Lcb inside 2007 1

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LCB-Inside Ausgabe 1/2007 Leichtathletik Club Basel 1929


Editorial Liebe LCBlerinnen, Liebe LCBler, Geschätzte Sponsoren und Inserenten Endlich könnt ihr die Frühjahrsausgabe des LCB-Inside in den Händen halten – ein bisschen später als im letzten Jahr – aber es gibt wieder allerhand nachzulesen, was während des Wintertrainings und der Hallensaison gelaufen ist. Die Anstrengungen haben sich gelohnt und bereits erste Früchte getragen. Am Quer durch Basel konnten die Frauen und die Männer einen fulminanten Doppelsieg feiern. Herzliche Gratulation dazu! Aus der Nachwuchsabteilung gibt es wieder einiges zu berichten. Für die Nachwuchsabteilung war es ein abwechslungsreiches und sehr erfolgreiches Halbjahr. Norbert Dorn informiert darüber auf den Seiten 8 bis 10. Unsere Reporterin Jeannine Borer war wieder einmal auf Achse. Sie berichtet über die Hallenschweizermeisterschaften, die erstmals nicht in Magglingen sondern in der neuen Indoor-Halle in St. Gallen stattfanden. Wie es unseren Athleten und Athletinnen so ergangen ist, erfahrt ihr auf den Seiten 12 und 13. Auf den Seiten 14 bis 16 stellen sich die Lang- und Mittelstreckler in je einem separaten Bericht vor und zeigen auf, wie die Trainings aufgebaut sind. Immer wieder zieht es Vereinsmitglieder des LC Basel ins Ausland. In dieser Ausgabe berichten unsere ehemaligen Athleten Ruben Kiefer und Fabio Sarao, wie es ihnen in Schweden respektive in England so geht. Dabei steht nicht die Leichtathletik im Mittelpunkt. Mehr darüber könnt ihr unter der Rubrik «Gut zu wissen» auf den Seiten 24 bis 27 nachlesen. Wer steckt überhaupt hinter unserem Hauptsponsor Birkhäuser + GBC? Dieser Frage sind wir gerne nachgegangen und präsentieren auf den Seiten 28 und 29 ein Interview mit Marcel Häsler. Wie anfangs erwähnt, ist die Saison bereits angelaufen und viele wichtige Wettkämpfe stehen an. Das Jahr hat für den LC Basel gut angefangen und soll in diesem Sinne erfolgreich weitergehen. Hierfür wünsche ich im Namen der Redaktion allen eine aussichtsreiche Sommersaison mit viel Spass, Freude und natürlich ohne Verletzungen!

Sandra Soland, Redaktion Titelbild: Illha Grande, Brasilien – Daniel Kloetzli `07

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Inhaltsverzeichnis

Editorial

Seite

3

Wort des Präsidenten

Seite

6

Aus der Nachwuchsabteilung

Seite

8

Aus den Disziplinengruppen I

Seite

12

Aus den Disziplinengruppen II

Seite

14

LCB-Impressionen

Seite

17

Aus dem Vorstand

Seite

18

Gut zu wissen – LCB-ler im Ausland I

Seite

24

Gut zu wissen – LCB-ler im Ausland II

Seite

26

Ein Interview mit Marcel Häsler

Seite

28

In letzter Minute

Seite

32

Neueintritte beim LC Basel

Seite

34

Impressum

Seite

35

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Ein starker Partner für Druck und Medien Wort des Präsidenten Resumé des Jahresberichtes der GV vom 27. März 2007 Liebe LCBlerinnen und LCBler, Geschätzte Sponsoren und Inserenten In meinem zwölften Jahresrückblick darf ich auf ein sportlich äusserst erfreuliches 2006 zurückblicken. An Goldmedaillen gemessen sogar auf das erfolgreichste Jahr aller Zeiten. Sechs erste Plätze an Schweizer Meisterschaften – ein super Ergebnis! Deborah Büttel, im Cross und 5000m (U23), Bettina Maurer, Halbmarathon, Raphael Fuchs 1500m (U23), Sven Tarnovski, Hoch (U18) und Werner Pachinger über 800m Senioren, hiessen die Gewinner der Gold-Lorbeeren. Weitere sieben Podestplätze (4 x Silber, 3 x Bronze) rundeten diese Erfolge ab. Im Vorstand, folgte unser Finanzchef Fabio Sarao im Berichtjahr einer Berufung an die Londoner City Bank und wurde deshalb von Martin Wegmüller ersetzt. Eine weitere Verjüngung erfuhr die Vereinsleitung durch Daniel Kloetzli, der die Nachfolge von Sandra Soland in der Kommunikation angetreten hat. Mit der Verlegung unserer zwei Grossanlässe auf das LA-Stadion Schützenmatte stand die Wettkampforganisation einer besonderen Herausforderung gegenüber, der sie professionell begegnete und auch dementsprechend erfüllte. Ein spezieller Dank für die Unterstützung unserer Meetings geht dabei an unsere Freunde der LA-Sektion von OB. Zielsetzungen für 2007 Unsere Ziele sind vielschichtig, teilweise ambitiös aber nicht unrealistisch. Verbesserung der Kommunikation (Feedback-Kultur), Fortsetzung der Trainer-Aus- und Weiterbildung, weitere Umsetzung des Nachwuchs-Konzeptes sowie die Optimierung unserer Infrastruktur auf der Schützenmatte. Sportlich stehen nebst individuellen Zielsetzungen in erster Linie 3 Mannschafts-Ziele im Vordergrund: • Männer: Aufstieg in die Nationalliga B • Frauen: SVM-Teilnahme 1. Liga • Staffel: 3 Staffeln an den SM Die Vereinsleitung ist guten Mutes, diese Ziele gemeinsam zu erreichen und freut sich auf die neue Saison.

Euer Präsident, Markus Salomon

Römerstrasse 54, CH-4153 Reinach BL, Tel. 061 716 26 26, Fax 061 716 27 00, www.birki.ch

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Aus der Nachwuchsabteilung . . . Fun-Freitage

Bei Bowling, Billard und Spaghetti-Plausch im Van der Merwe Center in Allschwil haben wir uns mit durchschnittlich 25 Teilnehmern an insgesamt drei Freitagen zwischen Herbstferien und Weihnachten mit viel Spass auch einmal privat etwas besser kennen lernen können. Trainingscamp

Marc Buchheit und Anna Laederach, Silber – SM `07

Ein abwechslungsreiches und erfolgreiches Winterhalbjahr Freizeitmassnahmen Im Oktober verbrachten 30 Jugendliche ein Wochenende auf der Zeller Hütte am Feldberg. Dies dient der Integration von Neuzugängen oder Nachrückern aus den Schülerklassen, ist aber auch gleichbedeutend mit dem Auftakt zum Wintertraining. Nach Anreise und Bezug der Hütte kam man sich beim Plaudern und bei spassigen Gesellschaftsspielen schnell näher. Am Samstag war der Seebuckgipfel Ziel eines Dauerlaufes durch tiefhängende Wolken, wobei man die Hand vor Augen nicht sehen konnte. Die in der Hütte Verbliebenen kümmerten sich derweil um die Zubereitung des Mittagessens. Nach einstündiger, aber dennoch kurzweiliger Kolonnenbildung vor der einzigen Dusche im Haus, genossen alle zufrieden und frisch geduscht das reichhaltige Mittagessen. Bei schönstem Sonnenschein galt es am Sonntag mit einem Lauf auf den zweithöchsten Berggipfel des Südschwarzwaldes, das Herzogenhorn, 350 Höhenmeter zu überwinden. Markus Salomon liess es sich wieder einmal nicht nehmen, uns mit seinem Kurzbesuch zu überraschen. Mittags herrschten so angenehme Temperaturen, dass wir sogar noch auf der Terrasse grillieren konnten. Beim abschliessenden Spaziergang streckten alle nochmals die Köpfe in die Sonne und liessen sich zum Abschluss vom Präsidenten zu einem kühlen Getränk auf der Feldberghöhe einladen. Die Hütte ist bereits wieder für den Herbst gebucht, dann mit fünf neuen Duschen.

Anfang Januar absolvierten 22 LCBlerInnen mit vier Trainern ein Trainingcamp mit anderen Vereinen aus der Regio im Olympiastützpunkt Rhein-Neckar in Mannheim mit Übernachtung in Heidelberg. Daniel Klostermann nahm sich dabei intensiv der Werfer an, Shabib Elsaadoun der Hürdensprinter und Norbert Dorn der Stabhochspringer. Alain Schneeberger übernahm die Schnelligkeitseinheiten. Trainerfortbildungen Im Herbst haben unsere internen und externen Schulungen der Übungsleiterinnen und Trainereinsteiger begonnen. Daniel Klostermann demonstrierte den Weg zum Werfen in die Weite, Norbert Dorn das Hürdenlaufen und das Springen in Höhe und Weite, Alain Schneeberger die allgemeine Laufschule. Die engagierten Trainerinnen unserer Schülerklassen gewannen viele Anreize für ihre Trainings. Sie vermitteln erstmals nach einem vorgegebenen Rahmentrainingsplan grundlegende Basisinformationen in vielen Disziplinen an unseren jüngeren Kindern, ohne dass der Spass zu kurz kommt. Extern besuchten sie Lehrgänge in Lörrach und Therwil. Ganz toll ist auch das Unterfangen angelaufen, aus unserer eigenen Jugend Übungsleiter zu rekrutieren und an den Trainingsbetrieb heranzuführen. Stefi Olimpio und Benni Dorn opfern seit Herbst einmal pro Woche ihre Freizeit anstatt in den Ausgang zu gehen und trainieren die Mädchen und Buben der Jahrgänge 1998 und jünger in spielerischer Form. Ab Ostern wird mit Stefan Neuenschwander ein weiterer Sportler aus unserer eigenen Jugend den Einstieg als Trainer in Angriff nehmen.

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. . . Aus der Nachwuchsabteilung

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Disziplinentrainings, Aufbautraining, Basistraining Die Neustrukturierung des Nachwuchsbereiches ist sehr gut angelaufen. Dank des grossen Einsatzes aller Trainer kann man jetzt neben klaren Strukturen auch deutliche Fortschritte bei einer Vielzahl unserer Sportlerinnen und Sportlern feststellen. Die Zeit vom Herbst bis heute haben meine Trainerkollegen aller Trainingsgruppen intensiv zur Vermittlung von Grundlagen genutzt. Ich wurde schon ab und zu mal gefragt: «Wann machen wir mal Leichtathletik?» Unser Grundlagentraining bedeutete für einige Trainer, ebenso für viele unserer Jugendlichen und Kinder eine Umstellung ihrer Trainingserwartungen im Bezug auf das, was sie bisher gekannt haben. Wir sind davon überzeugt, dass unsere Sportler, die regelmässig die Trainings besucht haben, mittlerweile körperlich so stark und stabil sind, koordinativ sich wesentlich verbesserten, dass sie eine gute Saison vor sich haben werden. Nach unserem Osterlager in Tenero, an dem über 30 LCBlerInnen teilnahmen, starteten wir zu einem sicherlich erfolgreichen Wettkampfjahr 2007

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Gelegenheitsinserat

2.11.2004

10:55 Uhr

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Erfolgreiche Starts von Nachwuchsathleten Dank dem Einsatz unserer Übungsleiter konnte der LCB an vielen Events Flagge zeigen. So starteten viele Kinder vor Jahreswechsel am Basler Stadtlauf. Aber auch am Klausenlauf in Allschwil war man präsent und kam auf hervorragende Resultate. Unsere Jüngsten starteten in grosser Zahl beim KidsCup und liessen mit klasse Leistungen stark aufhorchen, wie jüngst auch an einem Hallenmeeting in Weil am Rhein. Ein besonderer Dank gilt hier Sandra Ammann, die zusammen mit Nicole Hegyaljai diese Einsätze bestens organisiert hat. Bei den zurückliegenden Hallenmeisterschaften in Magglingen konnte Sven Tarnowski bei der U18M im Hochsprung eine Goldmedaille erringen. Im Hürdensprint kam Anna Laederach bei U18W genauso zu einer Silbermedaille wie Marc Buchheit bei der U18M. Marc kam dazu noch mit neuer PB von 3.70 Meter im Stabhochsprung auf den vierten Rang. Tizian Hegyaljai kam im Kugelstossen und Stabhochsprung auf gute Resultate. Eine Woche vor Magglingen hatte er an den Badischen Hallenmeisterschaften in Mannheim seine PB im Stabhochsprung auf 3.40 Meter steigern können. Ein herzlicher Dank für die gute Unterstützung an unseren Präsidenten, den Vorstand, die Trainerkollegen und unsere Sportlerinnen und Sportler und an deren Eltern. Norbert Dorn, Chef Nachwuchsabteilung

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Aus den Disziplinengruppen I Auch während den Meisterschaften lief nicht ganz alles so, wie es hätte laufen sollen. Die Startblöcke der neusten Generation, welche keine kleinen Nägel mehr zum Festmachen besitzen, sondern mit Saugnäpfen funktionieren sollten, zeigten sich als weniger zuverlässig. Nicht selten konnte man als Zuschauer beobachten, wie Startblöcke durch die Luft flogen, als vor allem die männlichen Kraftsprinter sich aus den Blöcken katapultierten wollten.

Indoor-Leichtathletikhalle, St. Gallen / © LC Brühl St. Gallen

Schweizer Hallen Meisterschaften St. Gallen Jedes Jahr im Februar pilgern die Schweizer Leichtathletinnen und Leichtathleten ans Ende der Welt, nach Magglingen. Dieses Jahr wurde diese Tradition durchbrochen. Nicht das Bernische Mittelland, sondern die Ostschweiz mit seiner topmodernen Leichtathletikhalle wurde Austragungsort. Weder die Stadt St. Gallen noch der LC Brühl sind Rookies, was die Organisation von Schweizer Meisterschaften angeht. Sie kennen die Schlüsselfaktoren, welche zum Erfolg führen und dort setzten sie auch dieses Mal wieder an. Keine unvergessliche Meisterschaften ohne eine stolze Anzahl Zuschauer, also wurden Gratistickets an die Zuschauer abgegeben, um so das Publikum in die neue Halle zu locken. Die Taktik ging auf, die Halle war übers ganze Wochenende voll und die Stimmung hervorragend. Die Organisation von Hallenmeisterschaften schien sich jedoch trotz aller Erfahrung von den Outdoor Meisterschaften zu unterscheiden. Probleme tauchten auf, an die man im Vorfeld nicht gedacht hatte. Die einzige Leichtathletikhalle in der Schweiz bekundete gewisse Mängel, welche bei manchen Betreuern und Athleten Kopfschütteln auslöste. So kam es, dass die Athleten und Athletinnen mit der Anmeldung gleich ein paar kürzere Nägel für die Nagelschuhe mitgeschickt bekamen, da die Originallänge von 6mm Löcher in den Belag gemacht hätte.

Auch der Informationsfluss liess teilweise zu Wünschen übrig. So mussten die beiden LCB Sprinter Mike Rutschmann und Kwasi Asante Ofusu sich für den Zwischenlauf einlaufen, ohne mit Sicherheit zu wissen, ob sie wirklich weitergekommen sind. Bei Kwasi hat sich das Einlaufen gelohnt, denn er lief im Zwischenlauf neue persönliche Bestleistung (7.00s) über die 60m. Mike musste sich leider nach dem Vorlauf verabschieden, jedoch ebenfalls mit einer neuen PB von 7.17s. Die anderen LCB Athleten, welche während den zwei Tagen im Einsatz standen, zeigten sich in guter bis sehr guter Form. Marc Borer startete über die halbe, sowie die ganze Bahnrunde. In beiden Disziplinen erreichte er den B- Final. Aufgrund der grossen Belastung entschied er sich jedoch nur für den 200m Final, in welchem er als dritter über die Ziellinie lief. Medaillen für unser Verein holten sich Raphael Fuchs über die 1500m, Petra Pechstein im Stabhochsprung und die Läuferin Deborah Büttel über die 3000m. Raphael lief ein mutiges Rennen vorne weg, wurde am Schluss noch von zwei Läufern überlaufen und platzierte sich schliesslich mit einer Zeit von 4.00.10 auf dem guten Bronzemedaillenplatz. Deborah Büttel blieb auf der 3000m Strecke ihrer Favoritenrolle gerecht und holte sich in 10.00.59 Gold. Dass man im LCB nicht nur laufen, sondern auch springen kann, bewies Petra Pechstein. Die x- fache SM Medaillengewinnerin des LCB holte sich nach einer nicht ganz optimalen Hallensaison den bedeutungsvollen dritten Platz mit 3.80m. Trotz einigen Mängeln, bleibt die Hallen SM in St. Gallen in guter Erinnerung. Die Stimmung und die Leistungen lassen uns auf eine nächste SM in St. Gallen freuen und wir hoffen natürlich, dass auch ohne Gratistickets so viele Zuschauer anwesend sein werden. Jeannine Borer, Athletin und Redaktionsmitglied LCB-Inside 13


Aus den Disziplinengruppen II . . . Und das ist gerade für Langstreckenläufer mit ihren oft vielen einsamen Trainingskilometern ein nicht zu unterschätzender Aspekt. Vom Jogger zum Läufer - «Langstreckler» beim LCB Als Volksläufer oder Strassenläufer werden sie oft ein wenig geringschätzig bezeichnet. Wer einmal ein Intervalltraining dieser Läufer auf der Leichtathletikbahn beobachtet, staunt oft des intensiven Trainingsrhythmus. In drei unterschiedlichen Leistungsgruppen werden Serien von Runden im oder knapp unter des jeweiligen 10 Kilometer Wettkampftempos gelaufen. Diese schnellen Einheiten schulen nicht nur die feinmotorischen Fähigkeiten, welche die schnelleren Bewegungsabläufe erst ermöglichen. Sie führen den Läufer in Teilabschnitten langsam an das höhere Wettkampftempo heran. Wohl kaum ein Läufer würde diese subjektiv als hart empfundenen Trainingseinheiten über einen längeren Zeitraum alleine absolvieren. Und genau hier liegt der Reiz und der Erfolg dieser teilweise bereits über Jahre gemeinsam trainierenden Gruppe. Wer schneller werden will, braucht geeignete Trainingspartner. Egal, ob er für Distanzen von 5 oder 42 Kilometer trainiert. Schnelle und intensive Trainingseinheiten laufen sich einfach leichter in einer Gruppe von Gleichgesinnten. Die Einteilung in drei Gruppen ermöglichen Läufern mit unterschiedlichen Leistungsniveaus ein Training im richtigen Tempo und verhindern eine Überforderung. Die Entwicklung vieler Läufer während der letzten Jahre ist denn auch eindrücklich. So mancher mutierte dabei vom gemütlichen Jogger zum Läufer mit einer 10 Kilometer Zeit unter 40 Minuten oder Marathonzeiten unter drei Stunden. Seit letztem April finden die Trainings gar auf Augenhöhe mit der Schweizermeisterin im Halbmarathon statt: Bettina Maurer holte sich die nötige Tempohärte für ihren Exploits in so manchem Bahntraining am Mittwoch Abend.

Hartes Training verbunden mit viel Spass Gleich mehrmals die Woche traben die Mittelstrecklersprösslinge des LC Basel im St. Jakob Stadion ein. Unter Trainer Egon Christener wird mit viel Spass trainiert, dennoch bleiben die Trainings hart, effizient und führen zu Erfolgen. Zur Zeit laufen montags und mittwochs, punkt halb sieben, rund zwanzig Läufer, unter der Leitung der beiden Assistenztrainer Colin Vogt und Daniel Fässler los. Zuerst steht eine kleine Einlaufrunde auf dem Programm. Danach wird die Truppe in Stärkeklassen eingeteilt. Montags steht eher die Schnelligkeit im Vordergrund. Dabei sprinten alle, von den 400-Meter bis zu den 5000-Meter Läufern, gegeneinander. Ausserdem werden mit Urs Peter, einem weiteren Assistenztrainer, einige ermüdende Gewichtsläufe durchgeführt. Am Ende des Abends fällt es jedem einzelnen unglaublich schwer, die Beine noch hochzuheben.

Mittlerweilen geniesst die von Trainer Egon Christener und Assistent Hanspeter Müller gecoachte Trainingsgruppe (um die 30 Läufer) auch in Kreisen von OL-Läufern und Triathleten einen ausgezeichneten Ruf. Viele von ihnen nutzen die Möglichkeit, disziplinenübergreifend ganz spezifisch ihre läuferischen Fähigkeiten zu verbessern. Wer nun denkt, dass hier wohl nur mit dem Beissholz zwischen den Zähnen auf der Bahn rumgerannt wird, täuscht sich. Ob beim Einlaufen, zwischen den Pausen oder nach dem Training, viele Sportler schätzen ganz besonders den Austausch untereinander.

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. . . Aus den Disziplinengruppen II

LCB-Impressionen

Zwei Tage später wird das Stehvermögen gefordert. Nach kurzer Fussgymnastik rennt man je nach Leistungsvermögen verschieden lange Distanzen in vorgegebenen Zeiten. Da die Langstreckenläufer zur selben Zeit trainieren, werden bestimmte Trainings mit ihnen absolviert. Dank guter Zusammenarbeit mit dem TV Arlesheim wurde uns dienstags ein zusätzliches Training ermöglicht. Dieses besteht aus einem Kraftcircuit in der Turnhalle und einem anschliessenden Besuch im modernen Kraftraum. An den übrigen Tagen werden entweder die Muskeln ausgeruht oder man trifft sich zu weiteren Trainingseinheiten im Gelände. Gegen Saisonbeginn findet freitags ein weiteres Training statt. Die ganze Gruppe versteht sich im wie neben dem Training sehr gut. Auch nach unzähligen, kräfteraubenden Läufen wird stets noch herumgealbert. Mit Raphael Fuchs und Corinne Müller (TV Arlesheim), beides mehrfache Medaillengewinner bei Schweizermeisterschaften, haben jüngere, ambitionierte Athleten zwei erfahrene Vorbilder in der eigenen Trainingsgruppe. Trotz interner Konkurrenz steht die Freundschaft im Vordergrund und man spornt sich gegenseitig zu noch besseren Leistungen an. Um sich optimal auf die Schweizermeisterschaften vorzubereiten, wird auch dieses Jahr unser alljährliches Trainingslager in St. Moritz stattfinden. Durch diese intensive, stimmungsvolle Woche erhoffen wir uns super Ergebnisse bei den darauffolgenden Wettkämpfen.

Franz Weiss wird geehrt von Präsident, Markus Salomon

GV-Impressionen 2007

Sportdays 2007

Vom Jogger zum Läufer - «Langstreckler» beim LCB: Stephan Wirthner, Volksläufer Hartes Training verbunden mit viel Spass: Nadine Rietmann, Mittelstrecklerin

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Aus dem Vorstand . . .

>FREE YOUR BODY I BE A CHAMP

(&profit) be free

78. offizielle Generalversammlung des LC Basel 1929 Vor fast vollen Rängen begrüsst uns Markus Salomon zur 78. Generalversammlung unseres Vereins. Freudig berichtet der Präsident von der Geburt von Lena Charlotte Schneeberger und wünscht der jungen Familie alles Gute. Kurz darauf gibt es eine Schweigeminute für unser Freimitglied Hans Müller, der im vergangenen Jahr verstorben ist. Theo Büttel bedankt sich als Tagespräsident beim Präsidenten für seine wertvolle Arbeit und schätzt daran, dass es ihm stets die Sache der Leichtathletik geht und nicht um Personen. Martin Wegmüller, unser neuer Kassier, erklärt umfassend den Kassa- und Revisionsbericht. Der LC Basel befindet sich als Verein in einer gesunden finanziellen Situation. Wir investieren heute für die Zukunft , betreiben damit Nachwuchsförderung und bauen so das Fundament für zukünftige Leistungsathleten.

Der offizielle Ausrüster & Partner des LC Basel

Eine ganz erfreuliche Sache waren die Ehrungen der Athleten. Bettina Maurer, Deborah Büttel, Werner Pachinger, Raphael Fuchs und Sven Tarnowski erhielten die Goldmedaille an den Schweizermeisterschaften in jeweils ihren Disziplinen. Bravo! Macht weiter so! Weitere Ehrungen durften Ruedi Bitter, unser langjähriger Materialwart, Babak, unser aufgestellter Beizer und Franz Weiss, der seit 20 Jahren im Vorstand war, entgegennehmen. Ihnen allen ein grosses Danke für ihre wertvolle Arbeit im und für den LC Basel.

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Die Autovermietung, die etwas taugt, präsentiert Nutzfahrzeuge, die etwas nützen.

. . . Aus dem Vorstand Norbert Dorn (Ressortleiter Nachwuchs) und Martin Wegmüller werden einstimmig in den Vorstand gewählt. Leider sind aber noch einige Vakanzen zu nennen, so in den Ressorts Mehrkampf, Wurf , SVM-Coach Damen und Herren, Fun Leichtathletik und Stv. Ressortleiter im Nachwuchs. Unser jetziger Personalchef Daniel Gasser zieht es per Ende Jahr ins Ausland, sodass auch für ihn ein Nachfolger gesucht wird. Im Ressort Restauration zeichnet sich ev. eine Lösung ab, indem sich für das Susi Meier und das Grosse Meeting für die Kleinen zwei unterschiedliche Teams verantwortlich zeigen.

Vom Kombi bis zum Canter mit Hebebühne: Die AVB hat für jeden Zweck das passende Fahrzeug.

Unter Verschiedenes wurde auf das Spesen-und Entschädigungsreglement hingewiesen. Bitte sammelt alle Belege bis zur Saisonabrechnung. Neu gibt es auch eine Schülerlizenz (20 Franken). Diese ist Bedingung für die Aufnahme der Leistungen auf den Bestenlisten von swiss athletics. Neu haben wir auch einen Materialraum auf der Schützenmatte. Achtet darauf, dass auf euren Wettkampfdresses unser Hauptsponsor Birkhäuser gedruckt ist. Auch ich wünsche allen eine vor allem verletzungsfreie Saison und viele freudige Momente mit der Leichtathletik.

Die Geehrten der 78. GV

Sandra Gosteli, Athletin


Roland Hohl, Generalagent Eidg. dipl. Versicherungsfachmann BetriebsĂśkonom HWV

Wir sind in Ihrer Nähe!

270307A01GA

Generalagentur Aesch, Roland Hohl Hauptstrasse 70, Postfach, 4147 Aesch Tel. 061 756 56 56, Fax 061 756 56 50 E-Mail aesch@mobi.ch, www.mobiaesch.ch 23


Gut zu Wissen – LCB-ler im Ausland I Viele haben es wahrscheinlich schon auf der LCB Homepage gelesen und ich kann es hier gerne nochmals bestätigen: Ja, seit dem 26. September 2006 bin ich stolzer Vater einer kleinen Tochter namens Nike Amelie. Der Name Nike (ausgesprochen «Niike»also nicht wie die bekannte Sportmarke) ist weder in der Schweiz noch in Schweden besonders gewöhnlich. Ich und meine Lebenspartnerin Victoria haben uns trotzdem fast unmittelbar für diesen Namen begeistert. Nike hat die gleiche Bedeutung in der griechischen Mythologie wie Victoria in der lateinischen, also «Siegesgöttin». Wie ihr euch natürlich denken könnt, hat dies einen nicht zu kleinen Wandel in meinem Leben mit sich geführt. Anstatt am Sonntagvormittag um 11 Uhr (so wahnsinnig früh dachte man damals) beim Willy im Gewichtkeller zu schwitzen, guckt man jetzt auf die Uhr und diese zeigt vielleicht 10.30 Uhr an. Da hat man bereits die Flasche gegeben, zwei Mal die Windeln gewechselt, ein paar Kinderlieder gesungen, gefrühstückt, die Kleider gewechselt und im besten Falle ist man sogar gerade vom Babyschwimmen zurückgekommen. Man kriegt doch schon eine ganz neue Sichtweise was Zeiten betrifft und auch was einem wirklich wichtig ist im Leben.

Ruben, Victoria & Nike

Ruben Kiefer mit Familie in Schweden Liebe LCBlerinnen und LCBler, ich bin vom Markus aufgemuntert worden einen Bericht für das LCB Inside zu schreiben. Toll habe ich mir gedacht, wollte aber doch nachhaken, ob ich über Leichtathletik schreiben muss, oder ob ich einfach über mein jetziges Leben berichten kann. Es müsse eigentlich gar nichts mit Leichtathletik zu tun haben, war die postwendende Antwort via E-Mail. Na gut, da ist man schon einmal froh, dass ich euch die trostlosen Regionenmeisterschaften in Sollefteå 2004 und die verstreuten Finalplatzierungen an der SM (Svenska Mästerskapen) im Weitsprung ersparen kann. Da erzähle ich doch lieber was mich heute so bewegt und das ist, trotz über 10 Jahren Spitzensport auf dem Buckel und einem ganzen Berg von guten Erinnerungen, vorläufig erst einmal nicht mehr die Leichtathletik.

Sonst ist nicht mehr allzu viel Neues geschehen. Ich arbeite schon seit 2004 bei der Cibes Lift AB als Exportverkäufer und trainiere bei Gelegenheit noch etwa ein bis zweimal pro Woche mit meinen alten Leichtathletikkumpels von der Gefle IF. Nächsten Herbst werde ich von der Möglichkeit Gebrauch machen und Vaterschaftsurlaub beziehen, während Victoria dann wieder normal arbeiten gehen wird. Schweden macht’s möglich! Die Elterntage können hier sowohl von der Mutter als auch vom Vater genutzt werden und reichen bei haushälterischem Gebrauch bis zu 2 Jahren. Jetzt bleibt mir nur noch euch allen eine erfolgreiche und hoffentlich verletzungsfreie Saison 2007 zu wünschen. Ich werde, wenn alles gut geht, vielleicht auch dieses Jahr wieder den einen oder anderen Wettkampf bestreiten und versuchen meine obligatorischen 2 Meter im Hochsprung zu erzielen. Mitte Juli werde ich mit der ganzen Familie in Basel 10 Tage Ferien machen und wer weiss, vielleicht tauche ich da auch bei Rolf in einem Training auf?! Wäre eine tolle Möglichkeit den einen oder anderen Routinier auf dem Leichathletik Stadion anzutreffen. Schöne Zeit und liebe Grüsse aus dem hohen, schneebedeckten Norden. Ruben, Victoria & Nike – rubenson74@hotmail.com / +46 70 322 70 09 25


Gut zu Wissen – LCB-ler im Ausland II Oft sind wir in der Schweiz zu sehr verwöhnt, wenn ich das so mal sagen darf, denn wir regen uns schon auf, wenn mal das Tram oder der Bus zwei Minuten Verspätung hat oder zu Stosszeiten unser Lieblingsplatz schon besetzt ist. Wer bestimmt schon mal in der Tube (Underground) gefahren ist, nicht nur am Weekend, sondern während den «rush-hours», der weiss, von was ich rede. Oft stehen die «commuters» (Pendler) Rücken an Rücken aneinander festgeklebt und man hat nicht einmal Platz, die Zeitung oder den BB (BlackBerry) zu lesen. Die Lebensqualität hingegen ist aus unserer Sicht eher positiv, man kann zu jeder Tageszeit, sieben Tage die Woche, shoppen gehen, Kaffee trinken, Museen und Galerien besuchen und für Kinder hat es auch viele Angebote. Langweilig wird’s hier nie! London ist das kulinarische Paradies, von wegen «fish and chips»; hier findet man eine Gastronomische Vielfalt, unbeschreiblich! Der Lebensunterhalt ist hier nicht unbedingt billig: einiges ist günstiger (Lebensmittel, Fleisch, Gemüse) und anderes wiederum ist sehr teuer (Miete, Benzin, Steuern).

Sophia, Kathi und Leandro

Fabio Sarao mit Familie in England Nun sind es bereits über ein halbes Jahr, als wir die kleine, beschauliche Schweiz verlassen haben und in die «grosse weite Welt» umgezogen sind. Wie das bei einem Umzug so ist, hatten wir am Anfang jeglichen Auspackstress zu bewältigen. Zudem war die Wohnungssuche nicht so einfach. Vor allem wenn man bedenkt, dass die Mietpreise in London jenseits «von gut und böse» sind und für eine durchschnittliche 3-Zimmer Wohnung 5‘000 Franken bezahlt werden müssen! Nach langer Suche und unzähligen Hausbesuchen mit der Agency, haben wir ein schönes Haus im Südwesten von London (Surrey) gefunden. Arbeitsweg door-to-door zirka eine Stunde, was für Londoner Verhältnisse sehr angenehm ist. Ach ja, das Transportwesen ist hier auch anders und spätestens jetzt, schätzt man unsere alte gute SBB und die BVB/BLT.

Sophia geht seit anfang Jahr zweimal in der Woche in die «Nursery», eine Art Vorkindergarten, und erstaunlicherweise hat sie sich rasch an die neue Umgebung angepasst, so dass wir sie ab März dreimal pro Woche bringen werden. Es ist faszinierend zu sehen, wie sie rasch das Englisch aufnimmt und sprechen lernt! Kati geniest es zu Hause mit Leandro, wobei sie aber schon ab und zu ihre alte Umgebung und Arbeitsklima vermisst. Chapeau, es ist nicht einfach einen 24-Stundenjob zu haben und noch zusätzlich in einem neuem Zuhause. Aber auch sie hat in der Zwischenzeit ein paar Mütter kennen gelernt und somit kommt sie unter die Leute. Arbeitstechnisch ist London auch anders, alles ist hektischer und schnell lebend; was heute noch Erfolg versprechend ist, kann morgen schon wieder in Frage gestellt werden. Wer in London ein paar Jahre hinter sich hat, ist eigentlich gut gerüstet, es anderswo «easy» durchzustehen! Dort wo wir leben, hat es auch einen Leichtathletik Club mit eigener 6-Tartanbahn und Tribüne. Ich habe paar Mal die Trainingseinheiten beäugt und hier wird viel Wert auf das «spiel-technische» gelegt. Es muss ja schlussendlich Spass machen... Allen wünsche ich eine erfolgreiche Saison in sportlicher sowie privater Hinsicht. Herzliche Grüsse, Fabio, Kati, Sophia und Leandro 27


Ein Interview mit Marcel Häsler Haben sie konkrete Erwartungen vom LC Basel? Gute Leistungen und viel Medienpräsenz… Wie würden Sie die Beziehung zur Leichtathletik bezeichnen oder verbindet sie ausser dem beruflichen Hintergrund nichts damit? Ich bin durch meinen Vorgänger Erich Läuppi auf den Geschmack gekommen, der mir auch wirklich überzeugend dieses Sponsoring anvertraut hat. Durch die Kontakte zum LC Basel sowie die hervorragende Betreuung durch Markus Salomon konnte ich mir sogar ein wenig Sachverständnis aneignen. Marcel Häsler, Birkhäuser + GBC

Unser Hauptsponsor im Fokus Ohne Sponsoring läuft gar nichts, das ist uns allen bewusst. Der LC Basel ist seit Jahren in der glücklichen Lage, mit der Grossdruckerei Birkhäuser + GBC in Reinach (BL) einen seriösen und zuverlässigen Sponsor gefunden zu haben. Grund genug einmal bei Marcel Häsler nachzufragen, was die genauen Beweggründe sind. Im Bereich Werbe- und Verlagsdruck trägt er bei der Birkhäuser + GBC die Verantwortung für den Verkauf und das Marketing und ist somit auch für den LC Basel zuständig. Die Birkhäuser GBC bezeichnet sich als starken Partner für Druck und Medien. Ist Ihr Unternehmen somit auch ein starker Partner für den LC Basel und den Sport? Wir wollen natürlich für den LC Basel ein guter und starker Partner sein. Für den Sport allgemein ist eher unser Mutterhaus, die Basler Zeitung zuständig. Leichtathletik ist nicht Fussball oder Eishockey und somit nicht in aller Munde. Was bewegt Birkhäuser + GBC eine Randsportart wie Leichtathletik finanziell zu unterstützen? Der Gedanke immer schneller, höher und weiter zukommen, hat mich an der Leichtathletik sehr fasziniert. Dies sind Punkte, die man in der Berufswelt immer wieder antrifft und auch sehr viel Opfer bringen muss.

Was sind die Kriterien, damit ein Verein oder eine Veranstaltung mit Sponsoringunterstützung von Birkhäuser + GBC rechnen kann? Unterstützen Sie neben dem LC Basel noch andere Sportvereine? Erste Priorität ist, dass der Verein oder die Veranstaltung zu unserer Firma passt. Wenn wir durch dieses Sponsoring in Erinnerung bleiben, sogar neue Kunden für uns gewinnen können, dann ist das positiv. Neben dem LC Basel haben wir noch zwei kleinere Engagements: Zum einem sind wir Leibchensponsor einer Juniorenmannschaft des Fussballclubs Reinach und weiter gibt es eine Bannerwerbung beim Mephacup (Handball). Was tragen Sie zu Ihrer Fitness bei? Haben Sie eine persönliche Bestzeit über 100 Meter Sprint oder gar einen Halbmarathon? Da unser Firmengebäude doch eine rechte Grösse hat, mache ich täglich schon einen kleinen Marathon im Betrieb. In meiner Freizeit spiele ich Badminton, Squash und wenn die Zeit noch reicht, leite ich als Schiedsrichter ein paar Fussballspiele. Rekorde kann ich leider keine aufweisen, habe aber auch schon ein Squashturnier gewonnen. Was wünschen Sie dem LC Basel für die Zukunft? Es wäre mir eine Freude, wenn der LC Basel seine Leistungen vom Vorjahr bestätigen oder gar steigern könnte. Als weiteres wünsche ich dem LC Basel noch viele junge, talentierte und motivierte Nachwuchsathleten, die dem Verein die Zukunft versüssen und damit all den Trainern und Helfern die Bestätigung für ihre tägliche Vereinsarbeit geben. Interview: Sandra Soland, Redaktion LCB-Inside 29


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In letzter Minute Neues Spesen- und Entschädigungsreglement – Die wichtigsten Punkte 1. Übernahme Start- und Hafgelder Start- und Haftgelder werden in der Regel vom Verein übernommen. Dabei kommt der günstigste Ansatz zur Anwendung. Bei unentschuldigten Nichterscheinen bzw. Nichtstarts werden die verfallenen Start- und Haftgelder den Athleten in Rechnung gestellt. 2. Wie werden Helfereinsätze angerechnet?

Deborah Büttel Schweizermeistein über 10‘000 m An den 10’000 Meter Schweizer Meisterschaften Mitte Mai in Langenthal gewann Deborah Büttel den Meistertitel. Deborah Büttel gewann nach dem Titel in der Halle über 3’000 Meter und im Halbmarathon bereits ihren dritten Schweizer Meistertitel in diesem Jahr. Bei schwierigen äusseren Bedingungen verpasste Sie allerdings die angestrebte Limite für die U23-EM (35:00 Minuten) relativ deutlich. Der LC Basel ist stolz und gratuliert Deborah und ihrem Trainer Theo Büttel.

Meinungsaustausch Am 20. April 2007 trafen sich der LCB-Vorstand, die LCB-Wettkampforganisation, die Trainerinnen und Trainer als auch eine Vertretung der Athletinnen und Athleten des LC Basel. Absicht war, gemeinsam über den LC Basel, die jeweiligen Bedürfnisse und Wünsche zu diskutieren. Es wurde eine Standortbestimmung vorgenommen und aktuelle Themen konnten besprochen werden. Wichtige Handlungsfelder werden in nächster Zeit weiter bearbeitet.

Athleten und Athletinnen erhalten pro Helfereinsatz CHF 50.- erstattet. (Max. CHF 100.pro Kalenderjahr). In den Schülerkategorien können Eltern für Ihre Kinder Helfereinsätze leisten. Dabei wird ein Einsatz eines Elternteils mit CHF 50.- erstattet. Pro Kind werden pro Saison max. CHF 100.- rückerstattet. 3. Wie erfolgt die Rückerstattung? Hauptbedingung für sämtliche Rückerstattung ist die termingerechte Bezahlung des Mitgliederbeitrages sowie die fristgerechte Einreichung des Formulars „Saisonabrechnung“. Es erfolgen KEINE automatischen Erstattungen. Das vollständige Spesen- und Entschädigungsreglement kann auf www.lcbasel.ch unter der Rubrik downloads runtergeladen werden.

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Neueintritte beim LC Basel In den Disziplinengruppen begrüssen wir: Rohrer Anja Buchs Dünnhaupt Sarah D-Barleben Corinne Lochmatter Basel

Jahrgang 1987 Jahrgang 1984 (Gastathletin) Jahrgang 1980

Als Passivmitglieder begrüssen wir: Ulmann Hans-Peter Arlesheim Wir wünschen allen Neumitgliedern einen guten Start im LC Basel und freuen uns auf ihre Unterstützung! Bei den VolksläuferInnen begrüssen wir: Heuss Sabina Rom Frey Lukas Pratteln Frey Tobias Basel Hunkeler Daniel Muttenz Klauser Daniel Bern Frey Vivian Binningen Wüthrich Alain Burgdorf Christener Markus Münchenstein Ruder Ludwig Frick Kyburz Matthias Möhlin

Jahrgang 1972 Jahrgang 1970 Jahrgang 1973 Jahrhang 1966 Jahrgang 1981 Jahrgang 1976 Jahrgang 1984 Jahrgang 1964 Jahrgang 1991 Jahrgang 1990

In der Nachwuchsabteilung begrüssen wir: Steppan Beat D-Schopfheim Bräuchler Eckhard D-Schopfheim Jöker Jonas Arlesheim Schlageter Matthias D-Binzen Hurni Emanuel Basel Junkov Maria-Michaela D-Wittlingen Germanier Florian Basel Vonarb Katharina Allschwil

Jahrgang 1991 Jahrgang 1991 Jahrgang 1993 Jahrgang 1989 Jahrgang 1992 Jahrgang 1992 Jahrgang 1993 Jahrgang 1992

Impressum Kontakt: Sekretariat: Redaktion: Inserate: Gestaltung: Druck: Auflage:

www.lcbasel.ch, redaktion@lcbasel.ch Susanne Meier-Tognali, Postfach 514, 4144 Arlesheim Sandra Soland, Kandererstrasse 35, 4057 Basel Jeannine Borer, Beinwilerstrasse 11, 4053 Basel Markus Salomon, Jurastrasse 35, 4147 Aesch Daniel Kloetzli, St. Jakob-Strasse 48, 4132 Muttenz Birkhäuser+GBC AG, Römerstrasse 54, 4153 Reinach BL 550 Exemplare

Redaktionsschluss LCB-Inside 2/07 : 28. September 2007 Redaktionsschluss LCB-Review 2007 : 12. Oktober 2007 35


Sekretariat des LC Basel Susanne Meier-Tognali

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