Besetzungszettel

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Giuseppe Verdi

Rigoletto

Oper in drei Akten von Francesco Maria Piave In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Freitag, den 24. September 2010 Beginn 19.00 Uhr Ende 21.45 Uhr Pause nach dem 3. Bild

M u s i k a l i s c h e L e i t u n g Matteo Beltrami I n s z e n i e r u n g Nikolaus Lehnhoff B ü h n e n b i l d Raimund Bauer K o s t ü m e Bettina Walter L i c h t d e s i g n Paul Pyant C h o r e o g r a f i e Denni Sayers C h o r Pablo Assante C o - R e g i e Daniel Dooner D r a m a t u r g i e Ilsedore Reinsberg

Semperoper Dresden


D u c a d i M a n t o v a Michael Fabiano R i g o l e t t o Markus Marquardt G i l d a Olesya Golovneva S p a r a f u c i l e Georg Zeppenfeld M a d d a l e n a Antigone Papoulkas G i o v a n n a Angela Liebold C o n t e d i M o n t e r o n e Matthias Henneberg M a r u l l o Christopher Magiera B o r s a Aaron Pegram C o n t e d i C e p r a n o Motti Kastón L a C o n t e s s a C e p r a n o Birgit Fandrey E i n P a g e Vanessa Goikoetxea* E i n G e r i c h t s d i e n e r Matthias Beutlich Herren des Sächsischen Staatsopernchores Dresden Tänzerinnen und Tänzer Damen der Komparserie * Mitglied Junges Ensemble Semperoper

Als nächste Vorstellung im Anrecht WT 01 ist die Aufführung L ’ i t a l i a n a i n A l g e r i von Gioachino Rossini – in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln – am 3. November 2010, 19.00 Uhr vorgesehen.

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A b e n d s p i e l l e i t u n g Bernd Gierke R e g i e a s s i s t e n t Alexander Brendel M u s i k a l i s c h e E i n s t u d i e r u n g Johannes Wulff-Woesten M u s i k a l i s c h e A s s i s t e n t e n Ellen Rissinger, Thom Christoph, Markus Henn, Jobst Schneiderat B ü h n e n m u s i k Markus Henn I n s p i z i e n t Maltus Schettler S o u f f l e u s e Carmen Weber D e u t s c h e Ü b e r t i t e l Ilsedore Reinsberg Ü b e r t i t e l - R e p e t i t o r i n Franziska Jahn B ü h n e n b i l d a s s i s t e n z Lolita Hindenberg, Franziska Gebhardt C h o r e o g r a f i s c h e A s s i s t e n z Carla Börner S t e l l v e r t r e t e n d e r C h o r d i r e k t o r Christof Bauer C h o r a s s i s t e n t Christoph Heinig T e c h n i s c h e r D i r e k t o r Jan Seeger T e c h n i s c h e r P r o d u k t i o n s l e i t e r Arne Walther L e i t e r d e r B ü h n e n t e c h n i k Kay Busch B ü h n e n m e i s t e r Ivo Hildebrandt L e i t e r d e r B e l e u c h t u n g Fabio Antoci B e l e u c h t u n g s m e i s t e r Jens Klotzsche R e q u i s i t e Elisabeth Schröter, Gabriele Naumann T o n Horst-Dieter Käppler, Knut Geng L e i t u n g d e r D e k o r a t i o n s w e r k s t ä t t e n Sven Schmidtgen, Martin Borrmeister K o n s t r u k t i o n Wolfgang Schröter, Albrecht Löser, Frank Schöne K o s t ü m d i r e k t o r i n Frauke Schernau K o s t ü m a s s i s t e n t e n Julia Müer, Aida Guardia, Carsta Köhler M a s k e Dietmar Zühlsdorf, Cornelia Hörbe, Barbara Hildebrandt

14. Vorstellung seit der Premiere am 21. Juni 2008 Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung zur Förderung der Semperoper

Bitte! Please! S’il vous plaît! Per favore!


Musikalische Leitung

Matteo Beltrami Der junge Dirigent studierte Violine in Genua, wobei er von Jugend an auch bereits dirigierte. 2003 leitete er in Mailand verschiedene Opernaufführungen mit dem Orchester »Opecam« wie »Don Giovanni«, »Le nozze di Figaro«, »Il barbiere di Siviglia«, »Carmen«, »La traviata«, »Rigoletto« und »Tosca«. Es folgen Auftritte in verschiedenen italienischen Städten wie Vercelli, Turin und Lecce. Im Ausland dirigiert er »Madama Butterfly« (Brasilien), »La traviata« in Bilbao und am Staatstheater Stuttgart, »Il barbiere di Siviglia« in Shanghai und »L’elisir d’amore« in Montpellier. Er leitete zwei Solokonzerte mit Jonas Kaufmann in München und Hamburg und feierte sein US-Debüt mit »La cenerentola« beim Spoleto-Festival. Zudem war er Finalist beim internationalen Wettbewerb für junge Dirigenten »F. Capuana«. Seine zukünftigen Engagements neben seinem Debüt an der Semperoper mit »Rigoletto« sind »Viva la mamma« in Catania, »L’elisir d’amore« am Teatro La Fenice in Venedig und »Gianni Schicchi« in Triest. Inszenierung

Nikolaus Lehnhoff Nikolaus Lehnhoff studierte in München und Wien Theater- und Musikwissenschaft, worauf eine Promotion folgte. 1972 kam er durch Karl Böhm an die Grand Opéra de Paris mit seiner ersten eigenen Inszenierung »Die Frau ohne Schatten«. In Chicago hatte er mit »Elektra« 1975 sein Regiedebüt in den USA. Besonders hervorzuheben sind seine beiden «Ring«-Produktionen in San Francisco und an der Bayerischen Staatsoper. Jüngste Regiearbeiten sind u.a. »Boulevard Solitude« am Royal Opera House Covent Garden, »Dialogues des Carmélites« in Hamburg, Beethovens »Fidelio« bei den Osterfestspielen Salzburg, »Tristan und Isolde« in Glyndebourne sowie »Die Gezeichneten« bei den Salzburger Festspielen 2005. »Lohengrin« inszenierte er sowohl in Baden Baden als auch an der Scala di Milano und »Tannhäuser« in Amsterdam. An der Semperoper inszenierte er 2006 die europäische Erstaufführung von »Dead Man Walking« und 2008 »Rigoletto« worauf Henzes »L’Upupa und der Triumph der Sohnesliebe« folgte. Bühnenbild

Raimund Bauer Raimund Bauer erhielt seine Ausbildung an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien, worauf er als Assistent von Erich Wonder und Robert Wilson an den Bühnen Köln tätig war. Weltweit hat er Bühnenbilder für zahlreiche Schauspiel-

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und Opernproduktionen entworfen. In jüngerer Zeit widmete er sich vorwiegend dem Musiktheater und brachte gemeinsam mit Nicolas Brieger an der Staatsoper Unter den Linden »Der Rosenkavalier« und bei den Bregenzer Festspielen die beiden Einakter »Der Protagonist» und »Royal Palace» von Kurt Weill auf die Bühne. Mit Nikolaus Lehnhoff erarbeitete er »Parsifal« an der English National Opera, am Gran Teatre del Liceu Barcelona, in Chicago, San Francisco und im Festspielhaus Baden Baden, »Der fliegende Holländer« an der San Francisco Opera, »Fidelio« bei den Salzburger Osterfestspielen, in Lyon und Tokio, sowie am Opernhaus Zürich das Bühnenbild zu »Tristan und Isolde» und an der Bayerischen Staatsoper die Bühnenbilder zu »Moses und Aaron« sowie »Tannhäuser«. An der Semperoper gestaltete er die Bühnen von den Lehnhoff-Inszenierungen »Dead Man Walking« und »Rigoletto«. Kostüme

Bettina Walter Bettina Walter wurde in Ulm geboren. Sie schloss einem Studium der Bildhauerei an der Freien Kunstschule Nürtingen ein Studium im Fachbereich Bühnenkostüm an der Hochschule der Künste in Berlin an. Ihr erstes Engagement als feste Kostümbildnerin hatte sie am Stadttheater Basel. Seit 1990 ist sie freischaffend am Teatro de la Fenice, dem Royal Opera House Covent Garden, dem Grand Théâtre de Genève, dem Théâtre du Châtelet in Paris, dem Aalto-Theater Essen, der Staatsoper Unter den Linden, dem Théâtre de La Monnaie, der Opéra de Lyon sowie beim Glyndebourne Festival tätig. Bettina Walter arbeitete mit Regisseuren wie Adolf Dresen, Anselm Weber, Christof Loy, Nicolas Brieger, Martin Kušej und Philipp Himmelmann zusammen. Seit März 2004 hat sie einen Lehrauftrag für Kostüm an der École supérieure des arts décoratifs in Straßburg. An der Semperoper entwarf sie 2005 die Kostüme für die Himmelmann-Inszenierung von »Macbeth« und 2008 für »Rigoletto« unter der Regie von Nikolaus Lehnhoff. Lichtdesign

Paul Pyant Der in Großbritannien geborene Lichtdesigner ist Absolvent der Royal Academy of Dramatic Art in London. Eine lange Zusammenarbeit verbindet ihn mit der Glyndebourne Opera, English National Opera, The Royal Opera, Covent Garden, Royal National Theatre, English National Ballet und Northern Ballet Theatre. Darüber hinaus führten ihn Engagements nach Amerika, Australien, Neuseeland, Israel, Japan und in verschiedenen europäische Länder. Internationalen Erfolg erzielte er mit »Pique Dame« an der Met, »Don Pasquale« an der Los Angeles


Opera, »L’elisir d’amore« und »Il trovatore« in Mailand, Los Angeles, Covent Garden und Wien. »Rigoletto« war die dritte gemeinsame Inszenierung mit Nikolaus Lehnhoff, nach »Boulevard Solitude« in Genua und an der Royal Opera Covent Garden. Zuletzt sind Werke hinzugekommen wie »The Cherry Orchard« und »The Winter’s Tale for Sam Mendes« in New York und London, »Waiting for Godot« am Royal Theatre in London und die Uraufführung von Andre Previns Oper »Brief Encounter« in Houston. Choreografie

Denni Sayers Denni Sayers begann ihre Karriere als Regieassistentin an der Opera Northern Ireland und setzte später an den rennommiertesten nationalen wie internationalen Häusern choreografische Akzente. Mit dem Regisseur Nikolaus Lehnhoff verbindet sie eine sehr lange Zusammenarbeit, so kreierte sie die Choreografien zu Inszenierungen wie »Parsifal« an der English National Opera‚ in San Francisco und Chicago‚ »Der fliegende Holländer« in San Francisco‚ »Lohengrin« und »Eugen Onegin« in Baden Baden‚ »Die Meistersinger von Nürnberg« in Zürich‚ »Boulevard Solitude« am Royal Opera House und in Genf‚ »Die Gezeichneten« in Salzburg‚ »Fidelio« in Salzburg und Lyon sowie »Turandot« in Amsterdam.

Chor

Pablo Assante Geboren in Buenos Aires, studierte Pablo Assante Klavier am dortigen Konservatorium sowie Dirigieren an der Argentinischen Katholischen Universität. Am Mozarteum in Salzburg setzte er seine Studien in Chor- und Orchesterleitung fort. Ab dem Jahr 2001 folgten Engagements in Chemnitz (Stellvertretender Chordirektor und Repetitor mit Dirigierverpflichtung), Frankfurt am Main (Stellvertretender Chordirektor) und Saarbrücken (Chordirektor und Kapellmeister). An der Oper Rom und der Accademia di Santa Cecilia wirkte er mit bei »Turandot«, »Carmen« und »War Requiem«, zudem dirigierte er Konzert- und Opernaufführungen von »Don Giovanni«, »Der Freischütz« sowie Mozarts und Verdis Requiem. Seit der Spielzeit 2009 / 10 ist er Chordirektor der Semperoper Dresden und war hier zuletzt u.a. für die Choreinstudierung und Leitung des 2. Kammerabends mit Mitgliedern des Staatspernchores und der Sächsischen Staatskapelle Dresden, für die Einstudierung der »Missa solemnis« unter Christian Thielemann, »The dream of Gerontius« unter Sir Colin Davis sowie für die Chorpartien in »Notre Dame« verantwortlich.

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Duca di Mantova

Michael Fabiano Der amerikanische Tenor studierte an der Academy of Vocal Arts in Philadelphia und an der University of Michigan, worauf er das Apprentice Artist Program der Santa Fe Opera absolvierte. Michael Fabiano debütierte als Rinuccio in »Gianni Schicchi« unter Riccardo Chailly an der Scala di Milano, an der Met als Raffaele in Verdis »Stiffelio« und an der English National Opera als Herzog von Mantua in »Rigoletto«. Zu seinem Repertoire gehören gleichermaßen Partien wie Rodolfo (»La bohème«), Pinkerton (»Madama Butterfly«), Alfredo (»La traviata«) oder Nemorino (»L’elisir d’amore«). Engagements führten ihn u.a. auch an die Lyric Opera of Kansas City, die Opera Colorado, die Greek National Opera oder zur Opera New Jersey. Er arbeitete u.a. mit dem Philadelphia Orchestra und dem Minnesota Orchestra zusammen. An der Semperoper debütiert er als Herzog von Mantua. Rigoletto

Markus Marquardt Geboren in Düsseldorf, studierte Markus Marquardt an der Hochschule für Musik seiner Heimatstadt. Nach seinem Engagement in Stuttgart wurde der Bass-Bariton im Jahr 2000 Ensemblemitglied der Semperoper Dresden. Gastspiele führten ihn u.a. nach Amsterdam, zu den Salzburger und Bregenzer Festspielen, an die Staatsopern Hamburg und München, die Deutsche Oper Berlin, nach Genf und an die Mailänder Scala. Des Weiteren ergänzt eine rege Konzerttätigkeit mit dem Concertgebouw Amsterdam, der Bachakademie in Stuttgart und dem WDR sein Schaffen. An der Semperoper sang er bisher u.a. Cardillac, Vater (»Hänsel und Gretel«), Escamillo (»Carmen«) und Leporello (»Don Giovanni«). In der Saison 2010 / 11 ist er als Figaro, Papageno (»Die Zauberflöte«), Jochanaan (»Salome«), Rigoletto sowie als Frank Maurrant (»Street Scene«) zu erleben. Gilda

Olesya Golovneva Olesya Golovneva, geboren in Pskov / Russische Föderation, studierte Gesang und Regie am Konservatorium Nikolai Rimskij-Korsakow in St. Petersburg, später Lied- und Oratoriengesang an der Musikuniversität Wien. Sie war Preisträgerin des 5. Rimskij-Korsakow-Wettbewerbs, Gewinnerin des 1. Internationalen Wettbewerbs für Kammermusik in St. Petersburg sowie Laureatin der International Vocal Competition ’s-Hertogenbosch. 2005 / 06 war sie Ensemblemitglied der


Wiener Staatsoper und debütierte dort als Königin der Nacht (»Die Zauberflöte«). Gastauftritte mit dieser Partie führten sie u.a. an die Volksoper Wien, die Staatsoper Unter den Linden und die Deutsche Oper Berlin. In der Saison 2007 / 08 debütierte sie in Tokio als Violetta und an der Leipziger Oper als Zerbinetta (»Ariadne auf Naxos«). 2009 / 10 hatte sie Rollendebüts in Neuproduktionen der Deutschen Oper am Rhein als Olympia (»Les contes d’Hoffmann«) und Gilda (»Rigoletto«). Ihr Debüt an der Semperoper gab sie 2009 als Violetta in der Neuproduktion von »La traviata«. Sparafucile

Georg Zeppenfeld Der in Westfalen geborene Bass studierte Gesang an der Hochschule für Musik Köln. Engagements führten ihn nach München, Berlin, Mannheim, Hannover, Kassel, Bern, Münster, Bonn sowie in die Dresdner Frauenkirche. Im Jahr 2002 gastierte er erstmals bei den Salzburger Festspielen. Jüngst feierte er einen großen Erfolg an der Met mit der Partie des Sarastro in »Die Zauberflöte«. Zu seinem Repertoire zählen Basspartien wie Philipp (»Don Carlo«), Padre Guardiano (»La forza del destino«) oder Pimen (»Boris Godunow«). Von 2001 bis 2005 war er Ensemblemitglied der Semperoper. Hier sang er Partien wie Figaro und Bartolo (»Le nozze di Figaro«), Banco (»Macbeth«), Eremit (»Der Freischütz«), König (»Aida«), Sarastro, Colline (»La bohème«), Alidoro (»La cenerentola«), Fasolt (»Das Rheingold«), Zuniga (»Carmen«) und König Marke (»Tristan und Isolde«) sowie Gharib in »L’Upupa und der Triumph der Sohnesliebe«.

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Antigone Papoulkas

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Die aus München stammende Mezzosopranistin studierte an der Musikhochschule Köln, privat bei Soto Papoulkas und belegte zahlreiche Meisterkurse. Sie war zunächst Ensemblemitglied der Hamburgischen, dann der Wiener Staatsoper. Nach ihrem Debüt 2004 an der Semperoper als Prinz Orlofsky (»Die Fledermaus«) wurde Antigone Papoulkas mit der Spielzeit 2005 / 06 festes Ensemblemitglied. Hier war sie als Komponist (»Ariadne auf Naxos«), Octavian (»Der Rosenkavalier«), Gandarte (»Cleofide«), Dorabella (»Così fan tutte«), Sesto (»La clemenza di Tito«) sowie als Sister Hellen Prejan in der europäischen Erstaufführung von »Dead Man Walking«, als Hänsel in »Hänsel und Gretel«, als Meroe in »Penthesilea« und als Sesto Pompeo in »Giulio Cesare in Egitto« zu erleben und ist dem Hause bis heute eng verbunden.

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Giovanna

Angela Liebold Die aus Dresden stammende Mezzosopranistin studierte an der Musikhochschule ihrer Heimatstadt. Seit 1982 hat sie einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden inne. Unmittelbar nach ihrem Studium trat sie in das Junge Ensemble der Semperoper ein und wurde 1985 als erste Mezzosopranistin in das feste Ensemble des Hauses übernommen. Zu ihren Partien zählen u.a. Annius (»La clemenza di Tito«), Cherubino (»Le nozze di Figaro«), Dorabella (»Così fan tutte«), Hänsel (»Hänsel und Gretel«) und Mercédès (»Carmen«). In letzter Zeit war sie neben der Partie der Flora Bervoix (»La traviata«) auch als Zweite Dame (»Die Zauberflöte«) und Giovanna (»Rigoletto«) an der Semperoper zu erleben. Conte di Monterone

Matthias Henneberg Der gebürtige Thüringer wurde nach seinem Studium Mitglied im Opernstudio der Semperoper Dresden, worauf 1985 die Aufnahme in das Solistenensemble folgte. Hier war der Kammersänger u.a. als Schaunard (»La bohème«), Heerrufer (»Lohengrin«), Dancaïro und Moralès (»Carmen«), Steuermann (»Tristan und Isolde«), Haly (»L’italiana in Algeri«), Graf Lamoral (»Arabella«), Sprecher (»Die Zauberflöte«), Donner (»Das Rheingold«), Owen Hart in der europäischen Erstaufführung von »Dead Man Walking« sowie zuletzt u.a. in »La traviata« und »Notre Dame« zu erleben. Gastspiele als Opern-, Lied- und Oratoriensänger führten ihn nach Griechenland, Spanien, Belgien, Russland, Bulgarien, Österreich, Tschechien und in die Schweiz. Marullo

Christopher Magiera Als Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper trat Christopher Magiera am Cuvilliés-Theater in Opern wie »Lucrezia Borgia«, »La bohème«, »Lohengrin« und als Guglielmo in »Così fan tutte« auf. 2008 war Christopher Magiera Mitglied des Glimmerglass Opera Young American Artists Program. Seine Ausbildung erhielt er an der Yale School of Music, am Peabody Conservatory und an der Wake Forest University. Dabei erarbeitete er sich ein Repertoire mit Partien wie u.a. Figaro in »Le nozze di Figaro«, Lindorf und Dr. Miracle in »Les contes d’Hoffmann«, Ford in »Falstaff«, Dr. Falke in »Die Fledermaus«, Baritonsolist in »Carmina Burana«, Silvio in »I pagliacci« und Marcello in »La bohème«. Im Sommer 2010 übernahm er die Titelrolle in »Eugen Onegin« in Saint Louis. Seit der Saison 2010 / 11 gehört


er zum Ensemble der Semperoper Dresden. Hier ist er in Partien wie Figaro (»Il barbiere di Siviglia«), Taddeo (»L’italiana in Algeri«), Robert (»Iolanta«) und Schaunard (»La bohème«) zu erleben. Borsa

Aaron Pegram Aaron Pegram, Bachelor of Arts Degree im Musical Theatre der University of Tulsa / Oklahoma, gab zuletzt sein Debüt an der New York City Opera als Goro in »Madama Butterfly« und sang dort auch Bardolfo (»Falstaff«). Weitere Engagements beinhalten Alfred (»Die Fledermaus«) an der Orlando Opera, Conte d’Almaviva (»Il barbiere di Siviglia«) an der Oper Birmingham sowie Pedrillo (»Die Entführung aus dem Serail«) an der Anchorage Opera in Alaska. Außerdem trat er u.a. an Häusern wie der Santa Fé Opera, Virginia Opera, Utah Opera sowie bei den Orlando Philharmonics auf. Seit der Saison 2009 / 10 ist er im Ensemble der Semperoper Dresden und sang hier bereits Partien wie Steuermann (»Der fliegende Holländer«), Erster Geharnischter, Monostatos und Priester (»Die Zauberflöte«) sowie Zweiter Nazarener (»Salome«). Conte di Ceprano

Motti Kastón In Tel-Aviv geboren, studierte der Bariton Gesang an der Rubin-Academy-of-Music bei Raffaele Arié und an der Manhattan School of Music in New York bei Marlena Malas. 1987 wählte ihn James Levine für das Young Artist Program der Met aus, wo er bis 1991 Ensemblemitglied war und wohin er bis heute regelmäßig zurückkehrt. Seit 1991 ist Motti Kastón erster Fachsänger an der Staatsoper Stuttgart. Gastverpflichtungen führten ihn zum Montpellier Festival als Monteverdis Orfeo nach Paris an die Opéra Comique als Alphonse in »La favorite« unter David Robertson, ans Teatro La Fenice in Venedig, an die Frankfurter Oper als Rossinis Figaro und an die Houston Grand Opera als Lord Enrico Ashton in »Lucia di Lammermoor«. An der Semperoper debütiert er in der Spielzeit 2010 / 11 als Marcello in »La bohème« sowie als Ceprano in »Rigoletto«

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Birgit Fandrey Birgit Fandrey wurde in Anklam geboren und studierte an den Hochschulen für Musik in Berlin und Dresden. Von 1984 bis 1987 war sie Mitglied des Jungen Ensembles der Semperoper und ist seither Mitglied des Solistenensembles. Operngastspiele führten sie von München über Berlin und Prag bis nach St. Petersburg sowie zu den Festspielen von Schwetzingen, Bad Kissingen, München und Capri. Als Konzertsängerin war sie am Concertgebouw Amsterdam, am Wiener Konzerthaus, an der Berliner Philharmonie, in der Barbican Hall London, in Venedig, Budapest, Prag, Rotterdam und Tel Aviv zu hören. Sie arbeitete mit namhaften Dirigenten zusammen, darunter Georg Solti, Sir Colin Davis, Giuseppe Sinopoli, Lorin Maazel, Marek Janowski, Lothar Zagrosek und Mikhail Jurowski. An der Semperoper war sie in jüngerer Zeit u.a. als Annina (»La traviata«), 1. Priesterin (»Penthesilea«), Helmwige (»Die Walküre«) und Dame der Lady Macbeth (»Macbeth«) zu erleben. Ein Page

Vanessa Goikoetxea Die Sopranistin, geboren in West Palm Beach, Florida, begann ihre musikalische Ausbildung als Akkordeonistin an der Musikhochschule Juan Crisóstomo de Arriaga Bilbao bei Jose Antonio Hontoria. Ferner nahm sie Gesangsunterricht bei Maria Asunción Inda in Bilbao und Agurtzane Mentxaka in Durango. Das Studium an der Gesangshochschule Escuela Superior de Canto in Madrid schloss sie mit Diplom ab. Ihre Ausbildung vertiefte sie mit Meisterklassen u.a. bei Montserrat Caballé, Ana Maria Sanchez, Edith Wiens, Isabel Penagos und Siegfried Jerusalem. Zudem ist sie Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe, wie dem Fidelia Campiña und war Stipendiatin verschiedenster Stiftungen, wie der Angel Vegas, der Juventudes Musicales de Madrid und der Amigos de la Ópera. Seit der Spielzeit 2010 / 11 gehört sie dem Jungen Ensemble der Semperoper an, wo sie als Frasquita in »Carmen« und Musetta in »La bohème« zu hören ist.


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