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NEUES AUS DER SCHULE
VollE yBall-tURniER
19. apRil 2023
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diE gEfoRdER tE diSziplin VollE yBall / faVoRit nR.1 am 19. apRil waR ES Endlich wiEdER Soweit. die schÜler*innen kOnnten BeiM oS tER-VollE yBall-tURniER zEigEn, wa S in ihnen steckt. Es spielten jeweils ein Team aus den Klassen 10/1 BiS 12, Ein lEhRERtE am und erstmals auch ein teaM Mit eheMaligen schÜler*innen. Alle trafen sich ab 17:30 in der Turnhalle. Nach dem gemeinsamen Einspielen wurde es dann auch schon ernst. Alle Teams spielten nach und nach gegeneinander. Während auf dem Feld die Bälle flogen und die Schüler*innen und Lehrer*innen so richtig zeigten, was sie können, wurden sie von den restlichen Teams an der Seite fleißig angefeuert. Es wurde gekämpft, gejubelt und gelacht. a llE hattE n E inE n RiESE nSpaSS. aM ende wurde es dann nOchMal ernst. nachdeM alle Matches entschieden waREn, wURdEn diE SiEgE gEzählt Und ein gewinner gekÜrt.
SpiElEn…in klassenteaMs liess den adrenalinSpiEgEl anS tEigEn !
Ein VollER ERfolg 2023 & Ein mEga Spa SS!





Sport frei!
Es war sehr knapp, doch das Team, welches das Turnier für sich entscheiden konnte, war das teaM der eheMaligen. Da sie den SchUlpokal jedoch leider nicht mitnehmen konnten, ging dieser an das zweitBeste tE am, da S tE am dER 11. kla SSE . Alle anderen Teams wurden mit leckeren Oster-Preisen belohnt. Der Pokal wird nun gut aufbewahrt und wartet darauf, nächstes Jahr weitergereicht zu werden. da S tURniER waR in ViElERlEi hinSicht Ein VollER ERfolg Und ES gaB danach Ein SEhR ereignisreicher aBend.
AKTUELLES INTERNATSLEbEN
Es ist nun schon seit einigen Jahren zu einer schönen Tradition geworden, dass unsere Abiturient*innen jeweils vor den schriftlichen Abiturprüfungen mit einem gemeinsamen Frühstück in diese nicht ganz unbedeutenden Tage starten.
Das Besondere daran: Die diversen Köstlichkeiten werden zu diesem Anlass von den Internatspädagog*innen nach bestem Wissen und Können zubereitet und serviert und auch das Abräumen und Abwaschen dürfen die Schüler*innen getrost den Pädagog*innen überlassen.
Ein Rundum-Service also – ein bisschen wie im Hotel. Da ein leerer Bauch nicht gern studiert und erst recht keine Abiturprüfungen schreiben mag, der Fokus aber zurecht auf die Prüfung gerichtet sein soll, übernimmt das Team gern die Aufgabe an diesen Tagen .



Nicht zuletzt ist das ganze auch als geste der Wertschätzung gegenüber unseren Prüflingen zu verstehen: Um überhaupt an diesen Punkt zu kommen, habt Ihr, liebe Schüler*innen und Schüler, bis dahin echt einen großartigen Job gemacht!
Doch wie kommt man nun zu diesem Abifrühstück?
Sicherlich nicht ganz von der Hand zu weisen ist eben jene Tatsache, dass man über einen ziemlich langen Zeitraum entsprechende Leistungen im schulischen und im künstlerischen Bereich erbringen muss, um überhaupt bis zur 12. Klasse und den Abiturprüfungen zu gelangen. Jedoch muss man eben auch zu diesem Zeitpunkt im WG-Projekt Karcherallee wohnen.
Und da uns einige „Frühstücker*innen“ demnächst planmäßig verlassen werden, laufen bereits die Planungen für Zugänge aus dem Internat Mendelssohnallee.
Dazu gab es am 11. Mai für alle Interessierten, die zu Beginn des kommenden Schuljahres mindestens 16 Jahre alt sind,
BEwERBUngSVERfahREn
BEwERBUngSVERfahREn zUm wg - pRoJEkt zUm wg - pRoJEkt k aRchER allEE…odER: k aRchER allEE…odER: welcher weg fÜhrt Mich eigentlich welcher weg fÜhrt Mich eigentlich zuM aBifrÜhst Ück? zuM aBifrÜhst Ück? einen einführenden Infoabend zum WG-Projekt und dem Bewerbungsverfahren. ein kleiner e xkurs an dieser Stelle: Falls Sie sich nun fragen sollten, weshalb betreiben die im Internat so einen Aufwand?
Dieses Verfahren sieht vor, dass die Schüler*innen selbst ein Schreiben anfertigen, in dem sie ihre Argumente und Beweggründe für einen Umzugswunsch darlegen. außerdem holen sie sich auch Rückmeldungen zu ihrer Person und ihrem Umzugsvorhaben von Klassenlehrer*in, Hauptfachlehrer*in und Bezugspädagog*in.
All diese Informationen werden anschließend in einer Teamberatung der Internatspädagog*innen vorgelegt. In dieser Runde findet eine ausführliche Besprechung, Abwägung und Entscheidung darüber statt, wer zum neuen Schuljahr in das WG- Projekt Karcherallee umziehen darf.

NEUES VOM INTERNATSLEbEN
Am 11. Mai gab es für alle Interessierte einen einführlichen Infoabend. Man konnte Fragen stellen und alles ansehen vor Ort, das war wichtig! aUS wahlVERfahRE n zUm
Nun ja, die Antwort darauf ist folgende: Wir „gönnen“ uns an unserer Einrichtung eine zweite, erweiterte Internatsform, die sehr exklusiv ist.
Dieses wunderbare WG-Projekt Karcherallee lebt von dem pädagogischen Grundgedanken, den Jugendlichen und jungen Erwachsenen altersentsprechende Gestaltungs- und Freiräume zu überlassen – weit über den gängigen Internatsbegriff hinaus und stellt somit einen lebensnahen Übergang zum späteren Alltag nach der Schulzeit dar. In der Konsequenz bedeutet das mehr Möglichkeiten seinen Tag individuell nach den eigenen Bedürfnissen zu gestalten, aber eben auch mehr Eigenverantwortung, selbständiges Handeln und ein wohl überlegtes Zeitmanagement - mit dem Ziel, eine gute persönliche Balance und entsprechende Strategien zu entwickeln und zu finden – Exkurs Ende.

Bevor sich alle in die Sommerferien verabschieden, wird es dann noch einmal spannend: Alle (zukünftigen) Bewohner*innen treffen sich, um gemeinsam die Zimmerbelegung zu klären. Nicht selten ist das ein „hartes Stück Arbeit“, aber für alle eine erste gute Bewährungsprobe im Umgang miteinander und die Grundlage, für ein schönes und gelingendes neues Schuljahr – als Wohngemeinschaft Karcherallee.


PORTRAIT Ronny Scholz Internatspädagoge im Nachtdienst

hERR Scholz, BittE BESchREiBEn SiE sich in drei wOrten. humorvoll, neugierig leidenschaftlich was ist ihre lie Blings Jahreszeit und waru M? wEnn SiE Ein tiER wäREn, wElchES? wElchE SUpERkR aft hättEn SiE gERn?
Für mich ist der Winter die schönste Jahreszeit. Wenn der erste Schnee fällt, ergibt sich mir der Eindruck, dass die Welt in ein weißes Tuch gehüllt ist. Ich empfinde diese Zeit als äußerst friedlich.
Eine Nachteule – kommt mir am nächsten. Fliegend die Welt von oben betrachtend, immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen.
Ich wäre wohl gern so schnell wie „Flash“. Produktiver und effizienter arbeiten, um den Urlaub eher beginnen zu können.
BittE tREffEn SiE EinE EntSchEidUng:
Morgen oder Abend? Nacht
Kaffee oder Tee? Kaffee
Urlaub am Meer oder in den Bergen? Meer
Hund oder Katze? Hund
WildeckerHerzbuben oder die Toten Hosen? Toten Hosen
Sonne oder Mond? Sonne
Portrait
Sabine Eisold-Pohl Übecoaching & mehr
Stefaniia: „Ich konnte gleich die Tipps, die mir Frau Eisold-Pohl gegeben hat, in meiner Prüfung umsetzen.“ wa S haBEn SiE VoR ihRER aRBEit hiER gEmacht? wie sieht ein durchschnittlicher arBeitstag Bei ihnen aus? haBen sie wÜnsche an die schÜler- und lehrerschaft? ist Sabine Eisold-Pohl am Internat des Landesgymnasiums für Musik tätig und etablierte zusätzlich zu bereits bestehenden Angeboten der Schule ein instrumentenübergreifendes Übecoaching. Zielgruppe sind vor allem die Schüler*innen der Klassen 5 bis 9, welche eine intensive Förderung und Strukturierung ihrer Übetätigkeit wünschen. Auch Schüler*innen höherer Jahrgangsstufen nutzen das gesamtschulische Angebot gern und profitieren davon. erfolgt in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Hauptfachlehrenden und kann unterschiedliche Aspekte, die je nach Schüler*in individuell gewichtet werden, beinhalten. So können unter anderem Methoden zum effektiven und zeitsparenden Üben im Hauptund Nebenfach und sprecherzieherische Grundlagen für bühnenwirksame Ansagen und Präsentationen vermittelt und erlernt werden. Schüler*innen können sich zielgerichtet auf ihre Präsentationen und Auftritte vorbereiten, lernen mit Auftrittsängsten und Lampenfieber umzugehen oder wie sie sich zum Üben selbst motivieren können. Auch Korrepetition als begleitende Maßnahme im Übeprozess, Blattspiel und Stimmbildung können als Themen bearbeitet werden.
Ich habe in unterschiedlichen Institutionen der Kinder- und Jugendhilfe gearbeitet. Angefangen von Kinder- und Jugendeinrichtungen, gefolgt von Internaten in Lübeck bis hin zur Inobhutnahme habe ich meine Erfahrungen sammeln dürfen.
Dieser hat sich nach 2 Monaten noch nicht eingestellt, aber ich erhoffe mir, dass ich mich gut in das Team einfinden werde und auch die Schüler tatkräftig unterstützen kann.
Ich möchte die Schüler und Kollegen wissen lassen, dass ich mich sehr gut aufgenommen fühle und wünsche mir weiterhin eine offene und ehrliche Gesprächsführung.

Sabine Eisold-Pohl hat an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden Vokalkorrepetition und klassischen Gesang studiert. Sie arbeitete viele Jahre als Sängerin, Klavierpädagogin und Korrepetitorin. Jurytätigkeiten und diverse Lehraufträge ergänzen ihren beruflichen Weg.
Henrike: „Frau Eisold-Pohl ist mir eine stetige Ansprechpartnerin bei Fragen rund ums Thema Üben und Atmung und hat mit mir meine Korrepetition vorbereitet.“

Sabine Eisold-Pohl selbst meint:
„Für mich ist das Besondere an meiner Tätigkeit, dass diese weit über die genannten methodischen Aspekte hinausgeht . Ich kann meine Schüler*innen über viele Jahre hinweg und somit durch alle Phasen ihrer musikalischen und persönlichen Entwicklung begleiten. Dabei bin ich manchmal „Kummerkasten“ & Vertrauensperson, z.B. wenn es um die Unterstützung bei der Lösung von emotionalen und persönlichen Konflikten im Rahmen eines Lehrer- oder Instrumentenwechsels geht, aber auch in vielen anderen Bereichen des schulischen Alltags.“
Lenny: „Frau Eisold-Pohl hat mich in vielen musikalischen Dingen gut beraten.“


Valentin „Mir hilft sie beim Erlenen einer Methode zum Erspüren des eigenen Armgewichts beim Klavierspiel“
