LABEL56 // 2017-07

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Juli 2017 www.label56.de


Der Schuh.

Görgenstr. 3 • 56068 Koblenz • Tel. +49 261.98864350 • www.defilippo-uomo.de Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 10.00 - 19.00 Uhr • Sa. 10.00 - 18.00 Uhr • Gerne auch nach persönlicher Vereinbarung


Editorial Liebe Leserinnen und Leser, liebe LABEL56-Region, wir haben Grund zu feiern, denn mit der aktuellen Edition halten Sie die 36. Ausgabe von LABEL56 in den Händen. Zeit um innezuhalten, zu rekapitulieren und Veränderungen zu schaffen. Ganz nach der Vision „Gemeinsam an die Spitze“ haben wir für unseren jungen Verlag ein zweites Gesicht gefunden und begrüßen Maximilian Fuchs als neuen Chefredakteur. Für die Erreichung unserer Vision sowie die konkrete Umsetzung unserer Mission orientieren wir uns ab sofort gemeinsam, schaffen Synergien und profitieren damit von dem Know-how zweier Medienmacher. Aber wir schauen auch zurück und widmen diese Ausgabe unseren wunder­

baren Titelheldinnen und -helden der vergangenen Jahre. Ab Seite 42 haben wir die Geschichten nochmals zusammengefasst. Wenn man innen etwas verändert, wird es außen ebenso sichtbar. Die neuen Räumlichkeiten in Koblenz sind bezogen und nun kann es endlich losgehen. Da wir zukünftig mit erweitertem Themenangebot sowie einem neu entwickelten Corporate Design auftreten werden, nutzen wir diese Ausgabe auch, um Danke zu sagen. Also ein herzliches Dankeschön an alle Menschen da draußen, die uns bei LABEL56 über die letzten drei Jahre begleitet haben. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zukunft und wünschen nun viel Spaß beim Lesen dieser Jubiläumsausgabe.

Herzliche Grüße

Daniel Koenen Herausgeber

Maximilian Fuchs Chefredakteur 3


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© Natalia Klenova / fotolia.com

AN DEN GRILL!

3 / Editorial 4 / Inhaltsverzeichnis 6 / An den Grill!

16 / Nordische Bruschetta 18 / Craft Beer: Die Tradition im Mittelpunkt

DESIGNER-LOOKS VOM LAUFSTEG

© volff / fotolia.com

15 / Das Fisch 1x1

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24 / Interview mit Malte Tack

JEEP COMPASS

26 / Sonnenschutz: Das A und O im Sommer

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30 / Designer-Looks vom Laufsteg Frühjahr/Sommer 2017 37 / Rhein in Flammen 2017 im Fort Konstantin

"IF WE DON’T CHANGE, WE DON’T GROW. IF WE DON’T GROW, WE AREN’T REALLY LIVING."

38 / Preview Frühjahr/Sommer 2018: Pitti Immagine Uomo

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IMPRESSUM

42 / Titelstory: "If we don’t change, we don’t grow. If we don’t grow, we aren’t really living!"

HERAUSGEBER und VERLEGER:

LABEL 56 GmbH

Geschäftsführung: Daniel Koenen Amtsgericht Koblenz HRB 24032 Steuernummer 22/653/03546

54 / Interzum: Die Möbeltrends von morgen

POSTADRESSE: Görresstraße 2 56068 Koblenz Tel. 0 261 - 87 67 09 73 Web www.label56.de Email info@label56.de

58 / Jeep Compass 64 / Künstlerportraits von Julia Berlin

REDAKTION: Daniel Koenen (V.i.S.d.P.) redaktion@label56.de Daniel Meyer Maximilian Fuchs

© mshch / fotolia.com

LABEL56-FOTOS: Julia Berlin, fotolia.com, pixabay.com und Herstellerfotos

REISEN

66 66 / New York Die Stadt, die niemals schläft 74 / Impressionen Bunter Kreis Rheinland – Eine Old-timer-Tour für den guten Zweck 76 / Impressionen Wein-Lounge 2017 78 / Bläck Fööss Support: Spontan – Die Kölschband aus Kobern-Gondorf 80 / DIANNE REEVES 4. Juli in der Festung Ehrenbreitstein HELEN SCHNEIDER 82 / Herstellerverzeichnis

GESTALTUNG: Alexander Scheck grafik@label56.de DRUCK: DCM Druck Center Meckenheim GmbH Werner-von-Siemens-Str. 13 53340 Meckenheim ANZEIGENVERWALTUNG: Daniel Koenen anzeigen@label56.de Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1/2017 VERTRIEB: Rheinischer Lesezirkel Lesezirkel Rhein-Mosel Eigenvertrieb Erscheinungsort: Koblenz und Region / Umland Erscheinungsweise: 11 mal jährlich Druckauflage: 11.000 Exemplare Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der Autoren wieder und nicht die Meinung der Redaktion. Namentlich gekennzeichnete Beiträge werden allein von dem jeweiligen Autor verantwortet.


ESSEN & TRINKEN

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Text: Maximilian Fuchs


ESSEN & TRINKEN

AN DEN

GRILL

Š Natalia Klenova / fotolia.com

In der Juni-Ausgabe haben wir uns dem Grillfleisch gewidmet, in der aktuellen Ausgabe stehen Fisch und MeeresfrĂźchte auf dem Programm. Die Auswahl aus dem Meer bietet viel Geschmack und sommerliche Leichtigkeit. Mit der richtigen Technik wird das Grillen von Fisch und Schalentieren zu einem kulinarischen Erlebnis.

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© Maksim Shebeko / fotolia.com

ESSEN & TRINKEN

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KÖSTLICHKEITEN AUS DEM MEER: WAS KANN GEGRILLT WERDEN?

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Generell sind alle Fischsorten grilltauglich, egal ob groß oder klein. Entscheidend ist die richtige Temperatur und Grillzeit, damit der Fisch nicht zu trocken oder roh auf dem Teller landet.

Weiterhin ist die es essentiell, dass das Meeresgetier in frischer Qualität zubereitet wird, im Idealfall direkt vom Fischmarkt oder Händler des Vertrauens. Indikatoren für Frische sind glänzende Schuppen, klare Augen, fest sitzende Schuppen sowie rote und feuchte Kiemen. Frischer Fisch sollte nach Möglichkeit am gleichen Tag des Kaufes verarbeitet werden, um ein Maximum an Genuss zu erreichen.

So gut schmeckt unsere Region

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ESSEN & TRINKEN

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ESSEN & TRINKEN

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TEMPERATUR UND GRILLZEIT Man kann Fisch und anderes Meeresgetier mit allen Grillarten zubereiten, er gelingt über Holzkohle genau wie auf einem Gasoder Elektrogrill. Es ist allerdings wichtig, dass die Temperatur richtig geregelt wird, damit das Ergebnis stimmt. Durch die starke Hitze des Grills gerinnt das Eiweiß, das sich um das Fleisch legt und Saft, Aromaund Nährstoffe einschließt. Das Fleisch hat eine andere Proteinstruktur als das Fleisch von Rind, Schwein, Geflügel und Wild. Hierdurch wird auch die Grillzeit beeinflusst, weshalb Fisch und Fleisch getrennt voneinander aufgelegt werden sollten. Fisch ist hitzeempfindlicher als Fleisch und hat einen niedrigeren Garpunkt. Es ist daher

Fotos: Julia Berlin

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ESSEN & TRINKEN

zu empfehlen die Hitze zwischen 100 °C und 175 °C einzustellen, bevor der Fisch oder die Meeresfrüchte auf den Grill gelegt werden. Die richtige Temperatur kann wunderbar mit einem Fleischthermometer verfolgt werden. Falls ein Holzkohlegrill zum Einsatz kommt, sollte der Rost in größerem Abstand über der Glut positioniert sein, als bei Fleisch. Je nach Temperatur und Beschaffenheit des Fischstücks beläuft sich die Grillzeit zwischen 15 und 60 Minuten. Wer unsicher ist, sollte den Fischhändler des Vertrauens befragen, der auch beim filetieren, ausnehmen und entschuppen behilflich sein kann. Um Fisch

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Spezielle Grillzangen für die Zubereitung von Fisch sind im Fachhandel erhältlich.

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auf besonders sanfte Weise zuzubereiten, empfiehlt sich das Räuchern bzw. Heißräuchern. Dazu werden ganze Fische oder auch Stücke über mehrere Stunden im Smoker aromatisiert. Falls man sich doch für die Zubereitung auf dem offenen Feuer entscheidet, sollte eine Öl-Marinade verwendet werden, die verhindert, dass die Fischhaut am Rost hängen bleibt. Als zusätzliche Tools für das perfekte Grillerlebnis können wir Fischzangen und Grillkörbe empfehlen.


Fotos: Kai Myller

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ESSEN & TRINKEN

© M.studio / fotolia.com

MARINADEN & CO.: FISCH VEREDELT Fisch lässt sich hervorragend mit leckeren Marinaden veredeln. Dabei bilden Öl, Kräuter und Gewürze die Basis, die mit säurehaltigen Komponenten wie Zitronensaft, Orangensaft oder Weißwein verfeinert werden können. Allerdings muss man mit der Gewichtung aufpassen, denn die Säure greift die Eiweißstruktur beim Garen an. Heißt: Wirkt zu viel Säure auf das Fleisch ein, kann der Fisch zerfallen. Fisch nimmt Marinade besonders gut und schnell auf. Beim Abschmecken der Marinade sollte darauf

Foto: kerdkanno / fotolia.com

Fisch und frische Kräuter sind beste Freunde.

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geachtet werden, dass der Geschmack schön kräftig ist. Durch ein frühzeitiges einlegen in die Marinade kann der Geschmack zusätzlich intensiviert werden.


ESSEN & TRINKEN

Das Fisch 1x1 FISCH AM STÜCK Forelle, Wolfsbarsch, Zackenbarsch, Rotbarbe, Red Snapper, Dorade FISCHFILET ODER FISCHSTEAK Schwertfisch, Thunfisch, Lachs, Tintenfisch, Kabeljau

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Zander, Seeteufel und Thunfisch: 62 °C Lachs: 60 °C Rotbarsch, Hecht: 55 °C

°C

© Lukas Gojda / fotolia.com

MEERESFRÜCHTE Garnelen, Hummer, Jakobsmuscheln, Miesmuscheln

OPTIMALE KERNTEMPERATUR

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ESSEN & TRINKEN

NORDISCHE BRUSCHETTA Schnell zubereitet und die perfekte Vorspeise für einen entspannten Grillabend. Auf einer Grillplatte gelingt die nordische Bruschetta mit Krabbenfleisch, Borlotti-Bohnen und Fenchelsalat am besten.

56 L E LAB PT

Rezept und Foto: Le Creuset

EHLUNG Z E REMPFE

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ESSEN & TRINKEN

VORSPEISE FÜR 4 PERSONEN: 200 g Krabbenfleisch 1 Dose Borlotti-Bohnen 1 Fenchel ½ Bund glatte Petersilie 4 Scheiben weißes Brot 1 Zehe Knoblauch Olivenöl Saft einer Zitrone Salz und frisch gemahlener Pfeffer

ZUBEREITUNG Die Bohnen in kaltem Wasser waschen. Krabbenfleisch, Bohnen und feingeschnittenen Fenchel vermischen und mit Olivenöl, Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Anschließend die grob gehackte Petersilie unter die Mischung geben. Das Brot bei hoher Hitze grillen bis es braun und knusprig ist und danach mit Knoblauch einreiben. Den Krabbensalat auf den vier Brotscheiben verteilen und nach Belieben mit Zitronenschnitzen servieren.

TIPP:

Bei dieser Vorspeise lässt sich das Krabbenfleisch auch durch Garnelen oder Tiger Prawns ersetzen. 17


ESSEN & TRINKEN

CRAFT BEER:

© volff / fotolia.com

Die Tradition im Mittelpunkt

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Text: Maximilian Fuchs


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ESSEN & TRINKEN

CRAFTSMANSHIP = HANDWERKSKUNST

Bier ist fest in der Kultur der Deutschen verwurzelt. Dem bernsteinfarbenen Getränk sind mit den beliebten Biergärten gar eigene Erholungsorte gewidmet. Die Geschichte reicht zurück, bis 6.000 v. Chr. und wahrscheinlich waren die Sumerer die Ersten, die Bier gebraut haben. Nach schriftlicher Überlieferung waren es Schweizer Mönche aus der Klosterbrauerei St. Gallen, die ca. 800 n. Chr. anstelle von Grut (Kräutermischung zum Würzen von Bier) Hopfen zum Bier hinzufügten. Damit haben die Braumeister das Bier haltbarer gemacht, mit dem bitteren Geschmack von Hopfen als Nebeneffekt. Damit war das Bier, wie wir es heute kennen, geboren. 20

Während die großen Biermarken den Markt dominieren, zeichnet sich sich einigen Jahren ein Gegenpol ab. Die Alternative zum industriell hergestellten Bier ist sogenanntes „Craft Bier“. Die Bewegung stammt aus den USA und setzt auf handwerklich hergestelltes Bier, mit Liebe und Leidenschaft gebraut. Craft Biere überraschen mit ausgefallenen Geschmacksrichtungen und individueller Aura. Es wird in kleineren Mengen hergestellt, alleine schon die begrenze Menge macht es teurer, als handelsübliches Bier. Außerdem wird es exklusiver präsentiert, was sich etwa durch eine besondere Form der Bierflasche oder ein aufwendig gestaltetes Etikett ausdrückt. „Wir bieten auf unserer Karte Craft Beer an, um eine spannende Alternativen zu den industriell hergestellten Bieren zu bieten. Unsere Gäste können bei jedem Besuch handwerklich absolut unterschiedliche Top-Biere bestellen. Craft Beer


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Frische, saisonale Küche der Sinne! BIER-DINNER! 5-Gänge mit 5 passenden Bieren – dass Bierfreunde hier voll auf Ihre Kosten kommen, kann sich jeder an 5 Fingern abzählen. In entspannter Atmosphäre stillt der Bier-Sommelier zu Beginn Ihren Wissensdurst über die einzelnen Biersorten. Im Anschluss kosten Sie die raffinierte Kombination aus schmackhaften Gerichten und außergewöhnlichen Bieren. Das ist garantiert eine erfrischende Erfahrung für Jedermann. Auf dieser süffigen Geschmacksreise lassen Sie sich von den flüssigen und festen Delikatessen berauschen. Die Kompositionen aus Bier- und Speisearomen ist eine wahre Symphonie für Ihre Sinne!

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hat aus diesen Gründen einen enorm hohen Stellenwert für uns. Es passt außerdem zu unserem modernen Konzept“, erklärt Clemens Cajan, Geschäftsführer von C`s Authentic Food in Koblenz. BIERSORTEN Es ist erstaunlich, wie viele unterschiedliche Arten es in der Zwischenzeit gibt. Craft Beer lebt vor allem von seiner Sortenvielfalt und den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen. Ein Tasting durch die Vielfalt, wie man es von Wein oder Whiskey kennt, ist auch bei Craft Beer ein echtes Erlebnis. „Craft Beer hat eine große Varianz in Geschmack und Beschaffenheit, durch unterschiedliche Ausbauvarianten, verschiedene Hopfen und Aromen, verschiedene Fässer für die Reifung, lokale Einflüsse und vieles mehr“, erklärt Clemens Cajan weiter. Während die klassischen Hopfen dem Bier seinen typischen bitteren Geschmack verleihen (Bitterhopfen), verwendet zum Beispiel die Westerwald-Brauerei ausschließlich Aromahopfen zum Brauen ihrer Hachenburger Biere. Da dieser spezielle Hopfen einen eher geringen Anteil an Bitterstoffen besitzt (unter 10 Prozent), muss beim Brauprozess 22

in Relation zum Bitterhopfen eine größere Menge an Hopfen verwendet werden. Dies macht die beiden Erfolgsschlager Hachenburger Pils und Westerwald-Bräu über die Landesgrenzen erfolgreich, so sind die aromatischen Tropfen auch in China und Australien sehr begehrt. Um den Genuss zu maximieren, braucht ein hochwertiges Craft Beer natürlich auch ein spezielles Gefäß, durch das die Unterschiede einzelner Hefen und anderer Komponenten besser zur Geltung kommen. Inzwischen bieten alle großen Marken Gläser an, die in ihrer Form einem Weinglas ähneln. Durch die sich nach oben verjüngende Form des Glases werden auch leicht flüchtige Noten von Malz und Hopfen gut wahrgenommen.


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ESSEN & TRINKEN

INTERVIEW MIT

Malte Tack

GESCHÄFTSFÜHRER DER VULKAN BRAUEREI IN MENDIG

Wann wurde die Vulkan Brauerei gegründet? Wir blicken auf eine Brautradition seit 1875 zurück. Damals wurde die Braustätte unter dem Namen Wölker Brauerei gegründet und Mendig war mit insgesamt 28 Brauereien die größte Braustadt Deutschlands. Aus dem Standort der damaligen Brauerei haben wir 2011 die heutige Vulkan Brauerei GmbH & Co. KG gegründet. Unsere ersten Biere haben wir sogar noch auf der alten Anlagentechnik der 1960/70er-Jahre gebraut, anschließend haben wir mit dem neuen Sudhaus eine der modernsten Braustätten des Landes in Betrieb genommen. Wie sind Sie auf die Idee gekommen ein eigenes Bier zu brauen und zu vertreiben? Ich hatte schon immer ein hohes Interesse als Unternehmer tätig zu werden und eine große Leidenschaft für gutes Essen und Trinken. Dabei bin ich 24

überzeugt von ehrlichen, regionalen und qualitativ hochwertigen Produkten. Bier finde ich dabei total spannend, zum einen sind die Rohstoffe dank Reinheitsgebot alle natürlich und können zum Großteil regional gewonnen werden. Zum anderen ist der Biermarkt durch die Industrie- und Fernsehbiere dermaßen langweilig geworden, dass es einfach Zeit war für gutes Bier.


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Was macht für Sie persönlich den Charme des Craft Beers aus? Endlich befassen sich Brauer wieder mit Ihrer Leidenschaft und Handwerkskunst tolle Biere zu brauen und nicht damit eine möglichst hohe Massentauglichkeit zu möglichst günstigen Preisen zu erzielen. Dank uns Craftbrauern bekommt Bier wieder eine hohe Wertschätzung und viele unterschiedliche Charaktere. Stehen die Industriebrauer meist nur für eine einzige Biersorte, wollen wir für Sortenvielfalt und Kreativität stehen. Aktuell führen wir 9 Biersorten, darunter auch Internationale wie Pale Ale, IPA, Porter und unser Highlight, ein in Bourbon Fässern aus Kentucky gereifter Doppelbock aus unserem tiefsten Bierkeller der Welt. Mit letzterem wurden wir übrigens jüngst zum besten Craft Beer Deutschlands gewählt! Was sind die ausgefallensten Aromen, die Sie bisher in einem Bier probiert haben? Unser Team ist sehr kreativ und wir probieren sehr viel aus, bei unseren Versuchsbieren hatten wir schon Aromen von Blaubeeren, Weintrauben, Gletschereis-Bonbons, Leder, Honig und viele mehr.

In die Zukunft geplant: Wo auf der Welt würden Sie Biere aus der Vulkan Brauerei gerne sehen? Als regionale Brauerei konzentrieren wir uns auf den Heimatmarkt, aber wenn Sie schon so fragen, dann würde ich mich für Neuseeland entscheiden. Neuseeland hat eine große Craft-Beer-Szene und baut nebenbei einer der interessantesten Hopfensorten an. Unser Bier genau auf der anderen Seite der Welt zu sehen wäre doch toll.

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GESUNDHEIT

SONNENSCHUTZ:

Das A und O im Sommer © La Biosthetique

Unsere Haut ist täglich vielen schädlichen Umwelteinflüssen ausgesetzt. Vor allem Sonnenstrahlen belasten und schädigen die Haut sehr, deshalb ist die Wahl des richtigen Schutzes entscheidend. Damit Sie den Sommer ohne Verbrennungen überstehen haben wir einige Tipps zusammengetragen und stellen effektive Produkte vor.

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Text: Maximilian Fuchs


GESUNDHEIT

LANGSAM AN DIE SONNE GEWÖHNEN Die Haut muss sich erst an die Sonne und die höhere Intensität der UV-Strahlung gewöhnen. Der Eigenschutz der Haut baut sich nur langsam auf, deswegen sollten Sie sich bei den ersten Sonnenbädern durch leichte Kleidung und eine Sonnencreme mit einem ausreichend hohen Lichtschutzfaktor schützen. Erst mit der Zeit baut sich die sogenannte Lichtschwiele auf. Dabei handelt es sich um eine Verdickung der Hornhautschicht, durch die die UVB-Strahlung besser gefiltert werden kann. Einen Sonnenschutz ersetzt diese körpereigene Abwehrmaßnahme dabei nicht.

SONNENBRAND AUCH IM SCHATTEN MÖGLICH Im Schatten ist die Sonnenstrahlung zwar geringer als in der Sonne, aber trotzdem treffen rund 50% der UV-Strahlen auf die Haut. Deswegen ist auch hier die Verwendung einer Sonnencreme mit einem ausreichend hohen Lichtschutzfaktor unabdingbar. Gleiches gilt bei bewölktem Himmel. Ohne Sonnenschutz kann es deswegen vor allem in südlichen Ländern leicht zu einem Sonnenbrand kommen, sofern kein ausreichender Lichtschutz auf die Haut aufgetragen wird.

REICHLICH SONNENSCHUTZ AUFTRAGEN Sparen Sie nicht mit Sonnencreme. Im Durchschnitt braucht ein Erwachsener etwa 36 Gramm Sonnencreme, um den ganzen Körper ausreichend zu schützen. Dies entspricht etwa einer Menge von drei Esslöffeln. Wichtig ist es auch besonders empfindliche Bereiche wie Ohren, Lippen, Nase, Dekolleté, Nacken, Schultern sowie die Fußoberseite einzucremen, was oft vernachlässigt wird. Zusätzlich sollte, gerade bei intensiver Sonneneinstrahlung, zumindest ein T-Shirt mit kurzen Ärmeln und eine kurze Hose getragen werden.

Cremen Sie sich nicht erst ein, wenn Sie schon in der Sonne liegen, sondern am besten bereits bevor Sie sich vor die Tür begeben. So sind Sie direkt geschützt, wenn Sie ins Freie gehen. Außerdem benötigen manche Sonnencremes eine gewisse Anlaufzeit, bevor sie die Sonnenstrahlen wirkungsvoll filtern können. Solche Cremes mit chemischen Filtern sollten gut 30 Minuten vor dem Sonnenbad aufgetragen werden. Heutzutage gibt es aber auch Sonnencremes, die einen Sofortschutz bieten. NICHT ZU LANGE IN DER SONNE BLEIBEN Die Eigenschutzzeit der Haut ist in erster Linie vom Hauttyp abhängig: Hellere Typen haben beispielsweise eine Eigenschutzzeit von nur zehn Minuten, bei dunkleren Hauttypen kann sie dagegen mehr als eine halbe Stunde betragen. Abseits des Hauttyps sollte immer eine Sonnencreme verwendet werden.

KOPF UND AUGEN SCHÜTZEN Eine geeignete Kopfbedeckung sollte unbedingt getragen werden, wenn Sie sich länger in der Sonne aufhalten. Dadurch können Sie nicht nur einem Sonnenbrand auf der Kopfhaut vorbeugen, er schützt auch vor einem Sonnenstich. Bei der Sonnenbrille sollten Sie darauf achten, dass die Gläser tatsächlich vor der UV-Strahlung schützen. Achten Sie beim Kauf deshalb auf entsprechende Angaben. DEN SONNENSCHUTZ AN DIE UMGEBUNG ANPASSEN Wenn Sie im Wasser sind, braucht die Haut besonderen Schutz, beziehungsweise das regelmäßige Nachcremen ist essentiell. Durch die Wasseroberfläche wird das UV-Licht reflektiert und die Strahlung deutlich verstärkt. Auch in den Bergen ist ein besonders sorgfältiger Sonnenschutz nötig: Denn pro 1.000 Höhenmeter steigt die UV-Strahlung um bis zu zehn Prozent an.

© rh2010 / fotolia.com

VOR DEM SONNENBAD EINCREMEN

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GESUNDHEIT

LA BIOSTHÉTIQUE:

CREME SOLAIRE MULTI-PROTECTION SPF 50+ Stark schützende Creme für empfindliche Haut und hohe Strahlungsintensität, beugt oxidativem Stress und Lichtschäden vor. Die Creme schützt zuverlässig vor Pigmentverschiebungen und anderen Lichtschäden, speziell für Gesicht, Hände und Dekolleté. EAU THERMALE AVÈNE:

CLEANANCE SONNE SPF 50+

Die Sonnenemulsion schützt die Haut zuverlässig mit SPF 50+ und ist mit der angenehm leichten, wasserfesten Textur auch bei Mallorca-Akne geeignet, die durch das Zusammenwirken von UVA-Strahlung und Hauttalg entstehen kann. Monolaurin reduziert die Talgbildung, wirkt entzündungshemmend und antimikrobiell, während Avène Thermalwasser die Haut beruhigt. BABOR:

HIGH PROTECTION SUN LOTION SPF 30

High Protection Sun Lotion SPF 30 ist eine leichte, schnell einziehende Sonnenschutzlotion mit hohem Lichtschutzfaktor für Gesicht und Körper. UVA- und UVB-Filter sowie der Skin Protection Complex unterstützen 28

das hauteigene Schutzsystem im Kampf gegen sonnenbedingte UV-und Zellschäden. Gleichzeitig schützt die spezielle Formel vor vorzeitiger lichtbedingter Hautalterung und unterstützt den Regenerationsprozess nach dem Sonnenbad. EUCERIN:

DRY TOUCH

Für unterwegs, beim Sport oder am Strand bietet das Dry Touch Spray von Eucerin hochwirksamen Sonnenschutz für alle Hauttypen. Die „Dry Touch“ Formel sorgt dafür, dass der Sonnenschutz ganz besonders schnell von der Haut absorbiert wird und keine fettenden oder klebenden Rückstände auf der Haut hinterlässt. LANCASTER SUN:

BEAUTY DRY OIL FAST TAN OPTIMIZER SPF 50

Dieses Öl mit hohem Lichtschutzfaktor und seiner angenehmen Textur schützt und pflegt zugleich. Das Sun Beauty Dry Oil Fast Tan Optimizer mit SPF 50 bietet die Vorteile eines Öls, ohne ein klebriges Gefühl auf der Haut zu hinterlassen. Durch eine spezielle Formel wird die Bräunung der Haut intensiviert, ohne Zugabe von Selbstbräuner.


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Foto: Julia Berlin

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WOHLBEFINDEN IST KEINE SELBSTVERSTANDLICHKEIT Deshalb haben wir es zu unserer Aufgabe gemacht, Ihnen Wohlbefinden in seiner schönsten Art zu präsentieren. Meine geschulten Mitarbeiter und ich würden gerne bei Ihnen besondere Behandlungen und Behandlungsmethoden zur Anwendung bringen, die in jahrelanger Erfahrung gezeigt haben, dass man auch kurzweilig dem Alltagsstress und der sich ständig ausgesetzten Hektik entfliehen kann. Wir sind der Meinung, dass unsere angenehm gestalteten Räumlichkeiten dazu beitragen, dem Anspruchsverhalten des eigenen Wohlbefindens gerecht zu werden.

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FASHION

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Text: Maximilian Fuchs


FASHION

DESIGNER-LOOKS VOM LAUFSTEG:

FRÜHJAHR/SOMMER

ZU JEDER SAISON ERHEBEN SICH NEUE DESIGNER, DIE MIT IHRER MODE UND IHREM ÄSTHETISCHEN ANSATZ DIE WELT EIN KLEINES STÜCK VERÄNDERN MÖCHTEN. IN DIESER SERIE STELLT LABEL 56 DIE NEUESTEN LOOKS VON ETABLIERTEN MARKEN VOR, ABER ZEIGT AUCH NEUE DESIGNER UND KÜNSTLER, DIE DAS ZEUG HABEN ALS IKONEN DER MODE IN DIE GESCHICHTE EINZUGEHEN.

© AdobeStock

2017

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FASHION

Rebekka Ruétz

Fotos: © Rebekka Ruétz

Die Inspiration für ihre Kollektion holte sich die Designerin auf Schloss Ambras in Innsbruck und transportierte diese zu einer FunkartFashion-­Komposition. Deutlich spürbar ist ein Touch Vintage, frech und aufregend, voll Ironie und mit Humor interpretiert. Die Trendsilhouette ist einmal weich und zart fließend. Es kommen spannende Materialien zum Einsatz, wie Seide, Baumwolle, Spitze, hochwertige Lederimitationen und feinste Kunstfasern sowie Strick. Prächtige Rokokomotive reihen sich an opulente Blumenmuster und geometrische Figuren. Die Farbwelt versprüht Summerfeeling: kräftiges Pink, Goldgelb, Dunkelsepia, Denimblau, sattes Karamel, Salbeigrün, frisches Französischblau, kühles Rot, Mittelgrau und Weißtöne sorgen für Leichtigkeit.

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Foto: Julia Berlin

Fotos: Jan Croonenbrock

SUMMER

sale


FASHION

Mulberry

Fotos: © Mulberry

Großbritannien ist eine Nation der Uniformen. Ob in öffentlichen Schulen oder dem Militär, in der Stadt oder auf dem Land – die Briten haben einen besonderen Bezug zu Uniformen. Mulberry interpretiert die verschiedenen Vorstellungen des „Brit-Chic“ in eine Kollektion, die aus formalen Blusen, College-Schals, vom Militär inspirierten Mänteln, viel Khaki, Marineblau und kräftigem Burgund, cool-lässigen Silhouetten, Pyjamastreifen und übergroßen skulpturalen Rüschen besteht. Ein besonderes Highlight auf dem Runway war ein silberner Zweiteiler, der Strenge und Eleganz gleichermaßen vereint. Johnny Coca, Creative Director bei Mulberry, präsentiert eine ausdrucksstarke Kollektion. Üppige florale Volants mit aufgeklebten Seidenrüschen stehen im krassen Kontrast zu asymmetrischen Samtkleidern in vibrierenden Farben.

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FASHION

Roberto Cavalli

Fotos: © Roberto Cavalli

Roberto Cavalli mischt in dieser Saison Hippie-Style und Boho Chic zu einem harmonischen Gesamtbild. Es treffen sich Einflüsse verschiedener Epochen und Kulturen: Von den Geweben der Navajo- und Apachen bis hin zu Kimonos, Einflüssen des Rock’n’Roll, viktorianischen Elementen sowie ägyptischen Textilien. Gekonnt erweckt Creative Director Peter Dundas mit der Kollektion eine bunte Mischung zum Leben, die mit Kontrasten spielt und unerwartete stilistische Kombinationen zu Tage fördert. Hier reichen Jacquard, Samt und Jeans einander die Hand, während klobige Plateauschuhe zum Stufenkleid getragen werden. Federn, Quasten, Fransen, Seidentücher, Schlaghosen und Ponchos dürfen in dieser Szenerie natürlich nicht fehlen. Die Farben strotzen mit Sonnengelb, kräftigem Orange und üppigem Violett nur so vor Lebendigkeit. Auch Goldakzente sind zu finden, die sich dezent in die Kollektion einfügen.

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VERANSTALTUNG

Rhein in Flammen 2017 im Fort Konstantin

DIE „RHEINGOLD“-PARTY EXKLUSIV AUF DER SCHÖNSTEN KOBLENZER SONNENTERASSE Am 12. August ist es wieder soweit, Rhein in Flammen lockt wieder tausende Besucher in unsere schöne Stadt. Die seit Jahren bekannte Koblenzer Premium-Party „Rheingold“ öffnet auch in diesem Jahr wieder ihre Tore im Fort Konstantin. Entspannt feiern über den Dächern der Stadt, mit diesem Konzept haben die Veranstalter Chris Kub und Mansour Dahbi schon im letzten Jahr voll ins Schwarze getroffen. Die Veranstaltung im Fort Konstantin hat sich bei vielen Gästen als Alternative zur prall gefüllten Innenstadt etabliert und war innerhalb weniger Tage komplett ausverkauft. Neben dem grandiosen Ausblick über die Stadt und auf das große Abschlussfeuerwerk gibt es auch in diesem Jahr wieder Musik vom feinsten auf zwei Floors. Mit einer Mischung aus Salsa, Bachata und Kizomba heizt der Kölner Szene- DJ Eric Acosta in den Katakomben des Fort Konstantin ein. Der Salsa-Floor hatte auch schon im vergangenen Jahr viele Besucher aus der Latin-Szene in die Rhein-Mosel-Stadt gelockt. Auf der Außenbühne spielen in diesem Jahr „Clubbers Delight“, eine Mischung aus Saxophon, Schlagzeug, Percussion und einem DJ mit einem perfekten Mix aus Disco, Funk, Soul, Vocal-House und Partymusik. Von Earth, Wind & Fire bis zu aktuellen Charts spielen die drei Musiker einen faszinierenden Mix aus bekannten Titeln die mit Drums und Saxophon unterlegt für ein völlig neues Dancefloor-Feeling sorgen. Das Fort Konstantin ist als Partylocation ja schon seit Jahren ein echter Geheimtipp, insofern haben wir uns sehr gefreut als man uns vor zwei Jahren gefragt hat ob wir die Veranstaltung zu Rhein in Flammen übernehmen möchten, so Veranstalter Chris Kub von Concept Event Veranstaltungstechnik. Die weitläufige Location vermittelt selbst bei hohen Besucherzahlen eine gemütliche Atmosphäre und bietet jede Menge Platz zum tanzen, relaxen, unterhalten und genießen. Im Fort Konstantin genießen die Gäste „Rhein in Flammen“ ohne den Trubel tausender Touristen sondern können sich auf zwei Floors wirklich austoben oder in Ruhe ein entspanntes Glas Wein unter freiem Himmel genießen. Für

das leibliche Wohl sorgt auch in diesem Jahr wieder die Genusswerkstatt und das Taquitos Team Koblenz mit Bier, Wein, alkoholfreien Drinks und einer gut sortierten Cocktailbar. Für den großen und den kleinen Party-Hunger zwischendurch gibt es Barbecue und leckere Snacks aus der Küche der Genusswerkstatt. Auch optisch dürfen sich die Besucher wieder auf einen Leckerbissen freuen, so Veranstalter Chris Kub von Concept Event.

Der perfekte Partymix „Clubbers Delight“ – Saxophon, Schlagzeug, DJ und hunderte großartiger Dancefloor-Hits für eine unvergessliche Nacht

„Als einer der großen Koblenzer Dienstleister für Veranstaltungstechnik ist das Fort Konstantin eine tolle Möglichkeit mal zu zeigen was mit LED-Licht so alles möglich ist. Auch in diesem Jahr werden wir das Fort innen und außen in viele neue Farben tauchen und die alten Gemäuer in einem wortwörtlich neuem Licht erstrahlen lassen.“ Ein besonderes Highlight dürfte in diesem Jahr ein politisches Zeichen sein was die Veranstalter setzen möchten. Die Rheingold-Events stehen für Lebensfreude, Genuss, Offenheit und eine gute Zeit mit netten Menschen. Deshalb wird in diesem Jahr wird die traditionelle Hissung der Regenbogenfahne des „Koblenzer Vereins zur Förderung des Christopher Street Day“ im Rahmen der Eröffnung des Events vollzogen. Die Tickets gibt es bereits jetzt im Vorverkauf. Alle Infos zu den Vorverkaufsstellen und weiteren finden Sie unter concept-event.de/events oder unter facebook.com/rheingoldparty

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FASHION

Pitt i Immagine Uomo

Fotos © Pitti Immagine

PREVIEW FRÜHJAHR/SOMMER 2018:

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Text: Maximilian Fuchs


FASHION

Die Pitti Immagine Uomo in Florenz gilt als die wichtigste Männermodemesse der Welt. Zur 92. Edition, die vom 13. bis 16. Juni in der altehrwürdigen Fortezza de Basso stattfand, gab es einen Ausblick auf die Keylooks zum Frühjahr/ Sommer 2018. Nicht nur in den Hallen und auf den Ständen der Aussteller, auch die Florentiner Straßen verwandeln sich zur Messezeit in eine Art Runway – bei 35 Grad Außentemperatur, wohlgemerkt. Sakkos in saftigen Farben, Hemden aus feinster Seide, Panamahüte und rahmen­ genähte Maßschuhe dominieren das Bild, wobei der eindeutige Trend zur legeren Silhouette bleibt. LABEL56 zeigt erste Eindrücke zur neuen Saison.

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FASHION

HUGO Die junge Linie von Hugo Boss feiert ein Revivial, nach einigen Jahren Pause. HUGO steht für progressive Looks mit einer modernen, urbanen Attitüde. Sehr jung und rebellisch kommt die Kollektion daher, mit Einflüssen aus dem Militär und einer ordentlichen Portion Streetstyle.

JW Anderson Jonathan Anderson kombiniert ungewohnt massenkompatible Teile wie weite Jeans, beigefarbene Shorts und gestreifte T-Shirts. Nachdem vor einigen Monaten schon seine Kooperation mit Uniqlo verkündet wurde, stellte er in Florenz erstmals sein Projekt mit Converse vor. Die Models, die im Garten der Villa La Pietra seine neueste Kollektion vorführten, trugen Chucks und Sneakers – womit Chucks endgültig auch im High Fashion Markt angekommen sind.

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Hunting World Zum ersten Mal in seiner 50-jährigen Unternehmensgeschichte debütiert Hunting World auf der Pitti Uomo mit einer kompletten Kollektion. Damit gibt Designer Yosuke Aizawa eine neue Richtung für die Luxusmarke vor, die vor allem für ihre ikonischen Battue-Taschen und Accessoires bekannt ist. Gezeigt wurde Outdoor-Lifestyle mit urbaner Raffinesse.

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MAßATELIER MICHAEL SCHLÜNKES:

Koblenzer Str. 38-40 • 56073 Koblenz Öffnungszeiten: nach individueller Terminvereinbarung Tel.: 0261 - 94 29 22 99 Info@MicSartorial.com

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If we don’t change, we don’t grow. If we don’t grow, we aren’t really living. Gail Sheehy, Autorin

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Fotos: Julia Berlin

Wir blicken zurück auf 36 Monate LABEL56 und nutzen diesen Anlass zur Veränderung. Der immer stärker werdende Wettbewerb, gerade was qualifizierte Fachkräfte betrifft, zwingt dazu umzudenken, über alle Branchenzweige hinweg. Es wird daher notwendig, Führungskonzepte neu zu denken, damit sie den komplexen Anforderungen der modernen Arbeitswelt gerecht werden. Nur so bleiben Unternehmen zukunftsfähig. Die Arbeitswelt wird zunehmend dynamischer und vernetzt, verlangt eine hohe Selbststeuerungsfähigkeit und Kooperationsbereitschaft, sowohl von Führungskräften als auch von Mitarbeitenden. Ganz nach der Vision „Gemeinsam an die Spitze“ haben wir für unseren jungen Verlag ein zweites Gesicht gefunden. Zum 1. Mai 2017 hat Maximilian Fuchs die Chefredaktion des monatlich erscheinenden Lifestyle-Titels LABEL56 übernommen, der 32-jährige ist fortan für die redakti-


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onellen Inhalte verantwortlich. „Ich freue mich mit Maximilian einen erfahrenen Journalisten im Team zu haben, sodass wir unserem Anspruch und dem Wunsch nach weiterem Wachstum gerecht werden können. Für die Erreichung unserer Vision sowie die konkrete Umsetzung unserer Mission orientieren wir uns ab sofort gemeinsam, schaffen Synergien und profitieren damit von dem Know-how zweier Medienmacher. Mit unserem Angebot an Produkten und Dienstleistungen, unserer Kompetenz, dem Markterfolg und auch mit der Reputation des Unternehmens bei unseren Kunden ist es das erklärte Ziel, die Erfolgsgeschichte von LABEL56 weiter voranzutreiben. Wir wollen Vorbild in unserer Branche sein und Verantwortung übernehmen, erklärt der 26-jährige Herausgeber Daniel Koenen. Vor seiner Zeit bei LABEL56 war Maximilian Fuchs über 8 Jahre bei dem B2B-Magazin Fashion Today beschäftigt, zuletzt in der Position der Redaktionsleitung / CvD. „Mit gefällt das Konzept und ich glaube an das Potential des Magazins. Ich freue mich darauf in einem unglaublich kreativen Team meine Arbeit beizutragen“, so Maximilian Fuchs. Wenn man innen etwas verändert, wird es außen ebenso sichtbar. Die neuen Räumlichkeiten in Koblenz sind bezogen und nun kann es endlich losgehen. Da wir zukünftig mit erweitertem Themenangebot sowie einem neu entwickelten Corporate Design auftreten werden, nutzen wir diese Ausgabe auch, um Danke zu sagen. Also ein herzliches Dankeschön an unsere Leser, Anzeigenkunden, Mitarbeiter und Titelhelden der vergangenen 36 Ausgaben!

Vom KaffeeKult zur Kultur-Pilgerstätte. Den kleinen Supermarkt der Eltern mit angrenzendem Konditorei-Betrieb am Rande der Stadt in eine Kleinkunstbühne zu verwandeln, gehörte für Berti Hahn wohl zu den wichtigsten Entscheidungen in seinem Leben. Für den Ausbruch aus dem vorgezeichneten Weg der Familie erntete der gelernte Konditor Anfang der 1980er Jahre so manchen Spott

Ein Mann, ein Haus! Jens J. Ternes sagt von sich selbst: „Ich bin 24-Stunden Architekt mit einem Hang für gute Gestaltung und Funktion. Als Ingenieur bin ich zudem ständig interessiert an Entwicklung, das treibt einen an.“ Grund genug ihn in Koblenz an seinem Schreibtisch zu besuchen. Dabei erzählt der 47-jährige eindrucksvoll von seiner Passion dem Bauen, seinem Hobby der Musik und viele andere Geschichten im Leben. und die ein oder andere hochgezogene Augenbraue. Mehr als 30 Jahre später ist diese Anekdote über die Entstehungsgeschichte des „Café Hahn“ noch immer ein Lächeln wert. Besonders, wenn man sich den Erfolg des Konzepts vor Augen hält. Wir trafen den Macher der Kulturrevolution, von dem eine ganze Region profitierte, an einem sehr persönlichen Ort – seinem Schreibtisch.

Tausche Glamour und Fashion gegen Liebe und Kultur. Entscheiden Sie sich jetzt! Ulli Piel, Intendantin des Mittelrhein Musik Festivals, trifft für ihr Leben gern Entscheidungen. Meistens sind es rückblickend betrachtet genau die richtigen. Eine dieser weitreichenden Entscheidungen brachte die in Karlsruhe geborene 42-Jährige von der Großstadt in die Provinz. Boppard liest sich zwar nicht so chic wie München, aber der Liebe wegen zieht sie an den Mittelrhein und bleibt bis heute. Mittlerweile bespielt sie mit dem Festival eine gesamte Region und wirkt, als hätte sie die unzähligen Möglichkeiten am Mittelrhein mehr als nur lieb gewonnen.

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Was für ein Wein!

In Winningen verwurzelt – in der Welt zu Hause Wein ist wieder chic! In unserer Region, in der es unzählige, traditionelle Winzerbetriebe gibt, war das flüssige Gold zum Glück nie so richtig aus der Mode. Matthias Knebel zeigt mit seinem Weingut aus Winningen, wie ein junger Winzer die traditionellen Werte der Familie unaufgeregt und voller Leidenschaft in die weite Welt hinaus tragen kann. Über die Aromen seiner Weine wird nicht nur im heimischen Idyll, sondern von Australien bis in die USA gesprochen. Er selbst bleibt dabei bescheiden und gelassen und lässt einfach seinen ausgezeichneten Wein für ihn sprechen.

I Wanna Sing With Somebody! Vom Bierwerbesong zur Sängerin mit eigener Gesangsschule

„Ach guck, da ist Leslie Moryson, die Sängerin.“ Dieser Satz ist der Musikerin aus Koblenz, wenn sie privat unterwegs ist, nur allzu bekannt. Nach 20 Jahren im Musikgeschäft hat sie ihre Spuren in der Region Mittelrhein hinterlassen. Wie es sich für eine Bekanntheit gehört, kennt man ihr Gesicht und ihr Schaffen - gerade in ihrer Heimatstadt Koblenz. Dabei ging es ihr selbst nie um den ganzen Glitzer und den schönen Schein auf der Bühne – sie wollte und will ganz schlicht einfach nur singen!

#Social Media Made in Koblenz. Oh, du schöne Facebook-Welt! Wie aufregend es wohl für einen jungen Unternehmer sein muss, Produkte für Social-Media-Plattformen zu entwickeln - denkt man. Facebook und Co. erleben in den letzten Jahren einen regelrechten Höhenflug. Sascha Böhr aus Koblenz trägt mit seiner Social-Media-Agentur 247GRAD seinen ganz eigenen Teil zu diesen Erfolgen bei. Ganz unaufgeregt und mit einer eigenen Interpretation von Büroleben trägt er mit seinem Team Apps und Softwarelösungen Made in Koblenz in die ganze Welt. Uns gefällt´s!

Freude fürs Volk aus Spaß an der Freud. "Hurra! Endlich wieder Karneval!" "Ohje! Schon wieder Karneval?" Welche Aussage für Sie die passende ist, dürfen Sie getrost selbst entscheiden. Welche Emotion bei dem Unternehmer Franz-Josef Möhlich beim Thema Karneval aufkommt, dürfte wohl fast für sich selbst sprechen. Als Präsident der Arbeitsgemeinschaft Koblenzer Karneval (AKK) ist er fast so etwas wie der Chef aller Koblenzer Karnevalsnarren und sollte damit dem Thema recht positiv gegenüber stehen. Er sieht die Bezeichnung "Karnevalist" als Schimpfwort und könnte mit seiner herzlichen Freude selbst den größten Karnevalsmuffel anstecken. Dass er auch ein fast 100 Jahre altes Familienunternehmen leitet, gerät dabei schon fast in den Hintergrund.

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Koblenz, You're my Heart, You're my Soul! Wer an erfolgreiche Unternehmer und bekannte Persönlichkeiten in unserer Stadt denkt, landet ziemlich schnell bei Thomas Anders. An ihm geht nun wirklich kein Weg vorbei! Der Weltstar aus der Region bleibt mit seinem Wohnsitz auch heute noch ganz nah bei seinen Wurzeln in der Eifel. Doch wir sprachen nicht nur über die aufregende Musikbranche, sondern auch über sein ganz persönliches Weihnachtsfest. Bei dieser Gelegenheit entlockten wir dem Sänger, Produzenten und Entertainer eine ganz herzliche Liebeserklärung an die Stadt Koblenz. Ein Ausflug in die 1980er Jahre zum Pop-Duo „Modern Talking“ darf natürlich nicht fehlen - nur das Geheimnis um die berühmte „NORA-Kette“ ließen wir diesmal ganz erfrischend außer acht.

Vom Jungen mit der Pappnase zum Spaß-Versorger für die Region. Gehören Sie auch zu den Menschen die davon träumen, einmal über Nacht in einem Kaufhaus oder in einem Spielzeugwarenladen eingeschlossen zu werden? Heinrich Schlaudt aus Koblenz gehört zu den wenigen Menschen, für die dieser Wunsch seit der frühesten Kindheit generell immer Wirklichkeit ist. Als Unternehmer im Bereich der Fest- und Dekorationsartikel lernte er bereits von den Eltern, was es bedeutet, inmitten von Scherzartikeln, Spielwaren und Kostümen zu leben. Die Freude, die er bei seiner Arbeit hat, teilt der Inhaber von „Festartikel Schlaudt“ mit Menschen in der Region - und das bereits sein ganzen Leben lang.

Die mit der Region tanzt. „Darf ich bitten?!“ Diese Frage wird heute nur noch selten als Aufforderung zum Tanz gestellt. Hilde Volkert, Tanzlehrerin aus Leidenschaft, begleitet diese Frage seit mehr als 53 Jahren. Seitdem sie Anfang der Sechziger Jahre begonnen hat, Menschen das Tanzen zu lehren, begleitet sie unzählige Jugendliche und Paare bei ihren ersten Schritten auf dem glänzenden Parkett der Tanzschule Volkert. Sie selbst avanciert zu einem lebenden Koblenzer Original, zeigt sich davon aber eher unbeeindruckt. Zum Staunen fehlt ihr schlichtweg die Zeit, sie wirbelt nämlich schon wieder übers Parkett.

The Wolf of Beständigkeit. Matthias Nester ist kein waschechter Schängel, seine Wurzeln reichen noch nicht einmal bis in die Nähe des Mittel­rheins. Wie man es als gebürtiger Nürnberger trotzdem auf den Titel des LABEL56 schafft? Ganz einfach: Geld ist der Schlüssel! Nein, nein - nicht was Sie nun vielleicht denken - sich selbst auf den Titel gekauft hat der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Koblenz mitnichten. Für jemanden, der durch seine Organisation so nah dran ist an den Menschen der Region und unzählige soziale Projekte am Mittelrhein fördert, ist es nun aber höchste Zeit, mit seiner Geschichte und seinem Kopf auf dem Cover der Region "Guten Tag" zu sagen.

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Den Baum vor lauter Wäldern sehen. Runter vom Sofa und ab in den Wald! Keine Angst, es wird keiner dieser unsäglichen Artikel mit leeren Motivationsphrasen zum aufkeimenden Frühling. Dennoch zieht es uns in dieser Ausgabe nach draußen, nicht nur wegen unseres neusten Cover-Kopfes: David Kossak. Er ist ein Paradebeispiel dafür, dass man in unserer Region nicht unbedingt gesichts- oder namensbekannt sein muss, um tolle Ideen zu verwirklichen. Seine Wirkungsstätten, wie das Freiraumausrüstungsgeschäft „Biwakschachtel“ in Koblenz, oder der Kletterwald in Bendorf-Sayn sagen Ihnen sicher eher etwas?! Mit unserer Geschichte bauen wir dem Freiraumunternehmer einen Parcours zwischen Persönlichkeit und Unternehmen. Gurt anlegen und los geht‘s!

Was für ein Theater! „Aber im Ganzen ist das Theater so tot, als es nur sein kann.“ Zu dieser Aussage kommt der Jahrhundert-Schriftsteller Bertholt Brecht in einer seiner Schriften aus dem Jahr 1926. Für viele Menschen ist diese These sicherlich heute noch ein geflügelter Begriff. „Das Theater ist tot“ unkt es sowieso in regelmäßigen Abständen noch heute durch die Feuilletons der großen Tageszeitungen. Wie lebendig und vor allem erfolgreich das Schauspiel auf der Bühne sein kann, beweist Jahr für Jahr der kleine Eifelort Mayen, mit den sommerlichen Burgfestspielen. Wir sprachen mit dem Gesicht der Festspiele, Intendant Peter Nüesch, kurz vor Beginn der aktuellen Spielzeit über seine Laufbahn als Theatermacher, eigene Inszenierungen und wie ein Schöpflöffel für Käse sein Markenzeichen wurde. Vorhang auf für Peter Nüesch, eine beeindruckende und lebendige Theaterpersönlichkeit.

Ein Hoch auf den Genuss. Sich den feinen, kulinarischen Genüssen hinzugeben, fällt am Mittelrhein gar nicht schwer. Neben Burgenromantik und verspielten Gartenkulissen gibt es vor allem ein riesiges gastronomisches Angebot. Hier ist für wirklich jeden Gusto etwas dabei. Erlesene Weine vor der Haustür, grüne Weiden im Umland für die Produktion von hochwertigem Obst, Gemüse und Fleisch. Aus allen Zutaten ein durchweg kreatives und leckeres Erlebnis zu gestalten, gelingt in Koblenz seit einigen Jahren bei „Gerhards Genussgesellschaft“ besonders gut. Das Restaurant rund um Georg Gerhards überzeugt Kritiker und Einheimische gleichermaßen, vor allem durch eine besondere Komposition aus hochwertigen Gerichten, beeindruckender Location und einem modernen Service mit viel Herz. Zeit für uns, für Genuss und ein lustiges Gespräch mit dem erfolgreichen Gastronomen zusammen zu treffen. Ein Menü in vier Gängen - bon appétit!

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Marie-Theres, die erste die bürgernahe Stadtchefin. Wir lieben diese Stadt und die Menschen, die in ihr leben! Die Schnittmenge unserer Überzeugung trägt uns für die Titel-Geschichte im August zur charismatischen Bürgermeisterin der Stadt Koblenz. Fernab von Pressephrasen und politischen Überzeugungen finden wir im Gespräch die ganz persönliche Linie von Marie-Theres Hammes-Rosenstein. Generelle Versprechungen spielen in der Politik sicherlich eine ganz eigene Rolle. Da unser Autor selbst kein Politiker ist, darf er Ihnen gerne zwei Dinge für die folgende Story versprechen: Der vollständige Name unserer Protagonistin klingt im ersten Moment viel undynamischer als die Person, die sich dahinter verbirgt. Und: Entspannen Sie sich, es wird nicht um politische Grundsatzdiskussionen gehen, sondern einfach nur um ein entspanntes Gespräch und Themen, die wir gemeinsam lieben – unsere Stadt und die Menschen in ihr.

Der fröhliche Extremist. Haakon Herbst hatte Minderwertigkeitskomplexe! Ziemlich provokant, diese Einleitung. Stimmt, soll genau so sein. Denn Provokation als Stilmittel, um Ziele zu erreichen, Menschen aus deren Komfortzonen zu locken und damit einige Erfolge zu verbuchen, dürfte fast niemand so perfekt beherrschen wie Haakon Herbst selbst. Der Vollblut-Hotelier, Unternehmer und Start-Up-Hilfesteller aus Bendorf definiert eigene Maßstäbe und Maxime. Dadurch wird er über die Jahre zu einem gefragten Experten und einer festen Größe einer kompletten Branche. Schmusegespräche und Kuschelkurs haben ihn allerdings auch nicht zu dem gemacht, der er heute ist. Wie er selbst sagt, gehörte der Minderwertigkeitskomplex zum größten Antrieb seines Schaffens. Checken Sie ein und seien Sie Gast unserer Geschichte zwischen Mensch und Management.

Der Mann im Pullunder. „Alle lieben Koblenz!“ Dieser Ausruf und Werbeslogan aus den 1980er Jahren wird seit 2011 eher vom positiven Image der Bundesgartenschau abgelöst und gilt leicht als vergessen. Damit die Devise, unsere Stadt werde von allen geliebt, weiterhin zukunftssicher bleibt, unternimmt die Stadt Koblenz seit Jahrzehnten eine ganze Menge. Ab Oktober 2015 werden mit dem Koblenzer Claus Hoffmann frische Ideen Einzug halten in die bisherigen Strukturen der Stadtvermarktung. Sein besonderes Können als Stratege bewies er bisher als Citymanager der Stadt. Mit seinem Konzept und seiner mitreißenden und begeisterungsfördernden Art, darüber zu sprechen, hat er in uns bereits einige Fans gefunden. Schon jetzt sind wir gespannt auf neue Impulse für unsere wunderschöne Stadt!

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Die fabelhaften Welten der Claudia Probst. Oh du fröhliche Karnevalszeit! Kurz bevor Spekulatius und Lebkuchenherzen den Alltag der Vorweihnachtszeit bestimmen, regiert an Rhein und Mosel am 11. November für einen Tag König Karneval und läutet die neue Session ein. Für die November-Story war ganz klar, dass wir bei der Personenauswahl etwas mehr als „nur“ Karneval in petto haben möchten. Mit der Koblenzerin Claudia Probst kann diese Vorgabe gar nicht besser getroffen werden: Neben ihrem Einsatz als 1. Vorsitzende im zweitältesten Karnevalsverein der Stadt kann die sympathische Frohnatur gleich mehrere Erfolgsgeschichten vorweisen. Gute Unterhaltung mit Claudia Probst und den Ereignissen aus ihrem Leben rund um evm, Karneval und Kommunalpolitik.

Im siebten Gitarren-Himmel mit Lulo. Zugegeben, die Begriffe „Latin Swing“ und „Flamenco Guitar“ rufen nicht unbedingt die weihnachtlichsten Gefühle in uns auf, denkt man hierbei eher an sommerliche Temperaturen und pulsierende Rhythmen. Trotzdem spielen die Definitionen in der Titelgeschichte der Weihnachtsausgabe des LABEL56 eine zentrale Rolle. Genauer bedeuten sie gerade für unseren Titelmenschen Lulo Reinhardt die ganze Welt. Seine Geschichten zwischen Tradition, Musik und dem Weg zum Welterfolg passen doch ziemlich gut zum Weihnachtsfest. Kommt die Familie meist eben bei diesem Fest zusammen, blickt zurück und plaudert über die eigenen Ereignisse des letzten Jahres. Hören wir also bei sanften Latino-Klängen eine interessante Geschichte von einem Mitglied einer der bekanntesten Koblenzer Familien.

Zum Feiern in den Keller gehen! Irgendwo auf der Welt gibt es immer einen Teenager mit dem Traum, seinen Lebensunterhalt mit Musik finanzieren zu können. Meist handelt es sich um einen leidenschaftlichen Musiker, der alles daran setzt, mit dem eigenen Garagen-Rock bares Geld zu verdienen - bis ihn die Realität einholt und er erkennen muss, wie schwer es ist, einen hoch dotierten Plattenvertrag zu ergattern. Ralf Prestenbach, Titelkopf der ersten Ausgabe im Jahr 2016, hatte als Teenie den gleichen Traum - und kann heute tatsächlich von Musik leben. Dass er dabei selbst kein Instrument mehr spielt, hängt mit seinem erfolgreichen Musik- und Kulturclub „Circus Maximus“ in Koblenz zusammen. Die Stationen in seinem Leben, bis der fromme Messdiener und ausgebildete Bademeister den Traum verwirklichen kann, sind ungewöhnlich und alles andere als geradlinig. Manege frei für Brot und Spiele.

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Auf einen Plausch mit der Fürstin. Den ersten Besuch in einem Adelshaus nimmt unser Autor sehr ernst. Ausgestattet mit einem fein ausgedachten Fragenkatalog will er die klassischen Stereotypen hinterfragen, die einem als Normalsterblicher bei dem Begriff „Adel“ in den Sinn kommen. Im persönlichen Gespräch wird einiges ganz anders und vieles entspannt normal. Sein Besuch bei Gabriela Fürstin zu Sayn-Wittgenstein-Sayn, geborener Gräfin von Schönborn, räumt nicht nur mit Vorurteilen gegenüber dem Fürstenhaus auf, sondern zeigt einen unverfälschten Blick auf die ganz alltäglichen Herausforderungen, die oft gar nicht adelig anmuten. Zwischen Klischee-Kitsch und der Würdigung gemeinnütziger Leistungen bietet das besondere Gespräch fürstliche Unterhaltung.

Mit Besonderheit in die weite Welt. Von einer kleinen Garagenwerkstatt in Löf an der Mosel hinaus in die weite Welt! Oder anders: Vom Radrennfahrer zum gefeierten Unternehmer und Fahrradkonstrukteur! Besser kann man für eine Gründungsgeschichte kaum titeln. Noch besser ist es für den Autor, wenn beide Geschichten ein und derselben Person zugeschrieben werden können. Beide Schlagzeigen treffen auf Roman Arnold, Gründer von Canyon Bicycles zu. Mittlerweile gehören die Bikes der Marke aus Koblenz zu den beliebtesten weltweit und das nicht nur unter Fahrrad-Enthusiasten. Wie und wo die Erfolgsgeschichte von Roman Arnold begann, und wohin er noch möchte, klären wir am besten mit einer kleinen Radtour durch sein Leben.

Die Vielfalt der Nische. Nische, Substantiv [die] - kleine Erweiterung eines Raumes. Warum die Wortbeschreibung mit unserem aktuellen Titelhelden in Verbindung gebracht werden kann, können Sie auf den folgenden Seiten lesen. Auch wenn Sie das Gesicht von Martin Fuchs vielleicht nicht sofort zuordnen können, durch die Vermarktung verschiedener Nischenprodukte erschafft er seit Mitte der 90er Jahre eine vielfältige Unternehmenslandschaft, direkt vor der Haustür in Koblenz. Mal schicken seine Reiseprodukte spezielle Zielgruppen um die Welt, ein anderes Mal bietet er attraktiven und modernen Wohnraum auf Zeit in Koblenz. Eine Nische ist eben nicht nur die Erweiterung eines Raumes, sondern kann - richtig besetzt - auch im Geschäftsleben einen erfolgreichen Aufstieg ermöglichen.

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Das Silicon Valley am Mittelrhein. Computer-Nerds und Programmierer aufgepasst! Für die eigene, vielleicht noch bevorstehende Karriere könnte die Erfolgsgeschichte von Frank Gotthardt eine gute Anregung sein. Wie der Diplominformatiker aus Siegen an den Mittelrhein kam und dabei über die Jahre einen Weltkonzern für medizinische IT-Produkte formte, erläutern wir im Portrait. IT-Nostalgikern verspricht unser Autor sogar einzelne Passagen über Lochkarten und anderen, heute kurios anmutenden Methoden aus den Anfängen der Programmier- und Computer-Szene. Durch das Lesen des Artikels schieben Sie den Inhalt in Ihr Hirn-Laufwerk wie damals eine Floppy Disk in den Computer. Eine Metapher für alle, die überhaupt noch wissen, was eine Floppy Disk ist ...

Altstadtliebe. Findet bei Einheimischen die Koblenzer Altstadt Erwähnung, schwingt meist auch der Name eines ganz besonderen Bewohners mit: Seit vielen Jahrzehnten sind der Name und die Persönlichkeit Manfred Gniffke untrennbar mit den wunderschönen Gassen und Plätzen unserer Altstadt verbunden. Egal ob er als lebendiges Geschichts- und Bilderbuch bei Altstadtführungen Touristengruppen von vergangenen Zeiten erzählt oder an vorderster Front im Stadtrat für die Umsetzung von wichtigen Projekten kämpft - immer bleibt Manfred Gniffke er selbst und vor allem authentisch. Sicher kennen auch Sie mindestens eine der erfrischend komischen Anekdoten, die er mit stolzer Brust und breitem Dialekt zum Besten gibt. Selbst im Gespräch über sein eigenes Leben spart er nicht an bildhaften Geschichten und Erlebnissen.

Ist das Kunst oder kann das weg? Kein anderer Ort in Koblenz verbindet Historie und Moderne so eindrucksvoll wie dieses ganz besondere Museum im Blumenhof neben der Basilika St. Kastor: Das Gebäude des über 800 Jahre alten Deutschherrenordens beherbergt seit Anfang der 90er Jahre große und kleine Meisterwerke zeitgenössicher Kunst. Seit fast 20 Jahren ist Prof. Dr. Beate Reifenscheid-Ronnisch der leitende Kopf hinter den modernen Ausstellungskonzepten und Hüterin eines Teils der Kunstsammlung des Ehepaar Ludwig, den Namensgebern des Museums. Natürlich darf bei dem Gedankenaustausch zur Kunst und einem Plausch über ihr Leben die Erwähnung des wohl bekanntesten Exponats direkt vor der Tür nicht fehlen: „Daumen hoch“ für die Kunst!

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Feste feiern, wie sie fallen! Der schönste Tag im Leben! Dieses Prädikat wird meist der eigenen Hochzeit samt anschließender Festivität zugeschrieben. Unser Titelkopf Sascha Nini verlebt „den schönsten Tag im Leben“ gleich mehrfach pro Jahr. Im Sommer, der Hochsaison für Hochzeiten, sogar mehrfach pro Woche! Natürlich steht der Unternehmer nicht jedes Mal selbst vor dem Altar, jedoch trägt er mit seinem Team dazu bei, dass es für Brautpaare und Gäste eben der schönste Tag im Leben werden kann. Seit einigen Jahren formt er die in der Region etablierte Marke „Alexander´s Catering“ mit Erfolg neu. Neben gehobenem Party- und Veranstaltungsservice mit all seinen Facetten folgt bald die Eröffnung der ersten eigenen Eventlocation. Am neuen Standort in Urmitz eröffnete gerade eine Weber Grill Academy zu der bald eine Kochakademie hinzu kommt. Hier haben dann Barbecue-Liebhaber und Hobbyköche die Chance, einen ihrer schönsten Tage im Leben zu verbringen.

Das Gute im Leben genießen. Die Onlinesuche zum Titelhelden der Oktoberausgabe des LABEL56 befördert eine bunt gefächerte Trefferliste zutage: Chef einer Seniorenresidenz in Koblenz samt angeschlossener Vermittlung von Food-Dienstleistungen und Restaurant in der Altstadt, Fußballförderer und Händler für ein alkoholhaltiges Wellnessgetränk aus Südtirol. Ansatzpunkte für ein persönliches Interview mit Mario Blinn gibt es also mehr als ausreichend. Neben all den genannten Schlagworten erlebt unser Autor fernab von antrainiertem Marketing-Sprech vor allem aber eins: ein ganz besonderes und persönliches Gespräch über Genuss, Lebensqualität und die Wertschätzung des Lebens. Klingt pathetisch? Keine Angst, es wird dank der lockeren Art beider Gesprächpartner vor allem leicht und verträglich.

Vom Bagger zu Beauty. Ins Kloster? Nein. Nicht wirklich. Da arbeitet er nur, der Jürgen Bleul. Im Klostergut Besselich in Urbar steht sein Schreibtisch. Eine wunderschöne Location. Seit über 9 Jahren agiert hier ein Macher im Sinne der Schönheit. Als Distributor und Hersteller von Fremd- und Eigenmarken für den B2B-Sektor der Friseurfachbranche vertreibt er mit seinem „Home of Beauty“/HGA-Cosmetics Beauty-Produkte international an Händler und professionelle Hairstylisten.

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In der Würze liegt die Würze. Streng genommen gehören gleich vier Köpfe auf den Titel dieser festlichen Ausgabe zum Jahresende. Um die Geschichte der erfolgreichen Koblenzer Gewürzmanufaktur „Pfeffersack & Soehne“ zu erzählen, sprechen wir exemplarisch mit Raphael Fritz über sein Leben, vergessen dabei aber natürlich auf keinen Fall die anderen Firmengründer. Welchen Weg die vier Kulinarier bis zur Produktreife und anschließendem Erfolg der Marke zurücklegen, ist genau so interessant wie die weiteren Projekte, die gemeinsam verwirklicht werden.

Vom Wirt, der was wurde. Erdnüsse auf den Boden, jetzt kommt Joe! Name und Erscheinung des ersten Titelhelden für das Jahr 2017 sind weit über die Grenzen der Koblenzer Altstadt hinaus bekannt. Der Wirt mit dem Namen Joe Wilbert ermöglicht mehreren Generationen gastfreundliche Momente und den ein oder anderen kontrollierten Vollrausch, samt Erdnussparty in seiner eigenen Kultkneipe. In unserem Gespräch zeigt sich der sanfte Riese von der Seite des herzlichen Geschichtenerzählers. Zwischen Familienstolz und Wirtshaustradition entlocken wir ihm gar das Geheimnis seines alten Flirtverhaltens aus den 1960er Jahren. Vom Mannschaftscasino einer Kaserne über „Joe´s Winkel“ bis „Alt Coblenz“ - eine Zeitreise mit dem Grandseigneur der Wirtskultur.

Tierisches Glück. Wie viel Wohlfühlfaktor hat ein Hundekörbchen nötig? Könnte man Hunde selbst fragen, gäbe es wohl keine Grenzen beim „Flauschfaktor“. Claudia Weidung-Anders, Gründerin des Hundeshops „HOME & DOGS“, hat mit ihren Lifestyle-Produkten für Hund und Halter in jedem Fall eine Lösung parat. Dabei geht es ihr selbst weniger um Kitsch-Glamour und Glitzer-Tragetaschen, sondern vielmehr um funktionale und hochwertige Artikel mit puristischer Schönheit. Im gleichen Rutsch bietet sie mit einer eigenen Futterlinie die ganz natürliche Ernährung im Schongarverfahren - wohlgemerkt für Hunde. So wird ein fröhlicher Nachmittag in Ihrem Showroom in moderner Landhausoptik zum Plausch über ihre eigene Karriere, Dinge, die man liebt, und große Glücksmomente im Leben.

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Erfolgreiche Lichtblicke. Heute geht Ihnen ein Licht auf! Um ehrlich zu sein, sogar mehrere, denn unser aktueller Titelkopf hat sein Leben der Erleuchtung gewidmet. Weniger in spiritueller Hinsicht als vielmehr geschäftlich erfolgreich – seit über 30 Jahren. Die Beleuchtungs­konzepte von Rüdiger Hau für Unternehmen, die eigenen vier Wände sowie Gärten und besondere Bauwerke, rücken alles ins rechte Licht. Wie genau er zur Lichtgestalt seines eigenen Unternehmens wurde, beleuchten wir in seinem Werdegang. Schalten Sie Ihre Leselampe ein und entspannen Sie bei einem fröhlichen Gespräch.

Gute Arbeit, Barbara! 40 Jahre das Gesicht und die Stimme einer Region zu sein, schafft nur, wer entweder ein berühmter Repräsentant der Region selbst ist, oder, wie im Fall unserer Titelheldin, Leiterin eines SWR-Studios. Mit ihren Berichterstattungen sorgte Barbara Harnischfeger für mediale Präsenz für Koblenz und die umliegende Region. Wie die leidenschaftliche Journalistin überhaupt an den Mittelrhein kam, wie ruhelos sie ihren „Ruhestand“ erlebt und sich dabei für allerlei Karitatives und Kulturelles einsetzt, erfahren wir im Gespräch.

Tiefgründige Schönheit! Laut Volksmund muss, wer schön sein will, leiden. Zudem unkt ein Sprichwort darüber, dass die frisch erlangte Schönheit meist auch noch vergänglich sei. Dennoch sorgt ein eigener Beauty-Industriezweig seit Jahrzehnten für neue Impulse, um das eigene Wunschbild mit Hilfe neuartiger Kosmetik und Prozeduren zu erreichen. Welche Behandlung oder Anwendung die richtige ist, kann meist nur ein Profi erkennen. Im Gespräch mit der erfolgreichen Kosmetikerin Conny Eberhard wird klar, dass es neben oberflächlichen Cremes und Peelings in erster Linie um die Menschen selbst geht. Wie es ihr eigenes Kosmetikinstitut in Neuwied zum drittbesten des Landes geschafft hat, und ob der letzte Ausweg im Kampf gegen Falten immer eine Operation sein muss, verrät sie im gepflegten Interview. Legen Sie die Füße hoch, nehmen Sie eine bequeme Position ein und genießen Sie auf den nächsten Seiten eine ganz persönliche Beauty-Behandlung.

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LEBEN & DESIGN

INTERZUM:

Die Möbeltrends von morgen Die Interzum in Köln ist die Weltleitmesse für Möbelfertigung und Innenausbau. Hier werden die Impulse für die globale Möbelzulieferindustrie gesetzt und Entscheider aus aller Welt informieren sich über die Neuheiten. Materialien und Technologien stehen ebenso im Fokus wie neue Gestaltungsansätze und Nachhaltigkeit. In unserem LABEL56 Trendreport haben wir die Kernthemen der Messe zusammengefasst. MATERIALIEN NEU INTERPRETIERT „Die Bedeutung von Materialität und Haptik wächst“, ist sich die Trendforscherin Katrin de Louw sicher. Aktuelle Materialien zeichnen sich 54

Text: Maximilian Fuchs

unter anderem durch vielfältige Eigenschaften und die Verwendung alternativer Rohstoffe aus. Die jungen Produktentwickler von Out For Space aus dem Allgäu zeigten zum Beispiel eine nachhaltige Alternative zu Kunststoff. Das von ihnen entwickelte Furnier „Karuun“ ist ein natürlicher Werkstoff, der aus Rattan gewonnen wird und sich dreidimensional verformen lässt. Der Aussteller Organoid Technologies setzt ebenfalls auf Natürlichkeit. Das Unternehmen aus Österreich produziert lichtdurchlässige Oberflächen aus natürlich duftenden Materialien wie Heu oder Jasminblüten, die sich für Lampenschirme eignen. Andere Neuheiten optimieren die Eigenschaften



LEBEN & DESIGN

von herkömmlichen Produkten. Als Novum für die Möbelgestaltung zeigte Rehau auf der Messe einen Polymerspiegel, der nur halb so schwer und zehnmal bruchfester ist als echtes Glas. Innovativ ist auch ein Material für die Verkleidung von Innenräumen vom Berliner Ply Project. Die wellenförmigen Holzpaneele „Wavy Akustik“ sind elastisch und sorgen gleichzeitig für Schallschutz. GESTALTUNG AN DER OBERFLÄCHE Die Qualität von Möbeln zeigt sich im täglichen Gebrauch. Um diese zu verbessern, tüfteln die Hersteller an der Optimierung von Oberflächen. Aktuelle Möbelfronten sind kratz- und wasserfest, resistent gegen Fingerabdrücke, Chemikalien

entstehen. Gedruckte Flächen auf Holz, Keramik, Glas, Textil oder Metall verdeutlichen die kreativen Möglichkeiten für Designer und Architekten. "Der Digitaldruck bietet wesentlich kürzere Reaktionszeiten, um auf die Wünsche der Kreativen einzugehen. Auch Sonderausführungen in kleineren Stückzahlen können produziert werden", so Designer Rolf Warda. UPCYCLING PAR EXCELLENCE

und Bakterien, lichtecht und damit besonders widerstandsfähig. Dank neuer Technologien und digitaler Druckverfahren lassen sie sich nahezu beliebig gestalten. Mineralische Oberflächen kommen heute in Beton- oder Stahloptik daher. Auch natürliche Materialien können mittels innovativer Strukturen überzeugend nachgebildet werden. Ob Schiefer, Marmor, Holz oder Leder die bedruckten Flächen lassen sich in der Haptik kaum noch vom Original unterscheiden. Neuere Produkte gehen noch einen Schritt weiter und können, neben der Optik, sogar typische olfaktorische Elemente (wie den Geruch von Leder) simulieren. Durch Digitaldrucksysteme können haptische Effekte auf nahezu jedem Material 56

Möbel aus Papierabfällen, gebrauchten Jeans oder Skateboards – die Wiederverwendung von Rohstoffen bietet ein enormes Potenzial. Dass Aussortiertes zum Ausgangspunkt für hochwertiges Design werden kann, beweisen die gezeigten Möbel aus alten Fahrradrahmen, Rolltreppen und Plastikabfällen. Nachhaltig ist auch die vorgestellte Idee von pflanzlichen Stühlen, die auf Feldern wachsen. Vor allem Branchen mit einem hohen Materialverbrauch könnten von solchen Ideen künftig profitieren.


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AUTO & MOTOR

JEEP COMPASS

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AUTO & MOTOR

Nach 10 Jahren gibt es endlich einen Relaunch. Der neue Compass zeichnet sich durch sein modernes und dabei doch typisches Jeep Design aus. Dabei bietet der Kompakt-SUV hervorragende Dynamik auf der Straße und eine große Bandbreite an fortschrittlichen Technologien für Kon-

nektivität und Sicherheit. Die Designer haben dem legendären Kühlergrill mit sieben Lüftungsschlitzen einen frischen Look gegeben indem sie jeden einzelnen der verchromten Schlitze in ein glanzschwarzes Feld setzten. Die schwarz gerahmten Scheinwerfer-Einfassungen sind ein starker Eyecatcher der Vorderansicht. Doch auch unter der Haube und im Innenraum bietet der neue Jeep so einige spannende Features. MARKANTES EXTERIEUR Zahlreiche Details sorgen für einen starken Auftritt. An der Fahrzeugfront prangt der legendäre 7-Slot-Kühlergrill in Gloss Black mit verchromten Einfassungen. Eine schnelle, dramatische Dachlinie und muskulöse Kotflügel schaffen ein eindrucksvolles Profil. Am Heck unterstreichen die markanten LED-Rückleuchten den Look. Die breite Spurweite des neuen Jeep Compass gibt ihm nicht nur eine besonders selbstbewusste Erscheinung, sondern auch ein direktes Handling.

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AUTO & MOTOR

Ob auf der Straße oder abseits befestigter Wege, durch das robuste Fahrwerk und solide Allradeigenschaften ist der neue SUV ein sicheres und komfortables Fahrzeug.

für Apple Car Play und Android Auto aufwartet. Optional ist auch ein kraftvolle Beats-Premium-Audiosystem mit 9 Lautsprechern erhältlich.

PREMIUMAUSSTATTUNG IM INNENRAUM

Mehr als 70 verfügbare, aktive und passive Sicherheits- und Schutzfunktionen wie Forward Collision Warning-Plus (Aufprallvermeidung), LaneSense Departure Warning-Plus (Spurhalte-Assistent), Totwinkelwarner und hintere

Die Innenraum-Designmerkmale des neuen Jeep Compass umfassen wertige Materialien und fortschrittliche technische Details. Die trapezförmige Einfassung der Mittelkonsole ist ein charakteristisches Jeep Designmerkmal und zeigt Farbe und Finish, die die Innenraumauswahl ergänzen. Die obere Mittelkonsole beherbergt die Touchscreens mit fünf, sieben oder 8,4 Zoll Bilddiagonale. Die untere Mittelkonsole integriert verschiedene Funktionsmerkmale, z.B. für die Allradunterstützung, die elektronische Feststellbremse, den Schalter für das Start-/Stopp-System, Bedienelemente für Klimatisierung und Lautstärke. Das Fahrerinformationssystem ist, je nach Ausstattung, in einem 3,5 bis sieben Zoll großen LED Informationszentrum zusammengefasst. Der neue Jeep Compass kommt mit einem neuen Infotainmentsystem, das mit Kommunikation, Entertainment und Navigation sowie Unterstützung

SICHERHEIT AN ERSTER STELLE

Querbewegungserkennung und viele weitere Merkmale sorgen für besonders sicheres Fahren. Der Sicherheitskäfig des neuen Compass besteht zu über 65 Prozent aus hochfesten Stählen. Dank

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AUTO & MOTOR

des Jeep Selec-Terrain-Systems und der – in diesem Segment erstmals eingeführten – entkoppelbaren Hinterachse, verwandelt sich der Wagen vom stilvollen Stadt-SUV zum kompromisslosen Offroader. Die beiden vollautomatischen Allradsysteme Jeep Active Drive und Active Drive Low sorgen je nach Bedarf für reibungsloses Zu- und Abschalten des Allradantriebs und verteilen das Drehmoment optimal auf jedes der vier Räder, ohne dass der Fahrer eingreifen muss. MOTORISIERUNG In Europa werden zum Marktstart im Juli ausschließlich Turbomotoren angeboten: Einstiegsmodell ist ein 1,4-Liter-Ottomotor mit 140 PS und Frontantrieb; darüber rangiert eine 170-PS-Variante des gleichen Aggregats, die ihre Kraft auf alle vier Räder schickt. Zudem gibt es einen 1,6-Liter-Diesel mit 120 PS sowie einen 2,0-Liter-Diesel mit 140 PS; es gibt sowohl Front- als auch Allradantrieb. „Mit dem Compass vervollständigt Jeep seine Modellpalette in Europa, deckt nun jedes einzelne SUV Segment ab und festigt so die sehr positive Entwicklung der Marke in Europa“ sagt Dante Zilli, Leiter der Marke Jeep - Europa, Mittlerer Osten und Afrika, Fiat Chrysler Automobiles. „Der Compass wird die Marke auf die nächste Ebene voranbringen.“ Der jüngste Spross aus der Jeep-Familie ist seit Juli 2017 zu einem Anfangspreis von knapp 25.000 Euro erhältlich.

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ALLES BEGINNT MIT NEUGIERDE. DER NEUE JEEP® COMPASS.

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OPEN DAY AM 08.07.2017 VON 10:00–18:00 UHR. SOMMERFEST FÜR GROSS UND KLEIN. Wer mit Neugierde durchs Leben geht, entdeckt einfach mehr. Mehr Ungesehenes, mehr Möglichkeiten, mehr Abenteuer. Besonders eindrucksvoll erfahren Sie das im neuen Jeep® Compass. Schließlich eröffnet er Ihnen jeden Tag neue Wege abseits des Alltäglichen. Entdecken Sie den neuen Jeep® Compass am besten selbst bei uns im Autohaus beim Open Day. Es erwartet Sie ein abwechslungsreiches Programm: – Kinderrally mit tollen Überraschungen – Hüpfburg – Kinderschminken – Musik – Fotobox – Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt – Erleben Sie den neuen Jeep® Compass bei einer Probefahrt 1

2 Jahre Fahrzeuggarantie und 2 Jahre gleichwertige Jeep® Neuwagenanschlussgarantie inkl. europaweiter Mobilitätsgarantie der Allianz Versicherungs-AG gemäß deren Bedingungen.

Jeep® ist eine eingetragene Marke der FCA US LLC. Voraussichtlicher Kraftstoffverbrauch (in l/100 km) für den Jeep® Compass: innerorts 8,7–5,2; außerorts 5,9–4,0; kombiniert: 6,9–4,4; voraussichtliche CO2-Emission (g/km): 160–117. Die hier angegebenen Werte wurden ermittelt anhand von Vorserienmodellen. Der offizielle Kraftstoffver- brauch und die offiziellen spezifischen CO2-Emissionen nach RL 80/1268/EWG werden verfügbar sein, wenn die Fahrzeuge homologiert wurden.

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KUNST

Künstlerportraits VON JULIA BERLIN

Was ist ein Künstler? Worin besteht seine Kunst? Was ist seine Intension? Woher nimmt er seine Ideen und wo setzt er sie um? Die Antworten möchte unsere Fotografin Julia Berlin Euch zukünftig jeden Monat in Bildern zeigen. Julia Berlin studierte an der künstlerisch orientierten Fotoakademie Köln, welche sie 2012 mit einem Einser Diplom zu dem Thema „Die Grenze zwischen dysfunktionalem Verhalten und kreativer Schaffenskraft“ abschloss. Seit dem 21. Lebensjahr durch verschiedene Assistenzen ausgebildet und gefördert, arbeitet sie seit 11 Jahren als selbstständige Fotografin. 2012 baute sie sich ein Atelier in der Kulturfabrik Koblenz aus und arbeitet regional und überregional für klein-, mittel- und großständische Unternehmen und Institutionen. Ihr gestalterisches Spektrum reicht dabei von technisch perfekten, sachlichen Business- und Produktfotos bis hin zu psychologisch-vielschichtiger Fotokunst. 64


KUNST

Für mich ist ein Künstler ein Suchender. Seine Kunst, Ausdruck und Dokumentation seiner Suche, seiner Neugier, eine Identitätsfindung, ein Zwischenergebnis. Seine Intention ist bereichern. Sei es um einen neuen Eindruck, ein Wohlgefühl, Auseinandersetzung, Irritierung er möchte nicht gefallen, sondern berühren. Ich weiß gar nicht ob ein Künstler sich seine Ideen „nehmen“ kann. Ich arbeite sehr intuitiv, nehme viel Reize wahr, interessiere mich, spüre und beobachte, was das mit mir macht und versuche eine Ausdrucksform dafür zu finden. Ich erschaffe mir gerne surreale Räume, in denen ich eine Weile lebe und dokumentiere.

Der Ansatz meiner eigenen Kunst lag dem Gefühl zugrunde, der moderne Mensch erwächst in einer Art chronischer Melancholie. Als Antwort auf Kriege, den Zusammenbruch sozialer Utopien, Wirtschaftskrisen und totalitäre Systeme bleibt ihm manchmal nur der Rückzug in die eigene Subjektivität. Das Gefühl der Einsamkeit und Entfremdung findet mannigfaltige Ausdrucksformen in der künstlerischen Avantgarde. Zerstückelung, Collage und surreale Verfremdung spiegeln eine Welt, die in ihrer fragmentarischen Komplexität nicht mehr zu verstehen ist.

Kunst muss aber nicht düster oder existenziell sein. Kunst ist überall. Ein Koch, ein Designer, ein Schauspieler, ein Maler oder ein Lebenskünstler. Wo seht ihr Künstler und welche möchtet ihr gerne im LABEL56 Portrait sehen? JULIA BERLIN • KULTURFABRIK • MAYER-ALBERTI-STRASSE 11 • 56070 KOBLENZ WWW.JULIABERLIN.COM • LICHTBILDER@JULIABERLIN.COM

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Text: Maximilian Fuchs


REISEN & HOTSPOTS

NEW YORK D I E S TA D T, D I E N I E M A L S S C H L Ä F T

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ENG S I E R PFEHLU EM

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LAB

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MULTIKULTURELL UND FACETTENREICH Die Küstenstadt ist ein kultureller Schmelztiegel, nirgends sonst haben sich so viele unterschiedliche ethische Gruppen angesiedelt. Das erklärt die vielen Gesichter der Stadt, von China Town bis zum Broadway. New York teilt sich in fünf

Stadtbezirke: Manhattan, Brooklyn, Queens, Bronx und Staten Island. Mit einer Einwohnerzahl von 18,9 Millionen Menschen gilt die Stadt als einer der wichtigsten Wirtschaftsräume der

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Die amerikanische Metropole fasziniert Menschen rund um den Globus, sie gilt mit ihrer ikonischen Skyline und den grenzenlosen Möglichkeiten als Sinnbild des amerikanischen Traums. „If I can make it there, I can make it anywhere“ sang schon der legendäre Frank Sinatra. In unserem aktuellen Reisereport nehmen wir Sie mit in die Stadt, die niemals schläft.


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Welt. Laut dem Forbes Magazine ist New York aber auch die Stadt mit den höchsten Lebenshaltungskosten in den Vereinigten Staaten sowie eine der teuersten Städte der Welt. Für einen Kurztrip oder eine längere Reise aber ist die Stadt gut finanzierbar und bietet mit ihren rund 500 Galerien, etwa 200 Museen, mehr als 150 Theatern und zirka 18.000 Restaurants eine breite Auswahl an Möglichkeiten. Generell empfiehlt sich ein Sightseeing-Pass, mit dem man viele Angebote vergünstigt besuchen kann. MANHATTAN: HERZ DES BIG APPLE Viele kulturelle Sehenswürdigkeiten befinden sich insbesondere in Manhattan. Hier bestimmen vor allem in Downtown und Midtown Wolkenkratzer das Stadtbild. Das im Jahr 1902 eröffnete dreieckige Flatiron Building war der erste Wolkenkratzer der Stadt. Zu den meistbesuchten Monumenten der Welt zählt das Empire State Building aus dem Jahr 1931. Etwa 3,5 Millionen Besucher blicken jedes Jahr von dessen Aussichtsplattform auf New York hinunter. Das Wahrzeichen der Stadt ist die Freiheitsstatue aus dem Jahr 1886 auf Liberty Island, südlich von Manhattan. Zu den touristischen Attraktionen zählen weiterhin Brooklyn Heights, ein altes Wohnviertel, sowie Greenwich Village mit seinem Triumphbogen und dem Jefferson Market Courthouse, in dem sich eine Bibliothek befindet, sowie Ground Zero, der Platz an dem einst das World Trade Center stand. Das Zentrum des Theaterlebens in New York ist der berühmte Broadway, mit Musicals für jeden Geschmack. Unter dem Broadway versteht man das Theaterviertel am Times Square zwischen der 41st Street und 53rd Street. In diesem Viertel gibt es etwa 40 große Theater und ungefähr 1.500 sogenannte „Off-Broadway“ und „Off-off-Broadway“-Aufführungen pro Jahr in kleineren Theatern. Ein spontaner Ticketkauf lohnt sich übrigens, so werden viele Veranstaltungen, die am gleichen Tag stattfinden, zum halben Preis angeboten.

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Ein Besuch im gigantischen Central Park bietet einen besonderen Kontrast zum urbanen Rest der Stadt. Der Stadtpark wurde 1859 als Landschaftspark eingerichtet und 1873 fertiggestellt. Hier fühlen sich sogar Wildtiere wohl, mit etwas Glück kann man Gänse, Störche und Waschbären erspähen. Am Nachmittag lohnt es sich eine Picknickdecke einzupacken und dem hektischen Treiben zu entfliehen. Obwohl mitunter bis zu 500.000 Menschen am Tag den Central Park besuchen, wirkt er durch seine großflächige Aufteilung und die vielen Seen ruhebringend. Wer im Park nicht mehr weiß, wo er ist, kann sich an jeder der über 1.500 Parklampen orientieren. An jedem Sockel ist seit 1907 ein mindestens vierstelliger Code auf einer Plakette angebracht. Die ersten beiden Zahlen repräsentieren die Höhe der nächsten Straße und die letzte Ziffer sagt, ob eher an der Ost- oder Westseite. Im April 2017 wurde der Central Park gemeinsam mit der Brooklyn Bridge und Ellis Island vom Innenministerium der Vereinigten Staaten auf die Tentativliste gesetzt und somit als UNESCO-Welterbe nominiert.

STADTERKUNDUNG MIT DEM FAHRRAD New York und insbesondere Manhattan entwickelt sich immer mehr zu einer tollen Stadt für Radfahrer. Während es vor einigen Jahren noch sehr wagemutig war sich mit einem Zweirad durch die Stadt zu bewegen, hat der ehemaligen Bürgermeister Bloomberg angekündigt New York zur „Weltmetropole für Radler“ zu erheben. Das ist vielleicht etwas übertrieben, aber inzwischen kommt man auf dem Drahtesel gut und sicher durch die City. Gerade zur Rush Hour ist man auf dem Fahrrad einfach besser dran, inzwischen gibt es knapp 330 Kilometer Radwege quer durch die Stadt. Am Ufer des Hudson und East River sowie dem Harlem River gibt es auf beinahe der

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CENTRAL PARK: DIE GRÜNE LUNGE


REISEN & HOTSPOTS

sind stets gut besucht. Oftmals wird Eintritt verlangt, ein Ausweisdokument sollte in jedem Fall mitgeführt werden. Egal ob Electronic oder Hip Hop - der Style muss stimmen, um an den Türstehern vorbeizukommen. Die meisten Clubs haben eine sehr strikte Kleiderordnung und so empfiehlt es sich etwas Zeit und Mühe ins Styling zu verwenden, um nicht schon an der Tür zu scheitern. Die Partyszenerie ist genauso schnelllebig wie der Rest der Stadt. Falls man also einen neuen Lieblingsclub gefunden hat, ist es gut möglich, dass er beim nächsten Besuch in der Stadt schon nicht mehr ist.

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gesamten Strecke einen extra Radweg, den Manhattan Waterfront Greenway auf einer Gesamtlänge von 51 Kilometern.

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DAS PARADIES FÜR AUSGIEBIGES SHOPPING Marken, die ihren Sitz in den USA haben, sind hier oft günstiger erhältlich, als in Europa. Labels wie GAP, Tommy Hilfiger, Levi’s, Abercrombie & Fitch, Nike oder Hollister bieten tolle Angebote. Besonders das SoHo-Quartier, ein Stadtteil von Manhattan, überzeugt mit einer Mischung aus tollen Stores und gemütlichen Cafés. Natürlich sind auch die vielen Outlet Center in der Stadt, oder die berühmte Fifth Avenue, ideal für ausgiebiges Shopping. Es ist alles eine Frage des Budgets; gute Deals können aber in jedem Fall gemacht werden. NACHTLEBEN Im Big Apple macht es keinen großen Unterschied, ob man in der Woche oder am Wochenende ausgehen möchte – die Clubs

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REISEN & HOTSPOTS

Die Yellow Cabs sind eines der Hauptbeförderungsmittel in der City. © Cla78 / fotolia.com

Die ikonische Skyline von New York City.

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PAPIERE Der Reisepass (gültig für die Aufenthaltsdauer) und die elektronische Reisegenehmigung (ESTA) reichen aus, es ist kein Visum notwendig. Der Ausweis sollte in der City stets dabei sein, da er für Sicherheitskontrollen benötigt wird. GELD Bargeld kann bei allen Banken in Deutschland oder vor Ort getauscht werden. Auch empfiehlt sich eine Kreditkarte, mit der man vor Ort praktisch alles bezahlen kann, selbst Kleinstbeträge.

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CHECKLISTE FÜR DEN URLAUB:

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VERSICHERUNGEN Die Internationale Reiseversicherung genügt als Krankenversicherung. ADAPTER Das Stromnetz in den USA verfügt über eine andere Spannung, deshalb sollte ein entsprechender Adapter (110 Volt/60 Hz) ins Reisegepäck. MEHRWERTSTEUER Alle Preise, die in New York ausgewiesen werden, sind ohne die Mehrwertsteuer angegeben, also reine Netto-Preise. Darauf kommen noch einmal 8,875% Steuern.

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TRINKGELD Üblich sind 15 bis 20 %. Münzen als Trinkgeld zu geben sollte man unterlassen, dies ist für New Yorker eine Peinlichkeit. LEITUNGSWASSER Das Leitungswasser ist stark mit Chlor versetzt, mit einem Geruch ähnlich wie im Schwimmbad. Trinken sollte man es also nicht.

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SCHNAPPSCHÜSSE

IMPRESSIONEN

Bunter Kreis Rheinland – EINE OLD-TIMER-TOUR FÜR DEN GUTEN ZWECK

Wenn ein Kind zu früh oder schwerkrank auf die Welt kommt, ist plötzlich alles anders. Aus dem erhofften Babyglück wird oft Überforderung, wenn es nach der 24-Stunden-Rundumversorgung in der Kinderklinik nach Hause geht. Hier setzt der vor 15 Jahren ins Leben gerufene Bunte Kreis Rheinland an. Inka Orth (Vorstandsvorsitzende) geht so in ihrer Aufgabe auf, dass ihr das Verständnis fehlt, wenn andere sich abwenden: „Gesundheit ist unser höchstes

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Fotos: Julia Berlin

Gut. Wir alle, denen es gut geht, müssen anderen helfen. Ohne Sponsoren geht es nicht. Gezielt bittet Inka Orth bei Firmen und Privat-personen um Unterstützung. Beispielhaft war die Wolfgang Berghe von Trips-Gedächtnisfahrt, eine Old-timer-Tour von Schloss Bensberg durch die Eifel nach Bonn. Mit dabei Mercedes- Kompressionsfahrzeuge aus den 1930-er Jahren. Die Startgelder wurden dem Bunten Kreis gespendet.


SCHNAPPSCHÜSSE

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SCHNAPPSCHÃœSSE

IMPRESSIONEN

WEIN-LOUNGE 2017 WINNINGEN, 03.06. 2017

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Fotos: Artur Lik


SCHNAPPSCHÜSSE

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VERANSTALTUNGEN

Bläck Fööss

SUPPORT: SPONTAN – DIE KÖLSCHBAND AUS KOBERN-GONDORF SAMSTAG, 19. AUGUST 2017, 20 UHR SPARKASSENBÜHNE, FESTUNG EHRENBREITSTEIN

Sänger der „Queen Kings“), der die Nachfolge Die Bläck Fööss gehören zu Köln wie der Dom. von Kafi Biermann antritt. Auf ihrer KonzertBereits 1970 gegründet geht die Band im Jahr tournee werden sie u.a. die Lieder ihres 2017 nun schon ins 48. Jahr ihres Besteneuen Studioalbums „Freiheit Alaaf!“ d . hens und hat bisher nicht weniger als 6 e • el5 BE ab im Gepäck haben. 42 Alben veröffentlicht. SUNG VERLO Die Band freut sich auf ein abwechsViele Lieder aus ihrem weit mehr lungsreiches und spannendes Tourals 400 Titel umfassenden Fundus EN T R A jahr 2017. Und wir freuen uns sie sind schon längst zu Evergreens geSK RITT EINT : S S U auf der Festung Ehrenbreitstein zu worden (Bye by my love, Du bes die HL NDESC EINSE 8. 2017 haben! Stadt u.a.) - manche haben bereits 12. 0 den Status von Volksliedern (Lieder Eintritt: Kategorie I 24,00 Euro wie Drink doch eine met, En unserem zzgl. VVK-Entgelte / Sitzplatz Veedel, Unsere Stammbaum u.a.) und gehöKategorie II 18,00 Euro ren fest zum kölschen Liedgut. zzgl. VVK-Entgelte / Stehplatz Ins Konzertjahr 2017 starten die Fööss nun mit ihrem neuen Sänger Mirko Bäumer (ehemals k

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Das geht ab

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Juni bis September – Festung Ehrenbreitstein Juni bis September – donnerstags von 19 bis 21.30 Uhr

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VERANSTALTUNGEN

GRAMMY-PREISTRÄGERIN UND JAZZ-LEGENDE

DIANNE REEVES 4. JULI IN DER FESTUNG EHRENBREITSTEIN

Die mehrfache Grammy-Preisträgerin und Jazz-Legende DIANNE REEVES tritt am 4. Juli in der Festung Ehrenbreitstein auf. Die Sängerin, die wie keine andere in atemberaubender Virtuosität Soul, R&B, Pop und Jazz vereint, tourte bereits mit Sérgio Mendes und Harry Belafonte um die Welt und arbeitete mit vielen großen Orchestern, u. a. den Berliner Philharmonikern unter Sir

Simon Rattle. Sie trat im Rahmen von Obamas „State Dinner“ im Weißen Haus auf und gewann einen Grammy für die Filmmusik von George Clooneys „Good Night & Good Luck“. In Koblenz präsentiert Dianne Reeves Ausschnitte aus ihrem Album „Beautfiul Life,“ für das sie 2015 den Grammy für das Best Jazz Vocal Album erhielt.

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Unsere Mission Am Anfang jeder Beratung bei HSE Rechtsanwälte steht das Zuhören – des Anwalts, nicht des Mandanten! Wir hören uns Ihr Anliegen an, stellen gezielte Fragen und finden heraus, wie wir Sie unterstützen können. Danach folgen die schnelle Analyse und eine kompetente, zügige und pragmatische Beratung – ohne lange Vorreden. Die Beratung unserer Mandanten erfolgt stets professionell und ergebnisorientiert. Eine Beratung findet immer partnerschaftlich auf Augenhöhe statt.

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Pitti Immagine

www.pittimmagine.com

Ply Project

www.plyproject.com

Rebekka Ruétz

www.rebekkaruetz.com

Rehau

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Rheinischer Lesezirkel

www.lese-service.de

Roberto Cavalli

www.robertocavalli.com

Rolf Warda

www.wardadesign.de

Rüdiger Hau

www.licht-hau.de

Schönzeit

www.schönzeit-kosmetikinstitut.de

SinnLeffers

www.sinnleffers.de

Stiftung Schwerkrankes Kind www.schwerkrankes-kind.de Villa Sayn

www.villasayn.de

Vulkan Brauerei

www.vulkan-brauerei.de

Weingut Knebel

www.weingut-knebel.de

Westerwald Brauerei

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