestatteten Kammerl zu besprechen. Zur höheren Ehre dieser Veranstaltung sei gesagt, dass sowohl Doktoren als auch Hofräte und wohlbestallte Immobilienbesitzer an diesen Sitzungen in aller Ernsthaftigkeit teilnehmen. Weiland - noch in der Faschingszeit wohlgemerkt -. aber legte sich ein Schatten über diese mit großer Tradition, Würde und Ernsthaftigkeit behaftete Veranstaltung. Als nämlich der amtierende und zur Ablöse anstehende

Obmann den geschockten Vorstandsmitgliedern erklärte, ab sofort den Genuss von Alkohol bei den recht würdevollen Sitzungen der heimgekehrten Kriegsgefangenen, glaublichen Vaterlandsverteidigern und denen, die ihnen nacheifern, zu verbieten. Vor allem die Herren unter den Lesern werden es verstehen: Eine so weihevolle Veranstaltung wie eine Vorstandssitzung des Kameradschaftsbundes ohne Alkohol abzuhalten, kommt der Vorstellung gleich, dass die Mönche des würdigen Zisterzienserstiftes Rein auf ihr Tischgebet verzichten. Dies ist - und es sei mir in der Fastenzeit gestattet, mich rhetorisch im klerikalen Umfeld zu bewegen - dies ist ein Sakrileg! Die findigen Heimkehrer, welche aufgrund ihres Alters gar nie dort gewesen sein konnten, fanden allerdings einen Ausweg, den das als „Elektropeter“ bekannte Vorstandsmitglied vorexerzierte: Man genehmige sich schlicht vor der Sitzung eine ausreichende Dosis an Alkohol, sodass dann während des weihevollen Aktes kein Grund mehr zur Einnahme leichter Beruhigungsdrogen besteht. Auch eines meiner Lieblingsopfer, den ich auf meinen ausgedehnten Wanderungen in der nun zusehends wärmer werdenden Jahreszeit jedoch selten antreffe, der vorgebliche Publizist und Politiker Guido nämlich, ist ja - was viele vielleicht nicht wissen - ein Mitglied der Heimkeh-

Seit wann betreten Ratten das sinkende Schiff ?

rer. Obwohl er nur täglich zu seiner Frau ins Bettchen heimkehrt oder zumindest wollen wir das für das treue Weiblein hoffen. Und so wollen wir aus gegebenem Anlass das eine oder andere Wort über ihn verlieren, habe ich doch meine diesbezügliche Enthaltsamkeit nun schon allzu viele Monate lang durchgehalten. In der Tat gibt es von ihm und seinen verbliebenen Kohlensäcken ja einiges zu erzählen. Da wäre einmal die Frage des unerklärlichen Verschwindens der Frau B., welche wir aus Gründen der Höflichkeit nicht weiter erörtern wollen. Fakt ist jedenfalls, dass die genannte weithin unbekannte Stadträtin ihre Funktion zur Verfügung gestellt hat und so ein erst jüngst wieder in den Gemeinderat Eingezogener zu höheren Ehren kommt: Der Karl-Heinz nämlich, von Freunden, und solchen, die sich dafür halten „Karli“ gerufen. Wie sich mancher erinnern wird, hatte jener „Karli“ ja einst versprochen, Tourismus und Politik zu trennen und sich daher dafür entschieden, den zweiten Platz hinter dem Hans, an den sich vielleicht auch noch der eine oder andere dunkel erinnert, aufzugeben. Was schließlich erst dem zuvor erwähnten Guido zum Aufstieg ins Vizebürgermeisteramt verhalf. Jetzt aber hat er beides, der Karli nämlich: Tourismus in einem viel größeren Verband und auch noch die Politik, wo er wohl noch nicht dort angelangt ist, wo er eigentlich hin will, unken böse Zungen. Noch bösere Zungen haben


Satire

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folgendes Bonmot geprägt: Es sei das erste Mal, das Ratten das sinkende Schiff betreten anstatt sich aus dem Staub zu machen. Was habe ich darüber bei Julis Heringsschmaus unter dem Tisch allerlei mir zugesteckte Köstlichkeiten knabbernd gelacht! Eine Chance, das sinkende Schiff der Leibnitzer Kohlensäcke als Kapitän zu übernehmen, sollte sich für den Karli bald ergeben. Hat doch der Hans jüngst draußen bei der Ulli, also auf seinem eigenen Territorium frank und frei zugegeben, nur mehr „Parteiobmann auf dem Papier“ zu sein. Und auch bald eine Kohlensackversammlung einzuberufen, auf der ein neuer Nachlassverwalter gewählt werden soll. Beim Rosegger freilich, wo oft ältere und einst in der Stadtverwaltung wesentliche Herren beisammensitzen, wird ebenso wie bei der Trixi, wo so mancher Altpolitiker

sich tummelt, nur mehr darüber spekuliert, ob es einfacher wäre die „Costa Concordia“ oder die Leibnitzer ÖVP wieder flott zu kriegen. Einig sind sie sich aber darüber, dass das Erbe des alten Hans auch diesmal wieder - man erinnere sich an die Episode mit dem schönen Reinhard - keines ist, auf dem man sich gemütlich ausruhen kann. Selbst der Rudi meint, es sei ein Scherbenhaufen, auch wenn er es weniger fein ausgedrückt hat. In diesem Sinne wünsche ich also eine enthaltsame Fastenzeit und freue mich schon auf ein Wiederlesen zu Ostern. Euer Kater Morli

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Panorama

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südsteirer

Bei der Jahreshauptversammlung der Frauenbewegung Gabersdorf stellte die Ortsleiterin Maria Zirkl gemeinsam mit Pfarrer Knopper das ambitionierte Hilfsprogramm der Ortsgruppe für Waisenkinder in Tansania vor. Zwei Ziegen bieten für eine Familie in der Diözese Bukoba – Tansania bereits eine Lebensgrundlage. Mit einer Spende von 40 Euro - soviel kostet eine Ziege - kann man daher Aids-Waisen- und Halbwaisenkinder innerhalb ihres Familienverbandes die Lebensgrundlage sichern. Auch Bgm. Franz Hierzer und Bezirksleiterin Maria Wyss unterstützen das Projekt.

Das seltene Fest der Eisernen Hochzeit (65 Ehejahre) feierten Karl und Anna Gangl aus Lipsch. Als Gratulanten stellten sich LAbg. Peter Tschernko und der St. Veiter Bgm. Manfred Tatzl ein und wünschten den Jubilaren weiterhin viel Glück und Gesundheit.

Gut besucht war auch heuer der Seniorenbundball der ÖVP in der Mehrzweckhalle Wagna. Obmann Matthias Divo konnte auch zahlreiche Ehrengäste wie Vizebgm. Pilch, Bgm. Wratschko und Vizebgm. Jaklitsch begrüßen.


Panorama

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traurige wehrversammlung

Sachverständigenempfehlung

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Ewald Holler

ACHTUNG - automatisches Tor!

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om Tod des langjährigen Wehrkameraden EOBI Heinrich Glück überschattet war die 115. Wehrversammlung der FF Gamlitz. Kuirz vor der Versammlung starb Heinrich Glück, zu seinem Gedenken wurde vor der eigentlichen Wehrversammlung eine Trauersitzung abgehalten. Die FF Gamlitz kann eine stolze Leistungsbilanz im Arbeitsjahr 2011 aufweisen. Bei insgesamt 132 Einsätzen wurden 1.695 Mannstunden getätigt, welche auf 124

technische Einsätze und 8 Brandeinsätze, davon 1 Einsatz in Slowenien, zurückzuführen sind. Für sonstige 716 Tätigkeiten, wie für Ausbildung, Aufbringung von finanziellen Mitteln, Übungen, Verwaltungsarbeiten sowie Sitzungen, wurden insgesamt 11.345 Stunden aufgebracht. . Die FF-Gamlitz unter Ortskommandant HBI Friedrich Partl besteht aus 86 Feuerwehrfrauen und -männern, davon 20 Jungflorianis.

Zeitgemäß und komfortabel werden Tore heute vorwiegend automatisch angetrieben und mit Funkfernbedienung gesteuert. Der Betrieb solcher Tore birgt jedoch auch Gefahren, wobei der Betreiber sich durchaus bei Unfällen eine Mitschuld zuziehen kann.

B Heinrich Glück diente der FF Gamlitz 71 Jahre lang und verstarb kurz vor der Wehrversammlung.

Ein Herz für die Mitarbeiter des Wirtschaftshofes zeigte Kommerzialrat und Vizebürgermeister a.D. Otto Gogl: Nachdem ein vorhergehender Sponsor für die traditionellen Faschingskrapfen ausgefallen war, sprang Otto Gogl sofort ein, um den Faschingdienstagsbrauch aufrechtzuerhalten. Dazu gab‘s HimbeerFoto: BK kracherl von OGO - das Nostalgiegetränk der 1970er Jahre.

ei automatischen Toren besteht durch Einklemmen, Umstoßen, Quetschung oder den elektrischen Strom Gefahrenpotential. Achten Sie deshalb beim Kauf des Produktes auf Gebrauchstauglichkeitsprüfungen (TÜV und CE-Konformitätsprüfung) und verwenden Sie keinesfalls unmgeprüfte Systeme vom „Bastler um die Ecke“. Vergewissern Sie sich jedesmal, bevor Sie auf die Fernbedienung drücken, dass der Bewegungsbereich frei von Gegenständen und Personen ist.Verhindern Sie auch, dass Kinder mit der Fernbedienung spielen und die Toranlage unbefugt in Betrieb setzen. Ein automatisches Tor gehört heute zu jeder Garage oder Grundstückstzufahrt. Der Bau dieser Tore ist allerdings streng geregelt. Alle renommierten Hersteller befolgen diese Richtlinien ausnahmslos. Wenn Sie also nur geprüfte Produkte kaufen und installieren, den Bewegungsbereich vor jeder Öffnung/Schließung kontrollierenund auch die regelmäßigen Wartungen und Überprüfungen durchführen, werden Sie dauerhaft komfortabel Ihr automatisches Tor nutzen können.

Ewald Holler ist Sachverständiger und Geschäftsführer der Holler Tore GmbH. Sie erreichen den Autor unter: ewald.holler@holler-tore.at, Tel. 03452/86031 - www.holler-tore.at


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Ortsreportage Vogau www.leibnitz-today.at

wohlfühlen in vogau Trotz knapper werdender Mittel entwickelt sich die Gemeinde Vogau mit Elan, wie Bürgermeister Franz Feldbacher berichten kann. Von der Aktion Gesunde Gemeinde über neue Wohnungen bis zum Umweltschutz dreht sich alles ums Wohlfühlen.

Seither wird in diesem Rahmen an konkreten Projekten egarbeitet, die das Wohlbefinden der Bevölkerung verbessern sollen. Aber auch wirtschaftlich entwickelt sich Vogau in die richtige Richtung: Ein Großerereignis in diesem Zusammenhang war wohl die Eröffnung des Genussregals und der Vinofaktur. Das Projekt unter Federführung der Familie Polz schafft nicht nur wichtige Arbeitsplätze für die Gemeinde, sondern sorgt auch für eine überregionale Bekanntheit. Dieser Tage besuchte gar Bundespräsident Heinz Fischer die Vinofaktur und zeig-

te sich von dem touristischkulinarischen Leitprojekt beeindruckt. Erfreulicherweise kann Vogau auch immer wieder neue Einwohner begrüßen: So wurde am Ahornweg ein 8-Parteien-Wohnhaus seiner Bestimmung übergeben. Das Interesse wäre aber weitaus größer gewesen: 36 Bewerber haben sich um die acht Wohnungen bemüht. Zum Wohlbefinden gehört aber auch der Umweltschutz und so setzte Vogau schon in diesem Winter auf Salzlauge statt Streusplitt und um Energie zu sparen, wird die Straßenbeleuchtung auf LEDLichter umgestellt.

Der Aupark - ein Schmuckstück der Wohlfühlgemeinde Vogau

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ass man sich in der Gemeinde Vogau wohlfühlen kann, ist Bürgermeister Franz Feldbacher besonders wichtig. Und so initiierte er auch Anfang vergangenen Jahres das Projekt „Gesunde Gemeinde“. Mit Erfolg: Zur von GR Heike Rainer und Amtsleiter Sigi Mervar organisierten Auftaktveranstaltung kamen mehr als 100 Gemeindebürger.

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Ortsreportage Vogau

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haNDELSZENTRUM vogau: vier firmen ein center

Cafe

Vier Unternehmen haben sich im Handels- und Gewerbezentrum Vogau angesiedelt.

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eben dem Fliesenlegerfachbetrieb P. Import befindetunter Firmenchef Manfred Preschern sich auch der Modefrisör Gabriele Steiner und das Cafe Auszeit im grosszügigen Firmenareal. Der Fliesenlegerfachbetrieb P. Import steht für innovative und kreative Fliesenlegearbeiten. Hier kann der Kunde auch aus einem reichhaltigen Sortiment an Fliesen vor Ort auswählen. Beim Modefrisör Gabriele Steiner kann sich jeder den perfekten Haarschnitt, typgerecht, stylisch und der modernsten Frisurtechnik entsprechend holen. Das Cafe Auszeit unterhält seine Gäste mit freundlicher Bedienung und schmackhaften Getränken. Das Auszeit Team Susanne Pieberl und Margit Klampfer serviert auch von 6 bis 10 Uhr köstliches Frühstück und neben kulinarischen Snacks auch selbstgebackene Mehlspeisen.

m o d e f r i s e u r

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Ortsreportage Vogau

fasching in vogau Auch in Vogau wurde der Fasching ausgiebig gefeiert. Im Dolce Vita kredenzten ausnahmsweise die Nonnen den G채sten die Getr채nke. Im Cafe Auszeit erhielten alle Besucher von den beiden Chefinnen Margit und Susi einen schmackhaften Faschingskrapfen. Das Cafe San Marino wurde von Inhaberin Ingrid Url wie schon in den letzten Jahren besonders kreativ geschm체ckt. Beim traditionellen Vogauer Kinderfasching, veranstaltet von der Theatergruppe, unterhielt Hokus Pokus Musikus die zahlreiche Kinderschar. So hatten auch die Eltern Zeit das eine oder andere Getr채nk zu sich zu nehmen.

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Ortsreportage Vogau Nr. 9 - M채rz 2012

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Erotik

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lust in leibnitz

Der sanfte Ton Ihres Briefes angesichts der offensichtlich

ständigen Affären Ihrer Frau gibt mir einen guten Einblick in Ihre Persönlichkeit. Es ist recht eindeutig, dass Sie extrem unterwürfig sind, ja vielleicht sogar masochistische Anwandlungen haben. Die Art, wie sie diese vermutliche Neigung allerdings zeigen, lässt vermuten, dass Ihre Frsau Sie für einen Schlappschwanz hält und deswegen Affären bei einem „starken Mann“ sucht, den sie in Ihnen nicht findet. Der einzige Ausweg, den ich sehe, um Ihre Beziehung wieder in Schwung zu bringen, wäre, dass sie Ihren latenten Masochismus und Ihre Opferpose auch in Ihre sexuelle Beziehung einbringen. Sollte sich Ihre Frau allerdings in der Rolle der Domina nicht wohlfühlen, weil sie sich nach starken Händen sehnt, müssten Sie wohl einsehen, dass Sie nicht der richtige Typ für sie sind. Aber keine Sorge, es gibt genug Frauen, die sich einen wirklich unterwürfigen Mann sehnlichst wünschen.

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Anfragen an: redaktion@leibnitz-today.at Vor kurzem bestellte ich im Internet eine Saugglocke die den Penis verlängert. Als mein Freund Geburtstag hatte, überreichte ich ihm diese. Leider ging seine Begeisterung in Zorn über, was ich nicht verstehen kann. Wie kann ich meinem Freund dazu bringen, diese zu benutzen, denn er hätte sie dringend nötig? Gertrud W. (38) Sie haben ganz offensichtlich das falsche Geschenk gewählt. Ein Geschenk bedeutet ja nicht, das zu schenken, was man selber gerne hätte, sondern dem Beschenkten eine Freude zu machen mit etwas, das er sich wünscht. Wie es aussieht, hat Ihr Freund jedoch keinerlei Interesse an dieser Saugglocke. Vermutlich meint er, sein Penis sei lange genug. Mein Rat ginge nun dahin, dass Sie versuchen, dies wieder gut zu machen und ihn gleichzeitig an die Notwendigkeit dieses Geschenks heranführen. Schenken Sie ihm doch einige Nächte mit einer einschlägigen Professionistin und schärfen Sie dieser auch ein, ihm behutsam klarzumachen, welchen anatomischen Korrekturbedarf er hat.

sein könnte. Gerade Frauen mit langem Sexualentzug aber tendieren häufig auch zur Opferpose. Vielleicht schlagen Sie ihr ein gemeinsames Bad vor und nutzen anschließend die Gelegenheit, solange sie sich noch nicht angezogen hat.

te wieder aufzunehmen. Die Frage ist nur, wie ich das anstellen kann. Vielleicht können Sie mir helfen? Harald L. (47) Da gibt es natürlich verschiedenste Möglichkeiten, die vom sanften Herangehen durch ein romantisches Abendessen über ein erotisches Geschenk - etwa ein Negligée bis hin zur etwas gröberen Methode, im Schlafzimmer eine Porno-DVD einzulegen, reichen. Persönlich würde ich Ihnen ein sanfteres Herangehen raten, da ja ihre Frau vermutlich auch schon etwas in die Jahre gekommen ist und daher zarter besaitet

♥ Meine Frau hat eindeutig eine Affäre. Seit Monaten verhält sie sich mir gegenüber abweisend, geht häufig abends fort und kommt erst in den frühen Morgenstunden wieder. Da sie sich bereits in den vergangenen Jahren, wenn sie Affären hatte, so verhalten hat, bin ich mir meiner Sache ganz sicher. Ich möchte ihr Verhalten nun aber nicht mehr tolerieren. Soll ich sie einmal behutsam darauf ansprechen? Peter S. (51)

♥ Unser Sexleben ist seit Jahren buchstäblich ausgetrocknet. Und das, obwohl wir schon in den ersten drei Jahren vier Kinder in die Welt gesetzt haben. Nachdem das jüngste Kind nun auch bereits auswärts studiert trage ich mich mit dem Gedanken, sexuelle Kontak-


Erotik

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Nr. 9 - März 2012

im einsatz mit dem alkomaten

Die Promilletester sind unterwegs! Und wir begleiteten sie auf Streife. Für 3 Euro erfährt man, ob man noch fahrtüchtig ist. Gleich vorweg: Keiner unserer Testpersonen hätte den Zündschlüssel noch umdrehen dürfen.

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Wirtschaft

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Wirtschaft im Süden

muchitsch: wer baut, soll die volle prämie bekommen

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ie geplante Maßnahme im Zuge des Stabilitätspaket die staatliche Bausparprämie zu Halbieren ist eines der meistdiskutierten Themen in der Bevölkerung. Lichts ins Dunkel bringen will Baugewerkschafter NRAbg. Beppo Muchitsch: „Hier wird wie bei so manch anderen geplanten Maßnahmen vieles falsch interpretiert. Über eine Abschaffung bis zur Halbierung der gesamten Bausparprämie wird berichtet. Fakt ist, dass die Bundesregierung die Halbierung der staatlichen Prämie beim Bausparen vorgeschlagen hat. In Zahlen ausgedrückt sprechen wir hier von durchschnittlich 1,80 Euro pro Monat weniger staatlichem Zuschuss zum Bausparen.” Auch für die Bau-Holz Ge-

Muchitsch: Keine Reduktion der Bausparprämie für die, die wirklich damit bauen. werkschaft ist es vernünftiger, auszulösen. Mittlerweile werdie Bausparprämie unverän- den mittels Bausparverträge dert zu lassen und statt des- zum Beispiel auch Autos gesen die Prämie für die private kauft oder Urlaube finanziert. Pensionsvorsorge gänzlich zu Von Investitionen in Baumaßnahmen kann hier nicht mehr streichen. Muchitsch: „Geschichtlich ge- die Rede sein. Warum diskusehen wurde Bausparen vom tieren wir nicht darüber, wirkStaat zusätzlich gefördert um liches Bausparen in Zukunft Bau- und Wohninvestitionen ausschließlich und stärker zu fördern, wenn dadurch Wohnbedürfnisse finanziert und abgedeckt werden.”

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Riemer: Vier Millionen für Straßenbau

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ber den von FPÖ-Landesrat Gerhard Kurzmann vorgelegten Straßenbauplan für das heurige Jahr freut sich FP-NRAbg. Josef Riemer: „Trotz Sparprogramm werden von der Baubezirksleitung Leibnitz in den Bezirken Leibnitz und Deutschlandsberg vier Millionen Euro investiert.“ Der Großteil der Investitionen fließt allerdings in den Bezirk Deutschlandsberg, hier vor allem in die Verbesserung und Instandsetzung der Landesstraßen im Koralmgebiet. Wichtigste Maßnahme im Bezirk Leibnitz ist die Aufbesserung von zwei Kilometern der L208 im Bereich von St. Veit am Vogau.


Wirtschaft

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Nr. 9 - März 2012

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Wirtschaft

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wärme aus infrarot: behaglich, günstig und umweltfreundlich

Wer noch mit einer alten E-Heizung heizt, sollte jetzt die Gelegenheit nützen, auf eine moderne InfrarotheizungInserate 2-09 umzusteigen.

AKTUELL

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Bürgermeister Helmut Leitenberger, Vizebürgermeisterin Isabella Pill, Stadtrat Alfred Pauli und Reinhard Burger von easyTherm präsentierten gemeinsam mmit regionalen Elektropartnern, der Energieagentur Südsteiermark und der Steiermärkischen Sparkasse das Heizungssanierungsprojekt. Ein für den Verbraucher einmaliges, gewinnbringendes Heizungssanieerungsprojekt hat die easyTherm Infrarot Wärmesystzeme GmbH zusammen mit Partnern aus der Region entwickelt.

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Die Energieagentur Südsteiermark bietet einen Energieausweis und Energieberatung zu interessanten Kosten an. Die Steiermärkische Sparkasse stellt für dieses Sanierungsprojekt einen attraktiven Zinssatz zur Verfügung. Ein Finanzierungsbeispiel zeigt, dass die monatlichen Finanzierungskosten sogar durch die Einsparungen bei den Heizkosten gedeckt sein können.


Wirtschaft Nr. 9 - März 2012

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Fasching www.leibnitz-today.at

geniessen style leben

kinderfasching

Auch fĂźr die Kinder hat der Fasching viel SpaĂ&#x; zu bieten. Wir waren bei Kindermaskenbällen in Leibnitz und Gralla und fingen die lustigsten Masken ein.


Kulinarik im Frühling

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Nr. 9 - März 2012

Niklas und Katja Stopper führen nun den „Römerhof“

Frischer Schwung im Römerhof

N

24. März: Die Grüne Wein-Nacht Gastronomiebetriebe, Buschenschänken und Winzer der Region „Die besten Lagen. Südsteiermark“ laden am 24. März dieses Jahres zur „Grünen Wein Nacht“ ein. Ab 18 Uhr können Weinliebhaber steirische Weine verkosten, die frisch in Flaschen gezogen

werden. Dieses jahrzehntealte Ritual wird traditionell an einem Wochenende im März gefeiert. Mit der „Grünen Wein Nacht“ wird in der Weinstadt Leibnitz und Umgebung gleichzeitig der Weinfrühling Südsteiermark gestartet.

ach mehr als 20 Jahren hat Irmgard Huss die Führung dds Hotel Restaurant Römerhof nun in die Hände ihrer Kinder gelegt: Niklas und Katja Stopper - beide erfolgreiche Abgänger der Hotelfachschule Gleichenberg - haben bereits große Erfahrung in international renommierten Häusern gesammelt. Katja zeichnet nun für das Marketing und den Hotelbe-

trieb verantwortlich, Niklas für das Restaurant. Dabei setzen sie ganz auf moderne Tradition unter dem Motto „Man muss weder 5 Sterne noch eine Haube besitzen, um tollen Service zu liefern.“ Eine Neuerung gibt es auch in der Küche: Die neue Küchenchefin Anita Jauk setzt auf Selbstgemachtes und Naturprodukte aus der Region.

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Das Traditionsgericht aus Oma‘s Küche ist zurück!

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Auto Nr. 9 - März 2012

genfer autosalon:

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5 peugeot-weltpremieren! Am Genfer Automobilsalon feiert Peugeot fünf Weltpremieren und zeigt erstmals die wichtigsten Neuheiten des Jahres 2012.

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Fahrzeuge werden in Genf am Peugeot-Stand ausgestellt. Den Schwerpunkt der Präsentation bildet die Weltpremiere des 208 mit zehn Modellen. Der neue 208 soll den historischen Erfolg der 2erBaureihe fortführen und neue Maßstäbe in seinem Segment setzen. Zudem werden auch zwei auf dem 208 basierende Studien präsentiert, die einen visionären Ausblick geben: „XY Concept“ und „GTi Concept“. Die innovative HybridStrategie der Marke Peugeot wird dem Publikum in Genf anhand von zwei Modellen vorgestellt: dem 3008 HYbrid4, dem ersten Diesel-VollHybrid der Welt und dem neuen 508 RXH, der im Mai 2012 als extravaganter Diesel-VollHybrid lanciert wird. Zudem zeigt Peugeot den markanten SUV 4008, der mit seinem rassigen Auftritt und seinem Allradantrieb eine moderne Antwort auf die Wünsche der Kunden im Segment der geländegängigen Kompaktfahrzeuge bietet. Sämtliche Modelle sind ab April erhältlich!

Der neue Peugeot 208 - hier als 208 GTi Concept soll die erfolgreiche Peugeot 2er-Reihe fortführen und ist eine der Peugeot-Weltpremieren am Automobilsalon in Genf Mitte März.


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Tiere www.leibnitz-today.at

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wer ist das fröhlichste baby von leibnitz? LEIBNITZ TODAY sucht mit seiner Leserfamilie das fröhlichste Baby des Bezirks. Senden Sie uns Ihre Fotos an zeitung@leibnitz-today.at. Eine Auswahl können wir in der Zeitung veröffentlichen, alle Fotos finden sich auf unserer Homepage www.leibnitz-today.at. Es gibt schöne Preise zu gewinnen!

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Kultur

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Raum. Mittlerweile Mit Blues & Boo- deutschen spielte sich der junge Pianist durch sein untrügliches Gegie Woogie ist spür für Authenzität in der internationalen Boogie & Andfreas SobBluesszene an die Spitze seiKollegen. Im letzten Jahr czyk–am 2. März ner vernissage financial meets art gastierte er neben vielen Cluim Leibnitzer bauftritten in Österreich und Deutschland im Konzerthaus Marenzikeller zu Philharmonie<Charkov, > claudiaWien, klapsch Jazzfest Wien und sämtlichen Gast. Festivals Österreichs. Am 9. März 2012 Durch die regelmäßige Zuab 19:00 Uhr im Finanzamt Deutschlandsberg-Leibnitz-Voitsberg, 8430 Lastenstraße 10im sammenarbeit Wiener

W

ie bei vielen seiner

„Jazzland“ mit der Original nimmt auch bei Andreas Andreas Sobczyk immer wieVon 9. März bis 13. April 2012 können Werke Sobczykdielive erlebte Blues- Kontakt/Infos: der gerne Musik auch aus der im Finanzamt Leibnitz während der Öffnungszeiten 85 Konzerte und Schallplatten Telefon: wilden0664/330 Zeit des70frühen New besichtigt werden. www.lustaufholz.net in frühen Jahren ausschlagge- Orleans Jazz in seine Blues bend für eine sich ständig stei- & Boogie -programme auf. gernde Begeisterung. Neben den Alt-Meistern des Bereits im Alter von 18 Boogiepianos Pete Johnson … Nichtkamen was das Jahren ersteAuge Festi-sieht, und Meade Lux Lewis ist sein valEinladungen u. a. zum sondern was das Herz spürtSound ist…hauptsächlich inspiriert Tollwood-Festival München, vom Stil der alten Kansas City Jazzfrühling Kempten und Pianisten wie Count Basie vielen Clubkonzerten im süd- oder Jay Mc Shann. Kollegen Abend waren Storyville Jazzband Wir laden Sie herzlich ein, diesen künstlerischen gemeinsam mit uns zu verbringen!

schräge mädels

Die Malerei ist für die Büroangestellte Meditation und Aufregung zugleich. Schon seit ihrer Kindheit begleitet sie die Leidenschaft für die Kunst, die Kreativität in sich zu entdecken, damit zu experimentieren und das Ausprobieren von neuen Visionen und Ideen.

Es gelingt ihr in ihren Bildern die Faszination von Licht und Schatten, Nähe und Distanz, Klarheit und Erahnung einzufangen. Die intensive Farbgebung spiegelt die Fröhlichkeit ihres „Ichs“ wider. Die Darstellung des Menschen - bevorzugt weibliche Akte – mit dem Ausdruck, der Kraft und der Sinnlichkeit, verbreitet eine in sich ruhende erotische Ausstrahlung. Die Inspiration und Energie für die künstlerischen Werke holt sie sich auf Streifzügen durch die Sulmauen.

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on klassisch bis neutönend, kitschig bis schräg, anspruchsvoll, unterhaltsam und mit unverkennbarem Esprit! Begeistert vom orchestralen Sound der Besetzung und den vielfältigen klanglichen Möglichkeiten des Instruments, beschlossen die vier Musikerinnen 2004, das gelegentliche Zusammenspiel zu intensivieren und gründeten »Extracello«. Experimentierfreudig loten die vier

Foto: Nancy Horowitz

Kunst und Kultur

blues&boogie woogie

Cellistinnen die Grenzen ihres Instrumentes aus – von der zartschmelzenden Kantilene über Noises aller Art bis zum groovigen Rockbass. Im aktuellen Programm interpretiert »Extracello« Songs von der Renaissance bis zum Rock’n’Roll … schön, schräg – ganz schön schräg! Extracello - 15. März, 20 Uhr, Galerie Marenzi Info & Karten 03452 82957

Wenn sie nicht gerade im Leibnitzer Bürgermeisterbüro arbeitet, malt Claudia Klapsch. Die Malerei ist für sie Meditation und Aufregung zugleich. Die Ergebnisse sind wieder einmal in einer Ausstellung zu sehen - diesmal im Leibnitzer Finanzamt unter dem Motto „financial meets art“. Die Ausstellung läuft vom 9. März bis 13. April.


Kultur Nr. 9 - März 2012

weibliche ein- und ansichten Seit wenigen Monaten präsentiert die Galerie Mire in der Leibnitzer Grazer Gasse 31 Werke verschiedener Künstler. Diesmal ist es die Hausherrin, die ausstellt. Und zwar hauptsächlich Akte und Porträts von ungewöhnlichen Frauen.

Bürgermeister Helmut Leitenberger mit der Künstlerin Tugomira PranicevicMudnic, genannt Mira, einer aus Kroatien gebürtigen und Slowenien tätigen Medizinerin, mit Galerieinhaber Reinhard Ertl.

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Sport

Sport und Spiel

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zuadrah’t is’! Selten waren Schnapserturniere so gut besucht wie heuer. Das alte Kartenspiel erlebt auch bei Jungen eine Renaissance. Was aber macht die Faszination aus? Eine Annäherung.

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s ist nicht gerade das edelste aller Kartenspiele. Damen, die auf ihren Ruf bedacht sind sollten sich, so sagen Benimm-Päpste, ohnehin davon fern halten und sich lieber zuhause im Rummy oder Canasta üben. Und dennoch ist Schnapsen in wie nie. Die zahlreichen Schnapserturniere, die derzeit jedes Wochenende zuhauf ausgetragen werden, erfreuen sich großen Zusapruchs. Dabei sind es nicht nur die Älteren, die Zerstreuung und den gewissen Kick suchen, sondern auch überraschend viele Junge. Was aber ist so faszinierend an diesem Spiel, das in fast jedem Wirtshaus schon am frühen Morgen gespielt wird? Das Geld ist es wohl nicht. Selten wird um Bares geschnapst, meist geht es um

Getränke. Ein Bummerl, eine Runde, da sind noch wenige arm oder reich geworden. Höchstens besoffen. Das Höchstgefühl des Hasards ist es, nach ein paar Bummerl und Gleichstand „doppelt oder nix“ auszuspielen. Und auch da geht es nur um das, was man konsumiert hat. Wer seine gewonnenen Getränke nicht konsumiert, wird scheel angeschaut. Denn beim Schnapsen geht es auch um die Ehre. Ein Schneider, gar ein Schuster! Welche Schmach. Über einen gekonnten Zudreher wird noch tagelang am Stammtisch geredet. Und über einen patscherten natürlich auch. Vielleicht macht das das Spiel so sympathisch: Man kann stundenlang über ein Spiel diskutieren. Und das hat seinen Vorteil, wenn der Fußball Pause macht.


Nr. 9 - März 2012

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INFO FOLDER

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anland Race of Champions

Samstag grid-girls gesucht! Für das große Vulkanland-Kartrenins Finale der letzten zwölf ! Die

19. Mai

nen in St. Veit am Vogau am 19. Mai Grid-Girls werden dann von einer suchen wir Grid Girls! Promi-Jury gewählt und sind am 19. Bewirb dich mit Foto an zeitung@ Mai in der Boxenstraße ganz vorne 2012 leibnitz-today.at und komm vielleicht mit dabei.

samira ist top-10 up CE A -R R TE RTY F A PA

Dieser Tage spielt Samira Allwinger das zweite Mal in Kirchbichl in Tirol. Samira hat sich als letzte Teilnehmerin für den TOP-10-Bewerb der Schülerinnen qualifiziert. Teilnahmebericht sind die 8 besten Schülerinnen und 2 besten Unterstufenspielerinnen von Österreichs Nachwuchs. An den TOP 10 nehmen fünf Steirerinnen teil, davon ist Sa-

W w w.

mira die jüngste Teilnehmerin. Am selben Wochenende finden dort auch die Staatsmeisterschaften der Herren und Damen statt. Anwesend werden auch Werner Schlager und Chen Weixing sein. Teilnehmen werden Vorjahressieger Stefan Fegerl, Daniel Habesohn, Dominik Habesohn und bei den Damen Li Qiangbing und Liu Jia.

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SZENE

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Vor dem großen Faschingshype präsentierte sich die Szene eher matt. Dennoch gelangen uns wieder einige Schnappschüsse. Im Cristall bei der Jägermeister-Party etwa oder auch bei der Schlafmützenparty im bquem und natürlich bei Hannes Steiners Geburtstagssause.

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Nr. 9 - M채rz 2012

DJ Reebone & Ivory Parker aka neXor

DJ Reebone

am 10.3.2012

LIVE

&

Ivory Parker aka neXor ab 21

00 4-facher Staatsmeister & internationaler am 10.3.2012 Beatboxchampion


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ENEZS

Nr. 9 - M채rz 2012


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Leute www.leibnitz-today.at

Leute gesellschaft

san ma wieda guat... ...heisst es seit zehn Jahren bei den Faschingssitzungen in Strass. Auch heuer wieder sorgte die Faschingsgilde unter Präsident Franz Tscherner für Bauchmuskelkrämpfe bei den ausverkauften Vorstellungen.

Back tot he roots…

Lautete das diesjährige Motto beim Ball der Jungen ÖVP St. Veit am Vogau. Der St. Veiter Kultursaal platzte aus allen Nähten und so freute sich Obmann Michael Prechtler über den gelungen Abend.


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Nr. 9 - März 2012

WANN

BEGINN

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Cin Cin heißt die neue Bar, die Chefin Sabine (im Bild mit Papa Jürgen) in Leibnitz (beim ehemaligen Cesa Frutti) eröffnete

cin cin - die neue bar

neuer treffpunkt fabian’s

Das ehemalige London Inn eröffnete jüngst unter dem Namen Fabian´s neu. Neben herkömmlichen Bargetränken werden Schmankerln und hauseigene Weine des Weinguts Markowitsch angeboten.


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Leute

so fastet man gerne! Das gesellschaftliche Ereignis am Aschermittwoch ist der Heringsschmaus bei Familie Nauschnegg im Hotel „Zur Alten Post“. Und natürlich ist es auch ein kulinarisches Ereignis der Sonderklasse, das Stefan Nauschnegg und sein Team auch heuer wieder für knapp 200 Gäste auf die Tische gezaubert haben.

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Über 5000 Stück DVD Hardcore- und Spielfilme Nr. 9 - März 2012

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