Die Kundenzeitung für nachhaltiges Leben Winter 2012|13
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Feuer
Erde
Wasser
Luft
Genossenschaften in Sachen alternative Energien
Mit der richtigen Ernährung Haarausfall stoppen
Wasser Symposium – das Heilmittel der Zukunft
Philosophische Betrachtungen von Kerstin M. Pöhler: Alter und Tod
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Fotos: Feuer - Jürgen Kern | Erde - Michael Rogall | Wasser - St. Leonhardsquelle | Luft - Rudolf Mayer-Finkes | Cover - Berghotel Schatzalp | Kasten - Paolo da Pozzo - Friauliche Dolomiten
Reiselust mit den vier Elementen Urlaub im Zeichen von Feuer, Erde, Wasser und Luft bringt uns wieder in Balance und schenkt uns Energie
Schatzalp in Davos
Das Universal-Genie Leonardo da Vinci formulierte vor rund 500 Jahren die Erkenntnis: „Der Mensch wird von den Alten eine Welt im Kleinen genannt und das ist gut gesagt, denn der Mensch besteht ja aus Erde, Wasser, Luft und Feuer und daher ist ihm der Körper der Erde ähnlich.“ Nach der Temperamente Medizin, wie sie von griechischen, jüdischen, christlichen und islamischen Ärzten praktiziert wurde (siehe Kasten rechts) stellen sich Gesundheit und Wohlbefinden immer dann ein, wenn sich die vier Qualitäten beziehungsweise Elemente in etwa die Waage halten. Wer gesund bleiben oder werden will, der sollte den Ausgleich seines Temperaments anstreben. Und dabei hilft uns die Umwelt, denn dort sind die Elemente in unterschiedlicher Ausprägung vorhanden.
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Wasser – die sanfte Kraft, die Ausgleich schafft Wasser spielt für den Körper in mehrfacher Hinsicht eine elementare Rolle: Zunächst besteht der Mensch zu mehr als zwei Dritteln aus Wasser und wenn der Flüssigkeitshaushalt aus den Fugen gerät, dann hat das gravierende Nachteile. Bereits bei einem Flüssigkeitsverlust von zwei Prozent kann das Denken wesentlich schwerer fallen. In früheren Zeiten fuhren Menschen zu heilsamen Quellen, um dort zu regenerieren. Auch heute kennen Gesundheitsbewusste die Stellen, wo wohlschmeckendes oder heilkräftiges Wasser aus der Erde heraussprudelt und sie suchen diese regelmäßig auf – entweder, um dort einige Tage zu bleiben oder wenigstens ihren Vorrat an wohlschmeckendem Wasser aufzufüllen. >>Fortsetzung auf Seite 2
Die Temperamente
Die vier Elemente gehören zu den Grundlagen der Temperamente-Medizin, wie sie seit der Antike gelehrt wurde. Sie verknüpft die Elemente mit den Temperamenten so: Die Luft entspricht dem Sanguinischen (dem Genießenden), das Feuer dem Cholerischen (dem Tätigen), das Wasser dem Melancholischen (dem Sehnsüchtigen) und die Erde dem Phlegmatischen (dem Leidenden). i QC26E10
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