Leibnitz Today Printausgabe 05/12

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LEIBNITZ TODAY Nr. 10 - Mai 2012 - 2. Jahrgang - An einen Haushalt - Österreichische Post AG - Postentgelt bar bezahlt - RM 11A038954K

Ganz Leibnitz im Bild

widerruf

zur Berichterstattung über Herrn Anton Wieser siehe Seite 23 gesundheit lkh wagna hat ablaufdatum

leibnitz weiter streit um innenstadt

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Intro Nr. 10 - Mai 2012

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Foto des monats

Fabian´s

Der Dresscode bei südsteirischen Herbstfesten, die Bekleidungsvorschrift also, lautet eigentlich auf Tracht. Unser Fotomodell entzog sich diesem strengen Rahmen mehr als sichtbar und verzichtete er sogar auf unsere südsteirichen alkoholischen Produkte. Offenkundig ein echter Rebell, gesehen d ie beim Leibnitzer Herbstauftakt.

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im mai wac Kaleidoskop

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Der Baum ist nicht umgefallen: Er wird nur gerade augfgestellt.


hsen die bäume Kaleidoskop

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Nr. 10 - Mai 2012

Der Leibnitzer Maibaum ist auch heuer wieder etwas Besonderes: Franz Trettnak hat in mehr als 400 Arbeitsstunden sämtliche 59 Feuerwehren des Bezirkes mit ihren Wappen auf dem Baum verewigt. Mit einer Höhe von 38 Metern ist der Baum ebenfalls sehr imposant. Für das Maibaumaufstellen am Hauptplatz konnte NRAbg. Beppo Muchitsch bei Prachtwetter Finanzstaatssekretär Andreas Schieder als Gastredner gewinnen.

Schnitzer Franz Trettnak begutachtet mit Beppo Muchitsch und Bgm. Helmut Leitenberger sein Werk.

Der jüngste Teilnehmer: Florian Tieber, am 30. April erst 1 Woche alt.


der erste kirta 6

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Voll eingeschlagen hat die Idee eines Maikirtags. Beatrix Drennig hat damit wohl eine neue Institution in der Weinstadt ins Leben gerufen. Bieranstich, eine zünftige Musik, Jahrmarktstände und Kinderattraktionenbelebten am ersten Maisonntag den Leibnitzer Hauptplatz. Und hätte nicht alles abgebaut werden müssen, wäre wohl am Montag weitergefeiert worden...


g in leibnitz Nr. 10 - Mai 2012

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treffpunkt viel 8

Die traditionelle S端dsteiermarkClassic machte auch heuer wieder in Leibnitz Station. Mehr als 100 Oldtimer waren am Hauptplatz zu bestaunen. Und es waren wohl einige Millionen an Wert, die da 端ber den Hauptplatz rollten. Fotos: David

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ler alter autos Nr. 10 - Mai 2012

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Leibnitz

leibnitz was bewegt

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kriminal-groteske um leibnitzer gastronomen Wolfgang E. wollte hoch hinaus und ist tief gefallen: Vom Steakhaus in die Cocktailbar, dann in die GoGo-Kneipe und schließlich in die U-Haft. Und das nach einem Mordversuch seiner Lebensgefährtin.

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ordversuch in Leibnitz! Vor wenigen Tagen berichtete die Polizei von einem spektakulären Einsatz in Leitring: Eine rumänische Frau bedrohte ihren Lebensgefährten massiv, dieser schloss sich im Schlafzimmer ein, worauf die Frau das Türblatt der Schlafzimmertür ganze 24mal mit einem Küchenmesser durchstach - offenkundig in der Absicht, ihren Lebensgefährten zu ermorden. Die Frau wanderte wegen Mordversuch hinter Gitter, ist aber mittlerweile wieder auf

sam mit einem Komplizen damals den Tresor gestohlen und mit der Flex geöffnet haben.

Go-Go-Bar aus Beutegeld

Wolfgang E. bei der Eröffnung seiner Cocktailbar. freiem Fuß. Denn die Rollen wurden vertauscht: Der Lebensgefährte war mittlerweile hinter schwedische Gardinen gewandert.

Racheakt

Was zwischen den beiden vorgefallen ist, ist nicht bekannt, jedenfalls aber muss die Frau einen ziemlichen Hass auf ihren (Ex?)-Lebensgefährten haben. Denn nach dem Mordversuch erzählte sie bei den Vernehmungen der Polizei ein Geheimnis, das die Beamten auf die Spur eines bereits im Februar verübten Einbruchs in ein Lokal im Leibnitzer Einkaufszentrum „Basta“ führte. Dort war damals ein Tresor gestohlen worden. Die Rumänin verriet der Exekutive den Täter: Der von ihr mit dem Messer bedrohte Wolfgang E.. Er soll gemein-

Mit dem „Erlös“ des Raubzugs - angeblich rund 7.000 Euro - soll Wolfgang E. dann die Eröffnung seiner Go-Go-Bar finanziert haben. Anders hätte er sich den Umbau des ehemaligen Automatencafés wohl auch nicht leisten können. Denn Wolfgang E. war quasi auf der Flucht vor seinen Gläubigern. Die Schulden stammen vor allem aus der Zeit, als er mit einem Partner eine Cocktailbar in der Leibnitzer Bahnhofstraße betrieb. Die eröffnete im Oktober, nach Weihnachten war der Ofen aus, die Mietkaution aufgebraucht und E. machte sich aus dem Staub. Zum Ärger seiner Gläubiger meldete er sich frisch verheiratet via Facebook aus Spanien. Und die Gläubiger waren zahlreich, denn E. soll weder Werbekosten noch Getränke oder sonstiges Verbrauchsmaterial bezahlt haben. LEIBNITZ TODAY liegt diesbezüglich ein Zahlungsbefehl des Bezirksgerichtes Leibnitz gegen E. vor. Umso größer dann das Erstaunen, als E. neuerlich ein Lokal eröffnete. Durch die Aufklärung des Tresordiebstahls ist nun aber die Herkunft des Startkapitals geklärt. E.s Gläubiger werden aber wohl so bald kein Geld sehen, denn dem gescheiterten Gastronomen droht eine längere Haftstrafe. 

Impressum und Offenlegung: LEIBNITZ TODAY ist ein regionales Monatsmagazin, das die unabhängige Berichterstattung über das politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Geschehen in der Südsteiermark zum Ziel hat. Medieninhaber und Verleger: LEIBNITZ TODAY Medienverlag, Inh. Maria Sax, Loppitschweg 16, 8430 Neutillmitsch Herausgeber: Martin Sax & Ing. Uwe Hüpfel (Foto) - Hersteller: Styria Print Holding Gmbh, 8042 Graz. Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos wird keine Haftung übernommen. Alle Rechte, insbesondere die Übernahme von Textund Bildmaterial nach §44 Abs. 1 Urheberrechtsgesetz vorbehalten. E-Mail Büro: zeitung@leibnitz-today.at - E-Mail Redaktion: redaktion@leibnitz-today.at - Tel. 0664 5299419 Mit ♦ gekennzeichnete Artikel sind bezahlte Einschaltungen.


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nein zur umweltzone! Im Zusammenhang mit der für Graz geplanten Umweltzone wird auch immer wieder die Forderung nach einer Ausweitung dieser Zone bis nach Leibnitz laut. LEIBNITZ TODAY startet eine Unterschriftenaktion, um diesen Wahnsinn zu stoppen.

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U-Auflagen verpflichten die Mitgliedsländer, Maßnahmen gegen den Feinstaub zu setzen. Bei dauerhaften Überschreitungen der Grenzwerte, wie sie in Graz oder Leibnitz regelmäßig auftreten, müssen Maßnahmen gesetzt werden, ansonsten drohen hohe Strafzahlungen. So weit, so richtig, ist doch Feinstaub allgemein als gesundheitsgefährdend anerkannt. Allein, bei den Verursachern scheiden sich die Geister. Während die einen mit anklagendem Zeigefinger auf den Verkehr zeigen, sehen andere eher Industrie, Haus-

brand, aber auch die Landwirtschaft als Hauptverursacher. Faktum ist: Rund ein Drittel des Feinstaubs wird vom Straßenverkehr verursacht. Davon allerdings wieder nur ein Drittel von PKWs. Und wiederum nur ein Teil dieser Feinstaubbelastung stammt aus den Emissionen, den Rest tragen Aufwirbelung von Streusplitt oder Reifenabrieb bei. Dennoch soll eine Umweltzone jetzt auch in Leibnitz zu massiven Einschränkungen für ältere Dieselautos (sachon ab Bj., 2006!) und massive finanzielle Verluste für deren Besitzer (Wiederverkaufswert) führen. Bei keiner Nachgewiesenen Wirkung!

LEIBNITZ TODAY startet daher eine Aktion gegen die Ausweitung der Umweltzone auf Leibnitz. Die Autofahrer sollen nicht erneut zum Sündenbock gemacht werden. Denn nachweislich sind zwei Drittel des Leibnitzer Fein-

staubaufkommens „importiert“. Eine Umweltzone würde daher nur zu massiven Benachteiligungen der Leibnitzer führen. Unterschreiben Sie daher jetzt!

Unterschriftenlisten finden Sie auf www.leibnitz-today. at sowie in vielen Leibnitzer Wirtschaftsbetrieben. Protestieren auch Sie gegen die Umweltzone!


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lkh wagna vor dem aus? Fünf bis sieben Spitäler. Mehr brauche die Steiermark nicht. So soll der Plan lauten, der derzeit im Spitalsressort des Landes gewälzt wird. Davon betroffen: Das Krankenhaus Wagna. In der Region regt sich Widerstand.

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ie Rückstufung des Landeskrankenhauses in Wagna wird für die Bevölkerung bereits spürbar: Bald wird ja das letzte Baby im Bezirk Leibnitz hier das Licht der Welt erblickt haben, die Geburtenstation wird geschlossen. Und damit auch die gynäkologische Abteilung. Erst vor wenigen Tagen wurde eine Patientin mit akuten Unterleibsbeschwerden flugs nach Deutschlandsberg weiterverwiesen, wo künftig derlei frauenspezifische Leiden behandelt werden sollen. Doch auch das könnte nicht von langer Dauer sein: Denn in Graz sollen - wie LEIBNITZ TODAY exklusiv aus Ärztekreisen erfuhr - ganz konkrete Vorbereitungen getroffen werden, um die gesamte Region südlich von Graz „krankenhausfrei“ zu machen: Der Auftakt dazu besteht in der Übernahme des LKH West in

Graz durch die Barmherzigen Brüder. Deren in Sichtweite des LKH West liegendes Spital soll nach der Sanierung in ein Pflegeheim umgewandelt werden. Das LKH West wiederum wandert nach Süden - in die derzeitige SiegmundFreud-Klinik (LSF). Dort soll ein „LKH-Süd“ entstehen. Und dieses könnte den gesamten Raum südlich von Graz mitversorgen.

Massiver Widerstand

In der Region hat sich schon gegen die Schließung der Geburtenstation und der Chirurgischen Abteilung massiver Widerstand formiert - angeführt von Ex-LAbg. Franz Trampusch und Bgm. Peter Sunko. Sie wollen ein regionales Bürgerbegehren initiieren um den gesundheitspolitischen Kahlschlag zu verhindern bzw. einzudämmen. Aber auch NRAbg. Beppo

Muchitsch hat sich nun in die Diskussion eingeschaltet: „Der „gesundheitspolitische Super-GAU“ ist derzeit Thema hinter verschlossenen Türen. Wann wird in den Regionen der Bevölkerung endlich „reiner Wein“ eingeschenkt?“, wettert Muchitsch. Es sei zu befürchten, dass „in der übereilten Reformhysterie der Landesverantwortlichen“ die Bevölkerung vor vollendete Tatsachen gestellt wird. Nach Schließung der Geburtenstationen sei beabsichtigt, die Chirurgien in ihrem Angebot zu reduzieren um danach zu schließen. Muchitsch weiter: „Wenn von oben nach unten mit uns nicht Politik gemacht wird, werden wir mit der Bevölkerung Politik von unten nach oben machen müssen.“ Das heißt konkret: Schon dieser Tage soll ein „Bezirksbegehren“ starten. 


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Beide Seiten sehen sich als Sieger: Die Projektwerber sind trotz Rückverweisung an den Gemeinderat zufrieden, der Kläger und sein Anwalt fühlen sich bestätigt. Wer hat nun wirklich recht beim Streit um das Projekt am Hauptplatz? LEIBNITZ TODAY kennt das genaue Urteil.

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er kühne Plan der modern living Immobilien GmbH aus dem Umkreis der Leibnitzer Unternehmerfamilie Schmidt musste ja auf Probleme stoßen: Da wollte man doch wirklich am Leibnitzer Hauptplatz ein großflächiges Büro- und Einkaufszentrum errichten. Mehrere Objekte wurden dafür angekauft, sodass praktisch die gesamte Südseite des Hauptplatzes in ein durchgehendes Objekt mit sechs Geschoßen verwandelt werden könnte. Auf dem Raiffeisenplatz sollte zudem eine Tiefgarage entstehen. Nun, die Sache mit dem durchgängigen Objekt wird vorerst nichts: Einer der Hausbesitzer verweigerte

Der Zankapfel: Darf das ehemalige Gasthaus Sailler nun modern umgebaut werden oder nicht? Ein Gerichtsurteil schickte das Verfahren zurück an den Start.

streit am hauptplatz geht munter weiter trotz großzügigen Entgegenkommens des Bauwerbers den Verkauf. Und beeinsprucht nun auch die Baubescheide, die Bürgermeister Helmut Leitenberger und der Leibnitzer Gemeinderat nach intensiver Rücksprache mit den zuständigen Landesstellen erlassen haben.

Unbegründet abgewiesen

Vorerst mit Erfolg: Mit Bescheid vom 20. April hat die Fachabteilung 13B der Landesregierung den gültigen Baubescheid aufgehoben. Klägeranwalt Oliver Stenitzer jubelte und kündigte an, das Verfahren durch alle Instanzen zu ziehen. Doch auch bei der „modern living“ ist man nicht unzufrie-

den: „Bei diesem Bauvorhaben und den massiven Widerständen ist auch der negative Bescheid als Erfolg zu sehen. Denn in allen wesentlichen Punkten wurden wir bestätigt, es geht nur noch um eine formale Frage“, heißt es aus der Geschäftsführung. LEIBNITZ TODAY konnte in den Bescheid Einblick nehmen und in der Tat: Von einem „Abschmettern“ des Bauvorhabens oder unüberwindlichen juristischen Hindernissen kann keine Rede sein. Vielmehr spießt es sich an einem medizinischen Gutachten über die lärmtechnischen Auswirkungen der am Raiffeisenplatz geplanten Tiefgarage.Und das lässt sich vom Gemeinderat beheben.

Denn tatsächlich schreibt die zuständige Fachabteilung: „Gemäß §94 Abs. 5 der Steiermärkischen Gemeindeordung (...) wird die erhobene Vorstellung gegen den Bescheid des Gemeinderates vom 28.9.20112 (...) als unbegründet abgewiesen.“ Recht bekam der Kläger Andreas Nagl. Dessen Nachbarschaftsrechte seien dadurch verletzt worden, dass „der lärmtechnischen Beurteilung kein medizinisches Gutachten zugrunde gelegt wurde.“ Dies wird nun nachgeholt. Alle anderen Punkte, auch die Frage des Ortsbildschutzes sowie der Beschattung wurden vom Land nicht beanstandet. Dem Bau scheint nichts mehr im Wege zu stehen. 


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Satire www.leibnitz-today.at

kater morli

zwischen tief- und hochkultur

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chwestern, Brüder, Freunde des aufblühenden Sommers, der kommenden Hitze und kühler innerer wie äußerer Erfrischungen! Es ist ja allerorten die Zeit der Maibäume und zu meinem Schrecken musste ich feststellen, dass ich es nicht mehr schaffe wie in meinen jungen Jahren, einen selbigen zu erklimmen, um das hie und da unter dem Wipfel verzurrte Geschenk zu ergattern, welches ich weiland flugs meinem Herrchen überbrachte, war doch meist nicht ess-, sondern bloß trinkbares im Körbchen, welches im Winde schaukelte versteckt. Euer Kater wird eben alt, was

mich aber keineswegs daran hindert, weiterhin die Weinstadt und das umliegende Land zu durchstreunen, um nach Kuriositäten Ausschau zu halten, vor allem aber dem Volke und den von diesem gewählten Vertretern aufs Maul zu schauen und getreulich über Intrigen, Schnacken und Schnurren zu berichten. So verschlug es mich nach einem Besuch in Franzis wiedereröffnetem Flussbad, wo ich mich an Resten von Dorlis köstlichem Brüstel laben durfte, nach einem mühsamen Fußmarsch durch das Sulmtal in den Weiler H., wo seit kurzem der Baumeister L. als Dorfschulze fungiert. Er tut dies indes zum steigen-

den Missfallen so manchen Gemeindebürgers, wie mir am Berghang beim fidelen Wirte K. ebenso erzählt wurde wie beim Buschenschank zur schwarzen Katze, welche ich allerdings noch nie angetroffen habe, wie ich vom Thema etwas abweichend anmerken muss. Das Missfallen, so wird droben bei der schwarzen Katze erzählt, sei direkt proportional mit den wirtschaftlichen Kalamitäten eines Bauunternehmens, zu dem besagter L. intensivere Beziehungen pflegt, gestiegen. Vor allem seit bekannt wurde, dass wie dies rechtlich hierzulande vorgesehen ist, gewisse Altlasten durch die Bezahlung einer

geringeren Summe als der geschuldeten vom Tische sind. So mancher Häuslbauer fühlt sich in diesem Zusammenhang vom Dorfschulzen verschaukelt, plagt er sich doch Monat für Monat, die ihm aufgebürdete Zahl- und Zinslast pünktlich zu begleichen. Und sogar drunten in W., wo einst die Römer residierten, wird über den Dorfschulzen L. gelästert, vor allem, weil dort ein Kommunalpolitiker tiefschwarzer Provenienz in einem gewissen wirtschaftlichen Naheverhältnis zu besagtem Dorfschulzen L. stand oder steht. Und sich die Gemeindeführung weigerte auf das Angebot, auf einen großen Teil eines ohnehin läp-


Satire Nr. 10 - Mai 2012

pischen Betrages zu verzichten, einzugehen. Die Moral von der Geschicht ist also jene, wie beim trefflichen Wirte St. drunten in W. anklagend verbreitet wird, dass es sich die „Großkoupfaten“ richten können, während dem kleinen Mann und auch der kleinen Frau, wie in einem Anfall von Rücksicht nahme auf die Kollegin S. hinzufüge, stets die volle Last des Geschuldeten abgeknöpft wird. Und dies - so heißt es wiederum beim Wirte K. in H., sei für jemanden, der das würdige Amt des Dorfschulzen bekleidet nicht schicklich. Wir werden sehen, wie die Sache weitergeht, wie ich höre steigen den Damen und Herren droben in der Zentrale der Kohlensäcke in Graz schon die Grausbirnen auf, wenn sie den Namen des Weilers H. Erwähnung finden hören. Auch in der Weinstadt selbst aber haben die Kohlensäcke alles andere als ein DreamTeam, wie man neudeutsch sagt. Und der aktuell Frontmann, der es mangels Einberufung eines Parteitags durch den vormaligen Bürgermeister Hans noch immer zu keiner Parteifunktion gebracht hat, ist ja nicht gerade eine Stimmungskanone, wie so mancher Besucher von Trixis Maikirtag jüngst feststellen konnte. Während nämlich der täglich selbstbewusster werdende Heli sich schon ebenso gekonnt unters Volk mischte wie der Volkstribun Beppo, versteckte sich der arme Guido hinter einer Sonnenbrille und einem Sonnenschirm. Dabei war aber die Sonneneinstrahlung an diesem Tage wirklich nicht übermäßig intensiv. Gut möglich aber, dass besagter Guido unter einer Sonnenallergie oder extrem empfindlicher Haut leidet und daher nicht unter seinem doppelten Sonnenschutze hervorkroch. Freilich darf gesagt werden: Unterirdisch gewinnt man weder Wahlen noch Sympathie. Aber dafür hat

ihn mein Herrchen fotografiert, haben die beiden doch ihren gegenseitigen Groll schon fast ganz abgelegt und das Kriegsbeil begraben. Soviel also zur Politik und es ist mir ein Bedürfnis, aus diesen Niederungen nun die Sphären der Kultur zu erklimmen, welche voller Unschuld den Menschen Freude, Bildung und Genuss bringt. Oder bringen sollte. Denn in die edlen Klänge genialer Kompositionen haben sich in Leibnitz in den letzten Wochen Misstöne gemischt. Wagte es doch der Gemeinderat, einen Arbeitskreis ins Leben zu rufen, der sich mit jener Kultur beschäftigt, welcher der drollige Sigi in dieser Stadt für sich gepachtet zu haben meinte. Und seit er darob ganz beleidigt ist und da und dort leise Kritik an der mangelnden Vielfältigkeit hiesigen Kulturlebens geäußert wird, wagen sich mehr und mehr Kritiker vor den Vorhang, um dem Sigi und seiner Kulturpolitik ans Zeug zu flicken. Liebe Leute, Euer Kater versteht ja wirklich nichts von Kultur. Nicht umsonst nennt man quälende Klänge aus untalentierter Hand Katzenmusik. Dennoch fühle ich mich verpflichtet, zu berichten, was nach so mancher Musikantenprobe beim Guido im Kulturzentrum gesprochen wird. Da sitzen dann kreuzbrave Musikanten bei einem oder auch zwei Bierchen beieinander, ruhen sich von den Anstrengungen aus, die das Blasen der Trompete, das Quetschen eines Pressluftklaviers oder gar das Schlagen der Trommel verursacht hat und lamentieren über ihr ehrenamtliches Hobby des

Kulturschaffens. Jedes neue Instrument für die Blaskapelle schließlich stelle einen finanziellen Kraftakt dar. Bitten und Betteln müsse man immerfort, gar wenn bei einem Musikerrock ein Knopf ausfällt und nicht mehr auffindbar ist. Auf der anderen Seite aber lasse der Sigi, so meutern die Musikanten, Leute über den weiten Ozean einfliegen, welche dann vor fünf Dutzend Interessierter in einem schummrigen Keller die Gitarre würgen und manchmal nicht einmal dazu singen. Die Einnahmen solcher Veranstaltungen decken nicht einmal die Kosten für die anschließende Unterbringung in den führenden Häusern der Stadt, vom Flugticket ganz zu schweigen, heißt es. Was wäre da dagegen das Nockalmquintett am Hauptplatz, welches tausende Schunkelwütige anziehen und auch noch die Kassen der ausschenkenden Gastronomie füllen würde! Tja, so sagen Besonnene, 90.000 Euro im Jahr sind

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ja kein Pappenstiel. So viel ist der Stadt Sigis Kultur nämlich wert. Und aus all den Veranstaltungen von zumeist langhaarigen oder gar glatzköpfigen Bläsern und Gitarristen kommen dann gerade einmal 30.000 Euro an Erlösen herein. Natürlich können nur Kulturbanausen solches einwenden, schließlich sollte man die hehre Kunst nicht am schnöden Mammon messen. Dummerweise wird sich der Sigi genau jenes aber doch gefallen lassen müssen und wie jüngst beim Hansi hinten an der Theke mitgeteilt wurde, stellt sich die Frage, ob Kunst nur das ist, wofür sich niemand interessiert, während Veranstaltungen, die großen Publikumszulauf haben, bloß dem niedrigen Anspruch der Volksbelustigung genügen. Dies also zur Frage der Kultur und ihres Wertes und ich hoffe doch sehr, dass die von mir belauschten Informanten mehr von Kultur verstehen als ich dummes Katzenvieh, schließlich spielten doch die meisten das eine oder andere Instrument.


südsteirer

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Panorama www.leibnitz-today.at

Das siegreiche Team der Landjugend Wildon. Sie gewannen den „4x4“-Wissenswettbewerb der steirischen Landjugend im Bezirk Leibnitz.

wildoner wissen mehr Über 200 Teams aus 16 Bezirken ermittelten bei den 14 4x4 Bezirksentscheiden die Bezirkssieger des beliebten LJ Team-Wissenswettbewerbs, der im heurigen Jahr sein 40. Jubiläum feiert.

Das Team aus Wildon kürte sich im Bezirk Leibnitz zum Sieger des Wettbewerbs. Obwohl am Vorabend auf Grund der Generalversammlung der Ortgruppe gefeiert wurde, bewiesen sie wieder einmal, dass Wildon zu den absoluten Wettbewerbsfavoriten gehört. Den zweiten Platz erkämpften sich vier Landjugendliche der OG St. Johann i.S., die gleich mit drei Teams vertreten war. Knapp dahinter sicherte sich das Team der OG Gabersdorf den tollen dritten Platz. Wir gratulieren euch allen herzlich und freuen uns, dass wir so viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen durften! Von „Integration“ über „Ressourcen der Welt“ bis hin zu „Olympische Spiele“ reichte die

Themenpalette beim diesjährigen 4x4 Schwerpunktwochenende. In der März-Ausgabe der Landjugendzeitung wurden die 4x4 Themen auf 31 Seiten interessant aufbereitet und den Landjugendlichen als Lernunterlage zur Verfügung gestellt. Die Jugendlichen beschäftigten sich mit den Themen „Ressourcen der Welt“, „Integration“, „Heilpflanzen“, „Olympische Spiele“, „TopBauwerke der Welt“, „Klimawandel und Treibhauseffekt“ sowie „Steiermark – Geschichte und Geografie“ und gaben bei den 14 Bezirksentscheiden ihr Wissen zum Besten. Mit über 200 4er Teams aus allen 16 Landjugend-Bezirken war das 4x4 Schwerpunktwochenende wieder ein toller Erfolg.


Panorama

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Nr. 10 - Mai 2012

riemer für alternativmedizin

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m Zuge der jüngsten Nationalratssitzung forderte FPÖ-NRAbg Josef Riemer betreffend der Abgabe von Heilpflanzen und alternativen medizinischen Produkten den Gesundheitsminister auf, sich für einen Kostenersatz für alternative Heilmethoden, sofern sie von einem Arzt verordnet wurden, einzusetzen. Neben der traditionellen westlichen Medizin und ihren Heilmitteln sowie den Regelungen zur Zulassung von Medikamenten, Arzneimitteln und Arzneispezialitäten - gebe es erprobte alternative Heilmethoden, die Behandlungsmethoden und die Abgabe alternativer Heilsubstanzen vorsehen. So ist beispielweise die Traditionelle Chinesische Medizin bei uns mittlerweile ebenso anerkannt wie deren Ausübungsformen im Bereich der verschiedenen Akupunktur-

NRAbg. Riemer: Homöopathie oder Chinesisches Medizin sollen von der Krankenkasse bezahlt werden. techniken. Daneben gibt es aus der europäischen Tradition alternative und erfolgreich praktizierte Behandlungsmethoden wie der Homöopathie. Erprobte alternative Heilmethoden sollen nicht weiter benachteiligt werden und daher, - jedoch nur

sofern sie vom Arzt verordnet wurden, dem Kostenersatz der Schulmedizin gleichgestellt werden. Riemer geht es vor allem darum, künftig noch mehr Augenmerk auf die Ursachenforschung von Krankheiten zu richten, anstatt Symptombe-

handlung zu betreiben; noch mehr Obacht darauf zu geben, dass Menschen erst gar nicht krank werden. Seiner Meinung nach muss noch mehr wie bisher auf das ganzheitliche Spektrum des Menschen eingegangen werden. Wenn 70 % der Bevölkerung großes Vertrauen in Naturheilverfahren und alternative Behandlungsmethoden setzen, ist dies ein Auftrag an die Politik. Es sei nicht einzusehen, dass Behandlungsmethoden mit oft jahrtausendalten Traditionen schlechter gestellt sein sollen. Wenn der Entschließungsantrag auch mit den Stimmen der Regierungsparteien abgelehnt wurde, - „hier ist noch nicht das letzte Wort gesprochen. Es geht immer um die Gesundheit aus ganzheitlicher Sicht des Einzelnen- und die darf nicht eindimensional verordnet werden“ , so Riemer abschließend. 

ORF-Frühschoppen zum 100-Jahre-Leibnitz-Jubiläum!

Als kleines Dankeschön für die großartige Unterstützung der Kinder der Volksschule Wagna bei der Aktion „Steirischer Frühjahrsputz“ hat sich die Marktgemeinde Wagna heuer etwas Besonderes einfallen lassen: Gemeinsam mit Merkur-Wagna Filialleiter Peter Kölldorfer organisierte Sozialausschussobmann David Kainz eine gesunde Jause für die 180 SchülerInnen. Mit Bioprodukten aus dem Merkur Sortiment wurden die SchülerInnen von den MitarbeiterInnen des Merkur-Marktes und von den Gemeindevertretern versorgt. GR Kainz und Vizebgm. Peter Stradner hatten alle Hände voll zu tun, um dem Appetit der Kinder nachzukommen und die „Joghurtstation“ zu betreiben.

Das 100-Jahr-Jubiläum der Stadterhebung feiert Leibniotz im kommenden Jahr. Und der Präsident der Stadtund Jugendblaskapelle Leibnitz, Vizebgm. a.D. KR Otto Gogl, ist für dieses Großereignis schon aktiv: Für den 27. April 2013 hat er den beliebten Frühschoppen des ORF Steiermark in die Stadt geholt. Die Klänge der Leibnitzer Stadtkapelle werden also nicht nur die Leibnitzer Besucher dieses JubiläumsFrühschoppens genießen zu können, sondern alle Radiohörer steiermarkweit. Besonders stolz macht Otto Gogl, dass der erste SPÖ-Bürgermeister der Stadt das 100-Jahr-Jubiläum zelebrieren darf. Und zu diesem Umstand hat Gogl ja

Stets engagiert: Vizebgm. a. D. KR Otto Gogl maßgeblich beigetragen. Nicht unerwähnt bleiben soll in diesem Zusammenhang auch, dass Otto Gogl auch der erste SPÖ-Vizebürgermeister unter einem SPÖ-Bürgermeister in Leibnitz war. ♦


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Panorama www.leibnitz-today.at

mai baum

raritäten Zwei Maibäume, bezeichnend für ihr nicht alltägliches Aussehen, stehen in Gamlitz und in Siebing. – Der 33 Meter hohe Maibaum in Gamlitz, dem viele Rindenschnitzereien und tanzende Pärchen zieren, hat statt einem gleich drei Wipfel. Mitglieder der Feuerwehr beschnitzten den Baum - gespendet vom Eheapaar Maria und Ernst Leitner aus Grubtal - und sorgten auch für seine Aufstellung. Und die Aufschrift am Baum erinnert auch an die Teilnahme der Marktgemeinde am europäischen Blumenschmuckwettbewerb „Entente Florale“. In Siebing in der Gemeinde Weinburg am Saßbach steht zwar nicht ein so hoher Maibaum, aber ob seines ausgefallenen Wuchses ist er allemal sehenswert. Erst ist der Stamm geteilt, dann gedreht zusammengewachsen und schließlich mit zwei Wipfeln endend. Die Ortsfeuerwehr hatte ihn gestaltet und aufgestellt. Fotos: Barbic

VP-Obmann LAbg. Peter Tschernko sowie Landesleiterin-Stv. Tamarfa Kögl konnte die Leibnitzer Frauenbewegungs-Chefin Maria Wyss bei der Bezirksvorstandssitzung begrüßen. Schwerpunkt der Sitzung war die Vorbereitung der Aktion „Klartext in Sachen Pflege“. Zu diesem Thema wird es im Herbst eine Informationsveranstaltung geben. LAbg. Peter Tschernko ist als Sozialsprecher im Landtag selbst ein Experte in Fragen der Pflege.


Panorama

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Der Motorikpark Gamlitz steht kurz vor der Fertigstellung: Dieser Tage wurden die letzten Geräte aufgestellt, die offizielle Eröffnung erfolgt am 3. Juni.

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eit gut einem Jahr wird rund um die Gamlitzer Landschaftsteiche geplant und gebaut. Unter der Regie des Linzer Sportwissenschaftlers Dr. Roland Werthner entstand hier unter der Obhut der Marktgemeinde Gamlitz, Europas größter Motorikpark mit über 30 verschiedenen Stationen für Koordinations- und Motoriktraining. In dieser Woche wurde die letzte Station installiert. Somit ist die Anlage von der Funktion her bereits komplett. Was noch fehlt ist die Beschriftung und Erläuterung

start frei für den motorikpark gamlitz der Stationen. Diese wird in der zweiten Mai-Hälfte erfolgen. Gerade rechtzeitig um für die große Eröffnung am Sonntag, dem 3. Juni für jedermann nutzbar zu sein.

Personal Coaches

Parallel zu den Abschlussarbeiten und zu den Vorbereitungen zur Eröffnung, läuft ein Ausbildungskurs für Personal Coaches für den Motorikpark, die sowohl von Privatpersonen als auch von Vereinen als Betreuer gebucht werden können. „Wir möchten so sowohl dem Individual-Gast, als auch

„Taste the Waste“ in Wagna Das Essen, das wir in Europa wegwerfen, würde zwei Mal reichen, um alle Hungernden der Welt zu ernähren. Der Autor und Regisseur Valentin Thurn hat den Umgang mit Lebensmitteln international recherchiert und kommt in seiner Dokumentation „Taste the Waste“ zu haarsträubenden Ergebnissen: Jeder zweite Kopfsalat, jede zweite Kartoffel und jedes fünfte Brot wer-

den weggeworfen. Das meiste davon endet im Müll, bevor es überhaupt die Verbraucher erreicht. Und fast niemand kennt das Ausmaß der Verschwendung. Am 10. Mai, laden die Grünen um 19 Uhr ins Hotel Neuhold um den Film gratis zu zeigen – und um im Anschluss mit der Grünen Landtagsklubobfrau Sabine Jungwirth darüber zu diskutieren.

Sportler-Gruppen wie etwa Fußballvereine die Möglichkeit bieten, diesen einzigartigen Park an unterschiedlichsten Trainingsstationen unter fachkundiger Anleitung zu nutzen“, unterstreicht Bgm. Karl Wratschko die Aufgabe der angehenden Betreuer.

Eröffnung am 3. Juni

Der Motorikpark in seiner Gesamtheit wird am Sonntag, den 3. Juni im Beisein zahlreicher Ehrengäste und unter Einbindung der gesamten Bevölkerung offiziell seiner Bestimmung übergeben. Im Rah-

men eines „Tages der Fitness“ haben Interessierte Gelegenheit, jede einzelne der mehr als 30 Stationen von Coaches erläutert zu bekommen und auszuprobieren. Musik, Gewinnspiele und die Möglichkeit den ganzen Park mittels Heißluftballon von oben zu sehen, runden das Programm ab. Gamlitz im südsteirischen Weinland wird mit dieser neuen Attraktion zur „Muss-Destination“ für alle, denen Koordinations- und Motorikbewegung am Herzen liegt.

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Anfragen an: redaktion@leibnitz-today.at Mit meinem Ex hatte ich tollen Sex und kam auch immer zum Höhepunkt. Nun habe ich einen neuen Partner und da klappt es leider kaum. Was hat das zu bedeuten? Sollte ich vielleicht zum Ex zurück? Andrea F. (34) Es stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, welchen Stellenwert Sie dem Geschlechtsverkehr in einer Beziehung einräumen. Sollte Ihnen die Lustbefriedigung wichtiger sein als die „inneren

Werte“ Ihres Partners, wäre es natürlich besser, zum Ex zurückzukehren. Eine Möglichkeit wäre natürlich auch, bei Ihrem jetzigen Partner zu bleiben, für den Sex aber auf den Ex zurückzugreifen. Fraglich bleibt dabei, wie Ihr jetziger Partner ein solches Arrangement aufnimmt. Reden Sie in einere ruhigen Stunde offen mit ihm!

♥ Meine Freundin wünscht sich von mir Sex mit

schmutzigen Wörtern. Allerdings kenne ich keine. Wo kann man solche Wörter finden und was bewirken Sie bei meiner Freundin? Peter H. (55) Um einen abgetragenen Witz zu bemühen: Wenn Ihre Freundin ein schmutziges Wort hören will, sagen Sie „Geschirr“. Dies könnte allerdings fälschlicherweise als Kritik an ihren hausfraulichen Qualitäten verstanden werden. Im Bett würde ich daher zu intimeren Wörtern raten, die aus presserechtlichen Gründen hier jedoch nicht veröffentlicht werden können. Vielleicht hören Sie sich in Ihrem Freundeskreis nach solch „schmutzigen“ Wörtern um oder Sie suchen im Internet nach Antworten. Was die Artikulation solcher Begriffe dann bei Ihrer Freundin bewirkt, finden Sie am besten

selbst heraus. Dabei wünsche ich Ihnen viel Spaß.

♥ Mein Freund wünscht sich zum Geburtstag, dass ich ihn mit dem Mund befriedige. Ich habe allerdings vor dem Schlucken Angst. Kann man den Geschmack des Spermas ändern, indem man auf die Ernährung achtet? Ulli P. (44) Vorerst sei gesagt: Ich weiß nicht, wie das Ejakulat schmeckt. Unter Umständen ist es ja ein angenehmer oder zumindest interessanter und inspirierender Geschmack. Wissenschaftlich gibt es keinen Hinweis darauf, dass die Ernährung den Geschmack des Samens beeinflusst. Jegliches Ekelgefühl kann allerdings durch nachheriges Gurgeln bereinigt werden.

Wir suchen erotische Damen- und Herrenfotos, allerdings keine Aktbilder! Senden Sie uns Ihr Erotikbild unter dem Motto „Was verborgen ist, lässt Platz für die Phantasie“. Die besten Fotos werden bei uns veröffentlicht, auf die Gewinner warten schöne Preise! Einsendungen an: zeitung@leibnitz-today.at.


die party am see Panorama

Nr. 10 - Mai 2012

Am Sulmsee geht‘s jetzt jeden Dienstag wieder rund: Franz Prasser und Leo Rath laden zur Party am See. Und gleich beim Auftakt gab‘s schon Badewetter...

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Wirtschaft

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Wirtschaft im Süden

alarm um strassen

Auch die Trafikanten unterstützen die Aktion von Baugewerkschafts-Chef NRAbg. Beppo Muchitsch und den Bausozialpartnern für mehr Investitionen in die Straßensanierung.

Ohne Sanierungsmaßnahmen kann auf vielen steirischen Straßen die Sicherheit nicht mehr gewährleistet werden! Die Bausozialpartner starten deshalb gemeinsam mit ARBÖ und ÖAMTC eine Unterschriftenaktion.

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ie aktuelle Zustandsauswertung für die steirischen Landesstraßen liefert ein erschütterndes Ergebnis! Fast 40 Prozent unserer Straßen werden mit der Note 5 „Nicht genügend!” bewertet. Hinsichtlich der

Verkehrssicherheit, aber auch für den Wirtschaftsstandort Steiermark müssen da die Alarmglocken schrillen. „Bei allem Verständnis für die Notwendigkeit einer Konsolidierung des Landeshaushaltes müssen unverzichtbare Investitionen getätigt werden. 57 Millionen Euro sind notwendig, um zumindest eine gleichbleibende Straßenqualität zu gewährleisten. Aufgrund der Sparmaßnahmen stehen aktuell aber nur 23 Millionen Euro zur Verfügung. Wenn nicht ab sofort in die Straßensanierung investiert wird, steigen die Kosten in den kommenden Jahren sprunghaft an. Das kommt volkswirtschaftlich betrachtet einer Vermögensvernichtung gleich und endet im Sperren von Straßen”, so der Sprecher der steirischen Bauindustrie BM Ing. Gerhard Graßegger. In der Steiermark geht es um 5.000 km Landesstraßen, 3.000 Brücken und 36 Tunnels. Das umfangreiche Netz an Gemeindestraßen mit über 25.000 km Länge ist dabei noch nicht berücksichtigt. Auch bei den Brücken zeichnet sich ein alarmierendes Bild ab.

Laut Studien müssten in den nächsten 6 Jahren 1.200 Brücken dringend saniert werden. Laut Budget sind derzeit aber nur 50 Brücken jährlich möglich. Dazu sind jedoch weitere 22 Millionen Euro notwendig. „Sanierte, sichere und zeitgemäße Verkehrswege sind für das Funktionieren unserer Gesellschaft besonders wichtig. Sparen ja – aber nicht zu Lasten bestehender lebens- und wirtschaftsnotwendiger Infrastruktur,“ fordert der Stellvertretende Landesinnungsmeister Bau BM Ing. Michael Stvarnik. Bau-Gewerkschafts-Chef NRAbg. Beppo Muchitsch fordert vom Land auch Förderanreize für die Gemeinden zur Sanierung der Gemeindestraßen: „Es macht durchaus Sinn Gemeinden eine nicht rückzahlbare Co-Finanzierung bei der Sanierung ihrer Straßen anzubieten. Dies könnte ohne zusätzliches Budget zweckgebunden aus dem Topf der Bedarfszuweisungen der Gemeindereferenten erfolgen. Die derzeit 5 Millionen Euro pro Jahr dazu sind eindeutig zu wenig.“ 


Wirtschaft

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holler-tore feiert 20-jahr jubiläum Mitarbeiter und Freunde hatten Brigitte und Ewald Holler zum runden Firmenjubiläum in die Fertigungshalle nach Leitring geladen.

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irmengründer Ewald Holler zog dabei eine launige Bilanz über 20 Jahre Firmengeschichte. Wie einst Bill Gates hat auch Ewald Holler seiun Unternehmen buchstäblich in der Garage begonnen. Bald aber folgten Mitarbeiter, eine Fertigungshalle, Vertriebs-LKWs und letztendlich ein europaweites Vertriebsnetz. Ein Höhepunkt der Firmengeschichte war sicherlich die Lieferung des noch heute größten Tores Österreichs an einen geheimen Auftraggeber. Ebenso wie die Errichtung der modernen Pulverbeschichtungsanlage, die im Vorjahr fertiggestellt wurde und zu den wohl modernsten diesbezüglichen Anlagen europaweit zählt. Neben den Mitarbeitern sprach Ewald Holler besonder seiner Frau Dank für den gemeinsamen Erfolg aus, sie gilt nicht zu Unrecht als Herz des Unternehmens.

Sachverständigenempfehlung

Nr. 10 - Mai 2012

Ewald Holler

Geländer und Zaun: Holz oder Aluminium? Besteht die Notwendigkeit, an absturzgefährdeten Stellen die vorgeschriebene Absicherung anzubrinbgen oder das Grundstück mit einem Zaun zu sichern, stellt sich zwangsläufig die Frage nach dem Material.

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Die Gemeindeführung von Wagna mit Bgm. Sunko und Vizebgm. Stradner gratulierte...

widerruf ...ebenso wie Bruder Franz-Josef Holler mit einem humoristischen Gemälde.

„Leibnitz Today“ widerruft hiermit sämtliche getätigten Äußerungen über Herrn Anton Wieser in der Ausgabe Nr. 8 - Februar 2012. Wir bedauern die fehlerhaften und mangelhaft recherchierten Inhalte, die in unserer Zeitschrift verbreitet wurden. Herr

Anton Wieser ist im Aufbau der globalen Funshopping- & Entertainment-Plattform „DubLi“ als erfolgreicher Unternehmer tätig. Wir entschuldigen uns hiermit bei Herrn Wieser und seiner Familie für die zu Unrecht negative Berichterstattung.

raditionell wurde jahrhundertelang Holz oder Gusseisen dafür verwendet. Holz erfordert eine regelmäßige Pflege durch Abschleifen und Streichen, verrottet aber trotz regelmäßiger Pflege, wenn es der Witterung ausgesetzt wird und ist daher keine dauerhafte Lösung. Gusseisen wie oft in „kaiserlichen Gebäuden“ verwendet ist sehr teuer und muss trotzdem in regelmäßigen Abständen n eu gestrichen werden. Seit einigen Jahrzehnten ist der Werkstoff Aluminium für den Geländer- und Zaunbau entdeckt worden. Aluminium ist von Natur aus korrosionsfest, sehr leicht und trotzdem stabil. Mit unterschiedlichen Profilen können verschiedenste ideal zum Haustyp passende Muster (vom Holzdekor bis zum Designerstück) hergestellt werden. Darauf wird eine hochwetterfeste, pflegeleichte Pulverbeschichtung aufgebracht, die dem Geländer oder dem Zaun die erforderliche Farbgestaltung gibt. Beschichtete Aluminiumgeländer und Zäune sind praktisch wartungsfrei, die Reinigung kann sehr einfach m ittels Hochdruckreiniger erfolgen. Aluminium besticht durch gleichbleibende Oberflächen, dauerhafte Stabilität, ist leicht zu reinigen und in der Gestaltung des Designs unbeschränkt vielfältig. Aluminium ist der Werkstoff der Zukunft für Zäune und Geländer. Ewald Holler ist Sachverständiger und Geschäftsführer der Holler Tore GmbH. Sie erreichen den Autor unter: ewald.holler@holler-tore.at, Tel. 03452/86031 - www.holler-tore.at


Wirtschaft

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pflege mit herz und wärme Herzlichkeit und Wärme für Körper Geist und Seele stehen im PrivatPflegeheim Sunlight in Neutillmitsch an erster Stelle.

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ürde, Herzlichkeit, Offenheit und Vertrauen im Lebensabend“ sind das Motto des Pflegeheims, das von Markus Jus mit viel Aufopferung geleitet wird. Das Heim verfügt über insgesamt zehn Betten. „Ein regelmäßiger, täglich wiederkehrender Rhythmus ist für unsere Patienten sehr wichtig, um sie nicht noch zusätzlich zu belasten und zu verwirren“, erklärt Irene Schneeberger. In diesem Ta-

gesablauf dürfen auch Aktivitäten wie spazieren gehen, Ballspiele, soziale Kontakte und Kontakt zu Tieren sowie gemeinsame Ausflüge, etwa zum nahen Sobother Stausee, nicht zu kurz kommen. Geburtstage und Weihnachten können im Kreis der Familie des jeweiligen Patienten gefeiert werden, die ebenfalls in den Pflegeprozess miteingebunden wird und Unterstützung findet.

Legen Sie Ihr Wohl vertrauensvoll in unsere Hände. Wir bieten Ihnen Vertrauen und Würde im Lebensabend. Gemeinsam zu Hause sein, Herzlichkeit und Offenheit. Miteinander Leben und füreinander da sein !!

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Wirtschaft

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Nr. 10 - Mai 2012

Tillmitsch: Wirtschaftsfrühstück

Pizzeria Giovanni: Neuübernahme

Wirtschaftsbundobmann Walter Schadler (Mitte) mit LAbg. Peter Tschernko, Frau in der Wirtschaft-Chefin Ingrid Haselbacher, Bezirksobmann Johann Lampl, Hausherrin Gerti Sabathi, BGF Irmgard Wran-Schumer, Vzbgm. Erwin Kriegl und Alfred Walisch von der Raika.

Bezirksstellenleiter Josef Majcan und Karl Wratschko überbrachten die Grüße der Wirtschaftskammer an die neuen Inhaber der Pizzeria „Giovanni“.

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irtschaftsbundobmann Walter Schadler lud zu einem gemütlichen Zusammensein mit den Wirtschaftstreibenden der Gemeinde Tillmitsch in Form eines WBFrühstücks. Er konnte Bezirk-

sobmann Johann Lampl, den Bezirksstellenleiter der WK Josef Majcan und zahlreiche Wirtschaftstreibende aus Tillmitsch in der „Bunten Kiste“ von Gerti und Willi Sabathi begrüßen.

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ie Neuübernahme der Pizzeria Giovanni, ehemals Peterhof in Matzelsdorf, durch Faruk Kücükyasar (Falco) und Karin Leitner ist geglückt. Die neuen Inhaber haben sich viel vorgenommen, so wird es griechische, italieni-

sche und österreichische Küche geben und Weine aus der Region. Für die Kinder gibt es einen Spielplatz, auch wird der angeschlossene Tennisplatz mitbetreut und es stehen Dartautomaten sowie auch Billard zur Verfügung.

diskonttankstelle neubauer: hier wird kundenservice gross geschrieben

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olltanken kann oft eine lästige Wartezeit bedeuten. Um diese zu nützen, sind die freundlichen Mitarbeiter der Diskonttankstelle Neubauer gerne bereit, auf Wunsch • Reifendruck zu kontrollieren, • den Ölstenad zu messen, • die Scheibenwaschanlage zu füllen oder • defekte Autobirnen zu wechseln. Natürlich wird auf Wunsch auch getankt.

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Wirtschaft

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Wohnen soll leistbar bleiben Österreich verspielt im internationalen Vergleich die Vorbildfunktion für leistbares Wohnen. Laut einer EurostatStudie steigen die Wohnkosten stärker als die Ausgaben an privaten Konsum.

Waren es 1995 noch 19 Prozent werden es 2012 bereits 23,5 Prozent. Österreich hat somit leider den Europadurchschnitt erreicht. Österreich kann jedoch wieder Musterland im sozialen und leistbaren Wohnen werden. Mietervereinigung und Baugewerkschaft fordern auch die Wiedereinführung der Zweckbindung für die Objektförderung. Diese soll ausschließlich den sozialen Wohnbau fördern und somit Wohnen wieder leistbar machen. Hans Heinz Plaschka, Vorsitzender der Mietervereinigung Steiermark und Stellvertretender Bundesvorsitzender der Mietervereinigung Österreichs: „Mit geförderten Wohnungen sollen die Bedürfnisse unterer und mittlerer Einkom-

mensgruppen entsprochen werden. Daher brauchen wir wieder die Zweckbindung der Wohnbauförderung.“ Die Wohnbauförderung ist im Volumen seit 1996 um insgesamt 30 Prozent gesunken. Grund dafür: Das Volumen ist seit 1996 mit 1,78 Milliarden Euro nicht erhöht worden. Somit gibt es seit 17 Jahren keine Anpassung an die Inflation. Der größte politische Fehler war das schrittweise Aufheben der Zweckbindung der Wohnbauförderung seit 2002. Die Folge daraus: Wohnbaugelder wurden wie zum Beispiel in Niederösterreich verspekuliert, Wohnbaudarlehen an Banken und Versicherungen verscherbelt und Mittel von den Ländern zweckentfremdet eingesetzt. Bau-Holz Chef

und Abg. z. NR Josef Muchitsch: „Das muss im Zuge der nächsten Finanzausgleichverhandlungen zwischen Bund und Länder wieder korrigiert werden! Wir brauchen eine neue bedarfsorientierte zweckgebundene Wohnbauförderung.“ Gerade in der Südweststeiermark werden wir in Zukunft aufgrund von Bevölkerungsund Wirtschaftswachstum mehr leistbaren Wohnraum benötigen. Leerstehende Wohnungen wie in anderen Regionen sind bei uns kein Thema. Die regionalen Ballungszentren Deutschlandsberg und Leibnitz boomen und sind somit Magnet und Motor für unsere Kleingemeinden Wohnraum zu schaffen. Damit stärken wir die regionale Wertschöpfung und Kaufkraft.

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Wirtschaft www.leibnitz-today.at

neue terrasse bei stolletz E

ine neue, überdachte Terrasse für bis zu 80 Personen bietet mit der heurigen Sommersaison das traditionsreiche Gasthaus Stolletz in Wagna. Damit kann man den Grillabenden im Sommer mit noch mehr Zuversicht entgegenblicken. Dank der neuen Terrasse isat man vollkommen wetter-unabhängig: So findet der Grillabend jeden Freitag und bei jeder Witterung statt! Serviert werden klassische Fleisch- und Fischgerichte, aber auch Calamari und TBone-Steaks mit diversen Saucewn und Folienkartoffeln. Beim großen Grillopening am 18. Mai gibt‘s auch Live-Musik! Weiterhin bietet das Gast-

haus Stolletz seinen Gästen natürlich das gewohnte Angebot: Drei Mittagsmenüs zu 6 Euro etwa - neben dem Tagesmenü gibt es auch Wiener Schnitzel oder Kotelett. Der große Saal für bis zu 150 Personen steht bei rechtzeitiger Reservierung für dieverse Feiern von der Hochzeit bis zum Geburtstag zur Verfügung und natürlich gibt‘s auch die Sportkegelbahn. Dazu bietet man auch Essen auf Rädern und alle Speisen zum Abholen an. Tel. 03452 82770


Wirtschaft

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bundespräsident im steiermark-dorf Bundespräsident Heinz Fischer hat auch dem Steiermarkdorf am Wiener Rathausplatz einen Besuch abgestattet.

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emeinsam mit LHVize Hermann Schützenhöfer wurde dabei der 40. Geburtstag des Steiermark-Herzes, das Symbol der Steiermark, gefeiert. Der Bundespräsident, selbst ein gebürtiger Steirer und bekennender Fan der Grünen Mark, bekam an dieser Stelle ein grünes Lebkuchenherz von der Mariazeller Traditionslebzelterei Pirker überreicht. Bundespräsident Heinz Fischer bedankte sich: „Ich liebe schließlich die Steiermark und ich trage auch deswegen das Grüne Herz gerne und mit

Stolz am Revers. Natürlich freue ich mich auch schon wieder auf den nächsten Besuch in meiner alten Heimat.“ LHStv. Hermann Schützenhöfer freute sich über den Besuch des Bundespräsidenten und erklärte die Motive des heurigen Steiermarkdorfs in Wien: „Ganz bewusst stellen wir zum runden Geburtstag des Grünen Herzes unsere Herzlichkeit in den Mittelpunkt. Sie ist generell das Um und Auf in zwischenmenschlichen und geschäftlichen Beziehungen und sie ist unser größter Trumpf.“ 

Der Bundespräsident erhielt von LHStv. Hermann Schützenhöfer ein Steiermark-Herz.

nicht nur einfach buschenschank... Idyllische Umgebung, ein vielfältiges Jausenangebot, ausgezeichnete Weine sowie Edelbrände und Liköre aus dem eigenen Obstbau - diese Kombination heißt Pugl. Bekannt ist das Weingut in Großklein vor allem durch eine Eigenkreation - den „Weichsel-Sir“, ein phantastischer Edellikör. Hausherr Josef Pugl lässt es dabei aber nicht bewenden, sondern bietet mittlerweile auch schon drei Sorten Frizzante an. Die neueste Kreation: Ein Weichselfrizzante. Für Stimmung ist im Buschenschank Pugl stets gesorgt, besonders aber, wenn der Chef selbst zur „Steirischen“ greift und für die Hausmusik sorgt.

Die großen Räumlichkeiten ladcen zu Feiern aller Art ein, die neue Panoramaterrasse bietet einen phantastischen Ausblick. Und wer will oder muss, kann auch in einem der Gästezimmer übernachten. Weingut - Buschenschank Josef Pugl Nestelberg 32 8452 Großklein geöffnet Donnerstag bis Sonntag ab 14 Uhr Di, Mi auf Vorbestellung


Fit in den Sommer

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geniessen style leben

die kraft der kerne Pflanzenöle sind so vielseitig wie ihr Angebot. Native Pflanzenöle sind in der Naturkosmetik nicht nur Trägersubstanz, sondern veredeln Pflegeprodukte für Haut und Haar mit ihrer besonderen Wirksamkeit.

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uch wenn man zunächst das Gegenteil denken könnte, sind die wertvollen Öle für die Pflege aller Hauttypen geeignet. Sogar fettige Hautpartien kann man mit dem richtigen Pflegeöl wieder ins Gleichgewicht bringen oder Neurodermitis-Schübe wirkungsvoll behandeln. Neben dem gängigen Jojobaoder Olivenöl gibt es eine Vielzahl kostbarer Kernöle, die die tägliche Pflege zum Erlebnis machen und dabei so schonend und verträglich sind, dass sie konventioneller Kosmetik schnell den Rang ablaufen werden.

Johannisbeersamenöl • entzündungshemmend • restrukturierend

• regenerierend • zellschützend • juckreizstillend • stark antioxdativ Johannisbeersamenöl wird aus den Samen der Schwarzen Johannisbeeere gewonnen, kann aber auch aus den Kernen der Roten Johannisbeere (Ribes rubrum L.) stammen. Es ist gelb bis gelbgrün und riecht fruchtig-tresterartig.

Rizinusöl • gutes Lösungsmittel • zieht tief in die Haut ein • einhüllend • schützend Rizinusöl ist das Öl aus den Samen des »Wunderbaums«, eines in Westasien und Nordostafrika wild wachsenden, immergrünen Strauchs mit dekorativen Früchten. Es wurde bereits vor 6000 Jahren in Altägypten kosmetisch verwendet, aber auch als Lampenöl genutzt. Holundersamenöl • entzündungshemmend • beruhigend • abschwellend • stark zellregenerierend • zellaktivierend Holundersamenöl stammt aus Samen des Schwarzen Holunderstrauchs und wird in der Regel als Nebenprodukt der Holundersaftproduktion gewonnen. Granatapfelsamenöl • enthält Phytoöstrogene • regenerierend • entzündungshemmend • zellaktivierend • wundheilend Der Granatapfelbaum ist eine

uralte Kulturpflanze, deren Ursprung vermutlich in Asien liegt. Seine großen, leuchtend rot-orangefarbenen Früchte sind von einer ledernen Haut überzogen und beinhalten mehrere Kammern, die mit erbsengroßen, von rotem Fruchtfleisch umgebenen Samen gefüllt sind. Aprikosenkernoel Marillenkernöl • oxidationsstabil • zieht gut ein • mild • glättend • irritationsmindernd • gutes Massageöl • schützend • pflegend • feuchtigkeitserhaltend Der Marillenbaum aus der Familie der Rosengewächse (Rosaceae) stammt vermutlich aus China und gelangte zur Römerzeit nach Italien. Die Fruchtkerne enthalten ca. 40 – 50 % hellgelbes, mild und marzipanähnlich duftendes Öl, das nicht nur kosmetisch genutzt, sondern auch als feines Speiseöl geschätzt wird. Baobaböl

• oxidatiobsstabil • glättend • filmbildend • schützend • feuchtigkeitsbewahrend • ausgesprochen pflegend Einer afrikanischen Sage zufolge strebte der Baobabbaum danach, schöner zu sein als alle anderen Bäume. Als er feststellte, dass ihm das nie gelingen sollte, steckte er seinen Kopf in die Erde und zeigt seitdem, so wird erzählt, seine Wurzeln.


Fit in den Sommer

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Nr. 10 - Mai 2012

curves - das weltweit erfolgreichste fitnesskonzept Curves – das Original in Frauenfitness jetzt auch in Leibnitz/Gralla!

Fitnessübungen zu rythmischer Musik zu einem dynamischen Workout. Dieses Training ist nicht nur eines der effektivsten aufgrund des hohen Kalorienverbauches und der gezielten körperformenden Bewe-gungen, es macht vor allem Spaß und wirkt damit höchst positiv auf Körper und Geist!

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nde April eröffnete Curves – Fitness für Frauen, nach nur 21/2-jährigem Bestehen bereits die 4. Niederlassung: dreimal in Graz (St.Peter, Andritz, Wetzelsdorf) und jetzt neu in Gralla/Leibnitz gleich an der Autobahnabfahrt im Gewerbepark Süd gelegen. Bereits in der Eröffnungswoche wurde der neue CurvesClub regelrecht gestürmt. Nicht nur die freundliche und angenehme Atmosphäre begeisterte die Da-men, sondern auch die motivie-rende und ausgesprochen liebens-würdige Art der Trainerinnen, welche beim Training immer zur Seite stehen. Mitglieder der ersten Stunde berichten bereits von ihren Erfolgen durch das unvergleichlich effiziente Training. Außerdem freuen sie sich, dass dieses neue 30-minütige Trainingskonzept quasi im Vorbeigehen absolviert werden kann – sie sagen es sind die besten 30 Minuten ihres Tages.

Das weltweit erfolgreichste Fitnesskonzept

Curves ist mit weltweit mehr als 4 Mio. Mitgliedern und weit über 10.000 Studios das größte und erfolgreichste Frauen-Fitness Franchiseunternehmen der Welt. Curves bietet ein einzigartiges und speziell für Frauen entwickeltes 30-minütiges Fitness und Ge-wichtsprogramm. Viele dieser Frauen haben zum ers-

Warum ist Curves so erfolgreich?

Curves ist erfolgreich, weil es für den Körper, den Terminplan und die Lebensweise einer Frau entwi-ckelt wurde. Das 30-minütige Fitness- und Gewichtsprogramm ist schnell und effizient und macht viel Spaß. Es ermöglicht Frauen jeden Alters ihre persönlichen Fitnessziele in nur 30 Minuten 3 x die Woche zu erreichen. Entdecken auch Sie die Kraft sich selbst zu begeistern! Infos unter: 03452/74422 und www.curves-leibnitz.at

ten Mal ein Fitness-Studio betreten. Mit einer Trainingshäufigkeit von 2-3 mal pro Woche können Frauen jeden Alters und Fitnessniveaus ihre Muskulatur und in der Folge ihr Aussehen, Wohlbefinden und Selbstbewusstsein nachhaltig stärken und ihre Stoffwechselwer-te verbessern. Effektives Zirkeltraining Bei Curves werden alle wichtigen Muskelgruppen durch ein geziel-tes Kraft- und Konditionstraining mit hydraulischen Widerständen sicher und effektiv trainiert. Nach neuesten wissenschaftlichen Untersuchungen wurde erwiesen,

dass die Curves-Methode bei gesundem Gewichtsverlust und Muskel- und Konditionsaufbau den weiblichen Stoffwechsel anhebt und auf diese Weise dem Jojo-Effekt ein Ende setzt.

Der Curves-Zirkel mit Zumba®

Curves ist außerdem das einzige Fitnessstudio, das sein bewährtes Kraft- und Ausdauertraining mit der Musik und den Rhythmen von Zumba® zu einem mega-erfolgreichen Fitnesstraining kombiniert. Curves mit Zumba® verbindet lateinamerikanische Tänze mit


Muttertag

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Gedichte zum Muttertag gen ch Dir sa i l l i w , e Dank ose Liebe, l t s b l e s e n für Dei ge Treu, i w e e n i e D nde Sorge e l h ü f t i m Deine um mich,

Ich ha b Di Ich lie ch lieb be Dic h denn o hne Di ch es gäb mich n icht den oh ne Dic h wär ic h nicht den D der u erzog en has t zu mir . Ich da n für die ke Dir s Gesc he Ach, l iebe M nk utte ich hab Dich g r, ern!

u Dich mit der D für immer erz in mein H tet hast! e i m e g r e t un an Dich e k n e d h c I l ir liebevol D e h c s n und wü tag! n Mutter e t s n ö h c s den heute, klopfen en g la h sc n ze er Tausend H grüßen Müts, u a h n er lt E an die Tür zum ß vom mir hörst ru G en n ei e, rd ter dieser E lieb! will ich h ic d b a h ch I und du nun auch: ünschen Glück w ir D l il w , Dir sagen ne Regen, die ei k , en k ol W Segen, keine nen Tag! Dir trüben Dei

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Mode

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Nr. 10 - Mai 2012

der sommer wird bunt!

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arte Stoffe mit Blütenmustern betonen das Mädchenhafte und bilden einen deutlichen Kontrast zur strengen Uniformmode von Herbst und Winter. Asiatisch angehauchte Dessins auf feinen Seiden- und Satinstoffen spielen eine Rolle. Daneben sieht man aber auch großflächige, abstrakte Muster und Grafiken. Neben Neonfarben dominieren Flieder, Pink und ein zartes Grün. Wer gehofft hatte, dass asymmetrische Schnitte, Dessousmode à la Madonna und provokante Outfits wie in den 1990er Jahren nie wieder

Als Kontrast zur eleganten Mode mit hochwertigen Stoffen in Naturfarben – die Umsetzung des Themas Nachhaltigkeit – wird die Sommermode 2012 bei den Trendfarben besonders bunt und farbig wie schon lange nicht mehr.

Renate Kahr von „Solo per la donna“ in der Grazergasse: „Der heurige Sommer wird in der Mode so bunt wie nie. Trauen Sie sich etwas!“ kommen, wird enttäuscht. Die Nineties sind definitiv zurück. Und mit ihnen sind Overalls, zweifarbige Schuhe und Baggy Pants wieder da. Angedeutet hat sich dieser Trend ja schon längst: Plateausohlen, Samt und Veloursstoffe waren ja schon 2011 wieder angesagt. Aber so wie andere Trends auch wird auch dieser wieder vergehen. Wem das gefällt, der trägt in diesem Sommer zarte Unterwäsche und Korsetts oben drüber, holt die Netzstrümpfe wieder hervor und benutzt viel Mascara.

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Babyvoting www.leibnitz-today.at

das sind die fröh

Unser Babyvoting ist rechtzeitig zum Muttertag entschieden. Im Kinderbereich des Café Cabasso am Leibnitzer Hauptplatz konnten wir den Gewinnern ihre Preise, gesponsert von Fox House, Principessa und LEIBNITZ TODAY überreichen. Und wir freuen uns schon aufs nächste Voting. Das Thema geben wir in unserer nächsten Ausgabe bekannt.

Siegerin Emely Moser mit ihrem von Elfi Kojalek (Principessa) gesponserten Puppenwagen.

Von Peter Fuchs (Foxhouse) gab‘s für Janis Gottsbacher (Platz 2, im Bild mit Papa und Bruder) ein Schaukelpferd.


Babyvoting Nr. 10 - Mai 2012

lichsten babies

Fabian Noa Schwarz wurde Dritter und auch von Foxhouse beschenkt.

LEIBNITZ-TODAY Gesch辰ftsf端hrerin Maria Sax mit Joana Anderle (Platz 8)

Fabian Wlaschitsch (Platz 10) erhielt Holzbausteine von Peter Fuchs.

LEIBNITZ-TODAY -Herausgeber Uwe H端pfel mit Sofie Wallner (Platz 6).

Eine Mickey Mouse von LEIBNITZ-TODAY -Herausgeber Martin Sax f端r Lenia Sabathy (Platz 7).

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Kunst und Kultur

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Kultur www.leibnitz-today.at

saxophone und klarinetten

Im Kulturzentrum Leibnitz präsentierte Josey Resch vor ausverkauftem Saal wieder seine „Swinging Saxophones & Clarinets“ - sämtlich Schüler der Leibnitzer Musikschule mit Unterstützung einer Band. Sie boten Musik vom Feinsten - von Udo Jürgens bis zu Joe Zawinuls „Birdland“. Bürgermeister Helmut Leitenberger war so begeistert, dass er die Truppe gleich für die 100-JahrFeier der Stadt Leibnitz im nächsten Jahr engagierte. Da werden sie auf einer Bühne am Hauptplatz spielen. Und das jährliche Konzert findet natürlich wieder im Kulturzentrum statt.


Kultur Nr. 10 - Mai 2012

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Kultur www.leibnitz-today.at

uhl-vernissage in grottenhof Seine neuesten Werke präsentierte Werner F. Uhl im Naturparkzentrum Grottenhof. Die Ausstellung ist noch bis 21. Mai zu sehen.

Interpretationssache12

Einladung

zur Jahreshauptversammlung des Eltern- und Unterstützungsvereins der F.K.-Musikschule Leibnitz am Donnerstag, 24. Mai 2012 um 19.30 Uhr Restaurant Hochleitner (Kulturzentrum) 8 junge AutorInnen, die bei uniT ein Förderprogramm für Szenisches Schreiben durchlaufen, haben im Rahmen der „Interpretationssache12“ im Retzhof Ausschnitte aus ihren aktuellen Werken vorgestellt. Die Inszenierungen wurden im Schloss sowie im angrenzenden Areal aufgeführt, sodass die Zuschauer von einer Bühne zur nächsten wandern konnten. Im Klettergarten des Bildungshauses haben die Grazer Kapellknaben den Chor in Natascha Gangls Stück „Larva“ verkörpert, die Schlossallee diente als Szenerie für Henriette Dushes „In einem dichten Birkenwald, Nebel“. Bei einem wunderbaren Frühsommerabend wurde bis in die frühen Morgenstunden mit allen Beteiligten ein fröhliches Fest der neuen Dramatik gefeiert.

Tagesordnungspunkte: • Grußworte und Feststellung der Beschlussfähigkeit • Bericht des Obmannes über die Aktivitäten des Vereins, Jahresplanung etc. • Bericht des Kassiers • Bericht der Rechnungsprüfer • Entlastung und Bestätigung des Vorstandes • Allfälliges Wir freuen uns sehr auf Ihr Kommen. DI Ferdinand Weber (Obmann)


Sport

Sport und Spiel

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Starke Leistungen zeigten die Mitglieder des Laufklubs der Turbo Schnecken beim 13. Erzherzog-Johann-Lauf in Straß. Sowohl die Kinder, als auch die Erwachsenen, fanden sich am Ende des Tages auf den vordersten Plätzen der Wertung.

Toller Erfolg für die 11jährige Elisabeth Kölbl beim Finale des Wilson Winter Circuits in Leibnitz. Im letzten Hallenturnier der Saison spielte sie sich im Bewerb U 12 weiblich auf den ersten Platz. Insgesamt nahmen über 50 Jugendliche aus der ganzen Steiermark, Kärnten und Slowenien am Masters teil. Außer im Bewerb U 14 männlich gingen die Siege in allen anderen Kategorien sowie im Doppel an steirische AthletInnen.


SZENE

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ab 2100 am 6.6.2012

LIVE

ab 21 00

am 6.6.201

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ab 2100 am 9.6.2012

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ab 2100

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EINTRITT FREI EINTRITT FREI

e r h Ja


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Nr. 10 - Mai 2012


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ein jahr cabasso Das erste volle Jahr feierte Thomas Agrinz in seinem Cabasso am Leibnitzer Hauptplatz untermalt von der Band „Scotch“ bis in die Morgenstunden.


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viel wein aus vielen jahren Zu einer „Vertikalverkostung“ von Tementweinen luden Armin Tement und Beatrix Drennig ins Café Elefant. Zur Erklärung: Dabei gab es Wein verschiedener Jahrgänge.

mai-brunch im römerhof

Prosecco, Brötchen, Schinken, Käse, Beiried, Garnelen und ein süßer Schokobrunnen - so lässt sich ein Sonntagvormittag im Römerhof aushalten. Das Ganze nennt sich dann Frühlingsbrunch.


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Einen internen Verkaufswettbewerb gewann die Parfümerieabteilung der Drogeriekette Müller im Leibnitzer Basta. Mit dem Gewinn ließen es sich die Damen im Römerhof richtig gut gehen.

Einige ihrer Werke stellte die Fotokünstlerin Elisabeth Sitar-Pizzuti im Hotel „Zur alten Post“ aus. Juniorchef Bernd Nauschnegg interessierte sich besonders für die Baby- und Kinderfotos.

Zum „Frühstück am Bett“ lud man vergangenen Sonntag ins Leibnitzer Schlafstudio Krenn. Dabei konnten sich die Gäste über die neuesten Trends bei Betten und Matratzen informieren.

Brautkleid zu verkaufen:

Schönes Brautkleid von Steinecker Moden, Gr. 36 mit langer Schleppe, mit Perlen und Silber verziert. Rückenteil mit Knöpfen inkl. Reifrock zu verkaufen. NP € 1.450,VK € 650,Dies ist der schon leicht gezeichnete Sänger der Nachwuchsband „Hotroadjam“, welche mit ihren heißen und rockigen Rythmen kürzlich das Innenstadtlokal „Big Ben“ füllte.

Kontakt: zeitung@ leibnitz-today.at


Besuchen Sie uns in Leibnitz Lastenstraße 22 und Karl-Morre-Gasse1 oder in unserem Onlineshop: www.

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