Sportgymnasium

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www.sportgymnasium.de

Das Sportschulzentrum im Ostragehege

Sport im Zentrum



Inhalt

Sport im Zentrum

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impressum

Rudern

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Eiskunstlauf

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Schach

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Diese Broschüre ist ein Gemeinschaftsprojekt von Lehrern, Schülern und dem Schulförderverein »Freunde des Sportgymnasiums Dresden e. V.« sowie professionellen Partnern.

Volleyball

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Wasserspringen

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Schwimmen

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Kanurennsport

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Leichtathletik

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Fechten

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Panoramaansicht

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Architektur und Stadtbild

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Informationen zum Schulangebot

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Eisschnelllauf

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Short Track

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Eishockey

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Fußball

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Papier: Gedruckt auf Optisilk

Tennis

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© 2007

Tischtennis

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Kunstturnen

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Sportakrobatik

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Danksagung

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Ein besonderer Dank an: Ulrike Becker, Susan Billing, Jens Reichel, Ute Rotter, Antje Scheicher

Projektleitung: Keck & Krellmann Werbeagentur Fotos: Inga Paas, Blickpunkt Studio 1 Foto S. 27 und Rückseite: HVB Immobilien AG/Peter Schubert Zeichnung S. 30: meyer & bassin architekten bda Kreation und Gestaltung: Michael Doerwald Druck: Druckhaus Dresden GmbH

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Sport im Zentrum

Ab dem Schuljahr 2007/2008 finden bis zu 800 Schüler am Sportgymnasium und an der Sportmittelschule Dres­ den im neu errichteten Sportschulzentrum im Ostragehege Platz. Getrennt nach Schulart stehen für die sportbegabten Talente in dem eindrucksvollen architektonischen Ensemb­ le modernste Unterrichts- und Trainingsmöglichkeiten so­ wie vielfältige Angebote für schul- und fachübergreifende Aktivitäten bereit. Den hohen Anforderungen im Leistungs­ sport ohne schulischen Nachteil begegnen die Schulen mit einem Ganztagsangebot. Der Sportunterricht nimmt im Unterrichtsplan einen besonderen Stellenwert ein: Das vorgesehene Pensum er­ gänzen und vertiefen vier Stunden in der jeweiligen Spe­ zialsportart. Im Kurssystem der 11. und 12. Jahrgangsstufe belegen alle Schüler den Sportleistungskurs.

Auswärtigen Schülern stehen in den denkmalgeschützten Teilen der Gebäudeanlage 100 Internatsplätze zur Verfügung. In großzügigen Einzel- und Doppelzimmern leben maximal sechs Schüler wie in einer Familienwohnung zusammen. Die Versor­ gung aller Sportler erfolgt in einer modernen Mensa im Schul­ neubau sowie in einem kleineren, exklusiv eingerichteten Speise­ saal im Internat nach sportlergerechten Ernährungsplänen. Das neue Sportschulzentrum befindet sich in direkter Nach­ barschaft zum Sportpark Ostragehege und wartet mit kurzen Wegen zu verschiedenen Trainingsstätten für die Schüler auf. Mit weiteren Neubauten, wie der Eis- und Ballsporthalle und der DSC-Trainingshalle, sowie der Weiterentwicklung von beste­ henden Sportanlagen entwickelt sich dieses Gebiet zu einem in Dresden einmaligen Angebot für sportliche Aktivitäten und den Nachwuchsleistungssport.

Nicht zuletzt verfügen die Sportlehrer über die Qualifi­ kation als Trainer, wodurch sie Sportunterricht und Training optimal aufeinander abstimmen können. Spezifische Trai­ ningszeiten und ein auf diese Konstellationen abgestimm­ ter Unterricht gestalten den Schülern sehr unterschied­ liche, individuelle Tagesabläufe.


tim grohmann, franz fรถrster, karl schulze, lars kaulfuss (v. li.)


»Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Hört man damit auf, treibt man zurück.«

rudern

Laozi

Damit die Dresdner Ruderer sich in der nationalen und auch Weltspitze behaupten können, ist ein intensives, oft mehrmaliges Training pro Tag nötig. Trainingslager und Wettkampfreisen bedingen viele Fehlstunden in der Schu­ le. Zusätzliche Unterrichtsstunden sind nötig, um den ver­ säumten Lehrstoff nachzuholen. Diese nehmen die Sportler oft auch an Wochenenden und in den Ferien in Anspruch. Im Sportschulzentrum stehen dafür in einem sanierten Ne­ bengebäude extra eingerichtete Seminarräume zur Verfü­ gung. Die Förderstunden werden mit Hilfe des Ganztags­ förderprogramms der Bundesregierung realisiert.

Elberudern macht hart und schnell Ruderwettkämpfe werden meist auf einem See oder Ka­ nälen mit sehr langsamer Strömung ausgetragen. Das Ru­ dern auf einem Strom fasziniert überall in der Welt. Dabei ist das Elberudern fast einzigartig. Starke Strömung, viele Schiffe und wechselnde Windverhältnisse beeinträchtigen das Fahren. Die Trainingseinheiten auf der Elbe bringen entsprechende Erfahrungen und körperliche Fähigkeiten, wie die andauernden Erfolge der Elberuderer beweisen. Den etwa vier Kilometer langen Weg zwischen Sport­ schulzentrum und Bootshaus können die Ruderer mit den schuleigenen Fahrrädern zurücklegen.

erfolge 2007 Juniorenweltmeisterschaft 2. Tim Grohmann, Karl Schulze 2006 Juniorenweltmeisterschaften 1. Tim Grohmann, Karl Schulze 1. Tim Grohmann, Karl Schulze 3. Elisabeth Bär, Kathrein Schulze 2005 Juniorenweltmeisterschaften 2. Tim Grohmann 2004 Olympische Spiele 2. Peggy Waleska . Enrico Schnabel, Jörg Dießner 2004 U23 Weltmeisterschaften 1. André Slavik 2002 Juniorenweltmeisterschaften 2. Luise Fleischhauer 3. Stefan Schulze, André Slavik, Paul Raschke 2001 Weltmeisterschaften 1. Peggy Waleska, Claudia Blasberg 3. Enrico Schnabel, Jörg Dießner 2001 Juniorenweltmeisterschaften 2. Stefan Schulze 3. Luise Fleischhauer 2000 Olympische Spiele 2. Claudia Blasberg 11. Jörg Dießner 2000 Weltmeisterschaften 3. Lars Krisch 1999 Weltmeisterschaften 2. Jörg Dießner, Enrico Schnabel . Claudia Blasberg 1988 Olympische Spiele 1. Kerstin Pieloth­Förster 1. Olaf Förster, Thomas Greiner 1980 Olympische Spiele 1. Gabriele Lohs, Sybille Tietze 1976 Olympische Spiele 1. Andrea Kurth, Gabriele Lohs, Sabine Heß, Christine Scheiblich 1968 Olympische Spiele 2. Hans­Dieter Semetzky


patricia kühne, alexander schöpke


»Das Leben ist wie der Eiskunstlauf: Es besteht aus Pflicht und Kür, und oft fällt die Entscheidung bei der Pflicht.«

eiskunstlauf

Gustav Knuth, Schauspieler

Der Weg zum Erfolg im Eiskunstlauf erfordert schon frühzeitig intensives Training. Dabei schulische und sport­ liche Anforderungen gleichermaßen gut zu bewältigen, ist besonders für jüngere Schüler sehr anspruchsvoll. Im Sport­ gymnasium erfahren sie vielfältige Hilfe: Unter anderem besteht die Möglichkeit, mit speziell abgestimmten Stun­ denplänen bereits in der Sekundarstufe 1 zwei Schuljahre auf drei Jahre auszudehnen.

Neues Wertungssystem im Eiskunstlauf Für einen Platz auf dem Treppchen sind in jeder Sportart Kenntnisse über die Regeln und Wettkampfbestimmungen unabdingbar. Um das subjektiv bewertete Eiskunstlau­ fen transparenter und objektiver zu gestalten, hat die ISU ein neues Wertungssystem entwickelt, das seit der Saison 200 /200 das » .0­System« international abgelöst hat. Das »ISU­Judging­System« des internationalen Eis­ laufverbandes legt eine vollkommen neue Berechnung der Wettkampfergebnisse zugrunde. Die internationalen Meisterschaften im Eiskunstlaufen sind nicht nur durch Herausforderungen an Grenzbereiche der menschlichen Leistungsfähigkeit geprägt, sondern beinhaltet auch tänze­ rische, artistische und Showelemente.

erfolge 2005 Weltmeisterschaften 11. Juliane Jarsumbeck, Katrin Seifert 2004 Weltmeisterschaften 13. Katrin Seifert Juliane Jarsumbeck 1980 Olympische Winterspiele 3. Manuela Mager, Uwe Bewersdorf 1980 Europameisterschaften 5 1978 Weltmeisterschaften 2. Manuela Mager, Uwe Bewersdorf 1978 Europameisterschaften 3. Manuela Mager, Uwe Bewersdorf 1977 Weltmeisterschaften 5 1977 Europameisterschaften 4

Von den Fähigkeiten unserer Eissternchen können sich die Dresdner jährlich beim Eismärchen in der Weihnachts­ zeit überzeugen.


elena winkelmann


»Schach ist das schnellste Spiel der Welt, weil man in jeder Sekunde Tausende von Gedanken ordnen muss.«

schach

Albert Einstein

Schach ist seit 1990 in die Sportschule integriert und hat sich seitdem kontinuierlich entwickelt. Sportlich und schu­ lisch erfolgreiche Talente, die mit einer Vielzahl von Titeln dekoriert von Turnieren aus aller Welt zurückkehrten, eb­ neten dem Standort den Aufstieg zur Schwerpunktsportart und zum Bundesstützpunkt. Bestandteil des vertieften Sportunterrichtes und des Leistungskurses Sport ist Schach seit 2002. Einen der Schachtrainer des Sportgymnasiums, den Internationalen Meister David Lobzhanidze, wählte der nationale Verband zum Trainer des Jahres 200 .

Aruba - Der letzte Schrei in der Karibik. Zur Schacholympiade 2008 in Dresden ist Aruba das Partnerland des Sportgymnasiums, dem der Schachwelt­ meister Vladimir Kramnik das zu den Niederlanden gehö­ rende Land zuloste. Es ist eine der drei ABC­Inseln in der südlichen Karibik, 2 Kilometer nördlich von Venezuela ge­ legen.

erfolge 2006 Europameisterschaften 2. Elena Winkelmann 1 . Filiz Osmanodja 2006 Juniorenweltmeisterschaften 5 2006 Junioreneuropameisterschaften 5 2004 Europameisterschaften 1 . Elisabeth Pähtz 2003 Weltmeisterschaften 1. Elisabeth Pähtz 2003 Europameisterschaften 1. Elena Winkelmann 2. Evgenia Shmirina 1 . Elisabeth Pähtz 2003 U14 Europameisterschaften 2. Evgenia Shmirina

Insgesamt 179 Partnerschulen aus ganz Deutschland und Österreich nehmen an der Aktion der Deutschen Schachju­ gend teil und werben mit Aktionen und Wettkämpfen für die weltweit größte Teamsportveranstaltung im Schach.


yana kuchay

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»Volleyball tut Deutschland gut, weil Volleyball Spaß macht. Volleyball ist spannend, fair und fördert den Team­ geist. Ist eine tolle Sportart, welche im gesamten Jahr Saison hat. Weil sich dieser Sport auch stark im Kinder­ und Jugendbereich anbietet und von Jun­ gen und Mädchen leicht erlernbar ist. Es ist eine Sportart für jedermann. Und, weil es ein Sport mit »Köpfchen« ist.« Wolfgang Stumph, Schauspieler www.volleyballtutdeutschlandgut.de

Dresden setzt im Volleyball auf eigenen Nachwuchs. Acht der zwölf Spielerinnen, die 2007 Deutscher Meister wurden, besuchten die Dresdner Sportschulen.

volleyball

erfolge 2007 Juniorenweltmeisterschaften 7. Nicole Schröber 2004 Olympische Spiele 9. Kerstin Tzscherlich, Christiane Fürst 2003 Junioreneuropameisterschaften 5 2002 Qualifikation Junioreneuropameisterschaften 1. Anne Matthes 2001 Juniorenweltmeisterschaften 9 Christiane Fürst, Corina Ssuschke Heike Beier 2001 Junioreneuropameisterschaften 4 2000 Junioreneuropameisterschaften 4 1997 Juniorenweltmeisterschaften 8. Kerstin Tzscherlich

Zum Training und zum Heimspiel geht’s einfach nur über den Hof. Ideale Bedingungen haben im neuen Sportschulzentrum insbesondere die erfolgreichen und zum Teil in der zweiten Bundesliga spielenden Mädchen. Die Volleyballerinnen des VC Olympia, aber auch die Volleyballer des VC Dresden trainieren in der modernen Dreifeldhalle der Schule. An Heimspielwochenenden können die Teams von 200 Fans, darunter ihren Mitschülern, angefeuert werden.

william schmidt

In den liebevoll sanierten Erlweinhäusern rund um den Schulneubau finden insgesamt 100 Sportlerinnen und Sportler im Internat ihr zweites Zuhause. Professionell ver­ pflegt werden sie wie auch alle anderen Sportschüler hier in der modernen Mensa vom Studentenwerk Dresden.

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tina punzel

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»Mut, Eleganz und Nervenstärke – das ist Wasserspringen.«

wasserspringen

Rainer Punzel, Sportlehrer und Trainer Wasserspringen

Artistische Sprünge, kombiniert aus Salti und Schrau­ ben, vermitteln uns ein Gefühl der Bezwingbarkeit der Schwerkraft. In Abhängigkeit von der Beschaffenheit der Absprungsunterlagen wird Wasserspringen unterteilt in zwei Disziplinen: Zum Kunstspringen zählen alle Sprünge von federnden Unterlagen, d.h. Sprünge vom Einmeter­ und Dreimeter­ brett. Beim Turmspringen werden alle Sprünge von nicht federnden Unterlagen ausgeführt. Dies ist jeweils von ein, drei, fünf, siebeneinhalb und zehn Metern möglich.

Wasserspringen – Ästhetik, Präzision und pure Athletik Grundsätzlich kann jeder Sprung in den Ausführungs­ arten gestreckt, gehechtet oder gehockt gesprungen wer­ den. Zusätzlich ist es möglich, den Sprung frei auszuführen. Es gibt zwei Möglichkeiten, ins Wasser zu tauchen, entwe­ der mit den Füßen zuerst oder kopfüber. Beim Wasserspringen kommt es nicht unbedingt auf die Höhe der Absprungstelle, sondern auf den Sprung selbst an. Für einen dreieinhalb Salto rückwärts gehechtet vom Zehn­Meter­Turm hat der Sportler etwa 1,7 Sekunden Zeit, um ihn präzise auszuführen. Einen besonderen Höhepunkt erleben die Gäste der jährlich stattfindenden Springergala, wenn einer der Nach­ wuchssportler einen schwierigen Sprung in das aufgewühl­ te Wasser zum ersten Mal vor atemlosen Zuschauern zeigt.

erfolge 2007 Junioreneuropameisterschaften 1. Martin Wolfram 3. Martin Wolfram 2006 Juniorenweltmeisterschaften 9. Julia Feist 2006 Junioreneuropameisterschaften 5

johannes sitter

2004 Olympische Spiele 6

2004 Europameisterschaften 2. Tony Adam . Tony Adam 2004 Juniorenweltmeisterschaften 5 2003 Europameisterschaften 2. Tony Adam . Tony Adam 2002 Junioreneuropameisterschaften 1. Tony Adam 2000 Olympische Spiele 3. Jan Hempel, Heiko Meyer 2000 Juniorenweltmeisterschaften 3. Tony Adam 2000 Junioreneuropameisterschaften 2. Tony Adam 1996 Olympische Spiele 2. Jan Hempel 8. Michael Kühne 1992 Olympische Spiele 4 1980 Olympische Spiele 11. Frank Taubert 1972 Olympische Spiele 6

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robert brandenburg

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»Ich hole alles aus mir raus, was drin steckt. Aber ich stecke nichts in mich rein, um mehr rauszuholen.«

schwimmen

Helge Meeuw, zweifacher Junioren-Europameister im Schwimmen

Gesundheit, Prävention, Ernährung – das sind nur einige Aspekte der Bildungs- und Erziehungsarbeit in einer Sport­ schule. Die einzelnen Maßnahmen reichen von Vorträgen durch Experten, z.B. aus dem Kreischaer Anti-Doping-La­ bor, bis zur Einbeziehung der Themen im Unterricht. Eng verbunden damit sind Aspekte der Persönlichkeits­ entwicklung junger Leistungssportler. Der Zusatz »Fair play« im Logo der Eliteschulen des Sports bezieht sich dabei nicht ausschließlich auf die Einhaltung sportlicher Regeln. Auch im Umgang miteinander herrscht im Sportgymnasium eine spürbar faire Atmosphäre.

Schwimmen – Ausdauer ist Bedingung Eine Schwimmerin der zehnten Klasse absolviert im Trainingsjahr ca. 1000 Trainingsstunden, in denen sie eine Gesamtstrecke von 1700 km schwimmt, davon z.B. 480 km auf dem Rücken. Zusätzlich zu den mindestens 35 Tagen im Trainingslager kommen 40 Tage bei Wettkämpfen. Der Lohn der Mühen sind dann die ständig verbesserten Best­ zeiten unserer jungen Schwimmer und die Erfolge bei nati­ onalen Meisterschaften.

erfolge 2004 Olympische Spiele 2. Jens Kruppa 2004 Junioreneuropa meisterschaften 1. Marit Burckhardt 3. Marit Burckhardt 2000 Olympische Spiele 3. Jens Kruppa 1988 Olympische Spiele 3. Dirk Richter 1980 Olympische Spiele 1. Rica Reinisch 1. Rica Reinisch 1. Rica Reinisch 3. Birgit Treiber 1976 Olympische Spiele 1 Ulrike Richter 1. Ulrike Richter 1. Ulrike Richter 2. Birgit Treiber 2. Birgit Treiber 4. Birgit Treiber 5. Karla Linke 8. Karla Linke 1972 Olympische Spiele 3. Gudrun Wegner 5. Gudrun Wegner 2. Christine Herbst 5. Christine Herbst 7. Christine Herbst 6. Lothar Noack 7. Jürgen Krüger 1968 Olympische Spiele 2. Frank Wiegand 1960 Olympische Spiele 7. Frank Wiegand

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caspar reuter

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»Nimm zunächst ein kleines Boot.« kanurennsport

Richard Bode, Schriftsteller

Pfeilschnelle Boote und fliegende Paddel prägen den dynamischen Kanurennsport. Wie im richtigen Leben ent­ wickelt sich aus der kindlichen Leidenschaft erst durch kon­ sequentes Dranbleiben der Erfolg. Zunächst lernen die Sportler mit kleinen Schülerbooten das »Geradeauspaddeln« auf der Elbe. Mit zunehmender technischer Perfektion und Kraft spielt das Boot als Sport­ gerät eine immer größere Rolle. Die Rennboote, heute be­ vorzugt aus Kohlefaser gebaut, wiegen zwischen zwölf und 43 Kilogramm.

erfolge 2007 Weltmeisterschaften 1. Gesine Ruge 3. Gesine Ruge 2006 Weltmeisterschaften 3. Gesine Ruge 6. Gesine Ruge 2006 Juniorenweltmeisterschaften 1. Martin Rossdeutscher 2003 Olympic Youth Festival 1. Ina Liebscher 3. Anja König 1972 Olympische Spiele 5. Bettina Müller

In vielen Fällen hilft der Schulförderverein bei der An­ schaffung teurer Sportgeräte. Den Kanuten des Sportgym­ nasiums sponserte er z.B. einen Kajak.

Kanurennsport bietet wassersportliche Wettkämpfe mit Kajaks oder Kanadiern Kajak wird im Sitzen gefahren. Der Fahrer taucht ein Doppelpaddel wechselseitig ein. Im Unterschied dazu kniet der Kanadierfahrer und taucht ein Stechpaddel immer auf der gleichen Seite ein. In beiden Bootsklassen gibt es Einer, Zweier und Vierer. Die Wettkampfstrecken sind 500 und 1000 Meter lang. Dresdner Kanuten sind als Kajakfahrer besonders erfolgreich.

Zur Abwechslung steigen die jungen Sportler schon mal in ein Drachenboot um. Auch in dieser nichtolympischen Disziplin gibt es Weltmeister im Sportgymnasium.

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nicole jacobs

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»Der Rhythmus ist die Persönlichkeit der Bewegung.«

leicht­ athletik

Werner Günthör, Kugelstoßer aus der Schweiz

Hürdenlaufen ist Bestandteil des Trainings aller Leicht­ athleten im Schülerbereich, findet sich aber auch später im Training der Athleten wieder, die sich auf andere Diszipli­ nen spezialisiert haben. Beim Hürdenlaufen werden kon­ ditionelle Fähigkeiten wie Schnellkraft und Beweglichkeit trainiert, aber auch koordinative Fähigkeiten wie Orientie­ rung im Raum, Differenzierung, Gleichgewicht und Rhyth­ mus geschult. Rhythmus hilft nicht nur die Bewegungen zu struktu­ rieren. Auch der Tagesablauf, der Wochen- und Monats­ plan der jungen Sportler erhalten durch einen bestimmten Rhythmus Struktur. So gibt es in unserer Schule speziell auf die Sportarten abgestimmte Sommer- und Winterstun­ denpläne. Es gibt eine Tagesplanvariante mit Vormittags­ training, eine mit Nachmittagstraining und eine Training – Schule – Training – Variante. In den Tagesrhythmus flie­ ßen außerdem Entspannungs- und Essenpausen sowie viel­ seitige Ganztagsangebote ein.

erfolge 2007 U23 Europameisterschaften 3. Martin Grothkopp 2007 Junioreneuropa meisterschaften 2. Raul Spank 3. Eric Krüger 2. Eric Krüger 2006 Juniorenweltmeisterschaften 2. Raul Spank Teilnahme Eric Krüger 1980 Olympische Spiele 4. Ramona Neubert 1972 Olympische Spiele 2. Evelyn Kaufer 6. Max Klauß 1971 Europameisterschaften 1. Max Klauß

Der Kampf um Punkte in der Leichtathletik Als Zehnjähriger erhält man für einen Dreimeter-Weit­ sprung 265 Punkte. Der 50-Meter-Sprint in zehn Sekunden ist 158 Punkte wert und der die 30-Meter-Marke erreichende Ball bringt 243 Punkte. Insgesamt führen beim Fünfkampf 1700 Punkte zur Einstufung als E-Kader, womit die Chance besteht, an einer Sportschule aufgenommen zu werden.

benjamin könig

Im Zehnkampf verbessert jede Zehntelsekunde das Punktekonto um 22 Zähler. Zehn Zentimeter im Weit­ sprung bringen jeweils 24 Punkte mehr. Für zehn Punkte mehr muss der Diskus einen halben Meter weiter geworfen werden. Der Weltrekord im Zehnkampf liegt momentan bei 9026 Punkten. Das Ziel, Rekorde zu brechen, haben viele der ca. 70 jungen Leichtathleten, die im Sportgymnasium lernen und in der nahe liegenden Trainingshalle sowie dem benachbarten Stadion trainieren. 19


richard junghanns

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»Man muss immer auch gegen sich selbst fechten.«

fechten

Richard Junghanns, Sportgymnasiast

Selbstdisziplin, Selbstüberwindung und Selbstständigkeit lernen die jungen Sportler sowohl beim Training als auch in der Schule. Dabei helfen ihnen besondere Kurse wie »Lernen lernen« in den unteren und »eLearning« in den oberen Klassen. Schulspezifische Hausaufgabenhefte und Schülerkalender bilden die Grundlage für ein erfolgreiches Selbstmanagement. Einfach ist es nicht immer, den »inneren Schweinehund« zu überwinden. Doch das Gefühl, die Gefechte zu gewinnen, ist unbeschreiblich.

Fechten – Jeder Treffer muss neu errungen werden Erfolgreiches Fechten verlangt den Athleten Dynamik, Eleganz und Technik kombiniert mit besonderen taktischen Fähigkeiten ab. »Treffen ohne getroffen zu werden« heißt es hier, um den Gegner fair zu schlagen. Der Weg zu einer Medaille ist lang und führt über intensive allgemeine sportliche Übungen und athletische Elemente. Erfahrene Trainer, selbst Inhaber umfangreicher nationaler und internationaler Erfolge, leiten die Dresdner Fechter an.

erfolge 2007 Mitteldeutsche Meisterschaften 1. Richard Junghanns 2006 Mitteldeutsche Meisterschaften 1. Richard Junghanns 2004 Deutsche Meisterschaften 3. Friedrich Barsch 2003 Deutsche Meisterschaften A-Jugend 11. Friedrich Barsch 14. Friedrich Barsch 2003 Deutsche Meisterschaften B-Jugend 3. Lucas Lehmann, Lukas Reimer, Thoralf Papperitz, Richard Junghanns 16. Julia Reimer 2003 Mitteldeutsche Meisterschaften 2. Tim Kuschel 3. Julia Reimer 1988 Olympische Spiele 2. Udo Wagner

belinda harder, regina herzog (v. li.)

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»Die Revitalisierung dieses Ortes mit einer lebendigen Nutzung stellt eine Bereicherung für den gesamten Standort dar und hat positive Ausstrahlung auf alle schon vorhandenen und künftigen Nutzungen.«

Ausbau der Ganztagsangebote unter Nutzung der Förderrichtlinie des Freistaates Sachsen

Jörn Uwe Stinz, meyer & bassin architekten bda

Sowohl in der externen, das heißt durch Erlasse und Beschlüsse zur Schulstruktur durch die Schulaufsicht vorgegebenen, wie auch in der internen, d.h. durch die Schule selbst initiierten Schulentwicklung hat das Sportgymnasium Dresden seit einigen Jahren die Konzentration auf die systematische Nachwuchsförderung im Leistungssport vollzogen.

Das voll ausgebaute Konzept einer Ganztagsschule kann in besonderem Maße dem Bedürfnis der Schüler nach • zusätzlichen Lern- und Fördermöglichkeiten • Erholung in der sehr knapp bemessenen Freizeit • Kommunikation mit Mitschülern und Lehrern sowie • Erwerb von Kompetenz zu selbst organisiertem Lernen gerecht werden.

Für die Schülerinnen und Schüler der Schule bedeutet dies eine dauerhafte Doppelbelastung durch die schulischen Anforderungen und die der sportlichen Ausbildung. Erhebungen zur durchschnittlichen Belastung der Schüler ergeben, wenn auch mit Differenzen zwischen den einzelnen Jahrgangsstufen und den verschiedenen Sportarten, folgendes Bild:

Es erleichtert daher Sportlerinnen und Sportlern die Entscheidung, neben dem Ausbildungsziel Abitur auch das sportliche Ziel Spitzensport weiter konsequent zu verfolgen, indem es ihnen Möglichkeiten eröffnet, mit der Doppelbelastung angemessen umgehen zu können.

Trainingsumfang pro Woche 12 bis 28 Stunden Unterrichtsstunden pro Woche 32 bis 35 Stunden Hausaufgaben, häusliche Vorbereitung 6 bis 12 Stunden Wegezeiten 5 bis 9 Stunden. Die Gesamtbelastung der Schüler liegt somit zwischen 55 und mehr als 80 Wochenstunden. Ziel und Wesensmerkmal der großen Mehrheit der Sportschüler ist, dass sie sowohl die sportliche als auch die schulische Ausbildung erfolgreich weiterführen und abschließen möchten. Sie benötigen daher besondere Unterstützung, damit sie ihre sportlichen Aktivitäten im Leistungssport ohne schulische Nachteile ausüben können.

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Ein wesentlicher Teil der außerunterrichtlichen Aktivität der Schülerinnen und Schüler im Ganztagsschulbetrieb ist daher das leistungssportliche Training, das möglichst optimal mit dem Schulunterricht verzahnt sein muss, um größtmögliche Effektivität zu erzielen. Die weiteren Angebote an der Schule, sogar die Organisation des Unterrichts, müssen sich weitgehend diesen Erfordernissen des Trainings anpassen.


So sind vor allen Dingen • Vormittagstraining • zwei Trainingseinheiten an bestimmten Wochentagen und • die inhaltliche Abstimmung von Sportunterricht der Schule und Training zu gewährleisten.

Ein strukturierter, mit Trainern und Eltern abgestimmter Tagesablauf bildet die Grundlage des Ganztagsprogramms: Zeitleiste

7:15 – 11:00

Tagesvariante A

Tagesvariante B

Zeitleiste

(2 x wöchentl.)

(3 x wöchentl.)

Vertiefter

GTA

Sportunterricht

Unterricht

8:00 – 10:30

7:15 – 8:00

Verpflichtend für alle Schüler ist die Teilnahme am leistungssportlich orientierten Training in ihrer Sportart. Darüber hinaus besteht das Ganztagsschulangebot aus folgenden Bausteinen: Maßnahmen in Modul 1: Angebote zur leistungsdifferenzierten Forderung und Förderung im Sinne der Unterstützung förderbedürftiger Schüler und der Begabtenförderung Maßnahmen in Modul 2: Unterrichtsergänzende Projekte, um in gemeinsamer Entwicklung von Schülern und Lehrern/ Betreuern Projekte zur Effektivierung der Lern- und Arbeitsvoraussetzungen an der Schule durchzuführen.

Training/GTA 11:00 – 12:30

Unterricht

Unterricht

11:00 – 12:30

12:40 – 13:25

Unterricht

Essen/GTA

12:40 – 13:25

13:35 – 14:10

Essen/GTA

Unterricht

13:35 – 14:10

14:20 – 15:50

Unterricht

Unterricht

14:20 – 15:05

GTA

15:05 – 15:50

GTA/Training

16:00 – 17:30

16:00 – 17:30

GTA/Training

Im Rahmen von Modul 1 gibt es zurzeit zirka zwanzig verschiedene Kurse, die auf die individuelle Förderung der Schüler zielen. Die Themengebiete reichen von der Festigung sprachlicher Kompetenzen bis zur Erarbeitung von Fähigkeiten beim wissenschaftlichen Arbeiten. Im Rahmen von Modul 2 werden inhaltlich vier verschiedene Projekte angeboten. Themenschwerpunkte sind hier das Content Management System der Schule, die Schülerradioredaktion, die Schulbibliothek sowie die schuleigene Fahrradstation. Bei der Arbeit im Ganztagsbereich werden die Lehrer der Schule von externen Mitarbeitern wie Trainern, Studenten, Journalisten und Rentnern unterstützt, die einen Großteil ihrer Arbeit auch ehrenamtlich leisten. Die weitere Ausgestaltung der Angebote sowie die perfekte Organisation des Tagesablaufs sind Grundlage für die optimale schulische Ausbildung der jungen Leistungssportler und deren sportliche Erfolge.

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Städtebauliche Bezüge Zum Sportschulzentrum gehören das Sportgymnasium und die Sportmittelschule, sowie ein Internat mit zirka 100 Internatsplätzen. Im Neubau sind alle Räume für beide Schularten zusammengefasst, übergreifende Funktionen wie Bibliothek, Medienräume, Fachkabinette, Mensa und Sporthalle werden für beide Einrichtungen zentral angeboten. Die Unterbringung der Räume für den Ganztagsunterricht sowie für das Sportinternat erfolgt unter Berücksichtung der kleinteiligen Gebäudestruktur in den sechs Bestandsgebäuden. Der Baukörper des Schulneubaus tritt in die Tiefe des Grundstücks zurück und nimmt in seiner Lage großräumige Bezüge auf, die sich aus der Anordnung der bestehenden Bebauung des Alten Schlachthofes und den neuen Baukörpern der Messehallen ableiten. Gleichermaßen in die Situierung der Baukörper eingeflossen ist das aus dem Rahmenplan für die Ostra-Insel hervorgehende Prinzip der »Transversalen«, den streng in Ost-West Richtung verlaufenden Wege- und Freiraumbeziehungen, die sich bei allen weiteren Planungen sowohl in konkreten Wegeführungen und Sichtachsen manifestieren, als auch in eher abstrakter Form einen Gliederungsansatz für das Gesamtgebiet darstellen. Basis des Entwurfs ist ein dreigeschossiger, U-förmiger Baukörper, der alle Lehrräume und Fachklassen für die Schule umfasst. Dieser Baukörper umschließt einen großzügigen Pausenhof, an den, über eine leichte Bodenmodellierung, auch der Speisesaal der Mensa angeschlossen ist. Dieser Hof wird zur Straße hin durch die bestehenden Gebäude abgeschlossen, die auch maßstabgebend für die Höhenentwicklung sind.

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Funktionen Die Funktionen sind innerhalb des Gebäudes klar horizontal geschichtet: Das Erdgeschoss ist geprägt durch eine weitläufige zentrale Eingangshalle, von der über offene Treppen alle Ebenen direkt erreicht werden können. Von der Eingangshalle öffnet sich ein direkter Einblick in die Sporthalle, sowie der Zugang zu einer kleinen Tribüne mit maximal 190 Zuschauerplätzen. Im westlichen Teil des Erdgeschosses schließt sich die Mensa an, die Überleitung wird durch die größere Raumhöhe eines drei Stufen abgesenkten Vorbereich markiert. Der Gebäudeflügel östlich der Halle nimmt im Erdgeschoss die Kunst-, Musik- und Werkräume auf, die hier funktional für beide Schularten zusammengefasst werden. Für das bildnerische Gestalten können auch Flächen im Garten genutzt werden. Das erste und zweite Obergeschoss ist jeweils so strukturiert, dass in dem westlichen Gebäudeflügel die Klassenräume der Mittelschule situiert, während im östlichen Flügel die Klassen- und Gruppenräume des Gymnasiums untergebracht sind. Den südlichen Abschluss des östlichen Flügels bildet eine über zwei Geschosse reichende Bibliothek, die auch baukörperlich hervorgehoben ist und beiden Schulzweigen offen steht. Der nördliche Flügel nimmt die beiden über drei bzw. zwei Ebenen offenen Treppenräume auf, sowie einen zentralen Lehrer- und Verwaltungsbereich. An der Nordseite des Gebäudes befinden sich die Fachkabinette der Naturwissenschaften sowie die Informatikräume. Die Dreifeldsporthalle ist auf der Nordseite des Hauptgebäudes angebunden, die Absenkung der Halle gegenüber dem Eingangsniveau um ein Geschoss begünstigt die Erschließung und die Anbindung an das UG, in dem sich die Nebenräume für die Sporthalle befinden.


Fassaden Entsprechend der horizontalen Schichtung des Baukör­ pers und der städtebaulichen Bezüge, ergeben sich mehre­ re unterschiedliche Fassadensituationen. Um angesichts der freien Lage des Gebäudes und der großmaßstäblichen Bebauung der Umgebung die Präg­ nanz des Baukörpers zu betonen, werden die nach außen gewandten Fassaden der beiden Obergeschosse im Er­ scheinungsbild zu größeren, zweigeschossigen Einheiten zusammengefasst und als vorgehängte, hinterlüftete Faser­ zementplatten ausgeführt. Die Fensteranteile der Klassen­ räume treten gegenüber der Fassadenebene zurück.

daten Betriebsgeschossflächen Gesamtfläche Neubau Altbau

22.650 m2 13.970 m2 8.680 m2

Planung Entwurf Ausführung

01/2004–04/2004 10/2004–05/2005

Bauzeit

06/2005 –04/2007

Die zum Innenhof gewandten Fassaden sind über die drei Geschosse durchgehend, die horizontale Gliederung erfolgt durch den vorgehängten Sonnenschutz, vor den ge­ schlossenen Fassadenanteilen sind wiederum verschieden bedruckte Glasflächen eingesetzt. Die Grundidee des Farbkonzeptes ist die nach außen eher zurückhaltende Farbgestaltung des Neubaus, die das Bauvolumen gegenüber der eher kleinteiligen historischen Umgebungsbebauung und der anschließenden Flussland­ schaft angemessen einfügt. Vor dem Hintergrund der Lage in den Elbauen der Ostra-Insel wurde eine Farbigkeit ge­ wählt, die sich aus den Tönen der Vegetation ableitet und das silbrig-grüne Farbspektrum einer Auenlandschaft wi­ derspiegelt. Im Inneren des Gebäudes wird – im Kontrast zum äu­ ßeren Erscheinungsbild –, insbesondere in den Gemein­ schaftsbereichen, mit eher intensiven, warmen Farbtönen in den einzelnen Aufenthaltsbereichen eine markante, freundliche Ausstrahlung erzielt.

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jennifer bay

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»Man läuft nicht nur gegeneinander, sondern stets auch gegen die Zeit.«

eisschnelllauf

Maxi Leipelt, Sportgymnasiastin

Eisschnelllaufen in Dresden – eine Erfolgsgeschichte: Seit 1973 hat Dresden die zurzeit einzige 333m­Kunsteisbahn in Deutschland. Trotz dieser verkürzten, ungewöhnlichen Länge legten hier zahlreiche Eisschnellläufer, wie z.B. Karin Kania­Enke, ihre Grundlagen für zahlreiche Weltmeisterti­ tel und Olympiasiege. Auch die Nachwuchsleistungssportler zeigen, dass sie um Spitzenleistungen kämpfen. Der jüngste Bahnrekord von 11,30 Sekunden über 100 Meter stammt von Maxi Lei­ pelt. Bei nationalen und internationalen Wettkämpfen be­ legen die Sportler der Altersklassen elf bis 1 immer wieder vordere Plätze.

Für das Toyota Autohaus Steffen Hanisch nimmt die Förderung des Leistungssports in Dresden einen besonderen Stellenwert ein. Überaus erfolgreich ge­ staltet sich im Rahmen unseres vielfältigen Engage­ ments die Partnerschaft mit dem Dresdner Eislauf­ Verein. Es erfüllt uns mit Stolz und Freude, an der sport­ lichen Laufbahn von Jens Boden Anteil gehabt zu haben, der als Spitzensportler nationale und inter­ nationale Erfolge errang. Ein Ergebnis, das uns in der Weiterführung unseres Sponsorings bestärkt! Steffen Hanisch

Maxi, warum hast du dich für diese Sportart entschie­ den? Maxi: Es war hauptsäch­ lich der Spaß, auf dem Eis zu stehen und Gas zu geben. Man kann sich auf dem Eis austoben, lernt aber auch viele koordinative Dinge. Und wieso bist du dabei ge­ blieben? Maxi: Aufgrund der Vielseitigkeit besteht das Training auch aus vielen Staffelspielen und tech­ nischen Übungen. Das för­ dert die Gruppenzusam­ mengehörigkeit. Außerdem kommen Ehrgeiz und Leis­ tungssteigerung bis zur Perfektion hinzu. Damit besteht die Möglichkeit, die Wunschziele zu erreichen. Wie passen Training und Schule zusammen? Maxi: Sport und Schule ergänzen sich perfekt. Die Zeiten werden aufeinander abgestimmt. Schule und Eisbahn befinden sich in unmittelbarer Nähe.

erfolge 2007 Junioreneuropameisterschaften 4 2006 Junioreneuropameisterschaften 5 2005 Junioreneuropameisterschaften 2. Jennifer Bay 2002 Olympische Winterspiele 3. Jens Boden . Jens Boden 1988 Olympische Winterspiele 1. Christa Rothenburger­Luding 2. Christa Rothenburger­Luding 2. Karin Enke­Kania­Richter 2. Karin Enke­Kania­Richter 2. Andrea Mitscherlich­Schöne Ehrig 2. Andrea Mitscherlich­Schöne­ Ehrig 3. Andrea Mitscherlich­Schöne­ Ehrig 3. Karin Enke­Kania­Richter 1984 Olympische Winterspiele 1. Christa Rothenburger­Luding 1. Karin Enke­Kania­Richter 1. Karin Enke­Kania­Richter 1. Andrea Mitscherlich­Schöne­ Ehrig 2. Karin Enke­Kania­Richter 2. Karin Enke­Kania­Richter 2. Andrea Mitscherlich­Schöne­ Ehrig 2. Andrea Mitscherlich­Schöne­ Ehrig 1980 Olympische Winterspiele 1. Karin Enke 1976 Olympische Winterspiele 2. Andrea Mitscherlich­Schöne­ Ehrig

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elisa lenke, julia riedel (v. li.)

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»Short Track ist Highspeed, Hightech, Highlight.«

short track

Elisa Lenke, Sportgymnasiastin

Short Track wird auf dem Eishockey­Feld ausgetragen, auf dem Gummiblocks eine 111 Meter lange Bahn markie­ ren. Die Shorttracker laufen nicht gegen die Uhr, sondern ermitteln in mehreren Ausscheidungsrennen im K.­o.­Sys­ tem ihre Meister. Spitzenathleten erreichen Geschwindig­ keiten von bis zu 0 Kilometer pro Stunde und laufen Run­ denzeiten von acht bis neun Sekunden. Dabei entstehen hohe Fliehkräfte, die die Sportler durch eine spektakuläre Schräglage ausgleichen.

Short Track bedeutet spannende Wettkämpfe Mann gegen Mann, Frau gegen Frau über 00, 1000, 1 00, 3000 und 000 Meter. Als sehr publikumswirksam er­ weisen sich auch die Staffelwettkämpfe, bei denen sich bis zu vier Mannschaften, bestehend aus jeweils vier Sportlern, auf dem Eis befinden.

erfolge 2006 Olympische Winterspiele 6 2006 Juniorenweltmeisterschaften 1. Robert Seifert . Robert Seifert 2005 Europameisterschaften 3. Tina Grassow 2005 Juniorenweltmeisterschaften 4 2004 Weltmeisterschaften 5 2004 Juniorenweltmeisterschaften 4

2003 Juniorenweltmeisterschaften 27. Paul Herrmann 12. Tina Grassow 2002 Olympische Winterspiele 8. Christin Priebst 1 . Yvonne Kunze

Seit den Olympischen Winterspielen 1992 in Albertville ist Short Track fester Bestandteil des olympischen Pro­ gramms. Einer der drei Bundesstützpunkte Deutschlands befindet sich in Dresden, von wo ein großer Anteil der deut­ schen Nationalmannschaft kommt oder hier trainiert. So ist es nicht verwunderlich, dass Tina Grassow noch während ihrer Schulzeit am Sportgymnasium an den Olympischen Winterspielen 200 in Turin teilnehmen konnte.

Das Notariat Becker & Horn de la Fontaine unterstützt den Dresdner Leistungssport sehr gern aus Überzeugung und regionaler Verantwortung. Besonderes Augenmerk richten wir auf die Athletinnen und Athleten der Sportart Short Track, weil sie an sich allerhöchste Maßstäbe anlegen und mit ihren nationalen und internationalen Spitzenleistungen den Ruf der Landeshauptstadt Dresden als Sportstadt wesentlich mitprägen. Unser Engagement zielt darauf, Short Track dauerhaft der Dresdner Sportlandschaft zu erhalten und dessen öffentliche Wahrnehmung zu erhöhen. Michael Becker, Notar

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jonas podlowski

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»Die Eishockeytradition in der sächsischen Landeshauptstadt ist älter, als oftmals angenommen wird.«

eishockey

Karl-Heinz Domschke, Dresdner Eislöwen

Bereits im Winter 1947 spielten Aktive auf den Dresdner Tennisplätzen im Waldpark und am Weißen Hirsch Eisho­ ckey. In den 50er Jahren wechselte man dann auf Natureis in den Stadien am Lennèplatz, bis 1960 das neue FreiluftKunsteisstadion an der Magdeburger Straße eingeweiht wurde, das bei Länderspielen mit ca. 10 000 Zuschauern stets gut gefüllt war. Zuletzt war die alte Eissporthalle das Heimspieldomizil der Dresdner Eislöwen. Sie hatte ein Fas­ sungsvermögen von 2865 Zuschauern und war seit 1969 in Betrieb.

erfolge 2004 Ostdeutsche Meisterschaft 1. David Frömter Marco Herzog 3. Mirco Schlimpert Thomas Zimmermann

Verbesserung der Trainings- und Spielbedingungen auch für die »Neuen Eislöwen« Hochwasserschäden und die Lage im Durchflutungs­ gebiet des Ostrageheges erforderten den Beschluss zum Abriss der alten Eissporthalle. Der Neubau schafft unter Ausweitung der bisherigen Sportmöglichkeiten und Zu­ schauerkapazitäten erheblich modernere Trainings- und Spielbedingungen. Die Wettkampfarena umfasst eine Eisfläche von 60 mal 93 Meter und bietet 4012 Zuschauern Platz. Zudem gibt es ein zweites Eisareal mit einer Größe von 58 mal 29 Meter und einer Zuschauerkapazität von 120 Plätzen. Eine Ball­ spielhalle und umfangreiche Funktionsräume runden den Komplex ab, der sich in unmittelbarer Nähe des Sportschul­ zentrums befindet.

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maximilian arnold, tobias heppner, sebastian heyne, marc bรถttger, francesco lubsch (v. li.)

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»Ein Tag ohne Fußball ist ein verlorener Tag.«

fussball

Ernst Happel, Fußballtrainer

Fußballer bestimmen seit vielen Jahren das Bild der Dresdner Sportschulen. Von ihnen wird gern in jeder frei­ en Minute jedes ballähnliche Sportgerät zum Kicken ge­ nutzt. Im Umfeld des neuen Sportschulzentrums haben die zukünftigen Fußballstars ideale Trainingsmöglichkeiten. Direkt im Gelände befindet sich das Nachwuchsleistungs­ zentrum von Dynamo Dresden und im Ostragehege erlau­ ben verschiedene Plätze das umfangreiche Training der ein­ zelnen Alters­ und Leistungsklassen.

Auszug aus »Leben bis Männer« von Thomas Brussig »Lippen, Zunge, Finger, Hände – alle können mehr als die Füße – , und wir spielen Fußball. Wir können es doch gar nicht! Deshalb müssen die Tore so groß sein. Als ob das was bringen würde – trotzdem werden Elfmeter verschossen. Weil wir es nicht können, von Natur aus nicht. Wir haben einfach zu wenig Fuß im Gehirn, ...«

erfolge 2004 Nordic Cup/ U17 Europameisterschaften 3. Jana Böhme 2003 Weltfinale des Fox Kids Cup 2003 Berufung in die U16-Nationalmanschaft 2001 Berufung in die U16-Nationalmanschaft 1997 Champions League 1. Matthias Sammer 1996 Europameisterschaften 1. Matthias Sammer 1996 Europas Fußballer des Jahres 1976 Olympische Spiele 1. Gerd Weber Hartmut Schade

Media Logistik GmbH/Post Modern Im Hinblick auf die gesundheitliche, soziale und erzieherische Bedeutung des Sports, insbesondere Fußball als Teamsport, leis­ tet gerade die frühe Jugendarbeit einen unschätzbaren Beitrag zur Entwicklung von Jugendlichen. Kathrin Kiene, Geschäftsführerin Media Logistik/Post Modern

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toni pflug

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»Nur wer sich das Letzte an Leistung abverlangt, wird über den Durchschnitt hinauskommen.«

tennis

Boris Becker

Mit dem seit den achtziger Jahren in Deutschland ein­ setzenden Aufschwung der Sportart Tennis stieg auch die Anzahl der jugendlichen Tennisspieler. Deren sportliche Karrieren fördern zunächst die regionalen Vereine und spä­ ter, bei entsprechendem Talent, die Leistungszentren der einzelnen Landesverbände. Wer darüber hinaus mit beson­ deren Leistungen aufwarten kann, hat bei Lehrgängen in den Bundesleistungszentren und Trainingslagern die Chan­ ce, gesichtet und betreut zu werden.

erfolge 2007 Landesmeisterschaften 1. Sarah Richter 2007 ITF Juniorenturnier 3. Artjom Agamow 2006 Ostdeutsche Meisterschaft 3. Lousia Werner

Tennis - optimal geregelt Dem Sportgymnasium Dresden gelang es als erster Schule Deutschlands, im Sportleistungskurs Tennis als Spe­ zialsportart anzubieten. In perfekter Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Tennisverband erarbeiteten die Verant­ wortlichen den Lehrplan für den vertieften Sportunterricht, nach dem ab der fünften Klasse unterrichtet wird. Die hervorragend ausgebildeten Sportler haben außer­ dem die Möglichkeit, ihre Abiturzeit von zwei auf drei Jah­ re auszudehnen. Dabei erhält jeder einzelne Schüler einen speziell auf ihn ausgerichteten Stundenplan. Statistisch auffällig sind die überdurchschnittlich guten Abiturergeb­ nisse der hoch belasteten Leistungssportler. Die Fähigkeit, von sich selbst die bestmöglichen Leistungen abzuverlan­ gen, bewirkt somit Spitzenergebnisse im Sport und in der Schule.

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lisa neumann

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»Konzentration ist zielgerichtete Motivation.«

tischtennis

Andreas Tenzer, Philosoph

Tischtennis – Regeln light Beim Aufschlag muss der Ball hinter dem Tisch senkrecht hochgeworfen werden. Der Aufschläger spielt den Ball mit dem Schläger so, dass er zuerst auf der eigenen und dann auf der gegnerischen Tischhälfte aufspringt. Jeder Spieler schlägt je zweimal auf, dann wechselt das Aufschlagrecht zum Gegner. Eine Ausnahme gibt es in der Satzverlänge­ rung: Ab 10:10 wird abwechselnd aufgeschlagen. Beim Dop­ pel muss der Aufschläger den Ball diagonal von seiner Vor­ handseite in die gegnerische Vorhandseite spielen, beim Einzel gibt es keine Einschränkung.

erfolge 2006 Qualifikation Nationalmannschaft Anna Krieghoff 2006 Deutsche Rangliste 6. Anna Krieghoff 2004 Süddeutsche Rangliste 2. Max Hempel

Beim Ballwechsel muss, anders als beim Aufschlag, der Ball direkt auf die gegnerische Tischhälfte gespielt werden. Bevor der Ball gespielt wird, darf er nur einmal auf der ei­ genen Tischhälfte aufgesprungen sein. Es ist nicht erlaubt, den Ball wie beim Tennis »volley« aus der Luft anzunehmen. Ein Ball, der die gegnerische Tischhälfte berührt, zählt nur dann, wenn er die Oberkante und nicht die Seite des Ti­ sches berührt. Ein Satz wird von dem Spieler gewonnen, der zuerst elf Punkte erzielt hat. Haben beide Spieler zehn Punkte erreicht, geht es in die Satzverlängerung: Es gewinnt der­ jenige den Satz, der zuerst mit zwei Punkten Vorsprung führt. Nach jedem Satz werden die Seiten gewechselt. Im entscheidenden letzten Satz findet der Seitenwechsel statt, sobald einer der Spieler fünf Punkte erreicht hat. Ein Spiel besteht in der Regel aus drei Gewinnsätzen. Im Höchstfall können also fünf Sätze gespielt werden, wenn bei einem 2:2 Satzgleichstand der fünfte Satz die Entschei­ dung bringt.

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anna-sophie kalauch

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»Citius, altius, fortius.«

kunst­ turnen

Henri Didon

Als der Dominikanerpater Henri Didon 1891 im franzö­ sischen Arcueil anlässlich eines Schülersportfestes den Mit­ gliedern des Schulsportvereins den Leitspruch »Citius, alti­ us, fortius« (dt.: Schneller, höher, stärker) mit auf den Weg gab, ahnte er wohl nicht, dass dies Jahre später das offizielle Motto der Olympischen Spiele werden würde. Es ist dem damals als Wettkampfleiter anwesenden und später als Be­ gründer der modernen olympischen Bewegung geltenden Pierre Coubertin zu verdanken, dass dieses Zitat seitdem mit der olympischen Bewegung eng verbunden ist. Kunstturnen ist fester Bestandteil des Olympischen Programms. Als olympische Sportart wird in Dresden ins­ besondere das Frauenturnen gefördert und an den Sport­ schulen ausgebildet.

Nachwuchsförderung im DSC Die Abteilung Turnen ist stets bemüht, neue Talente zu entdecken und zu fördern. Wir wollen jedem Kind die Mög­ lichkeit geben, seine individuelle Leistungsfähigkeit voll zu entfalten. Deshalb bieten wir Trainingsgruppen mit unter­ schiedlichem Leistungsniveau an. Schon seit einigen Jahren arbeiten wir mit verschiedenen Dresdner Kindergärten zu­ sammen. Einmal pro Woche holen wir vormittags turnbe­ geisterte Kinder vom Kindergarten ab. Einmal pro Jahr gehen die Trainer der Abteilung Turnen in Dresdner Schulen und Kindergärten um besonders ge­ eignete Kinder zu finden. Diese werden dann zu einem Pro­ betraining eingeladen und gehören vielleicht schon bald zu unserem Nachwuchs. Der große Trainingsumfang ist nur bei guter Zusammenarbeit mit der Schule möglich. Unse­ re Turnerinnen der Altersklasse 6 bis 10 lernen in der 10. Grundschule, wo trotz hoher schulischer Anforderungen auf die besonderen Aspekte einer Leistungssportlerin ein­ gegangen wird. Nach der 4. Klasse setzen unsere Turne­ rinnen ihre schulische Laufbahn am Sportgymnasium bzw. der Sportmittelschule fort. www.dsc1898.de

erfolge 2007 Deutsche Meisterschaften Jugend 2. Anna-Sophie Kalauch 3. Anna-Sophie Kalauch Internationaler Gymnastikpokal 3. Stefanie Juhr 2004 Deutsche Meisterschaften 5. Stefanie Hamann 5. Stefanie Juhr 6. Stefanie Hamann 6. Stefanie Hamann 6. Stefanie Juhr 7. Stefanie Hamann 8. Stefanie Juhr 10. Katja Nahalovsky 2003 Deutsche Meisterschaften 1. Ninette Schubert 2. Ninette Schubert 2002 Deutsche Meisterschaften 2. Stefanie Todt 3. Stefanie Todt 5. Stefanie Todt 5. Svenne Jänschke 6. Ninette Schubert 6. Julia Bage 7. Julia Bage

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nicole engelmann, nora sch채fer (v. li.), katharina br채unlich (ob.)

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»Sagst du es mir, so vergesse ich es. Zeigst du es mir, so merke ich es mir vielleicht. Lässt du mich teilnehmen, so verstehe ich es.«

sport­ akrobatik

Chinesisches Sprichwort

Eine Klausuraufgabe im Sportleistungskurs lautete: »Kennzeichnen Sie die methodischen Schritte des mo­ torischen Lernprozesses (Algorithmus) und gehen Sie da­ bei inhaltlich auf die letzte Aussage des Sprichwortes näher ein.« Wie hier bezogen auf die Sportakrobatik lernen die Schüler im Leistungskurs Sport in der Abiturstufe und in einem fachübergreifenden Referenzkurs der Klassenstufen 9 und 10 die sporttheoretischen Grundlagen für das leis­ tungssportliche Training.

Die Sportakrobatik zählt zu den ältesten speziell trainierten Körperübungen überhaupt Etwa 4000 Jahre alte Reliefdarstellungen, gefunden in Ägypten, zeigen bereits Abbildungen von akrobatischen Übungen. Bei den Venezianischen Spielen in Italien um 1600 wurde das Pyramidenbauen regelrechte Wettkampf­ disziplin. Ähnliches gibt es in Spanien auch heute noch. Be­ sonders fahrendes Volk, Gaukler und Seiltänzer nutzten die Akrobatik und entwickelten sie in den Familien weiter.

erfolge 2007 Deutsche Meisterschaften Jugend 2. Tim Sebastian 3. Tim Sebastian 3. Nicole Engelmann Nora Schäfer 2007 Deutsche Meisterschaften Junioren 2. Moritz Löhmann Tim Schesky 3. 2007 Deutsche Meisterschaften Schüler 1. Tim Sebastian 2006 Deutsche Meisterschaften Jugend 2. Ingolf Putzbach 2005 Deutsche Meisterschaften 1. Tim Schesky 1. Ingolf Putzbach 2003 Deutsche Meisterschaften 1. Franz Poike 1. Robert Haupt 2. Ringo Quaal 2. Peter Pouva 2. Franz Kulbe 2. Maximilian Schade 2. Maximilian Schade 2. Katja Nahlovsky

Inzwischen ist die Sportakrobatik eine international an­ erkannte Sportart. Die ersten Weltmeisterschaften fanden 1974 in Moskau statt. Dresdner Sportakrobaten überzeugten schon oft bei den deutschen Jugendmeisterschaften, womit sich die Athleten des Dresdner SC ins Rampenlicht schoben und ihrer Sportart zu einem Popularitätsschub verhalfen.

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06.08.2007

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Ausdrücklich bedanken wir uns auch bei allen hier nicht genannten Firmen und Privatpersonen für die gewährte Unterstützung.


www.sportgymnasium.de

Das Sportschulzentrum im Ostragehege

Sport im Zentrum


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