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Wir haben für euch gelesen - Abbiamo letto per voi

Wir haben für euch gelesen...

Abbiamo letto per voi....

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A cura del Centro Studi “G. Antonin”

Bibliothek

Die interne Bibliothek des Vereins „La Strada – Der Weg“ befindet sich im Hauptsitz und ist für Angestellte, Freiwillige, Mitglieder, aber auch für Außenstehende offen. Jeder ist frei Bücher bis zu einem Monat zu entlehnen, oder auch nur durch die Regale zu stöbern. Die Bibliothek ist im Besitz von ca. 2500 Büchern welche sich im sozialen Bereich bewegen. Die Themenbereiche reichen von Abhängigkeiten, Pädagogik, Familie, Randgruppen, Therapie, Jugend, Politik bis hin zu formativen Büchern und Nachschlagewerken. Von 08.30 Uhr bis 13.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr sind die Mitarbeiter der Bibliotethek gerne bereit, bei der spezifischen Suche von Büchern behilflich zu sein. Ausserdem steht Ihnen ein Computer für die Suche zur Verfügung. Die folgenden Buchvorstellungen sind Empfehlungen, bzw. Vorschläge welche jeden der Bereiche des Vereins (Kinder und Jugendliche, Umfeld und Kultur, Abhängigkeiten und Projekt Frau) miteinzuschließen versuchen. Das Team der Bibliothek freut sich auf eure Lesefreudigkeit!!

18 Bibiloteca

la biblioteca specialistica dell‘Associazione è situata presso la sede centrale di Via Visitazione 42 ed è aperta a tutti gli operatori e ai collaboratori nonchè ad utenti esterni. Dispone di ca 2500 volumi catalogati secondo categorie dell‘intervento sociale quali dipendenze, pedagogia, famiglia, gruppi marginali,giovani, politiche sociali, ecc.... Durante l‘orario di apertura (8.30. 13.00 e 14.00-16.00) un operarore è sempre a disposizione degli utenti per consigliarli nella ricerca di volumi.È comunque sempre a disposizione un computer per muoversi autonomamente all‘interno dell‘archivio libri. Le recensioni che seguno vogliono essere dei consigli per stimolare la voglia di lettura e d invitare tutti a visitare la biblioteca e trovare uno spunto per una lettura interessante.

“SAG MIR MAL…” Gesprächsführung mit Kindern (4-12 Jahre) Martine F. Delfos (Beltz)

Wie können wir Erwachsenen erreichen, dass sich Kinder uns gegenüber verständlich machen? Wie bekommen wir den Zugang zu einem Kind und erfahren seine Bedürfnisse

und Gefühle? In diesem Buch beschreibt die Psychologin und Kindertherapeutin Martine Delfos verschiedene Möglichkeiten, wie Erwachsene mit Kindern offene Fragegespräche führen können. Es geht darum, wie die Fragen bei Kindern, je nach Alter, ankommen und welche Antworten man erwarten darf. Am Beginn des Buches zeigt ein Kapitel die psychosoziale Entwicklung von Kindern zwischen zwei und zwölf Jahren auf. Da sich die Bedingungen für eine Gesprächsführung mit Kindern je nach Lebensalter unterscheiden, sieht Delfos es als wichtigen Grundstein, über die verschiedenen Entwicklungsschritte der Kinder Bescheid zu wissen. Weiters werden wichtige Merkmale einer allgemeinen Gesprächsführung, sowie Merkmale, die für die Kommunikation mit Kindern spezifisch sind, erläutert. Was sind die Bedingungen für eine gelungene Kommunikation, oder wie verdeutliche ich dem Kind meine Absichten? Wie sollte ein Gespräch aufgebaut sein, was gibt es alles für Fragetechniken und wie wichtig ist Körperhaltung? Auf diese Fragen versucht Delfos dem Leser eine Antwort zu geben und praktische Hinweise aufzuzeigen. Am Ende geht die Autorin noch auf die spezifische Gesprächsführung in den verschiedenen Altersgruppen ein und versucht mit konkreten Punkten, die wichtigsten Aspekte des Gesprächs aufzuzeigen. Eine effektive Kommunikation bedeutet nach Delfos, dass man sich dem Entwicklungsstand des Kindes anschließt: den jeweiligen Interessen, der Gedanken- und Gefühlswelt und der Art und Weise der Kommunikation. Dieses Buch ist sehr praxisorientiert und durch die vielen Beispiele wird der Inhalt verständlich und klar. Es ist all jenen zu empfehlen, die beruflich mit Kindern in Kontakt sind, sowie Eltern, die einen besseren Zugang zu ihren Kindern suchen.

WARUM HUCKLEBERRY FINN NICHT SÜCHTIG WURDE Anstiftung gegen Sucht und Selbstzerstörung bei Kindern und Jugendlichen Eckhard Schiffer (Beltz)

Eckhard Schiffer entwirft ein schlüssiges Konzept zur Suchtvorbeugung bei Kindern und Jugendlichen. Er zeigt, wie Sucht entsteht und welche Möglichkeiten es gibt, Kinder und Jugendliche davor zu schützen. Huckleberry ist in Mark Twains Geschichten faul, verwahrlost, ohne festen Wohnsitz, der Vater ist ein Säufer und von der Mutter ist gar nicht mehr die Rede. Nach unseren heutigen Vorstellungen wäre demnach Huckle-

I n t e r n o s I n t e r n o s I n t e r n o s I n t e r n o s I n t e r n o s I n t e r n o s I n t e r n o s I n t e r n o s berry Finn hochgradig gefährdet. Wenn Huckleberry Finn nicht süchtig wurde, dann deshalb, weil er sich das Recht und die Zeit nahm, seine Sehnsüchte und Träume auszuleben, meint Eckhard Schiffer und zeigt, dass viele Kinder und Jugendliche diese Möglichkeit nicht haben. Heutigen Huckleberry Finns wird oft frühzeitig ein Riegel vorgeschoben und damit diese Möglichkeit genommen. Anhand von Krankengeschichten wird in diesem Buch deutlich, wie Sucht, in ihren verschiedensten Erscheinungsformen entsteht, welches Ursachengeflecht sie auslösen kann und wie man ihr unter anderem durch die Schaffung von Freiräumen wirksam vorbeugen kann. Dieses Buch möchte auch etwas provozieren. Es ist eine Einladung zur Aufsässigkeit, zum Abenteuern und zum Tagträumen. Realität bleibt kein Betonklotz, sondern erweist sich als veränderbar. Konkret und praktisch sind die Vorschläge welche Eckhard Schiffer zur Suchtbekämpfung und Vorbeugung nennt, von der Anleitung zum Tagträumen bis zur Einrichtung des Kinderzimmers. Ein sehr spannendes Buch, welches eine konkrete Hilfe für Eltern, Erzieher und Lehrer sein kann.

20 ERLEBEN UND LERNEN Einführung in die Erlebnispädagogik Heckmair Bernd, Michl Werner (Reinhardt)

Dieses Buch bietet eine ausführliche Einführung in die Thematik der Erlebnispädagogik und kann gleichzeitig als Nachschlagwerk in diesem Bereich dienen. Erlebnispädagogik bezeichnet den Teil der Freizeitpädagogik, welche Natursportarten und gezielte Übungen in und mit der Natur als pädagogisches Mittel einsetzt, um den Teilnehmern neue, elementare Erfahrungen zu ermöglichen, welche sich positiv auf ihr Verhalten und Erleben auswirken. Eine pädagogisch gelenkte Selbsterfahrung und - wahrnehmung ist dabei das Kernstück der Erlebnispädagogik. Teilnehmer können dabei Kinder, Jugendliche, aber auch Erwachsene oder Menschen mit Behinderung sein. Auch für Menschen in Führungspositionen gibt es heute erlebnispädagogische Trainings. Der Anfang dieses Buches führt zurück zu den historischen Anfängen der erlebnispädagogischen Idee. Im zweiten Kapitel wird die weltweite Weiterentwicklung beschrieben und

I n t e r n o s I n t e r n o s I n t e r n o s I n t e r n o s I n t e r n o s I n t e r n o s I n t e r n o s I n t e r n o s das dritte Kapitel setzt sich mit der Grundlegung der Erlebnispädagogik als eigene Disziplin auseinander. Dieser bisher theoretische Teil wird mit Darstellungen von zehn wichtigen Formen der Erlebnispädagogik (z.B. Klettern, Wandern, Fahrradfahren...) ergänzt. Hier beschreiben Heckmair und Michl unter anderem den pädagogischen Nutzen der einzelnen Gebiete. In einem weiteren Kapitel gehen die Autoren schließlich auf oft vergessene oder verdrängte Themenbereiche der Erlebnispädagogik ein, während das sechste Kapitel noch mal zusammenfasst, welche Chancen, aber auch welche Gefahren von der heutigen Erlebnispädagogik für ihr Klientel und den gesamtgesellschaftlichen Zusammenhang ausgehen. Dieses Buch bietet einen guten theoretischen Hintergrund für Einsteiger im Bereich Erlebnispädagogik und richtet sich an Studierende und Praktiker der Pädagogik. Es kann als Standardwerk und Grundlagenliteratur für die Erlebnispädagogik gesehen werden. Besonders praktisch ist auch die Zusammenstellung der Internetadressen im Anhang.

RACCONTI DI TRAFFICKING Una ricerca sulla tratta delle donne straniere a scopo di sfruttamento sessuale Emiliana Baldoni (FrancoAngeli)

Questo libro è una ricerca che si pone l’obiettivo di indagare il fenomeno della tratta a scopo di sfruttamento sessuale di donne straniere provenienti dall’Est Europa. L’idea di fondo è che l’esperienza delle vittime di tratta venga analizzata nell’ambito delle aspirazioni migratorie e delle strategie di adattamento ai contesti di destinazione. Il libro contiene diciotto racconti di vita di ragazze dell’Est Europa, oggetto di tratta a scopo di sfruttamento sessuale e inserite in programmi di protezione sociale. È stata posta particolare cura nella ricostruzione della storia migratoria delle donne, cercando di mettere a fuoco i principali fattori di rischio e vulnerabilità. All’inizio del libro viene definito il fenomeno del trafficking a scopo di sfruttamento sessuale nei suoi aspetti giuridici e sociali. Si fa riferimento anche alle politiche europee e al quadro normativo in Italia. Nel secondo capitolo viene descritto l’intero percorso della ricerca. Vengono esposte le metodologie, i luoghi e i tempi della ricerca, l’accesso al campo e la costruzione della relazione fiduciaria con le donne. Come strumento di rilevazione si è utilizzato il racconto di vita, il quale si configura come un intervista di tipo narrativo. Le sintesi delle interviste vengono riportate nel terzo capitolo e oltre a informazioni di tipo socio- de-

mografico emerge una breve ricostruzione della famiglia e notizie relative al percorso di coinvolgimento nel trafficking, alle circostanze di uscita dalla prostituzione all’ingresso nelle strutture protette. Nel seguente capitolo vengono analizzati i fattori contestuali, famigliari e individuali che hanno portato le ragazze intervistate al coinvolgimento nella tratta. I percorsi di vita, anche se sono tutti diversi, presentano punti forti di convergenza che consentono di identificare i principiali fattori di rischio. In seguito si ricostruisce il percorso di trafficking delle donne dal coinvolgimento nel meccanismo della tratta fino all’uscita dalle reti del trafficking e dello sfruttamento sessuale. Infine si illustra il reinserimento sociale delle ragazze nei centri di accoglienza con tutte le problematiche personali e normative. Questa ricerca riporta una buona visione delle dinamiche del trafficking a scopo di sfruttamento sessuale dall’inizio del coinvolgimento fino all’uscita definitiva dalla tratta. E leggendo alcune schede biografiche delle ragazze, non serve un esperto per capire alcuni fattori di rischio… Questo libro è molto chiaro e ben strutturato e ti dà un’immagine concreta dei fatti.

IL VOLONTARIATO IRRESISTIBILE Alessandra Roccato - Gian Carlo Cocco(Clab Editrice)

Il libro vuole essere un contributo un po’ scanzonato, un po’ ironico, ma anche un po’ serio per stimolare alla riflessione chi si dedica o vorrebbe dedicarsi ad attività di volontariato nei settori e nei modi più vari. Con una serie di aforismi, citazioni, e brevi testi il libro presenta il volontariato analizzandone le origine storiche, le criticità, i protagonisti. Un libro leggero e di facile lettura, ma al contempo ricco di spunti per una meditazione profonda sul senso del dedicarsi gratuitamente all’altro. Ricetta Cinese Se vuoi la felicità di un’ora fai un sonnellino Se vuoi la felicità di un giorno, va’ a pescare Se vuoi la felicità di un mese, sposati Se vuoi la felicità di un anno, eredita una fortuna Se vuoi la felicità di tutta la vita, aiuta qualcun altro

Times Syndacate, 1930 Amare l’umanità non è una gran fatica: faticoso è amare l’uomo della porta accanto.

I n t e r n o s I n t e r n o s I n t e r n o s I n t e r n o s I n t e r n o s I n t e r n o s I n t e r n o s I n t e r n o s Anthony de Mello Un predicatore, una volta, fece questa domanda ad una classe di bambini: ”Se tutte le persone buone fossero bianche e tutta quelle cattive fossero nere, voi di che colore sareste?”La piccola Mary Jane rispose: “ Reverendo, io sarei a strisce.” Diario Amico Un giorno un bambino cercava di sollevare una grossa pietra, ma non riusciva a smuoverla di un millimetro. Suo padre, che l’osservava, ad un tratto gli chiese: “ sei sicuro di aver usato tutta la tua forza?” “ Sì” rispose il bambino. “Non è vero” ribattè il padre. “ non mi hai chiesto di aiutarti”.

LA FAMIGLIA IN DISORDINE Elisabeth Roudinesco (Meltemi Editore)

Decostruita, ricomposta, monoparen tale, omoparentale, procreata artificialmente, la famiglia occidentale è oggi soggetta a un grande “disordine” da cui deriverebbero, secondo alcuni, non solo manifestazioni più o meno gravi di incomprensione e disagio all’interno delle mura domestiche, ma anche preoccupanti fenomeni sociali: abusi, abbandoni, violenza. Disorientata dalla perdita dell’autorità del padre, mutilata dalla liberalizzazione dei costumi, messa alle strette dalla precarietà propria dell’economia moderna, la famiglia ci appare sempre meno capace di trasmettere i valori che per molto tempo ha incarnato. Tuttavia, mai è stata nello stesso tempo tanto rivendicata come luogo per eccellenza della realizzazione individuale. Dal momento che il padre non è più il padre, che le donne controllano la procreazione e gli omosessuali hanno la possibilità di farsi spazio nel processo di filiazione, la famiglia è dunque alla fine condannata e con essa la possibilità per ognuno di noi di costruirsi come soggetto? L’autrice ci aiuta a sciogliere questo interrogativo, a comprendere l’origine di un simile disordine e a immaginare l’avvenire.

COME ROVINARE UN FIGLIO IN DIECI MOSSE Don Antonio Mazzi (edizioni San Paolo)

Viziatelo, accontentatevi del 6-, dispensate carezze di seconda mano, latitate, iperproteggetelo, imbottitelo di merendine, incollatelo alla tv, lavatevene le mani, lasciate che si annoi, svegliatevi solo quando è grande. Questo è ciò che scrive Don Antonio Mazzi nella

I n t e r n o s I n t e r n o s I n t e r n o s I n t e r n o s I n t e r n o s I n t e r n o s I n t e r n o s I n t e r n o s breve presentazione sul retro della copertina del suo libro. Lo scrittore fa una distinzione tra tre categorie di bambini in cui colloca i “bambini bambini”, o v v e r o quelli che vengono “ educati a crescere con uno sculaccione in più, una caramella in meno, tanta serenità attorno e un niente di capricciosità”, poi ci sono i bambini viziati quelli per cui “……domani il capriccio sarà più importante del dovere, dello studio, del cibo e dello sport. Vorranno tutto, sempre, subito….” e infine ci sono i bambini dotati, quelli che non sono mai stati piccoli che sono diventati subito adulti e che pensano di saper tutto e di poter fare tutto. Secondo l’autore i bambini viziati e i bambini dotati sono più inclini a provare lo spinello, le pasticche e l’alcol. I bambini viziati li proveranno perché credono che tutti i vizi vadano provati e i bambini dotati perché credono di poter incominciare e smettere quando vogliono perché si sentono grandi. Io sono d’accordo con l’autore quando dice che il dialogo e la fiducia reciproca tra genitori e bambini è essenziale, anche se i genitori restano sempre ge

24 nitori e quindi devono sempre controllare cosa fanno i propri figli perché la fiducia va guadagnata.

Io personalmente credo che questo libro sia molto interessante e lo consiglio ai genitori perché illustra essenzialmente cosa non bisognerebbe fare con i propri figli attraverso degli esempi, ma lascia loro poi completa autonomia sul cosa bisognerebbe fare. Quindi i genitori hanno sempre il compito poi di scegliere come educare i propri figli al meglio sapendo comunque cosa sarebbe meglio evitare. (commento di Elena, studentessa di liceo e tirocinante al centro studi)

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