Steiermarkmagazin Klipp September 2010

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„Dreisprung der Entschlackung“ hilft dem Körper, Gifte zu entsorgen – Cellulite wird förmlich weggespült.

W Das Team der Benefiz-Radtour GrazAmsterdam am Ziel: Franz Fegelin, Stefan Wallner, Uwe Foitl und Lebenscoach Klaus Landauf (v.l.) legten die 1.500 Kilometerin fünf Tagen zurück.

Ein Schlüssel zur Gesundheit und zum Erfolg

Emotionale Ziele „Wenn ich ein Ziel stark emotional besetze, dann ist die Wahrscheinlichkeit des Erreichens hoch.“

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uf dem Weg dorthin bedarf es weiterer Zwischenziele, um das große nicht aus den Augen zu verlieren“, so Trainingsund Lebenscoach Klaus Landauf. Er bringt als gutes Beispiel die Benefiz-Radfahrt der beiden Steirer Franz Fegelin, Bauingenieur, und Uwe Foitl (Baufirma Foitl). In fünf Tagen legten sie die 1.500 Kilometer von Graz nach Amsterdam zurück. Beide sind keine professionellen Sportler, sondern Freizeitradler. Franz Fegelins Mutter, eine gebürtige Holländerin, war im Jahr 2001 ebenfalls nach Amsterdam geradelt. Im Vorjahr ist sie an Bluthochdruck verstorben. Der Sohn löste mit seiner Fahrt ein Versprechen an seine Mutter ein, diese Strecke auch zu fahren. In der monatelangen Vorbereitung schafften die beiden Steirer auch Zwischenziele, eben mehr Fitness, mentale Stärke und ein Team aufzubauen, damit das Ziel erreicht werden kann. Die Verpflichtung zu einer Leistung, für ein Ziel ohne erkennbaren Sinn zu arbeiten, reicht allein meist nicht. Es muss einfach auch emotional (gut) stark KLIPP September 2010

besetzt sein. Erfolgreiche Teams oder Unternehmen haben klar definierte Ziele und lassen die Zielsetzung auch bis zum letzten Teammitglied transparent durchscheinen. Ein weiteres Beispiel, wie wichtig emotionale Zielsetzung (ohne Verpflichtung) ist, zeigt sich im Trend, dass Senioren äußerst erfolgreich studieren. „Da gibt es keine Verpflichtung, sie gehen ihren Neigungen und Interessen nach und sind daher viel lernbereiter als Schüler, die das Gefühl haben, für die Schule zu lernen.“ Der Ansatz ist in den Funktionsweisen der linken und rechten Gehirnhälften zu suchen. „Hilfreich dabei“, so Klaus Landauf, „sind natürlich viele Findungstechniken, mit deren Hilfe man das zu erreichende Ziel nie aus den Augen verliert. Auch Franz Fegelin und Uwe Foitl haben sich einer solchen Technik bedient und mit ihrer Zielfindung außerdem einem guten Zweck gedient. 10.000 Euro kamen durch Sponsoren für den Verein für Lungenhochdruckforschung bei dieser Radfernfahrt zusammen. O

issenschaftliche Studien belegen, dass etwa 80 bis 90 Prozent aller Österreicher permanent leicht übersäuert sind. Zu wenig Bewegung, aber vor allem konsequente Fehlernährung (zu viele Kohlehydrate und Eiweiße, kaum Vital- und Mineralstoffe) sorgen dafür, dass der Säuregehalt im Körper stetig steigt. Gleichzeitig sinkt der Basenanteil. Ein Teufelskreis, denn der Körper braucht permanent Mineralstoffe und Spurenelemente, um die auftretenden Gifte zu neutralisieren. Diese neutralisierten Säuren nennt man Salze oder Schlacken. Je nach der Stärke des Stoffwechsels kann ein Teil dieser Salze über die Haut, die Nieren, die Lunge und die Leber ausgeschieden werden. Die übrigen Schlacken werden im Körper abgelagert. So entsteht ein mineralstoffverarmter, ausgelaugter Körper, überfüllt von jahrelangen „Müllablagerungen“. So gut wie alle Zivilisationskrankheiten von Diabetes über Rheuma, Erkältungen und Osteoporose bis hin zu Schlaganfall, Herzinfarkt und Krebs sind letztlich die Folgen dieses Entsorgungsproblems. Männer und Frauen reagieren unterschiedlich auf diese Situation. Der männliche Körper bemüht sich, leicht zugängliche Mineralstoffspeicher wie den Haarboden zu knacken und ihm die benötigten Basen zu entziehen – entsprechend weit ist die Glatzenbildung schon bei Männern in jungen Jahren verbreitet. Frauen haben hingegen die Möglichkeit, die Gebärmutterschleim-

haut während des Zyklus als Zwischenlager für Säuren zu nutzen. Erst wenn deren Aufnahmekapazität erschöpft ist, werden die Schlacken im Bindegewebe abgelagert. Das Ergebnis ist die ungeliebte Orangenhaut an Hüften, Oberschenkeln, Po und Oberarmen. Etwa 80 Prozent aller Frauen leiden an diesen unschönen Dellen der Problemzonen, die sie mit teuren Cremes, Massagen oder Operationen oftmals vergeblich zu beseitigen versuchen. Mit dem „Dreisprung der Entschlackung“ nach Peter Jentschura ist es indes möglich, sich überflüssiger Säure und Gifte im Körper zu entledigen. Damit kann Zivilisationskrankheiten vorgebeugt oder können diese sogar geheilt werden. Die unschönen Cellulite-Dellen werden auf sanfte Art entfernt. In einem ersten Schritt löst das regelmäßige Trinken von P. Jentschura 7x7 Kräutertee zunächst die vorhandenen Schlacken. Mit täglich ein paar Löffeln von dem basenbildenden Lebensmittel P. Jentschura Wurzelkraft werden dem Körper zudem die so dringend benötigten Spurenelemente und Mineralstoffe zugeführt. Somit können die gelösten Säuren nun leicht neutralisiert werden. Basische Bäder (Vollbäder, Fußbäder,Wickel) mit P. Jentschura Meine Base sorgen nach dem Prinzip der Osmose schließlich für die Ausleitung der gelösten Schlacken über die Haut. Das Trinken von stillem, mineralarmem Wasser hilft zudem, die Giftstoffe über Nieren und Blase auszuscheiden. O

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GESUNDHEIT

Power statt sauer


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