Leibnitz-today Ausgabe 12 2011 by Leibnitz Today

Nr. 6 - Dezember 2011

LEIBNITZ TODAY Nr. 6 - Dezember 2011 - 1. Jahrgang - An einen Haushalt - Österreichische Post AG - Postentgelt bar bezahlt - RM 11A038954K

Ganz Leibnitz im Bild

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Danke für Ihre Geduld! Mit dem Umbau des Bahnhofs in Leibnitz und der Errichtung der Unterführung wurde eine wesentliche Verbesserung der Vekehrsinfrastruktur in Leibnitz erreicht. Leider aber mussten auch viele Anrainer und Unternehmer unter den monatelangen Bauarbeiten leiden. Wir bedanken uns in diesem Zusammenhang bei allen Betroffenen für die Geduld und freuen uns, dass ab 19. Dezember der Verkehr in der Bahnhofstrasse wieder geordnet funktioniert. Als Wiedergutmachung haben wir Gutscheine im Wert von € 10.000 zur Verfügung gestellt, die die Unternehmer der Bahnhofstraße und der Südbahnstraße am 10. Dezember um 10 und um 14 Uhr am Kreisverkehr in der Bahnhofstraße ausgeben werden. Kommen Sie und nutzen Sie die Angebote unserer Unternehmen!

Helmut Leitenberger (Bürgermeister)

Intro Nr. 6 - Dezember 2011

Foto des monats

Bis vor wenigen Jahren war es üblich, im Rahmen einer Stadtweinlese die Trauben von den von der Weinstadt Leibnitz gepflanzten Reben zu klauben und daraus einen mehr oder weniger trinkbaren Wein zu keltern. Diese Sitte scheint in Vergessenheit geraten zu sein, es könnte sich aber auch dergestalt verhalten, dass nunmehr im Rahmen des Weinwinters der Leibnitzer Eiswein gelesen wird. Auch dafür sollte man sich aber beeilen, wie unser Foto zeigt.

LEIBNITZ TODAY ist nun im Zeitalter des Web 3.0 angelangt, von dem noch nicht einmal Steve Jobs geträumt hat: Probieren Sie es doch aus: Scannen Sie die QR-Codes in der Zeitung und erhalten Sie viele zusätzliche Infos, Fotos und Goodies... QR-Reader können Sie sich übrigens für die meisten Smart-Phones gratis herunterladen. Sollten Sie damit Probleme haben, wenden Sie sich an Ihre Enkel.

der junge Kaleidoskop

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Ein gesellschaftliches Großereignis war auch heuer wieder die Junkerpräsentation im Leibnitzer Kulturzentrum. Prominenz aus Politik und Wirtschaft tummelte sich neben vielen Weininteressierten an den Ständen der mehr als drei Dutzend teilnehmenden Winzer. Der einhellige Tenor: Heuer ist der Junker besonders gut. Aber sagt man das nicht jedes Jahr?

Tourismusobmann Karl-Heinz Hödl, Bürgermeister Helmut Leitenberger und Weinhoheit Claudia eröffneten die Leibnitzer Junkerpräsentation

wein ist da! Kaleidoskop

Nr. 6 - Dezember 2011

die perchten

Mehr als 1.000 Masken waren beim Perchtenlauf in der Leibnitzer Innensstadt unterwegs. Aber auch eine Woche zuvor zog der Perchtenlauf beim Einkaufszentrum tausende Besucher an. Das Positive: Es gab nichts zu f端rchten, auch die Kinder kamen auf ihre Rechnung.

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sind los! Nr. 6 - Dezember 2011

Leibnitz

leibnitz was bewegt

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damoklesschwert über dem tierheim

Barbara Kaschl und Sylvia Kraber vom Tierschutzverein Leibnitz bangen um den Weiterbestand ihres Tierheims. Das Land will Förderungen kürzen.

it viel Engagement wird seit drei Jahren das Tierheim Adamhof in Straß vom Leibnitzer Tierschutzverein betrieben. Rund 170.000 Euro sind für die Errichtung noch als Kredit offen, für den Sylvia Kraber und Barbara Kaschl vom Tierschutzverein persönlich haften. Umso härter traf die Tierschützer die Nachricht, dass auch der Tierschutz von den Sparmaßnahmen des Landes nicht ausgenommen ist: Eine 25prozentige Kürzung wurde von Landesrat Johann Seitinger ins Auge gefasst. Für das Tierheim Adamhof würde ein solcher finanzieller Einschnitt wohl das Aus bedeuten: Denn schon jetzt feh-

len jährlich rund 30.000 Euro im Budget. Obfrau Sylvia Kraber: „Eigentlich könnten wir schon jetzt kein Tierfutter für das heurige Jahr mehr kaufen.” Da der Adamhof das einzige steirische Tierheim ohne eigene Tierklinik ist, schlagen auch die Tierarztkosten trotz großem Entgegenkommen der Ärzte anständig zu Buche: Mehr als 50.000 Euro werden es heuer sein. Nur mit Spenden und großem persönlichen Einsatz kann der Betrieb aufrecht erhalten werden. Die gute Nachricht ist nun das Ergebnis einer Bedarfsprüfung, welche steiermarkweit durchgeführt wurde. Das Ergebnis: Als einziges steirisches Tierheim ist der Adamhof stets zu 100 % und mehr

mit Fundtieren ausgelastet. Es werden auch weniger bezahlte Mitarbeiter beschäftigt als vom Land erlaubt. So hat Sylvia Kraber die Hoffnung, dass die Förderungen im nächsten Jahr zumindest gleichbleiben. Gewissheit gibt es aber erst im Frühjahr. Bis dahin schwebt dsas Damoklesschwert einer Kürzung über der Einrichtung... Übrigens: Vor Weihnachten werden im Tierheim keine Tiere mehr abgegeben. Kraber: „Tiere sind kein Weihnachtsgeschenk.” Es gibt aber Startersets oder einen Tierkalender um € 9,90 zu erwerben. Und Spenden nimmt man auch gerne: Tierschutzverein Leibnitz, Kto. 17731, Raiffeisenbank Leibnitz, BLZ 38206. 

Impressum und Offenlegung: LEIBNITZ TODAY ist ein regionales Monatsmagazin, das die unabhängige Berichterstattung über das politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Geschehen in der Südsteiermark zum Ziel hat. Medieninhaber und Verleger: LEIBNITZ TODAY Medienverlag, Inh. Maria Sax, Loppitschweg 16, 8430 Neutillmitsch Herausgeber: Martin Sax & Ing. Uwe Hüpfel - Hersteller: Styria Print Holding Gmbh, 8042 Graz. Anzeigenberatung: René Dretnik, 0664 1159538 Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos wird keine Haftung übernommen. Alle Rechte, insbesondere die Übernahme von Textund Bildmaterial nach §44 Abs. 1 Urheberrechtsgesetz vorbehalten. E-Mail Büro: zeitung@leibnitz-today.at - E-Mail Redaktion: redaktion@leibnitz-today.at - Tel. 0664 5299419 Mit ♦ gekennzeichnete Artikel sind bezahlte Einschaltungen.

Leibnitz

Nr. 6 - Dezember 2011

Zur Tradition ist das Ganslessen für die Bürgermeister und ÖVP-Funktionäre, zu dem NRAbg. Martin Bartrenstein jährlich lädt, geworden. Und Tradition ist es auch, dass dort mit der eigenen Partei hart ins Gericht gegangen wird. Heuer war die Stimmung besonders kritisch.

artin Bartenstein feiert in einigen Wochen sein 20jähriges Politikjubiläum. Und nach einer hochfliegenden Karriere ist er heute wieder das, was er auch zum Einstieg vor zwei Jahrzehnten war: Nationalratsabgeordneter. Zum Feiern ist dem ExMinister aber zum 20-JahrJubiläum in der Politik nicht zumute: „Eine Bundesregierung, die in der Bevölkerung so viel Misstrauen hat, hat es noch nie gegeben und das hat mit der Eurokrise nichts zu tun”, meinte Bartenstein zu den ÖVP-Funktionären. Wobei der Fisch am Kopf zu stinken beginnt, meint Bartenstein, ohne es so auszusprechen. Er sagt nur: „Der Herr Faymann ist Bundeskanzler und genauso schauen wir auch aus.”

Ilse und Martin Bartenstein mit Martinigansl und der Wirtsfamilie beim Karpfenwirt in St. Martin: Hitzige politische Debatten am üppigen Buffet.

die frage, was das alles bringen soll Wer nun meint, der einstige ÖVP-Grande halte seine Partei für die Retter in der Not, irrt: „Die Verniederösterreicherung der ÖVP wird uns nicht wieder zur Kanzlerschaft führen”, bemerkt er.

Schuldenkrise

Auch das Gerede von der Eurokrise geht Bartenstein auf die Nerven: „Das ist keine Eurokrise, sondern eine Staatsschuldenkrise.” Dabei brauche Österreich gar nicht mit dem Finger auf die Griechen zu zeigen, denn „wir sind nicht so gut, nur weniger schlecht als die anderen.” Und „wer bei 3% Wachstum 4% Defizit schreibt, muss eigentlich die Warnblinkanlage einschalten.” Die anwesenden Bürgermeister scheinen von den kritischen Worten des Industriellen und Politikers angetan zu

sein. Denn auch unter ihnen scheinen nicht viele Vertrauen in die hohe Politik zu haben. „Wir vermissen auf Bundesebene Gestaltungswillen und echte Reformen”, hatte etwa der Bürgermeister der Gastgebergemeinde, Josef Steiner, einleitend gemeint. Angesichts steigender Schulden und der ständig verschleppten Pensionsreform traue er sich kaum mehr, „den jungen Leuten in die Augen zu sehen.”

Sinnfrage

Aber auch die Landespolitik bleibt nicht ungeschoren: „Wir wollen endlich wissen, was das alles bringen soll”, sind sich die Bürgermeister einig, wenn die Sprache auf Gemeindezusammenlegungen kommt. Dabei beteuern sie steif und fest, ihre Sorge gelte nicht dem ei-

genen Amt, sondern viel mehr gehe es darum „Nachteile von den Gemeindebürgern abzuwenden”. Wohl keine zwei der versammelten Hundertschaft an ÖVP-Funktionären stehen dem Projekt Gemeindezusammenlegung positiv gegenüber. Bei Gansl, Rotkraut und Junker kommt das Gespräch dann auch auf die politische Gretchenfrage: Das Engagement für die nächsten Wahlen nämlich. Dass kaum einer der Anwesenden mit Inbrunst für die Bundes-ÖVP Werbung machen möchte, versteht sich fast schon von selbst. Nun drohen die Bürgermeister aber auch schon damit, bei den nächsten Landtagswahlen den Stammtischen fernzubleiben. Denn was das alles bringen soll, hat ihnen keiner erklärt. 

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der streit

um den advent Braucht Leibnitz einen Adventmarkt oder reicht die derzeitige Lösung mit verstreuten Hütten? Innerhalb der Leibnitzer Kaufleute und Gastronomen tobt darüber seit Jahren ein heftiger Streit, der auch heuer wieder aufgeflammt ist.

Leibnitz

Nr. 6 - Dezember 2011

lühwein, Punsch, Weihnachtskekse, Stände mit weihnachtlichem Kunsthandwerk - so stellt man sich einen Adventmarkt vor. So stellen es sich auch manche - oder viele - in Leibnitz vor. Aber es hat halt nicht wollen sein, auch wenn seit Jahren Bestrebungen laufen, einen wirklich gemütlichen Adventmarkt am Leibnitzer Hauptplatz - oder auch an einem anderen Standort - zu etablieren. So müssen sich die Leibnitzer und die Besucher der Stadt auch heuer wieder mit einem Provisorium zufrieden geben, das vor allem dazu dient, Geld in die Parteikassen zu spülen. Denn das Gros der Glühweinstände wird von den politischen Parteien betrieben und dementsprechend verteilt sich auch das Klientel auf die ungeordnet aufgestellten Hütten.

Gescheiterter Anlauf

Dabei wurde erst vor zwei Jahren ein weiterer Vorstoß unternommen, den Leibnitzer Advent attraktiver zu machen. Vor seiner Wahl zum Tourismusobmann versprach der damalige Kandidat Karl-Heinz Hödl vollmundig, für einen anständigen Adventmarkt zu sorgen, der dann auch entsprechendes touristisches Potential entwickeln würde. Aus den Versprechungen ist - wie man das von Versprechen vor Wahlen so gewohnt

ist - nichts geworden. Denn auch Hödl scheiterte am Veto einiger Leibnitzer Innenstadtkaufleute, die zwar eine Belebung des Advents wollen, sich aber vor den damit verbundenen Konsequenzen fürchten.

Zwei Modelle

Denn grundsätzlich existieren zwei Modelle für einen dauerhaften Adventmarkt, der nicht nur Geselligkeit, sondern auch Raum für Kinder bietet: Eines am Hauptplatz, das andere vor der Stadtpfarrkirche. Beide Ideen werden von den Granden der Innenstadt abgelehnt. Denn im einen Fall müsste der Hauptplatz zumindest ab dem frühen Abend autofrei gemacht werden, zusätzlich fielen einige Parkplätze während der gesamten Adventzeit weg, andererseits würde ein Adventmarkt vor der Stadtpfarrkirche Kunden vom oberen Hauptplatz abziehen. Undenkbar für die „Leibnitz lädt ein”-Führung. Dort scheinen Privatinteressen Vorrang zu haben, wie hinter vorgehaltener Hand gemunkelt wird.

Erneuter Streit

Die unterschiedlichen Interessen der Leibnitzer Unternehmer kamen erst jüngst wieder im Zuge der ohnehin schütter besuchten Jahreshauptversammlung von „Leibnitz lädt ein” zutage. Denn selbstverständlich kam auch dort wieder das Thema Adventmarkt

zur Sprache. Die Diskussion endete wie sie enden musste: Mit einem Veto gegen jede Änderung des für den Großteil der Unternehmer unbefriedigenden Status quo.

Stadt resigniert

Vor der Übermacht alteingesessener Dynastien scheint mittlerweile auch die Stadt kapituliert zu haben: Seitens der Stadtgemeinde gibt es jedenfalls keine Initiativen mehr für einen attraktiveren Leibnitzer Advent. „Die Wirtschaft ist am Zug, sie muss sich an Aktionen beteiligen”, stellt Bürgermeister Helmut Leitenberger gegenüber LEIBNITZ TODAY fest. Schließlich finanziere die Stadtgemeinde nicht nur die aufwändige Weihnachtsbeleuchtung, sondern auch sämtliche Adventhütten zur Gänze. Und Leitenberger spricht auch einen heiklen Punkt an: „Weihnachten ist etwas für Kinder und wer etwas für Kinder machen will, muss für eine autofreie Zone sorgen, sonst hat das keinen Sinn.” Leitenberger weiter: „Jetzt haben wir ein paar Hobbykünstler, Glühwein und Punsch. Mehr können wir nicht machen. Das ist der Leibnitzer Advent.”

„Hundshütten”

Klingt nach Resignation und ist es wohl auch. Der Kampf gegen Windmühlen ermüdet schließlich, auch wenn Leiten-

berger den Konflikt mit der dem Rathaus schräg gegenüberliegenden Unternehmerin stets gescheut hat. Den scheuen aber auch andere, denn kein einziger Unternehmer war gegenüber LEIBNITZ TODAY bereit, offen seine Kritik zum Ausdruck zu bringen. Wenn etwa von „wild herumstehenden Hundshüttn” die Rede ist, heißt es gleich „bitte nicht zitieren”. Zumindest nicht namentlich, was wir auch nicht tun. Oder wenn eine Gastronomin jubelt „Autofrei - des wär wos!” heißt es gleich anschließend „aber des darfst net schreib‘n”. Wir schreiben es trotzdem, aber wir verraten die Urheberin nicht.

Neue Initiativen

Dass „Leibnitz lädt ein” mittlerweile den Alleinvertretungsanspruch für die Leibnitzer Innenstadtbetriebe vollständig verloren hat, wird nicht nur durch die schüttere Beteiligung an der Hauptversammlung, welche wohl nur sehr Wohlmeinende als Zustimmung interpretieren können, deutlich, sondern auch durch neue Initiativen: In der Grazergasse hat man sich schon gut organisiert und zieht an einem Strang. Auch der östliche Hauptplatz überlegt eine eigene Werbeinitiative. Und beide denken über einen eigenen Adventmarkt nach... 

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hilfe für die bahnhofstrasse Fast das ganze heurige Jahr war die Bahnübersetzung in der Bahnhofstraße gesperrt. Den betroffenen Geschäftsleuten hilft die Stadt nun mit einer GutscheinAktion.

eit 1. Februar sind die Bahnübersetzung in der Bahnhofstraße und die Südbahnstraße wegen des Neubaus der Bahnhofunterführung gesperrt. Für die betroffenen Geschäftsleute ein Alptraum: Teilweise wurden Umsatzeinbußen von bis zu 70 % verzeichnet, denn vor allem in der Zeit, in der der neue Kreisverkehr gebaut wurde,

Der Bau der Bahnhofsunterführung war notwendig, für die Geschäftsleute brachte die Mega-Baustelle aber Rieseneinbußen. Jetzt hilft die Stadt mit einer Gutscheinaktion. waren die Geschäfte in der unteren Bahnhofstraße fast überhaupt nicht mit dem Auto erreichbar. Die Hinweistafeln, die die Stadtgemeinde aufstellen ließ, nutzten wenig, die Initiative, den Betrieben in der Bahnhofstraße als „Sonder-Baustellenförderung” die Kommunalsteuer zu erlassen, fand keine Mehrheit.

1.000 Gutscheine

Rechtzeitig zur Eröffnung der Unterführung Mitte Dezember hat sich Bürgermeister Helmut Leitenberger nun aber eine Aktion für die Betriebe in der Bahnhof- und Südbahnstraße einfallen lassen: Am Samstag, dem 10. Dezember werden um 10 bzw. 14 Uhr jeweils 500 Gutscheine à 10 Euro für die Betriebe in den

betroffenen Straßen verteilt. Jeder kann sich zu diesen Zeiten je einen 10-Euro-Gutschein am neuen Kreisverkehr beim Bahnhof abholen. Die baustellengeplagten Betriebe hoffen so auf einen zumindest symbolischen Ausgleich für die erlittenen Verluste und gleichzeitig einen kräftigen Impuls für das Weihnachtsgeschäft.

Neue Dienststelle für die Polizei in Straß S chon richtig eingewöhnt haben sich die 16 Polizeibeamten - darunter zwei Damen – in ihrem nagelneuen Dienstsstellengebäude am südlichen Ortsausgang der Marktgemeinde Straß, das sie gegen Ende Oktober bezogen hatten. Die Dienststelle ist im Obergeschoss des einstöckigen von privater Hand errichteten Neubaues untergebracht und entspricht dem neuesten Standard, so auch nach den

EU-Richtlinien, wonach öffentliche Gebäude ab 2015 behindertengerechte Zugänge haben müssen, weshalb auch ein Lift in den 1. Stock führt. – „Alle Diensträume der Polizei befinden sich nun in einer Ebene von 240 m2, um 50 mehr als im bisherigen Postengebäude“, freut sich der Kommandant der Dienststelle, Alfred Lampel. Sogar der Arrest findet sich Tür an Tür mit den Kanzleiräumen. Anton Barbic

In der neuen Dienststelle: Kommandant Alfred Lampel mit seinem Stellvertreter Helmut Moder (stehend).

ich und meine laterne

Nr. 6 - Dezember 2011

Ein HĂśhepunkt des Kindergartenherbstes ist wohl jedes Jahr das Laternenfest. Wir waren in der Kinderkrippe Piccolo in Gralla, wo auch schon die Kleinsten ihre fleiĂ&#x;ig einstudierten Lieder und Gedichte vortrugen.

Satire

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kater morli über wälder und autos 24.11. -24.12.2012 alle Sonnenbrillen

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eute, liebe und weniger liebe, denn auch solchen begegne ich auf meinen Sreifzügen von Zeit zu Zeit - Leute also, die ihr gewiss schon im vollsten Weihnachtstaumel seid und die stillste Zeit des Jahres so verbringt, wie es ihrer würdig ist. Nämlich von Geschäft zu Geschäft hetzend, um der Mitzi-Tant‘, die ihr nicht ausstehen könnt, einen möglichst billigen, aber gleichwohl teuer ausehenden Scherb‘n zu kaufen oder darüber nachsinnend, ob der BurliOnkel, der zwar ein festes Weh ist, nichtsdestoweniger aber über einen Haufen Geld und überdies ein schwaches Herz verfügt, gerne Meerschaumpfeifen raucht. Da habt ihr dann gar keine Zeit für einen weihnachtlichen Glühwein oder gar Punsch, nicht einmal für einen anständigen Humpen Bockbier bei der Juli, wo man sich im Gegensatz zum Weihnachtsmarkt den Hintern nicht abfriert, die neuesten Tratschereien aber dennoch erfährt. Liebe Leute also, hoffentlich findet ihr in diesem ganzen Trubel der stillsten Zeit des Jahres wenigstens Zeit, meine klugen Anmerkungen in

diesem gescheiten Blättchen zu lesen.Denn zwar hat mein Herrchen, wie weithin sichtbar ist, keinen spezifischen Bildungsauftrag, aber ich für meinen Teil unterhalte die Menschen halt gerne. Etwa mit lustigen Geschichtchen aus dem Walde, die mir kürzlich zugetragen wurden. Es habe sich nämlich jenseits des Seggaubergs zugetragen, so wird gemunkelt, dass ein hoher Gemeindefunktionär mit einer Gemeindeangestellten im Walde ertappt wurde, in welchem sie das Auto parkten, ohne allerdings auszusteigen. Man mag dies nun der kühlen Witterung zuschreiben, welche unsere Region zu dieser Jahreszeit mit schöner Regelmäßigkeit heimsucht, doch greift diese Erklärung wohl zu kurz. Denn warum, so wird am dörflichen Stammtische sinniert, fährt man in den Wald, wenn man dann nicht aussteigt, weil es zum Schwammerlbrocken zu kalt ist und ohnehin keine Pilze mehr wachsen? Eine weitere Erklärung, welche wohlmeinende Stammtischbesucher anzubieten hatten, während ich mich auf der Ofenbank des trefflichen Wirtes wärmte, war

Satire Nr. 6 - Dezember 2011

eine jüngst herausgegebene Verordnung des Landes St. Eiermark, worin den Gemeindeorganen aufgetragen wird, die Bäume in ihrem Reich zu zählen. Es ist nun allerdings nicht einsehbar, wandten Skeptiker ein, warum das Zählen der Bäume nach Dienstschluss in der Finsternis zu passieren hätte. Das Ergebnis möge durch die ungünstigen Lichtverhältnisse und die sich laut Augenzeugen zunehmend beschlagenden Scheiben wohl etwas verfälscht sein. Der kluge Leser, welcher durch die fortwährende Lektüre meiner weitgesponnenen Gedanken schon die Weisheit der Voraussicht entwickelt hat, wird ahnen, dass die einzig plausible Erklärung für die Tatsache, dass jener hohe Gemeindefunktionär mit der Bediensteten nach Einbruch der Dunkelheit in einem Auto im Walde sitzend (?) vorzufinden war, von unanständiger Natur ist. Als kastrierter Kater will ich die im folgenden genannten mutmaßlichen Details des Treibens auf diesem Waldweg nicht wiedergeben und es dabei belassen. Nur so viel: Der Sigi soll entsetzt gewesen sein.

Es sei an dieser Stelle bedauert, dass ich ein Gelübde abgelegt habe, heuer aus Mitleid über den vorgeblichen Zeitugsmacher und Politiker J. nichts mehr zu schreiben. Es sei allerdings nicht ohne Stolz erwähnt, dass ich zu den wenigen Menschen gehöre, die ihre Adventvorsätze auch einhalten. Gleichzeitig sei versichert, dass ich ein solches Gelübde zum Jahreswechsel nicht mehr ablegen werde und es daher im nächsten Jahre über die Zustände bei den Leibnitzer Kohlensäcken wieder viel zu lesen geben wird. Aber schließlich gibt es ja auch einen Nutznießer: Der Karli, welcher kürzlich wieder in die aktive Gemeindepolitik eingestiegen ist, wird so in seinen Ränken nicht gestört und kann sie ungehindert weiter schmieden. Eingangs der stillsten Zeit des Jahres geht es indes in der Politik alles andere als still zu:

Dies durfte ich am Rande des vom vormaligen Tini-Minister ausgerichteten Ganslessens drüben in St. Martin erfahren, wohin der Tini von seinem Schlosse herabgestiegen war, um das Ohr an den Puls des Volkes oder dessen, was er dafür hält, im Speziellen die kommunalen Vertreter eben

Nicht in einem solchen, sondern in einem intakten Auto wurde ein hoher Gemeindefunktionär im Walde parkend und nicht alleine im Wagen beobachtet. Gibt es dafür eine Erklärung, die keine pikanten Details enthält?

jenes Volkes in Gestalt von Bürgermeistern und Parteiobmännern, zu legen. Jene nämlich sind empört über die mangelnde Reformbereitschaft der Politik. Der hohen, wohlgemerkt, sehen sie sich doch nur als niedrige Diener ihrer Gemeindebürger, als Companeros, wie es der alte Fidel ausgedrückt hätte. Doch amüsierte mich eine dort von einem Stammgaste eingeworfene Beobachtung: Er meinte nämlich, sich erinnern zu können, dass vor nun 17 Jahren, als eben jenes Ganslessen zum ersten Male stattfand, der geladene und erschienene Personenkreis schon jener war, der sich heute immer noch trifft und über reformunwillige Politiker und Sesselkleber schimpft. Dies, liebe Freunde, ist ein untrügliches Zeichen dafür, dass viele nur den Span im Auge des anderen, nicht aber den Pfahl im eigenen sehen, um einen der fast schon heiligen Saison angepassten biblischen Vergleich zu verwenden. So werde ich mich im Dezember noch melden und wünsche alles Gute. Euer Kater Morli

Panorama

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Als nur eine von fünf steirischen Gemeinden wurde Gabersdorf jüngst von Landesrat Johann Seitinger als „LA21-Gemeinde” ausgezeichnet.

südsteirer

mustergültige gemeinde Aktiv an der Zukunft arbeitet man in Gabersdorf: 22 Projekte sollen im Rahmen der lokalen Agenda 21 umgesetzt werden, in der „Mobilitätswoche” wurde versucht, mehr Umweltbewusstsein zu schaffen.

as „e5-Team Gabersdorf ” hatte sich vorgenommen, das Thema Mobilität heuer intensiver zu behandeln. Daher beteilig-

te sich die Gemeinde auch an der „Europäischen Mobilitätswoche”. Zahlreiche Projekte mit dem Ziel, zu nehr Umweltbewusstsein beizutragen,

Bgm. Franz Hierzer mit den Gewinnern der Aktion „Fit durch das ganze Jahr”.

wurden dabei umgesetzt: • Auftakt war ein Mobilitätsfrühstück. Über 200 Gabersdorfernahmen teil. Neben den Köstlichkeiten aus der Region gab es jede Menge Information über die Aktivitäten dieser Woche. • Mit der Volksschule Gabersdorf wurde vereinbart, dass diese Woche der Start für die Aktion „Zu Fuß in die Schule“ ist. • In der Mobilitätswoche wurde auch mit dem „Gmoa Bus” ein Versuch gestartet. Eine Woche lang war der Bus fünfmal nach Leibnitz unterwegs. • Wie jedes Jahr hat sich auch die ÖBB mit einer Vorteilscard an dieser Woche beteiligt, die an alle Haushalte verschickt wurde. • Weiters haben die Kinder der Volksschule Gabersdorf am Autofreien Tag alle Autofahrer angehalten und Zitronen verteilt. Nach kurzer Zeit sind allerdings die Zitronen ausgegangen. Vielleicht ist die Beteiligung am „Autofreien Tag” im nächsten Jahr höher. 

Panorama

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Gebrauchtwagenaktion jetzt mit winterreifen und jahresvignette 2012! Renault Clio Authentique 1,2, 58 PS. EZ 09/2003 Halbe/Halbe Aktion ZINSENFREI. Wegfahrpreis € 1.845,- oder monatl. ab € 99,-

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narrensaison in strass eröffnet

ie Marktgemeinde Straß ist mit ihren alljährlichen stets bestens besuchten Faschingssitzungen eigentlich schon eine Faschingshochburg. Nun wurde zwei Tage nach dem 11. 11. die kommende Narrensaison mit der Inthronisation des neuen Prinzenpaares und der Erstürmung des Rathauses, wobei Bürgermeister Reinhold Höflechner den Schlüssel zum Amtshaus herausrücken musste, eingeleitet. Das fesche Prinzenpaar, „Prinz Bernd I. vom Schreibtisch zum Thron“ mit bürgerlichem Namen Bernd Stifter, von Beruf Controller, und Sabine I., die „lustige Marketenderin“, heißt üblicherweise Sabine Kainz, arbeitet als Disponentin, beide in Straß zu Hause,

erfuhren dabei tatkräftige Unterstützung von der Mädchengarde und der Marktmusikkapelle. Auftreten wird das Prinzenpaar auf den kommenden Bällen in Straß und bei den Faschingssitzungen, die am 3. 2., 19.45 Uhr; 4. 2., 19.30 Uhr; 11. 2., 19.30 Uhr; 12. 2., 16 Uhr; 17. 2., 19.45 Uhr, sowie am 18. 2. 2012, 19.30 Uhr, im Kultursaal Straß stattfinden werden. Kartenvorverkauf in der CafeKonditorei Koppitz ab 11. 12. 2011 (Tel. 0664/9176161). Anton Barbic

Das neue Faschingsprinzenpaar Sabine I. und Bernd I. von Straß.

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Panorama Prag

TSCHECHIEN DEUTSCHLAND SLOWAKEI

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Panorama Nr. 6 - Dezember 2011

wenn’s beim zahnarzt lustig ist Zu einem großen Fest wurde die Eröffnung der Zahnartpraxis Dr. Bucek in der Leibnitzer Wagnastraße. Viele Gäste sorgten für gute Stimmung, Hauseigentümerin Linda Vollmann für ein opulentes Buffet.

Zahnärztin Dr. Bettina Bucek-Radl mit Werner Radl, Linda Vollmann und Bgm. Helmut Leitenberger

Piccolo: Raum für Kinder

Vor dreizehn Jahren startete der Verein Piccolo mit einer Kinderkrippe in Gralla. Mittlerweile freut sich der Verein, bereits zwei Gruppen Kinderkrippe, vier Gruppen Kindergarten und eine Gruppe Schülerhort anbieten zu können. 23 ausgebildete PädagogInnen und KinderbetreuerInnen sind für das Wohl der Kinder verantwortlich. Die vier ganzjährigen und ganztägigen Häuser in Gralla, Leibnitz und Kaindorf bieten neben der Kinderbetreuung auch eine Verpflegung zu Mittag aus eigener Küche. Den Kindern ein positives Miteinander, sowie Raum und Zeit zu geben und die Kinder ein Stück ihres Lebensweges begleiten zu dürfen ist ein Grundgedanke des Teams. Die Betreuungskosten im Kindergarten (3 bis 6 Lebensjahr) werden nach dem neuen Sozialstaffelsystem berechnet, also haben auch hier die Eltern die

Möglichkeit Förderbeiträge des Landes Steiermark in Anspruch zu nehmen. Ein Dank ergeht an die Gemeinden Leibnitz, Kaindorf, (Tillmitsch), Straß und St. Nikolai, welche weiterhin den Verein finanziell unterstützen. Kindergarten/Kinderkrippe I Gralla: 0664/4110283 Kindergarten/Kinderkrippe II Gralla: 0650/8613793 Kindergarten Leibnitz: 0664/5415593 Schülerhort/Kindergarten Kaindorf: 0650/8211677 ♦

Kundentage am 7. und 9. Dezember von 7.30 Uhr bis 18 Uhr. Wir freuen uns auf Euer Kommen!

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Anfragen an: redaktion@leibnitz-today.at Nach einigen Beziehungen, die immer von der Freundin beendet wurden, kommt es mir vor als würde ich Frauen nur noch hassen! Jede Frau die mir, sei es auf der Strasse oder sonstwo, entgegenkommt, ich empfinde nur noch Hass! Selbst die süssesten und hübschesten Frauen oder Mädchen, wenn ich sie sehe kommen in mir negative Gedanken und Hassgefühle hoch. So als ob jedes weibliche Geschöpf nur noch ein verlogenes Miststück wäre.

Ich kann es nicht kontrollieren. Ich kann Frauen nich mal mehr in die Augen sehen. Ich hasse sie irgendwie...ohne es zu wollen. Aber es geht nicht anders. Es übersteigt mich einfach, dieses Gefühl. Was kann ich dagegen tun? Karl-Heinz F. (43) Es dürfte sich hier um einen geradezu klinischen Fall handeln. Ergründen Sie doch, welche schlechten Erfahrunge n Sie mit Frauen gemacht haben. Aus Ihrem Schreiben

kann ich entnehmen, dass es ein Problem mit der Wahrheitsliebe gibt („verlogenes Miststück”). Dies dürfte aber nur die Oberfläche eines brodelnden Frauenhasses sein, der wohl nur durch Abstinenz geheilt werden kann. Sie sollten daher eine Auszeit auf dem Berg Athos in Erwägung ziehen. Vielleicht aber ist auch eine Schocktherapie zielführend: Bewerben Sie sich als Erzieher in einem Mädchenpensionat. Der schnelle Weg wäre: Suchen Sie einen Psychiater auf !

♥ Es ist mir fast peinlich, es zu sagen, aber ich bin in meinem Alter noch immer Jungfrau. Eine Freundin hat mir empfohlen, das rasch zu ändern, aber ich frage mich, wie ich das anstellen soll. Hermine K. (44) Fragen Sie einfach Ihre Freundin.

♥ Ich bin seit nun 23 Jahren verheiratete und habe meine Frau nur gelegentlich betrogen. Ich habe auch immer im Haushalt mitgeholfen und auch mehr Geld heimngebracht als sie. Trotzdem steht sie mir seit einiger Zeit ablehnend gegenüber. Dabei habe ich nur den Kolleginnen in der Firma einige neckische Geschenke gemacht. Sollte sie so etwas nach so vielen Ehejahren nicht tolerieren können? Michael P. (46)

Die Psyche der Frauen arbeitet unterschiedlich von der des Mannes. Dafür gibt es auch wissenschaftliche Belege. Während Männer beispielsweise gelegentliche Seitensprünge für entschuldbar halten, tun dies Frauen zumeist nicht. Und sie wollen in der Regel auch nicht, dass Männer ihren Kolleginnen Reizwäsche schenken. Dies ändert sich auch nach 20 Jahren Ehe nichtm wie Ihnen viele Geschiedene bestätigen werden.

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Nr. 6 - Dezember 2011

Zur Präsentation der neuen B- und M-Klasse von Mercedes lud das Autohaus Temmer im Rahmen einer Matinée am Sonntagvormittag. Die Stammkunden warteten schon gespannt auf die neuen Modelle.

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Französisches Essen, französische Weine und italienische Autos: Eine edle Kombination, die beim Autohaus Hirschmugl in Gralla geboten wurde.

Wirtschaft im Süden

Wirtschaft www.leibnitz-today.at

Erfolgreich für die südsteirische Wirtschaft: Regionalstellenleiter Josef Majcan, Bgm. Karl Wratschko und WK-Vizepräsident Jürgen Roth.

wirtschafts-treffen Ein Bild über die Lage der Unternehmen im Bezirk Leibnitz machte sich der neue Wirtschaftskammer-Vizepräsident Jürgen Roth. Er war angetan und versprach, wiederzukommen.

ürzlich besuchte der Vizepräsident der steirischen Wirtschaftskammer, Jürgen Roth zahlreiche Betriebe in der Südsteirmark. Die Betriebe ernteten großes Lob vom Wirtschaftsfachmann. Beim Pressegespräch im Landgasthof Wratschko in Gamlitz konnte dann gemeinsam mit WK-Regionalstellenleiter Josef Majcan und Gastgeber Bgm. Karl Wratschko fachgesimpelt werden. „Unser Vizepräsident wird jetzt in regelmäßigen Abständen Betriebe in der Region besuchen. So kann man sich besser davon überzeugen, wo der Schuh drückt!”, erklärt eWratschko den Sinn dieser Betriebsbesuche und blickt in die Zukunft: „Heute muss man weiter denken. Wir sind unserer Bürgern und vor allem unserer Jugend verpflichtet. Auch die Gemeinden müssen Initativen ergreifen und Ver-

änderungen auf sich nehmen, vor allem im Tourismus!” Vizepräsident Roth erläuterte: „Um ein langfristiges Wirtschaftswachstum zu erreichen, müssen wir den Weg ins Ausland suchen. Jeder zweite Euro hängt am Export. In der Steiermark sind wir super unterwegs!” Majcan appellierte: „Kurzfristig Geld aufstellen bringt nichts! Wir müssen langfristig in Infrastruktur investieren!” Er möchte vorallem den Breitbahnausbau der Strecke Graz-Marburg vorantreiben. Zum Abschluss freuten sich alle drei WKO-Granden, dass die Steiermark mit dem Bundeswachstumspreis, als Bundesland mit dem größten Wirtschaftswachstum ausgezeichnet wurde. So schloss Roth die Diskussion mit den Worten des britischen Premierministers William Gladstone: „ Ein Politiker denkt an die nächste Wahl, ein Staatsmann an die nächste Generation!”

Wirtschaft Nr. 6 - Dezember 2011

südsteirisches legoland

ar vieles erfreut das Sammlerherz von Bierdeckeln bis zu alten Zeitungen und mehr. Eine Rarität dürfte aber die Sammlerleidenschaft des 40-jährigen ÖBB-Bediensteten Josef Friedl in Rabenhof in der Gemeinde St. Veit am Vogau sein. – Er sammelt seit zwölf Jahren Lego-Bausteine und Lego-Modelle. „Insgesamt habe ich rund 1000 kg (!) Lego-Steine – und wenn man dabei bedenkt, dass diese ja recht leicht sind“, erzählt er. Tatsächlich gibt es da in seinem Keller ein wahres „Lego-Land“ mit vielen Bauten und Fahrzeugen aus Tausenden Lego-Teilen, bereits aus den sechziger Jahren und bis heute. Und mit seinen Lego-Schätzen ist er nicht allein. Monatlich trifft er sich zweimal abends

mit vier gleichgesinnten Freunden, und da wird dann gebaut, getüftelt und gefachsimpelt. Nun lädt er zu einer Ausstellung am 3. Dezember von 9 bis 18 Uhr und am 4. Dezember von 9 bis 13 Uhr in seinen Lego-Keller. Bei freiem Eintritt sind alle interessierten Eltern samt Kindern eingeladen. Modelle aus verschiedenen Jahrzehnten – etwa eine Lego-Eisenbahn, Star-Wars und Duplo bis hin zu höchster Technik – sind da zu sehen. Und: „Und ich habe viele Ersatzteile, mit denen ich Fehlendes an LegoModellen zur Freude der Kinder komplettieren könnte“, verspricht der Lego-Sammler (Tel. 0664/8497855). A.B. Josef Friedl hat sich zuhause ein Legoland gebaut

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27 vollausgestattete Zimmer stehen im neuen Erotik-Laufhaus Leibnitz zur Verfügung. Die Zimmer (rechts) bestechen durch schlichte Eleganz mit der architektonischen Konzentration auf das funktionell Wesentliche.

hier kommt mann auf seine rechnung

Noch vor Jahresende und rechtzeitig für alle diesbezüglichen Feierlichkeiten und deren Nachspiel eröffnet das neue ErotikLaufhaus Leibnitz. In einer Bauzeit von nur wenigen Monaten wurde ein funktioneller Bau errichtet, der genau auf die Bedürfnisse von Anbietern und Kunden im größten Laufhaus der Region abgestimmt ist.

ie es sich für den Geschäftszweig geziemt, liegt das neue Erotik-Laufhaus Leibnitz etwas versteckt, aber dennoch zentral. In zwei Minuten hat man das Etablissement von der Autobahnabfahrt Leibnitz erreicht. Und auch von Graz oder Maribor ist man in bloß 25 Minuten am Ziel der momentanen Träume angekommen und kann diese auch mit einer der 22 stets anwesenden Damen ausleben, versprechen die Betreiber.

27 Appartements

Zu diesem Zweck verfügt das neue Erotik-Laufhaus über insgesamt 27 Appartements, die funktionell aber modernst eingerichtet sind und vom Standpunkt der Innenarchitektur dem Nutzungszweck sanft, aber bestimmt unterworfen wurden, wie etwa die über dem Bett angebrachten Spiegel eindrucksvoll beweisen.

Sämtliche Appartements sind mit Kingsize-Bett, Flachbild-Fernseher, HiFi-Anlage, Internetanschluss und Bad/ Dusche/WC ausgestattet. Das Highlight des Hauses ist ein großes VIP-Appartement, welches zusätzlich zur Standardausstattung über einen Whirlpool für feuchtes bis nasses Vergnügen verfügt. Natürlich ist man im Erotik-Laufhaus Leibnitz aber auch um das andere leibliche Wohl der ausschließlich männlichen Gäste bemüht, schließlich geht Liebe ja durch den Magen und warum sollte dies für die käufliche Liebe nicht gelten. So findet sich zwar kein Zimmerservice im Angebot, aber immerhin ein Getränkeautomat mit in solchen Geräten sonst eher unüblichen Getränken, die im Aufenthaltsraum oder gleich im Zimmer der gewählten Dame genossen werden können. Letztere werden übrigens im Eingangsbereich auf einer großen Bildergalerie präsentiert. Nicht präsentiert werden dafür die Besucher, für Diskretion ist durch einen vollständigen Sichtschutz rund um die Anlage gesorgt.

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Thomas und Helmut Tomberger stehen für Kompetenz bei Demontage und Wertstoffhandel.

Die profi-dienstleister Seit 2004 gibt es das Familienunternehmen Thomas Tomberger. Nach dem Leitspruch „Querdenken unbedingt erwünscht” und „Vorsicht ist besser als Nachsicht” begann Tomberger ab dem Jahr 2004 an seiner Firma zu arbeiten!

ittlerweile hat das Unternehmen sein sechsjähriges Jubiläum gefeiert, beschäftigt vier Mitarbeiter und verfügt über einen zufriedenen Kundenkreis. Geschäftsführer Thomas Tomberger beschäftigt sich nach wie vor vorrangig mit dem Wertstoffhandel, sein Bruder Helmut ist Demontageleiter. „Ein Grundsatz in unserem Denken ist - Preis, Leistung und Qualität der geforderten Leistung muss Hand in Hand gehen und wenn der Kunde zufrieden sind, sind wir es auch”, erklärt Geschäftsführer Thomas Tomberger.

Wertstoffhandel

Jahrelange Erfahrung in der Abfallwirtschaft - national und international bieten dem Kunden die Möglichkeit, sogenannte „Abfälle” neu bewer-

ten zu lassen. Das Spektrum ist unwahrscheinlich groß, der Markt bietet jede Art von Möglichkeit, man sollte sie nur nutzen. Die Firma Tomberger bieten Privatperson und Unternehmen eine kostenlose Beratung und Besichtigung des Wertstoffes vor Ort! Die Preispolitik orientiert sich an den Rohstoffpreisen national und international, frachtbare Mengen werden gesondert behandelt. Fragen und Aufträge betreffend Logistik werden mit Partnern prompt, kostengünstig und schnell gelöst.

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• oder Arbeit abnimmt, die man nicht machen will oder kann. Die Firma Tomberger verfügt über erfahrenes, geschultes Personal und über die Erfahrung wie wir Demontagen, Räumungen, Dienstleistungen zu organisieren und gestalten sind Alle Arbeiten werden schonend und im Sinne der Kunden sowie der Umwelt und der Bewohner durchgeführt. Dabei garantiert das Unternehmen: • Rasche, saubere effiziente Demontagen, Räumungen und Aufrechterhaltung der bestehenden Abläufe • Übernahme des gesamten Projektes von Beginn bis zúr besenreinen Fertigstellung • Ansprechpartner die wissen was sie tun • Abfallentsorgung wie es das Gesetz vorschreibt • freundliche Mitarbeiter, die ihr Bestes geben. ♦

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ehrung für die genussbauern S

ie wurden für ihre Lebensmittelerzeugnisse auf landesweiten, nationalen aber auch internationalen Bewertungen mit „Gold“ ausgezeichnet, nämlich 120 Bauern und Bäuerinnen aus dem Bezirk Leibnitz. Nun erhielten sie als „Drüberstreuer“ noch eine Urkunde von der ARGE Genussbezirk Leibnitz. „Das gibt es nur im Bezirk Leibnitz“, sagte Landesrat Johann Seitinger bei der festlichen Überreichung in der Vinofaktur in Vogau. Er erinnerte auch an die „kulinarische

Vielfalt“, über die man sich freuen dürfe. „Ihr seid die Botschafter der Lebensmittel, die eine Kostbarkeit sind“, gab sich Landesbäuerin Gusti Meier überzeugt. Und Starkoch Willi Haider als „Genussbotschafter“ betonte die Wichtigkeit des „Selbsteinbringens“, mahnte die Bauern aber auch, „ehrlich zu bleiben“. Be zirksbauer nkammerobmann Josef Kowald hieß die schon „vergoldeten“ Produzenten willkommen und überreichte gemeinsam mit LR Seitinger die Urkunden. A. Barbic

Bezirksbauernkammerobmann Josef Kowald überreichte an 120 Bauern und Bäuerinnen die „Genussbezirks-Urkunden“.

Anlässlich der Jahreshauptversammlung der Aktionsgemeinschaft Leibnitz lädt ein wurde KR Karl Kappaun für seine langjährigen Verdienste um die Wirtschaft zum Ehrenobmann der Aktionsgemeinschaft ernannt.

Ein komplett verjüngtes Wirtschaftsbund-Team gibt es in Gamlitz: Zum Obmann wurde Friedrich Partl jun. und zu seinen Stellvertretern wurden Thomas Pichler und Alois Grabner jeweils einstimmig gewählt.

Insgesamt 210 Arbeitnehmer aus der Land- und Forstwirtschaft wurden kürzlich auf Schloss Seggau geehrt. Landarbeiterkammerpräsident Christian Mandl konnte Hans Truschnegg aus Eibiswald zu 48 Dienstjahren gratulieren.

Anlässlich des Weltspartags lud die Raiba Spielfeld mit Alfred Grahsl und Helmut Schwimmer alle Kunden sowie die Bevölkerung zu Sturm, Kastanien und Köstlichkeiten. Auch für die jungen Besucher gab es ein buntes Programm.

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Marzipantaler

Weihnachtskugeln à la Café Central Zutaten für Vanille Crème Brûlée: 500 g Schlagobers 50 g Zucker 100 g Dotter 1 Vanilleschote 4 g Blattgelatine Zubereitung: Schlagobers mit Vanilleschoten aufkochen und die Dotter mit dem Kristallzucker leicht schaumig schlagen. Das Dottergemisch in das Schlagobers geben und mixen, aufgeweichte Blattgelatine dazugeben. Das Ganze in kleine Kugelformen abfüllen und einfrieren. Zutaten für Schokomacarons: 75 g weiße Mandeln, gerieben 75g Staubzucker 75 g Kristallzucker 20 g Wasser 55 g Eiklar 30 g Kakaomasse Zubereitung: 1/3 des Eiklar mit den Mandeln, dem Staubzucker und der Kakaomasse mischen. Den Rest aufschlagen und währenddessen den Kristallzucker mit dem Wasser schaumig kochen (119°C) und in das aufgeschlagene Eiweiß langsam eingießen. Das Ganze kalt aufschlagen und in die Mandelmasse unterheben. Solange rühren bis die Masse zu glänzen

beginnt. Auf Backtrennpapier in kleine runde Scheiben aufdressieren und im vorgeheizten Backrohr bei 160°C 20 Minuten backen. Dienen später als Böden. Zutaten für das Schokomousse: 80 g Kristallzucker 35 g Wasser 30 g Eier 70 g Dotter 300 g Schlagobers, leicht aufgeschlagen 200 g Schokolade Zubereitung: Die Eier mit Dotter aufschlagen. Wasser mit Zucker schaumig kochen (125°C) und in die aufgeschlagene Eier-Dotter Mischung einrinnen lassen und kalt schlagen. Die aufgelöste Schokolade mit der Eiermasse verrühren und das Schlagobers vorsichtig unterheben. Alles in größere, runde Formen mit einem Dressiersack abfüllen und die gefrorenen Crème Brûlée Kugeln hineindrücken. Mit dem Schokomacaronboden abschließen und in den Tiefkühler geben. Wenn die Kugeln fest geworden sind, aus der Form stürzen und mit Schokoladenglasur überziehen. Mit Schokoladendekor und weihnachtlichem Goldflitter verzieren.

Zutaten: 350 g Mehl 1 Tl Backpulver 50 g geriebene Mandeln 200 g Puderzucker 180 g Butter 1 Pg. Vanillezucker 2 Eier 1 Fläschchen Zitronenaroma Fülle: 250 g Marzipan 30 g Marillenmarmelade (passiert) 50 g Puderzucker 1 El Zitronensaft Zubereitung: Backpulver, Mehl, Mandeln, Zucker, Vanillezucker, Eier und Aroma mit in Stückchen geschnittener Butter zu einem glatten Teig verarbeiten. Ev. kaltstellen, falls er klebt. Ausrollen und Scheiben ausstechen, die auf ein befettetes Backblech gelegt werden. Auf mittlerer Höhe bei 220° 12-15 Min backen. Fülle: Marzipan, Marmelade, Zucker und Zitronensaft verkneten (Achtung! SEHR klebrig) und zu kleinen Kugeln formen. Etwas flachdrücken und zwischen die Keksscheiben legen und zusammenpressen. Das Marzipan sollte letztendlich etwa so hoch sein wie eine Keksscheibe. Nun können die Kekse nach Belieben dekoriert werden - etwa mit Spritzguss oder Zitronenglasur.

weihnachtsleckereien Nr. 6 - Dezember 2011

Biberle

Zutaten (für ca. 50 Stk.): 125 g Honig 75 g brauner Zucker 30 g Butter 200 g Mehl 1 gehäufter Tl Backpulver ½ Tl Zimt 2 Tl Lebkuchengewürz 1 Eiweiß 300 g Marzipanrohmasse 50 g Puderzucker 1 El Kirschwasser

Zubereitung: Honig, braunen Zucker und Fett in einem Topf unter Rühren so lange erhitzen (nicht kochen), bis sich der Zucker aufgelöst hat. Abkühlen lassen. Mehl, Backpulver und Gewürze mischen und unter die Honigmasse kneten. In Folie wickeln und ca. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Teig vierteln und zu ca. 8x24 cm großen Rechtecken ausrollen. Teigränder mit Eiweiß bestreichen. Marzipan ebenfalls vierteln und zu 24 cm langen Rollen formen. In die Mitte der Rechtecke legen und einrollen. Kanten festdrücken. Dann die Rollen in dicke Scheiben, die sich zum Ende zuspitzen, schneiden. Biberle auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Im vorgeheizten Backrohr (E-Herd: 175 Grad, Heißluft 150 Grad) 15 - 20 Min. goldgelb backen. Puderzucker, Kirschwasser und 1 - 2 El Wasser zu einem Zuckerguss verrühren. Die abgekühlten Biberle dünn mit dem Zuckerguss bestreichen und trocknen lassen.

Klosterkipferln

Zutaten: 210g Mehl 160g Butter 50g Zucker 140g fein geriebene Mandeln oder Haselnüsse 100g geriebene Schokolade 2 Eigelb 1 Päckchen Vanillezucker Für die Glasur: 3 Rippen Kochschokolade etwas Kokosfett oder Butter Zubereitung:

Die Zutaten zu einem Teig verkneten. Ca. 4cm grosse, 1cm dicke Kipferl formen und auf ein eingefettetes oder mit Backpapier belegtes Backblech legen. Bei 130 Grad 25 Minuten backen und auskühlen lassen. In Schokolade tunken.

Pfeffernüsse Zutaten: 250g Mehl 125g Honig 75g Zucker 1 kleines Ei 3g Hirschhornsalz 1/4 Tl. Zimt 1/8 Tl. Nelken 1/4 Tl. weißer Pfeffer 1 Tl. Lebkuchengewürz Für die Glasur: 25g Staubzucker Den Honig auf kleiner Flamme erwärmen, bis er dünflüssig ist. Zucker, Ei und Gewürze unterrühren. Nach und nach das Mehl zuerst unterrühren dann unterkneten. Aus dem Teig Kugeln mit 2cm Durchmesser formen und auf ein eingefettetes oder mit Backpapier belegtes Backblech legen. Bei 180 Grad 10-15 Minuten backen und auskühlen lassen. Den Zucker mit etwas Wasser aufkochen und die Kugeln damit bestreichen. Nicht zuviel Wasser verwenden sonst bleibt die Glasur klebrig.

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Alles winterfest?

Na klar! Oder? Autoreifen gewechselt, Frostschutz nachgefüllt, der Lack ist frisch poliert und die Windschutzscheibe gegen Eis präpariert! – Aber was ist mit Ihrer Haut? Daher – passend zum Wintereinbruch – ein paar Tipps wie Sie sich und Ihre Haut winterfest machen können.

den winter

as menschliche Immunsystem schützt den Körper u.a. vor eindringenden Bakterien, Viren und Parasiten. Doch es ist kein Einzelkämpfer, sondern unterliegt verschiedenen inneren und äußeren Einflussfaktoren. Damit alle für die Abwehr entscheidenden Stoffwechselvorgänge ablaufen kön-

Power zum Anbeißen

nen, ist das Immunsystem auf die ausreichende Zufuhr essentieller Nährstoffe angewiesen, insbesondere Vitamine und Mineralstoffe). Essentiell bedeutet, dass der Körper sie nicht oder nicht in ausreichenden Mengen selbst herstellen kann und sie deshalb von außen zugeführt werden müssen.

Infektion zu diesem Zeitpunkt oft nicht bewusst wahrgenommen wird, empfiehlt es sich, Obst, Gemüse und Vollkornprodukten generell den meisten Platz auf unseren Tellern einzuräumen. So wird unser Körper für den Ernstfall vorbereitet.

Gerade bei Erkältungskrankheiten kann eine Ernährung, die reich an Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen ist, das Immunsystem stärken. Auch die Anfangsphase von Infektionen ist ein guter Zeitpunkt für den Einsatz der antimikrobiellen Nahrungsinhaltsstoffe. Da eine

Präparation der Windschutzscheibe

Gesicht und Hals ersticken zwar meist nicht in einer dicken Kleidungsschicht, sind aber dadurch auch ungeschützt. Mit cremigen und hochwertigen Foundations und Make-ups präparieren Sie Ihr Gesicht nicht nur makellos, sondern schützen es auch vor geplatzten Äderchen, Rötungen und Trockenheit. Wichtig ist hier das richtige Make-up. Puder und puderige Lidschatten trocknen nur aus und verursachen Hautrötungen und raue Stellen. Tipp: Regelmäßige Gesichtsbehandlungen und cremiger Make-up-Entfernter bewahren Sie vor Hautunreinheiten und Fältchen

Die Politur

Unter dicken Kleidungsschichten kann die Haut im Winter nur schlecht atmen: sie trocknet aus und das Hautbild verschlechtert sich. Fetten Schutz benötigen Bauch, Beine und Po allerdings auch nicht. Polieren Sie Ihre Haut daher mit Aloe Vera in jeder Form, egal ob als Duschgel, Body Lotion, Gesichtsmasken oder Waschcremen. Reichhaltige Aloe Vera -Produkte halten die Feuchtigkeitsbalance Ihrer Haut aufrecht. Tipp: Regelmäßige Massagen sorgen für eine bessere Durchblutung und tragen zu einer Verbesserung des Hautbildes bei. Eine Fortsetzung mit weiteren Tipps zum Thema „Frostschutz und Autoreifen für unsere Haut“ folgt in der nächsten Ausgabe …

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Sekundäre Pflanzenstoffe (SPS)

Neben den essentiellen Nährstoffen können auch einige sekundäre Pflanzenstoffe – natürliche Inhaltsstoffe von Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten und Getreide – stärkend auf das Immunsystem wirken. Sie sind für unsere Gesundheit genauso wichtig wie Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe. Sekundäre Pflanzenstoffe besitzen zahlreiche gesundheitsfördernde Eigenschaften und wichtige Schutzfunktionen. So zeigen einige SPS eine antimikrobielle Wirkung, vermindern also die Zahl und Aktivität krankheitserregender Mikroorganismen. Zu den SPS zählen unter anderem die Carotinoide und Flavonoide.

Nahrungsmittel für die Abwehr

Die antimikrobiellen Eigenschaften von Knoblauch waren bereits Aristoteles und Hippokrates bekannt. Im 2. Weltkrieg wurde Knoblauch als keimabtötendes Mittel (Antiseptikum) gegen Wundbrand verwendet. Knoblauch ist vermutlich die Nahrungspflanze mit der stärksten antimikrobiellen Wirkung. Dieser Effekt beruht auf den darin enthaltenen schwefelhaltigen Verbindungen. Knoblauchsaft hemmt im Reagenzglas (in vitro) selbst bei starker Verdünnung (1:125.000) das Wachstum von Staphylokokken, Streptokokken, Vibrionen, Bazillen, Pilzen und Hefen. Die höchsten Konzentrationen solcher antimikrobiellen Stoffe wurden zwar in Knoblauch nachgewiesen, jedoch kommen sie auch in Zwiebeln, Lauch,

Hi-Tech

Nr. 6 - Dezember 2011

der weg zum gratis-kondom D

as Aufklärungsprogramm der New Yorker Gesundheitsbehörde zum Thema „Prävention von Geschlechtskrankheiten” unter dem Titel „NYC Condom” ist um eine multimediale Komponente reicher. Eine Smartphone-Applikation namens „Find Condoms” hilft den Handybesitzern auf der Suche nach der nächsten Location, an welcher kostenlose Kondome erhältlich sind.

GPS-Modul seines Telefons aktivieren oder eine Adresse eingeben. Ausgehend davon teilt „Find Condoms” daraufhin nicht nur mit, wo die betreffende Örtlichkeit zu finden ist, sondern lotst den Benutzer

beim Scrollen über die Karte der amerikanischen Ostküstenmetropole. Zur Übersichtlichkeit wird New York dafür in seine fünf Verwaltungsbezirke aufgeteilt. Insgesamt sind an über 3.000 Stellen

„Find Condoms”

Dabei bedient sich die App dem OnlineKartendienst Google Maps. Um an eine Liste der fünf nahegelegensten Ausgabestellen zu kommen, muss der User entweder das

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Eischa Enzo Evelyn Felix Foxino Hera

Gina

Happy

Gin

Goliath&Joshua

Frodo

Devil Casper Charly

Dinno Eila Emi Erli Flocki

Daisy-Ashley

Bruno Candy Cassy

Dianah

Charly Brwon

Charly Charly Chioma Cooper

Cindy

Brandy Brownie

Fabirce

Botox

Christiano

Bonnie

Aristo Aron, Kitty, Hercy, Lisa

Aron Aron Balou

Chessy Chilly

Boby&Gina

Benny

Annika

Benji

Charly

Balu

Akko, Charly, Bodo

Balu

Charly

Balu

Akim

Balou

Charly

Baddy

Aika Akemi Akira Alladin Anko Arkon Aron

Wir präsentieren auf diesen Seiten alle Kandidaten für den „schönsten Hund von Leibnitz”. Ab 24. November, 0 Uhr, kann auf www.leibnitz-today.at abgestimmt werden. Das Voting endet am 8. Dezember, 12 Uhr. In unserer Ausgabe vom 15. Dezember werden wir dann die Sieger vorstellen. Herzlichen Dank noch einmal für die vielen Einsendungen und viel Glück beim Voting!

Aron

das voting

Atlas

der schönste hund von leibnitz

www.leibnitz-today.at

Eira

Timmy

Semi

Peanut

Luna

Snoopy

Teddy

Schuft

Paris

Luna

Joy

Cara

Tasso

Santos

Oskar

Lucy

Joe

Rico

Tara

Sandy&Lilu

Oscar

Lucy

Jenny

Ayko

Susanne

Sammy

Nina

Lucky

Jenny

Zoe

Strolchi

Sambi

Niki

Lucky

Jasmin&Balu

Yukon

Spiky

Rufus&Luna

Nico

Louie

Annika

Yakari

Sparky

Romeo

Nicki

Lordi

Jeanette

Wurzel

Snoopy

Rocky

Nero

Lilly

Jacky

Whiskey

Snoopy

Rocky

Nelly

Lilly

Ivo

Viktoria

Sky

Rocky

Nelly

Lilli

Irini

Vanilli

Pascha

Rico

Musume

Lara

Ilvy

Valentin

Simba

Rambo

Moritz

Laika

Ilex

Twister

Shiva

Rambo

Mike

Kira

Idefix

Tommy

Sheila

Rambo

Maja

Kira

Hugo

Toby

Shakira

Prinzi

Maja

King Louis

Horatio

Nr. 6 - Dezember 2011

Gismo

Timmy

Semy

Piccola

Luna

Kathi

Kai

Tiere

Kunst und Kultur

Kultur www.leibnitz-today.at

Orden sind ja großteils eine Alterserscheinung, im Fall des Leibnitzer Kulturmanagers und Musikers Sigi Feigl steht aber wirklich auch eine gewaltige Leistung hinter der Auszeichnung. Feigl erhielt kürzlich aus den Händen von Landeshauptmann Franz Voves in der Grazer Burg das Große Ehrenzeichen des Landes Steiermark.

Sepp Pichler gewinnt mit Lyrik und Prosa Gewonnen hat der Lebringer Sepp Pichler bei der Jahresausschreibung des Verbandes Österreichischer Textautoren - sein Text „I frog mi” wurde in den heurigen Sammelband des Autorenverbandes aufgenommen. Für ihn ist das der Beweis, dass er mit seiner Schreibkunst „am richtigen Weg ist”. Und so bereist er auch Österreich und die Welt, um seine Werke bekannt zu machen. Das nebenstehende Bild zeigt ihn in Barcelona, wo er seinen Band „Steirische Schmankerl” im Dali-Museum zumindest der Kamera präsentierte.

Kultur Nr. 6 - Dezember 2011

Eine Ausstellung überdimensionaler Bilder zum Thema „Odysseus - Liebe und Kampf ” von Gerald Brettschuh ist in den nächsten Monaten im Genussregal Vogau zu sehen. Erich und Walter Polz konnten den Künstler, der im April seinen 70. Geburtstag feiert, für die Ausstellung gewinnen. Allerdings war er von Weinbauern nicht schwer zu überreden, gestand er doch dem Wein einen wesentlichen Effekt auf die Entstehung seiner Bilder zu. Schriftsteller Reinhard P. Gruber stimmte dem Maler vollinhaltlich zu. Foto: Barbic Daniela de Santos, die „Königin der Panflöte” gastiert am 3. Dezember um 17 Uhr in der Stadtpfarrkirche Leibnitz. Karten gibts bei Raiffeisenbanken, Sparkassen, Ö-Ticket oder dem Tourismusverband Leibnitz.

„Alles auf Krankenschein” hieß es kürzlich bei den Theatertagen in Vogau. Die Akteure rund um Günther Reiner sorgten für große Heiterkeit bei dem zahlreich erschienen Publikum. So waren alle Vorstellungen bis auf den letzten Platz ausverkauft.

In Retznei trat Detlef Gruber kürzlich wieder einmal auf. Der Bürgermeister heizte dabei seinen Gemeindebürgern ordentlich ein.

Heimatverbunden gibt sich die Marktmusik Wagna bei ihrem Jahreskonzert am 26. und 27. November 2011 im Kultursaal Wagna. Unter dem Motto „I‘m from Austria“ zollen die Musiker ausschließlich österreichischen Komponisten ihren Tribut und laden zu einem facettenreichen Konzert mit Werken klassischer Komponisten bis hin zum Austro-Pop am Samstag um 19.30 Uhr und am Sonntag um 14.30 Uhr. Karten sind bei allen Musikern sowie bei der Sparkasse und Raiffeisenbank Wagna erhältlich.

Sport und Spiel

Sport www.leibnitz-today.at

samira

ist wieder da! Nach einer verletzungsbedingten Pause ist der südsteirische TischtennisNachwuchsstar Samira Allwinger wieder da: Die 12jährige zeigte in Kapfenberg ihr Talent und feierte in Slowenien wieder einen Turniersieg.

ach ihrer Fußfraktur - sie brach sich Mitte Juli beim Fußballspielen den rechten Fuß – ist Samira Allwinger (12) wieder super im Rennen. Ab dem Zeitpunkt, wo sie wieder fit war, absolvierte sie in Maribor pro Woche zwei zusätzliche Trainingseinheiten und kämpfte sich in kürzester Zeit wieder zurück ins Wettkampfgeschehen. Sie rückt nun in der Rangliste der österreichischen NSL (U21) weit nach vorne. Bei den österreichischen Nachwuchsmeisterschaften in Kapfenberg schaffte sie mit drei souveränen Siegen und nur einer Niederlage den Aufstieg ins obere Play-off. Samira verlor am zweiten Tag in der ersten Runde im fünften Satz mit 9:11 und spielte nur noch um die Plätze 5-8. Im Endklassement belegte Samira den guten 6. Platz. Ende Oktober wurde in Muta

(Slowenien) die 2. Runde der Nachwuchsmeisterschaften in der Liga Nord ausgetragen. Samira, die nach ihrer Fußfraktur auch in Slowenien trainiert, spielt dort in den Nachwuchsklassen für den Verein AD Maribor. Wie in der Steiermark tritt sie dort gegen Mädchen und Buben an. Mit einer enormen Flexibilität bezüglich der Trainingszeiten, einem Spielbetrieb der bereits nach internationalen Regeln abläuft und hervorragend ausgestatteten Spielstätten (vor allem was die Beleuchtung angeht) kann der slowenische TT-Verband beeindrucken. Samira kam mit nur einer einzigen knappen Niederlage im 5. Satz (9:11) ins obere Play-off. Dort gewann sie alle Spiele und auch das Finale souverän und belegte in der Gruppe 2/Slowenien-Nord den 1. Rang. Damit steigt sie nach nur zwei Durchgängen in die Spitzengruppe auf.

die judo-welt in leibnitz

Nr. 6 - Dezember 2011

Rund 700 Judoka aus ganz Europa kamen Mitte November zur Europameisterschaft der Senioren nach Leibnitz. Dazu kamen gut drei Dutzend Funktionäre der Europäischen Judo-Union, angeführt von Präsident Sergej Solovejchik und Weltpräsident Marius L. Vizer. Für das MegaEreignis war das Organisationsteam winzig: Norbert Wiesner, Karl-Heinz Tinnacher und Markus Mauthner brachten die Top-Veranstaltung problemlos über die Bühne.

Das österreichische Damenteam holte in der Norbert Wiesner wurde vom Europäischen abschließenden Teamwertung Gold. Judoverband für sein Engagement geehrt.

SZENE

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Halloween im iClub: Da floss nicht nur der Alkohol, sondern auch das Kunstblut in StrĂśmen. Denn die Vampire waren Ăźberall.

Nr. 6 - Dezember 2011

Geiger Boris sorgte gemeinsam mit DJ Reebone im Cristall f端r die richtige Stimmung zu den Baltic Spirits.

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ENEZS

Nr. 6 - Dezember 2011

Leute

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Leute gesellschaft

Hochzeit am 11.11.11 Als einziges Brautpaar heirateten Gerhard Sammer und Tamara Reitzer am 11.11.2011 in Leibnitz. Die zweite geplante Hochzeit wurde kurzfristig abgesagt.

Viel Jägerlatein war nach der Rückkehr der Großwildjäger Erich Holler (links mit Jagdhorn zur Abschreeckung wilder Tiere), Walter Schiefer, Alois Köhrer und Franz Prasser aus Sambia zu hören. So hätten die vier gar einen Elefantenangriff überstanden und musste sogar Fußmärsche auf sich nehmen. Da sind aber alle froh, dass die Truppe wieder heil zurück ist.

Leute

Nr. 6 - Dezember 2011

Junker traf Kernöl

Junker und Kernöl vertragen sich (v.l.n.r.): Stefan Tement, Erich Polz, Max Stessl für das Weingut Hannes Sabathi, Alois Gross, Gastronom Werner Legat und Kernölbauer Johannes Neuhold, der Öl nicht ins Feuer sondern in die Eierspeise gießt. Foto: Barbic

Zur Junkerpräsentation luden Judith und Hubert Koller in den 1. Südsteirischen Weingasthof in Vogau. Dabei gab es allerdings nicht nur den edlen Tropfen, sondern auch ein fünfgängiges Menü mit gefülltem Spanferkel.

Unter dem Motto „Junker trifft Kernöl“ fanden sich im „Las Legas“ kurz vor der Staatsgrenze in Spielfeld die Junker-Weine der renommierten Weinbauern Erich Polz, Alois Gross, Manfred Tement

und Hannes Sabathi ein – und nicht alltäglich – um auf das Kürbiskernöl der brandneuen Marke „Steiraöl“ des Landwirtes und Ölmüllers Johannes Neuhold aus St. Nikolai ob Draßling zu treffen.

Raus mit der alten Röhre!

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und vi

Zum Buffet mit gefülltem Spanferkel lud kürzlich Ulli Prattes in ihr Café im Kindermannzentrum. Um den Besucheransturm bewältigen zu können, ging ihr Sylvia Posch zur Hand.

SA 3.12.2011

Bei gleichzeitigem Kauf eines Flat-TV und Abschlu ss dieses Sky Abo bekommen Sie auf den Flat-TV Kaufpre is € 200,- erstattet!1 ) 3 Monate alle Sky Pake te inkl. HD um nur € 16,90

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Vermischtes www.leibnitz-today.at

oliver haidt gastierte in st. veit Bei der Aprés Schi Party in St. Veit/Vogau trat auch heuer wieder Schlagerbarde Oliver Haidt auf. Als Veranstalter fungierte die TUS St. Veit unter Obmann Johann Graupp. Kassier Johann Rebene konnte sich über die Einnahmen freuen.

Gewinnen Sie den einzigartigen Südsteiermark-Foto-Ansichtskartenkalender 2012 von Viktor Ziegler. LEIBNITZ TODAY verlost 20 Stück dieser Kalender unter unseren Lesern. Beantworten Sie einfach folgende Gewinnfrage: Wo steht der auf dem Cover des Kalenders abgebildete überdimensionale Steirerhut? Antworten bitte an zeitung@leibnitz-today.at oder per Post an LEIBNITZ TODAY, Loppitschweg 16, 8430 Leibnitz. Einsendeschluss ist der 5. Dezember 2011.

Zum Ball des Sports lädt der SV Grundner Putze Straß am 3. Dezember 2011 im Kultursaal Straß. Für Tanz, Show und Unterhaltung sorgen die „Nachtfalken”, bei der großen Weihnachtsverlosung gibt es als Hauptpreis einen LCDFlachbildfernseher zu gewinnen. Und der Reinerlös kommt natürlich wieder dem sportlichen Erfolg des SV Straß zugute.

Nr. 6 - Dezember 2011