Lcb inside 2011 1

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LCB-Inside Ausgabe 1/2011 Leichtathletik Club Basel 1929


Editorial Liebe LCBlerin, lieber LCBler, geschätzte Sponsoren und Inserenten, liebe Freunde der Leichtathletik Die Götter in Weiss! In der Leichtathletik ist damit nicht der Platzarzt gemeint, sondern die Starterinnen und Starter. Ein Leichtathletikanlass ohne das Starterwesen ist nicht nur unvorstellbar, sondern in der Realität schlicht unmöglich. Und trotzdem, ein Starter wird in der Regel von den Athletinnen und Athleten kaum wahrgenommen, und das ist gut so. Seine Leistung wird als Selbstverständlich betrachtet. Für einen Starter liegt die Stärke also in der Unscheinbarkeit. Das vorliegende LCB Inside hebt die Startertätigkeit für einmal aus dem Schatten der Sprinterinnen und Sprinter. Im Rahmen unserer Serie zur Freiwilligen Arbeit, werfen wir das Spotlicht auf die Arbeit unserer Startercrew. Neben der Arbeit der Freiwilligen, welche sich in den Dienst des LCBs stellen, sind für das Überleben des Vereines auch noch andere Faktoren entscheidend. Der LC Basel ist auf die finanzielle Unterstützung der Gönnerinnen und Gönner, Sponsoren und Inserenten angewiesen. Um uns für diesen Beitrag gebührend zu bedanken, bieten wir den Inserenten und Sponsoren in dieser und in den nächsten Ausgaben eine weitere Plattform in Form einer separaten Beilage. Den Startschuss dazu macht Birkhäuser + GBC, unser Hauptsponsor seit 1998. Der Name «Birkhäuser» wird mittlerweile mit dem LCB assoziiert, wie auch das nach dem Namenssponsor benannte Birkhäuser + GBC Susanne Meier Memorial, welches dieses Jahr eine weichenstellende Veränderung erfährt. Auf die Plätze, feeeeertig, «päng»! Einen guten Start in die Saison und viel Vergnügen mit dem LCB Inside.

Jeannine Borer, Redaktion

Titelbild: Foto:

Sprintteam (nicht komplett) – 2002 Zur Verfügung gestellt von St. Gisler

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MEHR NIKLAUS IN REINACH. Mehr Kraft, mehr Ausdauer, mehr Wellness.

Inhaltsverzeichnis

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Editorial Seite 3 Birkhäuser + GBC Susanne Meier Memorial

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Der LCB macht Freunde fürs Leben

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82. GV des LC Basel

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Fitnesstreff Niklaus www.fitnesstreff.ch Am Bruggrain 1 4153 Reinach

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In Kürze Seite 19 LCB-Funktionärsevent Seite 20

René Salathé AG Getränkedepot

Starterwesen Seite 22

Hilft Ihnen den Durst löschen! Zuverlässige Hauslieferung

Die Nachwuchsabteilung stellt sich vor

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LCB-Impressionen 2010/2011 Seite 28 Neueintritte beim LC Basel

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Impressum Seite 31

Rampenverkauf & Büro: Falkenstrasse 10, Freulergebiet, 4132 Muttenz/Birsfelder Seite Postadresse: Postfach 715, 4127 Birsfelden Tel. +41 61 313 27 21 / +41 61 311 63 10 Mit diesem Inserat erhalten Sie 10% Rabatt auf Ihren nächsten Rampeneinkauf. (Mineralwasser, Süssgetränke & Bier exkl. Wein, Spirituosen, Gebindedepot. Pro Haushalt nur 1x im halben Jahr einlösbar)

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Birkhäuser + GBC Susanne Meier Memorial – eine neue Ära

Key-Visual des Susanne Meier Memorial

Ab diesem Jahr ist das Birkhäuser + GBC Susanne Meier Memorial (SMM) erstmals auch für Männer zugänglich. Seit bald 50 Jahren stellt das Susanne Meier Memorial ein bedeutendes Markenzeichen in der Schweizer und während vielen Jahren auch internationalen Leichtathletik dar. Mit der, am Pfingstmontag, 13. Juni 2011, stattfindenden 48. Austragung, findet eine wichtige grundsätzliche Neuausrichtung statt. Bereits in der Vergangenheit hat es beim Birkhäuser + GBC Susanne Meier Memorial (kurz SMM) regelmässig kleinere, aber auch grössere Veränderungen gegeben. Ein entscheidendes Element blieb jedoch immer gleich: das SMM war ausschliesslich Frauen vorbehalten. Und ist bis heute das einzige Frauen-Meeting in der Schweiz geblieben. Dies bildete eine wichtige Grundlage für eine Sonderstellung über lange Jahre. Weitere wichtige Faktoren waren eine klare Positionierung des Meetings, attraktive Teilnehmerinnenfelder und eine qualifizierte Wettkampforganisation. 15


Die Anfänge In den Anfangszeiten ab 1964 wurde einzig der Mehrkampf – damals noch Fünfkampf – durchgeführt. Dies in Erinnerung an Susanne Meier, die sich als Spitzenathletin und Schweizer Rekordhalterin im Fünfkampf, aber auch in Einzeldisziplinen, auszeichnete. Aufgrund der veränderten Bedürfnisse in der Leichtathletik wurden im Verlauf der 70er-Jahre zusätzlich auch Einzeldisziplinen ins Programm aufgenommen. Eine wichtige Weichenstellung erfolgte anfangs der 80-er Jahre indem der Mehrkampf aus dem Programm gestrichen und nur noch Einzeldisziplinen ausgetragen wurden. Die Gründe lagen einerseits darin, dass mit der Umstellung von Fünf- auf Siebenkampf der Anlass auf zwei Tage hätte ausgedehnt werden müssen, andererseits aber auch an der deutlich geringeren Attraktivität des Mehrkampfs gegenüber den Einzeldisziplinen. Der Höhepunkt Der Höhepunkt des SMM lag in den 80er Jahren. Man konnte damals wirklich von einem internationalen Meeting sprechen. Als Beispiel seien die legendären Läufe der Weltklasse-Athletinnen Cornelia Bürki als schweizerisches Aushängeschild mit der Norwegerin Grete Waitz und einmal gar noch mit der Italienerin Agnese Possamai erwähnt. Letztere präsentierte mir anlässlich des Banketts im Hotel Hilton eine unglaublich hohe Spesenrechnung (damals noch in Lire). In der Meinung, ich hätte das mit meinen Italienischkenntnissen bestimmt falsch verstanden, fragte ich bei Enzo nach – der mir den Betrag jedoch bestätigte… Wir einigten uns schliesslich so, dass Agnese Possamai zufrieden war und die LCB-Finanzen im Lot blieben. Philosophie des SMM Der LCB verfolgte mit dem SMM das Ziel, den besten Schweizer Leichtathletinnen einen herausfordernden Wettkampf mit internationaler Beteiligung zu bieten und somit auch ein attraktives Meeting zu organisieren. Bereits in den 90-er Jahren, aber insbesondere im letzten Jahrzehnt nahmen die Zahl der Teilnehmerinnen wie auch das Leistungsniveau als Folge der Entwicklung in der Schweizer Leichtathletik kontinuierlich ab. Unser Anspruch, für die Schweizer Athletinnen ein Meeting mit internationaler Beteiligung durchzuführen, konnte so immer weniger erfüllt werden. Der LCB überprüfte die Ausrichtung des SMM regelmässig. Die Beschränkung auf die Frauen als Teilnehmerinnen wurde als wichtiger Erfolgsfaktor immer wieder bestätigt. Entlang dieser Konstante wurden immer wieder Neuerungen eingeführt, so z.B. die Durchführung nach der Gundersen-Methode.

Birkhäuser. Auch für kleinere Anlässe. Es muss ja nicht immer gleich die Olympiade sein. Aber wenn Sie Druckmaterial für Ihren Vereinsanlass brauchen, ist Birki der richtige Ansprechpartner. Profitieren Sie von der Erfahrung, Professionalität und Präzision einer Grossdruckerei – auch bei Ihrem Kleinauftrag. Unser Hans Mustermann berät Sie gerne im Detail: 061 000 00 00. www.birki.ch Einfach, schnell und günstig.


SMM in neuem Kleid Die negative Entwicklung liess sich jedoch nicht aufhalten. Eine entscheidende Weichenstellung erfolgte bereits im November 2008 an einer Klausurtagung des LCB Organisationskomitees. Das Resultat war, dass eine grundsätzliche Neuausrichtung entwickelt werden soll. In enger Zusammenarbeit mit swiss athletics wurde ein Konzept ausgearbeitet, das einerseits mit den Bedürfnissen des Verbandes abgestimmt ist, aber auch ein attraktives Meeting bieten soll. Und wie sieht nun das SMM – das seit 2004 offiziell dank der Unterstützung des Meetingsponsors „Birkhäuser + GBC Susanne Meier Memorial“ heisst – im Jahr 2011 aus? Unter dem Label „Swiss Meeting“ findet eine Pfingst-Challenge statt. Diese wird gemeinsam vom TV Zofingen am Samstag und dem LCB am Pfingstmontag durchgeführt. An beiden Anlässen sind Frauen und Männer startberechtigt, die Disziplinen werden aufgeteilt. Mit der Pfingst-Challenge werden durch swiss athletics die sportlich wertvollsten Leistungen aus beiden Meetings speziell ausgezeichnet. Weitere Details dazu sind auf unserer Homepage www.lcbasel.ch aufgeführt. Während sich die sportliche Zielsetzung des SMM geändert hat, ist eine andere geblieben: der LCB hat weiterhin den Anspruch, ein Meeting auf organisatorisch hohem Niveau durchzuführen. Dazu sind und werden die nötigen Vorbereitungen getroffen. Auf der technischen Seite sorgen erfahrene Kräfte wie Werner Leisinger, Paul Roher und Michael Waldmeier unter der Leitung von Stefan Grüninger für eine reibungslose Durchführung. Mit der Akquisition und Betreuung der Sponsoren durch Markus Salomon und der Betreuung der Medien sowie einer attraktiven Kommunikation durch Daniel Klötzli wird ein professioneller Aussenauftritt sichergestellt. Und Personalchef Alain Schneeberger organisiert die Kampfrichter und Helfer, ohne die ein Wettkampf in dieser Grössenordnung nicht durchgeführt werden kann. Nun sind wir gespannt auf den Pfingstmontag. Alle LCB-lerinnen und LCB-ler sind aufgerufen, an diesem Tag im Stadion Schützenmatte zu erscheinen – entweder als Helfer oder als Zuschauer. Und dürfen hoffentlich ein tolles Leichtathletikfest erleben.

Die Birkhäuser + GBC Susanne Meier Memorial Sponsoren 2011

Bruno Marelli Vorstand - Vizepräsident LC Basel 1929 Wettkampforganisation - Leiter der Veranstaltung

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Der LCB macht Freunde fürs Leben

Vom «Sprint-Team» zum «Dream-Team». Als ich vor 13 Jahren im Frühling 1998 vom LZ Thierstein zum LC Basel wechselte, wusste ich in vielerlei Hinsicht nicht, was auf mich zukommen würde. Schliesslich war der LCB für «d Buure vo Hinge füüre» DER Verein mit DEN lokalen LA-Cracks. Um es vorwegzunehmen - meine Erwartungen wurden bei Weitem übertroffen. Einerseits vom sportlichen Aspekt her, wonach ich innerhalb 3 Jahren zur Schweizer Spitze über 100m und 200m aufsteigen konnte, andererseits aber vor allem was das Zwischenmenschliche angeht. Denn aus heutiger Sicht kann ich sagen, dass mir der Verein meine treusten und engsten Freunde geschenkt hat. Mehr als nur Training Nach dem anfänglich Beschnuppern meiner neuen Trainingspartner, wurde ich damals mit viel Humor und Offenheit ins Team von Markus Salomon aufgenommen. Schnell merkte ich, dass ich mich mit allen ausgesprochen gut verstanden habe und mir die praktisch täglichen Trainings viel Kraft, Spass und Energie gaben. Noch heute kann ich nicht beantworten, weshalb ich mich damals bis 6x wöchentlich in den Trainings zum Teil bis zum Äussersten quälte - war`s das Training und der Hunger nach Erfolg, oder doch eher das fantastische Team verbunden mit den Sprüchen, dem blöden Getue und den immer wieder bereichernden Gesprächen, die wir hatten?

Wir sind in Ihrer Nähe!

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Remo Jeker, Daniel Kloetzli, Stephan Gisler

Stephan Hohl, Generalagent Master of Science in Business and Economics, Universität Basel Dipl. Versicherungswirtschafter HF

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Unvergesslich bleiben die Trainingslager 2001/02 in Tenero (TI) und Cesenatico (Italien). In Italien zogen wir Autoreifen über den Sandstrand, was bei der spazierenden italienischen Bevölkerung gewisse Verwunderung auslöste. Was von diesen Trainingslager bleibt, ist weniger der Gedanke an die physischen Schmerzen und Qualen während eines Trainings, sondern vielmehr die Freundschaften, die dadurch entstanden sind. Mit Remo Jeker zum Beispiel teilte ich in Italien ein Zimmer – seither sind wir unzertrennliche Freunde. Jeder Einzelne in unserem Team war eine Bereicherung, und auch wenn mal jemand schlecht gelaunt ins Training kam, konnte man sicher sein, dass nach den paar Läufen und der wohlverdienten Dusche doch alles nur halb so schlimm war. Für mich war auch unser Coach «El Presidente» Markus eine Person, welche mich bezüglich Teamgeist, Zusammenhalt und Disziplin sehr geprägt hat. Ich erinnere mich, wie er immer wieder sagte «Leichtathletik ist eine Schule fürs Leben» – dem stimme ich rückblickend zu. 2001 wurde ich 23 Jahre alt. Neben dem Training wurden auch andere Themen im Leben wichtig. So kam es, dass Stephan, Remo und ich donnerstags nach dem Training regelmässig auf einen Drink in die Stadt fuhren. Und weil es so schön war, liessen wir es uns nicht nehmen, auch freitags und samstags den Ausgang miteinander zu verbringen. Gelegentlich wurden wir begleitet von Andi, der uns in seinem «legendären» Peugeot 206 GTI herumkutschierte. Neben den vielen Trainingsstunden auf dem Platz verbrachten wir inzwischen praktisch die gesamte Freizeit miteinander. Auch die militärbedingte Abwesenheit von Stephan Gisler konnte unseren Zusammenhalt nicht sprengen. Schliesslich wurde der Entzug gleich darauf mit einem gemeinsamen Urlaub auf Ibiza und Zypern kompensiert. Das Ende der Leichtathletik Ein paar Jahre später fiel uns allmählich auf, dass Trainingsaufwand und Erfolg nicht mehr im Gleichgewicht zueinander standen. Kam hinzu, dass Markus als Trainer aufhörte und sich unsere Sprintgruppe langsam auflöste. Peter, Stephan und ich gingen noch für zwei Jahre als Gäste nach Riehen trainieren – konnten aber nicht an unseren Erfolgen aus den Vorjahren anknüpfen. Wir mussten einsehen, dass unsere besten Jahre wohl oder übel vorbei waren, und beendeten unsere «Karriere» in der Leichtathletik.

Freundschaft fürs Leben Geblieben sind wunderbar herzliche und treue Freundschaften. Freundschaften fürs Leben. Als stolzer Götti von Stephans Tochter, Mila Sophia, pflegen wir noch heute eine tiefe und intensive Beziehung. Sie wurde anders, erwachsener - und das war auch gut so. Und auch wenn er jetzt seit Jahren in Cham (ZG) wohnt, verbinden uns die Vergangenheit, Gegenwart und auch der Ausblick in die spannende Zukunft. Remo zieht es diesen Sommer nach Hamburg (D) zu seiner Freundin. Wir sind traurig darüber, zweifeln aber keinen Moment, dass unsere Freundschaft auch diese Distanz problemlos übersteht. Denn auch wenn wir alle örtlich voneinander getrennt sind, bleiben wir stets eng miteinander verbunden. Es gibt kein Grund zur Traurigkeit, denn auch hier passiert Spannendes und Schönes: Andi und Alexandra werden im Mai Eltern, worüber wir uns alle sehr freuen. Wie ihr seht - es ist eine spezielle Freundschaft, die Stephan, Remo, Andi und mich verbindet, und sie für mich zu etwas Aussergewöhnlichem macht – eine fürs Leben. Sportlich gesehen sind wir übrigens noch nicht vom Fenster. Remo, Andi und ich trainieren sporadisch zusammen. Wir gehen joggen und haben mit dem Langlaufen begonnen. Zusammen waren wir sogar am Engadiner Skimarathon. Unser nächstes Ziel: der Halbmarathon Basel (Run to the Beat) Nach langer Durststrecke beobachte ich im LCB wieder ähnliche Teams wie wir eines waren damals. Für alle die sich angesprochen fühlen - macht weiter so und pflegt den Sport wie auch die Freundschaften - ihr werdet es ein Leben lang schätzen. P.S. Im LCB habe ich übrigens auch Mia kennengelernt – wir sind seit drei Jahren ein glückliches Paar. In diesem Sinne - auf weitere spannende Jahre im LCB

Daniel Kloetzli LCB-Vorstand, Kommunikation LCB-Redaktionsteam

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82. Generalsversammlung des LC Basel 1929

Der Präsident Martin Wegmüller ehrt Sven Tarnovski

Wo, wenn nicht in einem Verein? Am Dienstag, 15. Februar 2011 genoss der LCB wieder Gastrecht im Ausbildungszentrum der UBS in Basel. Nach der Begrüssung durch unseren Präsidenten Martin Wegmüller stellte dieser bei den Mutationen nach zwei Jahren wieder eine leichte Zunahme bei den Mitgliedern fest. Speziell bei den jüngeren Kategorien scheint das Engagement unserer Führungscrew Früchte zu tragen. In seinem Jahresbericht würdigt er nochmals die grossartigen Leistungen von Matthias Müller (OL-Weltmeister) und Raphi Fuchs (Schweizer Meister über 1500 m). Die besten Leistungen haben sich mit Ausnahme von Sven Tarnowski in den letzten Jahren deutlich in den Laufbereich verschoben. Sven wurde an der GV mit einer kleinen Ehrung überrascht, hat er doch am 6. Februar 2011 den 14 Jahre alten Clubrekord von Ruben Kiefer auf 2.20 m verbessert. Im Finanzbereich stellen wir bei den Mitgliederbeiträgen in den letzten Jahren einen Gleichstand fest. Dank Mehreinnahmen durch unsere Anlässe, konnten einerseits mehr Investitionen getätigt (Zelte für die Meetings + neues Sponsoringkonzept) und andererseits die Athletenunterstützung um über 40 % erhöht werden. Wieder einmal ein Beweis dafür, dass die Durchführung dieser Anlässe für unseren Finanzhaushalt


In Kürze Der neue Finanzchef stellt sich vor

unentbehrlich ist. Die professionelle Vorbereitung und Durchführung scheint auch bei Swiss Athletics positive Spuren hinterlassen zu haben, wurde doch unser Pfingstanlass ab 2011 in den Status der Swiss Meetings aufgenommen. Nach 47 Jahren werden am 13. Juni erstmals auch Männer an den Start gehen. Die Vereinsleitung ist überzeugt, dass diese Neuerung weitere Impulse in die Leichtathletik Szene der Region bringt. Die grösste Herausforderung für die nächsten Jahre bleibt jedoch die Rekrutierung neuer Helferinnen und Helfer, ohne die wir die an uns gestellten Anforderungen nicht erfüllen können. Die Vereinsleitung bittet alle Mitglieder und Freunde des Vereins, uns dabei nicht im Stich zu lassen. Nach 10 Jahren Stillstand ist anfangs November mit den Vereinen LC Basel, LA-Sektion OB Basel, TV Arlesheim und der LG Oberbaselbiet die Gründung der LG Basel Regio vollzogen worden. In der Vereinsleitung und der Wettkampforganisation (WO) konnte die vakante Stelle des Finanzchefs dank des Schulterschlusses mit Benevol Basel mit Roger Burri besetzt werden. Neuer Platzchef in der WO ist Michael Waldmeier. Zum Abschluss wurden die Anwesenden mit einem Apéro Riche verwöhnt.

Roger Burri

Ich bin beim Kanton BL als Untersuchungsbeauftragter angestellt und im Ausgleich betreibe ich als Hobby div. Freizeitsportarten und bin leidenschaftlicher Keyboarder. Als ehemaliger Vereinskassier eines grösseren Tennisclubs und als Sportbegeisterter freue ich mich auf die neue Herausforderung als Finanzchef beim LC Basel und Kennenlernen deren Mitglieder bei den sportlichen Events und anderen Anlässen.

Markus Salomon, Marcel Häsler, Daniel Merkel

Markus Salomon LCB-Vorstand, Sponsoring LCB-Redaktionsteam

Vertragsverlängerung von Birkhäuser + GBC Am 9. Februar 1998 unterzeichneten die Mitglieder der GL von Birkhäuser + GBC die erste Sponsoring-Vereinbarung mit dem LCB. In den letzten 14 Jahren ist die Zusammenarbeit zu einer echten Partnerschaft gewachsen. Gross war die Freude unseres Sponsoring-Verantwortlichen am 6. April dieses Jahres bei der Unterzeichnung der neuen Abmachung für die Jahre 2012 + 2013 im Hause Birkhäuser. Herzlichen Dank dafür!

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LCB-Funktionärsevent - eine glatte Sache In gemütlicher Runde wurde bei feinem Essen und gutem Wein übers Curlen diskutiert, nein - inzwischen sogar gefachsimpelt. Wir schauten gemeinsam auf die LCB-Saison zurück und wagten auch einen Blick die Zukunft. Der Austausch war wie immer für alle sehr wertvoll und nachhaltig. Schon heute freuen wir uns auf den nächsten Funktionärsevent und danken allen Teilnehmenden einerseits für die Teilnahme und anderseits für den wertvollen Einsatz, ohne den der LCB schlicht nicht existieren könnte – vielen herzlichen Dank. Wollt ihr selber mal Curlen? Unter http://www.curling-basel.ch/ sind alle notwendigen Informationen einzusehen.

Tipps vom Profi

Daniel Kloetzli LCB-Vorstand, Kommunikation LCB-Redaktionsteam

Am 12. Nov. 2010 trafen sich rund 25 Funktionäre des LC Basel in der Eis- und Curlinghalle, Arlesheim. Schon bei Bekanntgabe des Treffpunkts wurde das Geheimnis über die Aktivität am Helferessen gelüftet: wir gingen curlen. Dafür haben wir drei Profis vom CRB Arlesheim engagiert, welche uns in die Geheimnisse und Techniken des Curlings einführten. Einige konnten es kaum erwarten und hatten nach 5 Minuten Theorie genug. Sie wollten gleich an die Umsetzung. Ausgerüstet mit speziellen Schuhen, einem Besen und viel Vorfreude gings dann endlich aufs (Glatt)eis. Nach einigen lustig anzusehenden Abstoss- und Wischversuchen waren wir nun alle richtig heiss auf den bevorstehenden Wettkampf. Das Ziel war klar - jedes Team wollte möglichst viele seiner Steine ins «Haus» curlen und die Steine der Gegenmannschaft dabei möglichst aus dem Weg schaffen. Die Runden waren aufregend, hart umkämpft und meist bis zum letzten Stein spannend, sodass manche Teams sogar Strategien entwickelten, um am Schluss als Sieger vom Platz zu gehen. Als Gewinner gingen wir aber alle vom Platz. Denn auch wenn der eine oder andere Stein ins «aus» ging, konnte man sich jetzt aufs gemeinsame Nachtessen freuen.

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Starterwesen gemeinsamer Auftritt. Die letzten Jahre haben deutlich gezeigt, dass wir beim LC Basel ein sehr kompetentes Team präsentieren können. In einem Turnus von zwei Jahren absolvieren alle Beteiligte einen Wiederholungskurs, um jeweils auf dem neusten Stand zu sein. Bleiben wir realistisch: Die Basis ist ein mehrjähriges und erfolgreiches Kampfrichterengagement, um später den Job als Starter auszuüben. Wir vom LC Basel können uns glücklich schätzen, dass aktuell zwei Starter und eine Starterin dieses Amt mit grossem Engagement ausüben.

Auf die Plätze…

Die EU hat das 2011 zum europäischen Jahr der Freiwilligenarbeit erklärt. Ein tolles und nützliches Engagement auch für unser Land. Als Definition sehen wir die freiwillige und ehrenamtliche Arbeit primär im gesellschaftlichen Bereich an Mitmenschen und Umwelt. Sie wird unentgeltlich und zeitlich befristet geleistet. Diese Tätigkeit ergänzt und bereichert die bezahlte Arbeit, tritt zu ihr aber nicht in Konkurrenz. Was bedeutet nun dieses Statement für den LC Basel? Als Verantwortlicher für das Starterwesen auf dem Platz und in der Region Basel möchte ich einige Gedanken weitergeben: Alljährlich finden in unserer Region ca. 20 Leichtathletik Meetings statt. Hauptakteure sind die Athleten und Athletinnen aus nah und fern. Zu einem hervorragenden Gelingen ist es unabdingbar, einen grossen Stab an Helfenden zu generieren. Neben dem OK, dem Starterwesen, den Kampfrichtern mit ihren Teams, braucht es unzählige weitere Helferinnen und Helfer in und rund um das Stadion. Zur Zeit sind 13 Starter und eine Starterin im Einsatz, die – wie im vergangenen Jahr an den 18 Meetings mit grossem Engagement teilgenommen haben. Als jüngste und zugleich einzige Frau ist Adriana Weiss als Starterin im Einsatz. Je nach Meetinggrösse setzt sich ein Starterteam von mindestens 2 – 4 Personen zusammen, die abwechslungsweise den Job als Starter, Rückstarter und Startorder vollziehen. Oberste Priorität eines gut funktionierenden Teams sind Teamfähigkeit, Regelkenntnisse und ein

Blicken wir zum Abschluss noch kurz in die Zukunft : Aufgrund diverser Mutationen und einem nächsten Ausbildungskurs im 2012 wäre es wünschenswert, dass sich weitere, kompetente Starterinnen oder Starter dazugesellen würden. In diesem Sinne wünsche ich Euch allen ein spannendes und interessantes 2011.

Hans Fluri-Lüthi Starterchef LABB


Wie sich die Kinder aufs Training freuen – ein Bericht über die Nachwuchsabteilung

LCB macht mächtig Spass…

Seit einiger Zeit leiten Nadine Rietmann, Angelina Zulauf, Kwasi Asante Ofosu, Mia Gautschi und Jeannine Borer das Training der LCB Nachwuchsabteilung. Für die teilweise zugleich aktiven Athleten ist das Training mit den Kindern ein toller Ausgleich neben dem täglichen Uni-Leben. Zudem nehmen sie eine grosse Aufgabe wahr – sie kümmern sich in unserem Verein um den nötigen Nachwuchs. Wir wissen alle, dass die Zukunft eines Vereins nur dann gewährleistet ist, wenn der Nachwuchs korrekt geleitet und gefördert wird. Das Training fand über den Winter jeden Dienstag und Donnerstag auf der Schützenmatte statt und wird von den ausgebildeten Trainerinnen und Trainer stets abwechslungsreich gestaltet. Die Kinder sollen neben dem Training auch den nötigen Spass miteinander haben und sich auf das Wiedersehen mit ihren gleichaltrigen Kollegen freuen. «Die Kinder sind auch stolz darauf, im Training oder Wettkampf das weiss/schwarze LCB-Dress tragen zu dürfen und so bereits einen gewissen Teamgeist entwickeln zu können», meint Nadine über ihre Schützlinge. Dieses Gewicht auf die Förderung und Pflege des Gemeinsamen entspricht zugleich unserem Vereins-Leitbild. Unter den zahlreichen Schülerinnen und Schüler mit Jahrgang 1996 und jünger befindet sich unter anderem auch Nadines jüngere Schwester Fabienne. Nadine hat ihre Mutter Denise Rietmann ein paar Fragen über Fabienne gestellt – wie sie sich stetig

DER OFFIZIELLE AUSRÜSTER & PARTNER

DES LC BASEL Freie Strasse, Basel


neu auf das Training freut und der soziale Kontakt mit Gleichaltrigen durchaus eine wichtige Rolle in Fabiennes Leben spielt: Denise, woran merkst du, dass sich Fabienne immer wieder neu auf das Training in der Nachwuchsabteilung freut? Sie hat noch nie einen Grund gesucht, das Training einmal auszulassen wie es manchmal bei anderen Aktivitäten vorkommen kann. Sie geht sehr gerne. Spielt der soziale Kontakt mit gleichaltrigen Schülern eine grosse Rolle bei dieser Vorfreude? Ja, sie hat viel Spass mit ihren Trainingskollegen und Kolleginnen. Redet sie zu Hause viel über ihre Vereins-Kameraden? Trifft sie allenfalls ihre Kollegen sogar weiterhin in ihrer Freizeit? Ab und zu auf dem Nachhauseweg oder vor Wettkämpfen. Ihre beste Schulfreundin Lara trainiert auch mit ihr. Diese zwei sind unzertrennlich. Was sind Fabiennes Trainings-Vorbereitungen? Nichts Spezielles. Sie packt alle ihre Trainingssachen und mischt sich ein Isostar Getränk. Bald wird es wieder warm und sonnig. Hast du bei Fabienne einmal Motivationsschwierigkeiten an kalten und regnerischen Tagen feststellen können? Nein. Sie trainieren ja meist in der Halle. Sie freut sich jedoch sehr auf die Sommersaison und den Wechsel ins St. Jakob, denn da kann sie wieder mit dem Fahrrad hinfahren. Was sind Fabiennes Ziele? Äussert sie sich bereits über eine grosse LCB-Zukunft oder denkt sie noch nicht soweit? Fabienne ist noch sehr verspielt. Sie denkt noch nicht an ihre Zukunft. Sie geniesst den Moment und versucht ihr Bestes zu geben. Raphael Fuchs, Athlet und Redaktionsmitglied Nadine Rietmann, Athletin und Trainerin 27


LCB-Impressionen Trainingslager der Mittelstreckler in St. Moritz

Oben: Kids-Cup, Arlesheim Unten: Trainingslager Tenero, 1998 – links: Stephan Gisler, rechts: Fabio Sarao


Wir begrüssen beim LC Basel Als Passivmitglied Baumann Oliver Mainz Stefan Hänggi Basel Als Sponsor / Partner Tom Bergstein– Outdoor Funktionskleidung

Wir wünschen allen Neumitgliedern einen guten Start im LC Basel und freuen uns auf eure Unterstützung!

Im Vorstand / Wettkampforganinisation Burri Roger

Ressort Finanzen

Bei den Volksläufern/Breitensport Brunner Fabien Sulzer Peter

F-Pfastatt Binningen

Jahrgang 1980 Jahrgang 1976

Binningen Hofstetten

Jahrgang 1988 Jahrgang 1989

Bei den Aktiven Schmid Kevin Tondelli Graziano

In der Nachwuchs- und Schülerabteilung Acton Alain Basel Jahrgang 2004 André Raphael Basel Bohren Lattoya Basel Jahrgang 1997 Burg Rebecca Muttenz Bürki Nora Basel Jahrgang 1998 Büttler Johanna Basel Jahrgang 1996 Korte Nella Basel Jahrgang 1997 Romanens Elena Basel Jahrgang 1996 Selmani Gjeneta Basel Jahrgang 1999 Shaqiri Elfete Basel Jahrgang 2001

Impressum Kontakt: Sekretariat: Redaktion: Inserate: Gestaltung: Druck: Auflage:

www.lcbasel.ch, redaktion@lcbasel.ch Susanne Meier-Tognali, Postfach 514, 4144 Arlesheim Jeannine Borer, Muesmattweg 118a, 4123 Allschwil Markus Salomon, Jurastrasse 35, 4147 Aesch Raphael Fuchs, Muttenzerstrasse 54, 4127 Birsfelden Markus Salomon, Jurastrasse 35, 4147 Aesch Daniel Kloetzli, Hardrain 18, 4052 Basel Birkhäuser+GBC AG, Römerstrasse 54, 4153 Reinach BL 500 Exemplare

Redaktionsschluss LCB-Inside 2/11 :

Mitte Oktober 2011 31


Sekretariat des LC Basel Susanne Meier-Tognali

Postfach 514 4144 Arlesheim

www.lcbasel.ch redaktion@lcbasel.ch


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