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HANDEL & GEWERBE

Gütesiegel für Leistenbruch-Chirurgie im St. Antonius Krankenhaus

ie Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie am St. Antonius Krankenhaus ist von der Deutschen Herniengesellschaft ausgezeichnet worden. Als eines der ersten Krankenhäuser in Deutschland hat das St. Antonius Krankenhaus in Köln-Bayenthal ein Zertifikat für höchste Qualität in der operativen Therapie von sog. Eingeweidebrüchen (Hernien) wie Leisten-, Nabel-, Narben – oder Bauchwandbrüchen bekommen. Das von der gemeinnützigen Deutschen Herniengesellschaft verliehene Qualitätssiegel „zertifiziertes Hernienzentrum“ wird an Kliniken vergeben, die große fachliche Erfahrung nachweisen können und ihre Behandlungsergebnisse im Rahmen einer Qualitätssicherungsstudie offen legen sowie weitere Auflagen erfüllen. „ Wir sind sehr stolz auf dieses Zertifikat, mit dem unsere Bemühungen um eine erstklassige chirurgische Versorgung unserer Patienten gewürdigt werden“, betont der Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie im St. Antonius Krankenhaus, Prof. Dr. med. Jan Brabender. Das Team mit den Oberärzten Dr. Selim Yavuzyasar und Dr. Sven-Oliver Gellersen

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besitzen ein hohes Maß an operativer Erfahrung in der Chirurgie der Eingeweidebrüche. Als Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Hernienchirurgie wird diese Expertise regelmäßig durch nationale und internationale Kongressbesuche erweitert. Durch die Vielzahl an Techniken und durch neue Kunststoffnetze ist es inzwischen möglich, für jeden Patienten ein individuelles Behandlungskonzept zu entwickeln. In einer eigenen Sprechstunde werden Patientinnen und Patienten gründlich untersucht und ausführlich individuell beraten. Für die Empfehlung einer Behandlungsmethode werden das Lebensalter, die Ausprägung des Bauchdeckenbruches, Vorerkrankungen oder Voroperationen, die persönlichen Wünsche und auch körperliche Belastungen und sportliche Aktivitäten berücksichtigt. Ein spezialisiertes Team führt die Operationen durch. Häufig kommen hierbei Schlüssellochverfahren zum Einsatz, wobei mit einer Kamera durch winzige Schnitte in der Bauchwand operiert wird. Diese Schnitte sind teilweise unter 3mm groß und bereits nach 14 Tagen kaum zu sehen. Bei dieser OP-Variante wird ein spezielles Netz ver-

wendet, welches halb so schwer ist wie die Standardnetze und aufgrund seiner speziellen Oberfläche sehr gute Einheilungseigenschaften besitzt. „Unser Ziel ist es, jedem Patienten mit einem Leisten- oder Bauchwandbruch die bestmögliche Therapie zukommen zu lassen, so dass eine zügige, schmerzarme und dauerhafte Heilung erreicht wird.” erklärt Chefarzt Professor Brabender. Sprechstunde nach Vereinbarung

St. Antonius Krankenhaus, Schillerstr. 23, 50968 Köln (Bayenthal) Telefon: 0221.3793.1511 sekretariat.ach@antonius-koeln.de www. antonius-koeln.de

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